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Injektoren
sind Vorrichtungen, die ein Fluid, wie röntgenstrahlenundurchlässige Mittel
(Kontrastfluid), die verwendet werden, um Röntgen oder Magnetbilder zu
verbessern, aus einer Spritze, durch eine Röhre und in ein Versuchstier
ausstoßen.
Injektoren sind typischerweise mit einer Injektoreinheit versehen,
die einstellbar an einem Gestell oder einer Halterung befestigt
ist, die einen Kolbenantrieb aufweist, der mit dem Kolben der Spritze
gekoppelt ist, und den Kolben vorwärts bewegen, um Fluid in die
Röhre auszustoßen, oder
den Kolben rückwärts bewegen
kann, um Fluid in die Spritze zu ziehen, um sie zu füllen.
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Injektoren
enthalten häufig
Steuerschaltungen zur Steuerung des Kolbenantriebs, um die Geschwindigkeit
der Injektion und der Fluidmenge zu steuern, die in das Versuchstier
injiziert wird. Typischerweise umfaßt die Steuerschaltung einen
oder mehrere manuelle Schalter, die es einem Benutzer ermöglichen,
den Kolbenantrieb manuell zu betätigen,
um den Kolben in die Spritze hinein oder aus ihr heraus zu bewegen;
typischerweise hält
der Benutzer einen „Vorwärts-" oder „Rückwärts-" Antriebsschalter
fest, um den Kolben in die angegebene Richtung zu bewegen.
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Um
die Infektionsgefahr zu reduzieren, wird in einer typischen Injektionsprozedur
die Spritze nur einmal verwendet und wird nach dem Gebrauch entsorgt.
In einigen Fällen
wird die Spritze leer in den Injektor eingesetzt. Die leere Spritze
wird durch Zurückziehen
des Kolbens gefüllt,
während
das Innere der Spritze über
eine Injektionsröhre
mit einer Zuführung
des Kontrastfluids in Verbindung steht, die zwischen die Düse der Spritze
und die Zuführung
der Mittel geschaltet ist. Dann werden die Blasen aus der Spritze
entfernt, und die Injektion wird durchgeführt. Am Ende der Prozedur befindet
sich der Spritzenkolben typischerweise ebenso wie der Kolbenantrieb vorn.
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In
einigen Injektoren kann die Spritze nur entfernt oder ausgetauscht
werden, während
der Kolbenantrieb vollständig
zurückgezogen
ist. Wie in 1A dargestellt, wird eine leere
Spritze 10 typischerweise mit steriler Luft gefüllt, wobei
sich der Kolben 12 an der vollständig zurückgezogenen Position befindet,
wie gezeigt. Der Kolbenantrieb umfaßt eine Klaue 18,
die dazu bestimmt ist, einen Knopf 14 auf der Rückseite
des Kolbens in Eingriff nehmen und freizugeben, während sich
der Kolben in dieser vollständig
zurückgezogenen
Position befindet. Bevor eine leere neue Spritze gefüllt werden
kann, ist es notwendig, daß der
Kolben in der Spritze vollständig vorwärts bewegt
wird, so daß die
Spritze durch Zurückziehen
des Kolbens nach hinten gefüllt
werden kann. Folglich kann der Neuladevorgang das vollständi ge Zurückziehen
des Kolbenantriebs, um die Entfernung und den Austausch der Spritze
zu ermöglich,
dann das vollständige
Vorschieben des Kolbenantriebs und des Kolbens, um Luft aus der
Spritze auszustoßen,
und dann das Zurückziehen
des Kolbenantriebs und des Kolbens umfassen, um die Spritze zu füllen. Diese
langwierigen manuellen Bewegungen des Kolbens und des Antriebs sind
zeitaufwendig.
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EPA-0587567
beschreibt einen Frontlader-Injektor, in dem eine Spritze selbst
dann ausgetauscht werden kann, wenn der Kolbenantrieb nicht vollständig zurückgezogen
ist. Dieser Injektor reduziert die Anzahl der Kolbenantriebsbewegungen
wesentlich, die notwendig sind, eine Spritze für eine neue Injektion vorzubereiten;
nach einer Injektion kann die Spritze entfernt und ausgetauscht
werden, ohne den Antrieb aus seiner vollständig vorgeschobenen Position
zu bewegen. (Die Kolbenantriebsklaue 20 kann den Knopf 14 unabhängig von
der Position des Kolbens in Eingriff nehmen und freigeben.) Nachdem
die Spritze ausgetauscht ist, wird der Antrieb zurückgezogen,
wobei die Spritze für
eine neue Injektion gefüllt
wird. Um folglich den Injektor für
eine neue Injektion vorzubereiten, wird der Kolbenantrieb anstatt
dreimal nur einmal manuell bewegt.
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Eine
andere neuere Entwicklung ist die Verwendung von vorgefüllten Einwegspritzen.
Eine vorgefüllte
Spritze reduziert ebenfalls die Anzahl der manuellen Kolbenantriebsbewegungen,
die notwendig sind, um den Injektor auf eine neue Injektion vorzubereiten.
Nach einer Injektion wird der Kolbenantrieb vollständig zurückgezogen,
wie verwendete Spritze wird entfernt und durch die vorgefüllte Spritze
ersetzt, und der Injektor ist zu einer neuen Injektion bereit. Folglich
wird wiederum der Kolbenantrieb anstatt dreimal nur einmal manuell
bewegt.
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Um
eine Infektion zu verhindern, müssen Kontrastmittel
weggeworfen werden, die in einer Spritze nach einer Injektion bleiben.
Jedoch sind Kontrastmittel verhältnismäßig kostspielig.
Aus diesem Grund wird bei der Vorbereitung einer Injektion eine
leere Spritze nur mit soviel Mittel gefüllt, wie für die nächste Injektion benötigt wird.
Aus demselben Grund werden vorgefüllte Spritzen in einer Anzahl von
Kapazitäten
vertrieben, die z.B. von 60 bis 125 Millilitern reichen, die es
dem Anwender, der eine Injektion vorbereitet, ermöglichen,
eine Spritze auszuwählen,
die nur so viel Mittel enthält,
wie für
die Injektion benötigt
wird.
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Eine
typische vorgefüllte
Spritze wird in 1B dargestellt. In vieler Hinsicht
ist die vorgefüllte
Spritze mit der leeren Spritze identisch, die in 1A gezeigt
wird. Die Zylinder 10 und Kolben 12 weisen in
beiden Spritzen dieselbe Größe und dasselbe
Profil auf (Injektoren, die jetzt gebräuchlich sind, nehmen nur einige
wenige von der FDA zugelassene Spritzengrößen auf, z.B. eine Größe von 200 Millilitern
und eine Größe von 125
Millilitern, daher verwenden alle Spritzen diese Größen). Ferner
weisen beide Spritzen einen Knopf 14 auf, der sich anfänglich am
Ende des Zylinders 10 befindet (folglich sind beide Spritzen
mit Injektoren kompatibel, die dazu bestimmt sind, einen Knopf am
Ende der Spritze zu ergreifen). Der Hauptunterschied ist, daß sich in
der vorgefüllten
Spritze der 1B der anfängliche Ort des Kolbens 12 in
der Mitte der Spritze befindet (wobei folglich das Anfangsvolumen
der vorgefüllten
Spritze reduziert wird). Es ist eine Verlängerung 16 am Knopf 14 des
Kolbens angeschlossen, und stellt einen zweiten Knopf 18 am
Ende der Spritze bereit, der durch den Injektor erfaßt werden
kann.
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Wie
oben angegeben, erfordert im gegenwärtigen Stand der Technik die
Vorbereitung eines Injektors für
eine Injektion mindestens eine manuelle Bewegung des Kolbenantriebs
in den Spritzenzylinder hinein oder aus ihm heraus, und bis zu drei
solcher Bewegungen. Diese Arbeitsweise ist lästig und uneffizient, nicht
nur aufgrund der aufgewendeten Zeit, sondern auch weil der Anwender
manuelle Bewegungsschalter drücken
und halten muß,
um die Bewegung zu erzeugen, und folglich physikalisch an den Injektor
gebunden ist und diese Zeit nicht nützen kann, um andere Vorbereitungen
vorzunehmen.
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US 4854324 offenbart eine
Angiographie-Injektorvorrichtung zur Verwendung in der Röntgenphotographie
zur Abgabe von Kontrastmitteln an einen Patienten mit gesteuerten
Geschwindigkeiten und Drücken.
Ein Prozessor eruiert Injektionsparameter von einem Anwender oder
einem vorprogrammierten Injektionsmodul und berechnet auf der Grundlage
der Injektionsparameter passende Steuersignale zur Verwendung in
einem geschlossenen Servoregelkreis, um den Kolben einer Spritze
zu betätigen,
die das Kontrastmittel enthält.
Die Injektionsparameter umfassen Durchflußgeschwindigkeit, Volumen,
Dauer, Druckbegrenzung und Anstiegs-/Abfallzeit der Durchflußgeschwindigkeit.
Die Vorrichtung enthält
außerdem
Steuerschaltungen zum Sperren der Injektionsvorrichtung als Reaktion
auf eine Kontrastmitteldruckbegrenzung, einen Ausfall des Prozessors
oder des Injektionssteuersystems, oder beim Erreichen eines vorbestimmten
Volumens der injizierten Mittel. Die Vorrichtung umfaßt eine
Anzahl numerischer LED-Anzeigebildschirme und eine LED-Anordnung,
die Textnachrichten erzeugen kann.
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In
einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Injektor bereit,
der aufweist: ein Kolbenantriebselement, das mit einem Kolben einer
Spritze verknüpfbar
ist, die am Injektor angebracht ist, einen Motor, der das Kolbenantriebselement
vorschiebt und zurückzieht,
um dadurch den Kolben zu einer Düse
hin und von ihr weg zu bewegen, die vor der Spritze angeordnet ist,
um Fluid in oder aus einem Versuchstier zu injizieren, einen Anzeigebildschirm zur
Erzeugung von Anzeigen, die es einem Anwender ermöglichen,
Betriebsparameter des Injektors auszuwählen und eine Injektion einzuleiten,
eine Steuerschaltung zur Steuerung des Motors, zur Erzeugung von
Anzeigen zur Herstellung auf dem Anzeigebildschirm, und Änderung
von Betriebsparametern des Injektors als Reaktion auf Aktivitäten des
Anwenders, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eingerichtet
ist, eine Einstellanzeige zu erzeugen, die es einem Anwender ermöglicht,
entweder auszuwählen,
daß der
Injektor mit einer Spritze verwendet werden soll, die eine Verlängerung
umfaßt,
die an einem Kolben in der Spritze angeschlossen ist, oder daß der Injektor
mit einer Spritze verwendet werden soll, die keine Verlängerung
umfaßt, die
an einem Kolben in der Spritze angeschlossen ist, und um entweder
eine erste oder eine zweite unterschiedliche Abfolge von Inbetriebnahmeanzeigen
zu erzeugen, nachdem eine Spritze am Injektor angebracht ist und
bevor bewirkt wird, daß der
Motor den Kolben zu einer Düse
hin bewegt, die vor der Spritze angeordnet ist, um ein Fluid zu
injizieren, wodurch es dem Anwender ermöglicht wird, den Injektor und
jede Injektion so zu gestalten, daß wenn der Anwender auswählt, daß die Spritze
eine Verlängerung
umfaßt, die
Steuerschaltung die erste Abfolge von Inbetriebnahmeanzeigen erzeugt,
und wenn der Anwender auswählt,
daß die
Spritze keine Verlängerung
umfaßt,
die Steuerschaltung die zweite Abfolge von Inbetriebnahmeanzeigen
erzeugt.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Steuern eines Injektors bereit, der aufweist: ein Kolbenantriebselement, das
mit einem Kolben einer Spritze verknüpfbar ist, die am Injektor
angebracht ist, und einen Motor zum Vorschieben und Zurückziehen
des Kolbenantriebselements, um dadurch den Kolben zu einer Düse hin und
von ihr weg zu bewegen, die vor der Spritze angeordnet ist, um ein
Fluid in oder aus einem Versuchstier zu injizieren, wobei das Verfahren
dadurch gekennzeichnet ist, daß es
aufweist: Erzeugen auf einem Anzeigebildschirm einer Einstellanzeige,
die es einem Anwender ermöglicht,
entweder auszuwählen, daß der Injektor
mit einer Spritze verwendet werden soll, die eine Verlängerung
umfaßt,
die an einem Kolben in der Spritze angeschlossen ist, oder daß der Injektor
mit einer Spritze verwendet werden soll, die keine Verlängerung
umfaßt,
die an einem Kolben in der Spritze angeschlossen ist, und Betriebsparameter
des Injektors auszuwählen,
und Erzeugen auf dem Anzeigebildschirm entweder einer ersten oder einer
zweiten unterschiedlichen Abfolge von Inbetriebnahmeanzeigen, nachdem
eine Spritze am Injektor angebracht ist und bevor bewirkt wird,
daß der Motor
den Kolben zu einer Düse
hin bewegt, die vor der Spritze angeordnet ist, um ein Fluid zu
injizieren, wodurch es dem Anwender ermöglicht wird, den Injektor und
jede Injektion zu gestalten, wobei die erste Abfolge von Inbetriebnahmeanzeigen
erzeugt wird, wenn der Anwender auswählt, daß der Injektor mit einer Spritze
verwendet werden soll, die eine Verlängerung umfaßt, die
an einem Kolben in der Spritze angeschlossen ist, und die zweite
Abfolge von Inbetriebnahmeanzei gen erzeugt wird, wenn der Anwender
auswählt,
daß der
Injektor mit einer Spritze verwendet wird, die keine Verlängerung
umfaßt,
die an einem Kolben in der Spritze angeschlossen ist.
