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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bahnübertragungsband mit einer Bahnaufnahmefläche, auf der
Wasser abweisende Bereiche und Wasser kondensierende Bereiche verteilt
sind, was es ermöglicht,
einen Wasserfilm aufzubrechen, der zwischen einer Bahnaufnahmefläche und
einer Bahn gebildet wird, und ein Verfahren für dessen Herstellung.
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Hintergrund
der Erfindung
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Wie
Fachleuten auf dem Gebiet der Papierherstellung gut bekannt ist,
wird eine Bahn durch einen Preßdruck
entwässert,
der in einem Preßabschnitt
einer Papierherstellungsmaschine beaufschlagt wird. Beispielsweise
ist es im Stand der Technik bekannt, ein Bahndruck-Entwässerungsmittel und
Bahnübertragungsmittel
in dem Preßabschnitt einer
Papierherstellungsmaschine in der Form einer Kombination eines Paares
an Preßrollen
mit einem Paar von vernadelten Filzen zwischen diesen bereitzustellen.
Kürzlich
ist eine Vielzahl von Mitteln zur Vermittlung von Druck auf eine
Bahn mit einer Kombination einer einzigen Preßrolle und eines Schuhs bereitgestellt
worden, um die Entwässerungseffizienz
durch eine Steigerung der Spaltenbreite unter Beaufschlagung eines
Drucks auf die Bahn zu verbessern. Ein Beispiel der letzteren Kombination
ist als ein Schuh-Pressenaufbau bekannt, dessen vereinfachte Konstruktion
in 8(a) veranschaulicht ist.
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Unter
Bezugnahme auf die Anordnung aus dem Stand der Technik, die in 8(a) gezeigt ist, schließt ein Schuhpressenaufbau 20 eine
Preßrolle 21 und
einen Schuh 22 ein, wobei der Schuh 22 so geformt
ist, um mit der Preßrolle 21 entlang
ihres Umfangs konform zu sein. Auf diese Weise ist eine Spaltenbreite
N unter einem beaufschlagten Spaltendruck groß, wenn sie mit einer Anordnung
verglichen wird, die ein Paar von Preßrollen verwendet. Ein Band 23 für eine Schuhpresse,
das aus einem hochmolekularen elastischen Element, z. B. wie Urethan, und
einer Basisstoffschicht konstruiert ist, verläuft zwischen Preßrolle 21 und
Schuh 22. Eine Bahn P verläuft zwischen Band 23 für eine Schuhpresse
und Preßrolle 21,
um zwischen oberen und unteren vernadelten Filzen 24 und 25 sandwichartig
angeordnet zu werden. Als eine Folge wird die Bahn P druckentwässert, unter
dem Spaltendruck, der zwischen Preßrolle 21 und Schuh 22 erzeugt
wird, wobei das herausgedrückte
Wasser in obere und untere vernadelte Filze 24 und 25 migriert.
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Wenn
jedoch das Wasser in die oberen und unteren vernadelten Filze 24 und 25 migriert,
expandieren sie in dieser Situation in Abschnitten, wo die Filze
vom Spaltendruck befreit werden. Als ein Ergebnis migriert das Wasser,
das in Filzen 24 und 25 angesammelt worden ist,
tatsächlich
zurück
in die Bahn P, durch Kapillarwirkung, wodurch das Papier wieder
genässt
wird und eine Verminderung der Effizienz des Entwässerungsverfahrens
bewirkt wird.
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Um
das Wiedernässungsproblem
zu lösen, ist
ein Schuhpressenaufbau 20',
wie er in der Anordnung aus dem Stand der Technik, die in 8(b) gezeigt ist, veranschaulicht ist, vorgeschlagen
worden, und welche in U.S. 4,483,745 offenbart worden ist. In diesem
Schuhpressenaufbau 20' wird
eine Bahn P sandwichartig zwischen einem einzigen vernadelten Filz 24 und
einem Band 23 für
eine Schuhpresse angeordnet und unter Beaufschlagung eines Spaltendrucks,
der durch eine Preßrolle 21 und
einen Schuh 22 erzeugt wird, entwässert, so daß das herausgedrückte Wasser
in vernadelten Filz 24 migriert. Diese Anordnung näßt das Papier
noch zurück,
da, obwohl vernadelter Filz 24 lediglich ein einzelnes
Stück ist, ein
Teil des Wassers, der in Abschnitten des Filzes mit niedrigerem
beaufschlagten Druck absorbiert ist, noch zurück in die Bahn migriert.
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Ebenfalls
in der Anordnung aus dem Stand der Technik, die in 8(b) gezeigt ist, hat die Bahn P des Schußpressenaufbaus 20' und aufgenommen auf
Band 23 für
eine Schuhpresse unter Schwierigkeiten gelitten, die mit einer Papierübertragung
zu und einer Aufnahme durch eine nächste Stufe in dem Verfahren
verbunden sind. Insbesondere ist häufig die Oberfläche des
Bandes 23 für
eine Schuhpresse stark poliert, um sehr glatt zu sein. Als ein Ergebnis wird
ein Wasserfilm von einer einheitlichen Dicke in einem Zwischenraum
zwischen Schuhpressenband 23 und Bahn P erzeugt, wodurch
Bahn P stark an Schuhpressenband 23 in der Gegenwart des
Wasser anhaftet, was in einer sehr schlechten Papierfreigabe resultiert.
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Um
das oben beschriebene Problem zu lösen wird ein Schuhpressenband 23,
wie es in 8(c) gezeigt ist, in dem Japanischen
Patentdokument JP-A-94-57678 offenbart. Hier schließt ein Schuhpressenband 23 viele
Ausnehmungen und Vorsprünge
ein, die auf der Oberfläche
einer Bahnaufnahmefläche 26b eines
elastischen Elements 26 mit hohem Molekulargewicht gebildet
sind, welches mit einem Basiselement 26a verstärkt ist.
Die Ausnehmungen und Vorsprünge
sind auf eine solche Weise gebildet, daß das elastische Element 26 mit hohem
Molekulargewicht im voraus mit teilchenförmigem Füllstoff eines Materials einer
höheren
Härte, wie
Kaolinton, anorganisches Material, Metall oder dergleichen, gemischt
wird und in einem folgenden Schritt die Bahnaufnahmefläche 26b abpoliert
wird, um Partikel des partikulären
Füllstoffs 27 auf
der Oberfläche
zu exponieren. Schuhpressenband 23 schließt viele
Ausnehmungen und Vorsprünge,
gebildet aus teilchenförmigem
Füllstoff 27,
auf einer Oberfläche
der Bahnaufnahmefläche 26b ein.
Diese Ausnehmungen und Vorsprünge
sind in der Lage, einen Wasserfilm aufzubrechen, der zwischen Bahn
P und Bahnaufnahmefläche 26b unter
Beaufschlagung des Spaltendruck gebildet wird, was die Haftfähigkeit
zwischen Bahn P und Schuhpressenband 23 aufgrund der Gegenwart
von Wasser absenkt. Diese Anordnung ermöglicht eine Übertragung
und Aufnahme der Bahn P zu und durch den nächsten Schritt in dem Verfahren.
