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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Behandlung von psychiatrischen
Erkrankungen und neurologischen Krankheiten und einschließlich stärkere Depression,
angstbezogene Störungen,
posttraumatische Stresserkrankung, supranukleäre Lähmung und Essstörungen sowie
die Behandlung von Immun-, kardiovaskulären und herzbezogenen Erkrankungen
sowie Kolon-Überempfindlichkeit
in Verbindung mit psychopathologischen Störungen und Stress, indem bestimmte
[1.5-a]-Pyrazolo-1,3,5-triazine
verwendet werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Corticotropin-freisetzender
Faktor (hierin bezeichnet als CRF), ein 41-Aminosäure-Peptid,
ist der physiologische Hauptregulator für Proopiomelanocortin (POMC)-derivierte
Peptidsekretion der Hyphysenvorderlappen (J. Rivier et al., Proc.
Nat. Acad. Sci. (USA) 80: 4851 (1983); W. Vale et al., Science 213:
1394 (1981)). Zusätzlich
zu seiner endokrinen Rolle in der Hypophyse hat die immunhistochemische
Lokalisierung von CRF demonstriert, dass das Hormon eine breite
extrahypothalamische Verteilung im Zentralnervensystem hat und ein
breites Spektrum von autonomen, elektrophysiologischen und Verhaltenseffekte
erzeugt, die in Übereinstimmung
mit einer Neurotransmitter- oder Neuromodulator-Rolle im Hirn stehen
(W. Vale et al., Rec. Prog. Horm. Res. 39: 245 (1983); G. F. Koob,
Persp. Behav. Med. 2: 39 (1985); E. B. De Souza et al., J: Neuroscl. 5:
3189 (1985)). Ebenfalls gibt es einen Nachweis dafür, dass
CRF eine bedeutende Rolle in der Zusammenfassung der Reaktion des
Immunsystems auf physiologische, psychologische und immunologische
Stressoren spielt (J. E. Blalock, Physiological Reviews 69: 1 (1989);
J. E. Morley, Life Sci. 41: 527 (1987)).
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Die
klinischen Daten liefern eine Bestätigung dafür, das CRF eine Rolle in psychiatrischen
Störungen und
neurologischen Erkrankungen spielt, einschließlich Depression, angstbezogene
Erkrankungen und Essstörungen.
Dem CRF wird ebenfalls eine Bedeutung zugeschrieben in der Äthiologie
und Pathophysiologie der Alzheimer-Erkrankung, der Parkinson-Erkrankung,
Huntington-Erkrankung, der progressiven supranukleären Lähmung und
der amyotrophen Lateralsklerose, da sie im Zusammenhang mit der
Dysfunktion von CRF-Neuronen im Zentralnervensystem stehen (eine Übersichtsarbeit
findet sich bei [E. B. De Souza, Hosp. Practice 23: 59 (1988)].
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In
der affektiven Psychose, eine generalisierte Depression, ist die
Konzentration von CRF in der Rückenmarksflüssigkeit
(CSF, "cerebralspinal
fluid") von medikamentenfreien
Personen deutlich erhöht
[C. B. Nemeroff et al., Science 226: 1342 (1984); C. M. Banki et
al., Am. J. Psychiatry 144: 873 (1987); R. D. France et al., Biol.
Psychiatry 28: 86 (1988); M. Arato et al., Biol Psychiatry 25: 355
(1989)]. Ferner ist die Dichte von CRF-Rezeptoren im frontalen Kortex
von Suizidopfern in Übereinstimmung
mit einer Hypersekretion von CRF deutlich vermindert [C. B. Nemeroff
et al., Arch. Gen. Psychiatry 45: 577 (1988)]. Ferner besteht eine
abgestumpfte Adrenocorticotropin-Reaktion (ACTH) auf CRF (intravenös verabreicht)
in Patienten mit Depression beobachtet [P. W. Gold et al., Am J.
Psychiatry 141: 619 (1984); F. Holsboer et al., Psychoneuroendocrinology 9:
147 (1984); P. W. Gold et al., New Eng. J. Med. 314: 1129 (1986)].
Vorklinische Studien in Ratten und non-Humanprimaten liefern eine
zusätzliche
Stützung
für die
Hypothese, dass eine Übersekretion
von CRF in den bei der Human-Depression zu beobachtenden Symptomen
beteiligt sein kann (RM. Sapolsky, Arch. Gen. Psychiatry 46: 1047
(1989)). Es gibt eine erste Bestätigung
dafür,
dass tricyclische Antidepressiva die CRF-Mengen verändern können und
damit die Zahl der CRF-Rezeptoren im Hirn modulieren (Grigoriadis
et al., Neuropsychopharmacology 2: 53 (1989)).
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Es
hat außerdem
Annahmen dafür
gegeben, dass CRF in der Ätiologie
angstbezogener Störungen eine
Rolle spielt. CRF erzeugt anxiogene Wirkungen in Tieren und Wechselwirkungen
zwischen Benzodiazepin/non-Benzodiazepin-Anxiolytika, und CRF ist
in einer Vielzahl von Angstverhaltensmodellen nachgewiesen worden
(D. R. Britton et al., Life Sci. 31: 363 (1982); C. W. Berridge
und A. J. Dunn Regul. Peptides 16: 83 (1986)). Erste Untersuchungen
unter Verwendung des vermutlichen CRF-Rezeptorantagonisten "a-Helikal-ovin-CRF" (9–41) in
einer Varietät
von Verhaltensparadigmen demonstrieren, dass der Antagonist "anxiolytisch ähnliche" Wirkungen hervorruft,
die qualitativ ähnlich
denen der Benzodiazepine sind (C. W. Berridge und A. J. Dunn Horm.
Behav. 21: 393 (1987); Brain Research Reviews 15: 71 (1990)). Neurochemische,
endokrin- und Rezeptor-bindende Untersuchungen haben alle Wechselwirkungen
zwischen CRF und Benzodiazepin-Anxiolytika nachgewiesen, womit eine
weitere Bestätigung
für die
Beteiligung von CRF in diesen Störungen
gegeben ist. Chlordiazepoxid dämpft
die "anxiogenen" Wirkungen von CRF
sowohl in dem Konflikttest (K. T. Britton et al., Psychopharmacology
86: 170 (1985); K. T. Britton et al., Psychopharmacology 94: 306
(1988)) als auch in dem Versuch der akkustischen Startle-Reaktion
(N. R. Swerdiow et al., Psychopharmacology 88: 147 (1986)) in Ratten.
Der Benzodiazepin-Rezeptorantagonist (Ro15-1788), der in dem Opperanten-Konflikttest
allein ohne Verhaltensaktivität
war, kehrte die Wirkungen von CRF in dosisabhängiger Form um, während der
Benzodiazepin-Inverse-Agonist (FG7142) die Wirkungen von CRF verstärkte (K.
T. Britton et al., Psychopharmacology 94: 306 (1988)).
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Die
Mechanismen und die Orte der Wirkung, durch welche die Standard-Anxiolytika
und Antidepressiva ihre therapeutischen Wirkungen hervorrufen, bleiben
noch aufzuklären.
Es hat jedoch die Hypothese gegeben, dass sie bei der Unterdrückung der
CRF-Hypersekretion beteiligt sind, die bei diesen Erkrankungen beobachtet
wird. Von besonderem Interesse ist, dass vorläufige Untersuchungen, die die
Wirkungen eines CRF-Rezeptorantagonisten (α-Helikal-CRF9-41)
in einer Vielzahl von Verhaltensparadigmen untersuch haben, haben
nachgewiesen, dass der CRF-Antagonist "anxiolytisch ähnliche" Wirkungen hervorruft, die qualitativ ähnlich denen
der Benzodiazepine sind (eine Übersicht
befindet sich bei G. F. Koob und K. T. Britton, In: Corticotropin-Releasing
Factor: Basic and Clinical Studies of a Neuropeptide, E. B. De Souza
and C. B. Nemeroff eds., CRC Press p221 (1990)).
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In
zahlreichen Veröffentlichungen
wurden Antagonist-Verbindungen mit Corticotropinfreisetzenden Faktor
beschrieben sowie deren Verwendung zur Behandlung psychiatrischer
Störungen
und neurologischer Erkrankungen. Beispiele für solche Veröffentlichungen
schließen
die PCT-Patentanmeldung von DuPont Merck
US94/11050 ein, Pfizer
WO 95/33750 , Pfizer,
WO 95/34563 , Pfizer
WO 95/33727 und Pfizer
EP 0778 277 A1 .
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Soweit
bekannt ist, sind [1.5-a]-Pyrazolo-1,3,5-triazine, [1.5-a]-1,2,3-Triazolo-1,3,5-triazine, [1.5-a]-Pyrazolo-pyrimidine
und [1.5-a]-1,2,3-Triazolo-pyrimidine bisher nicht als Antagonist-Verbindungen
mit Corticotropin-freisetzenden Faktor veröffentlicht worden, die zur
Behandlung psychiatrischer Störungen
und neurologischer Erkrankungen verwendbar sind. Allerdings hat
es Veröffentlichungen
gegeben, bei denen einige dieser Verbindungen für andere Anwendungen gelehrt
werden.
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Beispielsweise
offenbart die
EP-0 269 859 (Ostuka,
1988) Pyrazolotriazin-Verbindungen der Formel
worin R
1 OH
ist oder Alkanoyl, R
2 ist H, OH oder SH
und R
3 ist eine ungesättigte heterocyclische Gruppe,
Naphthyl oder substituiertes Phenyl, wobei angegeben wird, dass
die Verbindungen über
eine Xanthin-Oxidase-Hemmwirkung verfügen und zur Behandlung von
Gicht verwendbar sind.
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Die
EP-0 594 149 (Ostuka, 1994)
offenbart Pyrazolotriazin- und Pyrazolopyrimidin-Verbindungen der Formel
worin A CH oder N ist, R
0 und R
3 sind H oder
Alkyl und R
1 und R
2 sind
H, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Nitro usw., worin angegeben wird, dass
die Verbindungen Androgen hemmen und zur Behandlung gutartiger Prostatahypertrophie
und von Prostatakarzinom verwendbar sind.
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Die
US-P-3 910 907 (ICI, 1975)
offenbart Pyrazolotriazine der Formel
worin R
1 CH
3, C
2H
5 oder
C
6H
5 ist, X ist
H, C
6H
5, m-CH
3C
6H
4,
CN, COOEt, Cl, I oder Br, Y ist H, C
6H
5, o-CH
3C
6H
4 oder p-CH
3C
6H
4 und
Z ist OH, H, CH
3, C
2H
5, C
6H
5,
n-C
3H
7, I-C
3H
7, SH, SCH
3, NHC
4H
9 oder
N(C
2H
5)
2,
worin angegeben wird, dass die Verbindungen c-AMP-Phosphodiesterase-Hemmer
sind, die als Bronchodilatatoren verwendbar sind.
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Die
US-P-3 995 039 offenbart
Pyrazolotriazine der Formel:
worin R
1 H
oder Alkyl ist, R
2 ist H oder Alkyl, R
3 ist H, Alkyl, Alkanoyl, Carbamoyl oder
niederes Alkylcarbamoyl und R ist Pyridyl, Pyrimidinyl oder Pyrazinyl,
worin angegeben wird, dass die Verbindungen als Bronchodilatatoren
verwendbar sind.
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Die
US-P-5 137 887 offenbart
Pyrazolotriazine der Formel:
worin niederes Alkoxy ist
und worin gelehrt wird, dass die Verbindungen Xanthinoxidase-Hemmer sind und zur Behandlung
von Gicht verwendbar sind.
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Die
US-P-4 892 576 offenbart
Pyrazolotriazine der Formel:
worin X O oder S ist, Ar
ist eine Phenyl-, Naphthyl-, Pyridyl- oder Thienyl-Gruppe, R
6 bis R
8 sind H,
Alkyl usw. und R
9 ist H, Alkyl, Phenyl usw.
Die Patentschrift führt
aus, dass die Verbindungen als Herbizide und Pflanzenwuchsregulanz
verwendbar sind.
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Die
US-P-5 484 760 und die
WO 92/10098 offenbaren
Herbizid-Zusammensetzungen, die u. a. eine herbizide Verbindung
der Formel enthalten:
worin A N sein kann, B kann
CR
3 sein, R
3 kann
Phenyl oder substituiertes Phenyl usw. sein, R ist -N(R
4)SO
2R
5 oder -SO
2N(R
6)R
7 und
R
1 und R
2 können zusammengenommen
bilden:
worin
X, Y und Z H sind, Alkyl, Acyl usw. und D ist O oder S.
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Die
US-P-3 910 907 und in Senga
et al., J. Med. Chem. 1982, 25, 243–249, offenbaren Triazolotriazine cAMP-Phosphodiesterase-Hemmer
der Formel:
worin Z H ist, OH, CH
3, C
2H
5,
C
6H
5, n-C
3H
7, Iso-C
3H
7, SH, SCH
3, NH(n-C
4H9) oder
N(C
2H
5)
2,
R ist H oder CH
3 und R
1 ist
CH
3 oder C
2H
5. Die Fundstelle listet acht therapeutische
Bereiche auf, wo cAMP-Phosphodiesterase eine
Nutzanwendung haben könnte:
Asthma, Diabetes mellitus, Fertilitätskontrolle der Frau, Infertilität des Mannes,
Psoriasis, Thrombose, Angstzustände
und Bluthochdruck.
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Die
WO95/35298 (Otsuka, 1995)
offenbart Pyrazolopyrimidine und führt aus, dass sie als Analgetika verwendbar
sind. Die Verbindung werden dargestellt durch die Formel:
worin Q Carbonyl oder Sulfonyl
ist, n beträgt
0 oder 1, A ist eine Einfachbindung, Alkylen oder Alkenylen, R
1 ist H, Alkyl, usw., R
2 ist
Naphthyl, Cycloalkyl, Heteroaryl, substituiertes Phenyl oder Phenoxy,
R
3 ist H, Alkyl oder Phenyl, R
4 ist
H, Alkyl, Alkoxycarbonyl, Phenylalkyl, wahlweise phenylthiosubstituiertes
Phenyl oder Halogen, R
5 und R
6 sind
H oder Alkyl.
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Die
EP-P 0 591 528 (Otsuka,
1991) offenbart antiinflammatorische Verwendung von Pyrazolopyrimidinen,
dargestellt durch die Formel:
worin R
1,
R
2, R
3 und R
4 H sind, Carboxyl, Alkoxycarbonyl, wahlweise
substituiertes Alkyl, Cycloalkyl oder Phenyl, R
5 ist
SR
6 oder NR
7R
8, R
6 ist Pyridyl
oder wahlweise substituiertes Phenyl und R7 und R8 sind H oder wahlweise
substituiertes Phenyl.
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Springer
et al, J. Med. Chem., 1976, Bd.. 19, Nr. 2, 291–296 und Springer
US-P-4 021 556 und
3920 652 offenbaren Pyrazolopyrimidine
der Formel:
worin R Phenyl sein kann,
substituiertes Phenyl oder Pyridyl, sowie deren Verwendung zur Behandlung
von Gicht auf der Grundlage ihrer Fähigkeit zur Hemmung von Xanthinoxidase.
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Joshi
et al. offenbaren in J. Prakt. Chemie, 321, 2, 1979, 341–344, Verbindungen
der Formel
worin R
1 CF
3 ist, C
2F
5 oder C
6H
4F und R
2 ist CH
3, C
2H
5,
CF
3 oder C
6H
4F.
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Maquestiau
et al. offenbaren in Bull. Soc. Belg., Bd. 101, Nor. 2, 1992, auf
S. 131–136,
ein Pyrazolo[1,5-a]pyrimidin der Formel
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Ibrahim
et al. offenbaren in Arch. Pharm. (Weinheim) 320, 487–491 (1987)
Pyrazolo[1.5-a]pyrimidin mit
der Formel:
worin R NH
2 oder
OH ist und Ar ist 4-Phenyl-3-cyano-2-aminopyridyl-2-yl.
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Weitere
Fundstellen, in denen Azolopyrimidine offenbart werden, schließen ein:
EP-P-0 511 528 (Otsuka,
1992),
US-P-4 997 940 (Dow,
1991),
EP-P-0 374 448 (Nissan,
1990),
US-P-4 621 556 (ICN,
1997),
EP-P-0 531 901 (Fujisawa,
1993),
US-P-4 567 263 (BASF,
1986),
EP-P-0 662 477 (Isagro,
1995),
DE-P-4 243 279 (Bayer,
1994),
US-P-5 397 774 (Upjohn,
1995),
EP-P-0 521 622 (Upjohn,
1993),
WO 94/109017 (Upjohn, 1994),
J. Med. Chem., 24, 610–613
(1981) und J. Het. Chem., 22, 601 (1985).
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Nach
einem der Aspekte gewährt
die vorliegende Erfindung neuartige Verbindungen, pharmazeutische
Zusammensetzungen und die Verwendung dieser Verbindungen in der
Behandlung von affektive Psychose, Angstzuständen, Depression, Reizdarmsyndrom,
posttraumatische Stresserkrankung, supranukleäre Lähmung, Immunsuppression, Alzheimer-Krankheit,
gastrointenstinale Erkrankung, Anorexie Nervosa oder andere Essstörungen,
Medikamenten- oder Alkoholentzugssymptome, Medikamentenmissbrauch,
entzündliche
Erkrankungen, Fertilitätsprobleme,
Störungen,
deren Behandlung durch antagonisierenden CRF beeinflusst oder erleichtert
wird, einschließlich,
jedoch nicht darauf beschränkt:
Erkrankungen, die durch den CRF ausgelöst oder erleichtert werden,
oder eine Erkrankung, die ausgewählt
ist am entzündlichen
Erkrankungen, wie beispielsweise rheumatoide Arthritis und Osteoarthritis,
Schmerz, Asthma, Psoriasis und Allergien; allgemeine Angstzustände; Panik,
Phobien, obsessiv-kompulsive Störungen;
posttraumatische Stresserkrankung; Schlafstörungen, die ausgelöst sind
durch Stress; Schmerzwahrnehmung, wie beispielsweise Fibromyalgie;
Gemützserkrankungen,
wie beispielsweise Depression und einschließlich stärkere Depression, einmalige
episodische Depression, rekurrierende Depression, Kindesmissbrauch-induzierte
Depression und Postpartum-Depression; Dysthymie; manisch-depressive
Psychose; Cyclothymie; Ermüdungssyndrom;
durch Belastung induzierter Kopfschmerz; Krebs, Humanimmundefizienz-Virus(HIV)-Infektionen;
neurodegenerative Erkrankungen, wie beispielsweise Alzheimer-Krankheit,
Parkinson-Krankheit und Huntingtoii-Krankheit; gastrointestinale
Erkrankungen, wie beispielsweise Geschwülste, Reizdarmsyndrom, Crohn's-Krankheit, Reizdarm,
Diarrhoe und postoperativer Ilius und Colon-Überempfindlichkeit in Verbindung
mit psychopathologischen Störungen
oder Stress; Essstörungen,
wie beispielsweise Anorexie und Bulimie nervosa; hämorrhagischer
Stress; stressinduzierte psychotische Episoden; euthyreotisches
Krankheitssyndrom; Syndrom eines unzureichend antidiuretischen Hormons
(ADH), Obesität,
Infertilität;
Kopftrauma; Rückenmarkstraumata;
ischämische
neuronale Schädigung
(z. B: cerebrale Ischämie,
wie beispielsweise cerebrale hippocampale Ischämie); excitotoxische neuronale
Schädigung;
Epilepsie; kardiovaskuläre
und gehörbezogene
Erkrankungen, einschließlich
Bluthochdruck, Tachykardie und dekompensierte Herzinsuffizienz;
Schlaganfall; Immundysfunktionen und einschließlich stressinduzierte Immundysfunktionen
(z. B. stressinduziertes Fieber, porcinales Stresssyndrom, bovines
Transportfieber, echines paroxysmale Fibrillation sowie Dysfunktionen,
die durch Enghalten von Küken
hervorgerufen werden, bei Scherstress bei Schafen oder durch Mensch-Tier-Wechselwirkung
hervorgerufener Stress bei Hunden); Muskelspasmen; Harninkontinenz;
Demenz seniles des Alzheimer-Typs; Multiinfarkt-Demenz; amyotrophe
Lateralsklerose; chemische Abhängigkeiten
und Suchterkrankungen (z. B. Abhängigkeiten
von Alkohol, Kokain, Heroin, Benzodiazepinen oder anderen Drogen);
Medikamenten- und Alkoholentzugssymptome; Osteoporose; psychosozialer
Zwergwuchs und Hypoglykämie
in Säugern.
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Die
vorliegende Erfindung gewährt
neuartige Verbindungen, die an Rezeptoren mit Corticotropien-freisetzenden
Faktor binden, wodurch die anxiogenen Wirkungen der CRF-Sekretion
verändert
werden. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind zur Behandlung
psychischer Störungen
verwendbar sowie zur Behandlung neurologischer Erkrankungen und
angstbezogener Störungen,
Erkrankungen des posttraumatischen Stress, supranukleärer Lähmung und
Essstörungen
sowie zur Behandlung immun-kardiovasculär- oder herzbezogener Erkrankungen
und Colon-Überempfindlichkeit
in Verbindung mit psychopathologischer Störung und Stress in einem Säuger.
-
Nach
einem anderen Aspekt gewährt
die vorliegende Erfindung neuartige Verbindungen der Formel (1)
(nachfolgend beschrieben), die als Antagonisten des Corticotropin-freisetzenden
Faktors verwendbar sind. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung
zeigen eine Wirksamkeit als Antagonisten des Corticotropin-freisetzenden
Faktors und scheinen eine CRF-Hypersekretion zu unterdrücken. In
die die vorliegende Erfindung einbezogen sind ebenfalls pharmazeutische
Zusammensetzungen, die derartige Verbindungen der Formel (1) enthalten,
sowie die Verwendung derartiger Verbindungen zur Unterdrückung der
CRF-Hypersekretion und/oder für
die Behandlung anxiogener Störungen.
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Nach
einem noch anderen Aspekt gewährt
die Erfindung Verbindungen (und speziell markierte Verbindungen
der vorliegenden Erfindung), die auch als Standards und Reagenzien
zur Bestimmung der Fähigkeit
des Potentials eines Pharmazeutikums, an dem CRF-Rezeptor zu binden,
verwendbar sind.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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- [1] Die vorliegende Erfindung umfasst [1.5-a]-Pyrazolo-1,3,5-triazine
der Formel (1) worin
Ar Phenyl, Pyridyl
oder 2,3-Dihydrobenzofuranyl ist, wobei jedes (Ar) wahlweise substituiert
ist mit 1 bis 4 R4-Substituenten;
R1 ist unabhängig ausgewählt bei jedem Auftreten aus
H, C1-C4-Alkyl,
C2-C4-Alkenyl, C2-C4-Alkinyl, Halogen, CN, C1-C4-Halogenalkyl, C1-C12-Hydroxyalkyl, C2-C12-Alkoxyalkyl, C2-C10-Cyanoalkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
C4-C10-Cyloalkylalkyl,
NR9R10, C1-C4-Alkyl-NR9R10, NR9COR10, OR11, SH oder
S(O)nR12;
R2 ist ausgewählt aus H, C1-C4-Alkyl, C2-C4-Alkenyl, C2-C4-Alkinyl, C3-C6-Cycloalkyl, C4-C10-Cycloalkylalkyl, C1-C4-Hydroxyalkyl,
Halogen, CN, -NR6R7,
NR9COR10, -NR6S(O)nR7,
S(O)nNR6R7, C1-C4-Halogenalkyl, -OR7, SH oder S(O)nR12;
R3 ist NR6aR7a,
R4 ist unabhängig ausgewählt bei jedem Auftreten aus:
C1-C10-Alkyl, C2-C10-Alkenyl, C2-C10-Alkinyl, C3-C6-Cycloalkyl, C4-C12-Cyloalkylalkyl, NO2,
Halogen, CN, C1-C4-Halogenalkyl,
NR6R7, NR8COR7, NR8CO2R7,
COR7, OR7, CONR6R7, CO(NOR9)R7, CO2R7 oder S(O)nR7, wobei jedes dieser C1-C10-Alkyl, C2-C10-Alkenyl, C2-C10-Alkinyl, C3-C6-Cycloalkyl und
C4-C12-Cycloalkylalkyl
wahlweise substituiert ist mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt bei
dem jeweiligen Auftreten aus C1-C4-Alkyl,
NO2, Halogen, CN, NR6R7, NR8COR7, NR8CO2R7, COR7 OR7 CONR6R7,
CO2R7, CO(NOR9)R7 oder S(O)nR7;
R6 und R7, R6a und R7a sind unabhängig ausgewählt bei
jedem Auftreten aus:
• H,
• C1-C10-Alkyl, C3-C10-Alkenyl, C3-C10-Alkinyl, C1-C10-Halogenalkyl
mit 1 bis 10 Halogenatomen, C2-C8-Alkoxyalkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C4-C12-Cycloalkylalkyl, C5-C10-Cycloalenyl oder C6-C14-Cycloalkenylalkyl, jeweils wahlweise substituiert
mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig
ausgewählt
beim jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl, C3-C6-Cyloalkyl, Halogen, C1-C4-Halogenalkyl, Cyano, OR15,
SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl,
• Aryl,
Aryl-(C1-C4-alkyl),
Heteroaryl, Heteroaryl-(C1-C4-alkyl),
Heterocyclyl oder Heterocyclyl-(C1-C4-alkyl);
alternativ
sind NR6R7 und NR6aR7a unabhängig Piperidin,
Pyrrolidin, Piperazin, N-Methylpiperazin,
Morpholin oder Thiomorpholin, jeweils wahlweise substituiert mit
1 bis 3 C1-C4-Alkyl-Gruppen;
R8 ist unabhängig ausgewählt beim jeweiligen Auftreten
aus H oder C1-C4-Alkyl;
R9 und R10 sind unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus H, C1-C4-Alkyl oder C3-C6-Cycloalkyl;
R11 ist ausgewählt aus H, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Halogenalkyl oder C3-C6-Cycloalky.;
R12 ist
C1-C4-Alkyl oder
C1-C4-Halogenalkyl;
R13 ist ausgewählt aus C1-C4-Alkyl, C1-C4-Halogenalkyl, C2C8-Alkoxyalkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C4-C12-Cycloalkylalkyl,
Aryl, Aryl(C1-C4-Alkyl)-,
Heteroaryl oder Heteroaryl(C1-C4-Alkyl)-;
R14 ist ausgewählt aus C1-C10-Alkyl, C3-C10-Alkenyl, C3-C10-Alkinyl, C3-C8-Cycloalkyl oder C4-C12-Cycloalkylalkyl,
jeweils wahlweise substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR15, COR15, CO2R15, OC(O)R15, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R15,
NR16R15, CONR16R15 und C1-C6-Alkylthio, C1-C6-Alkylsulfinyl
und C1-C6-Alkylsulfonyl;
R15 und R16 sind unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus H, C1-C6-Alkyl, C3-C10-Cycloalkyl, C4-C16 cycloalkylalkyl,
ausgenommen das für
S(O)nR15, R15 nicht H sein kann;
Aryl ist Phenyl
oder Naphthyl, jeweils wahlweise substituiert mit 1 bis 5 Substituenten,
unabhängig
ausgewählt
beim jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl, C3-C6-Cycloalkyl, Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR15, COR15, CO2R15, OC(O)R15, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R15, NR16R15 und CONR16R15,
Heteroaryl
ist Pyridyl, Pyrimidinyl, Triazinyl, Furanyl, Pyranyl, Chinolinyl,
Isochinolinyl, Thienyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Indolyl, Pyrrolyl,
Oxazolyl, Benzofuranyl, Benzothienyl, Benzothiazolyl, Isoxazolyl,
Pyrazolyl, 2,3-Dihydrobenzothienyl oder 2,3-Dihydrobenzofuranyl,
jeweils wahlweise substituiert mit 1 bis 5 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR15, -COR15, CO2R15, CO(O)R15, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R15,
NR16R15 und CONR16R15;
Heterocyclyl
ist gesättigt
oder teilweise gesättigtes
Heteroaryl, wahlweise substituiert mit 1 bis 5 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR15, COR15, CO2R15, OC(O)R15, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R15,
NR15R16 und CONR16R15;
n ist
unabhängig
beim jeweiligen Auftreten 0,1 oder 2,
mit der Maßgabe, dass
(1)
wenn R1 Methyl oder Ethyl ist, R2 H ist, und R3 NH(n-C4H9) oder N(C2H5)2 ist,
dann ist Ar ein nicht unsubstituiertes Phenyl oder m-Methylphenyl;
und
(2) wenn R2 H ist und Ar Pyridyl
ist und R3 NR6aR7a ist, dann sind R6a und
R7a nicht H oder Alkyl,
und geometrische
Isomere davon, stereoisomere Formen davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen
davon sowie pharmazeutisch akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon
davon.
