-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gradationssteuerung und Verbesserung
der Bildqualität bei
einem Thermodrucker. Insbesondere betrifft die Erfindung Verfahren
zur Mehrstufengradationssteuerung und- Bildqualitätverbesserung,
welche präzise gewünschte Gradationen
oder Abstufungen erreichen können,
während
Farbunregelmäßigkeiten
und eine Verminderung der Bildqualität bei der Verwendung von Farbbändern vom
Fusions- oder Schmelztyp unterdrückt
werden. Diese Verfahren zur Gradationssteuerung und Verbesserung
der Bildqualität
erreichen eine exzellente Wirkung insbesondere wenn ein Farbband
vom Fusions- oder Schmelztyp bei einem assoziativen Sublimations-/Schmelzthermodrucker
verwendet wird.
-
Beschreibung
des technischen Hintergrunds
-
Thermodrucker
umfassen thermische Transferdrucker und thermosensitive Drucker.
Des Weiteren können
die thermischen Transfer- oder Übertragungsdrucker
auch in die Klasse der sogenannten Sublimationsthermodrucker und
der Fusions-/Schmelzthermodrucker
grob eingeteilt werden.
-
Die
Sublimations- und die Schmelzthermodrucker weisen ein gemeinsames
Konzept des Übertragens
von Farbe von einem Farbband auf ein Papier mittels thermischer
Energie aus einem Thermokopf auf. Der Thermokopf hat dabei eine
Anzahl von Heizelementen, die entlang der Länge einer Linie angeordnet
sind. Jedoch unterscheiden sich die Verfahren zur Gradationssteuerung,
die bei diesen thermischen Übertragungsdruckern
verwendet werden, voneinander.
-
Bei
thermischen Übertragungsdruckern
vom Sublimationstyp wird ein Pixel durch einen Dot oder Punkt ausgebildet.
Dabei wird ein Strom einem Heizelement zugeführt, und zwar für eine Zeitspanne, welche
in Beziehung steht zur Gradation oder Farbabstufung der jeweiligen
Pixels. Jedes Heizelement gibt thermische Energie ab, welche im
Wesentlichen proportional zu der Zeit des zugeführten elektrischen Stroms ist.
Ein Sublimationsfarbstoff oder eine Sublimationstinte, welche sich
im Farbband befindet, wird durch diese thermische Energie in den
gasförmigen Zustand überführt. Dabei
ist das Volumen des in den gasförmigen
Zustand überführten Farbstoffes
proportional zu der thermischen Wärmemenge, d. h., es ist proportional
zu dem dem jeweiligen Heizelement zugeführten elektrischen Strom. Der
gasförmige Farbstoff
oder die gasförmige
Tinte haftet auf dem Papier an und verfestigt sich dort, wodurch
letztlich der Druckvorgang ausgeführt und abgeschlossen wird.
-
Folglich
ist es möglich,
die Gradation oder Abstufung jedes Pixels dadurch zu steuern, dass
die Zeit des Zuführens
des elektrischen Stroms zu jedem Heizelement beim thermischen Übertragungsdrucker vom
Sublimationstyp entsprechend angepasst wird. Entsprechend ist es
auch möglich,
eine Gradationssteuerung durchzuführen, während eine Auflösung von
12 Pixeln pro Millimeter aufrechterhalten wird, falls der Thermokopf
des Sublimationsthermodruckers z. B. 12 Heizelemente pro Millimeter
aufweist, wodurch eine hohe Bildqualität sichergestellt wird. Jedoch
weisen thermische Übertragungsdrucker vom
Sublimationstyp einen hohen Anschaffungspreis und hohe Betriebskosten
auf.
-
Im
Vergleich dazu sind die Anschaffungskosten und die Betriebskosten
bei thermischen Übertragungsdruckern
vom Fusionstyp oder Schmelztyp gering. Bei herkömmlichen thermischen Übertragungsdruckern
vom Schmelztyp wird mittels Heizelementen über ein Farbband bereitgestellter
Farbstoff oder Tinte geschmolzen, so dass der geschmolzene Farbstoff
wie bei einem Abziehbild auf ein Blatt Papier übertragen werden kann. Bei
herkömmlichen
thermischen Übertragungsdruckern
vom Schmelztyp ist es folglich schwierig, die Abstufung oder Gradation
eines jeden Pixels mit nur einem Punkt dadurch zu ändern, indem
die Zeitspanne zum Zuführen
elektrischen Stroms zu jedem Heizelement entsprechend angepasst
wird. Demzufolge wird z. B. ein sogenanntes Dithermuster oder Rastermuster
bei thermischen Übertragungsdruckern
vom Fusionstyp oder Schmelztyp verwendet, um die Gradation und Farbabstufungen
zu steuern.
-
Um
z. B. 64 Gradationen oder Farbabstufungen monochrom oder einfarbig
mittels eines Dithermusters oder Rasters darzustellen, wird ein
Pixel durch eine Punktmatrix mit 8 Zeilen und 8 Spalten ausgebildet.
Das heißt
mit anderen Worten, ein Pixel weist 64 Punkte oder Dots auf. Bei
derartigen Pixeln ist es möglich,
die Gra dation und Farbabstufung dadurch zu steuern, dass die Anzahl
der Punkte oder Dots, zu welchen Farbstoff übertragen wird, entsprechend
angepasst wird. Wenn eine Bereichs- oder Flächenabstufungssteuerung ausgeführt wird,
während
ein Pixel durch eine Anzahl von Dots oder Punkten dargestellt wird,
ist es jedoch schwierig, die natürlichen
Bilddaten einer Fotografie oder dergleichen mit hoher Bildqualität wiederzugeben,
weil die Auflösung
vermindert ist. Wenn z. B. ein Halbton-Punktbild vorliegt, kann
es leicht passieren, dass ein sogenannter Moiré-Effekt (Interferenzmuster)
leicht mit einfließt,
welcher durch die Interferenz zwischen dem Halbton-Punktmuster des
Originals und dem Flächenabstufungsmuster
entsteht. Folgich ist ein thermischer Übertragungsdrucker vom Schmelztyp
oder Fusionstyp geeignet, Bürodokumente
mit Buchstaben und Liniengraphiken auszudrucken. Er ist ungeeignet,
natürliche
Bilder, wie z. B. Fotografien oder dergleichen, zu reproduzieren.
-
Aufgrund
dieser Umstände
sind verschiedene Versuche unternommen worden, die Bildqualität dadurch
zu verbessern, dass die Verfahren zur Gradations- oder Abstufungssteuerung
für ein
Pixel bei thermischen Übertragungsdruckern
vom Fusions- oder Schmelztyp verbessert werden. Aufgrund jüngster Verarbeitungstechniken
ist es möglich
geworden, die Heizelemente eines thermischen Druckkopfes extrem
zu miniaturisieren. Folglich ist es möglich geworden, den Bereich
oder die Fläche
der als ein Punkt auf ein Papier übertragenen Tinte oder des entsprechenden
Farbstoffes dadurch zu ändern, dass
die Zeit zum Erregen der Heizelemente des thermischen Übertragungsdruckers
vom Fusions- oder Schmelztyp geändert
wird. Nachfolgend wird die Änderung
im Bereich oder in der Fläche
der Tinte, welche als ein Punkt oder Dot übertragen wird, als lokale
Flächengradationsänderung
bezeichnet. Es wird im Rahmen dieser Beschreibung angenommen, dass diese
lokale Flächengradationsänderung
von dem Begriff Dichtegradation oder Farbabstufung oder Farb- oder
Schwarztönung
mit umfasst wird. Wenn über
derartige lokale Flächengradationen
eine Gradationssteuerung ausgeführt
wird, können
benachbarte Dots oder Punkte miteinander überlappen, falls der Bereich
oder die Fläche
der Tinte oder des Farbstoffes, welcher als ein Punkt oder Dot übertragen wird,
ansteigt. Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 63-120667
(1988) offenbart ein Verfahren zum Reduzieren des Überlappens
benachbarter Dots oder Punkte.
-
1 zeigt ein exemplarisches
Punktemuster im Zusammenhang mit dem in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 63-120667 (1988) offenbarten Verfahren für einen thermischen Übertragungsdrucker
vom Fusionstyp oder Schmelztyp. In diesem Fall weist dieses Pixel
genau einen Punkt oder Dot auf. Ein Thermokopf mit extrem kleinen
Heizelementen ist seit den letzten Jahren erhältlich, wodurch es möglich geworden
ist, die von der Tinte auf dem Papier eingenommene Fläche innerhalb
eines bestimmten Bereichs zu steuern, indem der Heizwert jedes Heizelements
geändert
wird. Gemäß der japanischen
Patentoffnelegungsschrift Nr. 63-120667 (1988)
wird die als einzelne Dots oder Punkte übertragene Tinte in einer gestapelten,
versetzten oder gestaffelten Art und Weise, wie unten beschrieben wird,
angeordnet, um ein Überlappen
der Tinte zwischen benachbarten Dots oder Punkten zu vermeiden.
-
Unter
Bezugnahme auf 1 ist
eine Hauptabtastrichtung oder -rasterrichtung gezeigt, welche parallel
zur Richtung der Anordnung der Heizelemente des Thermokopfes liegt.
Eine Unter- oder Sub-Rasterrichtung erstreckt sich entlang einer
Richtung des Einzugs des zu bedruckenden Papiers. Bei einer gestaffelten
Druckeinrichtung werden geradzahlige (oder ungeradzahlige) Dots
oder Punkte in einer Hauptrasterrichtung gedruckt, wenn eine ungeradzahlige
Zeile entlang der Hauptrasterrichtung gedruckt wird, während ungeradzahlige
(oder geradzahlige) Punkte oder Dots gedruckt werden, wenn eine
geradzahlige Zeile gedruckt wird. Mit anderen Worten werden alle
anderen Dots oder Punkte von jeder Zeile maskiert, um die Bilddaten
auszulesen. Also ist es möglich,
die Bereiche oder Flächen
von Punkten oder Dots, die vom übertragenen
Farbstoff eingenommen werden, zu erhöhen, während der Überlapp an Farbstoff zwischen
benachbarten Punkten oder Dots vermindert wird, und zwar durch Anordnung
der Dots oder Punkte im Hinblick auf den Farbstoffübertrag
in einer gestaffelten oder versetzen Art und Weise, wodurch die
maximale Druckdichte verbessert wird. Unter Bezugnahme auf 1 zeigen die großen Kreise
die Dots oder Punkte in einem Bereich hoher Dichte, während die
kleinen Kreise mit Dots oder Punkten in einem Bereich geringer Dichte korrespondieren.
-
Aufgrund
des gestaffelten Druckvorgangs ist es, wie oben beschrieben wurde,
möglich,
eine Gradationssteuerung ohne merkliche Verminderung der Auflösung bei
einem thermischen Übertragungsdrucker
vom Fusionstyp oder Schmelztyp zu schaffen. Andererseits offenbart
die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 68-16175 (1983), dass es möglich ist,
die Bildqualität
auch bei thermosensitiven Druckern zu verbessern, bei welchen das
Drucken durch Erhitzen eines thermosensitiven Papiers mittels eines
Druckkopfs erfolgt, und zwar, indem Punkte oder Dots in einer versetzten
oder gestaffelten Art und Weise aufgebracht werden, ähnlich zu
der Vorgehensweise bei einem thermischen Übertragungsdrucker vom Schmelztyp.
An dieser Stelle wird jedoch eine detaillierte Beschreibung der
thermosensitiven Drucker fortgelassen, weil das gestaffelte Aufbringen von
Dots auf das thermosensitive Papier im Wesentlichen ähnlich zu
der Vorgehensweise beim thermischen Übertragungsdrucker vom Schmelztyp
oder Fusionstyp ist.
