DE69737821T2 - Elektronisches Gerät mit Batterierestkapazitätsanzeige und Verfahren zur Anzeige von Batterierestkapazität - Google Patents

Elektronisches Gerät mit Batterierestkapazitätsanzeige und Verfahren zur Anzeige von Batterierestkapazität Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektronische Geräte sowie Verfahren mit Batterierestkapazitätsanzeigefunktionen zum Anzeigen einer Restnutzungszeit eines Batteriepacks, das als Energiequelle für die elektronischen Geräte verwendet wird, beispielsweise für eine Videokamera, ein tragbares Telefon oder einen PC.
  • Batteriepacks, die aus Sekundärzellen, beispielsweise aus Lithium-Ionen-Zellen, NiCd-Zellen oder Nickel-Wasserstoff-Zellen, bestehen, sind wohl bekannt.
  • In diesem bekannten Batteriepack kann ein Mikrocomputer vorgesehen sein, um die Batterierestkapazität zum Kommunizieren an ein elektronisches Gerät, welches die Batterie als Energiequelle einsetzt, zu berechnen, sowie eine periphere Schaltung für den Mikrocomputer und eine Schaltung zur Bestimmung des Batteriezellenstatus, welche der Mikrocomputer zur Durchführung der Berechnungen der Batterierestkapazität benötigt.
  • An einer Reihe elektronischer Geräte mit solchen Batteriepacks ist bisweilen eine Anzeigeeinrichtung angebracht, um die Batterierestkapazität anzuzeigen. Bei elektronischen Geräten mit dieser Art von Anzeigeeinrichtung kann die Batterierestkapazität auf Grundlage der Anschlussspannung der Batteriespannungsquelle (Anschlussspannung des Batteriepacks) berechnet und angezeigt werden.
  • Jedoch ergeben sich durch ein solches Verfahren zur Berechnung der Batterierestkapazität anhand der Anschlussspannung der Batteriespannungsquelle die folgenden Schwierigkeiten.
  • Wenn sich die Entladungseigenschaften, d.h. die Eigenschaften der Batterieanschlussspannung bezüglich der Entladungsspannungsverläufe, je nach Batteriezellentypen voneinander unterscheiden, ist es zunächst notwendig, eine Gleichung für die Umrechnung der Anschlussspannung in die Batterierestkapazität von einer Batteriezelle zur anderen zu verwenden, so dass es schwierig ist, mit künftigen Arten von Batteriezellen umzugehen.
  • Zweitens bestimmt die Batterierestkapazität letztendlich das Verhältnis des Prozentsatzes der Restkapazität zur Kapazität der vollständig geladenen Batterie, woraus sich jedoch nicht die verbleibende Nutzungszeit der Batterie bestimmen lässt.
  • Drittens kann im derzeitigen Stand der Technik die Batterierestkapazität aus den Entladungseigenschaften nur ungefähr in groben Abstufungen, beispielsweise in vier Abstufungen, abgeleitet werden.
  • Das US-Patent US-A-5 248 929 offenbart ein Batterieüberwachungssystem für ein Funktelefon mit einer Echtzeitanzeige der für die Verwendung des Telefons sowohl im Standby-, als auch im Kommunikationsmodus verbleibenden Zeit. Die anzuzeigende Zeit kann direkt aus der Entladungsgeschwindigkeit der Batterie oder mittels gespeicherter Umrechungsfaktoren, die den verschiedenen Ladungsstufen der Batterie entsprechen, berechnet werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein elektronisches Gerät mit einer Batterierestkapazitätsanzeigefunktion vorgesehen, an dem sich ein Batteriepack zum Ausgeben einer Batterierestkapazitätsinformation befindet, wobei das elektronische Gerät die folgenden Merkmale aufweist:
    • – eine Kommunikationseinrichtung zum Empfangen der Batterierestkapazitätsinformation von dem Batteriepack;
    • – eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen der Batterierestkapazität anhand der Batterierestkapazitätsinformation des Batteriepacks, die von der Kommunikationseinrichtung empfangen wird;
    • – eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der berechneten Batterierestkapazität von der Berechnungseinrichtung; dadurch gekennzeichnet dass:
    • – das Batteriepack auch zum Ausgeben einer Lade-/Entladestromdetektionsinformation und einer Batteriezellenspannungsdetektionsinformation dient;
    • – die Kommunikationseinrichtung zum Empfangen der Lade-/Entladestromdetektionsinformation und der Batteriezellenspannungsdetektionsinformation dient;
    • – die Anzeigeeinrichtung eine erste und eine zweite Anzeigeeinrichtung umfasst; und
    • – das elektronische Gerät weiterhin eine Anzeigensteuereinrichtung umfasst, um selektiv die erste und/oder zweite Anzeigeneinrichtung anzusteuern;
    • – wobei die Berechnungseinrichtung zum Berechnen der Batterierestkapazität auch anhand der empfangenen Lade-/Entladestromdetektionsinformation, der Batteriezellenspannungsdetektionsinformation sowie anhand der Leistungsaufnahme dient, wobei die Leistungsaufnahme auch abhängig von dem Status der ersten und zweiten Anzeigeinrichtung variiert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Anzeigen einer Batterierestkapazität zur Verfügung gestellt, das die folgenden Schritte aufweist:
    • – Kommunizieren einer Information über die Batterierestkapazität einer Batteriezelle, die in einem Batteriepack umfasst ist, an ein elektronisches Gerät, welches das Batteriepack verwendet;
    • – Bestimmen der Batterierestkapazität durch Berechnungen in dem elektronischen Gerät anhand der Batterierestkapazitätsinformation;
    • – Anzeigen der so berechneten Batterierestkapazität auf der Anzeigeeinrichtung; dadurch gekennzeichnet, dass:
    • – eine Lade-/Entladestromdetektionsinformation und eine Batteriezellenspannungsdetektionsinformation auch in dem Batteriepack gespeichert werden und an das elektronische Gerät kommuniziert werden;
    • – die Batterierestkapazität auf einer ersten und einer zweiten Anzeigeeinrichtung anzeigbar ist;
    • – die erste und/oder zweite Anzeigeeinrichtung selektiv angesteuert werden; und
    • – die Batterierestkapazität auch anhand der empfangenen Lade-/Entladestromdetektionsinformation und Batteriezellenspannungsdetektionsinformation sowie abhängig von den Zuständen der ersten und zweiten Anzeigeeinrichtung variiert.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung stellt ein VCR-Gerät mit einer eingebauten Kamera zur Verfügung, die das oben beschriebene elektronische Gerät umfasst.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein elektronisches Gerät, das die Batterierestkapazität anzeigt, sowie ein Verfahren zum Anzeigen der Batterierestkapazität zur Verfügung, wobei es möglich ist, unterschiedliche Arten von Batteriezellen, oder sogar zukünftige Arten von Batteriezellen, unterzubringen, wobei gleichzeitig die Möglichkeit besteht, die Restnutzungsdauer der Batterie mit hoher Anzeigegenauigkeit zu bestimmen.
  • Mit dem in der vorliegenden Erfindung ausgeführten elektronischen Gerät zum Anzeigen der Batterierestkapazität und dem Verfahren zum Anzeigen der Batterierestkapazität wird die vom Batteriepack kommende Information über die Batterierestkapazität, die Lade-/Entladestromdetektionsinformation und die Batteriezellenspannungsdetektionsinformation empfangen, die aktuelle Batterierestkapazität wird auf Grundlage der empfangenen Information berechnet und die Batterierestkapazität wird auf der Grundlage der Berechnungsergebnisse angezeigt.
