DE69723646T2 - Direktspeicherzugriffsverfahren und Drucker unter Anwendung dieses Zugriffsverfahrens - Google Patents

Direktspeicherzugriffsverfahren und Drucker unter Anwendung dieses Zugriffsverfahrens Download PDF

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Shinichi Ohta-ku Omo
Hiroshi Ohta-ku Fukui
Akira Ohta-ku Kuronuma
Takayuki Ohta-ku Murata
Masahiko Ohta-ku Umezawa
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/28Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using burst mode transfer, e.g. direct memory access DMA, cycle steal

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungsverfahren, sowie einen das Datenverarbeitungsverfahren verwendenden Datenprozessor und Drucker, und insbesondere ein Datenverarbeitungsverfahren, das verwendet wird, wenn Bilddaten von einem Hostcomputer empfangen werden und Drucken basierend auf den empfangenen Daten durchgeführt wird, sowie einen die das Datenverarbeitungsverfahren verwendenden Datenprozessor und Drucker.
  • In den letzten Jahren hat sich die Druckauflösung von Druckern erhöht, und mit dem Fortschritt von Hochgeschwindigkeits-Druckmethoden wird eine große Menge an Druckdaten von einem Hostcomputer übertragen. Um diese große Menge an Druckdaten in einem Puffer des Druckers darzustellen wurde bisher eine Hochgeschwindigkeits-CPU eingesetzt, es wurde die Einheit von zu verarbeitenden Daten oder die Einheit von Übertragungsdaten (zum Beispiel von 8 Bit auf 16 oder 32 Bit) erhöht, oder es wurde eine fest der DMA-Verarbeitung zugeordnete Hardware zur Datenübertragung eingesetzt, wodurch eine Hochgeschwindigkeits-Datenverarbeitung verwirklicht wurde.
  • Ist die Übertragungsbusbreite bei der vorstehenden bekannten Methode jedoch erweitert, um eine Hochgeschwindigkeits-Verarbeitung unter Verwendung der fest der DMA-Übertragung zugeordneten Hardware durchzuführen, ist auch die Busbreite eines CPU-Busses entsprechend der Übertragungsbusbreite erweitert. In diesem Fall wird der breite CPU-Bus auch bei einer Datenübertragung zwischen der CPU und einem Steuerprogramme speichernden ROM verwendet, bei der die Menge an Daten nicht so groß ist wie die einer Druckdatenübertragung und eine derart breite Busbreite daher nicht erforderlich ist. Das bedeutet, dass der Datenübertragungsbus zum Zugriff auf den ROM erweitert ist und als ein Ergebnis die Herstellungskosten einer Steuereinheit steigen.
  • Aus der US-A-4,467,447 ist es bekannt, Daten zwischen einer CPU von 16 Bit Wortlänge und einem eine Breite von 16 Bit verwendenden Speicher oder DMA über einen Bus zu übertragen. Eine einer Verarbeitung von 8 Bit breiten Daten fähige Eingabe-/Ausgabe-Steuereinheit empfängt unter Verwendung einer mit einem 8-Bit-Register zusammenarbeitenden Weichenschaltung 8-Bit-Daten von der DMA.
  • In den zugehörigen Ansprüchen sind Aspekte der Erfindung dargestellt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datenverarbeitungsverfahren bereitzustellen, das eine effiziente Datenübertragung unter Verwendung eines Datenbusses mit einer entsprechend der Übertragungsdaten angemessenen Busbreite ermöglicht, sowie einen Datenprozessor und einen Drucker, die beide das Datenverarbeitungsverfahren verwenden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird das vorhergehende dadurch erreicht, indem ein Datenverarbeitungsverfahren zum Zugreifen auf einen Speicher durch eine CPU und eine DMA-Steuereinheit über einen Bus mit einer physikalischen Busbreite von N Bit bereitgestellt wird, wobei das Verfahren aufweist: einen ersten Zugriffsschritt des Ausführens einer ersten Betriebsart, bei der die CPU mit einer Breite von N1 Bit auf den Speicher zugreift; einen zweiten Zugriffsschritt des Ausführens einer zweiten Betriebsart, bei der die DMA-Steuereinheit mit einer Breite von N2 Bit mittels eines DMA-Zugriffs auf den Speicher zugreift; und einen Umschalteschritt des Umschaltens zwischen der Ausführung der ersten Betriebsart und der der zweiten Betriebsart, so dass die CPU oder die DMA-Steuereinheit, die ein alleiniges Zugriffsrecht auf den Bus aufweist, einen Speicherzugriff ausführen kann, wobei N, N1 und N2 jeweils positive ganze Zahlen sind, N2 größer als N1 ist, und N gleich oder größer als N2 ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt wird das vorhergehende dadurch erreicht, indem eine Datenverarbeitungsvorrichtung zum Zugriff auf einen Speicher durch eine CPU und eine DMA-Steuereinheit über einen Bus mit einer physikalischen Busbreite von N Bit bereitgestellt wird, wobei die Vorrichtung aufweist: eine erste Zugriffseinrichtung zur Ausführung einer ersten Betriebsart, bei der die CPU mit einer Breite von N1 Bit auf den Speicher zugreift; eine zweite Zugriffseinrichtung zur Ausführung einer zweiten Betriebsart, bei der die DMA-Steuereinheit mit einer Breite von N2 Bit auf den Speicher zugreift; und eine Umschalteeinrichtung zur Umschaltung zwischen der Ausführung der ersten Betriebsart und der der zweiten Betriebsart, so dass die CPU oder die DMA-Steuereinheit, die ein alleiniges Zugriffsrecht auf den Bus aufweist, einen Speicherzugriff ausführen kann, wobei N, N1 und N2 jeweils positive ganze Zahlen sind, N2 größer als N1 ist, und N gleich oder größer als N2 ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird das vorhergehende dadurch erreicht, indem ein Drucker bereitgestellt wird, der unter Verwendung einer CPU und einer DMA-Steuereinheit auf den Speicher zugreift, wobei der Drucker zusätzlich aufweist: einen CPU-Bus mit einer physikalischen Busbreite von N Bit, der von der CPU und der DMA-Steuereinheit gemeinsam genutzt wird; eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Druckdaten von einem externen Gerät; eine Umschalteeinrichtung zum Umschalten eines alleinigen Zugriffsrechts auf den CPU-Bus in Abhängigkeit davon, ob eine erste Betriebsart ausgeführt wird, bei der die CPU zur Bearbeitung der Druckdaten über den CPU-Bus mit einer Breite von N1 Bit auf den Speicher zugreift, oder ob eine zweite Betriebsart ausgeführt wird, bei der die DMA-Steuereinheit zur Bearbeitung der Druckdaten über den CPU-Bus mit einer Breite von N2 Bit auf den Speicher zugreift; und eine Druckeinrichtung zur Druckdurchführung auf einem Druckmedium auf Grundlage der Druckdaten, wobei N, N1 und N2 jeweils positive ganze Zahlen sind, N2 größer als N1 ist, und N gleich oder größer als N2 ist.
  • In einem Fall, in dem die CPU normalerweise ein alleiniges Zugriffsrecht auf den CPU-Bus aufweist und die DMA-Steuereinheit auf den Speicher zugreifen muss, ist eine derartige Anordnung möglich, dass die DMA-Steuereinheit ein Signal an die CPU ausgibt, das das alleinige Zugriffsrecht auf den CPU-Bus fordert, und dass die CPU als Antwort auf das Signal ein Erlaubnissignal ausgibt, um das alleinige Zugriffsrecht auf den CPU-Bus an die DMA-Steuereinheit zu übergeben.
