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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung.
Insbesondere betrifft sie eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung,
in der ein Halbleiterspeicher als Aufzeichnungsmedium verwendet
ist.
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Als
Tonaufzeichnungsgeräte
sind eine Bandaufzeichnungsvorrichtung, eine Digital-Audio-Bandaufzeichnungsvorrichtung
(DAT) oder eine Vorrichtung, die eine magneto-optische Platte verwendet,
in weit verbreitetem Gebrauch. Wenn in diesen Aufzeichnungsgeräten z. B.
aufgezeichnete Audiodaten von dem Aufzeichnungsmedium gelöscht werden, kennzeichnet
der Benutzer eine Adresse der gewünschten Audiodaten und drückt einen
Löschknopf zum
Löschen
der Audiodaten.
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In
US 5,774,863 A ist
ein Sprachaufnahme- und Wiedergabegerät offenbart, welches eine wiederbeschreibbare
Festplatte und eine CPU aufweist, um die Sprachinformation digital
speichern und nachbearbeiten zu können, nicht jedoch die Möglichkeit einer Überprüfung gespeicherter
Datensätze
vor einem beabsichtigten Löschen.
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JP 01173409 A beschreibt
ein verbessertes Menü bzw.
eine verbesserte Menü-Führung um
die sofortige ungewollte manuelle Löschung eines gespeicherten
Tondokuments im Moment der Wiedergabe zu verhindern.
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JP 05062102 A beschreibt
ein ähnliches System
und Verfahren wie das Vorausgehende, in Bezug auf digital gespeicherte
Bilddokumente.
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JP 08 205 014 A beschreibt
ein Bildaufnahmesystem in Form einer Digitalkamera mit einem LCD-Bildschirm
zum Betrachten und Manipulieren zuvor aufgenommener Bilder. Das
System beinhaltet eine Sicherheitsschaltung bzw. Abfrage (menü-basiert)
um den Anwender vor einem ungewollten Löschen eines Bildes zu schützen.
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JP 08 154 124 A beschreibt
einen Anrufbeantworter, welcher ebenfalls durch einen Kontrollteil in
der Lage ist, aufgesprochene Nachrichten vor ungewolltem Löschen bei
fehlerhaftem Bedienen des Geräts
zu bewahren.
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Beim
Löschen
des voreingestellten Informationssignales von dem Aufzeichnungsmedium
können
die Löschinhalte
nicht bestätigt
werden, wenn der Löschknopf
einmal gedrückt
worden ist, so dass hier das Risiko eines unbeabsichtigten Löschens des Informationssignales
besteht, das der Benutzer nicht löschen will.
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Damit
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabevorrichtung bereitzustellen, die die oben erwähnten Probleme
löst.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsvorrichtung
bereitzustellen, die die oben erwähnten Probleme löst.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
beansprucht, mit
einem Speicherabschnitt, in den ein Audio-Ausgangssignal
eingeschrieben wird und aus dem eingeschriebene Audio-Signale ausgelesen
werden,
einem Bedienungsabschnitt zum Einschreiben des Audio-Ausgangssignales
in den Speicherabschnitt, zum Auslesen von in dem Speicherabschnitt
gespeicherten Audio-Signalen
und zum Löschen
der in dem Speicherabschnitt (9) gespeicherten Audio-Signalen, und
einem
Steuerabschnitt zum Steuern des Einschreibens des Audio-Ausgangssignales
in den Speicherabschnitt auf der Basis eines Audio-Eingangssignales
von dem Bedienungsabschnitt und zum Steuern des Auslesens der in
dem Speicherabschnitt gespeicherten Audio-Signale, wobei der Steuerabschnitt
so arbeitet, dass wenn, falls die in den Speicherabschnitt eingeschriebenen
Audio-Signale aus ihm ausgelesen werden, ein Eingangssignal zum
Löschen von
dem Bedienungsabschnitt eingegeben wird, das aus dem Speicherabschnitt
ausgelesene Audio-Signal gelöscht
wird, wenn nach dem Auslesen des Audio-Signales aus dem Speicherabschnitt
während
einer voreingestellten Zeitdauer ein Audio-Eingangssignal zum Löschen noch
einmal von dem Bedienungsabschnitt eingegeben wird.
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Das
System ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
dass zur Beurteilung vor dem Löschen
Audio-Signale mit einer Auslese-Dauer kürzer als ein voreingestellter
Wert in ihrer Gesamtheit wiedergegeben werden und bei Audio-Signalen mit einer Auslese-Dauer
länger
als ein voreingestellter Wert ein Anfangsabschnitt und ein Endabschnitt
des Audio-Signales wiedergegeben werden und dass, wenn nachfolgend
ein Eingangssignal zum Löschen
noch einmal von dem Bedienungsabschnitt eingegeben wird, das aus
dem Speicherabschnitt ausgelesene digitale Signal aus dem Speicherabschnitt
gelöscht wird.
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Vorteilhafterweise
ist die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung so ausgebildet, dass
der Steuerabschnitt so arbeitet, dass, wenn, falls die in den Speicherabschnitt
eingeschriebenen Signale aus ihm ausgelesen werden, ein Eingangssignal
zum Löschen
von dem Bedienungsabschnitt eingegeben wird, das aus dem Speicherabschnitt ausgelesene
digitale Signal mit einer voreingestellten Anzahl von Wiederholungen
bis zum Ende ausgelesen wird.
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Ebenfalls
soll die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung so realisiert
werden, dass der Steuerabschnitt so arbeitet, dass, wenn, falls
die in den Speicherabschnitt eingeschriebenen Signale ausgelesen
werden, ein Eingangssignal zum Löschen
von dem Bedienungsabschnitt eingegeben wird, der Löschbetrieb
unterbrochen wird, wenn, nachdem das aus dem Speicherabschnitt ausgelesene
digitale Signal während
einer voreingestellten Zeit ausgelesen wurde, ein von dem Eingangssignal
zum Löschen
verschiedenes Eingangssignal von dem Bedienungsabschnitt eingegeben
wird.
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Weiterhin
umfasst die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung vorteilhaft
einen Detektionsmechanismus zum Detektieren, ob die Stromquelle
in einem normalen Zustand versorgt wird, wobei der Steuerabschnitt
so arbeitet, dass, wenn auf der Basis eines Ausgangssignales von
dem Detektionsmechanismus festgestellt wird, dass die Stromquelle
nicht in einem normalen Zustand versorgt wird, ein Signalauslesen
aus dem Speicherabschnitt oder ein Einschreiben eines Audio-Ausgangssignales
in den Speicherabschnitt beendet wird.
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Der
Detektionsmechanismus weist eine Klappe auf und einen Detektionsschalter
zum Detektieren wenn die Klappe den Batteriespeicherabschnitt geöffnet hat,
wobei der Steuerabschnitt so arbeitet, dass, wenn von dem Detektionsschalter
festgestellt wird, dass die Klappe den Batteriespeicherabschnitt
geöffnet
hat, der Einschreibebetrieb des Einschreibens des Audio-Ausgangssignales
in dem Speicherabschnitt beendet wird.
