DE3525409A1 - System zum ansteuern eines thermischen zeilendruckkopfes - Google Patents

System zum ansteuern eines thermischen zeilendruckkopfes

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DE3525409A1 DE19853525409 DE3525409A DE3525409A1 DE 3525409 A1 DE3525409 A1 DE 3525409A1 DE 19853525409 DE19853525409 DE 19853525409 DE 3525409 A DE3525409 A DE 3525409A DE 3525409 A1 DE3525409 A1 DE 3525409A1
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/315Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
    • B41J2/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads
    • B41J2/35Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads providing current or voltage to the thermal head
    • B41J2/355Control circuits for heating-element selection
    • B41J2/3551Block driving

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  • Fax Reproducing Arrangements (AREA)

Description

Anwaltsakte; 34 539
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein System zum Ansteuern eines thermischen Zeilendruckkopfes, in welchem eine ganze Abtastzeile/ die in Blöcke unterteilt ist, sequentiell von dem einen Ende zum anderen angesteuert wird, und betrifft insbesondere einen -^q thermischen Zeilendruckkopf für einen direkt druckenden thermischen Drucker, bei welchem wärmeempfindliches Papier verwendet wird, oder für einen thermischen Transferdrucker, bei welchem wärmeempfindliches Farbband und unbeschichtetes Papier verwendet wird.
Ein thermischer Zeilendruckkopf ist bekannt, und wird im allgemeinen in einem direkt druckenden thermischen Drucker verwendet, in welchem wärmeempfindliches Papier verwendet wird, auf welchem durch den thermischen Druckkopf unmittelbar
„-gedruckt wird, oder wird in einem thermischen Transferdruckkopf benutzt, in welchem wärmeempfindliches Farbband verwendet ist, welches zwischen den thermischen Druckkopf und unbeschichtetes Papier eingeführt wird, um auf das unbeschichtete Papier zu drucken. Bekanntlich weist ein derartiger thermischer
ocZeilendruckkopf eine Anzahl wärmeerzeugender Elemente auf, die üblicherweise elektrische Widerstände enthalten, die in Form einer Einzelanordnung in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind und durch welche unter der Steuerung eines Ansteuersystems entsprechend einem Bildsignal selektiv
o_Strom durchgelassen wird, um dadurch ein aus Punkten gebilde- ou
tes Bild auf einem Aufzeichnungsmaterial zu drucken.
In einem solchen thermischen Zeilendruckkopf sind die Anzahl wärmeerzeugender Elemente, die in Form einer Einzelzeile angeo_ordnet sind, in einer Anzahl Blöcke unterteilt, und die Blöcke,
welche jeweils eine vorbestimmte Anzahl wärmeerzeugender Elemente enthalten, werden einer nach dem anderen nacheinander
aktiviert. In Fig. 2 ist dargestellt, wie eine solche Blockansteuerung eines thermischen Zeilendruckkopfs durchgeführt wird. In Fig. 2 sind nur zwei Druckzeilen dargestellt, d.h. eine vorhergehende Zeile und die laufende Zeile; es ist jedoch zu beachten, daß, da ein Blatt Aufzeichnungspapier üblicherweise relativ zu dem thermischen Druckkopf in der Richtung bewegt wird, die senkrecht zu der Anordnungszeile der wärmeerzeugenden Elemente in dem thermischen Druckkopf verläuft, in der Tat eine Anzahl Druckzeilen vor der laufenden Zeile gedruckt werden. In Fig. 2 gibt jeder Kreis ein Bildelement an, welches durch das entsprechende wärmeerzeugende Element des thermischen Druckkopfs zu drucken ist; wie ebenfalls in Fig. 2 dargestellt, ist die ganze Abtastzeile in eine Anzahl Blöcke unterteilt, und die Blöcke werden einer nach dem anderen von einem Ende zum anderen angesteuert, wobei die wärmeerzeugenden Elemente eines Blocks selektiv gemäß dem entsprechenden Teil eines Bildsignals aktiviert werden.
