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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Medizinverabreichungsvorrichtung,
die zum Verabreichen von Medizin im Pulverzustand beispielsweise
in die Nasenhöhlen
eines Patienten geeignet ist.
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Hintergrundtechnik
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Im
Allgemeinen kann ein Verfahren zur Heilung durch ein Verabreichen
von Medizin im Pulverzustand durch die Nasenhöhlen für einen Patienten mit nasaler
Allergie, Asthma und dergleichen eingesetzt werden. Bei diesem Heilungsverfahren
wird die Medizin im Pulverzustand, die in eine Kapsel gefüllt ist,
durch ein Verwenden einer ausschließlichen Vorrichtung (einer
Medizinverabreichungsvorrichtung für Nasenhöhlen) in die Nasenhöhlen verabreicht.
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Als
die Vorrichtung, die für
dieses Heilungsverfahren verwendet werden soll, ist eine bekannt, die
in der
japanischen Provisional-Patent-Veröffentlichung
Nr. 59-34267 offenbart ist (hierin im Folgenden als eine
herkömmliche
Technik bezeichnet).
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Bei
der Vorrichtung gemäß dieser
herkömmlichen
Technik ist ein Pumpenabschnitt an der Lufteinflussseite eines zylindrischen
Bauglieds angeordnet. Das oben erwähnte zylindrische Bauglied
ist an der Luftausflussseite desselben mit einem konkav geformten
Abschnitt gebildet, in den eine Kapsel eingebracht werden soll.
Ein Spitzenendabschnitt ist in den konkav geformten Abschnitt gepasst,
um einen Kapselaufnahmeabschnitt zu bilden. Ein Lufteinbringungsdurchgang ist
von Kapselaufnahmeabschnitt zu dem Pumpenabschnitt gebildet. Zusätzlich ist
ein Ventilmechanismus an der anderen Seite des oben erwähnten Pumpenabschnitts
angeordnet. Durch diesen Ventilmechanismus wird Luft durch den Lufteinbringungsdurchgang
zugeführt,
wenn der Pumpenabschnitt gedrückt
wird, während
Luft in den Pumpenabschnitt von außen gesaugt wird, wenn der Pumpenabschnitt
rückgestellt
wird. Ferner ist die Vorrichtung mit einer Abdeckung versehen, die
an das oben erwähnte
zylindrische Bauglied und den Spitzenendabschnitt gepasst ist. Die
Abdeckung ist in derselben mit einem sich axial erstreckenden Stift versehen
und angeordnet, derart, dass ein Loch in der Kapsel gebildet wird
durch ein Installieren der Abdeckung unter einer Bedingung, bei
der der konkav geformte Abschnitt des oben erwähnten zylindrischen Bauglieds
und der Spitzenendabschnitt, der einen geöffneten Abschnitt aufweist,
miteinander gepasst sind.
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Bei
der so angeordneten herkömmlichen Technik
wird zuerst, um eine Bildung des Lochs in der Kapsel als eine Vorbereitung
der Verabreichung vorzunehmen, der Spitzenendabschnitt gepasst,
um die Kapsel in dem Aufnahmeabschnitt zu installieren, nachdem
die Kapsel, die mit der Medizin im Pulverzustand gefüllt ist,
in den konkav geformten Abschnitt eingesetzt ist. Dann wird die
Abdeckung auf eine derartige Weise installiert, dass der Stift in
den geöffneten
Abschnitt des Spitzenendabschnitts eingesetzt ist, so dass Löcher an
den axial gegenüberliegenden Seiten
der Kapsel unter der Wirkung des Stifts gebildet werden.
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Nachfolgend
wird, um die Medizin zu verabreichen, die Abdeckung von dem zylindrischen
Bauglied entfernt. Der Spitzenendabschnitt wird in eine der Nasenhöhlen des
Patienten eingesetzt und dann wird der Pumpenabschnitt gedrückt, so
dass Luft von dem Pumpenabschnitt durch den Lufteinbringungsdurchgang
hindurch in die Kapsel fließt.
Die Medizin innerhalb der Kapsel wird durch den geöffneten
Abschnitt hindurch auf die Nasenhöhlen des Patienten über tragen.
Durch ein Wiederholen einer Einsetzung der Vorrichtung in die Nasenhöhlen abwechselnd
in Reihenfolge wird eine Verabreichung der Medizin erzielt.
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Zusätzlich wird
bei der herkömmlichen
Technik eine Verabreichung der Medizin in die Nasenhöhle abwechselnd
zu der linken und der rechten Nasenhöhle vorgenommen und deshalb
ist ein Spielraum zwischen dem Kapselaufnahmeabschnitt und der Kapsel
gebildet, um zu verhindern, dass die ganze Medizin innerhalb der
Kapsel lediglich auf eine Drückhandlung
auf den Pumpenabschnitt hin verabreicht wird, so dass eine Anordnung
hergestellt ist, derart, dass die Medizin innerhalb der Kapsel für eine Nasenhöhle auf
etwa vier Handlungen hin verabreicht wird.
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Da
bei der oben erwähnten
herkömmlichen Technik
die Medizinverabreichung in die Nasenhöhle im Übrigen für jede der Nasenhöhlen vorgenommen wird,
ist es erforderlich, die Drückhandlung
auf den Pumpenabschnitt und die Einsetzungshandlung des zylindrischen
Bauglieds in die Nasenhöhle
zu wiederholen, so dass die Medizinverabreichungshandlung unangenehm
ist.
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Da
zusätzlich
die Bildung des Lochs in der Kapsel durch ein Installieren der abnehmbaren
Abdeckung an dem zylindrischen Bauglied ausgeführt wird, gibt es ein Problem
dahingehend, dass die Vorrichtung nicht als eine Medizinverabreichungsvorrichtung
verwendet werden kann, falls die Abdeckung verloren wird.
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Ferner
fällt die
Medizin im Pulverzustand unvermeidlich während der Lochbildung zu dem
Pumpenabschnitt. In diesem Fall ist die Menge der Medizin innerhalb
der Kapsel unter eine vorbestimmte Menge verringert, so dass eine
nötige
Menge der Medizin nicht dem Patienten verabreicht werden kann, während das
Problem eines Erforderns geliefert wird, häufig eine Reinigung der Medizin
vorzunehmen, die in den Pumpenabschnitt gefallen ist.
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Ferner
gibt es die Befürchtung,
dass die Medizin die Nasenhöhlen
des Patienten erreicht, ohne sich ausreichend zwischen der Medizin
und der Luft während
der Medizinverabreichung zu mischen, wodurch die Möglichkeit
geschaffen wird, dass eine Medizinverabreichungseffizienz gesenkt
wird.
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Die
US 3,949,751 offenbart eine
Medizininhaliervorrichtung zum Verabreichen einer Medizin einem
menschlichen Körper.
Die Medizininhaliervorrichtung ist angeordnet, derart, dass ein
Durchgangsloch in einer Medizinkapsel, die in einem Medizinkapselhalteabschnitt
aufgenommen ist, mit einer Nadel eines Perforators gebildet wird,
woraufhin die Medizin in der Kapsel durch einen Luftstrom von einer Pumpe
zu dem menschlichen Körper
hin geblasen wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts einer Vielfalt von Problemen
bei der oben erwähnten herkömmlichen
Technik gemacht und soll eine Medizinverabreichungsvorrichtung schaffen,
durch die Medizin mit einfachen Medizinverabreichungshandlungen
verabreicht werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Medizinverabreichungsvorrichtung gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Die
Medizinverabreichungsvorrichtung für Nasenhöhlen gemäß der vorliegenden Erfindung
ist gebildet aus einem Kapselhalteabschnitt zum Halten einer Kapsel,
in die Medizin im Pulverzustand gefüllt ist; einem Pumpenabschnitt,
der an dem oben erwähnten
Kapselhalteabschnitt angeordnet ist, um Luft zu der Kapsel in dem
Kapselhalteabschnitt hin zu liefern; einem Medizinsprühabschnitt,
der an dem oben erwähnten
Kapselhalteabschnitt angeordnet ist und zwei Medizindurchgänge aufweist,
die divergierend gebildet sind und jeweilige Spitzenenden aufweisen,
die als unabhängige
Sprühlöcher dienen,
um die Medizin innerhalb der Kapsel in eine linke und eine rechte
Nasenhöhle
eines Patienten unter der Wirkung von Luft zu sprühen, die
von dem Pumpenabschnitt geliefert wird; und einem Perforator, der
einen Stift umfasst, der bewegbar angeordnet ist, um ein Durchgangsloch
in der Kapsel in dem oben erwähnten
Kapselhalteabschnitt zu bilden.
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Wenn
folglich eine Lochbildung vorgenommen wird, wird der Stift des Perforators
zu der Kapselseite bewegt, nachdem die Kapsel in dem Kapselhalteabschnitt
gehalten ist, und dann werden Durchganglöcher in der Kapsel durch das
Spitzenende des Stifts gebildet. Wenn eine Medizinverabreichung
vorgenommen wird, wird Luft von dem Pumpenabschnitt geliefert, in
dem diese Luft durch die Innenseite der Kapsel durch die gebildeten
Durchganglöcher
fließt und
zusammen mit der Medizin aus der Kapsel durch die jeweiligen Medizindurchgänge des
Medizinsprühabschnitts
aus dem linken und dem rechten Sprühloch zu der linken bzw. rechten
Nasenhöhle übertragen
wird. Dadurch kann die Medizin simultan der linken und der rechten
Nasenhöhle
des Patienten verabreicht werden.
