DE7924611U1 - Inhalationsvorrichtung zur abgabe eines pulverfoermigen medikaments aus einem behaelter - Google Patents

Inhalationsvorrichtung zur abgabe eines pulverfoermigen medikaments aus einem behaelter

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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0028Inhalators using prepacked dosages, one for each application, e.g. capsules to be perforated or broken-up

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Description

Die Erfindung "betrifft eine mit Atemluft betätigte Inhalationsvorrichtung zur Abgabe eines pulverförmigen Medikaments aus einem Behälter. Erfindungsgemäß besteht die neuartige Inhalationsvorrichtung aus zwei Teilen, wobei kein Teil der Vorrichtung beim Inhalieren bewegt wird. Mit der neuartigen Inhalationsvorrichtung kann ein pulverförmiges Medikament innerhalb des Behälters schnell und wirksam aus dem Behälter durch den inhalierten Luftstrom abgegeben werden und dann der Nase, dem Hals oder den Lungen des Benutzers zugeführt werden.
Bekannte Inhalationsvorrichtungen beschreiben beispielsweise die folgenden US-Patentschriften: 3. 938.516, 3.964.483, 3.973.566 und 4.005.711. Bei allen diesen Vorrichtungen wird ein Behälter für das pulverförmige Medikament in eine öffnung in der Vorrichtung eingesetzt und entweder durch Reibungsschluß oder durch Fingerdruck des Benutzers gehalten. Gelegentlich ist es jedoch schwierig, den Behälter richtig einzusetzen, zu halten und/oder abzuziehen. Der Behälter wird im übrigen im folgenden allgemein als Kapsel bezeichnet. Ist die Kapsel beispielsweise zu klein, so wird sie nicht richtig in der Öffnung gehalten. Ist sie zu groß, so kann sie beim Einsetzen beschädigt oder zerdrückt werden. Die Benutzung der Vorrichtung macht es notwendig, daß die Kapsel zunächst geöffnet werden muß, was mit beiden Händen geschieht. Dann wird sie in die öffnung in der Vorrichtung eingesetzt, wozu ebenfalls beide Hände notwendig sind. Die Vorrichtung wird abgesetzt, wenn die Kapsel geöffnet ist und dann zum Einsetzen der Kapsel in die öffnung wieder aufgenommen. Dadurch besteht die Gefahr des Verschüttens des pulverförmigen Medikaments .
Andere Inhalationsvorrichtungen sind bekannt, die Mittel zum öffnen der Kapsel aufweisen, nachdem diese in die Vorrichtung eingesetzt ist. Vergleiche "beispielsweise die US-PS 4.014.336. Bei dieser Vorrichtung besteht jedoch die Möglichkeit, daß der abgezogene Teil der Kapsel in der Vorrichtung verbleibt und die Abgabe des Medikaments nachteilig beeinflußt.
Weitere Inhalationsvorrichtungen sind in den US-Patentschriften 1.406.903, 2.587.215 und 2.603.215 beschrieben.
Die Erfindung vermeidet die beschriebenen Nachteile, Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit eines zufälligen Verschüttens des Medikaments zu verringern, weil die Kapsel zuerst von der Vorrichtung positioniert wird und anschließend die obere Hälfte der Kapsel abgezogen wird. Bei richtiger Benutzung besteht auch nicht mehr die Gefahr, daß ein Teil der Kapsel die Abgabe des Medikaments nachteilig beeinflußt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale der Schutzansprüche 1 bzw. 9.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der neuartigen Inhalationsvorrichtung;
Fig. 2 einen Längsschnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1, wobei die Vorrichtung zum Inhalieren bereit ist;
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- 10-
Fig. 3 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 2, wobei die Vorrichtung zum Einsetzen oder Ausstoßen der Kapsel bereit ist;
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 4-4 von Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 5-5 von Fig. 2;
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Ausführungsform, die keine Ablenkfläche hat;
Fig. 7 eine Stirnansicht in Richtung der Pfeile 7-7 von Fig. 5;
Fig. 8 einen Längsschnitt, ebenfalls ähnlich Fig. 2 bei einer dritten Ausführungsform, die eine zusätzliche Luftleitung zur Kapsel hat;
Fig. 9 eine Stirnansicht von Fig. 8 in Richtung der Pfeile 9-9 von Fig. 8;
Fig. 10 einen weiteren Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform mit drei Leitungen im Gehäuse;
Fig. 11 eine Stirnansicht der Ausführungsform nach Fig. in Richtung der Pfeile 11-11 von Fig. 10.
