DE60009392T2 - Rollende Eisenbahn - Vorrichtung, insbesondere für den Transport von Strassenfahrzeugen - Google Patents

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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/16Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • B61D3/18Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles
    • B61D3/182Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles specially adapted for heavy vehicles, e.g. public work vehicles, trucks, trailers
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine rollende Eisenbahn-Vorrichtung insbesondere für den Transport schwerer Straßenfahrzeuge, mit einer Einheit von Wagen, insbesondere Plattformwagen, die mit Mitteln zum Laufen auf Schienen versehen und durch Kopplungsmittel untereinander verbunden sind.
  • Das Konzept des Wagentransports, das geläufig „Straßen-Schienen-Transport" genannt wird, hängt von Parametern ab, die je nach Land unterschiedlich sind. Verschiedene Lösungen, siehe zum Beispiel die Patentanmeldung GB-A-2 276 598, wurden angewandt oder in Betracht gezogen. Derzeit ist keine dieser Lösungen universal und jede entspricht einem Kompromiss verbunden mit der Umgebung, in welcher sie angewandt wird oder angewandt werden soll.
  • Das Ladeprofil hat zum Beispiel in den USA eine Mindesthöhe von 6 Meter, und die Gleise umfassen keine Oberleitung, was die Bahninfrastruktur besonders gut für das Straßen-Schienen-Konzept angepasst macht, denn sie braucht keine Änderung oder Anpassung, damit das Konzept mit den existierenden Straßenfahrzeugen angewandt werden kann.
  • Der Ärmelkanaltunnel hat ein Lichtraumprofil von 5,5 Meter, und das rollende Material umfasst Wagen mit Plattformen, die mit zwei Drehgestellen des Typs Y25LD ausgestattet sind, und deren Höhe über der Schienenoberkante 1100 mm beträgt. Trotz der Ausstattung mit Oberleitungen der Linien ist d as Lichtraumprofil ausreichend hoch, um das Laden aller Typen von Schwerfahrzeugen zu erlauben, die derzeit im Straßenverkehr sind, und um ferner die Gegenwart von Querbalken zu gestatten, die einen widerstandsfähigen Oberbau bilden, der die Ladung vor einem Fallen von Oberleitungen schützt.
  • In Deutschland beträgt das Lichtraumprofil 4,65 Meter. Die Wagen, die im Rahmen eines Straßen-Schienen- Transportkon zepts verwendet werden können, müssten eine Plattformhöhe von 600 mm zum Gleis haben, was Räder zu 470 mm Durchmesser bedingt und Drehgestelle mit vier Achsen auferlegt, um das Laden von LKWs zu erlauben, die maximal 4040 mm beim Eigengewicht. auf dem Gipfel ihres Dachs gemäß der europäischen Richtlinie CE 09/93 haben. Dieses Lichtraumprofil, das unter der Referenz UIC506GC bekannt ist, ist leider nur in Deutschland und in bestimmten Ländern des Nordens und des Ostens Europas verfügbar.
  • In Frankreich ist das großzügigste Lichtraumprofil über das man verfügt, das Referenzlichtraumprofil UIC506GB1, dessen Höhe für ein Dach mit einer Breite von 2550 bis 2600 mm 4180 nun über dem Gleis beträgt. Die deutsche Lösung ist daher in Frankreich nicht gültig, denn sie würde dazu führen, nur Straßenfahrzeuge zu transportieren, die maximal eine Hiöhe von 3580 mm haben. Diese Fahrzeuge sind sehr selten und stellen keine wirtschaftliche Bedeutung dar.
  • In den Alpen, das heißt im Süden Deutschlands, in der Schweiz, im Norden Italiens und in Österreich ist man auf im Wesentlichen mit denen Frankreichs gleichwertige Lichtraumprofile angewiesen. Diese Lichtraumprofile sind unter der Referenz UIC506GA bekannt. Die Wagen, die in diesem Zusammenhang konzipiert werden, umfassen eine Plattform in 430 mm Höhe über dem Gleis, sind ziemlich kompliziert und mit zw Drehgestellen zu vier Achsen mit Rädern zu 360 mm Durchmesser ausgestattet. Die LKWs, die auf diese Plattformen geladen werden können, haben eine maximale Höhe von 3450 mm. Das System genießt eine ständige Tagesausnahmegenehmigung, denn die LKWs haben in den Ecken einen Überstand von etwa 100 mm. Diese im Wesentlichen durch das Verbot des Durchquerens der Schweiz auf dem Straßenweg für Fahrzeuge mit mehr als 28 Tonnen im geladenen Zustand hervorgerufene Lösung hat de facto zu zwei Folgen geführt:
    • – sehr wenige LKWs nehmen diese „rollende Straße", denn die meisten Schwerfahrzeuge haben eine Höhe von mehr als 3500 mm, so dass das wirtschaftliche Gleichgewicht des Systems nur dank Subventionen gewährleistet ist;
    • – der wesentliche Teil des Straßenverkehrsflusses auf der Achse Nord-Süd weicht nach Frankreich über Savoyen und nach Österreich über den Brennerpass aus.