  • In einem Fall, in dem die DMA-Steuereinheit üblicherweise ein alleiniges Zugriffsrecht auf den CPU-Bus aufweist und die CPU auf den Speicher zugreifen muss, ist auch eine derartige Anordnung möglich, dass die CPU ein Signal an die DMA-Steuereinheit ausgibt, das das alleinige Zugriffsrecht auf den CPU-Bus fordert, und dass die DMA-Steuereinheit als Antwort auf das Signal ein Erlaubnissignal ausgibt, um das alleinige Zugriffsrecht auf den CPU-Bus an die CPU zu übergeben.
  • Es ist zu beachten, dass die vorstehende Druckeinrichtung einen Druckkopf aufweist, und dass der Druckkopf ein Tintentstrahl-Druckkopf sein kann, der ein Drucken durch Ausstoßen von Tinte durchführt, oder ein Druckkopf, der Tinte unter Ausnutzung von Wärmeenergie ausstößt und einen Wärmeenergie-Umsetzer zum Erzeugen der der Tinte zugeführten Wärmeenergie aufweist.
  • Ferner kann der Druckkopf ein Druckkopf für farbiges Drucken sein. In diesem Fall weist der Druckkopf einen ersten Druckkopf zum Ausstoßen gelber Tinte auf, sowie einen zweiten Druckkopf zum Ausstoßen magentafarbiger Tinte, einen dritten Druckkopf zum Ausstoßen cyanfarbiger Tinte und einen vierten Druckkopf zum Ausstoßen schwarzer Tinte.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist wird somit, wenn die CPU und die DMA-Steuereinheit über den Bus mit der physikalischen Busbreite von N (N: eine positive ganze Zahl) Bit auf einen Speicher zugreifen, die erste Betriebsart ausgeführt, bei der die CPU mit einer Breite von N1 (N1: eine positive ganze Zahl) Bit auf den Speicher zugreift, und die zweite Betriebsart ausgeführt, bei der die DMA-Steuereinheit mit einer Breite von N2 (N2: eine positive ganze Zahl) Bit auf den Speicher zugreift. Zu diesem Zeitpunkt wird entweder die erste Betriebsart oder die zweite Betriebsart derart ausgewählt, dass von der CPU oder von der DMA- Steuereinheit, je nachdem, welche das alleinige Zugriffsrecht auf den Bus erhalten hat, auf den Speicher zugegriffen werden kann. Es ist zu beachten, dass „N2" größer ist als „N1", und dass „N" gleich oder größer als „N2" ist.
  • Das Ausführungsbeispiel ist besonders vorteilhaft, da der Bus von der CPU und der DMA-Steuereinheit gemeinsam genutzt wird, die Zugriffsbreite gemäß einem Zugriff von der CPU oder einem Zugriff von der DMA-Steuereinheit dynamisch verändert werden kann, und je nach Bedarf ein Hochgeschwindigkeits-DMA-Zugriff ohne Veränderung der Busbreite möglich wird.
  • Mittels dieser Anordnung beim Drucker kann die Datenbreite beim Speicherzugriff dynamisch entsprechend verändert werden, je nachdem ob die CPU Druckdaten bearbeitet oder ob die DMA-Steuereinheit die Druckdaten bearbeitet. So wird die Druckdatenverarbeitung wirkungsvoller durchgeführt, und als ein Ergebnis wird der Gesamtdurchsatz des Druckers verbessert.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich, bei denen gleiche Bezugszeichen in allen Figuren den gleichen Namen oder ähnliche Teile bezeichnen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die zugehörigen Zeichnungen, die einen Teil der Patentschrift bilden und darin enthalten sind, veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, um das Prinzip der Erfindung zu erläutern
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung der äußeren Ansicht des Aufbaus eines Druckers mit einem Druckkopf, der das Drucken gemäß eines Tintenstrahl-Verfahrens durchführt, als ein typisches Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 ein Blockschaltbild des schematischen Aufbaus einer Steuereinheit des Druckers gemäß 1;
  • 3 ein Blockschaltbild eines Datenzugriffs und einer Datenübertragung zwischen einem RAM 25 und einer CPU 21 und einer DMAC 80;
  • 4 eine Tabelle der Betriebsabläufe von Auswahleinrichtungen 83 bis 85;
  • 5A, 5B, 5C, 5D und 5E Zeitsteuerungsdiagramme einer zeitlichen Abfolge von Busbreiten-Veränderungen;
  • 6 ein Blockschaltbild eines Datenzugriffs und einer Datenübertragung zwischen einem RAM 25 und einer CPU 21 und einer DMAC 80 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel;
  • 7 eine Tabelle der Betriebsabläufe von Auswahleinrichtungen 83 bis 85 gemäß dem andere Ausführungsbeispiel;
  • 8A, 8B, 8C, 8D und 8E Zeitsteuerungsdiagramme einer zeitlichen Abfolge von Busbreiten-Veränderungen gemäß dem andere Ausführungsbeispiel; und
  • 9 ein Blockschaltbild eines Datenzugriffs und einer Datenübertragung zwischen einem RAM 25' und einer CPU 21' und einer DMAC 80' gemäß einer Modifikation der in 3 gezeigten Ausführungsbeispiele;
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nun werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung gemäß den zugehörigen Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der äußeren Ansicht eines Druckers mit einem Druckkopf, der das Drucken gemäß eines Tintenstrahl-Verfahrens durchführt, als ein typisches Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 ein Druckpapier (oder ein Druckmedium wie einen Kunststoffbogen); 2 und 3 bezeichnen über und unter einem Druckbereich des Druckpapiers 1 bereitgestellte Transportrollen zum Transportieren des Druckpapiers 1 in Richtung des Pfeils A; 4 einen die Transportrollen 2 und 3 antreibenden Blattvorschubmotor; 5 eine Führungswelle, die zwischen den Transportrollen 2 und 3 bereitgestellt ist und parallel zu den Rotationsachsen der Transportrollen 2 und 3 verläuft; 6 einen entlang der Führungswelle 5 (in Richtung des Pfeils B) abtastenden Schlitten; 7 einen den Schlitten 6 zur Abtastung bewegenden Schlittenmotor; und 8 einen Riemen, der die Antriebskraft des Schlittenmotors 7 an den Schlitten 6 überträgt.
  • Der Schlitten 6 besitzt vier das Drucken jeweils durch Ausstoßen von Tintentröpfchen gemäß einem Tintenstrahl-Verfahren durchführende Druckköpfe 9A bis 9D (nachstehend zur allgemeinen Angabe dieser vier Druckköpfe als „Druckkopf 9" bezeichnet). Der Druckkopf 9 ist ein Farb-Druckkopf zum Farbbild-Drucken und weist vier entlang der Abtastrichtung des Schlittens 6 angeordnete Druckköpfe auf: 9A (Y-Kopf), 9B (M-Kopf), 9C (C-Kopf) und 9D (K-Kopf), die jeweils einer Y- (gelber) Farbtinte, M(magentafarbiger) Farbtinte, C- (cyanfarbiger) Farbtinte und K- (schwarzer) Farbtinte entsprechen. Die Druckköpfe 9A bis 9D weisen an ihrer der Druckoberfläche des Druckpapiers 1 gegenüberliegenden Stirnfläche jeweils eine Vielzahl von (z. B. 64 oder 128) Tintenausstoßdüsen auf, die in einer zu der Abtastrichtung des Schlittens 6 diagonalen Richtung angeordnet sind. Es ist zu beachten, dass diese Druckköpfe 9A bis 9D jeweils dieselbe Logikschaltungs-Bauweise aufweisen.
