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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Inhalationsmedikationsvorrichtung,
die geeignet ist zum Verordnen granulierter Medizin in die Lungen
eines Patienten hinein, durch eine Atmungsaktion des Patienten.
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Stand der
Technik
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Im
allgemeinen gibt es zwei typische Medikationen zum Verordnen granulierter
Medizin in die Lungen eines asthmatischen Patienten hinein, wobei eine
eine Medikation ist, bei der die granulierte Medizin durch einen
Flüssigaerosolzerstäuber inhaliert wird,
und die andere eine Inhalationsbehandlung ist, bei der einer sehr
feine Granular-Medizin, die in einer Granular-Medizin-Aufnahmekammer
oder einer Kapsel eingekapselt ist, wie z. B. Körnchen, die jeweils einen Teilchendurchmesser
aufweisen, der von 5 μm bis
10 μm reicht,
durch Durchbrechen der Granular-Medizin-Aufnahmekammer oder der Kapsel inhaliert
werden. Von diesen Medikationen für einen Asthmapatienten wurde
eine Inhalationsmedikationsvorrichtung, die für die letztere Inhalationsbehandlung verwendet
wurde, bei der eingekapselte granulierte Medikamente inhaliert werden,
in der japanischen Provisional-Patentveröffentlichung Nr. 7-313599 offenbart.
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Die
herkömmliche
Inhalationsmedikationsvorrichtung, die in der japanischen Provisional-Patentveröffentlichung
Nr. 7-313599 offenbart
ist, besteht im allgemeinen aus einem Medikationsvorrichtungskörper, der
an einem axialen Ende mit einem Kapselunterbringungsloch (einer
Granular-Medizin-Aufnahmekammer)
und an dem anderen axialen Ende mit einem Inhalationstor, das für die Inhalation von
Granular-Medizin verwendet wird, ausgestattet ist, einem Einflussluftkanal
mit einem axialen Einflussdurchgang, das sich in der axialen Richtung
des Medikationsvorrichtungskörpers
erstreckt und einem Stifteinfügungsloch,
das sich in der radialen Richtung des Medikationsvorrichtungskörpers erstreckt,
zum kommunikativen Verbinden des Kapselunterbringungslochs mit der
Atmosphäre,
einem Ausflussluftkanal mit einem Ausflusskanal, der sich in der
axialen Richtung des Medikationsvorrichtungskörpers erstreckt und einem Stifteinfügungsloch,
das sich in der radialen Richtung des Medikationsvorrichtungskörpers erstreckt,
zum kommunikativen Verbinden des Kapselunterbringungslochs mit dem
Inhalationstor, und ein Bohrwerkzeug mit Stiften, die zu der Kapsel hin
eingefügt
werden können,
durch die jeweiligen Stifteinfügungslöcher, zum
Durchbrechen der Kapsel, die in dem Kapselunterbringungsloch untergebracht
ist. Die Einfluss- und Ausflussluftkanäle sind zum Zuführen der
Granular-Medizin, die in der Kapsel eingekapselt ist, in das Inhalationstor
vorgesehen, während
die Granular-Medizin in der Kapsel durch einen Luftfluss dispergiert
wird, der durch das Innere der Kapsel fließt.
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Wenn
bei herkömmlichen
Inhalationsmedikationsvorrichtungen granulierte Medizin in die Lungen
eines Patienten verordnet wird, wird zunächst eine Kapsel, die mit der
granulierten Medizin gefüllt ist,
in ein Kapselunterbringungsloch eingefügt. Dann werden durch ein Bohrwerkzeug
Durchgangslöcher in
die Kapsel gestochen, mit dem Ergebnis, dass die Einflussseite des
Medikationsvorrichtungskörpers durch
die Durchgangslöcher,
die in die Kapsel gestochen sind, mit der Ausflussseite kommuniziert,
das heißt
dem Ausflussluftkanal und dem Inhalationstor. Wenn der Patient unter
dieser Bedingung einatmet, während
er das Inhalationstor in den Mund nimmt, kann die Granular-Medizin,
die in dem Kapselunterbringungsloch gespeichert ist, in das Inhalationstor entladen
werden, durch den Luftfluss, der in die Atmosphärenseite hineingezogen wird
und dann durch den Einflussluftkanal fließt. Auf diese Weise könnte die
Granular-Medizin, die aus der Kapsel fließt, in die Lungen des Patienten
inhaliert werden.
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Wie
es oben erörtert
wurde, wird bei den herkömmlichen
Inhalationsmedikationsvorrichtungen Granular-Medizin, die in einem
Kapselunterbringungsloch gespeichert ist, durch einen Fluidluftfluss diffundiert
oder bewegt, der über
den Einflussluftkanal in das Kapselunterbringungsloch fließt. Während der
Medikation mit einer Granular-Medizin mit einer starken Kondensationseigenschaft
(schlechter Dispersion) oder einer Pulvermedizin mit einer stark
erhöhten
Neigung, mit statischer Elektrizität geladen zu werden, oder einer
Pulvermedizin, die Ölinhalt
enthält,
oder dergleichen, gibt es das Problem einer instabilen Dispersion,
die verhindert, dass die Granular- oder Pulver-Medizin gleichmäßig und
zufrieden stellend zu allen Zeiten in die Lungen des Patienten inhaliert
wird, wenn eine Medikation wiederholt mit Medizin unterschiedlicher
physikalischer Eigenschaften durchgeführt wird. Im Fall der Verwendung
einer Granular- oder Pulver-Medizin mit den oben angeführten physikalischen
Eigenschaften besteht die Möglichkeit,
dass ein Klumpen der Granular- oder Pulver-Medizin dazu neigt, während der
Inhalation, ohne ausreichende Dispersion in die Mundhöhle oder
den Mund des Patienten zu fallen und somit die medizinische Verordnung
einer bestimmten Menge granulierter oder Pulvermedizin in die Lungen
des Patienten verhindert. Dies verringert die medizinischen Vorteile
der Granular- oder Pulver-Medizin.
