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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein fotografisches Kamerasystem
zum Erzeugen von Bildern, die verschiedene Rahmengrößen haben,
insbesondere auf eine fotografische Kamera, die einen näher bezeichneten
Fotofilm oder fotografischen Film benutzt, und eine Film-Kopier- oder Ausdruckeinrichtung
zum Kopieren oder Ausdrucken des verarbeiteten des Fotofilms oder
fotografischen Films, der eine Aufeinanderfolge von Rahmen verschiedener
Größen hat,
die durch die Kamera fotografiert worden sind.
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Der
fotografische Film, der heutzutage am weitesten verbreitet ist,
ist der 35-mm-Film (System 135), wie er durch die JIS (Japanese
Industrial Standards) und die IOS (International Organization of
Standardization) vorgesehen ist.
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Das
US-Patent 5,049,908 beschreibt eine fotografische Kamera und einen
Film dafür,
wobei der Film ein solcher der 35-mm-Größe ist, der frei von Transportlöchern der
Größe ist,
die in gegenwärtigen
35-mm-Filmen benutzt werden, und eine effektive Bildfläche von
ungefähr
30 mm quer über
den Film hat, um dadurch eine vergrößerte effektive Fläche zu schaffen.
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Im
einzelnen haben gegenwärtige
35-mm-Filme zur Benutzung im allgemeinen Fotografiewesen unter Vernachlässigung
von Abmessungstoleranzen eine Breite von 35 mm zwischen den einander
entgegengesetzten Längsrändern und
enthalten eine Reihe von Filmtransportlochungen oder Transportlöchern, die
längs einander
entgegengesetzten Längsrändern des
Films definiert sind. Die Filmtransportlochungen haben einen Zwischenraum
von 25 mm quer über
den Film und einen Lochabstand von 4,75 mm. Rahmen auf einem solchen
gegenwärtigen 35-mm-Film
sind von einer rechteckigen Form, die eine Breite von 25 mm quer über den Film
und eine Länge
von 36 mm längs
des Films hat. Die Rahmen haben eine Schrittweite von 38 mm, die achtmal
größer als
der Lochabstand der Filmtransportlochungen ist.
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Wie
in dem US-Patent 5,049,908 beschrieben werden einige moderne fotografische
Filmkameras elektronisch gesteuert, um einen motorgetriebenen Betrieb
mit hoher Genauigkeit zu schaffen, und es ist experimentell bestätigt worden,
dass der Film sehr genau ohne Erfordernis der großen Transporträder und
Filmlochungen, die bei den meisten gegenwärtigen Kameras und Filmen zu
finden sind, transportiert werden kann. In dem System, das in dem
US-Patent 5,049,908 beschrieben ist, gibt es keine Filmtransportlochungen
in dem fotografischen 35-mm-Film, um dadurch die verfügbare Rahmenbreite
quer über
den Film bis zu den Bereichen, in denen sich solche Filmtransportlochungen
befinden würden,
zu vergrößern. Der
vorgeschlagene Film hat demzufolge eine vergrößerte effektive Bildfläche für eine verbesserte
Bildqualität.
Dieses Patent beschreibt vier Größen, die
für Rahmen
verfügbar
sind, die auf einem 35-mm-Film, der frei von Filmtransportlochungen ist,
belichtet werden können.
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Gemäß einer
Größe hat ein
Rahmen, der in einer effektiven Bildfläche des 35-mm-Films belichtet
werden kann, eine Breite von 30 mm quer über den Film und eine Länge von
40 mm längs
des Films. Die Rahmen einer solchen Größe haben z. B. einen Lochabstand
von 42,0 mm. Die Rahmengröße und der
Lochabstand entsprechen ausgewählten
Maßen
zum Anpassen an die Spezifikationen des gegenwärtigen Fernsehfunk-Systems,
z. B. des NTSC-Systems. Daher haben die Rahmen ein Aspektverhältnis von
3:4.
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Eine
andere Rahmengröße, die
in diesem Patent beschrieben ist, basiert auf den HDTV- (High-Definition
Television)-Spezifikationen,
in denen die Rahmen beispielsweise eine Breite von 30 mm und eine
Länge von
53,3 sowie einen Lochabstand von 57,75 mm haben. Das Aspektverhältnis der
Rahmen, die diese Größe haben,
beträgt
9:16.
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Die
zuvor erwähnten
Rahmengrößen sind
Ganzrahmengrößen, und
die anderen zwei Rahmengrößen sind
Halbrahmengrößen. Gemäß einer
der Halbrahmengrößen haben
Rahmen z. B. eine Breite von 30 mm, eine Länge von 22,5 mm und einen Lochabstand
von 26,2 mm zum Anpassen an die gegenwärtigen Fernsehfunksystem-Spezifikationen.
Gemäß der anderen
Halbrahmengröße haben
Rahmen z. B. eine Breite von 30 mm, eine Länge von 16.9 mm und einen Lochabstand
von 21,0 mm zum Anpassen an die HDTV-Spezifikationen.
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Ein
Film mit den zuvor genannten vier Rahmenformaten wird in der gleichen
Filmpatrone wie ein gegenwärtig
verfügbarer
35-mm-Film aufbewahrt.
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Weil
die Rahmen in jedem der zuvor genannten Rahmenformate eine Breite
von 30 mm haben, gibt es unbelichtete Bereiche von ungefähr 2,5 mm
zwischen den Rahmen und längs
der einander entgegengesetzten Ränder
des Films. Diese unbelichteten Bereiche können benutzt werden, um den
Film flach zu halten, den Film zu steuern und Daten einzuschreiben
und auszulesen, wenn Bilder aufgenommen werden.
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Die
vorgeschlagene Kamera kann relativ klein und von geringem Gewicht
sein, weil sie keine Filmtransporträder benötigt.
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Filme,
die sich tatsächlich
in Verarbeitungslabors angesammelt haben, werden entweder gleichzeitig in
einer Charge oder einzeln verarbeitet. Bei einer gleichzeitigen
Chargen-Verarbeitung
werden mehrere tausend Filme pro Stunde mit einer hohen Rate verarbeitet,
um zur Verringerung der Kopier- oder Druckkosten wirtschaftlich
zu arbeiten. In einem Verarbeitungslabor werden eine Vielzahl von
belich teten Filmen gesammelt und Ende an Ende miteinander verbunden,
um einen langen ununterbrochenen Filmstreifen zu bilden, der dann
in einem Filmmagazin aufgenommen und nachfolgend verarbeitet wird.
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Wenn
die Filme, die miteinander zu dem ununterbrochenen Streifen verbunden
sind, Rahmen enthalten, die in verschiedenen Rahmenformaten belichtet
sind, wie dies in dem US-Patent
5,049,908 offenbart ist, enthält
der lange einzige Film, der in dem Filmmagazin aufgenommen ist,
verschiedene Rahmengrößen, was dadurch
beim Ausdrucken zu einem Problem führt.
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Die
US-Patente 4,384,774 u. 5,066,971 schlagen Kameras vor, die in der
Lage sind, zu der Zeit, zu welcher der Film belichtet wird, zwischen
Halb- und Ganzrahmengrößen umzuschalten.
Wenn ein Film, der unter Benutzung einer dieser vorgeschlagenen
Kameras belichtet ist, zu einem langen, einzigen Filmstreifen für eine gleichzeitige
Chargen-Verarbeitung verbunden wird, enthält der ununterbrochene Filmstreifen
auch verschiedene Rahmengrößen.
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Die
Verarbeitungslabors sind daher gefordert, Kerben zu bilden, die
für Rahmenzentren
für ein
automatisches Ausdrucken miteinander verbundener Filme mit verschiedenen
Rahmengrößen, nachdem
sie entwickelt sind, kennzeichnend sind. Wie beispielsweise in dem
US-Patent 4,557,591 offenbart, kerbt eine menschliche Kraft einen
Seitenrand eines zusammengefügten
Films ein. Die Kerben sind erforderlich, um die Vorbewegung des
Films zu steuern. Mit dem offenbarten Vorgang ist es unmöglich, mehrere
tausend Filme pro Stunde zu verarbeiten. Vielmehr sind die Kosten
der Verarbeitung eines belichteten Films relativ hoch. Als Folge
davon können
Filme mit verschiedenen Rahmengrößen nicht
von Verarbeitungslabors in Japan akzeptiert werden.
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Weltweit
akzeptieren viele Verarbeitungslabors keine Filme mit Rahmen, die
in halber Größe belichtet sind,
weil diese Labors nicht wünschen,
dass verschiedene Rahmengrößen in einem
einzigen zusammengefügten
Film enthalten sind, der für
eine nachfolgende Verarbeitung und ein Ausdrucken in einem einzigen
Filmmagazin aufgenommen ist.
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Dieses
Problem entsteht, weil die verschiedenen Rahmengrößen nur
erkannt werden können,
nachdem der Film entwickelt worden ist. Eine Lösung würde darin bestehen, Markierungszeichen
an belichteten Filmen anzubringen, so dass die Filme verschiedener
Rahmengrößen unterschieden
und für
eine individuelle Verarbeitung und ein individuelles Ausdrucken
aussortiert werden können.
Trotzdem würde
die Benutzung von Markierungszeichen das Problem nicht eigentlich
lösen,
weil es schwierig sein würde,
solche Markierungszeichen durchwegs über eine Reihe von Jahren bereitzustellen.
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Die
Druckschrift US-4,482-924, auf der die zweiteilige Form der vorliegenden
Ansprüche
beruht, offenbart ein Fotobild-Anzeigesystem
für einen
Fotokopierer, welches Fotobild-Anzeigesystem umfasst:
ein Gehäuse,
Filmvorbewegungsmittel,
die zum Erfasssen eines Rahmenpositionssignals, das sich auf einem
Fotofilm befindet, und zum Vorbewegen des Fotofilms in Übereinstimmung
mit dem Rahmenpositionssignal an dem Gehäuse angeordnet sind,
Bildaufnahme-Transformiertmitttel,
die zum Transformieren eines Bilds in einem Rahmen des Fotofilms
und zum Erzeugen eines Bildsignals an dem Gehäuse angeordnet sind,
ein
Anzeigemittel zum Anzeigen des Bildsignals,
Erfassungsmittel
zum Erfassen eines Bildseitenverhältnis-Informationssignals,
das sich in einem ersten Randbereich längs eines Randes des Fotofilms
befindet, und
Mittel zum Aufzeichnen von Vergrößerungs-
und Zuschneidedaten in dem ersten Randbereich längs des Randes des Fo tofilms.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Fotobild-Anzeigesystem für einen
Fotokopierer vorgesehen, welches Fotobild-Anzeigesystem um-fasst:
ein
Gehäuse,
Filmvorbewegungsmittel,
die zum Erfassen eines Rahmenpositionssignals, das sich auf einem
Fotofilm befindet, und zum Vorbewegen des Fotofilms in Übereinstimmung
mit dem Rahmenpositionssignal an dem Gehäuse angeordnet sind,
Bildaufnahme-Transformiermittel,
die zum Transformieren eines Bilds in einem Rahmen des Fotofilms
und zum Erzeugen eines Bildsignals an dem Gehäuse angeordnet sind,
ein
Anzeigemittel zum Anzeigen des Bildsignals und
Erfassungsmittel
zum Erfassen eines Bildseitenverhältnis-Informationssignals,
das sich in einem ersten Randbereich längs eines Randes des Fotofilms
befindet,
dadurch gekennziechnet, dass
das System ferner
ein Aufzeichnungsmittel zum Aufzeichen eines Kopierbefehls-Informationssignals,
das zumindest eines von Anzahl von anzufertigenden Kopien und Größe des Kopierpapiers
repräsentiert,
in einem zweiten Randbereich längs
des dem Rand gegenüberliegeden
Randes des Fotofilms umfasst.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Anzeigen eines
Bilds vorgesehen, welches Verfahren umfasst:
Erfasssen eines
Rahmenpositionssignals, das sich auf einem Fotofilm befindet,
Vorbewegen
des Fotofilma in Übereinstimmung
mit dem erfassten Rahmenpositionssignals,
Transformieren eines
Bilds in einem Rahmen des Fotofilms in ein Bildsignal,
Anzeigen
des Bildsignals und
Erfassen des Bildseitenverhältnis-Informationssignals,
das sich in einem ersten Randbereich längs eines Randes des Fotofilms
befindet,
dadurch gekenzeichnet, dass
das Verfahren ferner
einen Schritte umfasst zum
Aufzeichnen eines Kopierbefehls-Informationssignals,
das zumindest eines von Anzahl von anzufertigenden Kopien und Größe des Kopierpapiers
repräsentiert,
in einem zweiten Randbereich längs
des dem einen Rand des Fotofilms gegenüberliegenden Randes.
