DE29709464U1

DE29709464U1 - Palettenstruktur

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Publication number: DE29709464U1
Application number: DE29709464U
Authority: DE
Original assignee: Cheng Loong Corp
Current assignee: Cheng Loong Corp
Priority date: 1997-05-21
Filing date: 1997-05-30
Publication date: 1997-08-14
Anticipated expiration: 2007-05-31
Also published as: US5784971A

Description

Palettenstruktur

Die Erfindung betrifft eine Palettenstruktur eines aus Wellpappe hergestellten Typs. Mit der Palettenstruktur treten keine Umweltprobleme auf, wobei der Transportaufwand und der Platzbedarf vor dem Konfigurieren verringert werden, so daß eine Verringerung der Kosten für die Herstellung, die Lagerung und den Transport der Paletten erreicht wird.

Zum Zwecke des Transports von Gütern ist die Verwendung von Paletten eine einfache, wirtschaftliche und effiziente Methode. Güter können auf Stapeln aufeinandergestapelt werden, die von Gabelstaplern gehandhabt werden können. Auf diese Weise kann eine Menge von Gütern auf dem Transportweg unter Verringerung menschlicher Arbeit getragen werden und leicht zu den entsprechenden Orten hin verladen werden.

Herkömmliche Paletten wurden aus Holz hergestellt. In den letzten Jahren sind jedoch die Forstressourcen zurückgegangen.

0 Es ist richtig, daß Paletten aus Holz, Kunststoff und Metall den Vorteil einer höheren Druckfestigkeit aufweisen. In Zeiten des Umweltschutzes entsprechen jedoch diese drei herkömmlichen Arten von Palettenwerkstoff nicht mehr den Erfordernissen für die Erhaltung der Umwelt. Ferner sind die schweren Paletten aus den Werkstoffen Holz, Kunststoff und Metall wirtschaftlich ineffizient, da das Gewicht der Paletten bei der Kalkulation der Transportkosten zugrunde gelegt wird. Der Platzbedarf für die Paletten aus Holz, Kunststoff und Metall nach deren Endfertigung ist sehr hoch, wodurch eine große Lagerkapazität 0 erforderlich ist und hohe Transportkosten entstehen.

Es ist verständlich, daß im Hinblick auf die oben genannten Punkte bei der praktischen Verwendung herkömmlicher Paletten Unzulänglichkeiten und Nachteile auftreten, die zu verbessern 5 sind.

Der Hauptzweck der Erfindung ist es, eine Palettenstruktur eines aus wiederverwertbarer Wellpappe hergestellten Typs zu

schaffen, um die Herstellungskosten für Paletten zu senken und beschädigte Paletten für die Herstellung anderer Papierwaren wiederzuverwerten, so daß Naturressourcen wiederverwertet, der Entsorgungsaufwand und die Vergeudung von Rohstoffen verringert und Umweltprobleme vermieden werden können.

Ein anderer Zweck der Erfindung ist es, eine Palettenstruktur eines aus Wellpappe mit geringem Gewicht hergestellten Typs zu schaffen, um den Aufwand für den Transport von Paletten und die Belastung des Bedienungspersonals zu verringern sowie eine bessere Betriebssicherheit sicherzustellen.

Ein anderer Zweck der Erfindung ist es, eine Palettenstruktur eines vor der Konfigurierung für den Gebrauch gefalzten flach ausgebildeten Typs zu schaffen, um viel Platz zu sparen und somit die Kosten für die Herstellung, die Lagerung und den Transport der Paletten zu verringern.

