DE69102928T2 - Einrichtung zur Verabreichung pulverisierter medizinischer Substanzen. - Google Patents

Einrichtung zur Verabreichung pulverisierter medizinischer Substanzen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Inhalation von Pulvern für die direkte Verabreichung von Medikamenten an die Atemwege.
  • Die Verabreichung von Medikamenten durch Inhalation spielt bei Atemwegserkrankungen eine wichtige Rolle. Die Wirkung des Medikamentes ist auf diese Art tatsächlich rascher und vor allem länger anhaltend. Eine lokale Verabreichung an das Zielorgan bedeutet außerdem, daß wesentlich geringere Mengen des Wirkstoffes bei verminderter Häufigkeit von Nebenwirkungen benötigt werden.
  • Die für die lokale Verabreichung von Medikamenten an die Atemwege verfügbaren Applikationsapparaturen sind Zerstäuber, dosimetrische Inhalatoren und Pulverinhalatoren. Zerstäuber bieten eine effektive Behandlung, sind aber wegen ihrer Dimensionen auf den häuslichen Gebrauch beschränkt. Dosimetrische Inhalatoren sind von geringen Abmessungen und leicht zu transportieren, aber ihr richtiger Gebrauch erfordert eine perfekte Koordination von Inhalation und Aerosolfreisetzung, und so haben viele Patienten Schwierigkeiten mit einer richtigen Anwendung.
  • Der Trockenpulverinhalator stellt für die Verabreichung von Medikamenten an die Atemwege eine wertvolle Alternative dar. Der wesentliche Vorteil von Pulverinhalatoren ist, daß sie keine Koordination von Bewegungen voraussetzen, da die Freisetzung des Wirkstoffes durch die Inhalation des Patienten ausgelöst wird.
  • Ein gemeinsames Merkmal von Pulverinhalatoren ist, daß sie durch einen von der Inhalation des Patienten ausgelösten turbulenten Luftstrom aktiviert werden. Dieser im Innern des Inhalators erzeugte Luftstrom transportiert das Medikament, das in geeigneten Dosiereinheiten oder -kammern in Form eines mikronisierten Pulvers enthalten ist.
  • Geräte für die Pulverinhalation können bezüglich der Abgabe- und Freisetzungsweise des Wirkstoffes in zwei grundlegende Klassen eingeteilt werden:
  • I. Einzeldosis-Inhalatoren für die Verabreichung von getrennt in Hartgelatinekapseln enthaltenen Dosen des Wirkstoffs.
  • II. Mehrfachdosis-Inhalatoren, die bereits mit solchen Wirkstoffmengen gefüllt sind, die für einen vollständigen Behandlungszyklus ausreichen, wobei jede einzelne Dosis gemäß dem Dosierungsschema praktisch und schell zum Zeitpunkt des Gebrauchs abgegeben wird und bei Bedarf die Verabreichung von zwei Dosen gleichzeitig möglich ist.
  • Die Abgabevorrichtung ist nach Ende des Behandlungszyklus entfernbar.
  • Wegen der relativ komplizierten baulich bedingten Mechanismen sind die Inhalatoren vom Typ I (Beispiele hierzu werden in EP 41783 (Fisons), BE 813143 (ISF), GB 2064334 und BE 886531 (Glaxo), EP 147755 (Boehringer) und EP 271029 (Mect)beschrieben) für Patienten mit geringer manueller Geschicklichkeit schwer zu bedienen.
  • Darüberhinaus zeigen sie im Hinblick darauf, daß die zu inhalierende Medikamentendosis in einer Gelatinekapsel enthalten ist, einige bedeutende Nachteile:
  • - die Inhalatoren müssen vor jedem Gebrauch mit der Einheitsdosis beladen werden und jedesmal, nachdem die Anwendung erfolgt ist, leer und frei von jeglichen Kapsel- und Pulverresten sein;
  • - die Kapsel öffnet sich beim ersten Versuch häufig nicht richtig und der Patient muß mehrere Versuche unternehmen;
  • - die Kapsel wird häufig nicht vollständig entleert und die verabreichte Dosis ist nicht konstant.