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In
einer Ausführungsform
weist die Steuerung eine verriegelte Betriebsart auf, in der eine
Bewegung, die anfänglich
durch Drücken
eines manuellen Bewegungsschalters angefordert wird, fortgesetzt
wird, ob der Anwender den Schalter weiter drückt oder nicht, bis das Kolbenantriebselement
seine vollständig
vorgeschobene oder vollständig
zurückgezogene
Position erreicht. Sobald folglich die Steuerung in die verriegelte
Betriebsart eingetreten ist, kann der Anwender den manuellen Schalter
Ioslassen, und die erwünschte
Bewegung, entweder Vorschieben oder Zurückziehen, wird weitergehen, während der
Anwender andere Vorbereitungen für die
nächste
Injektion trifft.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
veranlaßt
der Anwender durch Drücken
des manuellen Bewegungsschalters für eine vorgebestimmte Zeitspanne
die Steuerung, in die verriegelte Betriebsart einzutreten. Zur Sicherheit
kann der manuelle Bewegungsschalter zwei Knöpfe aufweisen, die gleichzeitig
gedrückt
werden müssen,
um eine Bewegung zu bewirken. Die Bewegung wird durch Drücken beider Knöpfe eingeleitet.
Während
beide Knöpfe
gedrückt gehalten
werden, erhöht
die Steuerung die Geschwindigkeit der Bewegung, bis die Geschwindigkeit
ein Maximum erreicht, wobei zu dieser Zeit die Steuerung in die
verriegelte Betriebsart eintritt. Wenn ein Knopf losgelassen wird,
bevor die Steuerung die maximale Geschwindigkeit erreicht und in
die verriegelte Betriebsart eintritt, wird die Bewegung weitergehen,
jedoch mit einer konstanten Geschwindigkeit. Wenn der zweite Knopf
losgelassen wird, wird die Bewegung stoppen. Alternativ wird dann,
wenn die Steuerung die maximale Geschwindigkeit erreicht hat und
in die verriegelte Betriebsart eingetreten ist, die Bewegung weitergehen,
selbst wenn beide Knöpfe
losgelassen werden; jedoch stoppt die Bewegung, wenn danach ein
Knopf gedrückt
wird. Die Steuerung kann eine visuelle Rückmeldung geben, zum Beispiel über eine
Leuchte, das während
der Bewegung blinkt und beständig
leuchtet, wenn sich die Steuerung in der verriegelten Betriebsart
befindet. Diese Leuchte kann sich selbst synchron mit dem Kolbenantriebselement
bewegen, um eine weitere Rückmeldung
der Bewegungsgeschwindigkeit zu liefern.
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Wie
erwähnt,
wird die Steuerung typischerweise mittels eines Schalters manuell
gesteuert, der, wenn er gedrückt
wird, bewirkt, daß sich
das Kolbenantriebselement in eine von zwei Richtungen bewegt. Gemäß eines
bevorzugten Merkmals wird die manuelle Steuerung durch Bereitstellung
einer Einstellung verbessert, die es dem Anwender ermöglicht,
die Geschwindigkeit einzustellen, mit der das Kolbenantriebselement
sich bewegt oder beschleu nigt. Dies ermöglicht es dem Anwender, die
Arbeitsweise des Injektors anzupassen, um den individuellen Komfort zu
erhöhen.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
weist die manuelle Steuerung ein Rad auf, das wenn es gedreht wird,
bewirkt, daß sich
das Kolbenantriebselement mit einer Geschwindigkeit bewegt, die
proportional zur Umdrehungsgeschwindigkeit ist. Alternativ kann
die manuelle Steuerung aus einem Vorwärtsschalter und einem Rückwärtsschalter
bestehen, die bewirken, daß sich
das Kolbenantriebselement in die angegebene Richtung mit einer programmierbaren Geschwindigkeit
oder Beschleunigung bewegt.
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Um
effektiv zu arbeiten, muß die
Steuerung den Ort des Kolbens 12 relativ zu den Enden der Spritze 10 bestimmen,
so daß zum
Beispiel die Steuerung die Menge des Kontrastmittels bestimmen kann,
die in der Spritze bleibt. Dies kann durch einen Sensor geschehen,
der den Ort der Kolbenantriebsklaue 20 detektiert, die
direkt mit dem Kolben 12 gekoppelt ist und sich mit ihm
bewegt. Jedoch kann eine vorgefüllte
Spritze eine Verlängerung 16 umfassen,
die den relativen Ort des Kolbens 12 und der Kolbenantriebsklaue 20 ändert, was
zu einer Funktionsstörung
der Kolbenantriebssteuerung führt.
Gemäß eines
weiteren bevorzugten Merkmals wird eine Funktionsstörung vermieden,
indem ein Versatzwert gespeichert wird, der für die Länge der Verlängerung 16 repräsentativ
ist, und dieser Versatzwert auf die berechnete Antriebsklauenposition
angewendet wird.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
kann der Versatzwert berechnet werden, indem der Anwender hinsichtlich
der Kapazität
der Spritze befragt wird und daraus der geeignete Versatzwert bestimmt
wird. Die Steuerung kann so konfigurierbar sein, daß diese
Abfrage nicht vorgenommen wird (wenn zum Beispiel der Injektor nicht
mit vorgefüllten
Spritzen verwendet wird und sich daher der Versatzwert nicht ändern wird).
Alternativ kann der Versatzwert automatisch berechnet werden, indem
physikalische Markierungen an der Spritze oder der Verlängerung
detektiert werden, die die Länge
der Verlängerung
angeben.
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Diese
und andere Aspekte werden in der folgenden detaillierten Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen weiter dargestellt. Es zeigen:
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1A und 1B seitliche
Teilschnittansichten einer leeren Spritze bzw. einer vorgefüllten Spritze.
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2A, 2B und 2C jeweils
das Bedienungspult, den Antriebskopf und die Stromversorgungseinheit
eines Injektors.
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3, 4 und 5 elektrische
und elektrisch-mechanische Blockdiagramme der Stromversorgungseinheit,
des Bedienungspultes bzw. des Antriebskopfes.
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6A, 6B, 6C, 6D, 6E und 6F Darstellungen
der Anzeigen, die durch das Bedienungspult im Betrieb des Injektors
erzeugt werden.
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7A, 7B, 7C, 7D, 7E, 7F und 7G Ablaufpläne, die
die Software darstellen, die in der Stromversorgungseinheit arbeitet.
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Bezugnehmend
auf die 2A, 2B und 2C,
wird ein Injektionssystem gezeigt, das drei Hauptkomponenten umfaßt, ein
Bedienungspult 30, einen Antriebskopf 40 und eine
Stromversorgungseinheit 50.
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Das
Bedienungspult 30 weist eine Flüssigkristallanzeige 32 des
Typs auf, die in Notizbuch-Computern verwendet wird (z.B. eine Anzeige, die
durch Sharp Electronics Corp., 5700 N.W. Pacific Rim Blvd., Camas,
WA 98607 als Teilenummer LM64P62 vertrieben wird), die an eine Tastatur 34 mit acht
Tasten in einem Gehäuse 36 gekoppelt
ist. Wie im folgenden weiter ausgearbeitet wird, liefern Anzeigebildschirme,
die auf der Anzeige 32 darge- stellt werden, Injektionsinformationen
und präsentieren den
Benutzer Menüs
einer oder mehrere möglicher Arbeitsweisen,
wobei jede Arbeitsweise mit einer der Tasten auf der Tastatur 34 verbunden
ist.
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Der
Antriebskopf 40 umfaßt
eine Halterung 42 (wie jene, die in der oben aufgeführten Patentanmeldung
beschrieben wird), die eine Spritze 10 für eine Injektion
aufnimmt. Der Antriebskopf umfaßt
einen (nicht gezeigten) Kolbenantriebsmotor zur Bewegung des Kolbens 12 vorwärts in die
Spritze 10 hinein und rückwärts aus
ihr heraus, während
einer Injektion gemäß einer
vorprogrammierten Abfolge oder eines Protokolls, das durch den Anwender
durch Betätigung
des Bedienungspults 30 ausgewählt wird.
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Der
Ort und die Bewegung des Kolbenantriebs werden durch eine lichtemittierende
Di ode (LED) angezeigt, die am Kolbenantrieb angebracht ist und
durch ein Skalenfenster 44 in der Seite des Antriebskopfs 40 für den Anwender
sichtbar ist. Wie unten erwähnt
wird, blinkt diese LED, wenn sich der Kolbenantrieb bewegt, und
leuchtet beständig,
wenn der Kolbenantrieb manuell in der unten beschriebenen Weise
in einer Vorwärts-
oder Rückwärtsbewegung
verriegelt wird.
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Die
Seite des Antriebskopfes 40 umfaßt sechs Druckknöpfe: einen
Start-/Stopknopf 45, einen manuellen Vorwärtsbewegungsknopf 46,
einen manuellen Rückwärtsbewegungsknopf 47 und
einen Freigabe-/Beschleunigungsknopf 48. Die drei Freigabe-/Beschleunigungsknöpfe 48 führen dieselbe Funktion
aus; es gibt drei Knöpfe
anstelle von einem, um die Zugänglichkeit
durch den Anwender zu verbessern.
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Der
Start-/Stopknopf 45 wird verwendet, um ein Injektionsprotokoll
zu starten, das am Bedienungspult ausgewählt wird, oder um eine Injektion
zu stoppen und erneut zu starten.
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Während einer
Injektion werden alle der acht Knöpfe auf der Tastatur 34 des
Bedienungspults 30 eine identische Start- und Stopfunktion
ausführen. Ferner
kann ein (nicht gezeigter) Fernhandschalter mit der Stromversorgungseinheit 50 (siehe
unten) verbunden sein, um eine Start- und Stopfunktion auszuführen. (Aus
diesem Grund weist der Start-/Stopknopf 45 ein Bild eines
Handschalters auf.)
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Um
den Kolbenantrieb manuell zu bewegen, muß der Anwender gleichzeitig
einen Bewegungsknopf 46 oder 47 und einen Freigabeknopf 48 drücken. Dies
ist ein Sicherheitsmerkmal, das die Gefahr einer unbeabsichtigten
Bewegung des Kolbens reduziert. Wenn der Anwender den Vorwärtsknopf 46 und irgendeinen
der drei Freigabeknöpfe 48 drückt, wird der
Kolben eine Vorwärtsbewegung
beginnen; wenn der Anwender umgekehrt den Rückwärtsknopf 47 und irgendeinen
der drei Freigabeknöpfe 48 drückt, wird
der Kolben eine Rückwärtsbewegung
beginnen. Sobald in eine Richtung eine Bewegung eingeleitet ist,
kann der Anwender einen der Knöpfe
loslassen; die Bewegung wird mit einer konstanten Geschwindigkeit
in dieselbe Richtung beibehalten, so lange einer der fünf Knöpfe 46, 47 oder 48 gedrückt gehalten wird.
Wenn stattdessen nach der Einleitung einer Bewegung in eine Richtung
der Anwender weiter einen Freigabeknopf 48 und einen Bewegungsknopf 46 oder 47 gedrückt hält, wird
die Bewegung nicht nur in dieselbe Richtung beibehalten, sondern
wird in diese Richtung beschleunigt, bis der Anwender entweder einen
der Knöpfe
losläßt oder
eine maximale Geschwindigkeit erreicht wird. Zu jeder Zeit während der Beschleunigung
kann der Anwender einen der Knöpfe
loslassen und den anderen drücken,
und dieselbe Bewegung wird mit derselben Geschwindigkeit ohne Beschleunigung
weitergehen. Danach kann der Anwender den losgelassenen Knopf wieder
drücken, wobei
zu dieser Zeit die Beschleunigung erneut beginnen wird.
