-
Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet von Inhalatoren
zur Verabreichung einer Vielzahl von Tröpfchen eines Medikaments oder
anderer geeigneter Fluide an einzelne Personen, z. B. während des
Inhalierens.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Viele
Arten von Medikamenten oder anderen Typen von Fluiden werden durch
Inhalation für
die Behandlung/das Angehen verschiedener Arten von Befunden verabreicht.
Drei allgemeine Arten von Inhalatoren können für diese Art von „Atemtherapie" verwendet werden.
Inhalatoren mit abgemessener Dosis („Metered Dose Inhalers", „MDIs") sind relativ kleine,
tragbare Einheiten, bei denen ein Medikament in einem Behälter mit
Druckgas oder Treibmittel angeordnet ist (z. B. ein Gemisch von
Medikament und Treibmittel). Der Patient drückt in typischer Weise auf diesem
Behälter
nach unten, um einen „Stoß" eines Gemisches
aus Treibmittel und Medikament während des
Inhalierens in den Mund des Patienten zu führen, wobei der Treibmittel-„Stoß" durch den Druck in dem Behälter zur
Verfügung
gestellt wird. In einem vorhandenen MDI steht eine feste Anzahl
von Dosen zur Verfügung.
Wenn das gesamte Medikament aus dem Behälter abgegeben wurde, wird
in typischer Weise der MDI oder mindestens der Behälter des
Medikamentes/Treibmittels entsorgt.
-
Eine
andere Kategorieart von Inhalator ist ein Zerstäuber. Diese Arten von Inhalatoren
sind nicht so tragbar wie ein MDI und werden gewöhnlicher in einem klinischen
oder Krankenhausmilieu verwendet. Im allgemeinen enthält ein Zerstäuber ein
geeignetes Medikament in flüssiger
Form. Gas aus einer äußeren Quelle
wird durch geeignete Leitung in den Zerstäuber geführt, um für den Transport zu dem Patienten
für die
Verabreichung durch Inhalation ein Aerosol aus dem Medikament zu
bilden. Am Ende der Behandlung und nach dem Verbrauch des ganzen
flüssigen
Medikamentes in dem Zerstäuber
und in typischer Weise nach einem Sterilisationsverfahren kann ein
zusätzliches
flüssiges
Medikament für
nachfolgende Behandlungen in den Zerstäuber gegossen werden.
-
Die
dritte allgemeine Art von Inhalator hat einen Grad an Tragbarkeit,
der ähnlich
dem des MDI ist, der aber andere Quellen als äußerliche Druckgasquellen verwendet,
um Tröpfchen
des gewünschten Medikaments
zu erzeugen. Einige Inhalatoren dieser Art verwenden eine kleine „geräteeigene" Druckgasquelle,
um aus einem flüssigen
Medikament ein Aerosol zu bilden. Andere Inhalatoren verwenden piezoelektrische
Kristalle und dergleichen, um in gewisser Weise aus einem flüssigen Medikament
ein Aerosol zu bilden. Die US-Patentschrift 5,894,841 von Voges
mit dem Titel „Spender" beschreibt einen
anderen Inhalator dieser allgemeinen Ka tegorie, der aber eine Ausstoßvorrichtung
mit „Tröpfchen auf
Bedarf" verwendet,
um Tröpfchen
des Medikamentes in der gewünschten
Weise zu erzeugen (z. B. eine piezoelektrische Vorrichtung der Art,
wie sie bei Tintenstrahldruckern verwendet wird, oder eine thermische „Blasenstrahl"-Vorrichtung der
Art, die beim Tintenstrahldrucken verwendet wird). Die Kartusche
des Medikamentes in dem Inhalator aus der US-Patentschrift 5,894,841
kann ersetzt werden, nachdem ihr Medikament verbraucht oder ausgegeben
wurde.
-
US 5,865,185 beschreibt
einen Rauchartikel, bei welchem eine austauschbare Tabakaromaeinheit,
die ein Tabakaromamaterial enthält,
elektrisch durch eine Gruppe von permanent wiederverwendbaren Heizgeräten erwärmt wird,
um Aromen oder andere Komponenten in Dampf- oder Aerosolform für die Verabreichung
an einen Raucher zu entwickeln.
-
KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Verbesserung
eines oder mehrerer Aspekte, die zum Verabreichen eines Medikaments oder
anderer geeigneter Fluide/Substanzen gehören, in typischer Weise in
der Form einer Vielzahl von Tröpfchen/Partikeln
für die
Inhalation durch einen Benutzer eines Inhalators (nachfolgend "Arzneimittel" oder „Medikament").
-
Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung richtet sich allgemein
auf einen Inhalator, der ein Inhalatorgehäuse aufweist. Mindestens ein
Luftstromdurchgang ist mit dem Inhalatorgehäuse verbunden. Ein oder mehrere
Abschnitte des Luftstromdurchganges (der Luftstromdurchgänge) kann
sich über
das Inhalatorgehäuse
hinaus erstrecken, während
seine anderen Abschnitte sich durch das Inhalatorgehäuse erstrecken.
In jedem Falle gibt es mindestens einen Lufteinlaßanschluß zum Hereinziehen
von Luft in den Luftstromdurchgang (die Luftstromdurchgänge), der bzw.
die von dem Inhalator genutzt werden. Das Medikament wird durch
eine Kartusche für
den Tröpfchenausstoß in diesen
Luftstromdurchgang (diese Luftstromdurchgänge) gerichtet. Diese Tröpfchenausstoßkartusche
weist ein Medikamentenreservoir, eine Vielzahl von Tröpfchenausstoßöffnungen
und mindestens einen Tröpfchenausstoßregler
auf. Das Medikament aus dem Vorrat oder Reservoir wird für den Ausstoß durch
eine oder mehrere der Tröpfchenausstoßöffnungen
durch Betätigung
oder Ansteuerung des Tröpfchenausstoßreglers
erhältlich
gemacht. Bei einer Ausführungsform
gibt es einen separat betreibbaren Tröpfchenausstoßregler
für jede Tröpfchenausstoßöffnung derart,
daß Tröpfchen des Medikaments
aus der gewünschten
Tröpfchenausstoßöffnung (den Öffnungen)
herausgeleitet werden können.
In jedem Falle werden Medikamententröpfchen, die in dem Luftstrom
durch den Luftstromdurchgang (die Durchgänge) mitgerissen werden, in ein
Mundstück
gerichtet, wenn dasselbe mit dem Luftstromdurchgang (den Durchgängen) richtig
verbunden ist. Deshalb positioniert ein Benutzer in einfacher Weise
seinen/ihren Mund um das Mundstück und
inhaliert für
die respiratorische Verabreichung des Medikaments durch den Inhalator.
-
Die
Tröpfchenausstoßkartusche
des betreffenden ersten Aspektes ist in einem Kartuschengehäuse für den Tröpfchenaustausch
entfernbar angeordnet. Diesbezüglich
weist das Kartuschengehäuse für den Tröpfchenausstoß eine zweite
Tröpfchenausstoßkartuschenöffnung auf,
in welche die Tröpfchenausstoßkartusche
für die
Halterung durch das Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse angeordnet
werden kann. In erwünschter
Weise ist die zweite Tröpfchenausstoßkartuschenöffnung des
Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses mit
einer ersten Tröpfchenausstoßkartuschenöffnung in
Ausfluchtung, die in dem Inhalatorgehäuse gebildet ist. Deshalb kann
die Tröpfchenausstoßkartusche
sowohl in die zweite Tröpfchenausstoßkartuschenöffnung des
Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses mittels
Durchgang durch die erste Tröpfchenausstoßkartuschenöffnung des
Inhalatorgehäuses
eingeladen als auch aus dieser entfernt werden. Das Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse weist
auch eine Tröpfchenausstoßöffnung auf,
durch welche Tröpfchen
zur gewünschten Zeit
durch die Vielzahl von Tröpfchenausstoßöffnungen
geführt
werden.
-
Es
gibt verschiedene Verfeinerungen der Merkmale, die in Bezug auf
den betreffenden ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung festgestellt
wurden. Weitere Merkmale können
auch in dem betreffenden ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eingeschlossen
werden. Diese Verfeinerungen und zusätzlichen Merkmale können einzeln
oder in einer beliebigen Kombination vorhanden sein. Z. B. kann eine
geeignet aufgebaute Abdeckung für
die erste Tröpfchenausstoßkartuschenöffnung vorgesehen sein,
die in dem Inhalatorgehäuse
gebildet ist und durch welche die Tröpfchenausstoßkartusche
für das Beladen/Entladen
derselben aus dem Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse geführt werden
kann. Diese Abdeckung kann mit dem Inhalatorgehäuse bewegbar verbunden sein,
z. B. durch eine Gleitverbindung, eine Gelenkverbindung oder dergleichen.
Diese besondere Abdeckung kann auch ganz von dem Inhalatorgehäuse abnehmbar
sein und kann lösbar
mit dem Inhalatorgehäuse
gekoppelt sein (z. B. über
eine Schnappverriegelungsverbindung).
-
Der
Inhalator des betreffenden ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung
kann auch eine Luftstromleitungsanordnung aufweisen, die mit dem
Inhalatorgehäuse
verbunden ist. Jeder Luftstromdurchgang, der von dem Inhalator des
betreffenden ersten Aspektes genutzt wird, kann durch diese Luftstromleitungsanordnung
geführt
werden. Die Fluidverbindung zwischen dieser Luftstromleitungsanordnung und
dem Mundstück
kann dadurch vorgesehen sein, daß ein Einlaßende des Mundstückes auf
einem Auslaßende
der Luftstromleitungsanordnung in Eingriff gebracht wird.