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Durch
ein Anordnen, derart, dass eine axiale Abmessung des Kapselaufnahmelochs,
das in dem Kapselhalteabschnitt gebildet ist, etwas kleiner als eine
axiale Abmessung der Kapsel ist, kann zusätzlich die Kapsel sicher in
dem Kapselaufnahmeloch fixiert und aufgenommen werden und kann das
Kapselloch eng mit der Lufteinflussseite und der Luftausflussseite
in Kontakt gebracht werden. Folglich kann die ganze Luft aus dem
Pumpenabschnitt während der
Medizinverabreichung in die Kapsel fließen gelassen werden, während die
Medizin wirksam ausgestoßen
wird.
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Ferner
kann durch ein Anordnen, derart, dass ein Medizineinfangabschnitt
zwischen dem Kapselhalteabschnitt und dem Pumpenabschnitt gebildet
ist, die Medizin, die in den Pumpenabschnitt fällt, durch den Medizineinfangabschnitt
während
der Lochbildung eingefangen werden. Diese eingefangene Medizin kann
zusammen mit der Medizin in der Kapsel durch den Kapselhalteabschnitt
und den Medizinsprühabschnitt
hindurch unter der Wirkung von Luft aus dem Pumpen abschnitt in die
linke und die rechte Nasenhöhle
des Patienten übertragen
werden.
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Zusätzlich wird
durch ein Anordnen, derart, dass ein Abdichtmaterial in dem Medizinsprühabschnitt
angeordnet ist, um zu ermöglichen,
dass der Stift des Perforators relativ zu jedem der oben erwähnten Medizindurchgänge gleiten
kann, um eine pulverdichte Abdichtung beizubehalten, verhindert, dass
Luft, die von dem Pumpenabschnitt geliefert wird, während der
Medizinverabreichung durch den Kapselhalteabschnitt hindurch in
die Perforatorseite fließt.
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Da
zusätzlich
eine Anordnung hergestellt ist, derart, dass ein Kapselauswurfwerkzeug
in dem Kapselhalteabschnitt auf eine Weise angeordnet ist, um axial
verschiebbar zu sein, kann die Kapsel, die keine Medizin in derselben
beinhaltet, durch ein Bedienen des Kapselauswurfwerkzeugs nach der
Medizinverabreichung aus dem Kapselhalteabschnitt geschoben werden.
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Ferner
werden durch ein Anordnen, derart, dass die Medizindurchgänge des
Medizinsprühabschnitts
jeweils gerade Abschnitte aufweisen, die als Beschleunigungsdurchgänge dienen,
Flussregulierungscharakteristika und Geradevorbewegungscharakteristika
bei der durchlaufenden Medizin durch diese Beschleunigungsdurchgänge verbessert,
so dass die Medizin in dem beschleunigten Zustand derselben kräftig zu
den Nasenhöhlen
des Patienten ausgestoßen
werden kann.
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Zusätzlich werden
durch ein Anordnen, derart, dass eine Ausbreitungskammer mit großem Durchmesser
zwischen dem Aufnahmeloch und jedem Medizindurchgang angeordnet
ist, Luft, die von dem Pumpenabschnitt geliefert wird, und die Medizin in
der Ausbreitungskammer während
der Medizinverabreichung gut miteinander gemischt, so dass diese Luft,
die mit der Medizin gemischt ist, simultan zu der linken und der
rechten Nasenhöhle
des Patienten durch jeden Medizindurchgang hindurch übertragen werden
kann.
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Durch
ein Anordnen, derart, dass die Ausbreitungskammer eine Luftausflussseite
aufweist, die als ein Lochabschnitt mit kleinem Durchmesser gebildet
ist, kollidieren ferner Luftströme
miteinander in der Ausbreitungskammer, wodurch der Mischgrad der
Medizin in Luft vereinheitlicht wird.
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Durch
ein Anordnen, derart, dass der Medizinsprühabschnitt aus einem Material
gebildet ist, das eine Elastizität
aufweist, kann ferner eine Uneinheitlichkeit bei einem Abstand zwischen
der linken und der rechten Nasenhöhle gemäß einem Unterschied zwischen
Einzelpersonen absorbiert werden.
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Kurze Beschreibung von Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht, die eine Medizinverabreichungsvorrichtung für Nasenhöhlen gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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2 ist
eine Längsschnittansicht,
die die Medizinverabreichungsvorrichtung für Nasenhöhlen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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3 ist
eine transversale Schnittansicht, aus der Richtung III-III betrachtet,
die durch einen Pfeil in 2 angegeben ist.
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4 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die einen Zustand
zeigt, der hergestellt ist, bevor eine Kapsel in der Medizinverabreichungsvorrichtung
für Nasenhöhlen aufgenommen ist.
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5 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen Zustand zeigt, bei dem die Kapsel in der Medizinverabreichungsvorrichtung
für Nasenhöhlen aufgenommen
wurde.
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6 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen Zustand zeigt, bei der Durchganglöcher axial von der Kapsel mit
einem Stift eines Perforators gebildet wurden.
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7 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen Zustand zeigt, bei dem der Stift zu der ursprünglichen Position
desselben rückgestellt
ist, nachdem die Durchganglöcher
in der Kapsel mit dem Stift des Perforators gebildet wurden.
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8 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen Zustand zeigt, bei dem Medizin innerhalb der Kapsel durch
Drücken
eines Pumpenabschnitts gesprüht wird.
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9 ist
eine Seitenansicht, die die Medizinverabreichungsvorrichtung für Nasenhöhlen gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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10 ist
eine Längsschnittansicht,
die die Medizinverabreichungsvorrichtung für Nasenhöhlen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist
eine transversale Schnittansicht, aus der Richtung XI-XI betrachtet,
die durch einen Pfeil in 10 angegeben
ist.
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12 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen Zustand zeigt, bei dem die leere Kapsel in dem Kapselaufnahmeabschnitt
nach der Medizinverabreichungshandlung aufgenommen ist.
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13 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen Zustand zeigt, bei dem die Kapsel mit einem Kapselauswerfwerkzeug
aus dem Kapselhalteabschnitt ausgeworfen wurde.
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14 ist
eine Längsschnittansicht
der Medizinverabreichungsvorrichtung für Nasenhöhlen, die ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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15 ist
eine Längsschnittansicht
der Medizinverabreichungsvorrichtung für Nasenhöhlen, die ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist
eine Längsschnittansicht
der Medizinverabreichungsvorrichtung für Nasenhöhlen, die ein fünftes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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17 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen Zustand zeigt, bei dem die Medizin innerhalb der Kapsel
durch Drücken
des Pumpenabschnitts bei dem fünften
Ausführungsbeispiel
gesprüht
wird.
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18 ist
eine Längsschnittansicht,
die eine Ausbreitungskammer in 17 in
dem vergrößerten Zustand
derselben zeigt.
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19 ist
eine vergrößerte Längsschnittansicht
der Ausbreitungskammer, die ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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20 ist
eine Längsschnittansicht
der Medizinverabreichungsvorrichtung für Nasenhöhlen, die ein siebtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Der beste Modus zum Ausführen der
Erfindung
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Hierin
werden im Folgenden Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erörtert.
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Zuerst
wird ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Medizinverabreichungsvorrichtung für Nasenhöhlen gemäß der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf 1 bis 8 erörtert.
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In
den Zeichnungen bezeichnet 1 eine Medizinverabreichungsvorrichtung
für Nasenhöhlen. Die Medizinverabreichungsvorrichtung 1 für Nasenhöhlen ist
im Allgemeinen aus einem Kapselhalter 2, der einen Kapselhalteabschnitt
bildet, der an einem axialen Zentrum positioniert ist, um eine Kapsel
K in Zusammenwirkung mit einem Medizinsprühabschnitt 15 zu tragen,
der später
erörtert
wird; einem Pumpenabschnitt 11, der angeordnet ist, um
an einer Lufteinflussseite des Kapselhalters 2 positioniert
zu sein, um Luft zu der Kapsel K in dem Kapselhalter 2 hin
zu liefern; dem Medizinsprühabschnitt 15,
der angeordnet ist, um an einer Luftausflussseite des oben erwähnten Kapselhalters 2 positioniert
zu sein, und der den Kapselhalteabschnitt an einem Teil desselben
in Zusammenwirkung mit dem Kapselhalter 2 bildet, in dem
ein Medizinsprühen
durch den Medizinsprühabschnitt 15 in
eine linke und eine rechte Nasenhöhle eines Patienten ausgeführt wird;
und einen Perforator 25 gebildet, der innerhalb des Medizinsprühabschnitts 15 angeordnet
ist, um so Löcher
in der Kapsel K zu bilden, die in dem Kapselhalter 2 aufgenommen
ist. Der Kapselhalter 2 ist mit dem Pumpenabschnitt 11 integriert,
wobei der Kapselhalter 2 von dem Medizinsprühabschnitt 15 abnehmbar
ist.
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2 bezeichnet
den Kapselhalter, der den Kapselhalteabschnitt bildet. Der Kapselhalter 2 ist
aus einem Harzmaterial gebildet und in die Zylinderform kleiner
Größe gebildet.
Die axiale andere Seite (Luftausflussseite) des Kapselhalters 2 ist
an der äußeren peripheren
Oberfläche
mit einem Außengewindeabschnitt 3 und
an der inneren Peripherie derselben mit einem Kapselloch 4 einer
Seite gebildet. Das Kapselloch 4 der einen Seite bildet
eine Kapselaufnahmeloch 5 daraufhin, dass dasselbe mit
einem Kapselloch 18 der anderen Seite verbunden wird, das
sich in dem Medizinsprühabschnitt 15 befindet
und später erörtert wird.
