DE19741195A1 - Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung und Aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung und AufzeichnungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
und eine Wiedergabevorrichtung. Insbesondere betrifft sie eine Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung und eine Wiedergabevorrichtung, in der ein Halbleiterspeicher als
Aufzeichnungsmedium verwendet ist.
Als Tonaufzeichnungsgeräte sind eine Bandaufzeichnungsvorrichtung, eine Digital-Audio-Band
aufzeichnungsvorrichtung (DAG oder eine Vorrichtung, die eine magneto-optische
Platte verwendet, in weit verbreitetem Gebrauch. Wenn in diesen Aufzeichnungsgeräten
z. B. aufgezeichnete Audiodaten von dem Aufzeichnungsmedium gelöscht werden,
kennzeichnet der Benutzer eine Adresse der gewünschten Audiodaten und drückt einen
Löschknopf zum Löschen der Audiodaten.
Beim Löschen des voreingestellten Informationssignales von dem Aufzeichnungsmedium
können die Löschinhalte nicht bestätigt werden, wenn der Löschknopf einmal gedrückt
worden ist, so daß hier das Risiko eines unbeabsichtigten Löschens des
Informationssignales besteht, das der Benutzer nicht löschen will.
Damit ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung bereitzustellen, die die oben erwähnten Probleme löst.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsvorrichtung
bereitzustellen, die die oben erwähnten Probleme löst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung mit einem Mikrophon, einem Speicherabschnitt, einem
Bedienungsabschnitt und einer Steuereinrichtung bereitgestellt. Ein Ausgangssignal von
dem Mikrophon wird in den Speicherabschnitt eingeschrieben und die eingeschriebenen
Signale werden aus dem Speicherabschnitt ausgelesen. Der Bedienungsabschnitt führt eine
Eingabeverarbeitung zum Einschreiben eines von einem Analog/Digital-Umsetzer
ausgegebenen digitalen Signales, zum Auslesen des in dem Speicherabschnitt gespeicherten
digitalen Signales und zum Löschen des darin gespeicherten digitalen Signales aus. Der
Steuerabschnitt steuert das Einschreiben des Mikrophon-Ausgangssignales in dem
Speicherabschnitt auf der Basis eines Eingangssignales von dem Bedienungsabschnitt und
das Auslesen des in dem Speicherabschnitt gespeicherten digitalen Signales. Der
Bedienungsabschnitt arbeitet so, daß, wenn die in den Speicherabschnitt eingeschriebenen
Signale daraus ausgelesen werden, eine Eingabe zum Löschen durch den
Bedienungsabschnitt eingegeben wird, und das von dem Speicherabschnitt ausgelesene
Signal gelöscht wird, wenn nach dem Auslesen des Signales aus dem Speicherabschnitt
während einer vorbestimmten Zeitdauer über den Bedienungsabschnitt wieder ein
Eingangssignal zum Löschen eingegeben wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung bereitgestellt mit einem Mikrophon, einem Speicherabschnitt,
einem Detektionsmechanismus und einem Steuerabschnitt. Ein Ausgangssignal des
Mikrophones und Verwaltungsdaten zum Verwalten des Ausgangssignales werden in den
Speicherabschnitt eingeschrieben. Der Detektionsmechanismus detektiert, wenn eine
Klappe zum Öffnen/Schließen des Batterieaufnahmeabschnittes in eine Position zum
Öffnen des Batterieaufnahmeabschnittes bewegt worden ist. Die Steuereinrichtung steuert
das Einschreiben des Mikrophon-Ausgangssignales in den Speicherabschnitt. Beim
Detektieren der Bewegung der Klappe in eine Position zum Öffnen des
Batterieaufnahmeabschnittes durch den Detektionsmechanismus steuert der Steuerabschnitt
das Anhalten des Einschreibens des Mikrophon-Ausgangssignales in den Speicherabschnitt
und das Einschreiben eines des Schreibverbot-Mikrophon-Ausgangssignales in den
Speicherabschnitt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung mit einem Mikrophon, einem Speicherabschnitt, einem
Detektionsmechanismus und einem Steuerabschnitt bereitgestellt. Ein Ausgangssignal des
Mikrophones und Verwaltungsdaten zum Verwalten des Ausgangssignales werden in den
Speicherabschnitt eingeschrieben. Der Bedienungsabschnitt führt eine Eingabeverarbeitung
zum Einschreiben eines von einem Analog/Digital-Umsetzer ausgegebenen digitalen
Signales, zum Auslesen des in dem Speicherabschnitt gespeicherten digitalen Signales und
zum Löschen des in dem Speicherabschnitt gespeicherten digitalen Signales aus. Der
Beleuchtungsabschnitt beleuchtet den Anzeigeabschnitt. Der Steuerabschnitt steuert das
Einschreiben des Mikrophon-Ausgangssignales in den Speicherabschnitt und das Auslesen
des in dem Speicherabschnitt gespeicherten Signales auf der Basis eines Eingangssignales
von dem Bedienungsabschnitt. Der Steuerabschnitt bewirkt weiterhin auf der Basis eines
Eingangssignales von dem Bedienungsabschnitt, daß der Beleuchtungsabschnitt den
Anzeigeabschnitt beleuchtet.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer IC-Aufzeichnungsvorrichtung
zeigt, in der die vorliegende Erfindung ausgeführt ist.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht, die den Aufbau einer IC-Aufzeichnungsvorrichtung
zeigt, in der die vorliegende Erfindung ausgeführt ist.
Fig. 3 ist eine Rückansicht, die den Aufbau einer IC-Aufzeichnungsvorrichtung
zeigt, in der die vorliegende Erfindung ausgeführt ist.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Stromquellenschaltung der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das den Aufzeichnungsbetrieb der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung darstellt.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das den Wiedergabebetrieb der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung darstellt.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das den Löschbetrieb der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung darstellt.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Veränderung des Betriebszustandes der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das die Steuerung eines Hintergrundlichtes der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung darstellt.
Unter Bezug auf die Zeichnungen wird die Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung im Detail erläutert. Beim Erklären der
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird
eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung, in der ein Halbleiterspeicher als
Aufzeichnungsmedium verwendet ist, die zum Speichern von Sprache in dem
Halbleiterspeicher ausgebildet ist, und die im Folgenden als IC-Aufzeichnungsvorrichtung
bezeichnet wird, als Beispiel verwendet.
Unter Bezug auf Fig. 1 umfaßt die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 einen
Aufzeichnungsabschnitt 10 zum Umsetzen eines Ausgangssignales von einem Mikrophon
11 in Audiodaten, um sie in einem Halbleiterspeicher 9 zu speichern, und einen
Wiedergabeabschnitt 20 zum Auslesen der in dem Halbleiterspeicher 9 gespeicherten
Sprachdaten, um sie in ein Audiosignal zum Antreiben eines Lautsprechers 24 umzusetzen.
Die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 umfaßt weiterhin eine Steuereinrichtung 30 zum
Steuern z. B. des Aufzeichnungsabschnittes 10, einen Stromquellenabschnitt 50 zum
Zuführen von Strom z. B. zu der Steuereinrichtung 30 und einen Bedienungsabschnitt 60
für den Benutzer, um verschiedene Bedienungsschritte durchzuführen.
Unter Bezug auf Fig. 1 umfaßt der Aufzeichnungsabschnitt 10 einen Verstärker 12 zum
Verstärken eines Ausgangssignales in dem Mikrophon 11 und eine automatische
Verstärkungssteuereinrichtung (AGC) zum Einstellen des Pegels des von dem Verstärker
12 verstärkten Ausgangssignales auf einen geeigneten Pegel. Der Aufzeichnungsabschnitt
10 umfaßt weiterhin einen Kodierer 14 zum Umsetzen eines Ausgangssignales der AGC 13
in Audiodaten und einen Zwischenspeicher 15 zum Verzögern der Audiodaten von dem
Kodierer 14.
Das Mikrophon 11 setzt eingegebene Sprache in elektrische Signale um, die dann dem
Verstärker 12 zugeführt werden. Der Verstärker 12 verstärkt das Audiosignal, das der
AGC 13 zugeführt wird. Die AGC 13 verstärkt das von dem Verstärker 12 verstärkte
Audiosignal auf einen geeigneten Pegel und führt das resultierende Signal dem Kodierer 14
zu.
Da das Audiosignal eine starke Korrelation zeigt, kodiert der Kodierer 14 das Audiosignal
z. B. durch eine adaptive differentielle Pulscodemodulation (ADPCM) mit einem geringen
Datenvolumen, um Audiodaten zu erzeugen, die dem Zwischenspeicher 15 zugeführt
werden.