In Fig. 2 sind die Endpunkte eines Blockes als schraffierte Kreise in der laufenden Zeile angezeigt. Diese Blockendpunkte werden durch die Bildinformation einer vorhergehenden Zeile und die benachbarten Punkte der laufenden Zeile im Vergleich zu den anderen Punkten, welche keine Blockendpunkte sind, thermisch weniger beeinträchtigt. Folglich neigen diese Blockendpunkte dazu, wenn sie aktiviert werden, in der Temperatur niedriger zu sein, was einen örtlich geringeren Bildschwärzungsgrad bewirkt, was ein gedrucktes Bild schlechter Qualität zur Folge hat. Ein derartiger Nachteil wird insbesondere
QQ dann deutlich, wenn ein thermisches Drucken in einem Halbtonmode z.B. in einem Mehrschwärzungsgrad-Pegelmodulationsgrad (im Falle eines direkten Drückens) oder in einem Flächenmodulationsmode (im Falle des Transferdruckens) bewirkt wird.
Mit der Erfindung sollen die vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden werden und es soll ein verbessertes System
zum Ansteuern eines thermischen Zeilendruckkopfes geschaffen werden, wobei eine Zeile in Blöcke unterteilt ist, und nacheinander von einem Block zum anderen angesteuert wird. Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung ein System zum Ansteuern eines in Blöcken unterteilten thermischen Zeilendruckkopfs geschaffen werden, mit welchem ein gedrucktes Bild hoher Qualität erzeugt werden kann. Darüber soll ein System zum Ansteuern eines in Blöcken unterteilten thermischen Zeilendruckkopfes geschaffen werden, welcher im Aufbau einfach ist und eine hohe Leistung hat.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einem System zum Ansteuern eines thermischen Zeilendruckkopfes durch den Gegenstand des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Systems zum Ansteuern
eines thermischen Druckkopfes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung, in welcher zwei Druckzeilen, d.h. eine vorhergehende und eine laufende Zeile, dargestellt sind, welche in einer Blockansteuerung gedruckt werden und
Fig. 3a und 3b schematische Darstellungen, welche zur Erläuterung verwendet werden, wie sich der thermische Einfluß zwischen dem Blockendpunkt und einem mittleren Punkt unterscheidet.
Gemäß der Erfindung ist ein Ansteuersystem geschaffen, um einen thermischen Druckkopf nacheinander Block für Block anzusteuern, wobei ein modifizierter Pegel Ansteuerenergie
— ο —
an jeden der Blockendpunkte angelegt wird, wenn er entsprechend einem Bildsignal zu aktivieren ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist der modifizierte Ansteuerenergiepegel/ der an den Blockendpunkt angelegt wird, höher als ein Bezugsenergiepegel, der außer an den Blockendpunkt an^die anderen Punkte angelegt wird.
Anhand von Fig. 3a und 3b wird der Grundgedanke der Erfindung beschrieben. In Fig. 3a und 3b ist ein interessierender Punkt mit a bezeichnet/ und die benachbarten Punkte auf beiden Seiten des interessierendes Punktes a sind mit b bzw. mit f bezeichnet/ und diese Punkte, welche den Punkten b, a und f in der laufenden Zeile entsprechen und welche in der vorhergehenden Zeile festgelegt sind, sind dementsprechend mit c, d ,und e bezeichnet. Folglich entspricht der Punkt d in der vorhergehenden Zeile dem Punkt a in der laufenden Zeile, und diese beiden Punkte d und a werden durch dasselbe wärmeerzeugende Element eines thermischen Druckkopfes zeitlich gestaffelt gedruckt. Die gleichen Argumente gelten zwischen den Punkten c und d bzw. zwischen den Punkten e und f. Ferner ist zu beachten, daß in Fig. 3a und 3b die Blockendpunkte durch schraffierte Kreise bezeichnet sind, und folglich ist nur ein Blockendpunkt im Falle der Fig. 1 dargestellt, während zwei Blockendpunkte b und a im Falle der Fig. 3b dargestellt sind.