-
Das
Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse kann
in der oben erwähnten
Luftstromleitungsanordnung angeordnet sein und darin derart gehalten
sein, daß das
Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse und das
innere der Luftstromleitungsanordnung im Abstand so gehalten wer den,
daß mindestens
ein Teil des erwähnten
Luftstromdurchgangs (der Durchgänge)
bestimmt wird. Ein Weg, wie man dies erreichen kann, ist das Vorsehen
eines Paares von im Abstand angeordneten Trennvorrichtungen von
Sorten, die sich zwischen der inneren Oberfläche der Luftstromleitungsanordnung
und dem Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse so erstrecken,
daß ein
Luftstrom dazwischen geführt
wird. Bei einer Ausführungsform weist
das Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse erste
und zweite Seiten auf, die einander gegenüberliegend angeordnet sind,
und weist ferner dritte und vierte Seiten auf, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind. Ein Paar der oben erwähnten Trennvorrichtungen kann
sich zwischen der inneren Oberfläche
der Luftstromleitungsanordnung und der ersten Seite des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses erstrecken,
um einen Luftstromdurchgang um das Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse herum
zu bestimmen.
-
Ein
anderes Paar der oben erwähnten Trennvorrichtungen
kann sich zwischen der inneren Oberfläche der Luftstromleitungsanordnung
und der zweiten Seite des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses erstrecken,
um einen anderen Luftstromdurchgang um das Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse zu bestimmen.
Bei einer Ausführungsform
gibt es keinen Luftstromdurchgang zwischen dem Inneren der Luftstromleitungsanordnung
und entweder der dritten oder vierten Seite des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses. Deshalb
wird dadurch dann die Möglichkeit
geschaffen, daß ein
erster Luftstromdurchgangsabschnitt zu dem Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse hin
gerichtet wird und dann in wirksamer Weise derselbe „gespalten" wird, um nur auf zwei
gegenüberliegenden
Seiten des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses um
dieses Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse herum
zu strömen.
-
Die
oben erwähnte
Luftstromleitungsanordnung kann sowohl eine Luftkammer als auch
eine Luftstromleitung aufweisen. Ein Ende der Luftstromleitung könnte mit
der Luftkammer verbunden sein, während
ihr gegenüberliegendes
Ende mit dem Mundstück
verbunden sein könnte.
Der erste Einlaßanschluß kann sich
auf der Luftkammer befinden. Die Größe dieses ersten Einlaßanschlusses
kann einstellbar sein, z. B. mit einer Abdeckung oder dergleichen,
die bewegbar mit dem Inhalatorgehäuse verbunden ist. Die Abwandlung
der Größe des ersten Einlaßanschlusses
durch Bewegen der Abdeckung relativ zu dem Inhalatorgehäuse verändert ihrerseits den
Inhalationswiderstand, der durch den Inhalator des betreffenden
ersten Aspektes vorgesehen ist (z. B. für den Benutzervorzug und/oder
Bequemlichkeit). Der erste Einlaßanschluß kann auch bezüglich des Endes
der Luftstromleitung, die mit der Luftkammer verbunden ist, versetzt
sein. D.h., der erste Einlaßanschluß auf der
Luftkammer und die Luftstromleitung können sich außer Flucht
derart befinden, daß die Luft
nicht durch den ersten Einlaßanschluß auf der Luftkammer,
durch die Luftkammer und längs
eines geraden Weges zu der Luftstromleitung fließt. Die Luftkammer kann genutzt
werden, um die Turbulenz der Luft zu reduzieren, welche vor dem
Führen
derselben durch die Luftstromleitung für das Einspritzen von Medikamententröpfchen in
diese hinein dort hineingezogen ist. Man berücksichtige den Fall, bei welchem sich
die Luftstromleitung mindestens allgemein längs einer Bezugsachse zwischen
seinem Paar gegenüberliegender
Enden erstreckt. Bei einer Ausführungsform
ist eine Fläche,
die von der Luftkammer in einer Bezugsebene eingenommen wird, die
sich senkrecht zu der Bezugsachse befindet, längs welcher sich die Luftstromleitung
erstreckt, größer als eine
Fläche,
die von dem „Luftkammerende" der Luftstromleitung
innerhalb einer Bezugsebene eingenommen wird, die auch senkrecht
zu der Bezugsachse ist, längs
welcher sich die Luftstromleitung erstreckt.
-
Verschiedene
Abschnitte der Luftstromleitungsanordnung können größenmäßig eingestellt/konturiert
werden, um den Luftstrom durch diese in einer gewünschten
Weise zu ermöglichen,
sowie einen Mechanismus vorzusehen für das Abschätzen der Geschwindigkeit des
Luftstromes durch die Leitung, das alles in Bezug auf den betreffenden ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung. Man betrachte den Fall, bei welchem
die Luftstromleitungsanordnung eine Luftstromleitung aufweist mit
einem Einlaßanschluß und einem
Auslaßanschluß, die längs relativ
zu einer Bezugsachse im Abstand angeordnet sind, längs welcher
sich die Luftstromleitung mindestens allgemein erstreckt. Man betrachte
ebenso, daß es
mindestens drei Stellen längs
dieser Bezugsachse gibt, die unterschiedliche Durchmesser haben
(d.h. der Durchmesser der Luftstromleitung kann längs seinem
Längsmaß variieren).
Diese drei Stellen können
als erste, zweite und dritte Orte gekennzeichnet werden, die in
einer Richtung entsprechend dem Luftstrom durch die Luftstromleitung
während
des Inhalierens fortschreiten (d.h. in einer Richtung von dem Einlaßanschluß der Luftstromleitung zu
dem Auslaßanschluß der Luftstromleitung).
Die erste Stelle kann eigentlich den ersten Einlaßanschluß bestimmen.
Die erste, zweite und dritte, welche wieder unterschiedliche Längspositionen
längs der
erwähnten
Luftstromleitung darstellen, haben erste, zweite bzw. dritte Durchmesser.
Der erste Durchmesser an der ersten Längsstelle ist größer als der
zweite Durchmesser der zweiten Längsstelle. Diese
Durchmesseränderung
kann genutzt werden, um eine Steigerung der Luftgeschwindigkeit
und folglich eine Verringerung des Druckes vorzusehen. Der dritte
Durchmesser an der dritten Längsstelle
ist größer als
der zweite Durchmesser an der zweiten Längsstelle. Das Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse kann
innerhalb eines Abschnittes der Luftstromleitungsanordnung angeordnet
sein, welche durch diesen dritten Durchmesser derart bestimmt ist,
daß der
Luftstrom durch Luftstromleitung „rund" um das Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse geführt werden
kann.
-
Weitere
Verbesserungen können
in die Ausführungsform
des Inhalators des betreffenden ersten Aspektes bezüglich der
Art und Weise des Ausstoßens
von Medikamententröpfchen
in den Luftstrom hinein eingebaut sein. Diesbezüglich kann das Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse ein
erstes Ende aufweisen, welches mindestens allgemein zu dem Mundstück hin vorsteht,
wenn dasselbe fluidmäßig mit
dem Luftstromdurchgang (den Luftstromdurchgängen), der bzw. die zu dem
Inhalator gehört/gehören, verbunden
ist. Dieses erste Ende der Tröpfchenausstoßkartusche
kann eine Ausnehmung haben mit einer in diese eingeformten Tröpfchenausstoßöffnung,
die oben erwähnt
ist. Die Tröpfchenausstoßkartusche
kann in dem Tröpfchenaus stoßkartuschengehäuse derart
ausgerichtet sein, daß die
Vielzahl von Tröpfchenausstoßöffnungen
Medikamententröpfchen
aus der Tröpfchenausstoßkartusche heraus
durch die Tröpfchenausstoßöffnung richtet, die
auf dem ersten Ende des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses ausgebuchtet
ist. Das Ausbuchten bzw. Aussparen der Tröpfchenausstoßaustrittsöffnung dürfte auf
diese Weise die Medikamententröpfchen
in eine Zone mit einem minimalen Luftstrom durch diese einführen. An
dem ersten Ende des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses können Schaufeln
angebracht sein, um die ausgestoßenen Medikamententröpfchen gegen
den Luftstrom abzuschirmen, welcher das Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse passiert.
-
Das
Mundstück
des betreffenden ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist
mindestens fluidmäßig mit
dem oben erwähnten
Luftstromdurchgang verbindbar. Verschiedene Merkmale können bei
dem betreffenden ersten Aspekt bezüglich dieses Mundstückes ausgebaut
sein. Die Länge
des Mundstückes
kann derart ausgewählt
sein, daß das
Medikament, welches aus der Tröpfchenausstoßkartusche
ausgestoßen
wird, mindestens mit der im wesentlichen selben und bevorzugter
derselben Geschwindigkeit wie der Luftstrom vor dem Austritt eines
Auslaßendes
des Mundstückes
läuft.
In dem Falle, bei welchem der Luftstromdurchgang (die Luftstromdurchgänge) durch
eine Luftstromleitungsanordnung bestimmt ist/sind, kann ein Einlaßende des Mundstückes mit
dem Auslaßende
der Luftstromleitungsanordnung in Verbindung stehen. Ein Auslaßende des
Mundstückes,
welches gegenüber
dem Einlaßende
des Mundstückes
angeordnet ist, würde dann
typischerweise in den Mund des Benutzers eingeführt werden. Bei einer Ausführungsform
hat das Einlaßende
des Mundstücks
ein Profil mit einem kreisförmigen
Querschnitt, während
das Auslaßende des
Mundstückes
ein Profil mit einem elliptischen Querschnitt einer horizontalen
Achse hat, wodurch es ähnlich
der Gestalt des Mundes eines Benutzers ist (z. B. einer Hauptachse,
die mindestens im wesentlichen kollinear mit der „Leitung" bzw. „Bahn" zwischen der oberen
und unteren Lippe des Benutzers beim Anlegen ist). Wenn das Auslaßende des
Mundstückes
ein Profil mit einem elliptischen Querschnitt hat, dann ist es auch
möglich,
daß dasselbe
so ausgerichtet wird, daß es
mindestens im allgemeinen mit einem Umfang der Mehrzahl von Tröpfchenausstoßöffnungen
der Tröpfchenausstoßkartusche
in Flucht liegt. Unterschiedliche Größen können auch für die Einlaß- und Auslaßenden des
Mundstückes
verwendet werden. Eine Fläche
der Öffnung,
welche durch das Einlaßende
des Mundstückes
gebildet ist, kann größer sein
als eine Fläche
der Öffnung,
welche durch den Auslaß gebildet
ist, und zwar für
das Reduzieren der Turbulenz des in das Mundstück eintretenden Luftstromes.
