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Die
Erfindung betrifft einen Schalldämpfer
für Verbrennungskraftmaschinen
und insbesondere einen Schalldämpfer,
welcher in der Mitte eines Abgasrohres eines Automotors angebracht
ist, um Komponenten von Schall zu dämpfen, welche in einem Abgasauslass
eines Motors enthalten sind.
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Eine
Schalldämpfungseinrichtung
für Geräuschkomponenten,
welche in einem Abgasrohr umfasst sind, wird durch die Anordnung
eines Schalldämpfers
in der Mitte eines Abgasrohres erzielt.
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Als
Schalldämpfer
sind unterschiedliche Aufbauten bekannt, unter welchen eine geeignete
Struktur nach Maßgabe
von Bedingungen eingesetzt wird, wie beispielsweise für eine Versetzung
eines Motors u. ä. Als
Schalldämpfer
für eine
Dämpfung
einer Geräuschkomponente
von hoher Frequenz unter verschiedenen Geräuschbestandteilen, enthalten
im Abgas, ist ein Aufbau bekannt, bei dem ein Schall absorbierendes
Material aus einer anorganischen Faser um ein Metallrohr (inneres
Rohr) positioniert ist, welches mit einer Vielzahl von kleinen Löchern ausgestattet
ist und danach mit einer Metallschale abgedeckt ist.
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In
einem derartigen Schalldämpfer
sind gewöhnlich
Glasfasern eingesetzt mit einer niedrigen Hitzebeständigkeit
und ähnlich
verwendet, wie das anorganische Schall absorbierende Fasermaterial.
Vor kurzem sind die Abgastemperaturen deutlich mit der Anhebung
der Motorleistung gestiegen, womit die Glasfasern durch die Hitze
des Abgases unter Bildung von Perlen verschmelzen oder schwinden.
Weiterhin treten Druckwellen in Begleitung des Hochtemperaturabgases
in den Durchführungen
auf und konzentrieren sich in den kleinen Löchern des Metallrohres, womit
das Metallrohr schwingt oder das durchströmende Abgas pulsiert. Somit
werden zu Kugeln geformte Glasfasern durch die kleinen Löcher auf
die Innenseite des Metallrohres gezogen und auf die Außenseite
mit dem Abgas gestreut. Damit ist der Schalldämpfer mit dem Problem verbunden,
dass der Geräuschdämpfungseffekt
wesentlich vermindert wird.
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Um
das oben beschriebene Problem zu lösen ist ein Schalldämpfer 1,
wie in 1 dargestellt, in den japanischen Anmeldungen
JP-U-61-59819 und JP-Y-6-19785 vorgeschlagen worden. Bei dem Schalldämpfer 1 ist
ein metallisches Abschirm-Dämmmaterial 6 wie
beispielsweise rostfreie Wolle, zwischen einem Metallrohr 3,
welches mit einer Vielzahl von kleinen Löchern 2 ausgestattet
ist und einem Schall absorbierenden Material 5, welches
mit einer Metallschale bedeckt ist, gelegt, und aus Glasfasern hergestellt.
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Da
der Schalldämpfer 1 Geräuschkomponenten
dämpfen
soll, ist das Metalldämmmaterial 6 dargestellt
in einer untereinander verbundenen Zellstruktur und bietet keinen
thermischen Schutz für
das Schall absorbierende Glasfasermaterial 5. Weiterhin
ist das Metalldämmmaterial
durch Wärmeeinwirkung
aus dem Abgas erweicht, sodass die Wirkung als Dämmmaterial sehr gering ist.
Folglich ist ein herkömmlicher
Schalldämpfer 1 mit
dem Nachteil verbunden, dass Geräuschkomponenten über eine
lange Zeitperiode schwer zu dämpfen
sind.
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Es
wird ebenso ein Verfahren zur Verbesserung der Hitzebeständigkeit
offenbart, indem Silizium-Aluminium-Keramikfasern oder allgemein
einsetzbare kristalline Aluminiumfasern verwendet werden als das
anorganische Fasern als Schall absorbierendes Material. Die Silizium-Aluminium-Keramikfasern
beinhalten etwa 50 Gew-% granulierte Substanz, bezeichnet als Schuss
(Eintrag), sodass sich ein Problem ergibt, indem der Schuss im Sinne
des Schall absorbierenden Materials durch Schwingungen bewegt werden
kann, um Räume in
dem Schall absorbierenden Material auszubilden. Andererseits ist
die allgemein verwendbare kristalline Aluminiumfaser ein feuerfestes,
Wärme isolierendes
Material, welches gewöhnlich
als ein Wärmeisolator
für einen Hochtemperatur-Keramikofen
verwendet wird bei etwa 1400°C
und welches eine durchschnittliche Fasergröße von 2,7 bis 3,2 μm aufweist,
und damit dünner
ist als eine durchschnittliche Fasergröße der herkömmlichen Glas faser mit etwa
9 μm und
eine sehr hohe spezifische Schwere. Bis dahin wird der Druckabfall
größer werden
und es wird insbesondere dort ein Problem ergeben, wo der Schallabsorbtionskoeffizient
auf einer Hochfrequenzseite sehr niedrig ist.
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Im
Gegensatz dazu gibt es ein Verfahren zur Erhöhung einer Fülldichte
einer allgemein einsetzbaren kristallinen Aluminiumfaser. Da jedoch
die Fülldichte
ansteigt, nimmt die Masse einer Schall absorbierenden Schicht zu
und Geräusche
treten kaum in die Schall absorbierende Schicht ein, und somit wird
ein Problem dahingehend verursacht, dass der Schallabsorbtionskoeffizient
insgesamt erniedrigt wird.
