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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die in einem Ausgabeabschnitt
einer Bilderzeugungsvorrichtung, z. B. in einem auf dem Markt verfügbaren digitalen
Kopiergerät
oder dergleichen, vorgesehen ist, um ein Druckmaterial (ein Blatt),
auf dem ein Bild erzeugt worden ist, auszugeben, das vom Ausgabeabschnitt
zugeführt
wird, nachdem es in richtiger Seitenreihenfolge ausgerichtet worden
ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Kürzlich
sind auf dem Markt verfügbare
digitale Kopiergeräte
nicht nur mit einer normalen Kopierbetriebsart, in der ein von einem
Leseabschnitt des Kopiergerätes
gelesenes Dokumentenbild auf ein Blatt gedruckt wird, sondern außerdem mit
einer Druckbetriebsart, einer Faxbetriebsart usw. versehen worden,
in der die von einer externen Verarbeitungsvorrichtung empfangenen
Bilddaten gedruckt werden. In derartigen digitalen Kopiergeräten werden
in der Druckbetriebsart die Bilddaten von einer externen Datenverarbeitungsvorrichtung,
z. B. von einem Computer (einschließlich eines Personal-Computers),
einem Textverarbeitungssystem usw., empfangen und unverändert als
Bild auf das Blatt gedruckt. In der Faxbetriebsart werden die Bilddaten
von einer externen Kommunikationsvorrichtung über ein Kommunikationsmittel,
z. B. über
eine Telephonleitung usw., empfangen und unverändert auf das Blatt gedruckt.
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Im Allgemeinen werden in dem beschriebenen
digitalen Kopiergerät
in der normalen Kopierbetriebsart die Blätter sequentiell ausgegeben,
wobei eine Bilderzeugungsoberfläche
nach oben gerichtet ist (Zustand mit der Vorderseite nach oben);
während in
der Druckbetriebsart oder der Faxbetriebsart die Blätter mit
einer nach unten gerichteten Bilderzeugungsoberfläche ausgegeben
werden (Zustand mit der Vorderseite nach unten).
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In der normalen Kopierbetriebsart
wird nämlich
eine automatische Dokumentenzufuhreinrichtung verwendet, die im
digitalen Kopiergerät
angeordnet ist, wobei das Bild durch den Leseabschnitt des Kopiergerätes von
der letzten Seite des Dokuments in Anbetracht der Ausgabeseitenreihenfolge der
Blätter,
auf denen Bilder erzeugt worden sind, sequentiell gelesen wird.
Im Ergebnis kann ein gedrucktes Material des Dokumentenbildes (ein
Blatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist) in der richtigen Seitenreihenfolge
des Dokumentes ausgegeben werden.
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Wenn andererseits das digitale Kopiergerät als Drucker
oder Faxgerät
arbeitet, werden die Bilddaten im Allgemeinen von der obersten Seite
des ursprünglichen
Dokuments von einer externen Vorrichtung, z. B. von einem Personal-Computer, einem Textverarbeitungssystem,
einem Fax usw., sequentiell gesendet. Deshalb wird, wenn die Bilddaten
unverändert
auf die oberen Oberflächen
der Blätter
gedruckt werden und die aus dem Ausgabeabschnitt sequentiell ausgegebenen
Blätter
im Ausgabefach im Zustand mit Vorderseite nach oben gestapelt werden,
das kopierte Material in umgekehrter Seitenreihenfolge ausgegeben.
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Um das beschriebene Problem zu beseitigen,
ist eine Anordnung vorgeschlagen worden, um die gedruckten Blätter in
der richtigen Seitenreihenfolge auszurichten, indem das Blatt, das
in dem beschriebenen Zustand ausgegeben wird, umgedreht wird, sodass
die Blätter
im Ausgabeabschnitt mit der nach unten gerichteten Bilderzeugungsoberfläche gestapelt
werden.
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Eine derartige Ausgabeverarbeitungsfunktion
wird z. B. durch die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 310357/1993 (Tokukaihei 5-310357) ermöglicht. Die Struktur der im
obigen Amtsblatt offenbarten Bilderzeugungsvorrichtung wird kurz
erklärt.
In der Bilderzeugungsvorrichtung wird nämlich, wenn ein Tonerbild auf
einem Photorezeptor auf ein von einem Zufuhrfach geschickte Blatt übertragen
wird, das Blatt über
eine Schmelzeinrichtung aus der Vorrichtung ausgegeben. Die Vorrichtung
ist mit einer Ausgabeverarbeitungseinheit versehen, um den Blattausgabezustand
entsprechend einer ausgewählten
Betriebsart umzuschalten, d. h. einer Kopierbetriebsart oder einer
Druckbetriebsart.
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Wenn die Bilderzeugungsvorrichtung
in die Kopierbetriebsart gesetzt ist, wird ein Blatt über einen vorgegebenen
Transportweg in der Ausgabeverarbeitungseinheit durch eine Ausgabeöffnung auf
ein Ausgabefach mit einer nach oben gerichteten Bilderzeugungsoberfläche ausgegeben.
Andererseits wird in der Druckbetriebsart der Transportweg umgeschaltet,
wobei das Blatt einmal über
einen vorgegebenen Transportweg zu einem Rückschalt-Transportweg geführt wird,
wobei danach die Transportrichtung umgeschaltet wird, sodass das
Blatt mit nach unten gerichteter Bilderzeugungsoberfläche durch
die Ausgabeöffnung
auf ein weiteres unter dem oben erwähnten Ausgabefach ausgebildetes
Ausgabefach ausgegeben wird.
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Als ein Umschaltmittel, das einen
Transportweg für
das Blatt umschaltet, ist die Anordnung vorgeschlagen worden, in
der ein Umschaltelement längs
des Transportweges angeordnet ist, um ein Solenoid EIN/AUS zu schalten.
Das an einer Verbindungsstelle des Transportweges ausgebildete Umschaltelement
wird nämlich
durch das EIN/AUS-Schalten des Solenoids angesteuert, wobei einer
der zwei Transportwege an der Verbindungsstelle geschlossen wird,
um das Blatt zum anderen Transportweg zu führen.
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Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung
Nr. 247993/1992 (Tokukaihei 4-247993) offenbart ein digitales Kopiergerät, das mit
einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung versehen ist, die die Blätter stapelt,
auf denen Dokumentbilder oder vom Fax empfangene Bilder erzeugt
worden sind. In der Bilderzeugungsvorrichtung nach dem beschriebenen Amtsblatt
wird zuerst in einem Übertragungsabschnitt
ein auf der Oberfläche
des Photorezeptors erzeugtes Tonerbild auf ein von irgendeiner der
Zufuhrkassetten zugeführtes
Blatt übertragen.
Dann wird das Blatt, auf dem ein Tonerbild erzeugt worden ist, über die
Schmelzeinrichtung einem in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
vorgesehenen vorgegebenen Fach sequentiell zugeführt, das entsprechend einer
Betriebsart ausgewählt
worden ist.
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In der Bilderzeugungsvorrichtung
des beschriebenen Amtsblattes ist eine Beidseitig-Einheit für das Drucken
auf beide Seiten ausgebildet, die vom Hauptkörper der digitalen Bilderzeugungsvorrichtung
abnehmbar oder mit dem Hauptkörper
der digitalen Bilderzeugungsvorrichtung einteilig ist. Durch das
Bilden der Beidseitig-Einheit in der digitalen Bilderzeugungsvorrichtung
kann ein Bild auf beide Seiten des Blattes gedruckt werden. Im Fall
des Druckens eines Bildes auf beide Seiten des Blattes wird das
Blatt nämlich über den
Rückschalt-Transportweg in der
Beidseitig-Einheit der Beidseitig-Einheit und weiter zur Übertragungsposition,
an der das Tonerbild abermals erzeugt wird, zugeführt.
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In diesem Fall wird das Blatt, auf
dem auf einer Seite ein Bild erzeugt worden ist, über den
Rückschalt-Transportweg
dem Inneren der Beidseitig-Einheit zugeführt, wobei folglich das der
Beidseitig-Einheit zuzuführende
Blatt umgedreht wird. Deshalb wird ein neues Bild auf der Rückseite
des Blattes erzeugt, das abermals der Übertragungsposition des Photorezeptors
zugeführt
wird.
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Entsprechend der Bilderzeugungsvorrichtung
des beschriebenen Amtsblattes wird in der Faxbetriebsart bestimmt,
ob die empfangenen Bilddaten aus mehreren Seiten zusammengesetzt
sind. Falls die Bilddaten einer Seite empfangen werden, wird sie in
die Einseitig-Betriebsart gesetzt, während sie in die Beidseitig-Betriebsart
gesetzt wird, falls die Bilddaten von mehreren Seiten empfangen
werden. Falls die Betriebsart für
das beidseitige Kopieren ausgewählt ist,
werden die Bilder der Seiten mit geradzahligen Seitenzahlen auf
den ersten Oberflächen
der Blätter erzeugt,
wobei die Transportrichtung der Blätter, auf denen Bilder erzeugt
worden sind, über
die Schmelzeinrichtung im Schaltelement umgeschaltet wird, wobei
die Blätter
weiter zum Rückschalt-Transportweg
geführt
werden. Durch das Umkehren der Transportrichtung der Blätter im
Rückschalt-Transportweg werden
die Blätter,
auf denen Bilder erzeugt worden sind, mit einer nach oben gerichteten
Bilderzeugungsoberfläche
dem Beidseitig-Fach
zugeführt.
Im Ergebnis werden im Beidseitig-Fach die Blätter, die auf den Seiten mit
geradzahligen Seitenzahlen Bilder besitzen, von unten in der Reihenfolge
der Seite 2, Seite 4, Seite 6, ... gestapelt.
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Nach dem Abschluss des Druckens der
Bilder auf die Seiten mit den geradzahligen Seitenzahlen werden
die vom Beidseitig-Fach zugeführten Blätter abermals
von der letzten Seite zu einer Ausrichtwalze zugeführt. Im
Ergebnis werden die Bilder auf den Seiten mit ungeradzahligen Seitenzahlen zum Übertragungsabschnitt
geschickt, um Bilder zu erzeugen. In diesem Fall wird ein Bild der
Seite n – 1 auf
der Rückseite
des Blattes erzeugt, auf dem ein Bild der letzten Seite n (geradzahlige
Seitenzahl) erzeugt worden ist, während ein Bild der Seite n – 3 auf der
Rückseite
des Blattes erzeugt wird, auf dem ein Bild der Seite n – 2 erzeugt
worden ist. Die Blätter,
auf denen die empfangenen Bilder auf beiden Oberflächen erzeugt
worden sind, werden über
die Schmelzeinrichtung sequentiell auf ein vorgegebenes Fach der
Blattnachbearbeitungsvorrichtung ausgegeben, wobei die Seiten mit
den ungeradzahligen Seitenzahlen nach oben gerichtet sind.
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Die Blätter, auf denen die empfangenen
Bilder gedruckt worden sind, werden von der letzten Seite gestapelt,
wobei die auf diese Weise gestapelten Blätter nach dem Abschluss des
Druckens einer Menge empfangener Bilder gestapelt werden, um eine
gebundene Menge der Blätter
zu bilden.
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Wenn die beschriebene Blattnachbearbeitungsvorrichtung übernommen
wird, ist es erforderlich, einen Rückschalt-Transportweg, um die
Transportrichtung der Blätter,
auf denen Bilder erzeugt worden sind, umzuschalten, und den Mechanismus, um
die beschriebene Funktion innerhalb der digitalen Bilderzeugungsvorrichtung
auszuführen,
zu besitzen.
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Deshalb wird die Größe der Bilderzeugungsvorrichtung
größer, wobei
dadurch das Problem in Bezug auf einen im Büro erforderlichen Raum erscheint.
Außerdem
sind der Rückschalt-Transportweg,
der das umzudrehende Blatt mit maximaler Größe erlaubt, das durch die Bilderzeugungsvorrichtung verarbeitet
werden kann, und der Blatttransportmechanismus erforderlich, wobei
dadurch das Problem erscheint, dass die Größe der Vorrichtung größer wird,
was ökonomisch
nachteilig ist.
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Außerdem wird in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung,
ungeachtet einer aus mehreren Bilderzeugungsbetriebsarten ausgewählten Bilderzeugungsbetriebsart,
das Blatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, an einer vorgegebenen
Position ausgegeben. In der Faxbetriebsart wird z. B. das Blatt,
auf dem ein Bild erzeugt worden ist, in ein unteres Ausgabefach
ausgegeben, da das Blatt mit einer nach unten gerichteten Bilderzeugungsoberfläche ausgegeben
wird. Da angenommen wird, dass die Bilderzeugungsvorrichtung hauptsächlich als
Kopiergerät arbeitet,
wird nämlich
das obere Ausgabefach immer als das Ausgabefach für ein Kopiergerät verwendet.
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Deshalb ist es in dem Fall, in dem
die Bilderzeugungsvorrichtung hauptsächlich als ein Faxgerät, ein Drucker
usw. verwendet wird, schwierig, die ausgegebenen Blätter zu
entfernen, da sie durch das obere Ausgabefach verborgen werden,
falls die Blätter,
auf denen Bilder erzeugt worden sind, auf das untere Ausgabefach
ausgegeben werden. In der Anordnung, in der die Blätter, auf
denen Bilder erzeugt worden sind, durch das Faxgerät oder den
Drucker, das bzw. der häufig
verwendet wird, immer in das untere Ausgabefach ausgegeben werden,
wird nämlich
eine der Bedienungsperson auferlegte Belastung vergrößert, da
die Blätter
häufig
entfernt werden müssen.
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Falls eine Anordnung getroffen worden
ist, dass die Blätter
zwischen der Faxbetriebsart und der Druckbetriebsart auf das gleiche
Ausgabefach ausgegeben werden, werden die ausgegebenen Blätter im
Ausgabefach gemischt. Folglich muss die Bedienungspersonen eine
derartige lästige
Arbeit des Klassifizierens der gemischten Blätter ausführen.
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In der Bilderzeugungsvorrichtung
nach der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 247993/ 1992 (Tokukaihei 4-247993) ist es erforderlich, die
empfangenen Bilder auf Blätter
zu drucken, sodass die Reihenfolge der Blätter, die im Stapelverarbeitungsfach
der Nachbearbeitungsvorrichtung zu lagern sind, berücksichtigt
werden kann, wenn die Bilder aus dem Speicher gelesen werden, wie
sie vom Faxgerät
empfangen worden sind. Dies kann oft einen Mangel des Blatttransportes
verursachen, wobei z. B. im Fall eines Papierstaus ein komplizierter Prozess
für seine
Wiederherstellung erforderlich ist.
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Da außerdem ein Speicher für das Speichern der
von dem Faxgerät
empfangenen Bilder auf allen Seiten erforderlich ist, sind nicht
nur ein Speicher mit einer großen
Kapazität
sondern außerdem
ein Steuermittel mit einer komplizierten Struktur, wie z. B. ein Adressenmittel,
das den Zustand eines derartigen Speichermediums erkennt, usw. erforderlich,
wobei sich dadurch das Problem der Kostensteigerung ergibt.
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PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Bd. 095, Nr.
008, 29. September 1995, u. JP-A-07/137909 offenbaren einen Blattbeförderungsmechanismus,
der mehrere Beförderungswege,
Transportwalzen und Klappen besitzt, um den Weg eines beförderten
Blattes zu ändern.
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US-A-4 787 616 offenbart außerdem eine Blattsortiereinrichtung
für eine
Bilderzeugungsvorrichtung, die mehrere Beförderungswege, Transportwalzen
und Klappen besitzt, um den Weg eines beförderten Blattes zu ändern, bevor
es in eines von mehreren Ausgabefächern ausgegeben wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist erwünscht, eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung
zu schaffen, die eine Verringerung der Größe eines Hauptkörpers einer
Vorrichtung, indem ein Bedarf an zusätzlichem Raum für einen Rückschalt-Transport
in dem Fall des Ausgebens eines Blattes, auf dem ein Bild erzeugt
worden ist, nachdem es umgedreht worden ist, beseitigt wird, und
eine Verringerung der Belastung einer Bedienungspersonen durch das
Auswählen
eines Blattausgabeendes wie gewünscht
erlaubt.
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Die Erfindung schafft eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung,
wie sie im Anspruch 1 dargelegt ist.
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Gemäß der beschriebenen Blattnachbearbeitungsvorrichtung
können
die durch die ersten und zweiten Transportwege transportierten Blätter direkt auf
entsprechende Ausgabefächer
ausgegeben werden, ohne umgedreht zu werden. Andererseits kann eine
Transportrichtung der Blätter
durch das Transportmittel umgekehrt werden. Deshalb können unter Verwendung
der ersten und zweiten Transportwege als den Rückschalt-Transportweg die Blätter auf
entsprechende Fächer
in einem umgedrehten Zustand ausgegeben werden.
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Das aus der Bilderzeugungsvorrichtung
ausgegebene Blatt wird z. B. zuerst zum ersten Ausgabefach transportiert,
wobei, wenn das hintere Ende des Blattes die Verbindungsstelle zwischen
dem ersten Transportweg und dem abgezweigten Transportweg passiert,
die Transportrichtung des Transportmittels umgekehrt wird. Dann
wird das in einer umgekehrten Richtung transportierte Blatt über den
abgezweigten Transportweg und den zweiten Transportweg auf das zweite
Ausgabefach ausgegeben. Außerdem
schaltet das Transportweg-Umschaltelement den Transportweg in einer
derartigen Weise um, dass das aus der Bilderzeugungsvorrichtung ausgegebene
Blatt zum ersten Ausgabefach geführt wird,
während
das in einer umgekehrten Richtung transportierte Blatt vom ersten
Ausgabefach zum abgezweigten Transportweg geführt wird. Hier wird das auf
das zweite Ausgabefach ausgegebene Blatt einmal in das erste Ausgabefach
zurückgeschaltet.
Deshalb liegt das Blatt der entgegengesetzten Seite des Blattes
gegenüber,
das direkt von der Bilderzeugungsvorrichtung in das zweite Ausgabefach
transportiert wird. Im Ergebnis erlaubt die beschriebene Blattnachbearbeitungsvorrichtung,
dass ein Blatt in einem gewünschten Zustand
auf ein Ausgabefach ausgegeben wird.
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Wie beschrieben worden ist, kann
eines der Ausgabefächer
wie gewünscht
entsprechend einer ausgewählten
Bilderzeugungsbetriebsart der Bilderzeugungsvorrichtung ausgewählt werden,
wobei ein Blatt auf das entsprechend der Bilderzeugungsbetriebsart
ausgewählte
Ausgabefach ausgegeben werden kann. In dem Fall, in dem z. B. das
Blatt ausgegeben wird, ohne umgedreht zu werden, wird das Blatt
direkt auf das ausgewählte
Ausgabefach ausgegeben. Außerdem
wird in dem Fall des Ausgebens des Blattes in einem umgedrehten
Zustand das Blatt einmal unter Verwendung des anderen Ausgabefaches
als dem, das als das Ausgabeende ausgewählt worden ist, zurückgeschaltet
und dann auf das als das Ausgabeende ausgewählte Ausgabefach ausgegeben.
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Im Ergebnis kann das Blatt, das in
der Bilderzeugungsbetriebsart auszugeben ist, die häufig verwendet
wird, ungeachtet, ob das Blatt in einem umgedrehten Zustand ausgegeben
wird oder nicht, z. B. auf das obere Ausgabefach ausgegeben werden, das
durch die Bedienungsperson gut beobachtbar ist, wobei dadurch die
Belastung der Bedienungsperson verringert wird.
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Außerdem ist es erlaubt, das
Ausgabeende entsprechend der in der Bilderzeugungsvorrichtung eingestellten
Bilderzeugungsbetriebsart zu spezifizieren, wobei die beschriebene
Belastung der Bedienungsperson durch das Klassifizieren der gemischten
Blätter,
auf denen ein Bild erzeugt worden ist, beseitigt werden kann.
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In der beschriebenen Blattnachbearbeitungsvorrichtung
kann das für
die Kopierbetriebsart geeignete Ausgabeende wie gewünscht eingestellt werden,
d. h., ob die Bilddaten vom externen Abschnitt als ein Ausdruck
ausgegeben werden oder ob die Bilddaten, wie sie durch das Bildlesemittel
im Hauptkörper
der Bilderzeugungsvorrichtung gelesen worden sind, als ein Ausdruck
ausgegeben werden. In der Kopierbetriebsart ist es nämlich vorzuziehen, dass
das Ausgabeende so gewählt
ist, dass der Ausgabezustand von der Bedienungsperson beobachtbar
ist, da die Bedienungsperson im Allgemeinen an der Bilderzeugungsvorrichtung
steht.
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Außerdem erlaubt die Blattnachbearbeitungsvorrichtung
eine Verringerung der Größe der Vorrichtung,
da die Notwendigkeit beseitigt wird, einen Blattum kehrabschnitt,
d. h. einen Rückschaltmechanismus,
separat vorzusehen, in dem für
das Umdrehen des Blattes das andere Ausgabefach als das Ausgabefach
des Ausgabeendes verwendet wird.
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Es ist außerdem erwünscht, eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung
zu schaffen, die erlaubt, dass eine Operation für das beidseitige Kopieren oder
eine Operation für
das zusammengesetzte Kopieren mühelos
ausgeführt
wird.
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Demzufolge ist eine bevorzugte Blattnachbearbeitungsvorrichtung,
die ein Blatt empfängt,
auf dem ein Bild erzeugt worden ist und das von einer Bilderzeugungsvorrichtung
entsprechend einer Seitenreihenfolge ausgegeben wird, so beschaffen,
dass sie enthält:
erste und zweite Ausgabefächer,
die in einer Anzahl von wenigstens zwei vorgesehen sind, einen ersten
Transportweg, der das Blatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist
und das von einer Blattausgabeöffnung
der Bilderzeugungsvorrichtung zugeführt wird, zu dem ersten Ausgabefach
führt,
einen abgezweigten Transportweg, der von dem ersten Transportweg
abgezweigt ist, einen zweiten Transportweg, der mit dem abgezweigten
Transportweg verbunden ist, um das Blatt, auf dem ein Bild erzeugt
worden ist, zu dem zweiten Ausgabefach zu führen, wobei der zweite Transportweg
mit einem Rücktransportweg verbunden
ist, der verwendet wird, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung eine
doppelseitige Kopieroperation oder eine Operation für das zusammengesetzte
Kopieren ausführt,
Blatttransportmittel, die ein in jedem Transportweg transportiertes
Blatt sowohl in einer normalen Richtung als auch einer umgekehrten Richtung
transportieren, ein Transportweg-Umschaltelement, das den Transportweg
umschaltet, wobei das Transportweg-Umschaltelement an einer Verbindungsstelle
zwischen dem ersten Transportweg und dem abgezweigten Transportweg
und an einer Verbindungsstelle zwischen dem zweiten Transportweg und
dem abgezweigten Transportweg vorgesehen ist, und Steuermittel,
die das Blattausgabemittel und das Transportweg-Umschaltelement
in der Weise steuern, dass ein Blatt dem Rücktransportweg zugeführt wird,
sodass ein nächstes
Bild auf der Oberfläche
erzeugt wird, die der Oberfläche
gegenüberliegt, auf
der das vorherige Bild erzeugt worden ist, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung
eine doppelseitige Kopieroperation ausführt, während ein Blatt dem Rücktransportweg
zugeführt
wird, sodass das nächste
Bild auf der Oberfläche
erzeugt wird, auf der das vorherige Bild erzeugt worden ist, wenn
die Bilderzeugungsvorrichtung eine zusammengesetzte Kopieroperation
auf derselben Oberfläche
des Blattes ausführt.
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Gemäß der beschriebenen Blattnachbearbeitungsvorrichtung
wird, wenn das Blatt z. B. in der Betriebsart für das beidseitige Kopieren
zurück
zu einem Rücktransportweg
geschickt wird, das Blatt, das unter Verwendung des ersten oder
zweiten Ausgabefaches einmal zurückgeschaltet
wird, zum Rücktransportweg
transportiert. In diesem Fall wird, wenn der Bilderzeugungsprozess
abermals auf dem zum Rücktransportweg
transportierten Blatt ausgeführt wird,
das Bild auf der Rückseite
des Blattes erzeugt, d. h., entgegengesetzt zu der Oberfläche, auf
der das Bild durch den vorausgehen Bilderzeugungsprozess erzeugt
worden ist, wobei dadurch Bilder auf beiden Seiten des Blattes erzeugt
werden.
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Außerdem wird, wenn das Blatt
in der Betriebsart für
das zusammengesetzte Kopieren zurück zum Rücktransportweg geschickt wird,
das aus der Bilderzeugungsvorrichtung ausgegebene Blatt über den
abgezweigten Transportweg direkt zum Rücktransportweg transportiert,
ohne über
das erste oder zweite Ausgabefach zu gehen. Hier wird, wenn der Bilderzeugungsprozess
abermals auf dem zum Rücktransportweg
transportierten Bild ausgeführt wird,
das Bild auf der gleichen Oberfläche
wie der vorausgehenden Bilderzeugungsoberfläche erzeugt, wobei dadurch
eine zusammengesetzte Kopieroperation ausgeführt wird. Wie beschrieben worden
ist, erlaubt die beschriebene Bilderzeugungsvorrichtung der Erfindung,
dass die Operation für
das beidseitige Kopieren und die Operation für das zusammengesetzte Kopieren
mühelos
ausgeführt
werden.