Der Zwischenspeicher 15 hat eine Kapazität, die einer voreingestellten Verzögerungszeit
entspricht und verzögert die von dem Kodierer 14 zugeführten Audiodaten um eine
voreingestellte Zeit, um die verzögerten Daten dem Halbleiterspeicher 9 zuzuführen. Der
Zwischenspeicher 15 wird verwendet, um das Aufzeichnen von Rauschen in dem Speicher
9 zu vermeiden, das beim Umschalten eines Kontaktes eines Schalters erzeugt wird, der
beim Drücken eines Druckknopfes aktiviert wird, wie weiter unten erläutert wird.
Der Halbleiterspeicher 9 besteht aus einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicher, wie z. B.
einem elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM), in dem die
gespeicherten Inhalte der Speichervorrichtung nicht gelöscht, sondern gehalten werden,
sogar wenn die Antriebsstromquelle des Speichers ausgeschaltet wird. Der
Halbleiterspeicher 9 speichert die von dem Zwischenspeicher 15 zugeführten Audiodaten
ebenso wie Audiodaten, die beschreiben, in welchem Bereich die Audiodaten gespeichert
worden sind. Insbesondere hat der Halbleiterspeicher 9 z. B. eine Kapazität von 16 Mbytes
dergestalt, daß er in einem SP-Modus 8 Minuten an Audiodaten speichern kann, die
Sprache von 200 bis 3400 Hz entsprechen, wie später erklärt wird, während er in einem
LP-Modus 16 Minuten an Audiodaten, die Sprache von 200 bis 1700 Hz entsprechen,
speichern kann.
Der Wiedergabeabschnitt 20 hat einen Dekodierer 21 und einen Filter 22 zum Umsetzen
von aus dem Halbleiterspeicher 9 ausgelesenen Sprachdaten in ein sogen. PAM-Signal und
einen Verstärker 23 zum Verstärken des Audiosignales von dem Filter 22, um das
verstärkte Audiosignal einem Lautsprecher 23 zuzuführen, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Der Dekodierer 21 ist ein Gegenstück des Kodierers 14 des Aufzeichnungsabschnittes 10
und dekodiert die aus dem Halbleiterspeicher 9 ausgelesenen Audiodaten, d. h. die
entsprechend dem ADPCM-System kodierten Audiodaten, um ein sogen. PAM-Signal zu
erzeugen. Der Filter 22 entfernt hochfrequente Komponenten, die höher als der
Audiobereich sind, aus dem PAM-Signal, um ein Audiosignal auszugeben. Der Verstärker
23 verstärkt das von dem Dekodierer 21 zugeführte Audiosignal, um den Lautsprecher 24
anzutreiben. Auf diese Weise wird die aufgezeichnete Sprache von dem Lautsprecher 24
ausgegeben.
Unter Bezug auf Fig. 1 umfaßt die Steuereinrichtung 30 einen ROM 31, in dem ein
Programm zur Steuerung des Betriebes der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 gespeichert ist,
und einen Mikrocomputer (CPU) 32 zum Ausführen des in dem ROM 31 gespeicherten
Programmes zum Steuern des Halbleiterspeichers 9 oder des Aufzeichnungsabschnittes 10.
Die Steuereinrichtung 30 umfaßt weiterhin einen Timer 33 zum Messen der Zeit und einen
Direktzugriffsspeicher (RAM) 34 zum temporären Speichern einer Zeit oder der
Ergebnisse der Programmausführung.
Der Steuereinrichtung 30 wird das Signal von einer Auswahl von Druckknöpfen 61 des
Bedienungsabschnittes 60 zugeführt. Wenn einer der mehreren Druckknöpfe 61 gedrückt
wird, wird das mit dem Druckknopf 61 verknüpfte Programm aus dem ROM 31
ausgelesen und zur Steuerung verschiedener Teile ausgeführt. Wenn z. B. ein
Aufzeichnungsstartknopf 61k gedrückt wird, liest die CPU 32 das mit der Aufzeichnung
verknüpfte Programm aus dem ROM 31 aus und führt es durch, um den Verstärker 12, die
AGC 13 oder den Kodierer 14 zum Durchführen einer Steuerung dergestalt zu aktivieren,
daß die von dem Zwischenspeicher 15 um eine voreingestellte Zeit verzögerten Audiodaten
in einen freien Bereich des Halbleiterspeichers 9 eingeschrieben und gespeichert werden,
um das Aufzeichnen von beim Aktivieren des Druckknopfes 61 erzeugten Rauschen zu
vermeiden. Die Steuereinrichtung 30 steuert das Einschreiben und das Auslesen von
Audiodaten in oder aus dem Halbleiterspeicher 9 dergestalt, daß sie eine Steuerung der
Zuordnung von Indexzahlen zum Identifizieren von 99 Audiodaten in zwei Dateien A und
B des Halbleiterspeichers 9 und des Einschreibens der Audiodaten und der Indexzahlen
und das Auslesen der Audiodaten entsprechend den Indexzahlen durchführt. Ein
Quarzoszillator 35 zum Aktivieren des Timers 33 ist mit dem Halbleiterspeicher 9 zum
Auslesen der in dem Halbleiterspeicher 9 gespeicherten Audiodaten zu einer
vorbestimmten Zeit verbunden. Ein Anzeigepaneel 40 ist ebenfalls mit der
Steuereinrichtung 30 dergestalt verbunden, daß die CPU 32 den Betriebszustand oder die
Bedienungsschrittfolge für die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 auf dem Anzeigeabschnitt
40 darstellt. Der Anzeigeabschnitt 40 umfaßt ein Flüssiganzeigepaneel 41 mit einem
geringen Stromverbrauch und ein Hintergrundlicht 42 zum Beleuchten des
Flüssiganzeigepaneels 41. Wenn z. B. ein Menü/Zuführknopf 61a des
Bedienungsabschnittes 60 gedrückt wird, zeigt die CPU 60 sequentiell das Datum und die
Zeit auf dem Anzeigeabschnitt 40 dar, so daß der Benutzer die Anzeige zum Einstellen des
Timers 33 überprüfen kann. Der Betrieb des Hintergrundlichtes 42 wird im Folgenden
erläutert.
Wenn der Zustand des Drückens eines Klappenöffnungs-Detektionsschalters 55 während
dem Aufzeichnungsbetrieb aufgehoben wird, liest die CPU 32 das Programm zur
Beendigung des Aufzeichnungsbetriebes oder des Wiedergabebetriebes und das Programm
zum Anschreiben der TOC-Information aus dem ROM 31 zum Beenden des
Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetriebes und zum gleichzeitigen Speichern der
Verwaltungsinformation, die beschreiben, in welchem Bereich die eingeschriebenen
Audiodaten aufgezeichnet worden sind, aus und führt es durch. Wenn der gedrückte
Zustand des Klappenöffnungs-Detektionsschalters 55 aufgehoben wird, liest die CPU 32
aus dem ROM 31 das Programm zum Umschalten von dem üblichen
Stromverbrauchsmodus in den Modus zum Verbrauch von wenig Strom um, wie später
erläutert wird, und führt das Ausleseprogramm zum Verursachen einer
Modusumschaltverarbeitung durch.
Unter Bezug auf die Fig. 2 und 3 wird der Bedienungsabschnitt 60 im Detail erläutert. Die
in den Fig. 2 und 3 gezeigte IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 ist tragbar und weist ein
äußeres Gehäuse mit der Größe einer Handfläche auf, in dem eine gedruckte
Schaltungsplatte befestigt ist, die elektrische Schaltungen trägt, wie z. B. den oben
erwähnten Aufzeichnungsabschnitt 10 und den Wiedergabeabschnitt 20. Die
IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 ist so geformt, daß sie leicht mit der linken Hand gehalten
werden kann, so daß die Aufzeichnungsvorrichtung in Verbindung mit dem üblichen
Schreibvorgang mit der rechten Hand verwendet werden kann. An dem Außengehäuse 1a
sind mehrere Druckknöpfe 61 angebracht, die den Betriebsabschnitt 60 bilden. An dem
Außengehäuse 1a ist ein Handband angebracht, das zum Transport der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 verwendet wird, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Betriebsabschnitt 60 umfaßt einen Menü-Zuführknopf 61a, einen Wiedergabeknopf
61b zum Starten der Wiedergabe und einen Return/Zuführknopf 61c zum Einstellen der
Indexzahlen. Der Bedienungsabschnitt 60 umfaßt weiterhin einen Dateiumschaltknopf 61d
zum Umschalten der Datei, einen Stopknopf 61f zum Anhalten der Aufzeichnung und
einen SP/LP-Knopf 61f zum Umschalten zwischen dem SP-Modus und dem LP-Modus.