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Der
Steuerabschnitt arbeitet so, dass das Einschreiben des Audio-Ausgangssignales
in den Speicherabschnitt beendet wird, und dass Verwaltungsdaten,
die dem in den Speicherabschnitt eingeschriebenen Audio-Ausgangssignal
entsprechen, in den Speicherabschnitt eingeschrieben werden.
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Erfindungsgemäß vorgesehen
ist weiter eine Betriebsaufrechterhaltungsschaltung zum Aufrechterhalten
des Betriebs der Vorrichtung während
einer voreingestellten Zeit, wenn das Öffnen des Batterieaufnahmeabschnittes
durch eine Klappe von dem Detektionsschalter detektiert wird.
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Die
Betriebsaufrechterhaltungsschaltung weist eine Kapazität auf, die
von der Batterie geladen wird.
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Vorteilhaft
ist ein Timer vorgesehen, zum Aufrechterhalten des Betriebs während einer
voreingestellten Zeit, wenn das Öffnen
des Batterieaufnahmeabschnittes durch die Klappe von dem Detektionsschalter
detektiert wird.
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Ein
Anzeigeabschnitt und ein Beleuchtungsabschnitt beleuchtet den Anzeigeabschnitt
auf der Basis eines Eingangssignales von dem Betriebsabschnitt,
wobei der Steuerabschnitt den Beleuchtungsabschnitt während einer
voreingestellten Zeit auf der Basis eines Eingangssignales von dem
Bedienungsabschnitt zum Beleuchten des Anzeigeabschnittes anschaltet.
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Auch
der Steuerabschnitt umfasst einen Timer, der auf der Basis eines
Eingangssignales von dem Bedienungsabschnitt zum Starten der Messung der
Beleuchtungszeit des Beleuchtungsabschnittes angeschaltet wird.
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Wenn
ein Eingangssignal während
der Messung während
einer voreingestellten Zeit noch einmal eingegeben wird, so misst
der Timer die Beleuchtungszeit des Beleuchtungsabschnittes ab dem
Zeitpunkt, an dem das Eingangssignal noch einmal eingegeben wird,
noch einmal.
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Erfindungsgemäß vorteilhaft
ist auch ein Analog/Digital-Umsetzer zum Umsetzen eines Audio-Ausgangssignales
in ein digitales Signal und ein Digital/Analog-Umsetzer zum Umsetzen
des aus dem Halbleiterspeicher ausgelesenen digitalen Signales in
ein analoges Signal, wobei der Speicherabschnitt vorteilhafterweise
einen Halbleiterspeicher darstellt.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer IC-Aufzeichnungsvorrichtung
zeigt, in der die vorliegende Erfindung ausgeführt ist.
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2 ist
eine Vorderansicht, die den Aufbau einer IC-Aufzeichnungsvorrichtung
zeigt, in der die vorliegende Erfindung ausgeführt ist.
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3 ist
eine Rückansicht,
die den Aufbau einer IC-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, in der die vorliegende
Erfindung ausgeführt
ist.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Stromquellenschaltung der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung
zeigt.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das den Aufzeichnungsbetrieb der IC-Aufzeichnungsvorrichtung darstellt.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das den Wiedergabebetrieb der IC-Aufzeichnungsvorrichtung darstellt.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das den Löschbetrieb
der IC-Aufzeichnungsvorrichtung
darstellt.
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8 ist
ein Flußdiagramm,
das die Veränderung
des Betriebszustandes der IC-Aufzeichnungsvorrichtung
zeigt.
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9 ist
ein Flußdiagramm,
das die Steuerung eines Hintergrundlichtes der IC-Aufzeichnungsvorrichtung
darstellt.
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Unter
Bezug auf die Zeichnungen wird die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung im Detail erläutert. Beim Erklären der
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung,
in der ein Halbleiterspeicher als Aufzeichnungsmedium verwendet
ist, die zum Speichern von Sprache in dem Halbleiterspeicher ausgebildet
ist, und die im Folgenden als IC-Aufzeichnungsvorrichtung bezeichnet
wird, als Beispiel verwendet.
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Unter
Bezug auf 1 umfaßt die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 einen
Aufzeichnungsabschnitt 10 zum Umsetzen eines Ausgangssignales von
einem Mikrophon 11 in Audiodaten, um sie in einem Halbleiterspeicher 9 zu
speichern, und einen Wiedergabeabschnitt 20 zum Auslesen
der in dem Halbleiterspeicher 9 gespeicherten Sprachdaten,
um sie in ein Audiosignal zum Antreiben eines Lautsprechers 24 umzusetzen.
Die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 umfaßt weiterhin eine Steuereinrichtung 30 zum
Steuern z. B. des Aufzeichnungsabschnittes 10, einen Stromquellenabschnitt 50 zum
Zuführen
von Strom z. B. zu der Steuereinrichtung 30 und einen Bedienungsabschnitt 60 für den Benutzer,
um verschiedene Bedienungsschritte durchzuführen.
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Unter
Bezug auf 1 umfaßt der Aufzeichnungsabschnitt 10 einen
Verstärker 12 zum
Verstärken
eines Ausgangssignales in dem Mikrophon 11 und eine automatische
Verstärkungssteuereinrichtung
(AGC) zum Einstellen des Pegels des von dem Verstärker 12 verstärkten Ausgangssignales
auf einen geeigneten Pegel. Der Aufzeichnungsabschnitt 10 umfaßt weiterhin
einen Kodierer 14 zum Umsetzen eines Ausgangssignales der
AGC 13 in Audiodaten und einen Zwischenspeicher 15 zum
Verzögern der
Audiodaten von dem Kodierer 14.
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Das
Mikrophon 11 setzt eingegebene Sprache in elektrische Signale
um, die dann dem Verstärker 12 zugeführt werden.
Der Verstärker 12 verstärkt das
Audiosignal, das der AGC 13 zugeführt wird. Die AGC 13 verstärkt das
von dem Verstärker 12 verstärkte Audiosignal
auf einen geeigneten Pegel und führt
das resultierende Signal dem Kodierer 14 zu.
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Da
das Audiosignal eine starke Korrelation zeigt, kodiert der Kodierer 14 das
Audiosignal z. B. durch eine adaptive differentielle Pulscodemodulation
(ADPCM) mit einem geringen Datenvolumen, um Audiodaten zu erzeugen,
die dem Zwischenspeicher 15 zugeführt werden.
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Der
Zwischenspeicher 15 hat eine Kapazität, die einer voreingestellten
Verzögerungszeit
entspricht und verzögert
die von dem Kodierer 14 zugeführten Audiodaten um eine voreingestellte
Zeit, um die verzögerten
Daten dem Halbleiterspeicher 9 zuzuführen. Der Zwischenspeicher 15 wird
verwendet, um das Aufzeichnen von Rauschen in dem Speicher 9 zu
vermeiden, das beim Umschalten eines Kontaktes eines Schalters erzeugt
wird, der beim Drücken eines
Druckknopfes aktiviert wird, wie weiter unten erläutert wird.