  • Diese Analyse zeigt klar auf, dass keine der bekannten Ausführungen und auch keines der in Betracht gezogenen Projekte derzeit eine zufrieden stellende technisch und wirtschaftlich akzeptable Lösung für das Problem der Regulierung des Güterstroms beiträgt, der aus verschiedenen Gründen im Wesentlichen auf der Straße sichergestellt wird, wobei die Tendenz dazu geht, sich für „nur Autobahn" eben wegen des Fehlens einer vorteilhaften Lösung zu entscheiden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, diesen Nachteilen der bekannten Ausstattungen auszuhelfen und eine technisch durchführbare und wirtschaftlich vorteilhafte Lösung beizusteuern, die schnell angewandt werden kann, ohne neue vorschriftsmäßige Einschränkungen für Straßenfahrzeuge aufzuerlegen und auch keine zusätzlichen Vortriebe von mehr als 1,3 Meter in Höhe der Tunnel und der Bauwerke, was sich als außerordentlich teuer und gezwungenermaßen vereinzelt herausstellen würde. Ferner besteht ein weiteres Ziel der Erfindung darin, ein universales Konzept vorzuschlagen, das das Umsetzen der „Bahnautobahn" in die Praxis durch ganz Europa erlauben würde, mit anderen Worten eine transeuropäische bimodale Lösung.
  • Dieses Ziel wird durch eine wie im Oberbegriff beschriebene Eisenbahn-Vorrichtung erreicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufmittel Paare von Blechen umfassen, die mit unabhängigen, in einer Reihe angeordneten Rollen versehen sind, sowie Längs- und Seitenführungsmittel der Rollen, und die auf den Blechen angeordnet sind und dadurch, dass die Kopplungsmittel sphärische und pseudosphärische Kupplungen enthalten, die angeordnet sind, um Stoß- und Zugkupplungen zu bilden.
  • Daher sind die Führungsfunktionen der Wagen auf den Schienen völlig von den rollenden Elementen getrennt, was es insbesondere erlaubt, den Bau der Rollen zu vereinfachen, ihren Durchmesser zu verringern und die Ladeplattformen der Wagen abzusenken.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform sind die Rollen im Freilauf an den Blechen der Laufmittel angebracht. Ferner umfassen die Wagen auch Bremsmittel, die von den Laufmitteln unabhängig sind, wobei die Bremsmittel bewegliche Längsschuhe aufweisen, die in der Geraden der Rollen im Wesentlichen parallel zu den Schienen in dem Raum angeordnet sind, welcher zwei benachbarte Bleche trennt. Diese Maßnahmen erlauben es, die Bremsfunktion von der Lauffunktion zu trennen, was auch dazu beiträgt, den Durchmesser der Rollen zu verringern und daher die Ladeplattformen abzusenken.
  • Vorteilhafterweise ist der untere Teil der Bleche der Laufmittel, der sich unterhalb der Stützfläche der Rollen auf den Schienen befindet, eingerichtet, um seitliche und Längsführungsmittel der Wagen zu bilden, und umfasst ein Profil mit veränderlichem Verlauf.
  • Vorzugsweise sind die beweglichen Schuhe mit Bremsbelägen ausgestattet, die angeordnet sind, um mit dem oberen Ende des Kopfes der Schienen zusammenzuwirken. Daher wird die Bremskraft direkt an die Schienen und nicht an die Rollen angelegt, was das Überhitzen Letzterer vermeidet und jede Gefahr des Hemmens der Rollen eliminiert, insbesondere bei feuchter Witterung. Ferner sind die Schuhe auf einer relativ großen Entfernung angeordnet, damit sich die Erhitzung, die sich aus dem Bremsen ergibt, leicht verteilen kann, was nicht der Fall sein könnte, wenn das Bremsen herkömmlich auf Rädern mit kleinem Durchmesser konzipiert würde.
  • Vorzugsweise umfasst jeder Wagen eine starre ungefederte Struktur, die mindestens zwei Bleche trägt, die mit Rollen versehen sind, sowie die Kopplungsmittel und eine gefederte Struktur ohne Verbindung mit den anderen Wagen, die angeordnet ist, um insbesondere Straßenfahrzeuge vom Typ LKW zu tragen.
  • Bei einer Ausführungsvariante kann jeder Wagen mindestens zwei starre ungefederte Strukturen umfassen, die jede mindestens zwei Bleche tragen, und eine gefederte Struktur, die die Kopplungsmittel trägt, die eingerichtet ist, um insbesondere Straßenfahrzeuge vom Typ LKW zu tragen.
