DE2341201A1 - Stuhl auf raedern - Google Patents
Stuhl auf raedernInfo
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Description
B 73
Sinilii auf Rädern
Pur diese Anmeldung werden die Prioritäten der schwedischen
Anmeldungen Kr. 10 666/72 vom 17. August 1972 und Hr. 7310418-4 vom 27. Juli 1973 in Anspruch genom
men.
Die Erfindung betrifft einen Stuhl auf Rädern
mit einem Sitz, einem Rahmen mit einem Oberteil und einer Vorder- und einer Hinterradanordnung, die mit dem
Oberteil verbunden sind·
Rollstühle, die von gehbehinderten Personen benutzt werden, können sehr verschiedene, vom Verwendungszweck
abhängige Ausführungsformen aufweisen. So gibt es Rollstühle, die grundsätzlich nur innerhalb von
Räumen auf ebenem Boden benutzt werden, und es gibt andere, die außerhalb geschlossener Räume verwendet werden
und Radanordnungen aufweisen, die ein Fahren auf unebenem Grund erlauben. Die Stühle können so gestaltet sein, daß
sie vorangeschoben werden oder von der im Stuhl sitzenden Person mit Hilfe von Handrädern oder einem Mechanismus
mit einer Verbindungsstange bewegt werden. Es gibt auch motorgetriebene Rollstühle, die verschiedenartige Steu-
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erungsanordnungen aufweisen. Manchmal werden auch andere
von Rollstühlen verschiedene Arten von Sitzmöglichkeiten verwendet, die beispielsweise in Fahrzeugen, z. B· in
Autos, Bussen, Straßenbahnen, Flugzeugen usw. mitgenommen werden können. Es kann nämlich schwierig sein, einen RoIlstuhl
zu entwerfen, der in einem Fahrzeug so befestigt wird, daß die auftretenden Beharrungskrafte aufgenommen
werden können, da sich gleichzeitig die normale Höhe eines Eollstuhls als zu groß zum Gebrauch in bestimmten Fahrzeugen
herausstellen kann.
Der Bedarf an verschiedenen Arten von RoIlstühlen,
fahrbaren Sitzen und anderen Sitzen ist herkömmlicherweise so befriedigt worden, daß vollständige Rollstühle,
fahrbare Sitze und andere Sitze in verschiedenen Ausführungsformen verfügbar werden. Aus dieser Vielzahl
ergibt sich allerdings der Nachteil, daß der Benutzer solcher Vorrichtungen von einem Sitz auf den anderen gehoben
werden muß, wodurch ernsthafte Probleme auftauchen können und manchmal besondere Vorkehrungen notwendig werden,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher,
diese !fachteile dadurch zu überwinden, daß eine Vorrichtung geschaffen wird, die es ermöglicht, verschiedene
Rollstühle und andere Sitzmöglichkeiten zu benutzen, ohne daß die Notwendigkeit besteht, den Benutzer von. einem
Sitz auf den anderen zu heben.
Die Erfindung bietet darüber hinaus den Vorteil, daß nur ein Sitz für jede Person benötigt wird, die
sonst eine größere Anzahl von Rollstühlen und anderen
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Sitzen für verschiedene Verwendungszwecke gebrauchen würde. Dadurch werden insgesamt die Kosten für die Anschaffung
eines gesamten Satzes von Fortbewegungsmöglichkeiten herabgesetzt.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Hinterradanordnung aus einer HOrmalstellung entfernbar
angeordnet ist, in der sie aus dem hinteren Ende der Unterseite des Rahmenoberteils hervorragt, und die
Unterseite des Rahmenoberteils ohne vorstehende Teile zum Bewegen auf einer Unterstützungsfläche ausgebildet ist,
die sich oberhalb der von den Rädern beaufschlagten Fläche erstreckt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rollstuhls mit
klappbarer Hinterradanordnung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Rollstuhls mit in die Rückenlehne einfahrbarer Hinterradanordnung
und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Rollstuhls mit
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Rollstuhls mit
verstellbarer Vorderradanordnung. In den Ausführungsformen entsprechend den Fig.