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Wenn
die Bewegungsgeschwindigkeit auf einen Maximalwert zunimmt, wird
die Kolbenantriebssteuerung (die im folgenden detaillierter beschrieben wird)
in eine verriegelte Betriebsart eintreten. In dieser verriegelten
Betriebsart wird die Bewegung mit der maximalen Geschwindigkeit
in dieselbe Richtung weitergehen, selbst wenn der Anwender alle
Knöpfe losläßt. Dies
macht den Anwender frei, andere Aufgaben durchzuführen, wenn
eine Injektion vorbereitet wird, ohne gezwungen zu sein, manuelle
Knöpfe
am Injektor zu halten, bis der Kolbenantrieb den länglichen Übergang
in seine vollständig
ausgefahrene oder vollständig
zurückgezogene
Position durchgeführt
hat.
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Aus
Sicherheitsgründen
kann die verriegelte Betriebsart leicht beendet werden. Wenn der
Anwender in die verriegelte Betriebsart eingetreten ist und danach
alle Knöpfe
losläßt, wird
dann, wenn zu irgendeiner Zeit danach irgendeiner der Knöpfe gedrückt wird,
die Kolbenantriebssteuerung die verriegelte Betriebsart verlassen
und die Bewegung beendet.
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Es
sind zwei Leuchten 49A und 49B an der Rückseite
des Antriebskopfs 40 angebracht, um den Betriebszustand
des Injektors anzuzeigen. Die Leuchte 49A ist eine Injektions-/Fehleranzeige.
Diese Leuchte glimmt, während
eine Injektion im Gang ist. Es wird blinken, wenn ein Fehler detektiert
wird. Die Leuchte 49B ist eine Freigabeanzeige. Es glimmt,
wenn der Injektor freigegeben worden ist und bereit ist, ein Injektionsprotokoll
auszuführen.
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Das
hintere Ende des Antriebskopfes 40 (gegenüberliegende
Halterung 42) umfaßt
ein Vorrückrad
oder einen Schalter (der in 2B nicht
gezeigt wird, siehe 163, 5), der
in der unten beschriebenen Weise verwendet wird, um die Bewegung
des Kolbenantriebs manuell zu aktivieren.
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Die
in 2C dargestellte Stromversorgungseinheit 50 enthält eine
Elektronik, die mit dem Bedienungspult 30 und dem Antriebskopf 40 in
Verbindung steht, um die Funktionen auszuführen, die oben beschrieben
werden. Die Stromversorgungseinheit ist mit dem Bedienungspult 30 und
dem Antriebskopf 40 durch (nicht gezeigte) übliche Computerverbindungskabel
verbunden. Signale, die auf diesen Kabeln überfragen werden, werden an
einen Schaltungskomplex im Antriebskopf, das Bedienungspult und
die Stromversorgungseinheit in einer Weise gekoppelt, die im folgenden
beschrieben wird.
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Wie
in 3 gezeigt, umfaßt der Schaltungskomplex in
der Stromversorgungseinheit eine Zentraleinheit (CPU) 52,
die die Operationen des Antriebskopfes 40 und des Bedienungspults 30 steuert. Die
CPU ist vorzugsweise ein programmierbarer Mikroprozessor, wie der
MC68332FN Mikroprozessor, der durch Motorola, 2110 East Elliot,
Tempe, Arizona 85284 gefertigt wird. Dieser Mikroprozessor ist ein Mitglied
der 68000-Familie von Mikroprozessoren und weist eine Mehrprogrammbetriebsunterstützung auf;
er ist zur Verwendung in sogenannten „eingebetteten" Umgebungen bestimmt,
wie die hierin beschriebene Schaltung, und weist daher mehr als
die übliche
Anzahl direkt verdrahteter Eingangs-/Ausgangsanschlüsse auf.
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Die
CPU ist zur Adressierung einer Anzahl von Speicher- und Datenübertragungskomponenten mit
einem Adreßbus 54 und
zum Abfragen und/oder Senden von Daten von und zu diesen Komponenten mit
einem Datenbus 56 verbunden. Puffer 55 und 57 unterstützen die
CPU 52 bei der Kopplung mit den Adreß- bzw. Datenbussen. Jedes
der Elemente, die mit den Adreß-
und Datenbussen verbunden sind, wie im folgenden kurz beschrieben.
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Ein
löschbarer
programmierbarer Festwertspeicher (EPROM) 58, der mit dem
Datenbus 56 verbunden ist, enthält die Programmsoftware, die
die CPU 52 betreibt. Der EPROM enthält ein Betriebssystem, das
die maschinenorientierte Verwaltung der CPU und ihre Datenübertragungen
mit anderen Schaltungen durchführt,
und ein kundenspezifisches Programm zur Steuerung des Bedienungspults
und des Antriebskopfes, um Injektionsprotokolle auszuführen. In
einer Ausführungsform
ist die Betriebssystemsoftware das USX68K-Betriebssystem, ein Mehrprogrammbetriebsystem
für Mikroprozessoren
der 68000-Reihe, das durch U.S. Software, 14215 N.W. Science Park
Drive, Portland, Oregon, 97229 vertrieben wird, und das kundenspezifische
Programm ist in der „C"-Programmiersprache
geschrieben. Dieses kundenspezifische Programm wird im folgenden
beschrieben.
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Ein
zweiter EPROM 60, der mit dem Datenbus 56 verbunden
ist, enthält
Sprachinformationen, die durch die Programmsoftware im EPROM 56 verwendet
werden, wenn Anzeigen zur Darstellung auf der Anzeige 32 (2A)
erzeugt werden. Wie im folgenden weiter ausgearbeitet wird, umfassen
die Anzeigebildschirme, die auf der Anzeige 32 präsentiert werden,
Textbeschreibungen von Aktionen, die durch den Injektor unternommen
werden, und Menüauswahlen,
die der Anwender auswählen
kann. Die Textabschnitte dieser Anzeigeelemente sind im Sprach-EPROM 56 gespeichert,
aus dem sie abgerufen und in eine Dokumentenvorlage eingesetzt werden,
wenn wie CPU 52 einen Anzeigebildschirm erzeugt. Vorzugsweise
enthält
das Sprach-EPROM mehrere Versionen jeder Texteinfügung, die
unterschiedliche Sprachen repräsentieren,
so daß der
Anwender durch Menüauswahlen,
die an der Bedienungspulttastatur 34 eingegeben werden,
eine bevorzugte Sprache auswählen
kann, in der Bildschirmanzeigen erzeugt werden sollen. Ein exemplarischer Satz
von Sprachen, die für
die nordamerikanischen und europäischen
Märkte
geeignet sind, wären
Englisch, Deutsch, Französisch
und Spanisch.
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Es
ist ein dritter elektrisch löschbarer
und programmierbarer Festwertspeicher (EEPROM) 62 am Datenbus
angeschlossen. Der EEPROM 62 speichert Daten in einer nicht
flüchtigen
Weise (so daß sie
nicht verloren gehen, wenn der Strom abgeschaltet wird). Unter anderem
speichert der EEPROM 62 vorprogrammierte Injektionsprotokolle.
Diese Protokolle werden wie gewünscht
durch den Benutzer erzeugt und gespeichert (über Details wird unter Bezugnahme
auf 6A unten ein Überblick
gegeben). Zusätzlich
speichert der EEPROM 62 Kalibrierungsinformationen, die
durch die CPU 52 bei der Interpretation des Fluiddrucks
verwendet werden, und Kolbenpositionsinformationen, die er während der Durchführung einer
Injektion empfängt.
Ferner speichert der EEPROM 62 Informationen über die
jüngste beendete
Injektion, wie die Injektionszeit und das Volumen, so daß diese
Informationen durch den Anwender abgefragt werden können. Der
EEPROM 62 speichert außerdem
Anwendervorzugsdaten, die durch den Anwender in das Bedienungspult
eingegeben werden (siehe 6E unten).
Diese umfassen die bevorzugte Anzeigesprache, Zeit- und Datumsformate.
Außerdem
speichert der EEPROM 62 Betriebsparameter, wie eine programmierbare
Druckbegrenzung, und einen Merker (der in der im folgenden beschriebenen
Weise verwendet wird), der anzeigt, ob der Injektor mit teilweise
vorgefüllten
Spritzen der Art verwendet wird, die in 1B dargestellt
werden. Schließlich
speichert der EEPROM 62 den registrierten Namen und/oder
Anzahl der Maschineneigner, um den Service und die Online-Kundenunterstützung zu
erleichtern.
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Der
Datenbus 56 ist außerdem
mit einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 64 verbunden, der
durch das Betriebssystem verwendet wird, um einen Stapel von Registerwerten,
die während
CPU-Operationen erzeugt werden, und Maschinenzustandsinformationen
zu speichern, die gegenwärtig
inaktiven Prozesse entsprechen, die durch die CPU ausgeführt werden.
Die Anwendungssoftware verwendet den restlichen Platz im RAM 64 (der
durch das Betriebssystem verwaltet und zugewiesen wird), um Variable
zu speichern, die während
des Betriebs des Injektors berechnet und bearbeitet werden.
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Der
größte Teil
der Datenübertragungen
zwischen der CPU 52 und dem Antriebskopf 40 und
dem Bedienungspult 30 fließt durch einen von zwei universellen
asynchronen Empfängern/Sendern
(UARTs) 66, 68, die mit dem Datenbus verbunden
sind. Ein UART ist eine Datenübertragungsschaltung,
die in Form einer integrierten Schaltung allgemein erhältlich ist,
die ankommende und abgehende Informationen sammelt und puffert,
um asynchrone Datenübertragungen
zwischen Prozessoren oder Rechnersystemen über eine Datenverbindung zu
ermöglichen. Ein
geeigneter UART ist der MC68681, der durch Motorola vertrieben wird.
Der erste UART 66 ist für Datenübertragungen
mit dem Antriebskopfschaltungskomplex (siehe 5 unten)
verantwortlich, die durch eine Schnittstelle 70 und ein
Datenübertragungskabel 71 gehen,
das mit dem Antriebskopf verbunden ist. (Jedoch gehen Impulse vom
optischen Codierer 166 am Antriebskopf (5 unten)
direkt von der Schnittstelle 70 längs der Leitung 71 zu
einem Unterbrechungseingang an der CPU 52.) Der UART 66 verwaltet
außerdem
Datenübertragungen mit
einer Hilfsschnittstelle 72, die durch ein Datenübertragungskabel 73 mit
einem Drucker gekoppelt werden kann, um es der CPU 52 zu
ermöglichen, Aufzeichnungen
einer Injektion zu drucken. Alternativ kann die Schnittstelle 72 (oder
eine andere ähnliche Schnittstelle)
verwendet werden, um die CPU 52 an einen entfernten Computer
oder eine andere äußere Vorrichtung
anzuschließen,
um eine Fernüberwachung
und/oder Steuerung des Injektors zu ermöglichen.
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Der
zweite UART 68 ist für
die Datenübertragung
mit dem Bedienungspult 30 (2A) verantwortlich.
Es können
zwei Bedienungspulte 30 über Kabel 75, 76 mit
der Stromversorgungseinheit verbunden werden.
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Die
Kabel 75 und 76 übertragen Daten, die Tastendrücke und
eine Bildschirmaktivität
repräsentieren,
zwischen der Stromversorgungseinheit 50 und dem Bedienungspult 30.
Diese Daten sind in einem Datenübertragungsprotokoll
codiert und werden gemäß der RS422-Norm übertragen.
Die codierten Daten werden über
Leitungen 75 und 76 zur Schnittstelle 74 übertragen,
die Übertragungen
für einen zweiten
UART 68 codiert und decodiert. Der UART 68 leitet
Tastendrücke,
die durch ein Bedienungspult empfangen werden, über die Schnittstelle 74 zur CPU 52 über den
Datenbus 56, und leitet ferner Anzeigeinformationen, die
durch die CPU 52 erzeugt werden, zur Schnittstelle 74 zur Übertragung
an die Bedienungspulte über
Leitungen 75A und 76A.
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Die
Kabel 75 und 76 umfassen außerdem auf getrennten Leitern
Leitungen 75B und 76B, die logische Signale übertragen,
die der Taste 38 (2A) jeder
Bedienungspulttastatur entsprechen. Wie unten ausgearbeitet wird,
ist die Software, die die Bedienungspultanzeigen betreibt, so geschrieben,
daß die
Taste 38 die am häufigsten
verwendete Taste ist – abhängig vom
Bildschirm, der angezeigt wird, wird die Taste 38 als eine „Ausgang"-Taste, um den Bildschirm
zu verlassen, eine „Eingabe"-Taste, um einen
Wert oder eine Auswahl anzunehmen und den Bildschirm zu verlassen,
oder eine „Sperr"- oder „Abbruch"-Taste dienen, um
eine Operation zu beenden. (Exemplarische Bildschirme werden unten
unter Bezugnahme auf die 6A–6F erläutert.)
