DE2600855A1 - Inhaliervorrichtung - Google Patents
InhaliervorrichtungInfo
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- A61M2202/00—Special media to be introduced, removed or treated
- A61M2202/06—Solids
- A61M2202/064—Powder
Description
-J
PATENTANWÄLTE ' Db1
Dipl.-Ing. P. WIRTH · Dr. V. SCHMiED-KOWARZIK
DipUng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD ■ Dr. D. GUDEL 281134 iDUUoOO 6 FRANKFURT/M.
TELEFON C0611)
287014 GR- ESCHENHEIMER STR. 39
Crt 11 erm
Case PA-701 Gu/gm
SYNTEX PUERTO RICO INC.
Call Pox 2050
Humacao, Puerto Rico OO66I
Inhaliervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Inhaliervorrichtung, insbesondere
zur Anwendung von pulverförmigen Medikamenten durch Inhalation.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Inhaliervorrichtung, bei der wesentliche Teile nicht beweglich sind, und bei der ein
pulverförmiges Medikament, das in einem in der Vorrichtung eingesetzten oder daran angebrachten Behälter enthalten ist,
rasch und auf v/irksame Weise von dem Behälter abgegeben wird, und zwar mitgeführt von dem zu inhalierenden Luftstrom, wodurch
das Medikament in Nase,Rachen oder Lungen des Benutzers gelangt, wo die wohltätige Wirkung des Medikamentes erfolgt.
Derartige Inhaliervorrichtungen sind beispielsweise aus den US-PSn 988,352; 2,507,702; 2,603,281 und der GB-PS 1,118,^351
bekanntgeworden.
lnü.ilii-ii niii)'l|iiii(jnng mit Kopf (J.ipim) 74
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Die Inhaliervorrichtung nach der Erfindung besitzt ein längliches Gehäuse mit einer oder mehreren Leitungen zum Hindurchführen
von Luft durch die Vorrichtung, wobei ein Ende des Gehäuses dazu dient, die Vorrichtung in den Mund oder die Nase
des Benutzers einzuführen. Die Leitung bzw. Leitungen erstrecken sich durch das Gehäuse und münden in einer Entleerungskammer am dem Abgabeende benachbarten Ende des Gehäuses. Benachbart
dem Snhnitt;ounkt - der Leitung bzw. Leitungen mit.
der Entleerungskammer ist eine Einrichtung vorgesehen, die eine
Dosierungseinheit eine pulverförmigen Medikamentes zur Anwendung
durch Inhalation enthält. Das Gehäuse hat einen Einlaß bzw. eine Öffnung zum Aufnehmen eines ein Medikament enthaltenden
Behälters und zum Halten desselben, von dem aus das Medikament von dem während der Inhalation die Vorrichtung
durchströmenden Luftstroms mitgeführt wird. Der Einlaß
ist gegen die Leitung geneigt, d.h. hinweg vom Abgabeende des Gehäuses. Die Einlaßachse befindet sich in einem Winkel von
ca. 5°-4O°, vorzugsweise ca. 10°-20°, von der Vertikalen. Inder
folge der Orientierung,die/das Medikament enthaltende Behälter·
erlangt, verursacht ein Teil des durch die Vorrichtung während der Inhalation strömenden Luftstroms, daß das in dem
Behälter befindliche pulverförmige Medikament auf leichtere Weise abgegeben und anschließend von dem zu inhalierenden
Luftstrom mitgeführt wird und in Nase,Rachen und Lungen des Benutzers gelangt,, wo die wohltätige Wirkung des Medikamentes
erfolgt.
Mit der Bezeichnung "Behälter" sind teliebiFe Behälter gemeint,
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durch die eine Dosierungseinheit an der Vorrichtung für die Anwendung angebracht wird. Vorzugsweise werden Kapseln als
Behälter verwendet; andere geeignete Behälter können jedoch ebenfalls Verwendung finden, sofern entsprechende Veränderun<?er
hinsichtlich der Ausgestaltung der Vorrichtung vorgenommen
werden, um die unterschiedlichen Träger an der Vorrichtung anzubringen.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Behälter unmittelbar vor dem Einsetzen in die Vorrichtung
von Hand geöffnet, um das Medikament in der erforderlichen Weise zur Mitführung während der Inhalation freizulegen.
