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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungsverfahren,
sowie einen das Datenverarbeitungsverfahren verwendenden Datenprozessor
und Drucker, und insbesondere ein Datenverarbeitungsverfahren, das
verwendet wird, wenn Bilddaten von einem Hostcomputer empfangen
werden und Drucken basierend auf den empfangenen Daten durchgeführt wird,
sowie einen die das Datenverarbeitungsverfahren verwendenden Datenprozessor
und Drucker.
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In den letzten Jahren hat sich die
Druckauflösung
von Druckern erhöht,
und mit dem Fortschritt von Hochgeschwindigkeits-Druckmethoden wird
eine große
Menge an Druckdaten von einem Hostcomputer übertragen. Um diese große Menge
an Druckdaten in einem Puffer des Druckers darzustellen wurde bisher
eine Hochgeschwindigkeits-CPU eingesetzt, es wurde die Einheit von
zu verarbeitenden Daten oder die Einheit von Übertragungsdaten (zum Beispiel
von 8 Bit auf 16 oder 32 Bit) erhöht, oder es wurde eine fest
der DMA-Verarbeitung zugeordnete Hardware zur Datenübertragung
eingesetzt, wodurch eine Hochgeschwindigkeits-Datenverarbeitung
verwirklicht wurde.
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Ist die Übertragungsbusbreite bei der
vorstehenden bekannten Methode jedoch erweitert, um eine Hochgeschwindigkeits-Verarbeitung
unter Verwendung der fest der DMA-Übertragung zugeordneten Hardware
durchzuführen,
ist auch die Busbreite eines CPU-Busses entsprechend der Übertragungsbusbreite
erweitert. In diesem Fall wird der breite CPU-Bus auch bei einer
Datenübertragung
zwischen der CPU und einem Steuerprogramme speichernden ROM verwendet,
bei der die Menge an Daten nicht so groß ist wie die einer Druckdatenübertragung
und eine derart breite Busbreite daher nicht erforderlich ist. Das
bedeutet, dass der Datenübertragungsbus zum
Zugriff auf den ROM erweitert ist und als ein Ergebnis die Herstellungskosten
einer Steuereinheit steigen.
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Aus der US-A-4,467,447 ist es bekannt,
Daten zwischen einer CPU von 16 Bit Wortlänge und einem eine Breite von
16 Bit verwendenden Speicher oder DMA über einen Bus zu übertragen.
Eine einer Verarbeitung von 8 Bit breiten Daten fähige Eingabe-/Ausgabe-Steuereinheit
empfängt
unter Verwendung einer mit einem 8-Bit-Register zusammenarbeitenden
Weichenschaltung 8-Bit-Daten von der DMA.
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In den zugehörigen Ansprüchen sind Aspekte der Erfindung
dargestellt.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Datenverarbeitungsverfahren bereitzustellen, das eine effiziente
Datenübertragung
unter Verwendung eines Datenbusses mit einer entsprechend der Übertragungsdaten
angemessenen Busbreite ermöglicht,
sowie einen Datenprozessor und einen Drucker, die beide das Datenverarbeitungsverfahren
verwenden.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel
wird das vorhergehende dadurch erreicht, indem ein Datenverarbeitungsverfahren
zum Zugreifen auf einen Speicher durch eine CPU und eine DMA-Steuereinheit über einen
Bus mit einer physikalischen Busbreite von N Bit bereitgestellt
wird, wobei das Verfahren aufweist: einen ersten Zugriffsschritt
des Ausführens einer
ersten Betriebsart, bei der die CPU mit einer Breite von N1 Bit
auf den Speicher zugreift; einen zweiten Zugriffsschritt des Ausführens einer
zweiten Betriebsart, bei der die DMA-Steuereinheit mit einer Breite
von N2 Bit mittels eines DMA-Zugriffs auf den Speicher zugreift;
und einen Umschalteschritt des Umschaltens zwischen der Ausführung der
ersten Betriebsart und der der zweiten Betriebsart, so dass die
CPU oder die DMA-Steuereinheit, die ein alleiniges Zugriffsrecht
auf den Bus aufweist, einen Speicherzugriff ausführen kann, wobei N, N1 und
N2 jeweils positive ganze Zahlen sind, N2 größer als N1 ist, und N gleich
oder größer als
N2 ist.
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Gemäß einem anderen Aspekt wird
das vorhergehende dadurch erreicht, indem eine Datenverarbeitungsvorrichtung
zum Zugriff auf einen Speicher durch eine CPU und eine DMA-Steuereinheit über einen
Bus mit einer physikalischen Busbreite von N Bit bereitgestellt
wird, wobei die Vorrichtung aufweist: eine erste Zugriffseinrichtung
zur Ausführung
einer ersten Betriebsart, bei der die CPU mit einer Breite von N1
Bit auf den Speicher zugreift; eine zweite Zugriffseinrichtung zur
Ausführung
einer zweiten Betriebsart, bei der die DMA-Steuereinheit mit einer Breite
von N2 Bit auf den Speicher zugreift; und eine Umschalteeinrichtung
zur Umschaltung zwischen der Ausführung der ersten Betriebsart
und der der zweiten Betriebsart, so dass die CPU oder die DMA-Steuereinheit,
die ein alleiniges Zugriffsrecht auf den Bus aufweist, einen Speicherzugriff
ausführen
kann, wobei N, N1 und N2 jeweils positive ganze Zahlen sind, N2
größer als
N1 ist, und N gleich oder größer als
N2 ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird
das vorhergehende dadurch erreicht, indem ein Drucker bereitgestellt
wird, der unter Verwendung einer CPU und einer DMA-Steuereinheit auf
den Speicher zugreift, wobei der Drucker zusätzlich aufweist: einen CPU-Bus
mit einer physikalischen Busbreite von N Bit, der von der CPU und
der DMA-Steuereinheit gemeinsam genutzt wird; eine Eingabeeinrichtung
zur Eingabe von Druckdaten von einem externen Gerät; eine
Umschalteeinrichtung zum Umschalten eines alleinigen Zugriffsrechts
auf den CPU-Bus in Abhängigkeit
davon, ob eine erste Betriebsart ausgeführt wird, bei der die CPU zur
Bearbeitung der Druckdaten über
den CPU-Bus mit einer Breite von N1 Bit auf den Speicher zugreift,
oder ob eine zweite Betriebsart ausgeführt wird, bei der die DMA-Steuereinheit zur
Bearbeitung der Druckdaten über
den CPU-Bus mit einer Breite von N2 Bit auf den Speicher zugreift; und
eine Druckeinrichtung zur Druckdurchführung auf einem Druckmedium
auf Grundlage der Druckdaten, wobei N, N1 und N2 jeweils positive
ganze Zahlen sind, N2 größer als
N1 ist, und N gleich oder größer als
N2 ist.