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Im
Allgemeinen weist der Schalldämpfer
eine Struktur auf, bei der beide Enden der Metallschale einen Durchmesser
haben, der größer ist
als der des Metallrohres und in der Größe reduziert werden auf annähernd einen äußeren Durchmesser
des Metallrohres und befestigt werden an einem äußeren Umfang des Metallrohres
an jedem Öffnungsteil
der Metallschale durch Schweißen
und das Schall absorbierende Material wird in einen Raum eingefüllt, der
zwischen dem Metallrohr und der Metallschale bestimmt ist. In solch
einer Struktur wird Druck auf das Metallrohr ausgeübt, welches
sich verziehen kann aufgrund des Unterschieds in der thermischen
Ausdehnung zwischen dem Metallrohr, welches den hohen Temperaturen
des Abgases ausgesetzt ist und der Metallschale, welche der Luft
ausgesetzt ist, oder die Schweißzonen
zwischen dem Metallrohr und der Metallschale platzen ab und verursachen
eine Abgasleckage, womit das Problem entsteht, dass die Schallabstrahlung
vom Abgas her größer wird.
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Um
das obige Problem zu beseitigen sind Strukturen bekannt, bei denen
Schweißungen
zwischen dem Metallrohr und der Metallschale entweder an einem Öffnungsteil
an beiden Enden der Metallschale ausgeführt werden, während eine
gitterförmige
rostfreie Dichtung vorher an das andere offene Teil der Metallschale
angebracht ist und zwischen dem Metallrohr und die Metallschale
zwischen gelegt ist, wobei der Einfluss der Wärmeausdehnungsdifferenz zwischen
dem Metallrohr und der Metallschale eliminiert wird, um eine Leckage an
Abgas zu vermeiden und um damit die Menge an abgestrahltem Schall
zu überwachen.
Dabei sollte jedoch die Dichtung im Voraus an der Metallschale mittels
Punktschweißen
o. ä. befestigt
werden, sodass die Anzahl der Zusammenbauschritte sowie die entsprechenden
Kosten zunehmen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die oben erwähnten Probleme
zu lösen
und einen Schalldämpfer
für Verbrennungskraftmaschinen
zur Verfügung
zu stellen mit einer ausgezeichneten Beständigkeit (Widerstand gegen
Streuung) sogar wenn dieser dem hoch temperierten Abgas ausgesetzt
ist und mit Beibehaltung der Luftdichtheit in der Verbindungszone
zwischen dem Metallrohr und der Metallschale, ohne durch die thermischen
Ausdehnungsunterschiede dazwischen beeinflusst zu werden und der
in der Lage ist, den hohen Schallabsorbtionskoeffizienten über eine
lange Zeitdauer beizubehalten.
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Die
Erfindung wird dargestellt durch einen Schalldämpfer für eine Verbrennungskraftmaschine,
umfassend ein Metallrohr mit einer Vielzahl von kleinen Löchern, ein
anorganisches Schall absorbierendes Fasermaterial, welches an einem äußeren Umfang
desselben angeordnet ist und eine Metallschale, welche eine Außenseite
des Schall absorbierenden Materials abdeckt, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Element zur Vermeidung von Streuung zwischen dem Metallrohr
und dem Schall absorbierenden Material angeordnet ist und das Schall
absorbierende Material eine Schichtstruktur aufweist, das eine Matte
aus kristalliner Aluminiumoxidfaser aufweist, welche nicht mehr
als 10 Gew-% gekörnte
Substanz enthält,
die nicht kleiner als 44 μm
ist, eine durchschnittliche Fasergröße von 3,5–10 μm aufweist, an einem äußeren Umfang
des Elementes zur Vermeidung von Streuung mit einer Fülldichte
von 0,05–0,30
g/cm3 angeordnet ist und dass eine Glasfasermasse an
einem äußeren Um fang
der Matte aus kristallinem Aluminiumoxid mit einer Fülldichte
von 0,10–0,30
g/cm3 geschichtet ist.
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Eine
bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Element
zur Vermeidung von Streuung derart ausgewählt ist, dass es aus einem
rostfreien gewebten Drahtgewebe, einem gewebten Erzeugnis anorganischer
Faser und einer Metallfolie besteht.
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Bei
dem Schalldämpfer
entsprechend der Erfindung ist das Element zur Vermeidung von Streuung zwischen
dem Metallrohr und dem Schall absorbierenden Material anstelle der
rostfreien Wolle angeordnet, die in einem herkömmlichen Schalldämpfer verwendet
wird, sodass das Schall absorbierende Material von einem Druckschock,
der sich in den kleinen Löchern
des Metallrohres konzentriert, begleitet mit dem Durchgang von hoch
temperiertem Abgas, bewahrt werden kann, und dass ebenso Geräuschbestandteile,
die durch die kleinen Löcher
passieren, durch das Schall absorbierende Material absorbiert werden
können.
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Da
die kristalline Aluminiumfasermatte mit der ausgezeichneten Wärmebeständigkeit
und der Wärmeisolationseigenschaft
um das Metallrohr als Schall absorbierendes Material herumgewunden
ist, wird die Wärmeleitung
zu der Glasfasermatte, welche an dem äußeren Umfangsteil desselben
laminiert ist, überwacht
und somit wird eine Zerstörung
der Glasfaser aufgrund von Hitze aus dem Abgas verhindert und die
Streuung der Faser aufgrund von Schwingungen und Pulsationen des
Abgases hat keine Grundlage. Weiterhin ist die kristalline Aluminiumfasermatte
wesentlich ist hinsichtlich der Schallabsorbtionsfläche im Verhältnis zur
rostfreien Wolle, dass der Schalldämpfer kompakter gebaut werden
kann.
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Im
Folgenden werden die Figuren beschrieben:
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1 zeigt
eine teilweise abgewickelte Ansicht eines herkömmlichen Schalldämpfers,
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2 zeigt
eine Aufsicht, welche bereichsweise eine Ausgestaltung des Schalldämpfers entsprechend
der Erfindung wiedergibt,
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die 3 und 4 zeigen
partiell abgewickelte Aufsichten weiterer Ausgestaltungen des Schalldämpfers entsprechend
der Erfindung,
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5 zeigt
eine diagrammartige Ansicht, welche bildlich eine Zusammenbaumethode
des Schalldämpfers
entsprechend 2 wiedergibt.