  • Ein Gerät vom Typ II, welches sich für die Verabreichung von pulverisierten medizinischen Substanzen als vorteilhaft erwies, ist in dem Britischen Patent No. 2041763 des Anmelders beschrieben. Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen:
  • - einer Düse, die auf einem Hauptkörper frei drehbar ist;
  • - einer Speicherkammer für die medizinische Substanz mit einem Volumen, welches für die Aufnahme einer für einen vollständigen Behandlungszyklus benötigten Medikamentenmenge ausreicht;
  • - einer Dosiereinrichtung, die bei jeder Drehung um 180º eine Dosis der medizinischen Substanz freigibt;
  • - einem Spendesystem, das bei jeder Drehung die Dosis in eine Sammelkammer schüttet, die nach oben mit dem Hohlraum der Düse und nach unten mit der Ventilationskammer in Verbindung steht, die ihrerseits mit dem Äußeren durch zwei symmetrische Öffnungen verbunden ist.
  • Bei der Anwendung dreht der Patient die Düse auf dem Hauptkörper um 180º, was die Abgabe der Dosis bewirkt, dann inhaliert er durch die Düse, wobei ein Luftstrom erzeugt wird, der das Pulver aufnimmt, es durch die zentrale Kammer trägt, von wo es direkt während des Inhaliervorgangs inhaliert wird.
  • Die europäische Anmeldung EP-A-87850060 (Aktiebolaget Draco) beschreibt einen Inhalator, desen Wirkungsweise entscheidend vom Vorhandensein von aus helikalen Elementen bestehenden Deflekoreinrichtungen abhängt, die bewirken sollen, daß eine effektive Zerkleinerung von Pulveraggregaten in solche Partikel sichergestellt wird, die zur Inhalation und zur Erreichung von tieferen Bereichen der Atemwege geeignet sind.
  • Diese Vorrichtung hat im Vergleich zu dem bisher bekannten Gerät keine besonderen Vorteile. Die Deflektoreinrichtungen stellen keine wirklichen Verbesserungen dar, da der Inhalator der GB-A-2041763 bereits helikal hervortretende Blätter für den Einsatz im zentralen Kanal vorsieht, welche die Pulverzubereitung in eine turbulente Bewegung versetzen. Darüberhinaus ist der Draco-Inhalator durch eine gewisse bauliche Komplexität gekennzeichnet und ist insbesondere für die Verabreichung von kleinen Pulverdosen von weniger als 1 mg bei Betätigung konzipiert.
  • Ein Inhalator vom Mehrfachdosis-Typ, in dem jede der einzelnen Dosen des Pulvers in einer Serie von Plastikblistern enthalten ist, wird in der EP-A-211595 von Glaxo beschrieben. Dieser Fall betrifft ebenfalls ein recht komplexes Gerät, dessen Bedienung dem Patienten Schwierigkeiten bereiten kann und das, wie bei den Inhalatoren vom Typ I, von Nachteilen begleitet sein kann, wie zum Beispiel einem unvollständigem Öffnen des das Medikament enthaltenden Gefäßes, was zu einer Uneinheitlichkeit der Dosierung und zu einem Verlust an wirksamen Pulver im Innern des internen Hohlraumes führt.
  • Der ideale Inhalator sollte demgegenüber für eine konstante und richtige Verabreichung des Medikamentes bei minimalem Aufwand auf Seiten des Patienten sorgen. Ein Mehrfachdosis-Gerät zur Pulverinhalation vom Typ II hat, wenn es wirklich voll funktionsfähig und gut konzipiert ist, wesentliche Vorteile und ist höchst nützlich wegen der einfachen Bedienungsweise (die keine besondere Fertigkeit seitens des Patienten erfordert), wegen der Konstanz und Reproduzierbarkeit der verabreichten Dosis aufgrund eines leistungsfähigen Abgabesystems, und wegen des Vermeidens von beim Öffnen einer Kapsel oder eines Blisters entstehenden Abfalls.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Pulverinhalator, der konzipiert ist, die Strömungsmerkmale zu optimieren, indem der Widerstand für den Luftstrom, der beim Inhalieren durch einen Druckabfall im Inneren des Gerätes erzeugt wird, vermindert und umverteilt wird. In Inhalatoren für Trockenpulver wird das Medikament als fein gemahlenes Pulver bereitgestellt, das aus Medikamentpartikeln in großen Aggregaten besteht. Die meisten der Partikel sind für ein Eindringen in die Lunge zu groß. Die Energie, die durch die Strömungsgeschwindigkeit beim Einatmen zur Verfügung steht, muß die Aggregate in kleine Partikel aufbrechen, bevor sie tiefer in die Atemwege eindringen können. Je höher die Strömungsgeschwindigkeit ist, desto größer ist die Anzahl der atembaren Medikamentpartikel.
