DE4437743C2 - Rückführbare und wiederverwendbare Boxpalette - Google Patents
Rückführbare und wiederverwendbare BoxpaletteInfo
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- DE4437743C2 DE4437743C2 DE19944437743 DE4437743A DE4437743C2 DE 4437743 C2 DE4437743 C2 DE 4437743C2 DE 19944437743 DE19944437743 DE 19944437743 DE 4437743 A DE4437743 A DE 4437743A DE 4437743 C2 DE4437743 C2 DE 4437743C2
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine rückführbare und wiederverwendbare
Boxpalette zum Transportieren von Waren, die eine Arbeitskraft
leicht zusammen- und auseinanderbauen kann und die zur Rückfüh
rung und Wiederverwendung stapelbar ist.
Weltweite Handels- und Geschäftsaktivitäten erfordern kosten
günstigen Transport von Waren von einem Ort zum anderen, ohne
daß die Waren beschädigt werden. Derzeit werden wiederverwend
bare Boxpaletten verschiedener Bauart verwendet. Ein Beispiel
davon ist in Fig. 33 gezeigt. Diese rückführbare und wiederver
wendbare Boxpalette nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 umfaßt
einen Boden 2 mit Fußstücken und Leisten, Endrahmenteile 4, 6,
Seitenrahmenteile 8, 10 und einen Rahmenverbinder 12, der die
Seitenrahmenteile 8, 10 miteinander verbindet. Diese Boxpalette
wird gewöhnlich unter Verwendung von Bolzen und Muttern am Ort
der Verwendung aufgebaut.
Jedoch ist bei der herkömmlichen wiederverwendbaren Boxpalette
der Zusammenbau schwierig, wegen der Instabilität der Rahmen
teile auf dem Boden, insbesondere vor und während der Befesti
gung der Bolzen. Bei herkömmlichen Boxpaletten verwendet man
gewöhnliche Bolzen und Muttern als Befestigungselemente zum
schnellen Aufbau der Komponenten. Während des Aufbaus werden
die Gewinde der Bolzen häufig rauher Behandlung ausgesetzt und
neigen zur Beschädigung. Wenn die Gewinde einmal beschädigt sind,
wird es nahezu unmöglich, die Befestigungselemente zum Wiederaufbau
zu verwenden, und wegen des Verlusts von ein oder zwei Komponenten
kann die gesamte Boxpalette unbrauchbar werden, oder die Komponenten
der jeweils beschädigten Boxpalette können nur aufbewahrt werden zur
Verwendung als Ersatzteile für andere Boxpaletten, so das die ge
samte Effizienz abnimmt und die Kosten zur Handhabung der Güter
steigen.
Aus dem DE-GM 89 06 059.8 ist eine Palette bekannt, deren Bodenrah
men außenseitig Flacheisen trägt, die eingesetzte Seitenteile von
außen übergreifen, aber nicht stützen. Sie sollen die Seitenteile
vor den Gabeln eines Gabelstaplers schützen.
Die US-4 960 209 zeigt eine zerlegbare Boxpalette, deren Bodenkasten
drei hochstehende feste Seitenwände und eine abnehmbare Seitenwand
aufweist.
Die DE-OS 28 47 818 zeigt eine Palette, deren Boden an den Ecken
nach oben offene Rohrstutzen zum Einsetzen vertikaler Eckstützen
aufweist.
Die FR-2 687 373 zeigt seitlich an einen Palettenboden ansetzbare
Pfosten.
Die EP-435 218 A1 zeigt Palettenseitenteile mit Diagonalverstrebun
gen.
Die DE-GM 93 08 892 zeigt bodenseitige, in einer Linie angeordnete,
feste endseitige und zentrale Halter, welche die Seitenteile zur
Innenseite hin abstützen, nicht jedoch einzelne Seitenteile vor
Umfallen schützen können.
Die DE-GM 17 77 284 zeigt einen nicht zerlegbaren Kasten mit starren
zentralen Winkelstücken, um Biegespannungen des Bodens auf die
Seitenwände zu übertragen.
Ziel der Erfindung ist es, eine Boxpalette anzugeben, die leicht
zusammengebaut werden kann.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird eine rückführbare und
wiederverwendbare Boxpalette angegeben, umfassend: einen
rechteckigen Boden mit einer Mehrzahl von Leisten, die an
einer Mehrzahl quer angeordneter Fußstücke befestigt sind; ein
Paar rechteckig ausgebildeter langer Rahmenteile, die an dem
Boden entlang einer langen Abmessung des Bodens abnehmbar
angebracht sind; und ein Paar rechteckig ausgebildeter kurzer
Rahmenteile, die an dem Boden entlang einer kurzen Abmessung
des Bodens abnehmbar angebracht sind, wobei Eckführungsstücke
zum Halten der Rahmenteile an Eckabschnitten des Bodens
befestigt sind und eine Mehrzahl von Haltern, die einen
drehbaren zentralen Halter und feste endseitige Halter
umfassen, zum Halten der Rahmenteile zueinander versetzt an
beiden Seiten des Bodens angeordnet sind; wobei die Höhe des
zentralen Halters im aufrechten Zustand höher ist als die Höhe
eines bodenseitigen Stücks des ihm zugeordneten Rahmenteils,
um dieses Rahmenteil während des Zusammenbaus stabil
aufrecht zu halten, und wobei der zentrale Halter zum Abbau
dieses Rahmenteils absenkbar ist.
Durch die bodenseitigen Halter wird erreicht, daß die
Rahmenteile beim Zusammenbau von den Haltern beidseitig
abgestützt werden, so daß die Rahmenteile ohne zusätzliche
Maßnahmen wenigstens provisorisch aufrecht stehen bleiben,
ohne umzufallen. Dies erleichtert den
Zusammenbau.
Bevorzugt sind L-förmige Führungseckstücke an äußeren Eckab
schnitten des Bodens befestigt. Plattenstücke sind in inneren
Eckabschnitten der Rahmenteile befestigt. Durchgangslöcher sind
in Führungsstücken zum Einsetzen von Bolzen vorgesehen. Der
Boden ist mit den Rahmenteilen durch Klemmuttern verbindbar.
Die Klemmuttern weisen eine Mutter zum Einsetzen eines der
Bolzen und ein mit der Mutter verschweißtes Klemmteil auf, das
an dem Plattenstück derart befestigt ist, daß die Mutter zum
Durchgangsloch konzentrisch ausgerichtet ist. Hierdurch wird
verhindert, daß die Muttern als Befestigungselemente verloren
gehen können, so daß es beim Zusammenbau der Paletten nicht zu
Schwierigkeiten kommt. Im Falle einer Beschädigung der Gewinde
braucht man nur die Klemmutter auszutauschen. Dies beseitigt
die eingangs genannten Probleme mit Einzelkomponenten der
Boxpalette, die während des Zusammenbaus Schwierigkeiten berei
ten.
Bevorzugt sind obere Eckführungsstücke an den äußeren oberen
Eckabschnitten der langen Rahmenteile starr befestigt, und sind
die langen Rahmenteile mit den kurzen Rahmenteilen mittels der
Klemmuttern verbindbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbei
spiele unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrie
ben. Die Boxpalette ist ein Kasten, der Boden ein Kufenteil und
die Leisten sind Gleitstücke. Die Deckenschutzteile sind
Rahmenverbinder, die pfostenförmigen Stücke sind Streben und
die Kopfstücke sind Randleisten.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer
ersten Ausführung einer Boxpalette;
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht der gefalteten Einheit
der Boxpalette der ersten Ausführung;
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht der flach ausgelegten
Hauptkomponententeile der ersten Ausführung;
Fig. 4 ist eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführung
der Boxpalette;
Fig. 5 ist eine Perspektivansicht einer gefalteten Einheit
der Boxpalette der zweiten Ausführung, gebildet durch Abbau und
Falten der Komponententeile;
Fig. 6 ist eine Perspektivansicht der flach ausgelegten
Hauptkomponententeile der zweiten Ausführung;
Fig. 7 ist eine vergrößerte Ansicht einer Klemmutter;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines Rahmenhalteteils der
Boxpalette der ersten Ausführung, gesehen in Richtung VIII des
Pfeils in Fig. 1;
Fig. 9 ist eine Perspektivansicht eines Fußstücks der
Boxpalette;
Fig. 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht des
Deckelstücks für das in Fig. 9 gezeigte Fußstück;
Fig. 11 ist eine Perspektivansicht einer Boxpalette einer
dritten Ausführung;
Fig. 12 ist eine Perspektivansicht einer gefalteten Einheit
der Boxpalette der dritten Ausführung, gebildet durch Abbau und
Falten der Komponententeile;
Fig. 13 ist eine Perspektivansicht der flach ausgelegten
Hauptkomponententeile der Boxpalette der dritten Ausführung;
Fig. 14 ist eine Seitenansicht der Boxpalette der dritten
Ausführung;
Fig. 15 ist eine Seitenansicht eines Stapels der gefalteten
Einheiten der Boxpalette der dritten Ausführung;
Fig. 16 ist eine Perspektivansicht eines Stapels der
gefalteten Einheiten der Boxpalette der dritten Ausführung;
Fig. 17 ist eine Perspektivansicht des Plattenstücks und
der Klemmutter zum Verbinden der Rahmenteile der Boxpalette der
dritten Ausführung;
Fig. 18 ist eine Perspektivansicht der an dem Eckstück
angebrachten Klemmutter;
Fig. 19 ist eine Endansicht der Klemmutter mit Darstellung
der Beziehung zwischen der Dicke des Streifenmaterials für die
Klemmutter und der Anbringungsstelle des Plattenstücks;
Fig. 20 ist eine Perspektivansicht einer vierten Ausführung
der Boxpalette;
Fig. 21 ist eine Draufsicht einer gefalteten Einheit der
Boxpalette der dritten Ausführung;
Fig. 22 ist eine Seitenansicht der in Fig. 21 gezeigten
gefalteten Einheit;
Fig. 23 ist eine Seitenansicht eines Stapels der gefalteten
Einheit der Boxpalette der vierten Ausführung;
Fig. 24 ist eine Perspektivansicht eines Stapels der
gefalteten Einheiten der vierten Ausführung;
Fig. 25 ist eine Perspektivansicht eines Vorsprungs, der
an einem oberen Eckstück einer auseinandergebauten Boxpalette der
vierten Ausführung gebildet ist;
Fig. 26 erläutert die Rolle des in dem Fußstück vor
gesehenen Eingriffslochs;
Fig. 27 ist eine Seitenansicht einer Anordnung der
Boxpaletten, bei denen eine große Boxpalette der vierten
Ausführung oben auf zwei Boxpaletten der zweiten Ausführung
angeordnet ist;
Fig. 28 ist eine Perspektivansicht eines Deckplattenstücks
mit Darstellung der einzelnen Komponenten einer fünften Aus
führung;
Fig. 29 ist eine Querschnittsendansicht des Bodens der
fünften Ausführung;
Fig. 30 ist eine Querschnittsseitenansicht des Bodens der
fünften Ausführung;
Fig. 31 ist eine Querschnittsendansicht einer Erhebung und
einer Vertiefung des Deckplattenstücks mit Darstellung der
Krümmung auf der Erhebung;
Fig. 32 ist ein Beispiel einer Konfigurationsänderung des
gekrümmten Teils; und
Fig. 33 zeigt ein Beispiel einer herkömmlichen rückführ
baren Boxpalette.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführung einer rückführbaren Boxpa
lette 13. Die rückführbare Boxpalette 13 umfaßt: einen Boden 14,
der in Draufsicht rechteckig ist. Ein Paar langer Rahmenteile 16,
die entlang einer langen (Längs-) Richtung des Bodens 14 von
diesem abnehmbar aufgerichtet sind, ein Paar kurzer Rahmenteile
18, die entlang der kurzen (Quer-) Richtung des Bodens 14 von
diesem abnehmbar aufgerichtet sind, und zwei Rahmenverbinder 20,
die derart abnehmbar angebracht sind, daß sie die oberen
Abschnitte der langen Rahmenteile 16 überspannen.