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In einem Fall, in dem die CPU normalerweise ein
alleiniges Zugriffsrecht auf den CPU-Bus aufweist und die DMA-Steuereinheit
auf den Speicher zugreifen muss, ist eine derartige Anordnung möglich, dass die
DMA-Steuereinheit
ein Signal an die CPU ausgibt, das das alleinige Zugriffsrecht auf
den CPU-Bus fordert, und dass die CPU als Antwort auf das Signal ein
Erlaubnissignal ausgibt, um das alleinige Zugriffsrecht auf den
CPU-Bus an die DMA-Steuereinheit zu übergeben.
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In einem Fall, in dem die DMA-Steuereinheit üblicherweise
ein alleiniges Zugriffsrecht auf den CPU-Bus aufweist und die CPU
auf den Speicher zugreifen muss, ist auch eine derartige Anordnung möglich, dass
die CPU ein Signal an die DMA-Steuereinheit ausgibt, das das alleinige
Zugriffsrecht auf den CPU-Bus fordert, und dass die DMA-Steuereinheit als
Antwort auf das Signal ein Erlaubnissignal ausgibt, um das alleinige
Zugriffsrecht auf den CPU-Bus an die CPU zu übergeben.
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Es ist zu beachten, dass die vorstehende Druckeinrichtung
einen Druckkopf aufweist, und dass der Druckkopf ein Tintentstrahl-Druckkopf
sein kann, der ein Drucken durch Ausstoßen von Tinte durchführt, oder
ein Druckkopf, der Tinte unter Ausnutzung von Wärmeenergie ausstößt und einen
Wärmeenergie-Umsetzer
zum Erzeugen der der Tinte zugeführten
Wärmeenergie
aufweist.
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Ferner kann der Druckkopf ein Druckkopf
für farbiges
Drucken sein. In diesem Fall weist der Druckkopf einen ersten Druckkopf
zum Ausstoßen gelber
Tinte auf, sowie einen zweiten Druckkopf zum Ausstoßen magentafarbiger
Tinte, einen dritten Druckkopf zum Ausstoßen cyanfarbiger Tinte und
einen vierten Druckkopf zum Ausstoßen schwarzer Tinte.
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Wie es vorstehend beschrieben ist
wird somit, wenn die CPU und die DMA-Steuereinheit über den
Bus mit der physikalischen Busbreite von N (N: eine positive ganze
Zahl) Bit auf einen Speicher zugreifen, die erste Betriebsart ausgeführt, bei
der die CPU mit einer Breite von N1 (N1: eine positive ganze Zahl)
Bit auf den Speicher zugreift, und die zweite Betriebsart ausgeführt, bei
der die DMA-Steuereinheit mit einer Breite von N2 (N2: eine positive
ganze Zahl) Bit auf den Speicher zugreift. Zu diesem Zeitpunkt wird
entweder die erste Betriebsart oder die zweite Betriebsart derart
ausgewählt,
dass von der CPU oder von der DMA- Steuereinheit, je nachdem, welche das
alleinige Zugriffsrecht auf den Bus erhalten hat, auf den Speicher
zugegriffen werden kann. Es ist zu beachten, dass „N2" größer ist
als „N1", und dass „N" gleich oder größer als „N2" ist.
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Das Ausführungsbeispiel ist besonders
vorteilhaft, da der Bus von der CPU und der DMA-Steuereinheit gemeinsam
genutzt wird, die Zugriffsbreite gemäß einem Zugriff von der CPU
oder einem Zugriff von der DMA-Steuereinheit dynamisch verändert werden
kann, und je nach Bedarf ein Hochgeschwindigkeits-DMA-Zugriff ohne
Veränderung
der Busbreite möglich
wird.
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Mittels dieser Anordnung beim Drucker
kann die Datenbreite beim Speicherzugriff dynamisch entsprechend
verändert
werden, je nachdem ob die CPU Druckdaten bearbeitet oder ob die
DMA-Steuereinheit die Druckdaten bearbeitet. So wird die Druckdatenverarbeitung
wirkungsvoller durchgeführt,
und als ein Ergebnis wird der Gesamtdurchsatz des Druckers verbessert.
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Andere Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit
den begleitenden Zeichnungen ersichtlich, bei denen gleiche Bezugszeichen
in allen Figuren den gleichen Namen oder ähnliche Teile bezeichnen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die zugehörigen Zeichnungen, die einen
Teil der Patentschrift bilden und darin enthalten sind, veranschaulichen
Ausführungsbeispiele
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, um
das Prinzip der Erfindung zu erläutern
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Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung der äußeren Ansicht
des Aufbaus eines Druckers mit einem Druckkopf, der das Drucken
gemäß eines
Tintenstrahl-Verfahrens durchführt,
als ein typisches Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 ein
Blockschaltbild des schematischen Aufbaus einer Steuereinheit des
Druckers gemäß 1;
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3 ein
Blockschaltbild eines Datenzugriffs und einer Datenübertragung
zwischen einem RAM 25 und einer CPU 21 und einer
DMAC 80;
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4 eine
Tabelle der Betriebsabläufe
von Auswahleinrichtungen 83 bis 85;
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5A, 5B, 5C, 5D und 5E Zeitsteuerungsdiagramme
einer zeitlichen Abfolge von Busbreiten-Veränderungen;
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6 ein
Blockschaltbild eines Datenzugriffs und einer Datenübertragung
zwischen einem RAM 25 und einer CPU 21 und einer
DMAC 80 gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel;
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7 eine
Tabelle der Betriebsabläufe
von Auswahleinrichtungen 83 bis 85 gemäß dem andere Ausführungsbeispiel;
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8A, 8B, 8C, 8D und 8E Zeitsteuerungsdiagramme
einer zeitlichen Abfolge von Busbreiten-Veränderungen gemäß dem andere
Ausführungsbeispiel;
und
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9 ein
Blockschaltbild eines Datenzugriffs und einer Datenübertragung
zwischen einem RAM 25' und
einer CPU 21' und
einer DMAC 80' gemäß einer
Modifikation der in 3 gezeigten
Ausführungsbeispiele;
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nun werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung gemäß den zugehörigen Zeichnungen
ausführlich
beschrieben.
