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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine obere Stuhleinheit nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1. Eine derartige obere Stuhleinheit ist
hauptsächlich für Fahrzeuge
vom Rollstuhltyp und insbesondere für motorbetriebene Rollstühle vorgesehen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Rollstühle sollen
häufig
für Personen
mit unterschiedlicher körperlicher
Konstitution, Körpern
in verschiedenen Größen und
verschiedenen Behinderungen verwendbar sein können. Daher besteht ein Bedarf
an einer einfachen Verstellbarkeit der Abmessungen des Sitzes, einschließlich der
Abmessungen einer in dem Sitz enthaltenen Rückenlehne. Ferner müssen auch
die Neigung und die Position von Teilen wie dem Sitzkissen, den
Fußstützen und
Armstützen verstellbar
sein.
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Ein
derartiger Rollstuhl ist beispielsweise in U.S.-Patent 3,937,490
(entspricht SE-B
402 706) offenbart und weist zwei Seitenrahmen auf, deren gegenseitiger
Abstand verstellbar ist, so daß der
Rollstuhl unterschiedliche Breiten bekommt. Dann wird gleichzeitig
der gegenseitige Abstand der Rollstuhlräder verändert und auch die Breite des
Sitzes und der Rückenlehne,
was bedeutet, daß sie
nicht einzeln verstellt werden können.
Die Position der Rückenlehne
in bezug auf die Vorderkante des Sitzes kann ebenfalls verstellt
werden. Die Rückenlehne
und der Sitz bestehen aus Stücken
einer flexiblen Bahn. Ähnliche
Ausgestaltungen sind in den U.S.-Patenten 4,375,295, 4,457,535 und
4,500,109 offenbart. Eine obere Stuhleinheit nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist in US-A-3 937 490 offenbart.
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Derartige
Ausgestaltungen können
jedoch nicht für
Sitze oder obere Stuhleinheiten verwendet werden, die für motorisierte
Rollstühle
vorgesehen sind. Sie erfordern einen Sitz oder eine Stuhleinheit, die
an der motorgetriebenen Basis angebracht ist sowie im allgemeinen
gepolsterte Kissen in der Rückenlehne
und im Sitz für
einen angemessenen Komfort. Ferner sollten die gepolsterten Kissen
dann eine Bequemlichkeit gewährleistende
starre Basis oder eine starre Bodenplatte aufweisen. Die Breite
und Höhe
derartiger Kissen und ihrer starren Basen müssen zwecks Anpassung an verschiedene
Benutzer auf einfache Weise verstellbar sein.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sitz, insbesondere eine
Stuhleinheit mit einer Sitz- oder unteren Einheit, auf deren Oberseite
das Gesäß einer
Person ruhen soll, und einem Rückenlehnenteil
zu schaffen, der für
verschiedene Befestigungen, z.B. an einer motorgetriebenen Basis,
geeignet und auf einfache Weise auf verschiedene Arten verstellbar
ist.
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Eine
weitere Aufgabe besteht darin, einen starr konstruierten Sitz zu
schaffen, dessen Gesamtbreite und Tiefe verstellbar sind.
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Diese
und andere Aufgaben werden mit einer oberen Stuhleinheit gemäß Anspruch
1 gelöst. Die
Vorrichtung gemäß der folgenden
Beschreibung sieht vor, daß das
Sitzteil einen zentralen Rahmen, der an einer Vorrichtung angebracht
ist, die zur Befestigung an einer Rollstuhlbasis vorgesehen ist,
und Seitenrahmen aufweist, die an jeder Seite des zentralen Rahmens
angeordnet sind und verstellbar an dem zentralen Rahmen angebracht
sind. Durch eine variierende Einstellung der Seitenrahmen werden unterschiedliche
Breiten des Sitzteils erzielt. Die Seitenrahmen halten vorteilhafterweise
dünne starre Sitzplatten
oder Basisplatten, die wenigstens an ihren an den Seiten befindlichen äußersten
Bereichen hauptsächlich
auf einem der Seitenrahmen ruhen. Die Sitzplatten sind bei Veränderung
der Breite des Sitzteils, beispielsweise beim Anpassen der Seitenrahmen
in Bezug auf den zentralen Rahmen, gleitend über- oder untereinander verschiebbar.
Die Sitzplatten tragen ferner gepolsterte Kissen, deren Größe ebenfalls
variiert werden kann.
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Ferner
kann das Sitzteil mittels eines unteren Rahmens, der starr an der
Vorrichtung angebracht und unter dem zentralen Rahmen angeordnet
und an diesem, z.B. an seiner Hinterkante, gelenkig angebracht ist,
und eines Verstellmechanismus, beispielsweise einer mit einer Gewindebohrung
zusammenwirkenden Schraube, der mit dem unteren Rahmen und dem zentralen
Rahmen verbunden ist, in verschiedenen Neigungswinkeln verstellt
werden, so daß der
zentrale Rahmen in verschiedenen Winkeln in bezug auf den unteren
Rahmen verstellt wird und damit auch die Neigung des Sitzteils variiert
wird.