Wenn, wie in Fig. 3a dargestellt, der interessierende Punkt a ein dazwischen liegender Punkt und kein Blockendpunkt ist, wird er thermisch nicht nur durch die benachbarten Punkte b und f, welche zur selben Zeit wie der interessierende Punkt a aktiviert werden, sondern auch die drei entsprechenden Punkte c, d und e in der vorhergehenden Zeile beeinflußt. Wenn andererseits, wie in Fig. 3b dargestellt, der interessierende Punkt a ein linker Blockendpunkt ist, dann wird er thermisch durch den rechten angrenzenden Punkt f, welche zur selben Zeit wie der interessierende Punkt a aktiviert wird, und durch die entsprechenden Punkte d und e der
— 7 —
vorhergehenden Zeile beeinflußt. In ähnlicher Weise wird, obwohl es nicht dargestellt ist, wenn der interessierende Punkt a ein rechter Blockendpunkt ist, dieser thermisch durch den linken benachbarten Punkt b und die entsprechenden Punkte c und d in der vorhergehenden Zeile beeinflußt. Auf diese Weise unterscheidet sich der thermische Einflußpegel, der von dem interessierenden Punkt a aufgenommen wird, zwischen dem Fall, bei welchem der interessierende Punkt ein Blockendpunkt ist, und dem Fall, bei welchem der interessierende Punkt a ein dazwischen liegender Punkt ist. Wenn der interessierende Punkt a ein Blockendpunkt ist, wird er im Vergleich zu dem Fall, bei welchem der interessierende Punkt a ein dazwischen liegender Punkt ist, thermisch weniger beeinflußt. Mit anderen Worten, der interessierende Punkt a im
!5 Falle eines Blockendpunktes erhält im Vergleich zu dem interessierenden Punkt a im Falle eines dazwischen liegenden Punktes einen niedrigeren thermischen Beeinflussungspegel. Folglich liegt der Blockendpunkt auf einer niedrigen Temperatur, wenn er durch denselben Ansteuerstrom aktiviert wird, und zwar hauptsächlich infolge dieses verminderten thermischen Einflusses, welcher eine örtliche Abnahme in dem Bildschwärzungsgrad zur Folge haben würde. Basierend auf dieser Feststellung ist gemäß dem Grundgedanken der Erfindung ein Ansteuersystem eines in Blöcke unterteilten thermischen Zeilendruckkopfes geschaffen, welcher entsprechend ausgeführt ist, um einen höheren Ansteuerenergiepegel anzulegen, wenn ein Blockendpunkt bei einer Blockansteuerung zu aktivieren ist.
in Fig. 1 ist ein System zum Ansteuern eines thermischen Druckkopfes dargestellt, welcher gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgeführt ist. Wie dargestellt, werden bei dem Ansteuersystem der Fig. 1 Druckdaten D eines Bildsignals, welches ein Bit oder eine Anzahl Bits für jedes Bildelement enthält, und ein Taktsignal C angelegt, welches synchron mit dem Bildsignal D ist. Das AnSteuersystem der Fig. 1 weist einen Zähler, welcher das Taktsignal C erhält,
—ο-Ι und einen Dekodierer 2 auf, welcher mit dem Zähler 1 verbunden ist, um dessen Zählstand aufzunehmen. Der Zähler 1 und der Kodierer 2 in Kombination stellen einen Blockendpunkt fest, wenn ein thermischer Druckkopf 9 mit einer Anzahl (nicht dargestellter) wärmeerzeugender Elemente, welche in Form einer einzigen Zeile angeordnet sind, anzusteuern ist, wobei sie in Blöcke unterteilt sind.
Das Ansteuersystem der Fig. 1 weist auch einen Dreipunktpuffer 3 auf, welcher entsprechend geschaltet ist, um das Bildsignal D aufzunehmen und welcher drei Punkte Bildinformation speichern kann, welche in der laufenden Druckzeile auszudrucken sind, d.h. die Punkte b, a und f, wobei jeder Punkt aus einem Bit oder einer Vielzahl Bits bestehen kann. Der Dreipunktpuffer 3 hat einen Ausgangsanschluß, welcher mit einem Eingangsanschluß eines Blockzeilenpuffers 4 verbunden ist, welcher einen Block Bildinformation speichern kann. In der dargestellten Ausführungsform speichert der Zeilenpuffer 4 die Bildinformation des entsprechenden Blockes in der vorhergehenden Zeile, so daß er die Daten für die entsprechenden drei Punkt c. d und e in der vorhergehenden Zeile enthält. Auch in dem Ansteuersystem der Fig.1 ist ein Selektor 3 vorgesehen, welcher kodierte Daten von dem Dekodierer 3 enthält, wobei die dekodierten Daten anzeigen, ob der interessierende Punkt a, der nunmehr in der mittleren Position des Dreipunktpuffers 3 gespeichert ist, ein Blockendpunkt ist oder nicht. Der Selektor 5 ist entsprechend geschaltet, um Daten für die benachbarten Punkte b und f von dem Dreipunktpuffer 3 und Daten für die Punkte c und e der vorhergehenden Zeile aufzunehmen, welche Punkten b und f in der laufenden Zeile von dem Blockzeilenpuffer 4 entsprechen.
