DE29706427U1 - Biegsames Band, insbesondere zum Einsatz in Papiermaschinen - Google Patents

Biegsames Band, insbesondere zum Einsatz in Papiermaschinen

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Description

Beschreibung :
Die Erfindung betrifft ein biegsames Band, insbesondere zum Einsatz in Papiermaschinen, dessen wenigstens eine Seite eine flüssigkeitsundurchlässige Schicht aufweist, und welches eine rückstellbare, eine Faserstruktur umfassende Kompressibilität umfaßt.
Derartige Bänder werden insbesondere in Naßpressen von Papiermaschinen eingesetzt. Dort wird ein wesentlicher Teil der in einer Papierbahn noch befindlichen Flüssigkeit zwischen Druckwalzen, die einen Pressenspalt bilden, herausgepreßt. Die Papierbahn wird durch den Pressenspalt mittels eines umlaufenden Naßfilzes geführt, wobei die Flüssigkeit in dem Pressenspalt aus der Papierbahn in den Naßfilz gedrückt und abgeführt wird.
In neuerer Zeit sind Naßpressen mit verlängertem Pressenspalt, sogenannte "Schuhpressen", entwickelt worden, in denen die Papierbahn über einen längeren Weg und damit einer entsprechend längeren Zeit hohem Pressendruck ausgesetzt wird, so daß sie mit höherem Trockengehalt aus der Naßpresse herausläuft. Für das Führen der Papierbahn und mindestens eines Naßfilzes durch einen solchen verlängerten Pressenspalt dienen insbesondere Bänder, die eine biegsame, flüssigkeitsundurchlässige Bandschicht aufweisen, welche auf ihrer Rückseite glatt ist. Mit dieser glatten Rückseite laufen sie im Pressenspalt über einen Druckschuh, der hydraulisch beaufschlagt ist und das Band in Richtung auf eine gegenüberliegende Druckwalze preßt. Zwischen 0 dieser Druckwalze und dem Band wird die zur entwässernde Papierbahn hindurchgeführt, wobei die Papierbahn auf mindestens
einer Seite von einem zusätzlich mitlaufenden Naßfilz begleitet wird, der das ausgepreßte Wasser abführt.
Solche Bänder sind im Pressenspalt hohen Beanspruchungen in Längs- und in Querrichtung unterworfen und unterliegen auf beiden Seiten nicht unbeträchtlichem Abrieb. Zur Lösung des ersten Problems ist bereits vorgeschlagen worden, in die Bandschicht vollständig ein Textilprodukt in Form eines Gewebes einzulassen (DE-A 32 31 039, DE-A 33 18 984, US-A 45 59 258). Dabei kann erforderlichenfalls eine Bahn in das Gewebe eingenadelt werden (DE-A 32 31 039).
Um die Wasserabfuhr an der Vorderseite der Bänder, also der Papierseite zu verbessern, ist auch vorgeschlagen worden, die Vorderseite strukturiert auszubilden. Hierzu wurden Bänder entwickelt, an deren Vorderseite Textilprodukte nur teilweise eingelassen sind, also teilweise über die Bandschicht herausstehen. Auf diese Weise entstehen in dem aus der Bandschicht herausragenden Teil des Textilproduktes Hohlräume und Kanäle 0 für die Wasserabfuhr. Als Textilprodukte wurden mehrlagige Gewebe (vergleiche z. B. EP-A 0 098 502; EP-A 0 138 797), Drahtgliederbänder (EP-B 0 098 502) oder Kettengewirke (EP-A 0 290 653) vorgeschlagen.
Bei den zuletzt genannten Bändern besteht die Gefahr, daß der Verbund zwischen Textilprodukt und Bandschicht auf Dauer verlorengeht. Dabei ist zu berücksichtigen, daß ein solches Band großen Druck- und Walkbeanspruchungen mit unter- unterschiedlichen Krafteinwirkungen im Bereich der Vorder- und der Rückseite ausgesetzt ist, insbesondere im Pressenspalt. Diesem Problem könnte man dadurch begegnen, daß die flüssxgkeitsundurchlassige Bandschicht dicker ausgebildet wird. Dies geht jedoch nur auf Kosten der Flexibilität.