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Ferner
kann ein vorderer Rahmen, der an der Vorderseite des zentralen Rahmens
angeordnet und verstellbar an dem zentralen Rahmen angebracht ist,
und/oder ein hinterer Rahmen vorgesehen sein, der an der Rückseite
des zentralen Rahmens angeordnet und verstellbar an dem zentralen
Rahmen angebracht ist. Durch Einstellen des vorderen bzw. des hinteren
Rahmens kann die vordere bzw. die hintere Kante des Sitzteils in
unterschiedliche Positionen in bezug auf die Vorrichtung und damit
in bezug auf die Sitzbasis gebracht werden. Die Position des Schwerpunkts
einer in dem Stuhl ruhenden Person kann dadurch in bezug auf die
Vorrichtung eingestellt werden. Ferner können dünne Sitzplatten vom oben erwähnten Typ
verstellbar an dem vorderen Rahmen und/oder dem hinteren Rahmen
angebracht sein, um in ihren Positionen befestigt zu werden und Halt
von diesen Rahmenteilen zu bekommen.
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Die
Rückenlehne
weist vorzugsweise zwei Seitenrahmenteile auf, die an den entsprechenden Seitenrahmen
des Sitzteils angebracht sind. Die Seitenrahmenteile sind durch
Zwischen- oder Querrahmenteile, die an den Seitenrahmenteilen angebracht sind,
miteinander verbunden. Die Zwischenrahmenteile haben verstellbare
Längen,
so daß beim
Verstellen der Seitenrahmen des Sitzes die Länge der Zwischenrahmenteile
daran angepaßt
werden kann, so daß die
Breite der Rückenlehne
entsprechend der Breite des Sitzteils eingestellt wird. Die Seitenrahmenteile
sind mittels Gelenkverbindungen, deren Winkel verstellbar sind,
an den Seitenrahmen des Sitzes angebracht. Dann weisen diese Verbindungen einen
geeigneten Verriegelungsmechanismus zum Einstellen der Neigung der
Rückenlehne
in bezug auf den Sitz auf. Ein derartiger Verriegelungsmechanismus
kann einen ersten Schlitz in einem ersten Teil, wie beispielsweise
einer Platte, die starr an der Rückenlehne
angebracht ist, und einen zweiten Schlitz in einem zweiten Teil,
wie beispielsweise einer zweiten Platte, die starr an dem Sitzteil
angebracht ist, aufweisen. Der zweite Schlitz ist dann so angeordnet, daß er mit
seiner Richtung, die durch die Ränder
des Schlitzes definiert ist, oder seiner Längsachse im geometrischen Sinne
die Richtung des ersten Schlitzes, die durch die Ränder des
Schlitzes definiert ist, oder seine Längsachse schneidet, so daß ein durch
die beiden Schlitze hindurchgehendes Loch gebildet ist. Dann kann
ein Verriegelungselement wie eine Verriegelungsschraube durch das
so gebildete Loch hindurchgeführt
werden, um die Rückenlehne
in bezug auf das Sitzteil zu verriegeln. Die Richtungen der Schlitze
sind vorteilhafterweise derart angeordnet, daß auch dann, wenn sich das
Verriegelungselement in dem Loch befindet und nicht für einen
festen oder formschlüssigen
Verriegelungsvorgang angeordnet ist, dennoch ein Widerstand erreicht
wird, wenn der Winkel des ersten und des zweiten Teils verändert wird,
d.h. wenn die Neigung der Rückenlehne
verändert
wird, und zwar aufgrund einer starken Reibung zwischen den Rändern der
Schlitze und dem Verriegelungselement. Der geometrische Schnittwinkel zwischen
den Schlitzen oder ihren Richtungen und/oder zwischen ihren Rändern kann
bei unterschiedlichen möglichen
Neigungen der Rückenlehne beispielsweise
immer geringer als 45° sein.
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Vorteilhafterweise
sind die Gelenke zwischen den Seitenrahmenteilen der Rückenlehne
und den Seitenrahmen des Sitzteils in unterschiedlichen Positionen
in Längsrichtung
des Sitzes, d.h. entlang der Außenseiten
oder -ränder
der Seitenrahmen des Sitzes, anbringbar. Auf diese Weise kann die
Position der Rückenlehne
nach vorne und hinten in bezug auf das Sitzteil verstellt werden,
um z.B. eine Anpassung an eine veränderte Position der Hinterkante
des Sitzteils durchzuführen.
