DE4312093A1 - Automatisches Analysensystem - Google Patents
Automatisches AnalysensystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Analysen
system und im besonderen auf ein automatisches Analysensystem, das am
geeignetsten anwendbar ist auf Analysen von Blut, Urin oder ähnlichem,
in dem verschiedene Parameter automatisch gesetzt werden können.
In einem typischen automatischen Analysengerät des Standes der Technik
werden eine ziemlich große Anzahl von solchen Parametern, die sich auf
Analysen beziehen, wie eine Meßwellenlänge, eine Menge eines Reagen
zes und eine Dichte eines Referenzreagenzes manuell von einer Tastatur
eingegeben, die mit dem automatischen Analysengerät verbunden ist. In
alternativer Weise wird eine Diskette verwendet, auf der die obigen
Parameter vorher geschrieben sind, so daß die Parameter davon zu
einem Speicher des Analysengeräts übertragen werden.
In dem herkömmlichen Gerät, in dem die Parameter durch den Bediener
von einer Tastatur eingegeben werden, gemäß verschiedener Situationen,
z. B., wenn ein neues Reagenz verwendet werden soll, wenn das existie
rende Reagenz ersetzt werden soll oder wenn viele Referenzproben
verändert sind, ist es notwendig, die zugehörigen Parameter noch einmal
einzugeben, was ziemlich unangenehm und störanfällig gewesen ist.
Darüber hinaus ist in dem Gerät, indem die Parameter über eine Dis
kette oder ähnliches eingegeben werden, eine lange Zeitperiode erforder
lich, um die Parameter von der Diskette in den Speicher zu laden.
Weiterhin können möglicherweise in vielen Fällen fehlerhafte Operationen
auftreten, z. B. der Bediener installiert fälschlicherweise eine falsche
Diskette und/oder drückt falsche Tasten für die Ladeoperation.
Es wurde in der JP-A-2-290558 ein automatisches Analysengerät beschrie
ben, in dem eine Vielzahl von Proben, die jeweils verschiedenen Zwec
ken dienen, auf einem Probentisch angeordnet sind, so daß Messungen
sequentiell für die jeweiligen Proben ausgeführt werden. In diesem Gerät
ist ein Probengefäß für jedes Reagenz vorbereitet, und ein identifizieren
des Etikett in einer Farbe, die jeweils gemäß einem Meßzweck zugeord
net ist, ist an dem Gefäß angebracht. Vor der Messung jeder Probe wird
die Farbe des Etiketts, das an dessen Gefäß angebracht ist, geprüft, um
dadurch den Meßzweck zu bestimmen. In diesem Gerät müssen jedoch
die für die Messungen notwendigen Parameter in der gleichen Weise wie
für das herkömmliche Gerät eingegeben werden.
Darüber hinaus ist z. B. in der US-PS-5,147,610 ein automatisches Analy
sengerät beschrieben worden, das eine Probenscheibe, auf der eine Viel
zahl von Probengefäßen montiert sind, eine Reagenzscheibe, auf der eine
Vielzahl von Reagenzgefäßen installiert sind, und eine Reaktionsscheibe,
auf der eine Vielzahl von Reaktionsgefäßen angeordnet sind, in denen
ein notwendiger Teil jeder Probe und ein benötigter Teil jedes Reagen
zes in ein Reaktionsgefäß zur Reaktion untereinander gespeist werden,
aufweist, wodurch eine objektive Messung erreicht wird.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein automatisches
Analysensystem in einer Struktur bereitzustellen, in der Parameter auto
matisch von einem externen Computer auf das System übertragen werden
können, wodurch die menschliche Tätigkeit des Setzens von Parametern
erübrigt wird und die Wahrscheinlichkeit von Fehlern beim Betrieb
gegenüber manuell eingestellten Parametern beseitigt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein automatisches Analysen
system bereitgestellt, in dem eine Probe und ein Reagenz einem Reak
tionsgefäß zugeführt werden, um eine Reaktion dazwischen hervorzurufen,
um die Gehalte der Probe quantitativ zu messen. Das Gerät weist eine
Identifikationseinrichtung zum Identifizieren einer Probe oder eines
Reagenzes, einen externen Computer, in dem verschiedene Parameter
gespeichert sind, und eine Kommunikationseinrichtung auf. Identifika
tionsinformation wird durch die Identifikationseinrichtung gelesen und
wird über die Kommunikationseinrichtung an den externen Computer
übertragen; wohingegen Parameter, die für Analysen notwendig sind, von
dem Computer über die Kommunikationseinrichtung empfangen werden
und automatisch für die jeweiligen Proben gesetzt werden, um Analysen
gemäß den Parametern durchzuführen.
Gemäß der obigen Konstruktion wird zumindest ein automatisches Analy
sengerät und zumindest ein externer Computer bereitgestellt, um diese
Einheiten in einer Kombination zu verwenden.