  • Dies bedeutet, dass gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Information über die Batterierestkapazität, die Lade-/Entladestromdetektionsinformation und die Batteriezellenspannungsdetektionsinformation vom Batteriepack zu dem elektronischen Gerät übertragen werden, welches dann die Batterierestkapazität aus der empfangenen Information berechnet, um diese anzuzeigen. Dadurch entsteht die Möglichkeit, unterschiedliche Batteriezellenarten oder künftige Versionen von Batteriezellenversionen unterzubringen, wobei es ebenfalls möglich ist, die Restnutzungsdauer der Batterie mit hoher Anzeigegenauigkeit zu bestimmen.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen aufweisen. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltdiagramm mit einem beispielhaften Aufbau eines elektronischen Geräts, welches die Batterierestkapazität anzeigen kann, und eines Systems zur Implementierung des Verfahrens zum Anzeigen der Batterierestkapazität gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Beispiel einer auf einer Bildschirmanzeige dargestellten Restbetriebsdauer der Batterie;
  • 3 einen Graphen, der die Beziehung zwischen der Menge des integrierten Entladestroms der Batterie und der Zeit darstellt;
  • 4 einen Graphen, der die Beziehung zwischen der Restmenge des integrierten Entladestroms der Batterie und der Zeit darstellt;
  • 5 einen Graphen, der die Beziehung zwischen der Restmenge des integrierten Entladestroms der Batterie für eine hohe Leistungsaufnahme und der Zeit darstellt;
  • 6 ein Flussdiagramm, dass den Berechnungsalgorithmus der Restkapazität zeigt;
  • 7 ein Schaltungsdiagramm, dass eine veranschaulichende Struktur eines Batteriepacks darstellt;
  • 8 eine perspektivische Darstellung einer Videokamera mit einer Flüssigkristallanzeige im geschlossenen Zustand;
  • 9 eine perspektivische Darstellung der Videokamera mit der Flüssigkristallanzeige im offenen Zustand;
  • 10 eine perspektivische Darstellung einer Videokamera mit der Flüssigkristallanzeige in der umgekehrten Position;
  • 11 eine AN/AUS-Steuerung der Flüssigkristallanzeige und eines Bildsuchers;
  • 12 ein Flussdiagramm zur Generierung von Markern; und
  • 13 ein Flussdiagramm zum Durchführen der AN/AUS-Steuerung der Flüssigkristallanzeige und des Bildsuchers.
  • 1 zeigt einen beispielhaften Aufbau eines Systems bestehend aus einem Batteriepack 1 und einem Videorekorder mit eingebauter Kamera, das nachfolgend in seiner Gesamtheit als Videokamera 60 bezeichnet wird, als Beispiel für ein elektronisches Gerät, das ein Batteriepack 1 umfasst und die Funktion zum Anzeigen der Batterierestkapazität aufweist.
  • In 1 ist die Videokamera 60 mit dem Batteriepack 1 bestückt, das mindestens die Information über die Batterierestkapazität, die Lade-/Entladestromdetektionsinformation und die Batteriezellenspannungsdetektionsinformation ausgibt, und umfasst außerdem einen Computer 63 mit einer Kommunikationsschaltung 65, einer Berechnungsschaltung 66 und einer Anzeigensteuerschaltung 67, sowie eine Anzeigeeinrichtung 64, an die das Ergebnis der Berechnungen der Berechnungsschaltung 66 übertragen wird, um die von dem angezeigten Signal abgeleitete Batterierestkapazität anzuzeigen. Die Kommunikationsschaltung 65 ist so angeordnet, dass sie die unterschiedlichsten Informationen vom Batteriepack empfängt, während die Berechnungsschaltung 66 die aktuelle Batterierestkapazität auf der Grundlage unterschiedlichster über die Kommunikationsschaltung 65 vom Batteriepack 1 empfangener Informationen berechnet. Die Anzeigensteuerschaltung 67 erzeugt die Anzeigesignale auf der Grundlage der Berechnungsergebnisse der Berechnungsschaltung 66. Gleichzeitig umfasst die Videokamera 60 verschiedene Anordnungen zum Abbilden und zum Aufnehmen/Wiedergeben angeziegter Videosignale. In 1 sind jedoch nur der Mikrocomputer 63 und die Anzeigeeinrichtung 64 als Hauptkomponenten der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Das Batteriepack 1 umfasst mindestens den oben beschriebenen Mikrocomputer 10, eine Batteriezelle 20, eine Lade-/Entladestromdetektionsschaltung 80 zum Erfassen des Lade-/Entladestroms, eine Spannungsdetektionsschaltung 18 zum Erfassen der an den Anschlüssen der Batteriezelle 20 anliegenden Spannung und einen Temperatursensor 19 zum Erfassen der Temperatur der Batteriezelle 20. In dem Mikrocomputer 10 sind eine Kommunikationsschaltung 72 zur Kommunikation mit der Videokamera 60 und eine Informationsgenerierungsschaltung 71 zum Erzeugen der den Zustand des Batteriepacks 1 angebenden Informationen enthalten. Die dargestellte Informationsgenerierungsschaltung 71 erzeugt als die den Zustand des Batteriepacks 1 angebenden Informationen die Temperaturdetektionsinformation zusammen mit der Information über die Batterierestkapazität, der Lade-/Entladestromdetektionsinformation und der Batteriezellendetektionsinformation. Die Informationen von der Informationsgenerierungsschaltung 71, wie z.B. diejenige, welche die Batterierestkapazität angibt, wird über die Kommunikationsschaltung 72 an die Videokamera 60 übertragen. Der genaue Aufbau des Batteriepacks 1 wird nachfolgend erläutert.
  • Der Pluspol des Batteriepacks 1 ist mit dem Pluspol der Videokamera 60 verbunden, wobei sein Minuspol mit dem Minuspol der Videokamera 60 verbunden ist. Die Energie wird über diese Plus- und Minuspole vom Batteriepack 1 zur Videokamera 60 übertragen. Die Informationskommunikation zwischen dem Batteriepack 1 und der Videokamera 60 erfolgt über den Steueranschluss C. Die Kommunikation zwischen dem Mikrocomputer 10 des Batteriepacks 1 und der Videokamera 60 über den Steueranschluss C erfolgt über Pufferverstärker 11, 12 und über Pufferverstärker 61, 62 auf der Seite des Batteriepacks 1 bzw. auf der Seite der Videokamera 60.
  • Die Videokamera 60 empfängt die den Zustand des Batteriepacks 1 anzeigende Information, die über den Steueranschluss vom Batteriepack 1 übertragen wurde, und erfasst die empfangene Information im Mikrocomputer 63. Die den Zustand des Batteriepacks anzeigende Information ist die Information, die den Zustand des Batteriepacks 1 bestimmt.
  • Die über die Kommunikationsschaltung 65 des Mikrocomputers 63 empfangene Information wird an die Berechnungsschaltung 66 übertragen, wo verschiedene Berechnungen durchgeführt werden, um die Restnutzungszeit der Videokamera 60 bzw., in anderen Worten, die Restnutzungsdauer der Batterie anhand der empfangenen Information festzustellen, z.B. die die Batterierestkapazität bestimmende Information. Die Restnutzungsdauer der Videokamera 60 kann durch die verbleibende Aufnahmezeit zum Aufzeichnen von Bildsignalen auf einem Aufnahmemedium, z.B. einem Magnetband, veranschaulicht werden, sowie durch die Restwiedergabezeit beim Wiedergeben der abgebildeten Bildsignale, d.h. die mögliche Betriebszeit der Videokamera 60.
  • Die Anzeigesteuerschaltung 67 erzeugt auf Grundlage der von der Berechnungsschaltung 66 festgestellten Restnutzungsdauer der Batterie das Anzeigesignal für die Restnutzungsdauer der Batterie zur Anzeige auf einer so genannten Bildschirmanzeige (OSD – on-screen display) oder auf einem Anzeigemedium der Anzeigeeinrichtung 64 des Hauptteils der Videokamera 60.
  • Die Anzeigeeinrichtung 64 umfasst, als das oben genannte Anzeigemedium, einen Bildsucher (EVF) 102 und eine Flüssigkristallanzeige 101, und zeigt die von dem Batterierestzeit-Anzeigensignal abgeleitete Information an, die von der Anzeigesteuerschaltung 67 zur Bildschirmanzeige dieser Anzeigemedien übertragen wurde. 2 zeigt ein Darstellungsbeispiel der auf dem Anzeigenmedium angezeigten Batterierestzeit. Insbesondere zeigt 2 ein Anzeigebeispiel, das aus einer die Batterierestzeit bestimmenden digitalen Zeitanzeige 122 und einer Pegelanzeige 121 besteht, um eine intuitive optische Darstellung des Prozentverhältnisses der aktuellen Batterierestzeit zum vollständig geladenen Zustand der Batterie zu erreichen, wobei sich die Anzeige 122 und die Anzeige 121 auf einer Bildanzeige 120 des Anzeigemediums befinden. Die digitale Zeitanzeige 122 bestimmt die Batterierestzeit durch eine numerische Angabe, die im vorliegenden Beispiel 40 Minuten beträgt. Die Pegelanzeige 121 kann zum Anzeigen der Ebene in vier oder mehr Schritten oder ohne einzelne Schritte dienen, um die Batterierestzeit zu bestimmen. Aufbau und Betrieb der Anzeigeeinrichtung 64 werden nachfolgend detailliert erläutert.