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1 zeigt
eine perspektivische Darstellung der äußeren Ansicht eines Druckers
mit einem Druckkopf, der das Drucken gemäß eines Tintenstrahl-Verfahrens
durchführt,
als ein typisches Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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In 1 bezeichnet
Bezugszeichen 1 ein Druckpapier (oder ein Druckmedium wie
einen Kunststoffbogen); 2 und 3 bezeichnen über und
unter einem Druckbereich des Druckpapiers 1 bereitgestellte
Transportrollen zum Transportieren des Druckpapiers 1 in
Richtung des Pfeils A; 4 einen die Transportrollen 2 und 3 antreibenden
Blattvorschubmotor; 5 eine Führungswelle, die zwischen den
Transportrollen 2 und 3 bereitgestellt ist und
parallel zu den Rotationsachsen der Transportrollen 2 und 3 verläuft; 6 einen
entlang der Führungswelle 5 (in
Richtung des Pfeils B) abtastenden Schlitten; 7 einen den
Schlitten 6 zur Abtastung bewegenden Schlittenmotor; und 8 einen
Riemen, der die Antriebskraft des Schlittenmotors 7 an
den Schlitten 6 überträgt.
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Der Schlitten 6 besitzt
vier das Drucken jeweils durch Ausstoßen von Tintentröpfchen gemäß einem
Tintenstrahl-Verfahren
durchführende
Druckköpfe 9A bis 9D (nachstehend zur
allgemeinen Angabe dieser vier Druckköpfe als „Druckkopf 9" bezeichnet). Der
Druckkopf 9 ist ein Farb-Druckkopf zum Farbbild-Drucken und weist
vier entlang der Abtastrichtung des Schlittens 6 angeordnete
Druckköpfe auf: 9A (Y-Kopf), 9B (M-Kopf), 9C (C-Kopf)
und 9D (K-Kopf),
die jeweils einer Y- (gelber) Farbtinte, M(magentafarbiger) Farbtinte,
C- (cyanfarbiger) Farbtinte und K- (schwarzer) Farbtinte entsprechen. Die
Druckköpfe 9A bis 9D weisen
an ihrer der Druckoberfläche
des Druckpapiers 1 gegenüberliegenden Stirnfläche jeweils
eine Vielzahl von (z. B. 64 oder 128) Tintenausstoßdüsen auf,
die in einer zu der Abtastrichtung des Schlittens 6 diagonalen
Richtung angeordnet sind. Es ist zu beachten, dass diese Druckköpfe 9A bis 9D jeweils
dieselbe Logikschaltungs-Bauweise aufweisen.
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Eine Bedienungstafel 64 ist
an einem (nicht gezeigten) äußeren Gehäuse des
Druckers befestigt. Die Bedienungstafel 64 weist Bedienungstasten
auf, wie eine Online/Offline-Taste 60A, eine Zeilenvorschub-Taste 60B,
eine Druckmodusumschaltungs-Taste 60C und eine Rücksetz-Taste 60D,
sowie LED-Leuchten, wie etwa eine Alarm-Leuchte 61A und eine Energieversorgungs-Leuchte 61B,
sowie eine verschiedenen Meldungen anzeigende LCD 65.
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Es ist zu beachten, dass Bezugszeichen 92 einen
Tinte zum Drucken eines gewünschten
Bilds auf dem Druckpapier 1 enthaltenden Tintenbehälter bezeichnet.
Der Tintenbehälter 92 weist
vier Kammern auf, die entsprechend der Druckköpfe 9A bis 9D jeweils
gelbem (Y-) Tinte, magentafarbige (M-) Tinte, cyanfarbige (C-) Tinte
und schwarze (K-) Tinte enthalten.
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Eine eine CPU, einen ROM, einen RAM
und dergleichen umfassende Steuereinheit des Druckers empfängt von
einem (nachfolgend vereinfachend als „Host" bezeichneten) Hostcomputer 100 ein
Befehlssignal oder ein Datensignal (Druckinformationen) und steuert
die verschiedenen Motoren und dergleichen an und wendet die Ansteuerenergie
(Heizenergie) an und versorgt basierend auf dem empfangenen Signal
in den Druckköpfen 9A bis 9D eingeschlossene
elektrothermische Umsetzer (Heizeinrichtung) mit Strom. Der vorstehende
Betriebsablauf wird nachfolgend ausführlicher beschrieben.
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2 zeigt
ein Blockschaltbild des schematischen Aufbaus einer Steuereinheit
des Druckers gemäß 1.
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Eine in Form eines Mikroprozessors
vorliegende CPU 21 ist über
eine Schnittstelleneinheit 22 an den Host 100 angeschlossen.
Die CPU 21 greift auf einen ROM 24 zu, in dem
Steuerprogramme gespeichert sind, auf einen EEPROM 23,
in dem aktualisierbare Steuerprogramme, Verarbeitungsprogramme,
verschiedene konstante Daten und dergleichen gespeichert sind, sowie
auf einen RAM 25, in dem ein von dem Host 100 über die
Schnittstelleneinheit 22 empfangenes Befehlssignal (Befehl)
und ein Druckinformationssignal gespeichert sind, und sie steuert den
Druckbetrieb auf Grundlage der in diesen Speichern gespeicherten
Informationen.
