DE19701375A1 - Verfahren zum Aufzeichnen eines mehrfarbigen Bildes - Google Patents

Verfahren zum Aufzeichnen eines mehrfarbigen Bildes

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DE19701375A1
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Mitsuru Sawano
Shu Shirai
Akihiro Sadaki
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Seiko Instruments Information Devices Inc
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufzeichnen eines mehrfarbi­ gen Bildes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Speziell geht es um ein Bildaufzeichnungsverfahren, welches die Möglichkeit bietet, mehrere Farben mit Mehrfachabstufungen dadurch darzustellen, daß man die Punkt-Mittenabstände bezüglich der jeweiligen Farbauszüge unter den verschiedenen Farben relativ zueinander variabel gestaltet.
Als Vorrichtung zum Erhalten einer Aufzeichnung aus mehreren Farben mit einer Mehrzahl von Abstufungen kann man beispielsweise eine Darstellung mit Halbtonpunktabstufung angeben, die die gewünschte Abstufung dadurch erzeugt, daß jede Halbtonpunktfläche entsprechend der Abstufung variabel gemacht wird. Auf diese Weise erfolgt eine Aufzeichnung durch Überlagerung von Punkten der jeweiligen Farben identischer Form übereinander, um eine mehrfarbige Aufzeichnung zu erhalten. Allerdings ergibt sich im Fall einer Fehlausrichtung der über­ einanderliegenden Punkte während eines Aufzeichnungsvorgangs ein Farbmoire.
Um diese Farbmoire zu vermeiden, besteht die Möglichkeit, die mecha­ nische Genauigkeit zu steigern. Da dies jedoch erhebliche technische Schwierigkeiten bereitet, wird versucht, das Farbmoire auf beispiels­ weise dem Gebiet des Offsetdrucks dadurch zu vermeiden, daß man den Winkel der Lage der Punkte für jede Farbe variiert. Das heißt, anstatt die Punkte regelmäßig in Gitterform anzuordnen, wird der Lagewinkel der Punkte in Bezug auf die Hauptabtastrichtung um 15°, 30°, 45° oder 75° geändert.
Außerdem ist eine Vorrichtung zum Unterdrücken des Farbmoires mit Hilfe von zufällig verteilten Punkten bekannt, die frei von einer Farb- Vorzugsrichtung sind, indem von einem sogenannten FM-Screening Gebrauch gemacht wird, bei dem Punkte vorbestimmter Größe nach Maßgabe einer Abstufung auf Zufallsbasis angeordnet werden.
Die oben erläuterte Vorrichtung ist in der Lage, das Auftreten von Farbmoire wirksam dann zu vermeiden, wenn die Punkt-Mittenabstände in Hauptabtastrichtung und in Nebenabtastrichtung kleiner gemacht werden können als eine Minimum-Flächeneinheit bei der Bildverarbei­ tung, die von einem Bildprozessor der Bildaufzeichnungsvorrichtung abhängt. Im Fall von Zeilen-Aufzeichnungsköpfen allerdings, beispiels­ weise im Fall eines Thermokopfs, eines Flüssigkristall-Aufzeichnungs­ kopfs, eines Leuchtdioden-Aufzeichnungskopfs (LED-Kopf) und eines Elektrolumineszenz-Kopfs (EL-Kopf), bei denen der Punkt-Mittenabstand in Aufzeichnungsrichtung beschränkt wird durch die Abmessung eines Aufzeichnungselements und im wesentlichen der vorerwähnten Mini­ mum-Flächeneinheit entspricht, ist die Bewegungsfreiheit bei der Ände­ rung des Punkt-Mittenabstands auf die Nebenabtastrichtung beschränkt. Folglich ist es nicht möglich, Moireränder wirksam zu unterdrücken.
Um mit der oben geschilderten Situation fertig zu werden, offenbart die japanische Patent-Offenlegungsschrift 5-155057 ein Verfahren zum Auf­ zeichnen eines Farbbildes, bei dem die jeweiligen Pixel der drei Primär­ farben abwechselnd um 1/2 Mittenabstände in Nebenabtastrichtung ver­ setzt werden, so daß die Pixel der drei Primärfarben in Hauptabtastrich­ tung nicht linear angeordnet sind und die Pixel-Länge einer der drei Primärfarben in Nebenabtastrichtung auf 1/2 der Pixel-Länge der übri­ gen Farben eingestellt wird. Als Ergebnis werden selbst bei einer Fehl­ ausrichtung die Farbmuster zweier benachbarter Reihen in einer Bezie­ hung komplementärer Farbe gehalten. Folglich ändert sich der Gesamt­ farbton nicht, und es besteht die Möglichkeit, die Unregelmäßigkeit der Farbe weniger augenfällig zu machen. Aber selbst dann, wenn die meh­ reren Farben mit mehreren Abstufungen gebildet werden, indem man den Lagewinkel der Halbtonpunkte ändert, besteht die Schwierigkeit, das Auftreten von Farbmoire zu verhindern, welches man als Rosetten- Muster bezeichnet, das eine Ursache für eine grobe Textur ist.
Ferner wird gemäß der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 5-155057 auch dann, wenn der Punkt-Mittenabstand in Hauptabtastrichtung be­ schränkt ist, das Farbmoire möglicherweise bei drei Farben wirksam unterdrückt. Dennoch ist es schwierig, das Farbmoire zu vermeiden, welches dann in Erscheinung tritt, wenn mehrere Farben mit mehreren Abstufungen mit Hilfe von vier Farbauszügen dargestellt werden, also mit Hilfe eines Verfahrens, welches auf dem Gebiet der Drucktechnik und Graphik weit verbreitet ist.
Um mit der obigen Situation fertig zu werden, ist in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 7-312677 (diese Druckschrift wird im folgen­ den einfach als "frühere Erfindung" bezeichnet) ein Verfahren zum Aufzeichnen eines Farbbildes vorgeschlagen, welches im folgenden näher erläutert werden soll.
Gemäß einem ersten Aspekt der "früheren Erfindung" wird bei einem Verfahren zum Aufzeichnen eines mehrfarbigen Bildes ein Kopf mit mehreren in einer Hauptabtastrichtung angeordneten Aufzeichnungsele­ menten in einer Nebenabtastrichtung bewegt, um eine Dichte oder ein Flächenverhältnis in jedem Aufzeichnungspixel nach Maßgabe der Dich­ te eines Vorlagenbildes variabel zu machen, und es werden die Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz kombiniert, wobei das Pixel für jede der Farben gebildet wird durch einen Punkt und/oder eine Lücke, wobei der Punkt eine im wesentlichen festgelegte Form und eine veränderliche Dichte und/oder der Punkt eine im wesentlichen festgelegte Dichte und eine veränderliche Form aufweist, wobei die Aufzeichnung einer Farbe mit einem Anordnungsmuster erfolgt, welches einen speziellen festgeleg­ ten Punkt-Mittenabstand aufweist und mindestens zwei der Farben mit jeweiligen Mustern aufgezeichnet werden, bei denen Punkt-Mittenabstän­ de in der Nebenabtastrichtung derart eingestellt sind, daß sie sich von­ einander um Bruchteile der Punkt-Mittenabstände der einen Farbe unter­ scheiden.
