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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung,
die dazu geeignet ist, granulare oder pulverisierte Medikamente
in die Lunge eines Patienten mittels der Atmungsaktion des Patienten
zu verabreichen bzw. zu verschreiben.
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Stand der Technik
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Im
Allgemeinen gibt es zwei Medikamentenverabreichungen zum Verabreichen
von Medizinpulver in die Lunge eines asthmatischen Patienten, wobei
eine eine Medikamentenverabreichung ist, dass ein Medikament mittels
eines Flüssigkeitsaerosolzerstäubers inhaliert
wird, und wobei die andere eine Inhalationsbehandlung ist, mittels
derer granulare oder pulverisierte Medikamente (die im Folgenden
als „Medizinpulver" bezeichnet werden),
die in einer Kapsel eingekapselt oder in einer Medizinpulverspeicherkammer
gespeichert sind, inhaliert werden.
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Bei
diesen Medikamentenverabreichungen für einen asthmatischen Patienten
ist eine Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung, die für eine Inhalationsbehandlung
verwendet wird, bei der eine Dosis von Medizinpulver inhaliert wird,
allgemein durch einen Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörper, der
eine Kapselaufnahmekammer (oder eine Medizinpulverspeicherkammer)
an einem axialen Ende umfasst und an dem anderen axialen Ende mit
einem Inhalationstor ausgerüstet
ist, durch das das Medizinpulver inhaliert wird, einen Luftdurchlass,
der das Inhalationstor über
die Kapselaufnahmekammer mit der Atmosphäre verbindet, und ein Stechwerkzeug
aufgebaut, das zum Stechen von Lö chern
in der Kapsel vorgesehen ist, die in der Kapselaufnahmekammer aufgenommen
ist.
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In
den letzten Jahren wurden verschiedene Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtungen
vorgeschlagen und entwickelt, die einen Blasenblock verwenden, der
einen Satz von Blasen (eine Mehrzahl von blasigen Medizinpulverspeicherkammern),
die voneinander in der Umfangsrichtung beabstandet sind, zur Inhalationsmedikamentenverabreichung
aufweist. Derartige Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtungen
wurden in den
japanischen Provisional-Patentanmeldungen
mit den Nummern 59-88158 und
62-41668 offenbart.
Die Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung, wie dieselbe
in den
japanischen Provisional-Patentanmeldungen
mit den Nummern 59-88158 und
62-41668 offenbart
sind, umfasst einen Blasenblockhalter, der einen Blasenblock hält, der
eine Mehrzahl von Blasen aufweist, die umfangsmäßig voneinander beabstandet
sind. Der Blasenblockhalter ist drehbar an einem Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörper befestigt.
Auch besteht der Blasenblock, der an dem Halter installiert ist,
aus einer Basisplatte, die mit einer großen Anzahl von blasigen Abschnitten
gebildet ist, einer Deckelplatte, die an der Hauptoberfläche der
Basisplatte befestigt ist und eine Mehrzahl von Medizinpulverspeicherkammern
durch ein hermetisches Bedecken der blasigen Abschnitte der Basisplatte
definiert. Eine Dosis Medizinpulver ist in jeder der Medizinpulverspeicherkammern
gespeichert. Um das Medizinpulver mittels einer Atmungsaktion in
die Lunge eines Patienten zu verschreiben oder zu verabreichen,
wird zuerst der Blasenblock an dem Blockhalter der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung
installiert. Zweitens werden Löcher,
die benötigt werden,
um die Atmosphärenseite
und das Inhalationstor über
den Innenraum der Medizinpulverspeicherkammer zu verbinden, mittels
eines einzigen Kolbens gestochen, der eine nadelförmige Stechspitze
aufweist. Unter diesen Bedingungen ermöglicht, wenn der Patient einatmet,
während
er das Inhalationstor in seinen Mund nimmt, ein Luftfluss, der von den
gestochenen Löchern
durch die Medizinpulverspeicherkammer in das Inhalationstor gerichtet
ist, dass ein Medizinpulver, das in der Medizinpulverspeicherkammer
gespeichert ist, in das Inhalationstor getragen wird. Auf diese
Weise kann Medizinpulver, das in der Speicherkammer gespeichert
ist, durch das Inhalationstor in die Lunge des Patienten inhaliert
werden. Um eine Inhalationsmedikamentenverabreichung kontinuierlich
durchzuführen,
wird der Blasenblock um einen vorbestimmten Winkel zusammen mit
dem Blasenblockhalter gedreht, und dann wird die nächste Medizinpulverspeicherkammer
des gleichen Blasenblocks an die Stechposition gesetzt. Danach werden
auf die gleiche Weise, die im Vorhergehenden beschrieben ist, eine
Reihe von Inhalationsmedikamentenverabreichungsprozeduren vorgenommen.
Somit ist es möglich,
einem Patienten aufeinander folgend eine spezifizierte Menge von
Medizinpulver durch eine Drehung des Blasenblockhalters ohne ein
Austauschen einer Kapsel zu verabreichen.
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Bei
den Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtungen, wie dieselben
in den
japanischen Provisional-Patentanmeldungen
mit den Nummern 59-88158 und
62-41668 offenbart
sind, wird jedoch, um Löcher
in die Medizinpulverspeicherkammer des Blasenblocks zu stechen,
ein einziger nadelförmiger
Kolben als das Stechwerkzeug verwendet. Somit werden zwei Löcher, die
die Medizinpulverspeicherkammer durchdringen, die miteinander in
einer Richtung ausgerichtet sind, die senkrecht zu einer oberen
und einer unteren Oberfläche
des Blasenblocks ist, in einen blasigen Abschnitt des Blasenblocks
gestochen oder gebohrt. Luft, die in die Medizinpulverspeicherkammer
(den blasigen Abschnitt) eingeführt
wird, fließt
geradewegs durch die Medizinpulverspeicherkammer von einem (der
Einströmseite)
der zwei gestochenen Löcher
zu dem anderen (der Ausströmseite).
Tatsächlich
werden verschiedene Arten von Medizinpulver verwendet, die unterschiedliche
Charakteristika oder Eigenschaften aufweisen, wie z. B. eine Kondensationseigenschaft, eine
Partikelgröße (feines
Pulver, Körnchen
oder dergleichen).
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Die
US 5,533,502 A offenbart
eine Vorrichtung zum Erzeugen eines einatembaren Aerosols im Inneren
eines ausgewählten
aus einer Mehrzahl von Medikamentenbehältern, die abgemessene Mengen eines
pulverisierten Medikaments beinhalten. Die Behälter sind in einem Medikamententräger angeordnet,
der in einem Gehäuse
beinhaltet ist, und sind vor Aussetzung gegenüber der äußeren Umgebung abgedichtet.
Der Medikamententräger
ist vorzugsweise ein ringförmiges
Bauteil, das lösbar
mit einem Wagen gekoppelt ist, der in eine beliebige aus einer Mehrzahl
ausgewählter
Positionen gedreht werden kann. Ein Paar von Aerosolisierungskanälen mit
Enden, die die Abdichtung durchstoßen können, die den Medikamentenbehälter, der
durch den Patient ausgewählt
wird, abdeckt, sind ebenso vorgesehen. Eine Komprimierung der Abdeckung
und des Wagens drückt
den ausgewählten
Behälter
gegen die Ränder der
Kanäle,
was bewirkt, dass die Kanäle
die Abdichtung durchstoßen
und den Behälter
durchdringen. Das Medikament wird in Luft, die durch den Lufteinlasskanal
gezogen wird, mitgeführt
und das aerosolisierte Medikament wird durch den Aerosolauslasskanal
zu dem Patienten geführt.
Das Dokument
US 5,533,502
A offenbart alle Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch
1.
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Die
US 5,715,810 A offenbart
eine Vorrichtung zur oralen oder nasalen Inhalation mit einem Körperbauteil
mit einem ersten Durchgang durch dasselbe, einem ersten Ende des
ersten Durchgangs zur Einführung
in einen Mund oder eine Nase eines Benutzers und einem zweiten Ende
des ersten Durchgangs zum Einlass von Luft ansprechend auf die Inhalation
des Benutzers, einem Halter, der mit dem Körperbauteil verbunden ist,
zwischen dem ersten und zweiten Ende des ersten Durchgangs, zum Aufnehmen
eines Behälters
in einer in derselben definierten Öffnung, wobei ein zweiter Durchgang
durch den Halter definiert ist, ein erstes Ende des zweiten Durchgangs
mit dem ersten Durchgang kommuniziert und ein zweites Ende des zweiten
Durchgangs sich zu einem Äußeren des
Körperbauteils
erstreckt, zum Einlass von Luft ansprechend auf die Inhalation des
Benutzers, und zumindest einem Durchstecher, der in dem zweiten
Durchgang positioniert ist, wobei Luft, die durch den ersten und
den zweiten Durchgang gezogen wird, gemischt wird, bevor sie aus dem
ersten Ende des ersten Durchgangs austritt.
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Die
WO 99/047199 A1 bezieht
sich auf einen inhalationsaktivierten Inhalator mit einem Hauptinhalationsdurchgang,
einem Sekundärinhalationsdurchgang,
der in Kommunikation mit dem Primärinhalationsdurchgang angeordnet
ist, und einer Medikamentenquelle. Der Primärinhalationsdurchgang besitzt
einen Einfließhemmmechanismus,
der mit einer Blockierplatte verbunden ist, die positioniert ist,
um selektiv einen Fluidfluss in dem Sekundärinhalationsdurchgang zu blockieren.
Wenn die Inhalation des Benutzers eine definierte Rate erreicht,
sperrt der Flusshemmmechanismus einen Fluss durch den Primärinhalationsdurchgang
und bewegt die Blockierplatte, um einen Luftfluss durch den Sekundärdurchgang
zu ermöglichen.
So wird, wenn der Benutzer eine erwünschte Inhalationsrate erreicht,
das Medikament durch den Sekundärinhalationsdurchgang bereitgestellt,
wodurch die Lieferung eines Medikaments an die Lunge optimiert wird.
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Die
EP 0 711 572 A offenbart
ein Saugstück, das
mit einem Inhalationstor und einem Halterungsgehäusebauteil versehen ist. Eine
Kapselhalterung ist mit einer Kapselgehäusebohrung, sich axial erstreckenden
Ventilationsdurchgängen
und Stifteinführungslöchern versehen,
die mit diesen Ventilationsdurchgängen kommunizieren und sich
in der Radialrichtung erstrecken. Wenn eine Kapsel in der Kapselgehäusebohrung
gehalten wird, wobei Stifte in die Stifteinführungslöcher eingeführt sind, werden Durchgangsbohrungen
in der Kapsel gebildet. Wenn ein Patient Medizin inhaliert, wobei
die Stifte einer Bohrungseinheit zu dem Saugstück zurückgebracht sind, kann die Medizin
aufgrund des Luftstroms zuverlässig
und effizient zu der Lunge des Patienten transportiert werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Bei
der im Vorhergehenden beschriebenen Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung
mit einem einzigen nadelförmigen
Kolben ist es unmöglich,
ein Medizinpulver in einer Medizinpulverspeicherkammer eines Blasenblocks
mittels eines derartigen geraden Luftflusses (der von einem gestochenen
Loch zu dem anderen gerichtet ist), bei dem weniger Turbulenz vorhanden
ist und somit die Luftstromrichtung beinahe die gleiche ist, und
der eine im Wesentlichen konstante Fließgeschwindigkeit aufweist,
ausreichend zu diffundieren. Somit kann es sein, dass ein Teil des
Medizinpulvers unerwünschterweise
in der Medizinpulverspeicherkammer zurückgelassen wird, nachdem das
Medizinpulver durch die Atmungsaktion in die Lunge eines Patienten
verabreicht worden ist. Folglich kann der Patient nicht eine spezifizierte
Menge von Medizinpulver in seine Lunge inhalieren, wodurch die medizinischen Vorteile
von pulverisierten oder granularen Medikamenten verringert werden.
