DE69728723T2 - Blattausgabevorrichtung - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Blattausgabevorrichtung, die in einem Ausgabeabschnitt einer Bilderzeugungsvorrichtung, wie z. B. einem auf dem Markt verfügbaren digitalen Kopiergerät, vorgesehen ist, um ein Aufzeichnungspapier (Blatt), auf dem ein Bild ausgebildet ist, auszugeben, wobei sie sich insbesondere auf eine Blattausgabevorrichtung für das aufeinander folgende Ausgeben von Blättern in der Seitenreihenfolge vom Ausgabeabschnitt bezieht.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Vor kurzem sind digitale Kopiergeräte nicht nur mit einer normalen Kopierbetriebsart ausgerüstet worden, in der ein durch den Leseabschnitt eines derartigen Kopiergeräts gelesenes Dokumentbild auf ein Kopierblatt gedruckt wird, sondern außerdem mit einer Druckerbetriebsart, einer Faxbetriebsart usw., in der die von einer externen Datenverarbeitungsvorrichtung empfangenen Bilddaten gedruckt werden. In der Druckerbetriebsart werden die Bilddaten von einer externen Datenverarbeitungsvorrichtung, wie z. B. einem Computer (einschließlich einem Personal-Computer), einem Textprogramm usw. empfangen und als ein Bild auf ein Kopierblatt gedruckt. In der Faxbetriebsart werden die Bilddaten von einer externen Bildverarbeitungsvorrichtung durch ein Kommunikationsmittel, wie z. B. eine Telephonleitung, empfangen und auf ein Kopierblatt gedruckt.
  • Im Allgemeinen werden in der normalen Kopierbetriebsart die Blätter aufeinander folgend in einem Zustand ausgegeben, in dem eine Oberfläche des Blattes, auf der ein Bild gedruckt worden ist, nach oben gerichtet ist (der seitenverkehrte Zustand). Andererseits werden in der Druckerbetriebsart oder der Faxbetriebsart die Blätter in einem Zustand ausgegeben, in dem die Oberfläche, auf der ein Bild ausgebildet ist, nach unten gerichtet ist (der seitenrichtige Zustand).
  • In der normalen Kopierbetriebsart werden die Dokumente nämlich gesteuert, um in der Reihenfolge von der letzten Seite der Dokumente in Anbetracht der Seitenreihenfolge, wenn die Blätter nach der Ausbildung der Bilder ausgegeben werden, zum Leseabschnitt des Kopiergeräts geschickt zu werden. In diesem Fall wird eine im Kopiergerät vorgesehene automatische Dokumentenzufuhreinrichtung verwendet. Folglich werden die gedruckten Materialien (Druckkopien) der Dokumentenbilder der Reihe nach in der gleichen Seitenreihenfolge wie das Dokument ausgegeben.
  • Wenn andererseits das digitale Kopiergerät als ein Drucker oder ein Faxgerät arbeitet, werden im Allgemeinen die Bilddaten der Reihe nach von der oberen Seite des Dokuments von einer externen Vorrichtung, wie einem Personal-Computer, einem Textprogramm, einem Faxgerät usw. gesendet. Deshalb werden, wenn die Blätter der Reihe nach vom Ausgabeabschnitt ausgegeben werden, die gedruckten Materialien in der umgekehrten Seitenreihenfolge ausgegeben, falls die empfangenen Bilddaten auf die Kopierblätter gedruckt und dann die Blätter im seitenverkehrten Zustand auf den Ausgabe-Ablagefächern gestapelt werden.
  • Um ein derartiges Problem im Allgemeinen zu lösen, ist vorgeschlagen worden, die gedruckten Materialien in der Seitenreihenfolge anzuordnen, indem die Blätter, die in dem beschriebenen Zustand ausgegeben werden, umgedreht werden und die Blätter im Ausgabeabschnitt gestapelt werden, wobei ihre Seiten, auf denen die Bilder ausgebildet sind, nach unten gerichtet sind.
  • Eine derartige Ausgabefunktion wird z. B. in einer Vorrichtung ermöglicht, die in der japanischen Veröffentlichung für die ungeprüfte Patentanmeldung Nr. 310357/1993 (Tokukaihei 5-310357) offenbart ist. Die Struktur der Vorrichtung wird im Folgenden kurz erklärt.
  • Wie in 1 der obigen Veröffentlichung gezeigt ist, wird, wenn ein Tonerbild auf einem Photorezeptor auf ein von einem Zufuhr-Ablagefach (12) geschicktes Kopierblatt übertragen wird, das Kopierblatt aus der Vorrichtung durch eine Schmelzvorrichtung (13) ausgegeben. Die Vorrichtung ist mit einer Ausgabeverarbeitungseinheit (15) versehen, die den Ausgabezustand eines Blattes entsprechend einer ausgewählten Betriebsart, d. h. einer Kopierbetriebsart oder einer Druckerbetriebsart, umschaltet. Wenn die Bilderzeugungsvorrichtung in die Kopierbetriebsart gesetzt ist, wird das Blatt von einer Ausgabeeinrichtung durch einen vorgegebenen Transportweg in der Ausgabeverarbeitungseinheit (15) auf ein Ausgabe-Ablagefach (23) ausgegeben, wobei seine Seite, auf der das Bild ausgebildet ist, nach oben gerichtet ist. In der Druckerbetriebsart wird andererseits der Transportweg umgeschaltet, wobei das Blatt einmal durch einen vorgegebenen Transportweg zu einem Rückschalt-Transportweg (22) geführt wird. Danach wird die Transportrichtung umgeschaltet, sodass das Blatt von der Ausgabeöffnung auf ein anderes Ausgabe-Ablagefach (24), das unter dem oben erwähnten Ausgabe-Ablagefach (23) vorgesehen ist, ausgegeben wird, wobei seine Seite, auf der das Bild ausgebildet ist, nach unten gerichtet ist.
  • Als das Schaltmittel, das die Transportrichtung eines Blattes im Transportweg umschaltet, wird die Struktur übernommen, in der Elemente wie die Schaltelemente (48 und 49), die in den 3 und 4 der obigen Veröffentlichung gezeigt sind, im Transportweg vorgesehen sind, um die Solenoide (45 und 46) EIN-/AUS-zuschalten.
  • Die japanische Veröffentlichung für die ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 180869/1987 (Tokukaisho 62-180869) schlägt vor, einen Ausgabeabschnitt auszubilden, der mit einer Blattausgabevorrichtung versehen ist, die eine Sortierfunktion besitzt, um ein Blatt, auf dem ein Bild gedruckt worden ist, von einem Seitendrucker an einen von mehreren Ausgabebehältern auszugeben, nachdem das Blatt umgedreht worden ist. Entsprechend 1 dieser Veröffentlichung werden die Blätter, die durch eine Schmelzvorrichtung (101) und eine Ausgabewalze (102) eines Seitendruckers (100) an eine Sortiereinrichtung (200) geschickt werden, vorübergehend durch die Transportwalzen (202, 203 und 204) zu den Umkehrwalzen (205 und 206) geführt. Danach wird die Transportrichtung der Blätter in einen vorgegebenen Zustand umgedreht, wobei dann die Blätter jeweils an Behälter (BN1 bis BNn–1) ausgegeben werden. Im Ergebnis werden die Blätter, auf denen die Bilder gedruckt sind, in der richtigen Seitenreihenfolge ausgegeben.
  • In der in der oben erwähnten Veröffentlichung (Tokukaihei 5-310357) beschriebenen Struktur ist es notwendig, eine digitale Bilderzeugungsvorrichtung mit einem Rückschalt-Transportweg und dem Mechanismus dafür als eine Blattausgabevorrichtung zu versehen, um die Transportrichtung der Blätter, auf denen die Bilder ausgebildet worden sind, umzuschalten.
  • Die Bereitstellung des Rückschalt-Transportweges und des Mechanismus verursachen eine Zunahme der Gesamtgröße der Bilderzeugungsvorrichtung, wobei sie dadurch ein Problem darstellen, dass ein großer Raum für die Installation der Vorrichtung in einem Büro erforderlich ist. Außerdem ist es notwendig, einen Rückschalt-Transportweg und einen Transportmechanismus vorzusehen, die ein Blatt mit der maximalen bedruckbaren Größe in der Bilderzeugungsvorrichtung umdrehen können. Folglich besteht die Tendenz, dass die Vorrichtung gigantisch wird, wobei dies einen Nachteil hinsichtlich der Kosten verursacht.
  • Außerdem muss während einer Zeitperiode, in der die Transportrichtung des vorhergehenden Blattes im Rückschalt-Transportweg umgedreht wird und es dann an einen vorgegebenen Behälter (an ein vorgegebenes Ablagefach) transportiert wird, das folgende Blatt warten. Wenn das vorhergehende Blatt an den vorgegebenen Behälter transportiert worden ist, wird das folgende Blatt an seinen Rückschalt-Transportweg transportiert. Das nächste Blatt kann nämlich während der Rücktransportoperation nicht befördert werden, wobei deshalb das Transportintervall zwischen den Blättern länger wird. Dies verhindert eine Zunahme der Ausgabegeschwindigkeit. Insbesondere kann die Ausgabeoperation nicht entsprechend der Verarbeitungsgeschwindigkeit der Bilderzeugungsvorrichtung ausgeführt werden. Folglich gibt es einen Bedarf, die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Bilderzeugungsvorrichtung einzustellen, damit sie mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit des Rückschalt-Transportweges übereinstimmt.
  • Außerdem wird gemäß der oben erwähnten Veröffentlichung (Tokukaisho 62-180869) die Zunahme der Größe der Bilderzeugungsvorrichtung, d. h. des Druckers, verhindert, weil ein Mechanismus, der ausschließlich für das Umdrehen des Blattes verwendet wird, in der Sortiereinrichtung sowohl als die Blattausgabevorrichtung als auch als mehrere Behälter (Ablagefächer) zum Lagern der Blätter vorgesehen ist. In der Struktur, in der der Umkehrmechanismus außer der Sortierfunktion in der Sortiereinrichtung vorgesehen ist, kann jedoch der Umkehrmechanismus nicht als der Blattausgabeabschnitt verwendet werden. Weil nämlich der Umkehrmechanismus ausschließlich für das Umdrehen eines Blattes verwendet wird, wenn die Blätter ausgegeben werden, wird der Umkehrmechanismus für den Ausgabeabschnitt ein nutzloses Element, es sei denn, der Umkehrmechanismus wird verwendet.
  • Weil außerdem das Blatt immer in einem vorgegebenen Umkehrabschnitt umgedreht wird, kann es eine lange Zeit dauern, ein Blatt an ein vorgegebenes Ablagefach zu befördern.
  • Außerdem muss das nächste Blatt vor dem Umkehrmechanismus warten, wenn das vorhergehende Blatt durch den Umkehrmechanismus umgedreht wird, wobei das wartende Blatt nach dem Abschluss der Umkehrung des vorhergehenden Blattes an den Umkehrmechanismus befördert wird. Folglich wird wie in der in der früheren Veröffentlichung (Tokukaihei 5-310357) offenbarten Vorrichtung der Abstand zwischen der Ausgabeposition und dem nächsten auszugebenden Blatt größer. Es ist deshalb notwendig, die Ausgabegeschwindigkeit des Druckers einzustellen, damit sie mit der Geschwindigkeit der Ausgabeverarbeitung übereinstimmt. Wenn insbesondere die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Druckers schneller als die Geschwindigkeit der Ausgabeverarbeitung ist, wird ein beträchtlicher ökonomischer Nachteil verursacht, wobei der Drucker mit einer übermäßig hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit versehen ist.
  • EP-A-0 807 863 offenbart eine Blattausgabevorrichtung, die mit einem ersten Ausgabe-Ablagefach und einem zweiten Ausgabe-Ablagefach versehen ist. Im Fall des Ausgebens eines Blattes in einem umgedrehten Zustand auf eines der ersten und zweiten Ausgabe-Ablagefächer wird das Blatt zuerst über einen Transportweg auf das andere der ersten und zweiten Ausgabefächer ausgegeben, bevor es endgültig auf das eine der ersten und zweiten Ausgabe-Ablagefächer ausgegeben wird, um den Schritt des Umdrehens des Blattes zu verwirklichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Blattausgabevorrichtung zu schaffen, die das Ausgeben von Blättern, auf denen Bilder ausgebildet sind, vereinfachen kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Blattausgabevorrichtung zu schaffen, die die Größe eines Hauptkörpers der Bilderzeugungsvorrichtung verringern und ein Blatt in einem umgedrehten Zustand, in dem die Vorderseite und die Rückseite des Blattes umgedreht sind, ausgeben kann.
  • Es ist eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, eine Blattausgabevorrichtung zu schaffen, die die Blätter, auf denen Bilder ausgebildet sind, die nacheinander von einer Bilderzeugungsvorrichtung ausgegeben werden, in einer vorgegebenen Reihenfolge ohne Verzögerung effizient anordnen kann.
  • Es ist eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, eine Blattausgabevorrichtung zu schaffen, die die Verarbeitungsgeschwindigkeit durch das beliebige Auswählen eines ausgewählten Ablagefachs, das ein Blatt, auf dem ein Bild ausgebildet ist, im umgedrehten Zustand endgültig aufnimmt, und durch das Spezifizieren eines Ablagefachs, das den höchsten Wirkungsgrad erreicht, als ein vorläufiges Ablagefach für die Verwendung für die Ausgabe des Blattes in einem umgedrehten Zustand entsprechend dem ausgewählten Ablagefach vergrößern kann.
  • Um die obigen Aufgaben zu lösen, ist eine Blattausgabevorrichtung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie enthält:
    • (1) mehrere Ablagefächer zum Aufnehmen von Blättern, auf denen Bilder ausgebildet sind und die von einer Bilderzeugungsvorrichtung ausgegeben werden;
    • (2) einen Blatttransportweg, der angeordnet ist, die jeweiligen Blätter von der Bilderzeugungsvorrichtung an die mehreren Ablagefächer zu befördern;
    • (3) Ausgabewalzen, die so angeordnet sind, dass sie den mehreren Ablagefächern entsprechen, und in einer Richtung zum Befördern der Blätter zu den Ablagefächern und in einer entgegengesetzten Richtung drehbar sind; und
    • (4) Blatttransport-Steuermittel, die eines der mehreren Ablagefächer als ein ausgewähltes Ablagefach spezifizieren, das die Blätter in einem umgedrehten Zustand, in dem die Vorderseite und die Rückseite der Blätter umgedreht sind, endgültig aufnimmt und wenigstens ein Ablagefach aus den mehreren Ablagefächern mit Ausnahme des ausgewählten Ablagefaches als ein vorläufiges Ablagefach auswählt, das die Blätter in einem nicht umgedrehten Zustand, in dem die Vorderseite und die Rückseite der Blätter nicht umgedreht sind, vorläufig aufnimmt, wobei das vorläufige Ablagefach entsprechend dessen ausgewählt wird, welches Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert ist, und die die Ausgabewalzen so steuern, dass wenigstens eine Ausgabewalze, die dem vorläufigen Ablagefach entspricht, in der entgegengesetzten Richtung beim Befördern des Blattes an das vorläufige Ablagefach gedreht wird und das Blatt in dem umgedrehten Zustand an das ausgewählte Ablagefach ausgibt.
  • In dieser Struktur sind das ausgewählte Ablagefach und das vorläufige Ablagefach nicht fest, wobei durch die Blatttransport-Steuermittel geeignete Ablagefächer als das ausgewählte Ablagefach und das vorläufige Ablagefach spezifiziert werden. Dies ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung. Demzufolge ist es möglich, das ausgewählte Ablagefach so zu spezifizieren, dass die Blätter entsprechend den verschiedenen Blattausgabebetriebsarten der Bilderzeugungsvorrichtung und der Anzahl der auszugebenden Blätter am effektivsten im umgedrehten Zustand jeweils an die mehreren Ablagefächer verteilt werden, und das vorläufige Ablagefach entsprechend dessen, welches Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert ist, auszuwählen.
  • Die Betriebsarten enthalten z. B. eine Gruppierungsbetriebsart und eine Sortierbetriebsart, wobei ihre spezifischen Beispiele in der folgenden Ausführungsform ausführlich erklärt sind.
  • Wenn z. B. mehrere Seiten der Blätter in einem umgedrehten Zustand an ein einzelnes Ablagefach ausgegeben werden, ist es möglich, ein unterstes Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach und die Ablagefächer außer dem ausgewählten Ablagefach als die vorläufigen Ablagefächer zu spezifizieren und die Blätter vorläufig an die entsprechenden vorläufigen Ablagefächer der Reihe nach vom höchsten Ablagefach nach unten zu befördern. In diesem Fall ist es durch das Drehen der Ausgabewalzen, die den entsprechenden vorläufigen Ablagefächern entsprechen, in der Richtung der Beförderung der Blätter und in der entgegengesetzten Richtung möglich, die Blätter im umgedrehten Zustand von den entsprechenden vorläufigen Ablagefächern an das ausgewählte Ablagefach der Reihe nach vom höchsten Ablagefach nach unten auszugeben. Außerdem kann, wenn ein vorläufiges Ablagefach ein Blatt an ein ausgewähltes Ablagefach ausgibt, das nachfolgende Blatt sofort nach der Ausgabe an das vorläufige Ablagefach befördert werden. Es ist deshalb möglich, das Intervall zwischen den von der Bilderzeugungsvorrichtung ausgegebenen Blättern zu verkürzen und die Wirkung der Verbesserung der Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erzeugen. Außerdem ist es nur notwendig, immer die Blätter vom höchsten Ablagefach in einer Abwärtsrichtung zu beförderten, wobei der Me chanismus der Transportwalzen, die im Transportweg angeordnet sind, und die Steuerung vereinfacht werden können.
  • Außerdem ist es z. B. möglich, eine effiziente Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand zu erreichen, indem nur drei angrenzende Ablagefächer, nämlich obere, dazwischenliegende und untere Ablagefächer verwendet werden, wenn mehrere Mengen von Blättern, die aus mehreren Seiten bestehen, im umgedrehten Zustand an mehrere Ablagefächer ausgegeben werden. Spezifischer werden nach dem Spezifizieren des dazwischenliegenden Ablagefachs als das ausgewählte Ablagefach und der oberen und unteren Ablagefächer als die vorläufigen Ablagefächer die Blätter abwechselnd an das obere Ablagefach und an das untere Ablagefach ausgegeben, wobei dann die Blätter im umgedrehten Zustand abwechselnd vom oberen Ablagefach und vom unteren Ablagefach an das ausgewählte Ablagefach ausgegeben werden. Durch das Verschieben einer Menge von drei Ablagefächern zu einer tieferen Ebene oder einer höheren Ebene, wann immer eine Menge von Blättern ausgegeben wird, ist es möglich, eine effiziente Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand zu erreichen, ungeachtet der Anzahl der Seiten oder der Anzahl der Mengen von Blättern.
  • Folglich kann durch das geeignete Spezifizieren des ausgewählten Ablagefachs und des vorläufigen Ablagefachs eine effiziente Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand entsprechend der verschiedenen Blattausgabebetriebsarten der Bilderzeugungsvorrichtung und der Anzahl der auszugebenden Blätter ausgeführt werden. Weil außerdem die herkömmliche Struktur der Sortiereinrichtung zum Verteilen der Blätter wie sie ist verwendet werden kann, gibt es keine Notwendigkeit, einen speziellen Rückschaltmechanismus vorzusehen. Folglich ist es möglich, eine Zunahme der Größe der Blattausgabevorrichtung oder der Bilderzeugungsvorrichtung und der Kosten zu verhindern.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der Art und der Vorteile der Erfindung sollte auf die folgende ausführliche Beschreibung zusammengenommen mit der beigefügten Zeichnung Bezug genommen werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine erklärende Ansicht, die eine interne Struktur einer Blattausgabe vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine erklärende Ansicht, die eine Gesamtstruktur eines digitalen Kopiergeräts zeigt, das mit der Blattausgabevorrichtung versehen ist.
  • 3 ist ein Blockschaltplan, der eine Schaltungsstruktur in einem digitalen Bildverarbeitungsabschnitt des digitalen Kopiergeräts zeigt.
  • 4 ist ein Blockschaltplan, der eine Gesamtstruktur eines Steuerabschnitts, der die Bildverarbeitung, die Bilderzeugung und die Ausgabe der Blätter steuert, und des digitalen Bildverarbeitungsabschnitts zeigt.
  • 5(a) und 5(b) sind Grundrisse, die ein Beispiel einer Bedienfeldeinheit des digitalen Kopiergeräts zeigen.
  • 6(a) bis 6(d) sind Querschnittansichten, die die Zustände des Umschaltens der Blatttransportrichtung durch einen Durchlass zeigen, der in einem ersten Transportweg angeordnet ist, um die Beförderung der Blätter in der Blattausgabevorrichtung zu steuern.
  • 7(a) bis 7(d) sind Querschnittansichten, die die Zustände des Umschaltens der Blatttransportrichtung durch einen Durchlass zeigen, der in einem zweiten Transportweg angeordnet ist, um die Beförderung der Blätter in der Blattausgabevorrichtung zu steuern.
  • 8(a) und 8(b) sind erklärende Ansichten, die ein Beispiel der Operation der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in der Blattausgabevorrichtung zeigen.
  • 9 ist ein Ablaufplan, der die Schritte des Steuerns der in den 8(a) und 8(b) gezeigten Operation der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand zeigt.
  • 10(a) und 10(b) sind erklärende Ansichten, die ein weiteres Beispiel der Operation der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in der Blattausgabevorrichtung zeigen.
  • 11(a) und 11(b) sind erklärende Ansichten, die ein optimales Beispiel der Operation der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in der Blattausgabevorrichtung zeigen.
  • 12 ist ein Ablaufplan, um die in den 10(a) und 10(b) gezeigte Operation der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand auszuführen.
  • 13 ist ein Ablaufplan, der die Schritte des Steuerns der in den 11(a) und 11(b) gezeigten Operation der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand zeigt.
  • 14(a) bis 14(c) sind erklärende Ansichten, die ein weiteres optimales Beispiel der Operation der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in der Blattausgabevorrichtung zeigen.
  • 15 ist ein Ablaufplan, der weitere Steuerschritte zeigt, um die in den 14(a) bis 14(c) gezeigte Operation der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand auszuführen.
  • 16(a) bis 16(d) sind erklärende Ansichten, die ein Beispiel der Operation der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand gemäß einer weiteren Ausführungsform der Blattausgabevorrichtung der Erfindung zeigen.
  • 17 ist ein Ablaufplan, die die Steuerschritte zeigt, um die in den 16(a) bis 16(d) gezeigte Operation der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand auszuführen.
  • 18(a) bis 18(d) sind erklärende Ansichten, die ein Beispiel der Operation einer weiteren Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand zeigen, die auf der in den 16(a) bis 16(d) gezeigten Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand basiert.
  • 19 ist ein Ablaufplan, der die Steuerschritte zeigt, um die in den 18(a) bis 18(d) gezeigte Operation der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand auszuführen.
  • 20(a) ist ein Ablaufplan, der die Steuerschritte zeigt, um die stromabseitige Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in der in 19 gezeigten Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand auszuführen, und 20(b) ist ein Ablaufplan, der die Steuerschritte zeigt, um die stromaufseitige Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in der in 19 gezeigten Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand auszuführen.
  • 21 ist eine erklärende Ansicht, die ein Beispiel des Durchlasses in der Blattausgabevorrichtung der Erfindung zeigt, um das Umschalten der Blatttransportrichtung auszuführen, um das Blatt zurück an einen Rücktransportweg im Hauptkörper des digitalen Kopiergeräts zu befördern, wenn auf dem Blatt abermals ein Bild erzeugt wird.
  • 22 ist ein Ablaufplan, der die Steuerschritte für die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der Blattausgabevorrichtung der Erfindung zeigt.
  • 23 ist ein Ablaufplan, der die Steuerschritte für die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der Blattausgabevorrichtung der Erfindung zeigt.
  • 24 ist eine erklärende Ansicht, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Bedienfeld zeigt, die zeigt, welches Ablagefach als ein ausgewähltes Ablagefach spezifiziert ist, wenn ein ausgewähltes Ablagefach spezifiziert wird, das die durch die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand der Erfindung umgedrehten Blätter endgültig aufnimmt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung erklären die folgenden Beschreibungen Ausführungsformen einer Blattausgabevorrichtung der Erfindung, die Aufzeichnungspapier (das im Folgenden als Blätter bezeichnet wird) aufnimmt, auf dem durch eine Bilderzeugungsvorrichtung Bilder ausgebildet worden sind, und die Blätter in der Reihenfolge der Seiten ausgibt.
  • Eine Blattausgabevorrichtung gemäß der Ausführungsform ist in einem Ausgabeabschnitt einer digitalen Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen, die eine Kopierbetriebsart, eine Druckerbetriebsart, eine Faxbetriebsart usw. besitzt. Ein Beispiel der Blattausgabevorrichtung ist in 1 gezeigt. Die Gesamtstruktur der Bilderzeugungsvorrichtung, die mit der Blattausgabevorrichtung versehen ist, ist in 2 schematisch gezeigt.
  • Zuerst wird die Struktur der Bilderzeugungsvorrichtung unter Bezugnahme auf 2 erklärt. In der Ausführungsform wird ein digitales Kopiergerät als die Bilderzeugungsvorrichtung übernommen. Der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts des digitalen Kopiergeräts besteht hauptsächlich aus einem Scanner-Abschnitt 2 als dem Bildleseabschnitt und einem Laserdruckerabschnitt (der im Folgenden als ein Druckerabschnitt bezeichnet wird) 3 als ein Bilderzeugungsabschnitt.
  • Der Scanner-Abschnitt 2 enthält eine aus transparentem Glas hergestellte Dokumentplatte 2a, eine automatische Umlauf-Dokumentenzufuhreinrichtung (RADF) 2b, um ein Dokument automatisch auf die Dokumentplatte 2a zuzuführen, und eine Dokumentenbild-Leseeinheit, d. h. eine Scanner-Einheit 2c, um durch Abtasten das Bild auf dem auf der Dokumentplatte 2a angeordneten Dokument zu lesen. Das durch den Scanner-Abschnitt 2 gelesene Dokumentenbild wird als die gelesenen Bilddaten zu einem Bilddaten-Eingabeabschnitt geschickt, der später beschrieben wird, wobei es einem vorgegebenen Bildprozess unterzogen wird.
  • Die RADF 2b ist eine Vorrichtung, in der mehrere Dokumente auf einmal auf ein (nicht gezeigtes) Dokumentenablagefach gelegt werden, wobei die Dokumente blattweise automatisch zur Dokumentplatte 2a der Scanner-Einheit 2c befördert werden. Die RADF 2b enthält einen Transportweg für einseitige Dokumente, einen Transportweg für doppelseitige Dokumente und einen Transportweg-Umschaltmechanismus, eine Sensorgruppe, um einen Zustand des Dokumentes zu erkennen und zu steuern, das durch jeden Abschnitt geleitet wird, und einen Steuerabschnitt usw., sodass eine Seite oder beide Seiten der Dokumente entsprechend einer durch eine Bedienungsperson getroffenen Auswahl durch die Scanner-Einheit 2c gelesenen wird/werden. Was die RADF 2b anbelangt, sind viele Anmeldungen eingereicht worden, wobei im Markt eine Vielzahl von RADFs verfügbar ist, folglich sind hier ihre weiteren Erklärungen weggelassen.
  • Die Scanner-Einheit 2c, die ein Bild auf dem auf die Dokumentplatte 2a gelegten Dokument liest, enthält eine Lampenreflektorbaugruppe 2d, die die Oberfläche des Dokuments belichtet, eine erste Abtasteinheit 2f, eine zweite Abtasteinheit 2i, eine optische Linse 2j und ein CCD-Element 2k, das später beschrieben wird. Die erste Abtasteinheit 2f besitzt einen ersten Reflexionsspiegel 2e, der in ihr angeordnet ist, um das vom Dokument reflektierte Licht zu reflektieren, um das reflektierte Bild vom Dokument zu einem photoelektrischen Übertragungselement (CCD) zu führen. Die zweite Abtasteinheit 2i besitzt einen zweiten Reflexionsspiegel 2g und einen dritten Reflexionsspiegel 2h, die das von der ersten Abtasteinheit 2f reflektierte Bild zum photoelektrischen Übertragungselement (CCD) führen. Die optische Linse 2j bildet ein Bild des reflektierten Lichtes vom Dokument auf dem photoelektrischen Übertragungselement (CCD). Das CCD-Element 2k setzt das Bild des reflektierten Lichtes vom Dokument in ein elektrisches Bildsignal um.