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Die
zuvor genannten und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung veranschaulichender
Ausführungsbeispiele
ersichtlich, die anhand der vorliegenden Figuren bezüglich nichteinschränkender
Beispiele gegeben wird, wobei in den Figuren gleiche Bezugzszeichen
gleiche oder ähnliche
Elemente bezeichnen.
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1 zeigt
eine Teilvorderansicht eines 35-mm-Films, der unter Benutzung einer
fotografischen Kamera gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung belichtet worden ist.
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2 zeigt
eine Teilvorderansicht eines anderen 35-mm-Films, der unter Benutzung eines Ausführungsbeispiels
der fotografischen 35-mm-Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung
belichtet worden ist.
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3A u. 3B zeigen
Ansichten von 35-mm-Filmpatronen, die in einem Ausführungsbeispiel
der fotografischen 35-mm-Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung
benutzt werden können.
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4A u. 4B zeigen
Ansichten von 35-mm-Filmpatronen, die in einem anderen Ausführungsbeispiel
der fotografischen 35-mm-Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung
benutzt werden können.
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5 zeigt
eine Rückansicht
der fotografischen 35-mm-Kamera
eines Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei ein hinterer Deckel entfernt ist.
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6 zeigt
eine Draufsicht einer Innenoberfläche eines hinteren Deckels
der fotografischen 35-mm-Kamera gemäß 5.
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht längs
einer Linie VII-VII gemäß 5.
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8 zeigt
ein Blockschaltbild eines Steuersystems für ein Ausführungsbeispiel der fotografischen 35-mm-Kamera gemäß der vorliegenden
Erfindung, die den Film gemäß 3A u. 3B benutzt.
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9 zeigt
eine Rückansicht
der fotografischen 35-mm-Kamera
eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei der hintere Deckel entfernt ist.
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10 zeigt
eine vergrößerte Teilansicht
eines Teils der in 7 gezeigten Kamera.
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11A bis 11E zeigen
Teilanansichten, welche die positionsmäßigen Beziehungen von Rahmen darstellen,
die auf einem 35-mm-Film unter Benutzung des Ausführungsbeispiels
der fotografischen 35-mm-Kamera
gemäß der vorliegenden
Erfindung belichtet sind.
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12 zeigt
ein Blockschaltbild eines Steuersystems für das weitere Ausführungsbeispiel
der fotografischen 35-mm-Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung,
die den Film gemäß 4A u. 4B benutzt.
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13 zeigt
eine Draufsicht eines automatischen Kopierers oder Druckers zum
Kopieren oder Ausdrucken eines entwickelten 35-mm-Films, der unter
Benutzung des Ausführungsbeispiels
der fotografischen 35-mm-Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung
belichtet wurde, auf lichtempfindlichem Papier.
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14 zeigt
ein Blockschaltbild eines Steuersystems, das in dem Ausführungsbeispiel
des in 13 gezeigten automatischen Druckers
benutzt wird.
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15 zeigt
ein Blockschaltbild eines Steuersystems für ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Druckers gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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16A u. 16B zeigen
Teilansichten, welche die Beziehung zwischen einem 35-mm-Film und Sensoren
in dem in 13 gezeigten automatischen Drucker
darstellen.
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17 zeigt
ein Flussdiagramm eines Betriebaverfahrens, das durch einen Mikroprozessor
des in 14 gezeigten Steuersystems durchgeführt wird.
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18A u. 18B zeigen
typische Beispiele für
relative Größen variabler
Schlitze eines Negativträgers
in dem automatischen Drucker.
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19A u. 19B zeigen
Darstellungen der relativen Größen von
variablen Papiermasken in dem automatischen Drucker.
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20 zeigt
eine Rückansicht
einer fotografischen 35-mm-Kamera
eines weiteren Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei ein hinterer Deckel entfernt ist.
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21 zeigt
eine Rückansicht
einer fotografischen 35-mm-Kamera
eines anderen Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei ein hinterer Deckel entfernt ist.
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22 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines fotografischen Bildsystems eines
Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung, das einen Rahmen auf einem fotografischen Film in ein
Videosignal umwandeln kann.
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23 zeigt
eine Draufsicht, die den Filmweg beim Blick in den unteren Körper des
in 22 gezeigten fotografischen und Video-Systems
darstellt.
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24 zeigt
eine schematische Darstellung der Gesamtanordnung des in 22 gezeigten
fotografischen und Video-Systems.
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25 zeigt
eine Draufsicht des Bildumwandlungsbereichs einer ladungsgekoppelten
Einrichtung für Bilder,
die in dem fotografischen und Video-System gemäß 22 benutzt
wird.
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26 zeigt
eine Draufsicht des Bildumwandlungsbereichs in einem größeren Maßstab.
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27 zeigt
eine bildhafte Darstellung eines Video-Monitors, der mit dem fotografischen
und Video-System gemäß 22 verbunden
ist.
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28 zeigt
eine Darstellung von Video-Bildschirmen, die ein graphisches Menü anzeigen,
das mit dem System gemäß 22 benutzt
wird, um eine fotografische Ausdruckgröße auszuwählen.
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29A zeigt schematisch in Form eines Blockschaltbilds
eine Bildverarbeitungsschaltung, und 29B zeigt
schematisch in Form eines Blockschaltbilds die Bildverarbeitungsschaltung
gemäß 29A in Einzelheiten.
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30A bis 30D stellen
fotografische Überlagerungen
dar, die mit diesem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich
sind.
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31A u. 31B zeigen
bildhafte Darstellungen eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung, das einen Zeilenabtaster und ein Sensorsystem benutzt.
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32 zeigt
schematisch in Form eines Blockschaltbilds eine elektronische Verschluss-Schaltung,
die in dem System gemäß 31A u. 31B benutzt
wird.
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Im
folgenden wird unter Bezugnahme auf 1, 2, 3A u. 3B ein
fotografischer 35-mm-Film 1 beschrieben, der in einer fotografischen
35-mm-Kamera gemäß der vorliegenden
Erfindung benutzt werden kann, wobei 1. u. 2 den
fotografischen 35-mm-Film 1 zeigen, nachdem er belichtet
worden ist, und 3A u. 3B den
fotografischen 35-mm-Film 1 zeigen, bevor er belichtet
worden ist.
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Wie
in 3A u. 3B gezeigt
ist der fotografische 35-mm-Film 1 in
einer Filmpatrone 16 untergebracht und hat ein Ende, das
sich aus der Filmpatrone 16 heraus erstreckt. Bilder, die
auf dem fotografischen 35-mm-Film 1 fotografiert werden,
werden durch die Linsen mit ihrem oberen Teil nach unten verkehrt,
so dass das obere Ende eines Bildes in einem unteren Teil des fotografischen
Films 1 positioniert wird. 3B zeigt als
Beispiel ein fotografiertes Bild eines Gegenstands in gestrichelten
Linien, das auf dem fo tografischen Film von oben nach unten verkehrt
erscheint.
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Jeder
der fotografischen Filme 1, die in 1, 2, 3A u. 3B gezeigt
sind, hat eine Reihe von Filmpositions-Erfassungslöchern, die
längs eines
unbelichteten Seitenrandbereichs derselben definiert sind, der eine
Breite von ungefähr
2,5 mm hat. Dieser unbelichtete Seitenbereich wird benutzt, um den
Film zu steuern und um Daten magnetisch oder optisch auszulesen
oder einzuschreiben, wenn ein Bild aufgenommen wird. Die Filmpositions-Erfassungslöcher 19 haben
einen Durchmesser von ungefähr
1 mm und weisen eine konstante, vorbestimmte Schrittweite auf. Der
Lochabstand der Filmpositions-Erfassungslöcher 19 in dem fotografischen
Film, der in 1 gezeigt ist, beträgt z. B.
5,25 mm, und der Lochabstand der Filmpositions-Erfassungslöcher 19 in dem fotografischen
Film 1, der in 2 gezeigt ist, beträgt 6,28
mm.
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Die
Filmpositions-Erfassungslöcher 19 können durch
magnetische Marken 19' ersetzt
werden, die einen vorbestimmten konstanten Lochabstand aufweisen
und durch einen geeigneten Magnetkopf in einem magnetischen Randteil 19'' erzeugt werden, der auf dem unbelichteten
Film gebildet ist. Die magnetischen Marken 19' sind in 4A u. 4B als
gestrichelte Linien auf dem magnetischen Streifen 19'' gezeigt, da sie nicht tatsächlich sichtbar
sind. Alternativ dazu können
die Marken 19' als
kleine Punkte aus magnetischem Material, wie Eisenoxid, oder einem
transparenten Material gebildet sein, die auf den unbelichteten
Film aufgebracht sind und durch den Magnetkopf erfasst werden. Die
andere Seite des Seitenbereichs, der durch Löcher oder magnetische Marken 19', 19'' definiert ist, wie dies in 1 bis 4 gezeigt
ist, kann für
einen Ordnungsinformations-Bereich benutzt werden, wie dies im folgenden
beschrieben wird. Dieser Ordnungsinformations-Bereich wird durch
das fotografische Bildsystem aufgezeichnet und in dem fotografischen
und Video-Ausdrucksystem benutzt.
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Distanzen,
um welche die verschiedenen fotografischen Filme 1 mit
den Filmpositions-Erfassungslöchern 19 oder
magnetischen Marken 19',
die Abstandsschrittweiten von 5,25 und 6,28 mm aufweisen, vorbewegt
werden, um Rahmen verschiedener Rahmengrößen zuzuführen, sind in der folgenden
Tabelle 1 angegeben.
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Der
fotografische Film 1, der in 3A gezeigt
ist, hat Filmpositions-Erfassungslöcher 19, die längs eines
oberen Seitenrandbereichs positioniert werden, nachdem der fotografische
Film belichtet ist. Es ist jedoch keine Zunge an den vorderen Ende
vorgessehen, so dass nachfolgend kein Zungenentfernungsvorgang erforderlich
ist. Weil kein Zungenentfernungsvorgang erforderlich sein wird,
ist die nachfolgende Verarbeitung des fotografischen Films 1 weniger
teuer. Dies trifft auch auf den in 4A gezeigten Film
zu.