Eine axiale eine Seite (Lufteinflussseite) des oben erwähnten Kapsellochs 4 der
einen Seite ist mit einem Luftversorgungsdurchgang 6 gebildet, durch
den Luft von dem Pumpenabschnitt 11 geliefert wird, sowie
mit einer Versorgungsventilkammer 7, die einen relativ
großen
Durchmesser hat und sich mit dem Luftversorgungsdurchgang 6 in
Kommunikation befindet, und mit einem Kapseleinflussseitendurchgang 8,
der einen relativ kleinen Durchmesser aufweist und sich von der
Versorgungsventilkammer 7 zu dem Kapselloch 4 öffnet. Ferner
ist die oben erwähnte
Versorgungsventilkammer 7 in derselben mit einem Medizinergänzungsabschnitt 30 gebildet,
der später
erörtert
wird.
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9 bezeichnet
ein Versorgungsventil 9, das ein Ventilbauglied 10 umfasst,
das in der oben erwähnten
Versorgungsventilkammer 7 angeordnet ist. Das Ventilbauglied 10 ist
angepasst, um sich zu öffnen,
wenn Luft von dem Pumpenabschnitt 11 geliefert wird, und
um während
eines Luftsaugens zu sitzen, wodurch der Luftversorgungsdurchgang 6 geschlossen
wird.
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11 bezeichnet
den Pumpenabschnitt, der an der Lufteinflussseite des Kapselhalters 2 angeordnet ist.
Der Pumpenabschnitt ist aus einem Gummimaterial gebildet und zu
der Form eines Zylinders gebildet, der ein geschlossenes unteres
Ende aufweist, einschließlich
eines geöffneten
Abschnitts 11A, eines unteren Abschnitts 11B und
eines Druckabschnitts 11C, der durch eine periphere Oberfläche gebildet
ist. Der oben erwähnte
Kapselhalter 2 ist an der äußeren peripheren Oberfläche der
einen Seite hermetisch an den geöffneten
Abschnitt gepasst. Ein Saugventil 12, das später erörtert wird,
ist an den zentralen Teil des unteren Abschnitts 11B installiert.
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12 bezeichnet
das Saugventil, das an dem unteren Abschnitt 11B des Pumpenabschnitts 11 gebildet
ist und einen Saugdurchgang 13, der an dem mittleren Teil
des Saugventils positioniert ist, und ein Ventilbauglied 14 umfasst,
das angepasst ist, um den Saugdurchgang 13 zu öffnen oder
zu schließen.
Das Ventilbauglied 14 ist angepasst, um sich zu schließen, wenn
Luft von dem Pumpenabschnitt 11 geliefert wird, und öffnet sich
während
eines Luftsaugens, um dadurch Luft von außen in den Pumpenabschnitt 11 zu
saugen.
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15 bezeichnet
den Medizinsprühabschnitt, der
an der Luftausflussseite des Kapselhalters 2 angeordnet
ist. Der Medizinsprühabschnitt 15 ist
aus einem Harzmaterial gebildet und zu der äußeren Form eines Zylinders
gebildet, wobei die axiale eine Seite einen Abschnitt 15A mit
relativ kleinem Durchmesser bildet, der einen Durchmesser gleich
diesem des Kapselhalters 2 aufweist, während die andere Seite einen
Abschnitt 15B mit relativ großem Durchmesser bildet. Ein
Paar von Nasenhöhleneinsetzabschnitten 16, 16 sind
von dem Abschnitt 15B mit großem Durchmesser vorstehend
gebildet. Der Abschnitt 15A mit kleinem Durchmesser ist
an der inneren peripheren Seite desselben mit einem Innengewindeabschnitt 17 gebildet,
der mit dem Außengewindeabschnitt 3 des
oben erwähnten
Kapselhalters 2 in Eingriff bringbar ist. Der Abschnitt 15B mit
kleinem Durchmesser ist an der Endfläche desselben mit dem Kapselloch 18 der
anderen Seite gebildet, das in Zusammenwirkung mit dem Kapselloch 4 der
einen Seite das Kapselaufnahmeloch 5 bildet. Ein Abschnitt des
Medizinsprühabschnitts 15,
der weit von dem Kapselloch 18 der anderen Seite positioniert
ist, ist mit einem Kapseleinflussseitendurchgang 19 in
Kommunikation mit dem Kapselloch 18 der anderen Seite und
länglichen
zwei Medizindurchgängen 20, 20 gebildet,
die sich auf ein Divergieren von dem Kapselausflussseitendurchgang 19 hin
allgemein in einer U-Form erstrecken. Die Spitzenendseite jedes
Medizindurchgangs 20 bildet ein unabhängiges Sprühloch 21, das in dem
Nasenhöhleneinsetzabschnitt 16 positioniert
ist.
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Hier
umfassen die oben erwähnten
Medizindurchgänge 20, 20 jeweilige
divergierende Durchgangsabschnitte 20A, 20A, von
denen jeder von dem Kapselausflussseitendurchgang 19 nach links
oder rechts divergiert, und umfassen ferner jeweilige gerade Durchgangsabschnitte 20B, 20B,
von denen sich jeder von jedem divergierenden Durchgangsabschnitt 20A zu
dem Nasenhöhleneinsetzabschnitt 16 erstreckt,
um einen Beschleunigungsdurchgang zu bilden. Jeder gerade Durchgangsabschnitt 20B ist gerade
und länglich
gebildet und kann deshalb Flussregulierungscharakteristika und Geradevorbewegungscharakteristika
für die
Medizin, die den geraden Durchgangsabschnitt 20B durchläuft, sowie
den Luftfluss von dem Pumpenabschnitt 11 liefern, so dass
die Medizin in dem beschleunigten Zustand derselben durch das Sprühloch 21 hindurch
kräftig
ausgestoßen
werden kann.
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Ferner
ist ein Perforatorinstallierloch 22 zwischen den Medizindurchgängen 20 gebildet,
die sich axial in dem Medizinsprühabschnitt 15 erstrecken, damit
der Perforator 25 axial in dem Loch 22 aufgenommen
ist, wobei das Loch 22 ein Paar von länglichen Löchern 22A, 22A (siehe 3)
umfasst, die radial positioniert sind und sich axial erstrecken.
Ein Teil des Perforatorinstallierlochs 22 bei einer Position nahe
dem Kapselausflussseitendurchgang 19 umfasst ein Stifteinsetzloch 23,
durch das ein Bauglied 27, das später erörtert wird, verläuft, und
einen Abdichtungsinstallationsstufenabschnitt 24, an dem ein
Abdichtgummi 29 installiert ist, wobei der Stufenabschnitt 24 zwischen
dem Stifteinsetzloch 23 und jedem Medizindurchgang 20 positioniert
ist. Das Stifteinsetzloch 23 und der Abdichtungsinstallationsstufenabschnitt 24 sind
koaxial miteinander gebildet.
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Hier,
wie es in 2 gezeigt ist, ist das Kapselaufnahmeloch 5 unter
Zusammenwirkung des Kapsellochs 4 der einen Seite und des
Kapsellochs 18 der anderen Seite durch ein Bewirken gebildet, dass
der Außengewindeabschnitt 3 des
Kapselhalters 2 und der Innengewindeabschnitt 17 des
Medizinsprühabschnitts 15 miteinander
in Eingriff gelangen. Zu dieser Zeit kann die Kapsel K in dem Kapselaufnahmeloch 5 sicher
axial fixiert werden durch ein Anordnen, derart, dass die axiale
Abmessung L0 des Kapselaufnahmelochs 5 etwas kleiner als
die axiale Abmessung LK der Kapsel K ist.
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25 bezeichnet
den Perforator, der in dem Perforatorinstallierloch 22 des
Medizinsprühabschnitts 15 angeordnet
ist. Der Perforator 25 umfasst einen Schieber 26 (siehe 3),
der integriert gebildet ist, um einen Scheibenabschnitt 26A und
ein Paar von vorstehenden Abschnitten 26B, 26B aufzuweisen,
die radial von dem Scheibenabschnitt 26A vorstehen und
jeweils in den länglichen
Löchern 22A, 22A gepasst
sind, einen Stift 27, der an der Basisendseite desselben
an dem zentralen Teil des Scheibenabschnitts 26A des Schiebers 26 fixiert
ist und einen Lochbildungsabschnitt 27A aufweist, der sich
zu der axialen einen Seite hin erstreckt, die eine geneigte Schneidnadel
an der Spitzenendseite derselben bildet, und eine Feder 28,
die in dem oben erwähnten
Perforatorinstallierloch 22 angeordnet ist, um den Scheibenabschnitt 26A des
oben erwähnten Schiebers 26 in
eine Erweiterungsrichtung vorzuspannen, um so den oben erwähnten Schieber 26 zu der
axialen einen Seite hin zu schieben. Die vorstehenden Abschnitte 26B, 26B des
oben erwähnten Schiebers 26 stehen
in die jeweiligen länglichen
Löcher 22A, 22A des
Perforatorinstallierlochs 22 auf eine axial auswechselbare
Weise vor, wie es in 4 gezeigt ist. In einem Zustand,
in dem der Stift 27 in das Stifteinsetzloch 23 eingesetzt
ist, ist der Vorderendlochbildungsabschnitt 27A innerhalb
des Abdichtgummis 29 positioniert.
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Den
Perforator 25 betreffend durchstößt hier durch ein Verschieben
jedes vorstehenden Abschnitts 26B des Schiebers 26 entlang
dem länglichen
Loch 22A in eine Richtung A, die durch einen Pfeil in 4 angegeben
ist, der Lochbildungsabschnitt 27A des Stifts 27 axial
die Kapsel K innerhalb des Kapselaufnahmelochs 5, wodurch
ohne weiteres Durchganglöcher
H, H (siehe 6) gebildet werden.