- [2] Die vorliegende Erfindung umfasst ferner die Verwendung
dieser Verbindungen zur Behandlung von affektiver Psychose, Angst,
depression, Kopfschmerz, Reizdarmsyndrom, posttraumatische Stresserkrankung,
supranukleäre
Lähmung,
Immunsupression, Alzheimer-Krankheit, gastrointestinale Erkrankungen, Anorexa
nervosa oder anderen Essstörungen,
Drogenabhängkeit,
Medikamenten- oder Alkoholentzugssymptomen, entzündlichen Erkrankungen, kardiovaskulären oder
herzbezogenen Erkrankungen, Fertilitätsproblemen, Human-Immunodefizienz-Virusinfektionen,
hämorrhagische
Spannung, Obesität,
Infertilität,
Kopf- und Rückenmarkstrauma,
Epilepsie, Schlaganfall, Geschwülste,
amyotrophe Lateralsklerose, Hypoglykämie oder einer Erkrankung,
deren Behandlung durch antagonisierenden CRF beeinflusst oder erleichtert
werden kann und einschließlich
Erkrankungen, die durch CRF in Säugern
ausgelöst
werden oder erleichtert werden, ohne darauf beschränkt zu sein.
- [3] Bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung sind
Verbindungen der Formel (1) und Isomere davon, stereoisomere Formen
davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie pharmazeutisch
akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon mit der zusätzlichen
Maßgabe,
dass: (1) wenn R1 H ist, C1-C4-Alkyl, Halogen, CN, C1-C12-Hydroxyalkyl, C1-C4-Alkoxyalkyl oder SO2(C1-C4-Alkyl) und R6a unsubstituiertes
C1-C4-Alkyl ist,
dann R7 nicht Phenyl ist, Naphthyl, Thienyl,
Benzothienyl, Pyridyl, Chinolyl, Pyrazinyl, Furanyl, Benzofuranyl,
Benzothiazolyl, Indolyl oder C3-C6-Cycloalkyl;
und (2) R1 H ist, C1-C4-Alkyl, Halogen, CN, C1-C12-Hydroxyalkyl, C1-C4-Alkoxyalkyl oder SO2(C1-C4-Alkyl) und R7a unsubstituiertes C1-C4-Alkyl ist, dann R6a nicht
Phenyl ist, Naphthyl, Thienyl, Benzothienyl, Pyridyl, Chinolyl,
Pyrazinyl, Furanyl, Benzofuranyl, Benzothiazolyl, Indolyl oder C3-C6-Cycloalkyl.
- [4] Bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung schließen ebenfalls
Verbindungen der Formel (1) und Isomere davon ein, stereoisomere
Formen davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie
pharmazeutisch akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon,
worin Ar Phenyl ist, Pyridyl oder 2,3-Dihydrobenzofuranyl, jeweils
wahlweise substituiert mit 1 bis 4 R4-Substituenten.
- [5] Bevorzugte Verbindungen der vorliegenden Erfindung schließen ebenfalls
Verbindungen der Formel (1) und Isomere davon ein, stereoisomere
Formen davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie
pharmazeutisch akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon,
worin Ar 2,4-Dichlorphenyl ist, 2,4-Dimethylphenyl oder 2,4,6-Trimethylphenyl,
R1 und R2 sind CH3 und R3 ist
- [6] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
ebenfalls Verbindungen und Isomere davon ein, sterioisomere Formen
davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie pharmazeutisch
zulässiges
Salz oder Formen eines Propharmakon davon, worin
R6a unabhängig ausgewählt ist
aus:
– H,
– C1-C10-Alkyl, C3-C10-Alkenyl, C3-C10-Alkinyl, C1-C10-Halogenalkyl
mit 1 bis 10 Halogenatomen, C2-C8-Alkoxyalkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C4-C12-Cycloalylalkyl, C5-C10-Cycloalkenyl oder C6-C14-Cycloalkenylalkyl,
jeweils wahlweise substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4,
Halogenalkyl, Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl,
– Aryl,
Aryl(C1-C4-Alkyl)-,
Heteroaryl, Heteroaryl (C1-C4-alkyl)-,
Heterocyclyl oder Heterocyclyl (C1-C4-alkyl)-; und
R7a ist
unabhängig
ausgewählt
beim jeweiligen Auftreten aus:
– H,
– C5-C10-Alkyl, C3-C10-Alkenyl, C3-C10-Alinyl, C1-C10-Halogenalkyl mit 1 bis 10 Halogenatomen,
C2-C8-Alkoxyalkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
C4-C12-Cycloalkylalkyl,
C5-C10-Cycloalkenyl
oder C6-C14-Cycloalkenylalkyl,
jeweils wahlweise substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4 Halogen,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl,
– Aryl,
Aryl-(C1-C4-Alkyl),
Heteroaryl, Heteroaryl-(C1-C4-Alkyl),
Heterocyclyl oder Heterocyclyl(C1-C4-alkyl);
alternative sind NR6R7 und NR6aR7a unabhängig Piperidin,
Pyrrolidin, Piperazin, N-Methylpiperazin,
Morpholin oder Thiomorpholin, jeweils wahlweise substituiert mit
1 bis 3 C1-C4-Alkyl-Gruppen.
- [7] Mehr bevorzugte Verbindungen in der vorgenannten Erfindung
schließen
ebenfalls Verbindungen und Isomere davon, stereoisomere Formen davon
oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon ein sowie pharmazeutisch
akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon, worin R6a und R7a identisch sind
und ausgewählt
sind aus:
– C1-C4-Alkyl oder C3-C6-Cycloalkyl,
jeweils wahlweise substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Holengenalkyl, Cyano,
OR15, SH, S(O)nR13, -COR15, CO2R15 OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13, NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl, und
– Aryl
oder Heteroaryl.
- [8] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
ebenfalls Verbindungen und Isomere davon ein, stereoisomere Formen
davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie pharmazeutisch
akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon, worin
R6a ausgewählt
ist aus:
– H,
– C1-C10-Alkyl, C3-C10-Alkenyl, C3-C10-Alkinyl, C1-C10-Halogenalkyl
mit 1 bis 10 Halogenatomen, C2-C8-Alkoxyalkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C4-C12-Cycloalkylalkyl, C5-C10-Cycloalkenyl oder C6-C14- Cycloalkenylalkyl,
jeweils wahlweise substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halongenalky,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl,
– Aryl,
Aryl(C1-C4-Alkyl),
Heteroaryl, Heteroaryl-(C1-C4-alkyl),
Heterocyclyl oder Heterocyclyl-(C1-C4-alkyl);
R7a ausgewählt
ist aus:
– C1-C4-Alkyl und wobei
jedes C1-C4-Alkyl
substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim jeweiligen Auftreten
aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl.
- [9] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
ebenfalls Verbindungen und isomere Formen davon ein, sterioisomere
Formen davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie
pharmazeutisch akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon,
worin eines von R6a und R7a ausgewählt ist
aus:
– C3-C6-Cycloalkyl,
wobei jedes von diesen C3-C6-Cycloalkyl
wahlweise substituiert ist mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl,
– Aryl,
– Heteroaryl
oder
– Heterocyclyl,
und
die anderen von R6a und R7a unsubstituiertes
C1-C4-Alkyl sind.
- [10] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
ebenfalls Verbindungen und Isomere davon ein, stereoisomere Formen
davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie pharmazeutisch
akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon, worin R6a und R7a unabhängig H oder
C1-C10-Alkyl sind,
wobei jedes von diesen C1-C10-Alkyl
wahlweise substituiert ist mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl, Halogen,
C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, R8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl.
- [11] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
ebenfalls Verbindungen und Isomere davon ein, stereoisomere Formen
davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie pharmazeutisch
akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon, worin
R6a unabhängig
ausgewählt
ist aus:
– H,
– C1-C10-Alkyl, C3-C10-Alkenyl, C3-C10-Alkinyl, C1-C10-Halogenalkyl
mit 1 bis 10 Halogenatomen, C2-C8-Alkoxyalkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C4-C12-Cycloalkylalkyl, C5-C10-Cycloalkenyl oder C6-C14-Cycloalkenylalkyl,
jeweils wahlweise substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4 Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl,
– Aryl,
Aryl(C1-C4-alkyl)-,
Heteroaryl, Heteroaryl-(C1-C4-alkyl),
Heterocyclyl oder Heterocyclyl-(C1-C4-alkyl);
R7a ist unabhängig ausgewählt beim jeweiligen Auftreten
aus:
– H,
– C5-C10-Alkyl, C3-C10-Alkenyl, C3-C10-Alkinyl, C1-C10-Halogenalkyl
mit 1 bis 10 Halogenatomen, C2-C8-Alkoxyalkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C4-C12-Cycloalkylalkyl, C5-C10-Cycloalkenyl oder C6-C14-Cycloalkenylalkyl,
jeweils wahlweise substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl,
– Aryl,
Aryl(C1-C4-alkyl),
Heteroaryl, Heteroaryl-(C1-C4-alkyl),
Heterocyclyl oder Heterocyclyl-(C1-C4-alkyl),
alternative
sind NR6R7 und NR6aR7a unabhängig Piperidin,
Pyrrolidin, Piperazin, N-Methylpiperazin,
Morpholin oder Thiomorpholin, jeweils wahlweise substituiert mit
1 bis 3 C1-C4-Alkyl-Gruppen.
- [12] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
ebenfalls Verbindungen und Isomere davon ein, stereoisomere Formen
davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie pharmazeutisch
akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon, worin R6a und R7a identisch sind
und ausgewählt
sind aus:
– C1-C4-Alkyl oder C3-C6-Cycloalkyl,
jeweils wahlweise substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl, Cyano,
OR15, SH, S(O)nR13, -COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13, NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl, und
– Aryl
oder Heteroaryl.
- [13] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
ebenfalls Verbindungen und isomere Formen davon ein, stereoisomere
Formen davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie
pharmazeutisch akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon,
worin R6a und R7 identisch
sind und
– C1-C4-Alkyl sind,
wobei jedes von diesen C1-C4-Alkyl
wahlweise
substituiert ist mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15 CO2R15 OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl.
- [14] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
ebenfalls Verbindungen und isomere Formen davon ein, stereoisomere
Formen davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie
pharmazeutisch akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon,
worin
R6a ausgewählt ist aus:
– H,
– C1-C10-Alkyl, C3-C10-Alkenyl, C3-C10-Alkinyl, C1-C10-Halogenalkyl
mit 1 bis 10 Halogenatomen, C3-C8-Alkoxyalkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C4-C12-Cycloalkylakkyl, C5-C10-Cycloalkenyl oder C6-C14-Cycloalkenylalkyl,
jeweils wahlweise substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6k-Alkyl,
C3-C6k-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl.
– Aryl,
Aryl(C1-C4-alkyl),
Heteroaryl, Heteroaryl-(C1-C4-alkyl),
Heterocyclyl oder Heterocyclyl-(C1-C4-alkyl);
R7 ist:
– C1-C4-Alkyl und wobei jedes dieser C1-C4-Alkyl substituiert ist mit 1 bis 3 Substituenten,
unabhängig
ausgewählt
beim jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl, C3-C6-Cycloalkyl, Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13, NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl.
- [15] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
ebenfalls Verbindungen und isomere Formen davon ein, stereoisomere
Formen davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie
pharmazeutisch akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon,
worin eines von R6a und R7a ausgewählt ist
aus:
– C3-C6-Cycloalkyl,
wobei jedes von diesen C3-C6-Cycloalkyl
wahlweise substituiert ist mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl,
– Aryl,
– Heteroaryl
oder
– Heterocyclyl,
und
das andere R6a und R7a unsubstituiertes
C1-C4-Alkyl ist.
- [16] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
ebenfalls Verbindungen und isomere Formen davon ein, stereoisomere
Formen davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie
pharmazeutisch akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon,
worin R6a und R7a unabhängig H oder
C1-C10-Alkyl sind, wobei jedes von diesen
C1-C10-Alkyl wahlweise
substituiert ist mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl, Halogen,
C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, R8CONR16R15 NR8CO2R13, NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl oder Heterocyclyl;
- [17] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
ebenfalls Verbindungen und isomere Formen davon ein, stereoisomere
Formen davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie
pharmazeutisch akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon,
worin
– Ar
Phenyl ist, Pyridyl oder 2,3-Dihydrobenzofuranyl und jedes Ar wahlweise
substituiert ist mit 1 bis 4 R4-Substitueten,
– R3 ist NR6aR7a und
– R1 und
R2 sind unabhängig ausgewählt aus H, C1-C4-Alkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C4-C10-Cycloalkylalkyl.
- [18] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
ebenfalls Verbindungen und isomere Formen davon ein, stereoisomere
Formen davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie
pharmazeutisch akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon,
worin
R6a unabhängig ausgewählt ist aus:
– H,
– C1-C10-Alkyl, C3-C10-Alkenyl, C3-C10-Alkinyl, C1-C10-Halogenalkyl
mit 1 bis 10 Halogenatomen, C2-C8-Alkoxyalkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C4-C12k-Cacloalkylalkyl, C5-C10-Cycloalkenyl oder C6-C14-Cycloalkenylalkyl,
jeweils wahlweise substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl;
– Aryl,
Aryl(C1-C4-alkyl)-,
Heteroaryl, Heteroaryl-(C1-C4-alkyl),
Heterocyclyl oder Heterocyclyl-(C1-C4-alkyl);
R7a ist unabhängig ausgewählt beim jeweiligen Auftreten
aus:
– H,
– C5-C10-Alkyl, C3-C10-Alkenyl, C3-C10-Alkinyl, C1-C10-Halogenalkyl
mit 1 bis 10 Halogenatomen, C2-C8-Alkoxyalkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C4-C12-Cycloalkylalkyl, C5-C10-Cycloalkenyl oder C6-C14-Cycloalkenylalkyl,
jeweils wahlweise substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl;
– Aryl,
Aryl(C1-C4-alkyl),
Heteroaryl, Heteroaryl-(C1-C4-alkyl),
Heterocyclyl oder Heterocyclyl(C1-C4-alkyl),
alternative
sind NR6R7 und NR6aR7a unabhängig Piperidin,
Pyrrolidin, Piperazin, N-Methylpiperazin,
Morpholin oder Thiomorpholin, jeweils substituiert mit 1 bis 3 C1-C4-Alkyl-Gruppen.
- [19] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
Verbindungen und Isomere davon ein, stereoisomere Formen davon oder
Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie pharmazeutisch
akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon, worin R6a und R7a identisch
sind und ausgewählt
sind aus:
– C1-C4-Alkyl oder C3-C6-Cycloalkyl,
jedes wahlweise substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl, Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, -COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13, NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl und
– Aryl
oder Heteroaryl.
- [20] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
Verbindungen und Isomere davon ein, stereoisomere Formen davon oder
Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie pharmazeutisch
akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon, worin R6a und R7a identisch
sind und
– C1-C4-Alkyl sind,
wobei jedes dieser C1-C4-Alkyl
wahlweise substituiert ist mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, -COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl.
- [21] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
Verbindungen und Isomere davon ein, stereoisomere Formen davon oder
Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie pharmazeutisch
akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon, worin
R6a ausgewählt
ist aus:
– H,
– C1-C10-Alkyl, C3-C10-Alkenyl, C3-C10Alkinyl, C1-C10-Halogenalkyl
mit 1 bis 6 Halogenatomen, C2-C8-Alkoxyalkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
C4-C12-Cycloalkylalkyl,
C5-C10-Cycloalkenyl
oder C6-C14-Cycloalkenylalkyl,
jedes wahlweise substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl,
– Aryl,
Aryl(C1-C4-alkyl),
Heteroaryl, Heteroaryl-(C1-C4-alkyl),
Heterocyclyl oder Heterocyclyl(C1-C4-alkyl);
R7a ist:
– C1-C4-Alkyl und jedes
dieser C1-C4-Alkyl
substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim jeweiligen Auftreten
aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl.
- [22] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
Verbindungen und Isomere davon ein, stereoisomere Formen davon oder
Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie pharmazeutisch
akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon, worin eines
von R6a und R7a ausgewählt ist
aus:
– C3-C6-Cycloalkyl,
wobei jedes von diesen C3-C6-Cycloalkyl
wahlweise substituiert ist mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15 CO2R15, OC(O)R13, N(COR15)2, NR8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl,
– Aryl,
– Heteroaryl
oder
– Heterocyclyl
und
das andere von R6a und R7a unsubstituiertes
C1-C4-Alkyl ist.
- [23] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
Verbindungen und Isomere davon ein, stereoisomere Formen davon oder
Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie pharmazeutisch
akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon, worin R6a und R7 unabhängig H oder C1-C10-Alkyl sind,
wobei jedes von diesen C1-C10-Alkyl
wahlweise substituiert ist mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15 CO2R15, OC(O)R13, N(COR15)2, R8CONR16R15, NR8CO2R13, NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl.
- [24] Besonders bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
sind Verbindungen der Formel (50) sowie Isomere davon, stereoisomere
Formen davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie
pharmazeutisch akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus:
einer Verbindung der Formel
(50), worin R3 -NHCH(n-Pr)2 ist,
R4a ist Cl, R4b ist
H, R4c ist Cl, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -N(Et)(n-Bu) ist,
R4a ist Cl, R4b ist
H, R4c ist Cl, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -N(CH2CH2OMe)2 ist, R4a ist Cl, R4b ist
H, R4c ist Cl, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -NHCH(Et)(n-Bu) ist,
R4a ist Cl, R4b ist
H, R4c ist Cl, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -NHCH(Et)(CH2OMe) ist, R4a ist
Cl, R4b ist H, R4c ist
Cl, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(CH2OMe)2 ist, R4a ist Cl, R4b ist
H, R4c ist Cl, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -N(Et)2 ist,
R4a ist Cl, R4b ist
H, R4c ist Cl, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -NHCH(CH2OEt)2 ist, R4a ist Cl,
R4b, H, R4c ist
Cl, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(Et)2 ist, R4a ist Cl,
R4b ist H, R4b ist
Cl, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -N(Me)(ph)
ist, R4a ist Cl, R4b ist
H, R4c ist Cl, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -N(n-Pr)2 ist,
R4a ist Cl, R4b ist
H, R4c ist Cl, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -NHCH(Et)(n-Pr) ist,
R4a ist Cl, R4b ist
H, R4c ist Cl, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -NHCH(CH2OMe)2 ist, R4a ist Me,
R4b ist H, R4a ist
Me, R4d ist H und R4e ist
Me;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(CH2OMe)2 ist, R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist Me, R4d 4ist H
und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R -N(CH2CH2OMe)2 ist, R4a ist Me,
R4b ist H, R4c ist
Me, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(Et)(CH2OMe) ist, R4a ist
Me, R4b ist H, R4c ist
Me, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(Et)2 ist, R4a ist Me,
R4b ist H, R4c ist
Me, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -N(Et)2
ist, R4a ist Me, R4b ist
H, R4a ist Me, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -N(CH2CN)2 ist, R4a ist Me,
R4b ist H, R4c ist
Me, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(Me)(CH2OMe) ist, R4a ist
Me, R4b ist H, R4c ist
Me, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -N(n-Pr)(CH2cPr) ist, R4a ist
Me, R4b ist H, R4c ist
Me, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(Me)(CH2N(Me)2) ist, R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist Me, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -N(cPr)(CH2CH2CN) ist, R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist Me, R4d ist H
und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -N(n-Pr)(CH2CH2CN) ist, R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist Me, R4d ist H
und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -N(n-Bu)(CH2CN) ist, R4a ist
Me, R4b ist H, R4c ist
Me, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(Et)(CH2OMe) ist, R4a ist Me, R4b ist
H, R ist Me, R4d ist H und R4e ist
Me;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(Et)2 ist, R4a ist Me,
R4b ist H, R4c ist
Me, R4d ist H und R4e ist
Me;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -N(CH2CH2OMe)2 ist,
R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist Me, R4d ist
H und R4e ist Me
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -NCHCH(CH2OMe)2 ist, R4a ist Br,
R4b ist H, R4c ist
OMe, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(Et)(CH2OMe) ist, R4a ist
Br, R4b ist H, R4c ist
OMe, R4d ist H und R4e H;
einer
Verbindung der Formel (50), worin R3 -N(Et)2 ist, R4a ist Me,
R4b ist H, R4c ist
Me, R4d ist H und R4e ist Me;
einer
Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(CH2OEt)2 ist, R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist Me, R4d ist
H und R4e ist Me;
einer Verbindung
der Formel (50), worin R3 -NHCH(CH2CH2OMe)(CH2OMe)2 ist, R4a ist Me, R4b ist
H, R4e ist Me, R4d ist
H und R4e ist Me;
einer Verbindung
der Formel (50), worin R3 Morpholino ist,
R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist Me, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -N(CH2CH2OMe)2 ist, R4a ist Br, R4b ist
H, R4c ist OMe, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -NHCH(Et)2 ist,
R4a ist Br, R4b ist
H, R4c ist OMe, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung
der Formel (50), worin R3 -N(Et)2 ist, R4a ist Br,
R4b ist H, R4c ist
OMe, R4d ist H und R4e ist H;
einer
Verbindung der Formel (50), worin R3 -NH(c-Pr)
ist, R4a ist Me, R4b' H, R4c ist
e, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(CH2OMe)2 ist, R4a ist CN, R4b ist
H, R4c ist OMe, R4d H und
R4e ist H;
einer Verbindung der Formel
(50), worin R3 -N(c-Pr)(CH2CH2CN) ist, R4a ist
Me, R4b ist H, R4c ist
Me, R4d ist H und R4e ist
Me;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NCH(CH2OMe)2 ist, R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist Br, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -NHCH(CH2OMe)(CH2CH2OMe)n-Pr)2 ist, R4a ist Me,
R4b ist H, R4c ist
Br, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(CH2OMe)2 ist, R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist OMe, R4d ist Me
und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 N(CH2CH2OMe)2 ist, R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist OMe, R4d ist Me
und R4c ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 NHCH(Et)2 ist,
R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist OMe, R4d ist
Me und R4e ist H;
einer Verbindung
der Formel (50), worin R3 -N(Et)2 ist, R4a ist Me,
R4b ist H, R4c ist
OMe, R4d ist Me und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(CH2OMe)2 ist, R4a ist Cl, R4b ist
H, R4c ist Me, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -NHCH(Et)(CH2OMe) ist, R4a ist
Cl, R4b ist H, R4c ist
Me, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -N(CH2CH2OMe)2 ist,
R4a ist Cl, R4b ist
H, R4c ist Me, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -NHCH(CH2OMe)(CH2CH2OMe) ist, R4a ist Cl, R4b ist
H, R4e ist Me, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -N(c-Pr)(CH2CH2CH) ist, R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist OMe, R4d ist
Me und R4e ist H;
einer Verbindung
der Formel (50), worin R3 -N(c-Pr)(CH2CH2CN) ist, R4a ist Cl, R4b ist
H, R4c ist Cl, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 (S)-NHCH(CH2OMe)(CH2CH2OMe) ist, R4a ist
Cl, R4b ist H, R4c ist
Cl, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(CH2OMe)(CH2CH2OMe) ist, R4a ist
Cl, R4b ist H, R4e ist Cl,
R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(Et)2 ist, R4a ist Me,
R4b ist H, R4c ist
Br, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -N(CH2CH2OMe)2 ist,
R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist Br, R4d ist
H und R4e ist H; einer Verbindung der Formel
(50), worin R3 -NH(CH2OMe)(CH2-iPr) ist, R4a ist
Me, R4b ist H, R4c
ist
Me, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -N(CH2CH2OMe)2 ist,
R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist H, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -N(CH2CH2OMe)2 ist, R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist NMe2,
R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(CH2OMe)(n-Pr) ist, R4a ist
Me, R4b ist H, R4c ist
Me, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(CH2OEt)(Et) ist, R4a ist
Me, R4b ist H, R4c ist
Me, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(CH2OMe)(CH2CH2OMe) ist, R4a ist
Me, R4b ist H, R4c ist NMe2, R4d ist H und
R4e ist H;
einer Verbindung der Formel
(50), worin R3 N(Et)2 ist,
R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist Cl, R4c ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -NHCH(Et)2 ist,
R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist Cl, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -N(CH2CH2OMe)2 ist, R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist Cl, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -NHCH(CH2OMe)2 ist, R4a ist Me,
R4b ist H, R4c ist
Cl, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -N(Et)2 ist, R4a ist Mel,
R4b ist H, R4c ist
Br, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -N(ET)2 ist, R4a ist Cl,
R4b ist H, R4c ist
Me, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 NHCH(Et)2 ist, R4a ist Cl,
R4b ist H, R4c ist
Me, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 NHCH(Et)2 ist, R4a ist Me,
R4b ist H, R4c ist
NMe2, R4d ist H
und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 (S) -NHCH(CH2OMe)(CH2CH2OMe) ist, R4a ist
Me, R4b ist H, R4c ist
Me, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 NHCH(CH2OMe)(CH2CH2OMe) ist, R4a ist
Me, R4b ist H, R4c ist Me,
R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 (S)
-NHCH(CH2OMe)(CH2CH2OMe) ist, R4a ist
Me, R4b ist H, R4c ist
Cl, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -NHCH(CH2OMe)(CH2CH2OMe) ist, R4a ist
Me, R4b ist H, R4c ist Cl,
R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -N(c-Pr)(CH2CH2CN)
ist, R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist Cl, R4d ist H
und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -NH(Et)(CH2CN) ist, R4a ist
Me, R4b ist H, R4c ist
Cl, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -N(Et)2 ist, R4a ist Me,
R4b ist Me R4c ist
OMe, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -N(CH2CH2OMe)(CH2CH2OH) ist, R4a ist Cl, R4b ist
H, R4c ist Cl, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -N(CH2CH2OMe)2 ist, R4a ist Me, R4b ist
Me, R4c ist OMe, R4d ist H
und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -NHCH(Et)2 ist,
R4a ist Me, R4b ist
Me, R4e ist OMe, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -N(CH2c-Pr)(n-Pr)
ist, R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist Cl, R4d
ist H und R4e ist H;
einer Verbindung
der Formel (50), worin R3 -N(c-Pr)(CH2CH2CN) ist, R4a ist Me, R4b ist
Me, R4c ist OMe, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -NHCH(Et)2 ist,
R4a ist Cl, R4b ist
H, R4c ist OMe, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -N(Et)2 ist,
R4a ist Cl, R4b ist
H, R4c ist OMe, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -N(CH2CH2OMe)2 ist, R4a ist Cl, R4b ist
H, R4c ist OMe, R4d ist
H und R4c ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -NHCH(Et)(CH2OMe) ist, R4a ist
Cl, R4b ist H, R4c ist
OMe, R4d ist H und R4e ist
H;
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -N(ET)2 ist, R4a ist Cl,
R4b ist H, R ist CN, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -N(c-Pr)(CH2CH2CN) ist, R4a ist Cl, R4b ist
H, R4e ist OMe, R4d ist
H und R4e ist H;
einer Verbindung der
Formel (50), worin R3 -NHCH(CH2OH)2 ist, R4a ist Cl,
R4b ist H, R4c ist
Cl, R4d ist H und R4e ist
H; und
einer Verbindung der Formel (50), worin R3 -N(CH2cH2Oe)2 ist,
R4a ist Me, R4b ist
H, R4c ist OMe, R4d ist
H und R4e ist H.
- [25] Spezieller bevorzugt sind 4-(Bis-(2-methoxyethyl)amino)-2,7-dimethyl-8-(2-methyl-4-methoxyphenyl)-[1.5-a]-pyrazolo-1,3,5-triazin
und Isomere davon, stereoisomere Formen davon oder Mischungen von stereoisomeren
Formen davon und pharmazeutisch akzeptables Salz oder Formen eines
Propharmakon davon.
- [26] Mehr bevorzugt ist 4-(Bis-(2-methoxyethyl)amino)-2,7-dimethyl-8-(2,5-dimethyl-4-methoxyphenyl)-[1,5-a]-pyrazolo-1,3,5-triazin
und Isomere davon, stereoisomere Formen davon oder Mischungen von stereoisomeren
Formen davon, sowie pharmazeutisch akzeptables Salz oder Propharmaka-Formen davon.
- [27] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
ebenfalls Verbindungen und isomere Formen davon ein, stereoisomere
Formen davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie
pharmazeutisch akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon,
worin R6a und R7a unabhängig H oder
C1-C10-Alkyl sind
und jedes von diesen C1-C10-Alkyl
wahlweise substituiert ist mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13 NR8COR15 N(COR15)2, R8CONR16R15 NR8COR13, NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl oder Heterocyclyl.
- [28] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
ebenfalls Verbindungen und isomere Formen davon ein, stereoisomere
Formen davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie
pharmazeutisch akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon,
worin
– Ar
Phenyl ist, Pyridyl oder 2,3-Dihydrobenzofuranyl und jedes Ar wahlweise
substituiert ist mit 1 bis 4 R4-Substituenten,
– R3 ist NR6aR7a und
– R1 und
R2 sind unabhängig ausgewählt aus H, C1-C4-Alkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C4-C10-Cycloalkylalkyl.
- [29] Mehr bevorzugte Verbindungen der vorgenannten Erfindung
schließen
ebenfalls Verbindungen und isomere Formen davon ein, stereoisomere
Formen davon oder Mischungen von stereoisomeren Formen davon sowie
pharmazeutisch akzeptables Salz oder Formen eines Propharmakon davon,
worin R6a und R7a unabhängig H oder
C1-C10-Alkyl sind
und jedes von diesem C1-C10-Alkyl
wahlweise substituiert ist mit 1 bis 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt beim
jeweiligen Auftreten aus C1-C6-Alkyl,
C3-C6-Cycloalkyl,
Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
Cyano, OR15, SH, S(O)nR13, COR15, CO2R15, OC(O)R13, NR8COR15, N(COR15)2, R8CONR16R15, NR8CO2R13,
NR16R15, CONR16R15, Aryl, Heteroaryl
oder Heterocyclyl.