Der Boden 14 umfaßt eine Mehrzahl von Gleitstücken oder Leisten
22, die mit Abstand voneinander und parallel zueinander an
geordnet sind, und Endfußstücke 24, die an den Bodenbereichen
beider Längsenden des Bodens 14 der Boxpalette 13 in Querrichtung
fest angebracht sind. Zwischen den zwei quer verlaufenden
Endfußstücken 24 befindet sich eine Mehrzahl mittlerer Fußstücke
26 (in Fig. 1 sind drei dargestellt). Die Endfußstücke 24 und
die Mittelfußstücke 26 bilden zusammen mehrere Kufenzwischenräume
28. Die Endfußstücke 24 sind aus Hohlstücken mit rechteckigem
Querschnitt hergestellt, wie in Fig. 7 gezeigt. Ein offenes Teil
der hohlen Fußstücke 24 ist mit einem Deckelstück 25 verschlos
sen, das in Fig. 9 gezeigt ist, welches auf das Fußstück 24
geschweißt sein kann. Ein Mittelteil 25a des Deckelstücks 25
steht von beiden Endabschnitten 25b des Deckelstücks 25 U-förmig
vor, wie in Fig. 10 gezeigt. Die mittleren Fußstücke 26 sind
ebenfalls mit Deckelstücken 25 ähnlicher Form versehen und können
in ähnlicher Weise auf die hohlen Fußstücke 25 geschweißt sein.
Ein Paar von Randleisten 30 sind an denjenigen Abschnitten des
Bodens 14 fest angebracht, an denen die langen Rahmenteile 16
anzuordnen sind. Jede der Randleisten 30 ist aus hohlen Pfosten
stücken mit rechteckigem Querschnitt hergestellt. In der Mitte
des langen Rahmenteils 16 befindet sich ein drehbares Haltestück
32 mit einer Vertiefung zum Positionieren und Stützen des langen
Rahmenteils 16 in seinem aufrechten Zustand und um ein Schwingen
des langen Rahmenteils 16 zu verhindern. Wie in Fig. 8 gezeigt,
umfaßt das drehbare Haltestück 32 ein Paar ovaler Halteplatten
32a, die eine Randleiste 30 überlappen und derart angeordnet
sind, daß das drehbare Haltestück 32 frei um einen Achsenteil 32b
herum geschwenkt werden kann, das an der Randleiste 30 fest
angebracht ist. Wenn die langen Rahmenteile 16 aufzurichten sind,
werden die Halteplatten 32a des drehbaren Haltestücks 32 in eine
aufrechte Stellung gebracht, und wenn die Boxpalette ausein
anderzunehmen ist, werden die Halteplatten 32a in eine horizon
tale Stellung gebracht, wie in Fig. 8 gezeigt.
In jedem Eckabschnitt der Randleiste 30 befindet sich ein
Bodeneckführungsstück 34 in Draufsicht der Boxpalette 13 in
L-Form und ist an dieser Stelle derart fest angebracht, daß der
Bodenrand des Bodeneckführungsstücks 34 mit dem Bodenrand der
Randleiste 30 fluchtet. Das Bodeneckführungsstück 34 ist aus zwei
im rechten Winkel zueinander stehenden einstückigen Platten
abschnitten hergestellt, von denen ein Plattenteil entlang der
Längsrichtung des langen Rahmenteils 16 verläuft und das andere
Plattenteil entlang dem kurzen Rahmenteil 13 verläuft. Die Höhe
h2 (in Fig. 1 gezeigt) des Bodeneckführungsstücks 34 ist höher
als die Höhe h1 (auch in Fig. 1 gezeigt) der Randleiste 30. Das
Seitenteil des Bodeneckstücks 34 ist mit einem Durchgangsloch 34a
zum Einsetzen eines Bolzens versehen. Mehrere feste Halter 36
sind versetzt angeordnet, um die kurzen Rahmenteile 18 oben auf
den Endfußstücken 24 aufzurichten. In Fig. 1 sind an einem Ende
der Fußstücke 24 drei feste Halter 36 dargestellt. Jeder der
festen Halter (verkürzt als Halter bezeichnet) 36 ist genauso
aufgebaut wie die drehbaren Halter 32 und werden nachfolgend als
die Halter 32, 36 bezeichnet, und die Unterscheidungen ergeben
sich aus den Bezugszeichen. Der Grund, daß man die Halter
versetzt anordnet, ist, die aufgerichteten kurzen Rahmen 16
während des Auf- und Abbaus zu stabilisieren, so daß man mit
einer Arbeitskraft auskommt.
Ein langes Rahmenteil 16 wird hergestellt durch zuerst Verbinden
eines oberen Stücks 38, eines Bodenstücks 14 und Eckpfosten
stücken 32 in grob rechteckiger Form und Anordnen einer Mehrzahl
von Verstärkungspfosten 46 (in Fig. 1 sind zwei gezeigt)
parallel zu den Eckpfostenstücken 42. Das lange Rahmenteil 16
bildet somit eine Mehrzahl rechteckiger Rahmenabschnitte 48 (in
Fig. 1 sind drei gezeigt) und jeder rechteckige Rahmenabschnitt
48 wird durch ein Strebenstück 50 stabilisiert, das die gegen
überliegenden Ecken des Rahmenabschnitts 48 verbindet. Die Enden
des Strebenstücks 50 sind an den Ecken des Rahmenabschnitts 48
durch ein Plattenstück 52 angebracht. Ein oberes Eckführungsstück
54 ist an dem Oberabschnitt jedes der Eckpfostenstücke 42
angebracht, und eine Seite des oberen Eckführungsabschnitts 54
ist mit einem Durchgangsloch 54a zum Einsetzen eines Bolzens
versehen. Diejenigen zwei Ecken des langen Rahmenteils 16, die
nicht mit dem Strebenstück 50 verbunden sind, sind ebenfalls
durch Plattenstücke 52 verstärkt.
Das kurze Rahmenteil 18 hat eine ähnliche Struktur wie das lange
Rahmenteil 16 und umfaßt ein oberes Stück 56, ein Bodenstück 58,
Eckpfostenstücke 60 und ein Verstärkungspfostenstück 62, die alle
durch Strebenstücke 64 fest miteinander verbunden sind, die
gegenüberliegende Ecken von durch das Verstärkungspfostenstück
62 gebildeten rechteckigen Rahmenabschnitten 68 verbinden. Ein
Plattenstück 66 an den Enden des Strebenstücks 64 dient zur
Anbringung des Strebenstücks 64 an den Ecken der rechteckigen
Rahmenabschnitte 68. Diejenigen zwei anderen Ecken des kurzen
Rahmenteils 18, die nicht mit dem Strebenstück 50 verbunden sind,
sind ebenfalls durch Plattenstücke 66 verstärkt.
Der Rahmenverbinder 20 ist aus einem hohlen rechteckigen
Pfostenstück hergestellt und die Endabschnitte sind mit einem
Eingriffsteil 70 zum Eingriff mit dem oberen Stück 38 des langen
Rahmenteils 16 und einer Montageplatte 72 zur Verwendung mit dem
Plattenstück 52 versehen. Die Anbringungsposition des Rahmenver
binders 20 ist so ausgewählt, daß sie in der Mitte der mittleren
Fußstücke 26 liegt, und der Abstand zwischen den zwei Rahmenver
bindern 20 kann auf den gleichen eingestellt werden wie der
Abstand zwischen den Gabeln eines Gabelstaplers zum Transport der
rückführbaren Boxpalette 13.
Die Teile der rückführbaren Boxpalette 13 kann man unter
Verwendung von Bolzen- und Mutterbefestigern zusammen- und
auseinanderbauen. In der Boxpalette 13 ist die verwendete Mutter
eine Klemmutter 74, wie sie etwa in Fig. 7 gezeigt ist.