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29 bezeichnet
den Abdichtgummi, der an dem Abdichtungsinstallierstufenabschnitt 25 des
Medizinsprühabschnitts 15 installiert
ist. Der Abdichtgummi 29 ist aus einem Elastomermaterial
gebildet und umgibt die Peripherie des Lochbildungsabschnitts 27A des
Stifts 27. Folglich behält
der Abdichtgummi eine pulverdichte Abbildung gegenüber der
Medizin bei, die in dem Kapselausflussseitendurchgang 29 und
in jedem Medizindurchgang 20 fließt, und ist relativ zu dem
Stift 27 verschiebbar, wodurch verhindert wird, dass die
Medizin durch das Stifteinsetzloch 23 in das Perforatorinstallierloch 22 eindringt.
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30 bezeichnet
den Medizineinfangabschnitt, der vorstehend in der Form einer Säule mit
einem kleinen Durchmesser, um dem Versorgungsventil 9 zugewandt
zu sein, innerhalb der Versorgungsventilkammer 7 des Kapselhalters 2 gebildet
ist. Der Medizineinfangabschnitt 30 ist diametral mit einem
Einfangdurchgang 31 gebildet, durch den hindurch der Kapseleinflussseitendurchgang 8 und
die Versorgungsventilkammer 7 miteinander kommunikativ
verbunden sind. Der Medizineinfangabschnitt 30 ist angeordnet,
derart, dass Medizin, die zu der Seite des Versorgungsventils 9 hin
fällt,
innerhalb des Einfangdurchgangs 31 gefangen wird, wenn
der Lochbildungsabschnitt 27A des Stifts 27 die
Kapsel K während
einer Lochbildung durchstößt.
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Die
Medizinverabreichungsvorrichtung 1 für Nasenhöhlen gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist angeordnet, wie es oben erörtert
ist. Als nächstes wird
der Betrieb derselben während
einer Lochbildung für
die Kapsel mit Bezug auf 4 bis 7 erörtert.
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Zuerst
wird, wie es in 4 gezeigt ist, die Kapsel K
in das Kapselloch 4 der einen Seite des Kapselhalters 2 eingesetzt
und werden dann der Außengewindeabschnitt 3 des
Kapselhalters 2 und der Innengewindeabschnitt 17 des
Medizinsprühabschnitts 15 miteinander
in Eingriff gebracht, so dass die Kapsel K innerhalb des Kapselaufnahmelochs 5 aufgenommen
ist, das durch das Kapselloch 4 der einen Seite des Kapselhalters 2 und
das Kapselloch 18 der anderen Seite des Medizinsprühabschnitts 15 gebildet
ist, wie es in 5 gezeigt ist.
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Dann
werden, wie es in 6 gezeigt ist, die jeweiligen
vorstehenden Abschnitte 26B des Schiebers 26,
der den Perforator 25 bildet, zu einer unteren Seite hin
(in eine Richtung A, die durch den Pfeil in 4 angegeben
ist) von Hand verlagert. Dadurch durchstößt der Lochbildungsabschnitt 27A des
Stifts 27 die Kapsel K durch den Kapselausflussseitendurchgang 19 hindurch,
wodurch die Durchgangslöcher
H, H gebildet werden, die an axial entgegengesetzten Seiten positioniert
sind. Obwohl Medizin innerhalb der Kapsel K in den Kapseleinflussseitendurchgang 8 fällt, kann
zu dieser Zeit diese Medizin durch den Einfangdurchgang 31 des
Medizineinfangabschnitts 30 eingefangen werden.
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Nach
der Lochbildung wird der Schieber 26 automatisch rückgestellt,
um zu ermöglichen,
dass der Kapselausflussseitendurchgang 19 und jeder Medizindurchgang 20 kommunikativ
unter einer Bedingung miteinander verbunden sind, bei der die Durchganglöcher H,
H an den axial entgegengesetzten Seiten der Kapsel K gebildet sind,
wie es in 7 gezeigt ist. Der Lochbildungsabschnitt 20A des
Stifts 27 wird beibehalten, um eine pulverdichte Abdichtung
mit dem Abdichtgummi 29 zu erhalten. Wie es oben beschrieben
ist, wird die Medizin, die während der
Lochbildung aus der Kapsel K fällt,
durch den Medizineinfangabschnitt 30 eingefangen, so dass
verhindert wird, dass die Medizin zu der Seite des Versorgungsventils 9 und
des Pumpenabschnitts 11 fällt.
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Wenn
somit die Lochbildung bei der Verabreichungsvorrichtung 1 für Nasenhöhlen gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
vorgenommen wird, können
die Durchganglöcher
H, H ohne weiteres in der axialen Richtung der Kapsel K gebildet
werden, während
die Medizin, die während
der Lochbildung herunterfällt,
durch den Medizineinfangabschnitt 30 eingefangen werden
kann.
-
Nachfolgend
wird mit Bezug auf 8 eine Erörterung eines Betriebs eines
Verabreichens der Medizin einem Patienten vorgenommen, was gemacht
werden soll, nachdem die Lochbildung an der Kapsel K vorgenommen
wurde, wie es oben erörtert ist.
-
Zuerst
werden der linke und der rechte Nasenhöhleneinsetzabschnitt 16 des
Medizinsprühabschnitts 15 in
die linke bzw. rechte Nasenhöhle
des Patienten eingesetzt. Wie es in 8 gezeigt
ist, wird dann der Druckabschnitt 11C des Pumpenabschnitts 11 in
eine Richtung P gedrückt,
die durch einen Pfeil angegeben ist. Durch dies öffnet sich das Ventilbauglied 10 des
Versorgungsventils 9, so dass Luft von dem Pumpenabschnitt 11 zu
der Kapsel K innerhalb des Kapselhalters 2 hin geliefert
wird.
-
Durch
dies fließt
Luft von dem Pumpenabschnitt 11 von der Innenseite der
Kapsel K in die Nasenhöhlen
des Patienten durch jeden Medizindurchgang 20 und das linke
und das rechte Sprühloch 21 hindurch.
Zu dieser Zeit wird die Medizin innerhalb der Kapsel K durch Luft,
die in der Kapsel K fließt,
bewegt und dann wird diese Medizin zusammen mit Luft zu den Nasenhöhlen des
Patienten übertragen.
-
Der
Medizinsprühabschnitt 15 ist
mit den Medizindurchgängen 20, 20 gebildet,
die dadurch gebildet sind, dass bewirkt wird, dass der Kapselausflussseitendurchgang 19 in
zwei Teile divergiert. Die Nasenhöhleneinsetzabschnitte 16, 16 (die
Sprühlöcher 21, 21),
die in die linke und die rechte Nasenhöhle des Patienten eingesetzt
werden sollen, sind jeweils an den Spitzenenden der Medizindurchgänge 20, 20 gebildet.
Folglich kann die Medizin, die zusammen mit Luft übertragen
wird, gleich aufgeteilt werden, um simultan der linken und der rechten
Nasenhöhle
des Patienten verabreicht zu werden.
-
Der
gerade Durchgangsabschnitt 20B ist in jedem oben erwähnten Medizindurchgang 20 gebildet
und deshalb wird die Medizin flussmäßig geregelt und mit den Geradevorbewegungscharakteristika während eines
Durchgangs durch jeden geraden Durchgangsabschnitt 20B geliefert,
so dass die Medizin in dem beschleunigten Zustand derselben kräftig in
die Nasenhöhlen
des Patienten ausgestoßen werden
kann.
-
Die
axiale Abmessung L0 des Kapselaufnahmelochs 5 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist etwas kleiner als die axiale Abmessung LK der Kapsel K und deshalb
ist verhindert, dass ein Spiel der Kapsel K innerhalb des Aufnahmelochs 5 erzeugt
wird, während
bewirkt ist, dass das Einflussseitendurchgangsloch H der Kapsel
K sich in engem Kontakt mit dem Kapseleinflussseitendurchgang 8 befindet,
und bewirkt ist, dass sich das Ausflussseitendurchgangsloch H der
Kapsel K in engem Kontakt mit dem Kapselausflussseitendurchgang 19 befindet.
Folglich kann die ganze Luft aus dem Pumpenabschnitt 11 in die
Kapsel K fließen
gelassen werden, so dass die Medizin von dem Durchgangsloch H der
Kapsel K zu dem Ausflussseitendurchgang 19 eingebracht
werden kann. Folglich kann die Menge der Medizin, die von jedem
Sprühloch 21 ausgestoßen wird,
stabilisiert werden und deshalb kann beinahe die ganze Medizin innerhalb
der Kapsel K zu der linken und der rechten Nasenhöhle des
Patienten durch ein etwa dreimaliges Drücken des Pumpenabschnitts 11 verabreicht
werden. In Folge dieser Operation kann der Patient frei von Unannehmlichkeiten
sein, die während
einer Verabreichung angetroffen werden.
-
Während der
Lochbildung kann die Medizin, die in dem Einfangdurchgang 31 des
Medizineinfangabschnitts 30 eingefangen ist, mit Luft und
der Medizin während
eines Sprühens
von Luft übertragen werden,
um zusammen mit der Medizin innerhalb der Kapsel K in die linke
und die rechte Nasenhöhle
des Patienten geliefert zu werden. Folglich kann die Menge der Medizin,
die in der Medizinverabreichungsvorrichtung für Nasenhöhlen übrig bleibt, verringert werden,
so dass eine vorbestimmte Menge der Medizin sicher dem Patienten
verabreicht werden kann, während
es möglich
gemacht wird, die Frequenz eines Reinigens der Medizinverabreichungsvorrichtung 1 für Nasenhöhlen zu
verringern.
