DE69818972T2 - Akustische oberflächenwellenanordnung und verfahren zur herstellung - Google Patents

Akustische oberflächenwellenanordnung und verfahren zur herstellung Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Oberflächenwellenvorrichtung und deren Herstellungsprozeß und insbesondere auf eine Oberflächenwellenvorrichtung, die einen Elektrodenfilm bzw. eine Elektrodenschicht mit verbesserter Leistungsbeständigkeit aufweist, und deren Herstellungsprozeß.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Oberflächenwellenvorrichtungen, d. h. Oberflächenwellenfilter oder Oberflächenwellenresonatoren, werden derzeit immer häufiger als Alternative zu dielektrischen Filtern für RF-Bandfilter verwendet, die bei mobilen Kommunikationsgeräten, wie z. B. tragbaren Telephonen oder schnurlosen Telephonen, zum Einsatz gelangen. Dies ist unter anderem darin begründet, daß eine Oberflächenwellenvorrichtung, insbesondere ein Oberflächenwellenfilter, kleiner als ein dielektrisches Filter ist. Ein weiterer Grund ist, daß das Oberflächenwellenfilter dem dielektrischen Filter bezüglich der elektrischen Leistung überlegen ist, vorausgesetzt, es sind beide gleich groß.
  • Eine Oberflächenwellenvorrichtung besteht aus zumindest einem piezoelektrischen Substrat, einem kammfprmigen Metallfilm-Elektrodenmuster, das auf der Oberfläche des piezoelektrischen Substrats ausgebildet ist, und einem Gehäuse zum Aufnehmen von sowohl dem piezoelektrischen Substrat als auch dem darauf befindlichen Elektrodenmuster bzw. Elektrodenstruktur. Für das piezoelektrische Substrat werden Lithiumniobat, Lithiumtantalat, Quarz etc. verwendet. Lithiumniobat und Lithiumtantalat, die beide über einen großen elektromechanischen Kopplungskoeffizienten verfügen, werden insbesondere für RF-Bandfilter verwendet. Für das Elektrodenmuster bzw. für die Elektrodenstruktur wird Aluminium etc. verwendet.
  • 13 stellt eine allgemeine Prozeßabfolge von Schritten zur Herstellung einer bekannten Oberflächenwellenvorrichtung dar. Bei Schritt (b) wird zunächst eine Metallschicht bzw. ein Metallfilm 51 für ein Elektrodenmaterial auf einem piezoelektrischen Substrat 50 durch Aufdampfen oder Sputtem ausgebildet, wobei das Substrat bei Schritt (a) einer Vorwäsche unterzogen worden ist. Anschließend wird der Metallfilm 51 durch Schleuderbeschichtung mit einem Photoresist beschichtet. Dann wird das Photoresist entsprechend einer gewünschten Struktur bzw. einem gewünschten Muster gemäß unter Verwendung eines Belichtungssystems belichtet und entwickelt, um ein Photoresistmuster 52 zu erhalten, das bei Schritt (c) abgebildet ist. Im Anschluß daran wird der Metallfilm bei Schritt (c) einem Naß- oder Trockenätzen unterzogen, um ein gewünschtes Elektrodenmuster 53 zu erhalten. Das zur Musterbildung verwendete Photoresist wird bei Schritt (e) unter Verwendung einer Stripping-Lösung oder mittels eines Resistablöseprozesses entfernt. Damit ist der als Photoprozeß bezeichnete Vorbearbeitungsprozeß beendet. Anschließend wird das piezoelektrische Substrat mit der darauf gebildeten Elektrodenstruktur bei Schritt (f) zu einzelnen Chipelementen zersägt. Danach wird jedes Chipelement bei Schritt (g) unter Verwendung eines Haftmittels mit dem Gehäuse verklebt, woraufhin die Bonddrähte bei Schritt (h) miteinander verbunden werden. Abschließend wird zur Gewährleistung der Luftdichtigkeit bei Schritt (i) eine Abdeckung an das Gehäuse geschweißt, woraufhin bei Schritt (j) eine Funktionsprüfung folgt. Damit ist der sogenannte Nachbearbeitungsprozeß beendet.
  • Ein Problem, das bei Verwendung der Oberflächenwellenvorrichtung im RF-Band von etwa 1 GHz existiert, ist, daß sich seine Lebensdauer verkürzt, weil die Elektrodenfingerbreite der Kammelektrode und der Zwischenraum zwischen den Elektrodenfingern auf etwa 1 μm abnimmt. Ein wichtiger Bestimmungsfaktor für die Lebensdauer der Oberflächenwellenvorrichtung ist die Leistungsbeständigkeit des Elektrodenfilms. Anfangs verwendete man Aluminium oder Al wegen seines geringen spezifischen Gewichts und seines niedrigen elektrischen Widerstands. Ein Problem bei der Verwendung von Aluminium für den Elektrodenfilm ist jedoch, daß die Verschlechterung des Elektrodenfilms mit dem Ansteigen der angelegten Frequenz immer deutlicher hervortritt.
  • Wenn die Oberflächenwellenvorrichtung in Betrieb ist, wird auf den Elektrodenfilm auf dem piezoelektrischen Substrat eine wiederholte Beanspruchung ausgeübt, die sich proportional zur Frequenz verhält. Die wiederholte Beanspruchung, die auf den Elektrodenfilm ausgeübt wird, bewirkt die Migration von Aluminiumatomen, was wiederum Defekte im Elektrodenfilm, wie z. B. Unebenheiten und Fehlstellen, verursacht, was eine erhebliche Verschlechterung der Leistung der Oberflächenwellenvorrichtung zur Folge hat. Die Verschlechterung des Elektrodenfilms tritt mit Anstieg der angelegten Frequenz und der angelegten Leistung immer deutlicher hervor. Aus konstruktionstechnischen Überlegungen heraus sollte der Elektrodenfilm um so dünner und die Elektrodenbreite um so schmaler sein, je höher die Frequenz ist. Aufgrund dieser und anderer Faktoren nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, daß der Elektrodenfilm mit Anstieg der angelegten Frequenz Defekte aufweist. Anders ausgedrückt verringert sich demnach die Leistungsbeständigkeit der Oberflächenwellenvorrichtung.
  • Als Lösungsansatz zum Reduzieren oder Verhindern der Verschlechterung des Elektrodenfilms infolge der Migration der Aluminiumatome haben J. I. Latham u. a. die Verwendung einer Aluminium-Kupferlegierung (Al-Cu-Legierung) offenbart, die man erhält, indem man dem Aluminium eine winzige Menge eines anderen Metalls beimengt, wie z. B. Kupfer (Cu) (Thin Solid Films, 64; Seiten 9–15, 1979), und somit den Nachweis erbracht, daß es durch Verwendung einer solchen Aluminiumlegierung möglich ist, das Auftreten von Unebenheiten oder Fehlstellen auf dem Elektrodenfilm zu verhindern und so die Leistungsbeständigkeit einer Oberflächenwellenvorrichtung zu erhöhen.
  • Weitere Beispiele zur Erhöhung der Leistungsbeständigkeit von Elektroden durch Verwendung von Aluminiumlegierungen, die man erhält, indem man dem Aluminium eine winzige Menge andersartiger Metallsorten beimengt, sind in vielen Veröffentlichungen einschließlich der JP-B 7-107967 (Al-Ti-Legierung), Patent 2555072 (Al-Ge-Legierung) und JP-A 64-80113 (Al-Cu-Mg-Legierung) und 1-128607 (Al-Zn-Legierung) offenbart. In jedem Fall wird dem Aluminium eine winzige Menge eines andersartigen Metalls beigemengt, so daß die Migration von Aluminiumatomen ge hemmt wird, wodurch die Verschlechterung der Elektrode verhindert wird. Jedoch wird die Hinzugabe eines anderen Metalls zu Aluminium aus dem Grunde nicht bevorzugt, daß ein unvermeidlicher Anstieg des elektrischen Widerstands zu erhöhten Verlusten bei der Oberflächenwellenvorrichtung führt.