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Für
ein vollständigeres
Verständnis
der Art und der Vorteile der Erfindung sollte auf die folgende ausführliche
Beschreibung Bezug genommen werden, die in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung gegeben
wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Struktur einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Struktur eines digitalen Kopiergeräts zeigt,
das mit der Blattnachbearbeitungsvorrichtung versehen ist;
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3 ist
ein Blockschaltplan, der eine Schaltungsstruktur in einem digitalen Bildverarbeitungsabschnitt
des digitalen Kopiergeräts
zeigt;
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4 ist
ein Blockschaltplan, der eine Struktur der wesentlichen Teile des
digitalen Kopiergeräts zeigt;
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5 ist
ein Grundriss, der ein Beispiel einer Bedienfeld-Einheit des digitalen
Kopiergeräts
zeigt;
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6(a) ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand des Umschaltens eines
Blatttransportweges durch das erste Umschaltelement der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung
zeigt, worin sich das erste Umschaltelement in der ersten Umschaltposition
befindet, wobei das Blatt von der Bilderzeugungsvorrichtung zum
ersten Ausgabefach transportiert wird;
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6(b) ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich das
erste Umschaltelement in der ersten Umschaltposition befindet, wobei
das Blatt aus dem ersten Ausgabefach zum abgezweigten Transportweg
transportiert wird;
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6(c) ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich das
erste Umschaltelement in der zweiten Umschaltposition befindet,
wobei das Blatt von der Bilderzeugungsvorrichtung zum abgezweigten
Transportweg transportiert wird;
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6(d) ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich das
erste Umschaltelement in der zweiten Umschaltposition befindet,
wobei das Blatt vom abgezweigten Transportweg zum ersten Ausgabefach
transportiert wird;
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7(a) ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand des Umschaltens eines
Blatttransportweges durch das zweite Umschaltelement der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
zeigt, worin sich das zweite Umschaltelement in der ersten Umschaltposition
befindet, wobei das Blatt vom abgezweigten Transportweg zum zweiten
Ausgabefach transportiert wird;
-
7(b) ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich das
zweite Umschaltelement in der ersten Umschaltposition befindet,
wobei das Blatt aus dem zweiten Ausgabefach zum Rücktransportweg
transportiert wird;
-
7(c) ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich das
zweite Umschaltelement in der zweiten Umschaltposition befindet, wobei
das Blatt vom abgezweigten Transportweg zum Rücktransportweg transportiert
wird;
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7(d) ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich das
zweite Umschaltelement in der zweiten Umschaltposition befindet, wobei
das Blatt aus dem zweiten Ausgabefach zum abgezweigten Transportweg
transportiert wird;
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8 ist
ein Grundriss, der den Zustand zeigt, in dem ein Auswahlbildschirm,
der erlaubt, dass ein Ausgabefach eines Ausgabeendes wie gewünscht ausgewählt wird,
auf einer Anzeigevorrichtungen an einem Bedienfeld in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
nach 1 angezeigt wird;
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9 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Beispiel der Datentabelle zeigt, die im Voraus
verschiedene Ausgabezustände
speichert, wie sie in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung eingestellt
sind;
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10 ist
ein Ablaufplan, der den Steuerprozess zeigt, um einen Blattausgabezustand
entsprechend jeder Bilderzeugungsbetriebsart auf der Grundlage der
Datentabelle einzustellen;
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11,
die einen Prozess des Steuerns eines Ausgabeprozesses in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
nach 1 zeigt, ist ein
Ablaufplan, der einen Prozess des Ausgebens eines Blattes insbesondere
in einem Ausgabezustand zeigt, der einer Kopierbetriebsart des digitalen
Kopiergeräts
entspricht;
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12,
die einen Prozess des Steuerns eines Ausgabeprozesses in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
zeigt, ist ein Ablaufplan, der einen Prozess des Ausgebens eines
Blattes insbesondere in einem Ausgabezustand zeigt, der einer Faxbetriebsart
des digitalen Kopiergeräts
entspricht;
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13,
die einen Prozess des Steuerns eines Ausgabeprozesses in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
zeigt, ist ein Ablaufplan, der einen Prozess des Ausgebens eines
Blattes insbesondere in einem Ausgabezustand zeigt, der einer Druckbetriebsart
des digitalen Kopiergeräts
entspricht;
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14,
die einen weiteren Prozess des Steuerns des Ausgabeprozesses in
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zeigt, ist ein Ablaufplan,
der einen Prozess des Ausgebens eines Blattes in Übereinstimmung
mit einem weiteren Beispiel des Steuerprozesses nach 13 zeigt;
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15,
die einen weiteren Prozess des Steuerns der Ausgabeoperation in
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zeigt, ist ein Ablaufplan,
der einen Prozess des Steuerns eines Ausgabeprozesses eines Blattes
insbesondere in einem Ausgabezustand zeigt, der einer beidseitigen
Betriebsart des digitalen Kopiergeräts entspricht;
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16,
die einen Prozess des Bestätigens eines
Blattausgabezustands der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zeigt,
ist ein Ablaufplan, der einen weiteren Steuerprozess des in 10 gezeigten Steuerprozesses
zeigt;
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17,
die einen Prozess des Bestätigens eines
Blattausgabezustands der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zeigt,
ist ein Ablaufplan, der einen noch weiteren Steuerprozess zeigt;
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18,
die einen Prozess des Bestätigens eines
Blattausgabezustands der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zeigt,
ist ein Ablaufplan, der einen noch weiteren Steuerprozess zeigt;
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19 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Rückschalt-Transportzustand im
zweiten Blattausgabeabschnitt in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
zeigt, insbesondere wenn ein Blatt mit maximaler Größe angenommen
wird;
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20 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Rückschalt-Transportzustand im
zweiten Blattausgabeabschnitt in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
zeigt, insbesondere wenn ein Blatt mit minimaler Größe angenommen
wird;
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21 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Anordnung zeigt, in der ein Blatt
durch die ersten Transportwalzen oder die zweiten Transportwalzen verstärkt wird,
die die Blattnachbearbeitungsvorrichtung bilden; und
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22 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand eines Blattes, das geführt wird,
wenn ein Rückschalttransport
durch das erste oder das zweite Ausgabefach ausgeführt wird,
die die Blattnachbearbeitungsvorrichtung bilden, und ein Beispiel
der Form des Faches zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die folgenden Beschreibungen erklären eine Ausführungsform
der Erfindung.
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Eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
ist in einem Ausgabeabschnitt einer digitalen Bilderzeugungsvorrichtung
vorgesehen, die eine Kopierbetriebsart, eine Druckbetriebsart, eine
Faxbetriebsart usw. besitzt. Ein Beispiel der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
ist in 1 gezeigt. Eine
vollständige
Struktur der mit der Blattnachbearbeitungsvorrichtung versehenen
Bilderzeugungsvorrichtung ist in 2 schematisch
gezeigt.
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Zuerst wird die Struktur der Bilderzeugungsvorrichtung
unter Bezugnahme auf 2 erklärt. In der
Ausführungsform
wird ein digitales Kopiergerät als
die Bilderzeugungsvorrichtung angenommen. Der Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
des digitalen Kopiergeräts
besteht hauptsächlich
aus einem Scanner-Abschnitt 2 und einem Laserdruckerabschnitt 3 (der
im Folgenden als ein Druckerabschnitt bezeichnet wird).
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Der Scanner-Abschnitt 2 enthält eine
aus transparentem Glas hergestellte Dokumentplatte 2a, eine
automatische Umlauf-Dokumentenzufuhreinrichtung (RADF) 2b,
um ein Dokument automatisch auf die Dokumentplatte 2a zuzuführen, und
eine Dokumentenbild-Leseeinheit, d. h. eine Scanner-Einheit 2c,
um durch Abtasten das auf der Dokumentplatte 2a angeordnete
Bild auf dem Dokument zu lesen. Das durch den Scanner-Abschnitt 2 gelesene
Dokumentenbild wird als die gelesenen Bilddaten zu einem Bilddaten-Eingabeabschnitt
geschickt, der später
beschrieben ist, wobei es einem vorgegebenen Bildprozess unterzogen
wird.
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Die RADF 2b ist eine Vorrichtung,
um das auf ein vorgegebenes (nicht gezeigtes) Dokumentfach gelegte
Dokument auf einmal Blatt für
Blatt der Dokumentplatte 2a des Scanner-Abschnitts 2 automatisch
zuzuführen.
Die RADF 2b enthält
einen Transportweg für
einseitige Dokumente, einen Transportweg für doppelseitige Dokumente und
einen Transportweg-Umschaltmechanismus, eine Sensorgruppe, um einen
Zustand des Dokumentes zu erkennen und zu steuern, das durch jeden
Abschnitt geleitet wird, und einen Steuerabschnitt usw., sodass eine
Seite oder beide Seiten des Dokuments entsprechend einer durch eine
Bedienungsperson getroffenen Auswahl durch die Scanner-Einheit 2 gelesenen wird/werden.
Was die RADF 2b anbelangt, sind viele Anmeldungen eingereicht
worden, wobei im Markt eine Vielzahl von RADFs 2b verfügbar ist,
folglich sind hier ihre weiteren Erklärungen weggelassen.
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Die Scanner-Einheit 2c,
die ein Bild auf dem auf die Dokumentplatte 2a gelegten
Dokument liest, enthält
eine Lampenreflektorbaugruppe 2d, die die Oberfläche des
Dokuments belichtet, eine erste Abtasteinheit 2f, die einen
ersten Reflexionsspiegel 2e besitzt, der auf ihr angeordnet
ist, um das vom Dokument reflektierte Licht zu reflektieren, um
das reflektierte Bild vom Dokument zu einem photoelektrischen Übertragungselement
(CCD) zu führen,
eine zweite Abtasteinheit 2i, die einen zweiten Reflexionsspiegel 2g und
einen dritten Reflexionsspiegel 2h besitzt, die das von
der ersten Abtasteinheit 2f reflektierte Bild zum photoelektrischen Übertragungselement
(CCD) führen,
eine optische Linse 2j, die ein Bild des reflektierten
Lichtes vom Dokument auf dem photoelektrischen Übertragungselement (CCD) bildet,
und das CCD-Element 2k, das später beschrieben ist, das das
Bild des reflektierten Lichtes vom Dokument in ein elektrisches
Bildsignal umsetzt.
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Der Scanner-Abschnitt 2 legt
durch Operationen, die die RADF 2b und die Scanner-Einheit 2c einschließen, die
Dokumente nacheinander auf die Dokumentplatte 2a und bewegt
die Scanner-Einheit 2c längs der unteren Oberfläche der
Dokumentplatte 2a, um das Bild auf dem Dokument zu lesen,
das sequentiell auf die Dokumentplatte 2a gelegt wird.
Insbesondere tastet die erste Abtasteinheit 2f mit einer konstanten
Geschwindigkeit V in einer Richtung eines Pfeils A, der in 2 gezeigt ist, längs der
Dokumentplatte 2a ab, während
die zweite Abtasteinheit 2i gesteuert wird, um in der gleichen
und parallelen Richtung mit einer Geschwindigkeit von V/2 abzutasten.
Im Ergebnis wird das Dokumentenbild gelesen, indem sequentiell ein
Bild des auf die Dokumentplatte 2a gelegten Dokumentes
von dem CCD-Element 2k zeilenweise erzeugt wird.
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Die sich aus dem Lesen eines Bildes
auf dem Dokument durch die Scanner-Einheit 2c ergebenden gelesenen
Bilddaten werden zu einem später beschriebenen
Bildverarbeitungsabschnitt geschickt, wobei sie vorübergehend
in einem Speicher des Bildverarbeitungsabschnitts gespeichert werden,
nachdem mehrere Verarbeitungen angewendet worden sind. Dann werden
die Bilddaten im Speicher entsprechend einem Ausgabebefehl ausgelesen
und dann zum Druckerabschnitt 3 übertragen, um ein Bild auf
einem Druckblatt zu erzeugen. Der Druckerabschnitt 3 enthält ein Blatttransportsystem,
um ein Blatt zu transportieren, d. h. ein Aufzeichnungsmaterial,
um darauf ein Bild zu erzeugen, eine Laser-Schreibeinheit 30 und
eine elektrophotographische Verarbeitungseinheit 31, um
darauf ein Bild zu erzeugen.
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Die Laser-Schreibeinheit 30 enthält eine Halbleiter-Laserquelle,
die Laserlicht entsprechend den durch die Scannereinheit 2c gelesenen
Bilddaten oder entsprechend den von einer externen Vorrichtung übertragenen
Bilddaten emittiert, einen Polygonspiegel, der das Laserlicht mit
einer konstanten Winkelgeschwindigkeit ablenkt, und eine f·θ-Linse, die
das durch den Polygonspiegel abgelenkte Licht korrigiert, damit
es mit einer konstanten Geschwindigkeit auf eine Photorezeptortrommel 32 des
elektrophotographischen Verarbeitungsabschnitts 31 abgelenkt
wird.
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Der elektrophotographische Verarbeitungsabschnitt 31 enthält die Photorezeptortrommel 32. Der
elektrophotographische Verarbeitungsabschnitt 31 enthält ferner
eine Ladeeinrichtung, eine Entwicklungseinheit, eine Übertragungseinheit,
eine Trenneinheit, eine Reinigungseinheit und eine Ladungsbeseitigungseinheit,
die längs
der äußeren Oberfläche der
Photorezeptortrommel 32 in einer bekannten Weise angeordnet
sind, wobei ein Bild auf einem Blatt erzeugt wird, indem diese Elemente
gesteuert werden.
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Andererseits enthält das Blatttransportsystem
einen Transportabschnitt 33, um ein Blatt zum elektrophotographischen
Verarbeitungsabschnitt 31 zu transportieren, um ein Bild
zu erzeugen, insbesondere zu dem Abschnitt, in dem die Übertragungseinheit
angeordnet ist, die Zufuhrkassetten 34a und 34b, um
das Blatt zum Transportabschnitt 33 zuzuführen, eine
manuelle Zufuhreinrichtung 35, um ein Blatt mit einer gewünschten
Größe zuzuführen, eine
Schmelzeinrichtung 36, um zu bewirken, dass ein übertragenes
Bild, insbesondere ein Tonerbild, auf dem Blatt befestigt wird,
einen Rücktransportweg 38, um
das Blatt zuzuführen,
auf dem auf der gleichen Oberfläche
oder auf der hinteren Oberfläche
des Blattes ein Bild erzeugt worden ist, nachdem es abermals dem Fixierungsprozess
unterzogen worden ist. Auf der stromabwärtigen Seite der Schmelzeinrichtung 36 ist eine
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 vorgesehen, die ein
Blatt empfängt,
auf dem ein Bild gedruckt worden ist, und die einen vorgegebenen
Prozess auf das Blatt anwendet.
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In der Laser-Schreibeinheit 30 und
im elektrophotographischen Verarbeitungsabschnitt 31 wird aus
den aus dem Bildspeicher gelesenen Bilddaten ein elektrostatisches
latentes Bild erzeugt, das auf der Oberfläche der Photorezeptortrommel 32 erzeugt wird,
indem mit einem von der Halbleiter-Laserlichtquelle der Laser-Schreibeinheit 30 emittierten
Laserstrahl abgetastet wird, der auf die Photorezeptortrommel 32 des
elektrophotographischen Verarbeitungsabschnitts 31 zu projizieren
ist. Das elektrostatische latente Bild wird visualisiert, in dem
durch die Entwicklungseinheit bewirkt wird, dass Toner auf ihm anhaftet.
Das resultierende visualisierte Tonerbild auf der Oberfläche der
Photorezeptortrommel 32 wird elektrostatisch auf eine Oberfläche des
Blattes übertragen,
das von entweder einer der Zufuhrkassetten 34a oder 34b der
beschriebenen mehrstufigen Zufuhreinheiten oder von der manuellen
Zufuhreinrichtung 35 zugeführt wird, wobei durch die Schmelzeinrichtung 36 das übertragene
Bild auf dem Blatt permanent gemacht wird.
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Das Blatt, auf dem ein Bild erzeugt
worden ist, wird aus der Schmelzeinrichtung 36 durch die Ausgabewalzen 4 der
Blattverarbeitungseinheit 5 zugeführt.
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[Die Schaltung im Bildverarbeitungsabschnitt]
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Als Nächstes werden in Bezug auf
das beschriebene digitale Kopiergerät die Strukturen die Funktionen
des Bildverarbeitungsabschnitts, der die gelesenen Dokumentbilddaten
verarbeitet, erklärt.
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3 ist
ein Blockschaltplan des im digitalen Kopiergerät nach 2 ausgebildeten Bildverarbeitungsabschnitts.
Der Bildverarbeitungsabschnitt enthält einen Bilddaten-Eingabeabschnitt 40,
einen Bildverarbeitungsabschnitt 41, einen Bilddaten-Ausgabeabschnitt 42,
einen Speicher 43, der aus einem RAM (Schreib-Lese-Speicher)
und einer Festplatte usw. besteht, und eine Zentraleinheit (CPU) 44.
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Der Bilddaten-Eingabeabschnitt 40 enthält einen
CCD-Abschnitt 40a, einen Histogramm-Verarbeitungsabschnitt 40b und
einen Fehlerdiffusionsabschnitt 40c. Der Bilddaten-Eingabeabschnitt 40 setzt die
Dokumentbilddaten durch den photoelektrischen Umsetzer in binäre Daten
um und verarbeitet die Bilddaten durch ein Fehlerdiffusionsverfahren,
während
er ein Histogramm als eine binäre
digitale Größe bildet.
Die durch den Bilddaten-Eingabeabschnitt 40 verarbeiteten
Daten werden dann vorübergehend
im Speicher 43 gespeichert.
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Im CCD-Abschnitt 40a werden
die analogen Signale, die die Dichten der Bildpunkte der Bilddaten darstellen,
durch die A/D-Umsetzung in digitale Signale umgesetzt. Danach werden
die digitalen Signale durch die MTF-Korrektur (Modulationsübertragungsfunktions-Korrektur)
und die Schwarz-Weiß-Pegelkorrektur
oder die Gammakorrektur korrigiert. Dann werden die digitalen Signale
(8-Bit-Signale), die 256 Töne
repräsentieren,
zum Histogramm-Verarbeitungsabschnitt 40b übertragen.
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Im Histogramm-Verarbeitungsabschnitt 40b wird
die digitale Signalausgabe aus dem CCD-Abschnitt 40a zu
den Bildpunktdichten der 256 Töne hinzugefügt, um die
Dichteinformationen (die Histogrammdaten) zu erhalten. Die Dichteinformationen werden
als die Bildpunktdaten zum Fehlerdiffusionsabschnitt 40c und
zur CPU 44, falls notwendig, geschickt.
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Im Fehlerdiffusionsabschnitt 40c wird
das aus dem CCD-Abschnitt 40a ausgegebene digitale 8-Bit/Bildpunkt-Signal
in ein (binäres)
digitales 1-Bit-Signal umgesetzt, wobei eine Neuzuordnung ausgeführt wird,
um die Dichten der lokalen Abschnitte des Dokuments entsprechend
dem Fehlerdiffusionsverfahren getreu zu reproduzieren. Das Fehlerdiffusionsverfahren
ist ein Typ einer Pseudo-Halbtonverarbeitung, wobei der durch die
Umsetzung in ein Bit verursachte Fehler widergespielt wird, wenn
der benachbarte Bildpunkt in ein Bit umgesetzt wird.
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Der Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 41 enthält die Quantisierungsabschnitte 41a und 41b, einen
Zusammensetzungsabschnitt 41c, einen Kontrasttransformationsabschnitt 41d,
einen Vergrößerungsabschnitt 41e,
einen Bildverarbeitungsabschnitt 41f, einen Fehlerdiffusionsabschnitt 41g und
einen Verarbeitungsabschnitt 41h. Der Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 41 setzt
die Ein gangsbilddaten in die Bilddaten einer Form um, wie sie durch
die Bedienungsperson gewünscht
wird. Der Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 41 verarbeitet
die Bilddaten, bis alle Bilddaten in eine endgültige Form umgesetzt worden
sind, wie durch die Bedienungsperson gewünscht wird, und im Speicher 43 gespeichert
sind. Die beschriebenen Abschnitte im Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 41 führen nicht
immer ihre Funktionen aus, sondern sie führen ihre Funktionen aus, wie
sich der Bedarf ergibt.
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Die Funktionen des Bildverarbeitungsabschnitts 41 werden
ausführlich
erklärt.
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Die durch den Fehlerdiffusionsabschnitt 40c in
eine Ein-Bit-Form umgesetzten Bilddaten werden durch die Quantisierungsabschnitte 41a und 41b zurück in die
256 Töne
umgesetzt.
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Im Zusammensetzungsabschnitt 41 wird eine
logische Operation, d. h. eine logische ODER-, UND- oder Exklusiv-ODER-Operation
wahlweise für jeden
Bildpunkt ausgeführt.
Die dieser Operation unterworfenen Daten sind die im Speicher 43 gespeicherten
Bilddaten und die Bitdaten von einem Mustergenerator (PG: nicht
gezeigt).
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Im Kontrasttransformationsabschnitt 41d wird
die Beziehung zwischen der Ausgangsdichte und der Eingangsdichte
auf der Grundlage einer vorgegebenen Gradationstransformationstabelle
in Bezug auf die Daten, die die 256 Töne repräsentieren, frei bestimmt.
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Im Vergrößerungsabschnitt 41e wird
auf der Grundlage der eingegebenen bekannten Daten entsprechend
einem ausgewählten
Vergrößerungsverhältnis eine
Interpolation ausgeführt,
um die Bildpunktdaten (einen Dichtepegel) der Zielbildpunkte zu erhalten,
nachdem sie vergrößert worden
sind. Hier wird nach dem Ausführen
eines Vergrößerungsprozesses
in einer Unterabtastrichtung ein Vergrößerungsprozess in einer Hauptabtastrichtung
ausgeführt.
Im Ergebnis wird ein Bild mit einer durch die Bedienungsperson ausgewählten Vergrößerung ausgegeben.
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Im Bildverarbeitungsabschnitt 41f werden die
Eingangsbildpunktdaten verschieden Bildverarbeitungen unterzogen,
wobei die Informationen gesammelt werden, um z. B. die Merkmale
von einer Datenkette zu extrahieren.
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Der Fehlerdiffusionsabschnitt 41g führt eine Funktion ähnlich zu
der des Fehlerdiffusionsabschnitts 40c des Bilddaten-Eingabeabschnitts 40 aus.
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Im Komprimierungsabschnitt 41h werden
die Ein-Bit-Daten durch Lauflängencodierung
komprimiert. Falls die Bilddaten eine endgültige Form der Ausgangsbilddaten
besitzen, wird die Komprimierung der Daten in der letzten Verarbeitungsschleife ausgeführt.
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Der Bilddaten-Ausgabeabschnitt 42 enthält einen
Wiederherstellungsabschnitt 42a, einen Quantisierungsabschnitt 42b,
einen Fehlerdiffusionsabschnitt 42c und einen Laser-Ausgabeabschnitt 42d. Der
Bilddaten-Ausgabeabschnitt 42 stellt die komprimierten
Bilddaten wieder her, die im Speicher 43 gespeichert sind,
setzt die Daten zurück
in die Daten, die die 256 Töne
repräsentieren,
um, setzt die resultierenden Daten in Zwei-Bit-Daten um, die ein
glatteres Halbtonbild als die Ein-Bit-Daten liefern, und überträgt die Daten
zum Laser-Ausgabeabschnitt 42d. Die resultierenden Bilddaten
werden schließlich zur
Laser-Schreibeinheit 30 des
Laserdruckerabschnitts 3 geschickt, wobei dadurch ein Bild
erzeugt wird.
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Im Wiederherstellungsabschnitt 42a werden die
durch den Komprimierungsabschnitt 41h komprimierten Bilddaten
wiederhergestellt.
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Der Quantisierungsabschnitt 42b führt die Verarbeitung
in der gleichen Weise wie die Quantisierungsabschnitte 41a und 41b des
Bilddaten-Verarbeitungsabschnitts 41 aus.
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Der Fehlerdiffusionsabschnitt 42c führt die Verarbeitung
in der gleichen Weise wie der Fehlerdiffusionsabschnitt 40c des
Bilddaten-Eingabeabschnitts 40 aus.
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Der Laser-Ausgabeabschnitt 42 setzt
die digitalen Bilddaten entsprechend dem Steuersignal von einer
nicht gezeigten Ablauf-Steuereinrichtung in ein Laser-EIN/AUS-Signal um.
Die Emission des Laserstrahls vom Halbleiterlaser in der Laser-Schreibeinheit 30 wird
auf der Grundlage des EIN/AUS-Signals gesteuert, wobei ein elektrostatisches
latentes Bild auf der Photorezeptortrommel 32 erzeugt wird.
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Die im Bilddaten-Eingabeabschnitt 40 und
im Bilddaten-Ausgabeabschnitt 42 verarbeiteten Daten werden
im Wesentlichen in der Form von Ein-Bit-Daten im Speicher 43 gespeichert,
um dessen Speicherkapazität
zu sparen. Wird jedoch die Verschlechterung der Bilddaten berücksichtigt,
können
die Daten in der Form von Zwei-Bit-Daten gespeichert werden.
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[Der Steuermechanismus
des digitalen Kopiergeräts]
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4 zeigt
den Zustand, in dem entsprechenden Elemente des Hauptkörpers des
digitalen Kopiergeräts
durch die CPU 44 gesteuert werden.
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Die entsprechenden Funktionen des CCD-Elements 2k,
des Bilddaten-Eingabeabschnitts 40, des Bildverarbeitungsabschnitts 41,
des Bilddaten-Ausgabeabschnitts 42 und des Bildspeichers 43 sind
die gleichen wie diejenigen der in 3 gezeigten
Abschnitte, wobei folglich ihre Beschreibungen hier weggelassen
sind.
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Die unter Bezugnahme auf 3 erklärte CPU 44 steuert
die entsprechenden Abschnitte des Ansteuermechanismus, wie z. B.
die RADF 2b, den Scanner-Abschnitt 2, den Druckerabschnitt 3 usw., durch
die Ablaufsteuerung und gibt während
der Steuerung Steuersignale an die entsprechenden Abschnitte aus.