  • Vorteilhafterweise sind die Bleche und die ungefederte Struktur durch Verbindungsmittel verbunden, welche angeordnet sind, um zwischen den jeweils auf jeder Seite der Wagen angeordneten Blechen differenziale Stampf- oder Scherwinkel zuzulassen.
  • Vorzugsweise umfassen die Verbindungsmittel mindestens ein Stützprofil, das mittels nebeneinander gelegter Platten jedem Blech der Laufmittel und der nicht gefederten Struktur zugeordnet ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Bremsmittel jedes Wagens der gefederten Struktur zugeordnet, und für jeden Wagen ist die gefederte Struktur mit der ungefederten Struktur durch pneumatische Federungsmittel gekoppelt.
  • Die pneumatischen Federungsmittel umfassen vorzugsweise mindestens ein Luftkissen, dem Mittel zum Unterdrucksetzen zugeordnet sind. Daher gilt die Federung nur für die transportierte Last, Nutzlast genannt, und die nicht gefederte, sehr starre Struktur gewährleistet die Kontinuität ohne vertikalen Versatz der Kräfte, insbesondere Längskräfte und das isostatische Tragen der Gesamtlast auf der Schiene aufgrund der Federung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Mittel zum Unterdrucksetzen angeordnet, um die gefederte Struktur gegenüber der nicht gefederten Struktur ausreichend anzuheben, um die beweglichen Schuhe der Bremsmittel vom oberen Teil des Kopfes der Schienen zu lösen, wenn die Bremsmittel deaktiviert sind, und um die gefederte Struktur unter der Wirkung der Last insbesondere der Fahrzeuge vom Typ LKW gegenüber der nicht gefederten Struktur ausreichend abzusenken, um die beweglichen Schuhe der Bremsmittel mit dem oberen Teil des Kopfes der Schienen in Kontakt zu bringen, wenn diese Bremsmittel aktiviert werden. Daher wird die Bremskraft direkt von der Nutzlast selbst über Bremsschuhe angelegt, die auf den Schienen zur Auflage gebracht werden, und das Steuern des Bremsens durch Unterdruck des Luftkissens kann sicherer und effizienter gemacht werden, während es gleichzeitig beachtlich vereinfacht wird.
  • Die Periodizität oder Längsachsabstand zwischen zwei benachbarten Blechen liegt vorteilhafterweise zwischen 1 und 10 Meter und vorzugsweise zwischen 1,3 und 3,5 Meter. Diese Periodizität, die im Vergleich zu herkömmlichen Maßen, die gewöhnlich zwischen 6 und 20 Meter liegen, beträchtlich verringert ist, beträgt vorzugsweise 2,85 Meter oder 1,425 Meter und erlaubt es durch die Effekte, die sie bewirkt, die Anzahl der transportierten LKWs für einen herkömmlich auf 750 Meter Länge beschränkten und zwei Lokomotiven und zwei Fahrgastwagen umfassenden Zug um etwa 10 % zu erhöhen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Bauform umfasst jede unabhängige Rolle eine Felge, die auf einen Außenring wenigstens eines Lagers gedrückt ist, das einen Innenring aufweist, welcher an einem an dem Blech starr befestigten Zapfen gleitend angebracht ist.
  • Vorzugsweise umfassen die Rollen jede zwei nicht drehbare Dichtungen, die mit Lippen versehen sind, welche an den Seitenflächen des Außenrings des Lagers reiben. Die Felge kann entweder vom einstückigen Typ sein oder aus zwei koaxialen Teilen gefertigt werden, die miteinander fest verbunden werden. Diese Bauweise der Rollen hat den Vorteil, dass sie eine wirtschaftliche Wartung und dank des Fehlens eines Spurkranzes eine große Langlebigkeit sicherstellt. Diese Rollen gestatten eine radiale Abnutzung, die zweimal größer ist als bei einem herkömmlichen Rad, ohne eine Erneuerung des Radprofils erforderlich zu machen, die gewöhnlich „Profilstechdrehen" genannt wird.