Um die oben genannten Zwecke zu erreichen, ist eine 0 Palettenstruktur des Längsträger und Querträger aufweisenden Typs vorgesehen, wobei die Längsträger und die Querträger jeweils aus Wellpappe in flacher Form zugeschnitten sind, in eine dreidimensionale Konfiguration gefalzt sind und quer zueinander übereinander durch gegenseitiges. Verzapfen miteinander verbunden sind, wobei der jeweilige Längsträger eine Grundplatte aufweist, deren beiden Längsseiten jeweils an einer Falzlinie mit einer Seitenwand verbunden sind, wobei die eine Seitenwand mehrere von deren äußeren Längsseite her ausgebildete Ausnehmungen und die andere Seitenwand mehrere von 0 deren inneren Längsseite vorstehende Schenkelteile aufweist, die Seitenwände entlang der jeweiligen Falzlinie senkrecht zur Grundplatte derart faltbar sind, daß der Längsträger einen U-förmigen Querschnitt aufweist und einen Hohlraum bildet, und an beiden Längsseiten der Grundplatte mehrere Schlitze ausgebildet sind, die sich jeweils in der Grundplatte und der jeweiligen Seitenwand erstrecken; und der jeweilige Querträger eine Deckplatte aufweist, deren beiden Längsseiten jeweils an einer Falzlinie mit mehreren Klammerplatten verbunden sind, die

entlang der Falzlinie senkrecht zur Deckplatte derart faltbar sind, daß der Querträger einen U-förmigen Querschnitt aufweist und einen Hohlraum bildet, und die Klammerplatten jeweils eine schlitzförmige Öffnung derart aufweisen, daß die Klammerplatten in die jeweiligen Schlitze des Längsträgers einsetzbar sind, um den Längsträger und den Querträger quer zueinander übereinander durch gegenseitiges Verzapfen miteinander zu verbinden und zu einer Einheit zusammenzusetzen.

Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Palette nach einer ersten Ausführungsform,·

Fig. 2 eine Draufsicht eines Querträgers und eines Längsträgers der Palette nach der ersten Ausführungsform im ungefalzten Zustand;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Querträgers und des Längsträgers der Palette nach der ersten Ausführungsform im gefalzten Zustand;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Palette nach der ersten Au s führungs form von unten gesehen,-

Fig. 5 eine Draufsicht eines Längsträgers nach einer zweiten Ausführungsform im ungefalzten Zustand; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Palette nach der ersten Ausführungsform im Betrieb;

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Palette nach einer dritten Ausführungsform;

Fig. 8 eine Draufsicht eines Querträgers und eines Längsträgers der Palette nach der dritten Ausführungsform im ungefalzten 0 Zustand;

Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Querträgers und des Längsträgers der Palette nach der dritten Ausführungsform im gefalzten Zustand;

Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Palette nach einer vierten Ausführungsform;

Fig. 11 eine Draufsicht eines Querträgers und eines Längsträgers der Palette nach der vierten Ausführungsform im ungefalzten Zustand;

Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Querträgers und des Längsträgers der Palette nach der vierten Ausführungsform im gefalzten Zustand;

Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer Palette nach einer fünften Ausführungsform;

Fig. 14 eine Draufsicht eines Querträgers und eines Längsträgers der Palette nach der fünften Ausführungsform im ungefalzten Zustand;

Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des Querträgers, des Längsträgers und eines Verstärkungsteils der Palette nach der fünften Ausführungsform im gefalzten Zustand; Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer Palette nach einer sechsten Ausführungsform;

Fig. 17 eine Draufsicht eines Querträgers und eines Längsträgers der Palette nach der sechsten Ausführungsform im ungefalzten Zustand;

Fig. 18 eine perspektivische Ansicht des Querträgers und des Längsträgers der Palette nach der sechsten Ausführungsform im gefalzten Zustand;

0 Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer Palette nach einer siebten Ausführungsform;

Fig. 2 0 eine Draufsicht eines Querträgers, eines Längsträgers und einer Bodenplatte der Palette nach der siebten Ausführungsform im ungefalzten Zustand; Fig. 21 eine perspektivische Ansicht des Querträgers, des Längsträgers und der Bodenplatte der Palette nach der siebten Ausführungsform im gefalzten Zustand;

Fig. 22 eine perspektivische Ansicht einer Palette nach einer achten Ausführungsform;

0 Fig. 23 eine Draufsicht eines Querträgers, eines Längsträgers und einer Bodenplatte der Palette nach der achten Ausführungsform im ungefalzten Zustand; und Fig. 24 eine perspektivische Ansicht des Querträgers, des Längsträgers und der Bodenplatte der Palette nach der achten 5 Ausführungsform im gefalzten Zustand.