  • Die Konstruktion des Pulvergerätes hat einen großen Einfluß auf die Umverteilung der kleinen Medikamentpartikel. Auf diese Weise kann die therapeutisch wirksame Lungenablagerung durch Optimierung der Pulvervorrichtung erhöht werden.
  • Um den Strömungswiderstand der in das erfinderische Gerät inhalierten Luft zu vermindern, wurde eine spezielle Untersuchung bezüglich der optimalen Dimensionen des Zentralkanals durchgeführt und zwar sowohl hinsichtlich der absoluten Breite und Länge als auch in deren Relation zum Hohlraum der Düse. Es konnte gezeigt werden, daß zur Erzielung eines guten Strömungsverhaltens das Entstehen von Druckabfällen in den Bereichen oberhalb der Zone, in der das Pulver mit dem Luftstrom vermischt wird, soweit wie möglich vermieden werden muß.
  • Zur Erreichung dieses Ziels bietet die vorliegende Erfindung eine verbesserte Einrichtung im Einklang mit den Definitionen nach Anspruch 1. In dieser Einrichtung sind Länge und Breite des Zentralkanals und die Größe des Hohlraumes der Düse von entscheidender Bedeutung. Der größere Strömungswiderstand ist darüberhinaus im unteren Teil des Kanals zu lokalisieren, wo das Pulver mit dem Luftstrom vermischt wird und mehr Energie für das Aufbrechen der Partikel benötigt wird.
  • Die Erfindung wird nun in näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Der Inhalator, dessen Längsschnitt in Fig. 1 abgebildet ist, besteht im wesentlichen aus einer Düse 1, die auf einem Hauptkörper aufgesetzt ist, welcher allgemein mit dem Bezugszeichen 2 beschriftet ist.
  • Die Düse 1 hat eine Öffnung 3, die mit einem internen Hohlraum 4 in Verbindung steht, der sich zu einer kreisförmigen Öffnung 5 verjüngt, direkt mit dem Zentralkanal 6 in Verbindung steht, sich leicht in Richtung auf die der Öffnung 5 gegenüberliegende Seite weitet, bestehend aus einem rohrförmigen Element 7, das in Bezug auf den Körper 2 axial angeordnet ist und relativ zu diesem mit Drehungen um 180º wahlweise in die eine oder andere Richtung frei drehbar ist. Integraler Bestandteil von diesem Element 7 ist ein Aufsatz 5', der Teil der Düse 1 ist und die Öffnung 5 bestimmt. Der Körper 2 bestimmt eine Sammelkammer 8 für eine pulverisierte medizinische Substanz, wobei das Volumen dieser Kammer vorteilhaft so gewählt ist, daß es eine für einen vollständigen Behandlungszyklus ausreichende Menge des Medikamentes aufnimmt. Ein Verschlußelement 9 bestimmt den oberen Teil der Kammer 8 und ist unter Druck zwischen dem oberen, inneren Teil des Körpers 2 und dem zentralen rohrförmigen Element 7 mittels einer Reihe von Dichtungsringen eingesetzt.
  • Der untere Teil der Kammer 8 ist durch einen Boden 10 bestimmt, der sie mit der Wand 11 der Kammer 8 mittels einer geneigten Oberfläche 12 verbindet, die zusammen mit dem Boden 10 eine kreisförmige vertikale Oberfläche 13 bildet. Eine Dosieröffnung 14 mit einer exakt auf die zu verabreichende Medikamentendosis abgestimmten Größe ist in eine Seite des Bodens 10 eingefügt.