Auf diese Weise erhält der Selektor 5 vier Daten für die Punkte b, f. c und e von den Puffern 3 und 4 und Ausgangsdaten, welche anzeigen, ob der interessierende Punkt a von dem Dekodierer 2 ein Blockendpunkt ist oder nicht; er
liefert diese Daten selektiv als seinen Ausgang an eine Tonumsetztabelle 6 als eine Adresse zum Auswählen eines ganz bestimmten Ansteuerenergiepegels. Wenn in dem bevorzugten Mode dieser Ausführungsform der Ausgang von dem Dekodierer 2 anzeigt, daß der interessierende Punkt a ein dazwischen liegender Punkt und kein Blockendpunkt ist, dann läßt der Selektor 5 zu, daß alle Daten für die Punkte b, f, c. und e durchgelassen werden, die als ein Ausgang an die Tonumsetztabelle geliefert werden.Wenn dagegen der Ausgang von dem Dekodierer 2 anzeigt, daß der interessierende Punkt a ein linker Blockendpunkt ist, dann setzt der Selektor 5 die Daten für die Punkte b und c null und liefert nur Daten für die Punkte e und f als deren Ausgang an die Tonerumsetztabelle 6, die dann als eine Adresse zu verwenden ist. Wenn ferner der Ausgang von dem Dekodierer 2 anzeigt, daß der interessierende Punkt a ein rechter Blockendpunkt ist, dann setzt der Selektor 5 die Daten für die Punkte e und f null, wodurch dann nur Daten für die Punkte b und c als deren Ausgang an die Tonumsetztabelle 6 geliefert werden, so daß die Daten für die Punkt b und c eine Adresse festlegen, die in diesem Fall in der Tonumsetztabelle 6 zu verwenden ist. Diese Funktion ist der Einfachheit halber unten tabellarisch aufgeführt.
Ausgang von
dem Dekodierer 2 Ausgang vom Selektor 5
linker Endpunkt 0 0 e f
rechter Endpunkt b C 0 0
Zwischenpunkt b C e f
Da die Tonumsetztabelle 6 Daten für Punkte a und d unmittelbar aus den Puffern 3 bzw.. 4 erhält, legen die Daten, welche von dem Selektor 5 geliefert worden sind, zusammen
mit Daten für Punkte a und d eine Adresse zum Herausfinden 35
eines ganz bestimmten Energiepegels fest, welcher zu verwenden ist, um das entsprechende wärmeerzeugende Element in
- 10 -
dem thermischen Druckkopf 9 anzusteuern. Folglich unterscheidet sich die Adresse, die in der Tonumsetztabelle 6 zu verwenden ist, in Abhängigkeit von dem Ausgang, welcher
von dem Selektor 5 geliefert worden ist. Die Tonumsetztabelle 5
6 ist, um ihre adressierte Information auf einem Ansteuerenergiepegel zu liefern, mit einem binären Impulsanzahlumsetzer 7 verbunden, in welchem die Ansteuer-Energiepegelinformation, welche von der Tabelle 6 geliefert worden ist, in die entsprechende Anzahl Stromimpulse umgesetzt wird, welche dann einmal in einem Zeilenpuffer 8 für ein Blockansteuern des thermischen Druckkopfes 9 gespeichert werden. Es ist zu beachten, daß, wenn jeder der Punktdaten a bis f aus η Bits besteht, dann der Ausgang von dem Selektor 5 aus 4 η Bits besteht, und folglich eine Adresse der Tonum- ° setztabelle 6 aus 6 η Bits gebildet ist. Auf diese Weise wird eine Adresse, die zu verwenden ist, um Zugriff zu einem ganz bestimmten, in der Tabelle 6 gespeicherten Ansteuerenergiepegels zu haben, in Abhängigkeit von dem Ausgang des Selektors 5, d.h. in Abhängigkeit davon, ob der interessierende Punkt a ein Endpunkt ist oder nicht unterschiedlich festgelegt, so daß ein entsprechend modifizierter Ansteuerenergiepegel jedem der wärmeerzeugenden Elemente des thermischen Druckkopfes 9 jederzeit zugeführt werden kann, so daß folglich keine örtliche Abschwächung im Bildschwärzungsgrad hervorgerufen wird.