Gemäß einem zweiten Aspekt der "früheren Erfindung" geht es um ein Verfahren zum Aufzeichnen eines Bildes, bei dem ein mehrfarbiges Bild dadurch aufgezeichnet wird, daß ein Kopf mit mehreren in einer Haupt­ abtastrichtung angeordneten Aufzeichnungselementen in einer Nebenab­ tastrichtung bewegt wird, um die Dichte oder ein Flächenverhältnis für jedes Aufzeichnungspixel nach Maßgabe der Dichte eines Vorlagenbildes variabel zu machen, und die Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz kombiniert werden, umfassend den Schritt: Einstellen eines Punkt-Mit­ tenabstandverhältnisses der Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz auf 1 : 0,75 : 0,60 : 0,50 in zufälliger Reihenfolge.
Gemäß einem dritten Aspekt der "früheren Erfindung" wird ein Ver­ fahren zum Aufzeichnen eines mehrfarbigen Bildes mit den obigen Merkmalen des Bewegens des Kopfs in Nebenabtastrichtung und des Kombinierens der Farben (dieses Verfahren wird im folgenden als Ver­ fahren der "genannten Art" bezeichnet) angegeben, bei dem die Beson­ derheit darin besteht, daß die Farben mit jeweiligen Mustern aufgezeich­ net werden, in denen die Punkt-Mittenabstände in Nebenabtastrichtung auf voneinander verschiedene Bruchteile des Punkt-Mittenabstands einer speziellen Farbe eingestellt werden und der Punkt-Mittenabstand in Hauptabtastrichtung für eine oder mehrere Farben erhöht wird, um die Auflösung der speziellen Farbe in der Hauptabtastrichtung zu verringern.
Gemäß einem vierten Aspekt der "früheren Erfindung" geht es um ein Verfahren der genannten Art (wie erwähnt, beinhaltet dieses Verfahren also das Bewegen eines Kopfs, der mehrere in einer Hauptabtastrichtung angeordnete Aufzeichnungselemente aufweist, in einer Nebenabtastrich­ tung, um entsprechend der Dichte eines Vorlagenbildes die Dichte oder ein Flächenverhältnis jedes Aufzeichnungspixels zu variieren, und das Kombinieren der Farbe Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz), bei dem die Aufzeichnung jeder der Farben mit einem Muster erfolgt, welches einen Punkt-Mittenabstand aufweist, bei dem die Punkte zufällig verteilt in Nebenabtastrichtung angeordnet sind.
Bei einem fünften Aspekt der "früheren Erfindung" enthält das genannte Verfahren zum Aufzeichnen eines mehrfarbigen Bildes den Schritt des Aufzeichnens einer Farbe mit einer Punktanordnungsmuster mit spezi­ fischem, festgelegten Punkt-Mittenabstand sowie das Aufzeichnen einer weiteren Farbe mit einem Punktanordnungsmuster, bei dem der Punkt- Mittenabstand so beschaffen ist, daß die Punkte auf Zufallsbasis in Nebenabtastrichtung angeordnet sind.
Gemäß einem sechsten Aspekt der "früheren Erfindung" beinhaltet das Verfahren der genannten Art das Aufzeichnen von Gelb mit einem Muster, bei dem die Punkte in Nebenabtastrichtung auf Zufallsbasis angeordnet sind und die Aufzeichnung von Magenta, Cyan und Schwarz mit jeweiligen fixen Punkt-Mittenabstandsmustern erfolgen, bei denen die Punkt-Mittenabstände in Nebenabtastrichtung auf voneinander ver­ schiedene Bruchteile des Punkt-Mittenabstands von Gelb eingestellt sind.
Gemäß einem siebten Aspekt der "früheren Erfindung" wird bei dem Verfahren der genannten Art eine Einstellung der Punkt-Mittenabstands­ verhältnisse für die Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz für die Hauptabtastrichtung und die Nebenabtastrichtung folgendermaßen vor­ genommen: 2 : 1 : 2 : 1 bzw. 1 : 0,75 : 0,60 : 0,50.
Gemäß einem achten Aspekt der "früheren Erfindung" werden bei einem Verfahren der genannten Art die Punkt-Mittenabstandsverhältnisse für die Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz in der Nebenabtastrich­ tung bzw. der Hauptabtastrichtung folgendermaßen eingestellt: 2 : 2 : 1 : 1 bzw. 1 : 0,60 : 0,75 : 0,50.
Gemäß einem neunten Aspekt der "früheren Erfindung" geht es um ein Verfahren zum Aufzeichnen eines Bildes gemäß dem siebten Aspekt der früheren Erfindung, wobei außerdem folgende Schritte vorgesehen sind:
es wird aufeinanderfolgend in einem vorbestimmten Pixel-Zyklus eine Auflösungs-Umsetzung ausgeführt, bei dem eine Auflösung in der Ne­ benabtastrichtung in den Farbauszügen Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz, die jeweils eine vorbestimmte Auflösung besitzen, durch eine Interpolationsverarbeitung umgesetzt wird, und es erfolgt ein Maskier­ vorgang, bei dem Masken mit jeweils einem vorbestimmten Muster über die jeweiligen Farbauszugsbilder mit deren umgesetzten Auflösungen gelegt werden, und es wird ein Wert der Abstufungsdaten der Pixel, die das vorbestimmte Muster unter den Pixeln überlappt, auf Null einge­ stellt, um Abstufungsbilddaten für die jeweiligen Farben zu extrahieren.
Gemäß einem zehnten Aspekt der "früheren Erfindung" kann das Ver­ fahren gemäß deren neuntem Aspekt außerdem folgende Schritte auf­ weisen: Durchführen einer Musterverarbeitung, bei der Abstufungen der Pixel für jede der Farben Elementen einer Submatrix zugeordnet werden, die in Nebenabtastrichtung angeordnet ist in Form einer Einheit aus zwei Pixeln nach der Auflösungs-Umsetzung; anschließend erfolgt eine Löschverarbeitung, bei der eine vorbestimmte Anzahl von Bits niedrigerer Wertigkeit der Abstufungsdaten sämtlicher Pixel vor oder nach dem Maskiervorgang gelöscht wird.
Nach einem elften Aspekt der Erfindung kann zusätzlich zu dem zehnten Aspekt die Anzahl von Faktoren der Submatrix entsprechend dem Wert der Abstufungsdaten festgelegt werden.
Der zwölfte Aspekt der "früheren Erfindung" kann zusätzlich zu dem neunten Aspekt der früheren Erfindung den zusätzlichen Schritt enthal­ ten, bei dem bei dem Maskiervorgang Abstufungsdaten mit einem Maxi­ malwert für ein Bild extrahiert werden, in welchem der Wert der Ab­ stufungsdaten einen Maximumwert aufweist.
Die "frühere Erfindung" gestattet eine wirksame Unterdrückung des Farbmoires und vertikaler Moireränder selbst dann, wenn der Punkt- Mittenabstand in Hauptabtastrichtung baulich fest vorgegeben ist. Weil aber der Punkt-Mittenabstand von Gelb in der Nebenabtastrichtung größer ist als der der übrigen Farben (beispielsweise ist er doppelt so groß wie der Mittenabstand der schwarzen Punkte, die den kleinsten Mittenabstand aufweisen), steigt die Spitzen-Aufzeichnungstemperatur bei Aufzeichnung eines Punkts mit 100% Dichte, was zu einer Über­ hitzung des Mittelbereichs des Aufzeichnungspunkts führt. Dies wiede­ rum hat abträglichen Einfluß auf das Aufzeichnungsmaterial und führt zu einer Verformung der Unterlage, so daß eine Feinaufzeichnung schwie­ rig zu erreichen ist.
Angesichts der oben aufgezeigten Umstände ist es Ziel der Erfindung, ein Verfahren zum Aufzeichnen eines mehrfarbigen Bildes anzugeben, bei dem sowohl das Farbmoire auch bei in Hauptabtastrichtung baulich festgelegtem Punkt-Mittenabstand unterdrückt werden kann, als auch eine Feinaufzeichnung mit weniger augenfälligen Vertikal-Rändern und ohne Steigerung der Spitzenaufzeichnungstemperatur möglich ist.
Gemäß einem ersten, Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Aufzeichnen eines mehrfarbigen Bildes geschaffen, bei dem ein Druckkopf, der mehrere in einer Hauptabtastrichtung angeord­ nete Aufzeichnungselemente aufweist, in einer Nebenabtastrichtung bewegt wird, um entsprechend der Dichte eines Vorlagenbildes die Dichte oder ein Flächenverhältnis jedes Aufzeichnungspixels zu variie­ ren, ferner werden die Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz kom­ biniert, wobei das Pixel für jede der Farben gebildet wird durch einen Punkt und/oder eine Lücke, und wobei der Punkt eine im wesentlichen festgelegte Form bei variabler Dichte und/oder eine im wesentlichen festgelegte Dichte bei variabler Form aufweist, gekennzeichnet durch den Schritt: in der Nebenabtastrichtung werden die Punkt-Mittenabstände von Gelb und Schwarz gleich groß eingestellt, und die Punkt-Mitten­ abstände der übrigen beiden Farben werden um einen vorbestimmten Wert größer eingestellt als die von Gelb und Schwarz.
Gemäß einem zweiten Aspekt entsprechend einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Punkt-Mittenabstandsverhält­ nisse der Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz in der Nebenab­ tastrichtung eingestellt auf 1 : 1,2 : 1,5 : 1 oder auf 1 : 1,5 : 1,2 : 1.
Gemäß einem dritten Aspekt wird in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein Punkt-Mittenabstandsverhältnis der Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz in der Hauptabtastrichtung eingestellt auf 2 : 1 : 2 : 1 oder auf 2 : 2 : 1 : 1.
Im vorliegenden Zusammenhang ist der Ausdruck "Punkt" definiert als ein Punkt mit stufenlosem Ton (das heißt ein Punkt mit im wesentlichen fester Form und einer variablen Dichte) und/oder als ein sogenannter Halbton (das heißt ein Punkt mit einer im wesentlichen festen Dichte und einer veränderlichen Form). Darüber hinaus ist der Ausdruck "Pixel" (Bildelement) definiert als eine Einheit eines Aufzeichnungsbilds, die besteht aus dem Punkt und/oder einer Lücke. Folglich bedeutet "Punkt-Mittenabstand" (im folgenden auch einfach als "Punktabstand" bezeichnet) die Summe einer Punkt-Länge und einer Lücken-Länge in einer angegebenen Richtung eines betrachteten Pixels (das heißt der Punkt-Mittenabstand oder Punktabstand repräsentiert die Pixel-Länge in einer gegebenen Richtung).
Wenn bei der oben erläuterten Vorrichtung gemäß der Erfindung ein Bild von einem Kopf aufgezeichnet wird, bei dem eine Mehrzahl von Aufzeichnungselementen mit einem vorbestimmten Mittenabstand an­ geordnet ist, läßt sich ein Farbmoire dadurch unterdrücken, daß man den Punktabstand in Nebenabtastrichtung um einen gewünschten Vergrö­ ßerungswert in Bezug auf jeden Farbauszug variiert. Indem man weiter­ hin die Punktabstände von Gelb und Schwarz auf gleichen Wert einstellt, wird der Punktabstand von Gelb im Vergleich zu demjenigen nach der "früheren Erfindung" verkleinert, was zu einer verringerten Spitzen­ aufzeichnungstemperatur selbst dann führt, wenn ein Punkt mit einer Dichte von 100% aufgezeichnet wird, so daß eine Feinaufzeichnung erfindungsgemäß möglich ist. Darüber hinaus werden unerwünschte Vertikalränder weniger augenfällig, weil es sich um die Farbe Gelb handelt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und Fig. 1B Diagramme, die Muster gemäß einer Ausführungs­ form der Erfindung veranschaulichen;
Fig. 2A und Fig. 2B Diagramme, die Muster gemäß einer Ausführungs­ form der "früheren Erfindung" darstellen;
Fig. 3 ein Diagramm von Mustern zum Vermeiden eines Horizontal­ zeilen-Moires;
Fig. 4 ein Diagramm, welches die Verarbeitung zur Erzielung von Anordnungsmustern gemäß der "früheren Erfindung" veranschaulicht;
Fig. 5 eine Darstellung der Verarbeitung für Anordnungsdiagramme gemäß der "früheren Erfindung";
Fig. 6 ein Diagramm zum Veranschaulichen der Verarbeitung für An­ ordnungsmuster gemäß der "früheren Erfindung";
Fig. 7 ein Diagramm zum Veranschaulichen der Verarbeitung für An­ ordnungsmuster gemäß der "früheren Erfindung";
Fig. 8 ein Diagramm zum Veranschaulichen der Verarbeitung für An­ ordnungsmuster gemäß der "früheren Erfindung";
Fig. 9 ein Diagramm eines Horizontalzeilen-Moires;
Fig. 10 ein Diagramm eines Musters, in welchem die verschiedenen Farbmuster nach Fig. 3 einander überlagert werden;
Fig. 11A bis Fig. 11D Darstellungen eines Musters gemäß der "früheren Erfindung";
Fig. 12A und Fig. 12B Diagramme zum Veranschaulichen der Relation zwischen dem Takt und der Spitzenaufzeichnungstemperatur bei der "früheren Erfindung" einerseits und der vorliegenden Erfindung anderer­ seits;
Fig. 13 eine Darstellung zum Erläutern der Verarbeitung von Anord­ nungsmustern gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 eine Darstellung zum Erläutern der Verarbeitung von Anord­ nungsmustern gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 eine Darstellung zum Erläutern der Verarbeitung von Anord­ nungsmustern gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 ein schematisches Blockdiagramm einer Aufzeichnungsvorrich­ tung gemäß der Erfindung; und
Fig. 17 ein schematisches Flußdiagramm einer Vier-Farben-Bildaufzeich­ nung gemäß der Erfindung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung soll zunächst die eingangs bereits erwähnte "frühere Erfindung" erläutert werden, und dann soll die erfindungsgemäße Verbesserung gegenüber dieser "früheren Erfindung" dargestellt werden.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, wobei insbesondere Aufzeichnungsmuster für jede Farbe verwendet werden, wenn mehrere Farben mit einer Mehrzahl von Abstufungen mittels vier Farbauszügen Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (K) aufgezeichnet wer­ den.