-
Während es
bei dem oben beschriebenen gestaffelten Drucksystem möglich ist,
eine Gradationssteuerung ohne merkliche Verminderung der Auflösung auszuführen, können beim
gestaffelten Drucksystem aber andere Probleme aufgrund der Staffelung
oder aufgrund des Versatzes auftreten.
-
Zum
Beispiel tritt bei sogenannten Kontur- oder Umrissbereichen eines
Bildes oder bei Linien das Problem des sogenannten Jaggings oder
Auszackens auf, und zwar dergestalt, dass der Umriss, die Kontur
oder eine Linie eines Bildes ausgezackt oder ausgezahnt aussehen.
-
2 zeigt eine exemplarische
Dot- oder Punktanordnung gemäß eines
allgemeinen Drucksystems zum Ausdrucken sämlicher Dots oder Punkte in
einer zum gestaffelten Drucksystem unterschiedlichen Art und Weise.
Aus einem Vergleich der 1 und 2 geht hervor, dass Kanten
eines Bereiches mit hoher Dichte beim gestaffelten Drucksystem im
Vergleich mit einem allgemeinen Drucksystem ausgezahnt erscheinen.
-
Ein
anderes Problem beim gestaffelten Drucksystem ist das Auftreten
eines Moiré genannten
Interferenzmusters, welches bei der gestaffelten Druckausgabe eines
Halbton-Punktbildes aufgrund der Inteferenz zwischen zyklischen
Mustern der Halbtondots oder Punkte leicht entstehen kann. Während ein
derartiger Moiré-Effekt beim Ausdruck eines
Halbton-Punktbildes mit dem gestaffelten Drucksystem im Vergleich
zum Ausdrucken mit einem Drucker mit einer über ein Dithermuster realisierte
Flächengradationssteuerung
verbessert erscheint, ist dieser Moiré-Effekt im Vergleich zum
thermischen Übertragungsdrucker
vom Sublimationstyp ohne gestaffelten oder versetzten Ausdruck vergleichsweise
stark sichtbar.
-
Es
ist beim gestaffelten Drucksystem ferner notwendig, aufeinanderfolgend
die Farben Yellow (Gelb), Magenta und Cyan (und Schwarz) bei einem thermischen Übertragungsfarbdrucker
vom Fusionstyp zu übertragen.
Beim thermischen Über tragungsdrucker
vom Sublimationstyp entsteht kein Problem, wenn eine Mehrzahl von
Farbstoffen auf einen Punktbereich in überlappender Art und Weise übertragen wird.
Der Farbstoff einer zweiten Farbe, welche auf einen Dot oder Punkt
mit einer bereits empfangenen ersten Farbe übertragen wird, wird im Hinblick
auf die Anhaftung oder Adhäsion
nicht schlechter gestellt. Die Kombinationsfarbe als Mischung der
ersten mit der zweiten Farbe entsteht so beim thermischen Übertragungsdrucker
vom Sublimationstyp auf natürliche
Weise. Beim thermischen Übertragungsdrucker vom
Fusionstyp dagegen kann leicht eine ungleichmäßige Übertragung entstehen, wenn
eine Mehrzahl von Farbstoffen auf einen Punkt in überlappender
Art und Weise übertragen
wird. Der Farbstoff vom Fusionstyp oder Schmelztyp kann im Hinblick
auf sein Volumen leicht variieren, wenn dieser Farbstoff mit einem
anderen Farbstoff, welcher bereits auf ein Blatt Papier übertragen
wird, überlappt,
und zwar im Vergleich zu einer direkten Übertragung auf ein entsprechendes
Papier ohne Überlapp.
Dies führt
zu einer ungleichmäßigen Übertragung,
insbesondere dann, wenn z. B. Cyan und Magentafarbstoffe übereinander
oder überlappend
auf ein Blatt Papier übertragen werden.
-
Beim
gestaffelten Drucksystem können
nur zwei Druckmuster erzeugt werden, nämlich eines mit geradzahligen
Punkten oder Dots in jeder Zeile oder Reihe und eines mit ungeradzahligen
Punkten oder Dots in jeder Zeile oder Reihe. Folglich neigen Farbstoffe,
die in einer Mehrzahl auf ein Papier übertragen werden, zum Überlappen.
Des Weiteren ist ein gestaffeltes Drucksystem dahingehend nachteilhaft, als
es eine extrem hohe Genauigkeit beim Papierzuführen und beim Bewegen des Farbbandes
benötigt. Aufgrund
schon leichter Verschiebungen des Farbbandes oder des Papiers können bereits
Farbüberlappungen
entstehen. Selbst wenn das Original eine gleichmäßige Farbanordnung besitzt,
können
somit aufgrund einer Variation beim Überlappen von Farben, z. B.
aufgrund Verschiebungen des Farbbandes oder des Papiers Farbunregelmäßigkeiten
beim Reproduzieren entstehen.
-
Die
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 60-180860 (1985) offenbart
einen Vorschlag für
eine Mehrstufengradationssteuerung bei einem thermischen Übertragungsdrucker
vom Fusionstyp durch Kombinieren einer Flächen- oder Bereichsgradation über ein
Dithermuster oder Raster und einer Dichtegradation (genauer die
zuvor genannte lokale Flächen-
oder Bereichsgradation) durch Anpassung der Erregungszeit der Heizelemente.
-
Die 3 zeigt die in dieser japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 60-180860 (1985) offenbarte Vorgehensweise
der Mehrstufengradationssteuerung. Gemäß diesem Verfahren weist jedes
Pixel eine Dotmatrix oder Punktmatrix mit zwei Reihen und zwei Spalten
auf. Unter Bezugnahme auf 3 ist
gezeigt, dass die oberste Reihe oder Zeile Pixel darstellt, auf
welchen Yellow Y gedruckt ist, während in
der zweiten, der dritten und der vierten Zeile Pixel dargestellt
sind, auf welchen Magenta M, Cyan C und Schwarz K gedruckt sind.
Andererseits werden Abstufungen oder Gradation der Pixel von der äußersten
linken Spalte (a) zur äußersten
rechten Spalte (h) gesteigert. Ein Kreis in jedem Dotbereich zeigt
die geringste Farbdichte an, während
ein Dreieck eine Farbdichte oder Farbsättigung anzeigt, die höher ist, als
die durch den Kreis bezeichnete. Ein Punktbereich oder Dotbereich
ohne Markierung stellt einen Punkt oder Dot dar, zu welchem kein
Farbstoff übertragen
wurde. Bei dieser Flächen-
oder Bereichsrelationssteuerung muss das Punktemuster oder Dotmuster,
zu welchem Farbstoff übertragen
werden muss, vor oder nach jeder Farbe im Uhrzeigersinn um 90° gedreht
werden.
-
Bei
der in 3 gezeigten Gradationssteuerung
wird zu irgendeinem der vier Dots eines Pixels mit geringster Abstufung
kein Farbstoff übertragen, während sämtliche
Farbstoffe zu nur einem einzigen Dot mit der geringsten Dichte in
einem Pixel der nächsten
Gradation oder Abstufung übertragen
werden, wie das in jeder Zeile der Spalte (a) gezeigt ist. Wenn
sämtliche
vier Farben in dem in Spalte (a) gezeigten Gradationszustand sind,
wird der bevorzugteste Druckzustand erreicht, bei welchem keine
der Farben überlappen,
wie das in 4 gezeigt
ist. Bei einem Pixel mit der fünften
Gradation jedoch wird auf jedem der vier Punkte oder Dots mit der
geringsten Dichte jeder Farbstoff aufgedruckt, wie das in Spalte (d)
gezeigt ist. Wenn es notwendig ist, die jeweiligen Farben in den
in Spalte (d) gezeigten Gradationen in einem Pixel auszudrucken, überlappen
sämtliche vier
Farben in dem jeweiligen Pixel miteinander. Wenn es notwendig ist,
zwei oder mehr Farbstoffe auf ein Pixel aufzubringen und eine der
Farben eine Gradation aufweist, die höher ist als die in Spalte (d) gezeigte, überlappen
zwei oder mehr Farben miteinander, und zwar in zumindest einem der
Dots.
-
Bei
der Gradationssteuerung der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 60-180860 (1985) überlappen
in unvermeidbarer Art und Weise die Farbstoffe verschiedener Farben
in den meisten Fällen,
außer
im Fall von extrem niedrigen Abstufungen oder Abtönungen.
Es ist folglich schwierig, bei einem thermischen Übertragungsdrucker
vom Schmelztyp oder Fusionstyp eine exzellente Übertragungseffizienz zu erreichen,
Farbunregelmäßigkeiten
können
leicht entstehen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Unter
Berücksichtigung
des zuvor erwähnten Standes
der Technik ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum
Reduzieren der Auszahnungen bei einer Gradationssteuerung unter
Verwendung eines gestaffelten Drucks bereitzustellen.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zum
Vermindern des Moirés
eines Halbton-Punktbildes bei einem Verfahren zur Gradationssteuerung
bei gestaffeltem Druck anzugeben.
-
Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
anzugeben, welches eine Mehrstufengradationssteuerung auf einfache
Art und Weise bei einem thermischen Übertragungsfarbdrucker vom
Fusionstyp oder Schmelztyp bereitstellen kann, bei welchem die Auflösung nicht
merklich vermindert wird.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Gradationssteuerverfahren
anzugeben, mit welchem die Farbwiedergabe bei Farbbildern bei einem
thermischen Übertragungsdrucker
vom Fusionstyp verbessert werden kann.
-
Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren
zu Gradationssteuerung zu schaffen, mit welchem eine exzellente
Grauwertbalance bei einem thermischen Übertragungsfarbdrucker vom
Fusionstyp und in Einsatz schwarzen Farbstoffs erreicht werden kann.
-
Zur
Lösung
der Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur
Gradationssteuerung gemäß Anspruch
1. Bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
-
Bei
einem Gradationssteuerverfahrens für einen thermischen Übertragungsfarbdrucker
ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
ein Pixel durch eine Punktmatrix oder Dotmatrix mit zwei Zeilen
und zwei Spalten darzustellen, einen Helligkeitswert oder Dichtewert
eines Dots mit einer Zeit zum Zuführen des elektrischen Stroms
zu einem Heizelement eines Thermokopfs zu steuern und ein Maskierungs-
oder Abdeckungsmuster zum Drucken oder Plotten nur eines der vier
Punkte oder Dots auszuführen,
wenn die Gradation oder Abstufung jeder Farbe für ein Pixel nicht mehr als
einen vorgeschriebenen Wert beträgt, während nur
zwei der vier Dots oder Punkte gedruckt oder geplottet werden, wenn
die Gradation den vorgeschrie benen Wert übersteigt.
-
Insbesondere
wird die Bereichs- oder Flächengradationssteuerung über die
Dotmatrix oder Punktmatrix kombiniert mit der Dichtegradationssteuerung
oder Helligkeitsgradationssteuerung über die Zeit des Erregens des
Heizelements des Thermokopfs, während
es dabei möglich
ist, das Überlappen der
Farbstoffe mit unterschiedlichen Maskierungsmustern stark zu reduzieren,
wodurch eine Mehrstufengradationssteuerung ohne Verminderung der
Auflösung
durchgeführt
werden kann.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein derartiges Maskierungsmuster
verwendet, dass Cyan und Magenta notwendigerweise auf Dots oder
Punkten ausgegeben werden, welche sich voneinander unterscheiden.
-
Insbesondere
Cyan und Magenta werden notwendigerweise auf Dots oder Punkten ausgegeben
oder geplottet, welche sich voneinander unterscheiden, wodurch es
möglich
wird, die Farbreproduzierbarkeit eines gedruckten Farbbildes zu
verbessern.