  • Mit dem System der vorliegenden Ausführungsform ist es somit möglich, den Nutzer der Videokamera 60 über die Batterierestnutzungszeit, d.h. über die mögliche Betriebsdauer der Videokamera, zu informieren, indem die Batterierestzeit auf der Bildschirmanzeige der Anzeigeeinrichtung 64 der Videokamera 60 angezeigt wird. Außerdem wird in der vorliegenden Ausführungsform das Verfahren zur Anzeige der Batterierestkapazität durch die Pegelanzeige 121 verwendet, um eine intuitive und sofort nachvollziehbare Anzeige zu ermöglichen, während das Verfahren zur Anzeige der Batterierestkapazität durch die Zeitanzeige 122 in Minuten zum Verbessern der Genauigkeit der Batterierestkapazitätsanzeige verwendet wird. Dadurch kann der Nutzer der Videokamera 60 die Aufnahme- oder die Wiedergabezeit auf einfache Weise überwachen.
  • Im vorliegenden System wird die oben erwähnte Batterierestzeit auf Grundlage der Batterieeigenschaften wie folgt berechnet.
  • Wird die Batterie bei konstanter Leistungsaufnahme entladen, ist der integrierte Wert des Entladestroms in etwa proportional zur Zeit, wie im Graph von 3 dargestellt. Wenn die kleinste Nutzungsspannung der Videokamera 60 (Batterieanschlussspannung oder Batterieentleerungsspannung) feststeht, befindet sich die Höhe der Batterieanschlussspannung zwischen dem Anfang der Entladung und der völligen Entladung, bzw. das Nichtvorhandensein von Energie in der Batteriezelle 20.
  • Die Beziehung zur Entladezeit der Restmenge des integrierten Entladestroms bis zur völligen Entladung ist in 4 gezeigt. Wenn, wie im Graph von 4, der Batterieanschlussspannungswert als Ursprung festgelegt wird und ein Koordinatensystem erstellt wird, so entspricht die Y-Achse der Restmenge des integrierten Entladestroms bis zur Batterieentleerung und die X-Achse entspricht der Restzeit bis zur Batterieentleerrung. Wenn die Restmenge des integrierten Entladestroms bis zur Batterieentleerung bekannt ist, wird es somit möglich, die Batterierestzeit eindeutig festzustellen.
  • Wenn die Leistungsaufnahme der Videokamera 60 hoch ist, wird der Entladestrom hoch. In diesem Fall entsprechen die Entladeeigenschaften der Darstellung von 5. Der Graph von 5 zeigt, dass der Anteil der Restzeit im Vergleich zur Restmenge des integrierten Entladestroms kleiner wird als bei einem niedrigen Energieverbrauch, wie in 4 gezeigt ist. Die Restmenge des integrierten Entladestroms von der Batterieentleerung bis zur völligen Entladung wird durch die Wirkung der internen Impedanz der Batteriezelle 20 verändert, wenn der Energieverbrauch hoch ist.
  • Dies kann mathematisch durch folgende Gleichung ausgedrückt werden (1): R = Qd f(W) = (Q – g(W)) f(W) (1)wobei R, Qd, W, f(W), Q und g(W) die Zeit bis zur Batterieentleerung (Restzeit), den integrierten Entladestrom bis zur Batterieentleerung, die Leistungsaufnahme der Videokamera 60, einen energieabhängigen Koeffizienten und eine energieabhängige Restmenge des integrierten Entladestroms bei Batterieentleerung darstellen.
  • In der Gleichung (1) ist f(W) ein energieabhängiger Koeffizient zum Umwandeln der Restmenge des integrierten Entladestroms in Restzeit, während g(W) die energieabhängige Restmenge des integrierten Entladestroms von der Batterieentleerung bis zur völligen Entladung darstellt.
  • Zieht man Temperaturänderungen der Batteriezelle 20 in Betracht, wird aus der Gleichung (1) eine Gleichung (2): R = Qd f(W) h1(T) = (Q – g(W) h2(T)) f(w) h1(T) (2) wobei T für die Temperatur der Batteriezelle steht, während h1(T) und h2(T) temperaturabhängige Koeffizienten der Batteriezelle sind. Es wird darauf hingewiesen, dass Q, h1(T) und h2(T) Eigenschaften des Batteriepacks 1 sind, während f(W) und g(W) Eigenschaften der Videokamera 60 sind.
  • Aus der Gleichung (2) geht hervor, dass die Gleichung (2) durch Multiplikation von f(W) und h(W) in der Gleichung (1) mit den temperaturabhängigen Koeffizienten h1(T) bzw. h2(T) erhalten wird.
  • Die temperaturabhängigen Koeffizienten h1(T) und h2(T) nehmen je nach Art der Batteriezelle unterschiedliche Werte an. So wird es möglich, den von unterschiedlichen Batteriezellen herrührenden Unterschied in die Gleichung mit aufzunehmen.
  • Darüber hinaus unterscheidet sich in den oben angegebenen Gleichungen (1) und (2) die Leistungsaufnahme (W) in unterschiedlichen Gebrauchszuständen der Videokamera 60. Beispielsweise werden die Zeit R1 bis zum Batterieschluss für den Energieverbrauch W1 und die Zeit R2 bis zum Batterieschluss für den Energieverbrauch W2, wobei W2 = W1, durch die Gleichungen (3) bis (6) dargestellt: R1 = (Q – g(W1)) f(W1) (3) R2 = (Q – g(W2)) f(W2) (4) R1 = (Q – g(W1)) h2(T)) f(W1) h1(T) (5) R2 = (Q – g(W2) h2(T)) f(W2) h1(T) (6)wobei die Gleichungen (3) und (4) der Gleichung (1) entsprechen und die Gleichungen (5) und (6) der Gleichung (2) entsprechen.
  • Wie aus den oben angegebenen Gleichungen (3) bis (6) ersichtlich ist, wird die Batterierestkapazität im vorliegenden System als Reaktion auf die Veränderungen bei der Leistungsaufnahme berechnet, so dass, selbst wenn sich die Leistungsaufnahme W der Videokamera verändert, es möglich wird, die Batterierestzeit entsprechend den Änderungen im Gebrauchzustand der Videokamera 60 anzuzeigen.
  • Mit anderen Worten wird im vorliegenden System die Batterierestzeit nur mit Hilfe der Leistungsaufnahme berechnet, ohne die Art (Inhalte) der Gebrauchszustände der Videokamera 60 in Betracht zu ziehen, während kein besonderer Parameter, der den Gebrauchzustand der Videokamera 60 angibt, zur Berechnung der Batterierestzeit erforderlich ist. Dies bedeutet, dass das oben beschriebene Verfahren zum Berechnen der Batterierestzeit ein Verfahren mit hoher Allgemeingültigkeit darstellt, das von der Art der Videokamera 60 unabhängig ist. Ein veranschaulichendes Beispiel, in dem die Leistungsaufnahme mit dem Verwendungszustand der Videokamera 60 verändert wird, wird nachfolgend erläutert.
  • Nachfolgend wird nun anhand eines Flussdiagramms von 6 die Verfahrensschritte zum Empfangen von Daten und Berechnen der Restmenge für den Fall erläutert, dass der Mikrocomputer 60 die Batterierestzeit auf Grundlage der Information vom Batteriepack 1 berechnet, wie z.B. der Information über die Batterierestkapazität.
  • In Schritt ST31 von 6 wird überprüft, ob die Spannungsquelle eingeschaltet ist oder nicht. Ist sie nicht eingeschaltet, wird der Überprüfungsschritt ST31 wiederholt. Wurde die Spannungsquelle abgeschaltet, wird der Vorgang in Schritt ST32 fortgesetzt.
  • In Schritt ST32 wird überprüft, ob mit dem Batteriepack 1 eine Kommunikation stattfinden kann oder nicht. Ist das Ergebnis der Überprüfung NEIN, wird der Vorgang abgebrochen. Lautet das Ergebnis JA, wird der Vorgang in Schritt ST33 fortgesetzt.
  • In Schritt ST33 werden der Strom I, die Spannung V, die Restmenge des integrierten Entladestroms Q, und die temperaturabhängigen Koeffizienten h1(T), h2(T) als zur Berechnung der Restmenge erforderliche Daten vom Batteriepack 1 empfangen.
  • Im nächsten Schritt ST34 wird die Leistungsaufnahme W berechnet. Im Schritt ST34 werden f(W) und g(W) berechnet. Im Schritt ST36 wird die Restzeit bis zum Batterieschluss R berechnet, wobei die Gleichungen (2), (5) und (6) verwendet werden oder die Gleichungen (1), (3) und (4), wenn sich die Temperatur nicht verändert.
  • Im Schritt ST36 wird dann überprüft, ob die Restmenge angezeigt werden kann oder nicht. Wenn die Restmenge nicht angezeigt werden kann, kehrt der Vorgang zu Schritt ST32 zurück, und wenn die Restmenge angezeigt werden kann, wird die Restmenge (Batterierestzeit) in Schritt ST38 auf der Anzeigeeinrichtung 64 angezeigt. Die angezeigte Restmenge kann die Nutzungsdauer des Batteriepacks 1 sein (Nutzungszeit der Videokamera 60) oder die Restkapazität des Batteriepacks 1, wie z.B. die Restkapazität bis zum oben beschriebenen Batterieentleerungspunkt.
