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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Medizinverabreichungsvorrichtung
vom Inhalationstyp, die zum Beispiel geeignet ist, um zum Verabreichen
einer körnigen
Medizin in die Lungen bei der Einatmungsaktion eines Patienten verwendet
zu werden.
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HINTERGRUND DER TECHNIK
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Im
Allgemeinen gibt es als Verfahren zum Verabreichen einer Medizin
in die Lungen eines Asthmapatienten oder Ähnlichem ein Verfahren zum
Injizieren einer flüssigen
Medizin, ein Verfahren zum Inhalieren einer Medizin unter Verwendung
eines Flüssigkeitsaerosolsprühers, ein
Verfahren zum Inhalieren einer feinen körnigen Medizin (z. B. mit einer Korngröße von 5
bis 10 μm),
die in eine Kapsel gefüllt ist.
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Von
diesen Medizinverabreichungsverfahren für den Asthmapatienten verwendet
das Verfahren zum Inhalieren einer körnigen Medizin, die in eine Kapsel
gefüllt
ist, einen Inhalierer, der allgemein einen Körper umfasst, der als ein Hauptkörper dient,
einen Ansaugmund, der abnehmbar an dem Körper installiert ist und in
den Mund des Patienten gehalten wird, einen Kapselhalter, der in
dem Körper
angeordnet ist und eine Kapsel hält,
die mit Medizin gefüllt
ist, und einen Luftflussdurchgang, dessen Einflussseite zu der atmo sphärischen
Luft geöffnet
ist und dessen Ausflussseite zu dem oben erwähnten Ansaugmund geöffnet ist.
Zusätzlich
dazu ist dieser Inhalierer mit einem Perforationswerkzeug und Ähnlichem
versehen, zum Bilden der Löcher
in der Kapsel, die in dem Kapselhalter gehalten wird, wobei die
Löcher
in Kommunikation mit dem Luftflussdurchgang sind. Der Kapselhalter
ist mit Stifteinfügelöchern gebildet, durch
die die Stifte des oben erwähnten
Perforationswerkzeugs eingefügt
werden.
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In
dem Fall, dass Medizin durch Verwenden dieses Inhalierers inhaliert
wird, werden zuerst der Ansaugmund, der Kapselhalter und Ähnliches
entfernt, und dann wird die Kapsel an dem Kapselhalter installiert,
als eine Vorbereitungsoperation zum Verabreichen von Medizin. Nachfolgend
werden der Kapselhalter, der Ansaugmund und Ähnliches an dem Körper installiert
und dann werden die Stifte des Perforationswerkzeugs hin zu der
Kapsel durch die Stifteinfügelöcher bewegt,
wodurch Löcher
in der Kapsel gebildet werden, wobei die Löcher in Kommunikation mit dem
Luftflussdurchgang sind.
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Als
Nächstes,
um eine Medizinverabreichungsoperation durchzuführen, wird der Ansaugmund in
einem Mund des Patienten gehalten und der Patient atmet in diesem
Zustand ein. Dadurch kann die Medizin innerhalb der Kapsel mit Luft
vermischt werden, die durch den Luftflussdurchgang fließt, und daher
kann der Patient die Medizin zusammen mit der Luft in seine oder
ihre Lungen durch den Ansaugmund inhalieren.
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Nach
der Fertigstellung der Medizinverabreichungsoperation werden der
Ansaugmund, der Kapselhalter und Ähnliches aus dem Körper entfernt,
wodurch die verwendete Kapsel aus dem Kapselhalter genommen wird.
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Übrigens,
mit der oben erwähnten
herkömmlichen
Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp muss der Ansaugmund
und der Kapselhalter aus dem Körper
genommen werden, immer wenn die Kapsel in den Kapselhalter installiert
wird und immer wenn die verwendete Kapsel herausgenommen wird. Als
ein Ergebnis ist die Handhabung der Medizinverabreichungsvorrichtung
während
der Medizinverabreichung umständlich
und problematisch, da die Angst besteht, dass die entfernten Teile
verloren gehen.
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Ferner
wird die Anzahl von Kontakten des Patienten mit dem Ansaugmund und
dem Kapselhalter während
der Installation und Entfernung der Kapsel erhöht und daher ist dies problematisch,
da es von einem hygienischen Standpunkt aus nicht erwünscht ist.
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Es
besteht die Möglichkeit,
dass der Patient einen Hustenanfall bekommt, wenn der Patient die Medizin
inhaliert. In diesem Fall wird die Medizin unvermeidlich nach außen gelassen
unter dem Einfluss der rückwärts fließenden Luft
durch den Ansaugmund, und daher besteht ein Problem, das eine vorbestimmte
Medizinmenge nicht inhaliert werden kann.
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Außerdem wird
bei einer derartigen Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp
mit dem Zweck, einen Flussdurchgangsbereich zwischen dem Inneren
der Kapsel und dem Stifteinfügungsloch
zu gewährleisten,
ein Spielraum zwischen dem Stifteinfügungsloch und dem Stift des
Perforationswerkzeugs minimiert, wodurch unter der Wirkung des Stifteinfügungslochs
und des Stiftes ein Loch in die Kapsel gestanzt wird.
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Folglich
tritt das gestanzte Kapselstück
unweigerlich in das Stifteinfügungsloch
ein, und somit ist ein Reinigungsvorgang zum Beseitigen dieses Kapselstückes notwendig,
was problematisch ist, da es bei der Behandlung störend ist.
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Außerdem besteht
die Möglichkeit,
dass das von der Kapsel getrennte Kapselstück zusammen mit Medizin durch
den Patienten eingesaugt wird. In diesem Fall erleidet der Patient
auf das Einsaugen des Kapselstücks
hin unweigerlich einen Hustenanfall. Dies ist problematisch, da
die Medizin nicht effektiv in die Lungen inhaliert werden kann.
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Da
der Spielraum zwischen dem Stifteinfügungsloch und dem Stift minimiert
ist, liegen zudem Probleme vor, bezüglich derer es notwendig ist,
die Bearbeitungspräzision
jeweiliger Teile zu erhöhen; die
Bearbeitungskosten der jeweiligen Teile steigen; die Anordnungsbedienbarkeit
während
der Produktion verschlechtert sich; und die Produktionskosten steigen.
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Die
EP 0 745 401 A2 offenbart
eine Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp, die ein
allgemein zylindrisches Inhalationsstück aufweist, das einen auf
einer Seite des Inhalationsstückes
angeordneten Halterunterbringungsabschnitt und einen auf der anderen
Seite des Inhalationsstückes
angeordneten Inhalationsmund aufweist. Ein allgemein zylindrischer
Kapselhalter ist in dem Halterunterbringungsabschnitt angeordnet
und mit einem Kapselunterbringungsloch gebildet, das an einem Ende
des Kapselhalters geöffnet
ist. Eine Kapsel soll in dem Kapselunterbringungsloch angeordnet
werden. Ein erstes und ein zweites Stifteinfügungsloch sind in dem Kapselhalter
und dem Inhalationsstück gebildet
und jeweils dahin gehend angeordnet, mit axial gegenüberliegenden
Abschnitten des Kapselunterbringungsloches verbunden zu sein. Jedes
Stifteinfügungsloch
erstreckt sich allgemein in einer diametralen Richtung des Inhalationsstückes und
des Kapselhalters. Ein Luftflussdurchgang ist axial zumindest entweder
an einer inneren peripheren Oberfläche des Inhalationsstückes und/oder
an einer äußeren peripheren
Oberfläche
des Kapselhalters gebildet. Das erste und das zweite Stifteinfügungsloch stehen
durch den Luftflussdurchgang hindurch miteinander in Kommunikation.
Außerdem
ist ein Perforator vorgesehen, der einen ersten und einen zweiten Stift
aufweist, die in das erste bzw. zweite Stifteinfügungsloch eingefügt werden
sollen, um in der Kapsel Löcher
zu bilden, die in Kommunikation mit dem Luftflussdurchgang stehen.
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Die
JP 09-248342 A offenbart
eine Chemikalienverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp zum
Einsaugen eines chemischen Pulvers in das Innere einer Kapsel. Ein
schmales Teil, das mit einem schmalen Durchgang versehen ist, dessen
Durchmesser reduziert ist, ist im Inneren des Inhalationstors eines
Ansaugstücks
gebildet, und auf einer Einflussseite ist eine Mischkammer gebildet,
und eine Sprühöffnung ist
auf einer Ausflussseite durch das schmale Teil gebildet. Die Luft
und das chemische Pulver werden dazu gebracht, aus einem Ausflussdurchgang
in die Mischkammer zu strömen,
eine turbulente Strömung
wird durch Luftströmungen
erzeugt, die dazu gebracht werden, aus dem Ausflussdurchgang und
einem Hilfsluftdurchgang im Inneren der Mischkammer herauszuströmen, das
chemische Pulver wird gemischt, um durch die turbulente Strömung in
der Luft fein verteilt zu werden.
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Die
JP 09-253209 A offenbart
eine Medikationsvorrichtung vom Inhalationstyp zum Dosieren einer
vorgeschriebenen Menge eines medizinischen Pulvers: Im Verlauf eines
Einflusspfades jedes der einflussseitigen Luftpfade wird ein Klappenventil
zur Kommunikation zwischen einer Kapseleinfügungsführung, die in einem Kapselhalter
gebildet ist, und einer Kapselgehäusekammer gebildet. Wenn Medizinpulver
angesaugt wird, wird das Klappenventil durch eine Inhalationskraft
eines Patienten geöffnet, und
Luft strömt
von der Seite der atmosphärischen Luft
nach innen, um das Medizinpulver zu dosieren. Tritt dagegen ein
Husten auf, wird das Klappenventil durch die Rückluft geöffnet, um die Umkehrung in
der Kapselgehäusekammer
zu blockieren, wodurch verhindert wird, dass das Medizinpulver in
der Kapsel an die Seite der atmosphärischen Luft abgegeben wird.
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Die
JP 09-253211 A offenbart
eine Medikationsvorrichtung vom Inhalationstyp zum genauen Dosieren
einer vorgeschriebene Menge eines Medizinpulvers an einen Patienten.