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Auch
die Höhe
der Rückenlehne
kann verstellt werden, und dies wird dadurch erreicht, daß sie ein
unteres Rahmenteil und ein oberes Rahmenteil aufweisen kann, wobei
das obere Rahmenteil in unterschiedlichen Positionen in vertikaler
Richtung an dem unteren Rahmenteil anbringbar ist. Außerdem kann
das obere Rahmenteil auch abgenommen werden, so daß eine beträchtliche
Verringerung der Höhe
des oberen Sitzteils erreicht wird. Dies kann beim Transport des
oberen Sitzteils vorteilhaft sein. Dann sind starre Basisplatten
für die
Rückenlehne
in geeigneter Wei se an dem oberen Rahmenteil angebracht und weisen
abnehmbare Hakeneinrichtungen zwecks lösbaren Zusammenwirkens mit
dem unteren Rahmenteil auf. Derartige Rückenlehnenplatten weisen vorteilhafterweise
zwei Platten auf, die an ihren an den Seiten befindlichen äußersten
Bereichen hauptsächlich
auf einem der Seitenrahmenteile der Rückenlehne ruhen. Diese Platten
sind, wie die Basisplatten in dem Sitzteil, miteinander verriegelbar und
gleitend über-
oder untereinander verschiebbar, wenn die Breite der Rückenlehne
verändert
wird, was bei Veränderung
des Abstands der Seitenrahmenteile der Rückenlehne erforderlich sein
kann.
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Ferner
können
Armlehnen an der Rückenlehne
angebracht sein, z.B. mittels eines durch einen Drehzapfen in einem
Loch gebildeten Gelenks. Mittels eines in geeigneter Weise konstruierten Schwenkmechanismus
können
sie durch eine aufwärts
gerichtete Drehung in eine im wesentlichen zur Rückenlehne parallel verlaufende
Position gebracht und eine anschließende horizontale Bewegung
von der Rückenlehne
gelöst
werden. Ein derartiger Mechanismus kann einen Schlitz aufweisen,
der mit einem geeigneten Vorsprungselement, beispielsweise einem
Stift oder einer Platte, so zusammenwirkt, daß der Schlitz bei der Drehbewegung
außer
Eingriff von dem Vorsprungselement gelangt, während er in der normalen, annähernd horizontalen
Position der Armlehne oder der Position der Armlehne, die parallel
zu dem Sitzteil ist, mit ihm in Eingriff ist. Der Schlitz und das
Vorsprungselement sollten an dem Sitzteil bzw. der Rückenlehne
oder an der Rückenlehne
bzw. dem Sitzteil angebracht sein. Ferner muß das Drehgelenk eine freie
Bewegung der Armlehne in horizontaler Richtung, d.h. senkrecht zur
Drehebene, weg von der Rückenlehne
ermöglichen,
wenn der Schlitz und das Vorsprungselement außer Eingriff sind.
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Fuß- und/oder
Beinstützen
können
an dem Sitzteil mittels eines Gelenks und eines Verriegelungsmechanismus
angebracht sein, der in dem Gelenk vorgesehen ist, um die Neigung
der Stützen
in bezug auf den Sitz einzustellen. Der Verriegelungsmechanismus
weist vorteilhafterweise ein Reibgelenk mit mehreren parallelen,
plattenförmigen
Elementen, die starr an dem Sitzteil angebracht sind, und mehreren
parallelen plattenförmigen
Elementen, die starr an der Fuß-
und/oder Beinstütze
angebracht sind, auf, so daß die
plattenförmigen
Elemente abwechselnd angeordnet sind. Ferner verläuft ein Durchgangsloch
durch die plattenförmigen
Elemente, durch welches sich eine gemeinsame Welle erstreckt, so
daß das
Gelenk gebildet wird. Ferner sind Einrichtungen zum Gegeneinanderdrücken der
plattenförmigen
Elemente vorgesehen, z.B. durch die Welle, die eine Schraube oder
einen Bolzen gemeinsam mit einem Gewinde oder einer Mutter, die
damit zusammenwirken, aufweist.
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Die
Kissen in dem Sitzteil und der Rückenlehne
können
einen gepolsterten Teil mit Schlitzen aufweisen, die an und parallel
mit den Rändern
des gepolsterten Teils verlaufen, so daß die Randteile des gepolsterten
Teils, die sich seitlich oder außerhalb der Schlitze befinden,
leicht entfernt werden können.
Auf diese Weise wird der gepolsterte Teil und dadurch die Breite
und/oder Länge
des Kissens zur Anpassung an einen eingestellten Wert der Breite des
Sitzteils verringert. Das Kissen kann auch einen Bezug aus einem
flexiblen dünnen
Material, wie beispielsweise ein Gewebe- oder Kunststoffmaterial, das
außerhalb
des gepolsterten Teils angeordnet ist, aufweisen. Der Bezug ist
vorteilhafterweise mit Velcro®-Streifen (Klettverschlüssen) und
Gegenstreifen, die an geeigneten Stellen angeordnet sind, versehen.