  • Die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile erscheinen besser in der Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen, die beispielhaft und nicht einschränkend präsentiert werden, in welchen:
  • 1A, 1B, 1C und 1D schematisch die erfindungsgemäße Ausstattung jeweils mit verschiedenen Straßenschwerfahrzeugen beladen zeigen,
  • 2 eine vergrößerte Detailansicht eines Teils der 1A ist, der eine besonders geladene Zone der Wagen darstellt,
  • 3A eine perspektivische Ansicht ist, die im Wesentlichen die nicht gefederte Struktur der wagen und die Federungsmittel der gefederten Struktur darstellt,
  • 3B eine Querschnittansicht der Federungsmittel ist, die von 3A dargestellt werden,
  • 4A eine perspektivische Ansicht ist, die im Wesentlichen die gefederte Struktur der erfindungsgemäßen Ausstattung darstellt,
  • 4B eine Schnittansicht ist, die die Bremsmittel darstellt, die der von 4A dargestellten gefederten Struktur zugeordnet sind,
  • 5A und 5B Querschnittansichten zweier Ausführungsvarianten einer Rolle sind, die im Freilauf auf einer Welle montiert ist, die von dem Blech der Laufmittel getragen wird,
  • 6A und 6B jeweils Ansichten von vorn und im Schnitt sind, die beispielhaft und nicht einschränkend eine Ausführungsform der Zusammenbaumittel der Lauf- und Führungsmittel mit der nicht gefederten Struktur darstellen, und
  • 7 eine Schnittansicht ist, die eine Ausführungsform der Kopplungsmittel der Wagen untereinander ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren besteht die erfindungsgemäße rollende Eisenbahn-Vorrichtung 10 aus Wagen 11, die miteinander derart angelenkt sind, dass sie einen kontinuierlichen Boden bilden, der das Laden in Linie insbesondere von Straßenschwerkraftfahrzeugen 12 erlaubt. Die betreffenden Fahrzeuge sind insbesondere Sattelschlepper mit fünf Achsen (1A), Sattelschlepper mit sechs Achsen (1B), Lastzüge mit sechs Achsen (1C) und kurze Sattelschlepper mit fünf Achsen (1D), die den Großteil der derzeit verwendeten Straßenverkehrstransportfahrzeuge insbesondere in Europa darstellen. Die Straßenfahrzeuge 12 und die Wagen 11 sind im Maßstab dargestellt. Wie die Figuren zeigen, erstrecken sich die Straßenfahrzeuge über mehrere aufeinander folgende Wagen, was aufgrund der Tatsache möglich gemacht wird, dass diese Wagen miteinander gekoppelt eine große kontinuierliche Plattform darstellen. Diese Bauweise erlaubt ein Laden und Abladen in Linie der Straßenfahrzeuge, was die Ladezeit beachtlich verringert und die Infrastrukturen vereinfacht, die erforderlich sind, um diese Manöver sicherzustellen. Ungeachtet des Typs der Straßenfahrzeuge, die von den Wagen getragen werden, werden die Lasten zwischen den Laufmitteln der verschiedenen Wagen aufgrund ihres relativ kurzen Radstands verteilt. Dieses Merkmal stellt eine optimale Verteilung sicher und verleiht den Wagen ferner eine große Starrheit.
  • Wie es besser in den 2 und 3A dargestellt ist, sind die Wagen 11 miteinander durch Kopplungsmittel 9 gekoppelt, die von 7 detaillierter dargestellt werden. Die Wagen sind an jedem ihren Enden mit Laufmitteln 13 versehen. Gemäß der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform, gibt es Laufmittel in der Anzahl n+1, wobei n die Anzahl der Wagen ist. Jedes der Laufmittel 13 ist nämlich zwei benachbarten Wagen zugewiesen, außer natürlich am Ende des Zugs. Diese Kopplungsweise der Wagen ist insbesondere aufgrund des Kippschutzes der Wagen in Folge eines Entgleisens vorteilhaft. Die Laufmittel 13 umfassen jeweils ein Blech 14, das mit mindestens einem Paar unabhängiger in Linie angeordneter und im Freilauf auf diesem Blech montierten Rollen 15 versehen ist.
  • Die Eleche 14 haben daher eine erste Stützfunktion der Rollen 15. Sie haben ferner eine zweite Längs- und Seitenführungsfunktion der Wagen 11 zu den Schienen, eine Funktion, die unter Bezugnahme auf 6A und 6B detaillierter beschrieben wird. Zwischen zwei Blechen 14, die den Laufmitteln 13 eines gleichen Wagens entsprechen, ist ein Bremssystem 16 vorgesehen, das die Besonderheit aufweist, dass es von den Rollen 15 unabhängig ist. Dieses System wird detaillierter unter Bezugnahme auf 4B beschrieben.
  • Jeder Wagen 11 besteht aus einer nicht gefederten starren Struktur 17, die in perspektivischer Ansicht in 3A und teilweise im Schnitt von 3B dargestellt wird, und aus einer gefederten Tragstruktur 18, die von 4A in Perspektive und von 3B teilweise im Schnitt dargestellt wird. Die zwei Strukturen, eine gefederte und eine nicht gefederte, sind miteinander durch pneumatische Federungsmittel 19 verbunden, die in 3A in Perspektive und in 3B im Schnitt dargestellt sind.