Hergestellt wird diese Klemmutter, indem man konzentrisch zu
einem Durchgangsloch 76a eines Klemmteils 76 eine Mutter 78
anbringt. Das Durchgangsloch 76a ist derart bemessen, daß der
Durchmesser des Lochs an der der Mutter 78 näheren Seite ein
wenig größer als der Durchmesser des Durchgangslochs der Mutter
78 ist, aber ein wenig kleiner als der Außendurchmesser der
Mutter 78. Der Durchmesser des an der gegenüberliegenden Seite
der Mutter 78 gebildeten Lochs ist ein wenig größer als der
Durchmesser des Lochs an der der Mutter 78 näheren Seite. Die
Klemmutter 74 wird derart verwendet, daß das Plattenstück 52 von
dem Klemmteil 76 derart ergriffen wird, daß das Durchgangsloch
52a des Plattenstücks 52 konzentrisch mit dem Durchgangsloch 76a
der Klemmutter 74 fluchtet, und dann Einschrauben eines Bolzens
80 in die Mutter 78.
Die Leisten 22, jedes der Rahmenstücke 38, 40, 56, 58, die
Pfostenstücke 42, 46, 60, 62 und die Strebenstücke 50, 64 sind
alle aus Hohlstücken hergestellt, um das Gesamtgewicht der
rückführbaren Boxpalette 13 so gering wie möglich zu machen.
Im folgenden wird der Aufbau der rückführbaren Boxpalette 13 der
ersten Ausführung erläutert.
Zuerst wird ein zentraler Halter 32 aufgerichtet und das
Bodenstück des langen Rahmenteils 16 wird auf den Randleisten 30
des Bodens 14 angeordnet. Dann werden die Bodenecken durch Bolzen
80 an dieser Stelle befestigt.
Dann werden zwei kurze Rahmenteile 18 angebracht, indem man das
Bodenstück 58 des kurzen Rahmenteils 18 in den durch die festen
Halter 34, 36 gebildeten Zwischenraum einsetzt, so daß die kurzen
Rahmenteile 18 auf dem Boden 14 stehen. Die Oberecken der kurzen
Rahmenteile 18 werden durch Bolzen 80 an den Eckführungsstücken
54 des langen Rahmenteils 16 befestigt.
Wenn die Boxpalette 13 somit teilweise zusammengebaut ist, wobei
zwei kurze Rahmenteile 18 und ein langes Rahmenteil 16 auf dem
Boden 14 aufgerichtet sind, werden die zu transportierenden
Waren, wie etwa Kartonverpackungen, in die Boxpalette 13 geladen.
Nach Beendigung des Ladevorgangs wird das verbleibende lange
Rahmenteil 16 in dem gleichen Prozeß wie oben beschrieben
angebracht, und die zwei Rahmenverbinder 20 werden parallel zu
den kurzen Rahmenteilen 18 an erwünschten bestimmten Stellen
durch die Bolzen 80 befestigt. Nach Beendigung des Aufbaus der
rückführbaren Boxpalette 13 in oben beschriebener Weise wird die
zusammengebaute rückführbare Boxpalette 13 beispielsweise mittels
eines Gabelstaplers auf einen Container geladen. Der beladene
Container wird zu einem Bestimmungsort befördert.
Die somit zusammengebaute rückführbare Boxpalette 13 läßt sich
leicht auseinandernehmen, indem man die Bolzen 80 entfernt und
die verschiedenen Teile in zu den obigen umgekehrten Schritten
entfernt.
Im folgenden wird das Verfahren der Aufbewahrung der auseinander
genommenen Boxpalette beispielsweise in einem Container zur
Rückführung und Wiederverwendung beschrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird zuerst das Paar kurzer Rahmenteile
18 flach auf den Boden 14 gelegt, indem man das Bodenstück 58
entlang der kurzen Richtung des Bodens 14 ausrichtet, und darauf
achtet, daß die kurzen Rahmenteile 18 einander nicht überlappen.
Dann werden die zwei Rahmenverbinder 20 obenauf in Richtung
entweder der kurzen oder der langen Richtung des Bodens 14
angeordnet. Dann wird das Paar langer Rahmenteile 16 obenauf
angeordnet, indem man das Bodenstück 40 in der langen Richtung
des Bodens 14 ausrichtet, wobei man sorgfältig darauf achtet, daß
das obere Eckführungsteil 54 nicht nach oben vorsteht. Durch
derartiges Anordnen der langen Rahmenteile 16 dienen die oberen
Eckführungsstücke 54 dem Zweck, die kurzen Rahmenteile 18 an der
Stelle zu halten. In diesem auseinandergebauten Zustand der Teile
sind die Dickenabmessungen der verschiedenen Teile und die
Höhenabmessung der Randleisten 30 derart ausgewählt, daß die
verschiedenen Teile und Stücke der Teile nicht über die Höhe der
Randleisten 30 vorstehen. Wenn hier das obere Eckführungsstück
54 an der oberen Ecke des kurzen Rahmenteils 18 fest angebracht
ist, kann das Paar langer Rahmenteile 16 unter den kurzen
Rahmenteilen 18 angeordnet werden. Ferner kann man die Rahmenver
binder 20 am obersten Bereich der auseinandergenommenen Teile
anordnen.
Fig. 3 zeigt die verschiedenen abnehmbaren Teile der rückführ
baren Boxpalette 13 der ersten Ausführung im flach ausgelegten
Zustand. Zu erkennen sind insgesamt sieben Teile, bestehend aus
einem Boden 14, einem Paar langer Rahmenteile 16, einem Paar
kurzer Rahmenteile 18 und einem Paar Rahmenverbinder 20. Die
Darstellung zeigt, daß das obere Eckführungsteil 54 derart
angeordnet ist, daß sein Seitenstück nach oben vorsteht. Beim
Abbau und Falten der rückführbaren Boxpalette 13 ist es wichtig,
dieses Teil 16 derart anzuordnen, daß das Seitenstück nicht nach
oben vorsteht. Anders gesagt, die langen Rahmenteile 16 werden
oben auf den kurzen Rahmenteilen 18 derart angeordnet, daß das
in Fig. 3 gezeigte lange Rahmenteil 16 umgedreht und auf den
Boden 14 gefaltet wird.
Die auseinandergenommene Boxpalette 13 ist zur Bildung einer
gefalteten Einheit vollständig oben auf dem Boden 14 aufgenommen,
und man kann viele derart gefalteter Einheiten beispielsweise in
einem Container aufeinanderstapeln, um die rückführbaren
Boxpaletten 13 zurückzubringen und wiederzuverwenden.
Eine zweite Ausführung der rückführbaren Boxpalette ist in den
Fig. 4 bis 6 gezeigt. Die Grundkonstruktion der zweiten
Ausführung ähnelt der ersten Ausführung, und die gleichen
Komponenten sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, und ihre
Beschreibung ist weggelassen.
Die rückführbare Boxpalette 82 der zweiten Ausführung ist eine
kleinere Version der Boxpalette 13 der ersten Ausführung. Weil
die Abmessung des langen Rahmenteils 16 kürzer als die des langen
Teils 16 der ersten Ausführung ist, reduzieren sich die drei
rechteckigen Abschnitte 47 der ersten Ausführung auf zwei
rechteckige Abschnitte der zweiten Ausführung. Die Fußstücke 24,
26 verlaufen parallel zu dem langen Rahmenteil 16, und es ist nur
ein Rahmenverbinder 20 vorgesehen. Das obere Eckführungsteil 54
ist an dem kurzen Rahmenteil 18 fest angebracht im Gegensatz zu
der ersten Ausführung, in der das obere Eckführungsstück 54 an
dem langen Rahmenteil 16 fest angebracht war. Zum Abbau und
Falten wird das Paar der kurzen Rahmenteile 18 oben auf die
langen Rahmenteile 16 gestapelt, wie in Fig. 5 gezeigt.
Fig. 6 zeigt flach ausgelegt verschiedene abnehmbare Teile der
rückführbaren Boxpalette 82 der zweiten Ausführung. Zu sehen sind
insgesamt sechs Teile, bestehend aus einem Boden 14, einem Paar
langer Rahmenteile 16, einem Paar kurzer Rahmenteile 18 und einem
Rahmenverbinder 20. Die Darstellung zeigt, daß das Obereckfüh
rungsteil 54 fest an dem kurzen Rahmenteil 18 angebracht ist und
daß das Seitenstück nach oben vorsteht. Beim Abbau und Falten der
rückführbaren Boxpalette 82 ist es wichtig, dieses Teil 18 derart
anzuordnen, daß das Seitenstück nicht nach oben vorsteht. Anders
gesagt, die kurzen Rahmenteile 18 werden oben auf den langen
Rahmenteilen 16 derart angeordnet, daß das in Fig. 6 gezeigte
kurze Rahmenteil 18 umgedreht und auf den Boden 14 gefaltet wird.
Im folgenden wird eine dritte Ausführung der rückführbaren
Boxpalette mit Bezug auf die Fig. 11 bis 16 erläutert.
Die Grundkonstruktion der in Fig. 11 gezeigten Boxpalette 310
der dritten Ausführung ähnelt der ersten Ausführung und umfaßt:
einen Boden 320, ein Paar langer Rahmenteile 330, ein Paar kurzer
Rahmenteile 340 und zwei Rahmenverbinder 350.
Ein langes Rahmenteil 330 umfaßt ein oberes Stück 360, ein
Bodenstück 370 und Eckpfosten 380 und bildet ein rechteckiges
langes Rahmenteil 330. Zwischen dem oberen Stück 360 und dem
Bodenstück 370 parallel zu den Eckpfosten 380 ist eine Mehrzahl
von Verstärkungspfosten (in diesem Fall zwei) 390 vorgesehen.