-
Ein
anderes Merkmal, welches bezüglich des
Mundstückes
des betreffenden ersten Aspektes verwendet werden kann, besteht
darin, daß es
ganz vom Inhalator abgenommen werden kann und an zwei unterschiedlichen,
im Abstand von einander befindlichen Stellen mit dem Inhalator verbunden
oder gekoppelt werden kann. Wenn man es an einer ersten Stelle mit
dem Inhalator verbindet, ist das Mundstück fluidmäßig mit dem Luftstromdurchgang
(den Luft stromdurchgängen)
zum Zwecke der Verabreichung von Medikamententröpfchen zu einem Benutzer des
Inhalators angekoppelt. Das Abtrennen des Mundstückes von dem Luftstromdurchgang
(den Luftstromdurchgängen)
erlaubt es, daß man
das Mundstück
in seine zweite Stellung auf dem Inhalator bewegt, z. B. zu Lagerzwecken.
Bei einer zweiten Ausführungsform
ist die zweite Stelle ein Mundstücklagerraum
innerhalb des Inhalatorgehäuses,
in welchem das Mundstück
angeordnet werden kann. Das Mundstück kann in dem Lagerraum dadurch
eingeschlossen werden, daß man
eine Mundstücklagerraumabdeckung
einschließt,
die mindestens teilweise abnehmbar mit dem Inhalatorgehäuse verbunden ist,
um einen Zugang zu dem Mundstücklagerraum vorzusehen
(z. B. unter Verwendung einer Gleitverbindung, Verwendung einer
Gelenkanordnung, wobei die Abdeckung von dem Inhalatorgehäuse vollständig entfernbar
ist). Das Entfernen der Fluidverbindung zwischen dem Mundstück und dem
Luftstromdurchgang (den Luftstromdurchgängen) kann die Vielzahl von
Tröpfchenausstoßöffnungen
zu der Umgebung hin exponieren. Es kann erwünscht sein, eine Tröpfchenausstoßöffnungsabdeckung
mit einer Dichtung zu versehen, die innerhalb der Öffnung angeordnet
sein kann, welche bleibt, nachdem das Mundstück abgenommen ist, derart,
daß die
Dichtung um die Vielzahl von Tröpfchenausstoßöffnungen
herum angeordnet sein kann. Diese Tröpfchenausstoßöffnungsabdeckung
kann mit dem Inhalatorgehäuse
durch eine Halterung, z. B. einen Haltegurt, verbunden sein, obwohl
andere Arten verwendet werden können,
um die Tröpfchenausstoßöffnungsabdeckung
zu lagern, wenn sie nicht in Benutzung ist.
-
Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist allgemein auf einen
Inhalator gerichtet, der ein Inhalatorgehäuse aufweist. Mindestens ein
Luftstromdurchgang ist mit dem Inhalatorgehäuse verbunden. Ein oder mehrere
Abschnitte des Luftstromdurchganges (der Luftstromdurchgänge) kann
sich über
das Inhalatorgehäuse
hinaus erstrecken, während
sich andere Abschnitte desselben durch das Inhalatorgehäuse erstrecken.
In jedem Falle gibt es mindestens einen Einlaßanschluß zu dem Luftstromdurchgang
(den Luftstromdurchgängen),
der von dem Inhalator verwendet wird. Ein Medikament von einem geeigneten
Behälter,
der mit dem Inhalatorgehäuse
verbunden ist, wird durch eine Tröpfchenausstoßvorrichtung
in diesen Luftstromdurchgang (diese Luftstromdurchgänge) geleitet.
Medikamententröpfchen
werden in dem Luftstrom durch den Luftstromdurchgang (die Luftstromdurchgänge) mitgerissen und
werden in den Mund eines Benutzers des Inhalators durch ein Mundstück geführt, welches
mindestens fluidmäßig mit
dem Luftstromdurchgang (den Luftstromdurchgängen) oder einer ersten Stelle
auf dem Inhalator verbindbar ist. Das Mundstück kann auch fluidmäßig von
dem Luftstromdurchgang (den Luftstromdurchgängen) getrennt werden, ganz
von der Berührung
mit dem Inhalator entfernt und dann an einer zweiten Stelle mit
dem Inhalator verbunden werden, die sich im Abstand von der ersten
Stelle befindet. Bei der Verbindung mit dem Inhalator an der ersten
Stelle ist das Mundstück
fluidmäßig mit
dem Luftstromdurchgang (den Luftstromdurchgängen) zwecks Verabreichung
von Medikamententröpfchen zu
einem Benutzer des Inhalators verbunden. Das Trennen des Mundstückes von
dem Luftstromdurchgang (den Luftstromdurchgängen) erlaubt es, das Mundstück zu seiner
zweiten Stelle auf dem Inhalator zu bewegen, z. B. zu Lagerzwecken.
Bei einer Ausführungsform
ist die zweite Stelle ein Mundstücklagerraum
innerhalb des Inhalatorgehäuses,
in welchem das Mundstück
positioniert werden kann. Das Mundstück kann in dem Lagerraum dadurch
eingeschlossen werden, daß man
eine Mundstücklagerraumabdeckung
vorsieht, die mindestens teilweise abnehmbar mit dem Inhalatorgehäuse verbindbar
ist, um zu dem Mundstücklagerraum
Zugang zu haben (beispielsweise unter Verwendung einer gleitbaren Verbindung,
Verwendung einer Gelenkanordnung, wobei die Abdeckung ganz von dem
Inhalatorgehäuse
abnehmbar ist). Das Entfernen der Fluidverbindung zwischen dem Mundstück und dem
Luftstromdurchgang (den Luftstromdurchgängen) kann die Menge von Tröpfchenausstoßöffnungen
zur Umgebung hin exponieren. Es kann wünschenswert sein, eine Tröpfchenausstoßöffnungsabdeckung
mit einer Dichtung zu versehen, die innerhalb der Öffnung angeordnet
werden kann, welche bleibt, nachdem das Mundstück entfernt ist, derart, daß die Dichtung
um die Vielzahl von Tröpfchenausstoßöffnungen
herum angeordnet sein kann. Diese Tröpfchenausstoßöffnungsabdeckung
kann mit dem Inhalatorgehäuse durch
eine Halterung, z. B. einen Haltefaden, verbunden sein, obwohl andere
Arten für
die Lagerung der Tröpfchenausstoßöffnungsabdeckung
verwendet werden können,
wenn diese nicht in Benutzung ist.
-
Alle
die verschiedenen anderen Merkmale, die oben in Beziehung zu dem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung angesprochen sind, können einzeln
und/oder in irgendeiner Kombination bezüglich diesem zweiten Aspekt
der vorliegenden Erfindung ebenso benutzt werden.
-
Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Inhalator, der
eine Luftkammer mit einem Lufteinlaßanschluß aufweist. Eine Luftstromleitung
ist fluidmäßig mit
dieser Luftkammer verbunden und weist ein Paar von längs im Abstand
angeordneten Enden auf. Eines dieser Enden steht mit der Luftkammer
in Verbindung, während
sein gegenüberliegendes
Ende mit einem Mundstück
in Verbindung steht. Es gibt einen Versatz zwischen dem Lufteinlaßanschluß der Luftkammer
und dem Ende der Luftstromleitung, die mit der Luftkammer verbunden
ist. Eine Tröpfchenausstoßvorrichtung
ist mindestens fluidmäßig mit
der Luftstromleitung verbindbar. Medikamententröpfchen, die in dem Luftstrom
durch die Luftstromleitung aus der Luftkammer mitgerissen werden,
werden in den Mund eines Benutzers des Inhalators durch das Mundstück hinein
geleitet.
-
Alle
die verschiedenen anderen oben angesprochenen Merkmale bezüglich des
ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung können einzeln und/oder in irgendeiner
Kombination bezüglich
diesem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ebenso verwendet
werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Inhalators in
einer Lager-/Transportbeschaffenheit.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht der Inhalators der 1 in
einer Medikamentenverabreichungsbeschaffenheit.
-
3 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Inhalators
der 1.
-
4 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Luftstromleitungsanordnung,
die von dem Inhalator der 1 verwendet wird,
einschließlich
anderer Komponenten, die mit der Luftstromleitungsanordnung verbunden
sind.
-
5 ist
eine abgeschnittene Seitenansicht der Luftstromleitungsanordnung
der 4 entlang ihrer Längserstreckung.
-
6 ist
eine Vorderansicht des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses der 4,
wenn dasselbe in der zusammengebauten Luftstromleitungsanordnung
der 4 angeordnet ist und wenn die Tröpfchenausstoßkartusche
der 2 in dem Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse angeordnet
ist.
-
7 ist
eine Querschnittsansicht eines Vorderabschnittes des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses der 4,
wobei die Tröpfchenausstoßkartusche
der 2 in diesem angeordnet ist.
-
8 ist
eine Draufsicht auf eine bei dem Inhalator der 1 benutzte
Tröpfchenausstoßöffnungsabdeckung.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen beschrieben, die mindestens bei der Darstellung ihrer verschiedenen
maßgeblichen
Merkmale Hilfestellung leisten. Eine Ausführungsform eines Inhalators 2 für die Verabreichung
eines Medikaments an einen Benutzer während der Inhalation ist in
den 1-4 dargestellt. Der Inhalator 2 weist
allgemein ein Inhalatorgehäuse 6 auf.
Mindestens ein Teil einer Luftstromleitungsanordnung 52 ist
in dem Inhalatorgehäuse 6 angeordnet
und erstreckt sich mindestens im allgemeinen entlang Länge oder
der Längserstreckung
des Inhalatorgehäuses 6.