Da die Taste 38 die am häufigsten verwendete Taste ist, und
da die Taste 38 für
eine zeitabhängige
Eingabe wie einen Abbruchbefehl verwendet wird, ist die Taste 38 mit
der CPU 52 anders als die anderen Tasten verbunden. Die
Taste 38 ist über
eine Unterbrechungsleitung 79 direkt mit der CPU 52 verbunden; wenn
ein Tastendruck detektiert wird, setzt eine nichtmaskierbare Unterbrechungsschnittstelle
(NMI) 78 (die im wesentlichen einen RS422-Sender und -Empfänger bildet,
der das Signal auf den Leitungen 75B und 76 in
ein sauberes logisches Signal auf der Leitung 79 umwandelt)
eine Unterbrechung auf der Leitung 79, die durch die CPU 52 unmittelbar
detektiert und anschließend
bedient wird.
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Eine ähnliche
Schnittstelle wird für
den Fernhandschalter verwendet. Das Kabel 81, das vom Handschalter
kommt, ist mit der Handschalter-Schnittstellenschaltung 80 verbunden,
die unter anderen den Handschalter elektrisch von der Stromversorgungseinheitsmasse
isoliert, und den Handschalter „entprellt" (elektrische Störungen beseitigt, die erzeugt
werden, wenn der Schalter gedrückt
oder losgelassen wird), um so ein sauberes logisches Signal zu erzeugen,
das anzeigt, ob er Handschalterknopf gedrückt oder losgelassen ist. Dieses
logische Signal ist über
eine Leitung 82 mit einem Zeitprozessoreinheits-(TPU) Anschluß an der
CPU 52 verbunden. Die CPU 52 liest das logische
Signal an diesem TPU-Anschluß und
reagiert entsprechend der Software im EPROM 58 geeignet.
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Die
letzte Komponente am CPU-Datenbus 56 ist ein Analog-Digital-Wandler
(A/D) 84. Dieser Wandler wird verwendet, um ein Digitalsignal
zu erzeugen, das durch den Datenbus 56 lesbar ist, das einem
Analogsignal entspricht, das auf der Leitung 85 empfangen
wird. Ein geeigneter A/D-Wandler ist der LT1094, der durch Linear
Technology, 1630 McCarthy Blvd., Milpitas, CA 95035 vertrieben wird.
Der A/D-Wandler 84 wird durch den Motorservosteuerschaltungskomplex
verwendet, der unten beschrieben wird. Die CPU weist zwei zusätzliche
Schnittstellen mit dem Motorservosteuerschaltungskomplex auf: eine
Schnittstelle auf der Leitung 87 zu einem Digital-Analog-Wandler
(D/A) 86 (der ein Analogsignal auf der Leitung 88 erzeugt,
das einem Digitalsignal entspricht, das auf Leitung 87 empfangen
wird, zum Beispiel den AD7245, der durch Analog Devices, One Technology
Way, P.O. Kasten 9106, Norwood, MA 02062 vertrieben wird), und eine
zweite Schnittstelle auf der Leitung 90 zur Druckbegrenzungssteuerschaltung 92.
Diese Schnittstellen (Leitungen 87 und 90) sind
mit synchronen äußeren Schnittstellen-(SPI)
Kanälen
am Mikroprozessor verbunden, und werden gemäß der Software im EPROM 58 gesteuert.
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Die
Schaltungen des D/A 86, A/D 84, der Servosteuerung 94,
der Druckbegrenzungssteuerung 92, und der Druckabtastung 96 bilden
zusammen eine Motorservosteuerschaltung, die den Betrieb des Motors 98 steuert,
der den Spritzenkolben in die Spritze hinein und aus ihr heraus
treibt. (der Motor 98 wird zur Klarheit gezeigt, jedoch
sollte verstanden werden, daß der
Motor 98 physikalisch im Antriebskopf 40 (2B, 5)
angeordnet ist; Leitungen 91 und 93 sind durch
mehrere Leiter des Computerschnittstellenkabels mit dem Motor verbunden, des
den Antriebskopf 40 und die Stromversorgungseinheit verbindet.)
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Die
Servosteuerschaltung 94 reagiert auf eine analoge Spannung,
die durch den DIA 86 auf der Leitung 88 erzeugt
wird, und erzeugt eine entsprechende Spannung zwischen den Leitungen 99 und 100.
Die Spannung auf den Leitungen 99 und 100 wird
durch einen Transformator 102 auf einen Pegel transformiert,
der ausreicht, um den Motor 98 über die Leitungen 91 und 93 zu
betreiben. Die Servosteuerschaltung 94 enthält eine
Kipptransformatorschaltung, die eine Ausgangsspannung erzeugt, die mit
dem Tastverhältnis
eines Schalt-FET in Beziehung steht. Dieses Tastverhältnis wird
durch eine UC3525-Impulsbreitenmodulations-(PWM) Schaltung erzeugt – einer
integrierten Schaltung, die ein 100 kHz-Digitalausgangssignal erzeugt, das ein
Tastverhältnis
aufweist, das als Reaktion auf eine analoge Eingangsspannung auf
der Leitung 88 von 0% bis 50% variiert. Eine geeignete
PWM-Schaltung ist der UC3525, der durch Unitrode, 7 Continental
Boulevard, Merrimack, NH 03054 vertrieben wird. Folglich steuert
die CPU 52 die Geschwindigkeit und die Leistungsabgabe
des Motors 98, indem sie ein digitales Wort, das eine gewünschte Ausgangsspannung
repräsentiert, über die
Leitungen 87 in den D/A 86 schreibt; dieses digitale
Wort wird dann in ein Analogsignal umgewandelt, und das Analogsignal
wird in der Servosteuerung in ein impulsbreitenmoduliertes Steuersignal
umgewandelt, was zur gewünschten Ausgangsspannung
am Motor führt.
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Die
Druckabtastungsschaltung 96 umfaßt eine Stromabtastschaltung,
die den Stromfluß durch die
Leitung 93 (d.h. durch den Motor) detektiert und Analogsignale
auf den Leitungen 104 und 85 erzeugt, die zum
detektierten Strom proportional sind. Im wesentlichen umfaßt diese
Stromabtastschaltung einen hochbelastbaren Widerstand mit niedrigem
Wert in Reihe mit der Leitung 93, die am Motor 98 angeschlossen
ist. Ein Differenzspannungsverstärker
(der auf einem rauscharmen Operationsverstärker mit hoher Gleichtaktunterdrückung basiert)
tastet die Spannung am Widerstand ab und wandelt sie in eine Analogspannung
auf den Leitungen 85 und 104 um. Der Stromfluß durch
den Motor ist proportional zur Kraft, die durch den Motor ausgeübt wird,
und daher zum Injektionsdruck. Folglich können die Analogsignale, die
durch die Druckabtastungsschaltung 96 erzeugt werden, verwendet
werden, um den Injektionsdruck abzuleiten.
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Die
Druckbegrenzungssteuerschaltung 92 verwendet das Analogsignal
auf der Leitung 104, um eine Hardwaredrucksteuerfunktion
auszuführen.
Die Druckbegrenzungssteuerschaltung 92 enthält ein kommerziell
erhältliches
Digitalpotentiometer, das verwendet wird, um eine analoge Vergleichsspannung
zu erzeugen. Ein geeignetes Potentiometer ist das DS1267, das durch
Dallas Semiconductor, 4350 Beltwood Parkway South, Dallas, TX 75244
vertrieben wird. Die CPU 52 programmiert (über die
Leitungen 90) dieses Potentiometer, eine Vergleichsspannung
zu erzeugen, die dem maximal zulässigen Druck
entspricht. Die Druckbegrenzungssteuerschaltung 92 umfaßt einen
Komparator, der das Analogsignal auf der Leitung 104, das
durch die Druckabtastungsschaltung 96 erzeugt wird, mit
der Vergleichsspannung vergleicht. Wenn der Druck den maximal zulässigen Druck überschreitet
(was einen Ausfall in der CPU 52 anzeigt), wird ein Digitalsignal
auf der Leitung 105 an die Servosteuerschaltung 94 übertragen,
das als Reaktion das Analogsignal auf der Leitung 88 ignoriert,
und stattdessen die Spannung auf den Leitungen 99 und 100 reduziert,
um den Motor anzuhalten. Sobald folglich die CPU 52 die
Druckbegrenzungssteuerschaltung 92 mit dem korrekten Maximaldruck
programmiert hat, wird der Injektor diesen Druck selbst dann nicht überschreiten,
wenn die CPU 52 ausfällt.
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Unter
normalen Umständen
wird diese Hardwaredruckbegrenzung nicht aktiviert, da die CPU 52 kontinuierlich
Rückmeldungen über die
Leistung des Motors und den erzeugten Druck erhält und den Motor durch den
D/A 86 so steuert, daß das
gewünschte Injektionsprotokoll
erhalten wird. Die CPU 52 erhält Rückmeldungen über eine
ablaufende Injektion aus drei Quellen: (1) eine Rückmeldung über den
Injektionsdruck wird aus dem A/D 84 erhalten, der ein digitales
Wort auf dem Bus 56 erzeugt, das der analogen Spannung
auf der Leitung 85 entspricht, die durch die Druckabtastungsschaltung 96 erzeugt
wird; (2) eine Rückmeldung über die
Motorgeschwindigkeit wird aus einem optischen Codierer 166 erhalten,
der physikalisch mit dem Motor im Antriebskopf 40 gekoppelt ist
(was unter Bezugnahme auf 5 unten
ausgearbeitet wird); und (3) eine Rückmeldung über die Position des Kolbens
innerhalb der Spritze wird von einem linearen Potentiometer 168 erhalten,
das physikalisch mit dem Kolben gekoppelt ist (siehe 5 unten).
Unter Verwendung dieser Informationen steuert die CPU 52 sorgfältig den
Druck, das Volumen und die Geschwindigkeit der Injektion gemäß eines
vorprogrammierten Protokolls unter Kontrolle der Software im EPROM 58.
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Der
Strom für
die Stromversorgungseinheit, den Antriebskopf und die Bedienungspultanzeige wird
durch die Netzspannungsleitungen 107 und 108 zugeführt. Die
Netzleitungsspannung wird durch eine herkömmliche Netzversorgungsschaltung 106 aufbereitet,
die einen Transformator, der zur Verwendung mit Leitungsspannungen
außerhalb
der USA eingestellt werden kann, und eine Spannungsabtastschaltung
zur Auswahl des geeigneten Transformators beruhend auf der detektierten
Leitungsspannung umfaßt.
Der Strom kann durch Ausstecken des Injektors abgeschaltet werden,
oder vorzugsweise durch einen Kippschalter, der ein Halbleiterrelais
in einer Fern-Ein/Aus-Schaltung 110 öffnet und schließt.
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Bezugnehmend
auf 4 ist der Bedienungspult-Schaltungskomplex außerdem um
eine Universal-CPU 120 aufgebaut. Ein geeigneter Mikroprozessor
ist der MC68332FN. Der Adreßbus 122 und
der Datenbus 124, die mit der CPU 120 verbunden
sind, sind mit einer Anzahl von Unterstützungsschaltungen verbunden.
Ein Programm-ROM 126 enthält die Software, die die CPU 120 anleitet.
(Diese Software ist in Assemblersprache geschrieben.) Ein Schriftarten-ROM 128 umfaßt Schriftarteninformationen,
die durch die CPU 120 bei der Erzeugung von Schriftarten
für einen
Text abgerufen werden, der auf dem Anzeigebildschirm erzeugt wird.
Diese Schriftarten enthalten Fremdsprachenzeichen, die benötigt werden,
um fremdsprachigen Text zu unterstützen. Das RAM 130 wird
durch den Mikroprozessor bei der Durchführung von Anzeige- und Abfrageoperationen verwendet.
Ein batteriege puffertes RAM 132 speichert die gegenwärtige Tageszeit,
so daß die
Stromversorgungseinheit eine datums- und zeitgestempelte Aufzeichnung
einer Injektion vornehmen kann.
