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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Halte- und Dichtmattenmaterial
für eine
Abgasreinigungsvorrichtung und auf einen katalytischen Konverter,
der das Halte- und Dichtmattenmaterial enthält, um einen Katalysatorträger in dem
katalytischen Konverter zu halten, und sie bezieht sich weiterhin
auf einen Dieselteilchenfilter, der das Halte- und Dichtmattenmaterial
enthält,
um einen Dieselteilchenfilter in einem Dieselteilchenfiltersystem
zu halten.
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Stand der
Technik
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Das
Abgassystem eines Automobilmotors ist mit einer Abgasreinigungsvorrichtung
zum Reinigen von Abgaskomponenten versehen. Als Abgasreinigungsvorrichtung
steht ein katalytischer Konverter, ein Dieselteilchenfiltersystem
(im Folgenden als DP-Filter bezeichnet) und dergleichen zur Verfügung.
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Der
katalytische Konverter reinigt Abgaskomponenten (Kohlenwasserstoffe,
Kohlenmonoxid, Stickoxid und dergleichen) um, die von einem Benzinmotor
oder einem Dieselmotor ausgestoßen
werden. Der katalytische Konverter enthält einen aus Keramik hergestellten
Katalysatorträger,
der einen Katalysator zum Reinigen bzw. Umsetzen von Abgaskomponenten
und einen metallischen Mantel zur Aufnahme desselben trägt. Ein
Halte- und Dichtmattenmaterial zum Halten des Katalysatorträgers ist
zwischen dem Katalysatorträger
und dem metallischen Mantel angeordnet. Der Katalysatorträger ist
in dem metallischen Mantel so montiert, dass das Halte- und Dichtmattenmaterial
um ihn herum gewickelt ist. Weil der thermische Ausdehnungskoeffizient zwischen
dem metallischen Mantel und dem aus Keramik hergestellten Katalysatorträger unterschiedlich
ist, tritt ein Unterschied in der thermischen Ausdehnung zwischen
den beiden bei hohen Temperaturen auf. Daher wurde die Entwicklung
eines Halte- und Dichtmattenmaterials gefordert, das eine Dämpfungswirkung
hat, durch die der Unterschied in der thermischen Ausdehnung aufgenommen
werden kann.
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Das
DP-Filtersystem reinigt das Abgas durch Auffangen von Dieselteilchen,
die aus einem Dieselmotor ausgestoßen werden. Das DP-Filtersystem
umfasst einen aus Keramik hergestellten DP-Filter zum Auffangen
von Dieselteilchen und einen metallischen Mantel zum Aufnehmen des
aus Keramik hergestellten DP-Filters. Ein Halte- und Dichtmattenmaterial
zum Halten des DP-Filters ist zwischen dem DP-Filter und dem metallischen
Mantel angeordnet. Der DP-Filter
ist in dem metallischen Mantel derart montiert, dass das Halte-
und Dichtmattenmaterial um ihn herum gewickelt ist. Weil der thermische
Ausdehnungskoeffizient zwischen dem metallischen Mantel und dem
aus Keramik hergestellten DP-Filter unterschiedlich ist, tritt bei
hohen Temperaturen ein Unterschied in der thermischen Ausdehnung
zwischen den beiden auf. Daher wurde wie in dem Fall des katalytischen
Konverters die Entwicklung eines Halte- und Dichtmattenmaterials
gefordert, das einen Dämpfungseffekt
hat, durch den der Unterschied in der thermischen Ausdehnung aufgenommen
werden kann.
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Sowohl
das Halte- und Dichtmattenmaterial des Katalysatorträgers als
auch das Halte- und Dichtmattenmaterial des DP-Filters haben Polster-
bzw. Dämpfungseigenschaften
und große
Volumina. Daher ist es schwierig, den Katalysatorträger oder
den DP-Filter in dem metallischen Mantel zu montieren, wobei das
Halte- und Dichtmattenmaterial darum herum gewickelt ist.
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Die
US 5,290,522 A offenbart
einen katalytischen Konverter, der einen Katalysatorträger, einen
metallischen Mantel, der die äußere Oberfläche des
Katalysatorträgers überdeckt,
und ein Halte- und Dichtmattenmaterial aufweist, der zwischen dem
Katalysatorträger
und dem metallischen Mantel angeordnet ist. In einem ersten Beispiel
des katalytischen Konverters umfasst das Halte- und Dichtmattenmaterial
Magnesium-Aluminiumoxid-Silikatglasfasern, wobei die Matte eine
Nadellochung mit etwa 50 bis 60 Nadellochungen/cm
2 aufweist.
Die Füllmassendichten
liegen zwischen 0,27 g/cm
3 und 0,47 g/cm
3. Die maximale, spezifizierte Temperatur
beträgt
700°C, wobei
eine Druck von 447 kPa erzeugt wird. Ein zweites Beispiel eines
bekannten, katalytischen Konverters ist mit einer Matte versehen,
die aus einer Mischung hergestellt ist, die unter anderem 5,4 kg
Glasfasern und 4,5 kg einer 46%-igen, wässrigen Acryllatex-Lösung umfasst,
ohne dass die Matte eine Nadellochung aufweist. Ein drittes Beispiel
umfasst eine Matte ähnlich
der Matte des Beispiels 2, sie umfasst jedoch 2,7 kg Glasfasern
und 0,57 kg Polyester-/Polyethylen-Fasern.