  • Mit dem oben beschriebenen, in 1 gezeigten System, in dem ein Koeffizient zur Kompensierung des Unterschieds bei den Entladeeigenschaften der Batteriezelle 20 des Batteriepacks 1 zur Berechnung der Restmenge eingesetzt wird, ist der Algorithmus zum Berechnen der Restmenge unabhängig von der Batteriezelle, um eine Vereinheitlichung des Algorithmus zu ermöglichen. Da die Batterierestkapazität in Zeiteinheiten angezeigt wird, wird es dem Nutzer ermöglicht, die Aufnahmezeit zu überwachen. Durch Anzeigen der Batterierestzeit nicht nur durch die Vier-Pegel-Anzeige 121, sondern auch durch die Zeitanzeige 122 auf Minutenbasis kann die Batterierestkapazität mit verbesserter Genauigkeit angezeigt werden.
  • 7 zeigt eine veranschaulichende Struktur des Batteriepacks 1.
  • In dieser Figur ist der Pluspol der Batteriezelle 20 mit dem Pluspol TM+ des Batteriepacks 1 verbunden, wobei ihr Minuspol über einen Stromdetektionswiderstand R7 mit dem Minuspol TM- des Batteriepacks 1 verbunden ist.
  • Der im Batteriepack 1 enthaltene Mikrocomputer 10 wird mit Strom von einer Spannungsquelle 16 des Mikrocomputers versorgt, die einen Serienregler oder eine Rücksetzschaltung aufweist, so dass der Mikrocomputer 10 mit Strom von der Mikrocomputer-Spannungsquelle 16 betrieben wird. Der Ladestromdetektionseingangsanschluss D11 des Mikrocomputers 10 ist mit einem Ausgangsanschluss eines Operationsverstärkers 13 verbunden, der zum Erfassen des Ladestroms dient, wobei sein Entladestromdetektionseingangsanschluss D12 mit einem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 14 zum Erfassen eines Entladestroms verbunden ist. Der Interrupt-Eingangsanschluss des Mikrocomputers 10 ist mit einem Ausgangsanschluss eines UND-Gatters 15 mit zwei Eingängen verbunden, wobei die beiden Eingangsanschlüsse des UND-Gatters mit Ausgangsanschlüssen der Operationsverstärker 13 und 14 verbunden sind. Der Ausgangsanschluss des UND-Gatters 15 mit den beiden Eingängen ist über einen Pull-Up-Widerstand R8 mit dem Anschluss einer Spannungsquelle verbunden.
  • Der Temperaturdetektionseingangsanschluss des Mikrocomputers 10 ist mit einem Ausgangsanschluss eines Temperatursensors 19 verbunden, der die Umgebungstemperatur der Batteriezelle erfasst, wobei sein Spannungsdetektionseingangsanschluss, der mit einem Ausgangsanschluss einer Spannungsdetektionsschaltung 18 verbunden ist, die ausgebildet ist, um die Anschlussspannung der Batteriezelle 20 zu erfassen. Außerdem ist der Zyklusdateneingangsanschluss des Mikrocomputers 10 mit einem Ausgangsanschluss eines nicht-flüchtigen Speichers 17, der nachfolgend erläutert wird, verbunden, wobei sein Masse-Anschluss mit einer negativen Elektrode der Batteriezelle 20 verbunden ist. Darüber hinaus sind der Eingangs- oder SIN-Anschluss und der Ausgangsanschluss oder SOUT-Anschluss des Mikrocomputers 10 für eine Kommunikation mit der Videokamera 60 mit Pufferverstärkern 11, 12 verbunden. Da weiterhin die mit analogen Eingangsdaten versorgten Anschlüsse, wie z.B. der oben erwähnte Ladestromdetektionseingangsanschluss D11, der Entladestromdetektionseingangsanschluss D12, der Temperaturdetektionseingangsanschluss oder der Spannungsdetektionseingangsanschluss alle A/D-Eingangsanschlüsse sind, im Mikrocomputer 10 ein A/D-Wandler zum Umwandeln der analogen Eingangsdaten in digitale Signale enthalten.
  • Die Spannungsdetektionsschaltung 18 ist eine spannungsteilende Widerstandsschaltung, die mit den Widerständen R9 und R10 zum Erfassen der an den Anschlüssen der Batteriezelle 20 anliegenden Spannung aufgebaut ist. Der erfasste Spannungswert der Spannungsdetektionsschaltung 18 wird an den Spannungsdetektionseingangsanschluss des Mikrocomputers 10 übertragen. Daher kann die an den Anschlüssen der Batteriezelle 20 anliegende Spannung von dem Mikrocomputer 10 auf Grundlage des ermittelten Spannungswerts von der Spannungsdetektionsschaltung 18, die seinem Spannungsdetektionseingangsanschluss zugeführt wird, erfasst werden.
  • Der Temperatursensor 19 besteht beispielsweise aus einem die Temperatur erfassenden Thermistor und ist in der Nähe oder in Kontakt mit der Batteriezelle 20 angeordnet. Die erfasste Temperatur des Temperatursensors 19 wird an den Temperaturdetektionseingangsanschluss des Mikrocomputers 10 übertragen. So kann der Mikrocomputer 10 die Temperatur der an den Temperaturdetektionseingangsanschluss übertragenen ermittelten Temperatur erfassen.
  • Der nicht-invertierende Eingang des Operationsverstärkers 13 ist über einen Widerstand R3 und einen Strom-/Spannungsdetektionswiderstand R7 mit der negativen Elektrode der Batteriezelle 20 verbunden, wobei sein invertierender Eingangsanschluss mit einem Rückkopplungswiderstand R2 zur Einstellung des Verstärkungsfaktors und mit einem Widerstand R1 verbunden ist. Auf diese Weise gibt ein Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 13 einen verstärkten Spannungswert aus, der durch Verstärkung des im Batteriepack 1 fließenden Stroms (während der Ladung fließender Strom) in Abhängigkeit vom Widerstandsverhältnis der Widerstände R1 und R2 (R2/R1) erhalten wurde. Andererseits ist der nicht-invertierende Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 14 mit der negativen Elektrode der Batteriezelle 20 über einen Widerstand R6 und einen Strom-/Spannungsdetektionswiderstand R7 verbunden, wobei sein invertierender Eingangsanschluss mit einem negativen Rückkopplungswiderstand R5 und mit einem Widerstand R4 verbunden ist. Auf diese Weise gibt ein Ausgang des Operationsverstärkers 14 einen verstärkten Spannungswert aus, der durch Verstärkung des durch das Batteriepack 1 fließenden Stroms (während der Entladung fließender Strom) in Abhängigkeit von dem Widerstandsverhältnis der Widerstände R4 und R5 (R5/R4) erhalten wurde.
  • Ein Transistorschalter Tr1 ist z.B. ein Feldeffekttransistor, dessen Gatter mit einem Schaltsteuerungsausgangsanschluss SW1 des Mikrocomputers 10 verbunden ist. Der oben erwähnte Widerstand R1 ist zwischen den Drain- und den Sourceanschluss des Transistorschalters Tr1 geschaltet. Wenn also das Signal von einem Schaltsteuerungsausgangsanschluss SW1 des Mikrocomputers 10 auf einen hohen Pegel gelegt wird, wird der Transistor Tr1 durchgeschaltet, so dass der Widerstand durch den Widerstand R1 im Wesentlichen den Wert 0 annimmt, d.h. der Widerstand besteht lediglich aus dem internen Widerstand des Transistorschalters Tr1. Dies erhöht den Verstärkungsfaktor (Verstärkung) des Operationsverstärkers 13, der so eingestellt ist, dass er auf das Widerstandsverhältnis der Widerstände R1 und R2 (R2/R1) reagiert. Andererseits wird der Transistorschalter Tr1 gesperrt, wenn das Signal von dem Schaltsteuerungsausgangsanschluss SW1 des Mikrocomputers 10 auf einen niedrigen Pegel gelegt wird, so dass der Verstärkungsfaktor des Operationsverstärkers 13 einen Wert entsprechend dem Widerstandsverhältnis der Widerstände R1 und R2 (R2/R1) annimmt, d.h. er wird niedriger als der Verstärkungsfaktor, wenn der Transistorschalter Tr1 durchgeschaltet ist. In ähnlicher Weise ist ein Transistorschalter Tr1 beispielsweise ein Feldeffekttransistor, dessen Gatter mit einem Schaltsteuerungsausgangsanschluss SW2 des Mikrocomputers 10 verbunden ist. Der oben genannte Widerstand R4 ist zwischen den Drain- und den Sourceanschluss des Transistorschalters Tr2 geschaltet. Somit wird der Transistorschalter Tr2 durchgeschaltet, wenn das Signal vom Schaltsteuerungsausgangsanschluss SW2 des Mikrocomputers auf einen hohen Pegel gelegt wird, so dass der Widerstand durch den Widerstand R2 im Wesentlichen den Wert 0 annimmt, d.h. der Widerstand besteht lediglich aus dem internen Widerstand des Transistorschalters Tr2. Dies erhöht den Verstärkungsfaktor (Verstärkung) des Operationsverstärkers 14. Andererseits wird der Transistorschalter Tr1 gesperrt, wenn das Signal von dem Schaltsteuerungsausgangsanschluss SW2 des Mikrocomputers 10 auf einen niedrigen Pegel gelegt wird, so dass der Verstärkungsfaktor des Operationsverstärkers 13 klein wird.