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Der
fotografische Film 1, der in 3B gezeigt
ist, hat auch Fiimpositions-Erfassungslöcher 19, die in einem
oberen Seitenrandbereich desselben positioniert werden, nachdem
der fotografische Film belichtet ist, und eine Zunge an seinem vorderen
Ende in seinem unteren Teil. Die Zunge an dem vorderen Ende des
fotografischen Films 1 ist in ihrer Position in vertikaler
Richtung zu der Zunge eines gewöhnlichen
fotografischen 35-mm-Films, der derzeit allgemein auf dem Markt
verfügbar
ist, entgegengesetzt angeordnet. Wenn ein optoelektronischer Koppler
in einer fotografischen Kamera zum Erfassen der Filmpositions-Erfassungslöcher 19 benutzt
wird, ist es dann, wenn der fotografische Film 1 in die
fotografische Kamera eingelegt wird, nicht erforderlich, dass der
Seitenrand mit den Filmpositions-Erfassungslöchern 19 von Hand
in den optoelektronischen Koppler eingeführt wird, sondern dieser automatisch
in den optoelektronischen Koppler eingeführt wird, wenn der fotografische
Film 1 durch einen Filmtransportmechanismus in der fotografischen
Kamera aufgewickelt wird. Dies trifft auch auf den in 4B gezeigten
Film zu.
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Im
folgenden wird ein Ausführungsbeispiel
einer fotografischen Kamera, welche die fotografischen Filme 1 benutzen
kann, die in 1, 2, 3A u. 33 gezeigt sind, unter Bezugnahme auf 5 bis 8 u. 10 gezeigt
und beschrieben. 5 zeigt eine Rückansicht
der fotografischen Kamera, wobei der hintere Deckel oder die hintere
Abdeckung entfernt ist. Der Deckel ist in 6 gezeigt.
Die fotografische Kamera hat ein Dunkelgehäuse 4, das ein Patronengehäuse 17 zum
Unterbringen der Filmpatrone 16 enthält, die einen bekannten Aufbau
hat, eine Belichtungsöffnung 7 nahe
dem Patronengehäuse 17,
durch die der fotografische Film 1 einem Licht ausgesetzt
werden kann, das durch eine Kameralinse, eine Öffnung und einen Ver schluss
eintritt, die nicht in 5 gezeigt sind, und ein Filmgehäuse 18 zum
Unterbringen des fotografischen Films 1, nachdem er belichtet
worden ist.
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Der
fotografische Film 1, der von der Filpatrone 16 abgewickelt
ist, die in dem Patronengehäuse 17 untergebracht
ist, wird über
die Belichtungsöffnung 7 vorbewegt,
während
er in Querrichtung in seiner Bewegung durch jeweilige obere und
untere Paare von Filmführungen 30, 31 eingeschränkt ist,
und dann in das Filmgehäuse 18 bewegt,
nachdem er belichtet wurde.
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Das
Filmgehäuse 18 hat
eine Führungswalze 32 zum
automatischen Einsetzen oder Laden des fotografischen Films 1 und
eine Filmaufnahmespule 9, die durch einen Motor drehbar
ist, der bei 10 in 8 gezeigt
ist, zum Aufwickeln des belichteten fotografischen Films 1 auf
sich.
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Die
fotografische Kamera hat eine lichtemittierende Diode (LED) 5a,
die zwischen den unteren Filmführungen 30, 31 positioniert
ist, zum Erfassen der Filmpositions-Erfassungslöcher 19 und einen
in 6 bei 5b gezeigten Lichtdetektor, der
auf einer Andruckplatte des hinteren Deckels angeordnet und über den
fotografischen Film 1 in Ausrichtung mit der LED 5a positioniert
ist. Der Lichtdetektor 5b hat einen Durchmesser von z.
B. 1,5 mm.
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Die
LED 5a sendet Infrarotstrahlung aus, die eine Wellenlange
von 940 nm hat, welche von solchen Wellenlängen einer Strahlung verschieden
ist, für
die der fotografische Film empfindlich ist. Gemäß 8 machen
die LED 5a und der Lichtdetektor 5b zusammen einen
Lochsensor 5 aus, der einem Zähler in einer Systemsteuereinrichtung 8,
die einen Mikrocomputer umfasst, ein Ansgangssignal zuführt. Auf
diese Weise kann die Systemsteuereinrichtung 8 die Position
des fotografischen Films 1 über der Belichtungsöffnung 7 erkennen.
Alternativ dazu können
die LED 5a und der Licht detektor 5b durch einen
optoelektronischen Koppler ersetzt sein, der ebenfalls eine LED
und einen Lichtdetektor umfasst, die jedoch in entgegengesetzter
Beziehung positioniert sind, wie dies im folgenden beschrieben wird.
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Alternativ
dazu kann die LED 5a wie in 9 gezeigt
durch einen Magnetkopf 5c ersetzt sein, der arbeitet, um
die in 4A u. 4B gezeigten
magnetischen Marken 19',
die sich in dem Seitenrandbereich 19'' des
unbelichteten Films befinden, zu erfassen.
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Gemäß 5 ist
die Belichtungsöffnung 7 in
ihrer Größe durch
linke und rechte bewegbare Masken 15 definiert, die seitlich über die
Breite der Belichtungsöffnung 7 von
den sich gegenüberliegenden
Seiten derselben bewegbar sind. Die Größe der Belichtungsöffnung 7 in
der Längsrichtung
des fotografischen Films 1 kann wahlweise zu vier verschiedenen
Abmessungen von 53,33 mm, 40,00 mm, 22,50 mm u. 16,90 mm geändert werden,
wie dies durch vier Paare von gestrichelten Linien in 5 gezeigt
ist.
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Wie
in 7 u. 10 gezeigt sind die linken und
rechten bewegbaren Masken 15 in linke bzw. rechte Seitenwände zurückziehbar,
die auf sich gegenüberliegenden
Seiten der Belichtungsöffnung 7 positioniert
sind und sich im wesentlichen senkrecht zu dem fotografischen Film 1 erstrecken,
wenn sich dieser über
die Belichtungsöffnung 7 erstreckt.
Wie in 8 gezeigt sind zwei lineare mit Zähnen versehene
Stangen 33 an den jeweiligen unteren Rändern der bewegbaren Masken 15 angebracht
und in Eingriff mit jeweiligen Antriebsvorbewegungs-Zahnrädern 34 eines
Getriebes 35 ganz so wie bei einem Zahnstangen/Ritzel-Aufbau
gehalten. Wenn Zahnräder 34 des
Getriebes angetrieben werden, um sich zu drehen, werden die linearen
mit Zähnen versehenen
Stangen 33 und demzufolge die bewegbaren Masken 15 linear über die
Belichtungsöffnung 7 bewegt.
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Wie
in 5 u. 8 gezeigt hat die fotografische
Kamera einen Rahmengrößen-Einstellschalter 6, der
von Hand durch den Benutzer der Kamera betätigt werden kann, um ein Befehlssignal
zu erzeugen, das hinweisend auf eine ansgewählte Rahmengröße ist,
die eine der Rahmengrößen ist,
die zuvor anhand von Tabelle 1 beschrieben wurden. Wenn der Benutzer
eine Rahmengröße mit dem
Rahmengrößen-Einstellschalter 6 auswählt, liefert
der Rahmengrößen-Einstellschalter 6 ein
Befehlssignal an die Systemsteuereinrichtung 8, die dann
ein Steuersignal zuführt,
um die gewünschte
Rahmengröße durch
eine Schrittmotor-Treiberschaltung 13 für einen Schrittmotor 14 zu
erzielen. Der Schrittmotor 14 wird erregt, um die Antriebsvorbewegungs-Zahnräder 34 zu
drehen, um die bewegbaren Masken 15 zu bewegen. Zur gleichen
Zeit, zu der sich die bewegbaren Masken 15 bewegen, erzeugt
der Lochsensor 5 ein Filmpositionssignal und führt das
erfasste Filmpositionssignal der Systemsteuereinrichtung 8 zu,
die das zugeführte
Filmpositionssignal verarbeitet, um ein Steuersignal zu erzeugen.
Die Systemsteuereinrichtung 8 führt dann das Steuersignal durch
einen Verstärker 36 dem
Motor 10 zu, der die Filmaufnahmespule 9 dreht,
um den fotografischen Film 1 über eine vorbestimmte Länge hinweg aufzunehmen.
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Zu
dieser Zeit entspricht die Länge, über die
hinweg der fotografische Film 1 angetrieben wird, der Distanz,
die durch den Rahmengrößen-Einstellschalter 6 bestimmt
ist. Die Vorbewegung des fotografischen Films 1 wird im
folgenden unter Bezugnahme auf 11A bis 11E beschrieben, die Beispiele zeigen, in denen der
Lochabstand 6,28 mm beträgt
und der fotografische Film 1 in einer HDTV-angepassten
Ganzrahmengröße von 30
mm × 53,3
mm und einer NTSC-angepassten Ganzrahmengröße von 30 mm × 40 mm
zu belichten ist.
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11A zeigt einen Teil des fotografischen Films 1,
wenn er mit aufeinanderfolgenden NTSC-angepassten Ganzrahmen belichtet
wird. Wenn der fotografische Film 1 um sieben Schritte
der Löcher 19 vorbewegt
wird, wird eine Rahmenfläche
von 30 mm × 40
mm für
eine Belichtung durch die Belichtungsöffnung 7 verfügbar gemacht.
Um von einer NTSC-angepassten Ganzrahmengröße zu einer HDTV-angepassten
Ganzrahmengröße umzuschalten,
wird der fotografische Film 1 um acht Schritte der Löcher 19 vorbewegt,
wie dies in 11B gezeigt ist, um eine Rahmenfläche von
30 mm × 53,3
mm für
eine Belichtung durch die Belichtungsöffnung 7 verfügbar zu
machen. Um den fotografischen Film 1 mit aufeinanderfolgenden
HDTV-angepassten Ganzrahmen zu belichten, wird der fotografische
Film 1 um neun Schritte der Löcher 19 vorbewegt, wie
dies in 11C gezeigt ist, um eine Rahmenfläche von
30 mm × 53,3
mm für
eine Belichtung durch die Belichtungsöffnung 7 verfügbar zu
machen. Um von einer HDTV-angepassten
Ganzrahmengröße zu einer
NTSC-angepassten Ganzrahmengröße umzuschalten,
wird der fotografische Film 1 um acht Schritte der Löcher 19 vorbewegt,
wie dies in 11D gezeigt ist, um eine Rahmenfläche von
30 mm × 40
mm für
eine Belichtung durch die Belichtungsöffnung 7 verfügbar zu
machen.
-
Um
Rahmengrößen zu ändern, steuert
die Systemsteuereinrichtung 8 den Motor 10 wie
folgt: Wenn von einer NTSC-angepassten Ganzrahmengröße zu einer
HDTV-angepassten Ganzrahmengröße umgeschaltet
wird, wird der fotografische Film 1 zuerst über sieben
Schritte der Löcher 19 hinweg
angetrieben und wird dann über
ein zusätzliches
Loch hinweg angetrieben. Wenn von einer HDTV-angepassten Ganzrahmengröße zu einer
NTSC-angepassten Ganzrahmengröße umgeschaltet
wird, wird der fotografische Film 1 zuerst über neun
Schritte der Löcher 19 hinweg
vorwärts
angetrieben und dann über
einen Schritt hinweg rückwärts angetrieben.