Ein Halterschiebeloch ist in einem Haltergehäusebauglied gebil det, und ein mobiler
Halter ist dahin gehend angeordnet, sich zu der anderen Seite zu
bewegen, bis Luftpfade dazu gebracht werden, mit einer Kapselgehäusekammer zu
kommunizieren, wenn Luft an einem Inhalationstor in das Halterschiebeloch
inhaliert wird, oder sich zu einer Seite zu bewegen, bis zwischen
den Luftpfaden und der Kapselgehäusekammer
eine Abschirmung bewerkstelligt wird. Deshalb kann, wenn Luft an
dem Inhalationstor inhaliert wird, Medizinpulver in einer Kapsel
durch die Luftpfade angesaugt werden, wenn der mobile Halter in
einer Dosierungsposition positioniert ist. Wenn ein Patient dagegen
zufällig hustet,
während
er das Inhalationstor im Mund hält, wird
der mobile Halter durch die Rückstromluft
an einer Abschirmposition positioniert, wodurch die Verhinderung
eines Einströmens
der Rückstromluft
in die Kapsel von den Ausflussseitenluftpfaden her ermöglicht wird.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Medizinverabreichungsvorrichtung vom
Inhalationstyp zu liefern, die verhindern kann, dass ein Grat, der
während
einer Perforation einer Kapsel auf eine Perforation hin erzeugt
wird, getrennt wird, wodurch eine Behandlung der Medizinverabreichungsvorrichtung
erleichtert wird, während
die Anordnungspräzision
zwischen einem Stifteinfügungsloch
und einem Stift eines Perforationswerkzeugs gesenkt werden kann,
wodurch die Produktivität
der Medizinverabreichungsvorrichtung verbessert wird.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp
gemäß Anspruch
1 gelöst.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind der oben erwähnte
Kapselhalter und dergleichen mit Stifteinfügungslöchern gebildet, die von Stiften
des oben erwähnten
Perforationswerkzeugs durchstochen werden. Zumindest das an der
Seite des oben erwähnten
Ansaugmundes angeordnete oben erwähnte Stifteinfügungsloch
der jeweiligen Stifteinfügungslöcher weist
einen Gratfreigaberaum auf, der ermöglicht, dass ein Grat gebogen
wird, wobei der oben erwähnte
Grat auf eine Perforation hin erzeugt wird, wenn ein Loch in der
Kapsel gebildet wird.
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Demgemäß wird im
Fall eines Perforierens der Kapsel mit dem Perforationswerkzeug
die Kapsel in den Kapselhalteraum oder das Kapselunterbringungsloch
eingepasst, und anschließend
werden die Stifte des Perforationswerkzeugs in Richtung der Kapsel
bewegt. Dann werden die Stifte des Perforationswerkzeugs von einer
radial nach außen
hin gelegenen Seite in die Kapsel getaucht, wodurch in der Kapsel
Löcher
gebildet werden, die in Kommunikation mit den Stifteinfügungslöchern stehen.
Zu diesem Zeitpunkt erzeugte Kapselstücke werden im Inneren der Kapsel
gelagert.
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Ferner
werden die Stifte des Perforationswerkzeugs derart in die Kapsel
getaucht, dass sie von dem Inneren der Kapsel radial vorstehen,
wodurch Löcher
gebildet werden, die in Kommunikation mit den Stifteinfügungslöchern stehen,
die bezüglich des
Perforationswerkzeugs auf einer gegenüberliegenden Seite angeordnet
sind. Zu diesem Zeitpunkt wird ein auf die Perforation hin erzeugter
Grat in dem Gratfreigaberaum in einem Zustand, in dem er einstückig mit
der Kapsel ist, gebogen, da das Stifteinfügungsloch den Gratfreigaberaum
aufweist. Folglich kann verhindert werden, dass sich der auf die
Perforation hin erzeugte Grat von der Kapsel trennt.
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Außerdem wird
der oben erwähnte
Gratfreigaberaum lediglich in dem Stifteinfügungsloch gebildet, das sich
auf der Seite des Ansaugmundes der jeweiligen Stifteinfügungslöcher befindet.
Wenn folglich Löcher
in der Kapsel gebildet werden, die in Kommunikation mit den auf
der Seite des Ansaugmundes befindlichen Stifteinfügungslöchern stehen, wird
ein auf die Perforation hin erzeugter Grat in dem Gratfreigaberaum in
einem Zustand, in dem er einstückig
mit der Kapsel ist, gebogen, da der Gratfreigaberaum lediglich in
diesem Stifteinfügungsloch
gebildet ist.
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Ferner
weist jeder Stift des oben erwähnten Perforationswerkzeugs
einen spitzen Endabschnitt auf, der als geneigte Fläche gebildet
ist, die im Schnitt einen spitzen Winkel aufweist. Der oben erwähnte Gratfreigaberaum
ist auf der Rückwärtiges-Ende-Seite
der geneigten Fläche
des oben erwähnten
Stiftes gebildet, um mit dem oben erwähnten Stifteinfügungsloch
verbunden zu sein. Demgemäß wird in
dem Fall, dass mit den Stiften des Perforationswerkzeugs Löcher in
der Kapsel gebildet werden, zuerst der spitze Endabschnitt der in
jedem Stift gebildeten geneigten Fläche in die Kapsel getaucht, wobei
in der Kapsel zusammen mit einer Bewegung des Stiftes ein Grat gebildet
wird. Dieser Grat kann dahin gehend gelagert werden, in dem Gratfreigaberaum
gebogen zu sein, der in dem Stifteinfügungsloch gebildet ist und
sich auf der Rückwärtiger-Endabschnitt-Seite
der geneigten Oberfläche
befindet, und somit kann das in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch
stehende Loch ohne eine Trennung des Grats von der Kapsel in der
Kapsel gebildet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Medizinverabreichungsvorrichtung
vom Inhalationstyp gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Ansicht der rechten Seite des Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörpers, der
in 1 gezeigt ist.
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3 ist
eine Frontansicht eines Kapselhalters, der in 1 gezeigt
ist.
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4 ist
eine Draufsicht des Kapselhalters.
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5 ist
eine Unteransicht des Kapselhalters.
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6 ist
eine Ansicht der rechten Seite des Kapselhalters.
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7 ist
eine Querschnittsansicht, die die Medizinverabreichungsvorrichtung
vom Inhalationstyp in einem Zustand zeigt, in dem der Kapselhalter in
einer herausgezogenen Position angeordnet ist.
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die die Medizinverabreichungsvorrichtung
vom Inhalationstyp in einem Zustand zeigt, in dem der Kapselhalter an
einer eingedrückten
Position angeordnet ist, wo eine Kapsel in einem Kapselhalteraum
gehalten wird.
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9 ist
eine Querschnittsansicht, die die Medizinverabreichungsvorrichtung
vom Inhalationstyp in einem Zustand zeigt, in dem Medizin innerhalb der
Kapsel inhaliert wird.
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10 ist
eine Querschnittsansicht, die die Medizinverabreichungsvorrichtung
vom Inhalationstyp gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist
eine Ansicht des externen Erscheinungsbilds, teilweise im Querschnitt,
die einen auseinandergezogenen Zustand für den Kapselhalter und ein
Rückschlagventil
in 10 zeigt.
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12 ist
eine Ansicht der rechten Seite des Kapselhalters in einem Zustand,
in dem eine Abdeckung entfernt ist, betrachtet in der Richtung der
Pfeile VII-VII aus 11.
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13 ist
eine Querschnittsansicht, die die Medizinverabreichungsvorrichtung
vom Inhalationstyp in einem Zustand zeigt, in dem Medizin innerhalb der
Kapsel inhaliert wird.
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14 ist
eine Querschnittsansicht, die die Medizinverabreichungsvorrichtung
vom Inhalationstyp in einem Zustand zeigt, in dem Luft rückwärts in einen
Ansaugmund fließt.
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15 ist
eine Querschnittsansicht, die die Medizinverabreichungsvorrichtung
vom Inhalationstyp gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist
eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht
eines wesentlichen Teils, die einen Halterunterbringungsabschnitt,
den Kapselhalter, Stifte eines Perforationswerkzeugs und Ähnliches
zeigt.
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17 ist
eine Ansicht der externen Erscheinung des Kapselhalters betrachtet
in der Richtung der Pfeile III-III aus 16.
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18 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils,
die einen Zustand zeigt, in dem die Kapsel, die in dem Kapselhalter
untergebracht ist, durch das Perforationswerkzeug perforiert wird.
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19 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Teils, die einen Querschnitt zeigt, angezeigt
durch einen Pfeil A in 18.
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20 ist
eine Querschnittsansicht, die die Medizinverabreichungsvorrichtung
vom Inhalationstyp in ei nem Zustand zeigt, in dem Medizin innerhalb der
Kapsel inhaliert wird.
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21 ist
eine Ansicht der externen Erscheinung betrachtet aus derselben Position
wie die aus 17, die den Kapselhalter gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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22 ist
eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht
eines wesentlichen Teils, die den Halterunterbringungsabschnitt,
den Kapselhalter, die Stifte des Perforationswerkzeugs und Ähnliches
gemäß einem
ersten modifizierten Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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23 ist
eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht
eines wesentlichen Teils, die den Halterunterbringungsabschnitt,
den Kapselhalter, die Stifte des Perforationswerkzeugs und Ähnliches
gemäß einem
zweiten modifizierten Beispiel zeigt.
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DER BESTE MODUS ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Hierin
nachfolgend werden entsprechende Ausführungsbeispiele einer Medizinverabreichungsvorrichtung
vom Inhalationstyp gemäß der vorliegenden
Erfindung detailliert Bezug nehmend auf beiliegende Zeichnungen
erörtert.
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Zuerst
wird ein erstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf 1 bis 9 erörtert. 1 bezeichnet
einen Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper. Der Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 1 weist
allgemein einen Körper 2,
einen Ansaugmund 7 und Ähnliches
auf, wie nachfolgend erörtert
wird.
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2 bezeichnet
den Körper,
der an einer Seite des Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörpers 1 angeordnet
ist und die äußere Form
des Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörpers 1 bildet. Der
Körper 2 umfasst
einen zylindrischen Hauptkörper 3,
der im Allgemeinen zylindrisch gebildet ist, und eine längliche
und zylindrische Perforationswerkzeugführung 4, die nach
oben von der äußeren Umfangsoberfläche des
zylindrischen Hauptkörpers 3 hervorsteht
und angepasst ist, um bewegbar einen Stützabschnitt 26 des
Perforationswerkzeugs 25 zu stützen, das nachfolgend erörtert wird.
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Zusätzlich dazu
ist der oben erwähnte
zylindrische Hauptkörper 3 mit
einem Gewindeabschnitt 3A gebildet, der an der anderen
Endseite angeordnet ist. Ein Gewindeabschnitt 7A des Ansaugmunds 7 ist gewindemäßig in Eingriff
mit dem Gewindeabschnitt 3A. Ferner ist der zylindrische
Hauptkörper 3 an
seiner äußeren Umfangsseite
mit einem Einflussseitendurchgang 15 und einem Ausflussseitendurchgang 16,
die nachfolgend erörtert
werden, und an seiner inneren Umfangsseite mit einem Halterunterbringungsabschnitt 5 gebildet.