  • In einem normalen Betriebsmodus, d.h. im Verlauf, überwacht der Mikrocomputer 10 fortlaufend den Pegel des Ladestromdetektionseingangsanschlusses D11 und des Entladestromdetektionseingangsanschlusses D12. Wenn die Pegel der Anschlüsse D11 und D12 höher als ein voreingestellter Pegel werden, setzt der Mikrocomputer 10 die Signale der Schaltsteuerungsausgangsanschlüsse SW1 und SW2 auf einen niedrigen Pegel. Dies sperrt beide Transistorschalter Tr1 und Tr2, um die Verstärkung der Operationsverstärker 13 und 14 zu verringern. So kann in einem normalen Betriebsmodus, d.h. im Verlauf, der Mikrocomputer den im Batteriepack 1 fließenden Strom messen, d.h. den beim Laden oder Entladen fließenden Strom, indem der Mikrocomputer die Ausgangswerte der Operationsverstärker 13 und 14 verwendet, deren Verstärkungen wie oben beschrieben verringert wurden. So kann der integrierte Wert des Lade-/Entladestroms berechnet werden, wenn der beim Laden/Entladen fließende Strom bekannt ist.
  • Andererseits werden, wenn im normalen Betriebsmodus (im Verlauf) des Mikrocomputers 10 der durch das Batteriepack 1 fließende Lade-/Entladestrom kleiner als der oben erwähnte vorgegebene Wert wird, die Ausgangswerte des Operationsverstärkers 13, 14, deren Verstärkungen verringert wurden, ebenfalls kleiner. Dies bedeutet, dass die Signalpegel der Signale den dem Ladestromdetektionseingangsanschluss D11 und dem Entladestromdetektionseingangsanschluss D12 ebenfalls verringert werden. Wenn die Signalpegel der Signale der Anschlüsse D11 und D12 des Mikrocomputers 10 kleiner werden als ein vorgegebener Pegel und dieser Zustand eine vorgegebene Zeit andauert, entscheidet der Mikrocomputer 10, dass ein ungeladener Zustand vorliegt und schaltet in einen Energiesparmodus. Während des Energiesparmodus wird der Energieverbrauch kleiner als während dem normalen Betrieb, wodurch eine Energieeinsparung ermöglicht wird.
  • In diesem Energiesparmodus setzt der Mikrocomputer 10 die Signalpegel der Signale der Schaltsteuerungsausgangsanschlüsse SW1 und SW2 auf einen hohen Pegel. Dadurch werden die Transistoren Tr1, Tr2 zur Erhöhung der Verstärkungsleistung der Operationsverstärker 13, 14 durchgeschaltet. Auf diese Weise kann der Mikrocomputer 10 in einem Energiesparmodus den im Batteriepack 1 fließenden kleinen Strom (während des Ladens oder Entladens fließender kleiner Strom) mit Hilfe der Ausgangswerte der Operationsverstärker 13, 14 mit der erhöhten Verstärkungsleistung messen.
  • Wenn im Energiesparmodus der Wert des Lade-/Entladestroms den oben erwähnten vorgegebenen Wert übersteigt, werden die Ausgangswerte der Operationsverstärker 13, 14 mit den verringerten Verstärkungsleistungen ebenfalls erhöht. Das bedeutet, dass der Pegel an den beiden Eingangsanschlüssen des Nicht-UND-Gatters 15 mit den beiden Eingängen hoch wird, so dass der Ausgangspegel des Nicht-UND-Gatters 15 mit den beiden Eingängen niedrig wird. D.h., wenn der Ausgangspegel des Nicht- UND-Gatters 15 mit den beiden Eingängen, der an den Interrupt-Eingangsanschluss übertragen wird, einen niedrigen Wert annimmt, verlässt der Mikrocomputer 10 den Energiesparmodus und geht in den normalen Betriebsmodus über.
  • In der oben beschriebenen Anordnung von 7 ist der Energieverbrauch im Energiesparmodus kleiner als während des normalen Betriebsmodus, wodurch Energie eingespart werden kann. Zusätzlich steuert der Mikrocomputer 10 in der Anordnung von 7 das Durchschalten und Sperren der Transistoren Tr1 und Tr2 über die Schaltsteuerungsausgänge SW1 und SW2, um das Schalten der Verstärkungsleistung der Operationsverstärker 13, 14 zu ermöglichen, so dass das Erfassen des kleinen Stroms während des Energiesparmodus und das Messen des Stromwerts im normalen Betriebsmodus durch die vorliegende Anordnung gleichzeitig realisiert werden kann.
  • Der nicht-flüchtige Speicher 17 besteht beispielsweise aus einem EEPROM zum Speichern von Daten mit der Höchstzahl von Lade-/Entladezyklen der Batteriezelle 20. Der Mikrocomputer 10 misst die Anzahl der Lade-/Entladezyklen der Batteriezelle 20 auf der Grundlage von Daten über die Höchstzahl von Lade-/Entladezyklen des nicht-flüchtigen Speichers 17 (Zyklusdaten) und einer Detektionsspannung von der Spannungsdetektionsschaltung 18. Hat die Anzahl der Lade-/Entladezyklen der Batteriezelle 20 die oben genannte Höchstzahl an Lade-/Entladezyklen erreicht, wird an die Videokamera 60 ein entsprechender Marker übertragen.
  • Nach Erhalt des vom Batteriepack 1 erhaltenen Markers, erscheint eine Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung der Videokamera 60, die den Nutzer dazu auffordert, das Batteriepack 1 zu wechseln. Ein Beispiel für eine solche Anzeige ist die Mitteilung „Die Batterie ist verbraucht, bitte setzen Sie eine neue ein". So wird der Nutzer auf einfache Weise über den verbrauchten Zustand der Batterie informiert.
  • Der Energieverbrauch wird mit dem Verwendungszustand der Videokamera unter den folgenden veranschaulichenden Bedingungen verändert:
    Die Videokamera 60 der vorliegenden Ausführungsform umfasst als Anzeigeeinrichtung 64 einen Bildsucher 102 mit einer kleinen Bildschirmanzeige und einer Flüssigkristallanzeige 101, wie in den 8 bis 10 gezeigt. Der Bildsucher 102 ähnelt dem einer herkömmlichen Videokamera und zeigt eine abgebildete Szene oder ein von einem Videoband wiedergegebenes Bild an. Die Flüssigkristallanzeige 101 dient zur Anzeige der abgebildeten oder der wiedergegebenen Szene, in der Regel in derselben Art und Weise, wie es beim Bildsucher 102 der Fall ist.
  • Die in der Videokamera 60 der vorliegenden Ausführungsform vorgesehene Flüssigkristallanzeige 101 kann im Hauptteil der Videokamera 60 eingehäust sein, wie es in 8 gezeigt ist, oder, wie es in 9 gezeigt ist, um 90° nach vorne in Richtung des Pfeils 111 geöffnet sein, oder die Flüssigkristallanzeige kann in eine vom Pfeil 110 angezeigte Richtung um bis zu 210° geschwenkt werden, wie in 9 gezeigt. In 10 ist ein Zustand gezeigt, in dem die Flüssigkristallanzeige um 180° in Richtung der Vorderseite aus dem in 9 gezeigten geöffneten Zustand gedreht ist. Die Drehung der Flüssigkristallanzeige 101 in die in 10 dargestellte Position wird nachfolgend als Umkehrung der Anzeige bezeichnet. Die Position, in der sich die Flüssigkristallanzeige 101 innerhalb des Hauptteils der Videokamera 60 befindet, wie in 8 gezeigt ist, wird als geschlossene Position bezeichnet, während die Stellung, in der die Flüssigkristallanzeige 101 in die von Pfeil 111 angezeigte Richtung, wie in 9 gezeigt, geöffnet wird, als offene Position bezeichnet wird. Mit der Videokamera 60 der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, die abgebildete Szene ohne Betrachtung durch den Bildsucher 102 zu sehen, da die Flüssigkristallanzeige 101 wie oben beschrieben geöffnet und geschlossen, sowie nach vorne gedreht werden kann. Darüber hinaus kann die Videokamera 60 in unterschiedlichster Weise verwendet werden. Da die vorgegebene Struktur des Öffnungs- und Schließungsmechanismus oder des Drehmechanismus der Flüssigkristallanzeige 101 nicht zur vorliegenden Erfindung gehört, wird sie aus Gründen der Vereinfachung nicht näher erläutert.