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Die
JP 11-173140 A offenbart einen Konverter für die Abgaskontrolle mit einer
eine organische Komponente enthaltenden Masse an einem internen
Teil, um einen Wert von 1% oder weniger einzustellen, ohne dass
speziell angegeben wird, dass diese eine organische Komponente enthaltende
Masse in dem Halte- und Dichtmattenmaterial enthalten ist, wobei
das Halte- und Dichtmattenmaterial
aus einer Fasermatte aus kristallinem Aluminiumoxid hergestellt
ist. Die Fasermatte aus kristallinem Aluminiumoxid, die eine Nadellochung aufweist,
ist um einen Katalysatorhaltekörper
gewickelt und teilweise mit einem Klebeband bedeckt. Das Halte- und
Dichtmattenmaterial ist in einem metallischen Mantel untergebracht.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Halte- und Dichtmattenmaterial
bereitzustellen, das die Arbeit bei der Montage eines Katalysatorträgers in
einem metallischen Mantel vereinfacht und eine außerordentlich gute
Dämpfungswirkung
hat. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Halte- und Dichtmattenmaterial bereitzustellen,
das die Arbeit bei der Montage eines DP-Filters in einem metallischen Mantel
erleichtert und eine außerordentliche
gute Dämpfungswirkung
hat. Des Weiteren ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen katalytischen
Konverter und einen Dieselteilchenfiltermantel mit einem guten Abgasreinigungswirkungsgrad
und guter Standzeit bereitzustellen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Lösungen der
Aufgabe der Erfindung, wie sie oben erwähnt wurde, werden mit den Merkmalen
der beigefügten
Ansprüche
1 bis 3 erreicht.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird ein katalytischer Konverter bereitgestellt,
der einen Katalysatorträger,
einen metallischen Mantel, der die Außenfläche des Katalysatorträgers bedeckt,
und ein Halte- und Dichtmattenmaterial aufweist, das zwischen dem
Katalysatorträger
und dem metallischen Mantel angeordnet ist,
wobei das Halte-
und Dichtmattenmaterial eine anorganische Fasermatte, die einer
Nadellochung in einer Dichte von 50–3000 je 100 cm2 ausgesetzt
wurde, und eine organische Komponente umfasst, die mehr als 0 und
nicht mehr als 2 Gew.-% beträgt,
und
wobei das Halte- und Dichtmattenmaterial einen Oberflächendruck
von 5–500
kPa erzeugt, wenn es auf 300–1000°C bei einer
Füllmassendichte
von 0,15–0,45
g/cm3 aufgeheizt wird.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung beträgt
die Menge der organischen Komponente in dem Halte- und Dichtmattenmaterial
mehr als 0 und nicht mehr als 2 Gew.-%. Die organische Komponente
wirkt als Bindemittel für
das Halte- und Dichtmattenmaterial, um ein Zerstreuen der Fasern
des Halte- und Dichtmattenmaterials zu unterdrücken. Zusätzlich wird das Volumen des
Halte- und Dichtmattenmaterials bis zu einem gewissen Grad vermindert.
Daher wird die Montage des Halte- und Dichtmattenmaterials in dem
metallischen Mantel zusammen mit dem Katalysatorträger in Bezug
auf Montageprobleme verbessert.
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Andererseits
ist, wenn die Menge der organischen Komponente in dem Halte- und
Dichtmattenmaterial 2 Gew.-% übersteigt,
nach der Montage des Halte- und Dichtmattenmaterials in dem metallischen
Mantel ein Backen erforderlich, um die organische Komponente auszubrennen
und die Menge der Abgaskomponente zu reduzieren, so dass das Herstellungsverfahren
kompliziert wird.
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Wenn
die Menge der organischen Komponente in dem Halte- und Dichtmattenmaterial
gleich 0 ist, d.h., wenn keine organische Komponente enthalten ist,
werden Fasern aus dem Halte- und Dichtmattenmaterial verstreut.
Daher wird es schwierig, das Halte- und Dichtmattenmaterial in dem
metallischen Mantel zusammen mit dem Katalysatorträger zu montieren.
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Weil
die anorganische Faser einer Nadellochung unterworfen wird, wird
die Verschlingung zwischen den Fasern intensiviert, um die Steifigkeit
zu erhöhen.
Daher ist die Kraft des Halte- und
Dichtmattenmaterials zum Halten des Katalysatorträgers hoch.
Ferner wird das Volumen des Halte- und Dichtmattenmaterials vermindert,
und die Montage des Halte- und Dichtmattenmaterials in dem metallischen
Mantel zusammen mit dem Katalysatorträger wird in Bezug auf die Montageschwierigkeiten
verbessert.
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Somit
kann der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung einen katalytischen
Konverter bereitstellen, der das Halte- und Dichtmattenmaterial
enthält,
welches die Montagearbeit des Katalysatorträgers in dem metallischen Mantel
erleichtert und eine außerordentlich
gute Dämpfungswirkung
hat.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Dieselteilchenfiltersystem
bereitgestellt, das einen Dieselteilchenfilter, einen metallischen
Mantel, der die Außenfläche des
Dieselteilchenfilters bedeckt, und ein Halte- und Dichtmattenmaterial
aufweist, das zwischen dem Dieselteilchenfilter und dem metallischen
Mantel angeordnet ist, wobei das Halte- und Dichtmattenmaterial eine anorganische
Fasermatte aufweist, die einer Nadellochung in einer Dichte von
50–3000
pro 100 cm2 unterworfen wurde, und eine
organische Komponente umfasst, die deutlich größer als 0 und nicht mehr als
2 Gew.-% beträgt;
und wobei das Halte- und
Dichtmattenmaterial einen Oberflächendruck
von 5–100
kPa erzeugt, wenn es auf 300–500°C unter einer
Füllmassendichte
von 0,15–0,55
g/cm3 aufgeheizt wird.
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In
dem zweiten Aspekt der Erfindung ist die Menge der organischen Komponente
in dem Halte- und Dichtmattenmaterial mehr als 0 und nicht mehr
als 2 Gew.-%. Die organische Komponente wirkt als Bindemittel für das Halte-
und Dichtmattenmaterial, um das Volumen des Halte- und Dichtmattenmaterials
in einem gewissen Maße
zu verringern. Daher wird die Montage des Halte- und Dichtmattenmaterials
in dem metallischen Mantel zusammen mit dem DP-Filter in Bezug auf
die Montageschwierigkeiten verbessert.