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Der
Halbleiterspeicher 9 besteht aus einem nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher, wie z. B. einem elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher
(EEPROM), in dem die gespeicherten Inhalte der Speichervorrichtung
nicht gelöscht,
sondern gehalten werden, sogar wenn die Antriebsstromquelle des
Speichers ausgeschaltet wird. Der Halbleiterspeicher 9 speichert
die von dem Zwischenspeicher 15 zugeführten Audiodaten ebenso wie
Audiodaten, die beschreiben, in welchem Bereich die Audiodaten gespeichert
worden sind. Insbesondere hat der Halbleiterspeicher 9 z.
B. eine Kapazität
von 16 Mbytes dergestalt, daß er
in einem SP-Modus 8 Minuten an Audiodaten speichern kann, die
Sprache von 200 bis 3400 Hz entsprechen, wie später erklärt wird, während er in einem LP-Modus 16 Minuten
an Audiodaten, die Sprache von 200 bis 1700 Hz entsprechen, speichern
kann.
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Der
Wiedergabeabschnitt 20 hat einen Dekodierer 21 und
einen Filter 22 zum Umsetzen von aus dem Halbleiterspeicher 9 ausgelesenen
Sprachdaten in ein sogen. PAM-Signal und einen Verstänker 23 zum
Verstärken
des Audiosignales von dem Filter 22, um das verstärkte Audiosignal
einem Lautsprecher 23 zuzuführen, wie in 1 gezeigt
ist.
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Der
Dekodierer 21 ist ein Gegenstück des Kodierers 14 des
Aufzeichnungsabschnittes 10 und dekodiert die aus dem Halbleiterspeicher 9 ausgelesenen
Audiodaten, d. h. die entsprechend dem ADPCM-System kodierten Audiodaten,
um ein sogen. PAM-Signal zu erzeugen. Der Filter 22 entfernt
hochfrequente Komponenten, die höher
als der Audiobereich sind, aus dem PAM-Signal, um ein Audiosignal auszugeben.
Der Verstärker 23 verstärkt das
von dem Dekodierer 21 zugeführte Audiosignal, um den Lautsprecher 24 anzutreiben.
Auf diese Weise wird die aufgezeichnete Sprache von dem Lautsprecher 24 ausgegeben.
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Unter
Bezug auf 1 umfaßt die Steuereinrichtung 30 einen
ROM 31, in dem ein Programm zur Steuerung des Betriebes
der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 gespeichert ist, und
einen Mikrocomputer (CPU) 32 zum Ausführen des in dem ROM 31 gespeicherten
Programmes zum Steuern des Halbleiterspeichers 9 oder des
Aufzeichnungsabschnittes 10. Die Steuereinrichtung 30 umfaßt weiterhin
einen Timer 33 zum Messen der Zeit und einen Direktzugriffsspeicher
(RAM) 34 zum temporären
Speichern einer Zeit oder der Ergebnisse der Programmausführung.
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Der
Steuereinrichtung 30 wird das Signal von einer Auswahl
von Druckknöpfen 61 des
Bedienungsabschnittes 60 zugeführt. Wenn einer der mehreren
Druckknöpfe 61 gedrückt wird,
wird das mit dem Druckknopf 61 verknüpfte Programm aus dem ROM 31 ausgelesen
und zur Steuerung verschiedener Teile ausgeführt. Wenn z. B. ein Aufzeichnungsstartknopf 61k gedrückt wird,
liest die CPU 32 das mit der Aufzeichnung verknüpfte Programm
aus dem ROM 31 aus und führt es durch, um den Verstärker 12,
die AGC 13 oder den Kodierer 14 zum Durchführen einer
Steuerung dergestalt zu aktivieren, daß die von dem Zwischenspeicher 15 um
eine voreingestellte Zeit verzögerten
Audiodaten in einen freien Bereich des Halbleiterspeichers 9 eingeschrieben
und gespeichert werden, um das Aufzeichnen von beim Aktivieren des
Druckknopfes 61 erzeugten Rauschen zu vermeiden. Die Steuereinrichtung 30 steuert
das Einschreiben und das Auslesen von Audiodaten in oder aus dem
Halbleiterspeicher 9 dergestalt, daß sie eine Steuerung der Zuordnung
von Indexzahlen zum Identifizieren von 99 Audiodaten in zwei Dateien
A und B des Halbleiterspeichers 9 und des Einschreibens
der Audiodaten und der Indexzahlen und das Auslesen der Audiodaten
entsprechend den Indexzahlen durchführt. Ein Quarzoszillator 35 zum
Aktivieren des Timers 33 ist mit dem Halbleiterspeicher 9 zum
Auslesen der in dem Halbleiterspeicher 9 gespeicherten
Audiodaten zu einer vorbestimmten Zeit verbunden. Ein Anzeigepaneel 40 ist
ebenfalls mit der Steuereinrichtung 30 dergestalt verbunden,
daß die
CPU 32 den Betriebszustand oder die Bedienungsschrittfolge
für die
IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 auf dem Anzeigeabschnitt 40 darstellt.
Der Anzeigeabschnitt 40 umfaßt ein Flüssiganzeigepaneel 41 mit
einem geringen Stromverbrauch und ein Hintergrundlicht 42 zum
Beleuchten des Flüssiganzeigepaneels 41.
Wenn z. B. ein Menü/Zuführknopf 61a des
Bedienungsabschnittes 60 gedrückt wird, zeigt die CPU 60 sequentiell
das Datum und die Zeit auf dem Anzeigeabschnitt 40 dar,
so daß der
Benutzer die Anzeige zum Einstellen des Timers 33 überprüfen kann.
Der Betrieb des Hintergrundlichtes 42 wird im Folgenden
erläutert.
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Wenn
der Zustand des Drückens
eines Klappenöffnungs-Detektionsschalters 55 während dem Aufzeichnungsbetrieb
aufgehoben wird, liest die CPU 32 das Programm zur Beendigung
des Aufzeichnungsbetriebes oder des Wiedergabebetriebes und das
Programm zum Anschreiben der TOC-Information aus dem ROM 31 zum
Beenden des Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetriebes und zum gleichzeitigen
Speichern der Verwaltungsinformation, die beschreiben, in welchem
Bereich die eingeschriebenen Audiodaten aufgezeichnet worden sind, aus
und führt
es durch. Wenn der gedrückte
Zustand des Klappenöffnungs-Detektionsschalters 55 aufgehoben
wird, liest die CPU 32 aus dem ROM 31 das Programm
zum Umschalten von dem üblichen Stromverbrauchsmodus
in den Modus zum Verbrauch von wenig Strom um, wie später erläutert wird,
und führt
das Ausleseprogramm zum Verursachen einer Modusumschaltverarbeitung
durch.