  • Eine Bedienungstafel 64 ist an einem (nicht gezeigten) äußeren Gehäuse des Druckers befestigt. Die Bedienungstafel 64 weist Bedienungstasten auf, wie eine Online/Offline-Taste 60A, eine Zeilenvorschub-Taste 60B, eine Druckmodusumschaltungs-Taste 60C und eine Rücksetz-Taste 60D, sowie LED-Leuchten, wie etwa eine Alarm-Leuchte 61A und eine Energieversorgungs-Leuchte 61B, sowie eine verschiedenen Meldungen anzeigende LCD 65.
  • Es ist zu beachten, dass Bezugszeichen 92 einen Tinte zum Drucken eines gewünschten Bilds auf dem Druckpapier 1 enthaltenden Tintenbehälter bezeichnet. Der Tintenbehälter 92 weist vier Kammern auf, die entsprechend der Druckköpfe 9A bis 9D jeweils gelbem (Y-) Tinte, magentafarbige (M-) Tinte, cyanfarbige (C-) Tinte und schwarze (K-) Tinte enthalten.
  • Eine eine CPU, einen ROM, einen RAM und dergleichen umfassende Steuereinheit des Druckers empfängt von einem (nachfolgend vereinfachend als „Host" bezeichneten) Hostcomputer 100 ein Befehlssignal oder ein Datensignal (Druckinformationen) und steuert die verschiedenen Motoren und dergleichen an und wendet die Ansteuerenergie (Heizenergie) an und versorgt basierend auf dem empfangenen Signal in den Druckköpfen 9A bis 9D eingeschlossene elektrothermische Umsetzer (Heizeinrichtung) mit Strom. Der vorstehende Betriebsablauf wird nachfolgend ausführlicher beschrieben.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild des schematischen Aufbaus einer Steuereinheit des Druckers gemäß 1.
  • Eine in Form eines Mikroprozessors vorliegende CPU 21 ist über eine Schnittstelleneinheit 22 an den Host 100 angeschlossen. Die CPU 21 greift auf einen ROM 24 zu, in dem Steuerprogramme gespeichert sind, auf einen EEPROM 23, in dem aktualisierbare Steuerprogramme, Verarbeitungsprogramme, verschiedene konstante Daten und dergleichen gespeichert sind, sowie auf einen RAM 25, in dem ein von dem Host 100 über die Schnittstelleneinheit 22 empfangenes Befehlssignal (Befehl) und ein Druckinformationssignal gespeichert sind, und sie steuert den Druckbetrieb auf Grundlage der in diesen Speichern gespeicherten Informationen.
  • Es ist zu beachten, dass die durch die vorstehend genannten Verarbeitungsprogramme ausgeführte Verarbeitung folgendes umfasst: Verarbeitung zur Übertragung von über die Schnittstelleneinheit 22 empfangenen Rasterformat-Druckdaten an einen Arbeitspuffer von RAM 25; Verarbeitung zur Umwandlung der Ordnung der in dem Arbeitspuffer gespeicherten Druckdaten unter Berücksichtigung der Anordnungsrichtung von Druckelementen des Druckkopfs 9 (R-C(Raster-Spalten)-Umwandlung; R-C:"raster-column"); Dekompressions-Verarbeitung, wenn komprimierte Druckinformationen empfangen werden; Verarbeitung zur Übertragung von in dem Arbeitsbereich von RAM 25 abgebildeten Druckdaten an eine Druckkopf-Steuereinheit 29; Verarbeitung zum Zählen der Anzahl (Anzahl von Bits und Bytes) von unter den Druckdaten befindlichen Druckdaten, die einen Tintenausstoß verursachen, um so eine Tintenverbrauchsmenge abzuschätzen; im Fall einer mehrfachen bzw. mehrpfadigen Drucksteuerung, Verarbeitung zur Erzeugung von jeweiligen Pfaden in RAM 25 entsprechenden Maskendaten und zur Übertragung der Maskendaten an den Druckkopf 9; und Verarbeitung zur Umwandlung der Auflösung von von dem Host 100 empfangenen und in dem Arbeitsbereich von RAM 25 abgebildeten niedrig aufgelösten Druckdaten (z. B. 300 dpi) in eine höhere Auflösung (z. B. 300 dpi → 600 dpi) und zur Glättungs-Verarbeitung zum Beseitigen von auch als „jaggies" bekannten Treppeneffekten bzw. Aliasing.
  • Die CPU 21 bewegt den Schlitten 6 durch Ansteuern des Schlittenmotors 7 über einen Ausgabeanschluss 26 und eine Schlittenmotor-Steuereinheit 42, und betreibt den Transportmechanismus wie die Transportrollen 2 und 3 durch Ansteuern des Blattvorschubmotors 4 über den Ausgabeanschluss 26 und eine Blattvorschubmotor-Steuereinheit 44. Die CPU 21 steuert weiterhin die Druckköpfe 9A bis 9D über die Druckkopf-Steuereinheit 29 an, basierend auf in RAM 25 gespeicherten Druckinformationen, um so ein gewünschtes Bild auf dem Druckpapier 1 zu drucken.
  • Zusätzlich gibt eine Energieversorgungsschaltung 28 zur Ansteuerung der CPU 21 eine Logikansteuerstromspannung Vcc (z. B. 5 V) aus, sowie eine Motoransteuerspannung Vm (z. B. 30 V) für die verschiedenen Motoren, eine Heizspannung Vh (z. B. 25 V) zur Ansteuerung des Druckkopfs 9 und eine Sicherungsspannung VDDH zum Schutz des Druckkopfs 9. Die Heizspannung Vh wird an den Druckkopf 9 angelegt und die Sicherungsspannung VDDH an die Druckkopf-Steuereinheit 29 und an den Druckkopf 9.
  • Ferner wird ein von den Bedienungstasten 60A bis 60D eingegebener Befehl über einen Eingabeanschluss 32 an die CPU 21 übertragen, und wenn der Befehl von der CPU 21 über einen Ausgabeanschluss 36 an eine Summertonerzeugungs-Steuereinheit 62 übertragen wird, lässt ein Summer 63 einen Alarm ertönen, oder wenn der Befehl von der CPU 21 an eine Anzeige-Steuereinheit 66 übertragen wird, zeigt die LCD 65 eine Nachricht an.