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5 bezeichnet
den Halterunterbringungsabschnitt, der an der inneren Umfangsseite
des zylindrischen Hauptkörpers 3 gebildet
ist und in demselben einen Kapselhalteabschnitt 9 eines
Kapselhalters 8 (der nachfolgend erörtert wird) auf solche Weise
unterbringt, dass der Kapselhalteabschnitt 9 hinein und hinaus
gelangen kann. Der Halterunterbringungsabschnitt 5 ist
einseitig zu der unteren Seite des zylindrischen Hauptkörpers 3 angeordnet
und ist als ein im Allgemeinen rechteckiges Durchgangsloch gebildet, das
sich in der axialen Richtung des zylindrischen Hauptkörpers 3 erstreckt,
wie in 2 gezeigt ist. Zusätzlich dazu ist der Halterunterbringungsabschnitt 5 mit
Stufenabschnitten 5A, 5A versehen, die sich axial so
erstrecken, um an den unteren Seiten der Seitenoberflächen angeordnet
zu sein und hervorstehen, um einander zugewandt zu sein. Jeder Stufenabschnitt 5A ist
an der oberen Oberflächenseite
von einem Endabschnitt mit einem Eingriffnahmevorstand 5B gebildet, der
selektiv in Eingriff mit einem Vorstand 9A oder einem Vorstand 9B des
Kapselhalteabschnitts 9 (angezeigt durch gestrichelte Linien
in 7) gebracht wird.
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6 bezeichnet
eine Kapseleinpassrille, die gebildet ist, um an der Oberseite des
Halterunterbringungsabschnitts 5 angeordnet zu sein. Die
Kapseleinpassrille 6 bildet einen Kapselhalteraum 11 in
Zusammenwirkung mit einer Kapseleinpassvertiefung 10, die
nachfolgend erörtert
wird. Die Kapseleinpassrille 6 ist als eine Rille gebildet,
die einen halbkreisförmigen
Querschnitt aufweist, der der äußeren Abmessung
einer Kapsel K entspricht, um die Kapsel K zu halten, die in die
Kapseleinpassvertiefung 10 von der oberen Seite eingepasst
wird.
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7 bezeichnet
den Ansaugmund, der entfernbar an der anderen Seite des zylindrischen
Hauptkörpers 3 installiert
ist. Der Ansaugmund 7 ist im Allgemeinen zylindrisch gebildet
und ist an seiner einen Endseite mit dem Gewindeabschnitt 7A gebildet,
der gewindemäßig mit
dem Gewindeabschnitt 3A des zylindrischen Hauptkörpers 3 in
Eingriff gebracht werden soll. Zusätzlich dazu ist der äußere Umfang
an der anderen Endseite des Ansaugmundes 7 gebildet, um
sich nach und nach in seinem Durchmesser zu verringern, in einer
Richtung hin zu einer anderen Endseite, sodass ein Patient ohne
weiteres den Ansaugmund 7 in seinem oder ihrem Mund halten
kann.
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8 bezeichnet
den Kapselhalter, der abnehmbar an dem Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 1 angeordnet
ist. Der Kapselhalter 8 umfasst im Allgemeinen den Kapselhalteabschnitt 9 und einen
Greifabschnitt 12, die nachfolgend erörtert werden.
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9 bezeichnet
den Kapselhalteabschnitt, der einen Hauptkörper des Kapselhalters 8 bildet
und in dem Halterunterbringungsabschnitt 5 angeordnet ist, um
in der Lage zu sein, hinein und heraus zu gelangen. Der Kapselhalteabschnitt 9 ist
derart gebildet, dass er einen allgemein T-förmigen Querschnitt aufweist,
der in den Halterunterbringungsabschnitt 5 eingepasst werden
soll (siehe 6). Zusätzlich dazu, wie in 3 gezeigt
ist, ist der Kapselhalteabschnitt 9 mit den Vorständen 9A, 9B versehen,
die mit dem Eingriffnahmevorstand 5B des Halterunterbringungsabschnitts 5 in
Eingriff bringbar sind und axial getrennt voneinander gebildet sind,
um nach unten hervorzustehen.
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Hier
bilden die oben erwähnten
Vorstände 9A, 9A einen
Lokalisierungseingriffnahmeabschnitt in Zusammenwirkung mit dem
Eingriffnahmevorstand 5B des oben erwähnten Kapselunterbringungsabschnitts 5.
Der Vorstand 9A wird in Eingriff mit dem Eingriffnahmevorstand 5B gebracht,
an einer eingedrückten
Position, wo der Kapselhalteabschnitt 9 des Kapselhalters 8 am
tiefsten in den Halterunterbringungsabschnitt 5 eingedrückt ist,
wie in 1, 8 und ähnlichen gezeigt ist. Zusätzlich dazu
ist der Vorstand 9B in Eingriff mit dem Eingriffnahmevorstand 5B an
seiner herausgezogenen Position gebracht (oder einem Zustand, der
in 7 gezeigt ist), wo der Kapselhalteabschnitt 9 des
Halterunterbringungsabschnitts 5 zu einem solchen Ausmaß gezogen
wird, dass die Kapsel K installiert und nach der Verwendung herausgenommen
werden kann.
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Zusätzlich dazu
wird die Eingriffnahme zwischen dem Eingriffnahmevorstand 5B und
dem Vorstand 9B gelöst,
durch weiteres Herausziehen des Kapselhalters 8 aus der
herausgezogenen Position, sodass der Kapselhalter 8 gezogen
und von dem Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 1 getrennt
werden kann.
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10 bezeichnet
die Kapseleinpassvertiefung, die gebildet ist, sodass die Kapsel
K an der oberen Oberflächenseite
des Kapselhalteabschnitts 9 eingepasst ist. Die Kapseleinpassvertiefung 10 ist
als eine vertiefte Rille gebildet, die den halbkreisförmigen Querschnitt
aufweist, sodass die Kapsel K in ihr unteres Teil eingebettet werden
kann, das niedriger ist als ihre Achse. Die Kapseleinpassvertiefung 10 bildet den
Kapselhalteraum 11 zum Halten der Kapsel K zwischen derselben
und der oben erwähnten
Kapseleinpassrille 6, an ihrer eingedrückten Position, wo der Kapselhalteabschnitt 9 in
den Halterunterbringungsabschnitt 5 eingedrückt ist.
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12 bezeichnet
den Greifabschnitt, der einstückig
mit der einen Seite des Kapselhalteabschnitts 9 gebildet
ist. Wie in 6 gezeigt ist, umfasst der Greifabschnitt 12 im
Allgemeinen ein ringförmiges Bauglied 12A mit
einem Außendurchmesser
der gleich dem des zylindrischen Hauptkörpers 3 ist, ein Wellenbauglied 12B,
das an dem Kapselhalteabschnitt 9 befestigt ist, und vier
Schenkelabschnitte 12C, 12C, ..., die kreuzförmig angeordnet
sind, um das Wellenbauglied 12B und das oben erwähnte ringsförmige Bauglied 12A zu
verbinden. Jede der Öffnungen 12D, 12D,
... ist zwischen den oben erwähnten
Schenkelabschnitten 12C gebildet und bildet einen Teil
von jedem der Luftflussdurchgänge 17, 23,
die nachfolgend erörtert
werden.
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In
dem derart gebildeten Kapselhalter 8 kann der Kapselhalteabschnitt 9 an
der herausgezogenen Position angeordnet sein, durch Herausziehen
des Kapselhalteabschnitts 9 nach dem Greifen des äußeren Umfangs
des ringförmigen
Bauglieds 12A des Greifabschnitts 12. An dieser
herausgezogenen Position kann die Kapsel K, die mit der Medizin
gefüllt ist,
in die Kapseleinpassvertiefung 10 des Kapselhalteabschnitts 9 eingepasst
werden, oder die Kapsel K kann nach der Verwendung aus der Kapseleinpassvertiefung 10 herausgenommen
werden. Zusätzlich dazu,
durch Drücken
des Kapselhalteabschnitts 9 in den Halterunterbringungsabschnitt 5 nach
dem Greifen des Greifabschnitts 12 in einen Zustand, in
dem die Kapsel K in die Kapseleinpassvertiefung 10 des Kapselhalteabschnitts 9 eingepasst
ist, ist der Kapselhalteabschnitt 9 an der eingedrückten Position
angeordnet, sodass die Kapsel K in dem Kapselhalteraum 11 gehalten
werden kann.
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Nachfolgend
bezeichnet 13 ein Einflussseiten-Stifteinfügeloch,
das zu der Kapseleinpassrille 6 an einer Position in der
Nähe der
einen Seite der Kapseleinpassrille 6 geöffnet ist. Das Stifteinfügungsloch 13 ist
innerhalb der Perforationswerkzeugführung 4 angeordnet
und derart gebildet, dass es sich radial in dem zylindrischen Hauptkörper 3 erstreckt.
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Zusätzlich dazu
bezeichnet 14 ein Ausflussseiten-Stifteinfügungsloch,
das zu der Kapseleinpassrille 6 an einer Position in der
Nähe der
anderen Seite der Rille 6 geöffnet ist. Das Stifteinfügungsloch 14 ist
innerhalb der Perforationswerkzeugführung 4 angeordnet,
um parallel zu dem Einflussseiten-Stifteinfügungsloch 13 zu sein
und derart gebildet, dass es sich radial in dem zylindrischen Hauptkörper 3 erstreckt.
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15 bezeichnet
den Einflussseitendurchgang, der an der äußeren Umfangsseite des zylindrischen Hauptkörpers 3 gebildet
ist. Die eine Seite des Einflussseitendurchgangs 15 ist
zur atmosphärischen Luft
durch jede Öffnung 12D geöffnet, während die andere
Seite des Einflussseitendurchgangs 15 in Kommunikation
mit dem Einflussseiten-Stifteinfügungsloch 13 ist.
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16 bezeichnet
den Ausflussseitendurchgang, der an der äußeren Umfangsseite des zylindrischen
Hauptkörpers 3 gebildet
ist. Die eine Seite des Ausflussseitendurchgangs 16 ist
in Kommunikation mit dem Ausflussseitenstifteinfügungsloch 14, während die
andere Seite des Ausflussseitendurchgangs 16 zu der Seite
des Ansaugmundes 7 geöffnet
ist.
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Hier
bezeichnet 17 den ersten Luftflussdurchgang, der in dem
zylindrischen Hauptkörper 3 gebildet
ist. Der erste Luftflussdurchgang 17 umfasst im Allgemeinen
einen Einflussseitenluftflussdurchgang 17A, der das Stifteinfügungsloch 13 und
den Einflussseitendurchgang 15 aufweist, und einen Ausflussseitenluftflussdurchgang 17B,
der das Stift einfügungsloch 14 und
den Ausflussseitendurchgang 16 aufweist. Nachfolgend bezeichnet 18 ein
Einflussseitenstifteinfügungsloch,
das in dem Kapselhalteabschnitt 9 des Kapselhalters 8 gebildet
ist, und in der Nähe
der einen Seite einer Kapseleinpassvertiefung 10 geöffnet ist.
Das Stifteinfügungsloch 18 ist
koaxial gebildet und mit dem Stifteinfügungsloch 13 ausgerichtet.