  • Die Videokamera 60 der vorliegenden Ausführungsform umfasst den Bildsucher 102 und die Flüssigkristallanzeige 101 als Anzeigeeinrichtung 64, wie oben beschrieben. Je nach Verwendungszustand der Videokamera 60 können sowohl der Bildsucher 102 und die Flüssigkristallanzeige 101 gleichzeitig verwendet werden, oder entweder der Bildsucher 102 oder die Flüssigkristallanzeige wird verwendet oder weder der Bildsucher 102, noch die Flüssigkristallanzeige wird verwendet. D.h. da Bildsucher 102 und die Flüssigkristallanzeige 101 je nach Verwendungszustand verwendet werden können oder auch nicht, wird die Leistungsaufnahme verändert.
  • Mit dem System der vorliegenden Ausführungsform wird es möglich, die Restbetriebsdauer der Batterie entsprechend der veränderten Gebrauchszustände der Videokamera 60 anzuzeigen, da die Batterierestkapazität auf der Grundlage von Veränderungen in der Leistungsaufnahme wie oben beschrieben berechnet wird, auch wenn sich die Leistungsaufnahme je nach Verwendungszustand der Videokamera 60 ändert.
  • 11 zeigt verschiedene Muster von Gebrauchszuständen des Bildsuchers 102 und der Flüssigkristallanzeige 101 in der Videokamera 60 der vorliegenden Ausführungsform. D.h. die Videokamera 60 der vorliegenden Ausführungsform umfasst einen Energiesparmodus zur Einsparung des Energieverbrauchs und durch Ein- oder Ausschalten des Energiesparmodus wird die Verwendung bzw. Nicht-Verwendung (an/aus) des Bildsuchers 102 und der Flüssigkristallanzeige 101 wie in 11 gezeigt gesteuert.
  • Wenn in der Ausführungsform dieser Figur der Energiesparmodus abgeschaltet und die Flüssigkristallanzeige 101 geöffnet ist, wird der Bildsucher (EVF) 102 abgeschaltet, während die Flüssigkristallanzeige angeschaltet ist. Befindet sich die Flüssigkristallanzeige im geschlossenen Zustand, wird der Bildsucher 102 angeschaltet, während die Flüssigkristallanzeige ausgeschaltet ist. In der Umkehrstellung der Flüssigkristallanzeige 101, in der die Flüssigkristallanzeige 101 gedreht ist, sind sowohl die Flüssigkristallanzeige 101, als auch der Bildsucher 102 angeschaltet. D.h. wenn der Energiesparmodus abgeschaltet ist, und die Flüssigkristallanzeige 101 sich in der offenen Position befindet, ist nur die Flüssigkristallanzeige 101 angeschaltet in der. Annahme, dass der Nutzer der Videokamera 60 den Bildsucher 102 nicht verwendet. Wenn andererseits die Flüssigkristallanzeige geschlossen ist, kann der Nutzer die Flüssigkristallanzeige nicht betrachten, so dass nur der Bildsucher 102 angeschaltet ist. In der Umkehrposition der Flüssigkristallanzeige 101 sind sowohl die Flüssigkristallanzeige 101 als auch der Bildsucher 102 angeschaltet in der Annahme, dass eine weitere Person die Flüssigkristallanzeige betrachtet, während der Nutzer den Bildsucher 102 verwendet.
  • Wenn in der Ausführungsform von 11 der Energiesparmodus eingeschaltet ist und sich die Flüssigkristallanzeige in der geöffneten Stellung befindet, wird der Bildsucher (EVF) 102 bei angeschalteter Flüssigkristallanzeige abgestellt. Wenn in der geschlossenen Stellung der Flüssigkristallanzeige der Nutzer durch den Bildsucher 102 schaut, ist die Flüssigkristallanzeige 101 bei angeschaltetem Bildsucher 102 abgeschaltet. Wenn im geschlossenen Zustand der Flüssigkristallanzeige der Nutzer nicht durch den Bildsucher 102 blickt, sind sowohl die Flüssigkristallanzeige 101 als auch der Bildsucher 102 abgestellt. Wenn in der Umkehrposition der Anzeige der Nutzer durch den Bildsucher 102 blickt, ist sowohl die Flüssigkristallanzeige 101 als auch der Bildsucher 102 angeschaltet. Wenn sich andererseits die Flüssigkristallanzeige in der umgekehrten Position befindet und der Nutzer nicht durch den Bildsucher 102 blickt, ist nur die Flüssigkristallanzeige angeschaltet. D.h. wenn der Energiesparmodus eingeschaltet ist, und die Anzeige geöffnet ist, wird davon ausgegangen, dass der Bildsucher 102 vom Nutzer der Videokamera 60 nicht verwendet wird, so dass zur Einsparung von Energie nur die Flüssigkristallanzeige verwendet wird. Befindet sich die Flüssigkristallanzeige im geschlossenen Zustand und blickt der Nutzer durch den Bildsucher 102, so kann der Nutzer die Flüssigkristallanzeige 101 nicht betrachten, so dass nur der Bildsucher 102 angeschaltet ist. Wenn sich die Anzeige in der geschlossenen Position befindet und der Nutzer nicht durch den Bildsucher 102 blickt, wird davon ausgegangen, dass der Nutzer die Flüssigkristallanzeige nicht betrachten kann, während er nicht durch den Bildsucher 102 blickt, so dass sowohl die Anzeige als auch der Bildsucher abgeschaltet sind. Befindet sich die Anzeige in der umgekehrten Position und blickt der Nutzer durch den Bildsucher, wird davon ausgegangen, dass eine weitere Person die Flüssigkristallanzeige 101 betrachtet, während der Nutzer durch den Bildsucher 102 blickt, so dass sowohl die Flüssigkristallanzeige als auch der Bildsucher angeschaltet sind. Befindet sich die Anzeige in der Umkehrstellung und blickt der Nutzer nicht durch den Bildsucher, wird davon ausgegangen, dass der Nutzer nicht durch den Bildsucher 102 blickt, sondern lediglich die Flüssigkristallanzeige 101 betrachtet, so dass nur die Flüssigkristallanzeige 101 angeschaltet ist.
  • Die Steuerung der Anzeige sowohl des Bildsuchers 102 und der Flüssigkristallanzeige 101 in Abhängigkeit von den oben beschriebenen Muster der Gebrauchszustände der Videokamera 60 wird gemäß den Flussdiagrammen der 12 und 13 durchgeführt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Videokamera 60 der vorliegenden Ausführungsform eine Anzeige mit einem Offen/Zu-Schalter 79 aufweist, um zu erfassen, ob sich die Flüssigkristallanzeige 101 in der geöffneten oder der geschlossenen Stellung befindet, sowie einen Anzeige-Umkehr-Schalter 70, um zu erfassen, ob sich die Flüssigkristallanzeige 101 in der Umkehrstellung befindet, und einen Bildsucher-Verwendungs-Sensor 78, der feststellt, ob der Nutzer durch den Bildsucher 102 blickt oder nicht, wie in 1 gezeigt ist.
  • Auf diese Weise wird in der Ausführungsform des Flussdiagramms von 12 in Schritt ST1 entschieden, ob der Offen/Zu-Schalter 79 der Anzeige angeschaltet (in der offenen Stellung) oder abgeschaltet (in der geschlossenen Stellung) ist. Wenn in Schritt ST1 entschieden wird, dass der Offen/Zu-Schalter 79 der Anzeige angeschaltet ist, wird der Vorgang in Schritt ST2 fortgesetzt, in dem der Wert eines Anzeige-Offen-Markers auf „1" gesetzt wird, als Information, dass der Offen/Zu-Schalter 79 der Anzeige angeschaltet ist. Wird in Schritt ST1 entschieden, dass der Offen/Zu-Schalter 79 der Anzeige abgeschaltet ist, wird der Vorgang in Schritt ST3 fortgesetzt, in dem der Wert des Anzeige-Offen-Markers auf „0" gesetzt wird, als Information, dass der Offen/Zu-Schalter 79 der Anzeige abgeschaltet ist.