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Die
Erfindung wird im Folgenden mit Einzelheiten und mit Bezug auf die 2, 3, 4 und 5 beschrieben.
In diesen Figuren sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente vergeben.
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Eine
erste Ausgestaltung des Schalldämpfers
entsprechend der Erfindung wird in 2 gezeigt.
Dieser Schalldämpfer 10 weist
ein Metallrohr 12 auf, welches eine Vielzahl von kleinen
Löchern 11 ausgestattet ist,
mit einer Metallschale 13, eine Schall absorbierendes Material 14,
welches in einem Raum zwischen dem Metallrohr 12 und der
Metallschale 13 eingefüllt
ist und eine laminierte Struktur einer kristallinen Aluminiumfasermatte 15,
einem rostfreien gewebten Drahtgewebe 16 und einer Glasfasermatte 17,
wobei ein rostfrei gewebtes Drahtgewebe 18 zwischen dem
Metallrohr und dem Schall absorbierenden Material als ein Element zur
Verhinderung von Streuung als Schall absorbierendes Material zwischengelegt
ist.
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Die
Metallschale 13 wird nicht durch die der bildliche Darstellung
besonders eingeschränkt,
sofern der Raum zum Ausfüllen
mit dem Schall absorbierenden Material 14 zwischen der
Metallschale 13 und dem Metallrohr 12 bestimmt
ist, es ist jedoch notwendig, dass eine Größe von Öffnungsteilen 13a und 13b an
beiden Enden der Metallschale 13 vorhanden sind, die geringfügig größer sind
als ein äußerer Durchmesser
des Metallrohres 12. Weiterhin ist es wichtig, dass entweder
der Öffnungsbereich 13a oder 13b,
beispielsweise der Öffnungsbe reich 13a in
der Bilddarstellung der Ausgestaltung mit dem Metallrohr 12 verbunden
ist, beispielsweise durch Schweißen, und der verbleibende offene
Bereich 13b wird nicht damit verbunden.
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Das
rostfrei gewebte Drahtgewebe 18 als das Element zur Verhinderung
von Streuung ist an dem äußeren Umfang
des Metallrohres 12 angeordnet, zwischen dem Metallrohr 12 und
dem Schall absorbierenden Material 14, welches an dessen
einem Ende entweder mit dem Metallrohr 12 oder der Metallschale 13 oder beiden
in dem Öffnungsbereich 13a befestigt.
Weiterhin ist das andere Ende des rostfreien gewebten Drahtgewebes 18 gefaltet
in zumindest einem Bogen, um eine Dicke zu erreichen, welche mit
einer Lücke
zwischen dem offenen Bereich 13b der Metallschale 13 und
dem Metallrohr 12 besteht und die Luftdichtheit des offenen Bereiches 13b wird
durch Einführung
des gefalteten Teiles, welches am anderen Ende in die Lücke zwischen dem
offenen Bereich 13b und der Metallschale 13 und
dem Metallrohr 12 erreicht.
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Der
Schalldämpfer 10 mit
der obigen Struktur schützt
das Schall absorbierende Material 13 vor Druckstößen, die
sich in den kleinen Löchern 11 des
Metallrohres 12 konzentrieren, begleitet mit dem Durchgang des
hoch temperierten Abgases, da das rostfreie gewebte Drahtgewebe 18 als
das Element zur Verhinderung von Streuung zwischen dem Metallrohr 12 und
dem Schall absorbierenden Material 14 zwischengelegt ist.
Andererseits lässt
das rostfreie gewebte Drahtgewebe 18 Geräuschbestandteile
von den kleinen Löchern 11 zu dem
Schall absorbierenden Material 14 durch, sodass die Geräuschkomponente
sicher durch das Schall absorbierende Material 14 absorbiert
werden kann.
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Weiterhin
ist ein Ende des rostfreien gewebten Drahtgewebes 18 in
jedem Öffnungsbereich 13a oder 13b zu
entweder dem Metallrohr 12 oder der Metallschale 13 oder
zu beiden durch Schweißen
befestigt, während
das andere Ende desselben ein oder mehrere Male gefaltet ist und
in die Lücke
zwischen dem verbleibenden Öffnungsteil
der Metallschale 13 und dem Metallrohr ohne Befestigung
eingelegt ist, sodass die Struktur mit abgeschwächtem Einfluss der thermischen
Expansionsdifferenz umsetzbar ist, welche zwischen der Innenseite
des Metallrohres, an dem das hoch temperierte Abgas, und der Außenseite
der Metallschale, die mit der Luft in Verbindung steht, erzeugt
wird. Als Ergebnis werden die oben erwähnten Probleme vermieden wie Aufwellungen
aufgrund von Drücken
auf das Metallrohr, Abschälen
der Schweißbereiche
zwischen dem Metallrohr und der Metallschale u. ä.
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Da
das gefaltete Teil am Ende des rostfreien gewebten Drahtgewebes 18 zwischengelegt
ist zwischen dem Öffnungsteil 13b der
Metallschale 13 und dem Metallrohr 12, als Element
zur Verhinderung von Streuung, wird nicht nur die Leckage von Abgas
verhindert, sondern ebenso die Verminderung der Anzahl von Zusammenbauschritten
für den
Schalldämpfer
insgesamt. Das heißt,
dass der Schritt der Anbringung der gitterförmigen rostfreien Dichtung
an der Metallschale unterbleiben kann und die Anzahl der Bauteile
kann vermindert werden, womit der Schalldämpfer kostengünstiger
aufgebaut werden kann.
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Das
rostfreie gewebte Drahtgewebe wie das Element zur Verhinderung von
Streuung kann vorzugsweise aus einem Material wie SUS304, aus rostfreiem
SUS430 o. ä.,
unter Gesichtspunkten der Wärmebeständigkeit
und Flexibilität.