Gemäß der obigen Konfiguration ist die Kommunikationseinrichtung
vorzugsweise ans einer Telefonkommunikationsleitung und einem Modem
aufgebaut, so daß beim Betrieb des Lesens des Identifikationscodes
jeweils einer Probe und eines Reagenzes ein Telefonanruf automatisch in
einer sequentiellen Weise an einen externen Computer eines Reagenzher
stellers oder eines Vorrichtungsherstellers durchgeführt werden kann, der
für jeden der Proben- und Reagenz-Identifikationscodes vorbestimmt ist,
wodurch von dem externen Computer automatisch ein Parameter erhalten
wird, der sich auf eine Analyse bezieht, die für das Reagenz vorbestimmt
ist, sowie Parameter einer Dichte und Meßleitungen des Referenzrea
genzes zur Kalibierung.
Gemäß der obigen Konfiguration ist günstigerweise eine Speichereinrich
tung angeordnet, um Parameter in der automatischen Analyseneinrichtung
zu speichern, so daß, wenn ein Identifikationscode gelesen wird, eine
Prüfung gemacht wird, um zu bestimmen, ob Parameter, die für eine
Analyse entsprechend dem Identifikationscode notwendig sind, bereits in
der Speichereinrichtung gespeichert sind oder nicht. Wenn die Parameter
im voraus gespeichert sind, werden die Parameter daraus gelesen, um sie
an das System zu senden, wodurch die Analyse bewerkstelligt wird.
Ansonsten werden die Parameter automatisch von dem externen Com
puter über die Kommunikationseinrichtung erhalten, um die Parameter
für die Analyse zu setzen.
Gemäß der obigen Konfiguration sendet beim Empfangen einer Über
tragungsanforderung für Parameter, die sich auf eine Analyse beziehen,
die für ein Reagenz vorbestimmt ist, und für Parameter einer Dichte
einer Referenzprobe und Meßleitungen zur Kalibrierung der externe
Computer automatisch die angeforderten Parameter dort hin.
In einer Kombination von mindestens einem automatischen Analysengerät,
in dem eine Probe und ein Reagenz in einem Reaktionsgefäß zur Reak
tion dazwischen installiert werden, um die Gehalte der Probe quantitativ
zu messen, und mindestens einem daran verbundenen externen Computer
weist das Gerät eine Proben-Identifikationseinrichtung, eine Reagenz-Iden
tifikationseinrichtung, eine Speichereinrichtung und eine Kommunikations
einrichtung auf. In Antwort auf eine Anforderung von dem externen
Computer empfängt das Gerät automatisch von dem Computer über die
Kommunikationseinrichtung Parameter, die sich auf eine Analyse bezie
hen, die für ein Reagenz vorbestimmt ist, und Parameter einer Dichte
einer Referenzprobe und von Meßleitungen zur Kalibrierung und spei
chert dann die Parameter in der Speichereinrichtung, wodurch eine
Analyse gemäß den Parametern durchgeführt wird. Gemäß der obigen
Konfiguration weist der externe Computer günstigerweise eine Funktion
auf, um automatisch nach Empfangen einer Übertragungsanforderung für
Parameter; die sich auf eine Analyse beziehen, die für ein Reagenz
vorbestimmt ist, und für Parameter einer Dichte einer Referenzprobe und
von Meßleitungen zur Kalibrierung, die angeforderten Parameter an das
automatische Analysengerät über die Kommunikationsleitung zu senden.
Darüber hinaus weist gemäß der obigen Konfiguration der Proben- oder
Reagenz-Identifikationscode einen Herstellercode auf.
Zusätzlich weist gemäß der obigen Konfiguration der Proben- oder
Reagenz-Identifikationscode eine Telefonnummer für eine Abfrage auf,
der sich auf die Parameter bezieht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Proben- und Reagenz
identifikationscodes automatisch durch die Proben-Identifikationseinrich
tung bzw. die Reagenz-Identifikationseinrichtung gelesen. Parameter, die
zu den Codes gehören, können automatisch von dem externen Computer
in das Gerät über die Kommunikationseinrichtung erhalten werden.
Folglich ist es für eine Analyse nur notwendig für den Bediener, das
automatische Analysengerät mit einem Reagenz und einer zu messenden
Probe auszustatten. Demgemäß tritt kein Parametereinstellfehler auf und
die Zeitperiode für die Eingabeoperation ist minimiert.
Unter Verwendung einer Mietleitung oder ähnlichem für die Kommunikationsleitung
der Kommunikationseinrichtung kann das Gerät direkt mit
Computern von Reagenzherstellern oder Vorrichtungsherstellern kom
munizieren. Folglich können Parameter zu vielen automatischen Analysen
geräten übertragen werden, und die Computer können untereinander
gemeinsam benutzt werden, was menschliche Tätigkeiten auf der Anwen
derseite des automatischen Analysengeräts erübrigt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen
den Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines automati
schen Analysensystems in einem Ausführungsbeispiel gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines automati
schen Analysensystems zeigt, das eine Vielzahl von externen
Computern in einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß
der vorliegenden Erfindung verwendet;
Fig. 3A bis 3D Flußdiagramme, die Operationen zeigen, die durch
Computer in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ausge
führt werden;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines automati
schen Analysensystems zeigt, das eine Vielzahl von externen
Computern und eine Vielzahl von automatischen chemischen
Analysengeräten in noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet; und
Fig. 5 ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines automati
schen Analysensystems zeigt, das ein Kommunikationsnetz
werk unterschiedlich von jenem von Fig. 4 in noch einem
weiteren Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfin
dung verwendet.