  • Im nächsten Schritt ST7 wird überprüft, ob der Anzeige-Umkehr-Schalter 70 eingeschaltet (in der umgekehrten Stellung) oder abgeschaltet (in der geschlossenen Stellung) ist. Wird entschieden, dass der Anzeige-Umkehr-Schalter 70 in Schritt ST4 eingeschaltet ist, wird der Vorgang in Schritt ST5 fortgesetzt, in dem der Wert des Anzeige-Umkehr-Markers auf „1" gesetzt wird, als Information darüber, dass der Anzeige-Umkehrungs-Schalter 70 angeschaltet ist. Wird in Schritt ST4 entschieden, dass der Anzeige-Umkehr-Schalter 70 angeschaltet ist, wird der Vorgang in Schritt ST6 fortgesetzt, in dem der Wert des Anzeige-Umkehr-Markers auf „0" gesetzt wird, als Information darüber, dass der Anzeige-Umkehrungs-Schalter abgeschaltet ist.
  • Im nächsten Schritt S17 wird überprüft, ob der Bildsucher-Verwendungs-Sensor 78 angeschaltet (im Verwendungszustand) oder abgeschaltet (im Nicht-Verwendungszustand) ist. Der Bildsucher-Verwendungs-Sensor 78 ist ein Infrarotsensor, der im Bildsucher 102 vorgesehen ist und an- und ausgeschaltet wird, wenn der Nutzer durch den Bildsucher 102 blickt bzw. nicht durch den Bildsucher 102 blickt. Wird in Schritt ST7 entschieden, dass der Bildsucher-Verwendungs-Sensor 78 angeschaltet ist, wird der Vorgang in Schritt ST8 fortgesetzt, in dem der Wert des Markers für den Bildsucher-Verwendungs-Zustand auf „1" gesetzt wird, als Information darüber, dass der Bildsucher-Verwendungs-Sensor 78 angeschaltet ist. Wird in Schritt ST7 entschieden, dass der Bildsucher-Verwendungs-Sensor 78 abgeschaltet ist, wird der Vorgang in Schritt ST9 fortgesetzt, in dem der Wert des Markers für den Bildsucher-Verwendungs-Zustand auf „0" gesetzt wird, als Information darüber, dass der Bildsucher-Verwendungs-Sensor 78 abgeschaltet ist.
  • Wenn die Werte des Anzeige-Öffnungs-Markers, des Anzeige-Umkehr-Markers und des Bildsucher-Zustands-Markers wie oben beschrieben eingestellt sind, werden diese an die Anzeigen-EVF-Steuerung 68 im Mikrocomputer 63 der in 1 gezeigten Videokamera 60 übertragen.
  • Die Anzeigen-EVF-Steuerung 68 steuert verschiedene Teile auf der Grundlage der oben genannten Marker, wie im Flussdiagramm von 13 gezeigt ist.
  • Im Flussdiagramm von 13 wird in Schritt ST11 zunächst überprüft, ob der Energiesparmodus ein- oder ausgeschaltet ist. Im vorliegenden System wird der Energiesparmodus durch Auswahl von Betriebsmenüpunkten über eine Moduseingabeeinheit 69 in der Form von Softkeys der Videokamera 60 ein- oder ausgeschaltet. Auf diese Weise wird ein Marker (Energiespar-Marker) gesetzt, die den Wert „1" oder den Wert „0" annimmt, wenn der Energiesparmodus ein- bzw. ausgeschaltet ist. Auf diese Weise wird in Schritt ST11 überprüft, ob der Wert des Energiespar-Markers „1" oder „0" ist. Wenn in Schritt ST11 festgestellt wird, dass der Wert des Energiespar-Markers „1" beträgt, wird der Vorgang in Schritt ST12 und anderenfalls in Schritt ST21 fortgesetzt.
  • Im Schritt ST21, bei dem der Vorgang fortgesetzt wird, wenn der Energiespar-Marker „0" beträgt, d.h. wenn der Energiesparmodus abgeschaltet ist, wird überprüft, ob der Wert des Anzeige-Öffnungs-Markers „1" oder „0" beträgt. Wird in Schritt ST21 festgestellt, dass der Wert des Anzeige-Öffnungs-Markers „0" ist, wird der Vorgang in Schritt ST24 fortgesetzt, in dem die Flüssigkristallanzeige 102 abgeschaltet wird, während der Bildsucher (EVF) 101 angeschaltet wird, wie in 11 gezeigt ist. Wird in Schritt ST21 festgestellt, dass der Wert des Anzeige-Öffnungs-Markers „1" beträgt, wird der Vorgang in Schritt ST22 fortgesetzt.
  • In Schritt ST22 wird überprüft, ob der Wert des Anzeige-Umkehrungs-Markers „1" oder „0" beträgt. Wird in Schritt ST22 festgestellt, dass der Wert des Anzeige-Umkehr-Markers „0" ist, wird der Vorgang in Schritt ST25 fortgesetzt, in dem die Flüssigkristallanzeige 102 angeschaltet ist, während der Bildsucher 101 abgeschaltet ist, wie in 11 gezeigt. Wird in Schritt ST22 festgestellt, dass der Wert des Anzeige-Umkehr-Markers „1" ist, wird der Vorgang in Schritt ST23 fortgesetzt, in dem sowohl die Flüssigkristallanzeige 102, als auch der Bildsucher 101 angeschaltet sind, wie in 11 gezeigt ist.
  • Im Schritt ST12, bei dem der Vorgang fortgesetzt wird, wenn die Energiespar-Markers in Schritt ST11 „1" beträgt, d.h. wenn der Energiesparmodus eingeschaltet ist, wird überprüft, ob der Wert des Anzeige-Öffnungs-Markers „1" oder „0" beträgt. Wird in Schritt ST12 festgestellt, dass der Wert der Anzeige-Öffnungs-Markers „0" ist, wird der Vorgang in Schritt ST16 und andernfalls in Schritt ST13 fortgesetzt.
  • In Schritt ST16 wird der Vorgang fortgesetzt, wenn der Wert des Anzeige-Öffnungs-Markers „0" beträgt; es wird überprüft, ob der Wert des Bildsucher-Verwendungs-Markers „1" oder „0" ist. Wird in Schritt ST16 festgestellt, dass der Wert des Bildsucher-Verwendungs-Markers „0" beträgt, wird der Vorgang in Schritt ST18 fortgesetzt, in dem sowohl die Flüssigkristallanzeige 102 und der Bildsucher 101 abgeschaltet sind. Wird in Schritt ST16 festgestellt, dass der Wert des Bildsucher- Verwendungs-Markers „1" beträgt, wird der Vorgang in Schritt ST17 fortgesetzt, in dem die Flüssigkristallanzeige 102 abgeschaltet ist, während der Bildsucher 101 angeschaltet ist.
  • In Schritt ST12, in dem der Vorgang fortgesetzt wird, wenn der Wert des Anzeige-Öffnungs-Markers „1" ist, wird überprüft, oh der Wert des Anzeige-Öffnungs-Markers „1" oder „0" ist. Wird in Schritt ST13 festgestellt, dass der Wert des Anzeige-Umkehr-Markers „0" ist, wird der Vorgang in Schritt ST19 fortgesetzt, in dem die Flüssigkristallanzeige 102 angeschaltet und der Bildsucher 101 abgeschaltet ist, wie in 11 gezeigt. Wird in Schritt ST13 festgestellt, dass der Wert des Anzeige-Umkehr-Markers „1" beträgt, wird der Vorgang in Schritt ST14 fortgesetzt.
  • In Schritt ST14 wird überprüft, ob der Wert des Bildsucher-Zustands-Markers „1" oder „0" ist. Wird in Schritt ST14 festgestellt, dass der Wert des Bildsucher-Zustands-Markers „0" beträgt, wird der Vorgang in Schritt ST20 fortgesetzt, in dem die Flüssigkristallanzeige 102 angeschaltet ist, während der Bildsucher 101 abgeschaltet ist, wie in 11 gezeigt ist. Wird in Schritt ST14 festgestellt, dass der Wert des Bildsucher-Zustands-Markers „1" ist, wird der Vorgang in Schritt ST15 fortgesetzt, in dem sowohl die Flüssigkristallanzeige 102 als auch der Bildsucher 101 angeschaltet sind, wie in 11 gezeigt ist.
  • Die in den 11 bis 13 gezeigte Ein-/Aus-Steuerung der Flüssigkristallanzeige 102 und des Bildsuchers 102 wird in einer nachfolgend erläuterten Anordnung eingesetzt.