Die primäre
Funktion der Luftstromleitungsanordnung 52 ist die Schaffung
eines Fließweges
für Luft,
die von einem Benutzer des Inhalators 2 inhaliert wird.
Eine andere Komponente des Inhalators 2 ist ein Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104,
welches mindestens teilweise innerhalb der Luftstromleitungsanordnung 52 angeordnet
ist. Innerhalb des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 ist
eine Tröpfchenausstoßkartusche 152 angeordnet.
Ein Medikament oder andere geeignete Fluide werden aus der Tröpfchenauswurfkartusche 152 in
die Luftstromleitungsanordnung 52 ausgestoßen oder
abgeführt,
in typischer Weise während
des Inhalierens eines Benutzers des Inhalators 2 und in
typischer Weise in der Form einer Vielzahl von Tröpfchen,
die dann in der Luftströmung
mitgerissen werden, die von dem Benutzer des Inhalators 2 inhaliert
wird. Dieser Luftstrom mit mitgerissenen Tröpfchen wird dann durch ein
Mundstück 200 in
den Benutzermund geführt,
welches abnehmbar mit der Luftstromleitungsanordnung 52 verbunden
ist und dadurch in Fluidverbindung mit dieser. Der Inhalator 2 weist
vorzugsweise auch eine geeignete Benutzerschnittstelle bzw. Benutzerverbindung 38 auf.
Die Benutzerverbindung 38 kann einen Flüssigkristall-Anzeigeschirm
oder dergleichen für
verschiedene Zwecke aufweisen, um z. B. den Benutzer von relevanten
Doseninformationen zu benachrichtigen und zu informieren (z. B.
laufender Status des Inhalators), vergangene Tätigkeit, programmierte Dosierung.
Die Benutzerverbindung 38 kann auch eine Tastatur oder
eine andere Dateneingabevorrichtung einschließen, um eine Abfrage des Inhalators 2 durch den
Benutzer oder verschreibenden Arzt zu ermöglichen sowie eine andere erwünschte Funktionalität vorzusehen.
-
Das
Inhalatorgehäuse 6 bestimmt
die „Verpackung" von Sorten für den Inhalator 2.
Im allgemeinen weist das Inhalatorgehäuse 6 ein hinteres
Ende 7 und ein vorderes Ende 8 auf. Der Abstand
zwischen dem hinteren Ende 7 und dem vorderen Ende 8 des
Inhalatorgehäuses 6 definiert
ein Längenmaß oder eine
Längserstreckung
für das
Inhalatorgehäuse 6.
Ein Teil der Luftstromleitungsanordnung 52 erstreckt sich über das
hintere Ende 7 des Inhalatorgehäuses 6 hinaus und
befindet sich, wo die Luft anfänglich
in die Luftstromleitungsanordnung 52 hineingezogen wird.
Das Mundstück 200 erstreckt
sich über
das vordere Ende 8 des Inhalatorgehäuses 6 hinaus, wenn
das Mundstück 200 mit
der Luftstromleitungsanordnung 52 fluidmäßig verbunden
ist, und befindet sich, wo die Luft mit den mitgerissenen Medikamententröpfchen aus
dem Inhalator 2 für
die Verabreichung in den Mund eines Benutzers des Inhalators 2 austritt
(2). Diesbezüglich
weist das vordere Ende 8 des Inhalators 2 eine
Ausgangsöffnung 42 auf,
durch welche sich das Mundstück 200 erstreckt, um
eine geeignete Kopplung und eine fluidmäßige Verbindung mit der Luftstromleitungsanordnung 52 zu
schaffen. Wenn das Mundstück 200 von
der Luftstromleitungsanordnung 52 abgetrennt wird (1 und 3),
ist vorzugsweise eine Tröpfchenausstoßöffnungsabdeckung 20 über der
Gesamtheit der Austrittsöffnung 42 angeordnet
und dichtet gegen relevante Abschnitte der Tröpfchenausstoßkartusche 152 ab,
wie ausführlicher
unten noch diskutiert wird. Die Tröpfchenausstoßkartusche 152 ist
wieder in dem Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104 angeordnet,
welche seinerseits an einem Ende der Luftstromleitungsanordnung 52 angeordnet
ist, welche sich mindestens allgemein nahe dem vorderen Ende 8 des
Inhalatorgehäuses 6 befindet.
-
Das
Abtrennen des Mundstückes 200 von der
Luftstromleitungsanordnung 52 kann eine Anzahl von Vorteilen
vorsehen. Die Abwandlung der Beschaffenheit des Inhalators 2 von
der in 2 dargestellten zu der in 1 dargestellten
kann die Möglichkeit
für einen
wirksameren Transport und/oder eine wirksamere Lagerung des Inhalators 2 während Ruheperioden
ermöglichen.
Das Entfernen des Mundstückes 200 von
seiner Fluidverbindung mit der Luftstromleitungsanordnung 52 kann
genutzt werden, um irgendeine Verabreichung eines Medikamentes von
dem Inhalator 2 auszuschließen (Der Inhalator 2 kann
z. B. so beschaffen sein, daß er
nicht ohne das Mundstück 200 arbeitet,
welches an der Luftstromleitungsanordnung 52 angebracht
ist). In jedem Falle weist das Inhalatorgehäuse 6 einen Mundstücklagerraum 14 auf
für die
Aufnahme und Lagerung des Mundstückes 200,
wenn dasselbe sich nicht in fluidmäßiger Verbindung mit der Luftstromleitungsanordnung 52 befindet
durch anfänglich
vollständiges
Abtrennen des Mundstückes 200 von
dem Inhalator 2. D.h., selbst wenn das Mundstück 200 fluidmäßig von
der Luftstromleitungsanordnung 52 durch eine vollständige Trennung
von dem Inhalator 2 getrennt wird, kann es danach wieder
mit dem Inhalator 2 verbunden werden, obgleich an einer
anderen Stelle, die von der im Abstand angeordnet ist, wo das Mundstück 200 mit
der Luftstromleitungsanordnung 152 in Verbindung steht.
-
Vorzugsweise
ist das Mundstück 200 mindestens
gewissermaßen
gegen mindestens gewisse Verunreinigungstypen zu Zeiten geschützt, wenn
der Inhalator 2 nicht für
die Medikamentenverabreichung beschaffen bzw. konfiguriert ist.
Diesbezüglich
steht eine Mundstücklagerraumabdeckung 10 mit
dem Inhalatorgehäuse 6 in
einer solchen Weise in Verbindung, daß die Mundstücklagerraumabdeckung 10 relativ
zu dem Inhalatorgehäuse 6 bewegt
werden kann, um den Mundstücklagerraum 14 für einen Übergang
des Mundstückes 200 in/aus
den/dem Mundstücklagerraum 14 hinein
oder aus diesem heraus zu exponieren. Die Mundstücklagerraumabdeckung 10 kann
auch relativ zu dem Inhalatorgehäuse 6 positioniert
werden, um das Mundstück 200 in
dem Inhalatorgehäuse 2 zu
halten, und zwar durch Bilden eines mindestens teilweise eingeschlossenen
und mehr bevorzugt ganz eingeschlossenen Lagerraum. Das Einschließen des
Mundstückes 200 innerhalb des
Mundstücklagerraums 14 bietet
einen Schutzgrad gegen das Exponieren des Mundstückes 200 gegenüber mindestens
gewissen Arten von Verunreinigungen, wenn der Inhalator 2 nicht
in Benutzung ist. Eine Schnappverriegelungsverbindung könnte auch
in dem Mundstücklagerraum 14 genutzt
werden, um weiter die Position des Mundstückes 200 relativ zu
dem Inhalatorgehäuse 6 (nicht
gezeigt) zu sichern. Trotz der Vorteile der Schaffung eines eingeschlossenen
Raumes für
die Lagerung des Mundstückes 200,
wenn es nicht für
die Medikamentenverabreichung in Benutzung ist, kann das Vorsehen
zweier separater und unterschiedlicher Positionen für das Mundstück 200 an
dem Inhalator 2 ohne das Erfordernis eines eingeschlossenen
Lagerraumes vorgesehen werden. Z. B. könnte auch eine Schnappverriegelungsverbindung
oder dergleichen außen
an dem Inhalatorgehäuse 6 an
einer Stelle vorgesehen sein, welche von der versetzt ist, wo das
Mundstück 200 fluidmäßig mit
einer Luftstromleitungsanordnung 52 (nicht gezeigt) für die Lagerung
des Mundstückes 200 während Ruhepositionen
des Inhalators 2 dadurch in Verbindung steht, daß man anfänglich das Mundstück 200 vollständig von
dem Inhalator 2 trennt.
-
Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist die Mundstücklagerraumabdeckung 10 gleitbar
mit dem Inhalatorgehäuse 6 derart
verbunden, daß die
Abdeckung 10 relativ zu dem Inhalatorgehäuse 6 bewegt werden
kann und doch mit diesem verbunden bleiben kann. Andere Arten der
Befestigung der Abdeckung 10 auf dem Inhalatorgehäuse 6 können verwendet werden,
um die gewünschte
relative Bewegung zu erreichen und Zugang zu dem Mundstücklagerraum 14 zu
bekommen, während
noch die Verbindung mit dem Inhalatorgehäuse 6 bleibt, wie
z. B. ein System mit Anlenkung oder dergleichen (nicht gezeigt).
Weiterhin könnte
die Mundstücklageraumabdeckung 10 von
dem Inhalatorgehäuse 6 durch
die Verwendung eines geeigneten, abnehmbaren Verbindungsmechanismus
ganz abnehmbar sein.
-
Das
Inhalatorgehäuse 6 hat
auch eine Kartuschenöffnung 16.
Die Tröpfchenausstoßkartusche 152 der 3 kann
durch die Kartuschenöffnung 16 des
Inhalatorgehäuses 6 geführt werden,
um die Tröpfchenausstoßkartusche 152 sowohl
einzubauen als auch von dem Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104 abzunehmen.