Fig. 1 zeigt die Struktur eines automatischen Analysensystem in einem
ersten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das System von Fig. 1 weist ein Probengefäß 1, das mit einer Probe
gefüllt ist, eine Probenscheibe 2, auf der das Probengefäß 1 montiert
werden soll, und einen Strichcodeleser 3 zum Lesen eines Probenidentifi
kations-Strichcodes 4 des Probengefäßes 1 auf.
Der Strichcode 4 ist für jedes Probengefäß bereitgestellt und funktioniert
als ein Code, der die jeweilige Probe identifiziert. Es können verschiede
ne Verfahren in Betracht gezogen werden zum Festlegen einer Entspre
chung zwischen einer Information, die durch Lesen des Strichcodes
erhalten wird, und der Probe, die an ein Reaktionsgefäß 6 abgegeben
oder gespeist wird. In einem ersten Verfahren werden die Strichcodes
der Probengefäße 1, die auf der Probenscheibe 2 angeordnet sind,
sequentiell gelesen, um die Positionen der jeweiligen Gefäße 1 auf der
Scheibe 2 zu bestimmen, so daß die Gefäße 1 an einer Probennahmepo
sition plaziert werden im Zusammenhang mit dem sequentiellen Ablauf
von Analysen. In einem zweiten Verfahren werden die Strichcodes se
quentiell gelesen durch einen Strichcodeleser; so daß, wenn ein Probenge
fäß 1 an der Probennahmeposition ankommt, der zuvor gelesene diesbe
zügliche Strichcode von seinem Speicher erhalten wird. In einem dritten
Verfahren wird die Probennahmeposition eingestellt, um identisch mit der
Codeleseposition zu sein, so daß der Strichcode eines Probengefäßes 1,
das an der Probennahmeposition angekommen ist, in dem Moment
gelesen wird, wodurch die Probe identifiziert wird.
Auf der Probenscheibe 2 sind eine Referenzprobe und eine zu messende
Zielprobe montiert. Das letztere ist ein Zielgegenstand, der durch das
automatische chemische Analysengerät analysiert werden soll, wohingegen
die Referenzprobe verwendet wird, um das Gerät vor der Messung der
Zielprobe zu kalibrieren. Folglich schließt Information, die für die Ziel
probe notwendig ist z. B. persönliche Informationen eines Menschen ein,
der die Probe geliefert hat, und Analysengegenstände zur Analyse der
Probe ein. Darüber hinaus schließt Information, die für die Referenz
probe notwendig ist, zusätzlich zum Identifikationscode, der eine Art der
Referenzprobe bezeichnet, einen Code eines Herstellers, der die Probe
hergestellt hat, und eine Telefonnummer zur Abfrage an den Hersteller
solche Parameter wie z. B. eine Dichte der Referenzprobe, die zur Kali
brierung notwendig ist, und einen Kurvengradienten ein, um eine Mes
sung wie z. B. eine Entscheidung über eine Absorptionscharakteristik zu
bestimmen. In diesem Zusammenhang wird eine Kalibrierung fast jeden
Tag durchgeführt gemäß der Referenzprobe für jedes Reagenzlos, das für
eine Analyse verwendet werden soll.
Ein Teil der Probe in dem Gefäß 1 wird dem Reaktionsgefäß 6 der
Reaktionsscheibe 5 zugeführt, was durch ein Probenverabreichungs- oder
-verteilungsgerät 7 erreicht wird. Bezugszeichen 8 bezeichnet ein Reagenz
gefäß, das mit einem Reagenz zur Reaktion mit der Probe gefüllt wer
den soll, Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Reagenzscheibe, auf der die
Reagenzgefäße 8 angeordnet sind, Bezugszeichen 10 bezeichnet einen
Strichcodeleser zum Lesen und Schreiben der Inhalte des Strichcodes 11,
der ein Reagenz in dem Reagenzgefäß 8 identifiziert Bezugszeichen 12
steht für einen Reagenzspender zum Verteilen des Reagenzes von dem
Reagenzgefäß 8 in das Reaktionsgefäß 6.
Der Strichcode 11 ist auf jedem Reagenzgefäß 8 auf der Reagenzscheibe
9 angebracht. Information, die für jedes Reagenz notwendig ist, schließt
einen Typ des Reagenzes, Analysengegenstände zu deren Analyse und ein
Analysenverfahren, das dieses Reagenz verwendet, wie z. B. ein Einpunkt
verfahren, ein Endpunktverfahren oder Ratenverfahren, ein; darüber
hinaus Parameter, wie z. B. eine Meßwellenlänge, ein Meßzeitinterval,
eine Meßzeitperiode, jeweilige Mengen des Reagenzes und der Probe,
die für die Analyse benötigt werden.
Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Probenspritze, um die Probe in den
Spender 7 zu saugen und um die Probe in das Reaktionsgefäß 6 auszu
geben, Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Reagenzspritze, um die Probe
bzw. das Reagenz einzusaugen und um die Probe bzw. das Reagenz in
das Reaktionsgefäß 6 auszugeben, und Bezugszeichen 15 bezeichnet ein
Mischvorrichtung zum Mischen der Probe mit dem Reagenz in dem
Reaktionsgefäß 6. Darüber hinaus steht Bezugszeichen 18 für ein Tempe
raturbad, um das Gefäß 6 bei einer festen Temperatur zu halten, Be
zugszeichen 19 bezeichnet einen Reiniger zum Waschen des Reaktions
gefäßes 6 nach einer Analyse, Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Reini
gungswasserlieferer zum Liefern von Wasser von dem Reiniger 19 und
zum Absaugen von Flüssigkeit, die davon abgeladen wird.
Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Computer zum Ausführen einer
Steuerverarbeitung und einer Verarbeitung gemessener Signale. Dieser
Computer 21 ist über einen CPU-Bus 22 mit einem LOG-Verstärker und
AD-Wandler 23, einem Speicher 24, einem Diskettenlaufwerk 25, einem
Drucker 26; einer Tastatur 27 und einer CRT-Anzeige 28 verbunden.
Bezugszeichen 29 steht für einen externen Computer mit Parametern, die
sich auf Referenzproben und Reagenzien beziehen, um das automatische
Analysengerät mit den Parametern zu versorgen. Um die Identifikations
codes jeweils der Proben und der Reagenzien, die von dem automati
schen Analysengerät erhalten werden, an den externen Computer 29 zu
senden, um Parameter von dem externen Computer 29 zu empfangen,
und um die Parameter zu dem automatischen Analysengerät zu senden,
ist zusätzlich ein Kommunikationsgerät 30, eine Kommunikationsleitung
31 und ein Kommunikationsgerät 32 des externen Computers 29 bereitge
stellt.
Fig. 2 zeigt ein automatisches Analysengerät in einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung. Im Vergleich mit dem
ersten Ausführungsbeispiel, in dem das automatische Analysengerät mit
einem externen Computer verbunden ist, sind in dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel eine Vielzahl von externen Computern bereitgestellt, die mit
dem Gerät verbunden sind, so daß der Parameterabfrage-Zielort gemäß
den Proben und den Reagenzien geändert werden kann.
Folglich wird der Betrieb des Computers 21 in dem Ausführungsbeispiel
von Fig. 2 mit Bezug auf Flußdiagramme von Fig. 3A bis 3D
beschrieben werden.
Zunächst wird, wenn ein Startknopf der Tastatur 27 gedrückt wird, um
eine Analyse zu starten (Schritt 40), die Reagenzscheibe 9 einer Rotation
unterworfen, so daß die Strichcodes, die auf den jeweiligen Reagenzgefä
ßen 8 angebracht sind, sequentiell durch den Strichcodeleser 10 gelesen
werden, um in dem Speicher 24 aufgezeichnet zu werden (Schritt 41).
Für jeden der Strichcodes wird eine Prüfung durchgeführt, um zu ent
scheiden, ob Parameter des zugehörigen Reagenzes, das für die Analyse
einer Probe notwendig ist, zuvor in dem Speicher 24 des automatischen
Analysengeräts gespeichert worden sind oder nicht (Schritt 42). Für jegli
che Reagenzien, für die solche Parameter in dem Speicher 24 fehlen,
wird eine Abfrageliste von Reagenz-Identifikationscodes für jeden Rea
genzhersteller erstellt (Schritt 43). Als nächstes wird auf die Liste zu
gegriffen, um davon einen Herstellercode an deren ersten Position zu
erhalten (Schritt 44). Gemäß dem Herstellercode wird eine Telefonnum
mer des Herstellers von der Diskette 25 oder dem Speicher 24 gelesen
(Schritt 45). Unter Verwendung der erhaltenen Telefonnummer wird ein
Anruf an den externen Computer 29 des Herstellers über das Kom
munikationsgerät 30 ausgelöst, um eine Verbindung zwischen dem Com
puter 29 und der Telefonleitung einzurichten (Schritt 46). Der Reagenz-
Identifikationscode wird dann an den Computer 29 gesendet. Wenn in
dieser Situation eine Vielzahl von Reagenz-Identifikationscodes vorgeliegt,
werden diese Codes sequentiell an den Computer 29 übertragen (Schritt
47). Beim Empfangen von Analysenparametern, die für jeden Identifika
tionscode von dem Computer 29 gesendet werden, speichert das Gerät
die Parameter in dem Speicher 24 (Schritt 48). Wenn die Parameter
vollständig empfangen sind, wird die Telefonleitung freigegeben (Schritt
49).