  • Es ist zu beachten, dass Bezugszeichen 70 in 2 einen die verschiedenen vorstehend beschriebenen Komponenten verbindenden CPU-Bus bezeichnet; 80 eine DMA-Steuereinheit (DMAC), die Hochgeschwindigkeits-Datenverarbeitungssteuerungen wie etwa Freigeben der Speicherinhalte, logische Inversion der Speicherinhalte und dergleichen durchführt; und 81 eine Speicher-Steuereinheit (MC), die gemäß einem Befehl von der CPU 21 oder der DMAC 80 eine Zugriffssteuerung bezüglich des RAM 25 durchführt. Der CPU-Bus 70 weist eine physikalische Übertragungsbusbreite von 16 Bit auf und seine Datenübertragungsbreite beträgt gemäß der Steuerung von der CPU 21 und der DMAC 80 8 Bit oder 16 Bit.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel führt die DMAC 80 in folgenden Fällen eine DMA-Übertragung durch:
    • (1) von dem Host 100 über die Schnittstelleneinheit 22 empfangene Rasterformat-Druckdaten werden an den Arbeitspuffer von RAM 25 übertragen;
    • (2) auf den RAM 25 wird für eine R-C-Umwandlung zugegriffen;
    • (3) in dem Arbeitspuffer von RAM 25 gespeicherte komprimierte Druckinformationen werden gelesen und dekomprimiert;
    • (4) in dem Arbeitsbereich von RAM 25 abgebildete Druckdaten werden an die Druckkopf-Steuereinheit 29 übertragen;
    • (5) auf in dem Arbeitsbereich von RAM 25 abgebildete Druckdaten wird zugegriffen, um die Anzahl (Anzahl von Bits und Bytes) von einen Tintenausstoß verursachenden Druckdaten zu zählen, um so eine Tintenverbrauchsmenge abzuschätzen;
    • (6) Maskendaten für eine mehrfache bzw. mehrpfadige Drucksteuerung werden von RAM 25 an den Druckkopf 9 übertragen;
    • (7) auf in dem Arbeitsbereich von RAM 25 abgebildete niedrig aufgelöste Druckdaten wird zugegriffen und eine Auflösungsumwandlung und/oder eine Glättung wird durchgeführt; und in
    • (8) anderen Fällen.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Datenzugriffs und einer Datenübertragung zwischen dem RAM 25 und der CPU 21 und der DMAC 80.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Busbreite bei Zugriff durch die CPU 8 Bit (N = 8), wohingegen die Busbreite bei Zugriff durch die DMAC 80 16 Bit (M = 2) beträgt.
  • In 3 bezeichnen Bezugszeichen 83 bis 85 die Speicher-Steuereinheit (MC) 81 bildende Auswahleinrichtungen bzw. Selektoren. Die Auswahleinrichtungen bzw. Selektoren 83 bis 85 weisen jeweils eine Logikschaltung auf, die zum Auswählen eines Adressbusses oder eines Datenbusses von RAM 25 gemäß von zwei (später zu beschreibenden) ersten und zweiten Betriebsarten verwendet wird. Bezugszeichen 86 und 87 bezeichnen jeweils in RAM 25 als einen Arbeitsbereich für die CPU 21 oder als einen Speicherbereich zum Speichern von Druckdaten und dergleichen definierte Speicher.
  • Des weiteren bezeichnet „Abus" in 3 den Adressbus; „Dbus" den Datenbus; und „A0" das niederwertigste Bit (LSB: „least significant bit") des Abus. Wird durch die CPU 21 auf den RAM 25 zugegriffen, wird gemäß dem Pegel des Bit A0 der Speicher 86 oder 87 ausgewählt.
  • Die CPU 21 und die DMAC 80 sind über einen von dem CPU-Bus 70 unterschiedlichen Pfad aneinander angeschlossen. Die DMAC 80 gibt ein DMA-Anforderungssignal an die CPU 21 aus, und als Antwort auf das DMA-Anforderungssignal gibt die CPU 21 ein DMA-Erlaubnissignal an die DMAC 80 zurück.
  • Wie in 3 gezeigt ist, wird von der CPU 21 und der DMAC 80 über den Adressbus (Abus) ferner eine Adressbenennung an die Speicher 86 und 87 mit einer Breite von 16 Bit (A0–A15) vorgenommen, während eine Datenübertragung zwischen der CPU 21 und den Speichern 86 und 87 über den Datenbus (Dbus) mit einer Breite von 8 Bit (D0–D7) durchgeführt wird, und eine Datenübertragung zwischen der DMAC 80 und den Speichern 86 und 87 über den Datenbus (Dbus) mit einer Breite von 16 Bit (D0–D15) durchgeführt wird.
  • 4 zeigt eine Tabelle der Betriebsabläufe der Auswahleinrichtungen bzw. Selektoren 83 bis 85.
  • (1) Erste Betriebsart (Zugriff durch die CPU)
  • Bei der ersten Betriebsart (normale Betriebsart), bei der die CPU 21 eine Zugriffshandlung zur Durchführung verschiedener Steuerungen des Druckers durchführt, beträgt der Signalpegel des DMA-Erlaubnissignals zunächst „L". Wie in 4 gezeigt ist, wählt die Auswahleinrichtung 83 im Fall von A0 = "L" einen Kontakt a aus, die Auswahleinrichtung 84 wählt einen Kontakt a aus, und die Auswahleinrichtung 84 wählt einen Kontakt a aus, wodurch auf den Speicher 86 zugegriffen werden kann. Im Fall von A0 = "H" wählt die Auswahleinrichtung 83 den Kontakt a aus, die Auswahleinrichtung 84 wählt einen Kontakt b aus, und die Auswahleinrichtung 85 wählt einen Kontakt b aus, wodurch auf den Speicher 87 zugegriffen werden kann.
  • (2) Zweite Betriebsart (Zugriff durch die DMAC)
  • Wird andererseits eine Hochgeschwindigkeits-Verarbeitung wie ein Freigeben eines Bildbereichs des Speichers durch die DMAC 80 mittels einem DMA-Verarbeitung erforderlich, gibt die DMAC 80 das DMA-Anforderungssignal an die CPU 21 aus, wobei das Signal es fordert, dass die CPU 21 den CPU-Bus 70 freigibt, um so den Speicher 86 oder 87 zu verwenden. Als Antwort auf das Anforderungssignal setzt die CPU den Signalpegel des DMA-Erlaubnissignals auf „H", um zu informieren, dass der CPU-Bus 70 bei einem günstigen Halt einer Befehlsausführung freigegeben wurde.
  • Die DMAC 80 erkennt, dass der Signalpegel des DMA-Erlaubnissignals auf „H" wechselt und wie es in 4 gezeigt ist wählt die Auswahleinrichtung 83 einen Kontakt b aus, die Auswahleinrichtung 84 einen Kontakt c, und die Auswahleinrichtung 85 einen Kontakt c, wodurch auf beide Speicher 86 und 87 zugegriffen werden kann. Zu diesem Zeitpunkt weist der Datenbus für eine Hochgeschwindigkeits-Verarbeitung die Breite von 16 Bit auf.
  • Ist die DMA-Zugriffsverarbeitung durch die DMAC 80 abgeschlossen, setzt die DMAC 80 das DMA-Anforderungssignal zurück und gibt ein alleiniges Zugriffsrecht auf den CPU-Bus 70 frei. Als Antwort auf diese Freigabe setzt die CPU 21 den Signalpegel des DMA-Erlaubnissignals auf „L", um das alleinige Zugriffsrecht auf den CPU-Bus 70 zu erhalten. Dann wird die erste Betriebsart wiederhergestellt.
  • Die vorstehenden Betriebsabläufe sind in der zeitlichen Abfolge der 5A5E gezeigt. In den 5A5E wird das alleinige Zugriffsrecht auf den CPU-Bus 70 gemäß dem Signalpegel des zwischen der CPU 21 und der DMAC 80 übertragenen DMA-Erlaubnissignals zwischen der CPU 21 und der DMAC 80 übergeben, und die Datenbusbreite beim Speicherzugriff wird dynamisch verändert.