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Darüber hinaus
kann die Verteilung von Fasern aus dem Halte- und Dichtmattenmaterial
verhindert werden, indem die Menge der organischen Komponente innerhalb
der oben genannten Menge spezifiziert wird.
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Andererseits
ist, wenn die Menge der organischen Komponenten in dem Halte- und
Dichtmattenmaterial 2 Gew.-% übersteigt,
nach der Montage des Halte- und Dichtmattenmaterials in dem metallischen
Mantel ein Backen erforderlich, um die organische Komponente auszubrennen
und die Menge an Abgas zu reduzieren, so dass das Herstellungsverfahren
kompliziert wird.
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Wenn
die Menge an organischer Komponente in dem Halte- und Dichtmattenmaterial
gleich 0 ist, d.h., wenn keine organische Komponente enthalten ist,
werden Fasern aus dem Halte- und Dichtmattenmaterial verteilt. Auf
diese Weise wird die Arbeitsumgebung bei der Montage des Halte-
und Dichtmattenmaterials in dem metallischen Mantel zusammen mit
dem DP-Filter verschlechtert.
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Weil
die anorganische Fasermatte einer Nadellochung unterworfen wird,
wird die Verstrickung zwischen den Fasern intensiviert, um die Steifigkeit
zu erhöhen.
Daher ist die Kraft des Halte- und
Dichtmattenmaterials zum Halten des DP-Filters hoch. Des Weiteren
wird das Volumen des Halte- und Dichtmattenmaterials verringert,
und die Montage des Halte- und Dichtmattenmaterials in dem metallischen
Mantel zusammen mit dem DP-Filter wird in Bezug auf die Montageschwierigkeiten
verbessert.
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Somit
kann der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Dieselteilchenfiltersystem
bereitstellen, das das Halte- und Dichtmattenmaterial enthält, welches
die Arbeit zur Montage des DP-Filters in dem metallischen Mantel
erleichtert und eine außerordentlich
gute Dämpfungswirkung
hat.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittdarstellung eines katalytischen Konverters eines ersten
Ausführungsbeispiels;
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2 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Einbaupositionen des katalytischen Konverters
des ersten Ausführungsbeispiels
und ein DP-Filtersystem eines vierten Beispiels zeigt;
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3 ist
ein erläuterndes
Diagramm einer Nadellochungsmaschine des ersten Beispiels;
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4(a)–(c)
sind erläuternde
Diagramme, die das Herstellungsverfahren für den katalytischen Konverter
des ersten Ausführungsbeispiels
zeigen; und
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5 ist
eine Schnittdarstellung des DP-Filtersystems des vierten Beispiels.
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Beste Art
der Ausführung
der Erfindung
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Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Menge der organischen
Komponenten in dem oben erwähnten
Halte- und Dichtmattenmaterial vorzugsweise größer als 0 und nicht mehr als
1 Gew.-%. Wenn die Menge 1 Gew.-% übersteigt, kann nach der Montage
des Halte- und Dichtmattenmaterials in einem metallischen Mantel
ein Brennverfahren erforderlich sein, um die organischen Komponente
auszubrennen und einen von der Regierung vorgeschriebenen Abgasgrenzwert
zu erfüllen.
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In
Bezug auf die organische Komponente, die in dem Halte- und Dichtmattenmaterial
enthalten ist, gibt es keine spezielle Einschränkung, solange sie die Funktion
eines Bindemittels hat, und eine Latexemulsion kann erwähnt werden.
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Als
Verfahren, um die organische Komponente zu der anorganischen Fasermatte
hinzuzufügen,
stehen ein Tauchverfahren, ein Sprühverfahren, ein Walzenbeschichtungsverfahren
oder dergleichen zur Verfügung.
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Das
Halte- und Dichtmattenmaterial umfasst vorzugsweise eine anorganische
Faser, die wenigstens Aluminiumoxid oder Siliziumoxid enthält. Folglich
wird seine Hitzebeständigkeit
verbessert.
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Das
oben erwähnte
Halte- und Dichtmattenmaterial enthält vorzugsweise Aluminiumoxid
mit 60 Gew.-% oder mehr. Als Ergebnis wird seine Hitzebeständigkeit
verbessert. Ferner wird seine Elastizität bei hohen Temperaturen angehoben,
und daher kann das Halte- und Dichtmattenmaterial einen Unterschied
in der thermischen Ausdehnung zwischen einem metallischen Mantel
und einem Katalysatorträger
aufnehmen, so dass die Kraft zum Halten des Katalysatorträgers angehoben
wird. Folglich wird der Katalysatorträger daran gehindert, zu vibrieren,
um eine Erhöhung
des Vibrationsgeräuschs
zu unterdrücken.
Des Weiteren können diese
Kennwerte unter hohen Temperaturen von 950–1000°C in ausreichendem Maße erreicht
werden, so dass sie in ausreichendem Maße dem Trend in den letzten
Jahren nach erhöhten
Temperaturen in einer Brennkraftmaschine entsprechen.
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Die
Nadellochung der anorganischen Fasermatte wird so ausgeführt, dass
50–3000
Nadellochungen in einer Fläche
von 100 cm2 der anorganischen Fasermatte
ausgeführt
werden. Wenn die Menge weniger als 50 ist, ist das Volumen des Halte-
und Dichtmattenmaterials so groß,
dass es möglicherweise
nicht zusammen mit dem Katalysatorträger in dem metallischen Mantel
montiert werden kann. Wenn die Menge 3000 übersteigt, wird die Haltewirkung
des Halte- und Dichtmattenmaterials
beim Halten des Katalysatorträgers
herabgesetzt, so dass der Katalysatorträger verrutschen kann.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Füllmengendichte des Halte- und
Dichtmattenmaterials in dem metallischen Mantel vorzugsweise 0,15–0,45 g/cm3. Wenn sie weniger als 0,15 g/cm3 beträgt,
kann die Haltekraft des Katalysatorträgers abfallen. Wenn sie 0,45
g/cm3 übersteigt,
besteht die Gefahr, dass der Katalysatorträger zerstört werden kann.