Wiederum ist die Tröpfchenausstoßkartusche 152 mindestens
teilweise innerhalb der Luftstromleitungseinrichtung 52 angeordnet,
die ihrerseits mindestens teilweise in dem Inhalatorgehäuse 6 eingeschlossen
ist. Der Inhalator 2 weist ferner eine Kartuschenzugangsabdeckung 18 auf,
um die Kartuschenöffnung 16 zu
gewünschter Zeit
durch eine Relativbewegung zwischen der Abdeckung 18 und
dem Inhalatorgehäuse 6 zu öffnen/schließen. Bei
der veranschaulichten Ausführungsform
ist die Kartuschenzugangsabdeckung 18 ganz von dem Inhalatorgehäuse 6 abnehmbar.
Die Kartuschenzugangsabdeckung 18 könnte jedoch auch mit dem Inhalatorgehäuse 6 auf
die verschiedenen Arten verbunden werden, die oben bezüglich der Mundstücklageraumabdeckung 10 für den Zugang zu
der Kassettenöffnung 16 diskutiert
ist.
-
Die
Luftstromleitungsanordnung 52 ist mit dem Inhalatorgehäuse 6 verbunden
und mindestens teilweise in diesem eingeschlossen. Es sollte jetzt Bezug
auf die 1-5 genommen
werden. Es gibt zwei Hauptkomponenten der Luftstromleitungsanordnung 52.
Eine Luftkammer 56 ist über
das hintere Ende 7 des Inhalatorgehäuses 6 hinaus angeordnet.
Eine Art des Aufbaus der Luftkammer 56 ist die, daß man einen
oberen Luftkammerabschnitt 56a und einen unteren Luftkammerabschnitt 56b hat,
die in geeigneter Weise verbunden sind (z. B. abnehmbar über eine
oder mehrere geeignete Befestigungseinrichtungen). Ganzheitliche
Konstruktionstechniken könnten
auch für
die Luftkammer 56 benutzt werden (z. B. durch Bilden derselben
aus einem einzigen Materialstück
derart, daß es
keinen Anschluß in
diesem gibt). In jedem Falle wird Luft anfänglich in die Luftstromleitungsanordnung 52 durch
einen Lufteinlaß 60 hineingezogen,
der sich durch eine Endwand 57a der Luftkammer 56 erstreckt.
Dieser Lufteinlaß 60 ist versetzt
gegen die Luftstromleitung 68, die sich mindestens im allgemeinen
längs einer
Bezugsachse 74 erstreckt. Begriffe wie z. B. „länglich" oder dergleichen
beziehen sich hier mindestens allgemein auf eine Richtung, die mindestens
parallel zu der Bezugsachse 74 verläuft, während Begriffe, wie z. B. „quer" oder dergleichen
sich hier mindestens allgemein auf eine Richtung beziehen, die mindestens
allgemein senkrecht zu der Bezugachse 74 verläuft. Deshalb
kann der Lufteinlaß 60 auch
als seitlich im Abstand von dem Ende der Luftstromleitung 68 gekennzeichnet
sein, die mit der Luftkammer 56 gekoppelt ist.
-
Der
Luftstrom in die Luftkammer 56 hinein durch den Lufteinlaß 60 kann
durch ein Tor oder eine Schranke 64 geregelt sein, die
beweglich mit der Endwand 57a der Luftkammer 56 verbunden
ist (z. B. über
eine Gleitverbindung). Ein Fingergriff 66 oder dergleichen
kann auf der Schranke 64 vorgesehen sein, um ihren Eingriff/ihre
Bewegung durch einen Benutzer des Inhalators 2 zu ermöglichen.
Das Verändern
der Menge des Lufteinlasses 60 an der Luftkammer 56,
die exponiert ist, und zwar durch Bewegen der Schranke 64 relativ
zu der Luftkammer 56, verändert die Luftstromeigenschaften
in die Luftkammer 56 hinein. Bei einer Ausführungsform
hat die Luftkammer 56 eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften:
1) Das Volumen der Luftkammer 56 beträgt mindestens etwa 9.000 mm3; 2) Die seitliche Erstreckung der Luftkammer 56,
die in 5 durch das Maß „w1" dargestellt ist,
beträgt
mindestens etwa 40 mm; 3) Die Höhe
oder Tiefe der Luftkammer 56, die in 1 durch
die Größe „h1" dargestellt
ist, beträgt etwa
15 mm; 4) Die Längserstreckung
der Luftkammer 56 oder der Abstand zwischen der Endwand 57a und
einer gegenüberliegenden
Endwand 57b der Luftkammer 56, bei welcher die
Luftstromleitung 68 mit der Luftkammer 56 verbunden
ist, beträgt
mindestens etwa 15 mm, längs
oder parallel zu der Bezugsachse 74 gemessen; und 5) Die
Mitte des Lufteinlasses 60 ist versetzt oder befindet sich
seitlich im Abstand von der Mitte der Luftstromleitung 68,
in 5 durch das Maß „o1" dargestellt, um
einen Abstand von mindestens etwa 20 mm.
-
Die
Luftstromleitung 68 ist fluidmäßig mit der Luftkammer 56 verbunden
und erstreckt sich mindestens allgemein längs der Bezugsachse 74 zwischen dem
hinteren Ende 7 des Inhalatorgehäuses 6 und seinem
vorderen Ende 8, wie bemerkt. Man bemerkt, daß der vordere
Abschnitt der Luftstromleitung 68 nicht ganz von dem Inhalatorgehäuse 6 eingeschlossen
ist. Das hintere Ende 7 und das vordere Ende 8 des
Inhalatorgehäuses 6 sind
längs der
Referenz- oder Bezugsachse 74 im Abstand angeordnet und können dadurch
als längs
im Abstand angeordnet gekennzeichnet werden. Ein Weg zum Konstruieren
der Luftstromleitung 68 besteht darin, daß man einen oberen
Luftstromleitungsabschnitt 68a und einen unteren Luftstromleitungsabschnitt 68b hat,
die entlang benachbarten Flächen
zuverlässig
abgedichtet und in geeigneter Weise verbunden sind (z. B. abnehmbar über eine
oder mehrere geeignete Befestigungseinrichtungen). Ganzheitliche
Aufbautechniken können
ebenso für
die Luftstromleitung 68 verwendet werden (z. B. Bilden
der Luftstromleitung 68 aus einem einzigen Materialstück derart,
daß es
keine Verbindung irgendeiner Art in diesem gibt). Vorzugsweise sind
der obere Luftkammerabschnitt 56a und der obere Luftstromleitungsabschnitt 68a ganzheitlich gebildet,
und der untere Luftkammerabschnitt 56b und der untere Luftstromleitungsabschnitt 68b sind ganzheitlich
derart gebildet, daß diese
oberen und unteren „Unteranordnungen" von Sorten durch
eine Vielzahl geeigneter Befestigungseinrichtungen abnehmbar verbunden
sind, wie man aus 4 sieht.
-
Ein
Ende der Luftstromleitung 68 wird durch einen Einlaßanschluß 70 gebildet,
der mit der oben beschriebenen Luftkammer 56 der Luftstromleitungsanordnung 52 verbunden
ist. Ein anderes Ende der Luftstromleitung 68 wird durch
einen Auslaßanschluß 94 gebildet,
der mit dem Mundstück 200 verbunden ist,
wenn dasselbe fluidmäßig mit
der Luftstromleitungsanordnung 52 für die Medikamentenverabreichung
verbunden ist. Die Beschaffenheit der Luftstromleitung 68 ermöglicht die
Anordnung der Tröpfchenausstoßkartusche 152 mindestens
teilweise in dieser (sowie das Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104),
und ermöglicht
die Realisierung der gewünschten
Luftstromeigenschaften. Diesbezüglich weist
die Luftstromleitung 68 einen ersten Abschnitt 72,
der mindestens allgemein von der Bezugsachse 74 fort divergiert,
wenn man in der Richtung des Einlaßanschlusses 70 der
Luftstromleitung 68 fortschreitet. Diese divergente Beschaffenheit
kann man dadurch realisieren, daß man eine Wand der Luftstromleitung 68,
welche den ersten Abschnitt 72 bildet, mindestens allgemein
genau gestaltet sein läßt, um die
Geschwindigkeit des Luftstromes durch die Luftstromleitung 68 von
der Luftkammer 56 während
des Inhalierens durch einen Benutzer des Inhalators 2 zu messen.
Bei einer Ausführungsform
hat der erste Abschnitt 72 der Luftstromleitung 68 eine
oder mehrere der folgenden Eigenschaften: 1) Der Durchmesser des
Einlaßanschlusses 70 am
Ende des ersten Abschnittes 72 liegt innerhalb eines Bereiches
von etwa 28 mm bis etwa 40 mm; und 2) Die Wand des ersten Abschnittes 72 wird
ganz durch einen Radius gebildet, der im Bereich von etwa 14 mm
bis etwa 20 mm liegt.
-
Ein
zweiter Abschnitt 76 der Luftstromleitung 68 erstreckt
sich von einem ersten Ende des ersten Abschnittes 72 zu
dem Auslaßanschluß 94 der
Luftstromleitung 68 hin. Die Hauptfunktion des zweiten Abschnittes 76 schließt das Ausfluchten
der hereinkommenden Strömung
so ein, daß die
Strömung
an der Längsposition
entsprechend einem Drucksensor 102a parallel ist. Der Drucksensor 102a steht
mit dem zweiten Abschnitt 76 an einem der Drucksensoranschlüsse 58 an
der Luftstromleitung 68 (4) zwecks
Erzeugung eines elektrischen Signals in Verbindung, das für mindestens
eine Inhalationseigenschaft zwecks Steuerung des Betriebes des Inhalators 2 repräsentativ
ist. Bei einer Ausführungsform hat
der zweite Abschnitt 76 der Luftstromleitung 68 eine
oder mehr der folgenden Eigenschaften: 1) Der zweite Abschnitt 76 ist
mindestens allgemein zylindrisch und konzentrisch um die Bezugsachse 74 herum
angeordnet; 2) Der Durchmesser des zweiten Abschnittes 76 liegt
innerhalb eines Bereiches von etwa 14 mm bis etwa 20 mm; 3) Die
Länge des
zweiten Abschnittes 76, gemessen längs der Bezugsachse 74, liegt
innerhalb eines Bereiches von etwa 14 mm bis etwa 20 mm, und 4)
Der Drucksensor 102a ist mindestens im wesentlichen auf
halbem Weg angeordnet, und bevorzugter auf halbem Wege, längs des zweiten
Abschnittes 76.