  • Die Außenfläche des Elementes 7 ist mit einer Längsnut 15 versehen, in die eine komplementäre Erhebung auf der inneren Oberfläche eines weiteren rohrförmigen Elementes 16 eingepaßt ist. Die beiden Elemente 7 und 16 sind sowohl durch das oben erwähnte Nutsystem als auch durch die Gegenwart von auf der äußeren Oberfläche von Element 7 vorhandenen kreisförmigen Halteerhebungen fest miteinander verbunden.
  • Ein drehbares Diaphragma 17 ist als Unterteil integraler Bestandteil des hinteren Teiles des rohrförmigen Elementes 16. Dieses Diaphragma wird von dem erwähnten Boden 10 getragen, hat Kontakt mit der kreisförmigen Fläche 13 und wird durch einen Abschnitt unterbrochen, dessen Länge im wesentlichen mit der Länge der Dosieröffnung 14 übereinstimmt.
  • Eine Spendescheibe 18 ist unterhalb des Bodens 10 am hinteren Teil des Elementes 7 befestigt; diese Spendescheibe ist mit einer Spendeöffnung 19 versehen, die so eingestellt ist, daß sie, wie unten beschrieben, auf die Dosieröffnung 14 paßt. Die Spendescheibe 18 besteht aus zwei konzentrischen, halbrunden Sektionen mit geringfügig verschiedenen Durchmessern, die zwei einander diametral gegenüber stehende Zähne ausbilden. Während der Umdrehung der Scheibe treffen diese Zähne auf einen Vorsprung 20, der sich unterhalb des Körpers 2 befindet.
  • Diese Lösung erlaubt eine Drehung der Dosierscheibe nur bis 180º abwechselnd in die eine oder andere Richtung. Der Boden des Körpers 2 ist mittels eines Nutsystems in ein größeres, zylindrisches Element 21 eingefügt, auf dessen Außenfläche im oberen Teil ein Gewinde angebracht ist, auf welches die Schutzkappe des Inhalators 22 aufgeschraubt ist. In Höhe dieses Gewindes sind zwischen den zylindrischen Körpern 2 und 21 eine Reihe von Schlitzen 23 zur Luftaufnahme geschnitten. Diese Belüftungsschlitze stehen in Verbindung mit einer Ventilationskammer 24, die unten vom Boden 25 begrenzt wird und deren obere Oberfläche wegen den vorhandenen gekrümmten Wänden 26 labyrinthartig ausgebildet ist.
  • Das Element 21 ist mit einer internen Kammer 27 versehen, die ein geeignetes Trockenmittel wie z.B. Silicagel zum Zweck der Absorption jeglicher Feuchtigkeit vom medizinischen Pulver enthält, wodurch die Bildung von Agglomeraten verhindert wird.
  • Diese Kammer 27 steht durch eine Reihe von Schlitzen mit der Kammer 8 in Verbindung, die das Pulver enthält. Eine kleine Scheibe 29 aus gasdurchlässigem Material ist zwischen der unteren Oberfläche des Bodens 25 und der oberen Oberfläche der Kammer 27 eingefügt.
  • Vor der erstmaligen Benutzung wird die Kammer 8 mit einer für einen vollständigen Behandlungszyklus ausreichenden Medikamentenmenge gefüllt, wobei das Diaphragma 17 die Dosieröffnung 14 verschließt, welche zu diesem Zeitpunkt leer ist. Bei Gebrauch erzeugt der Benutzer eine relative Drehung der Düse 1 und des Körpers 2, indem er den Inhalator mit einer Hand an der Düse und der anderen am Boden 21 greift, um das Diaphragma 17 und die Spendescheibe 18 um 180º bis zur Blockierung durch einen Kontakt zwischen einem Zahn der Spendescheibe und dem auf dem Boden von Element 2 angebrachten Vorsprung 20 zu drehen. Als Ergebnis dieser ersten Drehung wir die Dosis in die Öffnung 14 gefüllt. Eine zweite Drehung um 180º in entgegengesetzter Richtung zur ersten bewirkt ein Aufeinanderliegen der Spendeöffnung 19 und der Dosieröffnung 14, wodurch die Dosis in die Ventilationskammer entladen wird, von wo sie über den Kanal 6 und die Düse 1 inhaliert werden kann. Während dieser zweiten Phase der Drehung bedeckt das Diaphrama 17 erneut die Dosieröffnung und bringt das Gerät wieder in den Anfangszustand.