1, 2 und 3 weist jeder Rollstuhl einen Sitz mit einer Rückenlehne 1, mit Armstützen 4 und mit einer Sitzplatte
3 auf, die unterstützt wird durch eine Rahmenplatte 2. Die Rahmenplatte 2 bildet den oberen Teil des Stuhlrahmens
und wird ihrerseits unterstützt durch Vorderbeine 5, die Räder 6 und eine Fußstütze 7 aufweisen. Diese sind
C d / 0 5 2 0
η η el C
identisch gleich in allen Ausführungsformen. Die Vorderbeine
5 können fest oder um einen Drehpunkt 8 drehbar angeordnet sein, der auf der Rahmenplatte 2 vorgesehen ist.
Die Beine können in der in den Figuren dargestellten ausgefahrenen Stellung befestigt sein oder wahlweise in einer
Stellung, in der sie gegen die Rahmenplatte 2 geklappt sind. Die Fußstütze 7? die in ein oder zwei Abschnitte
unterteilt sein kann, kann aus der in den Figuren dargestellten Stellung gegen die Beine 5 geklappt werden.
Die Ausführungsform entsprechend der Fig. 1 ist mit Hinterbeinen 9 versehen, die das hintere Ende der
Platte 2 tragen. Sie sind mit Rollen 10 ausgestattet und am Punkt 11 über ein Drehgelenk und eine Verriegelung,
die mit einem Druckknopf betätigt wird, mit der Platte 2 verbunden. Sie können einerseits in der in der Figur dargestellten
ausgefahrenen Stellung festgesetzt werden oder in einer anderen Stellung, in der sie gegen die Platte 2
geklappt sind. An ihrem Hinterteil weist die Platte 2 außerdem eine Rolle 13 auf.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind die Hinterbeine 14 mit Rollen 15 versehen. In dieser Ausführungsform
sind die Hinterbeine 14 so ausgebildet, daß sie in einen Teil der Rückenlehne 1 eingeschoben werden können.
Sie werden dabei aus der mit durchgezogenen Linien gezeichneten Stellung in die Stellung bewegt, die mit punktierten
und strichpunktierten Linien eingezeichnet sind. In dieser Stellung sind die Beine eingeschoben. Eine Verriegelungsvorrichtung,
die mit Hilfe eines Drucopfes 16 bedient wird, dient zur Befestigung der Hinterbeine 14
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in diesen beiden Stellungen. Wie sich aus der Pig. 2 ergibt, ist die Neigung der Hinterbeine 14 der Neigung der
Bückenlehne 1 angepaßt. Um zu verhindern, daß die von den Rädern 15 gebildeten unteren Teile des Gestells zu weit
in die Richtung auf die Sitzplatte 3 verschoben werden, sind die Räder 15 an kurzen Hebelarmen befestigt. Wahlweise
kann den Hinterbeinen 14 natürlich eine andere Neigung durch eine entsprechende Ausführung der Rückenlehne 1 gegeben
werden.
In der Ausführungsform gemäß Pig. 3 ist den Hinterbeinen 18 eine weitere Gestaltung gegeben worden.
Sie sind mit Rädern 19 versehen, die von derselben Form sein können wie die Räder 6 der Vorderbeine 5· Sie können
aber auch als Rollen entsprechend Fig. 1 gestaltet sein. Die Hinterbeine 18 sind befestigt an einem Gleiter 21,
der in einer Führung 20 der Platte 2 verschoben werden kann. Sie sind an dem Gleiter 21 in der Weise befestigt,
daß sie die in Fig. 3 gezeigte Unterstützungsstellung einnehmen. Sie können aber auch so gestaltet sein, daß
sie um einen Drehpunkt 22 unter die Platte 2 geklappt werden können. In geeigneter Weise können die beiden Beinpaare
5, 18 bei der Alternative gemäß Fig. 3 seitwärts (im rechten Winkel zur Papierebene der Zeichnung) gegeneinander
geschwenkt werden, so daß sie während des Einklappvorganges nicht gegeneinander stoßen.
