DE69737281T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Drucken von Lötpaste - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Drucken von Lötpaste Download PDF

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Shoji Neyagawa-shi Sato
Takao Nakakoma-gun Naito
Takaaki Kadoma-shi Higashida
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    • H05K2203/0139Blade or squeegee, e.g. for screen printing or filling of holes

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und auf ein Verfahren zum Drucken, durch das Auftragen von Lötpaste auf Oberflächen von zu druckenden Leiterkarten.
  • Bei dem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von elektronischen Leiterkarten wurde Lötpaste in erster Linie verwendet, um elektronische Komponenten, so wie Chips oder ähnliches, auf Leiterkarten zu löten. Eine Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste wurde eingesetzt um zu Drucken, indem die Lötpaste in einem gewünschten Muster aufgetragen wird.
  • Ein Rakelkopf, der in einer herkömmlichen Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste 100 eingerichtet ist, ist gebildet wie beispielsweise in 20 gezeigt. Im Allgemeinen bewegt sich ein Rakelkopf 102 für jede Leiterkarte 5 abwechselnd von links nach rechts und von rechts nach links, wie in 20 gezeigt, um die Lötpaste zu drucken. Eine rechte Rakel 101a wird verwendet, um in der rechten Richtung zu drucken, nämlich von links nach rechts, wie in 20 gezeigt, und eine linke Rakel 101b wird verwendet, um in der entgegengesetzten linken Richtung zu drucken.
  • Ein Vorgang zum Ducken der Lötpaste auf die Leiterkarte 5 durch die herkömmliche Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste 100 wird unter Bezugnahme auf die 20 bis 22 beschrieben. In den 20 bis 22 kennzeichnen die Bezugszeichen jeweils Folgendes: 3 eine Maske, die Öffnungen 4 aufweist, welche in einem gewünschten Muster gebildet sind; 5 eine Leiterkarte; 6 eine Anschlussfläche, auf der eine Lötpaste 7 gedruckt wird; und 8 einen Lötabdecklack. Das vorstehend genannte Muster der Maske 3 ist ein Muster, bei dem Öffnungen 4 entsprechend der Anschlussflächen 6 auf der Leiterkarte 5 gebildet sind.
  • Bei dem Drucken in der rechten Richtung, wird zuerst die Leiterkarte 5 positioniert und überlappend mit der Maske 3 eingerichtet, so dass die Öffnungen 4 mit den Anschlussflächen 6 übereinstimmen. Während die linke Rakel 101b in erhobenem Zustand gehalten wird, wird danach die rechte Rakel 101a abgesenkt, um einen Abschnitt des vorderen Endes der Rakel 103 durch eine angemessene Druckanpressung mit einer Oberfläche 3a der Maske 3 in Berührung zu bringen. In diesem Zustand wird die rechte Rakel 101a in der rechten Richtung linear bewegt, um auf diese Art und Weise die Lötpaste 7, die an der Oberfläche 3a der Maske 3 bereitgestellt ist, in die Öffnungen 4 der Maske 3 zu füllen. Die Leiterkarte 5 wird von der Maske 3 getrennt, nachdem die rechte Rakel 101a zu dem rechten Ende der Maske 3 bewegt wurde, wenn der Duckvorgang beendet ist. In dem Fall des Druckens in der linken Richtung wird in der Zwischenzeit die Leiterkarte 5 positioniert und überlappend mit der Maske 3 eingerichtet, entsprechend dem vorstehend genannten Druckvorgang in der rechten Richtung. Dann wird die linke Rakel 101b abgesenkt, während die rechte Rakel 101a angehoben gehalten wird, um den Abschnitt des vorderen Endes der Rakel 103 in Kontakt mit der Maske 3 zu halten. Der Vorgang danach gleicht dem des Falls des Druckens in der rechten Richtung. Durch das abwechselnde Wiederholen der Operationen in der rechten Richtung und linken Richtung für jede Leiterkarte 5, wird die Lötpaste 7 kontinuierlich gedruckt, welche auf die Anschlussflächen 6 von jeder Leiterkarte 5 über die Maske 3 aufgetragen wird.
  • Bei der herkömmlichen Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste 100 wird die Rakel 101a oder 101b bewegt, während der Abschnitt des vorderen Endes 103 der Rakel mit einer angemessenen Druckanpressung in Kontakt mit der Oberfläche 3a der Maske 3 gehalten wird. Wie aus dieser Tatsache deutlich geworden ist, übt jede der herkömmlichen Rakel 101a, 101b zwei Arten von Operationen aus, das heißt eine abstreifende Operation der Lötpaste 7 an der Oberfläche 3a der Maske 3 und eine füllende Operation des Füllens der Lötpaste 7 in die Öffnungen 4 der Maske 3, welche unter Bezugnahme auf die 21 und 22 beschrieben werden.
  • Die 21 und 22 sind vergrößerte Ansichten der Druckrakel 101a etc, wenn das Drucken in der rechten Richtung ausgeführt wird. Wie in 21 gezeigt, wenn die rechte Rakel 101a abgesenkt ist, um den Abschnitt des vorderen Endes 103 in Berührung mit der Oberfläche 3a der Maske 3 zu bringen, und linear in der rechten Richtung bewegt wird, bewegt sich die rechte Rakel 101a, welche die Lötpaste 7 erreicht, die auf die Oberfläche 3a der Maske 3 zugeführt ist, während sie die Lötpaste abstreift. Die abgestreifte Lötpaste 7 fließt in Begleitung einer Rotationsbewegung, genannt Walzen, wie durch einen Pfeil I in 22 gekennzeichnet. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Fluiddruck im Inneren der Lötpaste 7 erzeugt. Wenn sich die rechte Rakel 101a weiter in die rechte Richtung bewegt, um die Öffnungen 4 der Maske 3 in dem vorstehend genannten Zustand zu erreichen, wird die Lötpaste 7 durch den vorstehend genannte Fluiddruck in die Öffnungen 4 gepresst, mit anderen Worten, die Löt paste 7 wird in die Öffnungen 4 gefüllt. Ein Druck, mit dem die Lötpaste 7 in die Öffnungen 4 gepresst wird, wird im Folgenden als ein „Fülldruck" bezeichnet.
  • Wird ein Koordinatensystem – wie in 23 gezeigt – für die Druckrakel 101a angenommen, wenn eine Viskosität der Lötpaste 7 η ist, ein Winkel der Oberfläche 3a der Maske 3 zu einer Fläche 104 der Druckrakel 101a, gegenüber der Oberfläche 3a (im Folgenden als ein „Rakelwinkel" bezeichnet), α ist, eine Geschwindigkeit der sich bewegenden Rakel 101a (als eine „Rakelgeschwindigkeit" bezeichnet) v ist, ist bekannt, dass ein Fluiddruck p, der in dem Inneren der Lötpaste 7 erzeugt wird, durch eine unten genannte Gleichung ausgedrückt wird. P = (2ηv/r)·(Asinθ + Bcosθ) (1)wobei r eine optionale Position in dem Polarkoordinatensystem von 23 ist, θ ein Winkel der Oberfläche 3a der Maske 3 zu dem vorstehenden r ist, A = sin2α/(α2 – sin2α) und B = (α – sinα·cosα)/(α2 – sin2α).
  • Aus dem vorstehenden Ausdruck (1) sind eine Fluiddruckverteilung in der Lötpaste 7 und eine Druckverteilung an der Fläche 104 der Druckrakel 101a so wie in 24 gekennzeichnet. Insbesondere ist ein schattierter Abschnitt 105 in 24 gezeigt, wo der Fluiddruck p, nämlich der Fülldruck erzeugt wird.
  • Mittlerweile ist es hinsichtlich der Verbesserung der Produktivität erforderlich, eine Druckzeit zum Drucken der Lötpaste bei dem Druckvorgang zu verkürzen. Wenn jedoch die Rakelgeschwindigkeit v beschleunigt wird, um die Druckzeit bei der herkömmlichen Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste 100 zu verkürzen, wird die Menge der Lötpaste 7, die in die Öffnungen 4 der Maske 3 gefüllt wird, knapp, wie in 25 gezeigt, was zu Fehlern beim Drucken durch nicht gefüllte Abschnitte 9 führt und ein beständiges Drucken behindert. Der nicht gefüllte Abschnitt 9 wird im allgemein nicht verursacht, wenn beispielsweise Tinte durch ein Verfahren des Siebdrucks gedruckt wird, wird aber verursacht, wenn eine pastenartige Substanz aus einer Mischung aus einer Lötpaste mit hoher Viskosität und Pulver-Lötmittel, zum Beispiel die Lötpaste 7 oder ähnliches, verwendet wird. Das heißt, die nicht gefüllten Abschnitte 9 werden durch das Pulver-Lötmittel verursacht. Mit anderen Worten gibt es ein Problem, dass es bei der herkömmlichen Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste 100 unmöglich ist, eine Reduzierung der Druckzeit durch eine Erhöhung der Rakelgeschwindigkeit v zu realisieren.