Rahmenabschnitte (in diesem Fall drei) 100 sind durch die
Eckpfosten 380 und die Verstärkungspfosten 390 gebildet. Die
Rahmenabschnitte 100 sind starr gemacht durch Anbringen eines
Strebenstücks 311 von einer Ecke des Rahmenabschnitts 100 zu der
gegenüberliegenden Ecke des Rahmenabschnitts 100 und des oberen
Stücks 360 mittels Knotenstücken 312. An diejenigen Ecken ohne
Knotenstücke 12 sind Plattenstücke 313 kleinerer Abmessungen als
die Knotenstücke angeschweißt. In der Mitte des Plattenstücks 313
befindet sich ein Durchgangsloch 314.
Ein oberes Eckführungsstück 316, bestehend aus Plattenstücken
315a und 315b in Draufsicht des Gehäuses 310 in L-Form, ist auf
die Oberenden jedes Eckpfostens 380 geschweißt. Die Plattenstücke
315a, 315b erstrecken sich in Richtung der langen Rahmenteile 330
bzw. kurzen Rahmenteile 340, und in dem unteren Bereich des
Plattenstücks 315b, das dem kurzen Rahmenteil 340 folgt, befindet
sich ein Durchgangsloch 317 zum Einsetzen eines Bolzens.
Das kurze Rahmenteil 340 hat eine ähnliche Konstruktion wie das
lange Rahmenteil 330 und umfaßt ein oberes Stück 318, ein
Bodenstück 319 und Eckpfosten 328, die alle in einer Rechteckform
miteinander verbunden sind, und ist mit einem Verstärkungspfosten
321, Strebenstücken 322 und Knotenstücken 323 versehen, die durch
Schweißen miteinander verbunden sind. Im Fall des kurzen
Rahmenteils 340 bildet ein Verstärkungspfosten 321 zwei Rahmen
abschnitte 124, und ein Plattenstück 325 mit einem Bolzenloch 326
ist auf jede der oberen Außenecken geschweißt. Das Bodenende des
Eckpfostens 328 erstreckt sich ein wenig über das Bodenstück 319
hinaus und das Maß des Überstands ist ein wenig länger als die
Breite eines später beschriebenen Fußstücks 331.
Der Boden 320 umfaßt eine Mehrzahl von Leisten 22, die mit
Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind und
an den Endfußstücken 331 fest angebracht sind, die in Querrich
tung zu den Leisten 22 verlaufen. Eine Randleiste 332 mit
rechteckigem Querschnitt ist an dem langen Stück des Bodens 320
befestigt, auf dem das lange Rahmenteil 330 aufzurichten ist, mit
der langen Abmessung in Vertikalrichtung (d. h. liegt auf dem Rand
der Randleiste 332 auf). In der Mitte der Randleiste 332 ist ein
drehbarer Halter (nachfolgend verkürzt als Halter bezeichnet) 333
frei drehbar angeordnet, der die Randleiste 332 überlappt.
Hergestellt ist der Halter 333 aus einem Paar ovaler Platten
stücke, und wenn das lange Rahmenteil 330 aufzubauen ist, wird
der Halter 333 in einer aufgerichteten Stellung angeordnet, und
wenn das lange Rahmenteil 330 abzubauen ist, wird der Halter 333
in der horizontalen Stellung angeordnet.
An den vier Ecken des Bodens 320 befinden sich vier Boden
eckführungsstücke 335, deren Höhenabmessung größer als die der
Randleiste 332 ist und die aus Plattenstücken 334a, 334b in einer
einstückigen L-Form hergestellt sind. An dem oberen Bereich des
Plattenstücks 334a befindet sich ein Bolzenloch 336 zur Befesti
gung des langen Rahmenteils 330.
In der oberen Oberfläche des Bodens 320 und in der Mitte des
querverlaufenden Fußstücks 331 ist ein fester zentraler Halter
337 an dem Fußstück 331 fest angebracht, und an beiden Seiten des
festen zentralen Halters (verkürzt als zentraler Halter bezeich
net) 337 sind endseitige Halter 338 an dem Fußstück 331 befe
stigt. Insbesondere ist der zentrale Halter 337 fest an der
Außenseite des Fußstücks 331 befestigt, und die endseitigen
Halter 338 sind fest an der Innenseite des Fußstücks 331
befestigt. Dieses Befestigungsverfahren zur Positionierung der
Halter ergibt eine versetzte Anordnung der Halter 337, 338. Das
kurze Rahmenteil 340 läßt sich aufrecht auf dem Boden 320
anordnen, indem man das Bodenstück 319 des kurzen Rahmenteils 340
in den Zwischenraum einsetzt, der sich durch die versetzte
Anordnung der Halter 337, 338 ergibt. Die Höhenabmessung des
festen zentralen Halters 337 ist höher als die Höhenabmessung des
Bodenstücks 319 des kurzen Rahmenteils 340, aber kleiner als die
des Bodeneckführungsstücks 335.
Wie in Fig. 13 gezeigt, überspannt der Rahmenverbinder 350 die
oberen Stücke 360 der gegenüberliegenden langen Rahmenteile 330,
und jedes seiner Enden ist zum Eingriff mit dem oberen Stück 360
mit einem Eingriffsteil 348 versehen, das integral mit einem
Plattenstück 341 zum Anbringen an das Plattenstück 313 des langen
Rahmenteils 330 gebildet ist.
Zum Zusammenbau der Boxpalette 310 der obigen Ausbildung werden
Bolzen und Muttern verwendet. Die Muttern haben die Form von
Klemmuttern, wie in Fig. 17 und 18 gezeigt. Die Struktur der
Klemmutter 350 ähnelt der der Klemmutter 74 der ersten Ausführung
und umfaßt ein Klemmteil 352 aus Streifenmaterial einer Dicke s2,
das zu einem federartigen Clip gebogen ist. Eine Mutter 353 ist
an dem gebogenen Klemmteil 352 befestigt. Die Mutter 353 ist auf
eine Oberfläche des gebogenen Klemmteils 352 geschweißt, in dem
ein Bolzeneinsetzloch 351 gebildet ist, so daß das Bolzenloch 351
mit dem Gewindeloch der Mutter 353 konzentrisch ist. Zum
Zusammenbau der Boxpalette 310 wird die Klemmutter 350 in das
Plattenstück 325 eingesetzt, und Montagestücke, wie etwa obere
und untere Eckführungen 316, 335, werden gegen die der Mutter 353
gegenüberliegende Fläche der Klemmutter 350 angelegt und es wird
ein Bolzen 354 in die Mutter 353 eingeschraubt, um die Teile an
dieser Stelle zu befestigen.
Die Plattenstücke 313, 325 sind auf die Ecken der Rahmenab
schnitte 100, 124 jeweils des langen Rahmenteils 330 und des
kurzen Rahmenteils 340 angeschweißt. Das Schweißverfahren wird
unter Bezug auf die Fig. 17 bis 19 erläutert an einem Beispiel
des Plattenstücks 325, das an dem Eckbereich befestigt wird, der
durch das obere Stück 318 des kurzen Rahmenteils 340 und den
Eckpfosten 328 gebildet ist. Das Plattenstück 325 wird an das
obere Stück 318 und an den Eckpfosten 328 in einer solchen Lage
angeschweißt, daß die innenseitigen und außenseitigen Oberflächen
des Plattenstücks 325 nicht nach außerhalb der Oberflächen des
oberen Stücks 318 und des Eckpfostens 328 vorstehen. Das Platten
stück 313, 325 ist außerhalb der Mitte des oberen Stücks 318 und
des Eckpfostens 328 versetzt angeordnet, befindet sich aber
innerhalb dessen Dickenabmessung. Die Schweißstelle des Platten
teils 325 ist derart gewählt, daß auch nach Anbringung der
Klemmutter 350 an dem Plattenstück 325 das Klemmteil 352 nicht
über die Außenoberfläche des oberen Stücks 318 oder des Eck
pfostens 328 vorsteht. Dies ist im näheren Detail in Fig. 19
dargestellt, worin die Dimension s1, nämlich der Abstand zwischen
den Außenflächen des kurzen Rahmenteils 340 und des Plattenstücks
325, größer als die Dicke s2 des Streifenmaterials des Klemm
stücks 352 ist. Anders gesagt, das kurze Rahmenteil 340 hat keine
Teile, die über das Rahmenteil hinaus vorstehen und sich beim
Auf- oder Abbau und beim Falten stören könnten.
Diese Erfordernisse zum Anbringen der Plattenstücke sind
identisch im Fall der Anbringung des Plattenstücks 313 an das
lange Rahmenteil 330.
Bei der Boxpalette 310 obiger Konstruktion läßt sich das
Gesamtgewicht verringern, indem man Hohlstücke bei der Kon
struktion verschiedener Teile verwendet, insbesondere bei
länglichen Teilen, wie etwa den oberen Stücken 316, 318 und den
Bodenstücken 317, 319 für das lange Rahmenteil 330 bzw. das kurze
Rahmenteil 340, Eckpfosten 380, 381, Verstärkungspfosten 390,
321, Strebenstücke 311, 322, Rahmenverbinder 350, Leisten 22 für
den Boden 320, Fußstücke 331 und Randleisten 332.
Im folgenden wird das Verfahren des Auf- und Abbaus der Boxpa
lette 310 erläutert.
Zuerst werden Klemmuttern 350 an den Plattenstücken 313, 325, 341
angebracht, wobei die Mutter 353 zur Innenseite der Boxpalette
310 weist.
Dann wird ein langes Rahmenteil 330 auf dem Boden 320 aufrecht
angeordnet, indem man das Bodenstück 370 des langen Rahmenteils
330 auf dem drehbaren Halter 333 anordnet, der an dem Kopfstück
332 vorgesehen ist. Dann werden die Bolzenlöcher 336, 351 der
Plattenstücke 313 und die Löcher an den Bodeneckführungsstücken
335 zueinander ausgerichtet und der Bolzen 354 wird in die Mutter
353 der Klemmutter 350 eingesetzt. Wenn beide Bodenecken
miteinander verbunden sind, ist das lange Rahmenteil 330 an dem
Boden 320 befestigt.