-
Die
vorliegende Erfindung gewährt
ebenfalls pharmazeutische Zusammensetzungen, die Verbindungen der
Formel (1) aufweisen sowie einen pharmazeutisch akzeptablen Träger.
-
Viele
Verbindungen der vorliegenden Erfindung verfügen über ein oder mehrere asymmetrische
Zentren oder Ebenen. Sofern nicht anders angegeben sind in die vorliegende
Erfindung sämtliche
chirale (Enantiomere und Diastereomere) sowie racemische Formen
einbezogen. Viele geometrische Isomere von Olefinen, C=N-Doppelbindungen
u. dgl. können
ebenfalls in den Verbindungen vorliegen sowie alle derartigen stabilen Isomere,
die in die vorliegende Erfindung als einbezogen gelten. Der Begriff "Isomer", wie er vorstehend
verwendet wurde, bezeichnet derartige geometrische Isomere. Die
Verbindungen lassen sich in optisch aktiven oder racemischen Formen
isolieren. Auf dem Fachgebiet ist die Herstellung optisch aktiver
Formen wohl bekannt, wie beispielsweise durch Auflösung von
racemischen Formen oder durch Synthese von optisch aktiven Ausgangsmaterialien.
Alle chiralen (enantiomere und diastereomere) und racemische Formen
sowie alle geometrischen isomeren Formen einer Struktur sind mit
einbezogen, sofern nicht die spezielle Stereochemie oder isomere
Form ausdrücklich
angegeben ist.
-
Der
Begriff "Alkyl" schließt sowohl
verzweigtes als auch geradkettiges Alkyl mit der vorgegebenen Zahl von
Kohlenstoffatomen ein. Die üblicherweise
verwendeten Abkürzungen
haben die folgenden Bedeutungen: Me ist Methyl, Et ist Ethyl, Pr
ist Propyl, Bu Butyl. Das Präfix "n" bedeutet ein geradkettiges Alkyl. Das
Präfix "c" bedeutet ein Cycloalkyl. Das Präfix "(S)" bedeutet das S-Enantiomer
und das Präfix "(R)" bedeutet das R-Enantiomer. "Alkenyl" schließt Kohlenwasserstoffketten
sowohl geradkettiger als auch verzweigter Konfiguration und eine
oder mehrere ungesättigte
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen
ein, die an einer beliebigen stabilen Stelle entlang der Kette auftreten
können,
wie beispielsweise Ethenyl, Propenyl u. dgl. "Alkinyl" schließt Kohlenwasserstoffketten
sowohl mit geradkettiger als auch verzweigter Konfiguration ein
sowie ein oder mehrere Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindungen, die an jeder beliebigen
Stelle entlang der Kette auftreten können, wie beispielsweise Ethinyl,
Propinyl u. dgl. "Halogenalkyl" soll sowohl verzweigtes
als auch geradkettiges Alkyl mit der vorgegebenen Zahl von Kohlenstoffatomen
einschließen,
die mit ein oder mehreren Halogenatomen substituiert sind; "Alkoxy" stellt eine Alkyl-Gruppe
mit der angegebenen Zahl von Kohlenstoffatomen dar, die über einer
Sauerstoffbrücke
gebunden sind; "Cycloalkyl" soll gesättigte Ring-Gruppen
einschließen
und einschließlich
monocyclische, bicyclische oder polycyclische Ring-Systeme, wie
beispielsweise Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl
usw. "Halogen" oder "Halo" schließt Fluor,
Chlor, Brom und Iod ein.
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Der
Begriff "substituiert", wie er hierin verwendet
wird, bedeutet, dass ein oder mehrere Wasserstoffatome an dem bezeichneten
Atom durch eine Auswahl aus der angegebenen Gruppe mit der Maßgabe ersetzt werden,
dass die normale Valenz des Atoms nicht überschritten wird und dass
die Substitution eine stabile Verbindung zum Ergebnis hat. Wenn
der Substituent ein Keto ist (d. h. =O), dann erden zwei Wasserstoffatome an
dem Atom ersetzt.
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Kombinationen
von Substituenten und/oder Variablen sind nur dann zulässig, wenn
derartige Kombinationen zu stabilen Verbindungen führen. Unter
einer "stabilen
Verbindung" oder "stabilen Struktur" wird eine Verbindung
verstanden, die ausreichend robust ist, um die Abtrennung zu einem
nutzbaren Reinheitsgrad aus einem Reaktionsgemisch und die Formulierung
zu einem wirksamen therapeutischen Mittel zu überstehen.
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Der
Begriff "entsprechende
Aminosäure-Schutzgruppe" bedeutet jede beliebige
Gruppe, die auf dem Gebiet der organischen Synthese für den Schutz
von Amin- oder Carbonsäure-Gruppen
geeignet ist. Derartige Amin-Schutzgruppen schließen solche
ein, die aufgeführt
sind bei Greene und Wuts, "Protective
Groups in Organic Synthesis" John
Wiley & Sons,
New York (1991) und "The
Peptides: Analysis, Synthesis, Biology, Bd. 3, Academic Press, New
York (1981), deren Offenbarung hiermit als Fundstelle einbezogen
ist. Es kann jede beliebige ein Amme schützende Gruppe verwendet werden,
die auf dem Fachgebiet bekannt ist. Beispiele für Amin-Schutzgruppen schließen die
Folgenden ein, ohne auf diese beschränkt zu sein: 1) Acyl-Typen,
wie beispielsweise Formyl, Trifluoracetyl, Phthalyl und p-Toluolsulfonyl; 2)
aromatische Carbamat-Typen, wie beispielsweise Benzyloxycarbonyl
(Cbz) und substituierte Benzyloxycarbonyle, 1-(p-Biphenyl)-1-methylethoxycarbonyl
und 9-Fluorenylmethyloxycarbonyl
(Fmoc); 3) aliphatische Carbamat-Typen, wie beispielsweise tert-Butyloxycarbonyl
(Boc), Ethoxycarbonyl, Diisopropylmethoxycarbonyl und Allyloxycarbonyl;
4) cyclische Allylcarbamat-Typen, wie beispielsweise Cyclopentyloxycarbonyl
und Adamantyloxycarbonyl; 5) Alkyl-Typen, wie beispielsweise Triphenylmethyl
und Benzyl; 6) Trialkylsilan, wie beispielsweise Trimethylsilan,
und 7) Thiol enthaltende Typen, wie beispielsweise Phenylthiocarbonyl
und Dithiasuccinoyl.
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Der
Begriff "pharmazeutisch
akzeptable Salze" schließt Säure- der
Basensalze der Verbindungen der Formel (1) und (2) ein. Beispiele
für pharmazeutisch
akzeptable Salze schließen
die Folgenden ein, ohne auf diese beschränkt zu sein: Salze von Mineralsäure oder
organischer Satire von basischen Resten, wie beispielsweise Amine;
Alkali- oder organische Salze von Säureresten, wie beispielsweise
Carbonsäure;
u. dgl.
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Pharmazeutisch
akzeptable Salze der erfindungsgemäßen Verbindungen können hergestellt
werden, indem die freie Säure-
oder Base-Fomen dieser Verbindungen mit einer stöchiometrischen Menge der entsprechenden
Base oder Säure
in Wasser oder in einem organischen Lösemittel oder in einer Mischung
der beiden umgesetzt werden; wobei im Allgemeinen nichtwässrige Medien
bevorzugt werden, wie Ether, Ethylacetat, Ethanol, Isopropanol oder
Acetonitril. Aufzählungen
geeigneter Salze finden sich in Remington's Pharmaceutical Sciences, 17. Ausg.,
Mack Publishing Company, Easton, PA, 1985, S. 1418, deren Offenbarung
hiermit als Fundstelle einbezogen ist.
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"Propharmaka" werden als alle
beliebigen kovalent gebundenen Träger betrachtet, die das wirksame Stamm-Medikament
der Formel (I) oder (II) in vivo freisetzt, wenn ein solches Propharmakon
an einem Vertreter der Säuger
verabreicht wird. Propharmaka der Verbindungen der Formel (I) und
(II) werden hergestellt, indem Verbindungen vorhandene funktionelle
Gruppen in einer solchen Weise modifiziert werden, dass die Modifikationen
entweder in einer routinemäßigen Manipulation
oder in vivo zu den Stammverbindungen aufgespalten werden. Propharmaka
schließen
Verbindungen ein, worin Hydroxy-, Amin- oder Sulfhydryl-Gruppen
an irgendeiner Gruppe gebunden sind, die bei Verabreichung an einem
Vertreter der Säuger
zu der freien Hydroxyl-, Amino- oder Sulfhydryl-Gruppe aufgespalten
wird. Beispiele für
Propharmaka schließen
Acetat- ein, Formiat- und Benzoat-Derivate von Alkohol und Aminfunktionellen
Gruppen in den Verbindungen der Formeln (I) und (II) u. dgl., ohne
darauf beschränkt
zu sein.
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Der
Begriff "therapeutisch
wirksame Menge" einer
Verbindung der vorliegenden Erfindung bedeutet eine zum antagonisieren
einer anormalen Menge an CRF oder der Behandlung der Symptome der
affektiven Psychose, Angstzustände
oder Depression in einem Wirt wirksame Menge.
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SYNTHESEN
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Einige
Verbindungen der Formel (1) können
aus Intermediat-Verbindungen der Formel (7) unter Anwendung der
im Reaktionsschema 1 ausgeführten
Prozeduren hergestellt werden: REAKTIONSSCHEMA
1
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Die
Verbindungen der Formel (7) (worin Y O ist) können mit einem Halogenierungsmittel
oder Sulfonylierungsmittel in Gegenwart oder bei Abwesenheit einer
Base in Gegenwart oder Abwesenheit eines inerten Lösemittels
bei Reaktionstemperaturen im Bereich von –80° bis 250°C behandelt werden, um Produkte
der Formel (8) zu ergeben (worin X Halogen ist, Alkansulfonyloxy,
Arylsulfonyloxy oder Halogenalkan-Sulfonyloxy). Halogenierungsmittel
schließen
SOCl2, POCl3, PCl3, PCl5, POBr3, PBr3 oder PBr5 ein, ohne darauf beschränkt zu sein. Sulfonylierungsmittel
schließen
die Folgenden ein, ohne auf diese beschränkt zu sein: Alkansulfonylhalogenide
oder Anhydride (wie beispielsweise Methansulfonylchlorid oder Methansulfonsäureanhydrid),
Arylsulfonylhalogenide oder Anhydride (wie beispielsweise p-Toluolsulfonylchlorid
oder -anhydrid) oder Halogenalkylsulfonylhalogenide oder -anhydride
(bevorzugt Trifluormethansulfonsäureanhydrid).
Basen schließen
die Folgenden ein, ohne auf diese beschränkt zu sein: Alkalimetallhydride
(bevorzugt Natriumhydrid), Alkalimetallalkoxide (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen)
(bevorzugt Natriummethoxid oder Natriumethoxid), Erdalkalimetallhydride,
Alkalimetalldialkylamide (bevorzugt Lithium-di-isopropylamid), Alkalimetall-bis(trialkylsilyl)amide
(bevorzugt Natrium-bis(trimethylsilyl)amid),
Trialkylamine (bevorzugt N,N-Di-isopropyl-N-ethylamin oder -triethylamin)
oder aromatische Amine (bevorzugt Pyridin). Inerte Lösemittel
können
die Folgenden einschließen,
ohne auf diese beschränkt
zu sein: niedere Alkannitrile (1 bis 6 Kohlenstoffatome und bevorzugt Acetonitril),
Dialkylether (bevorzugt Diethylether), cyclische Ether (bevorzugt
Tetrahydrofuran oder 1,4-Dioxan), N,N-Dialkylformamide (bevorzugt Dimethylformamid),
N,N-Dialkylacetamide (bevorzugt Dimethylacetamid), cyclische Amide
(bevorzugt N-Methylpyrrolidin-2-on, Dialkylsulfoxide (bevorzugt
Dimethylsulfoxid), aromatische Kohlenwasserstoffe (bevorzugt Benzol
oder Toluol) oder Halogenalkane mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und
1 bis 10 Halogenatomen (bevorzugt Dichlormethan). Bevorzugte Temperaturen
liegen im Bereich von –20° bis 100°C.
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Die
Verbindungen der Formel (8) können
umgesetzt werden mit Verbindungen der Formel R3H
(worin R3 wie vorstehend festgelegt ist
mit der Ausnahme, dass R3 nicht SH, COR7, CO2R7,
Aryl oder Heteroaryl ist) in Gegenwart oder bei Abwesenheit einer
Base in Gegenwart oder Abwesenheit eines inerten Lösemittels
bei Reaktionstemperaturen im Bereich von –80° bis 250°C, um Verbindungen der Formel
(1) zu erzeugen. Basen können
die Folgenden einschließen,
ohne auf diese beschränkt
zu sein: Alkalimetallhydride (bevorzugt Natriumhydrid), Alkalimetallalkoxide
(mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen) (bevorzugt Natriummethoxid oder
Natriumethoxid), Erdalkalimetallhydride, Alkalimetalldialkylamid
(bevorzugt Lithium-di-isopropylamid), Alkalimetallcarbonate, Alkalimetallhydrogencarbonate,
Alkalimetall-bis(trialkylsilyl)amide (bevorzugt Natrium-bis(trimethylsilyl)amid),
Trialkylamine (bevorzugt N,N-Di-isopropyl-N-ethylamind) oder aromatische
Amine (bevorzugt Pyridin). Inerte Lösemittel können die Folgenden einschließen, ohne
auf diese beschränkt
zu sein: Alkylalkohole (mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und bevorzugt
Methanol oder Ethanol), niedere Alkannitrile (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
bevorzugt Acetronitril), Dialkylether (bevorzugt Diethylether),
cyclische Ether (bevorzugt Tetrahydrofuran oder 1,4-Dioxan), N,N-Dialkylformamide
(bevorzugt Dimethylformamid), N,N-Dialkylacetamide (bevorzugt Dimethylacetamid),
cyclische Amide (bevorzugt N-Methylpyrrolidin-2-on), Dialkylsulfoxide (bevorzugt Dimethylsulfoxid),
aromatische Kohlenwasserstoffe (bevorzugt Benzol oder Toluol) oder
Halogenalkane mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und mit 1 bis 10 Halogenatomen
(bevorzugt Dichlormethan). Die Temperaturen liegen bevorzugt im
Bereich von 0° bis
140°C.
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Im
Reaktionsschema 2 sind die Prozeduren zur Umwandlung von Intermediat-Verbindungen
der Formel (7) (worin Y -S ist) zu einigen Verbindungen von Formel
(1) wiedergegeben. REAKTIONSSCHEMA
2
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Die
Verbindungen der Formel (7), (worin Y S ist) können mit einem Alkylierungsmittel
R13X (worin R13 wie
vorstehend festgelegt ist mit der Ausnahme, dass R13 nicht
Aryl oder Heteroaryl ist) in Gegenwart oder Abwesenheit einer Base
in Gegenwart oder Abwesenheit eines inerten Losemittels bei Reaktionstemperaturen im
Bereich von –80° bis 250°C behandelt
werden. Basen schließen
die Folgenden ein, ohne auf diese beschränkt zu sein: Alkalimetallhydride
(bevorzugt Natriumhydrid), Alkalimetallalkoxide (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen)
(bevorzugt Natriummethoxid oder Natriumethoxid), Erdalkalimetallhydride,
Alkalimetalldialkylamide (bevorzugt Lithium-di-isopropylamid), Alkalimetallcarbonate,
Alkalimetallhydroxide, Alkalimetall-bis(trialkylsilyl)amide (bevorzugt
Natrium-bis(trimethylsilyl)amid),
Trialkylamine (bevorzugt N,N-Diisopropyl-N-ethylamin oder -triethylamin)
oder aromatische Amine (bevorzugt Pyridin). Inerte Lösemittel
können
die Folgenden einschließen,
ohne auf diese beschränkt
zu sein: Alkylalkohole (mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, bevorzugt
Methanol oder Ethanol), niedere Alkannitrile (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
bevorzugt Acetonitril), Dialkylether (bevorzugt Diethylether), cyclische
Ether (bevorzugt Tetrahydrofuran oder 1,4-Dioxan), N,N-Dialkylformamide (bevorzugt
Dimethylformamid), N,N-Dialkylacetamide (bevorzugt Dimethylacetamid),
cyclische Amide (bevorzugt N-Methylpyrrolidin-2-on), Dialkylsulfoxide
(bevorzugt Dimethylsulfoxid), aromatische Kohlenwasserstoffe (bevorzugt
Benzol oder Toluol) oder Halogenalkane mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
und 1 bis 10 Halogenatomen (bevorzugt Dichlormethan). Bevorzugte
Reaktionstemperaturen liegen im Bereich von –80° bis 100°C.
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Die
Verbindung der Formel (12) (Formel (1), worin R3 SR13 ist) können
dann mit den Verbindungen der Formel R3H
umgesetzt werden, um die Verbindungen der Formel (1) zu ergeben,
indem die gleichen Bedingungen und Reagenzien angewendet werden,
wie sie bei der Umwandlung der Verbindungen der Formel (8) zu Verbindungen
der Formel (1) angewendet wurden und wie im vorstehenden Reaktionsschema
1 dargestellt wurde. Alternativ können die Verbindungen der Formel
(12) (Formel (1), worin R3 SR13 ist)
zu Verbindungen der Formel (13) (Formel (1), worin R3 S(O)nR13 ist, n beträgt 1,2)
durch Behandlung mit einem Oxidationsmittel in Gegenwart eines inerten
Lösemittels
bei Temperaturen im Bereich von –80° bis 250°C oxidiert werden. Oxidationsmittel
schließen
Wasserstoffperoxid ein, Alkan- oder Arylpersäure (bevorzugt Peressigsäure oder m-Chlorperbenzoesäure), Dioxiran,
Oxon oder Natriumperiodat, ohne darauf beschränkt zu sein. Inerte Lösemittel
können
die Folgenden einschließen,
ohne auf diese beschränkt
zu sein: Alkanone (mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und bevorzugt
Aceton), Wasser, Alkylalkohole (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen),
aromatische Kohlenwasserstoffe (bevorzugt Benzol oder Toluol) oder
Halogenalkane mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und 1 bis 10 Halogenatomen
(bevorzugt Dichlormethan) oder Kombinationen davon. Die Wahl des
Oxidationsmittels und Lösemittels
ist dem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet bekannt (siehe beispielsweise
Uemura, S., Oxidation of Sulfur, Selenium and Tellurium, in Comprehensive
Organic Synthesis, B. M. ed., (Elmsford, NY: Pergamon Press, 1991),
7, 762–769).
Bevorzug liegen die Reaktionstemperaturen im Bereich von –20° bis 100°C. Die Verbindungen
der Formel (13 (Formel (1), worin R3 S(O)nR13 ist, n beträgt 1,2)
können
anschließend mit
Verbindungen der Formel R3H umgesetzt werden,
um Verbindungen der Formel (1) zu ergeben, indem die gleichen Bedingungen
und Reagenzien angewendet werden, wie sie bei der Umwandlung von
Verbindungen der Formel (8) zu Verbindungen der Formel (1) angewendet
wurden und wie vorstehend im Reaktionsschema (1) ausgeführt wurde.
-
Die
Verbindungen der Formel (1) können
aus Verbindungen der Formel (7) mit Hilfe der im Reaktionsschema
3 dargestellten Prozeduren hergestellt werden, worin Y NH ist. REAKTIONSSCHEMA
3
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Die
Reaktion von Verbindungen der Formel (7), worin Y NH ist, mit Alkylierungsmitteln,
Sulfonylierungsmitteln oder Acylierungsmitteln oder die sequentiellen
Reaktionen mit Kombinationen davon in Gegenwart oder Abwesenheit
einer Base in einem inerten Lösemittel
bei Reaktionstemperaturen im Bereich von –80° bis 250°C können Verbindungen der Formel
(1) ergeben. In die Alkylierungsmittel lassen sich die Folgenden einbeziehen,
ohne auf diese beschränkt
zu sein: C1-C10-Alkylhalogenide, -tosylate,
-mesylate oder trifluormethansulfonate; C1-C10-Halogenalkyl (mit 1 bis 10 Halogenatomen)
-halogenide, -tosylate, -mesylae oder trifluormethansulfonate; C2-C8-Alkoxyalkylhalogenide,
-tosylate, -mesylate oder -trifluormethansulfonate; C3-C6-Cycloalkylhalogenid, -tosylate, -mesylate
oder -trifluormethansulfonate; C4-C12-Cycloalkylalkylhelogenide, -tosylate,
-mesylate oder -trifluormethansulfonate; Aryl(C1-C4-alkyl)-halogenide, -tosylate, -mesylate
oder -trifluormethansulfonate; Heteroaryl(C1-C4-alkyl)-halogenide, -tosylate, -mesylate
oder trifluormethansulfonate oder Heterocyclyl-(C1-C4-alkyl)-halogenide, -tosylate, -mesylate
oder trifluormethansulfonate. In die Acylierungsmittel können die
Folgenden einbezogen werden, ohne auf diese beschränkt zu sein:
C1-C10-Alkanoylhalogenide oder
-anhydride, C1-C10-Halogenalkanoylhalogenide
oder -anhydride mit 1 bis 10 Halogenatomen, C2-C8-Alkoxyalkanoylhalogenide
oder -anhydride, C3-C6-Cycloalkanoylhalogenide
oder -anhydride, C4-C12-Cycloalkylalkanoylhalogenide
oder -anhydride, Aroylhalogenide oder -anhydride, Aryl(C1-C4)-alkanoylhalogenide
oder -anhydride, Heteroaroylhalogenide oder -anhydride, Heteroaroyl-(C1-C4)-alkanoylhalogenide
oder -anhydride, Heterocyclylcarbonsäurehalogenide oder -anhydride
oder Heterocyclyl(C1-C4)-alkanoylhalogenide
oder -anhydride. In die Sulfonylierungsmittel können die Folgenden einbezogen
werden, ohne auf diese beschränkt
zu sein: C1-C10-Alkylsulfonylhalogenide
oder -anhydride, C1-C10-Halogenalkylsulfonylhalogenide
oder -anhydride mit 1 bis 10 Halogenatomen, C2-C8-Alkoxyalkylsulfonylhalogenide
oder -anhydride, C3-C6-Cycloalkylsulfonylhalogenide
oder -anhydride, C4-C12-Cycloalkylalkylsulfonylhalogenide
oder -anhydride, Arylsulfonylhalogenide oder -anhydride, Aryl(C1-C4-alkyl)-, Heteroarylsulfonylhalogenide oder
-anhydride, Heteroaryl(C1-C4-alkyl)-sulfonylhalogenide
oder -anhydride, Hetrerocyclylsulfonylhalogenide oder -anhydride
oder Heterocyclyl(C1-C4-alkyl)-sulfonylhalogenide
oder -anhydride. In die Basen können
die Folgenden einbezogen sein, ohne auf diese beschränkt zu sein:
Alkalimetallhydride (bevorzugt Natriumhydrid), Alkalimetallalkoxide
(mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen) (bevorzugt Natriummethoxid oder
Natriumethoxid), Erdalkelimetallhydride, Alkalimetalldialkylamide
(bevorzugt Lithium-di-isopropylamid), Alkalimetallcarbonate, Alkalimetallbis(trialkylsilyl)amine
(bevorzugt Natrium-bis(trimethylsilyl)amid), Trialkylamine (bevorzugt
Diisopropylethylamin) oder aromatische Amine (bevorzugt Pyridin).
In die inerten Lösemittel
können
die Folgenden einbezogen sein, ohne auf diese beschränkt zu sein:
Alkylalkohole (mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und bevorzugt Methanol
und Ethanol), niedere Alkannitrile (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
und bevorzugt Acetonitril), Dialkylether (bevorzugt Diethylether),
cyclische Ether (bevorzugt Tetrahydrofuran oder 1,4-Dioxan), N,N-Dialkylformamide
(bevorzugt Dimethylformamide), N,N-Dialkylacetamide (bevorzugt Dimethylacetamid),
cyclische Amide (bevorzugt N-Methylpyrrolidin-2-on), Dialkylsulfoxide (bevorzugt Dimethylsulfoxid)
oder aromatische Kohlenwasserstoffe (bevorzugt Benzol oder Toluol).
Bevorzugte Reaktionstemperaturen liegen im Bereich von 0° bis 100°C.
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In
Reaktionsschema 4 sind die Prozeduren dargestellt, die zur Herstellung
von Intermediat-Verbindungen
der Formel (7) eingesetzt werden können, worin Y O ist, S ist
und Z ist CR
2. REAKTIONSSCHEMA
4
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Die
Verbindungen der Formel ArCH2CN werden mit
Verbindungen der Formel R2CORb umgesetzt,
worin R2 wie vorstehend festgelegt ist und
Rb Halogen ist, Cyano, niederes Alkoxy (mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen) oder niederes Alkanoyloxy (mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen), und zwar in Gegenwart einer Base in einem
inerten Lösemittel
bei Reaktionstemperaturen im Bereich von –78° bis 200°C, um die Verbindungen der Formel
(3) zu ergeben. In die Basen können
die Folgenden einbezogen sein, ohne auf diese beschränkt zu sein:
Alkalimetallhydride (bevorzugt Natriumhydrid), Alkalimetallalkoxide
(mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen) (bevorzugt Natriummethoxid oder
Natriumethoxid), Erdalkalimetallhydride, Alkalimetalldialkylamide
(bevorzugt Lithium-di-isopropylamid), Alkalimetallcarbonate, Alkalimetallhydroxide,
Alkalimetall-bis(trialkylsilyl)amide (bevorzugt Natrim-bis(trimethylsilyl)amid),
Trialkylamine (bevorzugt N,N-Di-isopropyl-N-ethylamin) oder aromatische
Amine (bevorzugt Pyridin). In die inerten Lösemittel können die Folgenden einbezogen
sein, ohne auf diese beschränkt
zu sein: Alkylalkohole (mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und bevorzugt
Methanol oder Ethanol), niedere Alkannitrile (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
und bevorzugt Acetonitril), Wasser, Dialkylether (bevorzugt Diethylether),
cyclische Ether (bevorzugt Tetrahydrofuran oder 1,4-Dioxan), N,N-Dialkylformamide
(bevorzugt Dimethylformamid), N,N-Dialkylacetamide (bevorzugt Dimethylacetamid),
cyclische Amide (bevorzugt N-Methylpyrrolidin-2-on),
Dialkylsulfoxide (bevorzugt Dimethylsulfoxid) oder aromatische Kohlenwasserstoffe
(bevorzugt Benzol oder Toluol). Bevorzugte Reaktionstemperaturen
liegen im Bereich von 0° bis
100°C.
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Die
Verbindungen der Formel (3) können
mit Hydrazin-hydrat in Gegenwart eines inerten Lösemittels bei Temperaturen
im Bereich von 0° bis
200°C und
bevorzugt 70° bis
150°C behandelt
werden, um Verbindungen der Formel (4) zu erzeugen. In die inerten
Lösemittel
können
die Folgenden einbezogen sein, ohne auf diese beschränkt zu sein:
Wasser, Alkylalkohole (1 bis 8 Kohlenstoffatome und bevorzugt Methanol
oder Ethanol), niedere Alkannitrile (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
und bevorzugt Acetonitril), cyclische Ether (bevorzugt Tetrahydrofuran
oder 1,4-Dioxan), N,N-Dialkylformamide (bevorzugt Dimethylformamid),
N,N-Dialkylacetamide (bevorzugt Dimethylacetamid), cyclische Amide
(bevorzugt N-Methylpyrrolidin-2-on),
Dialkylsulfoxide (bevorzugt Dimethylsulfoxid) oder aromatische Kohlenwasserstoffe
(bevorzugt Benzol oder Toluol). Die Verbindungen der Formel (4)
können
mit Verbindungen der Formel (5) (worin Rc Alkyl
ist (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen)) in Gegenwart oder Abwesenheit
einer Säure
in Gegenwart eines inerten Lösemittels
bei Temperaturen im Bereich von 0° bis
200°C umgesetzt
werden, um Verbindungen der Formel (6) zu erzeugen. In die Säuren können die
Folgenden einbezogen werden, ohne auf diese beschränkt zu sein:
Alkansäuren
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen (bevorzugt Essigsäure), Halogenalkansäuren (mit
2 bis 10 Kohlenstoffatomen, 1 bis 10 Halogenatomen, wie beispielsweise
Trifluoressigsäure),
Arylsulfonsäuren
(bevorzugt p-Toluolsulfonsäure
oder Benzolsulfonsäure),
Alkansulfonsäuren
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (bevorzugt Methansulfonsäure), Salzsäure, Schwefelsäure oder
Phosphorsäure.