Insbesondere weist dieses vorteilhaft eingesetzte rostfreie gewebte
Drahtgewebe einen Drahtdurchmesser von 0,1–1 mm auf und ein Netz von
5–100
Gittern. Falls der Drahtdurchmesser kleiner als 0,1 mm beträgt, so ist
die Flexibilität
ausgezeichnet, wenn jedoch das Drahtgewebe vorzeitig durch das Abgas
abschmilzt, welches kurzzeitig eine beträchtlich höhere Temperaturstufe erreicht
hat, do dass die Beständigkeit
des Materials erniedrigt wird. Während,
wenn der Drahtdurchmesser 1 mm übersteigt
die Beständigkeit
ausgezeichnet wird, jedoch die Flexibilität hinsichtlich der Verarbeitbarkeit
schlecht wird. Deshalb ist der Drahtdurchmesser vorteilhaft in den
Bereich von 0,1–1
mm gelegt worden, insbesondere zu 0,12–0,20 mm.
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Weiterhin
fällt,
wenn das Netz grober als 5 Maschen ist, das Schall absorbierende
Material durch das Netz aufgrund der Schwingungen des Fahrzeuges,
dem Strom des Abgases u. ä.
und wird durch die kleinen Löcher
in die Luft gestreut, während,
wenn es feiner als 100 Maschen ist, so wird die Schallkomponente,
welche in dem Abgas enthalten ist, reflektiert und erniedrigt den
Schalldämpfungseffekt.
Deshalb ist das Netz vorteilhaft innerhalb des Bereiches von 5–100 Maschen
ausgelegt und insbesondere auf 50–80 Maschen.
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Eine
zweite Ausgestaltung des Schalldämpfers
entsprechend der vorliegenden Erfindung ist in 3 dargestellt.
Dieser Schalldämpfer 20 weist
die gleiche Struktur wie der Schalldämpfer 10 entsprechend 2 mit
Ausnahme, dass das Gewebeerzeugnis 22 aus anorganischen
Fasern hergestellt ist und als Element zur Vermeidung zur Streuung
eingesetzt wird.
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Das
Gewebeerzeugnis 22 muss eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit
aufweisen, sowie Korrosionsbeständigkeit
und Flexibilität,
womit ein Gewebeerzeugnis aus anorganischen Fasern hergestellt wird
mit einer hohen Hitzebeständigkeit
und mit keramischen Fasern, Aluminiumfaser, Siliziumfaser und so
fort.
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In
dem anorganischen Fasergewebeerzeugnis liegt eine Stärke von
0,5–2
mm vor, ein Fadendurchmesser von 3–100 μm und die Anzahl von jedem Schussdraht
und Kettdraht pro 25 mm2 beträgt 5–50. Falls die
Stärke
geringer ist als 0,5 mm so vermindert sich die Beständigkeit
wesentlich, während,
falls diese die 2 mm übersteigt
die im Abgas enthaltene Schallkomponente reflektiert wird, sodass
die Geräuschdämpfungswirkung
erniedrigt wird. Wenn der Faserdurchmesser geringer als 3 μm ist, so
ist die Flexibilität
ausgezeichnet, jedoch die Beständigkeit
unzureichend, während,
falls dieser die 100 μm über steigt,
die Beständigkeit
ausgezeichnet ist, jedoch die Flexibilität erheblich geringer und die
Prozessierfähigkeit
wird damit vermindert. Vorzugsweise wird der Fadendurchmesser in
dem Bereich von 5–15 μm liegen.
Falls die Anzahl eines jeden der Schuss- und Kettdrähte pro
25 mm2 geringer ist als 5, so wird das Schall
absorbierende Material von dem Netz des Gewebeerzeugnisses aufgrund
von Schwingungen des Fahrzeuges, Abgasstrom o. ä. abfallen und in die Luft über den
kleinen Löchern
verstreut werden, während,
falls die Anzahl pro 25 mm2 die 50 übersteigt
die Geräuschkomponente,
die im Abgas enthalten ist, reflektiert wird und somit der Geräuschdämpfungseffekt
vermindert wird. Vorzugsweise wird die Anzahl eines jeden Schuss-
und Kettdrahtes pro 25 mm2 innerhalb eines Bereiches
von 9–30
liegen.
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Eine
dritte Ausgestaltung des Schalldämpfers
entsprechend der vorliegenden Erfindung wird in 4 dargestellt.
Dieser Schalldämpfer 30 weist
den gleichen Aufbau wie der Schalldämpfer 10 entsprechend 2 auf
mit der Ausnahme, dass die Metallfolie 32 das Streuungsverhinderungselement
ist.
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Die
Metallfolie 32 ist vorzugsweise mit einer Oberflächendichte
von 0,05–0,27
kg/m3 ausgebildet. Allgemein wird, falls
der verdichtete Bereich an der Oberfläche des Schall absorbierenden
Materials angeordnet ist, durch das Schall absorbierende Material
zu absorbierende Schallenergie nicht durch eine Schallisolierwirkung
eingebracht, basierend auf einem Massenwirkungsgesetz und somit
wird der Schallabsorbtionskoeffizient erniedrigt. Falls jedoch die
Oberflächendichte
der Metallfolie weiterhin im obigen Bereich verweilt so wurde herausgefunden,
dass der Schalldämpfungseffekt
im Wesentlichen in einer Schallzone von 100–5000 Hz entsteht, welcher
genau für
einen Schalldämpfer
in der Automobilindustrie zur Verfügung steht. Vorzugsweise wird
die Oberflächendichte
der Metallfolie innerhalb eines Bereiches von 0,07–0,16 kg/m3 liegen.
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Die
Metallfolie kann aus einem zusammengesetzten Material dargestellt
werden, indem ein Metall auf ein Papier aus anorganischer Faser
abgeschieden oder aufplattiert wird.