-
Ein
dritter Abschnitt 80 der Luftstromleitung 68 erstreckt
sich von einem Ende des zweiten Abschnittes 76 zu dem Auslaßanschluß 94 der
Luftstromleitung 68 hin. Die Hauptfunktion des dritten
Abschnittes 80 ist die Schaffung und der Übergang
zu der Venturi-Einschnürung, welche
durch einen vierten Abschnitt 84 der Luftstromleitung 68 gebildet
ist. Im allgemeinen konvergiert der dritte Abschnitt 80 mindestens
im allgemeinen zu der Bezugsachse 74 hin, wenn man in Richtung
des Auslaßanschlusses 94 der
Luftstromleitung 68 fortschreitet.
-
Ein
vierter Abschnitt 84 der Luftstromleitung 68 erstreckt
sich von einem Ende des dritten Abschnittes 80 zu dem Auslaßanschluß 94 der
Luftstromleitung 68. Die Hauptfunktion des vierten Abschnittes 84 ist
das Einführen
eines niedrigeren Druckes als an dem zweiten Abschnitt 76,
wie der Luftstrom durch die Luftstromleitung 68 zeigt.
Ein anderer Drucksensor 102b steht in Verbindung mit dem vierten
Abschnitt 84 bei einem anderen der Drucksensoranschlüsse 58 an
der Luftstromleitung 68 (4) zwecks
Erzeugung eines elektrischen Signals, welches für mindestens eine Inhalationseigenschaft
repräsentativ
ist zwecks Steuerung des Betriebes des Inhalators 2. Bei
einer Ausführungsform
hat der vierte Abschnitt 84 der Luftstromleitung 68 eine oder
mehrere der folgenden Eigenschaften: 1) Der vierte Abschnitt 84 ist
mindestens im allgemeinen zylindrisch und konzentrisch um die Bezugsachse 74 herum
angeordnet; 2) Der Durchmesser des vierten Abschnittes 84 liegt
innerhalb eines Bereiches von etwa 7 mm bis etwa 10 mm; 3) Die Länge des
vierten Abschnittes 84, entlang der Bezugsachse 74 gemessen,
liegt innerhalb eines Bereiches von etwa 7 mm bis etwa 10 mm; und
4) Der Übergangsradius
an jedem Ende des vierten Abschnittes 84 liegt innerhalb eines
Bereiches von etwa 20 mm bis etwa 40 mm.
-
Zwei
Drucksensoren 102 werden von der hier dargestellten Ausführungsform
des Inhalators 2 verwendet. Es ist jedoch möglich, einen
einzigen Drucksensor (nicht gezeigt) zu verwenden. In diesem Falle
ist es nicht notwendig, den oben beschriebenen dritten Abschnitt 80 und
den vierten Abschnitt 84 für die Luftstromleitung 68 einzuschließen. D.h.
der zweite Abschnitt 76 der Luftstromleitung 68 kann dann
direkt mit einem fünften
Abschnitt 88 der Luftstromleitung 68 in Verbindung
stehen. Diesbezüglich erstreckt
sich der fünfte
Abschnitt 88 der Luftstromleitung 68 von einem
Ende des vierten Abschnittes 84 zu dem Auslaßanschluß 94 der
Luftstromleitung 68 hin. Die Hauptfunktion des fünften Abschnittes 88 ist es,
die Fließgeschwindigkeiten
zu reduzieren, um zu dem Vermischen mit dem Medikament zu passen, wenn
es von der Tröpfchenausstoßkartusche 152 in die
Luftstromleitung 68 hinein abgegeben wird. Im allgemeinen
divergiert der fünfte
Abschnitt 88 mindestens allgemein von der Bezugsachse 74 bei
Fortschreiten in der Richtung des Auslaßanschlusses 94 der
Luftstromleitung 68 fort. Bei einer Ausführungsform
hat der fünfte
Abschnitt 88 der Luftstromleitung 68 eine oder
mehrere der folgenden Eigenschaften: 1) Der Durchmesser des kleineren
Endes des fünften Abschnittes 88 liegt
innerhalb eines Bereiches von etwa 7 mm bis etwa 10 mm; 2) Der Durchmesser
des größeren Endes
des fünften
Abschnittes 88 liegt innerhalb eines Bereiches von etwa
15 mm bis etwa 25 mm; und 3) Die Übergangskurve an jedem Ende
des fünften
Abschnittes 88 wird durch einen Radius gebildet, der innerhalb
eines Bereiches von etwa 20 mm bis etwa 40 mm liegt.
-
Ein
sechster Abschnitt 92 der Luftstromleitung 68 erstreckt
sich von einem Ende des fünften Abschnittes 88 zu
dem Auslaßanschluß 94 der
Luftstromleitung 68 hin. Die Hauptfunktion des sechsten Abschnittes
ist es, das Positionieren des Teiles des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 innerhalb
der Luftstromleitung 68 zu erlauben und für einen
gewissen Luftstrom um diesen Abschnitt des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses herum
zu sorgen, welches innerhalb der Luftstromleitung 68 angeordnet
ist und nachfolgend ausführlicher
beschrieben wird. Wieder ist die Tröpfchenausstoßkartusche 152 in
dem Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104 entfernbar
derart angeordnet, daß mindestens
ein Teil derselben auch innerhalb der Luftstromleitung 68 angeordnet
ist.
-
Ein
siebter Abschnitt 96 der Luftstromleitung 68 erstreckt
sich von einem Ende des sechsten Abschnittes 92 zu dem
Auslaßanschluß 94 der
Luftstromleitung 68 hin, die durch ein Ende des siebten Abschnittes 96 gebildet
ist. Die Hauptfunktion des siebten Abschnittes 96 ist das
Konvergieren bzw. Zusammenführen
der „gespaltenen" Luftströme abstromig
von der Stelle, wo das Medikament durch die Tröpfchenausstoßkartusche 152 in
die Luftstromleitung 68 hinein abgegeben ist. Im allgemeinen
konvergiert der siebte Abschnitt 76 bei Fortschreiten in der
Richtung des Auslaßanschlusses 94 der
Luftstromleitung 68 mindestens allgemein zu der Bezugsachse 74 hin.
-
Die
oben beschriebene Luftstromleitung 68 bildet einen Luftstromdurchgang 98,
durch welchen Luft aus der Luftkammer 56 zu dem Mundstück 200 geführt werden
kann, wenn dieses fluidmäßig mit dem
Auslaßanschluß 94 der
Luftstromleitung 68 verbunden ist. Dieser Luftstromdurchgang 98 weist
als Kennzeichen einen ersten Luftstromdurchgangsabschnitt 98a auf,
der sich von dem Einlaßanschluß 70 zu
dem Tröpfchenaustauschkartuschengehäuse 108 hin
erstreckt, dessen Teil wiederum innerhalb des sechsten Abschnittes 96 der
Luftstromleitung 68 angeordnet ist. Dort spaltet sich der
Luftstromdurchgang 98 in mindestens einen zweiten Luftstromdurchgangsabschnitt 98b und
einen dritten Luftstromdurchgangsabschnitt 98c, die „um diesen
Abschnitt des Tröpfchenaustauschkartuschengehäuses 104 herum" fortschreiten, welcher
innerhalb der Luftstromleitung 68 und mindestens im allgemeinen längs der
Bezugsachse 74 angeordnet ist. Sowohl der zweite Luftstromdurchgangsabschnitt 98b als auch
der dritte Luftstromdurchgangsabschnitt 98c enden dann
effektiv an dem Auslaßanschluß 94 der Luftstromleitung 68,
wo sie sich in das hohle Innere des Mundstückes 200 hineinvereinigen.
-
Sowohl
der zweite Luftstromdurchgangsabschnitt 98b als auch der
dritte Luftstromdurchgangsabschnitt 98c sind mindestens
zum Teil durch den Abstand zwischen einem entsprechenden Abschnitt des
Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 und einen
entsprechenden Abschnitt der Luftstromleitung 68 in ihrem
sechsten Abschnitt 92 gebildet. Bei einer Ausführungsform
liegt die „Höhe" jedes des zweiten Luftstromdurchgangsabschnittes 98b und
des dritten Luftstromdurchgangsabschnittes 98c innerhalb
eines Bereiches von etwa 5 mm bis etwa 10 mm. Bei der veranschaulichten
Ausführungsform
ist das Tröpfchenausstoßkartuschen gehäuse 104 so
beschaffen, daß es
ferner die Bildung dieser Luftstromdurchgangsabschnitte 98b und 98c ermöglicht.
-
Das
Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104 weist
allgemein eine obere Seite 116, einen Boden 120,
der gegenüber
dieser Oberseite 116 angeordnet ist, eine erste Seite 124 und
eine zweite Seite 128 auf, die der ersten Seite 124 gegenüber angeordnet
ist. Die Kennzeichnung der Tröpfchenausstoßkartusche 152 auf
diese Weise soll nicht bedeuten, den Inhalator 2 auf irgendeine
besondere Ausrichtung während
der Medikamentenverabreichungen zu beschränken, sondern es ist einfach
der Zweck, einen Bezugsrahmen vorzusehen. Das Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104 weist
ferner ein Vorderende 132 auf, welches mindestens im allgemeinen
zu dem Auslaßanschluß 94 der
Luftstromleitung 68 hin vorsteht, sowie ein hinteres Ende 144, welches
mindestens allgemein zu dem Einlaßanschluß 70 der Luftstromleitung 68 hin
vorsteht.