In dieser Stufe werden zwei kurze Rahmenteile 340 auf dem Boden
320 aufgerichtet. Dies geschieht durch Anordnen des Bodenstücks
319 einer der zwei kurzen Rahmenteile 340 zwischen den endseiti
gen und zentralen Haltern 337, 338, die an dem Fußstück 331
angeordnet sind, um das kurze Rahmenteil 340 darauf aufzurichten.
Dieser Schritt wird für das andere kurze Rahmenteil 340 wie
derholt. Wenn die zwei kurzen Rahmenteile 340 auf dem Boden 320
aufgerichtet sind, werden die Bolzenlöcher 326, 351 der Platten
stücke 325 bzw. der oberen Eckführungsstücke 316 der langen
Rahmenteile 330 jeweils zu dem oberen Eckführungsstück 316 des
langen Rahmenteils 330 ausgerichtet, und der Bolzen 354 wird in
die Mutter 353 eingeschraubt. Somit sind die zwei kurzen
Rahmenteile 330 mit den Endabschnitten des Bodens 320 verbunden.
In dem oben beschriebenen Zustand werden die zu transportierenden
Waren in die Boxpalette 310 eingeladen, und wenn der Ladevorgang
beendet ist, kann das verbleibende lange Rahmenteil 330 instal
liert werden.
Das verbleibende lange Rahmenteil 330 wird installiert, indem man
den gleichen Schritten wie oben beschrieben folgt, und schließ
lich werden die zwei Rahmenverbinder 350 auf dem Oberabschnitt
der Boxpalette 310 parallel zu den kurzen Rahmenteilen 340
angeordnet, indem man sie auf bestimmte, den Verstärkungspfosten
390 entsprechenden Stellen des oberen Stücks 360 des langen
Rahmenteils 330 aufhakt, und wobei das Eingriffsteil 348 mit dem
oberen Stück 360 in Eingriff tritt. Die Plattenstücke 313, 341
werden durch einen Bolzen 354 miteinander verbunden, um den
Zusammenbau zu beenden.
Die vollständig beladene und aufgebaute Boxpalette 310 wird dann
beispielsweise in einen Container zum Transport zu einem
Bestimmungsort geladen.
Wenn der Container am Bestimmungsort entladen wurde, kann man die
Boxpalette 310 zur Rückführung und Wiederverwendung in eine
kompakt gefaltete Einheit abbauen. Im folgenden wird das
Abbauverfahren beschrieben.
Zuerst werden die Bolzenverbindungen der gesamten Boxpalette 310
gelöst. Durch diesen Schritt kann man die Rahmenverbinder 350 von
der Boxpalette 310 entfernen, und die Rahmenteile 330, 340
bleiben allein aufrecht stehen. Das Paar der kurzen Rahmenteile
340 wird von den Haltern 337, 338 entfernt und wird dann auf den
Boden 320 gefaltet, wobei das Bodenstück 319 als Drehachse wirkt.
Das Bodenende des Eckpfostens 380 wird gegen das Plattenstück
334b des Bodeneckführungsstücks 335 angelegt. Weil in diesem
Zustand das Bodenende des Eckpfostenstücks 380 ein wenig über die
Breite des Fußstücks 331 des Bodens 320 vorsteht, kann man das
kurze Rahmenteil 340 dicht auf die Leiste 22 des Bodens 320 ohne
Störung mit dem Halter 338 ablegen.
Die zwei Deckenschutzteile 350 werden auf dem Boden 320 angeord
net, wobei ihre Längsrichtung entweder parallel zu den langen
oder kurzen Rahmenteilen 330, 340 verläuft.
Das Paar der langen Rahmenteile 330 wird auf den Boden 320
gefaltet, wobei das Bodenstück 370 als eine Drehachse wirkt. Das
Bodenende des Eckpfostens 380 wird gegen das Plattenteil 334a des
Bodeneckführungsstücks 335 angelegt. Die Dicke der verschiedenen
Teile und die Höhe der Teile sind derart ausgewählt, daß bei in
diesem Zustand gefalteter Boxpalette 310 kein Teil der Stücke
oder Teile über die Höhe der Randleiste 332 vorsteht.
Die durch die oben beschriebenen Schritte erzeugten gefalteten
Boxpaletten 310 werden aufeinander gestapelt, wie in den Fig.
15 und 16 gezeigt, und sind bezüglich der Bodeneckführungsstücke
335 geführt, so daß man einen Stapel mehrerer gefalteter
Einheiten in einem vorgegebenen Raum stapeln kann.
Bei der Konstruktion der rückführbaren Boxpaletten 310 sind die
Richtungen der Bolzen 354 zur Durchführung der Bolzenverbindung
vorbestimmt. Beispielsweise am Bodenende der Boxpalette 310 ist
das Bodenende des langen Rahmenteils 330 mit dem an dem Boden 320
angeordneten Bodeneckführungsteil 335 verbunden, und am Oberende
der Boxpalette 310 ist das Oberende des langen Rahmenteils 330
mit dem oberen Eckführungsstück 316 des kurzen Rahmenteils 340
verbunden. Diese Anordnung ist derart gewählt, daß an den oberen
und unteren Enden eines Eckpfostenstücks die Richtungen der
Bolzen an den oberen und Bodeneckführungsstücken in rechten
Winkeln zueinander stehen. Diese Anordnung ermöglicht im
Vergleich zur herkömmlichen Konstruktion, bei der an jeder Ecke
zwei Bolzen verwendet werden, eine Minderung der Bolzenanzahl,
die zur Verbindung der rückführbaren Boxpalette dienen. In diesem
Beispiel ist die Anzahl gegenüber der herkömmlichen Konstruktion
auf die Hälfte verringert. Wenn ferner die Bolzen lose werden und
die Struktur wackelig wird, wirkt einer der Bolzen der Bewegung
um den anderen Bolzen entgegen, so daß man eine starrere Struktur
der Boxpalette erhält.
Weil ferner in der Boxpalette dieser Ausführung die Plattenstücke
313, 325 innerhalb der Außenabmessungen der Rahmenteile 330, 340
aufgenommen sind, lassen sich die Schweißvorgänge zum Anbringen
der Plattenstücke 313, 325 an die Rahmenteile 330, 340 entweder
in Richtung von innen oder von außen der Rahmenteile 330, 340
durchführen.
Diese Anordnung ist sehr praktisch, weil, obwohl die Rahmen 330,
340 zu ihrer Herstellung zum Schweißen von beiden Richtungen her
zugänglich sind, es in manchen Situationen erforderlich sein
kann, daß die Rahmen nur von einer Seite her geschweißt werden,
und in diesem Fall sollten die Plattenstücke ebenfalls von beiden
Richtungen her zugänglich sein.
Weil ferner in der Boxpalette dieser Ausführung die Plattenstücke
313, 325 in einer Position angeschweißt werden, in der das
Klemmstück 352 oder die Mutter 353 der Klemmutter 350 nicht über
die Außeroberflächen der Rahmenteile 330, 340 vorsteht, besteht
keine Gefahr, daß die Klemmutter 350 während eines Aufbauvorgangs
lose wird, wenn sie beispielsweise durch andere Teile der Stücke
getroffen wird und von den Plattenstücken 313, 325 abfällt. Diese
Konstruktion der Befestigungsstücke sichert die Zuverlässigkeit
der Anbringung der Klemmutter 350 an den Plattenstücken 330.
Weil ferner in der vorliegenden Ausführung die endseitigen Halter
338 und die zentralen Halter 337 versetzt angeordnet sind und
weil die Höhe des zentralen Halters 338 höher als die des
endseitigen Halters 338 ist, kann man das kurze Rahmenteil 340
auf dem Boden 320 in stabiler Weise aufrecht stehen lassen, indem
man einfach das kurze Rahmenteil 340 in den durch die Halter 337,
338 gebildeten Zwischenraum setzt. Diese Anordnung erhöht die
Effizienz des Aufbaus.
Weil ferner die Stücke, die die Außenabdeckung der Boxpalette 310
bilden (beispielsweise die oberen Stücke 360, 318, die Boden
stücke 370, 319 und die Eckpfosten 380, 328), aus hohlen
rechteckigen Pfostenstücken anstatt aus Flachstücken hergestellt
sind, ermöglicht diese Konstruktion eine signifikante Minderung
des Gesamtgewichts der Boxpalette.
Im folgenden wird eine vierte Ausführung der rückführbaren
Boxpalette mit Bezug auf die Fig. 20 bis 27 erläutert.
Die Hauptteile der Boxpalette 410 der vierten Ausführung sind im
wesentlichen die gleichen wie in den vorigen Ausführungen. Diese
sind: ein Bodenabschnitt mit einem Boden 420, ein Paar langer
Rahmenteile 430 und ein Paar kurzer Rahmenteile 440, die entlang
der langen Richtung bzw. der kurzen Richtung der Rahmenteile 430,
440 aufgerichtet sind, und ein abnehmbarer Rahmenverbinder 449,
der die kurzen Rahmenteile 440 überspannt.
Ein langes Rahmenteil 430 umfaßt ein Oberstück 460, ein Boden
stück 470 und Eckpfostenstücke 480 und bildet ein rechteckiges
langes Rahmenteil 430. Zwischen dem oberen Stück 460 und dem
Bodenstück 470 sind parallel zu den Eckpfostenstücken 480 mehrere
Verstärkungspfostenstücke 490 vorgesehen.
Durch die Eckpfostenstücke 480 und die Verstärkungspfostenstücke
490 sind Rahmenabschnitte 100, 124 gebildet, und die Rahmen
abschnitte 100 sind durch Anbringung eines Strebenstücks 411
starr gemacht, das von einer Ecke des Rahmenabschnitts 100 zu der
gegenüberliegenden Ecke des Rahmenabschnitts 100 und dem oberen
Stück 460 mittels Knotenstücken 412 befestigt ist. An den Ecken
ohne Knotenstücke 412 sind Plattenstücke 413 kleinerer Ab
messungen als der Knotenstücke 412 angebracht. In der Mitte des
Plattenstücks 413 befindet sich ein Durchgangsloch 414.
Das Bodenende des Eckpfostenstücks 480 des langen Rahmenteils 430
steht ein wenig über dessen Bodenstück 470 vor, und das Übermaß
ist ein wenig länger als die Breite des Fußstücks 431 des Bodens
420, der später erläutert wird.
Das kurze Rahmenteil 440 hat eine ähnliche Konstruktion wie das
lange Rahmenteil 430 und umfaßt ein oberes Stück 418, ein
Bodenstück 419 und Eckpfostenstücke 481, die alle zu einer
Rechteckform miteinander verbunden sind, und ist mit Verstär
kungspfosten 421, einem Strebenstück 422 und Knotenstücken 423
versehen, die durch Schweißen miteinander verbunden sind.
An der Oberecke des kurzen Rahmenteils 440 ist ein oberes
Eckführungsteil 427 fest angebracht. Dieses obere Eckführungsteil
427 ist ein L-förmiges Eckführungsstück mit einer Seitenplatte
428a, die der Seitenoberfläche des Eckpfostenstücks 481 folgt und
integral mit einer Deckplatte 428b ausgebildet ist, die der
oberen Oberfläche des Eckpfostenstücks 481 folgt. Wie in Fig.
25 gezeigt, befindet sich im Mittelbereich der oberen Platte 428b
ein nach oben vorstehendes Vorsprungsteil 427a, und an der
Unterseite der Seitenplatte 428a ist ein Bolzeneinsetzloch 429
gebildet.
Der Boden 420 umfaßt eine Mehrzahl von Leisten 401, die mit
Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind und
an den Endfußstücken 431 fest angebracht sind, die in Querrich
tung der Leisten 401 an deren Endbereich und deren Mittel
bereichen verlaufen. Eine Randleiste 432 mit rechteckigem
Querschnitt ist an dem kurzen Stück des Bodens 420 befestigt, auf
dem das kurze Rahmenteil aufzurichten ist, wobei dessen Längs
abmessung in Vertikalrichtung verläuft (d. h. auf dem Rand
abschnitt der Randleiste 432 aufliegt). Die gesamte obere
Oberfläche der Gleitstücke 401 ist mit einem wellenförmigen
Deckplattenstück 439 vollständig abgedeckt. In der Mitte der
Randleiste 432 ist ein drehbarer Halter 433 (nachfolgend verkürzt
als Halter bezeichnet) frei drehbar angeordnet, der die Rand
leiste 432 überlappt. Der Halter 433 ist aus einem Paar ovaler
Plattenstücke hergestellt, und wenn das lange Rahmenteil 430
aufzubauen ist, wird der Halter 433 in einer auf rechten Position
angeordnet, und wenn das lange Rahmenteil 430 abzubauen ist. Wird
der Halter 433 in der horizontalen Position angeordnet.
An den vier Ecken des Bodens 420 befinden sich vier Boden
eckführungsstücke 435, deren Abmessung höher als die der
Randleisten 432 ist. Die Bodeneckführungsstücke 435 sind aus
integralen Plattenteilen 434a, 434b in L-Form gebildet. An dem
oberen Bereich des Plattenteils 434b ist ein Bolzenloch 436
gebildet, um das kurze Rahmenteil 440 damit aufzubauen.
In der oberen Oberfläche des Bodens 420 und in der Mitte des quer
verlaufenden Fußstücks 431 ist ein fester zentraler Halter 437
(verkürzt auf zentraler Halter) fest an dem Boden 420 angebracht,
und an beiden Seiten des Halters 437 sind endseitige Halter 438
fest an dem Boden 420 angebracht. Insbesondere ist der zentrale
Halter 437 fest an der Außenseite des Fußstücks 431 angebracht,
und die endseitigen Halter 438 sind fest an der Innenseite des
Fußstücks 431 angebracht. Dieses Verfahren zur Positionierung der
Halter ergibt eine versetzte Anordnung der Halter 437, 438. Das
lange Rahmenteil 430 kann man auf dem Boden 420 aufrecht
anordnen, indem man das Bodenstück 419 des langen Rahmenteils 430
in dem durch die versetzte Anordnung der Halter 437, 438
erzeugten Zwischenraum anordnet. Die Höhenabmessung des festen
zentralen Halters 437 ist größer als die Abmessung des Boden
stücks 417 des langen Rahmenteils 430, ist aber kleiner als die
des Bodeneckführungsstücks 435.
An der Bodenoberfläche der Fußstücke 431 befindet sich ein
Eingriffsloch 431a zum Eingriff mit dem Vorsprungsteil 427a, das
auf dem oberen Eckführungsstück 427 des kurzen Rahmenteils 440
gebildet ist.
Der Rahmenverbinder 449 überspannt die oberen Stücke 418 der
gegenüberliegenden kurzen Rahmenteile 440, und deren jedes Ende
ist mit einem Eingriffsteil 448 versehen, das zwei seitlich
angeordnete Bolzenlöcher 441 zur Verwendung mit dem Bolzen 454
aufweist.
Zum Aufbau der Boxpalette 410 obiger Konstruktion verwendet man
Bolzen und Muttern. Die Muttern sind Klemmuttern, wie sie in den
Fig. 17 bis 18 gezeigt sind. Die Struktur der Klemmutter 450
ähnelt der Klemmutter 74 der ersten Ausführung und umfaßt einen
Klemmteil 452, der zu einem federartigen Clip gebogen ist, und
eine Mutter 453, die an dem gebogenen Klemmteil 452 befestigt
ist. Die Mutter 453 ist auf diejenige Oberfläche des gebogenen
Klemmteils 452 geschweißt, in der ein Bolzeneinsetzloch 451
gebildet ist, so daß das Bolzenloch 451 konzentrisch zu dem
Gewindeloch der Mutter 453 liegt. Zum Zusammenbau der Boxpalette
410 wird die Klemmutter 450 in das Plattenstück 425 eingesetzt,
und Anbringungsstücke (wie etwa die oberen und Bodeneckführungen
427, 435) werden gegen die Oberfläche der Klemmutter 450
gegenüber der Mutter 453 angelegt, und ein Bolzen 454 wird in die
Mutter 453 eingeschraubt, um die Teile dort fest aufzubauen. Das
Plattenstück 413 für das lange Rahmenteil 430 ist an dem oberen
Stück 460 und an dem Eckpfostenstück 480 fest angebracht. Das
Plattenstück 425 für das kurze Rahmenteil 440 ist an dem
Bodenstück 419 und an dem Eckpfostenstück 481 fest angebracht.
Bei der Boxpalette 410 der obigen Konstruktion läßt sich das
Gesamtgewicht verringern, indem man bei der Konstruktion der
verschiedenen Teile Hohlstücke verwendet, insbesondere solcher
Teile, die lang sind, wie etwa die oberen Stücke 460, 418 und die
Bodenstücke 470, 419 für das lange Rahmenteil 430 bzw. das kurze
Rahmenteil 440, Eckpfostenstücke 480, 481, Verstärkungspfosten
stücke 490, 421, Strebenstücke 411, 422, den Rahmenverbinder 449,
die Leisten 401 für den Boden 420, Fußstücke 431 und Randleisten
432.
Im folgenden wird das Verfahren für den Auf- und Abbau der
Boxpalette 410 erläutert. Zunächst das Aufbauverfahren.
Zuerst werden die Klemmuttern 450 an den Plattenstücken 413, 425
angebracht, wobei die Mutter 453 zur Innenseite der Boxpalette
410 weist.
Dann wird ein kurzes Rahmenteil 440 auf dem Boden 420 aufrecht
angeordnet, indem man das Bodenstück 419 des kurzen Rahmenteils
440 auf dem an der Randleiste 432 vorgesehenen drehbaren Halter
433 anordnet. Dann werden die Bolzenlöcher 436, 426 der Platten
stücke 425 und die Löcher an den Bodeneckführungsstücken 435
ausgerichtet, und der Bolzen 454 wird in die Mutter 453 der
Klemmutter 450 eingesetzt. Wenn beide Bodenecken verbunden sind,
ist das kurze Rahmenteil 440 an dem Boden 420 fest angebracht.
In dieser Stufe werden zwei lange Rahmenteile 430 auf dem Boden
420 aufgerichtet. Dies geschieht durch Anordnen des Bodenstücks
420 einer der zwei langen Rahmenteile 430 zwischen den endseiti
gen und zentralen Haltern 437, 438, die an dem Fußstück 431
angeordnet sind, um darauf das lange Rahmenteil 430 aufzurichten.
Dieser Schritt wird für das andere lange Rahmenteil 430 wie
derholt. Wenn die zwei langen Rahmenteile 430 auf dem Boden 420
aufgerichtet sind, werden die Bolzenlöcher 429 der oberen
Eckführungsstücke 427 der bereits aufgerichteten kurzen Rahmen
teile 440 zu dem Bolzenloch 414 des oberen Eckführungsstücks 416
ausgerichtet, und der Bolzen 454 wird in die Mutter 453 der
Klemmutter 450 eingeschraubt. Die zwei kurzen Rahmenteile 440
sind somit mit den Endabschnitten des Bodens 420 verbunden.
Dann werden die zu transportierenden Waren in die Boxpalette 410
eingeladen, wobei sich die Boxpalette 410 im oben beschriebenen
Zustand befindet, und wenn der Ladevorgang beendet ist, ist das
lange Rahmenteil 430 bereit zur Installation.
Das verbleibende lange Rahmenteil 430 wird installiert, indem man
den gleichen Schritten wie oben beschrieben folgt, und schließ
lich werden die zwei Rahmenverbinder 449 auf dem Oberbereich des
kurzen Rahmenteils 440 der Boxpalette 410 parallel zu dem langen
Rahmenteil 430 angeordnet, indem man sie auf bestimmte, den
Verstärkungspfosten 421 entsprechenden Stellen des oberen Stücks
418 des kurzen Rahmenteils 440 aufhakt und wobei das Eingriffs
teil 448 mit dem Oberstück 418 in Eingriff tritt. Die Platten
stücke 425 werden mit dem Eingriffsteil 448 verbunden, um den
Zusammenbau zu beenden.
Die vollständig beladene und zusammengebaute Boxpalette 410 wird
dann beispielsweise in einem Container zu einem Bestimmungsort
transportiert.
Wenn der Container am Bestimmungsort entladen wurde, kann man die
Boxpalette 410 zur Rückführung und Wiederverwendung in eine
kompakte gefaltete Einheit abbauen. Im folgenden wird das
Abbauverfahren beschrieben.
Zuerst werden die Bolzenverbindungen der gesamten Boxpalette 410
gelöst. Durch diesen Schritt kann man die Rahmenverbinder 449 von
der Boxpalette 410 abnehmen, und die Rahmenteile 430, 440 werden
allein aufrecht stehengelassen. Das Paar langer Rahmenteile 430
wird von den Haltern 437, 438 entfernt und dann auf den Boden 420
gefaltet, wobei das Bodenstück 470 als Drehachse wirkt. Das
Bodenende des Eckpfostenstücks 480 wird gegen das Plattenteil
434a des Bodeneckführungsstücks 435 angelegt. Weil in diesem
Zustand das Bodenende des Eckpfostenstücks 480 ein wenig über die
Breite des Fußstücks 431 des Bodens 420 vorsteht, kann man das
Bodenstück 470 dicht auf das Deckplattenstück 439 des Bodens 420
ohne Störung mit dem Halter 438 ablegen.
Das Paar kurzer Rahmenteile 440 wird auf den Boden 420 gefaltet,
wobei das Bodenstück 419 als Drehachse wirkt. Die Dicke der
verschiedenen Teile und die Höhe der Teile ist derart gewählt,
daß bei derart gefalteter Boxpalette 410 kein Teil der Stücke
oder Teile über die Höhe der Randleiste 432 vorsteht.
Die zwei Deckenschutzteile 449 werden zwischen der Randleiste 432
des Bodens 420 angeordnet und das Eingriffsteil 448 wird mit der
Randleiste 432 in Eingriff gebracht. Die gefaltete Einheit ist
in Fig. 21 in Draufsicht gezeigt und in Fig. 22 in Seiten
ansicht.
Die durch die oben beschriebenen Schritte erzeugten gefalteten
Boxpaletten 410 werden, wie in den Fig. 23 und 24 gezeigt,
aufeinander gestapelt, wobei sie bezüglich der Bodeneckführungs
stücke 435 geführt sind, so daß man eine Mehrzahl gefalteter
Einheiten in einem vorgegebenen Raum aufstapeln kann.
Bei der Boxpalette der vierten Ausführung ergeben sich folgende
Vorteile. Die Stabilität der gestapelten gefalteten Einheiten
wird durch die vier Vorsprünge 427a gesichert, die an dem oberen
Eckführungsstück 427 des kurzen Rahmenteils 440 zum Eingriff mit
den Eingriffslöchern 431a an den vier Ecken der Bodenfläche des
Fußstücks 431 gebildet sind. Die Konfiguration des Eingriffs der
Löcher 431a mit den Vorsprüngen 427 wirkt in folgenden Situatio
nen.
Wenn man, wie in Fig. 27 gezeigt, eine große rückführbare
Boxpalette 460l oben auf zwei nebeneinander angeordnete rückführ
bare kleine Boxpaletten 410s stellt, befinden sich keine
störenden Gegenstände in dem Mittelbereich und die Boxpalette
410s läßt sich ohne Schwierigkeit anordnen. Die Boxpalette 460l
umfaßt einen Boden 461, lange Rahmenteile 462 und kurze Rahmen
teile (nicht gezeigt), und sie werden, wie oben beschrieben,
unter Verwendung der gleichen Eckführungsstücke 463 aufgebaut.
Wenn daher die Boxpalette 410s die gleichen oberen Eckführungs
stücke 463 wie die Boxpalette 460l hätte, würden sich diese
oberen Eckführungsstücke 463 mit der Randleiste 464 stören, und
die Boxpalette 460l könnte nicht oben auf den zwei Boxpaletten
410s angeordnet werden. Weil jedoch die Boxpalette 410s der
vierten Ausführung keine durch die oberen Eckführungsstücke 463
gebildete Vorsprünge hat, kann man somit die Boxpalette 460l oben
auf den zwei Boxpaletten 410s anordnen. In dieser in Fig. 27
gezeigten Anordnung der Boxpaletten 460l und 410s sind an der
Bodenfläche der Fußstücke 465 des Bodens 461 der Boxpalette 460l
Eingriffslöcher zum Eingriff mit den Vorsprüngen 427a gebildet.
Bei der Boxpalette 410s der vierten Ausführung wird der Aufbau
vorgang dadurch erleichtert, daß das Bodenstück 419 des kurzen
Rahmenteils 440 in dem Zwischenraum angeordnet ist, der durch die
versetzten endseitigen Halter 438 und den zentralen Halter 437
gebildet ist, und die Stabilität ist dadurch gesichert, daß der
zentrale Halter 437 höher als die Breite des Bodenstücks 419 ist
und somit das kurze Rahmenteil 440 in stabiler Lage hält.
Weil beim Abbau und Falten der Boxpalette durch Falten des langen
Rahmenteils 430 auf den Boden 420 das Bodenteil des Eckpfosten
stücks 480 über die Breite des Fußstücks 431 des Bodens 420
vorsteht, stört sich das Bodenstück 470 nicht mit der Innenfläche
der endseitigen Halter 438, so daß man das Bodenstück 470
innerhalb der endseitigen Halter 438 anordnen kann und man das
lange Rahmenteil 430 in engem Kontakt mit dem Deckplattenstück
439 des Bodens 420 anordnen kann. Diese Konfiguration macht die
gefaltete Einheit dünn und hilft bei der Bildung eines kompakten
Stapels der gefalteten Einheiten.
Bei der obigen rückführbaren Boxpalette 410s sind die äußere
Oberflächenabdeckung (oberes Stück 460, 418, Bodenstücke 470, 419
und Eckpfostenstücke 480, 481 etc.) rechteckige Pfostenstücke und
keine Plattenstücke zur Bedeckung der Gesamtoberfläche. Daher
lassen sich diese Stücke hohl ausführen, um das Gesamtgewicht der
Boxpaletten 410s, 460l signifikant zu mindern.
Eine fünfte Ausführung betrifft einen Boden mit einem Deck
plattenstück nach Fig. 28. Der Boden 510 der fünften Ausführung
umfaßt: einen Hauptboden 520 sowie ein Deckplattenstück 530, das
die Gesamtoberfläche des Bodens 520 bedeckt und an dem Boden 520
befestigt ist. Der Boden 520 umfaßt eine Mehrzahl paralleler
Fußstücke 540 mit rechteckigem Querschnitt und mit Abstand
voneinander, eine Mehrzahl paralleler Leisten 550, die unter
Bildung eines Gitterwerks mit rechten Winkeln und mit Abstand
voneinander an den Fußstücken angeordnet sind, und vier Randlei
sten 460. Die Fußstücke 540 und die Leisten 550 bilden eine
Mehrzahl von Bodenzwischenräumen 520a.
Der Boden 520 ist in Draufsicht rechteckig und die Fußstücke 540
verlaufen in der kurzen Richtung (der breiten Richtung) des
Bodens 520, und die Leisten 550 verlaufen in Längsrichtung (der
langen Richtung) des Bodens 520. Bevorzugt sind die Fußstücke 540
und die Leisten 550 aus einem Material ausreichender Festigkeit
hergestellt, und wenn sie aus Holzmaterial bestehen, kann man
Nägel und Klebstoffe verwenden, um die Stücke an dem Boden 520
fest anzubringen, und wenn sie aus Stahl sind, kann man sie durch
irgendein Verbindungsverfahren, wie etwa Schweißen, aneinander
befestigen.
Das Deckplattenstück 530 ist ein streifenförmiges Material, das
den Oberflächenkonturen von Erhebungen 570 und Vertiefungen 580
folgt, die durch die Fußstücke 550 und die Leisten 540 gebildet
sind. Der Querschnitt des Deckplattenstücks 530 hat eine
Wellenform, wie in Fig. 28 oben gezeigt, und der Bereich des
Deckplattenstücks 530 reicht in etwa aus, die Gesamtoberfläche
des Bodens 520 zu bedecken. Das Deckplattenstück 530 ist aus
einem plastischen Material hergestellt, wie etwa Stählen und
rostfreien Stählen. Bei der Herstellung werden die Eckbereiche
570a, 580a der Erhebungen 570 bzw. Vertiefungen 580 in etwa
rechtwinklig hergestellt. Die Höhe der Erhebungen 570 wird
kleiner hergestellt als die Höhe (Breite) der Leisten 550. Wenn
daher das Deckplattenstück 530 an dem Boden 520 durch Eingriff
des Deckplattenstücks 530 mit der oberen Fläche der Erhebung 570
und der Vertiefung 580 befestigt wird, wird die gesamte Innen
fläche der Erhebung 570 durch die Leiste 550 allgemein nach oben
gedrückt. Infolgedessen wird die obere Fläche der Erhebungen 570
unter Bildung einer gekrümmten Oberfläche 590 leicht gekrümmt,
wie in Fig. 31 gezeigt, und beide Eckbereiche 570a werden
niedriger angeordnet als der mittlere Abschnitt der gekrümmten
Oberfläche 590. Dieser Abstand ist in Fig. 31 mit L bezeichnet.
Entsprechend der Konfiguration des Bodens 510 der fünften
Ausführung werden Waren oben auf dem Deckplattenstück 530
angeordnet, und die Boxpalette wird durch Einsetzen der Gabeln
eines Gabelstaplers zwischen die Fußstücke 540 transportiert.
