DE69718369T2 - Eisenbahn-Achsanordnung mit automatischer Spurweitenänderung, die in herkömmlichen Güterzug-Drehgestellen verwendet werden kann - Google Patents

Eisenbahn-Achsanordnung mit automatischer Spurweitenänderung, die in herkömmlichen Güterzug-Drehgestellen verwendet werden kann Download PDF

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DE69718369T2
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Jose Luis Lopez Gomez
Luis Archilla Aldeanueva
Julio Frutos Aguado
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Patentes Talgo SL
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Patentes Talgo SL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H9/00Brakes characterised by or modified for their application to special railway systems or purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F7/00Rail vehicles equipped for use on tracks of different width

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  • Handcart (AREA)
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Eisenbahn-Achsanordnung, die mit einem automatischen Spurweiten-Änderungssystem versehen ist, das geeignet ist, in herkömmliche Güterzur-Drehgestelle als Ersatz für deren in Festweite angeordnete Achsen eingebaut zu werden, wobei diese Achsanordnung aufweist: zwei unabhängige Rollelementanordnungen, die sich jeweils zusammensetzen aus einem Vollrad mit Halbachse sowie einem Außen- und einem Innenlager, von denen das Innenlager ein Arretiersystem trägt, das aus einer Arretiersperre besteht, die zwei senkrechte Schäfte mit rechtwinkligem Schnitt hat, die durch eine Verbindungsbrücke miteinander verbunden sind, in der die Stücke angeordnet sind, die ihr Entarretieren und anschließendes Arretieren erleichtern.
  • STAND DER TECHNIK
  • In den siebziger Jahren entwickelte PATENTES TALGO, S. A. ein für die Rolleinheiten ihrer Züge geeignetes automatisches Spurweiten-Änderungssystem, das einen fließenden Eisenbahnübergang zwischen Netzen mit Gleisen unterschiedlicher Spurweite ermöglichte (RENFE 1668 mm und UIC 1435 mm). Die Lösung von PATENTES TALGO für die Anpassung ihrer Züge an unterschiedliche Spurweiten ist in mehreren ihrer Patentschriften beschrieben, u. a. in der ES-A-332453 und deren Gegenstück, der FR-A-1558329. Diese Patente erforderten den Aufbau von Drehgestellen, die spezifisch konstruiert waren, um ihr Spurweiten-Änderungssystem aufzunehmen. Daher war es nicht möglich, dieses System in bereits vorhandene herkömmliche Drehgestelle einzubauen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vom Anmelder wurde nunmehr eine neue Achsanordnung entwickelt, die mit dem automatischen Spurweiten-Änderungssystem von PATENTES TALGO versehen ist, das in die herkömmlichen Güterzug-Drehgestelle als Ersatz für deren in Festweite angeordnete Achsen eingebaut werden kann, während nahezu keine zusätzliche Abwandlung erforderlich ist. Möglich ist der Einbau dieses Systems in Drehgestelle, die derzeit in Betrieb sind, und dieses System wird kurzfristig und mit geringen Investitionskosten für eine Wagenflotte sorgen, die zur Bedienung von Linien mit Gleisen unterschiedlicher Spurweite geeignet ist, z. B. RENFE/UIC-Spurweite (1668/1435 mm) und RUSO/UIC-Spurweite (1520/1435 mm).
  • Die vom Anmelder entwickelte Achsanordnung (die in diesem Dokument in der Anwendung auf ein Drehgestell vom Typ Y-21 dargestellt ist, das in RENFE's Wagen und Plattformen normalerweise verwendete Modell, aber genauso auf ein Drehgestell Y-25 in UIC-Spurweite angewendet werden könnte) nutzt zwei unabhängige Rollelementanordnungen (Rad mit Kurzachse oder Halbachse und zwei Lagern), wobei die Spurweitenänderung zwischen Rädern durch gleichzeitige Querverschiebung der beiden Rollelemente bewirkt wird. Die Konstruktions- und Betriebsphilosophie des Systems ist mit der der derzeitig im Dienst stehenden TALGO-Züge identisch.
  • Die einachsigen Rolleinheiten von TALGO-Wagen sind mit Arretiervorrichtungen in den beiden Lagern jedes Rollelements versehen, von denen eine Arretiervorrichtung normalerweise aktiv ist, während die andere als Sicherheit bleibt. Dagegen ist bei der vom Anmelder entwickelten neuen Achsanordnung das Arretiersystem nur im Innenlager der Rollelemente eingebaut, wodurch der Betrieb und die Sicherheit der vorgeschlagen Lösung durch die mit dem TALGO-Spurweiten-Änderungssystem bereits gesammelte große Erfahrung vollständig garantiert werden kann. Diese Lösung erleichtert die komplette Austauschbarkeit der neuen Achsanordnung für die an den derzeitigen Drehgestellen in Festweite angeordnete Achse und verhindert unnötige Kosten.
  • Die vom Anmelder entwickelte neue Achsanordnung, um die o. g. Aufgabe des Einbaus des automatischen Spurweiten-Ände rungssystems von PATENTES TALGO in die herkömmlichen Drehgestelle zu lösen, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist: einen Achsrahmen, an dem die beiden Rollelementanordnungen und ihre Arretiersysteme angeordnet sind, eine Vorrichtung zum Verbinden zwischen Rollelementen, zwei Träger zum Verschieben der Bremsbacken, ein System des elektrischen Durchgangs zwischen den Rädern oder ein elektrisches Nebenschlußsystem und eine Vorrichtung zum Detektieren heißer Innenlager.
  • Erfindungsgemäß besteht der Achsrahmen aus einem Metallfachwerk, das aus verschweißten Stahlblechen oder aus gegossenen, miteinander verschweißten Halbrahmen hergestellt ist, der die vier Stühle zum Unterbringen der Lager starr miteinander verbindet und an dem die zum Tragen des Drehgestells mittels entsprechender Gehäuse geeigneten Federn abgestützt sind, wobei die Stühle zum Unterbringen der Außenlager in den Gehäusen ihrer Tragstützen beim Anordnen der Achsanordnung am Drehgestell geeignet angebracht sind.
  • Ihrerseits haben die Stühle der Außenlager in ihren senkrechten Außenflächen Gleitplatten eingebaut, um die Querverschiebung der Rollelementanordnungen beim Spurweiten-Änderungsvorgang zu erleichtern, während die Innenflächen der Stühle geneigte Ebenen tragen, die als senkrechte Anschläge wirken und an denen das Lager abgestützt und beim Spurweiten-Änderungsvorgang quer verschoben wird. Die Stühle der Innenlager haben obere und untere Anschlag- und Führungsstücke für das Innenlager und die Arretiersperre.
  • Erfindungsgemäß hat der Achsrahmen Außenarme mit Gleitschuhen und Zentrierplatten, mit denen das Drehgestell abgestützt, verschoben und quer über eine Gleitbahnführung der stationären Anlage zur Spurweitenänderung beim Spurweiten-Änderungsvorgang geführt wird, wobei die Gleitschuhe eine Grundplatte und eine Gelenkverbindung haben, die die Lasten zum Rahmen überträgt und guten Kontakt mit der Gleitbahnführung gewährleistet.
  • Vorzugsweise sind die Grundplatte der Gleitschuhe und die Zentrierplatten aus Kunststoff hergestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung hat das Außenlager jeder Rollelementanordnung geneigte Ebenen, die im Unterteil seiner beiden Flächen in senkrechter Ebene ausgearbeitet sind, wobei die Ebenen als senkrechte Anschläge wirken und an den entsprechenden Anschlägen des Außenstuhls des Lagers abgestützt sind, wenn das Rad beim Spurweiten-Änderungsvorgang entlastet ist, wobei das Lager beim Verschieben des Rads über sie hinweg gleitet, während das Innenlager jeder Rollelementanordnung eine Nase hat, die an jeder seiner beiden Flächen in senkrechter Ebene ausgearbeitet ist und die zum Arretieren und zur Übertragung von Querlasten zwischen der Rollelementanordnung und dem Achsrahmen dient, wobei sich die Nase zwischen den oberen Anschlagstücken des Stuhls des Innenlagers und der Arretiersperre einpaßt und zusammengedrückt wird.
