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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Analysevorrichtung
und insbesondere auf eine automatische Analysevorrichtung, in welcher
Anormalien von Reagenzien und Proben, welche verwendet werden, angezeigt
werden.
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In
einer herkömmlichen
automatischen Analysevorrichtung werden nicht nur die Einstellungszuständen der
Reagenzien, der Kontrollanalyte, der Standardlösungen Anommalieusw., Alarme,
Analyseergebnisdaten usw. auf getrennten Orten angezeigt, sondern
es wird auch solche Anzeigeinformation angezeigt, ob es anormal
ist oder nicht.
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Des
Weiteren sind die Vorhersage einer Anomalie der Analyse und eine
Anzeige von Alarmen in der Zukunft einige Stunden von jetzt an unzureichend,
jedoch kann lediglich die Zeitdauer angezeigt werden, welche für ein Auswechseln
von Teilen erforderlich ist.
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In
automatischen Analysevorrichtungen müssen Reagenzien, Kontrollanalyte,
Standardlösungen
usw. in Kombination so gehandhabt werden, dass die analytischen
Ergebnisdaten erhalten werden unter Verwendung von den Reagenzien,
den Kontrollanalyten, den Standardlösungen usw. Bei der automatischen
Analysevorrichtung, welche die vorgenannte herkömmliche Technik verwendet,
ist es jedoch schwierig, dass alle Elemente von einem Menschen verwaltet
werden, da diese Dinge unterschiedliche Parameter und unterschiedliche
Bezeichnungen der Validität
aufweisen.
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Des
Weiteren ist es bei der vorgenannten herkömmlichen Technik nicht einfach,
die Anormalie einer Analyse in der Zukunft von einigen Stunden von jetzt
an vor herzusagen. Demgemäß ergibt
sich daraus ein Problem, dass eine Nachanalyse erforderlich ist,
wodurch eine schnelle Analyse und ein Sparen von Reagenzien, Kontrollanalyten
und Standardlösungen
verhindert wird, da ein Messzähler
für die Anormalie
gesetzt werden muss nach dem Auftreten eines Datenfehlers.
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Die
US-A-4 678 755 offenbart eine automatische chemische Analysevorrichtung
und zeigt in 3 ein Beispiel eines Kalibrierungsmenüs, welches
auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird.
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Die
US-A-5 473 551 offenbart eine automatische Analysevorrichtung, in
welcher ein Fotometrikteilanzeiger Nummern von automatischen Teilen
(Teilenummern) und Teilenamen (z.B. Zelle und Lampe) zusammen mit
deren Austauschdaten anzeigt. Wenn die aktuelle Zeit nahe einer
der Ablaufdaten gelangt, taucht eine Warnanzeigemarkierung (erster
Alarm, d.h. ein Alarm, welcher den Austausch des Teils anzeigt)
auf dem Schirm zwischen dem zugeordneten "Teilenamen" und "Austauschdatum" auf. Wenn die aktuelle Zeit das Austauschdatum
erreicht, taucht eine Austauschalarmanzeigemarkierung (zweiter Alarm,
d.h. ein Alarm, welcher den Austausch des Teils anzeigt) zwischen
dem zugeordneten "Teilenamen" und "Austauschdatum" des Teils, das auszutauschen
ist, auf.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine automatische Analysevorrichtung
vorzusehen, welche angepasst ist, um es zu ermöglichen, schnelle Messungen
gegen Anormalien durchzuführen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine automatische
Analysevorrichtung vorzusehen, welche angepasst ist, um es zu ermöglichen,
Reagenzien gegen Anormalie zu sichern.
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Ein
zusätzliches
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, eine automatische Analysevorrichtung
vorzusehen, welche angepasst ist, um es möglich zu machen, Reagenzien
und Proben gegen Anormalie zu sichern.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatische
Analysevorrichtung vorzusehen, welche angepasst ist, um es möglich zu
machen, das Absinken der Analysegenauigkeit, bedingt durch das Auftreten
einer Anormalie, zu lindern.
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Diese
Aufgaben werden erreicht gemäß der Erfindung
durch eine automatische Analysevorrichtung, wie sie in Anspruch
1 definiert ist. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
sind in den abhängigen
Ansprüchen
2 bis 8 definiert.
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Andere
Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlich
werden aus der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, genommen im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht, welche ein Beispiel einer Alarmlistenanzeige gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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2 ist
eine Ansicht, welche die Konfiguration einer automatischen Analysevorrichtung
als eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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3 ist
ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der automatischen Analysevorrichtung
als eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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4 ist
ein Flussdiagramm des detaillierten Betriebs, welches einen Teil
des Betriebsflusses, dargestellt in 3, zeigt,
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5 ist
ein Flussdiagramm eines detaillierten Betriebs, welches einen Teil
des Betriebsflusses zeigt, dargestellt in 3, und
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6 ist
eine Ansicht, welche ein Beispiel eines Berichts zeigt, ausgedruckt
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Im
Vorfeld der detaillierten Beschreibung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Überblick einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 beschrieben
werden. 1 zeigt ein Beispiel einer Anzeige
von Funktionen in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, welche sich zusammensetzt aus einer
farbigen Alarmanzeigetabelle 1-1 und einer detaillierten
Alarmtabelle 1-2. Die farbige Alarmanzeigetabelle 1-1 ist
eine Tabelle zum Anzeigen einer Anormalie in Kürze. Alarme, welche aufgetreten
sind in Reagenzien, Standardlösungen
und Kontrollanalyten in jeweiligen Analyseelementen werden auf der farbigen
Alarmanzeigetabelle 1-1 so gelistet, dass sie durch Farben
klassifiziert werden. Analyseinformationen, welche die Anormalie
der Reagenzien, die Anormalie der Standardlösungen, die Anormalie der Kontrollanalyten,
die Anzahl der Analysen, die Zeitdauer der Gültigkeit, Alarme usw. betreffen
und Informationen, welche die Arten, eingestellten Positionen oder
dergleichen von Reagenzien, Standardlösungen und Kontrollanalyten
betreffen, welche neu erforderlich sein werden für eine Analyse in der Zukunft, mehrere
Stunden von nun an, sind auf der detaillierten Alarmtabelle 1-2 gelistet.
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Die
farbige Alarmanzeigetabelle 1-1 wird zuerst beschrieben.
Die Namen der Elemente, in welchen Alarme aufgetreten sind in Reagenzien,
Standardlösungen
und Kontrollanalyten, sind in der Spalte 1-3 angezeigt.
Farben, welche die Grade von Alarmen zeigen, sind in entsprechenden
Spalten des Reagens 1-4, der Standardlösung 1-5 und des Kontrollanalyten 1-6 in
entsprechenden Zeilen der Elemente, in welchen Alarme aufgetreten
sind, angezeigt. Das "Farben,
welche die Ebenen von Alarmen zeigen" drückt
aus den Grad der Alarmsignifikanz oder den Grad der Dringlichkeit
von Gegenmaßnahmen,
so dass rot einen Alarm auf der Notfallebene bezeichnet, gelb einen
Alarm auf der Achtung-Ebene, und lila einen Alarm auf der Warnebene
bezeichnet. Zum Beispiel ist 1-7 rot, was die Tatsache
anzeigt, dass ein Alarm auf roter Ebene in dem Reagens des Elements
2 aufgetreten ist. Zum Beispiel ist 1-8 gelb, was die Tatsache
bezeichnet, dass ein Alarm auf gelber Ebene in dem Reagens des Elements
5 aufgetreten ist. Zum Beispiel ist 1-9 lila, was die Tatsache
bezeichnet, dass ein Alarm auf Lila-Ebene in dem Reagens des Elements
7 aufgetreten ist. Wenn eine Mehrzahl von Alarmen in einem Element
aufgetreten ist, wird bevorzugt der höchste Alarm in dem Grad der
Signifikanz angezeigt. Ähnlich
drücken
Alarmfarben, angezeigt in der Standardlösungsspalte und in der Kontrollanalytspalte
Alarmebenen in jeweiligen Elementen aus. Des Weiteren sind Elemente,
in welchen Alarme aufgetreten sind in Reagenzien, Standardlösungen und
Kontrollanalyten, in der Spalte des Elementnamens 1-3 in
der Reihenfolge der Alarmsignifikanz angeordnet. Das heißt, von
den Elementen, welche auf der farbigen Alarmanzeigetabelle 1-1 angezeigt
sind, erfordert das obere Element dringendere Gegenmaßnahmen
als das untere Element. Wenn ein Alarm auftritt, wird die Tabelle
in Echtzeit editiert und wiederum angezeigt.
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Die
detaillierte Alarmtabelle 1-2 wird unten beschrieben werden.
Die Informationen, welche für die
Alarminhalte und Alarmgegenmaßnahmen
nötig sind,
welche auf der farbigen Alarmtabelle 1-1 angezeigt sind
bezüglich
Reagenzien, Standardlösungen und
Kontrollanalyten, wird auf der detaillierten Alarmtabelle 1-2 angezeigt.
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Das
Bezugszeichen 1-9 bezeichnet einen detaillierten Alarmanzeigeabschnitt
für Reagenzien (einschließlich Reinigungslösungen,
Probenverdünnungsmittel
usw.). Eine farbige Alarmebenenanzeige 1-10, ein Elementname 1-11,
eine Art des Reagens 1-12, Reagenzsetzposition 1-13,
Reagenzherstellungsnummer 1-14, Alarmdetail 1-15 und
Nummer der Restanalysen 1-16 werden auf dem detaillierten Alarmanzeigeabschnitt 1-9 angezeigt.
Wenn eine Mehrzahl von Alarmen aufgetreten ist bei einem Element,
werden alle Alarme in diesem Abschnitt angezeigt. Alarme, welche
die Anormalie des Reagens und die Nummer der Analysen betreffen
sind (1) keine Restmenge 1-31, (2) kleinere Menge an Rest
(als die Menge von 100 Tests) 1-32, (3) kleinere Menge an
Rest als die Menge eines Tages 1-33, usw. Alarme, welche
den Ablauf des Zeitpunkts der Gültigkeit betreffen,
sind (4) Ablauf des Zeitpunkts der Gültigkeit des Reagens 1-34,
(5) über
die Anzahl der Tage der Benutzung 1-35 vom Starttag der
Benutzung (Entsiegelungstag) an, usw. Alarme, welche Reagenzien
betreffen, die neu erforderlich sein werden für die zukünftige Analyse von mehreren
Stunden von nun an, sind (6) keine Einstellung von Reagenzien in Elementen,
welche zum Analysieren angefragt wurden 1-36, (7) Setzen
eines Positionsfehlers 1-37, usw. Im Fall, bei welchem
ein Setzen von Positionen oder ein Setzen von Scheiben bestimmt
wurde als die Positionen, wo Reagenzien gesetzt sind, werden die
Positionen oder Scheibennummern jeweils angezeigt in der detaillierten
Alarmspalte 1-15. Die Beispiele der vorgenannten Reagenzalarme
(1) bis (7) treten auf vor einer Analyse oder in dem Zeitraum der Analyse.
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Eine
farbige Alarmebenenanzeige 1-18, ein Standardlösungsname 1-19,
eine Position 1-20, eine Produktionsnummer 1-21 und
ein Alarmdetail 1-22 werden auf einem detaillierten Standardlösungs-Alarmanzeigeabschnitt 1-17 angezeigt.
Alarme, welche die Anormalie von Standardlösungen und die Nummer der Analysen
betreffen, sind (1) Datenalarm 1-38, (2) Standardlösungs-Fehlmengenalarm
(keine Menge an Rest) 1-39, usw. Alarme, welche den Ablauf
der Zeitdauer der Gültigkeit
betreffen sind (3) Ablauf der Zeitdauer der Gültigkeit einer Standardlösung 1-40,
usw. Alarme, welche die Standardlösungen betreffen, welche neu
erforderlich sein werden für
eine Analyse in der Zukunft von mehreren Stunden von nun an sind
(4) Kein Setzen von Standardlösungen
in Elementen, welche angefordert werden, um analysiert zu werden, 1-41,
(5) Fehler eines Setzens einer Position 1-42, usw. Positionen,
auf welche Standardlösungen
gesetzt werden müssen, werden
in der detaillierten Alarmspalte 1-22 angezeigt. Die Beispiele
der vorgenannten Standardlösungsalarme
(1) und (2) treten nur während
des Zeitraums der Analyse auf. Die Beispiele der Standardlösungsalarme
(3) bis (5) treten vor einer Analyse oder während des Zeitraums der Analyse
auf.
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Eine
farbige Alarmebenenanzeige 1-24, ein Kontrollanalytname 1-25,
eine Position 1-26, eine Produktionsnummer 1-27 und
ein Alarmdetail 1-28 werden an einem detaillierten Kontrollanalyt-Alarmanzeigeabschnitt 1-23 angezeigt.
Alarme, welche die Anormalie von Kontrollanalyten und die Anzahl
von Analysen betreffen, sind (1) Datenalarm 1-43, (2) Kontrollanalyt-Fehlmengenalarm
(keine Menge an Rest) 1-44, usw. Alarme, welche den Ablauf
der Zeit der Gültigkeit
betreffen, sind (3) Ablauf der Zeit der Gültigkeit des Kontrollanalyts 1-45 usw.
Alarme, welche die Kontrollanalyte betreffen, welche neu erforderlich
sein werden für
eine Analyse in der Zukunft von mehreren Stunden von nun an, sind
(4) Kein Setzen von Kontrollanalyten in Elementen, angefordert, um
analysiert zu werden, (5) Fehler des Setzens einer Position usw.
Positionen, auf welche Kontrollanalyte gesetzt werden müssen, werden
angezeigten in der detaillierten Alarmspalte 1-28. Die
Beispiele der vorgenannten Kontrollanalytalarme (1) und (2) treten nur
während
des Zeitraums der Analyse auf. Die Beispiele der Kontrollanalytalarme
(3) bis (5) treten vor der Analyse oder während des Zeitraums der Analyse
auf.
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Des
Weiteren werden Bildlaufleisten 1-29 und 1-30 verwendet
zum Scrollen der Anzeigeseite, wenn eine Anzahl von Alarmelementen
größer ist
als die Anzahl von Anzeigelinien auf einem Schirm.
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Wie
oben beschrieben ist die farbige Alarmanzeigetabelle 1-1 einfach,
um Elemente zu erfassen, in welchen Alarme aufgetreten sind, und
eine Signifikanz der aufgetretenen Alarme. Die detailliere Alarmtabelle 1-2 zeigt
klar Gegenmaßnahmen
auf, welche ergriffen werden.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten beschrieben werden mit Bezugnahme
auf die 2 bis 6.
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2 ist
eine Ansicht der theoretischen Gerätekonfiguration einer automatischen
Analysevorrichtung. In 2 bezeichnet Bezugszeichen 2-1 eine
Reakti onsscheibe. Reaktionsbehälter 2-2 sind an
dem äußeren Umfang
der Reaktionsscheibe 2-1 angeordnet. Die Temperatur der
Reaktionsscheibe 2-1 als Ganzes wird auf einem vorbestimmten
Wert gehalten durch einen Wärmerückhaltetank 2-3.
Das Bezugszeichen 2-4 bezeichnet einen Wärmerückhalte-Wasserzufuhrabschnitt
für den
Wärmerückhaltetank 2-3.
Das Bezugszeichen 2-5 bezeichnet einen Probenscheibenmechanismus.
Eine große
Anzahl von Probenbechern 2-6 ist an diesem Mechanismus 2-5 angeordnet.
Das Bezugszeichen 2-26 bezeichnet einen Probenbecher-Strichcodeleser,
welcher Strichcodes decodiert, welche an den Probenbechern 2-5 hinzufügt sind.
Eine Probe in jedem Probenbecher 2-6 wird geeignet herausgezogen
durch eine Düse 2-8 eines
Probenpipettiermechanismus 2-7 und eingespritzt in einen
Reaktionsbehälter
in einer Probeneinspritzposition. Die Düse 2-6 weist einen
Flüssigkeitsoberflächensensor
an ihrem Ende auf, so dass die Menge von Probenrest gemessen werden
kann durch den Flüssigkeitsoberflächensensor.
Das Bezugszeichen 2-9 bezeichnet einen Reagenzscheibenmechanismus,
auf welchem Reagenzbecher angeordnet sind. Die Reagenzscheibenmechanismen 2-9 sind
versehen mit Reagenzpipettiermechanismen 2-10A bzw. 2-10B.
Die Bezugszeichen 2-27A und 2-27B bezeichnen Reagenzflaschen-Strichcodeleser,
welche Strichcodes decodieren, welche zu den Reagenzbechern hinzugefügt sind.
Reagenzien, welche nötig
sind für
eine Analyse werden in geeigneter Weise herausgezogen und eingespritzt
in Reaktionsbehälter 2-2 durch
Düsen 2-28A und 2-28B der
Reagenzpipettiermechanismen 2-10A und 2-10B. Jede der
Düsen 2-28A und 2-28B weist
einen Flüssigkeitsoberflächensensor
an ihrem Ende auf, so dass die Menge von Reagenzrest gemessen werden kann.
Das Bezugszeichen 2-11 bezeichnet einen Rührmechanismus.
Das Bezugszeichen 2-12 bezeichnet ein Multi-Wellenlängen-Fotometer;
und 2-13 eine Lichtquelle. Ein Reaktionsbehälter 2-2 zum Speichern
eines zu messenden Objekts wird angeordnet zwischen dem Multi-Wellenlängen-Fotometer 2-12 und
der Lichtquelle 2-13. Das Bezugszeichen 2-14 bezeichnet
einen Reinigungsmechanismus. In einem Steuersystem und einem Signalverarbeitungssystem
bezeichnet Bezugszeichen 2-15 einen Mikrocomputer; 2-16 eine
Schnittstelle; 2-17 einen logarithmischen Transformator; 2-18 einen
A/D-Wandler; 2-19 einen Reagenzver teilungsmechanismus; 2-20 eine
Reinigungspumpe; und 2-21 einen Probenverteilungsmechanismus.
Weiter bezeichnet Bezugszeichen 2-22 einen Drucker zum
Ausdrucken eines Berichts; 2-23 ein CRT zum Anzeigen des
Berichts; 2-24 eine Festplatte als eine Speichervorrichtung; und 2-25 eine
Bedienungskonsole (Tastatur) zum Eingeben von Daten.
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Das
Prinzip einer Analyse in der vorgenannten automatischen Analysevorrichtung
wird unten beschrieben werden. Eine vorbestimmte Menge jeder Probe
wird eingespritzt in einen Reaktionsbehälter 2-2 durch Verwendung
der Düse 2-8 des
Probenpipettiermechanismus 2-7 in Übereinstimmung mit Analyseparametern,
welche in einem Speicher in dem Mikrocomputer 2-15 gespeichert
sind. Dann wird der Reaktionsbehälter 2-2,
welcher die eingespritzte Probe darin enthält, zu einer Reagenzeinspritzposition
bewegt durch Drehen der Reaktionsscheibe 2-1. Dann wird
eine vorbestimmte Menge eines Reagens eingespritzt in den Reaktionsbehälter 2-2,
welcher die Probe injiziert enthält,
durch Verwendung der Düsen 2-28A und 2-28B der
Reagenzpipettiermechanismen 2-10A und 2-10B in Übereinstimmung
mit Analyseparametern, welche in dem Speicher in dem Mikrocomputer 2-15 gespeichert
sind. Dann werden die Probe und das Reagens durch den Rührmechanismus 2-11 verrührt und
gemischt. Wenn der Reaktionsbehälter 2-2 die
fotometrische Position kreuzt, wird durch das Multi-Wellenlängen-Fotometer 2-12 eine
Absorption gemessen. Die Absorption, welche so gemessen wird, wird
in dem Mikrocomputer 2-15 erfasst über den logarithmischen Transformator 2-17,
den A/D-Wandler 2-18 und die Schnittstelle 2-16.
Die Absorption wird umgewandelt in Dichtedaten auf Basis einer analytischen Kurve
(Kalibrierung), welche erzeugt wird aus der Absorption einer Standardlösung, gemessen
durch einen Analyseverfahren, welches entsprechend zu jedem Element
im Vorfeld zugeordnet wird. Die Komponentendichtedaten, welche so
gemessen werden, werden ausgegeben an den Drucker oder eine Anzeige.
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In
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden Listen von Reagenzien, Standardlösungen und
Kontrollanalyten angezeigt in Übereinstimmung
mit der folgenden Beurteilungsregel.
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Reagens:
-
Wenn
die Elemente, welche angefordert werden, um analysiert zu werden,
die folgenden sieben Bedingungen erfüllen, werden die Elemente als
eine Liste angezeigt. Alarme (1) bis (7) treten auf vor einer Analyse
oder während
des Zeitraums einer Analyse.
- (1) Wenn die Anzahl
von Restanalysen nicht größer ist
als die Anzahl von geplanten Analysen an einem Tag, wird die Alarmebene
ausgewählt,
lila zu sein. Die Anzahl von eingeplanten Analysen an einem Tag
kann frei durch den Benutzer festgesetzt werden. Die Anzahl von
geplanten Analysen an einem Tag wird eingegeben durch die Bedienkonsole
durch Verwendung einer bestimmten Szenerie.
- (2) Wen die Anzahl von Restanalysen nicht größer ist als die Anzahl der
Analysen für
den Reagenzrest-Fehlmengenalarm, wird die Alarmebene ausgewählt, gelb
zu sein.
-
Die
Anzahl von Analysen für
den Reagenzrest-Fehlmengenalarm kann frei festgesetzt werden durch
den Benutzer, und diese Anzahl wird durch die Bedienkonsole unter
Verwendung einer bestimmten Szenerie eingegeben.
- (3)
Wenn die Anzahl von Restanalysen Null ist, wird die Alarmebene ausgewählt, rot
zu sein.
- (4) Wenn der Zeitpunkt der Gültigkeit
abläuft,
wird die Alarmebene ausgewählt,
gelb zu sein.
- (5) Wenn die Zeitdauer der Verwendung eine vorbestimmte Anzahl
von Tagen überschreitet
nach einem Tag, an welchem das Reagens entsiegelt wurde, d.h. nach
einem Tag, an welchem das Reagens begann verwendet zu werden (einem
Tag, an welchem das Reagens auf die Reagenzscheibe gesetzt wurde
und an wel chem der Strichcode das erste Mal decodiert wurde), wird
die Alarmebene ausgewählt,
gelb zu sein.
- (6) Wenn die Setzposition falsch ist, wird die Alarmebene ausgewählt, gelb
zu sein.
- (7) Wenn dort kein Reagens in einem Element ist, welches zum
Analysieren angefragt ist, wird die Alarmebene ausgewählt, rot
zu sein.
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Standardlösung:
-
Wenn
Standardlösungen,
welche angefragt werden, um analysiert zu werden, die folgenden sechs
Bedingungen erfüllen,
werden die Standardlösungen
als eine Liste angezeigt. Alarme (5) und (6) treten während der
Zeitdauer der Analyse auf. Alarme (1) bis (4) treten vor einer Analyse
oder während der
Zeitdauer einer Analyse auf.
- (1) Wenn eine
Standardlösung,
welche eingeplant ist, um für
eine Analyse in einer Zeitdauer von 20 Minuten bis 1 Stunde verwendet
zu werden, nicht in den Probenscheibenmechanismus 2-5 gesetzt ist,
wird die Alarmebene ausgewählt,
lila zu sein.
- (2) Wenn eine Standardlösung,
welche eingeplant ist, um für
eine Analyse in einer Zeitdauer von 3 Minuten bis 20 Minuten verwendet
zu werden, nicht in den Probenscheibenmechanismus 2-5 gesetzt
ist, wird die Alarmebene ausgewählt,
gelb zu sein.
- (3) Wenn eine Standardlösung,
welche eingeplant ist, um für
eine Analyse in einer Zeitdauer von 3 Minuten verwendet zu werden,
nicht in den Probenscheibenmechanismus 2-5 gesetzt ist,
wird eine Alarmebene ausgewählt,
rot zu sein.
- (4) Wenn die Zeit der Gültigkeit
abläuft,
wird die Alarmebene ausgewählt,
gelb zu sein.
- (5) Wenn ein Standardlösungs-Fehlmengenalarm an
die Analysedaten gegeben wird, wird die Alarmebene ausgewählt, rot
zu sein.
- (6) Wenn ein Standardlösungs-Anormaliealarm zu
den Analysedaten gegeben wird, wird die Alarmebene ausgewählt, rot
zu sein.
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Kontrollanalyt:
-
Wenn
Kontrollanalyte, welche angefordert werden, um analysiert zu werden,
die folgenden sechs Bedingungen erfüllen, werden die Kontrollanalyte
als eine Liste angezeigt. Alarme (5) und (6) treten während der
Zeitdauer der Analyse auf. Alarme (1) bis (4) treten vor einer Analyse
oder während
der Zeitdauer einer Analyse auf.
- (1) Wenn ein
Kontrollanalyt, welches eingeplant ist, um für eine Analyse in einem Zeitraum
von 20 Minuten bis 1 Stunde verwendet zu werden, nicht in den Probenscheibenmechanismus 2-5 eingesetzt
ist, wird die Alarmebene ausgewählt,
lila zu sein.
- (2) Wenn ein Kontrollanalyt, welches eingeplant ist, um für eine Analyse
in einer Zeitdauer von 3 Minuten bis 20 Minuten verwendet zu werden, nicht
in den Probenscheibenmechanismus 2-5 eingesetzt ist, wird
die Alarmebene ausgewählt, gelb
zu sein.
- (3) Wenn ein Kontrollanalyt, welches eingeplant ist, um für eine Analyse
in einer Zeitdauer von 3 Minuten verwendet zu werden, nicht in den
Probenscheibenmechanismus 2-5 eingesetzt ist, wird die
Alarmebene ausgewählt,
rot zu sein.
- (4) Wenn die Zeit der Gültigkeit
abläuft,
wird die Alarmebene ausgewählt,
lila zu sein.
- (5) Wenn ein Kontrollanalyt-Fehlmengenalarm gegeben wird zu
den Analysedaten, wird die Alarmebene ausgewählt, rot zu sein.
- (6) Wenn ein Kontrollanalyt-Anormaliealarm gegeben wird zu den
Analysedaten, wird die Alarmebene ausgewählt, rot zu sein.
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3 ist
ein Flussdiagramm, welches den Ablauf einer Anzeige der Liste in
der vorgenannten Art und Weise zeigt. In 3 zeigen
die Schritte, spezifiziert durch eine Hintergrundfarbe, Schritte
einer Handarbeit des Benutzers, und die anderen Schritte zeigen
Schritte der Arbeit der automatischen Analysevorrichtung. Des Weiteren
werden Analyseparameter und Alarmparameter, wie etwa die Anzahl der
eingeplanten Analysen an einem Tag, die Anzahl der Analysen für einen
Rea genzrest-Fehlmengenalarm usw. im vorhinein festgesetzt entsprechend
den Elementen und auf der Festplatte gespeichert.
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Schritt 3-1:
Die automatische Analysevorrichtung wird angefahren.
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Schritt 3-2:
Die Strichcodes der Reagenzien werden gelesen, so dass die Restmengen
erfasst und gespeichert werden. Der Betrieb der automatischen Analysevorrichtung
wird mit Bezugnahme auf 2 beschrieben werden. Nachdem
ein Strichcodelabel, welches Information bezüglich der Art des Reagens,
der Produktionsnummer und der Zeitdauer der Gültigkeit enthält, auf
jeden Reagenzbecher geklebt ist, wird der Reagenzbecher in den Reagenzscheibenmechanismus 2-9 gesetzt.
Der Reagenzscheibenmechanismus 2-9 dreht sich, so dass
das Strichcodelabel, welches zu jedem Reagenzbecher hinzugefügt ist,
durch die Strichcodeleser 2-27A und 2-27B decodiert
wird, um somit die Setzposition zu erfassen. Zur gleichen Zeit detektieren
die Düsen 2-28A und 2-28B die
Mengen der Reagenzien in den Reagenzbechern, um dadurch die Mengen
an Reagenzresten zu messen. Die Informationen, welche die Setzpositionen,
die Art des Reagens, die Produktionsnummer und den Zeitraum der
Gültigkeit
betreffen, wie auch die Mengen an Reagenzresten, werden in dem Speicher
des Mikrocomputers 2-15 gespeichert.
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Schritt 3-3:
Die Strichcodes von Standardlösungen
werden gelesen und gespeichert. Der Betrieb der automatischen Analysevorrichtung
wird mit Bezugnahme auf 2 beschrieben werden. Nachdem ein
Strichcodelabel, welches Informationen bezüglich einer Standardlösung, einer
Produktionsnummer und einem Zeitraum der Gültigkeit enthält, auf
jeden Standardlösungsprobenbecher
geklebt ist, wird der Probenbecher in den Probenscheibenmechanismus 2-5 gesetzt.
Der Probenscheibenmechanismus 2-5 dreht sich, so dass der
Strichcode, welcher zu jedem Probenbecher 2-6 hinzugefügt ist,
durch den Strichcodeleser 2-26 decodiert wird, um so die
Setzposition zu erfassen. Die Informationen, welche die Setzposition, die
Art der Standardlösung,
den Zeitraum der Gültigkeit
und die Produkti onsnummer betreffen, werden in dem Speicher des
Mikrocomputers 2-15 gespeichert.
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Schritt 3-4:
Die Strichcodes der Kontrollanalyte werden gelesen und gespeichert.
Der Betrieb der automatischen Analysevorrichtung wird mit Bezugnahme
auf 2 beschrieben werden. Nachdem ein Strichcodelabel,
welches Informationen betreffend einer Art des Kontrollanalyts,
einer Produktionsnummer und einer Zeitdauer der Gültigkeit
enthält,
auf jeden Kontrollanalytprobenbecher geklebt ist, wird der Probenbecher
in den Probenscheibenmechanismus 2-5 gesetzt. Ähnlich zum
Fall der Standardlösung, dreht
sich der Probenscheibenmechanismus 2-5, so dass der Strichcode,
welcher zu jedem Probenbecher 2-6 hinzugefügt ist,
durch den Strichcodeleser 2-26 decodiert wird, um dadurch
die Setzposition zu erfassen. Die Informationen, welche die Setzposition, die
Art des Kontrollanalyts, den Zeitraum der Gültigkeit und die Produktionsnummer
betreffen, werden in dem Speicher des Mikrocomputers 2-15 gespeichert.
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Schritt 3-5:
Eine Anfrage zur Analyse zumindest einer Probe (ausgewählt aus
Standardlösungen, welche
nötig sind
zum Ausbilden einer Kalibrierung, von Kontrollanalyten, verwendet
zum Prüfen
des Zustands der Vorrichtung, wie etwa Probenverstopfung, Reagenzverschlechterung
usw. in der Messung von Patientenanalyten und Patientenanalyten)
wird eingegeben durch den Benutzer über die Bedienkonsole durch
Verwendung einer entsprechenden Szenerie.
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Schritt 3-6:
Alarmlisten werden auf Basis der Informationen editiert, welche
durch die Schritte 3-2, 3-3 und 3-4 gespeichert
werden, und die Analyseanfrage, eingegeben durch den Schritt 3-5.
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Die
Routine des Editierens der Alarmlisten wird mit Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben
werden. Als eine farbige Alarmanzeigetabelle ist eine Tabelle zum
Speichern von Alarmen von Reagenzien, Standardlösungen und Kontrollanalyten durch
Elemente in dem Speicher des Mikrocomputers vorgesehen. Ähnlich wird
eine detaillierte Alarmtabelle vorgesehen in dem Speicher des Mikrocomputers,
in welcher Reagenzien klassifiziert werden durch Elemente und Arten
davon, Standardlösungen klassifiziert
werden durch Arten davon und Kontrollanalyte klassifiziert werden
durch Arten davon.
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Eine
Liste von Reagenzien wird editiert in Übereinstimmung mit dem Flussdiagamm
der Verarbeitung der 4. In Schritt 4-1 werden
eine farbige Reagenzalarmanzeigetabelle und ein Elementzähler initialisiert.
In Schritt 4-2 wird ein Elementzähler um Eins erhöht. In Schritt 4-3 wird
eine Beurteilung vorgenommen, ob das Element i angefragt ist, um
analysiert zu werden, oder nicht. Wenn das Element i nicht angefragt
ist, um analysiert zu werden, geht der Zustand der Routine zurück zu Schritt 4-2.
Wenn das Element i angefragt ist, um analysiert zu werden, wird ein
Reagenzzähler
für das
Element i in Schritt 4-4 initialisiert. In Schritt 4-5 wird
ein Reagenzzähler
um Eins erhöht.
In Schritt 4-6 wird eine Beurteilung vorgenommen, ob das
Reagens j auf die Reagenzscheibe gesetzt ist oder nicht. Wenn das
Reagens j nicht auf die Reagenzscheibe gesetzt ist, wird ein roter Alarm "kein Reagens" in der Spalte des
Elements i und des Reagens j an der detaillierten Alarmtabelle in Schritt 4-7 gespeichert.
Wenn das Reagens j auf die Reagenzscheibe gesetzt ist, wird eine
Beurteilung durchgeführt
in Schritt 4-8, ob die Setzposition richtig ist oder nicht.
Wenn die Setzposition nicht richtig ist, wird ein roter Alarm "Setzpositionsfehler" in der Spalte des
Elements i und des Reagens j in der detaillierten Alarmtabelle in
Schritt 4-9 gespeichert. Wenn die Setzposition richtig
ist, wird eine Beurteilung in Schritt 4-10 ausgeführt, ob
es dort irgendeinen Rest gibt oder nicht. Wenn es dort keinen Rest
gibt, wird ein roter Alarm "kein
Rest" in der Spalte
des Elements i und des Reagens j in der detaillierten Alarmtabelle
in Schritt 4-11 gespeichert. Wenn dort irgendein Rest ist,
wird eine Beurteilung ausgeführt
in Schritt 4-12, ob die Anzahl an Restanalysen nicht größer ist
als die Anzahl an Analysen für
den Reagenzrest-Fehlmengenalarm.
Wenn die Anzahl an Restanalysen nicht größer ist als die Anzahl an Analysen
für den
Reagenzrest-Fehlmengenalarm, wird ein gelber Alarm "Restfehlmenge" in der Spalte des
Elements i und des Reagens j in der detaillier ten Alarmtabelle in Schritt 4-13 gespeichert.
Wenn die Anzahl von Restanalysen größer ist als die Anzahl der
Analysen für einen
Reagenzrest-Fehlmengenalarm, wird eine Beurteilung vorgenommen in
Schritt 4-14, ob die Anzahl an Tagen des Reagens in Verwendung
größer ist
als die Anzahl an erlaubten Tagen. Wenn die Anzahl an Tagen des
Reagens in Verwendung größer ist
als die Anzahl an erlaubten Tagen, wird ein gelber Alarm "über der Anzahl an erlaubten
Tagen" in der Spalte des
Elements i und des Reagens j gespeichert in der detaillierten Alarmtabelle
in Schritt 4-15. Wenn die Anzahl an Tagen des Reagens in
Verwendung nicht größer ist
als die Anzahl an erlaubten Tagen, wird eine Bewertung in Schritt 4-16 vorgenommen,
ob der Zeitraum der Gültigkeit
des Reagens abläuft
oder nicht. Wenn der Zeitraum der Gültigkeit abläuft, wird ein
gelber Alarm "Ablauf
des Zeitraums der Gültigkeit" in der Spalte des
Elements i und des Reagens j in der detaillierten Alarmtabelle in
Schritt 4-17 gespeichert. Wenn der Zeitraum der Gültigkeit
nicht abläuft, wird
eine Beurteilung in Schritt 4-18 vorgenommen, ob die Menge
an Rest des Reagens j die Anzahl an eingeplanten Analysen des Elements
i an einem Tag erfüllt
oder nicht. Wenn die Restmenge nicht die Anzahl an eingeplanten
Analysen des Elements i an einem Tag erfüllt, wird ein lila Alarm "kleiner als die Anzahl
an eingeplanten Analysen an einem Tag" in der Spalte des Elements i und des
Reagens j in der detaillierten Alarmtabelle in Schritt 4-19 gespeichert. Wenn
die Restmenge die Anzahl der eingeplanten Analysen des Elements
i an einem Tag erfüllt,
schreitet der Vorgang der Routine zu Schritt 4-20. Auch nach
dem Schritt 4-7, nach dem Schritt 4-9, nach dem
Schritt 4-11, nach dem Schritt 4-13, nach dem Schritt 4-15,
nach dem Schritt 4-17 oder nach dem Schritt 4-19 schreitet
der Vorgang der Routine weiter zu Schritt 4-20. In Schritt 4-20 wird
eine Beurteilung durchgeführt,
ob ein Alarm, welcher eine höhere
Priorität
als der Alarm des Reagens j aufweist, gesetzt ist oder nicht im
Element i in der farbigen Alarmanzeigetabelle. Wenn der Alarm des
Reagens j eine höhere
Priorität
aufweist, wird die Alarmfarbe des Reagens j in das Element i gesetzt
in der farbigen Alarmanzeigetabelle in Schritt 4-21. Wenn
der Alarm des Reagens j eine niedrigere Priorität aufweist, wird eine Beurteilung
in Schritt 4-22 durchgeführt, ob der Reagenzzähler abgeschlossen
ist oder nicht, d.h., j erreicht die An zahl der Reagenzien für ein Element oder
nicht. Wenn der Reagenzzähler
nicht abgeschlossen ist, schreitet der Vorgang der Routine zurück zu Schritt 4-5.
Wenn der Reagenzzähler
abgeschlossen ist, wird eine Beurteilung in Schritt 4-23 durchgeführt, ob
der Elementzähler
abgeschlossen ist oder nicht, d.h. i erreicht die Anzahl der Elemente oder
nicht. Wenn der Elementzähler
nicht abgeschlossen ist, geht der Vorgang der Routine zurück zu Schritt 4-2.
Wenn der Elementzähler
abgeschlossen ist, ist diese Routine in Schritt 4-24 beendet.
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Da
die Editierung von Alarminformationen Standardlösungen und Kontrollanalyte
betrifft, ist die Routine, gezeigt in 5, jeweils
Standardlösungen und
Kontrollanalyten unterworfen. Die "Probe", gezeigt in 5, meint
eine Standardlösung
oder ein Kontrollanalyt. Wenn eine Standardlösung unter Verarbeitung steht,
meint "Probe" die Standardlösung. Wenn
ein Kontrollanalyt unter Verarbeitung steht, meint "Probe" das Kontrollanalyt.
In Schritt 5-1 werden der Elementenalarm einer entsprechenden
Probe in der farbigen Alarmanzeigetabelle und ein Probenzähler i initialisiert.
In Schritt 5-2 wird der Probenzähler i um Eins erhöht. In Schritt 5-3 wird
eine Beurteilung vorgenommen, ob die Probe i angefragt ist, analysiert
zu werden oder nicht. Wenn die Probe i nicht angefragt ist, analysiert
zu werden, geht der Vorgang der Routine zurück zu Schritt 5-2.
Wenn die Probe i angefragt ist, analysiert zu werden, wird eine Beurteilung
in Schritt 5-4 vorgenommen, ob ein Proben-Fehlmengenalarm
auftritt oder nicht. Wenn der Alarm auftritt, wird ein roter Alarm "Proben-Fehlmenge" in der Probe i in
der detaillierten Alarmtabelle in Schritt 5-5 gespeichert.
Wenn der Proben-Fehlmengenalarm nicht auftritt (einschließlich dem
Fall von keinen Daten vor einer Analyse), wird eine Beurteilung
in Schritt 5-6 durchgeführt,
ob ein Datenanomaliealarm auftritt oder nicht. Wenn der Alarm auftritt, wird
ein roter Alarm "Datenanomalie" in der Probe i in der
detaillierten Alarmtabelle in Schritt 5-7 gespeichert.
Wenn der Datenanomaliealarm nicht auftritt (einschließlich dem
Fall von keinen Daten vor einer Analyse), wird eine Beurteilung
in Schritt 5-8 durchgeführt,
ob die Probe i gesetzt ist oder nicht. Wenn die Probe i nicht gesetzt
ist, wird die eingeplante Zeit bis zur Analyse in Schritt 5-9 geschätzt. Wenn
die eingeplante Zeit kleiner als 3 Minuten ist, wird ein roter Alarm "keine Probe gesetzt" in der Probe i in
der detaillierten Alarmtabelle in Schritt 5-10 gespeichert. Wenn
die eingeplante Zeit nicht kleiner als 3 Minuten und kleiner als
20 Minuten ist, wird ein gelber Alarm "keine Probe gesetzt" in der Probe i in der detaillierten
Alarmtabelle in Schritt 5-11 gespeichert. Wenn die eingeplante
Zeit nicht kleiner als 20 Minuten und kleiner als 1 Stunde ist,
wird ein lila Alarm "keine
Probe gesetzt" in
der Probe i in der detaillierten Alarmtabelle in Schritt 5-12 gespeichert.
Wenn die eingeplante Zeit nicht kleiner als 1 Stunde ist, wird kein
Alarm gespeichert. Wenn die Probe i gesetzt worden ist, wird eine
Beurteilung in Schritt 5-13 durchgeführt, ob die Zeitdauer der Gültigkeit
ausläuft
oder nicht. Wenn die Zeitdauer der Gültigkeit ausläuft, wird
ein gelber Alarm "Ablauf
der Zeitdauer der Gültigkeit" in der Probe i in
der detaillierten Alarmtabelle in Schritt 5-14 gespeichert.
Wenn die Zeitdauer der Gültigkeit
nicht ausläuft,
schreitet der Vorgang der Routine weiter zu Schritt 5-15.
Nach dem Schritt 5-5, nach dem Schritt 5-7, nach
dem Schritt 5-10, nach dem Schritt 5-11, nach
dem Schritt 5-12 oder nach dem Schritt 5-14 schreitet
der Vorgang der Routine zu Schritt 5-15.
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In
dem Schritt 5-15 wird eine Beurteilung vorgenommen, ob
ein Alarm, welcher eine höhere
Priorität
aufweist als der Alarm der Probe i, in den Alarm in der farbigen
Alarmanzeigetabelle gesetzt ist in jedes Element, welches die Probe
i verwendet, oder nicht. Wenn der Alarm der Probe i eine höhere Priorität aufweist,
wird die Farbe des Alarms der Probe i in einem entsprechenden Element
in der farbigen Alarmanzeigetabelle in Schritt 5-16 gesetzt.
Der Vorgang der Routine geht zu Schritt 5-17. Im Schritt 5-17 wird
eine Beurteilung vorgenommen, ob der Probenzähler abgeschlossen ist oder
nicht, d.h. i erreicht die Anzahl der Proben oder nicht. Wenn der
Probenzähler
nicht abgeschlossen ist, geht der Vorgang der Routine zurück zu Schritt 5-2.
Wenn der Probenzähler
abgeschlossen ist, ist diese Routine in Schritt 5-18 abgeschlossen.
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Das
Flussdiagramm der Routine der Editierung der Listen in dem Schritt 3-6 der 3 ist
beschrieben worden mit Bezugnahme auf die 4 und 5.