Wahlweise kann die Vorrichtung bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform mit ihr verbundene Mittel aufweisen, mit
der
denen / Behälter nach seinem Einsetzen in die Vorrichtung geöffnet
wird oder Mittel, die den Behälter beim Einsetzen in die Vorrichtung automatisch öffnen. In federn Fall beseitigen
derartige Mittel die Notwendigkeit, den Behälter vor dem Einsetzen von Hand zu öffnen, wodurch die Möglichkeit des zufälligen
Verschüttens des Medikamentes vor der Inhalation verringert wird.
Bei der Inhaliervorrichtung nach der Erfindung hat es sich gezeigt, daß das in dem Behälter enthaltende pulverförmige
Medikament rasch und wirksam von dem durch die Vorrichtung während der Inhalation strömenden Luftstrom mitgeführt wird
und somit in . Nase,Rachen oder Lungen des Benutzers gelangt,
wo die wohltätige Wirkung des Medikamentes erfolgt.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Kerlmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Inhaliervorrichtung
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Inhaliervorrichtung
nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1.
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1.
Im folgenden wird auf eine Kapsel als Beispiel eines Behälters zum Anbieten des Medikamentes in der Vorrichtung zum Inhalieren
Bezug genommen. Wie bereits erwähnt, sind andere Behälter für die Anwendung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung geeignet
Fig. 1 zeigt eine Inhaliervorrichtung 10 mit einem im wesentlichen
zylindrisch.ausgebildeten länglichen Gehäuse 12 (vgl. insbesondere Fig. 2). An einem Ende des Gehäuses 12 ist ein
Mundstück 14 zum Einführen der Vorrichtung in den Mund des
Benutzers vorgesehen. Das Mundstück 14 kann derart umgestaltet
werden, daß ein Einführen, in den Nasalbereich möglich ist, oder, falls erwünscht, kann ein nicht gezeigter Adapter über
dem Mundstück vorgesehen werden, um es in dem Nasalbereich zu verwenden. Benachbart dem Mundstück 14 ist eine zylindrisch
ausgebildete Entleerungskämmer 16 vorgesehen, deren inneres Ende mit einer zylindrischen Leitung 18 verbunden ist, die
7.±dh au üQui anderen End© 20 der- Vorrichtung rstreckt. Falls
irwngdTG;,. tesTia die Leitung 13 in einer Eingangs- bzw." -irla.8-,
kammer ~ aiünaen, die im wesentlichen entsprechend der Entlss:rioff3~*:a!Eisp
1δ aiasgsMldet ist, Nsirsa dem unteren inneren . -^
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6 §i 83 07 0608 .'·/
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ORIGINAL INSPECTED
geöffnete Kapsel C (vgl. gestrichelte Linie in Fig. 1) vor der Inhalation eingesetzt wird. Die Verbindungsart der
Leitung 18 mit der Kammer 16 kann in der gezeigten eckigen
Weise erfolgen oder diese kann stromlinienförmig sein, falls es erwünscht ist, so lange die speziell gewählte Ausbildungsform
bewirkt, daß das pulverförmige Medikament von der Kapsel
in der gewünschten Anzahl von Inhalationen abgegeben wird. Während der Inhalation gibt der durch die Leitung 18 in die
Entleerungskammer 16 strömende Luftstrom in wirksamer Weise
das pulverförmige Medikament von der Kapsel ab. Das abgegebene Medikament wird von dem Luftstrom mitgeführt und in
Rachen oder Lungen des Benutzers gebracht, wo die wohltätige Wirkung des Medikamentes erfolgt.
Im Betrieb öffnet der Patient von Hand die das Medikament enthaltende Kapsel oder einen anderen das Medikament enthaltenden
Behälter und setzt den geöffneten, das Medikament enthaltenden Teil in den Einlaß 22 ein, und zwar im wesentlichen
in die in Fig. 1 in gestrichelten Linien gezeigten Position. Das Mundstück wird in den Mund eingeführt und beim
be
Inhalieren/wirkt der durch die Vorrichtung strömende Luftstrom» daß das in der Kapsel befindliche Medikament von dem
Luftstrom mitgeführt wird, der durch die Entleerungskammer strömt.