Nunmehr wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Diese Ausführungsform ist im Aufbau identisch mit der vorherigen Ausführungsform, außer daß der Blockzeilenpuffer 4 entfernt ist. Es ist oft der Fall, daß der thermische Einfluß von der vorherigen Zeile bedeutend geringer ist, als der thermische Einfluß von den benachbarten Punkten, so daß es Fälle gibt, in welchen"der thermische Einfluß von der vorhergehenden Zeile praktisch vernachlässigt werden kann.
Dies kommt beispielsweise in dem Fall vor, bei welchem die Abtastzeile in eine verhältnismäßig große Anzahl Blöcke unterteilt ist. Wenn in diesem Fall der interessiertende Punkt a
- 11 -
ein Endpunkt ist, wird er durch einen der benachbarten Punkte b und f thermisch beeinflußt; wenn dagegen der interessierende Punkt ein Zwischenpunkt ist, wird er thermisch durch die beiden benachbarten Punkte bund f beeinflußt. Folglich muß auch in diesem Fall der Energiepegel, der an ein wärmeerzeugendes Element angelegt wird, welches dem interessierenden Punkt a entspricht, welcher an dem Ende eines Blockes festgelegt ist, erhöht werden, um einen verringerten thermischen Einfluß auszugleichen.
Ein spezielles Schema, um den thermischen Einfluß der laufenden Zeile auszugleichen, wird nunmehr im einzelnen beschrieben. Es soll nunmehr vier Tonpegel geben, wenn ein Punkt einzeln angesteuert wird:
0, L1, L2, L3
selbstverständlich nehmen der Tonpegel oder -schwärzungsgrad zu, wenn die tiefgestellte Zahl ansteigt. Der Pegel der Ansteuerenergie, welcher für jeden dieser vier Tonpegel anzulegen ist, wird bezeichnet mit:
, er e2, e3
und auch hier nimmt der Energiepegel zu, wenn die tiefgestelle Zahl ansteigt. Nunmehr werden diese Energiepegel in Form eines Kodes in der folgenden Weise angezeigt, wobei zwei Bits verwendet werden, da es vier Pegel gibt:
00, 01, 10, 11
Ein zusätzliches Bit wird für jeden Kode hinzugefügt, um anzuzeigen, ob der benachbarte Punkt b oder f sich in demselben Block befindet oder nicht. Folglich werden, wenn eine "0" für den Fall hinzuaddiert wird, daß der benachbarte Punkt b oder f nicht in demselben Block ist, die vorstehend beschriebenen Kodes: φ
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00C), 001, 010, 011
Wenn dagegen eine "1" für den Fall hinzuaddiert wird, daß ein benachbarter Punkt b oder f sich in demselben Block befindet, ergibt sich
100, 101, 110, 111.