-
Wenn
Rahmengrößen geändert werden,
kann der fotografische Film 1 über eine verschiedene Distanz hinweg
oder eine verschiedene Anzahl von Schritten hinweg, wie zehn Schritte
der Löcher 19,
angetrieben werden, wie dies in 11E ge zeigt
ist. Auf diese Weise kann der fotografische Film 1 leicht
mit vielen verschiedenen Rahmengrößen belichtet werden.
-
Wie
in 11A bis 11E gezeigt
steuert die Systemsteuereinrichtung der fotografischen Kamera die
Vorbewegung des fotografischen Films 1 derart, dass der
fotografische Film 1 nicht mit einander überlappenden
Rahmen belichtet wird, und zwar selbst dann nicht, wenn verschiedene
Rahmengrößen belichtet
werden.
-
Das
Vorgehen, das in Verbindung mit 11A bis 11E beschrieben wurde, gilt in gleicher Weise für die magnetischen
Marken 19',
die auf dem Film vorhanden sind, wie sie in 4A u. 48 gezeigt sind.
-
1 u. 2 veranschaulichen
den fotografischen Film 1, dessen effektive Belichtungsflächen in Rahmen 3 verschiedener
Größen belichtet
worden sind. Gemäß 1 ist
der fotografische Film 1 mit einer HDTV-angepassten Ganzrahmengröße, die
eine Breite von 30 mm, eine Länge
von 53,3 mm und ein Aspektverhältnis
von 9:15 hat, und mit einer NTSC-angepassten Ganzrahmengröße belichtet
worden, die eine Breite von 30 mm, eine Länge von 40 mm hat und deren
Aspektverhältnis
3:4 beträgt.
Die Löcher 19,
die längs
des oberen Seitenrandes des fotografischen Films 1 definiert
sind, haben einen Lochabstand von 5,25 mm.
-
Gemäß 2 ist
der fotografische Film 1 ebenfalls mit einer HDTV-angepassten
Ganzrahmengröße und einer
NTSC-angepassten Ganzrahmengröße belichtet
worden, jedoch haben die Löcher 19,
die in dem oberen Seitenrand des fotografischen Films 1 definiert
sind, anders als gemäß 1 einen
Lochabstand von 6,28 mm. Gemäß 2 entspricht
ein Rahmen der HDTV-angepassten Ganzrahmengröße neun Schritten der Löcher 19,
und ein Rahmen einer NTSC-angepassten Ganzrahmengröße entspricht
sieben Schritten der Löcher 19.
Da diese Schrittzahlen ungerade sind, kann ein Loch 19 in
Ausrichtung mit dem Zentrum des Rahmens positioniert sein, so dass
das Zentrum des Rahmens leicht erfasst werden kann.
-
Wie
in 5 u. 8 gezeigt hat die fotografische
Kamera einen Verschluss-Auslöseknopf 37.
Wenn der Verschluss-Auslöseknopf 37 niedergedrückt wird,
steuert die Systemsteuereinrichtung 8 die Größe der Belichtungsfläche und
führt einer
Markenaufzeichnungsschaltung 38 zum Aufzeichnen einer zentralen
Marke ein Steuersignal, nämlich
ein sog. Effektivbelichtungsflächen-Positionssignal
zu, das hinweisend auf das Zentrum des Rahmens 3 ist, und
führt außerdem einer
Rahmennummer-Aufzeichnungssschaltung 39 zum Aufzeichnen einer
Rahmennummer ein Steuersignal zu. Die Markenaufzeichnungsschaltung 39 führt einer
LED 40, die bei dem Paar der unteren Filmführungen 30, 31 positioniert
ist, zum Aufzeichnen einer in 1 u. 2 gezeigten zentralen
Marke 40a, die das Zentrum des belichteten Rahmens 3 repräsentiert,
Energie zu. Die Rahmennummer-Aufzeichnungsschaltung 39 führt einer
LED 41, die bei dem Paar der unteren Filmführungen 30, 31 positioniert
ist, zum Aufzeichnen einer in 1 u. 2 gezeigten
Rahmennummer 41a, welche die Rahmennummer des belichteten
Rahmens 3 repräsentiert,
Energie zu. Die Rahmennummer 41a kann derart aufgezeichnet werden,
dass sie mit einer gegenwärtigen
Rahmennummer übereinstimmt.
-
Alternativ
dazu kann wie in 12 gezeigt anstelle der LED 40 ein
Magnetkopf 40' benutzt
werden, um die Zentrumsmarke in dem Seitenbereich 19'' auf dem unbelichteten Film aufzuzeichnen.
In ähnlicher
Weise kann die Rahmennummer unter Benutzung eines weiteren Magnetkopfes 41' aufgezeichnet
werden.
-
Die
Systemsteuereinrichtung 8 führt außerdem einer Rahmengrößen-Aufzeichnungsschaltung 11 zum Aufzeichnen
eines Rahmengrößensignals,
nämlich
eines sog. Effektivbelich-tungs flächen-Breitensignals, ein Steuersignal
zu, das hinweisend auf die Rahmengröße des belichteten Rahmens 3 ist.
Die Rahmengrößen-Aufzeichnungsschaltung 11 führt einer
LED 12, die bei dem Paar der unteren Filmführungen 30, 31 positioniert
ist, zum Aufzeichnen eines Rahmengrößensignals 12a, das
in 1 u. 2 gezeigt ist, Energie zu.
-
Alternativ
dazu kann wie in 12 gezeigt anstelle der LED 12 ein
Magnetkopf 12' zum
Aufzeichnen des Rahmengrößensignals
in dem Seitenbereich 19' auf
dem unbelichteten Film benutzt werden.
-
Der
Magnetkopf 5c, der die magnetischen Marken 19' auf dem in 4A u. 43 gezeigten Film erfasst, ist durch einen
Trennverstärker 56 oder
einen ähnlichen
Wiedergabeverstärker
mit der Systemsteuereinrichtung 8 verbunden.
-
Die
LED 12 kann aus vier LED-Elementen zusammengesetzt sein,
die wahlweise mit Energie versorgt werden, um eines der Rahmengrößensignale 12a aufzuzeichnen,
welche die Rahmengröße repräsentieren, die
durch den Rahmengrößen-Einstellschalter 6 eingestellt
ist. Die verschiedenen Rahmengrößensignale 12a sind
als Beispiel in der untenstehenden Tabelle 2 gezeigt.
-
-
Die
zentrale Marke 40a und das Rahmengrößensignal 12a versorgen
einen automatischen Drucker, der im folgenden beschrieben wird,
mit Information bezüglich
der Rahmenposition und der Rahmengröße zum Steuern des automatischen
Druckers, wenn der belichtete und verarbeitete Film ausgedruckt
wird.
-
Während Rahmengrößen durch
Messen der Distanzen zwischen benachbarten zentralen Marken 40a erkannt
werden können,
wenn der belichtete Film ausgedruckt wird, kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit des
automatischen Druckers durch Benutzung des Rahmengrößensignals 12a erhöht werden.
-
Zur
gleichen Zeit, zu welcher der fotografische Film 1 belichtet
wird, führt
die Systemsteuereinrichtung 8 einer Informationsaufzeichnungsschaltung 42 zum
Aufzeichnen gewünschter
Information ein Informationssignal zu. Die Informationsaufzeichnungsschaltung 42 führt einer
LED 43, die bei dem Paar der oberen Filmführungen 30, 31 positioniert
ist, zum Aufzeichnen einer solchen Information 43a auf
dem unteren Seitenrand des fotografischen Films 1, die
in 1 u. 2 gezeigt ist, Energie zu. Die
Information 43a kann eine Information sein, die von der
Kameralinse und der Kamera selbst auf eine Belichtung hin zugeführt wird,
oder könnte
aus Angaben über
das Belichtungdatum, die Person, die das Bild aufgenommen hat, einen
Belichtungszustand oder weiterer Information, die der Benutzer über eine
Eingabeeinrichtung 44, wie eine Tastatur, auf der Außenoberfläche des
hinteren Deckels des Kamera-Körpers 10 eingegeben
hat, bestehen. Der Umfang von Information 43a, d. h. die
Anzahl von Zeichen, die aufgezeichnet werden können, ist von der Rahmengröße abhängig. Die
Information wird in einem Anzeigefeld 44a der Eingabeeinrichtung 44 angezeigt.
Die LED 43 hat eine Anzahl von LED-Elementen, die abhängig von
der Rahmengröße selektiv
mit Energie versorgt werden.
-
Es
ist eine Analyse zum Bestimmen der optimalen Position, in der die
Information 43a aufgezeichnet werden sollte, und der optimalen
Position, in der die Löcher 19 oder
die magnetischen Marken 19' definiert werden,
von Standpunkten der Bequemlichkeit für den Benutzer und einer psychologischen
Wirkung aus, die solche Positionen auf den Benutzer haben, durchgeführt worden.
Die Ergebnisse der Analyse lauten wie folgt:
- (1)
Wenn Seitenränder
außerhalb
der effektiven Belichtungsfläche
des Films als ein Band zum Aufzeichnen von Benutzerinformation verfügbar sind,
sollte die Information vorzugsweise eher als auf dem oberen Seitenrand
auf dem unteren Seitenrand des Kopier- oder Druckpapiers positioniert
werden.
- (2) Ein Studium der Entwicklungs- und Kopier- oder Druckvorgänge in Verarbeitungslabors
zeigt, dass in vielen Fällen
Information über
den Film selbst derart auf Filmnegative kopiert oder gedruckt wird,
dass die Filminformation auf dem oberen Seitenrand des Kopier- oder
Druckpapiers positioniert wird. Es ist vorzuziehen, die Filminformation
und das Band zum Aufzeichnen von Benutzerinformation nicht zu vermischen.
-
Von
den obenstehenden Ergebnissen her gesehen ist es vorzuziehen, die
Fimpositions-Erfassungslöcher 19 oberhalb
der effektiven Belichtungsfläche
des Films zu positionieren, wenn er belichtet ist.
-
Wie
zuvor unter Bezugnahme auf 5 bis 8 beschrieben
hat die fotografische Kamera gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Erfassungsmittel 5a, 5b zum Erfassen
der Vorbewegung des fotografischen Films 1, ein Filmsteuersystem 6, 9, 10 zum
Steuern der Distanz, um die sich der fotografische Film 1 bewegt, und
zum Antreiben des fotografischen Films 1 über eine
Länge,
die der Breite der ausgewählten
Belichtungsöffnung 7 entspricht,
auf der Grundlage eines erfassten Signals von dem Erfassungsmittel 5a, 5b,
und zum Steuern einer Signalaufzeichnungseinrichtung 8, 11, 12, 38, 40,
die nahe der Belichtungsöffnung 7 angeordnet ist,
zum Aufzeichnen eines Signals, das hinweisend auf die Position der
Belichtungsöffnung 7 auf
dem fotografischen Film 1 ist, wenn der fotografische Film 1 durch
die Belichtungsöffnung 7 belichtet
wird.