  • Die Positionen der Öffnungen 19 und 14 sind besser in Fig. 2 zu erkennen, welche a) oben einen horizontalen Schnitt des mit dem Boden 10 in Verbindung stehenden Inhalationskörpers nach Entfernen des Diaphragmas 17 und b) unten eine Aufsicht auf die Spendescheibe 18 zeigt. In der Ruheposition überdecken sich die Öffnungen 19 und 14, sind aber durch das Diaphragma 17 getrennt, welches ebenfalls mit einer Öffnung von entsprechender Länge versehen ist, die bezüglich der Öffnungen 14 und 19 auf der gegenüberliegenden Seite liegt.
  • Figur 2 zeigt außerdem die in der Spendescheibe 18 enthaltenen Zähne und den auf dem Boden des Inhalationskörpers angebrachten Vorsprung 20, der abwechselnd die beiden Zähne berührt und dadurch zwei geschlossene Stellungen erzeugt, wovon die eine für das Einfüllen der Dosis und die andere für die Abgabe der Dosis in die Kammer 24 bestimmt ist.
  • Bei der Inhalation wird in der Kammer 24, in der die bereitgestellte Pulverdosis gesammelt wird, ein negativer Druck erzeugt, und dieser negative Druck zieht einen Luftstrom von außen durch die Schlitze 23 in das Innere der genannten Kammer. Der Luftstrom wird mit dem Pulver vermischt und trägt dieses durch den Zentralkanal 6 bis zum Hohlraum der Düse, von wo aus es direkt inhaliert wird.
  • Wie oben erwähnt, sind die Ausmaße des runden Kanals 6 zur Erreichung eines optimalen Strömungsverhaltens von entscheidender Bedeutung. In der bevorzugten Ausführung der Erfindung hat dieser zentrale Kanal einen Durchmesser zwischen 3 und 5 mm und eine Höhe zwischen 2.5 und 4 cm.
  • Die Aufspaltung der Pulveraggregate kann wahlweise durch Einsatz von helikalen Blättern 30 oder einem sich verjüngenden Bereich 31 im zylindrischen Kanal 6 verstärkt werden. Lösungen dieses Typs sind in Fig. 3 dargestellt, wo jeweils gezeigt wird:
  • a) ein Längsschnitt und
  • b) eine Aufsicht auf die helikalen Blätter;
  • c) eine Längsansicht der kreisförmigen, sich verjüngenden Zone in Form einer Venturiröhre, die in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung einen 20º-Winkel in der Konvergenzzone und einen 40º-Winkel in der Divergenzzone aufweist.
  • Die Vorteile des neuen Inhalators sowohl gegenüber dem älteren Gerät des Anmelders, das Gegenstand des Britischen Patents Nr. 2041763 ist, als auch gegenüber anderen Inhalatoren, die später in anderen Patenten oder Patentanmeldungen beschrieben wurden, werden durch die Beschreibung und durch die Zeichnungen deutlich. Das wichtigste Merkmal ist die Verbesserung der Strömung und ihres Verhaltens, wozu eine Reihe von Faktoren in mehr oder weniger großem Ausmaß beitragen, wie:
  • - Optimierung der Ausmaße des Zentralkanals absolut und im Verhältnis zum Hohlraum der Düse;
  • - Vergrößerung der Ventilationskammer , was die Verminderung des Strömungswiderstandes begünstigt und die Vermischung von Luft und Pulver verstärkt;
  • - das Lufteinlaßsystem, daß durch eine Reihe von im äußeren Körper 21 eingefügten Schlitzen 23 gebildet wird, welche miteinander verbunden sind, und zwischen Hauptkörper 2 und äußerem Körper 21 einen kreisförmigen Zwischenraum ausbilden.