  • Die nicht gefüllten Abschnitte 9, die aus einer Zunahme der Rakelgeschwindigkeit v resultieren, sind ein Phänomen, wie im Folgenden beschrieben. Wenn die Rakelgeschwindigkeit v stärker erhöht wird als bei der herkömmlichen Technik, wird eine Zeit verkürzt, in welcher der vordere Endabschnitt 103 der Druckrakel 101a über die Öffnung 4 geführt wird. Folglich wird natürlich eine Zeit verkürzt, in der die Lötpaste 7 in die Öffnung 4 gefüllt wird (als eine „Füllzeit" bezeichnet). Der Fülldruck erreicht seinen Höchstwert wenn r = 0, das heißt an einem Kontaktpunkt des vorderen Endabschnitts 103 der Druckrakel 101a und der Oberfläche 3a der Maske 3, wie aus dem Ausdruck (1) und den 23 und 24 zu erkennen ist. Obwohl pr = pθ = ∞ theoretisch gehalten wird, wenn r = 0 ist, ist der Kontaktpunkt praktisch ein Staupunkt und zeigt folglich einen Höchstwert.
  • Während der Fülldruck selbst erhöht wird, während die Rakelgeschwindigkeit v erhöht wird, weist ein Bereich des hohen Drucks einen engen Zustand auf, wie aus der Druckverteilung des schraffierten Abschnitts in 24 zu sehen ist. Da der vordere Endabschnitt 103 unmittelbar über die Öffnung 4 tritt, kann außerdem die Füllzeit nicht ausreichend gesichert sein. Infolgedessen wird der nicht gefüllte Abschnitt 9 gebildet.
  • Um ein Auftreten der nicht gefüllten Abschnitte 9 zu verhindern, kann durch den Ausdruck (1) angenommen werden, dass der Rakelwinkel α reduziert werden sollte und gleichzeitig, dass der Fülldruck erhöht werden sollte, wobei das Befüllen sogar in einer kurzen Füllzeit beendet wird. Da jedoch die herkömmliche Druckrakel 101a zwei Operationen ausführt, nämlich die Fülloperation der Lötpaste 7 und die abstreifende Operation von der Oberfläche 3a der Maske 3, wie vorstehend beschrieben, wird der vordere Endabschnitt 103 weitgehend verformt wenn der Fülldruck erhöht wird, wodurch unmöglich gemacht wird, die Lötpaste 7 von der Oberfläche 3a der Maske 3 abzustreifen. Die Lötpaste 7 wird auf der Oberfläche 3a der Maske 3 belassen, wie in der 26 gezeigt. In dem Fall, in dem der vordere Endabschnitt 103 der Rakel 101a weiter fest in Berührung mit der Oberfläche 3a der Maske 3 gepresst wird, um zu verhindern, dass die Lötpaste 7 an der Oberfläche 3a der Maske 3 verbleibt, wie in 27 gezeigt, wird die Lötpaste 7 tatsächlich abgestreift, wohingegen das Maß der Verformung des vorderen Endabschnitts 103 der Rakel aufgrund des größeren Kontaktdrucks erhöht wird. Wenn folglich der vordere Endabschnitt 103 die Öffnung 4 erreicht, tritt ein Abschnitt des vorderen Endabschnitts 103 in die Öffnung 4 ein, nach der Wiederherstellung des vorderen Endabschnitts 103, wobei die Lötpaste 7, die bereits in die Öffnung 4 gefüllt wurde, in unerwünschter Weise abgestreift wird. Außerdem erleichtert das Pulver-Lötmaterial, das in der Lötpaste 7 enthalten ist, das Abstreifen. Die Menge der in die Öffnung 4 gefüllten Lötpaste 7 wird folglich verringert, was ein zuverlässiges Drucken behindert.
  • Unter den Umständen, wenn ein Druckvorgang ausgeführt wird, stellt üblicherweise ein Arbeiter die Druckbedingungen ein und verändert diese, basierend auf Versuchen, um sowohl die abstreifende Operation als auch die füllende Operation vollständig zu erzielen und die Lötpaste dauerhaft zu drucken. Mit anderen Worten werden die Druckbedingungen festgelegt, eingestellt und verändert mit einer großen personellen Unterschiedlichkeit, und das Beibehalten eines dauerhaften Druckens als Aufgabe ist ein schwieriges Problem.
  • JP 08-197712 offenbart ein Verfahren und eine Rakel zum Zuführen eines Creme-Lötmittels gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. US 5.479.854 offenbart ein automatisches Rakelwinkel- und Druckeinstellungsmittel, einschließlich einem Belastungsdetektor zum Erfassen der Rakel-Druckanpressung und Mittel zum Anpassen einer solchen Belastung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten zu beheben, und es ihre Aufgabe, eine Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste und ein Verfahren zum Drucken von Lötpaste vorzustellen, wobei eine Lötpaste dauerhaft gedruckt werden kann, selbst wenn eine Druckhäufigkeit verglichen mit dem Stand der Technik erhöht wird.
  • Für das Erreichen dieser und anderer Aspekte gemäß der vorliegenden Erfindung, wird eine Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste, wie in Anspruch 1 beansprucht, und ein Verfahren zum Drucken von Lötpaste nach Anspruch 8 vorgestellt.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Diese und andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlich aus der folgenden Beschreibung, in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen von dieser, unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm, welches die schematische Struktur einer Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 2 ein Diagramm eines vorderen Endabschnitts eines Füllelements einer Füllrakel von 1;
  • 3 ein Diagramm eines Modells zum Erzielen eines Fülldrucks von Lötpaste durch das Füllelement der Füllrakel von 1;
  • 4 ein Diagramm einer Druckverteilung, die erzielt wird von dem Modell von 3;
  • 5 ein Diagramm des Füllelements der Füllrakel von 1 in einer anderen Ausführungsform;
  • 6 ein Diagramm der Füllrakel von 1 in einer anderen Ausführungsform;
  • 7 ein Diagramm des Füllelements der Füllrakel von 1 in einer noch anderen Ausführungsform;
  • 8 ein Ablaufdiagramm der Operation der Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste von 1;
  • 9 ein Diagramm eines modifizierten Beispiels der Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste in 1;
  • 10 ein Diagramm eines Einrichtungs-Verhältnisses zwischen einer Linie in Kontakt mit der Abstreiferrakel und Maske, und der Öffnung in der Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste von 9;
  • 11 ein Diagramm eines Zustandes, wenn die Lötpaste abgestreift wird, während eine Seitenfläche der Abstreiferrakel in einem stumpfen Winkel zu einer Oberfläche der Maske in der Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste von 9 eingerichtet ist;
  • 12 ein Diagramm eines erläuternden Modells, warum die Lötpaste durch die Abstreiferrakel von 11 abgestreift wird;
  • 13 ein Diagramm eines Zustandes, bei welchem die Lötpaste in die Öffnungen gefüllt ist, während die Seitenfläche der Abstreiferrakel in einem stumpfen Winkel zu der Oberfläche der Maske bei der Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste von 9 eingerichtet ist;
  • 14 ein Diagramm, wenn der Winkel der Seitenfläche der Abstreiferrakel zu der Oberfläche der Maske in der Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste von 9 mehrmals verändert wird;
  • 15 ein Diagramm, wenn der Winkel der Seitenfläche der Abstreiferrakel zu der Oberfläche der Maske in der Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste von 9 mehrmals verändert wird;
  • 16 ein Diagramm, wenn der Winkel der Seitenfläche der Abstreiferrakel zu der Oberfläche der Maske in der Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste von 9 mehrmals verändert wird;
  • Fig. 17 ein Diagramm einer Ausführungsform der Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste der vorliegenden Erfindung;
  • 18 eine perspektivische Ansicht eines Füllelements einer Füllrakel in der Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste von 17;
  • 19 eine Schnittansicht des Füllelements von 18;
  • 20 ein Diagramm, das die schematische Struktur einer herkömmlichen Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste zeigt;
  • 21 ein Diagramm, welches einen Zustand zeigt, in dem das Drucken durch die Verwendung einer Rakel von 20 gehandhabt wird;
  • 22 ein Diagramm eines Zustandes, wenn die Lötpaste durch die Rakel von 20 in die Öffnungen gefüllt ist;
  • 23 ein Diagramm eines Modells zum Erzielen eines Fülldrucks, der durch die Rakel von 20 auf die Lötpaste erzeugt wird;
  • 24 ein Diagramm einer Verteilung eines Fülldrucks, der in der Lötpaste durch die Rakel von 20 erzeugt wird;
  • 25 ein Diagramm eines Zustandes, wenn nicht gefüllte Abschnitte in den Öffnungen der Maske verursacht werden;
  • 26 ein Diagramm eines Zustandes, in dem die Lötpaste auf der Oberfläche der Maske belassen wird, wenn ein vorderer Endabschnitt der Rakel von 20 stark verformt ist;
  • 27 ein Diagramm eines Zustandes, in dem die Lötpaste, die in die Öffnungen gefüllt ist, abgestreift wird, wenn der vordere Endabschnitt der Rakel von 20 stark verformt ist;
  • 28 ein Diagramm eines Zustandes, wenn ein Auflagekraft-Detektor an der Druckrakel bei der herkömmlichen Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste von 20 eingerichtet ist; und
  • 29 ein erläuterndes Diagramm, wie der Auflagekraft-Detektor von 28 nicht eine Auflagekraft der Lötpaste erfassen kann.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bevor mit der Beschreibung der vorliegenden Erfindung begonnen wird, ist anzumerken, dass gleiche Bestandteile in den beigefügten Figuren durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
  • Die Ausführungsform, die in 17 gezeigt wird, ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die anderen Ausführungsformen zeigen veranschaulichende Beispiele, die helfen, die Erfindung zu verstehen.
  • Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Drucken einer Lötpaste gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Das Verfahren zum Drucken wird ausgeführt durch die Vorrichtung zum Drucken. Bauteile, die entsprechend oder ähnlich wirken, werden in den Figuren durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet, wobei deren Beschreibung hierin fortgelassen wird. In der Beschreibung ist eine Lötpaste ein pastenartiges Lötmittel, das erzielt wird durch das Mischen von Pulver-Lötmittel mit einer Lötpaste mit hoher Viskosität. Eine Vorrichtung für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 11 und eine Vorrichtung für einen variablen Winkel 12 für eine Füllrakel 10, die im Folgenden beschrieben werden, entsprechen einer Ausführungsform, welche die Funktion der Fülleinstellungs-Vorrichtung erfüllt. Ein Auflagekraft-Detektor 13 und Druckdetektoren 532a, 532b, die im Folgenden beschrieben werden, entsprechen einer Ausführungsform, welche die Funktion des Fülldruckdetektors erzielt.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm in der Nähe einer Rakel in einer Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste 51 der Ausführungsform. Die Rakel bewegt sich in der Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste 51 sowohl in der rechten als auch in der linken Richtung.
  • Zusätzlich zu einer Abstreiferrakel 14a zur Verwendung bei dem Drucken in der rechten Richtung und einer Abstreiferrakel 14b zur Verwendung bei dem Drucken in der linken Richtung, weist eine Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste 51 eine Füllrakel 10 auf, die in einer Position zwischen den Rakeln 14a und 14b in einer Druckrichtung eingerichtet ist, zum Füllen einer Lötpaste 7 in die Öffnungen 4 einer Maske 3.
  • Jede der Abstreiferrakel 14a, 14b, welche unnötige Lötpaste 7 auf der Maske 3 zu einem Zeitpunkt des Druckens abstreifen, wird zwischen einer Bereitschaftsposition 18 und einer Abstreiferposition 19 aufwärts und abwärts bewegt, durch eine Vorrichtung für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 15, 16, die an eine Grundplatte 17 eines Rakelkopfes montiert ist, die Vorrichtung zum Drucken 51 bildend. Die Grundplatte 17 wird in die linke und rechte Druckrichtung durch eine Antriebsvorrichtung 49 bewegt, die von einer Steuereinrichtung 48 gesteuert wird. In 1, die einen Zustand zeigt, wenn das Drucken in der rechten Richtung durchgeführt wird, wird die Abstreiferrakel 14a in die Abstreiferposition 19 abgesenkt, während die Abstreiferrakel 14b in die Bereitschaftsstellung 18 angehoben wird. Wenn sich die Abstreiferrakel 14a, 14b in der Abstreiferposition 19 befindet, kommt ein vorderer Endabschnitt 20 von jeder Rakel in Berührung mit einer Oberfläche 3a der Maske 3, so dass ein angemessener Druck auf die Oberfläche 3a ausgeübt wird. Auch wenn die Seitenfläche 21 des vorderen Endabschnitts 20 von jeder der Abstreiferrakel 14a, 14b so gekennzeichnet ist, dass sie sich senkrecht zu der Oberfläche 3a in 1 erstreckt, ist die Seitenfläche 21 von jeder der Rakel 14a, 14b an dem tatsächlichen Zeitpunkt des Druckens geneigt, beispielsweise in einem optional spitzen oder stumpfen Winkel zu der Oberfläche 3a der Maske 3, wie in den 11, 13 gezeigt, wobei auf diese Weise unnötige Lötpaste 7 auf der Oberfläche 3a abgestreift wird. Die unnötige Lötpaste 7 auf der Oberfläche 3a ist eine vorhandene Lötpaste, die über die Oberfläche 3a und die Öffnungen 4 an der Oberfläche 3a und den Öffnungen 4 der Maske 3 hervorquillt.
  • Die Antriebsvorrichtung 49 und die Vorrichtungen für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 15, 16 sind jeweils mit der Steuereinrichtung 48 verbunden, welche Operationen der Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste 51 steuert.
  • Schematisch weist die Füllrakel 10 ein Füllelement 22 und ein Halteelement 23 auf, welches das Füllelement 2 hält, und ist über den Auflagekraft-Detektor 13 mit einer Antriebswelle 11a einer Vorrichtung für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 11 verbunden, wobei dieser dafür an der Grundplatte 17 befestigt ist. Die Vorrichtung für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 11 ist mit der Steuereinrichtung 48 verbunden und wird über die Steuereinrichtung 48 basierend auf einer Ausgabeinformation von dem Auflagekraft-Detektor 13 angetrieben, um auf diese Weise die Antriebswelle 11a aufwärts und abwärts zu bewegen, wie ausführlich im Folgenden beschrieben werden wird.
  • In den Ausführungsformen ist eine Füllrakel 10 für beide, die rechte und die linke Druckrichtung eingerichtet. Schematisch ist das Füllelement 22 in der Form eines Schiffsbodens gebildet, wie in der Figur zu sehen ist. Eine Fläche an einem vorderen Endabschnitt des Füllelements 22, gegenüber der Oberfläche 3a, bildet – wie in einer ausführlichen Art und Weise in 2 dargestellt – eine Fülldruck-Fläche 25, die von einem vorderen Ende 24 des Füllelements 22 zu jeder Druckrichtung aufwärts geneigt ist. Das Füllelement 22 kann gebildet sein aus Gummi, Metall oder einem ähnlichen Material, welches für die herkömmlichen Rakel verwendet wird. Bei dem Drucken ist die Füllrakel 10 so eingerichtet, dass das vordere Ende 24 einen Spalt H2 einer Größe h2 zu der Oberfläche 3a bildet, und außerdem bildet ein Zwischenabschnitt 26 zwischen einer Seitenfläche 22a an der Seite der Druckrichtung des Füllelements 22 und der Fülldruck-Fläche 25 einen Spalt H1 einer Größe h1 zu der Oberfläche 3a.
  • Wegen der Füllrakel 10 mit dem vorstehend genannten Füllelement 22 und den Abstreiferrakeln 14a, 14b, die in der Vorrichtung vorgesehen sind, wird ein Abschnitt 9 niemals in einem Zustand belassen, ohne mit der Lötpaste 7 in den Öffnungen 4 der Maske 3 gefüllt zu sein, anders als bei der herkömmlichen Vorrichtung, selbst wenn eine Abstreifergeschwindigkeit der Füllrakel 10 erhöht wird, und ein beständiger Druckvorgang wird erreicht. Der Grund für dieses wird im Folgenden beschrieben.