Es können
stöchiometrische
oder katalytische Mengen dieser Säuren angewendet werden. In
die inerten Lösemittel
sind die Folgenden einbezogen, ohne auf diese beschränkt zu sein:
Wasser, Alkannitrile (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, bevorzugt Acetonitril),
Halogenkohlenstoffe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 6 Halogenatomen
(bevorzugt Dichlormethan oder Chloroform), Alkylalkohole mit 1 bis
10 Kohlenstoffatomen (bevorzugt Ethanol), Dialkylether (mit 4 bis
12 Kohlenstoffatomen und bevorzugt Diethylether oder Diisopropylether)
oder cyclische Ether, wie beispielsweise Dioxan oder Tetrahydrofuran.
Bevorzugte Temperaturen liegen im Bereich von Umgebungstemperatur
bis 100°C.
-
Die
Verbindungen der Formel (6) können
umgewandelt werden zu Intermediat-Verbindungen der Formel (7) durch
Behandlung mit Verbindungen C=Y(Rd)2 (worin Y O oder S ist und Rd ist
Halogen (bevorzugt Chlor, Alkoxy (mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen)
oder Alkylthio (mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen)), und zwar in Gegenwart
oder Abwesenheit einer Base in einem inerten Lösemittel bei Reaktionstemperaturen
von –50° bis 200°C. In die
Basen können
die Folgenden einbezogen werden, ohne auf diese beschränkt zu sein:
Alkalimetallhydride (bevorzugt Natriumhydrid), Alkalimetallalkoxide
(mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen) (bevorzugt Natriummethoxid oder
Natriumethoxid), Alkalimetallcarbonate, Alkalimetallhydroxide, Trialkylamine
(bevorzugt N,N-Diisopropyl-N-ethylamin oder -triethylamin) oder
aromatische Amine (bevorzugt Pyridin). In inerte Lösemittel können die
Folgenden einbezogen werden, ohne auf diese beschränkt zu sein:
Alkylalkohole (mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und bevorzugt Methanol
oder Ethanol), niedere Alkannitrile (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
und bevorzugt Acetonitril), cyclische Ether (bevorzugt Tetrahydrofuran
oder 1,4-Dioxan), N,N-Dialkylformamide (bevorzugt Dimethylformamid),
N,N-Dialkylacetamide (bevorzugt Dimethylacetamid), cyclische Amide
(bevorzugt N- Methylpyrolidin-2-on),
Dialkylsulfoxide (bevorzugt Dimethylsulfoxid) oder aromatische Kohlenwasserstoffe
(bevorzugt Benzol oder Toluol). Die bevorzugten Temperaturen betragen
0° bis 150°C.
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Intermediat-Verbindungen
der Formel (7), worin Z N ist, lassen sich nach den im Reaktionsschema
5 (für
Referenzzwecke) dargestellten Methoden synthetisch herstellen: REAKTIONSSCHEMA
5
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Die
Verbindungen von ArCH2CN werden mit Verbindungen
der Formel RqCH2N3 (worin Rq eine
Phenyl-Gruppe ist, wahlweise substituiert durch H, Alkyl (mit 1
bis 6 Kohlenstoffatomen) oder Alkoxy (1 bis 6 Kohlenstoffatome)
in Gegenwart oder bei Abwesenheit einer Base in einem inerten Lösemittel
bei Temperaturen im Bereich 0° bis
200°C umgesetzt,
um die Verbindungen der Formel (9) zu erzeugen. In die Basen können die
Folgenden einbezogen sein, ohne auf diese beschränkt zu sein; Alkalimetallhydride
(bevorzugt Natriumhydrid), Alkalimetallalkoxide (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen)
(bevorzugt Natriummethoxid, Natriumethoxid oder Kalium-tert-butoxid),
Erdalkalimetallhydride, Alkalimetalldialkylamide (bevorzugt Lithium-di-isopropylamid),
Alkalimetallcarbonate, Alkalimetallhydroxide, Alkalimetall-bis(trialkylsilyl)amide
(bevorzugt Natrim-bis(trimethylsilyl)amid), Trialkylamine (bevorzugt
N,N-Diisopropyl-N-ethylamin oder -triethylamin) oder aromatische
Amine (bevorzugt Pyridin). In die inerten Lösemittel können die Folgenden einbezogen
sein, ohne auf diese beschränkt
zu sein: Alkylalkohole (mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und bevorzugt
Methanol oder Ethanol), niedere Alkannitrile (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
und bevorzugt Acetonitril), Dialkylether (bevorzugt Diethylether),
cyclische Ether (bevorzugt Tetrahydrofuran oder 1,4-Dioxan), N,N-Dialkylformamide
(bevorzugt Dimethylforamid), N,N-Dialkylacetamide (bevorzugt Dimethylacetamid),
cyclische Amide (bevorzugt N-Methylpyrrolidin-2-on), Dialkylsulfoxide
(bevorzugt Dimethylsulfoxid) oder aromatische Kohlenwasserstoffe
(bevorzugt Benzol oder Toluol). Bevorzugte Reaktionstemperaturen
liegen im Bereich von Umgebungstemperatur bis 100°C.
-
Die
Verbindungen der Formel (9) können
mit einem Reduktionsmittel in einem inerten Lösemittel bei –100° bis 100°C behandelt
werden, um Produkte der Formel (10) zu ergeben. In die Reduktionsmittel
können die
Folgenden einbezogen sein, ohne auf diese beschränkt zu sein: (a) Wasserstoffgas
in Kombination mit Edelmetallkatalysatoren, wie beispielsweise qPalladium-auf-Kohlenstoff,
PtO2, Platin-auf-Kohlenstoff, Rhodium-auf-Aluminiumoxid
oder Raney-Nickel, (b) Alkalimetalle (bevorzugt Natrium) in Kombination
mit flüssigem Ammoniak
oder (c) Cerammoniumnitrat. Inerte Lösemittel können die Folgenden einschließen, ohne
auf diese beschränkt
zu sein: Alkylalkohole (mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und bevorzugt
Methanol oder Ethanol), niedere Alkannitrile (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
und bevorzugt Acetonitril), Wasser, Dialkylether (bevorzugt Diethylether),
cyclische Ether (bevorzugt Tetrahydrofuran oder 1,4-Dioxan), N,N-Dialkylformamide
(bevorzugt Dimethylformamid), N,N-Dialkylacetamide (bevorzugt Dimethylacetamid),
cyclische Amide (bevorzugt N-Methylpyrrolidin-2-on), Dialkylsulfoxide
(bevorzugt Dimethylsulfoxid) oder aromatische Kohlenwasserstoffe
(bevorzugt Benzol oder Toluol). Die bevorzugten Reaktionstemperaturen
betragen –50° bis 60°C. Die Verbindungen
der Formel (9) werden sodann in Verbindungen der Formel (7) (worin
Z N ist) über
Intermediate der Formel (11) unter Anwendung der Reagenzien und
Reaktionsbedingungen umgewandelt, wie sie für die Umwandlung der Verbindungen
der Formel (4) zu Verbindungen der Formel (7) (worin Z CR2 ist), wie in Reaktionsschema 4 dargestellt
wird, umgewandelt.
-
Die
Verbindungen der Formel (1) können
auch aus Verbindungen der Formel (7) hergestellt werden (worin Y
O, S ist und Z ist wie vorstehend festgelegt), wie in Reaktionsschema
6 dargestellt wird: REAKTIONSSCHEMA
6
-
Die
Verbindungen der Formel (7) können
umgesetzt werden mit Verbindungen der Formel R3H
in Gegenwart eines dehydratisierenden Mittels in einem inerten Lösemittel
bei Reaktionstemperaturen im Bereich von 0° bis 250°C. In die dehydratisierenden
Mittel sind die Folgenden einbezogen, ohne auf diese beschränkt zu sein:
P2O5, Molekularsiebe
oder anorganische oder organische Säuren. In die Säuren können die
Folgenden einbezogen sein, ohne auf diese beschränkt zu sein: Alkansäuren mit
2 bis 10 Kohlenstoffatomen (bevorzugt Essigsäure), Arylsulfonsäuren (bevorzugt
p-Toluolsulfonsäure
oder Benzolsulfonsäure),
Alkansulfonsäuren
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (bevorzugt Methansulfonsäure), Salzsäure, Schwefelsäure oder
Phosphorsäure.
In die inerten Lösemittel
können
die Folgenden eingebezogen sein, ohne auf diese beschränkt zu sein: Alkylalkohole
(mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und bevorzugt Methanol oder Ethanol),
niedere Alkannitrile (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und bevorzugt
Acetonitril), Dialkylether (bevorzugt Glyme oder Diglyme), cyclische Ether
(bevorzugt Tetrahydrofuran oder 1,4-Dioxan), N,N-Dialkylformamide
(bevorzugt Dimethylformamid), N,N-Dialkylacetamide (bevorzugt Dimethylacetamid),
cyclische Amide (bevorzugt N-Methylpyrrolidin-2-on), Dialkylsulfoxide
(bevorzugt Dimethylsulfoxid), aromatische Kohlenwasserstoffe (bevorzugt
Benzol oder Toluol) oder Halogenkohlenstoff mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
und 1 bis 10 Halogenatomen (bevorzugt Chloroform). Bevorzugte Reaktionstemperaturen
liegen im Bereich von Umgebungstemperatur bis 150°C.
-
Einige
Verbindungen der Formel (1) (worin A N ist) lassen sich ebenfalls
mit Hilfe der in Reaktionsschema 7 gezeigten Methoden herstellen: REAKTIONSSCHEMA
7
-
Die
Intermediat-Verbindungen der Formel (14), worin Z wie vorstehend
festgelegt ist, lassen sich umsetzen mit den Verbindungen der Formel
R3C(ORe)3, worin Re Alkyl
(mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen) sein kann, und zwar in Gegenwart
oder bei Abwesenheit einer Saure in einem inerten Lösemittel
bei Temperaturen im Bereich von 0° bis
250°C. In
die Sauren können
die Folgenden einbezogen sein, ohne auf diese beschränkt zu sein:
Alkansäuren
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen (bevorzugt Essigsäure), Arylsulfonsäuren (bevorzugt p-Toluolsulfonsäure oder
Benzolsulfonsäure),
Alkansulfonsäure
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (bevorzugt Methansulfonsäure), Salzsäure, Schwefelsäure oder
Phosphorsäure.
Es können
stöchiometrische
oder katalytische Menge dieser Säuren
verwendet werden. In die inerten L#ösemittel können die Folgenden einbezogen sein,
ohne auf diese beschränkt
zu sein: niedere Alkannitrile (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und
bevorzugt Acetonitril), Dialkylether (bevorzugt Diethylether), cyclische
Ether (bevorzugt Tetrahydrofuran oder 1,4-Dioxan), N,N-Dialkylformamide
(bevorzugt Dimethylformamid), N,N-Diealkylacetamide (bevorzugt Dimethylacetamid),
cyclische Amide (bevorzugt N-Methylpyrrolidon-2-on), Dialkylsulfoxide
(bevorzugt Dimethylsulfoxid), aromatische Kohlenwasserstoffe, (bevorzugt
Benzol oder Toluol) oder Halogenalkane mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
und 1 bis 10 Halogenatomen (bevorzugt Dichlormethan). Bevorzugte
Reaktionstemperaturen liegen im Bereich von 50° bis 150°C.
-
Intermediat-Verbindungen
der Formel (7) können
auch mit Hilfe der in im Reaktionsschema 8 dargestellten Reaktionen
synthetisch hergestellt werden. REAKTIONSSCHEMA
8
-
Die
Verbindungen der Formel 15 (worin Y OH, SH, NR6R7 ist; Z ist wie vorstehend festgelegt, X
ist Br, Cl, I, O3SCF3 oder
B(OR'''')2 und R'''' ist
H oder Alkyl (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen), die mit einer Verbindung der
Formel ArM umgesetzt werden können
(worin M Halogen ist, Alkalimetall, ZnCl, ZnBr, ZnI, MgCl, Mgl, CeCl2, CeBr2 oder Kupferhalogenide)
in Gegenwart oder bei Abwesenheit eines metallorganischen Katalysators
in Gegenwart oder bei Abwesenheit einer Base in inerten Lösemitteln
bei Temperaturen im Bereich von –100° bis 200°C. Der Fachmann auf dem Gebiet
wird erkennen, dass das Reagens ArM in situ erzeugt werden kann.
Metallorganische Katalysatoren schließen die Folgenden ein, ohne
auf diese beschränkt
zu sein: Palladiumphosphin-Komplexe (z. B. Pd(PPh3)4), Palladiumhalogenide oder -alkanoate (wie
beispielsweise PdCl2(PPh3)2 oder Pd(OAc)2)
oder Nickel-Komplexe (wie beispielsweise NiCl2(PPh3)2). In die Basen
können
die Folgenden einbezogen sein, ohne auf diese beschränkt zu sein:
Alkalimetallcarbonate oder Trialkylamine (bevorzugt N,N-Diisopropyl-N-ethylamin
oder -triethylamin). In die inerten Lösemittel können die Folgenden einbezogen
sein, ohne auf diese beschränkt
zu sein: Dialkylether (bevorzugt Diethylether), cyclische Ether
(bevorzugt Tetrahydrofuran oder 1,4-Dioxan), N,N-Dialkylformamide
(bevorzugt Dimethylformamid), N,N-Dialkylacetamide (bevorzugt Dimethylacetamid),
cyclische Amide (bevorzugt N-Methylpyrrolidin-2-on), Dialkylsulfoxide
(bevorzugt Dimethylsulfoxid), aromatische Kohlenwasserstoffe (bevorzugt
Benzol oder Toluol) oder Wasser. Bevorzugte Reaktionstemperaturen
liegen im Bereich von –80° bis 100°C. Die Wahl
von M und X ist dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt (siehe hierzu
Imamoto, T., Organocerium Reagents in Comprehensive Organic Synthesis,
Trost, B. M. Herausg. (Elmsford, Ny: Pergamon Press, 1991), 1, 231–250; Knochel,
P., Organozinc, Organocadmium and Organomercury Reagents in Comprehensive
Organic Synthesis, Trost, B. M. Herausg,. (Elmsford, NY: Pergamon
Press, 1991), 1, 211–230;
Knight, D. W., Coupling Reactions between sp2 Carbon Centers, in
Comprehensive Organic Synthesis, Trost, B. M. Herausg. (Elmsford,
NY: Pergamon Press, 1991), 3, 481–520).
-
Die
Verbindungen der Formel (1) können
auch unter Anwendung der Methoden hergestellt werden, wie im Reaktionsschema
9 gezeigt sind. REAKTIONSSCHEMA
9
-
Die
Verbindungen der Formel (16), worin R1 und
R3 wie vorstehend festgelegt sind und X
Br, Cl I, O3SCF3 oder B(OR'''')2 und
R'''' H
ist oder Alkyl (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen)) können mit
einer Verbindung der Formel ArM umgesetzt werden (worin M Halogen
ist, Alkalimetall, ZnCl, ZnBr, Znl, MgBr, MgCl, Mgl, CeCl2, CeBr2 oder Kupferhalogenide)
in Gegenwart oder bei Abwesenheit eines metallorganischen Katalysators
und in Gegenwart oder bei Abwesenheit einer Base in inerten Lösemitteln
bei Temperaturen im Bereich von –100° bis 200°C. Der Fachmann auf dem Gebiet
wird erkennen, dass das Reagens ArM in situ erzeugt werden kann (siehe
die vorstehenden Fundstellen unter "Comprehensiv Organic Synthesis"). Metallorganische
Katalysatoren schließen
die Folgenden ein, ohne auf diese beschränkt zu sein: Palladium-Phosphin-Komplexe
(wie beispielsweise Pd(PPh3)4),
Palladiumhalogenide oder -alkanoate (wie beispielsweise PdCl2(PPh3)2)
oder Pd(OAc)2) oder Nickel-Komplexe (wie
beispielsweise NiCl2(PPh3)2). In die Basen können die Folgenden einbezogen
sein, ohne auf diese beschränkt
zu sein: Alkalimetallcarbonate oder -trialkylamine (bevorzugt N,N-diisopropyl-N-ethylamind
oder -triethylamin). In die inerten Lösemittel können die Folgenden einbezogen
werden, ohne auf diese beschränkt
zu sein: Dialkylether (bevorzugt Diethylether), cyclische Ether
(bevorzugt Tetrahydrofuran oder 1,4-Dioxan), N,N-Dialkylformamide
(bevorzugt Dimethylformamid), N,N-Dialkylacetamide (bevorzugt Dimethylacetamid),
cyclische Amide (bevorzugt N-Methylpyrrolidin-2-on), Dialkylsulfoxide
(bevorzugt Dimethylsulfoxid), aromatischen Kohlenwasserstoffe (bevorzugt
Benzol oder Toluol) oder Wasser. Bevorzugte Reaktionstemperaturen
liegen im Bereich von –80° bis 100°C.
-
Intermediat-Verbindungen
der Formel (7) (worin Y O ist, S, NH, Z ist CR
2 und
R
1, R
2 und Ar sind
wie vorstehend festgelegt) können
hergestellt werden, wie in Reaktionsschema 10 veranschaulicht wird. REAKTIONSSCHEMA
10
-
Die
Verbindungen der Formel (3) können
mit Verbindungen der Formel H2NNH(C=Y)NH2 umgesetzt werden, worin Y O, S oder NH
ist, und zwar in Gegenwart oder bei Abwesenheit einer Base oder
Säure in
einem inerten Lösemittel
bei Temperaturen von 0° bis
250°C, um
Verbindungen der Formel (17) herzustellen. In die Sauren können die
Folgenden einbezogen werden, ohne auf diese beschränkt zu sein:
Alkansäuren
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen (bevorzugt Essigsäure), Arylsulfonsäuren (bevorzugt
p-Toluolsulfonsäure oder
Benzolsulfonsäure),
Alkansulfonsäuren
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (bevorzugt Methansulfonsäure), Salzsäure, Schwefelsäure oder
Phosphorsäure.
Es können
stöchiometrische
oder katalytische Mengen dieser Säuren verwendet werden. In die
Basen können
die Folgenden einbezogen werden, ohne auf diese beschränkt zu sein:
Alkalimetallhydride (bevorzugt Natriumhydrid) Alkalimetallalkoxide
(mit 1 bis 6 Kohlenstoffatome) (bevorzugt Natriummethoxid oder Natriumethoxid),
Erdalkalimetallhydride, Alkalimetalldialkylamide (bevorzugt Lithium-di-isopropylamid),
Alkalimetallbis(trialkylsilyl)amide (bevorzugt Natrim-bis(trimethylsilyl)amid),
Trialkylamine (bevorzugt N,N-Diisopropyl-N-ethylamin
oder -triethylamin) oder aromatische Amine (bevorzugt Pyridin).
In die inerten Lösemittel
können
die Folgenden einbezogen werden, ohne auf diese beschränkt zu sein:
Alkylalkohole (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen), niedere Alkannitrile
(mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und bevorzugt Acetonitril), Dialkyleth4r
(bevorzugt Diethylether), cyclische Ether (bevorzugt Tetrahydrofuran
oder 1,4-Dioxan), N,N-Dialkylformamide
(bevorzugt Dimethylformamid), N,N-Dialkylacetamide (bevorzugt Dimethylacetamid), cyclische
Amide (bevorzugt N-Methylpyrrolidin-2-on), Dialkylsulfoxide (bevorzugt
Dimethylsulfoxid), aromatische Kohlenwasserstoffe (bevorzugt Benzol
oder Toluol) oder Halogenalkane mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und
1 bis 10 Halogenatomen (bevorzugt Dichlormethan).
-
Bevorzugte
Reaktionstemperaturen liegen im Bereich von 0° bis 150°C. Die Verbindungen der Formel (17)
können
sodann umgesetzt werden mit den Verbindungen der Formel R3C(ORe)3,
worin Re Alkyl sein kann (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen),
und zwar in Gegenwart oder bei Abwesenheit einer Säure in einem
inerten Lösemittel
bei Temperaturen im Bereich von 0° bis
250°C. In
die Säuren
können
die Folgenden einbezogen werden, ohne auf diese beschränkt zu sein:
Alkansäuren
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen (bevorzugt Essigsäure), Arylsulfonsäuren (bevorzugt
p-Toluolsulfonsäure
oder Benzolsulfonsäure),
Alkansulfonsäuren
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (bevorzugt Methansulfonsäure), Salzsäure, Schwefelsäure oder
Phosphorsäure.
Es können
stöchiometrische
oder katalytische Mengen dieser Säuren verwendet werden. In die
inerten Lösemittel können die
Folgenden einbezogen werden, ohne auf diese beschränkt zu sein:
niedere Alkannitriele (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und bevorzugt
Acetonitril), Dialkylether (bevorzugt Diethylether), cyclische Ether
(bevorzugt Tetrahydrofuran oder 1,4-Dioxan), N,N-Dialkylformamide (bevorzugt Dimethylformamid),
N,N-Dialkylacetamide (bevorzugt Dimethylacetamid), cyclische Amide
(bevorzugt N-Methylpyrrolidin-2-on), Dialkylsulfoxide (bevorzugt
Dimethylsulfoxid), aromatische Kohlenwasserstoffe (bevorzugt Benzol
oder Toluol), oder Halogenalkane mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
und 1 bis 10 Halogenatomen (bevorzugt Dichlormethan). Bevorzugte
Reaktionstemperaturen liegen im Bereich von 50° bis 150°C.
-
Einige
Verbindungen der Formel (1) können
auch hergestellt werden unter Anwendung der in dem Reaktionsschema
15 gezeigten Methoden. REAKTIONSSCHEMA
15
-
Eine
Verbindung der Formel (24) (Rc ist eine
niedere Alkyl-Gruppe und Ar ist wie vorstehend festgelegt) kann
umgesetzt werden mit Hydrazin in Gegenwart oder bei Abwesenheit
eines inerten Lösemittels,
um ein Intermediat der Formel (25) zu ergeben, worin Ar wie vorstehend
festgelegt ist. Die Bedingungen, die eingesetzt werden sind ähnlich denjenigen,
wie sie für
die Herstellung von Intermediat der Formel (4) aus der Verbindung
der Formel (3) im Reaktionsschema 4 angewendet wurden. Die Verbindungen
der Formel (25), worin A N ist, kann umgesetzt werden mit Reagenzien
der Formel R1C(=NH)ORe,
worin R1 wie vorstehend festgelegt ist und
Re eine niedere Alkyl-Gruppe ist, und zwar
in Gegenwart oder bei Abwesenheit einer Same in einem inerten Lösemittel,
gefolgt von einer Reaktion mit einer Verbindung der Formel YisC(Rd)2 (worin Y O oder
S ist und Rd ist Halogen (bevorzugt Chlor),
Alkoxy (mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen) oder Alkylthio (mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen)), und zwar in Gegenwart oder bei Abwesenheit
einer Base in einem inerten Lösemittel,
um Verbindungen der Formel (27) zu ergeben (worin A N ist und Y
O, S ist. Die Bedingungen für
diese Umwandlungen sind die gleichen, wie sie für die Umwandlungen der Verbindung
der Formel (4) zur Verbindung der Formel (7) in Reaktionsschema
(4) eingesetzt wurden.
-
Vom
Fachmann auf dem Gebiet wird erkannt werden, dass verschiedene Kombinationen
von Halogenierungsmitteln, Sulfonylierungsmitteln, R3H
oder R2H in unterschiedlichen Reihenfolgen
der jeweiligen Reaktionfolgen im Reaktionsschema 15 angewendet werden
können,
um Verbindungen der Formel (1) zu ergeben. Beispielsweise kann es
in einigen Fällen
wünschenswert
sein, Verbindungen mit stöchiometrischen
Mengen von Halogenierungsmitteln oder Sulfonylierungsmitteln umzusetzen,
mit R2H (oder R3H)
umzusetzen und anschließend
die Reaktion mit Halogenierungsmitteln oder Sulfonylierungsmitteln
zu wiederholen und mit R3H (oder R2H) umzusetzen, um Verbindungen der Formel
(1) zu ergeben. Die Reaktionsbedingungen und Reagenzien, die für diese
Umwandlungen angewendet wurden, sind ähnlich denjenigen, die für die Umwandlung der
Intermediat-Verbindungen der Formeln (22) bis (23) zu (1) im Reaktionsschema
14 (für
A ist CR) oder die Umwandlung der Intermediat-Verbindungen der Formeln
(7) bis (8) zu (1) im Reaktionsschema 1 (worin A N ist) eingesetzt
werden.
-
Alternativ
können
die Verbindungen der Formel (27) (worin Y S ist) zu Verbindungen
der Formel (1) im Reaktionsschema 15 umgesetzt werden. Die Intermediat-Verbindungen
der Formel (27) können
mit einer Verbindung RfX (worin Rf niederes Alkyl ist und X Halogen ist, Alkansulfonyloxy
oder Halogenalkansulfonyloxy) in einem inerten Lösemittel alkyliert werden (und
anschließend
wahlweise mit einem Oxidationsmittel in einem inerten Lösemittel
oxidiert werden) und sodann mit R3H in Gegenwart
oder bei Abwesenheit einer Base in einem inerten Lösemittel
umgesetzt werden, um eine Verbindung der Formel (1) zu ergeben.
Die Bedingungen und Reagenzien, die zum Einsatz gelangen, sind ähnlich denjenigen,
die in der Umwandlung der Intermediat-Verbindungen der Formeln (7)
bis (12) (oder bis (13)) zu Verbindungen der Formel (1) im Reaktionsschema 2
angewendet wurden.
-
Die
Verbindungen der Formel (1) können
hergestellt werden aus Verbindungen der Formel (24) unter Anwendung
eines anderen Weges, als er in Reaktionsschema 15 dargestellt wurde.
Die Verbindungen der Formel (24) können zu Verbindungen der Formel
(27) über
Reaktion mit Verbindungen der Formel Na2NH(C=NH)NH2 in Gegenwart oder bei Abwesenheit einer
Saure in einem inerten Lösemittel
umgewandelt werden, gefolgt von einer Reaktion mit Verbindungen
R1C(ORc)3 (worin Rc niederes
Alkyl ist und R1 wie vorstehend festgelegt
wurde), indem die Bedingungen angewendet werden, die für die Umwandlung
von Verbindungen der Formeln (3) bis (17) bis (7) im Reaktionsschema
10 eingesetzt wurden.
-
BEISPIELE
-
Die
analytischen Daten wurden für
die nachfolgend beschriebenen Verbindungen unter Anwendung der folgenden
allgemeinen Prozeduren aufgezeichnet. Die Protonen-NMR-Spektren
wurden auf einem IBM-Bruker FT-NMR (300 MHz) aufgezeichnet; die
chemischen Verschiebungen wurden in ppm (δ) von einem internen Tetramethylsilan-Standard
in Deuterochloroform oder Deuterodimethylsulfoxid entsprechend den nachfolgenden
Angaben aufgezeichnet. Die Massenspektren (MS) oder hochauflösenden Massenspektren (HRMS)
wurden auf einem Finnegan MAT 8230-Spektrometer (unter Verwendung der Chemi-Ionization
(Cl) mit NH3 als Trägergas oder der Gaschromatographie
(GC) entsprechend den nachfolgenden Angaben) oder einem Spektrometer
von Hewlett Packard, Modell 5988A aufgezeichnet. Die Schmelzpunkte
wurden auf einem Schmelzpunkt-Apparat
Buchi Modell 510 aufgezeichnet und blieben unkorrigiert. Die Siedepunkte
sind unkorrigiert. Alle pH-Wert-Bestimmungen während der Bearbeitung wurden
mit Indikatorpapier ausgeführt.
-
Die
Reagenzien wurden von kommerziellen Quellen erworben und nach Erfordernis
vor der Verwendung entsprechend den allgemeinen Prozeduren gereinigt,
wie sie ausgeführt
sind in D. Perrin and W. L. F. Armarego, Purification of Laboratory
Chemicals, 3. Ausg., (New York: Pergamon Press, 1988). Die Chromatographie
wurde auf Silicagel unter Verwendung der Lösemittelsysteme ausgeführt, wie
sie nachfolgend angegeben sind. Bei Systemen von gemischten Lösemitteln
sind die Volumenverhältnisse
angegeben. Anderenfalls sind Gewichtsteile und Gewichtsprozent angegeben.
-
Die
folgenden Beispiele werden zur weiteren detaillierten Beschreibung
der Erfindung geboten. Diese Beispiele, die nach der besten Ausführungsform
bekannt gemacht werden, die zur Ausführung der Erfindung gegenwärtig angesehen
wird, sollen die Erfindung veranschaulichen und nicht beschränken.
-
BEISPIEL 1
-
HERSTELLUNG VON 2,7-DIMETHYL-8-(2,9-DIMETHYLPHENYL)[1.5-a]-PYRAZOLO-[1.3.5]-TRIAZIN-4(3H)-ON
-
- (Formel 7, worin Y O ist, R ist CH3,
Z ist C-CH3, Ar ist 2,4-Dimethylphenyl)
-
A. 1-CYANO-1-(2,4-DIMETHYLPHENYL)PROPAN-2-ON
-
Es
wurden Natrium-Pellets (9,8 g, 0,43 Mol) portionsweise zu einer
Lösung
von 2,4-Dimethylphenylacetonitril
(48 g, 0,33 Mol) in Ethylacetat (150 ml) bei Umgebungstemperatur
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bis zur Rückflusstemperatur erhitzt und
für 16
Stunden gerührt.