Wie bereits erwähnt, kann eine Einrichtung vorgesehen sein, um den das Medikament enthaltenden Behälter beim Einsetzen
in den Einlaß 22 automatisch zu öffnen, oder es kann eine Einrichtung vorgesehen sein, die den das Medikament enthaltenden
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-b-
Behälter nach (fern Einsetzen in die Vorrichtung öffnet. Beispielsweise
kann ein Schieber mit einer scharfen Schneidkante von Hand über die Oberseite des das Medikament enthaltenden Behälters
geschoben v/erden, während der Behälter in der Vorrichtung gehalten wird, z.b. Im Einlaß 22, um die Oberseite des
Behälters aufzuschneiden und dadurch das Medikament, das zur Anwendung gelangen soll, freizulegen. Es kann auch die Kapsel
beim Einsetzen mit einer scharfen Schneidkante in Berührung
gebracht werden, die ebenfalls die Oberseite der Kapsel aufschneidet und dadurch das zur Anwendung gelangende Medikament
freilegt. In jedem Fall beseitigen diese oder andere geeignete Mittel die Notwendigkeit, den Behälter vor dem Finsetzen
in die Inhaliervorrichtung von Hand zu öffnen, so daß die Möglichkeit des Verschüttens des Medikaments vor der Inhalation
\rerringert wird.
Die gesamte Vorrichtung kann aus Metall bestehen, sie besteht aber vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, z.B.
Nylon, Polyacetal oder Polypropylen, und ist, wie gezeigt, einstückig ausgebildet. Diese Ausbildungsweise ermöglicht
eine unkomplizierte Herstellung der Vorrichtung mit wesentlichen Kostenverringerungen im Herstellungsprozeß, wobei die medikamentöse
Anwendung während der Inhalation nicht nachteilig beeinflußt wird.
Die physikalischen Eigenschaften (d.h. Strömungseigenschaften) .^eder medikamentösen Zusammensetzung beeinflussen die Leichtigkeit
bzw. Art und Weise der Abgabe des Medikamentes mit dieser
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oder anderen Inhaliervorrichtungen. Für eine gegebene pulverförmige
Zusammensetzung, einen variierenden Durchmesser der Leitung 18, Anordnung der Öffnung 22 (von der gezeigten
Position in Richtung auf das offene Ende der Kammer 16), dem Neigungswinkel der Öffnung 22 und/oder ganz allgemein
der gesamten Ausbildung und Form der Kammer 16 und der Leitung 18 kann die Vorrichtung nach der Erfindung jedoch
entsprechend ausgebildet sein, um das Medikament in unterschiedlicher Anzahl von Inhalationen abzugeben bzw. in einer längeren
oder kürzeren Zeitdauer abzugeben, je nach den Kapazitäten der Lungen oder des Nasalbereichs jedes einzelnen Benutzers.
Offensichtlich ist keine einzige Vorrichtung geeignet für alle Personen, die der Anwendung eines pulverförmigen
Medikamentes bedürfen, da beispielsweise bekannt ist, daß Personen mit unterschiedlicher Kapazität der Lunge in der
vorliegenden oder anderen Inhaliervorrichtungen unterschiedliche Strömungsraten von ca. 30 l/min bis ca. 120 l/min
durch die Vorrichtung erzeugen. Gleichwohl gewährt die Vorrichtung nach..der Erfindung diese Variabilität, und zwar
durch genaue Auswahl der verschiedenen Konstruktions-Parameter, so daß eine Vorrichtung im Rahmen der vorliegenden Erfindung
für eine spezielle Durchströmungsrate hergestellt werden kann, die ein Patient erzeugt, um das Medikament entsprechend
einem gewissen Satz vorbestimrater Bedingungen abzugeben (z.B. langsame oder -schnell Anwendung, eine oder mehrere
Inhalationen etc.). Dies hat zur Folge, daß im Rahmen der
vorliegenden Erfindung ein Bündel von Vorrichtungen, von denen jede jeweils das Medikament unter einem gegebenen Satz ausgewählter
Anwendungsbedingungen abgibt. Im Umkehrschluß
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kann die Vorrichtung nach der Erfindung derart ausgebildet sein, daß ein weiter Bereich von Betriebsbedingungen abgedeckt wird,
so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verwendung durch
eine Vielzahl von Personen geeignet ist5 die unterschiedliche
Inhalierbedingungen bzw«, - kapazitäten besitzen.
Im voraufgehenden wurde die Erfindung im Hinblick auf spezielle Ausführungsformen näher erläutert. Selbstverständlich
sind Abänderungen möglich, oder es können Teile ausgetauscht werden, ohne daß das Wesen der Erfindung davon berührt wird.