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Es ist zu beachten, dass die durch
die vorstehend genannten Verarbeitungsprogramme ausgeführte Verarbeitung
folgendes umfasst: Verarbeitung zur Übertragung von über die
Schnittstelleneinheit 22 empfangenen Rasterformat-Druckdaten an einen
Arbeitspuffer von RAM 25; Verarbeitung zur Umwandlung der
Ordnung der in dem Arbeitspuffer gespeicherten Druckdaten unter
Berücksichtigung
der Anordnungsrichtung von Druckelementen des Druckkopfs 9 (R-C(Raster-Spalten)-Umwandlung; R-C:"raster-column"); Dekompressions-Verarbeitung, wenn
komprimierte Druckinformationen empfangen werden; Verarbeitung zur Übertragung
von in dem Arbeitsbereich von RAM 25 abgebildeten Druckdaten
an eine Druckkopf-Steuereinheit 29; Verarbeitung zum Zählen der
Anzahl (Anzahl von Bits und Bytes) von unter den Druckdaten befindlichen
Druckdaten, die einen Tintenausstoß verursachen, um so eine Tintenverbrauchsmenge
abzuschätzen;
im Fall einer mehrfachen bzw. mehrpfadigen Drucksteuerung, Verarbeitung
zur Erzeugung von jeweiligen Pfaden in RAM 25 entsprechenden
Maskendaten und zur Übertragung
der Maskendaten an den Druckkopf 9; und Verarbeitung zur
Umwandlung der Auflösung
von von dem Host 100 empfangenen und in dem Arbeitsbereich
von RAM 25 abgebildeten niedrig aufgelösten Druckdaten (z. B. 300
dpi) in eine höhere
Auflösung
(z. B. 300 dpi → 600
dpi) und zur Glättungs-Verarbeitung zum
Beseitigen von auch als „jaggies" bekannten Treppeneffekten
bzw. Aliasing.
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Die CPU 21 bewegt den Schlitten 6 durch Ansteuern
des Schlittenmotors 7 über
einen Ausgabeanschluss 26 und eine Schlittenmotor-Steuereinheit 42,
und betreibt den Transportmechanismus wie die Transportrollen 2 und 3 durch
Ansteuern des Blattvorschubmotors 4 über den Ausgabeanschluss 26 und
eine Blattvorschubmotor-Steuereinheit 44. Die
CPU 21 steuert weiterhin die Druckköpfe 9A bis 9D über die
Druckkopf-Steuereinheit 29 an, basierend auf in RAM 25 gespeicherten
Druckinformationen, um so ein gewünschtes Bild auf dem Druckpapier 1 zu
drucken.
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Zusätzlich gibt eine Energieversorgungsschaltung 28 zur
Ansteuerung der CPU 21 eine Logikansteuerstromspannung Vcc
(z. B. 5 V) aus, sowie eine Motoransteuerspannung Vm (z. B. 30 V)
für die verschiedenen
Motoren, eine Heizspannung Vh (z. B. 25 V) zur Ansteuerung des Druckkopfs 9 und
eine Sicherungsspannung VDDH zum Schutz des Druckkopfs 9.
Die Heizspannung Vh wird an den Druckkopf 9 angelegt und
die Sicherungsspannung VDDH an die Druckkopf-Steuereinheit 29 und
an den Druckkopf 9.
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Ferner wird ein von den Bedienungstasten 60A bis 60D eingegebener
Befehl über
einen Eingabeanschluss 32 an die CPU 21 übertragen,
und wenn der Befehl von der CPU 21 über einen Ausgabeanschluss 36 an
eine Summertonerzeugungs-Steuereinheit 62 übertragen
wird, lässt
ein Summer 63 einen Alarm ertönen, oder wenn der Befehl von
der CPU 21 an eine Anzeige-Steuereinheit 66 übertragen
wird, zeigt die LCD 65 eine Nachricht an.
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Es ist zu beachten, dass Bezugszeichen 70 in 2 einen die verschiedenen
vorstehend beschriebenen Komponenten verbindenden CPU-Bus bezeichnet; 80 eine
DMA-Steuereinheit
(DMAC), die Hochgeschwindigkeits-Datenverarbeitungssteuerungen
wie etwa Freigeben der Speicherinhalte, logische Inversion der Speicherinhalte
und dergleichen durchführt;
und 81 eine Speicher-Steuereinheit
(MC), die gemäß einem
Befehl von der CPU 21 oder der DMAC 80 eine Zugriffssteuerung
bezüglich
des RAM 25 durchführt.
Der CPU-Bus 70 weist eine physikalische Übertragungsbusbreite
von 16 Bit auf und seine Datenübertragungsbreite
beträgt
gemäß der Steuerung
von der CPU 21 und der DMAC 80 8 Bit oder 16 Bit.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel führt die DMAC 80 in
folgenden Fällen
eine DMA-Übertragung durch:
- (1) von dem Host 100 über die
Schnittstelleneinheit 22 empfangene Rasterformat-Druckdaten werden
an den Arbeitspuffer von RAM 25 übertragen;
- (2) auf den RAM 25 wird für eine R-C-Umwandlung zugegriffen;
- (3) in dem Arbeitspuffer von RAM 25 gespeicherte komprimierte
Druckinformationen werden gelesen und dekomprimiert;
- (4) in dem Arbeitsbereich von RAM 25 abgebildete Druckdaten
werden an die Druckkopf-Steuereinheit 29 übertragen;
- (5) auf in dem Arbeitsbereich von RAM 25 abgebildete
Druckdaten wird zugegriffen, um die Anzahl (Anzahl von Bits und
Bytes) von einen Tintenausstoß verursachenden
Druckdaten zu zählen, um
so eine Tintenverbrauchsmenge abzuschätzen;
- (6) Maskendaten für
eine mehrfache bzw. mehrpfadige Drucksteuerung werden von RAM 25 an den
Druckkopf 9 übertragen;
- (7) auf in dem Arbeitsbereich von RAM 25 abgebildete
niedrig aufgelöste
Druckdaten wird zugegriffen und eine Auflösungsumwandlung und/oder eine
Glättung
wird durchgeführt;
und in
- (8) anderen Fällen.
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3 zeigt
ein Blockschaltbild eines Datenzugriffs und einer Datenübertragung
zwischen dem RAM 25 und der CPU 21 und der DMAC 80.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Busbreite
bei Zugriff durch die CPU 8 Bit (N = 8), wohingegen die Busbreite
bei Zugriff durch die DMAC 80 16 Bit (M = 2) beträgt.
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In 3 bezeichnen
Bezugszeichen 83 bis 85 die Speicher-Steuereinheit
(MC) 81 bildende Auswahleinrichtungen bzw. Selektoren.