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Entsprechend
besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung
bereitzustellen, die die vorstehend genannten Nachteile vermeidet.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung
gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Die
Erfindung stellt eine Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung
bereit, die in der Lage ist, eine bestimmte Menge eines Medizinpulvers
in Richtung der Lunge eines Patienten zu verabreichen, während das
Medikamentenpulver, das in einer Medikamentenpulverspeicherkammer
eines Blasenblocks gespeichert ist, zufriedenstellend verteilt bzw.
diffundiert wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Längsquerschnittsansicht,
die ein Ausführungsbeispiel
einer Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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2 ist
eine Grundrissansicht, die die Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung
des Ausführungsbeispiels,
das in 1 gezeigt ist, veranschaulicht.
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3 ist
eine Längsquerschnittsansicht,
die Details eines Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörpers der
Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung, die in 1 gezeigt
ist, veranschaulicht.
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4 ist
eine Längsquerschnittsansicht
des Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörpers, die entlang der Linie
IV-IV vorgenommen ist, die in 3 gezeigt
ist.
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5 ist
eine laterale Querschnittansicht, die den Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörper und
einen Positioniermechanismus veranschaulicht, die entlang der Linie
V-V von 1 vorgenommen ist.
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6 ist
eine Draufsicht, die einen Blasenblockhalter (8) veranschaulicht,
der an dem Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörper der
Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung, die in 1 gezeigt
ist, befestigt ist.
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7 ist
eine Unteransicht, die den Blasenblockhalter (8) veranschaulicht,
der in 6 gezeigt ist.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines Blasenblocks (16), der
an dem Halter von 6 zu installieren ist, wie derselbe
von seiner Unterseite (seiner Basisplattenseite) betrachtet wird.
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9 ist
eine Längsquerschnittsansicht,
die die Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung in einem
Zustand veranschaulicht, in dem der Blasenblock an dem Halter von 6 installiert
wird und dann der Halter in einer Halterbefestigungsrille befestigt
wird, die in dem Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörper der
Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung gebildet ist, die
in 1 gezeigt ist.
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10 ist
eine Längsquerschnittsansicht, die
die Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung in einem Zustand
veranschaulicht, in dem ein Medizinpulver, das in der Speicherkammer
des Blasenblocks (16) gespeichert ist, der an dem Halter von 6 installiert
ist, inhaliert wird.
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11 ist
eine teilweise vergrößerte Längsquerschnittsansicht,
die einen Luftfluss und einen Medizinpulverfluss in der Medizinpulverspeicherkammer
(16D) des Blasenblocks (16) zeigt, der an dem Halter
von 6 installiert ist.
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12 ist
eine Längsquerschnittsansicht, die
ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung mit einem
Blasenblockhalter veranschaulicht, der einen anderen Querschnitt
aufweist als den, der in 1 gezeigt ist.
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13 ist
eine Grundrissansicht, die die Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung
des Ausfüh rungsbeispiels
veranschaulicht, das in 12 gezeigt
ist.
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14 ist
eine Grundrissansicht, die einen Blasenblockhalter (80)
veranschaulicht, der an dem Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörper der
Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung befestigt ist,
die in 12 gezeigt ist.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht eines Blasenblocks (21), der
an dem Halter von 14 zu installieren ist, wie
derselbe von seiner Unterseite (seiner Basisplattenseite) betrachtet
wird.
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16 ist
eine Unteransicht, die Details eines blasigen Abschnitts (23)
des Blasenblocks (21) veranschaulicht, der an dem Halter
von 14 installiert ist.
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17 ist
eine teilweise vergrößerte Längsquerschnittsansicht,
die den blasigen Abschnitt (23), eine Medizinpulverspeicherkammer
(25) und einen Flussverengungsdurchgang (26) zeigt.
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18 ist
eine Längsquerschnittsansicht, die
die Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung in einem Zustand
veranschaulicht, in dem ein Medizinpulver, das in der Speicherkammer
des Blasenblocks (21) gespeichert ist, der an dem Halter von 14 installiert
ist, inhaliert wird.
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19 ist
eine teilweise vergrößerte Längsquerschnittsansicht,
die einen Luftfluss und einen Medizinpulverfluss in der Medizinpulverspeicherkammer
(25) des Blasenblocks (21) zeigt, der an dem Halter
von 14 installiert ist.
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20 ist
eine perspektivische Ansicht eines modifizierten Blasenblocks (31),
wie derselbe von seiner Unterseite (seiner Basisplattenseite) betrachtet
wird.
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21 ist
eine teilweise vergrößerte Längsquerschnittsansicht,
die einen blasigen Abschnitt (33), eine Medizinpulverspeicherkammer
(36) und einen Medizinpulversammelabschnitt (34)
zeigt.
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22 ist
eine teilweise vergrößerte Längsquerschnittsansicht,
die einen Luftfluss und einen Medizinpulverfluss in der Medizinpulverspeicherkammer
des Blasenblocks (31) aus 20 während einer
anfänglichen
Inhalationsaktion zeigt.
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23 ist
eine teilweise vergrößerte Längsquerschnittsansicht,
die einen Luftfluss und einen Medizinpulverfluss in der Medizinpulverspeicherkammer
des Blasenblocks (31) in der Mitte der Inhalationsaktion
zeigt.
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24 ist
eine perspektivische Ansicht eines weiteren modifizierten Blasenblocks
(41), wie derselbe von seiner Unterseite (seiner Basisplattenseite)
betrachtet wird.
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25 ist
eine teilweise vergrößerte Längsquerschnittsansicht,
die einen blasigen Abschnitt (43), eine Medizinpulverspeicherkammer
(46) und eine geneigte Oberfläche (44) zeigt.
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26 ist
eine teilweise vergrößerte Längsquerschnittsansicht,
die einen Luftfluss und einen Medizinpulverfluss in der Medizinpulverspeicherkammer
des Blasenblocks (41) aus 24 während einer
anfänglichen
Inhalationsaktion zeigt.
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27 ist
eine teilweise vergrößerte Längsquerschnittsansicht,
die einen Luftfluss und einen Medizinpulverfluss in der Medizinpulverspeicherkammer
des Blasenblocks (41) in der Mitte der Inhalationsaktion
zeigt.
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28 ist
eine perspektivische Ansicht eines weiteren modifizierten Blasenblocks
(51), wie derselbe von seiner Unterseite (seiner Basisplattenseite)
betrachtet wird.
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29 ist
eine teilweise vergrößerte Längsquerschnittsansicht,
die einen blasigen Abschnitt (53), eine Medizinpulverspeicherkammer
(56) und eine geneigte Oberfläche (54) zeigt.
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30 ist
eine teilweise vergrößerte Längsquerschnittsansicht,
die einen Luftfluss und einen Medizinpulverfluss in der Medizinpulverspeicherkammer
des Blasenblocks (51) aus 28 während einer
anfänglichen
Inhalationsaktion zeigt.
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31 ist
eine teilweise vergrößerte Längsquerschnittsansicht,
die einen Luftfluss und einen Medizinpulverfluss in der Medizinpulverspeicherkammer
des Blasenblocks (51) in der Mitte der Inhalationsaktion
zeigt.
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32 ist
eine teilweise vergrößerte Längsquerschnittsansicht,
die einen weiteren modifizierten Blasenblock (61) zeigt,
insbesondere einen blasigen Abschnitt (63), einen Deckelplatte
(64), einen Medizinpulverspeicherabschnitt (65),
einen Flussverengungsdurchgang (66) und ein Klappenventil
(67).
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33 ist
eine perspektivische Ansicht eines weiteren modifizierten Blasenblocks
mit einer Mehrzahl von gitarrenförmigen
blasigen Abschnitten (23'),
wie derselbe von seiner Unterseite (seiner Basisplattenseite) betrachtet
wird.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Unter
jetziger Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere auf die 1–11,
sind die Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung des ersten
Ausführungsbeispiels
und ein Blasenblock 16 gezeigt, der an der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels
angebracht wird. In den 1, 2, 9 und 10 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 eine Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtungsanordnung.
Die Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtungsanordnung 1 ist
hauptsächlich
durch einen Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörper 2 und
ein Inhalationstor 7 aufgebaut. Wie es später beschrieben
ist, ist der Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörper 2 darin
mit einer Mehrzahl von Luftdurchlässen gebildet und dient auch
als ein Blasenblockhalterbefestigungsabschnitt für einen Blasenblock 16,
der später
genau beschrieben wird. Wie es am besten in den 3–5 zu
sehen ist, weist der Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörper 2 insgesamt
eine im Wesentlichen zylindrische Form auf. Um genau zu sein, ist
der Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörper 2 aus einem oberen
Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitt 4, der
einen im Wesentlichen halbkreisförmigen
Querschnitt aufweist, einem unteren Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitt 5,
der einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist
(siehe 3 und 5), und einem im Wesentlichen
zylindrischen Verbindungsabschnitt 3 gebildet, durch den
der obere und der untere Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitt 4 und 5 integriert
miteinander gebildet sind. Der Verbindungsabschnitt 3 weist einen
inneren Gewindeabschnitt 3A auf, in den ein externer Gewindeabschnitt 7A des
Inhalationstors 7 geschraubt wird. Der obere und der untere Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitt 4 und 5,
von denen jeder den im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist,
sind aufgebaut, um sich axial von dem Verbindungsabschnitt 3 zu
erstrecken, so dass ihre gegenüberliegenden
flachen Oberflächen,
nämlich
eine Deckenwandoberfläche 6B einer
Halterbefestigungsrille 6 (später beschrieben) und eine untere
Oberfläche 6C der
Halterbefestigungsrille 6, parallel zueinander und um eine vorbestimmte Öffnung voneinander
beabstandet sind (siehe 3 und 5). Der
Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörper 2 ist auch mit
der Blasenblockhalterbefestigungsrille 6 gebildet, die
zwischen dem oberen und dem unteren Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitt 4 und 5 definiert
ist. Insgesamt weist der Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörper 2 im
Wesentlichen einen zylindrische Form auf. Wie es deutlich in den 1, 3 und 5 gezeigt
ist, ist der obere Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitt 4 mit
einer Stechwerkzeugführungseinrichtung 4A gebildet,
die in der Lage ist, einen Trägerabschnitt 13 eines
Stechwerkzeugs (Stecheinrichtung) 12 (später beschrieben)
gleitfähig zu
tragen oder zu führen.
Die Halterbefestigungsrille 6 ist zwischen dem oberen und
dem unteren Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitt 4 und 5 durch
drei Oberflächen
definiert, nämlich
eine innerste Endoberfläche 6R,
die einen Teil des Verbindungsabschnitts 3 bildet, die
Deckenwandoberfläche 6B,
die der Unterseite des oberen Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitts 4 entspricht,
und die untere Oberfläche 6C, die
der Oberseite des unteren Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitts 5 entspricht.
Von der Axialrichtung des Inhalationstors 7 betrachtet, öffnet sich
die Halterbefestigungsrille 6 in drei Richtungen, d. h.
nach links und nach rechts und in einer axialen Richtung des Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörpers. Die
innerste Endoberfläche 6A der
Rille 6 ist zu einer konkaven Kreisbogenform gebildet,
die zu dem Umriss des äußeren Umfangs
eines Blasenblockhalters 8 passt (siehe 4).
Die vorbestimmte Öffnung,
die zwischen der Deckenwandoberfläche 6B und der unteren
Oberfläche 6C definiert
ist, ist dimensioniert, um etwas größer als die Dickenabmessung
des Halters 8 zu sein (siehe 1). Der
untere Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitt 5 ist
mit einem vorstehenden Abschnitt 6D gebildet, der sich
von einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt der unteren Oberfläche 6C der
Halterbefestigungsrille 6 derart nach oben erstreckt, dass
die Achse des vorstehenden Abschnitts 6D senkrecht zu der
unteren Oberfläche 6C ist.
Der vorstehende Abschnitt 6D fungiert als ein Drehzentrum
(oder eine Drehachse) des Blasenblockhalters 8. Der vorstehende
Abschnitt 6D befindet sich in Eingriff mit einer Führungsrille 8E,
die in dem Halter 8 gebildet ist, wenn der Halter 8 in
der Rille 6 befestigt wird. Das Inhalationstor 7 wird
in das andere axiale Ende des Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörpers 2 geschraubt
und weist eine im Wesentlichen zylindrische hohle Form auf. Das
obere Ende (das linksseitige axiale Ende der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtungsanordnung 1,
die in 1 gezeigt ist) des Inhalationstors 7 ist
konfiguriert, um allmählich
in der anderen axialen Richtung diametrisch klein dimensioniert
zu werden. Wie es in 1 gezeigt ist, ist der Wurzelabschnitt
des Inhalationstors 7 in der Nähe des externen Gewindeabschnitts 7A mit einer
Mehrzahl von sich radial erstreckenden Hilfsluftdurchlässen 7B, 7B,
... gebildet (nur zwei Hilfsluftdurchlässe 7B und 7B sind
zum Zweck einer einfachen Veranschaulichung in 1 gezeigt).
Jeder der Hilfsluftdurchlässe 7B dient
dazu, Schwierigkeiten bei der Atmungsaktion durch ein Erhöhen einer
Menge an Luft, die während
der Atmungsaktion durch die Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung
fließt,
zu vermeiden. Wie es aus dem Querschnitt ersichtlich ist, der in 1 gezeigt
ist, wird das Inhalationstor 7 an dem anderen axialen Ende des
Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörpers durch ein Schrauben des
externen Gewindeabschnitts 7A des Inhalationstors 7 in
den inneren Gewindeabschnitt 3A des Verbindungsabschnitts 3 des Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörpers installiert.
Ande rerseits wird der Blasenblockhalter 8 abnehmbar drehbar
in der Rille 6 des Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörpers 2 befestigt,
so dass der scheibenförmige
Halter 8 ohne weiteres in die Rille 6 eingeführt und
aus derselben entfernt wird. Wenn das innerste Ende der Führungsrille 8E des
Halters den vorstehenden Abschnitt 6D des Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörpers in
Eingriff nimmt, ist der Halter 8 um den vorstehenden Abschnitt 6D drehbar.
Wie es in den 6 und 7 deutlich
gezeigt ist, weist der Halter 8 im Wesentlichen eine Scheibenform
auf. Wie es aus der Draufsicht ersichtlich ist, die in 6 gezeigt
ist, ist der Halter 8 an seiner Oberseite mit acht ausgenommenen
Einpassabschnitten 8A, 8A, ..., 8A gebildet, die
voneinander um 45 Grad umfangsmäßig beabstandet
und in der Nähe
seines Umfangs angeordnet sind. Bei der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels sind
die acht ausgenommenen Einpassabschnitte 8A als acht sich
radial länglich
erstreckende, im Wesentlichen halbzylindrische Hohlräume konfiguriert
oder gebildet. Acht blasige Abschnitte 16B des Blasenblocks 16 (später beschrieben)
werden integriert in die jeweiligen acht ausgenommenen Einpassabschnitte 8A des
Halters 8 eingepasst. Der Halter 8 ist in jedem
der ausgenommenen Einpassabschnitte 8A mit einem Einströmstifteinführungsloch
(einem radial inneren Stifteinführungsloch) 8B und
einem Ausströmstifteinführungsloch
(einem radial äußeren Stifteinführungsloch) 8C gebildet,
die voneinander in der radialen Richtung des Halters 8 (bei
Betrachtung von 6) beabstandet sind, so dass
zwei Stifteinführungslöcher 8B und 8C den
scheibenförmigen
Halter 8 in einer Richtung durchdringen, die senkrecht
zu der oberen und der unteren Oberfläche des Halters 8 ist.
Von der Draufsicht von 6 und von der Unteransicht von 8 gesehen,
und wie es der umfangsmäßig beabstandeten
Anordnung der acht sich radial länglich
erstreckenden ausgenommenen Einpassabschnitte 8A entnommen
werden kann, sind acht Paare von radial ausgerichteten inneren und äußeren Stifteinführungslöchern (8B, 8C)
ebenfalls um 45 Grad umfangsmäßig voneinander
beabstandet. Von der Unteransicht, die in 7 gezeigt
ist, gesehen, ist der Halter 8 auch mit acht ausgenommenen
Einpassabschnitten 8D, 8D, ..., 8D gebildet.
Die ausgenommenen Einpassabschnitte 8D sind als acht kleine
kugelförmige
Schalenhohlräume
gebildet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Anzahl der ausgenommenen Einpassabschnitte 8D eine
gerade Zahl zur einfachen, jedoch zuverlässigen Ineingriffnahme zwischen
einem diametral gegenüberliegenden
Paar (8D, 8D) der acht ausgenommenen Einpassabschnitte
und einem Paar von federbelasteten Kugeln (9A, 9A)
eines Positioniermechanismus 9 (später beschrieben). Wie es später genau
beschrieben ist, ist ein Positioniermechanismus (eine Positioniereinrichtung) 9 zwischen
dem Halter 8 und dem Blasenblockhalterbefestigungsabschnitt
des Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörpers bereitgestellt, zum Positionieren
einer der Medizinpulverspeicherkammern des Blasenblocks, der an dem
Halter 8 installiert ist oder gehalten wird, an einer vorbestimmten
Stechposition. Ein Paar von kugelförmigen Kugelabschnitten (9B, 9B),
die in dem Positioniermechanismus 9 enthalten sind, wird
einfach in ein diametral gegenüberliegendes
Paar (8D, 8D) der acht ausgenommenen Einpassabschnitte eingepasst.
Eine derartige einfache Einpassung zwischen zwei kugelförmigen Kugelabschnitten
(9B, 9B) und einem diametral gegenüberliegenden
Paar (8D, 8D) stellt eine einfache Drehung des
Halters 8 um den vorstehenden Abschnitt 6D sicher
(der als die Drehachse des Halters 8 dient) und wird, durch
eine ordnungsgemäße mechanische
Einschnappaktion während
einer Drehbewegung des Halters erzeugt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind zwei kugelförmige
Kugelabschnitte (9B, 9B) aus federbelasteten Kugeln
gebildet, die in dem Positioniermechanismus 9 (später beschrieben)
enthalten sind. Die acht ausgenommenen Einpassabschnitte 8D (acht kleine
kugelförmige
Schalenhohlräume)
sind um die Mitte des Halters 8 angeordnet. Jeder der ausgenommenen
Einpassabschnitte 8D ist auf einer geraden Linie angeordnet,
die zwei Mitten der zugeordneten radial ausgerichteten inneren und äußeren Stifteinführungslöcher 8B und 8C umfasst.
Die acht ausgenommenen Einpassab schnitte 8D sind auch umfangsmäßig um 45
Grad voneinander beabstandet. Der Halter 8 ist auch an
der Unterseite mit der Führungsrille 8E gebildet,
die sich radial von dem Drehzentrum des Halters 8 erstreckt.
Die Führungsrille 8E ist
gebildet, um den vorstehenden Abschnitt 6D der Halterbefestigungsrille 6 zu
dem Drehzentrum des Halters 8 zu führen. Der Halter 8 wird
gemäß den folgenden
Prozeduren in die Halterbefestigungsrille 6 eingeführt oder
in derselben befestigt. Zuerst wird die Führungsrille 8E in
Eingriff mit dem vorstehenden Abschnitt 6D gebracht, in
einem Zustand, in dem der Blasenblock 16 an der Oberseite
des Halters 8 installiert und an dieselbe angepasst ist
Danach wird der Halter 8, der darauf den Blasenblock 16 installiert,
in die Halterbefestigungsrille 6 des Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörpers 2 eingeführt, bis
das innerste Ende der Führungsrille 8E des
Halters den vorstehenden Abschnitt 6D des Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörpers erreicht.
Wie es am besten in den 4 und 5 zu sehen
ist, ist ein Komponententeil, das mit 9 bezeichnet ist,
der Positioniermechanismus (oder die Positioniereinrichtung). Der
Positioniermechanismus 9 umfasst ein Paar von Federbelastungskugelaufnahmebohrungen (9A, 9A),
die jede an einem Ende geschlossen sind. Die Bohrungen (9A, 9A)
sind bezüglich
des vorstehenden Abschnitts 6D punktsymmetrisch und in
der unteren Oberfläche 6C (unterer Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitt 5)
der Halterbefestigungsrille 6 gebildet. Der Positioniermechanismus 9 umfasst
auch zwei federbelastete kugelförmige
Kugeln (9B, 9B), die in den jeweiligen Kugelaufnahmebohrungen
(9A, 9A) auf eine nicht entfernbare Weise aufgenommen
sind, so dass der Innendurchmesser des Öffnungsendes jeder Federbelastungskugelaufnahmebohrung 9A etwas geringer
ist als der Innendurchmesser des anderen Abschnitts der Bohrung 9A,
sowie zwei Schraubenfedern (9C, 9C), die jede
wirksam in der Kugelaufnahmebohrung 9A angeordnet sind,
um die zugeordnete Kugel 9B dauerhaft in einer Richtung
vorzuspannen, die bewirkt, dass ein Teil der kugelförmigen Oberfläche der
Kugel 9B leicht aus der unteren Oberfläche 6C durch ein Öffnungsende
der Bohrung 9A in die Rille 6 des Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörpers 2 vorsteht.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der Positioniermechanismus 9 aus einem Einschnappaktionsmechanismus
mit einem Paar von federbelasteten Kugeln (9B, 9B)
gebildet. Bei der im Vorhergehenden erwähnten Anordnung des Positioniermechanismus 9 können, wenn
der Halter 8 in einem Zustand gedreht wird, in dem der Halter 8 in
der Rille 6 des Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörpers 2 befestigt
worden ist, die beiden federbelasteten Kugeln (9B, 9B)
in Eingriffnahme mit den jeweiligen ausgenommenen Einpassabschnitten
(8D, 8D) des Halters 8 gebracht werden.
Mittels der Ineingriffnahme zwischen den beiden federbelasteten
Kugeln (9B, 9B) und den ausgenommenen Einpassabschnitten
(8D, 8D) mit der Drehbewegung des Halters 8 wird
einer der acht sich radial länglich
erstreckenden ausgenommenen Einpassabschnitte 8A (d. h.
eine von acht Medizinpulverspeicherkammern 16D des Blasenblocks 16) wirksam
zuverlässig
in einer vorbestimmten Stechposition des Stechwerkzeugs 12 (oder
in einer festgelegten Position zur Inhalationsmedikamentenverabreichung)
positioniert. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Einströmluftdurchlass,
durch den die Atmosphäre
(Außenluft)
in den ausgenommenen Einpassabschnitt 8A des Halters 8 eingeführt oder
zu demselben geleitet werden kann. Der Einströmluftdurchlass 10 umfasst
einen oberen sich axial erstreckenden Luftdurchgang 10A,
der in dem oberen Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitt 4 gebohrt
oder gebildet ist und dessen eines axiales Ende sich an einem axialen
Ende des oberen Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitts 4 zur
Atmosphäre öffnet. Auf
eine ähnliche Weise
umfasst der Einströmluftdurchlass 10 einen unteren
sich axial erstreckenden Luftdurchgang 10B, der in dem
unteren Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitt 5 gebohrt
oder gebildet ist. und dessen eines axiales Ende sich an einem axialen
Ende des unteren Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitts 5 zur
Atmosphäre öffnet. Der
Einströmluftdurchlass 10 umfasst
auch ein sich radial erstreckendes Stifteinführungsloch 10C, das
in dem Medikamenten verabreichungsvorrichtungskörper 2 gebildet ist,
so dass sich das Stifteinführungsloch 10C radial
von der Stechwerkzeugführungseinrichtung 4A über den
oberen Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitt 4 zu
dem unteren Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitt 5 erstreckt.
Das sich radial erstreckende Stifteinführungsloch 10C ist
fluidisch mit dem anderen axialen Ende jedes des oberen und des
unteren sich axial erstreckenden Luftdurchgangs 10A und 10B verbunden.
Das Stifteinführungsloch 10C ist
konzipiert, um mit dem Einströmstifteinführungsloch 8A des
Halters 8 zu kommunizieren, wenn einer der acht ausgenommenen
Einpassabschnitte 8A des Halters 8 in der Stechposition
positioniert ist. Andererseits bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen
Ausströmluftdurchlass,
durch den ein Medizinpulver, das in der Medizinpulverspeicherkammer 16D des
Blasenblocks 16 gespeichert ist, in das Inhalationstor 7 fließt. Der
Ausströmluftdurchlass 11 umfasst
ein Stifteinführungsloch 11A,
einen oberen Ausströmluftdurchgang 11B und
einen unteren Ausströmluftdurchgang 110.
Das Stifteinführungsloch 11A erstreckt
sich radial parallel zu dem Stifteinführungsloch 10C des
Einströmluftdurchlasses 10.
Der obere Ausströmluftdurchgang 11B erstreckt
sich axial von dem oberen Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitt 4 über den
Verbindungsabschnitt 3 zu dem Inhalationstor 7.
Ein axiales Ende des oberen Ausströmluftdurchgangs 11B ist
fluidisch mit dem Stifteinführungsloch 11A verbunden,
wohingegen sich das andere axiale Ende zu dem Innenraum des Inhalationstors 7 öffnet. Auf
eine ähnliche Weise
ist ein axiales Ende des unteren Ausströmluftdurchgangs 11C fluidisch
mit dem Stifteinführungsloch 11A verbunden,
wohingegen sich das andere axiale Ende zu dem Innenraum des Inhalationstors 7 öffnet. In 1 ist
ein Komponententeil, das mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet
ist, das Stechwerkzeug, das verwendet wird, um Löcher in den Blasenblock 16 zu
stechen. Wie es in 1 gezeigt ist, umfasst das Stechwerkzeug 12 den
Trägerabschnitt 13, dessen äußerer Umfang
gleitfähig
durch eine zylindrische Innenumfangswand der Stechwerkzeugführungseinrichtung 4A gleitfähig getragen
oder geführt wird,
und ein Paar von parallelen Stiften (14, 14),
deren Wurzelabschnitte fest mit dem Trägerabschnitt 13 verbunden
sind und deren Spitzen in die jeweiligen Stifteinführungslöcher 10C und 11A eingeführt werden.
Das Paar von parallelen Stiften ist voneinander um einen vorbestimmten
Abstand beabstandet, der kleiner als eine longitudinale Länge jedes
der blasigen Abschnitte des Blasenblocks ist. Das Stechwerkzeug 12 umfasst
auch eine Rückstellfeder 15, die
wirksam zwischen dem Trägerabschnitt 13 und dem
oberen Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitt 4 angeordnet
ist, zum dauerhaften Vorspannen des Trägerabschnitts 13 und
der Stifte (14, 14) zu ihren Anfangspositionen
hin. Wenn die Stechaktion durchgeführt wird, schiebt ein Patient gegen
die Vorspannung der Feder 15 den Trägerabschnitt 13 des
Stechwerkzeugs 12 in die Stechwerkzeugführungseinrichtung 4A,
und somit werden die beiden Stifte (14, 14) tief
in die jeweiligen Stifteinführungslöcher 10C und 11A eingeführt. Somit
durchdringen die Spitzen der Stifte (14, 14) den
Blasenblock 16. Infolgedessen werden zwei Einströmlöcher oder
zwei Einströmtore
(H1, H1) und zwei Ausströmlöcher oder
zwei Ausströmtore
(H2, H2) jeweils in den blasigen Abschnitt 16B einer Basisplatte 16A und
eine Deckelplatte 16C des Blasenblocks 16 gestochen
(siehe 10 und 11), so
dass zwei Einströmlöcher (H1,
H1) und zwei Ausströmlöcher (H2,
H2) in einer Senkrechten zu der oberen Oberfläche der Deckelplatte des Blasenblocks
gestochen werden, und zwei Einströmlöcher (H1, H1) und zwei Ausströmlöcher (H2,
H2) voneinander um einen vorbestimmten Abstand beabstandet sind,
der einem Abstand zwischen dem nachgelagerten Ende des Einströmluftdurchgangs
und dem vorgelagerten Ende des Ausströmluftdurchlasses entspricht.
Wie es im Folgenden detailliert beschrieben ist, definieren acht
blasige Abschnitte 16B der Basisplatte 16A acht Medizinpulverspeicherkammern 16D in
Verbindung mit der Deckelplatte 16C. Nach dem Stechen,
sobald die Schiebekraft entfernt wird, die auf den Trägerabschnitt 13 ausgeübt wird,
werden der Trägerabschnitt und
die beiden Stifte (14, 14) zu ihren Anfangspositionen
zurückgeführt.
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Unter
jetziger Bezugnahme auf die 8 und 9 ist
die detaillierte Struktur des Blasenblocks 16 gezeigt,
der an der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung des
ersten Ausführungsbeispiels
angebracht wird. Wie es in den 8 und 9 gezeigt
ist, ist der Blasenblock 16 aus der Basisplatte 16A und
der Deckelplatte 16C gebildet, die an der Hauptoberfläche (oder
der Vorderseite) der Basisplatte 16A befestigt ist. Die
Basisplatte 16A weist eine dünnwandige Scheibenform auf
und ist aus Kunstharz, Aluminiummaterial oder dergleichen hergestellt.
Wie es am besten im 8 zu sehen ist, weist die Basisplatte 16A eine
Mehrzahl von blasigen Abschnitten 16B, 16B, ..., 16B (bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
acht blasige Abschnitte) um ihren gesamten Umfang auf. Andererseits
weist die Deckelplatte 16C eine dünnwandige Scheibenform auf und
ist aus Kunstharz, Aluminiummaterial oder dergleichen hergestellt.
Die blasigen Abschnitte 16B, die in der Basisplatte 16A gebildet
sind, sind in der Nähe des
Umfangs der Basisplatte 16A angeordnet und als acht sich
radial länglich
erstreckende, im Wesentlichen halbzylindrische konvexe Abschnitte
gebildet. Die acht blasigen Abschnitte 16B sind umfangsmäßig um 45
Grad voneinander beabstandet. Durch ein hermetisches Bedecken oder
Schließen
der Basisplatte 16A, die die acht blasigen Abschnitte 16B aufweist,
durch die Deckelplatte 16C werden acht Medizinpulverspeicherkammern 16D zwischen
den acht blasigen Abschnitten 16B der Basisplatte 16A und der
Deckelplatte 16C definiert. Tatsächlich ist eine vorbestimmte
Menge Medizinpulver, wie z. B. granulare Medizin oder pulverisierte
Medizin, in jeder der Medizinpulverspeicherkammern 16D gespeichert.
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Die
Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels ist
aufgebaut, wie es im Vorhergehenden erörtert ist. Im Folgenden sind
im Detail unter Bezugnahme auf die 9–11 die
Voroperation der Inhalationsmedikamentenverabreichung, durch die
ein Patient ein Medizinpulver inhaliert, und der Fluss von Luft und
der Fluss von Medizinpulver während
einer Inhalation beschrieben.
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Zuallererst
wird der Blasenblockhalter 8 aus der Halterbefestigungsrille 6 des
Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörpers 2 entfernt.
Während der
Entfernung des Halters 8 muss die Führungsrille 8E, die
in der Unterseite des Halters gebildet ist und sich radial von der
Mitte des Halters nach außen
erstreckt, axial bezüglich
der Achse des Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörpers 2 in
einem Zustand ausgerichtet sein, in dem das äußerste Ende der Führungsrille 8E dem
Inhalationstor 7 zugewandt ist. Dann kann der Halter 8 aus
dem Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörper 2 durch ein Ziehen
des Halters 8 gegen die Vorspannung entfernt werden, die
durch die zwei federbelasteten Kugeln 9B des Positioniermechanismus 9 erzeugt
wird. Dann wird der Blasenblock 16 an die Oberseite des
Halters 8 angepasst und daran installiert, derart, dass
die acht blasigen Abschnitte 16B des Blasenblocks in jeweilige
ausgenommene Einpassabschnitte 8A des Halters 8 eingepasst
sind. Zu diesem Zeitpunkt kann der Blasenblock 16 durch
ein Einpassen der blasigen Abschnitte 16B (der Medizinpulverspeicherkammern 16D)
in die jeweiligen ausgenommenen Einpassabschnitte 8A integriert
mit dem Halter 8 verbunden und zuverlässig bezüglich desselben positioniert
werden, und somit ist der Blasenblock 16 zusammen mit dem
Halter 8 drehbar. Nachdem der Blasenblock 16 an
dem Halter 8 installiert worden ist, wird der Halter 8 in
der Halterbefestigungsrille 6 befestigt. In diesem Fall
muss die Führungsrille 8E mit
der Achse des Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörpers 2 so
ausgerichtet werden, dass das äußerste Ende
der Führungsrille 8E zu dem
Inhalationstor 7 hin gerichtet ist, und es muss auch der
vorstehende Abschnitt 6D mit der Führungsrille 8E in
Eingriff gebracht werden. Auf diese Weise werden, nachdem der Halter 8 vollständig in die
Halterbefestigungsrille 6 geschoben worden ist, bis das
innerste Ende der Führungsrille 8E den
vorstehenden Abschnitt 6D in Eingriff nimmt, zwei Kugeln
(9B, 9B) des Positioniermechanismus 9 mit
den beiden diametral gegenüberliegenden
kleinen ausgenommenen Einpassabschnitten 8D des Halters 8 durch
ein Drehen des Halters 8 in einer beliebigen Richtung in
Eingriff gebracht. Mittels einer Reihe von Voreinstellungsoperationen,
wie dieselben im Vorhergehenden erörtert sind, wie es in 9 gezeigt ist,
ist es möglich,
eine der Medizinpulverspeicherkammern 16D des Blasenblocks 16 an
der vorbestimmten Stechposition (der festgelegten Position für eine Inhalationsmedikamentenverabreichung)
genau zu positionieren.