Der Bedienungsabschnitt 60 umfaßt weiterhin einen Lichtknopf 61g zum Einschalten des
Hintergrundlichtes 42, einen Anzeigeknopf 61h und einen Indexknopf 61i zum Einstellen
des Index. Der Bedienungsabschnitt 60 umfaßt schlußendlich einen Löschknopf 61j zum
Löschen der in dem Halbleiterspeicher 9 eingespeicherten Audiodaten und einen
Aufzeichnungsstartknopf 61k zum Starten der Aufzeichnung.
Von diesen Bedienungsknöpfen sind der Wiedergabeknopf 61b und der
Return/Zuführknopf 61c, die häufig verwendet werden, auf einer Seite eines Ausschnittes
angebracht, der an einem oberen linken Abschnitt des Außengehäuses 1a ausgebildet ist,
wie in Fig. 2 dargestellt ist, um eine erleichterte Bedienung dieser Knöpfe mit dem linken
Daumen zu ermöglichen. Der Aufzeichnungsstartknopf 61k, der ebenfalls häufig
verwendet wird, besteht aus einem Druckknopf mit einer größeren Größe, der auf der
Hauptfläche des Außengehäuses 1a angebracht ist, um eine erleichterte Bedienung dieses
Knopfes mit dem linken Daumen zu ermöglichen.
Der Bedienungsabschnitt 60 hat ebenso einen Halteschalter 62, eine Aufzeichnungs
und/oder Wiedergabelampe 63, die anzeigt, daß eine Aufzeichnung oder eine Wiedergabe
stattfindet, einen Lautstärkeknopf 64 zum Einstellen der Lautstärke des wiedergegebenen
Tons und eine Kopfhörerbuchse 65. Die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabelampe 63 ist
auf der Hauptfläche des Außengehäuses 1a zum Erleichtern einer visuellen Überprüfung
während des Gebrauchs angebracht. Der Halteschalter 62, der Lautstärkeknopf 64 und die
Kopfhörerbuchse 65, die weniger oft verwendet werden, sind auf einer Seite des
Außengehäuses 1a angebracht.
Auf der Hauptfläche des Außengehäuses 1a sind das oben erwähnte Mikrophon, der
Lautsprecher 24 usw. angeordnet. Zur Verringerung der Größe der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 zum Erhöhen der Tragbarkeit der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 sind das Mikrophon 11 und der Aufzeichnungsstartknopf 61k
nahe beieinander angeordnet.
Der Stromquellenabschnitt 50 wird im Folgenden erläutert. Unter Bezug auf Fig. 4 umfaßt
der Stromquellenabschnitt 50 eine Batterie 51, einen DC/DC-Umsetzer 52 zum Erhöhen
der Ausgangsspannung der Batterie 51 und eine Spannungsdetektionsschaltung 53 zum
Detektieren der Ausgangsspannung der Batterie 51. Der Stromquellenabschnitt 50 umfaßt
weiterhin eine Kapazität 54, die von der Ausgangsspannung des DC/DC-Umsetzers 52
geladen wird und einen Klappenöffnungs-Detektionsschalter 55 zum Detektieren des
Öffnens des Batterieaufnahmeraumes.
Die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 weist die Größe einer Handfläche auf, um den
Transport zu erleichtern, wie oben erläutert wurde. Die Batterie 51, eine einzige "tan4"
Trockenzelle zum Verringern der Größe der Vorrichtung ist in einem
Batterieaufnahmeraum 51 aufgenommen, der so groß ist, daß er die "tan-4"-Trockenzelle
aufnehmen kann und der in der Rückfläche des Außengehäuses 1a ausgebildet ist, wie in
Fig. 3 dargestellt ist. Der Batterieaufnahmeraum 71 wird von einer Klappe 72
verschlossen. In dem Batterieaufnahmeraum 71 sind Verbindungsstücke 73a, 73b
angebracht, die mit dem Plus- bzw. Minusanschluß der Batterie 51 verbunden sind. Wenn
die Batterie 51 in dem Batterieaufnahmeraum aufgenommen ist, sind die
Verbindungsstücke 73a, 73b mit der Batterie 51 dergestalt verbunden, daß der Strom den
Schaltungen der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 zugeführt wird.
Der DC/DC-Umsetzer 52 erhöht die Ausgangsspannung der Batterie 51, d. h. 1,5 V, in
eine Spannung, die für den Betrieb der Schaltungen der Verstärker 12, 23 oder der CPU
32 notwendig ist, um den Strom der Spannung den Schaltungen der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 zuzuführen.
Die Spannungsdetektionsschaltung 53 detektiert die Ausgangsspannung der Batterie 51, um
den Betrieb des DC/DC-Umsetzers 52 zu stoppen, wenn die Ausgangsspannung der
Batterie 51 z. B. gleich 50 V ist. Somit wird die in der Batterie 51 gespeicherte Energie
nicht verbraucht, nachdem ihr Ausgang gleich einem voreingestellten Wert von z. B. 0,8 V
wird. D.h. sogar wenn der DC/DC-Umsetzer 52 verwendet wird, kann verhindert werden,
daß sich die Spannung der Batterie 51 plötzlich verringert, wodurch das Austreten von
Flüssigkeit vermieden wird.
Die Kapazität 54 ist eine sogen. Überbrückungskapazität, die mit der Masse und einer
Stromquellenleitung verbunden ist, mit der nur der DC/DC-Umsetzer 52 und der Timer 33
der Steuereinrichtung 30 verbunden sind. Das heißt, wenn der DC/DC-Umsetzer 52 in
Betrieb ist, d. h. wenn der Modus der übliche Stromverbrauchmodus ist, wird die
Vorrichtung durch den Strom betrieben, der von dem DC/DC-Umsetzer 52 zugeführt,
wohingegen, wenn der DC/DC-Umsetzer 52 angehalten wird, beispielsweise wenn die
Ausgangsspannung der Batterie 51 geringer wird oder wenn die Batterie 51 zum
Batterieauswechseln herausgenommen wird, d. h. wenn der Modus der Modus des
Verbrauchs von wenig Strom ist, wird die Vorrichtung von dem Strom aus der Kapazität
52 betrieben. Die mögliche Überbrückungszeit der Kapazität 54 beträgt beispielsweise
ungefähr 3 Minuten.
Der Klappenöffnungs-Detektionsschalter 55 wird zur Detektion des geöffneten Zustandes
der Klappe 72 verwendet. Unter Bezug auf Fig. 3 ist der Schalter 55 seitlich des
Batterieaufnahmeraumes 71 vorgesehen. Wenn die Klappe 72 geschlossen ist, kann der
Schalter durch einen Vorsprung 74 gedrückt werden, der auf der Klappe 72 vorgesehen
ist. Wenn der Benutzer die Klappe 72 in Richtung zum Öffnen des Raumes 71 in Bezug
auf das Außengehäuse 1a bewegt, wird der Druckzustand durch den Vorsprung 74
aufgehoben, so daß ein Signal, das den Öffnungszustand der Klappe 72 kennzeichnet, der
Steuereinrichtung 30 zugeführt wird.
Um genauer zu sein, ist der Vorsprung 74 an einem Ende der Klappe ausgebildet und
Haltevorrichtungen, die nicht dargestellt sind, sind auf der linken und der rechten Seite der
Klappe 72 ausgebildet. Auf der Rückseite des Außengehäuses 1a ist eine Schulter 75
ausgebildet, die den Batterieaufnahmeraum 71 umgibt. Auf der linken und der rechten
Seite der Schulter 75 sind nicht dargestellte Sicherungsausnehmungen dargestellt. Durch
Einpassen der Haltevorrichtungen auf der linken und der rechten Seite der Schulter 75 in
die Sicherungsausnehmungen auf der linken und der rechten Seite der Schulter 75 ist die
Klappe 72 bewegbar an dem Außengehäuse 1a zum Öffnen oder Schließen des Raumes 71
befestigt.
Das Öffnen/Schließen der Klappe 72 wird durch den Benutzer durch Gleiten der
Haltevorrichtungen entlang der Sicherungsausnehmungen erreicht. Wenn die Klappe 72
geschlossen bleibt, ist der Klappenöffnungs-Detektionsschalter 55 mittels dem Vorsprung
74 in dem gedrückten Zustand dergestalt, daß wenn die Klappe 72 gleitend bewegt und
geöffnet wird, der Druckzustand des Schalters durch den Vorsprung 74 aufgehoben wird.