  • Im übrigen wird dabei berücksichtigt, daß die Diffusionsrate von Aluminiumatomen an Korngrenzen höher ist als bei Kristallkömem, d. h. daß bevorzugt eine Korngrenzendiffusion stattfindet. Daher wird davon ausgegangen, daß die Migration von Aluminiumatomen infolge einer auf eine Obeiflächenwellenvorrichtung ausgeübten wiederholten Beanspruchung vorwiegend an den Korngrenzen stattfindet, wie aus dem Stand der Technik hervorgeht.
  • 10 ist eine Rasterelektronenmikroskop-Aufnahme, die die Verschlechterung eines Aluminiumelektrodenfilms infolge einer auf eine Oberflächenwellenvorrichtung ausgeübten wiederholten Beanspruchung darstellt. Die Tatsache, daß an den Korngrenzen des Aluminiumelektrodenfilms Fehlstellen festzustellen sind, stützt die Annahme, daß die Migration der Aluminiumatome vorwiegend an den Korngrenzen stattfindet.
  • Demzufolge ist dann mit erheblichen Verbesserungen der Leistungsbeständigkeit zu rechnen, wenn aus einem Aluminiumelektrodenfilm die Korngrenzen entfernt werden oder die Korngrenzen im wesentlichen reduziert werden, d. h. wenn ein Aluminiumelektrodenfilm, der nahezu monokristallin ist, erreicht wird. Wie in der Technik bekannt ist, beinhaltet ein Faktor des elektrischen Widerstands eines Elektrodenfilms eine durch die Kormgrenzen bedingte Streuung der Elektronen. Diesbezüglich wird ebenfalls bevorzugt, die Korngrenzen zu entfernen, da bei deren Fehlen eine Senkung des elektrischen Widerstands stattfindet und somit der Verlust in einer Oberflächenwellenvorrichtung reduziert wird.
  • Die Anwendung eines im wesentlichen monokristallinen Materials auf einen Elektrodenfilm für eine Oberflächenwellenvorrichtung ist bereits in der JP-A 55-49014 offenbart. In der Veröffentlichung wird behauptet, daß es durch Verwendung eines im wesentlichen monokristallinen Elektrodenmaterials möglich ist, die Leistung einer Oberflächenwellenvorrichtung zu verbessern, egal, welches Material zum Bilden der Vorrichtung verwendet wird. Aus der Veröffentlichung geht hervor, daß zum Erhalten eines derartigen Elektrodenfilm die Molekularstrahlepitaxie bevorzugt wird. Dennoch ist in der Veröffentlichung nichts darüber offenbart, welches Substratmaterial verwendet wird und wie die Voraussetzungen zur Filmbildung abhängig vom verwendeten Elektrodenmaterial festgelegt sind. Das heißt, daß sich der darin offenbarte Inhalt auf nichts anderes bezieht als eine allgemeine Überlegung besagend, daß durch die Verwendung eines monokristallinen Elektrodenfilms mit einer. Verbesserung der Leistung einer Oberflächenwellenvorrichtung zu rechnen ist. Somit liefert die Veröffentlichung keine veranschaulichende Offenbarung darüber, zu welchem Grad der Q-Wert und die Alterungseigenschaften verbessert werden. Hinzu kommt noch die Problematik bezüglich einer kostengünstigen Fertigung von Oberflächenwellenvorrichtungen mit Hilfe der Molekularstrahlepitaxie. Dazu ist beispielsweise eine teure Ausrüstung erforderlich, und die Filmerzeugungsrate ist dabei niedrig.
  • Ein Beispiel für das Anwenden eines monokristallinen Aluminiumfilms oder eines in einer bestimmten Kristallausrichtungsrichtung orientierten Aluminiumfilms auf einen Elektrodenfilm für eine Oberflächenwellenvorrichtung ist im Patent 2545983 offenbart. Hier wird ein Y-Schnitt-Quarzsubstrat mit Drehwinkeln im Bereich zwischen 25° und 39° als ein piezoelektrisches Substrat verwendet, um einen (311)-orientierten Film durch Aufdampfen bei hoher Rate (einer Abscheidungsrate von 40 Å/sec) und niedriger Temperatur (einer Substrattemperatur von 80°C) zu erreichen. In der Patentveröffentlichung ist angemerkt, daß der Film ein epitaktisch aufgewachsener Film ähnlich einem monokristallinen Film ist. Beim Niedertemperatur-Aufdampfen kann es anscheinend zu Problemen bezüglich des engen Kontakts des Aluminiumelektrodenfilms mit dem darunterliegenden Quarzsubstrat (Filmhaftfestigkeit) kommen. Diesbezüglich unterbreitet die Patentveröffentlichung den Vorschlag, daß ein extrem dünner Ti- oder Cr-Film an der Grenzfläche zwischen dem Quarzsubstrat und dem Aluminiumfilm derart angeordnet werden solle, daß die Orientierungsfähigkeit des Aluminiumfilms nicht eingeschränkt wird. Für RF-Bandfilter, bei denen, wie bereits erwähnt, die Leistungsbestän digkeit der Elektrodenfilme von großem Belang ist, werden aufgrund der Größenordnung ihres elektromechanischen Kopplungskoeffizienten häufig Lithiumniobat und Lithimtantalat als piezoelektrische Substrate verwendet. Die Patentveröffentlichung offenbart jedoch nichts über die Verwendung von Lithiumniobat und Lithiumtantalat, sondern bezieht sich lediglich auf die (311)-Orientierung eines Aluminiumfilms bei Verwendung von Quarz als piezoelektrisches Substrat.
  • Die JP-A 5-90268 offenbart eine Technik zum Bereitstellen einer Puffermetallschicht auf einem piezoelektrischen Substrat und zum Bilden eines Aluminiums in Form eines Dünnfilms oder einer Aluminiumlegierung in Form eines Dünnfilms auf demselben, und verweist darauf, daß diese Struktur eine starke (111)-Orientierung des Aluminiums oder der Aluminiumlegierung ermöglicht. Bislang war bekannt, daß der (111)-orientierte Film aus Aluminium einen starken Migrationswiderstand aufweist. Demzufolge sollte die Leistungsbeständigkeit einer Oberflächenwellenvorrichtung durch den (111)-orientierten Elektrodenfilm erhöht werden. Das darin angegebene Beispiel lehrt, daß der (111)-orientierte Al-Legierungsfilm durch Verwenden von Quarz als piezoelektrisches Substrat und durch Bilden einer Ti-Pufferschicht und einer Al-0,5-%wt-Cu-Legierung auf dem Substrat in der beschriebenen Reihenfolge unter Verwendung eines Dual-Ionenstrahl-Sputtersystems erhalten wird. Die Veröffentlichung lehrt, daß der Grad der (111)-Orientierung der Al-Legierung anhand der Stärke der Röntgenbeugung von der (111)-Ebene, an der Halbwertsbreite der Rockingkurve etc. abgelesen werden kann. Was die Daten über die Breiten der Röntgenbeugungs-Spitzenwerte und die Halbwertsbreiten der Rockingkurven angeht, die in der Veröffentlichung angegeben sind, hat es den Anschein, daß die erhaltene Aluminiumlegierung ein polykristalliner Film ist, der stark in die (111)-Richtung orientiert ist.