Im folgenden wird eine Kapsel als exemplarisches Beispiel für einen Medikamentenbehälter beschrieben. Statt dessen können aber auch andere geeignete Medikamentenbehälter Verwendung finden, wobei die neuartige Vorrichtung jeweils entsprechend augepaßt werden muß.
Fig. 1 zeigt eine Inhalationsvorrichtung 10 mit einem länglichen Gehäuse 12, welches zylindrisch sein kann, wie dies die Fig. 4, 7, 9 und 11 zeigen, oder welches elliptisch sein kanns wie es Fig. 5 zeigt. Alternativ kann auch ein Teil des Gehäuses im wesentlichen zylindrisch seint während der andere Teil, beispielsweise das Mundstück, im Querschnitt elliptisch sein kann, wie dies Fig. 1 zeigt. An feinem Ende des Gehäuses 12 befandet sich ein Mundstück 14, welches in den Mund oder in ein Nasenloch des Benutzers eingesetzt werden kann. Das Mundstück 14 kann direkt in das Nasenloch eingeführt werden3 oder auch über einen zeichnerisch nicht dargestellten Adapter, dsr dann über das Mundstück geschoben wird. Neben dem Mundstück 14 befindet sich eine Entleerungskaminer 16, die an ihrem inneren Ende mit einer Leitung 18 in Verbindung steht, die sich stromauf zum Einlaßende 20 der Vorrichtung erstreckt und mit einer Einlaßkammer 22 in Verbindung steht. Die Art und Weise der Verbindung der Leitung 18 mit der Kammer 16 und der Kammer 22 kann so sein, wie dies zeichnerisch dargestellt ist, oder auch stärker stromlinienförmig, sofern dies gewünscht wird, solange die besondere Konfiguration bewirkt, daß das pulverförmige Medikament aus der Kapsel (C) während der gewünschten Anzahl von Inbala= tionen abgegeben wird. Andere Beispiele für die Leitung zeigen die Fig. 6, 8 und 10 und werden weiter unten noch näher erläutert. Am stromab gewandten Ende der Leitung 18 befindet eich eine Ablenkfläche 19, die den Luftstrom, der beim Inhalieren durch die Leitung 18 eingesogen wird, in die Kapsel lenkt, die sich daneben richtig angeordnet befindet.
Das Gehäuse 12 kann so konstruiert sein, daß die Längsachse der Leitung 18 und der Kammern 16, 22 im wesentlichen zusammenfallen oder parallel zueinander verlaufen. Alternativ kann die Längsachse der Leitung 18 etwas geneigt sein, beispielsweise in einem Winkel von etwa 5 bis 30°, vorzugsweise
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Längsachse der Entleerungskammer
etwa 15° Fig. 6 gezeigt ist.