Zunächst sei Fig. 11 betrachtet. Fig. 11A zeigt ein spezielles, "normal" angeordnetes Muster, bei dem die Punkte regelmäßig angeordnet sind. Fig. 11B zeigt ein auf Zufallsbasis angeordnetes Muster, bei dem die Punkte in Nebenabtastrichtung auf Zufallsbasis gelagert sind. Fig. 11C zeigt ein 2/3-Muster, bei dem die Punkte mit ihren Punktabständen in Nebenabtastrichtung auf 2/3 des Punktabstands beim normalen, regel­ mäßig angeordneten Muster verkleinert sind. Fig. 11D zeigt eine 1/2- Musteranordnung, bei dem die Punkte Abstände in der Nebenabtastrich­ tung aufweisen, die gegenüber den Abständen beim normalen, regel­ mäßig angeordneten Muster auf 1/2 verringert sind.
Darüber hinaus läßt sich ein Muster so anordnen, daß der Punktabstand in Nebenabtastrichtung um einen vorbestimmten (Vergrößerungs-) Betrag variiert wird, wie es in Fig. 11C und Fig. 11D dargestellt ist. Im fol­ genden soll die visuelle Beschaffenheit und Auswertung eines Farb­ moires und einer Grob-Textur betrachtet werden, die man erhält, wenn monotone oder eintönige Bilder aufgezeichnet werden, bei denen die Flächenverhältnisse in dem jeweiligen Farbauszug auf 50% eingestellt sind, wobei eine Aufzeichnungsvorrichtung verwendet wird, die in ihrer Hauptabtastrichtung eine Auflösung von 300 dpi (dots per inch = Punkte pro Zoll) und in der Nebenabtastrichtung eine Auflösung von 600 dpi aufweist. Die Vorrichtung besitzt einen Zeilen-Thermokopf mit einer Länge von 70 µm in Hauptabtastrichtung und einer Länge von 55 µm in Nebenabtastrichtung für die Heizelemente, wobei der Punktab­ stand in Hauptabtastrichtung auf 300 dpi festgelegt ist und der Punkt­ abstand in Nebenabtastrichtung (in der der Punktabstand normalerweise auf 300 dpi eingestellt ist) in verschiedener Weise variiert wird.
Zunächst wurde eine Aufzeichnung in der Weise vorgenommen, daß man das Farbmoire gut beobachten konnte; hierzu wurde eine Fehlaus­ richtung bei den Farben erzeugt. Aufzeichnungsmaterialien waren Farb­ stoffe (Y, M, C und K), die bei einem wärmeempfindlichen Transfer- Aufzeichnungsmaterial verwendet werden, wie es in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 7-117359 verwendet wird.
Nach dieser Druckschrift wird das wärmeempfindliche Transfermaterial hergestellt durch einen Prozeß, bei dem 0,24 g eines Stearinsäureamids und 60 g n-PrOH 10 g von vier Arten einer Dispersion hinzugegeben werden, welche die nachstehenden Farbstoffe A bis D aufweist, um eine Beschichtungslösung zu erhalten, und ein Polyesterfilm (hergestellt von TEIJIN LTD.), der mit einer Ablösungsbehandlung auf seiner Rückseite ausgestattet war und eine Dicke von 5 µm besaß, in der Weise beschich­ tet wurde, daß die getrocknete Filmdicke A bis D Werte von 0,36 µm; 0,38 µm; 0,42 µm bzw. 0,40 µm besaß.
Fig. 16 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung. Fig. 17 zeigt ein Flußdiagramm für den Betrieb bei der Bildaufzeichnung mit vier Farben.
Im Schritt 110 wird das Farbflag für den Block der Auflösungsum­ setzung durch die CPU 112 gesetzt, um anzuzeigen, daß ein Typ spe­ zieller Farbauszugsbilddaten verarbeitet werden soll. Als nächstes wird im Schritt 112 die Papierposition initialisiert (zurückgesetzt), damit die Aufzeichnung mit dem angezeigten Farbauszug begonnen wird, und anschließend wird im Schritt 114 der Satz der angezeigten Farbbilddaten über den Datenpuffer 100 in den Block der Auflösungsumsetzung ge­ laden. Die geladenen Daten werden einer Auflösungsumsetzung und gegebenenfalls einer zusätzlichen Verarbeitung unterzogen, und die umgesetzten Daten werden zum Drucken in einen Zeilenpuffer 104 geladen. Im Schritt 118 werden die Zeilendaten von dem Druckkopf 108 mit Hilfe einer Daten-Takt-Umsetzung 106 gedruckt, wodurch das Bild mit der angegebenen Farbe zeilenweise gedruckt wird. Während des Druckvorgangs wird die Drehgeschwindigkeit der Papierwalze 110 von der CPU 112 über den Motortreiber 114 und den Impulsmotor 116 konstant gehalten. Wenn im Schritt 112 festgestellt wird, daß noch mindestens ein weiterer Farbauszug gedruckt werden muß, wird der gesamte Prozeß ab dem Schritt 110 für die jeweils noch verbleibende Farbe wiederholt. Wenn sämtliche Farbauszüge gedruckt sind, wirft die Vorrichtung das bedruckte Papier aus, und der Vorgang ist abgeschlos­ sen.
Wenn gemäß Tabelle 1 das Punktabstandsverhältnis für die Nebenab­ tastrichtung auf ein Verhältnis eingestellt war, welches aus Bruchteilen unter den jeweiligen Farben bestand, so wurde das Farbmoire abgemil­ dert. Insbesondere dann, wenn K auf eine Bruchzahl eingestellt wurde, wurde das Farbmoire weiter abgeschwächt (vgl. Beispiele 1 bis 3, 8 und 9).
Wenn darüber hinaus von dem auf Zufallsbasis verteilten Muster Ge­ brauch gemacht wurde, wurde das Farbmoire ebenfalls abgeschwächt, jedoch die harte Textur verstärkt (vgl. Beispiel 4). Wenn die Zufalls­ anordnung für die Farbe Y verwendet wurde, bei der die Grob-Textur weniger augenfällig war, konnten das Farbmoire und die harte Textur abgemildert werden (vgl. Beispiel 6).
Speziell zeigt das Beispiel 3 einen Fall, bei dem gemäß dem konventio­ nellen Beispiel die Lagewinkel der Farbauszug-Punkte in Bezug auf die Hauptabtastrichtung geändert wurden, das Punktabstandsverhältnis (sin30° : sin60° : sin90° : sin15°) für die Nebenabtastrichtung bei der Winkelanordnung für Y, M, C und K mit 30°, 60°, 90° bzw. 15° nur für die Nebenabtastrichtung hergenommen wurde.
