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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schließen einer
Naht in einem mit einem Polymerharz beschichteten Papierbehandlungsband
und ein auf diese Weise erzeugtes Band. Das Papierbehandlungsband
kann verwendet werden, um die Übertragung
eines Papierblatts zwischen Abschnitten oder zwischen Elementen
eines Abschnitts, wie z. B. der einzelnen Pressen in einer Pressenpartie,
der Papiermaschine, in der das Blatt hergestellt wird, auszuführen oder
um das Blatt in andere Prozesse befördern. So ermöglicht es
die vorliegende Erfindung, dass ein Übertragungsband während seiner
Installation in einer Papiermaschine mit einer Naht in Endlosform
verbunden wird und schafft verschiedene Verfahren zum Schließen des Nahtbereichs,
nachdem das beschichtete durch eine Naht verbundene Übertragungsband
auf diese Weise verbunden worden ist.
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Gegenwärtig ist
das einzige kommerziell verfügbare
Papierbehandlungsband des oben beschriebenen Typs ein Übertragungsband.
Ein Übertragungsband
ist konstruiert, um sowohl ein Papierblatt durch einen Abschnitt
einer Papiermaschine zu befördern,
um offene Züge
aus der Maschine zu entfernen, als auch das Blatt leicht zu einem
weiteren Stoff oder Band an irgendeinem gewünschten Punkt freizugeben.
Definiert ist ein offener Zug als ein Zug, in dem ein Papierblatt
ohne Unterstützung
von einer Komponente der Papiermaschine zu einer weiteren über eine
Strecke weitergeht, die größer als
die Länge
der Zellstofffasern in dem Blatt ist, was es für einen Bruch anfällig macht.
Die Beseitigung der offenen Züge
beseitigt einen Hauptgrund für
ein außerplanmäßiges Herunterfahren
der Maschine, nämlich
einen Bruch des Blattes an einem derartigen Punkt, an dem es vorübergehend
durch einen Filz oder einen anderen Blattträger nicht unterstützt ist.
Wenn Störungen
im Fluss des Ganz-Papierzeuges auftreten, ist die Wahrscheinlichkeit
eines derartigen Bruches ziemlich groß, wo das nicht unterstützte Blatt
von einem Punkt zum anderen innerhalb der Pressenpartie oder von
der letzten Presse in der Pressenpartie zum Trocknerabschnitt übertragen
wird. An derartigen Punkten besteht das Blatt normalerweise aus
wenigstens 50% Wasser, wobei es als eine Folge empfindlich ist und
leicht zerrissen wird. Offensichtlich wird durch das Vorhandensein
des offenen Zugs der maximalen Geschwindigkeit, mit der die Papiermaschine
laufen kann, eine Begrenzung auferlegt.
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Ein
erfolgreiches Blattübertragungsband
muss drei entscheidende Funktionen in der Papiermaschine ausführen: a)
Entfernen des Papierblatts aus einem Pressstoff, ohne Blattinstabilitätsprobleme
zu verursachen; b) Zusammenwirken mit einem Pressstoff in einem
oder mehreren Pressen-Walzenspalten um die optimale Entwässerung
und die hohe Qualität
des Papierblattes zu sichern; und c) Übertragen des Papierblatts
in einem geschlossenen Zug von einer Presse in der Pressenpartie
zu einem Blattaufnahme-Stoff oder -Band in der nächsten Presse oder den nächsten Pressen
in der Pressenpartie oder zu einem Trockner-Aufnehmerstoff im Trocknerabschnitt.
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Ein
Blattübertragungsband,
das diese entscheidenden Funktionen erfolgreich ausführt, ist
im US-Patent Nr. 5.298.124 mit dem Titel "Transfer Belt", erteilt am 29. März 1994, gezeigt, dessen Lehren
durch Literaturhinweis hierin aufgenommen sind. Das darin gezeigte Übertragungsband
besitzt eine Oberflächentopographie,
die durch einen auf Druck ansprechenden wiederherstellbaren Grad
der Rauhigkeit gekennzeichnet ist, so dass unter Druck in einem
Pressen-Walzenspalt der Grad der Rauhigkeit abnimmt, wobei dadurch
ein dünner
kontinuierlicher Wasserfilm zwischen dem Übertragungsband und einem Papierblatt
ausgebildet wird, um das Papierblatt beim Austritt aus dem Pressen-Walzenspalt
mit dem Übertragungsband
zu verbinden. Wenn der ursprüngliche
Grad der Rauhigkeit nach dem Austritt aus dem Walzenspalt wiederhergestellt
wird, kann das Papierblatt vom Übertragungsband,
vielleicht mit der Unterstützung
einer minimalen Menge Vakuum, zu einem durchlässigen Stoff, wie z. B. einem
Trockner-Aufnehmerstoff, freigegeben werden.
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Das
in diesem Patent gezeigte Blattübertragungsband
umfasst eine Verstärkungsbasis
mit einer Papierseite und einer Rückseite, wobei es auf der Papierseite
eine Polymerbeschichtung besitzt, die eine ausgeglichene Verteilung
enthält,
die Segmente von wenigstens einem Polymer aufweist. Die ausgeglichene
Verteilung nimmt die Form einer Polymermatrix an, die sowohl wasserabweisende
als auch wasseranziehende Polymersegmente enthalten kann. Die Polymerbeschichtung
kann außerdem
einen aus Partikeln bestehenden Füllstoff enthalten. Die Verstärkungsbasis
ist konstruiert, um die Längs-
und Querdeformation des Übertragungsbandes
zu behindern, wobei sie ein gewebter Stoff sein kann, wobei sie
ferner endlos oder während
der Installation in der Papiermaschine durch eine Naht verbindbar
sein kann, um in eine Endlosform geschlossen zu werden. Außerdem kann
die Verstärkungsbasis
einen textilen Werkstoff enthalten, wobei sie eine oder mehrere
Faserflor-Schichten besitzen kann, die durch Vernadeln auf ihrer
Rückseite
angebracht sind. Mit textilem Werkstoff sind Fasern und Filamente
natür lichen
oder synthetischen Ursprungs gemeint, die für das Herstellen von Textilien
vorgesehen sind. Die Rückseite
kann außerdem
imprägniert
und/oder mit einem Polymerwerkstoff beschichtet sein.
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Bis
heute sind derartige Blattübertragungsbänder für Papiermühlen in
Endlosform produziert wurden, d. h. sie besitzen Verstärkungsbasen,
die entweder in Endlosform gewoben worden sind oder die eine Endlosform
verbunden worden sind, bevor sie mit dem Polymerwerkstoff beschichtet
werden. Die Installation eines endlosen Übertragungsbandes in einer
Papiermaschine ist jedoch eine zeitaufwändige und technisch komplizierte
Anstrengung. Es ist selbstverständlich,
dass die Papierproduktion vorübergehend
eingestellt werden muss, während
die Installation oder Ersetzung des Übertragungsbandes vonstatten
geht. Weil die Installation eines endlosen Bandes nicht ausgeführt werden
kann, indem das Band durch und um die Komponenten der Papiermaschine
geschlängelt
oder eingefädelt
wird, muss es von der Seite der Maschine eingeführt werden. Dies ist notwendigerweise
viel zeit- und arbeitsintensiver als die Installation eines Bandes
mit offenen Enden, da die Maschinenkomponenten, wie z. B. die Presswalzen,
unterstützt
werden müssen,
während
das Übertragungsband
von der Seite in die Räume
zwischen ihnen geschoben wird. Es ist überflüssig zu sagen, dass die Bereitstellung
eines Blattübertragungsbandes,
das in der Maschine durch eine Naht verbunden werden kann, die Zeit
und die Arbeit signifikant verringern würde, die erforderlich sind,
um ein Blattübertragungsband
in einer Papiermaschine zu installieren oder zu ersetzen.