-
Nachdem
der fotografische Film 1 unter Benutzung der fotografischen
Kamera belichtet ist, trägt
der verarbeitete fotografische Film 1 Steuersignale, die
in einem in 1 gezeigten Signalaufzeichnungsbereich 21 desselben
aufgezeichnet sind und benutzt werden, wenn der fotografische Film 1 ausgedruckt
wird. Daher kann der entwickelte fotografische Film 1 selbst
dann, wenn er Rahmen verschiedener Rahmengrößen enthält, automatisch durch einen
automatischen Drucker ohne Erfordernis einer individuellen Einstellung
ausgedruckt werden.
-
Die
fotografische Kamera gemäß der vorliegenden
Erfindung hat außerdem
ein Filmsteuersystem 8, 9, 10 zum Steuern
der Vorbewegung oder des Antreibens des fotografischen Films 1 und
ein Öffnungssteuersystem 8, 13, 14, 15 zum
Variieren der Breite der Belichtungsöffnung 7 längs des
fotografischen Films 1. Zumindest dann, wenn sich die Breite
der Belichtungsöffnung 7 von
einer kleineren Abmessung zu einer größeren Abmessung ändert, treibt
das Filmsteuersystem 8, 9, 10 den fotografischen
Film 1 über
eine Länge
an, die der ausgewählten
Breite der Belichtungsöffnung 7 entspricht.
-
Daher
ist die Breite der Belichtungsöffnung
variabel, und das Aufnehmen oder Antreiben des fotografischen Films 1 wird
abhängig
von der Breite der Belichtungsöffnung 7 gesteuert.
Die fotografische Kamera kann den fotografischen Film 1 aufeinanderfolgend
in gewünschten
Rahmengrößen, die
sich voneinander unterscheiden, ohne Überlappung einander benachbarter
Rahmen belichten.
-
Wie
in 1 gezeigt hat der fotografische Film 1,
der in der fotografischen Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung
benutzt wird, einen Signalaufzeichnungsbereich 21, der
sich zwischen einer effektiven Belichtungsfläche 20 und einem Seitenrand
desselben für
magnetische oder optische Aufzeichnungssteuersignale befindet, die
benutzt werden, wenn der fotografische Film 1 verarbeitet
und ausgedruckt wird. Der Film 1 hat Löcher 19 oder magnetische
Marken 19',
die in einem oberen Seitenrandbereich desselben zwischen der effektiven
Belichtungsfläche 20 und
dem Seitenrand zum Erfassen der Distanz, um die der fotografische
Film 1 bewegt worden ist, definiert sind.
-
Wie
in 13 gezeigt hat ein automatischer Drucker zum automatischen
Ausdrucken eines verarbeiteten fotografischen Films 1,
der unter Benutzung einer Kamera, wie sie zuvor beschrieben wurde,
belichtet worden ist, einen Druckerkörper, der eine Fapierzuführungsrolle 45 zum
Zuführen
des lichtempfindlichen Druckpapiers 46, eine Papiertragfläche oder
Platte 47 zum Tragen des Druckpapiers 46, das
von der Papierzuführungsroile 45 zugeführt wird,
eine variable Papiermaske 48 zum Bestimmen der Größe eines
Druckpapiersegments, auf dem ein Bild auszudrucken ist, eine Papierhalteplatte 49 zum
Niederhalten des Druckpapiers 46 gegen die Papiertragfläche 47,
eine Papiervorbewegungs- oder Anriebsrolle 50 zum Antreiben
des Druckpapiers 46 und eine Papieraufnahmerolle 51 zum
Aufwickeln des belichteten Druckpapiers 46.
-
Der
Druckerkörper
des automatischen Druckers trägt
außerdem
eine Filmzuführungsrolle 52 zum
Zuführen
des verarbeiteten fotografischen Films 1, eine Filmtragfläche oder
Platte 53 zum Tragen des fotografischen Films 1,
der von der Filmzuführungsrolie 52 zugeführt wird,
einen variablen Negativträgerschlitz 54,
eine Negativhalteplatte 55 zum Positionieren des Negativs
in Abwärtsrichtung
gegen die Filmtragfläche 53,
eine Filmvorbewegungs- oder Antriebsrolle 56 zum Antreiben
des fotografischen Films 1, eine Filmaufnahmerol le 57 zum
Aufwickeln des belichteten und verarbeiteten fografischen Films 1,
ein Objektiv 58, das oberhalb der Negativhalteplatte 55 positioniert
ist, einen Balg 59, der das Objektiv 58 trägt und unterhalb
der Papiertragfläche 47 positioniert
ist, eine Lampe 60, die unterhalb der Filmtragfläche 53 angeordnet
ist, einen Dunkelverschluss 61, der oberhalb der Lampe 60 positioniert
ist, einen Filteraufbau £2,
der aus Gelb-, Magenta- und Zyan- (Y-, M-, C-) Filtern zusammengesetzt
ist, und eine Diffusionskammer 63, die zwischen dem Filteraufbau 62 und
der Filmtragtläche 53 angeordnet
ist.
-
Die
Negativhalteplatte 55 trägt einen Rahmengrößensensor
S1 zum Erfassen des Rahmengrößensignals 12a,
das auf dem fotografischen Film 1 aufgezeichnet ist, einen
Rahmenzentrumsensor S2 zum Erfassen der auf dem fotografischen Film 1 aufgezeichneten
zentralen Marke 40a, die das Zentrum eines Rahmens angibt,
und einen Auftragssensor S3 zum magnetischen Erfassen von Auftragsinformation über eine
Druckgröße und die
Anzahl von in Auftrag gegebenen Ausdrucken oder Kopien. Diese Auftragsinformation
ist in dem anderen Seitenbereich, der dem einen entgegengesetzt
ist, welcher durch die Löcher 19 oder
magnetischen Marken 19', 19'' definiert ist, aufgezeichnet,
wie dies in 4 gezeigt ist.
-
Auf
die Erfassung der zentralen Marke 40a des Rahmens mit dem
Rahmenzentrumsensor S2 hin wird die Filmvorbewegungs- oder Antriebsrolle 56 gesteuert,
um den Film anzutreiben, um das Rahmenzentrum in Ausrichtung mit
dem Zentrum des variablen Negativträgerschlitzes 54 zu
bringen. Die variable Papiermaske 48 und der variable Negativträgerschlitz 54 werden
auf der Grundlage des Rahmengrößensignals 12a gesteuert,
das durch den Rahmengrößensensor
S1 erfasst ist.
-
Falls
die Rahmengröße z. B.
eine HDTV-angepasste Rahmengröße ist,
wird der variable Negativträgerschlitz 54 auf Abmessungen
eingestellt, wie sie in 18A gezeigt
sind, und die variable Papiermaske 48 wird auf Abmessungen
eingestellt, wie sie in 19A gezeigt
sind. Falls die Rahmengröße z. B.
eine NTSC-angepasste Rahmengröße ist,
wird der variable Negativträgerschlitz 54 auf
Abmessungen eingestellt, wie sie in 18B gezeigt
sind, und die variable Papiermaske 48 wird auf Abmessungen
eingestelltt, wie sie in 19B gezeigt
sind.
-
In 14A ist ein Steuersystem für den automatischen
Drucker gezeigt, in dem der Rahmengrößensensor S1 und der Rahmenzentrumsensor
S2 jeweils optoelektronische Koppler zum Erfassen des Rahmengrößensignals 12a bzw.
der zentralen Marke 40a umfassen, die in dem Seitenrandbereich
des fotografischen Films 1 aufgezeichnet sind.
-
Andererseits
können
die optischen Sensoren S1 u. S2 durch jeweilige Magnetköpfe S1' u. S2' ersetzt sein, wie
dies in 15 gezeigt ist, die das Rahmengrößensignal
und das Rahmenzentrumsignal auslesen, die magnetisch in dem Seitenbereich 19 des
unbelichteten Films aufgezeichnet sind.
-
Das
Rahmenzentrum wird auf der Grundlage der zentralen Marke 40a bestimmt,
die durch den Rahmenzentrumsensor S2 erfasst wird, und die Rahmengröße des Rahmens 3,
dessen Rahmenzentrum durch einen Mikroprozessor 64 des
Steuersystems auf der Grundlage des Rahmengrößensignals 12a bestimmt
wird, das durch den Rahmengrößensensor
S1 vor der zentralen Marke 40a ausgelesen wird, wird durch
den Rahmenzentrumsensor S2 erfasst. Dann steuert der Mikroprozessor 64 einen
Maskengrößen-Antriebsmotor
M3, um die variable Papiermaske 48 zu betätigen, um
sie in Übereinstimmung
mit der bestimmten Rahmengröße zu bringen.
Zur gleichen Zeit steuert der Mikroprozessor 64 einen Negativträgervariabelschlitz-Antriebsmotor M2,
um den variablen Negativträgerschlitz
zu betätigen.
-
Auf
der Grundlage des Rahmengrößensignals 12A,
das durch den Rahmengrößensensor
S1 ausgelesen ist, steuert der Mikroprozessor 64 einen
Filmvorbewegungsmotor M1, um die Filmvorbewegungs- oder Antriebsrolle 56 zum
Vorbewegen des fotografischen Films 1 über eine vorbestimmte Länge zu drehen.
Zur gleichen Zeit steuert der Mikroprozessor 64 einen Papiervorbewegungsmotor
M4, um die Papiervorbewegungs- oder Antriebsrolle 50 zu
drehen, um dadurch das Druckpapier 46 um eine vorbestimmte
Länge vorzubewegen.
Auf der Grundlage der Druckgröße und einer
Ausdruckmengeninformation, die durch den Auftragssensor 53 ausgelesen
ist, steuert der Mikroprozessor 64 die Anzahl von Ausdrucken
und ändert
die Größe des Bildes
auf dem lichtempfindlichen Druckpapier. Dieses Papierwechselsystem
kann aus einem Papiervorbewegungsmechanismus und einem optischen
Auswahlinstrument bestehen, die nicht gezeigt sind. In einem solchen
System wählt
das optische Auswahlinstrument einen entsprechenden Papiervorbewegungsmechanismus-Betrieb
in Reaktion auf das Druckgrößensignal
aus.
-
16A u. 16B zeigen
die Beziehung zwischen dem fofografischen Film 1, dem Rahmenzentrumsensor 52 und
dem Rahmengrößensensor 51 in
dem automatischen Drucker. Wenn der fotografische Film 1 in
der Richtung angetrieben wird, die durch den Pfeil A in 16A angezeigt ist, wird eine Rahmengrößen-Hinweismarke 12a durch
den Rahmengrößensensor
S1 erfasst, bevor der Rahmen 3 positioniert wird, und ein
Ausgangssignal des Rahmengrößensensors
S1 wird zum Steuern der Vorbewegung des fotografischen Films 1,
des variablen Negativträgerschlitzes 54 und
der variablen Papiermaske 48 benutzt. Das Rahmengrößensignal
ans dem Rahmengrößensensor
S1 wird durch den Mikroprozessor 64 verarbeitet, der die Rahmengröße bestimmt,
wenn das Rahmenzentrurn des Rahmens 3 durch den Rahmenzentrumsensor 52 bestimmt
ist. Wie in 16A u. 16B gezeigt
wird die zentrale Marke 40A, die hinweisend auf ein Rahmenzentrum
ist, bei jedem Rahmen auf dem fotografischen Film 1 aufgezeichnet.