am besten
Neben dem unteren, inneren Ende der Kammer 16 ist eine Aufnahme 24 für die Kapsel C vorgesehen. Die Aufnahme ist in einem länglichen Schlitz 31 am Boden des Gehäuses 12 schlittenartig in Längsrichtung geführt. Dieser Schlitten umfaßt einen oberen Teil 26, der eine Aufnahmekammer 28 darin aufweist, in die die Kapsel C eingesetzt werden kann. Die Kammer 28 ist unter einem Winkel von etwa 5 bis 30 , vorzugsweise etwa 15°, zum stromauf gerichteten Ende !er Vorrichtung geneigt. Einstückig mit dein oberen Teil 26 ist ein unterer Fortsatz 30 ausgebildet. Die Kammer 28 erstreckt sich nicht über die gesamte Länge des Fortsatzes 30 sondern ist so konstruiert, daß die Kapsel C im untersten Ende 32 des Fortsatzes 30 gehalten ist. Der Schlitten ist innerhalb des Schlitzes 31 von zusammenarbeitenden Rillen 36 getragen, und zwar im Teil des Gehäuses neben dem Schlitz. Zungen 38 des Schlittens greifen in die Schlitze ein, so daß der Schlitten in Längsrichtung verschiebbar ist, wie dies am besten die Fig. 4 und 5 zeigen. Die Rillen 36 erstrecken sich über die gesamte Länge des Schlitzes 31 und gestatten zusammen mit den Zungen 38 die Längsverschiebung des Schlittens relativ zum oberen Teil des Gehäuses. Wenn der Schlitten sich in der in Fig. 2 gezeigten Lage befindet, wobei also die Kapsel bereit zum Inhalieren ist» so legt sich ein innerer Anschlag 40 am oberen Mittelteil des Schlittens an einem Flansch 41 an, der von dem Bauteil sich nach unten erstreckt, welches die Leitung 18 definiert, so daß die Längsverschiebung des Schlittens derart arretiert wird, daß sich die Kammer 28 mit eingesetzter Kapsel in der richtigen Lage zum Inhalieren befindet. Die Verschiebung des Schlittens in die Inhalierungslage bzw. Auswechsellage nach Fig. 3 wird durch einen An-
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schlag 42 begrenzt, der sich an einen unteren Teil AA eines Kragens 3A anlegt. Dadurch wird zusätzlich eine Trennung des Schlittens vom restlichen Teil der Vorrichtung verhindert. Der Anschlag A3 hält fernerhin die Kapsel neben der Ablenkflächen 19, so daß die durch die Leitung 18 inhalierte Luft richtig in die Kapsel abgelenkt wird.
Die Fig. A und 5 zeigen, daß der untere Fortsatz 30 einen kleineren Querschnitt hat als der obere Teil 26 der Aufnahme 2A. Es wurde bereits erwähnt, daß der Fortsatz 30 so dimensioniert ist, daß ein Teil 32 des Fortsatzes die Kapsel trägt. Die Breite des Fortsatzes 30 senkrecht zur Längsrichtung des oberen Teiles 26 ist aber kleiner als der Durchmesser der Kapsel. Die Kapsel erstreckt sich somit geringfügig wenigstens an einer Seite des Fortsatzes 30 darüber hinaus, und zwar vorzugsweise an beiden Seiten des Fortsatzes 30, wie dies beispielsweise in den Fig. A und 5 gezeigt ist. Soll die Kapsel somit aus der Kammer 28 ausgestoßen werden, so wird der Schlitten 2A in die in Fig. 3 gezeigte Lage verschoben und der Benutzer drückt mit Daumen und Zeigefinger an beide Seiten des Fortsatzes 30 in Kontakt mit der Kapsel, so daß diese nach oben verschoben wird. Dort kann die Kapsel mit der anderen Hand ergriffen und endgültig abgezogen werden. Anschließend kann eine neue Kapsel in die Kammer 28 eingesetzt werden.
Die Inhalationsvorrichtung hat den Kragen 3A, der sich rings um den Umfang der Vorrichtung an deren Außenseite erstreckt. Der Kragen verhindert, daß der Benutzer die gesamte Vorrichtung in den Mund oder das Nasenloch einführt, Der Kragen dient auch als Anschlag für die Aufnahme, wie bereits erwähnt.
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Der Kragen 34 kann zusätzlich einen Einschnitt 35 haben,
» dessen Querschnitt ausreichend groß ist, so daß der kleinere Teil der zweiteiligen Kapsel dort eingesetzt werden kann, der aber für den zweiten, größeren Teil der Kapsel zu klein ist, so daß dieser Teil nicht dort eingesetzt werden kann. Wenn der Benutzer also die Kapsel öffnen will, setzt er die Kante des größeren Teils der Kapsel an eine flache Fläche 37 neben dem Einschnitt 35 und zieht die Kapsel nach unten, wodurch die beiden Teile der Kapsel voneinander getrennt werden.
Zum Betätigen der Vorrichtung zeigt Fig. 3» wie die Vorrichtung mit einer Kapsel bestückt wird, die von Hand in die Kammer 28 eingesetzt wird. Es wird dann das Gehäuse in einer Hand gehalten und der Schlitten wird relativ zum Gehäuse 12 verschoben, bis ein Anschlag 40 sich an den Flansch 41 an-
jj legt und die obere Kante der Kapsel C sich nahe des Anschlages 43 befindet oder diesen Anschlag berührt, wobei dann die Kapsel neben der Ablenkflächen 19 richtig positioniert ist. Der Benutzer setzt dann das Mundstück 14 in den Mund ein und inhaliert. Luft tritt in die Kammer 22 ein, strömt durch die Leitung 18 und trifft auf die Ablenkfläche 19, wo wenigstens ein Teil der einströmenden Luft in die Kapsel C abgelenkt wird, in der sich das pulverförmige Medikament befindet. Die Ablenkfläche kann an unterschiedlichen Stellen und in verschiedenen Winkeln vorgesehen sein, vorausgesetzt, daß ein ausreichender Teil des Luftstromes in die Kapsel abgelenkt wird, so daß das pulverförmige Medikament aus der Kapsel abgegeben wird. Beim Inhalieren bewirkt die angesaugte Luft einschließlich des abgelenkten Anteiles, daß das pulverförmige Medikament aus der Kapsel austritt und sich der inhalierten Luft beimischt. Das Gemisch wird dann in den Hals, die Nase oder die Lungen des Benutzers getragen und übt dort seine therapeutische Wirkung aus.
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Andere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Fig. 6 bis 11 gezeigt, wo einander entsprechende Bauteile dieselben Bezugsziffern tragen.
Bei der Inhalationsvorrichtung 50 der Fig. 6 und 7 umfaßt das Gehäuse 12 die Leitung 18 und die Entleerungskammer 16, die Mundstück 14 unschlossen ist. Die Längsachse der Leitung
18 ist unter einem kleinen Winkel geneigt, der etwa 5 bis 30° beträgt, vorzugsweise etwa 15°. Die Längsachse kann sich aber auch im wesentlichen parallel zur gesamten Längsachse der Vorrichtung erstrecken. Die Kammer 28 in der Aufnahme kann senkrecht zur Längsachse verlaufen, wie dies in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, oder auch einen leichten Winkel dazu einnehmen, wie dies Fig. 3 zeigt. Es ist jedoch im allgemeinen nicht notwendig, sowohl die Leitung wie auch die Kammer winklig anzuordnen, obgleich dies gegebenenfalls vorgesehen sein kann. Die jeweiligen Neigungswinkel sind so ausgewählt, daß die gewünschte Abgabewirkung des Medikaments erzielt wird. Die Konstruktion und Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig» 6 und 7 unterscheidet sich von derjenigen nach Fi^, bis 5 dahingehend, daß es keine Ablenkfläche 19 zwischen der Leitung 18 und der Kammer 16 gibt. Sonst sind die beiden Vorrichtungen einander jedoch gleich. Die Aufnahme 24 hat die Kammer 28 zur Aufnahme der Kapsel C, die das pulverförmig § Medikament enthält. Der Schlitten 24 bewegt sich relativ zum Gehäuse 12 über die Zungen 38, die in den Rillen 36 gleiten, wobei der Anschlag 40 eine Verschiebung stromauf durch Kontakt mit dem Flansch 41 verhindert und der Anschlag 42 eine Verschiebung stromab des Schlittens 24 durch Kontakt mit dem unteren Teil 44 (zeichnerisch nicht dargestellt) des Kragens 34 verhindert. Bei der Benutzung verschiebt der Patient den Schlitten in eine Position analog der Lage nach Fig. 3 und setzt dort die Kapsel in die Kammer 28 ein. Er verschiebt dann den Schlitten in die in Fig. 6 gezeigte Lage. Dann wird das Mundstück 14 in den Mund eingeführt und inhaliert.
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Luft strömt durch die Leitung 18 am Eingangsende 52, weiterhin in die Kammer 16, wo wegen der Winkelverhältnisse der Leitung und der Kammer ein Teil der Luft in die Kapsel C einströmt, so daß das Medikament vom Luftstrom mitgerissen wird. Das Medikament gelangt von dort somit in den Hals, die Nase oder die Lunge des Benutzers und übt dort seine therapeutische Wirkung aus.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Dort ist zusätzlich zur Leitung 18, die es der Luft ermöglicht, die Länge der Vorrichtung 60 zu durchqueren, eine zusätzliche Leitung 17 vorgesehen, die sich senkrecht zur Längsachse der Leitung 18 erstreckt. Wenn der Patient das Mundstück 14 der Vorrichtung in den Mund einsetzt und inhaliert, so strömt Luft durch die Leitung 18 in die Entleerungskammer 16. Gleichzeitig wird Luft durch die Leitung 17 eingesogen, die auf das pulverförmige Medikament in der Kapsel C auftrifft. Die durch die Leitung 17 eingesogene Luft unterstützt die Abgabe des pulverförmigen Medikaments in den inhalierten Luftstrom, der durch die Kammer 16 strömt.
Eine weitere alternative Ausführungsform zeigen die Fig. 10 und 11. Dort ist die Leitung 18 durch zusammenarbeitende Leitungen 18a, 18b und 18c ersetzt, die sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Vorrichtung 70 erstrecken. Führt der Patient das Mundstück 14 in den Mund ein und inhaliert, so wird Luft durch die Leitungen 18a bis 18c eingesogen und trifft auf die Fläche 21 auf. Die Längsachsen der Leitungen 18a bis 18c sind bezüglich der Längsachse der Entleerungskammer 16 versetzt, wie dies am "besten aus Fig. 11 ersichtlich ist. Die Verlängerungen der linken Kanten der Leitungen
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schneiden sich nämlich längs der Längsachse der Entleerungskammer. Durch die Versetzung der Achsen der Leitungen wird
somit eine turbulente Luftströmung in der Entleerungskammer
16 beim Inhalieren ausgebildet, von der eine Komponente in
die Kammer 28 eindringt oder dort ausgebildet wird, die sich
neben dem unteren, inneren Ende der Kammer 16 befindet. In i der Kammer 28 befindet sich wiederum eine Kapsel. Beim Inha- | lieren bewirkt die durch die Leitungen 18a bis 18c und die | Kammer 16 eingesogene Luft ein Austreten des pulverförmigen | Medikaments aus der Kapsel, so daß das Medikament in der Luft I fein verteilt durch die Vorrichtung strömt und in die Nase, f den Hals oder die Lungen des Benutzers gelangt, wo das Medi- \ kament therapeutisch wirkt. Bei dieser Ausführungsform \ schließen die Leitungen mit dem entfernten Ende 72 der Vor- ; richtung einen Winkel bis zu etwa 40° ein und/oder die Kammer 1 28 kann einen Winkel mit den Leitungen, d.h. zum Ende 72
hin, von diesem Betrag einschließen, wodurch zusätzlich ] das Austreten des Medikaments aus der Kapsel unterstützt
wird. ,;
Die Vorrichtung kann aus Metall hergestellt sein. Sie besteht vorzugsweise aus geeignetem Kunststoff, beispielsweise \ Nylon, Polyacetal oder Polypropylen. Mit Ausnahme der Kapsel
ist die Vorrichtung vorzugsweise zweiteilig aufgebaut. Sie
kann aber auch aus mehr Teilen hergestellt sein. Die Vorrichtung kann durch spanabhebende Bearbeitung oder vorzugsweise
im Spritzgußverfahren hergestellt werden, was besonders preisgünstig ist, ohne daß dadurch die Wirksamkeit der Vorrichtung ' beeinträchtigt wird.