  • Es ist zu beachten, dass 5A eine zeitliche Änderung eines CPU-Zugriffs zeigt; 5B: eine zeitliche Änderung eines DMA-Zugriffs; 5C: eine zeitliche Änderung eines DMA-Anforderungssignals; 5D: eine zeitliche Änderung eines DMA-Erlaubnissignals; und 5E: eine zeitliche Änderung einer CPU-Busbreite.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Datenbusbreite entsprechend einem Speicherzugriff von der CPU 21 oder einem Speicherzugriff von der DMAC 80 gemäß dem Signalpegel des zwischen der CPU 21 und der DMAC 80 übertragenen DMA-Erlaubnissignals verändert werden.
  • [Weiteres Ausführungsbeispiel]
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel sind die CPU 21 oder die DMAC 80 zu beliebigen Zeiten durch einen Time-Sharing-Betrieb der CPU 21 und des DMAC 80 betreibbar, d. h. das alleinige Zugriffsrecht wird zwischen der CPU 21 und der DMAC 80 übergeben.
  • Als nächstes wird ein Aufbau beschrieben, bei dem die CPU 21 und die DMAC 80 gleichzeitig betreibbar sind, solange kein Zugriffskonflikt auftritt.
  • 6 zeigt ein Blockschaltbild eines Datenzugriffs und einer Datenübertragung zwischen dem RAM 25 und der CPU 21 und der DMAC 80. In 6 haben die den bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschriebenen Elementen entsprechende Elemente dieselben Bezugszeichen und Namen, und die Erläuterung dieser Elemente wird weggelassen.
  • Bei dem in 6 gezeigten Aufbau greift die CPU 21 üblicherweise auf ihren (nicht gezeigten) internen Speicher zu, aber nicht auf die Speicher 86 und 87. Andererseits kann die DMAC 80 eine Hochgeschwindigkeits-Datenverarbeitung üblicherweise mit der Breite von 16 Bit mittels einer DMA-Steuerung durchführen. Das heißt, dass die normale Betriebsart die zweite Betriebsart (Zugriff durch die DMA) ist, wie es in 7 gezeigt ist, und dass der Signalpegel eines von der DMAC 80 an die CPU 21 ausgegebenen Wartesignals „H" beträgt. Bei dieser Betriebsart wählt die Auswahleinrichtung bzw. der Selektor 83 den Kontakt b aus, Auswahleinrichtung bzw. Selektor 84 wählt den Kontakt c aus und die Auswahleinrichtung bzw, der Selektor 85 wählt den Kontakt c aus. Somit hält die DMAC 80 üblicherweise das alleinige Zugriffsrecht auf den CPU-Bus 70, und die CPU 21 und die DMAC 80 sind gleichzeitig betreibbar, außer wenn die CPU 21 auf die Speicher 86 und 87 zugreift.
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel gibt die CPU 21 ein CPU-Zugriffsanforderungssignal aus, wenn die CPU 21 auf die Speicher 86 und 87 zugreifen muss (d. h. die Betriebsart wird auf die erste Betriebsart (Zugriff durch die CPU) geändert).
  • Andererseits setzt die DMAC 80 den Signalpegel des Wartesignals als Antwort auf das CPU-Zugriffsanforderungssignal auf „L", um so den Zugriff der CPU 21 auf die Speicher 86 und 87 vorübergehend anzuhalten, verändert wie in 7 gezeigt den Zugriffspfad auf die Speicher 86 und 87 mittels der Auswahleinrichtungen 83 bis 85, und übergibt das alleinige Zugriffsrecht an die CPU 21. An einem Punkt, an dem die CPU 21 auf die Speicher 86 und 87 zugreifen kann, setzt die DMAC 80 den Signalpegel des Wartesignals auf H".
  • Danach erkennt die CPU 21, dass der Signalpegel des Wartesignals „H" beträgt und greift auf die Speicher 86 und 87 zu und gibt das CPU-Zugriffsanforderungssignal frei.
  • Die vorstehenden Betriebsabläufe sind in der zeitlichen Abfolge der 8A8E gezeigt. Die 8A8E zeigen eine zeitliche Abfolge einer Speicherzugriffssteuerung in einem Fall, in dem die CPU auf die Speicher 86 und 87 zugreift. In den 8A8E wird das alleinige Zugriffsrecht auf den CPU-Bus 70 gemäß dem Signalpegel des zwischen der CPU 21 und der DMAC 80 übertragenen Wartesignals zwischen der CPU 21 und der DMAC 80 übergeben, und die Datenbusbreite beim Speicherzugriff wird dynamisch verändert.
  • Es ist zu beachten, dass 8A eine zeitliche Änderung eines CPU-Zugriffs zeigt; 8B: eine zeitliche Änderung eines DMA-Zugriffs; 8C: eine zeitliche Änderung eines CPU-Zugriffsanforderungssignals; Fig. 8D: eine zeitliche Änderung eines Wartesignals; und 8E: eine zeitliche Änderung einer CPU-Busbreite.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird bei dem Aufbau, bei der die DMAC üblicherweise das alleinige Zugriffsrecht auf den CPU-Bus hält, der Zugriffspfad auf die Speicher jedes Mal dann dynamisch verändert, wenn die CPU auf die Speicher zugreifen muss, wodurch die CPU auf die Speicher zugreifen kann.
  • Ferner beträgt die physikalische Busbreite des CPU-Busses bei den beiden vorstehenden Ausführungsbeispielen 16 Bit, und es werden 8 Bit- und 16 Bit-Datenübertragungen durchgeführt. Dies stellt jedoch keinerlei Einschränkung für die Erfindung dar. Sie kann so eingerichtet werden, dass der CPU-Bus zum Beispiel eine Busbreite von 32 Bit oder 64 Bit einsetzt und 8 Bit-, 16 Bit-, 32 Bit- und 64 Bit-Datenübertragungen durchgeführt werden.
  • Außerdem weist das Verhältnis der Datenübertragungsbreite (16 Bit) durch die DMAC zu der durch die CPU (8 Bit) bei den beiden Ausführungsbeispielen eine ganze Zahl auf (in diesen Fällen ist das Verhältnis gleich „2"). Dies stellt jedoch keine Einschränkung für die Erfindung dar.
  • Das Verhältnis kann zum Beispiel „1,5" sein. Unter der Bedingung der Verwendung eines 24 Bit breiten CPU-Busses kann vorgesehen sein, dass eine CPU auf einen Speicher wie in 9 gezeigt mit einer Datenbreite von 16 Bit zugreift, wohingegen eine DMAC auf den Speicher mit einer Datenbreite von 24 Bit zugreift.
  • Da der in 9 gezeigte Aufbau im Wesentlichen dem in 3 gezeigten ähnlich ist, haben die entsprechenden Elemente gemäß 9 dieselben Bezugszeichen und zusätzlich einen Apostroph ('). In 9 bezeichnet ein Bezugszeichen 88 eine Busbreiten-Umwandlungsschaltung zum Umwandeln von 16 Bit breiten Daten in 8 Bit breite Daten und/oder zum Umwandeln von 8 Bit breiten Daten in 16 Bit breite Daten. In diesem Fall sind nur die unteren 8 Bit effektive Daten, die oberen 8 Bit oder irgendwelche zusammenhängenden 8 Bit der 16 Bit breiten Daten.
