DE69839356T2 - Trockenpulverinhalator für Kapseln - Google Patents

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Kazunori Atsugi-shi ISHIZEKI
Shigemi Atsugi-shi NAKAMURA
Yoshiyuki Atsugi-shi YAZAWA
Akira Yokohama-shi Yanagawa
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    • A61M2202/064Powder

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp, die zum Beispiel geeignet ist, um zum Verabreichen einer körnigen Medizin in die Lungen bei der Einatmungsaktion eines Patienten verwendet zu werden.
  • HINTERGRUND DER TECHNIK
  • Im Allgemeinen gibt es als Verfahren zum Verabreichen einer Medizin in die Lungen eines Asthmapatienten oder Ähnlichem ein Verfahren zum Injizieren einer flüssigen Medizin, ein Verfahren zum Inhalieren einer Medizin unter Verwendung eines Flüssigkeitsaerosolsprühers, ein Verfahren zum Inhalieren einer feinen körnigen Medizin (z. B. mit einer Korngröße von 5 bis 10 μm), die in eine Kapsel gefüllt ist.
  • Von diesen Medizinverabreichungsverfahren für den Asthmapatienten verwendet das Verfahren zum Inhalieren einer körnigen Medizin, die in eine Kapsel gefüllt ist, einen Inhalierer, der allgemein einen Körper umfasst, der als ein Hauptkörper dient, einen Ansaugmund, der abnehmbar an dem Körper installiert ist und in den Mund des Patienten gehalten wird, einen Kapselhalter, der in dem Körper angeordnet ist und eine Kapsel hält, die mit Medizin gefüllt ist, und einen Luftflussdurchgang, dessen Einflussseite zu der atmo sphärischen Luft geöffnet ist und dessen Ausflussseite zu dem oben erwähnten Ansaugmund geöffnet ist. Zusätzlich dazu ist dieser Inhalierer mit einem Perforationswerkzeug und Ähnlichem versehen, zum Bilden der Löcher in der Kapsel, die in dem Kapselhalter gehalten wird, wobei die Löcher in Kommunikation mit dem Luftflussdurchgang sind. Der Kapselhalter ist mit Stifteinfügelöchern gebildet, durch die die Stifte des oben erwähnten Perforationswerkzeugs eingefügt werden.
  • In dem Fall, dass Medizin durch Verwenden dieses Inhalierers inhaliert wird, werden zuerst der Ansaugmund, der Kapselhalter und Ähnliches entfernt, und dann wird die Kapsel an dem Kapselhalter installiert, als eine Vorbereitungsoperation zum Verabreichen von Medizin. Nachfolgend werden der Kapselhalter, der Ansaugmund und Ähnliches an dem Körper installiert und dann werden die Stifte des Perforationswerkzeugs hin zu der Kapsel durch die Stifteinfügelöcher bewegt, wodurch Löcher in der Kapsel gebildet werden, wobei die Löcher in Kommunikation mit dem Luftflussdurchgang sind.
  • Als Nächstes, um eine Medizinverabreichungsoperation durchzuführen, wird der Ansaugmund in einem Mund des Patienten gehalten und der Patient atmet in diesem Zustand ein. Dadurch kann die Medizin innerhalb der Kapsel mit Luft vermischt werden, die durch den Luftflussdurchgang fließt, und daher kann der Patient die Medizin zusammen mit der Luft in seine oder ihre Lungen durch den Ansaugmund inhalieren.
  • Nach der Fertigstellung der Medizinverabreichungsoperation werden der Ansaugmund, der Kapselhalter und Ähnliches aus dem Körper entfernt, wodurch die verwendete Kapsel aus dem Kapselhalter genommen wird.
  • Übrigens, mit der oben erwähnten herkömmlichen Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp muss der Ansaugmund und der Kapselhalter aus dem Körper genommen werden, immer wenn die Kapsel in den Kapselhalter installiert wird und immer wenn die verwendete Kapsel herausgenommen wird. Als ein Ergebnis ist die Handhabung der Medizinverabreichungsvorrichtung während der Medizinverabreichung umständlich und problematisch, da die Angst besteht, dass die entfernten Teile verloren gehen.
  • Ferner wird die Anzahl von Kontakten des Patienten mit dem Ansaugmund und dem Kapselhalter während der Installation und Entfernung der Kapsel erhöht und daher ist dies problematisch, da es von einem hygienischen Standpunkt aus nicht erwünscht ist.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass der Patient einen Hustenanfall bekommt, wenn der Patient die Medizin inhaliert. In diesem Fall wird die Medizin unvermeidlich nach außen gelassen unter dem Einfluss der rückwärts fließenden Luft durch den Ansaugmund, und daher besteht ein Problem, das eine vorbestimmte Medizinmenge nicht inhaliert werden kann.
  • Außerdem wird bei einer derartigen Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp mit dem Zweck, einen Flussdurchgangsbereich zwischen dem Inneren der Kapsel und dem Stifteinfügungsloch zu gewährleisten, ein Spielraum zwischen dem Stifteinfügungsloch und dem Stift des Perforationswerkzeugs minimiert, wodurch unter der Wirkung des Stifteinfügungslochs und des Stiftes ein Loch in die Kapsel gestanzt wird.
  • Folglich tritt das gestanzte Kapselstück unweigerlich in das Stifteinfügungsloch ein, und somit ist ein Reinigungsvorgang zum Beseitigen dieses Kapselstückes notwendig, was problematisch ist, da es bei der Behandlung störend ist.
  • Außerdem besteht die Möglichkeit, dass das von der Kapsel getrennte Kapselstück zusammen mit Medizin durch den Patienten eingesaugt wird. In diesem Fall erleidet der Patient auf das Einsaugen des Kapselstücks hin unweigerlich einen Hustenanfall. Dies ist problematisch, da die Medizin nicht effektiv in die Lungen inhaliert werden kann.
  • Da der Spielraum zwischen dem Stifteinfügungsloch und dem Stift minimiert ist, liegen zudem Probleme vor, bezüglich derer es notwendig ist, die Bearbeitungspräzision jeweiliger Teile zu erhöhen; die Bearbeitungskosten der jeweiligen Teile steigen; die Anordnungsbedienbarkeit während der Produktion verschlechtert sich; und die Produktionskosten steigen.
  • Die EP 0 745 401 A2 offenbart eine Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp, die ein allgemein zylindrisches Inhalationsstück aufweist, das einen auf einer Seite des Inhalationsstückes angeordneten Halterunterbringungsabschnitt und einen auf der anderen Seite des Inhalationsstückes angeordneten Inhalationsmund aufweist. Ein allgemein zylindrischer Kapselhalter ist in dem Halterunterbringungsabschnitt angeordnet und mit einem Kapselunterbringungsloch gebildet, das an einem Ende des Kapselhalters geöffnet ist. Eine Kapsel soll in dem Kapselunterbringungsloch angeordnet werden. Ein erstes und ein zweites Stifteinfügungsloch sind in dem Kapselhalter und dem Inhalationsstück gebildet und jeweils dahin gehend angeordnet, mit axial gegenüberliegenden Abschnitten des Kapselunterbringungsloches verbunden zu sein. Jedes Stifteinfügungsloch erstreckt sich allgemein in einer diametralen Richtung des Inhalationsstückes und des Kapselhalters. Ein Luftflussdurchgang ist axial zumindest entweder an einer inneren peripheren Oberfläche des Inhalationsstückes und/oder an einer äußeren peripheren Oberfläche des Kapselhalters gebildet. Das erste und das zweite Stifteinfügungsloch stehen durch den Luftflussdurchgang hindurch miteinander in Kommunikation. Außerdem ist ein Perforator vorgesehen, der einen ersten und einen zweiten Stift aufweist, die in das erste bzw. zweite Stifteinfügungsloch eingefügt werden sollen, um in der Kapsel Löcher zu bilden, die in Kommunikation mit dem Luftflussdurchgang stehen.
  • Die JP 09-248342 A offenbart eine Chemikalienverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp zum Einsaugen eines chemischen Pulvers in das Innere einer Kapsel. Ein schmales Teil, das mit einem schmalen Durchgang versehen ist, dessen Durchmesser reduziert ist, ist im Inneren des Inhalationstors eines Ansaugstücks gebildet, und auf einer Einflussseite ist eine Mischkammer gebildet, und eine Sprühöffnung ist auf einer Ausflussseite durch das schmale Teil gebildet. Die Luft und das chemische Pulver werden dazu gebracht, aus einem Ausflussdurchgang in die Mischkammer zu strömen, eine turbulente Strömung wird durch Luftströmungen erzeugt, die dazu gebracht werden, aus dem Ausflussdurchgang und einem Hilfsluftdurchgang im Inneren der Mischkammer herauszuströmen, das chemische Pulver wird gemischt, um durch die turbulente Strömung in der Luft fein verteilt zu werden.
  • Die JP 09-253209 A offenbart eine Medikationsvorrichtung vom Inhalationstyp zum Dosieren einer vorgeschriebenen Menge eines medizinischen Pulvers: Im Verlauf eines Einflusspfades jedes der einflussseitigen Luftpfade wird ein Klappenventil zur Kommunikation zwischen einer Kapseleinfügungsführung, die in einem Kapselhalter gebildet ist, und einer Kapselgehäusekammer gebildet. Wenn Medizinpulver angesaugt wird, wird das Klappenventil durch eine Inhalationskraft eines Patienten geöffnet, und Luft strömt von der Seite der atmosphärischen Luft nach innen, um das Medizinpulver zu dosieren. Tritt dagegen ein Husten auf, wird das Klappenventil durch die Rückluft geöffnet, um die Umkehrung in der Kapselgehäusekammer zu blockieren, wodurch verhindert wird, dass das Medizinpulver in der Kapsel an die Seite der atmosphärischen Luft abgegeben wird.
  • Die JP 09-253211 A offenbart eine Medikationsvorrichtung vom Inhalationstyp zum genauen Dosieren einer vorgeschriebene Menge eines Medizinpulvers an einen Patienten. Ein Halterschiebeloch ist in einem Haltergehäusebauglied gebil det, und ein mobiler Halter ist dahin gehend angeordnet, sich zu der anderen Seite zu bewegen, bis Luftpfade dazu gebracht werden, mit einer Kapselgehäusekammer zu kommunizieren, wenn Luft an einem Inhalationstor in das Halterschiebeloch inhaliert wird, oder sich zu einer Seite zu bewegen, bis zwischen den Luftpfaden und der Kapselgehäusekammer eine Abschirmung bewerkstelligt wird. Deshalb kann, wenn Luft an dem Inhalationstor inhaliert wird, Medizinpulver in einer Kapsel durch die Luftpfade angesaugt werden, wenn der mobile Halter in einer Dosierungsposition positioniert ist. Wenn ein Patient dagegen zufällig hustet, während er das Inhalationstor im Mund hält, wird der mobile Halter durch die Rückstromluft an einer Abschirmposition positioniert, wodurch die Verhinderung eines Einströmens der Rückstromluft in die Kapsel von den Ausflussseitenluftpfaden her ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp zu liefern, die verhindern kann, dass ein Grat, der während einer Perforation einer Kapsel auf eine Perforation hin erzeugt wird, getrennt wird, wodurch eine Behandlung der Medizinverabreichungsvorrichtung erleichtert wird, während die Anordnungspräzision zwischen einem Stifteinfügungsloch und einem Stift eines Perforationswerkzeugs gesenkt werden kann, wodurch die Produktivität der Medizinverabreichungsvorrichtung verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind der oben erwähnte Kapselhalter und dergleichen mit Stifteinfügungslöchern gebildet, die von Stiften des oben erwähnten Perforationswerkzeugs durchstochen werden. Zumindest das an der Seite des oben erwähnten Ansaugmundes angeordnete oben erwähnte Stifteinfügungsloch der jeweiligen Stifteinfügungslöcher weist einen Gratfreigaberaum auf, der ermöglicht, dass ein Grat gebogen wird, wobei der oben erwähnte Grat auf eine Perforation hin erzeugt wird, wenn ein Loch in der Kapsel gebildet wird.