Gemäß der oben erläuterten Auswertung konnten im wesentlichen zu­ friedenstellende Ergebnisse bei den jeweiligen Beispielen für die Auf­ zeichnung mit drei Farbauszügen erreicht werden. Bei der Aufzeichnung mit vier Farbauszügen jedoch wurden zufriedenstellende Ergebnisse beim Beispiel 6 erreicht, bei dem die Zufallsanordnung gewählt wurde, ebenfalls beim Beispiel 8, bei dem die Anordnungsmuster für Y, M, C und K eingestellt wurden auf die normale Musteranordnung, eine 3/4- Musteranordnung, eine 3/5-Musteranordnung bzw. eine 1/2-Musteran­ ordnung.
Dies bedeutet, daß das bevorzugte Muster, welches ein zufriedenstellen­ des Ergebnis liefert, ohne daß von der Zufallsanordnung Gebrauch gemacht wird, dasjenige Muster ist, bei dem das Punktabstandsverhältnis für die Nebenabtastrichtung von Y, M, C und K auf 1 : 0,75 : 0,60 : 0,50 eingestellt ist.
Beispiel 8 zeigt ein Verhältnis, bei dem das Farbmoire auf ein Minimum gedrückt werden kann. Allerdings gibt es Fälle, in denen ein Horizontal­ zeilen-Moire aufgrund des Zusammentreffens eines bildabhängigen Moire-Zyklus erzeugt wird, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Folglich wird von Anordnungsmustern Gebrauch gemacht, bei denen gemäß Fig. 3 die Mittenabstände der Punkte in Hauptabtastrichtung für Y und C, die in Nebenabtastrichtung Punktabstände gemäß Beispiel 3 haben, auf den doppelten Mittenabstand eingestellt sind, um die Auf­ lösung auf den halben Wert zu verkleinern.
Es wird von Anordnungsmustern Gebrauch gemacht, bei denen das Punktabstandsverhältnis für die Nebenabtastrichtung von Y, M, C und K eingestellt ist auf 1 : 0,75 : 0,60 : 0,50, während das Punktabstands­ verhältnis für die Hauptabtastrichtung auf 2 : 1 : 2 : 1 eingestellt ist. Berücksichtigt man die Punktabstandsverhältnisse für die jeweiligen Abtastrichtungen, so sind bei einem bevorzugten Beispiel die Kombina­ tionen für Y, M, C und K (Punktabstand in Hauptabtastrichtung; Punkt­ abstand in Nebenabtastrichtung): (150 dpi, 300 dpi), (300 dpi, 400 dpi), (150 dpi, 500 dpi) und (300 dpi, 600 dpi).
Nunmehr auf Fig. 4 bis 8 bezugnehmend, soll der Ablauf für den Fall erläutert werden, bei dem die Punktabstandsverhältnisse für die Haupt­ abtastrichtung und die Nebenabtastrichtung für Y, M, C und K auf 2 : 1 : 2 : 1 bzw. 1 : 0,75 : 0,60 : 0,50 eingestellt sind. Die nachfolgende Erläuterung bezieht sich auf die Umsetzung der Auflösung in Nebenab­ tastrichtung.
Zunächst werden gemäß Fig. 4 für jede Farbe Abstufungsbilder der jeweiligen Farbe, dargestellt durch vorbestimmte Normalmuster (zum Beispiel 300 dpi) in Form von 8-Bit-Datenzügen (das heißt 256-Abstu­ fung) für die Nebenabtastrichtung durch einen sechszeiligen Zyklus verarbeitet. Wenn die Gesamtanzahl von Zeilen in der Nebenabtastrich­ tung des Abstufungsbildes nicht einem Vielfachen von 6 entspricht, wird zu einer Endzeile eine Leerzeile hinzugefügt, damit die Gesamtzahl von Zeilen in der Nebenabtastrichtung des Abstufungsbildes ein Vielfaches von 6 ist.
Als nächstes werden gemäß Fig. 5 die Abstufungsbilddaten für die Ne­ benabtastrichtung einer Interpolation unterzogen, abhängig von der Lage des Abstufungsbildes, um dadurch die Auflösung umzusetzen. Beim dargestellten Beispiel sind die Auflösungen in der Nebenabtastrichtung für die jeweiligen Abstufungsbilder für Y, M, C und K, die durch 300 dpi dargestellt werden, umgesetzt in 300 dpi, 400 dpi, 500 dpi und 600 dpi.
Obschon die Auflösung für Y nicht umgesetzt wird, wird eine Mittelung durchgeführt, bei der ein Mittelwert einer relevanten Zeile und einer oberen benachbarten Zeile als ein Wert für die relevante Zeile eingestellt wird. Hierbei wird für die relevante Zeile und die obere benachbarte Zeile ein Wichtungsfaktor von 50% eingestellt, um ein gewichtetes Mittel zu erhalten. Diese Anordnung wird deshalb gewählt, um sicherzu­ stellen, daß sich die Dichte auch dann exakt reproduzieren läßt, wenn ein Vorlagenbild ein Karomuster aufweist. Man kann hier eine Anord­ nung vorsehen, mit der für die relevante Zeile ein Wichtungsfaktor von 50% eingestellt wird und die Wichtungsfaktoren für die jeweils obere und untere benachbarte Zeile auf 25% eingestellt werden, damit ein Mittelwert für die relevante Zeile gegenüber der oberen und der unteren benachbarten Zeile einem Wert für die relevante Zeile entspricht.
Die unten angegebenen Formeln 1 bis 4 sind Formeln für die Berech­ nung der Umsetzung der Auflösung einschließlich der Mittelung. Da bei dieser arithmetischen Operation die gleiche Verarbeitung für sämtliche drei Zeilen der Zeilendaten vor der Umsetzung wiederholt wird, wird die Zahl oder Nummer eines aus den Daten für drei Zeilen bestehenden Zeilenblocks vor der Umwandlung auf n gesetzt, und die Daten für die m-te Zeile vor der Umwandlung (der Datenzug eines einzeiligen Ab­ schnitts) innerhalb eines solchen Blocks wird auf die Zeile (n, m) (n = 0, 1, 2, . . .; m = 0, 1, 2) gesetzt. Darüber hinaus werden die Daten der oberen benachbarten Zeile für die erste zu verarbeitende Zeile auf Null gesetzt. Die Daten betreffen 256 Abstufungen, der Datenwert 0 ent­ spricht Weiß, und der Datenwert 255 entspricht voller Dichte.
Formel 1
Formel 2
Formel 3
Formel 4
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird dann die Musterverarbeitung ausgeführt, bei der die Pixel-Abstufungen für jeden Farbauszug nach der Auf­ lösungs-Umsetzung einer Submatrix zugeteilt werden und die Werte der Submatrix auf die Abstufungsdaten addiert werden, nachdem die Auf­ lösungs-Umsetzung erfolgt ist. Die Submatrix ist in Einheiten von zwei Punkten in Nebenabtastrichtung angeordnet, und die Anzahl von Ver­ setzungsfaktoren bezüglich der Submatrix wird entsprechend der Ab­ sturung des Bildes so eingestellt, daß die Abstufungscharakteristik ver­ bessert wird. Beispielsweise wird die Anzahl von Versetzungsfaktoren der Submatrix für den Mittelton auf 4 eingestellt, und die Anzahl der Versetzungsfaktoren der Submatrix für helles Licht wird auf 8 einge­ stellt, um die Abstufungs-Reproduzierbarkeit bei hellem Licht zu verbes­ sern. Die Folge der Anordnung der Submatrix kann für die Gesamtheit der Pixel die gleiche Folge sein, sie kann aber auch für jedes Pixel auf Zufallsbasis eingestellt werden. Im vorliegenden Beispiel ist die Addition dargestellt, jedoch kann man auch von der Subtraktion oder von Addition und Subtraktion gemeinsam Gebrauch machen.