Die resultierende Suspension wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
filtriert. Der aufgenommene Niederschlag wurde mit reichlichen Mengen
an Ether gewaschen und anschließend
luftgetrocknet. Der Feststoff wurde in Wasser aufgelöst und eine
1N HCl-Lösung
bis zum pH = 5 bis 6 zugegeben. Die Mischung wurde mit Ethylacetat
(3 × 200
ml) extrahiert; die vereinten organischen Schichten wurden über MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Lösemittel
wurde im Vakuum abgetrieben, um einen weißen Feststoff zu ergeben (45,7
g, 74% Ausbeute): NMR (CDCl3, 300 MHz):
CI-MS: 188 (M + H).
-
B. 5-AMINO-4-(2,4-DIMETHYLPHENYL)-3-METHYLPYRAZOL
-
Es
wurde eine Mischung von 1-Cyano-1-(2,4-dimethylphenyl)propan-2-on
(43,8 g, 0,23 Mol), Hydrazin-hydrat (22 ml, 0,46 Mol), Eisessig
(45 ml, 0,78 Mol) und Toluol (500 ml) bei Rückflusstemperatur für 18 Stunden
in einen Apparat gerührt,
der mit einer Dean-Stark-Falle ausgestattet war. Das Reaktionsgemisch wurde
auf Umgebungstemperatur gekühlt
und das Lösemittel
im Vakuum abgetrieben. Der Rückstand
wurde in 6N HCl aufgelöst
und die resultierende Lösung
mit Ether dreimal extrahiert. Es wurde eine konzentrierte Lösung von
Ammoniumhydroxid der wässrigen
Schicht bis zum pH = 11 zugegeben. Die resultierende Halblösung wurde
dreimal mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinten organischen Schichten
wurden über
MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Lösemittel
wurde im Vakuum abgetrieben, um ein hellbraunes viskoses Öl zu ergeben (34,6
g, 75% Ausbeute): NMR (CDCl3, 300 MHz):
7,10 (s, 1H), 7,05 (d, 2H, J = 1), 2,37 (s, 3H), 2,10 (s, 3H); Cl-MS:
202 (M + H).
-
C. 5-ACETAMIDINO-4-(2,4-DIMETHYLPHENYL)-3-METHYLPYRAZOL,
ESSIGSÄURE-SALZ
-
Es
wurde Ethylacetamid-hydrochlorid (60 g, 0,48 Mol) rasch zu einer
schnell gerührten
Mischung von Kalimcarbonat (69,5 g, 0,50 Mol), Dichlormethan (120
ml) und Wasser (350 ml) zugegeben. Die Schichten wurden getrennt
und die wässrige
Schicht mit Dichlormethan (2 × 120
ml) extrahiert. Die vereinten organischen Schichten wurden über MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Lösemittel
wurde durch einfache Destillation abgetrieben und der Topfrückstand,
eine klare blass-gelbe Flüssigkeit
(35,0 g), ohne weitere Reinigung verwendet.
-
Es
wurde Eisessig (9,7 ml, 0,17 Mol) zu einer gerührten Mischung von 5-Amino-4-(2,4-dimethylphenyl)-3-methylpyrazol
(34 g, 0,17 Mol), Ethylacetamid (22 g, 0,25 Mol) und Acetonitril
(500 ml) gegeben. Das resultierende Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur
für 3 Tage
gerührt;
nach Ablauf dieser Zeit im Vakuum eingeengt, um ein Drittel seines
ursprünglichen
Volumens zu ergeben. Die resultierende Suspension wurde filtriert
und der aufgenommene Feststoff mit reichlichen Mengen an Ether gewaschen.
Der weiße
Feststoff wurde im Vakuum getrocknet (31,4 g, 61% Ausbeute): NMR
(DMSO-d6, 300 MHz): 7,00 (s, 1H), 6,90 (dd, 2H,
J = 7,1), 2,28 (s, 3H), 2,08 (s, 3H), 2,00 (s, 3H), 1,90 (s, 3H),
1,81 (s, 3H); CI-MS: 243 (M + H).
-
D. 2,7-DIMETHYL-8-(2,4-DIMETHYLPHENYL)[1.5-a]-PYRAZOLO-[1.3.5]-TRIAZIN-4(3H)-ON
-
Es
wurden Natrium-Pellets (23 g, 1 Mol) portionsweise zu Ethanol (500
ml) unter heftigem Rühren
gegeben. Nachdem das gesamte Natrium umgesetzt war, wurden 5-Acetamedino-4-(2,4-dimethylphenyl)-3-methylpyrazol,
Essigsäure-Salz
(31,2 g, 0,1 Mol) und Diethylcarbonat (97 ml, 0,8 Mol) zugegeben.
Das resultierende Reaktionsgemisch wurde bis zur Rückflusstemperatur
erhitzt und für
18 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur gekühlt und das Lösemittel
unter Vakuum abgetrieben. Der Rückstand
wurde in Wasser aufgelöst
und eine 1N HCl-Lösung
langsam bis zum pH = 5 bis 6 zugegeben. Die wässrige Schicht wurde mit Ethylacetat
dreimal extrahiert; die vereinten organischen Schichten wurden über MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Lösemittel
wurde im Vakuum abgetrieben, um einen blassbräunlichen Feststoff zu ergeben (26
g, 98% Ausbeute): NMR (CDCl3, 300 MHz):
7,15 (s, 1H), 7,09 (s, 2H), 2,45 (s, 3H), 2,39 (s, 3H), 2,30 (s, 3H);
Cl-MS: 269 (M + H).
-
BEISPIEL 2 (REFERENZBEISPIEL)
-
HERSTELLUNG VON 5-METHYL-3-(2,4,6-TRIMETHYLPHENYL)[1.5-a]-[1.2.3]-TRIAZOLO-[1.3.5]-TRIAZIN-7(6H)-ON
-
- (Formel 7, worin Y Oist, R1 ist
CH3, Z ist N, Ar ist 2,4,6-Trimethylphenyl)
-
A. 1-PHENYLMETHYL-4-(2,4,6-TRIMETHYLPHENYL)-5-AMINOTRIAZOL
-
Es
wurde eine Mischung von 2,4,6-Trimethylbenzylcyanid (1,0 g, 6,3
mMol), Benzylazid (0,92 g, 6,9 mMol) und Kalium-tert-butoxid (0,78
g, 6,9 mMol) in Tetrahydrofuran (10 ml) bei Umgebungstemperatur
für 2,5 Tage
gerührt.
Die resultierende Suspension wurde mit Wasser verdünnt und
dreimal mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinten organischen Schichten
wurden über
MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Lösemittel
wurde unter Vakuum abgetrieben, um ein braunes Öl zu ergeben. Es wurde mit
Ether angerieben und, und die Filtration ergab einen gelben Feststoff
(1,112 g, 61% Ausbeute): NMR (CDCl3, 300
MHz): 7,60–7,30
(m, 5H), 7,30–7,20 (m,
2H), 5,50 (s, 2H), 3,18 (br. s, 2H), 2,30 (s, 3H), 2,10 (s, 6H);
Cl-MS: 293 (m + H).
-
B. 4-(2,4,6-TRIMETHYLPHENYL)-5-AMINOTRIAZOL
-
Es
wurde Natrium (500 mg, 22 mMol) unter Rühren zu einer Mischqung von
flüssigem
Ammoniak (30 ml) und 1-Phenylmethyl-4-(2,4,6-trimethylphenyl)-5-aminotriazol
(1,1 g, 3,8 mMol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde gerührt, bis
eine dunkelgrüne
Farbe erhalten blieb. Es wurde eine Lösung von Ammoniumchlorid (ml)
zugegeben und die Mischung unter Erwärmen bis Umgebungstemperatur
für 16
Stunden gerührt.
Der Rückstand
wurde mit 1M HCl-Lösung
behandelt und filtriert. Die wässrige
Schicht wurde mit konzentrierter Ammoniumhydroxid-Lösung (pH
= 9) basisch gemacht und anschließend dreimal mit Ethylacetat
extrahiert. Die vereinten organischen Schichten wurden über MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Lösemittel
wurde im Vakuum abgetrieben, um einen gelben Feststoff zu ergeben
(520 mg), der mit Hilfe der Dünnschichtchromatographie (Ethylacetat)
homogen war: NMR (CDCl3, 300 MHz): 6,97
(s, 2H), 3,68–3,50
(br. s, 2H), 2,32 (s, 3H), 2,10 (s, 6H); Cl-MS: 203 (M + H).
-
C. 4-(2,4,6-TRIMETHYLPHENYL)-5-ACETAMIDINOTRIAZOL,
ESSIGSÄURE-SALZ
-
Es
wurde eine Mischung von 4-(2,4,6-Trimethylphenyl)-5-aminotirazol
(400 mg, 1,98 mMol), Ethylacetamidat (261 mg, 3 mMol) und Eisessig
(0,1 ml, 1,98 mMol) in Acetonitril (6 ml) bei Umgebungstemperatur für 4 Stunden
gerührt.
Die resultierende Suspension wurde filtriert und der aufgenommene
Feststoff mit reichlichen Mengen an Ether gewaschen. Das Trocknen
im Vakuum ergab einen weißen
Feststoff (490 mg, 82% Ausbeute); NMR (DMSO-d6,
300 MHz): 7,90–7,70
(br. s, 0,5H), 7,50–7,20
(br. s, 0,5H), 6,90 (s, 2H), 6,90 (s, 2H), 3,50–3,10 (br. s, 3H), 2,30–2,20 (br.
s, 3H), 2,05 (d, 1H, J = 7), 1,96 (s, 6H), 1,87 (s, 6H); Cl-MS:
244 (M + H).
-
D. 5-METHYL-3-(2,46-TRIMETHYLPHENYL)[1.5-a]-[1.2.3]-TRIAZTOLO-[1.3.5]-TRIAZIN-7(4H)-ON
-
Es
wurde Natrium (368 mg, 16,2 mMol) unter Rühren zu Ethanol (10 ml) bei
Raumtemperatur gegeben. Nachdem das Natrium umgesetzt worden war,
wurde 4-(2,4,6-Trimethylphenyl)-5-acetamidinotriazol, Essigsäure-Salz
(490 mg, 1,6 mMol) und Diethylcarbonat (1,6 ml, 13 mMol) zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Rückflusstemperatur
für 5 Stunden
gerührt
und anschließend
auf Raumtemperatur gekühlt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser verdünnt; eine 1N HCl-Lösung bis
zum pH-Wert 5 bis 6 zugegeben und dreimal mit Ethylacetat extrahiert.
Die vereinten organischen Schichten wurden über MgSO4 getrocknet
und filtriert. Das Lösemittel
wurde im Vakuum abgetrieben, um einen gelben Rückstand zu ergeben. Das Anreiben mit
Ether und Filtration ergaben einen gelben Feststoff (300 mg, 69%
Ausbeute): NMR (CDCl3, 300 MHz): 6,98 (s,
2H), 2,55 (s, 3H), 2,35 (s, 3H), 2,10 (s, 6H); Cl-MS: 270 (M + H).
-
BEISPIEL 3 (REFERENZBEISPIEL)
-
HERSTELLUNG VON 4-(DI(CARBOMETHOXY)METHYL)-2,7-DIMETHYL-8-(2,4-DIMETHYLPHENYL)[1.5-a]-PYRAZOLO-1.3.5.-TRIAZIN
-
- (Formel 1, worin R3 CH(CHCO2CH3)2 ist,
R1 ist CH3, Z ist
C-CR3, Ar ist 2,4-Dimethylphenyl)
-
A. 4-CHLOR-2, 7-DIMETHYL-8-(2,4-DICHLORPHENYL)[1.5-a]-PYRAZOLOTRIAZIN
-
Es
wurde eine Mischung von 2,7-Dimethyl-8-(2,4-dimethylphenyl)[1.5-a]-pyrazolo-1.3.5-triazin-4-on (Beispiel 1,
1,38 g, 4,5 mMol), N,N-Dimethylanilin (1 ml, 8 mMol) und Phosphoroxychlorid
(10 ml) bei Rückflusstemperatur
für 48
Stunden gerührt.
Das überschüssige Phosphoroxychlorid
wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde auf Eis/Wasser gegossen, kurz gerührt und rasch dreimal mit Ethylacetat
extrahiert. Die vereinten organischen Schichten wurden mit Eis/Wasser
gewaschen und anschließend über MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Lösemittel
wurde im Vakuum abgetrieben, um ein braunes Öl zu ergeben. Die Flash-Säulenchromatographie
(Ethylacetat:Hexane:1:4) ergab eine Fraktion (Rf = 0,5). Das Lösemittel
wurde im Vakuum abgetrieben, um ein gelbes Öl zu ergeben (1,0 g, 68% Ausbeute):
NMR (CDCl3, 300 MHz): 7,55 (d, 1H, J = 1), 7,38
(dd, 1M, J = 7,1), 7,30 (d, 1H, J = 7), 2,68 (s, 3H), 2,45 (s, 3H);
Cl-MS: 327 (M + H).
-
B. 4-(DI(CARBOMETHOXY)METHYL)-2,7-DIMETHYL-8-(2,4-DIMETHYLPHENYL)[1.5-a]-PYRAZOLO-1,3,5-TRIAZIN
-
Es
wurde Natriumhydrid (60% in 01, 80 mg, 2 mMol) mit Hexanen zweimal
gewaschen, nach jedem Waschen dekantiert und in wasserfreiem Tetrahydrofuran
(THF, 1 ml) aufgenommen. Es wurde eine Lösung von Diethylmalonat (0,32
g, 2 mMol) in THF (2 ml) tropfenweise über 5 Minuten zugesetzt, während gleichzeitig eine
heftige Gasentwicklung wahrgenommen wurde. Es wurde eine Lösung von
4-Chlor-2,7-dimethyl-8-(2,4-dichlorphenyl)[1.5-a]-pyrazolotriazin
(0,5 g, 1,75 mMol) in THF (2 ml) zugegeben und das Reaktionsgemisch
anschließend
unter Stickstoffatmosphäre
für 48
Stunden gerührt.
Die resultierende Suspension wurde auf Wasser gegossen und dreimal
mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinten organischen Schichten
wurden einmal mit Salzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Lösemittel
wurde im Vakuum abgetrieben, um ein braunes Öl zu ergeben. Die Säulenchromatographie
(Ethylacetat:Hexane:1:9) ergab nach Entfernung des Lösemittels
unter Vakuum einen blassgelben Feststoff (Rf = 0,2, 250 mg, 35%
Ausbeute): Fp 50–52°C; NMR (CDCl3, 300 MHz): 12,35 (br. s, 1H), 7,15–7,00 (m,
3H), 4,40 (q, 2H, J = 7), 4,30 (q, 2H, J = 7), 2,4, 2,35, 2,3, 2,2,
2,1 (5 s, 12H), 1,4 (t, 3H, J = 7), 1,35–1,25 (m, 3H); Cl-HRMS: berechnet:
411.2032, gefunden: 411.2023.
-
BEISPIEL 6
-
HERSTELLUNG VON 4-(1,3-DIMETHOXY-2-PROPYLAMINO)-2,7-DIMETHYL-8-(2,4-DICHLORPHENYL)[1.5-a]-PYRAZOLO-1,3,5-TRIAZIN
-
- (Formel 1, worin R3 NHCH(CH2OCH3)2 ist,
R1 ist CH3, Z ist
C-CH3, Ar ist 2,4-Dichlorphenyl)
-
A. 4-CHLOR-2,7-DIMETHYL-8-(2,4-DICHLORPHENYL)[1.5-a]-PYRAZOLOTRIAZIN
-
Es
wurde eine Mischung von 2,7-Dimethyl-8-(2,4-dimethylphenyl)[1.5-a]-pyrazolo-1,3,5-triazin-4-on (Beispiel 1,
1,38 g, 4,5 mMol), N,N-Dimethylanilin (1 ml, 8 mMol) und Phosphoroxychlorid
(10 ml) bei Rückflusstemperatur
für 48
Stunden gerührt.
Das überschüssige Phosphoroxychlorid
wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde auf Eis/Wasser gegossen, kurz gerqührt und schnell dreimal mit
Ethylacetat extrahiert. Die vereinten organischen Schichten wurden
mit Eis/Wasser gewaschen und anschließend über MgSO4 getrocknet
und filtriert. Das Lösemittel
wurde im Vakuum abgetrieben, um ein braunes Öl zu ergeben. Die Flash-Säulenehromatographie
(Ethylacetat/Hexane:1:4) ergab eine Fraktion (Rf = 0,5). Das Lösemittel
wurde im Vakuum abgetrieben, um ein gelbes Öl zu ergeben (1,0 g, 68% Ausbeute):
NMR (CDCl3, 300 MHz): 7,55 (d, 1H, J = 1),
7,38 (dd, 1H, J = 7,1), 7,30 (d, 1H, J = 7), 2,68 (s, 3H), 2,45
(s, 3H); Cl-MS: 327 (M + H).
-
B. 4-(1‚3-DIMETHOXY-2-PKOPYLAMINO)-2,7-DIMETHYL-8-(2,4-DICHLORPHENYL)[1.5-a]-PYROZOLO-1,3,5-TRIAZIN
-
Es
wurde eine Mischung von 4-Chlor-2,7-dimethyl-8-(2,4-dichlorphenyl)[1.5-a]-pyrazolo-1,3,5-triazin (Teil A,
570 mg, 1,74 mMol), 1,3-Dimethoxypropyl-2-aminopropan (25 mg, 2,08
mMol) und Ethanol (10 ml) bei Umgebungstemperatur für 18 Stunden
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Wasser (25 ml) gegossen und dreimal
mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinten organischen Schichten
wurden über
MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Lesemittel
wurde im Vakuum abgetrieben. Die Säulenchromatographie (CH2Cl2:CH3OH:50:1) ergab
eine Fraktion. Die Entfernung des Lösemittels im Vakuum ergab einen
Feststoff (250 mg, 35% Ausbeute): Fp 118–120°C; NMR (CDCl3,
300 MHz): 7,50 (s, 1H), 7,28 (dd, 2H, J = 8,1), 6,75 (d, 1H, J =
8), 4,70–4,58 (m,
1H), 3,70–3,55
(m, 4H), 3,43 (s, 6H), 2,50 (s, 3H), 2,35 (s, 3H), Cl-HRMS: berechnet
409.1072, gefunden: 409.1085; Analyse berechnet für C18H21Cl2N5O2: C, 52,69, H,
5,17, N, 17,07, Cl, 17,28; gefunden: C, 52,82, H, 5,06, N, 16,77,
Cl, 17,50.
-
Unter
Anwendung der vorgenannten Prozeduren und Modifikationen, die dem
Fachmann auf dem Gebiet der organischen Synthese bekannt sind, wurden
die folgenden zusätzlichen
Beispiele der Tabellen 1 bis 4 hergestellt.
-
Die
in Tabelle 1 angegebenen Beispiele können mit Hilfe der in den Beispielen
1, 2, 3 oder 6 ausgeführten
Methoden hergestellt werden. Die üblicherweise verwendeten Abkürzungen
sind: Ph ist Phenyl, Pr ist Propyl, Me ist Methyl, Et ist Ethyl,
Bu ist Butyl, Ex ist Beispiel.
-
TABELLE 1
-
-
BEISP. |
Z |
B3 |
AR |
FP
(°C) |
6a |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2,4-Cl2-Ph |
118–120 |
7b |
C-Me |
NHCHPr2 |
2,4-C12-Ph |
114–116 |
8c |
C-Me |
NEtBu |
2,4-C12-Ph |
Öl |
9d |
C-Me |
NPr(CH2-c-C3H5) |
2,4-Cl2-Ph |
Öl |
10e |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,4-Cl2-Ph |
Öl |
11f |
C-Me |
NH-3-Heptyl |
2,4-Cl2-Ph |
90–92 |
12g |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2,4-Cl2-Ph |
179–181 |
13h |
C-Me |
NEt2 |
2,4-Cl2-Ph |
133–134 |
14i |
C-Me |
NHCH(CH2OEt) |
22,4-Cl2-Ph |
Öl |
15j |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2,4-Cl2-Ph |
139–140 |
16k |
C-Me |
NMePh |
2,4-Cl2-Ph |
60–62 |
17l |
C-Me |
NPr2 |
2,4-Cl2-Ph |
Öl |
18m |
C-Me |
NH-3-hexyl |
2,4-Cl2-Ph |
130–132 |
19 |
C-Me |
Morpholino |
2,4-Cl2-Ph |
|
20 |
C-Me |
N(CH2Ph)CH2CH2OMe |
2,4-Cl2-Ph |
|
21 |
C-Me |
NHCH(CH2Ph) |
|
|
|
|
CH2OMe |
|
|
|
|
|
2,4-Cl2-Ph |
|
22 |
C-Me |
NH-4-Tetrahydropyranyl |
2,4-Cl2-Ph |
|
23 |
C-Me |
NH-Cyclopentyl |
2,4-Cl2-Ph |
|
24 |
C-Me |
1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinyl |
2,4-Cl2-Ph |
|
25 |
C-Me |
CH2-(1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinyl) |
2,4-Cl2-Ph |
|
49o |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2,4,6-Me3-Ph |
125–127 |
50 |
C-Me |
NHCHPr2 |
2,4,6-Me3-Ph |
|
51 |
C-Me |
NEtBu |
2,4,6-Me3-Ph |
|
52 |
C-Me |
NPr(CH2-c-C3H5) |
2,4,6-Me3-Ph |
|
53ae |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,4,6-Me3-Ph |
123–124 |
54 |
C-Me |
NH-3-Heptyl |
2,4,6-Me3-Ph |
|
55 |
C-Me |
NRCH(Et)CH2OMe |
2,4,6-Me3-Ph |
145–146 |
56 |
C-Me |
NEt2 |
2,4,6-Me3-Ph |
88–90 |
57ai |
C-Me |
NHCH(CH2OEt)2 |
2,4,6-Me3-Ph |
132–134 |
58ad |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2,4,6-Me3-Ph |
134–135 |
59 |
C-Me |
NMePh |
2,4,6-Me3-Ph |
|
60 |
C-Me |
NPr2 |
2,4,6-Me3-Ph |
|
61 |
C-Me |
NH-3-Hexyl |
2,4,6-Me3-Ph |
|
62 |
C-Me |
Morpholino- |
2,4,6-Me3-Ph |
|
63 |
C-Me |
N(CH2Ph)CH2CH2OMe |
2,4,6-Me3-Ph |
|
64 |
C-Me |
NHCH(CH2Ph) |
2,4,6-Me3-Ph |
|
|
|
CH2OMe |
|
|
65 |
C-Me |
NH-4-Tetrahydropyranyl |
2,4,6-Me3-Ph |
|
66 |
C-Me |
NH-Cyclopentyl |
2,4,6-Me3-Ph |
|
67 |
C-Me |
1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinyl |
2,4,6-Me3-Ph |
|
92p |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2,4-Met2-Ph |
44–45 |
93q |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,4-Met2-Ph |
Öl |
94r |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2,4-Met2-Ph |
102–104 |
95s |
C-Me |
NH-3-pentyl |
2,4-Met2-Ph |
102–104 |
96t |
C-Me |
NEt2 |
2,4-Met2-Ph |
Öl |
97u |
C-Me |
N(CH2CN)2 |
2,4-Met2-Ph |
148–150 |
98v |
C-Me |
NHCH(Me)CH2OMe |
2,4-Met2-Ph |
102–104 |
100x |
C-Me |
NPr-c-C3H5 |
2,4-Met2-Ph |
Öl |
101y |
C-Me |
NHCH(Me)CH2NMe2 |
2,4-Met2-Ph |
47–48 |
102z |
C-Me |
N(c-C3H5)CH2CH2CN |
2,4-Met2-Ph |
117–118 |
103aa |
C-Me |
N(Pr)CH2CH2CN |
2,4-Met2-Ph |
Öl |
104ab |
C-Me |
N(Bu)CH2CH2CN |
2,4-Met2-Ph |
Öl |
105 |
C-Me |
NHCHPr2 |
2,4-Met2-Ph |
|
106 |
C-Me |
NEtBu |
2,4-Met2-Ph |
|
107 |
C-Me |
NPr(CH2-c-C3H5) |
2,4-Met2-Ph |
|
108 |
C-Me |
NH-3-Heptyl |
2,4-Met2-Ph |
|
109 |
C-Me |
NEt2 |
2,4-Met2-Ph |
|
110 |
C-Me |
NHCH(CH2OEt)2 |
2,4-Met2-Ph |
|
111 |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2,4-Met2-Ph |
|
112 |
C-Me |
NMePh |
2,4-Met2-Ph |
|
113 |
C-Me |
NPr2 |
2,4-Met2-Ph |
|
114 |
C-Me |
NH-3-Hexyl |
2,4-Met2-Ph |
|
115 |
C-Me |
Morpholino- |
2,4-Met2-Ph |
|
116 |
C-Me |
N(CH2Ph)CH2CH2OMe |
2,4-Met2-Ph |
|
117 |
C-Me |
NHCH(CH2Ph) |
2,4-Met2-Ph |
|
|
|
CH2Ome |
|
|
118 |
C-Me |
NH-4-Tetrahydropyranyl |
2,4-Met2-Ph |
|
119 |
C-Me |
NH-Cyclopentyl |
2,4-Met2-Ph |
|
120 |
C-Me |
1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinyl |
2,4-Met2-Ph |
|
145bc |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Me-4-MeO-Ph |
45–46 |
146bd |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Me-4-MeO-Ph |
Öl |
147be |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Me-4-MeO-Ph |
86–88 |
148bf |
C-Me |
N(Pr)CH2CH2CN |
2-Me-4-MeO-Ph |
Öl |
150af |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Br-4-MeO-Ph |
88–90 |
151al |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Br-4-MeO-Ph |
Öl |
152ag |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Br-4-MeO-Ph |
95–97 |
153 |
C-Me |
N(Pr)CH2CH2CN |
2-Br-4-MeO-Ph |
|
155 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Me-4-NMe2-Ph |
|
156 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Me-4-NMe2-Ph |
Öl |
157 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Me-4-NMe2-Ph |
|
158 |
C-Me |
N(Pr)CH2CH2CN |
2-Me-4-NMe2-Ph |
|
160 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe))2 |
2-Br-4-NMe2-Ph |
|
161 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Br-4-NMe2-Ph |
|
162 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Br-4-NMe2-Ph |
|
163 |
C-Me |
N(Pr)CH2CH2CN |
2-Br-4-NMe2-Ph |
|
165 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Br-4-i-Pr-Ph |
|
166 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Br-4-i-Pr-Ph |
|
167 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2Ome |
2-Br-4-i-Pr-Ph |
|
168 |
C-Me |
N(Pr)CH2CH2CN |
2-Br-4-i-Pr-Ph |
|
170 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Br-4-Me-Ph |
|
171 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Br-4-Me-Ph |
|
172 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Br-4-Me-Ph |
|
173 |
C-Me |
N(Pr)CH2CH2CN |
2-Br-4-Me-Ph |
|
175ar |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Me-4-Br-Ph |
108–109 |
176 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Me-4-Br-Ph |
|
177 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Me-4-Br-Ph |
|
178 |
C-Me |
N(Pr)CH2CH2CN |
2-Me-4-Br-Ph |
|
180 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Cl-4,6-Me2-Ph |
|
181 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Cl-4,6-Me2-Ph |
|
182 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
4-Br-2,6-(Me)2-Ph |
|
183 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
4-Br-2,6-(Me)2-Ph |
|
184 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
4-i-Pr-2-SMe-Ph |
|
185 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
4-i-Pr-2-SMe-Ph |
|
186 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Br-4-CF3-Ph |
|
187 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Br-4-CF3-Ph |
|
188 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Br-4,6-(MeO)2-Ph |
|
189 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Br-4,6-(MeO)2-Ph |
|
190 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Cl-4,6-(MeO)2-Ph |
|
191 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Br-4,6-(MeO)2-Ph |
|
192 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2,6-(Me)2-4-SMe-Ph |
|
193 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,6-(Me)2-4-SMe-Ph |
|
194 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
4-(COMe)-2-Br-Ph |
|
195 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
4-(COMe)-2-Br-Ph |
|
196 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2,4,6-Me3-pyrid-3-yl |
|
197 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,4,6-Me3-pyrid-3-yl |
|
198 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2,4-(Br)2-Ph |
|
199 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,4-(Br)2-Ph |
|
200 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
4-i-Pr-2-SMe-Ph |
|
201 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
4-i-Pr-2-SMe-Ph |
|
202 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
4-i-Pr-2-SO2Me-Ph |
|
203 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
4-i-Pr-2-SO2Me-Ph |
|
204 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2,6-(Me)2-4-SMe-Ph |
|
205 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,6-(Me)2-4-SMe-Ph |
|
206 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2,6-(Me)2-4-SO2Me-Ph |
|
