DE2706425C2 - Zahnbehandlungsgerät - Google Patents

Zahnbehandlungsgerät

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DE2706425C2
DE2706425C2 DE19772706425 DE2706425A DE2706425C2 DE 2706425 C2 DE2706425 C2 DE 2706425C2 DE 19772706425 DE19772706425 DE 19772706425 DE 2706425 A DE2706425 A DE 2706425A DE 2706425 C2 DE2706425 C2 DE 2706425C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnbehandlungsgerät mit wenigstens einem über einen Versorgungsschlauch mit einem Geräteteil verbundenen und von diesem Gerälelcil gespeisten aktiven Handinstrument, mit einer Sendecinrichtung zur Erzeugung eines Fcrnstcuersignals, z. B. in Form einer elektromagnetischen Welle, eines magnetischen Wcchselfeldes und/oder einer Infrarotstrahlung, in einem passiven Handinstrument, sowie mit einer Empfangseinrichtung für das Fernsteuersignal, wobei die Empfangseinrichtung das
aktive Handinstrument in Abhängigkeit von diesem Fernsteuersignal steuert
In der zahnärztlichen Behandlungspraxis werden für verschiedene Behandlungsvorgänge verschiedene aktive Handinstrumente verwendet, welche in der Regel von einem gemeinsamen ortsfesten Steuergerät bzw. Geräteteil ausgespeist werden. Bei diesen aktiven Handinstrumenten handelt es sich um durch Druckluft betätigte Turbinenbohrer, um durch Elektromotoren angetriebene Bohrer, um Ultraschall-Behandlungsgeräte zum Enfernen von Zahnstein, um Geräte zur Abgabe von Wasser oder Druckluft usw.
Das Steuern bzw. Ein- und Ausschalten dieser aktiven Handinstrumente sowie vor allem auch deren Leistungssteuerung erfolgt bei vielen bekannten Zahnbehandlungsgeräten auch heute noch in der Regel durch eine Fußschalteranordnung. Aufgrund der Vielzahl der vorhandenen aktiven Handinstrumente ist die Steuerung durch eine Fußschalteranordnung mitunter äußerst unbequem, zumal die über ein dickes Versorgungskabel mit dem Steuergerät bzw. mit dem ortsfesten Geräteteil verbundene Fußschalteanordnung ortsfest angeordnet werden muß. Hinzu kommt noch, daß vielfach Handinstrumente verwendet werden, wie z. B. Ultraschallgeräte zur Zahnsteinentfernung, deren Antriebs- und Steuerteil sich schaltungsmäßig nicht in das übrige Zahnbehandlungsgerät integrieren läßt, wodurch dann weitere Fußschalteranordnungen erforderlich werden.
Zur Vereinfachung der Bedienung von Zahnbehandlungsgeräten wurde bereits vorgeschlagen (DE-OS 15 66 195) in einem passiven Handinstrument, nämlich in einem zahnärztlichen Mundspiegel, welches immer zusammen mit dem jeweiligen aktiven Handinstrument verwendet wird, eine Sendeeinrichtung zur Erzeugung eines Fernsteuersignals in Form einer elektromagnetischen Welle vorzusehen, die dann in Abhängigkeit von der Betätigung verschiedener am Handgriff des Mundspiegels vorgesehener Betätigungshandhaben über eine Empfangseinrichtung am ortsfesten Geräteteil die Funktionen des jeweils verwendeten aktiven Handinstrumentes steuert, welches über einen Versorgungsschlauch mit diesem Geräteteil verbunden ist. Obwohl durch diese Fernsteuerung die Steuerung des jeweils verwendeten aktiven Handinstrumentes vereinfacht wird, wirft die Fernsteuerung auch gewisse Probleme auf, die beispielsweise darin bestehen, daß bei einer aus Unachtsamkeit erfolgenden an sich nicht gewollten Betätigung der Sendeeinrichtung ein aktives Handinstrument betätigt wird, welche gerade nicht im Einsatz ist und an welchem beispielsweise während der Behandlung mit einem anderen aktiven Handinstrument gerade ein Werkzeugwechsel vom zahnärztlichen Hilfspersonal durchgeführt wird. Derartige Fehlsteuerungen können zu erheblichen Verletzungen führen.