Bei jedem Rahmen wird die Rahmengrößen-Hinweismarke 12a vor
der zentralen Marke 40a aufgezeichnet, und die Rahmennummer 41a wird bezug
auf die Richtung, in welcher der fotografische Film 1 angetrieben
wird, hinter der zentralen Marke 40a aufgezeichnet.
-
Während der
Rahmenzentrumsensor S2 und der Rahmengrößensensor S1 so gezeigt sind,
als befänden
sie sich in im wesentlichen der gleichen Position, sollte nur der
Rahmenzentrumsensor S2 in Ausrichtung mit dem Zentrum des variablen
Negativträgerschlitzes 54 und
der variablen Papiermaske 48 positioniert sein, und der
Rahmengrößensensor 31 kann
auf der Filmtragfläche 53 bei
dem Eingangsende derselben positioniert sein. Dies trifft ebenso
auf die Magnetkopf-Sensoren
S1' u. $2' zu.
-
17 zeigt
eine Steuerungsfolge des Mikroprozessors 64 zum Steuern
des Antreibens des entwickelten fotografischen Films oder Negativs 1 und
des Antreibens des Druckpapiers 46. Der variable Negativträgerschlitz 54 und
die variable Papiermaske 48 werden ebenfalls in dieser
Steuerungsfolge gesteuert. Der fotografische Film 1 wird
ununterbrochen angetrieben und aufgenommen, bis die zentrale Marke 40a durch den
Rahmenzentrumsensor S2 erfasst wird, und dann wird der fotografische
Film 1 gestoppt, wenn die zentrale Marke 40a durch
den Rahmenzentrumsensor 52 erfasst ist. Bis der fotografische
Film 1 gestoppt ist, wird die Rahmengrößen-Hinweismarke 12a durch
den Rahmengrößensensor
erfasst, und ihre Anzahl wird abgezählt.
-
Falls
die Rahmengrößen-Hinweismarke 12a "3" repräsentiert, wird die Breite des
variablen Negativträgerschlitzes 54 auf
38 mm eingestellt, und die Breite der variablen Papiermaske 48 wird
auf 119 mm eingestellt. Danach wird das Druckpapier 46 bewegt,
und der fotografische Film 1 wird ausgedruckt, nachdem
die Steuerungsfolge beendet ist. Das Druckpapier 46 wird
um eine Distanz bewegt, die den gedruckten Rahmengrö ßen, einer
Leerfläche,
die den ausgedruckten Rahmen umgibt, und einer Schneide-Leerfläche zwischen den
ausgedruckten Rahmen entspricht. Gewöhnlich wird ein Loch in der
Schneide-Leerfläche
definiert, wenn der fotografische Film 1 ausgedruckt wird,
das als ein Positionssignal für
ein automatisches Schneiden des Druckpapiers dient.
-
Falls
die Rahmengrößen-Hinweismarke 12a "4" repräsentiert, wird die Breite des
variablen Negativträgerschlitzes 54 auf
51 mm eingestellt, und die Breite der variablen Papiermaske 48 wird
auf 158 mm eingestellt. Danach wird das Druckpapier 46 bewegt,
und der fotografische Film 1 wird ausgedruckt, nachdem
die Steuerungsfolge beendet ist.
-
Falls
die Rahmengrößen-Hinweismarke 12a "1" oder "2" repräsentiert,
werden die Breiten des variablen Negativträgerschlitzes 54 und
der variablen Papiermaske 48 in ähnlicher Weise eingestellt.
Danach wird das Druckpapier 46 bewegt, und der fotografische
Film 1 wird ausgedruckt, nachdem die Steuerungsfolge beendet
ist.
-
Da
die Rahmengrößen-Hinweismarke 12a in
dem oberen Seitenrandteil des fotografischen Films 1 aufgezeichnet
wird, kann sie möglicherweise
fehlerhaft als die zentrale Marke 40a erkannt werden. Um
einen solchen Fehler zu vermeiden, ist ein Negativvorbewegungssensor 53,
der in 14 gezeigt ist, zum Erfassen der
Distanz, um die der fotografische Film 1 vorbewegt wird,
dem Filmvorbewegungsmotor M1 zugeordnet, und die Distanz, um die
der fotografische Film 1 vorbewegt ist, wird durch einen
Zähler 65 gemessen,
dessen Zählstand
auf den Mikroprozessor 64 rückgekoppelt wird. Da die Breite
der Rahmengrößen-Hinweismarke 12a auf
dem fotografischen Film 1 durch die Distanz erfasst werden
kann, um die der fotografische Film 1 angetrieben wird,
kann die Rahmengrößen-Hinweismarke 12a von
der zentralen Marke 40a oder der Rahmennummer 41a unterschieden
werden.
-
Wie
zuvor unter Bezugnahme auf 13, 14 u. 16A bis 16B beschrieben
hat der automatische Drucker gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Filmantriebs-Steuereinrichtung 65, 64,
M1 zum Erfassen eines Effektivbelichtungsflächen-Positionsanzeigers 40a,
der in einem Seitenrandbereich zwischen der Eifektivbelichtungsfläche 20 auf
dem fotografischen Film 1 und dem Seitenrand desselben
zum Steuern des Antreibens des fotografischen Films 1 aufgezeichnet
wird, und eine Drucköffnungbreiten-Steuereinrichtung 54, 64,
M2 zum Erfassen eines Effektivbelichtungsflächen-Breitenanzeigers 12a,
der in dem Seitenrandbereich zum Steuern der Breite der Drucköffnung längs des
fotografischen Films 1 aufgezeichnet wird.
-
Der
fotografische Film 1 hat einen Effektivbelichtungsflächen-Positionsanzeiger 40a und
einen Effektivbelichtungsflächen-Breitenanzeiger 12a,
die in einem Seitenrandbereich zwischen der effektiven Belichtungsfläche 20 auf
dem fotografischen Film 1 und dem Seitenrand desselben
aufgezeichnet sind. Nachdem der Effektivbelichtungsflächen-Breitenanzeiger 12a erfasst
worden ist, wird der Effektivbelichtungsflächen-Positionsanzeiger 40a erfasst.
Die Breite der Filmbelichtungsöffnung
längs des
fotografischen Films 1, die Breite der Druckpapierbelichtungsöffnung und
die Distanz, über
die das Druckpapier 46 angetrieben wird, werden auf der
Grundlage des erfassten Breitenanzeigers 12a gesteuert,
und die Distanz, über
die der fotografische Film 1 vorbewegt wird, wird auf der
Grundlage des erfassten Effektivbelichtungsflächen-Positionsanzeigers 40a gesteuert.
-
Daher
kann, da die Distanz, über
die der fotografische Film 1 angetrieben wird, auf der
Grundlage des Effektivbelichtungsfiächen-Positionsanzeigers 40a gesteuert
wird, der in dem Seitenrandbereich des fotografischen Films 1 aufgezeichnet
ist, und die Breite der Drucköffnung,
die Breite der Druckpapierbelichtungsöffnung und die Distanz, über die
das Druckpapier 46 angetrieben wird, auf der Grundlage
des Effektivbelichtungsflächen-Breitenanzeigers 12a gesteuert
werden, der in dem Seitenrandbereich des fotografischen Films 1 aufgezeichnet
ist, der fotografische Film 1 selbst dann automatisch ausgedruckt
werden, wenn er eine Aufeinanderfolge von Rahmen verschiedener Größen hat.
-
In
der veranschaulichten fotografischen Kamera sind die LED 5a und
der Lichtdetektor 5b zum Erfassen der Filmpositions-Erfassungslöcher 19 einander
gegenüberstehend
angeordnet. Es kann jedoch, wie in 20 u. 21 gezeigt,
ein optoelektronischer Koppler 66, der eine integrale Kombination
aus einer LED und einem Lichtdetektor zum Erfassen einer Filmposition
ist, auf einer Filmführung 30 angeordnet
sein. Der optoelektronische Koppler 66 kann irgendwo auf
der Filmführung 30 positioniert
sein. Der optoelektronische Koppler 66 kann wie in 5 gezeigt
LEDs 40, 41 haben zum Aufzeichnen der Rahmennummer 41a und
der zentralen Marke 40a zur gleichen Zeit, zu welcher der
Rahmen belichtet wird.
-
Während der
Lochsensor 5 in der veranschaulichten fotografischen Kamera
eine LED und einen Lichtdetektor umfasst, kann der Lochsensor 5 zwei
Paare aus einer LED und einem Lichtdetektor umfassen, denen die
verschiedenen Distanzen zugeteilt sind, über die Rahmen verschiedener
Größen vorbewegt
werden.
-
In
dem veranschaulichten automatischen Drucker enthält ein und der selbe fotografische
Film Rahmen verschiedener Größen, jedoch
ist die vorliegende Erfindung auch auf einen automatischen Drucker
zum automatischen Ausdrucken einer zusammengefügten Länge aus fotografischen Filmen
mit verschiedenen Rahmengrößen anwendbar.
-
Im
folgenden wird anhand von 22 bis 30 ein Ausführungsbeispiel eines fotografischen
Bildsystems 70 beschrieben, das ein Bild in einem Rahmen
auf dem fotografi schen Film 1 in ein Videosignal umwandeln
kann. Dieses Ausführungsbeispiel
benutzt ein Druckauftragsssystem, das eine Kommunikation zwischen
dem Kamerabenutzer und Verarbeitungslabors erlaubt.
-
22 zeigt
eine perspektivische Ansicht des fotografischen Bildsystems 70,
das einen oberen Körper 71 und
einen unteren Körper 72 hat.
Der obere Körper 71 hat
sowohl ein Druckauswahlfeld 85 auf einer vorderen Oberfläche, das
im folgenden beschrieben wird, als auch ein Stromversorgungs-Anzeigefeld 84 und enthält ein optisches
Instrument, eine ladungsgekoppelte Einrichtung und die notwendigen
Treiberschaltungen.
-
Der
untere Körper 72 hat
ein Anzeigen-Einstellfeld 73, ein Filmpatronengehäuse 79 und
ein Fenster 81 und enthält
eine Lampe 89 und einen Filmvorbewegungsmechanismus 88,
wie er in 23 gezeigt ist. Das Anzeigen-Einstellfeld 73 hat
einen Farben-Einstellschaiter 74, einen Zoom-Steuerschalter 75,
einen Fokus-Steuerschalter 76, einen Irisblenden-Steuerschalter 77 und
eine Hauptstromversorgungs-Anzeigelampe 78. Diese Schalter 74 bis 77 werden
zum Einstellen der Qualität
des Anzeigebildes von Hand betätigt.
Auf der hinteren rechten Seite des unteren Körpers 72 befindet
sich ein Haupt-Stromversorgungsschalter 80.
-
Wie
in 23 gezeigt wird in dem Filmpatronengehäuse 79 eine
verarbeitete Filmpatrone 86 untergebracht, und aus der
Filmpatrone 86 wird ein verarbeiteter Film 1 herausgezogen
und durch eine Filmführung 92 geführt. Der
verarbeitete fotografische Film 1 wird durch den Filmvorbewegungsmechanismus 88 von
dem Filmpatronengehäuse 79 aus
zu einem Filmgehäuse 87 vorbewegt.