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Unter
Bezug auf die 2 und 3 wird der
Bedienungsabschnitt 60 im Detail erläutert. Die in den 2 und 3 gezeigte
IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 ist tragbar und weist ein äußeres Gehäuse mit
der Größe einer
Handfläche
auf, in dem eine gedruckte Schaltungsplatte befestigt ist, die elektrische Schaltungen
trägt.
wie z. B. den oben erwähnten
Aufzeichnungsabschnitt 10 und den Wiedergabeabschnitt 20.
Die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 ist
so geformt, daß sie
leicht mit der linken Hand gehalten werden kann, so daß die Aufzeichnungsvorrichtung in
Verbindung mit dem üblichen
Schreibvorgang mit der rechten Hand verwendet werden kann. An dem Außengehäuse 1a sind
mehrere Druckknöpfe 61 angebracht,
die den Betriebsabschnitt 60 bilden. An dem Außengehäuse 1a ist
ein Handband angebracht, das zum Transport der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 verwendet
wird, wie in 2 dargestellt ist.
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Der
Betriebsabschnitt 60 umfaßt einen Menü-Zuführknopf 61a,
einen Wiedergabeknopf 61b zum Starten der Wiedergabe und
einen Return/Zuführknopf 61c zum
Einstellen der Indexzahlen. Der Bedienungsabschnitt 60 umfaßt weiterhin
einen Dateiumschaltknopf 61d zum Umschalten der Datei,
einen Stopknopf 61f zum Anhalten der Aufzeichnung und einen
SP/LP-Knopf 61f zum Umschalten zwischen dem SP-Modus und
dem LP-Modus. Der Bedienungsabschnitt 60 umfaßt weiterhin
einen Lichtknopf 61g zum Einschalten des Hintergrundlichtes 42,
einen Anzeigeknopf 61h und einen Indexknopf 61i zum
Einstellen des Index. Der Bedienungsabschnitt 60 umfaßt schlußendlich
einen Löschknopf 61j zum
Löschen
der in dem Halbleiterspeicher 9 eingespeicherten Audiodaten
und einen Aufzeichnungsstartknopf 61k zum Starten der Aufzeichnung.
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Von
diesen Bedienungsknöpfen
sind der Wiedergabeknopf 61b und der Return/Zuführknopf 61c,
die häufig
verwendet werden, auf einer Seite eines Ausschnittes angebracht,
der an einem oberen linken Abschnitt des Außengehäuses 1a ausgebildet ist,
wie in 2 dargestellt ist, um eine erleichterte Bedienung
dieser Knöpfe
mit dem linken Daumen zu ermöglichen.
Der Aufzeichnungsstartknopf 61k, der ebenfalls häufig verwendet
wird, besteht aus einem Druckknopf mit einer größeren Größe, der auf der Hauptfläche des
Außengehäuses 1a angebracht
ist, um eine erleichterte Bedienung dieses Knopfes mit dem linken
Daumen zu ermöglichen.
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Der
Bedienungsabschnitt 60 hat ebenso einen Halteschalter 62,
eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabelampe 63,
die anzeigt, daß eine
Aufzeichnung oder eine Wiedergabe stattfindet, einen Lautstärkeknopf 64 zum
Einstellen der Lautstärke des
wiedergegebenen Tons und eine Kopfhörerbuchse 65. Die
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabelampe 63 ist auf der
Hauptfläche
des Außengehäuses 1a zum
Erleichtern einer visuellen Überprüfung während des
Gebrauchs angebracht. Der Halteschalter 62, der Lautstärkeknopf 64 und
die Kopfhörerbuchse 65, die
weniger oft verwendet werden, sind auf einer Seite des Außengehäuses 1a angebracht.
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Auf
der Hauptfläche
des Außengehäuses 1a sind
das oben erwähnte
Mikrophon, der Lautsprecher 24 usw. angeordnet. Zur Verringerung
der Größe der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 zum
Erhöhen der
Tragbarkeit der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 sind
das Mikrophon 11 und der Aufzeichnungsstartknopf 61k nahe
beieinander angeordnet.
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Der
Stromquellenabschnitt 50 wird im Folgenden erläutert. Unter
Bezug auf 4 umfaßt der Stromquellenabschnitt 50 eine
Batterie 51, einen DC/DC-Umsetzer 52 zum Erhöhen der
Ausgangsspannung der Batterie 51 und eine Spannungsdetektionsschaltung 53 zum
Detektieren der Ausgangsspannung der Batterie 51. Der Stromquellenabschnitt 50 umfaßt weiterhin
eine Kapazität 54,
die von der Ausgangsspannung des DC/DC-Umsetzers 52 geladen
wird und einen Klappenöffnungs-Detektionsschalter 55 zum
Detektieren des Öffnens
des Batterieaufnahmeraumes.
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Die
IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 weist die Größe einer
Handfläche
auf, um den Transport zu erleichtern, wie oben erläutert wurde.
Die Batterie 51, eine einzige „tan-4” Trockenzelle zum Verringern
der Größe der Vorrichtung
ist in einem Batterieaufnahmeraum 51 aufgenommen, der so
groß ist,
daß er
die „tan-4”-Trockenzelle
aufnehmen kann und der in der Rückfläche des
Außengehäuses 1a ausgebildet
ist, wie in 3 dargestellt ist. Der Batterieaufnahmeraum 71 wird
von einer Klappe 72 verschlossen. In dem Batterieaufnahmeraum 71 sind
Verbindungsstücke 73a, 73b angebracht,
die mit dem Plus- bzw. Minusanschluß der Batterie 51 verbunden
sind. Wenn die Batterie 51 in dem Batterieaufnahmeraum
aufgenommen ist, sind die Verbindungsstücke 73a, 73b mit der
Batterie 51 dergestalt verbunden, daß der Strom den Schaltungen
der IC-Aufzeichnugnsvorrichtung 1 zugeführt wird.
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Der
DC/DC-Umsetzer 52 erhöht
die Ausgangsspannung der Batterie 51, d. h. 1,5 V, in eine Spannung,
die für
den Betrieb der Schaltungen der Verstärker 12, 23 oder
der CPU 32 notwendig ist, um den Strom der Spannung den
Schaltungen der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 zuzuführen.
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Die
Spannungsdetektionsschaltung 53 detektiert die Ausgangsspannung
der Batterie 51, um den Betrieb des DC/DC-Umsetzers 52 zu
stoppen, wenn die Ausgangsspannung der Batterie 51 z. B. gleich
50 V ist. Somit wird die in der Batterie 51 gespeicherte
Energie nicht verbraucht, nachdem ihr Ausgang gleich einem voreingestellten
Wert von z. B. 0,8 V wird. D. h. sogar wenn der DC/DC-Umsetzer 52 verwendet
wird, kann verhindert werden, daß sich die Spannung der Batterie 51 plötzlich verringert,
wodurch das Austreten von Flüssigkeit
vermieden wird.