  • Der Scanner-Abschnitt 2 legt durch Operationen, die der RADF 2b und der Scanner-Einheit 2c zugeordnet sind, die Dokumente nacheinander auf die Dokumentplatte 2a und bewegt die Scanner-Einheit 2c längs der unteren Oberfläche der Dokumentplatte 2a, um das Bild auf dem Dokument zu lesen, das auf die Dokumentplatte 2a gelegt worden ist. Insbesondere tastet die erste Abtasteinheit 2f mit einer konstanten Geschwindigkeit V in einer Richtung eines Pfeils A, der in 2 gezeigt ist, längs der Dokumentplatte 2a ab, während die zweite Abtasteinheit 2i gesteuert wird, um in der gleichen und parallelen Richtung mit einer Geschwindigkeit von V/2 abzutasten. Folglich wird das Dokumentenbild gelesen, indem aufeinander folgend ein Bild des auf die Dokumentplatte 2a gelegten Dokumentes von dem CCD-Element 2k zeilenweise erzeugt wird.
  • Die sich aus dem Lesen eines Bildes auf dem Dokument durch die Scanner-Einheit 2c ergebenden gelesenen Bilddaten werden zu einem später beschriebenen Bildverarbeitungsabschnitt geschickt, wobei sie nach verschiedenen Verarbeitungen vorübergehend in einem Speicher des Bildverarbeitungsabschnitts gespeichert werden. Dann werden die Bilddaten im Speicher entsprechend einem Ausgabebefehl ausgelesen und zum Druckerabschnitt 3 übertragen, um ein Bild auf einem Kopierblatt zu erzeugen. Der Druckerabschnitt 3 enthält ein Kopierblatt-Transportsystem, um ein Kopierblatt zu transportieren, d. h. ein Aufzeichnungsmaterial, um darauf ein Bild zu erzeugen, eine Laser- Schreibeinheit 30 und eine elektrophotographische Verarbeitungseinheit 31, um darauf ein Bild zu erzeugen.
  • Die Laser-Schreibeinheit 30 enthält eine Halbleiter-Laserquelle, die Laserlicht entsprechend den durch die Scannereinheit 2c gelesenen Bilddaten oder entsprechend den von einer externen Vorrichtung übertragenen Bilddaten emittiert, einen Polygonspiegel, der das Laserlicht mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit ablenkt, und eine f·θ-Linse, die das durch den Polygonspiegel abgelenkte Laserlicht korrigiert, damit es mit einer konstanten Geschwindigkeit auf eine Photorezeptortrommel 32 des elektrophotographischen Verarbeitungsabschnitts 31 abgelenkt wird.
  • Der elektrophotographische Verarbeitungsabschnitt 31 enthält die Photorezeptortrommel 32. Der elektrophotographische Verarbeitungsabschnitt 31 enthält ferner eine Ladeeinrichtung, eine Entwicklungseinheit, eine Übertragungseinheit, eine Trenneinheit, eine Reinigungseinheit und eine Ladungsbeseitigungseinheit, die in dieser Reihenfolge längs der äußeren Oberfläche der Photorezeptortrommel 32 in einer bekannten Weise angeordnet sind. Indem diese Elemente gesteuert werden, wird ein Bild auf einem Blatt erzeugt.
  • Andererseits enthält das Kopierblatt-Transportsystem einen Transportabschnitt 33, um ein Kopierblatt zum elektrophotographischen Verarbeitungsabschnitt 31 zu transportieren, um ein Bild zu erzeugen, insbesondere zu dem Abschnitt, in dem die Übertragungseinheit angeordnet ist, die Zufuhrkassetten 34a und 34b, um das Blatt dem Transportabschnitt 33 zuzuführen, eine manuelle Zufuhreinrichtung 35, um ein Blatt mit einer gewünschten Größe zuzuführen, wie sich die Gelegenheit ergibt, eine Schmelzvorrichtung 36, um zu bewirken, dass ein übertragenes Bild, insbesondere ein Tonerbild, auf dem Kopierblatt befestigt wird, und einen Rücktransportweg 38, um das Blatt abermals zuzuführen, auf dem auf der gleichen Oberfläche oder auf der hinteren Oberfläche des Blattes ein Bild ausgebildet ist, das dem Fixierungsprozess unterzogen worden ist. Stromabseitig der Schmelzvorrichtung 36 ist eine Blattausgabevorrichtung 5 vorgesehen, die ein Blatt empfängt, auf das ein Bild gedruckt ist, und die einen vorgegebenen Prozess auf das Blatt anwendet.
  • In der Laser-Schreibeinheit 30 und im elektrophotographischen Verarbeitungsabschnitt 31 wird aus den aus dem Bildspeicher gelesenen Bilddaten auf der Oberfläche der Photorezeptortrommel 32 ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt, indem die Photorezeptortrommel 32 des elektrophotographischen Verarbeitungsabschnitts 31 mit einem von der Halbleiter-Laserlichtquelle der Laser-Schreibeinheit 30 emittierten Laserstrahl abgetastet wird. Das elektrostatische latente Bild wird visualisiert, in dem durch die Entwicklungseinheit bewirkt wird, dass Toner auf ihm anhaftet. Das resultierende visualisierte Tonerbild auf der Oberfläche der Photorezeptortrommel 32 wird durch elektrische Ladungen elektrostatisch auf eine Oberfläche des Kopierblattes übertragen, das von entweder einer der Zufuhrkassetten 34a oder 34b der beschriebenen mehrstufigen Zufuhreinheiten oder von der manuellen Zufuhreinrichtung 35 zugeführt wird. Schließlich wird durch die Schmelzvorrichtung 36 das übertragene Bild auf dem Kopierblatt permanent gemacht.
  • Das Blatt, auf dem ein Bild ausgebildet ist, wird aus der Schmelzvorrichtung 36 durch die Ausgabewalzen 4 in die Blattverarbeitungseinheit 5 befördert.
  • Die Schaltung des Bildverarbeitungsabschnitts
  • Als Nächstes werden im beschriebenen digitalen Kopiergerät die Struktur und die Funktionen des Bildverarbeitungsabschnitts, der die gelesenen Dokumentbilddaten verarbeitet, erklärt.
  • 3 ist ein Blockschaltplan des Bildverarbeitungsabschnitts im digitalen Kopiergerät nach 2. Der Bildverarbeitungsabschnitt enthält einen Bilddaten-Eingabeabschnitt 40, eine Bildverarbeitungseinheit 41, einen Bilddaten-Ausgabeabschnitt 42, einen Speicher 43, der aus einem RAM (Schreib-Lese-Speicher) und einer Festplatte usw. besteht, und eine Zentraleinheit (CPU) 44.
  • Der Bilddaten-Eingabeabschnitt 40 enthält einen CCD-Abschnitt 40a, einen Histogramm-Verarbeitungsabschnitt 40b und einen Fehlerdiffusionsabschnitt 40c. Der Bilddaten-Eingabeabschnitt 40 setzt die Dokumentbilddaten, die durch das CCD-Element 2k photoelektrisch umgesetzt worden sind, in binäre Daten um und verarbeitet die Bilddaten durch ein Fehlerdiffusionsverfahren, während er ein Histogramm als eine binäre digitale Größe bildet. Die durch den Bilddaten-Eingabeabschnitt 40 verarbeiteten Bilddaten werden dann vorübergehend im Speicher 43 gespeichert.
  • Im CCD-Abschnitt 40a werden nämlich die analogen Signale, die die Dichten der Bildpunkt-Signale der Bilddaten darstellen, durch die A/D-Umsetzung in digitale Signale umgesetzt. Danach werden die digitalen Signale durch die MTF-Korrektur (Modulationsübertragungsfunktions-Korrektur), die Schwarz-Weiß-Pegelkorrektur oder die Gammakorrektur korrigiert. Dann werden die digitalen Signale (8-Bit-Signale), die 256 Töne repräsentieren, als digitale Signale zum Histogramm-Verarbeitungsabschnitt 40b übertragen.
  • Im Histogramm-Verarbeitungsabschnitt 40b wird das aus dem CCD-Abschnitt 40a ausgegebene digitale Signal entsprechend zu den Bildpunktdichten der 256 Töne hinzugefügt, um die Dichteinformationen (die Histogrammdaten) zu erhalten. Die auf diese Weise erhaltenen Dichteinformationen werden als die Bildpunktdaten zum Fehlerdiffusionsabschnitt 40c und zur CPU 44, falls notwendig, geschickt.
  • Im Fehlerdiffusionsabschnitt 4c wird das aus dem CCD-Abschnitt 40a ausgegebene digitale 8-Bit/Bildpunkt-Signal in ein (binäres) digitales 1-Bit-Signal umgesetzt, wobei eine Neuzuordnung ausgeführt wird, um die Dichten der lokalen Abschnitte des Dokuments entsprechend dem Fehlerdiffusionsverfahren getreu zu reproduzieren. Das Fehlerdiffusionsverfahren ist ein Typ einer Pseudo-Halbtonverarbeitung, wobei der durch die Umsetzung in ein Bit verursachte Fehler widergespielt wird, wenn der angrenzende Bildpunkt in ein Bit umgesetzt wird.
  • Der Bildverarbeitungsabschnitt 41 enthält die Quantisierungsabschnitte 41a und 41b, einen Zusammensetzungsabschnitt 41c, einen Kontrasttransformationsabschnitt 41d, einen Vergrößerungsabschnitt 41e, einen Bildverarbeitungsabschnitt 41f, einen Fehlerdiffusionsabschnitt 41g und einen Komprimierungsabschnitt 41h. Der Bildverarbeitungsabschnitt 41 setzt die Eingangsbilddaten in die Bilddaten einer Form um, wie sie durch die Bedienungsperson gewünscht wird. Der Bildverarbeitungsabschnitt 41 verarbeitet die Bilddaten, bis alle Bilddaten in eine endgültige Form umgesetzt worden sind, wie durch die Bedienungsperson gewünscht wird, und im Speicher 43 gespeichert sind. Die beschriebenen Abschnitte im Bildverarbeitungsabschnitt 41 führen nicht immer ihre Funktionen aus, sondern sie führen ihre Funktionen aus, wie sich der Bedarf ergibt.
  • Die Funktionen der oben erwähnten Abschnitte im Bildverarbeitungsabschnitt 41 werden ausführlich erklärt.
  • Die durch den Fehlerdiffusionsabschnitt 4c in eine Ein-Bit-Form umgesetzten Bilddaten werden durch die Quantisierungsabschnitte 41a und 41b zurück in die 256 Töne umgesetzt. Im Zusammensetzungsabschnitt 41c wird eine logische Operation, d. h. eine logische ODER-, UND- oder Exklusiv-ODER-Operation, wahlweise für jeden Bildpunkt ausgeführt. Die dieser Operation unterworfenen Daten sind die im Speicher 43 gespeicherten Bilddaten und die Bitdaten von einem Mustergenerator (PG: nicht gezeigt).
  • Im Kontrasttransformationsabschnitt 41d wird die Beziehung zwischen der Ausgangsdichte und der Eingangsdichte auf der Grundlage einer vorgegebenen Gradationstransformationstabelle in Bezug auf die Daten, die die 256 Töne repräsentieren, frei bestimmt.
  • Im Vergrößerungsabschnitt 41e wird auf der Grundlage der eingegebenen bekannten Daten entsprechend einem ausgewählten Vergrößerungsverhältnis eine Interpolation ausgeführt, um die Bildpunktdaten (einen Dichtepegel) der Zielbildpunkte zu erhalten, nachdem sie vergrößert worden sind. Hier wird nach dem Ausführen eines Vergrößerungsprozesses in einer Unterabtastrichtung ein Vergrößerungsprozess in einer Hauptabtastrichtung ausgeführt. Im Ergebnis wird ein Bild in einem durch die Bedienungsperson ausgewählten Vergrößerungsverhältnis ausgegeben.
  • Im Bildverarbeitungsabschnitt 41f werden die Eingangsbildpunktdaten verschiedenen Bildverarbeitungen unterzogen, wobei die Informationen gesammelt werden, um z. B. die Merkmale von einer Datenkette zu extrahieren.
  • Der Fehlerdiffusionsabschnitt 41g führt eine Funktion ähnlich zu der des Fehlerdiffusionsabschnitts 40c des Bilddaten-Eingabeabschnitts 40 aus.
  • Im Komprimierungsabschnitt 41h werden die Ein-Bit-Daten durch Lauflängencodierung komprimiert. Falls die Bilddaten eine endgültige Form der Ausgangsbilddaten besitzen, wird die Komprimierung der Daten in der letzten Verarbeitung ausgeführt.
  • Der Bilddaten-Ausgabeabschnitt 42 enthält einen Wiederherstellungsabschnitt 42a, einen Quantisierungsabschnitt 42b, einen Fehlerdiffusionsabschnitt 42c und einen Laser-Ausgabeabschnitt 42d. Der Bilddaten-Ausgabeabschnitt 42 stellt die komprimierten Bilddaten wieder her, die im Speicher 43 gespeichert sind, setzt die Daten zurück in die Daten, die die 256 Töne repräsentieren, um, setzt die resultierenden Daten in Zwei-Bit-Daten um, die ein glatteres Halbtonbild als die Ein-Bit-Daten liefern, und überträgt die Daten zum Laser-Ausgabeabschnitt 42d. Die resultierenden Bilddaten werden schließlich zur Laser-Schreibeinheit 30 des Laserdruckerabschnitts 3 geschickt, wobei dadurch ein Bild erzeugt wird.
  • Im Wiederherstellungsabschnitt 42a werden nämlich die durch den Komprimierungsabschnitt 41h komprimierten Bilddaten wiederhergestellt.
  • Der Quantisierungsabschnitt 42b führt die Verarbeitung in der gleichen Weise wie die Quantisierungsabschnitte 41a und 41b der Bildverarbeitungseinheit 41 aus. Der Fehlerdiffusionsabschnitt 42c führt die Verarbeitung in der gleichen Weise wie der Fehlerdiffusionsabschnitt 40c des Bilddaten-Eingabeabschnitts 40 aus.
  • Der Laser-Ausgabeabschnitt 42d setzt die digitalen Bilddaten entsprechend einem Steuersignal von einer nicht gezeigten Ablauf-Steuereinrichtung in ein Laser-EIN/AUS-Signal um. Die Emission des Laserstrahls vom Halbleiterlaser in der Laser-Schreibeinheit 30 wird auf der Grundlage des EIN/AUS-Signals gesteuert, wobei ein elektrostatisches latentes Bild auf der Photorezeptortrommel 32 erzeugt wird.
  • Die im Bilddaten-Eingabeabschnitt 40 und im Bilddaten-Ausgabeabschnitt 42 verarbeiteten Daten werden im Wesentlichen in der Form von Ein-Bit-Daten im Speicher 43 gespeichert, um dessen Speicherkapazität zu sparen. Wird jedoch die Verschlechterung der Bilddaten berücksichtigt, können die Daten in der Form von Zwei-Bit-Daten gespeichert werden.
  • Der Steuermechanismus des digitalen Kopiergeräts
  • 4 zeigt den Zustand, in dem entsprechende Elemente des digitalen Kopiergeräts durch die CPU 44 gesteuert werden.
  • Die entsprechenden Funktionen des CCD-Elements 2k, des Bilddaten-Eingabeabschnitts 40, der Bildverarbeitungseinheit 41, des Bilddaten-Ausgabeabschnitts 42 und des Bildspeichers 43 sind die gleichen wie diejenigen der in 3 gezeigten Abschnitte, wobei folglich ihre Beschreibungen hier weggelassen sind.
  • Die in 3 erklärte CPU 44 steuert die entsprechenden Abschnitte des Ansteuermechanismus, wie z. B. die RADF 2b, den Scanner-Abschnitt 2, den Druckerabschnitt 3 des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts durch die Ablaufsteuerung und gibt Steuersignale für die Steuerung an die entsprechenden Abschnitte aus.
  • Ferner ist an die CPU 44 eine Bedienfeld-Einheit 45 angeschlossen, die aus einem Bedienfeld besteht, um die Kommunikation zwischen ihnen zu erlauben. Die Bedienfeld-Einheit 45 überträgt entsprechend einer durch die Bedienungsperson ausgewählten Betriebsart ein Steuersignal an die CPU 44, wobei dadurch der Hauptkörper 1 des digitalen Kopiergeräts entsprechend der eingestellten Betriebsart betrieben wird.
  • Außerdem wird von der CPU 44 das Steuersignal, das den Operationszustand des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts anzeigt, zur Bedienfeld-Einheit 45 übertragen. In der Bedienfeld-Einheit 45 wird auf der Grundlage des Steuersignals ein Operationszustand aufeinander folgend auf einem Anzeigeabschnitt angezeigt, um der Bedienungsperson den aktuellen Operationszustand zu zeigen.
  • Eine Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 ist vorgesehen, um die Operationen der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zu steuern, um das kopierte Material zu klassifizieren, das aus dem Hauptkörper 1 des Kopiergeräts auszugeben ist. Hier steuert die Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 hauptsächlich die Blattausgabevorrichtung 5 (siehe 2) der Erfindung.
  • Eine Bilddaten-Kommunikationseinheit 47 ist vorgesehen, um die Übermittlung der Bilddaten und des Bildsteuersignals usw. mit einer weiteren digitalen Bilderzeugungsvorrichtung zu ermöglichen.
  • 5 zeigt ein in der Bedienfeld-Einheit 45 im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgebildetes Bedienfeld. Im zentralen Abschnitt des Bedienfeldes ist eine Sensorbildschirm-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 6 angeordnet, wobei eine Gruppe verschiedener Betriebsart-Einstelltasten so angeordnet ist, dass sie die Sensorbildschirm-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 6 umgeben.
  • Auf dem Bildschirm der Sensorbildschirm-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 6 wird immer ein Bildschirm-Umschaltbefehlsbereich angezeigt, um einen Bildschirm umzuschalten, um die Bildbearbeitungsfunktion auszuwählen. Durch das direkte Drücken des Bereichs mit einem Finger wird eine Liste der Bildbearbeitungsfunktionen auf dem Flüssigkristall-Bildschirm angezeigt, um der Bedienungsperson zu erlauben, die Bildbearbeitungsfunktionen auszuwählen.
  • Dann wird eine Bearbeitungsfunktion unter verschiedenen Bearbeitungsfunktionen durch das Berühren des Bereichs ausgewählt, in dem die durch die Bedienungsperson gewünschte Funktion angezeigt wird.
  • Eine Gruppe verschiedener Einstelltasten, die am Bedienfeld angeordnet sind, wird kurz erklärt. Es ist ein Nummernschalter 7 zum Einstellen der Helligkeit des Bildschirms der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 6 vorgesehen.
  • Es ist eine automatische Vergrößerungsverhältnis-Auswahltaste 8 vorgesehen, um eine Betriebsart auszuwählen, in der ein Vergrößerungsverhältnis automatisch ausgewählt wird. Es ist eine Zoom-Taste 9 vorgesehen, die ermöglicht, dass das Vergrößerungsverhältnis des Kopierens in Prozenten eingestellt wird. Es sind Tasten 10 und 11 für feste Vergrößerungsverhältnisse vorgesehen, um ein festes Vergrößerungsverhältnis auszuwählen. Eine Taste 12 für ein 100%-Vergrößerungsverhältnis ist vorgesehen, um zu erlauben, dass die Vergrößerung auf ein normales Vergrößerungsverhältnis (100%) zurückgesetzt wird.
  • Es ist eine Dichteeinstelltaste 13 vorgesehen, um die Einstellung der Kopierdichte von der automatischen Betriebsart in die manuelle Betriebsart oder in die Photographiebetriebsart umzuschalten. Es ist eine Dichteeinstelltaste 14 vorgesehen, um eine Feineinstellung eines Dichtepegels in der manuellen Betriebsart oder in der Photographiebetriebsart zu erlauben. Eine Kassetten-Auswahltaste (Ablagefach-Auswahltaste) 15 ist vorgesehen, um eine gewünschte Blattgröße aus der Menge der Blattgrößen im Zufuhrabschnitt des Kopiergeräts auszuwählen.
  • Es ist eine Anzahl-Auswahltaste 16 vorgesehen, um die Anzahl der zu erzeugenden Kopien auszuwählen. Es wird eine Löschtaste 17 gedrückt, um eine ausgewählte Anzahl von Kopien zu löschen oder um aufeinander folgende Kopieroperation zu unterbrechen, bevor sie abgeschlossen sind. Eine Starttaste 18 (Druckschalter) wird gedrückt, um den Beginn des Kopierens zu befehlen. Es ist eine Rücksetztaste 19 vorgesehen, um alle gegenwärtig eingestellten Betriebsarten zu löschen und die normale Betriebsart wiederherzustellen. Wenn aufeinander folgende Kopieroperationen ausgeführt werden, ist eine Unterbrechungstaste 20 zu drücken, falls eine Kopie eines anderen Dokuments erzeugt werden muss. Wenn die Bedienungsperson nicht weiß, wie das Kopiergerät zu betreiben ist, wird eine Betriebsführungstaste 21 gedrückt. Wenn die Betriebsführungstaste 21 gedrückt wird, wird eine Nachricht angezeigt, die erklärt, wie das Kopiergerät zu bedienen ist. Eine Nachrichten-Weiterleitungstaste 22 wird gedrückt, um die nach dem Drücken der Betriebsführungstaste 21 angezeigte Nachricht weiterzuleiten.
  • Eine Auswahltaste 23 für die doppelseitige Betriebsart wird gedrückt, um die Betriebsart für das doppelseitige Kopieren auszuwählen. Eine Auswahltaste 24 für die Nachbearbeitungs-Betriebsart wird gedrückt, um eine Betriebsart der Nachbearbeitungsvorrichtung 5 auszuwählen, um das vom Kopiergerät ausgegebene kopierte Material (ein Blatt, auf dem ein Bild ausgebildet ist) zu sortieren. In der Erfindung ist die Auswahltaste 24 für die Nachbearbeitungs-Betriebsart eine Auswahltaste, um der Bedienungsperson zu erlauben, ein Ablagefach frei auszuwählen, an das ein Blatt, das umgedreht worden ist, endgültig ausgegeben wird. Die Einzelheiten der Funktion der Auswahltaste 24 für die Nachbearbeitungs-Betriebsart werden später erklärt.
  • Die Tasten 25 bis 27 sind die Tasten, die mit der Druckerbetriebsart und der Faxbetriebsart in Beziehung stehen. Spezifischer ist eine Speicherübertragungs-Betriebsarttaste 25 vorgesehen, um ein Dokument zu übertragen, das einmal im Speicher gespeichert ist. Eine Umschalttaste 26 für die Kopier/Fax-Druckerbetriebsart ist vorgesehen, um eine Betriebsart des Hauptkörpers 11 des Kopiergeräts zwischen der Kopierbetriebsart und der Faxbetriebsart und der Druckerbetriebsart umzuschalten. Es ist eine Kurzwahltaste 27 vorgesehen, um die Übertragung eines Telephonanrufes zu einer Adresse zu beginnen, deren Telephonnummer durch eine Kurzwahloperation gespeichert worden ist.
  • Das oben erwähnte Bedienfeld und die verschiedenen Tasten daran sind lediglich Beispiele. Deshalb ist es überflüssig, zu sagen, dass sich die Tasten am Bedienfeld abhängig von den verschiedenen Funktionen verändern können, die für das digitale Kopiergerät vorgesehen sind.
  • Eine Ausführungsform der Blattausgabevorrichtung
  • Unter Bezugnahme auf 1 erklärt die folgende Beschreibung nun die Blattausgabevorrichtung 5 der digitalen Bilderzeugungsvorrichtung der Erfindung ausführlich. Hier ist die Blattausgabevorrichtung 5 so vorgesehen, dass sie vom Hauptkörper 1 des digitalen Kopiergeräts abnehmbar ist.
  • Die Blattausgabevorrichtung 5 enthält eine Sortiereinrichtung, die eine bekannte Sortierfunktion besitzt, um die Blätter, auf denen Bilder ausgebildet sind, in der Seitenreihenfolge anzuordnen, wobei sie das Blatt unter Verwendung eines Transportweges in der Sortiereinrichtung umdreht und dann das Blatt an ein gewünschtes Ablagefach ausgibt.
  • Wie in 2 veranschaulicht ist, empfängt die Blattausgabevorrichtung 5 ein Blatt als das bedruckte Material, auf dem im Hauptkörper 1 des digitalen Kopiergeräts ein Bild ausgebildet worden ist. Dann transportiert die Blattausgabevorrichtung 5 das Blatt durch den Transportweg darin in einer vorgegebenen Richtung entsprechend einer aus verschiedenen Bilderzeugungsbetriebsarten ausgewählten Betriebsart. Im Ergebnis werden die Blätter, auf denen Bilder ausgebildet sind, in der richtigen Seitenreihenfolge in einem Ablagefach gestapelt, wobei dadurch die in einem geeigneten Zustand angeordneten bedruckten Materialien vervollständigt werden.
  • Wie in den 1 und 2 veranschaulicht ist, enthält die Blattausgabevorrichtung 5 eine Blatteinlassöffnung 5a, die in einer Position ausgebildet ist, die einer Position des Hauptkörpers 1 des digitalen Kopiergeräts entspricht, durch die das Blatt durch die Blattausgabewalzen 4 darin ausgegeben wird, und die Transportwalzen 50, die so angeordnet sind, dass sie der Blatteinlassöffnung 5a gegenüberliegen. Die Transportwalzen 50 sind am vorderen Ende eines ersten Transportweges 51 angeordnet. Der erste Transportweg 51 ist in einer geraden Linie in einer Linie ausgebildet, die sich von Transportweg im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts erstreckt, an dem die Schmelzvorrichtung 36 und die Blattausgabewalzen 4 vorgesehen sind.
  • In der Blattausgabevorrichtung 5 ist eine Gruppe 52 von Ablagefächern (Behältern) auf einer Seite vorgesehen, die der Seite gegenüberliegt, in der die Blatteinlassöffnung 5a ausgebildet ist, sodass die Gruppe 52 der Ablagefächer auf der Außenseite der Blattausgabevorrichtung 5 erscheint. Außerdem ist eine Gruppe 53 von Ausgabewalzen auf einer Seite des ersten Transportweges 51 den Transportwalzen 50 gegenüberliegend angeordnet, sodass sie der Gruppe 52 der Ablagefächer entsprechen. Ein erstes Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene und die höchsten Ausgabewalzen 53a entsprechen dem ersten Transportweg 51.
  • Im ersten Transportweg 51 ist ein erster Durchlass 55a angeordnet, der zu einer Gruppe 55 von Durchlässen gehört, um die Transportrichtung zu einem zweiten Transportweg 54 umzuschalten, der in einer Richtung senkrecht zum ersten Transportweg 51 ausgebildet ist. Spezifischer ist der erste Durchlass 55a am Verzweigungspunkt des ersten Transportweges 51 und des zweiten Transportweges 54 auf der höchsten Ebene in der Gruppe 55 der Durchlässe positioniert. Das Blatt wird zum ersten Transportweg 51 oder zum zweiten Transportweg 54 geführt, indem die Transportrichtung des Blattes mit dem ersten Durchlass 55a umgeschaltet wird. Die Ablagefächer 52b, 52c, 52d, 52e und 52f sind im zweiten Transportweg 54 so angeordnet, um die unter das erste Ablagefach 52a ausgegebenen Blätter aufzunehmen. In dieser Ausführungsform ist für den Zweck der Vereinfachung der Erklärung die Anzahl der Behälter in der Sortiereinrichtung auf sechs festgelegt.
  • Hier wird zu jedem der Ablagefächer 52b bis 52f eine Ordnungszahl hinzugefügt, wie sich der Bedarf ergibt, wobei z. B. die Ablagefächer als das zweite Ablagefach 52b und das dritte Ablagefach 52c bezeichnet werden.
  • Außerdem sind die Ausgabewalzen 53b, 53c, 53d, 53e und 53f vorgesehen, sodass sie den Ablagefächern 52b, 52c, 532, 52e bzw. 52f entsprechen. Außerdem sind die Durchlässe 55b, 55c, 55d und 55e zum Umschalten der Transportrichtung der Blätter vorgesehen, sodass sie jeweils den Ablagefächern 52b bis 52f entsprechen, sodass die Blätter längs des zweiten Transportweges 54 vorwärts befördert oder an die Ablagefächer 52b bis 52f geführt werden.
  • Die Durchlässe 55b bis 55f werden z. B. als der zweite Durchlass 55b, der dritte Durchlass 55c usw. bezeichnet, indem eine Ordnungszahl hinzugefügt wird, wie sich der Bedarf ergibt.
  • Im zweiten Transportweg 54 sind die Transportwalzen 56a bis 56e als die Transportwalzen zum Transportieren der Blätter zwischen jeweils angrenzenden Durchlässen der Durchlässe 55a und 55e vorgesehen, wobei dadurch der Transport der Blätter an die Ablagefächer 52b bis 52f ermöglicht wird.
  • Die Ausgabewalzen 53a bis 53f der Erfindung sind in der Vorwärtsrichtung und in der entgegengesetzten Richtung drehbar, um den Transport der Blätter in der entgegengesetzten Richtung zu ermöglichen. Die Transportwalzen 56a bis 56e können beschaffen sein, um, falls notwendig, in der entgegengesetzten Richtung drehbar zu sein.