Dieser Filmvorbewegungsmechanismus 88 enthält sowohl
angetriebene Rollenpaare und Leerlauf-Rollenpaare als auch einen
Aufnahmerollen-Mechanismus und bewegt automatisch einen Film durch
Erfassen eines Rahmenpositionssignals, das auf dem Film aufgezeichnet
ist, oder durch Erfassungslöcher
vor, die in dem Film planiert sind, wie dies in 16A u. 16B gezeigt
ist. Der verarbeitete fotografische Film wird mittels der Lampe 89 durch
Streufilter 90 beleuchtet. Der Filmvorbewegungsmechanismus 88 wird
durch einen Motor 93 angetrieben, der durch eine Filmantriebsschaltung 94 und
eine Systemsteuereinrichtung 95 gesteuert wird, die in 24 gezeigt
sind. Diese Systemsteuereinrichtung 95 steuert die Filmvorbewegung
und die Filmbildumwandlung zum Umwandeln eines Bildes des verarbeiteten
fotografischen Films in ein Videosignal. Die Systemsteuereinrichtung 95 erfasst
die Rahmengrößensignale 12a und
die Rahmenzentrummarken 40a unter Benutzung von Detektoren 155, 156 und einer
Loch/Zentrummarken-Erfassungsschaltung 115. Die Rahmenzentrummarken 40a können ein
Loch 19 ersetzen, das in einem Seitenrand des fotografischen
Films gebildet ist.
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Wie
in 24 gezeigt wird ein Bild des verarbeiteten fotografischen
Films durch eine Objektivlinse 97, ein Zoom-Objektiv 98,
ein Fokus-Objektiv 99 und eine Blende 100 auf
eine ladungsgekoppelten Einrichtung 96 projiziert. Diese
Objektive und die Blende werden durch einen Zoom-Motor 101,
einen Fokus-Motor 102 bzw. einen Blenden- oder Iris-Motor 103 angetrieben.
Diese Motoren werden jeweils durch eine Zoom-Motorschaltung 104,
eine Fokus-Motorschaltung 105, eine Iris-Motorschaltung 106 und
die Systemsteuereinrichtung 95 gesteuert. Die Systemsteuereinrichtung 95 steuert
die Blende 100 in Reaktion auf die Vergrößerung,
die für das
Zoom-Objektiv 98 ausgewählt
ist.
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Wie
in 25 gezeigt wird das Bild des verarbeiteten fotografischen
Films auf einen Bildumwandlungsbereich 107 der ladungsgekoppelten
Einrichtung 96 projiziert. Die tatsächliche Größe dieses Bereichs wird durch
die Systemsteuereinrichtung 95 in Reaktion auf ein Rahmengrößensignal 12a ausgewählt, das durch
den Detektor 94 und Rahmengrößensignal-Erfassungsschaltungen 155, 156 erfasst
ist. Bereichs- oder Flächengrößen C bis
F entsprechen jeweils einer NTSC-angepassten
Rahmengröße (halbe
Größe), einer HDTV-angepassten
Rahmengröße (halbe
Größe), einer
NTSC-angepassten Rahmengröße (volle
Größe) bzw. einer
HDTV-angepassten Rahmengröße (volle
Größe), und
Bereichs- oder Flächengrößen A u.
B können durch
ein Voll- oder Panoramagrößensignal
in Reaktion auf eine Benutzeranforderung oder das Rahmengrößensignal 12a,
das durch eine fotografische Kamera aufgezeichnet ist, ausgewählt sein.
-
Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
des Bildflächenauswahlsystems
ist in 26 veranschaulicht. Das Zoom-Objektiv 98 vergrößert die
Größe eines
NTSC-angepassten Rahmens 108 (volle Größe) in dem HDTV-Größenbereich
des CCD-Bildumwandlungsbereichs 107. Der vergrößerte NTSC-angepasste
Rahmen verliert einen Teil des Bildes, jedoch werden alle Pixel
des CCD-Bildumwandlungsbereichs 107 wirksam benutzt. Ein
Teil 107A des CCD-Bildumwandlungsbereichs wird benutzt,
um Umwandlungsinfomation, wie eine durch den Benutzer eingegebene
Information 43a, in dem Seitenbereich des fotografischen
Films in ein Videosignal umzuwandeln, wie dies in 28 u. 30A gezeigt ist.
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Die
Systemsteuereinrichtung 95 steuert eine Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 110 in
Reaktion auf ein Bildsignal, das durch die ladungsgekoppelte Einrichtung 96 erfasst
ist, und in Reaktion auf ein Rahmengrößensignal 12a. Die
Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 110 erzeugt sowohl ein
HDTV-Videosignal
oder ein NTSC-Videosignal als auch andere Signale. Diese Ausgangssignale
werden einem Monitor oder Fernsehgerät 170 zugeführt, wie
dies in 27 gezeigt ist.
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Das
fotografische Biidsystem 70 wird durch eine Fernsteuerung 116 gesteuert.
Diese Fernsteuerung 116 steuert die Vorbewegung des Films,
die Anzeigegröße und die
Ausdruckreihenfolge. Die Systemsteuereinrichtung 95 steuert
die Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 110, um ein graphisches
Reihenfolgen- oder Auftragsmenü 171 in
das Bild einzumischen oder einzufügen, das aus dem verarbeiteten
fotografischen Film gewonnen wird. Dieser Ausdruckauftrag wird in
einem magnetischen Bereich des verarbeiteten Films durch einen Magnetkopf 112 und
eine Signal-Erfassungs/Aufzeichnungsschaltung 113 aufgezeichnet,
wie dies in 24 gezeigt ist.
-
Das
Druckauswahlfeld 85 hat einen Automatikmodus-Auswahlschalter 117,
und wenn dieser Auswahlschalter ausgeschaltet ist, kann der Benutzer
die Vorgänge
von Hand unter Benutzung von Schaltern 118 bis 121 steuern.
Diese Schalter 118 bis 121 können durch Handbetätigung die
Zoom-Motorschaltung 104, die Fokus-Motorschaltung 105 bzw.
die Iris-Motorschaltung 106 steuern. Ein Schalter 122 wählt eine
Umwandlung durch die Bildsignal-Verarbeitungsschaltung aus, die
ein Positiv- oder Negativ-Bild des verarbeiteten fotografischen
Films in ein Schwarz/Weiß-
oder Farb-Videosignal umwandelt. Ein Schalter 123 wählt ein
Auftragsmenü oder
eine gewöhnliche
Anzeige aus. Ein Schalter 128 wählt die Größe des fotografischen Ausdrucks
oder der Kopie aus, der oder die erzeugt wird. Solche Größen können eine
Service-Größe, eine
Kartei-Größe, eine Viertelgröße oder
einige andere Größen sein.
Eine Anzeigeeinrichtung 127 zeigt die ausgewählte Größe des Druckpapiers
an, und eine Anzeigeeinrichtung 129 zeigt die Nummer des
Rahmens an. Im Falle eines Auftragsmenüs zeigen die Anzeigeeinrichtungen 126, 124 u. 127 die
Größe oder
den Aspekt des Rahmens, die gewünschte
Anzahl von Ausdrucken bzw. die Druckgröße des Papiers an.
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Wie
in 28 gezeigt erlaubt das graphische Menü 171,
den Auftrag durch den Benutzer zu ändern. Eine erste Stufe A ist
ein gewöhnlicher
Modus, der eine Fimgröße 172 und
die Rahmennummer 173 des fotogräfischen Films anzeigt. Eine
zweite Stufe B ist ein Auftragsbestätgungsmenü 174. Eine dritte
Stufe C ist ein Auftragsmenü,
das eine Druckgröße 175,
die Anzahl von Ausdrucken 176 und eine endgültige Bestätigung des Anftrags 177 anzeigt.
Dieses Menü 171 wird
auch durch die Fernsteuerung 116 gesteuert.
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Wie
in 24 gezeigt hat die Fernsteuerung 116 eine
Auftragstaste 130, die ein Autragssituationsmenü auswählt, das
die zweite Stufe B in 28 ist. Wenn in der zweiten
Stufe B ein JA-Menü durch
eine JA-Taste oder einen Cursor-Schalter 132 der
Fernsteuerung 116 ausgewählt wird, springt der Menüvorgang
zu der dritten Stufe C. Dann wird der Cursor benutzt, um die Druckgröße, die
Anzahl von Ausdrucken und eine endgültige Bestätigung des Auftrags auszuwählen.
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Die
Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 110 enthält eine
digitale Umwandlungsschaltung, eine Bildverarbeitungsschaltung und
eine Ausgabeschaltung, wie dies in 29A gezeigt
ist. Die Umwandlungsschaltung hat einen Analog/Digital-Wandler 139 zum
Umwandeln eines CCD-Ausgangssignals, wie dies in 24 gezeigt
ist, oder des Ausgangssignals eines Zeilensensors eines Flachbett-Scanners,
wie dies in 31a u. 31b gezeigt
ist, in ein digitales Signal. Die Ausgangssignaldaten dieses Analog/Digital-Wandlers 139 sind digitale
RGB-Daten.
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Diese
RGB-Daten werden durch eine Helligkeitskorrektur- und Farbumwandlungsschaltung 140 korrigiert
und umgewandelt. Diese Schaltung benutzt Korrekturdaten und Farbumwandlnngsdaten
aus einem Speicher 141. Die Korrekturdaten werden benutzt,
um irgendwelche Umwandlungsabweichungen zwischen verschiedenen RGB-Detektoren
zu korrigieren. Die Farbumwandlungsdaten dienen zum Umwandeln von RGB-Daten
in CMY-Daten, die
Daten zum Umwandeln von einem Positiv-Film zu einem Negativ-Film
und Daten zum Auswählen
eines Farb-Bildes
oder Schwarz/Weiß-Bildes
sind. Die Umwandlung zwischen Positiv-Film und Negativ-Film und
eine Auswahl eines Farb-Bildes oder eines Schwarz/weiß-Bildes
werden durch den Schalter 122 ausgewählt, der in 24 gezeigt
ist, und die Auswahldaten werden über einen Datenbus 138 von
der Systemsteuereinrichtung 95 an die Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 110 gesendet.
Der Datenbus sendet Steuerdaten für die Helligkeitskorrektur-
und Farbumwandlungsschaltung 140 und für eine Filmtyp-Korrekturschaltung 142.
Die umgewandelten Daten aus der Helligkeitkorrektur- und Farbumwandlungsschaltung 140 werden
der nächsten
Korrekturschaltung 142 zugeführt.
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Diese
Korrekturschaltung 142 korrigiert eine Filmempfindlichkeits-Abweichung
für jeden
Filmtyp unter Benutzung von Empfindlichkeits-Korrekturdaten aus
einem Speicher 143 und wird durch die Systemsteuereinrichtung 95 gesteuert.
Die Systemsteuereinrichtung 95 erfasst den Filmtyp unter
Benutzung eines Detektors 160, der bei dem Filmpatronengehäuse 79 angeordnet
ist. Dieser Filmtyp-Detektor 160, der in 23 gezeigt ist,
und eine Filmtyp-Erfassungsschaltung 161, die in 24 gezeigt
ist, erfassen Filmtypdaten, die magnetisch oder optisch in der Filmpatrone
aufgezeichnet sind, und senden ein Filmtypdatensignal an die Systemsteuereinrichtung 95.
Dieser Detektor 160 könnte
auch magnetische oder optische Daten auf dem Film erfassen, in welchem
Fall er auf der Filmführung 92 angeordnet
wäre.