  • Demgemäß wird im Fall eines Perforierens der Kapsel mit dem Perforationswerkzeug die Kapsel in den Kapselhalteraum oder das Kapselunterbringungsloch eingepasst, und anschließend werden die Stifte des Perforationswerkzeugs in Richtung der Kapsel bewegt. Dann werden die Stifte des Perforationswerkzeugs von einer radial nach außen hin gelegenen Seite in die Kapsel getaucht, wodurch in der Kapsel Löcher gebildet werden, die in Kommunikation mit den Stifteinfügungslöchern stehen. Zu diesem Zeitpunkt erzeugte Kapselstücke werden im Inneren der Kapsel gelagert.
  • Ferner werden die Stifte des Perforationswerkzeugs derart in die Kapsel getaucht, dass sie von dem Inneren der Kapsel radial vorstehen, wodurch Löcher gebildet werden, die in Kommunikation mit den Stifteinfügungslöchern stehen, die bezüglich des Perforationswerkzeugs auf einer gegenüberliegenden Seite angeordnet sind. Zu diesem Zeitpunkt wird ein auf die Perforation hin erzeugter Grat in dem Gratfreigaberaum in einem Zustand, in dem er einstückig mit der Kapsel ist, gebogen, da das Stifteinfügungsloch den Gratfreigaberaum aufweist. Folglich kann verhindert werden, dass sich der auf die Perforation hin erzeugte Grat von der Kapsel trennt.
  • Außerdem wird der oben erwähnte Gratfreigaberaum lediglich in dem Stifteinfügungsloch gebildet, das sich auf der Seite des Ansaugmundes der jeweiligen Stifteinfügungslöcher befindet. Wenn folglich Löcher in der Kapsel gebildet werden, die in Kommunikation mit den auf der Seite des Ansaugmundes befindlichen Stifteinfügungslöchern stehen, wird ein auf die Perforation hin erzeugter Grat in dem Gratfreigaberaum in einem Zustand, in dem er einstückig mit der Kapsel ist, gebogen, da der Gratfreigaberaum lediglich in diesem Stifteinfügungsloch gebildet ist.
  • Ferner weist jeder Stift des oben erwähnten Perforationswerkzeugs einen spitzen Endabschnitt auf, der als geneigte Fläche gebildet ist, die im Schnitt einen spitzen Winkel aufweist. Der oben erwähnte Gratfreigaberaum ist auf der Rückwärtiges-Ende-Seite der geneigten Fläche des oben erwähnten Stiftes gebildet, um mit dem oben erwähnten Stifteinfügungsloch verbunden zu sein. Demgemäß wird in dem Fall, dass mit den Stiften des Perforationswerkzeugs Löcher in der Kapsel gebildet werden, zuerst der spitze Endabschnitt der in jedem Stift gebildeten geneigten Fläche in die Kapsel getaucht, wobei in der Kapsel zusammen mit einer Bewegung des Stiftes ein Grat gebildet wird. Dieser Grat kann dahin gehend gelagert werden, in dem Gratfreigaberaum gebogen zu sein, der in dem Stifteinfügungsloch gebildet ist und sich auf der Rückwärtiger-Endabschnitt-Seite der geneigten Oberfläche befindet, und somit kann das in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch stehende Loch ohne eine Trennung des Grats von der Kapsel in der Kapsel gebildet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Ansicht der rechten Seite des Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörpers, der in 1 gezeigt ist.
  • 3 ist eine Frontansicht eines Kapselhalters, der in 1 gezeigt ist.
  • 4 ist eine Draufsicht des Kapselhalters.
  • 5 ist eine Unteransicht des Kapselhalters.
  • 6 ist eine Ansicht der rechten Seite des Kapselhalters.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, die die Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp in einem Zustand zeigt, in dem der Kapselhalter in einer herausgezogenen Position angeordnet ist.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, die die Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp in einem Zustand zeigt, in dem der Kapselhalter an einer eingedrückten Position angeordnet ist, wo eine Kapsel in einem Kapselhalteraum gehalten wird.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht, die die Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp in einem Zustand zeigt, in dem Medizin innerhalb der Kapsel inhaliert wird.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht, die die Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11 ist eine Ansicht des externen Erscheinungsbilds, teilweise im Querschnitt, die einen auseinandergezogenen Zustand für den Kapselhalter und ein Rückschlagventil in 10 zeigt.
  • 12 ist eine Ansicht der rechten Seite des Kapselhalters in einem Zustand, in dem eine Abdeckung entfernt ist, betrachtet in der Richtung der Pfeile VII-VII aus 11.
  • 13 ist eine Querschnittsansicht, die die Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp in einem Zustand zeigt, in dem Medizin innerhalb der Kapsel inhaliert wird.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht, die die Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp in einem Zustand zeigt, in dem Luft rückwärts in einen Ansaugmund fließt.
  • 15 ist eine Querschnittsansicht, die die Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 16 ist eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils, die einen Halterunterbringungsabschnitt, den Kapselhalter, Stifte eines Perforationswerkzeugs und Ähnliches zeigt.
  • 17 ist eine Ansicht der externen Erscheinung des Kapselhalters betrachtet in der Richtung der Pfeile III-III aus 16.
  • 18 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils, die einen Zustand zeigt, in dem die Kapsel, die in dem Kapselhalter untergebracht ist, durch das Perforationswerkzeug perforiert wird.
  • 19 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils, die einen Querschnitt zeigt, angezeigt durch einen Pfeil A in 18.
  • 20 ist eine Querschnittsansicht, die die Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp in ei nem Zustand zeigt, in dem Medizin innerhalb der Kapsel inhaliert wird.
  • 21 ist eine Ansicht der externen Erscheinung betrachtet aus derselben Position wie die aus 17, die den Kapselhalter gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 22 ist eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils, die den Halterunterbringungsabschnitt, den Kapselhalter, die Stifte des Perforationswerkzeugs und Ähnliches gemäß einem ersten modifizierten Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 23 ist eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils, die den Halterunterbringungsabschnitt, den Kapselhalter, die Stifte des Perforationswerkzeugs und Ähnliches gemäß einem zweiten modifizierten Beispiel zeigt.
  • DER BESTE MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Hierin nachfolgend werden entsprechende Ausführungsbeispiele einer Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert Bezug nehmend auf beiliegende Zeichnungen erörtert.
  • Zuerst wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf 1 bis 9 erörtert. 1 bezeichnet einen Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper. Der Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 1 weist allgemein einen Körper 2, einen Ansaugmund 7 und Ähnliches auf, wie nachfolgend erörtert wird.
  • 2 bezeichnet den Körper, der an einer Seite des Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörpers 1 angeordnet ist und die äußere Form des Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörpers 1 bildet. Der Körper 2 umfasst einen zylindrischen Hauptkörper 3, der im Allgemeinen zylindrisch gebildet ist, und eine längliche und zylindrische Perforationswerkzeugführung 4, die nach oben von der äußeren Umfangsoberfläche des zylindrischen Hauptkörpers 3 hervorsteht und angepasst ist, um bewegbar einen Stützabschnitt 26 des Perforationswerkzeugs 25 zu stützen, das nachfolgend erörtert wird.
  • Zusätzlich dazu ist der oben erwähnte zylindrische Hauptkörper 3 mit einem Gewindeabschnitt 3A gebildet, der an der anderen Endseite angeordnet ist. Ein Gewindeabschnitt 7A des Ansaugmunds 7 ist gewindemäßig in Eingriff mit dem Gewindeabschnitt 3A. Ferner ist der zylindrische Hauptkörper 3 an seiner äußeren Umfangsseite mit einem Einflussseitendurchgang 15 und einem Ausflussseitendurchgang 16, die nachfolgend erörtert werden, und an seiner inneren Umfangsseite mit einem Halterunterbringungsabschnitt 5 gebildet.
  • 5 bezeichnet den Halterunterbringungsabschnitt, der an der inneren Umfangsseite des zylindrischen Hauptkörpers 3 gebildet ist und in demselben einen Kapselhalteabschnitt 9 eines Kapselhalters 8 (der nachfolgend erörtert wird) auf solche Weise unterbringt, dass der Kapselhalteabschnitt 9 hinein und hinaus gelangen kann. Der Halterunterbringungsabschnitt 5 ist einseitig zu der unteren Seite des zylindrischen Hauptkörpers 3 angeordnet und ist als ein im Allgemeinen rechteckiges Durchgangsloch gebildet, das sich in der axialen Richtung des zylindrischen Hauptkörpers 3 erstreckt, wie in 2 gezeigt ist. Zusätzlich dazu ist der Halterunterbringungsabschnitt 5 mit Stufenabschnitten 5A, 5A versehen, die sich axial so erstrecken, um an den unteren Seiten der Seitenoberflächen angeordnet zu sein und hervorstehen, um einander zugewandt zu sein. Jeder Stufenabschnitt 5A ist an der oberen Oberflächenseite von einem Endabschnitt mit einem Eingriffnahmevorstand 5B gebildet, der selektiv in Eingriff mit einem Vorstand 9A oder einem Vorstand 9B des Kapselhalteabschnitts 9 (angezeigt durch gestrichelte Linien in 7) gebracht wird.
  • 6 bezeichnet eine Kapseleinpassrille, die gebildet ist, um an der Oberseite des Halterunterbringungsabschnitts 5 angeordnet zu sein. Die Kapseleinpassrille 6 bildet einen Kapselhalteraum 11 in Zusammenwirkung mit einer Kapseleinpassvertiefung 10, die nachfolgend erörtert wird. Die Kapseleinpassrille 6 ist als eine Rille gebildet, die einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, der der äußeren Abmessung einer Kapsel K entspricht, um die Kapsel K zu halten, die in die Kapseleinpassvertiefung 10 von der oberen Seite eingepasst wird.
  • 7 bezeichnet den Ansaugmund, der entfernbar an der anderen Seite des zylindrischen Hauptkörpers 3 installiert ist. Der Ansaugmund 7 ist im Allgemeinen zylindrisch gebildet und ist an seiner einen Endseite mit dem Gewindeabschnitt 7A gebildet, der gewindemäßig mit dem Gewindeabschnitt 3A des zylindrischen Hauptkörpers 3 in Eingriff gebracht werden soll. Zusätzlich dazu ist der äußere Umfang an der anderen Endseite des Ansaugmundes 7 gebildet, um sich nach und nach in seinem Durchmesser zu verringern, in einer Richtung hin zu einer anderen Endseite, sodass ein Patient ohne weiteres den Ansaugmund 7 in seinem oder ihrem Mund halten kann.
  • 8 bezeichnet den Kapselhalter, der abnehmbar an dem Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 1 angeordnet ist. Der Kapselhalter 8 umfasst im Allgemeinen den Kapselhalteabschnitt 9 und einen Greifabschnitt 12, die nachfolgend erörtert werden.
  • 9 bezeichnet den Kapselhalteabschnitt, der einen Hauptkörper des Kapselhalters 8 bildet und in dem Halterunterbringungsabschnitt 5 angeordnet ist, um in der Lage zu sein, hinein und heraus zu gelangen. Der Kapselhalteabschnitt 9 ist derart gebildet, dass er einen allgemein T-förmigen Querschnitt aufweist, der in den Halterunterbringungsabschnitt 5 eingepasst werden soll (siehe 6). Zusätzlich dazu, wie in 3 gezeigt ist, ist der Kapselhalteabschnitt 9 mit den Vorständen 9A, 9B versehen, die mit dem Eingriffnahmevorstand 5B des Halterunterbringungsabschnitts 5 in Eingriff bringbar sind und axial getrennt voneinander gebildet sind, um nach unten hervorzustehen.
  • Hier bilden die oben erwähnten Vorstände 9A, 9A einen Lokalisierungseingriffnahmeabschnitt in Zusammenwirkung mit dem Eingriffnahmevorstand 5B des oben erwähnten Kapselunterbringungsabschnitts 5. Der Vorstand 9A wird in Eingriff mit dem Eingriffnahmevorstand 5B gebracht, an einer eingedrückten Position, wo der Kapselhalteabschnitt 9 des Kapselhalters 8 am tiefsten in den Halterunterbringungsabschnitt 5 eingedrückt ist, wie in 1, 8 und ähnlichen gezeigt ist. Zusätzlich dazu ist der Vorstand 9B in Eingriff mit dem Eingriffnahmevorstand 5B an seiner herausgezogenen Position gebracht (oder einem Zustand, der in 7 gezeigt ist), wo der Kapselhalteabschnitt 9 des Halterunterbringungsabschnitts 5 zu einem solchen Ausmaß gezogen wird, dass die Kapsel K installiert und nach der Verwendung herausgenommen werden kann.
  • Zusätzlich dazu wird die Eingriffnahme zwischen dem Eingriffnahmevorstand 5B und dem Vorstand 9B gelöst, durch weiteres Herausziehen des Kapselhalters 8 aus der herausgezogenen Position, sodass der Kapselhalter 8 gezogen und von dem Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 1 getrennt werden kann.
  • 10 bezeichnet die Kapseleinpassvertiefung, die gebildet ist, sodass die Kapsel K an der oberen Oberflächenseite des Kapselhalteabschnitts 9 eingepasst ist. Die Kapseleinpassvertiefung 10 ist als eine vertiefte Rille gebildet, die den halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, sodass die Kapsel K in ihr unteres Teil eingebettet werden kann, das niedriger ist als ihre Achse. Die Kapseleinpassvertiefung 10 bildet den Kapselhalteraum 11 zum Halten der Kapsel K zwischen derselben und der oben erwähnten Kapseleinpassrille 6, an ihrer eingedrückten Position, wo der Kapselhalteabschnitt 9 in den Halterunterbringungsabschnitt 5 eingedrückt ist.
  • 12 bezeichnet den Greifabschnitt, der einstückig mit der einen Seite des Kapselhalteabschnitts 9 gebildet ist. Wie in 6 gezeigt ist, umfasst der Greifabschnitt 12 im Allgemeinen ein ringförmiges Bauglied 12A mit einem Außendurchmesser der gleich dem des zylindrischen Hauptkörpers 3 ist, ein Wellenbauglied 12B, das an dem Kapselhalteabschnitt 9 befestigt ist, und vier Schenkelabschnitte 12C, 12C, ..., die kreuzförmig angeordnet sind, um das Wellenbauglied 12B und das oben erwähnte ringsförmige Bauglied 12A zu verbinden. Jede der Öffnungen 12D, 12D, ... ist zwischen den oben erwähnten Schenkelabschnitten 12C gebildet und bildet einen Teil von jedem der Luftflussdurchgänge 17, 23, die nachfolgend erörtert werden.
  • In dem derart gebildeten Kapselhalter 8 kann der Kapselhalteabschnitt 9 an der herausgezogenen Position angeordnet sein, durch Herausziehen des Kapselhalteabschnitts 9 nach dem Greifen des äußeren Umfangs des ringförmigen Bauglieds 12A des Greifabschnitts 12. An dieser herausgezogenen Position kann die Kapsel K, die mit der Medizin gefüllt ist, in die Kapseleinpassvertiefung 10 des Kapselhalteabschnitts 9 eingepasst werden, oder die Kapsel K kann nach der Verwendung aus der Kapseleinpassvertiefung 10 herausgenommen werden. Zusätzlich dazu, durch Drücken des Kapselhalteabschnitts 9 in den Halterunterbringungsabschnitt 5 nach dem Greifen des Greifabschnitts 12 in einen Zustand, in dem die Kapsel K in die Kapseleinpassvertiefung 10 des Kapselhalteabschnitts 9 eingepasst ist, ist der Kapselhalteabschnitt 9 an der eingedrückten Position angeordnet, sodass die Kapsel K in dem Kapselhalteraum 11 gehalten werden kann.
  • Nachfolgend bezeichnet 13 ein Einflussseiten-Stifteinfügeloch, das zu der Kapseleinpassrille 6 an einer Position in der Nähe der einen Seite der Kapseleinpassrille 6 geöffnet ist. Das Stifteinfügungsloch 13 ist innerhalb der Perforationswerkzeugführung 4 angeordnet und derart gebildet, dass es sich radial in dem zylindrischen Hauptkörper 3 erstreckt.
  • Zusätzlich dazu bezeichnet 14 ein Ausflussseiten-Stifteinfügungsloch, das zu der Kapseleinpassrille 6 an einer Position in der Nähe der anderen Seite der Rille 6 geöffnet ist. Das Stifteinfügungsloch 14 ist innerhalb der Perforationswerkzeugführung 4 angeordnet, um parallel zu dem Einflussseiten-Stifteinfügungsloch 13 zu sein und derart gebildet, dass es sich radial in dem zylindrischen Hauptkörper 3 erstreckt.
  • 15 bezeichnet den Einflussseitendurchgang, der an der äußeren Umfangsseite des zylindrischen Hauptkörpers 3 gebildet ist. Die eine Seite des Einflussseitendurchgangs 15 ist zur atmosphärischen Luft durch jede Öffnung 12D geöffnet, während die andere Seite des Einflussseitendurchgangs 15 in Kommunikation mit dem Einflussseiten-Stifteinfügungsloch 13 ist.
  • 16 bezeichnet den Ausflussseitendurchgang, der an der äußeren Umfangsseite des zylindrischen Hauptkörpers 3 gebildet ist. Die eine Seite des Ausflussseitendurchgangs 16 ist in Kommunikation mit dem Ausflussseitenstifteinfügungsloch 14, während die andere Seite des Ausflussseitendurchgangs 16 zu der Seite des Ansaugmundes 7 geöffnet ist.
  • Hier bezeichnet 17 den ersten Luftflussdurchgang, der in dem zylindrischen Hauptkörper 3 gebildet ist. Der erste Luftflussdurchgang 17 umfasst im Allgemeinen einen Einflussseitenluftflussdurchgang 17A, der das Stifteinfügungsloch 13 und den Einflussseitendurchgang 15 aufweist, und einen Ausflussseitenluftflussdurchgang 17B, der das Stift einfügungsloch 14 und den Ausflussseitendurchgang 16 aufweist. Nachfolgend bezeichnet 18 ein Einflussseitenstifteinfügungsloch, das in dem Kapselhalteabschnitt 9 des Kapselhalters 8 gebildet ist, und in der Nähe der einen Seite einer Kapseleinpassvertiefung 10 geöffnet ist. Das Stifteinfügungsloch 18 ist koaxial gebildet und mit dem Stifteinfügungsloch 13 ausgerichtet.
  • 19 bezeichnet ein Ausflussseitenstifteinfügungsloch, das in dem Kapselhalteabschnitt 9 des Kapselhalters 8 gebildet ist und in der Nähe der anderen Seite der Kapseleinpassvertiefung 10 geöffnet ist. Das Stifteinfügungsloch 19 ist an der anderen Seite angeordnet und als ein längliches Loch gebildet, das einen bogenförmigen Querschnitt koaxial zu dem Stifteinfügungsloch 14 aufweist und sich hin zu der einen Seite in der axialen Richtung der Kapseleinpassvertiefung 10 verlängert. Zusätzlich dazu umfasst das Stifteinfügungsloch 19 einen Gratfreigaberaum 20, der an einer Seite des Lochs 19 angeordnet ist, um einer geneigten Fläche 27A zugewandt zu sein, die an der spitzen Endseite eines Stifts 27 gebildet ist.
  • Hier, wie in 9 gezeigt ist, ermöglicht der oben erwähnte Gratfreigaberaum 20, dass sich der Grat B in einen Zustand biegt, in dem der Grat B einstückig mit der Kante K gelassen wird, wenn ein Loch H2, das mit dem Stifteinfügungsloch 19 kommunizierte, in der Kapsel K mit dem Stift 27 gebildet ist.
  • 21 bezeichnet einen Einflussseitendurchgang, der an der unteren Seite des Kapselhalteabschnitts 9 angeordnet ist und zwischen dem Kapselhalteabschnitt 9 und dem zylindrischen Hauptkörper 3 gebildet ist. Die eine Seite des Einflussseitendurchgangs 21 ist zur atmosphärischen Luft durch jede Öffnung 12D geöffnet, während die andere Seite des Einflussseitendurchgangs 21 in Kommunikation mit dem Einflussseitenstifteinfügungsloch 18 ist.
  • 22 bezeichnet einen Ausflussseitendurchgang, der an der unteren Seite des Kapselhalteabschnitts 9 angeordnet ist und zwischen dem Kapselhalteabschnitt 9 und dem zylindrischen Hauptkörper 3 gebildet ist. Die eine Seite des Ausflussseitendurchgangs 22 ist in Kommunikation mit dem Ausflussseitenstifteinfügungsloch 19, während die andere Seite des Ausflussseitendurchgangs 9 zu der Seite des Ansaugmundes 7 geöffnet ist.