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Dieser
Typ eines Schuhpressenbandes 23, welcher eine Bahnaufnahmefläche 26b mit
vielen Ausnehmungen und Vorsprüngen,
hergestellt durch partikulären
Füllstoff 27,
aufweist, erfordert die technisch schwierigen Schritte eines Mischens
von partikulärem
Füllstoff 27 in ein
nicht verarbeitetes Material eines elastischen Elements mit hohem
Molekulargewicht; Überzugimprägnieren
des nicht verarbeiteten Materials, bestehend aus elastischem Element 26 mit
hohem Molekulargewicht, gemischt mit dem partikulären Füllstoff 27,
auf und in ein Basiselement 26a; und Härten des überzugimprägnierten, nicht verarbeiteten
Materials. Ferner schafft die Gegenwart des partikulären Füllstoffs 27 ein
Hindernis, um die gesamte Dicke des Bandes nach Härten und
Polieren der Bahnaufnahmefläche 26 zu
steuern, um die Glattheit zu verbessern. Zusätzlich zu diesem werden, während der
Polierschritt durch Pressen eines Poliergegenstands auf das Band
durchgeführt wird,
welches zwischen zwei Rollen geweitet und angetrieben worden ist,
viele der Partikel des partikulären
Füllstoffs 27,
der auf Bahnaufnahmefläche 26b exponiert
ist, ausgehöhlt
und fallen heraus. Dadurch wird die Effektivität des partikulären Füllstoffs 27 vermindert.
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Aufgaben und
Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist demzufolge eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bahnübertragungsband
mit guter Papierfreigebbarkeit und mit stabilen Oberflächenmerkmalen
bereitzustellen.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues
Herstellungsverfahren bereitzustellen, das eine einfache Herstellung
eines Bahnübertragungsbands
mit guter Papierfreigebbarkeit und mit stabilen Oberflächenmerkmalen
ermöglicht.
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Um
die oben beschriebenen Aufgaben zu erreichen, stellt die vorliegende
Erfindung ein Bahnübertragungsband
bereit, das ein elastisches Element mit hohem Molekulargewicht mit
einer Bahnaufnahmefläche
zum Aufnehmen einer zu übertragenden Bahn
auf dieser einschließt.
Eine Oberflächenschicht ist
auf dem elastischen Element mit hohem Molekulargewicht gebildet
und auf der Bahnaufnahmefläche exponiert,
wobei eines von der Bahnaufnahmefläche und dem die Oberflächenschicht
bildenden Element aus einem hydrophoben Material hergestellt ist.
Auf diese Weise werden Wasser abweisende Bereiche und Wasser kondensierende
Bereiche auf der Bahnaufnahmefläche
zusammen mit Ausneh mungen und Vorsprüngen mit feinem Maßstab verteilt,
welche einen Wasserfilm aufbrechen können, der zwischen der Bahnaufnahmefläche und
einer Bahn gebildet wird.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird ein Bahnübertragungsband
bereitgestellt, bei dem das die Oberflächenschicht bildende Element
aus wenigstens einem eines vernadelten Filzes, der durch Vernadeln
einer Faserschicht auf Fasern, Garne oder einem gewebten Stoff integriert
ist, eines Vliesstoffs, der mit Faser geschichtet ist, und eines Stoffs,
der mit Garnen gewebt ist, konstruiert ist. Auf diese Weise werden
die exponierten Bereiche der Oberflächenschicht Teil des die Oberflächenschicht bildenden
Elements und werden leicht auf der Bahnaufnahmefläche gebildet,
um eine stabile Oberfläche zu
ergeben.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird ein Bahnübertragungsband
bereitgestellt, bei dem die freie Oberflächenenergie der hydrophoben
Bahnaufnahmefläche
oder des hydrophoben, die Oberflächenschicht
bildenden Elements 30 dyn/cm oder kleiner ist. Auf diese Weise steigen
Wasserfilm abweisende Kräfte
auf der hydrophoben Seite und Wasserfilm kondensierende Kräfte auf
der hydrophilen Seite.
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Ein
Herstellungsverfahren für
ein Bahnübertragungsband
wird ebenfalls bereitgestellt, das einen ersten Schritt eines Bestimmens
eines nicht verarbeiteten Materials von einem eines elastischen
Elements mit hohem Molekulargewicht und eines eine Oberflächenschicht
bildenden Elements, das in dem elastischen Element mit hohem Molekulargewicht angeordnet
ist, um hydrophob zu sein, umfaßt.
In einem zweiten Schritt ein Anordnen des die Oberflächenschicht
bildenden Elements in dem elastischen Element mit hohem Molekulargewicht,
das aus dem nicht verarbeiteten Material gebildet wird. In einem dritten
Schritt ein Exponieren eines Teils des die Oberflächenschicht
bildenden Elements durch Polieren einer Bahnaufnahmefläche des
elastischen Elements mit hohem Molekulargewicht, so daß ein Bahnübertragungsband
mit verteilten Wasser abweisenden Bahnaufnahmeflächenbereichen und Wasserkondensationsbereichen
gebildet wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Diese
und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
vollständig
in der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung offenbart oder durch diese offensichtlich gemacht,
welche zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen zu berücksichtigen
ist, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen und
in denen:
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1 eine
Querschnittsansicht ist, die ein Bahnübertragungsband zeigt, das
gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet ist;
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2 eine
Aufsicht des Bahnübertragungsbands
der vorliegenden Erfindung ist;
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3(a) bis 3(d) Veranschaulichungen sind,
die Wirkungen des Bahnübertragungsbands der
vorliegenden Erfindung zeigen;
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4(a) bis 4(c) Querschnittsansichten eines
weiteren Beispiels des Bahnübertragungsbands
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind;
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5(a) und 5(b) Querschnittsansichten
eines noch weiteren Beispiels des Bahnübertragungsbands gemäß der vorliegenden
Erfindung sind;
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6 eine
schematische Seitenansicht einer Herstellungsvorrichtung zur Herstellung
eines Bahnübertragungsbands
gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein weiteres Beispiel einer Herstellungsvorrichtung zum
Herstellen eines Bahnübertragungsbands
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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8(a) bis 8(b) schematische
Veranschaulichungen eines Schuhpressenaufbaus aus dem Stand der
Technik sind, und
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8(c) eine Querschnittsansicht eines Bahnübertragungsbandes
aus dem Stand der Technik ist.
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Zusätzlich wird
die folgende Querverweisliste der Bezugszeichen und Merkmale und
ihrer assoziierten Teile der Erfindung bereitgestellt, um beim Verständnis der
vorliegenden Offenbarung zu helfen.