Bekannt ist weiterhin (DE-OS 25 06 821), allerdings nicht speziell bei Zahnbehandlungsgeräten, daß die Fernsteuerung eines Gerätes auch mit Hilfe von optischen Signalen, d. h. mit Hilfe von Infrarotstrahlung durchgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zahnbehandlungsgerät der eingangs geschilderten Art dahingehend zu verbessern, daß bei geringer Leistung b/.w. bei geringem Leistungsbedarf für die Sendeeinrichtung von dieser Sendeeinrichtung jeweils nur dasjenige aktive Handinstrument gesteuert wird, welches sich gerade im Einsatz befindet und vor allem auch eine Fehlsteuerung eines aktiven Handinsirumentes durch zufälliges ungewolltes Betätigen einer Betäiigungshandhabe am passiven Handinstrument vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Zahnbehandlungsgerät der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Empfangseinrichtung am aktiven Handinstrument vorgesehen ist, daß die Ausgangsleistung der Sendeeinrichtung so wählbar ist, daß sich die Empfangseinrichtung im Wirkungsbereich der Sendeeinrichtung befindet, wenn sich das aktive Handinstrument sowie das passive Handinstrument gemeinsam in der Nähe des Kopfes des Patienten oder in der Mundhöhle dieses Patienten befinden, daß ein zusätzlicher Sicherheitsschalter vorgesehen ist, und daß die Einleitung einer Schalt- und Arbeitsfunktion für das aktive Handinstrument erst bei zusätzlichem Betätigen des Sicherheitsschalters möglich ist.
Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß ausschließlich der behandelnde Arzt mit der am passiven Handinstrument vorgesehenen Sendeeinrichtung das aktive Handinstrument steuern, d. h. z. B. ein- oder ausschalten oder aber in der Leistung erhöhen oder verringern kann. Weiterhin ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Zahnbehandlungsgerätes sichergestellt, daß mit der Sendeeinrichtung jeweils nur dasjenige aktive Handinstrument gesteuert wird, welches sich gerade im Einsatz befindet. Insgesamt wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Zahnbehandlungsgerätes sowie durch entsprechende Wahl der Ausgangsleistung für die Sendeeinrichtung ein minimaler steuertechnischer Aufwand sichergestellt, und zwar unter Beibehaltung des Vorteils einer vereinfachten Arbeitsweise mit dem Gerät, wobei durch die Wahl der Ausgangsleistung der Sendeeinrichtung bereits grundsätzlich sichergestellt ist, daß ein räumlich von dem passiven Handinstrument relativ weit entfernt liegendes aktives Handinstrument durch Fehlsteuerung nicht anlaufen kann. Durch den zusätzlichen Sicherheitsschalter kommt dieser Sicherheits-Vorteil des erfindungsgemäßen Zahnbehandiungsgerätes voll zum tragen, da die Einleitung einer Schaltfunktion bzw. das Einschalten eines aktiven Handinstrumentes erst dann möglich ist, wenn dieser Sicherheitsschalter betätigt wird. Der Sicherheitsschalter, der vorzugsweise gleichzeitig mit einem Steuerkontakt bzw. einem einer Betätigungshandr habe zur Abgabe eines bestimmten Fernsteuersignals gedrückt werden muß, schließt es völlig aus, daß durch ein zufälliges Niederdrücken einer Betätigungshandhabe am passiven Handstück ein aktives Handstück ungewollt anläuft. Der Sicherheitsschalter schließt vor allem aber auch aus, daß bei einem zufälligen Niederdrücken einer Betätigungshandhabe am passiven Handstück das aktive Handstück bereits dann anläuft, wenn es bzw. die an diesem Handstück vorgesehene Empfangseinrichtung in den Wirkungsbereich der Sendeeinrichtung bewegt wird. Auch ein ungewünschtes Anlaufen des aktiven Handstückes beispielsweise beim Einführen in den Mund eines Patienten und hierbei möglicherweise auftretende Verletzungen können somit wirksam vermieden werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Zahnbehandlungsgerät können an der Außenfläche des passiven Handinstrumentes mehrere beispielsweise von Drucktasten gebildete Betätigungshandhaben vorgesehen sein, denen jewe'ls eine Schaltfunktion zugeomdet ist, so daß beim
b5 Niederdrücken einer Taste jeweils ein einer bestimmten Schaltfunktion zugeorndetes Fernsteuersignal von der Sendeeinreichtung an die Empfangseinrichtung drahtlos übertragen wird.