  • Der Fülldruck, der erzeugt wird, wenn die Lötpaste 7 durch die Füllrakel 10 in die Öffnungen 4 gefüllt wird, wird unter Bezugnahme auf 2 veranschaulicht. In dem Zustand von 2, wenn die Füllrakel 10 nach rechts bewegt wird, wie durch einen Pfeil angezeigt, tritt die Lötpaste 7 von der Seite des Spalts H zu der Fülldruck-Fläche 25 des Füllelements 22 ein, und fließt aus dem Spalt H2 heraus. Dieses Phänomen kann erklärt werden durch das Beispiel eines Fließens einer Substanz, die in einen engen keilförmigen Spalt eintritt, und genauer gesagt wird hier ein Modell verwendet, das in 3 gezeigt wird, um dieses Phänomen zu veranschaulichen. Das Modell ist ein allgemein Bekanntes, das in der Beschreibung einer Fluidschmierung an einem Lager oder ähnlichem verwendet wird, und ist ähnlich dem des Füllelements 22 der rechen Hälfte von dem Spalt H2 zu dem Spalt H1. Angenommen, dass in 3 eine Größe eines Spalts an der Eintrittsseite eines Fluids zwischen einem Wandkörper 301 und einer Bezugsfläche 302 h1 ist, eine Größe des Spalts an der Austrittsseite h2 ist, ein Abstand zwischen dem Eintrittsspalt und dem Austrittsspalt L ist, eine Größe eines Spalts zwischen dem Wandkörper 301 und einer Bezugsfläche 302 in einem Abstand x von dem Eintrittsspalt h ist, eine Geschwindigkeit des sich bewegenden Wandkörpers 301 v ist und eine Viskosität des Fluids η ist, wobei ein Druck p', der durch einen Strom des Fluids in dem Abstand x erzeugt wird, durch die folgende Gleichung ausgedrückt wird. Eine Verteilung des Drucks p' stellt sich dar wie in 4 gezeigt, wie allgemein bekannt ist. P' = (6ηvL/(h1 2 – h2 2))·((h1 – h)(h – h2)/h2) (2)
  • Der Fülldruck und eine Druckverteilung, die auf die Lötpaste 7 durch das Füllelement 22 der Füllrakel 10 erzeugt wird, kann in derselben Art und Weise betrachtet werden. Durch den Vergleich eines schraffierten Abschnitts 303 in 4 mit dem schraffierten Abschnitt 105 in 24 ist deutlich, dass der erzeugte Fülldruck in einem breiten Bereich durch die Verwendung der Füllrakel 10 hoch ist. Folglich ist die Lötpaste perfekt in die Öffnungen 4 gefüllt, selbst wenn die Füllzeit kurz ist. Ein Füllfehler oder -versagen – so wie der nicht gefüllte Abschnitt usw. – wird nicht verursacht, selbst bei einer erhöhten Rakelgeschwindigkeit, wobei folglich ein dauerhaftes Drucken erreicht wird.
  • Das vorstehend beschriebene Füllelement 22 wird durch das Halteelement 23 in einer Art und Weise gehalten, um in der Lage zu sein, an einem Stift 27, koaxial mit der Antriebswelle 11a, sowohl in der rechten als auch in der linken Druckrichtung zu schwingen. Wie im Folgenden beschrieben werden wird, ist das Halteelement 23 mit der Vorrichtung für einen variablen Winkel 12 ausgestattet, so wie einen Motor oder einen Zylinder, um einen Schnittwinkel der Fülldruckfläche 25 des Füllelements 22 und der Oberfläche 3a der Maske 3 veränderlich zu gestalten, und das Füllelement 22, das um den Stift 27 herum schwingen kann, exakt in dem Schnittwinkel zu halten. Ein Ende eines Hauptkörpers der Vorrichtung für einen variablen Winkel 12 wird durch das Halteelement 23 drehbar gehalten, und ein vorderer Endabschnitt einer Antriebswelle 12a, die sich zum Hauptkörper vorwärts und rückwärts bewegen kann, ist drehbar mit einem Schulterabschnitt 22a des Füllelements 22 gekoppelt. Folglich schwingt das Füllelement 22 an einem Drehpunkt des Stiftes 27, wenn die Antriebswelle 12a vorwärts und rückwärts bewegt wird. Die Vorrichtung für einen variablen Winkel 12 ist auch mit der Steuereinrichtung 48 verbunden, die den Schnittwinkel durch das Vorrücken oder Zurückziehen der Antriebswelle 12a unter der Steuerung der Steuereinrichtung 48 verändert.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das Halteelement 23 mit der Antriebswelle 11a der Vorrichtung für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 11 über den Auflagekraft-Detektor 13 so wie eine Kraftmesszelle verbunden, um eine Auflagekraft zu erfassen, die auf die Fülldruck-Fläche 25 des Füllelements 22 über die Lötpaste 7 zum Zeitpunkt des Druckens wirkt. Die Auflagekraft kann nicht einfach durch das Bereitstellen der herkömmlichen Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste mit dem Auflagekraft-Detektor 13 erfasst werden. Der Grund dafür wird unter Bezugnahme auf die 28 erklärt. Der vordere Endabschnitt der herkömmlichen Druckrakel 101a bewegt sich, während er mit der Oberfläche 3a der Maske 3 in Kontakt gehalten wird, und wird folglich aufgrund einer Reibung stark verformt, so wie in 29 gezeigt. Schlimmer ist, dass ein Kontaktpunkt zwischen dem vorderen Endabschnitt der Rakel 101a und der Oberfläche 3a der Maske 3 nicht in einer vertikalen Richtung des Auflagekraft-Detektors 13 vorhanden ist. Wenn der Kontaktpunkt der Rakel 101a durch die Auflagekraft der Lötpaste 7 hochgedrückt wird, wird ein Endabschnitt der Rakel 101a an der Seite, gegenüber dem Kontaktpunkt in Richtung auf die Maske 3 gezogen. Der Auflagekraft-Detektor erfasst praktisch diese Zugkraft zu der Maske 3, trotz der Auflagekraft durch die Lötpaste 7, die auf die Rakel 101a wirkt. Der Auflagekraft-Detektor kann folglich nicht die Auflagekraft der Lötpaste 7 erfassen. Im Gegensatz dazu bewegt sich die Füllrakel 10 der Vorrichtung zum Drucken 51 der Ausführungsform ohne Berührung mit der Oberfläche 3a der Maske 3, wobei die Auflagekraft der Lötpaste 7 erfasst werden kann.
  • Wie aus 3 und dem Ausdruck (2) deutlich wird, kann die Auflagekraft, die auf die Fülldruck-Fläche 25 wirkt, erzielt werden, durch das Integrieren des Drucks p' in einem Bereich von x = 0 – L. Ein Zustand des Fülldrucks kann bekannt sein von dem Fülldruck der Lötpaste 7, die durch den Auflagekraft-Detektor 13 erfasst wird. Außerdem kann der Druck p' verändert werden, durch das Einstellen der Größen h1 und h2 der Spalte H1 und H2, wie aus dem Ausdruck (2) deutlich wird, und die Größen h1 und h2 können eingestellt werden durch das Antreiben von der Vorrichtung für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 11 und/oder einer Vorrichtung für einen variablen Winkel 12 der Rakel 10.
  • Für den vorstehenden Zweck ist der Auflagekraft-Detektor 13 mit der Steuereinrichtung 48 verbunden. Die Steuereinrichtung 48 steuert den Antrieb der Vorrichtung für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 11, basierend auf Informationen der Auflagekraft, die durch den Auflagekraft-Detektor 13 erfasst werden, wobei auf diese Art und Weise das Füllelement 22 über die Antriebswelle 11a aufwärts und abwärts bewegt wird, um die Größe h2 des Spalts H2 oder die Größe h1 des Spalts H1 einzustellen, um zu verhindern, dass der nicht gefüllte Abschnitt 9 in den Öffnungen 4 der Maske 3 gebildet wird, oder der Antrieb der Vorrichtung für einen variablen Winkel 12, um den Schnittwinkel einzustellen. Beispielsweise, selbst wenn physische Eigenschaften der Lötpaste 7, insbesondere die Viskosität η, verändert werden, aufgrund einer Veränderung der Umgebung oder einem ähnlichen Einfluss, und der Fülldruck verändert wird oder die Art der Lötpaste 7 verändert wird, wenn die Art der Produkte zu wechseln ist usw., betätigt die Steuereinrichtung 48 die Vorrichtung für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 11 und/oder die Vorrichtung für einen variablen Winkel 12, so dass die Information der Auflagekraft der Lötpaste 7, die durch den Detektor 13 erfasst wird, einem voreingestellten Auflagekraft-Wert oder einem Auflagekraft-Wert, bevor die Art gewechselt wurde, angenähert wird. Auf diese Art und Weise wird eine Höhe der Füllrakel 10 und/oder der Schnittwinkel verändert, und die Größen h1 und h2 werden eingestellt, mit anderen Worten werden Bedingungen des Druckvorgangs automatisch eingestellt und verändert, wobei ein zuverlässiges Drucken erzeugt wird. Das Steuern der Vorrichtung für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 11 und die Vorrichtung für einen variablen Winkel 12 durch die Steuereinrichtung 48 kann in Echtzeit ausgeführt werden, zusammen mit der Bewegung der Füllrakel 10 oder für jede Leiterkarte oder an jedem Zeitpunkt des Druckens.