  • Bei der Anordnung gemäß 9 weist eine CPU 21' eine Zugriffsbreite von 16 Bit auf, während eine DMAC 81' eine Zugriffsbreite von 24 Bit aufweist. Ein Speicher 86' kann Daten mit einer Breite von 16 Bit eingeben/ausgeben, während ein Speicher 87' Daten mit einer Breite von 8 Bit eingeben/ausgeben kann.
  • Von der 24-Bit-Breite in der DMAC 80' wird eine 16-Bit-Breite zum Zugreifen auf einen Speicher 86' verwendet, während eine verbleibende Breite von 8 Bit zum Zugreifen auf einen Speicher 87' verwendet wird. Andererseits greift die CPU 21' auf beide Speicher 86' und 87' mit einer Breite von 16 Bit zu. Wird jedoch durch die CPU 21' auf den Speicher 87' zugegriffen, wird dieser Zugriff über die Busbreiten-Umwandlungsschaltung 88 durchgeführt. Genauer gesagt wird, wenn die CPU 21' auf den Speicher 87' zugreift, die tatsächliche Zugriffsbreite mittels der Busbreiten-Umwandlungsschaltung 88 von einer 16-Bit-Breite auf eine 8-Bit-Breite umgewandelt.
  • Außerdem kann es ohne Verwendung der Busbreiten-Umwandlungsschaltung 88 gemäß 9 eingerichtet werden, dass die DMAC 80' auf die Speicher 86' und 87' zugreift, während die CPU 21' lediglich auf den Speicher 86' zugreift.
  • Es ist selbstverständlich, dass das Verhältnis einen anderen Wert annehmen kann, wie etwa 1,333 (CPU-Zugriffsbreite: 14 Bit; und DMAC-Zugriffsbreite: 32 Bit).
  • Das vorstehend beschrieben Ausführungsbeispiel veranschaulicht einen Tintenstrahl-Drucker aus einer Reihe von Tintenstrahl-Druckern, der Einrichtungen (z. B. einen elektrothermischen Umsetzer, einen Laserstrahl-Generator und dergleichen) zum Erzeugen von Wärmeenergie als eine auf die Ausführung von Tintenausstößen angewandte Energie aufweist, und der mittels der Wärmeenergie eine Veränderung im Zustand einer Tinte verursacht. Gemäß diesem Tintenstrahl-Drucker und – Druckverfahren kann ein hochdichter, hochpräziser Druckbetrieb erzielt werden.
  • Als die typische Anordnung und das Prinzip des Tintenstrahl-Drucksystems ist eine bzw. eines unter Verwendung des zum Beispiel in der US-4,723,129 und der US-4,740,796 offenbarten Grundprinzips praktizierte/-s wünschenswert. Das vorstehende System ist sowohl auf den sogenannten Anforderungstyp als auch auf einen kontinuierlichen Typ anwendbar. Insbesondere im Fall des Anforderungstyps ist das System wirkungsvoll, da durch Anlegen von mindestens einem einer Druckinformation entsprechenden Ansteuersignal zum Erzeugen eines schnellen, über das Filmsieden hinaus gehenden Temperaturanstiegs an jeden elektrothermischen entsprechend einem Blatt angeordneten Umsetzer oder an Flüssigkeit (Tinte) enthaltende Flüssigkeitskanäle, mittels der elektrothermischen Umsetzer Wärmeenergie erzeugt wird, um an der auf Wärme ansprechenden Oberfläche des Druckkopfs ein Filmsieden zu bewirken, und wobei somit in eineindeutiger Übereinstimmung mit dem Ansteuersignal in der Flüssigkeit (Tinte) eine Blase gebildet werden kann. Durch Ausstoßen der Flüssigkeit (Tinte) durch eine Ausstoßöffnung mittels Wachstum und Schrumpfen der Blase wird mindestens ein Tröpfchen gebildet. Ist das Ansteuersignal als ein Impulssignal vorgesehen, kann das Wachstum und das Schrumpfen der Blase augenblicklich und angemessen erzielt werden, um einen Ausstoß der Flüssigkeit (Tinte) mit den besonders hohen Antworteigenschaften zu erreichen.
  • Als das Impuls-Ansteuersignal sind in der US-4,463,359 und der US-4,345,262 offenbarte Signale geeignet. Es ist zu beachten, dass bei der Erfindung unter Verwendung der in der US-4,313,124 beschriebenen Bedingungen, die die Temperaturanstiegsrate der auf Wärme ansprechenden Oberfläche betrifft, noch besseres Drucken durchgeführt werden kann.
  • Zusätzlich zu der Anordnung als eine Kombination von Ausstoßdüsen, Flüssigkeitskanälen und elektrothermischen Umsetzern (lineare Flüssigkeitskanäle oder rechtwinklige Flüssigkeitskanäle), wie es in der vorstehenden Beschreibung spezifiziert ist, ist als eine Anordnung des Druckkopfs die Anordnung unter Verwendung der US-4,558,333 und der US-4,459,600, die die Anordnung mit einem auf Wärme ansprechenden Abschnitt in einem gebogenen Bereich offenbart, ebenfalls in der Erfindung enthalten. Zusätzlich kann die Erfindung wirkungsvoll auf eine auf dem offengelegten Japanischen Patent Nr. JP-59-123670 basierende Anordnung angewandt werden, das die Anordnung unter Verwendung eines einer Vielzahl von elektrothermischen Umsetzern gemeinsamen als Ausstoßabschnitt der elektrothermischen Umsetzer dienenden Schlitzes offenbart, oder auf das offengelegte Japanische Patent Nr. JP-59-138461, das in Übereinstimmung mit einem Ausstoßabschnitt die Anordnung mit einer Öffnung zum Absorbieren einer Wärmeenergie-Druckwelle offenbart.
  • Als ein Druckkopf in Ganzzeilen-Bauart mit einer Länge, die der Breite eines von dem Drucker bedruckbaren maximalen Druckmediums entspricht, kann außerdem entweder die Anordnung verwendet werden, die die Ganzzeilen-Länge, wie es in der vorstehenden Beschreibung offenbart ist, durch Kombinieren einer Vielzahl von Druckköpfen erfüllt, oder durch eine durch integrales Ausbilden von Druckköpfen als ein einzelner Druckkopf erhaltene Anordnung.
  • Zusätzlich kann ein Druckkopf in Wechselchip-Bauart, der elektrisch an die Vorrichtungs-Haupteinheit angeschlossen werden kann und auf seine Befestigung an der Vorrichtungs-Haupteinheit hin eine Tinte von der Vorrichtungs-Haupteinheit empfangen kann, oder es kann ein Druckkopf in Kartuschen-Bauart, in dem ein Tintenbehälter integral an dem Druckkopf selbst angeordnet ist, auf die Erfindung anwendbar sein.
  • Es ist wünschenswert, Wiederherstellungseinrichtungen für den Druckkopf, Vorhilfseinrichtungen und dergleichen als eine Anordnung des Druckers der Erfindung hinzuzufügen, da der Druckbetrieb weiter stabilisiert werden kann. Beispiele solcher Einrichtungen umfassen Abdeckeinrichtungen, Reinigungseinrichtungen, Druck- oder Absaugeinrichtungen für den Druckkopf, sowie Vorheizeinrichtungen unter Verwendung elektrothermischer Umsetzer, andere Heizelemente oder eine Kombination von diesen. Für stabiles Drucken ist es ebenfalls wirkungsvoll, eine Vorausstoßbetriebsart bereitzustellen, die einen Ausstoß unabhängig vom Drucken durchführt.