Bei vielen aktiven Handinstrumenten ist lediglich ein Ein- und Ausschalten erforderlich, so daß zur Steuerung dieser aktiven Handinstrumente die Betätigung von nur zwei Betätigungshandhaben erforderlich ist. Es gibt jedoch auch aktive Handinstrumente, bei denen zusätzlich die Leistung gesteuert werden muß, wie dies beispielsweise bei von Elektromotoren angetriebenen Bohrern der Fall ist, bei denen durch Änderung der dem Elektromotor zugeführten Spannung die Drehzahl des Motors bzw. des Bohrers verändert wird. Zur Steuerung eines derartigen aktiven Handinstrumentes sind bei dem erfindungsgemäßen Zahnbehandlungsgerät am passiven Handinstrument vorzugsweise vier Betätigungshandhaben zusätzlich zum Sicherheitsschalter vorgesehen, von denen zwei Betätigungshandhaben die übliche Ein- und Ausschaitfunktion haben und die beiden anderen zur Erhöhung bzw. zur Reduzierung der Motorleistung oder Drehzahl dienen und die bei Steuerung eines anderen, in der Leistung nicht veränderbaren aktiven Handinstrumentes entweder andere Schaltfunktionen übernehmen oder aber unbenutzt bleiben.
Die Leistungs- bzw. Drehzahlsteuerung erfolgt durch die zusätzlichen Betätigungshandhaben beispielsweise dadurch, daß beim Niederdrücken einer Betätigungshandhabe von der Sendeeinrichtung ein Signal abgegeben wird, welches in der Empfangseinrichtung am Eingang einer Zähl- oder Integrierschaltung, die dieser Betätigungshandhabe zugeordnet ist, eine Impulsfolge erzeugt deren Dauer der Dauer des Niederdrückens der Betätigungshandhabe entspricht.
Das Ausgangssignal dieser Integrier- oder Zählschaltung wird dann vorzugsweise über ein Bewertungsnetzwerk einer Steuereinrichtung zugeführt, die die Leistung bzw. die Drehzahl des Elektromotors entweder erhöht oder verringert, und zwar in Abhängigkeit davon, welche der beiden Betätigungstasten in der Sendeeinrichtung gedrückt wurde.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung den Geräteteil eines Zahnbehandlungsgerätes zusammen mit mehreren, an diesem Geräteteil vorgesehenen aktiven Handinstrumenten;
F i g. 2a bis 2d in Seitenansicht ein passives Handinstrument mit in dem Handstück dieses Handinstrumentes angeordneter Sendeeir.richtung, in perspektivischer Einzeldarstellung die stabförmige Sendeeinrichtung in zwei um 90° um die Längsachse gedrehten Stellungen sowie in Seitendarstellung und teilweise geschnitten das passive Handinstrument mit teilweise eingeführter Sendeeinrichtung;
F i g. 3 ein elektrisches Schaltdiagramm einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Leistung eines aktiven Handinstrumentes;
F i g. 4 eine ähnliche Darstellung wie F i g. 3, jedoch bei einer abgewandelten Ausführungsform.
In den Figuren ist 1 ein Geräteteil eines ansonsten nicht näher dargestellten Zahnbehandlungsgerätes, wobei an der Frontplatte 1' mehrere Aufnahmeöffnungen 2 für aktive Handinstrumente 3, z. B. für durch Luft oder einen Elektromotor angetriebene Bohrer. Ultraschall-Zahnstein-Entferner, Handinstrumente zur Abgabe von Luft und/oder Wasser usw. vorgesehen sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind in der Frontplatte 1' des Geräteteils insgesamt sechs Aufnahmeöffnungen 2 für sechs aktive Handinstrumente 3 vor gesehen, von denen allerdings der einfacheren Darstellung wegen lediglich vier gezeigt sind. Jedes Handinstrument 3 ist über einen Versorgungsschlauch 4 mit einer im Geräteieil 1 oder einem anderen Teil des Zahnbehandlungsgerätes untergebrachten Versorgungsquel le verbunden, wobei der Versorgungsschlauch 4 im Nichtgebrauchszustand des betreffenden Handinstrumentes 3 in an sich bekannter Weise durch die Aufnahmeöffnung 2 in den Geräteteil 1 hineingezogen wird.