Beispielsweise kann die Öffnung oder der Einlaß 22 vertikal angeordnet sein. Die Leitung 18 kann mit der Längsachse de ρ Gehäuses
einen nach unten gerichteten Winkel einschließen.Weitere /je nach einer bestimmten Situation, Material oder Zusammensetzung,
Ausbildungserfordernissen oder dann vorhandenen Bedingungen sind möglich, ohne daß das Wesen der Erfindung davon
berührt wird.
Wichtig für die Erfindung ist, daß eine Inhaliervorrichtung ein längliches Gehäuse mit einer oder mehreren Leitungen aufweist,
durch die ein Luftstrom geführt wird. Die Leitung, die einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser besitzt, führt in eine
en Sntleerungskammer, die einen relativ größer/Durchmesser hat
und die neben dem Ende des Gehäuses angeordnet ist, an dem die Vorrichtung in den Mund oder die Nase eines Benutzers geführt
wird. Neben dem Ende der Entleerungskammer, und zwar benachbart der Leitung bzw. Leitungen weist das Gehäuse eine Einrichtung
zum Halten eines ein Medikament enthaltenden Behälters auf,
das ge-jen die Leitung geneigt ist (d.h. weg vom Abgabeende
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des Gehäuses). Während der Inhalation wird das in dem Behälter enthaltene pulverförmige Medikament -von dem zu
inhalierenden Luftstrom mitgeführt und in Nase, Rachen oder Lungen des Benutzers geführtv ντο die wohltätige oder
therapeutische Wirkung des Medikamentes erfolgt.
Unter "vertikal" wurde im Vorstehenden diejenige gedachte
Ebene verstanden, die einen rechten Winkel mit der Gesamt-Strömungsrichtung
der Luft durch die Entleerungskammer einschliesst.
- Anspruch
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Claims (17)
1. Inhaliervorrichtung zum Abgeben eines Medikamentes aus
einem ein Medikament enthaltenden Behälter, gekennzeichnet durch ein längliches Gehäuse (12) mit einer Leitung
(18) zum Hindurchführen von Luft, wobei ein Ende des
Gehäuses (12) als Abgabeende (14) ausgebildet ist und sum Einführen in den Mund σ5er Nasalbereich des Benutzers
dient, und '-.?obei die Leitung (18) in eine Entleerungskammer (16) mündet, die benachbart dem Abgabeende (1&)
des Gehäuses (12) vorgesehen ist, wobei die Querschnittsfläche der Leitung (18) geringer ist als die Querschnittsfläche
der Entleerungskammer (16), und durch eine Einrichtung zum Aufnehmen eines ein Medikament enthaltenden
Behälters (C), die sich durch eine Seitenwand des Gehäuses (12) erstreckt und in die Entleerungskammer (16) öffnet
derart, daß der Behälter (C) in einem Winkel in Richtung auf die Leitung (18) geneigt ist, wodurch während der
Inhalation eine Komponente des durch die Leitung (18) strömenden Luftstroms in die Einrichtung zum Aufnehmen
strömt, so daß das in dem Behälter (C) enthaltene Medikament von diesem zur Abgabe gelangt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Halten des Behälters (C) eine
Öffnung (22) in dem Gehäuse (12)hat, die in Richtung auf
die Leitung (18) geneigt ist.
3» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Einrichtung zum Halten des Behälters (C) eine Öffnung (22) in dem Gehäuse (12) hat, die in Richtung
•auf die Leitung (^8) in einem Winkel von ca. 5°-4O°
zu einer gedachten Ebene senkrecht zur Gesamtrichtung eines durch die Entleerungskammer strömenden Luftstroms
geneigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (22) in Richtung auf die Leitung (18) in einem Winkel von ca. 10°-20° zu einer gedachten Ebene
senkrecht zur Gesamtrichtung eines durch die Entleerungskammer strömenden Luftstroms geneigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufnehmen des Behälters (C)
eng neben der Zwischenfläche der Leitung (18) und aer Eiftleerungskammer (16) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungskammer (16) und die Leitung (18)
im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die den das Medikament enthaltenden Behälter (C) nach der Aufnehme durch die
Einrichtung zum Halten des Behälters öffnet.