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Die
Kapazität 54 ist
eine sogen. Überbrückungskapazität, die mit
der Masse und einer Stromquellenleitung verbunden ist, mit der nur
der DC/DC-Umsetzer 52 und der Timer 33 der Steuereinrichtung 30 verbunden
sind. Das heißt,
wenn der DC/DC-Umsetzer 52 in Betrieb ist, d. h. wenn der
Modus der übliche
Stromverbrauchmodus ist, wird die Vorrichtung durch den Strom betrieben,
der von dem DC/DC-Umsetzer 52 zugeführt, wohingegen, wenn der DC/DC-Umsetzer 52 angehalten
wird, beispielsweise wenn die Ausgangsspannung der Batterie 51 geringer
wird oder wenn die Batterie 51 zum Batterieauswechseln
herausgenommen wird, d. h. wenn der Modus der Modus des Verbrauchs
von wenig Strom ist, wird die Vorrichtung von dem Strom aus der
Kapazität 52 betrieben.
Die mögliche Überbrückungszeit
der Kapazität 54 beträgt beispielsweise
ungefähr 3
Minuten.
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Der
Klappenöffnungs-Detektionsschalter 55 wird
zur Detektion des geöffneten
Zustandes der Klapp 72 verwendet. Unter Bezug auf 3 ist
der Schalter 55 seitlich des Batterieaufnahmeraumes 71 vorgesehen.
Wenn die Klappe 72 geschlossen ist, kann der Schalter durch
einen Vorsprung 74 gedrückt werden,
der auf der Klappe 72 vorgesehen ist. Wenn der Benutzer
die Klappe 72 in Richtung zum Öffnen des Raumes 71 in
Bezug auf das Außengehäuse 1a bewegt,
wird der Druckzustand durch den Vorsprung 74 aufgehoben,
so daß ein
Signal, das den Öffnungszustand
der Klappe 72 kennzeichnet, der Steuereinrichtung 30 zugeführt wird.
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Um
genauer zu sein, ist der Vorsprung 74 an einem Ende der
Klappe ausgebildet und Haltevorrichtungen, die nicht dargestellt
sind, sind auf der linken und der rechten Seite der Klappe 72 ausgebildet. Auf
der Rückseite
des Außengehäuses 1a ist
eine Schulter 75 ausgebildet, die den Batterieaufnahmeraum 71 umgibt.
Auf der linken und der rechten Seite der Schulter 75 sind
nicht dargestellte Sicherungsausnehmungen dargestellt. Durch Einpassen
der Haltevorrichtungen auf der linken und der rechten Seite der
Schulter 75 in die Sicherungsausnehmungen auf der linken
und der rechten Seite der Schulter 75 ist die Klappe 72 bewegbar
an dem Außengehäuse 1a zum Öffnen oder
Schließen
des Raumes 71 befestigt.
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Das Öffnen/Schließen der
Klappe 72 wird durch den Benutzer durch Gleiten der Haltevorrichtungen
entlang der Sicherungsausnehmungen erreicht. Wenn die Klappe 72 geschlossen
bleibt, ist der Klappenöffnungs-Detektionsschalter 55 mittels
dem Vorsprung 74 in dem gedrückten Zustand dergestalt, daß wenn die
Klappe 72 gleitend bewegt und geöffnet wird, der Druckzustand
des Schalters durch den Vorsprung 74 aufgehoben wird. In
diesem aufgehobenen Zustand wird ein Signal, das den geöffneten Zustand
der Klappe 72 kennzeichnet, der Steuereinrichtung 30 zugeführt.
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Unter
Bezug auf 5 ist die Reihenfolge der Bedienungsschritte
zum Aufzeichnen von Sprache in der oben beschriebenen IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 wie
folgt: Zuerst wird im Schritt ST1 der SP/LP-Knopf 61f gedrückt, um
auszuwählen,
ob das Aufzeichnungssystem sich in dem LP-Modus oder in dem SP-Modus
befinden soll. Die Kennzeichnungen „SP” oder „LP” erscheinen auf dem Flüssiganzeigepaneel 41.
Dann wird im Schritt ST2 der Dateiumschaltknopf 61d gedrückt, um
die Datei „A” oder „B” auszuwählen, die
in dem Halbleiterspeicher 9 vorgesehen sind. Der ausgewählte Dateiname
wird auf dem Flüssiganzeigepaneel 41 dargestellt.
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Dann
wird, wenn der Aufzeichnungsstartknopf 61k im Schritt ST3
gedrückt
wird, die Aufzeichnungs-/Wiedergabelampe 63 angeschaltet
und der Aufzeichnungszustand wird initialisiert. Wenn der Benutzer
in das Mikrophon 11 spricht, werden Audiodaten in einen
gekennzeichneten Bereich des Halbleiterspeichers 9 eingeschrieben.
Der Stopknopf 61e wird im Schritt ST4 gedrückt, um
die Aufzeichnungs-/Wiedergabelampe 63 auszuschalten, um
den Aufzeichnungszustand aufzuheben. Dabei werden nicht nur die
Audiodaten, sondern auch die TOC-Information (Inhaltsverzeichnis-Information),
die Dateinummer und die aufgezeichneten Sprachdaten in dem Halbleiterspeicher 9 aufgezeichnet.
Wenn der Benutzer zusätzliche
Audiodaten aufzuzeichnen wünscht,
werden die Audiodaten in einem ähnlichen Bereich
wie der des ursprünglich
eingestellten Modus und der ursprünglich eingestellten Datei
mit der Indexnummer neben der ursprünglich zugewiesenen Indexnummer
unter der Voraussetzung aufgezeichnet, daß die Aufzeichnung derartiger
zusätzlicher
Daten unmittelbar nach dem Aufzeichnen der ursprünglichen Sprachdaten stattfindet.
Das heißt,
die Modusauswahl- und Dateiauswahl-Bedienungsschritte der Schritte
ST1 und ST2 können
weggelassen werden.
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Unter
Bezug auf 6 ist die Reihenfolge der Bedienungsschritte
zur Wiedergabe von aufgezeichneten Sprachdaten wie folgt: Zuerst
wird bei dem Schritt ST11 der Dateiumschaltknopf 61d gedrückt. Dadurch
wird die Datei „A” oder „B” ausgewählt, die
in dem Halbleiterspeicher 9 vorgesehen ist und die ausgewählte Datei
wird auf dem Flüssiganzeigepaneel 41 dargestellt.
Im Schritt ST12 wird der Return/Zuführknopf 61c gedrückt, um
die gewünschte
Indexnummer auszuwählen,
die in dem Halbleiterspeicher 9 aufgezeichnet ist. Im Schritt
ST13 werden der Wiedergabeknopf 61b und die Aufzeichnungs-/Wiedergabelampe 63 angeschaltet
und die vom Benutzer gewünschten
Audiodaten werden wiedergegeben. Wenn der Wiedergabebetrieb durch
die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 gestoppt
werden soll, wird der Stoppknopf 61e gedrückt, um
den Wiedergabebetrieb anzuhalten, wobei die Aufzeichnungs-/Wiedergabelampe 63 ausgeschaltet
wird. Wenn gewünscht
wird, zum nächsten
Befehl weiterzugehen oder zurückzukehren,
wird der Return/Zuführknopf 61c gedrückt, während kein
Wiedergabe- oder
Aufzeichnungsbetrieb stattfindet, um die nächste oder die vorhergehende
Indexanzeige auszuwählen
und wiederzugeben.