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Die
EP-A-0745401 offenbart eine Inhalatortyp-Medizinverwaltungsvorrichtung die ein
zylindrisches Inhalierstück
umfasst, das einen Haltevorrichtungs-Aufnahmeabschnitt, der an einer Seite
des Inhalationsstücks
angeordnet ist, und einen Inhaliermund umfasst, der an der anderen
Seite des Inhalierstücks
angeordnet ist. Ein Luftflussdurchgang ist axial zumindest entweder
an einer Innenoberfläche
des Inhalierstücks
oder einer Außenoberfläche einer Kapselhaltevorrichtung
gebildet, die in dem Haltevorrichtungsaufnahmeabschnitt angeordnet
ist.
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Die
WO-A-9318811 offenbart einen Separator für Pulverinhalationsvorrichtung,
die eine Kammer, in der eine oder mehrere Drosselplatten angeordnet
sind, die mit Kanälen
versehen sind, einen Verbindungszweig mit einem Pulverinhalator
und einem Mundstück
aufweist.
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Die
FR-A-2218905 offenbart einen Inhalator, bei dem ein Rotor eine Granular-Medizin
dispergiert, die in einer Kapsel untergebracht ist.
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Die
US-A-5,476,093 offenbart eine Vorrichtung für die Pulverisierung von Teilchen,
die eine Kammer zum Aufnehmen eines Medikaments umfasst, wobei die
Kammer an einem Ende derselben geschlossen ist. Die Kammer ist mit
zumindest einem Lufteinlasstor und einem Pulvermedikamentenauslasstor
versehen. Das Einlass- und das Auslasstor sind in einer Richtung
einer Mitte einer Achse der Kammer voneinander beabstandet, wobei
das Einlasstor entworfen ist, um den Luftfluss in eine Wirbelkammer
zu richten, die parallel zu einer Tangente der Kammer ist.
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Die
DE-A-19522416 offenbart eine Einrichtung zum Dispergieren eines
Pulvers unter Verwendung von Pulverinhalatoren, wobei eine Drosselplatte,
die eine Kammer mit einer Mehrzahl von Schlitzen für die Dispersion
eines Medizinpulvers aufweist, verwendet wird. Um außerdem eine
Neuaglommeration des dispergierten Medizinpulvers zu vermeiden,
ist ein kurzer Auslasskanal offenbart.
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Es
ist daher im Hinblick auf die vorher beschriebenen Nachteile des
Stands der Technik eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Inhalationsmedikationsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist,
eine bestimmte Menge an Granular- oder Pulver-Medizin, die in einer
Kapsel oder einem Medikationsvorrichtungskörper gespeichert ist, zu innerhalb
den Lungen eines Patienten zu verordnen, durch breites Dispergieren
und Mikronisieren der Granular- oder Pulver-Medizin.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Inhalationsmedikationsvorrichtung gemäß Anspruch
1 gelöst.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die vorher erwähnte
und andere Aufgaben zu erfüllen,
umfasst eine Inhalationsmedikationsvorrichtung gemäß der Erfindung,
wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist, einen Medikationsvorrichtungskörper, der
an einem axialen Ende mit einer Granular-Medizin-Aufnahmekammer
und an einem anderen axialen Ende mit einem Inhalationstor für die Inhalation
von Granular-Medizin vorgesehen ist, Luftkanäle, die in dem Medikationsvorrichtungskörper angeordnet
sind und eine Atmosphärenseite
und das Inhalationstor über
die Granular-Medizin-Aufnahmekammer
verbinden, zum Zuführen
der Granular-Medizin, die in der Granular-Medizin-Aufnahmekammer des
Medikationsvorrichtungskörpers
gespeichert ist, in das Inhalationstor, und eine Granular-Medizin-Diffusionseinrichtung,
die in dem Medikationsvorrichtungskörper angeordnet ist und stromabwärts zu der Granular-Medizin-Aufnahmekammer zum
Diffundieren der Granular-Medizin angeordnet ist, und aus der Granular-Medizin-Aufnahmekammer
durch die Luftkanäle
in das Inhalationstor fließt.
Bei der Inhalationsmedikationsvorrichtung, die gemäß der in
Anspruch 1 definierten Erfindung hergestellt ist, kann die Granular-Medizin,
die aus der Granular-Medizin-Aufnahmekammer
durch die Luftkanäle
fließt, wenn
ein Patient seine Luft über
das Inhalationstor einatmet, effektiv durch die Granular-Medizin-Diffusionseinrichtung
diffundiert werden, wodurch mikronisierte Granular-Medizin effizienter
in das Inhalationstor ausfließen
kann, und somit eine bestimmte Menge an Granular-Medizin zuverlässig in
die Lungen des Patienten verordnet werden kann. Dies verbessert
die medizinische Wirkung oder die Vorteile der Granular- oder Pulver-Medizin
und verbessert somit die Zuverlässigkeit
der Inhalationsmedikationsvorrichtung.
