DE69725923T2 - Blattnachbearbeitungsgerät - Google Patents

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DE69725923T2
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Hiroshi Yamatokoriyama-shi Kida
Syoichiro Tenri-shi Yoshiura
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Sharp Corp
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Sharp Corp
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    • G03G2215/00362Apparatus for electrophotographic processes relating to the copy medium handling
    • G03G2215/00367The feeding path segment where particular handling of the copy medium occurs, segments being adjacent and non-overlapping. Each segment is identified by the most downstream point in the segment, so that for instance the segment labelled "Fixing device" is referring to the path between the "Transfer device" and the "Fixing device"
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die in einem Ausgabeabschnitt einer Bilderzeugungsvorrichtung, z. B. in einem auf dem Markt verfügbaren digitalen Kopiergerät oder dergleichen, vorgesehen ist, um ein Druckmaterial (ein Blatt), auf dem ein Bild erzeugt worden ist, auszugeben, das vom Ausgabeabschnitt zugeführt wird, nachdem es in richtiger Seitenreihenfolge ausgerichtet worden ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Kürzlich sind auf dem Markt verfügbare digitale Kopiergeräte nicht nur mit einer normalen Kopierbetriebsart, in der ein von einem Leseabschnitt des Kopiergerätes gelesenes Dokumentenbild auf ein Blatt gedruckt wird, sondern außerdem mit einer Druckbetriebsart, einer Faxbetriebsart usw. versehen worden, in der die von einer externen Verarbeitungsvorrichtung empfangenen Bilddaten gedruckt werden. In derartigen digitalen Kopiergeräten werden in der Druckbetriebsart die Bilddaten von einer externen Datenverarbeitungsvorrichtung, z. B. von einem Computer (einschließlich eines Personal-Computers), einem Textverarbeitungssystem usw., empfangen und unverändert als Bild auf das Blatt gedruckt. In der Faxbetriebsart werden die Bilddaten von einer externen Kommunikationsvorrichtung über ein Kommunikationsmittel, z. B. über eine Telephonleitung usw., empfangen und unverändert auf das Blatt gedruckt.
  • Im Allgemeinen werden in dem beschriebenen digitalen Kopiergerät in der normalen Kopierbetriebsart die Blätter sequentiell ausgegeben, wobei eine Bilderzeugungsoberfläche nach oben gerichtet ist (Zustand mit der Vorderseite nach oben); während in der Druckbetriebsart oder der Faxbetriebsart die Blätter mit einer nach unten gerichteten Bilderzeugungsoberfläche ausgegeben werden (Zustand mit der Vorderseite nach unten).
  • In der normalen Kopierbetriebsart wird nämlich eine automatische Dokumentenzufuhreinrichtung verwendet, die im digitalen Kopiergerät angeordnet ist, wobei das Bild durch den Leseabschnitt des Kopiergerätes von der letzten Seite des Dokuments in Anbetracht der Ausgabeseitenreihenfolge der Blätter, auf denen Bilder erzeugt worden sind, sequentiell gelesen wird. Im Ergebnis kann ein gedrucktes Material des Dokumentenbildes (ein Blatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist) in der richtigen Seitenreihenfolge des Dokumentes ausgegeben werden.
  • Wenn andererseits das digitale Kopiergerät als Drucker oder Faxgerät arbeitet, werden die Bilddaten im Allgemeinen von der obersten Seite des ursprünglichen Dokuments von einer externen Vorrichtung, z. B. von einem Personal-Computer, einem Textverarbeitungssystem, einem Fax usw., sequentiell gesendet. Deshalb wird, wenn die Bilddaten unverändert auf die oberen Oberflächen der Blätter gedruckt werden und die aus dem Ausgabeabschnitt sequentiell ausgegebenen Blätter im Ausgabefach im Zustand mit Vorderseite nach oben gestapelt werden, das kopierte Material in umgekehrter Seitenreihenfolge ausgegeben.
  • Um das beschriebene Problem zu beseitigen, ist eine Anordnung vorgeschlagen worden, um die gedruckten Blätter in der richtigen Seitenreihenfolge auszurichten, indem das Blatt, das in dem beschriebenen Zustand ausgegeben wird, umgedreht wird, sodass die Blätter im Ausgabeabschnitt mit der nach unten gerichteten Bilderzeugungsoberfläche gestapelt werden.
  • Eine derartige Ausgabeverarbeitungsfunktion wird z. B. durch die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 310357/1993 (Tokukaihei 5-310357) ermöglicht. Die Struktur der im obigen Amtsblatt offenbarten Bilderzeugungsvorrichtung wird kurz erklärt. In der Bilderzeugungsvorrichtung wird nämlich, wenn ein Tonerbild auf einem Photorezeptor auf ein von einem Zufuhrfach geschickte Blatt übertragen wird, das Blatt über eine Schmelzeinrichtung aus der Vorrichtung ausgegeben. Die Vorrichtung ist mit einer Ausgabeverarbeitungseinheit versehen, um den Blattausgabezustand entsprechend einer ausgewählten Betriebsart umzuschalten, d. h. einer Kopierbetriebsart oder einer Druckbetriebsart.
  • Wenn die Bilderzeugungsvorrichtung in die Kopierbetriebsart gesetzt ist, wird ein Blatt über einen vorgegebenen Transportweg in der Ausgabeverarbeitungseinheit durch eine Ausgabeöffnung auf ein Ausgabefach mit einer nach oben gerichteten Bilderzeugungsoberfläche ausgegeben. Andererseits wird in der Druckbetriebsart der Transportweg umgeschaltet, wobei das Blatt einmal über einen vorgegebenen Transportweg zu einem Rückschalt-Transportweg geführt wird, wobei danach die Transportrichtung umgeschaltet wird, sodass das Blatt mit nach unten gerichteter Bilderzeugungsoberfläche durch die Ausgabeöffnung auf ein weiteres unter dem oben erwähnten Ausgabefach ausgebildetes Ausgabefach ausgegeben wird.
  • Als ein Umschaltmittel, das einen Transportweg für das Blatt umschaltet, ist die Anordnung vorgeschlagen worden, in der ein Umschaltelement längs des Transportweges angeordnet ist, um ein Solenoid EIN/AUS zu schalten. Das an einer Verbindungsstelle des Transportweges ausgebildete Umschaltelement wird nämlich durch das EIN/AUS-Schalten des Solenoids angesteuert, wobei einer der zwei Transportwege an der Verbindungsstelle geschlossen wird, um das Blatt zum anderen Transportweg zu führen.
  • Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 247993/1992 (Tokukaihei 4-247993) offenbart ein digitales Kopiergerät, das mit einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung versehen ist, die die Blätter stapelt, auf denen Dokumentbilder oder vom Fax empfangene Bilder erzeugt worden sind. In der Bilderzeugungsvorrichtung nach dem beschriebenen Amtsblatt wird zuerst in einem Übertragungsabschnitt ein auf der Oberfläche des Photorezeptors erzeugtes Tonerbild auf ein von irgendeiner der Zufuhrkassetten zugeführtes Blatt übertragen. Dann wird das Blatt, auf dem ein Tonerbild erzeugt worden ist, über die Schmelzeinrichtung einem in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung vorgesehenen vorgegebenen Fach sequentiell zugeführt, das entsprechend einer Betriebsart ausgewählt worden ist.
  • In der Bilderzeugungsvorrichtung des beschriebenen Amtsblattes ist eine Beidseitig-Einheit für das Drucken auf beide Seiten ausgebildet, die vom Hauptkörper der digitalen Bilderzeugungsvorrichtung abnehmbar oder mit dem Hauptkörper der digitalen Bilderzeugungsvorrichtung einteilig ist. Durch das Bilden der Beidseitig-Einheit in der digitalen Bilderzeugungsvorrichtung kann ein Bild auf beide Seiten des Blattes gedruckt werden. Im Fall des Druckens eines Bildes auf beide Seiten des Blattes wird das Blatt nämlich über den Rückschalt-Transportweg in der Beidseitig-Einheit der Beidseitig-Einheit und weiter zur Übertragungsposition, an der das Tonerbild abermals erzeugt wird, zugeführt.
  • In diesem Fall wird das Blatt, auf dem auf einer Seite ein Bild erzeugt worden ist, über den Rückschalt-Transportweg dem Inneren der Beidseitig-Einheit zugeführt, wobei folglich das der Beidseitig-Einheit zuzuführende Blatt umgedreht wird. Deshalb wird ein neues Bild auf der Rückseite des Blattes erzeugt, das abermals der Übertragungsposition des Photorezeptors zugeführt wird.
  • Entsprechend der Bilderzeugungsvorrichtung des beschriebenen Amtsblattes wird in der Faxbetriebsart bestimmt, ob die empfangenen Bilddaten aus mehreren Seiten zusammengesetzt sind. Falls die Bilddaten einer Seite empfangen werden, wird sie in die Einseitig-Betriebsart gesetzt, während sie in die Beidseitig-Betriebsart gesetzt wird, falls die Bilddaten von mehreren Seiten empfangen werden. Falls die Betriebsart für das beidseitige Kopieren ausgewählt ist, werden die Bilder der Seiten mit geradzahligen Seitenzahlen auf den ersten Oberflächen der Blätter erzeugt, wobei die Transportrichtung der Blätter, auf denen Bilder erzeugt worden sind, über die Schmelzeinrichtung im Schaltelement umgeschaltet wird, wobei die Blätter weiter zum Rückschalt-Transportweg geführt werden. Durch das Umkehren der Transportrichtung der Blätter im Rückschalt-Transportweg werden die Blätter, auf denen Bilder erzeugt worden sind, mit einer nach oben gerichteten Bilderzeugungsoberfläche dem Beidseitig-Fach zugeführt. Im Ergebnis werden im Beidseitig-Fach die Blätter, die auf den Seiten mit geradzahligen Seitenzahlen Bilder besitzen, von unten in der Reihenfolge der Seite 2, Seite 4, Seite 6, ... gestapelt.
  • Nach dem Abschluss des Druckens der Bilder auf die Seiten mit den geradzahligen Seitenzahlen werden die vom Beidseitig-Fach zugeführten Blätter abermals von der letzten Seite zu einer Ausrichtwalze zugeführt. Im Ergebnis werden die Bilder auf den Seiten mit ungeradzahligen Seitenzahlen zum Übertragungsabschnitt geschickt, um Bilder zu erzeugen. In diesem Fall wird ein Bild der Seite n – 1 auf der Rückseite des Blattes erzeugt, auf dem ein Bild der letzten Seite n (geradzahlige Seitenzahl) erzeugt worden ist, während ein Bild der Seite n – 3 auf der Rückseite des Blattes erzeugt wird, auf dem ein Bild der Seite n – 2 erzeugt worden ist. Die Blätter, auf denen die empfangenen Bilder auf beiden Oberflächen erzeugt worden sind, werden über die Schmelzeinrichtung sequentiell auf ein vorgegebenes Fach der Blattnachbearbeitungsvorrichtung ausgegeben, wobei die Seiten mit den ungeradzahligen Seitenzahlen nach oben gerichtet sind.
  • Die Blätter, auf denen die empfangenen Bilder gedruckt worden sind, werden von der letzten Seite gestapelt, wobei die auf diese Weise gestapelten Blätter nach dem Abschluss des Druckens einer Menge empfangener Bilder gestapelt werden, um eine gebundene Menge der Blätter zu bilden.
  • Wenn die beschriebene Blattnachbearbeitungsvorrichtung übernommen wird, ist es erforderlich, einen Rückschalt-Transportweg, um die Transportrichtung der Blätter, auf denen Bilder erzeugt worden sind, umzuschalten, und den Mechanismus, um die beschriebene Funktion innerhalb der digitalen Bilderzeugungsvorrichtung auszuführen, zu besitzen.
  • Deshalb wird die Größe der Bilderzeugungsvorrichtung größer, wobei dadurch das Problem in Bezug auf einen im Büro erforderlichen Raum erscheint. Außerdem sind der Rückschalt-Transportweg, der das umzudrehende Blatt mit maximaler Größe erlaubt, das durch die Bilderzeugungsvorrichtung verarbeitet werden kann, und der Blatttransportmechanismus erforderlich, wobei dadurch das Problem erscheint, dass die Größe der Vorrichtung größer wird, was ökonomisch nachteilig ist.
  • Außerdem wird in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung, ungeachtet einer aus mehreren Bilderzeugungsbetriebsarten ausgewählten Bilderzeugungsbetriebsart, das Blatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, an einer vorgegebenen Position ausgegeben. In der Faxbetriebsart wird z. B. das Blatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, in ein unteres Ausgabefach ausgegeben, da das Blatt mit einer nach unten gerichteten Bilderzeugungsoberfläche ausgegeben wird. Da angenommen wird, dass die Bilderzeugungsvorrichtung hauptsächlich als Kopiergerät arbeitet, wird nämlich das obere Ausgabefach immer als das Ausgabefach für ein Kopiergerät verwendet.
  • Deshalb ist es in dem Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung hauptsächlich als ein Faxgerät, ein Drucker usw. verwendet wird, schwierig, die ausgegebenen Blätter zu entfernen, da sie durch das obere Ausgabefach verborgen werden, falls die Blätter, auf denen Bilder erzeugt worden sind, auf das untere Ausgabefach ausgegeben werden. In der Anordnung, in der die Blätter, auf denen Bilder erzeugt worden sind, durch das Faxgerät oder den Drucker, das bzw. der häufig verwendet wird, immer in das untere Ausgabefach ausgegeben werden, wird nämlich eine der Bedienungsperson auferlegte Belastung vergrößert, da die Blätter häufig entfernt werden müssen.
  • Falls eine Anordnung getroffen worden ist, dass die Blätter zwischen der Faxbetriebsart und der Druckbetriebsart auf das gleiche Ausgabefach ausgegeben werden, werden die ausgegebenen Blätter im Ausgabefach gemischt. Folglich muss die Bedienungspersonen eine derartige lästige Arbeit des Klassifizierens der gemischten Blätter ausführen.
  • In der Bilderzeugungsvorrichtung nach der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 247993/ 1992 (Tokukaihei 4-247993) ist es erforderlich, die empfangenen Bilder auf Blätter zu drucken, sodass die Reihenfolge der Blätter, die im Stapelverarbeitungsfach der Nachbearbeitungsvorrichtung zu lagern sind, berücksichtigt werden kann, wenn die Bilder aus dem Speicher gelesen werden, wie sie vom Faxgerät empfangen worden sind. Dies kann oft einen Mangel des Blatttransportes verursachen, wobei z. B. im Fall eines Papierstaus ein komplizierter Prozess für seine Wiederherstellung erforderlich ist.
  • Da außerdem ein Speicher für das Speichern der von dem Faxgerät empfangenen Bilder auf allen Seiten erforderlich ist, sind nicht nur ein Speicher mit einer großen Kapazität sondern außerdem ein Steuermittel mit einer komplizierten Struktur, wie z. B. ein Adressenmittel, das den Zustand eines derartigen Speichermediums erkennt, usw. erforderlich, wobei sich dadurch das Problem der Kostensteigerung ergibt.
  • PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Bd. 095, Nr. 008, 29. September 1995, u. JP-A-07/137909 offenbaren einen Blattbeförderungsmechanismus, der mehrere Beförderungswege, Transportwalzen und Klappen besitzt, um den Weg eines beförderten Blattes zu ändern.
  • US-A-4 787 616 offenbart außerdem eine Blattsortiereinrichtung für eine Bilderzeugungsvorrichtung, die mehrere Beförderungswege, Transportwalzen und Klappen besitzt, um den Weg eines beförderten Blattes zu ändern, bevor es in eines von mehreren Ausgabefächern ausgegeben wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist erwünscht, eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung zu schaffen, die eine Verringerung der Größe eines Hauptkörpers einer Vorrichtung, indem ein Bedarf an zusätzlichem Raum für einen Rückschalt-Transport in dem Fall des Ausgebens eines Blattes, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, nachdem es umgedreht worden ist, beseitigt wird, und eine Verringerung der Belastung einer Bedienungspersonen durch das Auswählen eines Blattausgabeendes wie gewünscht erlaubt.
  • Die Erfindung schafft eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung, wie sie im Anspruch 1 dargelegt ist.
  • Gemäß der beschriebenen Blattnachbearbeitungsvorrichtung können die durch die ersten und zweiten Transportwege transportierten Blätter direkt auf entsprechende Ausgabefächer ausgegeben werden, ohne umgedreht zu werden. Andererseits kann eine Transportrichtung der Blätter durch das Transportmittel umgekehrt werden. Deshalb können unter Verwendung der ersten und zweiten Transportwege als den Rückschalt-Transportweg die Blätter auf entsprechende Fächer in einem umgedrehten Zustand ausgegeben werden.
  • Das aus der Bilderzeugungsvorrichtung ausgegebene Blatt wird z. B. zuerst zum ersten Ausgabefach transportiert, wobei, wenn das hintere Ende des Blattes die Verbindungsstelle zwischen dem ersten Transportweg und dem abgezweigten Transportweg passiert, die Transportrichtung des Transportmittels umgekehrt wird. Dann wird das in einer umgekehrten Richtung transportierte Blatt über den abgezweigten Transportweg und den zweiten Transportweg auf das zweite Ausgabefach ausgegeben. Außerdem schaltet das Transportweg-Umschaltelement den Transportweg in einer derartigen Weise um, dass das aus der Bilderzeugungsvorrichtung ausgegebene Blatt zum ersten Ausgabefach geführt wird, während das in einer umgekehrten Richtung transportierte Blatt vom ersten Ausgabefach zum abgezweigten Transportweg geführt wird. Hier wird das auf das zweite Ausgabefach ausgegebene Blatt einmal in das erste Ausgabefach zurückgeschaltet. Deshalb liegt das Blatt der entgegengesetzten Seite des Blattes gegenüber, das direkt von der Bilderzeugungsvorrichtung in das zweite Ausgabefach transportiert wird. Im Ergebnis erlaubt die beschriebene Blattnachbearbeitungsvorrichtung, dass ein Blatt in einem gewünschten Zustand auf ein Ausgabefach ausgegeben wird.
  • Wie beschrieben worden ist, kann eines der Ausgabefächer wie gewünscht entsprechend einer ausgewählten Bilderzeugungsbetriebsart der Bilderzeugungsvorrichtung ausgewählt werden, wobei ein Blatt auf das entsprechend der Bilderzeugungsbetriebsart ausgewählte Ausgabefach ausgegeben werden kann. In dem Fall, in dem z. B. das Blatt ausgegeben wird, ohne umgedreht zu werden, wird das Blatt direkt auf das ausgewählte Ausgabefach ausgegeben. Außerdem wird in dem Fall des Ausgebens des Blattes in einem umgedrehten Zustand das Blatt einmal unter Verwendung des anderen Ausgabefaches als dem, das als das Ausgabeende ausgewählt worden ist, zurückgeschaltet und dann auf das als das Ausgabeende ausgewählte Ausgabefach ausgegeben.
  • Im Ergebnis kann das Blatt, das in der Bilderzeugungsbetriebsart auszugeben ist, die häufig verwendet wird, ungeachtet, ob das Blatt in einem umgedrehten Zustand ausgegeben wird oder nicht, z. B. auf das obere Ausgabefach ausgegeben werden, das durch die Bedienungsperson gut beobachtbar ist, wobei dadurch die Belastung der Bedienungsperson verringert wird.
  • Außerdem ist es erlaubt, das Ausgabeende entsprechend der in der Bilderzeugungsvorrichtung eingestellten Bilderzeugungsbetriebsart zu spezifizieren, wobei die beschriebene Belastung der Bedienungsperson durch das Klassifizieren der gemischten Blätter, auf denen ein Bild erzeugt worden ist, beseitigt werden kann.
  • In der beschriebenen Blattnachbearbeitungsvorrichtung kann das für die Kopierbetriebsart geeignete Ausgabeende wie gewünscht eingestellt werden, d. h., ob die Bilddaten vom externen Abschnitt als ein Ausdruck ausgegeben werden oder ob die Bilddaten, wie sie durch das Bildlesemittel im Hauptkörper der Bilderzeugungsvorrichtung gelesen worden sind, als ein Ausdruck ausgegeben werden. In der Kopierbetriebsart ist es nämlich vorzuziehen, dass das Ausgabeende so gewählt ist, dass der Ausgabezustand von der Bedienungsperson beobachtbar ist, da die Bedienungsperson im Allgemeinen an der Bilderzeugungsvorrichtung steht.
  • Außerdem erlaubt die Blattnachbearbeitungsvorrichtung eine Verringerung der Größe der Vorrichtung, da die Notwendigkeit beseitigt wird, einen Blattum kehrabschnitt, d. h. einen Rückschaltmechanismus, separat vorzusehen, in dem für das Umdrehen des Blattes das andere Ausgabefach als das Ausgabefach des Ausgabeendes verwendet wird.
  • Es ist außerdem erwünscht, eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung zu schaffen, die erlaubt, dass eine Operation für das beidseitige Kopieren oder eine Operation für das zusammengesetzte Kopieren mühelos ausgeführt wird.
  • Demzufolge ist eine bevorzugte Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die ein Blatt empfängt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist und das von einer Bilderzeugungsvorrichtung entsprechend einer Seitenreihenfolge ausgegeben wird, so beschaffen, dass sie enthält: erste und zweite Ausgabefächer, die in einer Anzahl von wenigstens zwei vorgesehen sind, einen ersten Transportweg, der das Blatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist und das von einer Blattausgabeöffnung der Bilderzeugungsvorrichtung zugeführt wird, zu dem ersten Ausgabefach führt, einen abgezweigten Transportweg, der von dem ersten Transportweg abgezweigt ist, einen zweiten Transportweg, der mit dem abgezweigten Transportweg verbunden ist, um das Blatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, zu dem zweiten Ausgabefach zu führen, wobei der zweite Transportweg mit einem Rücktransportweg verbunden ist, der verwendet wird, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung eine doppelseitige Kopieroperation oder eine Operation für das zusammengesetzte Kopieren ausführt, Blatttransportmittel, die ein in jedem Transportweg transportiertes Blatt sowohl in einer normalen Richtung als auch einer umgekehrten Richtung transportieren, ein Transportweg-Umschaltelement, das den Transportweg umschaltet, wobei das Transportweg-Umschaltelement an einer Verbindungsstelle zwischen dem ersten Transportweg und dem abgezweigten Transportweg und an einer Verbindungsstelle zwischen dem zweiten Transportweg und dem abgezweigten Transportweg vorgesehen ist, und Steuermittel, die das Blattausgabemittel und das Transportweg-Umschaltelement in der Weise steuern, dass ein Blatt dem Rücktransportweg zugeführt wird, sodass ein nächstes Bild auf der Oberfläche erzeugt wird, die der Oberfläche gegenüberliegt, auf der das vorherige Bild erzeugt worden ist, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung eine doppelseitige Kopieroperation ausführt, während ein Blatt dem Rücktransportweg zugeführt wird, sodass das nächste Bild auf der Oberfläche erzeugt wird, auf der das vorherige Bild erzeugt worden ist, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung eine zusammengesetzte Kopieroperation auf derselben Oberfläche des Blattes ausführt.
  • Gemäß der beschriebenen Blattnachbearbeitungsvorrichtung wird, wenn das Blatt z. B. in der Betriebsart für das beidseitige Kopieren zurück zu einem Rücktransportweg geschickt wird, das Blatt, das unter Verwendung des ersten oder zweiten Ausgabefaches einmal zurückgeschaltet wird, zum Rücktransportweg transportiert. In diesem Fall wird, wenn der Bilderzeugungsprozess abermals auf dem zum Rücktransportweg transportierten Blatt ausgeführt wird, das Bild auf der Rückseite des Blattes erzeugt, d. h., entgegengesetzt zu der Oberfläche, auf der das Bild durch den vorausgehen Bilderzeugungsprozess erzeugt worden ist, wobei dadurch Bilder auf beiden Seiten des Blattes erzeugt werden.