Aus den Fig. 1 und 4 ist eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Palette 10 ersichtlich, die aus zwei Längsträgern 11 und

zwei Querträgern 12 zusammengesetzt ist, wobei die Längsträger 11 und die Querträger 12 jeweils aus Wellpappe in flacher Form zugeschnitten sind, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Dann werden die Längsträger 11 und die Querträger 12 in eine dreidimensionale Konfiguration gefalzt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, und anschließend quer zueinander übereinander durch gegenseitiges Verzapfen miteinander verbunden und zu einer vollständigen Palette 10 zusammengesetzt.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Längsträger 11 eine langgestreckte rechteckige Grundplatte 13 auf, deren beiden Längsseiten jeweils an einer Falzlinie 14 mit einer Seitenwand 15 verbunden sind, wobei die eine Seitenwand 15 zwei Ausnehmungen 16 aufweist, die von der Längsseite der Grundplatte 13 bis zur Falzlinie 14 hin, in Längsrichtung der Grundplatte 13 im Abstand voneinander und jeweils im gleichen Abstand von den Enden der Grundplatte 13 ausgebildet sind. Die andere Seitenwand 15 weist zwei Schenkelteile 17 auf, die den jeweiligen Ausnehmungen 16 gegenüberliegen und von der 0 Längsseite der Grundplatte 13 nach außen hin vorstehen. Die Seitenwände 15 können entlang der Falzlinie 14 senkrecht zur Grundplatte 13 gefalzt werden, so daß der Längsträger 11 einen U-förmigen Querschnitt aufweist und einen Hohlraum 19 bildet, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wobei die beiden Schenkelteile 17 in der Ebene der Grundplatte 13 an deren einen Längsseite vorstehen. An jeder Längsseite des Längsträgers 11 sind vier jeweils einander gegenüberliegende Schlitze 2 0 ausgebildet, die sich jeweils quer zur Längsrichtung des Längsträgers 11 in der Grundplatte 13 und der Seitenwand 15 über die Falzlinie 14 hinweg erstrecken, wobei jeweils zwei der Schlitze 20 an den Enden des Längsträgers 11 im gleichen Abstand von den zwei weiteren Schlitzen 20 angeordnet sind, die im mittleren Bereich des Längsträgers 11 vorgesehen sind.

Wie aus Fig. 2 ferner ersichtlich ist, weist der Querträger 12 eine langgestreckte rechteckige Deckplatte 21 auf, deren beiden Längsseiten jeweils an einer Falzlinie 23 mit drei im gleichen Abstand voneinander angeordneten Klammerplatten 2 2 verbunden

sind, die jeweils in ihrem mittleren Bereich quer zur Längsrichtung des Querträgers 12 eine von außen nach innen verlaufende schlitzförmig Öffnung 24 aufweisen. Zwischen den Klammerplatten 22 der jeweiligen Längsseite des Querträgers sind zwei jeweils einander gegenüberliegende Schenkelteile 26 ausgebildet (aus Fig. 1 ersichtlich), die von den Längsseiten der Deckplatte 21 nach außen hin vorstehen. Die Klammerplatten 22 können entlang der Falzlinie 2 3 senkrecht zur Deckplatte gefalzt werden, so daß der Querträger 12 einen U-förmigen Querschnitt aufweist und einen Hohlraum 18 bildet, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Der U-förmige Querträger 12 weist eine Breite W auf, die gleich einem Abstand Ll zwischen den jeweiligen Schlitzen 2 0 am Ende des Längsträgers 11 und den jeweiligen Schlitzen 2 0 im mittleren Bereich des Längsträgers 11 ist, so daß die jeweilige Klammerplatte 22 genau in den jeweils zugeordneten Schlitz 2 0 eingesetzt werden kann.