Die physikalischen Eigenschaften des jeweils verwendeten
Medikaments, d.h. dessen Fähigkeit, ein Fluidatbett zu bilden
und dessen Fließcharakteristiken, beeinflussen dessen Abgabe-
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verhalten. Bei einem -vorgegebenen Medikament können die folgenden Parameter der Vorrichtung geeignet dem jeweiligen Zweck entsprechend abgeändert werden: Durchmesser der Leitung 18, Anordnung der Kammer 28 (von der zeichnerisch dargestellten Position zum offenen Ende der Kammer 16 hin), Winkel"der Ablenkfläche 19, Tiefe, zu der die Ablenkfläche 19 sich über oder unter die Längsachse der Leitung 18 erstreckt, Höhe des Medikamentenhalters bezüglich der Kammer 16, Gesamtkonfiguration und Form der Kammer 16 und der Leitung 18. Diese Parameter können miteinander oder auch unabhängig voneinander den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden, so daß eine Optimierung der Abgabe bezüglich des jeweils verwendeten Medikamentes erreicht wird, auch unter Berücksichtigung der jeweiligen Lungenkapazität des Benutzers und e'er gewünschten Abgabemale. Hierfür können verschiedene neuartige Inhalationsvorrichtungen konstruiert werden. Es ist beispielsweise bekannt, daß Personen bei derartigen Inhalationsvorrichtungen Strömungsraten vwn etwa 30 Liter pro Minute bis etwa 120 Liter pro Minute erzeugen können. Durch geeignete Auswahl der jeweiligen Parameter können diese unterschiedlichen Kapazitäten berücksichtigt werden, so daß eine jeweils gewünschte Strömungsrate erzielt wird und das Medikament in der jeweils gewünschten Weise abgegeben wird. Beispielsweise kann die Inhalationsvorrichtung für eine langsame oder schnelle Abgabe, für eine oder mehrere Inhalationen usw. konstruiert werden. Insgesamt kann daher eine Familie derartiger Inhalationsvorrichtungen konstruiert werden, die alle die erfindungsgemäßen Merkmale aufweisen und das Medikament mit einem Satz von verschiedenen, ausgewählten Konditionen abgeben. Andererseits können die Vorrichtungen auch so konstruiert werden, daß ein weiter Bereich von Betriebsbedingungen abgedeckt wird, so daß ein und dieselbe Vorrichtung für die Verwendung durch zahlreiche
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Personen geeignet ist, die unterschiedliche persönliche Merkmale aufweisen.
Es können auch andere Abänderungen vorgenommen werden, um die neuartige Vorrichtung an die jeweilige Situation, das betreffende Material oder Zusammensetzung anzupassen.
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Claims (10)

I ■ I 1 till I 1 -Z- Schutzansprüche:
1. Mit Atemluft betätigte Inhalationsvorrichtung zur Abgabe eines pulverförmigen Medikaments aus einem Behälter,
gekennzeichnet durch einen ersten Teil mit einem länglichen Gehäuse (12) nit einer Leitung (18) für die Atemluft, wobei ein Ende des Gehäuses als Auslaßende (14) ausgebildet ist, welches in den Mund oder ein Nasenloch eines Benutzers eingeführt werden kann, wobei ferner die Leitung ein Einlaßende (20) hat, das in eine Entleerungskammer (16) am Auslaßende des Gehäuses mündet, wobei die Querschnittsfläche der Leitung kleiner ist als die Querschnittsfläche der Entleerungakammer und eine Halterung für einen zweiten Teil der Inhalationsvorrichtung vorgesehen ist, der eine Aufnahme (28) für den Behälter (C) aufweist, die gleitend von der Halterung des ersten Teils aufgenommen ist, so daß bei einem in die Aufnahme eingesetzten Behälter (C) und einer Relatiwerschiebung beider Teile zueinander das offene Ende des Behälters sich neben dem inneren Ende der Entleerungskammer (16) befindet und beim Inhalieren ein Teil der Atemluft in den Behälter einströmt und das darin befindliche Medikament abgibt.