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19 bezeichnet
ein Ausflussseitenstifteinfügungsloch,
das in dem Kapselhalteabschnitt 9 des Kapselhalters 8 gebildet
ist und in der Nähe
der anderen Seite der Kapseleinpassvertiefung 10 geöffnet ist.
Das Stifteinfügungsloch 19 ist
an der anderen Seite angeordnet und als ein längliches Loch gebildet, das
einen bogenförmigen
Querschnitt koaxial zu dem Stifteinfügungsloch 14 aufweist
und sich hin zu der einen Seite in der axialen Richtung der Kapseleinpassvertiefung 10 verlängert. Zusätzlich dazu umfasst
das Stifteinfügungsloch 19 einen
Gratfreigaberaum 20, der an einer Seite des Lochs 19 angeordnet
ist, um einer geneigten Fläche 27A zugewandt
zu sein, die an der spitzen Endseite eines Stifts 27 gebildet
ist.
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Hier,
wie in 9 gezeigt ist, ermöglicht der oben erwähnte Gratfreigaberaum 20,
dass sich der Grat B in einen Zustand biegt, in dem der Grat B einstückig mit
der Kante K gelassen wird, wenn ein Loch H2, das mit dem Stifteinfügungsloch 19 kommunizierte,
in der Kapsel K mit dem Stift 27 gebildet ist.
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21 bezeichnet
einen Einflussseitendurchgang, der an der unteren Seite des Kapselhalteabschnitts 9 angeordnet
ist und zwischen dem Kapselhalteabschnitt 9 und dem zylindrischen
Hauptkörper 3 gebildet
ist. Die eine Seite des Einflussseitendurchgangs 21 ist
zur atmosphärischen
Luft durch jede Öffnung 12D geöffnet, während die
andere Seite des Einflussseitendurchgangs 21 in Kommunikation
mit dem Einflussseitenstifteinfügungsloch 18 ist.
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22 bezeichnet
einen Ausflussseitendurchgang, der an der unteren Seite des Kapselhalteabschnitts 9 angeordnet
ist und zwischen dem Kapselhalteabschnitt 9 und dem zylindrischen
Hauptkörper 3 gebildet
ist. Die eine Seite des Ausflussseitendurchgangs 22 ist
in Kommunikation mit dem Ausflussseitenstifteinfügungsloch 19, während die
andere Seite des Ausflussseitendurchgangs 9 zu der Seite des
Ansaugmundes 7 geöffnet
ist.
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Hier
bezeichnet 23 den zweiten Luftflussdurchgang, der in dem
Kapselhalteabschnitt 9 des Kapselhalters 8 gebildet
ist. Der zweite Luftflussdurchgang 23 umfasst allgemein
einen Einflussseitenluftflussdurchgang 23A, der das Stifteinfügungsloch 18 und
den Einflussseitendurchgang 21 aufweist, und einen Ausflussseitenluftflussdurchgang 23B,
der das Stifteinfügungsloch 19 und
den Ausflussseitendurchgang 22 aufweist.
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24, 24 bezeichnen
jeweils zwei Hilfsluftflussdurchgänge (gezeigt in 2),
die jeweils an Positionen gebildet sind, die sich einen Winkel von
90 Grad relativ zu den Luftflussdurchgängen 17, 23 verschieben.
Die zwei Hilfsluftflussdurchgänge 24, 24 sind derart
gebildet, dass sie den zylindrischen Hauptkörper 3 axial durchstechen.
Jeder Hilfsluftdurchgang 24 funktioniert zum Beseitigen
einer Schwierigkeit beim Atmen während
des Einatmens des Patienten durch Erhöhen der Luftflussmenge, die
fließt,
wenn der Patient einatmet.
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Ferner
bezeichnet 25 das Perforationswerkzeug zum Perforieren
der Kapsel K. Das Perforationswerkzeug 25 umfasst im Allgemeinen
den Stützabschnitt 26,
der bewegbar innerhalb der Perforationswerkzeugführung 4 getragen wird,
die Stifte 27, 27, deren spitze Endseiten in den
Stifteinfügungslöchern 13, 14 angeordnet
sind und deren Basisendseiten an dem Stützabschnitt 26 befestigt
sind, und eine Rückholfeder 28,
die zwischen dem oben erwähnten
Stützabschnitt 26 und
dem zylindrischen Hauptkörper 3 angeordnet
ist. Die oben erwähnte Rückholfeder 28 spannt
den Stützabschnitt 26 in
einer Richtung vor, in der die Stifte 27, 27 weg
von der Kapsel K gelangen, und bringt den Stützabschnitt 26 und
die Stifte 27, 27 in ihre Anfangspositionen zurück, nachdem
die Kapsel K perforiert ist. Zusätzlich dazu
sind die oben erwähnten
Stifte 27, 27 jeweils an ihrer spitzen Endseite
mit den geneigten Flächen 27A, 27A gebildet.
Die Stifte 27, 27 sind an dem Stützabschnitt 26 auf
eine solche Weise installiert, dass die geneigten Flächen 27A, 27A einander
zugewandt sind.
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Hier,
wenn das Loch H2 in Kommunikation mit dem Kapseleinfügungsloch 19 durch
den Stift 27 gebildet wird, der an der Seite des Ansaugmundes 7 angeordnet
ist, wird der Grat B, der während
dieser Perforationsaktion gebildet wird, gebogen, um in den Gratfreigaberaum 20 einzutreten,
durch die geneigte Fläche 27A,
um in dem Gratfreigaberaum 20 untergebracht zu werden.
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Ein
solches Perforationswerkzeug 25 funktioniert wie folgt:
durch Einfügen
der jeweiligen Stifte 27, 27 in die Stifteinfügungslöcher 13, 14 und Ähnliches,
nach dem Drücken
des Stützabschnitts 26 in die
Perforationswerkzeugführung 4 gegen
die Vorspannung der Rückholfeder 28,
werden die geneigten Flächen 27A, 27A an
ihren spitzen Endseiten der Stifte 27, 27 in die
Kapsel K in dem Kapselhalteabschnitt 9 so eingefügt, dass
radiale Durchstechungslöcher
H1, H1, H1 und H2 gebildet werden. Wenn eine Niederdrückkraft
auf den Stützabschnitt 26 entfernt
wird, bewegen sich der Stützabschnitt 26 und die
jeweiligen Stifte 27, 27 rückwärts zu ihren Anfangspositionen.
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29 bezeichnet
ein Netzbauglied, das in dem Ansaugmund 7 angeordnet ist.
Das Netzbauglied 29 ist kreisförmig gebildet, durch Weben
feiner Drähte
in ein Netz. Die äußere Umfangsseite
des Netzbauglieds 29 ist an der inneren Umfangsseite des
Ansaugmundes 7 befestigt. Das Netzbauglied 29 funktioniert,
um die Medizin zu pulverisieren und fremde Partikel einzufangen,
wie zum Beispiel ein gebrochenes Stück C der Kapsel K und Ähnliches,
wie in 9 gezeigt ist, durch Verursachen, dass Medizin, die
durch den Ansaugmund 7 fließt, gegen das Netzbauglied 29 auftrifft.
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Die
Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp gemäß diesem
Ausführungsbeispiel weist
eine Anordnung auf, wie oben erörtert
wurde. Als Nächste
wird eine Erörterung über eine
Vorbereitungsoperation durchgeführt,
die gemacht wird, bevor der Patient die Medizin inhaliert, und am
Luftfluss und der Medizin während
der Inhalation der Medizin.
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Zuerst,
wie in 7 gezeigt ist, wird der Greifabschnitt 12 ergriffen
und der Kapselhalteabschnitt 9 wird aus dem Halterunterbringungsabschnitt 5 herausgezogen.
Während
dem Herausziehen dieses Kapselhalters 8 wird der Vorstand 9B,
der in dem Kapselhalteabschnitt 9 gebildet ist, in Eingriff
mit dem Eingriffnahmevorstand 5B des Halterunterbringungsabschnitts 5 an
der herausgezogenen Position gebracht, und daher kann verhindert
werden, dass der Kapselhalter 8 von dem Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 1 getrennt
wird.
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Wenn
der Kapselhalter 8 in die herausgezogene Position gesetzt
wird, wird die Kapsel K in die Kapseleinpassvertiefung 10 des
Kapselhalteabschnitts 9 eingepasst, und nachfolgend wird
der Kapselhalteabschnitt 9 in den Halterunterbringungsabschnitt 5 gedrückt, nach
dem Greifen des Greifabschnitts 12. Dadurch ist die Kapsel
K an der eingedrückten
Position angeordnet und wird in dem Kapselhalteraum 11 in
einem Zustand gehalten, in dem die Kapsel K von der Unterseite durch
die Kapseleinpassrille 6 gedrückt wird, wie in 8 gezeigt
ist. Zusätzlich
dazu, in einem Zustand, in dem die Kapsel K an der eingedrückten Position
angeordnet ist, wird der Vorstand 9A des Kapselhalteabschnitts 9 in
Eingriff mit dem in Eingriffnahmevorstand 5B gebracht, sodass
verhindert wird, dass der Kapselhalter 8 herausgerät.
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Nachfolgend,
wenn die Kapsel K in die eingedrückte
Position gedrückt
ist, werden die jeweiligen Stifte 27 durch die Einfügungslöcher 13, 14; 18, 19 geschoben,
sodass die jeweiligen Stifte 27 die Kapsel K durchstechen.
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Hier
wird die Perforation für
die Kapsel K erörtert.
Wenn der Stift 27 an der Seite des Greifabschnitts 12 die
Kapsel K durchsticht, ist das Loch H1 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 13 und
das Loch H1 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 18 erfolgreich
in der Kapsel K gebildet.
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Zusätzlich dazu,
wenn der Stift 27 an der Seite des Ansaugmundes 7 die
Kapsel K durchsticht, wird das Loch H1 in Kommunikation mit dem
Stifteinfügungsloch 14 gebildet
und nachfolgend wird das Loch H2 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 19 gebildet.
Während
der Bildung dieses Loches H2 jedoch wird der Grat B der Kapsel K
zu der Seite des Gratfreigaberaums unter der Wirkung der geneigten
Fläche 27A des
Stifts 27 gebogen und in dem Gratfreigaberaum 20 aus
dem Grund untergebracht, aus dem das Stifteinfügungsloch 19 den Gratfreigaberaum 20 aufweist,
und die spitze Endseite des Stifts 27 ist derart gebildet,
dass die geneigte Fläche 27A den
Gratfreigaberaum 20 zugewandt ist.
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Dadurch
kann das Loch H2 in der Kapsel K gebildet werden, ohne eine Trennung
des Grat B von der Kapsel K zu verursachen, wodurch die Reinigungsoperation
und Ähnliches
vereinfacht wird, während
verhindert wird, dass der Patient während dem Inhalieren der Medizin
einen Hustenanfall erleidet.
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Nachdem
die vier Löcher
H1, H1, H1, H2 in der Kapsel K gebildet sind, kehren der Stützabschnitt 26 und
die jeweiligen Stifte 27, 27 in ihre Anfangsposition
unter der Vorspannungskraft der Rückholfeder 28 zurück.