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- 1
- Bahnübertragungsband
der vorliegenden Erfindung
- 2
- elastisches
Element mit hohem Molekulargewicht;
- 2a
- Basiselement;
- 2b
- Bahnaufnahmefläche;
- 3
- Oberflächenschicht
bildendes Element
- 3'
- exponierter
Bereich der Oberflächenschicht
- 4a
- Webstoff;
- 4b
- Faserschicht;
- 4
- vernadelter
Filz;
- 5
- Vliesstoff;
- 6
- Webstoff;
- 7
- Webstoff
einer Doppelkettstruktur;
- 8
- Doppelrollenherstellungsvorrichtung
- 10
- Metallrolle;
- 11
- Behälter für synthetisches
Harz
- 12
- Führer;
- 13
- Pumpe;
- 14
- Schwenkmechanismus;
- 15
- Düse;
- 16
- Einzelrollenherstellungsmaschine
- 17
- Metallrolle;
- 20
- Schuhpressenaufbau;
- 20'
- Schuhpressenaufbau;
- 21
- Preßrolle;
- 22
- Schuh;
- 23
- Schuhpressenband;
- 24
- oberer
Nadelfilz;
- 25
- unterer
Nadelfilz;
- 26
- elastisches
Element mit hohem Molekulargewicht;
- 26a
- Basiselement;
- 26b
- Bahnaufnahmefläche;
- 27
- teilchenförmiger Füllstoff;
- W
- Wasserfilm;
- P
- Bahn;
- N
- Spaltenbreite;
und
- K
- Grenzlinie.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Diese
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen ist beabsichtigt,
um in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen gelesen zu werden, welche aus Teil der gesamten schriftlichen
Beschreibung dieser Erfindung zu betrachten sind. Begriffe bezüglich Anfügungen,
einer Kopplung und dergleichen, wie "verbunden" und "miteinander verbunden", beziehen sich auf
eine Beziehung, in welcher Strukturen aneinander befestigt oder
angefügt
sind, entweder direkt oder indirekt durch dazwischen liegende Strukturen,
ebenso wie sowohl bewegliche als auch starre Anfügungen oder Beziehungen, sofern es
nicht anderweitig ausdrücklich
beschrieben wird. Der Begriff "funktionsfähig verbunden" ist eine solche Anfügung, Kopplung
oder Verbindung, die es den relevanten Strukturen ermöglicht,
wie beabsichtigt aufgrund dieser Beziehung betrieben zu werden.
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Unter
Bezugnahme auf 1 umfaßt ein Bahnübertragungsband 1,
das gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet ist, ein elastisches Element 2 mit hohem
Molekulargewicht, das durch ein Basiselement 2a verstärkt ist,
und ein eine Oberflächenschicht
bildendes Element 3, das in dem Element 2 mit
hohem Molekulargewicht angeordnet ist. Beispielhaft und nicht als
Begrenzung sind in 1 Stapelfasern als das die Oberflächenschicht
bildende Element gezeigt. Bahnaufnahmefläche 2b ist angepaßt zum Aufnehmen
einer zu übertragenden
Bahn auf dieser und wird gebildet durch Polieren des elastischen
Elements 2 mit hohem Molekulargewicht und eines Teils des
die Oberflächenschicht
bildenden Elements 3, um auf der Bahnaufnahmefläche 2b in einer
verteilenden An und Weise (2) exponiert
zu sein, um exponierte Oberflächenschichtbereiche 3' zu bilden.
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Das
Material, das zum Bilden des elastischen Elements 2 mit
hohem Molekulargewicht verwendet wird, kann ausgewählt werden
aus der Gruppe bestehend aus Kautschuk oder Elastomer und ist bevorzugt
Polyurethanharz. Ein bevorzugtestes Polyurethan ist wärmehärtbares
Urethanharz aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften. Ein besonders geeignetes
wärmehärtbares
Urethanharz kann bevorzugt ausgewählt werden in dem Bereich von
70 bis 98° Härte (JIS-A).
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Vorteilhaft
werden entweder die Bahnaufnahmefläche 2b oder die exponierten
Oberflächenbereiche 3' aus einem hydrophoben
Material gebildet, oder Wasser abweisende Bereiche und Wasser kondensierende
Bereiche werden in einer verteilenden An und Weise bereitgestellt,
so daß kein
Wasserfilm zwischen der Bahn und der Bahnaufnahmefläche 2b gebildet
wird. Eine freie Oberflächenenergie der
hydrophoben Bahnaufnahmefläche 2b oder
der exponierten Oberflächenschichtbereiche 3' ist bevorzugt
30 dyn/cm (erg/cm2) oder kleiner, da die
Bahnaufnahmefläche 2b oder
die Bereiche mit einer freien Oberflächenenergie in diesem Bereich
eine gesteigerte Wasserabweisungskraft aufweist bzw. aufweisen.
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Alles
des die Oberfläche
bildenden Elements 3 kann hydrophob sein. Das hydrophobe
Material kann Fluorfasern umfassen, obwohl andere hydrophobe Fasern
bekannt und verfügbar
sind. Beispielsweise können
Fasern, die mit einem Silikonwasserabweisungsmittel oder einem Fluor
enthaltenden Wasserabweisungsmittel behandelt worden sind, mit guter
Wirkung verwendet werden. Fachleute auf dem Gebiet werden andere
Fasern, alleine oder mit einem hydrophoben Material gemischt, erkennen,
wie Silikonharzpulver oder Silikon, was offensichtlich Entwurfsmöglichkeiten
sind, wenn sie in Verbindung mit der vorliegenden Offenbarung berücksichtigt
werden.
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Um
die Bahnaufnahmefläche 2b hydrophob zu
machen, kann das gesamte elastische Element 2 mit hohem
Molekulargewicht aus einem hydrophoben Material hergestellt werden.
Das hydrophobe Material kann ausgewählt werden aus der Gruppe umfassend
Fluorharz, Silikonharz und dergleichen. Eine Hydrophobie kann dem
elastischen Element 2 mit hohem Molekulargewicht ebenfalls
vermittelt werden durch eine Vorgehensweise, in welcher Fluoröl, Silikonöl, Fluorharzpulver
oder Silikonharzpulver in ein nicht verarbeitetes Material eingemischt
wird, das verwendet wird, um das elastische Element 2 mit
hohem Molekulargewicht zu bilden. Ein solches Formulieren wird natürlicherweise
stattfinden, während
das nicht verarbeitete Material in einem fluiden Zustand, vor dem
Härten,
ist. Es sollte erwähnt
werden, daß ein
Verhältnis
der Gesamtfläche
der hydrophoben Bereiche relativ zu einer Oberfläche der Bahnaufnahmefläche 2b in
dem Bereich von 10 bis 90 % ist, was sich gemäß der An und Qualität des Papiers,
das herzustellen ist, verändern
kann.
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Unter
Bezugnahme auf 3(a) bis 3(c) kann
ein Bahnübertragungsband 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet werden, in welchem entweder eine Bahnaufnahmefläche 2b oder exponierte
Oberflächenschichtbereiche 3' aus einem hydrophoben
Material hergestellt sind. Beispielsweise kann die Bahnaufnahmefläche 2b aus
einem hydrophoben Material hergestellt werden. Insbesondere nimmt
das Bahnübertragungsband 1 eine
embryonische Bahn P auf, die auf dieser Wasser nach einem vorangehenden
Schritt, wie einem Drahtschlaufenabschnitt, enthält. Das Wasser, das aus dem
Inneren der embryonischen Bahn P heraustritt, bildet einen Wasserfilm
W einer sehr einheitlichen Dicken zwischen der Bahnaufnahmefläche 2b und
der Bahn P, so daß die
Bahnaufnahmefläche 2b und
die Bahn P stark aneinander in der Gegenwart des Wasserfilms W anhaften.
Unter Bezugnahme auf 3(b) ist
die Bahn P sandwichartig zwischen dem Bahnübertragungsband 1 mit
Filz 24 unter einem Spaltendruck, der durch Preßrolle 21 und
den Schuh 22 erzeugt wird, angeordnet. Das Wasser, das
aus der Bahn P herausgedrückt
wird, migriert in den Filz 24, der Druck, der zwischen
Preßrolle 21 und
Schuh 22 erzeugt wird. Unter Bezugnahme auf 3(c) wird die Bahn P sandwichartig zwischen dem
Bahnübertragungsband 1 und
dem Filz 24 an dem Ausgang des Spaltendruckabschnitts zwischen
Preßrolle 21 und Schuh 22 angeordnet.