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2. Inhalationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung als länglicher Schlitz (31) ausgebildet ist, der sich längs des Bodens des Gehäuses (12) erstreckt und der von den beiden Seiten des Gehäuses parallel zu desser». Längsachse definiert ist, und daß die Aufnahme (28) einen Schlitten aufweist, der gleitend innerhalb des Schlitzes aufgenommen ist und dessen Längsseiten den Längsseiten des Gehäuses komplementär entsprechen, so daß der Schlitten parallel zur Längsachse des Gehäuses verschoben werden kann, wobei der Schlitten eine Kammer (28) hat, in der der Behälter (C) aufgenommen ist, wenn der Schlitten sich in einer ersten Position befindet, in der er den Behälter aufnimmt, wobei bei einer Verschiebung des Schlittens in eine zweite Position, in der der offene Behälter sich neben dem inneren Ende der Entleerungskammer (16) befindet und Luft durch die Vorrichtung eingesaugt wird, ein Anteil der eingesaugten Luft durch die Leitung (18) strömt und das Medikament dabei aus dem Behälter abgibt.
3. Inhalationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als Schlitz (31) ausgebildet ist, der sich längs des Gehäuses (12) an dessen Boden erstreckt und der von den beiden Seiten des Gehäuses parallel zu dessen Längsachse definiert ist, und daß die Aufnahme (28) einen Schlitten aufweist, der im wesentlichen dieselbe Dinge wie das Gehäuse (12) hat und der gleitend innerhalb des Schlitzes im ersten Teil aufgenommen ist und Längsseiten hat, die komplementär zu den Längsseiten des Schlitzes im ersten Teil
ausgebildet ist, so daß der Schlitz parallel zur Längsachse des Gehäuses verschiebbar ist, wobei der Schlitten eine Kammer (28) zur lösbaren Aufnahme des Behälters (C) aufweist, wenn er sich in einer ersten Aufnahmeposition befindet und der Schlitten innerhalb des Schlitzes in eine zweite Position verschoben werden kann, in der der offene Behälter sich neben dem inneren Ende der Entleerungskammer (16) befindet, so daß beim Inhalieren, wenn der Schlitten sich in der zweiten Position befindet, ein Anteil der eingesaugten Atemluft durch die Leitung (18) strömt und dabei das Medikament aus dem Behälter abgibt.
4. Inhalationsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten einen Fortsatz (30) hat, der an dessen unterem Teil vorgesehen ist, daß die Kammer (28) zur Aufnahme des Behälters (C) sich in den Fortsatz hinein erstreckt, daß die Kammer längs wenigstens einer Seite des Fortsatzes offen ist, so daß der Behälter (C) wenigstens teilweise aus der Kammer (28) durch Anwendung von Fingerdruck auf die freie Seite des in die Kammer eingesetzten Behälters ausgehoben werden kann.
5. Inhalationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Fortsatzes (30) offen sind, so daß der Behälter (C) durch Anwendung von Fingerdruek zumindest teilweise aus der Kammer (28) herausgehoben werden kann.
6. Inhalationsvorrichtung nach Anspruch 1,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (42, 44) vorgesehen sind, die ein vollständiges Herausziehen des Schlittens aus dem Gehäuse (12) verhindern.
7. Inhalationsvorrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ablenkfläche (19) sich in die Entleerungskammer (16) neben dem übergang der Entleerungskammer zur Leitung (18) erstreckt und zwar quer dazu in einem Abstand in den Strömungsweg der Atemluft, die die Leitung (18) verläßt, so daß wenigstens ein Teil der durch die Leitung hindurchströmendesn Strömungsluft beim Inhalieren in den geöffneten Behälter (C) einströmt, der sich in der Kammer (28) daneben befindet.
8. Inhalationsvorrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ablenkfläche sich in die Entleerungskammer neben dem Übergang zur Leitung (18) und quer dazu erstreckt, und zwar um einen Abstand in den Strömungsweg der Atemluft, die die Leitung verläßt, so daß wenigstens ein Teil der durch die Leitxmg beim Inhalieren strömenden Strömungsluft in den geöffneten Behälter (C) einströmt, wobei die Längsachse der Kammer (28) einen Winkel von etwa 5 bis 30° bezüglich der Längsachse der Leitung (18) einschließt, so daß die Mündung der Kammer (28) und die Leitung (18) zueinander gerichtet sind.