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Das
in den metallischen Mantel eingefüllte Halte- und Dichtmattenmaterial
erzeugt einen Oberflächendruck
von 5–500
kPa, wenn es auf 300–1000°C bei einer
Füllmengendichte
von 0,15–0,45
g/cm3 aufgeheizt wird. Als Ergebnis wird
die Haltekraft des Katalysatorträgers
erhöht,
so dass der Katalysatorträger
schwingungsfrei stabil gehalten werden kann. Wenn er weniger als
5 kPa beträgt,
kann die Haltekraft des Katalysatorträgers abfallen. Wenn er 500
kPa übersteigt,
kann der Katalysatorträger
zerstört
werden.
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Der
Grund, warum die Temperatur bei der Messung des Oberflächendrucks
30–1000°C beträgt, besteht
darin, dass der Katalysatorträger
dieser Temperatur ausgesetzt ist, wenn er tatsächlich an einem Fahrzeug montiert
ist.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung hat der metallische Mantel vorzugsweise eine Einpress-Typ-Struktur.
Die Einpress-Typ-Struktur bezieht auf einen Typ, bei dem de mit
dem Halte- und Dichtmattenmaterial bedeckte Katalysatorträger in den
metallischen Mantel unter Druck eingepresst wird, wenn der Katalysatorträger in dem
metallischen Mantel angeordnet wird. Die spezifische Form des metallischen
Mantels ist beispielsweise ein Zylinder. Die oben beschriebene Einpress-Typ-Struktur
kann verhindern, dass der Katalysatorträger nach der Montage vibriert.
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Der
metallische Mantel hat vorzugsweise eine Muschelschalenstruktur.
Die Muschelschalenstruktur besteht beispielsweise aus zwei getrennten
Schalenteilen, und der mit dem Halte- und Dichtmattenmaterial bedeckte
Katalysatorträger
wird darin montiert, und danach werden die Schalenteile durch Schweißen oder
durch Verwendung eines Klebemittels miteinander verbunden. Solch
eine Struktur erleichtert die Montage des Katalysatorträgers in
dem metallischen Mantel.
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Der
metallische Mantel hat vorzugsweise einen Aufbau vom gewickelten
Typ. Der Aufbau vom gewickelten Typ bezeichnet einen Typ, bei dem
ein Katalysatorträger,
der mit dem Halte- und
Dichtmattenmaterial bedeckt ist, vorbereitet wird, und bei dem dann
eine metallische, dünne
Platte um den Katalysatorträger
herumgewickelt wird, um einen metallischen Mantel zu bilden. Solch
eine Anordnung ermöglicht
es, dass der Katalysatorträger
unabhängig
von der Konfiguration des Katalysatorträgers leicht in dem metallischen
Mantel montiert werden kann.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Gehalt der anorganischen
Komponente in dem oben erwähnten
Halte- und Dichtmattenmaterial vorzugsweise größer als 0 und nicht mehr als
1 Gew.-%. Wenn der Gehalt 1 Gew.-% übersteigt, kann ein Brennverfahren
nach der Montage des Halte- und Dichtmattenmaterials in einem metallischen
Mantel erforderlich sein, um die organische Komponente auszubrennen,
um von der Regierung festgelegte Abgasgrenzwerte zu erfüllen.
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Was
die organische Komponente, die in dem Halte- und Dichtmattenmaterial
enthalten ist, betrifft, gibt es keine spezielle Einschränkung, solange
sie eine Funktion als Bindemittel hat, und Emulsionslatex, Polyvinylalkohol
und dergleichen kann genannt werden.
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Als
ein Verfahren zum Zugeben der organischen Komponenten zu einer anorganischen
Fasermatte stehen ein Tauchverfahren, ein Sprühverfahren, ein Walzenbeschichtungsverfahren
und dergleichen zur Verfügung.
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Die
organische Fasermatte umfasst vorzugsweise eine anorganische Faser,
die wenigstens Aluminiumoxid oder Siliziumoxid enthält. Folglich
wird ihre Wärmewiderstandsfähigkeit
verbessert.
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Das
oben erwähnte
Halte- und Dichtmattenmaterial enthält vorzugsweise Aluminiumoxid
mit 70 Gew.-% oder mehr. Als Ergebnis wird die Wärmewiderstandsfähigkeit
verbessert. Ferner wird seine Elastizität unter hohen Temperaturen
angehoben, und daher kann das Halte- und Dichtmattenmaterial einen
Unterschied in der thermischen Ausdehnung zwischen einem metallischen
Mantel und einem DP-Filter aufnehmen, so dass eine Kraft zum Halten
des DP-Filters erhöht
wird. Folglich wird der DP-Filter daran gehindert, zu vibrieren,
so dass ein Anstieg des Vibrationsgeräuschs unterdrückt wird.
Ferner können
die Kennwerte in ausreichendem Maße unter hohen Temperaturen
von bis zu 500°C
verwirklicht werden, wodurch sie in ausreichendem Maße dem Trend
in den letzten Jahren nach erhöhten
Temperaturen in einer Brennkraftmaschine entsprechen.
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Die
Nadellochung der anorganischen Fasermatte wird so ausgeführt, dass
50–3000
Nadellochungen in einer Fläche
von 100 cm2 in der anorganischen Fasermatte
ausgebildet werden. Wenn die Menge weniger als 50 ist, ist das Volumen
des Halte- und Dichtmattenmaterials so groß, dass sie in dem metallischen
Mantel nicht zusammen mit dem Katalysatorträger montiert werden kann. Wenn
die Menge 3000 übersteigt,
wird die Eigenschaft des Halte- und Dichtmattenmaterials, den Katalysatorträger zu halten,
schlechter, so dass der Katalysatorträger herausrutschen kann.
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Die
Füllmassendichte
des Halte- und Dichtmattenmaterials in dem metallischen Mantel ist
vorzugsweise 0,15–0,55
g/cm3. Wenn sie weniger als 0,15 g/cm3 ist, dann wird die Kraft zum Halten des
DP-Filters abfallen. Wenn sie 0,55 g/cm3 übersteigt,
besteht die Gefahr, dass der DP-Filter zerstört werden kann.