207 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,6-(Me)2-4-SO2Me-Ph |
|
208 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-I-4-i-Pr-Ph |
|
209 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-I-4-i-Pr-Ph |
|
210 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Br-4-N(Me)2-6-MeO-P |
|
211 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Br-4-N(Me)2-6-MeO-P |
|
212 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2,4-[SMe]2-Ph |
|
213 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,4-[SMe]2-Ph |
|
214 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2,4-[SO2Me]2-Ph |
|
215 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,4-[SO2Me]2-Ph |
|
216 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
4-i-Pr-2-SMe-Ph |
|
217 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
4-i-Pr-2-SMe-Ph |
|
218 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
4-i-Pr-2-SO2Me-Ph- |
|
219 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
4-i-Pr-2-SO2Me-Ph |
|
220 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-N(Me)2-4-Me-Ph |
|
221 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-N(Me)2-4-Me-Ph |
|
222 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-MeS-4,6-(Me)2-Ph |
|
223 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-MeS-4,6-(Me)2-Ph |
|
224 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-(CH3CO)-4,6-(Me)2-Ph |
|
225 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-(CH3CO)-4,6-(Me)2-Ph |
|
226 |
C-H |
NHCH(CH2OMe)2 |
2,4-Me2-Ph |
|
227 |
C-H |
NHCH(CH2OMe)2 |
2,4-Me2-Ph |
|
228 |
C-CF3 |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,4-Me2-Ph |
|
229 |
C-CF3 |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,4-Me2-Ph |
|
316an |
C-Me |
NEt2 |
2-Br-4-MeO-Ph |
Öl |
317am |
C-Me |
NH-3-pentyl |
2-Br-4-MeO-Ph |
Öl |
318aj |
C-Me |
NHCH(CH2CH2OMe) |
2,4,6-Me3-Ph |
101–103 |
|
|
CH2OMe |
|
|
319ao |
C-Me |
NH(c-C3H5) |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
320ak |
C-Me |
Morpholino |
2,4,6-Me3-Ph |
139–141 |
321ap |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-CN-4-Me-Ph |
152–153 |
322aq |
C-Me |
N(c-C3H5)CH2CH2CN |
2,4,6-Me3-Ph |
149–151 |
324as |
C-Me |
NHCH(CH2CH2OMe) |
2-Me-4-Br-Ph |
115–117 |
|
|
CH2OMe |
|
|
325at |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2,4-Me2-MeO-Ph |
55–57 |
326au |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,4-Me2-MeO-Ph |
72 |
327av |
C-Me |
NH-3-pentyl |
2,4-Me2-4-MeO-Ph |
45–47 |
328aw |
C-Me |
Net2 |
2,4-Me2-4-MeO-Ph |
Öl |
329ax |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Cl-4-MePh |
80–81 |
330ay |
C-Me |
NCH(Et)CH2OMe |
2-Cl-4-MePh |
77–79 |
331az |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Cl-4-MePh |
Öl |
332ba |
C-Me |
(S)-NHCH |
(CH2CH2OMe) |
139–140 |
|
|
CH2OMe |
|
|
|
|
2-Cl-4-MePh |
|
|
333bb |
C-Me |
N(c-C3H5)CH2CH2CN |
2,5-Me2-4-MeOPh |
120–122 |
334bg |
C-Me |
NEt2 |
2-Me-4-MeOPh |
Öl |
336bi |
C-Me |
(S)-NHCH |
2-Me-4-MeOPh |
Öl |
|
|
(CH2CH2OMe) |
|
|
|
|
CH2OMe |
|
|
337bj |
C-Me |
N(c-C3H5)CH2CH2CN |
2-Me-4-MeOPh |
129 |
338bk |
C-Me |
NHCH(CH2CH2OEt)2 |
2-Me-4-MeOPh |
amorph |
339 |
C-Me |
N(c-C3H5)CH2CH2CN |
2,4-Cl2-Ph |
109–110 |
340 |
C-Me |
(S)-NHCH |
2,4-Cl2-Ph |
93–94 |
|
|
(CH2CH2OMe) |
|
|
|
|
CH2OMe |
|
|
341 |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2-Me-4-BrPh |
118–119 |
342 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Me-4-BrPh |
Öl |
343 |
C-Me |
NHCH(CH2-iPr) |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
|
|
CH2OMe |
|
|
344 |
C-Me |
NHCH(Pr)CH2OMe |
2,4-Me2-Ph |
94–95 |
345 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OEt |
2,4-Me2-Ph |
76–77 |
346 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe) |
2-Me-4-Me2NPh |
Öl |
|
|
CH2CH2OMe |
|
|
347 |
C-Me |
NEt2 |
2-Me-4-ClPh |
Öl |
348 |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2-Me-4-ClPh |
122–124 |
349 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Me-4-ClPh |
Öl |
350 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Me-4-ClPh |
122–123 |
351 |
C-Me |
NEt2 |
2-Me-4-ClPh |
Öl |
352 |
C-Me |
NEt2 |
2-Cl-4-MePh |
Öl |
353 |
C-Me |
NH-3-pentyl |
2-Cl-4-MePh |
120–121 |
354 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Cl-4-MePh |
|
355bl |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Cl-4-MePh |
Öl |
356bm |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Cl-4-MePh |
108–110 |
357bn |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2-Cl-4-MePh |
127–129 |
359bo |
C-Me |
NEt2 |
2-Cl-4-MePh |
Öl |
359bp |
C-Me |
NH-3-pentyl |
2-Cl-4-MePh |
77–79 |
360 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Cl-4-MePh |
|
361 |
C-Me |
NHCH(Me) |
2-Cl-4-MePh |
|
|
|
CH2CH2OMe |
|
|
362 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Br-4-MeOPh |
|
363 |
C-Me |
NHCH(Me) |
2-Br-4-MeOPh |
|
|
CH2CH |
2OMe |
|
|
364 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Me-4-MeOPh |
|
365 |
C-Me |
NHCH(Me) |
2-Me-4-MeOPh |
|
|
|
CH2CH2OMe |
|
|
366 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Cl-4,5-(MeO)2Ph |
|
367 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Cl-4,5-(MeO)2Ph |
|
368 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Cl-4,5-(MeO)2Ph |
|
369 |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2-Cl-4,5-(MeO)2Ph |
|
370 |
C-Me |
NEt2 |
2-Cl-4,5-(MeO)2Ph |
|
371 |
C-Me |
NH-3-pentyl |
2-Cl-4,5-(MeO)2Ph |
|
372 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Cl-4,5-(MeO)2Ph |
|
373 |
C-Me |
NHCH(Me) |
2-Cl-4,5-(MeO)2Ph |
|
|
|
CH2CH2OMe |
|
|
374bq |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
137–138 |
375 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
|
376br |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
147–148 |
377 |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
|
379bs |
C-Me |
NEt2 |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
52–58 |
379 |
C-Me |
NH-3-pentyl |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
|
380 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
|
381 |
C-Me |
NHCH(Me) |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
|
|
|
CH2CH2OMe |
|
|
382 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Cl-4,6-(MeO)2Ph |
|
383 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Cl-4,6-(MeO)2Ph |
|
384 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Cl-4,6-(MeO)2Ph |
|
385 |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2-Cl-4,6-(MeO)2Ph |
|
386 |
C-Me |
NEt2 |
2-Cl-4,6-(MeO)2Ph |
|
387 |
C-Me |
NH-3-pentyl |
2-Cl-4,6-(MeO)2Ph |
|
388 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OM |
e 2-Cl-4,6-(MeO)2Ph |
|
389 |
C-Me |
NHCH(Me) |
2-Cl-4,6-(MeO)2Ph |
|
|
|
CH2CH2OMe |
|
|
390 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Cl-4,6-(MeO)2Ph |
|
391 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Cl-4,6-(MeO)2Ph |
|
392 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Me-4,6-(MeO)2Ph |
|
393 |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2-Me-4,6-(MeO)2Ph |
|
395 |
C-Me |
NEt2 |
2-Me-4,6-(MeO)2Ph |
|
396 |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2-Me-4,6-(MeO)2Ph |
|
397 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Me-4,6-(MeO)2Ph |
|
398 |
C-Me |
NHCH(Me) |
2-Me-4,6-(MeO)2Ph |
|
|
|
CH2CH2OMe |
|
|
399 |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2-Br-4,6-(MeO)2Ph |
|
400 |
C-Me |
NEt2 |
2-Br-4,6-(MeO)2Ph |
|
401 |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2-Br-4,6-(MeO)2Ph |
|
402 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Br-4,6-(MeO)2Ph |
|
403 |
C-Me |
NHCH(Me) |
2-Br-4,6-(MeO)2Ph |
|
|
|
CH2CH2OMe |
|
|
404 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Me-4-MeOPh |
|
405 |
C-Me |
NHCH(Me) |
2-Me-4-MeOPh |
|
|
|
CH2CH2OMe |
|
|
406 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Me0-4-MePh |
|
407 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Me0-4-MePh |
|
408 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Me0-4-MePh |
|
409 |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2-Me0-4-MaPh |
|
410 |
C-Me |
NEt2 |
2-MeO-4-MePh |
|
411 |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2-Me0-4-MePh |
|
412 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Me0-4-MePh |
|
413 |
C-Me |
NHCH(Me) |
2-Me0-4-MePh |
|
|
|
CH2CH2OMe |
|
|
414 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Me0-4-MePh |
|
415 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Me0-4-MePh |
|
416 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Me0-4-MePh |
|
417 |
C-Me |
N(c-PT)CH2CH2CN |
2-Me0-4-MePh |
|
418 |
C-Me |
NEt2 |
2-Me0-4-MePh |
|
419 |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2-Me0-4-MePh |
|
420 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Me0-4-MePh |
|
421 |
C-Me |
NHCH(Me) |
2-Me0-4-MePh |
|
|
|
CH2CH2OMe |
|
|
423bt |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Me0-4-ClPh Öl |
|
424 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Me0-4-ClPh |
|
425 |
C-Me
NHCH(Et) |
CH2OMe |
2-Me0-4-ClPh |
|
426 |
C-Me |
N(c-PT)CH2CH2CN |
2-Me0-4-ClPh |
|
427 |
C-Me |
NEt2 |
2-MeO-4-ClPh |
|
428 |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2-Me0-4-ClPh |
|
429 |
C-Me
Me |
NHCH(Et)CH2CH2O |
2-Me0-4-ClPh |
|
430 |
C-Me |
NHCH(Me) |
2-Me0-4-ClPh |
|
|
|
CH2CH2OMe |
|
|
-
Hinweise für Tabelle 1:
-
- a) Analyse berechnet: C, 52,69, H, 5,17, N, 17,07, Cl, 17,28;
gefunden: C, 52,82, H, 5,06, H, 16,77, Cl, 17,50
- b) CI-HRMS: Berechnet: 406.1565, Gefunden: 405.1573 (M + H);
Analyse berechnet: C: 59.11; H: 6.20; N: 17.23; Cl: 17.45;
Gefunden:
C: 59.93; H: 6.34; N: 16.50; Cl: 16.95;
NMR (CDCl3, 300 MHz):
0.95 (t, J = 8, 4H), 1.30–1.40
(m, 4H), 1.50–1.75
(m, 4H), 2.35 (s, 3H), 2.48 (s, 3H), 4.30–4.45
(m, 1H), 6.15 (d,
J = 8, 1H), 7.30 (s, 2H), 7.50 (s, 1H)
- c) CI-HRMS: Berechnet: 392.1409, Gefunden: 392.1388 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 1.00 (t, J = 8, 3H), 1.35 (t, J = 8, 3H),
1.41 (q, J = 8, 2H), 1.65–1.85
(m, 2H), 2.30 (s, 3H), 2.40 (s, 3H), 3.85–4.20 (m, 4H), 7.30 (s, 2H),
7.50 (s, 1H).
- d) CI-HRMS: Berechnet: 404.1409, Gefunden: 404.1408 (M + H);
NMR(CDCl3, 300 MHz)): 0.35–0.45
(m, 2H), 0.52–0.62
(m, 2H), 0.98 (t, J = 8, 3H), 1.70–1.90 (m, 2H), 2.30 (s, 3H),
2.40 (s, 3H), 3.85–4.02
(m, 2H), 4.02–4.20
(m, 2H), 7.30 (s, 2H), 7.50 (s, 1H).
- e) CI-HRMS: Berechnet: 424.1307, Gefunden: 424.1307 (M + H):
NMR (CDCl3, 300 MHz): 2.28 (s, 3H), 2.40 (s, 3H), 3.40
(s,
6H), 3.75 (t, J = 8, 4H), 4.20–4.45
(m, 4H), 7.30 (s, 2H), 7.50 (s, 1H).
- f) CI-HRMS: Berechnet: 406.1565, Gefunden: 406.1578 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 0.90 (t, J = 8, 3H), 1.00 (t, J = 8, 3H),
1.28–1.45
(m, 4H), 1.50–1.80
(m, 4H), 2.35 (s, 3H), 2.50 (s, 3H), 4.20–4.35 (m, 1H), 6.10–6.23 (m,
1H), 7.30 (s, 2H), 7.50 (s, 1H).
- g) CI-HRMS: Berechnet: 394.1201, Gefunden: 394.1209 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 1.02 (t, J = 8, 3H), 1.65–1.90 (m, 2H), 2.35 (s, 3H),
2.48 (s, 3H), 3.40 (s, 3H), 3.50–3.60 (m, 2H), 4.35–4.45 (brs,
1H), 6.50–6.60 (m,
1H), 7.30 (s, 2H),
7.50 (s, 1H).
- h) CI-HRMS: Berechnet: 364.1096, Gefunden: 364.1093 (M + H);
Analyse: Berechnet: Cr 56.05; H: 5.27; N: 19.23; Cl: 19.46;
Gefunden:
C: 55.96; H: 5.24; N: 18.93; Cl: 19.25;
NMR(CDCl3, 300 MHz):
1.35 (t, J = 8, 6H), 2.30 (3, 3H), 2.40 (s, 3H), 3.95–4.15 (m,
4H), 7.30 (s, 2H), 7.50 (d, J = 1, 1H).
- i) CI-HRMS: Berechnet: 438.1464, Gefunden: 438.1454 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 1.22 (t, J = 8, 6H), 2.35 (s, 3H),
2.47
(s, 3H), 3.39 (q, J = 8, 4H), 3.65 (dd, J = 8, 1, 2H), 3.73 (dd,
J = 8, 1, 2H), 4.55–4.65
(m, 1H), 6.75 (d, J = 8, 1H),
7.30 (d, J = 1, 2H), 7.50 (s,
1H).
- j) CI-HRMS: Berechnet: 378.1252, Gefunden: 378.1249 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 57.15; H: 5.61; N: 18.51; Cl: 18.74;
Gefunden:
C: 57.56; H: 5.65; N: 18.35; Cl: 18.45;
NMR (CDCl3, 300 MHz):
1.00 (t, J = 8, 6H), 1.55–1.70
(m, 2H), 1.70–1.85
(m, 2H), 2.35 (s, 3H), 2.50 (s, 3H), 4.15–4.25
(m, 1H), 6.18 (d,
J = 8, 1H), 7.30 (s, 2H), 7.50 (s, 1H).
- k) CI-HRMS: Berechnet: 398.0939, Gefunden: 398.0922 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 60.31; H: 4.30; N: 17.58; Cl: 17.80;
Gefunden:
C: 60.29; H: 4.59; N: 17.09; Cl: 17.57;
NMR (CDCl3, 300 MHz):
2.05 (s, 3H), 2.50 (s, 3H), 3.78 (s, 3H), 7.20–7.45 (m, 7H), 7.50 (d, J =
1, 1H).
- l) CI-HRMS: Berechnet: 392.1409, Gefunden: 392.1391 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 0.98 (t, J = 8, 6H), 1.70–1.85 (m, 4H), 2.30 (s, 3H),
2.40 (s, 3H), 3.80–4.10
(m, 4H), 7.30 (s, 2H), 7.50 (d, J = 1, 1H).
- m) CI-HRMS: Berechnet: 392.1409, Gefunden: 392.1415 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 58.17; H: 5.92; N: 17.85; Cl: 18.07;
Gefunden:
C: 58.41; H: 5.85: N: 18.10; Cl: 17.75;
NMR (CDCl3, 300 MHz):
0.90–1.05
(m, 6H), 1.35–1.55
(m, 2H), 1.55–1.85
(m, 4H), 2.35 (s, 3H), 2.48 (s, 3H), 4.20–4.35
(m, 1H), 6.15 (d,
J = 8, 1H), 7.30 (s, 2H), 7.50 (d, J = 1, 1H).
- o) CI-HRMS: Berechnet: 383.2321, Gefunden: 383.2309 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 2.00 (s, 6H), 2.20 (s, 3H), 2.30
(s,
3H), 2.45 (s, 3H), 3.45 (s, 6H), 3.61 (dd, J = 8, 8, 2H), 3.70 (dd,
J = 8, 8, 2H), 4.60–4.70
(m, 1H), 6.70(d, J = 8, 1H), 6.94 (s, 2H).
- p) CI-HRMS: Berechnet: 310.2243, Gefunden: 370.2246 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 65.02; H: 7.38; N: 18.96; Gefunden: C:
65.22;
H: 7.39; N: 18.71;
NMR (CDCl3, 300 MHz): 2.18 (s, 3H), 2.30
(s, 3H), 2.45 (s, 3H), 3.45 (s, 6H), 3.60 (dd, J = 8,8, 2H), 3.69
(dd, J = 8, 8, 2H), 4.60–4.70
(m, 1H), 6.70 (d, J = 8, 1H), 7.05 (d, J = 8, 1H), 7.07 (d, J =
8, 1H), 7.10 (s, 1H).
- q) CI-HRMS: Berechnet: 384.2400, Gefunden: 384.2393 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 2.16 (s, 3H), 2.25 (s, 3H), 2.35
(s,
3H), 2.39 (s, 3H), 3.40 (s, 6H), 3.77 (t, J = 8, 4H), 4.20–4.45 (m,
4H), 7.02 (d, J = 8, 1H) 7.05 (s, 1H), 7.10 (d, J = 7, 1H).
- r) CI-HRMS: Berechnet: 354.2294, Gefunden: 354.2271 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 67.96; H: 7.71; N: 19.81; Gefunden: C:
67.56;
H: 7.37; N: 19.60;
NMR (CDCl3, 300 MHz): 1.03 (t, J = 8, 3H),
1.65–1.88
(m, 2H), 2.17 (s, 3h), 2.30 (s, 3H), 2.35 (s, 3H), 2.45 (s, 3H),
3.40
(s, 3H), 3.50–3.62
(m, 2H), 4.30–4.45
(m, 1H), 6.51 (d, J = 8, 1H), 7.04 (d, J = 8, 1H), 7.10 (d, J =
8, 1H), 7.12 (s, 1H).
- s) CI-HRMS: Berechnet: 338.2345, Gefunden: 338.2332 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 71.18; H: 8.06; N: 20.75; Gefunden: C:
71.43;
H: 7.80; N: 20.70;
NMR (CDCl3, 300 MHz): 1.00 (t, J = 8, 6H),
1.55–1.70
(m, 2H), 1.70–1.85
(m, 2H), 2.19 (s, 3H), 2.30 (s, 3H), 2.35 (s, 3H), 2.46 (s, 3H),
4.15–4.26
(m, 1H), 6.17 (d, J = 8, 1H), 7.06 (d, J = 8, 1H), 7.10 (d, J =
1, 1H), 7.13 (s, 1H).
- t) CI-HRMS: Berechnet: 324.2188, Gefunden: 324.2188 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 1.25 (t, J = 8, 6H), 2.16 (s, 3H),
2.28
(s, 3H), 2.35 (s, 3H), 2.40 (s, 3H), 3.95–4.20 (m, 4H), 7.05 (dd, J
= 8, 1, 1H), 7.07 (s, 1H), 7.10(d, J = 1, 1H)
- u) CI-HRMS: Berechnet: 346.1780, Gefunden: 346.1785 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 66.07; H: 5.54; N: 28.39; Gefunden: C:
66.07;
H: 5.60; N: 27.81;
NMR (CDCl3, 300 MHz): 2.15 (s, 3H), 2.32
(s, 3H) 2.17 (s. 3H); 2.52 (s, 3H), 5.25–5.35 (m, 4H), 7.08 (s, 2H), 7.15
(s, 1H).
- v) CI-HRMS: Berechnet: 340.2137, Gefunden: 340.2137 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 67.23; H: 7.42; N: 20.63; Gefunden:C:
67.11;
H: 7.39; N: 20.26;
NMR (CDCl3, 300 MHz): 1.40 (d, J = 8, 3H),
2.16 (s, 3H), 2.32 (s, 3H), 2.35 (s, 3H), 2.47 (s, 3H), 3.42 (s,
3H), 3.50–3.60
(m,
2H), 4.50–4.15
(m, 1H), 6.56 (d, J = 8, 1H), 7.00–7.15 (m, 3H).
- x) CI-HRMS: Berechnet: 364.2501, Gefunden: 364.2501 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 0.35–0.43
(m, 2H), 0.50–0.60
(m, 2H), 0.98 (t, J = 8, 3H), 1.20–1.30 (m, 1H), 1.72–1.90 (m,
2H), 2.18 (s, 3H) 2.28 (s, 3H), 2.35 (s, 31–1), 2.40 (s, 3H),
3.88–4.03 (m,
2H), 4.03–4.20
(m, 2H), 7.00–7.15
(m, 3H).
- y) CI-HRMS: Berechnet: 353.2454, Gefunden: 353.2454 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 68.15; H: 8.02; N: 23.84; Gefunden: C:
67.43;
H: 7.81; N: 23.45;
NMR (CDCl3, 300 MHz): 1.38 (d, J = 8, 3H),
2.18 (s, 3H), 2.30–2.40
(m, 12H), 2.47 93, 3H), 2.60–2.75
(m, 2H),
4.30–4.50
(m, 1H), 6.60–6.70
(m, 1H), 7.00–7.15
(m, 3H).
- z) CI-HRMS:v Berechnet: 361.2140, Gefunden: 361.2128 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 0.75–0.83
(m, 2H), 1.00–1.10
(m, 2H), 2.17 (s, 3H), 2.30 (s, 3H), 2.36 (s, 3H), 2.47 (s, 3H),
2.85 (t, J = 8, 2H), 3.30–3.40
(m, 1H), 4.40–4.55
(m, 2H),
7.00–7.18
(m, 3H). aa) CI-HRMS: Berechnet: 363.2297, Gefunden: 363.2311 (M
+ H); NMR (CDCl3, 300 MHz): 1.01 (t, 3H,
J = 8), 1.75–1.90 (m,
2H), 2.15 (s, 3H), 2.19 (s, 3H, 2.35 (s, 3H), 2.40 (s, 3H), 2.40
(s, 3H), 2.98 (t, 2H, J = 8), 3.97–4.15
(m, 2H), 4.15–4.30. (m,
2H), 7.03(d, 1H, 1H), 7.08 (d, 1H, J = 8), 7.10 (s, 1H).
- ab) CI-HRMS: Berechnet: 363.2297, Gefunden: 363.2295 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 1.01 (t, 3H, J = 8), 1.35–1.55
(m, 2H), 1.75–1.90 (m,
2H), 2.15 (s, 3H), 2.30 (s, 3H), 2.36 (s, 3H), 2.46 (s, 3H), 4.10–4.30 (m,
2H), 4.95–5.10 (br
s, 2H), 7.05 (d, 1H, J = 8), 7.10 (d, 1H, J = 8), 7.15 (s, 1H).
- ac) CI-HRMS: Berechnet: 368.2450, Gefunden: 368.2436; Analyse:
Berechnet: C, 68.62, H, 7.95, N, 19.06; Gefunden: C, 68.73, H,
7.97,
N, 19.09; NMR (CDCl3, 300 MHz): 1.05 (t, J = 8, 3H), 1.70–1.90 (m,
2H), 2.01 (d, J = 3, 6H), 2.20 (s, 3H), 2.30
(s, 3H), 2.46,
2.465 (s, s, 3H), 3.42, 3.48 (s, s, 3H), 3.53–3.63 (m, 2H), 4.35–4.45 (m,
1H), 6.73 (d, J = 8, 1H), 6.97 (s, 2H).
- (ad) CI-HRMS: Berechnet: 352.2501, Gefunden: 352.2500 (M + H):
Analyse: Berechnet: C: 71.76; H: 8.33; N: 19.92, Gefunden: C:
71.55;
H: 8.15; N: 19.28;
NMR (CDCl3, 300 MHz): 1.01 (t, J = 8, 6H),
1.58–1.70
(m, 2H), 1.70–1.85
(m, 2H), 2.02 (s, 6H), 2.19 (s, 3H), 2.45 (s, 3H), 4.12–4.28 (m,
1H), 6.18 (d, J = 8, 1H), 6.95 (s, 2H).
- (ae) CI-HRMS: Berechnet: 398.2556, Gefunden: 398.2551 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 66.47; H: 7.86; N: 17.62, Gefunden: C:
66.74;
H: 7.79; N: 17.70;
NMR (CDCl3, 300 MHz): 2.00 (s, 6H), 2.12
(s, 3H), 2.30 (s, 3H), 2.37 (s, 3H), 3.40 (s, 6H), 3.78 (t, J =
8, 4H), 4.25–4.40
(m,
4H), 6.93 (s, 2H).
- (af) CI-HRMS: Berechnet: 450.1141, Gefunden: 450.1133 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 50.67; H: 5.37; N: 15.55; Br: 17.74;
Gefunden:
C: 52.36; H: 5.84; N: 14.90; Br: 17.44;
NMR (CDCl3, 300 MHz):
2.32 (s, 3H), 2.57 (s, 3H), 3.42 (s, 6H), 3.60 (q, J = 8, 2H), 3.69
(q, J = 8, 2H), 3.82 (s, 3H),
4.60–4.70 (m, 1H), 6.73 (d, J =
8, 1H), 6.93 (dd, J = 8, 1, 1H), 7.22 (d, J = 8, 1H).
- ag) CI-HRMS: Berechnet: 434.1192, Gefunden: 434.1169 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 52.54; H: 5.58; N: 16.12; Br: 18.40;
Gefunden:
C: 52.57; H: 5.60; N: 15.98; Br: 18.22;
NMR (CDCl3, 300 MHz):
1.00–1.07
(m, 3H), 1.65–1.85
(m, 2H), 2.35 (s, 3H), 2.46, 2.47 (s, s, 3H), 3.40, 3.45 (s, s,
3H), 3.83 (s, 3H), 4.35–4.45
(m, 1H), 6.55 (d, J = 8, 1H), 6.92 (dd, J = 8,1, 1H), 7.20–7.30 (m,
2H).
- ah) CI-HRMS: Berechnet: 337.2266, Gefunden: 337.2251 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 70.18; H: 8.06; N: 20.75; Gefunden: c:
70.69;
H: 7.66; N: 20.34;
NMR (CDCl3, 300 MHz): 1.35 (t, J = 8, 6H),
2.01 (s, 6H), 2.15 (s, 3H), 2.30 (s, 3H), 2.38 (s, 3H), 4.07 (q,
J = 8, 4H),
6.93 (s, 2H).
- ai) CI-HRMS: Berechnet: 412.2713, Gefunden: 412.2687 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 67.13; H: 8.08; N: 17.02; Gefunden: C:
67.22;
H: 7.85; N: 17.13;
NMR (CDCl3, 300 MHz): 1.24 (t, J = 8, 6H),
2.00 (s, 6H), 2.20 (s, 3H), 2.30 (s, 3H), 2.43 (s, 3H), 3.60 (q,
J = 8, 4H),
3.66 (dd, J = 8, 3, 2H), 3.75 (dd, J = 8, 3, 2H),
4.55–4.65
(m, 1H), 6.75 (d, J = 8, 1H), 6.95 (s, 2H).
- aj) CI-HRMS: Berechnet: 398.2556, Gefunden: 398.2545 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 66.47; H: 7.86; N: 17.62; Gefunden: C:
66.87;
H: 7.62; N: 17.75;
NMR(CDCl3, 300 MHz): 1.95–2.10 (m,
8H), 2.20 (s, 3H), 2.32 (s, 3H), 2.44 (s, 3H), 3.38 (s, 3H), 3.42
(s, 3H), 3.50–3.70
(m,
4H), 4.58–9.70
(m, 1H), 6.87 (d, J = 8, 1H), 6.95 (s, 2H).
- ak) CI-HRMS: Berechnet: 338.1981, Gefunden: 338.1971 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 67.63; H: 6.87; N: 20.06; Gefunden: C:
67.67;
H: 6.82; N: 20.31;
NMR (CDCl3, 300 MHz): 2.15 (s, 3H), 2.29
(s, 3H), 2.35 (s, 3H), 2.43 (s, 3H), 3.90 (t, J = 8, 4H), 4.35–4.45 (m, 4H),
7.00–7.15 (m,
3H).
- al) CI-HRMS: Berechnet: 464.1297, Gefunden: 464.1297 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 2.28 (s, 3H), 2.40 (s, 3H), 3.40
(s,
6H), 3.75 (t, J = 8, 4H), 3.83 (s, 3H), 4.20–4.50 (m, 4H), 6.93 (dd, J
= 8, 1, 1H), 7.20 (s, 1H), 7.24(d, J = 1, 1H).
- am) CI-HRMS: Berechnet: 418.1242, Gefunden: 418.1223 (M + H);NMR(CDCl3,
300 MHz)): 1.00 (t, d, J = 8, 1, 6H), 1.55–1.75
(m, 4H), 2.34 (s,
3H), 2.49 (s, 3H), 2.84 (s, 3H), 4.15–4.27 (m, 1H), 6.19 (d, J =
8, 1H), 6.93 (dd, J = 8, 1, 1H), 7.21–7.30
(m, 2H).
- an) CI-HRMS: Berechnet: 404.1086, Gefunden: 404.1079(M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 1.35 (t, J = 8, 6H), 2.28 (s, 3H),
2.40
(s, 3H), 3.83 (s, 3H), 3.90–4.08
(m, 2H), 4.08–4.20
(m, 2H), 6.92 (dd, J = 8, 1, 1H), 7.20–7.25 (m, 2H).