-
Die
vorangehenden und weitere Ziele, Eigenschaften, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen im weiteren Detail erläutert.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER FIGUREN
-
1 zeigt ein konventionelles
Punktemuster, welches auf gestaffelte Art und Weise maskiert oder
verdeckt ist.
-
2 zeigt ein Punktemuster,
bei welchem sämtliche
Dots oder Punkte gedruckt sind.
-
3 zeigt ein Punktemaskierungsmuster, welches
von einem herkömmlichen
Gradationssteuerverfahren eines thermischen Transferfarbdruckers vom
Fusionstyp stammt.
-
4 zeigt ein Druckmuster
für den
am meisten bevorzugten Druckzustand für das in 3 gezeigte Gradationssteuerverfahren.
-
5 ist eine schematische
perspektivische Ansicht, welche den Hauptteil eines thermischen Übertragungsdruckers
darstellt.
-
6 ist ein Schaltkreisdiagramm,
welches den Aufbau eines Thermokopfes zeigt.
-
7 ist ein Zeitablaufdiagramm
zum Steuern des in 6 gezeigten
Thermokopfes.
-
8 ist ein Blockdiagramm,
welches ein in einem thermischen Übertragungsdrucker verwendetes
Steuersystem zum Ausführen
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
9(A) ist ein Blockdiagramm,
welches einen Hauptteil des Maskierungs-/Bildqualitätverbesserungsbereichs
aus 8 zeigt.
-
9(B) zeigt eine Dotmatrix
oder Punktmatrix.
-
10 ist ein Flussdiagramm,
welches eine erste Ausführungsform
zeigt.
-
11 zeigt ein Dotmuster oder
Punktmuster, mit welchem der Effekt des in 10 gezeigten erfindungsgemäßen Bildqualitätverbesserungsverfahrens
dargestellt wird.
-
12 ist ein Flussdiagramm,
welches eine andere Ausführungsform
eines Bildqualitätverbesserungsverfahrens
darstellt.
-
13 ist ein Flussdiagramm,
welches eine weitere Ausführungsform
eines Bildqualitätsverbesserungsverfahrens
zeigt.
-
14 zeigt Dichtemuster oder
Helligkeitsmuster, durch welche die Auswirkung des in 13 gezeigten Verfahrens
illustriert werden.
-
15 zeigt Dichtemuster oder
Helligkeitsmuster, durch welche die Auswirkung des in 13 gezeigten Verfahrens
illustriert werden.
-
16 zeigt Dotmatrizen oder
Punktmatrizen mit bestimmten Punkte- oder Helligkeitsverteilungen.
-
17 ist ein Flussdiagramm,
welches eine Ausführungsform
eines Bildqualitätverbesserungsverfahrens
zeigt.
-
18 ist ein Flussdiagramm,
welches eine Ausführungsform
eines Bildqualitätverbesserungsverfahrens
zeigt.
-
19 ist ein Histogramm, welches
eine Helligkeits- oder Dichteverteilung für beim Verfahren der 18 verwendete Dots oder
Punkte zeigt.
-
20 ist ein Flussdiagramm,
welches eine Ausführungsform
eines Bildqualitätverbesserungsverfahrens
zeigt.
-
21 ist ein Histogramm, welches
eine Helligkeits- oder Dichteverteilung für beim Verfahren der 20 verwendete Dots oder
Punkte zeigt.
-
22 ist ein Flussdiagramm,
welches eine Ausführungsform
eines Bildqualitätverbesserungsverfahrens
zeigt.
-
23 zeigt ein Punktemaskierungsmuster zur
Darstellung eines exemplarischen Gradationssteuerverfahrens der
vorliegenden Erfindung.
-
24 ist ein Graph, welcher
eine bevorzugte Beziehung zwischen der Erregungszeit eines Heizelements
und Abstufungen beim tatsächlichen
Drucken darstellt.
-
25 zeigt ein Druckmuster
zum Reduzieren des Überlapps
von Magenta und Cyan, wenn Magenta und Cyan nur in einem Punkt jedes
Pixels ausgegeben werden.
-
26 zeigt ein Druckmuster
zum Vermindern des Überlapps
von Magenta und Cyan, wenn zwei Punkte mit Magenta und Cyan in jedem
Pixel gedruckt werden.
-
27 zeigt ein Druckmuster,
welches den Überlapp
von Magenta und Cyan darstellt, welcher auftritt, wenn das Papier
unregelmäßig zugeführt wird.
-
28 zeigt ein Druckmuster,
welches den Überlapp
von Magenta und Cyan selbst dann reduzieren kann, wenn das Papier
unregelmäßig zugeführt wird,
falls nur ein Punkt in jedem Pixel gedruckt wird, auf den Magenta
und Cyan aufgetragen wird.
-
29 zeigt ein Verfahren,
durch welches die Gradationssteuerung ausgeführt werden kann, während gleichzeitig
hervorragende Grauwertbalancen aufrechterhalten werden.
-
30 ist ein Blockdiagramm,
welches ein in einem thermischen Übertragungsdrucker verwendetes
Steuersystem zur Realisierung der Erfindung zeigt.
-
BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
5 ist eine schematische
und perspektivische Ansicht, welche exemplarisch einen Hauptabschnitt
eines thermischen Übertragungsfarbdruckers zeigt,
der in einem Gradationssteuersystem verwendet werden kann, bei welchem
die vorliegende Erfindung angewandt werden kann. Ein Papier 3 und
ein Farbband 4 werden zwischen einem Thermokopf 1 und
einer Platte 2 gehalten. Der Thermokopf 1 drückt das
Farbband 4 gegen das Papier 3.
-
Der
Thermokopf 1 weist eine Anzahl von Heizelementen auf, welche
linear angeordnet sind, und zwar in Korrespondenz mit der Anzahl
von Dots oder Punkten einer Linie. Wenn z. B. die maximale Druckgröße A4 ist,
sind die Heizelemente entlang der Länge der A4-Größe angeordnet.
Die Heizelemente sind entsprechend der Auflösung des Druckers voneinander
beabstandet angeordnet. Wenn der Drucker z. B. eine Auflösung von
12 Dots pro Millimeter aufweist, sind 12 Heizelemente innerhalb
jeden Millimeters angeordnet. Wenn ein elektrischer Strom diesen
Heizelementen zugeführt
wird, wird der auf dem Farbband 4 vorgesehene Farbstoff
durch die von den Heizelementen erzeugte Wärme geschmolzen und auf das Papier 3 übertragen.
Das Farbband 4 weist periodisch angeordnet drei (oder vier)
Farbstoffe Yellow, Magenta und Cyan (und Schwarz) auf.
-
Die
vorliegende Erfindung hat hauptsächlich die
Zielsetzung, bei einem thermischen Übertragungsfarbdrucker vom
Fusionstyp oder Schmelztyp die Gradationssteuerung und die Bildqualität zu verbessern,
während
erfindungsgemäße Gradationssteuerungsverfahren
und Bildqualitätsverbesserungsverfahren
sich besonders gut auswirken bei der Gradationssteuerung eines thermischen Übertragungsdruckers
vom Fusionstyp, angewandt in einem assoziativen thermischen Übertragungsdrucker
vom Sublimationstyp oder Fusionstyp. Wenn die thermische Übertragung
vom Fusionstyp bei einem assoziativen thermischen Übertragungsdrucker
vom Sublimationstyp oder Fusionstyp ausgeführt wird, ist es möglich, einen
Schalter zum automatischen Auswählen
der Sublimations- oder Fusionsmodi bereitzustellen, und zwar einfach
durch Austauschen einer Sublimationsfarbbandkassette gegen eine
Farbbandkassette für
den Fusionstyp.
-
Die
am Thermokopf 1 vorgesehenen Heizelemente erzeugen gemäß der Breite
eines von einem Pulsgeneratorbereich (nicht gezeigt in 5) ausgegebenen Pulses Wärme. Das
Farbband 4 wird von einem DC-Motor (nicht gezeigt in 5) mit derselben Geschwindigkeit
aufgenommen wie das Papier 3. Ein Ende des Papieres 3 wird
von einer Trommel 5 eingeklemmt, so dass das Papier zwischen
dem Thermokopf 1 und der Platte 2 mit derselben
Geschwindigkeit wie das Farbband 4 bewegt werden kann,
und zwar aufgrund der Rotation der Trommel 5 gemäß dem dargestellten
Pfeil. Das Papier 3 wird dreimal gemäß der Anzahl der im Farbband 4 vorgesehenen Farben
hin- und herbewegt, so dass die jeweiligen Farben Yellow, Magenta
und Cyan (und Schwarz) aufeinanderfolgend auf das Papier übertragen
werden.
-
6 ist ein Schaltdiagramm,
welches den inneren Aufbau des Thermokopfes 1 zeigt. 7 ist ein Zeitablaufdiagramm
zum Steuern des in 6 gezeigten
Thermokopfes 1. Druckdaten ("1" oder "0") werden synchron mit einem Taktsignal
CLOCK als Dateneingangssignale DATA IN 1 bis DATA IN 20 zugeführt. Ein
weiteres Signal LATCH wird aktiv, nachdem das Signal CLOCK 120 mal
erzeugt wurde. Durch diese Steuerung werden die Druckdaten im Thermokopf 1 gespeichert.
Dann wird ein Signal STROBE für
eine konstante Zeitspanne aktiv gesetzt. Also erzeugen diejenigen
Heizelemente, welche das Druckdatum "1" speichern,
Wärme im
Thermokopf 1. Der oben beschriebene Vorgang wird eine benötigte Anzahl
von Malen wiederholt, um eine Gradationssteuerung zu ermöglichen.
Insbesondere wird die Erregungszeit für die einzelnen Heizelemente
gesteigert (die Anzahl von Malen für "1" wird
erhöht), um
die Helligkeitswerte oder Dichtewerte der Dots oder Punkte zu verbessern.
-
Während es
bei Farbstoffen vom Sublimationstyp möglich ist, einen in korrekter
Art und Weise zur Erregungszeit der Heizelemente jedes Dots oder Punkts
proportionalen Helligkeitswert oder Dichtewerts zu erzielen, ist
es jedoch bei Farbstoffen vom Fusionstyp schwierig, Mehrstufengradationen
richtig auszudrücken,
im Unterschied zu Farbstoffen vom Sublimationstyp. Bei einem Farbband
vom Fusionstyp werden die Farbstoffe nicht geschmolzen, wenn ihre
Temperatur nicht über
einen bestimmten Wert angehoben wird. Wenn 256 Abstufungen dargestellt werden,
ist der Dotdurchmesser oder Punktdurchmesser folglich stark erhöht, um die
maximale Druckdichte zu erhalten. Erfindungsgemäß werden nicht alle Dots oder
Punkte gedruckt, sondern es werden aufgrund von Verdeckungen und
Maskierungen die Stellen oder Positionen von zu druckenden Punkten oder
Dots begrenzt. Die Dots werden mit anderen Worten gemäß eines
gestaffelten oder versetzten Musters grundsätzlich erfindungsgemäß mit einem Bildqualitätsverbesserungsverfahren
gedruckt.
-
8 ist ein schematisches
Blockdiagramm, welches exemplarisch ein Steuersystem zur Verwendung
bei einem thermischen Übertragungsdrucker zum
Durchführen
des erfindungsgemäßen Bildqualitätsverbesserungsverfahrens
zeigt. Bei diesem System werden Bilddaten von einem Hostcomputer über ein
SCSI-Interface (Small Computer System Interface) 10 an
einen Drucker übertragen.
Bilddaten werden in der Reihenfolge Yellow, Magenta und Cyan übertragen.