Die Auswahleinrichtungen bzw. Selektoren 83 bis 85 weisen
jeweils eine Logikschaltung auf, die zum Auswählen eines Adressbusses oder
eines Datenbusses von RAM 25 gemäß von zwei (später zu beschreibenden)
ersten und zweiten Betriebsarten verwendet wird. Bezugszeichen 86 und 87 bezeichnen
jeweils in RAM 25 als einen Arbeitsbereich für die CPU 21 oder
als einen Speicherbereich zum Speichern von Druckdaten und dergleichen
definierte Speicher.
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Des weiteren bezeichnet „Abus" in 3 den Adressbus; „Dbus" den Datenbus; und „A0" das niederwertigste Bit (LSB: „least
significant bit")
des Abus. Wird durch die CPU 21 auf den RAM 25 zugegriffen,
wird gemäß dem Pegel
des Bit A0 der Speicher 86 oder 87 ausgewählt.
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Die CPU 21 und die DMAC 80 sind über einen
von dem CPU-Bus 70 unterschiedlichen
Pfad aneinander angeschlossen. Die DMAC 80 gibt ein DMA-Anforderungssignal
an die CPU 21 aus, und als Antwort auf das DMA-Anforderungssignal
gibt die CPU 21 ein DMA-Erlaubnissignal an die DMAC 80 zurück.
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Wie in 3 gezeigt
ist, wird von der CPU 21 und der DMAC 80 über den
Adressbus (Abus) ferner eine Adressbenennung an die Speicher 86 und 87 mit
einer Breite von 16 Bit (A0–A15)
vorgenommen, während
eine Datenübertragung
zwischen der CPU 21 und den Speichern 86 und 87 über den
Datenbus (Dbus) mit einer Breite von 8 Bit (D0–D7) durchgeführt wird,
und eine Datenübertragung
zwischen der DMAC 80 und den Speichern 86 und 87 über den
Datenbus (Dbus) mit einer Breite von 16 Bit (D0–D15) durchgeführt wird.
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4 zeigt
eine Tabelle der Betriebsabläufe der
Auswahleinrichtungen bzw. Selektoren 83 bis 85.
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(1) Erste Betriebsart
(Zugriff durch die CPU)
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Bei der ersten Betriebsart (normale
Betriebsart), bei der die CPU 21 eine Zugriffshandlung
zur Durchführung
verschiedener Steuerungen des Druckers durchführt, beträgt der Signalpegel des DMA-Erlaubnissignals
zunächst „L". Wie in 4 gezeigt ist, wählt die
Auswahleinrichtung 83 im Fall von A0 = "L" einen
Kontakt a aus, die Auswahleinrichtung 84 wählt einen
Kontakt a aus, und die Auswahleinrichtung 84 wählt einen
Kontakt a aus, wodurch auf den Speicher 86 zugegriffen
werden kann. Im Fall von A0 = "H" wählt die
Auswahleinrichtung 83 den Kontakt a aus, die Auswahleinrichtung 84 wählt einen Kontakt
b aus, und die Auswahleinrichtung 85 wählt einen Kontakt b aus, wodurch
auf den Speicher 87 zugegriffen werden kann.
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(2) Zweite Betriebsart
(Zugriff durch die DMAC)
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Wird andererseits eine Hochgeschwindigkeits-Verarbeitung
wie ein Freigeben eines Bildbereichs des Speichers durch die DMAC 80 mittels
einem DMA-Verarbeitung erforderlich, gibt die DMAC 80 das
DMA-Anforderungssignal an die CPU 21 aus, wobei das Signal
es fordert, dass die CPU 21 den CPU-Bus 70 freigibt,
um so den Speicher 86 oder 87 zu verwenden. Als
Antwort auf das Anforderungssignal setzt die CPU den Signalpegel
des DMA-Erlaubnissignals auf „H", um zu informieren,
dass der CPU-Bus 70 bei einem günstigen Halt einer Befehlsausführung freigegeben
wurde.
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Die DMAC 80 erkennt, dass
der Signalpegel des DMA-Erlaubnissignals
auf „H" wechselt und wie es
in 4 gezeigt ist wählt die
Auswahleinrichtung 83 einen Kontakt b aus, die Auswahleinrichtung 84 einen
Kontakt c, und die Auswahleinrichtung 85 einen Kontakt
c, wodurch auf beide Speicher 86 und 87 zugegriffen
werden kann. Zu diesem Zeitpunkt weist der Datenbus für eine Hochgeschwindigkeits-Verarbeitung
die Breite von 16 Bit auf.
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Ist die DMA-Zugriffsverarbeitung
durch die DMAC 80 abgeschlossen, setzt die DMAC 80 das DMA-Anforderungssignal
zurück
und gibt ein alleiniges Zugriffsrecht auf den CPU-Bus 70 frei.
Als Antwort auf diese Freigabe setzt die CPU 21 den Signalpegel
des DMA-Erlaubnissignals
auf „L", um das alleinige
Zugriffsrecht auf den CPU-Bus 70 zu erhalten. Dann wird
die erste Betriebsart wiederhergestellt.
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Die vorstehenden Betriebsabläufe sind
in der zeitlichen Abfolge der 5A–5E gezeigt. In den 5A–5E wird
das alleinige Zugriffsrecht auf den CPU-Bus 70 gemäß dem Signalpegel
des zwischen der CPU 21 und der DMAC 80 übertragenen DMA-Erlaubnissignals
zwischen der CPU 21 und der DMAC 80 übergeben,
und die Datenbusbreite beim Speicherzugriff wird dynamisch verändert.
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Es ist zu beachten, dass 5A eine zeitliche Änderung
eines CPU-Zugriffs zeigt; 5B:
eine zeitliche Änderung
eines DMA-Zugriffs; 5C:
eine zeitliche Änderung
eines DMA-Anforderungssignals; 5D:
eine zeitliche Änderung
eines DMA-Erlaubnissignals; und 5E:
eine zeitliche Änderung
einer CPU-Busbreite.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann die Datenbusbreite entsprechend einem Speicherzugriff von der
CPU 21 oder einem Speicherzugriff von der DMAC 80 gemäß dem Signalpegel
des zwischen der CPU 21 und der DMAC 80 übertragenen
DMA-Erlaubnissignals verändert
werden.