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Als
Nächstes
wird eine Erörterung über den Fluss
von Luft und Medizin innerhalb der Medizinverabreichungsvorrichtung
vom Inhalationstyp zu der Zeit durchgeführt, zu der der Patient die
Medizin inhaliert, Bezug nehmend auf 9.
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Zuerst
hält der
Patient die andere Endseite des Ansaugmundes 7 in seinem
oder ihrem Mund und atmet in diesem Zustand ein. Dadurch, wie durch die
Pfeile in 9 angezeigt ist, fließt Luft
von den jeweiligen Öffnungen 12D des
Greifabschnitts 12 durch die Einflussseiten-Luftflussdurchgänge 17A, 23A zu der
Seite der Kapsel K, und dann von den Einflussseitenlöchern H1,
H1 in die Kapsel K. Luft, die in die Kapsel K geflossen ist, verbreitet
die körnige
Medizin, die in die Kapsel K gefüllt
ist, um Medizin in die Luft zu mischen.
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Luft,
die somit Medizin in der Kapsel K enthält, wird aus den Ausflussseitenlöchern H1,
H2 durch die Ausflussseiten-Luftflussdurchgänge 17B, 23B zu
der Seite des Ansaugmundes 7 ausgelassen und dann in die
Lungen des Patienten aus dem Ansaugmund 7 durch die Innenseite
des Mundes und die Luftröhre
des Patienten gesaugt. Somit kann die Medizin in die Lungen des
Patienten verabreicht werden.
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Zusätzlich dazu,
während
einem solchen Inhalieren von Medizin, trifft Medizin, die aus den
Ausflussseiten-Luftflussdurchgängen 17B, 23B herausfließt, gegen
das Netzbauglied 29, um pulverisiert zu werden, sodass
die Medizin effektiv in die Lungen des Patienten gesaugt werden
kann. Ferner, sogar wenn ein gebrochenes Stück C der Kapsel K und Ähnliches,
das während
der Perforation der Kapsel K erzeugt wird, zur Seite des Ansaugmundes 7 herausfließt, kann
dieses gebrochene Stück
C durch das Netzbauglied 29 gefangen werden, sodass der
Patient nur die Medizin inhalieren kann.
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Wenn
eine Inhalationsoperation für
Medizin innerhalb der Kapsel K abgeschlossen ist, wird der Kapselhalteabschnitt 9 des
Kapselhalters 8 aus dem Halterungsbringungsabschnitt 5 gezogen,
nach dem Greifen des Greifabschnitts 12, wodurch der Kapselhalteabschnitt 5 in
die herausgezogene Position gesetzt wird. Dadurch kann die Kapsel
K nach der Verwendung aus dem Kapselhalter 8 genommen werden.
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Dementsprechend,
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
durch Anordnen des Kapselhalteabschnitts 9 des Kapselhalters 8 auf
solche Weise, um in der Lage zu sein, den Halterunterbringungsabschnitt 5 des
zylindrischen Hauptkörpers 3 hinein oder
heraus zu bekommen, kann die Kapsel K in die Kapseleinpassvertiefung 10 installiert
werden, und die Kapsel K kann nach der Verwendung herausgenommen
werden, an der herausgezogenen Position, wo der Kapselhalteabschnitt 9 herausgezogen
ist. Zusätzlich
dazu kann die Kapsel K in dem Kapselhalteraum 11 an der
eingedrückten
Position gehalten werden, wo der Kapselhalteabschnitt 9 in
den Halterunterbringungsabschnitt 5 gedrückt ist.
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Dementsprechend
können
solche Operationen, wie das Installieren der Kapsel K in den Kapselhalter 8 und
das Herausnehmen der Kapsel K nach dem Inhalieren der Medizin, ohne
weiteres erreicht werden, ohne entsprechende Teile zu zerlegen,
wie bei der herkömmlichen
Technik. Die Medizinverabreichungsvorrichtung kann in der Betreibbarkeit
verbessert werden, während
der Vorbereitungsoperation zur Medizinverabreichung, während die
Verwendung der Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp
einfach gemacht wird.
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Zusätzlich dazu,
da der Kapselhalter 8 mit dem Greifabschnitt 13 versehen
ist, der gegriffen werden soll, wenn der Kapselhalteabschnitt 9 hinein oder
heraus gelangt, kann die Kapsel K installiert oder herausgenommen
werden, ohne einen Kontakt des Patienten mit dem Kapselhalteabschnitt 9,
den Luftflussdurchgängen 17, 23 und Ähnlichem,
sodass die Medizinverabreichungsvorrichtung von einem hygienischen
Standpunkt aus verbessert werden kann.
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Zusätzlich dazu
ist der Halterunterbringungsabschnitt 5 mit dem Eingriffnahmevorstand 5B versehen
und der Kapselhalteabschnitt 9 ist mit den Vorständen 9A, 9A versehen,
mit denen der Eingriffnahmevorstand 5B selektiv in Eingriff
gebracht werden soll. Dementsprechend kann der Kapselhalteabschnitt 9 an
der eingedrückten
Position angeordnet sein, die in 1 und 8 gezeigt
ist, und an der herausgezogenen Position, die in 7 gezeigt
ist. Dadurch können
die Stifteinfügungslöcher 13, 14, 18, 19 ohne
weiteres in einem Zustand angeordnet sein, in dem der Kapselhalteabschnitt 9 in
der eingedrückten
Position ist, während
verhindert wird, dass der Kapselhalter 8 an der herausgezogenen
Position herunterfällt,
wodurch verhindert wird, dass der Kapselhalter 8 verloren
geht oder beschädigt
wird oder Ähnliches.
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Ferner
kann der Kapselhalter 8 von dem Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 1 getrennt
werden, durch Herausziehen des Kapselhalters 8 aus dem
Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 1 gegen die in
Eingriffnahme zwischen dem Eingriffnahmevorstand 5B des
Halterunterbringungsabschnitts 5 und dem Vorstand 9B des Kapselhalteabschnitts 9.
Folglich können
die Innenseite des Halterunterbringungsabschnitts 5, des
Kapselhalters 8 und Ähnlichem
effektiv gespült
werden. Auch dies bezüglich
kann die Medizinverabreichungsvorrichtung von einem hygienischen
Standpunkt aus verbessert werden und kann leicht gehandhabt werden.
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Als
Nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf 10 bis 14 erörtert. Dieses
Ausführungsbeispiel
hat die Eigenschaft, dass es derart angeordnet ist, dass der Kapselhalter
mit einem Rückflussverhinderungsventil
versehen ist, um Luftfluss durch den Luftflussdurchgang hin zu dem
Ansaugmund zu ermöglichen
und einen Fluss in der Rückwärtsrichtung
zu verhindern. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind
dieselben Bezugszeichen denselben Teilelementen zugewiesen wie jenen bei
dem ersten Ausführungsbeispiel,
wodurch eine Erklärung
derselben weggelassen wird.
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31 bezeichnet
einen Kapselhalter gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
der anstelle des Kapselhalters 8 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet
wird. Der Kapselhalter 31 umfasst allgemein einen Kapselhalteabschnitt 32,
einen Greifabschnitt 35 und Ähnliches.
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32 bezeichnet
den Kapselhalteabschnitt, der als ein Hauptkörper des Kapselhalters 31 dient.
Auf ähnliche
Weise zu dem Kapselhalteabschnitt 9 bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ist der Kapselhalteabschnitt 9 gebildet, um einen im Allgemeinen
T-förmigen
Querschnitt aufzuweisen, um in den Halterunterbringungsabschnitt 5 eingepasst
zu werden. Der Kapselhalteabschnitt 5 ist an seiner oberen
Oberflächenseite
mit einer Kapseleinpassvertiefung 33 gebildet, in die die
Kapsel K eingepasst werden soll, in der ein Kapselhalteraum 34 zwischen
der Kapseleinpassvertiefung 33 und der Kapseleinpassrille 6 gebildet
ist. Zusätzlich
dazu ist der Kapselhalteabschnitt 32 mit dem zweiten Luftflussdurchgang 23 gebildet, der
den Einflussseitenluftflussdurchgang 23A mit dem Stifteinfügungsloch 18 und
dem Einflussseitendurchgang 21 und den Ausflussseitenluftflussdurchgang 23B mit
dem Stifteinfügungsloch 19 und
dem Ausflussseitendurchgang 22 umfasst.
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35 bezeichnet
den Greifabschnitt, der einstückig
mit der einen Seite des Kapselhalteabschnitts 32 gebildet
ist. Der Greifabschnitt 35 umfasst allgemein einen Stützring 36 und
eine Abdeckung 37, die nachfolgend erörtert werden.
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36 bezeichnet
den Stützring,
der einstückig mit
der einen Seite des Kapselhalteabschnitts 32 gebildet ist.
Wie in 11 und 12 gezeigt
ist, umfasst der Stützring 36 allgemein
ein ringförmiges Bauglied 36A von
ringförmiger
Form, ein Wellenbauglied 36B, das an dem Kapselhalteabschnitt 23 befestigt
ist und vier Schenkelabschnitte 36C, 36C, ..., die
kreuzförmig
angeordnet sind, um das Wellenbauglied 36B und das oben
erwähnte
ringförmige
Bauglied 36A zu verbinden. Jede der Öffnungen 36D, 36D,
... ist zwischen den oben erwähnten
Schenkelabschnitten 36C gebildet und bildet einen Teil
von jedem der Luftflussdurchgänge 17, 23.
Zusätzlich
dazu ist das oben erwähnte
ringförmige
Bauglied 36A an seiner äußern Umfangsseite
mit einem Gewindeabschnitt 36E gebildet. Das Wellenbauglied 36B und
jeder Schenkelabschnitt 36C sind an ihrer einen Seiteoberfläche mit
einem Vertiefungsabschnitt 36F gebildet, in dem ein Absperrventil 38 bewegbar
angeordnet ist, das nachfolgend erörtert wird.
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37 bezeichnet
eine Abdeckung, die angeordnet ist, um den Stützring 36 abzudecken.
Die Abdeckung 37 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 37A und
einen Deckelabschnitt 37B und ist in der Form eines Zylinders
mit einem Deckel gebildet. Der zylindrische Abschnitt 37A ist
an seiner inneren Umfangsseite mit einem Gewindeabschnitt 37C gebildet,
der gewindemäßig in Eingriff
mit dem Gewindeabschnitt 36E des Stützrings 36 gebracht
werden soll. Zusätzlich
dazu ist der Deckelabschnitt 37B an seinem mittleren Abschnitt
mit einem Luftflussloch 37D gebildet, das einen Teil der
Luftflussdurchgänge 17, 23 bildet.