  • In dem dargestellten Beispiel, in dem die Wagen 11 vom Typ „mehrgelenkig" sind, trägt die nicht gefederte Struktur 17, zwei Bleche 14 sowie die Kopplungsmittel 9 in Form von Kupplungen des sphärischen Typs, und die gefederte Struktur 18, die eingerichtet ist, um die Straßenfahrzeuge 12 zu tragen, hat mit den anderen Wagen keine Verbiridung.
  • Man kann jedoch eine andere Ausführungsform (nicht dargestellt) vorsehen, bei der die Wagen vom „isolierten" Typ sind. Bei dieser Variante können die Wagen mindestens zwei nicht gefederte starre Strukturen umfassen, von welchen jede mindestens zwei Bleche umfasst, und eine gefederte Struktur, die mit Kopplungsmitteln in Form von Kupplungen des pseudosphärischen Typs versehen ist.
  • Die nicht gefederte starre Struktur 17 umfasst ein zentrales Chassis in Form eines Längsbalkens 20, dessen Enden die Kopplungsmittel 9 der Wagen 11 tragen, und das in der Nähe eines seiner Enden zwei seitliche Träger 21 umfasst, an welchen die Bleche 14 befestigt sind, die die Rollen 15 tragen. Der Balken 20 trägt ferner die pneumatischen Federungsmittel 19, die zum Beispiel in Form von Kissen 22 ausgeführt sind. Bei der dargestellten Version haben die Kissen 22 eine kreisförmige Form und es gibt drei pro Wagen. Die Erfindung ist weder durch die Form der Kissen noch durch ihre Anzahl eingeschränkt, die von einer Bauweise zur anderen variieren können.
  • 3B stellt eine vorteilhafte Ausführungsform der Kissen 22 dar, die in ihrem Kontext platziert sind, nämlich zwischen der nicht gefederten starren Struktur 17 und der gefederten Struktur 18. Diese Kissen 22 umfassen zwei starre kreisförmige Flansche 23 und 24, vorzugsweise aus Stahl, die durch einen im Wesentlichen torischen Spurkranz 25 aus Kautschuk zusammengebaut sind, dessen Flanken in Niederhalter 26a, 26b gefalzt sind, die jeweils fest mit der gefederten Struktur 18 und der nicht gefederten Struktur 17 verbunden sind. Ein Druckschutzklotz 27 ist zwischen dem unteren Flansch 24 und der oberen Fläche der nicht gefederten Struktur 17 angeordnet. Hubbegrenzungspegelstäbe 28 sind an der Peripherie des Kissens 22 angeordnet, um ein zu großes relatives Verschieben der gefederten Struktur 18 zur nicht gefederten Struktur 17 zu verhindern. Die Befestigung der Niederhalter 26a an der gefederten Struktur 18 erfolgt mittels Gewindestiften, die Letztere durchqueren, die die Form einer Platte oder einer Profilplattform hat. Die Befestigung der Niederhalter 26b und der nicht gefederten starren Struktur 17 erfolgt mittels Gewindestiften, die das zentrale Chassis in Längsbalkenform 20 durchqueren. Die Kissen 22 sind mit Mitteln zum Unterdrucksetzen 29 verbunden, die, wie in 4A dargestellt, durch die allgemeine Leitung des Zugs gebildet sein können, die fest mit der Lokomotive verbunden ist, oder, bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform, durch Mittel, die von dieser Leitung unabhängig und auf jedem Wagen eingerichtet sind.
  • Wie 4A zeigt, besteht die gefederte Struktur 18 aus einer Plattform mit Ω-Profil, dessen zentraler Teil 18a, der im Vergleich zu den Seitenteilen 18b überhöht ist, von den Kissen 22 der pneumatischen Federungsmittel 19 getragen wird. Zwischen zwei benachbarten seitlichen Teilen 18b der gefederten Struktur befinden sich die seitlichen Träger 21, die die Kontinuität der Oberfläche der Wagen, die die Schwerkraftfahrzeuge tragen, sicherstellen. Diese Ausführungsform, bei der der Radstand der Wagen, geläufig Periodizität genannt, 2,850 Meter beträgt, erlaubt es, einen hohen Prozentsatz gefederter Tragfläche sicherzustellen, nämlich etwa 85 % gegenüber 15 % nicht gefederter Tragfläche.