In dieser Anordnung, da das Wasser bereits in den Filz migriert
ist und begonnen hat, zurück
in die Bahn P mit der Wiederherstellung der Dicke des Filzes zu
migrieren, wird ein dünner Wasserfilm
zwischen Bahn P und Bahnaufnahmefläche 2b gebildet. Jedoch
kondensiert ebenfalls ein Wasserfilm in dem exponierten Oberflächenschichtbereichen 3', die auf der
Bahnaufnahmefläche 2b und
der Peripherie derselben vorhanden sind. In beträchtlicher Weise wird dieses
Wasser von der Bahnaufnahmefläche 2b abgestoßen, da
die Bahnaufnahmefläche 2b aus
einem hydrophoben Material hergestellt ist, mit dem Ergebnis, daß Wasserfilmflecken gebildet
werden, in die der Wasserfilm W aufgebrochen wird, zwischen Bahn
P und Bahnaufnahmefläche 2b.
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Die
Wasserfilmflecken, in welche der Wasserfilm W aufgebrochen wird,
sind in einem verteilten Zustand, wie in 3(d) gezeigt,
wenn die Bahnaufnahmefläche 2b des
Bahnübertragungsbands 1 von oben
betrachtet wird. Daher wird, da keine starke Anhaftung zwischen
der Bahnaufnahmefläche 2b und der
Bahn P stattfindet, die Bahn P zu dem nächsten Schritt mit guter Papierfreigebbarkeit
von der Bahnaufnahmefläche 2b übertragen,
wodurch eine sehr glatte Übertragung
und Aufnahme des gebildeten Papierprodukts verwirklicht wird.
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Die
exponierten Oberflächenschichtbereiche 3' auf der Bahnaufnahmefläche 2b des
Bahnübertragungsbandes 1,
wie es in 4(a) gezeigt ist, werden von
einem Teil des die Oberflächenschicht
bildenden Elements 3 gebildet (schattiert durch Schraffierung
in 4(a)), das in dem elastischen
Element 2 mit hohem Molekulargewicht (gezeigt als gepunktetes
Muster in 4(a)) angeordnet ist. Das die
Oberflächenschicht
bildende Element 3 umfaßt einen vernadelten Filz 4,
der durch Integration und durch Vernadeln eines Webstoffes 4a,
hergestellt aus Kettgarnen und Schußgarnen, und einer Faserschicht 4b erhalten
wird. In diesem Falle weist nicht nur das elastische Element 2 mit
hohem Molekulargewicht die gleiche Dicke wie der vernadelte Filz 4 auf,
sondern der Webstoff 4a des vernadelten Filzes 4 dient
ebenfalls als ein Basiselement 2a zur Verstärkung des elastischen
Elements 2 mit hohem Molekulargewicht. Entweder die Bahnaufnahmefläche 2b des
elastischen Elements 2 mit hohem Molekulargewicht oder die
Faserschicht 4b des vernadelten Filzes 4, die
auf der Bahnaufnahmefläche 2b exponiert
ist, ist aus einem hydrophoben Material hergestellt. Während eine Beschreibung
der Wirkungen des Falles gegeben worden sind, wo das elastische
Element 2 mit hohem Molekulargewicht aus einem hydrophoben
Material hergestellt ist, kann die gleiche Wirkung (Aufbruch eines
Wasserfilms), wie diejenige des Falles des hydrophoben elastischen
Elements 2 mit hohem Molekulargewicht, ebenfalls in einer
Ausführungsform
der Erfindung erreicht werden, wo die Faserschicht 4a, exponiert
als das die Oberflächenschicht
bildende Element 3, durch ein hydrophobes Material gebildet wird.
In jedem Falle weist ein hydrophobes Material wünschenswerterweise eine freie
Oberflächenenergie
von 30 dyn/cm oder kleiner auf, wie oben beschrieben wurde.
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Das
Bahnübertragungsband 1 kann
wie in 4(b) gezeigt konstruiert sein.
D. h., ein Vliesstoff 5 (schattiert durch Schraffierung
in 4(b)) ist als das die Oberflächenschicht
bildende Element 3 auf einer vorderen Oberflächenschichtseite
des elastischen Elements 2 mit hohem Molekulargewicht angeordnet.
Der Webstoff 5 wird durch Webstoff 2a (Basiselement)
verstärkt,
der aus Kettgarnen und Schußgarnen
hergestellt ist, wobei ein Teil des Vliesstoffes 5 als
die exponierten Oberflächenschichtbereiche 3' auf der Bahnaufnahmefläche 2b vorhanden sind.
Vliesstoff 5 ist bevorzugt ein Stoff, der entweder als
trockenartiger Vliesstoff oder als naßartiger Vliesstoff bekannt
ist und beispielsweise durch Spinnbinden (span bonding) oder Kartenbinden
(span lacing) gebildet wird. Ferner kann, wenn ein Vliesstoff 5 verwendet
wird, eine Faserschicht eines einzelnen Materials verwendet werden,
oder Faserschichten unterschiedlicher Materialien können durch
Stapeln integriert werden.
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Es
ist bevorzugt, daß entweder
die Bahnaufnahmefläche 2b oder
ein Teil des Vliesstoffes 5 (der exponierte Oberflächenschichtbereich 3') aus einem hydrophoben
Material hergestellt wird und das hydrophobe Material eine freie
Oberflächenenergie
von 30 dyn/cm oder weniger aufweist, wie oben beschrieben worden
ist. Zusätzlich
kann das Bahnübertragungsband 1 wie
in 4(c) gezeigt konstruiert werden. Das
Bahnübertragungsband 1 kann
so konstruiert werden, daß das
elastische Element 2 mit hohem Molekulargewicht durch Überzugbeschichten
eines nicht verarbeiteten Materials in einen Webstoff (Basiselement 2a),
gebildet aus Kettgarnen und Schußgarnen, gebildet wird. Hier
wird ein Vliesstoff 5 auf einer Oberfläche des elastischen Elements 2 mit
hohem Molekulargewicht angeordnet, und dann wird das nicht verarbeitete
Material weiter in den Vliesstoff 5 von oben überzugimprägniert,
wodurch das Ganze des elastischen Elements 2 mit hohem
Molekulargewicht gebildet wird. Es ist unnötig zu erwähnen, daß, während eine Grenzlinie K zwischen
elastischem Element 2 mit hohem Molekulargewicht, erhalten durch Überzugbeschichtung
von oben in den Vliesstoff 5, und dem elastischen Element 2 mit
hohem Molekulargewicht, erhalten durch Überzugimprägnierung in das Basiselement 2a,
gebildet wird, die nicht verarbeitenden Materialien von beiden elastischen Elementen 2 mit
hohem Molekulargewicht die gleichen sein können oder unterschiedliche
physikalische Eigenschaften untereinander aufweisen können.