Nachdem die Daten eines Gesamtbildes für eine Farbe übertragen
wurden, werden die Daten für
die nächste
Farbe übertragen.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung auch bei einem monochromen Druckvorgang
anwendbar. Die Bilddaten werden durch acht Bits für jede Farbe
dargestellt. Ein Zeilenpuffer 11 im Drucker speichert die
Bilddaten für
jede Zeile.
-
Ein
X-Adresszähler 12 ist
zum Ausbilden der Adressen der Bilddaten in einer Hauptrasterrichtung (Richtung
der Anordnung der Heizelemente) synchron zur Übertragung der Bilddaten vorgesehen. Ein
Ausgangssignal des X-Adresszählers 12 wird
einer Adresse einer Kopfdispersionskorrekturtabelle 13 eingegeben.
Diese Kopfdispersionskorrekturtabelle 13 empfängt auch
die Bilddaten aus dem Zeilenpuffer 11, um die Dispersion
in Bezug auf die Widerstandswerte der verschiedenen Heizelemente
am Thermokopf 19 zu korrigieren. Die korrigierten Biddaten
werden einem Maskierungs-/Bildqualitätsverbesserungsabschnitt 15 zugeführt.
-
Der
Maskierungs-/Bildqualitätsverbesserungsabschnitt 15 führt erfindungsgemäß einen
Maskierungs- und Bildqualitätsverbesserungsvorgang aus.
Das verarbeitete Bildsignal aus dem Maskierungs-/Bildqualitätsverbesserungsabschnitt 15 wird einem
Pulsgeneratorabschnitt 14 zugeführt. Der Pulsgeneratorabschnitt 14 ist
ausgelegt, einen Zeitablauf zum Einschalten der einzelnen Heizelemente des
Thermokopfes 19 gemäß den Werten
der Bilddaten zu erzeugen. Ein vom Pulsgeneratorabschnitt 14 erzeugtes
Pulssignal wird in ein Schieberegister 17 eingebracht.
Das Pulssignal für
eine Zeile, welches in das Schieberegister 17 eingebracht
wurde, wird seriell/parallel umgewandelt, so dass in einen Latch-Schaltkreis 18 Erregungssignale
eingebracht werden, und zwar entsprechend der Anzahl der im Thermokopf 19 vorgesehenen
Heizelemente. Der Latchschaltkreis 18 wird durch ein Latchsignal
gesteuert, welches vom X-Adresszähler 12 ausgegeben
wird, so dass die Erregungssignale, welche mit den jeweiligen Dots
oder Punkten korrespondieren, die im Thermokopf 19 vorgesehenen
Heizelemente gemäß den Bilddaten
erregen. Die Temperaturen der im Thermokopf 19 vorgesehenen
Heizelemente werden entsprechend der Erregungsszeit erhöht, so dass
die auf dem Farbband vom Schmelztyp oder Fusionstyp vorgesehenen
Farbstoffe geschmolzen und auf das Blatt Papier übertragen werden.
-
Wie
oben bereits beschrieben wurde, ist es möglich, das Bildqualitätsverbesserungsverfahren beim
erfindungsgemäßen Gradationssteuersystem dadurch
auszubilden, dass der Maskierungs/Bildqualitätsverbesserungsbereich 15 auf
geeignete Art und Weise in das Steuersystem eines allgemeinen thermischen Übertragungsdruckers
eingebracht wird. Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen
von Qualitätsverbesserungsverfahren
in Bezug auf den Maskierungs-/Bildqualitätsverbesserungsbereich beschrieben.
-
9(A) zeigt ein Blockdiagramm
eines Hauptteils eines Maskierungs-/Bildqualitätsverbesserungsbereichs 15 gemäß einer
ersten Ausführungsform.
Bei diesem Maskierungs-/Bildqualitätsverbesserungsabschnitt 15 verzögern Zeilenspeicher 15a und 15b Bilddaten
um Zeile für
Zeile. Es ist möglich,
gleichzeitig Bilddaten für
drei Punkte derselben Spalte entlang einer Sub-Rasterrichtung in
Bilddaten dreier Zeilen entlang einer Hauptrasterrichtung in einen
Speicherbereich 15c einzugeben, indem zwei Zeilenspeicher 15a und 15b verwendet
werden. Der Pufferbereich 15c weist drei Latches L in jeder
der drei Zeilen auf. Jeder Latch L kann Bild daten eines Dots, welche
in Form von acht Bits dargestellt sind, verzögern, wodurch neun Dots A bis
I, welche in einer Matrix von drei Zeilen und drei Spalten angeordnet
sind, gelatcht oder verzögert
werden, wie das in 9(B) gezeigt
ist. Es ist möglich,
die Bilddaten, welche mit den neun Dots im Zusammenhang stehen,
durch einen digitalen Signalprozessor (nachfolgend als "DSP" bezeichnet) 15d,
welcher als Arithmetikeinrichtung dient, auszulesen. Die durch den DSP 15d in
ihrer Qualität
verbesserten Bilddaten werden in den Pulsgneratorbereich 14 als
Daten für den
zentralen Punkt oder Dot E, welcher in der in 9(B) gezeigten Matrix bestimmt ist, eingegeben, wie
das in 8 gezeigt ist.
-
10 ist ein Flussdiagramm,
welches den Vorgang der Bildqualitätverbesserung zeigt, welcher im
DSP 15d ausgeführt
wird. Zunächst
werden Unterschiede (nachfolgend "Kantendichteunterschiede") K, L, M und N zwischen
den Dichtewerten oder Helligkeitswerten des bestimmten Dots oder
Punktes E und den vier Dots oder Punkten B, D, F und H, welche am
nächsten
benachbart dazu sind, im Schritt S11 berechnet.
-
Dann
werden die jeweiligen Kantendichtedifferenzen K, L, M und N mit
einem bestimmten Bezugswert X im Schritt S12 verglichen. Falls zumindest
einer der Kantendichtedifferenzwerte K, L, M und N den Bezugswert
X überschreitet,
wird der Helligkeitswert oder Dichtewert für den Punkt oder Dot E in den
Pulsgeneratorabschnitt 14 als solcher eingegeben. Falls
sämtliche
Kantendichtedifferenzwerte K, L, M und N kleiner als der Bezugswert
X sind, wird andererseits der Vorgang beim Schritt S13 fortgesetzt.
-
Falls
der Dot oder Punkt E zu einer ungeraden Zeile und einer ungeraden
Spalte oder aber zu einer geraden Zeile und einer geraden Spalte
gehört, welche
im Schritt S13 zu maskieren sind, wird der Vorgang mit dem Schritt
S14 fortgesetzt, so dass die Dichtewerte oder Helligkeitswerte des
Punktes oder Dots E auf Null gesetzt werden. Folglich wird der Punkt
oder Dot E maskiert und nicht gedruckt oder geplottet. Falls der
Punkt oder Dot E sich an einer Stelle einer ungeraden Zeile und
einer geraden Spalte oder aber einer geraden Zeile und einer ungeraden Spalte
im Schritt S13 befindet, werden andererseits die Bilddaten zum Punkt
oder Dot E an den Pulsgeneratorabschnitt 14 als solche
ausgegeben.
-
11 zeigt exemplarisch ein
Punktmuster oder Dotmuster, welches aufgrund der Vorgehensweise
aus 10 gedruckt wird.
Unter Vergleich dieses Musters mit dem aus 1 ergibt sich, dass das Ausfransen oder
Auszahnen im Bereich der Kontur der Bilddaten aus 11 erheblich reduziert ist.
-
Es
ist somit möglich,
die Auszahnung aufgrund der relativ einfachen Vorgehensweise aus 10 merklich zu reduzieren.
Während
der bestimmte Punkt oder Dot E maskiert wird, wenn derselbe sich
in einer Stellung in einer ungeraden Zeile und einer ungeraden Spalte
oder aber in einer geraden Zeile und einer geraden Spalte im Schritt
S13 befindet, kann diser Dot oder Punkt E alternativ auch dann maskiert
werden, wenn derselbe sich an einer Stelle einer ungeraden Zeile
und einer geraden Spalte oder aber einer geraden Zeile und einer
ungeraden Spalte befindet.
-
Ein
zweites Beispiel wird nun unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. Dieses zweite Beispiel
ist ähnlich
zum ersten Beispiel, außer
im Hinblick auf Verarbeitung in dem DSP. In dem in 12 gezeigten Schritt S21 wird bestimmt,
ob der Dichtewert oder Helligkeitswert des bestimmten zentralen Punktes
oder Dots E in der Dotmatrix oder Punktmatrix aus 9(B) einen Maximalwert von 255 (höchster Helligkeitswert)
entspricht oder nicht. Falls der Helligkeitswert oder Dichtewert
des Punktes E maximal ist, wird der Helligkeitswert oder Dichtewert
255 in den Pulsgeneratorabschnitt 14 als Dichtewert oder Helligkeitswert
für den
Punkt oder Dot E eingegeben. Falls der Dichtewert oder Helligkeitswert
für den Punkt
oder Dot E kleiner als 255 ist, wird andererseits der Vorgang mit
dem Schritt S22 fortgesetzt.
-
Im
Schritt S22 wird bestimmt, ob die Dichte- oder Helligkeitswerte
der vier Punkte oder Dots B, D, F und H, welche dem bestimmten Punkt
oder Dot E am nächsten
sind, auf einem minimalen Wert von 0 (geringster Dichte- oder Helligkeitswert)
sind oder nicht. Wenn mindestens einer der vier Punkte oder Dots
B, D, F und H einen minimalen Dichtewert oder Helligkeitswert 0
aufweisen, wird der Dichtewert oder Helligkeitswert des bestimmtn
Punkts oder Dots E in dem Pulsgeneratorabschnit 13 als
solcher eingegegeben. Falls alle vier Punkte oder Dots B, D, F und
H einen Dichtewert oder Helligkeitswert größer als den Minimalwert 0 aufweisen.
wird andererseits der Vorgang mit dem Schritt S23 fortgesetzt.
-
Die
Schritte S23 und S24, welche zu den Schritten S13 und S14 aus 10 ähnlich ausgestaltet sind, werden
angepasst, um einen gestaffelten oder versetzten Maskierungsvorgang ähnlich zu
dem des ersten Beispiels auszuführen.
-
Das
in 12 gezeigte Beispiel
ist ferner wirkungsvoll zum Reduzieren von Auszahnungen bei hellen
oder fahlen Zeichen oder bei Linienzeichnungen auf einem weißen Untergrund
oder bei dunklen Zeichen auf einem dunklen Untergrund, verglichen mit
dem in 10 gezeigten
Beispiel.
-
Ein
drittes Beispiel wird nachfolgend beschrieben. Das dritte Beispiel
ist ähnlich
dem ersten und dem zweiten Beispiel, außer im Hinblick auf den DSP.
Während
die ersten beiden Beispiele ausgelegt sind, Auszahnungen bei gedruckten
Bildern zu reduzieren, ist das dritte Beispiel dazu ausgelegt, einen Moiré-Effekt
zu reduzieren.
-
Medianfilter
sind bekannt, wirkungsvoll Moiré-Effekte zu vermeiden. Ein
Medianfilter ist ausgelegt, Medianwerte eines bestimmten Punktes
oder Dots von Umgebungspunkten oder -dots im Sinne dieser Wort auszugeben.