  • Gleichermaßen weist der Stuhl des Innenlagers vier obere Anschlagstückanordnungen auf, von denen jede einen elastischen Anordnungskeil, eine senkrechte Oberfläche zum Seitenanschlag und eine weitere senkrechte Oberfläche zum Anschlag und zur Führung der Arretiersperre hat, wobei die Nase des Innenlagers in einer geneigten Oberfläche von dieser durch den Keil auf der die Nase enthaltenden Seite stark zusammengedrückt wird und die Druckkraft zur Arretiersperre über eine senkrechte Fläche der Nase übertragen wird. Ferner weist der Stuhl vier untere Anschlagstückanordnungen auf, die in ihrem Oberteil eine geneigte Oberfläche haben, auf der eine genauso geneigte Unterseite der Nase des Innenlagers beim Spurweiten-Änderungsvorgang abgestützt und verschoben wird, wobei jede der Anordnungen auch eine senkrechte Oberfläche zum Führen der Arretiersperre hat.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Vorrichtung zum Verbinden zwischen den Rollelementanordnungen zwei Stahlbuchsen auf, die jeweils auf dem Innenende der Halbachsen der Räder verkeilt und jeweils mit einem Innenrillenbereich mit etwas größerer Länge als die Halbdifferenz zwischen Spurweiten versehen sind, wobei zwischen den Buchsen eine Welle angeordnet ist, deren Enden jeweils Köpfe mit Außenrillen haben und die in den Innenrillenbereichen der Buch sen untergebracht sind, sowie Gummianschläge haben, die an den Enden der Halbachsen in der Schmalspurposition leicht zusammengedrückt sind, wobei im Ende jeder Buchse ein durch zwei Halbreifen gebildeter Anschlagreifen eingebaut ist, der einen Gummianschlag festhält, an den unter dessen leichtem Zusammendrücken der Kopf der Welle in der Breitspurposition anstößt und der auch an der Welle befestigt ist, was das Eindringen von Staub oder Wasser in die o. g. Rillen verhindert.
  • Als Alternative weist die Vorrichtung zum Verbinden zwischen den Rollelementanordnungen zwei Stahlbuchsen auf, die jeweils auf dem Innenende der Halbachsen der Räder verkeilt und jeweils mit einem Innenrillenbereich mit etwas größerer Länge als die Halbdifferenz zwischen Spurweiten versehen sind, wobei zwischen den Buchsen eine Welle angeordnet ist, deren Enden jeweils Köpfe mit Außenrillen haben und die in den Innenrillenbereichen der Buchsen untergebracht sind, sowie Gummianschläge haben, die an den Enden der Halbachsen in der Schmalspurposition leicht zusammengedrückt sind, wobei im Ende jeder Buchse ein durch zwei Halbreifen gebildeter Anschlagreifen mittels einer weiteren Buchse eingebaut ist, die außen auf die Buchse aufgeschraubt ist, wobei der Reifen einen vulkanisierten Gummibereich hat, an den unter dessen leichtem Zusammendrücken der Kopf der Welle in der Breitspurposition anstößt, und die aufgeschraubte Buchse Sprengringe zum Befestigen an der Welle und an der Buchse trägt, was das Eindringen von Staub oder Wasser in die o. g. Rillen verhindert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung bestehen die Träger zum Verschieben der Bremsbacken jeweils aus zwei Armen, die durch eine Brücke miteinander verbunden sind, die mit dem Außendeckel des Innenlagers verbunden ist, wobei am Ende jedes der Arme eine Gabel mit Innengleitplatten angeordnet ist, die die entsprechende Bremsbackenstütze umklammert, so daß beim Verschieben der Rollelementanordnungen zusammen mit den Trägern beim Spurweiten-Änderungsvorgang die Bremsbacken gezwungen sind, sich auch in die der neuen Spurweite entsprechende Position zu verschieben.
  • Erfindungsgemäß besteht das elektrische Durchgangssystem zwischen den Rädern aus hochflexiblen Kabellitzen, die an den Buchsen angeschlossen sind, welche auf den Enden der Halbachsen verkeilt sind, und die im hohlen Inneren der Welle der Vorrichtung zum Verbinden zwischen den Rollelementanordnungen untergebracht sind.
  • Alternativ besteht das elektrische Durchgangssystem zwischen den Rädern aus elektrischen Nebenschlußanordnungen, die in den Außendeckeln der Außenlager angeordnet sind und die Stromabnehmer mit ihren entsprechenden Bürsten aufweisen, welche mit dem Metallfachwerk des Achsrahmens durch hochflexible Kabellitzen verbunden sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung besteht die Vorrichtung zum Detektieren heißer Innenlager aus einem mechanischen Detektor, der einen Ausdehnungsthermostat aufweist, welcher im Ende der Halbachse untergebracht ist, wo das Innenlager verkeilt ist, wobei im Inneren der Halbachse eine Stange untergebracht ist, die eines ihrer Enden nahezu in Kontakt mit dem Knopf des Thermostats hat und die in ihrer inaktiven Position mittels einer Abfederung gehalten wird, wobei die Stange an ihrem anderen Ende ein Reibscheibenrad trägt, das am Außendeckel des Außenlagers reiben soll, wenn die höchstzulässige Temperatur im Bereich des Innenlagers erreicht ist und sich der Knopf des Thermostats nach außen verschiebt und an die Stange drückt, so daß sich der Deckel des Außenlagers erwärmt und diese Erwärmung durch die in der Spur eingebauten Detektoren detektiert wird.
  • Als Alternative besteht die Vorrichtung zum Detektieren heißer Innenlager aus einem pneumatischen Detektor, der einen Thermostat aufweist, der im Außendeckel jedes Innenlagers angeordnet ist, um dessen Temperatur zu detektieren, und der beim Erreichen der höchstzulässigen Temperatur ein pneumatisches Ventil betätigt und das Entleeren seiner Versorgungsleitung bewirkt, wodurch der Steuerdruck in einem Sicherheitsventil wegfällt, das öffnet und das Abgeben der allgemeinen Bremsleitung sowie eine maximale Bremsung des Zuges veranlaßt, wobei diese Vorrichtung auch einen Absperrhahn trägt, der es ermöglicht, die Bremse des Zuges nach Betätigung des Sicherheitsventils wiederherzustellen.
  • Erfindungsgemäß hat die Arretiersperre der Rollelementanordnungen normalerweise eine Hohlbrücke, die die senkrechten Schäfte verbindet und den geeignet profilierten Kopf einer Führung zum Entarretieren der stationären Anlage zur Spurweitenänderung aufnehmen soll. Für spezifische Anwendungen kann aber bevorzugt sein, daß die Brücke massiv ist, weshalb die Erfindung eine neue Arretiersperre entwickelt hat, bei der die massive Verbindungsbrücke breiter als die Basis der senkrechten Schäfte ist und einen Querschnitt mit rechtwinkliger Form hat, wobei die Ober- und Unterseite der Verbindungsbrücke mit Kunststoff bedeckt sind, wobei diese Brücke in der stationären Anlage zur Spurweitenänderung mit einer Entarretierführung zusammenwirken soll, deren Kopf ein Hohlprofil hat, das geeignet ist, die Brücke aufzunehmen. Ferner ist an jeden Schaft der Sperre eine Platte angeschweißt, die nach oben und unten durch einen Schlitz verschiebbar ist, der im Oberteil des Stuhls zum Unterbringen des Innenlagers der Rollelementanordnungen hergestellt ist, und die an ihrem oberen Ende mit Schraubenfedern verbunden ist, die in der Tendenz die Sperre in ihrer arretierten Position halten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN Die Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Kombination mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher hervor. Es zeigen:
  • 1 und 1a zwei Varianten einer erfindungsgemäß angeordneten Achsanordnung,
  • 2 einen Achsrahmen der Achsanordnung gemäß 1 und 1a,
  • 3 eine in der Erfindung verwendbare Rollelementanordnung,
  • 4 einen Außenlagerkörper der Rollelementanordnung von 3,
  • 5 einen Innenlagerkörper der Rollelementanordnung von 3,
  • 6 und 6a Schnitte durch den Außenlagerstuhl mit unterer senkrechter Anschlagkomponente,
  • 7 einen Schnitt durch den Innenlagerstuhl mit Komponenten zum Positionieren und Befestigen des Lagerkörpers,
  • 7a einen Schnitt an der Linie A-A von 7 zur Veranschaulichung eines Details der Anordnung des Halters der Arretiersperre der Innenrollelementanordnung,
  • 8 eine in der Erfindung verwendbare Rollelementanordnung zusammen mit dem Stuhl zum Unterbringen ihrer Lage
  • 9, und 9a eine Perspektiv- bzw. Seitenansicht einer in der Erfindung verwendbaren Arretiersperrenanordnung,
  • 9b eine Variante der in der Erfindung verwendbaren Arretiersperrenanordnung,
  • 10 eine Schnittansicht der Gleit- und Zentrierschuhe in der Ruhelage auf der Gleitschiene, die in der stationären Anlage zur Spurweitenänderung verwendet wird,
  • 11 eine Draufsicht auf die in der Erfindung verwendbare stationäre Anlage zur Spurweitenänderung,
  • 11a eine Schnittansicht der Anlage zur Spurweitenänderung an der Linie A-A von 11,
  • 12 und 12a zwei unterschiedliche Vorrichtungen zum Verbinden der erfindungsgemäßen Rollelementanordnungen,
  • 12b und 12c–d zwei unterschiedliche Systeme zum Herstellen des elektrischen Durchgangs zwischen den Rädern jeder Rollelementanordnung,
  • 13 einen in der Erfindung verwendbaren Detektor für heiße Innenlager vom mechanischen Typ,
  • 14 einen in der Erfindung verwendbaren Detektor für heiße Innenlager vom pneumatischen Typ, und
  • 15 und 15a ein Y-21- und ein Y-25-Drehgestell mit verschiebbaren Rädern mit dem von PATENTES TALGO entwickelten eingebauten automatischen Spurweiten-Änderungssystem, wobei 15 einem Drehgestell für RENFE/UIC-Spurweiten und 15a einem Drehgestell für RUSO/UIC-Spurweiten entspricht.