  • Diese Verringerung der Werte der Periodizität erlaubt es einerseits, die Wagen beachtlich abzusenken und eine bevorzugte Ladehöhe von 150 mm bis 200 mm zur Schiene bei einer Anwendung an den Straßen-Schienen-Transport von LKWs zu erreichen, die eine Höhe in der Größenordnung von 4 Meter haben. Andererseits verringert sie die vertikalen Spiele des Baudurchhangs im Hinblick auf das Überfahren konkaver oder konvexer Höcker der Gleise. Sie erlaubt es auch, die vertikalen Bauspiele des elastischen statischen Durchhangs zu verringern, der vorschriftsmäßig auf 3/1000 der Periodizität zwischen dem Laufmitteln beschränkt ist. Ferner erlaubt sie eine bessere statistische Verteilung der drehenden Achsen der Straßenfahrzeuge. Dieser letztere Vorteil bewirkt eine Steigerung in der Größenordnung von 10 % der Anzahl transportierten Fahrzeuge im Vergleich zu einem bekannten System, gemäß welchem eine Ladeplattform einem einzigen LKW entspricht, oder zu einem System, gemäß welchen zwei Ladeplattformen einem LKW entsprechen.
  • 4B ist eine teilweise Schnittansicht, die das Bremssystem 16 darstellt. Dieses System besteht im Wesentlichen aus Längsschuhen aus Eisen 30, die in der Geraden der Rollen 15 in dem Raum angeordnet sind, der zwei benachbarte Bleche 14 im Wesentlichen parallel zur Schiene trennt. Diese Schuhe haben vorzugsweise eine I-Form und umfassen einen zentralen Schenkel 31, der im Wesentlichen senkrecht angeordnet ist, einen oberen Querschenkel 32 und einen unteren Querschenkel 33. Diese Schuhe 30 sind mit ihrem oberen Querschenkel 31 an der gefederten Struktur befestigt. Der untere Querschenkel 33 ist mit einem ge eigneten Bremsbelag 34 versehen, der mit der unteren Fläche dieses Schenkels durch eine autogene Klebetechnik fest verbunden ist. Dieser Bremsbelag 34 ist eingerichtet, um direkt mit der oberen Fläche des Kopfes einer Schiene 35 zusammenzuwirken. Das Bremssystem 16, das heißt der Schuh 30, versehen mit dem Bremsbelag 34, ist an dem seitlichen Teil 18b der Ω-Plattform, die die gefederte Struktur 18 bildet, mittels Stiften 36 befestigt.
  • In der Praxis erfolgt das Bremsen, wenn die gefederte Struktur 18 derart sinkt, dass der Bremsbelag 34 mit der Schiene 35 in Kontakt kommt. Diese Verschiebung erfolgt in Folge eines ausreichenden Senkens dieser gefederten Struktur aufgrund des Schrumpfens der Kissen 22 der pneumatischen Federungsmittel 19. Die Bremskraft wird daher durch Schwerkraft angewandt und hängt von der von der gefederten Struktur getragenen Last ab. Bei geringer Last ist die Bremskraft kleiner als bei schwerer Last. Diese Kraft ist dennoch ausreichend, um ein effizientes Bremsen der Wagen sicherzustellen, egal welche Last transportiert wird. Sie ist mindestens gleich der Kraft, die durch das Eigengewicht der gefederten Struktur bewirkt wird, wenn die Wagen leer fahren.
  • Zwei Ausführungsformen der unabhängigen Rollen 15 der Laufmittel 13 sind im axialen Schnitt von den 5A und 5B dargestellt. Gemäß der ersten Variante, die beispielhaft ist, umfasst die Rolle 15 einen gestuften Zapfen 40, der in das Blech 14 geschrumpft ist und durch einen Stopfen 41, der fest mit diesem Blech verbunden ist, abgedichtet ist. Zwei Lager 42 und 43 sind auf den gestuften Zapfen 40 montiert und dienen der Felge 44 der Rollen 15, die leicht kegelförmige Form hat, die auf den Schienen aufliegt, als Auflage. Die Lager 42 und 43 sind vom Typ mit asymmetrischen Innenflanschen. Ihr Innenring ist gleitend und ihr Außenring ist gespannt. Eine äußere Haube 45, die mit den existierenden Gleisbremsen kompatibel ist, ist an dem Zapfen 40 mittels Bolzen mit gefrästem Kopf 46 befestigt. Ein als Abstandshalter dienender Ring 47 ist zwischen dem Blech 14 und dem Lager 43 angeordnet. Zwei Lippendichtungen, jeweils 48 und 49, sind derart montiert, dass die Lippen gegen die Außenringe der Lager reiben. Diese Bauweise hat den Vorteil, bei Bedarf ein sehr einfaches Ersetzen zu erlauben, was die Wartungskosten verringert. Bei einem Ersetzen reicht es, die äußere Haube 45 zu demontieren und gleichzeitig die Lager und die Felgen der Rollen 15 herauszunehmen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die äußere Felge 44 vom einstückigen Typ. Bei der in 5B dargestellten Bauweise ist die äußere Felge 44 aus zwei Teilen hergestellt, die durch autogenes Kleben im Werk verbunden werden, nämlich einem äußeren Teil 44a, der mit der Schiene in Kontakt ist, einem inneren Teil 44b, der, mit den Lagern 42 und 43 in Kontakt ist, und einer Schicht 44 zum Verbinden zwischen den zwei Teilen 44a und 44b. Die anderen Elemente sind identisch, und behalten daher die gleichen Bezugszeichen.