Obwohl der Medianfilter einen Moiré-Effekt wirkungsvoll reduzieren
kann, kann es passieren, dass durch diesen Filter eine dünne Linie
in nachteilhafter Art und Weise verschwindet. Wenn eine horizontale
Linie, bei welcher angenommen wird, dass sie einen maximalen Helligkeits-
oder Dichtewert von 255 aufweist, mit einer Breite von 1 Dot oder
Punkt, auf einem Substrat mit einem Dichtewert 0 durch den zentralen
bestimmten Punkt oder Dot E (siehe 9(B))
dargestellt wird, sind die Helligkeitswerte oder Helligkeitsdaten
in Bezug auf neun Punkte oder Dots der drei Reihen und drei Spalten, welche
den bestimmten Punkt oder Dot E in ihrem Zentrum enthalten: (0;
0; 0; 255; 255; 255; 0; 0; 0). In nachteilhafter Art und Weise verschwindet
die dünne Linie
aufgrund des Medianwertes Null. Des Weiteren benötigt ein Medianfilter für den Filterprozess
vergleichsweise viel Zeit.
-
13 zeigt ein Flussdiagramm
für eine
Prozedur in dem DSP gemäß dem dritten
Beispiel, welches in der Lage ist, den Moiré-Effekt zu reduzieren. Im
Schritt S31 werden Dichtedaten oder Helligkeitsdaten von drei Puntkten
oder Dots auf derselben Linie miteinander im Dotmuster oder Punktmuster
der drei Zeilen und drei Spalten aus 9(B) verglichen. Die
zentrale oder mittlere Linie oder Reihe weist drei Punkte oder Dots
D, E und F auf. Für
diese Reihe wird ein maximaler Dichtewert oder Helligkeitswert als
typischer Dichtewert oder Helligkeitswert K verwendet. In der oberen
Zeile oder Reihe mit den Punkten oder Dots A, B und C wird zum Darstellen
dieser Reihe oder Zeile ein minimaler Dichtewert oder Helligkeitswert
als Dichtewert oder Helligkeitswert J verwendet. Entsprechend wird
in der un tersten Reihe oder Zeile mit den Punkten oder Dots G, H
und I ebenfalls ein minimaler Dichtewert oder Helligkeitswert als
Dichtewert oder Helligkeitswert L verwendet, der diese Zeile oder
Reihe darstellt. Der Maximalwert dieser drei typischen Dichtewerte
J, K und L wird als Dichtewert oder Helligkeitswert für den bestimmten Punkt
E verwendet. Nachfolgend wird dann die zuvor erwähnte Maskierung in den Schritten
S32 und S33 durchgeführt,
so dass die so verarbeiteten Bilddaten in den in 8 gezeigten Pulsgeneratorabschnitt 14 eingegeben
werden. Gemäß der Verarbeitung
beim dritten Beispiel kann der Moiré-Effekt bei Halbton-Punktbildern
auch unter dem Einsatz einer gestaffelten oder versetzten Maskierung
merklich reduziert werden.
-
Unter
Bezugnahme auf 14 wird
nunmehr die Wirkungsweise des in 13 gezeigten Beispiels
im Detail im Vergleich mit der Wirkung des Medianfilters dargestellt.
Bei einem wie bei (A1) in 14 gezeigten
Dichtemuster oder Helligkeitsmuster mit drei Zeilen oder Reihen
und drei Spalten sind die minimalen Helligkeitswerte oder Dichtewerte
in der oberen, mittleren und unteren Zeile 10, 25 bzw. 20. Wie in
dem bei in (A2) gezeigten Helligkeitsmuster oder Dichtemuster sind
typische Dichtewerte oder Helligkeitswerte für die obere, die mittlere und
die untere Zeile 10, 25 bzw. 20. Wie für die bei (A3) gezeigten Dichteerteilungen
und Helligkeitsverteilungen wird folglich der Maximalwert 25 als
Dichtewert oder Helligkeitswert für den bestimmten Punkt oder
Dot E ausgegeben.
-
Bei
der bei (B1) in 14 gezeigten
Dichteverteilung oder Helligkeitsverteilung passiert eine vertikale
Linie mit der Breite von 1 Punkt oder Dot durch den zentralen Punkt
oder Dot E. Diese vertikale Linie verschwindet, wenn die Dichteverteiung
oder Helligkeitsverteilung einem Medianfilter zugeführt wird.
Gemäß dem in 13 gezeigten Beispiel jedoch,
werden typische Dichte- oder Helligkeitswerte J, K und L der oberen,
mittleren und unteren Zeile Werte 0, 25 bzw. 0 annehmen, wie das
bei (B2) in 14 gezeigt
ist. Wie bei (B3) gezeigt ist, wird folglich der maximale Wert von
25 als Dichtewert für
den bestimmten Punkt oder Dot E ausgegeben.
-
Ein
Dichtemuster oder Helligkeitsmuster mit einer horizontalen Linie
der Breite von einem Dot oder Punkt passiert durch den zentralen
oder mittleren Punkt oder Dot E, wie das in 14 (C1) gezeigt ist. Auch die horizontale
Linie verschwindet aufgrund der Wirkung des Medianfilters, weil
der Medianwert dieses Dichtemusters oder Helligkeitsmusters 0 beträgt. Gemäß dem in 13 gezeigten Bei spiel jedoch,
betragen typische Dichte- oder Helligkeitswerte J, K und L der oberen,
mittleren oder unteren Zeilen 0,25 bzw. 0, wie das in 14 bei (C2) gezeigt ist. Wie
aus (C3) hervorgeht, wird folglich der Maximalwert von 25 innerhalb
dieser Werte J, K und L als Dichtewert oder Helligkeitswert für den bestimmten Punkt
oder Dot E ausgegeben.
-
Während gemäß den 13 und 14 typische Dichtewerte oder Helligkeitswerte
von drei Zeilen miteinander verglichen werden, ist es auch möglich, einen ähnlichen
Effekt dadurch zu erreichen, dass typische Dichtewerte oder Helligkeitswerte
von drei Spalten miteinander verglichen werden, wie das in 15 gezeigt ist. Bei dem
Dichtemuster oder Helligkeitsmuster in 15 bei (A1) sind z. B. der minimale Dichtewert
in der linken Spalte, der maximale Dichtewert in der zentralen Spalte
und der minimale Dichtewert in der rechten Spalte 10, 25 bzw. 15,
wie das bei (A2) dargestellt ist. Wie in 15 bei (A3) gezeigt ist, wird der maximale
Wert von 25 innerhalb der typischen Dichtewerte der drei Spalten
als Dichtewert für
den bestimmten Punkt oder Dot E ausgegeben.
-
Wenn
eine vertikale Linie mit 1-Dot- oder -Punktbreite vorliegt und durch
den zentralen Punkt oder Dot E in dem bei (B1) in 15 gezeigten Dichtemuster passiert, sind
typische Dichtewerte der linken, zentralen und mittleren Spalten
0, 25 bzw. 0, wie das bei (B2) gezeigt ist. Folglich wird der maximale Dichtewert
von 25 innerhalb der drei Spalten als Dichtewert für den bestimmten
Punkt oder Dot E ausgegeben, wie das in 15 bei (B3) dargestellt ist.
-
Auch
wenn eine horizontale Linie mit der Breite von einem Dot oder Punkt
durch den zentralen Dot oder Punkt E in einem bei (C1) in 15 gezeigten Dichtemuster
passiert, sind der typische minimale Dichtewert, der typische maximale
Dichtewert und der typische minimale Dichtewert der linken, zentralen
und rechten Spalten 0, 25 bzw. 0, wie das bei (C2) gezeigt ist.
Folglich wird der maximale Dichtewert von 25 der drei Spalten als
Dichtewert für
den bestimmten Punkt E ausgegeben, wie das in 15 bei (C3) gezeigt ist.
-
Nachfolgend
wird ein viertes Beispiel beschrieben. Das vierte Beispiel ist im
Hinblick auf seine grundlegende Struktur ähnlich den ersten bis dritten
Beispielen, wobei aber der Inhalt der Verarbeitungsschritte im DSP
geändert
ist. Vor der detaillierten Beschreibung des vierten Beispiels wird
zunächst der
Grund für
die Schaffung dieses Beispiels kurz erläutert. Es wurde oben erläutert, dass
der Moiré-Effekt
bei ausgedruckten Bildern durch das Beispiel gemäß 13 reduziert werden kann. Wenn jedoch
die in 13 durchgeführte Moiré-Reduzierung
auf die bestimmten Dichtemuster aus 16 angewendet würde, würde ein
Wert von 25 ausgegeben werden, obwohl hier ein Wert von 0 als bevorzugt
auszugebender Dichtewert für
den bestimmten Punkt oder Dot E auszugeben wäre. Aus diesem Grund würde eine
weiße
dünne Linie
verschwinden, oder eine dünne
Linie mit einer bestimmten Dichte würde um die Breite eines Dots
verbreitert werden. Das nun zu beschreibende vierte Beispiel kann
dieses Problem lösen.
-
17 ist ein Flussdiagramm,
welches den Vorgang im DSP gemäß dem vierten
Beispiel darstellt. Im Schritt S41 werden Kantendichtedifferenzen K,
L, M und N in ähnlicher
Weise wie im Schritt in S11 aus 10 erhalten.
Wenn mindestens einer der Kantendichtewerte K, L, M und N einen
vorgegebenen Wert X überschreitet,
wird der Dichtewert für
den bestimmten Punkt oder Dot E als solcher in den Pulsgeneratorabschnitt 14 aus 8 im Schritt S42 in ähnlicher
Weise wie beim Schritt S12 aus 10 eingegeben.
Falls sämtliche
Kantendichtewerte K, L, M und N kleiner als der vorgeschriebene
Wert X sind, wird andererseits der Vorgang mit dem Schritt S43 fortgesetzt.
-
Falls
der Dichtewert des bestimmten Punkts oder Dots E im Schritt S43
einen Maximalwert von 255 aufweist, wird dieser Wert als solcher
in den Pulsgeneratorabschnitt 14 aus 8 als Dichtewert für den bestimmten Punkt oder
Dot E eingegeben. Falls der Dichtewert des bestimmten Punkts oder Dots
E kleiner als 255 ist, wird der Vorgang andererseits mit dem Schritt
S44 fortgesetzt. Wenn mindestens einer der Dichtewerte B, D, F und
H der vier Punkte oder Dots, die am nächsten benachbart zum bestimmten
Punkt oder Dot E sind, im Schritt S45 Null beträgt, wird der Dichtewert des
bestimmten Punkts oder Dots E in den Pulsgeneratorabschnitt aus 8 in ähnlicher Weise wie beim Schritt
S22 aus 12 als solcher
eingegeben. Wenn sämtliche der
Werte der vier Dichtedaten B, D, F und H größer als Null sind, wird andererseits
der Schritt mit dem Vorgang S45 fortgesetzt.
-
Im
Schritt S45 wird der Vorgang des Reduzierens des Moiré-Effekts
in ähnlicher
Weise wie beim Schritt S31 aus 13 ausgeführt, so
dass eine gestaffelte Maskierung innerhalb der Schritte S46 und
S47 durchgeführt
werden kann. Wenn die Verarbeitungsschritte gemäß dem vierten Beispiel aus 17 im DSP ausgeführt werden,
werden Auszahnungen sowie der Moiré-Effekt bei einem ausgedruckten
Bild reduziert, und zwar ohne dass dünne bzw. weiße Linien
mit einer Breite von 1 Dot oder Punkt verschwinden bzw. verstärkt werden.
Mit anderen Worten wird Null als Dichtewert für den bestimmten Punkt oder
Dot E ausgegeben, und zwar ohne dass eine weiße Linie mit der Breite von
1 Dot oder Punkt verschwindet oder verstärkt wird, und zwar in sämtlichen
unterchiedlichen Dichtemustern aus 16.
-
18 zeigt ein Vorgehen zum
Bildqualitätverbessern
gemäß eines
fünften
Beispiels. Das fünfte
Beispiel verwendet ein Histogramm, welches die Dichteverteilung
einer Anzahl von Dots oder Punkten darstellt, wie das in 19 gezeigt ist. Bei dem
in 19 gezeigten Histogramm
bezeichnet die Abszisse die Dichtewerte und die Ordinate die Nummern oder
Zahlen der Dots oder Punkte. Gemäß diesem Beispiel
weist der Maskierungs-/Bildqualitätsverbesserungsabschnitt 15 aus 8 einen Speicher (nicht gezeigt)
für das
Histogramm auf. Wenn die Dichtewertverteilung eines Originals mit
Bildern und Zeichen mittels eines Scanners analysiert wird, treten gewöhnlich zwei
Spitzenwerte oder Peaks in der Dichteverteilung auf, wie das in 19 gezeigt ist. Ein Peak
S zeigt die Dichteverteilung des Substrats, während der andere Peak T die
Dichteverteilung des Bildes und der Zeichen zeigt.
-
Im
Schritt S51 aus 18 liest
der DSP das Histogramm aus dem Histogrammspeicher. Im Schritt S52
werden der Substratdichtewert oder -helligkeitswert S und der Bilddichtewert
oder -helligkeitswert T aus dem gelesenen Histogramm berechnet.
-
Im
Schritt S53 wird ein Wert Y auf den maximalen Substratdichtewert
Smax gesetzt, während ein
Wert Z auf einen minimalen Bilddichtewert Tmin gesetzt wird.
-
Falls
der Dichtewert für
den bestimmten Punkt oder Dot E den Wert Z im Schritt S54 überschreitet,
gibt der DSP den Dichtewert des bestimmten Punkts oder Dots als
solchen aus. Falls der Dichtewert des bestimmten Punkts oder Dots
E kleiner als der Wert Z ist, wird andererseits der Vorgang mit
dem Schritt S55 fortgesetzt.
-
Wenn
zumindest einer der Dichtewerte der vier benachbartesten Dots oder
Punkte B, D, F und H nicht größer ist
als der Wert Y, gibt der DSP den Dichtewert des bestimmten Dots
oder Punkts E als solchen aus. Falls sämtliche Dichtewerte der vier
benachbartesten Dots oder Punkte B, D, F und H größer als
der Wert Y sind, wird andererseits der Vorgang mit den Schritten
S56 und S57 fortgesetzt, so dass die zuvor beschriebene gestaffelte
oder versetzte Maskierung ausgeführt
wird.
-
Bei
der in 18 gezeigten
Vorgehensweise zur Bildqualitätverbesserung
ist es möglich,
Auszahnungen auch im Hinblick auf Bilder und Zeichen in einem Original,
welches auf einem Substrat mit einem bestimmten Helligkeitswert
oder Dichtewert vorliegt, zu reduzieren.
-
20 zeigt ein Flussdiagramm
eines sechsten Beispiels. Das in 20 gezeigte
Beispiel ist ähnlich
zu dem in 18 gezeigten
und verwendet ein in 21 dargestelltes
Histogramm. In dem in 21 dargestellten
Histogramm, welches dem in 19 gezeigten
Histogramm ähnlich
ist, weist ein Peak S der Dichteverteilung einen Ideal- oder Modelldichtewert
P auf.
-
Im
Schritt S61 aus 20 liest
der DSP das Histogramm aus dem Histogrammspeicher aus, um dasselbe
zu glätten.
Im Schritt S62 wird der Modelldichtewert P der Substratdichteverteilung
oder -helligkeitsverteilung S aus dem geglätteten Histogramm ermittelt.
-
Im
Schritt S63 wird unter Annahme einer Normalverteilung auf der Grundlage
der Modelldichte P eine Standardabweichung σ davon ermittelt.
-
Im
Schritt S64 wird als Wert Y der Wert (P + 3,5 σ) eingestellt, während der
Minimalwert Tmin der Bilddichte oder Bildhelligkeit T als Wert für Z eingestellt
wird.
-
Dann
werden in den Schritten S65 und S68 die Auszahnungsreduktion und
sie gestaffelte Maskierung oder versetzte Maskierung durchgeführt, und zwar
in ähnlicher
Weise wie in den Schritten S54 bis S57 in 18.
-
22 zeigt ein Flussdiagramm
eines Bildqualitätsverbesserungsverfahrens
gemäß eines siebten
Beispiels. Ein Thermokopf weist gewöhnlich einen Wärmespeicherkorrekturbereich
auf, welcher einen Zeilenspeicher und ein DSP umfasst. Der Wärmespeicherkorrekturbereich
ist dazu ausgelegt, einen Anstieg in der Helligkeit oder Druckdichte
bei den gedruckten Dots oder Punkten aufgrund gespeicherter Wärme zu verhindern,
falls dieselben Heizelemente des Thermokopfes kontinuierlich erregt
werden, während
ein Drucken von Dots oder Punkten aufgrund von verbleibender Restwärme ebenfalls verhindert
wird, falls eine Erregung nach kontinuierlicher Verwendung gestoppt
wird. Der Wärmespeicherkorrekturbereich
korri giert die Erregungszeit für die
Heizelemente für
die aktuell zu druckenden oder zu plottenden Dots oder Punkte, und
zwar unter Berücksichtigung
der Erregungszeit oder Druckzeit für dieselben Heizelemente in
einer vorangegangenen Zeile.
-
Bei
dem in 22 gezeigten
Beispiel bewirkt der Maskierungs-/Bildqualitätverbesserungsbereich 15 aus 18 eine Wärmespeicherkorrektur,
wodurch das Ausbilden eines separaten und unabhängigen Wärmespeicherkorrekturbereichs,
welcher gewöhnlich
vorgesehen werden muss, entfallen kann.
-
Die
Schritte S71 bis S76 aus 22 sind vergleichbar
mit den Schritten S61 bis S66 aus 20.
Im Schritt S77 wird jedoch ein Wert dadurch erhalten, indem 0,25
mal der Dichtewert des Dots oder Punkts B, welcher in einer vorangegangenen Zeile
durch dasselbe Heizelement gedruckt oder geplottet wurde, von dem
1,25-fachen des Dichtewertes des bestimmten Punkts oder Dots E abgezogen
und als neuer Dichtewert oder Helligkeitswert für den bestimmten Punkt oder
Dot E eingestellt wird. Dann wird nachfolgend die zuvor beschriebene
versetzte oder gestaffelte Maskierung in den Schritten S78 und S79
durchgeführt.
-
Bei
diesem Beispiel ist ein Sublimations-/Fusionsübertragungsschalter 20 vorgesehen,
wie das in 8 gezeigt
ist. Der Übertragungsschalter 20 bestimmt
den Aufbau der Farbbandkassette, um zu ermitteln, ob das Farbband
vom Fusionstyp oder vom Sublimationstyp ist. Als Reaktion auf das
ermittelte Farbband instruiert der Schalter 20 den Maskierungs-/Bildqualitätsverbesserungsbereich 15,
ob ein Fusions- oder Schmelzdruck oder ein Sublimationsdruck ausgewählt ist.
Falls ein Sublimationsdruck ausgewählt wurde, ist es nicht notwendig,
das Überlappen
benachbarter Dots oder Punkte zu berücksichtigen, weil die Bereiche
oder Flächen
der gedruckten Dots oder Punkte nicht von deren Dichten oder Helligkeitswerten
abhängen
und weil folglich die zuvor erwähnte
gestaffelte oder versetzte Maskierung gestoppt wird, so dass sämtliche
Dots oder Punkte gedruckt oder geplottet werden. Wenn ein Schmelzdruck
oder Fusionsdruck ausgewählt
wurde, wird andererseits ein Verfahren zur Bildqualitätverbesserung
gemäß eines
der zuvor genannten Ausführungsbeispiele
ausgeführt.
Es ist insbesondere möglich,
die Bildqualität
mittels dem zuvor beschriebenen Bildqualitätsverbesserungsverfahren zu
verbessern, wenn ein thermischer Fusionsdruck ausgeführt wird,
während
es auch möglich
wird, eine hohe Bildqualität
mit hoher Auflösung
zu erhalten, weil die gestaffelte oder versetzte Maskierung angehalten wird,
wenn thermischer Sublimationsdruck ausgewählt wurde, und zwar durch Vorsehen
des Sublimations-/Fusions übertragungsschalters 20 bei
einem assoziativen Fusions-/Sublimationsdrucker, wie er in 18 gezeigt ist.
-
Nachfolgend
wird nun ein erfindungsgemäßes Verfahren
zur Gradationssteuerung beschrieben. Bei dem Gradationssteuerverfahren
wird ein Maskierungsmuster, welches aus einer Dotmatrix oder Punktmatrix
mit zwei Reihen und zwei Spalten besteht, zum Auswählen von
Position oder Stellen für Punkte
oder Dots verwendet, welche durch die Maskierung mittels Steuerung
des Stroms gedruckt werden, welcher Heizelementen in einem verwendeten Thermokopf
zugeführt
wird. Also ist es möglich,
Gradationen oder Abstufungen durch Auswahl der Anzahl von zu druckenden
Punkten oder Dots über
die Maskierung zu steuern.
-
23 zeigt eine exemplarische
erfindungsgemäße Gradationssteuerung,
bei welcher die oberste Reihe ein Maskierungsmuster in Yellow Y aufweist,
während
die zweiten, dritten und vierten Zeilen oder Reihen Maskierungsmuster
in Magenta M, Cyan C bzw. Schwarz K aufweisen. In keinem der in
der ganz linken Spalte gezeigten Pixel wird Tinte an die vier Dots,
welche niedrigste Abstufungen oder Gradationen zeigen, übertragen.
Die Gradationen oder Abstufungen der Pixel werden im Fortschreiten nach
rechts innerhalb der Spalten, zu welchen die Pixel gehören, erhöht. Die
hinzugefügten
Ziffern in den Abschnitten der jeweiligen Dots zeigen die Anzahl der
erregten Heizelemente in einer bestimmten Zeiteinheit. Unter Bezugnahme
auf 23 sind Pixel gezeigt,
welche jeweils eine Dotmatrix oder Punktmatrix mit zwei Reihen und
zwei Spalten aufweisen. Die Richtung nach rechts korrespondiert
zur Hauptrasterrichtung entlang der Heizelemente. Die Abwärtsrichtung
korrespondiert zur Sub-Rasterrichtung entlang der Richtung des Papiereinzugs.
-
Bei
der in 23 gezeigten
Gradationssteuerung wird der Farbstoff ausschließlich zu den oberen rechten
Dots oder Punkten bis zu einem Gradationswert von 127 in der Pixelreihe
Yellow Y übertragen.
Bei Gradationswerten oberhalb von 128 jedoch wird der Farbstoff
auf beide obere Dots oder Punkte übertragen. Die Gradationsänderungsrate
wird abrupt oder plötzlich
geändert,
falls die Änderungsrate der
Erregungszeit für
die Heizelemente in Bezug auf die Änderung der Bilddaten aufgrund
der Änderung der
Anzahl der mit Farbstoff zu beaufschlagenden Dots unverändert bleibt.
-
Um
derartige Unannehmlichkeiten zu vermeiden, wird der Farbstoff ausschließlich auf
einzelne Dots oder Punkte im Bereich der Gradationen von 0 und 127 übertra gen,
während
die Erregungszeit für die
Heizelemente jedes Mal um zwei erhöht wird, wenn die Bilddaten
um 1 erhöht
werden. Die Erregungszeit für
die Heizelemente beträgt
nämlich
das Doppelte der Bilddaten. Die Erregungszeit wird somit von 0 auf
254 geändert,
während
die Gradationen von 0 auf 127 geändert
werden. Während
die Gradationen von 128 auf 255 geändert werden, werden andererseits
zwei Dots ausgegeben oder gedruckt, so dass die Erregungszeit pro
Dot jedes Mal um 1 erhöht
wird, wenn die Bilddaten um 1 erhöht werden. Die Erregungszeit
pro Dot wird von 128 auf 255 geändert,
während
die Gradationen von 128 auf 255 erhöht werden.