Auf diese Weise werden der Längsträger 11 und der Querträger quer zueinander übereinander durch gegenseitiges Verzapfen 0 miteinander verbunden und zu einer Einheit zusammengesetzt, die die Palette 10 aus Wellpappe bildet., Nach dem Einsetzen der jeweiligen Klammerplatte 22 in den jeweils zugeordneten Schlitz 2 0 kreuzt die jeweilige Klammerplatte 22 die jeweilige Seitenwand 15, wobei die,schlitzförmige Öffnung 24 der jeweiligen Klammerplatte 22 mit der jeweiligen Seitenwand 15 in Eingriff gelangt, wodurch jeweils eine Stütze 25 für die Palette 10 gebildet wird. Die Stützen 25 sind gleichmäßig an den vier Ecken, in der Mitte und am Umfang der Palette 10 verteilt, so daß die Palette 10 eine ausreichende Druckfestigkeit zum Abstützen der Last aufweist. Wenn der Längsträger 11 mit dem Querträger 12 verbunden ist, können die Schenkelteile 17 der Grundplatte 13 mit der Deckplatte 21 und die Schenkelteile 26 der Deckplatte 21 mit der Grundplatte 13 überlappen, um die Druckfestigkeit der Palette 10 zu erhöhen.

Die Palette 10 mit der oben genannten Struktur gehört zu dem rundherum offenen Typ, wobei der Hubarm eines Gabelstaplers in den Hohlraum 18 oder 19 an den vier Seiten der Palette 10

eingesetzt werden kann. Die Struktur der Palette 10 weist jedoch mehrere Stützen 25 auf, die einen Stützrahmen bilden, obgleich ihre Druckfestigkeit geringer ist als die von Holz-, Kunststoff- und Metallpaletten. Die Druckfestigkeit ist jedoch ausreichend genug, um Gegenstände mit geringem Gewicht, wie Seidenpapier, Kosmetiktücher, Computerpapier, usw. (in Fig. 6 gezeigt), zu tragen.

Bei der oben genannten Ausführungsform sind zwei Längsträger und zwei Querträger 12 zusammengesetzt, um Paletten der Spezifikation 2x2 zu bilden. Nach einer zweiten Ausführungsform sind, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, zwei Längsträger 11 und drei Querträger 12 zusammengesetzt, um Paletten der Spezifikation 2x3 zu bilden. In diesem Falle sind die Längsträger 11 länger als die Längsträger 11 der Spezifikation 2x2, wobei vier zusätzliche Schlitze 20 vorgesehen sind. Das heißt, daß zwölf Schlitze 20 an jedem Längsträger 11 ausgebildet sind, um das Einsetzen der jeweils zugeordneten Klammerplatten 22 der drei Querträger 12 zu ermöglichen, wobei 0 die Struktur der Querträger 12 unverändert bleiben kann.

Aus den Fig. 7, 8 und 9 ist eine dritte Ausführungsform ersichtlich, wobei die Seitenwand 15 an beiden Längsseiten des Längsträgers 11 durchgehend gestaltet ist. Die Palette 10 mit derartiger Struktur gehört zu dem zweiseitig offenen Typ, wobei zwei Seitenwände der Palette 10 geschlossen sind und der Hubarm eines Gabelstaplers nur in den Hohlraum 19 an zwei Seiten der Palette 10 zum Anheben derselben eingesetzt werden kann.