  • 6A und 6B sind jeweils eine Vorderansicht und eine Schnitaansicht der Mittel zum Zusammenbauen des Blechs 14, das die Rollen 15 trägt, mit der nicht gefederten Struktur 17, und der Führungsmittel, die auf diesem Blech eingerichtet sind. Das Blech 14 ist fest mit der nicht gefederten Struktur 17 der Wagen derart verbunden, dass es in Drehung um die Z-Achse, die zur Ladefläche der Wagen senkrecht ist, für das Durchfahren von Kurven relativ biegsam ist, und in Drehung um die Y-Achse, die zu den Wagen quer ist, für das Durchfahren auf Höckern relativ biegsam ist. Diese Biegsamkeit wird zum Beispiel durch eine Befestigung mittels zweier nebeneinander gelegter Platten 50 und 51 erzielt, deren oberes Ende jeweils zwischen zwei Rollen 15 mit den seitlichen Trägern 21 der nicht gefederten Struktur 17 fest verbunden ist, und deren unteres Ende jeweils an einem Stützprofil 52 befestigt ist, das mit dem Blech 14 fest verbunden und über der Stützfläche der Rollen 15 angeordnet ist. Die Maße und die Positionierung dieser Elemente sind derart festgelegt, dass der untere Teil 14a des Blechs sich in etwa dreißig Millimeter unter der Ebene der Kontaktfläche zwischen der Rolle 15 und der Schiene 35 befindet, um Führungsmittel der Wagen zu definieren. Um ferner ein gutes Führen der Wagen bei allen Gleiskonfigurationen zu erlauben, ist das Blech 14 mit einem Profil mit veränderlichem Verlauf versehen.
  • Die Befestigung der Platten 50 und 51 an den Trägern 21 der nicht gefederten Struktur 17 erfolgt vorzugsweise mittels Schrauben oder Bolzen an Stelle von Schweißmitteln, um diese Bauteile abnehmbar zu machen und so die Wartung zu erleichtern. Was die Befestigung des Stützprofils 52 an dem Blech 14 betrifft, kann diese durch Schweißen erfolgen, denn es handelt sich um ein Sicherheitsteil, bei dem kein Grund zur Abnutzung besteht.
  • 7 stellt eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Kopplungsmittel 9 der benachbarten Wagen 11 dar. Diese Kopplungsmittel haben die Form einer sphärischen Stoss- und Zugkupplung 60, die einen Steckteil 61 umfasst, der fest mit einem Ende der nicht gefederten Struktur 17 eines ersten Wagens verbunden ist, und einen Buchsenteil 62, der fest mit einem benachbarten Ende der nicht gefederten Struktur eines zweiten Wagens verbunden ist. Der Steckteil umfasst eine gestufte, aufgeschrumpfte oder geschweißte Welle, die in den Buchsenteil 62 eingefügt ist, der ein radiales Gelenk 63 umfasst, das es erlaubt, die Übertragung der Längskräfte und Querkräfte sicherzustellen, und ein axiales Gelenk 64, das es erlaubt, die Übertragung der vertikalen Kräfte sicherzustellen. Die Drehzentren des radialen Gelenks 63 und des axialen Gelenks 64 fallen zusammen.
  • Diese Ausführungsform einer solchen Ausstattung erlaubt es, Probleme im Zusammenhang mit dem Fahren von LKWs zu berücksichtigen, indem man über ein Material verfügt, das ohne jede Änderung der Infrastruktur des Eisenbahnnetzes mit den in mehreren Ländern bestehenden Lichtraumprofilen kompatibel ist.

Claims (18)

  1. Rollende Eisenbahn-Vorrichtung, insbesondere für den Transport von Straßenfahrzeugen vom Typ LKW, mit einer Einheit von Wagen (11), insbesondere von Plattformwagen, die mit Mitteln zum Laufen auf Schienen versehen und durch Kopplungsmittel untereinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Laufmittel (13) Paare von Blechen (14), die mit unabhängigen, in einer Reihe angeordneten Rollen (15) versehen sind, sowie Längs- und Seitenführungsmittel aufweisen, die von den Rollen (15) unabhängig und an den Blechen (14) angeordnet sind, und dass die Kopplungsmittel (9) sphärische oder pseudosphärische Kupplungen enthalten, die angeordnet sind, um Stoß- und Zugkupplungen (60) zu bilden.
  2. Rollende Eisenbahn-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unabhängigen Rollen (15) im Freilauf an den Blechen (14) angebracht sind.