  • In der vorstehenden Veröffentlichung ist ein Beispiel gezeigt, bei dem Lithiumniobat, das zum Bilden eines RF-Bandfilters von Nutzen ist, als piezoelektrisches Substrat verwendet wird. Bei diesem Beispiel werden Vanadium (V), Eisen (Fe), Cobalt (Co), Nickel (Ni), Kupfer (Cu), Yttrium (Y), Chrom (Cr), Zink (Zn), eine Fe20Ni80-Legierung, eine Ti50V50 Legierung und Co90Ni10 als Puffermetall verwendet und 300 A starkes Aluminium auf das Puffermetall aufgebracht. Das Beispiel lehrt, daß die vorstehenden Metall- und Legierungsarten mit Ausnahme von Zink zu einer Abnahme des spezifischen Widerstands und einer Verbesserung der Orientierungsfähigkeit beitragen. Der erhaltene Film ist jedoch tatsächlich ein polykristalliner Film, bei dem die (111)-Ebene orientiert ist, weil die Halbwertsbreiten der gezeigten Rockingkurven einen Mindestwert von 2,1 Grad aufweisen. Ähnliche Ergebnisse werden von A. Kamijo und T. Mitsuzuka in einem Artikel, J. Appl. Phys. 77(8), Seiten 3799–3804, 1995, offenbart. Anhand dieses Artikels fand man heraus, daß, wenn die Filme bei einer extrem niedrigen Abscheidungsrate durch ein Ionenstrahl-Sputterverfahren gebildet werden, beispielsweise ein Aluminiumfilm bei 0,2 nm/sec. und ein Puffermetallfilm bei 0,04 bis 0,2 nm/sec gebildet werden und ein stark in die (111)-Richtung orientierter Aluminiumfilm erhalten wird. Bei diesem Aluminiumfilm handelt es sich jedoch um einen in seiner intraplanaren Richtung polykristallinen Film, und somit ist der resultierende Elektrodenfilm vielmehr ein polykristalliner Film als ein heteroepitaxialer Film.
  • Aus JP-A 5-199062 geht hervor, daß ein monokristalliner Aluminiumfilm als Elektrodenfilm für eine Oberflächenwellenvorrichtung verwendet wird, und es wird eine Möglichkeit zum Bilden dieses monokristallinen Aluminiumfilms offenbart. Hier wird ein ST- oder LST-Schnittquarz als piezoelektrisches Substrat verwendet. In der Veröffentlichung wird behauptet, daß dadurch, daß die Oberfläche dieses Substrats eine archipelartige Struktur aufweisen darf, bei der winzige, hemisphärische Inseln in nahezu einheitlicher Form vorhanden sind, die Möglichkeit besteht, durch Dampfaufbringung oder ein Sputterverfahren einen monokristallinen Aluminiumfilm zu erhalten. Die Veröffentlichung lehrt sodann, daß als Technik zum Bearbeiten der Oberfläche des Substrats ein herkömmliches Ätzverfahren verwendet werden kann, um derselben die archipelartige Struktur zu verleihen. Die Veröffentlichung lehrt außerdem, daß auch ein anderes Substratmaterial außer Quarz, z. B. Lithiumniobat, das zum Bilden eines RF-Bandfilters verwendet werden kann, für den Einsatz bei dieser Technik zum Erzielen eines monokristallinen Aluminiumfilms wirksam ist. Diesbezüglich offenbart die Veröffentlichung jedoch kein veranschaulichendes Beispiel und keine Daten.
  • Die JP-A 6-132777 offenbart eine weitere bekannte Technik bezüglich eines monokristallinen Aluminiumfilms. Die Veröffentlichung lehrt, daß, wenn ein Film auf einer extrem dünnen und reinen Kristallebene mit einer extrem niedrigen Abscheidungsrate gebildet wird, ein monokristalliner Aluminiumfilm erzielt wird, und es sind einige Beispiele gezeigt, bei denen ein monokristalliner Aluminiumfilm auf einem LST-Schnitt-Quarzsubstrat durch ein Vakuum-Aufdampfungsverfahren gebildet werden kann, ein monokristalliner Aluminiumkristall auf einem 128°-Y-Schnitt-Lithiumniobat-Substrat durch ein Vakuum-Aufdampfungsverfahren gebildet werden kann und ein monokristalliner Aluminiumfilm auf einem 112°-X-Schnitt-Lithiumtantalat-Substrat durch ein Vakuum-Aufdampfungsverfahren gebildet werden kann. Im übrigen lehrt die Veröffentlichung, daß kein Monokristallfilm erhalten wird, wenn die Oberfläche des Substrats kontaminiert ist. Wenn sich die Abscheidungsrate verlangsamt, steigt die Wahrscheinlichkeit von Verunreinigungen allgemein an, d. h., daß verunreinigende Atome an die Oberfläche des Substrats gelangen und durch dieselbe eingeschlossen werden. Daher ist damit zu rechnen, daß eine zu niedrige Abscheidungsrate die Erzielung eines Monokristallfilm erschwert. Wenn das Vakuum einer Atmosphäre während der Abscheidung sowie die Abscheidungsrate nicht präzise gesteuert werden, ist es unmöglich, einen Monokristallfilm hoher Reproduzierbarkeit zu erhalten. So kommt es im Hinblick auf die Massenfertigung zu einigen Problemen. Um einen Monokristallfilm zu erhalten, ist es wichtig, die kinetische Energie der Aluminiumatome, die an die Oberfläche des Substrats gelangen, zu verringern. Für die Reduktion der Energie der Aluminiumatome ist es sodann erforderlich, eine geeignete Steuerung der Verdampfungstemperatur der Verdampfungsquelle und der Temperatur, auf die das mit einem Film zu versehende Substrat erwärmt wird, und nicht der Abscheidungsrate, die vom Aufbau des Abscheidungssystems abhängt, zu erreichen. Bezüglich solcher Überlegungen hält sich die vorstehende Veröffentlichung jedoch bedeckt.
  • Wie unter Bezugnahme auf die bekannten Veröffentlichungen erläutert wurde, ist die Leistungsbeständigkeit des Aluminiumelektrodenfilms, der in der Oberflächenwellenvorrichtung verwendet wird, von besonderem Belang. Als Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, sind bisher folgende drei Verfahren vorgeschlagen worden: ein Verfah ren, bei dem der Elektrodenfilm aus einer Legierung gebildet wird, ein weiteres Verfahren, bei dem der Elektrodenfilm aus einem Film gebildet wird, der in die (111)-Richtung orientiert ist, und noch ein weiteres Verfahren, bei dem der Elektrodenfilm aus einem Monokristallfilm gebildet wird. Der Legierungselektrodenfilm leidet jedoch unter einem Anstieg des Verlusts bei der Oberflächenwellenvorrichtung, was in unmittelbarer Beziehung zu einem Anstieg des elektrischen Widerstands steht. Andererseits wird der Elektrodenfilm, der aus dem in der (111)-Richtung orientierten Film gebildet ist, aufgrund der (111)-Orientierung im Hinblick auf die Leistungsbeständigkeit verbessert. Es ist jedoch unmöglich, eine bedeutende Prävention bezüglich der Migration der Aluminiumatome an den Korngrenzen zu erreichen, weil immer noch zu viele Korngrenzen im Elektrodenfilm vorliegen. Im Gegensatz zu den beiden vorstehenden Elektrodenfilmen ist der Monokristallelektrodenfilm frei von einer Aluminiumatommigration an den Komgrenzen, weil keine Korngrenzen vorhanden sind, und kann einen verringerten elektrischen Widerstand aufweisen. Somit ist dieser Monokristallfilm für die Verwendung als leistungsbeständiges Elektrodenmaterial möglicherweise am besten geeignet. Die Techniken zum Ausbilden eines Monokristallfilms, die in den Veröffentlichungen offenbart sind, auf die vorstehend Bezug genommen wurde, weisen jedoch mehrere, ernst zunehmende Probleme auf. Zum Beispiel ist das eingesetzte Abscheidungssystem teuer, die Abscheidungsrate für die Massenproduktion von Oberflächenwellenvorrichtungen zu niedrig und das verwendete Substrat auf Quarz beschränkt. Insbesondere im Fall von Lithiumniobat, das am besten geeignet ist zum Herstellen eines RF-Bandfilters, bei dem die Leistungsbeständigkeit des Elektrodenfilms von großer Bedeutung ist, im besonderen im Fall eines piezoelektrischen, um 64° gedrehten Y-Schnitt-Lithiumniobatsubstrats, bleibt weiterhin unklar, wie ein Aluminiumelektrodenfilm in einen Monokristallfilm umgewandelt und wie ein monokristalliner Aluminiumelektrodenfilm hergestellt wird.