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38 bezeichnet
ein Absperrventil, das als ein Rückflussverhinderungsventil
dient, das zwischen dem Vertiefungsabschnitt 36F des Stützrings 36 und dem
Deckelabschnitt 37B der Abdeckung 37 angeordnet
ist. Das Absperrventil 38 ist plattenförmig gebildet, um das Luftflussloch 37D zu öffnen oder
zu schließen.
Das Absperrventil 38 wird während der Inhalation der Medizin
geöffnet,
um zu ermöglichen, dass
Luft durch dass Luftflussloch 37D hin zu der Seite des
Ansaugmundes 7 fließt,
und geschlossen, wenn ein Luftfluss in der Rückwärtsrichtung innerhalb des Ansaugmundes 7 erzeugt
wird.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
ist derart angeordnet. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel können im
Allgemeinen die selben Funktionen und Wirkungen erhalten werden wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel,
wenn Medizin inhaliert wird, wird der Kapselhalteabschnitt 32 in
den Halterunterbringungsabschnitt 5 in einem Zustand gedrückt, in
dem die Kapsel K in die Kapseleinpassvertiefung 33 eingepasst
ist, und dann werden die entsprechenden Löcher H1, H2 in der Kapsel K durch
das Perforationswerkzeug 25 als die Vorbereitungsoperation
gebildet.
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Wenn
die Vorbereitungsoperation abgeschlossen wurde, hält der Patient
den Ansaugmund 7 in seinem oder ihrem Mund und atmet ein.
Zu dieser Zeit, wie in 13 gezeigt ist, ist das Absperrventil 38 von
dem Deckelabschnitt 37B unter der Wirkung der Außenluft
getrennt, die durch die Luftflusslöcher 37D der Abdeckung 37 fließt, und
daher kann die Medizin innerhalb der Kapsel K zu der Seite des Ansaugmundes 7 fließen, sodass
die Medizin dem Patienten verabreicht werden kann.
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Wenn
der Patient im Verlauf der Inhalation der Medizin einen Hustenanfall
erleidet, sodass Luft rückwärts in den
Ansaugmund 7 fließt,
wie in 14 gezeigt ist, verursacht diese
rückwärts geflossene Luft,
dass das Absperrventil 38 den Deckelabschnitt 37B der
Abdeckung 37 kontaktiert, wodurch das Luftflussloch 37D blockiert
wird. Folglich kann verhindert werden, dass die Medizin innerhalb
der Kapsel K und Ähnliches
unter dem Einfluss der rückwärts geflossenen
Luft herausgelöst
wird.
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Wenn
der Kapselhalteabschnitt 32 des Kapselhalters 31 in
den oder aus dem Halterunterbringungsabschnitt 5 gelangt,
gelangt der Kapselhalteabschnitt 32 hinein oder heraus,
durch Greifen der Abdeckung 37 des Greifabschnitts 35.
An diesem Punkt ist das Ausführungsbeispiel
genauso angeordnet wie das oben erwähnte erste Ausführungsbeispiel.
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Daher,
gemäß der Erfindung,
sogar in dem Fall, dass der Patient einen Hustenanfall im Ablauf der
Inhalation der Medizin erleidet, kann verhindert werden, dass Medizin
innerhalb der Kapsel K und Ähnliches
nach außen
gelassen werden, sodass eine vorbestimmte Menge der Medizin, die
in die Kapsel K gefüllt
ist, durch den Patienten inhaliert werden kann, wodurch dem Patienten
effektiv Medizin verabreicht werden kann.
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Während das
oben erwähnte
zweite Ausführungsbeispiel
unter Verwendung eines Beispiels erörtert wurde, bei dem das Absperrventil 38 als
ein plattenförmiges
Ventilbauglied gebildet ist, ist diese Erfindung nicht darauf beschränkt, sodass
das Absperrventil zum Beispiel als andere Ventilbauglieder gebildet
sein kann, wie zum Beispiel ein Plattenventil und Ähnliches.
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Zusätzlich dazu,
während
die oben erwähnten
entsprechenden Ausführungsbeispiele
unter Verwendung von Beispielen erörtert wurden, bei denen der
Greifabschnitt 12, 35 des Kapselhalters 8, 31 ringförmig gebildet
ist, ist diese Erfindung nicht darauf beschränkt, sodass das Wellenbauglied 12C, 36B sich
zum Beispiel. axial erstrecken kann, um einen Knopf zum Greifen
zu bilden; oder der Greifabschnitt kann in anderen Formen gebildet
sein, wenn er in den oder aus dem Kapselhalteabschnitt gelangen
kann.
-
Als
Nächstes
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf 15 bis 20 erörtert. In
den Zeichnungen bezeichnet 41 einen Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper, der
als ein Basisabschnitt der Medizinverabreichungsvorrichtung von
Inhalationstyp dient. Der Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 41 umfasst
ein Ansaugstück 42 und
einen Kapselhalter 45, die nachfolgend erörtert werden.
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42 bezeichnet
das Ansaugstück,
das im Allgemeinen zylindrisch gebildet ist. Das Ansaugstück 42 umfasst
im Allgemei nen einen Halterunterbringungsabschnitt 43,
der an einer Seite des Ansaugstücks 42 angeordnet
ist, und hält
in demselben einen Kapselhalter 45, der eingefügt wird,
und einen Ansaugmund 44, der an der anderen Seite des Halterunterbringungsabschnitts 43 angeordnet
ist. Der oben erwähnte
Halterunterbringungsabschnitt 43 ist an seiner äußeren Umfangsseite
mit einem zylindrischen Führungsabschnitt 43A versehen,
der derart gebildet ist, dass er radial auswärts hervorsteht, um einen Stützabschnitt 58 eines
Perforationswerkzeugs 57 bewegbar zu unterstützen, das
nachfolgend erörtert
wird. Zusätzlich
dazu ist der Halterunterbringungsabschnitt 43 mit Stiftlöchern 43B, 43C gebildet, die
innerhalb des oben erwähnten
zylindrischen Führungsabschnitts 43A angeordnet
sind und durchstechend radial und axial getrennt voneinander gebildet sind.
Zusätzlich
dazu ist der oben erwähnte
Ansaugmund 4 abnehmbar an dem anderen Endabschnitt des
Halterunterbringungsabschnitts 43 eingepasst, bei dem der äußere Umfang
an der anderen Endseite des Ansaugmundes 44 gebildet ist,
um sich im Durchmesser in einer Richtung hin zu der anderen Seite
schrittweise zu verringern, sodass ein Patient den Ansaugmund 44 ohne
weiteres in seinem oder ihrem Mund halten kann.
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45 bezeichnet
einen Kapselhalter, der in dem Halterunterbringungsabschnitt 43 installiert
ist. Der Kapselhalter 45 ist im Allgemeinen zylindrisch
gebildet, wie in 16 gezeigt ist, und ist an seiner
einen Endseite mit einer Einflussseitenvertiefung 45A gebildet,
die verjüngt
ist und sich im Durchmesser nach und nach verringert. Der Kapselhalter 45 ist
an der äußeren Umfangsoberfläche der
anderen Endseite mit einer verjüngten
Ausflussseitenoberfläche 45B gebildet.
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46 bezeichnet
ein Kapselunterbringungsloch, das an dem mittleren Abschnitt des
Kapselhalters 45 angeordnet ist und derart gebildet ist,
dass es sich axial erstreckt. Die eine Endseite des Kapselunterbringungslochs 45 ist
zu der Einflussseitenvertiefung 45A geöffnet. Die Kapsel K ist in
das Kapselunterbringungsloch 46 von der Einflussseitenvertiefung 45A eingepasst,
wie in 18 gezeigt ist. Hier ist die Kapsel
K in der Form eines länglichen
Zylinders gebildet, in dem die Innenseite der Kapsel K mit einer körnigen Medizin
gefüllt
ist.
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47 bezeichnet
ein Einflussseitenstifteinfügungsloch,
das an der Seite des Perforationswerkzeugs 57 angeordnet
ist und radial in dem Kapselhalter 45 gebildet ist, um
in Kommunikation mit dem Kapselunterbringungsloch 46 an
einer Position in der Nähe
der einen Seite zu sein. Das Stifteinfügungsloch 47 ist koaxial
angeordnet und mit dem Stiftloch 43B des Halterunterbringungsabschnitts 43 ausgerichtet.
-
Zusätzlich dazu
bezeichnet 48 ein Ausflussseitenstifteinfügungsloch,
das an der Seite des Perforationswerkzeugs 57 angeordnet
ist und axial getrennt von dem Stifteinfügungsloch 47 gebildet
ist. Das Ausflussseitenstifteinfügungsloch 48 ist
derart gebildet, dass es sich radial in dem Kapselhalter 45 erstreckt,
um in Kommunikation mit dem Kapselunterbringungsloch 46 an
einer Position in der Nähe
der anderen Seite zu sein. Das Stifteinfügungsloch 48 ist koaxial
angeordnet und mit dem Stiftloch 43C des Halterunterbringungsabschnitts 43 ausgerichtet.
-
49 bezeichnet
ein Einflussseitenstifteinfügungsloch,
das an einer gegenüberliegenden
Seite des Kapselunterbringungslochs 46 im Hinblick auf das
Perforationswerkzeug 57 angeordnet ist und derart gebildet
ist, dass es sich radial in dem Kapselhalter 45 erstreckt,
um in Kommunikation mit dem Kapselunterbringungsloch 46 an
einer Position in der Nähe
der einen Seite zu sein. Wie in 17 gezeigt ist,
ist das Stifteinfügungsloch 49 an
einer Seite des Kapselhalters 45 angeordnet und weist einen
bogenförmigen
Querschnitt auf, der koaxial zu dem Stifteinfügungsloch 47 ist.
Das Stifteinfügungsloch 49 ist
als ein längliches
Loch gebildet, das sich in der axialen Richtung des Kapselunterbringungslochs 46 verlängert. Zusätzlich dazu
umfasst das Stifteinfügungsloch 49 einen
Gratfreigaberaum 50, der an der anderen Seite oder der
Seite des hinteren Endabschnitts 59A2 der geneigten Fläche 59A angeordnet
ist, die an der spitzen Endseite eines Stifts 59 gebildet
ist, wie nachfolgend erörtert
wird.
-
Hier,
wie in 18 und 19 gezeigt
ist, ist der oben erwähnte
Gratfreigaberaum 50 angepasst, um zu ermöglichen,
dass ein Grat B1 (wie nachfolgend erörtert wird) in einem Zustand
gebogen wird, in dem der Grat B1 einstückig mit der Kapsel K gelassen
wird, wenn ein Loch H2 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 49 in
der Kapsel K durch den Stift 49 gebildet wird.