- ao) CI-HRMS: Berechnet: 308.1875, Gefunden: 308.1872 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 0.75–0.80
(m, 2H), 0.93–1.00
(m,
2H), 2.16 (s, 3H), 2.28 (s, 3H), 2.35 (s, 3H), 2.53 (s, 3H), 3.00–3.10 (m,
1H), 6.50–6.55
(m, 1H), 7.00–7.15 (m,
3H).
- ap) CI-HRMS: Berechnet: 397.1988, Gefunden: 397.1984 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 2.43 (s, 3H), 2.50 (s, 3H), 3.43
(s,
3H), 3.61 (dd, J = 8, 8, 2H), 3.69 (dd, J = 8, 8, 2H), 3.88 (s,
3H), 4.58–4.70
(m, 1H), 6.75 (d, J – 8,
1H), 7.20 (dd, J = 8, 1, 1H), 7.25 (d, J = 1, 1H), 7.40 (s, 1H).
- aq) CI-HRMS: Berechnet: 375.2297, Gefunden: 375.2286 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 70.56; H: 7.01; N: 22.44; Gefunden: C:
70.49;
H: 6.99; N: 22.45;
NMR (CDCl3, 300 MHz): 0.79–0.85 (m,
2H), 1.00–1.05
(m, 1H), 2.00 (s, 6H), 2.19 (s, 3H), 2.32 (s, 3H), 2.44 (s, 3H),
2.84
(t, J = 8, 2H), 3.30–3.40
(m, 1H), 4.50 (t, J = 8, 2H), 6.95 (s, 2H)
- ar) CI-HRMS: Berechnet: 434.1192, Gefunden: 434.1189 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 52.54; H: 5.58; N: 16.12; Br: 18.40;
Gefunden:
C: 52.75; H: 5.59; N: 16.09; Br: 18.67;
NMR (CDCl3, 300 MHz):
2.19 (s, 3H), 2.30 (s, 3H), 2.47 (s, 3H), 3.43 (s, 6H), 3.60 (dd,
J = 8, 8, 2H), 3.70 (dd, J = 8,8, 2H), 4.58–4.70 (m, 1H), 6.71 (d, J =
8, 1H), 7.08 (d, J = 8, 1H), 7.37 (dd, J = 8, 1, 1H), 7.45 (d, J
= 1, 1H)
- as) CI-HRMS: Berechnet: 448.1348, Gefunden: 448.1332 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 53.58; H: 5.85; N: 16.62; Br: 17.82;
Gefunden:
C: 53.68; H: 5.74; N: 15.52; Br: 13.03;
NMR (CDCl3, 300 MHz):
1.95–2.10
(m, 2H), 2.20 (s, 3H), 2.30 (s, 3H), 2.47 (s, 3H), 3.38 (s, 3H),
3.41 (s, 3H), 3.50–3.67
(m,
4H), 4.55–4.70
(m, 1H), 6.89 (d, J = 8, 1H), 7.05 (d, J = 8, 1H), 7.35 (dd, J =
8, 1, 1H), 7.47 (d, J = 1, 1H).
- at) CI-HRMS: Berechnet: 400.2349, Gefunden: 400.2348 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: C: 63.14; H: 7.32; N: 17.53; Gefunden:
C:
63.40; H: 7.08; N: 17.14;
NMR (CDCl3, 300 MHz): 2.16 (s, 3H),
2.20 (s, 3H), 2.30 (s, 3H), 2.46 (s, 3H), 3.42 (s, 6H), 3.60 (q,
J = 8, 2H), 3.70
(q, J = 8, 2H), 3.85 (s, 3H), 4.59–4.70 (m,
1H), 6.70 (d, J = 8, 1H), 6.76 (s, 1H), 6.96 (s, 1H).
- au) CI-HRMS: Berechnet: 414.2505, Gefunden: 414.2493 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 2.15 (s, 3H), 2.19 (s, 3H), 2.25
(s,
3H), 2.40 (s, 3H), 3.40 (s, 6H), 3.76 (t, J = 8, 4H), 3.84 (s, 3H),
4.20–4.45
(m, 4H), 6.77 (s, 1H), 6.93 (s, 1H).
- av) CI-HRMS: Berechnet: 368.2450, Gefunden: 368.2447 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 1.00 (t, J = 8, 6H), 1.55–1.85
(m, 4H), 2.19 (s,
3H), 2.20 (s, 3H), 2.30 (s, 3H), 2.47 (s, 3H), 3.88 (s, 3H), 4.10–4.30 (m,
1H), 6.15 (d, J = 8, 1H), 6.78
(s, 1H), 6.98 (s, 1H).
- aw) CI-HRMS: Berechnet: 353.2216, Gefunden: 353.2197 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 1.35 (t, J = 8, 6H), 2.17 (s, 3H),
2.19
(s, 3H), 2.28 (s, 3H), 2.40 (s, 3H), 3.85 (s, 3H), 3.90–4.20 (m,
4H), 6.78 (s, 1H), 6.95 (s, 1H).
- ax) CI-HRMS: Berechnet: 390.1697, Gefunden: 390.1688 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 58.53; H: 6.20; N: 17.96; Cl: 9.09;
Gefunden:
C: 58.95; H: 6.28; N: 17.73; Cl: 9.15; NMR (CDCl3, 300 MHz): 2.35
(s, 3H), 2.37 (s, 3H), 2.48 (s, 3H), 3.42
(s, 6H), 3.60 (dd,
J = 8, 8, 2H) 3.68 (dd, J = 8, 8, 2H), 4.59–4.72 (m, 1H), 6.72 (d, J =
8, 1H), 7.12 (d, J = 8, 1H), 7.23
(d, J = 8, 1H), 7.32 (s,
1H).
- ay) CI-HRMS: Berechnet: 374.1748, Gefunden: 374.1735 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 61.04; H: 6.47; N: 18.73; Cl: 9.48;
Gefunden:
C: 61..47; H: 6.54; N: 18.23; Cl: 9.61; NMR (CDCl3, 300 MHz): 1.01
(t, J = 8, 314), 1.6–1.88
(m, 4H), 2.35 (s, 3H), 2.37 (s, 3H), 2.48 (d, J = 1, 3H), 3.40,
3.45 (s, s, 3H), 3.50–3.64
(m, 2H), 4.38–4.47
(m, 1H), 6.53 (d, J = 8, 1H),
7.12 (d, J = 8, 1H), 7.07 (d,
J = 8,1H), 7.12 (s, 1H).
- az) CI-HRMS: Berechnet: 404.1853, Gefunden: 404.1839 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 2.29 (s, 3H), 2.38 (s, 3H), 2.40
(s,
3H), 3.40 (s, 6H), 3.76 (t, J = 8, 4H), 4.20–4.45 (m, 4H), 7.11 (d, J =
8, 1H), 7.22 (d, J = 8, 1H), 7.31 (s, 1H).
- ba) CI-HRMS: Berechnet: 404.1853, Gefunden: 404.1859 (M + H);
Analyse: C: 59.47; H: 6.50; N: 17.34; Cl: 8.79; Gefunden: C:
59.73;
H: 6.46; N: 17.10; Cl: 8.73;
NMR(CDCl3, 300 MHz): 1.95–2.08 (m,
2H), 2.35 (s, 3H), 2.38 (s, 3H), 2.46 (s, 3H), 3.38 (s, 3H), 3.41
(s, 3H), 3.50–3.65
(m,
4H), 4.56–4.70
(m, 1H), 6.85 (d, J = 8, 1H), 7.12 (d, J = 8, 1H), 7.45 (d, J =
8, 1H), 7.32 (s, 1H).
- bb) CI-HRMS: Berechnet: 391.2246, Gefunden: 391.2258 (M + H);
Analyse: C: 67.67; H: 6.71; N: 21.52; Gefunden: C: 67.93;
H:
6.70; N: 21.48;
NMR (CDCl3, 300 MHz): 0.76–0.84 (m, 2H), 0.84–0.91 (m,
2H), 1.00–1.08
(m, 2H), 2.15 (s, 3H), 2.20 (s, 3H), 2.29 (s, 3H), 2.45 (s, 3H),
2.85 (t, J = 8, 2H), 3.28–3.30
(m, 1H), 3.85 (s, 3H), 6.78 (s, 1H), 6.95 (s, 1H).
- bc) CI-HRMS: Berechnet: 386.2192, Gefunden: 386.2181 (M + H);
Analyse: C: 62.32; H: 7.06; N: 18.17; Gefunden: C: 62.48;
H:
6.83; N: 18.15;
NMR (CDCl3, 300 MHz): 7.1 (d, 1H, J = 8), 6.9
(d, 1H, J = 1), 6.8 (dd, 1H, J = 8,1), 6.7 (br. d, 1H, J = 8), 4.7–4.6 (m,
1H), 3.85 (s, 3H), 3.70–3.55
(m, 4H), 3.45 (s, 6H), 2.5 (s, 3H), 2.3 (s, 3H), 2.15 (s, 3H).
- bd) CI-HRMS: Berechnet: 400.2349, Gefunden: 400.2336 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 7.1 (d, 1H, J = 7), 6.85 (d, 1H, J = 1), 6.75
(dd, 1H, J = 7,1), 4.45–4.25
(br. s, 4H), 3.75 (t, 4H, J = 7), 3.4 (s, 6H), 2.4 (s, 3H), 2.25 (s,
3H), 2.15 (s, 3H).
- be) CI-HRMS: Berechnet: 370.2243, Gefunden: 370.2247 (M +H);
Analyse: C: 65.02; H: 7.38; N: 8.96; Gefunden: C: 65.28;
H:
7.27; N: 18.71;
NMR (CDCl3, 300 MHz): 7.1 (d, 1H, J = 8), 6.85
(d, 1H, J = 1), 6.8 (dd, 1H, J = 8,1), 6.5 (br. d, 1H,J = 1),4.5–43
(m,
1H), 3.85 (s, 3H), 3.65–3.5
(m, 2H), 3.4 (s, 2H), 2.5 (s, 3H), 2.3 (s, 3H), 2.2 (s, 3H), 1.9–1.7 (m,
2H), 1.05 (t, 3H, J = 7).
- bf) CI-HRMS: Berechnet: 379.2246, Gefunden: 379.2248 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 7.1 (d, 1H, J = 8), 6.85 (d, 1H, J = 1), 6.8
(dd, 1H, J = 8,1), 4.3–4.0
(m, 4H), 3.85 (s, 3H), 3.0 (t, 2H, J = 7), 2.45 (s, 3H), 2.3 (s, 3H),
2.2 (s, 3H),
1.9–1.8
(m, 2H), 1.0(t, 3H, J = 7).
- bg) CI-HRMS: Berechnet: 340.2137, Gefunden: 340.2122 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 7.1 (d, 1H, J = 8), 6.85 (d, 1H, J = 1), 6.75
(dd, 1H, J = 8,1), 4.2–4.0
(br. m, 4H), 3.85 (s, 3H, 2.4 (s, 3H), 2.3 (s, 3H), 2.2 (s, 3H), 1.35
(t, 6H, J = 7).
- bi) CI-HRMS: Berechnet: 400.2349, Gefunden: 400.2346 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 7.1 (d, 1H, J = 7), 6.9–6.75 (m, 3H), 4.7–4.55 (m,
1H), 3.8 (s, 3H), 3,7–3.5
(m, 4H), 3.45 (s, 3H), 3.35 (s, 3H), 2.5 (s, 3H), 2.3 (s, 3H), 2.2(s,
3H),
2.1–1.95
(m, 2H).
- bj) CI-HRMS: Berechnet: 377.2090, Gefunden: 377.2092 (M + H);
Analyse: C: 67.00; H: 6.44; N: 22.32; Gefunden: C: 67.35; H:
6.44;
N: 22.23;
NMR (CDCl3, 300 MHz): 7.1 (d, 1H, J = 8), 6.9 (d,
1H, J = 1), 6.8 (dd, 1H, J = 8,1), 4.55–4.4 (m, 2H), 3.85 (s, 3H),
3.4–3.3 (m,
1H), 2.85 (t, 2H, J = 7), 2.5 (s, 3H), 2.3 (s, 3H), 2.2 (s, 3H),
1.1–1.0
(m, 2H), 0.85–0.75
(m, 2H).
- bk) CI-HRMS: Berechnet: 413.2427, Gefunden: 413.2416 (M + H);
NMR (CDCl3, 300 MHz): 7.1 (d, 1H, J = 8), 6.85 (d, 1H, J = 1), 6.75
(dd, 1H, J = 8,1), 4.6 (m, 1H), 3.85 (s, 3H), 3.75–3.6(m,
4H), 3.6 (q, 4H, J = 7), 2.5 (s, 3H), 2.3 s, 3H), 2.2 (s, 3H), 1.25
(t, 6H, J = 7).
- bl) CI-HRMS: Berechnet: 420.1802, Gefunden: 420.1825 (M + H);
- bm) CI-HRMS: Berechnet: 390.1697, Gefunden: 390.1707 (M + H);
- bn) CI-HRMS: Berechnet: 397.1465, Gefunden: 397.1462 (M + H);
- bo) CI-HRMS: Berechnet: 360.1.513, Gefunden: 360.1514 (M + H);
- bp) CI-HRMS: Berechnet: 374.1748, Gefunden: 374.1737 (M + H);
- bq) CI-HRMS: Berechnet: 479.1155, Gefunden: 479.1154 (M + H);
- br) CI-HRMS: Berechnet: 463.1219, Gefunden: 463.1211 (M + H);
Analyse berechnet: C: 51.96, H: 5.23, N, 15.15, Br: 17.28;
Gefunden:
C: 52.29, H: 5.62, N: 14.79, Br: 17.47
- bs) CI-HRMS: Berechnet: 433.1113, Gefunden: 433.1114 (M, 79Br);
- bt) NH3-CI MS: Berechnet: 406, Gefunden: 406 (M + H)+;
NMR
(CDCl3, 300 MHz): δ 7.28
(d, J = 10Hz, 1H), 7.03 (d, J = 8Hz, 1H), 6.96 (s, 1H), 6.7 (d,
J = 9, 1H), 4.63 (m, 1H),
3.79 (s, 3H), 3.6 (m, 4H), 3.42 (s,
6H), 2.47 (s, 3H), 2.32 (s, 3H).
-
BEISPIEL 431 (REFERENZBEISPIEL)
-
HERSTELLUNG VON 2,4,7-DIMETHYL-8-(4-METHOXY-2-METHYLPHENYL)[1.5-a]-PYRAZOL-1,3,5-TRIAZIN
-
- (Formel 1, worin R3 CH3 ist,
R1 ist CH3, Z ist
C-CH3, Ar ist 2,4-Dimethylphenyl)
-
Es
wurde 5-Acetamidino-4-(4-methoxy-2-methylphenyl)-3-methylpyrazol,
Essigsäure-Salz
(602 mg, 2 mMol) gemischt mit einer gesättigten NaHO3-Lösung (10
ml). Die wässrige
Mischung wurde mit EtOAc dreimal extrahiert. Die vereinten organischen
Schichten wurden über
MgSO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum
eingeengt. Der Rückstand
wurde in Toluol (10 ml) aufgenommen und Trimethylorthoacetat (0,36
g, 3 mMol) zu der Suspension zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
bis zur Rückflusstemperatur
unter einer Stickstoffatmosphäre
erhitzt und für
16 Stunden gerührt.
Nach dem Abkühlen
auf Umgebungstemperatur wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt,
um eine öligen
Feststoff zu ergeben. Die Säulenchromatographie (CHCl3:MeOH:9:1) ergab nach Entfernung des Lösemittels
im Vakuum ein gelbes viskoses Öl
(Rf = 0,6, 210 mg, 37% Ausbeute): NMR (CDCl3,
300 MHz): 7,15 (d, 1H, J = 8), 6,9 (d, 1H, J = 1), 6,85 (dd, 1H,
J = 8,1), 3,85 (s, 3H), 2,95 (s, 3H), 2,65 (s, 3H), 2,4 (s, 3H),
2,15 (s, 3H); Cl-HRMS: berechnet: 283.1559, gefunden: 283.1554 (M
+ H).
-
BEISPIEL 432 (REFERENZBEISPIEL)
-
7-HYDROXY-5-METHYL-3-(2-CHLOR-4-METHYLPHENYL)PYRAZOLO[1.5-a]PYRIMIDIN
-
- (Formel 1, worin A CH ist, R1 ist
Me, R3 ist OH, Z ist C-Me, Ar ist 2-Chlor-4-methylphenyl)
-
Es
wurde 5-Amino-4-(2-chlor-4-methylphenyl)-3-methylpyrazol (1,86 g,
8,4 mMol) in Eisessig (30 ml) unter Rühren aufgelöst. Anschließend wurde
tropfenweise Ethylacetoacetat (1,18 ml, 9,2 mMol) zu der resultierenden
Lösung
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde sodann bis zur Rückflusstemperatur
erhitzt und für
16 Stunden gerührt
und anschließend
bis Raumtemperatur gekühlt.
Es wurde Ether (100 ml) zugegeben und der resultierende Niederschlag
durch Filtration aufgenommen. Das Trocknen im Vakuum ergab einen
weißen
Feststoff (1,0 g, 42% Ausbeute): NMR (CDCl3,
300 Hz): 8,70 (br.s, 1H), 7,29 (s, 1H), 7,21–7,09 (m, 2H), 5,62 (s, 1H),
2,35 (s, 6H), 2,29 (s, 3H; CI-MS: 288 (M + H).
-
BEISPIEL 433 (REFERENZBEISPIEL)
-
7-CHLOR-5-METHYL-3-(2-CHLOR-4-METHYLPHENYL)PYRAZOLO[1.5-a]PYRIMIDIN
-
- (Formel 1, worin A CH ist, R1 ist
Me, R3 ist Cl, Z ist C-Me, Ar ist 2-Chlor-4-methylhenyl)
-
Es
wurde eine Mischung von 7-Hydroxy-5-methyl-3-(2-chlor-4-methylphenyl)-pyrazolo[1.5-a]pyrimidin (1,0
g, 3,5 mMOI), Phosphoroxychlorid (2,7 g, 1,64 ml, 17,4 mMol), N,N-Diethylanilin
(0,63 g, 0,7 ml, 4,2 mMol) und Toluol (20 ml) bei Rückflusstemperatur
für 3 Stunden
gerührt
und anschließend
auf Umgebungstemperatur abgekühlt.
Die flüchtigen
Bestandteile wurden unter Vakuum abgetrieben. Die Flash-Chromatographie (EtOAc:Hehan:1:2)
auf den Rückstand
ergab 7-Chlor-5-methyl-3-(2-chlor-4-methylphenyl)-pyrazolo[1.5-a]pyrimidin
(900 mg, 84% Ausbeute) als ein gelbes Öl: NMR (CDCl3,
300 Hz): 7,35 (s, 1H), 7,28–7,26
(m, 1H), 7,16 (d, 1H, J = 7), 6,80 (s, 1H), 2,55 (s, 3H), 2,45 (s,
3H), 240 (s, 3H); Cl-MS: 306 (M + H).
-
BEISPIEL 434 (REFERENZBEISPIEL)
-
7-(PENTYL-3-AMINO)-5-METHYL-3-(2-CHLOR-4-METHYLPHENYL)PYRAZOLO[1.5-a]PYRIMIDIN
-
- (Formel 1, worin A CH ist, R1 ist
Me, R3 ist Pentyl-3-amino, Z ist C-Me, Ar
ist 2-Chlor-4-methylphenyl)
-
Es
wurde eine Lösung
von 3-Pentylamin (394 mg, 6,5 mMol) und 7-Chlor-5-methyl-3-(2-chlor-4-methylphenyl)pyrazolo[1.5-a]pyrimidin
(200 mg, 0,65 mMol) in Dimethylsulfoxid (DMSO, 10 ml) für 2 Stunden
bei 150°C
gerührt;
sodann wurde dieses bis Umgebungstemperatur gekühlt. Das Reaktionsgemisch wurde
anschließend
auf Wasser (100 ml) gegossen und gemischt. Drei Extraktionen mit
Dichlormethan, Waschen der vereinten organischen Schichten mit Salzlösung, Trocknen über MgSO4, Filtration und Entfernung des Lösemittels
im Vakuum ergaben einen gelben Feststoff. Die Flash-Chromatographie
(EtOAc:Hexane:1:4) ergab einen weißen Feststoff (140 mg, 60%
Ausbeute): Fp 139–141°C; NMR (CDCl3, 300 Hz): 7,32 (s, 1H), 7,27 (d, 1H, J
= 8), 7,12 (d, 1H, J = 7), 6,02 (d, 1H, J = 9), 5,78 (s, 1H), 3,50–3,39 (m,
1H), 2,45 (s, 3H), 2,36 (s, 6H), 1,82–1,60 (m, 4H), 1,01 (t, 6H,
J = 8); Analyse berechnet für
C2OH25CIN4: C, 67,31, H, 7,06, N, 15,70, Cl, 9,93; gefunden:
C, 67,32, H, 6,95, N, 15,50, Cl, 9,93.
-
Die
in Tabelle 2 angegebenen Beispiele können mit Hilfe der in den Beispielen
1A, 1B, 432, 433, 434 ausgeführten
Methoden hergestellt werden. Die üblicherweise verwendeten Abkürzungen
sind: Ph ist Phenyl, Pr ist Propyl, Me ist Methyl, Et ist Ethyl,
Bu ist Butyl, Ex ist Beispiel, EtOAc ist Ethylacetat.
-
TABELLE 2
-
-
BEISP. |
Z |
B3 |
AR |
Fp
(°C) |
435b |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,4-Cl2-Ph |
71–73 |
436c |
C-Me |
N(Bu)Et |
2,4-Cl2-Ph |
86–87 |
437d |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2,4-Cl2-Ph |
110–111 |
438e |
C-Me |
N(Pr)CH2CH2CN |
2,4-Cl2-Ph |
83–85 |
439f |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2,4-Cl2-Ph |
175–176 |
440g |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2,4-Cl2-Ph |
107 |
441h |
C-Me |
NHCH(Et)2 |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
442i |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2,4-Me2-Ph |
103–105 |
443j |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,4-Me2-Ph |
87–89 |
444k |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2,4-Me2-Ph |
133(dec) |
445l |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Cl,4-MePh |
77–78 |
446m |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Cl,4-MePh |
131–133 |
447n |
C-Me |
NHCH(Et)2 |
2-Cl,4-MePh |
139–141 |
4480 |
C-Me |
NEt2 |
2,4-Me2-Ph |
92–94 |
449p |
C-Me |
N(Pr)CH2CH2CN |
2,4-Me2-Ph |
143–144 |
450q |
C-Me |
N(Bu)CH2CH2CN |
2,4-Me2-Ph |
115–117 |
451r |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
452s |
C-Me |
NHCH(Et)2 |
2-Me,4-MeOPh |
104–106 |
453t |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Me,4-MeOPh |
115–116 |
954u |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Me,4-MeOPh |
Öl |
455v |
C-Me |
(5)-NHCH(CH2CH2OMe)-(CH2Ome) |
2-Me,4-MeOPh |
Öl |
456w |
C-Me |
(S)-NHCH(CH2CH2OMe)-(CH2OMe) |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
457x |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Me,4-ClPh |
Öl |
458y |
C-Me |
NHEt |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
459z |
C-Me |
NHCH(Et)2 |
2-Me,4-ClPh |
94–96 |
460aa |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Me,4-ClPh |
113–114 |
461ab |
C-Me |
N(Ac)Et |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
462ac |
C-Me |
(S)-NHCH(CH2CH2OMe)-(CH2OMe) |
2-Me,4-ClPh |
Öl |
463ad |
C-Me |
N(Pr)CH2CH2CN |
2-Me,4-MeOPh |
116–119 |
464ae |
C-Me |
NEt2
2-Me, |
4-MeOPh |
97–99 |
465af |
C-Me |
(S)-NHCH(CH2CH2OMe)-(CH2OMe) |
2-Cl,4-MePh |
101–103 |
466ag |
C-Me |
NEt2 |
2-Cl,4-MePh |
129–130 |
467ah |
C-Me |
N(c-PT)CH2CH2CN |
2-Me,4-MeOPh |
177–178 |
468ai |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2-Cl,4-MePh |
162–163 |
469aj |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Me,4-MeOPh |
Öl |
470ak |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Cl,4-MePh |
111–113 |
471 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Cl-4-MeOPh |
|
472 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Cl-4-MeOPh |
|
473 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Cl-4-MeOPh |
|
474 |
C-Me |
N(c-PT)CH2CH2CN |
2-Cl-4-MeOPh |
|
475 |
C-Me |
NEt2 |
2-Cl-4-MeOPh |
|
476 |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2-Cl-4-MeOPh |
|
477 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Cl-4-MeOPh |
|
478 |
C-Me |
NHCH(Me)CH2CH2OMe |
2-Cl-4-MeOPh |
|
479 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Br-4-MeOPh |
|
480 |
C-Me |
NHCH(Me)CH2CH2OMe |
2-Br-4-MeOPh |
|
481 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Me-4-MeOPh |
|
482 |
C-Me |
NHCH(Me)CH2CH2OMe |
2-me-4-MeOPh |
|
483 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Cl-4,5-(MeO)2Ph |
|
484 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Cl-4,5-(MeO)2Ph |
|
485 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Cl-4,5-(MeO)2Ph |
|
486 |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2-Cl-4,5-(MeO)2Ph |
|
487 |
C-Me |
NEt2 |
2-Cl-4,5-(MeO)2Ph |
99–101 |
488 |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2-Cl-4,5-(MeO)2Ph |
169–170 |
489 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Cl-4,5-(MeO)2Ph |
|
490 |
C-Me |
NHCH(Me)CH2CH2OMe |
2-Cl-4,5-(MeO)2Ph |
|
491 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
90–93 |
492 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
110 |
493 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
|
494 |
C-Me |
N(c-PT)CH2CH2CN |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
|
495 |
C-Me |
NEt2 |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
|
496 |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
|
497 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
|
498 |
C-Me |
NHCH(Me)CH2CH2OMe |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
|
499 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Cl-4,6-(MeO)2Ph |
|
500 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Cl-4,6-(MeO)2Ph |
|
501 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Cl-4,6-(MeO)2Ph |
|
502 |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2-Cl-4,6-(MeO)2Ph |
|
503 |
C-Me |
NEt2 |
2-Cl-4,6-(MeO)2Ph |
|
504 |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2-Cl-4,6-(MeO)2Ph |
|
505 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Cl-4,6-(MeO)2Ph |
|
506 |
C-Me |
NHCH(Me)CH2CH2OMe |
2-Cl-4,6-(MeO)2Ph |
|
507 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Me-4,6-(MeO)2Ph |
|
508 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Me-4,6-(MeO)2Ph |
|
509 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Me-4,6-(MeO)2Ph |
|
510 |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2-Me-4,6-(MeO)2Ph |
|
511 |
C-Me |
NEt2 |
2-Me-4,6-(MeO)2Ph |
|
512 |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2-Me-4,6-(MeO)2Ph |
|
513 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Me-4,6-(MeO)2Ph |
|
514 |
C-Me |
NHCH(Me)CH2CH2OMe |
2-Me-4,6-(MeO)2Ph |
|
515 |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2-Br-4,6-(MeO)2Ph |
|
516 |
C-Me |
NEt2
2-Br-4,6-(MeO)2Ph |
|
|
517 |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2-Br-4,6-(MeO)2Ph |
|
518 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Br-4,6-(MeO)2Ph |
|
519 |
C-Me |
NHCH(Me)CH2CH2OMe |
2-Br-4,6-(MeO)2Ph |
|
520 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Me-4-MeOPh |
|
521 |
C-Me |
NHCH(Me)CH2CH2OMe |
2-Me-4-MeOPh |
|
522 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-MeO-4-MePh |
|
523 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-MeO-4-MePh |
|
524 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-MeO-4-MePh |
|
525 |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2-MeO-4-MePh |
|
526 |
C-Me |
NEt2 |
2-Me0-4-MePh |
|
527 |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2-Me0-4-MePh |
|
528 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Me0-4-MePh |
|
529 |
C-Me |
NHCH(Me)CH2CH2OMe |
2-Me0-4-MePh |
|
530 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Me0-4-MePh |
|
531 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Me0-4-MePh |
|
532 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Me0-4-MePh |
|
533 |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2-Me0-4-MePh |
|
534 |
C-Me |
NEt2 |
2-Me0-4-MePh |
|
535 |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2-Me0-4-MePh |
|
536 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Me0-4-MePh |
|
537 |
C-Me |
NHCH(Me)CH2CH2OMe |
2-Me0-4-MePh |
|
538 |
C-Me |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Me0-4-ClPh |
|
539 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Me0-4-ClPh |
|
540 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-Me0-4-ClPh |
|
541 |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2-Me0-4-ClPh |
|
542 |
C-Me |
NEt2 |
2-Me0-4-ClPh |
|
543 |
C-Me |
NH-3-Pentyl |
2-me0-4-ClPh |
|
544 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CH2OMe |
2-Me0-4-ClPh |
|
545 |
C-Me |
NHCH(Me)CH2CH2OMe |
2-Me0-4-ClPh |
|
-
HINWEISE ZUR TABELLE 2:
-
- b) CI-HRMS: Berechnet: 423.1355; Gefunden:
423.1337 (M + H).