In den Zeichnungen ist keine Fahrvorrichtung für den Stuhl gezeigt, da der in den dargestellten Ausführungsformen
gezeigte Stuhl geschoben werden soll. Ohne sich allerdings vom Schutzumfang der Erfindung zu entfer-409809/0520
nen, kann der Stuhl mit jeder Art von Hand- oder Motorantrieb versehen sein. Dieser Antrieb muß in jedem Fall so
gestaltet sein, daß er keine größeren Teile aufweist, die von der Platte 2 abwärts weisen, wenn die Beine 5, 9 und
14, 18 weggeklappt sind.
Zweck des Rollstuhls gemäß der Erfindung ist es, einen für den Benutzer geeigneten, passenden Sitz zu schaffen,
der mit ausgeklappten Beinen als ein Rollstuhl für kurze Transporte auf einem ebenen Boden oder Fundament
benutzt werden kann. Wenn die vergleichsweise einfache Radanordnung des Stuhles nicht ausreicht, ist es beabsichtigt,
den Stuhl auf eine Unterlage 17 zu setzen, die höher als die von den Rädern beaufschlagte Ebene ist. Die Unterlage
17 unterstützt den Stuhl, während der Rollstuhl gemäß
der Erfindung im wesentlichen als Sitz dient.
Als Beispiel kann erwähnt werden, daß zusätzlich zum Rollstuhl entsprechend einer der drei beschriebenen
Ausführungsformen der Rollstuhl einen Grundrahmen mit großen Rädern aufweisen kann, die ein leichtes Vorwärtsfahren
mit Handantrieb auf einem ebenen Boden oder Fundament in bequemer Veise ermöglichen. Er kann auch einen
motorgetriebenen Grundrahmen für die Fahrt über größere Entfernungen auf unebenem Boden haben. Der Grundrahmen
kann auch in einem Kraftfahrzeug befestigt sein und Schienen aufweisen, die um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert
sind. Auf diesen Schienen kann der Rollstuhl von außen aufgesetzt werden. Die Schienen können nach dem
Zusammenlegen der Beine in eine vorwärts gerichtete Stellung geschwenkt werden. Ein erfindungsgemäßer Sitz kann
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auch, in Bussen oder anderen Massenverkehrsmitteln mit
ähnlichen Schienen versehen sein, die unmittelbar den
Sitz tragen und auf diese Weise leicht gegen auftretende Schwerkräfte befestigt werden. In allen diesen bereits
erwähnten fällen wird angenommen, daß die in !frage stehende
"Unterlage 17 mit Mitteln versehen ist, die es erlauben,
daß die Platte 2 auf die Unterlage aus einer Stellung gleitet, die vor derselben liegt und daß sie mit
der Unterlage 17 fest verbunden werden kann.
Während des Gleitens des Hinterteils des Stuhles auf die erhöhte Unterlage 17 unterstützen die Vorderbeine
5 mit ihren Eädern 6 den vorderen Teil des Stuhles.
Die gleitende Bewegung des Hinterteiles des Stuhlrahmens auf der Unterlage 17 wird mit Hilfe der Rollen 13 ermöglicht
bzw· der Rollen 15 in ihrer oberen Stellung.
Wenn die Platte 2 sich in ihrer beabsichtigten Stellung auf der Unterlage 17 befindet, trägt sie den hinteren
Teil des Stuhles, während der Vorderteil durch die Beine 5 mid die Räder 6 unterstützt wird. Wahlweise kann
dei ganze Stuhl von der Unterlage 17 getragen werden. Dabei
wird der Sitz nach Beendigung des Gleitens rückwärts geneigt. Auf diese Weise heben die Vorderräder vom Boden
oder vom Grund ab. Wenn die Vorderräder 5 klappbar sind, wie es-im vorstehenden beschrieben wurde, können sie weggeklappt
werden, wenn der Stuhl von der Unterlage 17 getragen wird. Entsprechend der Erfindung ist es daher für
den Benutzer möglich, zwischen verschiedenen !Transportmitteln
oder festen Stellungen zu wählen, ohne daß es notwendig ist, den Sitz zu wechseln.