  • Hier bezeichnet 23 den zweiten Luftflussdurchgang, der in dem Kapselhalteabschnitt 9 des Kapselhalters 8 gebildet ist. Der zweite Luftflussdurchgang 23 umfasst allgemein einen Einflussseitenluftflussdurchgang 23A, der das Stifteinfügungsloch 18 und den Einflussseitendurchgang 21 aufweist, und einen Ausflussseitenluftflussdurchgang 23B, der das Stifteinfügungsloch 19 und den Ausflussseitendurchgang 22 aufweist.
  • 24, 24 bezeichnen jeweils zwei Hilfsluftflussdurchgänge (gezeigt in 2), die jeweils an Positionen gebildet sind, die sich einen Winkel von 90 Grad relativ zu den Luftflussdurchgängen 17, 23 verschieben. Die zwei Hilfsluftflussdurchgänge 24, 24 sind derart gebildet, dass sie den zylindrischen Hauptkörper 3 axial durchstechen. Jeder Hilfsluftdurchgang 24 funktioniert zum Beseitigen einer Schwierigkeit beim Atmen während des Einatmens des Patienten durch Erhöhen der Luftflussmenge, die fließt, wenn der Patient einatmet.
  • Ferner bezeichnet 25 das Perforationswerkzeug zum Perforieren der Kapsel K. Das Perforationswerkzeug 25 umfasst im Allgemeinen den Stützabschnitt 26, der bewegbar innerhalb der Perforationswerkzeugführung 4 getragen wird, die Stifte 27, 27, deren spitze Endseiten in den Stifteinfügungslöchern 13, 14 angeordnet sind und deren Basisendseiten an dem Stützabschnitt 26 befestigt sind, und eine Rückholfeder 28, die zwischen dem oben erwähnten Stützabschnitt 26 und dem zylindrischen Hauptkörper 3 angeordnet ist. Die oben erwähnte Rückholfeder 28 spannt den Stützabschnitt 26 in einer Richtung vor, in der die Stifte 27, 27 weg von der Kapsel K gelangen, und bringt den Stützabschnitt 26 und die Stifte 27, 27 in ihre Anfangspositionen zurück, nachdem die Kapsel K perforiert ist. Zusätzlich dazu sind die oben erwähnten Stifte 27, 27 jeweils an ihrer spitzen Endseite mit den geneigten Flächen 27A, 27A gebildet. Die Stifte 27, 27 sind an dem Stützabschnitt 26 auf eine solche Weise installiert, dass die geneigten Flächen 27A, 27A einander zugewandt sind.
  • Hier, wenn das Loch H2 in Kommunikation mit dem Kapseleinfügungsloch 19 durch den Stift 27 gebildet wird, der an der Seite des Ansaugmundes 7 angeordnet ist, wird der Grat B, der während dieser Perforationsaktion gebildet wird, gebogen, um in den Gratfreigaberaum 20 einzutreten, durch die geneigte Fläche 27A, um in dem Gratfreigaberaum 20 untergebracht zu werden.
  • Ein solches Perforationswerkzeug 25 funktioniert wie folgt: durch Einfügen der jeweiligen Stifte 27, 27 in die Stifteinfügungslöcher 13, 14 und Ähnliches, nach dem Drücken des Stützabschnitts 26 in die Perforationswerkzeugführung 4 gegen die Vorspannung der Rückholfeder 28, werden die geneigten Flächen 27A, 27A an ihren spitzen Endseiten der Stifte 27, 27 in die Kapsel K in dem Kapselhalteabschnitt 9 so eingefügt, dass radiale Durchstechungslöcher H1, H1, H1 und H2 gebildet werden. Wenn eine Niederdrückkraft auf den Stützabschnitt 26 entfernt wird, bewegen sich der Stützabschnitt 26 und die jeweiligen Stifte 27, 27 rückwärts zu ihren Anfangspositionen.
  • 29 bezeichnet ein Netzbauglied, das in dem Ansaugmund 7 angeordnet ist. Das Netzbauglied 29 ist kreisförmig gebildet, durch Weben feiner Drähte in ein Netz. Die äußere Umfangsseite des Netzbauglieds 29 ist an der inneren Umfangsseite des Ansaugmundes 7 befestigt. Das Netzbauglied 29 funktioniert, um die Medizin zu pulverisieren und fremde Partikel einzufangen, wie zum Beispiel ein gebrochenes Stück C der Kapsel K und Ähnliches, wie in 9 gezeigt ist, durch Verursachen, dass Medizin, die durch den Ansaugmund 7 fließt, gegen das Netzbauglied 29 auftrifft.
  • Die Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist eine Anordnung auf, wie oben erörtert wurde. Als Nächste wird eine Erörterung über eine Vorbereitungsoperation durchgeführt, die gemacht wird, bevor der Patient die Medizin inhaliert, und am Luftfluss und der Medizin während der Inhalation der Medizin.
  • Zuerst, wie in 7 gezeigt ist, wird der Greifabschnitt 12 ergriffen und der Kapselhalteabschnitt 9 wird aus dem Halterunterbringungsabschnitt 5 herausgezogen. Während dem Herausziehen dieses Kapselhalters 8 wird der Vorstand 9B, der in dem Kapselhalteabschnitt 9 gebildet ist, in Eingriff mit dem Eingriffnahmevorstand 5B des Halterunterbringungsabschnitts 5 an der herausgezogenen Position gebracht, und daher kann verhindert werden, dass der Kapselhalter 8 von dem Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 1 getrennt wird.
  • Wenn der Kapselhalter 8 in die herausgezogene Position gesetzt wird, wird die Kapsel K in die Kapseleinpassvertiefung 10 des Kapselhalteabschnitts 9 eingepasst, und nachfolgend wird der Kapselhalteabschnitt 9 in den Halterunterbringungsabschnitt 5 gedrückt, nach dem Greifen des Greifabschnitts 12. Dadurch ist die Kapsel K an der eingedrückten Position angeordnet und wird in dem Kapselhalteraum 11 in einem Zustand gehalten, in dem die Kapsel K von der Unterseite durch die Kapseleinpassrille 6 gedrückt wird, wie in 8 gezeigt ist. Zusätzlich dazu, in einem Zustand, in dem die Kapsel K an der eingedrückten Position angeordnet ist, wird der Vorstand 9A des Kapselhalteabschnitts 9 in Eingriff mit dem in Eingriffnahmevorstand 5B gebracht, sodass verhindert wird, dass der Kapselhalter 8 herausgerät.
  • Nachfolgend, wenn die Kapsel K in die eingedrückte Position gedrückt ist, werden die jeweiligen Stifte 27 durch die Einfügungslöcher 13, 14; 18, 19 geschoben, sodass die jeweiligen Stifte 27 die Kapsel K durchstechen.
  • Hier wird die Perforation für die Kapsel K erörtert. Wenn der Stift 27 an der Seite des Greifabschnitts 12 die Kapsel K durchsticht, ist das Loch H1 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 13 und das Loch H1 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 18 erfolgreich in der Kapsel K gebildet.
  • Zusätzlich dazu, wenn der Stift 27 an der Seite des Ansaugmundes 7 die Kapsel K durchsticht, wird das Loch H1 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 14 gebildet und nachfolgend wird das Loch H2 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 19 gebildet. Während der Bildung dieses Loches H2 jedoch wird der Grat B der Kapsel K zu der Seite des Gratfreigaberaums unter der Wirkung der geneigten Fläche 27A des Stifts 27 gebogen und in dem Gratfreigaberaum 20 aus dem Grund untergebracht, aus dem das Stifteinfügungsloch 19 den Gratfreigaberaum 20 aufweist, und die spitze Endseite des Stifts 27 ist derart gebildet, dass die geneigte Fläche 27A den Gratfreigaberaum 20 zugewandt ist.
  • Dadurch kann das Loch H2 in der Kapsel K gebildet werden, ohne eine Trennung des Grat B von der Kapsel K zu verursachen, wodurch die Reinigungsoperation und Ähnliches vereinfacht wird, während verhindert wird, dass der Patient während dem Inhalieren der Medizin einen Hustenanfall erleidet.
  • Nachdem die vier Löcher H1, H1, H1, H2 in der Kapsel K gebildet sind, kehren der Stützabschnitt 26 und die jeweiligen Stifte 27, 27 in ihre Anfangsposition unter der Vorspannungskraft der Rückholfeder 28 zurück.
  • Als Nächstes wird eine Erörterung über den Fluss von Luft und Medizin innerhalb der Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp zu der Zeit durchgeführt, zu der der Patient die Medizin inhaliert, Bezug nehmend auf 9.
  • Zuerst hält der Patient die andere Endseite des Ansaugmundes 7 in seinem oder ihrem Mund und atmet in diesem Zustand ein. Dadurch, wie durch die Pfeile in 9 angezeigt ist, fließt Luft von den jeweiligen Öffnungen 12D des Greifabschnitts 12 durch die Einflussseiten-Luftflussdurchgänge 17A, 23A zu der Seite der Kapsel K, und dann von den Einflussseitenlöchern H1, H1 in die Kapsel K. Luft, die in die Kapsel K geflossen ist, verbreitet die körnige Medizin, die in die Kapsel K gefüllt ist, um Medizin in die Luft zu mischen.
  • Luft, die somit Medizin in der Kapsel K enthält, wird aus den Ausflussseitenlöchern H1, H2 durch die Ausflussseiten-Luftflussdurchgänge 17B, 23B zu der Seite des Ansaugmundes 7 ausgelassen und dann in die Lungen des Patienten aus dem Ansaugmund 7 durch die Innenseite des Mundes und die Luftröhre des Patienten gesaugt. Somit kann die Medizin in die Lungen des Patienten verabreicht werden.
  • Zusätzlich dazu, während einem solchen Inhalieren von Medizin, trifft Medizin, die aus den Ausflussseiten-Luftflussdurchgängen 17B, 23B herausfließt, gegen das Netzbauglied 29, um pulverisiert zu werden, sodass die Medizin effektiv in die Lungen des Patienten gesaugt werden kann. Ferner, sogar wenn ein gebrochenes Stück C der Kapsel K und Ähnliches, das während der Perforation der Kapsel K erzeugt wird, zur Seite des Ansaugmundes 7 herausfließt, kann dieses gebrochene Stück C durch das Netzbauglied 29 gefangen werden, sodass der Patient nur die Medizin inhalieren kann.
  • Wenn eine Inhalationsoperation für Medizin innerhalb der Kapsel K abgeschlossen ist, wird der Kapselhalteabschnitt 9 des Kapselhalters 8 aus dem Halterungsbringungsabschnitt 5 gezogen, nach dem Greifen des Greifabschnitts 12, wodurch der Kapselhalteabschnitt 5 in die herausgezogene Position gesetzt wird. Dadurch kann die Kapsel K nach der Verwendung aus dem Kapselhalter 8 genommen werden.