-
24 zeigt einen Zusammenhang
zwischen der Erregungszeit und den Gradationen bei einem tatsächlichen
Druckvorgang durch das in 23 gezeigte
Gradationssteuerverfahren. Unter Bezugnahme auf die 24 zeigen die vertikalen gestrichelten
Linien einen Grenzbereich in Bezug darauf, ob nur ein einzelner
Dot oder Punkt oder ob zwei Dots oder Punkte in einem Pixel gedruckt
werden. Es ist wesentlich, die Erregungszeit für die Heizelemente so zu wählen, dass
die Änderungsrate
der Abstufungen sich im Bereich dieser Grenze nicht stark ändert.
-
Während die
obige Beschreibung des Gradationssteuerverfahrens unter Bezugnahme
auf Yellow Y erfolgte, können
Magenta M und Cyan C und Schwarz K in ähnlicher Weise wie Yellow Y
gradationsgesteuert werden. Wenn ausschließlich ein Dot oder Punkt in
einem Pixel ausgegeben oder geplottet oder gedruckt wird, werden
Magenta, Cyan und Schwarz in linken unteren, rechten unteren bwz.
linken unteren Dots oder Punkten der Dotmatrix oder Punktmatrix
ausgegeben. Wenn zwei Dots in einem Pixel ausgegeben werden, werden
andererseits die rechten oberen und linken unteren, linken oberen
und rechten unteren bzw. linken unteren und rechten unteren Dots
in Bezug auf Magenta, Cyan und Schwarz ausgegeben. Folglich überlappen
zumindest Magenta und Cyan nicht miteinander.
-
Wenn
Yellow, Magenta und Cyan miteinander überlappen, entstehen leicht
Probleme, insbesondere dann, wenn Magenta und Cyan miteinander überlappen.
Wenn die Farbstoffe in der Reihenfolge von Yellow, Magenta und Cyan übertragen
werden, sind die Volumina der direkt auf das Papier übertragenen
Farbstoffe unterschiedlich zu denjenigen, die benötigt werden,
wenn Cyan auf Magenta überlappt, wobei
letzteres auf das Papier übertragen
wird, selbst wenn die Erregungszeiten für die Heizelemente zum Übertragen
von Cyan mit den anderen identisch sind. Um dies zu vermeiden, ist
es wünschenswert,
ein Überlappen
von Magenta und Cyan zu verhindern.
-
Die 25(A) und 25(B) zeigen ein exemplarisches Verfahren
zum Verhindern des Überlapps von
Magenta und Cyan im Fall des Ausgebens oder Druckens nur eines von
vier Dots oder Punkten in einem Pixel. Gemäß 25(A) werden nur ungeradzahlige Dots
oder Punkte in jeder Zeile entlang der Hauptrasterrichtung gedruckt,
so dass nur Magenta in geraden Zeilen und nur Cyan in ungeraden
Zeilen ausgegeben wird. Es ist möglich,
einen derartigen Druck auszuführen,
indem entschieden wird, ob Adressen in Bezug auf die Hauptrasterrichtung
und in Bezug auf die Sub-Rasterrichtung
ungeradzahlige oder geradzahlige Bits sind, wie das in 25(B) gezeigt ist. Cyan
kann ausgegeben oder geplottet werden, wenn beide Adressen entlang
der Hauptrasterrichtung und entlang der Sub-Rasterrichtung ungeradzahlige
Bits sind, während
Magenta gedruckt werden kann, wenn die Adressen in der Hauptrasterrichtung
ungeradzahlig und die in der Sub-Rasterrichtung geradzahlig sind.
Es ist möglich,
auf einfache Art und Weise ein Signal zur Entscheidung zu erzeugen, ob
Dots oder Punkte unter ausschließlicher Verwendung von Adressen
des kleinsten signifikanten Bits der Hauptrasterrichtung und der
Sub-Rasterrichtung maskiert werden oder nicht.
-
26(A) und 26(B) zeigen ein anderes exemplarisches
Verfahren zum Vermeiden des Überlappens
von Magenta und Cyan. Bei der 26(A) wird
Magenta auf zwei der vier Dots in jedem Pixel gedruckt, während Cyan
auf den verbleibenden zwei Dots gedruckt wird. Magenta wird auf
geradzahligen Dots entlang der Hauptrasterrichtung in ungeradzahligen
Zeilen und auf ungeradzahligen Dots in geradzahligen Zeilen gedruckt.
Andererseits wird Cyan auf ungeradzahligen Dots und ungeradzahligen
Zeilen und auf geradzahligen Dots in geradzahligen Zeilen gedruckt.
-
Es
ist auch in diesem Fall möglich,
das Maskierungsmuster durch die niedrigstwertigen Adressbits zu
bestimmen, wie das in 26(B) gezeigt
ist. Cyan kann nur dann ausgegeben werden, wenn sowohl die Hauptrasterrichtung
als auch die Sub-Rasterrichtung ungerade und gerade Adressen aufweisen.
Das kann über
ein exklusives OR oder EXOR der jeweiligen Adressen gesteuert werden.
Andererseits kann Magenta nur ausgegeben werde, wenn die Adressen
der Hauptrasterrichtung ungerade und die Adressen der Sub-Rasterrichtung
gerade sind, oder umgekehrt. Dies kann durch ein exklusives NOR oder
EXNOR der Adressen der Hauptrasterrichtung und der Sub-Rasterrichtung
erreicht werden.
-
Nachfolgend
wird nun ein Verfahren beschrieben zum Verschieben der Punktpositionen oder
Dotpositionen zum Ausgeben von Cyan und Magenta entlang der Hauptrasterrichtung
in einem Maskierungsmuster zum Ausgeben oder Plotten nur eines Punktes
oder Dots im Hinblick auf jeden Farbstoff in jedem Pixel. Vor der
Beschreibung dieses Verfahrens wird zunächst erläutert, warum dieses Verfahren
bevorzugt Bezug nimmt auf eine gestaffelte oder versetzte Anordnung
oder Musterung.
-
Die 27(A) zeigt eine Plotanordnung
zum Verhindern des Überlappens
von Cyan und Magenta aufgrund eines versetzten oder gestaffelten
Maskierungsmusters. Es ist möglich,
das Überlappen
von Cyan und Magenta durch Anwendung einer derartigen Plot- oder
Druckanordnung zu reduzieren. Jedoch kann die Positionsbeziehung
zwischen Cyan und Magenta verschoben werden, wenn das Papier mit
dem Farbband zum Aufbringen von Cyan bewegt wird, nachdem Magenta
bereits aufgetragen ist. Eine derartige Verschiebung kann insbesondere
bei einer Positionssteuerung in einer Sub-Rasterrichtung leicht
erfolgen, welche die Richtung des Voranschreitens des Papiers und
des Farbbandes ist. Bei einem Drucker mit einer Auflösung von
300 DPI (dots per inch) ist der Abstand zwischen den Dots auf 80
um reduziert, weil 12 Dots pro Millimeter gedruckt werden. Wenn
der Papiervorschub leicht um einen Betrag von einigen 10 μm verschoben
wird, überlappen sich
entsprechend Cyan und Magenta, wie das in 27(B) gezeigt ist.
-
Obwohl
die Ausdrucke aus 27(A) und 27(B) auf denselben Bilddaten
beruhen, ist der Farbüberlapp
aufgrund nur kleiner Unregelmäßigkeiten im
Papiervorschub geändert.
In diesem Fall haftet der Cyanfarbstoff auf dem Magentafarbstoff
kaum an, während
die so ausgedruckte Farbe verändert wird,
wodurch eine mangelhafte Farbwiedergabe aufgrund der Farbstoffpermeabilität erfolgt,
falls der Cyanfarbstoff auf dem Magentafarbstoff überlappt, obwohl
die Bilddaten und die Erregungszeit für die Heizelemente unverändert sind.
Fabunregelmäßigkeiten
können
auch in unterschiedlichen Positionen oder Stellungen des ausgedruckten
Bildes aufgrund von Unregelmäßigkeiten
beim Papiervorschub entstehen.
-
Die 28(A) und 28(B) zeigen ein Verfahren, mit welchem
eine exzellente Farbwiedergabe erreicht werden kann, während das
Auftreten von Farbunregelmäßigkeiten
in Abhängigkeit
von den Stellungen eines Bildes unabhängig von leichten Unregelmäßigkeiten
im Papiervorschub vermieden werden. Dieses Verfahren ist wirksam,
falls nur ein Dot oder Punkt in jedem Pixel in Bezug auf jede Farbe aus gegeben
wird. Wie in 28(A) gezeigt
ist, kann Cyan auf ungeradzahligen Dots und Magenta auf geradzahligen
Dots in jeder Zeile ausgegeben werden. Es ist möglich, die Verminderung der
Farbwiedergabe aufgrund unregelmäßigen Papiervorschubs
durch Verwendung dieses Maskierungsmusters zu vermeiden.
-
Selbst
bei leichten Unregelmäßigkeiten
beim Papiervorschub, wie in 28(B) gezeigt
ist, überlappen
Cyan und Magenta nicht miteinander, weil die eine Cyan- und eine Magentausgabe
enthaltenden Spalten unterschiedlich voneinander sind, wie das aus 28(B) hervorgeht.
-
29 zeigt ein anderes Verfahren,
mit welchem der Überlapp
von Magenta und Cyan vermindert werden kann. Dieses Verfahren ist
insbesondere dann wirksam, wenn durch thermisches Übertragen von
Yellow, Magenta und Cyan in einem Schmelzprozess oder Fusionsprozess
ein Grauwert thermisch ausgedruckt wird, ohne dass schwarzer Farbstoff verwendet
wird. Es ist möglich,
ein monochromes Graubild ohne Unregelmäßigkeiten in den Abstufungen
oder in der Gradation auszudrucken, wie dies bei der Verwendung
schwarzen Farbstoffs gegeben ist. Wenn ohne Verwendung eines schwarzen
Farbstoffs bei einem thermischen Transferfarbdrucker ein Grauwert
ausgedruckt wird, ist es andererseits notwendig, den Grauwert durch
Mischen von Yellow, Magenta und Cyan miteinander darzustellen. Wie
oben bereits mehrfach erwähnt
wurde, tritt ein Problem verminderter Adhäsion des Cyanfarbstoffs auf,
wenn Cyan auf Magenta aufgetragen wird, welches seinerseits direkt auf
das Papier übertragen
wurde. Dadurch wird die Balance des Grauwerts verschlechtert und
somit die Bildqualität
im Vergleich zu anderen Farben merklich verschlechtert.
-
Volumen
von Yellow, Magenta und Cyan, welche zum Darstellen eines Grauwerts
verwendet werden, sind im Wesentlichen gleich zu einander. Folglich
stimmen die Erregungszeiten für
die entsprechenden Heizelemente in Bezug auf die jeweiligen Farben
ebenfalls im Wesentlichen überein.
Gemäß 5 wird ein elektrischer
Strom einem Thermokopf 1 mit einer entsprechenden Anzahl
von Heizelementen entlang der Länge
einer Zeile zum Übertragen
der Farbstoffe auf einem Farbband 4 auf ein Papier 3 zugeführt. Nachdem
eine Anzahl von Dots auf einer Zeile simultan ausgedruckt wurde,
werden das Farbband 4 und das Papier 3 in einer
Richtung senkrecht zur Zeile mit den Heizelementen fortbewegt. Nachdem
Yellow oder Gelb über
die gesamte Fläche
des Papiers übertragen
wurde, wird das Papier 3 an seine Anfangsposition zurückgeführt, so dass
Magenta ebenfalls auf die gesamte Fläche übertragen werden kann. Danach
wird das Papier 3 nochmals an seine ursprüngliche
Position zurückgeführt, so
dass Cyan auf die gesamte Fläche übertragen
werden kann. Da drei Farben verwendet werden, wird der Druck auf
der gesamten Fläche
dadurch abgeschlossen, indem das Papier 3 dreimal hin-
und herbewegt wird.