  • Außerdem wird, wenn das Blatt in der Betriebsart für das zusammengesetzte Kopieren zurück zum Rücktransportweg geschickt wird, das aus der Bilderzeugungsvorrichtung ausgegebene Blatt über den abgezweigten Transportweg direkt zum Rücktransportweg transportiert, ohne über das erste oder zweite Ausgabefach zu gehen. Hier wird, wenn der Bilderzeugungsprozess abermals auf dem zum Rücktransportweg transportierten Bild ausgeführt wird, das Bild auf der gleichen Oberfläche wie der vorausgehenden Bilderzeugungsoberfläche erzeugt, wobei dadurch eine zusammengesetzte Kopieroperation ausgeführt wird. Wie beschrieben worden ist, erlaubt die beschriebene Bilderzeugungsvorrichtung der Erfindung, dass die Operation für das beidseitige Kopieren und die Operation für das zusammengesetzte Kopieren mühelos ausgeführt werden.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der Art und der Vorteile der Erfindung sollte auf die folgende ausführliche Beschreibung Bezug genommen werden, die in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung gegeben wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine Struktur einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die eine Struktur eines digitalen Kopiergeräts zeigt, das mit der Blattnachbearbeitungsvorrichtung versehen ist;
  • 3 ist ein Blockschaltplan, der eine Schaltungsstruktur in einem digitalen Bildverarbeitungsabschnitt des digitalen Kopiergeräts zeigt;
  • 4 ist ein Blockschaltplan, der eine Struktur der wesentlichen Teile des digitalen Kopiergeräts zeigt;
  • 5 ist ein Grundriss, der ein Beispiel einer Bedienfeld-Einheit des digitalen Kopiergeräts zeigt;
  • 6(a) ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand des Umschaltens eines Blatttransportweges durch das erste Umschaltelement der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung zeigt, worin sich das erste Umschaltelement in der ersten Umschaltposition befindet, wobei das Blatt von der Bilderzeugungsvorrichtung zum ersten Ausgabefach transportiert wird;
  • 6(b) ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich das erste Umschaltelement in der ersten Umschaltposition befindet, wobei das Blatt aus dem ersten Ausgabefach zum abgezweigten Transportweg transportiert wird;
  • 6(c) ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich das erste Umschaltelement in der zweiten Umschaltposition befindet, wobei das Blatt von der Bilderzeugungsvorrichtung zum abgezweigten Transportweg transportiert wird;
  • 6(d) ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich das erste Umschaltelement in der zweiten Umschaltposition befindet, wobei das Blatt vom abgezweigten Transportweg zum ersten Ausgabefach transportiert wird;
  • 7(a) ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand des Umschaltens eines Blatttransportweges durch das zweite Umschaltelement der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zeigt, worin sich das zweite Umschaltelement in der ersten Umschaltposition befindet, wobei das Blatt vom abgezweigten Transportweg zum zweiten Ausgabefach transportiert wird;
  • 7(b) ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich das zweite Umschaltelement in der ersten Umschaltposition befindet, wobei das Blatt aus dem zweiten Ausgabefach zum Rücktransportweg transportiert wird;
  • 7(c) ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich das zweite Umschaltelement in der zweiten Umschaltposition befindet, wobei das Blatt vom abgezweigten Transportweg zum Rücktransportweg transportiert wird;
  • 7(d) ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich das zweite Umschaltelement in der zweiten Umschaltposition befindet, wobei das Blatt aus dem zweiten Ausgabefach zum abgezweigten Transportweg transportiert wird;
  • 8 ist ein Grundriss, der den Zustand zeigt, in dem ein Auswahlbildschirm, der erlaubt, dass ein Ausgabefach eines Ausgabeendes wie gewünscht ausgewählt wird, auf einer Anzeigevorrichtungen an einem Bedienfeld in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach 1 angezeigt wird;
  • 9 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel der Datentabelle zeigt, die im Voraus verschiedene Ausgabezustände speichert, wie sie in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung eingestellt sind;
  • 10 ist ein Ablaufplan, der den Steuerprozess zeigt, um einen Blattausgabezustand entsprechend jeder Bilderzeugungsbetriebsart auf der Grundlage der Datentabelle einzustellen;
  • 11, die einen Prozess des Steuerns eines Ausgabeprozesses in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach 1 zeigt, ist ein Ablaufplan, der einen Prozess des Ausgebens eines Blattes insbesondere in einem Ausgabezustand zeigt, der einer Kopierbetriebsart des digitalen Kopiergeräts entspricht;
  • 12, die einen Prozess des Steuerns eines Ausgabeprozesses in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zeigt, ist ein Ablaufplan, der einen Prozess des Ausgebens eines Blattes insbesondere in einem Ausgabezustand zeigt, der einer Faxbetriebsart des digitalen Kopiergeräts entspricht;
  • 13, die einen Prozess des Steuerns eines Ausgabeprozesses in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zeigt, ist ein Ablaufplan, der einen Prozess des Ausgebens eines Blattes insbesondere in einem Ausgabezustand zeigt, der einer Druckbetriebsart des digitalen Kopiergeräts entspricht;
  • 14, die einen weiteren Prozess des Steuerns des Ausgabeprozesses in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zeigt, ist ein Ablaufplan, der einen Prozess des Ausgebens eines Blattes in Übereinstimmung mit einem weiteren Beispiel des Steuerprozesses nach 13 zeigt;
  • 15, die einen weiteren Prozess des Steuerns der Ausgabeoperation in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zeigt, ist ein Ablaufplan, der einen Prozess des Steuerns eines Ausgabeprozesses eines Blattes insbesondere in einem Ausgabezustand zeigt, der einer beidseitigen Betriebsart des digitalen Kopiergeräts entspricht;
  • 16, die einen Prozess des Bestätigens eines Blattausgabezustands der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zeigt, ist ein Ablaufplan, der einen weiteren Steuerprozess des in 10 gezeigten Steuerprozesses zeigt;
  • 17, die einen Prozess des Bestätigens eines Blattausgabezustands der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zeigt, ist ein Ablaufplan, der einen noch weiteren Steuerprozess zeigt;
  • 18, die einen Prozess des Bestätigens eines Blattausgabezustands der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zeigt, ist ein Ablaufplan, der einen noch weiteren Steuerprozess zeigt;
  • 19 ist eine Querschnittsansicht, die einen Rückschalt-Transportzustand im zweiten Blattausgabeabschnitt in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zeigt, insbesondere wenn ein Blatt mit maximaler Größe angenommen wird;
  • 20 ist eine Querschnittsansicht, die einen Rückschalt-Transportzustand im zweiten Blattausgabeabschnitt in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zeigt, insbesondere wenn ein Blatt mit minimaler Größe angenommen wird;
  • 21 ist eine Querschnittsansicht, die eine Anordnung zeigt, in der ein Blatt durch die ersten Transportwalzen oder die zweiten Transportwalzen verstärkt wird, die die Blattnachbearbeitungsvorrichtung bilden; und
  • 22 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand eines Blattes, das geführt wird, wenn ein Rückschalttransport durch das erste oder das zweite Ausgabefach ausgeführt wird, die die Blattnachbearbeitungsvorrichtung bilden, und ein Beispiel der Form des Faches zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die folgenden Beschreibungen erklären eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform ist in einem Ausgabeabschnitt einer digitalen Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen, die eine Kopierbetriebsart, eine Druckbetriebsart, eine Faxbetriebsart usw. besitzt. Ein Beispiel der Blattnachbearbeitungsvorrichtung ist in 1 gezeigt. Eine vollständige Struktur der mit der Blattnachbearbeitungsvorrichtung versehenen Bilderzeugungsvorrichtung ist in 2 schematisch gezeigt.
  • Zuerst wird die Struktur der Bilderzeugungsvorrichtung unter Bezugnahme auf 2 erklärt. In der Ausführungsform wird ein digitales Kopiergerät als die Bilderzeugungsvorrichtung angenommen. Der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts des digitalen Kopiergeräts besteht hauptsächlich aus einem Scanner-Abschnitt 2 und einem Laserdruckerabschnitt 3 (der im Folgenden als ein Druckerabschnitt bezeichnet wird).
  • Der Scanner-Abschnitt 2 enthält eine aus transparentem Glas hergestellte Dokumentplatte 2a, eine automatische Umlauf-Dokumentenzufuhreinrichtung (RADF) 2b, um ein Dokument automatisch auf die Dokumentplatte 2a zuzuführen, und eine Dokumentenbild-Leseeinheit, d. h. eine Scanner-Einheit 2c, um durch Abtasten das auf der Dokumentplatte 2a angeordnete Bild auf dem Dokument zu lesen. Das durch den Scanner-Abschnitt 2 gelesene Dokumentenbild wird als die gelesenen Bilddaten zu einem Bilddaten-Eingabeabschnitt geschickt, der später beschrieben ist, wobei es einem vorgegebenen Bildprozess unterzogen wird.
  • Die RADF 2b ist eine Vorrichtung, um das auf ein vorgegebenes (nicht gezeigtes) Dokumentfach gelegte Dokument auf einmal Blatt für Blatt der Dokumentplatte 2a des Scanner-Abschnitts 2 automatisch zuzuführen. Die RADF 2b enthält einen Transportweg für einseitige Dokumente, einen Transportweg für doppelseitige Dokumente und einen Transportweg-Umschaltmechanismus, eine Sensorgruppe, um einen Zustand des Dokumentes zu erkennen und zu steuern, das durch jeden Abschnitt geleitet wird, und einen Steuerabschnitt usw., sodass eine Seite oder beide Seiten des Dokuments entsprechend einer durch eine Bedienungsperson getroffenen Auswahl durch die Scanner-Einheit 2 gelesenen wird/werden. Was die RADF 2b anbelangt, sind viele Anmeldungen eingereicht worden, wobei im Markt eine Vielzahl von RADFs 2b verfügbar ist, folglich sind hier ihre weiteren Erklärungen weggelassen.
  • Die Scanner-Einheit 2c, die ein Bild auf dem auf die Dokumentplatte 2a gelegten Dokument liest, enthält eine Lampenreflektorbaugruppe 2d, die die Oberfläche des Dokuments belichtet, eine erste Abtasteinheit 2f, die einen ersten Reflexionsspiegel 2e besitzt, der auf ihr angeordnet ist, um das vom Dokument reflektierte Licht zu reflektieren, um das reflektierte Bild vom Dokument zu einem photoelektrischen Übertragungselement (CCD) zu führen, eine zweite Abtasteinheit 2i, die einen zweiten Reflexionsspiegel 2g und einen dritten Reflexionsspiegel 2h besitzt, die das von der ersten Abtasteinheit 2f reflektierte Bild zum photoelektrischen Übertragungselement (CCD) führen, eine optische Linse 2j, die ein Bild des reflektierten Lichtes vom Dokument auf dem photoelektrischen Übertragungselement (CCD) bildet, und das CCD-Element 2k, das später beschrieben ist, das das Bild des reflektierten Lichtes vom Dokument in ein elektrisches Bildsignal umsetzt.
  • Der Scanner-Abschnitt 2 legt durch Operationen, die die RADF 2b und die Scanner-Einheit 2c einschließen, die Dokumente nacheinander auf die Dokumentplatte 2a und bewegt die Scanner-Einheit 2c längs der unteren Oberfläche der Dokumentplatte 2a, um das Bild auf dem Dokument zu lesen, das sequentiell auf die Dokumentplatte 2a gelegt wird. Insbesondere tastet die erste Abtasteinheit 2f mit einer konstanten Geschwindigkeit V in einer Richtung eines Pfeils A, der in 2 gezeigt ist, längs der Dokumentplatte 2a ab, während die zweite Abtasteinheit 2i gesteuert wird, um in der gleichen und parallelen Richtung mit einer Geschwindigkeit von V/2 abzutasten. Im Ergebnis wird das Dokumentenbild gelesen, indem sequentiell ein Bild des auf die Dokumentplatte 2a gelegten Dokumentes von dem CCD-Element 2k zeilenweise erzeugt wird.
  • Die sich aus dem Lesen eines Bildes auf dem Dokument durch die Scanner-Einheit 2c ergebenden gelesenen Bilddaten werden zu einem später beschriebenen Bildverarbeitungsabschnitt geschickt, wobei sie vorübergehend in einem Speicher des Bildverarbeitungsabschnitts gespeichert werden, nachdem mehrere Verarbeitungen angewendet worden sind. Dann werden die Bilddaten im Speicher entsprechend einem Ausgabebefehl ausgelesen und dann zum Druckerabschnitt 3 übertragen, um ein Bild auf einem Druckblatt zu erzeugen. Der Druckerabschnitt 3 enthält ein Blatttransportsystem, um ein Blatt zu transportieren, d. h. ein Aufzeichnungsmaterial, um darauf ein Bild zu erzeugen, eine Laser-Schreibeinheit 30 und eine elektrophotographische Verarbeitungseinheit 31, um darauf ein Bild zu erzeugen.
  • Die Laser-Schreibeinheit 30 enthält eine Halbleiter-Laserquelle, die Laserlicht entsprechend den durch die Scannereinheit 2c gelesenen Bilddaten oder entsprechend den von einer externen Vorrichtung übertragenen Bilddaten emittiert, einen Polygonspiegel, der das Laserlicht mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit ablenkt, und eine f·θ-Linse, die das durch den Polygonspiegel abgelenkte Licht korrigiert, damit es mit einer konstanten Geschwindigkeit auf eine Photorezeptortrommel 32 des elektrophotographischen Verarbeitungsabschnitts 31 abgelenkt wird.
  • Der elektrophotographische Verarbeitungsabschnitt 31 enthält die Photorezeptortrommel 32. Der elektrophotographische Verarbeitungsabschnitt 31 enthält ferner eine Ladeeinrichtung, eine Entwicklungseinheit, eine Übertragungseinheit, eine Trenneinheit, eine Reinigungseinheit und eine Ladungsbeseitigungseinheit, die längs der äußeren Oberfläche der Photorezeptortrommel 32 in einer bekannten Weise angeordnet sind, wobei ein Bild auf einem Blatt erzeugt wird, indem diese Elemente gesteuert werden.
  • Andererseits enthält das Blatttransportsystem einen Transportabschnitt 33, um ein Blatt zum elektrophotographischen Verarbeitungsabschnitt 31 zu transportieren, um ein Bild zu erzeugen, insbesondere zu dem Abschnitt, in dem die Übertragungseinheit angeordnet ist, die Zufuhrkassetten 34a und 34b, um das Blatt zum Transportabschnitt 33 zuzuführen, eine manuelle Zufuhreinrichtung 35, um ein Blatt mit einer gewünschten Größe zuzuführen, eine Schmelzeinrichtung 36, um zu bewirken, dass ein übertragenes Bild, insbesondere ein Tonerbild, auf dem Blatt befestigt wird, einen Rücktransportweg 38, um das Blatt zuzuführen, auf dem auf der gleichen Oberfläche oder auf der hinteren Oberfläche des Blattes ein Bild erzeugt worden ist, nachdem es abermals dem Fixierungsprozess unterzogen worden ist. Auf der stromabwärtigen Seite der Schmelzeinrichtung 36 ist eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 vorgesehen, die ein Blatt empfängt, auf dem ein Bild gedruckt worden ist, und die einen vorgegebenen Prozess auf das Blatt anwendet.
  • In der Laser-Schreibeinheit 30 und im elektrophotographischen Verarbeitungsabschnitt 31 wird aus den aus dem Bildspeicher gelesenen Bilddaten ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt, das auf der Oberfläche der Photorezeptortrommel 32 erzeugt wird, indem mit einem von der Halbleiter-Laserlichtquelle der Laser-Schreibeinheit 30 emittierten Laserstrahl abgetastet wird, der auf die Photorezeptortrommel 32 des elektrophotographischen Verarbeitungsabschnitts 31 zu projizieren ist. Das elektrostatische latente Bild wird visualisiert, in dem durch die Entwicklungseinheit bewirkt wird, dass Toner auf ihm anhaftet. Das resultierende visualisierte Tonerbild auf der Oberfläche der Photorezeptortrommel 32 wird elektrostatisch auf eine Oberfläche des Blattes übertragen, das von entweder einer der Zufuhrkassetten 34a oder 34b der beschriebenen mehrstufigen Zufuhreinheiten oder von der manuellen Zufuhreinrichtung 35 zugeführt wird, wobei durch die Schmelzeinrichtung 36 das übertragene Bild auf dem Blatt permanent gemacht wird.
  • Das Blatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, wird aus der Schmelzeinrichtung 36 durch die Ausgabewalzen 4 der Blattverarbeitungseinheit 5 zugeführt.
  • [Die Schaltung im Bildverarbeitungsabschnitt]
  • Als Nächstes werden in Bezug auf das beschriebene digitale Kopiergerät die Strukturen die Funktionen des Bildverarbeitungsabschnitts, der die gelesenen Dokumentbilddaten verarbeitet, erklärt.
  • 3 ist ein Blockschaltplan des im digitalen Kopiergerät nach 2 ausgebildeten Bildverarbeitungsabschnitts. Der Bildverarbeitungsabschnitt enthält einen Bilddaten-Eingabeabschnitt 40, einen Bildverarbeitungsabschnitt 41, einen Bilddaten-Ausgabeabschnitt 42, einen Speicher 43, der aus einem RAM (Schreib-Lese-Speicher) und einer Festplatte usw. besteht, und eine Zentraleinheit (CPU) 44.
  • Der Bilddaten-Eingabeabschnitt 40 enthält einen CCD-Abschnitt 40a, einen Histogramm-Verarbeitungsabschnitt 40b und einen Fehlerdiffusionsabschnitt 40c. Der Bilddaten-Eingabeabschnitt 40 setzt die Dokumentbilddaten durch den photoelektrischen Umsetzer in binäre Daten um und verarbeitet die Bilddaten durch ein Fehlerdiffusionsverfahren, während er ein Histogramm als eine binäre digitale Größe bildet. Die durch den Bilddaten-Eingabeabschnitt 40 verarbeiteten Daten werden dann vorübergehend im Speicher 43 gespeichert.
  • Im CCD-Abschnitt 40a werden die analogen Signale, die die Dichten der Bildpunkte der Bilddaten darstellen, durch die A/D-Umsetzung in digitale Signale umgesetzt. Danach werden die digitalen Signale durch die MTF-Korrektur (Modulationsübertragungsfunktions-Korrektur) und die Schwarz-Weiß-Pegelkorrektur oder die Gammakorrektur korrigiert. Dann werden die digitalen Signale (8-Bit-Signale), die 256 Töne repräsentieren, zum Histogramm-Verarbeitungsabschnitt 40b übertragen.
  • Im Histogramm-Verarbeitungsabschnitt 40b wird die digitale Signalausgabe aus dem CCD-Abschnitt 40a zu den Bildpunktdichten der 256 Töne hinzugefügt, um die Dichteinformationen (die Histogrammdaten) zu erhalten. Die Dichteinformationen werden als die Bildpunktdaten zum Fehlerdiffusionsabschnitt 40c und zur CPU 44, falls notwendig, geschickt.
  • Im Fehlerdiffusionsabschnitt 40c wird das aus dem CCD-Abschnitt 40a ausgegebene digitale 8-Bit/Bildpunkt-Signal in ein (binäres) digitales 1-Bit-Signal umgesetzt, wobei eine Neuzuordnung ausgeführt wird, um die Dichten der lokalen Abschnitte des Dokuments entsprechend dem Fehlerdiffusionsverfahren getreu zu reproduzieren. Das Fehlerdiffusionsverfahren ist ein Typ einer Pseudo-Halbtonverarbeitung, wobei der durch die Umsetzung in ein Bit verursachte Fehler widergespielt wird, wenn der benachbarte Bildpunkt in ein Bit umgesetzt wird.
  • Der Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 41 enthält die Quantisierungsabschnitte 41a und 41b, einen Zusammensetzungsabschnitt 41c, einen Kontrasttransformationsabschnitt 41d, einen Vergrößerungsabschnitt 41e, einen Bildverarbeitungsabschnitt 41f, einen Fehlerdiffusionsabschnitt 41g und einen Verarbeitungsabschnitt 41h. Der Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 41 setzt die Ein gangsbilddaten in die Bilddaten einer Form um, wie sie durch die Bedienungsperson gewünscht wird. Der Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 41 verarbeitet die Bilddaten, bis alle Bilddaten in eine endgültige Form umgesetzt worden sind, wie durch die Bedienungsperson gewünscht wird, und im Speicher 43 gespeichert sind. Die beschriebenen Abschnitte im Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 41 führen nicht immer ihre Funktionen aus, sondern sie führen ihre Funktionen aus, wie sich der Bedarf ergibt.
  • Die Funktionen des Bildverarbeitungsabschnitts 41 werden ausführlich erklärt.
  • Die durch den Fehlerdiffusionsabschnitt 40c in eine Ein-Bit-Form umgesetzten Bilddaten werden durch die Quantisierungsabschnitte 41a und 41b zurück in die 256 Töne umgesetzt.
  • Im Zusammensetzungsabschnitt 41 wird eine logische Operation, d. h. eine logische ODER-, UND- oder Exklusiv-ODER-Operation wahlweise für jeden Bildpunkt ausgeführt. Die dieser Operation unterworfenen Daten sind die im Speicher 43 gespeicherten Bilddaten und die Bitdaten von einem Mustergenerator (PG: nicht gezeigt).
  • Im Kontrasttransformationsabschnitt 41d wird die Beziehung zwischen der Ausgangsdichte und der Eingangsdichte auf der Grundlage einer vorgegebenen Gradationstransformationstabelle in Bezug auf die Daten, die die 256 Töne repräsentieren, frei bestimmt.
  • Im Vergrößerungsabschnitt 41e wird auf der Grundlage der eingegebenen bekannten Daten entsprechend einem ausgewählten Vergrößerungsverhältnis eine Interpolation ausgeführt, um die Bildpunktdaten (einen Dichtepegel) der Zielbildpunkte zu erhalten, nachdem sie vergrößert worden sind. Hier wird nach dem Ausführen eines Vergrößerungsprozesses in einer Unterabtastrichtung ein Vergrößerungsprozess in einer Hauptabtastrichtung ausgeführt. Im Ergebnis wird ein Bild mit einer durch die Bedienungsperson ausgewählten Vergrößerung ausgegeben.
  • Im Bildverarbeitungsabschnitt 41f werden die Eingangsbildpunktdaten verschieden Bildverarbeitungen unterzogen, wobei die Informationen gesammelt werden, um z. B. die Merkmale von einer Datenkette zu extrahieren.
  • Der Fehlerdiffusionsabschnitt 41g führt eine Funktion ähnlich zu der des Fehlerdiffusionsabschnitts 40c des Bilddaten-Eingabeabschnitts 40 aus.
  • Im Komprimierungsabschnitt 41h werden die Ein-Bit-Daten durch Lauflängencodierung komprimiert. Falls die Bilddaten eine endgültige Form der Ausgangsbilddaten besitzen, wird die Komprimierung der Daten in der letzten Verarbeitungsschleife ausgeführt.
  • Der Bilddaten-Ausgabeabschnitt 42 enthält einen Wiederherstellungsabschnitt 42a, einen Quantisierungsabschnitt 42b, einen Fehlerdiffusionsabschnitt 42c und einen Laser-Ausgabeabschnitt 42d. Der Bilddaten-Ausgabeabschnitt 42 stellt die komprimierten Bilddaten wieder her, die im Speicher 43 gespeichert sind, setzt die Daten zurück in die Daten, die die 256 Töne repräsentieren, um, setzt die resultierenden Daten in Zwei-Bit-Daten um, die ein glatteres Halbtonbild als die Ein-Bit-Daten liefern, und überträgt die Daten zum Laser-Ausgabeabschnitt 42d. Die resultierenden Bilddaten werden schließlich zur Laser-Schreibeinheit 30 des Laserdruckerabschnitts 3 geschickt, wobei dadurch ein Bild erzeugt wird.
  • Im Wiederherstellungsabschnitt 42a werden die durch den Komprimierungsabschnitt 41h komprimierten Bilddaten wiederhergestellt.
  • Der Quantisierungsabschnitt 42b führt die Verarbeitung in der gleichen Weise wie die Quantisierungsabschnitte 41a und 41b des Bilddaten-Verarbeitungsabschnitts 41 aus.
  • Der Fehlerdiffusionsabschnitt 42c führt die Verarbeitung in der gleichen Weise wie der Fehlerdiffusionsabschnitt 40c des Bilddaten-Eingabeabschnitts 40 aus.
  • Der Laser-Ausgabeabschnitt 42 setzt die digitalen Bilddaten entsprechend dem Steuersignal von einer nicht gezeigten Ablauf-Steuereinrichtung in ein Laser-EIN/AUS-Signal um. Die Emission des Laserstrahls vom Halbleiterlaser in der Laser-Schreibeinheit 30 wird auf der Grundlage des EIN/AUS-Signals gesteuert, wobei ein elektrostatisches latentes Bild auf der Photorezeptortrommel 32 erzeugt wird.
  • Die im Bilddaten-Eingabeabschnitt 40 und im Bilddaten-Ausgabeabschnitt 42 verarbeiteten Daten werden im Wesentlichen in der Form von Ein-Bit-Daten im Speicher 43 gespeichert, um dessen Speicherkapazität zu sparen. Wird jedoch die Verschlechterung der Bilddaten berücksichtigt, können die Daten in der Form von Zwei-Bit-Daten gespeichert werden.
  • [Der Steuermechanismus des digitalen Kopiergeräts]
  • 4 zeigt den Zustand, in dem entsprechenden Elemente des Hauptkörpers des digitalen Kopiergeräts durch die CPU 44 gesteuert werden.
  • Die entsprechenden Funktionen des CCD-Elements 2k, des Bilddaten-Eingabeabschnitts 40, des Bildverarbeitungsabschnitts 41, des Bilddaten-Ausgabeabschnitts 42 und des Bildspeichers 43 sind die gleichen wie diejenigen der in 3 gezeigten Abschnitte, wobei folglich ihre Beschreibungen hier weggelassen sind.
  • Die unter Bezugnahme auf 3 erklärte CPU 44 steuert die entsprechenden Abschnitte des Ansteuermechanismus, wie z. B. die RADF 2b, den Scanner-Abschnitt 2, den Druckerabschnitt 3 usw., durch die Ablaufsteuerung und gibt während der Steuerung Steuersignale an die entsprechenden Abschnitte aus.
  • Ferner ist an die CPU 44 eine Bedienfeld-Einheit 45 angeschlossen, die aus einem Bedienfeld besteht, um die Kommunikation zwischen ihnen zu erlauben. Die Bedienfeld-Einheit 45 überträgt entsprechend einer durch die Bedienungsperson ausgewählten Betriebsart ein Steuersignal an die CPU 44, wobei dadurch der Hauptkörper 1 des digitalen Kopiergeräts entsprechend der eingestellten Betriebsart betrieben wird.
  • Von der CPU 44 wird das Steuersignal, das den Betriebszustand des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts anzeigt, zur Bedienfeld-Einheit 45 übertragen. Auf der Seite der Bedienfeld-Einheit 45 wird auf der Grundlage des Steuersignals ein Betriebszustand sequentiell auf einem Anzeigeabschnitt angezeigt, um der Bedienungsperson den aktuellen Betriebszustand zu zeigen.
  • Eine Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 ist vorgesehen, um die Operationen der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zu steuern, um das kopierte Material zu klassifizieren, das aus dem Hauptkörper 1 des Kopiergeräts auszugeben ist. Hier steuert die Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 hauptsächlich die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 (siehe 2) gemäß der Erfindung.
  • Eine Bilddaten-Kommunikationseinheit 47 ist vorgesehen, um die Übermittlung der Bilddaten und der Bildsteuersignale usw. mit einer weiteren digitalen Bilderzeugungsvorrichtung zu ermöglichen.
  • 5 zeigt ein in der Bedienfeld-Einheit 45 im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgebildetes Bedienfeld. Im zentralen Abschnitt des Bedienfeldes ist eine Sensorbildschirm-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 6 ausgebildet, wobei eine Gruppe verschiedener Betriebsart-Einstelltasten so ausgebildet ist, dass sie sie umgeben.
  • Auf dem Bildschirm der Sensorbildschirm-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 6 wird immer ein Bildschirm-Umschaltbefehlsbereich angezeigt, um einen Bildschirm umzuschalten, um die Bildbearbeitungsfunktion auszuwählen. Durch das direkte Drücken des Bereichs mit einem Finger wird eine Liste der Bildbearbeitungsfunktionen auf dem Flüssigkristall-Bildschirm angezeigt, um der Bedienungsperson zu erlauben, die Bildbearbeitungsfunktionen auszuwählen.
  • Dann wird eine Bearbeitungsfunktion unter verschiedenen Bearbeitungsfunktionen wie gewünscht durch das Berühren des Bereichs ausgewählt, in dem die durch die Bedienungsperson gewünschte Funktion angezeigt wird.
  • Eine Gruppe verschiedener Einstelltasten, die am Bedienfeld angeordnet sind, wird kurz erklärt. Es ist ein Helligkeits-Einstellnummernschalter 7 vorgesehen, um die Helligkeit des Bildschirms der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 6 einzustellen.