  • Um die Farbtondarstellung zu erweitern, kann außerdem vorgesehen sein, dass eine Vielzahl von Druckköpfen jeweils Tinten (dicke Farbtinte und dünne Farbtinte) verwenden, wobei jede dieser Tinten die gleiche Farbe aber eine unterschiedliche Dichte aufweist.
  • Darüber hinaus wird bei jedem der vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiele der Erfindung angenommen, dass die Tinte eine Flüssigkeit ist. Alternativ kann die Erfindung eine Tinte verwenden, die bei Raumtemperatur oder darunter fest ist und bei Raumtemperatur erweicht oder sich verflüssigt, oder eine Tinte, die sich auf Anwendung eines Gebrauchs-Drucksignals verflüssigt, da es bei dem Tintenstrahl-System ein übliches Vorgehen ist, eine Temperatursteuerung der Tinte selbst innerhalb eines Bereichs von 30°C und 70°C durchzuführen, so dass die Tintenviskosität innerhalb eines stabilen Ausstoßbereichs liegen kann.
  • Zur Verbesserung der Tintenfixierung, kann außerdem vorgesehen sein, dass ein Drucker einen zusätzlichen Druckkopf zum Ausstoßen von verarbeiteter Flüssigkeit verwendet, die vor/nach einem Tintenausstoß auf einem Druckmedium zu einer Tinte hinzuzufügen ist.
  • Zur Vermeidung eines Temperaturanstiegs, der durch Wärmeenergie verursachten wurde, indem sie aktiv als Energie zum Verursachen einer Veränderung im Zustand der Tinte von einem festen Zustand in einen flüssigen Zustand verwendet wurde, oder um Verdunstung der Tinte zu verhindern, kann zusätzlich eine Tinte verwendet werden, die in einem unbenutzten Zustand fest ist und sich auf Beheizung hin verflüssigt. Auf jeden Fall ist eine Tinte, die sich auf Anwendung von Wärmeenergie gemäß einem Drucksignal hin verflüssigt und in einem flüssigen Zustand ausgestoßen wird, sowie eine Tinte, die sich bei erreichen eines Druckmediums zu verfestigen beginnt oder dergleichen auf die Erfindung anwendbar. In diesem Fall kann sich eine Tinte gegenüber elektrothermischer Umsetzer befinden, während sie in Vertiefungsabschnitten eines porösen Blatts oder Durchgangslöchern in einem flüssigen oder festen Zustand gehalten wird, wie es in dem offengelegten Japanischen Patent Nr. JP-54-56847 oder JP-60-71260 beschrieben ist. Bei der Erfindung ist das vorstehend erwähnte Filmsiede-System für die vorstehend erwähnten Tinten am wirkungsvollsten.
  • Weiterhin kann der Tintenstrahl-Drucker der Erfindung in Form eines mit einer Leseeinrichtung und dergleichen kombinierten Kopiergeräts verwendet werden, oder in Form eines Faxgeräts mit einer Übertragungs-/Empfangsfunktion zusätzlich zu einem Bildausgabeanschluss einer Informationsverarbeitungseinrichtung wie einem Computer.
  • Die Erfindung kann auf ein aus einer Vielzahl von Geräten (z. B. einem Hostcomputer, einer Schnittstelleneinheit, eine Leseeinrichtung bzw. einen Leser und einem Drucker) bestehendes System oder auf eine ein einzelnes Gerät (z. B. ein Kopiergerät oder ein Faxgerät) aufweisende Vorrichtung angewandt werden. Außerdem ist es selbstverständlich, dass die Erfindung auf einen Fall anwendbar ist, bei dem der Gegenstand der Erfindung erhalten wird, indem ein Programm einem System oder einer Vorrichtung zugeführt wird.
  • Da viele offensichtlich weitgehend unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Erfindung ausgeführt werden können ohne den Anwendungsbereich der Erfindung zu verlassen, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung mit Ausnahme der Definitionen in den zugehörigen Patentansprüchen nicht auf ihre speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt ist.

Claims (26)

  1. Datenverarbeitungsverfahren zum Zugreifen auf einen Speicher (86, 77) durch eine CPU (21) und eine DMA-Steuereinheit (80) über einen Bus (70) mit einer physikalischen Busbreite von N Bit, wobei das Verfahren aufweist: einen ersten Zugriffsschritt des Ausführens einer ersten Betriebsart, bei der die CPU mit einer Breite von N1 Bit auf den Speicher zugreift; einen zweiten Zugriffsschritt des Ausführens einer zweiten Betriebsart, bei der die DMA-Steuereinheit mit einer Breite von N2 Bit mittels eines DMA-Zugriffs auf den Speicher zugreift; und einen Umschalteschritt des Umschaltens zwischen der Ausführung der ersten Betriebsart und der der zweiten Betriebsart, so dass entweder die ausgewählte CPU oder die ausgewählte DMA-Steuereinheit zur Ausführung eines Speicherzugriffs ein alleiniges Zugriffsrecht auf den Bus besitzt, wobei N, N1 und N2 jeweils positive ganze Zahlen sind, N gleich oder größer als N2 ist, dadurch gekennzeichnet, dass N2 größer als N1 ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, zusätzlich mit: einem Anforderungsschritt des Ausgebens eines Signals an die DMA-Steuereinheit oder an die CPU jedes Mal dann, wenn die CPU oder die DMA-Steuereinheit auf den Speicher zugreifen muss, wobei das Signal es fordert, dass die DMA-Steuereinheit oder die CPU das alleinige Zugriffsrecht auf den Bus erhält; und einem Übergabeschritt des Übergebens des alleinigen Zugriffsrechts auf den Bus von der DMA-Steuereinheit oder der CPU, die das alleinige Zugriffsrecht auf den Bus besitzt, an die DMA-Steuereinheit oder die CPU, die das alleinige Zugriffsrecht auf den Bus fordert, gemäß der Anforderung.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das alleinige Zugriffsrecht auf den Bus üblicherweise der CPU inne ist und die DMA-Steuereinheit das alleinige Zugriffsrecht auf den Bus jedes Mal dann bekommt, wenn die DMA-Steuereinheit auf den Speicher zugreifen muss.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das alleinige Zugriffsrecht auf den Bus üblicherweise der DMA-Steuereinheit inne ist und die CPU das alleinige Zugriffsrecht auf den Bus jedes Mal dann bekommt, wenn die CPU auf den Speicher zugreifen muss.