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Ein
Bahnübertragungsband 1 kann
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie es in 4(c) gezeigt
ist, konstruiert werden. Insbesondere wird entweder die Bahnaufnahmefläche 2b oder
ein Teil des Vliesstoffes, der auf der Oberfläche (ein exponierter Oberflächenschichtbereich 3') exponiert
ist, aus einem hydrophoben Material hergestellt, und das hydrophobe
Material weist eine freie Oberflächenenergie
von 30 dyn/cm oder kleiner auf, wie oben beschrieben worden ist.
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Ein
Bahnübertragungsband 1 kann
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie es in 5(a) gezeigt
ist, konstruiert werden. D. h., das elastische Element 2 mit
hohem Molekulargewicht kann durch einen Webstoff 2a (ein
Basiselement), gebildet aus Kettgarnen und Schußgarnen, verstärkt werden,
wobei ein Webstoff 6, gebildet aus Kettgarnen und Schußgarnen,
dann auf der vorderen Oberflächenschichtseite
des elastischen Elements 2 mit hohem Molekulargewicht angeordnet
wird, als das die Oberflächenschicht
bildende Element 3, wobei ein Teil des Webstoffs 6 auf
der Bahnaufnahmefläche 2b exponiert
wird, um exponierte Oberflächnenschichtbereiche 3' zu bilden.
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Der
Webstoff 6, der als ein die Oberflächenschicht bildendes Element 3 dient,
kann so konstruiert werden, daß beispielsweise
in einer Webmaschine Crimps in einem der Garne erzeugt werden. Als nächstes werden
die Garne in einen Stoff gewebt, so daß die Spitzen der Crimps zu
Peakpositionen gelangen. Diese An des Webstoffs wird verwendet,
um einen Teil desselben auf der Bahnaufnahmefläche 2b zu exponieren.
In diesem Falle können,
wenn der Webstoff 6 als hydrophob bestimmt ist, lediglich
Kettgarne oder Schußgarne,
in welchen auch immer Crimps beim Weben erzeugt werden, aus einem
hydrophoben Material hergestellt werden. Es ist wünschenswert,
wie oben beschrieben, daß das
hydrophobe Material eine freie Oberflächenenergie von 30 dyn/cm oder
kleiner aufweist.
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Ein
Bahnübertragungsband 1 kann
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie in 5(b) gezeigt ist, konstruiert
werden. In dieser Konstruktion wird ein Webstoff 7 mit
einer Doppelkettstruktur nicht nur als ein Basiselement (ein Verstärkungselement)
des elastischen Elements 2 mit hohem Molekulargewicht verwendet,
sondern ebenfalls als das die Oberflächenschicht bildende Element 3.
D. h., Schußgarne und
ein Teil von Kettgarnen einer oberen Seite des Webstoffs 7 einer
Doppelkettstruktur werden auf der Bahnaufnahmefläche 2b exponiert,
um exponierte Oberflächenschichtbereiche 3' zu bilden.
Es gibt keine besondere Begrenzung auf ein Gewebe der Doppelkettstruktur,
tatsächlich
können
Webstoffe anderer Strukturen ebenfalls angepaßt werden und sind gefunden
worden, um gute Ergebnisse zu ergeben. Dies liegt daran, daß eine bekannte
Festigkeit oder dergleichen des Bahnübertragungsbands 1 erforderlich
ist, um ausgeübt
zu werden. In diesem Falle ist es ebenfalls natürlich, daß, wenn Webstoff 7 als
ein hydrophobes Material bestimmt wird, eine freie Oberflächenenergie
bevorzugt 30 dyn/cm oder kleiner ist.
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Eine
Ausführungsform
eines Herstellungsverfahrens zum Bilden eines Bahnübertragungsbands 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt ein
nicht verarbeitetes Material des elastischen Elements 2 mit
hohem Molekulargewicht, und ein die Oberflächenschicht bildendes Element 3 ist
bestimmt, um hydrophob zu sein. D. h., im Falle, wo das die Oberflächenschicht
bildende Element 3 als ein hydrophobes Material bestimmt
wird, und ein vernadelter Filz 4 als das die Oberflächenschicht
bildende Element verwendet wird, wird dann eine Faserschicht 4b,
die aus einem hydrophoben Material (welches eine Mischung mit anderen
gewöhnlichen
Fasern sein kann) hergestellt ist, auf einem Webstoff 4a gestapelt.
Webstoff 4a wird bevorzugt aus Kettgarnen und Schußgarnen
durch eine Webmaschine gebildet. Ein endloser vernadelter Filz 4 wird
durch Integration durch Vernadeln, wie in 6 gezeigt,
erhalten, gespannt über
Metallrollen 9 und 10 einer Doppelrollenherstellungsvorrichtung 8 unter
einer konstanten Spannung auf dem endlosen, vernadelten Filz 4.
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Als
nächstes
wird der vernadelte Filz 4 entlang einer Richtung (wie
durch einen Pfeil in der 6 angezeigt) geführt und
ein nicht verarbeitetes Material, welches noch in ein elastisches
Element 2 mit hohem Molekulargewicht verarbeitbar ist,
wird unter Rührung
durch Rührer 12 in
einem Behälter
für synthetisches
Harz 11 angeordnet. Das nicht verarbeitete Material wird
dann durch eine Pumpe 13 aus dem Tank 11 abgezogen
und durch eine Düse 15 auf den
vernadelten Filz 4 geführt,
während
sich die Düse
in einer Querrichtung unter Verwendung eines Schwenkmechanismus 14 bewegt.
Auf diese Weise wird das nicht verarbeitete Harzmaterial in den
vernadelten Filz 4 überzugimprägniert,
wodurch das die Oberflächenschicht
bildende Element 3 in dem elastischen Element 2 mit
hohem Molekulargewicht angeordnet wird.
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Als
nächstes
wird das elastische Element 2 mit hohem Molekulargewicht
für eine
Zeit belassen, in welcher nichts passiert, oder es kann in einer
Erwärmungsvorrichtung
(nicht gezeigt) wärmegehärtet werden.
Anschließend
wird ein Verbund des elastischen Elements 2 mit hohem Molekulargewicht,
mit dem die Oberflächenschicht
bildenden Element 3 darin, durch eine Poliermaschine (nicht
gezeigt) poliert, um eine Einheitlichkeit der Banddicke und eine
Glattheit der Oberfläche
der Bahnaufnahmefläche 2b zu erreichen.
Das Polieren exponiert ebenfalls einen Teil des vernadelten Filzes 4,
welcher das die Oberflächenschicht
bildende Element 3 ist, angeordnet in dem elastischen Element 2 mit
hohem Molekulargewicht, und dadurch ausbildend exponierte Oberflächenbereiche 3'. Durch Polieren
eines Teils der Faserschicht 4b wird der vernadelte Filz 4 auf
der Bahnaufnahmefläche 2b exponiert,
wodurch das Bahnübertragungsband 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird, mit feinen Ausnehmungen und Vorsprüngen auf
der Bahnaufnahmefläche 2b.
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Es
sollte erwähnt
werden, daß beispielsweise
in einem Betrieb, in welchem der vernadelte Filz 4 in dem
elastischen Element 2 mit hohem Molekulargewicht angeordnet
ist, es zwei mögliche
Ergebnisse gibt. Bei einem wird das nicht verarbeitete Material des
elastischen Elements 2 mit hohem Molekulargewicht in eine
Tiefe von beinahe der Hälfte
der Dicke des vernadelten Filzes imprägniert. Bei dem anderen wird
das nicht verarbeitete Material des elastischen Elements 2 mit
hohem Molekulargewicht bis hinunter auf den Boden, z. B. einer Tiefe
gleich der Dicke des vernadelten Filzes 4 (4(a)) imprägniert.