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Die
internationale Veröffentlichung
Nr. WO 93/17161, die die internationale Anmeldung Nr. PCT/SE93/00173
offenbart, zeigt ein verbindbares Band, das eine textile Bahn umfasst,
die von wenigstens einer Seite und durch wenigstens einen Teil ihrer
Dicke mit einer Menge eines thermoplastischen Werkstoffs versehen
ist. Wenn der thermoplastische Werkstoff durch Wärme weicht gemacht wird, füllt er die
Stoffstruktur der Bahn wenigstens teilweise aus. Die Kanten der
entsprechenden Enden des Bandes besitzen Verbindungsösen, die
in der textilen Bahn ausgebildet sind und die mit den ähnlich in
einem zusammenpassenden Ende des Bandes ausgebildeten Verbindungsösen zusammenwirken,
um eine lösbare
Verbindung auszubilden. Um zu ermöglichen, dass das Band leicht
an eine Maschine angepasst wird, und um den Bereich der Bandverbindung
mit den gleichen Eigenschaften wie das restliche Band zu versehen,
wird auf die Verbindungsmittel der textilen Bahn längs eines
Bereichs, dessen von der Endkante und im Inneren der Bahn berechnete
Breitenausdehnung wenigstens der Ausdehnung der Ösen über den Teil entspricht, der
sich mit den Ösen
des zusammenpassenden Endes der Bahn in Kontakt befindet, kein Kunststoff-Füllstoff
aufgebracht.
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Die
der Schaffung eines Übertragungsbandes
mit offenem Ende oder eines durch eine Naht verbindbaren Übertragungsbandes
zugeordnete Schwierigkeit ist die Markierung, die wahrscheinlich
auf dem Papierblatt durch den Nahtbereich hinterlassen wird. Weil
das Blattübertragungsband
das Papierblatt durch einen Pressen-Walzenspalt überträgt und es sich im direkten
Kontakt mit dem Papierblatt darin befindet, wird der leichteste
Unterschied in der Dicke, der Kompressibilität und der Oberflächenhärte des
Nahtbereichs des Bandes eine Marke auf dem Blatt hinterlassen.
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Demzufolge
ist es die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein durch eine
Naht verbindbares Blattübertragungsband
und Verfahren zum Schließen
des Nahtbereichs zu schaffen, wodurch der Nahtbereich Eigenschaften
aufweist, die im Wesentlichen zu denjenigen des restlichen Blattübertragungsbandes
völlig gleich
sind, sodass der Nahtbereich das Papierblatt nicht markiert.
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Es
ist außerdem
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein durch eine Naht verbindbares
Blattübertragungsband
zu schaffen, sodass die Zeit und die Arbeit, die erforderlich sind,
um ein derartiges Band in einer Papiermaschine zu installieren oder
zu ersetzen, verringert werden können.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein durch eine
Naht verbindbares Blattübertragungsband
zu schaffen, sodass vorhandene Papiermaschinen leichter modifiziert
oder angepasst werden können,
um das im US-Patent
Nr. 5.298.124 gezeigte Blattübertragungsband
aufzunehmen, wodurch offene Züge
daraus entfernt werden.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Schließen einer
Naht in einem mit einem Polymerharz beschichteten Papierbehandlungsband,
das die folgenden Schritte umfasst:
Vorsehen eines Bandes mit
offenen Enden, das einen mittels Nadeln vernähbaren Stoff für die Papierherstellung
umfasst, das Nahtschlingen an zwei Kanten in Breitenrichtung besitzt
und darauf eine Beschichtung aus einem ersten Polymerharz-Werkstoff
aufweist, wobei der Stoff beschichtet worden ist, als er vorübergehend
in Endlosform verbunden war, und der Harzwerkstoff anschließend an
der Naht abgeschnitten wurde, um ein erneutes Öffnen des Bandes zu ermöglichen;
Installieren
des Bandes mit offenen Enden auf einer Papiermaschine;
Verbinden
des Bandes zu einer Endlosform mit einem Kopplungselement, indem
das Kopplungselement durch einen Durchlass geführt wird, der definiert wird,
wenn die Nahtschlingen an den beiden Kanten in Breitenrichtung des
mittels Nadeln vernähbaren
Stoffs für
die Papierherstellung miteinander verzahnt sind, wobei der erste
Polymerharz-Werkstoff in der Nähe
der Nahtschlingen einen Schlitz besitzt; und
Abdecken der Naht
auf der unbeschichteten Seite des Bandes mit einem Nahtbereich-Einkapselungswerkstoff,
sodass die Naht Kompressionseigenschaften besitzen kann, die mit
jenen des restlichen Bandes im Wesentlichen übereinstimmen.
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Vorzugsweise
wird das Band mit offenen Enden anfangs mittels der folgenden Schritte
vorbereitet:
Vorsehen eines mittels Nadeln vernähbaren Stoffs
für die
Papierherstellung, wobei der Stoff eine Papierseite, eine papierfreie
Seite und Nahtschlingen an zwei Kanten in Breitenrichtung, die eine
Naht bilden, besitzt;
Verbinden des mittels Nadeln vernähbaren Stoffs
für die
Papierherstellung in eine Endlosform mit einem ersten Kopplungselement,
indem das erste Kopplungselement durch einen Durchlass geführt wird,
der definiert wird, wenn die Nahtschlingen an den beiden Kanten
in Breitenrichtung miteinander verzahnt sind;
Beschichten einer
Seite des Stoffs für
die Papierherstellung mit einem ersten Polymerharz-Werkstoff;
Härten des
ersten Polymerharz-Werkstoffs, um das mit Polymerharz beschichtete
Papierbehandlungsband herzustellen;
Entfernen des ersten Kopplungselements;
und
Schneiden des gehärteten
ersten Polymerharz-Werkstoffs an der Naht, um das Band in eine Form
mit offenem Ende zu bringen.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ferner ein Papierbehandlungsband,
das mit einem Polymerharz beschichtet ist und umfasst:
einen
mittels Nadeln vernähbaren
Stoff für
die Papierherstellung, der Nahtschlingen besitzt, die durch Maschinenrichtungsgarne
an zwei Kanten in Breitenrichtung hiervon ausgebildet sind, und
der zu einer Endlosform mit einer Papierseite und einer papierfreien
Seite verbunden ist, wobei ein Kopplungselement durch einen Durchlass
verläuft,
der durch die Verzahnung der Nahtschlingen definiert ist, wobei
das Kopplungselement und die Nahtschlingen eine Naht für das Band
bilden;
eine Beschichtung aus einem ersten Polymerharz-Werkstoff
auf der Papierseite des mittels Nadeln vernähbaren Stoffs für die Papierherstellung,
wobei die Beschichtung bei der Naht einen Schlitz besitzt, und
einen
Nahtbereich-Einkapselungswerkstoff, der die Naht auf der papierfreien
Seite des mittels Nadeln vernähbaren
Stoffs für
die Papierherstellung abdeckt.
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Die
vorliegende Erfindung schafft außerdem eine Papierherstellungs-
oder Kartonherstellungsmaschine, die mit einem Band versehen ist,
wie es oben beschrieben worden ist.
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Demzufolge
umfasst die vorliegende Erfindung mehrere Verfahren zum Schließen des
Nahtbereichs eines beschichteten, durch eine Naht verbundenen Bandes,
nachdem es in einer Papiermaschine erneut in die Endlosform verbunden
worden ist. Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Naht völlig abzudichten,
während sie
mit den gleichen Druckeigenschaften wie das restliche Band unter
normalen Klemmbelastungen versehen wird. Die Abdichtungstechnik
verteilt außerdem
die Biegebeanspruchung, die andernfalls an der Verbindungslinie
der Beschichtung konzentriert sein würde. Dies verbessert die Biegungsdauerfestigkeit
der Verbindung.
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Kurz,
der vorbereitete Nahtbereich des Bandes wird in zwei Verfahren von
der papierfreien Seite unter Verwendung eines Schaumstoffs eines
Polymerwerkstoffs gefüllt.
Falls notwendig, kann die Papierseite des Bandes unter Verwendung
des gleichen oder eines anderen Polymerwerkstoffs gefüllt werden,
der nicht notwendigerweise ein Schaumstoff ist. In einem Verfahren
wird die Schaumstoffverbindung unter Kontaktdruck unter Verwendung
einer Wärmequelle
mit Platten und einem geeigneten Freigabemedium getrieben und gehärtet. Während der
Erhitzungsoperation dehnt sich die Schaumstoffverbindung aus und
füllt alle
Hohlräume einschließlich der
Verbindungslinie der Beschichtung. Nach dem Härten wird die Heizvorrichtung
entfernt, wobei die beschichtete Oberfläche, falls notwendig, feingeschliffen
wird, um einen Grat zu entfernen. Die chemischen Eigenschaften des
Schaumstoffs und die Geometrie der Platten der Heizvorrichtung bestimmen
die Gesamtkompressibilität
des Nahtbereichs an dem Walzenspalt.
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Mit
einem weiteren Verfahren wird der Polymerwerkstoff vor seiner Aufbringung
auf den Nahtbereich vorgeschäumt,
wobei er wie oben durch Wärme
gehärtet
wird.
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In
noch weiteren Verfahren kann der Nahtbereich mit einem festen Schaumstoffstreifen
eines Polymerharz-Werkstoffs oder mit einem faserartigen Streifen
aus einem Faserflor-Werkstoff abgedeckt werden. Jeder von diesen
kann mit einem Klebstoff am Nahtbereich befestigt werden.
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In
einem noch weiteren Verfahren kann der Basisstoff des beschichteten,
durch eine Naht verbundenen Bandes mehrere Litzengarne in seiner
Maschinenrichtung enthalten. Während
der Vorbereitung der Naht können
die mehreren Litzengarne geschnitten und entfernt von der Papierseite
des beschichteten, durch eine Naht verbundenen Bandes angeordnet
werden, um unter der Naht einen faserartigen Füllstoff auszubilden, um den
Flor zu ersetzen, der im Nahtbereich fehlt. Nach der Operation des
Verbindens durch eine Naht in der Papiermaschine können die
mehreren Litzengarne z. B. unter Verwendung eines Sprühklebstoffes
fixiert werden.
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Das
beschichtete Band kann eine Konstruktion besitzen, bei der die Nahtschlingen
in der Mitte der Struktur unter der Beschichtung und über einer
hinteren Schicht positioniert sein können, die einen gewebten Stoff,
eine vernadelte Bahn eines Faserflor-Werkstoffs, einen Polymerschaumstoff,
eine Beschichtung eines Polymerharz-Werkstoffs oder anderer nichtgewebter
Strukturen, einen Werkstoff, der weniger komprimierbar als eine
vernadelte Bahn aus einem Faserflor-Werkstoff ist, oder irgendeine
Kombination davon enthalten kann.
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Alternativ
kann die hintere Schicht vollständig
beseitigt sein. Die beschichtete Oberfläche (Papierseite) würde unter
Verwendung eines Polymerwerkstoffs, vorzugsweise eines nicht geschäumten, der
bei Zimmertemperatur (Umgebungstemperatur) oder schneller mit der
Verwendung von Wärme
härtbar
ist, verschlossen.
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Spezifischer
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Schließen einer
Naht in einem mit einem Polymerharz beschichteten Papierbehandlungsband
das Verbinden des mittels Nadeln vernähbaren Stoffs für die Papierherstellung
in eine Endlosform mit einem ersten Kopplungselement und das Beschichten der äußeren Oberfläche (Papierseite)
des Stoffs mit einem Polymerharz-Werkstoff. Nach dem Härten des
Polymerharz-Werkstoffs und der optionalen Oberflächen-Endbearbeitung wird das
Kopplungselement entfernt, wobei der Polymerharz-Werkstoff über der
Naht abgeschnitten wird, um den nun beschichteten Stoff in einer Form
mit offenem Ende zu hinterlassen. Das Band wird dann zur Papiermühle versandt,
wo es während
der Installation in einer Papiermaschine mit einem Kopplungselement
erneut in Endlosform verbunden wird. Die Naht wird dann auf der
unbeschichteten Seite des Bandes, d. h. auf der inneren Oberfläche (der
papierfreien Seite), mit einem Nahtbereich-Einkapselungswerkstoff
abgedeckt. Der Einkapselungswerkstoff kann eine viskose Paste sein,
die einen Polymerwerkstoff und ein Treibmittel umfasst. Die Naht
wird dann allmählich
auf eine Temperatur erwärmt,
bei der das Treibmittel zersetzt wird, um Gas freizugeben und aus
der viskosen Paste einen Schaumstoff zu erzeugen. Der Schaumstoff
füllt die
Hohlräume
der Naht, wobei er durch den Bruch oder die Diskontinuität hindurchgehen
kann, die beim Schneiden des Beschichtungswerkstoffs gebildet worden
ist. Die Naht wird dann weiter auf die Aushärtungstemperatur des Schaumstoffs
erwärmt.
Das Aushärten kann
den geschlossenen Bruch oder den geschlossenen Schlitz verkleben,
oder er kann mit einem separaten Werkstoff verklebt geschlossen
werden.
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Alternativ
kann der Einkapselungswerkstoff ein vorgeschäumter Polymerwerkstoff sein,
in dem der Polymerwerkstoff vor seiner Aufbringung auf den Nahtbereich
geschäumt
wird. Das Vorschäumen
kann durch die Verwendung eines Treibmittels ausgeführt werden,
das sich bei oder in der Nähe
der Zimmertemperatur zersetzt. Ein Füllstoff mit niedriger Dichte,
der expandierte thermoplastische Mikrokugeln umfasst, kann anstelle eines
Treibmittels verwendet werden. Sobald der vorgeschäumte Polymerwerkstoff
auf den Nahtbereich aufgebracht ist, wird er wie oben mit den gleichen
Ergebnissen gehärtet.
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Anstelle
eines flüssigen
Einkapselungswerkstoffs kann ein fester Schaumstoffstreifen eines
Polymerwerkstoffs oder ein faserartiger Streifen aus einem Faserflor-Werkstoff
als der Einkapselungswerkstoff verwendet werden. In jedem Fall kann
der Streifen durch einen Klebstoff am Nahtbereich befestigt werden,
wobei der Schlitz mit einem separaten Werkstoff verklebt geschlossen
werden kann.
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Alternativ
kann der Basisstoff des beschichteten, durch eine Naht verbundenen
Bandes mehrere Litzengarne in seiner Maschinenrichtung enthalten.
Die mehreren Litzengarne können
geschnitten und auf der Unterseite der Naht angeordnet werden, um
dort einen faserartigen Füllstoff
auszubilden, um den fehlenden Florwerkstoff zu ersetzen. Dieser
faserartige Füllstoff
kann z. B. unter Verwendung eines Sprühklebstoffs fixiert werden.
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Die
vorliegende Erfindung enthält
außerdem
Bänder,
die in Übereinstimmung
mit den obigen Verfahren hergestellt worden sind. Während in
der folgen den Erörterung
das Verbinden eines Blattübertragungsbandes
durch eine Naht hervorgehoben wird, kann die Erfindung außerdem auf
das Verbinden eines Druckbandes für einen langen Walzenspalt
(LNP) oder irgendeines anderen polymerbeschichteten Bandes für die Papierindustrie
durch eine Naht angewendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
den Fachleuten auf dem Gebiet der Papiermaschinen-Bänder, die
Nahtkompressibilität
zu steuern, um die Blattmarkierung an der Klemmstelle zu beseitigen
oder wenigstens zu minimieren. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden
Erfindung ist, dass die Verteilung des Schaumstoffs oder des anderen
Werkstoffs auf der Unterseite des Bandes im Nahtbereich die Spannungskräfte in der
Verbindung der Beschichtung verringert. Schließlich kann das Abdichten der
Verbindung der Beschichtung das Eindringen von Wasser und einen
möglichen
vorzeitigen Ausfall des Bandes, zurückzuführen auf die Delaminierung
der Beschichtung, verhindern. Sie kann außerdem die durch die Verbindungslinie
der Beschichtung verursachte Blattmarkierung verringern.
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Die
Polymerharz-Werkstoffe, auf die oben als die ersten, zweiten und
dritten Polymerharz-Werkstoffe für
die Leichtigkeit der Identifikation Bezug genommen worden ist, können die
gleichen oder verschiedene Polymerwerkstoffe umfassen.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun ausführlicher beschrieben, wobei
häufig
auf die Figuren Bezug genommen wird, die identifiziert werden, wie
im Folgenden dargelegt ist.
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1 zeigt
eine repräsentative
Pressanordnung, die ein Übertragungsband
enthält,
um einen offenen Zug in einer Papiermaschine zu beseitigen.
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht eines mit einem Polymerharz beschichteten
Papierbehandlungsbandes an einem Punkt während seiner Herstellung.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht eines mit einem Polymerharz beschichteten
Papierbehandlungsbandes an einem späteren Punkt während seiner
Herstellung.
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4 veranschaulicht
ein Verfahren, durch das die Naht nach der Installation des mit
einem Polymerharz beschichteten Papierbehandlungsbandes in einer
Papiermaschine geschlossen werden kann, wobei sie eine Querschnittsansicht
des Bandes zu diesem Zeitpunkt ist.
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5 zeigt
einen Grundriss eines Nahtbereichs eines Übertragungsban des, das gemäß einer
alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung geschlossen wird.
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6 ist
eine Seitenansicht im Querschnitt entlang der Linie 6-6' in 5.
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7 veranschaulicht
ein weiteres Verfahren zum Schließen der Naht.
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8 veranschaulicht
ein noch weiteres Verfahren, mit dem die Naht geschlossen werden
kann.
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9 zeigt
ein noch weiteres Verfahren zum Schließen der Naht.
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10 zeigt
eine Variation des 9 gezeigten Verfahrens.
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Eine
repräsentative
Pressanordnung, die ein Übertragungsband
zum Beseitigen eines offenen Zugs in einer Papiermaschine enthält, ist
für die
Zwecke der Veranschaulichung und als allgemeiner Hintergrund in 1 gezeigt.
Die Pfeile in 1 geben die Richtungen der Bewegung
oder Drehung der darin gezeigten Elemente an.
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In 1 wird
ein Papierblatt 10, das durch eine gestrichelte Linie repräsentiert
wird, anfangs auf der Unterseite eines Aufnehmerstoffs 12 nach
rechts befördert,
wobei der Aufnehmerstoff 12 vorher das Papierblatt 10 von
einem nicht gezeigten Ausbildungsstoff genommen hat.
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Das
Papierblatt 10 und der Aufnehmerstoff 12 gehen
zu einer ersten Vakuum-Übertragungswalze 14 weiter,
um die ein Pressstoff 16 gezogen und geführt ist.
Dort entfernt ein Saugen aus dem Inneren der ersten Vakuum-Übertragungswalze 14 das
Papierblatt 10 vom Aufnehmerstoff 12 und zieht
es auf den Pressstoff 16. Der Aufnehmerstoff 12 geht
dann von diesem Übertragungspunkt
zu einer ersten und um eine erste Führungswalze 18 und
mittels nicht gezeigter zusätzlicher
Führungswalzen
zurück
zu dem Punkt, an dem er abermals das Papierblatt 10 von
einem Ausbildungsstoff empfangen kann.
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Das
Papierblatt 10 geht dann, befördert durch den Pressstoff 16,
zu einem zwischen einer ersten Presswalze 22 und einer
zweiten Presswalze 24 ausgebildeten Press-Walzenspalt 20.
Die zweite Presswalze 24 kann gerillt sein, wie durch die
gestrichelte Linie innerhalb des Kreises vorgeschlagen wird, der
sie in 1 repräsentiert,
um eine Aufnahme für
das Wasser zu schaffen, das in dem Press-Walzenspalt 20 aus dem Papierblatt 10 entfernt
wird. Ein Übertragungsband 26 ist
um die erste Presswalze 22 gezogen, wobei sie mit dem Papierblatt 10 und
der Pressstoff 16 durch den Press-Walzenspalt 20 geführt ist.
In dem Press-Walzenspalt 20 wird das Papierblatt 10 zwischen
dem Pressstoff 16 und dem Übertragungsband 26 komprimiert.
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Beim
Verlassen des Press-Walzenspaltes 20 haftet das Papierblatt 10 an
der Oberfläche
des Übertragungsbandes 26,
dessen Oberfläche
glatter als die des Pressstoffs 16 ist. Das Papierblatt 10 und
das Übertragungsband 26 nähern sich
einer zweiten Vakuum-Übertragungswalze 28,
wenn in der Figur von dem Press-Walzenspalt 20 nach
rechts weitergegangen wird. Der Pressstoff 16 wird mittels
einer zweiten Führungswalze 30,
einer dritten Führungswalze 32 und
einer vierten Führungswalze 34 zurück zur ersten
Vakuum-Übertragungswalze 14 geführt, wo
sie abermals ein Papierblatt 10 von dem Aufnehmerstoff 12 aufnehmen kann.
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Bei
der zweiten Vakuum-Übertragungswalze 28 wird
das Papierblatt 10 zu einem Trocknerstoff 36 übertragen,
der um sie gezogen und geführt
wird. Der Trocknerstoff 36 befördert das Papierblatt 10 zum
ersten Trocknerzylinder 38 des Trocknerabschnitts.
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Das Übertragungsband 26 geht
weiter nach rechts in der Figur weg von der zweiten Vakuum-Übertragungswalze 28 zu
einer fünften
Führungswalze 40,
um die es zu einer sechsten Führungswalze 42,
einer siebenten Führungswalze 44,
einer achten Führungswalze 46 und
einer neunten Führungswalze 48 geführt wird, wo
es schließlich
zur ersten Presswalze 22 und zum Press-Walzenspalt 20 zurückkehrt,
wo es abermals das Papierblatt 10 vom Pressstoff 16 annehmen
kann.
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Wie
in 1 bemerkt werden kann, beseitigt das Übertragungsband 26 außerdem offene
Züge in
der gezeigten Pressanordnung, ganz besonders die offenen Züge, die
oft vorhanden sind, wo das Papierblatt 10 vom Pressstoff 16 zum
Trocknerstoff 36 übertragen
wird. Das Papierblatt 10 wird an allen Punkten in seinem Durchgang
durch die in 1 gezeigte Pressanordnung durch
einen Träger
unterstützt.
Außerdem
sollte angemerkt werden, dass das Papierblatt 10 beim Verlassen
des Press-Walzenspaltes 20 auf der Unterseite des Übertragungsbandes 26 befördert wird,
weil der Wasserfilm auf dem Übertragungsband 26 stark
genug ist, um das Papierblatt 10 zu halten.
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Um
das durch eine Naht verbundene Übertragungsband
gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erzeugen, wird mit dem Erhalten einer Beschichtungsbasis
der OMS-Vielfalt (der innerhalb der Maschine durch eine Naht verbindbaren
Vielfalt) begonnen, wobei sie vorübergehend in eine Endlosform
verbunden wird, wobei dadurch die so ausgebildete innere Oberfläche der
Endlosschlinge die papierfreie Seite des Übertragungsbandes ist. 2 zeigt
die OMS-Beschichtungsbasis 52, sobald sie durch eine Naht
verbunden und anschließend
mit einer Poly merbeschichtung beschichtet worden ist (wie im Folgenden
ausführlicher
beschrieben ist).
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In 2 umfasst
der Nahtbereich 50 der durch eine Naht verbundenen OMS-Beschichtungsbasis 52 die
Nahtschlingen 54, die durch Maschinenrichtungs-Garne 56 an
den Kanten in Breitenrichtung des Pressstoffs 52 mit offenen
Enden ausgebildet sind. Wenn eine derartige Beschichtungsbasis 52 in
Endlosform zu schließen
ist, werden die zwei Enden zusammengebracht, wobei die Nahtschlingen 54 an
den Enden miteinander verzahnt werden, um einen Durchlass 58 auszubilden,
wobei ein Kopplungselement 60 durch den Durchlass 58 geführt wird,
um die Nahtschlingen 58 ineinander zu haken. Das Kopplungselement 60 kann
ein grobes Monofilament sein, wie in 2 gezeigt
ist. Alternativ kann das Kopplungselement 60 ein Multifilament-Kopplungselement
oder ein einstufiges Monofilament-Kopplungselement sein.
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2 zeigt
einen Typ der Beschichtungsbasis 52, die verwendet werden
kann. Diese Beschichtungsbasis 52 enthält Quermaschinenrichtungs-Garne 62 und
einen Faserflor-Werkstoff 64, die in den Basisstoff 66 vernadelt
sind, der durch die verwebten Maschinenrichtungs-Garne und Quermaschinenrichtungs-Garne 62 ausgebildet
ist. Alternativ kann anstatt des Faserflor-Werkstoffs 64 oder
zusammen mit dem Faserflor-Werkstoff 64 die hintere Schicht
der Beschichtungsbasis 52 einen gewebten Stoff, einen Polymer-Schaumstoff,
eine Beschichtung aus einem Polymerharz-Werkstoff, entweder denselben
wie den oder einen anderen als den, der auf der Papierseite der
Beschichtungsbasis 52 verwendet wird, oder andere nicht
gewebte Strukturen, einen Werkstoff, der weniger komprimierbar als
eine vernadelte Bahn aus einem Faserflor-Werkstoff ist, oder irgendeine
Kombination davon enthalten. Die Verwendung eines Werkstoffs, der
weniger komprimierbar als eine vernadelte Bahn aus einem Faserflor-Werkstoff
ist, ist eine Alternative, um die Naht komprimierbarer zu machen,
um ähnliche
Eigenschaften zwischen dem Nahtbereich und dem restlichen Blattübertragungsband
erreichen.
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Alternativ
kann die hintere Schicht vollständig
beseitigt sein. Die beschichtete Oberfläche (die Papierseite) würde in einem
derartigen Fall unter Verwendung eines Polymerwerkstoffs geschlossen
werden, vorzugsweise eines nicht geschäumten, der bei Zimmertemperatur
(Umgebungstemperatur) oder schneller mit der Anwendung von Wärme härtbar ist,
wenn das beschichtete, durch eine Naht verbundene Band in der Papiermaschine
installiert wird.
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Wie
oben angemerkt worden ist, wird die Beschichtungsbasis 52 in
einer geeigneten Vorrichtung der Produktionseinrichtung vorübergehend
in eine Endlosform verbunden, wobei die äußere Oberfläche der so ausgebildeten Endlosschlinge
die Papierseite das Übertragungsbandes
ist, sodass sie unter eine Menge der Längsspannung gesetzt werden
kann, die zu der analog ist, die sie unterstützt, wenn sie in einer Papiermaschine
läuft.
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In
einem derartigen Zustand wird die Außenseite der durch die Beschichtungsbasis 52 ausgebildeten geschlossenen
Schlinge mit einer Polymerbeschichtung 68 beschichtet,
die eine ausgeglichene Verteilung mit Segmenten von wenigstens einem
Polymer enthält,
die eine Polymermatrix ausbildet, die sowohl wasserabweisende als
auch wasseranziehende Polymersegmente enthalten kann. Die Polymerbeschichtung 68 kann außerdem einen
aus Partikeln bestehenden Füllstoff 70 enthalten,
wie im US-Patent Nr. 5.298.124 offenbart ist.
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Die
Beschichtung 68 wird dann gehärtet und anschließend geschliffen,
um das Übertragungsband 72 einschließlich des
Nahtbereichs 50 mit gleichmäßiger Dicke und mit einer gewünschten
Oberflächentopographie
zu schaffen.
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An
diesem Punkt kann das Übertragungsband 72 gewendet
werden (die Innenseite nach außen
gedreht werden), falls seine Länge
und Breite erlauben, dies auszuführen,
ohne irgendeine Beschädigung
an ihm zu verursachen. Alternativ kann die als Nächstes zu beschreibende Operation
aus dem Inneren der durch das Übertragungsband 72 gebildeten
geschlossenen Schlinge ausgeführt
werden, solange wie Mittel bereitgestellt werden, um den Arbeiter
aufzustellen, um die Operation darin auszuführen, ohne das Übertragungsband 72 zu
beschädigen.
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In
jedem Fall wird das Kopplungselement 60 entfernt, wobei
das Übertragungsband 72 im
Nahtbereich 50 gefaltet wird, wie in 3 gezeigt
ist. Das heißt,
das Übertragungsband 72 wird
in einer derartigen Weise gefaltet, dass sich die Beschichtung 68 auf
der Innenseite der Falte befindet. Die Handlung des Faltens entfernt
die Nahtschlingen 54 aus ihrem verzahnten Zustand und bringt
sie in eine Konfiguration, die als zwei beanstandete parallele Reihen
aufrechter Nahtschlingen 54 beschrieben werden kann. Zwischen
den zwei parallelen Reihen gibt es einen Abschnitt 74 der
Beschichtung 68. Dieser Abschnitt 74 wird abgeschnitten,
indem ein scharfes Instrument zwischen den zwei parallelen Reihen
der Nahtschlingen 54 läuft,
um das Übertragungsband 72 in
eine Form mit offenen Enden zurückzuführen, ohne
irgendeine der Nahtschlingen 54 zu zerschneiden.
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In
dieser Form mit offenen Enden wird das Übertragungsband 72 verpackt
und zu einer Papiermühle für die Installation
in der Papiermaschine, wie z. B. der, die in 1 veranschaulicht
ist, in der gleichen Weise, wie ein OMS-Pressstoff installiert werden
kann, versandt. Es wird ins Gedächtnis
zurückgerufen,
dass in 1 das Übertragungsband mit dem Bezugszeichen 26 identifiziert
ist.
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In 1 wird
das durch eine Naht verbindbare Übertragungsband 72 anstatt
des endlosen Übertragungsbandes 26 in
der Papiermaschine installiert, wobei die Polymerbeschichtung 68 außen liegt.
Als endgültiges
Kopplungselement kann ein Garn verwendet werden, das geschmeidiger
als das grobe Monofilament-Kopplungselement 60 ist.
Es verbleibt nun, zu sichern, dass der Nahtbereich 50 und
spezifisch dieser Abschnitt 74 der Polymerbeschichtung 68,
der zerschnitten worden ist, um das Übertragungsband 52 mit
offenen Enden zu versehen, das Papierblatt 10 nicht markiert,
das in der Papiermaschine hergestellt wird.
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In 4 ist
der Nahtbereich 50 des durch eine Naht verbindbaren Übertragungsbandes 52 so
gezeigt, wenn darin ein Kopplungselement 76 verwendet wird,
um es in der Papiermaschine in eine Endlosform erneut zu verbinden.
In der Polymerbeschichtung 68 verbleibt ein Schlitz 78 mehr
oder weniger direkt über
den Nahtschlingen 54, wobei, weniger bedenklich, ein Bruch 80 im
Faserflor-Werkstoff 64 direkt unter den Nahtschlingen 54 verbleibt.
Die Schlingen/Kopplungselement-Kombination
macht den Nahtbereich 50 ein wenig vom restlichen durch
eine Naht verbindbaren Übertragungsband 72 verschieden
und verursacht die Möglichkeit, dass
der Nahtbereich 50 ein Papierblatt markieren könnte, mit
dem er im Kontakt kommt.
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Das
Kopplungselement 76 kann ein grobes Monofilament-Kopplungselement,
ein Multifilament-Kopplungselement, ein einstufiges Multifilament-Kopplungselement,
ein einstufiges Monofilament-Kopplungselement oder ein Verbundkopplungselement
sein, das irgendeines aus dieser Vielfalt von Kopplungselementen enthält.
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Ein
durch das Mischen eines fluiden Polymerharz-Werkstoffs mit einem
Treibmittel, um eine viskose Paste zu bilden, und durch das anschließende Erwärmen und
Härten
der viskose Paste erzeugter Schaumstoff wird verwendet, um den Nahtbereich
50 und
den Schlitz
78 zu füllen
und zusammenzukleben. Für
diesen Zweck kann eine lösungsmittelfreie
Urethan-Zusammensetzung, wie z. B. Adiprene L-100 von Uniroyal,
oder eine, die auf einem Vorpolymerisat des Polyether-Typs basiert,
verwendet werden. Das Folgende ist ein Beispiel einer lösungsmittelfreien
Urethan-Zusammensetzung, die für
diesen Zweck verwendet werden kann.
Komponente | Gewicht
(%) |
Polyether/TDI-Polyurethan-Vorpolymerisat
(4,1% NCO) | 76,9 |
blockiertes
aromatisches Amin (Äquivalentgewicht – 217) | 15,4 |
endothermes
Kristallisationskernbildungsmittel (Treibmittel) | 7,7 |
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Die
anderen Komponenten, wie z. B. Füllstoffe,
Weichmacher und Katalysatoren, können
hinzugefügt werden,
wie es notwendig ist. Das Treibmittel, typischerweise ein fester,
aus Partikeln bestehender Werkstoff, der fast unverzüglich, wenn
er auf eine charakteristische Temperatur erwärmt wird, zersetzt wird, um
ein Gas freizusetzen, wird mit dem flüssigen Polymerharz-Werkstoff
gemischt. Die Temperatur, bei der das Treibmittel aktiviert wird,
ist typischerweise kleiner als die Temperatur, bei der der Polymerharz-Werkstoff
aushärtet.
Die Temperatur, bei der das Treibmittel zersetzt wird (oder treibt),
kann z. B. 115°C
betragen, während
die Temperatur, bei der der Polymerharz-Werkstoff aushärtet, 130°C betragen
kann, was die relevante Temperatur für Adiprene L-100 ist. Das Treibmittel
verursacht, dass die viskose Paste schäumt und expandiert, wobei sie
die Hohlräume
im Nahtbereich 50 füllt,
wobei sie sogar durch den Schlitz 78 gehen kann. In einer
derartigen Weise kann der Schlitz 78 zusammengeklebt werden,
wobei der Nahtbereich 50 mit der gleichen Kompressibilität und Dicke
wie das restliche Übertragungsband 72 hinterlassen
werden kann.
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Die
viskose Paste, die den Schaumstoff 82 erzeugt, wird vorzugsweise
zuerst auf die papierfreie Seite oder die Innenseite des Nahtbereichs 50 des Übertragungsbandes 72 an
einem Punkt der Papiermaschine aufgebracht, der den leichten Zugang
für das
Personal der Papiermühle
gewährt.
Der Bereich in der Nähe
der siebenten Führungswalze 44,
der in 1 enthalten ist, kann z. B. einen derartigen leichten
Zugang gewähren. Die
Viskosität
der viskosen Paste, die den Schaumstoff 82 erzeugt, wird
vorzugsweise eingestellt, sodass sie ungeachtet der Orientierung
(horizontal, vertikal, auf dem Kopf stehend) der zu beschichtenden
Oberfläche leicht
aufgebracht werden kann.
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Vorzugsweise
kann die viskose Paste auf dem Nahtbereich 50 der papierfreien
Seite des Übertragungsbandes 72 für eine Strecke,
wie z. B. 0,25 Zoll (0,64 cm), auf beiden Seiten der Naht aufgebracht
werden, sodass die Biegebeanspruchung über den Nahtbereich 50 verteilt
werden kann, anstatt an einer Stelle, wie z. B. dem Schlitz 78,
konzentriert zu werden.
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Sobald
der Nahtbereich 50 auf der papierfreien Seite des durch
eine Naht verbindbaren Übertragungsbandes 72 mit
der viskosen Paste abgedeckt worden ist, kann er mit einem Werkstoff 84 abgedeckt
werden, auf dem der (von der viskosen Paste erhaltene) gehärtete Schaumstoff 82 nicht
klebt, wie z. B. wärmebeständiges Trennschichtpapier,
teflonbeschichtetes Glasfaserband und andere Werkstoffe.
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Die
Oberfläche
der Papierseite des Nahtbereichs 50 des durch eine Naht
verbindbaren Übertragungsbandes 72 kann
außerdem
mit der viskosen Paste, die den Schaumstoff 82 erzeugt,
beschichtet werden, oder sie kann optional mit einem anderen Polymer-Beschichtungswerkstoff
beschichtet werden, wie z. B. dem, der verwendet wird, um die Beschichtung 68 zu
schaffen, um alle Risse im Schlitz 78 zu füllen. Ähnlich kann
der Nahtbereich 50 auf der Papierseite des durch eine Naht
verbindbaren Übertragungsbandes 72,
sobald er in irgendeiner Weise beschichtet worden ist, mit einem
Werkstoff 84 abgedeckt werden, auf dem der (von der viskosen
Paste erhaltene) gehärtete
Schaumstoff 82 oder der andere Polymer-Beschichtungswerkstoff
nicht klebt.
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Es
kann eine Wärmequelle
verwendet werden, um die viskose Paste aufzuschäumen und um den Schaumstoff 82 auszuhärten. Die
Heizstreifen 86 können
z. B. aus Aluminiumblöcken
geformt werden, die eine nominelle Dicke von 0,5 Zoll und eine Breite,
die ausreichend ist, um den Nahtbereich 50 in der Laufrichtung des
Bandes vollständig
zu überspannen,
besitzen. Die Heizstreifen 86 enthalten ein Heizelement,
durch das sie allmählich
von der Umgebungstemperatur bis zu der und über die Temperatur gebracht
werden können, bei
der der Schaumstoff aushärtet.
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Die
zwei Heizstreifen 86 werden gegen die zwei Seiten des Nahtbereichs 50 gepresst,
sodass die Dicke des Nahtbereichs 50 die gleiche wie die
des restlichen Übertragungsbandes 72 sein
kann. In einer derartigen Position kann die Temperatur der Heizstreifen 86 von
der Umgebungstemperatur zur Treibtemperatur ansteigen, bei der das
in der viskosen Paste enthaltene Treibmittel zersetzt wird und die
Paste treibt und sie in die Hohlräume im Nahtbereich 50 zwingt.
Das Erhitzen der Heizstreifen 86 wird über diese Treibtemperatur zur Aushärtungstemperatur
des Polymerharz-Werkstoffs fortgesetzt, der bei dieser Temperatur
fast sofort aushärten
kann. Vorzugsweise wird die Aushärtungstemperatur
für eine
Zeit aufrechterhalten, die ausreichend ist, um zu sichern, dass
der Aushärtungsprozess
abgeschlossen ist.
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Anstatt
der Verwendung von zwei Heizstreifen 86, wie oben beschrieben
worden ist, kann ein erwärmter
Schlitten 100 über
den Nahtbereich 50 gezogen werden. In 5 wird
der erwärmte
Schlitten 100 über
die Breite des Übertragungsbandes 72 gezogen,
wobei er dem Nahtbereich 50 mit einer Rate folgt, sodass
das in der viskosen Paste enthaltene Treibmittel zersetzt wird und
die Paste treibt und sie in die Hohlräume im Nahtbereich 50 zwingt;
wobei die Aushärtungstemperatur
des Polymerharzes erreicht und für
eine Zeit aufrechterhalten wird, die ausreichend ist, um zu sichern,
dass der Aushärtungsprozess
abgeschlossen ist. Vorzugsweise wird die Unterseite des Nahtbereichs 50 während dieses
Prozesses unterstützt,
sodass der erwärmte
Schlitten 100 den Nahtbereich 50 komprimieren
und sichern kann, dass die Dicke des Nahtbereichs 50 die
gleiche wie die des restlichen Übertragungsbandes 72 sein
kann.
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6 ist
eine Seitenansicht im Querschnitt, die genommen wird, wie durch
die Linie 6-6' in 5 angegeben
ist. Der erwärmte
Schlitten 100 wird durch das Kabel 102 über das Übertragungsband 72 dem
Nahtbereich 50 folgend gezogen. Die Unterstützung 104 kann
unter dem Nahtbereich 50 angeordnet werden, sodass der
erwärmte
Schlitten 100 den Nahtbereich 50 dagegen pressen
kann, obwohl die Spannung im Übertragungsband 72 eine
angemessene Unterstützung
für den
Schlitten 100 bereitstellen könnte.
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Es
kann eine viskose Paste mit einer sehr langen Standzeit bei Zimmertemperatur
verwendet werden, sodass in dem Fall, in dem eine Naht nicht genau
quer über
das Band verläuft,
schrittweise über
die Naht gearbeitet werden kann. Eine lange Standzeit impliziert,
dass der Pastenwerkstoff während
einer langen Zeit aufbewahrt werden kann, ohne dass sich seine Eigenschaften ändern. Wenn
der Pastenwerkstoff eine lange Standzeit besitzt, müssen die
Heizstreifen 86 nicht so breit wie das Übertragungsband 72 sein,
wobei, wie oben dargelegt worden ist, schrittweise über die
Naht gearbeitet werden kann, wie z. B. unter Verwendung des erwärmten Schlittens 100,
um in der Weise der vorliegenden Erfindung abzudichten.
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Nach
dem Aushärten
wird aller Werkstoff 84, der auf die papierfreie Seite
und/oder die Papierseite des Nahtbereichs 50 aufgebracht
worden ist, entfernt, wobei das Übertragungsband 72 bewegt
werden kann, sodass sich der Nahtbereich 50 auf einer Walze
befindet, wie z. B. der siebenten Führungswalze 44 in 1. Dort
kann die Oberfläche
der Polymerbeschichtung 68 durch leichtes Schmirgeln geglättet werden,
um allen Nahtfüllwerkstoff
zu entfernen, der vom Nahtbereich vorsteht.
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Der
Schlitz
78 kann alternativ mit einem separaten Werkstoff
verleimt wer den. Das Folgende ist ein Beispiel einer Formulierung,
die als der separate Werkstoff verwendet werden kann:
Komponente | Gewicht
(%) |
Polyether/TDI-Polyurethan-Vorpolymerisat
(4,1% NCO) | 76,9 |
blockiertes
aromatisches Amin (Äquivalentgewicht – 217) | 15,4 |
Kaolin-Ton | 7,7 |
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Als
eine Alternative zur Verwendung einer durch das Mischen eines fluiden
Polymerharz-Werkstoffs mit einem Treibmittel, wie oben beschrieben
worden ist, erhaltenen viskosen Paste und der anschließenden Erzeugung
eines Schaumstoffs 82 daraus nach der Aufbringung der viskosen
Paste auf den Nahtbereich 50 könnte ein vorgeschäumter fluider
Polymerharz-Werkstoff anstelle der viskosen Paste verwendet werden.
Mit "vorgeschäumt" ist gemeint, dass
das Schäumen
vor der Aufbringung des Werkstoffs auf den Nahtbereich 50 ausgeführt wird.
Dies könnte
durch die Verwendung eines endothermen Kristallisationskernbildungsmittels (Treibmittels)
ausgeführt
werden, das sich bei der oder in der Nähe der Zimmertemperatur zersetzt.
Diese sind leicht verfügbar
und den Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet wohlbekannt.
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Anstatt
eines derartigen Treibmittels könnte
ein Füllstoff
mit niedriger Dichte in dem oben dargelegten Beispiel der lösungsmittelfreien
Urethan-Zusammensetzung, die verwendet wird, um den Nahtbereich 50 zu füllen, dafür eingesetzt
werden. Ein spezifischer Füllstoff
mit niedriger Dichte nimmt die Form einer thermoplastischen Mikrokugel
an, die eine Kohlenwasserstoffflüssigkeit
enthält.
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Diese
Mikrokugeln werden durch Erhitzen expandiert und verbleiben in einem
expandierten Zustand, wenn sie abgekühlt werden. Sogar nach der
Expansion verbleiben sie ziemlich klein – in der Größenordnung eines Durchmessers
von einem Mikrometer – und
mit einer äußerst niedrigen
Dichte. Die Verwendung dieser Vielfalt von Füllstoffen mit niedriger Dichte
erlaubt dem Praktiker, die Dichte des auf den Nahtbereich aufzubringenden
Schaumstoffs genau zu steuern. Das heißt, die Mikrokugeln könnten allmählich zur
Mischung hinzugefügt
werden, bis ein gewünschtes
Dichteniveau erreicht ist. Ein Beispiel eines derartigen Füllstoffs
mit niedriger Dichte ist Expancel DE 551, wobei dieses Produkt aus
im Voraus expandierten thermoplastischen hohlen Mikrokugeln besteht,
die hinzugefügt
werden, um den zum Abdecken der Naht verwendeten Polymerwerkstoff "vorzuschäumen".
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Als
eine weitere Alternative kann ein fester Schaumstoffstreifen 88 über den
Nahtbereich 50 aufgebracht werden, wie in 7 gezeigt
ist. Der feste Schaumstoffstreifen 88 kann aus dem oben
beschriebenen sogenannten "vorgeschäumten" fluiden Polymerharz-Werkstoff
oder aus dem fluiden Polymerharz-Werkstoff, der
Füllstoff
mit niedriger Dichte (Mikrokugeln) enthält, hergestellt werden. Der
feste Schaumstoffstreifen 88 kann entweder thermoplastisch
oder wärmeaushärtend sein,
abhängig
von der Weise, in der das im fluiden Polymerharz-Werkstoff enthaltene Aushärtungsmittel
mit den Endketten der Polymerketten in Wechselwirkung tritt. Wenn
der Streifen 88 thermoplastisch ist, kann er durch eine
Wärmequelle,
wie z. B. einen Heizstreifen 86, am Nahtbereich 50 befestigt
werden. Alternativ kann er daran durch einen Klebstoff befestigt
werden, wie z. B. dem, der oben für das Befestigen des Schlitzes 78 dargelegt
worden ist, der im Voraus auf den Streifen 88 aufgebracht
werden kann. Wenn der Streifen 88 wärmeaushärtend ist, würde er durch
einen Klebstoff am Nahtbereich 50 befestigt werden, wie
z. B. dem, der oben für
das Befestigen des Schlitzes 78 dargelegt worden ist. Schließlich kann
der Streifen 88, ob er thermoplastisch oder wärmeaushärtend ist,
mit einem wärmeaktivierten
Klebstoff für
die Befestigung am Nahtbereich 50 versehen sein. Ein Beispiel
eines wärmeaktivierten Klebstoffs,
der für
diesen Zweck verwendet werden könnte,
ist ein thermoplastisches Polyurethan (z. B. ein Estan-Harz), das
als ein Lösemittelklebstoff
aufgebracht und getrocknet wird.
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Als
eine noch weitere Alternative, die in 8 gezeigt
ist, kann anstatt eines festen Schaumstoffstreifens 88 ein
faserartiger Streifen 90 aus einem Faserflor-Werkstoff über den
Nahtbereich 50 befestigt werden. Der Klebstoff kann der
sein, der oben für
das Befestigen des Schlitzes 78 dargelegt worden ist.
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In
jedem dieser alternativen Zugänge
kann der Schlitz 78 mit einem separaten Werkstoff verklebt
werden, wie z. B. dem, der oben als Beispiel angegeben worden ist.
Die Klebstoffbildung kann vor der Aufbringung irgendeines fluiden
Polymerharz-Werkstoffs 82, vorgeschäumten festen Streifens 88 oder
faserartigen Streifens 90 auf den Nahtbereich 50 auf
die papierfreie Seite des Bandes auf den Schlitz 78 aufgebracht
werden.
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Eine
weitere Alternative ist in den 9 und 10 veranschaulicht.
In beiden Figuren sind mehrere Litzengarne in der Maschinenrichtung
des Basisstoffs 66 orientiert. Die mehreren Litzengarne
können
Multifilament-, gesponnenes einstufiges oder texturiertes Filament-Garn
sein.
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Es
wird angemerkt, dass es im Nahtbereich 50 im Faserflor-Werkstoff 64 einen
Spalt 106 gibt. Bei der Vorbereitung des Nahtbereichs 50 werden
die mehreren Litzengarne 108 zerschnitten und entfernt
von der Polymerbeschichtung 68 angeordnet, um unter den
Nahtschlingen 54 einen faserartigen Füllstoff auszubilden, um den
Faserflor-Werkstoff 64 zu ersetzen, der dem Spalt 106 fehlt.
Die mehreren Litzengarne 108 können von einer oder beiden
Seiten des Nahtbereichs 50 kommen, wie in den 9 und 10 gezeigt
ist. Vorzugsweise werden die mehreren Litzengarne 108 während des
Webprozesses in den Basisstoff 66 aufgenommen, sie können aber
außerdem
nach dem Weben mit einer Nadel, wie z. B. in einem Tuftingprozess,
eingefügt
werden.
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Nach
dem Zusammenbau der Papiermaschine können die mehreren Litzengarne 108 z.
B. unter Verwendung eines Sprühklebstoffs,
wie z. B. einem kommerziell verfügbaren
Acryl-Aerosol-Klebstoff, fixiert werden. Der Schlitz 78 in
der Polymerbeschichtung 78 kann unter Verwendung eines
Polymerwerkstoffs und vorzugsweise einem, der nicht aufgeschäumt worden
ist, geschlossen werden. Für
diesen Zweck kann sowohl ein bei Zimmertemperatur (Umgebungstemperatur)
härtbarer
Polymerwerkstoff als auch einer, dessen Aushärten durch Erhitzen beschleunigt
werden kann, verwendet werden.
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In
allen vorausgehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung können
nichtschäumende
Polymerwerkstoffe, die nicht durch Wärme oder Umgebungstemperatur
gehärtet
werden, sondern durch ultraviolettes Licht und andere Mittel, die
den Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, verwendet
werden.
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Es
sollte selbstverständlich
sein, dass die Aufgabe jeder dieser Alternativen im Wesentlichen
darin besteht, eine verschlungene Naht einzukapseln, und die eingekapselte
Naht mit den Kompressibilitätseigenschaften
des restlichen Bandes zu versehen. Das in jeder gegebenen Situation
gewählte
Verfahren ist das, das das Betriebspersonal in der kürzesten
Zeit ausführen
kann, um dadurch die Zeit zu minimieren, während der die Papiermaschine
stillgelegt ist und sich nicht für
die Herstellung von Papier in Gebrauch befindet.