-
Wenn
der Pumpenabschnitt 11s rückgestellt wird, schließt sich
das Versorgungsventil 9, während sich das Ventilbauglied 14 des
Saugventils 12 öffnet. Folglich
wird Luft in den Pumpenabschnitt 11 von außen durch
den Saugdurchgang 13 hindurch gesaugt, so dass der Druckabschnitt 11C des
Pumpenabschnitts 11 in eine Richtung R rückgestellt
wird, die durch einen Pfeil angegeben ist, der in einer Punkt-Punkt-Strich-Linie
gezeigt ist.
-
Bei
der Medizinverabreichungsvorrichtung 1 für Nasenhöhlen gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist
der Medizinsprühabschnitt 15 mit
den zwei Medizindurchgängen 20, 20,
die von dem Kapselausflussseitendurchgang 19 divergieren,
und mit den Nasenhöhleneinsetzabschnitten 16, 16 (den
Sprühlöchern 21, 21)
gebildet, die in die linke und die rechte Nasenhöhle des Patienten eingesetzt
werden sollen, während
die axiale Abmessung L0 des Kapselaufnahmelochs 5 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
etwas kleiner als die axiale Abmessung LK der Kapsel K ist, um die
Kapsel K eng zu fixieren. Zusätzlich
befindet sich das Einflussseitendurchgangsloch H der Kapsel K in
engem Kontakt mit dem Kapseleinflussseitendurchgang 8,
während
sich das Ausflussseitendurchgangsloch H der Kapsel K in engem Kontakt
mit dem Kapselausflussseitendurchgang 19 befindet, so dass die
Medizin von dem Durchgangsloch H der Kapsel K zu dem Einflussseitendurchgang 19 eingebracht
werden kann. Folglich kann die Medizin beinahe gleich in die Nasenhöhlen des
Patienten unter wenigen Verabreichungshandlungen während einer
Medizinverabreichung verabreicht werden. Folglich kann die Medizin
dem Patienten durch ein Vornehmen einer etwa dreimaligen Drückhandlung
für den
Pumpenabschnitt 11 verabreicht werden, ohne ein Verabreichen durch
eine vielmalige Wiederholung einer Verabreichungshandlung abwechselnd
für linke
und rechte Nasenhöhlen
auf ein Einsetzen der Medizinverabrei chungsvorrichtung in jede Nasenhöhle des
Patienten hin, wobei so die Verabreichungshandlung vereinfacht wird.
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Da
der Perforator 25 in dem Medizinsprühabschnitt 15 gehäust ist,
können
die Durchganglöcher H,
H ohne weiteres axial in der Kapsel K lediglich durch ein Bewirken
gebildet werden, dass der Schieber 26 sich axial verschiebt,
nachdem die Kapsel K innerhalb des Kapselaufnahmelochs 5 aufgenommen
wurde. Da ferner der Perforator 25 in dem Medizinsprühabschnitt 15 gehäust ist,
besteht keine Befürchtung
eines Verlorengehens verglichen mit beispielsweise einer herkömmlichen
Technik, bei der eine Abdeckung mit einem Stift versehen ist, und dasselbe
ist sicher bei einer Handhabung.
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Der
Kapselhalter 2 ist mit dem Medizineinfangabschnitt 30 gebildet,
so dass die Medizin, die während
der Lochbildung für
die Kapsel K herunterfällt,
durch den Einfangdurchgang 31 dieses Medizineinfangabschnitts 30 eingefangen
wird. Da diese eingefangene Medizin ebenfalls zusammen mit Luft dem
Patienten verabreicht wird, kann die Menge der Medizin, die in der
Medizinverabreichungsvorrichtung 1 für Nasenhöhlen übrig bleiben soll, beinahe null
gemacht werden, so dass die Medizin, die in die Kapsel K gefüllt ist,
sicher dem Patienten verabreicht werden kann. Zusätzlich kann
die Reinigungsfrequenz der Medizinverabreichungsvorrichtung 1 für Nasenhöhlen verglichen
mit der herkömmlichen Technik
größtenteils
verringert werden.
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Der
Abdichtungsinstallierstufenabschnitt 24 des Medizinsprühabschnitts 15 ist
mit dem Abdichtgummi 29 versehen, der aus dem elastomeren
Material gebildet ist, wobei die Peripherie des Lochbildungsabschnitts 27A des
Stiftes 27 mit dem Abdichtgummi 29 umgeben ist.
Folglich sind jeder Medizindurchgang 20 und das Perforatorinstallierloch 22 voneinander
getrennt, um eine pulverdichte Abdichtung beizubehalten, wodurch
verhindert wird, dass die Medizin in Luft, die durch jeden Medizindurchgang 20 fließt, in das
Perforatorinstallierloch 22 eindringen kann.
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Dank
des geraden Durchgangsabschnitts 20B, der in dem Medizindurchgang 20 gebildet
ist, werden ferner Flussregulierungscharakteristika und Geradevorbewegungscharakteristika
der Medizin geliefert, so dass die Medizin in dem beschleunigten Zustand
derselben kräftig
aus den jeweiligen Sprühlöchern 21 zu
den Nasenhöhlen
des Patienten hin ausgestoßen
werden kann. Folglich kann eine Verabreichung an vorbestimmte Positionen
in den Nasenhöhlen
des Patienten bei jeder Verabreichungshandlung vorgenommen werden,
wodurch eine Absorptionseffizienz der Medizin in den Nasenhöhlen des
Patienten verbessert wird.
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Als
nächstes
zeigen 9 bis 13 ein zweites Ausführungsbeispiel,
bei dem das Merkmal dieses Ausführungsbeispiels
in der Tatsache liegt, dass der Kapselhalteabschnitt mit einem Kapselauswurfwerkzeug
versehen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die gleichen Bezugszeichen den gleichen Komponentenelementen
wie diesen des oben erörterten
ersten Ausführungsbeispiels
zugewiesen, wodurch die Erläuterung
für dieselben
weg gelassen wird.
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In
den Figuren bezeichnet 41 einen Kapselhalter gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
der anstelle des Kapselhalters 2 verwendet wird, der bei dem
ersten Ausführungsbeispiel
erörtert
ist. Der Kapselhalter 41 ist im Allgemeinen ähnlich dem
Kapselhalter 2 angeordnet, wobei Gleitlöcher 42, 42 diametral
gebildet sind, um sich axial relativ zu dem Kapselloch 4 der
einen Seite zu erstrecken.
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43 bezeichnet
das Kapselauswurfwerkzeug, das einen Scheibenabschnitt 44,
der allgemein die gleiche Größe wie die
transversale Querschnittsoberfläche
der Kapsel K aufweist und an dem mittleren Teil desselben mit einem
Einsetzloch 44a gebildet ist, durch das der Lochbildungsabschnitt 27A des
Stifts eingesetzt werden soll, Trägerabschnitte 45, 45,
die sich diametral von dem Scheibenabschnitt 44 erstrecken,
und einen zylindrischen Abschnitt 46 zum Tragen des Scheibenabschnitts 44 durch
den oben erwähnten
jeweiligen Trä gerabschnitt 45 umfasst.
Der oben erwähnte
jeweilige Trägerabschnitt 45 ist
axial bewegbar in jedes Gleitloch 42 eingesetzt.
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Nachfolgend
ist ein Betrieb des Kapselauswurfwerkzeugs in 12 und 13 gezeigt
und wird mit Bezug auf dieselben beschrieben.
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12 zeigt
einen Zustand, bei dem der Medizinsprühabschnitt 15 von
dem Kapselhalter 41 abgenommen ist, nachdem die Verabreichung
der Medizin abgeschlossen wurde, wobei lediglich die leere Kapsel
K in dem Einseitenkapselloch 4 aufgenommen ist, so dass
der Scheibenabschnitt 44 des Kapselauswurfwerkzeugs 43 sich
in Kontakt mit der unteren Seite der Kapsel K befindet. Durch ein
Bewegen des zylindrischen Abschnitts 46 des Kapselauswurfwerkzeugs 43 in
eine Richtung B, die durch einen Pfeil angegeben ist, unter dieser
Bedingung wird die Kapsel K glatt aus dem Einseitenkapselloch 4 freigegeben,
so dass die Kapsel K ohne weiteres ausgesondert werden kann.
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Auch
können
mit der so angeordneten Medizinverabreichungsvorrichtung für Nasenhöhlen dieses
Ausführungsbeispiels
nicht nur die gleichen funktionalen Wirkungen wie diese des oben
erörterten ersten
Ausführungsbeispiels
erhalten werden, sondern es kann auch die Aussonderungsbehandlung der
Kapsel K ohne weiteres erzielt werden, weil die benutzte Kapsel
K ohne weiteres entfernt werden kann, während es dank der Tatsache,
dass der Kapselhalter 41 mit dem Kapselauswurfwerkzeug 43 versehen
ist, unnötig
gemacht wird, die Kapsel K während
einer Entfernung direkt von Hand zu greifen.
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Als
nächstes
zeigt 14 ein drittes Ausführungsbeispiel.
Das Merkmal dieses Ausführungsbeispiels
liegt in der Tatsache, dass das Versorgungsventil 9 und
ein Saugventil 52 zwischen dem Kapselhalter 51 und
dem Pumpenabschnitt 11 angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die gleichen Bezugszeichen den gleichen Komponentenelementen
wie diesen des ersten Ausführungsbeispiels zugewiesen,
das oben beschrieben ist, wodurch die Erläuterung für dieselben weggelassen ist.