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Die
kristalline Aluminiumfasermatte, die einen Teil des Schall absorbierenden
Materials darstellt, welches in dem Schalldämpfer entsprechend der vorliegenden
Erfindung eingesetzt wird und auf dem äußeren Umfang des Elementes
zur Verhinderung von Streuung angeordnet ist, wird im Folgenden
beschrieben. Die kristalline Aluminiumfaser, mit der die Matte dargestellt
wird, unterscheidet sich von der für allgemeine Verwendungen insbesondere
herkömmliche
Schalldämpfer
eingesetzten kristallinen Aluminiumfaser und besteht aus einer Aluminiumfaser
mit einem Aluminiumanteil von 72–85%, einem Siliziumanteil
von 15–28%,
einer durchschnittlichen Fasergröße von 3,5–10 μm, vorzugsweise
4,5–6,5 μm und hat
nicht mehr als 10 Gew.-% von granulierter Substanz mit nicht weniger
als 44 μm.
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Bei
einer solchen kristallinen Aluminiumfaser wird, falls der Aluminiumgehalt
höher als
85% beträgt, das
wirkliche spezifische Gewicht der Faser hoch und die Porosität wird groß, sodass
der Druckabfall gering ist und die Schallabsorbtion sich vermindert.
Weiterhin wird, falls der Siliziumgehalt größer als 28% wird, so dass merkbar
die Festigkeit der Faser sinkt. Ebenso wird, wenn die durchschnittliche
Fasergröße geringer
als 3,5 μm
beträgt,
der Druckabfall größer werden
und der Schallabsorbtionskoeffizient bei Niedrig-Frequenzseite wird erniedrigt. Während der
Druckabfall geringer wird, wenn die durchschnittliche Faserstärke die
10 μm übersteigt,
wird der Schallabsorbtionskoeffizient sich bei Niedrig-Frequenzen
erniedrigen. Weiterhin wird, falls der Inhalt an granulierter Substanz
mit nicht weniger als 44 μm
nicht mehr als 10 Gew.-% beträgt,
die granulierte Substanz oder ein Schuss bzw. eine Lage in die kristalline
Aluminiumfasermatte durch Schwingungen bewegt, um in der Matte Räume auszubilden,
wie die oben erwähnte
Silizium-Aluminium-Keramikfaser.
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Die
kristalline Aluminiumfasermatte, welche in der Erfindung verwendet
wird ist eine Matte, die durch Füllung
der kristallinen Aluminiumfaser bei einer Fülldichte von 0,05–0,30 g/cm3, vorzugsweise mit 0,20–0,25 g/cm3 ausgebildet
wird. Falls die Fülldichte
geringer ist als 0,05 g/cm3 ergibt sich
ein Problem in der Haltbarkeit der Matte, während, falls die Fülldichte
0,30 g/cm3 übersteigt, der Schalldämpfungseffekt
erniedrigt und ebenso die Einbringung in die Metallschale beträchtlich
erschwert wird.
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Da
die Glasfasermatte einen Teil des Schall absorbierenden Materials
entsprechend der Erfindung darstellt und den äußeren Umfang des kristallinen
Aluminiumfasermaterials bedeckt wird eine Matte verwendet mit einer
Fülldichte
von 0,10–0,30
g/cm3.
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Falls
die Fülldichte
der Glasfaser geringer als 0,10 g/cm3 beträgt, wird
ein Problem bzgl. der Dauerhaftigkeit aufgeworfen, während, falls
die Fülldichte
0,30 g/cm3 übersteigt der Schalldämpfungseffekt
vermindert wird und ebenso die Einführung in die Metallschale erschwert
wird.
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Bei
dem Schall absorbierenden Material 14 mit einer Laminatstruktur
der kristallinen Aluminiumfasermatte und der Glasfasermatte entsprechend
der 2–4 ist
ein rostfreies gewebtes Drahtgewebe 16 an dem äußeren Umfang
der kristallinen Aluminiumfasermatte 15 zur Anpassung der
Fülldichte
einer jeden Matte auf einen vorgegebenen Wert, herum gewunden.
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Die
Glasfasermatte wird gewöhnlich
durch Benadeln hergestellt, sodass die elastische Kraft der Faser überwacht
wird. Andererseits wird an der kristallinen Aluminiumfasermatte
die abstoßende
Kraft erhöht,
wenn die Fülldichte
groß wird.
Deshalb wird sogar wenn die Fülldichte
der kristallinen Alumini umfasermatte gesetzt wird zu: 0,20 g/cm3 und der Glasfasermatte zu: 0,30 g/cm3, wenn das Laminat dieser Matten tatsächlich in
dem Schalldämpfer
ohne das rostfreie gewebte Drahtgewebe befestigt wird, die Glasfasermatte
zerkleinert werden durch die kristalline Aluminiumfasermatte, wobei
die Fülldichte
in der kristallinen Aluminiumfasermatte verändert wird zu: 0,18 g/cm3 und der Glasfasermatte: 0,32 g/cm3 in entsprechender Weise und somit kann
der entsprechende Schalldämpfer
nicht eingesetzt werden, da die Fülldichte außerhalb des vorgegebenen Bereiches liegt.
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Deshalb
sollte vorzugsweise das rostfreie gewebte Drahtgewebe auf dem äußeren Umfang
der kristallinen Aluminiumfasermatte herum gewunden sein. Von dem
rostfreien gewebten Drahtgewebe wird gefordert, eine bestimmte Wärmebeständigkeit
aufzuweisen und durch elastische Kraft von der kristallinen Aluminiumfasermatte
nicht deformierbar zu sein.
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Ein
derartiges rostfreies gewebtes Drahtgewebe wird hergestellt aus
SUS304, SUS430 o. ä.
und ist vorzugsweise mit einem Drahtdurchmesser verbunden von 0,1
bis 1 mm und einem Netz aus 5–50
Maschen.
