DE69817155T2 - Luftfrachtbehälter - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D88/00Large containers
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    • B65D88/14Large containers rigid specially adapted for transport by air

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ladeeinheit für Luftfracht, mit einem Ladesockel, senkrechten Wänden auf dem Ladesockel und einer flachen Abdeckung auf den senkrechten Wänden, wobei die Wände lösbar mit dem Ladesockel und der Abdeckung verbunden sind und wobei die Wände miteinander durch Hakenelemente verbunden sind, um eine selbsttragende Wandeinheit zu bilden, wobei jede Wand zwei senkrechte Enden und zwei senkrechte Seiten aufweist.
  • Eine derartige Ladeeinheit ist aus der US-A-3940007 bekannt. Die Wände der genannten Ladeeinheit sind jeweils mit Hakenelementen versehen, die in Bezug auf die Enden der genannten Wände vorstehen. Weiterhin sitzen die Wände mit unteren Rändern auf einer Bodeneinfassung, die sich von dem Sockel nach oben erstreckt.
  • Paletten, die Platz für eine Anzahl von Frachtpaketen bereitstellen, werden ebenfalls in diesem Zusammenhang bereits verwendet. Die Frachtpakete werden auf der Palette so regelmäßig wie möglich gestapelt, wonach dann der Stapel mit einem Netz abgedeckt wird, das fest an den Rändern bzw. Kanten der Palette befestigt wird.
  • Obwohl die Verwendung dieser Paletten bereits zu einem gewissen Gewinn an Ladezeit und Einfachheit bei der Verwendung führt, bestehen dennoch weiterhin zahlreiche Nachteile, die hiermit verbunden sind. Beispielsweise ist es nicht ohne weiteres möglich, zwei beladene Paletten aufeinander zu stapeln. Außerdem sind die Frachtpakete gegenüber Witterungseinflüssen nicht oder nicht in ausreichender Weise geschützt, was einen Nachteil darstellt, wenn ein Luftfahrzeug unter freiem Himmel be- oder entladen wird.
  • Bis zum heutigen Tage wurde diese Vorgehensweise zum Beladen allerdings akzeptiert, wenn auch nur deshalb, weil das Gewicht der Ladehilfen wie beispielsweise der Palette und des Netzes nicht zu hoch sind. Außerdem dürfen die unbeladenen Ladehilfen nicht einen nötig großen Platz zum Transport beanspruchen. Allerdings werden die vorgenannten Probleme, wie etwa das Fehlen der Stapelbarkeit, zunehmend wichtig und dringend.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein besseres und wirkungsvolleres Hilfsmittel für Luftfracht bereitzustellen, das auf der einen Seite einen besseren Schutz für die Luftfrachtpakete bietet und das auf der anderen Seite nicht zu viel wiegt oder einen zu großen Raum einnimmt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Ladesockel und die Abdeckung entlang zumindest eines Teils ihres Umfangs Kanäle aufweisen, in denen jede der Wände aufgenommen werden kann, und daß die Seite von einer der Wände das Ende einer anderen der Wände überlappt, wobei die überlappende Seite der einen Wand und das überlappende Ende der anderen Wand jeweils einen permanent angebrachten Verbindungsabschnitt mit einem Hakenelement und einem hinterschnittenen Hohlraum aufweisen, der durch das Hakenelement begrenzt ist, und daß das Hakenelement eines Verbindungsabschnitts in den hinterschnittenen Hohlraum des anderen Verbindungsabschnitts eingehakt ist.
  • Der Ladesockel und/oder die Abdeckung weisen senkrechte Ränder auf, die unmittelbar aufeinander gesetzt werden können. Die Ränder weisen eine solche Höhe auf, daß die abgenommenen Wände zwischen dem Sockel und der Abdeckung aufgenommen werden können, die sich eines auf dem anderen befinden.