  • Es ist eine automatische Vergrößerungsverhältnis-Auswahltaste 8 vorgesehen, um die Vergrößerung automatisch auszuwählen. Es ist eine Zoom-Taste 9 vorgesehen, die ermöglicht, dass das Vergrößerungsverhältnis des Kopierens in Prozenten eingestellt wird. Es sind Tasten 10 und 11 für feste Vergrößerungsverhältnisse vorgesehen, um ein festes Vergrößerungsverhältnis auszuwählen. Eine Taste 12 für ein 100%-Vergrößerungsverhältnis ist vorgesehen, um zu erlauben, dass die Vergrößerung auf ein normales Vergrößerungsverhältnis (100%) zurückgesetzt wird.
  • Es ist eine Dichteeinstelltaste 13 vorgesehen, um beim Kopieren die Einstellung der Dichte von der automatischen Betriebsart in die manuelle Betriebsart oder in die Photographiebetriebsart umzuschalten. Es ist eine Dichteeinstelltaste 14 vorgesehen, um eine Feineinstellung eines Dichtepegels in der manuellen Betriebsart oder in der Photographiebetriebsart zu erlauben. Eine Kassetten-Auswahltaste (Fach-Auswahltaste) 15 ist vorgesehen, um die Blattgröße wie gewünscht aus der Menge der Blattgrößen im Zufuhrabschnitt des Kopiergeräts auszuwählen.
  • Es ist eine Anzahl-Auswahltaste 16 vorgesehen, um die Anzahl der zu erzeugenden Kopien auszuwählen. Es ist eine Löschtaste 17 vorgesehen, um eine ausgewählte Anzahl von Kopien zu löschen oder um aufeinander folgende Kopieroperation zu unterbrechen, bevor sie abgeschlossen sind. Eine Starttaste 18 (Druckumschalttaste) wird gedrückt, um den Beginn des Kopierens zu befehlen. Es ist eine Rücksetztaste 19 vorgesehen, um alle gegenwärtig eingestellten Betriebsarten zu löschen und die normale Betriebsart wiederherzustellen. Wenn aufeinander folgende Kopieroperationen ausgeführt werden, wird eine Unterbrechungstaste 20 gedrückt, falls eine Kopie eines anderen Dokuments erzeugt werden muss. Wenn die Bedienungsperson nicht weiß, wie die digitale Bilderzeugungsvorrichtung zu betreiben ist, wird eine Betriebsführungstaste 21 gedrückt. Eine Nachrichten-Vorwärtstaste 22 wird gedrückt, um die nach dem Drücken der Betriebsführungstaste 21 angezeigte Nachricht zu ändern, während die angezeigte Nachricht weiterbefördert wird.
  • Eine Auswahltaste 23 für die doppelseitige Betriebsart wird gedrückt, um die Betriebsart für das doppelseitige Kopieren auszuwählen. Eine Auswahltaste 24 für die Nachbearbeitungs-Betriebsart wird gedrückt, um eine Betriebsart der Nachbearbeitungsvorrichtung 5 auszuwählen, um die Ausgabe des kopierten Materials (ein Blatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist) aus dem Kopiergerät zu sortieren. In dieser Ausführungsform ist die Auswahltaste 24 für die Nachbearbeitungs-Betriebsart eine Auswahltaste, um ein Ausgabeende eines Blattes wie gewünscht auszuwählen.
  • Die Tasten 25 bis 27 sind die Tasten, die mit der Druck/Fax-Betriebsart in Beziehung stehen. Spezifisch ist eine Speicherübertragungs-Betriebsarttaste 25 vorgesehen, um ein Dokument zu übertragen, das einmal im Speicher gespeichert ist. Eine Umschalttaste 26 für die Kopier/Fax-Druckbetriebsart ist vorgesehen, um eine Betriebsart des digitalen Kopiergeräts zwischen der Faxbetriebsart und der Druckbetriebsart umzuschalten. Es ist eine Kurzwahltaste 27 vorgesehen, um die Übertragung eines Telephonanrufes zu einer Adresse zu beginnen, deren Telephonnummer im Voraus im digitalen Kopiergerät gespeichert worden ist.
  • Die oben erwähnte Struktur des Bedienfeldes, die sich auf die Typen und Orte der verschiedenen Tasten bezieht, ist lediglich ein Beispiel. Deshalb kann sich die Struktur des Bedienfeldes abhängig von den verschiedenen Funktionen verändern, die für das digitale Kopiergerät vorgesehen sind.
  • [Eine Ausführungsform der Blattnachbearbeitungsvorrichtung]
  • Unter Bezugnahme auf 1 erklären die folgenden Beschreibungen ausführlich die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 der digitalen Bilderzeugungsvorrichtung. Hier ist die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 vorgesehen, damit sie abnehmbar vom Hauptkörper 1 des digitalen Kopiergeräts ist.
  • Die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 empfängt ein Blatt P (Druckmaterial), auf dem durch den in 2 gezeigten Hauptkörper 1 des digitalen Kopiergeräts ein Bild erzeugt worden ist. Dann transportiert die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 das Blatt P durch den darin ausgebildeten Ausgabetransportweg. Das Blatt P wird ferner in einer Richtung transportiert, die für eine ausgewählte Bilderzeugungsbetriebsart eingestellt ist. Im Ergebnis wird das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, in der richtigen Seitenreihenfolge ausgerichtet und gestapelt, wobei dadurch das in einem geeigneten Zustand ausgerichtete gedruckte Material abgeschlossen wird.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, enthält die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 eine Blatteintrittsöffnung 5a, die an einer Position ausgebildet ist, die einer Position entspricht, durch die das Blatt P durch die Blattausgabewalzen 4 (siehe 2), die auf der Seite des Hauptkörpers 1 des digitalen Kopiergeräts ausgebildet sind, und die Zufuhrwalzen 50, die so angeordnet sind, dass sie der Blatteintrittsöffnung 5a gegenüberlegen, ausgegeben wird. Die Zufuhrwalzen 50 sind an einem vorderen Ende des ersten Transportweges 51, der in einer gera den Linie ausgebildet ist, an einem ausgedehnten Transportweg vorgesehen, längs dessen die Schmelzeinrichtung 36 und die Blattausgabewalzen 4 im Hauptkörper 1 des distalen Kopiergeräts vorgesehen sind.
  • Auf der entgegengesetzten Seite der Zufuhrwalzen 50, die längs des ersten Transportweges 51 (des ersten Transportweges) ausgebildet sind, sind die ersten Transportwalzen 52 vorgesehen. Die ersten Transportwalzen 52 sind so beschaffen, dass sie sich sowohl in der normalen als auch in der entgegengesetzten Richtung drehen können, wobei sie erlauben, dass das Blatt P in einer umgekehrten Richtung transportiert wird, wenn sich der Bedarf ergibt. Ferner ist das erste Ausgabefach 53 vorgesehen, um das durch den ersten Transportweg 51 ausgegebene Blatt P aufzunehmen.
  • Wie beschrieben worden ist, wird das durch die Blatteintrittsöffnung 5a aufgenommene Blatt P zum ersten Transportweg 51 geschickt und dann durch die ersten Transportwalzen 52 längs der Transportrichtung der Zufuhrwalzen 50 auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben, ohne umgedreht zu werden. Die beschriebenen ersten Transportwalzen 52 und das erste Ausgabefach 53 bilden den ersten Blattausgabeabschnitt 54.
  • Ferner ist das erste Transportweg-Umschaltelement 55 (das im Folgenden einfach als ein erstes Umschaltelement bezeichnet wird) längs des ersten Transportweges 51 ausgebildet, um den Transportweg für das transportierte Blatt P umzuschalten. Spezifisch wird der Transportweg für das Blatt P umgeschaltet, wenn das erste Schaltelement 55 zu einem vorgegebenen Zeitpunkt durch die Antriebsmittel, wie z. B. ein Solenoid, bewegt wird. An einer Position, an der der Transportweg durch das erste Umschaltelement 55 umgeschaltet wird, ist ein abgezweigter Transportweg 56 vorgesehen. Diese Anordnung ermöglicht, dass das Blatt P, das längs des ersten Transportweges 51 transportiert wird, an der Umschaltposition des ersten Umschaltelements 55 zum abgezweigten Transportweg 56 geführt wird.
  • Innerhalb der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 ist ein zweiter Transportweg 61 (zweiter Transportweg) vorgesehen, der parallel und symmetrisch zum ersten Transportweg 51 um den abgezweigten Transportweg 56 ausgebildet ist. Der abgezweigte Transportweg 56 ist vorgesehen, um den zweiten Transportweg 61 und den ersten Transportweg 51 zu verbinden, um eine T-Form in Bezug auf den ersten Transportweg 51 bzw. den zweiten Transportweg 61 zu bilden. Deshalb ist, um das Blatt P vom ersten Transportweg 51 zum zweiten Transportweg 61 zu führen, das zweite Umschaltelement 57 längs des zweiten Transportweges 61 so vorgesehen, damit es dem ersten Umschaltelement 55 entspricht, d. h. an einer Verbindungsstelle zwischen dem abgezweigten Transportweg 56 und den zweiten Transportweg 61.
  • Deshalb kann das Blatt P, das über den abgezweigten Transportweg 56 durch den ersten Transportweg 51 transportiert wird, entsprechend der Umschaltposition des zweiten Umschaltelements 57 zum zweiten Transportweg 61 geführt werden.
  • Der zweite Transportweg 61 ist mit dem Rücktransportweg 38 (siehe 2) verbunden, der innerhalb des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts ausgebildet ist. Der Rücktransportweg 38, der ein Zwischenfach enthält, um das Blatt P vorübergehend zu lagern, ist vorgesehen, um durch den Hauptkörper 1 des digitalen Kopiergeräts ein Bild auf beiden Seiten oder einer Seite des Blattes abermals zu erzeugen. Der zweite Transportweg 61 ist in einer geraden Linie mit dem Rücktransportweg 38 verbunden.
  • In der Nähe eines Endabschnitts, der dem mit dem Rücktransportweg 38 verbundenen Abschnitt des zweiten Transportweges 61 gegenüberliegt, sind die zweiten Transportwalzen 58 vorgesehen, die das Blatt P zur Außenseite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 oder zum Rücktransportweg 38 oder zum ersten Ausgabefach 53 transportieren, falls sich der Bedarf ergibt. Die zweiten Transportwalzen 58 sind so beschaffen, dass sie sich sowohl in der normalen Richtung als auch der umgekehrten Richtung drehen können, wobei durch das Umschalten der Drehrichtung die Transportrichtung des Blattes P umgeschaltet werden kann, wenn sich der Bedarf ergibt. Außerdem ist das zweite Ausgabefach 59 vorgesehen, um das durch die zweiten Transportwalzen 58 geschickte Blatt P aufzunehmen. Die zweiten Transportwalzen 58 und das zweite Ausgabefach 59 bilden den zweiten Blattausgabeabschnitt 60.
  • Die Ausgabewalzen 62 sind am Endabschnitt auf der Seite des Rücktransportwegs 38 des zweiten Transportweges 61 vorgesehen, um das Blatt P zum mit dem zweiten Transportweg 61 verbundenen Rücktransportweg 38 zu tragen. Wie beschrieben worden ist, wird das durch die Zufuhrwalzen 50 zum ersten Transportweg 51 geführte Blatt P entsprechend der Umschaltposition des ersten Umschaltelements 55 zum abgezweigten Transportweg 56 geführt. Bei der Umschaltposition des zweiten Umschaltelements 57 auf der Seite des zweiten Transportweges 61 wird das Blatt durch die zweiten Transportwalzen 58 zum zweiten Ausgabefach 59 transportiert.
  • Alternativ kann eine Anordnung getroffen werden, sodass, wenn das Blatt P über die zweiten Transportwalzen 58 zum zweiten Ausgabefach 59 transportiert wird, die Zufuhrrichtung durch die zweiten Transportwalzen 58 bei der Erfassung des hinteren Ende des Blattes P vor den zweiten Transportwalzen 58 umgekehrt wird, um das Blatt P über die Ausgabewalzen 62 zum Rücktransportweg 38, der das Zwischenfach enthält, linear zurückzuschicken. In diesem Zustand wird, indem abermals auf dem dem Rücktransportweg 38 zugeführten Blatt P ein Bilderzeugungsprozess ausgeführt wird, ein Bild auf der hinteren Oberfläche erzeugt, d. h. der der Oberfläche, auf der durch den vorausgehenden Bilderzeugungsprozess ein Bild erzeugt worden ist, entgegengesetzten Oberfläche. In der beschriebenen Operation wird nämlich das Blatt P umgedreht, sodass die Oberfläche, auf der ein Bild erzeugt worden ist, nach unten gerichtet ist, um dem Zwischenfach des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts zugeführt zu werden.
  • In diesem Fall kann entsprechend der Umschaltposition des zweiten Umschaltelements 57 das Blatt P, das längs des ersten Transportweges 51 und des abgezweigten Transportweges 56 transportiert wird, über die Ausgabewalzen 62 in das Zwischenfach geschickt werden, das längs des Rücktransportweges 38 auf der Seite des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts ausgebildet ist, ohne zu den zweiten Transportwalzen 58 geführt zu werden. In diesem Zustand wird, wenn auf dem Blatt P abermals ein Bilderzeugungsprozess ausgeführt wird, ein Bild auf der gleichen Oberfläche wie der Oberfläche erzeugt, auf der ein Bild durch den vorausgehenden Bilderzeugungsprozess erzeugt worden ist. In der beschriebenen Operation wird das Blatt nämlich dem Zwischenfach auf der Seite des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts zugeführt, ohne umgedreht zu werden.
  • Die dritten Transportwalzen 63 sind längs des abgezweigten Transportweges 56 vorgesehen, um durch die ersten und zweiten Umschaltelemente 55 und 57 mit den ersten und zweiten Transportwegen 51 und 61 verbundenen zu werden. Die dritten Transportwalzen 63 sind so beschaffen, dass sie sich sowohl in der normalen als auch der umgekehrten Richtung drehen können, und dass sie das Blatt P, das dem abgezweigten Transportweg 56 zugeführt wird, zum ersten Transportweg 51 oder zum zweiten Transportweg 61 transportieren können.
  • Um den Zustand des Blattes P zu steuern, das längs jedes Transportweges transportiert wird, sind mehrere Sensoren (Blatterfassungsmittel) vorgesehen. Spezifisch ist längs des ersten Transportweges 51 der erste Sensor S1 ausgebildet, der ein Blatt P erfasst, das vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts durch die Ausgabewalzen 4 zur Blatteintrittsöffnung 5a transportiert wird. Der erste Sensor S1 ist auf der stromabwärtigen Seite der Zufuhrwalze 50 längs des Flusses des Blattes P ausgebildet, das in der Reihenfolge: Blatteintrittsöffnung 5a → erster Transportweg 51 → erstes Ausgabefach 53 transportiert wird. Dann ist der zweite Sensor S2, der den Zustand erfasst, in dem das Blatt P durch die ersten Transportwalzen 52 zum ersten Ausgabefach 53 transportiert wird, vor den ersten Transportwalzen 52 ausgebildet, d. h. auf der stromaufwärtigen Seite in der Transportrichtung des Blattes P.
  • Im abgezweigten Transportweg 56 ist der dritte Sensor S3, der erfasst, dass das Blatt P vom ersten Umschaltelement 55 geführt wird, auf der stromabwärtigen Seite des ersten Umschaltelements 55 und der stromaufwärtigen Seite der dritten Transportwalzen 63 längs des Transportes des Blattes P in der Reihenfolge: erster Transportweg 51 → abgezweigter Transportweg 56 → zweiter Transportweg 61 vorgesehen.
  • Außerdem ist im zweiten Transportweg 61 der vierte Sensor S4, der erfasst, dass das Blatt P durch die zweiten Transportwalzen 58 zum Ausgabefach 59 transportiert wird, vor den zweiten Transportwalzen 58, d. h., auf der stromaufwärtigen Seite längs des Transportes des Blattes P in der Reihenfolge von: abgezweigter Transportweg 56 → zweiter Transportweg 61 → zweites Ausgabefach 59 vorgesehen. Schließlich ist der fünfte Sensor S5, der erfasst, dass das Blatt P dem Rücktransportweg 38 des digitalen Kopiergeräts zugeführt wird, vor den Ausgabewalzen 62, d. h., auf der stromaufwärtigen Seite in der Blatttransportrichtung längs des Transportes des Blattes P in der Reihenfolge von: abgezweigter Transportweg 56 → zweiter Transportweg 61 → Rücktransportweg 38 vorgesehen.
  • Die Anzahl der Sensoren kann vergrößert oder verkleinert werden, solange der Zustand des Blattes, das transportiert wird, gesteuert werden kann.
  • Die von den Sensoren S1 bis S5 erhaltenen Blatterfassungssignale werden zur in 4 gezeigten Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 geschickt, wobei das innerhalb der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 transportierte Blatt P durch die Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 gesteuert wird. Die Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 steuert ein Umschalten des Transportweges durch die entsprechenden Umschaltelemente 55 und 57 in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5, wobei sie die Drehbewegung der Walzen 52, 58 und 63 usw. in den normalen und umgekehrten Drehungen für das Transportieren des Blattes P steuert.
  • 6(a) bis 6(d) zeigen die Umschaltoperations-Steuerzustände des ersten Umschaltelements 55, um den Transportweg des Blattes P zu verzweigen. 7(a) bis 7(d) zeigen die Umschaltoperations-Steuerzustände des zweiten Umschaltelements 57, um den Transportweg des Blattes P auf der stromabwärtigen Seite des ersten Umschaltelements 55 zu verzweigen.
  • Das Folgende erklärt den Transportzustand des Blattes P an der Umschaltposition der ersten und zweiten Umschaltelemente 55 und 57. Erstens wird der Transportzustand des Blattes P durch das erste Umschaltelement 55 unter Bezugnahme auf 6(a) bis 6(d) erklärt.
  • Zuerst wird die Struktur des ersten Umschaltelements 55 erklärt. Das erste Umschaltelement 55 besitzt einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt, um zu erlauben, dass das Blatt vom ersten Transportweg 51 zum abgezweigten Transportweg 56 oder vom abgezweigten Transportweg 56 zum ersten Transportweg 51 entsprechend jeder Umschaltposition durch das erste Umschaltelement 55 sicher geführt wird. An einer Ecke ist ein elastischer dünner Film 55a ausgebildet, um den Transportweg für das Blatt P zu öffnen oder zu schließen. Der Film 55a befindet sich im Kontakt mit oder in der Nähe einer der Führungsoberflächen, auf der sein vorderes Ende den Transportweg an jeder Umschaltposition bildet, um den Eintritt des Blattes in einer Richtung zu erlauben und den Eintritt des Blattes in der anderen Richtung zu verhindern.
  • Wie in 6(a) gezeigt ist, wird in dem Fall, in dem das erste Umschaltelement 55 in die erste Umschaltposition (die erste Position) gesetzt ist, das von der Eintrittsöffnung 5a durch den ersten Transportweg 51 transportierte Blatt zum ersten Blattausgabeabschnitt 54 geführt. In diesem Fall werden die ersten Transportwalzen 52 in einer Richtung des Ausgebens des Blattes angetrieben, d. h. in einer normalen Richtung. Andererseits werden die Zufuhrwalzen 50 immer in einer Richtung des Transportierens des Blattes P zum ersten Blattausgabeabschnitt 54 angetrieben.
  • Dann wird in dem Zustand, in dem das erste Umschaltelement 55 in die erste Umschaltposition gesetzt ist, wie in 6(b) gezeigt ist, wenn beim Erfassen des hinteren Endes des Blattes P durch den Sensor S2 die Drehrichtung der ersten Transportwalzen 52 umgeschaltet wird, damit sie sich in einer umgekehrten Richtung drehen, durch das erste Umschaltelement 55 die Transportrichtung des Blattes P umgeschaltet, damit es vom ersten Ausgabeabschnitt 54 zum abgezweigten Transportweg 5b zurücktransportiert wird.
  • Als Nächstes wird, wie in 6(c) gezeigt ist, wenn das erste Umschaltelement 55 in die zweite Umschaltposition (die zweite Position) gesetzt ist, die von den in 6(a) und 6(b) gezeigten Positionen verschieden ist, das von den Zufuhrwalzen 50 durch den ersten Transportweg 51 zugeführte Blatt P zum abgezweigten Transportweg 56 geführt. In diesem Fall werden die dritten Transportwalzen 63 angetrieben, damit sie sich in der Richtung des Transportierens des Blattes P vom ersten Transportweg 51 zum zweiten Transportweg 61 drehen, d. h. in der normalen Richtung.
  • In dem Zustand, in dem das erste Umschaltelement 55 in die zweite Umschaltposition gesetzt ist, wird, wie in 6(d) gezeigt ist, wenn beim Erfassen des hinteren Endes des Blattes P durch den Sensor S3 die Drehrichtung der dritten Transportwalzen 63 umgeschaltet wird, damit sie sich in der umgekehrten Richtung drehen, die Transportrichtung des Blattes P umgeschaltet, um vom abgezweigten Transportweg 56 zum ersten Transportweg 51 zurücktransportiert zu werden, um zum ersten Blattausgabeabschnitt 54 geführt zu werden.
  • Wie in 6(b) gezeigt ist, wird z. B. in dem Zustand, in dem das erste Umschaltelement 55 in die erste Umschaltposition gesetzt ist, wenn bei der Erfassung des hinteren Endes des transportierten Blattes P durch den Sensor S3 die Transportrichtung des Blattes P in eine umgekehrte Richtung umgeschaltet wird, der Transport durch den ersten Transportweg 51 zum ersten Blattausga beabschnitt 54 durch das erste Umschaltelement 55 angehalten, um das Blatt P zu den Zufuhrwalzen 50 zu führen. Deshalb wird, wie in 6(a) und 6(b) gezeigt ist, in dem Zustand, in dem das erste Umschaltelement 55 in die erste Umschaltposition gesetzt ist, das durch die Zufuhrwalzen 50 zum ersten Transportweg 51 transportierte Blatt P zum ersten Ausgabeabschnitt 54 geführt, wobei, während das Blatt P zum Ausgabefach 53 geschickt wird, indem die ersten Transportwalzen 52 bei der Erfassung des hinteren Endes des Blattes P durch den Sensor S2 umgeschaltet werden, damit sie sich in einer umgekehrten Richtung drehen, das Blatt P zum abgezweigten Transportweg 56 geschickt werden kann.
  • Als Nächstes wird der Transportzustand des Blattes P durch das zweite Umschaltelement 57 in einer ähnlichen Weise wie das erste Umschaltelement 55 unter Bezugnahme auf 7(a) bis 7(d) erklärt. Zuerst wird in dem Zustand, in dem das zweite Umschaltelement 57 in die erste Umschaltposition gesetzt ist, d. h. in die in 7(a) gezeigte Position, das durch den abgezweigten Transportweg 56 transportierte Blatt P zum zweiten Blattausgabeabschnitt 60 geführt. Hier werden die zweiten Transportwalzen 58 angetrieben, damit sie sich in einer normalen Richtung drehen, d. h., einer Richtung des Transportierens des Blattes P zum zweiten Blattausgabeabschnitt 60.
  • In dem Zustand, in dem das zweite Umschaltelement 57 in der ersten Umschaltposition gehalten wird, wird, wie in 7(b) gezeigt ist, wenn bei der Erfassung des hinteren Endes des Blattes P vor den zweiten Transportwalzen 58 in der Transportrichtung durch den Sensor S4 die Drehrichtung der zweiten Transportwalzen 58 in eine umgekehrte Richtung umgeschaltet wird, um die Transportrichtung des Blattes P in eine umgekehrte Richtung umzuschalten, das vom zweiten Blattausgabeabschnitt 60 transportierte Blatt P längs des zweiten Transportweges 61 zu den Ausgabewalzen 62 geführt. Hier werden die Ausgabewalzen 62 immer in der Richtung des Zuführens des Blattes P zum Rücktransportweg 38 auf der Seite des digitalen Kopiergeräts angetrieben.
  • Dann wird, wie in 7(c) gezeigt ist, wenn das zweite Umschaltelement 57 in die zweite Umschaltposition (die zweite Position) gesetzt ist, das durch den abgezweigten Transportweg 56 transportierte Blatt P zu den Ausgabewalzen 62 des zweiten Transportweges 61 geführt. Wie in 7(d) gezeigt ist, wird in dem Zustand, in dem das zweite Umschaltelement 57 in die zweite Umschaltposition gesetzt ist, bei der Erfassung des hinteren Endes des Blattes P durch den Sensor S4 die Drehrichtung der zweiten Transportwalzen 58 umgeschaltet, damit sie sich in einer umgekehrten Richtung drehen, um das vom zweiten Blattausgabeabschnitt 60 zurücktransportiert Blatt P vom zweiten Transportweg 61 zum abgezweigten Transportweg 56 zu führen.
  • Was das zweite Umschaltelement 57 anbelangt, besitzt das zweite Umschaltelement 57 einen Querschnitt mit im Wesentlichen dreieckiger Form, um das Umschalten des Transportweges für das Blatt P zu ermöglichen, um das Blatt P in einer geeigneten Richtung sicher zu führen, wobei an jeder Ecke ein dünner Film 57a ausgebildet ist, der aus einem elastischen Polyesterfilm usw. hergestellt ist. Die Funktion des zweiten Umschaltelements 57 ist die gleiche wie die des ersten Umschaltelements 55. Wenn nämlich das zweite Umschaltelement 57 in die erste Umschaltposition gesetzt ist, kann das zum abgezweigten Transportweg 56 transportierte Blatt P zum zweiten Blattausgabeabschnitt 60 des zweiten Transportweges geführt werden, während das zum zweiten Ausgabeabschnitt 60 transportierte Blatt P über den zweiten Transportweg 61 zum Rücktransportweg 38 des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts geführt werden kann.
  • Wie beschrieben worden ist, führt in der ersten Umschaltposition das erste Umschaltelement 55 das aus dem Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegebene Blatt P über den ersten Transportweg 51 direkt zum ersten Ausgabefach 53, während das in das ersten Ausgabefach 53 ausgegebene Blatt P durch die ersten Transportwalzen 52 umgedreht wird, um zum abgezweigten Transportweg 56 geführt zu werden, indem die Drehrichtung der ersten Transportwalzen 52 umgekehrt wird, wenn das hintere Ende des Blattes P das erste Umschaltelement 55 passiert hat. Andererseits wird in der zweiten Umschaltposition das aus dem Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegebene Blatt P zum abgezweigten Transportweg 56 geführt, wobei durch das Umkehren einer Transportrichtung der zweiten Transportwalzen 58 das Blatt P vom abgezweigten Transportweg 56 durch den ersten Transportweg 51 zum ersten Ausgabefach 53 geführt wird.
  • Wie beschrieben worden ist, kann in dem Fall des Rückschaltens des Blattes P an einer Verbindungsstelle, an der das erste Umschaltelement 55 vorgesehen ist, die Notwendigkeit des Umschalters der Umschaltposition des ersten Um schaltelements beseitigt werden. Außerdem können, indem nur ein Umschaltelement in Bezug auf die abgezweigte Position vorgesehen wird, die vier Arten des Transportierens des Blattes ausgeführt werden, wie in 6(a) bis 6(d) gezeigt ist. Diese Wirkung kann außerdem vom zweiten Umschaltelement 57 erreicht werden.
  • [Die Auswahl des Blattausgabeendes, das der Bilderzeugungsbetriebsart entspricht]
  • In Bezug auf die beschriebene Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5, wie die beschriebene Anordnung aufweist, erklärt das Folgende die Funktion des Auswählens des Ausgabeendes des Blattes P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, entsprechend einer Bilderzeugungsbetriebsart, wie z. B. einer Faxbetriebsart, einer Druckbetriebsart, einer Kopierbetriebsart usw., gemäß der Ausführungsform.
  • 8 zeigt einen Anzeigezustand, um das Ausgabeende wie gewünscht entsprechend jeder Bilderzeugungsbetriebsart einzustellen, in der eine Anzeige in einer derartigen Weise ausgeführt wird, dass die Eingabe des Setzens an einer Sensorbildschirm-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 6 erlaubt ist, die in einem Bedienfeld-Abschnitt ausgebildet ist. Die Anzeige wird ausgeführt, wie in 8 gezeigt ist, indem die Auswahltaste 24 für die Nachbearbeitungs-Betriebsart an einem Bedienfeld betätigt wird, das früher unter Bezugnahme auf 5 erklärt worden ist.
  • Im in 8 gezeigten Anzeigezustand kann das Ausgabefach wie gewünscht entsprechend jeder Bilderzeugungsbetriebsart ausgewählt werden, wobei der Ausgabezustand des Blattes P gleichzeitig eingestellt werden kann. Indem z. B. der auf der Anzeigevorrichtung 6 angezeigte Betriebsart-Anzeigeabschnitt 6a (die Sensorbildschirmtaste) gedrückt wird, wird eine Marke, die einen Abschnitt angibt, der der Kopierbetriebsart entspricht, angezeigt. Dann wird durch das sequentielle Drücken des Betriebsart-Anzeigeabschnitts 6a die Marke von der Faxbetriebsart, der Druckbetriebsart und der Kopierbetriebsart bewegt, wobei der Betriebsartzustand der markierten Position hervorgehoben ist.
  • Wenn die Kopierbetriebsart ausgewählt wird, indem der Fachanzeigeabschnitt 6b betätigt wird, der das Ausgabeende angibt, kann das erste Ausgabefach 53 oder das zweite Ausgabefach 59 als ein Ausgabeende des gedruckten Blattes wie gewünscht ausgewählt werden. Außerdem wird durch das Betätigen des Umkehranzeigeabschnitts 6c der Ausgabezustand des Blattes P, d. h., ob das Blatt auszugeben ist, nachdem es umgedreht worden ist oder nicht umgedreht worden ist, ausgewählt. Indem der Umkehranzeigeabschnitt 6c einmal gedrückt wird, wird nämlich die Anzeige vom Zustand ohne Umkehrung in den Zustand mit Umkehrung umgeschaltet, wobei der Zustand ohne Umkehrung abermals angezeigt wird, nachdem der Abschnitt abermals gedrückt worden ist.
  • Wie beschrieben worden ist, werden nach dem Abschluss des Einstellens des Ausgabeendes und des Ausgabezustandes durch das Betätigen des Abgeschlossen-Anzeigeabschnitts 6d die Einstellung des Ausgabeendes, das der Bilderzeugungsbetriebsart entspricht, und der eingestellte Zustand als eingestellt bestätigt. Dann wird der Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 6 in den anfänglichen Anzeigebildschirm umgeschaltet.
  • Im in 8 gezeigten Einstellzustand in der Kopierbetriebsart ist das erste Ausgabefach 53 als das Ausgabeende des Blattes P ausgewählt, wobei das Blatt auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben wird, wobei eine Bilderzeugungsoberfläche nach oben gerichtet ist (der Zustand mit der Vorderseite noch oben), ohne dass das Blatt P umgedreht wird, das vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegeben wird. In der Faxbetriebsart ist das zweite Ausgabefach 59 ausgewählt, wobei das Blatt P ausgegeben wird, nachdem es umgedreht worden ist, damit die Bilderzeugungsoberfläche nach unten gerichtet ist (der Zustand mit der Vorderseite nach unten). In der Druckbetriebsart ist das erste Ausgabefach 53 ausgewählt, wobei das Blatt P ausgegeben wird, nachdem es umgedreht worden ist, damit die Bilderzeugungsoberfläche nach unten gerichtet ist (der Zustand mit der Vorderseite nach unten).
  • Wie beschrieben worden ist, wird das Ausgabeende des Blattes P wie gewünscht ausgewählt, wobei jedes Ausgabefach entsprechend der Auswahl des Ausgabeendes ausgewählt wird. Dann wird, um den Ausgabezustand des Faches zu bestimmen, die in 9 gezeigte Datentabelle im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts oder in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 gespeichert. Die Datentabelle ist in einer selbst nach dem AUS-Schalten der Leistungsquelle nicht löschbaren Weise im Speicher gespeichert. Bei der beschriebenen Einstellung wird die Steueroperation für ein sequentielles Ausgeben erklärt.
  • Der Ausgabezustand, in dem das Blatt P auf das erste Ausgabefach 53 mit einer nach oben gerichteten Bilderzeugungsoberfläche ausgegeben wird, wird als ein Ausgabezustand "A" bezeichnet, der Ausgabezustand, in dem das Blatt P auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben wird, nachdem es umgedreht worden ist, wird als ein Ausgabezustand "B" bezeichnet, der Ausgabezustand, indem das Blatt P auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben wird, nachdem es umgedreht worden ist, wird als ein Ausgabezustand "C" bezeichnet, und der Ausgabezustand, in dem das Blatt P mit einer nach oben gerichteten Bilderzeugungsoberfläche auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben wird, wird als ein Ausgabezustand "D" bezeichnet, wie in 9 gezeigt ist. Die beschriebenen Ausgabezustände werden auf der Grundlage der in 8 gezeigten Datentabelle gespeichert, wobei eine Steueroperation für einen Ausgabeprozess unter Bezugnahme auf 9 erklärt wird.
  • Hier sind einige Kopiergeräts so beschaffen, dass nach dem Empfangen aller von der externen Vorrichtung geschickten Bilddaten ein Ausdruck entsprechend den Bilddaten ausgegeben wird. In diesem Fall besitzt das digitale Kopiergerät einen Bilddaten-Speicherabschnitt mit einer großen Speicherkapazität. In diesem digitalen Kopiergerät wird ein beschriebener Ausgabezustand als "D" bezeichnet, um den beschriebenen Zustand zu managen. Im digitalen Kopiergerät, in dem der beschriebene Speicherabschnitt gespeichert ist, kann das Bild von den Bilddaten der letzten übertragenen Seite sequentiell ausgegeben werden. Im beschriebenen Fall wird der Ausgabezustand auf "D" eingestellt; falls jedoch ein Speicher mit ausreichender Kapazität nicht vorhanden ist und die übertragenen Bilddaten als ein Ausdruck ausgegeben werden, wird der beschriebene Ausgabezustand "B" oder "C" wie gewünscht eingestellt.
  • Am Anfang des Bilderzeugungsprozesses wird der im Ablaufplan nach 10 gezeigte Prozess ausgeführt, wobei der Ausgabezustand des Blattes P, der der Bilderzeugungsbetriebsart entspricht, die wie gewünscht in 8 eingestellt wird, bestätigt wird. Deshalb wird unter Bezugnahme auf die in 9 gezeigte Datentabelle irgendeiner der Ausgabezustände A bis D als eingestellt bestätigt, wobei die Ausgabesteuerung in Übereinstimmung mit einem Bilderzeugungsprozess ausgeführt wird.
  • Falls hier die Kopierbetriebsart als eine Bilderzeugungsbetriebsart ausgewählt ist, wird bestätigt, dass der Ausgabezustand "A" entsprechend der in 9 ge zeigten beschriebenen Datentabelle ausgewählt ist. Falls andererseits die Faxbetriebsart als eine Bilderzeugungsbetriebsart ausgewählt ist, wird bestätigt, dass der Ausgabezustand "B" ausgewählt ist. Falls jedoch der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts einen Speicherabschnitt (einen Speicher) mit einer ausreichenden Speicherkapazität besitzt, um alle Bilddaten vorübergehend zu speichern, wird der Ausgabezustand "B" nicht ausgewählt, sondern der Ausgabezustand "D" wird ausgewählt. In der Faxbetriebsart wird nach dem Einstellen des Ausgabezustandes "B" bestätigt, ob im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts eine ausreichende Speicherkapazität vorhanden ist. Falls nicht, wird der Ausgabezustand "B" ausgewählt. Falls andererseits bestätigt wird, dass im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts eine ausreichende Speicherkapazität für das Ausgeben der Bilddaten von der letzten Seite vorhanden ist, wird der Ausgabezustand in den Ausgabezustand "D" geändert und bestätigt.
  • Ferner wird in der Druckbetriebsart der Ausgabezustand "C" ausgewählt. Falls jedoch bestätigt wird, dass eine ausreichende Speicherkapazität im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts vorhanden ist, wird in der gleichen Weise wie in der Faxbetriebsart der Ausgabezustand geändert, wobei bestätigt wird, dass der Ausgabezustand "C" ausgewählt ist. Falls andererseits nicht bestätigt wird, dass ausreichend Speicherkapazität vorhanden ist, wird bestätigt, dass die oben erklärte Ausgabebetriebsart "A" ausgewählt ist, wobei die im Folgenden beschriebene Blattausgabe-Verarbeitungssteuerung ausgeführt wird.
  • [Die Kopierbetriebsart: der Ausgabezustand "A"]
  • 11 ist ein Ablaufplan, der die Prozesse des Steuerns eines Ausgabeprozesses von der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 zeigt, in dem ein Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, durch den Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegeben wird. Wie unter Bezugnahme auf 10 erklärt worden ist, werden die beschriebenen Prozesse durch die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 ausgeführt, wenn der Ausgabezustand "A" ausgewählt ist. Hier ist der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts in eine Betriebsart des einseitigen Kopierens gesetzt, in der ein Bild auf einer Seite des Blattes P erzeugt wird. In diesen Prozessen wird der erste Blattausgabeabschnitt 54 verwendet, um das Blatt P in der richtigen Seitenreihenfolge auszurichten.
  • Das Blatt P, das über die Ausgabewalzen 4 durch eine Blattausgabeöffnung des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts in vorgegebenen Intervallen zugeführt wird, wird sequentiell der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 zugeführt. Dann wird das Blatt P durch die Blatteintrittsöffnung 5a der Nachbearbeitungsvorrichtung 5 aufgenommen. Wenn das Blatt P durch die Zufuhrwalzen 50 eingezogen wird, wird nach dem Erfassen des vorderen Endabschnitts des Blattes P durch den ersten Sensor S1 (n1) bestätigt, dass der Ausgabezustand "A", der der Kopierbetriebsart entspricht, ausgewählt ist (n2). Falls bestätigt wird, dass der Ausgabezustand "A" ausgewählt ist, wird das erste Umschaltelement 55 in die erste Umschaltposition (den Zustand nach 6(a)) gesetzt (n3). Dann wird der Zeitgeber t1, der den Zustand des transportierten Blattes P steuert, gesetzt (n4). Ferner wird auf der Grundlage der Erfassung des vorderen Endabschnitts des Blattes P durch den Sensor S2 innerhalb einer durch den Zeitgeber t1 eingestellten vorgegebenen Zeit bestimmt, ob das Blatt P über das erste Umschaltelement 55 zur ersten Transportwalze 52 sicher geführt worden ist (n5 → n6 → n5).
  • Falls der Sensor S2 den vorderen Endabschnitt des Blattes P innerhalb einer durch den Zeitgeber t1 eingestellten Zeit nicht erfasst, d. h., falls er sich nicht im EIN-Zustand befindet, wird bestimmt, dass beim Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten Blattes geht. Diese Routine für die Verarbeitung des gestauten Blattes ist die gleiche wie die normale Verarbeitung des gestauten Blattes während des Betriebs, wobei folglich ausführliche Beschreibungen hier weggelassen sind. In Reaktion auf die Erfassung des gestauten Blattes wird der Transport der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 angehalten, wobei die Bilderzeugungsoperation im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts vorübergehend angehalten wird.
  • Falls andererseits der Sensor S2 den vorderen Endabschnitt des transportierten Blattes P innerhalb der durch den Zeitgeber t1 eingestellten vorgegebenen Zeit erfasst, wird der Zeitgeber t1 vorübergehend zurückgesetzt (n7). Dann wird die Drehung der ersten Transportwalzen 52 beibehalten (n8), um das Blatt P zum ersten Ausgabefach 53 auszugeben.
  • Dann wird ein neuer Zeitgeber t2 gesetzt (n9), um eine Operation zu steuern, bis der Sensor S2 den hinteren Endabschnitt des Blattes P erfasst (AUS-Zustand), d. h., das Blatt P auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben ist (n10 → n11 → n10). Unter der Steuerung des Transportzustand des Blattes P wird, falls der Sensor S2 den hinteren Endabschnitt des Blattes P nicht innerhalb der durch den Zeitgeber t2 eingestellten vorgegebenen Zeit erfasst, bestimmt, dass eine Anomalität beim Transportieren des Blattes P aufgetreten ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten Blattes geht.
  • Falls auf der Grundlage des Erfassungssignals (AUS-Zustand) durch den Sensor S2 bestätigt wird, dass das Blatt P von den ersten Transportwalzen 52 sicher auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben worden ist, wird der Zeitgeber t2 zurückgesetzt (n12), wobei die ersten Transportwalzen 52 zu einem vorgegebenen Zeitpunkt angehalten werden (zu einem Zeitpunkt, zu dem der hintere Endabschnitt des Blattes P von den Walzen 52 freigegeben wird) (n13). Der Schritt n13 kann so beschaffen sein, dass die Drehung der ersten Transportwalzen 52 in der Richtung des Zuführens des Blattes P zum ersten Ausgabefach 53 beibehalten wird.
  • Insbesondere in den Fällen, in denen der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts in einer Betriebsart des einseitigen Kopierens betrieben wird, werden die Zufuhrwalzen 50 und die ersten Transportwalzen 52 in einer normalen Richtung gedreht. Dies ist so beschaffen, um die Auswahl des ersten Ausgabefaches 53 als einen Ausgabeabschnitt des Blattes P zu erlauben.
  • In der Kopierbetriebsart wird die beschriebene Operation wiederholt auf dem Blatt P ausgeführt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist und das aus dem Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegeben worden ist, um eine Ausgabesteuerung auszuführen. Im Ergebnis wird das Blatt P mit einer nach oben gerichteten Bilderzeugungsoberfläche in der Reihenfolge ausgegeben, wobei es auf dem ersten Ausgabefach 53 gestapelt wird.
  • Im Ausgabezustand "A", der der beschriebenen Kopierbetriebsart entspricht, wird eine Bilderzeugungsoperation in der Reihenfolge des Dokuments ausgeführt, das z. B. auf einem Dokumentfach der RADF 2b usw. gestapelt ist, wobei folglich das Blatt P, nachdem es durch den Bilderzeugungsprozess gegangen ist, in der Reihenfolge des Dokuments ausgerichtet ist. Insbesondere wird das Dokumentenbild durch den Scanner-Abschnitt in der Reihenfolge von der letzten Seite gelesen, wobei ein Bild in der Reihenfolge des Bildes, wie es gelesen wird, erzeugt wird. Folglich kann durch das Ausgeben des Blattes P mit einer nach oben gerichteten Bilderzeugungsoberfläche das Blatt P sicher gestapelt werden, ohne verstreut zu werden.
  • In der beschriebenen Operation wird der erste Ausgabeabschnitt 54 als der Ausgabeabschnitt des Blattes P verwendet. Es ist jedoch überflüssig zu erwähnen, dass die gleiche Ausgabeoperation unter Verwendung des zweiten Ausgabeabschnitts 60 als den Ausgabeabschnitt des Blattes P ausgeführt werden kann. Hier kann durch das Einstellen des ersten Umschaltelements 55 auf die zweite Umschaltposition (6(c)) der Transport des Blattes P vom ersten Transportweg 51 umgeschaltet werden, damit es über den abgezweigten Transportweg 56 und den zweiten Transportweg 61 dem zweiten Ausgabefach 59 zugeführt wird. In diesem Fall werden die ersten Transportwalzen 52 angehalten, während die zweiten Transportwalzen 58 in einer normalen Richtung angetrieben werden, wobei das zweite Umschaltelement 57 in die erste Umschaltposition gesetzt ist (der in 7(a) gezeigte Zustand).
  • [Die Faxbetriebsart: der Ausgabezustand "B"]
  • Das Folgende erklärt die Prozesse des Steuerns einer Ausgabe des Blattes P, wenn das digitale Kopiergerät in die Faxbetriebsart gesetzt ist. Falls die Faxbetriebsart als eine Bilderzeugungsbetriebsart ausgewählt ist, wie in 10 gezeigt ist, wird bestätigt, dass der Ausgabezustand "B" gewählt ist, vorausgesetzt, dass das digitale Kopiergerät keinen Speicher mit einer großen Kapazität besitzt, wobei ein Bild in der Sendereihenfolge der Bilddaten erzeugt wird. In diesem Fall werden zuerst die im Ablaufplan nach 11 gezeigten Steuerprozesse ausgeführt.
  • Nach der Bestätigung des Ausgabezustandes "B" wird das erste Umschaltelement 55 in der ersten Umschaltposition aufrechterhalten, wobei das zweite Umschaltelement 57 außerdem in der ersten Umschaltposition aufrechterhalten wird. Inzwischen werden die ersten Transportwalzen 52 und die zweiten Transportwalzen 58 angetrieben, damit sie sich in der normalen Richtung drehen.
  • In dem Fall, in dem das digitale Kopiergerät eine Bilderzeugungsoperation in der Faxbetriebsart ausführt, beginnt die Bildausgabe entsprechend der Empfangsreihenfolge der Bilddaten. Dann wird das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, in einem vorgegebenen Intervall in der Reihenfolge durch die an der Blattausgabeöffnung des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts ausgebildeten Ausgabewalzen 4 zur Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 geschickt. Die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 empfängt das Blatt P durch die Eintrittsöffnung 5a, wobei es durch die Zufuhrwalzen 50 weiter dem Inneren zugeführt wird.
  • Zuerst erfasst in n1 der erste Sensor S1 den vorderen Endabschnitt des Blattes P, wie in 11 gezeigt ist. In Reaktion auf die Erfassung wird in n2 bestimmt, dass der Ausgabezustand "A" im digitalen Kopiergerät ausgewählt ist. In dem Fall, in dem die Faxbetriebsart für die Bilderzeugungsbetriebsart im digitalen Kopiergerät ausgewählt ist, geht, da der Ausgabezustand "B" einzustellen ist, der Ablauf von n2 nach 11 zu den im Ablaufplan nach 12 gezeigten Prozessen.
  • Im in 12 gezeigten Ablaufplan wird in n14 zuerst bestätigt, ob der Ausgabezustand "B" ausgewählt ist. Nach der Bestätigung, dass der Ausgabezustand "B" ausgewählt ist, geht der Ablauf zu n15, wobei die folgende Verarbeitungsroutine ausgeführt wird. In n15 wird nämlich das erste Umschaltelement 55 der Umschaltelemente in die erste Umschaltposition gesetzt. In der Tat werden das erste Umschaltelement 55 und das zweite Umschaltelement 57 im Voraus in die erste Umschaltposition umgeschaltet, wie früher beschrieben worden ist, wobei hier für die Zweckmäßigkeit der Erklärungen angenommen wird, dass sie in n15 umgeschaltet werden.
  • Dann wird ein Zeitgeber t1, der den Zustand des transportierten Blattes P steuert, gesetzt (n16), wobei nach der Erfassung des vorderen Endabschnitts des Blattes P durch den Sensor S2 innerhalb der durch den Zeitgeber t1 eingestellten vorgegebenen Zeit bestimmt werden kann, ob das Blatt durch das erste Umschaltelement 55 sicher zu den ersten Transportwalzen 52 geführt worden ist (n17 → n18 → n17). Die in n 15 bis n 18 beschriebenen Prozesse sind die gleichen wie die Prozesse in n3 bis n6 in 11.
  • Falls jedoch der vordere Endabschnitt des Blattes P innerhalb der durch den Zeitgeber t 1 eingestellten Zeit nicht durch den Sensor S2 erfasst werden kann, wird bestimmt, dass eine Anomalität beim Transportieren des Blattes P aufgetreten ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten Blattes geht.
  • Wenn der Sensor S2 den vorderen Endabschnitt des Blattes P innerhalb der im Zeitgeber t1 eingestellten Zeit erfasst, wird der Zeitgeber t1 einmal zurückgesetzt (n19). Dann wird die Drehung der ersten Transportwalzen 52 in einer normalen Richtung beibehalten, um das Blatt P zum Ausgabefach 53 zu transportieren (n20). Hier kann außerdem die Anordnung so getroffen werden, dass die ersten Transportwalzen 52 die Drehung nach der Erfassung des vorderen Endes des Blattes P durch den Sensor S2 beginnen, oder dass die ersten Transportwalzen 52 die Drehung zu dem Zeitpunkt beginnen, zu dem der Sensor S1 den Eintritt des Blattes P erfasst. Der Zeitpunkt, zu dem die ersten Transportwalzen 52 das Antreiben beginnen, kann wie gewünscht eingestellt sein.
  • Als Nächstes wird in n21 ein neuer Zeitgeber t2 gesetzt. Der Zeitgeber t2 steuert den Zustand des zum ersten Ausgabefach 53 transportierten Blattes P auf der Grundlage eines Zeitpunkts, zu dem der Sensor S2 den hinteren Endabschnitt des Blattes P erfasst (n22 → n23 → n22). Wie der Steuerprozess des transportierten Blattes P durch den Sensor S2 wird, falls der Sensor S2 den hinteren Endabschnitt des Blattes P nicht erfasst, nachdem eine vorgegebene Zeit verstrichen ist, bestimmt, dass beim Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung eines gestauten Blattes geht.
  • Wenn der Sensor S2 den hinteren Endabschnitt des Blattes P erfasst (AUS-Zustand), wird der Zeitgeber t2 zurückgesetzt (n24). Die beschriebene Routine ist die gleiche wie die in 11 gezeigte Verarbeitungsroutine, wobei die Prozesse in und nach n25 von denjenigen verschieden sind, die in der Verarbeitungsroutine in 11 gezeigt sind. In n25 erfasst der Sensor S2 den hinteren Endabschnitt des Blattes P, wobei inzwischen die Drehrichtung der ersten Transportwalzen 52 von der normalen Richtung in die umgekehrte Richtung umgeschaltet wird. In diesem Zustand wird das erste Umschaltelement 55 in der ersten Umschaltposition gehalten (S26). Das Blatt P, das zwischen die ersten Transportwalzen 52 eingelegt ist, wird transportiert, um durch die umgekehrten Drehungen der ersten Transportwalzen 52 zurückgeschaltet zu werden, um vom ersten Transportweg 51 über in das erste Umschaltelement 55 zum abgezweigten Transportweg 56 geführt zu werden.
  • Hier wird ein neuer Zeitgeber t3 gesetzt (n27), wobei der Zustand des in der Nähe des ersten Umschaltelements 55 transportierten Blattes P, das zum abgezweigten Transportweg 56 zu führen ist, auf der Grundlage des Erfassungssignals des Blattes P vom Sensor S3 gesteuert wird (n28 → n29 → n28). Falls jedoch der vordere Endabschnitt des Blattes P durch den Sensor S3 innerhalb der durch den Zeitgeber t3 eingestellten Zeit nicht erfasst wird, wird bestimmt, dass beim Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung eines gestauten Blattes geht.
  • Wenn der Sensor S3 das Blatt P, das durch das erste Umschaltelement 55 zum abgezweigten Transportweg 56 geführt wird, erfasst (EIN), wird der Zeitgeber t3 einmal zurückgesetzt (n30), wobei ein neuer Zeitgeber t4 gesetzt wird (n31). Inzwischen wird das zweite Umschaltelement 57 in die erste Umschaltposition gesetzt (der in 7(a) gezeigte Zustand) (n32). In der Tat wird die beschriebene Einstelloperation nach dem Beginnen einer Bilderzeugungsoperation durch das digitale Kopiergerät in der Faxbetriebsart ausgeführt; für die Zweckmäßigkeit der Erklärungen wird hier jedoch angenommen, dass eine derartige Operation in n32 ausgeführt wird.
  • In dem Zustand, in dem das zweite Umschaltelement 57 in die erste Umschaltposition gesetzt ist, wird das im abgezweigten Transportweg 56 transportierte Blatt P zum zweiten Ausgabeabschnitt 60 geführt, d. h., über den zweiten Transportweg 61 durch die zweiten Transportwalzen 58 zum zweiten Ausgabefach 59.
  • Wenn außerdem der Sensor S4 den vorderen Endabschnitt des Blattes P, das durch das zweite Umschaltelement 57 geführt wird, erfasst (EIN) (n33), wird die Drehung der zweiten Transportwalzen 58 in einer normalen Richtung beibehalten (n36).
  • Vor der beschriebenen Operation steuert der Zeitgeber t4 jedoch den Transportzustand des Blattes P in der Nähe des zweiten Umschaltelements 57 (n33 → n34 → n33). Falls nämlich das Blatt P nicht innerhalb der durch den Zeitgeber t4 eingestellten Zeit durch den Sensor S4 erfasst wird, wird bestimmt, dass beim Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung eines gestauten Blattes geht.
  • Falls die Anomalität beim Transportieren des Blattes P nicht erfasst wird, wird der Zeitgeber t4 zurückgesetzt (n35), wobei die Drehung der zweiten Transportwalzen 58 beibehalten wird (n36). Dann wird der Zeitgeber t5 gesetzt (n37). Durch das Setzen das Zeitgebers t5 wird eine Operation des Steuerns des Zustand des Blattes P, das durch die zweiten Transportwalzen 58 zum zweiten Ausgabefach 59 richtig transportiert wird, ausgeführt (n38 → n39 → n38).