- c) Analyse: Berechnet: C, 61.38, H, 6.18, N, 14.32: Gefunden:
C, 61.54, H, 6.12, N, 14.37.
- d) Analyse: Berechnet: C: 58.02, H, 5.65, N, 14.24; Gefunden:
C, 58.11, H, 5.52, N, 14.26.
- e) Analyse: Berechnet: C, 59.71, H, 5.26, N, 14.85; Gefunden:
C, 59.94, H, 5.09, N, 17.23.
- f) Analyse: Berechnet: C, 60.48, H, 5.89, N, 14.85, Gefunden:
C, 60.62, H, 5.88, N, 14.82.
- h) CI-HRMS: Berechnet: 337.2388; Gefunden: 337.2392 (M + H).
- i) Analyse: Berechnet: C, 68.45, H, 7.669, N, 15.21, Gefunden:
C, 68.35, H, 7.49 N, 14.91.
- j) Analyse: Berechnet: C, 69.08, H, 7.915, N, 14.65, Gefunden:
C, 68.85, H, 7.83, N, 14.54.
- k) Analyse: Berechnet: C, 73.51, 14, 7.01, N, 19.48, Gefunden:
C, 71.57, H, 7.15, N, 19.12.
- l) CI-HRMS: Berechnet: 403.1899; Gefunden: 403.1901 (M + H).
- m) Analyse: Berechnet: C, 61.77, H, 6.49, N, 14.41, Cl. 9.13;
Gefunden: C, 61.90, H, 6.66, N, 13.62, Cl, 9.25.
- n) Analyse: Berechnet: C, 67.31, H, 7.06, N, 15.70, Cl. 9.93;
Gefunden: C, 67.32, H, 6.95, N, 15.50, Cl, 9.93.
- o) Analyse: Berechnet: C, 74.50, H, 8.14, N, 17.38, Gefunden:
C, 74.43, H, 7.59, N, 17.16.
- p) Analyse: Berechnet: C, 73.10, H, 7.54, N, 19.37, Gefunden:
C, 73.18, H, 7.59, N, 18.81.
- q) Analyse: Berechnet: C, 73.57, H, 7.78, N, 18.65, Gefunden:
C, 73.55, H, 7.79, N, 18.64.
- r) CI-HRMS: Berechnet: 353.2333; Gefunden: 353.2341 (M + H).
- s) Analyse: Berechnet: C, 71.56, H, 8.02, N, 15.90, Gefunden:
C, 71.45, 14, 7.99, N, 15.88.
- t) Analyse: Berechnet: C, 65.60, H, 7.34, N, 14.57, Gefunden:
C, 65.42, H, 7.24, N, 14.37.
- u) CI-HRMS: Berechnet: 3992398; Gefunden: 399.2396 (M + H).
- v) CI-HRMS: Berechnet: 399.2398; Gefunden: 399.2396 (M + H).
- w) CI-HRMS: Berechnet: 383.2450; Gefunden: 383.2447 (M + H).
- sx) CI-HRMS: Berechnet: 403.1887; Gefunden: 403.1901 (M + H).
- sy) CI-HRMS: Berechnet: 295.1919; Gefunden.: 295.1923 (M + H).
- sz) Analyse: Berechnet: C, 67.31, H, 7.06, N, 15.70, Gefunden:
C, 67.12, H, 6.86, N, 15.53.
- aa) Analyse: Berechnet: C, 61.77, H, 6.49, N, 14.41, Cl, 9.13;
Gefunden: C, 62.06, H, 6.37, N, 14.25, Cl, 9.12.
- ab) CI-HRMS: Berechnet: 337.2017; Gefunden: 337.2028 (M + H).
- ac) CI-HRMS: Berechnet: 403.1893; Gefunden: 403.1901 (M + H).
- ad) Analyse: Berechnet: C, 70.00, H, 7.22, N, 18.55, Gefunden:
C, 70.05, H, 7.22, N, 18.36.
- ae) Analyse: Berechnet: C, 70.98, H, 7.74, N, 16.55, Gefunden:
C, 71.15, H,7.46, N, 16.56.
- ag) Analyse: Berechnet: C, 66.59, H, 6.76, N, 16.34, Gefunden:
C, 66.69, H,6.82, N, 16.20.
- ah) Analyse: Berechnet: C, 70.38, H, 6.71, N, 18.65, Gefunden:
C, 70.35, H, 6.82, N, 18.83.
- ai) Analyse: Berechnet: C, 66.39, H, 5.85, N, 18.44, Cl, 9.33;
Gefunden: C, 66.29, H, 5.51, N, 18.36, Cl, 9.31.
- aj) CI-HRMS: Berechnet: 369.2278; Gefunden: 369.2291 (M + H).
- ak) Analyse: Berechnet: C, 64.42, H, 6.77, N, 15.02, Gefunden:
C, 64.59, H, 6.51, N, 14.81.
-
Die
in Tabelle 3 angegebenen Beispiele können mit Hilfe der in den Beispielen
1, 2, 3 oder 6 ausgeführten
Methoden hergestellt werden. Die üblicherweise angewendeten Abkürzungen
sind: ph ist Phenyl, Pr ist Propyl, Me ist Methyl, Et ist Ethyl,
Bu ist Butyl, Ex ist Beispiel.
-
Tabelle 3
-
-
BEISP. |
Z |
B3 |
AR |
Fp
(°C) |
546a |
C-Me |
NHCH(Et)2 |
2-Me-4-Me2N-Ph |
164–166 |
547b |
c-Me |
S-NHCH |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
|
|
(CH2CH2OMe) |
|
|
|
|
-CH2OMe |
|
|
548c |
C-Me |
S-NHCH |
2-Me-4-Cl-Ph |
Öl |
|
|
(CH2CH2OMe) |
|
|
|
|
-CH2OMe |
|
|
549d |
C-We |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2-Me-4-Cl-Ph |
115–116 |
550e |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CN |
2-Me-4-Cl-Ph |
131–132 |
551f |
C-Me |
N(Et)2 |
2,3-Me2-4-OMe-Ph |
Öl |
552g |
C-Me |
N(CH2CH2OMe) |
|
Öl |
|
|
CH2CH2OH |
|
|
|
|
2.4-Cl2-Ph |
|
|
553h |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,3-Me2-4-OMe-Ph |
Öl |
554i |
C-Me |
NHCH(Et)2 |
2,3-Me2-4-OMePh |
123–124 |
555j |
C-Me |
N(CH2-c-Pr)Pr |
2-Me-4-Cl-Ph |
Öl |
556k |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2,3-Me2-4-OMePh |
158–160 |
557 |
C-Me |
N(c-Pr)Et |
2-Cl-4-OMePh |
|
558 |
C-Me |
N(c-Pr)Me |
2-Cl-4-OMePh |
|
559 |
C-Me |
N(c-Pr)Pr |
2-Cl-4-OMePh |
|
560 |
C-Me |
N(c-Pr)Bu |
2-Cl-4-OMePh |
|
561l |
C-Me |
N(Et)2 |
2-Cl-4-CN-Ph |
115–117 |
562 |
C-Me |
N(c-Pr)2 |
2-Cl-4-OMe |
127–129 |
563m |
C-Me |
NHCH(CH2OH)2 |
2,4-Cl2-Ph |
128–129 |
564 |
C-Me |
N(c-Pr)Et |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
|
565 |
C-Me |
N(c-Pr)Me |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
|
566 |
C-Me |
NH-c-Pr |
2-Me-4-MeOPh |
126–128 |
567 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OH |
2-Me-4-MeOPh |
60–62 |
568 |
C-Me |
NMe2 |
2-Br-4,5-(MeO)2Ph |
|
569 |
C-Me |
NHCH(Et)2 |
2-Me-4-MeOPh |
103–105 |
570 |
C-Me |
N(c-Pr)Et |
2-Me-4-MeOPh |
173–174 |
571 |
C-Me |
NH-2-Pentyl |
2,4-Cl2-Ph |
118–120 |
572 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CN |
2,4-Cl2-Ph |
141–142 |
573 |
C-Me |
NHCH(Pr)CH2OMe |
2,4-Cl2-Ph |
87–88 |
574 |
C-Me |
NHCH(CH2-iPr) |
2,4-Cl2-Ph |
amorph |
|
|
CH2OMe |
|
|
575 |
C-Me |
NH-2-Butyl |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
576 |
C-Me |
NH-2-Pentyl |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
577 |
C-Me |
NH-2-Hexyl |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
578 |
C-Me |
NHCH(i-Pr)Me |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
579 |
C-Me |
NHCH(Me)CH2-iPr |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
580 |
C-Me |
NHCH(Me)-c-C6H11 |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
581 |
C-Me |
NH-2-Indanyl |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
582 |
C-Me |
NH-1-Indanyl |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
583 |
C-Me |
NHCH(Me)Ph |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
584 |
C-Me |
NHCH(Me)CH2-(4-ClPh) |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
585 |
C-Me |
NHCH(Me) |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
|
|
CH2COCH3 |
|
|
586 |
C-Me |
NHCH(Ph)CH2Ph |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
587 |
C-Me |
NHCH(Me)(CH2) |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
|
|
3NEt2 |
|
|
588 |
C-Me |
NH-(2-Ph-c-C3H4) |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
589 |
C-Me |
NHCH(Et)CH2CN |
2,4-Me2-Ph |
119–120 |
590 |
C-Me |
NH-3-hexyl |
2,4-Me2-Ph |
Öl |
591n |
C-Me |
NEt2 |
2-MeO-4-ClPh |
Öl |
592o |
C-Me |
NHCH(Et)2 |
2-MeO-4-ClPh |
Öl |
593p |
C-Me |
NHCH(Et)CH2OMe |
2-MeO-4-ClPh |
Öl |
594 |
C-Me |
NMe2 |
2-MeO-4-ClPh |
Öl |
595q |
C-Me |
NHCH(Et)2 |
2-OMe-4-MePh |
Öl |
596r |
C-Me |
NEt2 |
2-OMe-4-MePh |
Öl |
597s |
C-c-Pr |
NHCH(CH2OMe)2 |
2,4-Cl2-Ph |
Öl |
598 |
C-Me |
N(c-Pr)Et |
2,4-Me2-Ph |
|
599 |
C-Me |
N(c-Pr)Et |
2,4-Cl2-Ph |
|
600 |
C-Me |
N(c-Pr)Et |
2,4,6-Me3-Ph |
|
601 |
C-Me |
N(c-Pr)Et |
2-Me-4-Cl-Ph |
|
602 |
C-Me |
M(c-Pr)Et |
2-Cl-4-Me-Ph |
|
603 |
C-Me |
NHCH(c-Pr)2 |
2,4-Cl2-Ph |
|
604 |
C-Me |
NHCH(c-Pr)2 |
2,4-Me2-Ph |
|
605 |
C-Me |
NHCH(c-Pr)2 |
2-Me-4-Cl-Ph |
|
606 |
C-Me |
NHCH(c-Pr)2 |
2-Cl-4-Me-Ph |
|
607 |
C-Me |
NHCH(c-Pr)2 |
2-Me-4-OMe-Ph |
|
608 |
C-Me |
NHCH(c-Pr)2 |
2-Cl-4-OMe-Ph |
|
609 |
C-He |
NHCH(CH2OMe)2 |
2-Cl-5-F-OMePh |
|
610 |
C-Me |
NEt2 |
2-Cl-5-F-OMePh |
|
611 |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2-Cl-5-F-OMePh |
|
612 |
C-Me |
NHCH(Et)2 |
2-Cl-5-F-OMePh |
|
613 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Cl-5-F-OMePh |
|
614 |
C-Me |
NEt2 |
2,6-Me2-Pyrid-3-yl |
|
615 |
C-Me |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2,6-Me2-pyrid-3-yl |
|
616 |
C-Me |
NHCH(Et)2 |
2,6-Me2-pyrid-3-yl |
|
617 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,6-Me2-pyrid-3-yl |
|
618 |
C-OH |
NHCH(CH2OMe)2 |
2,4-Me2-Ph |
|
619 |
C-OH |
NEt2 |
2,4-Me2-Ph |
|
620 |
C-OH |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2,4-Me2-Ph |
|
621 |
C-OH |
NHCH(Et)2 |
2,4-Me2-Ph |
|
623 |
C-OH |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,4-Me2-Ph |
|
624 |
C-NEt2 |
NHCH(CH2OMe)2 |
2,4-Me2-Ph |
|
625 |
C-NEt2 |
NEt2 |
2,4-Me2-Ph |
|
626 |
C-NEt2 |
N(c-Pr)CH2CH2CN |
2,4-Me2-Ph |
|
627 |
C-NEt2 |
NHCH(Et)2 |
2,4-Me2-Ph |
|
628 |
C-NEt2 |
N(CH2CH2OMe)2 |
2,4-Me2-Ph |
|
629 |
C-Me |
NHCH(Et)2 |
2-Me-4-CN-Ph |
|
630 |
C-Me |
N(CH2CH2OMe)2 |
2-Me-4-CN-Ph |
|
-
HINWEISE FÜR TABELLE 3:
-
- a) CI-HRMS: Berechnet: 367–2610, Gefunden: 367.2607 (M
+ H);
- b) CI-HRMS: Berechnet: 384.2400, Gefunden: 384.2393 (M + H);
- c) CI-HRMS: Berechnet: 404.1853, Gefunden: 404.1844 (M + H);
- d) CI-HRMS: Berechnet: 381.1594, Gefunden: 381.1596 (M + H);
Analyse: Berechnet: C: 63.07, H, 5.57, N, 22.07, Cl, 9.32; Gefunden:
C: 63.40, H, 5.55, N, 21.96, Cl: 9.15
- e) CI-HRMS: Berechnet: 369.1594, Gefunden: 369.1576 (M + H);
- f) CI-HRMS: Berechnet: 354.2216, Gefunden: 354.2211 (M + H);
- g) CI-HRMS: Berechnet: 410.1072, Gefunden: 410.1075 (M + H);
- h) CI-HRMS: Berechnet: 414.2427, Gefunden: 414.2427 (M + H);
- i) CI-HRMS: Berechnet: 368.2372, Gefunden: 368.2372 (M + H);
- j) CI-HRMS: Berechnet: 384.1955, Gefunden: 384.1947 (M + H);
- k) CI-HRMS: Berechnet: 391.2168, Gefunden: 391.2160 (M + H);
- l) CI-HRMS: Berechnet: 335.1984, Gefunden: 335.1961 (M + H);
- m) CI-HRMS: Berechnet: 382.0759, Gefunden: 382.0765 (M + H);
- n) NH3-CI MS: Berechnet: 360, Gefunden: 360 (M + H)+
- o) NH3-CI MS: Berechnet: 374, Gefunden: 374 (M + H)+; NMR (CDCl3,
300 MHz): δ 7.29
(d, J = 8.4 Hz, 1H), 7.04 (dd, J = 1.8, 8 Hz, 1H), 6.96 (d, J =
1.8 Hz, 1H), 6.15 (d, J = 10, 1H), 4.19 (m, 1H), 3.81 (s, 3H), 2.47
(s, 3H), 2.32 (s, 3H), 1.65
(m, 4H), 0.99 (t, J = 7.32 Hz,
6H)
-
NUTZANWENDUNG
-
TECHNISCHER NUTZEN
-
CRF-R1-REZEPTORBNDDUNGSASSAY FÜR DIE BEWERTUNG
DER BIOLOGISCHEN WIRKSAMKEIT
-
Es
folgt eine Beschreibung der Isolation von Zellmembranen, die geklonte
Human-CRF-R1-Rezeptoren
zur Verwendung in dem Standardbindimgsassay enthalten, sowie zur
Beschreibung des Assays selbst.
-
Die
Messenger-RNA wurde aus Humanhippocampus isoliert. Die mRNA wurde
unter Verwendung von Oligo (dt) 12–18 reverse transkribiert und
die codierende Region mit Hilfe der PCR vom Start- bis Stoppcodons amplifiziert.
Das resultierende PCR-Fragment wurde in die EcoRV-Stelle vom pGMV
kloniert, von wo aus das Insert rückgewonnen wurde, indem Xhol
+ Xbal verwendet wurden, und in die Xhol- + Xbal-Stellen des Vektors pm3ar
(der ein CMV-Promotor, die SV40 „t"-Spaltung und frühe Poly A-Signale, ein Epstein-Barr-viraler
Ursprung der Replikation und ein Hygromycin-wellbaren Marker enthielt)
kloniert. Der resultierende Expressionsvektor, der bezeichnet wird
mit phchCRFR wurde in 293EBNA-Zellen transfiziert und Zellen, die
das Episom enthielten, in Gegenwart von 400 μMol Hygromycin selektiert. Die
Zellen, die 4 Wochen der Selektion in Hygromycin überlebten,
wurden gepoolt, auf Wachstum in Suspension adaptiert und zur Erzeugung
von Membranen für
den nachfolgend beschriebenen Bindungsassay verwendet. Einzelne
Aliquots, die näherungsweise 1 × 108 der suspendierten Zellen enthielten, wurden
zentrifugiert, um ein Pellet zu erzeugen, und wurden anschließend tiefgefroren.
-
Für den Bindungsassay
wurde ein tiefgefrorenes Pellet entsprechend der vorstehenden Beschreibung,
das 293EBNA-Zellen transfiziert mit hCRFR1-Rezeptoren enthielt,
in 10 ml eiskaltem Gewebepuffer (50 ml HEPES-Puffer, pH 7,0, der
10 mMol MgCl2 enthielt, 2 ml EGTA, 1 μg/l Aprotinin,
1 μg/m1
Leupeptin und 1 μg/ml
Pepstatin) homogenisiert. Das Homogenisat wurde bei 40.000 × g für 12 Minuten
zentrifugiert und das resultierende Pellet erneut in 10 ml Gewebepuffer
homogenisiert. Nach einer weiteren Zentrifugation bei 40.000 × g für 12 Minuten
wurde das Pellet erneut bis zu einer Proteinkonzentration von 360
mg/ml suspendiert, um in dem Assay verwendet zu werden.
-
Es
wurden Bindungsassays in 96-Titerplatten ausgeführt, von denen jede Mulde ein
Fassungsvermögen
von 300 μl
hatte. In jede Mulde wurden 50 μl
Testmedikamentenverdünnungen
zugegeben (Endkonzentration der Medikamente im Bereich von 10–10 bis
10–5 Mol),
10 μl von 125I-bovine-CRE (125I-o-CRF)
(Endkonzentration 150 pMol) und 150 μl des vorstehend beschriebenen Zellhomogenisats.
Anschließend
ließ man
Platten bei Raumtemperatur für
2 Stunden inkubieren, bevor das Inkubat über GF/F-Filter filtriert wurde
(voreingeweicht mit 0,3% Polyethyleneimin), indem ein geeigneter
Zellenernter verwendet wurde. Die Filter wurden zweimal mit eiskaltem
Assay-Puffer vor der Entnahme der einzelnen Filter und ihre Bewertung
auf Radioaktivität
auf einem Gamma-Zähler
gespült.
-
Die
Kurven für
die Hemmung von 125I-o-CRF-Bindung an Zellmembranen
bei verschiedenen Verdünnungen
des Testmedikamentes wurden anhand eines Programmes für die iterative
Kurvenanpassung „LIGAND" analysiert (P. J.
Munson und D. Rodbard, Anal. Biochem. 107: 220 (1980), das Ki-Werte für
die Hemmung liefert, die sodann zur Bewertung der biologischen Wirksamkeit
verwendet wurden.
-
Eine
Verbindung wird dann als wirksam bezeichnet, wenn sie einen Ki-Wert von weniger als etwa 10.000 nMol der
Hemmung von CRF hat.
-
HEMMUNG VON CRF-STIMULIERTER
ADENYLAT-CYCLASE-AKTIVITAT
-
Die
Hemmung von CRF-stimulierter Adenylat-Cyclase-Aktivität kann entsprechend
der Beschreibung von G. Battaglia et al., Synapse 1: 572 (1987)
ausgeführt
werden. Kurz gesagt, werden die Assays bei 37°C für 10 Minuten in 200 ml Puffer
ausgeführt,
der 100 mMol Tris-HCl enthält
(pH 7,4 und 37°C),
10 mMol MgCl2, 0,4 mMol EGTA, 0,1% BSA,
1 mMol Isobutyhlmethylxanthin (IBMX), 250 Einheiten/ml Phosphokreatinkinase, 5
mMol Kreatinphosphat, 100 mMol Guanosin-5'-triphosphat, 100 nMol oCRF, Antagonist-Peptide
(Konzentrationsbereich 10–9 bis 10–6m)
und 0,8 mg Originalgewebe (Nassgewicht) (näherungsweise 40 bis 60 mg Protein). Die
Reaktionen werden durch Zugabe von 1 mMol ATP/32P/ATP
(näherungsweise
2 bis 4 mCi/Röhrchen)
gestartet und durch Zugabe von 100 ml 50 mMol Tris-HCL, 45 mMol
ATP und 2%iger Natriumdodecylsulfat angehalten. Um die Gewinnung
von cAMP zu überprüfen, wurden
1 μl [3H]cAMP (näherungsweise 40.000 dpm) zu
jedem Röhrchen
vor der Trennung zugegeben. Die Trennung von [32P]cMMP
von [32P]ATP wird durch sequentielle Elution über Dowex-
und Aluminiumoxid-Säulen
ausgeführt.
-
IN VIVO-BIOLOGISCHER ASSAY
-
Die
in vivo-Wirksamkeit der Verbindungen der vorliegenden Erfindung
lassen sich unter Anwendung irgendeines der biologischen Assays
bewerten, die auf dem Fachgebiet verfügbar qund anerkannt sind. Für diese
Tests veranschaulichend ist der „Acoustic Startle Assay", der „Stair
Climbing Test" und
der „Chronic
Administration Assay" einbezogen.
Diese und andere Modelle sind für
die Tests der Verbindungen der vorliegenden Erfindung anwendbar
und wurden ausgeführt
von C. W. Berridge und A. J. Dunn Brain Research Reviews 15: 71
(1990). Die Verbindungen können
in jeder beliebigen Species von Nagetieren oder kleinen Säugern getestet
werden.
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung haben eine technische Nutzanwendung
bei der Behandlung von Gleichgewichtsstörungen in Verbindung mit anormalen
Werten des Corticotropinfreisetzenden Faktors in Patienten, die
an Depression leiden, affektiven Psychosen und/oder Angstzuständen.
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung lassen sich zur Behandlung
dieser Anormalitäten
mit Hilfe von Maßnahmen
verabreichen, die einen Kontakt des Wirkstoffes mit der Wirkungsstelle
in dem Körper eines
Säugers
herstellen. Die Verbindungen können
mit Hilfe jeder beliebigen konventionellen Maßnahme verabreicht werden,
die zur Anwendung in Verbindung mit Pharmazeutika entweder als einzelnes
therapeutisches Mittel oder in Kombination mit therapeutischen Mitteln
verfügbar
sind. Sie lassen sich allein verabreichen, werden in der Regel jedoch
mit einem pharmazeutischen Träger
verabreicht, der auf der Grundlage des gewählten Darreichungsweges und
der pharmazeutischen Standardpraxis ausgewählt wird.
-
Die
verabreichte Dosierung wird in Abhängigkeit von der Anwendung
und den bekannten Faktoren abhängen,
wie beispielsweise pharmakodynamischer Charakter des speziellen
Mittels und dessen Art und Weg der Verabreichung; des Alters des
Empfängers,
dessen Gewichts und seiner Gesundheit; der Art und des Umfanges
der Symptome; der Art der gleichzeitigen Behandlung; der Häufigkeit
der Behandlung und der gewünschten
Wirkung. Bei Verwendung in der Behandlung dieser Erkrankungen oder
Krankheiten können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung oral täglich mit
einer Dosierung des Wirkstoffes von 0,002 bis 200 mg/kg Körpergewicht
verabreicht werden. Normalerweise wird eine Dosis von 0,01 bis 10
mg/kg in mehrfachen Dosierungen ein- bis viermal täglich oder
in einer Formulierung mit verzögerter
Freisetzung wirksam sein, um die angestrebte pbarmakologische Wirkung
zu erhalten.
-
Dosierungsformen
(Zusammensetzungen), die zur Verabreichung geeignet sind, enthalten
von etwa 1 mg bis etwa 100 mg Wirkstoff pro Einheit. In diesen pharmazeutischen
Zusammensetzungen wird der Wirkstoff normalerweise in einer Menge
von etwa 0,5% bis 95 Gew.% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung
vorliegen.
-
Der
Wirkstoff kann oral in festen Dosierungsformen verabreicht werden,
wie beispielsweise in Form von Kapseln, Tabletten und Pulvern, oder
kann in flüssigen
Formen verabreicht werden, wie beispielsweise in Elixieren, Sirupen
und/oder Suspensionen. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung
lassen sich auch parenteral in sterilen flüssigen Dosierungsformulierungen
verabreichen.
-
Es
können
Gelatinekapseln zur Aufnahme des Wirkstoffes verwendet werden sowie
eines geeigneten Trägen,
wie beispielsweise die Folgenden, ohne auf diese beschränkt zu sein:
Lactose, Stärke,
Magnesiumstearat, Stearinsäure
oder Zellulose-Derivate. In ähnlicher
Weise können
Streckmittel verwendet werden, um verpresste Tabletten zu erzeugen.
Sowohl Tabletten als auch Kapseln lassen sich als Produkte mit verzögerter Freisetzung
herstellen, um für
eine kontinuierliche Freisetzung der Medikation über eine Zeitdauer zu gewähren. Verpresste
Tabletten können
dragiert sein oder können
filmbeschichtet sein, um einen etwaigen unangenehmen Geschmack zu überdecken
oder zur Verwendung als Schutz der Wirkstoffe gegenüber der
Umgebungsluft oder um einen selektiven Zerfall der Tablette im gastrointestinalen
Trakt zu ermöglichen.
-
Flüssige Dosierungsformen
zur oralen Verabreichung können
Farbmittel oder Geschmackmittel enthalten, um die Akzeptanz durch
den Patienten zu verbessern.
-
Im
Allgemeinen sind Wasser, pharmazeutisch akzeptable Öle, Salzlösung, wässrige Dextrose
(Glucose) und verwandte Zuckerlösungen
und Glykole, wie beispielsweise Propylenglykol oder Polyethylenglykol, geeignete
Träger
für parenterale
Lösungen.
Lösungen
für die
parenterale Verabreichung enthalten bevorzugt ein wasserlösliches
Salz des Wirkstoffes, geeignete Stabilisiermittel und nach Erfordernis
Puffersubstanzen. Geeignete Stabilisiermittel sind Antioxidantien,
wie beispielsweise Natriumhydrogensulfit, Natriumsulfit oder Ascorbinsäure entweder
allein oder in Kombination. Ebenfalls verwendet werden Citronensäure und
ihre Salze sowie EDTA. Darüber
hinaus können
parenterale Lösungen
Konservierungsmittel enthalten, wie beispielsweise Benzalkoniumchlorid,
Methyl- oder Propylparaben und Chlorobutanol.
-
Geeignete
pharmazeutische Träger
wurden beschrieben in „Remington's Pharmaceutical
Sciences", A. Osol,
das auf diesem Gebiet zur Standardliteratur gehört.
-
Verwendbare
pharmazeutische Dosierungsformen für die Verabreichung der Verbindungen
der vorliegenden Erfindung lassen sich wie folgt veranschaulichen:
-
KAPSELN
-
Eine
große
Zahl von Einheitskapseln wird durch Füllen von standardgemäßen zweiteiligen
Hartgelatinekapseln hergestellt, jeweils mit 100 mg pulverförmigen Wirkstoff,
150 mg Laktose, 50 mg Zellulose und 6 mg Magnesiumstearat.
-
WEICHGELATINEKAPSELN
-
Eine
Mischung von Wirkstoff in einem verdaulichen Öl, wie beispielsweise Sojabohnenöl, Baumwollsamenöl oder Olivenöl, wird
angesetzt und durch Verdrängung
in die Gelatine gepumpt, um Weichgelatinekapseln zu erzeugen, die
100 mg des Wirkstoffes enthalten. Die Kapseln werden gewaschen und
getrocknet.
-
TABLETTEN
-
Eine
große
Zahl von Tabletten wird mit Hilfe konventioneller Prozeduren hergestellt,
so dass die Dosierungseinheit 100 mg Wirkstoff beträgt, 0,2
mg kolloidales Siliciumdioxid, 5 mg Magnesiumstearat, 275 mg mikrokristalline
Zellulose, 11 mg Stärke
und 98,8 mg Lactose. Geeingete Beschichtungen können zur Verbesserung der Schmackhaftigkeit
oder der verzögerten
Adsorption aufgebracht werden.
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können auch als Reagenzien oder
Standards in der biochemischen Untersuchung neurologischer Funktionen,
Dysfunktion und Erkrankung angewendet werden.
-
Obgleich
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte
Ausführungsformen beschrieben
worden und exemplifiziert worden ist, sind für den Fachmann auf dem Gebiet
weitere Ausführungsformen
offensichtlich. Die Erfindung ist daher nicht auf spezielle beschriebene
und exemplifizierte Ausführungsformen
beschränkt,
sondern kann auch modifiziert oder variiert werden, ohne von dem
Erfindungsgedanken abzuweichen, der in vollem Umfang mit Hilfe der
beigefügten
Ansprüche
ausgeführt
wird.