  • Als Nächstes erklärt die folgende Beschreibung die Durchlässe 55a bis 55e zum Umschalten der Transportrichtung der Blätter. Der erste Durchlass 55a wird gesteuert, um in eine Nichtumschaltposition, um ein durch den ersten Transportweg 51 transportiertes Blatt gerade zum ersten Ablagefach 52a zu führen, oder in eine Umschaltposition, um das Blatt zum zweiten Transportweg 54 zu führen, umgeschaltet zu werden. Derartige Positionen sind unter Bezugnahme auf die 6(a) bis 6(d) erklärt.
  • Wenn der erste Durchlass 55a die in 6(a) gezeigte Position besitzt, d. h. die Nichtumschaltposition, befördert der erste Durchlass 55a ein Blatt P, das durch die Transportwalzen 50 transportiert worden ist, gerade durch den ersten Transportweg 51 zu den Ausgabewalzen 53a. Andererseits führt, wie in 6(b) gezeigt ist, der erste Durchlass 55 das Blatt P von den Ausgabewalzen 53a zum zweiten Transportweg 54, wenn die Ausgabewalzen 53a in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden.
  • Deshalb ist der erste Durchlass 55a ausgebildet, damit er einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt besitzt, sodass der Transportweg des Blattes P durch die Drehrichtung der Ausgabewalzen 53a umgeschaltet wird, während der erste Durchlass 55a in der Nichtumschaltposition verbleibt. Außerdem ist ein biegbarer dünner Film 55a1 , wie z. B. ein Polyesterfilm, an jedem Scheitel punkt des dreieckigen ersten Durchlasses 55a angeordnet, damit er sich mit den Führungsoberflächen des ersten Transportweges 51 und des zweiten Transportweges 54 in Kontakt befindet. Diese Struktur ermöglicht den Transport des Blattes P zu einem der Transportwege 51 und 54, sie sperrt aber den Transport des Blattes P zum anderen.
  • Kurzum wird, wie oben beschrieben worden ist, wenn der erste Durchlass 55a in die Nichtumschaltposition umgeschaltet ist, das durch die Transportwalzen 50 transportierte Blatt P durch die Funktion des Films 55a1 durch den ersten Transportweg 51 an das erste Ablagefach 52a geführt, es wird jedoch verhindert, das er in der entgegengesetzten Richtung transportiert wird. Wenn das Blatt P in der entgegengesetzten Richtung transportiert wird, werden die Ausgabewalzen 53a in der entgegengesetzten Richtung gedreht, wobei folglich der erste Durchlass 55a das Blatt P an den zweiten Transportweg 54 führt.
  • Wenn andererseits der erste Durchlass 55a in die Umschaltposition geschaltet ist, wie in 6(c) gezeigt ist, wird das im ersten Transportweg 51 durch die Transportwalzen 50 transportierte Blatt P an den zweiten Transportweg 54 geführt, während das durch die entgegengesetzte Drehung der Transportwalzen 56a längs des zweiten Transportweges 54 an den ersten Durchlass 55a transportierte Blatt P durch den ersten Transportweg 51 an das erste Ablagefach 52a geführt wird.
  • Alle anderen Durchlässe 55b bis 55e besitzen die gleiche Form, wobei sie das Blatt P in der gleichen Weise führen. Deshalb wird die Erklärung der Durchlässe 55b bis 55e vereinfacht, indem nur der zweite Durchlass 55b als ein Beispiel unter Bezugnahme auf die 7(a) bis 7(d) erklärt wird. Wie der erste Durchlass 55a ist der zweite Durchlass 55b ausgebildet, damit er einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt besitzt, wobei an jedem Scheitelpunkt ein biegbarer dünner Film 55b1 , wie z. B. ein Polyesterfilm, angeordnet ist. Wenn die an den entsprechenden Scheitelpunkten angeordneten Filme 55b1 mit einer Führungsoberfläche in Kontakt kommen, die den zweiten Transportweg 54 bildet, wird der Transport des Blattes P in einer vorgegebenen Richtung ermöglicht, der Transport des Blattes P in der entgegengesetzten Richtung ist jedoch gesperrt.
  • Folglich wird, wie in 7(a) veranschaulicht ist, wenn der zweite Durchlass 55 in die Nichtumschaltposition geschaltet ist, das Blatt P gerade durch den zweiten Transportweg 54 transportiert, falls das Blatt P im zweiten Transportweg 54 nach unten transportiert wird, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt ist. Wenn andererseits das Blatt P durch die entgegengesetzte Drehung der Transportwalzen 56b in der entgegengesetzten Richtung durch den zweiten Transportweg 54 transportiert wird, d. h., in der Aufwärtsrichtung, wird das Blatt P nicht gerade durch den zweiten Transportweg 54 befördert, wobei die Transportrichtung in eine Richtung zum Ablagefach 52b auf einer höheren Ebene (das im Folgenden als das zweite Ablagefach 52b bezeichnet wird) geändert wird. Außerdem kann, wie in 7(b) gezeigt ist, wenn der zweite Durchlass 55b die Nichtumschaltposition besitzt, das Blatt P nicht durch den zweiten Transportweg 54 zu einer Abwärtsrichtung geführt werden, falls das Blatt P durch die entgegengesetzte Drehung der Ausgabewalzen 53b transportiert wird, sondern es wird zu einer Aufwärtsrichtung geführt.
  • Andererseits wird, wie in 7(c) veranschaulicht ist, wenn der zweite Durchlass 55b in die Umschaltposition geschaltet ist, das Blatt P gerade längs des zweiten Transportweges 54 geführt, wenn das Blatt P durch die Transportwalzen 56b nach oben transportiert wird. Wenn jedoch das Blatt P durch den zweiten Transportweg 54 in der entgegengesetzten Richtung transportiert wird, d. h., in der Abwärtsrichtung, wird die Transportrichtung des Blattes P durch den zweiten Durchlass 55b geändert, dadurch wird das Blatt P an das zweite Ablagefach 52b geführt, wie durch die gestrichelte Linie nach 7(d) gezeigt ist. Wenn die Ausgabewalzen 53b in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden, um das Blatt P in das zweite Ablagefach 52b in der entgegengesetzten Richtung zu transportieren, verhindert der zweite Durchlass 55b, dass das Blatt P längs des zweiten Transportweges 54 zur Aufwärtsrichtung geführt wird, wobei er das Blatt P längs des zweiten Transportweges 54 zur Abwärtsrichtung führt.
  • Um das vordere Ende und das hintere Ende des Blattes P, das transportiert wird, zu erfassen, ist eine Sensorgruppe geeignet angeordnet. Ein Sensor S0 ist vor den Transportwalzen 50 angeordnet, um das an die Transportwalzen 50 beförderte Blatt P zu erfassen. Die Sensoren S1 bis S6 sind jeweils vor den Ausgabewalzen 53a bis 53f angeordnet, um die an die Ausgabewalzen 53a bis 53f beförderten Blätter P zu erfassen. Außerdem sind in den Ablagefächern 52a bis 52f in der Erfindung (nicht gezeigte) Blatterfassungssensoren vorgesehen, um das Vorhandensein des Blattes P zu erfassen.
  • Das Umschalten der Drehrichtung der Ausgabewalzen 53a bis 53f und der Transportwalzen 56a bis 56e und das Umschalten der Position der Durchlässe 55a bis 55e, um die Transportrichtung umzuschalten, werden durch die Blatttransport-Steuermittel entsprechend der Erfassung des Blattes P durch die Sensoren S1 bis S6 gesteuert. Die Blatttransport-Steuermittel sind durch eine Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 gebildet, die als die Steuermittel in 4 erklärt ist.
  • Unterdessen ist in der in 2 gezeigten Blattausgabevorrichtung 5 ein dritter Transportweg 57 parallel zum ersten Transportweg 51 vorgesehen. Der dritte Transportweg 57 ist mit dem Rücktransportweg 38 verbunden, der ein Zwischenablagefach enthält, um die Blätter P vorläufig zu lagern, wobei er verwendet wird, wenn durch den Hauptkörper 1 des Kopiergeräts Bilder auf beiden Seiten des Blattes P ausgebildet werden oder wenn abermals ein Bild auf derselben Seite des Blattes P ausgebildet wird. Der dritte Transportweg 57 ist so ausgebildet, dass der dritte Transportweg 57 mit dem Rücktransportweg 38 in einer geraden Linie verbunden ist.
  • Um das Blatt P an den dritten Transportweg 57 zu führen, ist der Durchlass 55f im zweiten Transportweg 54 angeordnet, insbesondere in einer Position, in der sich der zweite Transportweg 54 und der dritte Transportweg 57 treffen. Der Durchlass 55f wird zwischen einem Zustand, der erlaubt, dass das Blatt P an den dritten Transportweg 57 befördert wird, und einem Zustand, der verhindert, dass das Blatt P an den dritten Transportweg 57 befördert wird, umgeschaltet, dadurch wird der Transport des Blattes P in der Blattausgabevorrichtung 5 gesteuert.
  • Die folgende Beschreibung erklärt die Operation der Blattausgabevorrichtung 5. Hier wird die Erklärung unter einer Annahme gegeben, dass der Durchlass 55f die gleiche Form wie der zweite Durchlass 55b besitzt, wie in 1 gezeigt ist, und dass er das Blatt P nicht an den dritten Transportweg 57 führen kann.
  • Die Kopierbetriebsart: die erste Ausführungsform der seitenverkehrten Ausgabe
  • Die Blattausgabevorrichtung 5 empfängt die Blätter P, auf denen Bilder ausgebildet sind, vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts, wobei sie die Blätter P in der gleichen Weise wie in einer herkömmlichen Vorrichtung aufeinander folgend ausgibt.
  • Wenn der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts die Ausgabe der Blätter P in der Kopierbetriebsart beginnt, werden die Blätter P nacheinander in vorgegebenen Intervallen durch die Ausgabewalzen 4 aus der Blattausgabeöffnung des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts ausgegeben. Wenn das ausgegebene Blatt P in die Blatteinlassöffnung 5a eintritt und durch die Transportwalzen 50 durch die Blattausgabevorrichtung 5 angenommen wird, wird bei der Erfassung des vorderen Endes des Blattes P durch den ersten Sensor S0 bestätigt, ob die Operation in der Kopierbetriebsart ausgeführt wird. Die Blattausgabevorrichtung 5 wird z. B. informiert, dass die Operation durch den Hauptkörper 1 des Kopiergeräts in der Kopierbetriebsart ausgeführt wird, bevor der erste Sensor S0 das vordere Ende des Blattes P erfasst. In der Kopierbetriebsart wird der erste Durchlass 55a gesteuert, damit er die Nichtumschaltposition besitzt. Im Ergebnis wird das Blatt P durch die Vorwärtsdrehung der Ausgabewalzen 53a ohne Änderung seiner Position, d. h., der Umkehrung der Vorderseite und der Rückseite des Blattes P, auf das erste Ablagefach 52a ausgegeben.
  • Außerdem steuert in der Kopierbetriebsart in dem Fall, in dem mehrere Kopien (Druckkopien) eines einzelnen Dokuments (oder von zum digitalen Kopiergerät zu übertragenden Bilddaten) gleichzeitig ausgegeben werden müssen, wenn das nächste Blatt P zur Blattausgabevorrichtung 5 geschickt wird, bei der Erfassung dieses Blattes durch den Sensor S0 die Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 den ersten Durchlass 55a, damit er in die Umschaltposition geschaltet ist, und den zweiten Durchlass 55b, damit er die Umschaltposition besitzt (der in 7(d) gezeigte Zustand). Im Ergebnis wird das nächste Blatt P durch die Vorwärtsdrehung der Ausgabewalzen 53b auf das zweite Ablagefach 52b ausgegeben.
  • Folglich werden die nacheinander transportierten Blätter P sortiert und in der Reihenfolge vom höchsten Ablagefach nach unten entsprechend der zu produzierenden Anzahl der Kopien auf die entsprechenden Ablagefächer ausgegeben. Nach dem Ausgeben der Blätter P entsprechend der zu produzierenden Anzahl der Kopien wird die Ausgabe der Blätter P abermals vom ersten Ablagefach 52a ausgeführt, wenn die Blätter P, auf denen sich ein Bild des nächsten Dokuments (der nächsten Bilddaten) befindet, zur Blattausgabevorrichtung 5 geschickt werden. Alternativ werden die Blätter P sortiert und in der umgedrehten Reihenfolge vom untersten Ablagefach, an das das Blatt P, das dem vorausgehenden Dokument entspricht, zuletzt ausgegeben worden ist, zu den Ablagefächern darüber auf die entsprechenden Ablagefächer ausgegeben. Eine derartige Sortier- und Ausgabeoperation wird als Sortierbetriebsart bezeichnet.
  • Andererseits gibt es im digitalen Kopiergerät außer der Ausgabe in der Sortierbetriebsart einen Fall, in dem das Bild (oder die Bilddaten) eines einzelnen Dokuments gelesen werden und eine vorgegebene Anzahl von Kopien davon ausgegeben wird, d. h., die Bilder einer Menge mehrerer Dokumente in der Seitenreihenfolge nacheinander ausgegeben werden. Spezifischer wird, wenn drei Kopien von einem fünfseitigen Dokument zu erzeugen sind, eine Kopie von jeder Seite des fünfseitigen Dokuments erzeugt und in der Seitenreihenfolge nacheinander ausgegeben, wobei diese Ausgabeoperation dreimal ausgeführt wird.
  • Um eine derartige Operation in der Blattausgabevorrichtung 5 auszuführen, wird der erste Durchlass 55a gesteuert, damit er in die Nichtumschaltposition geschaltet ist, wobei fünf Blätter P, auf die jeweils die fünf Seiten des Dokuments kopiert sind, zum ersten Ablagefach 52a geführt werden, ohne ihre Zustände zu ändern. Dann werden der erste Durchlass 55a und der zweite Durchlass 55b jeweils in die Umschaltposition geschaltet, um die nächsten fünf Seiten der Blätter P an das zweite Ablagefach 52b unter dem ersten Ablagefach 52a auszugeben. Eine Menge von den in der Seitenreihenfolge angeordneten Kopien wird in einer derartigen Weise an jedes der Ablagefächer 52a bis 52f ausgegeben. Eine derartige Ausgabeoperation wird als die Gruppierungsbetriebsart bezeichnet.
  • Weil die Bilderzeugung in der Reihenfolge der auf ein Dokumentenablagefach und dergleichen der RADF 2b gelegten Dokumente ausgeführt wird, sind in dieser Kopierbetriebsart die Blätter P, auf denen Bilder ausgebildet sind, in der Seitenreihenfolge der auf das Dokumenten-Anlagefach gelegten Dokumente angeordnet. Insbesondere werden die Bilder des Dokuments durch den Scanner-Abschnitt der Reihe nach von der letzten Seite des Dokuments gelesen, wobei die Bilderzeugung in der Reihenfolge des Lesens ausgeführt wird. Des halb ist es möglich, die Blätter P in der richtigen Seitenreihenfolge richtig anzuordnen, indem das Blatt P ausgegeben wird, wobei die Oberfläche, auf der das Bild ausgebildet ist (die im Folgenden als die Seite, auf der das Bild ausgebildet ist, bezeichnet wird), nach oben gerichtet ist.
  • Die Steuerung der Ausgabe in der Faxbetriebsart oder der Druckerbetriebsart: die erste Ausführungsform
  • Als Nächstes erklärt die folgende Beschreibung die Steuerung der Ausgabe des Blattes P, wenn das digitale Kopiergerät in die Faxbetriebsart oder die Druckerbetriebsart gesetzt ist. Unähnlich zur Kopierbetriebsart wird in diesen Betriebsarten die Ausgabe des Bildes von der ersten Seite ausgeführt. Es ist deshalb notwendig, das Blatt P, auf dem ein Bild ausgebildet ist, nach dem Umkehren (Umdrehen) des Blattes P auszugeben. Eine derartige Ausgabeoperation wird als die "Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand" bezeichnet.
  • In dieser Operation wird in der Blattausgabevorrichtung 5 ein Ablagefach (das im Folgenden als das ausgewählte Ablagefach bezeichnet wird), auf das das umgedrehte Blatt P endgültig ausgegeben wird, ausgewählt, wobei die Blätter P, die nacheinander vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegeben werden, sortiert und der Reihe nach an die Ablagefächer (die im Folgenden als die vorläufigen Ablagefächer bezeichnet werden), die vom ausgewählten Ablagefach verschieden sind, befördert werden. Zu diesem Zeitpunkt werden in den vorläufigen Ablagefächern, die vom ausgewählten Ablagefach verschieden sind, die hinteren Enden der Blätter P zwischen den Ausgabewalzen 53 gefangen gehalten, sodass die vorderen Enden der Blätter P nicht vollständig an die vorläufigen Ablagefächer ausgegeben werden.
  • Wenn die Blätter P in einer derartigen Weise auf die vorläufigen Ablagefächer ausgegeben werden, wird der Rücktransport, um das Blatt P vom vorläufigen Ablagefach an das ausgewählte Ablagefach zu transportieren, in den vorläufigen Ablagefächern der Reihe nach begonnen. Zu diesem Zeitpunkt werden die entsprechenden Blätter P in den vorläufigen Ablagefächern aufeinander folgend zum ausgewählten Ablagefach befördert, sodass die Blätter P in der Seitenreihenfolge von der ersten Seite angeordnet sind. Wenn das letzte Blatt P auf das ausgewählte Ablagefach ausgegeben ist, ist eine Menge von Blättern, die umgedreht und in der Seitenreihenfolge angeordnet worden sind, in das ausgewählte Ablagefach gelegt.
  • In diesem Fall wird, wenn die Anzahl der Seiten kleiner als die Anzahl der vorläufigen Ablagefächer ist, eine Folge von Beförderungs- und Rücktransportprozessen unter Verwendung der entsprechenden vorläufigen Ablagefächer ausgeführt. Im Ergebnis werden die Blätter in Intervallen ausgegeben, die der Ausgabegeschwindigkeit des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts entsprechen. Außerdem ist es möglich, die Ausgabegeschwindigkeit zu vergrößern, wenn sich der Bedarf ergibt.
  • Wenn andererseits die Anzahl der vorläufigen Ablagefächer nicht größer als die Anzahl der Seiten ist, d. h., wenn die Anzahl der Ausgangsmaterialien größer als die Anzahl der vorläufigen Ablagefächer ist, kann die Ausgabe der Blätter P durch die Folge der Prozesse nicht bis zum Ende ausgeführt werden. Deshalb wird die Ausgabe durch die Folge der Prozesse innerhalb eines möglichen Bereichs teilweise ausgeführt, wobei die teilweise Ausgabe wiederholt wird. Folglich ist es möglich, die Blätter nacheinander auszugeben, indem die Blätter unter Verwendung der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand der Erfindung ausgegeben werden, selbst wenn die Menge der auszugebenden Blätter groß ist.
  • In diesem Fall ist es notwendig, eine Verzögerung einzufügen, indem die Ausgabeoperation des digitalen Kopiergeräts für eine Zeit vorläufig angehalten wird, die für die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand erforderlich ist, oder die Ausgabegeschwindigkeit des digitalen Kopiergeräts zu verringern, wenn die teilweise Ausgabe wiederholt wird. Trotzdem ist es aus der folgenden Erklärung offensichtlich, dass die Ausgabegeschwindigkeit der Erfindung viel schneller als die Ausgabegeschwindigkeit einer herkömmlichen Struktur ist.
  • Außerdem ist es durch das Bestimmen des untersten Ablagefachs als das ausgewählte Ablagefach für die Verwendung in der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand und durch das vorläufige Ausgeben der Blätter der Reihe nach von der ersten Seite an die entsprechenden Ablagefächer vom höchsten Ablagefach nach unten möglich, die Operation zur Ausgabe im umgedrehten Zustand mit einer Geschwindigkeit auszuführen, die der Ausgabegeschwindigkeit des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts entspricht, ohne eine wesentliche Verzögerung einzuführen.
  • Die Ausgabeschritte sind im Folgenden ausführlich erklärt, indem einige Beispiele dargestellt werden.
  • Die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand I, wenn das höchste Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert ist
  • Wie in den 8(a) und 8(b) gezeigt ist, veranschaulicht diese Ausführungsform ein konkretes Beispiel, in dem das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene als das ausgewählte Ablagefach bestimmt ist, auf das das Blatt P, auf dem ein Bild ausgebildet ist, in einem Zustand ausgegeben wird, in dem das Blatt P umgedreht ist. Der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts gibt die Blätter P, auf denen Bilder ausgebildet sind, der Reihe nach von der ersten Seite aus, wobei die Blattausgabevorrichtung 5 die ausgegebenen Blätter P empfängt.
  • Wie in 8(a) veranschaulicht ist, werden die Blätter P auf die entsprechenden Ablagefächer mit Ausnahme des ersten Ablagefachs 52a auf der höchsten Ebene der Reihe nach von dem Ablagefach, das stromaufseitig des zweiten Transportweges 54 positioniert ist, an das Ablagefach, das sich stromabseitig befindet, ausgegeben. Spezifischer wird ein Blatt P1, das die erste Seite ist, an das zweite Ablagefach 52b ausgegeben, wird ein Blatt P2, das die zweite Seite ist, an das dritte Ablagefach 52c ausgegeben, wird ein Blatt P3, das die dritte Seite ist, an das vierte Ablagefach 52d ausgegeben, wird ein Blatt P4, das die vierte Seite ist, an das fünfte Ablagefach 52e ausgegeben und wird ein Blatt P5, das die fünfte Seite ist, an das unterste Ablagefach 52f ausgegeben. Die Ausgabeverarbeitung ist die gleiche wie die Ausgabeverarbeitung unter Verwendung der Sortierfunktion mit der im Folgenden beschriebenen Ausnahme. In dieser Verarbeitung werden, wenn die hinteren Enden der Blätter P1 bis P5 durch die Sensoren S2 bis S6 erfasst werden (siehe 1), die Ausgabeoperationen der Ausgabewalzen 53b bis 53f angehalten, wobei die Blattausgabevorrichtung 5 in einem Bereitschaftszustand gehalten wird, in dem die hinteren Enden der Blätter P1 bis P5 jeweils zwischen den Ausgabewalzen 53b bis 53f gefangen sind.
  • Wenn das Blatt P5 auf das unterste Ablagefach 52f ausgegeben wird und sein hinteres Ende durch den Sensor S6 erfasst wird, wird die Vorwärtsdrehung der Ausgabewalzen 53f angehalten, wobei gleichzeitig die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand begonnen wird, um die Blätter P1 bis P5 an das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene der Reihe nach vom Blatt P1, das die erste Seite ist, die im zweiten Ablagefach 52b in Bereitschaft gehalten wird, auszugeben (siehe 8(b)). In dieser Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand wird das Blatt P1 als die erste Seite auf das erste Ablagefach 52a in einem Zustand ausgegeben, in dem die Seite, auf der ein Bild ausgebildet ist, nach unten gerichtet ist. Folglich werden die nachfolgenden Blätter P aufeinander folgend auf das vorausgehend ausgegebene Blatt P gelegt, sodass ihre Seiten, auf denen Bilder ausgebildet sind, nach unten gerichtet sind. Diese Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand wird insbesondere in einer derartigen Weise gesteuert, dass, wenn das Blatt P1 im zweiten Ablagefach 52b durch den Sensor S2 nicht mehr erfasst wird, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand im dritten Ablagefach 52c unter dem zweiten Ablagefach 52b begonnen wird.
  • Deshalb ist es möglich, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand nacheinander auszuführen, wenn eine Menge von auszugebenden Blättern nicht mehr als fünf Seiten umfasst. Ob die aufeinander folgende Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand verfügbar ist, ist durch die Anzahl der Ablagefächer (Behälter) in der Sortiereinrichtung bestimmt. In dieser Ausführungsform sind um der Erklärung willen die Ablagefächer in sechs Ebenen angeordnet. Im Allgemeinen wird oft eine Sortiereinrichtung mit 20 Ebenen verwendet. In diesem Fall ist es möglich, 19 Seiten der Blätter an die entsprechenden Ablagefächer kontinuierlich zu befördern, wobei dadurch fast keine Intervalle zwischen den transportierten Blättern verursacht werden.
  • Wenn eine Menge von auszugebenden Blätter mehr als fünf Seiten umfasst, werden die ersten fünf Seiten kontinuierlich durch das digitale Kopiergerät ausgegeben, wobei die oben erwähnte Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand durch die Blattausgabevorrichtung 5 kontinuierlich ausgeführt wird. Die Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 befiehlt einer Zentraleinheit 44, das digitale Kopiergerät zu steuern, um die Ausgabe der Blätter vorübergehend anzuhalten, während die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand durch die Blattausgabevorrichtung 5 ausgeführt wird. Als Nächstes werden, wenn der Sensor S1, der dem ersten Ablagefach 52a entspricht, den Abschluss der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die fünfte Seite des Blattes erfasst, die nächsten fünf Seiten der Blätter durch das digitale Kopiergerät nach einem von der Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 der Zentraleinheit 44 gegebenen Befehl ausgegeben, wobei die oben erwähnte Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in der Blattausgabevorrichtung 5 wiederholt wird. Es ist folglich möglich, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für eine Menge aus zahlreichen Blättern auszuführen.
  • Unter Bezugnahme auf den in 9 gezeigten Ablaufplan erklärt nun die folgende Beschreibung die Steuerung der in den 8(a) und 8(b) gezeigten Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand. Die Steuerung wird durch die Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 als das in 4 gezeigte Blatttransport-Steuermittel ausgeführt.
  • Zuerst wird im Schritt n1 das ausgewählte Ablagefach, an das die Blätter P endgültig ausgegeben werden, bestimmt, wobei dem bestimmten ausgewählten Ablagefach eine bezeichnende Nummer N1 gegeben wird. Die folgende Erklärung wird unter der Annahme ausgeführt, dass das ausgewählte Ablagefach keine ausgegebenen Blätter P enthält. In diese Ausführungsform, wie sie oben erklärt worden ist, wird das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene als das ausgewählte Ablagefach bestimmt, wobei ihm die bezeichnende Nummer "1" gegeben wird. Die Ablagefächer sind in sechs Ebenen von oben nach unten angeordnet, wobei deshalb den Ablagefächern jeweils die Nummern 1 bis 6 gegeben worden sind.
  • Im Schritt n2 wird die Beziehung Ni = N1 + 1 ausgeführt, um das Blatt P an das Ablagefach zu befördern, das sich gerade unter dem ausgewählten Ablagefach befindet. Hier ist Ni der Zählwert in einem Zähler, der das Ablagefach spezifiziert. Spezifischer wird der Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, gesteuert, um "N1 + 1" in Bezug auf die bezeichnende Nummer Ni des ausgewählten Ablagefachs auszuführen, wobei "N1 + 1" als der Zählwert Ni im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, gespeichert wird. Folglich wird das zweite Ablagefach 52b in einen Blattaufnahmezustand gebracht.
  • Wenn der Sensor S0 im Schritt n3 den Transportzustand des vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegebenen Blattes P1 erfasst, wird im Schritt n4 die Steuerung zum Transportieren des Blattes P1 an das zweite Ablagefach 52b ausgeführt. Der erste Durchlass 55a wird nämlich in die Umschaltposition geschaltet, wobei der zweite Durchlass 55b in die Umschaltposition geschaltet wird. Spezifisch ist der erste Durchlass 55a bei der Einleitung der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand im Voraus in die Umschaltposition geschaltet worden.
  • Folglich wird das Blatt P1 an ein durch den Zählwert N im Zähler, der das Ablagefach bezeichnet, spezifiziertes Ablagefach befördert, d. h. an das zweite Ablagefach 52b. Im Schritt n5 wird bestätigt, ob der Sensor S2 das hintere Ende des Blattes P1 erfasst. Wenn das hintere Ende des Blattes P1 erfasst wird, wird die Vorwärtsdrehung der Ausgabewalzen 53b angehalten (Schritt n6). Im Ergebnis wird das Blatt P1 in einem Zustand in Bereitschaft gehalten, in dem sein hinteres Ende zwischen den Ausgabewalzen 53b gefangen ist.
  • Im Schritt n7 wird, um das nächste Blatt Pi an das Ablagefach in der nächsten Ebene zu befördern, dieses Ablagefach spezifiziert, indem Ni ← Ni + 1 ausgeführt wird. Die bezeichnende Nummer des Ablagefachs auf der nächsten Ebene wird durch den Zählwert Ni im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, spezifiziert. Im Schritt n8 wird bestätigt, ob die spezifizierte bezeichnende Nummer gleich der oder nicht größer als die bezeichnende Nummer des untersten Ablagefachs 52f ist. Wenn die spezifizierte bezeichnende Nummer gleich der oder nicht größer als die bezeichnende Nummer des untersten Ablagefachs 52f ist, kehrt die Steueroperation zum Schritt n3 zurück, wobei das Vorhandensein des nächsten Blattes Pi durch den Sensor S0 überprüft wird.
  • Falls hier im Schritt n3 kein Blatt erfasst wird, bevor die spezifizierte bezeichnende Nummer die bezeichnende Nummer des untersten Ablagefachs 52f überschreitet, geht die Steueroperation zum Schritt n17. Im Schritt n17 wird bestätigt, ob keine weiteren Blätter ausgegeben werden, d. h., ob die Ausgabe der erzeugten Bilder im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts abgeschlossen worden ist. Wenn der Abschluss der Ausgabe bestätigt wird, werden die Steuerprozesse in den Schritten n18 bis n22 wiederholt, um die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die Blätter P auszuführen, die zu den entsprechenden Ablagefächern befördert und in Bereitschaft gehalten worden sind.
  • Wenn andererseits im Schritt n8 der Zählwert Ni im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, gleich dem Zählwert (N6) ist, der das unterste Ablagefach 52f spezifiziert, wird dem Hauptkörper 1 des Kopiergeräts im Schritt n9 befohlen, die Ausgabeoperation vorläufig anzuhalten. Dieser Befehl wird im Schritt des Ausgebens des Blattes P an das unterste Ablagefach 52f ausgeführt. Insbesondere wird, wenn das unterste Ablagefach 52f spezifiziert ist, das an das unterste Ablagefach 52f auszugebende Blatt P5 vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts an die Blattausgabevorrichtung 5 befördert, wobei deshalb ein Befehl, die Ausgabe vorläufig anzuhalten, zu dem Zeitpunkt gegeben wird, zu dem das unterste Ablagefach 52f spezifiziert wird. Wenn die Beförderung des Blattes P5 an das unterste Ablagefach 52f abgeschlossen ist, hat der Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, eine Zahl gezählt, die die bezeichnende Nummer des untersten Ablagefachs 52f überschreitet. Folglich werden die Prozesse in den Schritten n10 bis n14 wie folgt ausgeführt, um die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand auszuführen.
  • Im Schritt n10 wird der Wert Ni – 1 als der Zählwert M in einem weiteren Zähler in Bezug auf den Zählwert Ni im Zähler des Schrittes n8, der das Ablagefach spezifiziert, gespeichert. Um das zweite Ablagefach 52b unter dem ersten Ablagefach 52a zu spezifizieren, wird der Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, gesteuert, um Nj = Ni + 1 auszuführen (wobei N1 die Adressenzahl des ausgewählten Ablagefachs ist). Wenn N1 = 1 gilt, wird Nj = 2 im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, gespeichert (n10). Folglich werden die Ausgabewalzen 53b in der entgegengesetzten Richtung gedreht (n11), um die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in das zweite Ablagefach 52b auszuführen. Zu diesem Zeitpunkt wird der zweite Durchlass 55b in die Nichtumschaltposition geschaltet, während der erste Durchlass 55a in der Umschaltposition verbleibt. In diesem Zustand wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand ausgeführt. Im Ergebnis wird das Blatt P1 im zweiten Ablagefach 52b zurück an das erste Ablagefach 52a befördert, wobei es in einem Zustand an das erste Ablagefach 52a ausgegeben wird, in dem das Blatt P1 umgekehrt (umgedreht) ist. Bei dieser Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand wird bei der Erfassung des hinteren Endes des Blattes P1 durch den Sensor S2 (n12) der Zählwert Nj im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, aufwärts gezählt (Schritt n13), um die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das nächste Blatt P zu beginnen. Im Schritt n14 werden Nj – 1, das aus dem Zählwert Nj im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, erhalten wird, und der Zählwert M im anderen Zähler verglichen.
  • In diesem Vergleich geht, falls der Zählwert Nj – 1 den Zählwert M nicht über schreitet, die Steueroperationen zum Schritt n11, wobei die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P ausgeführt wird, das in dem durch den Zählwert Nj spezifizierten Ablagefach in Bereitschaft gehalten worden ist. Die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand wird ausgeführt, indem die Ausgabewalzen, die dem durch den Zählwert Nj spezifizierten Ablagefach entsprechen, in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden. In diesem Fall verbleibt der erste Durchlass 55a in der Umschaltposition, wie oben beschrieben worden ist, während der Durchlass, der dem spezifizierten Ablagefach entspricht, in die Nichtumschaltposition geschaltet wird, wobei die anderen Durchlässe in die Umschaltposition geschaltet werden. Wenn z. B. die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P2 im dritten Ablagefach 52c ausgeführt wird, ist nur der dritte Durchlass 52c in die Nichtumschaltposition geschaltet, während die anderen Durchlässe unter dieser Steuerung in die Umschaltposition geschaltet sind.
  • Wenn die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P5 im untersten Ablagefach 52f durch das Wiederholen einer derartigen Steuerung abgeschlossen ist, wird Nj ← Nj + 1 ausgeführt, wobei ein Vergleich zwischen dem Zählwert M und dem Zählwert Nj – 1 ausgeführt wird. Im Ergebnis wird erfasst, dass der Zählwert Nj – 1 den Zählwert M überschreitet. In diesem Fall wird, wenn im Schritt n15 bestätigt wird, dass die Ausgabeoperation im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts nicht abgeschlossen worden ist, dem Hauptkörper 1 des Kopiergeräts im Schritt n16 befohlen, die Ausgabeoperation wieder aufzunehmen. Wenn andererseits im Schritt n15 bestätigt wird, dass die Ausgabeoperation im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts abgeschlossen worden ist, geht die Steueroperation zu einer Routine, die den Hauptkörper 1 des Kopiergeräts in Bereitschaft hält.
  • Wenn hier die Ausgabeoperation des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts zu dem Zeitpunkt, zu dem das unterste Ablagefach 52f spezifiziert wird, um das Blatt P5 aufzunehmen, oder davor abgeschlossen ist, wird die Erfassung des Blattes im Schritt n3 nicht ausgeführt. Deshalb empfängt die Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 im Schritt n17 ein Signal, das den Abschluss der Ausgabeoperation anzeigt, vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts.
  • Selbst wenn dem Hauptkörper 1 des Kopiergeräts befohlen wird, zu dem Zeitpunkt, zu dem das unterste Ablagefach 52f im Schritt n8 spezifiziert wird, die Ausgabeoperation vorläufig anzuhalten, ist außerdem die Ausgabeoperation im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts, zurückzuführen auf den Prozess im Schritt n9, bereits angehalten worden. In diesem Fall geht die Steueroperation vom Schritt n3 zum Schritt n17, wobei ein Signal, das den Abschluss der Ausgabeoperation anzeigt, vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts empfangen wird. Danach werden dieselben Prozesse wie in den oben erwähnten Schritten n10 bis n14 in den Schritten n18 bis n22 ausgeführt.
  • Wenn die Anzahl der Behälter (Ablagefächer) in der Sortiereinrichtung durch N dargestellt ist, ist es folglich möglich, alle Blätter P an die Ablagefächer mit Ausnahme des ausgewählten Ablagefachs zu befördern, falls die Anzahl der vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts auszugebenden Blätter nicht größer als die Anzahl der Behälter mit Ausnahme des ausgewählten Ablagefachs ist (N – 1). Anschließend ist es durch das wahlweise Drehen in der entgegengesetzten Richtung der Ausgabewalzen 53 im Bereitschaftszustand für die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand möglich, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand auszuführen, um die Blätter P an das ausgewählte Ablagefach, z. B. das erste Ablagefach 52a, der Reihe nach vom Blatt P, das zuerst an das Ablagefach befördert und darin in Bereitschaft gehalten worden ist, auszugeben. Im Ergebnis enthält das erste Ablagefach 52a die ausgegebenen Blätter P, die in der Seitenreihenfolge angeordnet sind. Weil die Blätter P auf das höchste Ablagefach ausgegeben werden, kann in diesem Fall der Anwender die ausgegebenen Materialien leicht wegnehmen.
  • Deshalb wird in der Erfindung eine Folge der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand kontinuierlich ausgeführt, wenn die Anzahl der auszugebenden Blätter nicht größer als die Zahl ist, die durch das Subtrahieren von eins von der Anzahl der Ablagefächer in der Sortiereinrichtung im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts gegeben ist. Weil es keine Notwendigkeit ergibt, dem Hauptkörper 1 des Kopiergeräts zu befehlen, die Operation vorläufig anzuhalten, ist es außerdem möglich, die Intervalle der Blätter an die Intervalle der durch das digitale Kopiergerät ausgeführten Verarbeitung anzupassen. Außerdem wird, selbst wenn die Anzahl der auszugebenden Blätter die Zahl überschreitet, die durch das Subtrahieren von eins von der Anzahl der Ablagefächer gegeben ist, die Ausgabeoperation des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts nur für eine Zeitperiode vorläufig angehalten, in der die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand ausgeführt wird. Deshalb kann im Vergleich zu dem Fall, in dem die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für jedes der Blätter ausgeführt wird, die Verarbeitungsgeschwindigkeit vergrößert werden.
  • Außerdem kann die Verarbeitung ohne die Änderung der Intervalle zwischen den Blättern bis zum Bereitschaftszustand ausgeführt werden, wenn es eine Variation der Größe der Blätter P gibt, die in einem Zustand in Bereitschaft gehalten werden, in dem die Blätter P zwischen den Ausgabewalzen 53 gefangen sind. Die Verarbeitung kann nämlich ungeachtet der Größen der Blätter P ausgeführt werden, selbst wenn sich die Größe der Blätter P verändert, weil die Ausgabewalzen 53 bei der Erfassung der hinteren Enden der Blätter P durch die Sensoren S2 bis S6 angehalten werden. Im Schritt des Gehens zur Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand wird die Steuerung so ausgeführt, dass, wenn das zwischen den Ausgabewalzen 53 gefangene Blatt P zurücktransportiert wird, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das nächste Blatt P nach der Erfassung des hinteren Endes des Blattes P, d. h., des hinteren Endes des Blattes P, das zurücktransportiert wird, durch die Sensoren S2 bis S6 ausgeführt wird. Weil es keine Notwendigkeit gibt, die Intervalle der Blätter entsprechend der Größe jedes Blattes zu ändern, sind deshalb keine speziellen Steuermittel erforderlich. Selbst wenn sich die Größe der Blätter verändert, ist es folglich möglich, die Blätter durch das Ausführen einer einfachen Steuerung in der richtigen Seitenreihenfolge auszugeben.
  • In einer weiteren Betriebsart dieser Ausführungsform ist es im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts möglich, die Verarbeitungsgeschwindigkeit entsprechend der Anzahl der auszugebenden Blätter zu vergrößern, wenn die Anzahl der auszugebenden Blätter im Voraus bekannt ist. Insbesondere wird, wenn die Anzahl der auszugebenden Blätter nicht kleiner als die Anzahl der Ablagefächer in der Sortiereinrichtung ist, der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts gesteuert, um Ns – (N – 1) Blätter vor (N – 1) Blättern auszugeben, falls die Zahl, die durch das Subtrahieren der Anzahl der Ablagefächer (N – 1) von der Anzahl der auszugebenden Blätter Ns gegeben ist, kleiner als die Anzahl der Ablagefächer (N – 1) ist.
  • Im Ergebnis ist es nicht notwendig, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in Bezug auf alle Ablagefächer auszuführen, d. h., es ist notwendig, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand Ns – (N – 1)-mal auszuführen, was kleiner als (N – 1) ist. Deshalb kann die für die Verar beitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand erforderliche Zeit im Vergleich zu dem Fall verringert werden, in dem (N – 1) Blätter zuvor ausgegeben werden. Es wird nämlich die Zeit verkürzt, die benötigt wird, um die Ausgabeoperation des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts für die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand vorläufig anzuhalten. Weil außerdem die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand nacheinander für die nächsten (N – 1) Blätter ausgeführt werden kann, ist es möglich, die Gesamtverarbeitungszeit zu verkürzen.
  • Wenn hier die Faxbetriebsart ausgewählt ist, kann es einen Fall geben, in dem Daten, wie z. B. die Anzahl der zu übertragenden Blätter, vor der Übertragung der Bilddaten übertragen werden. Ähnlich werden, wenn die Druckerbetriebsart ausgewählt ist, Daten, wie z. B. die Anzahl der Seiten, oft von einem anderen Textprogramm oder Personal-Computer gesendet. Es ist deshalb möglich, die oben erwähnte Verarbeitung leicht entsprechend den Daten, wie z. B. der Anzahl der zu übertragenden Blätter und der Anzahl der Seiten, auszuführen.
  • Außerdem wird, wenn das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene als das ausgewählte Ablagefach bestimmt ist, die Steuerung so ausgeführt, dass die Blätter P der Reihe nach vom unteren Ablagefach am nächsten zum ersten Ablagefach 52a zu den untersten Ablagefächern befördert werden, wie in den 8(a) und 8(b) gezeigt ist. Es ist jedoch überflüssig zu sagen, dass es möglich ist, die Blätter P an die Ablagefächer zu befördern, indem ein Ablagefach der Reihe nach vom untersten Ablagefach nach oben spezifiziert wird, und dann die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand auszuführen.
  • Die Verarbeitung II zur Ausgabe im umgedrehten Zustand, wenn das unterste Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert ist
  • Die oben erwähnte Verarbeitung I zur Ausgabe im umgedrehten Zustand wird ausgeführt, wenn ein höheres Ablagefach, z. B. das höchste Ablagefach, als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert ist, an das die Blätter P endgültig ausgegeben werden. Die folgende Beschreibung erklärt ein Beispiel, in dem ein unteres Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert ist.
  • In der im Folgenden erklärten Betriebsart ist das unterste Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert. Die 10(a) und 10(b) sind Ansichten, um die Operation der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand zu erklären.
  • Wie in 10(a) veranschaulicht ist, werden die Blätter P (P1 bis P5), auf denen vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts Bilder ausgebildet worden sind, der Reihe nach vom fünften Ablagefach 52e nach oben auf die entsprechenden Ablagefächer ausgegeben. Spezifischer befindet sich das fünfte Ablagefach 52e, an das das Blatt P1, das die erste Seite sein soll, ausgegeben wird, stromaufseitig in Bezug auf das unterste Ablagefach 52f als das ausgewählte Ablagefach im zweiten Transportweg 54. Wenn die hinteren Enden der Blätter P1 bis P5 jeweils durch die Sensoren S5 bis S1 erfasst werden, werden die Vorwärtsdrehungen der Ausgabewalzen 53e bis 53a angehalten. Im Ergebnis wird die Blattausgabevorrichtung 5 in einem Zustand in Bereitschaft gehalten, in dem die hinteren Enden der Blätter P1 bis P5 jeweils zwischen den Ausgabewalzen 53e bis 53a gefangen sind. Wenn die Beförderung der Blätter P1 bis P5 an alle Ablagefächer 52e bis 52a mit Ausnahme des untersten Ablagefachs 52f abgeschlossen ist, wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die Blätter P1 bis P5 der Reihe nach vom Blatt P1 ausgeführt, wie in 10(b) gezeigt ist. Im Ergebnis wird das Blatt P1 auf das unterste Ablagefach 52f in einem Zustand ausgegeben, in dem das Blatt P1 umgedreht ist, wobei dann die Blätter P2 bis P5 aufeinander folgend in ihrem umgedrehten Zustand auf das Blatt P1 ausgegeben werden. Folglich enthält das unterste Ablagefach 52f die in der Seitenreihenfolge angeordneten ausgegebenen Materialien.
  • Weil das unterste Ablagefach 52f als das Ablagefach ausgewählt ist, an das die Blätter P2 bis P5 endgültig ausgegeben werden, wird in diesem Fall das Blatt P1 an das fünfte Ablagefach 52e befördert. Wenn sich das Blatt P1 im fünften Ablagefach 52e in einem Bereitschaftszustand befindet, kann die Verarbeitung ausgeführt werden, ohne Probleme zu verursachen, selbst wenn die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P1 nacheinander nach der Beförderung des Blattes P2 ausgeführt wird. Deshalb wird in einem Zustand, in dem das nächste Blatt P2 an das vierte Ablagefach 52d befördert wird, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P1 gleichzeitig im fünften Ablagefach 52e ausgeführt.
  • Die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P1 kann nämlich nacheinander nach dem Abschluss der Beförderung des Blattes P1 ausgeführt werden, wie in den 11(a) und 11(b) gezeigt ist, ohne zu verursachen, dass die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in Bereitschaft zu halten ist, bis die Blätter P1 bis P5 an alle Ablagefächer 52e bis 52a mit Ausnahme des untersten Ablagefachs 52f befördert worden sind, wie in den 10(a) und 10(b) gezeigt ist. Hier bedeutet der Abschluss einen Zustand, in dem die Ausgabewalzen 53e angehalten sind und das hintere Ende des Blattes P1 zwischen den Ausgabewalzen 53e gefangen ist.
  • Folglich wird durch das Ausführen der Beförderung eines Blattes und die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt nacheinander vom unteren Ablagefach nach oben das Intervall zwischen den Blättern nur ein wenig vergrößert, wenn die Beförderung des Blattes P5 an das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene abgeschlossen ist. Die leichte Zunahme des Intervalls zwischen den Blättern tritt auf, weil der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts während einer kurzen Zeitperiode in Bereitschaft gehalten wird, während der die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P5 ausgeführt wird. Kurzum, weil die Ausgabeoperation des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts nur während der kurzen Zeitperiode angehalten werden muss, während der die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P5 ausgeführt wird, ist es möglich, die Zeit zu minimieren, die für die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand erforderlich ist.
  • In dieser Steuerung werden die in 1 gezeigten Transportwalzen 56a bis 56e immer in einer Richtung gedreht, weil die Blätter P gesteuert werden, um im zweiten Transportweg 54 stromabwärts transportiert zu werden. Deshalb können die Steuerung und der Mechanismus zum Drehen der Walzen 56a bis 56e sehr einfach sein.
  • 12 ist der Ablaufplan zum Steuern der in den 10(a) und 10(b) gezeigten Ausgabe der Blätter P. Weil ein Ablagefach, das vom in 9 ausgewählten Ablagefach verschieden ist, in 12 ausgewählt ist, variiert die Operation zum Spezifizieren des Ablagefachs ein wenig. Mit Ausnahme dieses Unterschieds sind die Steuerprozesse exakt die gleichen. Deshalb werden die gleichen Steuerschritte durch die gleichen Schrittcodes bezeichnet.
  • Zuerst wird im Schritt n1a ein Ablagefach ausgewählt, an das die Blätter P endgültig ausgegeben werden. Hier ist das unterste Ablagefach 52f als das ausgewählte Ablagefach bestimmt. In diesem Fall wird angenommen, dass das unterste Ablagefach 52f keine ausgegebenen Blätter P enthält. Wenn die Ablagefächer auf sechs Ebenen angeordnet sind, ist der Zählwert N im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, "N1 = 6".
  • Als Nächstes wird im Schritt n2a der Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, gesteuert, um die Operation N1 – 1 auszuführen, um ein Ablagefach zu spezifizieren, an das das Blatt P, auf dem ein Bild ausgebildet ist, zuerst vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts befördert wird. Im Ergebnis wird an den Inhalten des Zählers, der das Ablagefach spezifiziert, eine Subtraktion ausgeführt, wobei das Ablagefach, das dem durch die Subtraktion gegebenen Zählwert entspricht, spezifiziert wird, wobei dann das Blatt P1, das die erste Seite sein soll, an das Ablagefach befördert wird (Schritt n4). In diesem Fall wird unter der Steuerung der erste Durchlass 55a in die Umschaltposition geschaltet, während die Durchlässe 55b bis 55d in die Nichtumschaltposition geschaltet werden. Der fünfte Durchlass 55e, der dem spezifizierten fünften Ablagefach 52e entspricht, wird in die Umschaltposition geschaltet, um einen Zustand zu erzeugen, um das Blatt P aufzunehmen. Deshalb werden, wenn das Blatt P1, das die erste Seite sein soll, an das fünfte Ablagefach 52e befördert wird und sein hinteres Ende durch den Sensor S5 verfasst wird (Schritt n5), die Vorwärtsdrehungen der Ausgabewalzen 53e, die dem fünften Ablagefach 52e entsprechen, angehalten (Schritt n6).
  • Danach wird, um das nächste Blatt P durch das Ablagefach über dem fünften Ablagefach 52e aufzunehmen, die Operation Ni – 1 ausgeführt, wobei Ni – 1 als der Zählwert Ni in dem Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, gespeichert wird, um dieses Ablagefach zu spezifizieren (Schritt n7a). Im Schritt n8a werden die Prozesse im Schritt n3 bis zum Schritt n7a wiederholt, bis Ni – 1 gleich 1 oder 0 ist. Im Schritt n8a wird, wenn Ni – 1 gleich 1 ist, das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene spezifiziert, wobei es deshalb keine weiteren Ablagefächer gibt, um die Blätter P aufzunehmen. Folglich wird dem Hauptkörper 1 des Kopiergeräts befohlen, die Ausgabe der Blätter nach der fünften Seite vorläufig anzuhalten (Schritt n9). Deshalb wird im Schritt n3 bestätigt, ob die Blätter P an die Blattausgabevorrichtung 5 befördert werden.
  • Wenn im Schritt n3 das Blatt P nicht erfasst wird, wird im Schritt n17 überprüft, ob ein Signal, das den Abschluss der Ausgabeoperation anzeigt, vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts empfangen worden ist. Wenn die Ausgabeoperation nicht abgeschlossen worden ist, wird die Operation in Bereitschaft gehalten, bis das nächste Blatt P durch den Sensor S0 erfasst wird. Wenn das nächste Blatt P erfasst wird, wird eine Verarbeitung ausgeführt, sodass das Blatt P durch das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene aufgenommen wird. Wenn die Verarbeitung abgeschlossen ist, wird der Zählwert Ni im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, "0", wobei es folglich möglich ist, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die durch alle Ablagefächer 52a bis 52d aufgenommenen Blätter P auszuführen.
  • In der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand wird "1" von der Nummer N1 des untersten Ablagefachs 52f als das ausgewählte Ablagefach subtrahiert (Schritt n10a), um die Blätter P vom ersten Blatt P1 als der ersten Seite auszugeben. Im Ergebnis wird das fünfte Ablagefach 52e spezifiziert, wobei die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand ausgeführt wird, indem die Blätter P der Reihe nach vom fünften Ablagefach 52e an das unterste Ablagefach 52f ausgegeben werden.
  • Wenn die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P5 im ersten Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene abgeschlossen ist (Schritt n14a), wird überprüft, ob die Ausgabeoperation des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts abgeschlossen worden ist (Schritt n15). Wenn die Ausgabeoperation nicht abgeschlossen worden ist, wird dem Hauptkörper 1 des Kopiergeräts befohlen, die Ausgabeoperation wieder aufzunehmen, wobei die oben erwähnten Prozesse wiederholt werden. Wenn jedoch die Ausgabeoperation abgeschlossen worden ist, geht der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts in eine Bereitschaftsroutine, um die nächste Ausgabeoperation auszuführen.
  • Wenn andererseits die Ausgabeoperation des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts zu dem Zeitpunkt, zu dem das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene spezifiziert wird, oder davor abgeschlossen ist, kann der Sensor S0 im Schritt n3 niemals das Blatt P erfassen. Deshalb empfängt im Schritt n17 die Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 ein Signal vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts, das den Abschluss der Ausgabeoperation anzeigt, wobei dann die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die Blätter ausgeführt wird, die in Bereitschaft gehalten werden, nachdem sie befördert worden sind. Um die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand auszuführen, wird der Wert Ni im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, als der Zählwert M in einem weiteren Zähler gespeichert (Schritt n18a). Dann wird das fünfte Ablagefach 52e entsprechend dem Zählwert Nj spezifiziert, um die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für diese Blätter der Reihe nach vom Blatt P1 als der ersten Seite zu beginnen. Deshalb wird wie im Schritt n2a der durch das Subtrahieren von "1" von der bezeichnenden Nummer N1 des untersten Ablagefaches 52f erhaltene Wert im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, gespeichert (Schritt n18a), wobei die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand aufeinander folgend von dem Blatt, das in Bereitschaft gehalten wird, nachdem es an das spezifizierte Ablagefach befördert wurde, ausgeführt wird (Schritt n19), um das Blatt zum untersten Ablagefach 52f zurückzutransportieren. Wenn die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand abgeschlossen ist, geht die Steueroperationen zur Bereitschaftsroutine.
  • In der oben erwähnten Verarbeitung II zur Ausgabe im umgedrehten Zustand ist es möglich, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die Blätter P durch die Prozesse der Schritte n18a bis n22 kontinuierlich auszuführen und dadurch die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu vergrößern, wenn die Anzahl der vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts auszugebenden Blätter nicht größer als die Anzahl (N – 1) der Behälter (Ablagefächer), die vom ausgewählten Ablagefach verschieden sind, in der Sortiereinrichtung ist. Selbst wenn die Anzahl der auszugebenden Blätter die oben erwähnte Anzahl (N – 1) überschreitet, kann außerdem die Verarbeitungsgeschwindigkeit im Vergleich zur herkömmlichen Struktur vergrößert werden, in der die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für ein Blatt ausgeführt wird und dann die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das nächste Blatt ausgeführt wird.
  • Wie im obigen Abschnitt für die Verarbeitung I zur Ausgabe im umgedrehten Zustand erklärt worden ist, kann außerdem die Zeit, die für die gleichzeitige Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand erforderlich ist, verkürzt werden, indem die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand entsprechend der Anzahl der auszugebenden Blätter gesteuert wird, wenn die Anzahl der auszugebenden Blätter im Voraus bekannt ist.
  • Eine weitere optimale Ausführungsform der Verarbeitung II zur Ausgabe im umgedrehten Zustand
  • In der obigen Erklärung wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die entsprechenden Blätter gleichzeitig ausgeführt, wenn die Beförderung der Blätter an die entsprechenden Ablagefächer abgeschlossen ist, die vom ausgewählten Ablagefach verschieden sind. Falls insbesondere ein unteres Ablagefach als das Ablagefach ausgewählt ist, an das die Blätter endgültig ausgegeben werden, ist es möglich, wenn die Beförderung der Blätter an ein höheres Ablagefach abgeschlossen ist, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand und die gleichzeitige Beförderung eines Blattes an ein noch höheres Ablagefach nacheinander auszuführen, ohne Probleme zu verursachen, wie in den 11(a) und 11(b) veranschaulicht ist.
  • Der Ablaufplan zum Steuern einer derartigen Operation ist in 13 gezeigt. Unter Bezugnahme auf 13 wird im Folgenden erklärt, wie die in den 11(a) und 11(b) gezeigte Operation zu steuern ist. Hier sind die Schritte, in denen die gleichen Prozesse wie diejenigen für die in den 9 und 12 gezeigten Operationen ausgeführt werden, durch die gleichen Codes bezeichnet.
  • Zuerst wird im Schritt n1a das unterste Ablagefach 52f als ein Ablagefach ausgewählt, an das die Blätter P endgültig ausgegeben werden. Dann wird der durch das Subtrahieren von eins von der bezeichnenden Nummer (N1) des untersten Ablagefachs 52f erhaltene Wert als der Zählwert N im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, gespeichert (Schritt n2a). Nach dem Abschluss dieses Prozesses wird das Blatt P1, auf dem ein Bild ausgebildet ist, vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegeben. Wenn das Blatt P1 durch die Transportwalzen 50 an die Blattausgabevorrichtung 5 befördert wird, wird das Blatt P1 durch den Sensor S0 erfasst. Im Schritt n3, wenn das Blatt P1 erfasst wird, wird ein Prozess zum Befördern des Blattes P1 an das im Schritt n2a spezifizierte Ablagefach ausgeführt (Schritt n4). Zu diesem Zeitpunkt wird unter der Steuerung nur der Durchlass, der dem spezifizierten Ablagefach gegenüberliegt, in die Umschaltposition geschaltet, während alle anderen Durchlässe in die Nichtumschaltposition geschaltet werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der erste Durchlass 55a in die Umschaltposition geschaltet. Es ist deshalb möglich, das Blatt P1 an das spezifizierte Ablagefach zu befördern.
  • Wenn das hintere Ende des Blattes P1 durch einen Sensor, der dem spezifizierten Ablagefach entspricht, d. h. den Sensor S5, der dem fünften Ablagefach 52e entspricht, das zuerst spezifiziert wird, erfasst wird (Schritt n5), werden die Vorwärtsdrehungen der Ausgabewalzen 53e angehalten. Im Ergebnis ist das hintere Ende des Blattes P1 zwischen den Ausgabewalzen 53e gefangen. Anschließend werden die Ausgabewalzen 53e in der entgegengesetzten Richtung gedreht (Schritt n6a), um das Blatt P1 im umgedrehten Zustand an das unterste Ablagefach 52f auszugeben. Zu diesem Zeitpunkt wird der fünfte Durchlass 55e in der gleichen Position gehalten, wobei das Blatt P1, das zurücktransportiert wird, an das unterste Ablagefach 55f ausgegeben wird (Schritt n25). Danach wird, um das nächste Blatt P2 an das vierte Ablagefach 52d über dem fünften Ablagefach 52e zu befördern, der vierte Durchlass 55d während des Rücktransports in die Umschaltposition geschaltet, während die Durchlässe 55b und 55c, die sich stromaufseitig befinden, in der Nichtumschaltposition gehalten werden.
  • Hinsichtlich des fünften Ablagefachs 52e, an das das Blatt P1, das die erste Seite sein soll, befördert worden ist, werden die entsprechenden Ausgabewalzen 53e im Schritt n6a in der entgegengesetzten Richtung angetrieben, wie oben erklärt worden ist, um die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P1 auszuführen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Ausgabe im umgedrehten Zustand des Blattes P1 an das unterste Ablagefach 52f und die Beförderung des nächsten Blattes P2 an das vierte Ablagefach 52d gleichzeitig ausgeführt. Deshalb wird, um das vierte Ablagefach 52d zu spezifizieren, im Schritt n26 die Operation "N – 1" ausgeführt, wobei der auf diese Weise erhaltene Wert als der Zählwert N im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, gespeichert wird. Anschließend wird im Schritt n28 überprüft, ob die Ausgabeoperation des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts abgeschlossen worden ist.
  • Wenn die Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ein Signal empfangen hat, das den Abschluss der Ausgabeoperation anzeigt, geht die Steueroperationen nach dem Abschluss der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die an die Ablagefächer beförderten Blätter P zur Bereitschaftsroutine. Wenn die Ausgabeoperation nicht abgeschlossen worden ist, wird bestätigt, ob die Inhalte des Zählers, der das Ablagefach spezifiziert, "0" sind (Schritt n29). Wenn die Inhalte des Zählers, der das Ablagefach spezifiziert, "0" sind, ist das spezifizierte Ablagefach nicht vorhan den. Deshalb kehrt die Steueroperation zum Schritt n2a zurück, wobei das fünfte Ablagefach 52d auf einer höheren Ebene am nächsten zum untersten Ablagefach 52f abermals spezifiziert wird.
  • Unterdessen gibt es kein weiteres Ablagefach, an das das nächste Blatt P6, das dem an das erste Ablagefach 52a beförderten Blatt P5 folgt, befördert werden kann, wenn das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene spezifiziert ist. Deshalb wird im Schritt n26 der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts informiert, dass es zu dem Zeitpunkt, zu dem N = 1 bestätigt wird, kein Ablagefach gibt, um die nachfolgenden Blätter P aufzunehmen. Anschließend kehrt die Steueroperation zum Schritt n3 zurück, wobei die Beförderung des Blattes P5 an das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene ausgeführt wird. Dann wird, wenn während der im Schritt n25 ausgeführten Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand das hintere Ende des Blattes P5 durch den Sensor S1 erfasst wird, dem Hauptkörper 1 des Kopiergeräts befohlen, die Ausgabe des Blattes P6 an die Blattausgabevorrichtung 5 wieder aufzunehmen. In diesem Fall ist es möglich, den Hauptkörper 1 des Kopiergeräts so zu steuern, dass zu dem Zeitpunkt, zu dem das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene spezifiziert ist, die Ausgabegeschwindigkeit vorübergehend verringert oder die Intervalle zwischen den auszugebenden Blättern P vorübergehend vergrößert werden, ohne die Operation des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts vorläufig anzuhalten.
  • Folglich wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P5 begonnen, wenn das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene das Blatt P5 aufgenommen hat. Weil während der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P5 die Ausgabeoperation des Kopier-Hauptkörpers 1 fortgesetzt wird, kann die Verarbeitung zum Aufnehmen des nachfolgenden Blattes P6 durch das fünfte Ablagefach 52e nach der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P5 nacheinander ausgeführt werden. Wenn die Ausgabeoperation abgeschlossen ist, geht die Steueroperation schließlich zur Bereitschaftsroutine für das nächste Blatt.
  • Deshalb wird der Empfang des nächsten Blattes P nur um eine kurze Zeitperiode verzögert, während der die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das vorausgehende Blatt P ausgeführt wird, wenn es kein weiteres Ablagefach gibt, an das das nächste Blatt P befördert werden kann. Weil diese Verzögerung sehr kurz ist, wird die Gesamtverarbeitungsgeschwindigkeit nicht verringert.
  • Wie oben beschrieben worden ist, ist in der in den 10(a) und 10(b) oder den 11(a) oder 11(b) gezeigten Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die Blätter P, weil die Transportwalzen 56a bis 56e, die im zweiten Transportweg 54 angeordnet sind, immer in der gleichen Richtung gedreht werden, insbesondere wenn die Blätter P aufgenommen werden und wenn die Blätter P zurücktransportiert werden, ihr Antriebsmechanismus im Vergleich zum Antriebsmechanismus für die in den 8(a) und 8(b) gezeigte Ausgabeverarbeitung vereinfacht. Wenn die in den 8(a) und 8(b) gezeigte Operation ausgeführt wird, ist es nämlich notwendig, die Transportwalzen 56a bis 56e anzuordnen, damit sie in der entgegengesetzten Richtung drehbar sind.
  • Wenn die in den 11(a) und 11(b) gezeigte Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand ausgeführt wird, wird außerdem die Zeit, in der der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts vorläufig angehalten ist, sehr kurz, wobei dadurch die Verarbeitungsgeschwindigkeit für die Ausgabe im umgedrehten Zustand vergrößert wird.
  • Die Verarbeitung III zur Ausgabe im umgedrehten Zustand, wenn das unterste Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert ist
  • Die folgende Beschreibung erklärt eine Betriebsart zum Ausführen einer effizienten Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand der Erfindung. In dieser Verarbeitung III zur Ausgabe im umgedrehten Zustand kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit wie in der oben erwähnten weiteren Ausführungsform der Verarbeitung II zur Ausgabe im umgedrehten Zustand vergrößert werden.
  • 14(a) bis 14(c) sind Ansichten, um die Operation zu erklären, in der das unterste Ablagefach 52f als ein Ablagefach ausgewählt wird, an das die Blätter P, auf denen Bilder ausgebildet sind, endgültig ausgegeben werden, wobei derartige vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegebene Blätter P der Reihe nach vom ersten Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene nach unten an die entsprechenden Ausgabefächer 52a bis 52e befördert werden. Im nächsten Schritt, wenn die Beförderung der Blätter P an alle Ablagefächer mit Ausnahme des ausgewählten Ablagefachs abgeschlossen worden ist, wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die entsprechenden Blätter P ausgeführt.
  • Zuerst wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P1 im ersten Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene ausgeführt. In diesem Fall wird, wenn das hintere Ende des an das fünfte Ablagefach 52e zu befördernden Blattes P5 durch den Transportsensor S0 erfasst wird, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P1 im ersten Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene nacheinander begonnen, sodass sich das Blatt P1 und das Blatt P5 nicht überlappen. Anschließend wird die Beförderung des nächsten Blattes P6 an das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene begonnen, wenn das hintere Ende des Blattes P1, das zurücktransportiert wird, durch den Sensor S1 erfasst wird. Eine derartige Steuerung führt die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand mit einem minimalen Blattintervall aus.
  • Durch das Ausführen der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für ein bestimmtes Blatt wird nämlich ein leeres Ablagefach effektiv verwendet, um die Beförderung der Blätter zu steuern. Die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in einem anderen Ablagefach kann entsprechend der Steuerung für die Beförderung der Blätter ausgeführt werden.
  • 15 zeigt den Ablaufplan zum Steuern der oben erwähnten Verarbeitung. Entsprechend 15 wird im Schritt n31 das unterste Ablagefach 52f ausgewählt, wobei die Ablagefachnummer "N1" gespeichert wird. Um das vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegebene Blatt P an das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene zu befördern, wird der Zählwert N im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, auf "1" gesetzt (Schritt n32). Das vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegebene Blatt P1 wird zuerst durch den Sensor S0 erfasst (Schritt n33), wobei ein Zustand erzeugt wird, um das Blatt P1 durch das spezifizierte erste Ablagefach 52a aufzunehmen (Schritt n34).
  • Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Blatt P1 an das spezifizierte erste Ablagefach 52a befördert wird und sein hinteres Ende durch den Sensor S1 im Schritt n35 erfasst wird, werden die Vorwärtsdrehungen der Ausgabewalzen 53a angehalten (Schritt n36). Anschließend wird der Zählwert N im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, auf N + 1 aufwärts gezählt (Schritt n37), um das als Nächstes auszugebende Blatt P2 an das zweite Ablagefach 52b auf der nächsten Ebene zu befördern. Dann wird bestätigt, ob die Ausgabeoperation des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts abgeschlossen worden ist (Schritt n38).
  • Falls die Ausgabeoperation nicht abgeschlossen werden ist, wird hier bestätigt, ob der Zählwert N im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, das unterste Ablagefach 52f (die Ablagefachnummer "6") spezifiziert (Schritt n39). Falls das unterste Ablagefach 52f nicht spezifiziert wird, werden. die Prozesse in n33 bis n37 wiederholt, um die Blätter P aufeinander folgend jeweils an die spezifizierten Ablagefächer zu befördern und die Blätter P für die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in Bereitschaft zu halten.
  • Wenn das unterste Ablagefach 52f im Schritt n39 spezifiziert wird, wird, weil das unterste Ablagefach 52f als ein Ablagefach ausgewählt ist, an das die Blätter P endgültig ausgegeben werden, ein Bereitschaftszustand erreicht, in dem die Blätter P an alle Ablagefächer mit Ausnahme des untersten Ablagefachs 52f befördert worden sind. Um die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P1 im ersten Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene auszuführen, wird deshalb das erste Ablagefach 52a spezifiziert (Schritt n41). In diesem Fall ist ein Zähler, der das Zielablagefach spezifiziert, separat für die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand vorgesehen, wobei 1 als der Zählwert NE des Zählers, der das Zielablagefach spezifiziert, gesetzt wird. Gleichzeitig wird der Zählwert N im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, auf 1 gesetzt, um das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene als ein Ablagefach zu spezifizieren, an das das vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegebene Blatt P6 befördert wird. Der Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, und der Zähler, der das Zielablagefach spezifiziert, entsprechen den Ablagefach-Spezifizierungsmitteln, die in den Ansprüchen dargestellt sind.
  • Als Nächstes werden die Ausgabewalzen 53a, die dem durch den Zählwert NE spezifizierten ersten Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene entsprechen, in der entgegengesetzten Richtung gedreht (Schritt n42). Vor diesen Prozessen wird im Schritt n40 der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts informiert, dass es kein Ablagefach gibt, an das das vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegebene nächste Blatt P6 befördert werden kann. Wenn das Blatt P an das fünfte Ablagefach 52e befördert wird, wird nämlich der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts informiert, dass es kein Ablagefach gibt, an das das nächste Blatt P6 be fördert werden kann. Die Informationen im Schritt n40 werden z. B. von der Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 zur Zentraleinheit 44 übertragen. Folglich führt nach dem Abschluss der Ausgabe des an das fünfte Ablagefach 52e zu befördernden Blattes P5 der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts die Verarbeitung aus, sodass das Intervall zwischen dem Blatt P6 und dem Blatt P5 vergrößert ist.
  • Im Schritt n43 wird der Abschluss der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in das höchste erste Ablagefach 52a bei der Erfassung des hinteren Endes des Blattes P1 durch den Sensor S1 bestätigt. Dann wird der Zählwert NE im Zähler, der das Zielablagefach spezifiziert, auf "NE + 1" aufwärts gezählt, um ein Ablagefach zu spezifizieren, in dem die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand als Nächstes ausgeführt wird (Schritt n44). Dem Hauptkörper 1 des Kopiergeräts wird befohlen, in Übereinstimmung mit dieser zeitlichen Abstimmung die Ausgabeoperation des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts in den ursprünglichen Zustand zurückzuführen. Dann wird im Schritt n45 bestätigt, ob der Zählwert NE des Zählers, der das Zielablagefach spezifiziert, das unterste Ablagefach 52f spezifiziert. Falls das unterste Ablagefach 52f nicht spezifiziert wird, kehrt die Steueroperation zum Schritt n42 zurück, wobei die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand aufeinander folgend für das Blatt P ausgeführt wird, das in dem durch den Zählwert NE im Zähler, der das Zielablagefach spezifiziert, spezifizierten Ablagefach in Bereitschaft gehalten wird.
  • Falls in diesem Fall das unterste Ablagefach 52f im Schritt n42 spezifiziert wird, wird bestätigt, ob das nachfolgende Blatt P6 im ersten Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene vorhanden ist. Falls das Blatt P6 vorhanden ist, kehrt die Steueroperation zum Schritt n41 zurück, wobei die oben erwähnten Prozesse ausgeführt werden. Falls andererseits das Blatt P6 nicht vorhanden ist, geht die Steueroperation zur Bereitschaftsroutine. Außerdem gibt es im Schritt n45 einen Fall, in dem nicht nur bestätigt wird, ob der Zählwert NE das unterste Ablagefach 52f spezifiziert, sondern außerdem, ob das zurückzutransportierende Blatt P fehlt, wobei dann die Steueroperation zur Bereitschaftsroutine geht.
  • Außerdem wird im Schritt n43, wenn das hintere Ende des Blattes P1 erfasst wird, das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene leer. Das erste Blatt P1 ist nämlich, zurückzuführen auf die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand, nicht im ersten Ablagefach 52a vorhanden. Zu diesem Zeitpunkt wird durch den Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, das erste Ablagefach 52a spezifiziert, wie oben beschrieben worden ist, um das Blatt P6 aufzunehmen. Deshalb kehrt die Steueroperation zum Schritt n33 zurück, um das vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegebene Blatt P6 an das erste Ablagefach 52a zu befördern. Im Ergebnis werden die Beförderung des Blattes P im Schritt n33 und die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P im Schritt n42 gleichzeitig ausgeführt.
  • In 15 bedeutet die gestrichelte Linie, die vom Ausgang des Schrittes n44 zum Ausgang des Schrittes n39 verläuft, dass die Beförderung des Blattes P in den Schritten n33 bis n39 und die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in den Schritten n44 und n45 gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Wenn während der Beförderung des Blattes P im Schritt n38 der Abschluss der Ausgabeoperation des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts bestätigt wird, wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand nur für das Blatt P ausgeführt, das bereits an das entsprechende Ablagefach befördert worden ist. Deshalb geht die Steueroperation zum Schritt n46. Im Schritt n46 wird, falls der Zählwert NE im Zähler, der das Zielablagefach spezifiziert, für die Operation zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in den Schritten n42 bis n45 gesetzt ist, entsprechend dem Zählwert NE ein Ablagefach spezifiziert. Wenn andererseits die Ausgabeoperation des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts vor dem Zeitpunkt oder zu dem Zeitpunkt abgeschlossen ist, zu dem die Blätter P an die Ablagefächer, die vom untersten Ablagefach 52f verschieden sind, befördert werden, spezifiziert der Zähler, der das Zielablagefach spezifiziert, "1". In beiden Fällen wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in einem durch den Zählwert NE im Zähler, der das Zielablagefach spezifiziert, spezifizierten Ablagefach ausgeführt (Schritt n47), wobei der Abschluss der Verarbeitung durch einen der Sensoren (S1 bis S5) erfasst wird (Schritt n48). Dann wird der Zählwert NE im Zähler, der das Zielablagefach spezifiziert, aufwärts gezählt (Schritt n49). Anschließend wird bestätigt, ob alle für die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in Bereitschaft gehaltenen Blätter P ausgegeben worden sind (Schritt n50). Wenn die Prozesse in den Schritten n47 bis n50 wiederholt ausgeführt werden, um die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für alle Blätter P abzuschließen, geht die Steueroperation zur Bereitschaftsroutine für die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das nächste Blatt P.
  • Wie oben erklärt worden ist, ist das unterste Ablagefach als ein Ablagefach ausgewählt, um die Blätter P endgültig aufzunehmen, die in einem Zustand ausgegeben werden, in dem die Blätter P umgedreht sind, wobei dann die Blätter P der Reihe nach vom höchsten Ablagefach unter den verbleibenden Ablagefächern an die entsprechenden Ablagefächer befördert werden. Wenn die Beförderung der Blätter P abgeschlossen ist, wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die Blätter P in den entsprechenden Ablagefächern vom höchsten Ablagefach ausgeführt. Wenn die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand im höchsten Ablagefach abgeschlossen ist, können die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand im nächsten Ablagefach und die Beförderung des Blattes P an das höchste Ablagefach gleichzeitig ausgeführt werden. Durch das Wiederholen dieser Prozesse kann die Verarbeitung ausgeführt werden, ohne die Transportintervalle zwischen den Blättern P zu vergrößern, wobei dadurch die Zeit verkürzt wird, die für die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand erforderlich ist. Weil außerdem die Anzahl der auszugebenden Blätter P nicht durch die Anzahl der Behälter in der Sortiereinrichtung eingeschränkt ist, können die nach dem Umdrehen der Blätter P auszuführende Ausgabeverarbeitung und die Beförderung der vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegebenen Blätter P sehr effizient ausgeführt werden.
  • Außerdem ist es möglich, eine weitere Betriebsart auszuführen, indem die in den 10(a) und 10(b) gezeigte Ausführungsform in die in den 14(a) bis 14(c) gezeigte Ausführungsform übernommen wird. Spezifischer kann zum Zeitpunkt, zu dem die Beförderung der Blätter P an alle Ablagefächer mit Ausnahme des untersten Ablagefachs 52f abgeschlossen ist, die Ausgabe im umgedrehten Zustand des Blattes P an das unterste Ablagefach 52a vom fünften Ablagefach 52e begonnen werden, wobei dann das nächste Blatt P nach dem Abschluss der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in allen Ablagefächern mit Ausnahme des untersten Ablagefachs 52f an das fünfte Ablagefach 52e befördert werden kann. In dieser Betriebsart wird die gleiche Verarbeitung wie diejenige, die in den 14(a) bis 14(c) gezeigt ist, ausgeführt, mit Ausnahme, dass die Reihenfolge der Beförderung der vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegebenen Blätter P an die Ablagefächer zu der nach den 14(a) bis 14(c) entgegengesetzt ist.
  • In diesem Fall wird sofort nach dem Beginnen der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in einem Ablagefach der Verarbeitungswirkungsgrad verbessert, falls die Beförderung des Blattes P an das Ablagefach begonnen wird.
  • Die Verarbeitung IV zur Ausgabe im umgedrehten Zustand
  • Die oben erwähnte Ausführungsform erklärt insbesondere die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand, wenn das höchste Ablagefach oder das unterste Ablagefach als ein Ablagefach spezifiziert ist, an das die Blätter P endgültig ausgegeben werden. Außer der oben erwähnten Ausführungsform erklärt die folgende Beschreibung eine Ausführungsform, in der ein Ablagefach, das sich zwischen dem höchsten und dem untersten Ablagefach befindet (das im Folgenden als das "dazwischenliegende Ablagefach" bezeichnet wird), als das Ablagefach ausgewählt ist, an das die Blätter P endgültig ausgegeben werden.
  • Diese Ausführungsform ist für den Fall, in dem die Anzahl der Ablagefächer, an die die Blätter P ausgegeben werden, auf eine kleine Anzahl eingeschränkt ist, besonders effektiv, wobei sie die Steuerung der Durchlässe, der Transportwalzen, der Ausgabewalzen usw. für das Führen der Blätter P an die Ablagefächer vereinfachen kann.
  • Die Idee dieser Verarbeitung ist, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand und die Beförderung des Blattes P durch (1) die Verwendung des dazwischenliegenden Ablagefachs als das Ablagefach, an das die Blätter P endgültig ausgegeben werden, und (2) die Verwendung der Ablagefächer über und unter dem dazwischenliegenden Ablagefach sowohl als die Ablagefächer für die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand als auch als die Ablagefächer, um die Blätter P aufzunehmen und vor dem Rücktransport in Bereitschaft zu halten, gleichzeitig auszuführen.
  • 16(a) bis 16(d) sind erklärende Ansichten, die die Operationszustände der Verarbeitung zeigen, wobei sie insbesondere die Verarbeitungsschritte zeigen, wenn das dritte Ablagefach 52c als das dazwischenliegende Ablagefach ausgewählt ist, an das die Blätter P endgültig ausgegeben werden, während die Abla gefächer, die sich über und unter dem dritten Ablagefach 52c befinden, insbesondere das vierte Ablagefach 52d und das zweite Ablagefach 52b, die sich stromabseitig und stromaufseitig des Transportweges der Blätter P an den nächsten Positionen befinden, als die vorläufigen Ablagefächer ausgewählt sind.
  • Wie in 16(a) veranschaulicht ist, wird zuerst das Blatt P1, das die erste Seite sein soll, gesteuert, um an das vierte Ablagefach 52d befördert und in einem Zustand, in dem das hintere Ende des Blattes P1 zwischen den Ausgabewalzen 53d gefangen ist, angehalten zu werden. Dann wird, wie in 16(b) veranschaulicht ist, das nächste Blatt P2, das die zweite Seite sein soll, an ein Ablagefach befördert, das sich stromaufseitig in Bezug auf das dritte Ablagefach 52c befindet, d. h., an das zweite Ablagefach 52b auf der höheren Ebene. Zu diesem Zeitpunkt wird das Blatt P1, das in dem Zustand angehalten wird, in dem es an das vierte Ablagefach 52d befördert wird, durch die entgegengesetzten Drehungen der Ausgabewalzen 53d zurücktransportiert. Es ist folglich möglich, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die erste Seite und die Beförderung des Blatts P2 als die zweite Seite im Wesentlichen gleichzeitig auszuführen.
  • Dann wird, wie in 16(c) veranschaulicht ist, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P2, das die zweite Seite sein soll, nacheinander nach dem Abschluss der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P1 ausgeführt, wobei das nächste Blatt P3, das die dritte Seite sein soll, zu dem Zeitpunkt, zu dem die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P2 abgeschlossen ist, an das vierte Ablagefach 52d befördert wird. Folglich kann durch das abwechselnde Ausführen der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand und der Beförderung die Verarbeitungsgeschwindigkeit verbessert werden, ohne die Transportintervalle der Blätter P zu vergrößern.
  • Insbesondere wird das Blatt P mit einer ungeraden Seitenzahl an das vierte Ablagefach 52d befördert, das sich stromabseitig am nächsten zum dritten Ablagefach 52c befindet, während das Blatt P mit einer ungeraden Seitenzahl an das zweite Ablagefach 52b befördert wird, das sich stromaufseitig am nächsten zum dritten Ablagefach 52c befindet. Diese Operation kann in der entgegengesetzten Weise ausgeführt werden. Wenn jedoch das Blatt P mit einer ungeraden Seitenzahl an ein stromaufseitiges Ablagefach befördert wird, ist es notwendig, das Blatt P mit einer geraden Seitenzahl an ein stromabseitiges Ablagefach zu transportieren. Nach der Beförderung des Blattes P mit einer ungeraden Seitenzahl an das zweite Ablagefach 52b und des Blattes P mit einer geraden Seitenzahl an das stromabseitige vierte Ablagefach 52d ist es nämlich notwendig, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das stromaufseitige Blatt P auszuführen. Im Ergebnis ist die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand verzögert.
  • Die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P mit einer ungeraden Seitenzahl wird jedoch nur am Anfang verzögert, wobei danach die Verarbeitung in der gleichen Weise die in den in den 16(a) bis 16(d) gezeigten Operationen ausgeführt wird. Wenn die Beförderung des Blattes P mit einer geraden Seitenzahl abgeschlossen ist, wird spezifisch die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P mit einer ungeraden Zahl stromaufseitig ausgeführt. Anschließend werden die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P mit einer geraden Seitenzahl stromabseitig und die nächste Beförderung des Blattes P mit einer geraden Seitenzahl stromaufseitig gleichzeitig ausgeführt.
  • 17 zeigt einen Ablaufplan, der die in den 16(a) bis 16(d) gezeigten Schritte des Steuerns der Ausgabeverarbeitung für die Blätter P zeigt. Zuerst wird im Schritt n60 ein ausgewähltes Ablagefach (das dritte Ablagefach 52c) als das Ablagefach spezifiziert, an das die Blätter P endgültig ausgegeben werden. Wenn das Blatt P vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegeben wird, erfasst der Sensor S0 das Blatt P (Schritt n61). Anschließend wird ein unteres Ablagefach (das vierte Ablagefach 52d) stromabseitig in Bezug auf das ausgewählte Ablagefach als das vorläufige Ablagefach spezifiziert (Schritt n62), wobei das Blatt P zum unteren Ablagefach befördert wird (Schritt n63).
  • Wenn das hintere Ende des an das untere Ablagefach beförderten Blattes P durch den Sensor (S4) erfasst wird (Schritt n64), wird die Beförderungsoperation angehalten. Die Operation der Ausgabewalzen (53d) wird nämlich angehalten, wobei ihre Drehrichtung umgekehrt wird (Schritt n65). Im Ergebnis wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand zum ausgewählten Ablagefach (zum dritten Ablagefach 52c) ausgeführt (Schritt n66), wobei die Steueroperation gleichzeitig zum Schritt n67 geht, um durch den Sensor S0 das nächste Blatt P zu erfassen.
  • Falls zu diesem Zeitpunkt die Bildverarbeitung im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts abgeschlossen ist, geht die Steueroperation zur Bereitschaftsroutine. Falls andererseits die Bildverarbeitung nicht abgeschlossen ist, wartet der Transport des nächsten Blattes P im Schritt n67. Wenn das nächste Blatt P transportiert wird, wird das höhere Ablagefach (das zweite Ablagefach 52b) stromaufseitig in Bezug auf das ausgewählte Ablagefach als das vorläufige Ablagefach spezifiziert (Schritt n68), wobei die Beförderung des Blattes P an das höhere Ablagefach (an das zweite Ablagefach 52b) ausgeführt wird (Schritt n69), wobei dann bestätigt wird, ob das hintere Ende des Blattes P durch einen Sensor (S2), der dem höheren Ablagefach entspricht, erfasst wird (Schritt n70). Es wird nämlich bestätigt, ob das Blatt P durch das höhere Ablagefach (das zweite Ablagefach 52b) aufgenommen worden ist, und ob sich das Blatt P im Bereitschaftszustand für den Rücktransport befindet.
  • Wenn die Bestätigung ausgeführt wird, geht die Steueroperation zum Schritt 71, wobei die Ausgabewalzen (53b), die dem höheren Ablagefach (dem zweiten Ablagefach 52b) entsprechen, vorläufig angehalten und sofort in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden, um die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand auszuführen. Im Ergebnis wird das nächste Blatt P, das umgedreht worden ist, auf das Blatt P ausgegeben, das, nachdem es umgedreht worden ist, vorausgehend auf das ausgewählte Ablagefach (das dritte Ablagefach 52c) ausgegeben worden ist, (Schritt n72), wobei folglich die Blätter P in der Seitenreihenfolge ausgegeben werden. Nach der Ausgabeverarbeitung wird bestätigt, ob es ein nachfolgendes Blatt P gibt (Schritt n73). Falls es kein Blatt P gibt, geht die Steueroperation zur Bereitschaftsroutine. Falls es andererseits ein Blatt P gibt, geht die Steueroperation zum Schritt n61, um die oben erwähnten Prozesse zu wiederholen.
  • Es ist deshalb möglich, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand unter Verwendung einer kleinen Anzahl von Ablagefächern effizient auszuführen. Falls wenigstens drei Ablagefächer vorhanden sind, ist nämlich die Verarbeitung dieser Ausführungsform ausführbar. Folglich wird der eingeschränkte Abschnitt für die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand im Vergleich zur Verwendung aller Ablagefächer effektiv verwendet, wobei dadurch die Belastung durch das Steuern des Umschaltens z. B. der Ablagefächer, an die die Blätter P zu befördern sind, verringert wird. Dann kann schließlich die Belastung der Steuermittel verringert werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Verarbeitung IV zur Ausgabe im umgedrehten Zustand
  • Die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand kann basierend auf der oben erwähnten Grundverarbeitung ausgeführt werden, wie im Folgenden erklärt ist. Insbesondere wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand ausgeführt, indem die Ablagefächer in zwei Gruppen unterteilt werden, wobei die Gruppen der Ablagefächer jeweils gemanagt werden. Eine der Gruppen enthält alle stromaufseitigen Ablagefächer in Bezug auf das Ablagefach, an das die Blätter P endgültig ausgegeben werden, während die andere Gruppe alle stromabseitigen Ablagefächer enthält.
  • Das dritte Ablagefach 52c ist z. B. als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert, wobei die verbleibenden Ablagefächer in zwei Gruppen unterteilt sind: eine in Bezug auf das dritte Ablagefach 52c stromabseitige Gruppe vom vierten Ablagefach 52d zum sechsten Ablagefach 52f und eine stromaufseitige Gruppe aus dem ersten Ablagefach 52a und dem zweiten Ablagefach 52b. Die zwei Gruppen von Ablagefächern werden jeweils gemanagt und gesteuert, sodass, wenn die Beförderungsoperation (die Aufnahmeoperation) in Bezug auf eine Gruppe von Ablagefächern ausgeführt wird, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die andere Gruppe von Ablagefächern ausgeführt wird. Es ist folglich möglich, die Ausgabeoperation wie in der oben erklärten Ausführungsform effizient auszuführen.
  • 18(a) bis 18(d) sind Ansichten, die die Schritte des Steuerns der Ausgabeoperation zeigen. 19 zeigt den Ablaufplan zum Ausführen der Steuerung. Zuerst wird, wie in den 18(a) bis 18(d) gezeigt ist, das dritte Ablagefach 52c als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert. Die vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegebenen Blätter P1 bis P3 werden in der Seitenreihenfolge an eine in Bezug auf das dritte Ablagefach 52c stromabseitige Gruppe von Ablagefächern befördert. Wenn die Blätter P1 bis P3 alle an die stromabseitige Gruppe von Ablagefächern befördert worden sind, wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die Blätter P1 bis P3 ausgeführt, wie in 18(b) gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird gleichzeitig die Beförderung der nachfol genden Blätter P4 und P5 in der Seitenreihenfolge an die stromaufseitige Gruppe von Ablagefächern ausgeführt.
  • Wenn die stromaufseitige Beförderungsoperation abgeschlossen ist, wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die Blätter P4 und P5 ausgeführt, wie in 18(c) gezeigt ist. Folglich werden die nachfolgenden Blätter P4 und P5 umgedreht und über die vorausgehend ausgegebenen Blätter P1 bis P3 ausgegeben. Folglich sind die Blätter P1 bis P5 in der Seitenreihenfolge in das dritte Ablagefach 52c gelegt, wie in 18(d) gezeigt ist. Durch das Wiederholen dieser Operation vom Anfang kann die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand effizient ausgeführt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 19 erklärt die folgende Beschreibung nun die Steueroperation ausführlich. Die Prozesse in den Schritten n80 bis n85 sind die gleichen wie die in 17 gezeigten Schritte n60 bis n65, die oben beschrieben worden sind. Im Schritt n85 werden jedoch nur die Ausgabewalzen 53d angehalten.
  • Im nächsten Schritt n86 wird bestätigt, ob es ein nachfolgendes Blatt P gibt. Falls es ein Blatt P gibt, wird bestätigt, ob es ein stromabseitiges Ablagefach gibt, an das das Blatt P befördert werden kann, (Schritt n87). Falls das Vorhandensein des Ablagefachs, an das das Blatt P befördert werden kann, bestätigt wird, wird das Ablagefach als das vorläufige Ablagefach spezifiziert (Schritt n88), wobei die Steueroperation zum Schritt n83 zurückkehrt, um die gleiche Verarbeitung wie oben auszuführen. Falls es andererseits im Schritt n86 kein nachfolgendes Blatt P gibt, wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand jeweils im vierten Ablagefach 52d bis zum untersten Ablagefach 52f ausgeführt, die sich stromabseitig in Bezug auf das dritte Ablagefach 52c befinden (Schritt n89). Die Einzelheiten der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand sind in 20 gezeigt.
  • Falls es andererseits im Schritt n87 keine weiteren stromabseitigen Ablagefächer gibt, an die die Blätter befördert werden können, geht die Steueroperation zu einer Steuerroutine, um die Blätter P an die stromaufseitigen Ablagefächer zu befördern. Deshalb wird zuerst die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die Blätter P, die an die stromabseitigen Ablagefächer befördert worden sind, ausgeführt (Schritt n89). Diese Verarbeitung wird gesteuert, wie in 20 gezeigt ist, wobei sie später ausführlich erklärt wird. Anschließend werden die Prozesse in den Schritten n90 bis n94 ausgeführt. In diesen Schritten werden die gleichen Prozesse wie in den in 17 gezeigten Schritten n68 bis n71 ausgeführt. In diesem Fall werden im Schritt n91 das Fehlen der Blätter P und der Aufnahmezustand, der das Befördern der Blätter P erlaubt, im ersten Ablagefach 52a und im zweiten Ablagefach 52b, die sich stromaufseitig in Bezug auf das dritte Ablagefach 52c befinden, bestätigt. Außerdem werden im Schritt n94 die Vorwärtsdrehungen der entsprechenden Ausgabewalzen angehalten.
  • Dann wird, wenn die Beförderung des Blattes P an das stromaufseitige zweite Ablagefach 52b abgeschlossen ist (Schritt n92), d. h., das hintere Ende des Blattes P im Schritt n93 durch den Sensor S2 erfasst wird, bestätigt, ob es ein nachfolgendes Blatt P gibt (Schritt n95). Falls es ein nachfolgendes Blatt P gibt, wird bestätigt, ob es ein stromaufseitiges Ablagefach gibt, an das das Blatt P befördert werden kann (Schritt n96). Falls das Vorhandensein eines Ablagefachs bestätigt wird, wird das weiter stromaufseitige erste Ablagefach 52a als das vorläufige Ablagefach spezifiziert (Schritt n97). Dann kehrt die Steueroperation zum Schritt n92 zurück, wobei die oben erwähnten Prozesse wiederholt werden. Falls es im Schritt n95 kein nachfolgendes Blatt P gibt, wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die Blätter P ausgeführt, die an die stromaufseitigen Ablagefächer befördert worden sind (Schritt n100). Falls es in n96 außerdem keine weiteren Ablagefächer gibt, um die Blätter P aufzunehmen, wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in der gleichen Weise wie oben für die Blätter P, die an die stromaufseitigen Ablagefächer befördert worden sind und sich in den stromaufseitigen Ablagefächern in Bereitschaft befinden, ausgeführt (Schritt n100).
  • Gleichzeitig werden die in Bezug auf das dritte Ablagefach 52c stromabseitigen Ablagefächer als die vorläufigen Ablagefächer spezifiziert (Schritt n98), wobei bestätigt wird, ob die stromabseitigen Ablagefächer bereit sind, um die Blätter P aufzunehmen (Schritt n99). Falls die vorausgehende Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in den stromabseitigen Ablagefächern zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen worden ist, wird bestimmt, dass die stromabseitigen Ablagefächer bereit sind, um die Blätter P aufzunehmen.
  • Unter Bezugnahme auf 20 erklärt nun die folgende Beschreibung die Steu erschritte in n89 und n100 für die Ausgabe im umgedrehten Zustand der Blätter P.
  • Der in 20(a) gezeigte Ablaufplan bezieht sich auf die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die Blätter P, die an die in Bezug auf das dritte Ablagefach 52c stromabseitigen Ablagefächer befördert und in diesen in Bereitschaft gehalten worden sind, wobei er sich insbesondere auf den Detailprozess im Schritt 89 bezieht. Zuerst wird im Schritt n89-1 die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand des Blattes P vom vierten Ablagefach 52d in der Nähe des dritten Ablagefachs 52c stromabseitig zum dritten Ablagefach 52c ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Ausgabewalzen 53d, die dem vierten Ablagefach 52d entsprechen, in der entgegengesetzten Richtung gedreht. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der entsprechende Sensor S4 das vordere Ende des Blattes P, insbesondere sein hinteres Ende, wenn das Blatt P zurücktransportiert wird, erfasst (Schritt n89-2), werden die Drehungen der Ausgabewalzen 53d angehalten (Schritt n89-3). Anschließend wird, um das nächste fünfte Ablagefach 52e zu spezifizieren, der Zählwert im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, auf "N + 1" erhöht (Schritt n89-4). Zu diesem Zeitpunkt wird bestätigt, ob das neu spezifizierte Ablagefach das unterste Ablagefach 52f ist (Schritt n89-5). Falls der Zählwert im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, nicht größer als der Wert des untersten Ablagefachs ist, werden die oben erwähnten Prozesse wiederholt. Wenn ein Ablagefach, dessen Wert größer als der Wert des untersten Ablagefachs 52f ist, spezifiziert wird, wird die stromabseitige Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand abgeschlossen.
  • Der in 20(b) gezeigte Ablaufplan bezieht sich auf die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die Blätter P, die an die in Bezug auf das dritte Ablagefach 52c stromaufseitigen Ablagefächer befördert und in diesen in Bereitschaft gehalten worden sind, wobei er sich insbesondere auf den Detailprozess im Schritt n100 bezieht. Zuerst wird im Schritt n100-1 die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand des Blattes P vom zweiten Ablagefach 52b in der Nähe des dritten Ablagefachs 52c stromaufseitig zum dritten Ablagefach 52c ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Ausgabewalzen 53b, die dem zweiten Ablagefach 52b entsprechen, in der entgegengesetzten Richtung gedreht. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der entsprechende Sensor S2 das vordere Ende des Blattes P, insbesondere sein hinteres Ende, wenn das Blatt P zurücktransportiert wird, erfasst (Schritt n100-2), werden dann die Drehungen der Ausgabewalzen 53b angehalten (Schritt n100-3). Anschließend wird, um das nächste erste Ablagefach 52a zu spezifizieren, der Zählwert im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, auf "N – 1" verringert (Schritt n100-4). Zu diesem Zeitpunkt wird bestätigt, ob das neu spezifizierte Ablagefach das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene ist (Schritt n100-5). Falls der Zählwert im Zähler, der das Ablagefach spezifiziert, nicht kleiner als der Wert des höchsten Ablagefachs ist, werden die oben erwähnten Prozesse wiederholt. Wenn ein Ablagefach, dessen Wert kleiner als der Wert des ersten Ablagefachs 52a auf der höchsten Ebene ist, spezifiziert wird, wird die stromaufseitige Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand abgeschlossen.
  • Durch das Ausführen der Verarbeitung im umgedrehten Zustand in der oben erwähnten Weise können das Aufnehmen des Blattes P und die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand des Blattes P gleichzeitig ausgeführt werden, wobei dadurch der Verarbeitungswirkungsgrad verbessert wird.
  • Außer der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand gemäß den oben erklärten Ausführungsformen ist es möglich, die Verarbeitung auszuwählen, in der das Blatt P wie es ist durch die Blattausgabevorrichtung 5 an den Rücktransportweg 38 im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegeben wird, wie in 2 gezeigt ist. Für diese Verarbeitung zeigt 21 eine spezifische Struktur, in der der zweite Transportweg 54 und der Rücktransportweg 38 verbunden sind, wobei der Durchlass 55f am Verzweigungspunkt der Wege 38 und 54 positioniert ist. Der Verzweigungspunkt der Wege 38 und 54 ist ein Kreuzungspunkt wie eine Kreuzung.
  • Der Durchlass 55f ist drehbar, wobei er einen geraden Führungsweg 55f1 und zwei gekrümmte Führungswege 55f2 und 55f3 , die die symmetrisch zu dem geraden Führungsweg 55f1 dazwischen ausgebildet sind, enthält. Falls der gerade Weg 55f1 mit dem zweiten Transportweg 54 verbunden ist, wird das Blatt P längs des zweiten Transportweges 54 geführt. In dem in 21 gezeigten Zustand verbindet der gekrümmte Führungsweg 55f2 den zweiten Transportweg 54 mit dem in der Transportrichtung des Blattes P stromaufseitigen dritten Ablagefach 52c, während der gekrümmte Führungsweg 55f3 den zweiten Transportweg 54 mit dem stromabseitigen Rücktransportweg 38 verbindet.
  • Falls außerdem der Durchlass 55f um 90° in irgendeiner Richtung aus dem in 21 gezeigten Zustand gedreht wird, verbindet der Durchlass 55f den zweiten Transportweg 54 mit dem stromaufseitigen Rücktransportweg 38 und das dritte Ablagefach 52c mit dem stromabseitigen zweiten Transportweg 54. Folglich kann das Blatt zu beiden Wegen geführt werden.
  • Folglich kann, wenn der Durchlass 55f um 90° in irgendeiner Richtung vom in 21 gezeigten Zustand gedreht wird, das längs des zweiten Transportweges 54 transportierte Blatt P wie es ist zum Rücktransportweg 38 transportiert werden. Außerdem wird in dem in 21 gezeigten Zustand das Blatt P vorübergehend an das dritte Ablagefach 52c befördert und in einem Zustand angehalten, in dem sein hinteres Ende zwischen den Ausgabewalzen 53c gefangen ist, wobei dann der geraden Führungsweg 55f1 im Uhrzeigersinn um 45° gedreht wird, um das dritte Ablagefach 52c mit dem Rücktransportweg 38 zu verbinden. Diese Anordnung ermöglicht, dass das Blatt P, das umgedreht worden ist, an den Rücktransportweg 38 ausgegeben wird. Diese Verarbeitung ist nicht nur im dritten Ablagefach 52c verfügbar, sondern außerdem in jedem der anderen Ablagefächer, falls der Drehwinkel des Durchlasses 55f geeignet umgeschaltet wird. Weil ein weiteres zurückzutransportierendes Blatt P während des Rücktransports des vorausgehenden Blattes P an den Rücktransportweg 38 an das andere Ablagefach befördert werden kann, kann außerdem der Rücktransport zum Hauptkörper 1 des Kopiergeräts nacheinander effizient ausgeführt werden.
  • Die Steuerung der Ausgabe in der Faxbetriebsart oder der Druckerbetriebsart: die zweite Ausführungsform
  • Im digitalen Kopiergerät als einer Bilderzeugungsvorrichtung gibt es zwei Ausgabebetriebsarten, um eine Druckkopie auszugeben, die einem Bild auf einem Dokument entspricht, oder um eine Druckkopie auszugeben, die den von einer externen Vorrichtung übertragenen Bilddaten entspricht. In einer Ausgabebetriebsart werden mehrere Druckkopien eines Bildes wiederholt und nacheinander in der oben erwähnten Sortierbetriebsart ausgegeben. Die andere Ausgabebetriebsart wird in der Gruppierungsbetriebsart betrieben, in der eine Menge von Druckkopien einer Menge von Dokumenten, die Bilder auf verschiedenen Seiten enthalten, in der Seitenreihenfolge nacheinander ausgegeben werden, wobei diese Menge der Ausgabeoperationen mehrmals wiederholt wird. In der folgenden Erklärung wird die Ausgabeverarbeitung in der Sortierbetriebsart als die "sortierte Ausgabe" bezeichnet, während die Ausgabeverarbeitung in der Gruppierungsbetriebsart als die "gruppierte Ausgabe" bezeichnet wird.
  • Mit anderen Worten, in der Gruppierungsbetriebsart werden die Blätter P, die darauf ausgebildete Bilder tragen, nacheinander als die Druckkopien in der Seitenreihenfolge ausgegeben. Deshalb ist es durch das aufeinander folgende Ausgeben einer Menge von Druckkopien auf ein einzelnes Ablagefach möglich, ein Bündel von Blättern P zu erhalten, die in der Seitenreihenfolge angeordnet sind.
  • Andererseits werden in der Sortierbetriebsart spezifizierte Stücke derselben Seite als Druckkopien ausgegeben, die den Bilddaten entsprechen. Deshalb ist es durch das Auswählen der Anzahl der Ablagefächer, die der spezifizierten Anzahl der Druckkopien entspricht, möglich, in jedem der Ablagefächer ein Bündel von Blättern P zu erhalten, die in der Seitenreihenfolge angeordnet sind.
  • Wenn der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts die Ausgabeoperation entsprechend der Faxbetriebsart oder der Druckerbetriebsart ausführt, muss hier das in der oben erwähnten Weise auszugebende Blatt P in einem umgedrehten Zustand ausgegeben werden, in dem die Vorder- und Rückseiten des Blattes P umgedreht sind. Deshalb werden in der Erfindung die Ablagefächer mit Ausnahme des ausgewählten Ablagefachs, an das die Blätter P endgültig ausgegeben werden, automatisch als die vorläufigen Ablagefächer für die Verwendung in der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand spezifiziert. Es ist folglich möglich, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die Blätter P auszuführen, ohne zusätzlich einen speziellen Mechanismus für die Ausgabe im umgedrehten Zustand (Rückschaltmechanismus) vorzusehen, wobei dadurch die Größe der Vorrichtung verringert wird.
  • Um außerdem die ausgegebenen Blätter P zu sortieren oder zu gruppieren, falls irgendeines der Ablagefächer als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert ist, werden vorläufige Ablagefächer, die vom ausgewählten Ablagefach verschieden sind, automatisch für die Verwendung in der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand spezifiziert. Falls außerdem das Ablagefach in der Nähe des ausgewählten Ablagefachs als das vorläufige Ablagefach verwendet wird, ohne ein bestimmtes Ablagefach als das vorläufige Ablagefach festzulegen, ist es möglich, den Verarbeitungswirkungsgrad zu verbessern und die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
  • Die Verarbeitung V zur Ausgabe im umgedrehten Zustand
  • Die Verarbeitung V zur Ausgabe im umgedrehten Zustand wird unter Bezugnahme auf den in 22 gezeigten Ablaufplan erklärt. Diese Verarbeitung ist die Steuerung der Ausgabe in der Gruppierungsbetriebsart, wobei sie den Hauptkörper 1 des Kopiergeräts veranlasst, eine Gruppe der Blätter P auf einmal auszugeben.
  • Wenn der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts eine Druckkopie nach dem Ausführen der Bildverarbeitung unter Verwendung der von einer externen Vorrichtung übertragenen Bilddaten ausgibt, werden die ganzen Seiten der Bilddaten als die Blätter der Druckkopien seitenweise ausgegeben. Die durch die Gruppierungsbetriebsart ausgegebenen Blätter P werden vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts zur Blattausgabevorrichtung 5 geschickt. Zu diesem Zeitpunkt führt die Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 die Steuerung zum (Umkehren) Umdrehen der Blätter P aus, wie in 22 gezeigt ist.
  • Vor diesem Prozess kann eine Bedienungsperson ein beliebiges Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach spezifizieren. Deshalb wird z. B., wie in 24 gezeigt ist, ein Ablagefach-Auswahlbildschirm auf der Sensorbildschirm-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 6 angezeigt, indem die Auswahltaste 24 für die Nachbearbeitungsbetriebsart am Bedienfeld (der Bedienfeldeinheit) 45 betätigt wird, die in 5 erklärt ist.
  • Wenn eine derartige Auswahl getroffen wird, bevor die gruppierte Ausgabe ausgeführt wird, wird die Routine im Schritt n101 übersprungen, wobei dann im Schritt n102 bestätigt wird, ob es im beliebig spezifizierten ausgewählten Ablagefach ein Blatt P gibt. Diese Bestätigung wird unter Verwendung bekannter Blatterfassungssensoren (nicht gezeigter Mikroschalter usw.) ausgeführt, die jeweils für die Ablagefächer 52a bis 52f vorgesehen sind. Folglich kann die Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 bestätigen, ob das Blatt P vorhanden ist.
  • Falls das Blatt P im ausgewählten Ablagefach vorhanden ist, wird eine Nachricht, die aussagt, dass das ausgewählte Ablagefach ungeeignet ist, angezeigt (Schritt n103), wobei die Steueroperation abermals zum Schritt n101 zurückkehrt, um ein anderes Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach zu spezifizieren. Hier wird das Ablagefach, an das die Blätter P endgültig ausgegeben werden, entsprechend dem angezeigten Befehl ausgewählt, die in 24 gezeigt ist, wie oben erklärt worden ist. In 24 wird auf der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 6 die schematische Ansicht der Blattausgabevorrichtung 5, die die Ablagefächer 52a bis 52f enthält, angezeigt, wobei die Aufwärts- und Abwärtspfeiltasten (die Dreieckssymbole) zum Auswählen eines beliebigen Ablagefaches auf der rechten Seite des Bildschirms angezeigt werden. Außerdem werden sowohl ein Pfeil, der das ausgewählte Ablagefach anzeigt, als auch die Ablagefachnummer auf der linken Seite der schematischen Ansicht der Blattausgabevorrichtung 5 angezeigt. Der Pfeil, der das Ablagefach anzeigt, wird zusammen mit der Ablagefachnummer entsprechend der Betätigung der Pfeiltasten nach oben oder unten bewegt. Wenn durch die Bedienungsperson ein Ablagefach ausgewählt wird, wird das Ablagefach als das Ablagefach spezifiziert (bestimmt), an das die Blätter P endgültig ausgegeben werden, indem eine unten rechts auf dem Bildschirm angezeigte Auswahltaste betätigt wird.
  • Wie oben beschrieben worden ist, ist, wenn im Schritt n102 das Vorhandensein des Blattes P im ausgewählten Ablagefach bestätigt wird, die Operation des Spezifizierens des ausgewählten Ablagefaches vereinfacht, falls die Nachricht, die aussagt, dass das ausgewählte Ablagefach ungeeignet ist, auf der Anzeigevorrichtung 6 angezeigt wird, um die Bedienungsperson über diese Tatsache zu informieren. Alternativ wird die Spezifizierungsoperation vereinfacht, indem vereinbart wird, dass ein Ablagefach, das das Blatt P enthält, übersprungen wird und nicht zu spezifizieren ist, selbst wenn die Pfeiltaste betätigt wird, um ein beliebiges Ablagefach auszuwählen.
  • Der Grund für das Verhindern, dass ein Ablagefach, das das Blatt P enthält, als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert wird, ist, eine Mischung des Blattes P, das der Ausgabeverarbeitung unterzogen worden ist, und des Blattes P, das von jetzt an auszugeben ist, zu vermeiden, um die Operation zu erleichtern, die durch die Bedienungsperson nach der Ausgabeverarbeitung auszuführen ist.
  • Wenn ein geeignetes Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert ist, wie oben beschrieben worden ist, wählt die Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 automatisch ein vorläufiges Ablagefach für die Verwendung in der Verar beitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand. Die verbleibenden Ablagefächer, die vom ausgewählten Ablagefach verschieden sind, werden der automatischen Auswahl unterworfen. Folglich spezifiziert die Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 ein Ablagefach, das kein Blatt P enthält, oder sie spezifiziert ein höheres oder tieferes Ablagefach, das dem ausgewählten Ablagefach am nächsten ist, als das vorläufige Ablagefach.
  • Wenn das vorläufige Ablagefach ausgewählt wird (Schritt n104), wird das vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegebene Blatt P, auf dem ein Bild ausgebildet ist, unter der Steuerung an das automatisch ausgewählte vorläufige Ablagefach befördert (Schritt n105). Zu diesem Zeitpunkt werden die Drehrichtung und die Umschaltposition der Gruppe 55 von Durchlässen, der Gruppe 53 von Ausgabewalzen usw. gesteuert, um einen Zustand zu erzeugen, in dem das Blatt P an das vorläufige Ablagefach befördert werden kann.
  • Wenn das Blatt P an das spezifizierte vorläufige Ablagefach befördert wird und dann sein hinteres Ende durch den Sensor (einen von S1 bis S6) erfasst wird (Schritt n106), wird die Drehung der Gruppe 53 von Ausgabewalzen angehalten. Deshalb ist das Blatt P zwischen einem Paar der Ausgabewalzen in der Gruppe 53 von Ausgabewalzen gefangen. Anschließend wird die Gruppe 53 von Ausgabewalzen in der entgegengesetzten Richtung gedreht (Schritt n107). Alternativ können nur die Ausgabewalzen, die dem Sensor entsprechen, der das hintere Ende des Blattes P erfasst hat, in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden.
  • Im Ergebnis wird der Rückschalt-Transport des Blattes P ausgeführt, um das Blatt P umzudrehen, wobei es im umgedrehten. Zustand an das ausgewählte Ablagefach befördert wird (Schritt n108). In diesem Fall wird die Gruppe 55 von Durchlässen usw. wahlweise gesteuert, um geeignet umgeschaltet zu werden und das Blatt P für den Rücktransport an das ausgewählte Ablagefach zu führen.
  • Nach diesem Prozess wird bestätigt, ob das umgedreht ausgegebene Blatt P eine Druckkopie der letzten Seite ist (Schritt n109). Falls das Blatt P nicht die Druckkopie der letzten Seite ist, geht die Steueroperation zum Schritt n105, wobei die oben erwähnten Prozesse wiederholt werden. Durch das Ausführen einer derartigen Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand ist es möglich, die Blätter P auf dem ausgewählten Ablagefach in der Seitenreihenfolge aufzustapeln. Wenn die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt P als die letzte Seite abgeschlossen ist, geht die Steueroperation zum Schritt n110, wobei bestätigt wird, ob die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die ausgewählte Anzahl von Mengen von Blättern P ausgeführt worden ist.
  • Falls aus der Betätigung entnommen wird, dass die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für alle der ausgewählten Anzahl von Mengen von Blättern P nicht abgeschlossen worden ist, wird ein Ablagefach auf der nächsten Ebene automatisch als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert, um eine Menge von Blättern, die an dieses Ablagefach auszugeben ist, von einer Menge von Blättern, die auf dem vorausgehend spezifizierten ausgewählten Ablagefach in der Seitenreihenfolge aufgestapelt worden ist, zu unterscheiden. Außerdem wird ein Ablagefach, das vom vorausgehend spezifizierten vorläufigen Ablagefach verschieden ist, d. h. ein Ablagefach, das sich auf der nächsten Ebene des vorausgehend spezifizierten vorläufigen Ablagefachs befindet, als das vorläufige Ablagefach spezifiziert (Schritt n111). Nach diesen Prozessen kehrt die Steueroperation zum Schritt n105 zurück, wobei die gleichen Prozesse wiederholt werden. Im Ergebnis wird eine Menge von umgedrehten Blättern in der Seitenreihenfolge auf dem automatisch spezifizierten ausgewählten Ablagefach aufgestapelt. Wenn die Bilderzeugung für die endgültig spezifizierte Anzahl von Mengen abgeschlossen ist und dann die Mengen von Blättern P vollständig ausgegeben sind, gehen der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts und die Blattausgabevorrichtung 5 zur Bereitschaftsroutine für die nächste Verarbeitung.
  • Falls z. B. die spezifizierte Anzahl der Mengen fünf Mengen beträgt und das anfangs spezifizierte ausgewählte Ablagefach das höchste Ablagefach ist, lagern deshalb das erste Ablagefach 52a bis zum fünften Ablagefach 52e jeweils Mengen von Blättern P, die in der Seitenreihenfolge aufgestapelt sind. Wenn ein beliebiges Ablagefach im Voraus als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert wird, wird nicht nur das ausgewählte Ablagefach automatisch ausgewählt, sondern es wird außerdem das vorläufige Ablagefach für die Verwendung bei der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in der folgenden Verarbeitung automatisch ausgewählt. Nach der Verarbeitung sind die Mengen von Blättern P, auf denen Bilder ausgebildet sind, jeweils in der Seitenreihenfolge angeordnet, aussortiert und in den Ablagefächern gelagert. Folglich kann die Bedienungsperson die entsprechenden Mengen von Blättern P leicht handhaben.
  • In der Gruppierungsoperation des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts werden die Blätter P der Reihe nach von der ersten Seite bis zur letzten Seite an ein zuerst ausgewähltes Ablagefach im umgedrehten Zustand ausgegeben. Wenn das unterste Ablagefach 52f als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert ist, wird deshalb das angrenzende fünfte Ablagefach 52e über dem Ablagefach 52f automatisch als das vorläufige Ablagefach spezifiziert. In diesem Fall muss, um die Verarbeitungsgeschwindigkeit weiter zu vergrößern, nach der Beförderung des Blattes P an das fünfte Ablagefach 52e das nächste Blatt P an das vierte Ablagefach 52d über dem fünften Ablagefach 52e befördert werden. Im Ergebnis wird die Beförderung des Blattes P an das vierte Ablagefach 52d während der Ausgabe im umgedrehten Zustand des Blattes P an das fünfte Ablagefach 52e ausgeführt, wobei dadurch die Verarbeitungsgeschwindigkeit vergrößert wird. Dies ist ein durch das Auswählen des vorläufigen Ablagefachs entsprechend dem ausgewählten Ablagefach anstatt des Festlegens eines bestimmten Ablagefachs als das vorläufige Ablagefach erzeugtes einmaliges Phänomen.
  • Wenn das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert ist, wird außerdem das angrenzende zweite Ablagefach 52b unter dem ausgewählten Ablagefach als das vorläufige Ablagefach spezifiziert. Folglich wird die Zeit minimiert, die für den Rücktransport des Blattes P an das ausgewählte Ablagefach erforderlich ist.
  • Wenn im Gegensatz das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert ist, während das unterste Ablagefach 52f als das vorläufige Ablagefach spezifiziert ist, sind die Zeit, die für die Beförderung des Blattes P an das unterste vorläufige Ablagefach benötigt wird, und die Zeit, die für den Rücktransport des Blattes P an das höchste ausgewählte Ablagefach benötigt wird, erforderlich, wobei dies zu einer Zunahme der Verarbeitungszeit führt. In diesem Sinn kann in der oben erwähnten Struktur der Erfindung die Zeit, die für die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand benötigt wird, verkürzt werden, weil das Ablagefach am nächsten zum ausgewählten Ablagefach als das vorläufige Ablagefach spezifiziert ist. Es ist folglich möglich, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand mit einer Geschwindigkeit auszuführen, die der Ausgabegeschwindigkeit des Hauptkör pers 1 des Kopiergeräts entspricht.
  • Wenn außerdem das Ablagefach unter dem ausgewählten Ablagefach als das vorläufige Ablagefach spezifiziert ist, wird das Blatt P, das für den Rücktransport im vorläufigen Ablagefach in Bereitschaft gehalten wird, von der Bedienungsperson nicht gesehen, weil dieses Blatt P durch das ausgewählte Ablagefach über dem vorläufigen Ablagefach verborgen wird. Es ist folglich möglich, zu verhindern, dass die Bedienungsperson das Bereitschaftsblatt P im vorläufigen Ablagefach aus Versehen entfernt, und zu verhindern, dass die Blätter P in der falschen Seitenreihenfolge aufgestapelt werden.
  • Die Verarbeitung VI zur Ausgabe im umgedrehten Zustand
  • In der oben erklärten Verarbeitung V zur Ausgabe im umgedrehten Zustand gibt der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts Mengen von Blättern in der Gruppierungsbetriebsart aus. Im Gegensatz wird als die Verarbeitung VI zur Ausgabe im umgedrehten Zustand die sortierte Ausgabe durch den Hauptkörper 1 des Kopiergeräts erklärt. In diesem Fall muss die Blattausgabevorrichtung 5 in der Sortierbetriebsart betrieben werden. 23 zeigt den Ablaufplan zum Steuern dieser Ausgabeverarbeitung.
  • Wie oben erklärt worden ist, werden in der Sortierbetriebsart die Stücke von Blättern P, auf denen das gleiche Bild ausgebildet ist, die einer spezifizierten Anzahl von Mengen entsprechen, basierend auf den in den Hauptkörper 1 des Kopiergeräts eingegebenen Bilddaten der ersten Seite nacheinander ausgegeben.
  • Wenn in der Sortierbetriebsart eine Druckkopie in dem Zustand ausgegeben wird, in dem der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts in die Faxbetriebsart oder die Druckerbetriebsart gesetzt ist, wird die im Ablaufplan nach 23 gezeigte Steuerung ausgeführt. Wie oben beschrieben worden ist, betätigt die Bedienungsperson zuerst die Auswahltaste 24 für die Nachbearbeitungsbetriebsart, falls es notwendig ist, ein Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach zu spezifizieren. Im Ergebnis wird der Auswahlbildschirm auf der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 6 angezeigt, wie in 24 gezeigt ist.
  • Falls ein Ablagefach im Voraus als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert wird, wird die Routine im Schritt n201 übersprungen, wobei im Schritt n202 bestätigt wird, ob das beliebig spezifizierte ausgewählte Ablagefach das Blatt P enthält. Diese Bestätigung wird mit der Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 ausgeführt, indem für die Ablagefächer 52a bis 52f jeweils Blatterfassungssensoren (nicht gezeigte Mikroschalter usw.) in einer herkömmlich bekannten Weise vorgesehen werden.
  • Falls das Blatt P im spezifizierten ausgewählten Ablagefach vorhanden ist, wird eine Nachricht, die aussagt, dass das ausgewählte Ablagefach ungeeignet ist, angezeigt (Schritt n203), wobei dann die Steueroperation zum Schritt n201 zurückkehrt, um ein anderes Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach zu spezifizieren. Die oben erklärten Prozesse sind die gleichen wie die in 22 gezeigten Prozesse in den Schritten n101 bis n103, wie sie im Abschnitt der Verarbeitung V zur Ausgabe im umgedrehten Zustand erklärt sind. Der Schritt des Spezifizierens eines Ablagefachs als das ausgewählte Ablagefach ist außerdem der gleiche, wobei es möglich ist, im in 24 gezeigten Zustand ein beliebiges Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach auszuwählen. Deshalb ist dessen Erklärung weggelassen.
  • Wenn ein beliebiges Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert wird und dann das spezifizierte Ablagefach als ein geeignetes Ablagefach bestätigt wird, spezifiziert die Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 ein Ablagefach auf einer unteren Ebene (stromabseitig), das an das ausgewählte Ablagefach angrenzt (am nächsten ist), als das vorläufige Ablagefach für die Verwendung bei der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand, wobei sie die Beförderung des vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegebenen Blattes P steuert (Schritt n204). Bei der Beförderung des Blattes P werden die Drehrichtung und die Umschaltposition der Gruppen 55 von Durchlässen, der Gruppen 53 von Ausgabewalzen usw. so gesteuert, um einen Zustand zu erzeugen, in dem das Blatt P an das vorläufige Ablagefach befördert werden kann.
  • Wenn das Blatt P an das vorläufige Ablagefach befördert wird, das sich stromabseitig des ausgewählten Ablagefachs befindet, und dann sein hinteres Ende durch den Sensor (einer von S1 bis S6) erfasst wird (Schritt n205), wird die Drehung der Gruppe 53 von Ausgabewalzen angehalten. Deshalb ist das hintere Ende des Blattes P zwischen einem Paar von Ausgabewalzen in der Gruppe 53 von Ausgabewalzen gefangen. Anschließend wird die Gruppe 53 von Ausga bewalzen in der entgegengesetzten Richtung gedreht (Schritt n206). Alternativ können im Schritt n206 nur die Ausgabewalzen, die den Sensor entsprechen, der das hintere Ende des Blattes P erfasst hat, in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden.
  • Im Ergebnis wird der Rückschalttransport des Blattes P ausgeführt, um es umzudrehen, wobei es an das oben erwähnte ausgewählte Ablagefach befördert wird (Schritt n207), wobei die Seite, auf der das Bild erzeugt ist, nach unten gerichtet ist. In diesem Fall werden die Gruppen 55 von Durchlässen usw. in einer geeigneten Weise wahlweise gesteuert, wobei sie das Blatt P für den Rücktransport an das ausgewählte Ablagefach führen. Wenn dann die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand abgeschlossen ist, d. h., wenn das zurücktransportierte Blatt P durch den Sensor (einen von S1 bis S6) erfasst wird, wird der Abschluss der Verarbeitung bestätigt (Schritt n208).
  • Nach dieser Verarbeitung wird bestätigt, ob die Anzahl der Blätter P, die der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand unterzogen worden sind, eine Anzahl, die der spezifizierten Anzahl von Mengen entspricht, erreicht (Schritt n209). Falls die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand nicht in der Anzahl ausgeführt worden ist, die der spezifizierten Anzahl von Mengen entspricht, wird das ausgewählte Ablagefach, das ein Ablagefach ist, an das die Blätter P endgültig ausgegeben werden, geändert. In diesem Fall wird ein stromabseitiges Ablagefach, das an das ausgewählte Ablagefach angrenzt, d. h., das vorläufige Ablagefach, das den Rückschalttransport des vorausgehend beförderten Blattes P ausgeführt hat, als das nächste ausgewählte Ablagefach spezifiziert (Schritt n300), wobei dann die Steueroperation zum Schritt n204 zurückgekehrt. Durch das Wiederholen der oben erwähnten Prozesse werden die Blätter P, auf denen das Bild derselben Seite ausgebildet ist, umgedreht und dann an das aufeinander folgend spezifizierte ausgewählte Ablagefach ausgegeben. Wenn die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für alle Blätter P ausgeführt worden ist, die der spezifizierten Anzahl von Mengen entsprechen, geht die Steueroperation zum nächsten Schritt n301. In diesem Schritt wird das anfangs spezifizierte ausgewählte Ablagefach abermals spezifiziert, wobei dann bestätigt wird, ob die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für alle Blätter P, die die letzte Seite sein sollen, ausgeführt worden ist (Schritt n302).
  • Entsprechend dieser Bestätigung geht die Steueroperation zum Schritt n204, falls die sortierte Ausgabe aller Blätter P, die der spezifizierten Anzahl von Mengen entsprechen, nicht abgeschlossen worden ist. In diesem Schritt werden die Blätter P, auf denen basierend auf den Bilddaten der nächsten Seite ein Bild ausgebildet worden ist, umgedreht und dann an das sich nacheinander ändernde ausgewählte Ablagefach ausgegeben. Wenn ein Bild auf den Blättern P, die der spezifizierten Anzahl von Mengen entsprechen, basierend auf den Bilddaten der letzten Seite ausgebildet worden ist, werden die Blätter P ausgegeben. Wenn die Ausgabe der Blätter P abgeschlossen ist, gehen der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts und die Blattausgabevorrichtung 5 zur Bereitschaftsroutine für die nächste Verarbeitung.
  • Falls z. B. die spezifizierte Anzahl von Mengen fünf Mengen beträgt und das anfangs spezifizierte ausgewählte Ablagefach das erste Ablagefach 52a auf der höchsten Ebene ist, lagern das erste Ablagefach 52a bis zum fünften Ablagefach 52e jeweils Mengen von Blättern P, die in der Seitenreihenfolge aufgestapelt sind. Weil der Rücktransport des Blattes P an das ausgewählte Ablagefach zu dem Zeitpunkt ausgeführt wird, zu dem das ausgewählte Ablagefach aufeinander folgend ausgewählt wird, wird außerdem das Blatt P gesteuert, um vorläufig an ein Ablagefach befördert zu werden, das sich angrenzend an das ausgewählte Ablagefach und auf der unteren Ebene (stromabseitig) des ausgewählten Ablagefachs befindet. Nach diesem Prozess sind die Blätter P, die aussortiert und in der Seitenreihenfolge angeordnet sind, auf die entsprechenden Ablagefächer gelegt. Folglich kann die Bedienungsperson die Blätter P leicht handhaben.
  • Wie oben erklärt worden ist, ist es möglich, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand unter Verwendung vorhandener Mittel zum Ausgeben der Blätter P auszuführen, ohne einen speziellen Rückschaltmechanismus vorzusehen, weil der Rücktransport der Blätter P unter Verwendung eines Ablagefachs in der Gruppe 52 von Ablagefächern ausgeführt wird, das vom ausgewählten Ablagefach verschieden ist, in dem die zurücktransportierten Blätter P endgültig gelagert werden.
  • Wenn ein beliebiges Ablagefach im Voraus als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert wird, um die Blätter P endgültig aufzunehmen, wird in diesem Fall das ausgewählte Ablagefach automatisch geändert, wann immer ein Blatt P entsprechend der zu erzeugenden Anzahl von Kopien ausgegeben wird, wobei das vorläufige Ablagefach außerdem automatisch spezifiziert wird. Weil zu diesem Zeitpunkt das angrenzende Ablagefach stromabseitig des ausgewählten Ablagefachs automatisch als das vorläufige Ablagefach spezifiziert wird, kann die Verarbeitungszeit verkürzt werden. Es wird nämlich die Zeit verkürzt, die für den Rücktransport des Blattes P, das an das vorläufige Ablagefach befördert worden ist, an das ausgewählte Ablagefach erforderlich ist.
  • Falls andererseits ein unteres Ablagefach, z. B. ein Ablagefach auf der untersten Ebene, als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert ist, wird ein Ablagefach, das sich eine Ebene über dem ausgewählten Ablagefach befindet, für den Rücktransport verwendet. Deshalb wird das Blatt P an dieses höhere Ablagefach befördert, wobei es dann an das ausgewählte Ablagefach befördert wird. Folglich ist die Transportentfernung vom vorläufigen Ablagefach zum ausgewählten Ablagefach minimiert, wobei die Zeit verkürzt ist, die zum Abschluss der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand erforderlich ist, wobei dadurch die Geschwindigkeit der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand vergrößert wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand: die Verarbeitung VII zur Ausgabe im umgedrehten Zustand
  • In der obigen Erklärung kann die Bedienungsperson ein beliebiges Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach spezifizieren, wie in 24 gezeigt ist. Die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand wird für eine spezifizierte Anzahl von Mengen von Druckkopien entsprechend dem spezifizierten ausgewählten Ablagefach effizient ausgeführt.
  • Andererseits kann ein ausgewähltes Ablagefach, in dem die Blätter P endgültig gelagert werden, entsprechend der Ausgabebetriebsart des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts, d. h., der Kopierbetriebsart, der Faxbetriebsart oder der Druckerbetriebsart, automatisch spezifiziert werden.
  • In der Kopierbetriebsart gibt es z. B. keine Notwendigkeit, das Blatt P umzudrehen, wobei ein Ablagefach der Reihe nach vom höchsten Ablagefach nach unten wie in der herkömmlichen Struktur ausgewählt wird. Im Gegensatz ist es in der Faxbetriebsart und der Druckerbetriebsart möglich, zu verhindern, dass die Bedienungsperson die Ausgabe in der Kopierbetriebsart und die Ausgabe in der Faxbetriebsart usw. durcheinander bringt, falls das unterste Ablagefach beschaffen ist, um automatisch als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert zu werden, und das Ablagefach, das als das ausgewählte Ablagefach zu spezifizieren ist, beschaffen ist, um sich der Reihe nach vom untersten Ablagefach nach oben zu ändern.
  • Indem eine derartige Anordnung getroffen wird, dass das in der Faxbetriebsart anfangs als das ausgewählte Ablagefach zu spezifizierende Ablagefach sich von dem Ablagefach unterscheidet, das in der Druckerbetriebsart anfangs als das ausgewählte Ablagefach zu spezifizieren ist, ist es außerdem möglich, zu verhindern, dass die Bedienungsperson die Ausgaben in den entsprechenden Betriebsarten durcheinander bringt. Wenn in der Kopierbetriebsart das höchste Ablagefach anfangs als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert wird, in der Faxbetriebsart das unterste Ablagefach anfangs als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert wird und in der Druckerbetriebsart das dazwischenliegende Ablagefach anfangs als das ausgewählte Ablagefach automatisch spezifiziert wird, ist es insbesondere möglich, zu verhindern, dass die Bedienungsperson die Ausgaben in den entsprechenden Betriebsarten durcheinander bringt oder mischt.
  • In dieser Ausführungsform sind die Ablagefächer um der Erklärung willen in sechs Ebenen angeordnet. Die Ablagefächer sind jedoch normalerweise in 20 Ebenen oder mehr als 20 Ebenen angeordnet. Deshalb ist es möglich, eine große Anzahl von Ablagefächern effektiv zu verwenden und die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand effizient auszuführen.
  • Wenn z. B. eine Gesellschaft durch mehrere Abteilungen organisiert ist, kann außerdem ein exklusives Ablagefach für jede Abteilung vorgesehen sein. Falls das exklusive Ablagefach für jede Abteilung als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert ist, kann in diesem Fall das exklusive Ablagefach der anderen Abteilung als das vorläufige Ablagefach geborgt werden, wenn die Blätter P vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts in der Faxbetriebsart ausgegeben werden. Deshalb können die exklusiven Ablagefächer der entsprechenden Abteilungen effizient verwendet werden, wobei die für jede Abteilung ausgegebenen Blätter P leicht gemanagt werden können. Folglich werden die Mengen von Blättern P jeweils in die exklusiven Ablagefächer der entsprechenden Abteilungen gelegt, wobei die Bedienungspersonen dieser Abteilungen die Blätter P leicht managen können.
  • Falls außerdem der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts in der Faxbetriebsart oder der Druckerbetriebsart betrieben wird, um die Blätter P an die jeweiligen Abteilungen auszugeben, wird, falls eine beliebige Abteilung ausgewählt ist, das für die ausgewählte Abteilung vorgesehene exklusive Ablagefach automatisch als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert. Im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts werden, wenn die Druckkopien an mehrere in Beziehung stehende Abteilungen ausgegeben werden, die für diese Abteilungen vorgesehenen exklusiven Ablagefächer wie oben als die ausgewählten Ablagefächer spezifiziert, wobei die Blätter P, auf denen dasselbe Bild ausgebildet ist, im umgedrehten Zustand an die exklusiven Ablagefächer der Abteilungen ausgegeben werden können.
  • Wie oben beschrieben worden ist, enthält eine erste Blattausgabevorrichtung der Erfindung: mehrere Ablagefächer zum Aufnehmen von Blättern, auf denen ein Bild ausgebildet ist und die von einer Bilderzeugungsvorrichtung ausgegeben werden; einen Blatttransportweg, der angeordnet ist, die jeweiligen Blätter an die mehreren Ablagefächer zu befördern; Ausgabewalzen, die so angeordnet sind, dass sie den mehreren Ablagefächern entsprechen, und in der Beförderungsrichtung der Blätter zu den Ablagefächern und in einer entgegengesetzten Richtung drehbar sind; und Blatttransport-Steuermittel, die eines der mehreren Ablagefächer als ein ausgewähltes Ablagefach spezifizieren, das die Blätter in einem umgedrehten Zustand, in dem die Vorderseite und die Rückseite der Blätter umgedreht sind, endgültig aufnimmt, und ein vorläufiges Ablagefach, das die Blätter in einem nicht umgedrehten Zustand, in dem die Vorderseite und die Rückseite der Blätter nicht umgedreht sind, vorläufig aufnimmt, unter den Ablagefächern, die vom ausgewählten Ablagefach verschieden sind, entsprechend dessen, welches Ablagefach unter den mehreren Ablagefächern als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert ist, spezifizieren und die Ausgabewalzen so steuern, dass wenigstens die Beförderungsrichtung des Blattes durch die Ausgabewalzen, die dem vorläufigen Ablagefach entsprechen, während der Beförderung des Blattes an das vorläufige Ablagefach entgegengesetzt ist, um das Blatt in dem umgedrehten Zustand an das ausgewählte Ablagefach auszugeben.
  • Falls spezifischer das ausgewählte Ablagefach ein höheres Ablagefach unter den mehreren Ablagefächern ist, werden die Blätter, auf denen ein Bild ausgebildet worden ist, durch die Blatttransport-Steuermittel aufeinander folgend an ein einzelnes höheres oder tieferes nicht ausgewähltes Ablagefach oder mehrerer höhere oder tiefere nicht ausgewählte Ablagefächer befördert und im umgedrehten Zustand in der Seitenreihenfolge der beförderten Blätter unmittelbar nach dem Abschluss der Beförderung an das ausgewählte Ablagefach ausgegeben. Weil die umgedrehten Blätter in der Seitenreihenfolge auf dem ausgewählten Ablagefach aufgestapelt sind, ist es folglich möglich, die ausgegebenen Blätter in der Seitenreihenfolge zu erhalten.
  • Indem insbesondere das höhere Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert wird, kann die Bedienungsperson die ausgegebenen Blätter leicht wegnehmen. Weil die vorhandene Sortierfunktion wie sie ist für die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die Blätter verwendet werden kann, und weil das vorhandene Ablagefach wie es ist für die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand verwendet werden kann, ist es außerdem nicht notwendig, die Gesamtgröße der Blattausgabevorrichtung zu vergrößern, und auch nicht in der Bilderzeugungsvorrichtung einen Umkehrmechanismus (Rückschaltmechanismus) vorzusehen. Es ist folglich möglich, die Größen der Bilderzeugungsvorrichtung und der Blattausgabevorrichtung und die Kosten zu verringern.
  • Spezifischer befördern die Blatttransport-Steuermittel die Blätter der Reihe nach an mehrere Ablagefächer mit Ausnahme des ausgewählten Ablagefachs, wobei sie die Blätter in den jeweiligen Ablagefächern in Bereitschaft halten. Wenn die Beförderung der Blätter an alle der mehreren Ablagefächer abgeschlossen ist, halten die Blatttransport-Steuermittel die Bilderzeugungsvorrichtung in Bereitschaft, um zu verhindern, dass nachfolgende Blätter, die an diese Ablagefächer zu befördern sind, ausgegeben werden. Gleichzeitig führen die Blatttransport-Steuermittel die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die mehreren Blätter in einer vorgegebenen Reihenfolge aus, die in den jeweiligen Ablagefächern in Bereitschaft gehalten werden.
  • Folglich können die in der Blattausgabevorrichtung vorgesehenen Ablagefächer effizient verwendet werden. Außerdem ist es möglich, die Blätter nacheinander an die entsprechenden Ablagefächer zu befördern, ohne das Intervall zwischen den aufeinander folgend ausgegebenen Blättern, auf denen ein Bild ausgebildet ist, absichtlich zu vergrößern. Wenn die Beförderung der Blätter abgeschlossen ist, wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand nacheinander ausgeführt. Im Ergebnis wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in der Blattausgabevorrichtung nach dem Abschluss der Ausgabeoperation in der Bilderzeugungsvorrichtung ohne eine Verkleinerung der Ausgabegeschwindigkeit ausgeführt. Es ist folglich möglich, die Freizeit effizient zu verwenden.
  • Außerdem wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform in der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand das Drehen der Ausgabewalzen bei der Erfassung des hinteren Endes des Blattes durch den entsprechenden Sensor angehalten. Im Ergebnis werden die Ausgabewalzen in einem Zustand in Bereitschaft gehalten, in dem das hintere Ende des Blattes zwischen den Ausgabewalzen gefangen ist. Außerdem werden die Ausgabewalzen in der entgegengesetzten Richtung gedreht, um das Blatt zurückzutransportieren. Es ist folglich möglich, eine genaue Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand auszuführen, ohne beim Rücktransport der Blätter Fehler zu machen oder die Seitenreihenfolge durcheinanderzubringen. Weil keine zusätzliche Struktur erforderlich ist, mit Ausnahme des Anordnens der Ausgabewalzen, damit sie in der entgegengesetzten Richtung drehbar sind, ist insbesondere die zum Ausführen der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand notwendige Struktur signifikant vereinfacht.
  • In einer zweiten Blattausgabevorrichtung zum Lösen der Aufgabe der Erfindung spezifizieren die Blatttransport-Steuermittel ein unteres Ablagefach unter mehreren Ablagefächern als das ausgewählte Ablagefach. Um das Blatt im umgedrehten Zustand an das ausgewählte Ablagefach auszugeben, wird das Blatt vorläufig an ein Ablagefach über dem ausgewählten Ablagefach befördert, ohne umgedreht zu werden, wobei es dann in der entgegengesetzten Richtung transportiert wird, um an das ausgewählte Ablagefach ausgegeben zu werden. Das nachfolgende Blatt wird gleichzeitig mit der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand an ein Ablagefach befördert, das sich auf einer noch höheren Ebene befindet. Zu diesem Zeitpunkt steuern die Blatttransport-Steuermittel die Drehung und die Drehrichtung der Ausgabewalzen entsprechend der Erfassung des Blattes durch einen Sensor, der vor den Ausgabewalzen angeordnet ist.
  • Weil die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das vorausgehend beförderte Blatt und die Beförderung des nächsten Blattes gleichzeitig ausgeführt werden können, ist folglich die Zeit verkürzt, die zum Abschluss der Verarbeitung im umgedrehten Zustand erforderlich ist. Außerdem kann ein Zustand zum Aufnehmen des nächsten ausgegebenen Blattes schnell vorbereitet werden.
  • Ähnlich befördern die Blatttransport-Steuermittel die Blätter der Reihe nach vom Ablagefach, das an das ausgewählte Ablagefach angrenzt, nach oben an die jeweiligen Ablagefächer, die sich über dem ausgewählten Ablagefach befinden. Alternativ befördern die Blatttransport-Steuermittel die Blätter der Reihe nach vom höchsten Ablagefach nach unten an die jeweiligen Ablagefächer. Wenn die Beförderung der Blätter an die jeweiligen Ablagefächer abgeschlossen ist, führen die Blatttransport-Steuermittel die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für die Blätter in der Reihenfolge aus, in der die Blätter befördert worden sind, wobei sie die Blätter aufeinander folgend an das ausgewählte Ablagefach ausgeben, das sich stromabseitig befindet. Im Ergebnis wird die Transportrichtung des Blattes zum Ausführen der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand immer einheitlich. Die Transportrichtung beim Ausgeben der Bereitschaftsblätter an das ausgewählte Ablagefach in der unteren Ebene kann nämlich gleich der Transportrichtung bei der Beförderung des Blattes von der Bilderzeugungsvorrichtung an das Ablagefach gemacht werden. Folglich ist die Transportvorrichtung vereinfacht.
  • Wenn die Blatttransport-Steuermittel die Blätter der Reihe nach vom höchsten Ablagefach, das sich vom ausgewählten Ablagefach nach unten am weitesten entfernt befindet, an die jeweiligen Ablagefächer befördern, gibt es einen Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung weiter nachfolgende Blätter ausgibt, obwohl es keine weiteren Ablagefächer gibt, an die die Blätter befördert werden können. Selbst in einem derartigen Fall wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand im höchsten Ablagefach zuerst ausgeführt. Wenn diese Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand abgeschlossen ist, wird dann das Ausführen der Beförderung der nachfolgenden Blätter fortgesetzt. Selbst wenn die Anzahl der auszugebenden nachfolgenden Blätter nicht kleiner als die Anzahl der Ablagefächer ist, ist es nämlich möglich, die effiziente Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand auszuführen. Im Ergebnis kann eine große Menge der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in einer kurzen Zeit entsprechend der Verarbeitungsgeschwindigkeit der Bilderzeugungsvorrichtung ausgeführt werden.
  • Alternativ ist es möglich, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in mehreren Ablagefächern, an die die Blätter befördert worden sind, nacheinander auszuführen, und nach dem Abschluss der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für alle vorausgehend beförderten Blätter die nachfolgenden Blätter immer von der Bilderzeugungsvorrichtung an die jeweiligen Ablagefächer in der gleichen Ablagefachreihenfolge zu befördern und die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand zu wiederholen. In dieser Anordnung ist es möglich, eine große Menge der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand nacheinander auszuführen, indem die Ausgabeoperation der Bilderzeugungsvorrichtung vorübergehend unterbrochen wird oder die Ausgabegeschwindigkeit nur während einer Zeitperiode verkleinert wird, in der die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand ausgeführt wird.
  • Außerdem können in der ersten und zweiten Blattausgabevorrichtung, wenn die von den jeweiligen Ablagefächern zurücktransportierten Blätter nicht länger durch die Sensoren erfasst werden, falls die Blatttransport-Steuermittel die zu beginnende Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt steuern, das im nächsten Ablagefach in Bereitschaft gehalten wird, die im Ablagefach bereitstehenden Blätter in der richtigen Seitenreihenfolge an das ausgewählte Ablagefach ungeachtet der Größen der Blätter ausgegeben werden, ohne zu verursachen, dass sich die Blätter mit verschiedenen Größen einander im Transportweg überlappen.
  • Außerdem spezifizieren in einer dritten Blattausgabevorrichtung zum Lösen der Aufgabe der Erfindung die Blatttransport-Steuermittel ein Ablagefach, das sich in einer mittleren Ebene zwischen den mehreren Ablagefächern befindet, als das ausgewählte Ablagefach. In diesem Fall werden die mehreren Ablagefächer in die stromaufseitigen Ablagefächer und die stromabseitigen Ablagefächer mit dem ausgewählten Ablagefach als Grenze unterteilt. Die Blatttransport-Steuermittel befördern zuerst das Blatt an das Ablagefach, das sich stromaufseitig am nächsten zum ausgewählten Ablagefach befindet, wobei sie das nachfolgende Blatt an das Ablagefach befördern, das sich stromabseitig am nächsten zum ausgewählten Ablagefach befindet. Nach dem Ausführen der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt, das im nächsten strom aufseitigen Ablagefach bereitsteht, nach dem Abschluss der Beförderung des Blattes an das nächste stromabseitige Ablagefach führen außerdem die Blatttransport-Steuermittel die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das Blatt aus, das im nächsten stromabseitigen Ablagefach bereitsteht. Falls in der Bilderzeugungsvorrichtung ein nachfolgendes Blatt vorhanden ist, wird das Blatt gleichzeitig mit der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand im nächsten stromabseitigen Ablagefach an das nächste stromaufseitige Ablagefach befördert. Folglich wird die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand unter Verwendung einer kleinen Anzahl von Ablagefächern effizient ausgeführt, wenn die Blätter gesteuert werden, um abwechselnd an das stromaufseitige Ablagefach und an das stromabseitige Ablagefach befördert zu werden.
  • Wenn das Blatt an das nächste stromabseitige Ablagefach befördert wird und dann das nachfolgende Blatt an das nächste stromaufseitige Ablagefach befördert wird, ist es insbesondere möglich, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das vorausgehend beförderte Blatt während der Beförderung des nächsten Blattes auszuführen und dadurch eine effektive Verarbeitung zu erreichen, falls die Blatttransport-Steuermittel die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand im nächsten stromabseitigen Ablagefach bei der Beförderung des Blattes an das nächste stromaufseitige Ablagefach ausführen und die Beförderung und die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand so steuern, dass sie abwechselnd ausgeführt werden.
  • Falls außerdem die Blatttransport-Steuermittel die Blätter an ein in Bezug auf das ausgewählte Ablagefach stromabseitiges oder stromaufseitiges Ablagefach befördern und den Rücktransport des Blattes an das ausgewählte Ablagefach entsprechend der Erfassung des hinteren Endes des an das stromabseitige oder stromaufseitige Ablagefach beförderten Blattes ausführen, ist es ungeachtet der Größen der Blätter möglich, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand genau auszuführen, insbesondere ohne ihre Seitenreihenfolge durcheinanderzubringen.