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Die
CMY-Daten zum Korrigieren der Filmempfindlichkeitsabweichung werden
einer Bild-Verarbeitungs- und Ausgabeschaltung 144 zugeführt. Andererseits
korrigiert diese Bild-Verarbeitungs- und Ausgabeschaltnng 144 eine
Katodenstrahlröhren-
(CRT-)Abweichung und stellt eine CRT-Anzeigegröße ein, und andererseits wandelt
die Bild-Verarbeitungs- und Ausgabeschaltung 144 die CMY-Daten
in RGB-Daten oder in ein zusammengesetztes Videosignal für eine CRT-Anzeige
um und überlagert
die Steuerdaten aus der Systemsteuereinrichtung 95 den
RGB-Daten oder dem zusammen-gesetzten Videosignal. Diese Bild-Verarbeitungs- und
Ausgabeschaltung 144 stellt auch eine Bildgröße der CMY-Daten
entsprechend dem Rahmengrößensignal 12a ein
und gibt Signale an ein Computersystem oder eine Plattenantriebs-Steuerschaltung
aus.
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Wie
in 29B gezeigt umfasst diese Bild-Verarbeitungs- und Ausgabeschaltung 144 zwei
Betriebsschaltungen. Eine erste Betriebsschaltung gibt Bitmap-Daten
an einen externen Computer aus und umfasst eine Übertragungsschaltung 160,
eine Daten-Halte/Verarbeitungsschaltung 161 und eine Computer-Ausgangsschaltung 162.
Diese Bitmap-Daten können
durch GIF-Daten, TIFF-Daten oder einige andere Datentypen ersetzt
sein.
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Die Übertragungsschaltung 160 empfängt die
CMY-Daten zum Korrigieren der Filmempfindlichkeitsabweichung und überträgt die Daten
zu der Daten-Halte/Verarbeitungsschaltung 161 und zu einer
CRT-Abweichungskorrekturschaltung 163. Die Daten-Halte/Verarbeitungsschaltung 161 empfängt die
CMY-Daten und wandelt
den Datentyp, die Datengröße und eine
Anzeigegröße um. Der
Datentyp wird durch eine Bild-Steuerungs/Überlagerungsschaltung 166 aus
den Bitmap-Daten, den GIF-Daten, den TIFF-Daten, JPEG-Daten oder
einigen anderen Datentypen ausgewählt.
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Die
Datengröße und die
Anzeigegröße werden
durch die Bild-Steuerungs/Überlagerungsschaltung 166 gemäß dem erfassten
Rahmengrößensignal 12a ausgewählt. Die
CMY-Daten, die bezüglich
des Datentyps, der Datengröße und der
Anzeigegröße verarbeitet
und umgewandelt sind, werden gehalten und zu der Ausgangsschaltung 162 übertragen.
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Die Übertragungsschaltung 160 ist
auch in der zweiten Betriebsschaltung enthalten. Diese zweite Betriebsschaltung
dient zum Ausgeben von RGB-Daten oder eines zusammengesetzten Videosignals
an eine CRT-, LCD- oder eine andere Anzeigeeinrichtung und umfasst
die Übertragungsschaltung 160,
die CRT-Abweichungskorrekturschaltung 163, eine Bild-Halte/Verarbeitungsschaltung 164 und
eine CRT-Ausgangs schaltung 165. Diese Schaltungen werden
durch die Bild-Steuerungs/Überlagerungsschaltung 166 und
Prozesse unter Benutzung von Daten aus einem Speicher 165 gesteuert.
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Die
CRT-Abweichungskorrekturschaltung 163 korrigiert die CRT-Abweichung
unter Benutzung von CRT-Abweichungsdaten aus dem Speicher 165 und
wandelt die CMY-Daten in RGB-Daten um. Die Bild-Halte/Verarbeitungsschaltung 164 empfängt die
RGB-Daten und verarbeitet
eine Bild-Überlagerung
der RGB-Daten. Die RGB-Daten werden durch die Bild-Steuerungs/Überlagerungsschaltung 166 gemäß dem erfassten Rahmengrößensignal 12a im
Hinblick auf eine Anzeigegröße gesteuert
und eingestellt. Die Anzeigedaten für eine Überlagerung sind die Filmgröße 172,
eine Nummer des Rahmens 173 und die Auftragsnummer-Information 176,
wie dies in 28 gezeigt ist. Die Bild-Halte/Verarbeitungsschaltung 164 hat
zwei Bildebenen. Eine Bildebene hält die RGB-Daten, und die andere
Bildebene hält
die Überlagerungsdaten.
Diese zwei Arten von Bildebenendaten werden zu der CRT-Ausgangsschaltung 165 übertragen,
wo sie miteinander gemischt oder überlagert und als RGB-Daten
oder als ein zusammengesetztes Videosignal übertragen werden.
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30A bis 30D veranschaulichen
eine solche Bildüberlagerung.
Wie in 30A bis 30C gezeigt
kann ein Bild des fotografischen Films selektiv vergrößert werden.
Dem Bild werden die Anzeigedaten für die Filmgröße 171,
die Nummer des Rahmens 173 und weitere Daten überlagert. 30D zeigt Auftragsbestätigungsfenster durch Benutzung
des Betriebs beim Bestätigen
der Auftragsinformation. Dieses Menü wird nach dem graphischen
Menü 171 des
Auftrags, wie es in 28 gezeigt ist, angezeigt. Auf
dem Bildschirm gemäß 30D werden zwölf
Fenster entsprechend zwölf
Belichtungen des Films angezeigt. Jedes Fenster zeigt fortlaufend
jeden Rahmen des verarbeiteten fotografischen Films 1 an.
Ein Anzeigebereich unterhalb jedes Fensters zeigt Auftragsinformation,
wie eine Druckgröße 175 und
die Anzahl 176 von herzustellenden Ausdrucken an.
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In 31A u. 31B ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel
des fotografischen und Video-Bildsystems gezeigt. Die Beziehung
der Lampe und der CCD ist in 31A relativ
zu derjenigen gemäß 24 umgekehrt. Dieses
fotografische Bildsystem ist ein Zeilenabtaster, der eine CCD 96' in Form eines
Zeilensensors benutzt. Dieser Zeilensensor 96' hat eine elektronische
Verschluss-Schaltung, die in 32 gezeigt
ist. Diese elektronische Verschluss-Schaltung umfasst einen Zeitimpulsgenerator 181,
der durch Steuerdaten aus der Systemsteuereinrichtung 95 und
durch Überlaufdaten
aus einem Analog/Digital-Wandler 180 gesteuert wird. Der
Zeitimpulsgenerator 181 erzeugt einen Variabelbreiten-Zeitimpuls
mit einer CCD-Verschluss-Impulsperiode. Dieser Impuls kann anstelle
der Blende oder Iris 100 oder zusammen mit der Blende oder
Iris 100 benutzt werden.
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Gemäß 31A u. 31B wird
der verarbeitete Film 1 durch den Film-Antriebsmotor angetrieben und
mittels der Lampe 89 und des Streufilters 90 beleuchtet.
Ein Glasfenster 81, die Lampe 89 und das Streufilter 90 sind
in dem unteren Körper 72 des
fotografischen und Video-Bildsystems 70 angeordnet. Die
Detektoren 155, 156 zum Erfassen einer Rahmengröße 12a und
einer Rahmenzentrummarke 40a und der Aufzeichnungs/Schreib-Magnetkopf 112 sind
auf dem Glasfenster 81 entgegengesetzten Seiten des Films 1 angeordnet.
Der Zeilensensor 96' und
ein Objektiv 148 sind auf einem Schieber 149 angeordnet.
Die Rahmenzentrummarke 40a kann durch ein Loch 19 ersetzt
sein. Der Schieber 149 wird längs einer Positionsstange 152 durch einen
Motor und einen Riemen 151 angetrieben.
-
Die
zwei zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele
des fotografischen Bildsystems beziehen sich auf einen automatischen
Drucker, in dem das lichtempfindliche Papier durch eine CCD ersetzt
ist. Diese zwei Ausführungsbeispiele
be nutzen ein Belichtungssteuersignal, das magnetisch oder optisch
zwischen einem Rand des fotografischen Films und einer effektiven
Belichtungsfläche
des fotografischen Films aufgezeichnet ist. Diese Ausführungsbeispiele
benutzen die gleiche Position auf dem Film für einen Anftragsinformations-Bereich
wie in dem zuvor erklärten
Ausführungsbeispiel,
und dieser Auftragsinformations-Bereich wird durch das automatische
Druckersystem zu der Zeit benutzt, zu der fotografische Ausdrucke
hergestellt werden. Das Belichtungssteuersignal kann nicht nur von
dem Prozessor, sondern auch von dem Benutzer benutzt werden, und der
Benutzer kann durch ein einfaches Druckersystem gemäß der vorliegenden
Erfindung drucken. Ein solches Heim-Drucksystem kann mit einem Computersystem
oder einem Fernsehgerät
zur Anzeige kombiniert sein.
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Die
vorliegende Erfindung benutzt ein Belichtungssteuersignal, das magnetisch
oder optisch zwischen einem Rand des fotografischen Films und einer
effektiven Belichtungsfläche
des fotografischen Films aufgezeichnet ist. Dieses Signal kann nicht
nur von dem Prozessor, sondern auch von dem individuellen Benutzer benutzt
werden, so dass der individuelle Benutzer unter Benutzung eines
relativ einfachen Druckersystems gemäß der vorliegenden Erfindung
drucken kann. Dieses einfache Heim-System kann mit einem Computersystem
oder einem Fernsehgerät
zur Anzeige kombiniert sein. Außerdem
kann ein Belichtungssteuersignal gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Hilfssignal zum Steuern eines Druckersystems oder zum Anzeigen
bestimmter Merkmale für
den Benutzer enthalten. Demzufolge kann die vorliegende Erfindung,
wie sie zuvor beschrieben wurde, für viele Anwendungsfälle benutzt
werden, weil sie das Einstanzen von Aussparungen, wie es in zuvor
vorgeschlagenen Systemen erforderlich ist, vermeidet.
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In
dem zuvor beschriebenen Bilddrucker- und Video-Übertragungsgerät ist die
Aspektinformation oder das Effektiv- Belichtungsgrößensignal das Rahmengrößensignal 12a,
das hinweisend auf die Größe des ihm zugeordneten
Rahmens auf dem fotografischen Film ist. Als eine Alternative könnte jedoch
die Kamera benutzt werden, um Bilder auf dem Film aufzunehmen, wobei
jedoch die Aspektinformation oder das Effektivbelichtungsgrößensignal
ein Drucksignal ist, das hinweisend auf die (vom Benutzer) gewünschte Druckgröße oder das
Ansdruck-Aspektverhältnis
ist. Der Drucker oder die Video-Übertragungseinrichtung
würde dann
in sehr ähnlicher
Weise arbeiten, wie es zuvor beschrieben wurde, wobei verschiedene
Bildgrößen gemäß dem erfassten
Drucksignal erzeugt würden.
Der Hauptunterschied würde
darin bestehen, dass gemäß den Drucksignalen
verschiedene Teile der Rahmen nicht gedruckt/übertragen würden, wenn sie nicht in die
gewünschte Größe oder
zu dem Aspektverhältnis
passen würden.
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Nach
der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die vorliegenden Figuren ist ersichtlich, dass
die Erfindung nicht genau auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist.