DE69525293T2 - Inhalationsgerät für medizinische Zwecke - Google Patents

Inhalationsgerät für medizinische Zwecke

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DE69525293T2
DE69525293T2 DE69525293T DE69525293T DE69525293T2 DE 69525293 T2 DE69525293 T2 DE 69525293T2 DE 69525293 T DE69525293 T DE 69525293T DE 69525293 T DE69525293 T DE 69525293T DE 69525293 T2 DE69525293 T2 DE 69525293T2
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inhalation
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Kazunori Ishizeki
Shigemi Nakamura
Hisatomo Ohki
Atsuo Wakayama
Akira Yanagawa
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Dott Co Ltd
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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei einem Medizinverabreichungsgerät vom Inhalationsvorrichtungstyp, das beispielsweise für ein Verabreichen einer granulierten Medizin in die Lungen eines Patienten unter einer Einatmungshandlung des Patienten geeignet ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Allgemein wird ein Verabreichen einer Medizin in die Lungen eines Asthmapatienten oder dergleichen beispielsweise auf eine Art eines Injizierens der Medizin in den Patienten durchgeführt, derart, daß der Patient die Medizin durch Verwenden einer Flüssigaerosol-Sprühvorrichtung inhaliert, daß der Patient eine feine und granulierte Medizin (die beispielsweise eine Korngröße im Bereich von 5 bis 10 um aufweist), die in eine Kapsel gefüllt ist, durch ein Brechen der Kapsel inhaliert.
  • Von diesen Verabreichungsmethoden wird die obige Art und Weise, bei der der Patient eine feine und granulierte Medizin, die in die Kapsel gefüllt ist, inhaliert, indem er die Kapsel bricht, aufgrund der Verfügbarkeit weitreichend eingesetzt. Diese Art und Weise wird üblicherweise wie folgt bewerkstelligt: Der Asthmapatient hält eine Inhalationsvorrichtung in der Hand und installiert die Kapsel, die die granulierte Medizin enthält, in der Inhalationsvorrichtung. Daraufhin bricht der Patient die Kapsel, indem er mit einer Nadel ein Loch in die Kapsel sticht, und inhaliert die Medizin durch eine Inhalationsöffnung in der Inhalationsvorrichtung.
  • Es treten jedoch Schwierigkeiten auf bei der obigen herkömmlichen Medizinverabreichungsmethode, die die Kapsel verwendet, bei der eine granulierte Medizin unvermeidlicherweise an der Wandoberfläche eines Luftströmungsdurchgangs der Inhalationsvorrichtung haftet, durch den ein Luftstrom zusammen mit der Medizin inhaliert wird, da die herkömmliche Inhalationsvorrichtung nicht auf eine geeignete Weise angeordnet ist, um den Luftstrom von einem Medizinausstoßabschnitt durch einen Inhalationsdurchgangsweg der Inhalationsvorrichtung einzubringen, der zum Mund des Patienten führt. Ferner ist der auslaßseitige Luftdurchgang von der Form her nicht geeignet und wird daher unvermeidlicherweise mit Bruchstücken der Kapsel zugesetzt, wenn in der Kapsel Öffnungen gebildet werden.
  • In der EP-A-0303844 ist ein Insufflator zum Verabreichen von Medikamenten offenbart. Der Insufflator weist einen drehbaren Kapselhalter auf, der in einer ersten und in einer zweiten Position gedreht werden kann, wobei die zweite Position um 90º bezüglich der ersten Position gedreht ist. Wenn sich der Kapselhalter in der ersten Position befindet, kann eine darin aufgenommene Kapsel durch gegenüberliegende Stifte axial durchstochen werden. Wenn sich der Kapselhalter in der zweiten Position befindet, sind die gegenüberliegenden Löcher, die in die Kapsel gestochen wurden, koaxial mit einer Lufteinlaßöffnung und einem Luftauslaßkanal, derart, daß ein gerader, nicht-kollidierender Luftstrom in die Richtung von der Lufteinlaßöffnung zu dem Luftauslaßkanal durch die Kapsel strömen kann.
  • Die EP-A-0041783 bezieht sich auf ein Inhalationsgerät für ein pulverisiertes Medikament, das ursprünglich in einem Behälter enthalten ist. Das Inhalationsgerät weist einen Behälteraufnahmehohlraum auf, der mit einer Wirbelkammer in Verbindung ist. Zusätzlich sind Stechstifte vorgesehen, um einen Medikamentbehälter in dem Behälteraufnahmehohlraum zu durchstechen, und getrennte Luftschlitze sind vorgesehen, die tangential zu der kleinen Kammer führen, um einen Luftwirbel bereitzustellen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Medizinverabreichungsgerät vom Inhalationsvorrichtungstyp zu schaffen, das Nachteile, die man bei herkömmlichen Medizinverabreichungsgeräten vom Inhalationsvorrichtungstyp antrifft, effektiv überwinden kann und das im Vergleich zu demselben eine vereinfachte Struktur aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Medizinverabreichungsgerät vom Inhalationsvorrichtungstyp gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein solches verbessertes Medizinverabreichungsgerät vom Inhalationsvorrichtungstyp bereitzustellen, durch das eine Medizin effektiv in die Lungen eines Patienten verabreicht werden kann, während verhindert wird, daß die Medizin an der Innenwandoberfläche eines Luftströmungsdurchgangsweges des Geräts haftet, durch den Luft zusammen mit der Medizin hin zu dem Mund des Patienten strömt.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Medizinverabreichungsgerät vom Inhalationsvorrichtungstyp bereitzustellen, das angeordnet ist, um effektiv einen Luftstrom zu erzeugen, der durch eine Medizinkapsel läuft, die in dem Medizinverabreichungsgerät aufgenommen ist, wobei der Luftstrom die Medizin effektiv zu dem Mund des Patienten transportieren kann, während er die Medizin gleichmäßig in den Luftstrom dispergiert.
  • Wenn das Gerät der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird zunächst die Kapsel in der Kapselaufnahmekammer des Hauptkörpers des Medizinverabreichungsgeräts aufgenommen. Daraufhin werden die Stifte der Perforiervorrichtung jeweils in die Stifteinfügelöcher des Hauptkörpers eingefügt, wodurch in der Kapsel Löcher gebildet werden, die die Medizin enthalten. Folglich wird durch das erste und das zweite Stifteinfügeloch und die Kapsel mit den Löchern der Luftströmungsdurchgang gebildet. Wenn der Patient einatmet, um die Medizin in diesem Zustand zu inhalieren, strömt ein Luftstrom durch den Luftströmungsdurchgang und strömt somit durch das erste Stifteinfügeloch, die Kapsel, das zweite Stifteinfügeloch, in der angegebenen Reihenfolge, und wird daraufhin durch die Inhalationsöffnung des Medizinverabreichungsgeräts in den Mund des Patienten gesogen. Danach wird die Medizin durch das Asthma zu den Lungen des Patienten gesogen. Während dieses Vorgangs, wenn ein Luftstrom in das Innere der Kapsel eintritt und durch dasselbe strömt, kann die Medizin in der Kapsel effektiv kräftig bewegt und in den Luftstrom dispergiert werden, so daß die Medizin effektiv in die Lungen verabreicht werden kann.
  • Optional ist das Inhalationsstück des Medizinverabreichungsgeräts mit einem Auslaßdurchgangsweg gebildet, um den Auslaßdurchgang mit der Inhalationsöffnung zu verbinden, wobei in dem Auslaßdurchgangsweg eine sich verjüngende Oberfläche gebildet ist, auf eine Weise, um in Richtung zu einer strömungsmäßig vor dem Auslaßdurchgangsweg angeordneten Seite verjüngt zu sein, um einen Luftstrom, der von dem zweiten Ende des Luftströmungsdurchgangs durch den Auslaßdurchgangsweg zu der Inhalationsöffnung strömt, gleichzurichten. Dank dieser sich verjüngenden Oberfläche, die zu dem Auslaßdurchgangsweg des Hauptkörpers angeordnet gebildet ist, kann verhindert werden, daß ein drastisches Aufrollen eines Luftstroms in dem Auslaßdurchgangsweg strömungsmäßig unmittelbar vor der Kapsel stattfindet, wodurch der Luftstrom, der durch den Auslaßdurchgangsweg strömt, gleichgerichtet und zu der Inhalationsöffnung geleitet wird, die sich in Kontakt mit dem Mund des Patienten befindet. Dies verhindert effektiv, daß die Medizin an der Innenwandoberfläche des Hauptkörpers des Medizinverabreichungsgeräts haftet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die gesamte Menge an Luft, die in den Einlaßanschluß fließt, durch das Innere der Kapsel geleitet werden, und deshalb wird ein Luftstrom mit hoher Geschwindigkeit durch das Innere der Kapsel erzeugt, wodurch die Medizin effektiv in den Luftstrom dispergiert wird, während die Medizin effektiv zu den Lungen des Patienten transportiert wird. Hierdurch wird es ermöglicht, daß eine effektive Verabreichung der Medizin auch durch einen Patienten bewerkstelligt werden kann, der eine geringere Lungenkapazität aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht ein Hauptkörper des Medizinverabreichungsgeräts aus dem Inhalationsstück und dem Kapselhalter, der mit der Medizinkapsel zu bestücken ist. Das Inhalationsstück und der Kapselhalter können voneinander abnehmbar oder trennbar sein, und dadurch wird ein Reinigen des Hauptkörpers stark erleichtert, um die Medizin, die an der Innenseite des Hauptkörpers haftet, zu entfernen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bei den Zeichnungen benennen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile und Elemente in allen Figuren. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Medizinverabreichungsgeräts vom Inhalationsvorrichtungstyp gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht eines Inhalationsstückes des Medizinverabreichungsgeräts der Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Unteransicht des Inhalationsstücks der Fig. 2;
  • Fig. 4 eine vertikale Schnittansicht eines Kapselhalters des Medizinverabreichungsgeräts der Fig. 1, die in der Richtung der Pfeile im wesentlichen entlang der Linie IV-IV der Fig. 6 genommen ist;
  • Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht des Kapselhalters der Fig. 4, die in der Richtung der Pfeile im wesentlichen entlang der Linie V-V der Fig. 6 genommen ist;
  • Fig. 6 eine Draufsicht des Kapselhalters der Fig. 4 und 5;
  • Fig. 7 eine vertikale Schnittansicht eines Hauptkörpers des Medizinverabreichungsgeräts der Fig. 1, einschließlich des integrierten Inhalationsstückes und Kapselhalters, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Kapsel in den Kapselhalter aufgenommen werden soll;
  • Fig. 8 eine vertikale Schnittansicht des Medizinverabreichungsgeräts der Fig. 1, die einen Zustand zeigt, bei dem Stifte einer Perforiervorrichtung in Stifteinfügelöcher des Inhalationsstückes eingefügt werden sollen, nachdem die Kapsel in dem Kapselhalter aufgenommen ist;
  • Fig. 9 eine vertikale Schnittansicht des Medizinverabreichungsgeräts der Fig. 1, die einen Zustand zeigt, bei dem die Stifte der Perforiervorrichtung jeweils in die Stifteinfügelöcher des Hauptkörpers des Medizinverabreichungsgeräts eingefügt wurden, wodurch Löcher in der Kapsel gebildet werden;
  • Fig. 10 eine vergrößerte vertikale Schnittansicht eines wesentlichen Teils des Medizinverabreichungsgeräts der Fig. 1, die einen Luftstrom veranschaulicht, der in dem Medizinverabreichungsgerät erzeugt wird, wenn die Medizin inhaliert wird;
  • Fig. 11 eine vertikale Schnittansicht des Hauptkörpers eines weiteren Ausführungsbeispiels des Medizinverabreichungsgeräts vom Inhalationsvorrichtungstyp gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12 eine vertikale Schnittansicht eines Kapselhalters des Hauptkörpers der Fig. 11;
  • Fig. 13 eine vertikale Schnittansicht eines wesentlichen Teils des Medizinverabreichungsgeräts der Fig. 11, die einen Luftstrom veranschaulicht, der erzeugt wird, wenn die Medizin inhaliert wird; und
  • Fig. 14 eine vertikale Schnittansicht des Hauptkörpers eines weiteren Ausführungsbeispiels des Medizinverabreichungsgeräts vom Inhalationsvorrichtungstyp gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1-10 der Zeichnungen wird durch das Bezugszeichen D ein Ausführungsbeispiel eines Medizinverabreichungsgeräts vom Inhalationsvorrichtungstyp gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Verabreichungsgerät D weist ein Inhalationsstück 1 auf, das allgemein zylindrisch gebildet und aus einem Material hergestellt ist, das in der ganzen Welt durch das Gesetz über Arzneimittel-, Kosmetik- und medizinische Vorrichtungen (Drugs, Cosmetics and Medical Instruments Act) gebilligt ist. Das Inhalationstück 1 umfaßt einen Halteraufnahmeabschnitt 2, der an einer axialen Endseite (Lufteinlaßseite) des Inhalationsstücks 1 angeordnet ist und eine größer Wanddicke aufweist als andere Abschnitte des Inhalationsstücks 1. Der Halteraufnahmeabschnitt 2 ist ausgelegt, um in demselben einen Kapselhalter 6 zu halten, der später erörtert werden wird. Das Inhalationsstück 1 umfaßt ferner einen Inhalationsabschnitt 3, der an der anderen Endseite (Luftauslaßseite) des Inhalationsstücks 1 angeordnet ist und sich verjüngende und zylindrische Teile 3a, 3b aufweist.
  • Das zylindrische Teil 3b ist zwischen und einstückig mit dem sich verjüngenden Teil 3a und dem Halteraufnahmeabschnitt 2 angeordnet. Das sich verjüngende Teil 3a ist so gebildet, daß es sich in Richtung zu dem äußersten freien Ende des Inhalationsabschnitts 3 verjüngt, so daß das sich verjüngende Teil 3a in Form eines kegelstumpfförmigen Zylinders vorliegt. Das sich verjüngende Teil 3a ist mit einem Innenraum gebildet, der als ein Auslaßdurchgangsweg 5 dient, durch den Luft strömt. Ein Teil des Auslaßdurchgangsweg 5 an dem äußersten freien Ende dient als eine Inhalationsöffnung 3c, die in dem Mund eines Patienten zu positionieren ist. Ein Ringflanschabschnitt 4 ist auf der peripheren Oberfläche des Inhalationsabschnitts 3 gebildet und erstreckt sich radial nach außen. Der Flanschabschnitt 4 ist zwischen dem sich verjüngenden Teil 3a und dem zylindrischen Teil 3b des Inhalationsstücks 1 angeordnet. Man wird verstehen, daß sich der Luftauslaßdurchgangsweg 5 ferner durch das Innere des Halteraufnahmeabschnitts 2 erstreckt.
  • Der Halteraufnahmeabschnitt 2 ist mit außenseitigen Stifteinfügelöchern 10A, 11A gebildet, die an einer radialen Seite des Halteraufnahmeabschnitts 2 angeordnet sind. Die außenseitigen Stifteinfügelöcher 10A, 11A sind radial durch die zylindrische Wand des Halteraufnahmeabschnitts 2 gebildet und axial voneinander getrennt positioniert. Die außenseitigen Stifteinfügelöcher 10A, 11A bilden einen Bestandteil jeweiliger Stifteinfügelöcher 10, 11, die später erörtert werden. Eine kreisförmige Vertiefung 2A ist an der äußeren peripheren Oberfläche des Halteraufnahmeabschnitts 2 gebildet, um in derselben eine Feder 20 aufzunehmen, und ist axial zwischen den Stifteinfügelöchern 10A, 11A angeordnet.
  • Der Kapselhalter 6 ist allgemein säulenähnlich gebildet und an seinem einen (unteren) Ende mit einem ringflanschähnlichen Anschlagabschnitt 6A versehen, so daß der Kapselhalter 6 bezüglich des Halteraufnahmeabschnitts 2 positioniert sein kann. Der Kapselhalter 6 ist mit einem Kapselaufnahmeloch bzw. einer Kapselaufnahmekammer 9 gebildet, das bzw. die mit dem Kapselhalter 6 koaxial ist und sich axial erstreckt. Der Kapselhalter 6 ist an der Endfläche seines einen (unteren) Endabschnitts mit einer sich verjüngenden einlaßseitigen Vertiefung oder Öffnung 7 gebildet, die mit der Kapselaufnahmekammer 9 verbunden ist oder sich mit derselben vereinigt und einen Durchmesser aufweist, der zu der Kapselaufnahmekammer 9 hin allmählich abnimmt. Man wird verstehen, daß in der Kapselaufnahmekammer 9 eine Kapsel 16 aufgenommen ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die Kapsel 16 ist wie gewöhnlich länglich und allgemein zylindrisch gebildet und mit einer feinen und granulierten Medizin (nicht gezeigt) gefüllt.
  • Der Kapselhalter 6 ist an dem anderen (oberen) Endabschnitt mit einer auslaßseitigen, sich verjüngenden oder kegelstumpfförmigen Oberfläche 8 gebildet, die mit der äußeren peripheren Oberfläche des Kapselhalters 6 koaxial und an diese angrenzend ist. Die auslaßseitige, sich verjüngende Oberfläche 8 erstreckt sich von einer axialen peripheren Position, die etwas niedriger ist als ein innenseitiges Stifteinfügeloch 11B, in Richtung zu dem oberen Ende des Kapselhalters 6. Das innenseitige Stifteinfügeloch 11B bildet einen Bestandteil des Stifteinfügelochs 11 und erstreckt sich diametral auf eine Weise, um durch die Kapselaufnahmekammer 9 zu laufen. Zwei auslaßseitige Durchgänge 13, 13 sind gebildet, um sich jeweils mit den gegenüberliegenden Endabschnitten des innenseitigen Stifteinfügelochs 11B zu vereinigen, wobei die gegenüberliegenden Endabschnitte an den gegenüberliegenden Seiten der Kapselaufnahmekammer 9 angeordnet sind. Jeder auslaßseitige Durchgang 13 erstreckt sich radial nach außen und axial nach oben, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, um sich sowohl an der oberen Endfläche als auch der auslaßseitigen, sich verjüngenden Oberfläche 8 des Kapselhalters 6 zu öffnen, wodurch er eine Nutform einnimmt. Mit anderen Worten ist jeder auslaßseitige Durchgang 13 schlitzartig gebildet, indem ein Teil, der sich von der sich verjüngenden Oberfläche 8 zu dem innenseitigen Stifteinfügeloch 11B erstreckt, aus dem einen (oberen) Endabschnitt des Kapselhalters 6 ausgeschnitten wird.
  • Ein weiteres innenseitiges Stifteinfügeloch 10B, das einen Bestandteil des Stifteinfügelochs 10 bildet, ist diametral in dem Kapselhalter 6 gebildet, wobei es durch die Kapselaufnahmekammer 9 läuft. Die gegenüberliegenden Enden des innenseitigen Stifteinfügelochs 105 sind an der zylindrischen peripheren Oberfläche gebildet und an gegenüberliegenden Seiten der Achse des Kapselhalters 6 positioniert.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind das einlaßseitige und das auslaßseitige Stifteinfügeloch 10, 11 so gebildet, daß sie sich diametral durch die Wand des Haltersaufnahmeabschnitts 2 des Inhalationsstücks 1 an der radialen einen Seite und den Kapselhalter 6 erstrecken. Das einlaßseitige und das auslaßseitige Stifteinfügeloch 10, 11 sind axial getrennt voneinander angeordnet. Das einlaßseitige Stifteinfügeloch 10 umfaßt das außenseitige Stifteinfügeloch 10A und das innenseitige Stifteinfügeloch 105, die miteinander ausgerichtet sind, so daß sich das Loch 10 gerade erstreckt. Das auslaßseitige Stifteinfügeloch 11 umfaßt das außenseitige Stifteinfügeloch 11A und das innenseitige Stifteinfügeloch 11B, die miteinander ausgerichtet sind, so daß sich das Loch 11 gerade erstreckt.
  • Zwei einlaßseitige Durchgänge 12, 12 sind den gegenüberliegenden Seiten der Achse des Kapselhalters 6 auf eine Weise gebildet, um jeweils mit dem gegenüberliegenden Endabschnitt des innenseitigen Stifteinfügelochs 10B verbunden zu sein, wobei diese Abschnitte an den gegenüberliegenden Seiten der Kapselaufnahmekammer 9 angeordnet sind. Zusätzlich ist jeder einlaßseitige Durchgang 12 mit der sich verjüngenden einlaßseitigen Öffnung 7 verbunden und erstreckt sich in die axiale Richtung des Kapselhalters 6.
  • Zwei Hilfsluftdurchgänge 14, 14 sind axial in dem Kapselhalter 6 auf eine Weise gebildet, um mit der sich verjüngenden einlaßseitigen Öffnung 7 und der oberen Endfläche des Kapselhalters 6 verbunden zu sein, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die Hilfsluftdurchgänge 14, 14 sind an den gegenüberliegenden Seiten der Kapselaufnahmekammer 9 angeordnet und derart positioniert, daß ihre Achse um einen Winkel von 90 Grad in einer peripheren Richtung, von der Fig. 6 aus betrachtet, von der Achse jedes Stifteinfügelochs 10, 11 getrennt ist. Jeder Luftdurchgang 14 weist über seine gesamte Länge denselben Durchmesser auf.
  • Der Kapselhalter 6 ist mit einem Loch 15 eines kleinen Durchmessers gebildet, das sich an der oberen Endfläche des Kapselhalters 6 öffnet und mit der Kapselaufnahmekammer 9 verbunden ist. Das Loch 15 ist derart angeordnet, daß ein Teil einer Haltevorrichtung (nicht gezeigt) durch dieses Loch 15 eingefügt wird, um die in der Kapselaufnahmekammer 9 verbliebene Kapsel 16 zu entfernen, nachdem eine Verabreichung der Medizin durch den Patienten abgeschlossen wurde.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Perforiervorrichtung 17 als Bestandteil des Medizinverabreichungsgeräts D vom Inhalationsvorrichtungstyp vorgesehen und umfaßt einen Stützabschnitt 18, der in der axialen Richtung des Inhalationsstücks 1 länglich ist. Zwei Stifte 19, 19 sind an dem Stützabschnitt 18 befestigt und erstrecken sich parallel vertikal von dem Stützabschnitt 18. Die Stifte 19, 19 sind um einen Abstand, der dem der Stifteinfügelöcher 10, 11 entspricht, voneinander getrennt. Jeder Stift 19 weist ein nadelähnliches scharfes Spitzenende oder einen Stechabschnitt 19A auf. Wenn jeder Stift 19 in das Stifteinfügeloch 10 (11) eingefügt ist, läuft der Scharfspitze- Endabschnitt 19A durch das außenseitige Stifteinfügeloch 10A (11A), den Endabschnitt des innenseitigen Stifteinfügelochs 10B (11B), die Kapselaufnahmekammer 9, den anderen Endabschnitt des innenseitigen Stifteinfügelochs 10B (11B) in der erwähnten Reihenfolge und kommt mit der inneren Oberfläche des Halteraufnahmeabschnitts 2 in Berührung. Dementsprechend kann jeder Scharfspitze-Endabschnitt 19A Durchgangslöcher H in der Kapsel 16 bilden, ohne einen Bruch der Kapsel 16 zu bewirken, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, wenn der Spitze-Endabschnitt 19A in die in der Kapselaufnahmekammer aufgenommene Kapsel 16 sticht.
  • Der Stützabschnitt 18 der Perforiervorrichtung 17 ist mit einer ringförmigen Nut 18A gebildet, die entsprechend der ringförmigen Nut 2A in dem Halteraufnahmeabschnitt 2 angeordnet ist. Die Feder 20 wird in der Vertiefung 2A gehalten und dient dazu, zu bewirken, daß der Spitze-Endabschnitt 19A jedes Stifts 19 zu seiner Position in dem außenseitigen Stifteinfügeloch 10A (11A) des Halteraufnahmeabschnitts 2 zurückkehrt, nachdem die Durchgangslöcher H in der Kapsel 16 gebildet sind.
  • Die Funktionsweise des so angeordneten Medizinverabreichungsgeräts D vom Inhalationsvorrichtungstyp wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 7-10 erörtert.
  • Als erstes wird der Kapselhalter 6 in den Halteraufnahmeabschnitt 2 des Inhalationsstücks 1 von der Seite des einen (unteren) Endes des Inhalationsstücks 1 eingefügt und geschoben, bis der Anschlagabschnitt 6A mit dem einen (unteren) Ende des Halteraufnahmeabschnitts 2 in Berührung kommt. Zu diesem Zeitpunkt wird das außenseitige Stifteinfügeloch 10A, das in dem Inhalationsstück 1 gebildet ist, mit dem innenseitigen Stifteinfügeloch 10B, das in dem Kapselhalter 6 gebildet ist, in Ausrichtung gebracht, wodurch das einlaßseitige Stifteinfügeloch 10 gebildet wird, während das außenseitige Stifteinfügeloch 11A mit dem innenseitigen Stifteinfügeloch 11B in Ausrichtung gebracht wird, wodurch das auslaßseitige Stifteinfügeloch 11 gebildet wird.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird die Kapsel 16 in diesem Zustand von dem einen (unteren) Ende der Kammer 9 in die Kapselaufnahmekammer 9 eingefügt, so daß die Kapsel 16 in der Kapselaufnahmekammer 9 in der richtigen Position angeordnet ist. Man wird verstehen, daß der Kapselhalter 6 an seiner einen (unteren) Endfläche mit der einlaßseitigen Vertiefung 7 gebildet ist, die sich verjüngt und sich mit der Kapselaufnahmekammer 9 vereinigt, und dadurch kann die Kapsel 16 ohne weiteres in die Kapselaufnahmekammer 9 geführt werden.
  • Anschließend, in einem Zustand, bei dem die Kapsel 16, wie in Fig. 8 gezeigt ist, in der Kapselaufnahmekammer 9 aufgenommen wurde, werden die Stifte 19, 19 der Perforiervorrichtung 17 durch die zylindrische Seitenoberfläche des Inhalationsstücks 1 in das einlaßseitige bzw. das auslaßseitige Stifteinfügeloch 10, 11 eingefügt. Daraufhin läuft der Scharfspitze-Endabschnitt 19A jedes Stifts 19 durch das außenseitige Stifteinfügeloch 10A (11A), den Endabschnitt des innenseitigen Stifteinfügelochs 10B (11B), die Kapselaufnahmekammer 9, den anderen Endabschnitt des innenseitigen Stifteinfügelochs 10B (11B) in der erwähnten Reihenfolge und kommt mit der inneren Oberfläche des Halteraufnahmeabschnitts 2 in Berührung, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Wenn die Scharfspitze-Endabschnitte 19A der jeweiligen Stifte 19 durch die Kapselaufnahmekammer 9 laufen, werden die vier Durchgangslöcher H, H, ... auf sichere Weise an der Wand der Kapsel 16, die in der Kapselaufnahmekammer 9 angeordnet ist, gebildet.
  • Nachdem die vier Durchgangslöcher H, H, ... somit in der Kapsel 16 gebildet wurden, werden die jeweiligen Stifte 19 unter der Vorspannkraft der Feder 20 in ihre in Fig. 10 angegebenen Positionen zurückgebracht, so daß der Spitze- Endabschnitt 19A jedes Stifts 19 in dem außenseitigen Stifteinfügeloch 10A (11A) positioniert ist, bevor der Patient die Medizin in der Kapsel 16 inhaliert.
  • Wenn der Patient den Inhalationsabschnitt 3 des Inhalationsstücks 1 in der Hand hält und einatmet, um die Medizin zu inhalieren, strömt Luft durch die einlaßseitige Vertiefung 7 in das Innere des Medizinverabreichungsgeräts D vom Inhalationsvorrichtungstyp, um einen Luftstrom zu bilden. Der Luftstrom läuft durch die Hilfsluftströmungsdurchgänge 14, 14 in der Richtung von ihrem einen (unteren) Ende zu dem anderen (oberen) Ende.
  • Der Luftstrom läuft ferner durch die einlaßseitigen Durchgänge 12, 12. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, wird der Luftstrom in der durch einen Pfeil a angegebenen Richtung in jeden einlaßseitigen Durchgang 12 gesogen und strömt in der durch einen Pfeil b angegebenen Richtung in das innenseitige Stifteinfügeloch 10B, so daß zwei Luftströme aus den entgegengesetzten Richtungen radial nach innen in die Kapselaufnahmekammer 9 strömen. Diese Luftströme dringen durch die Durchgangslöcher H in die Kapsel 16 ein, da die Durchgangslöcher H bereits in der Kapsel 16 gebildet wurden.
  • Zu diesem Zeitpunkt stoßen die Luftströme, die in der durch die Pfeile a, a angegebenen Richtung in die Kapsel 16 eingedrungen sind, in der Kapsel 16 aufeinander, wodurch in der Kapsel 16 eine turbulente Strömung erzeugt wird, wie durch die Pfeile c, c angegeben ist, da das innenseitige Stifteinfügeloch 10B gerade gebildet ist, so daß die an den gegenüberliegenden Seiten der Kapselaufnahmekammer 9 angeordneten gegenüberliegenden Endabschnitte (des Lochs 10B) einander zugewandt und miteinander ausgerichtet sind. Man wird verstehen, daß die granulierte Medizin in der Kapsel 16 unter der Einwirkung der durch die Pfeile c, c angegebenen turbulenten Strömungen gezwungenermaßen geschüttelt wird und deshalb auf sichere Weise mit Luft vermischt werden kann, um in dem Luftstrom gleichmäßig verteilt zu sein.
  • Die Luftströme, die aus der Kapsel 16 herausströmen sollen, sind durch Pfeile d, d angegeben und weisen eine Luftströmungsmenge auf, die derjenigen der durch die Pfeile b, b angegebenen Luftströme entspricht, und deshalb werden durch Pfeile e, e angegebene Luftströme erzeugt, die durch das innenseitige Stifteinfügeloch 11B und den auslaßseitigen Durchgang 13, 13 strömen sollen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Medizin in der Kapsel 16 in die durch die Pfeile d, d angegebenen Luftströme gemischt, und deshalb wird die Medizin aus der Kapsel 16 durch die durch die Pfeile e, e angegebenen Luftströme und durch die Luftströme, die sich in dem Auslaßdurchgangsweg S (durch die Pfeile f, f angegeben) befinden, transportiert, und strömen durch das Innere des Inhalationsabschnitts 3 des Inhalationsstücks 1. Daraufhin erreicht die so transportierte Medizin durch das Innere des Mundes und die Trachea des Patienten die Lungen des Patienten, so daß die mit dem Luftstrom vermischte Medizin auf sichere Weise an die Lungen verabreicht werden kann.
  • Aus dem Obigen wird man erkennen, daß das Medizinverabreichungsgerät D vom Inhalationsvorrichtungstyp dieses Ausführungsbeispiels die folgenden bedeutenden Vorteile bietet:
  • (a) Die Stifteinfügelöcher 10, 11 sind diametral durch den Kapselhalter 6 gebildet, so daß die Stifte 19 der Perforiervorrichtung 17 in die Stifteinfügelöcher 10, 11 einfügbar sind. Deshalb können die Durchgangslöcher H, H, ... durch die jeweiligen Spitze-Endabschnitte 19A, 19A der Stifte 19, 19 auf sichere Weise durch die Kapsel 16 gebildet werden, was verhindert, daß die Kapsel 16 bricht.
  • (b) Eine durch die jeweiligen einlaßseitigen Durchgänge 12, 12 in das Medizinverabreichungsgerät D gesogene Luft strömt über die gegenüberliegenden Endabschnitte des innenseitigen Stifteinfügelochs 10B in die Kapselaufnahmekammer 9, so daß zwei entgegengesetzte Luftströme jeweils in die Richtungen strömen, um aufeinanderzustoßen. Folglich werden unter der Einwirkung der Luftströme in dem innenseitigen Stifteinfügeloch 108 turbulente Luftströmungen in der Kapsel erzeugt, wodurch die granulierte Medizin effektiv in den Luftstrom gemischt wird. Dies kann die Menge der Medizin, die in der Kapsel zu verbleiben hat, reduzieren, um dadurch eine Transporteffizienz der Medizin zu den Lungen des Patienten zu verbessern.
  • (c) Ein Luftstrom, der durch das Innere des Kapselhalters 6 läuft, strömt in der Reihenfolge der einlaßseitigen Durchgänge 12, 12, des innenseitigen Stifteinfügelochs 108, der Kapselaufnahmekammer 9, des innenseitigen Stifteinfügelochs 11B und der auslaßseitigen Durchgänge 13, 13. Dementsprechend läuft der gesamte Luftstrom, der durch die einlaßseitigen Durchgänge 12, 12 einströmt, durch das Innere der Kapsel 16, und dadurch kann sogar durch alte Menschen und Kinder, die eine geringe Lungenkapazität aufweisen oder eine geringe Luftinhalationsmenge aufweisen, ein ausreichender Luftstrom in dem Medizinverabreichungsgerät D auf sichere Weise an dem Inhalationsabschnitt 3 erreicht werden. Eine Verabreichung der Medizin in der Kapsel 16 kann mit lediglich einem Einatmungsvorgang derselben auf sichere Weise erzielt werden.
  • (d) Jeder auslaßseitige Durchgang 13 ist in Form einer Ausschnittsnut gebildet und an dem (oberen) Endabschnitt des Kapselhalters 6 auf eine Weise angeordnet, um sich zu der auslaßseitigen, sich verjüngenden Oberfläche 8 hin zu öffnen und sich mit dem innenseitigen Stifteinfügeloch B zu vereinigen. Deshalb kann effektiv verhindert werden, daß das innenseitige Stifteinfügeloch IIB und der auslaßseitige Durchgang 13 durch zerbrochene Stücke, die erzeugt werden, wenn die Durchgangslöcher H in der Kapsel 16 gebildet werden, zugesetzt werden.
  • (e) Der Kapselhalter 6 ist an seiner auslaßseitigen peripheren Oberfläche mit der auslaßseitigen, sich verjüngenden Oberfläche 8 gebildet. Folglich wird der Luftstrom, der durch den Inhalationsabschnitt 3 des Inhalationsstücks 1 inhaliert wird, gleichgerichtet oder geglättet. Ferner kann die Pulververteilung der Medizin in dem Inhalationsabschnitt 3 des Inhalationsstücks 1 unter der Einwirkung einer Kombination der obigen nutförmigen auslaßseitigen Durchgänge 13, 13 vergleichmäßigt werden, wodurch es ermöglicht wird, die Medizin auf effektivere Weise zu inhalieren.
  • (f) Das Inhalationsstück 1 und der Kapselhalter 6 sind angeordnet, um voneinander abnehmbar oder trennbar zu sein, und daher kann ein Reinigen des Medizinverabreichungsgeräts D ohne weiteres bewerkstelligt werden, um Bruckstücke, die während einer Bildung der Durchgangslöcher H in der Kapsel 16 erzeugt wurden, zu entfernen und um die an in dem Gerät D haftende und in demselben verbliebene Medizin zu entfernen. Überdies kann die Kapsel 16 durch ein Einfügen des Teils (wie zum Beispiel einer Nadel) der Haltevorrichtung ohne weiteres von der Kapselaufnahmekammer 9 des Kapselhalters 6 entfernt werden.
  • (g) Der Kapselhalter 6 ist so gebildet, daß sich die Hilfsluftströmungsdurchgänge 14, 14 axial erstrecken, und daher kann ein unabhängiger Luftstrom getrennt von einem Luftstrom, der in den einlaßseitigen Durchgängen 12 gebildet ist und in denselben die Medizin enthält, gebildet werden. Folglich kann der Patient im Vergleich zu einem Fall, bei dem Luft lediglich durch die einlaßseitigen Durchgänge 12 eingeatmet wird, viel Luft einatmen, wodurch die Last des Patienten erleichtert wird, wenn der Patient die Medizin durch Verwendung des Medizinverabreichungsgeräts D inhaliert.
  • Fig. 11-13 veranschaulichen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Medizinverabreichungsgeräts D vom Inhalationsvorrichtungstyp gemäß der vorliegenden Erfindung, das ähnlich dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1-10 ist, mit der Ausnahme, daß die einlaßseitigen Durchgänge 12, 12 durch Öffnungs- bzw. Begrenzerdurchgänge 24, 24 mit den entsprechenden auslaßseitigen Durchgängen 13, 13 verbunden sind.
  • Im einzelnen sind die einlaßseitigen Durchgänge 12, 12 bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils mit den gegenüberliegenden Endabschnitten (die an den gegenüberliegenden Seiten der Kapselaufnahmekammer 9 angeordnet sind) des innenseitigen Stifteinfügelochs 10B verbunden. Zudem sind die gegenüberliegenden Endabschnitte des innenseitigen Stifteinfügelochs 10B durch die Öffnungsdurchgänge 24, 24 jeweils mit den auslaßseitigen Durchgängen 13, 13 verbunden. Jeder einlaßseitige Durchgang 12, jeder Öffnungsdurchgang 24 und jeder Auslaßdurchgang 13 stellt einen Luftströmungsdurchgang 21 dar, der sich in die Richtung der Achse des Kapselhalters 6 erstreckt. Wie gezeigt ist, ist jeder Öffnungsdurchgang 24 angeordnet, um sich in koaxialer Ausrichtung mit dem entsprechenden Einlaßdurchgang 12 zu befinden. Jeder Öffnungsdurchgang 24 weist einen kleineren Durchmesser oder eine kleinere Querschnittsfläche auf als jeder einlaßseitige Durchgang 12 und jeder auslaßseitige Durchgang 13. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jeder auslaßseitige Durchgang 13 in Form einer schlitzartigen Ausschnittsnut gebildet und an dem (oberen) Endabschnitt des Kapselhalters 6 auf eine Weise angeordnet, um sich zu der auslaßseitigen, sich verjüngenden Oberfläche 8 zu öffnen und sich mit dem innenseitigen Stifteinfügeloch 11B zu vereinigen.
  • Wenn der Patient bei dieser Anordnung den Inhalationsabschnitt 3 des Inhalationsstücks 1 in der Hand hält und einatmet, um die Medizin zu inhalieren, strömt Luft durch die einlaßseitige Vertiefung 7 in das Medizinverabreichungsgerät D vom Inhalationsvorrichtungstyp, um einen Luftstrom zu bilden. Der Luftstrom läuft durch die Hilfsluftströmungsdurchgänge 14, 14 in der Richtung von deren einen (unteren) Ende zu dem anderen (oberen) Ende. Der Luftstrom läuft ferner durch die einlaßseitigen Durchgänge 12, 12. Wie in Fig. 13 gezeigt ist, teilt sich der Luftstrom in zwei Ströme, die in das innenseitige Stifteinfügeloch 10A bzw. in den Öffnungsdurchgang 24 strömen, wie durch Pfeile b, h angegeben ist. Durch die Durchgangslöcher H werden die durch die Pfeile b, b angegebenen Luftströme in die Kapselaufnahmekammer 9 gesogen und dringen in die Kapsel 16 ein, da die Durchgangslöcher H bereits in der Kapsel 16 gebildet wurden.
  • Zu diesem Zeitpunkt stoßen die Luftströme, die in der durch die Pfeile b, b angegebenen Richtung in die Kapsel 16 eingedrungen sind, in der Kapsel 16 aufeinander, wodurch in der Kapsel 16 eine turbulente Strömung erzeugt wird, wie durch die Pfeile c, c angegeben ist, da das innenseitige Stifteinfügeloch 10B gerade gebildet ist, so daß die an den gegenüberliegenden Seiten der Kapselaufnahmekammer 9 angeordneten gegenüberliegenden Endabschnitte (des Lochs 10B) einander zugewandt und miteinander ausgerichtet sind. Man wird verstehen, daß die granulierte Medizin in der Kapsel 16 unter der Einwirkung der durch die Pfeile c, c angegebenen turbulenten Strömungen gezwungenermaßen geschüttelt wird und deshalb auf sichere Weise mit Luft vermischt werden kann, um in dem Luftstrom gleichmäßig verteilt zu sein.
  • Die Luftströme, die aus der Kapsel 16 herausströmen sollen, sind durch Pfeile f, f angegeben und weisen eine Luftströmungsmenge auf, die derjenigen der durch die Pfeile b, b angegebenen Luftströme entspricht, wodurch ein Auslaßluftstrom gebildet wird, der eine hohe Medizinabgabewirkung aufweist. Ferner erzeugen die Luftströme (durch die Pfeile h, h angegeben), die durch die jeweiligen Öffnungsdurchgänge 24, 24 strömen, zwangsläufig die Luftströme (durch die Pfeile e, e angegeben), von denen jeder durch jeden Endabschnitt des innenseitigen Stifteinfügelochs 11B und den auslaßseitigen Durchgang 13 strömt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Medizin in der Kapsel 16 in die durch die Pfeile f, f angegebenen Luftströme gemischt, und deshalb wird die Medizin aus der Kapsel 16 durch die durch die Pfeile e, e angegebenen Luftströme und daraufhin durch die Luftströme, die sich in dem Auslaßdurchgangsweg 5 befinden und durch die Pfeile g, g angegeben sind, transportiert, und bewegt sich durch das Innere des Inhalationsabschnitts 3 des Inhalationsstücks 1. Daraufhin erreicht die so transportierte Medizin durch das Innere des Mundes und die Trachea des Patienten die Lungen des Patienten, so daß die mit dem Luftstrom vermischte Medizin auf sichere Weise an die Lungen verabreicht werden kann.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann sich ein von jedem einlaßseitigen Durchgang 12 eingesogener Luftstrom aufgrund eines Bereitstellens der Öffnungsdurchgänge 24, 24 bei dem Medizinverabreichungsgerät D vom Inhalationsvorrichtungstyp in zwei Luftströme teilen, die in das innenseitige Stifteinfügeloch 10B bzw. in Richtung zu jedem Öffnungsdurchgang 24 gelenkt werden. Aufgrund der Tatsache, daß der Durchmesser des Öffnungsdurchgangs 24 kleiner ist als das innenseitige Stifteinfügeloch 10B, kann der Luftstrom zu diesem Zeitpunkt vorzugsweise durch das innenseitige Stifteinfügeloch 10B strömen. Folglich kann die Medizin in der Kapsel 16 auf sichere Weise zu der strömungsmäßig vorgelagerten Seite in dem Medizinverabreichungsgerät D transportiert werden, wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1-10.
  • Fig. 14 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel des Medizinverabreichungsgeräts D vom Inhalationsvorrichtungstyp gemäß der vorliegenden Erfindung, das ähnlich dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1-10 ist, mit der Ausnahme, daß das Inhalationsstück 1 und der Kapselhalter 6 ineinander integriert als eine einstückige Struktur gebildet sind. Im einzelnen ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Kapselhalterteil 600, das dem Kapselhalter 6 bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1-10 entspricht, einstückig mit einem Inhalationsstückteil 100 gebildet, das dem Inhalationsstück 1 des Ausführungsbeispiels der Fig. 1-10 entspricht.
  • Man wird erkennen, daß das Medizinverabreichungsgerät D dieses Ausführungsbeispiels dieselben vorteilhaften Wirkungen wie diejenigen bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1-10 aufweisen kann, mit der Ausnahme der zuvor bei Punkt(f) erwähnten Wirkung.
  • Während bei den oben erörterten Ausführungsbeispielen zwei Medizin transportierende Durchgänge (einschließlich zweier Einlaßdurchgänge 12, 12 und zweier Auslaßdurchgänge 13, 13) und zwei Hilfsluftströmungsdurchgänge 14, 14 gezeigt und beschrieben wurden, wird man verstehen, daß die Anzahl des Einlaßdurchgangs 12, des Auslaßdurchgangs 13 und des Hilfsluftströmungsdurchgangs 14 eventuell nicht Zwei beträgt und deshalb die Anzahl auf Eins, Vier oder dergleichen einstellbar sein kann, gemäß der Ansaugkraft des Patienten, der das Medizinverabreichungsgerät D vom Inhalationsvorrichtungstyp verwendet, oder andernfalls kann der Hilfsluftströmungsdurchgang 14 weggelassen werden.

Claims (6)

1. Ein Medizinverabreichungsgerät vom Inhalationsvorrichtungstyp mit
einem Inhalationsstück (1) mit einer Inhalationsöffnung (3c), durch die granulierte Medizin in einen menschlichen Körper verabreicht wird;
einer Kapselaufnahmekammer (9), die in einem Kapselhalter (6, 600) des Medizinverabreichungsgeräts gebildet ist;
einem ersten und einem zweiten Stifteinfügeloch (10, 11), die in dem Inhalationsstück (1) und in dem Kapselhalter (6) gebildet sind, um sich von der Kapselaufnahmekammer (9) zu erstrecken, wobei jedes Stifteinfügeloch einen ersten und einen zweiten Abschnitt in dem Kapselhalter aufweist, wobei sich die Abschnitte in entgegengesetzte Richtungen von der Kapselaufnahmekammer (9) erstrecken derart, daß die Sifteinfügelöcher (10, 11) durch die Kapselaufnahmekammer (9) laufen;
einem Einlaßanschluß (7) in dem Kapselhalter, der mit dem ersten Abschnitt des ersten Stifteinfügeloches (10) durch einen ersten Einlaßdurchgang (12) in Verbindung ist, und der mit dem zweiten Abschnitt des ersten Stifteinfügeloches (10) durch einen zweiten Einlaßdurchgang (12) in Verbindung ist;
wobei sich die Kapselaufnahmekammer in den Einlaßanschluß (7) öffnet;
Luftauslaßdurchgängen (13) in Verbindung mit den ersten und zweiten Abschnitten des zweiten Stifteinfügeloches (11) bzw. mit der Inhalationsöffnung (3c); und
einer Perforiervorrichtung, die einen ersten und einen zweiten Stift (19) aufweist, welche jeweils in beide Abschnitte der ersten und zweiten Stifteinfügelöcher (10, 11) einfügbar sind, um Löcher in einer Kapsel (16) zu bilden, die in der Kapselaufnahmekammer (9) aufgenommen ist,
wobei der Kapselhalter (6) eine Einrichtung aufweist, die eine sich verjüngende Oberfläche (8) definiert, welche der Inhalationsöffnung (3c) gegenüberliegt und in einem Auslaßdurchgangsweg (5), der innerhalb des Inhalationsstückes (1) definiert ist und zwischen dem Kaspelhalter (6) und der Inhalationsöffnung (3c) des Inhalationsstückes angeordnet ist, positioniert ist, wobei der Auslaßdurchgangsweg (5) durch die sich verjüngende Oberfläche (8) gebildet ist, wobei die sich verjüngende Oberfläche (8) sich in Richtung zu einer strömungsmäßig vor dem Auslaßdurchgangsweg (5) angeordneten Seite verjüngt, um einen Luftstrom, der durch den Auslaßdurchgangsweg (5) zu der Inhalationsöffnung (3c) fließt, zu berichtigen.
2. Ein Medizinverabreichungsgerät vom Inhalationsvorrichtungstyp nach Anspruch 1, das einen ersten und einen zweiten Luftauslaßdurchgang (13) umfaßt, welche an gegenüberliegenden Seiten der Kapselaufnahmekammer (9) positioniert sind, wobei erste offene Enden des ersten und des zweiten Luftauslaßdurchgangs (13) jeweils mit den ersten und zweiten Abschnitten des zweiten Stifteinfügeloches (11) verbunden sind, wobei die ersten und die zweiten Luftauslaßdurchgänge (13) nut-förmig gebildet sind und zu der sich verjüngenden Oberfläche (6) des Kapselhalters (5) geöffnet sind.
3. Ein Medizinverabreichungsgerät vom Inhalationsvorrichtungstyp nach Anspruch 2, bei dem die sich verjüngende Oberfläche (8) des Kapselhalters (6) eine allgemein kegelstumpfförmige Oberfläche ist.
4. Ein Medizinverabreichungsgerät vom Inhalationsvorrichtungstyp nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Kapselhalter ferner einen Öffungsdurchgang (24) aufweist, durch den das erste und das zweite Stifteinfügeloch (10, 11) miteinander verbunden sind.
5. Ein Medizinverabreichungsgerät vom Inhalationsvorrichtungstyp nach Anspruch 4, bei dem der Öffungsdurchgang (24) eine Querschnittsfläche aufweist, die kleiner als die des Lufteinlaßdurchgangs (12) und die des Luftauslaßdurchgangs (13) ist.
6. Ein Medizinverabreichungsgerät vom Inhalationsvorrichtungstyp nach Anspruch 4 oder 5, bei dem der Kapselhalter einen ersten und einen zweiten Öffnungsdurchgang (24) definiert, welche an den gegenüberliegenden Seiten der Kapselaufnahmekammer (9) positioniert sind, wobei der erste Öffungsdurchgang zwischen dem ersten Abschnitt des ersten Stifteinfügeloches (10) und dem ersten Abschnitt des zweiten Stifteinfügeloches (11) gebildet ist, wobei der zweite Öffnungsdurchgang zwischen dem zweiten Abschnitt des ersten Stifteinfügeloches (10) und dem zweiten Abschnitt des zweiten Stifteinfügeloches (11) gebildet ist.
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