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Alternativ
kann ein weiteres Verfahren zum Herstellen eines Bahnübertragungsbands 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung angepaßt
werden, in dem ein nicht verarbeitetes Material, das in dem elastische
Element 2 mit hohem Molekulargewicht gebildet werden kann,
in eine Seite eines vernadeltes Filzes 4 überzugimprägniert wird.
Das nicht verarbeitete Material, das in den vernadelten Filz 4 imprägniert ist, wird
dann gehärtet.
Anschließend
wird die Oberfläche
abpoliert, um eine Oberfläche
zu bilden, die zum Kontaktieren des Schuhs 21 des Schuhpressenaufbaus 20 angepaßt ist.
Dann werden die Innenseite und die Außenseite zueinander invertiert
(von innen nach außen
gedreht) und das nicht verarbeitete Material des elastischen Elements
mit hohem Molekulargewicht wird dann in die äußere Seite überzugimprägniert. Gleichzeitig wird das
nicht verarbeitete Material, das in dem vernadelten Filz 4 imprägniert ist, gehärtet. Anschließend wird
die Vorderfläche
des vernadelten Filzes 4 abpoliert, um eine Bahnaufnahmefläche zu bilden,
wodurch das Bahnübertragungsband 1 der
vorliegenden Erfindung hergestellt wird.
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In
einer Ausführungsform,
wo das Bahnübertragungsband 1 in
einem Schuhpressenband mit kleinem Durchmesser verwendet wird, wird
der vernadelte Filz 4 (7) um die äußere Oberfläche einer einzelnen
Metallrolle 17 einer Einzelrollenherstellungsvorrichtung 16 gewickelt,
wenn die Wicklungsanfangs- und endenden des vernadelten Filzes 4 miteinander
aneinander stoßend
verbunden werden. Als nächstes
wird ein nicht verarbeitetes Material, das zum Bilden des elastischen
Elements 2 mit hohem Molekulargewicht verwendet wird, in
eine Oberfläche des
vernadelten Filzes 4 überzugimprägniert.
Das Band wird dann auf der äußeren Oberfläche einer einzelnen
Metallrolle 17 durch Zuführen aus einer Düse 15 gewickelt.
Die Düse 15 kommuniziert
mit einem Behälter,
der synthetisches Harz (nicht gezeigt) enthält, durch eine Pumpe, während die
Düse 15 in einer
Querrichtung unter Verwendung eines Schwenkmechanismus bewegt wird,
wobei das die Oberflächenschicht
bildende Element in dem elastischen Element 2 mit hohem
Molekulargewicht angeordnet wird. Anschließend wird das nicht verarbeitete Material
des elastischen Elements 2 mit hohem Molekulargewicht für eine Zeit
zum Lufthärten
belassen, oder es kann in einer Erwärmungsvorrichtung (nicht gezeigt)
wärmegehärtet werden.
Die Bahnaufnahmefläche 2b wird
dann poliert, um einen Teil einer Faserschicht des vernadelten Filzes 4 zu
exponieren, wodurch exponierte Oberflächenschichtbereiche 3' gebildet werden.
Durch Polieren wird ein Teil der Faserschicht 4b des vernadelten
Filzes 4 auf der Bahnaufnahmefläche 2b exponiert,
wodurch ein Bahnübertragungsband 1 der
vorliegenden Erfindung mit einer Bahnaufnahmefläche 2b, umfassend
feine Ausnehmungen und Vorsprünge,
hergestellt wird.
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Beispiel 1
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Eine
Faserschicht 4b (ein Basisgewicht von 200 g/m2),
gebildet aus Stapelfasern einer Größe von 7 Denier, hergestellt
aus hydrophobem PTFE (Polytetrafluorethylen), wird auf einem Webstoff 4a eines 1/3-Webdesigns,
hergestellt aus Kettgarnen und Schußgarnen, jeweils aus Nylonmultifilamenten
einer Größe von 3.000
Denier, gestapelt, um einen vernadelten Filz 4 durch weiteres
Integrieren unter Verwendung eines Vernadelns zu erhalten. Der vernadelte Filz 4 wird
mit wärmehärtbarem
Polyurethanharz (ein elastisches Element 2 mit hohem Molekulargewicht) überzugimprägniert und
das imprägnierte
Harz wird gehärtet.
Anschließend
wird die Bahnaufnahmefläche 2b poliert,
um einen exponierten Oberflächenschichtbereich 3' von einem Teil
der Faserschicht 4b des vernadelten Filzes 4 zu
bilden, wodurch ein Bahnübertragungsband 1 (wobei
die exponierten Oberflächenschichtbereiche 3' hydrophob sind)
gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt, wie es in 4(a) gezeigt
ist.
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Beispiel 2
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Eine
Faserschicht 4b, hergestellt aus Nylonstapelfasern, wird
auf einem Webstoff 4a eines 1/3-Webdesigns, hergestellt
aus Kettgarnen und Schußgarnen,
jeweils aus Nylonmultifilamenten einer Größe von 3.000 Denier, gestapelt.
Eine vordere Faserschicht (ein Basisgewicht von 200 g/m2)
wird aus Stapelfasern einer Größe von 7
Denier, hergestellt aus hydrophobem PTFE (Polytetrafluorethylen),
gebildet und dann auf Faserschicht 4b gestapelt, um vernadelten
Filz 4 durch weiteres Integrieren unter Verwendung eines
Vernadelns zu erhalten. Der vernadelte Filz 4 wird dann
mit wärmehärtbarem
Polyurethanharz überzugimprägniert (ein
imprägniertes elastisches
Harz mit hohem Molekulargewicht wird gehärtet und anschließend wird
die Bahnaufnahmefläche 2b poliert,
um exponierte Oberflächenschichtbereiche 3' unter Verwendung
eines Teils der vorderen Faserschicht des vernadelten Filzes 4 zu
bilden. Somit wird ein Bahnübertragungsband 1 hergestellt (wobei
die exponierten Oberflächenschichtbereiche 3' hydrophob sind).
In diesem Falle wird, da die Nylonfaserschicht mit mittlerer Länge nicht
mit dem nicht verarbeiteten Material des elastischen Elements 2 mit
hohem Molekulargewicht imprägniert
ist, ein Band mit ausgezeichneten kissenartigen Eigenschaften erhalten.
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Beispiel 3
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Eine
Faserschicht 4b (ein Basisgewicht von 200 g/m2),
gebildet aus Stapelfasern einer Größe von 7 Denier, die aus Nylon
hergestellt sind, wird auf einem Webstoff 4a eines 1/3-Webdesigns gestapelt, hergestellt
aus Kettgarnen und Schußgarnen,
jeweils aus Nylonmultifilamenten einer Größe von 3.000 Denier, um vernadelten
Filz 4 durch weiteres Integrieren mit einem Vernadeln zu
erhalten. Der vernadelte Filz 4 wird mit wärmehärtbarem
Polyurethanharz (ein elastisches Element 2 mit hohem Molekulargewicht), gemischt
mit einem hydrophoben Silikonöl
in einem Gehalt im Bereich von 3 bis 10 Gew.-%, überzugimprägniert. Das imprägnierte
Harz wird gehärtet
und anschließend
wird die Bahnaufnahmefläche 2b poliert,
um exponierte Oberflächenschichtbereiche 3' unter Verwendung
eines Teils der Faserschicht 4b des vernadelten Filzes 4 zu
bilden. Auf diese Weise wird ein Bahnübertragungsband (wobei die
exponierten Oberflächenschichtbereiche 3' hydrophob sind) gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt, wie es in 4(a) gezeigt
ist.
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Beispiel 4
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Wärmehärtbares
Polyurethanharz (ein elastisches Element 2 mit hohem Molekulargewicht)
wird unter Verwendung eines Webstoffs eines 1/3-Webdesigns, als
das Basiselement 2a, hergestellt aus Kettgarnen und Schußgarnen
jeweils von Nylonmultifilamenten einer Größe von 3.000 Denier, imprägniert,
und ein Vliesstoff 5 (ein Basisgewicht von 200 g/m2), hergestellt aus hydrophobem PTFE (Polytetrafluorethylen)
einer Größe von 7
Denier wird in eine vordere Schicht des elastisches Elements 2 mit
hohem Molekulargewicht eingegraben, bevor das elastische Element 2 mit
hohem Molekulargewicht gehärtet
wird. Nach dem Härten
des elastischen Elements 2 mit hohem Molekulargewicht wird
die Bahnaufnahmefläche 2b poliert,
um exponierte Oberflächenschichtbereiche 3' unter Verwendung
eines Teils des Vliesstoffes 5 des vernadelten Filzes 4 zu
bilden, wodurch ein Bahnübertragungsband
(wobei die exponierten Oberflächenschichtbereiche 3' hydrophob sind)
gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird, wie es in 4(b) gezeigt
ist.
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Beispiel 5
-
Wärmehärtbares
Polyurethanharz (ein elastisches Element 2 mit hohem Molekulargewicht),
gemischt mit einem hydrophoben Silikonöl in einem Gehalt im Bereich
von 3 bis 10 Gew.-%, wird unter Verwendung eines Webstoffs eines
1/3-Webdesigns, als ein Basiselement 2a, hergestellt aus
Kettgarnen und Schußgarnen
jeweils von Nylonmultifilamenten einer Größe von 3.000 Denier, überzugimprägniert.
Ein Vliesstoff 5 (ein Basisgewicht von 200 g/m2)
wird in eine vordere Schicht des elastischen Elements 2 mit hohem
Molekulargewicht eingegraben, bevor das hochmolekulare elastische
Element 2 gehärtet
wird. Nach dem Härten
des elastischen Elements 2 mit hohem Molekulargewicht wird
die Bahnaufnahmefläche 2b poliert,
um exponierte Oberflächenschichtbereiche 3' unter Verwendung
eines Teils des Vliesstoffes 5 zu bilden, wodurch ein Bahnübertragungsband (wobei
die Bahnaufnahmefläche 2b hydrophob
ist) gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird, wie es in 4(b) gezeigt
ist.
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Beispiel 6
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Wärmehärtbares
Polyurethanharz (ein elastisches Element 2 mit hohem Molekulargewicht)
wird unter Verwendung eines Webstoffs eines 1/3-Webdesigns, als
das Basiselement 2a, hergestellt aus Kettgarnen und Schußgarnen
jeweils von Nylonmultifilamenten einer Größe von 3.000 Denier, überzugimprägniert.
Ein Webstoff 6 eines 1/1-Webdesigns, hergestellt aus Kettgarnen
und Schußgarnen
jeweils von hydrophobem PTFE (Polytetrafluorethylen) einer Größe von 1.200
Denier, wird in eine vordere Schicht eines elastisches Elements 2 mit
hohem Molekulargewicht eingegraben, bevor das elastische Element 2 mit
hohem Molekulargewicht gehärtet
wird. Nach dem Härten
des elastischen Elements 2 mit hohem Molekulargewicht wird
die Bahnaufnahmefläche 2b poliert,
um exponierte Oberflächenschichtbereiche 3' unter Verwendung
eines Teils des Vliesstoffs 6 zu bilden, wodurch ein Bahnübertragungsband
(wobei die exponierte Bahnaufnahmefläche 2b hydrophob ist) gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird, wie es in 5(a) gezeigt
ist.
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Beispiel 7
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Wärmehärtbares
Polyurethanharz (ein elastisches Element 2 mit hohem Molekulargewicht),
gemischt mit einem hydrophoben Silikonöl in einem Gehalt im Bereich
von 3 bis 10 Gewichtsteilen, wird unter Verwendung eines Webstoffs
eines 1/3-Webdesigns, als Basiselement 2a, hergestellt
aus Kettgarnen und Schußgarnen
jeweils von Nylonmultifilamenten einer Größe von 3.000 Denier überzugimprägniert,
und ein Webstoff 6 eines 1/1-Webdesigns, hergestellt aus Kettgarnen
und Schußgarnen
jeweils von Nylon einer Größe von 1.200
Denier, wird in eine vordere Schicht eines elastisches Elements 2 mit
hohem Molekulargewicht eingegraben, bevor das hochmolekulare elastische
Element 2 gehärtet
wird. Nach dem Härten
des elastischen Elements 2 mit hohem Molekulargewicht wird
die Bahnaufnahmefläche 2b poliert,
um exponierte Oberflächenschichtbereiche 3' unter Verwendung
eines Teils des Vliesstoffs 6 zu bilden, wodurch ein Bahnübertragungsband
(wobei die Bahnaufnahmefläche 2b hydrophob
war) gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird, wie es in 5(a) gezeigt
ist.
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Beispiel 8
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Wärmehärtbares
Polyurethanharz (ein elastisches Element 2 mit hohem Molekulargewicht)
wird überzugimprägniert unter
Verwendung, als das Basiselement 2a und das die Oberflächenschicht
bildende Element 3, von Doppelschußwebstoffen 7, hergestellt
aus Kettgarnen und Schußgarnen
jeweils von hydrophobem PTFE (Polytetrafluorethylen) einer Größe von 3.000
Denier. Nach dem Härten
wird die Bahnaufnahmefläche 2b poliert,
um exponierte Oberflächenschichtbereiche 3' unter Verwendung
eines Teils des Vliesstoffs 7 zu bilden, wodurch ein Bahnübertragungsband
(wobei die exponierten Oberflächenschichtbereiche 3' hydrophob sind)
gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird, wie es in 5(b) gezeigt
ist.
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Beispiel 9
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Wärmehärtbares
Polyurethanharz (ein elastisches Element 2 mit hohem Molekulargewicht),
gemischt mit hydrophobem Silikonöl
in einem Gehalt im Bereich von 3 bis 10 Gewichtsteilen, wird unter
Verwendung, als Basiselement 2a und die Oberflächenschicht
bildendes Element 3, unter Verwendung von Doppelschußwebstoffen 7,
hergestellt aus Kettgarnen und Schußgarnen jeweils aus Nylonmultifilamenten
einer Größe von 3.000
Denier überzugimprägniert.
Nach dem Härten
des elastischen Elements 2 mit hohem Molekulargewicht wird
die Bahnaufnahmefläche 2b poliert,
um exponierte Oberflächenschichtbereiche 3' unter Verwendung
eines Teils des Vliesstoffes 7 zu bilden, wodurch ein Bahnübertragungsband
(wobei die Bahnaufnahmefläche 2b hydrophob
ist) gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird, wie es in 5(b) gezeigt
ist.
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Beispiel 10
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Wärmehärtbares
Polyurethanharz (ein elastisches Element 2 mit hohem Molekulargewicht),
gemischt mit Stapelfasern (kurze Fasen von etwa 5 mm Länge) mit
einer Größe von 7
Denier, hergestellt aus hydrophobem PTFE (Polytetrafluorethylen),
wird unter Verwendung, als ein Basiselement 2a, eines Webstoffes
in einem 1/3-Webdesign, hergestellt aus Kettgarnen und Schußgarnen
jeweils von Nylonmulifilmanten einer Größe von 3.000 Denier, überzogen. Nach
dem Härten
des elastischen Elements 2 mit hohem Molekulargewicht wird
die Bahnaufnahmefläche 2b poliert,
um exponierte Oberflächenschichtbereiche 3' unter Verwendung
eines Teils der Stapelfasern zu bilden, wodurch ein Bahnübertragungsband
(wobei die exponierten Oberflächenschichtbereiche 3' hydrophob sind)
gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird, wie es in 1 gezeigt
ist.
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Beispiel 11
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Wärmehärtbares
Polyurethanharz (ein elastisches Element 2 mit hohem Molekulargewicht),
gemischt mit Stapelfasern (kurze Fasen von etwa 5 mm Länge) mit
einer Größe von 7
Denier, hergestellt aus Nylon, und hydrophobem Silikonöl in einem
Gehalt im Bereich von 3 bis 10 Gewichtsteilen, wird unter Verwendung,
als Basiselement 2a, eines Webstoffes in einem 1/3-Webdesign, hergestellt
aus Kettgarnen und Schußgarnen
jeweils aus Nylonmultifilamenten einer Größe von 3.000 Denier, überzogen.
Nach dem Härten
des elastischen Elements 2 mit hohem Molekulargewicht wird
die Bahnaufnahmefläche 2b poliert,
um die exponierten Oberflächenschichtbereiche 3' unter Verwendung
eines Teils des Stoffes 7 zu bilden, wodurch ein Bahnübertragungsband
(wobei die Bahnaufnahmefläche 2b hydrophob
ist) gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird.
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Somit
können
Bahnübertragungsbänder 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung, die in den oben beschriebenen Beispielen hergestellt
worden sind, in einem Schuhpressenaufbau verwendet werden, und als
ein Ergebnis ist gefunden worden, daß eine Papierfreigebbarkeit
der Bänder 1 ausgezeichnet
ist. Zusätzlich
waren die exponierten Bereich der Oberflächenschicht außergewöhnlich stabil,
sogar wenn Bahnaufnahmeflächen
abgenutzt waren.
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Wie
oben beschrieben schließt
ein Bahnübertragungsband 1 in
bezug auf die vorliegende Erfindung ein: Ein elastisches Element
mit hohem Molekulargewicht mit einer Bahnaufnahmefläche zum Aufnehmen
einer zu übertragenden
Bahn auf dieser und ein eine Oberflächenschicht bildendes Element, das
in dem elastischen Element mit hohem Molekulargewicht angeordnet
ist, wobei ein Teil desselben auf der Bahnaufnahmefläche exponiert
ist. Eine Bahnaufnahmefläche
und ein eine Oberflächenschicht
bildendes Element werden aus einem hydrophoben Material hergestellt,
wobei Wasser abweisende Bereiche und Wasser kondensierende Bereiche
auf der Bahnaufnahmefläche
verteilt sind, und Ausnehmungen und Vorsprünge mit feinem Maßstab werden
bereitgestellt, die leicht einen Wasserfilm aufbrechen können, der
zwischen der Bahnaufnahmefläche
und einer Bahn gebildet wird. Das Bahnübertragungsband umfaßt eine
gute Papierfreigebbarkeit und Oberflächenschichtstabilität von exponierten
Bereichen, welche ein Teil des die Oberflächenschicht bildenden Elements
sind.
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Ferner
kann ein Bahnübertragungsband
in bezug auf die Erfindung gemäß der Erfindung
konstruiert werden, wobei ein vernadelter Filz durch Vernadeln einer
Faserschicht auf Fasern, Garnen oder einen gewebten Stoff integriert
ist, ein Vliesstoff mit Fasern beschichtet ist, oder ein Stoff mit
Garnen gewebt ist. Diese Ausführungsform
stellt ausgezeichnete Wirkungen bereit, in dem die exponierten Bereiche der
Oberflächenschicht,
die Teil des die Oberflächenschicht
bildenden Elements sind, leicht auf der Bahnaufnahmefläche gebildet
werden, und Materialien, die auf der Oberfläche exponiert sind, sind stabil
daran gebunden und fallen nicht leicht herab.
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Ein
Bahnübertragungsband
in bezug auf die Erfindung umfaßt
bevorzugt eine freie Oberflächenenergie
der hydrophoben Bahnaufnahmefläche
oder des hydrophoben, die Oberflächenschicht
bildenden Elements in dem Bereich von etwa 20 bis 30 dyn/cm oder
kleiner. Auf diese Weise steigen die Wasserfilmabweisungskräfte auf
einer hydrophoben Seite und die Wasserfilmkondensationskräfte auf
einer hydrophilen Seite, mit dem Ergebnis, daß ein ausgezeichneter Effekt
ausgeübt
wird, in dem ein Wasserfilm, der zwischen einer eine Bahn tragenden
Oberfläche und
einer Bahn gebildet wird, effektiv aufgebrochen werden kann.
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Ferner
schließt
ein Herstellungsverfahren für ein
Bahnübertragungsband
in bezug auf die Erfindung einen ersten Schritt eines Auswählens eines nicht
verarbeiteten Materials für
ein elastisches Element mit hohem Molekulargewicht und ein eine
Oberfläche
bildendes Element ein, das in dem elastischen Element mit hohem
Molekulargewicht angeordnet ist, umfassend hydrophobe Eigenschaften.
Ein zweiter Schritt schließt
ein Anordnen des die Oberflächenschicht
bildenden Elements in dem elastischen Element mit hohem Molekulargewicht,
hergestellt aus dem ausgewählten
nicht verarbeiteten Material, ein. Ein dritter Schritt umfaßt ein Exponieren
eines Teils des die Oberflächenschicht
bildenden Elements durch Polieren einer Bahnaufnahmefläche des
elastischen Elements mit hohem Molekulargewicht, wodurch Wasserabweisungsbereiche
und Wasserkondensationsbereiche auf der Bahnaufnahmefläche verteilt
werden können,
um einen Wasserfilm aufzubrechen. Diese Anordnung stellt ausgezeichnete
Effekte bereit, die leicht ein Bahnübertragungsband mit guter Papierfreigebbarkeit
und sehr stabilen exponierten Bereichen der Oberflächenschicht
herstellen können,
mit Elementen, welche daran anhaften.
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Es
ist zu verstehen, daß die
vorliegende Erfindung keineswegs lediglich auf die besonderen Konstruktionen,
die hierin offenbart und in den Zeichnungen gezeigt worden sind,
begrenzt ist, sondern ebenfalls jegliche Modifikationen oder Äquivalente
innerhalb des Umfangs der Ansprüche
umfaßt.