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Ferner ist an die CPU 44 eine
Bedienfeld-Einheit 45 angeschlossen, die aus einem Bedienfeld
besteht, um die Kommunikation zwischen ihnen zu erlauben. Die Bedienfeld-Einheit 45 überträgt entsprechend
einer durch die Bedienungsperson ausgewählten Betriebsart ein Steuersignal
an die CPU 44, wobei dadurch der Hauptkörper 1 des digitalen
Kopiergeräts
entsprechend der eingestellten Betriebsart betrieben wird.
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Von der CPU 44 wird das
Steuersignal, das den Betriebszustand des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts anzeigt,
zur Bedienfeld-Einheit 45 übertragen. Auf der Seite der
Bedienfeld-Einheit 45 wird auf der Grundlage des Steuersignals
ein Betriebszustand sequentiell auf einem Anzeigeabschnitt angezeigt, um
der Bedienungsperson den aktuellen Betriebszustand zu zeigen.
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Eine Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 ist vorgesehen,
um die Operationen der Blattnachbearbeitungsvorrichtung zu steuern,
um das kopierte Material zu klassifizieren, das aus dem Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
auszugeben ist. Hier steuert die Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 hauptsächlich die
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 (siehe 2) gemäß der Erfindung.
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Eine Bilddaten-Kommunikationseinheit 47 ist vorgesehen,
um die Übermittlung
der Bilddaten und der Bildsteuersignale usw. mit einer weiteren
digitalen Bilderzeugungsvorrichtung zu ermöglichen.
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5 zeigt
ein in der Bedienfeld-Einheit 45 im Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
ausgebildetes Bedienfeld. Im zentralen Abschnitt des Bedienfeldes ist
eine Sensorbildschirm-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 6 ausgebildet,
wobei eine Gruppe verschiedener Betriebsart-Einstelltasten so ausgebildet
ist, dass sie sie umgeben.
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Auf dem Bildschirm der Sensorbildschirm-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 6 wird
immer ein Bildschirm-Umschaltbefehlsbereich angezeigt, um einen
Bildschirm umzuschalten, um die Bildbearbeitungsfunktion auszuwählen. Durch
das direkte Drücken
des Bereichs mit einem Finger wird eine Liste der Bildbearbeitungsfunktionen
auf dem Flüssigkristall-Bildschirm
angezeigt, um der Bedienungsperson zu erlauben, die Bildbearbeitungsfunktionen
auszuwählen.
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Dann wird eine Bearbeitungsfunktion
unter verschiedenen Bearbeitungsfunktionen wie gewünscht durch
das Berühren
des Bereichs ausgewählt,
in dem die durch die Bedienungsperson gewünschte Funktion angezeigt wird.
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Eine Gruppe verschiedener Einstelltasten, die
am Bedienfeld angeordnet sind, wird kurz erklärt. Es ist ein Helligkeits-Einstellnummernschalter 7 vorgesehen,
um die Helligkeit des Bildschirms der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 6 einzustellen.
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Es ist eine automatische Vergrößerungsverhältnis-Auswahltaste 8 vorgesehen,
um die Vergrößerung automatisch
auszuwählen.
Es ist eine Zoom-Taste 9 vorgesehen, die ermöglicht,
dass das Vergrößerungsverhältnis des
Kopierens in Prozenten eingestellt wird. Es sind Tasten 10 und 11 für feste Vergrößerungsverhältnisse
vorgesehen, um ein festes Vergrößerungsverhältnis auszuwählen. Eine
Taste 12 für
ein 100%-Vergrößerungsverhältnis ist
vorgesehen, um zu erlauben, dass die Vergrößerung auf ein normales Vergrößerungsverhältnis (100%)
zurückgesetzt
wird.
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Es ist eine Dichteeinstelltaste 13 vorgesehen,
um beim Kopieren die Einstellung der Dichte von der automatischen
Betriebsart in die manuelle Betriebsart oder in die Photographiebetriebsart
umzuschalten. Es ist eine Dichteeinstelltaste 14 vorgesehen,
um eine Feineinstellung eines Dichtepegels in der manuellen Betriebsart
oder in der Photographiebetriebsart zu erlauben. Eine Kassetten-Auswahltaste
(Fach-Auswahltaste) 15 ist vorgesehen, um die Blattgröße wie gewünscht aus
der Menge der Blattgrößen im Zufuhrabschnitt
des Kopiergeräts
auszuwählen.
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Es ist eine Anzahl-Auswahltaste 16 vorgesehen,
um die Anzahl der zu erzeugenden Kopien auszuwählen. Es ist eine Löschtaste 17 vorgesehen,
um eine ausgewählte
Anzahl von Kopien zu löschen
oder um aufeinander folgende Kopieroperation zu unterbrechen, bevor
sie abgeschlossen sind. Eine Starttaste 18 (Druckumschalttaste)
wird gedrückt,
um den Beginn des Kopierens zu befehlen. Es ist eine Rücksetztaste 19 vorgesehen,
um alle gegenwärtig
eingestellten Betriebsarten zu löschen
und die normale Betriebsart wiederherzustellen. Wenn aufeinander
folgende Kopieroperationen ausgeführt werden, wird eine Unterbrechungstaste 20 gedrückt, falls
eine Kopie eines anderen Dokuments erzeugt werden muss. Wenn die
Bedienungsperson nicht weiß,
wie die digitale Bilderzeugungsvorrichtung zu betreiben ist, wird eine
Betriebsführungstaste 21 gedrückt. Eine
Nachrichten-Vorwärtstaste 22 wird
gedrückt,
um die nach dem Drücken
der Betriebsführungstaste 21 angezeigte
Nachricht zu ändern,
während
die angezeigte Nachricht weiterbefördert wird.
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Eine Auswahltaste 23 für die doppelseitige Betriebsart
wird gedrückt,
um die Betriebsart für
das doppelseitige Kopieren auszuwählen. Eine Auswahltaste 24 für die Nachbearbeitungs-Betriebsart
wird gedrückt,
um eine Betriebsart der Nachbearbeitungsvorrichtung 5 auszuwählen, um
die Ausgabe des kopierten Materials (ein Blatt, auf dem ein Bild
erzeugt worden ist) aus dem Kopiergerät zu sortieren. In dieser Ausführungsform
ist die Auswahltaste 24 für die Nachbearbeitungs-Betriebsart
eine Auswahltaste, um ein Ausgabeende eines Blattes wie gewünscht auszuwählen.
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Die Tasten 25 bis 27 sind
die Tasten, die mit der Druck/Fax-Betriebsart in Beziehung stehen.
Spezifisch ist eine Speicherübertragungs-Betriebsarttaste 25 vorgesehen,
um ein Dokument zu übertragen, das
einmal im Speicher gespeichert ist. Eine Umschalttaste 26 für die Kopier/Fax-Druckbetriebsart
ist vorgesehen, um eine Betriebsart des digitalen Kopiergeräts zwischen
der Faxbetriebsart und der Druckbetriebsart umzuschalten. Es ist
eine Kurzwahltaste 27 vorgesehen, um die Übertragung
eines Telephonanrufes zu einer Adresse zu beginnen, deren Telephonnummer
im Voraus im digitalen Kopiergerät
gespeichert worden ist.
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Die oben erwähnte Struktur des Bedienfeldes,
die sich auf die Typen und Orte der verschiedenen Tasten bezieht,
ist lediglich ein Beispiel. Deshalb kann sich die Struktur des Bedienfeldes
abhängig von
den verschiedenen Funktionen verändern,
die für
das digitale Kopiergerät
vorgesehen sind.
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[Eine Ausführungsform
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung]
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Unter Bezugnahme auf 1 erklären die folgenden Beschreibungen
ausführlich
die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 der digitalen Bilderzeugungsvorrichtung.
Hier ist die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 vorgesehen,
damit sie abnehmbar vom Hauptkörper 1 des
digitalen Kopiergeräts
ist.
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Die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 empfängt ein
Blatt P (Druckmaterial), auf dem durch den in 2 gezeigten Hauptkörper 1 des digitalen Kopiergeräts ein Bild
erzeugt worden ist. Dann transportiert die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 das Blatt
P durch den darin ausgebildeten Ausgabetransportweg. Das Blatt P
wird ferner in einer Richtung transportiert, die für eine ausgewählte Bilderzeugungsbetriebsart
eingestellt ist. Im Ergebnis wird das Blatt P, auf dem ein Bild
erzeugt worden ist, in der richtigen Seitenreihenfolge ausgerichtet
und gestapelt, wobei dadurch das in einem geeigneten Zustand ausgerichtete
gedruckte Material abgeschlossen wird.
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Wie in 1 veranschaulicht
ist, enthält
die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 eine Blatteintrittsöffnung 5a,
die an einer Position ausgebildet ist, die einer Position entspricht,
durch die das Blatt P durch die Blattausgabewalzen 4 (siehe 2), die auf der Seite des
Hauptkörpers 1 des
digitalen Kopiergeräts ausgebildet
sind, und die Zufuhrwalzen 50, die so angeordnet sind,
dass sie der Blatteintrittsöffnung 5a gegenüberlegen,
ausgegeben wird. Die Zufuhrwalzen 50 sind an einem vorderen
Ende des ersten Transportweges 51, der in einer gera den
Linie ausgebildet ist, an einem ausgedehnten Transportweg vorgesehen,
längs dessen
die Schmelzeinrichtung 36 und die Blattausgabewalzen 4 im
Hauptkörper 1 des
distalen Kopiergeräts
vorgesehen sind.
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Auf der entgegengesetzten Seite der
Zufuhrwalzen 50, die längs
des ersten Transportweges 51 (des ersten Transportweges)
ausgebildet sind, sind die ersten Transportwalzen 52 vorgesehen.
Die ersten Transportwalzen 52 sind so beschaffen, dass
sie sich sowohl in der normalen als auch in der entgegengesetzten
Richtung drehen können,
wobei sie erlauben, dass das Blatt P in einer umgekehrten Richtung
transportiert wird, wenn sich der Bedarf ergibt. Ferner ist das
erste Ausgabefach 53 vorgesehen, um das durch den ersten
Transportweg 51 ausgegebene Blatt P aufzunehmen.
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Wie beschrieben worden ist, wird
das durch die Blatteintrittsöffnung 5a aufgenommene
Blatt P zum ersten Transportweg 51 geschickt und dann durch
die ersten Transportwalzen 52 längs der Transportrichtung der
Zufuhrwalzen 50 auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben,
ohne umgedreht zu werden. Die beschriebenen ersten Transportwalzen 52 und
das erste Ausgabefach 53 bilden den ersten Blattausgabeabschnitt 54.
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Ferner ist das erste Transportweg-Umschaltelement 55 (das
im Folgenden einfach als ein erstes Umschaltelement bezeichnet wird)
längs des
ersten Transportweges 51 ausgebildet, um den Transportweg
für das
transportierte Blatt P umzuschalten. Spezifisch wird der Transportweg
für das
Blatt P umgeschaltet, wenn das erste Schaltelement 55 zu
einem vorgegebenen Zeitpunkt durch die Antriebsmittel, wie z. B.
ein Solenoid, bewegt wird. An einer Position, an der der Transportweg
durch das erste Umschaltelement 55 umgeschaltet wird, ist
ein abgezweigter Transportweg 56 vorgesehen. Diese Anordnung
ermöglicht,
dass das Blatt P, das längs
des ersten Transportweges 51 transportiert wird, an der
Umschaltposition des ersten Umschaltelements 55 zum abgezweigten
Transportweg 56 geführt
wird.
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Innerhalb der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 ist
ein zweiter Transportweg 61 (zweiter Transportweg) vorgesehen,
der parallel und symmetrisch zum ersten Transportweg 51 um
den abgezweigten Transportweg 56 ausgebildet ist. Der abgezweigte Transportweg 56 ist
vorgesehen, um den zweiten Transportweg 61 und den ersten
Transportweg 51 zu verbinden, um eine T-Form in Bezug auf den
ersten Transportweg 51 bzw. den zweiten Transportweg 61 zu
bilden. Deshalb ist, um das Blatt P vom ersten Transportweg 51 zum
zweiten Transportweg 61 zu führen, das zweite Umschaltelement 57 längs des zweiten
Transportweges 61 so vorgesehen, damit es dem ersten Umschaltelement 55 entspricht,
d. h. an einer Verbindungsstelle zwischen dem abgezweigten Transportweg 56 und
den zweiten Transportweg 61.
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Deshalb kann das Blatt P, das über den
abgezweigten Transportweg 56 durch den ersten Transportweg 51 transportiert
wird, entsprechend der Umschaltposition des zweiten Umschaltelements 57 zum
zweiten Transportweg 61 geführt werden.
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Der zweite Transportweg 61 ist
mit dem Rücktransportweg 38 (siehe 2) verbunden, der innerhalb
des Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
ausgebildet ist. Der Rücktransportweg 38,
der ein Zwischenfach enthält,
um das Blatt P vorübergehend
zu lagern, ist vorgesehen, um durch den Hauptkörper 1 des digitalen
Kopiergeräts
ein Bild auf beiden Seiten oder einer Seite des Blattes abermals
zu erzeugen. Der zweite Transportweg 61 ist in einer geraden
Linie mit dem Rücktransportweg 38 verbunden.
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In der Nähe eines Endabschnitts, der
dem mit dem Rücktransportweg 38 verbundenen
Abschnitt des zweiten Transportweges 61 gegenüberliegt,
sind die zweiten Transportwalzen 58 vorgesehen, die das
Blatt P zur Außenseite
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 oder zum Rücktransportweg 38 oder
zum ersten Ausgabefach 53 transportieren, falls sich der
Bedarf ergibt. Die zweiten Transportwalzen 58 sind so beschaffen,
dass sie sich sowohl in der normalen Richtung als auch der umgekehrten Richtung
drehen können,
wobei durch das Umschalten der Drehrichtung die Transportrichtung
des Blattes P umgeschaltet werden kann, wenn sich der Bedarf ergibt.
Außerdem
ist das zweite Ausgabefach 59 vorgesehen, um das durch
die zweiten Transportwalzen 58 geschickte Blatt P aufzunehmen.
Die zweiten Transportwalzen 58 und das zweite Ausgabefach 59 bilden
den zweiten Blattausgabeabschnitt 60.
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Die Ausgabewalzen 62 sind
am Endabschnitt auf der Seite des Rücktransportwegs 38 des
zweiten Transportweges 61 vorgesehen, um das Blatt P zum
mit dem zweiten Transportweg 61 verbundenen Rücktransportweg 38 zu
tragen. Wie beschrieben worden ist, wird das durch die Zufuhrwalzen 50 zum
ersten Transportweg 51 geführte Blatt P entsprechend der
Umschaltposition des ersten Umschaltelements 55 zum abgezweigten
Transportweg 56 geführt.
Bei der Umschaltposition des zweiten Umschaltelements 57 auf
der Seite des zweiten Transportweges 61 wird das Blatt
durch die zweiten Transportwalzen 58 zum zweiten Ausgabefach 59 transportiert.
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Alternativ kann eine Anordnung getroffen werden,
sodass, wenn das Blatt P über
die zweiten Transportwalzen 58 zum zweiten Ausgabefach 59 transportiert
wird, die Zufuhrrichtung durch die zweiten Transportwalzen 58 bei
der Erfassung des hinteren Ende des Blattes P vor den zweiten Transportwalzen 58 umgekehrt
wird, um das Blatt P über
die Ausgabewalzen 62 zum Rücktransportweg 38,
der das Zwischenfach enthält,
linear zurückzuschicken. In
diesem Zustand wird, indem abermals auf dem dem Rücktransportweg 38 zugeführten Blatt
P ein Bilderzeugungsprozess ausgeführt wird, ein Bild auf der
hinteren Oberfläche
erzeugt, d. h. der der Oberfläche,
auf der durch den vorausgehenden Bilderzeugungsprozess ein Bild
erzeugt worden ist, entgegengesetzten Oberfläche. In der beschriebenen Operation
wird nämlich
das Blatt P umgedreht, sodass die Oberfläche, auf der ein Bild erzeugt
worden ist, nach unten gerichtet ist, um dem Zwischenfach des Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
zugeführt
zu werden.
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In diesem Fall kann entsprechend
der Umschaltposition des zweiten Umschaltelements 57 das Blatt
P, das längs
des ersten Transportweges 51 und des abgezweigten Transportweges 56 transportiert wird, über die
Ausgabewalzen 62 in das Zwischenfach geschickt werden,
das längs
des Rücktransportweges 38 auf
der Seite des Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
ausgebildet ist, ohne zu den zweiten Transportwalzen 58 geführt zu werden.
In diesem Zustand wird, wenn auf dem Blatt P abermals ein Bilderzeugungsprozess
ausgeführt
wird, ein Bild auf der gleichen Oberfläche wie der Oberfläche erzeugt,
auf der ein Bild durch den vorausgehenden Bilderzeugungsprozess
erzeugt worden ist. In der beschriebenen Operation wird das Blatt
nämlich
dem Zwischenfach auf der Seite des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts zugeführt, ohne
umgedreht zu werden.
-
Die dritten Transportwalzen 63 sind
längs des
abgezweigten Transportweges 56 vorgesehen, um durch die
ersten und zweiten Umschaltelemente 55 und 57 mit
den ersten und zweiten Transportwegen 51 und 61 verbundenen
zu werden. Die dritten Transportwalzen 63 sind so beschaffen,
dass sie sich sowohl in der normalen als auch der umgekehrten Richtung
drehen können,
und dass sie das Blatt P, das dem abgezweigten Transportweg 56 zugeführt wird,
zum ersten Transportweg 51 oder zum zweiten Transportweg 61 transportieren
können.
-
Um den Zustand des Blattes P zu steuern, das
längs jedes
Transportweges transportiert wird, sind mehrere Sensoren (Blatterfassungsmittel)
vorgesehen. Spezifisch ist längs
des ersten Transportweges 51 der erste Sensor S1 ausgebildet,
der ein Blatt P erfasst, das vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts durch
die Ausgabewalzen 4 zur Blatteintrittsöffnung 5a transportiert
wird. Der erste Sensor S1 ist auf der stromabwärtigen Seite der Zufuhrwalze 50 längs des
Flusses des Blattes P ausgebildet, das in der Reihenfolge: Blatteintrittsöffnung 5a → erster Transportweg 51 → erstes
Ausgabefach 53 transportiert wird. Dann ist der zweite
Sensor S2, der den Zustand erfasst, in dem das Blatt P durch die
ersten Transportwalzen 52 zum ersten Ausgabefach 53 transportiert
wird, vor den ersten Transportwalzen 52 ausgebildet, d.
h. auf der stromaufwärtigen
Seite in der Transportrichtung des Blattes P.
-
Im abgezweigten Transportweg 56 ist
der dritte Sensor S3, der erfasst, dass das Blatt P vom ersten Umschaltelement 55 geführt wird,
auf der stromabwärtigen
Seite des ersten Umschaltelements 55 und der stromaufwärtigen Seite
der dritten Transportwalzen 63 längs des Transportes des Blattes
P in der Reihenfolge: erster Transportweg 51 → abgezweigter
Transportweg 56 → zweiter
Transportweg 61 vorgesehen.
-
Außerdem ist im zweiten Transportweg 61 der
vierte Sensor S4, der erfasst, dass das Blatt P durch die zweiten
Transportwalzen 58 zum Ausgabefach 59 transportiert
wird, vor den zweiten Transportwalzen 58, d. h., auf der
stromaufwärtigen
Seite längs
des Transportes des Blattes P in der Reihenfolge von: abgezweigter
Transportweg 56 → zweiter Transportweg 61 → zweites
Ausgabefach 59 vorgesehen. Schließlich ist der fünfte Sensor
S5, der erfasst, dass das Blatt P dem Rücktransportweg 38 des digitalen
Kopiergeräts
zugeführt
wird, vor den Ausgabewalzen 62, d. h., auf der stromaufwärtigen Seite
in der Blatttransportrichtung längs
des Transportes des Blattes P in der Reihenfolge von: abgezweigter Transportweg 56 → zweiter
Transportweg 61 → Rücktransportweg 38 vorgesehen.
-
Die Anzahl der Sensoren kann vergrößert oder
verkleinert werden, solange der Zustand des Blattes, das transportiert
wird, gesteuert werden kann.
-
Die von den Sensoren S1 bis S5 erhaltenen Blatterfassungssignale
werden zur in 4 gezeigten
Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 geschickt, wobei das
innerhalb der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 transportierte
Blatt P durch die Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 gesteuert
wird. Die Sortiereinrichtungs-Steuereinheit 46 steuert
ein Umschalten des Transportweges durch die entsprechenden Umschaltelemente 55 und 57 in
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5, wobei sie die Drehbewegung
der Walzen 52, 58 und 63 usw. in den
normalen und umgekehrten Drehungen für das Transportieren des Blattes
P steuert.
-
6(a) bis 6(d) zeigen die Umschaltoperations-Steuerzustände des
ersten Umschaltelements 55, um den Transportweg des Blattes
P zu verzweigen. 7(a) bis 7(d) zeigen die Umschaltoperations-Steuerzustände des
zweiten Umschaltelements 57, um den Transportweg des Blattes
P auf der stromabwärtigen
Seite des ersten Umschaltelements 55 zu verzweigen.
-
Das Folgende erklärt den Transportzustand des
Blattes P an der Umschaltposition der ersten und zweiten Umschaltelemente 55 und 57.
Erstens wird der Transportzustand des Blattes P durch das erste Umschaltelement 55 unter
Bezugnahme auf 6(a) bis 6(d) erklärt.
-
Zuerst wird die Struktur des ersten
Umschaltelements 55 erklärt. Das erste Umschaltelement 55 besitzt
einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt, um zu erlauben, dass
das Blatt vom ersten Transportweg 51 zum abgezweigten Transportweg 56 oder
vom abgezweigten Transportweg 56 zum ersten Transportweg 51 entsprechend
jeder Umschaltposition durch das erste Umschaltelement 55 sicher
geführt
wird. An einer Ecke ist ein elastischer dünner Film 55a ausgebildet,
um den Transportweg für
das Blatt P zu öffnen
oder zu schließen.
Der Film 55a befindet sich im Kontakt mit oder in der Nähe einer
der Führungsoberflächen, auf
der sein vorderes Ende den Transportweg an jeder Umschaltposition bildet,
um den Eintritt des Blattes in einer Richtung zu erlauben und den
Eintritt des Blattes in der anderen Richtung zu verhindern.
-
Wie in 6(a) gezeigt
ist, wird in dem Fall, in dem das erste Umschaltelement 55 in
die erste Umschaltposition (die erste Position) gesetzt ist, das von
der Eintrittsöffnung 5a durch
den ersten Transportweg 51 transportierte Blatt zum ersten
Blattausgabeabschnitt 54 geführt. In diesem Fall werden
die ersten Transportwalzen 52 in einer Richtung des Ausgebens
des Blattes angetrieben, d. h. in einer normalen Richtung. Andererseits
werden die Zufuhrwalzen 50 immer in einer Richtung des
Transportierens des Blattes P zum ersten Blattausgabeabschnitt 54 angetrieben.
-
Dann wird in dem Zustand, in dem
das erste Umschaltelement 55 in die erste Umschaltposition gesetzt
ist, wie in 6(b) gezeigt
ist, wenn beim Erfassen des hinteren Endes des Blattes P durch den Sensor
S2 die Drehrichtung der ersten Transportwalzen 52 umgeschaltet
wird, damit sie sich in einer umgekehrten Richtung drehen, durch
das erste Umschaltelement 55 die Transportrichtung des
Blattes P umgeschaltet, damit es vom ersten Ausgabeabschnitt 54 zum
abgezweigten Transportweg 5b zurücktransportiert wird.
-
Als Nächstes wird, wie in 6(c) gezeigt ist, wenn das
erste Umschaltelement 55 in die zweite Umschaltposition
(die zweite Position) gesetzt ist, die von den in 6(a) und 6(b) gezeigten
Positionen verschieden ist, das von den Zufuhrwalzen 50 durch
den ersten Transportweg 51 zugeführte Blatt P zum abgezweigten
Transportweg 56 geführt.
In diesem Fall werden die dritten Transportwalzen 63 angetrieben,
damit sie sich in der Richtung des Transportierens des Blattes P
vom ersten Transportweg 51 zum zweiten Transportweg 61 drehen,
d. h. in der normalen Richtung.
-
In dem Zustand, in dem das erste
Umschaltelement 55 in die zweite Umschaltposition gesetzt
ist, wird, wie in 6(d) gezeigt
ist, wenn beim Erfassen des hinteren Endes des Blattes P durch den
Sensor S3 die Drehrichtung der dritten Transportwalzen 63 umgeschaltet
wird, damit sie sich in der umgekehrten Richtung drehen, die Transportrichtung
des Blattes P umgeschaltet, um vom abgezweigten Transportweg 56
zum ersten Transportweg 51 zurücktransportiert zu werden,
um zum ersten Blattausgabeabschnitt 54 geführt zu werden.