0 Aus den Fig. 10, 11 und 12 ist eine vierte Ausführungsform ersichtlich, wobei die Seitenwand 15 an beiden Längsseiten des Längsträgers 11 wie bei der dritten Ausführungsform durchgehend gestaltet ist, und zwei Längsträger 11 und drei Querträger 12 zu Paletten der Spezifikation 2x3 zusammengesetzt sind. An dem Längsträger 11 sind insgesamt zwölf Schlitze 2 0 zum Einsetzen der jeweils zugeordneten Klammerplatten 22 der drei Querträger 12 angeordnet, wobei die Struktur der Querträger 12 unverändert bleiben kann.

Aus den Fig. 13, 14 und 15 ist eine fünfte Ausführungsform nach der Spezifikation 2x2 ersichtlich, wobei die Breite der Schlitze 2 0 an den beiden Enden der einen Längsseite des Längsträgers 11 vergrößert ist und an beiden Enden dieser Längsseite des Längsträgers 11 sowohl in Längsrichtung als auch quer zur Längsrichtung des Längsträgers 11 jeweils eine Einrückung 27 vorgesehen ist. An der Übergangsstelle der jeweiligen Einrückung 27 am längsseitigen Rand der Seitenwand 15 ist eine schlitzförmige Öffnung 28 quer zur Längsrichtung des Längsträgers 11 vorgesehen. Weiterhin sind vier Verstärkungsteile 2 9 vorgesehen, die aus Wellpappe gefalzt sind und an ihren beiden Enden jeweils eine Klammerplatte 30, 31 aufweisen, in deren mittlerem Bereich eine schlitzförmige Öffnung 32 bzw. 33 ausgebildet ist, so daß die Klammerplatten 30, 31 in die schlitzförmige Öffnung 2 8 bzw. in den Schlitz 2 0 des Längsträgers 11 eingesetzt werden können und die Verstärkungsteile 29 an den vier Ecken der Palette 10 angebracht werden können, um die Festigkeit der Palette 10 zu erhöhen.

Aus den Fig. 16, 17 und 18 ist eine sechste Ausführungsform ersichtlich, wobei die Klammerplatten 22 in der Mitte der beiden Längsseiten des Querträgers 12 jeweils zwei schlitzförmige Öffnungen 24 aufweisen, so daß nach dem Einsetzen der Klammerplatten 22 in die jeweiligen Schlitze 2 0 die einander zugewandten Seitenwände 15 der Längsträger 11 im mittleren Bereich der Palette 10 im Abstand voneinander angeordnet sind und die Stütze 25 in der Mitte der Palette 10 zur Erhöhung deren Stabilität derart ausgebildet ist, daß sich 0 zwei im Abstand voneinander angeordnete Seitenwände 15 des Längsträgers 11 mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Klammerplatten 22 des Querträgers 12 kreuzen.

Aus den Fig. 19, 2 0 und 21 ist eine siebte Ausführungsform ersichtlich, wobei an der unteren Seite der Palette 10 eine Bodenplatte 34 vorgesehen ist, die aus Wellpappe derart zugeschnitten ist, daß zwei einander gegenüberliegende Seiten der Bodenplatte 34 jeweils an einer Falzlinie 36 mit einer

Klaramerplatte 3 5 verbunden sind, die entlang der Falzlinie senkrecht zur Bodenplatte 34 gefalzt werden kann, so daß die Bodenplatte 34 einen U-förmigen Querschnitt aufweist und einen Hohlraum 3 7 bildet. An der jeweiligen Klammerplatte 35 sind mehrere schlitzförmige Öffnungen 3 8 ausgebildet, die sich quer zur Falzlinie 36 von außen zu dieser hin erstrecken. Ferner weisen die schlitzförmigen Öffnungen 24 an den jeweiligen Klammerplatten 22 der beiden Enden des Querträgers 12 eine vergrößerte Breite auf, wobei die schlitzförmige Öffnung 3 8 der Klammerplatte 35 der Bodenplatte 34 in die schlitzförmige Öffnung 24 der Klammerplatte 22 des Querträgers 12 eingesetzt werden kann, um die Bodenplatte 34 an die untere Seite der Palette 10 anzubringen, wodurch die Festigkeit der Palette erhöht wird und eine flache durchgehende Fläche an der unteren Seite der Palette 10 gebildet wird, um ein sicheres Positionieren von Gütern zu ermöglichen.