  • Während es auf der einen Seite schwierig ist, einen monokristallinen Aluminiumelektrodenfilm zu bilden, ist andererseits ein polykristalliner Aluminiumelektrodenfilm, der eine hohe (111)-Orientierung aufweist, in Anbetracht der Leistungsbeständigkeit von hohem Nutzen. Wie bereits erwähnt, wird berichtet, daß ein polykristalliner (111)-Film, der eine starke Orientierung aufweist, erreicht werden kann, indem ein Puffermetall auf einem piezoelektrischen Substrat gebildet wird und auf demselben eine Aluminiumelektrode gebildet wird. Wenn ein um 36° gedrehtes Y-Schnitt-Lithiumtantalat, das zum Herstellen eines RF-Bandfilters von Nutzen ist, als das piezoelektrische Substrat verwendet wird, um eine hohe (111)-Orientierungsfähigkeit zu erreichen, bleibt weiterhin unklar, welche Art von Pufferfilm zu verwenden ist und bei welcher Dicke und unter welchen Bedingungen der Pufferfilm gebildet werden soll.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • In ihren bevorzugten Ausführungsformen schafft die Erfindung vorteilhafterweise eine kostengünstige Oberflächenwellenvorrichtung, die ein piezoelektrisches, um 64° gedrehtes Y-Schnitt-Lithiumniobat-Substrat und einen darauf gebildeten Elektrodenfilm aufweist, wobei dieser Film ein monokristallines Aluminium aufweist, das über eine hervorragende Leistungsbeständigkeit verfügt.
  • In ihren verschiedenen Aspekten ist die Erfindung nachstehend gemäß (1) bis (3) definiert.
    • (1) Eine Oberflächenwellenvorrichtung, die ein piezoelektrisches, um 64° gedrehtes Y-Schnitt-Lithiumniobat-Substrat und eine darauf ausgebildete interdigitale Elektrode aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die interdigitale Elektrode einen Titan-Puffermetallfilm und einen darauf gebildeten Aluminiumfilm aufweist, wobei der Titan-Puffermetallfilm und der Aluminiumfilm ein monokristalliner Film sind, der sich nach einer Auswahl- bzw. Feinbereichselektronenbeugung lediglich in Punktform manifestiert.
    • (2) Die Oberflächenwellenvorrichtung nach (1), bei der der Titan-Puffermetallfilm eine Normale seiner (001)-Ebene senkrecht zum Substrat aufweist und der Aluminiumfilm eine Normale seiner (110)-Ebene oder einer derselben kristallographisch äquivalenten Ebene senkrecht zum Substrat aufweist.
    • (3) Verfahren zur Herstellung einer Oberflächenwellenvorrichtung, das folgende Schritte umfaßt: Verwenden eines um 64° gedrehten Y-Schnitt-Lithiumniobat-Substrats als piezoelektrisches Substrat und Bereitstellen eines Titan-Puffermetallfilms auf dem Substrat, wobei es sich bei dem Titan-Puffemletallfilm um einen monokristallinen Film handelt, der sich nach einer Auswahl- bzw. Feinbereichselektronenbeugung lediglich in Punktform manifestiert; und Ausbilden eines Aluminiumfilms auf dem Titan-Puffermetallfilm, wobei der Aluminiumfilm ein monokristalliner Film ist, der sich nach einer Feinbereichselektronenbeugung ausschließlich in Punktform manifestiert; und Ausbilden eines Mehrschichtfilms, der den Titan-Puffermetallfilm und den Aluminiumfilm in einer Anordnung einer interdigitalen Elektrode aufweist.
  • Im Experiment und durch Untersuchungen haben die Erfinder nun herausgefunden, daß ein Aluminium-(Al)-Film auf einem piezoelektrischen Lithiumniobat-Substrat, insbesondere auf einem um 64° gedrehten Y-Schnitt-Substrat unter Verwendung von Titan (Ti) als Puffermetallfilm ausgebildet ist, wodurch ein monokristalliner Film erhalten wird, bei dem die Normale der (001)-Kristallebene oder c-Ebene des Titan-Puffermetallfilms senkrecht zum Substrat verläuft und die Normale der (110)-Kristallebene des Aluminiumfilms senkrecht zum Substrat verläuft. Gemäß einer Oberflächenwellenvorrichtung, bei dem der so ausgebildete monokristalline Aluminiumelektrodenfilm als Elektrodenfilm verwendet wird, kann die Leistungsbeständigkeit des Elektrodenfilms viel mehr als bisher erhöht werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das die Veränderungen des Röntgenbeugungsmusters bzw. -schemas für einen Aluminiumfilm in Bezug auf Veränderungen der Dicke eines Titan-Puffermetallfilms zeigt, wenn ein um 64° gedrehte Y-Schnitt-Lithiumniobat als das erfindungsgemäße Substrat verwendet wird. 2 ist ein Diagramm, das die Veränderungen des Röntgenbeugungsschemas für einen Aluminiumfilm in Bezug auf Veränderungen der Dicke des Titan-Puffermetallfilms zeigt, wenn (100)-Si als Substrat verwendet wird. 3 ist eine als Zeichnungsersatz dienende Aufnahme, die ein Feinbereichselektronenbeugungs-Muster Bzw. -Schema für einen erfindungsgemäßen monokristallinen Aluminiumfilm zeigt. 4 ist eine Ansicht, die die Ergebnisse der Indizierung der Ebenen für das in 3 gezeigt Feinbereichselektronenbeugungs-Schema zeigt. 5 ist eine als Zeichnungsersatz dienende Aufnahme, die ein Feinbereichselektronenbeugungs-Schema für einen polykristallinen Aluminiumfilm zeigt. 6 ist eine als Zeichnungsersatz dienende Aufnahme, die ein Feinbereichselektronenbeugungs-Schema für einen erfindungsgemäßen monokristallinen Titan-Puffermetallfilm zeigt. 7 ist eine Ansicht, die die Ergebnisse der Indizierung der Ebenen für das in 6 gezeigt Feinbereichselektronenbeugungs-Schema zeigt. 8 ist eine Ansicht einer Meßschaltung zum Prüfen der Leistungsbeständigkeit einer Oberflächenwellenvorrichtung. 9 ist eine als Zeichnungsersatz dienende Aufnahme, d. h. eine Rasterelektronenmikroskop-Aufnahme, die den Zustand der Migration der Aluminiumatome in einem monokristallinen aluminiumfilmhaltigen Elektrodenfilm zeigt. 10 ist eine als Zeichnungsersatz dienende Aufnahme, die ein Komgefüge zeigt, d. h. eine Rasterelektronenmikroskop-Aufnahme, die den Zustand der Migration von Aluminiumatomen in einem Elektrodenfilm zeigt, der ein polykristallines Aluminium aufweist. 11 ist eine als Zeichnungsersatz dienende Aufnahme, die ein Korngefüge zeigt, d. h. eine Rasterelektronenmikroskop-Aufnahme der Oberfläche eines Aluminiumfilms, der auf einem um 64° gedrehten, Y-Schnitt-Lithiumniobatsubstrat mit einem dazwischen sandwichartig angeordneten Titan-Puffermetallfilm ausgebildet ist. 12 ist eine als Zeichnungsersatz dienende Aufnahme, die ein Korngefüge zeigt, d. h. eine Rasterelektronenmikroskopaufnahme der Oberfläche eines Aluminiumfilms, der direkt auf einem um 64° gedrehten Y-Schnitt-Lithiumniobatsubstrat ausgebildet ist. 13 veranschaulicht eine Prozeßabfolge von Schritten zur Herstellung einer Oberflächenwellenvorrichtung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die C)berflächenwellenvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung weist ein um 64° gedrehtes piezoelektrisches Y-Schnitt-Lithiumniobatsubstrat und zumindest ein Paar von interdigitalen Elektroden (Kammelektroden) auf, die auf der Oberfläche des Substrats ausgebildet sind. Das Paar von interdigitalen Elektroden weist einen auf dem Substrat vorgesehenen Titan-Puffermetallfilm und einen Aluminiumfilm auf, der auf dem Titan-Puffermetallfilm ausgebildet ist.