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[Weiteres Ausführungsbeispiel]
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Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel sind
die CPU 21 oder die DMAC 80 zu beliebigen Zeiten
durch einen Time-Sharing-Betrieb
der CPU 21 und des DMAC 80 betreibbar, d. h. das
alleinige Zugriffsrecht wird zwischen der CPU 21 und der
DMAC 80 übergeben.
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Als nächstes wird ein Aufbau beschrieben, bei
dem die CPU 21 und die DMAC 80 gleichzeitig betreibbar
sind, solange kein Zugriffskonflikt auftritt.
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6 zeigt
ein Blockschaltbild eines Datenzugriffs und einer Datenübertragung
zwischen dem RAM 25 und der CPU 21 und der DMAC 80.
In 6 haben die den bei
dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
beschriebenen Elementen entsprechende Elemente dieselben Bezugszeichen
und Namen, und die Erläuterung
dieser Elemente wird weggelassen.
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Bei dem in 6 gezeigten Aufbau greift die CPU 21 üblicherweise
auf ihren (nicht gezeigten) internen Speicher zu, aber nicht auf
die Speicher 86 und 87. Andererseits kann die
DMAC 80 eine Hochgeschwindigkeits-Datenverarbeitung üblicherweise mit der Breite
von 16 Bit mittels einer DMA-Steuerung durchführen. Das heißt, dass
die normale Betriebsart die zweite Betriebsart (Zugriff durch die
DMA) ist, wie es in 7 gezeigt
ist, und dass der Signalpegel eines von der DMAC 80 an
die CPU 21 ausgegebenen Wartesignals „H" beträgt. Bei dieser Betriebsart
wählt die
Auswahleinrichtung bzw. der Selektor 83 den Kontakt b aus,
Auswahleinrichtung bzw. Selektor 84 wählt den Kontakt c aus und die
Auswahleinrichtung bzw, der Selektor 85 wählt den
Kontakt c aus. Somit hält
die DMAC 80 üblicherweise
das alleinige Zugriffsrecht auf den CPU-Bus 70, und die
CPU 21 und die DMAC 80 sind gleichzeitig betreibbar,
außer wenn
die CPU 21 auf die Speicher 86 und 87 zugreift.
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Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel gibt
die CPU 21 ein CPU-Zugriffsanforderungssignal aus, wenn
die CPU 21 auf die Speicher 86 und 87 zugreifen
muss (d. h. die Betriebsart wird auf die erste Betriebsart (Zugriff
durch die CPU) geändert).
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Andererseits setzt die DMAC 80 den
Signalpegel des Wartesignals als Antwort auf das CPU-Zugriffsanforderungssignal
auf „L", um so den Zugriff der
CPU 21 auf die Speicher 86 und 87 vorübergehend
anzuhalten, verändert
wie in 7 gezeigt den Zugriffspfad
auf die Speicher 86 und 87 mittels der Auswahleinrichtungen 83 bis 85,
und übergibt
das alleinige Zugriffsrecht an die CPU 21. An einem Punkt, an
dem die CPU 21 auf die Speicher 86 und 87 zugreifen
kann, setzt die DMAC 80 den Signalpegel des Wartesignals
auf H".
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Danach erkennt die CPU 21,
dass der Signalpegel des Wartesignals „H" beträgt und greift auf die Speicher 86 und 87 zu
und gibt das CPU-Zugriffsanforderungssignal frei.
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Die vorstehenden Betriebsabläufe sind
in der zeitlichen Abfolge der 8A–8E gezeigt. Die 8A–8E zeigen
eine zeitliche Abfolge einer Speicherzugriffssteuerung in einem
Fall, in dem die CPU auf die Speicher 86 und 87 zugreift.
In den 8A–8E wird das alleinige Zugriffsrecht
auf den CPU-Bus 70 gemäß dem Signalpegel
des zwischen der CPU 21 und der DMAC 80 übertragenen
Wartesignals zwischen der CPU 21 und der DMAC 80 übergeben,
und die Datenbusbreite beim Speicherzugriff wird dynamisch verändert.
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Es ist zu beachten, dass 8A eine zeitliche Änderung
eines CPU-Zugriffs zeigt; 8B:
eine zeitliche Änderung
eines DMA-Zugriffs; 8C:
eine zeitliche Änderung
eines CPU-Zugriffsanforderungssignals; Fig. 8D: eine zeitliche Änderung
eines Wartesignals; und 8E:
eine zeitliche Änderung
einer CPU-Busbreite.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird bei dem Aufbau, bei der die DMAC üblicherweise das alleinige
Zugriffsrecht auf den CPU-Bus hält,
der Zugriffspfad auf die Speicher jedes Mal dann dynamisch verändert, wenn
die CPU auf die Speicher zugreifen muss, wodurch die CPU auf die
Speicher zugreifen kann.
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Ferner beträgt die physikalische Busbreite des
CPU-Busses bei den beiden vorstehenden Ausführungsbeispielen 16 Bit, und
es werden 8 Bit- und 16 Bit-Datenübertragungen durchgeführt. Dies
stellt jedoch keinerlei Einschränkung
für die
Erfindung dar. Sie kann so eingerichtet werden, dass der CPU-Bus zum
Beispiel eine Busbreite von 32 Bit oder 64 Bit einsetzt und 8 Bit-,
16 Bit-, 32 Bit- und 64 Bit-Datenübertragungen durchgeführt werden.
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Außerdem weist das Verhältnis der
Datenübertragungsbreite
(16 Bit) durch die DMAC zu der durch die CPU (8 Bit) bei den beiden
Ausführungsbeispielen
eine ganze Zahl auf (in diesen Fällen
ist das Verhältnis
gleich „2"). Dies stellt jedoch
keine Einschränkung
für die
Erfindung dar.