  • Dementsprechend, gemäß diesem Ausführungsbeispiel, durch Anordnen des Kapselhalteabschnitts 9 des Kapselhalters 8 auf solche Weise, um in der Lage zu sein, den Halterunterbringungsabschnitt 5 des zylindrischen Hauptkörpers 3 hinein oder heraus zu bekommen, kann die Kapsel K in die Kapseleinpassvertiefung 10 installiert werden, und die Kapsel K kann nach der Verwendung herausgenommen werden, an der herausgezogenen Position, wo der Kapselhalteabschnitt 9 herausgezogen ist. Zusätzlich dazu kann die Kapsel K in dem Kapselhalteraum 11 an der eingedrückten Position gehalten werden, wo der Kapselhalteabschnitt 9 in den Halterunterbringungsabschnitt 5 gedrückt ist.
  • Dementsprechend können solche Operationen, wie das Installieren der Kapsel K in den Kapselhalter 8 und das Herausnehmen der Kapsel K nach dem Inhalieren der Medizin, ohne weiteres erreicht werden, ohne entsprechende Teile zu zerlegen, wie bei der herkömmlichen Technik. Die Medizinverabreichungsvorrichtung kann in der Betreibbarkeit verbessert werden, während der Vorbereitungsoperation zur Medizinverabreichung, während die Verwendung der Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp einfach gemacht wird.
  • Zusätzlich dazu, da der Kapselhalter 8 mit dem Greifabschnitt 13 versehen ist, der gegriffen werden soll, wenn der Kapselhalteabschnitt 9 hinein oder heraus gelangt, kann die Kapsel K installiert oder herausgenommen werden, ohne einen Kontakt des Patienten mit dem Kapselhalteabschnitt 9, den Luftflussdurchgängen 17, 23 und Ähnlichem, sodass die Medizinverabreichungsvorrichtung von einem hygienischen Standpunkt aus verbessert werden kann.
  • Zusätzlich dazu ist der Halterunterbringungsabschnitt 5 mit dem Eingriffnahmevorstand 5B versehen und der Kapselhalteabschnitt 9 ist mit den Vorständen 9A, 9A versehen, mit denen der Eingriffnahmevorstand 5B selektiv in Eingriff gebracht werden soll. Dementsprechend kann der Kapselhalteabschnitt 9 an der eingedrückten Position angeordnet sein, die in 1 und 8 gezeigt ist, und an der herausgezogenen Position, die in 7 gezeigt ist. Dadurch können die Stifteinfügungslöcher 13, 14, 18, 19 ohne weiteres in einem Zustand angeordnet sein, in dem der Kapselhalteabschnitt 9 in der eingedrückten Position ist, während verhindert wird, dass der Kapselhalter 8 an der herausgezogenen Position herunterfällt, wodurch verhindert wird, dass der Kapselhalter 8 verloren geht oder beschädigt wird oder Ähnliches.
  • Ferner kann der Kapselhalter 8 von dem Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 1 getrennt werden, durch Herausziehen des Kapselhalters 8 aus dem Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 1 gegen die in Eingriffnahme zwischen dem Eingriffnahmevorstand 5B des Halterunterbringungsabschnitts 5 und dem Vorstand 9B des Kapselhalteabschnitts 9. Folglich können die Innenseite des Halterunterbringungsabschnitts 5, des Kapselhalters 8 und Ähnlichem effektiv gespült werden. Auch dies bezüglich kann die Medizinverabreichungsvorrichtung von einem hygienischen Standpunkt aus verbessert werden und kann leicht gehandhabt werden.
  • Als Nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf 10 bis 14 erörtert. Dieses Ausführungsbeispiel hat die Eigenschaft, dass es derart angeordnet ist, dass der Kapselhalter mit einem Rückflussverhinderungsventil versehen ist, um Luftfluss durch den Luftflussdurchgang hin zu dem Ansaugmund zu ermöglichen und einen Fluss in der Rückwärtsrichtung zu verhindern. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind dieselben Bezugszeichen denselben Teilelementen zugewiesen wie jenen bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wodurch eine Erklärung derselben weggelassen wird.
  • 31 bezeichnet einen Kapselhalter gemäß diesem Ausführungsbeispiel, der anstelle des Kapselhalters 8 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird. Der Kapselhalter 31 umfasst allgemein einen Kapselhalteabschnitt 32, einen Greifabschnitt 35 und Ähnliches.
  • 32 bezeichnet den Kapselhalteabschnitt, der als ein Hauptkörper des Kapselhalters 31 dient. Auf ähnliche Weise zu dem Kapselhalteabschnitt 9 bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Kapselhalteabschnitt 9 gebildet, um einen im Allgemeinen T-förmigen Querschnitt aufzuweisen, um in den Halterunterbringungsabschnitt 5 eingepasst zu werden. Der Kapselhalteabschnitt 5 ist an seiner oberen Oberflächenseite mit einer Kapseleinpassvertiefung 33 gebildet, in die die Kapsel K eingepasst werden soll, in der ein Kapselhalteraum 34 zwischen der Kapseleinpassvertiefung 33 und der Kapseleinpassrille 6 gebildet ist. Zusätzlich dazu ist der Kapselhalteabschnitt 32 mit dem zweiten Luftflussdurchgang 23 gebildet, der den Einflussseitenluftflussdurchgang 23A mit dem Stifteinfügungsloch 18 und dem Einflussseitendurchgang 21 und den Ausflussseitenluftflussdurchgang 23B mit dem Stifteinfügungsloch 19 und dem Ausflussseitendurchgang 22 umfasst.
  • 35 bezeichnet den Greifabschnitt, der einstückig mit der einen Seite des Kapselhalteabschnitts 32 gebildet ist. Der Greifabschnitt 35 umfasst allgemein einen Stützring 36 und eine Abdeckung 37, die nachfolgend erörtert werden.
  • 36 bezeichnet den Stützring, der einstückig mit der einen Seite des Kapselhalteabschnitts 32 gebildet ist. Wie in 11 und 12 gezeigt ist, umfasst der Stützring 36 allgemein ein ringförmiges Bauglied 36A von ringförmiger Form, ein Wellenbauglied 36B, das an dem Kapselhalteabschnitt 23 befestigt ist und vier Schenkelabschnitte 36C, 36C, ..., die kreuzförmig angeordnet sind, um das Wellenbauglied 36B und das oben erwähnte ringförmige Bauglied 36A zu verbinden. Jede der Öffnungen 36D, 36D, ... ist zwischen den oben erwähnten Schenkelabschnitten 36C gebildet und bildet einen Teil von jedem der Luftflussdurchgänge 17, 23. Zusätzlich dazu ist das oben erwähnte ringförmige Bauglied 36A an seiner äußern Umfangsseite mit einem Gewindeabschnitt 36E gebildet. Das Wellenbauglied 36B und jeder Schenkelabschnitt 36C sind an ihrer einen Seiteoberfläche mit einem Vertiefungsabschnitt 36F gebildet, in dem ein Absperrventil 38 bewegbar angeordnet ist, das nachfolgend erörtert wird.
  • 37 bezeichnet eine Abdeckung, die angeordnet ist, um den Stützring 36 abzudecken. Die Abdeckung 37 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 37A und einen Deckelabschnitt 37B und ist in der Form eines Zylinders mit einem Deckel gebildet. Der zylindrische Abschnitt 37A ist an seiner inneren Umfangsseite mit einem Gewindeabschnitt 37C gebildet, der gewindemäßig in Eingriff mit dem Gewindeabschnitt 36E des Stützrings 36 gebracht werden soll. Zusätzlich dazu ist der Deckelabschnitt 37B an seinem mittleren Abschnitt mit einem Luftflussloch 37D gebildet, das einen Teil der Luftflussdurchgänge 17, 23 bildet.
  • 38 bezeichnet ein Absperrventil, das als ein Rückflussverhinderungsventil dient, das zwischen dem Vertiefungsabschnitt 36F des Stützrings 36 und dem Deckelabschnitt 37B der Abdeckung 37 angeordnet ist. Das Absperrventil 38 ist plattenförmig gebildet, um das Luftflussloch 37D zu öffnen oder zu schließen. Das Absperrventil 38 wird während der Inhalation der Medizin geöffnet, um zu ermöglichen, dass Luft durch dass Luftflussloch 37D hin zu der Seite des Ansaugmundes 7 fließt, und geschlossen, wenn ein Luftfluss in der Rückwärtsrichtung innerhalb des Ansaugmundes 7 erzeugt wird.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel ist derart angeordnet. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel können im Allgemeinen die selben Funktionen und Wirkungen erhalten werden wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel, wenn Medizin inhaliert wird, wird der Kapselhalteabschnitt 32 in den Halterunterbringungsabschnitt 5 in einem Zustand gedrückt, in dem die Kapsel K in die Kapseleinpassvertiefung 33 eingepasst ist, und dann werden die entsprechenden Löcher H1, H2 in der Kapsel K durch das Perforationswerkzeug 25 als die Vorbereitungsoperation gebildet.
  • Wenn die Vorbereitungsoperation abgeschlossen wurde, hält der Patient den Ansaugmund 7 in seinem oder ihrem Mund und atmet ein. Zu dieser Zeit, wie in 13 gezeigt ist, ist das Absperrventil 38 von dem Deckelabschnitt 37B unter der Wirkung der Außenluft getrennt, die durch die Luftflusslöcher 37D der Abdeckung 37 fließt, und daher kann die Medizin innerhalb der Kapsel K zu der Seite des Ansaugmundes 7 fließen, sodass die Medizin dem Patienten verabreicht werden kann.
  • Wenn der Patient im Verlauf der Inhalation der Medizin einen Hustenanfall erleidet, sodass Luft rückwärts in den Ansaugmund 7 fließt, wie in 14 gezeigt ist, verursacht diese rückwärts geflossene Luft, dass das Absperrventil 38 den Deckelabschnitt 37B der Abdeckung 37 kontaktiert, wodurch das Luftflussloch 37D blockiert wird. Folglich kann verhindert werden, dass die Medizin innerhalb der Kapsel K und Ähnliches unter dem Einfluss der rückwärts geflossenen Luft herausgelöst wird.
  • Wenn der Kapselhalteabschnitt 32 des Kapselhalters 31 in den oder aus dem Halterunterbringungsabschnitt 5 gelangt, gelangt der Kapselhalteabschnitt 32 hinein oder heraus, durch Greifen der Abdeckung 37 des Greifabschnitts 35. An diesem Punkt ist das Ausführungsbeispiel genauso angeordnet wie das oben erwähnte erste Ausführungsbeispiel.
  • Daher, gemäß der Erfindung, sogar in dem Fall, dass der Patient einen Hustenanfall im Ablauf der Inhalation der Medizin erleidet, kann verhindert werden, dass Medizin innerhalb der Kapsel K und Ähnliches nach außen gelassen werden, sodass eine vorbestimmte Menge der Medizin, die in die Kapsel K gefüllt ist, durch den Patienten inhaliert werden kann, wodurch dem Patienten effektiv Medizin verabreicht werden kann.