Wenn ein derartiger Velcro®-Streifen mit einem in
geeigneter Weise ausgewählten
entsprechenden Gegenstreifen in Kontakt gebracht wird, wird der Randbereich
des Bezugs zurückgeklappt.
Dadurch kann die Breite und/oder die Länge des Überzugs zwecks Anpassung an
eine reduzierte Größe des gepolsterten
Teils reduziert werden.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird nunmehr anhand eines nicht-einschränkenden
Ausführungsbeispiels
der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
welche zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Sitzes oder einer Stuhleinheit für einen
motorisierten Rollstuhl, schräg
von vorne und von oben gesehen,
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2 eine
Explosionsdarstellung eines in der Stuhleinheit von 1 enthaltenen
Sitzteils,
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3 eine
Explosionsdarstellung eines in der Stuhleinheit von 1 enthaltenen
Rückenlehnenteils,
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4 eine
Explosionsdarstellung einer in der Stuhleinheit von 1 enthaltenen
Armlehne und einer Fuß-
und Beinstütze,
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5 eine
Seitenansicht einer Gelenkverbindung zwischen einer Armlehne und
einer Rückenlehne,
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6 eine
Vorderansicht der Gelenkverbindung von 5,
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7a und 7b schematische
perspektivische Ansichten des Innenteils und des Bezugs eines Sitzkissens,
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8a und 8b schematische
perspektivische Ansichten des Innenteils bzw. des Bezugs eines Rückenkissens.
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BEVORZUGTES
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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In 1 ist
eine perspektivische Ansicht des Rahmens für einen Sitz oder eine Stuhleinheit
gezeigt, die hauptsächlich
für einen
Rollstuhl und insbesondere zur Befestigung an der Basis eines motorisierten
Rollstuhls mit Rädern
und einer Antriebseinrichtung für
die Räder
vorgesehen ist. Der Sitz weist ein Sitzteil 1, das zum
Abstützen
des Gesäßes einer Person
und von Teilen der Hüften
vorgesehen ist, sowie ein Rückenlehnenteil 3 auf,
das zum Abstützen des
Rückenbereichs
der Person vorgesehen ist. An dem Rückenlehnenteil 3 sind
Armlehnen 5, und zwar eine Armlehne auf jeder Seite, angebracht.
Ferner sind Fuß-
oder Beinstützenteile 7,
und zwar eine pro Seite, vorgesehen, die an dem Sitzteil 1 angebracht sind
und von dessen Vorderkante abstehen. Das Sitzteil 1 weist
eine Rahmenkonstruktion mit Seitenteilen auf, deren Stützrahmenteile
seitlich verstellbare Positionen haben.
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Ferner
weist es vordere und hintere Rahmenteile auf, deren Positionen in
bezug auf ein zentrales Rahmenteil in Längsrichtung des Sitzes verstellbar
sind.
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Die
Breite des Rückenlehnenteils 3 wird
zur selben Zeit wie die Breite des Sitzteils 1 eingestellt. Die
Anbringungspunkte zwischen dem Rückenlehnenteil 3 und
dem Sitzteil 1 sind ferner in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung verstellbar. Die
Höhe des Rückenlehnenteils 3 ist
ebenfalls verstellbar.
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Das
zentrale Element des Sitzteils 1 ist ein zentrales Rahmenteil 11,
siehe dazu die Explosionsdarstellung von 2. Das zentrale
Rahmenteil 1 weist ein vorderes Querrohr 13 und
ein hinteres Querrohr 15 auf. Das vordere und das hintere
Rohr 13 und 15 sind durch zwei U-förmige Schienen 17 verbunden,
die in Längsrichtung
des Stuhls verlaufen und deren Stegbereiche nach unten gewandt angeordnet
und deren äußere Schenkel
kürzer
als die inneren Schenkel sind. Die U-Schienen 17 weisen an ihren
vorderen und hinteren Enden in ihren Schenkeln geeignete Aussparungen
auf und sind dort an den Rohrteilen 13 und 15 angebracht,
so daß die U-Schienen
auf derselben Höhe
enden wie die Vorder- bzw. die Hinterkantenoberfläche des
vorderen bzw. des hinteren Rohrteils.
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Ein
verstellbares vorderes Stützteil 19 mit, von
oben gesehen, der Form eines flachen U, dessen Schenkel sich innerhalb
der U-Schienen befinden, ist an deren äußere Schenkel oder Seiten angrenzend angeordnet.