  • Das vorstehende piezoelektrische Substrat wird unter Verwendung eines herkömmlichen um 64° gedrehten Y-Schnitt-Lithiumniobat-Monokristalls gebildet. Die Schnittrichtung des Substrats kann durch Röntgenbeugung nachgewiesen werden. Die Größe des Substrats, wenn dasselbe auf eine Oberflächenwellenvorrichtung aufgebracht ist, bewegt sich allgemein, jedoch nicht ausschließlich in der Größenordnung von 2 bis 10 mm in der Oberflächenwellenausbreitungsrichtung und in der Größenordnung von 1 bis 4 mm in der senkrecht dazu verlaufenden Richtung, und die Dicke des Substrats bewegt sich in der Größenordnung von 0,2 bis 0,4 mm. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß beim Schritt der Elektrodenbildung üblicherweise ein rundes Substrat von etwa 2 oder 3 Zoll (bzw. Inch) Durchmesser verwendet wird und die vorstehenden Elemente der oben genannten Größen zusammen auf dem runden Substrat ausgebildet sind.
  • An dieser Stelle wird auf den vorstehenden Titan-Puffermetallfilm Bezug genommen, wobei die Reinheit des darin enthaltenen Titans vorzugsweise möglichst hoch sein sollte. Dennoch ist es akzeptabel, einen Titan-Puffermetallfilm mit einer Titanreinheit von mindestens 99,9% zu verwenden. Um einen gleichförmigen Film zu erhalten, sollte die Dicke des Titan-Puffermetallfilms mindestens 10 Å betragen. Die Obergrenze der Dicke des Titan-Puffermetallfilms beträgt bevorzugt, jedoch nicht ausschließlich etwa 1 μm oder weniger, weil es mit zunehmender Dicke des Titan-Puffermetallfilms wahrscheinlich ist, daß derselbe aufgrund der erhöhten inneren Spannung Risse bekommt oder abblättert.
  • Der Titan-Puffermetallfilm kann durch ein Dampfabscheidungsverfahren, ein Sputterverfahren oder dergleichen auf das Substrat aufgebracht werden. Die Abscheidungsrate für den Titan-Puffermetallfilm sollte sich angesicht der Steuerung der Dicke bevorzugt in der Größenordnung von 0,1 bis 10 Å/s bewegen.
  • Der Titan-Puffermetallfilm nach dem ersten Aspekt der Erfindung ist ein monokristalliner Film, bei dem die Normale der (001)-Ebene senkrecht zum Substrat verläuft. Dies kann bei der Feinbereichselektronenbeugung durch die relativen Positionsbeziehungen zwischen bestimmten Punkten nachgewiesen werden.
  • Der Aluminiumfilm kann durch ein Dampfabscheidungsverfahren, ein Sputterverfahren oder dergleichen auf dem Titan-Puffermetallfilm ausgebildet werden. Die Abscheidungsrate für den Aluminiumfilm sollte sich bevorzugt in der Größenordnung von 10 bis 50 Å/s bewegen. Die Dicke des Aluminiumfilms kann abhängig vom angelegten Frequenzband etc. bestimmt werden. Dennoch wird allgemein bevorzugt, daß aus den gleichen Gründen, die in Verbindung mit dem Titan-Puffermetallfilm erläutert wurden, die Dicke des Aluminiumfilms im Bereich von 10 Å bis einschließlich 3 μm anzusetzen ist.
  • Bei dem Aluminiumfilm nach dem ersten Aspekt der Erfindung handelt es sich um einen monokristallinen Film, bei dem die Normale der (110)-Ebene oder einer derselben in kristallographischer Hinsicht äquivalenten Ebene senkrecht zum Substrat verläuft. Ob die Normale der (110)-Ebene eines Aluminiumkristalls oder einer derselben in kristallographischer Hinsicht äquivalenten Ebene senkrecht zum Substrat verläuft oder nicht, kann bei der Feinbereichselektronenbeugung anhand der relativen Positionsbeziehungen zwischen den Punkten nachgewiesen werden.
  • Die Breite der Elektrodenfinger der interdigitalen Elektrode, die sich aus einem Mehrschichtfilm zusammensetzt, der den vorstehenden Titan-Puffermetallfilm und den Aluminiumfilm aufweist, kann abhängig von der bei der Oberflächenwellenvorrichtung angelegten Frequenz ausgewählt werden. Diese Breite bewegt sich z. B. allgemein in der Größenordnung von 2 bis 10 μm bei einem Frequenzband von 10 bis 500 MHz.
  • Die Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Oberflächenwellenvorrichtung werden nicht mehr erläutert, weil sie mit dem herkömmlichen Herstellungsverfahren mit Ausnahme der Ausbildung des vorstehenden Titan-Puffermetallfilms identisch sind.
  • BEISPIEL
  • Die erfindungsgemäßen Oberflächenwellenvorrichtungen werden nun unter Bezugnahme auf einige Beispiele ausführlicher erläutert.
  • Zunächst wurden ein um 64° gedrehtes Y-Schnitt-Lithiumniobatsubstrat (abgekürzt als 64LN), ein um 36° gedrehtes Y-Schnitt-Lithiumtantalatsubstrat (abgekürzt als 36LT) und ein (100)-Si-Substrat als Substrate zum Ausbilden von Elektrodenfilmen auf denselben präpariert. Anschließend wurden die Substrate jeweils in der folgenden Reihenfolge durch Ultraschallwaschen in einer neutralen Reinigungsmittellösung, Spülen mit Reinwasser, Ultraschallwaschen in Isopropylalkohol, Ultraschallwaschen in Aceton, Ultraschallwaschen unter erneuter Verwendung von Isopropylalkohol und Spülen mit Reinwasser präpariert und schließlich getrocknet. Für die Abscheidung des Films wurde hierbei ein Elektronenstrahl-Dampfabscheidungssystem eingesetzt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß ein Sputtersystem oder dergleichen für eine Anordnung verwendet werden kann, bei der ein Doppelschichtfilm erzielt werden kann. Zu den für die Abscheidung des Films verwendeten Materialien gehörten Aluminium mit einer Reinheit von 99,999% und Titan mit einer Reinheit von 99,99%. Das während der Dampfabscheidung erreichte Vakuum betrug 1,0 × 10–4 Pa, und jedes Substrat wurde auf 100 bis 150°C erwärmt. Die Abscheidungsrate für Aluminium betrug 30 Å/s und für Titan an gesichts der Einfachheit der Dickensteuerung sogar nur etwa 1 Å/s, weil das Erfordernis bestand, das Titan in einer extrem dünnen Filmform bereitzustellen.
  • Für den Zweck der Untersuchung des Effekts des Titan-Puffermetallfilms wurden die vorstehenden drei Substrate jeweils verwendet, um eine von einem Titan-Puffermetallfilm freie Probe (d. h. eine Probe, die ausschließlich aus einer Aluminiumschicht besteht) und Proben mit dickenmäßig variierenden Titan-Puffermetallfilmen zu fertigen. Als Ergebnis der Dickenmessung stellte sich heraus, daß die Titan-Puffermetallfilme eine Dicke von 16 Å, 56 Å, 138 Å bzw. 1,065 Å aufwiesen. Auf jedem Titan-Puffermetallfilm war ein Aluminiumfilm mit einer Dicke von 1800 Å ausgebildet. Die Dicken der Titan-Puffermetallfilme und des Aluminiumfilms wurden hierbei mit dem Röntgen-Fluoreszenzverfahren gemessen. Die so präparierten Elektrodenfilme wurden durch Röntgenbeugung untersucht. Die Ergebnisse sind in 1 und 2 gezeigt.