-
29 zeigt diesen Druckstil
im Hinblick auf das Ausgeben von vier Zeilen und vier Spalten mit Magenta
und Cyan, welche sich nicht überlappen dürfen. Zunächst werden
Bilddaten in Bezug auf eine Magentaspalte 1 (erste Zeile)
zum Thermokopf übertragen,
so dass ein elektrischer Strom an die Heizelemente gegeben wird,
welcher mit den Daten bei (A1) aus 29 korrespondiert.
Der Strom wird in logisch negierter Form für eine Zeitspanne zugeführt, welche
proportional zur Breite eines negativen Pulses ist. Auch für die zweite,
die dritte, die vierte Zeile werden Heizelemente korrespondierend
mit negativen Pulsen der Spalten 2, 3 und 4 erregt.
Also wird eine bei (A2) gezeigte Magentadruckausgabe erhalten.
-
Auch
für Cyan
wird ein entsprechender Strom zu jedem mit den Bilddaten korrespondierenden
Heizelement zugeführt.
Die Volumen von Magenta und Cyan sind im Wesentlichen übereinstimmend
im Fall von Monochromdaten, folglich kann ein Plotmuster, bei welchem
Cyan und Magenta im Wesentlichen überlappen, erhalten werden,
wie es bei (B2) gezeigt ist, falls die Erregungszeit für Cyan auf der
Grundlage einer Erregungsstartzeit eingestellt ist, und zwar ähnlich zu
der eingestellten Bezugszeit für
die Erregungszeit für
Magenta, wie das in 29 bei
(B1) gezeigt ist. Um den Überlapp
zwischen Cyan und Magenta zu reduzieren, ist es wünschenswert die
Erregungszeit von Cyan auf der Grundlage der Erregungsendzeit einzustellen,
wie das in 29 bei (C1)
gezeigt ist. Es ist möglich,
ein Druckmuster mit einem geringen Überlapp mit Magenta und Cyan
zu erreichen, wie das in 29 bei
(C2) gezeigt ist, indem das Einstellen der Erregungszeiten für Magenta und
Cyan verwendet wird, wie es in 29 bei
(A1) und (C1) gezeigt ist.
-
Das
zuvor beschriebene Gradationssteuerverfahren, welches bei thermischen Übertragungsdruckern
vom Fusionstyp verwendet werden kann, hat einen exzellenten Einfluss,
insbesondere bei assoziativen thermischen Übertragungsdruckern vom Sublimationstyp-/Fusionstyp.
Wenn das erfindugnsgemäße Gradationssteuerverfahren
auf einen assoziativen thermischen Übertragungsdrucker vom Sublimationstyp-/Fusionstyp
angewandt wird, ist es möglich,
ON- und OFF-Zustände
des Übertragungsschalters
durch Ändern
in der Form der Farbbandkassetten zu ändern, damit ermittelt werden
kann, ob ein Sublimationsfarbstoff oder ein Schmelz- oder Fusionsfarbstoff
verwendet wird. Somit ist es möglich, das
erfindungsgemäße Gradationssteuerverfahren automatisch
auszuführen,
wenn ein Fusions- oder Schmelzfarbstoff als Reaktion auf den Schaltern
dessen Betätigung
verwendet wird. (?)
-
30 ist ein schematisches
Blockdiagramm, welches ein Steuersystem zum Ausführen des zuvor beschriebenen
Gradationssteuerverfahrens zeigt. Bei diesem System überträgt ein Hostcomputer
Biddaten über
eine SCSI-Schnittstelle (Small Computer System Interface) 10 an
einen Drucker. Die Bilddaten werden in der Reihenfolge von Yellow,
Magenta und Cyan übertragen,
so dass die Daten in Bezug auf eine nachfolgende Farbe nach den
Daten eines gesamten Ausdrucks in Bezug auf die vorangehenden Farben übertragen
werden. Die Bilddaten werden mit acht Bits für jede Farbe dargestellt. Ein
Zeilenpuffer 11 ist im Drucker vorgesehen und speichert
die Bilddaten für
eine Zeile.
-
Ein
X-Adresszähler 12 ist
vorgesehen, um Adressen der Bilddaten entlang einer Hauptrasterrichtung
(Richtung entland der Heizelemente) in Synchronisation mit der Übertragung
der Bilddaten zu erzeugen. Eine Ausgabe des X-Adresszählers 12 wird einer
Adresse einer Kopfdispersionskorrekturtabelle 13 zugeführt. Die
Kopfdispersionskorrekturtabelle 13 empfängt auch Bilddaten aus dem
Zeilenpuffer 11, um die Dispersion aufgrund der Widerstandswerte der
Heizelemente des Thermokopfes 19 usw. zu korrigieren. Die
korrigierten Bilddaten werden einem Pulsgeneratorabschnitt 14 zugeführt, welcher
ausgebildet ist, eine Zeitabfolge zum Betreiben der Heizelemente
des Thermokopfes 19 gemäß den Werten der
Bilddaten zu erzeugen.
-
Während erfindungsgemäß die Bilddaten
gemäß den Dotpositionen
oder Punktpositionen maskiert werden, wird ein Maskierungssignal
mittels eines Gatterschaltkreises 15A ausgegeben und in
den Pulsgeneratoraschnitt 14 zugeführt. Der Gatterschaltkreis 15A empfängt die
Adressen in Bezug auf eine Richtung X aus dem X-Adresszähler 12 und zeilenweise
Adressen von einem Zeilenzähler.
Es wird ein Maskierungsmuster mittels einer Punktmatrix oder Dotmatrix
mit zwei Zeilen und zwei Spalten ausgebildet. Folglich können nur
die am geringsten signifikanten Bits im Hinblick auf sowohl die
X-Adressen als auch im Hinblick auf die Zeilenadressen verwendet
werden, um diese darzustellen. Ein Maskenmustersignal und ein Bilddatenschiebesignal
werden durch diese zwei Bits erzeugt. Ebenso ein Farbin formationssignal.
Diese Signale werden somit in den Pulsgeneratorabschnitt 14 mittels
des Gatterschaltkreises 15A eingegeben. Das Farbinformationssignal beschreibt,
ob die Farbe der zur Zeit verarbeiteten Bilddaten Yellow, Magenta
oder Cyan ist.
-
Ein
Verschieben der Bilddaten ist notwendig, um die Erregungszeit für die Heizelemente
in Abhängigkeit
davon zu ändern,
ob zwei Dots oder Punkte ausgegeben werden (zwei Dots oder Punkte
sind dann maskiert), oder ob ein Dot oder Punkt ausgegeben wird
(dann sind drei Dots oder Punkte maskiert). Es wird ermittelt, ob
ein Dot oder zwei Dots ausgegeben werden, und zwar in Abhängigkeit
davon, ob das höchst
signifikante Bit der Bilddaten "1" (d. h. mindestens
80 H in Hexadezimal) oder "0" (d. h. nicht mehr als
7 H in Hexadezimal) ist. Es werden mit anderen Worten zwei Dots
ausgegeben, falls das höchst
signifikante Bit "1" ist, während ein
Dot ausgegeben wird, falls das höchst
signifikante Bit "0" ist.
-
Die
Bilddaten werden aufwärts
verschoben, und zwar um ein Bit falls nur ein Bit ausgegeben wird. Falls
die Bilddaten z. B. 13 H sind, wird eine Pulsdauer entsprechend
26 H für
nur eines der vier Dots erzeugt. Wenn die Bilddaten andererseits
88 H sind, wird eine Pulsdauer für
ein Erregungssignal für
den thermischen Kopf 19 generiert, welches mit 88 H korrespondiert,
und zwar für
zwei der vier Dots. Es ist möglich,
sofort zu entscheiden, für
welchen Dot oder Punkt ein Pulssignal generiert wird, welches als
Erregungssignal dient, und zwar mittels einer Logikoperation einer
Zwei-Bit-Eingabe der geringsten signifikanten Bits der Adressen.
-
Das
vom Gatterschaltkreis 15A ausgegebene Markierungssignal
und das Ausgabesignal des Pulsgeneratorabschnitts 14 werden
zu einem Eingangssignal eines AND-Gatters 15B verbunden, so dass
das Maskierungssignal auf Null gesetzt wird, wenn eine Maskierung
ausgeführt
wird. Dies ist ein Beispiel für
eine positive Logikoperation. Das Maskierungspulssignal wird in
ein Schieberegister 17 eingegeben. Das Pulssignal für eine Zeile
wird seriell/parallel konvertiert nachdem dieses in das Schieberegister 17 eingegeben
wurde, so dass die Erregungssignale in einen Latchschaltkreis 18 eingegeben
werden, und zwar im Hinblick auf die Zahl der Heizelemente des Thermokopfes 19.
Der Latchschaltkreis 18 wird gelatcht oder verzögert durch
ein Latchsignal, welches von dem X-Adresszähler 12 ausgegeben
wird, so dass die Erregungspulssignale, welche mit den jeweiligen
Dots oder Punkten korrespondieren, die im Thermokopf 19 vorgesehenen
Heizelemente gemäß den Bilddaten
erregen. Die Temperaturen der Heizelemente des Thermkopfes werden gemäß den Erregungszeiten
erhöht,
so dass die auf dem Farbband vorgesehenen Farbstoffe geschmolzen
und auf ein Papier übertragen
werden.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist es möglich, das
erfindungsgemäße Gradationssteuerverfahren sofort
durch Hinzufügen
eines Gatterschaltkreises 15A usw. in ein herkömmliches
Steuersystem eines thermischen Übertragungsdruckers
zu implementieren.
-
Die
in 29 gezeigte Ausführungsform kann
durch Eingeben von Farbinformation in eine Pulsgeneratoreinheit 14 und
durch Auswählen,
ob die Erregungszeiten für
die Heizelemente auf der Grundlage von Erregungsstart oder -endzeiten
gesetzt werden sollen, implementiert werden. Wenn für einen
Sublimationsmodus ein assoziativer thermischer Übertragungsdrucker vom Sublimationstyp/Fusionstyp
verwendet wird, ist es möglich,
eine thermische Sublimationsübertragung
durchzuführen,
indem ein Signal vom Sublimations/Fusionstransferschalter 20 auf "1" umgewandelt wird, wenn ein Farbband vom
Sublimationstyp verwendet wird, wobei in diesem Fall ein Ausgabesignal
des Gatterschaltkreises 15A unabhängig von anderen Signalen in
diesem Fall auf "1" gesetzt wird.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist es erfindungsgemäß möglich, Auszahnungen in einem
Umrissbereich eines Bildes oder in einem Linienbild und auch einen
Moiré-Effekt
bei Halbton-Punktbildern zu reduzieren, wenn in einem Thermodrucker
vom Fusionstyp eine Gradationssteuerung mittels gestaffelter oder
versetzter Maskierung ausgeführt
wird.
-
Es
ist erfindungsgemäß ferner
möglich,
eine mehrstufige Gradationssteuerung ohne merkliche Verschlechterung
der Bildauflösung
bei einem thermischen Übertragungsfarbdrucker
vom Fusionstyp durchzuführen,
wobei auch die Farbwiedergabe bei Farbbildern verbessert wird.
-
Die
Erfindung wurde im Detail anhand von Beispielen erläutert. Diese
Beispiele schränken
aber den Gedanken der vorliegenden Erfindung nicht ein.