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Weiterhin
wird die Füllstärke/-dicke
der kristallinen Aluminiumfasermatte und Glasfibermatte bestimmt durch
die Festsetzung der Füllstärke der
kristallinen Aluminiumfasermatte. Das heißt, dass die Hitzestandfestigkeitstemperatur
der Glasfaser normalerweise bei 600–800°C liegt, sodass es notwendig
ist, die Fülldicke
der kristallinen Aluminiumfasermatte festzulegen, um eine Temperatur
darzustellen, welche auf die Glasfasermatte nicht mehr als 600°C einbringt.
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Ein
Verfahren zum Zusammenbau der kristallinen Aluminiumfasermatte und
der Glasfasermatte wird im Folgenden beschrieben.
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Beim
Aufbau dieser Matten sind beispielsweise die folgenden zwei Verfahren
in Anwendung. Ein erstes Verfahren wird dargestellt durch den Einsatz
der kristallinen Aluminiumfasermatte und der Glasfasermatte, wobei
jede mit einem Kunststofffilm unter Vakuum verpackt ist. Bei dem
ersten Verfahren wird jede vakuumverpackte Matte nach und nach um
das Metallrohr herum gewunden und dann an der Innenseite der Metallschale
angebracht. Ein zweites Verfahren besteht in dem Einsatz eines Unterbauelementes,
welches dargestellt wird durch Umwickeln des rostfreien gewebten
Drahtgewebes 18 als ein Element zur Verhinderung von Streuung
und ein Laminat aus einer kristallinen Aluminiumfasermatte 15,
wobei das rostfreie gewebte Drahtgewebe 16 und die Glasfasermatte 17 als
ein Schall absorbierendes Material 14 um das Metallrohr 12 gewickelt
sind und in einem Sack 34 aus einem Kunststofffilm positioniert
sind. Bei der zweiten Methode wird das Unterprodukt in die Metallschale 13 eingeführt bis
zu einer vorbestimmten Position, während die Entlüftung der Innenseite
des Sackes 34 durch den Schlauch 36 geschieht.
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Bei
einem herkömmlichen
Schalldämpfer
wird die Oberfläche
der Glasfasermatte einer Wärmenachbehandlung
mit einem anorganischen Binder für
die Vereinfachung der Formstabilität und der Montagefähigkeit
der Matte unterworfen. In diesem Fall wird jedoch die Elastizität der Glasfasermatte
dahingehend beschädigt,
dass der Schallabsorbtionskoeffizient erniedrigt wird. Entsprechend
der Erfindung wird der Zusammenbau der Glasfasermatte durch das
oben erwähnte
Verfahren ohne Oberflächenbehandlung
ausgeführt.
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Für den Kunststofffilm
können
Materialien wie Silikonharz, Polyvenylchloride, Polyethylene, ionomere Harze
u. ä. eingesetzt
werden. Es ist dabei wünschenswert,
dass die Oberfläche
des Kunststofffilmes eine gute Schmierfähigkeit aufweist, um die Einführung in
der Innenseite der Metallschale auszuführen. Das heißt, dass der
Kunststofffilm notwendigerweise aus einem Material mit einem niedrigen
Oberflächenreibkoeffizien ten
herzustellen ist, sodass das Polyvinylchlorid, das Polyethylen und
ionomere Harze vorzugsweise eingesetzt werden.
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Bei
vielen Verfahren werden Unterbaugruppen als Teile des gesamten Produktes
eingesetzt wie Metallrohr, Element zur Verhinderung der Streuung,
Schallabsorbitionsmaterial u. ä.,
welches in die Metallschale eingeführt wird und an einer bestimmten
Position verbleibt. Deshalb, um beide Endteile der Metallschale
nach vorne und zu den rückwärtigen Abgasrohren
zu verbinden wird der Öffnungsdurchmesser
an beiden Enden der Metallschale reduziert auf eine vorgegebene
Größe oder
ein Konus wird für
die Verbindung mit dem Abgasrohr an jedem Ende der Metallschale
angeschweißt.
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[Beispiel 1]
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Ein
Schalldämpfer
entsprechend der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf die 2 und 5 beschrieben.
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Entsprechend
dem Aufbau, wie er in 2 dargestellt ist, wird ein
Metallrohr aus SUS409 mit einer Stärke von 1,2 mm (äußerer Durchmesser:
63,5 mm), versehen mit einer Vielzahl von kleinen Löchern 11 mit einem
Durchmesser von 2 mm bei einer Öffnungsrate
von 35%, als ein Metallrohr 12 eingesetzt und ein Rohr aus
SUS409 mit einer Stärke
von 1,5 mm (äußerer Durchmesser:
112,5 mm) wird eingesetzt als eine Metallschale 13 und
ein rostfreies gewebtes Drahtgewebe 18 aus SUS304 mit einem
Durchmesser von 0,12 mm und einem Netz aus 80 Maschen wird verwendet
als Element zur Verhinderung von Streuung, welches das Metallrohr 12 abdeckt.
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Wie
in 5 dargestellt ist ein Unterprodukt, umfassend
ein Metallrohr 12 vorhanden, ein rostfreies gewebtes Drahtgewebe 18 als
ein Element zur Verhinderung von Streuung und ein Laminat einer
Glasfasermatte 17, ein rostfreies gewebtes Drahtgewebe/Tuch 16 und
eine kristalline Aluminiumfasermatte 15 als ein Schall
absorbierendes Material 14 wird wie im Folgenden beschrieben
präpariert.