ίο Die aktiven Handinstrumente 3, die im Geräteteil 1 oder in einem anderen Teil des Zahnbehandlungsgerätes untergebrachten Versorgungseinrichtungen für die aktiven Handinstrumente sowie die Einrichtung zum Einziehen bzw. zur Aufbewahrung der Versorgungsschläu- ehe 4 können übliche Konstruktion aufweisen, wobei das in der F t g. i aus der entsprechenden Aufnahmeöffnung 2 herausgenommen gezeichnete Handinstrument einen Bohrer darstellt mit einem in dessen Handstück 5 untergebrachten Elektromotor, der über ein Ansatz- oder Winkelstück 6, welches beispielsweise ein Unteroder Übersetzungsgetriebe enthält, einen Bohrer 7 am freien Ende des Winkelstückes 6 antreibt.
Am Geräteteil 1 sind weiterhin im Bereich der Aufnahmeöffnungen 5 nicht näher dargestellte Steuerkon- takte bzw. Steuerschalter vorgesehen, die ggf. unter Verwendung einer Auswahlschaltung dafür sorgen, daß bei Entnahme eines Handinstrumentes 3 aus der betreffenden Aufnahmeöffnung 2 dieses aktive Handinstrument mit der betreffenden Versorgungseinrichtung über den Versorgungsschlauch 4 verbunden und so eine Inbetriebnahme des betreffenden aktiven Handinstrumentes vorbereitet wird, während die übrigen, in den Aufnahmeöffnungen 2 verbliebenen aktiven Handinstrumentes 3 von der betreffenden Versorgungsquelle abgeschaltet sind.
Zum Einschalten und/oder Steuern des aus der Aufnahmeöffnung 2 herausgenommenen Handinstrumentes 3 dient eine Sendeeinrichtung 8, die bei der dargestellten Ausführungsform aus einer in einem stab- bzw. zylinderförmigen Gehäuse 9 untergebrachten Ansteuer- bzw. Modulationsschaltung und einer an einer Stirnseite des Gehäuses 9 vorgesehenen, Infrarotstrahlung abgebenden Sendediode 10 besteht. Die Sendeeinrichtung 8 kann dabei so in das nach hinten offene hülsen- bzw. hohlzylinderförmige Handstück 11 eines passiven
Handinstrumentes 12 eingeschoben werden, daß das mit
der Sendediode 10 versehene Ende des Gehäuses 9 auch nach dem Einschieben sichtbar bleibt (F i g. 2a).
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das passive
Handinstrument 12 ein Spiegel, d.h. am vorderen Ende des Handstückes 11 ist über einen abgewinkelten Arm 13 ein runder Spiegel 14 befestigt Am Außeiiumiäng des Handstückes 11 sind mehrere Betätigungsknöpfe bzw. Handhaben 15 vorgesehen, die beim Niederdrük ken durch die Finger des behandelnden Arztes am Au ßenumfang des Gehäuses 9 vorgesehene Kontakte 16 betätigen, die ihrerseits die im Gehäuse 9 untergebrachte Ansteuer- bzw. Modulationsschaltung 2 steuern, daß die mit dem Ausgangssignal dieser Modulationsschal tung gespeiste Sendediode 10 in Abhängigkeit von der jeweils gedrückten Betätigungshandhabe eine Infrarotstrahlung mit einer einer bestimmten Funktionssteuerung des aktiven Handinstrumentes 3 zugeordneten Modulation abgibt wobei die von der Sendediode 10 abgestrahlte Infrarotstrahlung entsprechend der jeweils gedrückten Betätigungshandhabe 15 unterschiedlich frequenz- oder phasenmoduliert ist Am rückwärtigen Ende jedes Handstückes 3 ist je-
weils ein auf Infrarotstrahlung ansprechender Sensor 17 vorgesehen, der beispielsweise eine oder mehrere auf Infrarotstrahlung ansprechende Detektordioden aufweist, die dann das auf den Sensor 17 auftreffende Infrarot-Steuersignal in ein elektrisches Signal umwandeln, welches über eine im Versorgungsschlauch 4 vorgesehene elektrische Leitung einer Empfangsschaltung zugeführt wird, die im Geräteteil 1 angeordnet ist und die entsprechend der Modulation der von der Sendeeinrichtung 8 abgegebenen Infrarotstrahlung die Versorgungseinrichtung des betreffenden aktiven Handinstrumentes 3 steuert.