  5. Datenverarbeitungsvorrichtung zum Zugriff auf einen Speicher (86, 77) durch eine CPU (21) und eine DMA-Steuereinheit (80) über einen Bus (70) mit einer physikalischen Busbreite von N Bit, wobei die Vorrichtung aufweist: eine erste Zugriffseinrichtung zur Ausführung einer ersten Betriebsart, bei der die CPU mit einer Breite von N1 Bit auf den Speicher zugreift; eine zweite Zugriffseinrichtung zur Ausführung einer zweiten Betriebsart, bei der die DMA-Steuereinheit mit einer Breite von N2 Bit auf den Speicher zugreift; und eine Umschalteeinrichtung zur Umschaltung zwischen der Ausführung der ersten Betriebsart und der der zweiten Betriebsart, so dass entweder die ausgewählte CPU oder die ausgewählte DMA-Steuereinheit zur Ausführung eines Speicherzugriffs ein alleiniges Zugriffsrecht auf den Bus besitzt, wobei N, N1 und N2 jeweils positive ganze Zahlen sind, N gleich oder größer als N2 ist, dadurch gekennzeichnet, dass N2 größer als N1 ist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der die Vorrichtung ein Drucker ist, der unter Verwendung der CPU und der DMA-Steuereinheit auf den Speicher zugreift, wobei der Drucker zusätzlich aufweist: eine Eingabeeinrichtung (20) zur Eingabe von Druckdaten von einem externen Gerät (100); wobei die Umschalteeinrichtung betreibbar ist, um das alleinige Zugriffsrecht auf den Bus abhängig davon umzuschalten, ob die erste Betriebsart ausgeführt wird, bei der die CPU zur Bearbeitung der Druckdaten über einen Bus mit einer Breite von N1 Bit auf den Speicher zugreift, oder ob die zweite Betriebsart ausgeführt wird, bei der die DMA-Steuereinheit zur Bearbeitung der Druckdaten über einen Bus mit einer Breite von N2 Bit auf den Speicher zugreift; und zusätzlich mit einer Druckeinrichtung (6) zur Druckdurchführung auf einem Druckmedium (1) auf Grundlage der Druckdaten.
  7. Drucker gemäß Anspruch 6, zusätzlich mit einer zwischen der CPU und dem Speicher ausgestalteten Speicherzugriffs-Steuereinrichtung (81) zur Auswahl eines Zugriffspfades von der CPU zu dem Speicher oder eines Zugriffspfades von der DMA-Steuereinheit zu dem Speicher.
  8. Drucker gemäß Anspruch 7, bei dem die CPU üblicherweise das alleinige Zugriffsrecht auf den CPU-Bus inne hat.
  9. Drucker gemäß Anspruch 8, zusätzlich mit: einer ersten Anforderungs-Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe eines Signals aus der DMA-Steuereinheit an die CPU, wobei das Signal es fordert, dass die CPU das alleinige Zugriffsrecht auf den CPU-Bus an die DMA-Steuereinheit übergibt, wenn die DMA-Steuereinheit auf den Speicher zugreifen muss; und einer ersten Antworteinrichtung zur Ausgabe eines Erlaubnissignals als Antwort auf das von der ersten Anforderungs-Ausgabeeinrichtung ausgegebene Signal, um das alleinige Zugriffsrecht auf den CPU-Bus von der CPU an die DMA-Steuereinheit zu übergeben.
  10. Drucker gemäß Anspruch 9, zusätzlich mit: einer Freigabeeinrichtung zur Rücksetzung des von der ersten Anforderungs-Ausgabeeinrichtung ausgegebenen Signals und Freigabe des alleinigen Zugriffsrechts auf den CPU-Bus nachdem die DMA-Steuereinheit einen Zugriff auf den Speicher vollendet hat; und einer Zurückerlangungseinrichtung zum Zurückerlangen des alleinigen Zugriffsrechts auf den CPU-Bus für die CPU gemäß der Rücksetzung des Signals durch die Freigabeeinrichtung.
  11. Drucker gemäß Anspruch 7, bei dem die DMA-Steuereinheit üblicherweise das alleinige Zugriffsrecht auf den CPU-Bus inne hat.
  12. Drucker gemäß Anspruch 11, bei dem die CPU einen internen Speicher aufweist.
  13. Drucker gemäß Anspruch 12, zusätzlich mit: einer zweiten Anforderungs-Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe eines Signals aus der CPU an die DMA-Steuereinheit, wobei das Signal es fordert, dass die DMA das alleinige Zugriffsrecht auf den CPU-Bus an die CPU übergibt, wenn die CPU auf den Speicher zugreifen muss; und einer zweiten Antworteinrichtung zur Ausgabe eines Erlaubnissignals als Antwort auf das von der zweiten Anforderungs-Ausgabeeinrichtung ausgegebene Signal, um das alleinige Zugriffsrecht auf den CPU-Bus von der DMA-Steuereinheit an die CPU zu übergeben.
  14. Drucker gemäß Anspruch 6, bei dem die Druckeinrichtung einen das Drucken durchführenden Druckkopf aufweist.
  15. Drucker gemäß Anspruch 14, bei dem der Druckkopf ein Tintenstrahl-Druckkopf ist, der das Drucken mittels Ausstoßen von Tinte durchführt.
  16. Drucker gemäß Anspruch 15, bei dem der Druckkopf die Tinte unter Ausnutzung von Wärmeenergie ausstößt und einen Wärmeenergie-Generator zum Erzeugen der der Tinte zugeführten Wärmeenergie aufweist.
  17. Drucker gemäß Anspruch 14, bei dem der Druckkopf ein Farb-Druckkopf zum Durchführen von farbigem Drucken ist.
  18. Drucker gemäß Anspruch 17, bei dem der Druckkopf umfasst: eine erste Druckkopfeinheit zum Ausstoßen gelber Tinte; eine zweite Druckkopfeinheit zum Ausstoßen magentafarbiger Tinte; eine dritte Druckkopfeinheit zum Ausstoßen cyanfarbiger Tinte; und eine vierte Druckkopfeinheit zum Ausstoßen schwarzer Tinte.
  19. Drucker gemäß Anspruch 17, bei dem der Druckkopf umfasst: eine fünfte Druckkopfeinheit zum Ausstoßen dünner Farbtinte; und eine sechste Druckkopfeinheit zum Ausstoßen dicker Farbtinte, deren Farbe die gleiche ist wie diejenige der dünnen Farbtinte.
  20. Drucker gemäß Anspruch 17, bei dem der Druckkopf umfasst: eine siebte Druckkopfeinheit zum Ausstoßen von Tinte; und eine achte Druckkopfeinheit zum Ausstoßen verarbeiteter Flüssigkeit.
  21. Drucker gemäß Anspruch 14, bei dem für Datentransfer von dem Speicher an den Druckkopf ein Speicherzugriff der zweiten Betriebsart verwendet wird.
  22. Drucker gemäß Anspruch 14, bei dem für Datentransfer von Druckdaten, die mittels der Eingabeeinrichtung von dem externen Gerät in den Speicher eingegeben wurden, ein Speicherzugriff der zweiten Betriebsart verwendet wird.
  23. Drucker gemäß Anspruch 14, bei dem für eine Umwandlung einer Druckdatenordnung unter Berücksichtigung einer Anordnungsrichtung von Druckelementen des Druckkopfes ein Speicherzugriff der zweiten Betriebsart verwendet wird.
  24. Drucker gemäß Anspruch 14, bei dem für eine Ausführung einer Auflösungsumwandlung und von Glätten auf Druckdaten, die mittels der Eingabeeinrichtung eingegebenen wurden, ein Speicherzugriff der zweiten Betriebsart verwendet wird.
  25. Drucker gemäß Anspruch 14, bei dem für eine Ausführung einer Dekompression von komprimierten Druckdaten, die mittels der Eingabeeinrichtung eingegebenen wurden, ein Speicherzugriff der zweiten Betriebsart verwendet wird.
  26. Ein Programm mit auf einem Prozessor implementierbaren Befehlen zur Programmierung eines Prozessors, um eine Vorrichtung zum Ausführen aller Schritte eines Verfahrens zu steuern, wie es in einem der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht ist.
DE69723646T 1996-11-05 1997-10-31 Direktspeicherzugriffsverfahren und Drucker unter Anwendung dieses Zugriffsverfahrens Expired - Lifetime DE69723646T2 (de)

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