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Das Verhältnis kann zum Beispiel „1,5" sein. Unter der
Bedingung der Verwendung eines 24 Bit breiten CPU-Busses kann vorgesehen
sein, dass eine CPU auf einen Speicher wie in 9 gezeigt mit einer Datenbreite von 16
Bit zugreift, wohingegen eine DMAC auf den Speicher mit einer Datenbreite von
24 Bit zugreift.
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Da der in 9 gezeigte Aufbau im Wesentlichen dem
in 3 gezeigten ähnlich ist,
haben die entsprechenden Elemente gemäß 9 dieselben Bezugszeichen und zusätzlich einen
Apostroph ('). In 9 bezeichnet ein Bezugszeichen 88 eine
Busbreiten-Umwandlungsschaltung zum Umwandeln von 16 Bit breiten
Daten in 8 Bit breite Daten und/oder zum Umwandeln von 8 Bit breiten
Daten in 16 Bit breite Daten. In diesem Fall sind nur die unteren
8 Bit effektive Daten, die oberen 8 Bit oder irgendwelche zusammenhängenden
8 Bit der 16 Bit breiten Daten.
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Bei der Anordnung gemäß 9 weist eine CPU 21' eine Zugriffsbreite
von 16 Bit auf, während eine
DMAC 81' eine
Zugriffsbreite von 24 Bit aufweist. Ein Speicher 86' kann Daten
mit einer Breite von 16 Bit eingeben/ausgeben, während ein Speicher 87' Daten mit einer
Breite von 8 Bit eingeben/ausgeben kann.
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Von der 24-Bit-Breite in der DMAC 80' wird eine 16-Bit-Breite zum Zugreifen
auf einen Speicher 86' verwendet,
während
eine verbleibende Breite von 8 Bit zum Zugreifen auf einen Speicher 87' verwendet wird.
Andererseits greift die CPU 21' auf beide Speicher 86' und 87' mit einer Breite
von 16 Bit zu. Wird jedoch durch die CPU 21' auf den Speicher 87' zugegriffen,
wird dieser Zugriff über
die Busbreiten-Umwandlungsschaltung 88 durchgeführt. Genauer
gesagt wird, wenn die CPU 21' auf
den Speicher
87' zugreift,
die tatsächliche
Zugriffsbreite mittels der Busbreiten-Umwandlungsschaltung 88 von
einer 16-Bit-Breite
auf eine 8-Bit-Breite umgewandelt.
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Außerdem kann es ohne Verwendung
der Busbreiten-Umwandlungsschaltung 88 gemäß 9 eingerichtet werden, dass
die DMAC 80' auf
die Speicher 86' und 87' zugreift, während die
CPU 21' lediglich
auf den Speicher 86' zugreift.
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Es ist selbstverständlich,
dass das Verhältnis einen
anderen Wert annehmen kann, wie etwa 1,333 (CPU-Zugriffsbreite: 14 Bit; und DMAC-Zugriffsbreite:
32 Bit).
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Das vorstehend beschrieben Ausführungsbeispiel
veranschaulicht einen Tintenstrahl-Drucker aus einer Reihe von Tintenstrahl-Druckern,
der Einrichtungen (z. B. einen elektrothermischen Umsetzer, einen
Laserstrahl-Generator
und dergleichen) zum Erzeugen von Wärmeenergie als eine auf die
Ausführung
von Tintenausstößen angewandte
Energie aufweist, und der mittels der Wärmeenergie eine Veränderung
im Zustand einer Tinte verursacht. Gemäß diesem Tintenstrahl-Drucker
und – Druckverfahren kann
ein hochdichter, hochpräziser
Druckbetrieb erzielt werden.
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Als die typische Anordnung und das
Prinzip des Tintenstrahl-Drucksystems ist eine bzw. eines unter
Verwendung des zum Beispiel in der US-4,723,129 und der US-4,740,796
offenbarten Grundprinzips praktizierte/-s wünschenswert. Das vorstehende
System ist sowohl auf den sogenannten Anforderungstyp als auch auf
einen kontinuierlichen Typ anwendbar. Insbesondere im Fall des Anforderungstyps
ist das System wirkungsvoll, da durch Anlegen von mindestens einem
einer Druckinformation entsprechenden Ansteuersignal zum Erzeugen
eines schnellen, über
das Filmsieden hinaus gehenden Temperaturanstiegs an jeden elektrothermischen entsprechend
einem Blatt angeordneten Umsetzer oder an Flüssigkeit (Tinte) enthaltende
Flüssigkeitskanäle, mittels
der elektrothermischen Umsetzer Wärmeenergie erzeugt wird, um
an der auf Wärme ansprechenden
Oberfläche
des Druckkopfs ein Filmsieden zu bewirken, und wobei somit in eineindeutiger Übereinstimmung
mit dem Ansteuersignal in der Flüssigkeit
(Tinte) eine Blase gebildet werden kann. Durch Ausstoßen der
Flüssigkeit
(Tinte) durch eine Ausstoßöffnung mittels
Wachstum und Schrumpfen der Blase wird mindestens ein Tröpfchen gebildet.
Ist das Ansteuersignal als ein Impulssignal vorgesehen, kann das
Wachstum und das Schrumpfen der Blase augenblicklich und angemessen
erzielt werden, um einen Ausstoß der
Flüssigkeit
(Tinte) mit den besonders hohen Antworteigenschaften zu erreichen.
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Als das Impuls-Ansteuersignal sind
in der US-4,463,359 und der US-4,345,262 offenbarte Signale geeignet.
Es ist zu beachten, dass bei der Erfindung unter Verwendung der
in der US-4,313,124 beschriebenen Bedingungen, die die Temperaturanstiegsrate
der auf Wärme
ansprechenden Oberfläche betrifft,
noch besseres Drucken durchgeführt
werden kann.
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Zusätzlich zu der Anordnung als
eine Kombination von Ausstoßdüsen, Flüssigkeitskanälen und elektrothermischen
Umsetzern (lineare Flüssigkeitskanäle oder
rechtwinklige Flüssigkeitskanäle), wie
es in der vorstehenden Beschreibung spezifiziert ist, ist als eine
Anordnung des Druckkopfs die Anordnung unter Verwendung der US-4,558,333 und der US-4,459,600,
die die Anordnung mit einem auf Wärme ansprechenden Abschnitt
in einem gebogenen Bereich offenbart, ebenfalls in der Erfindung
enthalten. Zusätzlich
kann die Erfindung wirkungsvoll auf eine auf dem offengelegten Japanischen
Patent Nr. JP-59-123670
basierende Anordnung angewandt werden, das die Anordnung unter Verwendung
eines einer Vielzahl von elektrothermischen Umsetzern gemeinsamen
als Ausstoßabschnitt
der elektrothermischen Umsetzer dienenden Schlitzes offenbart, oder auf
das offengelegte Japanische Patent Nr. JP-59-138461, das in Übereinstimmung
mit einem Ausstoßabschnitt
die Anordnung mit einer Öffnung zum
Absorbieren einer Wärmeenergie-Druckwelle offenbart.