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Im
Folgenden ist im Detail die tatsächliche Operation
einer Inhalationsmedikamentenverabreichung beschrieben, die aufgrund
einer Atmungsaktion eines Patienten erfolgt. Zuallererst wird, um
Löcher
in den Blasenblock 16 zu stechen, der an der vorbestimmten
Stechposition gehalten wird, der Trägerabschnitt 13 des
Stechwerkzeugs 12 geschoben oder heruntergedrückt. Wie
es in den 10 und 11 gezeigt
ist, werden zwei gegenüberliegende Einströmlöcher (H1,
H1), die mit dem Einströmluftdurchlass 10 in
Verbindung stehen, mittels einem der zwei Stifte (14, 14),
die in das Stifteinführungsloch 10C eingeführt werden,
in den blasigen Abschnitt 16B der Basisplatte 16A und
in die Deckelplatte 16C gestochen, und gleichzeitig werden
zwei gegenüberliegende
Ausströmlöcher (H2,
H2), die mit dem Ausströmluftdurchlass 11 in
Verbindung stehen, mittels des anderen Stifts 14, der in
das Stifteinführungsloch 11A eingeführt wird,
in den blasigen Abschnitt 16B der Basisplatte 16A und
in die Deckelplatte 16C gestochen. Folglich wird die Medizinpulverspeicherkammer 16D des
Blasenblocks 16 durch die Einströmlöcher (H1, H1) mit dem Einströmluftdurchlass 10 verbunden
und auch durch die Ausströmlöcher (H2,
H2) mit dem Ausströmluftdurchlass 11 verbunden.
In diesem Zustand geht, wenn der Patient Luft holt, während er
das Inhalationstor 7 in den Mund nimmt, Luft (Atmosphäre) durch
den Einströmluftdurchlass 10 über die
zwei Einströmlöcher (H1,
H1) und fließt
dann in die Medizinpulverspeicherkammer 16D. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Luftfluss, der über die Ein strömlöcher (H1,
H1) in die Medizinpulverspeicherkammer 16D eingeführt wird,
zur Kollision mit der Innenwandoberfläche der Medizinpulverspeicherkammer 16D gebracht,
da die Einströmlöcher (H1,
H1) und die Ausströmlöcher (H2,
H2) voneinander in der axialen Richtung des Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörpers (oder
in der longitudinalen Richtung des blasigen Abschnitts des Blasenblocks)
um einen Abstand zwischen den zwei Stifteinführungslöchern 8B und 8C beabstandet
sind, woraus sich ein turbulenter Fluss in der Medizinpulverspeicherkammer 16D ergibt.
Somit kann das Medizinpulver, das in der Kammer 16D gespeichert
ist, wirksam mittels des turbulenten Flusses diffundiert oder mikronisiert
werden. Folglich ist es aufgrund des turbulenten Luftflusses möglich, tatsächlich fast
das gesamte Medizinpulver, das in der Speicherkammer 16D vorgespeichert
ist, durch die Ausströmlöcher (H2,
H2) und den Ausströmluftdurchlass 11 in
das Inhalationstor 7 ausströmen zu lassen. Wie es im Vorhergehenden
erörtert
ist, kann der Patient mit Hilfe des turbulenten Luftflusses während einer
Atmungsaktion eine spezifizierte Menge Medizinpulver über seine
Mundhöhle
und seine Luftröhre
in die Lunge inhalieren. Auf diese Weise kann die erste Inhalationsmedikamentenverabreichung
abgeschlossen werden. Daraufhin wird, wenn die zweite Inhalationsmedikamentenverabreichung
benötigt
wird, der Halter 8 zuerst von der aktuellen Winkelposition
um 45 Grad gedreht. Die nächsten
diametral gegenüberliegenden
ausgenommenen Einpassabschnitte 8D des Halters 8 werden
somit mit den zwei federbelasteten Kugeln 9B des Positioniermechanismus 9 in
Eingriff gebracht. Danach ist es durch die im Vorhergehenden erwähnte Stechoperation
und Inhalationsoperation möglich,
das Medizinpulver, das in der anderen Medizinpulverspeicherkammer 16D vorgespeichert ist,
zu inhalieren. Auf diese Weise können
insgesamt acht Inhalationsmedikamentenverabreichungen durchgehend
vorgenommen werden. Nachdem die insgesamt acht Inhalationsmedikamentenverabreichungen
vorgenommen worden sind, wird der Halter 8 von dem Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörper 2 entfernt,
und dann wird der alte Blasenblock durch einen neuen Blasenblock
für die nächste Inhalationsmedikamentenverabreichung
ersetzt.
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Wie
es im Vorhergehenden dargelegt ist, können gemäß der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels
die Einströmlöcher (H1,
H1), die mit dem Einströmluftdurchlass 10 in
Verbindung stehen, und die Ausströmlöcher (H2, H2), die mit dem
Ausströmluftdurchlass
in Verbindung stehen, in dem Blasenblock mittels zweier Stifte (14, 14),
die fest mit dem Stechwerkzeug 12 verbunden sind, gebildet
oder gestochen werden, so dass die Einströmlöcher (H1, H1) und die Ausströmlöcher (H2,
H2) voneinander um einen vorbestimmten Abstand beabstandet sind,
der einem Abstand zwischen den Achsen der zwei Stifte (14, 14)
entspricht. Infolgedessen wird Luft, die über die Einströmlöcher (H1,
H1) zu den Ausströmlöchern (H2,
H2) fließt,
nicht gerade geleitet, sondern zur Kollision mit der Innenwand der
Medizinpulverspeicherkammer gebracht. Ein turbulenter Luftfluss
wird somit innerhalb der Medizinpulverspeicherkammer durch den Luftfluss
erzeugt, der von den zwei Einströmlöchern (H1,
H1) über
den Innenraum der Medizinpulverspeicherkammer zu den zwei Ausströmlöchern (H2,
H2) geleitet wird. Deshalb ist es möglich, ein Medizinpulver, das
in der Medizinpulverspeicherkammer gespeichert ist, aufgrund des
turbulenten Luftflusses, der in der Medizinpulverspeicherkammer
aufgrund der zwei Einströmlöcher und
zwei Ausströmlöcher auftritt,
die sowohl in die Basisplatte als auch die Deckelplatte des Blasenblocks
durch die beiden parallelen Stifte gestochen werden, während einer
Inhalationsbehandlung einer Luft-/Medizinpulvermischung wirksam
zu diffundieren oder zu mikronisieren. Infolgedessen ist es möglich, zuverlässig eine
spezifizierte Menge Medizinpulver, das in einer der Speicherkammern 16D vorgespeichert
ist, mittels einer Atmungsaktion wirksam in die Lunge eines Patienten zu
verabreichen. Dies steigert die medizinischen Vorteile des Medizinpulvers,
wodurch die Zuverlässigkeit der
Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung verbessert wird.
Außerdem
ist der Halter 8 an seiner Unterseite mit den ausgenommenen
Einpassabschnitten 8D gebildet, und außerdem ist der Positioniermechanismus 9 in
der Halterbefestigungsrille 6 bereitgestellt, zum Positionieren
der Medizinpulverspeicherkammer 16D des Blasenblocks 16 an
der vorbestimmten Stechposition (der festgelegten Position zur Inhalationsmedikamentenverabreichung) durch
ein Einpassen der federbelasteten Kugeln (9B, 9B)
in die ausgenommenen Einpassabschnitte (8D, 8D).
Somit ist es möglich,
einfach die Medizinpulverspeicherkammer 16D des Blasenblocks 16 genau
an der vorbestimmten Stechposition zu positionieren. In anderen
Worten ist es möglich,
genau Löcher
(H1, H1, H2, H2) in den blasigen Abschnitt der Basisplatte 16A des
Blasenblocks 16 und in die Deckelplatte 16C zu
stechen, wodurch eine einfache Handhabung der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung
sichergestellt wird. Außerdem
ist bei der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtungsanordnung 1 des
ersten Ausführungsbeispiels der
Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörper 2 nicht nur durch
einen oberen und einen unteren Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitt 4 und 5 aufgebaut,
sondern auch durch einen Verbindungsabschnitt 3, der den
oberen und den unteren Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitt 4 und 5 verbindet,
und die Halterbefestigungsrille 6 ist auch einfach zwischen
dem oberen und dem unteren Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörperabschnitt
definiert. Eine derartige Halterbefestigungsrillenstruktur ist so
einfach. Die Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung des
Ausführungsbeispiels
ist konzipiert, um ohne weiteres durch ein Befestigen des scheibenförmigen Blasenblockhalters 8 in
der Halterbefestigungsrille 6, die in ihrer Struktur einfach
ist, zusammengesetzt zu werden, wodurch die Anzahl von Teilen der
Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtungsanordnung verringert
wird. Dies stellt eine einfache Zusammensetzung sicher und verringert auch
die Gesamtproduktionskosten der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung.
Außerdem
ist der scheibenförmige
Halter 8 an seiner Oberseite mit umfangsmäßig gleich
beabstandeten, sich radial länglich erstreckenden
acht ausgenommenen Einpassabschnitten 8A (acht im Wesentlichen
halbzylindrische Hohlräume)
gebildet. Somit ist es möglich,
den Blasenblock 16 einfach genau durch ein Einpassen der
blasigen Abschnitte 16B in die jeweiligen ausgenommenen
Einpassabschnitte 8A an dem Halter 8 zu positionieren,
wodurch ermöglicht
wird, dass sich der Blasenblock 16 integriert zusammen
mit dem Halter 8 dreht. Dies stellt eine einfache Handhabung
sicher. Zusätzlich
zu den obigen Ausführungen
ist der Halter 8 an seiner Unterseite mit der Führungsrille 8E gebildet,
die mit dem vorstehenden Abschnitt 6D der Halterbefestigungsrille 6 in Eingriff
gebracht werden kann. Die Führungsrille 8E ermöglicht,
dass der vorstehende Abschnitt 6D zuverlässig einfach
zu dem Drehzentrum des Halters 8 (dem innersten Ende der
Führungsrille 8E)
geführt wird.
Dies stellt eine genaue und einfache Befestigung des Halters 8 an
der gewünschten
Position des Medikamentenverabreichungsvorrichtungskörpers 2 sicher,
wodurch eine einfache Handhabung sichergestellt wird.
-
Unter
jetziger Bezugnahme auf die 12–19 sind
die Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung des zweiten
Ausführungsbeispiels
und ein Blasenblock gezeigt, der an der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung
des zweiten Ausführungsbeispiels
angebracht wird. Die Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung
des zweiten Ausführungsbeispiels
der 12 bis 19 ist
dem ersten Ausführungsbeispiel
der 1 bis 11 ähnlich, mit der Ausnahme, dass
sich die Form des Blasenblockhalters 80 und die Form des
Blasenblocks 21 des zweiten Ausführungsbeispiels von denjenigen
des ersten Ausführungsbeispiels
unterscheiden. Somit werden die gleichen Bezugszeichen, die verwendet
worden sind, um bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das in den 1 bis 11 gezeigt
ist, Elemente zu bezeichnen, bei den entsprechenden Elementen angewendet,
die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel,
das in den 12 bis 19 gezeigt
ist, verwendet werden, zum Zweck eines Vergleichs des ersten und
des zweiten Ausführungsbeispiels.
Der Blasen block 21 und sein Halter 80 des zweiten
Ausführungsbeispiels werden
im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen genau
beschrieben, während
auf eine detaillierte Beschreibung von Elementen, die durch die
gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, verzichtet wird, da die
vorangegangene Beschreibung darüber
für sich
selbst zu sprechen scheint.
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Wie
es am besten in den 15–17 ersichtlich
ist, ist der Blasenblock 21 aus einer Basisplatte 22,
einer Deckelplatte 24, einer Medizinpulverspeicherkammer 25 und
einem Flussverengungsdurchgang 26 gebildet. Die Basisplatte 22 weist
eine dünnwandige
Scheibenform auf und ist aus Kunstharz, Aluminiummaterial oder dergleichen
hergestellt. Die Basisplatte weist eine Mehrzahl von blasigen Abschnitten 23, 23,
..., 23 (bei dem zweiten Ausführungsbeispiel acht blasige
Abschnitte) um ihren gesamten Umfang auf. Andererseits weist die
Deckelplatte 24 eine dünnwandige
Scheibenform auf und ist aus Kunstharz, Aluminiummaterial oder dergleichen
hergestellt. Die acht blasigen Abschnitte 23 sind umfangsmäßig um 45
Grad voneinander beabstandet. Wie es am besten in den 16 und 17 ersichtlich
ist, sind die blasigen Abschnitte 23, die in der Basisplatte 22 gebildet
sind, in der Nähe
des Umfangs der Basisplatte 22 angeordnet und als acht
sich radial länglich
erstreckende, im Wesentlichen elliptische konvexe Abschnitte gebildet.