-
51 bezeichnet
ein Ausflussseitenstifteinfügungsloch,
das an einer gegenüberliegenden
Seite des Kapselunterbringungslochs 46 im Hinblick auf das
Perforationswerkzeug 57 angeordnet ist. Das Ausflussseitenstifteinfügungsloch 51 ist
axial getrennt von dem Stifteinfügungsloch 49 gebildet
und derart gebildet, dass es sich radial in den Kapselhalter 45 erstreckt,
um in Kommunikation mit dem Kapselunterbringungsloch 46 an
einer Position in der Nähe
der anderen Seite zu sein. Das Stifteinfügungsloch 51 ist an
der anderen Seite des Kapselhalters 45 angeordnet und weist
einen bogenförmigen
Querschnitt auf, der koaxial zu dem Stifteinfügungsloch 48 ist.
Das Stifteinfügungsloch 51 ist
als ein längliches Loch
gebildet, das sich in der axialen Richtung des Kapselunterbringungslochs 46 verlängert. Zusätzlich dazu
umfasst das Stifteinfügungsloch 51 einen
Gratfreigaberaum 52, der an einer Seite oder der Seite des
Hinterendenabschnitts 60A2 einer geneigten Fläche 60A angeordnet
ist, die an der spitzen Endseite eines Stifts 60 gebildet
ist, was nachfolgend erörtert
wird.
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Hier
ist der oben erwähnte
Gratfreigaberaum 52 angepasst, um zu ermöglichen,
dass ein Grat B2 (der nachfolgend erörtert wird) in einem Zustand
gebogen wird, in dem der Grat B2 einstückig mit der Kapsel K gelassen
wird, wenn ein Loch H3 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 49 in
der Kapsel K durch den Stift 60 gebildet wird, ähnlich zu dem
Gratfreigaberaum 50, der in dem oben erwähnten Einflussseitenstifteinfügungsloch 49 gebildet
ist.
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53, 53 bezeichnen
jeweilige Einflussseitendurchgänge,
die als Einflussseitenluftflussdurchgänge dienen, die radial auswärts relativ
zu dem Kapselunterbringungsloch 46 angeordnet sind und
an einer Seite des Kapselhalters 45 gebildet sind. Jeder
Einflussseitendurchgang 53 ist derart gebildet, dass er sich
axial in einer Weise erstreckt, dass seine eine Endseite zu der
Einflussseitenvertiefung 45A geöffnet ist, während die
andere Endseite in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 47, 49 ist.
Dadurch kommuniziert jeder Einflussseitendurchgang 53 mit dem
Kapselunterbringungsloch 46 durch das Stifteinfügungsloch 47, 49.
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54, 54 bezeichnen
jeweilige Ausflussseitendurchgänge,
die als Ausflussseitenluftflussdurchgänge dienen, die radial auswärts relativ
zu dem Kapselunterbringungsloch 46 angeordnet sind und
an der anderen Seite des Kapselhalters 45 gebildet sind.
Jeder Ausflussseitendurchgang 54 ist in die Rillenform gebildet,
durch Ausschneiden der verjüngten
Ausflussseitenoberfläche 45B auf
eine Weise, dass ihre eine Endseite in Kommunikation mit einem Ausflussseitenstifteinfügungsloch 48, 51 ist,
während
die andere Endseite zu der anderen Endfläche des Kapselhalters 45 geöffnet ist.
Jeder Ausflussseitendurchgang 45 kommuniziert mit dem Kapselunterbringungsloch 46 durch
das Stifteinfügungsloch 48, 51.
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55, 55 bezeichnen
jeweils zwei Hilfsluftflussdurchgänge (nur einer derselben ist
gezeigt), die jeweils an Positionen gebildet sind, die in einem
Winkel von 90 Grad relativ zu den Stifteinfügungslöchern 47, 48, 48, 51 verschoben
sind. Die zwei Hilfsluftflussdurchgänge 55, 55 sind
gebildet, um den Kapselhalter 45 axial zu durchdringen.
Jeder Hilfsluftdurchgang 55 funktioniert, um Schwierigkeiten
beim Atmen während
des Einatmens des Patienten zu beseitigen, durch Erhöhen einer
Luftflussmenge, die fließt,
wenn der Patient einatmet.
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46 bezeichnet
ein Loch mit geringem Durchmesser, das an dem mittleren Abschnitt
an dem anderen Ende des Kapselhalters 45 auf eine Weise
gebildet ist, um in Kommunikation mit dem Kapselunterbringungsloch 46 zu
sein. Das Loch 56 mit geringem Durchmesser wird zum Entfernen
der Kapsel K verwendet, die in dem Kapselunterbringungsloch 46 gelassen
wird, nachdem die Medizin dem Patienten unter Verwendung eines Apparats
(nicht gezeigt) verabreicht wird.
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57 bezeichnet
ein Perforationswerkzeug zum Bilden von Löchern H1, H1, H2, H3 (was nachfolgend
erörtert
wird) in der Kapsel K, die in dem Kapselunterbringungsloch 46 untergebracht
ist. Das Perforationswerkzeug 57 umfasst allgemein einen
Stützabschnitt 58,
der bewegbar in dem zylindrischen Führungsabschnitt 43A gestützt wird,
Stifte 59, 60, wobei jeder derselben eine spitze
Endseite, die in dem Stiftloch 43B, 43C angeordnet
ist, und eine Basisendseite, die an dem Stützabschnitt 48 befestigt
ist, aufweist, und eine Rückholfeder 61,
die zwischen den oben erwähnten
Stützabschnitt 58 und
dem Halterunterbringungsabschnitt 43 angeordnet ist, aufweist. Die
Rückholfeder 61 funktioniert
zum Vorspannen des Stützabschnitts 58 in
einer solchen Richtung, dass der Stift 59, 60 von
der Kapsel K getrennt wird, um die Stifte 59, 60 nach
der Perforation der Kapsel K zu ihren ursprünglichen Positionen zurückzubringen.
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Hier
ist der oben erwähnte
Stift 59 an seiner spitzen Endseite mit einer geneigten
Fläche 59A gebildet,
deren spitzer Endabschnitt 59A1 einen spitzen Winkel im
Querschnitt aufweist, bei dem die diametral entgegengesetzte Seite
der geneigten Fläche 59A relativ
zu den spitzen Endabschnitt 59A1 ein hinterer Endabschnitt 59A2 ist.
Zusätzlich
dazu ist der Stift 59 an dem Stützabschnitt auf solche Weise
installiert, dass der spitze Endabschnitt 59A1 an einer Seite
angeordnet ist, während
der hintere Endabschnitt 59A2 an der anderen Seite angeordnet
ist. Der Stift 59 durchsticht die Kapsel K, um das Loch
H1 zu bilden, durch Eintauchen des spitzen Endabschnitts 59A1 der
geneigten Fläche 59A in
die Kapsel K. Zusätzlich
dazu wird der Grat B1 der Kapsel K gebogen, um in den Gratfreigaberaum 50 einzutreten,
der an der anderen Seite des Stifteinfügungslochs 59 durch
die geneigte Fläche 59 gebildet wird,
wodurch das Loch H2 gebildet wird.
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Zusätzlich dazu
ist der oben erwähnte
Stift 60 an seiner spitzen Endseite mit einer geneigten Fläche 60A gebildet,
die einen spitzen Endabschnitt 60A1 aufweist, der einen
spitzen Winkel im Querschnitt aufweist, bei dem die diametral entgegengesetzte
Seite relativ zu dem spitzen Endabschnitt 60A1 ein hinterer
Endabschnitt 60A2 ist, im Allgemeinen ähnlich zu dem oben erwähnten Stift 59.
Der Stift 60 ist jedoch insofern unterschiedlich von dem
Stift 59, dass der Stift 60 an dem Stützabschnitt 58 auf eine
Weise installiert ist, dass der spitze Endabschnitt 60A1 der
geneigten Fläche 60A an
der anderen Seite angeordnet ist, während der hintere Endabschnitt 60A2 an
einer Seite angeordnet ist. Der Stift 60 durchdringt die
Kapsel K, um das Loch H1 zu bilden, und der Grat B2 wird gebogen,
um in den Gratfreigaberaum 52 durch die geneigte Fläche 60A einzudringen,
um dadurch das Loch H3 zu bilden.
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Somit
wirkt das Perforationswerkzeug 57 wie folgt: Der Stützabschnitt 58 wird
in den zylindrischen Führungsabschnitt 43A gegen
die Vorspannung der Rückholfeder 61 geschoben,
sodass die jeweiligen Stifte 59, 60 in die Stifteinfügungslöcher 47, 48 und Ähnliches
eingefügt
werden. Folglich durchdringen die geneigten Flächen 59A, 60A an
den spitzen Endseiten der Stifte 59, 60 die Kapsel
K in dem Kapselunterbringungsloch 46, sodass die diametralen Durchstechungslöcher H1,
H1, H2, H3 in der Kapsel K gebildet sind. Zusätzlich dazu, wenn eine Druckkraft
gegen den Stützabschnitt 58 entfernt
wird, kehren der Stützabschnitt 58 und
die entsprechenden Stifte 59, 60 zurück zu ihrer
Anfangsposition.
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Die
Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp gemäß diesem
Ausführungsbeispiel weist
eine Anordnung auf, wie oben erörtert
wurde. Als Nächstes
wird eine Erörterung über eine
Vorbereitungsoperation durchgeführt,
die gemacht wird, bevor der Patient die Medizin inhaliert, und an
einem Fluss aus Luft und Medizin während der Inhalation der Medizin.
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Zuerst
wird die Kapsel K in das Kapselunterbringungsloch 46 von
dem einen Ende des Kapselunterbringungslochs 46 eingepasst.
Da die eine Endfläche
des Kapselhalters 45 die verjüngte Einflussseitenvertiefung 45A ist,
kann die Kapsel K ohne weiteres in das Kapselunterbringungsloch 46 geführt werden.
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Nachfolgend
wird der Stützabschnitt 58 des Perforationswerkzeugs 57 eingedrückt entlang
des zylindrischen Führungsabschnitts 43A,
in einem Zustand, in dem die Kapsel K in dem Kapselunterbringungsloch 46 untergebracht
wurde. Dadurch werden die jeweiligen Stifte 59, 60 entlang
der Einfügungslöcher 47, 48; 49, 51 eingefügt, sodass
die jeweiligen Stifte 59, 60 die Kapsel K durchdringen,
die in dem Kapselunterbringungsloch 46 untergebracht ist.
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Hier
wird die Perforation für
die Kapsel K erörtert.
Wenn der Stift 59 die Kapsel K durchdringt, wird zuerst
das Loch H1 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 4 in der
Kapsel gebildet. Dieses Loch H1 wird durch Durchdringen der Kapsel
K gebildet, wobei Kapselstücke
C in der Kapsel K gelagert werden.
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Nachfolgend
wird das Loch H2 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 49 gebildet.
Zu dieser Zeit weist das Stifteinfügungsloch 49 den Gratfreigaberaum 50 auf,
der sich zu der Seite des Ansaugmunds 44 erstreckt, und
der Stift 59 ist an seiner spitzen Endseite mit der geneigten
Fläche 59A gebildet,
die sich an der Seite des Ansaugmundes 4 neigt. Folglich,
wenn der spitze Endabschnitt 59A1 der geneigten Fläche 59A in
die Kapsel K getaucht wird, wird der Grat B1 der Kapsel K unter
der Wirkung der geneigten Fläche 59A gebogen
und in dem Gratfreigaberaum 50 installiert. Dadurch kann
das Loch H2 in der Kapsel K gebildet werden, ohne eine Trennung des
Grats B1 von der Kapsel K.
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Zusätzlich dazu,
wenn der Stift 60 die Kapsel K durchdringt wird zuerst
das Loch H1 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 48 in der
Kapsel K gebildet. Dieses Loch wird gebildet durch Durchdringen
der Kapsel K, wobei die Kapselstücke
C in der Kapsel K gelagert werden.
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Nachfolgend
wird das Loch H3 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 51 gebildet.
Zu dieser Zeit weist das Stifteinfügungsloch 51 den Gratfreigaberaum 52 auf
und die geneigte Fläche 60A ist an
der spitzen Endseite des Stifts 60 gebildet. Folglich,
wenn der spitze Endabschnitt 60A1 der geneigten Fläche 60A in
die Kapsel K getaucht wird, wird der Grat B2 der Kapsel K hin zu
der einen Seite durch die geneigte Fläche 60A gebogen und
in dem Gratfreigaberaum 52 installiert. Dadurch wird das
Loch H3 in der Kapsel K gebildet, ohne eine Trennung des Grats B2
von der Kapsel K.
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Nachdem
die vier Löcher
H1, H1, H2, H3 in der Kapsel K gebildet sind, werden der Stützabschnitt 58 und
die jeweiligen Stifte 59, 60 zu ihren Anfangspositionen
zurückgebracht.
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Als
Nächstes
wird eine Erörterung über den Fluss
aus Luft und Medizin innerhalb der Medizinverabreichungsvorrichtung
vom Inhalationstyp zu der Zeit durchgeführt, wenn der Patient die Medizin
inhaliert, Bezug nehmend auf 20.
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Zuerst
hält der
Patient die andere Endseite des Ansaugmundes 44 in seinem
oder ihrem Mund und atmet in diesem Zu stand ein. Dadurch, wie durch Pfeile
in 20 angezeigt wird, fließt Luft von jedem Einflussseitendurchgang 53 durch
die Einflussseitenstifteinfügungslöcher 47, 49 zu
der Seite des Kapselunterbringungslochs 45 und fließt in die
Kapsel K durch die Löcher
H1, H2 an der einen Seite der Kapsel K. Luft, die in die Kapsel
K fließt,
breitet zwangsmäßig einige
Medizin aus, die in die Kapsel K gefüllt ist, um die Medizin in
die Luft zu mischen.
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Luft,
die somit Medizin in der Kapsel K enthält, wird aus den Löchern H1,
H2 an der anderen Seite der Kapsel K zu der Seite des Ansaugmundes 44 durch
die Ausflussseitenstifteinfügungslöcher 48, 51 und
jeden Ausflussseitendurchgang 54 entlassen, und wird dann
in die Lungen des Patienten von dem Ansaugmund 44 durch
die Innenseite des Munds und die Luftröhre des Patienten gesaugt.
Somit kann Medizin in die Lungen des Patienten verabreicht werden.
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Zusätzlich dazu
wird während
der oben erwähnten
Inhalation der Medizin jedes Kapselstück C, das nach der Bildung
des Lochs H1 erzeugt wird, in der Kapsel K gelagert, und die Grate
B1, B2, die nach der Bildung der Löcher H2, H3 erzeugt werden,
werden einstückig
mit der Kapsel K gelassen. Folglich kann verhindert werden, dass
die gebrochenen Stücke
und Ähnliches
der Kapsel K sich von der Kapsel K trennen, um innerhalb des Kapselhalters 45 oder Ähnlichem
gelassen zu werden und nicht durch den Patienten eingesaugt zu werden.
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Dementsprechend
weisen gemäß diesem Ausführungsbeispiel
die Stifteinfügungslöcher 49, 51 die
Gratfreigaberäume 50, 52 auf
und daher werden die Löcher
H2, H3 in einem Zustand gebildet, in dem die Grate B1, B2, die nach
der Perforation erzeugt werden, einstückig mit der Kapsel K gelassen
werden, ohne von der Kapsel K getrennt zu werden. Folglich kann
verhindert werden, dass gebrochene Stücke der Kapsel K in jeden Durchgang
und Ähnliches
eintreten, wie in Verbindung mit der herkömmlichen Technik erörtert wurde.
Dement sprechend kann eine Reinigungsoperation zum Entfernen gebrochener
Stücke
der Kapsel K vereinfacht werden, während die Behandlung der Medizinverabreichungsvorrichtung
vom Inhalationstyp vereinfacht werden kann.
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Abgesehen
davon wird jedes Kapselstück
C, das von der Kapsel K nach der Bildung jedes Lochs H1 getrennt
wird, in der Kapsel K gespeichert und die Grate B1, B2 werden einstückig mit
der Kapsel K gelassen. Daher kann verhindert werden, dass der Patient
einen Hustenanfall erleidet, nach dem Einsaugen der Stücke zusammen
mit der Medizin während der
Inhalation der Medizin, sodass die Medizin effektiv in seine oder
ihre Lungen inhaliert werden kann, wodurch die Zuverlässigkeit
der Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp verbessert wird.
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Ferner
weisen die Stifteinfügungslöcher 49, 51 die
Gratfreigaberäume 50, 52 auf
und daher wird ein Spielraum zwischen dem Stift 59, 60 und
dem Stifteinfügungsloch 49, 51 vergrößert, wodurch
die Präzision
bei der Anordnung verringert wird. Dies kann die Bearbeitungskosten
jedes zugehörigen Teils
verringern und kann die Produktionskosten verringern, durch Verbessern
einer Anordnungsbedienbarkeit während
der Produktion.
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Als
Nächstes
wird ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf 21 erörtert. Dieses
Ausführungsbeispiel weist
das Merkmal auf, das es derart angeordnet ist, dass der Gratfreigaberaum
nur in dem Stifteinfügungsloch
gebildet ist, das an der Ansaugmundseite angeordnet ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
sind dieselben Bezugszeichen denselben Teilelementen wie jenen bei
dem oben erwähnten
dritten Ausführungsbeispiel
zugewiesen, wodurch eine Erklärung derselben
weggelassen wird.
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71 bezeichnet
einen Kapselhalter, der anstelle des Kapselhalters 45 bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
verwendet wird. 72 bezeichnet ein Einflussseitenstifteinfügungsloch, das
in dem Kapselhalter 71 gebildet ist, der an einer gegenüberliegenden Seite
des Kapselunterbringungslochs 46 im Hinblick auf das Perforationswerkzeug 57 und
an einer Seite des Kapselhalters 71 angeordnet ist. Das
Stifteinfügungsloch 72 ist
als ein ringförmiges
Loch gebildet, ähnlich
zu den Stifteinfügungslöchern 47, 48,
die an der Seite des Perforationswerkzeugs 57 angeordnet sind.
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Zusätzlich dazu
ist ein Stifteinfügungsloch 73 in
der Form eines länglichen
Lochs an der Seite des Ansaugmundes 44 des Kapselhalters 71 gebildet. Das
Stifteinfügungsloch 73 umfasst
einen Gratfreigaberaum 74.
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Dementsprechend,
ebenfalls bei dem derart angeordneten vierten Ausführungsbeispiel,
können im
Allgemeinen dieselben Funktionen und Wirkungen wie jene bei dem
oben erwähnten
dritten Ausführungsbeispiel
erhalten werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel
treten während
der Perforation gebrochene Stücke
der Kapsel K in das Stifteinfügungsloch 72 ein;
diese gebrochenen Stücke
können
jedoch in der Kapsel K unter dem Einfluss von Luft gelagert werden,
die während
des Ansaugens der Medizin erzeugt wird.
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Während die
oben erwähnten
jeweiligen Ausführungsbeispiele
unter Verwendung von Beispielen erörtert wurden, bei denen der
spitze Endabschnitt 59A1 der geneigten Fläche 59A,
die in dem Stift 59 gebildet ist, an einer Seite angeordnet ist,
während
der hintere Endabschnitt 59A2 an der anderen Seite angeordnet
ist; und der spitze Endabschnitt 60A1 der geneigten Fläche 601,
der an der spitzen Endseite des Stifts 60 gebildet ist,
ist an der anderen Seite angeordnet, während der hintere Endabschnitt 60A2 an
der einen Seite angeordnet ist, wobei die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt
ist, bei der zum Beispiel der spitze Endabschnitt 59A1' der geneigten
Fläche 591', die in dem
Stift 59' gebildet
ist, an der einen Seite angeordnet sein kann, während der hintere Endabschnitt 59A2' an der anderen
Seite angeordnet sein kann, wie bei einem ersten modifizierten Beispiel,
das in 22 gezeigt ist. In diesem Fall
kann der Gratfreigaberaum 50' gebildet
sein, um an einer Seite des Stifteinfügungslochs 59' angeordnet
zu sein.
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Zusätzlich dazu,
obwohl das oben erwähnte erste
Ausführungsbeispiel
derart angeordnet ist, dass die Gratfreigaberäume 50, 52 jeweils
in den Stifteinfügungslöchern 49, 51 gebildet
sind, die an einer gegenüberliegenden
Seite des Kapselunterbringungslochs 46 im Hinblick auf
das Perforationswerkzeug 57 angeordnet sind, kann dies
durch eine Anordnung ersetzt werden, die zum Beispiel ähnlich der bei
einem zweiten modifizierten Beispiel ist, gezeigt in 23,
bei dem die Gratfreigaberäume 81, 82 jeweils
in den Stifteinfügungslöchern 47', 48' gebildet sind,
die an der Seite des Perforationswerkzeugs 57 angeordnet
sind. In diesem Fall kann die fehlerhafte Anordnung des Kapselhalters 45 zu
dem Halterunterbringungsabschnitt 43 verhindert werden.
Zusätzlich dazu
kann dieses Prinzip an das zweite Ausführungsbeispiel und das erste
modifizierte Beispiel angewendet werden.
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Ferner,
während
die oben erwähnten
jeweiligen Ausführungsbeispiele
derart angeordnet sind, dass die Stifteinfügungslöcher 49, 51,
die die Gratfreigaberäume 50, 52 aufweisen,
als die länglichen Löcher gebildet
sind, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, und daher kann jedes Stifteinfügungsloch
zum Beispiel kreisförmig,
oval und rechteckig sein, solange ein Grat während der Perforation gebogen
werden kann.
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Industrielle Verwendbarkeit
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Wie
oben erörtert
wurde, kann die Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfassend an solche Vorrichtungen angewendet werden, in
denen feinen Körner
und Ähnliches,
die in eine Kapsel gefüllt sind,
nach dem Brechen der Kapsel inhaliert werden.