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Als ein Druckkopf in Ganzzeilen-Bauart
mit einer Länge,
die der Breite eines von dem Drucker bedruckbaren maximalen Druckmediums
entspricht, kann außerdem
entweder die Anordnung verwendet werden, die die Ganzzeilen-Länge, wie
es in der vorstehenden Beschreibung offenbart ist, durch Kombinieren
einer Vielzahl von Druckköpfen
erfüllt,
oder durch eine durch integrales Ausbilden von Druckköpfen als
ein einzelner Druckkopf erhaltene Anordnung.
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Zusätzlich kann ein Druckkopf in
Wechselchip-Bauart, der elektrisch an die Vorrichtungs-Haupteinheit
angeschlossen werden kann und auf seine Befestigung an der Vorrichtungs-Haupteinheit
hin eine Tinte von der Vorrichtungs-Haupteinheit empfangen kann,
oder es kann ein Druckkopf in Kartuschen-Bauart, in dem ein Tintenbehälter integral
an dem Druckkopf selbst angeordnet ist, auf die Erfindung anwendbar
sein.
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Es ist wünschenswert, Wiederherstellungseinrichtungen
für den
Druckkopf, Vorhilfseinrichtungen und dergleichen als eine Anordnung
des Druckers der Erfindung hinzuzufügen, da der Druckbetrieb weiter
stabilisiert werden kann. Beispiele solcher Einrichtungen umfassen
Abdeckeinrichtungen, Reinigungseinrichtungen, Druck- oder Absaugeinrichtungen
für den
Druckkopf, sowie Vorheizeinrichtungen unter Verwendung elektrothermischer
Umsetzer, andere Heizelemente oder eine Kombination von diesen.
Für stabiles
Drucken ist es ebenfalls wirkungsvoll, eine Vorausstoßbetriebsart
bereitzustellen, die einen Ausstoß unabhängig vom Drucken durchführt.
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Um die Farbtondarstellung zu erweitern, kann
außerdem
vorgesehen sein, dass eine Vielzahl von Druckköpfen jeweils Tinten (dicke
Farbtinte und dünne
Farbtinte) verwenden, wobei jede dieser Tinten die gleiche Farbe
aber eine unterschiedliche Dichte aufweist.
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Darüber hinaus wird bei jedem der
vorstehend erwähnten
Ausführungsbeispiele
der Erfindung angenommen, dass die Tinte eine Flüssigkeit ist. Alternativ kann
die Erfindung eine Tinte verwenden, die bei Raumtemperatur oder
darunter fest ist und bei Raumtemperatur erweicht oder sich verflüssigt, oder eine
Tinte, die sich auf Anwendung eines Gebrauchs-Drucksignals verflüssigt, da
es bei dem Tintenstrahl-System ein übliches Vorgehen ist, eine Temperatursteuerung
der Tinte selbst innerhalb eines Bereichs von 30°C und 70°C durchzuführen, so dass die Tintenviskosität innerhalb
eines stabilen Ausstoßbereichs
liegen kann.
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Zur Verbesserung der Tintenfixierung,
kann außerdem
vorgesehen sein, dass ein Drucker einen zusätzlichen Druckkopf zum Ausstoßen von
verarbeiteter Flüssigkeit
verwendet, die vor/nach einem Tintenausstoß auf einem Druckmedium zu
einer Tinte hinzuzufügen
ist.
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Zur Vermeidung eines Temperaturanstiegs, der
durch Wärmeenergie
verursachten wurde, indem sie aktiv als Energie zum Verursachen
einer Veränderung
im Zustand der Tinte von einem festen Zustand in einen flüssigen Zustand
verwendet wurde, oder um Verdunstung der Tinte zu verhindern, kann zusätzlich eine
Tinte verwendet werden, die in einem unbenutzten Zustand fest ist
und sich auf Beheizung hin verflüssigt.
Auf jeden Fall ist eine Tinte, die sich auf Anwendung von Wärmeenergie
gemäß einem Drucksignal
hin verflüssigt
und in einem flüssigen
Zustand ausgestoßen
wird, sowie eine Tinte, die sich bei erreichen eines Druckmediums
zu verfestigen beginnt oder dergleichen auf die Erfindung anwendbar. In
diesem Fall kann sich eine Tinte gegenüber elektrothermischer Umsetzer
befinden, während
sie in Vertiefungsabschnitten eines porösen Blatts oder Durchgangslöchern in
einem flüssigen
oder festen Zustand gehalten wird, wie es in dem offengelegten Japanischen
Patent Nr. JP-54-56847 oder JP-60-71260 beschrieben ist. Bei der
Erfindung ist das vorstehend erwähnte
Filmsiede-System für
die vorstehend erwähnten
Tinten am wirkungsvollsten.
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Weiterhin kann der Tintenstrahl-Drucker
der Erfindung in Form eines mit einer Leseeinrichtung und dergleichen
kombinierten Kopiergeräts
verwendet werden, oder in Form eines Faxgeräts mit einer Übertragungs-/Empfangsfunktion
zusätzlich
zu einem Bildausgabeanschluss einer Informationsverarbeitungseinrichtung
wie einem Computer.
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Die Erfindung kann auf ein aus einer
Vielzahl von Geräten
(z. B. einem Hostcomputer, einer Schnittstelleneinheit, eine Leseeinrichtung
bzw. einen Leser und einem Drucker) bestehendes System oder auf
eine ein einzelnes Gerät
(z. B. ein Kopiergerät
oder ein Faxgerät)
aufweisende Vorrichtung angewandt werden. Außerdem ist es selbstverständlich,
dass die Erfindung auf einen Fall anwendbar ist, bei dem der Gegenstand
der Erfindung erhalten wird, indem ein Programm einem System oder
einer Vorrichtung zugeführt
wird.
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Da viele offensichtlich weitgehend
unterschiedliche Ausführungsbeispiele
der Erfindung ausgeführt
werden können
ohne den Anwendungsbereich der Erfindung zu verlassen, ist es selbstverständlich,
dass die Erfindung mit Ausnahme der Definitionen in den zugehörigen Patentansprüchen nicht auf
ihre speziellen Ausführungsbeispiele
beschränkt ist.