  • Dieses System von Öffnungen hat verschiedene technische Vorteile:
  • a) es verstärkt das Einströmen der Luft von außen und leitet sie durch entsprechende Schlitze, die im unteren Teil des Drehkörpers angebracht sind, in die Ventilationskammer;
  • b) ungewollte Versperrung des Luftstromes aufgrund von falsch aufgelegten Fingern des Patienten wird unmöglich gemacht;
  • c) es verhindert vollständig das Verschütten von Pulver aus dem Gefäß, sogar wenn das Gefäß auf den Kopf gestellt wird.
  • Wir berechneten die Strömungsmerkmale des Inhalators für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung (A) im Vergleich mit dem Inhalator des Britischen Patentes Nr. 2041763 (B) durch Messung des Druckabfalls im Gerät. Die Berechnungen wurden für Strömungsgeschwindigkeiten von 20, 40, 60 l/min durchgeführt und folgende Gesamtdruckabnahmen wurden berechnet: Strömungsgeschwindigkeit l/min Druckabfall
  • Der Druckabfall verteilte sich wie folgt: Konzentrische Wand Unterer Kanal Zylindrischer Kanal
  • Aus den obigen Berechnungen ist ersichtlich, daß eine wesentlich bessere Verteilung des Druckabfalls erreicht wurde. Darüberhinaus wurde überraschend festgestellt, daß kleine Änderungen im Zentralkanal, wie zum Beispiel das Vorhandensein oder das Fehlen eines Punktes in der Mitte des Bodens, das Vorhandensein eines Widerstandes im Zentralkanal und kleine Abweichungen in der Höhe des Kanals, beträchtliche Änderungen des Druckabfalls hervorrufen, wie aus einem Vergleich von drei verschiedenen, mit C, D, E bezeichneten Geräten ersichtlich ist. Druckabfall, Inhalator Typ C (Widerstand im Zentralkanal; kein Punkt auf dem Boden) Druckabfall, Inhalator Typ D (kein Widerstand; kein Punkt auf dem Boden) Druckabfall, Inhalator Typ E (wie C, aber mit um 1 mm vergrößerter Höhe des unteren Kanals) Strömungsgeschwindigkeit (l/s) Druckabfall (Pa)
  • Zusätzlich zu den besonderen Strömungsmerkmalen bietet der Inhalator der Erfindung andere besonders nützliche technische Lösungen zum Zweck des richtigen und zuverlässigen therapeutischen Gebrauchs:
  • 1. Einfachheit in der Anwendung,
  • 2. Gleichförmigkeit der Dosierung aufgrund der Tatsache, daß es möglich ist, den Wirkstoff mit einem festen Verdünnungsmittel wie Lactose zu vermischen, wobei das Gewicht der einzelnen Dosis insbesondere von hochaktiven Substanzen, die in sehr kleinen Dosen benutzt werden, erhöht wird;
  • 3. Konstanz und Reproduzierbarkeit der Dosierung aufgrund des Vermeidens von Reibungsflächen, die wegen der Neigung von Pulver zum Verschütten entstehen können: das Pulver bleibt vielmehr in einem genau festgelegtem Bereich und das Verteilungs- und Spendesystem ist derart, daß es zufällige Verluste verhindert;
  • 4. Anpassungsfähigkeit des Gerätes an verschiedene Dosierungsschemata und an verschiedene Medikamenttypen aufgrund der Möglichkeit, das Volumen der Kammer in Abhängigkeit von der Gewichtsmenge des Pulvers zwischen 25 und 30 mg zu verändern. Diese Anpassungsfähigkeit bedeutet, daß es möglich ist, Pulver zu benutzen, die unterschiedliche Eigenschaften hinsichtlich Korngröße und Dichte besitzen;
  • 5. Zuverlässigkeit der Dosierung aufgrund des Spendesystems der Dosis, welches eine erste Drehung um 180º in eine Richtung zum Beladen der Dosieröffnung 14 mit dem Pulver und eine zweite Drehung um 180º in die entgegengesetzte Richtung zum Verteilen der Dosis in die Sammelkammer beinhaltet. Diese Genauigkeit der Bewegung verhindert eine unbeabsichtigte Verabreichung von mehrfachen Dosen;
  • 6. Unzerstörbarkeit des Gefäßes als Ergebnis der Bauweise in der Art, daß, wenn einmal die verschiedenen Teile des Hauptkörpers eingesetzt sind, die Ausrichtung des Verschlußelementes 9 alle Teile des Inhalatorkörpers zusammenschließt;
  • 7. Möglichkeit der einfachen Entfernung der Düse, um sie zu reinigen und darüberhinaus auf einfache Art zu ersetzen.