  • Während das oben erwähnte zweite Ausführungsbeispiel unter Verwendung eines Beispiels erörtert wurde, bei dem das Absperrventil 38 als ein plattenförmiges Ventilbauglied gebildet ist, ist diese Erfindung nicht darauf beschränkt, sodass das Absperrventil zum Beispiel als andere Ventilbauglieder gebildet sein kann, wie zum Beispiel ein Plattenventil und Ähnliches.
  • Zusätzlich dazu, während die oben erwähnten entsprechenden Ausführungsbeispiele unter Verwendung von Beispielen erörtert wurden, bei denen der Greifabschnitt 12, 35 des Kapselhalters 8, 31 ringförmig gebildet ist, ist diese Erfindung nicht darauf beschränkt, sodass das Wellenbauglied 12C, 36B sich zum Beispiel. axial erstrecken kann, um einen Knopf zum Greifen zu bilden; oder der Greifabschnitt kann in anderen Formen gebildet sein, wenn er in den oder aus dem Kapselhalteabschnitt gelangen kann.
  • Als Nächstes wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf 15 bis 20 erörtert. In den Zeichnungen bezeichnet 41 einen Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper, der als ein Basisabschnitt der Medizinverabreichungsvorrichtung von Inhalationstyp dient. Der Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper 41 umfasst ein Ansaugstück 42 und einen Kapselhalter 45, die nachfolgend erörtert werden.
  • 42 bezeichnet das Ansaugstück, das im Allgemeinen zylindrisch gebildet ist. Das Ansaugstück 42 umfasst im Allgemei nen einen Halterunterbringungsabschnitt 43, der an einer Seite des Ansaugstücks 42 angeordnet ist, und hält in demselben einen Kapselhalter 45, der eingefügt wird, und einen Ansaugmund 44, der an der anderen Seite des Halterunterbringungsabschnitts 43 angeordnet ist. Der oben erwähnte Halterunterbringungsabschnitt 43 ist an seiner äußeren Umfangsseite mit einem zylindrischen Führungsabschnitt 43A versehen, der derart gebildet ist, dass er radial auswärts hervorsteht, um einen Stützabschnitt 58 eines Perforationswerkzeugs 57 bewegbar zu unterstützen, das nachfolgend erörtert wird. Zusätzlich dazu ist der Halterunterbringungsabschnitt 43 mit Stiftlöchern 43B, 43C gebildet, die innerhalb des oben erwähnten zylindrischen Führungsabschnitts 43A angeordnet sind und durchstechend radial und axial getrennt voneinander gebildet sind. Zusätzlich dazu ist der oben erwähnte Ansaugmund 4 abnehmbar an dem anderen Endabschnitt des Halterunterbringungsabschnitts 43 eingepasst, bei dem der äußere Umfang an der anderen Endseite des Ansaugmundes 44 gebildet ist, um sich im Durchmesser in einer Richtung hin zu der anderen Seite schrittweise zu verringern, sodass ein Patient den Ansaugmund 44 ohne weiteres in seinem oder ihrem Mund halten kann.
  • 45 bezeichnet einen Kapselhalter, der in dem Halterunterbringungsabschnitt 43 installiert ist. Der Kapselhalter 45 ist im Allgemeinen zylindrisch gebildet, wie in 16 gezeigt ist, und ist an seiner einen Endseite mit einer Einflussseitenvertiefung 45A gebildet, die verjüngt ist und sich im Durchmesser nach und nach verringert. Der Kapselhalter 45 ist an der äußeren Umfangsoberfläche der anderen Endseite mit einer verjüngten Ausflussseitenoberfläche 45B gebildet.
  • 46 bezeichnet ein Kapselunterbringungsloch, das an dem mittleren Abschnitt des Kapselhalters 45 angeordnet ist und derart gebildet ist, dass es sich axial erstreckt. Die eine Endseite des Kapselunterbringungslochs 45 ist zu der Einflussseitenvertiefung 45A geöffnet. Die Kapsel K ist in das Kapselunterbringungsloch 46 von der Einflussseitenvertiefung 45A eingepasst, wie in 18 gezeigt ist. Hier ist die Kapsel K in der Form eines länglichen Zylinders gebildet, in dem die Innenseite der Kapsel K mit einer körnigen Medizin gefüllt ist.
  • 47 bezeichnet ein Einflussseitenstifteinfügungsloch, das an der Seite des Perforationswerkzeugs 57 angeordnet ist und radial in dem Kapselhalter 45 gebildet ist, um in Kommunikation mit dem Kapselunterbringungsloch 46 an einer Position in der Nähe der einen Seite zu sein. Das Stifteinfügungsloch 47 ist koaxial angeordnet und mit dem Stiftloch 43B des Halterunterbringungsabschnitts 43 ausgerichtet.
  • Zusätzlich dazu bezeichnet 48 ein Ausflussseitenstifteinfügungsloch, das an der Seite des Perforationswerkzeugs 57 angeordnet ist und axial getrennt von dem Stifteinfügungsloch 47 gebildet ist. Das Ausflussseitenstifteinfügungsloch 48 ist derart gebildet, dass es sich radial in dem Kapselhalter 45 erstreckt, um in Kommunikation mit dem Kapselunterbringungsloch 46 an einer Position in der Nähe der anderen Seite zu sein. Das Stifteinfügungsloch 48 ist koaxial angeordnet und mit dem Stiftloch 43C des Halterunterbringungsabschnitts 43 ausgerichtet.
  • 49 bezeichnet ein Einflussseitenstifteinfügungsloch, das an einer gegenüberliegenden Seite des Kapselunterbringungslochs 46 im Hinblick auf das Perforationswerkzeug 57 angeordnet ist und derart gebildet ist, dass es sich radial in dem Kapselhalter 45 erstreckt, um in Kommunikation mit dem Kapselunterbringungsloch 46 an einer Position in der Nähe der einen Seite zu sein. Wie in 17 gezeigt ist, ist das Stifteinfügungsloch 49 an einer Seite des Kapselhalters 45 angeordnet und weist einen bogenförmigen Querschnitt auf, der koaxial zu dem Stifteinfügungsloch 47 ist. Das Stifteinfügungsloch 49 ist als ein längliches Loch gebildet, das sich in der axialen Richtung des Kapselunterbringungslochs 46 verlängert. Zusätzlich dazu umfasst das Stifteinfügungsloch 49 einen Gratfreigaberaum 50, der an der anderen Seite oder der Seite des hinteren Endabschnitts 59A2 der geneigten Fläche 59A angeordnet ist, die an der spitzen Endseite eines Stifts 59 gebildet ist, wie nachfolgend erörtert wird.
  • Hier, wie in 18 und 19 gezeigt ist, ist der oben erwähnte Gratfreigaberaum 50 angepasst, um zu ermöglichen, dass ein Grat B1 (wie nachfolgend erörtert wird) in einem Zustand gebogen wird, in dem der Grat B1 einstückig mit der Kapsel K gelassen wird, wenn ein Loch H2 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 49 in der Kapsel K durch den Stift 49 gebildet wird.
  • 51 bezeichnet ein Ausflussseitenstifteinfügungsloch, das an einer gegenüberliegenden Seite des Kapselunterbringungslochs 46 im Hinblick auf das Perforationswerkzeug 57 angeordnet ist. Das Ausflussseitenstifteinfügungsloch 51 ist axial getrennt von dem Stifteinfügungsloch 49 gebildet und derart gebildet, dass es sich radial in den Kapselhalter 45 erstreckt, um in Kommunikation mit dem Kapselunterbringungsloch 46 an einer Position in der Nähe der anderen Seite zu sein. Das Stifteinfügungsloch 51 ist an der anderen Seite des Kapselhalters 45 angeordnet und weist einen bogenförmigen Querschnitt auf, der koaxial zu dem Stifteinfügungsloch 48 ist. Das Stifteinfügungsloch 51 ist als ein längliches Loch gebildet, das sich in der axialen Richtung des Kapselunterbringungslochs 46 verlängert. Zusätzlich dazu umfasst das Stifteinfügungsloch 51 einen Gratfreigaberaum 52, der an einer Seite oder der Seite des Hinterendenabschnitts 60A2 einer geneigten Fläche 60A angeordnet ist, die an der spitzen Endseite eines Stifts 60 gebildet ist, was nachfolgend erörtert wird.
  • Hier ist der oben erwähnte Gratfreigaberaum 52 angepasst, um zu ermöglichen, dass ein Grat B2 (der nachfolgend erörtert wird) in einem Zustand gebogen wird, in dem der Grat B2 einstückig mit der Kapsel K gelassen wird, wenn ein Loch H3 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 49 in der Kapsel K durch den Stift 60 gebildet wird, ähnlich zu dem Gratfreigaberaum 50, der in dem oben erwähnten Einflussseitenstifteinfügungsloch 49 gebildet ist.
  • 53, 53 bezeichnen jeweilige Einflussseitendurchgänge, die als Einflussseitenluftflussdurchgänge dienen, die radial auswärts relativ zu dem Kapselunterbringungsloch 46 angeordnet sind und an einer Seite des Kapselhalters 45 gebildet sind. Jeder Einflussseitendurchgang 53 ist derart gebildet, dass er sich axial in einer Weise erstreckt, dass seine eine Endseite zu der Einflussseitenvertiefung 45A geöffnet ist, während die andere Endseite in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 47, 49 ist. Dadurch kommuniziert jeder Einflussseitendurchgang 53 mit dem Kapselunterbringungsloch 46 durch das Stifteinfügungsloch 47, 49.
  • 54, 54 bezeichnen jeweilige Ausflussseitendurchgänge, die als Ausflussseitenluftflussdurchgänge dienen, die radial auswärts relativ zu dem Kapselunterbringungsloch 46 angeordnet sind und an der anderen Seite des Kapselhalters 45 gebildet sind. Jeder Ausflussseitendurchgang 54 ist in die Rillenform gebildet, durch Ausschneiden der verjüngten Ausflussseitenoberfläche 45B auf eine Weise, dass ihre eine Endseite in Kommunikation mit einem Ausflussseitenstifteinfügungsloch 48, 51 ist, während die andere Endseite zu der anderen Endfläche des Kapselhalters 45 geöffnet ist. Jeder Ausflussseitendurchgang 45 kommuniziert mit dem Kapselunterbringungsloch 46 durch das Stifteinfügungsloch 48, 51.
  • 55, 55 bezeichnen jeweils zwei Hilfsluftflussdurchgänge (nur einer derselben ist gezeigt), die jeweils an Positionen gebildet sind, die in einem Winkel von 90 Grad relativ zu den Stifteinfügungslöchern 47, 48, 48, 51 verschoben sind. Die zwei Hilfsluftflussdurchgänge 55, 55 sind gebildet, um den Kapselhalter 45 axial zu durchdringen. Jeder Hilfsluftdurchgang 55 funktioniert, um Schwierigkeiten beim Atmen während des Einatmens des Patienten zu beseitigen, durch Erhöhen einer Luftflussmenge, die fließt, wenn der Patient einatmet.