Die Daten des Abstufungsbildes sind durch 8 Bits dargestellt, so daß also 256 Abstufungen darstellbar sind. Abhängig von der Aufzeichnungs­ vorrichtung jedoch gibt es, wenn 256 Abstufungen durch Daten von 8 Bits aufgezeichnet sind, Fälle, bei denen beträchtliche Aufzeichnungszeit benötigt wird oder die 256 Abstufungen nicht aufgezeichnet werden können.
Dementsprechend wird eine vorbestimmte Anzahl von Bits von den 8 Bits umfassenden Daten entsprechend der Anzahl von Versetzungsfakto­ ren der eingestellten Submatrix gelöscht. Bei der Durchführung der Löschung wird die Relation zwischen der Anzahl zu löschender Bits, n, und der Anzahl von Versetzungs- oder Offset-Faktoren, D, der Matrix definiert durch D = 2n. Darüber hinaus erfolgt die Löschung bezüglich der niedrigwertigen Bits innerhalb der 8 Bits umfassenden Daten.
Das heißt wenn die Anzahl von Offset-Faktoren der Matrix 4 beträgt, beträgt die Anzahl zu löschender Bits 2, und es werden die zwei unteren Bits des 8-Bit-Datenwerts auf 0 gesetzt. Wenn die Anzahl von Offset- Faktoren der Matrix 8 beträgt, beträgt die Anzahl zu löschender Bits 3. und es werden die drei unteren Bits der 8-Bit-Datenwerte auf 0 gesetzt.
Als nächstes werden gemäß Fig. 8 Masken der dargestellten Muster den jeweiligen Farbbildern überlagert, wobei die Abstufungsdatenwerte von weißen Bereichen entsprechenden Pixeln auf 0 gesetzt werden, während Abstufungsdatenwerte von Pixeln, die schwarzen Bereichen entsprechen, so extrahiert werden, wie sie sind. Wenn der Maskiervorgang bezüglich einer Zeichenzone des Bildes ausgeführt wird, geht die Kontinuität der Abstufungen verloren. Wenn also die Abstufungsdatenwerte eines Bildes mit 256 Abstufungen für das Zeichen 255 betragen, wird der Maskier­ vorgang nicht ausgeführt, und die Abstufungsdatenwerte von 255 werden so, wie sie sind, hergenommen.
Obschon die oben erläuterte Lösch-Verarbeitung bezüglich der Bits der Abstufungsdaten in einem Stadium vor der Maskierung ausgeführt wird, läßt sich die Lösch-Verarbeitung auch nach der Maskierung ausführen.
Bei den oben beschriebenen Vorgängen stellen die Muster-Zitterverarbei­ tung und die Lösch-Verarbeitung nicht wesentliche Elemente der Ver­ arbeitung dar, es handelt sich vielmehr um Vorgänge, die die Arbeits­ belastung der Wiedergabevorrichtung erleichtern sollen, damit der An­ zahl von Abstufungen entsprochen werden kann und die Aufzeichnungs­ geschwindigkeit von der Aufzeichnungsvorrichtung erzielt wird. Ferner gibt es bei dem speziellen Maskiervorgang der 255-Abstufungs-Daten Fälle, bei denen je nach Anwendungsfall bessere Ergebnisse erzielt werden, wenn der Maskiervorgang nicht ausgeführt wird.
Fig. 10 zeigt einen Zustand, in welchem Muster entsprechend den jewei­ ligen Farben einander überlagert sind. Wie man sieht, gibt es Moire- Zyklen in Form von Anordnungsmustern mit reduzierten Auflösungen in Hauptabtastrichtung in Kombination, wodurch es möglich wird, das vorerwähnte Horizontalzeilen-Moire zu vermeiden.
Das oben erläuterte Anordnungsmuster ist auf eine Farbe oder auf zwei oder drei der vier Farben anwendbar. Zusätzlich zu der Senkung auf 1/2 wird die Auflösung in der Hauptabtastrichtung in Punkteinheiten von 1/3 oder 1/4 eingestellt, um die Verkleinerung der jeweiligen Größen zu erreichen. Diese Bedingungen werden abhängig von dem aufzuzeichnen­ den Bild eingestellt.
Außerdem können, wenn die Auflösung in der Hauptabtastrichtung verringert wird, zwei benachbarte Punkte in der Hauptabtastrichtung auf unabhängige Größen eingestellt werden, basierend auf ihren speziellen Daten. Mit anderen Worten: die Auflösung in Bezug auf die Form nimmt ab, jedoch nimmt nicht die Auflösung der Daten ab. Obschon bei dieser Ausführungsform zwei benachbarte Punkte vollständig parallel zueinander in Hauptabtastrichtung angeordnet sind, können die Punkte auch geringfügig versetzt in Nebenabtastrichtung angeordnet werden.
Die Aufzeichnungseinrichtung, die in der Lage ist, das oben erläuterte Horizontalzeilen-Moire zu vermeiden, ist nicht beschränkt auf einen Aufzeichnungsvorgang, der auf wärmeempfindlichen Transfermaterialien basiert, wie sie in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 7-117359 offenbart sind, es kommen auch verschiedene andere Farbbild-Aufzeich­ nungsprozesse in Betracht, darunter die bekannte Thermotransferauf­ zeichnung, die Thermotransferaufzeichnung mit Farbstoff-Sublimation, die Thermofarbaufzeichnung (unter Verwendung eines Thermo-Auto­ chrom-Papiers FJX-TV P-20, hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.), Tintenstrahlaufzeichnung, elektrophotographische Aufzeichnung, Farb-Offset-Druck unter Verwendung eines Lith-Typ-Films und der­ gleichen. Insbesondere eignet sich die im Rahmen der Erfindung ver­ wendbare Aufzeichnungsvorrichtung für Aufzeichnungsprozesse, bei denen Flächen-Abstufungen verwendet werden.
Obschon das Farbmoire und die harte Struktur auch dann abgemildert wurden, als Thermotransferstoffe mit Farbstoff-Sublimation verwendet wurden und die Dichte-Abstufung für jede Farbe angewendet wurde, ist die Anwendung deshalb nicht geeignet, weil das Verschmieren der schwarzen Zeichen beobachtet wurde (vgl. Vergleichsbeispiel 6). Wenn außerdem das 1/2-Muster nur auf K angewendet wurde, wurden die Konturen der schwarzen Zeichen scharf im Vergleich zu dem Ver­ gleichsbeispiel 6 (vgl. Beispiel 9). Als Thermotransferstoff mit Farb­ stoff-Sublimation wurde Farbstoff-Sublimations-Tinte vom Typ "A3 super ink sheet CH-791" verwendet, hergestellt von Seiko Instruments Inc., das Papier war ein Farbstoff-Sublimations-A3-Glattpapier CH-895, hergestellt von Seiko Instruments Inc.
Wenn außerdem die Aufzeichnung gemäß dem oben erläuterten Aus­ führungsbeispiel erfolgt, ist es, da Härtefaktoren wie Rosettenmuster, die beim Drucken üblicherweise zu beobachten waren, verringert werden, möglich, ein mit einer Photographie qualitätsmäßig vergleichbares Bild zu erhalten, welches einen geringen Anteil von grober Textur insbeson­ dere bei solchen Bildern aufweist, die durch Überlagerung von vier Farbauszügen mit Pixeln eines 50% -Flächenverhältnisses erzeugt wer­ den.
Die oben beschriebene Ausführungsform ist anwendbar bei der direkten Thermofarbaufzeichnung, der Thermotransferaufzeichnung, der Thermo­ transferaufzeichnung mit Farbstoff-Sublimation, bei denen die Bilder mittels Thermoköpfen aufgezeichnet werden. Die oben erläuterte Aus­ führungsform ist ebenfalls anwendbar auf elektrophotographische Pro­ zesse, photographische Silberhalogenid-Prozesse und Aufzeichnungen unter Verwendung von mehrfarbig empfindlichen Photopolymer-Materia­ lien, bei denen Bilder durch Flüssigkristall-Zeilen-Köpfe aufgezeichnet werden. Die oben beschriebene Ausführungsform ist weiterhin anwend­ bar auf elektrophotographische Prozesse und photographische Silberhalo­ genid-Prozesse, bei denen Bilder von Leuchtdioden-Zeilenköpfen oder EL-Zeilenköpfen aufgezeichnet werden. Ferner ist das oben beschriebene Ausführungsbeispiel anwendbar bei der Laseraufzeichnung, bei der ein Bild auf der Grundlage hochauflösender Bilddaten in Abtastrichtung aufgezeichnet wird; denn hier spielen Probleme eine Rolle, die durch die vorliegende Erfindung überwunden werden. Ferner kommt die Anwen­ dung dann in Betracht, wenn ein Bild auf der Grundlage von Bilddaten geringer Auflösung aufgezeichnet wird, da ein Abstufungsbild dadurch erhalten wird, daß die Auflösung variabel gestaltet wird.
Darüber hinaus ist die oben beschriebene Ausführungsform auch an­ wendbar in Fällen, in denen die Aufzeichnung über ein Zwischenmedi­ um erfolgt anstatt durch direktes Farbdrucken, so daß man die Erfindung bei einem Ausgabegerät anwenden kann, welches einen Lith-Film oder eine Druckplatte verwendet.
Obschon das oben beschriebene Ausführungsbeispiel den Fall der Auf­ zeichnung eines Bildes betrifft, ist die Ausführungsform natürlich auch anwendbar beim Lesen eines Bildes, bei dem beispielsweise ein zei­ lenförmiges Abbildungselement-Array verwendet wird.
Die oben beschriebene Ausführungsform betrifft eine zweidimensionale Aufzeichnung, bei der die eindimensionale Anordnungsrichtung der Aufzeichnungselemente als die Hauptabtastrichtung definiert ist, während die Nebenabtastrichtung senkrecht zur Hauptabtastrichtung verläuft. Natürlich lassen sich die Richtungen der eindimensionalen Anordnung der Aufzeichnungselemente auch als Nebenabtastrichtung und die Haupt­ abtastrichtung als zu der Nebenabtastrichtung senkrechte Richtung defi­ nieren.
Bei der oben beschriebenen "früheren Erfindung" wird durch Variieren des Punktabstands in Nebenabtastrichtung um einen gewünschten Ver­ größerungsbetrag für jeden Farbauszug das Farbmoire wirksam un­ terdrückt. Weiterhin wird durch Variieren des Punktabstands für jeden Farbauszug in der Hauptabtastrichtung das Zeilenmoire ausgeschaltet, welches dann in Erscheinung tritt, wenn ein spezieller Bildtyp aufge­ zeichnet wird. Beispielsweise werden gemäß Fig. 2B, in der die Punkt­ muster für Y (Gelb) und K (Schwarz) in Fig. 2A einander überlagert sind, gelbe Punkt (Halbtonpunkte) und schwarze Punkte (Punkte mit einer Dichte von 100%) gleichmäßig in einem Karomuster aufgezeich­ net, so daß es keine vertikalen Ränder gibt.
Allerdings beträgt bei der früheren Erfindung gemäß Fig. 2A der Punkt­ abstand für Y (Gelb) in Nebenabtastrichtung mit 150 dpi die Hälfte des Punktabstands von K (Schwarz) mit 300 dpi, so daß die Spitzen-Auf­ zeichnungstemperatur des Punkts der Farbe Y (Gelb) dann ansteigt, wenn eine Aufzeichnung mit beispielsweise einer Dichte von 100% erfolgt. Fig. 12B zeigt die Relation zwischen dem Taktsignal und der Spitzen-Aufzeichnungstemperatur für diesen Fall der "früheren Erfin­ dung". Wie in Fig. 12B gezeigt ist, wird im Fall einer Aufzeichnung mit einer Dichte von 100% die Impulszeit (Ein-Zeit) des Taktimpulses gesteigert werden, damit der Aufzeichnungskopf die zum Aufzeichnen größerer Punkte erforderliche Temperatur erreichen kann. In diesem Fall aber übersteigt die Spitzen-Aufzeichnungstemperatur den Überhitzungs­ wert, was zu einer Überhitzung des Mittelbereichs des Aufzeichnungs­ punkts führt und damit zu einer Beschädigung des Aufzeichnungsma­ terials und einer Verformung der Unterlage. Aus diesen Gründen ist eine Feinaufzeichnung schwierig zu erreichen.
Um das oben angegebene Problem zu lösen, ist die Erfindung in der in den Fig. 1A und 1B dargestellten Weise ausgestaltet. In Fig. 1A erfolgt die Verarbeitung der drei Farben Schwarz (K), Cyan (C) und Magenta (M) in der gleichen Weise wie bei der "früheren Erfindung " (Fig. 2A). Der Unterschied zwischen den Fig. 1A und 2A besteht in der Verarbei­ tung von Y (Gelb). Erfindungsgemäß wird der Punktabstand (genau: der Punkt-Mittenabstand) von Gelb in der Nebenabtastrichtung auf 300 dpi geändert. Durch Einstellen des Punktabstands der Farbe Gelb in Neben­ abtastrichtung auf 300 dpi reduziert sich die Impulszeit (Ein-Zeit) des Taktimpuls auch bei einer Aufzeichnung mit einer Dichte von 100% auf die Hälfte im Vergleich zu der Impulszeit bei der "früheren Erfindung", wie dies aus den Fig. 12A und 12B ersichtlich ist, so daß der Spitzen- Aufzeichnungstemperaturwert für den Aufzeichnungskopf den Über­ hitzungswert nicht übersteigt und demzufolge der Mittelbereich des Aufzeichnungspunkts nicht überhitzt wird. Demgemäß wird eine Be­ schädigung des Aufzeichnungsmaterials und eine Verformung der Unter­ lage vermieden.