In den Außenseiten
der U-Schienen 17, die
somit am weitesten von der Mitte des Sitzteils beabstandet sind,
sind langgestreckte Schlitze 21 vorgesehen. Durch die Schlitze
erstrecken sich Schrauben 22 in die Gewindebohrungen 23 in
den äußersten
hinteren Enden der Schenkel des vorderen Stützteils 19. Diese
Schrauben 22 können
festgezogen werden, um das Stützteil 19 in
einer geeigneten eingestellten Position zu sichern, so daß der Stegbereich
des Stützteils 19,
der von einer durch die Schenkel des U verlaufenden Ebene absteht,
in der hintersten Position in der Nähe des vorderen Teils 13 des
zentralen Rahmenteils 11 angeordnet werden kann.
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Ein
hinteres Rahmenteil 25 ist genauso mit Schenkeln versehen,
welche in die Nuten der Schenkel der U-Schienen 17 hineinragen
und sich an den äußeren Schenkeln
der Schienen befinden. Gewindelöcher 27 in
dem hinteren Stützteil
sollen mit Schrauben 29 zusammenwirken, die durch Längsöffnungen
oder -schlitze 31 in den Außenseiten der U-Schienen 17 hindurchragen.
Dadurch kann auch das hintere Stützteil
in einer beliebigen Position innerhalb bestimmter Grenzen in bezug
auf das zentrale Rahmenteil 11 gesichert werden.
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Zum
Verstellen der Breite des Sitzteils 1 in seitlicher Richtung
sind Seitenstücke
oder Seitenrahmen 39 angeordnet, welche von oben gesehen
U-förmig
sind und aus drei miteinander verschweißten Stahlrohren bestehen.
Die Schenkel der U-förmigen Seitenstützteile 39 ragen
in die vorderen und hinteren Rohrteile 13, 15 des
zentralen Rahmenteils 11 hinein und sind daran dadurch
angebracht, daß in
dem hinteren und vorderen Teil des Rahmenteils 11 Bohrungen 41 und
in den Schenkeln der Seitenstützteile 39 eine
Anzahl von Bohrungen 43 ausgebildet sind. Somit können in
den Bohrungen 41 und 43 Schrauben 44 angeordnet
und durch Muttern 44' gesichert
werden.
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Das
zentrale Rahmenteil 11 ist an einem unteren Rahmen 32 angelenkt,
der von oben gesehen U-förmig
ist und ein hinteres Rohrteil und zwei nach vorne ragende U-Schienen
aufweist. Durch das hintere Rohrteil des unteren Rahmens 32 erstreckt
sich eine Welle 35, die sich auch durch Bohrungen erstreckt,
welche durch die U-Schienen 17 an deren hinteren Enden
direkt am hinteren Rohrteil 15 des zentralen geschlossenen
Rahmenteils 11 verlaufen. Der untere Rahmen 32 ist
durch Buchsen 37 in seiner Position mittig entlang der
Welle 35 gehalten. Der untere Rahmen 32 ist an
dem anderen Teil des Rollstuhls, von dem eine Stütze bei 33 gezeigt ist, mittels Schrauben 34 und
Muttern 34' angebracht,
die sich durch an geeigneten Stellen gebohrte Löcher erstrecken.
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An
den hinteren und vorderen Stützteilen 25 bzw. 19 sind
unterschiedliche Sitzplatten mittels Schrauben angebracht. So sind
zwei vordere Platten 51 und 53 vorgesehen, die
eine im wesentlichen rechteckige Form haben und an deren nach vorne gewandten
Kanten an geeigneten Stellen Löcher
gebohrt sind, damit sie mittels Schrauben 54 in darin vorgesehenen
Gewindebohrungen an dem vorderen Stützteil 19 angebracht
werden können.
Eine hintere Platte 55 mit ebenfalls im wesentlichen rechteckiger Form
kann auf dieselbe Weise mit Schrauben in dem hinteren Stützteil 25 angebracht
sein.
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Das
Rückenlehnenteil 3 ist
an den Seitenstützteilen 39 und
insbesondere an dessen äußeren Stegteilen
und dessen hinteren Enden, siehe 3 und 4,
angebracht. Zu diesem Zweck sind Platten 61 mittels Schrauben 62 und
Muttern 62',
die sich durch Löcher
in den Plattenstücken 61 und
durch geeignete Löcher
einer Vielzahl 33 derselben, die entlang einer Linie in
die Stegteile der Seitenstützteile 39 gebohrt
sind, erstrecken, an den Stegteilen angebracht. Dadurch können die
Plattenstücke
in Positionen angeordnet werden, die in Längsrichtung des Sitzes oder
in Vorwärtsrichtung
verstellbar sind. Die Plattenstützteile 61 sind
dreieckig, wobei deren vordere Spitzen abgeschnitten sind und bei
denen eine Seite parallel zu den Stegteilen der Seitenstützteile 39 ist.