  • 46 bezeichnet ein Loch mit geringem Durchmesser, das an dem mittleren Abschnitt an dem anderen Ende des Kapselhalters 45 auf eine Weise gebildet ist, um in Kommunikation mit dem Kapselunterbringungsloch 46 zu sein. Das Loch 56 mit geringem Durchmesser wird zum Entfernen der Kapsel K verwendet, die in dem Kapselunterbringungsloch 46 gelassen wird, nachdem die Medizin dem Patienten unter Verwendung eines Apparats (nicht gezeigt) verabreicht wird.
  • 57 bezeichnet ein Perforationswerkzeug zum Bilden von Löchern H1, H1, H2, H3 (was nachfolgend erörtert wird) in der Kapsel K, die in dem Kapselunterbringungsloch 46 untergebracht ist. Das Perforationswerkzeug 57 umfasst allgemein einen Stützabschnitt 58, der bewegbar in dem zylindrischen Führungsabschnitt 43A gestützt wird, Stifte 59, 60, wobei jeder derselben eine spitze Endseite, die in dem Stiftloch 43B, 43C angeordnet ist, und eine Basisendseite, die an dem Stützabschnitt 48 befestigt ist, aufweist, und eine Rückholfeder 61, die zwischen den oben erwähnten Stützabschnitt 58 und dem Halterunterbringungsabschnitt 43 angeordnet ist, aufweist. Die Rückholfeder 61 funktioniert zum Vorspannen des Stützabschnitts 58 in einer solchen Richtung, dass der Stift 59, 60 von der Kapsel K getrennt wird, um die Stifte 59, 60 nach der Perforation der Kapsel K zu ihren ursprünglichen Positionen zurückzubringen.
  • Hier ist der oben erwähnte Stift 59 an seiner spitzen Endseite mit einer geneigten Fläche 59A gebildet, deren spitzer Endabschnitt 59A1 einen spitzen Winkel im Querschnitt aufweist, bei dem die diametral entgegengesetzte Seite der geneigten Fläche 59A relativ zu den spitzen Endabschnitt 59A1 ein hinterer Endabschnitt 59A2 ist. Zusätzlich dazu ist der Stift 59 an dem Stützabschnitt auf solche Weise installiert, dass der spitze Endabschnitt 59A1 an einer Seite angeordnet ist, während der hintere Endabschnitt 59A2 an der anderen Seite angeordnet ist. Der Stift 59 durchsticht die Kapsel K, um das Loch H1 zu bilden, durch Eintauchen des spitzen Endabschnitts 59A1 der geneigten Fläche 59A in die Kapsel K. Zusätzlich dazu wird der Grat B1 der Kapsel K gebogen, um in den Gratfreigaberaum 50 einzutreten, der an der anderen Seite des Stifteinfügungslochs 59 durch die geneigte Fläche 59 gebildet wird, wodurch das Loch H2 gebildet wird.
  • Zusätzlich dazu ist der oben erwähnte Stift 60 an seiner spitzen Endseite mit einer geneigten Fläche 60A gebildet, die einen spitzen Endabschnitt 60A1 aufweist, der einen spitzen Winkel im Querschnitt aufweist, bei dem die diametral entgegengesetzte Seite relativ zu dem spitzen Endabschnitt 60A1 ein hinterer Endabschnitt 60A2 ist, im Allgemeinen ähnlich zu dem oben erwähnten Stift 59. Der Stift 60 ist jedoch insofern unterschiedlich von dem Stift 59, dass der Stift 60 an dem Stützabschnitt 58 auf eine Weise installiert ist, dass der spitze Endabschnitt 60A1 der geneigten Fläche 60A an der anderen Seite angeordnet ist, während der hintere Endabschnitt 60A2 an einer Seite angeordnet ist. Der Stift 60 durchdringt die Kapsel K, um das Loch H1 zu bilden, und der Grat B2 wird gebogen, um in den Gratfreigaberaum 52 durch die geneigte Fläche 60A einzudringen, um dadurch das Loch H3 zu bilden.
  • Somit wirkt das Perforationswerkzeug 57 wie folgt: Der Stützabschnitt 58 wird in den zylindrischen Führungsabschnitt 43A gegen die Vorspannung der Rückholfeder 61 geschoben, sodass die jeweiligen Stifte 59, 60 in die Stifteinfügungslöcher 47, 48 und Ähnliches eingefügt werden. Folglich durchdringen die geneigten Flächen 59A, 60A an den spitzen Endseiten der Stifte 59, 60 die Kapsel K in dem Kapselunterbringungsloch 46, sodass die diametralen Durchstechungslöcher H1, H1, H2, H3 in der Kapsel K gebildet sind. Zusätzlich dazu, wenn eine Druckkraft gegen den Stützabschnitt 58 entfernt wird, kehren der Stützabschnitt 58 und die entsprechenden Stifte 59, 60 zurück zu ihrer Anfangsposition.
  • Die Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist eine Anordnung auf, wie oben erörtert wurde. Als Nächstes wird eine Erörterung über eine Vorbereitungsoperation durchgeführt, die gemacht wird, bevor der Patient die Medizin inhaliert, und an einem Fluss aus Luft und Medizin während der Inhalation der Medizin.
  • Zuerst wird die Kapsel K in das Kapselunterbringungsloch 46 von dem einen Ende des Kapselunterbringungslochs 46 eingepasst. Da die eine Endfläche des Kapselhalters 45 die verjüngte Einflussseitenvertiefung 45A ist, kann die Kapsel K ohne weiteres in das Kapselunterbringungsloch 46 geführt werden.
  • Nachfolgend wird der Stützabschnitt 58 des Perforationswerkzeugs 57 eingedrückt entlang des zylindrischen Führungsabschnitts 43A, in einem Zustand, in dem die Kapsel K in dem Kapselunterbringungsloch 46 untergebracht wurde. Dadurch werden die jeweiligen Stifte 59, 60 entlang der Einfügungslöcher 47, 48; 49, 51 eingefügt, sodass die jeweiligen Stifte 59, 60 die Kapsel K durchdringen, die in dem Kapselunterbringungsloch 46 untergebracht ist.
  • Hier wird die Perforation für die Kapsel K erörtert. Wenn der Stift 59 die Kapsel K durchdringt, wird zuerst das Loch H1 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 4 in der Kapsel gebildet. Dieses Loch H1 wird durch Durchdringen der Kapsel K gebildet, wobei Kapselstücke C in der Kapsel K gelagert werden.
  • Nachfolgend wird das Loch H2 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 49 gebildet. Zu dieser Zeit weist das Stifteinfügungsloch 49 den Gratfreigaberaum 50 auf, der sich zu der Seite des Ansaugmunds 44 erstreckt, und der Stift 59 ist an seiner spitzen Endseite mit der geneigten Fläche 59A gebildet, die sich an der Seite des Ansaugmundes 4 neigt. Folglich, wenn der spitze Endabschnitt 59A1 der geneigten Fläche 59A in die Kapsel K getaucht wird, wird der Grat B1 der Kapsel K unter der Wirkung der geneigten Fläche 59A gebogen und in dem Gratfreigaberaum 50 installiert. Dadurch kann das Loch H2 in der Kapsel K gebildet werden, ohne eine Trennung des Grats B1 von der Kapsel K.
  • Zusätzlich dazu, wenn der Stift 60 die Kapsel K durchdringt wird zuerst das Loch H1 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 48 in der Kapsel K gebildet. Dieses Loch wird gebildet durch Durchdringen der Kapsel K, wobei die Kapselstücke C in der Kapsel K gelagert werden.
  • Nachfolgend wird das Loch H3 in Kommunikation mit dem Stifteinfügungsloch 51 gebildet. Zu dieser Zeit weist das Stifteinfügungsloch 51 den Gratfreigaberaum 52 auf und die geneigte Fläche 60A ist an der spitzen Endseite des Stifts 60 gebildet. Folglich, wenn der spitze Endabschnitt 60A1 der geneigten Fläche 60A in die Kapsel K getaucht wird, wird der Grat B2 der Kapsel K hin zu der einen Seite durch die geneigte Fläche 60A gebogen und in dem Gratfreigaberaum 52 installiert. Dadurch wird das Loch H3 in der Kapsel K gebildet, ohne eine Trennung des Grats B2 von der Kapsel K.
  • Nachdem die vier Löcher H1, H1, H2, H3 in der Kapsel K gebildet sind, werden der Stützabschnitt 58 und die jeweiligen Stifte 59, 60 zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht.
  • Als Nächstes wird eine Erörterung über den Fluss aus Luft und Medizin innerhalb der Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp zu der Zeit durchgeführt, wenn der Patient die Medizin inhaliert, Bezug nehmend auf 20.
  • Zuerst hält der Patient die andere Endseite des Ansaugmundes 44 in seinem oder ihrem Mund und atmet in diesem Zu stand ein. Dadurch, wie durch Pfeile in 20 angezeigt wird, fließt Luft von jedem Einflussseitendurchgang 53 durch die Einflussseitenstifteinfügungslöcher 47, 49 zu der Seite des Kapselunterbringungslochs 45 und fließt in die Kapsel K durch die Löcher H1, H2 an der einen Seite der Kapsel K. Luft, die in die Kapsel K fließt, breitet zwangsmäßig einige Medizin aus, die in die Kapsel K gefüllt ist, um die Medizin in die Luft zu mischen.
  • Luft, die somit Medizin in der Kapsel K enthält, wird aus den Löchern H1, H2 an der anderen Seite der Kapsel K zu der Seite des Ansaugmundes 44 durch die Ausflussseitenstifteinfügungslöcher 48, 51 und jeden Ausflussseitendurchgang 54 entlassen, und wird dann in die Lungen des Patienten von dem Ansaugmund 44 durch die Innenseite des Munds und die Luftröhre des Patienten gesaugt. Somit kann Medizin in die Lungen des Patienten verabreicht werden.
  • Zusätzlich dazu wird während der oben erwähnten Inhalation der Medizin jedes Kapselstück C, das nach der Bildung des Lochs H1 erzeugt wird, in der Kapsel K gelagert, und die Grate B1, B2, die nach der Bildung der Löcher H2, H3 erzeugt werden, werden einstückig mit der Kapsel K gelassen. Folglich kann verhindert werden, dass die gebrochenen Stücke und Ähnliches der Kapsel K sich von der Kapsel K trennen, um innerhalb des Kapselhalters 45 oder Ähnlichem gelassen zu werden und nicht durch den Patienten eingesaugt zu werden.