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Zunächst wird
ein Ende 18a des rostfreien gewebten Drahtgewebes 18 als
das Element zur Verhinderung von Streuung an dem Metallrohr 12 durch
Schweißen
angebracht, während
das andere Ende 18b mit einer Breite von 10 mm zweimal
gefaltet wird. Dann wird die kristalline Aluminiumfasermatte 15 mit
einem Aluminiumgehalt von 80%, einem Silikatgehalt von 20%, einer
durchschnittlichen Fasergröße von 4,3 μm, einer Fülldichte
von 0,24 g/cm3 und einer Stärke von
10 mm auf dem äußeren Umfang
des rostfreien gewebten Drahtgewebes 18 an der Seite des
Metallrohres 12 herum gewunden. Bei der kristallinen Aluminiumfasermatte 15 beträgt der Inhalt
an granulierter Substanz, von nicht weniger als 44 μm, 5%. Als
nächstes
wird das rostfreie gewebte Drahtgewebe 16 (Drahtdurchmesser:
0,1 mm, Netz: 30 Maschen) an der äußeren Peripherie der kristallinen
Aluminiumfasermatte 15 herum gewunden. Weiterhin wird die
Glasfasermatte 17 mit einer durchschnittlichen Fasergröße von 9 μm, einer
Fülldichte
von 0,16 g/cm3 und einer Dicke von 13 mm
auf dem äußeren Umfang
des rostfreien gewebten Drahttuches 16 herum gewunden.
Diese Elemente sind bedeckt mit einem Polyethylen-Kunststoffblech 34,
um eine Unterbaugruppe darzustellen.
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Das
Unterbauprodukt/Einzelteil wird in die Metallschale 13 bis
zu einer vorgegebenen Position unter Druck eingeführt, während eine
Entlüftung
der Innenseite des Bleches 34 in dem Unterprodukt durch
einen Schlauch 36 geschieht. Schließlich werden beide Endteile
der Metallschale 13 in der Größe reduziert auf einen vorgegebenen Öffnungsdurchmesser
zur Verbindung an ein Abgasrohr, um einen Schalldämpfer 10 entsprechend 2 auszubilden.
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Weiterhin
wird ein gefaltetes Teil (18b) des rostfreien gewebten
Drahtgewebes 18 als das Element zur Verhinderung von Streuung
luftdicht eingeführt
in eine Lücke
zwischen der Metallschale 13 und dem Metallrohr 12 an
einem Öffnungsteil 13b der
Metallschale 13 entsprechend 2.
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Der
Schalldämpfer 10 ist
verbunden mit einem Abgasrohr für
einen Benzinmotor mit einem Hubraum von 2000 cm3 mit
6 Zylindern und der Motor wird bei 4000 Umdrehungen pro Minuten
betrieben, während
dessen Geräusch,
das durch das Abgasrohr erzeugt wird gemessen wird, um Ergebnisse
zu erhalten, wie sie in Tabelle 1 wiedergegeben sind. Die in dieser
Tabelle dargestellten Werte sind Geräuschwerte, welche an einer Position
gemessen sind, die einen Meter hinter dem Abgasrohr liegt.
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Nachdem
das Fahrzeug tatsächlich über 30.000
km gelaufen ist, wird das Geräusch
von dem Abgasrohr und die Gewichtsverlustrate des Schall absorbierenden
Materials gemessen, um Ergebnisse zu erhalten, wie sie in Tabelle
1 wiedergegeben sind.
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[Beispiel 2]
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Das
gleiche Verfahren wie im Beispiel 1 wird wiederholt, um einen Schalldämpfer mit
einer Fülldichte der
kristallinen Aluminiumfasermatte von 0,05 g/cm3 zu
erhalten und eine Fülldichte
der Glasfasermatte von 0,3 g/cm3. Die gleichen
Messungen wie in Beispiel 1 werden unter Bezug auf diesen Schalldämpfer ausgeführt. Die
Ergebnisse sind auch in Tabelle 1 angegeben.
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[Beispiel 3]
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Das
gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wird zur Darstellung des Schalldämpfers mit
einer Fülldichte der
kristallinen Aluminiumfasermatte mit 0,30 g/cm3 und
einer Fülldichte
der Glasfasermatte von 0,3 g/cm3 wiederholt.
Es werden die gleichen Messungen wie in Beispiel 1 in Bezug auf
den Schalldämpfer
ausgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 niedergelegt.
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[Beispiel 4]
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Ein
Schalldämpfer 20 mit
einem Aufbau entsprechend 3 wird dargestellt
durch Wiederholung des gleichen Verfahrens entsprechend Beispiel
1. In diesem Fall wird ein Gewebeer zeugnis 36 aus Aluminiumlangfasern
mit einem Fadendurchmesser von 10 μm und der Anzahl eines jeden
Schussdrahtes und Kettdrahtes von 15 pro 25 mm2 des
Gewebeerzeugnisses verwendet anstelle von rostfreiem gewebtem Drahtgewebe
als das Element zur Verhinderung von Streuung. Es werden die gleichen
Messungen entsprechend Beispiel 1 ausgeführt mit Bezug auf den Schalldämpfer 20.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
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[Beispiel 5]
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Ein
Schalldämpfer 30 mit
einem Aufbau entsprechend 4 wird unter
Wiederholung des gleichen Verfahrens entsprechend Beispiel 1 dargestellt.
In diesem Fall wird eine Metallfolie 46 aus SUS304 mit
einer Oberflächendichte
von 0,16 kg/m2 verwendet anstelle des rostfreien
gewebten Drahtgewebes als Element zur Verhinderung von Streuung.
Es werden die gleichen Messungen wie in Beispiel 1 bzgl. des Schalldämpfers 30 ausgeführt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 niedergelegt.
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[Vergleichsbeispiel 1]
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Ein
Schalldämpfer
wird dargestellt durch Wiederholung des gleichen Verfahrens entsprechend
Anspruch 1 ohne Einsatz des rostfreien gewebten Drahtgewebes als
das Element zur Verhinderung von Streuung und das Geräusch wird
auf die gleiche Art wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 1 niedergelegt.