  • NÄHERE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie zuvor erwähnt, beabsichtigt die Erfindung den Einbau des TALGO-Spurweiten-Änderungssystems in ein Y-21-Drehgestell mit RENFE-Spurweite und in ein Y-25-Drehgestell mit UK-Spurweite, wobei 15 und 15a jeweils eines dieser Drehgestelle darstellen, das mit der neuen Achsanordnung der Erfindung ausgerüstet ist, die speziell so gestaltet ist, daß sie das Drehgestell an unterschiedliche Spurweiten anpassen kann. 15 entspricht einer Entwicklung der Erfindung zum Betrieb auf RENFE/UIC-Spurweiten (1668/1435 mm), während 15a eine Version zeigt, die zum Betrieb auf RUSO/UIC-Spurweiten (1520/1435 mm) geeignet ist. Möglich wäre auch, eine Version der Achsanordnung der Erfindung zu realisieren, die geeignet wäre, auf den drei o. g. Spurweiten (RENFE/RUSO/UIC) zu fahren.
  • Die Gewichtszunahme der Y-21- und Y-25-Drehgestelle nach Einbau des TALGO-Änderungssystems liegt im Bereich zwischen etwa 630 und 830 kg. Ist keine Anordnung einer Kupplungsvorrichtung zwischen Rollelementen gefordert, liegt diese Gewichtszunahme im Bereich zwischen etwa 550 und 750 kg.
  • Die für die Erfindung entwickelten neuen Achsanordnungen verwenden Ränder mit 920 mm Durchmesser, und die höchstzulässige Last je Achse ist die gleiche wie beim Einsatz herkömmlicher Achsen. Ferner sind in die neue Achsanordnung keine Komponenten eingebaut, die geschmiert werden müssen.
  • Wie aus 1, 1a und 2 hervorgeht, besteht die für die Erfindung entwickelte Achsanordnung aus einem Achsrahmen 1, an dem folgendes angeordnet ist: zwei Rollelementanordnungen 2 und ihre Arretierkomponenten, eine Vorrichtung 3 zum Verbinden zwischen den Rollelementanordnungen 2, zwei Träger 4 zum Verschieben der Bremsbacken, ein System des elektrischen Durchgangs zwischen den Rädern, das aus hochflexiblen Kabellitzen (1) oder einem elektrischen Nebenschlußsystem 5 (1a) bestehen kann, und eine Vorrichtung 6 zum Detektieren heißer Innenlager.
  • Der Achsrahmen 1 besteht aus einem Metallfachwerk, das aus verschweißten Stahlblechen (oder aus gegossenen, miteinander verschweißten Halbrahmen) hergestellt ist und die vier Stühle 7 und 8 zum Unterbringen der Lager starr miteinander verbindet und an dem die zum Tragen des Drehgestells mittels entsprechender Gehäuse 9 geeigneten Federn abgestützt sind.
  • Beim Anordnen der Achsanordnung der Erfindung am Drehgestell bleiben die Stühle 7 der Außenlager 19 (3) zweckmäßig in den Gehäusen ihrer im Drehgestell vorgesehenen Trag stützen befestigt. In den senkrechten Außenflächen der Stühle 7 sind Gleitplatten 10 eingebaut. Diese Anordnung sowie das Längs- und Querspiel zwischen der Achsanordnung und dem Rahmen des Drehgestells sind die gleichen wie bei Anordnung einer Achse in Festweite.
  • In den Innenflächen 14 der Stühle 7 der Außenlager 19 sind senkrechte Anschläge 11 angeordnet, an denen das Lager abgestützt ist und beim Vorgang zur Spurweitenänderung quer verschoben wird. Ihrerseits enthalten die Stühle 8 der Innenlager 20 (3) ebenfalls obere 12 und untere 13 Anschlagund Führungsstücke für das Innenlager 20 und für die Arretiersperre 28 (9).
  • Der Achsrahmen 1 trägt Außenarme, an denen Gleitschuhe 15 und Zentrierplatten 16 angebaut sind. Beim Änderungsvorgang der Spurweite wird das Drehgestell auf diesen Komponenten abgestützt, verschoben und quer geführt, wobei die Räder und die zentrierte Achsanordnung entlastet bleiben. Gemäß 10 übertragen die Gleitschuhe 15 die Lasten zum Achsrahmen 1 über Gelenkverbindungen 15a zur Gewährleistung eines guten Kontakts mit der Gleitbahnführung 33 (11) der stationären Anlage zur Spurweitenänderung. Die Grundplatte 15b der Gleitschuhe 15 und die Zentrierplatte 16 sind aus Kunststoff hergestellt.
  • Wie 3 zeigt, besteht jede Rollelementanordnung 2 aus einem Vollrad 17, das auf einer Halbachse 18 verkeilt ist, an deren Enden ein Außenlager 19 und ein Innenlager 20 angebaut sind.
  • Das Außenlager 19 bleibt im Außenstuhl 7 durch seine zylindrische Oberseite 21 und seine Flächen 22 in senkrechter Ebene eingepaut, die in 4 gezeigt sind. Eine Kunststofflage 23 (6 und 6a) ist zwischen der Oberseite 21 und dem Stuhl 7 so eingefügt, daß die Last dadurch gleichmäßiger verteilt ist. Die Flächen 22 in senkrechter Ebene wirken als Längsanschläge gegen mögliche Drehung des Lagers 19 gegenüber dem Stuhl 7. Im unteren Teil der senkrechten Flächen 22 sind senkrechte Anschläge ausgearbeitet, die aus geneigten Ebenen 24 bestehen, die auf den entsprechenden Anschlägen 11 des Stuhls 7 (die auch geneigte Ebenen sind) abgestützt sind, wenn das Rad beim Spurweiten-Änderungsvorgang entlastet ist, wobei das Lager 19 beim Verschieben des Rads 17 über sie hinweg gleitet. In der normalen Fahrsituation liegt ein Spiel von etwa 5 bis 7 mm zwischen der geneigten Ebene 24 und den Anschlägen 11 des Stuhls 7 vor.
  • Das Innenlager 20 (5) ist in seinen Stuhl 8 mittels seiner zylindrischen Oberseite 25 und seiner Flächen 26 in senkrechter Ebene eingepaßt, die als Längsanschlag gegen eine Drehung des Lagers 20 gegenüber dem Stuhl 8 dienen. Eine Kunststofflage wie die zuvor erwähnte Lage 23 ist ebenfalls zwischen der Oberseite des Lagers und dem Stuhl eingefügt, um so eine geeignete Lastverteilung zu erreichen.