  • Die Wände können miteinander verbunden werden, um einen guten Zusammenhalt der Wände und auf diese Weise eine ausreichend große Festigkeit der Ladeeinheit beim Stapeln zu gewährleisten: Diese Verbindungen bilden eine selbsttragende Wandeinheit, wobei die Wandeinheit alle vier Wände umfassen kann. Eine solche Wandeinheit hat eine zweckentsprechende Lasttragekapazität, so daß sie in der Lage ist, eine weitere gestapelte Ladeeinheit zu tragen, ohne daß Ecksäulen für diesen Zweck notwendig sind. Der Vorteil der Ladeeinheit nach der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, daß die Anzahl von Komponenten begrenzt bleibt. Eine blockförmige oder würfelförmige Ladeeinheit kann aus maximal sechs getrennten Teilen bestehen, nämlich dem Ladesockel, der Abdeckung und höchstens vier einzelnen Wänden. Die vier Wände können allerdings eine integrale Einheit bilden, so daß als Ergebnis davon lediglich noch drei getrennte Teile vorhanden sind.
  • Die Folge hiervon ist, daß die Ladeeinheit schnell und in einfacher Weise zusammengebaut oder zerlegt werden kann. Die Möglichkeit, daß Teile verloren gehen, ist ebenfalls praktisch ausgeschlossen. Insgesamt weist die Ladeeinheit keine (relativ kleinen) Befestigungsteile auf und ist daher unmittelbar zum Zusammenbau bereit.
  • Um die Abmessungen der Ladeeinheit zu reduzieren, wenn sie leer transportiert wird, können zwei einander gegenüberstehende Wände über ihre Höhe in zwei Wandabschnitte unterteilt werden, die relativ zueinander gedreht werden können, wobei die Wände zusammengefaltet werden können, nachdem sie von dem Ladesockel und der Abdeckung abgenommen worden sind, so daß die Wandabschnitte zwischen, unter oder auf den anderen beiden Wänden zu liegen kommen.
  • Aufgrund der beiden faltbaren Wände, die in Wandabschnitte unterteilt sind, kann das ganze zu einem ziemlich kleinen Paket zusammengefaltet werden, das leicht zwischen den Ladesockel und die Abdeckung paßt, wenn diese aufeinandergesetzt sind.
  • Die Wände können aus einer breiten Vielfalt von Materialien hergestellt sein, die die erforderlichen mechanischen Eigenschaften aufweisen; daher kann beispielsweise Pappe eingesetzt werden.
  • Pappe, insbesondere Wellpappe mit der erforderlichen Dicke, bietet den Vorteil eines geringen Gewichts in Kombination mit ausgezeichneter Festigkeit, einschließlich der Fähigkeit, den Belastungen beim Stapeln zu widerstehen. Darüber hinaus kann die Pappe so behandelt werden, das sie wechselnden Witterungseinflüssen ohne irgendwelche Probleme ausgesetzt werden kann.
  • Die Wände können vollständig in einzelne Teile zerlegt werden. Auf der anderen Seite können sie miteinander fest auf eine solche Weise verbunden werden, daß eine oder mehrere selbsttragende Einheiten gebildet werden, die eine nicht knickende Abstützung bereit stellen. Die Wände selbst sind über ihren gesamten Querschnitt zusammendrückenden Kräften ausgesetzt, wobei als Ergebnis davon eine feste Abstützung gewährleistet ist. Die nicht knickende Stabilität der Wände kann aufgrund der verteilten Belastung beträchtlich sein.
  • Die Querabmessungen der Komponenten mit einem geformten bzw. gestalteten Querschnitt können sehr klein sein, da diese Komponenten beim Abstützen einer auf die Oberseite gestapelten Ladeeinheit keine Rolle zu spielen brauchen.
  • Jeder geformte Querschnitt kann einen hinterschnittenen Hohlraum aufweisen, in den eine Hakenkomponente eines benachbarten geformten Querschnitts eingeschoben werden kann.
  • Im Fall von relativ hohen Ladeeinheiten können die Wände in Richtung der Höhe in Wandabschnitte unterteilt werden, die sich übereinander befinden, und jeweils zwei der genannten, übereinander angeordneten Wandabschnitte können durch einen H-förmigen Querschnitt miteinander verbunden sein. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Wände zu einem oder mehreren kleinen Paketen verkleinert werden können, die wiederum zwischen dem Ladesockel und der Abdeckung, die aufeinander gesetzt sind, aufgenommen werden können.
  • Der Ladesockel kann an seiner Unterseite Abstützungen aufweisen, wobei zwischen diesen Abstützungen die Gabelzinken eines Gabelstaplers aufgenommen werden können.
  • Um eine Austauschbarkeit mit den bekannten Paletten, die gegenwärtig im Gebrauch sind, zu garantieren, weist die Ladeeinheit nach der vorliegenden Erfindung einen Ladesockel auf, der Außenabmessungen von 1,02 × 1,22 m aufweist. Da Pappwände verwendet werden, können die Innenabmessungen 1,00 × 1,20 m sein. Die gesamte äußere Höhe der Ladeeinheit einschließlich der Abstützungen kann 0.75 oder 1,50 m sein. Im gefalteten Zustand kann die Ladeeinheit eine Höhe von 1/7 der gesamten Höhe von 1,50 m haben.
  • Eine erläuternde Ausführungsform der Ladeeinheit nach der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Einzelnen erläutert, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist.
  • 1 zeigt eine perspektivische und teilweise freigelegte Darstellung einer Ladeeinheit.
  • 2 zeigt einen vertikalen Querschnitt durch die Ladeeinheit.
  • 3 zeigt die Ladeeinheit in der Form, in der sie zu einem Paket verkleinert ist.
  • 4 zeigt ein Beispiel für die Verwendung von unterschiedlichen Ladeeinheiten in dem Frachtraum, der unterhalb des Decks eines Luftfahrzeugs angeordnet ist.
  • 5 zeigt ein Beispiel für die Verwendung von unterschiedlichen Ladeeinheiten in dem Frachtbereich oberhalb des Decks eines Luftfahrzeugs.
  • 6 zeigt einen Querschnitt durch die Wände 36' einer Ausführungsform der Ladeeinheit nach der Erfindung.
  • 7 zeigt eine Einzelheit VII aus 6.
  • 8 zeigt die Ladeeinheit nach 6 und 7 in der Form, in der sie zu einem Paket verkleinert worden ist.
  • Die Ladeeinheit, die in 1 dargestellt ist, weist einen Ladesockel 1, eine Abdeckung 2 und vier Wände auf, die in ihrer Gesamtheit mit 3 bezeichnet sind.
  • Jede Wand besteht aus einem unteren Wandabschnitt 4 und einem oberen Wandabschnitt 5, die durch einen H-förmigen Abschnitt 6 miteinander verbunden sind.
  • Wie deutlicher aus 2 ersichtlich ist, besteht der Ladesockel 1 aus einer Sockelplatte 7, die mit Hilfe von Nieten 8 mit geformten Abschnitten 9, 10 versehen ist, die senkrechte Ränder bilden. Die Ränder der senkrechten geformten Abschnitte 9, 10 bilden Umfangsschlitze 11, in denen die entsprechenden Wandabschnitte 4 aufgenommen werden können.
  • Zusätzlich sind Abstützungen 12 an dem Ladesockel 1 mit Hilfe von Nieten 41 fixiert.
  • In entsprechender Weise besteht die Abdeckung aus einer Abdeckungsplatte 13, die an den Rändern mit randförmigen Abschnitten 14, 15 versehen ist, die den senkrechten Rand der Abdeckung bilden. An ihren Enden bilden die genannten randförmigen Abschnitte 14, 15 einen Schlitz 16, in dem die entsprechenden Wandabschnitte 5 aufgenommen sind.
  • Der randförmige Abschnitt 14 weist einen Endbereich 17 auf, der sich nach außen erstreckt und der, wie in 3 dargestellt ist, über den randförmigen Abschnitt 9 des Ladesockels 1 greift, wenn die Abdeckung 2 unmittelbar auf den Ladesockel 1 aufgesetzt wird.
  • In der Querschnittsansicht, die in 3 dargestellt ist, erkennt man, daß die Pakete 21, bestehend aus den Wandabschnitten 4, und 22, bestehend aus den Wandabschnitten 5, innerhalb des Ladesockels und der Abdeckung abgenommen werden können.
  • Vorzugsweise sind die Wandabschnitte 4 niedriger als die Wandabschnitte 5. Der Vorteil hieraus wird unter Bezugnahme auf die Verwendung erläutert, die in 4 dargestellt ist. Die Ladeeinheit nach der vorliegenden Erfindung kann in ihrer maximalen Höhe in dem Laderaum unterhalb des Bodens eines Luftfahrzeugs angeordnet werden. Als Alternative können kleinere Ladeeinheiten, jeweils mit Wandabschnitten 4, paarweise aufeinander angeordnet werden. Aufgrund der Tatsache, daß die Wandabschnitte 4 etwas niedriger sind, als die Wandabschnitte 5, paßt ein Stapel von zwei kleineren Ladeeinheiten nach wie vor in den Laderaum, trotz der Tatsache, daß bei der oberen Ladeeinheit ein zusätzlicher Satz von Abstützungen 12 vorhanden ist.
  • Ein weiteres Beispiel einer Verwendung ist in 5 dargestellt, wobei ein Teil des Bereichs oberhalb des Decks eines Luftfahrzeugs nunmehr als Frachtbereich verwendet wird. Die Ladeeinheiten mit Wandabschnitten 4 werden in dieser erläuternden Ausführungsform in gleicher Weise verwendet, in diesem Fall in der Nähe der unteren Teile des Laderaums. Wenn die Höhe des Laderaums an den Seiten es zuläßt, ist es selbstverständlich möglich, auch an dieser Stelle eine Ladeeinheit zu verwenden, die die höheren Wandabschnitte 5 aufweist.
  • Der horizontale Querschnitt, der in 6 dargestellt ist, zeigt die Wände 25, 26 der Ladeeinheit. Die genannten Wände 25 und 26 sind durch die entsprechenden geformten Abschnitte 27, 28 an den beiden vertikalen Rändern der Wände 25, 26 lösbar miteinander verbunden.
  • Die geformten Abschnitte 27 und 28 haben keine tragende Funktion, was bedeutet, daß sie keine Rolle bei der Übertragung von vertikalen Belastungen spielen, wie sie beispielsweise durch eine gestapelte Ladeeinheit erzeugt werden.
  • Der Grund hierfür liegt darin, daß die Querschnittsabmessungen der geformten Abschnitte 27, 28 so klein sind, daß eine Belastung hauptsächlich durch die Wände 25, 26 selbst übertragen wird.
  • Wie in 7 dargestellt ist, bestehen die geformten Abschnitte 27, 28 jeweils aus einem Uförmigen Abschnitt 29, 30, in dem der seitliche Rand der zugehörigen Wände 25, 26 dauerhaft fixiert ist. Diese dauerhafte Fixierung kann beispielsweise mit Hilfe von Nieten, durch Kleben, Schweißen oder ähnliches erzeugt werden.
  • Der geformte Abschnitt 27 weist einen Flansch 31 und einen Haken 32 auf, die gemeinsam einen hinterschnittenen Hohlraum 33 bilden. Der geformte Abschnitt 28 weist in gleicher Weise einen Flansch 34 und einen Haken 35 auf, die den hinterschnittenen Hohlraum 36 bilden.
  • Die Wände 25, 26, können durch Einschieben eines jeden der Haken 32, 35 in den hinterschnittenen Hohlraum 33, 36 des anderen geformten Abschnitts in der Längsrichtung der geformten Abschnitte miteinander verbunden werden. In der Position, in der sie ineinander geschoben worden sind, bilden die geformten Abschnitte 27, 28 eine stabile Befestigung zwischen den beiden Wänden 25, 26.
  • An den anderen Ecken sind entsprechende geformte Abschnitte vorhanden.
  • Wie in 8 dargestellt ist, können die Wände 25, 26 innerhalb des Ladesockels 1 und der Abdeckung 2 aufgenommen werden, wenn sie aufeinander gestapelt sind. In dem Beispiel, das in 8 dargestellt ist, sind eine gesamte Anzahl von vier Wänden 25 und vier Wänden 26 aufgenommen, was ausreicht, um eine relativ hohe Ladeeinheit zu bilden, deren Wände in der Höhenrichtung unterteilt sind, analog zu der Ausführungsform nach 1.

Claims (11)

  1. Ladeeinheit für Luftfracht, mit einem Ladesockel (1), senkrechten Wänden (4, 5, 25, 26) auf dem Ladesockel (1) und einer flachen Abdeckung (2) auf den senkrechten Wänden (4, 5, 25, 26), wobei die Wände (4, 5, 25, 26) lösbar mit dem Ladesockel (1) und der Abdeckung (2) verbunden sind und wobei die Wände miteinander durch Hakenelemente (32, 35) verbunden sind, um eine selbsttragende Wandeinheit (36') zu bilden, wobei jede Wand (4, 5, 25, 26) zwei senkrechte Enden und zwei senkrechte Seiten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladesockel (1) und die Abdeckung (2) entlang zumindest eines Teils ihres Umfangs Kanäle (11, 16) aufweisen, in denen jede der Wände (4, 5, 25, 26) aufgenommen werden kann, und daß die Seite von einer (26) der Wände das Ende einer anderen (25) der Wände überlappt, wobei die überlappende Seite der einen Wand (26) und das überlappende Ende der anderen Wand (25) jeweils einen permanent angebrachten Verbindungsabschnitt (27, 28) mit einem Hakenelement (32, 35) und einem hinterschnittenen Hohlraum (33, 36) aufweisen, der durch das Hakenelement (35) begrenzt ist, und wobei das Hakenelement (32, 35) eines Verbindungsabschnitts in den hinterschnittenen Hohlraum (36, 33) des anderen Verbindungsabschnitts eingehakt ist.
  2. Ladeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladesockel (1) und die Abdeckung (2) senkrechte Ränder (9, 10; 14, 15) aufweisen, die unmittelbar gegenüber einander angeordnet sind, so daß die Ränder nach Abnehmen der Wände aufeinander gesetzt werden können.
  3. Ladeeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (9, 10; 14, 15) eine solche Höhe aufweisen, daß die abgenommenen Wände (3, 4, 5) zwischen dem Ladesockel (1) und der Abdeckung (2) aufgenommen werden können, die sich eines auf dem anderen befinden.
  4. Ladeeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder integrale Verbindungsabschnitt einen geformten Abschnitt (27, 28) aufweist.
  5. Ladeeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände in der Höhenrichtung in Wandabschnitte (4, 5) unterteilt sind, die übereinander angeordnet sind, wobei jeweils zwei der Wandabschnitte, die übereinander angeordnet sind, mittels eines H-förmigen Abschnitts (6) miteinander verbunden werden können.
  6. Ladeeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die benachbarten unteren Wandabschnitte (4), als auch die oberen Abschnitte (5) in jedem Fall paarweise miteinander verbunden sind.
  7. Ladeeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladesockel (1) an seiner Unterseite Abstützungen (12) aufweist, zwischen denen die Gabelzinken eines Gabelstaplers aufgenommen werden können.
  8. Ladeeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Abmessungen des Ladesockels (1) zwischen den senkrechten Wänden 1,00 × 1,20 m betragen.
  9. Ladeeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Abmessungen des Ladesockels 1,02 × 1,22 m betragen.
  10. Ladeeinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Höhe einschließlich der Abstützungen (12) 1,50 m beträgt.
  11. Ladeeinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Höhe einschließlich der Abstützungen (12) 0,75 m beträgt.
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