-
Wie in 6(b) gezeigt
ist, wird z. B. in dem Zustand, in dem das erste Umschaltelement 55 in
die erste Umschaltposition gesetzt ist, wenn bei der Erfassung des
hinteren Endes des transportierten Blattes P durch den Sensor S3
die Transportrichtung des Blattes P in eine umgekehrte Richtung
umgeschaltet wird, der Transport durch den ersten Transportweg 51 zum
ersten Blattausga beabschnitt 54 durch das erste Umschaltelement 55 angehalten,
um das Blatt P zu den Zufuhrwalzen 50 zu führen. Deshalb
wird, wie in 6(a) und 6(b) gezeigt ist, in dem
Zustand, in dem das erste Umschaltelement 55 in die erste
Umschaltposition gesetzt ist, das durch die Zufuhrwalzen 50 zum
ersten Transportweg 51 transportierte Blatt P zum ersten
Ausgabeabschnitt 54 geführt,
wobei, während
das Blatt P zum Ausgabefach 53 geschickt wird, indem die
ersten Transportwalzen 52 bei der Erfassung des hinteren
Endes des Blattes P durch den Sensor S2 umgeschaltet werden, damit sie
sich in einer umgekehrten Richtung drehen, das Blatt P zum abgezweigten
Transportweg 56 geschickt werden kann.
-
Als Nächstes wird der Transportzustand
des Blattes P durch das zweite Umschaltelement 57 in einer ähnlichen
Weise wie das erste Umschaltelement 55 unter Bezugnahme
auf 7(a) bis 7(d) erklärt. Zuerst
wird in dem Zustand, in dem das zweite Umschaltelement 57 in
die erste Umschaltposition gesetzt ist, d. h. in die in 7(a) gezeigte Position, das
durch den abgezweigten Transportweg 56 transportierte Blatt
P zum zweiten Blattausgabeabschnitt 60 geführt. Hier
werden die zweiten Transportwalzen 58 angetrieben, damit
sie sich in einer normalen Richtung drehen, d. h., einer Richtung
des Transportierens des Blattes P zum zweiten Blattausgabeabschnitt 60.
-
In dem Zustand, in dem das zweite
Umschaltelement 57 in der ersten Umschaltposition gehalten wird,
wird, wie in 7(b) gezeigt
ist, wenn bei der Erfassung des hinteren Endes des Blattes P vor
den zweiten Transportwalzen 58 in der Transportrichtung durch
den Sensor S4 die Drehrichtung der zweiten Transportwalzen 58 in
eine umgekehrte Richtung umgeschaltet wird, um die Transportrichtung
des Blattes P in eine umgekehrte Richtung umzuschalten, das vom
zweiten Blattausgabeabschnitt 60 transportierte Blatt P
längs des
zweiten Transportweges 61 zu den Ausgabewalzen 62 geführt. Hier
werden die Ausgabewalzen 62 immer in der Richtung des Zuführens des
Blattes P zum Rücktransportweg 38 auf
der Seite des digitalen Kopiergeräts angetrieben.
-
Dann wird, wie in 7(c) gezeigt ist, wenn das zweite Umschaltelement 57 in
die zweite Umschaltposition (die zweite Position) gesetzt ist, das durch
den abgezweigten Transportweg 56 transportierte Blatt P
zu den Ausgabewalzen 62 des zweiten Transportweges 61 geführt. Wie
in 7(d) gezeigt ist,
wird in dem Zustand, in dem das zweite Umschaltelement 57 in
die zweite Umschaltposition gesetzt ist, bei der Erfassung des hinteren
Endes des Blattes P durch den Sensor S4 die Drehrichtung der zweiten Transportwalzen 58 umgeschaltet,
damit sie sich in einer umgekehrten Richtung drehen, um das vom zweiten
Blattausgabeabschnitt 60 zurücktransportiert Blatt P vom
zweiten Transportweg 61 zum abgezweigten Transportweg 56 zu
führen.
-
Was das zweite Umschaltelement 57 anbelangt,
besitzt das zweite Umschaltelement 57 einen Querschnitt
mit im Wesentlichen dreieckiger Form, um das Umschalten des Transportweges
für das Blatt
P zu ermöglichen,
um das Blatt P in einer geeigneten Richtung sicher zu führen, wobei
an jeder Ecke ein dünner
Film 57a ausgebildet ist, der aus einem elastischen Polyesterfilm
usw. hergestellt ist. Die Funktion des zweiten Umschaltelements 57 ist
die gleiche wie die des ersten Umschaltelements 55. Wenn
nämlich
das zweite Umschaltelement 57 in die erste Umschaltposition
gesetzt ist, kann das zum abgezweigten Transportweg 56 transportierte
Blatt P zum zweiten Blattausgabeabschnitt 60 des zweiten Transportweges
geführt
werden, während
das zum zweiten Ausgabeabschnitt 60 transportierte Blatt
P über
den zweiten Transportweg 61 zum Rücktransportweg 38 des
Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
geführt
werden kann.
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Wie beschrieben worden ist, führt in der
ersten Umschaltposition das erste Umschaltelement 55 das
aus dem Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
ausgegebene Blatt P über
den ersten Transportweg 51 direkt zum ersten Ausgabefach 53,
während
das in das ersten Ausgabefach 53 ausgegebene Blatt P durch die
ersten Transportwalzen 52 umgedreht wird, um zum abgezweigten
Transportweg 56 geführt
zu werden, indem die Drehrichtung der ersten Transportwalzen 52 umgekehrt
wird, wenn das hintere Ende des Blattes P das erste Umschaltelement 55 passiert hat.
Andererseits wird in der zweiten Umschaltposition das aus dem Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
ausgegebene Blatt P zum abgezweigten Transportweg 56 geführt, wobei
durch das Umkehren einer Transportrichtung der zweiten Transportwalzen 58 das Blatt
P vom abgezweigten Transportweg 56 durch den ersten Transportweg 51 zum
ersten Ausgabefach 53 geführt wird.
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Wie beschrieben worden ist, kann
in dem Fall des Rückschaltens
des Blattes P an einer Verbindungsstelle, an der das erste Umschaltelement 55 vorgesehen
ist, die Notwendigkeit des Umschalters der Umschaltposition des
ersten Um schaltelements beseitigt werden. Außerdem können, indem nur ein Umschaltelement
in Bezug auf die abgezweigte Position vorgesehen wird, die vier
Arten des Transportierens des Blattes ausgeführt werden, wie in 6(a) bis 6(d) gezeigt ist. Diese Wirkung kann
außerdem
vom zweiten Umschaltelement 57 erreicht werden.
-
[Die Auswahl des Blattausgabeendes,
das der Bilderzeugungsbetriebsart entspricht]
-
In Bezug auf die beschriebene Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5,
wie die beschriebene Anordnung aufweist, erklärt das Folgende die Funktion des
Auswählens
des Ausgabeendes des Blattes P, auf dem ein Bild erzeugt worden
ist, entsprechend einer Bilderzeugungsbetriebsart, wie z. B. einer
Faxbetriebsart, einer Druckbetriebsart, einer Kopierbetriebsart
usw., gemäß der Ausführungsform.
-
8 zeigt
einen Anzeigezustand, um das Ausgabeende wie gewünscht entsprechend jeder Bilderzeugungsbetriebsart
einzustellen, in der eine Anzeige in einer derartigen Weise ausgeführt wird,
dass die Eingabe des Setzens an einer Sensorbildschirm-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 6 erlaubt ist,
die in einem Bedienfeld-Abschnitt ausgebildet ist. Die Anzeige wird
ausgeführt,
wie in 8 gezeigt ist, indem
die Auswahltaste 24 für
die Nachbearbeitungs-Betriebsart
an einem Bedienfeld betätigt
wird, das früher
unter Bezugnahme auf 5 erklärt worden
ist.
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Im in 8 gezeigten
Anzeigezustand kann das Ausgabefach wie gewünscht entsprechend jeder Bilderzeugungsbetriebsart
ausgewählt
werden, wobei der Ausgabezustand des Blattes P gleichzeitig eingestellt
werden kann. Indem z. B. der auf der Anzeigevorrichtung 6 angezeigte
Betriebsart-Anzeigeabschnitt 6a (die Sensorbildschirmtaste)
gedrückt wird,
wird eine Marke, die einen Abschnitt angibt, der der Kopierbetriebsart
entspricht, angezeigt. Dann wird durch das sequentielle Drücken des
Betriebsart-Anzeigeabschnitts 6a die Marke von der Faxbetriebsart,
der Druckbetriebsart und der Kopierbetriebsart bewegt, wobei der
Betriebsartzustand der markierten Position hervorgehoben ist.
-
Wenn die Kopierbetriebsart ausgewählt wird, indem
der Fachanzeigeabschnitt 6b betätigt wird, der das Ausgabeende
angibt, kann das erste Ausgabefach 53 oder das zweite Ausgabefach 59 als
ein Ausgabeende des gedruckten Blattes wie gewünscht ausgewählt werden.
Außerdem
wird durch das Betätigen
des Umkehranzeigeabschnitts 6c der Ausgabezustand des Blattes
P, d. h., ob das Blatt auszugeben ist, nachdem es umgedreht worden
ist oder nicht umgedreht worden ist, ausgewählt. Indem der Umkehranzeigeabschnitt 6c einmal
gedrückt
wird, wird nämlich
die Anzeige vom Zustand ohne Umkehrung in den Zustand mit Umkehrung
umgeschaltet, wobei der Zustand ohne Umkehrung abermals angezeigt wird,
nachdem der Abschnitt abermals gedrückt worden ist.
-
Wie beschrieben worden ist, werden
nach dem Abschluss des Einstellens des Ausgabeendes und des Ausgabezustandes
durch das Betätigen
des Abgeschlossen-Anzeigeabschnitts 6d die Einstellung des
Ausgabeendes, das der Bilderzeugungsbetriebsart entspricht, und
der eingestellte Zustand als eingestellt bestätigt. Dann wird der Anzeigebildschirm
der Anzeigevorrichtung 6 in den anfänglichen Anzeigebildschirm
umgeschaltet.
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Im in 8 gezeigten
Einstellzustand in der Kopierbetriebsart ist das erste Ausgabefach 53 als das
Ausgabeende des Blattes P ausgewählt,
wobei das Blatt auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben wird,
wobei eine Bilderzeugungsoberfläche
nach oben gerichtet ist (der Zustand mit der Vorderseite noch oben),
ohne dass das Blatt P umgedreht wird, das vom Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
ausgegeben wird. In der Faxbetriebsart ist das zweite Ausgabefach 59 ausgewählt, wobei
das Blatt P ausgegeben wird, nachdem es umgedreht worden ist, damit die
Bilderzeugungsoberfläche
nach unten gerichtet ist (der Zustand mit der Vorderseite nach unten).
In der Druckbetriebsart ist das erste Ausgabefach 53 ausgewählt, wobei
das Blatt P ausgegeben wird, nachdem es umgedreht worden ist, damit
die Bilderzeugungsoberfläche
nach unten gerichtet ist (der Zustand mit der Vorderseite nach unten).
-
Wie beschrieben worden ist, wird
das Ausgabeende des Blattes P wie gewünscht ausgewählt, wobei
jedes Ausgabefach entsprechend der Auswahl des Ausgabeendes ausgewählt wird.
Dann wird, um den Ausgabezustand des Faches zu bestimmen, die in 9 gezeigte Datentabelle
im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts oder
in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 gespeichert.
Die Datentabelle ist in einer selbst nach dem AUS-Schalten der Leistungsquelle nicht
löschbaren
Weise im Speicher gespeichert. Bei der beschriebenen Einstellung
wird die Steueroperation für
ein sequentielles Ausgeben erklärt.
-
Der Ausgabezustand, in dem das Blatt
P auf das erste Ausgabefach 53 mit einer nach oben gerichteten
Bilderzeugungsoberfläche
ausgegeben wird, wird als ein Ausgabezustand "A" bezeichnet, der
Ausgabezustand, in dem das Blatt P auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben
wird, nachdem es umgedreht worden ist, wird als ein Ausgabezustand "B" bezeichnet, der Ausgabezustand, indem das
Blatt P auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben wird, nachdem
es umgedreht worden ist, wird als ein Ausgabezustand "C" bezeichnet, und der Ausgabezustand,
in dem das Blatt P mit einer nach oben gerichteten Bilderzeugungsoberfläche auf
das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben wird, wird als ein
Ausgabezustand "D" bezeichnet, wie
in 9 gezeigt ist. Die
beschriebenen Ausgabezustände
werden auf der Grundlage der in 8 gezeigten
Datentabelle gespeichert, wobei eine Steueroperation für einen
Ausgabeprozess unter Bezugnahme auf 9 erklärt wird.
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Hier sind einige Kopiergeräts so beschaffen, dass
nach dem Empfangen aller von der externen Vorrichtung geschickten
Bilddaten ein Ausdruck entsprechend den Bilddaten ausgegeben wird.
In diesem Fall besitzt das digitale Kopiergerät einen Bilddaten-Speicherabschnitt
mit einer großen
Speicherkapazität.
In diesem digitalen Kopiergerät
wird ein beschriebener Ausgabezustand als "D" bezeichnet, um
den beschriebenen Zustand zu managen. Im digitalen Kopiergerät, in dem
der beschriebene Speicherabschnitt gespeichert ist, kann das Bild
von den Bilddaten der letzten übertragenen
Seite sequentiell ausgegeben werden. Im beschriebenen Fall wird
der Ausgabezustand auf "D" eingestellt; falls
jedoch ein Speicher mit ausreichender Kapazität nicht vorhanden ist und die übertragenen
Bilddaten als ein Ausdruck ausgegeben werden, wird der beschriebene Ausgabezustand "B" oder "C" wie
gewünscht
eingestellt.
-
Am Anfang des Bilderzeugungsprozesses wird
der im Ablaufplan nach 10 gezeigte
Prozess ausgeführt,
wobei der Ausgabezustand des Blattes P, der der Bilderzeugungsbetriebsart
entspricht, die wie gewünscht
in 8 eingestellt wird,
bestätigt
wird. Deshalb wird unter Bezugnahme auf die in 9 gezeigte Datentabelle irgendeiner der
Ausgabezustände
A bis D als eingestellt bestätigt,
wobei die Ausgabesteuerung in Übereinstimmung
mit einem Bilderzeugungsprozess ausgeführt wird.
-
Falls hier die Kopierbetriebsart
als eine Bilderzeugungsbetriebsart ausgewählt ist, wird bestätigt, dass
der Ausgabezustand "A" entsprechend der in 9 ge zeigten beschriebenen
Datentabelle ausgewählt
ist. Falls andererseits die Faxbetriebsart als eine Bilderzeugungsbetriebsart
ausgewählt
ist, wird bestätigt,
dass der Ausgabezustand "B" ausgewählt ist.
Falls jedoch der Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts einen
Speicherabschnitt (einen Speicher) mit einer ausreichenden Speicherkapazität besitzt,
um alle Bilddaten vorübergehend
zu speichern, wird der Ausgabezustand "B" nicht
ausgewählt,
sondern der Ausgabezustand "D" wird ausgewählt. In
der Faxbetriebsart wird nach dem Einstellen des Ausgabezustandes "B" bestätigt, ob im Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
eine ausreichende Speicherkapazität vorhanden ist. Falls nicht,
wird der Ausgabezustand "B" ausgewählt. Falls
andererseits bestätigt
wird, dass im Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
eine ausreichende Speicherkapazität für das Ausgeben der Bilddaten von
der letzten Seite vorhanden ist, wird der Ausgabezustand in den
Ausgabezustand "D" geändert und bestätigt.
-
Ferner wird in der Druckbetriebsart
der Ausgabezustand "C" ausgewählt. Falls
jedoch bestätigt wird,
dass eine ausreichende Speicherkapazität im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts vorhanden
ist, wird in der gleichen Weise wie in der Faxbetriebsart der Ausgabezustand
geändert,
wobei bestätigt
wird, dass der Ausgabezustand "C" ausgewählt ist.
Falls andererseits nicht bestätigt
wird, dass ausreichend Speicherkapazität vorhanden ist, wird bestätigt, dass die
oben erklärte
Ausgabebetriebsart "A" ausgewählt ist,
wobei die im Folgenden beschriebene Blattausgabe-Verarbeitungssteuerung
ausgeführt
wird.
-
[Die Kopierbetriebsart:
der Ausgabezustand "A"]
-
11 ist
ein Ablaufplan, der die Prozesse des Steuerns eines Ausgabeprozesses
von der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 zeigt, in dem
ein Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, durch den Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
ausgegeben wird. Wie unter Bezugnahme auf 10 erklärt worden ist, werden die beschriebenen
Prozesse durch die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 ausgeführt, wenn
der Ausgabezustand "A" ausgewählt ist.
Hier ist der Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
in eine Betriebsart des einseitigen Kopierens gesetzt, in der ein
Bild auf einer Seite des Blattes P erzeugt wird. In diesen Prozessen
wird der erste Blattausgabeabschnitt 54 verwendet, um das
Blatt P in der richtigen Seitenreihenfolge auszurichten.
-
Das Blatt P, das über die Ausgabewalzen 4 durch
eine Blattausgabeöffnung
des Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
in vorgegebenen Intervallen zugeführt wird, wird sequentiell
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 zugeführt. Dann
wird das Blatt P durch die Blatteintrittsöffnung 5a der Nachbearbeitungsvorrichtung 5 aufgenommen.
Wenn das Blatt P durch die Zufuhrwalzen 50 eingezogen wird,
wird nach dem Erfassen des vorderen Endabschnitts des Blattes P
durch den ersten Sensor S1 (n1) bestätigt, dass der Ausgabezustand "A", der der Kopierbetriebsart entspricht,
ausgewählt
ist (n2). Falls bestätigt
wird, dass der Ausgabezustand "A" ausgewählt ist,
wird das erste Umschaltelement 55 in die erste Umschaltposition
(den Zustand nach 6(a))
gesetzt (n3). Dann wird der Zeitgeber t1, der den Zustand des transportierten
Blattes P steuert, gesetzt (n4). Ferner wird auf der Grundlage der
Erfassung des vorderen Endabschnitts des Blattes P durch den Sensor
S2 innerhalb einer durch den Zeitgeber t1 eingestellten vorgegebenen
Zeit bestimmt, ob das Blatt P über
das erste Umschaltelement 55 zur ersten Transportwalze 52 sicher
geführt
worden ist (n5 → n6 → n5).
-
Falls der Sensor S2 den vorderen
Endabschnitt des Blattes P innerhalb einer durch den Zeitgeber t1
eingestellten Zeit nicht erfasst, d. h., falls er sich nicht im
EIN-Zustand befindet, wird bestimmt, dass beim Transportieren des
Blattes P eine Anomalität
aufgetreten ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten
Blattes geht. Diese Routine für
die Verarbeitung des gestauten Blattes ist die gleiche wie die normale
Verarbeitung des gestauten Blattes während des Betriebs, wobei folglich
ausführliche
Beschreibungen hier weggelassen sind. In Reaktion auf die Erfassung
des gestauten Blattes wird der Transport der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 angehalten,
wobei die Bilderzeugungsoperation im Hauptkörper 1 des Kopiergeräts vorübergehend
angehalten wird.
-
Falls andererseits der Sensor S2
den vorderen Endabschnitt des transportierten Blattes P innerhalb
der durch den Zeitgeber t1 eingestellten vorgegebenen Zeit erfasst,
wird der Zeitgeber t1 vorübergehend
zurückgesetzt
(n7). Dann wird die Drehung der ersten Transportwalzen 52 beibehalten
(n8), um das Blatt P zum ersten Ausgabefach 53 auszugeben.
-
Dann wird ein neuer Zeitgeber t2
gesetzt (n9), um eine Operation zu steuern, bis der Sensor S2 den
hinteren Endabschnitt des Blattes P erfasst (AUS-Zustand), d. h.,
das Blatt P auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben ist
(n10 → n11 → n10). Unter
der Steuerung des Transportzustand des Blattes P wird, falls der
Sensor S2 den hinteren Endabschnitt des Blattes P nicht innerhalb
der durch den Zeitgeber t2 eingestellten vorgegebenen Zeit erfasst,
bestimmt, dass eine Anomalität
beim Transportieren des Blattes P aufgetreten ist, wobei der Ablauf
zur Routine für die
Verarbeitung des gestauten Blattes geht.
-
Falls auf der Grundlage des Erfassungssignals
(AUS-Zustand) durch den Sensor S2 bestätigt wird, dass das Blatt P
von den ersten Transportwalzen 52 sicher auf das erste
Ausgabefach 53 ausgegeben worden ist, wird der Zeitgeber
t2 zurückgesetzt
(n12), wobei die ersten Transportwalzen 52 zu einem vorgegebenen
Zeitpunkt angehalten werden (zu einem Zeitpunkt, zu dem der hintere
Endabschnitt des Blattes P von den Walzen 52 freigegeben
wird) (n13). Der Schritt n13 kann so beschaffen sein, dass die Drehung
der ersten Transportwalzen 52 in der Richtung des Zuführens des
Blattes P zum ersten Ausgabefach 53 beibehalten wird.
-
Insbesondere in den Fällen, in
denen der Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
in einer Betriebsart des einseitigen Kopierens betrieben wird, werden
die Zufuhrwalzen 50 und die ersten Transportwalzen 52 in
einer normalen Richtung gedreht. Dies ist so beschaffen, um die
Auswahl des ersten Ausgabefaches 53 als einen Ausgabeabschnitt
des Blattes P zu erlauben.
-
In der Kopierbetriebsart wird die
beschriebene Operation wiederholt auf dem Blatt P ausgeführt, auf
dem ein Bild erzeugt worden ist und das aus dem Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
ausgegeben worden ist, um eine Ausgabesteuerung auszuführen. Im
Ergebnis wird das Blatt P mit einer nach oben gerichteten Bilderzeugungsoberfläche in der
Reihenfolge ausgegeben, wobei es auf dem ersten Ausgabefach 53 gestapelt
wird.
-
Im Ausgabezustand "A", der der beschriebenen Kopierbetriebsart
entspricht, wird eine Bilderzeugungsoperation in der Reihenfolge
des Dokuments ausgeführt,
das z. B. auf einem Dokumentfach der RADF 2b usw. gestapelt
ist, wobei folglich das Blatt P, nachdem es durch den Bilderzeugungsprozess
gegangen ist, in der Reihenfolge des Dokuments ausgerichtet ist.
Insbesondere wird das Dokumentenbild durch den Scanner-Abschnitt
in der Reihenfolge von der letzten Seite gelesen, wobei ein Bild
in der Reihenfolge des Bildes, wie es gelesen wird, erzeugt wird.
Folglich kann durch das Ausgeben des Blattes P mit einer nach oben
gerichteten Bilderzeugungsoberfläche
das Blatt P sicher gestapelt werden, ohne verstreut zu werden.
-
In der beschriebenen Operation wird
der erste Ausgabeabschnitt 54 als der Ausgabeabschnitt des
Blattes P verwendet. Es ist jedoch überflüssig zu erwähnen, dass die gleiche Ausgabeoperation
unter Verwendung des zweiten Ausgabeabschnitts 60 als den
Ausgabeabschnitt des Blattes P ausgeführt werden kann. Hier kann
durch das Einstellen des ersten Umschaltelements 55 auf
die zweite Umschaltposition (6(c))
der Transport des Blattes P vom ersten Transportweg 51 umgeschaltet
werden, damit es über
den abgezweigten Transportweg 56 und den zweiten Transportweg 61 dem
zweiten Ausgabefach 59 zugeführt wird. In diesem Fall werden
die ersten Transportwalzen 52 angehalten, während die
zweiten Transportwalzen 58 in einer normalen Richtung angetrieben
werden, wobei das zweite Umschaltelement 57 in die erste
Umschaltposition gesetzt ist (der in 7(a) gezeigte
Zustand).
-
[Die Faxbetriebsart: der
Ausgabezustand "B"]
-
Das Folgende erklärt die Prozesse des Steuerns
einer Ausgabe des Blattes P, wenn das digitale Kopiergerät in die
Faxbetriebsart gesetzt ist. Falls die Faxbetriebsart als eine Bilderzeugungsbetriebsart ausgewählt ist,
wie in 10 gezeigt ist,
wird bestätigt,
dass der Ausgabezustand "B" gewählt ist,
vorausgesetzt, dass das digitale Kopiergerät keinen Speicher mit einer
großen
Kapazität
besitzt, wobei ein Bild in der Sendereihenfolge der Bilddaten erzeugt
wird. In diesem Fall werden zuerst die im Ablaufplan nach 11 gezeigten Steuerprozesse
ausgeführt.
-
Nach der Bestätigung des Ausgabezustandes "B" wird das erste Umschaltelement 55 in
der ersten Umschaltposition aufrechterhalten, wobei das zweite Umschaltelement 57 außerdem in
der ersten Umschaltposition aufrechterhalten wird. Inzwischen werden
die ersten Transportwalzen 52 und die zweiten Transportwalzen 58 angetrieben,
damit sie sich in der normalen Richtung drehen.
-
In dem Fall, in dem das digitale
Kopiergerät eine
Bilderzeugungsoperation in der Faxbetriebsart ausführt, beginnt
die Bildausgabe entsprechend der Empfangsreihenfolge der Bilddaten.
Dann wird das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, in einem vorgegebenen
Intervall in der Reihenfolge durch die an der Blattausgabeöffnung des
Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts ausgebildeten
Ausgabewalzen 4 zur Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 geschickt.
Die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 empfängt das Blatt
P durch die Eintrittsöffnung 5a,
wobei es durch die Zufuhrwalzen 50 weiter dem Inneren zugeführt wird.
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Zuerst erfasst in n1 der erste Sensor
S1 den vorderen Endabschnitt des Blattes P, wie in 11 gezeigt ist. In Reaktion auf die Erfassung
wird in n2 bestimmt, dass der Ausgabezustand "A" im
digitalen Kopiergerät
ausgewählt
ist. In dem Fall, in dem die Faxbetriebsart für die Bilderzeugungsbetriebsart
im digitalen Kopiergerät
ausgewählt
ist, geht, da der Ausgabezustand "B" einzustellen
ist, der Ablauf von n2 nach 11 zu
den im Ablaufplan nach 12 gezeigten
Prozessen.
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Im in 12 gezeigten
Ablaufplan wird in n14 zuerst bestätigt, ob der Ausgabezustand "B" ausgewählt ist. Nach der Bestätigung,
dass der Ausgabezustand "B" ausgewählt ist,
geht der Ablauf zu n15, wobei die folgende Verarbeitungsroutine
ausgeführt wird.
In n15 wird nämlich
das erste Umschaltelement 55 der Umschaltelemente in die
erste Umschaltposition gesetzt. In der Tat werden das erste Umschaltelement 55 und
das zweite Umschaltelement 57 im Voraus in die erste Umschaltposition
umgeschaltet, wie früher
beschrieben worden ist, wobei hier für die Zweckmäßigkeit
der Erklärungen
angenommen wird, dass sie in n15 umgeschaltet werden.
-
Dann wird ein Zeitgeber t1, der den
Zustand des transportierten Blattes P steuert, gesetzt (n16), wobei
nach der Erfassung des vorderen Endabschnitts des Blattes P durch
den Sensor S2 innerhalb der durch den Zeitgeber t1 eingestellten
vorgegebenen Zeit bestimmt werden kann, ob das Blatt durch das erste
Umschaltelement 55 sicher zu den ersten Transportwalzen 52 geführt worden
ist (n17 → n18 → n17). Die
in n 15 bis n 18 beschriebenen Prozesse sind die gleichen wie die
Prozesse in n3 bis n6 in 11.
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Falls jedoch der vordere Endabschnitt
des Blattes P innerhalb der durch den Zeitgeber t 1 eingestellten
Zeit nicht durch den Sensor S2 erfasst werden kann, wird bestimmt,
dass eine Anomalität
beim Transportieren des Blattes P aufgetreten ist, wobei der Ablauf
zur Routine für
die Verarbeitung des gestauten Blattes geht.
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Wenn der Sensor S2 den vorderen Endabschnitt
des Blattes P innerhalb der im Zeitgeber t1 eingestellten Zeit erfasst,
wird der Zeitgeber t1 einmal zurückgesetzt
(n19). Dann wird die Drehung der ersten Transportwalzen 52 in
einer normalen Richtung beibehalten, um das Blatt P zum Ausgabefach 53 zu
transportieren (n20). Hier kann außerdem die Anordnung so getroffen
werden, dass die ersten Transportwalzen 52 die Drehung
nach der Erfassung des vorderen Endes des Blattes P durch den Sensor S2
beginnen, oder dass die ersten Transportwalzen 52 die Drehung
zu dem Zeitpunkt beginnen, zu dem der Sensor S1 den Eintritt des
Blattes P erfasst. Der Zeitpunkt, zu dem die ersten Transportwalzen 52 das Antreiben
beginnen, kann wie gewünscht
eingestellt sein.
-
Als Nächstes wird in n21 ein neuer
Zeitgeber t2 gesetzt. Der Zeitgeber t2 steuert den Zustand des zum
ersten Ausgabefach 53 transportierten Blattes P auf der
Grundlage eines Zeitpunkts, zu dem der Sensor S2 den hinteren Endabschnitt
des Blattes P erfasst (n22 → n23 → n22). Wie
der Steuerprozess des transportierten Blattes P durch den Sensor
S2 wird, falls der Sensor S2 den hinteren Endabschnitt des Blattes
P nicht erfasst, nachdem eine vorgegebene Zeit verstrichen ist,
bestimmt, dass beim Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten
ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung eines gestauten
Blattes geht.
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Wenn der Sensor S2 den hinteren Endabschnitt
des Blattes P erfasst (AUS-Zustand),
wird der Zeitgeber t2 zurückgesetzt
(n24). Die beschriebene Routine ist die gleiche wie die in 11 gezeigte Verarbeitungsroutine,
wobei die Prozesse in und nach n25 von denjenigen verschieden sind,
die in der Verarbeitungsroutine in 11 gezeigt
sind. In n25 erfasst der Sensor S2 den hinteren Endabschnitt des Blattes
P, wobei inzwischen die Drehrichtung der ersten Transportwalzen 52 von
der normalen Richtung in die umgekehrte Richtung umgeschaltet wird.
In diesem Zustand wird das erste Umschaltelement 55 in
der ersten Umschaltposition gehalten (S26). Das Blatt P, das zwischen
die ersten Transportwalzen 52 eingelegt ist, wird transportiert,
um durch die umgekehrten Drehungen der ersten Transportwalzen 52 zurückgeschaltet
zu werden, um vom ersten Transportweg 51 über in das
erste Umschaltelement 55 zum abgezweigten Transportweg 56 geführt zu werden.
-
Hier wird ein neuer Zeitgeber t3
gesetzt (n27), wobei der Zustand des in der Nähe des ersten Umschaltelements 55 transportierten
Blattes P, das zum abgezweigten Transportweg 56 zu führen ist, auf
der Grundlage des Erfassungssignals des Blattes P vom Sensor S3
gesteuert wird (n28 → n29 → n28). Falls
jedoch der vordere Endabschnitt des Blattes P durch den Sensor S3
innerhalb der durch den Zeitgeber t3 eingestellten Zeit nicht erfasst
wird, wird bestimmt, dass beim Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten
ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung eines gestauten
Blattes geht.
-
Wenn der Sensor S3 das Blatt P, das
durch das erste Umschaltelement 55 zum abgezweigten Transportweg 56 geführt wird,
erfasst (EIN), wird der Zeitgeber t3 einmal zurückgesetzt (n30), wobei ein neuer
Zeitgeber t4 gesetzt wird (n31). Inzwischen wird das zweite Umschaltelement 57 in
die erste Umschaltposition gesetzt (der in 7(a) gezeigte Zustand) (n32). In der
Tat wird die beschriebene Einstelloperation nach dem Beginnen einer
Bilderzeugungsoperation durch das digitale Kopiergerät in der Faxbetriebsart
ausgeführt;
für die
Zweckmäßigkeit der
Erklärungen
wird hier jedoch angenommen, dass eine derartige Operation in n32
ausgeführt
wird.
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In dem Zustand, in dem das zweite
Umschaltelement 57 in die erste Umschaltposition gesetzt
ist, wird das im abgezweigten Transportweg 56 transportierte
Blatt P zum zweiten Ausgabeabschnitt 60 geführt, d.
h., über
den zweiten Transportweg 61 durch die zweiten Transportwalzen 58 zum
zweiten Ausgabefach 59.
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Wenn außerdem der Sensor S4 den vorderen
Endabschnitt des Blattes P, das durch das zweite Umschaltelement 57 geführt wird,
erfasst (EIN) (n33), wird die Drehung der zweiten Transportwalzen 58 in
einer normalen Richtung beibehalten (n36).
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Vor der beschriebenen Operation steuert
der Zeitgeber t4 jedoch den Transportzustand des Blattes P in der
Nähe des
zweiten Umschaltelements 57 (n33 → n34 → n33). Falls nämlich das
Blatt P nicht innerhalb der durch den Zeitgeber t4 eingestellten
Zeit durch den Sensor S4 erfasst wird, wird bestimmt, dass beim
Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten ist, wobei der
Ablauf zur Routine für die
Verarbeitung eines gestauten Blattes geht.
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Falls die Anomalität beim Transportieren
des Blattes P nicht erfasst wird, wird der Zeitgeber t4 zurückgesetzt
(n35), wobei die Drehung der zweiten Transportwalzen 58 beibehalten
wird (n36). Dann wird der Zeitgeber t5 gesetzt (n37). Durch das
Setzen das Zeitgebers t5 wird eine Operation des Steuerns des Zustand
des Blattes P, das durch die zweiten Transportwalzen 58 zum
zweiten Ausgabefach 59 richtig transportiert wird, ausgeführt (n38 → n39 → n38).
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Falls eine Anomalität beim Transportieren des
Blattes P erfasst wird, geht der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung
eines gestauten Blattes. Falls andererseits bestätigt wird, dass das Blatt P
richtig transportiert wird, wird das Blatt P entsprechend dem Zeitpunkt
von den zweiten Transportwalzen 58 zum zweiten Ausgabefach 59 ausgegeben,
wobei das Antreiben der ersten und zweiten Transportwalzen 52 und 58 angehalten
wird (n40). Der Sensor S4 erfasst nämlich den hinteren Endabschnitt
des Blattes P in n38 (AUS-Zustand), wobei das Antreiben der ersten und
zweiten Transportwalzen 52 und 58 angehalten wird
(n40), wobei der Zeitgeber t5, der das von den zweiten Transportwalzen 58 zum
zweiten Ausgabefach 59 ausgegebene Blatt P steuert, zurückgesetzt wird
(n41). Um das nächste
Blatt P durch die zweiten Transportwalzen 58 zuzuführen, kann
hier die Anordnung getroffen werden, um die Drehung der zweiten Transportwalzen 58 aufrechtzuerhalten.
Es ist insbesondere bevorzugt, dass die ersten Transportwalzen 52 entsprechend
einem Zeitpunkt angetrieben werden, zu dem der Sensor S1 das durch
die Zufuhrwalzen 50 zugeführt Blatt P erfasst.
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In der Faxbetriebsart wird die Blattausgabeoperation
gesteuert, indem die beschriebene Operation unter der gleichen Steuerung
in Bezug auf das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist und
das sequentiell vom Hauptkörper 1 das
Kopiergeräts
ausgegeben wird, sequentiell ausgeführt wird. In diesem Fall wird
das Blatt P sequentiell auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben,
wobei die Bilderzeugungsoberfläche
nach unten gerichtet ist. Deshalb ist das durch das Fax gesendete
Bild sicher in der richtigen Seitenreihenfolge ausgerichtet.
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In der Faxbetriebsart wird das Bild
nämlich normalerweise
in der Reihenfolge von der ersten Seite gesendet. Deshalb werden
die Blätter,
die auf das zweite Ausgabefach 59 auszugeben sind, unter
Verwendung des ersten Ausgabeabschnitts 54 umgedreht, um
die Blätter
in der richtigen Seitenreihenfolge auszurichten. Deshalb kann die
Notwendigkeit, einen Rückschalt-Transportweg
separat vorzusehen, beseitigt werden, wobei der erste Ausgabeabschnitt 54,
der ein wesentliches Element für
das Ausgeben der Blätter
ist, außerdem
wie ein Rückschalt-Transportweg
arbeitet, wobei dadurch die vereinfachte Struktur und die Miniaturisierung
der Vorrichtung erlaubt werden.
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Im beschriebenen Steuerprozess für eine Ausgabeoperation
wird der erste Ausgabeabschnitt 54 als das Rückschalt-Transportmittel
verwendet, wobei folglich die im abgezweigten Transportweg 56 vorgesehenen
dritten Transportwalzen 63 nicht notwendigerweise erforderlich
sind. Solange wie der abgezweigte Transportweg 56 vorgesehenen
ist, ist es nämlich
nur erforderlich, die ersten Transportwalzen 52 und die
Transportwalzen 58 so zu konstruieren, dass sie eine Länge besitzen,
die für
die Verarbeitung eines Blattes mit minimaler Größe erforderlich ist. Dies erlaubt
eine weitere Verkleinerung der Größe der Vorrichtung. Außerdem kann
in Ersetzung des ersten Ausgabeabschnitts 54 der zweite
Ausgabeabschnitt 60 als das Rückschalt-Transportmittel verwendet
werden.
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Die zweiten Transportwalzen 58 werden
immer in der normalen Richtung angetrieben, wobei sie das auf das
zweite Ausgabefach 59 auszugebende Blatt P transportieren,
nachdem es umgedreht worden ist. Außerdem besitzt das erste Umschaltelement 55 die
gleiche Position wie im Ausgabeverarbeitungszustand in der beschriebenen
Betriebsart für das
einseitige Kopieren, wobei es nicht erforderlich ist, ein Umschaltsteuerung
auszuführen,
wobei ein Ausgabeprozess der Blätter
sicher ausgeführt
werden kann.
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Die obigen Erklärungen beziehen sich auf den
Fall, in dem im digitalen Kopiergerät 1 keine ausreichende
Speicherkapazität
vorhanden ist, wobei ein Bild auf den Blättern in der Sendereihenfolge
der Bilddaten von einer externen Einheit (z. B. durch Fax) erzeugt
wird, um ausgegeben zu werden. Auf der Seite des digitalen Kopiergeräts, das
die Bilderzeugungsoperation an den übertragenen Bilddaten von der
letzten Seite ausführt,
ist es nicht erforderlich, das Blatt P auf das Fach auszugeben,
nachdem es umgedreht worden ist. Aus diesem Grund wird, wie in 10 beschrieben ist, das
Blatt P im Ausgabezustand "D" zum zweiten Ausgabefach 59 ausgegeben, ohne
umgedreht zu werden.
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Im Ausgabezustand "D" wird die Verarbeitungssteuerung ausgeführt, um
das erste Umschaltelement 55 in die zweite Umschaltposition
umzuschalten (den in 6(c) gezeigten
Zustand) und um das zweite Umschaltelement 57 in die erste
Umschaltposition umzuschalten (siehe 7(a)).
Durch das positive Drehen der dritten Transportwalzen 63 und
der zweiten Transportwalzen 58 in der normalen Richtung
wird ein vom Hauptkörper 1 des
digitalen Kopiergeräts
geschicktes Blatt P mit einer nach oben gerichteten Bilderzeugungsoberfläche in der
richtigen Seitenreihenfolge auf dem zweiten Ausgabefach 59 gestapelt.
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[Die Druckbetriebsart:
der Ausgabezustand "C"]
-
Der Steuerprozess für eine Ausgabeoperation
des Blattes P wird in dem Fall beschrieben, in dem der Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
in die Druckbetriebsart gesetzt ist, in der die Bilddaten ausgegeben werden,
die von einem Textverarbeitungssystem, einem Personal-Computer usw.
geschickt werden. In diesem Fall wird, wie in 9 erklärt ist, der Ausgabezustand "C" in Übereinstimmung
mit dem in 10 gezeigten
Ablaufplan ausgewählt
und bestätigt.
Im Ausgabezustand "C" ist das Ausgabefach, das
die Blätter
aufnimmt, auf denen ein Bild erzeugt worden ist, als das erste Ausgabefach 53 eingestellt, wobei
das Blatt P umgedreht und auf das Fach 53 ausgegeben wird.
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Der Ausgabezustand "C" wird jedoch für das Ausgeben der Blätter im
Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
ausgewählt,
wenn der Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
keine große
Speicherkapazität
besitzt, während
der Ausgabezustand "A" ausgewählt wird, wie
in 10 gezeigt ist, wenn
der Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
eine große
Speicherkapazität
besitzt. Dann wird die Steueroperation für einen Ausgabeprozess in und
nach den in 11 gezeigten
Prozessen erklärt.
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Wenn das digitale Kopiergerät in den
Ausgabezustand "C" gesetzt ist, wird
nach dem Beginnen einer Ausgabe eines Bildes in einer Druckbetriebsart das
Blatt P in vorgegebenen Intervallen durch die Ausgabewalzen 4 von
einer Ausgabeöffnung
des Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
sequentiell ausgegeben. Die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 empfängt das
ausgegebene Blatt P in der Reihenfolge über die Zufuhrwalzen 50 durch
die Blatteintrittsöffnung 5a.
Wie in 11 gezeigt ist,
erfasst der Sensor S1 den vorderen Endabschnitt des Blattes P (n1). Nach
dem Erfassen des vorderen Endabschnitts des Blattes P wird bestätigt, ob
der Ausgabezustand "A" im digitalen Kopiergerät eingestellt
ist (n2). In diesem Fall wird, da der Ausgabezustand "C" ausgewählt ist, der der Druckbetriebsart
entspricht, der im Ablaufplan nach 12 gezeigte
Prozess in n14 ausgeführt,
gefolgt von der in 13 gezeigten
Steueroperation.
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Wenn nämlich in n2 bestätigt wird,
dass der Ausgabezustand "A" nicht ausgewählt ist,
wird in n14 im Ablaufplan nach 12 bestätigt, ob
der Ausgabezustand "B" ausgewählt ist.
In diesem Fall geht, da der Ausgabezustand "B" nicht
ausgewählt
ist, der Ablauf zum in 13 gezeigten
n42, um zu bestätigen, ob
der Ausgabezustand "C", der der Druckbetriebsart entspricht,
ausgewählt
ist.
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Falls bestätigt wird, dass der Ausgabezustand "C" ausgewählt ist, setzt die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 das
erste Umschaltelement 55 in die zweite Umschaltposition
(den in 6(c) gezeigten
Zustand) (n43). Dann wird ein Zeitgeber t6, der den Zustand des
transportierten Blattes P steuert, gesetzt (n44). Dann steuert der
Sensor S3, um den Zustand des zum abgezweigten Transportweg 56 transportierten
Blattes P zu erfassen, auf der Grundlage der Zeit, die gezählt wird,
bis der Sensor S3 den vorderen Endabschnitt des Blattes P erfasst,
ob das Blatt P über
das erste Umschaltelement 55 zum abgezweigten Transportweg 56 geführt wird
(n45 → n46 → n45).
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Deshalb wird das zur Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 geschickte
Blatt P durch das erste Umschaltelement 55 zum abgezweigten
Transportweg 56 geführt.
Während
das Blatt P zum abgezweigten Transportweg 56 transportiert
wird, wird bestimmt, falls der Sensor S3 den vorderen Endabschnitt
des Blattes P innerhalb der durch den Zeitgeber t6 eingestellten
Periode nicht erfasst, d. h., falls er sich nicht im EIN-Zustand
befindet, dass beim Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten
ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten
Blattes geht.
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Nach dem Erfassen des vorderen Endabschnitts
des Blattes P durch den Sensor S3 (EIN) wird der Zeitgeber t6 einmal
zurückgesetzt
(n47). Um das Blatt P zum Ausgabefach 59 des zweiten Ausgabeabschnitts 60 zu
tragen, wird das zweite Umschaltelement 57 in die erste
Umschaltposition gesetzt (den in 7(a) gezeigten
Zustand) (n48), wobei ein neuer Zeitgeber t4 gesetzt wird (n49).
Nach der Erfassung des vorderen Endabschnitts des Blattes P durch
den Sensor S4 (EIN-Zustand) innerhalb der durch den Zeitgeber t4
eingestellten Zeit wird die Drehung der zweiten Transportwalzen 58 in
einer normalen Richtung beibehalten (n53), wobei der Zeitgeber t4
zurückgesetzt
wird (n52). Falls in diesem Fall der Sensor S4 innerhalb der durch
den Zeitgeber t4 eingestellten Zeit den vorderen Endabschnitt des Blattes
P nicht erfasst, wird bestimmt, dass beim Transportieren des Blattes
P eine Anomalität
aufgetreten ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten
Blattes geht. Der Transportzustand des Blattes P durch den abgezweigten
Transportweg 56 und den zweiten Transportweg 61 zum zweiten
Ausgabeabschnitt 60 wird nämlich gesteuert, indem den
Schritten n50 → n51 → n50 gefolgt
wird.
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Nach der Erfassung, dass der Transportzustand
des Blattes P normal ist, wird der Zeitgeber t5 gesetzt (n54). Falls
danach der Sensor S4 den hinteren Endabschnitt des Blattes P innerhalb
der durch den Zeitgeber t5 eingestellten Zeit erfasst (AUS-Zustand),
wird der Zeitgeber t5 zurückgesetzt
(n57), wobei die Drehrichtung der zweiten Transportwalzen 58 von
der normalen Richtung in die umgekehrte Richtung umgeschaltet wird
(n58). Bis der hintere Endabschnitt des Blattes P durch den Sensor
S4 erfasst wird (AUS-Zustand), wird der Zustand des transportierten
Blattes P in den Prozessen n55 → n56 → n55 gesteuert.
Falls der Sensor S4 den hinteren Endabschnitt des Blattes P nicht
innerhalb der durch den Zeitgeber t5 eingestellten Zeit erfasst,
wird bestimmt, dass beim Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten
ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten
Blattes geht.
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Falls andererseits eine Anomalität in den Prozessen
des Managements des gestauten Blattes nicht erfasst wird, wie beschrieben
worden ist, werden die zweiten Transportwalzen 58 in Reaktion
auf die Erfassung des hinteren Endabschnitts des Blattes P durch
den Sensor S4 in einer umgekehrten Richtung angetrieben. Hier wird
das zweite Umschaltelement 57 aus der ersten Umschaltposition
(der in 7(a) gezeigten
Position) in die zweite Umschaltposition (in die in den 7(c) und 7(d) gezeigten Zustände, insbesondere in den in 7(d) gezeigten Zustand)
umgeschaltet (n59). Dann wird das Blatt P umgedreht, um in einer
umgekehrten Richtung längs des
abgezweigten Transportwegs 56 rückwärts transportiert zu werden,
um durch das zweite Umschaltelement 57 zum ersten Umschaltelement 55 geführt zu werden.
Hier wird ein Zeitgeber t7 gesetzt (n60), um den Zustand des Blattes
P zu steuern, das längs
des abgezweigten Transportwegs 56 rückwärts transportiert wird.
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Falls der Sensor S3 den vorderen
Endabschnitt des Blattes P, das durch das zweite Umschaltelement 57 längs des
abgezweigten Transportwegs 56 zum ersten Umschaltelement 55 geführt wird,
innerhalb der durch den Zeitgeber t7 eingestellten Zeit erfasst
(EIN-Zustand), wird der Zeitgeber t7 zurückgesetzt (n63). Inzwischen
wird das erste Umschaltelement 55 in die zweite Umschalt position
(die in 6(c) und 6(d) gezeigten Zustände, insbesondere
in den in 6(d) gezeigten
Zustand] gesetzt (n64). Das erste Umschaltelement 55 wird
nämlich
in der ursprünglichen
Position aufrechterhalten.
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Im Ergebnis wird das Blatt P durch
das erste Umschaltelement 55 zum ersten Ausgabeabschnitt 54 geführt. Die
obigen Erklärungen
sind für
die Vereinfachung in dem Fall gegeben worden, in dem das erste Umschaltelement 55 umgeschaltet
wird, wenn der Sensor S3 das vordere Ende des Blattes P erfasst,
das längs
des abgezweigten Transportweges 56 rückwärts transportiert wird (EIN-Zustand).
Das Umschalten kann jedoch zu jedem Zeitpunkt während der Periode von der Erfassung
des hinteren Endabschnitts des Blattes P durch den Sensor S3 (AUS),
während
das Blatt in der normalen Richtung durch den abgezweigten Transportweg 56 transportiert
wird, bis zur Erfassung des vorderen Endabschnitts durch den Sensor
S3 (EIN-Zustand) beim Rückwärtstransport
des Blattes P ausgeführt werden.
In der Tat wird das erste Umschaltelement 55 im in n43
gezeigten Schritt in der zweiten Umschaltposition aufrechterhalten,
wobei das Umschalten in n64 nicht ausgeführt wird.
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Außerdem wird während der
Periode, bis das rückwärts transportierte
Blatt P durch den Sensor S3 erfasst wird (EIN-Zustand), der Zustand
des transportierten Blattes P durch die Prozesse in n61 → n62 → n61 gesteuert.
Falls der Sensor S3 das vordere Ende des Blattes P nicht innerhalb
der durch den Zeitgeber t7 eingestellten Zeit erfasst (EIN), geht
der Ablauf zur Routine für
die Verarbeitung des gestauten Blattes.
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Wenn in n63 der Zeitgeber t7 zurückgesetzt wird
und der Zustand des transportierten Blattes P gesteuert wird, und
wenn der Sensor S3 das vordere Ende des Blattes P nicht innerhalb
der durch den Zeitgeber t7 eingestellten Periode erfasst (EIN-Zustand),
geht der Ablauf zur Routine für
die Verarbeitung des gestauten Blattes. Um den Ausgabezustand zu
steuern, wird der Zeitgeber t8 gesetzt (n65), wobei der durch den
Sensor S2, der das vordere Ende des durch die ersten Transportwalzen 52 transportierten Blattes
P erfasst, erfasste Zustand bestätigt
wird (n66). Der Zustand des transportierten Blattes P wird, bis
der Sensor S2 das über
das erste Umschaltelement 55 transportierte Blatt P erfasst,
durch den Sensor S2 und die durch den Zeitgeber t8 eingestellte Zeit
gesteuert (n66 → n67 → n66).
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Unter der beschriebenen Steuerung
wird, falls bestimmt wird, dass der Transport normal verläuft, der
Zeitgeber t8 zurückgesetzt
(n68), wobei der Zeitgeber t2 gesetzt wird (n69). Der Sensor S2
erfasst das hintere Ende des rückwärts transportierten Blattes
P (AUS) und bestätigt
eine derartige Erfassung mit dem Zeitgeber t2. Durch das Ausführen der Prozesse
in n70 → n71 → n70 wird
der Transport des auf das erste Fach 53 auszugebenden Blattes
P gesteuert, wobei, falls der Sensor S2 das hintere Ende des Blattes
P innerhalb der durch den Zeitgeber t2 eingestellten Zeit nicht
erfasst, der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten
Blattes geht.
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Dann wird, wenn der Sensor S2 das
auf das erste Ausgabefach 53 ausgegebene Blatt P erfasst (AUS),
der Zeitgeber t2 zurückgesetzt
(n72) und die Drehung der ersten Transportwalzen 52 angehalten. Nach
dem Anhalten der Drehung der ersten Transportwalzen 52 (n73)
wird die umgekehrte Drehung der zweiten Transportwalzen 58 gleichzeitig
angehalten. Da z. B. zum Zeitpunkt der Erfassung des vorderen Endabschnitts
des Blattes P durch den Sensor S1 die Drehrichtung der ersten Transportwalzen 52 nicht
geändert
wird, drehen sich die ersten Transportwalzen 52, wobei
ihre Drehung in einer normalen Richtung beibehalten wird, bis das
ganze Blatt P zur Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 transportiert worden
ist.
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Wie beschrieben worden ist, wird
das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, mit einer nach oben
gerichteten Bilderzeugungsoberfläche
zur Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 geschickt; es wird
jedoch ein Rückschalt-Transport
ausgeführt,
um die Transportrichtung des Blattes P, das auf das erste Ausgabefach 53 auszugeben
ist, unter Verwendung des Ausgabeverarbeitungsabschnitts zum zweiten Ausgabefach 59 umzukehren.
Deshalb ist die Bilderzeugungsoberfläche nach unten gerichtet, wobei
die Blätter
sequentiell auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben werden.
Deshalb kann selbst in der Druckbetriebsart, da das Blatt P sequentiell
auf das erste Ausgabefach 53 mit einer nach unten gerichteten
Bilderzeugungsoberfläche
ausgegeben werden kann, das Blatt P in der richtigen Seitenreihenfolge
der Bilddaten, die von der externen Vorrichtung geschickt werden,
ausgerichtet werden. Außerdem
ist es, wenn ein Rückschalt-Transport
ausgeführt
wird, da der Transportweg zu einem Ausgabefach verwendet werden
kann, nicht erforderlich, den Rückschalt-Transportweg spezifisch
vorzusehen, wobei eine signifikante Vereinfachung der Struktur erreicht werden
kann.
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In dem Fall, in dem das Blatt P auf
das erste Ausgabefach 53 ausgegeben wird, nachdem es umgedreht
worden ist, wie in dem Fall des Umdrehens des Blattes auf das zweite
Ausgabefach 59, nachdem es umgedreht worden ist, kann durch
das Einstellen des Abstandes zwischen den ersten Transportwalzen 52 und
den zweiten Transportwalzen 58 auf die Länge des
Blattes mit minimaler Größe die Notwendigkeit
der dritten Transportwalzen 63 beseitigt werden, wobei
eine signifikante Verringerung der Größe der Vorrichtung erreicht
werden kann.
-
Wie beschrieben worden ist, kann
durch eine derartige Anordnung, sodass das Blatt P auf ein für jede Bilderzeugungsbetriebsart,
wie z. B. eine Faxbetriebsart, eine Druckbetriebsart usw., ausgewähltes Ausgabefach
ausgegeben werden kann, das Blatt P, das klassifiziert worden ist,
um auf jedes Ausgabefach ausgegeben zu werden, durch die Bedienungsperson
mit Leichtigkeit entfernt werden, da das Ausgabeende des Blattes
P wie gewünscht
eingestellt werden kann.
-
Hier wird in dem Fall, in dem das
Blatt P unter Verwendung der zweiten Ausgabewalzen 58 umgedreht
wird, um auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben zu werden,
das hintere Ende des zum zweiten Transportweg 61 geführten Blattes
P durch den Sensor S4 erfasst, wobei das Blatt P zu diesem Zeitpunkt der
Erfassung umgedreht wird. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich,
ein langes Intervall zwischen dem transportierten Blatt P und den
nächsten
Blatt P zu besitzen. Hier ist es noch effektiver, die Anordnung
so zu treffen, um die Transportrichtung des Blattes P bei der Erfassung
des hinteren Endes des zum abgezweigten Transportweg 56 transportierten Blattes
P umzukehren, d. h., bevor das Blatt P dem zweiten Transportweg 51 zugeführt worden
ist.
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Im abgezweigten Transportweg 56 kann nämlich, da
der Sensor S3, der den hinteren Endabschnitt des Blattes P zu dem
Zeitpunkt, zu dem das Blatt P durch das erste Umschaltelement 55 geht,
erfasst, vorgesehen ist, durch das Antreiben der zweiten Transportwalzen 58 in
einer umgekehrten Richtung in Reaktion auf die Erfassung des hinteren
Endes des durch den abgezweigten Transportweg 56 geschickten
Blattes P durch den Sensor S3 das Blatt P über das erste Umschaltelement 55 zum ersten
Blattausgabeabschnitt 54 des ersten Transportweges 51 zugeführt werden.
Deshalb kann die Zeit, die für
das Transportieren des Blattes P vom Sensor S3 zum Sensor S4 erforderlich
ist, beseitigt werden, wobei das Blatt P in einem umgedrehten Zustand
ausgegeben werden kann, wobei dadurch ein Hochgeschwindigkeitsprozess
erlaubt wird, indem das Blatt P in einem kürzeren Intervall transportiert wird.
-
Eine weitere Anordnung des Ausgebens
des Blattes, nachdem es umgedreht worden ist, auf das erste Ausgabefach 53,
kann beschaffen sein, um die Transportrichtung durch das Rückschalten
an der Position des abgezweigten Transportweges 56 umzukehren,
wobei der Rückwärtstransportweg
und die für
das Rückschalten
erforderliche Zeit verringert werden können. Die beschriebene Wirkung
kann mit Leichtigkeit erreicht werden, indem der Zeitpunkt des Erfassung
des hinteren Endes des Blattes P durch den Sensor S3 verwendet wird,
wie früher
beschrieben worden ist.
-
Außerdem werden Ausführungsformen,
die die Operationen mit verbesserter Genauigkeit ausführen, erklärt.
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Spezifisch sind längs des abgezweigten Transportweges 56 die
dritten Transportwalzen 63 vorgesehen, sodass sie sich
sowohl in der normalen Richtung als auch der umgekehrten Richtung
drehen können.
Unter Verwendung dieser dritten Transportwalzen 63 wird
eine Rückschalt-Transportsteuerung ausgeführt.
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14 zeigt
einen Steuerablaufplan, der sich von dem in 13 gezeigten nur in und nach n54 unterscheidet.
Das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, wird nämlich durch
das erste Umschaltelement 55 geführt, wobei es dem abgezweigten
Transportweg 56 zugeführt
wird. Ferner wird das Blatt P über
die dritten Transportwalzen 63 durch das zweite Umschaltelement 57 zu
den zweiten Transportwalzen 58 geführt. Hier werden die zweiten Transportwalzen 58 angetrieben,
sodass sie sich in einer normalen Richtung drehen (n53), wobei der Zeitgeber
t9 gesetzt wird, um zu steuern, ob das hintere Ende des Blattes
P durch den Sensor S3 gegangen ist (n54a). Dann wird der Zustand
des durch den abgezweigten Transportweg 56 transportierten
Blattes P durch die Prozesse in n55a → n56a → n55a gesteuert. Falls die
durch den Zeitgeber t9 eingestellte Zeitperiode verstrichen ist,
bevor der hintere Endabschnitt des Blattes P durch den Sensor S3
erfasst worden ist (AUS-Zustand), geht der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung
des gestauten Blattes.
-
Im beschriebenen Transportzustand
wird, falls das Blatt P richtig transportiert wird, zum Zeitpunkt,
zu dem der Sensor S3 das hintere Ende des Blattes P erfasst, der
Zeitgeber t9 zurückgesetzt (n57a),
wobei die dritten Transportwalzen 63 angetrieben werden,
damit sie sich in einer umgekehrten Richtung drehen (n58a). Inzwischen
drehen sich die zweiten Transportwalzen 58 außerdem in
einer umgekehrten Richtung. Im Ergebnis wird das Blatt P zurückgeschaltet,
wobei das hintere Ende des Blattes P zuerst kommt, wobei der Rückwärtstransport
begonnen wird. Inzwischen wird das erste Umschaltelement 55 in
der ersten Umschaltposition gehalten, während das zweite Umschaltelement 57 in
die zweite Umschaltposition gesetzt wird (in die in 7(c) und 7(d) gezeigten
entsprechenden Zustände und
insbesondere in den in 7(d) gezeigten Transportzustand)
(n59a). Diese Anordnung dient dazu, um zu verhindern, dass der Transport
des Blattes P durch den Film 57a des zweiten Umschaltelements 57 gestört wird,
wenn das Blatt P zurückgeschaltet
wird.
-
Nach dem Ausführen der beschriebenen Transportoperation
wird der Zeitgeber t10 gesetzt (n60a). Der Zeitgeber t10 wird aus
den folgenden Gründen
auf eine kurze Zeit gesetzt. Wenn das Blatt P dem abgezweigten Transportweg 56 zugeführt wird,
wird das hintere Ende durch den Sensor S3 erfasst (AUS), wobei der
Rückschalt-Transport
hauptsächlich
durch die dritten Transportwalzen 63 ausgeführt wird,
wobei folglich der Sensor S3 unmittelbar auf EIN gesetzt wird. Deshalb
kann, wenn der normale Rückschalt-Transport
richtig auf das Blatt P angewendet wird, das Blatt P unmittelbar
durch den Sensor S3 erfasst werden (EIN-Zustand). Deshalb wird durch
das Ausführen
der Steuerprozesse in n61a → n62a → n61a, falls
keine Anomalität
erfasst wird, der Zeitgeber t10 zurückgesetzt (n63a).
-
Danach kann die gleiche Steuerung
wie in und nach n64 in 13 ausgeführt werden.
In diesem Fall wird in n64 das erste Umschaltelement 55 in die
zweiten Umschaltposition gesetzt, wobei, wie früher erklärt worden ist, die Umschaltsteuerung
in n59a ausgeführt
wird. Wie beschrieben worden ist, wird das Blatt P umgedreht und
mit einer nach unten gerichteten Bilderzeugungsoberfläche in der
Reihenfolge auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben. Deshalb
sind die Blätter,
auf denen ein Bild erzeugt worden ist, in der Sendereihenfolge der
Bilddaten ausgerichtet.
-
In diesem Fall kann die Notwendigkeit,
dass das Ende des Blattes P vollständig zum zweiten Transportweg 61 transportiert
wird, beseitigt werden, indem die Anordnung so getroffen wird, dass
der Rückschalt-Transport
des Blattes P hauptsächlich durch
die dritten Transportwalzen 63 längs des abgezweigten Transportweges 56 begonnen
wird, wobei dadurch die für
das Rückschalten
erforderliche Zeit verringert wird. Dies erlaubt, dass die Bereitschaftszeit
des nächsten
Blattes P, das zwischen den Blatteintrittswalzen 50 gehalten
wird, verringert oder sogar beseitigt werden kann. Eine derartige
Anordnung ist jedoch nicht gemäß der beanspruchten
Erfindung.
-
Gemäß der beschriebenen Ausführungsform kann
durch das Vorsehen der dritten Transportwalzen 63 für die Verwendung
bei der Ausführung
eines Rückschalt-Transportes
die Notwendigkeit beseitigt werden, den Transportweg separat vorzusehen.
Außerdem
kann die Länge
des abgezweigten Transportweges 56 vergrößert werden,
wobei die Steuerung des Rückwärtstransports
selbst in dem Fall mit Leichtigkeit ausgeführt werden, in dem der Abstand zwischen
den ersten und zweiten Transportwalzen 52 und 58 über der
Länge des
Blattes mit minimaler Größe, das
verarbeitet werden kann, liegt, obwohl ein derartiger Fall nicht
gemäß der beanspruchten
Erfindung ist. Insbesondere ist der Abstand zwischen den ersten
und zweiten Transportwalzen 52 und 58 vergrößert, um
durch die Vergrößerung eines
Intervalls zwischen den oberen und unteren Ausgabefächern 53 und 59 die
Herausnahme des auf das untere Ausgabefach 59 ausgegebenen
Blattes P durch die Bedienungsperson zu erleichtern.
-
Bevor bestätigt wird, dass der Ausgabezustand "C" ausgewählt ist, der der Druckbetriebsart entspricht,
werden alle übertragenen
Bilddaten gespeichert, wobei, falls der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts eine
ausreichende Speicherkapazität
besitzt, um ein Bild von der letzten Seite zu erzeugen, die Ausgabebetriebsart
von der Ausgabebetriebsart "C" zur Ausgabebetriebsart "A" geändert
wird, wobei die Ausgabebetriebsart "A" bestätigt wird,
um einen Ausgabeprozess des Blattes P auszuführen.
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Die beschriebenen Prozesse sind,
wie unter Bezugnahme auf 11 erklärt worden
ist, wobei die Erklärungen
des Ausgabeprozesses weggelassen sind.
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Die obigen Beschreibungen haben den
Ausgabeprozess des Blattes, auf dem ein Bild erzeugt worden ist,
durch die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 entsprechend
der in 8 gezeigten Einstellanzeige
erklärt,
wobei ein Ausgabeende, d. h. der Ausgabezustand, wie gewünscht entsprechend
der Bilderzeugungsbetriebsart eingestellt ist.
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Für
verschiedenen Bilderzeugungsbetriebsarten des beschriebenen digitalen
Kopiergeräts
sind die zu bestätigenden
Ausgabezustände
A bis D lediglich Beispiele, wobei die Ausgabezustände durch
den Anwender wie gewünscht
eingestellt werden können. In
der Faxbetriebsart kann z. B. der Ausgabezustand "C" ausgewählt werden, in dem das Blatt
P auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben wird, ohne umgedreht
zu werden, wobei das Blatt P wie in der Druckbetriebsart umgedreht
und auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben wird.
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Die Erklärungen sind außerdem in
dem Fall gegeben worden, in dem die Ausgabefächer in zwei Ebenen vorgesehen
sind. Dies gibt jedoch an, dass wenigstens die zwei Ausgabefächer der
zwei Ebenen erforderlich sind, wobei mehr als zwei Ausgabefächer vorgesehen
sein können,
wobei das Ausgabeende wie gewünscht
entsprechend der Bilderzeugungsbetriebsart eingestellt werden kann,
wobei der Ausgabeprozess ausgeführt
werden kann. In dem Fall, in dem z. B. die Ausgabefächer in
drei Ebenen vorgesehen sind, wird das Blatt P in jedes Ausgabefach
in der gleichen Richtung ausgegeben, wie das zum Blatt P transportierte
Blatt P aus dem Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
ausgegeben wird. Andererseits kann ein Blatt P unter Verwendung
eines weiteren Ausgabefaches umgedreht werden. Indem die Anordnung
so getroffen wird, kann eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5,
die einen Ausgabeprozess der Ausführungsform erlaubt, erreicht
werden.
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Die Anordnung kann so getroffen werden, dass
das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, nicht direkt auf
das Fach ausgegeben wird, sondern zurück zu einem Bilderzeugungsabschnitt
geschickt wird, wobei ein nachfolgendes Blatt P, auf dem ein Bild
erzeugt worden ist, einer Nachbearbeitungsoperation unterzogen werden
kann. In diesem Fall wird außerdem,
um das Blatt P zum Hauptkörper 1 des
digitalen Kopiergeräts
zurückzuschicken,
eines der ersten und zweiten Ausgabefächer 53 und 59 ausgewählt. In
der Bilderzeugungsbetriebsart, wenn die Betriebsart für das doppelseitige
Kopieren ausgewählt
ist, wird nämlich
im Voraus eingestellt, welches der ersten oder zweiten Ausgabefächer 53 und 59 auszuwählen ist,
wobei nach dem Abschluss eines Bilderzeugungsprozesses auf beiden
Seiten des Blattes P das Blatt P auf das ausgewählt Ausgabefach ausgegeben
wird.
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Für
das Fach für
die Verwendung in der Betriebsart für das doppelseitige Kopieren,
in der ein Blatt P umzudrehen ist, ist es wichtig, ein Fach auszuwählen, das
sich außer
Sicht der Bedienungsperson befindet. Für diesen Zweck ist es geeigneter,
das zweite Ausgabefach 59 auf der unteren Ebene als den
Umdrehverarbeitungsabschnitt auszuwählen, als das erste Ausgabefach 53 auszuwählen. Was
das Fach für
das Aufnehmen der Blätter
anbelangt, auf denen ein Bild erzeugt worden ist, ist es geeignet, das
Ausgabefach der oberen Ebene auszuwählen.
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[Die Betriebsart für das doppelseitige
Kopieren: die Rückschalt-Rückwärtszufuhr/der
Ausgabezustand "E"]
-
Hier werden die Prozesse des Steuerns
eines Blattes P unter Verwendung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 in
dem Fall des Ausführens
eines Bilderzeugungsprozesses in der beschriebenen Betriebsart für das doppelseitige
Kopieren erklärt.
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Hier kann die Notwendigkeit, einen
Rücktransportweg
vorzusehen, um ein Blatt P in einem Hauptkörper 1 des Kopiergeräts umzudrehen,
beseitigt werden, indem das Element in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 verwendet
wird. Aus diesem Grund kann der Transportweg für das Blatt P im Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
vereinfacht werden, wobei die Größe des Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
verringert werden kann.
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In der Betriebsart für das doppelseitige
Kopieren wird das Blatt P sequentiell in einem vorgegebenen Intervall
durch die Ausgabewalzen 4 einer Blattausgabeöffnung des
Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
ausgegeben. Das sequentiell ausgegebene Blatt P wird durch die Zufuhrwalzen 50 durch
die Blatteintrittsöffnung 5a der
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 aufgenommen. Hier werden
nach dem Erfassen des vorderen Endabschnitts des Blattes P durch
den ersten Sensor S1, vorausgesetzt dass der Ausgabezustand "E", der der Betriebsart für das doppelseitige
Kopieren entspricht, ausgewählt
ist, und nach dem Ausführen
der in den Ablaufplänen
nach 11, 12 und 13 gezeigten Prozesse, schließlich die
in 15 gezeigten Steuerprozesse ausgeführt, wobei
das erste Umschaltelement 55 in die zweite Umschaltposition
gesetzt wird (n80).
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Dann wird der Zeitgeber t6, der den
Transportzustand des Blattes P steuert, gesetzt, wobei die im Zeitgeber
t6 eingestellte Zeit den Transport des Blattes P steuert, das über das
erste Umschaltelement 55 zum abgezweigten Transport weg 56 transportiert
wird, wobei dies auf der Grundlage der Zeit gesteuert wird, die
erforderlich ist, um den vorderen Endabschnitt des Blattes P zu
erfassen (n82 → n83 → n82). Falls
der Sensor S3 den vorderen Endabschnitt des Blattes P nicht innerhalb
der durch den Zeitgeber t6 eingestellten Zeit erfasst, d. h., falls
er sich nicht im EIN-Zustand befindet, wird bestimmt, dass beim Transportieren
des Blattes P eine Anomalität
aufgetreten ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten
Blattes geht.
-
Wenn der Sensor S3 den vorderen Endabschnitt
des Blattes P erfasst (EIN-Zustand),
wird der Zeitgeber t6 einmal zurückgesetzt
(n84). Dann wird, um das Blatt P zum zweiten Ausgabeabschnitt 60 zu
transportieren (insbesondere in der Richtung der zweiten Transportwalzen 58),
das zweite Umschaltelement 57 in die erste Umschaltposition
gesetzt (siehe die Position nach 7(a))
(n85), wobei ein neuer Zeitgeber t4 gesetzt wird (n86).
-
Falls der Sensor S4 den vorderen
Endabschnitt des Blattes P innerhalb der durch den Zeitgeber t4
eingestellten Zeit erfasst (EIN), werden die zweiten Transportwalzen 58 angetrieben,
damit sie sich in einer normalen Richtung drehen (n90), wobei der
Zeitgeber t4 zurückgesetzt
wird (n89). Hier steuert der Zeitgeber t4 das Blatt P, das über das zweite
Umschaltelement 57 zu den zweiten Transportwalzen 58 transportiert
wird, auf der Grundlage der Zeit, die erforderlich ist, um den vorderen
Endabschnitt des Blattes P durch den Sensor S4 zu erfassen (n87 → n88 → n87). Falls
die durch den Zeitgeber t4 eingestellte Zeit abgelaufen ist, bevor
der Sensor S4 den vorderen Endabschnitt des Blattes P erfasst (AUS-Zustand),
wird deshalb bestimmt, dass beim Transportieren des Blattes P eine
Anomalität aufgetreten
ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten
Blattes geht.
-
Falls das Blatt P richtig transportiert
wird, erfasst hier der Sensor S4 den vorderen Endabschnitt des Blattes
P, bevor die im Zeitgeber t4 eingestellte Zeit abgelaufen ist (EIN-Zustand),
wobei die zweiten Transportwalzen 58 in n90 angetrieben
werden, damit sie sich in einer normalen Richtung drehen. Folglich
wird das Blatt P dem zweiten Ausgabefach 59 zugeführt. Nachdem
der Zeitgeber t5 gesetzt worden ist (n91), wird bestimmt, dass das
Blatt P richtig transportiert wird, falls der Sensor S4 den hinteren
Endabschnitt des Blattes P innerhalb der durch den Zeitgeber t5
eingestellten Zeit erfasst, wobei der Zeitgeber t5 zurückgesetzt
wird (n94). Hier steuert der Zeitgeber t5 den Transportzu stand des
Blattes P (n92 → n93 → n92). Falls
andererseits der Sensor S4 den hinteren Endabschnitt des Blattes
P nicht innerhalb der durch den Zeitgeber t5 eingestellten Zeit
erfasst, d. h. er sich nicht im AUS-Zustand befindet, wird bestimmt,
dass beim Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten
ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten
Blattes geht.
-
Wenn das Blatt P durch die zweiten
Transportwalzen 58 richtig transportiert wird und das hintere
Ende des Blattes P durch den Sensor S4 erfasst wird (AUS-Zustand),
wie beschrieben worden ist, wird der Zeitgeber t5 zurückgesetzt
(n94), wobei die zweiten Transportwalzen 58 in einer umgekehrten Richtung
angetrieben werden (n95). Hier wird das zweite Umschaltelement 57 in
der ersten Umschaltposition aufrechterhalten (n96). Dann wird das
Blatt P transportiert, wie in 7(b) gezeigt
ist. Deshalb wird durch das umgekehrte Antreiben der zweiten Transportwalzen 58 das
Blatt P zurückgeschaltet,
um längs des
zweiten Transportweges 61 zum Rücktransportweg 38 des
Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
transportiert zu werden.
-
Für
die im Ablaufplan nach 15 gezeigten Prozesse
sind die Prozesse in n80 bis n95 die gleichen wie die in n43 bis
n58 gezeigten Prozesse, die im Ablaufplan nach 13 gezeigt sind. Folglich sind die in 15 gezeigten Prozesse bis
zu den Prozessen des Transportierens des Blattes P, das zurückzuschalten
ist, die gleichen wie die in 13 gezeigten Prozesse.
In der Betriebsart für
das doppelseitige Kopieren wird jedoch, um das Blatt P zum Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
zu schicken, das Blatt P längs
des zweiten Transportweges 61 transportiert, ohne durch das
zweite Umschaltelement S7 zum abgezweigten Transportweg geführt zu werden.
Um den Zustand des Blattes P zu steuern, das zurückgeschaltet wird, wird der
Zeitgeber t11 gesetzt. Dieser Zeitgeber t11 steuert den Zustand
des transportierten Blattes P in den Prozessen n98 → n99 → n98. Falls
der Sensor S5 den vorderen Endabschnitt des Blattes P nicht innerhalb
der durch den Zeitgeber t11 eingestellten Zeit erfasst, wird bestimmt,
dass beim Transportieren des Blattes P eine Anomalität aufgetreten
ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten
Blattes geht.
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Falls das Blatt P richtig transportiert
wird, erfasst der Sensor S5 das vordere Ende des Blattes P, wobei
der Zeitgeber t11 zurückgesetzt
wird (n100), wobei die auf der stromabwärtigen Seite des Sensors S5
angeordneten Ausgabewalzen
62 angetrieben werden, damit
sie sich in einer Richtung drehen, um das Blatt P zum Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
zu transportieren (in einer normalen Richtung) (n101). In der Tat
werden die Ausgabewalzen 62 im Voraus angetrieben. Es kann
z. B. eine derartige Anordnung getroffen werden, dass die Ausgabewalzen 62 das Antreiben
beginnen, wenn der Sensor S1 das vordere Ende des Blattes P erfasst.
-
Wenn der Transport des Blattes P
durch die Ausgabewalzen 62 beginnt, wird ein Zeitgeber
t12 gesetzt, um zu steuern, ob das Blatt P richtig zum Rücktransportweg 38 des
Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
transportiert wird (n102). Dieser Zeitgeber t12 steuert außerdem den
Transportzustand des transportierten Blattes in den Prozessen n103 → n104 → n103, wobei,
falls der Sensor S5 den hinteren Abschnitt des Blattes P nicht innerhalb
der durch den Zeitgeber t12 eingestellten Zeit erfasst, d. h., er
sich nicht im AUS-Zustand befindet, bestimmt wird, dass beim Transportieren
des Blattes P eine Anomalität aufgetreten
ist, wobei der Ablauf zur Routine für die Verarbeitung des gestauten
Blattes geht.
-
Falls bestimmt wird, dass der hintere
Endabschnitt des Blattes P den Sensor S5 richtig passiert hat, wird
der Zeitgeber t12 zurückgesetzt
(n105), wobei nach der Bestätigung,
dass das hintere Ende des Blattes P von den Ausgabewalzen 62 ausgegeben
worden ist, die zweiten Transportwalzen 58 und die Ausgabewalzen 62 das
Antreiben anhalten (n106 und n107). Wie früher erklärt worden ist, kann die Anordnung
getroffen werden, dass die zweiten Transportwalzen 58 und
die Ausgabewalzen 62 angetrieben gehalten werden, ohne
sie anzuhalten. Um jedoch das nächste
Blatt P, das zurückzuschalten
ist, zu transportieren, ist es wichtig, die zweiten Transportwalzen 58 in
einer normalen Richtung anzutreiben. Wenn nämlich die zweiten Transportwalzen 58 in
einer normalen Richtung richtig angetrieben werden, und falls der
hintere Endabschnitt des Blattes den Sensor S4 passiert hat, wenn
das zurückzuschaltende
Blatt P transportiert wird, kann die Situation gemanagt werden,
selbst wenn das nächste
Blatt P durch das zweite Umschaltelement 57 den zweiten Transportwalzen 58 zugeführt wird.
-
Wie beschrieben worden ist, wird
in der Betriebsart für
das doppelseitige Kopieren durch die Verwendung des unteren zweiten
Blattausgabeabschnitts 60 das Blatt P transportiert, um
durch das Umdrehen des Blattes P zurückgeschaltet zu werden, wobei
es dem Rücktransportweg 38 auf
der Seite des Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
zugeführt wird,
um zum Zwischenfach geführt
zu werden. Deshalb wird das Blatt P, auf dessen einer Seite ein
Bild erzeugt worden ist, im Zwischenfach angeordnet, wobei ein Bilderzeugungsbildschirm
nach oben gerichtet ist. Um das Blatt P dem Zwischenfach zuzuführen, wird
das zweite Ausgabefach 59 verwendet. Es kann jedoch eine
derartige Anordnung getroffen werden, um das Blatt P durch den ersten
Ausgabeabschnitt 54, der das erste Ausgabefach 53 besitzt,
zuzuführen.
In diesem Fall wird das erste Umschaltelement 55 in die
erste Umschaltposition gesetzt (in die in 6(a) gezeigte Position), wobei die Drehrichtung
der ersten Transportwalzen 52 umgeschaltet wird, wenn ein
Rückschalt-Transport
ausgeführt
wird. Dann wird, da das zweite Umschaltelement 57 in die zweite
Umschaltposition gesetzt ist (in die in 7(c) gezeigte Position), das Blatt P über den
abgezweigten Transportweg 56 direkt zu den Ausgabewalzen 62 geführt, um
dem Zwischenfach 38 mit einer nach oben gerichteten Bilderzeugungsoberfläche zugeführt zu werden.
-
Insbesondere wird, wie in 15 gezeigt ist, wenn das
Blatt P transportiert wird, indem es zurückgeschaltet wird, um dem Zwischenfach
des Rücktransportweges 38 des
Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
zugeführt
zu werden, der Transportzustand stabilisiert, da der Transportweg
in einer geraden Linie ausgebildet ist, wobei dadurch die Wirkungen
der Verringerung des Auftretens eine Anomalität beim Transportieren des Blattes
P erreicht werden. Ein derartiger gerader Transportweg bietet außerdem einen
Hochgeschwindigkeitsprozess, indem mit einer höheren Geschwindigkeit als beim
rückgeschalteten Transport
angetrieben wird.
-
Um das Blatt P dem Zwischenfach des
Rücktransportweges 38 zuzuführen, wird
außerdem
die Notwendigkeit, den Rückschaltweg
usw. für
das Transportieren des Blattes P in einer umgekehrten Richtung zum
Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
sequentiell vorzusehen, beseitigt. Da der Ausgabeabschnitt, der
das aus dem Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
ausgegebene Blatt P aufnimmt, als der Rückschalt-Transportweg dient,
führt außerdem die
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 nicht nur eine Nachbearbeitung
an dem Blatt P aus, sondern außerdem einen
Rückschalt-Rückwärtstransport
für das
doppelseitige Kopieren.
-
Wenn z. B. in einer Kopierbetriebsart
die Betriebsart für
das doppelseitige Ko pieren ausgewählt ist, wird das Blatt P ausgegeben,
nachdem die auf der ersten Oberfläche des Blattes P zu erzeugenden Bilder
auf dem ganzen Blatt P erzeugt worden sind. Falls es eine geradzahlige
Anzahl einseitiger Dokumente gibt, sind nämlich die ganzen Bilder der
Seiten mit geradzahligen Seitenzahlen gelesen worden, wobei eine
Bilderzeugungsoperation an ihnen ausgeführt wird. Dann wird das Blatt
P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, in der Reihenfolge der geradzahligen
Seitenzahlen auf einem im Rücktransportweg 38 angeordneten
Zwischenfach gestapelt. Deshalb wird eine Bildleseoperation von
den Seiten mit ungeradzahligen Seitenzahlen ausgeführt, wobei
das Blatt P sequentiell vom Zwischenfach transportiert wird, um einem
Bilderzeugungsprozess unterzogen zu werden. Dann werden die Bilder
auf den Seiten mit ungeradzahligen Seitenzahlen des Blattes P auf
den Oberflächen
erzeugt, die den Oberflächen
gegenüberliegen,
auf denen die Bilder der Seiten mit geradzahligen Seitenzahlen erzeugt
worden sind. Dann wird das Blatt P, auf dem auf beiden Seiten Bilder
erzeugt worden sind, zur Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 geschickt,
um direkt zum ersten Ausgabefach 53 geführt zu werden.
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In diesem Zustand wird das Blatt
P mit einer nach oben gerichteten Bilderzeugungsoberfläche ausgegeben.
Da außerdem
die Anordnung getroffen worden ist, um ein Bild von der letzten
Seite zu erzeugen, kann das Blatt P direkt ausgegeben werden, ohne
verstreut zu werden. In diesem Fall wird, da das Blatt P, auf dem
auf beiden Seiten Bilder erzeugt worden sind, auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben wird,
während
das Blatt P längs
des Rücktransportweges 38 in
einer umgekehrten Richtung zum Zwischenfach transportiert wird,
indem der zweite Blattausgabeabschnitt 60 verwendet wird,
der das zweite Ausgabefach 59 besitzt, das Blatt, auf dem
auf einer Seite ein Bild erzeugt worden ist, nicht mit dem Blatt vermischt,
das auf beiden Seiten Bilder besitzt.
-
Insbesondere wird in der Betriebsart
für das doppelseitige
Kopieren (der Betriebsart für
die doppelseitige Bilderzeugung) das Blatt P, wenn in einer Druckbetriebsart
oder Faxbetriebsart gearbeitet wird, nach dem Ausgeben einer Anforderung
für eine
doppelseitige Kopieroperation in einer umgekehrten Richtung transportiert,
indem es unter Verwendung des zweiten Ausgabeabschnitts 60 zurückgeschaltet wird,
um über
den Rücktransportweg 38 dem
Bilderzeugungsabschnitt zugeführt
zu werden, wobei das Blatt P, auf dem auf beiden Oberflächen ein
Bild erzeugt worden ist, längs
des geraden Transportweges auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben
wird. Wie beschrieben worden ist, wird das Blatt P transportiert, indem
das Ausgabeende zwischen dem zweiten Ausgabefach 59 und
dem ersten Ausgabefach 53 abwechselnd umgeschaltet wird.
Folglich wird das Blatt P, auf dem auf beiden Seiten ein Bild erzeugt
worden ist, nicht mit dem Blatt P, auf dem auf einer Seite ein Bild
erzeugt worden ist, gemischt, wobei die entsprechenden Richtungen
des Zuführens
des Blattes P durch den abgezweigten Transportweg 56 nicht überlappend
sind.
-
In dem Fall, in dem die dritten Transportwalzen 63 ausgebildet
sind, insbesondere in dem Fall, in dem die ersten und zweiten Transportwalzen 52 und 58 so
beschaffen sind, dass sie in einer umgekehrten Richtung drehbar
sind, um den Rückwärtstransport des
Blattes P zu ermöglichen,
wobei die dritten Transportwalzen 63 außerdem so beschaffen sind, um
in einer umgekehrten Richtung drehbar zu sein, um den Rückwärtstransport
des Blattes P zu ermöglichen,
ist es besonders zweckmäßig, die
entsprechenden Rollen der Transportwalzen 52, 58 und 63 zuzuordnen,
wenn ein Rückschalt-Transport
des Blattes P ausgeführt
wird.
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Es kann z. B. die Anordnung getroffen
werden, dass die ersten Transportwalzen 52 nur für einen
Rückschalt-Transport
verwendet werden, um das Blatt P umzudrehen, das auf das zweite
Ausgabefach 59 auszugeben ist, dass die zweiten Transportwalzen 58 nur
für einen
Rückschalt-Transport verwendet
werden, um das Blatt P dem Rücktransportweg 38 im
Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
zuzuführen,
um Bilder auf beiden Seiten zu erzeugen, und dass die dritten Transportwalzen 63 nur
für einen Rückschalt-Transport
verwendet werden, um das Blatt P umzudrehen, das auf das erste Ausgabefach 53 auszugeben
ist. Im Ergebnis kann, wenn die Bedienungsperson ein für eine beidseitige
Betriebsart zu verwendendes Fach auswählt, dieser Steuerprozess in
einer einfachen Weise ausgeführt
werden.
-
Außerdem kann durch das Ausführen des beschriebenen
Rückschalt-Transports
ein kontinuierlicher Betrieb mit einem kürzeren Intervall zwischen den
Blättern
P ausgeführt
werden. Das Blatt P wird nämlich
nicht unwirtschaftlich längs
des Transportweges transportiert, wobei das Blatt P in einer umgekehrten
Richtung in einer einfachen Weise transportiert werden kann.
-
Entsprechend der Anordnung dieser
Ausführungsform
kann die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 nicht nur verwendet
werden, wenn ein Bild auf beiden Seiten des Blattes erzeugt wird,
sondern außerdem,
wenn ein zusammengesetztes Kopieren ausgeführt wird, bei dem Bilder mehrmals
so erzeugt werden, dass sie auf eine Oberfläche des Blattes P überlappen.
Durch das Antreiben der Zufuhrwalzen 50 und der Ausgabewalzen 62 wird
nämlich
das erste Umschaltelement 55 in die zweite Umschaltposition gesetzt,
während
das zweite Umschaltelement 57 in die zweite Umschaltposition
gesetzt wird. Im Ergebnis wird der Transport des Blattes P, auf
dem ein Bild erzeugt worden ist, in einer Mitte des ersten Transportweges 51 umgeschaltet,
wobei es durch das zweite Umschaltelement 57 über den
abgezweigten Transportweg 56 zu den Ausgabewalzen 52 geführt wird,
um dem Zwischenfach des Rücktransportweges 38 mit
einer nach unten gerichteten Bilderzeugungsoberfläche zugeführt zu werden.
Deshalb wird, wenn das Blatt P über
das Zwischenfach zum Bilderzeugungsabschnitt transportiert wird,
abermals ein Tonerbild auf die Oberfläche übertragen, auf der ein Bild
erzeugt worden ist. Im Ergebnis werden verschiedene Bilder auf der
gleichen Oberfläche
erzeugt.
-
Selbst im beschriebenen Fall kann
ein Bild durch Zusammensetzung erzeugt werden, indem der Transportweg
verwendet wird, der in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 erforderlich
ist. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, die ersten und zweiten Transportwalzen 52, 58 usw.
anzutreiben, wobei es auch nicht erforderlich ist, das Umschaltelement
in der Mitte umzuschalten. Außerdem
kann durch das Einstellen des Abstands des Transports zwischen den
Zufuhrwalzen 50 und den Ausgabewalzen 62 für die Länge des
Blattes P mit minimaler Größe, das verarbeitet
werden kann, die Notwendigkeit für
die dritten Transportwalzen 63 beseitigt werden. Dieses Merkmal
bildet die Wirkung der Verringerung der Größe der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5.
-
Wie erklärt worden ist, wird, wenn ein
Bild auf beiden Seiten erzeugt wird, der Prozess des Transportierens
des Blattes P zurück
zum Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
unter Verwendung des zweiten Ausgabeabschnitts 60, insbesondere
des zweiten Ausgabefachs 59, ausgeführt. In diesem Fall kann die
Bedienungsperson das vorstehende Blatt P nicht beobachten, da es
durch das obere erste Ausgabefach 53 verborgen wird, wobei
dadurch das Auftreten eines gestauten Blattes beseitigt wird, indem
das Blatt P absichtlich beseitigt wird. Im Ergebnis kann das Blatt
P sicher umgedreht werden, indem das Blatt P sicher zurück zum Rücktransportweg 38 des Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
geführt
wird. Da das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, auf das
erste Ausgabefach
53 ausgegeben wird, selbst wenn das Blatt
P entfernt wird, ist außerdem
ein Problem eines gestauten Blattes, das selbst nach Entfernung
des Blattes P ausgegeben wird, beseitigt.
-
Deshalb wird in dem Fall, in dem
das digitale Kopiergerät
in einer Betriebsart für
doppelseitige Bilder betrieben wird, der Ausgabezustand "E" ausgewählt. Das erste Ausgabefach 53 wird
nämlich
für das
Ausgabeende des Blattes P ausgewählt,
während
das zweite Ausgabefach 59 als ein Rückwärtstransportabschnitt ausgewählt wird,
um das Blatt P zurück
zum Rücktransportweg 38 des
Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
zu transportieren.
-
Im Gegensatz kann eine Betriebsart,
in der das erste Ausgabefach 53 als ein Umkehrabschnitt ausgewählt ist,
um das Blatt P zurück
zum Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
zu transportieren, und das zweite Ausgabefach 59 als das
Ausgabeende des Blattes P, auf dem auf beiden Seiten Bilder erzeugt worden
sind, ausgewählt
ist, als ein Ausgabezustand "F" ausgewählt werden.
Für das
Ausgabeende des Ausgebens des Blattes P, auf dem auf beiden Seiten Bilder
erzeugt worden sind, kann das erste Ausgabefach 53 ausgewählt werden.
Außerdem
kann im Ausgabezustand E das zweite Ausgabefach 59 als
das Ausgabeende des Blattes P ausgewählt werden, auf dem auf beiden
Seiten Bilder erzeugt worden sind.
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[Eine weitere Ausführungsform,
die die Blattausgabeoperation der Erfindung zeigt]
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Die obigen Erklärungen sind in dem Fall gegeben
worden, in dem das Ausgabeende des Blattes P, auf dem ein Bild erzeugt
worden ist, im Voraus wie gewünscht
ausgewählt
wird, wobei der Ausgabeprozess auf das ausgewählte Ausgabefach wie gewünscht ausgeführt wird.
In den entsprechenden Bilderzeugungsbetriebsarten werden nämlich die
Ausgabefächer
im Voraus ausgewählt.
Deshalb wird das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, auf
dem Ausgabefach in einer derartigen Weise gestapelt, dass seine
lästige
Klassifizierung erforderlich ist.
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Um das beschriebene Problem auf der
Seite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 zu beseitigen,
wird das Ausgabefach durch die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 in Übereinstimmung
mit dem Ausgabezustand des Blattes P ausgewählt, wobei konkrete Beispiele
angegeben werden, um die Klassifizierung der ausgegebenen Blätter zu
vereinfachen. Um das Fach des Ausgabeendes zu bestätigen, werden
die Erklärungen
für den
eingeschränkten
Fall gegeben, in dem das digitale Kopiergerät in der Faxbetriebsart oder
der Druckbetriebsart betrieben wird.
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Wie in 1 gezeigt
ist, sind die Sensoren S6 und S7, die jeweils das Vorhandensein
des Blattes P in den ersten und zweiten Ausgabefächern 53 und 59 erfassen,
separat ausgebildet. Dann wird, wie in 16 gezeigt ist, wenn der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts den Betrieb
beginnt, in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 durch
den Erfassungssensor S6 bestätigt,
ob das Blatt P im ersten Ausgabefach 53 vorhanden ist.
Dann wird, falls durch den Sensor S6 bestätigt wird, dass das ausgegebene
Blatt P nicht im ersten Ausgabefach 53 vorhanden ist (AUS-Zustand),
bestätigt,
dass der Ausgabezustand "C" für das Ausgeben
des Blattes P ausgewählt
ist, wobei die im Ablaufplan nach 13 gezeigten
Ausgabeprozesse ausgeführt
werden.
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Wenn der Erfassungssensor S6 erfasst, dass
das Blatt P im ersten Ausgabefach 53 vorhanden ist (EIN-Zustand),
wird durch den Erfassungssensor S7 bestätigt, ob das ausgegebene Blatt
P im zweiten Ausgabefach 59 vorhanden ist. Falls das Vorhandensein
des Blattes P durch den Erfassungssensor S7 nicht erfasst wird (AUS),
wird hier bestätigt,
dass der Ausgabezustand "B" für das Ausgeben des
Blattes P ausgewählt
ist. Im Ergebnis wird, wie unter Bezugnahme auf 12 erklärt worden ist, das der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 zugeführte Blatt
P sequentiell unter Verwendung des ersten Ausgabefaches 53 als
Umdrehverarbeitungsabschnitt auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben.
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Wie beschrieben worden ist, kann
durch das Ausführen
des Prozesses nach der Bestätigung
des leeren Zustandes des Faches das oben erwähnte Problem, dass das Blatt
P auf dem ausgegebenen Blatt P in einer derartigen Weise gestapelt
wird, dass ihre Klassifizierung erforderlich ist, gelöst werden. Deshalb
kann das ausgegebene Blatt P aus dem Fach entfernt werden, ohne
die Klassifizierung des ausgegebenen Blattes P durch die Bedienungsperson
zu erfordern.
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Nach dem Erfassen des Vorhandenseins des
Blattes P im zweiten Ausgabefach 59 durch den Sensor S7
wird außerdem
ein Ausgabeprozess ausgeführt,
um das Blatt P auf das im Voraus ausgewählte Ausgabefach auszugeben,
wie z. B.
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in 8 gezeigt
ist. In dem Fall, in dem das Blatt P auf die ersten und zweiten
Ausgabefächer 53 und 59 ausgegeben
wird, wird nämlich
ein Ausgabezustand für
das Ausgeben des Blattes P auf das in Übereinstimmung mit der Faxbetriebsart
oder der Druckbetriebsart ausgewählte
Ausgabefach bestätigt,
wobei die Ausgabeverarbeitungssteuerung ausgeführt wird.
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In diesem Fall ist, da das auszugebende Blatt
P auf dem Blatt P gestapelt wird, auf dem ein Bild erzeugt worden
ist, ihre Klassifizierung notwendig. Beim Erfassen des Vorhandenseins
des ausgegebenen Blattes P vor dem Ausführen eines Ausgabeprozesses
wird jedoch, um das ausgegebene Blatt P von dem Blatt P, das ausgegeben
wird, in einer einfachen Weise zu unterscheiden, zuerst ein leeres Blatt,
auf dem kein Bild erzeugt worden ist, auf das Ausgabefach 53 oder 59 ausgegeben,
bevor das aktuelle Blatt ausgegeben wird, wobei dann das Blatt P, auf
dem in der Bilderzeugungsbetriebsart ein Bild erzeugt worden ist,
darauf angeordnet wird.
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Alternativ kann außerdem in
der Kopierbetriebsart eine Anordnung getroffen werden, sodass zwischen
den Ausgabefächern 53 und 59 dasjenige, in
das das Blatt P nicht ausgegeben worden ist, ausgewählt und
bestätigt
wird, damit ist es das Ausgabefach des Ausgabeendes des Blattes
P ist. In der Kopierbetriebsart wird nämlich, falls das Blatt P im
ersten Ausgabefach 53 durch den Sensor S6 nicht erfasst
wird, bestätigt,
dass der Ausgabezustand A im Ausgabeabschnitt ausgewählt ist,
um den im Ablaufplan nach 11 gezeigten
Ausgabeprozess auszuführen.
Außerdem
wird in dem Fall, in dem das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden
ist, auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben wird, der
Ausgabezustand "D" ausgewählt, falls
der Erfassungssensor S7 bestätigt,
dass im zweiten Ausgabefach 59 kein Blatt P, auf dem ein
Bild erzeugt worden ist, vorhanden ist, wobei ein in 15 gezeigter Ausgabeprozess
ausgeführt
wird. Außerdem
wird, falls erfasst wird, dass das Blatt P in den ersten und zweiten
Ausgabefächern 53 und 59 vorhanden
ist, bestätigt,
dass der Ausgabezustand, der jeder Bilderzeugungsbetriebsart entspricht,
wie unter Bezugnahme auf 9 erklärt worden
ist, ausgewählt
ist, um die Ausgabeoperation auszuführen.
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Es wird eine noch weitere Ausführungsform erklärt, in der
die Erfassungssensoren S6 und S7, die das Vorhandensein des Blattes
P auf den Ausgabefächern 53 und 59 erfassen,
angeordnet sind, wobei der Ausgabezustand in Überein stimmung mit dem erfassten
Zustand ausgewählt
wird. Das Blatt P wird nämlich
ausgegeben, nachdem es in dem Zustand umgedreht worden ist, in dem
das Blatt P nicht in den ersten und zweiten Ausgabefächern 53 und 59 für die Verwendung
der beim Ausgeben der umgedrehten Blätter P vorhanden ist. Diese
Anordnung verhindert, dass das ausgegebene Blatt P durch das Blatt
P, das umgedreht wird, vom Fach geschoben und fallen gelassen wird.
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Deshalb werden die im Ablaufplan
nach 17 gezeigten Prozesse
im Voraus ausgeführt. Nach
dem Beginn einer Bilderzeugungsoperation wird, falls erfasst wird,
dass das Blatt P im ersten Ausgabefach 53 nicht vorhanden
ist, bestätigt,
dass der Ausgabezustand "B" ausgewählt ist.
Im Ergebnis wird der Prozess des Steuerns einer Blattausgabeoperation
auf das zweite Ausgabefach 59, der in 12 gezeigt ist, unter Verwendung des
ersten Faches 53, auf dem das ausgegebene Blatt P nicht
vorhanden ist, als ein Blattumkehrabschnitt ausgeführt. Deshalb
kann ein derartiges Problem, dass das ausgegebene Blatt P vom Fach
geschoben und fallen gelassen wird, beseitigt werden.
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Falls andererseits das ausgegebene
Blatt im ersten Ausgabefach 53 vorhanden ist, wird bestätigt, ob
das Blatt P im zweiten Ausgabefach 59 vorhanden ist. Falls
das Blatt P nicht erfasst wird, wird bestätigt, dass der Ausgabezustand "C" ausgewählt ist. Dann wird das Blatt
P, das zur Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 geschickt
wird, unter Verwendung des zweiten Ausgabefaches 59 als
ein Umdrehverarbeitungsabschnitt, wie in 13 gezeigt ist, auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben.
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In dem Fall, in dem das ausgegebene
Blatt P in beiden Fächern 53 und 59 vorhanden
ist, kann das Blatt P z. B. auf das im Voraus eingestellte Ausgabefach
ausgegeben werden, wie in 8 gezeigt
ist.
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Falls in diesem Fall außerdem das
ausgegebene Blatt P vorhanden ist, wird, um das Blatt P, das einem
neuen Bilderzeugungsprozess unterworfen wird, vom gegenwärtig ausgegebenen
Blatt P zu unterscheiden, ein leeres Blatt, auf dem kein Bild erzeugt
worden ist, vor dem Ausgeben des aktuellen Blattes P ausgegeben,
wobei das Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, ausgegeben
wird, nachdem das leere Blatt ausgegeben worden ist, um darauf gestapelt
zu werden.
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In der beschriebenen Anordnung kann
die Klassifizierung leicht ausgeführt werden, indem das leere
Blatt von dem Blatt P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, unterscheidbar
gemacht wird, indem verschiedene Ecken oder verschiedene Muster
erzeugt werden. Um dies zu ermöglichen,
ist es erwünscht, eine
Zufuhrkassettenvorrichtung separat vorzubereiten, auf der ein Identifizierungsblatt
angeordnet ist, sodass das Identifizierungsblatt falls notwendig
von der Zufuhrkassettenvorrichtung zugeführt wird.
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[Eine nochmals weitere
Ausführungsform
der Erfindung]
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In diesen Ausführungsformen werden mehrere
Ausgabezustände
in Übereinstimmung
mit den Bilderzeugungsbetriebsarten des digitalen Kopiergeräts eingestellt.
Außerdem
kann eine Anordnung getroffen werden, um den Ausgabezustand entsprechend
einer externen Vorrichtung automatisch zu bestätigen.
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Spezifisch wird für die externe Vorrichtung im Fall
des Ausgebens der Bilddaten vom Personal-Computer oder dem Textverarbeitungssystem
als Ausdrucke bestätigt,
dass der Ausgabezustand "B" oder "C" ausgewählt ist. Außerdem wird im Fall des Ausführens einer
Bilderzeugungsoperation der Eingangsdaten vom Scanner-Abschnitt
2 im Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
bestätigt,
dass der Ausgabezustand "A" oder "D" ausgewählt ist. 18 zeigt den Ablaufplan der Steueroperation
für die
beschriebene Bestätigung.
In 18 werden der Personal-Computer,
das Textverarbeitungssystem usw. als Erste und zweite Eingabevorrichtungen
verwendet, wobei der im Hauptkörper 1 des
Kopiergeräts
vorgesehene Scanner-Abschnitt 2 z. B. als dritte Eingabevorrichtung
verwendet wird.
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Hier werden, bevor der Hauptkörper 1 des Kopiergeräts eine
Bilderzeugungsoperation ausführt, die
im Ablaufplan nach 18 gezeigten
Prozesse ausgeführt,
wobei die Eingabevorrichtung gesucht wird, um unter Verwendung des
Druckerabschnitts 3 des Hauptkörpers 1 des Kopiergeräts einen
Ausdruck herzustellen. Im Fall der Verarbeitung der übertragenen
Bildeingabe von der ersten Eingabevorrichtung, wie z. B. dem Personal-Computer,
wird bestätigt,
dass der Ausgabezustand "B" ausgewählt ist. Andererseits
wird im Fall der Verarbeitung der übertragenen Bildeingabe von
der zweiten Eingabevorrichtung, wie z. B. dem Textverarbeitungssystem,
bestätigt,
dass der Ausgabezustand "C" ausgewählt ist. Dann
wird im Fall der Verarbeitung der übertragenen Bildeingabe von
der dritten Eingabevorrichtung, wie z. B. dem Scanner 2,
bestätigt,
dass der Ausgabezustand "A" ausgewählt ist.
Durch die beschriebene Bestätigung
wird der Steuerprozess in jedem Ausgabezustand ausgeführt.
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Gemäß der beschriebenen Anordnung
kann ein Ausgabezustand wie gewünscht
gewählt
werden, wobei in Übereinstimmung
mit den verschiedenen Eingabevorrichtungen, wie z. B. den externen
Vorrichtungen oder dem Scanner-Abschnitt 2 des Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts,
die Ausgabezustände entsprechend
bestätigt
werden, wobei das auf ein vorgegebenes Ausgabefach 53 oder 59 ausgegebene
Blatt P mit Leichtigkeit herausgenommen werden kann.
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[Eine neue Entwicklung]
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Entsprechend den obigen Erklärungen werden
in der Kopierbetriebsart, in der ein Bild auf einer Seite des Blattes
P aufgezeichnet wird, einer Druckbetriebsart und einer Faxbetriebsart,
in der ein empfangenes Bild aufgezeichnet wird, und ferner einer doppelseitigen
oder zusammengesetzten Betriebsart, in der ein Bild auf beiden Seiten
oder auf derselben Seite aufgezeichnet wird, das Ausgabeende des Blattes
P, auf dem das letzte Bild gedruckt worden ist, oder der Rückschalt-Transportabschnitt
für das Rückschalten
des Blattes P bestätigt.
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In jeder Bilderzeugungsbetriebsart
kann jedoch ein Ausgabeende zum Ausgeben des Blattes P, auf dem
ein Bild erzeugt worden ist, und dann ein Rückschalt-Transportabschnitt
für das
Ausgeben des Blattes P wie gewünscht
ausgewählt
werden.
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Das Blatt P, auf dem in der Faxbetriebsart
ein Bild gedruckt worden ist, wird nämlich auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben,
während
ein Blatt P, auf dem in der Druckbetriebsart ein Bild gedruckt worden
ist, auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben wird. Alternativ
kann das Blatt P, auf dem in der Druckbetriebsart oder der Faxbetriebsart
ein Bild gedruckt worden ist, auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben
werden. Dies wird durch das Einstellen eines anfänglichen Einstellwertes in
einer Simulationsbetriebsart als einen anfänglichen Einstellwert ermöglicht.
Der anfängliche
Einstellwert wird wirksam, indem er in einem Speichermedium in einer
derartigen Umgebung gespeichert wird, dass er als Daten gespeichert
sein kann, selbst wenn die Leistung getrennt wird. Nach dem Einschalten
der Leistung der Vorrichtung werden die Daten aus dem Speicher gelesen,
wobei die Umgebung der Vorrichtung auf den Anfangszustand eingestellt
werden kann.
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Das Blatt P wird durch die zweiten
Transportwalzen 58 zurückgeschaltet,
wobei es umgedreht wird, um auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben zu
werden. Weil das Blatt P, das einmal auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben
wird, hier unter dem ersten Ausgabefach 53 angeordnet wird,
ist es von der Bedienungsperson nicht sehr sichtbar. Dies erlaubt
einen glatten Rückschalt-Transport
des Blattes P, ohne das Blatt P zu berühren, das vorsteht, während es
zurückgeschaltet
wird, oder ohne dass es durch einen Fehler durch die Bedienungsperson
herausgenommen wird.
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Das Gleiche kann für den Rückschalt-Transport
für das
doppelseitigen Drucken gesagt werden. Das Blatt P, das transportiert
wird, um durch die zweiten Transportwalzen 58 zurückgeschaltet
zu werden, wird für
die Bedienungsperson weniger sichtbar, da es durch das erste Ausgabefach 53 verborgen
wird. Außerdem
können
beim Rückschalt-Transport
für das
doppelseitigen Drucken die Blätter
verarbeitet werden, ohne eine signifikante Verringerung des Wirkungsgrades
des Blatttransportes und des Wirkungsgrades (der Rate) des Bilddrucks
bei der Operation des doppelseitigen Drucken zu erleiden, indem
der zweite Transportweg 61, um es erneut zu liefern, auf einer
erweiterten Linie des Rückschalt-Transportweges
angeordnet wird.
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Ferner kann durch das Approximieren
der Beziehung zwischen dem ersten Ausgabeabschnitt 54 und
dem zweiten Ausgabeabschnitt 60 soviel wie möglich ein
verbesserter Wirkungsgrad des Rückschaltens
des Blattes P, das auf ein anderes Fach auszugeben ist, durch den
Ausgabeabschnitt verbessert werden.
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Insbesondere in dem Fall des Ausgebens des
Blattes P, nachdem es umgedreht worden ist, indem es an der Position
des abgezweigten Transportweges 56 zurückgeschaltet wird, auf das
erste Ausgabefach 53, wie in 19 und 20 gezeigt
ist, kann, selbst falls das Blatt P eine kleine Größe oder eine
große
Größe besitzt,
der Rückschalt-Transport zu
einem geeigneten Zeitpunkt sicher ausgeführt werden, indem eine Anordnung
getroffen wird, um den Rückwärtstransport
des Blattes P durch eine Rückschalt-Operation
immer in dem Zustand zu beginnen, in dem das Blatt P in die dritten
Transportwalzen 63 eingelegt ist, wobei der vordere Endabschnitt des
Blattes P in die zweiten Transport walzen 58 eingelegt ist.
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In diesem Fall kann, wie in 20 gezeigt ist, im Fall
der Verarbeitung eines Blattes P mit minimaler Größe, indem
eine Anordnung getroffen wird, dass das Blatt P zwischen den dritten
und zweiten Transportwalzen 63 und 58 eingelegt
ist, der Transportweg verkürzt
werden, da der Abstand von der Position des Sensors S3 zu den zweiten
Transportwalzen 58 in Übereinstimmung
mit dem Blatt P mit minimaler Größe eingestellt
werden kann, wobei dadurch eine Verringerung der Größe der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 erlaubt
wird.
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In dem Fall, in dem die zweiten Transportwalzen 58 für ein Blatt
P mit minimaler Größe positioniert sind,
wie in 20 gezeigt ist,
sind, ungeachtet der relativen Position für das Einlegen des Blattes
P, z. B. um zu verhindern, dass der vordere Endabschnitt des Blattes
P, das auf das zweite Ausgabefach 59 auszugeben ist, das
auf das Fach 59 ausgegebene Blatt P berührt, die zweiten Transportwalzen 58 (siehe 19) in einer derartigen
Position angeordnet, dass das Blatt P nicht geknickt wird, d. h.,
das vordere Ende des Blattes P nicht durch sein Eigengewicht nach
unten gebogen wird (siehe 19),
wobei der Abstand zwischen dem Sensor S3 und den zweiten Transportwalzen 58 verkürzt werden
kann.
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In diesem Fall würde es kein Problem sein, solange
wie das Blatt P mit maximaler Größe transportiert
werden kann, ohne im vorstehenden Zustand von den zweiten Transportwalzen 58 geknickt
zu werden, selbst wenn das Blatt P mit minimaler Größe nicht
in die zweiten Transportwalzen 58 eingelegt ist. In diesem
Fall sind die zweiten Transportwalzen 58 ferner von den
dritten Transportwalzen 63 als in dem Zustand angeordnet,
in dem das Blatt P mit minimaler Größe in die zweiten Transportwalzen 58 eingelegt
ist; die Wirkungen des Verhinderns, dass das Blatt P geknickt wird,
können
jedoch noch mehr zunehmen.
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Insbesondere wenn das Blatt P zum
zweiten Ausgabefach 59 vorsteht, kann verhindert werden, dass
das bereits auf das Fach 59 ausgegebene Blatt P vom Fach 59 herunterfällt. Es
kann nämlich
verhindert werden, dass das ausgegebene Blatt P auf dem zweiten
Ausgabefach 59 von dem Blatt P, das von den zweiten Transportwalzen 58 vorsteht,
geschoben wird, sodass es vom Fach 59 herunterfällt oder dass
es falsch ausgerichtet wird.
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Ferner wird in dem Fall des Ausgebens
des Blattes P, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, nachdem es umgedreht
worden ist, auf das erste Ausgabefach 53, der Rückschalt-Transport
durch die zweiten Transportwalzen 58 auf der Grundlage
des Erfassungssignals des Blattes P vom Sensor S4 ausgeführt. Wie
in 19 gezeigt ist,
wird jedoch auf der Grundlage eines Erfassungssignals des hinteren
Endabschnitts des Blattes P durch den Sensor S3 die Rückschalt-Transportsteuerung
ausgeführt,
wenn es die dritten Transportwalzen 63 passiert. Außerdem kann
im abgezweigten Transportweg 56, solange wie die für den Sensor
S4 erforderliche Struktur gesichert ist, durch das Anordnen des
Sensors S3 auf der stromaufwärtigen
Seite des Transportweges das Blatt P, nachdem es umgedreht worden
ist, mit einem noch verbesserten Wirkungsgrad ausgegeben werden.
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Hier wird, wie in 19 gezeigt ist, der hintere Endabschnitt
des Blattes P, das in die dritten Transportwalzen 63 eingelegt
ist, gehalten, bis er die auf der stromabwärtigen Seite angeordneten zweiten Transportwalzen 58 erreicht.
Hier kann, falls sich ein Unterschied in der Transportgeschwindigkeit
zwischen den dritten Transportwalzen 63 und den zweiten
Transportwalzen 58 ergibt, der Unterschied das Knicken
des Blattes P verursachen oder eine Dehnungskraft erzeugen. Es ist
erforderlich, die dritten Transportwalzen 63 und die zweiten
Transportwalzen 58 so anzuordnen, dass das Blatt P transportiert
werden kann, ohne im abgezweigten Transportweg 56 geknickt
zu werden.
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Hier wird das Blatt P, das zur stromabwärtigen Seite
transportiert wird, im abgezweigten Transportweg 56 nicht
geknickt, da ein Paar Transportwalzen, die die zweiten Transportwalzen 58 bilden,
auf der stromabwärtigen
Seite der dritten Transportwalzen 63 separat vorgesehen
sind. In dem Fall, indem das Blatt P durch die dritten Transportwalzen 63 transportiert
wird, wird nämlich
durch die zweiten Transportwalzen 58 keine Transportkraft
auf das Blatt P angewendet. Hier sind die Walzen, die voneinander
getrennt sind, so angeordnet, dass eine angetriebene Walze 58b im
engen Kontakt mit der antreibenden Walze 58a zu einem durch
den Sensor S4 gesteuerten Zeitpunkt getrennt wird. Dies ermöglicht, dass
diese Walzen mit einer einfachen Struktur getrennt werden. Wenn
nämlich
ein Rückschalt-Transport
ausgeführt
wird, kann ein auf ein Knicken des Blattes P zurückzuführender schlechter Transport vermieden
werden, indem eine Anordnung getroffen wird, sodass die dritten
Transportwalzen 63 zuerst anzutreiben sind, wobei dadurch
verhindert wird, dass das Blatt P verzerrt wird, indem es ausgedehnt wird.
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In dem Zustand, in dem das Blatt
P zwischen die ersten Transportwalzen 52 oder die zweiten Transportwalzen 58 eingelegt
ist, wird das Blatt P, das einmal zum ersten Ausgabefach 53 oder
zum zweiten Ausgabefach 59 vorsteht, am Ausgabefach nicht
geknickt, d. h. einem Lagerabschnitt, wie in 21 gezeigt ist, wobei in den Transportwalzen 52 (58),
die das Ausgabemittel bilden, eine Verstärkungs-Papierführung 52a (58a)
vorgesehen ist, die eine Welle in dem Blatt P erzeugt, das gehalten
wird. Im Ergebnis kann ein Kontakt mit dem ausgegebenen Blatt P
auf dem Fach auf ein Minimum reduziert werden, wobei verhindert
werden kann, dass das auf dem Fach gestapelte Blatt P geschoben
oder falsch ausgerichtet wird.
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Ferner wird in Bezug auf das erste
Ausgabefach 53 und das zweite Ausgabefach 59 eine
neue Entwicklung erklärt.
Wie in 22 gezeigt ist,
kann, indem das erste oder das zweite Ausgabefach 53 oder 59 in
einer R-Form zum vorderen Ende ausgebildet wird, d. h. in einer
Richtung des Biegens des Basisabschnitts der entsprechenden Fächer 53 und 59 nach
unten, selbst wenn das Blatt P einmal zum Fach vorsteht, ein Reibungskoeffizient
zwischen der Oberfläche
eines Ausgabefaches und der unteren Oberfläche eines Blattes P verringert
werden, wobei ein Schaden am Bild auf dem Blatt P verringert werden
kann. Außerdem
kann durch Reibung zwischen den Blättern P verhindert werden,
dass das auf dem Fach gelagerte Blatt P vom Fach herunterfällt, selbst wenn
ein weiteres Blatt P auf das Ausgabefach ausgegeben worden ist.
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Wie in 22 gezeigt ist, ist der vordere Endabschnitt
in der Ausgaberichtung der ersten und zweiten Ausgabefächer 53 und 59 auf
die verlängerte Linie
des Blattes P ausgerichtet, das aus den ersten und zweiten Transportwalzen 52 und 58 vorsteht,
wobei das Blatt P, das zum vorstehenden Abschnitt vorsteht, auf
der Kontaktfläche
ausgebildet wird. Im Ergebnis kann in dem Fall, dass ein Rückschalt-Transport
durch die ersten und zweiten Transportwalzen 52 und 58 ausgeführt wird,
ein derartiges Problem, dass der vordere Endabschnitt des Blattes
P das Blatt P auf dem Ausgabefach 53 oder 59 berührt, auf ein
Minimum verringert werden. Der vordere Endabschnitt des ausgegebenen
Blattes P, der zum Fach vorsteht, kann den vorstehenden Endabschnitt des
Ausgabefaches berühren;
durch die Verringerung der Kontaktzeit mit dem ausgegebenen Blatt
P kann jedoch der Kontakt mit dem ausgegebenen Blatt P und dem Blatt P,
das ausgegeben wird, verhindert werden. Im Ergebnis kann, wie beschrieben worden
ist, durch die Beseitigung des Kontaktzustands mit dem in das Fach
ausgegebenen Blatt P verhindert werden, dass das ausgegebene Blatt
P herunterfällt
oder verstreut wird. Insbesondere kann die beschriebene Funktion
nur erreicht werden, indem das Ausgabefach ausgebildet wird, dass
es im Wesentlichen in die entsprechenden Positionen der ersten und
zweiten Transportwalzen 52 und 58 passt.
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Wie beschrieben worden ist, ist entsprechend
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 6 gemäß der Ausführungsform
der zweite Transportweg 61 mit dem Rücktransportweg 38 für die Verwendung bei
der Erzeugung eines Bildes auf beiden Seiten des Blattes P im digitalen
Kopiergerät
verbunden. Deshalb kann im Zustand des Ausgebens des Blattes P auf
das zweite Ausgabefach 59 durch das Antreiben der zweiten
Transportwalzen 58, damit sie sich in einer umgekehrten
Richtung drehen, das Blatt P zurück
zum Rücktransportweg 38 transportiert
werden, um ein Bild auf beiden Seiten zu erzeugen. In diesem Fall
kann durch das Antreiben der zweiten Transportwalzen 58,
damit sie sich in einer umgekehrten Richtung drehen, das Blatt durch
das zweite Umschaltelement 57 mit der nach unten gerichteten
Bilderzeugungsoberfläche
auf das erste Ausgabefach 53 ausgegeben werden.
-
Deshalb kann das Blatt P, auf dem
ein Bild erzeugt worden ist, zum Rücktransportweg 38 des Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
unter Verwendung der Vorrichtung zum Ausgeben des Blattes P auf
das Ausgabefach geführt
werden, nachdem es umgedreht oder nicht umgedreht worden ist, wobei
dadurch die Notwendigkeit beseitigt wird, den Rückschalt-Transportweg usw.
vom Hauptkörper 1 des Kopiergeräts, um ein
Bild auf beiden Seiten zu erzeugen, oder den Rückschalt-Transportweg von der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 separat
vorzusehen. Die beschriebene Anordnung erlaubt nicht nur, dass ein
Bild auf beiden Seiten des Blattes P erzeugt wird, sondern sie erlaubt
außerdem,
dass das Blatt P zum Rücktransportweg 38 geführt wird,
ohne durch die ersten und zweiten Umschaltelemente 55 und 57 zu
den ersten und zweiten Ausgabefächer 53 und 59 geführt zu werden,
wobei sie ferner erlaubt, dass eine Operation des zusammengesetzten
Kopierens auf einer Seite des Blattes P ausgeführt wird. In diesem Fall ist
es außerdem
nicht erforderlich, einen Rückschalt-Transportweg
separat vorzusehen.
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Entsprechend der beschriebene Anordnung kann
ein Bild in der Reihenfolge der Bilddaten erzeugt werden, die von
der externen Vorrichtung geschickt werden. Insbesondere kann im
Fall des Ausführens
einer doppelseitigen Bilderzeugungsoperation des Bild in der Reihenfolge
der geschickten Bilddaten erzeugt werden, ohne die Reihenfolge der
Erzeugung eines Bildes zu ändern.
Dies beseitigt außerdem
die Notwendigkeit, die Druckkapazität für die Wiederherstellung bei
Stau usw. zu erweitern.
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Indem die beschriebene Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 so
angeordnet wird, dass der zweite Transportweg 61 und der
Rücktransportweg 38 auf
der Seite der Bilderzeugungsvorrichtung in einer geraden Linie verbunden
sind, kann das Blatt P linear zur Bilderzeugungsvorrichtung geschickt
werden, nachdem es umgedreht worden ist, wobei dadurch die Gründe eines
gestauten Blattes beseitigt werden. Das Merkmal, dass der Transportweg
in einer geraden Linie ausgebildet ist, bietet einen Hochgeschwindigkeitstransport
des Blattes P.
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Indem die beschriebene Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 so
angeordnet wird, dass das zweite Ausgabefach 59 unter dem
ersten Ausgabefach 53 vorgesehen ist, kann das Blatt P
umgedreht werden, um auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben
zu werden, ohne ein derartiges Problem zu besitzen, dass die Bedienungsperson
das Blatt P, das auf das zweite Ausgabefach 59 ausgegeben wird,
durch einen Fehler entfernt. Die obige Anordnung ist in Anbetracht
der folgenden Situation erforderlich. Das heißt, in dem Fall des Ausgebens
eines umgedrehten Blattes P auf das erste Ausgabefach 53 oder
des Transportierens eines umgedrehten Blattes P durch das zweite
Ausgabefach 59, um ein Bild auf beiden Seiten zu erzeugen,
kann die Bedienungsperson das Vorhandensein des Blattes P durch
Sicht nicht bestätigen,
da das Blatt P durch das erste Ausgabefach 53 verbogen
wird.
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In der beschriebenen Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 kann
die Länge
des abgezweigten Weges verkürzt
werden, indem die ersten und zweiten Ausgabefächer 53 und 59 so
angeordnet werden, dass sie vertikal ausgerichtet und einander angenähert sind.
Deshalb kann in dem Fall des Ausgebens eines umgedrehten Blattes
auf das erste Ausgabefach 53 oder des Sendens des Blattes
P zum Rücktransportweg 38,
der auf der Seite des Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
ausgebildet ist, die Zeit verkürzt
werden, die für
diesen Prozess erforderlich ist. Außerdem kann die Notwendigkeit,
die Transportmittel separat zu bilden, usw. zusammen mit dem abgezweigten
Transportweg 56 beseitigt werden.
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Außerdem kann die beschriebene
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 so beschaffen sein,
dass sie die ersten Transportwalzen 52 enthält, wobei
das auf das erste Ausgabefach 53 ausgegebene Blatt P umgedreht
und über
den abgezweigten Transportweg 56 zum zweiten Ausgabefach 59 oder
zum Rücktransportweg 38 auf
der Seite des Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
transportiert wird. Deshalb kann in dem Fall, in dem das Blatt P,
auf dem ein Bild erzeugt worden ist, auf das Ausgabefach ausgegeben wird,
die Bedienungsperson das ausgegebene Blatt P mit Leichtigkeit entfernen.
In dem Fall des Verarbeitens eines umgedrehten Blattes P unter Verwendung des
zweiten Ausgabefaches 59 kann nämlich die Bedienungsperson
die verbleibenden ausgegebenen Blätter nicht entfernen. Deshalb
ist die Anordnung so getroffen worden, dass das Blatt P unter Verwendung des
ersten Ausgabefaches 53 umgedreht werden kann.
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Die beschriebene Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 kann
so beschaffen sein, dass die ersten und zweiten Transportwalzen 52 und 58 so
vorgesehen sind, dass sie in einer umgekehrten Richtung drehbar
sind, wobei das Blatt P durch die ersten Transportwalzen 52 oder
die zweiten Transportwalzen 58 rückwärts transportiert wird, um
durch die ersten und zweiten Umschaltelemente 55 und 57 dem Rücktransportweg 38 des
Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
zugeführt
zu werden. Diese Anordnung bietet die gleiche Wirkung wie die vorausgehend
erwähnte
Anordnung, wobei mit einer selektiven Verwendung des Ausgabefaches
des vorausgehend ausgegebene Blatt P mit Leichtigkeit entfernt werden kann.
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Durch das Einstellen der entsprechenden Funktionen
des ersten Ausgabefaches 53 oder des zweiten Ausgabefaches 59 in
Anbetracht einer Bilderzeugungsoperation in einer doppelseitigen
oder zusammengesetzten Betriebsart kann ein immer noch verbesserter
Wirkungsgrad des Ausgebens des Blattes P oder des Umschaltens des
Rücktransportwegs 38 des
Hauptkörpers 1 des
Kopiergeräts
erreicht werden. In dem Fall des Ausgebens eines umgedrehten Blattes,
auf dem ein Bild erzeugt worden ist, auf das erste Ausgabefach 53 kann
nämlich
die für
die Verarbeitung erforderliche Zeit verkürzt werden, indem eine Anordnung
getroffen wird, sodass das Blatt P im abgezweigten Weg umgedreht
wird. Außerdem
kann in dem Fall des Ausgebens eines umgedrehten Blattes P auf das
zweite Ausgabefach 59 durch die Verwendung der ersten Transportwalzen 52 die
für die
Verarbeitung erforderliche Zeit verringert werden. Außerdem kann
in dem Fall des Transportierens eines Blattes P zum Rücktransportweg 38 durch
die Verwendung der zweiten Transportwalzen 58 das Blatt
P linear zum Rücktransportweg 38 geschickt
werden. Deshalb kann ein Blatttransportintervall verkürzt werden,
wobei dadurch eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung erlaubt wird.
Außerdem
kann durch das Bestimmen einer Rolle beim Ausführen einer umgekehrten Verarbeitung
die beschriebene Steuerung vereinfacht werden.
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Entsprechend der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist es insbesondere effektiv, den Transportzustand
der zweiten Transportwalzen 58 zu löschen, wenn ein umgedrehtes
Blatt P durch die dritten Transportwalzen 63 transportiert
wird, die in einem abgezweigten Transportweg 56 vorgesehen
sind. In dem Fall des Antreibens der zweiten und dritten Transportwalzen 63 ist
es nämlich
wichtig, einen Zeitpunkt anzupassen, zu dem die entsprechenden Walzen
in einer umgekehrten Richtung angetrieben werden. Dies ist so, weil,
falls der Zeitpunkt nicht übereinstimmt,
ein unerwarteter Schaden oder ein schlechter Transport, zurückzuführen darauf,
dass das Blatt P geknickt oder gedehnt wird, auftreten können. Deshalb
ist es in dem Fall des Ausführens
eines umgekehrten Prozesses durch die dritten Transportwalzen 63 effektiv,
das beschriebene Problem zu beseitigen, indem die zweiten Transportwalzen 58 frei eingestellt
werden.
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Außerdem kann, um den Transportzustand der
zweiten Transportwalzen 58 zu löschen, eine Anordnung getroffen
werden, auf eine Blatterfassung durch den Sensor S4 zu reagieren,
der vor den zweiten Transportwalzen 58 angeordnet ist,
wobei dies erlaubt, dass der Transportzustand sicher gelöscht wird.
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Entsprechend der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung können
die zweiten Transportwalzen 58 so angeordnet werden, dass
das vordere Ende des Blattes P in die zweiten Transportwalzen 58 eingelegt sein
kann, wenn ein umgedrehtes Blatt P mit minimaler Größe durch
die dritten Transportwalzen 63 transportiert wird, oder
der vordere Endabschnitt des Blattes P wird durch die zweiten Transportwalzen 58 nicht
geknickt, wenn ein Blatt P mit maximaler Größe transportiert wird. Deshalb
kann der Rückwärtstransport
des Blattes P ausgeführt
werden, ohne dass das Blatt P Kontakt mit dem vorausgehend ausgegebenen
Blatt P besitzt, wobei dadurch verhindert wird, dass das ausgegebene
Blatt P auf dem Ausgabefach herunterfällt.
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In diesem Fall kann, wenn das Blatt
P wenigstens zu den ersten oder zweiten Transportwalzen 58 vorsteht,
verhindert werden, dass das ausgegebene Blatt P vom Ausgabefach
herunterfällt,
indem verhindert wird, dass das Blatt P das vorausgehend ausgegebene
Blatt P berührt,
indem das Blatt P verstärkt wird,
sodass das Blatt P nicht geknickt wird, wenn es auf die ersten und
zweiten Ausgabefächer 53 und 59 ausgegeben
wird.
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Außerdem kann in dem Fall, in
dem das Blatt P wenigstens zu den ersten oder zweiten Transportwalzen 58 in
einer Ausgaberichtung vorsteht, verhindert werden, dass das ausgegebene
Blatt P das vorstehende Blatt P berührt, wobei dadurch verhindert wird,
dass das ausgegebene Blatt P vom Ausgabefach herunterfällt, indem
eine derartige Anordnung getroffen wird, dass ein Teil der ersten
und zweiten Ausgabefächer 53 und 59 eine
Oberfläche
mit der gleichen Höhe
wie die ersten und zweiten Transportwalzen 58 besitzt.