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Gemäß der Erfindung
weist der Medikationsvorrichtungskörper einen Adapter auf, der
entfernbar in das Inhalationstor eingebaut ist. Die Granular-Medizin-Diffusionseinrichtung
umfasst eine Granular-Medizin-Diffusionskammer, die in dem Adapter gebildet
ist und sich in einer axialen Richtung des Adapters erstreckt, einen
Adaptereinlasskanal der fluidisch zwischen der Granular-Medizin-Diffusionskammer
und den Luftkanälen
angeordnet ist, zum Erzeugen einer turbulenten Strömung in
der Granular-Medizin-Diffusionskammer, und einen Adapterauslasskanal,
der die Granular-Medizin-Diffusionskammer und
das Inhalationstor in Verbindung bringt. Wenn die Granular-Medizin
in der Inhalationsmedikationsvorrichtung durch den Adaptereinlasskanal
in die Granular-Medizin-Diffusionskammer fließt, kann die Granular-Medizin effizient
diffundiert und mikronisiert werden durch die turbulente Strömung, die
durch den Adaptereinlasskanal erzeugt wird, und wodurch die mikronisierte
Granular-Medizin über den
Adapterauslasskanal in das Inhalationstor fließt. Verschiedene Sorten von
Adaptern mit Granular-Medizin-Diffusionskammern,
die sich in der Form unterscheiden, von Adaptereinlasskanälen, die
sich in der Form unterscheiden und/oder Adapterauslasskanälen, die sich
in der Form unterscheiden, können
vorbereitet werden, und einer der unterschiedlichen Arten von Adaptern
kann selektiv in den Medikationsvorrichtungskörper eingebaut werden. Daher
kann ein passender Adapter von den unterschiedlichen Sorten von
Adaptern ausgewählt
werden, abhängig
von den physikalischen Eigenschaften der Granular-Medizin, einer
Vitalkapazität
eines Patienten oder einer schwachen Lunge oder einer starken Lunge.
Dies verbessert eine Effizienz der Inhalation von Granular-Medizin
stark.
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Gemäß der Erfindung
umfasst der Adaptereinlasskanal der Granular-Medizin-Diffusionseinrichtung
einen Einlasskanal, der bezüglich
einer Mittelachse der Granular-Medizin-Diffusionskammer versetzt ist und sich
radial tangential von dem Umfang der Granular-Medizin-Diffusionskammer
erstreckt, und sich an einem innersten Ende des Einlasskanals zu
der Granular-Medizin-Diffusionskammer öffnet. Bei der Inhalationsmedikationsvorrichtung
erzeugt Luft, die durch den Adaptereinlasskanal zusammen mit der
Granular-Medizin in die Granular-Medizin-Diffusionskammer eintritt,
effektiv eine turbulente Strömung
in der Granular-Medizin-Diffusionskammer. Die
turbulente Strömung
diffundiert und mikronisiert die Granular-Medizin effizient. Der
sich radial tangential erstreckende Adaptereinlasskanal ist sehr
einfach und somit können
der Gesamtaufbau der Inhalationsmedikationsvorrichtung als auch
die Granular-Medizin-Diffusionseinrichtung
vereinfacht werden. Dies ermöglicht
eine leichte Reinigung der Inhalationsmedikationsvorrichtung nach
der Medikation.
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Gemäß der Erfindung
umfasst der Adapteraunlasskanal der Granular-Medizin-Diffusionseinrichtung
einen diametral vergrößerten Auslasskanalabschnitt,
der diametral vergrößert ist
von der Granular-Medizin-Diffusionskammer zu dem Inhalationstor hin,
zu einem Ausmaß der
im wesentlichen identisch ist mit einer Größe der Öffnung des Inhalationstors. Daher
kann die Granular-Medizin, die von der Granular-Medizin-Diffusionskammer zu dem Inhalationstor fließt, durch
den diametral vergrößerten Auslasskanalabschnitt
effektiv weit dispergiert werden, und die weit dispergierte Granular-Medizin
kann in das Inhalationstor entladen werden, wodurch die Granular-Medizin
effizienter in die Lungen des Patienten inhaliert werden kann.
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Gemäß der Erfindung
umfassen die Luftkanäle
einen Einflussluftkanal mit einem Einflussdurchgang, der sich in
einer axialen Richtung des Medikationsvorrichtungskörpers erstreckt
und eine radiale Bohrung, die sich in einer radialen Richtung des
Medikationsvorrichtungskörpers
erstreckt, zum kommunikativen Verbinden der Granular-Medizin-Aufnahmekammer mit
der Atmosphäre,
und einen Ausflussluftkanal mit einem Ausflussdurchgang, der sich
in der axialen Richtung des Medikationsvorrichtungskörpers erstreckt,
und einer zweiten radialen Bohrung, die sich in der Radialrich tung
des Medikationsvorrichtungskörpers
erstreckt, zum kommunikativen Verbinden der Granular-Medizin-Aufnahmekammer mit
dem Adaptereinlasskanal. Der Adaptereinlasskanal ist fluidisch zwischen
der Granular-Medizin-Aufnahmekammer und dem Ausflussluftkanal angeordnet.
Mit der beanspruchten Anordnung kann der Adaptereinlasskanal die
turbulente Strömung
in der Granular-Medizin-Diffusionskammer erzeugen.
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Gemäß der Erfindung
umfasst der Adaptereinlasskanal eine Mehrzahl von umfangmäßig gleich beabstandeten
Einlasskanälen
die bezüglich
einer Mittelachse der Granular-Medizin-Diffusionskammer versetzt sind und sich
radial tangential von dem Umfang der Granular-Medizin-Diffusionskammer
erstrecken, und an ihren innersten Enden zu der Granular-Medizin-Diffusionskammer öffnen. Bei
der Inhalationsmedikationsvorrichtung erzeugt das Eindringen durch
den Adaptereinlasskanal in die Granular-Medizin-Diffusionskammer
zusammen mit der Granular-Medizin effektiver eine turbulente Luftströmung in der
Granular-Medizin-Diffusionskammer und stellt somit eine ausreichende
Mikronisierung der Granular-Medizin
während
der Medikation sicher. Die sich radial tangential erstreckenden
Adaptereinlasskanäle
sind sehr einfach im Aufbau und ermöglichen somit leichtes Reinigen
der Inhalationsmedikationsvorrichtung nach der Medikation.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Ausführungsbeispiel einer Inhalationsmedikationsvorrichtung
darstellt.
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2 ist
ein vergrößerter lateraler
Querschnitt eines Medikationsvorrichtungskörpers entlang der Linie II-II
von 1 und vergrößert einen
Teil eines Adaptereinlasskanals.