Als nächstes wird eine Prüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob die
Parameter für alle in der Liste angezeigten Hersteller empfangen worden
sind oder nicht (Schritt 50). Wenn dies nicht der Fall ist (NEIN), wird
ein verbleibender Herstellercode von der Liste gelesen (Schritt 51), und
dann kehrt die Steuerung an den Schritt 45 zurück, d. h. die obige
Operation wird in wiederkehrender Weise für den Hersteller durchgeführt.
Wenn in dein Schritt 50 entschieden ist, daß die Parameterempfangs
operation für alle Hersteller beendet ist (JA), schreitet die Steuerung zu
einem Schritt 53 von Fig. 3B fort, um die Probenscheibe 2 einmal zu
drehen, so daß die Proben-Identifikationscodes, die auf den jeweiligen
Probengefäßen 1 angebracht sind, durch den Strichcodeleser 3 gelesen
werden, um in dem Speicher 24 aufgezeichnet zu werden. Danach wird
eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob irgendeine Probe
auf der Probenscheibe 2 vorhanden ist oder nicht (Schritt 54). Wenn
dies der Fall ist (JA), wird der Verarbeitungsfluß beendet; andernfalls
(NEIN) wird eine Prüfung durchgeführt, um zu entscheiden, ob die
Probe auf der Scheibe 2 schon analysiert worden ist oder nicht (Schritt
55), wenn dies der Fall ist (JA), wird die Verarbeitung beendet; andern
falls (NEIN) wird die Steuerung an einen Schritt 57 von Fig. 3C
übergeben, um zu bestimmen, ob eine Referenzprobe auf der Proben
scheibe 2 vorhanden ist oder nicht, d. h. ob nur Zielproben auf der
Scheibe 2 sind oder nicht.
Wenn solch eine Referenzprobe in dem Schritt 57 vorhanden ist (NEIN)
werden die erhaltenen Probenidentifikations-Strichcodes geprüft, um für
einen Identifikationscode jeder Referenzprobe zu bestimmen, ob ein
Parameter bezüglich deren Dichte in dem Speicher 24 des Geräts gespei
chert worden ist oder nicht (Schritt 58). Für Referenzproben von denen
die Parameter in dem Speicher 24 fehlen, wird eine Tabelle erzeugt, die
zugehörige Informationsposten enthält, die für jeden Hersteller aufgelistet
sind (Schritt 59).
Nachfolgend wird der erste Herstellercode von der Liste gelesen (Schritt
60). Gemäß dem Herstellercode wird eine Telefonnummer des Herstellers
von der Diskette 25 oder dem Speicher 24 gelesen (Schritt 61). Unter
Verwendung der erhaltenen Telefonnummer wird ein Anruf an den
externen Computer 29 des Herstellers über das Kommunikationsgerät 30
ausgelöst, um eine Verbindung zwischen dem Computer 29 und der
Telefonleitung einzurichten (Schritt 62). Die Referenzproben-Identifika
tionscodes des Herstellers werden dann an den Computer 29 übertragen
(Schritt 63). Beim Empfangen von Parametern einer Dichte, die von dem
Computer 29 für die Referenzproben gesendet werden, speichert das
Gerät die Dichteparameter in dem Speicher 24 (Schritt 64), wodurch die
Telefonleitung freigeben wird (Schritt 65).
Als nächstes wird eine Entscheidung getroffen, um zu bestimmen, ob die
Abfrage für alle Hersteller in der Liste beendet worden ist oder nicht
(Schritt 66). Wenn dies nicht der Fall ist (NEIN), wird ein verbleibender
Herstellercode von der Liste gelesen (Schritt 67), und dann wird die
Steuerung an den Schritt 61 übergeben, um den wie oben beschriebenen
Betrieb auszuführen. Andernfalls (JA) wird die Steuerung an einen
Schritt 69 von Fig. 3D übergeben.
In dem Schritt 69 wird die Probenscheibe 2 gedreht, um die erste Probe
zu einer Position zu bewegen, wo die Probe durch eine Probendüse
verteilt wird (Schritt 69), und dann wird eine Prüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob die Probe eine Referenzprobe ist oder nicht (Schritt
70). Wenn dies der Fall ist (JA), wird die Referenzprobe analysiert, um
eine Kalibrierung gemäß einem bekannten Wert einer Dichte zu errei
chen (Schritt 71). Andernfalls (NEIN) nämlich wird die Probe als eine
zu analysierende Zielprobe angenommen und folglich der Analyse unter
worfen (Schritt 72). Folglich wird geprüft, ob alle Proben vollständig
analysiert worden sind oder nicht (Schritt 73). Wenn dies der Fall ist
(JA), wird die Verarbeitung beendet; andernfalls (NEIN) wird die Pro
benscheibe 2 um eine Teilung gedreht, um die nächste Probe in die
Spendeposition zu bewegen (Schritt 74). Die Steuerung kehrt dann zu
dem Schritt 70 zurück, um die Analyse auf die gleiche Weise wie für
die vorhergehende Probe auszuführen.