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Schritt 3-7:
Die Inhalte, editiert durch den Schritt 3-6, werden als
Listen angezeigt. 1 zeigt ein Beispiel einer Anzeige.
Die farbige Alarmanzeigenliste wird erzeugt durch Bezugnahme auf
die farbige Alarmanzeigenliste in dem Speicher, und die Informationen,
wie etwa die Setzposition, die Produktionszahl, die Restmenge usw.
in dem Speicher, so dass Elemente, in welchen rote Alarme aufgetreten sind,
in erster Priorität
angezeigt werden. Dann werden Gegenständen, in welchen gelbe Alarme
aufgetreten sind, und Gegenstände,
in welchen lila Alarme aufgetreten sind, in Reihenfolge angezeigt.
Die detaillierte Alarmliste wird erzeugt, so dass rote Alarme, gelbe
Alarme und lila Alarme in Reihenfolge angezeigt werden bezüglich Reagenzien,
Standardlösungen
und Kontrollanalyten.
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Schritt 3-8:
Wenn notwendig, werden die Listen gedruckt. Wenn nicht notwendig,
geht der Vorgang der Routine zu Schritt 3-9. Der Benutzer
beurteilt, ob ein Drucken notwendig ist oder nicht.
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6 zeigt
ein Beispiel des Druckens. Als ein Report werden die Setzpositionen
der Reagenzien, Standardlösungen
und Kontrollanalyte und die gleichen Inhalte wie diejenigen der
detaillierten Alarmliste (detaillierte Alarmtabelle 1-2 rechts
im Beispiel der Anzeige in 1) gedruckt.
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Schritt 3-9:
Der Benutzer ergreift Maßnahmen
gegen die Alarme durch Bezugnahme auf die Inhalte, welche durch
den Schritt 3-7 angezeigt sind oder die Inhalte, welche
durch Schritt 3-8 gedruckt sind. Zum Beispiel erledigt,
im Fall von "Reagenzfehlmenge", "Probenfehlmenge" oder "keine Probe gesetzt" der Benutzer die
Arbeit des Bringens von Proben von einem Kühlschrank oder dergleichen,
um die Proben zu ergänzen
durch Bezugnahme auf den Bericht, gedruckt durch Schritt 3-8.
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Nach
den Gegenmaßnahmen
geht der Vorgang der Routine automatisch zurück zu Schritt 3-2 und
der Ablauf bis zu Schritt 3-7 wird ausgeführt, so dass
wiederum Listen angezeigt werden. Der Ablauf von Schritt 3-2 zu
Schritt 3-9 wird wiederholt, bis die Alarmgegenmaßnahme ausreichend
ergriffen ist. Eine Alarmanzeige vor einer Analyse ist beschrieben worden.
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Schritt 3-10:
Der Ablauf, umgeben durch die unterbrochene Linie in 3,
ist ein Analyseablauf. Wenn eine Anfrage zum Start einer Analyse
durch die Bedienkonsole eingegeben ist, wird die Analyse gestartet.
Proben, wie Patientenanalyte, Standardlösungen, Kontrollanalyte usw.
werden auf Basis der Anfrage der Analyse des Schritts 3-5 verteilt.
Zur gleichen Zeit werden die Restmengen erfasst durch die Düsen des
Probenverteilungsmechanismus, so dass die Mengen an Probenresten,
welche in dem Speicher des Mikrocomputers zu speichern sind, auf
den neuesten Stand gebracht werden.
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Schritt 3-11:
Reagenzien, welche zum Analysieren von Proben notwendig sind, werden
verteilt. Zur gleichen Zeit werden die Mengen an Resten detektiert
durch die Düsen
der Reagenzverteilungsmechanismen, so dass die Mengen an Probenresten, welche
in dem Speicher des Mikrocomputers zu speichern sind, auf den neuesten
Stand gebracht werden.
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Schritt 3-12:
Die Absorption von Reaktionslösungen,
welche auf der Reaktionsscheibe reagiert haben, wird gemessen durch
das Multi-Wellenlängen-Fotometer.
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Schritt 3-13:
Analyseergebnisdaten, welche durch Schritt 3-12 gemessen
wurden, werden berechnet und ausgegeben, um so auf der Festplatte gespeichert
zu werden.
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Schritt 3-14:
Die Listen werden nochmals editiert auf Basis der Restmengen an
Proben, auf den neuesten Stand gebracht durch Schritt 3-10,
die Restmengen an Reagenzien, auf den neuesten Stand gebracht durch
Schritt 3-11, die Daten, ausgegeben durch den Schritt 3-12,
die Neubeurteilung der eingeplanten Zeit der Analyse usw. Der Editierablauf ist
der gleiche wie der des Schritts 3-6.
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Schritt 3-15:
Die Alarmliste, editiert durch Schritt 3-14, wird auf die
gleiche Art angezeigt wie Schritt 3-7.
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Schritt 3-16:
Wenn nötig,
wird die Liste auf gleiche Weise gedruckt wie der Schritt 3-8.
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Schritt 3-17:
Maßnahmen
gegen die Alarme werden unternommen auf gleiche Art wie der Schritt 3-9.
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Schritt 3-18:
Eine Beurteilung wird vorgenommen, ob alle Analysen beendet sind
oder nicht. Wenn alle Analysen, welche erforderlich sind, abgeschlossen
sind, geht der Vorgang der Routine zurück zu Schritt 3-2.
Wenn nicht alle Analysen abgeschlossen sind, geht der Vorgang der
Routine zurück
zu Schritt 3-10.
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In
dem vorgenannten Flussdiagramm der Verarbeitung wird der Alarmzustand
in Echtzeit überwacht.
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Gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden die Anormalien der Proben und
Reagenzien erfasst und die Anomalien, welche so erfasst werden,
werden in Form einer Liste mit den Reagenzanomalien zugeordnet mit den
Analyseelementen angezeigt. Demgemäß können Maßnahmen gegen Anomalien schnell
unternommen werden.
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Des
Weiteren werden Anomalien von Proben und Reagenzien in einer vorbestimmten
Zeit vorhersehend erfasst und die so erfassten Anomalien werden
in Form einer Liste angezeigt mit den Reagenzanomalien zugeordnet
mit den Analyseelementen. Demgemäß wird nicht
nur ein Sparen von Reagenzien erreicht, sondern auch ein Absenken
der Analysegenauigkeit, bedingt durch die Anomalien wird gemindert.