Um eine ungewollte Inbetriebnahme des aktiven Handinstrumentes 3 bzw. eine ungewollte Funktionsänderung dieses Handinstrumentes 3 durch ein zufälliges Niederdrücken einer Betäiigungshandhabe 15 zu vermeiden, ist die Sendeeinrichtung 8 bei der gezeigten Ausführungsform so ausgebildet, daß von der Sendeeinrichtung 8 ein Infrarot-Steuersignal erst dann abgegeben wird, wenn zusätzlich zum Niederdrücken einer Betätigungshandhabe 15 gleichzeitig auch ein Sicherheitsschalter 18 betätigt wird. Bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform erfolgt das Betätigen des Sicherheitsschalters 18 durch Schwenken des den Spiegel tragenden Armes 13 in Richtung des Pfeiles A, wozu dieser Arm 13 an dem vorderen Ende des Handstückes 11 bei 19 schwenkbar befestigt ist und mit seinem in das Innere des Handstückes 11 hineinragenden Ende mit dem Sicherheitsschalter 18 zusammenwirkt. Eine Feder 20 hält den Arm 13 in seiner in F ig. 2a gezeigten Ruhestellung. Das Schwenken des Armes 13 zur Betätigung des Sicherheitsschalters 18 erfolgt in der Praxis dadurch, daß bei in der Mundhöhle eines Patienten anliegendem Spiegel 14 von dem behandelnden Arzt eine Kipp- oder Druckbewegung auf das Handstück 11 ausgeübt wird, wodurch der Arm 13 relativ zum Handstück 11 geschwenkt und der Sicherheitsschalter 18 geöffnet bzw. geschlossen wird.
Obwohl bei der dargestellten Ausführungsform davon ausgegangen wurde, daß die Sendeeinrichtung 8 Infrarot-Steuersignale zur Schaltung- bzw. Steuerung des betreffenden Handinstrumentes 3 aussendet und dementsprechend an diesem Handinstrument 3 eine auf Infrarotstrahlen ansprechende Sensor- bzw. Empfangseinrichtung 17 vorgesehen ist, ist es selbstverständlich auch möglich, die drahtlose Steuerung der aktiven Handinstrumente 3 durch elektromagnetische Wellen oder aber durch ein von der Sendeeinrichtung 8 abgegebenes, entsprechend moduliertes magnetisches Wechselfeld vorzunehmen, wobei im letzten Fall die Sensorbzw. Empfangseinrichtung 17 von einer Induktionsspule gebildet wird, während bei Verwendung von elektromagnetischen Hoch- oder Niederfrequenzwellen die Sensor- bzw. Empfangseinrichtung im einfachsten Fall aus einem abgestimmten Schwingkreis besteht
Weiterhin ist es in Abwandlung der Erfindung auch möglich, anstelle oder aber zusätzlich zu der Sensorbzw. Empfangseinrichtung 17 am Geräteteil 1 weitere Empfangseinrichtungen 21 vorzusehen.
Das passive Handinstrument 12 ist in den Figuren als Handspiegel dargestellt Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf diese Ausführung eines passiven Handinstrumentes beschränkt; vielmehr kann die Sendeeinrichtung 8 auch in Handstücken anderer passiver Handinstrumente, z. B. in einem Handstück eines Spachtels untergebracht werden.
Die am Handstück 11 des passiven Handinstrumentes 12 vorgesehenen Betätigungshandhaben bzw. -Knöpfe 15 weisen vorzugsweise unterschiedliche Formgebung auf, so daß der behandelnde Arzt bereits durch Fühlen dieser Formgebung die einzelnen Betätigungshandhaben 15 voneinander unterscheiden kann, wodurch Fehl- Steuerungen des aktiven in Verwendung befindlichen Handinstrumentes 3 vermieden werden.
Da sämtliche Teile der Sendeeinrichtung 8 in dem Gehäuse 9 untergebracht sind und zwar einschließlich der die einzelnen Schaltfunktionen der aktiven Handin strumente 3 steuernden Kontakte 16 sowie des Sicher- heitsschalters 18, und da außerdem die Sendeeinrichtung 8 als Ganzes aus dem Handstück 11 des passiven Handinstrumentes 12 entnommen werden kann, besteht die Möglichkeit, ein und dieselbe Sendeeinrichtung 8 für
is mehrere passive Handinstrumente 12 verwenden zu können, außerdem wird hierdurch die Sterilisation der einzelnen passiven Handinstrumente 12 nach deren Gebrauch wesentlich vereinfacht. Zur Aufnahme der nicht in Benutzung befindlichen Sendeeinrichtung 8 ist in der Frontplatte 1' des Geräteteils 1 eine besondere Aufnahmeöffnung 21 vorgesehen, in die die aus dem passiven Handinstrument 12 entfernte Sendeeinrichtung 8 mit ihrem der Sendediode 10 abgewandten Ende eingeschoben werden kann. In dieser Aufnahmeöffnung 22 sind dann vorzugsweise Kontakte vorgesehen, die mit Kontakten 23 und 24 an der Umfangswandung des Gehäuses 9 in der Weise zusammenwirken, daß eine in der Sendeeinrichtung 8 vorgesehene aufladbare Batterie (nach dem Einschieben der Sende einrichtung 8 in die Aufnahmeöffnung 22 an ein im Ge räteteil 1 vorgesehenes Ladegerät angeschlossen ist).
Zur Steuerung der Leistung bzw. der Drehzahl des im Handstück 5 eines aktiven Handinstrumentes 3 vorgesehenen Elektromotors sind am passiven Handinstru- ment 12 vorzugsweise mit Betätigungshandhaben 15 vorgesehen, die auf unterschiedliche Kontakte 16 in der Sendeeinrichtung 8 einwirken und von denen eine Betätigungshandhabe 15 beim Niederdrücken eine Verringerung der dem Elektromotor zugeführten Leistung und damit eine Verringerung der Drehzahl dieses Elektromotors und die andere Betätigungshandhabe beim Niederdrücken eine Erhöhung der dem Elektromotor zugeführten Leistung und damit eine Erhöhung der Drehzahl dieses Elektromotors bewirkt. Eine entspre chencle Empfangs- bzw. Steuerschaltung für diesen Elektromotor 25 ist in F i g. 3 dargestellt. Die Steuerschaltung besteht aus zwei Zählern, nämlich aus einem Vorwärtszähler 26 und einem Rückwärtszähler 27, welchen die entsprechenden, von dem Sensor 17 aufgenom- menen und demodulierten Steuersignale Ua ι bzw. Usli zugeführt werden. Die von der Zeitdauer des Niederdrückens der entsprechenden Betätigungshandhabe 15 abhängige Anzahl der Impulse dieser Steuersignale wird in den Zählern 26 und 27 ermittelt und dann einer Summiermatrix 28 zugeführt, die ein digitales Summensignal Us an eine Steuereinrichtung 29 liefert, die dieses Sumrnensignal Us auswertet und die dem Elektromotor 25 zugeführte Spannung bzw. Leistung entsprechend der Summe der Ausgangssignale an den Zählern 26 und 27 steuert Gleichzeitig liefert die Steuereinrichtung 29 ein Anzeigesignal Ua an eine Anzeigevorrichtung 30, vorzugsweise an eine Digitalanzeige, wobei diese Anzeige bzw. das die Anzeige bewirkende Anzeigesignal UA durch einen Speicher 31 für eine bleibende Anzeige
solange gespeichert wird, bis eine Änderung der Drehzahl des Motors 25 durch erneutes Niederdrücken einer die Motordrehzahl steuernden Betätigungshandhabe 15 erfolgt oder aber das betreffende, in Betrieb befindliche
aktive Handinstrument abgeschaltet und in die zugehörige Aufnahmeöffnung 2 des Geräteteils 1 zurückgeführt wird, wobei ein der betreffenden Aufnahmeöffnung 2 zugehöriger Schalter betätigt und dadurch die Anzeige in der Anzeigevorrichtung 30 gelöscht wird.