-
Zusätzlich mag
es nützlich
sein, ein Paar von quer im Abstand angeordneten Rippen 112 zu
haben, die sich längs
mindestens der Oberseite 116 und des Bodens 120 des
Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 erstrecken
können.
Diese Rippen 112 stehen mit entsprechenden Abschnitten
der Luftstromleitung 68 in Eingriff, um weiterhin den zweiten Luftstromdurchgangsabschnitt 98b und
den dritten Luftstromdurchgangsabschnitt 98c zu bilden
und bei der Bildung einer Dichtung zwischen dem Ausstoßkartuschengehäuse 104 und
der Luftstromleitung 68 zu helfen, wie in den 5-6 veranschaulicht
ist. D.h., die „vertikale" Erstreckung des
zweiten Luftstromdurchgangsabschnittes 98b wird durch den
Abstand zwischen dem Luftstromleitungsabschnitt 68 und
dem Oberteil 116 des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 gebildet,
die „Breite" des zweiten Luftstromdurchgangsabschnittes 98b wird
durch den Abstand zwischen den Rippen 112 gebildet, die an
der Oberseite 116 des Tröpfchenaustauschkartuschengehäuses 104 angeordnet
sind, die „vertikale" Erstreckung des
dritten Luftstromdurchgangsabschnittes 98c wird durch den
Abstand zwischen dem Luftstromleitungsabschnitt 68b und
dem Boden 120 des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 gebildet,
und die „Breite" des dritten Luftstromdurchgangsabschnittes 98c wird
durch den Abstand zwischen den Rippen 112 bestimmt, die
am Boden 120 des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 angeordnet
sind. Statt der Bildung der Rippen 112 an dem Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104 versteht
es sich, daß ähnlich beschaffene
Rippen statt dessen innen an der Luftstromleitung 68 in
ihrem sechsten Abschnitt 92 gebildet sein könnten, um
sich zu dem Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104 hin
zu erstrecken und mit diesem in Eingriff zu kommen. Bei einer Ausführungsform
liegt die Breite jedes des zweiten Luftstromdurchgangsabschnittes 98b und
des dritten Luftstromdurchganges 98c innerhalb eines Bereiches
von etwa 3 mm bis etwa 6 mm.
-
4 und 6 veranschaulichen,
daß sich die
oben erwähnten
Luftdurchgangsbestimmungsrippen 112 auf das Vorderende 132 des
Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 entlang
erstrecken. Dieselben Rippen 112 erstrecken sich auch um
das hintere Ende 144 des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104.
D.h. das Paar von den im Abstand angeordneten Rippen 112 kann
sich tatsächlich
um den ganzen Umfang des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 herum
erstrecken. Das Anordnen der Rippen 112 das Vorderende 132 des
Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 entlang
und das Anordnen der Rippen 112 längs das hintere Ende 144 des
Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 entlang
besorgt das Abdichten der Luftstromleitung 68 um das Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104 herum.
-
Die
Tröpfchenausstoßkartusche 152 ist
innerhalb des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 zwecks
Abgabe eines Medikamentes oder dergleichen in den Luftstrom durch
die Luftstromleitung 68 angeordnet, der durch ein Inhalieren
eines Benutzers des Inhalators 2 an einer Stelle erzeugt
wird, die längs
im Abstand angeordnet ist, von wo Luft anfänglich in die Luftstromleitungsanordnung 52 eintritt
(d.h. der Lufteinlaß 60 der
Luftkammer 56, die von der Tröpfchenausstoßkartusche 152 längs im Abstand an
einer Stelle angeordnet ist, die von dort bezüglich der Strömung durch
die Luftstromleitungsanordnung 52 während der Inhalation „aufstromig" ist). Vorzugsweise
ist die Tröpfchenausstoßkartusche 152 innerhalb
des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 entfernbar
angeordnet, wie bemerkt. Diesbezüglich weist
das Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104 eine
Kartuschenöffnung 108 auf.
Diese Kartuschenöffnung 108 erstreckt
sich durch das Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104 mindestens
im allgemeinen senkrecht zu der Bezugsachse 74 und befindet
sich in Flucht mit der Kartuschenöffnung 16, die in
den im Inhalatorgehäuse 6 gebildet
ist. Deshalb kann die Kassettenzugangsabdeckung 18 abgenommen
werden, und die Tröpfchenausstoßkartusche 152 kann
sowohl in die Kartuschenöffnung 108 innerhalb
des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 eingeladen
als auch von dieser entfernt werden, und zwar durch den Durchgang
durch eine Kartuschenöffnung 16,
die in dem Inhalatorgehäuse 6 entlang
einer Richtung gebildet ist, die mindestens allgemein senkrecht
zu der Bezugsachse 74 ist.
-
Das
Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104 ist
nicht gänzlich
innerhalb der Luftstromleitung 68 eingeschlossen, wie in 4 veranschaulicht
ist, um es der Tröpfchenausstoßkartusche 152 zu
erlauben, aus dem Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104 durch
einen Benutzer des Inhalators 2 herausnehmbar und in diesen
einführbar
zu sein. Die oben erwähnten
Rippen 112 ermöglichen
dieses Merkmal der Entfernbarkeit der Tröpfchenausstoßkartusche 152 durch
ihre Bestimmung oder Bildung der zweiten und dritten Luftstromdurchgangsabschnitte 98b, 98c. Es
versteht sich, daß die
Luftstromleitung 68 sich entlang der Seite 124 des
Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 erstrecken
könnte
ohne Einwirkung auf dieses Merkmal der Entfernbarkeit, weil die
Kartuschenöffnung 108 nur
auf einer Seite des Gehäuses 104 für ein Einführen der
Tröpfchenausstoßkartusche 152 in
das Gehäuse 104 hinein
zugänglich sein
muß (die
Kartuschenöffnung 108 erstreckt
sich quer über
die ganze Erstreckung des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 bei
der veranschaulichten Ausführungsform,
obgleich dies nicht erforderlich ist). Ein anderer Luftstromdurchgangsabschnitt
könnte
sich dann an der Seite 124 des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 vorbei
erstrecken, obwohl man derzeit annimmt, daß es noch wünschenswert wäre, einen
bestimmten Kanal für die
Strömung
der Luft durch diesen zu haben (d.h. durch Einschließen von
Rippen auf diesem, ähnlich den
oben erwähnten
Rippen 112). Dies würde
jedoch für
eine unsymmetrische Strömung
um das Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104 herum
sorgen. Damit ein Luftstromdurchgang an der Seite 128 des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 vorbeigeht,
um einen symmetrischen Fluß um
das Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104 herum
in diesem Falle aufrechtzuerhalten, müßte die Beschaffenheit der
Abdeckung 18 wahrscheinlich so modifiziert werden, daß sie mit
der Luftstromleitung 68 verbunden wäre, um einen anderen Luftdurchgangsabschnitt
zum Vorbeigehen eines Luftstromes längs der Seite 128 des
Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 zu
bestimmen.
-
Es
wird jetzt auf die 3, 4, 6 und 7 für eine ausführlichere
Diskussion der Tröpfchenausstoßkartusche 152 Bezug
genommen. Die Tröpfchenausstoßkartusche 152 weist
allgemein eine PCB-Verbindung 156 entlang einer ihrer Seiten auf
zum Verbinden mit einer gedruckten Schaltung 100, welche
den Betrieb des Inhalators 2 steuert. Die oben erwähnten Drucksensoren 102 sind
auf dieser gedruckten Schaltkarte 100 angebracht. Die Tröpfchenausstoßkartusche 152 weist
ferner eine Fläche 160 auf.
Dort befinden sich hauptsächlich
zwei Bereiche auf der Fläche 160 der
Tröpfchenausstoßkartusche 152.
Eine ist ein Düsenbereich 168,
der eine Vielzahl von Tröpfchenausstoßöffnungen 172 einschließt. Auf
mindestens einem Abschnitt des Umfanges des Düsenbereiches 168 ist
ein Schaltungsbereich 164 angeordnet, um geeigneten Signalen
die Möglichkeit
zu geben, zu einem oder mehreren Widerständen 180 der Tröpfchenausstoßkartusche 152 gerichtet
zu werden, die als Regler für
die Abgabe eines Medikaments oder dergleichen aus der Tröpfchenausstoßkartusche 152 arbeiten.
Vorzugsweise sind die verschiedenen Widerstände 180 unabhängig betreibbar
oder betätigbar,
um ein Medikament aus ausgewählten
Tröpfchenausstoßöffnungen 172 herauszuführen. Das
heißt
jede Tröpfchenausstoßöffnung 172 hat
ihren eigenen Widerstand 180 der Art, daß es ein
Verhältnis
1:1 zwischen den Tröpfchenausstoßöffnungen 172 und
den Widerständen 180 gibt
und daß das
Medikament aus jeder Kombination von Tröpfchenausstoßöffnungen 172 durch
Betätigung
des zweckmäßigen Widerstands 180 herausgeführt werden
kann.
-
Die
Widerstände 180 sind
in Abstandslage zu ihrer entsprechenden Tröpfchenausstoßöffnung 172 durch
einen Medikamentenhohlraum 176 angeordnet, der mindestens
fluidmäßig mit
einem Medikamentenreservoir 184 innerhalb der Tröpfchenausstoßkartusche 152 verbindbar
ist (durch die gestrichelte Linie in 7 gezeigt).
Allgemein wird das Medikament aus dem Medikamentenreservoir 184 in den
Medikamentenhohlraum 176 geführt. Die Betätigung bzw.
das Ansteuern eines bestimmten Widerstandes 180 über ein
elektrisches Signal auf der gedruckten Schaltung 100, welches
entlang einer geeigneten Leitung oder einem Kabel auf der PCB-Verbindung 156 und/oder
Schaltungsbereich 164 zu dem Widerstand 180 übertragen
wird, erhöht
die Temperatur des betreffenden Widerstandes 180. Diese
Temperaturerhöhung
des Widerstandes 180 verursacht die Entwicklung einer Blase
in dem Medikament innerhalb des Medikamentenhohlraumes 176 in der
Nachbarschaft zu dem "angesteuerten" Widerstand 180.