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In
der Figur bezeichnet 51 einen Kapselhalter, der bei diesem
Ausführungsbeispiel
anstelle des Kapselhalters 2 bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet
wird. Der Kapselhalter 51 ist an dem axial mittleren Teil
desselben mit dem Versorgungsventil 9 versehen und an der
axialen einen Seite desselben mit dem Saugventil 52 versehen
und ferner an der axialen anderen Seite desselben mit dem Kapselloch 4 der
einen Seite versehen.
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Genauer
gesagt ist das Versorgungsventil 9 mit dem Luftversorgungsdurchgang 6 an
der axialen einen Seite des Ventilbauglieds 10 und der
Versorgungsventilkammer mit einem relativ großen Durchmesser an der axialen
anderen Seite des Ventilbauglieds 10 gebildet. Das Saugventil 52 weist
ein Ventilbauglied 53 auf, das in einer Saugventilkammer 54 angeordnet
ist. Das Ventilbauglied 53 öffnet und schließt an der
einen Seite desselben einen pumpenseitigen Luftversorgungsdurchgang 55 und öffnet und
schließt
an der anderen Seite desselben einen Ventilsitz 56, der
in die Saugventilkammer 54 vorsteht. Der Kapselhalter 51 ist
mit einem Kommunikationsloch 57 gebildet, durch das sich
die Saugventilkammer 54 immer in Kommunikation mit der
Atmosphäre
befindet, wobei das Ventilbauglied 53 den Kommunikationsdurchgang 57 schließt, wenn
das Ventilbauglied 53 auf dem Ventilsitz 56 sitzt.
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Das
Ventilbauglied 53 des Saugventils 52 ist mit einer
Mehrzahl von Durchgängen 53A, 53A,
... mit kleinem Durchmesser gebildet, durch die hindurch sich die
Saugventilkammer 54 und der pumpenseitige Luftversorgungsdurchgang 55 in
Kommunikation miteinander befinden.
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Bezüglich des
Saugventils 52 sitzt hier, wenn der Pumpenabschnitt 11 Luft
liefert, das Ventilbauglied 53 auf dem Ventilsitz 56 und
schließt
den Kommunikationsdurchgang 57, so dass die Luft von dem Pumpenabschnitt 11 durch
die Durchgänge 53A, 53A,
... mit kleinem Durchmesser durch den Kapseleinflussseitendurchgang 8 hindurch
zu dem Versorgungsventil 9 geliefert wird. Wenn der Pumpenabschnitt 11 saugt,
bewegt sich das Ventilbauglied 53 zu der Seite des Pumpenabschnitts 11,
so dass Luft durch den Kommunikationsdurchgang 57 und jeden Durchgang 53A mit
kleinem Durchmesser des Versorgungsventils 9 hindurch in
den Pumpenabschnitt 11 gesaugt wird. Zu dieser Zeit wird,
da das Versorgungsventil 9 geschlossen ist, keine Luft
in den Pumpenabschnitt 1 von der Seite des Kapselhalters 51 gesaugt.
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Somit
können
auch mit der Medizinverabreichungsvorrichtung für Nasenhöhlen gemäß diesem Ausführungsbeispiel
die gleichen Funktionswirkungen wie diese des oben erörterten
ersten Ausführungsbeispiels
erhalten werden, während
die Anordnung des Pumpenabschnitts 11 vereinfacht ist,
da es unnötig
ist, ein Saugventil in dem Pumpenabschnitt 11 vorzusehen.
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Als
nächstes
zeigt 15 ein viertes Ausführungsbeispiel.
Das Merkmal dieses Ausführungsbeispiels
liegt in der Tatsache, dass ein Kontaktabschnitt 62 mit
einer bogenförmigen
Oberfläche
zwischen den Nasenhöhleneinsetzabschnitten 16, 16 des
Medizinsprühabschnitts 61 gebildet
ist, um mit einem Abschnitt zwischen den Nasenhöhlen des Patienten in Kontakt
zu gelangen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind den gleichen Komponentenelementen wie diesen des ersten Ausführungsbeispiels,
das oben erörtert
ist, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, wodurch die Erläuterung
für dieselben
weggelassen ist.
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Mit
dem so angeordneten Ausführungsbeispiel
können
ferner nicht nur die gleichen Funktionswirkungen wie diese des oben
erörterten
ersten Ausführungsbeispiels
erhalten wer den, sondern kann auch eine vorbestimmte Medizinverabreichung
immer durch ein Weglassen einer Uneinheitlichkeit bei einer Einsetzabmessung
der Nasenhöhleneinsetzabschnitte 16 in
die Nasenhöhlen
dank eines Vorsehens des Kontaktabschnitts 62 erzielt werden,
mit dem der Abschnitt zwischen den Nasenhöhlen des Patienten in Kontakt
gebracht werden soll.
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16 zeigt
ein fünftes
Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei dem eine Ausbreitungskammer 63 in dem mittleren
Teil des Kapselausflussseitendurchgangs 19 angeordnet ist. Genauer
gesagt ist diese Ausbreitungskammer 63 mit einem größeren Durchmesser
als der Kapselausflussseitendurchgang 19 gebildet, damit
Luft und Medizin gut gemischt werden können, um unter der Wirkung
eines Luftflusses innerhalb der Ausbreitungskammer 63 während einer
Luftversorgung einen einheitlichen Mischungsgrad zu erhalten. Ein
Einflusslochabschnitt 63A und ein Ausflusslochabschnitt 63B weisen
die gleiche diametrale Abmessung wie diese des Kapselausflussseitendurchgangs 19 auf
und sind angeordnet, um durch ein glattes Verringern des Durchmessers
des mittleren Teils der Ausbreitungskammer 63 gebildet
zu sein.
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Wenn
folglich der Druckabschnitt 11c des Pumpenabschnitts 11 gedrückt wird,
wie es in 17 gezeigt ist, öffnet sich
auf ein Einsetzen des linken und des rechten Nasenhöhleneinsetzabschnitts 16 des
Medizinsprühabschnitts 15 in
die linke bzw. die rechte Nasenhöhle
des Patienten, nachdem die Durchgangslöcher H, H axial in der Kapsel
K durch den Perforator 26 gebildet sind, wie es oben erörtert ist,
das Ventilbauglied 10 des Versorgungsventils 9, so
dass Luft von dem Pumpenabschnitt 11 zu dem Kapselhalter 2 geliefert
wird.
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Durch
dies fließt
Luft von dem Pumpenabschnitt 11 von dem Inneren der Kapsel
K in die Nasenhöhlen
des Patienten durch den Kapselausflussseitendurchgang 19,
die Ausbreitungskam mer 63, jeden Medizindurchgang 20 und
jedes Sprühloch 21 hindurch.
Zu dieser Zeit wird die Medizin innerhalb der Kapsel K durch Luft,
die in der Kapsel K fließt,
bewegt und dann wird diese Medizin zusammen mit Luft zu den Nasenhöhlen des
Patienten übertragen.
-
Wie
es in 18 gezeigt ist, fließt zusätzlich Luft,
die zusammen mit der Medizin aus der Kapsel K fließt, in die
Ausbreitungskammer 63 mit großem Durchmesser, in der Luftströme miteinander
in der Ausbreitungskammer 63 unter der Wirkung aufgrund einer
Differenz einer diametralen Abmessung zwischen dem Kapselausflussseitendurchgang 19 und der
Ausbreitungskammer 63 kollidieren, wodurch der Mischungsgrad
der Medizin und Luft vereinheitlicht wird. Dann wird Luft, mit der
die Medizin einheitlich gemischt ist, durch den Ausflusslochabschnitt 22B zu jedem
Medizindurchgang 20 fließen gelassen.
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Der
Medizinsprühabschnitt 15 ist
mit den Medizindurchgängen 20, 20 gebildet,
die durch ein Bewirken gebildet sind, dass der Kapselausflussseitendurchgang 19 in
zwei Teile divergiert. Die Nasenhöhleneinsetzabschnitte 16, 16 (die
Sprühlöcher 21, 21), die
in die linke und die rechte Nasenhöhle des Patienten eingesetzt
werden sollen, sind jeweils an den Spitzenenden der Medizindurchgänge 20, 20 gebildet.
Folglich kann die Medizin, die zusammen mit Luft aus der Ausbreitungskammer 63 übertragen
wird, gleichmäßig auf
die linke und die rechte Nasenhöhle des
Patienten aufgeteilt und simultan verabreicht werden.
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19 zeigt
als nächstes
ein sechstes Ausführungsbeispiel.
Das Merkmal dieses Ausführungsbeispiels
liegt in der Tatsache, dass der Ausflusslochabschnitt 63B der
Ausbreitungskammer 63 des Medizinsprühabschnitts 15 gebildet
ist, um einen Durchmesser aufzuweisen, der kleiner als dieser des
Einflusslochabschnitts 63A ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind den gleichen Komponentenelementen wie diesen des ersten Ausführungsbeispiels,
das oben erörtert
ist, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, wodurch die Erläuterung
für dieselben
weggelassen wird.
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Mit
der so angeordneten Medizinverabreichungsvorrichtung für Nasenhöhlen gemäß diesem Ausführungsbeispiel
können
ferner nicht nur die gleichen Funktionswirkungen wie diese des oben
erörterten
fünften
Ausführungsbeispiels
erhalten werden, sondern kann auch der Mischungsgrad durch ein Verbessern
einer Kollision von Luftströmen
innerhalb der Ausbreitungskammer 63 vereinheitlicht werden, wodurch
Luft und die Medizin dank eines Minimierens des Durchmessers des
Einflusslochabschnitts 63B sicher gemischt werden.