Nicht nur in dem Zustand, wenn eine Analyse ausgeführt wird, sondern
auch in dem Bereitschaftszustand, wenn sich keine Analyse in Ausführung
befindet, wenn eine Starttaste zur Parameterspeicherung in der Tastatur
27 aktiviert wird, werden die Probenidentifikations-Strichcodes jeweils von
den Probengefäßen 1 durch den Strichcodeleser 3 gelesen wie in dem
Fall der Analysestartoperation. Darüber hinaus werden die Reagenzidenti
fikations-Strichcodes 11, die auf den jeweiligen Reagenzgefäßen 8 auf der
Reagenzscheibe 9 angebracht sind durch den Strichcodeleser 10 gelesen.
Die Identifikationscodes auf den Strichcodes jeweils der Reagenzien und
der Referenzproben werden an den externen Computer 29 über das
Kommunikationsgerät 30, die Kommunikationsleitung 31 und das Kom
munikationsgerät 32 für den Computer 29 gesendet. Der Computer 29
liest verschiedene Parameter entsprechend den Identifikationscodes aus
dessen Speicher; um die Parameter automatisch in einer ähnlichen Weise
an den Computer 21 des Analysengeräts über das Kommunikationsgerät
30, die Kommunikationsleitung 31 und das Kommunikationsgerät 32 für
den Computer 29 zu senden. Beim Empfangen der Parameter speichert
der Computer 21 die Parameter in dem Speicher 24, um die Parameter
in zukünftigen Analysen zu verwenden. Das Verarbeitungsflußdiagramm
des Betriebs im Betreitschaftszustand ist das Gleiche, wie jenes der
Schritte 40 bis 67 von Fig. 3A.
Es kann im Schritt 42 von Fig. 3A und Schritt 58 von Fig. 3C auch
möglich sein, daß, bevor eine Analyse gestartet wird, eine Prüfung
durchgeführt wird für jeden der Reagenz- und Proben-Strichcodes, um zu
bestimmen, ob Parameter bereits von externen Computern bei einer
Einleitung einer vorhergehenden Analyse oder als Antwort auf eine
Anforderung von dem Bediener empfangen worden sind oder nicht. Nur
für den Code, für den Parameter noch nicht empfangen worden sind,
wird eine Abfrage an den dazugehörenden externen Computer ausgelöst.
Fig. 4 zeigt ein automatisches Analysensystem in einem dritten Aus
führungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung, das ein Kommunika
tionsnetzwerk einsetzt. In dieser Konfiguration sind eine Vielzahl von
externen Computern 29 mit einer Vielzahl von automatischen Analysenge
räten 33 über ein Kommunikationsnetzwerk 34 einschließlich Telefonver
mittlungsanlagen verbunden. Bezugszeichen 35 bezeichnet eine Telefonlei
tung und Bezugszeichen 36 bezeichnet ein Modem. Folglich können
verschiedene Parameter; die in einem Computer angesammelt sind, unter
vielen automatischen Analysengeräten 33 gemeinsam genutzt werden.
Darüber hinaus können gemäß der Proben und Reagenzien in jedem
automatischen Analysengerät ein Verfahren zum Abfragen von darauf
bezogenen Parametern und eines Analysenablaufs verwendet werden, die
jeweils ähnlich dem Abfrageverfahren und dem Analysenablauf sind, die
zu den Flußdiagrammen von Fig. 3A bis 3D gehören. Fig. 5 zeigt
ein automatisches Analysensystem in einem vierten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden Erfindung, das eine Computerkommunikationsleitung
35 für das Kommunikationsnetzwerk einsetzt. In dieser Struktur
bezeichnet Bezugszeichen 37 einen Knoten des Netzwerks. Unter Ver
wendung der Kommunikationsleitung 35 ist es möglich, Parameter in
einem ziemlich weiten Bereich zu senden, so daß Parameter zwischen
Geräteherstellern und Reagenzherstellern ausgetauscht werden.
In jedem der Reagenz- und Proben-Identifikationscodes kann ein Code
einer darauf bezogenen Firma und eine Telefonnummer eines Parameter
abfrage-Zielortes enthalten sein.
Wie von der obigen Beschreibung verstanden werden kann, können
gemäß der vorliegenden Erfindung die Reagenz- und Proben-Identifika
tionscodes jeweils durch Proben- und Reagenzidentifikationseinrichtungen
auf eine automatische Weise gelesen werden und dann durch Kommuni
kationseinrichtungen an einen externen Computer übertragen werden, so
daß Analysenparameter, die für jedes Reagenz vorbestimmt sind, und
Parameter wie z. B. eine Dichte und Meßleitungen zur Kalibrierung,
automatisch durch das automatische Analysengerät erhalten werden
können. Dies erübrigt folglich die Eingabeoperation verschiedener Para
meter; die für Analysen benötigt werden, von einer Tastatur oder einer
Diskette, was zu einem vorteilhaften Effekt führt, daß die Eingabefehler
vermieden werden und eine geeignete Analyse leicht durchgeführt wird.