Fig.4 zeigt eine Abwandlung der Steuerschaltung gemäß F i g. 3, wobei bei dieser abgewandelten Ausführung zwischen dem Speicher 31 und der Anzeigevor-
: richtung 30 ein frei programmierbarer Konstantenrechner 33 zwischengeschaltet ist. Dieser Konstantenrech- ner 33 hat die Aufgabe, bei Verwendung von Ansatzstücken 6 mit unterschiedlicher Übersetzung das vom Speicher 31 gelieferte Signal zum Ansteuern der Anzeigevorrichtung 30 so zu modifizieren, daß auch bei unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen in den wahl- is weise verwendeten Ansatzstücken 6 die von der Anzeigevorrichtung 30 gelieferte Anzeige der jeweiligen Drehzahl des am Ansatzstück 6 befestigten Bohrers 7 bzw. eines anderen Arbeitswerkzeuges entspricht. Zu diesem Zweck ist im Geräteteil 1 eine Einstellvorrichtung 34 vorgesehen, der beispielsweise aus einem Mehrstufendrehschalter mit mehreren Kontakten 35 besteht, die durch Drehen eines an der Frontplatte Γ des Geräteteils 1 vorgesehenen Drehknopfes 36 wechselweise betätigt werden, wodurch dem Konstantenrechner 33 über die Leitung 37 ein Korrektursignal Uk zugeführt wird, der dann aus dem Ausgangssignal des Speichers 31 unter Berücksichtigung des Korrektursignales UK eine
ι der tatsächlichen Drehzahl am Ausgang des Ansatzstük-
, kes 6 entsprechendes Anzeigesignal U'a an die Anzeige-
, vorrichtung 30 liefert
Bei der in F i g. 4 gezeigten Schaltung ist der Speicher
31 direkt mit der Summiermatrix 28' verbunden, die in diesem Fall nicht, wie bei der in F i g. 3 gezeigten Sum-
* miermatrix 28 von Dioden 37 sondern von Widerstän-
den 38 gebildet ist die jeweils mit einem Anschluß an einem gemeinsamen Arbeitswiderstand 39 liegen, an welchem ein Signal für die Steuereinrichtung 29' zur Ansteuerung des Elektromotors 25 abgenommen wird. Die Steuereinrichtung 29' besteht dabei beispielsweise aus einem Verstärker 40, dessen Ausgangssignal einen im Stromkreis des Motors 25 liegenden Steuertransistor 41 ansteuert Es versteht sich jedoch, daß die Steuereinrichtung 29' selbstverständlich auch anders ausgebildet sein kann.
' Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungs-
beispielen näher erläutert Es sind hierbei selbstver-'- ständlich Änderungen möglich, ohne daß dadurch der
; Erfindungsgedanke verlassen wird.
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" Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (11)

Patentansprüche:
1. Zahnbehandlungsgerlt mit wenigstens einem über einen Versorgungsschlauch mit einem Geräteteil verbundenen und von diesem Geräteteil gespeisten aktiven Handinstrument, mit einer Sendeeinrichtung zur Erzeugung eines Fernsteuersignals,
z. B. in Form einer elektromagnetischen Welle, eines magnetischen Wechselfeldes und/oder einer Infra- ίο rotstrahlung. in einem passiven Handinstrument, sowie mit einer Empfangseinrichtung für das Fernsteuersignal, wobei die Empfangseinrichtung das aktive Handinstrument in Abhängigkeit von diesem Fernsteuersignal steuert dadurch gekennzeich- net, daß die Empfangseinrichtung (17) am aktiven Handinstrument (3) vorgesehen ist, daß die Ausgangsleistung der Sendeeinrichtung (8) so wählbar ist, daß sich die Empfangseinrichtung (17) im Wirkungsbereich der Sendeeinrichtung (8) befindet, wenn sich das aktive Handinstrument (3) sowie das passive Handinstrument (12) gemeinsam in der Nähe des Kopfes eines Patienten oder in der Mundhöhle dieses Patienten befinden, daß ein zusätzlicher Sicherheitsschalter (18) vorgesehen ist, und daß die Einleitung einer Schalt- bzw. Arbeitsfunktion für das aktive Handinstrument (3) erst bei zusätzlichem Betätigen des Sicherheitsschalters (18) möglich ist.
2. Zahnbehandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (8) abnehmbar am passiven Handinstrument (12) befestigt ist
3. Zahnbehandlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß im Geräteteil (1) eine Aufnahmeöffnung (22) für die Sendeeinrichtung (8) vorgesehen ist wobei die Aufnahmeöffnung (22) mit Mitteln, z. B. mit elektrischen Kontakten versehen ist um eine in der Sendeeinrichtung (8) vorgesehene, zur Versorgung der Sendeeinrichtung dienende aufladbare Batterie bei in die Aufnahmeöffnung (22) eingeführter Sendeeinrichtung (8) an eine im Geräteteil (1) vorgesehene Ladevorrichtung anzuschließen.
4. Zahnbehandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sen- deeinrichtung (8) mehrere Funktions-Steuer-Kontakte (15,16) vorgesehen sind, deren Betätigung zur Aussendung unterschiedlicher Steuersignale für verschiedene Schaltfunktionen des aktiven Handinstrumentes (3) führt, wobei die Griff- oder Betätigungs- handhaben (15) für die Funktions-Steuer-Kontakte (16) vorzugsweise unterschiedliche Formgebung aufweisen.
5. Zahnbehandlungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsschalter (18) am aktiven Handinstrument (12) vorgesehen ist.
6. Zahnbehandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet daß die Empfangseinrichtung (17) am rückwärtigen Ende des aktiven Handinstrumentes (3) untergebracht ist, wobei e>o im Falle eines Infrarot-Zahnsteuersignals mehrere auf Infrarot ansprechende Sensoren am Umfang des aktiven Handinstrumentes (3) angeordnet sind.
7. Zahnbehandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lei- trt stungs- und/oder Drehzahlsteuerung die Sendeeinrichtung (8) durch Betätigung zweier Funktions-Steuer-Kontakte (16) zwei unterschiedliche Steuer signale zur Verringerung bzw. zur Erhöhung der Leistung bzw. Drehzahl erzeugt und daß bei digitaler Kodierung der Steuersignale eine mit der Empfangseinrichtung (17,21) verbundene Schalteinrichtung einen Vorwärtszähler (26) sowie einen Rückwärtszähler (27) aufweist wobei dem Vorwärtszähler (26) das beim Betätigen des einen Funktions-Steuer-Kontaktes abgegebene Signal und dem Rückwärtszähler (27) das beim Betätigen des anderen Funktions-Steuer-Kontaktes (16) abgegebene Signal zugeführt werden, und daß die Ausgänge der Zähler (26,27) mit einer Summierschaltung (28,28') verbunden sind, deren Ausgangssignal zur Steuerung der Leistung und/oder Drehzahl des aktiven Handinstrumentes (3) dient.
8. Zahnbehandlungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß das Ausgangssignal der Summierschaltung (28, 28') einem ersten Speicher (31) und über diesen einer Anzeigevorrichtung (30) zugeführt wird.
9. Zahnbehandlungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren, mit unterschiedlicher Leistung und/oder Drehzahl angetriebenen aktiven Handinstrumenten (3) wenigstens eine zweite, die Nennleistung und/oder Nenndrehzahl für die einzelnen Handinstrumente (3) enthaltende Speichereinrichtung vorgesehen ist die bei einem einer Ablage (2) am Geräteteil entnommenen aktiven Handinstrument (3) ein der Nennleistung bzw. Nenndrehzahl dieses Handinstrumentes entsprechendes Signal abgibt, und daß dieses Signal der Anzeigevorrichtung (30) zur Anzeige der Nennleistung bzw. Nenndrehzahl zugeführt wird.
10. Zahnbehandlungsgerät nach Ansprüche oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei aktiven Handinstrumenten, vorzugsweise bei Handinstrumenten mit motorischem Antrieb, und bei mehreren einem Handinstrument zugeordneten Ansatzstücken (6) mit unterschiedlicher Übersetzung wenigstens eine Einctellvorrichtung (34) vorgesehen ist, die ein dem jeweiligen Übersetzungsverhältnis entsprechenden Korrektursignal (UK) an einen frei programmierbaren Konstanten-Rechner (33) liefert, der das von der Summierschaltung (28') gelieferte Ausgangssignal entsprechend dem für das verwendete Ansatzstück (6) eingestellten Übersetzungsverhältnis korrigiert und das dieses korrigierte Signal der Anzeigevorrichtung (30) zugeführt wird.
11. Zahnbehandlungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ansatzstück (6) jeweils mit einem Farbcode gekennzeichnet ist, und daß jeder Schaltstellung der Einstellvorrichtung (34) ein einem Ansatzstück (6) entsprechender Farbcode zugeordnet ist.
DE19772706425 1977-02-16 1977-02-16 Zahnbehandlungsgerät Expired DE2706425C2 (de)

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DE2706425A1 DE2706425A1 (de) 1978-08-17
DE2706425C2 true DE2706425C2 (de) 1984-12-13

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