  3. Rollende Eisenbahn-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagen (11) auch Bremsmittel (16) aufweisen, die von den Laufmitteln (13) unabhängig sind, wobei die Bremsmittel (16) bewegliche Längsschuhe (30) aufweisen, die in der Geraden der Rollen (15) in dem Raum, welcher zwei benachbarte Bleche (14) trennt, im Wesentlichen parallel zu den Schienen angeordnet sind.
  4. Rollende Eisenbahn-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (14a) der Bleche (14), der sich unterhalb der Stützfläche der Rollen (15) auf den Schienen befindet, angeordnet ist, um die Seiten- und Längsführungsmittel zu bilden und ein Profil mit veränderlichem Verlauf aufweist.
  5. Rollende Eisenbahn-Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Schuhe (30) mit Bremsbelägen (34) versehen sind, welche angeordnet sind, um mit dem oberen Ende des Kopfes der Schienen (35) zusammenzuwirken.
  6. Rollende Eisenbahn-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wagen (11) eine steife, nicht gefederte Struktur (17) aufweist, die wenigstens zwei Bleche (14) und die Kopplungsmittel (9) trägt, sowie eine gefederte Struktur (18), ohne Verbindung mit den anderen Wagen, welche angeordnet ist, um insbesondere Straßenfahrzeuge vom Typ LKW (12) zu tragen.
  7. Rollende Eisenbahn-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wagen (11) wenigstens zwei starre, nicht gefederte Strukturen (17), die jeweils wenigstens zwei Bleche (14) tragen, sowie eine gefederte, die Kopplungsmittel (9) tragende Struktur (18) aufweist, welche angeordnet ist, um insbesondere Straßenfahrzeuge vom Typ LKW (12) zu tragen.
  8. Rollende Eisenbahn-Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche (14) und die nicht gefederte Struktur (17) über Verbindungsmittel verbunden sind, welche angeordnet sind, um zwischen den jeweils auf jeder Seite der Wagen (11) angeordneten Blechen (14) differentiale Stampf- oder Scherwinkel zuzulassen.
  9. Rollende Eisenbahn-Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel wenigstens ein Stützprofil (52) aufweisen, das mittels nebeneinander gelegter Platten (50, 51) jedem Blech (14) und der nicht gefederten Struktur (17) zugeordnet ist.
  10. Rollende Eisenbahn-Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsmittel jedes Wagens der gefederten Struktur (18) zugeordnet sind.
  11. Rollende Eisenbahn-Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gefederte Struktur (18) für jeden Wagen (11) über pneumatische Federungsmittel (19) mit der nicht gefederten Struktur (17) gekoppelt ist.
  12. Rollende Eisenbahn-Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatischen Federungsmittel (19) wenigstens ein Luftkissen (22) aufweisen, das Mitteln (29) zum Unterdrucksetzen zugeordnet ist.
  13. Rollende Eisenbahn-Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 12, dadurch ekennzeichnet, dass die Mittel (29) zum Unterdrucksetzen angeordnet sind, um die gefederte Struktur (18) gegenüber der nicht gefederten Struktur (17) ausreichend anzuheben, um die beweglichen Schuhe (30) der Bremsmittel (16) vom oberen Teil des Kopfes der Schienen (35) zu lösen, wenn die Bremsmittel deaktiviert sind, und um die gefederte Struktur (18) unter der Wirkung der Last der Fahrzeuge vom Typ LKW (12) gegenüber der nicht gefederten Struktur (17) ausreichend abzusenken, um die beweglichen Schuhe (30) der Bremsmittel (16) mit dem oberen Teil des Kopfes der Schienen (35) in Kontakt zu bringen, wenn die Bremsmittel aktiviert sind.
  14. Rollende Eisenbahn-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Periodizität zwischen zwei benachbarten Blechen (14) zwischen 1 und 10 Metern und vorzugsweise zwischen 1,3 und 3,50 Metern liegt.
  15. Rollende Eisenbahn-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unabhängigen Rollen (15) eines Blechs (14) jeweils eine Felge (44) aufweisen, die auf einen Außenring wenigstens eines Lagers (42, 43) gedrückt ist, das einen Innenring aufweist, welcher an einem an dem Blech starr befestigten Zapfen (44) gleitend angebracht ist.
  16. Rollende Eisenbahn-Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (15) jeweils zwei nicht drehbare Dichtungen (48, 49) aufweist, die mit Lippen versehen sind, welche an den Seitenflächen des Außenrings der Lager (42, 43) reiben.
  17. Rollende Eisenbahn-Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge kennzeichnet, dass die Felge (44) vom Typ aus einem Stück bestehend ist.
  18. Rollende Eisenbahn-Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Felge (44) aus zwei koaxialen, fest miteinander verbundenen Teilen (44a, 44b) ausgebildet ist.
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