Zur Abhilfe der vorgenannten Probleme ist in der DE 40 28 085 Cl vorgeschlagen, an der Oberseite, d. h. an der der Papierbahn zugewandten Seite ein Textilprodukt anzuordnen, das eine Trägerbahn in Form eines doppellagigen Gewebes mit Längsfäden und Querfäden umfaßt, und in dessen Oberseite und Unterseite je-
weils eine Faserschicht eingenadelt ist. Dabei bilden die Faserschichten die jeweils außenliegenden Schichten des Textilproduktes. Die der Papierbahn abgewandte Faserschicht ist teilweise in die flüssigkeitsundurchlässige Bandschicht eingelassen, und zwar derart, daß die Trägerbahn noch vollständig außerhalb der Bandschicht liegt. Die Verbindung zwischen Trägerbahn und Bandschicht wird auf diese Weise allein durch die Faserschicht hergestellt. Die obere, d. h. der Papierbahn zugewandte Faserschicht dient als Polster gegenüber einem daran anliegenden, mitlaufenden Naßfilz, der dann wiederum die Papierbahn trägt. Bei entsprechender Ausbildung der oberen Faserschicht kann sogar auf den Naßfilz verzichtet werden, so daß die Papierbahn direkt an dem Band, d. h. der oberen Faserschicht desselben anliegen kann.
Als Material für die Längs- und Querfäden des Trägergewebes kommen alle am Markt bekannten Materialien, vorzugsweise Polyamid, Polyester und P-Aramide in Frage. Für die Faserschichten werden Polyamid, Polyester, PPS und PAN vorgeschla-0 gen.
Nachteilig bei der zuletzt vorgeschlagenen Bandkonstruktion ist, daß die flüssigkeitsundurchlässige Bandschicht ein gesondertes Bauteil ist, welches mit den Fasern des Textilproduktes 5 dauerhaft verbunden werden muß. Denkbar ist ein Einschmelzen der Fasern des Textilproduktes in die flüssigkeitsundurchlässige Bandschicht. In der Regel wird auf eine Seite des Textil-Produkts das für die Ausbildung der flüssigkeitsundurchlässigen Bandschicht dienende Material aufgegossen und mittels eines Rakels gleichmäßig verteilt. Aufgrund der Tatsache, daß die flüssigkeitsundurchlässige Bandschicht einerseits und das damit verbundene Textilprodukt andererseits zwei grundsätzlich verschiedene Bauteile sind, die fest miteinander verbunden werden müssen, besteht die Gefahr, daß sich diese Bauteile im Laufe des Gebrauchs wieder voneinander lösen. Auch ist es nicht möglich, den Verbund zwischen der flüssigkeitsundurchlässigen Bandschicht und dem Textilprodukt zu beeinflussen, d. h. den Übergang dieses Verbundes zwischen Bandschicht und Textilprodukt. Beide Schichten sind fest vorgegebene Größen, die an
einer gemeinsamen Schnittstelle miteinander verbunden sind. Ein allmählicher Übergang dieser Verbindung ist weder vorgesehen noch möglich. Dementsprechend ist beim Stand der Technik auch die Variationsmöglichkeit bei der Herstellung des biegsamen Bandes begrenzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Band der oben genannten Art zu schaffen, welches denkbar einfach herzustellen, hinsichtlich seiner physikalischen Eigenschäften leicht einstellbar und in unterschiedlichster Weise einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, wobei bevorzugte Abwandlungen und konstruktive Details in den Unteransprüchen beschrieben sind.
Der Kern der vorliegenden Erfindung liegt also in der weitgehend material-homogenen Gestaltung des Bandes, denn sowohl die kompressible Schicht als auch die flüssigkeitsundurchlässige 0 Schicht bestehen aus ein und demselben Ausgangsmaterial, nämlich Fasern und Garne. Damit ist eine dauerhaft innige Verbindung zwischen der kompressiblen Schicht einerseits und flüssigkeitsundurchlässigen Schicht andererseits sichergestellt. Auch ist es möglich, durch entsprechende Wärme- und Druckeinwirkung bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Bandes die Dicke der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht und den Übergang zwischen dieser und der die Kompressibilität bestimmenden Faserschicht variabel einzustellen. Es ist auch im Rahmen der Erfindung möglich, beide Seiten des Bandes flüssigkeitsundurchlässig auszu-0 bilden, wobei die Dicke der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht an Ober- und Unterseite gleich oder unterschiedlich eingestellt sein kann. Das erfindungsgemäße Band läßt sich in denkbar einfacher Weise herstellen,- es braucht lediglich eine Faserschicht zur Verfügung gestellt werden, die ein- oder beidseitig aufgeschmolzen und geglättet wird, zum Beispiel über eine auf Schmelztemperatur erhitzte Walze oder Platte, oder unter dem Einfluß von Heißluft oder eines Heizstrahlers, insbesondere IR-Strahlers und anschließender Abkühlung über eine kalte Walze
oder Platte unter entsprechender Glättung der aufgeschmolzenen Oberfläche.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Band läßt sich so gestalten, daß für einen Einsatz in Naßpressen von Papiermaschinen auf einen gesonderten Naßfilz verzichtet werden kann. Auch ist es denkbar, bei Ausbildung einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht an beiden Seiten des Bandes die der Papierbahn zugewandte Seite mit Quer- und/oder Längsrillen, Diagonalrillen, sacklochartigen Vertiefungen oder dergleichen Oberflächenstruktur zu versehen, die zur Drainage des über diese Oberfläche laufenden Naßfilzes dienen.
Beim Einsatz des erfindungsgemäßen Bandes in Naßpressen von Papiermaschinen ist es auch vorteilhaft, wenn die über den Druckschuh laufende Unterseite des Bandes mit Mikrotaschen versehen ist, die die Aufrechterhaltung eines Ölfilms zwischen Band und Druckschuh sicherstellen, und zwar insbesondere auch beim Anfahren des Bandes.
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Die die Kompressibilität des erfindungsgemäßen Bandes bestimmende Faserstruktur bildet offene Hohlräume zur Aufnahme von Wasser aus der Papierbahn im Pressenspalt, wobei die Faserschicht eine nach innen gerichtete Kapillarität gewährleistet. Nach Saturierung dient dieses Wasser im Pressenspalt zur Papierentwässerung aufgrund des dort herrschenden "Venturi-Effekts".
Der erfindungsgemäße Grundgedanke eignet sich für alle Arten von Bändern wie Transport-, Preß-, Anpreß- und Walzen- sowie Kalanderbändern, die an zumindest einer Seite mit Polymer-Material beschichtet sind, insbesondere Polyurethan, welches in der Verarbeitung hohe toxische Belastungen verursacht. Diese Art der Beschichtung kann erfindungsgemäß vermieden werden. Auch ist bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Bandes keine Imprägnierung desselben mehr erforderlich.
Wie bereits oben ausgeführt, kann die flüssigkeitsundurchlässige Schicht einerseits und Faserschicht andererseits so ausge-
bildet sein, daß sich beim Einsatz in einer Naßpresse einer Papiermaschine ein gesonderter Naßfilz erübrigt.
Vorzugsweise ist die Faserstruktur durch eine textile Trägerbahn verstärkt, insbesondere durch ein- oder mehrlagige Gewebe, Gewirke, oder Fadengelege oder Kombinationen davon, aber auch andere textile Trägerbahnen, soweit sie Zugkräfte aufnehmen können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß in die Faserschicht in Längs- und/oder in Querrichtung verlaufende Verstärkungsfaden eingelegt sind. Derartige Verstärkungsfäden können auch in der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht eingebettet sein. Die vorgeschlagenen Verstärkungen sind abhängig vom Einsatz des erfindungsgemäßen Bandes, d. h. von der Belastung desselben in Längs- und/oder Querrichtung.
Bei Verwendung von mehreren Gewebelagen sind diese vorzugsweise miteinander vernadelt unter gleichzeitiger Ausbildung der ge-0 wünschten Faserstruktur. Damit entsteht ein Gewebelaminat, wobei bei mehreren Gewebelagen diese auch paarweise miteinander verbunden eingebracht und vernadelt werden können. Folgende Trägerbahnen sind denkbar:
einlagiges Gewebe 1
zwei- oder dreilagiges Gewebe 2 bzw. 3
laminierter Gewebeverbund bestehend
0 aus mehreren Gewebelagen: 1 + 1
1 + 2
2 + 1 2 + 2 1 + 1 + 1 1+1+2
1 + 1 + 1 + 1
Die Fasern zur Vernadelung der einzelnen Gewebelagen sind entsprechend der physikalischen/und oder chemischen Eigenschaften geschichtet bzw. stratifiziert.
Es ist auch denkbar, die einzelnen Gewebelagen durch Verschmelzung miteinander zu verbinden. In diesem Fall ist es besonders vorteilhaft, die Gewebelagen aus sogenannten Bikomponentenfaden und -fasern entsprechend dem US-Patent 5,549,987 herzustellen. Diese Fäden sind dadurch gekennzeichnet, daß sie innerhalb eines Schlauches aus schmelzbarem Polymer angeordnet sind.
Unter Wärmeeinwirkung schmilzt der erwähnte Schlauch, während der Faden selbst unbeeinflußt bleibt. Durch die entstehende Schmelze erfolgt die Klebeverbindung.
Zur Ausbildung eines ausreichenden Speichervolumens innerhalb der Faserstruktur sind die unterschiedlichsten Bindungen der als Verstärkung dienenden Gewebelagen denkbar, insbesondere eine sogenannte Waffelbindung.
0 Es ist des weiteren denkbar der Einsatz von Garnen, Zwirnen und Monofilen aus allen am Markt befindlichen Materialien, vorzugsweise Polyamid, Polyester und P-Aramiden, deren Fasern einen hohen Dehnungswiderstand, große Festigkeit und Biegsamkeit besitzen.
Für die Faserschicht bzw. Vlieskonstruktion dienen alle am Markt bekannten Materialien, vorzugsweise Polyamid-, Polyester-, Polypropylen-, PVC- und Copolymerfasern und monofile und Mischungen davon.
Die Faserkomponente enthält einen vorbestimmten Anteil von thermoplastisch verformbaren bzw. Schmelzklebe-Fasern von wenigstens 10 %, wobei der Anteil der Schmelzklebe-Fasern nahe der später auszubildenden flüssigkeitsundurchlässigen Schicht vorzugsweise höher ist als im übrigen Bereich.
Das erfindungsgemäße Band zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß kein sogenannter Modulsprung von flüssigkeitsundurchlässiger Schicht zur Faserschicht vorhanden ist. Das erfin-
dungsgemäße Band ist insofern relativ homogen. Die Migration der Verschmelzung der thermoplastisch verformbaren bzw. Schmelzklebe-Fasern ist bei der Herstellung der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht einstellbar.
5
Die oben erwähnte Trägerbahn läßt sich ebenfalls gut an die physikalischen Anforderungen des Bandes anpassen, vor allem durch Auswahl geeigneter Materialen dafür wie folgt:
- für hohe Abriebbeständigkeit: Polyamid
- für hohe Stabilität: Polyester und Aramide
- für hohe Ölbeständigkeit: Polyester
- für hohe Elastizität: Polyester, Polyamid.
Die Trägerbahn in Form eines Gewebes kann so ausgebildet sein, daß sie der Faserschicht eine Rillenstruktur, insbesondere Längsrillen-, Querrillen- oder Diagonalrillen-Struktur aufprägt .
Die Trägerbahn innerhalb der Faserschicht schafft Makro-Hohlräume, die überlagert sind durch Mikro-Hohlräume der Faser bzw. Vliesmatrix. Damit wird die oben erwähnte Kapillarität nach innen erreicht, wodurch beim Einsatz des erfindungsgemäßen Bandes in einer Naßpresse eine unerwünschte Rückbefeuchtung der Papierbahn beim Austritt derselben aus dem Preßspalt vermieden, zumindest erheblich reduziert wird.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Bandes, insbesondere der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht desselben werden auch Schmelzklebe-Fasern innerhalb der zu erhaltenden Faserschicht aufgeschmolzen. Dadurch entstehen zusätzliche Hohlräume zur Aufnahme von Wasser. Gleichzeitig wird dadurch auch die innere Festigkeit der Faserschicht erhöht. Die Kompressibilität der Faserschicht kann auf diese Weise ebenfalls gut eingestellt werden.
Das erfindungsgemäße Band eignet sich auch besonders gut als Transferband, z. B. für die Überführung des Blattes in der Papiermaschine. In diesem Fall sind vorzugsweise beide Seiten des
Bandes durch Aufschmelzung der Schmelzklebe-Fasern und Glättung so versiegelt, daß flüssigkeitsundurchlässige Oberflächenschichten entstehen.
Aufgrund der Tatsache, daß die ursprüngliche Faserstruktur nur einen vorbestimmten Anteil von thermoplastisch verformbaren bzw. Schmelzklebe-Fasern aufweist, enthält die flüssigkeitsundurchlässige Schicht noch einen relativ hohen Anteil nichtschmelzbarer Fasern. Dadurch erhält diese Schicht eine ausgesprochen hohe Festigkeit, ohne daß darunter die Elastizität des Bandes leidet. Aus diesem Grunde ist es in der Regel entbehrlich, in die flüssigkeitsundurchlässige Schicht zusätzliche Verstärkungseinlagen vorzusehen, auch wenn dies als Möglichkeit im Rahmen der Erfindung liegt. Dies hängt - wie bereits oben dargelegt - letztlich vom Anwendungsbereich des Bandes ab.
Die Erfindung betrifft des weiteren ein biegsames Band mit einer Trägerschicht und einer rückstellbaren, eine Faserstruktur umfassenden Kompressibilität, also Faserschicht, wobei die Trägerschicht ähnlich hergestellt wird wie oben beschrieben. Lediglich die Lage der Trägerschicht ist verschieden. Sie wird erfindungsgemäß in vorbestimmter Bandtiefe eingestellt, und zwar ebenfalls durch Verschmelzung von Fasern der Faserstruktur. Durch Auswahl der Wärme-Einwirkungszeit und Temperatur läßt sich entweder eine flüssigkeitsdichte oder mikroporöse Trägerschicht herstellen. Diese Trägerschicht kann in Ergänzung zu den vorgenannten Oberflächenschichten hergestellt werden, aber auch unabhängig davon. Letztlich hängt dies vom Einsatzgebiet des Bandes ab. Im letztgenannten Fall umfaßt das biegsame Band an beiden Flachseiten eine mehr oder weniger starke Kompressibiltät.
Nachstehend werden Ausführungsformen eines erfindungsgemäß ausgebildeten Bandes anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Diese zeigen in
Figur 1 eine erste Ausführungsform eines Teils eines erfindungsgemäß ausgebildeten Bandes im schematischen Längsschnitt,-
Figur 2 eine zweite Ausführungsform entsprechend Figur 1 im Längsschnitt;
Figur 3 eine dritte Ausführungsform entsprechend den vorangehenden Figuren im Längsschnitt;
Figur 4 eine vierte Ausführungsform des Teils eines erfindungsgemäß ausgebildeten Bandes im Längsschnitt,-
Figur 5 eine fünfte Ausführungsform eines Abschnitts eines
erfindungsgemäß ausgebildeten Bandes im Längsschnitt,-
Figur 6 eine sechste Ausführungsform entsprechend den vorangehenden Figuren im Längsschnitt,- und 15
Figur 7 eine weiter abgewandelte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Bandes mit zentraler Trägerschicht im schematischen Längsschnitt.
0 In Figur 1 ist ein erfindungsgemäß ausgebildetes Band anhand eines schematisch im Längsschnitt dargestellten ersten Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Figur 1 zeigt ein Band bestehend aus einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 11 und einer integral damit verbundenen Faserschicht 12, die rückstellbar kompressibel ist. Entscheidend ist, daß Ausgangspunkt für die Herstellung dieses Band eine Faserschicht ist, die einen vorbestimmten Anteil von vorzugsweise wenigstens etwa % thermoplastisch verformbaren bzw. Schmelzklebe-Fasern enthält. Zur Ausbildung der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht wird die entsprechende Seite der Faserschicht bzw. Fasermatte auf Schmelztemperatur erwärmt mit der Folge, daß die Schmelzklebe-Fasern aufschmelzen. Anschließend erfolgt eine Glättung dieser Seite unter Abkühlung derselben, wodurch die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 11 entsteht. Entsprechend der Dauer der Wärmeeinwirkung und dem bei der Glättung aufgebrachten Druck wird die Dicke der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht eingestellt. Der Übergang zur verbleibenden Faserstruktur ist nicht sprunghaft, sondern allmählich. Entsprechend dem Anteil der nichtschmelzbaren Fasern ist die flüssigkeitsundurchlässige
Schicht 11 durch diese Fasern verstärkt. Das Band gemäß Figur 1 ist also Material-homogen, wobei die Faserschicht so eingestellt werden kann, daß bei Einsatz des Bandes in einer Naßpresse einer Papiermaschine kein Naßfilz mehr erforderlich ist. Die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 11 wird in diesem Fall über den Druckschuh der Naßpresse geführt. Dementsprechend ist die Unterseite bzw. äußere Seite der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 11 weitgehend glatt ausgebildet. Entsprechend Figur 5 kann sie jedoch auch mit Mikrotaschen 13 versehen sein, um auch nach einem Stillstand des Bandes und erneutem Anfahren einen Ölfilm zwischen Band un Druckschuh aufrechtzuerhalten.
Der Übergangsbereich zwischen flüssigkeitsundurchlässiger Schicht 11 und Flies- bzw. Faserstruktur 12 ist in Figur 1 mit der Linie 14 angedeutet.
Das beschriebene Band zeichnet sich durch hohe Festigkeit, Formstabilität und Biege-Flexibilität aus. Die Herstellung dieses Bandes ist denkbar einfach. Es braucht lediglich eine 0 Fliesmatte mit einem ausreichend hohen Anteil thermoplastisch verformbarer bzw. Schmelzklebe-Fasern bereitgestellt zu werden.
Die Ausführungsform gemäß Figur 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Figur 1 nur dadurch, daß die Faserstruktur bzw. Faserschicht 12 durch einen Trägerbahn in Form einer Gewebelage 15 bestehend aus Schuß- und Kettfäden verstärkt ist. Dabei kann jede beliebige, jedoch für den Anwendungsbereich geeignete Bindung gewählt werden. Die Verankerung der Gewebelage 15 erfolgt durch Vernadelung mit den Fasern der Faserschicht 12.
Bei der Herstellung des Bandes gemäß Figur 2 wird so vorgegangen, daß die Gewebelage 15 in herkömmlicher Weise mit Pelzfasern durchgenadelt wird derart, daß die Pelzfasern auf beiden Seiten der Gewebelage 15 vorstehen. Erfindungsgemäß enthalten die Pelzfasern einen bestimmten Anteil von thermoplastisch vorformbaren bzw. Schmelzklebe-Fasern. Anschließend wird eine Seite, nämlich in Figur 2 Unterseite auf Schmelztemperatur der Schmelzklebe-Fasern erwärmt. Dann erfolgt unter Abkühlung und Glättung dieser erwärmten Seite eine Verfestigung derselben un-
ter Ausbildung einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 11, deren Dicke eingestellt werden kann durch die Intensität und Dauer der Erwärmung auf Schmelztemperatur und durch Einstellung des Drucks bei der Glättung der Oberfläche und Abkühlung und Verfestigung derselben. Die Faserschicht 12 ist mit der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 11 integral verbunden. Die Gewebelage 15 ist innerhalb der Faserschicht 12 eingebunden. Die Herstellung auch dieses durch die Gewebelage 15 verstärkten Bandes ist also denkbar einfach.
Entsprechend den Figuren 3 und 5 können zwei oder drei Gewebelagen 15, 16 und 17 in der Faserschicht 12 vorgesehen sein. Diese Gewebelagen sind vorzugsweise im Laminatverfahren miteinander verbunden, d. h. allein durch Vernadelung mit den Fasern der Faserschicht 12. Die Faserschicht 12 umfaßt entsprechend der Anzahl der Gewebelagen unterschiedlich lange Fasern, wobei die unterste, d. h. der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 11 nächstgelegene Gewebelage 15 durch Fasern eingebunden ist, die sich durch die gesamte Faserschicht hindurcher-0 strecken. Diese Fasern enthalten einen vorbestimmten Anteil thermoplastisch verformbarer bzw. Schmelzklebe-Fasern, denn sie dienen zur Herstellung der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 11 in der vorbeschriebenen Weise. Die nächstobere Gewebelage wird durch Fasern gehalten, die mit den Fasern der unteren Gewebelage 15 vernadelt sind. Vorzugsweise erstrecken sich die durch die obere Gewebelage 16 durchgenadelten Fasern auch noch in die Gewebelage 15 hinein. Die durch die obere Gewebelage 16 durchgenadelten Fasern brauchen keine Schmelzklebe-Fasern zu enthalten. Sofern sie vorhanden sind, können sie entsprechend der äußeren Wärmeeinwirkung zur Ausbildung der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 11 aufgeschmolzen werden unter entsprechender Ausbildung von offenen Hohlräumen. Insofern besteht diesbezüglich ein weiterer Freiheitsgrad bei der Herstellung des beschriebenen Bandes.
Das Band gemäß Figur 5 zeichnet sich durch eine weitere, d. h. dritte Gewebelage 17 aus. Jeder Gewebelage sind unterschiedlich feine Pelzfasern zugeordnet. Die unterste, d. h. der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht nächstgelegene Gewebelage 15 ist
• ·
durch die gröbsten Fasern 18 gehalten, die den größten Anteil schmelzfähiger Fasern enthält zur Ausbildung der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 11 in der oben beschriebenen Weise. Die Fasern 18 werden durch alle drei Gewebelagen hindurchgenadelt. Die mittlere Gewebelage 16 wird durch mittelfeine Fasern 19 gehalten, die auch durch die oberste Gewebelage 17 hindurchgenadelt sind. Die oberste Gewebelage 17 ist des weiteren mit feinsten Pelzfasern 20 durchnadelt. Die Fasern 20 können bei Bedarf noch in die mittlere Gewebelage 16 eingenadelt werden. Gleiches gilt für die Fasern 19 im Verhältnis zu der untersten Gewebelage 15. Das Band gemäß Figur 5 ist äußerst stabil und aufgrund der drei Gewebelagen 15, 16 und 17 relativ "hochflorig" mit entsprechend hoher Kompressibilität und hohem Speichervolumen für die Wasseraufnahme zum Zwecke der Entwässerung einer Papierbahn oder dergleichen.
Die Ausführungsform nach Figur 4 zeichnet sich gegenüber derjenigen nach Figur 2 dadurch aus, daß auch die obere Seite flüssigkeitsundurchlässig ausgebildet, d. h. mit einer flüssigkeitsundurchlassigen Schicht 21 versehen ist. Diese Schicht wird in gleicher Weise hergestellt wie die untere flüssigkeitsundurchlässige Schicht 11 in der oben beschriebenen Weise. Diese Ausführungsform eignet sich besonders gut als Transferband, Transportband oder auch Walzenband. Herkömmliche Walzenbänder haben den Nachteil, daß sie in der Regel aus Polyurethan hergestellt werden. Die Verarbeitung von Polyurethan ist sehr umweitschädlich; sie zeichnet sich insbesondere durch die Ausbildung von giftigen Dämpfen aus. Die Polyurethan-Walzenbänder müssen auf Präzision oberflächenbehandelt, insbesondere ge-0 schliffen werden. Dieser Herstellungsprozeß ist äußerst aufwendig und dementsprechend kostenintensiv. Die vorgenannten Probleme können mit einem Schlag beseitigt werden durch Herstellung eines Bandes entsprechend Figur 4. Dieses läßt sich ohne mechanische Bearbeitung präzise herstellen. Es zeichnet sich 5 durch glatte Oberflächen aus, ohne daß eine mechanische Bearbeitung erforderlich ist. Des weiteren läßt sich die Kompressibilität in gewünschter Weise einstellen. Aufgrund der oben genannten Materialien ist auch die Herstellung des beschriebenen Bandes umweltverträglich.
Die beschriebenen Ausführungen von Bändern sind für alle Bänder von Vorteil, die sich durch zumindest eine polymer-beschichtete (z. B. PU, Silikonkautschuk, etc.) Seite auszeichnen.
Die Ausführungsform gemäß Figur 4 kann auch in Naßpressen von Papiermaschinen zum Einsatz kommen. In diesem Fall ist die flüssigkeitsundurchlässige Oberseite 21 mit Drainage-Rillen oder dergleichen -Vertiefungen versehen. Der Einsatz erfolgt dann in Verbindung mit einem Naßfilz zwischen dem Band 10 und der zu entwässernden Papierbahn.
Es sei auch noch erwähnt, daß die Faserstruktur bzw. Vlies- oder Faserschicht 12 einen Anteil von Schmelzklebe-Fasern von mindestens 10 %, insbesondere mindestens 25 bis 100 % aufweist, wobei dieser Prozentsatz vorzugsweise höher liegt an der Seite, an der die flüssigkeitsundurchlässige Schicht ausgebildet werden soll.
In Figur 6 ist eine sechste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandes im schematischen Längsschnitt dargestellt, wobei dieses Band durch eine an einer, hier unteren Seite in der oben beschriebenen Weise hergestellte mikroporöse, also nicht absolut flüssigkeitsdichte Schicht 11' gekennzeichnet ist. Die Mikroporosität der Schicht II1 ist in Figur 6 mit den gestrichelten Linien 22 angedeutet. Die Mikroporosität kann durch den Grad der Faser-Verschmelzung eingestellt werden. Ein solches Band kann bei Bedarf ebenfalls als Preß-, Anpreß- oder Kalanderband eingesetzt werden. Vorzugsweise kann es dann zum Zwecke einer verbesserten Drainage durch ein oberflächenstrukturiertes Band unterstützt sein.
In Figur 7 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Bandes im schematischen Längsschnitt dargestellt. Dieses Band zeichnet sich durch eine zentrale Trägerschicht aus, die durch Verschmelzung von Fasern der Faserstruktur gebildet ist. Vorzugsweise erfolgt die Verschmelzung durch Einwirkung von Wärme von beiden Seiten einer ursprünglich nur aus Fasern bestehenden Schicht. Entsprechend der Symmetrie der Wärmeeinwirkung wird die
Trägerschicht mehr oder weniger zentral innerhalb des Bandes ausgebildet. Die Trägerschicht, die flüssigkeitsdicht oder alternativ mikroporös ist, ist in Figur 7 mit der Bezugsziffer 23 gekennzeichnet. Von der Struktur her entspricht diese Trägerschicht 23 den anhand der vorgenannten Figuren beschriebenen Oberflächenschichten 11 bzw. 11'.
Auch das Band gemäß Figur 7 kann zusätzlich durch ein oder mehrere Gewebelagen verstärkt sein. Die Faserschicht zu beiden Seiten des Bandes ist in Figur 7 ebenfalls mit der Bezugsziffer 12 gekennzeichnet.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Claims (1)

  1. Ansprüche :
    1. Biegsames Band, insbesondere zum Einsatz in Papiermaschinen, dessen wenigstens eine Seite eine flüssigkeitsundurchlässige Schicht (11) aufweist, und welches eine rückstellbare, eine Faserstruktur (12) umfassende Kompressibilität umfaßt,
    dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsundurchlässige Schicht (11) durch Verschmelzung von Fasern der Faserstruktur (12) an dieser Seite des Bandes (10) gebildet ist.
    . Band nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Faserstruktur (12) durch wenigstens eine Trägerbahn in Form einer Gewebelage (15) verstärkt ist.
    . Band nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Gewebelagen (15, 16, 17) integriert sind, die durch Fasern (18, 19, 20) mit einem vorbestimmten Anteil von thermoplastisch verformbaren bzw. Schmelzklebe-Fasern (18) miteinander vernadelt sind.
    4. Band nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebelagen (15, 16, 17) durch Einwirkung von Wärme miteinander verklebbar sind.
    . Band nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebelagen (15, 16, 17) durch B!komponenten-Fäden gebildet sind, d. h. Fäden mit schmelzbarem Anteil, insbesondere in Form einer schmelzbaren Fadenhülle.
    6. Band nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Faserstruktur (12) durch ein- oder mehrlagige Gewirke
    • ·
    oder Fadengelege oder Kombinationen davon und ein- oder mehrlagige Gewebe verstärkt ist.
    7. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flussigkeitsundurchlässige Schicht (11; 21) außenseitig glatt oder feinstrukturiert, insbesondere mit Mikrotaschen (13) versehen ist.
    8. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten eine flüssigkeitsundurchlässige Schicht (11, 21) ausgebildet ist, zwischen denen die Faserstruktur (12) mit oder ohne Trägerbahn wirksam ist.
    . Band nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß beim Einsatz in Papiermaschinen die der Papierbahn zugewandte Seite (21) des Bandes (10) oberflächenstrukturiert, 0 insbesondere mit Längs- und/oder Querrillen, Diagonalrillen, sacklochartign Vertiefungen, oder dergleichen Strukturen versehen ist.
    10. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß es
    - zum Einsatz in Naßpressen einer Papiermaschine, insbesondere in Naßpressen mit verlängertem Pressenspalt, oder
    - als Transferband in der Pressenpartie und vom Naß- in den
    0 Trockenbereich einer Papiermaschine bestimmt ist.
    11. Band nach einem der Ansprüche 1 bis S1 dadurch gekennzeichnet, daß es als Walzen-, insbesondere Preß-, Anpreß- oder Kalanderband, dient.
    12. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
    die in der Faserstruktur (12) eingebundene Trägerbahn verzwirnte Längsfäden und/oder Monofile umfaßt, insbesondere unter Ausbildung einer entsprechenden Längsstruktur an der der Papierbahn zugewandten Seite des Bandes bei Einsatz desselben in Papiermaschinen.
    . Band nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserstruktur (12) durch Fasern gebildet ist, deren Anteil an Schmelzklebe-Fasern zumindest an derjenigen Seite, an der die flüssigkeitsundurchlässige Schicht (11) ausgebildet werden soll, mindestens 10 %, insbesondere mindestens 25 bis 100 %, beträgt.
    14. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsdichte Schicht (11; 21) durch in diese Schicht eingeschmolzene Längs- und/oder Querfäden zusätzlich verstärkt ist.
    15. Biegsames Band, insbesondere zum Einsatz als Preß-, Anpreßoder Kalanderband, und insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9 und 12 bis 14, dessen wenigstens eine Seite eine mikroporöse (22) Schicht (II1) aufweist und das eine rückstellbare, eine Faserstruktur (12) umfassende Kompressibilität umfaßt, wobei die mikroporöse Schicht (II1) durch Verschmelzung von Fasern der Faserstruktur (12) an dieser Seite des Bandes (10) gebildet ist.
    16. Biegsames Band mit einer Trägerschicht (23) und einer rückstellbaren, eine Faserstruktur (12) umfassenden Kompressibilität, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (23) durch Verschmelzung von Fasern der Faserstruktur (12) in vorbestimmter Tiefe des biegsamen Bandes gebildet ist derart, daß sich auf beiden Seiten der Trägerschicht (23) eine Faserstruktur (12) mit entsprechender Kompressibilität befindet.
    1 1
    . Band nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (23) flüssigkeitsdicht ist.
    18. Band nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (23) mikroporös ist.
    . Band nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (23) folienartig ausgebildet ist.
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