  • Falls eine Anomalität beim Transportieren des Blattes P erfasst wird, geht der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung eines gestauten Blattes. Falls andererseits bestätigt wird, dass das Blatt P richtig transportiert wird, wird das Blatt P entsprechend dem Zeitpunkt von den zweiten Transportwalzen 58 zum zweiten Ausgabefach 59 ausgegeben, wobei das Antreiben der ersten und zweiten Transportwalzen 52 und 58 angehalten wird (n40). Der Sensor S4 erfasst nämlich den hinteren Endabschnitt des Blattes P in n38 (AUS-Zustand), wobei das Antreiben der ersten und zweiten Transportwalzen 52 und 58 angehalten wird (n40), wobei der Zeitgeber t5, der das von den zweiten Transportwalzen 58 zum zweiten Ausgabefach 59 ausgegebene Blatt P steuert, zurückgesetzt wird (n41). Um das nächste Blatt P durch die zweiten Transportwalzen 58 zuzuführen, kann hier die Anordnung getroffen werden, um die Drehung der zweiten Transportwalzen 58 aufrechtzuerhalten. Es ist insbesondere bevorzugt, dass die ersten Transportwalzen 52 entsprechend einem Zeitpunkt angetrieben werden, zu dem der Sensor S1 das durch die Zufuhrwalzen 50 zugeführt Blatt P erfasst.
  • In der Faxbetriebsart wird die Blattausgabeoperation gesteuert, indem die beschriebene Operation unter der gleichen Steuerung in Bezug auf das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist und das sequentiell vom Hauptkörper 1 das Kopiergeräts ausgegeben wird, sequentiell ausgeführt wird. In diesem Fall wird das Blatt P sequentiell auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben, wobei die Bilderzeugungsoberfläche nach unten gerichtet ist. Deshalb ist das durch das Fax gesendete Bild sicher in der richtigen Seitenreihenfolge ausgerichtet.
  • In der Faxbetriebsart wird das Bild nämlich normalerweise in der Reihenfolge von der ersten Seite gesendet. Deshalb werden die Blätter, die auf das zweite Ausgabefach 59 auszugeben sind, unter Verwendung des ersten Ausgabeabschnitts 54 umgedreht, um die Blätter in der richtigen Seitenreihenfolge auszurichten. Deshalb kann die Notwendigkeit, einen Rückschalt-Transportweg separat vorzusehen, beseitigt werden, wobei der erste Ausgabeabschnitt 54, der ein wesentliches Element für das Ausgeben der Blätter ist, außerdem wie ein Rückschalt-Transportweg arbeitet, wobei dadurch die vereinfachte Struktur und die Miniaturisierung der Vorrichtung erlaubt werden.
  • Im beschriebenen Steuerprozess für eine Ausgabeoperation wird der erste Ausgabeabschnitt 54 als das Rückschalt-Transportmittel verwendet, wobei folglich die im abgezweigten Transportweg 56 vorgesehenen dritten Transportwalzen 63 nicht notwendigerweise erforderlich sind. Solange wie der abgezweigte Transportweg 56 vorgesehenen ist, ist es nämlich nur erforderlich, die ersten Transportwalzen 52 und die Transportwalzen 58 so zu konstruieren, dass sie eine Länge besitzen, die für die Verarbeitung eines Blattes mit minimaler Größe erforderlich ist. Dies erlaubt eine weitere Verkleinerung der Größe der Vorrichtung. Außerdem kann in Ersetzung des ersten Ausgabeabschnitts 54 der zweite Ausgabeabschnitt 60 als das Rückschalt-Transportmittel verwendet werden.
  • Die zweiten Transportwalzen 58 werden immer in der normalen Richtung angetrieben, wobei sie das auf das zweite Ausgabefach 59 auszugebende Blatt P transportieren, nachdem es umgedreht worden ist. Außerdem besitzt das erste Umschaltelement 55 die gleiche Position wie im Ausgabeverarbeitungszustand in der beschriebenen Betriebsart für das einseitige Kopieren, wobei es nicht erforderlich ist, ein Umschaltsteuerung auszuführen, wobei ein Ausgabeprozess der Blätter sicher ausgeführt werden kann.
  • Die obigen Erklärungen beziehen sich auf den Fall, in dem im digitalen Kopiergerät 1 keine ausreichende Speicherkapazität vorhanden ist, wobei ein Bild auf den Blättern in der Sendereihenfolge der Bilddaten von einer externen Einheit (z. B. durch Fax) erzeugt wird, um ausgegeben zu werden. Auf der Seite des digitalen Kopiergeräts, das die Bilderzeugungsoperation an den übertragenen Bilddaten von der letzten Seite ausführt, ist es nicht erforderlich, das Blatt P auf das Fach auszugeben, nachdem es umgedreht worden ist. Aus diesem Grund wird, wie in 10 beschrieben ist, das Blatt P im Ausgabezustand "D" zum zweiten Ausgabefach 59 ausgegeben, ohne umgedreht zu werden.
  • Im Ausgabezustand "D" wird die Verarbeitungssteuerung ausgeführt, um das erste Umschaltelement 55 in die zweite Umschaltposition umzuschalten (den in 6(c) gezeigten Zustand) und um das zweite Umschaltelement 57 in die erste Umschaltposition umzuschalten (siehe 7(a)). Durch das positive Drehen der dritten Transportwalzen 63 und der zweiten Transportwalzen 58 in der normalen Richtung wird ein vom Hauptkörper 1 des digitalen Kopiergeräts geschicktes Blatt P mit einer nach oben gerichteten Bilderzeugungsoberfläche in der richtigen Seitenreihenfolge auf dem zweiten Ausgabefach 59 gestapelt.
  • [Die Druckbetriebsart: der Ausgabezustand "C"]
  • Der Steuerprozess für eine Ausgabeoperation des Blattes P wird in dem Fall beschrieben, in dem der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts in die Druckbetriebsart gesetzt ist, in der die Bilddaten ausgegeben werden, die von einem Textverarbeitungssystem, einem Personal-Computer usw. geschickt werden. In diesem Fall wird, wie in 9 erklärt ist, der Ausgabezustand "C" in Übereinstimmung mit dem in 10 gezeigten Ablaufplan ausgewählt und bestätigt. Im Ausgabezustand "C" ist das Ausgabefach, das die Blätter aufnimmt, auf denen ein Bild erzeugt worden ist, als das erste Ausgabefach 53 eingestellt, wobei das Blatt P umgedreht und auf das Fach 53 ausgegeben wird.
  • Der Ausgabezustand "C" wird jedoch für das Ausgeben der Blätter im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgewählt, wenn der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts keine große Speicherkapazität besitzt, während der Ausgabezustand "A" ausgewählt wird, wie in 10 gezeigt ist, wenn der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts eine große Speicherkapazität besitzt. Dann wird die Steueroperation für einen Ausgabeprozess in und nach den in 11 gezeigten Prozessen erklärt.
  • Wenn das digitale Kopiergerät in den Ausgabezustand "C" gesetzt ist, wird nach dem Beginnen einer Ausgabe eines Bildes in einer Druckbetriebsart das Blatt P in vorgegebenen Intervallen durch die Ausgabewalzen 4 von einer Ausgabeöffnung des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts sequentiell ausgegeben. Die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 empfängt das ausgegebene Blatt P in der Reihenfolge über die Zufuhrwalzen 50 durch die Blatteintrittsöffnung 5a. Wie in 11 gezeigt ist, erfasst der Sensor S1 den vorderen Endabschnitt des Blattes P (n1). Nach dem Erfassen des vorderen Endabschnitts des Blattes P wird bestätigt, ob der Ausgabezustand "A" im digitalen Kopiergerät eingestellt ist (n2). In diesem Fall wird, da der Ausgabezustand "C" ausgewählt ist, der der Druckbetriebsart entspricht, der im Ablaufplan nach 12 gezeigte Prozess in n14 ausgeführt, gefolgt von der in 13 gezeigten Steueroperation.
  • Wenn nämlich in n2 bestätigt wird, dass der Ausgabezustand "A" nicht ausgewählt ist, wird in n14 im Ablaufplan nach 12 bestätigt, ob der Ausgabezustand "B" ausgewählt ist. In diesem Fall geht, da der Ausgabezustand "B" nicht ausgewählt ist, der Ablauf zum in 13 gezeigten n42, um zu bestätigen, ob der Ausgabezustand "C", der der Druckbetriebsart entspricht, ausgewählt ist.
  • Falls bestätigt wird, dass der Ausgabezustand "C" ausgewählt ist, setzt die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 das erste Umschaltelement 55 in die zweite Umschaltposition (den in 6(c) gezeigten Zustand) (n43). Dann wird ein Zeitgeber t6, der den Zustand des transportierten Blattes P steuert, gesetzt (n44). Dann steuert der Sensor S3, um den Zustand des zum abgezweigten Transportweg 56 transportierten Blattes P zu erfassen, auf der Grundlage der Zeit, die gezählt wird, bis der Sensor S3 den vorderen Endabschnitt des Blattes P erfasst, ob das Blatt P über das erste Umschaltelement 55 zum abgezweigten Transportweg 56 geführt wird (n45 → n46 → n45).
  • Deshalb wird das zur Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 geschickte Blatt P durch das erste Umschaltelement 55 zum abgezweigten Transportweg 56 geführt. Während das Blatt P zum abgezweigten Transportweg 56 transportiert wird, wird bestimmt, falls der Sensor S3 den vorderen Endabschnitt des Blattes P innerhalb der durch den Zeitgeber t6 eingestellten Periode nicht erfasst, d. h., falls er sich nicht im EIN-Zustand befindet, dass beim Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten Blattes geht.
  • Nach dem Erfassen des vorderen Endabschnitts des Blattes P durch den Sensor S3 (EIN) wird der Zeitgeber t6 einmal zurückgesetzt (n47). Um das Blatt P zum Ausgabefach 59 des zweiten Ausgabeabschnitts 60 zu tragen, wird das zweite Umschaltelement 57 in die erste Umschaltposition gesetzt (den in 7(a) gezeigten Zustand) (n48), wobei ein neuer Zeitgeber t4 gesetzt wird (n49). Nach der Erfassung des vorderen Endabschnitts des Blattes P durch den Sensor S4 (EIN-Zustand) innerhalb der durch den Zeitgeber t4 eingestellten Zeit wird die Drehung der zweiten Transportwalzen 58 in einer normalen Richtung beibehalten (n53), wobei der Zeitgeber t4 zurückgesetzt wird (n52). Falls in diesem Fall der Sensor S4 innerhalb der durch den Zeitgeber t4 eingestellten Zeit den vorderen Endabschnitt des Blattes P nicht erfasst, wird bestimmt, dass beim Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten Blattes geht. Der Transportzustand des Blattes P durch den abgezweigten Transportweg 56 und den zweiten Transportweg 61 zum zweiten Ausgabeabschnitt 60 wird nämlich gesteuert, indem den Schritten n50 → n51 → n50 gefolgt wird.
  • Nach der Erfassung, dass der Transportzustand des Blattes P normal ist, wird der Zeitgeber t5 gesetzt (n54). Falls danach der Sensor S4 den hinteren Endabschnitt des Blattes P innerhalb der durch den Zeitgeber t5 eingestellten Zeit erfasst (AUS-Zustand), wird der Zeitgeber t5 zurückgesetzt (n57), wobei die Drehrichtung der zweiten Transportwalzen 58 von der normalen Richtung in die umgekehrte Richtung umgeschaltet wird (n58). Bis der hintere Endabschnitt des Blattes P durch den Sensor S4 erfasst wird (AUS-Zustand), wird der Zustand des transportierten Blattes P in den Prozessen n55 → n56 → n55 gesteuert. Falls der Sensor S4 den hinteren Endabschnitt des Blattes P nicht innerhalb der durch den Zeitgeber t5 eingestellten Zeit erfasst, wird bestimmt, dass beim Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten Blattes geht.
  • Falls andererseits eine Anomalität in den Prozessen des Managements des gestauten Blattes nicht erfasst wird, wie beschrieben worden ist, werden die zweiten Transportwalzen 58 in Reaktion auf die Erfassung des hinteren Endabschnitts des Blattes P durch den Sensor S4 in einer umgekehrten Richtung angetrieben. Hier wird das zweite Umschaltelement 57 aus der ersten Umschaltposition (der in 7(a) gezeigten Position) in die zweite Umschaltposition (in die in den 7(c) und 7(d) gezeigten Zustände, insbesondere in den in 7(d) gezeigten Zustand) umgeschaltet (n59). Dann wird das Blatt P umgedreht, um in einer umgekehrten Richtung längs des abgezweigten Transportwegs 56 rückwärts transportiert zu werden, um durch das zweite Umschaltelement 57 zum ersten Umschaltelement 55 geführt zu werden. Hier wird ein Zeitgeber t7 gesetzt (n60), um den Zustand des Blattes P zu steuern, das längs des abgezweigten Transportwegs 56 rückwärts transportiert wird.
  • Falls der Sensor S3 den vorderen Endabschnitt des Blattes P, das durch das zweite Umschaltelement 57 längs des abgezweigten Transportwegs 56 zum ersten Umschaltelement 55 geführt wird, innerhalb der durch den Zeitgeber t7 eingestellten Zeit erfasst (EIN-Zustand), wird der Zeitgeber t7 zurückgesetzt (n63). Inzwischen wird das erste Umschaltelement 55 in die zweite Umschalt position (die in 6(c) und 6(d) gezeigten Zustände, insbesondere in den in 6(d) gezeigten Zustand] gesetzt (n64). Das erste Umschaltelement 55 wird nämlich in der ursprünglichen Position aufrechterhalten.
  • Im Ergebnis wird das Blatt P durch das erste Umschaltelement 55 zum ersten Ausgabeabschnitt 54 geführt. Die obigen Erklärungen sind für die Vereinfachung in dem Fall gegeben worden, in dem das erste Umschaltelement 55 umgeschaltet wird, wenn der Sensor S3 das vordere Ende des Blattes P erfasst, das längs des abgezweigten Transportweges 56 rückwärts transportiert wird (EIN-Zustand). Das Umschalten kann jedoch zu jedem Zeitpunkt während der Periode von der Erfassung des hinteren Endabschnitts des Blattes P durch den Sensor S3 (AUS), während das Blatt in der normalen Richtung durch den abgezweigten Transportweg 56 transportiert wird, bis zur Erfassung des vorderen Endabschnitts durch den Sensor S3 (EIN-Zustand) beim Rückwärtstransport des Blattes P ausgeführt werden. In der Tat wird das erste Umschaltelement 55 im in n43 gezeigten Schritt in der zweiten Umschaltposition aufrechterhalten, wobei das Umschalten in n64 nicht ausgeführt wird.
  • Außerdem wird während der Periode, bis das rückwärts transportierte Blatt P durch den Sensor S3 erfasst wird (EIN-Zustand), der Zustand des transportierten Blattes P durch die Prozesse in n61 → n62 → n61 gesteuert. Falls der Sensor S3 das vordere Ende des Blattes P nicht innerhalb der durch den Zeitgeber t7 eingestellten Zeit erfasst (EIN), geht der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten Blattes.
  • Wenn in n63 der Zeitgeber t7 zurückgesetzt wird und der Zustand des transportierten Blattes P gesteuert wird, und wenn der Sensor S3 das vordere Ende des Blattes P nicht innerhalb der durch den Zeitgeber t7 eingestellten Periode erfasst (EIN-Zustand), geht der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten Blattes. Um den Ausgabezustand zu steuern, wird der Zeitgeber t8 gesetzt (n65), wobei der durch den Sensor S2, der das vordere Ende des durch die ersten Transportwalzen 52 transportierten Blattes P erfasst, erfasste Zustand bestätigt wird (n66). Der Zustand des transportierten Blattes P wird, bis der Sensor S2 das über das erste Umschaltelement 55 transportierte Blatt P erfasst, durch den Sensor S2 und die durch den Zeitgeber t8 eingestellte Zeit gesteuert (n66 → n67 → n66).
  • Unter der beschriebenen Steuerung wird, falls bestimmt wird, dass der Transport normal verläuft, der Zeitgeber t8 zurückgesetzt (n68), wobei der Zeitgeber t2 gesetzt wird (n69). Der Sensor S2 erfasst das hintere Ende des rückwärts transportierten Blattes P (AUS) und bestätigt eine derartige Erfassung mit dem Zeitgeber t2. Durch das Ausführen der Prozesse in n70 → n71 → n70 wird der Transport des auf das erste Fach 53 auszugebenden Blattes P gesteuert, wobei, falls der Sensor S2 das hintere Ende des Blattes P innerhalb der durch den Zeitgeber t2 eingestellten Zeit nicht erfasst, der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten Blattes geht.
  • Dann wird, wenn der Sensor S2 das auf das erste Ausgabefach 53 ausgegebene Blatt P erfasst (AUS), der Zeitgeber t2 zurückgesetzt (n72) und die Drehung der ersten Transportwalzen 52 angehalten. Nach dem Anhalten der Drehung der ersten Transportwalzen 52 (n73) wird die umgekehrte Drehung der zweiten Transportwalzen 58 gleichzeitig angehalten. Da z. B. zum Zeitpunkt der Erfassung des vorderen Endabschnitts des Blattes P durch den Sensor S1 die Drehrichtung der ersten Transportwalzen 52 nicht geändert wird, drehen sich die ersten Transportwalzen 52, wobei ihre Drehung in einer normalen Richtung beibehalten wird, bis das ganze Blatt P zur Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 transportiert worden ist.
  • Wie beschrieben worden ist, wird das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, mit einer nach oben gerichteten Bilderzeugungsoberfläche zur Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 geschickt; es wird jedoch ein Rückschalt-Transport ausgeführt, um die Transportrichtung des Blattes P, das auf das erste Ausgabefach 53 auszugeben ist, unter Verwendung des Ausgabeverarbeitungsabschnitts zum zweiten Ausgabefach 59 umzukehren. Deshalb ist die Bilderzeugungsoberfläche nach unten gerichtet, wobei die Blätter sequentiell auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben werden. Deshalb kann selbst in der Druckbetriebsart, da das Blatt P sequentiell auf das erste Ausgabefach 53 mit einer nach unten gerichteten Bilderzeugungsoberfläche ausgegeben werden kann, das Blatt P in der richtigen Seitenreihenfolge der Bilddaten, die von der externen Vorrichtung geschickt werden, ausgerichtet werden. Außerdem ist es, wenn ein Rückschalt-Transport ausgeführt wird, da der Transportweg zu einem Ausgabefach verwendet werden kann, nicht erforderlich, den Rückschalt-Transportweg spezifisch vorzusehen, wobei eine signifikante Vereinfachung der Struktur erreicht werden kann.
  • In dem Fall, in dem das Blatt P auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben wird, nachdem es umgedreht worden ist, wie in dem Fall des Umdrehens des Blattes auf das zweite Ausgabefach 59, nachdem es umgedreht worden ist, kann durch das Einstellen des Abstandes zwischen den ersten Transportwalzen 52 und den zweiten Transportwalzen 58 auf die Länge des Blattes mit minimaler Größe die Notwendigkeit der dritten Transportwalzen 63 beseitigt werden, wobei eine signifikante Verringerung der Größe der Vorrichtung erreicht werden kann.
  • Wie beschrieben worden ist, kann durch eine derartige Anordnung, sodass das Blatt P auf ein für jede Bilderzeugungsbetriebsart, wie z. B. eine Faxbetriebsart, eine Druckbetriebsart usw., ausgewähltes Ausgabefach ausgegeben werden kann, das Blatt P, das klassifiziert worden ist, um auf jedes Ausgabefach ausgegeben zu werden, durch die Bedienungsperson mit Leichtigkeit entfernt werden, da das Ausgabeende des Blattes P wie gewünscht eingestellt werden kann.
  • Hier wird in dem Fall, in dem das Blatt P unter Verwendung der zweiten Ausgabewalzen 58 umgedreht wird, um auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben zu werden, das hintere Ende des zum zweiten Transportweg 61 geführten Blattes P durch den Sensor S4 erfasst, wobei das Blatt P zu diesem Zeitpunkt der Erfassung umgedreht wird. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich, ein langes Intervall zwischen dem transportierten Blatt P und den nächsten Blatt P zu besitzen. Hier ist es noch effektiver, die Anordnung so zu treffen, um die Transportrichtung des Blattes P bei der Erfassung des hinteren Endes des zum abgezweigten Transportweg 56 transportierten Blattes P umzukehren, d. h., bevor das Blatt P dem zweiten Transportweg 51 zugeführt worden ist.
  • Im abgezweigten Transportweg 56 kann nämlich, da der Sensor S3, der den hinteren Endabschnitt des Blattes P zu dem Zeitpunkt, zu dem das Blatt P durch das erste Umschaltelement 55 geht, erfasst, vorgesehen ist, durch das Antreiben der zweiten Transportwalzen 58 in einer umgekehrten Richtung in Reaktion auf die Erfassung des hinteren Endes des durch den abgezweigten Transportweg 56 geschickten Blattes P durch den Sensor S3 das Blatt P über das erste Umschaltelement 55 zum ersten Blattausgabeabschnitt 54 des ersten Transportweges 51 zugeführt werden. Deshalb kann die Zeit, die für das Transportieren des Blattes P vom Sensor S3 zum Sensor S4 erforderlich ist, beseitigt werden, wobei das Blatt P in einem umgedrehten Zustand ausgegeben werden kann, wobei dadurch ein Hochgeschwindigkeitsprozess erlaubt wird, indem das Blatt P in einem kürzeren Intervall transportiert wird.
  • Eine weitere Anordnung des Ausgebens des Blattes, nachdem es umgedreht worden ist, auf das erste Ausgabefach 53, kann beschaffen sein, um die Transportrichtung durch das Rückschalten an der Position des abgezweigten Transportweges 56 umzukehren, wobei der Rückwärtstransportweg und die für das Rückschalten erforderliche Zeit verringert werden können. Die beschriebene Wirkung kann mit Leichtigkeit erreicht werden, indem der Zeitpunkt des Erfassung des hinteren Endes des Blattes P durch den Sensor S3 verwendet wird, wie früher beschrieben worden ist.
  • Außerdem werden Ausführungsformen, die die Operationen mit verbesserter Genauigkeit ausführen, erklärt.
  • Spezifisch sind längs des abgezweigten Transportweges 56 die dritten Transportwalzen 63 vorgesehen, sodass sie sich sowohl in der normalen Richtung als auch der umgekehrten Richtung drehen können. Unter Verwendung dieser dritten Transportwalzen 63 wird eine Rückschalt-Transportsteuerung ausgeführt.
  • 14 zeigt einen Steuerablaufplan, der sich von dem in 13 gezeigten nur in und nach n54 unterscheidet. Das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, wird nämlich durch das erste Umschaltelement 55 geführt, wobei es dem abgezweigten Transportweg 56 zugeführt wird. Ferner wird das Blatt P über die dritten Transportwalzen 63 durch das zweite Umschaltelement 57 zu den zweiten Transportwalzen 58 geführt. Hier werden die zweiten Transportwalzen 58 angetrieben, sodass sie sich in einer normalen Richtung drehen (n53), wobei der Zeitgeber t9 gesetzt wird, um zu steuern, ob das hintere Ende des Blattes P durch den Sensor S3 gegangen ist (n54a). Dann wird der Zustand des durch den abgezweigten Transportweg 56 transportierten Blattes P durch die Prozesse in n55a → n56a → n55a gesteuert. Falls die durch den Zeitgeber t9 eingestellte Zeitperiode verstrichen ist, bevor der hintere Endabschnitt des Blattes P durch den Sensor S3 erfasst worden ist (AUS-Zustand), geht der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten Blattes.
  • Im beschriebenen Transportzustand wird, falls das Blatt P richtig transportiert wird, zum Zeitpunkt, zu dem der Sensor S3 das hintere Ende des Blattes P erfasst, der Zeitgeber t9 zurückgesetzt (n57a), wobei die dritten Transportwalzen 63 angetrieben werden, damit sie sich in einer umgekehrten Richtung drehen (n58a). Inzwischen drehen sich die zweiten Transportwalzen 58 außerdem in einer umgekehrten Richtung. Im Ergebnis wird das Blatt P zurückgeschaltet, wobei das hintere Ende des Blattes P zuerst kommt, wobei der Rückwärtstransport begonnen wird. Inzwischen wird das erste Umschaltelement 55 in der ersten Umschaltposition gehalten, während das zweite Umschaltelement 57 in die zweite Umschaltposition gesetzt wird (in die in 7(c) und 7(d) gezeigten entsprechenden Zustände und insbesondere in den in 7(d) gezeigten Transportzustand) (n59a). Diese Anordnung dient dazu, um zu verhindern, dass der Transport des Blattes P durch den Film 57a des zweiten Umschaltelements 57 gestört wird, wenn das Blatt P zurückgeschaltet wird.
  • Nach dem Ausführen der beschriebenen Transportoperation wird der Zeitgeber t10 gesetzt (n60a). Der Zeitgeber t10 wird aus den folgenden Gründen auf eine kurze Zeit gesetzt. Wenn das Blatt P dem abgezweigten Transportweg 56 zugeführt wird, wird das hintere Ende durch den Sensor S3 erfasst (AUS), wobei der Rückschalt-Transport hauptsächlich durch die dritten Transportwalzen 63 ausgeführt wird, wobei folglich der Sensor S3 unmittelbar auf EIN gesetzt wird. Deshalb kann, wenn der normale Rückschalt-Transport richtig auf das Blatt P angewendet wird, das Blatt P unmittelbar durch den Sensor S3 erfasst werden (EIN-Zustand). Deshalb wird durch das Ausführen der Steuerprozesse in n61a → n62a → n61a, falls keine Anomalität erfasst wird, der Zeitgeber t10 zurückgesetzt (n63a).
  • Danach kann die gleiche Steuerung wie in und nach n64 in 13 ausgeführt werden. In diesem Fall wird in n64 das erste Umschaltelement 55 in die zweiten Umschaltposition gesetzt, wobei, wie früher erklärt worden ist, die Umschaltsteuerung in n59a ausgeführt wird. Wie beschrieben worden ist, wird das Blatt P umgedreht und mit einer nach unten gerichteten Bilderzeugungsoberfläche in der Reihenfolge auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben. Deshalb sind die Blätter, auf denen ein Bild erzeugt worden ist, in der Sendereihenfolge der Bilddaten ausgerichtet.
  • In diesem Fall kann die Notwendigkeit, dass das Ende des Blattes P vollständig zum zweiten Transportweg 61 transportiert wird, beseitigt werden, indem die Anordnung so getroffen wird, dass der Rückschalt-Transport des Blattes P hauptsächlich durch die dritten Transportwalzen 63 längs des abgezweigten Transportweges 56 begonnen wird, wobei dadurch die für das Rückschalten erforderliche Zeit verringert wird. Dies erlaubt, dass die Bereitschaftszeit des nächsten Blattes P, das zwischen den Blatteintrittswalzen 50 gehalten wird, verringert oder sogar beseitigt werden kann. Eine derartige Anordnung ist jedoch nicht gemäß der beanspruchten Erfindung.