In diesem aufgehobenen Zustand wird ein Signal, das den geöffneten Zustand der Klappe
72 kennzeichnet, der Steuereinrichtung 30 zugeführt.
Unter Bezug auf Fig. 5 ist die Reihenfolge der Bedienungsschritte zum Aufzeichnen von
Sprache in der oben beschriebenen IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 wie folgt: Zuerst wird
im Schritt ST1 der SP/LP-Knopf 61f gedrückt, um auszuwählen, ob das
Aufzeichnungssystem sich in dem LP-Modus oder in dem SP-Modus befinden soll. Die
Kennzeichnungen "SP" oder "LP" erscheinen auf dem Flüssiganzeigepaneel 41. Dann
wird im Schritt ST2 der Dateiumschaltknopf 61d gedrückt, um die Datei "A" oder "B"
auszuwählen, die in dem Halbleiterspeicher 9 vorgesehen sind. Der ausgewählte
Dateiname wird auf dem Flüssiganzeigepaneel 41 dargestellt.
Dann wird, wenn der Aufzeichnungsstartknopf 61k im Schritt ST3 gedrückt wird, die
Aufzeichnungs-/Wiedergabelampe 63 angeschaltet und der Aufzeichnungszustand wird
initialisiert. Wenn der Benutzer in das Mikrophon 11 spricht, werden Audiodaten in einen
gekennzeichneten Bereich des Halbleiterspeichers 9 eingeschrieben. Der Stopknopf 61e
wird im Schritt ST4 gedrückt, um die Aufzeichnungs-/Wiedergabelampe 63 auszuschalten,
um den Aufzeichnungszustand aufzuheben. Dabei werden nicht nur die Audiodaten,
sondern auch die TOC-Information (Inhaltsverzeichnis-Information), die Dateinummer und
die aufgezeichneten Sprachdaten in dem Halbleiterspeicher 9 aufgezeichnet. Wenn der
Benutzer zusätzliche Audiodaten aufzuzeichnen wünscht, werden die Audiodaten in einem
ähnlichen Bereich wie der des ursprünglich eingestellten Modus und der ursprünglich
eingestellten Datei mit der Indexnummer neben der ursprünglich zugewiesenen
Indexnummer unter der Voraussetzung aufgezeichnet, daß die Aufzeichnung derartiger
zusätzlicher Daten unmittelbar nach dem Aufzeichnen der ursprünglichen Sprachdaten
stattfindet. Das heißt, die Modusauswahl- und Dateiauswahl-Bedienungsschritte der
Schritte ST1 und ST2 können weggelassen werden.
Unter Bezug auf Fig. 6 ist die Reihenfolge der Bedienungsschritte zur Wiedergabe von
aufgezeichneten Sprachdaten wie folgt: Zuerst wird bei dem Schritt ST11 der
Dateiumschaltknopf 61d gedrückt. Dadurch wird die Datei "A" oder "B" ausgewählt, die
in dem Halbleiterspeicher 9 vorgesehen ist und die ausgewählte Datei wird auf dem
Flüssiganzeigepaneel 41 dargestellt. Im Schritt ST12 wird der Return/Zuführknopf 61c
gedrückt, um die gewünschte Indexnummer auszuwählen, die in dem Halbleiterspeicher 9
aufgezeichnet ist. Im Schritt ST13 werden der Wiedergabeknopf 61b und die
Aufzeichnungs-/Wiedergabelampe 63 angeschaltet und die vom Benutzer gewünschten
Audiodaten werden wiedergegeben. Wenn der Wiedergabebetrieb durch die
IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 gestoppt werden soll, wird der Stoppknopf 61e gedrückt, um
den Wiedergabebetrieb anzuhalten, wobei die Aufzeichnungs-/Wiedergabelampe 63
ausgeschaltet wird. Wenn gewünscht wird, zum nächsten Befehl weiterzugehen oder
zurückzukehren, wird der Return/Zuführknopf 61c gedrückt, während kein Wiedergabe-
oder Aufzeichnungsbetrieb stattfindet, um die nächste oder die vorhergehende
Indexanzeige auszuwählen und wiederzugeben.
Unter Bezug auf Fig. 7 ist die Reihenfolge der Bedienungsschritte zum Löschen der
aufgezeichneten Audiodaten aus dem Halbleiterspeicher 9 wie folgt. Wenn in Schritt ST21
der Löschknopf 61j gedrückt wird, während die Audiodaten wiedergegeben werden, wie in
Fig. 6 gezeigt ist, geht die Verarbeitung zu Schritt ST22 über, bei dem die CPU 32
entscheidet, ob vom Benutzer ausgewählte Audiodaten wiedergegeben werden oder nicht.
Wenn der Löschknopf 61j nicht gedrückt wird, geht die Verarbeitung zum Schritt ST31
über, um einen Stand-By-Modus entsprechend der Abwesenheit von Aufzeichnungs-
/Wiedergabebetriebsschritten einzustellen. Wenn im Schritt ST22 Audiodaten
wiedergegeben werden, geht die Verarbeitung zum Schritt ST23 über, um den
Lösch-Bestätigungsmodus einzustellen. In diesem Lösch-Bestätigungsmodus erscheint eine
Anzeige "ERASE" auf dem Flüssiganzeigepaneel 41, damit der Benutzer erkennen kann,
daß der Modus der Lösch-Bestätigungsmodus ist.
Wenn der Lösch-Bestätigungsmodus im Schritt ST23 eingestellt wird, wird im Schritt
ST24 von der CPU beurteilt, ob ein von dem Löschknopf 61j verschiedener
Bedienungsknopf 61 gedrückt worden ist. Wenn in diesem Lösch-Bestätigungszustand der
Stoppknopf 61e gedrückt wird, geht die Verarbeitung zum Schritt ST31 über, um den
Stand-By-Zustand einzustellen. Wenn die von dem Stoppknopf 61e verschiedenen
Bedienungsknöpfe, wie z. B. der Wiedergabeknopf 61k oder der Aufzeichnungsstartknopf
61k gedrückt werden, geht die Verarbeitung in ähnlicher Weise zum Schritt ST31 über,
um den Stand-By-Modus einzustellen. Bei der vorliegenden IC-Aufzeichnungsvorrichtung
1 wird, wenn der Benutzer einen von dem Stoppknopf 61e verschiedenen Bedienungsknopf
61 in dem Lösch-Bestätigungszustand durch einen Fehler gedrückt hat, der Modus auf den
Stand-By-Modus des Schrittes ST31 eingestellt, um ein unabsichtliches Löschen der
Audiodaten zu verhindern.
Wenn der Bedienungsknopf 61 im Schritt ST24 nicht gedrückt worden ist, geht die
Verarbeitung zum Schritt ST25 über, um zu beurteilen, ob die vom Benutzer definierten
und gegenwärtig wiedergegebenen Audiodaten noch 10 Sekunden oder länger andauern
oder nicht. Wenn die wiedergegebenen Daten für weniger als 10 Sekunden fortdauern,
geht die Verarbeitung zum Schritt ST26 über, bei dem die Audiodaten in ihrer Gesamtheit
wiedergegeben werden. Wenn die Audiodaten eine Dauer von weniger als 10 Sekunden
haben, geht die Verarbeitung zum Schritt ST27 über, bei dem der 5 Sekunden dauernde
Anfangsabschnitt und der 5 Sekunden dauernde Endabschnitt der wiedergegebenen
Audiodaten wiedergegeben werden. Durch die Wiedergabe der zu löschenden Audiodaten
in ihrer Gesamtheit im Schritt ST26 und die Wiedergabe des 5 Sekunden dauernden
Anfangsabschnittes und des 5 Sekunden dauernden Endabschnittes der Audiodaten im
Schritt ST27 kann der Benutzer die zu löschenden Audiodaten bestätigen.
Wenn der Löschknopf 61j, wenn die Audiodaten in den Schritten ST26 oder ST27
wiedergegeben werden, im Schritt ST28 wieder gedrückt wird, geht die Verarbeitung zum
Schritt ST29 über, bei dem die CPU 32 bewirkt, daß das in dem RAM 34 gespeicherte
Löschprogramm ausgeführt wird, um die in dem Halbleiterspeicher 9 gespeicherten
voreingestellten Audiodaten zu löschen. Wenn, falls vier Einheiten von Sprachdaten in der
Datei "A" aufgezeichnet und ihnen die Indexnummern von 1 bis 4 zugeordnet sind, die
der Indexnummer 3 entsprechenden Audiodaten gelöscht werden, werden den der
Indexnummer 4 entsprechenden Audiodaten neuerlich die Indexnummer 3 zugeordnet. Das
heißt, wenn mehreren Einheiten von Audiodaten Indexnummern zugeordnet sind, und ein
in der Mitte der mehreren Audiodaten angeordnete Einheit gelöscht wird, werden die
Indexnummern geschützt, um Fehler auszugleichen.