An der freien Schrägseite
des Dreiecks, die sich an diese abgeschnittene Ecke anschließt, ist
ein Schlitz 65 ausgebildet. An der hinteren Spitze des Dreiecks
ist ein Gelenk 67 vorgesehen, das von hinteren verstellbaren
Stützrohren 175 gebildet
ist, die mit einem Plattenteil 69, das die Form eines Winkels hat,
zusammenwirken, wobei das Gelenk 67 sich in dem längeren Schenkel
des Winkels mit geringem Abstand von der Spitze des Winkels befindet.
Die Stützrohre 175 werden
in die Stegteile eingeführt,
die sich an den Seiten befinden und zu den Seitenrahmen 39 des
Sitzes gehören
und mittels derselben Schrauben, die die dreieckigen Platten 61 sichern,
in geeigneten Positionen gehalten sind. An ihren hinteren Enden
weisen die Stützrohre 175 seitlich
abstehende Stifte 177 auf, die in Löcher in den winkligen Plattenteilen 69 eingeführt sind,
um die Gelenke 67 zu bilden. In dem äußeren Ende der längeren Winkelschenkel
dieser Teile ist ein Schlitz 71 vorgesehen. Dieser Schlitz 71 wirkt
mit dem Schlitz 65 in dem Dreieckplattenstützteil 61 zusammen,
so daß ein Knopf 72 oder
eine Schraube mit einem Griff durch diese Schlitze ragen und mittels
Muttern 72' oder ähnlichen
Vorrichtungen gesichert werden kann, um das winklige Plattenteil 69 in
unterschiedlichen Winkelpositionen in bezug auf das Sitzteil 1 einzustellen.
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Der
Schlitz 71 in der winkligen Seitenplatte 69 und
der Schlitz 65 in der dreieckigen Seitengelenkplatte 61 sind
ferner in geeigneter Weise relativ zueinander ausgerichtet worden,
so daß sie,
wenn eine Schraube oder eine ähnliche
Vorrich tung sich durch die Schlitze erstreckt, eine große Reibung
haben, die durch das Zusammengreifen der Schlitze mit der Schraube
verursacht wird, und ihren Winkel relativ zueinander nicht leicht ändern können, selbst wenn
sie nicht eng aneinandergepreßt
sind, was dann vorkommen kann, wenn die Mutter der Schraube gelockert
worden und daher nicht fest angezogen ist. Dies wird erreicht, indem
die Schlitze stets, während
aller vorstellbaren Veränderungen
des Winkels der Rückenlehne,
unter einem geringeren als einem in geeigneter Weise gewählten Winkel,
z.B. 45°,
in bezug zueinander ausgerichtet sind.
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Mit
ihren kürzeren
Winkelschenkeln sind die Plattenwinkel 69 mit den unteren,
in den Seitenrahmenteilen in dem Rückenlehnenteil 3 enthaltenen Seitenrohren 73 verbunden.
Die oberen Seitenrohre 73 ragen in die unteren Seitenrohre 73 hinein
und sind relativ zu ihnen mittels mehrerer dort zur Aufnahme von
Schrauben, die mittels Muttern gesichert werden können, gebohrter
Löcher
verstellbar. Die unteren Rückenlehnenseitenrohre 73 und
die oberen Seitenrohre 75 sind durch U-förmige
Rückenlehnenelemente
oder Querstangen 77 bzw. 79 miteinander verbunden,
wobei sie verstellbare Breiten haben, z.B. aufgrund dessen, daß sie Seitenteile 78 aufweisen, die
aus einem dünneren
Rohr und einem zentralen Bereich 78' bestehen, der aus einem dickeren
Rohr gebildet ist, so daß die
dünneren
Teile in den dickeren hineinragen können. Dann können die
Teile mittels Schrauben 78'', die sich durch
einen Satz unterschiedlicher Löcher
erstrecken, die an geeigneten Stellen gebohrt wurden, in bezug zueinander
gesichert werden.
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Die
Seitenteile 78 der unteren Querstange 77 sind
an Platten 179 befestigt, die nach hinten gerichtet und
an den unteren Seitenrohren 73 der Rückenlehne angebracht sind.
Die Seitenteile der oberen Querstange 79 sind stattdessen
an ihren Seitenbereichen rechtwinklig gebogen, wobei der gebogene
Bereich sich nach vorne erstreckt und mit den oberen Seitenrohren 75 verschweißt ist.
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An
den oberen und unteren Querrückenlehnenstangen 79 bzw. 77 sind
jeweils Stützplatten 81 angebracht.
Diese Stützplatten
bestehen aus langgestreckten Winkelplatten, von denen ein Schenkel
parallel zu einer sich durch die Rückenlehne erstreckenden Ebene
vorgesehen ist. Der andere Schenkelteil ist an den hinte ren Stützrohren 79 und 77 angebracht.