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Unter
Bezug auf 7 ist die Reihenfolge der Bedienungsschritte
zum Löschen
der aufgezeichneten Audiodaten aus dem Halbleiterspeicher 9 wie
folgt. Wenn in Schritt ST21 der Löschknopf 61j gedrückt wird,
während
die Audiodaten wiedergegeben werden, wie in 6 gezeigt
ist, geht die Verarbeitung zu Schritt ST22 über, bei dem die CPU 32 entscheidet,
ob vom Benutzer ausgewählte
Audiodaten wiedergegeben werden oder nicht. Wenn der Löschknopf 61j nicht
gedrückt
wird, geht die Verarbeitung zum Schritt ST31 über, um einen Stand-By-Modus
entsprechend der Abwesenheit von Aufzeichnungs-/Wiedergabebetriebsschritten einzustellen.
Wenn im Schritt ST22 Audiodaten wiedergegeben werden, geht die Verarbeitung
zum Schritt ST23 über,
um den Lösch-Bestätigungsmodus
einzustellen. In diesem Lösch-Bestätigungsmodus
erscheint eine Anzeige „ERASE” auf dem
Flüssiganzeigepaneel 41,
damit der Benutzer erkennen kann, daß der Modus der Lösch-Bestätigungsmodus
ist.
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Wenn
der Lösch-Bestätigungsmodus
im Schritt ST23 eingestellt wird, wird im Schritt ST24 von der CPU
beurteilt, ob ein von dem Löschknopf 61j verschiedener
Bedienungsknopf 61 gedrückt
worden ist. Wenn in diesem Lösch-Bestätigungszustand
der Stoppknopf 61e gedrückt
wird, geht die Verarbeitung zum Schritt ST31 über, um den Stand-By-Zustand einzustellen.
Wenn die von dem Stoppknopf 61e verschiedenen Bedienungsknöpfe, wie
z. B. der Wiedergabeknopf 61k oder der Aufzeichnungsstartknopf 61k gedrückt werden,
geht die Verarbeitung in ähnlicher
Weise zum Schritt ST31 über,
um den Stand-By-Modus einzustellen. Bei der vorliegenden IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 wird,
wenn der Benutzer einen von dem Stoppknopf 61e verschiedenen
Bedienungsknopf 61 in dem Lösch-Bestätigungszustand durch einen
Fehler gedrückt
hat, der Modus auf den Stand-By-Modus des Schrittes ST31 eingestellt,
um ein unabsichtliches Löschen
der Audiodaten zu verhindern.
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Wenn
der Bedienungsknopf 61 im Schritt ST24 nicht gedrückt worden
ist, geht die Verarbeitung zum Schritt ST25 über, um zu beurteilen, ob die vom
Benutzer definierten und gegenwärtig
wiedergegebenen Audiodaten noch 10 Sekunden oder länger andauern
oder nicht. Wenn die wiedergegebenen Daten für weniger als 10 Sekunden fortdauern,
geht die Verarbeitung zum Schritt ST26 über, bei dem die Audiodaten
in ihrer Gesamtheit wiedergegeben werden. Wenn die Audiodaten eine
Dauer von weniger als 10 Sekunden haben, geht die Verarbeitung zum Schritt
ST27 über,
bei dem der 5 Sekunden dauernde Anfangsabschnitt und der 5 Sekunden
dauernde Endabschnitt der wiedergegebenen Audiodaten wiedergegeben
werden. Durch die Wiedergabe der zu löschenden Audiodaten in ihrer
Gesamtheit im Schritt ST26 und die Wiedergabe des 5 Sekunden dauernden
Anfangsabschnittes und des 5 Sekunden dauernden Endabschnittes der
Audiodaten im Schritt ST27 kann der Benutzer die zu löschenden
Audiodaten bestätigen.
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Wenn
der Löschknopf 61j,
wenn die Audiodaten in den Schritten ST26 oder ST27 wiedergegeben
werden, im Schritt ST28 wieder gedrückt wird, geht die Verarbeitung
zum Schritt ST29 über,
bei dem die CPU 32 bewirkt, daß das in dem RAM 34 gespeicherte
Löschprogramm
ausgeführt
wird, um die in dem Halbleiterspeicher 9 gespeicherten
voreingestellten Audiodaten zu löschen.
Wenn, falls vier Einheiten von Sprachdaten in der Datei „A” aufgezeichnet
und ihnen die Indexnummern von 1 bis 4 zugeordnet sind, die der
Indexnummer 3 entsprechenden Audiodaten gelöscht werden, werden den der
Indexnummer 4 entsprechenden Audiodaten neuerlich die Indexnummer
3 zugeordnet. Das heißt,
wenn mehreren Einheiten von Audiodaten Indexnummern zugeordnet sind,
und ein in der Mitte der mehreren Audiodaten angeordnete Einheit
gelöscht
wird, werden die Indexnummern geschützt, um Fehler auszugleichen.
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Wenn
die Audiodaten gelöscht
werden, geht die Verarbeitung zum Schritt ST31 über, um den Stand-By-Modus
einzustellen. Wenn im Schritt ST28 der Löschknopf 61j nicht
gedrückt
worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt ST30 über, um
die Audiodaten noch einmal wiederzugeben, damit die CPU 32 feststellen
kann, ob die Zahl der Wiederholungen 10 überschritten
hat oder nicht. Wenn die Audiodaten nicht mehr als 10 Mal wiedergegeben
worden sind, kehrt die Verarbeitung zu ST3 zurück, um den Lösch-Bestätigungsmodus
aufrechtzuerhalten. Wenn im Schritt ST10 die Audiodaten mehr als
10 Mal wiedergegeben worden sind, geht die Verarbeitung zum Schritt
ST11 über,
um den Stand-By-Modus einzustellen.
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Die
obige Beschreibung ist auf das Löschen von
Audiodateneinheiten aus dem Halbleiterspeicher 9 eine nach
der anderen gerichtet. Wenn gewünscht ist,
die aufgezeichneten Audiodaten in ihrer Gesamtheit zu löschen, wird
der Dateiumschaltknopf 61d ausgewählt, um die Datei „A” oder „B” auszuwählen und
danach werden der Löschknopf 61j und
der Stoppknopf 61e gleichzeitig gedrückt. Somit muß in der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 der
komplexe Betriebsschritt des Drückens
des Löschknopfes 61j und des
Stoppknopfes 61e gleichzeitig durchgeführt werden, um ein unbeabsichtigtes
Löschen
der gesamten in der Datei „A” oder „B” aufgezeichneten
Audiodaten zu vermeiden.