  • Die Bedingungen des Druckens werden folglich automatisch eingestellt und verändert, wobei ein dauerhaftes Drucken aufrechterhalten wird und eine Arbeitszeit verkürzt wird.
  • Auch wenn die Fülldruck-Fläche 25 des Füllelements 22 der Füllrakel 10 in der Ausführungsform einen flachen Zustand aufweist, ist die Fläche 25 darin nicht begrenzt, sondern kann eine gebogene Fläche sein, die zu der Oberfläche 3a hervorsteht, wie in 5 dargestellt. Mit anderen Worten ist eine Form der Fülldruck-Fläche 25 nicht präzisiert, so lange die Größe h1 des Spalts zwischen der Fülldruck-Fläche 25 und der Oberfläche 3a der Maske 3 in Bezug zu der Druckrichtung größer ist als die Größe h2, das heißt h1 > h2 wird erfüllt. Zur selben Zeit kann das vordere Ende 24 des Füllelements 22 einen scharfen Zustand aufweisen, wie in der 2, oder einen flachen Zustand aufweisen, parallel zu der Oberfläche 3a über eine angemessene Länge in der Druckrichtung, wie in 7 gezeigt.
  • Der Auflagekraft-Detektor 13 und die Vorrichtung für einen variablen Winkel 12 kann an jeder beliebigen Position eingerichtet werden, so lange wie jeweilige Funktionen erfüllt werden, nicht beschränkt auf die vorstehend genannten Positionen.
  • Da die Vorrichtung zum Drucken 51 einen Typ darstellt, der sich in den rechten und linken Richtungen bewegt, ist die Vorrichtung zum Drucken mit zwei Abstreiferrakeln 14a, 14b ausgestattet. Die Vorrichtung zum Drucken kann ein Typ sein, der sich nur in eine Richtung bewegt, und in dem Falle ist die Abstreiferrakel 14a oder 14b entsprechend der Bewegungsrichtung vorgesehen.
  • Bei der vorliegenden Vorrichtung zum Drucken 51 ist das Füllelement 22 der Füllrakel 10 geformt, um rechts und links einen symmetrischen Zustand aufzuweisen, und dieselbe Füllrakel 10 wird für beide Druckrichtungen verwendet. Jedoch kann, wie in 6 gezeigt, die Füllrakel in eine rechte Füllrakel 305a und eine linke Füllrakel 305b geteilt sein, um einzeln zu operieren und zu drucken. Zwei Füllrakel 305a, 305b einzurichten hat den folgenden Vorteil. In dem Fall der einzelnen Füllrakel 10, wenn die Höhe oder der Schnittwinkel der Rakel 10 nicht in Echtzeit gesteuert wird, sondern vor dem Beginn des Druckens eingestellt wird, und die Höhe oder der Schnittwinkel der Rakel 10 während des Druckens in der rechten Richtung verändert wird, sollte die Vorrichtung für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 11 oder die Vorrichtung für einen variablen Winkel 12 vor dem Beginn des Druckens in der linken Richtung betätigt werden, um dieselben Bedingungen des Druckens auch bei dem Drucken in der linken Richtung zu erzielen. Wenn im Gegensatz dazu zwei Füllrakel 305a, 305b vorgesehen sind, können die Vorrichtungen für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 11 und die Vorrichtungen für einen variablen Winkel 12 vorher in Übereinstimmung mit den Druckrichtungen separat betätigt werden.
  • Die Operation, wenn die Lötpaste mit der Nutzung der wie vorstehend zusammengesetzten Vorrichtung zum Drucken 51 gedruckt wird, wird unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben. Die Vorrichtung(en) für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 11 und die Vorrichtung(en) für einen variablen Winkel 12 können in Echtzeit gesteuert werden, wie in der folgenden Beschreibung erläutert wird.
  • Die folgenden Operationen werden in Schritt 1 (gekennzeichnet durch das Bezugszeichen „S 1" in 8) ausgeführt. Eine vorbestimmte Menge der Lötpaste 7 wird auf die Oberfläche 3a der Maske 3 zugeführt. Wenn das Drucken in der rechten Richtung ausgeführt wird, wird die Leiterkarte 5 positioniert, wobei sie sich mit der Maske 3 überlappt, und die Füllrakel 10 und die rechte Abstreiferrakel 14a werden jeweils durch die Vorrichtungen für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 11 und 15 abgesenkt. Zu diesem Zeitpunkt wird der vordere Endabschnitt 20 der Abstreiferrakel 14a mit einer angemessenen Druckkraft in Kontakt mit der Oberfläche 3a der Maske 3 gebracht. Die Füllrakel 10 befindet sich, wie in 2 gezeigt, nicht in Kontakt mit der Oberfläche 3a der Maske 3, wobei der Spalt H2 der vorbestimmten Größe h2 gesichert wird. Die Rakel 10 wird abwärts bewegt, so dass der Spalt H2 hinter der zugeführten Lötpaste 7 in der Druckrichtung angeordnet ist.
  • In Schritt 2, während der Zustand beibehalten wird, wird die Grundplatte 17 durch die Antriebsvorrichtung 49 nach rechts bewegt, und die Füllrakel 10 und die Abstreiferrakel 14a werden linear in der rechten Druckrichtung bewegt. Folglich wird das Füllen der Lötpaste 7 in die Öffnungen 4 der Maske 3 durch die Füllrakel 10 begonnen.
  • Die Auflagekraft, die auf die Füllrakel 10 wirkt, wird durch den Auflagekraft-Detektor 13 in Schritt 3 erfasst. In Schritt 4 wird beurteilt, ob die erfasste Auflagekraft beispielsweise innerhalb des voreingestellten Auflagekraft-Wertes liegt – wie vorstehend beschrieben – oder nicht. Wenn die erfasste Auflagekraft außerhalb eines angemessenen Bereichs liegt, betätigt die Steuereinrichtung 48 in Schritt 5 die Vorrichtung für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 11 und/oder eine Vorrichtung für einen variablen Winkel 12, um die erfasste Auflagekraft innerhalb des angemessenen Bereichs zu bringen. Die Höhe und/oder der Schnittwinkel der Füllrakel 10 wird folglich geändert.
  • In Schritt 6 wird eine Lage der Lötpaste 7, die auf der Oberfläche 3a der Maske 3 aufgrund des Spalts H2 der Füllrakel 10 gebildet ist, durch die Abstreiferrakel 14a abgestreift. Durch das Abstreifen durch die Abstreiferrakel 14a wird die nicht benötige Lötpaste 7 auf der Oberfläche 3a der Maske 3 entfernt, so dass die Lötpaste 7, die in die Öffnungen 4 gefüllt ist und über die Oberfläche 3a hervorquillt, umgelenkt wird, um mit der Oberfläche 3a einen ebenen Zustand aufzuweisen.
  • Danach wird die Leiterkarte 5 von der Maske 3 getrennt, um die Lötpaste 7 zu drucken. Bei dem Drucken in der linken Richtung wie auch bei dem Drucken in der rechten Richtung, nachdem die Leiterkarte 5 positioniert ist und mit der Maske 3 einen sich überlappenden Zustand aufweist, werden die Füllrakel 10 und die linke Abstreiferrakel 14b durch die Vorrichtungen für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 11 und 16 abgesenkt. Auch in diesem Falle wird der vordere Endabschnitt 20 der Abstreiferrakel 14b mit einer angemessenen Druckkraft in Kontakt mit der Oberfläche 3a der Maske 3 gebracht, während die Füllrakel 10 nicht in direktem Kontakt mit der Oberfläche 3a der Maske 3 angeordnet ist, wobei der Spalt H2 der vorbestimmten Größe h2 beibehalten wird. Die Füllrakel 10 wird abgesenkt, so dass der Spalt H2 hinter der Lötpaste 7 in der nach links gerichteten Druckrichtung eingerichtet ist. Die folgenden Operationen werden in derselben Art und Weise ausgeführt, wie bei dem Drucken in der rechten Richtung.
  • Die vorstehend beschriebenen Druckoperationen werden abwechselnd wiederholt, wobei die Lötpaste 7 kontinuierlich auf Anschlussflächen 6 der Leiterkarte 5 über die Maske 3 gedruckt und zugeführt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist die Seitenfläche 21 der Abstreiferrakel 14a, 14b zu dem Zeitpunkt des tatsächlichen Druckens einen geneigten Zustand auf, mit einem optional spitzen oder stumpfen Winkel zu der Oberfläche 3a der Maske 3, um auf diese Art und Weise unnötige Lötpaste 7 abzustreifen. Jedoch können die Abstreiferrakel 14a, 14b konkret einen zuvor axial geneigten Zustand zu der Oberfläche 3a der Maske 3 aufweisen, so dass die Seitenfläche 21 der Rakel 14a, 14b vorher einen geneigten Zustand aufweisen kann, mit einem optionalen spitzen oder stumpfen Winkel, wie im Folgenden beschrieben werden wird.
  • Genauer gesagt wird bei der Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste 501, die in 9 gezeigt wird, die Abstreiferrakel 14a, 14b durch Halterungen 507, 510 gehalten, die an Haltelementen 506, 509 eingerichtet sind, welche an Antriebswellen 15a, 16a der Vorrichtungen für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 15, 16 über Stifte 505, 508 angebracht sind. Die Stifte 505, 508 sind koaxial mit den Antriebswellen 15a, 16a eingerichtet, welche die Halterungen 507, 510 halten, so dass die Halterungen 507, 510 in der linken und der rechten Druckrichtung zu den Halteelementen 506, 509 schwingen können. Folglich kann die Seitenfläche 21 von jeder Abstreiferrakel 14a, 14b zu der Oberfläche 3a der Maske 3 mit einem optionalen Winkel in einem Bereich von einem spitzen Winkel zu rechten Winkeln zu einem stumpfen Winkel eingerichtet werden. Die Stifte 505, 508 sind beispielsweise aus Klemmverbindungsmitteln gebildet, so wie Bolzen und Muttern. Die Halterungen 507, 510 werden daran gehindert zu schwingen, und die Rakel 14a, 14b sind in dem optionalen Winkel durch die Klemmverbindung der Stifte 505, 508 befestigt.
  • Die Halterungen 507, 510 können angepasst werden, damit diese um die Stifte 505, 508 schwingen, durch einen bekannten Mechanismus, beispielsweise durch die Verwendung eines Motors oder ähnlichem, um dadurch in dem optionalen Winkel befestigt zu sein.
  • Wie im Folgenden beschrieben, bilden die Stifte 505, 508, die Halteelemente 506, 509 und die Halterungen 507, 510 Vorrichtungen zum Einstellen von Winkeln 502, 503 für die Abstreiferrakel 14a, 14b.
  • Die Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste 501 von 9 befindet sich in demselben Zustand, mit Ausnahme der vorstehend genannten Punkte, wie die Vorrichtung zum Drucken 51, die unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben wurde.
  • In dem Fall, in dem die Seitenfläche 21 der Abstreiferrakel 14a, 14b beispielsweise in einem stumpfen Winkel zu der Oberfläche 3a der Maske 3 eingestellt ist, wie in 11 gekennzeichnet, kann die unnötige Lötpaste 7 auf der Oberfläche 3a entfernt werden, ohne die Lötpaste 7, die in die Öffnungen 4 der Maske 3 durch die Füllrakel 10 gefüllt ist, bis zum Äußersten zu beeinflussen. Der Grund dafür wird deutlich unter Bezugnahme auf 12, welche ein allgemeines Scherungsmodell des Abscherens einer Struktur 521 durch ein Werkzeug 520 zeigt. Wenn die Struktur 521 durch das Werkzeug 520 beschnitten wird, wie in dem vorstehenden Modell gezeigt, wirkt eine Scherkraft durch das Werkzeug 520 hauptsächlich auf einen oberen Abschnitt als auf eine zu fertigende Fläche 522, nämlich einen schraffierten Scherungsbereich 524 in 12. Das heißt, die Scherkraft wirkt nur auf einen Abschnitt, der ein abgesprungenes Stückchen 523 darstellt. Folglich wirkt in 12, wenn das Werkzeug 520 mit der Abstreiferrakel 14a, 14b ausgetauscht wird, das Arbeitsstück 521, das unter der zu fertigenden Fläche 522 angeordnet ist, in dessen Öffnungen 4 die Lötpaste 7 gefüllt ist, und das abgesprungene Stückchen 523 mit der unnötigen Lötpaste 7 auf der Oberfläche 3a, die Scherkraft nur auf die unnötige Lötpaste 7 auf der Oberfläche 3a, wenn die Seitenfläche 21 der Abstreiferrakel in einem stumpfen Winkel eingerichtet ist, und folglich kann die unnötige Lötpaste 7 auf der Oberfläche 3a entfernt werfen, ohne die Lötpaste 7, die in die Öffnungen 4 gefüllt ist, zu beeinflussen.
  • Andererseits, wenn die Seitenfläche 21 der Abstreiferrakel 14a, 14b eingerichtet ist, um einen spitzen Winkel zu der Oberfläche 3a der Maske 3 zu bilden, wird der folgende Effekt erzielt. Beispielsweise, selbst wenn die Lötpaste 7 unzureichend durch die Füllrakel 10 in die Öffnungen 4 gefüllt ist, und dadurch die nicht gefüllten Abschnitte 9 gebildet werden, kann die Lötpaste 7 durch die Abstreiferrakel 14a, 14b mit dem spitzen Winkel sicher in die Öffnungen 4 gefüllt werden. Das heißt, wenn die Abstreiferrakel 14a, 14b mit dem spitzen Winkel eingerichtet ist, wie in 13 gezeigt, erzeugen nicht nur die Füllrakel 10 sondern auch die Abstreiferrakel 14a, 14b ergänzend den Fülldruck. Folglich kann die Abstreiferrakel 14a, 14b wirkungsvoll sein, um die Lötpaste 7 wieder in die Öffnungen 4 aufzufüllen, wo die nicht gefüllten Abschnitte 9 vorhanden sind, und gleichzeitig die unnötige Lötpaste 7 auf der Oberfläche 3a zu entfernen.
  • Wie in den 14 bis 16 gezeigt, kann derselbe Effekt wie vorstehend beschrieben erzielt werden, auch wenn die Seitenfläche 21 mit einem stumpfen Winkel oder rechten Winkeln zu der Oberfläche 3a eingerichtet ist. Das heißt, wenn in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des vorderen Endabschnitts 20 von jeder der Rakel 14a, 14b ein Winkel der Fläche 21a, die vorher in der Druckrichtung eingerichtet ist und von der Seitenfläche 21 einen getrennten Zustand aufweist, zu der Oberfläche 3a spitz ist, verglichen mit dem vorderen Endabschnitt 20 der Abstreiferrakel 14b, die in Kontakt mit der Oberfläche 3a gebracht wurde, selbst wenn ein Winkel der Seitenfläche 21 in einem stumpfen oder in einem rechten Winkel eingerichtet ist, kann ein Effekt erzielt werden, entsprechend dem Effekt in einem Fall, in dem der Winkel einen spitzen Zustand aufweist. Die Lötpaste 7 wird hauptsächlich durch die Füllrakel 10 in die Öffnungen 4 gefüllt, während die Abstreiferrakel 14a, 14b das Befüllen unterstützt. Folglich ist es ausreichend, dass der Fülldruck, der durch die Abstreiferrakel 14a, 14b erzeugt wird, geringer ist als jener der Füllrakel 10, wobei auf diese Weise gestattet wird, dass die Seitenfläche 21 der Rakel 14a, 14b in einem größeren Winkel eingerichtet ist, ohne sich den Problemen auszusetzen, wie in dem Falle, in dem der Rakelwinkel α bei der herkömmlichen Rakel reduziert ist. Das Bilden des nicht gefüllten Abschnitts 9 kann verhindert werden, selbst wenn die Rakelgeschwindigkeit erhöht wird, und ein dauerhaftes Drucken kann erzielt werden.