  • In jeder der senkrechten Flächen 26 dieses Lagers 20 ist eine Nase 27 zum Arretieren und Übertragen von Querlasten zwischen der Rollelementanordnung 2 und dem Achsrahmen 1 ausgearbeitet. Die Nasen 27 passen sich perfekt zwischen die oberen Anschlagstücke 12, die mit dem Stuhl 8 des Lagers 20 gemäß 7 einstückig sind, und die Arretiersperre 28 ein und werden dazwischen zusammengedrückt.
  • Der Stuhl 8 des Innenlagers 20 verwendet vier obere Anschlagstückanordnungen 12, in die jeweils ein Keil 12a mit elastischer Anordnung, eine senkrechte Oberfläche 12c zum Seitenanschlag und eine weitere senkrechte Oberfläche 12b zum Anschlag und zur Führung der Arretiersperre 28 eingearbeitet sind (siehe 7). Der Keil 12a der die Nase 27 des Lagers 20 enthaltenden Seite drückt diese über ihre geneigte Oberfläche 27a stark zusammen (mit einer Kraft über 3000 daN). Die Nase 27 zieht sich zurück und überträgt diese Kraft auf die Sperre 28 über ihre senkrechte Fläche 27c. Die Sperre 28 bleibt zwischen der Nase 27 des Lagers 20 und den oberen und unteren Anschlagstücken der Gegenseite mit einer Kraft zusammengedrückt, die viel größer ist als die dynamischen Wirkungen, die dazu neigen, sie zu entarretieren.
  • Die Rollelementanordnung 2 bleibt quer zum Achsrahmen 1 (siehe 8) mit einer Kraft über 7000 daN elastisch verbunden, die normalerweise nie durch die dynamischen Querkräfte überschritten wird, die auf das Rad 17 ausgeübt werden. Sollte diese Kraft an einem anomalen Seitenknick überschrit ten werden, würde der Keil 12a zusammengedrückt (etwa 1 mm), bis die Oberfläche 27c der Nase an die Oberfläche 12c des Anschlagstücks 12 anstößt. Daher treten während der Fahrt keine Relativverschiebungen zwischen dem Lager 20, der Sperre 28 und den Anschlagstücken 12 des Stuhls 8 auf, so daß von seinen Berührungsflächen kein Verschleiß ausgeht.
  • Im Stuhl 8 sind vier weitere untere Anschlagstückanordnungen 13 eingebaut, die in ihrem Oberteil eine geneigte Oberfläche 13a (siehe 7) haben, auf der die genauso geneigte Unterseite 27b der Nase 27 des Lagers 20 beim Spurweiten-Änderungsvorgang abgestützt und verschoben wird. Diese Neigung fördert das Zentrieren der Rollelementanordnung 2 beim Spurweitenwechsel und verhindert, daß sich Fremdstoffe darauf ablagern. Bei arretiertem Lager 20 ist ein senkrechtes Spiel von etwa 5 bis 7 mm zwischen der Nase 27 und der Oberfläche 13a des unteren Anschlagstücks 13 vorhanden. Die senkrechte Oberfläche 13b der unteren Anschlagstücke 13 ist auch eine Führung für die Arretierung 28. Wie die 9 Zeichnungen zeigt, besteht die Arretiersperre 28 aus zwei senkrechten Schäften 28a mit rechtwinkligem Profil, die durch eine Hohlbrücke 28b miteinander verbunden sind, die zweckmäßig so gestaltet ist, daß der Kopf der T-förmigen Entarretierführung 34 (11) der stationären Anlage zur Spurweitenänderung darin eingesetzt werden kann. Das Gehäuse für diese Führung 34 ist so gestaltet, daß Variationen ihrer Neigung möglich sind. Ein Kontakt der Sperre 28 mit der Führung 34 wird über geeignete Gleitstücke 28c ( 9a) bewirkt, die daran angeordnet sind.
  • Obwohl die Sperre 28 zwischen der Nase 27 des Lagers 20 und den Seitenanschlagstücken 12 und 13 des Stuhls 8 dicht eingeschlossen ist, verwendet die Sperre zur Sicherheit Federn 29 (7), die mit einer Kraft vorgespannt sind, die größer als die senkrechten dynamischen Kräfte und das Gewicht der Sperre 28 ist.
  • Zusätzlich ist jeder Schaft 28a der Sperre 28 durch zwei gefederte Haltevorrichtungen 30 (7a) eingeschlossen, die für zusätzliche Sicherheit gegen das mögliche Entarretieren der Sperre 28 sorgen. Die vier Halter 30 können die Sperre 28 in der arretierten Position halten, wobei sie eine Haltekraft erzeugen, die größer als die senkrechten Kräfte ist, die in der Tendenz bewirken, daß sie sich abwärts bewegt.
  • 9b der Zeichnungen zeigt eine Variante der für die Erfindung verwendbaren Arretiersperre. Bei dieser Variante, die zum Einsatz an Orten vorgesehen ist, an denen wegen strenger Witterungsbedingungen im Winter die Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden kann, daß sich Schnee oder Eis in der Hohlbrücke in der Sperre ansammeln, ist die Verbindungsbrücke 28b' massiv und breiter als die Basis der senkrechten Schäfte der Sperre und hat einen Querschnitt mit rechtwinkliger Form, wobei die Ober- und Unterseite der Brücke mit Kunststoff 28c' bedeckt sind, was den Abwurf von Schnee oder Eis erleichtert, der (das) sich auf der Brücke angesammelt haben kann, weil er (es) verglichen mit seiner Haftung an Metalloberflächen an Kunststoff schlechter haftet. Diese massive Brücke soll in der ortsfesten Anlage zur Spurweitenänderung mit einer Entarretierführung 34 zusammenwirken, deren Kopf 34a ein Hohlprofil hat, das geeignet ist, die Brücke 28b' aufzunehmen.
  • Zusätzlich ist mit jedem Schaft 28a' der Sperre eine Platte 28d' verschweißt, die nach oben und unten (wobei sie den Schaft 28a' mitzieht) durch einen Schlitz (in den Zeichnungen nicht gezeigt) verschiebbar ist, der im oberen Teil des Stuhls 8 zum Unterbringen des Innenlagers 20 jeder Rollelementanordnung 2 hergestellt ist. Diese Platte ist an ihrem oberen Ende mit Schraubenfedern 29' verbunden, die dazu neigen, die Sperre in ihrer arretierten Position zu halten. Bei dieser Variante der Arretiersperre sind diese Federn 29' als Ersatz für die Federn 29 der Variante der Sperre von 9 und 9a vorgesehen.
  • Der Heißlaufdetektor 6 (1) ist auf der Achse des Rads 17 und im Bereich des Innenlagers 20 oder im Außendeckel dieses Lagers 20 angeordnet. Keinerlei Vorrichtung dieser Art ist am Außenlager 19 angeordnet, da dessen Wärmezustand durch die in der Spur eingebauten Detektoren, sowohl bei Breitspur als auch Schmalspur, perfekt überwacht wird.
  • Am Innenende der Rollelement-Achsanordnung der Erfindung kann die Vorrichtung 3 zum Verbinden zwischen den beiden Rollelementanordnungen 2 der Achse gekoppelt sein. Allerdings könnte diese Vorrichtung 3 entfallen, sollte durch geeignete Versuche bestimmt werden, daß es nicht zweckmäßig ist, sie in das Drehgestell einzubauen, oder sollte dieses ein besseres Verhalten mit freien Rädern zeigen.
  • Die Funktion der Vorrichtung 3 zum Verbinden zwischen den Rollelementanordnungen 2 besteht bei ihrem Einbau darin, die beiden Rollelementanordnungen 2 der Achsanordnung der Erfindung gegen Relativdrehung zueinander zu versteifen, aber ihre Querverschiebung zu ermöglichen, die zur Durchführung der Spurweitenänderung erforderlich ist. Auf diese Weise sind die beiden Rollelementanordnungen 2 der Achse selbstführend, wofür die Konizität der Räder 17 wie im Fall einer einstückigen Achse sorgt.
  • Beim betrachteten herkömmlichen Drehgestell, d. h. dem RENFE-Y-21-Drehgestell oder dem Y-25-Drehgestell in UIC-Spurweite ohne Achslenksystem, ist es eventuell notwendig, die Vorrichtung 3 zum Verbinden zwischen Rollelementen 2 einzubauen. Dagegen ist bei einachsigen TALGO-Rolleinheiten, die mit Führungssystemen versehen sind, oder bei Drehgestellen mit lenkbaren Achsen die Verbindung zwischen den Rädern 17 wahrscheinlich nicht erforderlich, da die Kulissensteuerung entfällt und die Stabilität des Drehgestells oder der Rolleinheit beim Einsatz freier Räder verbessert ist. In der Beschreibung der Erfindung gilt diese Vorrichtung 3 aber als an der neuen Achsanordnung angeordnet.
  • Wie aus 12 hervorgeht, besteht die Vorrichtung 3 zum Verbinden zwischen Rollelementen 2 aus zwei Stahlbuchsen 37, die jeweils auf dem Innenende der Halbachsen 18 der Räder 17 verkeilt sind. Jede Buchse 37 hat einen Innenrillenbereich mit etwas größerer Länge als die Halbdifferenz zwischen Spurweiten.
  • Zwischen den Buchsen 37 ist eine Welle 38 angeordnet, deren Enden jeweils Köpfe 38a mit Außenrillen haben, wobei die Köpfe im Innenrillenbereich der Buchsen 37 untergebracht sind. An beiden Enden der Welle 38 sind Gummianschläge 41 an geordnet, die an den Enden der Halbachsen 18 in der Schmalspurposition leicht zusammengedrückt sind.
  • Am Ende der Buchse 37 ist ein durch zwei Halbreifen gebildeter Anschlagreifen 40 eingebaut, der einen elastischen Anschlag 39 festhält, an den unter dessen leichtem Zusammendrücken der Kopf 38a der Welle 38 in der Breitspurposition anstößt, während er zugleich an der Welle 38 befestigt ist, um das Eindringen von Staub oder Wasser in die Rillen zu verhindern.
  • Eine Variante der Vorrichtung 3 zum Verbinden zwischen Rollelementen 2 ist in 12a der Zeichnungen gezeigt, woraus hervorgeht, daß die Vorrichtung aus zwei Stahlbuchsen 37 besteht, wobei eine auf dem Innenende der Halbachsen 18 der Räder 17 verkeilt ist und jede Buchse einen Innenrillenbereich mit etwas größerer Länge als die Halbdifferenz zwischen Spurweiten hat.
  • Zwischen den Buchsen 37 ist eine Welle 38 angeordnet, deren Enden Köpfe 38a mit Außenrillen haben, die im Innenrillenbereich der Buchsen 37 untergebracht sind. Die Enden der Welle 38 tragen beide Gummianschläge 38b, die an den Enden der Halbachsen 18 in der Schmalspurposition leicht zusammengedrückt sind.
  • Am Ende der Buchse 37 ist ein durch zwei Halbreifen gebildeter Anschlagreifen 39' mittels einer weiteren Buchse 40' eingebaut, die außen auf die Buchse 37 aufgeschraubt ist. Der Reifen 39' hat einen vulkanisierten Gummibereich, an den unter dessen leichtem Zusammendrücken der Kopf 38a der Welle 38 in der Breitspurposition anstößt.
  • In der aufgeschraubten Buchse 40' sind Sprengringe 42, 43 eingebaut, die an der Welle 38 und an der Buchse 37 befestigt sind, was das Eindringen von Staub oder Wasser in die Rillen verhindert.
  • Zwischen den beiden Buchsen 37 sind sowohl in der Variante von 12 als auch in der von 12a flexible Kabellitzen angeordnet, die einwandfreien elektrischen Durchgang zwischen den beiden Rädern 17 der Achse gewährleisten.
  • Die Anordnung ist in beiden Varianten so gestaltet, daß die Welle 38 weder Senkrecht- noch Längslasten zwischen den Rollelementen 2 überträgt. Die kleinen Zwischenräume der Rillen und die Abmessung der Köpfe 38a der Welle 38 ermöglichen ihrer Anordnung, die kleinen Fehlausrichtungen und Außermittigkeiten aufnehmen zu können, die die Achsen der Rollelemente 2 möglicherweise zeigen. Daher überträgt die Welle 38 nur die Drehmomente, die zwischen diesen Rollelementen entstehen.
  • Gemäß 1 und 1a der Zeichnungen sind in der Achsanordnung der Erfindung zwei Träger 4 zum Verschieben der Bremsbacken eingebaut, die jeweils aus zwei Armen 4a bestehen, die durch eine Brücke 4b miteinander verbunden sind, welche mit dem Außendeckel des Innenlagers 20 gekoppelt ist. Am Ende jedes Arms 4a ist eine Gabel 4c mit Innengleitplatten angeordnet, die die entsprechende Bremsbackenstütze umklammert. Die derzeit in den Drehgestellen angeordneten Backenhalter werden modifiziert werden müssen, um sie mit senkrechten Platten größerer Maße in dem Bereich zu versehen, in dem sie durch die Gabeln 4c umklammert sind.
  • Der Träger 4 hält die Backen in einer festen Position, und beim Spurweiten-Änderungsvorgang verschiebt sich der Träger 4 mit dem Rollelement 2, was die Backen zwingt, sich in die der neuen Spurweite entsprechende Position zu schieben.
  • Die Achsanordnung der Erfindung ist auch mit einer Vorrichtung 6 zum Detektieren heißer Innenlager 20 ausgerüstet. Im folgenden werden zwei Varianten dieser Vorrichtung beschrieben, die als bestandsfester, funktionell zuverlässiger und wirtschaftlicher betrachtet werden, wenngleich andere Lösungen untersucht wurden, die es ermöglichen würden, das Erwärmen der Innenlager 20 zu detektieren.
  • Die erste Variante ist in 13 veranschaulicht und besteht aus einem mechanischen Detektor, dessen Betrieb darauf beruht, daß er die Erwärmung des Außenkörpers 7 bewirkt, wenn die höchstzulässige Temperatur im Innenkörper 8 überschritten ist. Die Heißlaufdetektoren, die in der Spur eingebaut sind, detektieren die im Außenkörper 7 verursachte Erwärmung.
  • Diese Vorrichtung 3 besteht aus einem Ausdehnungsthermostat 44, der im Ende der Halbachse 18 untergebracht ist, wo das Innenlager 20 verkeilt ist. Im Inneren der Halbachse 18 ist eine Stange 44b untergebracht, bei der eines ihrer Enden mit dem Knopf des Thermostats 44 nahezu in Kontakt bleibt. An ihrem anderen Ende trägt diese Stange ein Reibscheibenrad 44a und wird mittels einer Abfederung 45 in der in 13 gezeigten Position festgehalten.
  • Ist die höchstzulässige Temperatur im Bereich des Innenlagers 20 erreicht, verschiebt sich der Knopf des Thermostaten 44 nach außen, wodurch er auf die Stange 44b drückt und seine Scheibe 44a zwingt, am Außendeckel des Außenlagers 19 zu reiben. Der durch den Schaft des Thermostaten 44 ausgeübte Druck ist hoch genug, daß bei 100 km/h die durch dieses Reiben erzeugte Leistung etwa 800 W beträgt, wobei es sich um einen ausreichenden Wert handelt, um die notwendige Erwärmung im Außendeckel dieses Lagers 19 zu bewirken, die durch die in der Spur eingebauten Detektoren zu detektieren ist.
  • Beim Abkühlen des Innenlagers 20 veranlaßt die Feder 45 die Stange 44b und den Schaft des Thermostaten 44, in ihre Ausgangsposition zurückzukehren.
  • Diese Art von Thermostat ist sehr zuverlässig. Sein Schaft hat einen Hub von etwa 5 bis 7 mm, und die Temperaturänderung zwischen Beginn und Ende seiner Verschiebung liegt nur etwa 5°C über der Einstelltemperatur.
  • Die zweite Variante der Vorrichtung 6 ist in 14 veranschaulicht und besteht aus einem pneumatischen Detektor. In jedem Außendeckel der Innenlager 20 ist ein Thermostat 46 eingebaut, der dessen Temperatur detektiert. Dieser Thermostat, der dem für die vorherige Variante beschriebenen ähnelt, soll beim Erreichen der höchstzulässigen Temperatur ein pneumatisches Ventil 47 betätigen, was das Entleeren seiner Versorgungsleitung 48 bewirkt. Wird diese Leitung leer, fällt der Steuerdruck in einem Sicherheitsventil 49 weg, das öffnet und die Abgabe aus der allgemeinen Bremsleitung 50 bewirkt, wodurch der Zug maximal abbremst. Die Anlage ähnelt völlig den in Reisezugwagen angeordneten Notbremsen.
  • Die vier Thermostate 46 und die vier Ventile 47 in Entsprechung zu einem Drehgestell sind in 14 zeichnerisch dargestellt. Außerdem ist in der Anlage ein Absperrhahn 51 eingebaut, der ermöglicht, die Bremse des Zuges bei Betäti gung des Sicherheitsventils 49 wiederherzustellen, nachdem der Fehler ermittelt ist, der zur Ventilbetätigung führte.
  • Es gibt andere mögliche Vorrichtungen zum Detektieren heißer Innenlager 20, die aber konstruktiv aufwendiger und teurer sind.
  • Die Überwachung der Temperatur der Außenlager 19 erfolgt mittels der in der Spur eingebauten Detektoren. Beim TALGO-Spurweiten-Änderungssystem ist die Überwachung dieser Lager 19 für jede Spurweite voll gewährleistet, da sie sich mit den Rädern 17 bewegen.
  • Ist die Vorrichtung 3 zum Verbinden zwischen den Rollelementen 2 (1) an der Achsanordnung der Erfindung angeordnet, wird der elektrische Durchgang zwischen den Rädern 17 mittels hochflexibler Kabellitzen 43 (12b) gewährleistet, die an den Buchsen 37 angeschlossen sind, welche auf den Enden der Halbachsen 18 verkeilt sind. Die Litzen 43 sind im hohlen Inneren der Welle 38 der Verbindungsvorrichtung 3 untergebracht.
  • Ist dagegen keine Vorrichtung 3 zum Verbinden zwischen Rollelementen 2 an der Achsanordnung der Erfindung angeordnet, wird der elektrische Durchgang zwischen Rädern mittels elektrischer Nebenschlußanordnungen 5 (1a) gewährleistet, die mit den derzeit in TALGO-Rolleinheiten eingebauten identisch sind. Diese Anordnungen, die in 12c und 12d näher gezeigt sind und die an den Außendeckeln der Außenlager 19 jeder Rollelementanordnung 2 angeordnet wären, zeigten ein völlig zufriedenstellendes Verhalten im Laufe der Jahre, in denen sie fortwährend zum Einsatz kamen. Diese Nebenschlußanordnungen weisen Stromabnehmer 43a mit ihren entsprechenden Bürsten auf, die mit dem Metallfachwerk des Achsrahmens 1 durch hochflexible Kabellitzen 43b verbunden sind, wobei der elektrische Stromkreis über das Fachwerk geschlossen ist.
  • Die Hauptvorteile des Einbaus der Achsanordnung der Erfindung in herkömmliche Güterzug-Drehgestelle sind: Ein Spurweiten-Änderungssystem und Rollelementanordnungen werden verwendet, die völlig analog zu denen der TALGO-Rolleinheiten sind, die sich im kommerziellen Dienst für das europäische Netz und die beiden spanischen Spurweiten umfassend bewährt haben.
  • Die Spuränderung verläuft vollkommen automatisch, wobei sowohl die Position der Räder als auch die der Bremsbacken abgeändert wird.
  • Der Wärmezustand der Außenlager kann mit den derzeitigen in der Spur eingebauten Detektoren vollständig garantiert überwacht werden, sowohl bei Breitspur als auch bei Schmalspur.
  • Im System ist eine Sicherheitsvorrichtung zum Detektieren möglicher Erwärmung seiner Innenlager eingebaut.
  • Es bietet maximale Sicherheit gegen das Entarretieren der Rollelemente als Folge von Fremdkörpern auf dem Gleis (Werkzeuge, große herabgefallene Stücke, Schotterhügel usw.), da alle Komponenten des Systems durch das Blech des Achsrahmens geschützt sind.
  • Das System erfordert zur Realisierung wesentlich kürzere Zeiten und geringere Kosten als jede andere Lösung.
  • Möglich ist die Spurweitenänderung der mit der Achsanordnung der Erfindung versehenen Wagen in den vorhandenen ortsfesten Anlagen für TALGO-Reisezüge, was bedeutet, daß keine Neuinvestitionen an diesen Standorten erforderlich sind, an denen wie in Spanien diese Anlagen bereits bestehen.
  • Das System kann in bereits produzierte Drehgestelle eingebaut werden, wobei ihre Festweitenachsen gegen die neuen Anordnungen der Erfindung mit Spurweitenänderung ausgetauscht werden.
  • Schließlich erfüllt das System alle technischen Bedürfnisse und alle Betriebs- und Wartungsanforderungen, die bisher vom hierfür zuständigen UIC-Unterausschuß 45/B/2 festgelegt wurden.
  • Anhand von 11 und 11a wird im folgenden das Verfahren zur Spurweitenänderung beim Durchfahren einer einfachen stationären Anlage beschrieben, die zur Durchführung dieser Änderung bestimmt ist und die kleine Abmessungen hat und am Übergangsbahnhof liegt. Obwohl diese Anlage so gestaltet ist, daß sie mit Arretiersperren mit einer Hohlbrücke arbeitet, ist verständlich, daß es bei geringfügiger Änderung der Ge staltung der Entarretierführungen für die Sperren möglich wäre, die Anlage mit Rollelementen zu verwenden, die Sperren mit einer Massivbrücke haben. In beiden Fällen wäre die Art und Weise des Anlagenbetriebs identisch. Obwohl in der nachfolgenden Beschreibung der Fall von Hohlbrückensperren dargestellt ist, gilt sie also auch für den Fall von Massivbrückensperren.
  • Das Änderungsverfahren läuft vollautomatisch ab, während die Wagen die stationäre Anlage mit einer Geschwindigkeit von nicht mehr als 20 km/h durchfahren.
  • In 11 ist die stationäre Anlage zur Spurweitenänderung schematisch dargestellt, deren Grundbestandteile folgende sind:
    Ende der Schienen 31 des Gleises mit größerer Spurweite.
    Ende der Schienen 32 des Gleises mit kleinerer Spurweite.
    Führungsschienen 33 zum Gleiten und Zentrieren. Führungen 34 zum Entarretieren und Arretieren der Sperren 28.
    Führungen zum Verschieben der Rollelementanordnungen 2 mit elastischen Bereichen 35 und starren Bereichen 36.
  • Die stationäre Anlage arbeitet zweiseitig, wobei die Änderung von Breit- auf Schmalspur in einer Richtung bewirkt wird, während die umgekehrte Änderung in der Gegenrichtung realisiert wird.
  • Das Verfahren zur Spurweitenänderung für einen an der Anlage über die Breitspur eintreffenden Wagen läuft wie folgt ab:
    Erreichen die Räder 17 den Gefällebereich am Ende der Schienen 31, beginnt eine allmähliche Abwärtsbewegung des Drehgestells, bis die Gleitschuhe 15 die Gleitbahn- und Zentrierführungsschienen 33 kontaktieren. von diesem Zeitpunkt sind die Rollelemente 2 entlastet und bleiben so im gesamten Änderungsverfahren, bis die Schienen 32 der kleineren Spurweite an deren Ende kontaktiert werden.
  • Nach Lastfreiheit jedes Rollelements 2 bewegt es sich infolge seines Gewichts etwas abwärts, bis die Oberflächen 24 des Außenlagers 19 und 27b des Innenlagers 20 durch die unte ren Anschlagstücke 11 und 13a ihrer Stühle 7 bzw. 8 abgestützt werden. In dieser Position drücken die elastischen Keile 12a der Innenlager 20 nicht mehr auf die Nasen 27 und diese nicht mehr auf die Schäfte 28a der Sperren 28, wodurch letztere gelöst und zu ihrer Entarretierung angeordnet sind.
  • Die Gleitbahn- und Zentrierführungen 33 besitzen ein Schmiersystem unter Verwendung von Wasser, was einen geringen Reibungskoeffizienten gewährleistet, wenn die Gleitschuhe 15 und die Führungsplatten 16 über die hinweg gleiten.