  • In 1 umfasst die Videokamera 60 eine EVF-Ansteuerschaltung 73 zum Ansteuern des Bildsuchers 102 auf Grundlage des Anzeigesignals von der Anzeigesteuerschaltung 67, eine LCD-Ansteuerschaltung 74 zum Ansteuern der Flüssigkristallanzeige 101 auf der Grundlage des Anzeigesignals von der Anzeigesteuerschaltung 67 und einen mit den Plus- und Minuspolen wie oben beschrieben verbundener Gleichspannungswandler 77, um die EVF-Ansteuerschaltung 73 und die LCD-Ansteuerschaltung 74 mit Energie zu versorgen. Die Videokamera 60 umfasst außerdem als Konfiguration für eine Ein-/Aus-Steuerung des Bildsuchers 102 und der Flüssigkristallanzeige 101 einen Umschalter 75, der zwischen dem Gleichspannungswandler 77 und der EVF-Ansteuerschaltung 73 vorgesehen ist, einen Umschalter 76, der zwischen dem Gleichspannungswandler 77 und der LCD-Ansteuerschaltung 74 vorgesehen ist, und die oben beschriebene Anzeigen-EVF-Steuerung 68, die zur Durchführung der Ein-/Aus-Steuerung der Umschalter 75, 76 gemäß 11 und den Flussdiagrammen von 12 und 13 dient.
  • Dies bedeutet, dass in der Videokamera 60 der vorliegenden Ausführungsform die Anzeigen-EVF-Steuerung 68 die Ein-/Aus-Steuerung der Umschalter 75, 76 wie in den 11 bis 13 gezeigt durchführt, um die Ein-/Aus-Steuerung der Flüssigkristallanzeige 101 und des Bildsuchers 102 umzusetzen.
  • Indem die Ein-/Aus-Steuerung der Flüssigkristallanzeige 101 und des Bildsuchers 102 auf diese Weise durchgeführt wird, wird eine Veränderung in der Leistungsaufnahme der Videokamera 60 bewirkt.
  • Obwohl die vorstehende Erläuterung anhand einer Videokamera als Beispiel für das elektronische Gerät, welches das Batteriepack enthält, erfolgte, ist das elektronische Gerät der vorliegenden Erfindung nicht auf die Videokamera beschränkt, sondern kann ebenso ein tragbares Telefon, ein PC oder ein ähnliches elektronisches Gerät mit einer Anzeigeeinrichtung sein, die sich zum Anzeigen einer Batterierestzeit eignet.

Claims (19)

  1. Elektronisches Gerät mit einer Batterierestkapazitätsanzeigefunktion mit einem darin aufgenommenen Batteriepack (1), das ausgebildet ist, um eine Batterierestkapazitätsinformation auszugeben, wobei das elektronische Geräte umfasst: – eine Kommunikationseinrichtung (65) zum Empfangen der Batterierestkapazitätsinformation von dem Batteriepack (1); – eine Berechnungseinrichtung (66) zum Berechnen der Batterierestkapazität anhand der Batterierestkapazitätsinformation des Batteriepacks (1), die von der Kommunikationseinrichtung (65) empfangen wird; – eine Anzeigeeinrichtung (64) zum Anzeigen der berechneten Batterierestkapazität von der Berechnungseinrichtung (66); wobei das Batteriepack (1) ausgebildet ist, um auch eine Lade-/Entladestromdetektionsinformation und eine Batteriezellenspannungdetektionsinformation auszugeben; wobei die Kommunikationseinrichtung (65) geeignet ist, um auch die Lade-/Entladestromdetektionsinformation und die Batteriezellenspannungsdetektionsinformation zu empfangen; wobei die Anzeigeeinrichtung (64) eine erste und eine zweite Anzeigeeinrichtung (101, 102) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät weiterhin eine Anzeigesteuereinrichtung (67) umfasst, um selektiv die erste und/oder zweite Anzeigeeinrichtung (101, 102) anzusteuern; wobei die Berechnungseinrichtung (66) geeignet ist, die Batterierestkapazität auch anhand der empfangenen Lade-/Entladestromdetektionsinformation, der Batteriezellenspannungsdetektionsinformation sowie anhand der Leistungsaufnahme, die auch abhängig von dem Status der ersten und zweiten Anzeigeeinrichtung (101, 102) variiert, zu berechnen.
  2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei das Batteriepack (1) geeignet ist, die Information über einen Korrekturkoeffizienten, die für die Berechnung der Batterierestkapazität verwendet wird, auszugeben, und wobei die Berechnungseinrichtung (66) geeignet ist, die durch den Korrekturkoeffizienten korrigierte Batterierestkapazität zu berechnen.
  3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 2, wobei die Korrekturkoeffizientinformation einer Temperaturinformation des Batteriepacks (1) entspricht.
  4. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die Batterierestkapazitätsinformation des Batteriepacks (1) einer Information über die Restmenge des integrierten Entladestromes entspricht und die Batterierestkapazität, die durch die Berechnungseinrichtung (66) berechnet wird, der Batterierestlebensdauer entspricht.
  5. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die erste und zweite Anzeigeeinrichtung eine Flüssigkristallanzeige (101) und/oder einen Bildsucher (102) umfasst.
  6. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die Anzeigeeinrichtung (64) eine OSD-Anzeige durchführt.
  7. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die Anzeigeeinrichtung (64) geeignet ist, um eine numerische Angabe anzuzeigen, die die Batterierestlebensdauer als die Batterierestkapazität angibt.
  8. Elektronisches Gerät nach Anspruch 7, wobei die Anzeigeeinrichtung (64) geeignet ist, eine minutenbasierte, numerische Angabe anzuzeigen, die die Batterierestlebensdauer als die Batterierestkapazität spezifiziert.
  9. VCR-Gerät mit einer eingebauten Kamera, die das elektronische Gerät die mit einem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst.
  10. VCR-Gerät mit einer eingebauten Kamera nach Anspruch 9, wobei die Batterierestkapazität, die durch die Berechnungseinrichtung (66) berechnet worden ist, der Restaufzeichnungszeit des VCR-Geräts mit der eingebauten Kamera entspricht.
  11. VCR-Gerät mit einer eingebauten Kamera nach Anspruch 9, wobei die Batterierestkapazität, die durch die Berechnungseinrichtung (66) berechnet ist, der Restwiedergabezeit des VCR-Geräts mit der eingebauten Kamera entspricht.
  12. Verfahren zum Anzeigen der Batterierestkapazität umfassend: – Kommunizieren einer Information über die Batterierestkapazität einer Batteriezelle, die in einem Batteriepack (1) umfasst ist, an ein elektronisches Gerät, das das Batteriepack (1) verwendet; – Bestimmen der Batterierestkapazität durch Berechnungen in dem elektronischen Gerät anhand der Batterierestkapazitätsinformation; – Anzeigen der so berechneten Batterierestkapazität auf der Anzeigeeinrichtung (64); wobei eine Lade-/Entladestromdetektionsinformation und eine Batteriezellenspannungsdetektionsinformation auch in dem Batteriepack (1) gespeichert sind und an das elektronische Gerät kommuniziert werden; wobei die Batterierestkapazität auf einer ersten und einer zweiten Anzeigeeinrichtung (101,102) anzeigbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Anzeigeeinrichtung (101,102) selektiv angesteuert werden; und dass die Batterierestkapazität auch anhand der empfangenen Lade-/Entladestromdetektionsinformation und Batteriezellenspannungsdetektionsinformation sowie abhängig von der Leistungsaufnahme berechnet wird, die auch abhängig von den Zuständen der ersten und zweiten Anzeigeeinrichtung (101,102) variiert.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Batteriepack (1) eine Information über Korrekturkoeffizienten ausgibt, die zum Berechnen der Batterierestkapazität des Batteriepacks (1) verwendet werden, und wobei das elektronische Gerät die durch die Korrekturkoeffizienten korrigierte Batterierestkapazität berechnet.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Korrekturkoeffizienteninformation einer Temperaturinformation des Batteriepacks (1, 2) entspricht.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Batterierestkapazitätsinformation des Batteriepacks einer Information über die Restmenge des integrierten Entladestromes entspricht und die berechnete Batterierestkapazität der Batterierestlebensdauer, die für das elektronische Gerät nutzbar ist, entspricht.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Anzeige auf einen Flüssigkristallbildschirm (101) und/oder auf einem Bildsucher (102) vorgenommen wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Anzeige als eine OSD-Anzeige vorgenommen wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 12, wobei eine numerische Angabe, die die Batterierestlebensdauer als die Batterierestkapazität spezifiziert, angezeigt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei eine minutenbasierte numerische Angabe, die die Batterierestlebensdauer als die Batterierestkapazität angibt, angezeigt wird.
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