8. Inhaliervorrichtung zum Abgeben eines Medikamentes -au«
einem ein" Medikament enthaltenden Behälter, gekennzeichnet durch ein längliches Gehäuse (12) mit einer Leitung
(18) zum Hindurchführen von Luft, wobei ein Ende
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des Gehäuses (12) ein Abgabeende (14) aufweist, das zum Einführen der Vorrichtung (10) in den Mund oder
den Nasalbereich des Benutzers dient, und wobei die Leitung (18) in eine Entleerungskammer (16) öffnet,
die benachbart dem Abgabeende (14) des Gääuses (12) angeordnet ist, wobei die Querschnittsfläche der
Leitung (18) geringer ist als die Querschnittsfläche der Entleerungskammer (16), durch einen Einlaß (22),
der sich durch eine Seitenwand des Gehäuses (12) benachbart der Zwischenfläche zwischen der Leitimg (18)
und der Entleerungskammer (16) erstreckt und in die Entleerungskammer (16) mündet, um einen Behälter (C) aufzunehmen,
der ein Medikament enthält, wobei der Einlaß (22) in Richtung auf die Leitung (18) in einem
Yfinkel von ca. 5°-/40° zu einer gedachten Ebene senkrecht
zur Gesamtrichtung eines durch die Entleerungskammer strömenden
Luftstroms geneigt ist,
so daß während der Inhalation eine Komponente des durch die' Leitung (18) strömenden Luftstroms in die
Aufnahmeeinrichtung für den Behälter strömt, so daß das in dem Behälter (C) enthaltene Medikament von diesem
zur Abgabe gelangt.
9. Vorrichtung nach AnsOruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlaß (22) in Richtung auf die Leitung (18) in einem Winkel von ca. 1Q°-20° zu einer gedachten Ebene
senkrecht zur Gesamtrichtung eines durch die Entleerungskammer
strömenden Luftstroms geneigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch P, dadurch gekennzeichnet,
daß dia E^tleerur!?skammer (16) und die Leitung (18)
im i--re se nt lochen zylindrisch ausgebildet sind.
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11. Inhaliervorrichtung zum Abgeben eines Medikamentes
aus einem ein Medikament enthaltenden Behälter, gekennzeichnet durch ein längliches Gehäuse (12) mit einer
Leitung (18) zum Hindurchführen von Luft, wobei ein Ende des Gehäuses (12) als Abgabeende (14·) ausgebildet;
ist, das zum Einführen in den Mund oder den Nasalbereich des Benutzers dient, und wobei die Leitung (18) in
eine Entleerungskammer (16) öffnet, die benachbart dem Abgabeende (14) des Gehäuses (12) angeordnet ist, vrobei
die Querschnittsfläche der Leitung (18) geringer ist
als die Querschnittsfläche der Ehtleerunffskammer (16),
und durch eine Einrichtung zum Aufnehmen eines ein Medikament enthaltenden Behälters (C), die sich durch
eine Seitenwand des Gehäuses (12) erstreckt und in die Entleerungskammer (16) mündet derart, daß der Behälter
(C) sich relativ zur Richtung des Luftstroms in einem Winkel befindet, während dieser aus der Leitung (18)
austritt, wodurch während der Inhalation eine Komponente des durch die Leitung 18) strömenden LuftStroms
in die Aufnahmeeinrichtung für den Behälter (C) strömt, so daß das in dem Behälter enthaltene Medikament von
diesem zur Abgabe gelangt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Halten des Behälters (C) eine
Öffnung (22) in dem Gehäuse (12) 1^t, wobei die Achse
der Öffnung (22) im wesentlichen senkrecht zur Längs-
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achse des Gehäuses (12) verläuft, und wobei die Leitung (18) bezüglich der Längsachse des Gehäuses (12)
im Winkel verläuft.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitung (18) im wesentlich Z3rlindrisch ausgebildet
ist und eine gerade Längsachse hat.
1&o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die den das Medikament enthaltenden Behälter (C) beim Einsetzen
in die Aufnahme für den Behälter öffnet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (18) sich in Längsrichtung durch das
Gehäuse (12) erstreckt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für den Behälter (C) sich zwischen
dem Abgabeende (14) des Gehäuses (12) und der Zwischenfläche
der Leitung (18) und der Entleerungskammer (16) befindet.
17. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (18) sich in Längsrichtung durch das
Gehäuse (12) erstreckt.
13ο Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Öffnung (22) sich zwisehen dem Abgabeende (14)
des Gehäuses (12) und der Zwischenfläche der Leitung (18) und der Entleerungskammer (16) befindet.
Patentanwalt:
6098:30/0608
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