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Bereits vorhandene Stühle, Bänke, Tische usw. können, in
bestimmten , Fällen zur Benutzung als erhöhte Grundlage geeignet sein, ohne daß sie in besonderer Weise angepaßt
werden müssen. Entsprechend dem Obenerwähnten werden die Hinterbeine bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 weggeklappt,
wenn der Stuhl wie beschrieben auf einer erhöhten Grundlage ruht, während die "Vorderbeine nur in bestimmten
Fällen weggeklappt werden, wenn es nicht möglich ist, die Beine in ihrer unterstützenden Stellung zu lassen und der
Stuhl von der erhöhten Grundlage voll getragen wird. Die Möglichkeit, die Vorderbeine ebenso wie die Hinterbeine
in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 3 wegzuklappen und die Hinterbeine in die Rückenlehne wie bei der Ausfuhrungsform
gemäß Fig. 2 einzufahren, dient in jedem Fall dem Zweck, den Stuhl auf kleine Maße zusammenzulegen,
wenn er nicht benötigt wird.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 können die Räder 13 zum Beispiel auf einer Schiene auf dem Grundrahmen
gleiten, wenn der Stuhl verstellt wird. Ähnliche Räder können auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 benutzt
werden. Aber in diesem Fall können die Räder 15
auch in der zusammengeklappten Stellung zum gleichen Zweck verwendet werden. In einem solchen Fall muß der
Grundrahmen in der Weise ausgebildet sein, daß die Platte 2 während des Einschiebens der hinteren Beine 14- eine
Unterstützung an ihrem hinteren Ende erhält, bevor die Beine vollkommen entfernt werden und die Ablage auf dem
Grundrahmen vorgenommen wird.
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In der Ausführungsform gemäß Pig. 3 kann der Stuhl natürlich als Rollstuhl -wie in den anderen Ausführungsformen
verwendet -werden. Die Beine und die Räder behalten dann
die Stellung "bei, die mit ausgezogenen Linien in S1Xg. 3
angezeigt sind. Wenn jedoch der Stuhl auf einer erhöhten Unterstützung 17 befestigt werden soll mit Hilfe z. B.
einer Schiene, so wie es im Vorstehenden beschrieben worden ist, wird das hintere Beinepaar 18 vorangeschoben in
die Stellung, die gestrichelt und strichpunktiert dargestellt ist. Die Führung 20 und der Gleiter 21 sind, wie
bereits erwähnt, für diesen Zweck vorgesehen. Nachdem der Gleiter 21 aus einer möglicherweise auftretenden Sperrstellung
in der Schiene 20 herausgenommen worden ist, kann dieses Entfernen des Beinepaares 18 nach vorne mit Hilfe
der Schiene 17 vorgenommen werden. Diese ist dazu eingerichtet, das Beinepaar 18 während der Bewegung des Stuhles
auf der Schine 20 vor sich her zu schieben. Innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegt auch eine Ausführungsform,bei der die Schiene 17 und das Beinpaar 18 versehen
sind mit einer Art von Kupplung, so daß das Beinepaar 18 mit Hilfe der Schiene 17 herausgezogen wird, wenn der
Stuhl von der Schiene 17 heruntergeschoben wird. Solche !funktion kann auch ausgeführt werden durch eine Feder
in der Platte 2, die das Beinepaar 18 nach hinten drückt.