Die Vergrößerung dieser
Blase durch die fortlaufende Aufbringung des Signals auf dem betreffenden
Widerstand 180 führt
das Medikament durch die Tröpfchenausstoßöffnung 172 heraus,
die zu dem "angesteuerten" Widerstand 180 in
Flucht liegt.
-
Eine
Anzahl von Besonderheiten des Inhalators 2 wird auf die
Art und Weise gerichtet, wie Tröpfchen
des Medikaments in den Luftstrom durch den Luftstromdurchgang 98 von
der Tröpfchenausstoßkartusche 152 eingeführt werden.
Zunächst
weist das Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104 eine Ausstoßöffnung 136 an
seinem Vorderende 132 auf, das mindestens allgemein zu
dem Ausflußanschluß 94 der
Luftstromleitung 68 hin vorsteht. Diese Ausstoßöffnung 136 ist
an dem Vorderende 132 durch ein paar von vertikal im Abstand
angeordneten Vorsprüngen 140 an
dem oberen und unteren äußersten Ende
des Tröpfchenausstoßkartuschengehäuses 104 mit
einer Ausbuchtung versehen. Jeder dieser Vorsprünge 140 erstreckt
sich mindestens allgemein in der Richtung des Auslaßanschlusses 194 der
Luftstromleitung 68. Einer der Vorsprünge 140 bildet eine Sortenbegrenzung
für den
zweiten Luftstromdurchgangsabschnitt 98b, während der
andere dieser Vorsprünge 140 die
Sortenbegrenzung für
den dritten Luftstromdurchgangsabschnitt 98c bildet.
-
Mindestens
ein Teil einer Tröpfchenausstoßzone 54 wird
zwischen dem Paar von im Abstand angeordneten Vorsprüngen 140 gebildet.
Anders ausgedrückt,
der Bereich innerhalb der Luftstromleitung 68, wo Medikamententröpfchen anfänglich von
der Tröpfchenausstoßkartusche 152 eingeführt werden, befindet
sich effektiv außerhalb
jedes Luftstromes durch die Luftstromleitung 68, der während einer
Inhalation von einem Benutzer des Inhalators 2 erzeugt wird.
Deshalb ist die Geschwindigkeit innerhalb der Tröpfchenausstoßzone 54 zwischen
den Vorsprüngen 140 mindestens
im wesentlichen kleiner als die Geschwindigkeit des Luftstromes
durch den zweiten Luftstromdurchgangsabschnitt 98b und/oder
den dritten Luftstromdurchgangsabschnitt 98c, und man nimmt
eine im wesentlichen niedrige Geschwindigkeit an (z.B. bei einer
Ausführungsform
derart, daß ein
Verhältnis
der Geschwindigkeit des Luftstromes durch entweder den Luftstromdurchgangsabschnitt 98b oder 98c zu
der Geschwindigkeit in der Tröpfchenausstoßzone 54 kleiner
als etwa ein Zehntel ist). Bei einer Ausführungsform ist der Abstand "d1" von dem vorderen
Abschnitt dieser Vorsprünge 140 zu den
Tröpfchenausstoßöffnungen,
welcher dadurch mindestens einen Teil der Länge der Tröpfchenausstoßzone 54 bildet
und entlang der Referenz- bzw. Bezugsachse 74 gemessen
ist, kleiner als etwa 10 mm, beträgt aber mindestens etwa 0,1
mm.
-
Die
Tröpfchenausstoßzone 54 mit
niedriger Geschwindigkeit kann durch eine Schaufelanordnung 188,
die in den 4-5 gezeigt
ist, ausgedehnt werden. Die Schaufel- bzw. Schiebeanordnung 188 schließt allgemein
eine obere Schaufel 192 und eine untere Schaufel 196 ein,
die im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Schaufelanordnung 188 schafft
vorzugsweise eine abnehmbare Verbindung mit dem Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104, um
die obere Schaufel 192 und die untere Schaufel 196 in
der in 5 gezeigten Position anzuordnen. Diesbezüglich sind
die obere Schaufel 192 und die untere Schaufel 196 allgemein
in demselben Abstand wie die Vorsprünge 140 angeordnet.
Ein kleiner, sich längs
erstreckender Raum "d2" kann
zwischen den Schaufeln 192, 194 und ihrem entsprechenden
Vorsprung 140 auf dem Tröpfchenausstoßkartuschengehäuse 104 vorhanden
sein. Dieser Raum d2 sorgt für ein Fördern des
Vermischens des äußeren Stromes
und der Medikamenten-Wolke".
-
Von
dem Benutzer des Inhalators 2 inhalierte Luft wird aus
der Luftkammer 56 durch die Luftstromleitung 68 und
in das Mundstück 200 hinein
geführt, wenn
sein Einlaßende 204 in
angrenzendem Eingriff des Auslaßanschlusses 94 der
Luftstromleitung angeordnet ist. Dieser Luftstrom wird dann in den
Mund eines Benutzers des Inhalators 2 durch ein Auslaßende 208 des
Mundstückes 200 geführt. Das
Querschnittsprofil des Mundstückes 200 ist
so beschaffen, daß die
Verabreichung der Medikamententröpfchen, die
in dem Luftstrom durch den Inhalator 2 mitgerissen sind,
weiterhin ermöglicht
wird. Diesbezüglich und
gemäß Darstellung
in 3 und 6 ist der Düsenbereich 168 der
Tröpfchenausstoßkartusche mindestens
im wesentlichen bei der veranschaulichten Ausführungsform rechtwinklig. Ein
elliptisches Profil wurde für
das Mundstück 200 ausgewählt und ist
so ausgerichtet, daß es
mindestens allgemein dem Umfang des Düsenbereichs 168 folgt.
Außerdem
ist der Querschnittsbereich des Einlaßendes 204 des Mundstückes 200 innerhalb
einer Ebene, die zu der Referenzachse 74 senkrecht ist,
größer als der
Querschnittsbereich des Auslaßendes 208 des Mundstückes 200,
auch innerhalb einer Ebene, die zu der Referenzachse 74 senkrecht
ist. Bei einer Ausführungsform
ist das Verhältnis
dieses Bereiches bzw. dieser Fläche
des Einlaßendes 204 des
Mundstückes 200 zu
diesem Bereich bzw. dieser Fläche des
Auslaßendes 208 des
Mundstückes 200 mindestens
etwa 1,5:1. Bei einer Ausführungsform
hat das Einlaßende 204 des
Mundstückes 200 ein
Profil mit kreisförmigem
Querschnitt.
-
Die
Länge des
Mundstückes 200 hat
eine Wirkung auf die Verabreichung des Medikaments an dem Benutzer
während
des Inhalierens. Bei einer Ausführungsform
wird die Länge
des Mundstückes 200 so
ausgewählt,
daß das
Medikament, welches aus der Tröpfchenausstoßkartusche 152 ausgestoßen wird,
mit wenigstens der im wesentlichen selben und bevorzugter mit derselben
Geschwindigkeit wie der Luftstrom vor dem Austreten aus dem Auslaßende 208 des
Mundstückes 200 läuft (z.B.
laufen der Luftstrom und die Medikamententröpfchen beide mit vorzugsweise
derselben Geschwindigkeit, wenn sie aus dem Auslaßende 208 austreten).
Diesbezüglich und
bei einer Ausführungsform
beträgt
der Abstand zwischen der Fläche 160 der
Tröpfchenausstoßkartusche 152 und
dem Auslaßende 208 des
Mundstückes 200 mindestens
etwa 20 mm für
das Medikament, welches in die Luftstromleitung 168 mit
einer Anfangsgeschwindigkeit von etwa 10 m/Sekunde ausgestoßen wird.
-
Das
Mundstück 200 ist
wieder vorzugsweise abnehmbar mit der Luftstromleitungsanordnung 52 verbunden.
Das Abnehmen des Mundstückes 200 sorgt
nicht nur für
die oben erwähnten
möglichen
Vorteile, sondern erlaubt auch eine Einkapselung von Sorten des
Düsenbereiches 168 der
Tröpfchenausstoßkartusche 152.
Diesbezüglich
und wie oben erwähnt
weist der Inhalator 2 eine Abdeckung 20 für die Abgabeausstoßöffnung auf.
Bei einer Bezugnahme auf die 2, 3 und 8 weist
diese Abdeckung 20 allgemein einen Rand 22 auf
mit einem Paar von Schnappverriegelungsteilen 26, welche
die Abdeckung 20 abnehmbar mit dem Inhalatorgehäuse 106 an
der Austrittsöffnung 42 verbinden.
Die Abdeckung 20 weist ferner eine im allgemeinen rechteckförmige Abdichtung 30 auf,
die in ihrer Größe so bemessen
ist, daß sie
um die Gesamtheit des Umfanges des Düsenbereiches 168 auf
der Fläche 160 der Tröpfchenausstoßkartusche 152 und
in Eingriff mit der Fläche 160 angeordnet
ist.
-
Die
vorstehende Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde zwecks
Darstellung und Beschreibung gegeben. Weiterhin ist die Beschreibung nicht
dafür gedacht,
die Erfindung auf die hier offenbarte Form zu beschränken. Folglich
liegen Veränderungen
und Modifikationen entsprechend der obigen Lehre, der Fertigkeit
und des Wissens des relevanten Standes der Technik innerhalb des
Geltungsbereiches der vorliegenden Erfindung. Die oben beschriebenen
Ausführungsformen
sind ferner dafür
gedacht, die besten Ausführungsarten,
die beim Praktizieren der Erfindung bekannt sind, zu erläutern und
andere Fachleute in die Lage zu versetzen, die Erfindung bei diesen
oder anderen Ausführungsformen
und mit verschiedenen Modifikationen zu benutzen, die bei der besonderen
Anwendung oder Benutzung der vorliegenden Erfindung erforderlich
sind. Die anliegenden Ansprüche
sollen alternative Ausführungsformen in
dem Maße
einschließen,
wie durch den Stand der Technik ermöglicht ist.