Weil das Deckplattenstück 530 die gesamte Oberfläche der
Gitterstruktur des Bodens 520 bedeckt, die durch die Fußstücke
540 und die Leisten 550 gebildet ist, werden die Zwischenräume
520a, die von den einander kreuzenden Fußstücken 540 und Leisten
550 gebildet sind, vollständig durch das Deckplattenstück 530
verdeckt, so daß Waren nicht durch die Zwischenräume 520a fallen
können und man einen sicheren und effizienten Transportvorgang
erlangen kann.
Ferner sitzen die auf dem Deckplattenstück 530 angeordneten Waren
auf der oberen Fläche der Erhebung 570 auf. Wie oben erläutert,
ist diese Oberfläche gekrümmt, und ferner ist der Eckbereich 570a
der gekrümmten Oberfläche 590 unter dem mittleren Teil der
gekrümmten Oberfläche 590 angeordnet, und daher stören die
Eckbereiche bei der Bewegung der Waren auf dem Boden 520 nicht
oder kaum. Daher wird eine Beschädigung der Verpackungen
vermieden, und es wird leichter, die Waren auf dem Boden 520
durch Schieben zu bewegen. Der derart konstruierte Boden 520 ist
daher ein signifikanter Beitrag zur Verbesserung der Beweglich
keit von Waren auf dem Boden 520.
Wenn andererseits die Höhe der Erhebung 570 höher als die der
Leisten 550 ist, wie in Fig. 31 gezeigt, dann besteht die
Möglichkeit, daß das Gewicht der Ladung den mittleren Teil der
Erhebung 570 zusammendrückt, was zur Bildung spitzer Winkel an
dem Eckbereich 570a führt. Wenn die Erhebungen 570, wie in Fig.
32 gezeigt, deformiert sind, kann die Verpackung an den Eckberei
chen 570a aufschlagen und beschädigt werden. Ferner würde dies
die Bewegung der Waren auf dem Boden 520 erschweren. Diese Art
der Deformation kann in einem Kufenplattenstück 530 nur schwer
auftreten, in dem wie in dieser Ausführung die Mittelteile der
Erhebungen 570 in dem gekrümmten Teil 590 gebildet sind.
Bei einer rückführbaren und wiederverwendbaren Boxpalette 13 kann
man deren Teile 14, 16, 18, 20 abnehmen und falten, um die
Boxpalette zur Rückführung und Wiederverwendung effizient auf-
und abbauen zu können. Der Auf- und Abbau läßt sich leicht von
einer Arbeitskraft durchführen, und die Konfiguration der
gefalteten Boxpaletteneinheiten 14, 16, 18, 20 ist flach und
greift ineinander ein, so daß man viele gefaltete Einheiten 13
innerhalb eines gegebenen Laderaums sicher und effizient stapeln
kann. Die Boxpalette ist ferner derart ausgebildet, daß man
zusammengesetzte Boxpaletten verschiedener Größen sicher und
effizient stapeln kann. Die Rahmenkonstruktion ermöglicht eine
Gewichtsverminderung der gesamten Boxpalette, und die Zwischen
räume zwischen den Bodenstücken 22, 26 können von einem dauerhaf
ten und leicht gleitend geformten Deckplattenstück verdeckt sein,
um den Verlust von Waren zu vermeiden, wenn eine Verpackung
während des Versands beschädigt sein sollte.
Claims (6)
1. Rückführbare und wiederverwendbare Boxpalette (13; 82;
310; 410) umfassend:
einen rechteckigen Boden (14; 320; 420; 510; 520) mit einer Mehrzahl von Leisten (22; 401; 550), die an einer Mehrzahl quer angeordneter Fußstücke (24; 331; 431) befe stigt sind;
ein Paar rechteckig ausgebildeter langer Rahmenteile (16; 330; 430), die an dem Boden (14; 320; 420) entlang einer langen Abmessung des Bodens (14; 320; 420) abnehmbar ange bracht sind; und
ein Paar rechteckig ausgebildeter kurzer Rahmenteile (18; 340; 440), die an dem Boden (14; 320; 420) entlang einer kurzen Abmessung des Bodens (14; 320; 420) abnehmbar ange bracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß Eckführungsstücke (34; 335; 435) zum Halten der Rah menteile (16, 18; 330, 340; 430, 440) an Eckabschnitten des Bodens (14; 320; 420) befestigt sind und eine Mehrzahl von Haltern, die einen drehbaren zentralen Halter (32; 333; 433) und feste endseitige Halter (36; 337, 338; 437, 438) umfassen, zum Halten der Rahmenteile (16, 18; 330, 340; 430, 440) zueinander versetzt an beiden Seiten des Bodens (14; 320; 420) angeordnet sind;
wobei die Höhe des zentralen Halters (32; 333; 433) im auf rechten Zustand höher ist als die Höhe eines bodensei tigen Stücks (40; 370; 470) des ihm zugeordneten Rahmen teils (16; 330; 440), um dieses Rahmenteil während des Zu sammenbaus stabil aufrecht zu halten und
wobei der zentrale Halter (32; 333; 433) zum Abbau dieses Rahmenteils (16; 330; 440) absenkbar ist.
einen rechteckigen Boden (14; 320; 420; 510; 520) mit einer Mehrzahl von Leisten (22; 401; 550), die an einer Mehrzahl quer angeordneter Fußstücke (24; 331; 431) befe stigt sind;
ein Paar rechteckig ausgebildeter langer Rahmenteile (16; 330; 430), die an dem Boden (14; 320; 420) entlang einer langen Abmessung des Bodens (14; 320; 420) abnehmbar ange bracht sind; und
ein Paar rechteckig ausgebildeter kurzer Rahmenteile (18; 340; 440), die an dem Boden (14; 320; 420) entlang einer kurzen Abmessung des Bodens (14; 320; 420) abnehmbar ange bracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß Eckführungsstücke (34; 335; 435) zum Halten der Rah menteile (16, 18; 330, 340; 430, 440) an Eckabschnitten des Bodens (14; 320; 420) befestigt sind und eine Mehrzahl von Haltern, die einen drehbaren zentralen Halter (32; 333; 433) und feste endseitige Halter (36; 337, 338; 437, 438) umfassen, zum Halten der Rahmenteile (16, 18; 330, 340; 430, 440) zueinander versetzt an beiden Seiten des Bodens (14; 320; 420) angeordnet sind;
wobei die Höhe des zentralen Halters (32; 333; 433) im auf rechten Zustand höher ist als die Höhe eines bodensei tigen Stücks (40; 370; 470) des ihm zugeordneten Rahmen teils (16; 330; 440), um dieses Rahmenteil während des Zu sammenbaus stabil aufrecht zu halten und
wobei der zentrale Halter (32; 333; 433) zum Abbau dieses Rahmenteils (16; 330; 440) absenkbar ist.
2. Boxpalette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß L-förmige Eckführungsstücke (34; 335; 435) an äußeren Eckabschnitten des Bodens (14; 320, 420) befestigt sind;
daß Plattenstücke (52; 313; 425) in inneren Eckabschnitten der Rahmenteile (16; 330; 440) befestigt sind,
daß Durchgangslöcher (52a; 76a; 326, 314, 336) in den Eckführungsstücken (34; 335; 435; 52; 313; 425) zum Ein setzen von Bolzen (80; 354; 454) vorgesehen sind, und
daß der Boden (14; 310; 420) mit den Rahmenteilen durch Klemmuttern (74; 350; 450) verbindbar ist, die eine Mutter (78; 353) zum Einsetzen eines der Bolzen (80; 354; 454) und ein mit der Mutter verschweißtes Klemmteil (76; 352) aufweisen, das an dem Plattenstück (52; 313, 425) derart befestigt ist, daß die Mutter (78; 353) zum Durchgangsloch (529; 326; 314) konzentrisch ausgerichtet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß L-förmige Eckführungsstücke (34; 335; 435) an äußeren Eckabschnitten des Bodens (14; 320, 420) befestigt sind;
daß Plattenstücke (52; 313; 425) in inneren Eckabschnitten der Rahmenteile (16; 330; 440) befestigt sind,
daß Durchgangslöcher (52a; 76a; 326, 314, 336) in den Eckführungsstücken (34; 335; 435; 52; 313; 425) zum Ein setzen von Bolzen (80; 354; 454) vorgesehen sind, und
daß der Boden (14; 310; 420) mit den Rahmenteilen durch Klemmuttern (74; 350; 450) verbindbar ist, die eine Mutter (78; 353) zum Einsetzen eines der Bolzen (80; 354; 454) und ein mit der Mutter verschweißtes Klemmteil (76; 352) aufweisen, das an dem Plattenstück (52; 313, 425) derart befestigt ist, daß die Mutter (78; 353) zum Durchgangsloch (529; 326; 314) konzentrisch ausgerichtet ist.
3. Boxpalette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß obere Eckführungsstücke (54; 316) an den äußeren obe
ren Eckabschnitten der langen Rahmenteile (16; 330) starr
befestigt sind, und daß die langen Rahmenteile (16, 330)
mit den kurzen Rahmenteilen (18, 340) mittels der Klemmut
tern (74; 350) verbindbar sind.
4. Boxpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß entlang der langen Rahmenrichtung oder entlang der
kurzen Rahmenrichtung zwei Randleisten (30) an dem Boden
(14) fest angebracht sind, wobei eine Höhe (h1) der Rand
leisten (30) so ausgewählt ist, daß sie ein gefaltetes
Paar langer Rahmenteile (16) und ein gefaltetes Paar kur
zer Rahmenteile (18) auf dem Boden (14) vollständig inner
halb dieser Höhe (h1) der Randleisten (30) aufnehmen kann.
5. Boxpalette nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an Enden der Randleisten (30) L-förmige Eckführungs
stücke (34), deren Höhe (h2) höher als die Höhe (h1) der
Randleisten (30) ist, befestigt sind, derart, daß sie eine
darauf gestapelte zweite zusammengefaltete Boxpalette
führen.
6. Boxpalette nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsabmessung der langen Rahmenteile (16) auf
eine die kurze Abmessung der kurzen Rahmenteile (18) ent
haltende Abmessung verkürzt ist.
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