  • Außerdem, wie in einer schematischen Ansicht einer oberen Fläche der Maske in 10 gezeigt, ist die Abstreiferrakel 14a, 14b vorzugsweise eingerichtet, so dass eine Kontaktlinie 515 zwischen dem vorderen Endabschnitt 20 der Rakel und der Oberfläche 3a der Maske 3 nicht parallel zu einer Ausdehnungsrichtung eines Seitenkantenabschnitts verläuft, welcher die Öffnung 4 in der Maske 3 definiert. Die Öffnungen 4 der Maske 3 sind manchmal in einem Muster gebildet, so dass die Ausdehnungsrichtung des Seitenkantenabschnitts, der die Öffnung 4 definiert, linear verläuft, und ein gerader Abschnitt 4a ist gebildet, der seine Ausdehnungsrichtung senkrecht zu einer Druckrichtung aufweist, welche durch einen Pfeil angezeigt ist. In diesem Zustand, wenn die Abstreiferrakel 14a, 14b in der Druckrichtung bewegt wird, während eine Ausdehnungsrichtung der Kontaktlinie 515 nämlich senkrecht zu der Druckrichtung eingerichtet ist, verläuft die Ausdehnungsrichtung der Kontaktlinie 515 parallel in der Ausdehnungsrichtung des geraden Abschnitts 4a, wobei der vordere Endabschnitt 20 der Abstreiferrakel 14a, 14b durch den geraden Abschnitt 4a der Öffnung 4 der Maske 3 ergriffen wird, wobei der vordere Endabschnitt 20 oder die Öffnung 4 möglicherweise zerbrochen wird. Folglich ist die Abstreiferrakel 14a, 14b vorzugsweise an der Antriebswelle 15a, 16b der Vorrichtung für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 15, 16 eingerichtet, so dass ein Winkel 516 der Ausdehnungsrichtung der Kontaktlinie 515 zu der Ausdehnungsrichtung des geraden Abschnitts 4a spitz ist, oder ein Winkel 517 ist stumpf, so dass sich die Ausdehnungsrichtung der Kontaktlinie 515 mit der Ausdehnungsrichtung des Seitenkantenabschnitts, der die Öffnung 4 definiert, schneidet. Der vorstehend genannte Winkel 516 beträgt vorzugsweise etwa 1 bis 45°, am besten 45°.
  • Die Abstreiferrakel 14a, 14b kann an die Antriebwelle 15a, 16b angepasst sein, in einer Art und Weise, um den Winkel 516, 517 veränderbar zu gestalten.
  • In der vorhergehenden Ausführungsform ist die Abstreiferrakel 14a, 14b nach der Maske 3 ausgerichtet, so dass die Öffnungen 4 der Maske 3 nicht parallel zu der Ausdehnungsrichtung der Kontaktlinie 515 eingerichtet sind. Im Gegensatz zu dem Vorstehenden kann die Maske 3 zu der Abstreiferrakel 14a, 14b gedreht sein, um den geraden Abschnitt 4a nicht parallel zu der Kontaktlinie 515 einzurichten, wobei die Ausdehnungsrichtung der Kontaktlinie 515 senkrecht zu der Druckrichtung gehalten wird.
  • In dem Fall, in dem die Öffnungen 4 der Maske 3 in einem Muster gebildet sind, um nicht die geraden Abschnitte 4a parallel zu der Ausdehnungsrichtung der Kontaktlinie 515 aufzuweisen, ist es unnötig, beispielsweise die Abstreiferrakel 14a, 14b auszurichten, um den spitzen Winkel 516 anzunehmen.
  • In der Ausführungsform wie vorstehend genannt, ist der Auflagekraft-Detektor 13 an der Antriebswelle 11a der Vorrichtung für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 11 angepasst, damit die Füllrakel 10 die Auflagekraft der Lötpaste 7 erfasst, die auf die gesamte Fläche der Füllrakel 10 wirkt. Jedoch kann der Fülldruck durch die Lötpaste 7 zu den Öffnungen 4 direkt erfasst werden, in einer Zusammensetzung, wie sie im Folgenden beschrieben werden wird.
  • Bei einer Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste 535, die in 17 gezeigt wird, umfasst eine Füllrakel 530, entsprechend der vorstehenden Füllrakel 10, im Wesentlichen – entsprechend der Füllrakel 10 – ein Füllelement 531, entsprechend dem Füllelement 22, und ein Halteelement 23, welches das Füllelement 531 hält, und ist gekoppelt mit der Antriebswelle 11a der Vorrichtung für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 11, für die Füllrakel 530, die auf der Grundplatte 17 montiert ist. Die Vorrichtung für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 11 ist mit einer Steuereinrichtung 536 verbunden und wird über die Steuereinrichtung 536 angetrieben, wie später ausführlich beschrieben werden wird, basierend auf Informationen von Ausgaben eines Druckdetektors 532a oder 532b, so wie ein Druckdetektorsensor, wobei auf diese Weise die Antriebswelle 11a angehoben oder abgesenkt wird.
  • Wie in den 18 und 19 gezeigt, ist der Drucksensor 532a, 532b in dem Füllelement 531 eingebaut, in der Nähe der ungefähren Mitte in einer axialen Richtung des Füllelementes 531 und an einem vorderen Endabschnitt 534 des Füllelements 531 in einer Fülldruck-Fläche 533. Der Druckdetektor 532a, 532b ist in einer Position eingerichtet, wo die Lötpaste 7 zu dem Zeitpunkt des Druckens vorhanden ist, um den Fülldruck zu erfassen, der erzeugt wird, wenn die Lötpaste 7 durch die Füllrakel 530 in die Öffnungen 4 gefüllt wird. Zumindest ein Detektor ist für jede Fülldruck-Fläche 533 vorgesehen. Wie bereits beschrieben wurde, zeigt der Fülldruck einen Höchstwert in der Verteilung in der Nähe des vorderen Endes 534 des Füllelements 531, und folglich ist der Druckdetektor 532a, 532b vorzugsweise in der Nähe des vorderen Endes 534 des Füllelements 531 eingerichtet. Um den Fülldruck genauer zu erfassen, ist außerdem der Druckdetektor 532a, 532b in dem Füllelement 531 eingebaut, damit seine Druckerfassungsfläche offenliegend zu der Fülldruckfläche 533 eingerichtet ist, wie in den Figuren dargestellt ist.
  • Die andere Struktur der Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste 535 in 17 entspricht derjenigen der Vorrichtungen zum Drucken von Lötpaste 51, 501, die in den 1 und 9 gezeigt werden, mit Ausnahme der vorstehend genannten Punkte.
  • Ein Unterschied des Auflagekraft-Detektors 13 der Vorrichtung zum Drucken 51 und den Druckdetektoren 532a, 532b der Vorrichtung zum Drucken 535 in den vorstehenden Ausführungsformen wird nun beschrieben. Auch wenn beide Detektoren eingebaut sind, um eine Veränderung eines Zustandes des Fülldrucks der Lötpaste 7 zu dem Zeitpunkt des Druckens zu erfassen, erfasst der Druckdetektor 532a, 532b den Fülldruck direkt, wohingegen der Auflagekraft-Detektor 13 die Auflagekraft erfasst, welche eine Summe aus den Fülldrücken ist, die auf die gesamte Fläche der Fülldruckfläche 25 wirken, mit anderen Worten erfasst dieser den Fülldruck indirekt.
  • Selbst wenn der Fülldruck derselbe ist, erfasst der Auflagekraft-Detektor 13 die Auflagekraft anders, in Übereinstimmung mit einem Bereich der Fülldruckfläche 25. Wenn beispielsweise eine Größe des Füllelements 22 verändert wird, um sich der Leiterkarte 5 anzupassen, erfordert dieses eine Menge an Arbeit, um die zuvor gesammelten Informationen bezüglich der Auflagekräfte zuzuweisen, wobei auf diese Weise verursacht wird, Bedingungen des Druckens wieder hervorzubringen. Es ist unnötig zu sagen, dass es einfach ist, die zuvor gesammelten Informationen bezüglich der Auflagekräfte zuzuweisen, sofern der Bereich der Fülldruckfläche 25 nicht verändert wird, wenn dasselbe Füllelement 22 verwendet wird. Andererseits, da der Fülldruck durch die Verwendung des Druckdetektors 532a, 532b direkt erfasst wird, können ohne weiteres die zuvor erfassten Informationen bezüglich der Drücke zugewiesen werden, selbst wenn das Füllelement 531 in der Größe verändert wird, wobei die Bedingungen des Druckens ohne weiteres wieder hervorgebracht werden können, was vorzuziehen ist.
  • Die auf diese Art und Weise gebildete Vorrichtung zum Drucken 535 operiert auf dieselbe Art und Weise, um die Lötpaste zu drucken, wie die Vorrichtung zum Drucken 51 der vorstehenden Ausführungsform. Grundsätzlich wird die „Auflagekraft" in den Schritten 3, 4 in 8 ausgetauscht mit dem „Druck". Genauer gesagt wird der Fülldruck, der erzeugt wird, wenn die Lötpaste 7 durch die Füllrakel 530 in die Öffnungen 4 gefüllt wird, durch den Druckdetektor 532a in Schritt 3 erfasst, und ob der erfasste Druck beispielsweise innerhalb eines vorher bestimmten Wertebereichs liegt oder nicht, wird in Schritt 4 bewertet. Wenn in Schritt 5 der erfasste Druck außerhalb des angemessenen Bereichs liegt, betätigt die Steuereinrichtung 536 die Vorrichtung für einen aufwärts- und abwärts gerichteten Antrieb 11 und/oder die Vorrichtung für einen variablen Winkel 12, um den erfassten Druck in dem angemessenen Bereich einzustellen. Folglich wird die Höhe und/oder der Schnittwinkel der Füllrakel 530 verändert.