  • Gemäß der beschriebenen Ausführungsform kann durch das Vorsehen der dritten Transportwalzen 63 für die Verwendung bei der Ausführung eines Rückschalt-Transportes die Notwendigkeit beseitigt werden, den Transportweg separat vorzusehen. Außerdem kann die Länge des abgezweigten Transportweges 56 vergrößert werden, wobei die Steuerung des Rückwärtstransports selbst in dem Fall mit Leichtigkeit ausgeführt werden, in dem der Abstand zwischen den ersten und zweiten Transportwalzen 52 und 58 über der Länge des Blattes mit minimaler Größe, das verarbeitet werden kann, liegt, obwohl ein derartiger Fall nicht gemäß der beanspruchten Erfindung ist. Insbesondere ist der Abstand zwischen den ersten und zweiten Transportwalzen 52 und 58 vergrößert, um durch die Vergrößerung eines Intervalls zwischen den oberen und unteren Ausgabefächern 53 und 59 die Herausnahme des auf das untere Ausgabefach 59 ausgegebenen Blattes P durch die Bedienungsperson zu erleichtern.
  • Bevor bestätigt wird, dass der Ausgabezustand "C" ausgewählt ist, der der Druckbetriebsart entspricht, werden alle übertragenen Bilddaten gespeichert, wobei, falls der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts eine ausreichende Speicherkapazität besitzt, um ein Bild von der letzten Seite zu erzeugen, die Ausgabebetriebsart von der Ausgabebetriebsart "C" zur Ausgabebetriebsart "A" geändert wird, wobei die Ausgabebetriebsart "A" bestätigt wird, um einen Ausgabeprozess des Blattes P auszuführen.
  • Die beschriebenen Prozesse sind, wie unter Bezugnahme auf 11 erklärt worden ist, wobei die Erklärungen des Ausgabeprozesses weggelassen sind.
  • Die obigen Beschreibungen haben den Ausgabeprozess des Blattes, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, durch die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 entsprechend der in 8 gezeigten Einstellanzeige erklärt, wobei ein Ausgabeende, d. h. der Ausgabezustand, wie gewünscht entsprechend der Bilderzeugungsbetriebsart eingestellt ist.
  • Für verschiedenen Bilderzeugungsbetriebsarten des beschriebenen digitalen Kopiergeräts sind die zu bestätigenden Ausgabezustände A bis D lediglich Beispiele, wobei die Ausgabezustände durch den Anwender wie gewünscht eingestellt werden können. In der Faxbetriebsart kann z. B. der Ausgabezustand "C" ausgewählt werden, in dem das Blatt P auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben wird, ohne umgedreht zu werden, wobei das Blatt P wie in der Druckbetriebsart umgedreht und auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben wird.
  • Die Erklärungen sind außerdem in dem Fall gegeben worden, in dem die Ausgabefächer in zwei Ebenen vorgesehen sind. Dies gibt jedoch an, dass wenigstens die zwei Ausgabefächer der zwei Ebenen erforderlich sind, wobei mehr als zwei Ausgabefächer vorgesehen sein können, wobei das Ausgabeende wie gewünscht entsprechend der Bilderzeugungsbetriebsart eingestellt werden kann, wobei der Ausgabeprozess ausgeführt werden kann. In dem Fall, in dem z. B. die Ausgabefächer in drei Ebenen vorgesehen sind, wird das Blatt P in jedes Ausgabefach in der gleichen Richtung ausgegeben, wie das zum Blatt P transportierte Blatt P aus dem Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegeben wird. Andererseits kann ein Blatt P unter Verwendung eines weiteren Ausgabefaches umgedreht werden. Indem die Anordnung so getroffen wird, kann eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5, die einen Ausgabeprozess der Ausführungsform erlaubt, erreicht werden.
  • Die Anordnung kann so getroffen werden, dass das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, nicht direkt auf das Fach ausgegeben wird, sondern zurück zu einem Bilderzeugungsabschnitt geschickt wird, wobei ein nachfolgendes Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, einer Nachbearbeitungsoperation unterzogen werden kann. In diesem Fall wird außerdem, um das Blatt P zum Hauptkörper 1 des digitalen Kopiergeräts zurückzuschicken, eines der ersten und zweiten Ausgabefächer 53 und 59 ausgewählt. In der Bilderzeugungsbetriebsart, wenn die Betriebsart für das doppelseitige Kopieren ausgewählt ist, wird nämlich im Voraus eingestellt, welches der ersten oder zweiten Ausgabefächer 53 und 59 auszuwählen ist, wobei nach dem Abschluss eines Bilderzeugungsprozesses auf beiden Seiten des Blattes P das Blatt P auf das ausgewählt Ausgabefach ausgegeben wird.
  • Für das Fach für die Verwendung in der Betriebsart für das doppelseitige Kopieren, in der ein Blatt P umzudrehen ist, ist es wichtig, ein Fach auszuwählen, das sich außer Sicht der Bedienungsperson befindet. Für diesen Zweck ist es geeigneter, das zweite Ausgabefach 59 auf der unteren Ebene als den Umdrehverarbeitungsabschnitt auszuwählen, als das erste Ausgabefach 53 auszuwählen. Was das Fach für das Aufnehmen der Blätter anbelangt, auf denen ein Bild erzeugt worden ist, ist es geeignet, das Ausgabefach der oberen Ebene auszuwählen.
  • [Die Betriebsart für das doppelseitige Kopieren: die Rückschalt-Rückwärtszufuhr/der Ausgabezustand "E"]
  • Hier werden die Prozesse des Steuerns eines Blattes P unter Verwendung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 in dem Fall des Ausführens eines Bilderzeugungsprozesses in der beschriebenen Betriebsart für das doppelseitige Kopieren erklärt.
  • Hier kann die Notwendigkeit, einen Rücktransportweg vorzusehen, um ein Blatt P in einem Hauptkörper 1 des Kopiergeräts umzudrehen, beseitigt werden, indem das Element in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 verwendet wird. Aus diesem Grund kann der Transportweg für das Blatt P im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts vereinfacht werden, wobei die Größe des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts verringert werden kann.
  • In der Betriebsart für das doppelseitige Kopieren wird das Blatt P sequentiell in einem vorgegebenen Intervall durch die Ausgabewalzen 4 einer Blattausgabeöffnung des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts ausgegeben. Das sequentiell ausgegebene Blatt P wird durch die Zufuhrwalzen 50 durch die Blatteintrittsöffnung 5a der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 aufgenommen. Hier werden nach dem Erfassen des vorderen Endabschnitts des Blattes P durch den ersten Sensor S1, vorausgesetzt dass der Ausgabezustand "E", der der Betriebsart für das doppelseitige Kopieren entspricht, ausgewählt ist, und nach dem Ausführen der in den Ablaufplänen nach 11, 12 und 13 gezeigten Prozesse, schließlich die in 15 gezeigten Steuerprozesse ausgeführt, wobei das erste Umschaltelement 55 in die zweite Umschaltposition gesetzt wird (n80).
  • Dann wird der Zeitgeber t6, der den Transportzustand des Blattes P steuert, gesetzt, wobei die im Zeitgeber t6 eingestellte Zeit den Transport des Blattes P steuert, das über das erste Umschaltelement 55 zum abgezweigten Transport weg 56 transportiert wird, wobei dies auf der Grundlage der Zeit gesteuert wird, die erforderlich ist, um den vorderen Endabschnitt des Blattes P zu erfassen (n82 → n83 → n82). Falls der Sensor S3 den vorderen Endabschnitt des Blattes P nicht innerhalb der durch den Zeitgeber t6 eingestellten Zeit erfasst, d. h., falls er sich nicht im EIN-Zustand befindet, wird bestimmt, dass beim Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten Blattes geht.
  • Wenn der Sensor S3 den vorderen Endabschnitt des Blattes P erfasst (EIN-Zustand), wird der Zeitgeber t6 einmal zurückgesetzt (n84). Dann wird, um das Blatt P zum zweiten Ausgabeabschnitt 60 zu transportieren (insbesondere in der Richtung der zweiten Transportwalzen 58), das zweite Umschaltelement 57 in die erste Umschaltposition gesetzt (siehe die Position nach 7(a)) (n85), wobei ein neuer Zeitgeber t4 gesetzt wird (n86).
  • Falls der Sensor S4 den vorderen Endabschnitt des Blattes P innerhalb der durch den Zeitgeber t4 eingestellten Zeit erfasst (EIN), werden die zweiten Transportwalzen 58 angetrieben, damit sie sich in einer normalen Richtung drehen (n90), wobei der Zeitgeber t4 zurückgesetzt wird (n89). Hier steuert der Zeitgeber t4 das Blatt P, das über das zweite Umschaltelement 57 zu den zweiten Transportwalzen 58 transportiert wird, auf der Grundlage der Zeit, die erforderlich ist, um den vorderen Endabschnitt des Blattes P durch den Sensor S4 zu erfassen (n87 → n88 → n87). Falls die durch den Zeitgeber t4 eingestellte Zeit abgelaufen ist, bevor der Sensor S4 den vorderen Endabschnitt des Blattes P erfasst (AUS-Zustand), wird deshalb bestimmt, dass beim Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten Blattes geht.
  • Falls das Blatt P richtig transportiert wird, erfasst hier der Sensor S4 den vorderen Endabschnitt des Blattes P, bevor die im Zeitgeber t4 eingestellte Zeit abgelaufen ist (EIN-Zustand), wobei die zweiten Transportwalzen 58 in n90 angetrieben werden, damit sie sich in einer normalen Richtung drehen. Folglich wird das Blatt P dem zweiten Ausgabefach 59 zugeführt. Nachdem der Zeitgeber t5 gesetzt worden ist (n91), wird bestimmt, dass das Blatt P richtig transportiert wird, falls der Sensor S4 den hinteren Endabschnitt des Blattes P innerhalb der durch den Zeitgeber t5 eingestellten Zeit erfasst, wobei der Zeitgeber t5 zurückgesetzt wird (n94). Hier steuert der Zeitgeber t5 den Transportzu stand des Blattes P (n92 → n93 → n92). Falls andererseits der Sensor S4 den hinteren Endabschnitt des Blattes P nicht innerhalb der durch den Zeitgeber t5 eingestellten Zeit erfasst, d. h. er sich nicht im AUS-Zustand befindet, wird bestimmt, dass beim Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten Blattes geht.
  • Wenn das Blatt P durch die zweiten Transportwalzen 58 richtig transportiert wird und das hintere Ende des Blattes P durch den Sensor S4 erfasst wird (AUS-Zustand), wie beschrieben worden ist, wird der Zeitgeber t5 zurückgesetzt (n94), wobei die zweiten Transportwalzen 58 in einer umgekehrten Richtung angetrieben werden (n95). Hier wird das zweite Umschaltelement 57 in der ersten Umschaltposition aufrechterhalten (n96). Dann wird das Blatt P transportiert, wie in 7(b) gezeigt ist. Deshalb wird durch das umgekehrte Antreiben der zweiten Transportwalzen 58 das Blatt P zurückgeschaltet, um längs des zweiten Transportweges 61 zum Rücktransportweg 38 des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts transportiert zu werden.
  • Für die im Ablaufplan nach 15 gezeigten Prozesse sind die Prozesse in n80 bis n95 die gleichen wie die in n43 bis n58 gezeigten Prozesse, die im Ablaufplan nach 13 gezeigt sind. Folglich sind die in 15 gezeigten Prozesse bis zu den Prozessen des Transportierens des Blattes P, das zurückzuschalten ist, die gleichen wie die in 13 gezeigten Prozesse. In der Betriebsart für das doppelseitige Kopieren wird jedoch, um das Blatt P zum Hauptkörper 1 des Kopiergeräts zu schicken, das Blatt P längs des zweiten Transportweges 61 transportiert, ohne durch das zweite Umschaltelement S7 zum abgezweigten Transportweg geführt zu werden. Um den Zustand des Blattes P zu steuern, das zurückgeschaltet wird, wird der Zeitgeber t11 gesetzt. Dieser Zeitgeber t11 steuert den Zustand des transportierten Blattes P in den Prozessen n98 → n99 → n98. Falls der Sensor S5 den vorderen Endabschnitt des Blattes P nicht innerhalb der durch den Zeitgeber t11 eingestellten Zeit erfasst, wird bestimmt, dass beim Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten Blattes geht.
  • Falls das Blatt P richtig transportiert wird, erfasst der Sensor S5 das vordere Ende des Blattes P, wobei der Zeitgeber t11 zurückgesetzt wird (n100), wobei die auf der stromabwärtigen Seite des Sensors S5 angeordneten Ausgabewalzen 62 angetrieben werden, damit sie sich in einer Richtung drehen, um das Blatt P zum Hauptkörper 1 des Kopiergeräts zu transportieren (in einer normalen Richtung) (n101). In der Tat werden die Ausgabewalzen 62 im Voraus angetrieben. Es kann z. B. eine derartige Anordnung getroffen werden, dass die Ausgabewalzen 62 das Antreiben beginnen, wenn der Sensor S1 das vordere Ende des Blattes P erfasst.
  • Wenn der Transport des Blattes P durch die Ausgabewalzen 62 beginnt, wird ein Zeitgeber t12 gesetzt, um zu steuern, ob das Blatt P richtig zum Rücktransportweg 38 des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts transportiert wird (n102). Dieser Zeitgeber t12 steuert außerdem den Transportzustand des transportierten Blattes in den Prozessen n103 → n104 → n103, wobei, falls der Sensor S5 den hinteren Abschnitt des Blattes P nicht innerhalb der durch den Zeitgeber t12 eingestellten Zeit erfasst, d. h., er sich nicht im AUS-Zustand befindet, bestimmt wird, dass beim Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten Blattes geht.
  • Falls bestimmt wird, dass der hintere Endabschnitt des Blattes P den Sensor S5 richtig passiert hat, wird der Zeitgeber t12 zurückgesetzt (n105), wobei nach der Bestätigung, dass das hintere Ende des Blattes P von den Ausgabewalzen 62 ausgegeben worden ist, die zweiten Transportwalzen 58 und die Ausgabewalzen 62 das Antreiben anhalten (n106 und n107). Wie früher erklärt worden ist, kann die Anordnung getroffen werden, dass die zweiten Transportwalzen 58 und die Ausgabewalzen 62 angetrieben gehalten werden, ohne sie anzuhalten. Um jedoch das nächste Blatt P, das zurückzuschalten ist, zu transportieren, ist es wichtig, die zweiten Transportwalzen 58 in einer normalen Richtung anzutreiben. Wenn nämlich die zweiten Transportwalzen 58 in einer normalen Richtung richtig angetrieben werden, und falls der hintere Endabschnitt des Blattes den Sensor S4 passiert hat, wenn das zurückzuschaltende Blatt P transportiert wird, kann die Situation gemanagt werden, selbst wenn das nächste Blatt P durch das zweite Umschaltelement 57 den zweiten Transportwalzen 58 zugeführt wird.
  • Wie beschrieben worden ist, wird in der Betriebsart für das doppelseitige Kopieren durch die Verwendung des unteren zweiten Blattausgabeabschnitts 60 das Blatt P transportiert, um durch das Umdrehen des Blattes P zurückgeschaltet zu werden, wobei es dem Rücktransportweg 38 auf der Seite des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts zugeführt wird, um zum Zwischenfach geführt zu werden. Deshalb wird das Blatt P, auf dessen einer Seite ein Bild erzeugt worden ist, im Zwischenfach angeordnet, wobei ein Bilderzeugungsbildschirm nach oben gerichtet ist. Um das Blatt P dem Zwischenfach zuzuführen, wird das zweite Ausgabefach 59 verwendet. Es kann jedoch eine derartige Anordnung getroffen werden, um das Blatt P durch den ersten Ausgabeabschnitt 54, der das erste Ausgabefach 53 besitzt, zuzuführen. In diesem Fall wird das erste Umschaltelement 55 in die erste Umschaltposition gesetzt (in die in 6(a) gezeigte Position), wobei die Drehrichtung der ersten Transportwalzen 52 umgeschaltet wird, wenn ein Rückschalt-Transport ausgeführt wird. Dann wird, da das zweite Umschaltelement 57 in die zweite Umschaltposition gesetzt ist (in die in 7(c) gezeigte Position), das Blatt P über den abgezweigten Transportweg 56 direkt zu den Ausgabewalzen 62 geführt, um dem Zwischenfach 38 mit einer nach oben gerichteten Bilderzeugungsoberfläche zugeführt zu werden.
  • Insbesondere wird, wie in 15 gezeigt ist, wenn das Blatt P transportiert wird, indem es zurückgeschaltet wird, um dem Zwischenfach des Rücktransportweges 38 des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts zugeführt zu werden, der Transportzustand stabilisiert, da der Transportweg in einer geraden Linie ausgebildet ist, wobei dadurch die Wirkungen der Verringerung des Auftretens eine Anomalität beim Transportieren des Blattes P erreicht werden. Ein derartiger gerader Transportweg bietet außerdem einen Hochgeschwindigkeitsprozess, indem mit einer höheren Geschwindigkeit als beim rückgeschalteten Transport angetrieben wird.
  • Um das Blatt P dem Zwischenfach des Rücktransportweges 38 zuzuführen, wird außerdem die Notwendigkeit, den Rückschaltweg usw. für das Transportieren des Blattes P in einer umgekehrten Richtung zum Hauptkörper 1 des Kopiergeräts sequentiell vorzusehen, beseitigt. Da der Ausgabeabschnitt, der das aus dem Hauptkörper 1 des Kopiergeräts ausgegebene Blatt P aufnimmt, als der Rückschalt-Transportweg dient, führt außerdem die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 nicht nur eine Nachbearbeitung an dem Blatt P aus, sondern außerdem einen Rückschalt-Rückwärtstransport für das doppelseitige Kopieren.
  • Wenn z. B. in einer Kopierbetriebsart die Betriebsart für das doppelseitige Ko pieren ausgewählt ist, wird das Blatt P ausgegeben, nachdem die auf der ersten Oberfläche des Blattes P zu erzeugenden Bilder auf dem ganzen Blatt P erzeugt worden sind. Falls es eine geradzahlige Anzahl einseitiger Dokumente gibt, sind nämlich die ganzen Bilder der Seiten mit geradzahligen Seitenzahlen gelesen worden, wobei eine Bilderzeugungsoperation an ihnen ausgeführt wird. Dann wird das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, in der Reihenfolge der geradzahligen Seitenzahlen auf einem im Rücktransportweg 38 angeordneten Zwischenfach gestapelt. Deshalb wird eine Bildleseoperation von den Seiten mit ungeradzahligen Seitenzahlen ausgeführt, wobei das Blatt P sequentiell vom Zwischenfach transportiert wird, um einem Bilderzeugungsprozess unterzogen zu werden. Dann werden die Bilder auf den Seiten mit ungeradzahligen Seitenzahlen des Blattes P auf den Oberflächen erzeugt, die den Oberflächen gegenüberliegen, auf denen die Bilder der Seiten mit geradzahligen Seitenzahlen erzeugt worden sind. Dann wird das Blatt P, auf dem auf beiden Seiten Bilder erzeugt worden sind, zur Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 geschickt, um direkt zum ersten Ausgabefach 53 geführt zu werden.
  • In diesem Zustand wird das Blatt P mit einer nach oben gerichteten Bilderzeugungsoberfläche ausgegeben. Da außerdem die Anordnung getroffen worden ist, um ein Bild von der letzten Seite zu erzeugen, kann das Blatt P direkt ausgegeben werden, ohne verstreut zu werden. In diesem Fall wird, da das Blatt P, auf dem auf beiden Seiten Bilder erzeugt worden sind, auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben wird, während das Blatt P längs des Rücktransportweges 38 in einer umgekehrten Richtung zum Zwischenfach transportiert wird, indem der zweite Blattausgabeabschnitt 60 verwendet wird, der das zweite Ausgabefach 59 besitzt, das Blatt, auf dem auf einer Seite ein Bild erzeugt worden ist, nicht mit dem Blatt vermischt, das auf beiden Seiten Bilder besitzt.
  • Insbesondere wird in der Betriebsart für das doppelseitige Kopieren (der Betriebsart für die doppelseitige Bilderzeugung) das Blatt P, wenn in einer Druckbetriebsart oder Faxbetriebsart gearbeitet wird, nach dem Ausgeben einer Anforderung für eine doppelseitige Kopieroperation in einer umgekehrten Richtung transportiert, indem es unter Verwendung des zweiten Ausgabeabschnitts 60 zurückgeschaltet wird, um über den Rücktransportweg 38 dem Bilderzeugungsabschnitt zugeführt zu werden, wobei das Blatt P, auf dem auf beiden Oberflächen ein Bild erzeugt worden ist, längs des geraden Transportweges auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben wird. Wie beschrieben worden ist, wird das Blatt P transportiert, indem das Ausgabeende zwischen dem zweiten Ausgabefach 59 und dem ersten Ausgabefach 53 abwechselnd umgeschaltet wird. Folglich wird das Blatt P, auf dem auf beiden Seiten ein Bild erzeugt worden ist, nicht mit dem Blatt P, auf dem auf einer Seite ein Bild erzeugt worden ist, gemischt, wobei die entsprechenden Richtungen des Zuführens des Blattes P durch den abgezweigten Transportweg 56 nicht überlappend sind.
  • In dem Fall, in dem die dritten Transportwalzen 63 ausgebildet sind, insbesondere in dem Fall, in dem die ersten und zweiten Transportwalzen 52 und 58 so beschaffen sind, dass sie in einer umgekehrten Richtung drehbar sind, um den Rückwärtstransport des Blattes P zu ermöglichen, wobei die dritten Transportwalzen 63 außerdem so beschaffen sind, um in einer umgekehrten Richtung drehbar zu sein, um den Rückwärtstransport des Blattes P zu ermöglichen, ist es besonders zweckmäßig, die entsprechenden Rollen der Transportwalzen 52, 58 und 63 zuzuordnen, wenn ein Rückschalt-Transport des Blattes P ausgeführt wird.
  • Es kann z. B. die Anordnung getroffen werden, dass die ersten Transportwalzen 52 nur für einen Rückschalt-Transport verwendet werden, um das Blatt P umzudrehen, das auf das zweite Ausgabefach 59 auszugeben ist, dass die zweiten Transportwalzen 58 nur für einen Rückschalt-Transport verwendet werden, um das Blatt P dem Rücktransportweg 38 im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts zuzuführen, um Bilder auf beiden Seiten zu erzeugen, und dass die dritten Transportwalzen 63 nur für einen Rückschalt-Transport verwendet werden, um das Blatt P umzudrehen, das auf das erste Ausgabefach 53 auszugeben ist. Im Ergebnis kann, wenn die Bedienungsperson ein für eine beidseitige Betriebsart zu verwendendes Fach auswählt, dieser Steuerprozess in einer einfachen Weise ausgeführt werden.
  • Außerdem kann durch das Ausführen des beschriebenen Rückschalt-Transports ein kontinuierlicher Betrieb mit einem kürzeren Intervall zwischen den Blättern P ausgeführt werden. Das Blatt P wird nämlich nicht unwirtschaftlich längs des Transportweges transportiert, wobei das Blatt P in einer umgekehrten Richtung in einer einfachen Weise transportiert werden kann.
  • Entsprechend der Anordnung dieser Ausführungsform kann die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 nicht nur verwendet werden, wenn ein Bild auf beiden Seiten des Blattes erzeugt wird, sondern außerdem, wenn ein zusammengesetztes Kopieren ausgeführt wird, bei dem Bilder mehrmals so erzeugt werden, dass sie auf eine Oberfläche des Blattes P überlappen. Durch das Antreiben der Zufuhrwalzen 50 und der Ausgabewalzen 62 wird nämlich das erste Umschaltelement 55 in die zweite Umschaltposition gesetzt, während das zweite Umschaltelement 57 in die zweite Umschaltposition gesetzt wird. Im Ergebnis wird der Transport des Blattes P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, in einer Mitte des ersten Transportweges 51 umgeschaltet, wobei es durch das zweite Umschaltelement 57 über den abgezweigten Transportweg 56 zu den Ausgabewalzen 52 geführt wird, um dem Zwischenfach des Rücktransportweges 38 mit einer nach unten gerichteten Bilderzeugungsoberfläche zugeführt zu werden. Deshalb wird, wenn das Blatt P über das Zwischenfach zum Bilderzeugungsabschnitt transportiert wird, abermals ein Tonerbild auf die Oberfläche übertragen, auf der ein Bild erzeugt worden ist. Im Ergebnis werden verschiedene Bilder auf der gleichen Oberfläche erzeugt.
  • Selbst im beschriebenen Fall kann ein Bild durch Zusammensetzung erzeugt werden, indem der Transportweg verwendet wird, der in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 erforderlich ist. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, die ersten und zweiten Transportwalzen 52, 58 usw. anzutreiben, wobei es auch nicht erforderlich ist, das Umschaltelement in der Mitte umzuschalten. Außerdem kann durch das Einstellen des Abstands des Transports zwischen den Zufuhrwalzen 50 und den Ausgabewalzen 62 für die Länge des Blattes P mit minimaler Größe, das verarbeitet werden kann, die Notwendigkeit für die dritten Transportwalzen 63 beseitigt werden. Dieses Merkmal bildet die Wirkung der Verringerung der Größe der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5.
  • Wie erklärt worden ist, wird, wenn ein Bild auf beiden Seiten erzeugt wird, der Prozess des Transportierens des Blattes P zurück zum Hauptkörper 1 des Kopiergeräts unter Verwendung des zweiten Ausgabeabschnitts 60, insbesondere des zweiten Ausgabefachs 59, ausgeführt. In diesem Fall kann die Bedienungsperson das vorstehende Blatt P nicht beobachten, da es durch das obere erste Ausgabefach 53 verborgen wird, wobei dadurch das Auftreten eines gestauten Blattes beseitigt wird, indem das Blatt P absichtlich beseitigt wird. Im Ergebnis kann das Blatt P sicher umgedreht werden, indem das Blatt P sicher zurück zum Rücktransportweg 38 des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts geführt wird. Da das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben wird, selbst wenn das Blatt P entfernt wird, ist außerdem ein Problem eines gestauten Blattes, das selbst nach Entfernung des Blattes P ausgegeben wird, beseitigt.
  • Deshalb wird in dem Fall, in dem das digitale Kopiergerät in einer Betriebsart für doppelseitige Bilder betrieben wird, der Ausgabezustand "E" ausgewählt. Das erste Ausgabefach 53 wird nämlich für das Ausgabeende des Blattes P ausgewählt, während das zweite Ausgabefach 59 als ein Rückwärtstransportabschnitt ausgewählt wird, um das Blatt P zurück zum Rücktransportweg 38 des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts zu transportieren.