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Bei
dem fünften
und dem sechsten Ausführungsbeispiel
kann ferner der Kontaktabschnitt 62 mit bogenförmiger Oberfläche zwischen
den Nasenhöhleneinsetzabschnitten 16, 16 des
Medizinsprühabschnitts 61 gebildet
sein, um mit einem Abschnitt zwischen den Nasenhöhlen des Patienten in Kontakt
zu gelangen, ähnlich
diesem, der in 15 gezeigt ist, durch den die
vorbestimmte Medizinverabreichung durch ein Weglassen einer Uneinheitlichkeit
bei einer Einsetzabmessung der Nasenhöhleneinsetzabschnitte 16 in
die Nasenhöhlen
immer erzielt werden kann.
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20 zeigt
ein siebtes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das Merkmal dieses Ausführungsbeispiels liegt in der
Tatsache, dass der Kapselaufnahmeabschnitt und der Medizinsprühabschnitt
integriert gebildet sind, wobei der Pumpenabschnitt an den Kapselaufnahmeabschnitt angebaut
wird, nachdem die Kapsel in dem Kapselaufnahmeabschnitt aufgenommen
wurde. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind den gleichen Komponentenelementen wie diesen des ersten Ausführungsbeispiels,
das oben erörtert
ist, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, wodurch die Erläuterung für dieselben
weggelassen wird.
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In
der Figur bezeichnet 71 die Medizinverabreichungsvorrichtung
für Nasenhöhlen gemäß diesem
Ausführungsbeispiel.
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Die
Medizinverabreichungsvorrichtung 71 für Nasenhöhlen ist im Allgemeinen aus
einem Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 72, der durch
ein Integrieren des Kapselhalters 741, der später erörtert wird,
und des Medizinsprühabschnitts 84 gebildet
ist; dem Pumpenabschnitt 82 zum Liefern von Luft zu der
Kapsel hin, die in dem Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 72 aufgenommen
ist; und dem Perforator 90 gebildet, der in dem Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 72 angeordnet
ist, um Durchgangslöcher
in der Kapsel zu bilden.
-
72 bezeichnet
den Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper, der aus einem Harzmaterial
gebildet ist und in zylindrischer Form gebildet ist. Die axiale
eine Seite (Lufteinflussseite) des Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörpers 72 ist
zu einem Abschnitt 72A mit kleinem Durchmesser gebildet,
der an der äußeren peripheren
Oberfläche
desselben mit einem Außengewindeabschnitt 73 gebildet
ist, der mit einem Innengewindeabschnitt 7 eines Pumpenhalters 76,
der später
erörtert
wird, in Eingriff bringbar ist. Der Abschnitt 72A mit kleinem
Durchmesser ist angeordnet, um als der Kapselhalter 74 zu dienen.
Die axiale andere Seite (Luftausflussseite) des Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörpers 72 ist
zu einem Abschnitt 72B mit großem Durchmesser gebildet, der
angeordnet ist, um als der Medizinsprühabschnitt 84 zu dienen.
-
74 bezeichnet
den Kapselhalter, der in dem Abschnitt 72A mit kleinem
Durchmesser gebildet ist, um den Kapselhalteabschnitt zu bilden.
Der Kapselhalter 74 ist zu zylindrischer Form mit kleinem
Durchmesser gebildet und an der Innenseite desselben mit dem Kapselaufnahmeloch 75 gebildet,
das sich zu der Endfläche
des Kapselhalters öffnet,
so dass die Kapsel innerhalb des Kapselaufnahmelochs 75 durch
ein Einsetzen eines Druckvorsprungs 76E eines Pumpenhalters 76,
der unten erörtert
ist, gehalten werden kann, nachdem die Kapsel K in das Kapselaufnahmeloch 75 eingesetzt
ist.
-
76 bezeichnet
den Pumpenhalter zum Halten der Kapsel K in dem Kapselaufnahmeloch 75. Der
Pumpenhalter 76 ist zu der Form eines Zylinders mit einem
geschlossenen Boden gebildet und umfasst einen zylindrischen Abschnitt 76A,
einen geöffneten
Abschnitt 76B und einen Bodenabschnitt 76C. Der
Pumpenhalter 76 ist mit einem Trennwandabschnitt 76D,
der eine Versorgungsventilkammer 78, die später erörtert wird,
zwischen demselben und dem Bodenabschnitt 76C definiert,
und dem Kapseldrückvorsprung 76E gebildet,
der von dem Trennwandabschnitt 76D zu dem geöffneten
Abschnitt 76B vorsteht, um in das Kapselaufnahmeloch 75 eingesetzt
zu werden, um dadurch die Kapsel K zu unterstützen.
-
Der
zylindrische Abschnitt 76A ist an der inneren peripheren
Oberfläche
desselben mit einem Innengewindeabschnitt 77 gebildet,
der mit dem Außengewindeabschnitt 73 in
Eingriff gebracht werden soll. Die Versorgungsventilkammer 78 ist
zwischen dem oben erwähnten
Bodenabschnitt 76 und dem Trennwandabschnitt 76D definiert.
Der Bodenabschnitt 76C ist mit einem Luftversorgungsdurchgang 79 gebildet,
durch den Luft von dem Pumpenabschnitt 82, der später erörtert wird,
geliefert wird. Ferner ist ein Kapseleinflussseitendurchgang 80 mit
kleinem Durchmesser, der kommunikativ mit der Versorgungsventilkammer 78 verbunden
ist, in dem ganzen oben erwähnten
Trennwandabschnitt 76D und dem Kapseldrückvorsprung 76E gebildet,
wobei der Trennwandabschnitt 76D mit dem Medizineinfangabschnitt 95 gebildet
ist, der später
erörtert
wird.
-
81 bezeichnet
das Versorgungsventil, das innerhalb der Versorgungsventilkammer 78 des
Pumpenhalters 76 positioniert ist und angeordnet ist, um zum öffnen und
Schließen
des Luftversorgungsdurchgangs 79 in der Lage zu sein. Das
Versorgungsventil 81 öffnet
sich, wenn Luft von dem Pumpenabschnitt 82 geliefert wird,
und setzt sich, um den Luftversorgungsdurchgang 79 zu schließen, wenn Luft
gesaugt wird.
-
82 bezeichnet
den Pumpenabschnitt, der an der äußeren Peripherie
des Pumpenhalters 76 auf eine derartige Weise angeordnet
ist, um in demselben den Pumpenhalter 76 aufzunehmen. Der
Pumpenabschnitt 82 ist aus einem Gummimaterial gebildet
und zu einer derartigen länglichen
sphärischen Form
gebildet, um einen geöffneten
Abschnitt 82A, einen Bodenabschnitt 82B und einen
Druckabschnitt 83C an der peripheren Oberfläche desselben
zu umfassen. Der geöffnete
Abschnitt 82A ist integriert an dem geöffneten Abschnitt 76B des
Pumpenhalters 76 mittels Schweißen, Bonden oder dergleichen
fixiert. Der Bodenabschnitt 82B ist an dem zentralen Abschnitt
desselben mit einem Saugventil 83 versehen, das später erörtert wird.
-
83 bezeichnet
das Saugventil, das an dem Bodenabschnitt 82B des Pumpenabschnitts 82 gebildet
ist und angeordnet ist, um sich zu schließen, wenn Luft von dem Pumpenabschnitt 82 geliefert wird,
und um sich zu öffnen,
um Luft von außen
in die Pumpe 82 zu saugen, wenn Luft gesaugt wird.
-
84 bezeichnet
den Medizinsprühabschnitt, der
an dem Abschnitt 72B mit großem Durchmesser des Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörpers 72 gebildet
ist. Der Abschnitt 72B mit großem Durchmesser ist an der
Endfläche
vorstehend mit einem Paar von Naseneinsetzabschnitten 85, 85 gebildet.
Der Medizinsprühabschnitt 84 ist
mit einem Kapselausflussseitendurchgang 86 in Kommunikation mit
dem Kapselaufnahmeloch 75 des oben erwähnten Kapselhalters 74 und
zwei Medizindurchgängen 87, 87 gebildet,
die sich auf ein Divergieren nach links und rechts von dem Kapselausflussseitendurchgang 86 hin
im Allgemeinen U-förmig
erstrecken. Die Spitzenendseite jedes Medizindurchgangs 87 bildet ein
unabhängiges
Sprühloch 88, 88,
das in dem Nasenhöhleneinsetzabschnitt 85 positioniert
ist.
-
Hier
umfassen die oben erwähnten
Medizindurchgänge 87, 87 jeweilige
divergierende Durchgangsabschnitte 87A, 87A, von
denen jeder nach links oder rechts von dem Kapselausfluss seitendurchgang 86 divergiert,
und umfassen ferner jeweilige gerade Durchgangsabschnitte 87B, 87B,
von denen sich jeder von jedem divergierenden Durchgangsabschnitt 87A zu
dem Nasenhöhleneinsetzabschnitt 85, 85 erstreckt,
um einen Beschleunigungsdurchgang zu bilden. Jeder gerade Durchgangsabschnitt 87B ist
gerade und länglich
gebildet und kann deshalb Flussregulierungscharakteristika und Geradevorbewegungscharakteristika
für die
Medizin liefern, die jeden geraden Durchgangsabschnitt 87B unter
der Wirkung des Luftflusses von dem Pumpenabschnitt 82 durchläuft, so
dass die Medizin in dem beschleunigten Zustand derselben kräftig durch
das Sprühloch 88 ausgestoßen werden
kann.