Jeder der blasigen Abschnitte 23 umfasst einen radial inneren,
im Wesentlichen halbkugelförmigen
konvexen Abschnitt 23A und einen radial äußeren, im
Wesentlichen halbkugelförmigen
konvexen Abschnitt 23B und einen Flussverengungsabschnitt 23C,
der zwischen den beiden halbkugelförmigen konvexen Abschnitten 23A und 23B gebildet
ist. Der Flussverengungsabschnitt 23C ist konfiguriert,
um einen Flussverengungsöffnungsdurchgang 26 zwischen
der Basisplatte 22 und der Deckelplatte 24 an
einem Verbindungspunkt zwischen den beiden konvexen Abschnitten 23A und 23B in
nächster
Nähe zu
der Innenwand der Deckelplatte 24 zu liefern. Durch ein
hermetisches Bedecken oder Schließen der Basisplatte 22,
die acht blasige Abschnitte 23 aufweist, durch die Deckelplatte 24 werden
acht Medizinpulverspeicherkammern 25 zwischen den acht
blasigen Abschnitten 23 der Basisplatte 22 und
der Deckelplatte 24 definiert. Eine vorbestimmte Menge
Medizinpulver ist in jeder der Medizinpulverspeicherkammern 24 gespeichert.
Der Flussverengungsöffnungsdurchgang 26 ist in
der Medizinpulverspeicherkammer 25 gebildet und zwischen
den im Vorhergehenden beschriebenen Einströmlöchern (H1, H1) und Ausströmlöchern (H2, H2)
angeordnet. Der Flussverengungsöffnungsdurchgang 26 ist
wirksam, um die Fließgeschwindigkeit
von Luft zu erhöhen,
die aus den Einströmlöchern (H1,
H1) über
das Innere der Medizinpulverspeicherkammer 25 zu den Ausströmlöchern (H2, H2)
fließt.
Außerdem
ist der Flussverengungsöffnungsdurchgang 26 wirksam,
um einen richtigen turbulenten Fluss innerhalb der Medizinpulverspeicherkammer 25 und
eine folgliche Mischaktion zu bewirken. Durch ein geeignetes Variieren
oder Auswählen der Öffnungsgröße des Flussverengungsöffnungsdurchgangs 26 abhängig von
Charakteristika oder Eigenschaften des verwendeten Medizinpulvers,
wie z. B. eine starke Kondensation und eine Partikelgröße, kann
ein turbulenter Luftfluss erzeugt werden, der für die Eigenschaften des Medizinpulvers
geeignet ist. Deshalb ist es möglich,
das Medizinpulver aufgrund des Flussverengungsöffnungsdurchgangs 26,
der dimensioniert und konzipiert ist, um für die Eigenschaften des Medizinpulvers
geeignet zu sein, das in der Speicherkammer 25 gespeichert
ist, wirksam zu diffundieren. Andererseits ist der Halter 80 an
seiner Oberseite mit acht ausgenommenen Einpassabschnitten 80A, 80A,
..., 80A gebildet, die umfangsmäßig um 45 Grad voneinander
beabstandet sind und in der Nähe
seines Umfangs angeordnet sind. Bei der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung
des zweiten Ausführungsbeispiels
sind die acht ausgenommenen Einpassabschnitte 80A als acht
sich radial länglich
erstreckende, im Wesentlichen elliptische Hohlräume konfiguriert oder gebildet. Acht
blasige Abschnitte 23 des Blasenblocks 21 werden
integriert in die jeweiligen acht ausgenommenen Einpassabschnitte 80A des
Halters 80 eingepasst.
-
Auf
die gleiche Weise wie bei der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels
wird, wenn eine Inhalationsmedikamentenverabreichung unter Verwendung
der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung des zweiten
Ausführungsbeispiels
eingeleitet wird, zuerst die Voroperation der Inhalationsmedikamentenverabreichung
vorgenommen. Einströmlöcher (H1,
H1) und Ausströmlöcher (H2,
H2) werden in den blasigen Abschnitt 23 der Basisplatte 22 und
in die Deckelplatte 24 des Blasenblocks 21, der
an der vorbestimmten Stechposition gehalten wird, gestochen, nachdem
eine Reihe von Voreinstellungsoperationen abgeschlossen worden ist.
In diesem Zustand fließt,
wenn der Patient Atem holt, während
er das Inhalationstor 7 in den Mund nimmt, Luft durch den
Einströmluftdurchgang 10 und die
Einströmlöcher (H1,
H1) in die Speicherkammer 25. Zu diesem Zeitpunkt geht
ein Luftfluss, der von den Einströmlöchern (H1, H1) zu den Ausströmlöchern (H2,
H2) geleitet wird, durch den Flussverengungsöffnungsdurchgang 26.
Mittels des Öffnungsdurchgangs 26 wird
die Fließgeschwindigkeit
eines Luftflusses, der durch den Öffnungsdurchgang 26 hindurchgeht,
erhöht,
und somit wird ein ordnungsgemäß verstärkter turbulenter
Fluss bewirkt (siehe 18 und 19). Deshalb
kann der verstärkte
turbulente Fluss wirksam das Medizinpulver diffundieren oder mikronisieren.
Infolgedessen ist es möglich, aufgrund
des ordnungsgemäß verstärkten turbulenten
Luftflusses fast das gesamte Medizinpulver, das in der Speicherkammer 25 vorgespeichert
ist, durch die Ausströmlöcher (H2,
H2) und den Ausströmluftdurchlass 11 wirksam
in das Inhalationstor 7 ausströmen zu lassen. Somit kann der
Patient mittels des ordnungsgemäß verstärkten turbulenten
Luftflusses während
einer Atmungsaktion eine spezifizierte Menge Medizinpulver über seine
Mundhöhle
und seine Luftröhre
in die Lunge inhalieren.
-
Wie
es im Vorhergehenden erörtert
ist, ist der Flussverengungsöffnungsdurchgang 26 gemäß der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung
des zweiten Ausführungsbeispiels
innerhalb der Medizinpulverspeicherkammer 25 des Blasenblocks 21 durch
den Flussverengungsabschnitt 23C des blasigen Abschnitts 23 so
definiert, dass der Flussverengungsöffnungsdurchgang 26 zwischen
den Einströmlöchern (H1,
H1) und den Ausströmlöchern (H2,
H2) angeordnet ist. Der Flussverengungsöffnungsdurchgang 26 ist
wirksam, um den Luftfluss, der durch die Medizinpulverspeicherkammer 25 hindurchgeht,
abhängig
von den Eigenschaften oder Charakteristika, die dem Medizinpulver,
das in der Speicherkammer 25 gespeichert ist, eigen sind,
ordnungsgemäß zu regeln
oder zu steuern. Deshalb ist es möglich, einen turbulenten Luftfluss
zu erzeugen, der für
das Medizinpulver, das in der Speicherkammer 25 gespeichert
ist, geeignet ist, indem eine Öffnungsgröße des Flussverengungsöffnungsdurchgangs 26 unter
angemessener Berücksichtigung
von Charakteristika oder Eigenschaften des Medizinpulvers, wie z.
B. Partikelgröße (feines
Pulver oder Körnchen),
eine Kondensationseigenschaft (starke Kondensation oder schwache
Kondensation), eine Menge einer Dosis von Medizinpulver oder dergleichen,
ordnungsgemäß bestimmt
oder eingestellt wird. Deshalb ist es möglich, zuverlässig wirksam eine
spezifizierte Menge Medizinpulver in die Lunge des Patienten zu
verabreichen. Dies verbessert medizinische Vorteile des Medizinpulvers
und verbessert auch die Zuverlässigkeit
der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung. Außerdem weist der
Blasenblock 21, der Medizinpulver speichert, seinen eigenen
Flussverengungsöffnungsdurchgang 26 in
jedem der blasigen Abschnitte (oder in jeder der Medizinpulverspeicherkammern)
auf. Somit ist es möglich,
ohne weiteres einen Flussverengungsöffnungsdurchgang zu bilden,
der für
jede Art von Medizinpulver geeignet ist, und dadurch kann ein Wirkungsgrad
der Inhalationsmedikamentenverabreichung erheblich verbessert werden.
-
Unter
jetziger Bezugnahme auf die 20 bis 23 ist
ein modifizierter Blasenblock 31 gezeigt. Wie im Folgenden
detailliert gezeigt ist, ist der modifizierte Blasenblock 31,
der in den 20 bis 23 gezeigt
ist, durch einen stark ausgenommenen Medizinpulversammelabschnitt 34 gekennzeichnet,
wie derselbe von dem in 21 gezeigten
Querschnitt betrachtet wird. Der Blasenblock 31 umfasst eine
Basisplatte 32, einen Medizinpulversammelabschnitt 34,
eine Deckelplatte 35 und eine Medizinpulverspeicherkammer 36.
Die Basisplatte 32 besitzt eine dünnwandige Scheibenform und
ist aus Kunstharz, Aluminiummaterial oder dergleichen hergestellt.
Wie am Besten in 20 zu sehen ist, weist die Basisplatte 32 eine
Mehrzahl von blasigen Abschnitten 33, 33, ..., 33 (acht
blasige Abschnitte) um ihren gesamten Umfang herum auf. Die Form
und das Material der Deckelplatte 35 des Blasenblocks 31 sind
identisch zu denjenigen des Blasenblocks 16, der an der
Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels
angebracht wird (oder zu denjenigen des Blasenblocks 21, der
an der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung des zweiten
Ausführungsbeispiels
angebracht wird). Der modifizierte Blasenblock 31, der
in den 20 bis 32 gezeigt
ist, unterscheidet sich von dem Blasenblock 21, der in
den 15 bis 17 gezeigt
ist, dahingehend, dass die Form jedes blasigen Abschnitts 33 der
Basisplatte 32 sich von der Form jedes blasigen Abschnitts 23 der
Basisplatte 22 unterscheidet. Wie am Besten in 21 zu sehen
ist, sind die blasigen Abschnitte 33 als acht radial längliche,
im Wesentlichen elliptische konvexe Abschnitte gebildet. Jeder der
blasigen Abschnitte 33 umfasst einen radial nach innen
gerichteten, flachen Stechabschnitt 33A, in den das zuvor
erwähnte
Einströmloch
H1 gestochen wird, und einen radial nach außen gerichteten, flachen Stechabschnitt 33B,
in den das zuvor erwähnte
Ausströmloch
H2 gestochen wird. Der Medizinpulversammelabschnitt 34 ist
auf halber Strecke zwischen dem radial nach innen gerichteten, flachen
Stechabschnitt 33A und dem radial nach außen gerichteten,
flachen Stechabschnitt 33B tief in der Basisplatte 32 gebildet oder
zurückgesetzt. Der
Medizinpulversammelabschnitt 34 dient als eine Luftflussregulierungseinrichtung,
wie später
beschrieben ist. Wenn der Blasenblock 31 an dem Blasenblockhalter
eingebaut ist, dient der Medizinpulversammelabschnitt 34 des
Blasenabschnitts 33 als ein stark ausgenommener Medizinpulversammelabschnitt,
der auf einer niedrigeren Ebene als die flachen Stechabschnitte
(33A, 33B) gehalten wird. Ein Abschnitt, der durch
das Bezugszeichen 36 bezeichnet ist, ist die Medizinpulverspeicherkammer,
die zwischen dem blasigen Abschnitt 33 der Basisplatte 32 und
der Deckelplatte 35 definiert ist. Eine vorbestimmte Menge
an Medizinpulver ist in der Medizinpulverspeicherkammer 36 gespeichert,
derart, dass fast das gesamte Medizinpulver in dem Medizinpulversammelabschnitt 34 gesammelt
oder vorgespeichert ist. Der Blasenblock 31, der in den 20 bis 23 gezeigt
ist, ist aufgebaut, wie zuvor erläutert wurde. Im Folgenden sind
unter Bezugnahme auf die 22 und 23 der
Fluss von Luft, die durch die Medizinpulverspeicherkammer 36 gelangt,
und der Fluss von Medizinpulver innerhalb der Speicherkammer 36 während einer
Inhalation detailliert beschrieben. Einströmlöcher (H1, H1) und Ausströmlöcher (H2,
H2) sind in den blasigen Abschnitt 33 der Basisplatte 32 und
in die Deckelplatte 34 des Blasenblocks 31, der
an der vorbestimmten Stechposition gehalten wird, gestochen, nachdem
eine Serie vorbereitender Einstellungsvorgänge abgeschlossen wurde. Unter diesen
Bedingungen dient, wenn der Patient einen Atemzug tut, während er
das Inhalationstor 7 in seinen Mund nimmt, bei der Anfangsstufe
der Inhalationsaktion Luft, die durch den Einströmluftdurchgang 10 über die
Einströmlöcher (H1,
H1) in die Speicherkammer 35 eingeführt wird, dazu, um einen Teil
des Medizinpulvers, das sich oben in dem Medizinpulversammelabschnitt 34 befindet,
aufzuwerfen und zu verteilen bzw. diffundieren (siehe 22).