Das Rückenlehnenteil 3 weist
auch Rückenplatten 83 und 85 auf,
die aneinander befestigt werden sollen, wobei eine Trennlinie von
unten nach oben in Richtung der Rückenlehne verläuft. Sie
sind mittels Schrauben und Muttern, die sich durch mehrere Sätze entsprechender
Löcher
erstrecken, aneinander befestigt, so daß die zusammengesetzte Rückenplatte
entsprechend der eingestellten Breite des gesamten Rückenlehnenteils 3 und
des Sitzteils 1 unterschiedliche Breiten bekommen kann.
Die zusammengesetzte Rückenplatte 83, 85 ist
an der oberen Winkelplatte 81 angebracht, die mittels Schrauben
in den entsprechenden Bohrungen an dem oberen Querstützteil 79 in
der Rückenlehne
angebracht ist. Unten an der Rückseite
dieser Rückenplatten
ist auch eine hintere Stützplatte 87 befestigt,
die in die Winkelplatte 81 eingehakt ist, die an der unteren
Rückenlehnenquerstange 77 angebracht
ist, und zwar dadurch, daß die
Stützplatte 87 Laschen 89 aufweist, die
nach unten gerichtet sind und in entsprechende Schlitze 91 in
dem unteren Bereich der Stützplatte 81 hineinragen,
die an dem unteren Rückenlehnenquerteil 77 angebracht
ist. Dadurch ist es möglich,
den oberen Teil des Rückenlehnenteils 33 auf
einfache Weise durch Ziehen der Seitenrohre 75 und der
oberen U-förmigen
Querstange 79 zusammen mit den beiden Rückenplatten 83 und 85 und
Lösen derselben
sowohl von den unteren Seitenrohren 73 in dem Rückenlehnenteil
als auch von den Schlitzen 91 in dem unteren Stützplattenwinkel 91 zu
entfernen.
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Die
Armlehnenteile 5 weisen ein gebogenes Rohr 93 auf,
dessen hinteres Ende, welches in bezug auf seinen übrigen Teil
in einem Winkel von 90° gebogen
ist, in Löcher 94 in
den dünneren äußeren Rohrteilen 78 des
hinteren Teils der unteren Rückenlehnenstange 77,
siehe auch 5, eingeschoben werden kann.
Ein Lösen
des Rohres 93 von den Rohrteilen 78 wird dadurch
verhindert, daß ein
Plattenteil 95, das an dem hinteren gebogenen Ende des Rohres 93 angebracht
ist, nach unten gebracht wird, so daß es in einen Schlitz 96 in
einem gebogenen Plattenstück 97 paßt, das
an den Platten 179 angebracht ist, die nach hinten gerichtet
sind und in der unteren Querschiene 77 enthalten sind und
an den unteren aufragenden Rohren 73 der Rückenlehne angebracht
sind. Unterhalb des Plattenstücks 97 ist ein
Block 181 vorgesehen, durch dessen Gewindebohrung sich
eine Schraube 99 mit einem Griff erstreckt, so daß die Schraube 99 mit
ihrer oberen Stirnfläche
an der Unterseite der Armlehnenrohre 93 angreift. Durch
Drehen der Schraube 99 kann die Armlehne 5 in
verschiedenen Winkeln eingestellt werden. Die Normalposition des
Armlehnenrohres 93 im Gebrauch ist bei 93' in 5 dargestellt.
Es kann in eine bei 93'' angegebene
Position hochgeschwenkt werden, die ungefähr parallel zu der Rückenlehne
ist. Dadurch löst
sich die Platte 95 des Armlehnenteils 93, das
nach vorne gerichtet ist, aus dem Schlitz 96, und dann
können
die Armlehnenteile seitlich von dem Stuhl weg aus den Löchern 94 in
der hinteren unteren Querstange 77 herausgezogen werden.
Auf diese Weise kann das gesamte Armlehnenteil 5 leicht
von den anderen Teilen der Stuhleinheit gelöst werden. Falls das Armlehnenrohr 93 noch
weiter nach hinten in die bei 93' in 5 dargestellte
Position geschwenkt wird, hintergreift die Platte 95 statt dessen
die in bezug auf die Plattenteile 179 der unteren Querstange 77 nach
vorne gerichteten Flansche 100, so daß die Armlehnen 5 in
der entsprechenden Position blockiert sind, wenn sie nach hinten
geklappt werden.
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Die
Armlehnenteile 5 weisen auch die eigentlichen Armlehnen 101 mit
den Stützteilen 102 und weichen
Kissen 102' auf,
die an dem anderen Ende der Armlehnenrohre 93 angeordnet
sind. Die Armlehnen 101 sind innerhalb eines bestimmten
Winkels einstellbar, und zwar aufgrund dessen, daß sie mittels
Gelenken 103 gelenkig an dem Rohr 93 angebracht
sind und innere Plattenteile 105 mit Schlitzen 107 aufweisen,
durch die die Schrauben zwecks Zusammenwirkens mit einem Gewinde
in den Seitenrohren 93 eingeführt werden können.