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9. Mit Atemluft betätigte Inhalationsvorrichtung zur Abgabe eines pulverförmigen Medikaments aus einem Behälter,
ä gekennzeichnet durch
einen ersten Teil mit einem länglichen Gehäuse (12)
mit einer Leitung (18) für die Atemluft, wobei ein Ende des Gehäuses als Auslaßende (14) ausgebildet ist, welches in den Mund oder ein Nasenloch des Benutzers eingeführt werden kann, wobei ferner die Leitung ein Einlaßende (20) hat, das in eine Entleerungskammer (16) am Auslaßende des Gehäuses mündet, wobei die Querschnittsfläche der Leitung kleiner ist als die Querschnittsfläche der Entleerungskammer, ferner durch eine Ablenkfläche, die sich in die Entleerungskammer neben dem Übergang der Kammer mit der Leitung erstreckt, und zwar quer dazu um einen Abstand in den Strömungsweg des aus der Leitung ausströmenden Luftstromes, so daß wenigstens ein Teil der durch die Leitung inhalierten Atemluft in den offenen Behälter (C) gelenkt wird, der sich daneben befindet, wobei ein länglicher Schlitz (31) sich längs des Bodens des Gehäuses (12)
! erstreckt, der von den beiden Seiten des Gehäuses
parallel zur Längsachse des Gehäuses definiert ist, und der einen zweiten Teil der Inhalationsvorrichjtung aufnehmen kann, welcher einen Schlitten zur Aufnahme des Behälters aufweist, wobei der Schlitten gleitend innerhalb des Schlitzes aufgenommen ist und Längsseiten hat, die komplementär zu den beiden Seiten des Gehäuses sind, die den Schlitten definieren, so daß der Schlitten parallel zur Längsachse des Gehäuses verschoben werden kann, wobei ferner der Schlitten eine Kammer (28) zur lösbaren Aufnahme des Behälters (C) aufweist, wean er sich in einer ersten Aufnahmeposition befindet, wobei weiterhin der Schlitten
-7 -
innerhalb des Schlitzes in eine zweite Position verschoben werden kann, in der der geöffnete Behälter sich neben dem inneren Ende der Entleervuigskammer (16) befindet, wobei der Schlitten einen Fortsatz (30) hat, der vom unteren Teil des Schlittens sich erstreckt und in den sich die Kammer (28) zur Aufnahme des Behälters erstreckt, wobei diese Kammer längs an entgegengesetzten Seiten des Portsatzes teilweise offen ist, so daß der Behälter durch Fingerdruck an die freien Seiten des Behälters zumindest teilweise aus der Kammer herausgedrückt werden kann, wenn sich der Behälter in der Kammer befindet, wobei der Schlitten weiterhin einen Anschlag (42) hat, der ein vollständiges Herausziehen des Schlittens aus dem Gehäuse verhindert, so daß beim Verschieben des Schlittens in die erste Position der Behälter in die Kammer eingesetzt werden kann und in die zweite Position verschoben wird beim Inhalieren von Luft durch die Leitung diese von der Ablenkfläche (19) in den Behälter abgelenkt wird und dadurch das pulverförmige Medikament aus dem Behälter abgegeben wird.
10. Inhalationsvorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der den Behälter (C) aufnehmenden Kammer (28) einen Winkel von etwa 5 bis 30° bezüglich der Längsachse der Leitung (18) einnimmt, so daß die Öffnung der Kammer und die Leitung aufeinander zu gerichtet sind.
Gudel
DE19797924611U 1978-09-05 1979-08-30 Inhalationsvorrichtung zur abgabe eines pulverfoermigen medikaments aus einem behaelter Expired DE7924611U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/939,615 US4227522A (en) 1978-09-05 1978-09-05 Inhalation device

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