  • 1 ist ein Diagramm mit Röntgenbeugungsmustern bwz. -schemata, die auf dieselben Koordinatenachsen aufgetragen sind, wobei die Röntgenbeugungsschemata ermittelt wurden für einen Aluminiumfilm, der auf einem 64LN-Substrat ohne einen darauf gebildeten Titan-Puffermetallfilm ausgebildet ist, und Aluminiumfilme, die auf Titan-Puffermetallfilmen mit variierenden Dicken ausgebildet sind, die jeweils auf einem 64LN-Substrat bereitgestellt sind. Aus 1 geht hervor, daß der Aluminiumfilm in Abwesenheit des Titan-Puffermetallfilms stark in die (111)-Richtung orientiert ist. Bei Anwesenheit der Titan-Puffermetallfilme geht die (111)-Orientierung des Aluminiumsjedoch verloren. Ungeachtet der Dicken der Titan-Puffennetallfilme im untersuchten erfindungsgemäßen Dickenbereich geht der Spitzenwert für Aluminium verloren. Doch zeigt bei den Röntgenbeugungsschemata nur das LiNbO3-Substrat bei Vorliegen der Titan-Puffermetallfilme einen Spitzenwert. Wie in der vorstehend erwähnten JP-A 6-132777 erörtert wurde, deutet die Tatsache, daß für die Aluminiumkristallebene kein Beugungsspitzenwert festgestellt wurde, auf die Wahrscheinlichkeit hin, daß das Aluminium in einen Monokristall von hoher Güte umgewandelt worden ist. Diesbezüglich ist jedoch anzumerken, daß die Bewertung eines monokristallinen Films aus schließlich mittels Röntgenbeugung weniger zuverlässig ist, weil ein extrem deutlicher Spitzenwert gelegentlich sogar bei einem Monokristall hoher Güte beobachtet wird, obgleich dies von den Meßbedingungen abhängig ist.
  • 2 ist ein Diagramm, das die Ergebnisse einer ähnlichen Röntgenbeugung im Fall von Si-Substraten zeigt. Auch in diesem Fall sind die Horizontalachsen nach und nach verschoben worden, um zu verhindern, daß die Spitzen einander überschneiden. Man fand heraus, daß die Substratprobe ohne eine darauf ausgebildete Titan-Puffermetallschicht für Si eine sehr deutliche (400)-Spitze erzeugt. Daher wurden die verbleibenden vier Beispiele so gemessen, daß der Winkel übersprungen wurde, aus dem diese Si-(400)-Spitze entstand. Wie aus 2 zu ersehen ist, verstärkt sich die (111)-Orientierung von Aluminium mit zunehmender Dicke des Titan-Puffermetallfilms immer mehr, so daß ein deutlich in die (111)-Richtung orientierter polykristalliner Aluminiumfilm erzielt werden kann.
  • Der Aluminiumfilm jeder Probe wurde unter einem Rasterelektronenmikroskop (SEM = scanning electron microscope) auf den Zustand seiner Oberfläche untersucht. Bei einer Zusammensetzung der Substrate aus 36LT und Si wurde demnach die Existenz von Kristallkörnern ungeachtet des Vorliegens oder Nichtvorliegens der Titan-Puffermetallfilme nachgewiesen. Bei einer Zusammensetzung der Substrate aus 64LN wurden jedoch abhängig vom Vorliegen oder Nichtvorliegen der Titan-Puffermetallfilme auffällige Veränderungen beobachtet. In anderen Worten hatte man bei Vorliegen von Titan-Puffermetallfilmen festgestellt, daß im Rahmen des Dickenbereichs bei den Experimenten bzw. Untersuchungen alle Aluminiumfilme eine sehr glatte Oberfläche ohne das geringste Anzeichen von Kristallkörnerr aufzeigten. Eine Rasterelektronenmikroskopaufnahme eines typischen Aluminiumfilms, auf dem sich keine Kristallkörner fanden, ist hier als 11 beigefügt. Dieser Aluminiumfilm mit einer Dicke von 1.800 Å war auf dem Titan-Puffermetallfilm mit einer Dicke von 56 Å ausgebildet. Zu Vergleichszwecken wurde von einer Probe, die keinen Titan-Puffermetallfilm, d. h. einen direkt auf dem Substrat ausgebildeten Aluminiumfilm mit einer Dicke von 1.800 Å aufwies, ebenfalls eine ähnliche Aufnahme erstellt. Diese Auf nahme ist hier als 12 beigefügt. In 12 zeigen sich deutlich Komgrenzen, wohingegen in 11 keinerlei Korngrenzen zu sehen sind.
  • Wie bereits erwähnt ist die Bewertung von monokristallinen Filmen durch Analyse des Röntgenbeugungsschemas eher unzuverlässig. Für die Bewertung von monokristallinen Filmen wurden aus diesem Grund häufig ausgeführte Feinbereichselektronenbeugungs-Experimente durchgeführt. In 3 bzw. 5 sind Feinbereichselektronenbeugungs-Schemata für eine typische Probe ohne Kristallkörner und eine typische Probe mit Kristallkörnern gezeigt.
  • 3 zeigt eine typische Probe, bei der sich bei der Feinbereichselektronenbeugung Punkte manifestieren. Bei dieser Probe war ein Aluminiumfilm mit einer Dicke von 1800 Å auf einem Titan-Puffermetallfilm mit einer Dicke von 56 Å ausgebildet, der auf einem 64LN-Substrat bereitgestellt war. Für eine Probe, die einen Titan-Puffermetallfilm aufweist, der auf einem 64LN-Substrat bereitgestellt war, konnte nachgewiesen werden, daß solche Punkte, wie sie in 3 gezeigt sind, auf einer Feinbereichselektronenbeugungsaufnahme des Aluminiumfilms, der auf der Oberfläche des Titan-Puffermetallfilms ausgebildet ist, ungeachtet der Dicke des letzteren in Erscheinung treten. Bezüglich der RHEED-Technik umfaßt das Beurteilungskriterium, ob ein Film in einen monokristallinen Film umgewandelt worden ist, allgemein die Tatsache, ob sich neben der Entstehung von Punkten auch Streifen gebildet haben. Bei der hierin angewendeten Feinbereichselektronenbeugung ist jedoch die Entstehung von Punkten an sich das Beurteilungskriterium, ob ein Film in einen monokristallinen Film umgewandelt worden ist oder nicht. Von den für dieses Experiment präparierten Proben, bei denen ein Aluminiumfilm auf einem auf einem 64LN-Substrat bereitgestellten Titan-Puffermetallfilm ausgebildet worden war, wird angenommen, daß der Aluminiumfilm in einen monokristallinen Film umgewandelt worden ist.
  • Basierend auf den in 3 gezeigten Punktpositionen und der Länge einer zur Ausrüstung gehörenden Kamera, wurde an diesen Punkten eine Ebenenindizierung vorgenommen. Die Ergebnisse sind in 4 dargestellt. An dieser Stelle wird auf 3 Bezug genommen, wobei zu beachten ist, daß die Einfallsrichtung eines Elektronenstrahls mit der [1–10]-Achsenrichtung ausgerichtet ist. Dementsprechend wurde festgestellt, daß der monokristalline Aluminiumfilm an der (110)-Ebene oder einer derselben in kristallographischer Hinsicht äquivalenten Ebene wächst.