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Ferner
sind die Armlehnen 101 durch Anordnen zweier Löcher für die Gelenke 103 und
zweier paralleler Schlitze 107 in zwei verschiedenen Positionen
in Längsrichtung
des Stuhls verstellbar.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen
die Fußstützenteile 7 ein
oberes Rohr 105' und
ein nach unten gerichtetes oberes Rohr 107' auf, die mittels eines Reibgelenks 109 miteinander
verbunden sind. Das obere Rohr 105' ist in die äußersten Rohrbereiche der Seitenstützteile 63 des
Sitzteils 1 einführbar
und kann durch eine Klemmschraube, die bei 111 dargestellt
ist und mit einer Mutter 112 zusammenwirkt, darin sicher
verriegelt werden. Das Reibgelenk 109 weist eine Klemmschraube 111 auf, die
mittig durch das gesamte Gelenk und durch mehrere parallele Platten 106, 108 verläuft, die
abwechselnd an dem oberen Rohr 105' und dem unteren Rohr 107' angebracht
sind, so daß jede
zweite parallele Platte 106 an dem oberen Rohr 105' und jede zweite
Platte 108 an dem unteren Rohr 107' angebracht ist. Durch diese Konstruktion
wird in dem Drehgelenk 109 eine sehr große Reibung
erreicht, so daß es
selbst bei mäßigem Klemmdruck
seitens der Klemmschraube 111 in einer gewünschten
Position fest verriegelt werden kann. Die Fußstützenteile 7 weisen
auch die eigentlichen Fußstützen 115 auf,
die eine Stützplatte 116 aufweisen,
die an einem nach unten gerichteten unteren Rohr 116' angebracht
ist, welche in das nach unten gerichtete untere Rohr 107' eingeführt ist
und in bezug darauf mittels einer Schraube 115', die sich durch
geeignete Löcher
in den nach unten gerichteten Rohren erstreckt, verstellt werden
kann.
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Der
zentrale Rahmen 11 des Sitzteils kann mittels eines bei 121 dargestellten
Mechanismus, der für
eine entsprechende Veränderung
der Neigung des Sitzes sorgt, in einem beliebigen Winkel innerhalb
des Intervalls von –5° bis +7° in bezug
auf den zentralen unteren Rahmen 32 eingestellt werden.
Er weist eine Schraube 123 auf, die mit einer an einem gebogenen
Teil 127 angebrachten Gewindescheibe 125 zusammenwirkt.
Das gebogene Teil ist an dem unteren Hauptstützteil 32 angebracht,
und beim Drehen der Schraube 23 wird das obere Ende der Schraube
verschoben, welche mittels eines bei 129 gezeigten Gelenks
mit einem starr an dem zentralen Rahmenteil 11 angebrachten
Vorsprung 131 zusammenwirkt.
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Die
Neigung eines Sitzes kann innerhalb eines größeren Intervalls, zwischen –5° und +45°, eingestellt
werden, wenn anstelle der Schraube 123 und der Mutter 125 ein
Elektrolinearmotor 165 vorgesehen ist. In diesem Fall kann
das gebogene Teil 127 durch zwei längere Seitenstützen 167 ersetzt
werden, an deren unteren Enden Löcher 169 vorgesehen
sind, so daß eine
Welle 171 sich durch diese und ein Loch in einer Stange 173 des
Linearmotors 165 erstrecken kann.
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An
dem Sitzteil 1 und an dem Rückenlehnenteil 3 können, siehe 7a–8b,
Kissen oder Polster vorgesehen sein. Ihre Außenabmessungen sind verstellbar
dadurch, daß innere
weiche, elastische Füllteile 141, 143 mit
Kerben 145, 147, d.h. Einschnitten, versehen sind,
die nicht ganz durch das Material der gepolsterten Teile gehen,
so daß Randteile
leicht von dem Hauptteil der gepolsterten Teile ent fernt werden
können.
Ferner sind auf den Kissen Bezüge 149, 151 angeordnet,
die in entsprechenden Formen genäht
sind und zu einer geringeren Breite oder Tiefe/Länge geändert werden können. Dies
geschieht durch das Verfahren, daß Randbereiche der Hüllen zur
Mitte hin gefaltet und in der nach innen gefalteten Position mittels
Velcro®-Streifen 153, 155 befestigt
werden, die an die Randbereiche der Bezüge angenäht sind und dann an Gegenstreifen 157, 159 befestigt
werden, die weiter einwärts
an den Bezügen angeordnet
sind. Die Breite des Bezugs 151 des Rückenkissens 143 kann
z.B. durch die Vorgehensweise geändert
werden, daß ein äußerer Velcro®-Streifen 161,
der parallel zu und nahe einer langen Seite verläuft, an einem inneren, parallelen
Gegenstreifen 163 angebracht ist, der mit größerem Abstand
von der langen Seite angeordnet ist.