Der aufgeworfene und verteilte Teil des Medizinpulvers, das in dem
Sammelabschnitt 34 gesammelt ist, wird in die Ausströmlöcher (H2,
H2) geliefert. Wenn Inhalationsaktionen mehrere Male wiederholt
werden, kann das Medizinpulver, das in der Speicherkammer 36 gespeichert
ist, allmählich
reduziert werden. Zu dieser Zeit gelangt, wie klar in 23 gezeigt
ist, ein Luftfluss, der durch die Einströmlöcher (H1, H1) gelangt, in den
Medizinpulversammelabschnitt 34 und deshalb wird Medizinpulver,
das in dem Sammelabschnitt 34 gesammelt ist, allmählich aus
dem obersten Abschnitt aufgeworfen und verteilt, bis ein tiefster Teil
des Medizinpulvers, das gespeichert ist, aufgeworfen wird und so
das diffundierte Medizinpulver nach und nach in die Ausströmlöcher (H2,
H2) geliefert wird. Wie oben erläutert
wurde, ist es gemäß der Struktur
des Blasenblocks 31 mit dem tief ausgenommenen Medizinpulversammelabschnitt 34 möglich, das
Medizinpulver, das in der Speicherkammer 36 gespeichert
ist, nach und nach aufzuwerfen und gleichmäßig zu verteilen. Dies verhindert,
dass eine große
Menge einer Mischung aus Luft/Medizinpulver bei einem Atemzug in
die Ausströmlöcher (H2,
H2) fließt,
wobei so vermieden wird, dass die Ausströmlöcher mit einer derartigen großen Menge
einer Medizinpulverflussmasse verstopft werden. In dem Fall, dass
eine Inhalationsmedikamentenverabreichung für einen Patienten mit einer
schwachen Luftröhre gemacht
wird, kann der Patient das Medizinpulver nach und nach inhalieren.
Dies verhindert, dass der Patient während der Inhalationsmedikamentenverabreichung
einen Hustenanfall bekommt, wobei so eine stabile Medikamentenverabreichung
während
der Atemaktion sichergestellt wird.
-
Unter
jetziger Bezugnahme auf die 24 bis 27 ist
ein weiterer modifizierter Blasenblock 41 gezeigt. Wie
im Folgenden detailliert erläutert wird,
ist der modifizierte Blasenblock 41, der in den 24 bis 27 gezeigt
ist, durch eine geneigte Oberfläche 44 gekennzeichnet,
wie dieselbe von dem in 25 gezeigten
Querschnitt betrachtet wird. Der Blasenblock 41 umfasst
eine Basisplatte 42, eine geneigte Oberfläche 44,
eine Deckelplatte 45 und eine Medizinpulverspeicherkammer 46.
Der blasige Abschnitt 43 des Blasenblocks 41 ist
mit der zuvor erwähnten
geneigten Oberfläche 44 derart
gebildet, dass eine Seite der Einströmlöcher (H1, H1), die die radial
nach innen gerichtete Hälfte
des blasigen Abschnitts der Basisplatte 42 durchdringen,
als ein flacher Abschnitt gebildet ist, während eine Seite der Ausströmlöcher (H2,
H2), die die radial nach außen gerichtete
Hälfte
des blasigen Abschnitts der Basisplatte 42 durchdringen,
als ein tiefer Abschnitt gebildet ist. Wie am Besten in 24 zu
sehen ist, weist die Basisplatte 42 eine Mehrzahl von blasigen
Abschnitten 43, 43, ..., 43 (acht blasige
Abschnitte) um ihren gesamten Umfang herum auf. Die Form und das
Material der Deckelplatte 45 des Blasenblocks 41 sind
identisch zu denjenigen des Blasenblocks 16, der an der
Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels
angebracht wird (oder zu denjenigen des in den 20 bis 23 gezeigten
Blasenblocks 31). Der in den 24 bis 27 gezeigte
modifizierte Blasenblock 41 unterscheidet sich von dem
in den 15 bis 17 gezeigten
Blasenblock 21 dahingehend, dass die Form jedes blasigen
Abschnitts 43 der Basisplatte 42 sich von der
Form jedes blasigen Abschnitts 23 der Basisplatte 22 unterscheidet.
Wie am Besten in 25 zu sehen ist, sind die blasigen
Abschnitte 43 als acht radial längliche, im Wesentlichen elliptische konvexe
Abschnitte gebildet. Die radial längliche, nach innen gerichtete
Hälfte
des blasigen Abschnitts 43 ist als ein vergleichsweise
flacher Abschnitt mit geneigter Oberfläche 44 gebildet (einfach
eine geneigte Oberfläche),
während
die radial längliche, nach
außen
gerichtete Hälfte
des blasigen Abschnitts 43 als ein vergleichsweise tiefer
ausgenommener Abschnitt (einfach eine tiefe Ausnehmung) gebildet ist,
wie dies von dem in 25 gezeigten Querschnitt betrachtet
wird. Anders ausgedrückt
ist die geneigte Oberfläche 44 so
dimensioniert oder nach unten geneigt (25 betrachtend),
dass das Konvexitätsverhältnis des
blasigen Abschnitts 43 radial von innen nach außen zunimmt.
Die Einströmlöcher (H1,
H1) werden in die geneigte Oberfläche 44 gestochen, während die
Ausströmlöcher (H2,
H2) in die tiefe Ausnehmung gestochen werden. Die Medizinpulverspeicherkammer 46 ist
zwischen dem blasigen Abschnitt 43 der Basisplatte 42 und
der Deckelplatte 45 definiert. Eine vorbe stimmte Menge
an Medizinpulver ist in der Medizinpulverspeicherkammer 46 gespeichert,
derart, dass fast das gesamte Medizinpulver hauptsächlich mittels
der geneigten Oberfläche 44 in der
tiefen Ausnehmung gespeichert ist, die den Ausströmlöchern (H2,
H2) entspricht. Der Blasenblock 41, der in den 24 bis 27 gezeigt
ist, ist aufgebaut, wie zuvor erläutert wurde. Im Folgenden sind unter
Bezugnahme auf die 26 und 27 der Fluss
von Luft, die durch die Medizinpulverspeicherkammer 46 gelangt,
und der Fluss von Medizinpulver innerhalb der Speicherkammer 46 während einer
Inhalation detailliert beschrieben. Die Einströmlöcher (H1, H1) und Ausströmlöcher (H2,
H2) werden in den blasigen Abschnitt 43 der Basisplatte 42 und
in die Deckelplatte 44 des Blasenblocks 41, der
an der vorbestimmten Stechposition gehalten wird, gestochen, nachdem
eine Serie vorbereitender Einstellungsvorgänge abgeschlossen wurde. Unter
diesen Bedingungen fließt,
während
ein Patient einen Atemzug tut, während
er das Inhalationstor 7 in seinen Mund nimmt, bei der Anfangsstufe
der Inhalationsaktion Luft, die durch den Einströmluftdurchgang 10 über die
Einströmlöcher (H1,
H1) in die Speicherkammer 46 eingeführt wird, in einer derartigen
Weise durch das Innere der Speicherkammer, um das Medizinpulver
in Richtung das Innere der Ausströmlöcher (H2, H2) herauszudrücken, während das
Medizinpulver, das hauptsächlich
in der tiefen Ausnehmung des blasigen Abschnitts 43 gespeichert
ist, verteilt wird (siehe 26). So
drückt
die Luft, die durch die Einströmlöcher (H1,
H1) eingeführt
wird, zwangsläufig das
Medizinpulver in Richtung der Ausströmlöcher (H2, H2), wobei so das
Medizinpulver, das in der Speicherkammer 46 gespeichert
ist, bei einem Atemzug aus den Ausströmlöchern (H2, H2) heraus zum Fließen gebracht
wird. Gemäß der Struktur
des Blasenblocks 41 mit der geneigten Oberfläche 44 an
der Einströmseite
desselben ist es möglich,
das in der Speicherkammer 46 gespeicherte Medizinpulver
bei einem Atemzug heraus fließen
zu lassen, derart, dass das Medizinpulver, das um die Ausströmlöcher (H2,
H2) herum angesammelt ist, mittels des Luftflusses, der von den
Einströmlöchern (H1,
H1) zu den Ausströmlöchern (H2,
H2) gerichtet ist, herausgedrückt
wird. Als ein Ergebnis kann der Patient das Medizinpulver, das in
der Speicherkammer 46 gespeichert ist, für einen
kurzen Zeitraum inhalieren. Dies reduziert die Belastung auf die
Lunge des Patienten. Insbesondere ist der in den 24 bis 27 gezeigte
Blasenblock 41 geeignet, um eine relativ kleine Menge an
Medizinpulver zu verabreichen.
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Unter
jetziger Bezugnahme auf die 28 bis 31 ist
ein weiterer modifizierter Blasenblock 51 gezeigt. Wie
im Folgenden detailliert beschrieben ist, ist der modifizierte Blasenblock 51,
der in den 28 bis 31 gezeigt
ist, durch eine geneigte Oberfläche 54 gekennzeichnet,
wie sie von dem in 29 gezeigten Querschnitt betrachtet
wird. Der Blasenblock 51 umfasst eine Basisplatte 52,
eine geneigte Oberfläche 54,
eine Deckelplatte 55 und eine Medizinpulverspeicherkammer 56.