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89 bezeichnet
die Ausbreitungskammer, die angeordnet ist, um an dem mittleren
Teil des Kapselausflussseitendurchgangs 86 positioniert
zu sein. Die Ausbreitungskammer 89 ist gebildet, um einen Durchmesser
aufzuweisen, der größer als
dieser des Kapselausflussseitendurchgangs 86 ist. Die Ausbreitungskammer 89 ist
angeordnet, derart, dass Luftströme
dank der Differenz einer diametralen Abmessung zwischen derselben
und dem Kapselausflussseitendurchgang 86 in der Ausbreitungskammer 89 miteinander
kollidieren, so dass die Medizin und Luft gut miteinander gemischt
werden können,
wodurch ein einheitlicher Mischungsgrad erhalten wird.
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90 bezeichnet
den Perforator, der axial in dem Medizinsprühabschnitt 84 angeordnet
ist. Der Perforator 90 umfasst im Allgemeinen, allgemein ähnlich dem
Perforator 25, der in Verbindung mit dem oben erwähnten ersten
Ausführungsbeispiel
erörtert ist,
einen Schieber 81 und einen Stift 92, der an dem zentralen
Teil des Schiebers 81 fixiert ist und eine Spitzenendseite
aufweist, die sich zu der axialen einen Seite hin erstreckt, um
eine geneigte Schneidnadel zu bilden, und eine Feder 83,
um den oben erwähnten
Schieber 91 in eine Erweiterungsrichtung vorzuspannen,
um den oben erwähnten
Schieber 91 zu der axialen einen Seite hin zu schieben.
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94 bezeichnet
den Abdichtgummi, der aus einem elastomeren Material gebildet ist
und die Peripherie des Lochbildungsabschnitts 27A des Stifts 27 umgibt,
um eine pulverdichte Abdichtung gegen die Medizin beizubehalten,
die in dem Kapselausflussseitendurchgang 86 und in jedem
Medizindurchgang 87 fließt, und relativ zu dem Stift 92 verschiebbar
ist.
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95 bezeichnet
den Medizineinfangabschnitt, der in die Versorgungsventilkammer 78 vorstehend auf
eine derartige Weise gebildet ist, um koaxial mit dem Kapseldrückvorsprung 76E und
gegenüber
dem Versorgungsventil 81 zu sein. Der Medizineinfangabschnitt 95 ist
diametral mit einem Einfangdurchgang 96 gebildet, durch
den der Kapseleinflussseitendurchgang 80 und die Versorgungsventilkammer 78 miteinander
kommunikativ verbunden sind. Der Medizineinfangabschnitt 95 ist
angeordnet, derart, dass Medizin, die zu der Seite des Versorgungsventils 81 fällt, innerhalb
des Einfangdurchgangs 96 eingefangen wird, wenn der Lochbildungsabschnitt 92A des Stifts 92 die
Kapsel K während
der Lochbildung durchstößt.
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Der
Pumpenhalter 76 und der Pumpenabschnitt 82 sind
durch ein Fixieren der jeweiligen geöffneten Abschnitte 76B, 82A derselben
integriert, wodurch eine Pumpeneinheit in Zusammenwirkung mit dem
Versorgungsventil 81 und dem Saugventil 83 gebildet
ist. Die ganze Pumpeneinheit 97 ist angeordnet, um relativ
zu dem Kapselhalter 74 des Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörpers 72 abnehmbar
zu sein.
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Die
Medizinverabreichungsvorrichtung 71 für Nasenhöhlen gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist angeordnet, wie es oben erörtert
ist. Nachfolgend wird eine Einsetzung der Kapsel K als eine Medizinverabreichungsvorbereitungsoperation
erörtert.
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Zuerst
wird die Medizinverabreichungsvorrichtung 71 in den Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 72,
der den Kapselhalter 74 und den Medizinsprühabschnitt 84 umfasst,
die integriert gebildet sind, und die Pumpeneinheit 97 unterteilt, die
den Pumpenhalter 76, den Pumpenabschnitt 82 und
dergleichen umfasst, die integriert gebildet sind. Nachfolgend wird
die Kapsel K in das Kapselaufnahmeloch 75 des Kapselhalters 74 eingesetzt.
Danach wird der Außengewindeabschnitt 73 des Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörpers 72 mit
dem Innengewindeabschnitt 77 in Eingriff gebracht, der
in dem Pumpenhalter 76 gebildet ist, und zwar auf eine
derartige Weise, dass der Kapseldrückvorsprung 76E in
das Kapselaufnahmeloch 75 eingesetzt wird. Durch dies kann
die Kapsel K axial mit dem Kapseldrückabschnitt 76E innerhalb
des Kapselaufnahmelochs 75 gehalten werden.
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Während einer
Lochbildungshandlung für
die Kapsel K werden die Durchganglöcher H, H in der Kapsel K durch
den Lochbildungsabschnitt 92A des Stifts 92 des
Perforators 90 gebildet. Zu dieser Zeit verhindert der
Medizineinfangabschnitt 95, dass die Medizin zu dem Pumpenabschnitt 82 fällt.
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Bei
dem Vorgang während
einer Medizinverabreichung nach einer Bildung der Durchganglöcher H,
H in der Kapsel K kann ferner die Medizin innerhalb der Kapsel K
unter der Handlung von Luft, die durch den Pumpenabschnitt 82 erzeugt
wird, durch ein Drücken
des Druckabschnitts 82C des Pumpenabschnitts 82 ähnlich dem
oben erörterten
ersten Ausführungsbeispiel
zu den Nasenhöhlen
des Patienten übertragen
werden.
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Somit
sind bei der Medizinverabreichungsvorrichtung 1 für Nasenhöhlen gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 72, der den Kapselhalter 74 und den
Medizinsprühabschnitt 84 umfasst,
die integriert gebildet sind, und die Pumpeneinheit 97,
die den Pumpenhalter 76, den Pumpenabschnitt 82 und
dergleichen umfasst, abnehmbar voneinander angeordnet, so dass der
Kapselhalter 74 des Medizinverabreichungsvorrichtungshaupt körpers 72 innerhalb
der Pumpeneinheit 97 (dem Pumpenabschnitt 82)
aufgenommen ist. Folglich kann die axiale Abmessung der Medizinverabreichungsvorrichtung 71 verglichen
mit dieser der Medizinverabreichungsvorrichtungen gemäß den anderen
Ausführungsbeispielen
sicher minimiert werden, wodurch die Vorrichtung klein gemacht wird,
so dass die Vorrichtung ohne weiteres getragen werden kann.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind ferner die geraden Durchgangsabschnitte 87B, 87B jeweils in
den Medizindurchgängen 87, 87 gebildet
und deshalb wird die Medizin flussmäßig reguliert und mit den Geradevorbewegungscharakteristika
während eines
Durchgangs durch jeden geraden Durchgangsabschnitt 87B versehen,
so dass die Medizin in dem beschleunigten Zustand derselben in die
Nasenhöhlen
des Patienten kräftig
ausgestoßen
werden kann.
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Während die
Versorgungsventilkammer 78, der Medizineinfangabschnitt 95 und
dergleichen angeordnet sind, um integriert mit dem Pumpenhalter 76 bei
dem oben erwähnten
siebten Ausführungsbeispiel
gebildet zu sein, ist die vorliegende Erfindung in Verbindung damit
nicht begrenzt und deshalb können die
Jeweiligen getrennt voneinander gebildet sein.
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Während der
Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 72 und die Pumpeneinheit 97 angeordnet
sind, um durch ein Ineingriffbringen des Außengewindeabschnitts 73 des
Kapselhalters 74 und des Innengewindeabschnitts des Pumpenhalters 76 miteinander
zusammengefügt
zu werden, ist die vorliegende Erfindung zusätzlich in Verbindung damit nicht
begrenzt und deshalb kann das untere Ende des Medizinsprühabschnitts 84 an
der äußeren Peripherie
desselben mit einem Ineingriffnahmeabschnitt gebildet sein, während der
geöffnete
Abschnitt 76B des Pumpenhalters mit einem in Eingriff genommenen
Abschnitt gebildet sein kann, so dass der in Eingriff genommene
Abschnitt mit dem Ineingriffnahmeabschnitt in Eingriff gebracht
wird, wodurch der Medizin verabreichungsvorrichtungshauptkörper 72 und
die Pumpeneinheit 97 voneinander abnehmbar gemacht sind.
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Während die
Pumpeneinheit 97 durch ein integriertes Bilden des Pumpenhalters 76 und
des Pumpenabschnitts 82 angeordnet ist, können der Pumpenhalter 76 und
der Pumpenabschnitt 82 ferner durch ein abnehmbares Installieren
des geöffneten Abschnitts 76B des
Pumpenhalters 76 an der äußeren Peripherie des Pumpenhalters 74 des Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörpers 72 und
durch ein Fixieren des geöffneten
Abschnitts 82A des Pumpenabschnitts 82 an der äußeren Peripherie
des Medizinsprühabschnitts 84 des Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörpers 72 getrennt
in den Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 72 installiert
sein.
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Industrielle Verwendbarkeit
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Wie
es oben erörtert
ist, kann die Medizinverabreichungsvorrichtung für Nasenhöhlen gemäß der vorliegenden Erfindung
auf eine angewandt werden, durch die nicht nur Medizin im Pulverzustand,
die in eine Kapsel gefüllt
ist, sondern auch Medizin in feinen Körnchen oder dergleichen auf
ein Durchbrechen der Kapsel hin gesaugt wird.