  • Sobald die Achsanordnung auf den Führungen 33 abgestützt und zentriert ist, wird der Kopf am Ende der Entarretierführungen 34 in das Gehäuse 28b der Sperren 28 eingesetzt. Der erste Abschnitt dieser Führung 34 besitzt ein Abwärtsprofil, das die Sperren 28 zur Abwärtsbewegung zwingt, wobei sie die Kraft ihrer Federn 29 und ihrer Halter 30 überwinden, bis die Nasen 27 der Innenlager 20 entarretiert sind. Ab diesem Punkt bleibt das Profil der Entarretierführung 34 waagerecht. An ihrem anderen Ende, nachdem die Rollelemente 2 in die Schmalspurposition durchgelaufen sind, steigt das Profil der Führung 34 wieder an, was das Arretieren der Sperren 28 mit den Rollelementen 2 bewirkt, die sich in der neuen Spurweite befinden.
  • Beginnt das Verfahren zum Entarretieren der Sperren 28, kontaktiert das elastische Teil 35 der Führungen zum Verschieben der Rollelementanordnungen 2 die Innenfläche der Räder 17 und übt einen Auswärtsdruck auf sie aus, um so den Vorgang der Abwärtsbewegung der Sperren 28 zu unterstützen. Bei Änderung von Schmalspur auf Breitspur würde die Berührung mit den Rädern 17 von außen stattfinden, und diese würden nach innen geschoben werden.
  • Bei vollständig entarretierten Sperren 28 kontaktieren die Räder 17 anschließend den starren Bereich 36 der Führungen zum Verschieben der Rollelementanordnungen 2, wodurch sie in die Schmalspurposition verrückt werden. Danach stellen die Räder 17 eine Berührung mit dem elastischen Bereich 35 am entgegengesetzten Ende dieser Führungen her, was sie zwingt, in ihrer nach innen gerichteten Queranschlagposition zu bleiben (beim Durchlauf von Schmalspur zu Breitspur würden sie mit ihren Außenanschlägen in Berührung bleiben), was das Arretieren der Sperren 28 erleichtert. Befinden sich die Räder 17 in diesem Bereich, zwingen die Führungen 34 der Sperren 28 diese, sich nach oben zu bewegen und in ihrer oberen Position arretiert zu bleiben.
  • Sobald die Innenlager 20 arretiert sind, verlassen die Sperren 28 ihre Arretierführungen 34, und die Räder 17 kontaktieren den Aufwärtsbereich der Schienen 32 in Schmalspur, was die Räder 17 zwingt, etwas anzusteigen, bis die Oberseiten 21 und 25 der Außen- bzw. Innenlager 19 und 20 mit ihren Stühlen 7 und 8 in Berührung kommen und die Nase 27 der Innenlager 20 zwischen dem Keil 12a und den Schäften 28a der Sperren 28 zusammengedrückt werden, womit das Verfahren zum Arretieren der Rollelemente 2 beendet ist.
  • Bei der Aufwärtsbewegung des Rads 17 über das Ende der Schienen 32 werden die Gleitschuhe 15 nicht mehr auf ihren Gleitbahnführungen 33 abgestützt, womit der Vorgang zur Änderung der Spurweite zum Abschluß kommt.
  • Das Verfahren zum Wechsel von Schmalspur auf Breitspur ist völlig analog, und die ungefähre Länge der stationären Anlage zur Spurweitenänderung beträgt 12 m.
  • Vom Anmelder ist beabsichtigt, daß die vorstehende Beschreibung eine nähere Darstellung der wesentlichen Merkmale der Erfindung liefert. Allerdings wird dem Fachmann klar sein, daß zahlreiche Detailabwandlungen an der beschriebenen Achsanordnung vorgenommen werden können, ohne dadurch vom Gebiet der Erfindung abzuweichen. Daher soll ihr Schutzumfang lediglich durch die beigefügten Ansprüche eingeschränkt sein.

Claims (15)

  1. Eisenbahn-Achsanordnung, die mit einem automatischen Spurweiten-Änderungssystem versehen ist, das geeignet ist, in herkömmliche Güterwagen-Drehgestelle als Ersatz für deren in Festweite angeordnete Achsen eingebaut zu werden, wobei die Achsanordnung aufweist: zwei unabhängige Rollelementanordnungen (2), die sich jeweils zusammensetzen aus einem Vollrad (17) mit Halbachse (18) und zwei Lagern, einem äußeren (19) und dem anderen inneren (20), von denen das Innenlager (20) ein Arretiersystem trägt, das aus einer Arretiersperre (28) besteht, die zwei senkrechte Schafte (28a; 28a') mit rechtwinkligem Schnitt hat, die durch eine Verbindungsbrücke miteinander verbunden sind, in der die Stücke angeordnet sind, die ihr Entarretieren und anschließendes Arretieren erleichtern, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist: einen Achsrahmen (1), an dem die beiden Rollelementanordnungen (2) und ihre Arretiersysteme angeordnet sind, eine Vorrichtung (3) zum Verbinden zwischen den Rollelementen (2), zwei Träger (4) zum Verschieben der Bremsbacken, ein System (43) des elektrischen Durchgangs zwischen den Rädern (17) oder ein elektrisches Nebenschlußsystem (5) und eine Vorrichtung (6) zum Detektieren heißer Innenlager (20).
  2. Achsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsrahmen (1) aus einem Metallfachwerk besteht, das aus verschweißten Stahlblechen oder aus gegossenen, miteinander verschweißten Halbrahmen hergestellt ist, und der vier Stühle (7, 8) zum Unterbringen der Lager (19, 20) starr miteinander verbindet und an dem die zum Tragen des Drehgestells mittels entsprechender Gehäuse (9) geeigneten Federn abgestützt sind, wobei die Stühle (7) zum Unterbringen der Außenlager (19) in den Gehäusen ihrer Tragstützen beim Anordnen der Achsanordnung am Drehgestell geeignet angebracht sind.
  3. Achsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stühle (7) in ihren senkrechten Außenflächen Gleitplatten (10) eingebaut haben, um die Querverschiebung der Rollelementanordnungen (2) beim Spurweiten-Änderungsvorgang zu erleichtern, während die Innenflächen der Stühle (7) geneigte Ebenen (11) tragen, die als senkrechte Anschläge wirken und an denen das Lager (19) abgestützt und beim Spurweiten-Änderungsvorgang quer verschoben wird, und dadurch, daß die Stühle (8) obere (12) und untere (13) Anschlag- und Führungsstücke für das Innenlager (19) und die Arretiersperre (28) haben.
  4. Achsanordnung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsrahmen (1) Außenarme mit Gleitschuhen (15) und Zentrierplatten (16) hat, mit denen das Drehgestell abgestützt, verschoben und quer über eine Gleitbahnführung (33) der stationären Anlage zur Spurweitenänderung beim Spurweiten-Änderungsvorgang geführt wird, wobei die Gleitschuhe (15) eine Grundplatte (15b) und eine Gelenkverbindung (15a) haben, die die Lasten zum Rahmen (1) überträgt und guten Kontakt mit der Gleitbahnführung (33) gewährleistet.
  5. Achsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (15b) der Gleitschuhe (15) und die Zentrierplatten (16) aus Kunststoff hergestellt sind.
  6. Achsanordnung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenlager (19) geneigte Ebenen (24) hat, die im Unterteil seiner beiden Flächen (22) in senkrechter Ebene ausgearbeitet sind, wobei die Ebenen als senkrechte Anschläge wirken und an den entsprechenden Anschlägen (11) des Außenstuhls (7) abgestützt sind, wenn das Rad (17) beim Spurweiten-Änderungsvorgang entlastet wird, wobei das Lager (19) beim Verschieben des Rads (17) über sie hinweg gleitet, und dadurch, daß das Innenlager (20) eine Nase (27) hat, die an jeder seiner beiden Flächen (26) in senkrechter Ebene ausgearbeitet ist und die zum Arretieren und zur Übertragung von Querlasten zwischen der Rollelementanordnung (2) und dem Achsrahmen (1) dient, wobei sich die Nase (27) zwischen den oberen Anschlagstücken (12) des Stuhls (8) des Lagers (20) und der Arretiersperre (28) einpaßt und zusammengedrückt wird.