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Bei
der oben beschriebenen IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 ist
es möglich,
da die Audiodaten, die der Benutzer aus dem Halbleiterspeicher 9 zu
löschen
wünscht,
wiedergegeben werden, nachdem der Löschknopf 61j gedrückt wurde,
um den Lösch-Bestätigungsmodus
einzustellen, ein unbeabsichtigtes Löschen aller in der Datei „A” oder „B” gespeicherten
Audiodaten zu vermeiden. Wenn, falls die zu löschenden Audiodaten mehr als
10 Sekunden dauern, nur der 5 Sekunden dauernde Anfangsabschnitt
und der 5 Sekunden dauernde Endabschnitt der Audiodaten wiedergegeben
werden, wie es zum Bestätigen
der Audiodaten erforderlich ist, wird es möglich, die Audiodaten auf einfache
Weise zu löschen,
ohne daß die
Audiodaten für
mehr als die erforderliche Zeit wiedergegeben werden. Weiterhin kann
die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 von dem Lösch-Bestätigungszustand
in den Stand-By-Modus sogar dann übergehen, wenn der Aufzeichnungsstartknopf 61k oder
der Wiedergabeknopf 61b zusätzlich zu dem Stoppknopf 61e in
dem Lösch-Bestätigungszustand
gedrückt
werden, wodurch ein fehlerhaftes Löschen von Audiodaten vermieden
wird.
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Wenn
die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 durch einen sorglosen
Umgang durch den Benutzer während
dem Aufzeichnen fallengelassen wird, so daß sich die Klappe 72 durch
die Erschütterung
des Falls in einer Richtung zum Öffnen
des Raumes 71 zum Entfernen der Batterie 51 bewegt,
detektiert der Klappenöffnungs-Detektionsschalter 55 ein
derartiges Öffnen
der Klappe 72 und führt
das entsprechende Detektionssignal der Steuereinrichtung 30 zu. Wenn
ein das Öffnen
der Klappe 72 kennzeichnendes Signal der Steuereinrichtung 30 der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 zugeführt wird, bewirkt die Steuereinrichtung 30,
daß der
Aufzeichnungsbetrieb beendet wird, während sie bewirkt, daß die TOC-Information
eingeschrieben wird, um zu kennzeichnen, in welchem Bereich die
eingeschriebenen Audiodaten gespeichert worden sind. Somit können mit
der vorliegenden IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1, wenn die Stromversorgung
von der Batterie 51 während
dem Aufzeichnen plötzlich
aus irgendeinem Grund unterbrochen wird, Audiodaten auf der Basis
der eingeschriebenen TOC-Information ausgelesen werden, um die aufgezeichnete
Sprache wiederzugeben.
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Wenn
das das Öffnen
der Klappe 72 kennzeichnende Signal der IC-Aufzeichnungsvorrichtung zugeführt wird,
wird der Modus von dem üblichen Stromverbrauchsmodus
in den Modus des Verbrauchs geringen Stroms umgeschaltet, wie nach
der Beendigung des Aufzeichnungsbetriebes. Der Modus des Verbrauchs
geringen Stroms bedeutet den Strommodus, in dem der Aufzeichnungs-
oder Wiedergabebetrieb unterbrochen wird und keine Anzeige auf dem
Flüssiganzeigepaneel 41 gemacht
wird, wobei nur der Timer 33 durch den von der Kapazität 54 zugeführten Strom
ausschließlich
zum Zeitmessen betrieben wird.
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Die
Strommodusauswahl für
die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 wird ausgewählt, wie
in 8 gezeigt ist, d. h., es wird im Schritt 41 zuerst überprüft, ob die
Klappe 72 des Batterieaufnahmeraumes 71 geöffnet ist
oder nicht. Wenn die Klappe 72 geöffnet ist, wird im Schritt 72 überprüft, ob der Modus
geringen Stromverbrauches eingestellt ist oder nicht. Wenn der Modus
geringen Stromverbrauches nicht eingestellt ist, d. h. wenn der
Modus der übliche
Stromverbrauchsmodus ist, wird im Schritt 43 überprüft, ob ein
Betrieb wie z. B. Aufzeichnen oder Wiedergabe stattfindet. Wenn
ein Betrieb wie z. B. Aufzeichnen oder Wiedergabe stattfindet, wird
das Betriebsendprogramm aus dem ROM 31 ausgelesen, um eine
Betriebsendverarbeitung durchzuführen.
Gleichzeitig mit der Betriebsendverarbeitung wird das TOC-Information-Schreibprogramm
aus dem ROM 31 ausgelesen, um das TOC-Information-Einschreiben
in Schritt 44 auszuführen.
Wenn diese Verarbeitungsbetriebsschritte beendet werden, wird im
Schritt 45 der übliche
Stromverbrauchsmodus in den Modus geringen Stromverbrauches umgeschaltet.
Wenn im Schritt 3 der Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb
nicht stattfindet, wird die Verarbeitung im Schritt 3 nicht
durchgeführt,
aber der Modus wird sofort von dem üblichen Stromverbrauchsmodus
in den Modus geringen Stromverbrauches umgeschaltet.
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Bei
der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 wird der Modus auf eine
solche Art in den Modus geringen Stromverbrauchs umgeschaltet, daß, wenn
die Batterie 51 durch einen Fehler entfernt wird und somit die
Stromzufuhr von der Batterie plötzlich
unterbrochen ist, die Stromzufuhr von der Kapazität 54 aufrechterhalten
wird, mit dem Ergebnis, daß eine
Zeitmessung durch den Timer 33 mittels dem von der Kapazität 54 zugeführten Strom
aufrechterhalten werden kann, um keinen Fehler in der Zeitmessung
hervorzurufen. Die normale Funktion kann durch Wiedereinsetzen der
Batterie 51 in ihre Position innerhalb von 3 Minuten wiederhergestellt
werden, innerhalb denen die Überbrückungsenergie
der Kapazität 54 aufrechterhalten
wird.
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Bei
der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 kann, wenn die Batterie 51 während dem
Aufzeichnen durch einen Fehler entfernt wird, so daß die Aufzeichnung
unterbrochen wird, die Batterie 51 wieder in ihre Position
eingelegt und die Klappe 72 des Batterieaufnahmeraumes 71 geschlossen
werden. Dabei wird das Signal von dem Klappenöffnungs-Detektionsschalter 55 unterbrochen.
Jedoch kann eine solche Programmierung gemacht werden, daß die den
aufgezeichneten Inhalten entsprechende Indexnummer automatisch zu
diesem Zeitpunkt zum Wiedergeben der Audiodaten direkt vor dem Aufzeichnungsstop ausgewählt wird.
Die aufgezeichneten Daten sind nicht auf Audiodaten beschränkt, sondern
können ebenso
dynamische Daten, wie z. B. Filmdaten, sein.
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Auf
dem Flüssiganzeigepaneel 41 der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 werden
Daten und Zeit auf der Basis eines Ausgangssignales von dem Timer 33 dargestellt.