  • Andererseits zeigt 5 eine typische Probe, bei der sich nach bei der Feinbereichselektronenbeugung ein Ringmuster manifestiert hat. Bei dieser Probe wurde auf ein 64LN-Substrat, auf dem keine Titan-Puffermetallschicht vorhanden war, Aluminium abgeschieden. Bei der Röntgenbeugung zeigte diese Probe eine starke (111)-Orientierung. Bei der Feinbereichselektronenbeugungs-Analyse beobachtete man jedoch ein Ringmuster, was darauf hinweist, daß der Aluminiumfilm ein polykristalliner Film ist. Ähnliche Analysen von anderen Proben mit Aluminiumfilmen, die auf Substraten ausgebildet waren, die bei der Röntgenbeugung die (111)-Orientierung aufwiesen, d. h. einem Si-Substrat und einem 36LT-Substrat mit oder ohne Titan-Puffermetallfilm, wiesen darauf hin, daß alle Aluminiumfilme mehr oder weniger aus einem polykristallinen Aluminium zusammengesetzt sind, das in der (111)-Richtung orientiert ist.
  • Um zu erforschen, warum der auf dem 64LN-Substrat ausgebildete Aluminiumfilm mit dem dazwischen angeordneten Titan-Puffennetallfilm in einen Monokristall umgewandelt worden ist, wurde anschließend eine Feinbereichselektronenbeugung für eine Probe mit lediglich einem auf einem 64LN-Substrat ausgebildeten Titan-Puffermetallfilm ausgeführt. Die Ergebnisse sind in 6 gezeigt, und 7 zeigt die Ebenenindizierung des Beugungsschemas. Bezugnehmend auf 6 ist zu beachten, daß die Einfallsrichtung des Elektronenstrahls mit der [001]-Achsrichtung ausgerichtet ist. Aus 6 und 7 ist zu ersehen, daß der auf dem 64LN-Substrat bereitgestellte Titan-Puffermetallfilm in einen monokristallinen Film umgewandelt worden ist, bei dem die Normale seiner eigenen (001)-Ebene, d. h. der c-Ebene, senkrecht zum Substrat verläuft. 6 zeigt die Ergebnisse der Probe mit einer Titandicke von 1,065 Å. Bei einer ähnlichen Feinbereichselektronenbeugung von anderen Proben mit andersartigen Titandicken wurde ebenfalls ausschließlich die Entstehung von Punkten beobachtet, was darauf hinweist, daß monokristalline Filme, bei denen jeweils die Normale der (001)- Ebene senkrecht zum Substrat verläuft, erzielt werden. Ein möglicher Mechanismus, durch den der monokristalline Aluminiumfilm ausgebildet werden kann, könnte sein, daß die (001)-Ebene des Titan-Puffermetallfilms heteroepitaxial auf dem 64LN-Substrat wächst, und der auf der (001)-Ebene des Titans gebildete Aluminiumfilm an seiner (110)-Ebene heteroepitaxial wächst. Obwohl detaillierte Positionsbeziehungen zwischen den Kristallgittern immer noch ungeklärt sind, sind die Erfinder dennoch die ersten, die herausgefunden haben, daß es möglich ist, sowohl einen Titan-Puffermetallfilm als auch einen Aluminiumfilm in monokristalline Filme umzuwandeln, wenn der Titan-Puffermetallfilm auf einem 64LN-Substrat bereitgestellt ist und der Aluminiumfilm auf dem Titan-Puffermetallfilm ausgebildet ist.
  • Anschließend wird auf die Bewertung der Leistungsbeständigkeit von den jeweils erhaltenen Elektrodenfilmen sowie auf die Ergebnisse derselben Bezug genommen. Die für die Bewertung der Leistungsbeständigkeit verwendeten Oberflächenwellenvorrichtung war vom längsgekoppelten 3IDT-Doppelmodentyp, der gemäß der Empfangsfilterspezifikation (Mittenfrequenz: 947,5 MHz) für ein GSM-System (System für tragbare Telephone in Europa) konzipiert ist. Für das piezoelektrische Substrat wurde ein um 64° gedrehtes Y-Schnitt-Lithiumniobat verwendet, und eine aus einem monoknstallinen Titan-Puffermetallfilm und einem monokristallinen Aluminiumfilm zusammengesetzte interdigitale Elektrode wurde jeweils für den IDT verwendet. Sowohl der monokristalline Puffermetallfilm als auch der monokristalline Aluminiumfilm wurden unter Verwendung eines Elektronenstrahl-Dampfabscheidungssystems aufgebracht, wobei ersterer eine Dicke von 56 Å und letzterer eine Dicke von 0,17 μm aufwies. Die Elektrodenfingerbreite betrug etwa 1,2 μm, der Elektrodenfingerabstand oder die Oberflächenwellenlänge betrug 4,64 μm, und die Anzahl der Elektrodenfingerpaare betrug 17,5 Paare für den mittleren IDT und 11 Paare jeweils für den äußeren IDT.
  • Desgleichen wurde ein Oberflächenwellenfilter des längsgekoppelten Doppelmodentyps durch Bereitstellen eines Titan-Puffermetallfilms mit einer Dicke von 350 Å auf einem piezoelektrischen, um 36° gedrehten Y-Schnitt-Lithiumtantalatsubstrat und Bilden eines Aluminiumfilms auf demselben mit einer Dicke von 0,35 μm hergestellt, wo bei der Aluminiumfilm ein polykristalliner Film war, der in die (111)-Richtung orientiert war und bei dem die Halbwertsbreite der Rockingkurve seiner (111)-Spitze 2,0 Grad betrug. An dieser Stelle ist zu beachten, daß die Elektrodenstruktur für dieses Filter mit der identisch war, die in dem Filter verwendet wurde, für das das Lithiumniobat verwendet wurde. Dementsprechend wurde die Mittenfrequenz des aus dem Lithiumtantalatsubstrat bestehenden Filters in eine im Vergleich zur GSM-Empfangsseite untere Frequenzseite verschoben.
  • Zu Vergleichszwecken wurden auch eine Probe mit einer Elektrode, die aus einem direkt auf das vorstehend erwähnte um 64° gedrehte Y-Schnitt-Lithiumniobat aufgebrachten polykristallinen Aluminiumfilm besteht, und eine Probe, bei der ein polykristalliner Al-0,5-%wt-Cu-Legierungsfilm als Elektrode verwendet wurde, präpariert. Auch bei diesen Proben waren die Elektrodenstrukturen mit den vorstehend erwähnten identisch. Die Frequenz, die im betreffenden Paßband am höchsten ist und bei der die Leistungsbeständigkeit am stärksten abnimmt, wurde als Experimentfrequenz verwendet, die für die Bewertung der Leistungsbeständigkeit, d. h. Lebensdauerprüfung, herangezogen wurde. Die verwendeten Beschleunigungsbedingungen beinhalteten eine Umgebungstemperatur von 80°C und eine Eingangsleistung von 28 dBm. Eine Meßschaltung, die für die Leistungsbeständigkeitsexperimente verwendet wurde, ist in 8 dargestellt. An dieser Stelle wird auf 8 Bezug genommen, wo ein Hochfrequenzsignal, das von einem Oszillator 61 erzeugt wird, durch einen Hochfrequenzverstärker 62 auf 28 dBm verstärkt wird und dann über einen Isolator 68 an ein Oberflächenwellenfilter 64 angelegt wird, das in einem 80°C warmen Thermostatofen 63 gehalten wird. Diese Oberflächenwellenvorrichtung, d. h. Oberflächenwellenfilter 64, ist mit einem Hochfrequenz-Wattmeter 69 verbunden. Um beim Anlegen der Leistung die elektrischen Eigenschaften zu messen, ist ein Netzwerkanalysator 65 mit beiden Enden des Oberflächenwellenfilters 64 über einen Richtkoppler 70 und einen Dämpfer 71 verbunden. Zur Steuerung des Oszillators 61, des Hochfrequenzwattmeters 69 und des Netzwerkanalysators 65 ist eine Steuerungsvorrichtung 67 mit Hilfe eines GP-IB-Kabels 66 mit diesen Einheiten verbunden. Per definitionem beläuft sich die Lebensdauer der Vorrichtung hier auf eine Zeitdauer TF (TF = time of failure = Betriebsdauer bis zum Ausfall), wäh rend der im Hinblick auf den Einfügungsverlust des Filters ein Anstieg von 0,5 dB festgestellt wird.
  • Die Prüfung der Leistungsbeständigkeit wurde unter Verwendung des vorstehend erwähnten Bewertungssystems unter den vorstehend genannten Beschleunigungsbedingungen ausgeführt, und die Prüfungsergebnisse wurden basierend auf dem vorstehenden Beurteilungskriterium ausgewertet. Die Lebensdauer, d. h. TF der Probe, in der der aus dem monokristallinen Titan-Puffermetallfilm bestehende Elektrodenfilm und der monokristalline Aluminiumfilm auf dem 64LN-Substrat ausgebildet waren, betrug 1900 Stunden, und die TF der Probe, in der der polykristalline Aluminiumfilm, der über eine hohe Orientierungsfähigkeit verfügt und in der (111)-Richtung orientiert ist, auf dem 36LT-Substrat ausgebildet war, wobei der Titan-Puffermetallfilm zwischen denselben angeordnet war, betrug 170 Stunden. Andererseits betrug die TF bei der Leistungsbeständigkeitsprüfung einer Vergleichsprobe, bei der der polykristalline Aluminiumelektrodenfilm direkt auf dem 64LN-Substrat ausgebildet war, nur 0,1 Stunden, während die TF einer anderen Vergleichsprobe, bei der sich der Elektrodenfilm aus dem polykristallinen Al-0,5-%wt-Cu-Legierungsfilm zusammensetzte, wiederum nur 2,8 Stunden betrug. Diese Ergebnisse machten deutlich, daß die Leistungsbeständigkeit eines Elektrodenfilms mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten monokristallinen Aluminiumfilm etwa 19.000 mal so groß ist wie die eines Elektrodenfilms, der einen herkömmlichen polykristallinen Aluminiumfilm aufweist, und etwa 680 mal so groß ist wie die des Elektrodenfilms, der einen polykristallinen Al-0,5-%wt-Cu-Legierungsfilm aufweist, der bislang zur Steigerung der Leistungsbeständigkeit vorgeschlagen worden war.
  • Anschließend wurde eine Probe, deren Verhalten, d. h. Einfügungsverlust, sich bei der Leistungsbeständigkeitsprüfung verschlechterte, im Hinblick auf das Ausmaß, urn das die Qualität der Elektrode abnahm, unter Verwendung eines Rasterelektronenmikroskops beobachtet. Die Ergebnisse sind in 9 und 10 gezeigt. 9 zeigt die Ergebnisse einer erfindungsgemäßen Probe, bei der ein Titan-Puffermetallfilm auf einem um 64° gedrehten Y-Schnitt-Lithiumniobatsubstrat bereitgestellt und ein Aluminiumfilm auf demselben ausgebildet war, wobei der Titan-Puffermetallfilm und der Alu miniumfilm monokristalline Filme waren. Nach Beendung der vorstehenden 1900 Stunden andauernden Leistungsbeständigkeitsprüfung trat in der Elektrode eine Migration von Aluminiumatomen auf. Obwohl sich aufgrund der Migration der Aluminiumatome Fehlstellen bildeten, wie in 9 zu sehen ist, nehmen dieselben die Keilform der Migration der Aluminiumatome der monokristallinen Elektrode an. Das Entstehen solcher keilförmiger Fehlstellen zeigt ebenfalls, daß das die Elektrode bildende Aluminium in einen Monokristall umgewandelt worden ist. Hingegen ist in 10 der Zustand der Migration der Aluminiumatome in einem vergleichenden polykristallinen Aluminiumelektrodenfilm nach der Leistungsbeständigkeits-Beschleunigungsprüfung dargestellt. Wie aus 10 zu ersehen ist, haben sich entlang der Korngrenzen Fehlstellen gebildet. Somit hat es den Anschein, als ob die Migration der Aluminiumatome vorwiegend an den Korngrenzen auftritt, wie im Stand der Technik häufig betont wird.
  • Bei dem vorstehenden Beispiel war auf dem Titan-Puffermetallfilm ein Film aus Reinaluminium gebildet. Doch würde man ähnliche Ergebnisse erhalten, selbst wenn dem Aluminium nur eine winzige Menge einer Verunreinigung, z. B. Kupfer, in solchem Umfang beigemengt worden wäre, daß das Wachstum eines monokristallinen Films nicht gehemmt würde. Dem Beispiel folgend wurde Aluminium aufgebracht, mit der Ausnahme, daß die Abscheidungsrate von Aluminium 10 Å/s betrug. Auch in diesem Fall wurde wie in dem Beispiel ein monokristalliner Aluminiumfilm erhalten. Bei dem vorstehenden Beispiel kam für die Bildung des Films ein Vakuumdampfabscheidungsverfahren zur Anwendung. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch mit anderen Filmbildungsverfahren, z. B. einem Sputterverfahren, ausgeführt werden.
  • Bei einer Oberflächenwellenvorrichtung des längsgekoppelten Doppelmodentyps, das mit Hilfe einer bekannten Technik hergestellt wurde, um einen Elektrodenfilm leistungsbeständig zu machen, wobei eine Al-0,5-%wt-Cu-Legierungselektrode verwendet wurde, betrug der Einfügungsverlust etwa 2,6 dB. Bei einem Filter, das durch Bilden eines monokristallinen Aluminiumfilms auf einem erfindungsgemäßen monokristallinen Titan-Puffermetallfilm hergestellt wurde, wurde andererseits festgestellt, daß ein Einfü gungsverlust von 2,4 dB vorlag. So wurde auch im Hinblick auf den Verlust eine Verbesserung von 0,2 dB erreicht.
  • INDUSTRIELLE ANWENDUNG DER ERFINDUNG
  • Die bevorzugte erfindungsgemäße Oberflächenwellenvorrichtung verwendet eine Elektrode mit einer zufriedenstellenden Leistungsbeständigkeit und ist somit für die Verlängerung der Lebensdauer von Filtern wirksam, für die Feinkammelektroden verwendet werden müssen, z. B. RB-Bandfilter, die bei Mobilkommunikationsgeräten eingesetzt werden.

Claims (3)

  1. Oberflächenwellenvorrichtung, umfassend ein piezoelektrisches, um 64° gedrehtes Y-Schnitt-Lithiumniobatsubstrat und eine darauf ausgebildete interdigitale Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß auf der interdigitalen Elektrode ein Titan-Puffermetallfilm und ein Aluminiumfilm ausgebildet sind, wobei sowohl der Titan-Puffermetallfilm als auch der Aluminiumfilm Monokristallfilme sind, die sich nach einer Feinbereichselektronenbeugung ausschließlich in Form von Punkten manifestieren.
  2. Oberflächenwellenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Titan-Puffermetallfilm eine Normale seiner (001)-Ebene senkrecht zum Substrat aufweist, und der Aluminiumfilm eine Normale seiner (110)-Ebene oder einer kristallographisch äquivalenten Ebene senkrecht zum Substrat aufweist.
  3. Verfahren zur Herstellung einer Oberflächenwellenvorrichtung, folgende Schritte umfassend: Verwenden eines um 64° gedrehten Y-Schnitt-Lithiumniobatsubstrats als piezoelektrisches Substrat und Bereitstellen eines Titan-Puffermetallfilms, bei dem es sich um einen Monokristallfilm handelt, der sich nach einer Feinbereichselektronenbeugung ausschließlich in Form von Punkten manifestiert; und Ausbilden eines Mehrschichtfilms, der den Titan-Puffennetallfilm und den Aluminiumfilm in einer interdigitalen Elektrodenkonfiguration umfaßt.
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