Somit kann die Tonumsetztabelle 6 auf die folgende Weise aufgebaut werden:
Ausgleichender Energiebetrag
Punkt a 0 ,0 e1 ,1 e 2 e 3
Punkt b Punkt f ,0 ,1
000 000 EO ,0 EO ,1 EO ,2 EO ,3
000 001 E1 E1 E1 ,2 E1 ,3
000 010 E2 E2 —— E2 ,2 E2 /3
000 111 mm mm mm wmt
001 000 __ — — __ —— — _ — _
111
E63,0
E63,1
E63,2
E63,3
Folglich ist aus der vorstehenden Tabelle zu ersehen, daß ein Punkt a einen der Ansteuerenergiepegel 0, e.. , e», e_ erhält, wenn er durch sich selbst aktiviert wird; da aber die Tonumsetztabelle 6 auch Daten für Punkte b und f erhält, welche die benachbarten Punkte sind, legt eine Datenkombination für diese Punkte bund f eine Adresse fest, um einen der ausgleichenden Energiebeträge auszuwählen, welcher mit Ei,j bezeichnet ist, welcher zu dem Energiepegel 0,e.., e2 oder e3, der ausgewählt worden ist, um einen entsprechenden Energiepegel zu erzeugen, welcher an den thermischen Druckkopf 9 anzulegen ist, hinzuaddiert oder von diesem subtrahiert wird.
- 13 -
Wie oben im einzelnen beschrieben ist, werden gemäß der Erfindung, selbst wenn eine einzige Abtastzeile Block für Block nacheinander angesteuert wird, die Blockendpunkte immer garantiert mit einem richtigenEnergiepegel ansteuert, wobei eine unterschiedliche thermische Wirkung von der Umgebung und erforderlichenfalls die entsprechenden Punkte in der vorhergehenden Zeile in Betracht gezogen werden, so daß ein thermisches Drucken immer optimal ausgeführt werden kann, ohne daß eine lokale Minderung im Bildschwärzungsgrad auftritt.
Ende der Beschreibung
Leerseite -

Claims (4)

Patentansprüche
1. System zum Ansteuern eines thermischen Zeilendruckkopfes, wobei nacheinander Block für Block von einem Ende zum anderen angesteuert wird , gekennzeichnet durch eine Feststelleinrichtung, um festzustellen, ob Bildelementdaten für einen interessierenden Punkt für einen Endpunkt eines Blockes vorliegen, wobei die Feststelleinrichtung einen ersten Ausgang liefert, welcher anzeigt, ob der interessierende Punkt ein Endpunkt eines Blockes ist oder nicht; eine Adressen bildende Einrichtung, um eine Adresse mit Hilfe von Bildelementdaten zumindest für zwei benachbarte Punkte auf beiden Seiten des interessierenden Punktes auszubilden; eine Speichereinrichtung zum Speichern einer vorbestimmten Energiepegeltabelle, wobei die Speichereinrichtung den ersten Ausgang von der Feststelleinrichtung und die Adresse von der die Adresse bildenden Einrichtung erhält, um Zugang zu einem ganz bestimmten Energiepegel in der Tabelle zu haben und VII/XX/Ktz - 2 -
W (089) 988272-74
Telekopierer: (089) 983049
Bankkonten. Bayer Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
um als Ausgang einen Ansteuerenergiepegel für den interessierenden Punkt zu liefern und
eine Einrichtung zum Ansteuern des interessierenden Punktes in dem thermischen Druckkopf entsprechend dem Ansteuerenergiepegel, der von der Speichereinrichtung angelegt worden ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Adresse bildende Einrichtung einen Dreipunktpuffer (3) aufweist, welcher ein Bildsignal (D) erhält und vorübergehend Bilddaten für drei aufeinanderfolgende Punkte speichert, wobei ein mittlerer Punkt den interessierenden Punkt festlegt.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressen bildende Einrichtung ferner eine Auswähleinrichtung (5) aufweist, welche entsprechend geschaltet ist, um den ersten Ausgang von der Feststelleinrichtung und Bilddaten von beidenEndpunkten des Dreipunktpuffers (3) aufzunehmen, und welche entsprechend geschaltet ist, um die Adresse an die Speichereinrichtung zu liefern.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Adresse bildende Einrichtung einen Zeilenpuffer (8) aufweist, welcher entsprechend geschaltet ist, um das Bildsignal über den Dreipunktpuffer (3) aufzunehmen, um vorübergehend die Bilddaten für eine vorbestimmte Länge zu speichern, und welcher Bildelementdaten für die entsprechenden Endpunkte in der vorhergehenden Zeile an die Auswähleinrichtung (5) liefert, die verwendet werden, um die Adresse und auch Bildelementdaten für den Punkt in der vorhergehenden Zeile zu bilden, welcher dem interessierenden Punkt in der Speichereinrichtung entspricht.
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