Um diese Funktion einzustellen, wird der Menü/Zuführknopf 61a zuerst
gedrückt.
Dadurch werden die Daten auf dem Flüssiganzeigepaneel 41 dargestellt,
um den Datumseinstellmodus einzustellen. Bei der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 kann
das Datum durch Drücken
des Return/Zuführknopfes 61c eingestellt
werden. Wenn in diesem Zustand der Menü/Zuführknopf 61a gedrückt wird,
wird die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 in den Zeiteinstellmodus
umgeschaltet, um die Zeit auf dem Flüssiganzeigepaneel 41 anzuzeigen.
Der Return/Zuführknopf 61c kann
zum Einstellen der Zeit in der IC- Aufzeichnungsvorrichtung 1 gedrückt werden.
Schließlich
wird der Zeiteinstellmodus durch Drücken des Stopknopfes 61e beendet.
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Die
IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 kann die Anzeigeinhalte der
Audiodaten entsprechend der auf dem Flüssigkristall-Anzeigepaneel 41 gekennzeichneten
Indexnummer darstellen. Wenn die Audiodaten in dem Halbleiterspeicher 9 aufgezeichnet
werden, zeichnet die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 gleichzeitig
die Aufzeichnungszeit und das Datum und die Aufzeichnungszeitdauer
auf. Wenn der Anzeigeknopf 61a gedrückt wird, wird das Programm zum Ändern der
auf dem Flüssigkristall-Anzeigepaneel 41 der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 dargestellten
Anzeigeinhalte aus dem ROM 31 ausgelesen und ausgeführt, um
die Anzeigeinhalte des Flüssigkristall-Anzeigepaneels 41 zu ändern. Insbesondere werden
durch Drücken
des Anzeigeknopfes 61h das Aufzeichnungsdatum, die Aufzeichnungszeitdauer und
die verbleibende Aufzeichnungszeitdauer nacheinander auf dem Flüssigkristall-Anzeigepaneel 41 dargestellt.
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Wenn
der Benutzer die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 in einer
dunklen Umgebung bedient, kann das Hintergrundlicht 42 auf
der Anzeigeeinheit 40 angeschaltet werden. Unter Bezug
auf 9 geht, wenn der Lichtknopf 61g gedrückt wird,
die CPU 32 der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 zum Schritt
ST51 über,
um zu überprüfen, ob
der Lichtknopf 61g gedrückt
worden ist oder nicht. Wenn der Lichtknopf 61g gedrückt worden
ist, geht die Verarbeitung zum Schritt ST52 über, und andernfalls geht die
Verarbeitung zum Schritt ST56 über.
Im Schritt ST52 stellt die CPU 32 den Timer 33 zurück, um eine Zeitzählung zu
starten. Wenn der Timer 31 zurückgestellt ist, geht die Verarbeitung
zum Schritt ST53 über,
um zu beurteilen, ob das Hintergrundlicht 42 für 10 Sekunden
angeschaltet wurde oder nicht. Innerhalb von 10 Sekunden seit dem
Anschalten des Hintergrundlichtes 42 bleibt das Hintergrundlicht 42 angeschaltet,
wohingegen, wenn die Zeit von 10 Sekunden verstrichen ist, das Hintergrundlicht 42 im
Schritt ST55 ausgeschaltet wird.
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Wenn
im Schritt ST54 das Hintergrundlicht 42 angeschaltet bleibt,
kehrt die CPU 32 zum Schritt ST51 zurück, um zu beurteilen, ob der
Lichtknopf 61g gedrückt
worden ist oder nicht. Wenn die CPU 32 feststellt, daß der Lichtknopf 61g nicht
gedrückt
worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt ST56 über. Im
Schritt ST56 stellt die CPU 32 fest, ob einer der Druckknöpfe 61 des
Timers 33 gedrückt
wurde, während
das Hintergrundlicht 42 im angeschalteten Zustand war oder
nicht. Wenn im Schritt ST57 die CPU 32 feststellt, daß irgendeiner
der Druckknöpfe 61 des Timers 33 gedrückt worden
ist, während
sich das Hintergrundlicht 42 im angeschalteten Zustand
befand, stellt die CPU 32 noch einmal den Timer 33 zurück, um eine
Zeitzählung
zu starten. Wenn keiner der Druckknöpfe 61 gedrückt worden
ist, kehrt die Verarbeitung nah einmal zum Schritt ST53 zurück. Im Schritt
ST53 wird festgestellt, ob das Hintergrundlicht 42 für 10 Sekunden
angeschaltet worden ist, wie durch den Timer 33 gezählt worden
ist, oder nicht. Innerhalb von 10 Sekunden seit dem Anschalten wird der
angeschaltete Zustand aufrechterhalten, wohingegen, wenn die Zeit
von 10 Sekunden verstrichen ist, das Hintergrundlicht 42 im
Schritt ST55 ausgeschaltet wird.
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In
der obigen Beschreibung wurde angenommen, daß der Timer 33 zurückgestellt
wird, wenn jeder der Druckknöpfe 61 gedrückt worden
ist. Es ist natürlich
möglich,
die Druckknöpfe
auf diejenigen zu beschränken,
die bedient werden müssen,
wenn der Benutzer die Anzeigeinhalte des Flüssigkristall-Anzeigepaneels 41 überprüft, wie
z. B. diejenigen für den
Wiedergabe- und den Aufzeichnungsbetrieb. Da der Timer 33 in
diesem Fall beim Drücken
der unwichtigen Druckknöpfe 61 nicht
zurückgestellt
wird, wird das Hintergrundlicht 42 nach 10 Sekunden ausgeschaltet,
wodurch ein überflüssiger Energieverbrauch
vermieden wird.
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In
der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 wird, wenn voreingestellte
Druckknöpfe 61 während dem Leuchten
des Hintergrundlichtes 42 gedrückt werden, der Timer 33 zurückgestellt.
Somit bleibt, wenn der Benutzer das Flüssigkristall-Anzeigepaneel 41 in Dunkelheit
bedient oder überprüft, das
Hintergrundlicht 42 immer im erleuchteten Zustand. Da der
Timer der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 alle 10 Sekunden zurückgestellt
wird, ist es möglich,
zu vermeiden, daß das
Hintergrundlicht 42 unabsichtlicherweise angeschaltet bleibt.
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Obwohl
die obige Beschreibung in Verbindung mit der IC-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung erfolgte, kann die vorliegende Erfindung auch auf kleinere
elektronische Geräte
mit einer ausgezeichneten Tragbarkeit, wie z. B. eine Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabevorrichtung mit einer Plattenkassette als Aufzeichnungsmedium
angewendet werden, da kleine elektronische Geräte leicht getragen und somit
häufig
von dem Benutzer in Dunkelheit bedient werden können. Die aufgezeichneten Daten
sind nicht auf Audiodaten beschränkt,
sondern können
auch dynamische Daten, wie z. B. Filmdaten sein.