  • Die anderen Operationen, als die der vorstehenden, sind dieselben wie die bei der Vorrichtung zum Drucken 51. Die Lötpaste 7 wird kontinuierlich gedruckt und auf Anschlussflächen 6 der Leiterkarte 5 über die Maske 3 zugeführt, durch die sich abwechselnde Wiederholung der vorstehenden Operationen.
  • In der vorstehenden Beschreibung ist entweder der Auflagekraft-Detektor 13 oder sind die Druckdetektoren 532a, 532b in der Vorrichtung eingerichtet. Es können jedoch beide der Detektoren in der Vorrichtung zum Drucken eingerichtet sein, um sowohl die Auflagekraft als auch den Fülldruck zu erfassen.
  • Gemäß der Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung und dem Verfahren zum Drucken von Lötpaste gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend vollständig beschrieben wurden, werden die Füllrakel und die Abstreiferrakel vorgestellt. Die Füllrakel wird in einem Zustand ohne Kontakt mit der Oberfläche der Maske bewegt, um auf diese Art und Weise die Lötpaste in die Öffnungen der Maske zu füllen, dann wird die unnötige Lötpaste auf der Maske durch die Abstreiferrakel entfernt. Folglich wird verhindert, dass die Lötpaste fehlerhaft in die Öffnun gen gefüllt wird oder unrichtig abgestreift wird, selbst wenn die Rakelgeschwindigkeit erhöht wird, so dass die Lötpaste dauerhaft auf die Leiterkarte gedruckt werden kann. Die Zeit des Druckens kann verkürzt werden, wobei auf diese Art und Weise die Produktivität erhöht werden kann.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste, wobei sich eine Rakelvorrichtung in einer Druckrichtung zu einer Oberfläche (3a) einer Maske (3) bewegt, welche darin gebildete Öffnungen aufweist, um auf diese Weise über die Öffnungen Lötpaste (7) auf die Oberfläche zu drucken und aufzubringen, auf eine Fläche einer Leiterkarte, die an einer hinteren Fläche der Maske positioniert ist, wobei die Rakelvorrichtung folgendes umfasst: eine Füllrakel (10), die ein vorderes Ende (24) aufweist, welches zu dem Zeitpunkt des Druckens durch einen Abstand (H2) in einem kontaktlosen Zustand zu der Oberfläche gehalten wird, und die die Lötpaste in die Öffnungen füllt, während sie sich in der Druckrichtung bewegt, wobei eine Fläche der Füllrakel gegenüber der Oberfläche der Maske eine Füll-Pressfläche (25) bildet, welche von dem vorderen Ende in der Druckrichtung aufwärts geneigt ist, um die Lötpaste auf die Oberfläche zu pressen und die Lötpaste in die Öffnungen zu füllen; eine Abstreiferrakel (14), die hinter der Füllrakel in der Druckrichtung eingerichtet ist und sich in derselben Richtung wie die Füllrakel bewegt, während sie zum Zeitpunkt des Druckens mit der Oberfläche in Berührung bleibt, um auf diese Weise unnötige Lötpaste auf der Oberfläche zu entfernen; eine Füll-Einstellungsvorrichtung (11, 12) zum Einstellen des Füllens der Lötpaste in die Öffnungen, durch das Verändern von zumindest einem von einer Größe des Abstandes und einem Schnittwinkel der Füll-Pressfläche und der Oberfläche; einen Fülldruckdetektor (532a, 532b), der in der Füllrakel (10, 530) an einer Position eingebaut ist, an der die Lötpaste (7) zu dem Zeitpunkt des Druckens vorhanden ist, um den Fülldruck zu erfassen, der erzeugt wird, wenn die Lötpaste (7) durch die Füllrakel (10, 530) in die Öffnungen gefüllt wird; und eine Steuerungsvorrichtung (48) zum Steuern der Füll-Einstellungsvorrichtung (11, 12), basierend auf dem Fülldruck, der von dem Fülldruckdetektor (532a, 532b) erfasst wird.
  2. Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste nach Anspruch 1, wobei die Abstreiferrakel für jede Druckrichtung hinter der Füllrakel in Bezug zu der Druckrichtung vorgesehen ist, in einem Fall, in dem sich die Rakel zur Oberfläche der Maske hin und her bewegt.
  3. Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste nach Anspruch 2, wobei die Füllrakel in eine erste Füllrakel (305a) und eine zweite Füllrakel (305b) für einzelne Operationen eingeteilt ist, wenn die Rakelvorrichtung in verschiedenen Druckrichtungen bewegt wird.
  4. Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welche ferner eine Winkel-Einstellungsvorrichtung (502, 503) zum Einstellen der Abstreiferrakel umfasst, so dass ein Winkel der Abstreiferrakel in einer axialen Richtung von dieser zu der Oberfläche der Maske ein optional spitzer oder stumpfer Winkel ist.
  5. Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste nach Anspruch 4, wobei die Abstreiferrakel durch die Winkel-Einstellungsvorrichtung in dem stumpfen Winkel geneigt ist.
  6. Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste nach Anspruch 4, wobei die Abstreiferrakel durch die Winkel-Einstellungsvorrichtung in dem spitzen Winkel geneigt ist, wobei auf diese Weise sowohl die Lötpaste in die Öffnungen gefüllt wird als auch die unnötige Lötpaste entfernt wird.
  7. Vorrichtung zum Drucken von Lötpaste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, welche ferner einen Auflagekraft-Detektor (13) zum Erfassen einer Auflagekraft umfasst, welche eine Summe der Fülldrücke der Lötpaste ist, die zu dem Zeitpunkt des Druckens auf die ganze Füll-Pressfläche wirkt.
  8. Verfahren zum Drucken von Lötpaste, Folgendes umfassend: Bewegen einer Füllrakel (10) in einer Druckrichtung zu dem Zeitpunkt des Druckens, während ein vorderes Ende der Füllrakel durch einen Abstand (H2) in einem kontaktlosen Zustand zu einer Oberfläche (3a) einer Maske (3) gehalten wird, welche darin gebildete Öffnungen aufweist, um auf diese Weise eine Lötpaste (7) auf die Oberfläche in die Öffnungen zu füllen; wobei eine Fläche der Füllrakel gegenüber der Oberfläche der Maske eine Füll-Pressfläche (25) bildet, welche von dem vorderen Ende in der Druckrichtung aufwärts geneigt ist, um die Lötpaste auf die Oberfläche zu pressen und die Lötpaste in die Öffnungen zu füllen; Entfernen von unnötiger Lötpaste auf der Oberfläche durch eine Abstreiferrakel (14), die sich in Berührung mit der Oberfläche in der Druckrichtung bewegt; Einstellen des Füllens der Lötpaste in die Öffnungen, durch das Verändern von zumindest einem von einer Größe des Abstandes und einem Schnittwinkel der Füll-Pressfläche und der Oberfläche; direktes Erfassen, durch einen Fülldruckdetektor (532a, 532b), der in der Füllrakel (10, 530) an einer Position eingebaut ist, an der die Lötpaste (7) zu dem Zeitpunkt des Druckens vorhanden ist, wobei der Fülldruck erzeugt wird, wenn die Lötpaste (7) durch die Füllrakel (10, 530) in die Öffnungen gefüllt wird; und Steuern der Füll-Einstellungsvorrichtung (11, 12), basierend auf dem Fülldruck, der von dem Fülldruckdetektor (532a, 532b) erfasst wird.
  9. Verfahren zum Drucken von Lötpaste nach Anspruch 8, wobei die Abstreiferrakel so eingestellt ist, dass ein Winkel der Abstreiferrakel in einer axialen Richtung von dieser zu der Oberfläche der Maske ein optional spitzer oder stumpfer Winkel ist.
  10. Verfahren zum Drucken von Lötpaste nach Anspruch 9, wobei, wenn die Abstreiferrakel mit dem stumpfen Winkel eingestellt ist, die Abstreiferrakel die unnötige Lötpaste entfernt, ohne die in die Öffnungen eingefüllte Lötpaste nachteilig zu beeinflussen.
  11. Verfahren zum Drucken von Lötpaste nach Anspruch 10, wobei, wenn die Abstreiferrakel mit dem spitzen Winkel eingestellt ist, die Abstreiferrakel sowohl die Lötpaste in die Öffnungen füllt als auch die unnötige Lötpaste entfernt.
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