  7. Achsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stuhl (8) des Innenlagers (20) vier der oberen Anschlagstücke (12) aufweist, von denen jedes einen elastischen Anordnungskeil (12a), eine senkrechte Oberfläche (12c) zum Seitenanschlag und eine weitere senkrechte Oberfläche (12b) zum Anschlag und zur Führung der Arretiersperre (28) hat, wobei die Nase (27) des Lagers (20) in einer geneigten Oberfläche (27a) von dieser durch den Keil (12a) auf der die Nase enthaltenden Seite stark zusammengedrückt wird und die Druckkraft zur Arretiersperre (28) über eine senkrechte Fläche (27c) der Nase (27) übertragen wird, und dadurch, daß der Stuhl (8) vier der unteren Anschlagstücke (13) aufweist, die in ihrem Oberteil eine geneigte Oberfläche (13a) haben, auf der eine genauso geneigte Unterseite (27b) der Nase (27) des Lagers (20) beim Spurweiten-Änderungsvorgang abgestützt und verschoben wird, wobei jedes der Stücke (13) auch eine senkrechte Oberfläche (13b) zum Führen der Arretiersperre (28) hat.
  8. Achsanordnung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (3) zum Verbinden zwischen den Rollelementanordnungen (2) zwei Stahlbuchsen (37) aufweist, die jeweils auf dem Innenende der Halbachsen (18) der Räder (17) verkeilt und jeweils mit einem Innenrillenbereich mit etwas größerer Länge als die Halbdifferenz zwischen Spurweiten versehen sind, wobei zwischen den Buchsen (37) eine Welle (38) angeordnet ist, deren Enden jeweils Köpfe (38) mit Außenrillen haben und die in den Innenrillenbereichen der Buchsen (37) untergebracht sind, sowie Gummianschläge (41) haben, die an den Enden der Halbachsen (18) in der Schmalspurposition leicht zusammengedrückt sind, wobei im Ende jeder Buchse (37) ein durch zwei Halbreifen gebildeter Anschlagreifen (40) eingebaut ist, der einen Gummianschlag (39) festhält, an den unter dessen leichtem Zusammendrücken der Kopf (38a) der Welle (38) in der Breitspurposition anstößt und der auch mit der Welle (38) befestigt ist, was das Eindringen von Staub oder Wasser in die vorgenannten Rillen verhindert.
  9. Achsanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (3) zum Verbinden zwischen den Rollelementanordnungen (2) zwei Stahlbuchsen (37) aufweist, die jeweils auf dem Innenende der Halbachsen (18) der Räder (17) verkeilt und jeweils mit einem Innenrillenbereich mit etwas größerer Länge als die Halbdifferenz zwischen Spurweiten versehen sind, wobei zwischen den Buchsen (37) eine Welle (38) angeordnet ist, deren Enden jeweils Köpfe (38a) mit Außenrillen haben und die in den Innenrillenbereichen der Buchsen (37) untergebracht sind, sowie Gummianschläge (38b) haben, die an den Enden der Halbachsen (18) in der Schmalspurposition leicht zusammengedrückt sind, wobei im Ende jeder Buchse (37) ein durch zwei Halbreifen gebildeter Anschlagreifen (39') mittels einer weiteren Buchse (40') eingebaut ist, die außen auf die Buchse (37) aufgeschraubt ist, wobei der Reifen (39') einen vulkanisierten Gummibereich hat, an den unter dessen leichtem Zusammendrücken der Kopf (38a) der Welle (38) in der Breitspurposition anstößt, und die aufgeschraubte Buchse (40') Sprengringe (42, 43) zum Befestigen mit der Welle (38) und mit der Buchse (37) trägt, was das Eindringen von Staub oder Wasser in die vorgenannten Rillen verhindert.
  10. Achsanordnung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (4) zum Verschieben der Bremsbacken jeweils aus zwei Armen (4a) bestehen, die durch eine Brücke (4b) miteinander verbunden sind, welche mit dem Außendeckel des Innenlagers (20) verbunden ist, wobei am Ende jedes der Arme (4a) eine Gabel (4c) mit Innengleitplatten angeordnet ist, die die entsprechende Bremsbackenstütze umklammert, so daß beim Verschieben der Rollelementanordnungen (2) zusammen mit den Trägern (4) beim Spurweiten-Änderungsvorgang die Bremsbacken gezwungen sind, sich auch in die der neuen Spurweite entsprechende Position zu verschieben.
  11. Achsanordnung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Durchgangssystem zwischen den Rädern (17) aus Litzen (43) von hochflexiblem Kabel besteht, die an den Buchsen (37) angeschlossen sind, welche auf den Enden der Halbachsen (18) verkeilt sind, und die im hohlen Inneren der Welle (38) der Vorrichtung (3) zum Verbinden zwischen den Rollelementanordnungen (2) untergebracht sind.
  12. Achsanordnung nach Anspruch 1 bis 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Durchgangssystem zwischen den Rädern (17) aus elektrischen Nebenschlußanordnungen (5) besteht, die in den Außendeckeln der Außenlager (19) angeordnet sind und die Stromabnehmer (43a) mit ihren entsprechenden Bürsten aufweisen, welche mit dem Metallfachwerk des Achsrahmens (1) durch Litzen (43b) von hochflexiblem Kabel verbunden sind.
  13. Achsanordnung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6) zum Detektieren heißer Innenlager (20) aus einem mechanischen Detektor besteht, der einen Ausdehnungsthermostat (44) aufweist, welcher im Ende der Halbachse (18) untergebracht ist, wo das Innenlager (20) verkeilt ist, wobei im Inneren der Halbachse (18) eine Stange (44b) untergebracht ist, die eines ihrer Enden nahezu in Kontakt mit dem Knopf des Thermostats (44) hat und die in ihrer inaktiven Position mittels einer Abfederung (45) gehalten wird, wobei die Stange (44b) an ihrem anderen Ende ein Reibscheibenrad (44a) trägt, das am Außendeckel des Außenlagers (19) reiben soll, wenn die höchstzulässige Temperatur im Bereich des Innenlagers (20) erreicht ist und sich der Knopf des Thermostats (44) nach außen verschiebt und an die Stange (44b) drückt, so daß sich der Deckel des Außenlagers (19) erwärmt und diese Erwärmung durch die in der Spur eingebauten Detektoren detektiert wird.
  14. Achsanordnung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6) zum Detektieren heißer Innenlager (20) aus einem pneumatischen Detektor besteht, der einen Thermostat (46) aufweist, welcher im Außendeckel jedes Innenlagers (20) angeordnet ist, um dessen Temperatur zu detektieren, und der beim Erreichen der höchstzulässigen Temperatur ein pneumatisches Ventil (47) betätigt und das Entleeren seiner Speiseleitung (48) bewirkt, wodurch der Steuerdruck in einem Sicherheitsventil (49) wegfällt, das öffnet und das Abgeben der allgemeinen Bremsleitung (50) sowie eine maximale Bremsung des Zuges veranlaßt, wobei diese Vorrichtung (6) einen Absperrhahn (51) trägt, der es ermöglicht, die Bremse des Zuges nach Betätigung des Sicherheitsventils (49) wiederherzustellen.
  15. Achsanordnung nach den vorstehenden Ansprüchen, wobei eine Arretiersperre (28) verwendet wird, deren senkrechte Schafte (28a') durch eine Querverbindungsbrücke (28b') verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (28b') massiv und breiter als die Basis der Schafte (28a') ist und in der stationären Anlage zur Spurweitenänderung mit einer Entarretierführung (34) zusammenwirken soll, deren Kopf (34a) ein Hohlprofil zeigt, das geeignet ist, die Brücke (28b') aufzunehmen, wobei letztere einen Querschnitt mit rechtwinkliger Form hat, die Ober- und Unterseite der Brücke mit Kunststoff (28c') bedeckt sind, an jeden Schaft (28a') eine Platte (28d') angeschweißt ist, die nach oben und unten durch einen Schlitz verschiebbar ist, der im Oberteil des Stuhls (8) zum Unterbringen des Innenlagers (20) der Rollelementanordnungen (2) hergestellt ist, und die Platte (28d') an ihrem oberen Ende mit Schraubenfedern (29') verbunden ist, die in der Tendenz die Sperre (28) in der arretierten Position halten.
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