  • Außerdem können die Blattsteuermittel mehrere Ablagefächer in eine stromaufseitige Ablagefachgruppe und in eine stromabseitige Ablagefachgruppe mit dem ausgewählten Ablagefach als die Grenze unterteilen, die Blätter aufeinander folgend an die stromabseitige Ablagefachgruppe befördern und die nachfol genden Blätter nach dem Abschluss der Beförderung der Blätter an die stromabseitige Ablagefachgruppe an die stromaufseitige Ablagefachgruppe befördern. Diese Anordnung ermöglicht, dass die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das vorausgehend beförderte Bereitschaftsblatt und die Beförderung des nachfolgenden Blattes gleichzeitig ausgeführt werden. Die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand für das vorausgehend beförderte Bereitschaftsblatt kann nämlich unter Verwendung der Zeit effektiv ausgeführt werden, die für die Beförderung des nachfolgenden Blattes erforderlich ist.
  • Falls andererseits das ausgewählte Ablagefach beliebig spezifiziert ist und ein an das ausgewählte Ablagefach angrenzendes Ablagefach immer automatisch als ein vorläufiges Ablagefach spezifiziert ist, ist die Zeit, die benötigt wird, um das Blatt vorübergehend an das vorläufige Ablagefach zu befördern und dann das Blatt durch den Rücktransport an das ausgewählte Ablagefach auszugeben, verkürzt, wenn ein Blatt endgültig an das ausgewählte Ablagefach ausgegeben wird. Es ist deshalb möglich, die Gesamtverarbeitungszeit vom Anfang der Ausgabe des Blattes durch die Bilderzeugungsvorrichtung bis zum Abschluss der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand zu verringern.
  • Weil außerdem das vorläufige Ablagefach automatisch aus mehreren Ablagefächern geeignet ausgewählt wird, ist kein Ablagefach als das vorläufige Ablagefach festgelegt. Ein Ablagefach, das den höchsten Verarbeitungswirkungsgrad erreichen kann, wird nämlich als das vorläufige Ablagefach spezifiziert.
  • Außerdem ist es in dem Fall, in dem das ausgewählte Ablagefach automatisch entsprechend der Ausgabebetriebsart der Bilderzeugungsvorrichtung ausgewählt wird, möglich, zu verhindern, dass das in der Kopierbetriebsart ausgegebene Blatt mit dem im umgedrehten Zustand an das Ablagefach ausgegebenen Blatt gemischt wird, falls das ausgewählte Ablagefach entsprechend der Druckbetriebsart oder der Faxbetriebsart ausgewählt wird, während das Ablagefach für die Verwendung in der Kopierbetriebsart berücksichtigt wird. Wenn nämlich die Blätter nacheinander von den höheren Ablagefächern in der Kopierbetriebsart ausgegeben werden, ist es notwendig, ein Ablagefach auszuwählen, um in der Druckerbetriebsart usw. die Blätter im umgedrehten Zustand der Reihe nach vom unteren Ablagefach nach oben endgültig aufzunehmen.
  • In der oben erwähnten Blattausgabevorrichtung ist es außerdem möglich, die Mischung der Blätter in einem einzelnen Ablagefach zu verhindern, falls Mittel zum Erfassen der in den jeweiligen Ablagefächern gelagerten Blätter vorgesehen sind, und falls ein Ablagefach, von dem ein Blatt durch die Blatterfassungsmittel erfasst wird, vom ausgewählten Ablagefach oder vom vorläufigen Ablagefach ausgeschlossen ist, d. h., das ausgewählte Ablagefach oder das vorläufige Ablagefach wird aus den Ablagefächern ausgewählt, die keine Blätter enthalten. Falls außerdem ein Ablagefach, das das vorausgehend ausgegebene Blatt lagert, als das vorläufige Ablagefach spezifiziert ist, schiebt ein Blatt, das später vorübergehend an das Ablagefach befördert wird, das vorausgehend ausgegebene Blatt, sodass es vom Ablagefach nach unten fällt, oder es bringt die ordentlich angeordneten Blätter durcheinander. Durch diese Anordnung werden jedoch derartige Probleme verhindert.
  • Wenn andererseits in der Erfindung mehr als eine Menge von Blättern, auf denen Bilder ausgebildet sind, von der Bilderzeugungsvorrichtung ausgegeben wird, wird, um die Blätter effektiv zu sortieren und die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, ein Ablagefach, das sich über oder unter dem ausgewählten Ablagefach befindet, das spezifiziert ist, um die erste Menge von Blättern aufzunehmen, automatisch als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert, um die nächste Menge von Blättern aufzunehmen, wobei ein an das ausgewählte Ablagefach auf der höheren oder tieferen Ebene angrenzendes Ablagefach durch die Blatttransport-Steuermittel immer automatisch als das vorläufige Ablagefach spezifiziert wird. In dieser Struktur ist es möglich, die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand effizient auszuführen, ohne die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu ändern, weil das an das ausgewählte Ablagefach angrenzende Ablagefach immer als das vorläufige Ablagefach spezifiziert ist. Dies ist die durch die einzigartige Struktur der Erfindung erzeugte Wirkung, die ein bestimmtes Ablagefach nicht als das vorläufige Ablagefach festlegt.
  • Schließlich ist es in der oben erwähnten Blattausgabevorrichtung wenigstens notwendig, ein an das ausgewählte Ablagefach angrenzendes unteres Ablagefach als das vorläufige Ablagefach zu spezifizieren, um zu verhindern, dass das zurücktransportierte Blatt von der Bedienungsperson gesehen wird. Weil die für die Sortierung verwendeten Behälter (Ablagefächer), die aus der Vorrichtung herausstehen, für die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand verwendet werden, wird insbesondere in der Erfindung das Blatt, das vorübergehend an das Ablagefach befördert wird, von der Bedienungsperson gesehen. Folglich gibt es eine Möglichkeit, dass das Blatt, das vorübergehend für die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in Bereitschaft gehalten wird, aus Versehen durch die Bedienungsperson weggenommen wird. Durch diese Struktur wird jedoch ein derartiges Problem verhindert, weil das vorübergehend in Bereitschaft gehaltene Blatt unter dem ausgewählten Ablagefach verborgen ist und von der Bedienungsperson nicht gesehen wird.
  • Die Erfindung ist auf diese Weise beschrieben worden, wobei es offensichtlich ist, dass dieselbe in vielen Arten variiert werden kann. Derartige Variationen werden nicht als eine Abweichung vom Erfindungsgedanken und Umfang der Erfindung betrachtet, wobei beabsichtigt ist, dass alle derartige Modifikationen, wie sie für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein würden, innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche enthalten sind.

Claims (34)

  1. Blattausgabevorrichtung (5), mit: mehreren Ablagefächern (52a52f) zum Aufnehmen von Blättern, auf denen Bilder ausgebildet sind und die von einer Bilderzeugungsvorrichtung (1) ausgegeben werden; einem Blatttransportweg (51; 54), der dazu vorgesehen ist, die jeweiligen Blätter von der Bilderzeugungsvorrichtung (1) an die mehreren Ablagefächer (52a52f) zu befördern; Ausgabewalzen (53a53f), die so angeordnet sind, dass sie den mehreren Ablagefächern (52a52f) entsprechen, und in einer Richtung zum Befördern der Blätter zu den Ablagefächern und in einer entgegengesetzten Richtung drehbar sind; und Blatttransport-Steuermitteln (44), dadurch gekennzeichnet, dass – die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie eines der mehreren Ablagefächer (52a52f) als ein ausgewähltes Ablagefach zum endgültigen Aufnehmen der Blätter in einem umgedrehten Zustand, in dem die Vorderseite und die Rückseite der Blätter umgedreht sind, spezifizieren und anhand der Verarbeitungsgeschwindigkeit und in Abhängigkeit davon, welches Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert ist, wenigstens ein weiteres Ablagefach aus den mehreren nicht ausgewählten Ablagefächern als ein vorläufiges Ablagefach zum vorläufigen Aufnehmen der Blätter in einem nicht umgedrehten Zustand, in dem die Vorderseite und die Rückseite der Blätter nicht umgedreht sind, auswählen, wobei die Blatttransport-Steuermittel ferner so beschaffen sind, dass sie die Ausgabewalzen (52a52f) so steuern, dass wenigstens eine Ausgabewalze, die dem vorläufigen Ablagefach entspricht, in der entgegengesetzten Blattbeförderungsrichtung in einer Blattbeförderungsfolge zu dem vorläufigen Ablagefach gedreht wird und die Blätter in dem umgedrehten Zustand an das ausgewählte Ablagefach ausgegeben werden.
  2. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 1, bei der – die Blatttransport-Steuermittel (44) Ablagefach-Spezifizierungsmittel enthalten und die Ablagefach-Spezifizierungsmittel so beschaffen sind, dass sie dann, wenn mehrere der nicht ausgewählten Ablagefächer als das vorläufige Ablagefach ausgewählt sind, eine erste Reihenfolge spezifizieren, in der die Blätter an die mehreren vorläufigen Ablagefächer befördert werden, und eine zweite Reihenfolge spezifizieren, in der die Blätter von den mehreren vorläufigen Ablagefächern an das ausgewählte Ablagefach ausgegeben werden, wobei die erste Reihenfolge und die zweite Reihenfolge in Übereinstimmung damit spezifiziert werden, welches der mehreren Ablagefächer (52a52f) als das ausgewählte Ablagefach spezifiziert ist.
  3. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 1, ferner mit Sensoren (S1–S6), die erfassen, ob Blätter vorhanden sind, wobei jeder der Sensoren stromaufseitig von den Ausgabewalzen in einer Transportrichtung, in der die Blätter durch den Blatttransportweg zu den Ablagefächern befördert werden, angeordnet sind, wobei die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie die Drehung und die Drehrichtung jeder der Ausgabewalzen (S1–S6) in Übereinstimmung mit einer Erfassung der Blätter durch die Sensoren steuern.
  4. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 1, bei der die mehreren Ablagefächer (52a52f) auf unterschiedlichen Ebenen in der Blattausgabevorrichtung (1) angeordnet sind und die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie dann, wenn sie ein Ablagefach auf der höchsten Ebene der mehreren Ablagefächer als das ausgewählte Ablagefach spezifizieren, die Drehung und die Drehrichtung der Ausgabewalzen so steuern, dass die Blätter in Seitenreihenfolge von dem höchsten Ablagefach der nicht ausgewählten Ablagefächer nach unten nacheinander zu den anderen nicht ausgewählten Ablagefächern befördert werden und dass die Blätter in dem umgedrehten Zustand in Seitenreihenfolge von den nicht ausgewählten Ablagefächern an das ausgewählte Ablagefach ausgegeben werden, wenn die Beförderung der Blätter an die nicht ausgewählten Ablagefächer abgeschlossen ist.
  5. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 1, bei der die mehreren Ablagefächer (52a52f) auf unterschiedlichen Ebenen in der Blattausgabevorrichtung (1) angeordnet sind und die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie dann, wenn sie ein Ablagefach auf der höchsten Ebene unter den mehreren Ablagefächern als das ausgewählte Ablagefach spezifizieren, die Drehung und die Drehrichtung der Ausgabewalzen so steuern, dass die Blätter in Seitenreihenfolge beginnend bei einem untersten Ablagefach der nicht ausgewählten Ablagefä cher nach oben nacheinander an die anderen nicht ausgewählten Ablagefächer befördert werden und dass die Blätter in dem umgekehrten Zustand in Seitenreihenfolge von den nicht ausgewählten Ablagefächern an das ausgewählte Ablagefach ausgegeben werden, sobald die Beförderung der Blätter an die nicht ausgewählten Ablagefächer abgeschlossen ist.
  6. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 1, bei der die Blatttransport-Steuermittel so beschaffen sind, dass sie dann, wenn sie mehrere der vorläufigen Ablagefächer als das vorläufige Ablagefach spezifizieren, den Steuermitteln der Bilderzeugungsvorrichtung befehlen, die Ausgabe nachfolgender Blätter vorläufig anzuhalten, wenn die Beförderung der Blätter an sämtliche der mehreren vorläufigen Ablagefächer abgeschlossen ist.
  7. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 1, ferner mit Sensoren (S1–S6), die erfassen, ob Blätter vorhanden sind, wobei jeder der Sensoren stromaufseitig von den Ausgabewalzen in einer Transportrichtung, in der die Blätter durch den Blatttransportweg zu den Ablagefächern befördert werden, angeordnet ist, wobei die Blatttransport-Steuermittel so beschaffen sind, dass sie dann, wenn die Sensoren hintere Enden der Blätter erfassen, die Ausgabewalzen (S1–56) so steuern, dass diese ihre Drehung anhalten, so dass die erfassten Blätter in einem Zustand, in dem die hinteren Enden der erfassten Blätter auf den Ausgabewalzen positioniert sind, in Bereitschaft gehalten werden, und dass sie sich in der entgegengesetzten Richtung drehen, so dass die erfassten Blätter im umgedrehten Zustand an das ausgewählte Ablagefach ausgegeben werden.
  8. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 1, bei der die mehreren Ablagefächer (52a52f) in der Blattausgabevorrichtung auf unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind und die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie dann, wenn sie ein Ablagefach auf einer unteren Ebene der mehreren Ablagefächer als das ausgewählte Ablagefach spezifizieren, ein Ablagefach auf einer oberen Ebene, das sich über dem Ablagefach auf der unteren Ebene befindet, als das vorläufige Ablagefach auswählen.
  9. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 1, bei der die mehreren Ablagefächer (52a52f) in der Blattausgabevorrichtung auf unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind und die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie dann, wenn sie eines der Ablagefächer auf einer unteren Ebene der mehreren Ablagefächer (52a52f) als das ausgewählte Ablagefach spezifizieren, das Ablagefach auf einer oberen Ebene, das an das Ablagefach auf der unteren Ebene angrenzt, als das vorläufige Ablagefach auswählen.
  10. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 8, bei der die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie die Ausgabewalzen steuern, damit sie eines der Blätter im nicht umgedrehten Zustand an das Ablagefach auf der oberen Ebene befördern und das eine der Blätter von dem Ablagefach auf der oberen Ebene zu dem ausgewählten Ablagefach zurücktransportieren, während sie ein nachfolgendes Blatt im nicht umgedrehten Zustand vorläufig an ein Ablagefach auf einer höheren Ebene als das Ablagefach auf der oberen Ebene befördern.
  11. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 1, bei der die mehreren Ablagefächer (52a52f) in der Blattausgabevorrichtung (5) auf unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind und die Blatttransport-Steuermittel (44) ferner so beschaffen sind, dass sie dann, wenn sie so beschaffen sind, dass sie ein Ablagefach auf einer unteren Ebene der mehreren Ablagefächer ((52a52f) als das ausgewählte Ablagefach spezifizieren, die Ausgabewalzen (53a53f) so steuern, dass die Blätter vorläufig im nicht umgedrehten Zustand an höhere Ablagefächer, die von dem Ablagefach auf einer oberen Ebene, das an das Ablagefach auf der unteren Ebene angrenzt, bis zu dem Ablagefach auf der höchsten Ebene reichen, vorläufig in der Reihenfolge von dem Ablagefach auf der oberen Ebene zu dem Ablagefach auf der höchsten Ebene befördert werden und die Blätter von den oberen Ablagefächern zu dem ausgewählten Ablagefach in dieser Reihenfolge zurücktransportiert werden, wenn die Beförderung der Blätter an die obere Ablagefächer abgeschlossen ist.
  12. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 1, bei der die mehreren Ablagefächer (52a52f) in der Blattausgabevorrichtung auf unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind und die Blatttransport-Steuermittel (44) ferner so beschaffen sind, dass sie dann, wenn sie so beschaffen sind, dass sie ein Ablagefach auf einer unteren Ebene der mehreren Ablagefächer (52l52f) als das ausgewählte Ablagefach spezifizieren, die Ausgabewalzen so steuern, dass die Blätter im nicht umgedrehten Zustand vorläufig an höhere Ablagefächer, die zwischen dem Ablagefach auf der unteren Ebene und dem Ablagefach auf einer höchsten Ebene, das von dem Ablagefach auf der unteren Ebene am weitesten entfernt ist, angeordnet sind, in einer Reihenfolge von dem Ablagefach auf der höchsten Ebene zu dem Ablagefach auf der unteren Ebene befördert werden und die Blätter von den höheren Ablagefächern zu dem ausgewählten Ablagefach in dieser Reihenfolge zurücktransportiert werden, wenn die Beförderung der Blätter zu den höheren Ablagefächern abgeschlossen ist.
  13. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 1, bei der die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie dann, wenn die Anzahl der Ablagefächer, die als das vorläufige Ablagefach ausgewählt werden können, kleiner als die Anzahl von Blättern ist, die von der Bilderzeugungsvorrichtung nacheinander ausgegeben werden sollen, den Steuermitteln der Bildausgabevorrichtung (1) befehlen, dass sie die Ausgabe der Blätter in einem Zyklus, in dem eine Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand, in der ein Blatt, das im nicht umgedrehten Zustand an das vorläufige Ablagefach befördert worden ist, an das ausgewählte Ablagefach im umgedrehten Zustand ausgegeben wird, für alle Ablagefächer, die als das vorläufige Ablagefach ausgewählt werden, ausgeführt wird, anhalten.
  14. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 13, bei der die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie den Steuermitteln befehlen, die Ausgabe der Blätter wiederaufzunehmen, wenn ein Zyklus der Verarbeitung der umgedrehten Ausgabe abgeschlossen ist, um einen nächsten Zyklus der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand fortzusetzen.
  15. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 14, bei der die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie die Ausgabewalzen (53a53f) so steuern, dass die Beförderung der Blätter im nicht umgedrehten Zustand an alle Ablagefächer, die als das vorläufige Ablagefach ausgewählt sind, und die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in der gleichen Reihenfolge in dem einen Zyklus und in dem nächsten Zyklus wiederholt werden.
  16. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 2, ferner mit Sensoren (S1–S6), die erfassen, ob Blätter vorhanden sind, wobei jeder der Sensoren stromaufseitig von den Ausgabewalzen (53a53f) in einer Transportrichtung, in der die Blätter von den Ablagefächern durch den Blatttransportweg befördert werden, angeordnet ist, wobei die Blatttransport-Steuermittel (44) ferner so beschaffen sind, dass sie dann, wenn ein Sensor, der einem vorläufigen Ablagefach der mehreren Ablagefächer entspricht, kein von dem vorläufigen Ablagefach an das ausgewählte Ablagefach ausgegebenes Blatt mehr erfasst, die Drehung und die Drehrichtung der Ausgabewalzen so steuern, dass ein nächstes Blatt von einem nächsten vorläufigen Ablagefach an das ausgewählte Ablagefach ausgegeben wird.
  17. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 1, bei der die mehreren Ablagefächer (52a52f) in der Blattausgabevorrichtung auf unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind und die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie dann, wenn mehrere Ablagefächer in eine Gruppe höherer Ablagefächer und eine Gruppe niedrigerer Ablagefächer mit einem bestimmten Ablagefach dazwischen unterteilt sind, das bestimmte Ablagefach als das ausgewählte Ablagefach auswählen und die Ablagefächer, die von dem ausgewählten Ablagefach verschieden sind, als die vorläufigen Ablagefächer wählen.
  18. Blattausgabevorrichtung nach Anspruch 17, bei der die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie die Ausgabewalzen (52a52f) so steuern, dass Blätter nacheinander im nicht umgedrehten Zustand zu dem Ablagefach auf einer oberen Ebene, das an das ausgewählte Ablagefach angrenzt, und an das Ablagefach auf einer unteren Ebene, das an das ausgewählte Ablagefach angrenzt, in dieser Reihenfolge befördert werden und die Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand zum Ausgeben der Blätter, die im nicht umgedrehten Zustand an die vorläufigen Fächer befördert worden sind, an das ausgewählte Ablagefach im umgedrehten Zustand nacheinander in dieser Reihenfolge in dem Ablagefach auf der hohen Ebene und in dem Ablagefach auf der unteren Ebene ausgeführt wird, wobei, wenn ein nachfolgendes Blatt, das von der Bilderzeugungsvorrichtung ausgegeben wird, noch immer vorhanden ist, dieses nachfolgende Blatt im nicht umgedrehten Zustand während der Verarbeitung zur Ausgabe im umgedrehten Zustand in dem Ablagefach auf der unteren Ebene an das Ablagefach auf der oberen Ebene befördert wird.
  19. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 17, bei der die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie die Ausgabewalzen (52a52f) so steuern, dass sie nacheinander die Blätter im nicht umgedrehten Zustand an das Ablagefach auf einer unteren Ebene, das an das ausgewählte Ablagefach angrenzt, und an das Ablagefach auf einer oberen Ebene, das an das ausgewählte Ablagefach angrenzt, in dieser Reihenfolge befördern und eines der Blätter, die im nicht umgedrehten Zustand an das Ablagefach auf der unteren Ebene befördert worden sind, während der Beförderung der anderen der Blätter an das Ablagefach auf der oberen Ebene an das ausgewählte Ablagefach im umgedrehten Zustand ausgeben.
  20. Blattbeförderungsvorrichtung (5) nach Anspruch 17, ferner mit: Sensoren (S1–S6), die erfassen, ob Blätter vorhanden sind, wobei jeder der Sensoren stromaufseitig von den Ausgabewalzen (52a52f) in einer Transportrichtung, in der die Blätter durch den Blatttransportweg an die Ablagefächer befördert werden, angeordnet ist, wobei die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie die Ausgabewalzen so steuern, dass sie die Blätter im nicht umgedrehten Zustand an die Gruppe oberer Ablagefächer und an die Gruppe unterer Ablagefächer befördern und die an die Gruppe oberer Ablagefächer und an die Gruppe unterer Ablagefächer beförderten Blätter im umgedrehten Zustand an das ausgewählte Ablagefach ausgeben, wenn die hinteren Enden der Blätter, die an die Gruppe oberer Ablagefächer und an die Gruppe unterer Ablagefächer befördert werden, von den Sensoren erfasst werden.
  21. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 17, bei der die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie die Ausgabewalzen (52a52f) so steuern, dass sie die Blätter im nicht umgedrehten Zustand an die Gruppe unterer Ablagefächer befördern, die nachfolgenden Blätter, die von der Bilderzeugungsvorrichtung ausgegeben werden, an die Gruppe oberer Ablagefächer befördern, wenn die Beförderung der Blätter an die Gruppe unterer Ablagefächer abgeschlossen ist, und die Blätter, die an die Gruppe unterer Ablagefächer befördert worden sind, während der Beförderung der Blätter an die Gruppe oberer Ablagefächer im umgedrehten Zustand an das ausgewählte Ablagefach ausgeben.
  22. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 1, ferner mit einem Auswahlschlüssel (24), der einer Bedienungsperson erlaubt, ein beliebiges Ablagefach der mehreren Ablagefächer als das ausgewählte Ablagefach auszuwählen.
  23. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 22, ferner mit einer Anzeigevorrichtung (6), die eine Darstellung der mehreren Ablagefächer und einen Pfeil, der eines der mehreren Ablagefächer entsprechend einer von der Bedienungsperson über den ausgewählten Schlüssel eingegebenen Eingabe angibt, anzeigt.
  24. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 22, bei der die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie die Ausgabewalzen (52a52f) so steuern, dass das Ablagefach, das an das durch den Auswahlschlüssel beliebig ausgewählte ausgewählte Ablagefach angrenzt, als das vorläufige Ablagefach ausgewählt wird.
  25. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 24, bei der die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie die Ausgabewalzen so steuern, dass das ausgewählte Ablagefach entsprechend einer Betriebsart der Bilderzeugungsvorrichtung, die in Abhängigkeit von der Art der Ausgabe der Blätter an die mehreren Ablagefächer eingestellt ist, und entsprechend der Anzahl von Mengen von Blättern, die getrennt auf die mehreren Ablagefächer gelegt sind, ausgewählt wird.
  26. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 22, ferner mit Blatterfassungsmitteln in jedem der mehreren Ablagefächer, die erfassen, ob ein Blatt vorhanden ist, wobei die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie das ausgewählte Ablagefach oder das vorläufige Ablagefach der mehreren Ablagefächer (52a52f) mit Ausnahme des Ablagefachs, in dem das Blatt von den Blatterfassungsmitteln erfasst wird, spezifizieren.
  27. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 1, bei der die mehreren Ablagefächer so angeordnet sind, dass ein Ablagefach oder zwei Ablagefächer vorhanden sind, die an jedes der mehreren Ablagefächer angrenzen, und die Blatttransport-Steuermittel dann, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung wiederholt Mengen von Blättern ausgibt, die Ausgabewalzen so steuern können, dass (1) ein erstes vorläufiges Ablagefach zum Empfangen einer ersten Menge von Blättern, die als Erstes im nicht umgedrehten Zustand ausgegeben werden sollen, und ein erstes ausgewähltes Ablagefach zum Empfangen der ersten Menge von Blättern im umgedrehten Zustand aus benachbarten Ablagefächern der mehreren Ablagefächer ausgewählt werden, (2) das erste vorläufige Ablagefach als ein zweites ausgewähltes Ablagefach zum Empfangen einer zweiten Menge von Blättern, die als Nächstes im umgedrehten Zustand ausgegeben werden sollen, spezifiziert wird und (3) ein anderes Ablagefach, das an das erste vorläufige Ablagefach angrenzt, als ein zweites vorläufiges Ablagefach zum Empfangen der zweiten Menge von Blättern im nicht umgedrehten Zustand spezifiziert wird.
  28. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 27, bei dem das erste vorläufige Ablagefach dann, wenn die mehreren Ablagefächer (52a52f) auf unterschiedlichen Ebenen in der Blattausgabevorrichtung angeordnet sind, jenes Ablagefach ist, das sich unter dem ersten ausgewählten Ablagefach befindet und daran angrenzt.
  29. Blattausgabevorrichtung nach Anspruch 27, bei der das erste vorläufige Ablagefach dann, wenn die mehreren Ablagefächer in der Blattausgabevorrichtung auf unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind, jenes Ablagefach ist, das sich über dem ersten ausgewählten Ablagefach befindet und daran angrenzt.
  30. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 29, bei der die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie die Ausgabewalzen so steuern, dass die Ausgabe der Menge von Blättern, die an das erste vorläufige Ablagefach transportiert worden sind, im umgedrehten Zustand an das erste ausgewählte Ablagefach und der Transport der zweiten Menge von Blättern an das zweite vorläufige Ablagefach gleichzeitig ausgeführt werden.
  31. Blattausgabevorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: einer Blatteinlassöffnung (5a) zum Empfangen von Blättern, die von der Bilderzeugungsvorrichtung (1) ausgegeben werden; und Transportwalzen (50), die so angeordnet sind, dass sie der Blatteinlassöffnung entsprechen, um die Blätter zu dem Blatttransportweg (51; 54) zu transportieren, wobei die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie die Transportwalzen (50) so steuern, dass dann, wenn die Anzahl Ns der von der Bilderzeugungsvorrichtung ausgegebenen Blätter nicht kleiner als die Anzahl N der mehreren Ablagefächer ist und wenn Ns – (N – 1) nicht größer als (N – 1) ist, jene Ns – (N – 1) Blätter nacheinander von der Bilderzeugungsvorrichtung vor (N – 1) Blättern ausgegeben werden.
  32. Blattausgabevorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: einem Rücktransportweg (57), der von dem Blatttransportweg (54) abgezweigt ist, um ein von der Bilderzeugungsvorrichtung (1) ausgegebenes Blatt an die Bilderzeugungsvorrichtung (1) zurückzuleiten; und einem Durchlass (55), der an einer Kreuzung, an der sich der Blatttransportweg (54) und der Rücktransportweg (57) kreuzen, angeordnet ist, um wahlweise zwischen vier Blattzielen umzuschalten.
  33. Blattausgabevorrichtung (5) nach Anspruch 32, bei der der Durchlass (55f) einen geraden Führungsweg (55f1 ) und zwei gekrümmte Führungswege (55f2 ; 55f3 ), die symmetrisch zu dem geraden Führungsweg (55f1 ) dazwischen angeordnet sind, aufweist, wobei sich der Durchlass (55f) an den Kreuzungen drehen kann, um zwei Ziele, die aus den vier Zielen beliebig ausgewählt sind, entsprechend einem Winkel, der durch den geraden Führungsweg (55f1 ) und den Blatttransportweg (54) oder den Rücktransportweg (57) gebildet wird, zu verbinden.
  34. Blattausgabevorrichtung nach Anspruch 33, bei der die Blatttransport-Steuermittel (44) so beschaffen sind, dass sie eine Ausgabewalze entsprechend dem Ablagefach, zu dem das Blatt befördert worden ist, steuern und die Drehung des Durchlasses (55f) so steuern, dass das Blatt vorläufig zu irgendeinem der mehreren Ablagefächer durch den Durchlass befördert werden und das Blatt im umgedrehten Zustand zu dem Rücktransportweg (57) geschickt wird, indem die entsprechende Ausgabewalze in einer entgegengesetzten Richtung gedreht wird.
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