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3 ist
ein Querschnitt der Inhalationsmedikationsvorrichtung des Ausführungsbeispiels
in einem be stimmten Zustand, wo die Granular- oder Pulver-Medizin, die in der
Kapsel umschlossen ist, durch den Patienten inhaliert wird.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
vorliegende Erfindung wird hierin nachfolgend mit Bezugnahme auf
die angehängten
Zeichnungen (1 bis 3) näher beschrieben.
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Mit
Bezugnahme auf 1 bis 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 einen Medikationsvorrichtungskörper, der
einen Hauptteil der Inhalationsmedikationsvorrichtung bildet. Der
Medikationsvorrichtungskörper 1 besteht
aus einem Kapselhaltevorrichtungsaufnahmeabschnitt 2, einer
Kapselhaltevorrichtung 4, einer Kapselaufnahmekammer 5,
einem Inhalationstor 9 und einem Adapter 10. Der Kapselhaltevorrichtungsaufnahmeabschnitt 2 ist
im wesentlich zylindrisch in der Form. Der Haltevorrichtungsaufnahmeabschnitt 2 ist
in einer Hälfte
(der rechten Hälfte)
des Medikationsvorrichtungskörpers 1 angeordnet.
Der Haltevorrichtungsaufnahmeabschnitt 2 ist einstückig mit
einem zylindrischen Führungsabschnitt 3 an
seinem äußeren Umfang
gebildet, so dass der zylindrische Führungsabschnitt 3 von
dem äußeren Umfang
des Haltevorrichtungsaufnahmeabschnitts 2 radial nach außen vorsteht.
Wie es nachfolgend ausführlicher
beschrieben wird, ist der zylindrische Führungsabschnitt 3 vorgesehen, um
einen Stifttrageabschnitt 15 eines Bohrwerkzeugs 14 beweglich
zu führen
und zu tragen. Wie es in 1 ersichtlich ist ist der Haltevorrichtungsaufnahmeabschnitt 2 auch
an einem anderen axialen Ende mit einem Innengewindeschraubenabschnitt 2A gebildet,
mit dem ein Außengewindeschraubenabschnitt
des Inhalationstors 9 entfernbar schraubbar in Eingriff
ist. Die Kapselhaltevorrichtung 4, die in den Haltevorrichtungsaufnahmeabschnitt 2 eingebaut
ist, ist zylindrisch in der Form. Die Kapselhaltevorrichtung 4 ist
an ihrem axialen Abschnitt mit der Kapselaufnahmekammer oder dem
Loch 5 gebildet, das als Granularmedizinaufnahmekammer
dient. Eine Kap sel K, die später
beschrieben wird, ist in der Kapselaufnahmekammer 5 gespeichert
oder aufgenommen. Die Bezugszeichen 6, 6 bezeichnen
zwei Einflussluftkanäle,
die in einem axialen Ende der Kapselhaltevorrichtung 4 gebildet
sind. Jeder der Einflussluftkanäle 6, 6 ist
um die Kapselaufnahmekammer 5 angeordnet. Jeder der Einflussluftkanäle 6, 6 umfasst
einen axialen Einflusskanal 6B, der um die Kapselaufnahmekammer 5 angeordnet
ist und sich durch das Öffnungsende
der Kapselhaltevorrichtung 4 zu der Atmosphäre öffnet, und
ein erstes radiales Stifteinfügungsloch 6A,
das mit dem zugeordneten axialen Einflusskanal 6B kommuniziert
und sich radial in einer Weise erstreckt, um sich zu der Kapselaufnahmekammer 5 zu öffnen. Das
erste Stifteinfügungsloch 6A durchdringt
die Kapselhaltevorrichtung 5 radial. Der Stift 16 des
Bohrwerkzeugs 14 wird durch das erste Stifteinfügungsloch 6A in
die Kapselhaltevorrichtung eingefügt, zum Durchstechen von Löchern in
die Kapsel K, die in die Kapselaufnahmekammer eingebaut ist. Der
Einflusskanal 6B ist in der Kapselhaltevorrichtung auf
solche Weise gebildet, um sich zu der Atmosphäre zu öffnen und erstreckt sich von
der Mitte des Stifteinfügungslochs 6A in
einer axialen Richtung der Kapselhaltevorrichtung. Die Bezugszeichen 7, 7 bezeichnen
zwei Ausflussluftkanäle,
die in dem anderen axialen Ende der Kapselhaltevorrichtung 4 gebildet
sind. Jeder der Ausflussluftkanäle 7, 7 ist
um die Kapselaufnahmekammer 5 angeordnet, um mit einem
Adaptereinlasskanal 12 zu kommunizieren, der nachfolgend
näher beschrieben wird.
Jeder der Ausflussluftkanäle 7, 7 umfasst
einen Ausflusskanal 7B, der sich in der axialen Richtung der
Kapselhaltevorrichtung erstreckt, und ein zweites radiales Stifteinfügungsloch 7A,
das mit dem zugeordneten Ausflusskanal 7B kommuniziert
und sich radial in einer Weise erstreckt, um sich zu der Kapselaufnahmekammer 5 zu öffnen. Das
zweite Stifteinfügungsloch 7A durchdringt
die Kapselhaltevorrichtung 4 radial. Der Stift 16 des
Bohrwerkzeugs 14 wird durch das zweite Stifteinfügungsloch 7A in
die Kapselhaltevorrichtung eingefügt, zum Durchstechen von Löchern in
die Kapsel K, die in die Kapselaufnahmekammer eingebaut ist. Der
Ausflusskanal 7B ist in der Kapselhaltevorrichtung in solcher
Weise gebildet, um sich zu einem axialen Durchgang 12A des
Adapters 10 zu öffnen,
der sich von der Mitte des Stifteinfügungslochs 7A in der
anderen axialen Richtung der Kapselhaltevorrichtung erstreckt. Die
Bezugszeichen 8, 8 bezeichnen zwei Hilfsluftdurchgänge (in 1 ist nur
ein Hilfsluftdurchgang dargestellt), die um die Kapselaufnahmekammer 5 angeordnet
sind und axial in die Kapselhaltevorrichtung 4 gebohrt
sind, auf eine Weise, um die Kapselhaltevorrichtung axial zu durchdringen.