Während bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt und be
schrieben worden sind, wird es dem Fachmann offensichtlich sein, daß
verschiedene Veränderungen und Abänderungen gemacht werden können
ohne von der vorliegenden Erfindungen in ihren breiteren Aspekten
abzukehren.
Claims (12)
1. Automatisches Analysensystem, das aufweist:
ein automatisches Analysengerät, in dem eine Probe und ein Rea genz einem Reaktionsgefäß für eine chemischen Reaktion unterein ander zugeführt werden, um die Gehalte der Probe quantitativ zu messen, wobei das Gerät einen Speicher (24) zum Speichern von Daten darin, die für eine Analyse der Probe notwendig sind, eine Eingabevorrichtung (27), um davon vorbestimmte Informationen und Anweisungen einzugeben, und Steuervorrichtungen (21, 22) zum Betreiben des automatischen Analysengeräts gemäß Signalen von dem Speicher und der Eingabevorrichtung aufweist;
mindestens einen externen Computer (29), in dem verschiedene Parameter, die für die Analyse der Probe notwendig sind, gespei chert werden; und
eine Kommunikationseinrichtung (30 bis 32, 35 bis 37) zum Ver binden des automatischen Analysengeräts mit dem externen Compu ter und zum Erreichen einer Kommunikation untereinander; wobei:
das automatische Analysengerät weiterhin mindestens entweder eine Probenidentifikationseinrichtung (3) zum Identifizieren einer Vielzahl von Proben und eine Reagenzidentifikationseinrichtung (10) zum Identifizieren einer Vielzahl von Reagenzien aufweist; und die Steu ervorrichtungen des Geräts Einrichtungen (43 bis 51, 59 bis 67) aufweist zum Übertragen eines Identifikationscodes, der durch die Identifikationseinrichtungen identifiziert ist, über die Kommunikations einrichtung an den externen Computer und zum Empfangen von Parametern, die für die Analyse der Probe notwendig sind, von dem externen Computer, wodurch die Parameter in dem Speicher gespei chert werden.
ein automatisches Analysengerät, in dem eine Probe und ein Rea genz einem Reaktionsgefäß für eine chemischen Reaktion unterein ander zugeführt werden, um die Gehalte der Probe quantitativ zu messen, wobei das Gerät einen Speicher (24) zum Speichern von Daten darin, die für eine Analyse der Probe notwendig sind, eine Eingabevorrichtung (27), um davon vorbestimmte Informationen und Anweisungen einzugeben, und Steuervorrichtungen (21, 22) zum Betreiben des automatischen Analysengeräts gemäß Signalen von dem Speicher und der Eingabevorrichtung aufweist;
mindestens einen externen Computer (29), in dem verschiedene Parameter, die für die Analyse der Probe notwendig sind, gespei chert werden; und
eine Kommunikationseinrichtung (30 bis 32, 35 bis 37) zum Ver binden des automatischen Analysengeräts mit dem externen Compu ter und zum Erreichen einer Kommunikation untereinander; wobei:
das automatische Analysengerät weiterhin mindestens entweder eine Probenidentifikationseinrichtung (3) zum Identifizieren einer Vielzahl von Proben und eine Reagenzidentifikationseinrichtung (10) zum Identifizieren einer Vielzahl von Reagenzien aufweist; und die Steu ervorrichtungen des Geräts Einrichtungen (43 bis 51, 59 bis 67) aufweist zum Übertragen eines Identifikationscodes, der durch die Identifikationseinrichtungen identifiziert ist, über die Kommunikations einrichtung an den externen Computer und zum Empfangen von Parametern, die für die Analyse der Probe notwendig sind, von dem externen Computer, wodurch die Parameter in dem Speicher gespei chert werden.
2. System gemäß Anspruch 1, wobei:
eine Vielzahl von externen Computern über die Kommunikationsein richtung mit dem automatischen Analysengerät verbunden sind;
der Identifikationscode von den Identifikationseinrichtungen einen Identifikationscode der Probe oder des Reagenzes und eine Identifi kationsnummer des externen Computers enthält; und
eine Abfrageeinrichtung mit einem der externen Computer gemäß der Identifikationsnummer kommuniziert.
eine Vielzahl von externen Computern über die Kommunikationsein richtung mit dem automatischen Analysengerät verbunden sind;
der Identifikationscode von den Identifikationseinrichtungen einen Identifikationscode der Probe oder des Reagenzes und eine Identifi kationsnummer des externen Computers enthält; und
eine Abfrageeinrichtung mit einem der externen Computer gemäß der Identifikationsnummer kommuniziert.
3. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin
eine Vielzahl von externen Computern aufweist, wobei:
der Speicher darin eine Identifikationsnummer eines externen Com puters in Zusammenhang mit einem Identifikationscode, der durch die Identifikationseinrichtung identifiziert ist, abspeichert; und
eine Abfrageeinrichtung von dem Speicher, und zwar gemäß einem Identifikationscode von der Identifikationseinrichtung, eine Identifika tionsnummer eines externen Computers liest, und mit einem der externen Computer gemäß der Identifikationsnummer kommuniziert.
der Speicher darin eine Identifikationsnummer eines externen Com puters in Zusammenhang mit einem Identifikationscode, der durch die Identifikationseinrichtung identifiziert ist, abspeichert; und
eine Abfrageeinrichtung von dem Speicher, und zwar gemäß einem Identifikationscode von der Identifikationseinrichtung, eine Identifika tionsnummer eines externen Computers liest, und mit einem der externen Computer gemäß der Identifikationsnummer kommuniziert.
4. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Kommunikationseinrichtung eine Telefonleitung und ein Modem
aufweist.
5. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine
Abfrageeinrichtung, wenn die Identifikationseinrichtung eine Vielzahl
von Identifikationscodes erfaßt, die Identifikationscodes an den
externen Computer in einer sequentiellen Weise überträgt und
Parameter entsprechend der jeweiligen Identifikationscodes von dem
externen Computer in einer sequentiellen Weise empfängt.
6. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die von
dem externen Computer empfangenen Parameter; wenn die Identifi
kationseinrichtung eine Reagenz-Identifikationseinrichtung ist, Parame
ter jeweils einer Dichte und von Meßleitungen einer Referenzprobe
einschließt, die für eine Kalibrierung notwendig sind.
7. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die von
dem externen Computer empfangenen Parameter, wenn die Identifi
kationseinrichtung eine Proben-Identifikationseinrichtung ist, Analysen
gegenstände, ein Analysenverfahren und eine Analysenzeitperiode ein
schließen, die für eine Analyse notwendig sind, und gemäß dem
Reagenz und von Mengen jeweils der Probe und des Reagenzes
bestimmt werden, die für die Analyse notwendig sind.
8. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein
Steuergerät bzw. eine Steuervorrichtung aufweist:
Einrichtung (42, 58) zum Bestimmen, ob Parameter, die für einen Identifikationscode von der Identifikationseinrichtung vorbestimmt sind, in dem Speicher gespeichert worden sind oder nicht; und
Wähleinrichtung (42, 59), um eine Abfrageeinrichtung zu veranlassen, mit dem externen Computer nur wegen eines Identifikationscodes zu kommunizieren, von dem die notwendigen Parameter in dem Spei cher fehlen.
Einrichtung (42, 58) zum Bestimmen, ob Parameter, die für einen Identifikationscode von der Identifikationseinrichtung vorbestimmt sind, in dem Speicher gespeichert worden sind oder nicht; und
Wähleinrichtung (42, 59), um eine Abfrageeinrichtung zu veranlassen, mit dem externen Computer nur wegen eines Identifikationscodes zu kommunizieren, von dem die notwendigen Parameter in dem Spei cher fehlen.
9. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein
Steuergerät bzw. eine Steuervorrichtung aufweist:
Einrichtung (42, 58) zum Bestimmen, ob Parameter, die für einen Identifikationscode von der Identifikationseinrichtung vorbestimmt sind, in dem Speicher gespeichert worden sind oder nicht;
Einrichtungen (43, 59) zum Erzeugen einer Liste nur für Identifika tionscodes, von denen Parameter in dem Speier fehlen, wobei die Liste die Identifikationscodes für jeden Zielort einer Kommunikation mit dem externen Computer enthält; und
Einrichtungen (45, 56, 61, 62), um eine Abfrageeinrichtung zu ver anlassen, mit dem externen Computer gemäß der Liste zu kommuni zieren.
Einrichtung (42, 58) zum Bestimmen, ob Parameter, die für einen Identifikationscode von der Identifikationseinrichtung vorbestimmt sind, in dem Speicher gespeichert worden sind oder nicht;
Einrichtungen (43, 59) zum Erzeugen einer Liste nur für Identifika tionscodes, von denen Parameter in dem Speier fehlen, wobei die Liste die Identifikationscodes für jeden Zielort einer Kommunikation mit dem externen Computer enthält; und
Einrichtungen (45, 56, 61, 62), um eine Abfrageeinrichtung zu ver anlassen, mit dem externen Computer gemäß der Liste zu kommuni zieren.
10. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine
Vielzahl von automatischen Analysengeräten mit dem externen
Computer über die Kommunikationseinrichtung verbunden sind.
11. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Steuervorrichtungen des Geräts eine Funktion des Empfangens, und
zwar in Antwort auf eine Anforderung von dem externen Computer
zur Übertragung von Parametern, von vorbestimmten Parametern auf
automatische Weise und ein Speichern der Parameter in dem Spei
cher haben.
12. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der
externe Computer eine Funktion des Übertragens, und zwar in
Antwort auf eine Eingabe von vorbestimmten Parametern von einer
externen Vorrichtung, der Parameter an die automatische Analysevor
richtung auf automatische Weise hat.
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