Der blasige Abschnitt 53 des Blasenblocks 51 ist
mit der zuvor erwähnten
geneigten Oberfläche 54 derart
gebildet, dass eine Seite der Ausströmlöcher (H2, H2), die die radial
nach außen
gerichtete Hälfte
des blasigen Abschnitts der Basisplatte 52 durchdringen,
als ein flacher Abschnitt gebildet ist, während eine Seite der Einströmlöcher (H1,
H1), die die radial nach innen gerichtete Hälfte des blasigen Abschnitts
der Basisplatte 52 durchdringen, als ein tiefer Abschnitt
gebildet ist. Wie am Besten in 28 zu
sehen ist, weist die Basisplatte 52 eine Mehrzahl von blasigen
Abschnitten 53, 53, ..., 53 (acht blasige
Abschnitte) um ihren gesamten Umfang herum auf. Die Form und das
Material der Deckelplatte 55 des Blasenblocks 51 sind
identisch zu denjenigen des Blasenblocks 16, der an der
Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels
angebracht wird (oder zu denjenigen des in den 20 bis 23 gezeigten
Blasenblocks 31). Der modifizierte Blasenblock 51,
der in den 28 bis 31 gezeigt
ist, unterscheidet sich von dem in den 15 bis 17 gezeigten
Blasenblock 21 dahingehend, dass die Form jedes blasigen
Abschnitts 53 der Basisplatte 52 sich von der
Form jedes blasigen Abschnitts 23 der Basisplatte 22 unterscheidet.
Wie am Besten in 29 zu sehen ist, sind die blasigen
Abschnitte 53 als acht radial längliche, im Wesentlichen elliptische
konvexe Abschnitte gebildet. Die radial längliche, nach außen gerichtete
Hälfte
des blasigen Abschnitts 53 ist als ein vergleichsweise
flacher Abschnitt mit geneigter Oberfläche 54 (einfach eine
geneigte Oberfläche)
gebildet, während
die radial längliche,
nach innen gerichtete Hälfte
des blasigen Abschnitts 53 als ein vergleichsweise tiefer,
ausgenommener Abschnitt (einfach eine tiefe Ausnehmung) gebildet
ist, wie dies von dem in 29 gezeigten Querschnitt
betrachtet wird. In anderen Worten ist die geneigte Oberfläche 54 so
dimensioniert oder nach oben geneigt (25 betrachtend),
dass das Konvexitätsverhältnis des
blasigen Abschnitts 53 radial von innen nach außen abnimmt.
Die Ausströmlöcher (H2, H2)
werden in die geneigte Oberfläche 54 gestochen, während die
Einströmlöcher (H1,
H1) in die tiefe Ausnehmung gestochen werden. Die Medizinpulverspeicherkammer 56 ist
zwischen dem blasigen Abschnitt 53 der Basisplatte 52 und
der Deckelplatte 55 definiert. Eine vorbestimmte Menge
an Medizinpulver ist in der Medizinpulverspeicherkammer 56 gespeichert, derart,
dass fast das gesamte Medizinpulver hauptsächlich mittels der geneigten
Oberfläche 54 in
der tiefen Ausnehmung, die den Einströmlöchern (H1, H1) entspricht gespeichert
ist. Der in den 28 bis 31 gezeigte
Blasenblock 51 ist aufgebaut wie zuvor erläutert wurde.
Im Folgenden sind der Fluss von Luft, die durch die Medizinpulverspeicherkammer 56 gelangt,
und der Fluss von Medizinpulver innerhalb der Speicherkammer 56 während einer
Inhalation unter Bezugnahme auf die 30 und 31 detailliert beschrieben.
Die Einströmlöcher (H1,
H1) und Ausströmlöcher (H2,
H2) werden in den blasigen Abschnitt 53 der Basisplatte 52 und
in die Deckelplatte 54 des Blasenblocks 51, der
an der vorbestimmten Durchstechposition gehalten wird, gestochen,
nachdem eine Serie vorbereitender Einstellungsvorgänge abgeschlossen
wurde. Unter diesen Bedingungen wird, wenn ein Patient einen Atemzug
tut, während
er das Inhalationstor 7 in seinen Mund nimmt, bei der Anfangsstufe der
Inhalationsaktion Luft, die durch die Einströmlöcher (H1, H1) in die Speicherkammer 56 eingeführt wird,
in Direktkollision mit dem Medizinpulver gebracht, das in der tiefen
Ausnehmung des blasigen Abschnitts 53 vorgespeichert ist,
in die die Einströmlöcher (H1,
H1) gestochen werden. Als ein Ergebnis wird das Medizinpulver in
der Speicherkammer 56 bei einem Atemzug verteilt (siehe 30). Dann
wirkt der Luftfluss, der durch die Einströmlöcher (H1, H1) eingeführt wird,
um allmählich
das Medizinpulver durch die Ausströmlöcher (H2, H2) heraus fließen zu lassen
(siehe 31). Entsprechend der Struktur
des Blasenblocks 51 mit der geneigten Oberfläche 54 an
der Ausströmseite
derselben ist es möglich,
effektiv das Medizinpulver, das in der Speicherkammer gespeichert
ist, mittels Direktkollision zwischen dem Luftfluss, der durch die
Einströmlöcher (H1,
H1) in die Speicherkammer eingeführt
wird, und dem gespeicherten Medizinpulver zu diffundieren. So wirkt
der Blasenblock 51, um das Medizinpulver einheitlich in
den gesamten Luftfluss zu zerstreuen, während das Medizinpulver innerhalb
der Speicherkammer 56 angemessen verteilt wird. Dies bedeutet,
dass der Blasenblock 51 es ermöglicht, dass Medizinpulver
stabil nach und nach in die Lunge des Patienten geliefert oder inhaliert
wird.
-
Unter
jetziger Bezugnahme auf 32 ist ein
weiterer modifizierter Blasenblock 61 gezeigt. Der modifizierte
Blasenblock 61 ist durch einen Flussverengungsöffnungsdurchgang 66 und
ein Klappenventil 67 gekennzeichnet. Der Flussverengungsdurchgang 66 ist
zwischen der radial inneren und äußeren Hälfte des
blasigen Abschnitts 63 des Blasenblocks 61 angeordnet.
Das Klappenventil 67 ist in dem Flussverengungsdurchgang 66 so
angeordnet, dass sich das Klappenventil vollständig nur bei Vorliegen einer
starken Inhalationsaktion öffnet.
Der Blasenblock 61 ist aus einer Basisplatte 62,
einer Deckelplatte 64, einer Medizinpulverspeicherkammer 65,
einem Flussverengungsdurchgang 66 und einem Klappenventil 67 gebildet.
Die Basisplatte 62 weist eine dünnwandige Scheibenform auf
und ist aus Kunstharz, Aluminiummaterial oder dergleichen hergestellt.
Wie es in 32 ersichtlich ist, weist die
Basisplatte 62 eine Mehrzahl von blasigen Abschnitten 63, 63,
..., 63 (acht blasige Abschnitte) um ihren gesamten Umfang
auf. Jeder der blasigen Abschnitte 63 umfasst einen radial
inneren konvexen Abschnitt 63A und einen radial äußeren konvexen
Abschnitt 63B und einen Flussverengungsabschnitt 63C,
der zwischen den beiden konvexen Abschnitten 63A und 63B bereitgestellt
ist. Die Form und das Material der Deckelplatte 64 des
Blasenblocks 61 sind identisch mit denjenigen des Blasenblocks 21,
der an der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung des
zweiten Ausführungsbeispiels
angebracht wird. Die Deckelplatte 64 ist an ihrer Innenwand
mit dem Klappenventil 67 gebildet, das den Flussverengungsdurchgang 66 öffnet und
schließt.
Durch ein hermetisches Bedecken der Basisplatte 62 durch
die Deckelplatte 64 sind acht Medizinpulverspeicherkammern 65 zwischen
den acht blasigen Abschnitten 63 der Basisplatte 62 und
der Deckelplatte 64 definiert. Eine vorbestimmte Menge
Medizinpulver ist nur in dem inneren konvexen Abschnitt 63A der
beiden konvexen Abschnitte 63A und 63B jedes der
blasigen Abschnitte gespeichert, bevor eine Inhalationsaktion begonnen
wird. Wie es aus einem Vergleich zwischen dem Blasenblock 21,
der an der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung des
zweiten Ausführungsbeispiels,
das in 32 gezeigt ist, angebracht wird,
und dem Blasenblock 61, der in 32 gezeigt
ist, hervorgeht, unterscheidet sich der Blasenblock 61,
der in 20 gezeigt ist, von dem Blasenblock,
der in 17 gezeigt ist, dahingehend,
dass der Flussverengungsöffnungsdurchgang 26 (der
als eine feste Öffnung
dient) durch den Flussverengungsdurchgang 66 und das Klappenventil 67 ersetzt
ist, und dass Medizinpulver nur in der vorgelagerten Seite (d. h.
dem inneren konvexen Abschnitt 63A) der beiden konvexen
Abschnitte 63A und 63B vorgespeichert ist. Wenn
eine Inhalationskraft (oder eine Saugkraft) des Patienten schwach
ist, wird das Klappenventil 67 in seiner geschlossenen
Position gehalten, die durch die durchgezogene Linie in 32 angezeigt
ist, um den Flussverengungsdurchgang 66 vollständig zu
schließen.
Umgekehrt wird, wenn die Inhalationskraft des Patienten stark genug
wird, um das Medizinpulver, das in dem inneren konvexen Abschnitt 63A gespeichert
ist, zu diffundieren und das Medizinpulver in den nachgelagerten
konvexen Abschnitt 63B zu dispergieren, das Klappenventil 67 geöffnet, um
eine Fluidkommunikation zwischen den beiden konvexen Abschnitten 63A und 63B zu
ermöglichen,
wie es durch die Doppelpunktlinie in 32 angezeigt
ist. Gemäß dem Blasenblock 61,
bei dem das Klappenventil 67 in dem Flussverengungsdurchgang 66 angeordnet
ist, ist es möglich,
in dem Fall einer schwachen Inhalationskraft zu verhindern, dass
das Medizinpulver in die Lunge des Patienten verabreicht wird. In
anderen Worten ist der Blasenblock 61 konzipiert, um zu
ermöglichen,
dass Medizinpulver nur dann in die Lunge des Patienten verabreicht
wird, wenn ein Pegel der Inhalationskraft einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet
und somit ein annehmbarer Inhalationskraftpegel erfüllt ist,
der das Medizinpulver ausreichend diffundiert. Ferner ist es möglich, durch
ein Einstellen der Größe der Inhalationskraft
Medizinpulver intermittierend oder pulsartig in die Lunge eines
Patienten zu verabreichen. Wie es im Vorhergehenden erörtert ist,
stellt der Blasenblock 61, der in 32 gezeigt
ist, eine ausreichende Diffusion des Medizinpulvers sicher, wodurch
ein Wirkungsgrad einer Medikamentenverabreichung verbessert wird.
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Unter
jetziger Bezugnahme auf 33 ist eine
Modifizierung des Blasenblocks 21 gezeigt, der an der Inhalationsmedikamentenverabreichungsvorrichtung
des zweiten Ausführungsbeispiels,
das in den 12 bis 19 gezeigt
ist, angebracht wird. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist jeder der blasigen
Abschnitte 23 des Blasenblocks 21 als ein sich
radial länglich
erstreckender, elliptischer konvexer Abschnitt gebildet, bei dem
der Flussverengungsabschnitt in einer Richtung verengt ist, die
zu einer flachen Oberfläche
der Deckelplatte senkrecht ist. Stattdessen kann, wie es in 33 gezeigt
ist, ein blasiger Abschnitt als ein sich radial erstreckender, gitarrenförmiger oder
flaschenkürbisförmiger konvexer
Abschnitt 23' gebildet
sein, der einen engen Teil aufweist, der in seiner Mitte in einer
Querrichtung verengt ist. Der enge Abschnitt des flaschenkürbisförmigen konvexen
Abschnitts 23' bildet
einen Verengungsdurchgang mit in hohem Maße verringertem Fluss zwischen
den beiden konvexen Abschnitten 23A und 23B, wodurch
die Fließgeschwindigkeit
eines Luftflusses durch den Öffnungsdurchgang 26 wirksam
erheblich erhöht
wird.