Claims (8)

1. Einrichtung für die Verabreichung von pulverisierten medizinischen Substanzen, bestehend aus einer Düse (1), die eine Öffnung (3) hat, und einem Hauptkörper (2), welcher selbst eine kreisförmige Speicherkammer (8) für das Pulver umfaßt, einem Dosierungsmittel, das auf dem Boden dieser Kammer vorgesehen ist, bestehend aus einer Dosierungsöffnung (14) und einer sich drehenden Dosierungszwischenwand (17), einem Spendesystem, bestehend aus einer Scheibe (18), die mit einer Spendeöffnung (19) versehen ist, und einer Ventilationskammer (24), die dazu geeignet ist, aufeinanderfolgende Dosen des Arzneimittels aufzufangen, wobei die Öffnung der Düse mittels eines kreisförmigen Kanals, der axial mit Bezug auf den Körper (2) angeordnet ist, in direkter Verbindung mit der Ventilationskammer steht, wobei diese Einrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kanal einen Durchmesser von zwischen 3 und 5 mm und eine Höhe von zwischen 2,5 und 4 cm hat, und dadurch, daß die Ventilationskammer (24) selbst mittels einer Reihe von Durchgangsöffnungen (23), die in dem äußeren Körper (21) der Einrichtung vorgesehen und miteinander unter Ausbildung eines kreisförmigen Raums zwischen dem äußeren Körper (21) und dem Hauptkörper (2) verbunden sind, in Verbindung mit dem Äußeren steht.
2. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung und das Spenden von genauen Dosen des Arzneimittels durch Relativdrehung der Düse und des Hauptkörpers, welcher selbst integral mit der Speicherkammer für das Pulver ist, in einer solchen Art und Weise gesteuert werden, daß eine erste Drehung um 180º die pulverisierte medizinische Substanz in die Dosierungsöffnung (14) lädt und eine zweite Drehung um 180º in der entgegengesetzten Richtung die gespendete Dosis in die Ventilationskammer ausströmen läßt.
3. Einrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach der ersten Drehung um 180º das Mittel in einer geschlossenen Position ist, die durch den Eingriff von einem der Zähne der Spendescheibe (18) und des Vorsprungs (20), der auf der Basis des mittigen Körpers vorgesehen ist, definiert ist, und daß eine zweite geschlossene Position in einer analogen Art und Weise nach der zweiten Drehung um 180º in der entgegengesetzten Richtung durch den Eingriff des anderen Zahns mit dem oben erwähnten Vorsprung definiert ist.
4. Einrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere kreisförmige Kanal (6) eine Verengung hat, die dazu geeignet ist, die Turbulenz der Luftströmung zu erhöhen und die Zerlegung des Pulvers in die Bestandteile weiter zu fördern.
5. Einrichtung gemäß den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung des inneren kreisförmigen Kanals durch das Vorhandensein von spiraligen Schaufeln (30) gebildet ist.
6. Einrichtung gemäß den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung des inneren kreisförmigen Kanals durch das Vorhandensein einer sich verjüngenden Zone (31) in der Form eines Venturirohrs gebildet ist.
7. Einrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch einen Akt der Inhalierung mittels des Patienten aktiviert wird, welcher einen Unterdruck in dem Inneren der Kammer (24) erzeugt, in welche die Dosis der medizinischen Substanz gespendet ist, und eine Einströmung von Luft von dem Äußeren her durch die Durchgangsöffnungen (23) zieht, wobei sich die Luftströmung, welche in die Auffangkammer für das Pulver eintritt, mit dem Pulver mischt und es durch den mittigen Kanal zu dem Hohlraum der Düse trägt, von wo es direkt inhaliert wird.
8. Einrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 für die Verabreichung von Arzneimitteln in der Form von mikronisiertem Pulver für die Inhalation zur Behandlung von bronchopulmonalen Störungen.
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DE69102928D1 DE69102928D1 (de) 1994-08-25
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