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[Vergleichsbeispiel 2]
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Ein
Schalldämpfer 1 mit
einem Aufbau entsprechend 1 wird hier
dargestellt. In diesem Fall sind das Metallrohr 2 und die
Metallschale 3 die gleichen wie in Beispiel 1. Eine Glasfasermatte 5 mit
einer durchschnittlichen Fasergröße von 9 μm, einer
Fülldichte
von 0,16 g/cm3 und einer Stärke von
18 mm wird als Schall absorbierendes Material eingesetzt und eine
rostfreie Wolle 6 (Drahtdurchmesser: 70 μm, SUS430)
wird an der Seite des Metallrohres 2 angeordnet und weist
eine Fülldichte
von 0,56 g/cm3 und eine Stärke von
5 mm auf, und ist eingesetzt als Element zur Verhinderung von Streuung
und als Schall absorbierendes Material. Es werden die gleichen Messungen
wie in Beispiel 1 unter Bezug auf den Schalldämpfer 1 durchgeführt. Die
Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
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[Vergleichsbeispiel 3]
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Ein
Schalldämpfer
wird durch Wiederholung des gleichen Verfahrens entsprechend Beispiel
1 dargestellt, mit Ausnahme, dass eine kristalline Aluminiumfasermatte
mit einer durchschnittlichen Fasergröße von 2,9 μm, einer Fülldichte von 0,24 g/cm3 und einer Stärke von 10 mm verwendet wird.
Es wird die gleiche Messung wie in Beispiel 1, bezogen auf den Schalldämpfer ausgeführt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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[Vergleichsbeispiel 4]
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Ein
Schalldämpfer
wird unter Anwendung des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 dargestellt,
mit Ausnahme, dass die kristalline Aluminiumfasermatte eine durchschnittliche
Fasergröße von 4,3 μm, eine Fülldichte
von 0,32 g/cm3 und eine Stärke von
10 mm aufweist. Es werden die gleichen Messungen entsprechend Beispiel
1 ausgeführt
mit Bezug auf den Schalldämpfer.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 dargestellt.
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[Vergleichsbeispiele 5–7]
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Ein
Schalldämpfer
wird dargestellt durch Wiederholung des gleichen Verfahrens entsprechend
Beispiel 4 mit Ausnahme, dass die Art des Gewebeerzeugnisses als
Element zur Verhinderung von Streuung und die Anzahl von jedem Schussdraht
und Kettdraht pro 25 mm2 des Gewebeerzeugnisses
verändert
wird, wie es in Tabelle 2 dargestellt ist. Die Geräuschmessung
vor dem tatsächlichen
Einsatz wird in der gleichen Art und Weise ausgeführt wie
in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammen mit den
Ergebnissen von Beispiel 4 dargestellt.
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[Vergleichsbeispiele 8–10]
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Ein
Schalldämpfer
wird unter Wiederholung des gleichen Verfahrens entsprechend Beispiel
5 dargestellt mit Ausnahme der Art und Stärke der Metallfolie, die verändert werden,
wie es in Tabelle 3 zu sehen ist.
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Die
Geräuschmessung
vor dem tatsächlichen
Einsatz wird auf die gleiche Art und Weise ausgeführt wie
in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammen mit den
Ergebnissen des Beispiels 5 niedergelegt. Tabelle
1
Tabelle
2
Tabelle
3
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Die
besondere Wirkung des Schalldämpfers
entsprechend der Erfindung wird im Folgenden dargelegt.
- (a) Bei dem Schalldämpfer
entsprechend der Erfindung wird das rostfreie gewebte Drahtgewebe,
ein organisches Fasergewebeerzeugnis oder Metallfolie als Element
zur Verhinderung von Streuung eingesetzt anstelle von rostfreier
Wolle, welche in einem herkömmlichen
Schalldämpfer
verwendet wird und die kristalline Aluminiumfasermatte mit ausgezeichneter
Hitzebeständigkeit
und Wärmeisolierungseigenschaft
wird als Teil des Schall absorbierenden Materials herum gewickelt.
- Damit wird die thermische Leitung der Glasfasermatte, welche
ebenfalls als ein Teil des Schall absorbierenden Materials herum
gewickelt ist überwacht
und somit die Verschlechterung der Glasfasermatte aufgrund der Einwirkung
von Abgas verhindert. Ebenso kann die Streuung des Schall absorbierenden
Materials aufgrund des Pulsierverhaltens des Abgases vermieden werden
durch das Element zur Verhinderung der Streuung. Weiterhin wird,
da der Inhalt der granulierten Substanz mit weniger als 44 μm auf maximal
10 Gew.-% beschränkt
ist, die Bewegung der Materiallage im Inneren der kristallinen Aluminiumfasermatte durch
Schwingungen verhindert werden.
- (b) Die kristalline Aluminiumfasermatte ist in der Schallabsorbierungsfähigkeit
ausgezeichnet im Verhältnis zu
der rostfreien Wolle, sodass der Schalldämpfer kompakter aufgebaut werden
kann.
- (c) Um die thermischen Ausdehnungsunterschiede zu mindern, die
zwischen dem Metallrohr und der Metallschale auftreten, falls das
rostfreie gewebte Drahtgewebe als Element zur Verhinderung der Streuung eingesetzt
wird, anstelle der rostfreien Dichtung wie sie in herkömmlichen
Schalldämpfern
verwendet wird, wird ein Ende des rostfreien gewebten Drahtgewebes
zumindest in einem Bogen gefaltet und in die Lücke zwischen dem Metallrohr
und der Metallschale positioniert, womit Wölbungen aufgrund von Komprimierungen
des Metallrohres durch thermische Expansionsdifferenzen, Abschälungen von
Schweißbereichen
u. ä. vermieden
werden können
und somit der Schritt der vorausgehenden Schweißung der Dichtung auf die Metallschale,
wie bei der herkömmlichen
Technologie, nutzlos ist und der Schalldämpfer damit kostengünstiger und
einfacher zusammenbaubar ist.
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Entsprechend
der Erfindung können
somit Schalldämpfer
für Verbrennungskraftmotoren
bereit gestellt werden, insbesondere Automotoren, mit einer ausgezeichneten
Widerstandsfähigkeit
hinsichtlich der Schallstreuung, sogar wenn sie hohen Abgas temperaturen
ausgesetzt sind, wobei sie in der Lage sind, einen hohen Schallabsorbtionskoeffizienten über eine
lange Zeit beizubehalten.