Wenn die Audiodaten gelöscht werden, geht die Verarbeitung zum Schritt ST31 über, um
den Stand-By-Modus einzustellen. Wenn im Schritt ST28 der Löschknopf 61j nicht
gedrückt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt ST30 über, um die Audiodaten
noch einmal wiederzugeben, damit die CPU 32 feststellen kann, ob die Zahl der
Wiederholungen 10 überschritten hat oder nicht. Wenn die Audiodaten nicht mehr als 10
Mal wiedergegeben worden sind, kehrt die Verarbeitung zu ST3 zurück, um den
Lösch-Bestätigungsmodus aufrechtzuerhalten. Wenn im Schritt ST10 die Audiodaten mehr als 10
Mal wiedergegeben worden sind, geht die Verarbeitung zum Schritt ST11 über, um den
Stand-By-Modus einzustellen.
Die obige Beschreibung ist auf das Löschen von Audiodateneinheiten aus dem
Halbleiterspeicher 9 eine nach der anderen gerichtet. Wenn gewünscht ist, die
aufgezeichneten Audiodaten in ihrer Gesamtheit zu löschen, wird der Dateiumschaltknopf
61d ausgewählt, um die Datei "A" oder "B" auszuwählen und danach werden der
Löschknopf 61j und der Stoppknopf 61e gleichzeitig gedrückt. Somit muß in der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 der komplexe Betriebsschritt des Drückens des Löschknopfes
61j und des Stoppknopfes 61e gleichzeitig durchgeführt werden, um ein unbeabsichtigtes
Löschen der gesamten in der Datei "A" oder "B" aufgezeichneten Audiodaten zu
vermeiden.
Bei der oben beschriebenen IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 ist es möglich, da die
Audiodaten, die der Benutzer aus dem Halbleiterspeicher 9 zu löschen wünscht,
wiedergegeben werden, nachdem der Löschknopf 61j gedrückt wurde, um den
Lösch-Bestätigungsmodus einzustellen, ein unbeabsichtigtes Löschen aller in der Datei "A" oder
"B" gespeicherten Audiodaten zu vermeiden. Wenn, falls die zu löschenden Audiodaten
mehr als 10 Sekunden dauern, nur der 5 Sekunden dauernde Anfangsabschnitt und der 5
Sekunden dauernde Endabschnitt der Audiodaten wiedergegeben werden, wie es zum
Bestätigen der Audiodaten erforderlich ist, wird es möglich, die Audiodaten auf einfache
Weise zu löschen, ohne daß die Audiodaten für mehr als die erforderliche Zeit
wiedergegeben werden. Weiterhin kann die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 von dem
Lösch-Bestätigungszustand in den Stand-By-Modus sogar dann übergehen, wenn der
Aufzeichnungsstartknopf 61k oder der Wiedergabeknopf 61b zusätzlich zu dem
Stoppknopf 61e in dem Lösch-Bestätigungszustand gedrückt werden, wodurch ein
fehlerhaftes Löschen von Audiodaten vermieden wird.
Wenn die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 durch einen sorglosen Umgang durch den
Benutzer während dem Aufzeichnen fallengelassen wird, so daß sich die Klappe 72 durch
die Erschütterung des Falls in einer Richtung zum Öffnen des Raumes 71 zum Entfernen
der Batterie 51 bewegt, detektiert der Klappenöffnungs-Detektionsschalter 55 ein
derartiges Öffnen der Klappe 72 und führt das entsprechende Detektionssignal der
Steuereinrichtung 30 zu. Wenn ein das Öffnen der Klappe 72 kennzeichnendes Signal der
Steuereinrichtung 30 der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 zugeführt wird, bewirkt die
Steuereinrichtung 30, daß der Aufzeichnungsbetrieb beendet wird, während sie bewirkt,
daß die TOC-Information eingeschrieben wird, um zu kennzeichnen, in welchem Bereich
die eingeschriebenen Audiodaten gespeichert worden sind. Somit können mit der
vorliegenden IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1, wenn die Stromversorgung von der Batterie
51 während dem Aufzeichnen plötzlich aus irgendeinem Grund unterbrochen wird,
Audiodaten auf der Basis der eingeschriebenen TOC-Information ausgelesen werden, um
die aufgezeichnete Sprache wiederzugeben.
Wenn das das Öffnen der Klappe 72 kennzeichnende Signal der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung zugeführt wird, wird der Modus von dem üblichen
Stromverbrauchsmodus in den Modus des Verbrauchs geringen Stroms umgeschaltet, wie
nach der Beendigung des Aufzeichnungsbetriebes. Der Modus des Verbrauchs geringen
Stroms bedeutet den Strommodus, in dem der Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb
unterbrochen wird und keine Anzeige auf dem Flüssiganzeigepaneel 41 gemacht wird,
wobei nur der Timer 33 durch den von der Kapazität 54 zugeführten Strom ausschließlich
zum Zeitmessen betrieben wird.
Die Strommodusauswahl für die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 wird ausgewählt, wie in
Fig. 8 gezeigt ist, d. h., es wird im Schritt 41 zuerst überprüft, ob die Klappe 72 des
Batterieaufnahmeraumes 71 geöffnet ist oder nicht. Wenn die Klappe 72 geöffnet ist, wird
im Schritt 72 überprüft, ob der Modus geringen Stromverbrauches eingestellt ist oder
nicht. Wenn der Modus geringen Stromverbrauches nicht eingestellt ist, d. h. wenn der
Modus der übliche Stromverbrauchsmodus ist, wird im Schritt 43 überprüft, ob ein Betrieb
wie z. B. Aufzeichnen oder Wiedergabe stattfindet. Wenn ein Betrieb wie z. B.
Aufzeichnen oder Wiedergabe stattfindet, wird das Betriebsendprogramm aus dem ROM
31 ausgelesen, um eine Betriebsendverarbeitung durchzuführen. Gleichzeitig mit der
Betriebsendverarbeitung wird das TOC-Information-Schreibprogramm aus dem ROM 31
ausgelesen, um das TOC-Information-Einschreiben in Schritt 44 auszuführen. Wenn diese
Verarbeitungsbetriebsschritte beendet werden, wird im Schritt 45 der übliche
Stromverbrauchsmodus in den Modus geringen Stromverbrauches umgeschaltet. Wenn im
Schritt 3 der Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb nicht stattfindet, wird die
Verarbeitung im Schritt 3 nicht durchgeführt, aber der Modus wird sofort von dem
üblichen Stromverbrauchsmodus in den Modus geringen Stromverbrauches umgeschaltet.
Bei der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 wird der Modus auf eine solche Art in den Modus
geringen Stromverbrauchs umgeschaltet, daß, wenn die Batterie 51 durch einen Fehler
entfernt wird und somit die Stromzufuhr von der Batterie plötzlich unterbrochen ist, die
Stromzufuhr von der Kapazität 54 aufrechterhalten wird, mit dem Ergebnis, daß eine
Zeitmessung durch den Timer 33 mittels dem von der Kapazität 54 zugeführten Strom
aufrechterhalten werden kann, um keinen Fehler in der Zeitmessung hervorzurufen. Die
normale Funktion kann durch Wiedereinsetzen der Batterie 51 in ihre Position innerhalb
von 3 Minuten wiederhergestellt werden, innerhalb denen die Überbrückungsenergie der
Kapazität 54 aufrechterhalten wird.
Bei der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 kann, wenn die Batterie 51 während dem
Aufzeichnen durch einen Fehler entfernt wird, so daß die Aufzeichnung unterbrochen
wird, die Batterie 51 wieder in ihre Position eingelegt und die Klappe 72 des
Batterieaufnahmeraumes 71 geschlossen werden. Dabei wird das Signal von dem
Klappenöffnungs-Detektionsschalter 55 unterbrochen. Jedoch kann eine solche
Programmierung gemacht werden, daß die den aufgezeichneten Inhalten entsprechende
Indexnummer automatisch zu diesem Zeitpunkt zum Wiedergeben der Audiodaten direkt
vor dem Aufzeichnungsstop ausgewählt wird. Die aufgezeichneten Daten sind nicht auf
Audiodaten beschränkt, sondern können ebenso dynamische Daten, wie z. B. Filmdaten,
sein.