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Das
Halte- und Dichtmattenmaterial, das in den metallischen Mantel eingefüllt ist,
erzeugt einen Oberflächendruck
von 5–100
kPa bei einer Füllmassendichte
von 0,15–0,55
g/cm3, wenn es auf 300–500°C aufgeheizt wird. Als Ergebnis
wird die Kraft zum Halten des DP-Filters erhöht, so dass der DP-Filter,
ohne zu vibrieren stabil gehalten werden kann. Wenn er weniger als
6 kPa beträgt,
kann die Kraft zum Halten des DP-Filters abfallen. Wenn er 100 kPa übersteigt,
kann der DP-Filter zerstört
werden. Der Grund, warum die Temperatur zum Messen des Oberflächendrucks
bei 300–500°C ist, besteht
darin, dass der DP-Filter dieser Temperatur ausgesetzt ist, wenn
er tatsächlich
an einem Fahrzeug montiert ist.
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Der
metallische Mantel hat vorzugsweise eine Pressdruck-Typ-Anordnung.
Die Pressdruck-Typ-Anordnung
bezieht auf einen Typ, bei dem der mit dem Halte- und Dichtmattenmaterial
bedeckte DP-Filter in den metallischen Mantel mit einem Druck eingepresst
wird, wenn der DP-Filter in dem metallischen Mantel angeordnet wird.
Die spezielle Konfiguration des metallischen Mantels ist beispielsweise
ein Zylinder.
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Die
oben beschriebene Pressdruck-Typ-Anordnung kann verhindern, dass
der Katalysatorträger
nach der Montage vibriert.
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Der
metallische Mantel hat vorzugsweise eine Muschelschalenstruktur.
Die Muschelschalenstruktur besteht aus zwei getrennten Schalenteilen,
und der mit dem Halte- und Dichtmattenmaterial bedeckte Katalysatorträger wird
darin montiert, und danach werden die Schalenteile durch Schweißen oder
unter Verwendung eines Klebemittels miteinander verbunden. Solch
eine Anordnung erleichtert die Montage des Katalysatorträgers in
dem metallischen Mantel.
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Der
metallische Mantel hat vorzugsweise eine Struktur vom gewickelten
Typ. Die Struktur vom gewickelten Typ bezieht sich auf einen Typ,
bei dem ein mit dem Halte- und Dichtmattenmaterial bedeckter DP-Filter
vorbereitet wird, und bei dem eine metallische dünne Platte um den DP-Filter
herum gewickelt wird, um einen metallischen Mantel zu bilden. Solch
eine Struktur ermöglicht
es, dass der DP-Filter in dem metallischen Mantel unabhängig von
der Konfiguration des Katalysatorträgers leicht montiert werden
kann.
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Im
Folgenden wird der erste und der zweite Aspekt der vorliegenden
Erfindung durch spezielle Ausführungsbeispiele
im Einzelnen beschrieben, der erste und der zweite Aspekt sind jedoch
nicht auf die hier gezeigten Beispiel beschränkt.
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Beispiel 1
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Der
katalytische Konverter gemäß dem ersten
Aspekt wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, enthält der katalytische Konverter 5 dieses
Beispiels einen Katalysatorträger 3,
der einen Katalysator zum Reinigen einer Abgaskomponente trägt, einen
metallischen Mantel 2, der die Seitenfläche des Katalysatorträgers 3 bedeckt,
und ein Halte- und Dichtmattenmaterial 1, das zwischen
dem Katalysatorträger 3 und
dem metallischen Mantel 2 angeordnet ist, und das aus einer
anorganischen Fasermatte zusammengesetzt ist. Der Gehalt an organischer
Komponente in dem Halte- und Dichtmattenmaterial ist 0–8 Gew.-%.
Die anorganische Fasermatte, die das Halte- und Dichtmattenmaterial 1 bildet,
ist aus Aluminiumoxid mit 70 Gew.-% und Siliziumoxid mit 30 Gew.-%
zusammengesetzt, und sie wird einer Nadellochung unterworfen. Die
Füllmassendichte
des Halte- und Dichtmattenmaterials 1 in dem metallischen
Mantel 2 ist 0,35 g/cm3.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist der katalytische Konverter 5 auf
dem halben Weg eines Abgasrohres 91 eines Motors 9 an
der Unterseite eines Kraftfahrzeugkörpers 92 vorgesehen.
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Der
Katalysatorträger
ist aus Cordierit hergestellt, welches eine Art von Keramikmaterial
ist. Wie in 1 gezeigt ist, hat der Katalysatorträger 3 eine
Wabenstruktur, die aus einer An sammlung von mehreren, offenen Zellen 30 aufgebaut
ist, die auf den Seiten stromauf und stromab von dem Abgasrohr 91 offen
sind. Die Wand der offenen Zelle 30 hat eine Vielzahl von
Mikroöffnungen,
an denen der Katalysator zum Reinigen von Abgaskomponenten (beispielsweise
Platin, Rhodium und dergleichen) haftet. Daher wird, wenn das Abgas durch
die offenen Zellen 30 hindurchtritt, die Abgaskomponente,
die in dem Abgas enthalten ist, durch die Wirkung des durch die
Zellenwand getragenen Katalysators gereinigt.
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Als
Nächstes
wird das Herstellungsverfahren des katalytischen Konverters dieses
Beispiels beschrieben.
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Die
anorganische Faser besteht aus Aluminiumoxid mit 70 Gew.-% und Siliziumoxid
mit 30 Gew.-%, um eine Matte zu bilden. Die Matte wird einer Nadellochung
mit einer Nadellochmaschine unterworfen. Wie in 3 gezeigt
ist, hat die Nadellochmaschine ein Nadelbrett 51, das in
der Lochungsrichtung hin und her bewegbar ist, und ein Paar von
Trageplatten 52, die sowohl die vordere als auch die hintere
Oberfläche
der Matte 10 unterstützen.
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An
dem Nadelbrett 51 sind eine Vielzahl von Nadeln 53 befestigt,
um die Matte 10 zu lochen. Die Nadeln 53 sind
mit einer derartigen Dichte befestigt, dass etwa 500 Nadeln 51 in
einer Fläche
von 100 cm2 des Nadelbretts vorhanden sind.
Die Trageplatten 52 haben Durchgangsöffnungen 520 für die Nadeln.
Wenn die Matte 10 zwischen einem Paar von Trageplatten 52 hindurchgeführt wird,
und wenn das Nadelbrett 51 hin und her bewegt wird, werden
die Nadeln 53 in die Matte 10 hineingestochen,
um eine Verschlingung zwischen den Fasern in der Matte 10 auszubilden.
Folglich wird die anorganische Fasermatte so hergestellt, dass 500
Nadellochungen in einer Fläche
von 100 cm2 vorhanden sind.
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Als
Nächstes
kann die organische Komponente in die anorganische Fasermatte durch
ein Tauchverfahren eindringen. Die eindringende Menge der organischen
Komponenten in die anorganische Fasermatte ist 1.5 Gew.-%. Emulsionslatex
wird als organische Komponente verwendet. Als Ergebnis wird das
Halte- und Dichtmattenmaterial erhalten.
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Wie
in 3(a) gezeigt ist, wird das Halte-
und Dichtmattenmaterial 1 ausgeschnitten, um einen langen
Körper
zu erhalten, und dann werden ein konkaver Abschnitt 11 und
ein konve xer Abschnitt 12, die aneinander angreifen, wenn
sie um die äußere Umfangsfläche des
Katalysatorträgers 3 gewickelt
werden, an beiden Enden davon ausgebildet.
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Als
Nächstes
wird, wie in 4(b) gezeigt ist, das Halte-
und Dichtmattenmaterial 1 um den Katalysatorträger 3 herum
gewickelt, und der konkave Abschnitt 11 und der konvexe
Abschnitt 12 werden miteinander in Eingriff gebracht.
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Als
Nächstes
wird der Katalysatorträger 3,
um den das Halte- und Dichtmattenmaterial 1 herum gelegt ist,
in dem zylindrischen, metallischen Mantel 2 montiert.
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Folglich
wird, wie in 4(c) gezeigt ist, der katalytische
Konverter 5 dieses Beispiels erhalten.
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Um
den Oberflächendruck
des Halte- und Dichtmattenmaterials zu messen, wurde die Temperatur
auf 1000°C
während
30 min angehoben, und eine Temperatur von 1000°C wurde während 10 min gehalten. Während die
Temperatur für
10 min gehalten wurde, wurde die Temperatur des Halte- und Dichtmattenmaterials bei
1000°C gehalten.
Die thermische Ausdehnung einer Messlehre wurde vorher gemessen
und wurde korrigiert, und dann wurde die Last (Kompressionslast)
gemessen, nachdem die Temperatur während 10 min gehalten worden
war. Die Probengröße des Halte-
und Dichtmattenmaterials war 25 mm × 25 mm.
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Als
ein Ergebnis der auf solch einem Verfahren basierenden Messung war
der Oberflächendruck
des Halte- und Dichtmattenmaterials 110 kPa.
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Als
Nächstes
wurde der katalytische Konverter tatsächlich an einem Fahrzeug angebracht,
und ein Betriebstest wurde durchgeführt. Als Ergebnis wurde der
Katalysatorträger
im Betrieb nicht durch Vibrationen geschüttelt, so dass er stabil gehalten
wurde. Ein geringes Vibrationsgeräusch wurde von dem katalytischen Konverter
als Abgas-Reinigungsvorrichtung erzeugt.
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Dies
zeigt, dass das Halte- und Dichtmattenmaterial eine Kraft aufbringen
kann, um den Katalysatorträger
unter hohen Temperaturen zu halten.
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In
diesem Beispiel ist eine geringe Menge an organischer Komponente
in dem Halte- und Dichtmattenmaterial enthalten. Die organische
Komponente arbeitet als Bindemittel für das Halte- und Dichtmattenmaterial,
um das Volumen des Halte- und Dichtmattenmaterials bis zu einem
gewissen Grad herunter zu drücken. Folglich
kann der Katalysatorträger,
um den das Halte- und Dichtmattenmaterial herum gewickelt ist, leicht
in dem metallischen Mantel montiert werden.
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Weil
die Menge an organischer Komponente in dem Halte- und Dichtmattenmaterial
klein ist, wie oben beschrieben wurde, kann das beim Aufheizen erzeugte
Verbrennungsgas niemals die Abgaskomponentenmenge verschlechtern.
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Beispiel 2
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In
dem katalytischen Konverter dieses Beispiels des ersten Aspekts
wird ein wabenförmiger,
monolithischer Körper
aus Cordierit mit einem Außendurchmesser
von 130 mm und einer Länge
von 100 mm als Katalysatorträger
verwendet. Der Katalysatorträger
hat eine Vielzahl von quadratischen Öffnungen entlang der axialen
Richtung des Katalysatorträgers,
und eine poröse
Trennwand, die diese katalytische Komponente, beispielsweise Platin,
trägt,
ist zwischen den entsprechenden Öffnungen
angeordnet.
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Der
metallische Mantel ist aus SUS 304 hergestellt und hat eine Muschelschalenstruktur.
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Um
den katalytischen Konverter dieses Beispiels herzustellen, wurde
das Halte- und Dichtmattenmaterial wie bei dem Beispiel 1 um die
Oberfläche
des Katalysatorträgers
herum gewickelt, und dann wurde dies in den zwei getrennten Schalenteilen
montiert. Die Schalenteile wurden geschlossen und miteinander verschweißt, um einen
zylindrischen, metallischen Mantel zu bilden.
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Die
anderen Punkte sind die gleichen wie in dem Beispiel 1. In diesem
Beispiel können
dieselben Effekte wie bei dem Beispiel 1 erhalten werden.
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Beispiel 3
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In
dem katalytischen Konverter dieses Beispiels des ersten Aspekts
hatte der metallische Mantel die Struktur vom gewickelten Typ.
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Nachdem
das Halte- und Dichtmattenmaterial um die Oberfläche des Katalysatorträgers herum
gewickelt worden war, wurde in dünnes,
metallisches Blech mit einer Dicke von 1,5 mm, einer Breite von
141 mm und einer Länge
von 120 mm mehrmals um die Oberfläche herum gewickelt.
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Die
anderen Punkte sind die gleichen wie bei dem Beispiel 1. In diesem
Beispiel können
dieselben Effekte wie in dem Beispiel 1 erhalten werden.
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Experimentelles Beispiel
1
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In
diesem Beispiel des ersten Aspekts wurden der Oberflächendruck
des Halte- und Dichtmattenmaterials, die Einfachheit der Montage
und das Fehlen/Vorhandensein von Rissen im Katalysatorträger und
der Schlupf des Katalysatorträgers
gemessen, wobei die Inhaltsmenge der organischen Komponente in dem
Halte- und Dichtmattenmaterial, die Dichte der Nadellochungen und
die Füllmassendichte
der anorganischen Fasermatte verändert
wurden, und darüber
hinaus wurde ein Abgastest durchgeführt. Tabelle 1 zeigt diese
Ergebnisse.
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Um
den Oberflächendruck
des Halte- und Dichtmattenmaterials zu messen, wurde das Messverfahren für den Oberflächendruck
verwendet, das in dem Beispiel 1 angewendet wurde.
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Bei
der Risseermittlung des Katalysatorträgers ist ein X angegeben, wenn
ein Riss aufgetreten ist, und 0 ist angegeben, wenn kein Riss aufgetreten
ist.
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Bei
der Schlupfermittlung des Katalysatorträgers zeigt X an, dass ein Schlupf
aufgetreten ist, und 0 zeigt an, dass kein Schlupf aufgetreten ist.
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Bei
dem Abgastest wird das Fehlen oder das Vorhandensein einer Abnormalität der Abgaskontrolle durch
einen Sauerstoffsensor ermittelt, der stromauf und stromab von dem
katalytischen Konverter angeordnet ist. Wenn ein großer Teil
der organischen Komponente in der anorganischen Fasermatte enthalten
ist, tritt eine Abnormalität
in der Abgaskontrolle auf, so dass schädliches Gas abgegeben wird.
Daher zeigt X an, dass eine Abnormalität in der Abgaskontrolle aufgetreten
ist, und 0 zeigt, dass keine Abnormalität aufgetreten ist.
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Als
Ergebnis der Messung wurde, wie sich aus Tabelle 1 ergibt, in dem
Fall, dass eine organische Komponente von 0,1–2 Gew.-% in der anorganischen
Fasermatte enthalten war, dass die Nadellochung in der Dichte von
50–3000
pro 10 cm2 in der anorganischen Fasermatte
durchgeführt
wurde und dass die Füllmassendichte
0,15–0,54
g/cm3 betrug, herausgefunden, dass die Einfachheit
der Montage ausgezeichnet war, und dass das von dem Halte- und Dichtmattenmaterial
ausgehende Abgas nicht erzeugt wurde.
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Andererseits
waren, obwohl dies in der Tabelle nicht gezeigt ist, in dem Fall,
dass die organische Komponente gleich 0 ist, die Fasern von dem
Halte- und Dichtmattenmaterial verteilt, so dass die Einfachheit
der Montage zum Schlechten hin geändert wurde.
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Beispiel 4
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Das
DP-Filtersystem dieses Beispiels des zweiten Aspekts wird unter
Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Das
DP-Filtersystem 4 dieses Beispiels umfasst, wie in 5 gezeigt
ist, einen DP-Filter 6 zum Abfangen von Dieselteilchen,
einen metallischen Mantel 8, der die Seitenfläche des
DP-Filters 6 bedeckt,
und ein Halte- und Dichtmattenmaterial 7, das zwischen
dem DP-Filter 6 und dem metallischen Mantel 8 angeordnet ist
und aus einer anorganischen Fasermatte hergestellt ist.
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Der
Gehalt an organischer Komponente in dem Halte- und Dichtmattenmaterial 7 ist
1 Gew.-%. Die anorganische Fasermatte, die das Halte- und Dichtmattenmaterial 7 bildet,
besteht aus Aluminiumoxid mit 70 Gew.-% und Siliziumoxid mit 30
Gew.-%, und es wird einer Nadellochung unterworfen. Die Füllmassendichte des
Halte- und Dichtmattenmaterials 7 in dem metallischen Mantel 8 ist
0,35 g/cm3.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist das DP-Filtersystem 4 auf
dem halben Weg eines Abgasrohres 91 eines Dieselmotors 9 an
der Unterseite eines Kraftfahrzeugkörpers 92 vorgesehen.
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Der
DP-Filter ist aus Cordierit hergestellt, welches eine Art von Keramik
ist. Wie in 5 gezeigt ist, hat der DP-Filter 6 eine
Honigwabenstruktur, die aus einer Vielzahl von Ansammlungen von
Zellen aufgebaut ist, die auf einer Seite stromauf oder stromab
von dem Abgasrohr 91 offen sind, während die anderen geschlossen
sind. Der DP-Filter 6 ermöglicht es, dass das Abgas durch
die poröse
Zellenwand von einer stromauf offenen Zelle 61 zu einer
stromab offenen Zelle 62 strömt. Dabei werden Dieselteilchen,
die in dem Abgas enthalten sind, durch die Zellenwand abgefangen,
so dass das Abgas gereinigt wird.
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Die
eingefangene Dieselteilchen werden durch eine Zündvorrichtung ausgebrannt (in
der Figur nicht gezeigt).
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Als
Nächstes
wird das Herstellungsverfahren für
das DP-Filtersystem dieses Beispiels beschrieben.
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Als
Erstes wird ein Halte- und Dichtmattenmaterial nach dem gleichen
Verfahren und unter den gleichen Bedingungen wir bei dem Beispiel
1 hergestellt. Der Gehalt an organischer Komponente in der anorganischen
Fasermatte ist jedoch 1 Gew.-%.
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Als
Nächstes
wird das Halte- und Dichtmattenmaterial 7 nach dem Verfahren,
das in 4 als Beispiel 1 gezeigt ist,
in eine vorgegebene Form geschnitten. Der DP-Filter 6,
um den das Halte- und Dichtmattenmaterial 7 herum gewickelt
ist, wird in dem zylindrischen, metallischen Mantel 8 montiert.
Als Ergebnis wird das DP-Filtersystem dieses Beispiels erhalten,
wie in 5 gezeigt ist.
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Um
den Oberflächendruck
des Halte- und Dichtmattenmaterials zu messen, wurde die Temperatur während 30
min auf 500°C
angehoben und während
10 min auf 500°C
gehalten. Wenn sie während
10 min gehalten worden war, wurde die Temperatur des Halte- und
Dichtmattenmaterials auf 500°C
gehalten. Die thermische Ausdehnung der Messlehre wurde vorher gemessen
und korrigiert, und dann wurde die Last (Kompressionslast) gemessen,
nachdem die Temperatur während
10 min gehalten worden war. Die Mustergröße des Halte- und Dichtmattenmaterials
war 25 mm × 25
mm.
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Als
Ergebnis der Messung bei einem solchen Verfahren ergab sich der
Oberflächendruck
des Halte- und Dichtmattenmaterials zu 180 kPa.
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Die
Füllmassendichte
des Halte- und Dichtmattenmaterials in dem metallischen Mantel war
0,35 g/cm3, und die Dicke davon war 6 mm.
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Der
Betriebstest des DP-Filtersystems, in dem der DP-Filter und das
Halte- und Dichtmattenmaterial montiert war, wurde nach dem gleichen
Verfahren wie bei dem Beispiel 1 durchgeführt. Als Ergebnis wurde der DP-Filter
im Betrieb nicht durch Vibrationen geschüttelt, so dass er stabil gehalten
wurde. Ein geringes Vibrationsgeräusch wurde durch das DP-Filtersystem erzeugt,
welches die Abgas-Reinigungsvorrichtung bildete.
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Daraus
ist ersichtlich, dass das Halte- und Dichtmattenmaterial in der
Lage ist, eine Kraft zum Halten des DP-Filters unter hohen Temperaturen
aufzubringen.
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In
diesem Beispiel ist eine geringe Menge an organischer Komponente
in dem Halte- und Dichtmattenmaterial enthalten. Die organische
Komponente wirkt als Bindemittel des Halte- und Dichtmattenmaterials, um das Volumen
des Halte- und Dichtmattenmaterials in einem gewissen Maße herunter
zu drücken.
Folglich kann der DP-Filter, um den das Halte- und Dichtmattenmaterial
herum gewickelt ist, leicht in dem metallischen Mantel montiert
werden.
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Weil
die Menge an organischer Komponente in dem Halte- und Dichtmattenmaterial
klein ist, wie oben beschrieben wurde, kann ferner die Dämpfungswirkung
des Halte- und Dichtmattenmaterials beibehalten werden, und seine
Wirkung beim Halten des DP-Filters ist ausgezeichnet.
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Experimentelles Beispiel
2
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In
diesem Beispiel des zweiten Aspekts wurden der Oberflächendruck
des Halte- und Dichtmattenmaterials, die Leichtigkeit der Montage
und das Fehlen/die Abwesenheit von Rissen in dem DP-Filter und der Schlupf
des DP-Filters gemessen, wobei die Inhaltsmenge der organischen
Komponente in dem Halte- und Dichtmattenmaterial, die Dichte der
Nadellochungen und die Füllmassendichte
der organischen Fasermatte geändert
wurden, und darüber
hinaus wurde der Abgastest ausgeführt. Das in dem Beispiel 4
beschriebene Verfahren wurde verwendet, um den Oberflächendruck
des Halte- und Dichtmattenmaterials zu messen. Die anderen Messungen
wurden in derselben Weise wie bei dem experimentellen Beispiel 1
ausgeführt.
Die Tabelle 2 zeigt die Resultate.
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Als
Ergebnis der Messung wurde, wie sich aus der Tabelle 2 ergibt, in
dem Fall, dass die organische Komponente mit 0,1–2 Gew.-% in der anorganischen
Fasermatte enthalten war, dass die Nadellochung in einer Dichte
50–3000
pro 100 cm3 in der anorganischen Fasermatte
ausgeführt
wurde, und dass die Füllmassendichte
0,15–0,55
g/cm3 insbesondere 0,15–0,45 g/cm3,
betrug, gefunden, dass die Einfachheit der Montage außerordentlich
gut war, und dass kein Abgas, das von dem Halte- und Dichtmattenmaterial
stammt, erzeugt wurde.
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Andererseits
wurden, obwohl dies in der Tabelle 2 nicht gezeigt ist, in dem Fall,
dass die organische Komponente gleich 0 war, Fasern von dem Halte-
und Dichtmattenmaterial verteilt, so dass die Einfachheit der Montage
zum Schlechten hin verändert
wurde.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben wurde, stellt die vorliegende Erfindung einen katalytischen
Konverter bereit, der das Halte- und Dichtmattenmaterial enthält, welches
die Arbeit für
die Montage des Katalysatorträgers
in dem metallischen Mantel erleichtert, und das einen ausgezeichneten
Dämpfungseffekt
aufweist, und ferner wird ein Dieselteilchen-Filtersystem bereitgestellt,
das das Halte- und Dichtmattenmaterial enthält, welches die Arbeit bei
der Montage des HP-Filters in dem metallischen Mantel erleichtert,
und das einen hervorragenden Dämpfungseffekt
aufweist.