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Die
primäre
Funktion des Bedienungspult-Schaltungskomplexes ist es, Bildschirme
auf der Anzeige 32 zu erzeugen, und Tastendrücke von
der Tastatur 34 mit acht Tasten (2A) zu
empfangen und die Tastendrücke
an die Stromversorgungseinheit weiterzuleiten. Die Anzeigen werden
durch eine Anzeigesteuerung 134 erzeugt, wie die F82C455 VGA-Steuerung,
die durch Chips & Technologies, 3050
Zanker Road, San Jose, CA 95134 vertrieben wird. Diese VGA-Steuerung
arbeitet mit der CPU 120 über einen Adreßpuffer 136 und
Datenpuffer 138 zusammen, und speichert Bildschirminformationen
in einem dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) 140.
Die Informationen werden über
Leitungen 142 zur Anzeige 32 geschickt.
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Tastendrücke von
der Tastatur werden durch die Tastaturschnittstellenschaltung 144 empfangen, die
die Tastendrücke „entprellt", wobei sie saubere Logiksignale
auf den Leitungen 146 erzeugt. Diese Logiksignale werden
zur CPU 120 zurückgeführt, so daß sie die
Tastendrücke
durch Erzeugen eines hörbaren
Tons durch eine Lautsprechersteuerschaltung 150 bestätigen kann.
Die Lautsprechersteuerschaltung erzeugt außerdem eindeutige hörbare Signale, um
andere Operationen anzuzeigen, wie die Einleitung einer Injektion,
oder um den Anwender zu melden, daß die Abtastung beginnen sollte.
Eine geeignete Steuerung ist der MC3487, der durch Motorola vertrieben
wird.
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Die
CPU 120 kommuniziert mit der Stromversorgungseinheit über eine
RS-422-Schnittstellemschaltung 148,
die Digitalsignale über
Leitungen 75 und 76 sendet und empfängt. Die
Schnittstellenschaltung 148 empfängt und übermittelt außerdem direkt
von der Tastaturschnittstelle 144 Tastendrücke. Die
acht Tasten am Bedienungspult bilden ein einzelnes Informationsbyte
von acht Bit (wobei jedes Bit anzeigt, ob die Taste gedrückt oder
losgelassen ist). Dieses Byte wird über einen logischen Puffer
des Typs „245" direkt an die CPU 120 gekoppelt.
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Ein
Gleichstrom mit +28 Volt wird von den Stromversorgungen in der Stromversorgungseinheit über Leitungen 152 empfangen.
Eine Stromversorgungsschaltung 154 regelt diese +28 Volt
Gleichstromleitung zu einer Sammlung von Versorgungsspannungen,
die durch die verschiedenen Schaltungskomplexe im Bedienungspult
benötigt
werden. Ferner wandelt eine Wechselrichterschaltung +12 Volt Gleichstrom,
die durch die Stromversorgungsschaltung 154 erzeugt werden,
in einen Schwachstrom mit 600 Volt für Wechselstromversorgungen zur
Erregung der Flüssigkristallanzeige
um.
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Bezugnehmend
auf 5, umfaßt
der Antriebskopf außerdem
eine Schaltplatte 160, die einen Mikroprozessor enthält, um Datenübertragungen
mit der Stromversorgungseinheit 50 (2C) durchzuführen. Ein
geeigneter Mikroprozessor ist der 68HC11E2, der durch Motorola vertrieben
wird, der ein kostengünstiger
Mikroprozessor mit minimaler Funktionalität in der 68000-Familie ist.
Die Schaltplatte empfängt
und übermittelt
Tastendrücke
von den Knöpfen
an der (oben beschriebenen) Tastatur 162, und elektrische
Impulse, die Bewegungen vom manuellen Drehknopf 163 anzeigen,
der auf der Rückseite
des Antriebskopfes angebracht ist. Ein geeigneter manueller Drehknopf
ist das Rändelrad
Modell 600, das durch Clarostat, 1 Washington Street, Dover,
NH 03820 vertrieben wird. Die Schaltplatte erleuchtet und löscht außerdem die
Injektions-/Fehleranzeigenleuchte 49A und die Freigabeanzeigeleuchte 49B.
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Der
Motor 98 ist mit einem Getriebe gekoppelt, das die Rotationsbewegung
des Motors in eine lineare Translation des Kolbens übersetzt.
Ein geeigneter Motor ist der CYMS A2774-2-Motor, der durch Barber-Colman,
P.O. Kasten 7040, Rockford, IL 61125 vertrieben wird. Die
Rotation des Motors wird durch den optischen Codierer 166 detektiert
(der Codierer 166 weist im wesentlichen ein Sprossenrad auf,
das sich zwischen einer Lichtquelle und einem Lichtdetektor dreht,
um elektrische Impulse zu erzeugen, zum Beispiel der HEDS-9100-Codierer, der durch
Hewlett-Packard, 3003 Scott Boulevard, Santa Clara, CA 95054 vertrieben
wird). Der Codierer 166 sendet elektrische Impulse an die
Schaltplatte 160, die sie zur Stromversorgungseinheit 50 weiterleitet, was
es der CPU 52 an der Stromversorgungseinheit ermöglicht,
die Bewegung des Motors zu überwachen.
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Die
Position des Kolbens wird durch ein lineares Potentiometer 168 detektiert,
zum Beispiel das LCPL200, das durch ETI Systems, 215 Via Del Norte, Oceanside,
CA 92054 vertrieben wird. Der Schleifer 169 des Potentiometers 168 ist
mechanisch mit dem Kolben 12 gekoppelt und bewegt sich
mit im. Es ist ein Gleichspannungsabfall an den Potentiometeranschlüssen 170 und 171 angeordnet,
und als Ergebnis wird eine analoge Spannung, die für den Ort
des Kolbens und des Schleifers 169 repräsentativ ist, am Schleifer 169 erzeugt.
Ein A/D-Wandler auf der Schaltplatte 160 wandelt diese
analoge Spannung in ein Digitalsignal um, das die Schaltplatte 160 zur Stromversorgungseinheit 50 übermittelt.
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Die
Schaltplatte 160 detektiert außerdem die Ausgabe zweier Hall-Effektsensoren 172 und 174. Der
Antriebskopf weist eine entfernbare Stirnplatte 42 (2B)
auf. Es gibt gegenwärtig
zwei unterschiedliche Stirnplatten mit unterschiedlich bemessenen Öffnungen
zur Aufnahme von unterschiedlich bemessenen Spritzen. Obwohl die
Stirnplatte nicht entfernt werden braucht, um die Spritze zu ersetzen, kann
sie folglich entfernt werden, um eine andere Spritzengröße zu verwenden.
Der Sensor 172 detektiert, ob die Stirnplatte 42 offen
ist, und wenn dem so ist, sendet die Schaltplatte 160 eine
Nachricht an die Stromversorgungseinheit 50, die alle weiteren
Injektionsprozeduren verhindert, bis die Stirnplatte geschlossen
ist. Der Sensor 174 detektiert die Größe der verwendeten Stirnplatte.
Gegenwärtig
weist nur eine der beiden Stirnplatten einen Magneten auf, der den
Sensor 174 auslöst;
folglich kann die Schaltplatte feststellen, welche Stirnplatte angebracht
worden ist, indem sie feststellt, ob Sensor 174 ausgelöst worden ist.
Diese Information wird ebenfalls an die CPU 52 in der Stromversorgungseinheit übermittelt,
so daß CPU 52 die
unterschiedliche Spritzengrößen ausgleichen
kann, wenn der Motor 98 gesteuert wird (wie unten beschrieben
wird).
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Auf
die Anweisung der CPU 52 hin steuert die Schaltplatte 160 auch
eine Heizmatte 176, die das Kontrastfluid in der Spritze
erwärmt.
Ferner steuert die Schaltplatte 160 eine Bewegungsanzeigekarte 178.
Die Bewegungsanzeigekarte 178 ist mechanisch mit dem Kolben 12 gekoppelt
und weist zwei lichtemittierende Dioden LEDs 179 auf, die
durch ein Fenster 44 am Antriebskopf (2B)
sichtbar sind. LEDs 179 beliefern den Anwender mit Rückmeldungen über die
Position des Kolbens, indem die Position der Dioden mit der graduierten
Skala im Fenster 41 korreliert wird. Die beiden Seiten
des Fensters 41 enthalten unterschiedliche graduierte Skalen:
eine für
große
Spritzen und eine für
kleine Spritzen kalibrierte. Abhängig
von der durch den Sensor 174 detektierten Spritzengröße wird
die LED erleuchtet, die der passenden graduierten Skala am nächsten liegt. Wie
im folgenden detaillierter erläutert
wird, weist die CPU 52 ferner dann, wenn sich der Kolben
bewegt, die Schaltplatte 160 an, die LED blinken zu lassen. Außerdem weist
die CPU 52 dann, wenn die CPU 52 in ihre „verriegelte
Betriebsart" eintritt
(die oben erläutert
wird), die Schaltplatte 160 an, die LED beständig zu
erleuchten. Folglich liefern die LEDs 179 eine Anwenderrückmeldung über die
Kolbenposition, Bewegungsrichtung und die „verriegelte Betriebsart".
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Bezugnehmend
auf die 6A–6F, wird
ein Injektionsprotokoll aus der Anwenderperspektive beschrieben.
Der Hauptbedienungsbildschirm wird in 6A dargestellt.
Der Kasten 200, der mit einer Piktogrammdarstellung 201 des
Antriebskopfes verbunden ist, gibt das Stromvolumen des Kontrastmittels
in der Spritze an. Der Kasten 202, der mit einer Piktogrammdarstellung 203 der Spritze
verbunden ist, gibt das Gesamtvolumen an, das während des gegenwärtig ausgewählten Protokolls
abgegeben worden ist. Der Kasten 204 gibt die Druckbegrenzung
an, die durch den Anwender für
die Prozedur vorgewählt
wird, und der Kasten 206 gibt eine Abtastverzögerung (in
Sekunden) an, die die Verzögerung
von der Zeit ist, zu der der Anwender (entweder mit dem Handschalter,
einer Taste am Bedienungspult oder einem Knopf am Antriebskopf) eine
Injektion einleitet, bis die Röntgen-
oder magneti sche Abtastung des Versuchstiers beginnen sollte (am
Ende dieser Verzögerung
erzeugt die CPU 120 einen Ton, der dem Anwender anzeigt,
daß die
Abtastung beginnen sollte; alternativ könnte die Abtastung automatisch
durch eine geeignete elektrische Verbindung zwischen dem Abtaster
und dem Injektor eingeleitet werden). In der dargestellten Situation enthält die Spritze
180 ml Fluid, von dem 30 ml durch das gegenwärtig ausgewählte Protokoll verwendet werden,
die Druckbegrenzung beträgt
200 psi (1380 kPa), und es gibt keine Abtastverzögerung.
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In
der in 6A dargestellten Anzeige zeigen
die oberen Bereiche des Bildschirms gespeicherte Injektionsprotokolle
an. Der Bereich 208 gibt Protokolle an, die der Anwender
auswählen
kann, und der Bereich 210 gibt Details des gegenwärtig ausgewählten Protokolls
an. Wie im Bereich 210 gezeigt, umfaßt ein Protokoll eine Anzahl
von Phasen; während
jeder Phase erzeugt der Injektor eine vorprogrammierte Durchflußgeschwindigkeit,
um ein vorprogrammiertes Gesamtfluidvolumen abzugeben. Das dargestellte
Protokoll „SERIO
VASCUL" weist nur
eine Phase auf; jedoch weisen andere Protokolle, die durch den Anwender
ausgewählt
werden können, mehrere
Phasen auf. Im Bereich 208 werden die Protokolle durch
den Namen und durch die Anzahl der Phasen angegeben; folglich weist,
wie dargestellt, das „LEBER"-Protokoll 2 Phasen
und das „ABDOMEN
PI"-Protokoll 3
Phasen auf.
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Der
Benutzer kann Protokolle auswählen, eine
Injektion freigeben und auf andere Weise durch Anzeigebildschirme
durch Drücken
der Knöpfe
auf der Tastatur 34 neben der Anzeige navigieren. Der Bereich 212 der
Anzeige dazu bestimmt, die Funktionen zu kennzeichnen, die durch
die Knöpfe
auf der Tastatur 34 erhältlich
sind. Folglich kann der Benutzer in dieser Anzeige, die in 6A dargestellt
wird, das vorhergehende oder nächste
Protokoll in der Liste im Bereich 208 durch Drücken der
Knöpfe
neben den Worten „VORHERGEHENDES
PROTOKOLL" bzw. „NÄCHSTES PROTOKOLL" auf der Anzeige auswählen. Der
Benutzer kann außerdem
die Werte für
den Durchfluß,
das Volumen und die Injektionsverzögerung für das gegenwärtige Protokoll
durch Drücken
des Knopfes neben „ÄNDERUNG
WERTE" auswählen; so
zu verfahren wird die Funktion der Tastatur und des Bereichs 212 der
Anzeige ändern, so
daß der
Anwender einen Wert, die Zunahme und Abnahme des Werts auswählen, zu
bildende Zeichen auswählen
oder einen Protokollnamen bearbeiten, und dann zur Anzeige zurückkehren
kann, die in 6A gezeigt wird. Aus 6A kann
der Anwender außerdem
in eine Steuertafelanzeige (siehe 6E unten)
eintreten, um Betriebsparameter und andere Daten einzustellen. Außerdem kann
der Anwender in einen Protokollverwaltungsprogramm eintreten, in
dem der Anwender Protokolle umbenennen oder löschen kann, und die Reihenfolge
der Protokolliste festlegen kann, die im Bereich 208 gezeigt
wird. Schließlich
kann der Benutzer außerdem
eine Injektion von der Anzeige freigegeben, die in 6A dargestellt
wird, durch Drücken
des Knopfes neben „FREIGABE".