  • Im Gegensatz kann eine Betriebsart, in der das erste Ausgabefach 53 als ein Umkehrabschnitt ausgewählt ist, um das Blatt P zurück zum Hauptkörper 1 des Kopiergeräts zu transportieren, und das zweite Ausgabefach 59 als das Ausgabeende des Blattes P, auf dem auf beiden Seiten Bilder erzeugt worden sind, ausgewählt ist, als ein Ausgabezustand "F" ausgewählt werden. Für das Ausgabeende des Ausgebens des Blattes P, auf dem auf beiden Seiten Bilder erzeugt worden sind, kann das erste Ausgabefach 53 ausgewählt werden. Außerdem kann im Ausgabezustand E das zweite Ausgabefach 59 als das Ausgabeende des Blattes P ausgewählt werden, auf dem auf beiden Seiten Bilder erzeugt worden sind.
  • [Eine weitere Ausführungsform, die die Blattausgabeoperation der Erfindung zeigt]
  • Die obigen Erklärungen sind in dem Fall gegeben worden, in dem das Ausgabeende des Blattes P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, im Voraus wie gewünscht ausgewählt wird, wobei der Ausgabeprozess auf das ausgewählte Ausgabefach wie gewünscht ausgeführt wird. In den entsprechenden Bilderzeugungsbetriebsarten werden nämlich die Ausgabefächer im Voraus ausgewählt. Deshalb wird das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, auf dem Ausgabefach in einer derartigen Weise gestapelt, dass seine lästige Klassifizierung erforderlich ist.
  • Um das beschriebene Problem auf der Seite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 zu beseitigen, wird das Ausgabefach durch die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 in Übereinstimmung mit dem Ausgabezustand des Blattes P ausgewählt, wobei konkrete Beispiele angegeben werden, um die Klassifizierung der ausgegebenen Blätter zu vereinfachen. Um das Fach des Ausgabeendes zu bestätigen, werden die Erklärungen für den eingeschränkten Fall gegeben, in dem das digitale Kopiergerät in der Faxbetriebsart oder der Druckbetriebsart betrieben wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, sind die Sensoren S6 und S7, die jeweils das Vorhandensein des Blattes P in den ersten und zweiten Ausgabefächern 53 und 59 erfassen, separat ausgebildet. Dann wird, wie in 16 gezeigt ist, wenn der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts den Betrieb beginnt, in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 durch den Erfassungssensor S6 bestätigt, ob das Blatt P im ersten Ausgabefach 53 vorhanden ist. Dann wird, falls durch den Sensor S6 bestätigt wird, dass das ausgegebene Blatt P nicht im ersten Ausgabefach 53 vorhanden ist (AUS-Zustand), bestätigt, dass der Ausgabezustand "C" für das Ausgeben des Blattes P ausgewählt ist, wobei die im Ablaufplan nach 13 gezeigten Ausgabeprozesse ausgeführt werden.
  • Wenn der Erfassungssensor S6 erfasst, dass das Blatt P im ersten Ausgabefach 53 vorhanden ist (EIN-Zustand), wird durch den Erfassungssensor S7 bestätigt, ob das ausgegebene Blatt P im zweiten Ausgabefach 59 vorhanden ist. Falls das Vorhandensein des Blattes P durch den Erfassungssensor S7 nicht erfasst wird (AUS), wird hier bestätigt, dass der Ausgabezustand "B" für das Ausgeben des Blattes P ausgewählt ist. Im Ergebnis wird, wie unter Bezugnahme auf 12 erklärt worden ist, das der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 zugeführte Blatt P sequentiell unter Verwendung des ersten Ausgabefaches 53 als Umdrehverarbeitungsabschnitt auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben.
  • Wie beschrieben worden ist, kann durch das Ausführen des Prozesses nach der Bestätigung des leeren Zustandes des Faches das oben erwähnte Problem, dass das Blatt P auf dem ausgegebenen Blatt P in einer derartigen Weise gestapelt wird, dass ihre Klassifizierung erforderlich ist, gelöst werden. Deshalb kann das ausgegebene Blatt P aus dem Fach entfernt werden, ohne die Klassifizierung des ausgegebenen Blattes P durch die Bedienungsperson zu erfordern.
  • Nach dem Erfassen des Vorhandenseins des Blattes P im zweiten Ausgabefach 59 durch den Sensor S7 wird außerdem ein Ausgabeprozess ausgeführt, um das Blatt P auf das im Voraus ausgewählte Ausgabefach auszugeben, wie z. B.
  • in 8 gezeigt ist. In dem Fall, in dem das Blatt P auf die ersten und zweiten Ausgabefächer 53 und 59 ausgegeben wird, wird nämlich ein Ausgabezustand für das Ausgeben des Blattes P auf das in Übereinstimmung mit der Faxbetriebsart oder der Druckbetriebsart ausgewählte Ausgabefach bestätigt, wobei die Ausgabeverarbeitungssteuerung ausgeführt wird.
  • In diesem Fall ist, da das auszugebende Blatt P auf dem Blatt P gestapelt wird, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, ihre Klassifizierung notwendig. Beim Erfassen des Vorhandenseins des ausgegebenen Blattes P vor dem Ausführen eines Ausgabeprozesses wird jedoch, um das ausgegebene Blatt P von dem Blatt P, das ausgegeben wird, in einer einfachen Weise zu unterscheiden, zuerst ein leeres Blatt, auf dem kein Bild erzeugt worden ist, auf das Ausgabefach 53 oder 59 ausgegeben, bevor das aktuelle Blatt ausgegeben wird, wobei dann das Blatt P, auf dem in der Bilderzeugungsbetriebsart ein Bild erzeugt worden ist, darauf angeordnet wird.
  • Alternativ kann außerdem in der Kopierbetriebsart eine Anordnung getroffen werden, sodass zwischen den Ausgabefächern 53 und 59 dasjenige, in das das Blatt P nicht ausgegeben worden ist, ausgewählt und bestätigt wird, damit ist es das Ausgabefach des Ausgabeendes des Blattes P ist. In der Kopierbetriebsart wird nämlich, falls das Blatt P im ersten Ausgabefach 53 durch den Sensor S6 nicht erfasst wird, bestätigt, dass der Ausgabezustand A im Ausgabeabschnitt ausgewählt ist, um den im Ablaufplan nach 11 gezeigten Ausgabeprozess auszuführen. Außerdem wird in dem Fall, in dem das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben wird, der Ausgabezustand "D" ausgewählt, falls der Erfassungssensor S7 bestätigt, dass im zweiten Ausgabefach 59 kein Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, vorhanden ist, wobei ein in 15 gezeigter Ausgabeprozess ausgeführt wird. Außerdem wird, falls erfasst wird, dass das Blatt P in den ersten und zweiten Ausgabefächern 53 und 59 vorhanden ist, bestätigt, dass der Ausgabezustand, der jeder Bilderzeugungsbetriebsart entspricht, wie unter Bezugnahme auf 9 erklärt worden ist, ausgewählt ist, um die Ausgabeoperation auszuführen.
  • Es wird eine noch weitere Ausführungsform erklärt, in der die Erfassungssensoren S6 und S7, die das Vorhandensein des Blattes P auf den Ausgabefächern 53 und 59 erfassen, angeordnet sind, wobei der Ausgabezustand in Überein stimmung mit dem erfassten Zustand ausgewählt wird. Das Blatt P wird nämlich ausgegeben, nachdem es in dem Zustand umgedreht worden ist, in dem das Blatt P nicht in den ersten und zweiten Ausgabefächern 53 und 59 für die Verwendung der beim Ausgeben der umgedrehten Blätter P vorhanden ist. Diese Anordnung verhindert, dass das ausgegebene Blatt P durch das Blatt P, das umgedreht wird, vom Fach geschoben und fallen gelassen wird.
  • Deshalb werden die im Ablaufplan nach 17 gezeigten Prozesse im Voraus ausgeführt. Nach dem Beginn einer Bilderzeugungsoperation wird, falls erfasst wird, dass das Blatt P im ersten Ausgabefach 53 nicht vorhanden ist, bestätigt, dass der Ausgabezustand "B" ausgewählt ist. Im Ergebnis wird der Prozess des Steuerns einer Blattausgabeoperation auf das zweite Ausgabefach 59, der in 12 gezeigt ist, unter Verwendung des ersten Faches 53, auf dem das ausgegebene Blatt P nicht vorhanden ist, als ein Blattumkehrabschnitt ausgeführt. Deshalb kann ein derartiges Problem, dass das ausgegebene Blatt P vom Fach geschoben und fallen gelassen wird, beseitigt werden.
  • Falls andererseits das ausgegebene Blatt im ersten Ausgabefach 53 vorhanden ist, wird bestätigt, ob das Blatt P im zweiten Ausgabefach 59 vorhanden ist. Falls das Blatt P nicht erfasst wird, wird bestätigt, dass der Ausgabezustand "C" ausgewählt ist. Dann wird das Blatt P, das zur Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 geschickt wird, unter Verwendung des zweiten Ausgabefaches 59 als ein Umdrehverarbeitungsabschnitt, wie in 13 gezeigt ist, auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben.
  • In dem Fall, in dem das ausgegebene Blatt P in beiden Fächern 53 und 59 vorhanden ist, kann das Blatt P z. B. auf das im Voraus eingestellte Ausgabefach ausgegeben werden, wie in 8 gezeigt ist.
  • Falls in diesem Fall außerdem das ausgegebene Blatt P vorhanden ist, wird, um das Blatt P, das einem neuen Bilderzeugungsprozess unterworfen wird, vom gegenwärtig ausgegebenen Blatt P zu unterscheiden, ein leeres Blatt, auf dem kein Bild erzeugt worden ist, vor dem Ausgeben des aktuellen Blattes P ausgegeben, wobei das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, ausgegeben wird, nachdem das leere Blatt ausgegeben worden ist, um darauf gestapelt zu werden.
  • In der beschriebenen Anordnung kann die Klassifizierung leicht ausgeführt werden, indem das leere Blatt von dem Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, unterscheidbar gemacht wird, indem verschiedene Ecken oder verschiedene Muster erzeugt werden. Um dies zu ermöglichen, ist es erwünscht, eine Zufuhrkassettenvorrichtung separat vorzubereiten, auf der ein Identifizierungsblatt angeordnet ist, sodass das Identifizierungsblatt falls notwendig von der Zufuhrkassettenvorrichtung zugeführt wird.
  • [Eine nochmals weitere Ausführungsform der Erfindung]
  • In diesen Ausführungsformen werden mehrere Ausgabezustände in Übereinstimmung mit den Bilderzeugungsbetriebsarten des digitalen Kopiergeräts eingestellt. Außerdem kann eine Anordnung getroffen werden, um den Ausgabezustand entsprechend einer externen Vorrichtung automatisch zu bestätigen.
  • Spezifisch wird für die externe Vorrichtung im Fall des Ausgebens der Bilddaten vom Personal-Computer oder dem Textverarbeitungssystem als Ausdrucke bestätigt, dass der Ausgabezustand "B" oder "C" ausgewählt ist. Außerdem wird im Fall des Ausführens einer Bilderzeugungsoperation der Eingangsdaten vom Scanner-Abschnitt 2 im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts bestätigt, dass der Ausgabezustand "A" oder "D" ausgewählt ist. 18 zeigt den Ablaufplan der Steueroperation für die beschriebene Bestätigung. In 18 werden der Personal-Computer, das Textverarbeitungssystem usw. als Erste und zweite Eingabevorrichtungen verwendet, wobei der im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts vorgesehene Scanner-Abschnitt 2 z. B. als dritte Eingabevorrichtung verwendet wird.
  • Hier werden, bevor der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts eine Bilderzeugungsoperation ausführt, die im Ablaufplan nach 18 gezeigten Prozesse ausgeführt, wobei die Eingabevorrichtung gesucht wird, um unter Verwendung des Druckerabschnitts 3 des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts einen Ausdruck herzustellen. Im Fall der Verarbeitung der übertragenen Bildeingabe von der ersten Eingabevorrichtung, wie z. B. dem Personal-Computer, wird bestätigt, dass der Ausgabezustand "B" ausgewählt ist. Andererseits wird im Fall der Verarbeitung der übertragenen Bildeingabe von der zweiten Eingabevorrichtung, wie z. B. dem Textverarbeitungssystem, bestätigt, dass der Ausgabezustand "C" ausgewählt ist. Dann wird im Fall der Verarbeitung der übertragenen Bildeingabe von der dritten Eingabevorrichtung, wie z. B. dem Scanner 2, bestätigt, dass der Ausgabezustand "A" ausgewählt ist. Durch die beschriebene Bestätigung wird der Steuerprozess in jedem Ausgabezustand ausgeführt.
  • Gemäß der beschriebenen Anordnung kann ein Ausgabezustand wie gewünscht gewählt werden, wobei in Übereinstimmung mit den verschiedenen Eingabevorrichtungen, wie z. B. den externen Vorrichtungen oder dem Scanner-Abschnitt 2 des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts, die Ausgabezustände entsprechend bestätigt werden, wobei das auf ein vorgegebenes Ausgabefach 53 oder 59 ausgegebene Blatt P mit Leichtigkeit herausgenommen werden kann.
  • [Eine neue Entwicklung]
  • Entsprechend den obigen Erklärungen werden in der Kopierbetriebsart, in der ein Bild auf einer Seite des Blattes P aufgezeichnet wird, einer Druckbetriebsart und einer Faxbetriebsart, in der ein empfangenes Bild aufgezeichnet wird, und ferner einer doppelseitigen oder zusammengesetzten Betriebsart, in der ein Bild auf beiden Seiten oder auf derselben Seite aufgezeichnet wird, das Ausgabeende des Blattes P, auf dem das letzte Bild gedruckt worden ist, oder der Rückschalt-Transportabschnitt für das Rückschalten des Blattes P bestätigt.
  • In jeder Bilderzeugungsbetriebsart kann jedoch ein Ausgabeende zum Ausgeben des Blattes P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, und dann ein Rückschalt-Transportabschnitt für das Ausgeben des Blattes P wie gewünscht ausgewählt werden.
  • Das Blatt P, auf dem in der Faxbetriebsart ein Bild gedruckt worden ist, wird nämlich auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben, während ein Blatt P, auf dem in der Druckbetriebsart ein Bild gedruckt worden ist, auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben wird. Alternativ kann das Blatt P, auf dem in der Druckbetriebsart oder der Faxbetriebsart ein Bild gedruckt worden ist, auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben werden. Dies wird durch das Einstellen eines anfänglichen Einstellwertes in einer Simulationsbetriebsart als einen anfänglichen Einstellwert ermöglicht. Der anfängliche Einstellwert wird wirksam, indem er in einem Speichermedium in einer derartigen Umgebung gespeichert wird, dass er als Daten gespeichert sein kann, selbst wenn die Leistung getrennt wird. Nach dem Einschalten der Leistung der Vorrichtung werden die Daten aus dem Speicher gelesen, wobei die Umgebung der Vorrichtung auf den Anfangszustand eingestellt werden kann.
  • Das Blatt P wird durch die zweiten Transportwalzen 58 zurückgeschaltet, wobei es umgedreht wird, um auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben zu werden. Weil das Blatt P, das einmal auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben wird, hier unter dem ersten Ausgabefach 53 angeordnet wird, ist es von der Bedienungsperson nicht sehr sichtbar. Dies erlaubt einen glatten Rückschalt-Transport des Blattes P, ohne das Blatt P zu berühren, das vorsteht, während es zurückgeschaltet wird, oder ohne dass es durch einen Fehler durch die Bedienungsperson herausgenommen wird.
  • Das Gleiche kann für den Rückschalt-Transport für das doppelseitigen Drucken gesagt werden. Das Blatt P, das transportiert wird, um durch die zweiten Transportwalzen 58 zurückgeschaltet zu werden, wird für die Bedienungsperson weniger sichtbar, da es durch das erste Ausgabefach 53 verborgen wird. Außerdem können beim Rückschalt-Transport für das doppelseitigen Drucken die Blätter verarbeitet werden, ohne eine signifikante Verringerung des Wirkungsgrades des Blatttransportes und des Wirkungsgrades (der Rate) des Bilddrucks bei der Operation des doppelseitigen Drucken zu erleiden, indem der zweite Transportweg 61, um es erneut zu liefern, auf einer erweiterten Linie des Rückschalt-Transportweges angeordnet wird.
  • Ferner kann durch das Approximieren der Beziehung zwischen dem ersten Ausgabeabschnitt 54 und dem zweiten Ausgabeabschnitt 60 soviel wie möglich ein verbesserter Wirkungsgrad des Rückschaltens des Blattes P, das auf ein anderes Fach auszugeben ist, durch den Ausgabeabschnitt verbessert werden.
  • Insbesondere in dem Fall des Ausgebens des Blattes P, nachdem es umgedreht worden ist, indem es an der Position des abgezweigten Transportweges 56 zurückgeschaltet wird, auf das erste Ausgabefach 53, wie in 19 und 20 gezeigt ist, kann, selbst falls das Blatt P eine kleine Größe oder eine große Größe besitzt, der Rückschalt-Transport zu einem geeigneten Zeitpunkt sicher ausgeführt werden, indem eine Anordnung getroffen wird, um den Rückwärtstransport des Blattes P durch eine Rückschalt-Operation immer in dem Zustand zu beginnen, in dem das Blatt P in die dritten Transportwalzen 63 eingelegt ist, wobei der vordere Endabschnitt des Blattes P in die zweiten Transport walzen 58 eingelegt ist.
  • In diesem Fall kann, wie in 20 gezeigt ist, im Fall der Verarbeitung eines Blattes P mit minimaler Größe, indem eine Anordnung getroffen wird, dass das Blatt P zwischen den dritten und zweiten Transportwalzen 63 und 58 eingelegt ist, der Transportweg verkürzt werden, da der Abstand von der Position des Sensors S3 zu den zweiten Transportwalzen 58 in Übereinstimmung mit dem Blatt P mit minimaler Größe eingestellt werden kann, wobei dadurch eine Verringerung der Größe der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 erlaubt wird.
  • In dem Fall, in dem die zweiten Transportwalzen 58 für ein Blatt P mit minimaler Größe positioniert sind, wie in 20 gezeigt ist, sind, ungeachtet der relativen Position für das Einlegen des Blattes P, z. B. um zu verhindern, dass der vordere Endabschnitt des Blattes P, das auf das zweite Ausgabefach 59 auszugeben ist, das auf das Fach 59 ausgegebene Blatt P berührt, die zweiten Transportwalzen 58 (siehe 19) in einer derartigen Position angeordnet, dass das Blatt P nicht geknickt wird, d. h., das vordere Ende des Blattes P nicht durch sein Eigengewicht nach unten gebogen wird (siehe 19), wobei der Abstand zwischen dem Sensor S3 und den zweiten Transportwalzen 58 verkürzt werden kann.
  • In diesem Fall würde es kein Problem sein, solange wie das Blatt P mit maximaler Größe transportiert werden kann, ohne im vorstehenden Zustand von den zweiten Transportwalzen 58 geknickt zu werden, selbst wenn das Blatt P mit minimaler Größe nicht in die zweiten Transportwalzen 58 eingelegt ist. In diesem Fall sind die zweiten Transportwalzen 58 ferner von den dritten Transportwalzen 63 als in dem Zustand angeordnet, in dem das Blatt P mit minimaler Größe in die zweiten Transportwalzen 58 eingelegt ist; die Wirkungen des Verhinderns, dass das Blatt P geknickt wird, können jedoch noch mehr zunehmen.
  • Insbesondere wenn das Blatt P zum zweiten Ausgabefach 59 vorsteht, kann verhindert werden, dass das bereits auf das Fach 59 ausgegebene Blatt P vom Fach 59 herunterfällt. Es kann nämlich verhindert werden, dass das ausgegebene Blatt P auf dem zweiten Ausgabefach 59 von dem Blatt P, das von den zweiten Transportwalzen 58 vorsteht, geschoben wird, sodass es vom Fach 59 herunterfällt oder dass es falsch ausgerichtet wird.
  • Ferner wird in dem Fall des Ausgebens des Blattes P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, nachdem es umgedreht worden ist, auf das erste Ausgabefach 53, der Rückschalt-Transport durch die zweiten Transportwalzen 58 auf der Grundlage des Erfassungssignals des Blattes P vom Sensor S4 ausgeführt. Wie in 19 gezeigt ist, wird jedoch auf der Grundlage eines Erfassungssignals des hinteren Endabschnitts des Blattes P durch den Sensor S3 die Rückschalt-Transportsteuerung ausgeführt, wenn es die dritten Transportwalzen 63 passiert. Außerdem kann im abgezweigten Transportweg 56, solange wie die für den Sensor S4 erforderliche Struktur gesichert ist, durch das Anordnen des Sensors S3 auf der stromaufwärtigen Seite des Transportweges das Blatt P, nachdem es umgedreht worden ist, mit einem noch verbesserten Wirkungsgrad ausgegeben werden.
  • Hier wird, wie in 19 gezeigt ist, der hintere Endabschnitt des Blattes P, das in die dritten Transportwalzen 63 eingelegt ist, gehalten, bis er die auf der stromabwärtigen Seite angeordneten zweiten Transportwalzen 58 erreicht. Hier kann, falls sich ein Unterschied in der Transportgeschwindigkeit zwischen den dritten Transportwalzen 63 und den zweiten Transportwalzen 58 ergibt, der Unterschied das Knicken des Blattes P verursachen oder eine Dehnungskraft erzeugen. Es ist erforderlich, die dritten Transportwalzen 63 und die zweiten Transportwalzen 58 so anzuordnen, dass das Blatt P transportiert werden kann, ohne im abgezweigten Transportweg 56 geknickt zu werden.
  • Hier wird das Blatt P, das zur stromabwärtigen Seite transportiert wird, im abgezweigten Transportweg 56 nicht geknickt, da ein Paar Transportwalzen, die die zweiten Transportwalzen 58 bilden, auf der stromabwärtigen Seite der dritten Transportwalzen 63 separat vorgesehen sind. In dem Fall, indem das Blatt P durch die dritten Transportwalzen 63 transportiert wird, wird nämlich durch die zweiten Transportwalzen 58 keine Transportkraft auf das Blatt P angewendet. Hier sind die Walzen, die voneinander getrennt sind, so angeordnet, dass eine angetriebene Walze 58b im engen Kontakt mit der antreibenden Walze 58a zu einem durch den Sensor S4 gesteuerten Zeitpunkt getrennt wird. Dies ermöglicht, dass diese Walzen mit einer einfachen Struktur getrennt werden. Wenn nämlich ein Rückschalt-Transport ausgeführt wird, kann ein auf ein Knicken des Blattes P zurückzuführender schlechter Transport vermieden werden, indem eine Anordnung getroffen wird, sodass die dritten Transportwalzen 63 zuerst anzutreiben sind, wobei dadurch verhindert wird, dass das Blatt P verzerrt wird, indem es ausgedehnt wird.
  • In dem Zustand, in dem das Blatt P zwischen die ersten Transportwalzen 52 oder die zweiten Transportwalzen 58 eingelegt ist, wird das Blatt P, das einmal zum ersten Ausgabefach 53 oder zum zweiten Ausgabefach 59 vorsteht, am Ausgabefach nicht geknickt, d. h. einem Lagerabschnitt, wie in 21 gezeigt ist, wobei in den Transportwalzen 52 (58), die das Ausgabemittel bilden, eine Verstärkungs-Papierführung 52a (58a) vorgesehen ist, die eine Welle in dem Blatt P erzeugt, das gehalten wird. Im Ergebnis kann ein Kontakt mit dem ausgegebenen Blatt P auf dem Fach auf ein Minimum reduziert werden, wobei verhindert werden kann, dass das auf dem Fach gestapelte Blatt P geschoben oder falsch ausgerichtet wird.
  • Ferner wird in Bezug auf das erste Ausgabefach 53 und das zweite Ausgabefach 59 eine neue Entwicklung erklärt. Wie in 22 gezeigt ist, kann, indem das erste oder das zweite Ausgabefach 53 oder 59 in einer R-Form zum vorderen Ende ausgebildet wird, d. h. in einer Richtung des Biegens des Basisabschnitts der entsprechenden Fächer 53 und 59 nach unten, selbst wenn das Blatt P einmal zum Fach vorsteht, ein Reibungskoeffizient zwischen der Oberfläche eines Ausgabefaches und der unteren Oberfläche eines Blattes P verringert werden, wobei ein Schaden am Bild auf dem Blatt P verringert werden kann. Außerdem kann durch Reibung zwischen den Blättern P verhindert werden, dass das auf dem Fach gelagerte Blatt P vom Fach herunterfällt, selbst wenn ein weiteres Blatt P auf das Ausgabefach ausgegeben worden ist.
  • Wie in 22 gezeigt ist, ist der vordere Endabschnitt in der Ausgaberichtung der ersten und zweiten Ausgabefächer 53 und 59 auf die verlängerte Linie des Blattes P ausgerichtet, das aus den ersten und zweiten Transportwalzen 52 und 58 vorsteht, wobei das Blatt P, das zum vorstehenden Abschnitt vorsteht, auf der Kontaktfläche ausgebildet wird. Im Ergebnis kann in dem Fall, dass ein Rückschalt-Transport durch die ersten und zweiten Transportwalzen 52 und 58 ausgeführt wird, ein derartiges Problem, dass der vordere Endabschnitt des Blattes P das Blatt P auf dem Ausgabefach 53 oder 59 berührt, auf ein Minimum verringert werden. Der vordere Endabschnitt des ausgegebenen Blattes P, der zum Fach vorsteht, kann den vorstehenden Endabschnitt des Ausgabefaches berühren; durch die Verringerung der Kontaktzeit mit dem ausgegebenen Blatt P kann jedoch der Kontakt mit dem ausgegebenen Blatt P und dem Blatt P, das ausgegeben wird, verhindert werden. Im Ergebnis kann, wie beschrieben worden ist, durch die Beseitigung des Kontaktzustands mit dem in das Fach ausgegebenen Blatt P verhindert werden, dass das ausgegebene Blatt P herunterfällt oder verstreut wird. Insbesondere kann die beschriebene Funktion nur erreicht werden, indem das Ausgabefach ausgebildet wird, dass es im Wesentlichen in die entsprechenden Positionen der ersten und zweiten Transportwalzen 52 und 58 passt.