Aus den Fig. 22, 23 und 24 ist eine achte Ausführungsform ersichtlich, wobei an der unteren Seite der Palette 10 zwei 0 Bodenplatten 34 vorgesehen sind, die jeweils eine Hälfte der Bodenplatte 34 nach der siebten Ausführungsform bilden. Durch Einsetzen der schlitzförmigen Öffnungen 3 8 der jeweiligen Klammerplatten 35 der Bodenplatten 34 in die jeweils zugeordneten schlitzförmigen Öffnungen 24 der Klammerplatten der Querträger 12 können die Bodenplatten 34 an der unteren Seite der Palette 10 angebracht werden.

Da die Paletten aus Wellpappe sind, können die Kosten für die Herstellung der Paletten verringert werden und die Rohstoffe 0 wiederverwertet werden, wodurch eine Verringerung der Entsorgungskosten möglich ist. Da keine Entsorgung der Rohstoffe erforderlich ist, treten auch keine Umweltprobleme auf. Aufgrund des geringen Gewichts der Wellpappe können der Transportaufwand und die Belastung des Bedienpersonals verringert werden, so daß die Betriebssicherheit erhöht wird. Da die Bestandteile der Paletten im nicht zusammengesetzten Zustand flach sind, nehmen sie keinen großen Platz ein, so daß die Kosten für die Herstellung, die Lagerung und den Transport

10

effektiv verringert werden.

Claims

11

Schut&zgr;anSpruch

Palettenstruktur des Längsträger und Querträger aufweisenden Typs, wobei die Längsträger (11) und die Querträger (12) jeweils aus Wellpappe in flacher Form

zugeschnitten sind, in eine dreidimensionale Konfiguration gefalzt sind und quer zueinander übereinander durch gegenseitiges Verzapfen miteinander verbunden sind, wobei der jeweilige Längsträger (11) eine Grundplatte (13) aufweist, deren beiden Längsseiten jeweils an einer Falzlinie (14) mit einer Seitenwand (15) verbunden sind, wobei die eine Seitenwand (15) mehrere von deren äußeren Längsseite her ausgebildete Ausnehmungen (16) und die andere Seitenwand (15) mehrere von deren inneren Längsseite vorstehende Schenkelteile

(17) aufweist, die Seitenwände (15) entlang der jeweiligen Falzlinie (14) senkrecht zur Grundplatte (13) derart faltbar sind, daß der Längsträger (11) einen U-förmigen Querschnitt aufweist und einen Hohlraum (19) bildet, und an beiden Längsseiten der Grundplatte (13) mehrere Schlitze (20) 0 ausgebildet sind, die sich jeweils in der Grundplatte (13) und der jeweiligen Seitenwand (15) erstrecken; und

der jeweilige Querträger (12) eine Deckplatte (21) aufweist, deren beiden Längsseiten jeweils an einer Falzlinie (23) mit mehreren Klammerplatten (22) verbunden sind, die entlang der Falzlinie (23) senkrecht zur Deckplatte (21) derart faltbar sind, daß der Querträger (12) einen U-förmigen Querschnitt aufweist und einen Hohlraum (18) bildet, und die Klammerplatten (22) jeweils eine schlitzförmige Öffnung (24) derart aufweisen, daß die Klammerplatten (22) in die jeweiligen Schlitze (20) des Längsträgers (11) einsetzbar sind, um den Längsträger (11) und den Querträger (12) quer zueinander übereinander durch gegenseitiges Verzapfen miteinander zu verbinden und zu einer Einheit zusammenzusetzen.