-
Wie
in 6B gezeigt, präsentiert
der Injektor, wenn der Benutzer eine Injektion freigibt, als eine Sicherheitsmaßnahme zuerst
einen Textkasten 214, der den Anwender befragt, ob die
gesamte Luft aus der Spritze evakuiert worden ist. Der Bereich 212 der Anzeige
enthält
nur die Worte „JA" und „NEIN", die anzeigen, daß der Anwender
die Frage mit entweder ja oder nein beantworten muß. Wenn
der Knopf neben „NEIN" gedrückt wird,
wird die Injektion abgebrochen. Wenn die Antwort „JA" ist, wird der Injektor
mit einem freigegebenen Zustand fortfahren, der in 6C dargestellt
wird. Hier zeigt der Bereich 208 der Anzeige die erwartete
Dauer an, und der Bereich 212 enthält das Wort „START", „AUTO FREIGABE" und „AUSGANG". Wenn der Anwender
den Knopf neben „AUSGANG" drückt, wird
der Injektor in den Zustand zurückkehren,
der durch 6A dargestellt wird. Wenn der
Anwender den Knopf neben „AUTO FREIGABE" drückt, wird
der Injektor in die Betriebsart mit automatischer Freigabe und aus
ihr heraus schalten, was durch einen kurz angezeigten Kasten in
der Mitte des Bildschirms bestätigt
wird. Wenn der Anwender den Knopf neben „START" drückt,
wird die Injektion beginnen, und der Injektor wird sich in den Zustand
bewegen, der durch 6D dargestellt wird.
-
Während eine
Injektion abläuft,
wird die in 6D gezeigte Anzeige angezeigt.
In dieser Anzeige zeigt der Bereich 208 die gesamte Injektionszeit und
das Volumen (in ml) an, das an den Patienten abgegeben wird. Der
Bereich 212 zeigt das Wort „STOP" neben jedem der Knöpfe auf der Tastatur 34, was
anzeigt, daß der
Anwender die Injektion durch Drücken
irgendeines der Knöpfe
(oder durch Drücken
der Start/Stop-Knopfes 45 am Antriebskopf, oder durch Drücken des
Handschalters) stoppen kann. Zusätzlich
wird im Kasten 200 das Gesamtvolumen des Fluids in der
Spritze abwärtsgezählt, wenn das
Fluid in das Versuchstier injiziert wird.
-
Nachdem
das Injektionsprotokoll abgeschlossen worden ist, wird der Injektor
entweder in den Zustand, der durch 6A dargestellt
wird, oder in den Zustand zurückkehren,
der durch 6C dargestellt wird. Wenn der
Anwender durch Drücken
von "AUTO FREIGABE" in 6C den
Injektor in die Betriebsart mit automatischer Freigabe versetzten
wird, wird der Injektor in den Zustand zurückkehren, der durch 6C dargestellt
wird. Wenn jedoch der Anwender den Injektor nicht in die Betriebsart
mit automatischer Freigabe versetzt, wird der Injektor in den Zustand
zurückkehren,
der durch 6A dargestellt wird. Indem der
Injektor folglich in die Betriebsart mit automatischer Freigabe
versetzt wird, kann der Anwender leichter ein Injektionsprotokoll
wiederholen; dies kann nützlich
sein, wo sich zum Beispiel das Kontrastmittel verhältnismäßig schnell
verteilt und mehrere Bilder vom selben Bereich des Versuchstiers
aufgenommen werden. Durch die Verwendung von „AUTO FREIGABE" kann der Anwender
das Kontrastmittel durch Drücken
einer einzigen Taste (oder des Handschalters) genau vor jedem Bild
nachfüllen,
ohne den Injektor erneut freizugeben.
-
Wie
oben erwähnt,
kann es sein, daß Injektionsanwender
vorgefüllte
Spritzen für
Injektionen verwenden wollen. Jedoch enthalten vorgefüllte Spritzen
häufig
Verlängerungen,
die das Füllvolumen
der Spritze reduzieren (Spritzen dieser Art sind als „teilweise
vorgefüllte" Spritzen bekannt).
Der hierin beschriebene Injektor weist ein Merkmal zum Ausgleichen
des reduzierten Volumens von teilweise vorgefüllten Spritzen auf, das im
folgenden beschrieben wird.
-
Wie
oben erwähnt,
kann der Anwender, um den Injektor einzustellen, in die „Steuertafel" eintreten, die in 6E dargestellt.
In der Steuertafel gibt die Anzeige die gegenwärtigen Betriebseinstellungen des
Injektors an. Folglich umfaßt
die Steuertafel einen Kasten 220, der die gegenwärtige Druckbegrenzung
angibt, einen Kasten 222, der die gegenwärtige Sprache
angibt (wie oben erwähnt,
kann der Anwender eine Sprache für
den Textabschnitte der An zeige auswählen), Kästen 226 und 228,
die die gegenwärtige
Zeit und Datum kennzeichnen, und einen Kasten 230, der
Registrierungsnamen der Benutzers und/oder Anzahl angibt. Diese
Informationen werden unter Verwendung der Tastatur und des Bereichs 212 der
Anzeige in der oben erläuterten
Weise eingegeben.
-
Ein
zusätzlicher
Kasten 232 auf der „Steuertafel"-Anzeige wird verwendet,
um anzuzeigen, ob teilweise vorgefüllte Spritzen mit dem Injektor
verwendet werden. Der Kasten 232 wird das Wort „JA" oder „NEIN" enthalten, das durch
den Anwender ausgewählt
wird (wie in 6E gezeigt, stellt dann, wenn
der Benutzer versucht, diesen Kasten zu modifizieren, der Bereich 212 der
Anzeige die Auswahlen „JA" oder „NEIN" bereit).
-
Wenn
der Anwender den Kasten 232 modifiziert hat, um anzuzeigen,
daß teilweise
vorgefüllte Spritzen
verwendet werden können
(d.h. Kasten 232 weist ein „JA" auf), dann wird die oben beschriebene Freigabeprozedur
leicht verändert.
Wenn teilweise vorgefüllte
Spritzen verwendet werden können,
präsentiert
der Injektor, nachdem der Anwender eine Injektion durch Drücken von „FREIGABE" auf der Anzeige
der 6A freigibt, den Bildschirm, der in 6F dargestellt
wird, in der der Anwender die Größe der vorgefüllten Spritze
durch Drücken
eine Knopfes neben „50
ml", „65 ml", „75 ml", „100 ml", oder „125 ml" angibt. Sobald der
Anwender die Größe der vorgefüllten Spritze
angegeben hat, wird der Injektor zur Anzeige weitergehen, die in 6B dargestellt ist.
Die CPU 52 (3) wird dann die Verlän gerung in
der Spritze in der Weise ausgleichen, die unten unter Bezugnahme
auf 7E beschrieben wird.
-
Bezugnehmend
auf 7A, wird das Programm, das in der CPU 52 ausgeführt wird,
eingeleitet 240, wenn der Strom eingeschaltet wird. Das
Programm wird zuerst die Hardware und Software, die in der Stromversorgungseinheit 50 verbunden
sind, den Antriebskopf 40 und die Anzeige 30 initialisieren 242. Dann
führt die
CPU 52 Diagnosen durch 244, um sicherzustellen,
daß der
Injektor richtig arbeitet; im wesentlichen umfaßt dies das Senden von Testdaten
an verschiedene Hardwareelemente und das Verifizieren, daß die richtigen
Antworten empfangen werden.
-
Nachdem
diese Diagnosen bestanden worden sind, leitet die CPU 52 eine
Anzahl von „Teilprozessen", oder parallelen
Prozessen ein; danach werden diese Prozesse unter Kontrolle des
oben beschriebenen USX68K-Betriebssystems auf der CPU 52 zeitlich
gemultiplext. Diese Teilprozesse kommunizieren mit dem Betriebssystem
und miteinander durch „Nachrichten" oder Semaphore – im wesentlichen
werden Datenübertragungen
zwischen Prozessen in einem global zugänglichen Bereich durchgeführt, verwaltet
durch das Betriebssystem, wo sie später durch andere Teilprozesse
abgerufen werden. Das Betriebssystem weist den Teilprozessen Verarbeitungszeit
zu. Während
eines Großteils
der Zeit wird ein Teilprozeß „inaktiv" sein, d.h. er wird überhaupt
keine anhängigen
Operationen auszuführen haben.
Die Teilprozesse sind im allgemeinen so geschrieben, daß wenn der
Teilprozeß inaktiv
ist, er dem Betriebssystem diese Tatsache melden wird (dem Betriebssystem „Zeit zurückgeben" wird), so daß das Betriebssystem
einem anderen Teilprozeß die
Verarbeitungszeit neu zuweisen kann.
-
Das
Betriebssystem weist Teilprozessen Verarbeitungszeit in einer priorisierten,
ringförmigen Weise
zu. Folglich wird das Betriebssystem im allgemeinen jedem Teilprozeß einem
nach dem anderen Verarbeitungszeit geben; wenn ein aktiver Teilprozeß mit niedriger
Priorität
mehr als eine maximale Menge Verarbeitungszeit verwendet, wird das
Betriebssystem den Teilprozeß unterbrechen,
und wird anderen Teilprozessen mit einer höheren Priorität eine Gelegenheit
geben, die Verarbeitungszeit zu nutzen. Jedoch wird ein Teilprozeß mit hoher
Priorität
nicht durch Teilprozesse mit niedrigerer Priorität unterbrochen, unabhängig davon,
ob der Teilprozeß mit
hoher Priorität
mehr als die maximale Menge der Verarbeitungszeit verwendet. Im
Normalbetrieb ist der größte Teil
der Teilprozesse inaktiv, und es gibt keinen Konflikt zwischen Teilprozessen
um die Verarbeitungszeit; jedoch bei den Gelegenheiten, wo es einen
Konflikt gibt, ermöglicht
es dieses priorisierte System den wichtigsten Teilprozessen, ununterbrochen
zu bleiben, falls notwendig. Es sollte jedoch beachtet werden, daß selbst
der Teilprozeß mit
der höchsten
Priorität
(Servoteilprozeß 254)
gelegentlich Zeit an das Betriebssystem zurückgibt (in den Momenten, wo eine
Unterbrechung toleriert werden kann), so daß andere Teilprozesse ihren
Betrieb fortsetzen können, selbst
während
der Teilprozeß mit
der höchsten
Priorität
aktiv ist.
-
Die
Teilprozesse, die in der CPU 52 arbeiten, fallen im allgemeinen
in zwei Kategorien: „kommunizierende" Teilprozesse, die
Informationen in und aus der Stromversorgungseinheit 50 senden,
und „arbeitende" Teilprozesse, die
die Informationen erzeugen oder verarbeiten, die durch die Stromversorgungseinheit
gesendet oder empfangen werden. Es gibt zwei arbeitende Teilprozesse:
einen Zustandsmaschinen-Teilprozeß 246 und einen Servoteilprozeß 254.
-
Der
Zustandsmaschinen-Teilprozeß 246 weist
das Bedienungspult 30 an, Bildschirmanzeigen der Art zu
erzeugen, die in den in 6A–6E gezeigt
werden, und verarbeitet auch das Drücken von Köpfen durch den Benutzer. Der
Teilprozeß 246 ist
im wesentlichen eine Zustandsmaschine, wobei jeder „Zustand" einen Anzeigebildschirm
entspricht, und jeder Anwendertastendruck einen Zustandsübergang
erzeugt. Die Software im Programm-EPROM 58 (3)
definiert im wesentlichen ein Zustandsübergangsdiagramm, das spezifische
Zustände,
Anzeigen, die mit diesen Zuständen
verbunden sind, und für
jeden Zustand die Tastendrücke
oder andere Aktivitäten
identifiziert, die einen Übergang
in einen anderen Zustand bewirken.
-
Wie
in 7B gezeigt, sucht 270 der Teilprozeß 246,
wenn er eingeleitet wird, nach einer Nachricht, zum Beispiel einer
Nachricht aus einem Datenübertragungsteilprozeß, die anzeigt,
daß ein
Bedienungspultknopf gedrückt
wurde, oder einer Nachricht vom Servoteilprozeß, der anzeigt, daß die Anzeige aktualisiert
werden sollen, um die jüngste
Injektionsaktivität
wiederzuspiegeln. Wenn keine Nachricht empfangen worden ist, gibt
der Teilprozeß Zeit
an das Betriebssystem zurück 272.
Wenn jedoch eine Nachricht empfangen worden ist, verwendet der Teilprozeß die Software
im Programm-EPROM 58, den neuen Zustand, der mit dem empfangenen
Tastendruck oder der Aktivität
verbunden ist, zu identifizieren und zu ihm überzugehen 274. In
einigen Fällen, z.B.
wo der Anwender einen ungültigen
Knopf gedrückt
hat, wird der neue Zustand derselbe wie der alte Zustand sein; in
anderen Fällen
wird der neue Zustand ein anderer Zustand sein. Wenn der neue Zustand
ein anderer Zustand ist, sendet der Zustandsmaschinen-Teilprozeß Nachrichten
an den passenden Datenübertragungsteilprozeß, um den Bildschirm
zu modifizieren 276, so daß er den neuen Zustand wiedergibt.
Zusätzlich
kann der Zustandsmaschinen-Teilprozeß Nachrichten an den Servoteilprozeß senden,
um z.B. dem Servoteilprozeß zu
melden, daß der
Anwender einen Knopf gedrückt
hat, der ein Protokoll startet. Wenn dies beendet ist, kehrt die
Zustandsmaschine zum Betriebssystem zurück 280.
-
Wenn
eine Startnachricht an den Servoteilprozeß gesendet wird, führt der
Teilprozeß,
der die Nachricht sendet, eine oder mehrere globale Variablen ein,
um die Art der angeforderten Bewegung anzuzeigen. Es werden acht
globale Variablen (Variable, die durch das Betriebssystem verwaltet
werden und durch alle Teilprozesse zugänglich sind), die in vier Paaren
organisiert sind, zu diesem Zweck verwendet. Jedes Variablenpaar
gibt eine gewünschte neue
Position für
den Kolben an und eine Geschwindigkeit, mit der sich der Kolben
zu dieser Position bewegen sollte. Es können vier Protokollphasen durch die
vier Variablenpaare beschrieben werden, und folglich in einer Nachricht
an den Servoteilprozeß ausgeführt werden.
Wenn folglich der Zustandsmaschinen-Teilprozeß eine Nachricht an den Servoteilprozeß sendet 278,
berechnet er eine oder mehrere gewünschte Endpositionen und Geschwindigkeiten für das ausgewählte Protokoll,
und setzt die berechneten Werte in globale Variablen ein.
-
Bezugnehmend
auf 7C, prüft
der Servoteilprozeß 254,
wenn er durch das Betriebssystem eingeleitet wird, zuerst 282,
ob eine Nachricht dem Servo mitteilt, die Bewegung des Kolbens zu
starten. Wenn keine Nachricht empfangen wird, gibt der Servoteilprozeß dem Betriebssystem
Zeit zurück 284. Wenn
jedoch eine Startnachricht empfangen worden ist, beginnt 286 der
Servoteilprozeß,
den Motor mit der gewünschten
Geschwindigkeit, die durch eine globale Variable angegeben wird,
zur gewünschten Position
zu bewegen, die durch eine globale Variable angegeben wird. An dieser
Stelle tritt der Servoteilprozeß in
eine Schleife ein; während
jeder Iteration prüft 288 die
Schleife, ob der Kolben an der gewünschten Position angekommen
ist (die Kolbenposition wird durch den Antriebskopf-Empfangsteilprozeß 260 bestimmt,
wie in 7E unten dargestellt), und wenn
dem so ist, endet die Schleife, und der Servoteilprozeß hält den Motor
an 290 und kehrt zurück. Wenn
jedoch der Kolben nicht an der gewünschten Position angekommen
ist, prüft 292 der
Servoteilprozeß,
ob die Geschwindigkeit des Motors korrekt ist (die Motorgeschwindigkeit
wird durch eine Unterbrechungsroutine gemessen, die in 7D unten
dargestellt wird). Wenn die Motorgeschwindigkeit fehlerhaft ist,
wird sie durch Einstellen der Motorspannung 294 korrigiert.
Sobald diese Schritte vollendet sind, ermöglicht 296 der Servoteilprozeß dem Betriebssystem
drei Zeitscheiben (etwa 21 Millisekunden), um andere Prozesse auszuführen, wonach
er zu Schritt 288 zurückkehrt,
um die Schleife zu schließen.
-
Bezugnehmend
auf 7D, wird wie oben angegeben die Motorgeschwindigkeit
durch eine Unterbrechungsroutine gemessen. Wenn ein Impuls aus dem
optischen Codierer 166 (5) detektiert wird,
der am Motor 98 angeschlossen ist, bewirkt der Prozessor
in der Antriebskopf-Schaltplatte 160, daß sich eine
Unterbrechung auf der Leitung 71 zur CPU 52 bewegt.
Wenn diese Unterbrechung empfangen wird 300, berechnet 302 die
Unterbrechungsroutine die Zeit, die von der vorhergehenden Zählunterbrechung
verstrichen ist, und berechnet aus dieser verstrichenen Zeit 304 die
Kolbengeschwindigkeit. Dieser Geschwindigkeitswert wird in einer
globalen Variable gespeichert 306, (wo auf ihn durch die
Servoroutine zugegriffen werden kann), und die Unterbrechung wird
ausgeführt 308.
-
Bezugnehmend
auf 7E, ist der Antriebskopf-Empfangsteilprozeß 260 für den Empfang
von Nachrichten vom Antriebskopf und als Reaktion darauf für die Durchführung einer
Anzahl von Aufgaben verantwortlich, die die Weiterleitung manueller
Bewegungen des Kolbens an den Servoteilprozeß und (wie oben erwähnt) die
Weiterleitung von Positionsmessungen an den Servoteilprozeß während der
Bewegung des Kolbens umfassen.
-
Wenn
das Betriebssystem den Antriebskopf-Teilprozeß einleitet 260, prüft der Teilprozeß zuerst 310 auf
irgendwelche Nachrichten; wenn keine empfangen worden sind, gibt
der Teilprozeß dem
Betriebssystem Zeit zurück 312.
Wenn jedoch der Teilprozeß eine
Nachricht empfangen hat, stellt er fest 312, um welche
Nachricht es sich handelt, und reagiert geeignet (diese Bestimmung
wird zur Klarheit als eine Mehrwegeverzweigung dargestellt, sie
ist jedoch im Code als eine Reihe einzelner Prüfungen implementiert, die hintereinander
ausgeführt
werden). Die Nachricht kann eine Fehlermeldung 314, eine Bewegung 316 des
manuellen Drehknopfes, eine Ablesung 318 des linearen Potentiometers
(die durch den Antriebskopf periodisch erzeugt werden), eine Ablesung 320 des
Füllknopfes
(die durch den Antriebskopf periodisch erzeugt wird), einen Druck 322 des
Start/Stop-Knopfes oder mehrere andere Nachrichten enthalten (es
können
mehrere Nachrichten auf einmal empfangen werden).
-
Wie
in 7E gezeigt, wird dann, wenn die Nachricht eine
Ablesung 318 des linearen Potentiometers enthält, die
Ablesung in ein äquivalentes
Volumen umgewandelt 324 (wobei Kalibrierungsmessungen verwendet
werden, die im EEPROM 62 gespeichert sind). Dann wird ein
Versatzwert (der das Vorhandensein der Verlängerung in einer teilweise gefüllten vorgefüllten Spritze
ausgleicht) vom berechneten Volumen subtrahiert 326, und
das Ergebnis wird in einer globalen Variable gespeichert, wo auf
es später
durch den Servoteilprozeß bei
Schritt 288 (7C) zugegriffen werden kann.
Der Versatzwert, der in Schritt 326 verwendet wird, wird
erzeugt, wenn der Benutzer als Reaktion auf die in 6F gezeigte Anzeige
die teilweise vorgefüllte
Größe angibt;
wenn keine teilweise vorgefüllten
Spritzen verwendet werden, wird der Versatz auf einen konstanten
Nullwert gesetzt. Sobald das eingestellte Volumen gespeichert ist,
gibt der Antriebskopf-Teilprozeß dem
Betriebssystem Zeit zurück 328.
-
Wie
in 7F gezeigt, stellt dann, wenn eine Ablesung 320 des
Füllknopfes
empfangen wird (d.h. die empfangene Nachricht gibt den Zustand der Knöpfe 46, 47 und 48 auf
der Tastatur 162 des Antriebskopfes an), der Antriebskopf-Teilprozeß zuerst fest 330,
welcher Knopf oder Knöpfe
gedrückt
werden.
-
Wenn
ein „Schnell"-Knopf 48 und
der Vorwärtsknopf 46 oder
Rückwärtsknopf 47 gedrückt werden 332,
stellt der Teilprozeß zuerst
fest 334, ob sich der Motor auf seiner maximalen Verriegelungsgeschwindigkeit
befindet (durch Ablesung der globalen Variablen, die die Motorgeschwindigkeit
angibt, die durch die Unterbrechungsroutine erzeugt wird, wie in 7D dargestellt).
Wenn nicht, erhöht 336 der
Teilprozeß die
Motorgeschwindigkeit in die die angegebene Richtung – durch
Erhöhung
des Wertes der globalen Variablen, die die gewünschte Geschwindigkeit angibt,
Setzen der globalen Variablen, die den gewünschten Ort angibt, so daß sie das
Ende der Spritze angibt (und Senden einer Startservonachricht an den
Servoteilprozeß,
wenn der Motor nicht schon läuft) – und gibt
an das Betriebssystem Zeit zurück 338.
Wenn der Motor jedoch seine Verriegelungsgeschwindigkeit erreicht
hat, dann stellt der Teilprozeß fest 340,
ob als das letzte Mal Knöpfe
gedrückt
wurden, eine Füllknopfablesung
verarbeitet wurde. Wenn dem so ist, dann hat der Anwender den Motor auf
seine maximale Geschwindigkeit beschleunigt und hält die Knöpfe weiter
gedrückt.
In dieser Situation sollte der Motor weiter mit seiner maximalen
Geschwindigkeit laufen; daher gibt der Teilprozeß einfach Zeit an das Betriebssystem
zurück 338.
Wenn jedoch die Knöpfe
nicht zum letzten Mal gedrückt wurden,
dann verriegelte der Anwender den Motor auf der maximalen Geschwindigkeit,
ließ die
Knöpfe los,
und drückte
einige Zeit später
einen Knopf bei einem Versuch, den Motor zu stoppen. Folglich stoppt 342 der
Teilprozeß in
dieser Situation den Motor (indem er die globale Variable, die die
gewünschte
Geschwindigkeit anzeigt, auf null setzt), und gibt dem Betriebssystem
Zeit zurück 338.
-
Wenn
der Anwender nur den Vorwärts
oder Rückwärtsknopf
oder irgendeine andere Kombination von Knöpfen drückt 344, stellt der
Teilprozeß zuerst
fest 346, ob der Motor läuft (durch Überprüfen des Werts der globalen
Variablen, die die Motorgeschwindigkeit anzeigt). Wenn der Motor
nicht läuft, dann
wird ein einzelner Tastendruck seinen Lauf nicht starten, daher
kehrt der Teilprozeß einfach
zum Betriebssystem zurück 338.
Wenn jedoch der Motor läuft,
dann stellt der Teilprozeß fest 348,
ob als das letzte Mal Knöpfe
gedrückt
wurden, eine Füllknopfablesung
verarbeitet wurde. Wenn Knöpfe
das letzte Mal gedrückt
wurden, dann versucht der Anwender lediglich, den Motor mit seiner
gegenwärtigen
Geschwindigkeit lau fen zu lassen, indem er einen Knopf gedrückt hält; daher
kehrt in dieser Situation der Teilprozeß einfach zum Betriebssystem
zurück 338,
was es dem Motor ermöglicht
weiter zu laufen. Wenn jedoch die Knöpfe nicht zum letzten Mal gedrückt wurden,
dann verriegelte der Anwender den Motor auf der maximalen Geschwindigkeit,
ließ die
Knöpfe
los, und drückte
einige Zeit später
einen Knopf bei einem Versuch, den Motor zu stoppen. Folglich stoppt 342 der
Teilprozeß in
dieser Situation den Motor (indem er die globale Variable, die die
gewünschte
Geschwindigkeit anzeigt, auf null setzt), und gibt dem Betriebssystem
Zeit zurück 338.
-
Wenn
keine Knöpfe
gedrückt 352 wurden, stellt
der Teilprozeß einfach
fest 354, ob sich der Motor auf seiner Verriegelungsgeschwindigkeit
befindet. Wenn nicht, stoppt 356 der Teilprozeß den Motor
und gibt dem Betriebssystem Zeit zurück. Andernfalls kehrt der Teilprozeß direkt
zurück 338,
was es dem Motor ermöglicht,
mit seiner Verriegelungsgeschwindigkeit weiter zu laufen.
-
Bezugnehmend
auf 7G, kann eine manuelle Bewegung auch erzeugt werden,
indem der manuelle Drehknopf 163 (5) gedreht
wird, der auf der Rückseite
des Antriebskopfes angebracht ist. Wie oben erwähnt, übermittelt der Antriebskopf
CPU 160 regelmäßig Bewegungen
des manuellen Drehknopfes an die CPU 52 der Stromversorgungseinheit.
Dieser Bericht gibt die Drehrichtung und die Anzahl der elektrischen
Impulse an, die vom Drehknopf seit dem letzten Bericht empfangen
wurden (mehr Impulse zeigen eine höhere Umdrehungsgeschwindigkeit
an). Wenn eine Nachricht des manuellen Drehknopfes empfangen wird 316,
berechnet der Antriebskopf-Empfangsteilprozeß zuerst 340 aus der Anzahl
der Impulse, die in der Nachricht angegeben werden, eine gewünschte Kolbengeschwindigkeit und
berechnet 342 aus der Anzahl der Impulse und der Drehrichtung
des Drehknopfes eine gewünschte Endposition.
Diese werden dann in globalen Variablen gespeichert 344,
die für
den Servoteilprozeß zugänglich sind,
wie oben beschrieben. Wenn der Motor nicht schon läuft, sendet
der Antriebskopf-Empfangsteilprozeß außerdem eine Servostartnachricht an
den Servoteilprozeß.
Dann gibt der Teilprozeß dem
Betriebssystem Zeit zurück 346.
-
Es
versteht sich, daß verschiedene
Modifikationen und Abänderungen
an der oben beschriebenen Ausführungsform
vorgenommen werden können.
Zum Beispiel kann der Drehknopf 163 zur manuellen Bewegung
durch irgendeine andere Steuerung ausgetauscht werden, die eine
Geschwindigkeits- und Richtungssteuerung ermöglicht, zum Beispiel durch
einen Knopf oder Drehknopf, der in mehrere Positionen gedreht oder
geschaukelt werden kann, die verschiedenen Geschwindigkeiten und
Bewegungsrichtungen entsprechen, oder eine Gruppe von Knöpfen oder
Drehknöpfen,
die es dem Anwender ermöglichen,
getrennt eine gewünschte
Geschwindigkeit mit einem Knopf oder Drehknopf und eine gewünschte Richtung
mit einem anderen Knopf oder Drehknopf auszuwählen.
-
3
- 80
- Isolierte
Handschalter-Schnittstelle
- 70
- Antriebskopf-Schnittstelle
- 72
- Hilfs-I/O-Schnittstelle
- 74
- Schnittstelle
- 78
- Tastatur-Schnittstelle
- 78
- Tastatur-Schnittstelle
- 66
- UART
#1
- 58
- Programm-EPROM
- 60
- Sprach-EPROM
- 62
- EEPROM
- 68
- UART
#2
- 64
- RAM
- 84
- A/D
- 55
- Adreßpuffer
- 57
- Datenpuffer
- 110
- Fern-Ein/Aus
- 52
- CPU
- 106
- Stromversorgungen
- 86
- D/A
- 94
- Servosteuerung
- 92
- Druckbegrenzungssteuerung
- 96
- Druckabtastung
-
4
- 154
- Stromversorgungen
-
- 5VDC
-
- –12 bis
18 VDC
-
- +12
VDC
- 150
- Lautsprechersteuerung
- 148
- RS-422-Schnittstelle
- 120
- CPU
- 144
- Tastatur-Schnittstelle
-
- Tastatur
- 156
- Wechselrichter
-
- Adressen
-
- Daten
- 126
- Programm-ROM
- 128
- Schriftart-ROM
- 130
- RAM
- 132
- Batteriegepuffertes
RAM
- 136
- Adreßpuffer
- 138
- Datenpuffer
- 134
- Anzeigesteuerung
-
- Anzeige
- 140
- DRAM
-
5
- 168
- Lineares
Potentiometer
- 164
- Getriebe
- 98
- Motor
- 166
- Optischer
Codierer
- 176
- Heizdecke
- 160
- Hauptschaltplatte
- 172
- Hall-Effektsensor
für geschlossene
Stirnplatte
- 174
- Spritzengrößen-Hall-Effektsensor
- 174
- Spritzengrößen-Hall-Effektsensor
- 49A
- Einschalter
- 162
- Tastatur
-
7A
- 240
- Einschalten
- 242
- Initialisiere
Hardware und Software
- 244
- Einschaltdiagnosen
- 246
- Zustandsmaschine
- 248
- Bedienungspult
1 Senden
- 250
- Bedienungspult
2 Senden
- 252
- Antriebskopf
Senden
- 254
- Servo
- 256
- Bedienungspult
1 Empfangen
- 258
- Bedienungspult
2 Empfangen
- 260
- Antriebskopf
Empfangen
-
6A
-
- PROTOKOLLSPEICHER
-
- BRUST
ABDOMEN
-
- ABDOMEN
PI
-
- LEBER
-
- SERIO
VASCUL
-
- PHASE
-
- DURCHFLOSS
(ml/s)
-
- VOLUMEN
(ml)
-
- INJEKTIONSVERZÖGERUNG (s)
-
- FREIGABE
-
- VORHERGEHENDES
PROTOKOLL
-
- NÄCHSTES PROTOKOLL
-
- ÄNDERUNG
WERTE
-
- STEUERTAFEL
-
- PROTOKOLL
MANAGER
-
- PROTOKOLL
-
- MAXIMALER
DRUCK
-
6B
-
- PROTOKOLLSPEICHER
-
- BRUST
ABDOMEN
-
- ABDOMEN
PI
-
- LEBER
-
- SERIO
VASCUL
-
- HABEN
SIE DIE GESAMTE LUFT AUS DER XXX ml SPRITZE UND RÖHRE EVAKUIERT?
-
- JA
-
- NEIN
-
- PROTOKOLL
-
- MAXIMALER
DRUCK
-
6C
-
- BEREIT
ZUR INJEKTION
-
- ERWARTETE
DAUER: 0:15
-
- SERIO
VASCUL
-
- PHASE
-
- DURCHFLUSS
(ml/s)
-
- VOLUMEN
(ml)
-
- INJEKTIONSVERZÖGERUNG (s)
-
- START
-
- AUTOMATISCHE
FREIGABE
-
- AUSGANG
-
- PROTOKOLL
-
- MAXIMALER
DRUCK
-
6D
-
- PROZEDUR
EINGELEITET
-
- INJEKTIONSZEIT
0:06
-
- ABGEGEBENES
VOLUMEN 12
-
- SERIO
VASCUL
-
- PHASE
-
- DURCHFLUSS
(ml/s)
-
- VOLUMEN
(ml)
-
- INJEKTIONSVERZÖGERUNG (s)
-
- PROTOKOLL
-
- MAXIMALER
DRUCK
-
- STOP
-
- STOP
-
- STOP
-
- STOP
-
- STOP
-
- STOP
-
- STOP
-
- STOP
-
6E
-
- STEUERTAFEL
-
- DRUCKBEGRENZUNG
-
- SPRACHE
DEUTSCH
-
- ZEIT
-
- VERWENDUNG
VON TEILWEISE VORGEFÜLLTEN
SPRITZEN?
-
- JA
-
- DATUM
-
- REGISTRIERUNGSNAMEN
-
- JA
-
- NEIN
-
- AUSGANG
-
6F
-
- PROTOKOLLSPEICHER
-
- BRUST
ABDOMEN
-
- ABDOMEN
PI
-
- LEBER
-
- SERIO
VASCUL
-
- DRÜCKEN SIE
DIE TASTE, DIE DER GRÖSSE DER
VORGEFÜLLTEN
SPRITZE ENTSPRICHT
-
- PROTOKOLL
-
- MAXIMALER
DRUCK
-
- AUSGANG
-
7B
- 246
- ZUSTANDSMASCHINE
- 270
- NACHRICHT
EMPFANGEN?
-
- N
- 272
- ZURÜCK
-
- J
- 274
- ÜBERGANG
ZU NEUEM ZUSTAND FÜR DEN
GEDRÜCKTEN
KNOPF
- 276
- MODIFIZIERE
BILDSCHIRM, UM NEUE ZUSTAND WIEDERZUGEBEN (FALLNÖTIG)
- 278
- SEND
NACHRICHTEN AN SERVO (FALLS NÖTIG)
UND SPEICHERE NEUES ZIEL
- 280
- ZURÜCK
-
7C
- 254
- SERVO
- 282
- SERVOSTART
NACHRICHT EMPFANGEN?
-
- N
- 284
- ZURÜCK
-
- J
- 286
- STARTE
MOTOR, UM MIT DER GEWÜNSCHTEN
GESCHWINDIGKEIT ZUR GEWÜNSCHTEN
POSITION ZU FAHREN
- 288
- IST
DER KOLBEN AN DER GEWÜNSCHTEN
POSITION ANGEKOMMEN?
-
- J
- 290
- STOP
UND ZURÜCK
-
- N
- 292
- IST
DIE GEMESSENE GESCHWINDIGKEIT KORREKT?
- 294
- KORRIGIERE
MOTORSPANNUNG
- 296
- ERMÖGLICHE DREI
ZEITSCHEIBEN (21 ms)
-
7D
- 300
- UNTERBRECHUNG
FÜR EMPFANGENEN ZÄHLWERT
- 302
- BERECHNE
ZEIT; DIE SEIT LETZTER ZÄHLWERT
VERSTRICHEN IST
- 304
- BERECHNE
KOLBENGESCHWINDIGKEIT
- 306
- SPEICHERE
GESCHWINDIGKEIT IN GLOBALER VARIABLEN
- 308
- FERTIG
-
7E
- 260
- ANTRIEBSKOPF-EMPFANG
- 310
- NACHRICHT
EMPFANGEN?
-
- N
- 312
- ZURÜCK
-
- J
- 312
- WELCHE
IST ES?
- 314
- FEHLER
- 316
- MANUELLER
DREHKNOPF
- 318
- LINEARES
POTENTIOMETER
- 320
- FÜLLKNÖPFE
- 322
- START/STOP-KNÖPFE
- 324
- WANDLE
DIE ABLESUNG IN ÄQUIVALENTES
VOLUMEN UM
- 326
- SUBTRAHIERE
VERSATZ FÜR
VERLÄNGERUNG
UND SPEICHERE
- 328
- ZURÜCK
-
7F
- 320
- FÜLLKNÖPFE
- 330
- WELCHE
KNÖPFE
WERDEN GEDRÜCKT?
- 332
- SCHNELL
FWD/REV
- 334
- VERRIEGELUNSGESCHWINDIGKEIT
ERREICHT?
-
- N
- 336
- ERHÖHE GESCHWINDIGKEIT
-
- J
- 340
- WURDEN
KNÖPFE
LETZTES MAL GEDRÜCKT?
-
- J
-
- N
- 342
- STOPPE
BEWEGUNG
- 344
- FWD/REV/ANDERER
- 346
- LÄUFT MOTOR?
- 348
- WURDEN
KNÖPFE
LETZTES MAL GEDRÜCKT?
-
- N
-
- J
- 350
- STOPPE
BEWEGUNG
- 352
- KEINE
KNÖPFE
GEDRÜCKT
- 354
- VERRIEGELUNSGESCHWINDIGKEIT
ERREICHT?
-
- N
-
- J
- 356
- STOPPE
BEWEGUNG ZURÜCK
-
- ZURÜCK
-
7G
- 316
- MANUELL
DREHKNOPF
- 340
- BERECHNE
GESCHWINDIGKEIT AUS DER ANZAHL EMPFANGENER ZÄHLWERTE
- 340
- BERECHNE
ENDPOSITION
- 344
- SPEICHERE
ERWÜNSCHTE
POSITION UND GESCHWINDIGKEIT
- 346
- ZURÜCK.