Wie es in 1 am besten ersichtlich ist,
ist jeder der Hilfsluftdurchgänge 8, 8 auf
solche Weise gebildet, um sich in der axialen Richtung der Kapselhaltevorrichtung
in einer Winkelposition zu erstrecken, die um 90 Grad gedreht ist
bezüglich
des jeweiligen Einflussdurchgangs oder des jeweiligen Ausflussdurchgangs.
Die stromabwärtigen
Enden der Hilfsluftdurchgänge 8, 8 kommunizieren
den Adaptereinlasskanal 12 des Adapters 10. Das
Bezugszeichen 9 bezeichnet das Inhalationstor, das an dem linken
Ende des Haltevorrichtungsaufnahmeabschnitt s 2 angeordnet
ist und eingepasst ist. Das Inhalationstor 9 ist im Wesentlichen
zylindrisch in der Form. Das Inhalationstor 9 ist an seinem
verbundenen Ende mit einem Aussenschraubengewindeabschnitt 9A gebildet,
auf den ein Innenschraubengewindeabschnitt 2A des Haltevorrichtungsaufnahmeabschnitts 2 schraubbar
aufgenommen wird. Das freie Ende (das linke Ende) des Inhalationstors 9 verringert
sich allmählich
diametrisch zum Zweck des leichten Haltens des Inhalationstors im
Mund. Das Inhalationstor 9 ist mit einem im Wesentlichen
zylindrischen Zweistufeninnenraum gebildet. Wie es in 1 ersichtlich
ist, ist der Adapter 10 in dem im Wesentlichen zylindrischen
Zweischrittinnenraum des Inhalationstors 9 eingebaut, so
dass das linke Ende des Adapters an den abgestuften Abschnitt 9B des Zweistufeninnenraums
des Inhalationstors 9 eingepasst ist. Der Adapter 10 ist
im Wesentlichen zylindrisch in der Form. Der Großteil des Adapters 10 ist
in einem zylindrischen Zweistufeninnenraum des Inhalationstors 9 untergebracht,
während
ein Teil des rechten Endes des Adapters 10 in dem Haltevorrichtungsaufnahmeab schnitt 2 aufgenommen
ist, so dass das rechte Ende des Adapters 10 an die Kapselhaltevorrichtung 4 anstößt. Das
Bezugszeichen 11 bezeichnet die Granular-Medizin-Diffusionskammer, die
entlang der Mittelachse des Adapters 10 gebildet ist. Die
Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 ist als ein sich axial
erstreckender zylindrischer Raum gebildet, zum Zweck des Erzeugens
einer Wirbelströmung
oder eines Wirbelflusses in der Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 durch
einen Luftfluss, der durch jeden der Adaptereinlasskanäle 12 in
die Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 strömt. Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind vier Adaptereinlasskanäle 12, 12, 12, 12 in
dem rechten Ende des Adapters 10 gebildet. Wie es von dem
in 12 gezeigten Querschnitt klar ist,
bestehen die vier Adaptereinlasskanäle 12, 12, 12 aus
vier axialen Durchgängen 12A, 12A, 12A, 12A,
die umfangmäßig 90 Grad
voneinander beabstandet sind und axial in das rechte Ende des Adapters
gebohrt sind und koaxial angeordnet sind bezüglich der Achse des Adapters 10,
und vier radiale Durchgänge 12B, 12B, 12B, 12B die
radial in das rechte Ende des Adapters gebohrt sind und bezüglich der
Mittelachse der Granular-Medizin-Diffusionskammer
versetzt sind, und sich radial tangential von dem Umfang der Granular-Medizin-Diffusionskammer
erstrecken, und sich an ihrem innersten Ende zu der Granular-Diffusionskammer öffnen oder
mit derselben kommunizieren und mit den jeweiligen axialen Durchgängen 12A, 12A, 12A kommunizieren.
Genauer ausgedrückt,
die mittlere axiale Linie von einem der radialen Durchgänge 12B, 12B, 12B, 12B ist
leicht geneigt von einer Linie die radial durch die Achse der Granular-Medizin-Diffusionskammer
gezogen ist und durch die Mitte des äußersten Endes des einen radialen
Durchgangs 12B verläuft,
auf eine Weise, um sich tangential von dem Umfang der Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 zu
erstrecken und an dem innersten Ende derselben zu der Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 zu öffnen. Von
diesen axialen Durchgängen 12A, 12A, 12A, 12A ist
ein erstes diametral gegenüberliegendes
Paar von axialen Durchgängen
(entsprechend einem oberen und einem unteren axialen Durch gang 12B und 12B in 1 und 2)
punktsymmetrisch bezüglich
der Achse des Adapters 10 axial in den Adapter gebohrt,
auf eine Weise, um mit den jeweiligen axialen Ausflussdurchgängen 7B und 7B der
Ausflussluftkanäle 7 und 7 zu
kommunizieren. Andererseits ist ein zweites diametral gegenüberliegendes Paar
von axialen Durchgängen
(entsprechend dem linken und rechten axialen Durchgang 12B und 12B in 2)
punktsymmetrisch bezüglich
der Achse des Adapters 10 axial in den Adapter gebohrt,
auf eine Weise, um mit den jeweiligen sich axial erstreckenden Hilfsluftkanälen 8 und 8 zu
kommunizieren. Wenn der Luftfluss, der in die axialen Durchgänge 12A eindringt,
aufgrund der Atemaktion des Patienten während der Medikation durch
die radialen Durchgänge 12B in
die Granular-Medizin-Diffusionskammer eingeführt wird, erzeugen die jeweiligen
Adaptereinlasskanäle 12 eine
wirbelnde Luftströmung (turbulente
Strömung)
in der Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 und diffundieren
dadurch effizient die Granular-Medizin, die durch den Luftfluss
in das Inhalationstor geliefert wird, wie es in 3 am
besten zu sehen ist. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen
sich axial erstreckenden Adapterauslasskanal, der an dem stromabwärtigen Ende
(dem linken Ende) des Adapters 10 gebildet ist. Der Adapterauslasskanal 13 umfasst
einen sich axial erstreckenden Auslassdurchgang mit kleinem Durchmesser
(einfach einen Durchgang mit kleinem Durchmesser) 13A,
der mit dem stromabwärtigen
Ende der Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 kommuniziert,
die einen Innendurchmesser aufweist der geringer ist als ein Innendurchmesser
der zylindrischen Granular-Medizin-Diffusionskammer 11, und einen
sich axial erstreckenden diametrisch vergrößerten Durchgang (einfach ein
diametrisch vergrößerter Durchgang) 13B, der
diametrisch vergrößert ist
und in das linke Ende des Adapters 10 von dem Durchgang
mit kleinem Durchmesser 13a zu dem Öffnungsende des Inhalationstors 9 gebohrt
ist. Wie es in 1 ersichtlich ist, vergrößert sich
der diametrisch vergrößerte Durchgang 13B schnell
diametrisch und ist in dem linken Ende des Adapters gebildet, so
dass der Innendurchmesser des diametrisch ver größerten Durchgangs 13B schnell
ansteigt in der Richtung des Öffnungsendes
des Inhalationstors 9 bis zu etwa dem gleichen Innendurchmesser
wie das Öffnungsende
des Inhalationstors 9. Somit dient der sich schnell diametrisch vergrößernde Durchgang 13B dazu,
die Granular-Medizin, die aus der Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 in
das Inhalationstor 9 fließt, breit effizient zu dispergieren.
Wie es oben erörtert
ist, ist eine Granular-Medizin-Diffusionseinrichtung durch die Granular-Medizin-Diffusionskammer,
durch jeden der Adaptereinlasskanäle 12 und den Adapterauslasskanal 13 aufgebaut.
Wenn mit der vorher beschriebenen Anordnung der Luftfluss, der durch
die Ausflussluftkanäle 7 und 7 und
die Hilfsluftkanäle 8 und 8 hereinkommt,
durch die Adaptereinlasskanäle 12, 12, 12, 12 in
die Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 fließt, wirkt
die Granular-Medizin-Diffusionseinrichtung
zum Erzeugen einer wirbelnden oder turbulenten Strömung in
der Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 aufgrund
einer leichten Neigung von jedem der radialen Durchgänge 12B, 12B, 12B, 12B, wodurch
die Granular-Medizin, die durch die Adaptereinlasskanäle 12 geliefert
wird, die mit den Ausflussluftkanälen 7 und 7 kommunizieren,
effizienter diffundiert und mikronisiert werden kann. Wenn ferner
die mikronisierte Granular-Medizin durch den Durchgang 13A mit
kleinem Durchmesser und den diametrisch vergrößerten Durchgang 13B,
der in dem Adapterauslasskanal 13 enthalten ist, zu dem Öffnungsende des
Inhalationstors 9 fließt,
kann die mikronisierte Granular-Medizin effizienter weiter dispergiert
werden durch den Durchgang 13A mit kleinem Durchmesser
plus den diametrisch vergrößerten Durchgang 13B.
Somit kann die Granular-Medizin zu dem Öffnungsende des Inhalationstors 9 getragen
werden, in einem Zustand, in dem die Granular-Medizin weit dispergiert
ist. In 1 und 3 bezeichnet das
Bezugszeichen 14 ein Bohrwerkzeug, das zum Durchstechen
von Löchern
(Durchgangsöffnungen) H
in der Kapsel K verwendet wird, die in der Kapselaufnahmekammer 5 untergebracht
ist. Das Bohrwerkzeug 14 umfasst einen Stifttrageabschnitt 15, der
beweglich in dem zylindrischen Führungsabschnitt 3 getragen
wird, zwei Stifte 16 und 16, die an ihren unteren
Enden fest mit dem Stifttrageabschnitt 15 verbunden sind,
und an ihren Spitzen in den jeweiligen Stifteinfügungslöchern 6A und 7A angeordnet oder
eingepasst sind, die in der Kapselhaltevorrichtung 5 gebildet
sind, und eine Rückstellfeder,
die wirksam zwischen dem Stiftträgerabschnitt 15 und dem
Haltevorrichtungsaufnahmeabschnitt 2 angeordnet ist. Die
Rückstellfeder 17 spannt
den Stifttrageabschnitt 15 permanent in einer Richtung
vor, damit sich die Stifte 16 und 16 weg von der
Kapsel K bewegen, um die Stifte nach dem Durchstechen der Löcher H in
die Kapsel K zu ihren Anfangspositionen zurückzubringen. Um vier Durchgangslöcher (oder vier
Durchgangsöffnungen)
H in die Kapsel K zu machen, wird der Stifttrageabschnitt 15 des
Bohrwerkzeugs 14 zuerst in den zylindrischen Führungsabschnitt 3 gegen
die Vorspannung der Rückstellfeder 17 gedrückt, und
somit werden die Spitzen der Stifte 16 und 16 in
die jeweiligen Stifteinfügungslöcher 6A und 7A eingefügt und durchdringen
somit die Kapsel K, die in der Kapselaufnahmekammer 5 untergebracht
ist. Auf diese Weise können
die vier Durchgangslöcher
H durch einen Druck des Stifttrageabschnitts 15 in der
Kapsel K gebildet werden. Danach werden auf die Entfernung der Druckkraft,
die auf den Stifttrageabschnitt 15 ausgeübt wird,
hin, die Stifte 16 und 16 durch die Vorspannung
der Feder 17 zu ihren Anfangspositionen zurückbewegt.
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Hierin
nachfolgend wird die vorbereitende Operation der Inhalationsmedikation
näher beschrieben,
durch die der Patient die Granular-Medizin inhaliert, und der Fluss
der Luft und der Granular-Medizin während der Inhalation.
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Bezüglich der
vorbereitenden Operation der Inhalationsmedikation wird zunächst eine
Kapsel K von dem Öffnungsende
der Kapselhaltevorrichtung 4 in die Kapselaufnahmekammer 5 eingefügt und in derselben
untergebracht. Wenn die Kapsel K in der Kapselaufnahmekammer 5 umschlossen
ist, wenn der Stifttrageabschnitt 15 des Bohrwerkzeugs 14 in den
zylindrischen Führungsabschnitt 3 entlang
der inneren peripheren Wand des Führungsabschnitts 3 gedrückt wird,
werden die Stifte 16, 16 radial nach innen eingefügt entlang
den jeweiligen Stifteinfügungslöchern 6A und 7A und
stechen somit mit den Stiften 16, 16 vier Durchgangslöcher H in
die Kapsel K. Nach der Bildung der vier Durchgangslöcher H in
der Kapsel K können
der Stifttrageabschnitt 15 und die Stifte 16, 16 durch
die Rückstellfeder 17 zu
ihren Anfangspositionen zurückgebracht
werden.
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Hierin
nachfolgend wird durch Bezugnahme auf 3 der detaillierte
Fluss der Luft und Granular-Medizin, die durch den Innenraum oder
die inneren Flusskanäle
der Inhalationsmedikationsvorrichtung getragen werden, beschrieben,
wenn der Patient die Granular-Medizin inhaliert. Der Patient atmet ein,
während
er das abgeschrägte
Ende (das linke Seitenöffnungsende)
des Inhalationstors 9 nimmt, wodurch die Luft von den Einflussluftkanälen 6, 6 (einschließlich den
axialen Einflusskanälen 6B, 6B und
den ersten radialen Stifteinfügungslöchern 6A, 6A)
durch die rechten Seitendurchgangslöcher H, H in die Kapsel K fließt und somit
Granular-Medizin in der Kapsel K diffundiert. Die Luft, die die
Granular-Medizin enthält,
fließt
aus der Kapsel K über
die linken Seitendurchgangslöcher
H und H in die Ausflussluftkanäle 7 und 7 (einschließlich den
zweiten radialen Stifteinfügungslöchern 7A, 7A und
den axialen Ausflussdurchgängen 7B, 7B).
Zu diesem Zeitpunkt sind häufig
mehrere nicht ausreichend diffundierte massive Granular-Medizinteile 18, 18,
........., 18 in der Granular-Medizin enthalten, die aus
der Kapsel K in die Ausflussluftkanäle 7 und 7 fließt. Danach
dringt der Luftfluss, der die Granular-Medizin enthält, der
in die Ausflussluftkanäle 7 und 7 fließt, über die
axialen Durchgänge 12A der
Adaptereinsatzkanäle 12 und die
radialen Durchgänge 12B in
die Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 ein.
Wie es vorher beschrieben wurde, wenn die Luft, die die Granular-Medizin enthält, durch
die Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 verläuft, kann
die massive Granular-Medizin 18, die in dem Luftfluss enthalten
ist, weiter diffundiert und mikronisiert werden, aufgrund von wirbelnder
Strömung
(turbulenter Strömung),
die durch die radialen Durchgänge 12B erzeugt
wird. Außerdem kann
eine starke wirbelnde Luftströmung
in der Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 erzeugt werden, durch
einen Hilfsluftstrom der durch die Hilfsluftkanäle 8 und 8,
die in der Kapselhaltevorrichtung 4 gebildet sind, und über die
zugeordneten Adaptereinlasskanäle 12 und 12 in
die Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 hineingezogen
wird. Dann fließt
die Granular-Medizin diffundiert und mikronisiert in der Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 hinaus
in den diametrisch vergrößerten Durchgang 13B durch
den Durchgang 13A mit kleinem Durchmesser. Als Folge kann
die mikronisierte Granular-Medizin durch den diametrisch vergrößerten Durchgang 13B in
Kombination mit dem Durchgang 13A mit kleinem Durchmesser
effizient und weit dispergiert werden. Somit wird die Granular-Medizin
in einem Zustand in das Inhalationstor 9 getragen, in dem
die Granular-Medizin bereits zufrieden stellend dispergiert ist,
und dann wird die ausreichend dispergierte Granular-Medizin von
dem Inhalationstor 9 über
die Mundhöhle
des Patienten effizient in die Lungen inhaliert.
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Wie
es oben ausgeführt
ist, ist die Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 bei
der Inhalationsmedikationsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels stromabwärts von
der Kapselaufnahmekammer 5 angeordnet und positioniert,
und außerdem
kann durch einen Luftfluss, der aus den Adaptereinlasskanälen 12 hinausfließt, eine
wirbelnde Strömung
oder eine turbulente Strömung
in der Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 erzeugt werden.
Somit kann die Granular-Medizin die zusammen mit dem Luftfluss,
der durch das Innere der Kapsel K verläuft, aus der Kapsel K fließt, durch
die wirbelnde Strömung
die in der Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 auftritt,
weiter diffundiert werden, wodurch massive Granular-Medizin 18 effektiver
mikronisiert wird und somit eine medizinische Verschreibung einer
bestimmten Menge von Granular-Medizin in die Lungen des Patienten
sichergestellt und ermöglicht
wird. Außerdem ist
der Adapter 10 entfernbar in dem zylindrischen Innenraum
des Inhalationstors 9 angeordnet, und außerdem ist
der Adapter 10 mit der Granular-Medizin-Diffusionskammer 11,
den Adaptereinlasskanälen 12 und
dem Adapterauslasskanal 13 gebildet und bildet die Granular-Medizin-Diffusionseinrichtung. Verschiedene
Sorten von Adaptern mit Granular-Medizin-Diffusionskammern die sich in der Form
voneinander unterscheiden, von Adaptereinlasskanälen, die sich in der Form voneinander
unterscheiden und/oder von Adapterauslasskanälen die sich in der Form voneinander
unterscheiden, können
vorbereitet werden, und eine der unterschiedlichen Sorten von Adaptern
kann selektiv in den Medikationsvorrichtungskörper eingebaut werden, und
daher kann von den unterschiedlichen Sorten von Adaptern ein ordnungsgemäßerer Adapter
ausgewählt
werden, abhängig
von den physikalischen Eigenschaften der verwendeten Granular-Medizin,
einer Vitalkapazität eines
Patienten (dem Gegenstand der Medikation) oder einer schwachen Lunge
oder einer starken Lunge. Dies verbessert eine Effizienz der Inhalation
von Granular-Medizin
enorm. Außerdem
ist der Radialdurchgang 12B des Adaptereinlasskanals 12 in
der Tangentialrichtung leicht geneigt, um während der Atemaktion des Patienten
eine wirbelnde Strömung oder
eine turbulente Strömung
in der Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 zu erzeugen.
Daher ist die Granular-Medizin-Diffusionseinrichtung relativ leicht im
Aufbau und ermöglicht
dadurch leichtes Reinigen des Medikationsvorrichtungskörpers der
Inhalationsmedikationsvorrichtung. Ferner umfasst der Adapterauslasskanal 13 bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
den diametrisch vergrößerten Durchgang 13B und
der diametrisch vergrößerte Durchgang 13B wird in
der Richtung des Öffnungsendes
des Inhalationstors 9 schnell vergrößert. Somit kann die Granular-Medizin,
die zusammen mit dem Luftfluss aus der Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 fließt, in dem Inhalationstor 9 weit
dispergiert werden. Dies stellt eine effektivere Inhalation von
Granular-Medizin in die Lungen des Patienten sicher.
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Bei
der Inhalationsmedikationsvorrichtung des Ausführungsbeispiels ist ein besonderer
Fall, bei dem es eine Eins-zueins-Entsprechung zwischen den vier
Adaptereinlasskanälen 12, 12, 12, 12 und den
beiden Ausflussluftkanälen 7, 7 und
den beiden beispielhaften Luftkanälen 8, 8 gibt,
beispielhaft dargestellt. Alternativ kann einer der beiden Hilfsluftkanäle 8 und 8 gelöscht werden,
um nur einen Hilfsluftkanal 8 zu liefern und außerdem können drei
Adaptereinlasskanäle 12, 12, 12 in
dem Adapter 10 auf eine Weise gebildet werden, um jeweils
mit den beiden Ausflussluftkanälen 7, 7 und
dem einzelnen Hilfsluftkanal 8 zu kommunizieren. Im Fall
eines Patienten mit einer starken Lunge können die beiden Hilfsluftkanäle 8 und 8 alle
gestrichen werden, da es keine Notwendigkeit für Hilfsluftdurchgänge gibt,
und daher können
nur zwei Adaptereinlasskanäle 12, 12 in
dem Adapter 10 auf eine Weise gebildet werden, um jeweils
mit den beiden Ausflussluftkanälen 7, 7 zu
kommunizieren. Bei dem Ausführungsbeispiel
ist die Granular-Medizin-Diffusionskammer 11 in
den Adapter 10 an dem Zusammenflussabschnitt der stromabwärtigen Enden
der radialen Durchgänge 12B der Adaptereinlasskanäle 12 gebildet.
Stattdessen kann ein Zwischenabschnitt von jedem der Ausflussluftkanäle 7 und 7 oder
ein Zwischenabschnitt von jedem der Adaptereinlasskanäle 12, 12, 12 und 12 als
eine Kammer mit vergrößerter Volumenkapazität gebildet werden,
die als Granular-Medizin-Diffusionskammer dient.
Darüber
hinaus sind bei dem Ausführungsbeispiel
die Kapselhaltevorrichtung 4 und der Haltevorrichtungsaufnahmeabschnitt 2 integral
verbunden und voneinander entfernbar. Die Kapselaufnahmekammer 5 ist
als Kapselhaltevorrichtung 4 definiert. Eine Kapsel K,
die mit Granular-Medizin gefüllt
ist, ist in der Kapselaufnahmekammer 5 untergebracht. Alternativ
kann die Kapselhaltevorrichtung 4 gelöscht werden und stattdessen
ist eine Granular-Medizin-Aufnahmekammer direkt in dem Medikationsvorrichtungskörper gebildet.
In diesem Fall kann Granular-Medizin
direkt ohne Durchstecharbeit in die Granular-Medizin-Aufnahmekammer geladen werden und
inhaliert werden.
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Dies
eliminiert die Notwendigkeit der Kapsel K und des Bohrwerkzeugs 14.
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Obwohl
das Vorhergehende eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
unter Durchführung
der Erfindung ist, ist es klar, dass die Erfindung nicht auf die
bestimmten hierin gezeigten beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern
dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen durchgeführt
werden können,
ohne von dem Schutzbereich dieser Erfindung abzuweichen, wie er
durch die folgenden Ansprüche
definiert ist.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Wie
es oben angemerkt wurde, ist eine Inhalationsmedikationsvorrichtung,
die gemäß der Erfindung
hergestellt ist, sinnvoll für
den Zweck des effizienten Verabreichens einer bestimmten Menge von Granular-
oder Pulver-Medizin in die Lungen eines Patienten, während die
Granular- oder Pulver-Medizin
weit dispergiert und mikronisiert wird. Außerdem ist die Inhalationsmedikationsvorrichtung
der Erfindung sinnvoll für
den Zweck des effizienten Verordnens von Granular- oder Pulver-Medizin
in die Lungen eines Patienten hinein während der Medikation, unabhängig von
physikalischen Eigenschaften der Granular-Medizin und/oder des Unterschieds
der Vitalkapazität
zwischen einem Erwachsenen und einem Kind (oder einer schwachen
oder einer starken Lunge).