  • Wie beschrieben worden ist, ist entsprechend der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 6 gemäß der Ausführungsform der zweite Transportweg 61 mit dem Rücktransportweg 38 für die Verwendung bei der Erzeugung eines Bildes auf beiden Seiten des Blattes P im digitalen Kopiergerät verbunden. Deshalb kann im Zustand des Ausgebens des Blattes P auf das zweite Ausgabefach 59 durch das Antreiben der zweiten Transportwalzen 58, damit sie sich in einer umgekehrten Richtung drehen, das Blatt P zurück zum Rücktransportweg 38 transportiert werden, um ein Bild auf beiden Seiten zu erzeugen. In diesem Fall kann durch das Antreiben der zweiten Transportwalzen 58, damit sie sich in einer umgekehrten Richtung drehen, das Blatt durch das zweite Umschaltelement 57 mit der nach unten gerichteten Bilderzeugungsoberfläche auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben werden.
  • Deshalb kann das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, zum Rücktransportweg 38 des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts unter Verwendung der Vorrichtung zum Ausgeben des Blattes P auf das Ausgabefach geführt werden, nachdem es umgedreht oder nicht umgedreht worden ist, wobei dadurch die Notwendigkeit beseitigt wird, den Rückschalt-Transportweg usw. vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts, um ein Bild auf beiden Seiten zu erzeugen, oder den Rückschalt-Transportweg von der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 separat vorzusehen. Die beschriebene Anordnung erlaubt nicht nur, dass ein Bild auf beiden Seiten des Blattes P erzeugt wird, sondern sie erlaubt außerdem, dass das Blatt P zum Rücktransportweg 38 geführt wird, ohne durch die ersten und zweiten Umschaltelemente 55 und 57 zu den ersten und zweiten Ausgabefächer 53 und 59 geführt zu werden, wobei sie ferner erlaubt, dass eine Operation des zusammengesetzten Kopierens auf einer Seite des Blattes P ausgeführt wird. In diesem Fall ist es außerdem nicht erforderlich, einen Rückschalt-Transportweg separat vorzusehen.
  • Entsprechend der beschriebene Anordnung kann ein Bild in der Reihenfolge der Bilddaten erzeugt werden, die von der externen Vorrichtung geschickt werden. Insbesondere kann im Fall des Ausführens einer doppelseitigen Bilderzeugungsoperation des Bild in der Reihenfolge der geschickten Bilddaten erzeugt werden, ohne die Reihenfolge der Erzeugung eines Bildes zu ändern. Dies beseitigt außerdem die Notwendigkeit, die Druckkapazität für die Wiederherstellung bei Stau usw. zu erweitern.
  • Indem die beschriebene Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 so angeordnet wird, dass der zweite Transportweg 61 und der Rücktransportweg 38 auf der Seite der Bilderzeugungsvorrichtung in einer geraden Linie verbunden sind, kann das Blatt P linear zur Bilderzeugungsvorrichtung geschickt werden, nachdem es umgedreht worden ist, wobei dadurch die Gründe eines gestauten Blattes beseitigt werden. Das Merkmal, dass der Transportweg in einer geraden Linie ausgebildet ist, bietet einen Hochgeschwindigkeitstransport des Blattes P.
  • Indem die beschriebene Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 so angeordnet wird, dass das zweite Ausgabefach 59 unter dem ersten Ausgabefach 53 vorgesehen ist, kann das Blatt P umgedreht werden, um auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben zu werden, ohne ein derartiges Problem zu besitzen, dass die Bedienungsperson das Blatt P, das auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben wird, durch einen Fehler entfernt. Die obige Anordnung ist in Anbetracht der folgenden Situation erforderlich. Das heißt, in dem Fall des Ausgebens eines umgedrehten Blattes P auf das erste Ausgabefach 53 oder des Transportierens eines umgedrehten Blattes P durch das zweite Ausgabefach 59, um ein Bild auf beiden Seiten zu erzeugen, kann die Bedienungsperson das Vorhandensein des Blattes P durch Sicht nicht bestätigen, da das Blatt P durch das erste Ausgabefach 53 verbogen wird.
  • In der beschriebenen Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 kann die Länge des abgezweigten Weges verkürzt werden, indem die ersten und zweiten Ausgabefächer 53 und 59 so angeordnet werden, dass sie vertikal ausgerichtet und einander angenähert sind. Deshalb kann in dem Fall des Ausgebens eines umgedrehten Blattes auf das erste Ausgabefach 53 oder des Sendens des Blattes P zum Rücktransportweg 38, der auf der Seite des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts ausgebildet ist, die Zeit verkürzt werden, die für diesen Prozess erforderlich ist. Außerdem kann die Notwendigkeit, die Transportmittel separat zu bilden, usw. zusammen mit dem abgezweigten Transportweg 56 beseitigt werden.
  • Außerdem kann die beschriebene Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 so beschaffen sein, dass sie die ersten Transportwalzen 52 enthält, wobei das auf das erste Ausgabefach 53 ausgegebene Blatt P umgedreht und über den abgezweigten Transportweg 56 zum zweiten Ausgabefach 59 oder zum Rücktransportweg 38 auf der Seite des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts transportiert wird. Deshalb kann in dem Fall, in dem das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, auf das Ausgabefach ausgegeben wird, die Bedienungsperson das ausgegebene Blatt P mit Leichtigkeit entfernen. In dem Fall des Verarbeitens eines umgedrehten Blattes P unter Verwendung des zweiten Ausgabefaches 59 kann nämlich die Bedienungsperson die verbleibenden ausgegebenen Blätter nicht entfernen. Deshalb ist die Anordnung so getroffen worden, dass das Blatt P unter Verwendung des ersten Ausgabefaches 53 umgedreht werden kann.
  • Die beschriebene Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 kann so beschaffen sein, dass die ersten und zweiten Transportwalzen 52 und 58 so vorgesehen sind, dass sie in einer umgekehrten Richtung drehbar sind, wobei das Blatt P durch die ersten Transportwalzen 52 oder die zweiten Transportwalzen 58 rückwärts transportiert wird, um durch die ersten und zweiten Umschaltelemente 55 und 57 dem Rücktransportweg 38 des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts zugeführt zu werden. Diese Anordnung bietet die gleiche Wirkung wie die vorausgehend erwähnte Anordnung, wobei mit einer selektiven Verwendung des Ausgabefaches des vorausgehend ausgegebene Blatt P mit Leichtigkeit entfernt werden kann.
  • Durch das Einstellen der entsprechenden Funktionen des ersten Ausgabefaches 53 oder des zweiten Ausgabefaches 59 in Anbetracht einer Bilderzeugungsoperation in einer doppelseitigen oder zusammengesetzten Betriebsart kann ein immer noch verbesserter Wirkungsgrad des Ausgebens des Blattes P oder des Umschaltens des Rücktransportwegs 38 des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts erreicht werden. In dem Fall des Ausgebens eines umgedrehten Blattes, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, auf das erste Ausgabefach 53 kann nämlich die für die Verarbeitung erforderliche Zeit verkürzt werden, indem eine Anordnung getroffen wird, sodass das Blatt P im abgezweigten Weg umgedreht wird. Außerdem kann in dem Fall des Ausgebens eines umgedrehten Blattes P auf das zweite Ausgabefach 59 durch die Verwendung der ersten Transportwalzen 52 die für die Verarbeitung erforderliche Zeit verringert werden. Außerdem kann in dem Fall des Transportierens eines Blattes P zum Rücktransportweg 38 durch die Verwendung der zweiten Transportwalzen 58 das Blatt P linear zum Rücktransportweg 38 geschickt werden. Deshalb kann ein Blatttransportintervall verkürzt werden, wobei dadurch eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung erlaubt wird. Außerdem kann durch das Bestimmen einer Rolle beim Ausführen einer umgekehrten Verarbeitung die beschriebene Steuerung vereinfacht werden.
  • Entsprechend der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist es insbesondere effektiv, den Transportzustand der zweiten Transportwalzen 58 zu löschen, wenn ein umgedrehtes Blatt P durch die dritten Transportwalzen 63 transportiert wird, die in einem abgezweigten Transportweg 56 vorgesehen sind. In dem Fall des Antreibens der zweiten und dritten Transportwalzen 63 ist es nämlich wichtig, einen Zeitpunkt anzupassen, zu dem die entsprechenden Walzen in einer umgekehrten Richtung angetrieben werden. Dies ist so, weil, falls der Zeitpunkt nicht übereinstimmt, ein unerwarteter Schaden oder ein schlechter Transport, zurückzuführen darauf, dass das Blatt P geknickt oder gedehnt wird, auftreten können. Deshalb ist es in dem Fall des Ausführens eines umgekehrten Prozesses durch die dritten Transportwalzen 63 effektiv, das beschriebene Problem zu beseitigen, indem die zweiten Transportwalzen 58 frei eingestellt werden.
  • Außerdem kann, um den Transportzustand der zweiten Transportwalzen 58 zu löschen, eine Anordnung getroffen werden, auf eine Blatterfassung durch den Sensor S4 zu reagieren, der vor den zweiten Transportwalzen 58 angeordnet ist, wobei dies erlaubt, dass der Transportzustand sicher gelöscht wird.
  • Entsprechend der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können die zweiten Transportwalzen 58 so angeordnet werden, dass das vordere Ende des Blattes P in die zweiten Transportwalzen 58 eingelegt sein kann, wenn ein umgedrehtes Blatt P mit minimaler Größe durch die dritten Transportwalzen 63 transportiert wird, oder der vordere Endabschnitt des Blattes P wird durch die zweiten Transportwalzen 58 nicht geknickt, wenn ein Blatt P mit maximaler Größe transportiert wird. Deshalb kann der Rückwärtstransport des Blattes P ausgeführt werden, ohne dass das Blatt P Kontakt mit dem vorausgehend ausgegebenen Blatt P besitzt, wobei dadurch verhindert wird, dass das ausgegebene Blatt P auf dem Ausgabefach herunterfällt.
  • In diesem Fall kann, wenn das Blatt P wenigstens zu den ersten oder zweiten Transportwalzen 58 vorsteht, verhindert werden, dass das ausgegebene Blatt P vom Ausgabefach herunterfällt, indem verhindert wird, dass das Blatt P das vorausgehend ausgegebene Blatt P berührt, indem das Blatt P verstärkt wird, sodass das Blatt P nicht geknickt wird, wenn es auf die ersten und zweiten Ausgabefächer 53 und 59 ausgegeben wird.
  • Außerdem kann in dem Fall, in dem das Blatt P wenigstens zu den ersten oder zweiten Transportwalzen 58 in einer Ausgaberichtung vorsteht, verhindert werden, dass das ausgegebene Blatt P das vorstehende Blatt P berührt, wobei dadurch verhindert wird, dass das ausgegebene Blatt P vom Ausgabefach herunterfällt, indem eine derartige Anordnung getroffen wird, dass ein Teil der ersten und zweiten Ausgabefächer 53 und 59 eine Oberfläche mit der gleichen Höhe wie die ersten und zweiten Transportwalzen 58 besitzt.

Claims (22)

  1. Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die ein Blatt empfängt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist und das von einer Bilderzeugungsvorrichtung entsprechend einer Seitenreihenfolge ausgegeben wird, mit: wenigstens einem ersten und einem zweiten Ausgabefach (53, 59); einem ersten Transportweg (51), der das Blatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist und das durch Zuführungswalzen (50) von einer Blattausgabeöffnung der Bilderzeugungsvorrichtung zugeführt wird, zu dem ersten Ausgabefach (53) führt; einem abgezweigten Transportweg (56), der von dem ersten Transportweg (51) abgezweigt ist; einem zweiten Transportweg (61), der mit dem abgezweigten Transportweg (56) verbunden ist, um das Blatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, zu dem zweiten Ausgabefach (59) zu führen; Blatttransportmitteln (52, 58), die ein in jedem Transportweg (51, 56, 61) transportiertes Blatt zwischen einer normalen Richtung und einer umgekehrten Richtung transportieren; und einem Transportweg-Umschaltelement (55), das den Transportweg für das Blatt umschaltet, wobei das Transportweg-Umschaltelement (55) an einer Verbindungsstelle zwischen dem ersten Transportweg (51) und dem abgezweigten Transportweg (56) vorgesehen ist; wobei die Blatttransportmittel im Wesentlichen bestehen aus: ersten Transportwalzen (52), die das Blatt zu dem ersten Ausgabefach (53) ausgeben und ermöglichen, eine Transportrichtung des Blattes umzukehren, wobei die ersten Transportwalzen (52) längs des ersten Transportweges (51) ausgebildet sind, und zweiten Transportwalzen (58), die das Blatt zu dem zweiten Ausgabefach (59) ausgeben und ermöglichen, die Transportrichtung des Blattes umzukehren, wobei die zweiten Transportwalzen (58) längs des zweiten Transportweges (61) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den ersten Transportwalzen (52) und den zweiten Transportwalzen (58) kürzer als die Länge in einer Bildtransportrichtung eines Blattes mit minimaler Größe, das in der Bilderzeugungsvorrichtung verarbeitet werden kann, eingestellt ist.
  2. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: Blatterfassungsmitteln (S1, S7), die einen Transportzustand eines Blattes in jedem Transportweg (51, 56, 61) erfassen; und Steuermitteln, die so betreibbar sind, dass sie auf der Grundlage eines Erfassungssignals von den Blatterfassungsmitteln (S1–S7) die Blatttransportmittel (52, 58) so steuern, dass diese die Transportrichtung des Blattes umschalten und durch Aktivieren des Transportweg-Umschaltelements (55) den Transportweg (51, 56, 61) umschalten.
  3. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: das Transportumschaltelement (55) zwischen einer ersten Umschaltposition, in der ein von der Bilderzeugungsvorrichtung transportiertes Blatt zu dem ersten Ausgabefach (53) transportiert wird und ein umgedrehtes Blatt, das von dem ersten Ausgabefach (53) transportiert wird, zu dem abgezweigten Transportweg (56) geführt wird, und einer zweiten Umschaltposition, in der ein umgedrehtes Blatt, das durch den abgezweigten Transportweg (56) transportiert wird, zu dem ersten Ausgabefach (55) geführt wird und ein von der Bilderzeugungsvorrichtung transportiertes Blatt zu dem abgezweigten Transportweg (56) geführt wird, wahlweise umschaltbar ist.
  4. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der: das Transportweg-Umschaltelement (55) einen Querschnitt mit im Wesentlichen dreieckiger Form hat, wovon jeder Ecke ein Transportweg (51, 56) entspricht, der sich von der Verbindungsstelle erstreckt, an der das Transportweg-Umschaltelement (55) vorgesehen ist, ein elastisches Element (55a) an einer Ecke ausgebildet ist, die dem ersten Transportweg (51) entspricht, der sich von der Verbindungsstelle zu einer Blattausgabeöffnung der Bilderzeugungsvorrichtung erstreckt, um so in der ersten Umschaltposition mit einer Seitenfläche auf Seiten des abgezweigten Transportweges (56) in Kontakt zu sein und in einer zweiten Umschaltposition mit einer Seitenfläche auf einer dem abgezweigten Transportweg (56) gegenüberliegenden Seite in Kontakt zu sein, ein elastisches Element (55a) an einer Ecke ausgebildet ist, die dem ersten Transportweg (51) entspricht, der sich von der Verbindungsstelle zu dem ersten Ausgabefach (53) erstreckt, um so in der ersten Umschaltposition mit der Seitenfläche auf der dem abgezweigten Transportweg (56) gegenüberliegenden Seitenfläche in Kontakt zu sein und in der zweiten Umschaltposition mit der Seitenfläche auf Seiten des abgezweigten Transportweges (56) in Kontakt zu sein, und ein elastisches Element (55a) an einer Ecke ausgebildet ist, die dem abgezweigten Transportweg (56) entspricht, der sich von der Verbindungsstelle erstreckt, um so in der ersten Umschaltposition mit der Seitenfläche auf Seiten des ersten Ausgabefachs (53) in Kontakt zu sein und in der zweiten Umschaltposition mit der Seitenfläche auf Seiten der Blattausgabeöffnung in Kontakt zu sein.
  5. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: der zweite Transportweg (61) der Verbindung mit einem Rücktransportweg dient, der verwendet wird, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung in eine doppelseitige Kopierbetriebsart oder in eine Betriebsart für zusammengesetztes Kopieren versetzt ist, Ausgabewalzen (62) am Endabschnitt des zweiten Transportweges (61) auf Seiten des Rücktransportweges vorgesehen sind, um das Blatt zu dem Rücktransportweg zu tragen, und ein weiteres Transportweg-Umschaltelement (57) an der Verbindungsstelle zwischen dem zweiten Transportweg (61) und dem abgezweigten Transportweg (56) vorgesehen ist.
  6. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der: der zweite Transportweg (61) so ausgebildet ist, dass er auf den Rücktransportweg im Wesentlichen geradlinig ausgerichtet ist.
  7. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der: das weitere Transportumschaltelement (57) zwischen einer ersten Umschaltposition, in der ein durch den abgezweigten Transportweg (56) transportiertes Blatt zu dem zweiten Ausgabefach (59) geführt wird und ein umgedrehtes Blatt von dem zweiten Ausgabefach (59) zu dem Rücktransportweg geführt wird, und einer zweiten Umschaltposition, in der ein umgedrehtes Blatt von dem zweiten Ausgabefach (59) zu dem abgezweigten Transportweg (56) geführt wird und ein von dem abgezweigten Transportweg (56) transportiertes Blatt zu dem Rücktransportweg geführt wird, wahlweise umschaltbar ist.
  8. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der: das weitere Transportweg-Umschaltelement (57) einen Querschnitt mit im Wesentlichen dreieckiger Form besitzt, wovon jeder Ecke ein Transportweg ent spricht, der sich von der Verbindungsstelle erstreckt, an der das Transportweg-Umschaltelement (57) vorgesehen ist, ein elastisches Element (57a) an einer Ecke ausgebildet ist, die dem zweiten Transportweg (61) entspricht, der sich von der Verbindungsstelle zu dem zweiten Ausgabefach (59) erstreckt, um in der ersten Umschaltposition mit der Seitenfläche auf Seiten des abgezweigten Transportweges (56) in Kontakt zu sein, und in der zweiten Umschaltposition mit der Seitenfläche auf der dem abgezweigten Transportweg (56) gegenüberliegenden Seite in Kontakt zu sein, und ein elastisches Element (57a) an einer Ecke ausgebildet ist, die dem abgezweigten Transportweg (56) entspricht, der sich von der Verbindungsstelle erstreckt, um so in der ersten Umschaltposition mit der Seitenfläche auf Seiten des Rücktransportweges in Kontakt zu sein und in der zweiten Umschaltposition mit der Seitenfläche auf Seiten des zweiten Ausgabefachs (59) in Kontakt zu sein.
  9. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: ein Element (52a, 58a) zum teilweisen Wellen des Blattes in dem ersten und in dem zweiten Transportweg (51, 61) ausgebildet ist, so dass ein von einem Hauptkörper der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zu dem Ausgabefach (53, 59) vorstehendes Blatt durch wenigstens eine der ersten und zweiten Transportwalzen (52, 58) auf das Ausgabefach (53, 59) ausgegeben werden kann, ohne geknickt zu werden.
  10. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: das erste und das zweite Ausgabefach (53, 59) jeweils Abschnitte besitzen, die Flächen aufweisen, die im Wesentlichen auf derselben Höhe wie die ersten bzw. zweiten Transportwalzen (52, 58) ausgebildet sind, um einen vorderen Endabschnitt eines Blattes, der von einem Hauptkörper der Blattnachbearbeitungsvorrichtung vorsteht, zu unterstützen.
  11. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: einem Sensor (S2), der ein Blatt erfasst und an einem Endabschnitt des ersten Transportweges (51) vorgesehen ist; und Steuermitteln, die so betreibbar sind, dass sie die ersten Transportwalzen (52) so steuern, dass sie sich in einer entgegengesetzten Richtung drehen, wenn der Sensor (S2) feststellt, dass ein hinterer Endabschnitt des Blattes zu dem ersten Ausgabefach (53) transportiert wird.
  12. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner mit Steuermitteln versehen ist, die so betreibbar sind, dass sie die Blatttransportmittel (52, 58) und das Transportweg-Umschaltelement (55) in der Weise steuern, dass ein durch den ersten und den zweiten Transportweg (51, 61) transportiertes Blatt auf entsprechende Ausgabefächer (53, 59) ausgegeben wird, ohne umgedreht zu werden, und umgedrehte Blätter unter Verwendung des ersten und des zweiten Transportweges (51, 61) als eines Rückwärtsschalt-Transportweges auf entsprechende Ausgabefächer (53, 59) ausgegeben werden, indem die Transportrichtung des Blattes durch die Blatttransportmittel (52, 58) umgekehrt wird, und dass Blätter auf das Ausgabefach (53, 59), das entsprechend einer in der Bilderzeugungsvorrichtung eingestellten Bilderzeugungsbetriebsart ausgewählt wird, ausgegeben werden; und einem Erfassungssensor (S6, S7), der ein ausgegebenes Blatt erfasst und in jedem Ausgabefach (53, 59) vorgesehen ist.
  13. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12, ferner mit: einem Speicher (53), der eine Angabe eines Ausgabefachs (53, 59) eines durch eine Bedienungsperson spezifizierten Ausgabeendes und einen durch die Bedienungsperson spezifizierten Ausgabezustand hinsichtlich der Tatsache, ob nach dem Umdrehen Blätter ausgegeben werden sollen oder nicht, speichert, wobei das Ausgabefach (53, 59) und der Ausgabezustand durch die Bedienungsperson spezifiziert werden.
  14. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12, ferner mit: einem Festwertspeicher, der eine Angabe eines Ausgabefachs (53, 59) und einen Ausgabezustand jeder der Bilderzeugungsbetriebsarten hinsichtlich der Tatsache, ob nach dem Umdrehen Blätter ausgegeben werden sollen oder nicht, speichert, wobei die Steuermittel so betreibbar sind, dass sie die Blatttransportmittel (52, 58) und das Transportweg-Umschaltelement (55) in der Weise steuern, dass das Blatt auf der Grundlage von in dem Festwertspeicher gespeicherten Informationen ausgegeben wird.
  15. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 14, bei der: der Festwertspeicher eine Angabe über ein Ausgabefach (53, 59) und ei nen Ausgabezustand, der einer Druckbetriebsart und einer Faxbetriebsart, in der Bilddaten von einem externen Abschnitt als ein Ausdruck ausgegeben werden, und einer Kopierbetriebsart, in der Bilddaten durch in der Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehene Bildlesemittel als ein Ausdruck ausgegeben werden, entspricht, speichert, und die Steuermittel so betreibbar sind, dass sie die Blatttransportmittel (52, 58) und das Transportweg-Umschaltelement (55) in der Weise steuern, dass das Blatt auf der Grundlage von in dem Festwertspeicher gespeicherten Informationen entsprechend den jeweiligen Betriebsarten ausgegeben wird.
  16. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 15, bei der: der Festwertspeicher in der Druckerbetriebsart und in der Faxbetriebsart einen Ausgabezustand eines umgedrehten Blattes speichert, während er in der Kopierbetriebsart einen Ausgabezustand eines nicht umgedrehten Blattes speichert, und die Steuermittel so betreibbar sind, dass sie die Blatttransportmittel (52, 58) und das Transportweg-Umschaltelement (55) in der Weise steuern, dass sie das Blatt auf der Grundlage von Informationen, die in dem Festwertspeicher gespeichert sind, in Übereinstimmung mit den jeweiligen Betriebsarten ausgeben.
  17. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12, bei der: die Steuermittel so betreibbar sind, dass sie die Blatttransportmittel (52, 58) und das Transportweg-Umschaltelement (55) in der Weise steuern, dass ein Blatt, wenn es ausgegeben wird, nachdem es umgedreht worden ist, einmal zu einem Transportweg (51, 61) auf einer Seite eines anderen Ausgabefachs (53, 59) als das gewählte Ausgabefach (53, 59) transportiert wird und dann zu dem gewählten Ausgabefach (53, 59) transportiert wird, indem die Transportrichtung des Blattes in dem Transportweg (51, 61) umgekehrt wird.
  18. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Steuermittel so betreibbar sind, dass sie die Blatttransportmittel (52, 58) und das Transportweg-Umschaltelement (55) in der Weise steuern, dass ein Ausgabeende des Blattes, das transportiert wird, in Reaktion auf eine Bilderzeugungsoperation auf ein Ausgabefach (53, 59) gelegt wird, auf dem durch den Erfassungssensor (56, 57) kein Blatt erfasst wird, und dass das Blatt wie gelegt ausgegeben wird.
  19. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Steuermittel so betreibbar sind, dass sie die Blatttransportmittel (52, 58) und das Transportweg-Umschaltelement (55) in der Weise steuern, dass ein Ausgabeende eines Blattes, das in Reaktion auf eine Bilderzeugungsoperation zugeführt wird, auf ein Ausgabefach (53, 59) gelegt wird, das von einem Ausgabefach (53, 59) verschieden ist, auf dem durch den Erfassungssensor (56, 57) kein Blatt erfasst wird, und ein Blatt ausgegeben wird, nachdem es umgedreht worden ist, wobei jenes Ausgabefach (53, 59) verwendet wird, auf dem kein Blatt vorhanden ist, das auf das Ausgabefach (53, 59) des Ausgabeendes ausgegeben werden soll.
  20. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit Steuermitteln, die so betreibbar sind, dass sie die Blatttransportmittel (52, 58) und das Transportweg-Umschaltelement (55) in der Weise steuern, dass dem Rücktransportweg ein Blatt zugeführt wird, so dass ein nächstes Bild auf der Oberfläche erzeugt wird, die der Oberfläche gegenüberliegt, auf der das vorherige Bild erzeugt worden ist, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung eine doppelseitige Kopieroperation ausführt, während ein Blatt dem Rücktransportweg zugeführt wird, so dass das nächste Bild auf der Oberfläche erzeugt wird, auf der das vorherige Bild erzeugt worden ist, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung eine zusammengesetzte Kopieroperation auf derselben Oberfläche des Blattes ausführt.
  21. Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit Steuermitteln, die so betreibbar sind, dass sie die Blatttransportmittel (52, 58) und das Transportweg-Umschaltelement (55) in der Weise steuern, dass ein Blatt, das durch den ersten und durch den zweiten Transportweg (51, 61) transportiert wird, auf entsprechende Ausgabefächer (53, 59) ausgegeben wird, ohne umgedreht zu werden, während ein umgedrehtes Blatt auf jedes Ausgabefach (53, 59) unter Verwendung des ersten und des zweiten Transportweges (51, 61) als ein Rückschalt-Transportweg ausgegeben wird, indem eine Transportrichtung eines Blattes, das durch die Blatttransportmittel (52, 58) transportiert wird, umgekehrt wird, und dass das Blatt auf das ausgewählte Ausgabefach (53, 59) in Übereinstimmung mit einer Eingabevorrichtung, durch die Bilddaten eingegeben werden, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung eine Bilderzeugungsoperation ausführt, ausgegeben wird.
  22. Bilderzeugungsvorrichtung, die eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch aufweist.
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