In der zuletzt erwähnten Ausführungsform ist das vordere Beinepaar in senkrechter Richtung einstellbar,
so wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Auf diese Weise kann der Stuhl mit seinem hinteren Teil verschiedenen Unter-
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stütztmgsflachen der Höhe nach angepaßt werden. Zu diesem
Zwecke ist das Bein entsprechend S1Xg. 3 in einen oberen
und unteren Teil geteilt, die in Längsrichtung des Beines im Verhältnis zueinander verstellt werden können· Eine
Schraube, die mit einem Griff 23 versehen ist und in den oberen Teil eingedreht wird, ist so gestaltet, daß sie
sich in einer Ausnehmung 24 im unteren Teil dreht. Auf diese Weise kann das Vorderradpaar 6 so eingestellt werden,
daß es sich auf dem Boden abstützt, wenn der Sitz in der richtigen Stellung ist. Diese Anpassung ist auch
dann möglich, wenn die Höhe der Unterlage 17 für das Hinterteil des Stuhles in ihrer Höhe veränderlich ist. Möglicherweise
können die Vorderbeine 5 und- Hinterbeine 18
in der beschriebenen Weise angepaßt werden. Das gilt insbesondere hinsichtlich der Ausführungsform gemäß Fig. 3,
bei der die Hinterräder 19 in ihrer nach vorne geschobenen Stellung zusammen mit den Hadern 6 die vordere Unterstützung
des Stuhles bilden·
Die Funktion des Stuhles ist nur beispielsweise beschrieben und innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung
liegen weitere vorstellbare Ausführungsformen· So können beispielsweise die hinteren Beine entsprechend Fig. 1
nicht nur nach vorne hochgeklappt werden, sondern auch rückwärts in eine obere Stellung. Die Vorderbeine können
wahlweise so gestaltet sein, daß sie nach vorne geklappt werden können, damit sie unter den Sitz geschoben werden
können.
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Claims (7)
1. stuhl auf Eädern mit einem Sitz, einem Eahmen mit
V—' einem Oberteil und einer Vorder- und einer Hinterradanordnung,
die mit dem Oberteil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterradanordnung (9» 10/14,
16/18, 19) aus einer Normalstellung .entfernbar angeordnet
ist, in der sie aus dem hinteren Ende der Unterseite des Eahmenoberteils (2) hervorragt und die Unterseite
des Eahmenoberteils (2) ohne vorstehende Seile zum Bewegen auf einer Unterstützungsfläche (17) ausgebildet
ist, die sich oberhalb der von den Eädern (6, 10, 15, 19) beaufschlagten Fläche 'erstreckt.
2· Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Unterstützungsfläche der Vorderradanordnung
(5> 6) und der Unterseite des Oberteils (2) im wesentlichen gleich ist dem Abstand zwischen
der Oberfläche, auf der sich die Eäder (6, 10, 15, 19) bewegen, und der Oberfläche der erhöhten Unterlage (17)»
auf der die Unterseite des Eahmenoberteils (2) ruht, so daß der Vorderteil des Stuhles durch die Vorderradanordnung
(5, 6) während der Bewegung des Bahmenoberteils auf der erhöhten Unterlage (17) getragen wird.
3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterradanordung (9» 10) in Eichtung auf den
Eahmenunterteil (2) wegklappbar angeordnet zur Entfer-
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nung aus einer Stellung ist, bei der sie sich aus dem
hinteren Teil der Unterseite des Rahmensoberteils (2) erstreckt.
4. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterradanordung (14-, 15) in die Rückenlehne
einschiebbar angeordnet ist, die mit der Sitzplatte (3)
verbunden ist.
5· Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterradanordnung (18, 19) in eine Stellung
nahe der Vorderradanordnung (5» 6) nach vorne verschieblich angeordnet ist.
nahe der Vorderradanordnung (5» 6) nach vorne verschieblich angeordnet ist.
6. Stuhl nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Räder (6) der Vorderradanordnung
(5j 6) in verschiedene Stellungen bezüglich
des Rahmens (2) wegklappbar zur Einstellung verschiedener Höhenlagen angeordnet sind.
7. Stuhl nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollen (13, 15) an der Unterseite des Oberteils (2) des Rahmens zur Ermöglichung
der Bewegung des Rahmens (2) auf der erhöhten Unterlage (17) befestigt sind.
der Bewegung des Rahmens (2) auf der erhöhten Unterlage (17) befestigt sind.
409809/0520
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