  • Dementsprechend weisen gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Stifteinfügungslöcher 49, 51 die Gratfreigaberäume 50, 52 auf und daher werden die Löcher H2, H3 in einem Zustand gebildet, in dem die Grate B1, B2, die nach der Perforation erzeugt werden, einstückig mit der Kapsel K gelassen werden, ohne von der Kapsel K getrennt zu werden. Folglich kann verhindert werden, dass gebrochene Stücke der Kapsel K in jeden Durchgang und Ähnliches eintreten, wie in Verbindung mit der herkömmlichen Technik erörtert wurde. Dement sprechend kann eine Reinigungsoperation zum Entfernen gebrochener Stücke der Kapsel K vereinfacht werden, während die Behandlung der Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp vereinfacht werden kann.
  • Abgesehen davon wird jedes Kapselstück C, das von der Kapsel K nach der Bildung jedes Lochs H1 getrennt wird, in der Kapsel K gespeichert und die Grate B1, B2 werden einstückig mit der Kapsel K gelassen. Daher kann verhindert werden, dass der Patient einen Hustenanfall erleidet, nach dem Einsaugen der Stücke zusammen mit der Medizin während der Inhalation der Medizin, sodass die Medizin effektiv in seine oder ihre Lungen inhaliert werden kann, wodurch die Zuverlässigkeit der Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp verbessert wird.
  • Ferner weisen die Stifteinfügungslöcher 49, 51 die Gratfreigaberäume 50, 52 auf und daher wird ein Spielraum zwischen dem Stift 59, 60 und dem Stifteinfügungsloch 49, 51 vergrößert, wodurch die Präzision bei der Anordnung verringert wird. Dies kann die Bearbeitungskosten jedes zugehörigen Teils verringern und kann die Produktionskosten verringern, durch Verbessern einer Anordnungsbedienbarkeit während der Produktion.
  • Als Nächstes wird ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf 21 erörtert. Dieses Ausführungsbeispiel weist das Merkmal auf, das es derart angeordnet ist, dass der Gratfreigaberaum nur in dem Stifteinfügungsloch gebildet ist, das an der Ansaugmundseite angeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind dieselben Bezugszeichen denselben Teilelementen wie jenen bei dem oben erwähnten dritten Ausführungsbeispiel zugewiesen, wodurch eine Erklärung derselben weggelassen wird.
  • 71 bezeichnet einen Kapselhalter, der anstelle des Kapselhalters 45 bei dem dritten Ausführungsbeispiel verwendet wird. 72 bezeichnet ein Einflussseitenstifteinfügungsloch, das in dem Kapselhalter 71 gebildet ist, der an einer gegenüberliegenden Seite des Kapselunterbringungslochs 46 im Hinblick auf das Perforationswerkzeug 57 und an einer Seite des Kapselhalters 71 angeordnet ist. Das Stifteinfügungsloch 72 ist als ein ringförmiges Loch gebildet, ähnlich zu den Stifteinfügungslöchern 47, 48, die an der Seite des Perforationswerkzeugs 57 angeordnet sind.
  • Zusätzlich dazu ist ein Stifteinfügungsloch 73 in der Form eines länglichen Lochs an der Seite des Ansaugmundes 44 des Kapselhalters 71 gebildet. Das Stifteinfügungsloch 73 umfasst einen Gratfreigaberaum 74.
  • Dementsprechend, ebenfalls bei dem derart angeordneten vierten Ausführungsbeispiel, können im Allgemeinen dieselben Funktionen und Wirkungen wie jene bei dem oben erwähnten dritten Ausführungsbeispiel erhalten werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel treten während der Perforation gebrochene Stücke der Kapsel K in das Stifteinfügungsloch 72 ein; diese gebrochenen Stücke können jedoch in der Kapsel K unter dem Einfluss von Luft gelagert werden, die während des Ansaugens der Medizin erzeugt wird.
  • Während die oben erwähnten jeweiligen Ausführungsbeispiele unter Verwendung von Beispielen erörtert wurden, bei denen der spitze Endabschnitt 59A1 der geneigten Fläche 59A, die in dem Stift 59 gebildet ist, an einer Seite angeordnet ist, während der hintere Endabschnitt 59A2 an der anderen Seite angeordnet ist; und der spitze Endabschnitt 60A1 der geneigten Fläche 601, der an der spitzen Endseite des Stifts 60 gebildet ist, ist an der anderen Seite angeordnet, während der hintere Endabschnitt 60A2 an der einen Seite angeordnet ist, wobei die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist, bei der zum Beispiel der spitze Endabschnitt 59A1' der geneigten Fläche 591', die in dem Stift 59' gebildet ist, an der einen Seite angeordnet sein kann, während der hintere Endabschnitt 59A2' an der anderen Seite angeordnet sein kann, wie bei einem ersten modifizierten Beispiel, das in 22 gezeigt ist. In diesem Fall kann der Gratfreigaberaum 50' gebildet sein, um an einer Seite des Stifteinfügungslochs 59' angeordnet zu sein.
  • Zusätzlich dazu, obwohl das oben erwähnte erste Ausführungsbeispiel derart angeordnet ist, dass die Gratfreigaberäume 50, 52 jeweils in den Stifteinfügungslöchern 49, 51 gebildet sind, die an einer gegenüberliegenden Seite des Kapselunterbringungslochs 46 im Hinblick auf das Perforationswerkzeug 57 angeordnet sind, kann dies durch eine Anordnung ersetzt werden, die zum Beispiel ähnlich der bei einem zweiten modifizierten Beispiel ist, gezeigt in 23, bei dem die Gratfreigaberäume 81, 82 jeweils in den Stifteinfügungslöchern 47', 48' gebildet sind, die an der Seite des Perforationswerkzeugs 57 angeordnet sind. In diesem Fall kann die fehlerhafte Anordnung des Kapselhalters 45 zu dem Halterunterbringungsabschnitt 43 verhindert werden. Zusätzlich dazu kann dieses Prinzip an das zweite Ausführungsbeispiel und das erste modifizierte Beispiel angewendet werden.
  • Ferner, während die oben erwähnten jeweiligen Ausführungsbeispiele derart angeordnet sind, dass die Stifteinfügungslöcher 49, 51, die die Gratfreigaberäume 50, 52 aufweisen, als die länglichen Löcher gebildet sind, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, und daher kann jedes Stifteinfügungsloch zum Beispiel kreisförmig, oval und rechteckig sein, solange ein Grat während der Perforation gebogen werden kann.
  • Industrielle Verwendbarkeit
  • Wie oben erörtert wurde, kann die Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp gemäß der vorliegenden Erfindung umfassend an solche Vorrichtungen angewendet werden, in denen feinen Körner und Ähnliches, die in eine Kapsel gefüllt sind, nach dem Brechen der Kapsel inhaliert werden.

Claims (3)

  1. Eine Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp, die folgende Merkmale aufweist: einen Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper (1; 41), der einen Kapselunterbringungsraum (6, 10; 46), der an einer axialen einen Seite des Hauptkörpers (1; 41) angeordnet ist, und einen Ansaugmund (7; 44), der an einer axialen anderen Seite des Hauptkörpers (1; 41) angeordnet ist, aufweist; ein erstes und ein zweites Stifteinfügungsloch (13, 14; 47, 48; 47', 48'), die separat voneinander in einer axialen Richtung des Kapselunterbringungsraums (6, 10; 46) gebildet sind und den Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper (1; 41) radial durchdringend gebildet sind, um in Kommunikation mit dem Kapselunterbringungsraum (6, 10; 46) zu stehen; einen Einflussseiten- und einen Ausflussseiten-Luftflussdurchgang (15, 16; 55, 56), die von dem Kapselunterbringungsraum (6, 10; 46) radial nach außen angeordnet sind und den Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper (1; 41) in einer axialen Richtung durchdringend gebildet sind, so dass der Einflussseiten- und der Ausflussseiten-Luftflussdurchgang (15, 16; 55, 56) in Kommunikation mit dem ersten bzw. zweiten Stifteinfügungsloch (13, 14; 47, 48; 47', 48') stehen; und ein Perforationswerkzeug (25; 57), das einen ersten und einen zweiten Stift (27; 59, 60; 60, 59') aufweist, die durch das erste bzw. das zweite Stifteinfügungsloch (13, 14; 47, 48; 47', 48') in Richtung der Kapsel eingeführt werden sollen, um in einem Zustand Löcher in der Kapsel zu bilden, in dem diese in den Kapselunterbringungsraum (6, 10; 46) eingepasst sein soll; wobei ein drittes und ein viertes Stifteinfügungsloch (18, 19; 49, 51) in dem Medizinverabreichungsvorrichtungshauptkörper (1; 41) gebildet sind und an einer gegenüberliegenden Seite des Kapselunterbringungsraums (6, 10; 46) in Bezug auf das erste und das zweite Stifteinfügungsloch (13, 14; 47, 48; 47', 48') angeordnet sind, wobei das dritte und das vierte Stifteinfügungsloch (18, 19; 49, 51) jeweils Teile aufweisen, die mit dem ersten und dem zweiten Stifteinfügungsloch (13, 14; 47, 48; 47', 48') ausgerichtet sind; wobei der zweite Stift (27; 60) des Perforationswerkzeugs (25; 57) einen spitzen Endabschnitt aufweist, der mit einer geneigten Fläche (27A, 59A; 59A') gebildet ist; wobei das vierte Stifteinfügungsloch (19; 51) einen Gratfreigaberaum (20; 52) aufweist, der angeordnet ist, um der geneigten Fläche (27A; 60A) an dem spitzen Endabschnitt des zweiten Stifts (27; 60) zugewandt zu sein, wenn der spitze Endabschnitt das vierte Stifteinfügungsloch (19; 51) erreicht, wobei der zweite Stift (27; 60) und der Gratfreigaberaum (20; 52) konfiguriert wurden, um einen Grat (B) der Kapsel (K) in einem Zustand, in dem dieser einstückig mit der Kapsel gelassen wird, auf eine Perforation der Kapsel hin, zu biegen.
  2. Eine Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp gemäß Anspruch 1, bei der der Gratfreigaberaum (20) gebildet ist, um nur in dem vierten Stifteinfügungsloch (19) beinhaltet zu sein, ohne gebildet zu sein, um in dem dritten Stifteinfügungsloch (18) beinhaltet zu sein.
  3. Eine Medizinverabreichungsvorrichtung vom Inhalationstyp gemäß Anspruch 1, bei der der erste Stift (59; 59') des Perforationswerkzeugs (57) einen spitzen Endabschnitt aufweist, der mit einer geneigten Fläche (59A; 59A') gebildet ist, wobei das dritte Stifteinfügungsloch (49) einen Gratfreigaberaum (50) umfasst, der angeordnet ist, um der geneigten Fläche an dem spitzen Endabschnitt des ersten Stifts (59; 59') zugewandt zu sein, wenn der spitze Endabschnitt das dritte Stifteinfügungsloch (49) erreicht, wodurch es ermöglicht wird, dass sich ein Grat (B) der Kapsel (K) in einem Zustand, in dem derselbe einstückig mit der Kapsel gelassen wird, auf eine Perforation der Kapsel hin, biegt.
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