Auf dem Flüssiganzeigepaneel 41 der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 werden Daten und
Zeit auf der Basis eines Ausgangssignales von dem Timer 33 dargestellt. Um diese
Funktion einzustellen, wird der Menü/Zuführknopf 61a zuerst gedrückt. Dadurch werden
die Daten auf dem Flüssiganzeigepaneel 41 dargestellt, um den Datumseinstellmodus
einzustellen. Bei der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 kann das Datum durch Drücken des
Return/Zuführknopfes 61c eingestellt werden. Wenn in diesem Zustand der
Menü/Zuführknopf 61a gedrückt wird, wird die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 in den
Zeiteinstellmodus umgeschaltet, um die Zeit auf dem Flüssiganzeigepaneel 41 anzuzeigen.
Der Return/Zuführknopf 61c kann zum Einstellen der Zeit in der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 gedrückt werden. Schließlich wird der Zeiteinstellmodus
durch Drücken des Stopknopfes 61e beendet.
Die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 kann die Anzeigeinhalte der Audiodaten entsprechend
der auf dem Flüssigkristall-Anzeigepaneel 41 gekennzeichneten Indexnummer darstellen.
Wenn die Audiodaten in dem Halbleiterspeicher 9 aufgezeichnet werden, zeichnet die
IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 gleichzeitig die Aufzeichnungszeit und das Datum und die
Aufzeichnungszeitdauer auf. Wenn der Anzeigeknopf 61a gedrückt wird, wird das
Programm zum Ändern der auf dem Flüssigkristall-Anzeigepaneel 41 der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 dargestellten Anzeigeinhalte aus dem ROM 31 ausgelesen und
ausgeführt, um die Anzeigeinhalte des Flüssigkristall-Anzeigepaneels 41 zu ändern.
Insbesondere werden durch Drücken des Anneigeknopfes 61h das Aufzeichnungsdatum,
die Aufzeichnungszeitdauer und die verbleibende Aufzeichnungszeitdauer nacheinander auf
dem Flüssigkristall-Anzeigepaneel 41 dargestellt.
Wenn der Benutzer die IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 in einer dunklen Umgebung
bedient, kann das Hintergrundlicht 42 auf der Anzeigeeinheit 40 angeschaltet werden.
Unter Bezug auf Fig. 9 geht, wenn der Lichtknopf 61g gedrückt wird, die CPU 32 der
IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 zum Schritt ST51 über, um zu überprüfen, ob der Lichtknopf
61g gedrückt worden ist oder nicht. Wenn der Lichtknopf 61g gedrückt worden ist, geht
die Verarbeitung zum Schritt ST52 über, und andernfalls geht die Verarbeitung zum
Schritt ST56 über. Im Schritt ST52 stellt die CPU 32 den Timer 33 zurück, um eine
Zeitzählung zu starten. Wenn der Timer 31 zurückgestellt ist, geht die Verarbeitung zum
Schritt ST53 über, um zu beurteilen, ob das Hintergrundlicht 42 für 10 Sekunden
angeschaltet wurde oder nicht. Innerhalb von 10 Sekunden seit dem Anschalten des
Hintergrundlichtes 42 bleibt das Hintergrundlicht 42 angeschaltet, wohingegen, wenn die
Zeit von 10 Sekunden verstrichen ist, das Hintergrundlicht 42 im Schritt ST55
ausgeschaltet wird.
Wenn im Schritt ST54 das Hintergrundlicht 42 angeschaltet bleibt, kehrt die CPU 32 zum
Schritt ST51 zurück, um zu beurteilen, ob der Lichtknopf 61g gedrückt worden ist oder
nicht. Wenn die CPU 32 feststellt, daß der Lichtknopf 61g nicht gedrückt worden ist, geht
die Verarbeitung zum Schritt ST56 über. Im Schritt ST56 stellt die CPU 32 fest, ob einer
der Druckknöpfe 61 des Timers 33 gedrückt wurde, während das Hintergrundlicht 42 im
angeschalteten Zustand war oder nicht. Wenn im Schritt ST57 die CPU 32 feststellt, daß
irgendeiner der Druckknöpfe 61 des Timers 33 gedrückt worden ist, während sich das
Hintergrundlicht 42 im angeschalteten Zustand befand, stellt die CPU 32 noch einmal den
Timer 33 zurück, um eine Zeitzählung zu starten. Wenn keiner der Druckknöpfe 61
gedrückt worden ist, kehrt die Verarbeitung noch einmal zum Schritt ST53 zurück. Im
Schritt ST53 wird festgestellt, ob das Hintergrundlicht 42 für 10 Sekunden angeschaltet
worden ist, wie durch den Timer 33 gezählt worden ist, oder nicht. Innerhalb von 10
Sekunden seit dem Anschalten wird der angeschaltete Zustand aufrechterhalten,
wohingegen, wenn die Zeit von 10 Sekunden verstrichen ist, das Hintergrundlicht 42 im
Schritt ST55 ausgeschaltet wird.
In der obigen Beschreibung wurde angenommen, daß der Timer 33 zurückgestellt wird,
wenn jeder der Druckknöpfe 61 gedrückt worden ist. Es ist natürlich möglich, die
Druckknöpfe auf diejenigen zu beschränken, die bedient werden müssen, wenn der
Benutzer die Anzeigeinhalte des Flüssigkristall-Anzeigepaneels 41 überprüft, wie z. B.
diejenigen für den Wiedergabe- und den Aufzeichnungsbetrieb. Da der Timer 33 in diesem
Fall beim Drücken der unwichtigen Druckknöpfe 61 nicht zurückgestellt wird, wird das
Hintergrundlicht 42 nach 10 Sekunden ausgeschaltet, wodurch ein überflüssiger
Energieverbrauch vermieden wird.
In der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 wird, wenn voreingestellte Druckknöpfe 61
während dem suchten des Hintergrundlichtes 42 gedrückt werden, der Timer 33
zurückgestellt. Somit bleibt, wenn der Benutzer das Flüssigkristall-Anzeigepaneel 41 in
Dunkelheit bedient oder überprüft, das Hintergrundlicht 42 immer im erleuchteten
Zustand. Da der Timer der IC-Aufzeichnungsvorrichtung 1 alle 10 Sekunden
zurückgestellt wird, ist es möglich, zu vermeiden, daß das Hintergrundlicht 42
unabsichtlicherweise angeschaltet bleibt.
Obwohl die obige Beschreibung in Verbindung mit der IC-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgte, kann die vorliegende Erfindung auch auf
kleinere elektronische Geräte mit einer ausgezeichneten Tragbarkeit, wie z. B. eine
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung mit einer Plattenkassette als
Aufzeichnungsmedium angewendet werden, da kleine elektronische Geräte leicht getragen
und somit häufig von dem Benutzer in Dunkelheit bedient werden können. Die
aufgezeichneten Daten sind nicht auf Audiodaten beschränkt, sondern können auch
dynamische Daten, wie z. B. Filmdaten sein.
Claims (27)
1. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung mit:
einem Mikrophon (11),
einem Speicherabschnitt (9), in den ein Ausgangssignal des Mikrophones eingeschrieben wird und aus dem eingeschriebene Signale ausgelesen werden,
einem Eingabebedienungsabschnitt zum Einschreiben des Ausgangssignales des Mikrophones in den Speicherabschnitt (9), zum Auslesen von in dem Speicherabschnitt (9) gespeicherten Signalen und zum Löschen der in dem Speicherabschnitt (9) gespeicherten Signalen, und
einem Steuerabschnitt (32) zum Steuern des Einschreibens des Ausgangssignales des Mikrophones (11) in den Speicherabschnitt (9) auf der Basis eines Eingangssignales von dem Bedienungsabschnitt und zum Steuern des Auslesens der in dem Speicherabschnitt (9) gespeicherten Signale, wobei der Steuerabschnitt (32) so arbeitet, daß wenn, falls die in den Speicherabschnitt (9) eingeschriebenen Signale aus ihm ausgelesen werden, ein Eingangssignal zum Löschen von dem Bedienungsabschnitt eingegeben wird, das aus dem Speicherabschnitt (9) ausgelesene Signal gelöscht wird, wenn nach dem Auslesen des Signales aus dem Speicherabschnitt (9) während einer voreingestellten Zeitdauer ein Eingangssignal zum Löschen noch einmal von dem Bedienungsabschnitt eingegeben wird.
einem Mikrophon (11),
einem Speicherabschnitt (9), in den ein Ausgangssignal des Mikrophones eingeschrieben wird und aus dem eingeschriebene Signale ausgelesen werden,
einem Eingabebedienungsabschnitt zum Einschreiben des Ausgangssignales des Mikrophones in den Speicherabschnitt (9), zum Auslesen von in dem Speicherabschnitt (9) gespeicherten Signalen und zum Löschen der in dem Speicherabschnitt (9) gespeicherten Signalen, und
einem Steuerabschnitt (32) zum Steuern des Einschreibens des Ausgangssignales des Mikrophones (11) in den Speicherabschnitt (9) auf der Basis eines Eingangssignales von dem Bedienungsabschnitt und zum Steuern des Auslesens der in dem Speicherabschnitt (9) gespeicherten Signale, wobei der Steuerabschnitt (32) so arbeitet, daß wenn, falls die in den Speicherabschnitt (9) eingeschriebenen Signale aus ihm ausgelesen werden, ein Eingangssignal zum Löschen von dem Bedienungsabschnitt eingegeben wird, das aus dem Speicherabschnitt (9) ausgelesene Signal gelöscht wird, wenn nach dem Auslesen des Signales aus dem Speicherabschnitt (9) während einer voreingestellten Zeitdauer ein Eingangssignal zum Löschen noch einmal von dem Bedienungsabschnitt eingegeben wird.
2. Die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei
der Bedienungsabschnitt so arbeitet, daß, wenn ein aus dem Speicherabschnitt (9)
ausgelesenes Signal kürzer als ein voreingestellter Wert ist, das aus dem Speicherabschnitt
(9) ausgelesene Signal in seiner Gesamtheit aus dem Speicherabschnitt (9) ausgelesen wird
und daß, wenn nachfolgend ein Eingangssignal zum Löschen noch einmal von dem
Bedienungsabschnitt eingegeben wird, das aus dem Speicherabschnitt (9) ausgelesene
digitale Signal aus dem Speicherabschnitt (9) gelöscht wird.
3. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der
Steuerabschnitt (32) so arbeitet, daß, wenn, falls die in den Speicherabschnitt (9)
eingeschriebenen Signale aus ihm ausgelesen werden, ein Eingangssignal zum Löschen von
dem Bedienungsabschnitt eingegeben wird, das aus dem Speicherabschnitt (9) ausgelesene
digitale Signal mit einer voreingestellten Anzahl von Wiederholungen bis zum Ende
ausgelesen wird.
4. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3,
wobei der Steuerabschnitt (32) so arbeitet, daß, wenn das aus dem Speicherabschnitt (9)
ausgelesene Signal länger als ein voreingestellter Wert ist, ein Anfangsabschnitt und ein
Endabschnitt des aus dem Speicherabschnitt (9) ausgelesenen Signales aus dem
Speicherabschnitt (9) ausgelesen werden, und daß, wenn nachfolgend ein Eingangssignal
zum Löschen noch einmal von dem Bedienungsabschnitt eingegeben wird, das aus dem
Speicherabschnitt (9) ausgelesene Signal aus ihm gelöscht wird.
5. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der
Steuerabschnitt (32) so arbeitet, daß, wenn, falls die in den Speicherabschnitt (9)
eingeschriebenen Signale aus ihm ausgelesen werden, ein Eingangssignal zum Löschen von
dem Bedienungsabschnitt eingegeben wird, das aus dem Speicherabschnitt (9) ausgelesene
digitale Signal mit einer voreingestellten Zahl von Wiederholungen bis zum Ende
ausgelesen wird.
6. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei der Steuerabschnitt (32) so arbeitet, daß, wenn, falls
die in den Speicherabschnitt (9) eingeschriebenen Signale ausgelesen werden, ein
Eingangssignal zum Löschen von dem Bedienungsabschnitt eingegeben wird, der
Löschbetrieb unterbrochen wird, wenn, nachdem das aus dem Speicherabschnitt (9)
ausgelesene digitale Signal während einer voreingestellten Zeit ausgelesen wurde, ein von
dem Eingangssignal zum Löschen verschiedenes Eingangssignal von dem
Bedienungsabschnitt eingegeben wird.
7. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, weiterhin mit:
einem Detektionsmechanismus zum Detektieren, ob die Stromquelle in einem normalen Zustand versorgt wird, wobei der Steuerabschnitt (32) so arbeitet, daß, wenn auf der Basis eines Ausgangssignales von dem Detektionsmechanismus festgestellt wird, daß die Stromquelle nicht in einem normalen Zustand versorgt wird, ein Signalauslesen aus dem Speicherabschnitt (9) oder ein Einschreiben eines Ausgangssignales des Mikrophones (11) in den Speicherabschnitt (9) beendet wird.
einem Detektionsmechanismus zum Detektieren, ob die Stromquelle in einem normalen Zustand versorgt wird, wobei der Steuerabschnitt (32) so arbeitet, daß, wenn auf der Basis eines Ausgangssignales von dem Detektionsmechanismus festgestellt wird, daß die Stromquelle nicht in einem normalen Zustand versorgt wird, ein Signalauslesen aus dem Speicherabschnitt (9) oder ein Einschreiben eines Ausgangssignales des Mikrophones (11) in den Speicherabschnitt (9) beendet wird.
8. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei der
Detektionsmechanismus eine Klappe und einen Detektionsschalter zum Detektieren, das
die Klappe den Batteriespeicherabschnitt geöffnet hat, aufweist, wobei der Steuerabschnitt
(32) so arbeitet, daß, wenn von dem Detektionsschalter festgestellt wird, daß die Klappe
den Batteriespeicherabschnitt geöffnet hat, der Einschreibebetrieb des Einschreibens des
Ausgangssignales des Mikrophones (11) in dem Speicherabschnitt (9) beendet wird.
9. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei der
Steuerabschnitt (32) so arbeitet, daß das Einschreiben des Mikrophon-Ausgangssignales in
den Speicherabschnitt (9) beendet wird, und daß Verwaltungsdaten, die dem in den
Speicherabschnitt (9) eingeschriebenen Mikrophon-Ausgangssignal entsprechen, in den
Speicherabschnitt (9) eingeschrieben werden.
10. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß Anspruch 8, weiterhin
mit:
einer Betriebsaufrechterhaltungsschaltung zum Aufrechterhalten des Betriebs der Vorrichtung während einer voreingestellten Zeit, wenn das Öffnen des Batterieaufnahmeabschnittes durch die Klappe (72) von dem Detektionsschalter (55) detektiert wird.
einer Betriebsaufrechterhaltungsschaltung zum Aufrechterhalten des Betriebs der Vorrichtung während einer voreingestellten Zeit, wenn das Öffnen des Batterieaufnahmeabschnittes durch die Klappe (72) von dem Detektionsschalter (55) detektiert wird.
11. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei
die Betriebsaufrechterhaltungsschaltung eine Kapazität aufweist, die von der Batterie
geladen wird.
12. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß Anspruch 10,
weiterhin mit:
einem Timer zum Aufrechterhalten des Betriebs während einer voreingestellten Zeit, wenn das Öffnen des Batterieaufnahmeabschnittes durch die Klappe (72) von dem Detektionsschalter (55) detektiert wird.
einem Timer zum Aufrechterhalten des Betriebs während einer voreingestellten Zeit, wenn das Öffnen des Batterieaufnahmeabschnittes durch die Klappe (72) von dem Detektionsschalter (55) detektiert wird.
13. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin
mit:
einem Anzeigeabschnitt (61) und einem Beleuchtungsabschnitt (42) zum Beleuchten des Anzeigeabschnittes auf der Basis eines Eingangssignales von dem Betriebsabschnitt, wobei der Steuerabschnitt (32) den Beleuchtungsabschnitt während einer voreingestellten Zeit auf oder Basis eines Eingangssignales von dem Bedienungsabschnitt zum Beleuchten des Anzeigeabschnittes (41) anschaltet.
einem Anzeigeabschnitt (61) und einem Beleuchtungsabschnitt (42) zum Beleuchten des Anzeigeabschnittes auf der Basis eines Eingangssignales von dem Betriebsabschnitt, wobei der Steuerabschnitt (32) den Beleuchtungsabschnitt während einer voreingestellten Zeit auf oder Basis eines Eingangssignales von dem Bedienungsabschnitt zum Beleuchten des Anzeigeabschnittes (41) anschaltet.
14. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei
der Steuerabschnitt (32) einen Timer umfaßt, der auf der Basis eines Eingangssignales von
dem Bedienungsabschnitt zum Starten der Messung der Beleuchtungszeit des
Beleuchtungsabschnittes (42) angeschaltet wird.
15. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei,
wenn ein Eingangssignal während der Messung während einer voreingestellten Zeit noch
einmal eingegeben wird, der Timer die Beleuchtungszeit des Beleuchtungsabschnittes (42)
ab dem Zeitpunkt, an dem das Eingangssignal noch einmal eingegeben wird, noch einmal
mißt.
16. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, weiterhin mit:
einem Analog/Digital-Umsetzer zum Umsetzen eines Ausgangssignales des Mikrophones (11) in ein digitales Signal und einem Digital/Analog-Umsetzer zum Umsetzen des aus dem Halbleiterspeicher (9) ausgelesenen digitalen Signales in ein analoges Signal.
einem Analog/Digital-Umsetzer zum Umsetzen eines Ausgangssignales des Mikrophones (11) in ein digitales Signal und einem Digital/Analog-Umsetzer zum Umsetzen des aus dem Halbleiterspeicher (9) ausgelesenen digitalen Signales in ein analoges Signal.
17. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei der Speicherabschnitt (9) ein Halbleiterspeicher ist.
18. Aufzeichnungsvorrichtung, mit:
einem Mikrophon (11),
einem Speicherabschnitt (9) zum Einschreiben eines Ausgangssignales und von Verwaltungsdaten zum Verwalten des Ausgangssignales,
einem Detektionsmechanismus zum Detektieren, ob die Stromquelle in einem normalen Zustand versorgt wird oder nicht, und
einer Steuereinrichtung (32) zum Steuern des Einschreibens eines Ausgangssignales des Mikrophones (11) in den Speicherabschnitt (9), wobei der Steuerabschnitt (32) das Einschreiben des Mikrophon-Ausgangssignales und das Einschreiben der Verwaltungsdaten für das Mikrophon-Ausgangssignal in den Speicherabschnitt (9) unterbricht, wenn der Detektionsmechanismus feststellt, daß die Stromquelle nicht in einem normalen Zustand versorgt wird.
einem Mikrophon (11),
einem Speicherabschnitt (9) zum Einschreiben eines Ausgangssignales und von Verwaltungsdaten zum Verwalten des Ausgangssignales,
einem Detektionsmechanismus zum Detektieren, ob die Stromquelle in einem normalen Zustand versorgt wird oder nicht, und
einer Steuereinrichtung (32) zum Steuern des Einschreibens eines Ausgangssignales des Mikrophones (11) in den Speicherabschnitt (9), wobei der Steuerabschnitt (32) das Einschreiben des Mikrophon-Ausgangssignales und das Einschreiben der Verwaltungsdaten für das Mikrophon-Ausgangssignal in den Speicherabschnitt (9) unterbricht, wenn der Detektionsmechanismus feststellt, daß die Stromquelle nicht in einem normalen Zustand versorgt wird.
19. Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 18, wobei der
Detektionsmechanismus eine Klappe (72) zum Öffnen/Schließen eines
Batterieaufnahmeabschnittes, der eine Batterie aufnimmt, und einen Detektionsschalter
(55) aufweist, der das Öffnen des Batterieaufnahmeabschnittes durch die Klappe (72)
detektiert, wobei der Steuerabschnitt (32) das Einschreiben des Mikrophon-Aus
gangssignales in den Speicherabschnitt (9) unterbricht, wenn der Detektionsschalter
(55) das Öffnen des Batterieaufnahmeabschnittes durch die Klappe detektiert.
20. Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 18 oder 19, weiterhin mit:
einer Betriebsaufrechterhaltungsschaltung zum Aufrechterhalten des Betriebs der Vorrichtung während einer voreingestellten Zeit, wenn der Detektionsmechanismus (55) das Öffnen des Batterieaufnahmeabschnittes durch die Klappe (72) detektiert.
einer Betriebsaufrechterhaltungsschaltung zum Aufrechterhalten des Betriebs der Vorrichtung während einer voreingestellten Zeit, wenn der Detektionsmechanismus (55) das Öffnen des Batterieaufnahmeabschnittes durch die Klappe (72) detektiert.
21. Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 18, 19 oder 20, wobei die
Betriebsaufrechterhaltungsschaltung eine Kapazität umfaßt, die von einer in dem
Batterieaufnahmeabschnitt aufgenommenen Batterie geladen wird.
22. Aufzeichnungsabschnitt gemäß Anspruch 20, weiterhin mit:
einem Zeituhrmechanismus zum Aufrechterhalten des Betriebs während einer voreingestellten Zeit, wenn das Öffnen des Batterieaufnahmeabschnittes durch die Klappe (72) von der Betriebsaufrechterhaltungsschaltung detektiert wird.
einem Zeituhrmechanismus zum Aufrechterhalten des Betriebs während einer voreingestellten Zeit, wenn das Öffnen des Batterieaufnahmeabschnittes durch die Klappe (72) von der Betriebsaufrechterhaltungsschaltung detektiert wird.
23. Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 18, wobei der Speicherabschnitt
(9) ein Halbleiterspeicher ist.
24. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung, mit:
einem Mikrophon (11),
einem Speicherabschnitt (9), in den ein Ausgangssignal des Mikrophones (11) eingeschrieben wird und aus dem eingeschriebene Signale ausgelesen werden,
einem Eingabebedienungsabschnitt zum Einschreiben des Ausgangssignales des Mikrophones (11) in den Speicherabschnitt, zum Auslesen von in dem Speicherabschnitt gespeicherten Signalen und zum Löschen der in dem Speicherabschnitt gespeicherten Signale,
einem Anzeigeabschnitt (41) zum Anzeigen der einem in dem Speicherabschnitt (9) gespeicherten Signal entsprechenden Information,
einem Beleuchtungsabschnitt (42) zum Beleuchten des Anzeigeabschnittes (41), und
einem Steuerabschnitt (32) zum Steuern des Einschreibens des Ausgangssignales des Mikrophones (11) in den Speicherabschnitt auf der Basis eines Eingangssignales von dem Bedienungsabschnitt und zum Steuern des Auslesens der in dem Speicherabschnitt (9) gespeicherten Signale, wobei der Steuerabschnitt (32) die dem in den Speicherabschnitt (9) gespeicherten Signal entsprechende Information in dem Anzeigeabschnitt (41) anzeigt, wobei der Steuerabschnitt (32) auf der Basis eines Eingangssignales von dem Bedienungsabschnitt bewirkt, daß der Beleuchtungsabschnitt (42) den Anzeigeabschnitt (41) während einer voreingestellten Zeit beleuchtet.
einem Mikrophon (11),
einem Speicherabschnitt (9), in den ein Ausgangssignal des Mikrophones (11) eingeschrieben wird und aus dem eingeschriebene Signale ausgelesen werden,
einem Eingabebedienungsabschnitt zum Einschreiben des Ausgangssignales des Mikrophones (11) in den Speicherabschnitt, zum Auslesen von in dem Speicherabschnitt gespeicherten Signalen und zum Löschen der in dem Speicherabschnitt gespeicherten Signale,
einem Anzeigeabschnitt (41) zum Anzeigen der einem in dem Speicherabschnitt (9) gespeicherten Signal entsprechenden Information,
einem Beleuchtungsabschnitt (42) zum Beleuchten des Anzeigeabschnittes (41), und
einem Steuerabschnitt (32) zum Steuern des Einschreibens des Ausgangssignales des Mikrophones (11) in den Speicherabschnitt auf der Basis eines Eingangssignales von dem Bedienungsabschnitt und zum Steuern des Auslesens der in dem Speicherabschnitt (9) gespeicherten Signale, wobei der Steuerabschnitt (32) die dem in den Speicherabschnitt (9) gespeicherten Signal entsprechende Information in dem Anzeigeabschnitt (41) anzeigt, wobei der Steuerabschnitt (32) auf der Basis eines Eingangssignales von dem Bedienungsabschnitt bewirkt, daß der Beleuchtungsabschnitt (42) den Anzeigeabschnitt (41) während einer voreingestellten Zeit beleuchtet.
25. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß Anspruch 24, wobei
der Steuerabschnitt (32) einen Timer umfaßt, der auf der Basis eines Eingangssignales von
dem Bedienungsabschnitt zum Beginnen einer Messung der Beleuchtungszeit des
Beleuchtungsabschnittes (42) startet.
26. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß Anspruch 25, wobei,
wenn ein Eingangssignal während der Messung während einer voreingestellten Zeit noch
einmal eingegeben wird, der Timer die Beleuchtungszeit des Beleuchtungsabschnittes (42)
von dem Zeitpunkt an, an dem das Eingangssignal noch einmal eingegeben wird, noch
einmal mißt.
27. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß Anspruch 24, wobei
der Speicherabschnitt (9) ein Halbleiterspeicher ist.
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