Das Aufzeichnungsergebnis ist in Fig. 1B dargestellt, wonach die Punkt­ muster für Y (Gelb) und K (Schwarz) nach Fig. 1A überlagert sind. Die vertikale Zeilenanordnung der gelben Punkte (Halbtonpunkte) ist unter dem gleichförmigen Karomuster der schwarzen Punkte (Punkte mit einer Dichte von 100%) aufgezeichnet. Wenn die Punkte in der vertikalen Linienanordnung M (Magenta) oder C (Cyan) sind, so sind die vertika­ len Ränder augenfällig, jedoch sind die Ränder der vertikalen Linien der gelben Punkte weniger augenfällig, und es hat sich gezeigt, daß die vertikalen Ränder der Farbe Gelb in der Praxis akzeptierbar sind. Die Erfindung beruht auf diesem erkannten Umstand. Folglich läßt sich eine Feinaufzeichnung mit Hilfe der in Fig. 1A dargestellten Punktmuster erreichen.
Als nächstes wird der Betriebsablauf für einen Fall geschildert, bei dem die Punktmuster für Y, M, C und K gemäß Fig. 1A aufgezeichnet wer­ den. Im folgenden soll die Umsetzung der Auflösung in Nebenabtastrich­ tung erläutert werden. Als erstes werden gemäß Fig. 13 Abstufungs­ bilder der jeweiligen Farben, die durch vorbestimmte normal angeord­ nete Muster (beispielsweise mit 300 dpi) durch Datenpakete mit 8 Bits (das heißt mit 256 Abstufungen) dargestellt werden, für die Nebenab­ tastrichtung in einem 6-Zeilen-Zyklus für jede Farbe verarbeitet. Wenn die Gesamtzahl von Zeilen in der Nebenabtastrichtung des Gradations­ bildes nicht ein Vielfaches von 6 ist, wird der letzten Zeile eine Leer­ zeile hinzugefügt, um die Gesamtzahl von Zeilen in Nebenabtastrichtung des Abstufungsbildes auf ein Vielfaches von 6 einzustellen.
Als nächstes werden gemäß Fig. 14 die Abstufungsbilddaten für die Nebenabtastrichtung einer Interpolationsverarbeitung abhängig von der Lage des Abstufungsbildes unterzogen, um dadurch die Auflösung umzu­ setzen. Am dargestellten Beispiel werden die Auflösungen in der Neben­ abtastrichtung der jeweiligen Abstufungsbilder für die Farben Y, M, C und K, die durch 300 dpi dargestellt sind, umgesetzt in 600 dpi, 400 dpi, 500 dpi und 600 dpi. Kanten können durch Umsetzung in höhere Auflösungen geglättet werden.
Formeln zum Berechnen der Umwandlung der Auflösung einschließlich der Mittelung sind durch die Formeln 2 bis 4 gegeben. Da bei dieser arithmetischen Operation eine identische Verarbeitung für jeweils drei Zeilen der Zeilendaten vor der Umsetzung wiederholt wird, wird die Nummer oder Zahl eines aus den Daten für drei Zeilen bestehenden Zeilenblocks vor der Umwandlung auf n eingestellt, und innerhalb dieses Blocks werden die Daten für die m-te Zeile vor der Umsetzung (der Datenzug für den Anteil einer Zeile) eingestellt auf Zeile (n, m) (n = 0, 1, 2, . . .; m = 0, 1, 2). Ferner werden die Daten für die obere benach­ barte Zeile der ersten Zeile bei der Verarbeitung auf 0 gesetzt. Die Daten entsprechen 256 Abstufungen, wobei der Datenwert 0 für Weiß steht und der Datenwert 255 für vollständige Dichte steht.
Als nächstes wird gemäß Fig. 7 eine Musterverarbeitung ausgeführt, bei der die Abstufungen von Pixeln für jeden Farbauszug nach der Auf­ lösungs-Umsetzung einer Submatrix zugeteilt werden und die Werte der Submatrix auf die Abstufungsdaten addiert werden, nachdem die Auf­ lösungs-Umsetzung stattgefunden hat.
Dann werden gemäß Fig. 15 Masken mit den dargestellten Mustern den jeweiligen Farbbildern überlagert, und die Abstufungsdatenwerte von Pixeln, die den weißen Abschnitten entsprechen, werden auf 0 gesetzt, während Abstufungsdatenwerte von Pixeln, die schwarzen Bereichen entsprechen, so, wie sie sind, hergenommen werden. Wenn der Maskier­ vorgang in Bezug auf einen Zeichenbereich des Bildes ausgeführt wird, geht die Kontinuität der Abstufungen verloren. Wenn also die Daten­ werte eines 256 Abstufungen aufweisenden Bildes entsprechend dem Zeichen 255 betragen, wird der Maskiervorgang nicht ausgeführt, und die Abstufungsdatenwerte werden mit ihrem Wert von 255 hergenom­ men. Obschon bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Löschverarbeitung in Bezug auf Bits der Abstufungsdaten in einem Stadium vor der Maskierung ausgeführt wird, läßt sich die Löschver­ arbeitung auch im Anschluß an die Maskierung durchführen.
Bei den oben beschriebenen Vorgängen sind die Musterzitter-Verarbei­ tung und die Lösch-Verarbeitung nicht wesentliche Elemente der Ver­ arbeitung, es handelt sich vielmehr um Vorgänge zum Entlasten der Aufzeichnungsvorrichtung, damit sie die entsprechende Anzahl von Abstufungen aufzeichnen kann bzw. die Aufzeichnungsgeschwindigkeit erreichen kann, die mit der Vorrichtung grundsätzlich möglich ist. Da­ rüber hinaus gibt es bei dem speziellen Maskiervorgang mit den 255 Abstufungsdaten Fälle, in denen man abhängig vom jeweiligen Fall bessere Ergebnisse erzielt, wenn die Maskierung entfällt.

Claims (4)

1. Verfahren zum Aufzeichnen eines mehrfarbigen Bildes durch Bewe­ gen eines Kopfs, der mehrere in einer Hauptabtastrichtung angeordnete Aufzeichnungselemente aufweist, in einer Nebenabtastrichtung, um entsprechend der Dichte eines Vorlagenbildes die Dichte oder ein Flächenverhältnis jedes Aufzeichnungspixels zu variieren, sowie durch Kombinieren der Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz, wobei das Pixel für jede der Farben gebildet wird durch einen Punkt und/oder eine Lücke, und wobei der Punkt eine im wesentlichen festgelegte Form bei variabler Dichte und/oder eine im wesentlichen festgelegte Dichte bei variabler Form aufweist, gekennzeichnet durch den Schritt:
in der Nebenabtastrichtung werden die Punkt-Mittenabstände von Gelb und Schwarz gleich groß eingestellt, und die Punkt-Mittenabstände der übrigen beiden Farben werden um einen vorbestimmten Wert größer eingestellt als die von Gelb und Schwarz.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein Punkt-Mittenabstands-Ver­ hältnis der Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz in Nebenab­ tastrichtung eingestellt wird auf 1 : 1,2 : 1,5 : 1 oder auf 1 : 1,5 : 1,2 : 1.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein Punkt-Mittenabstands-Ver­ hältnis der Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz in der Hauptab­ tastrichtung eingestellt wird auf 2 : 1 : 2 : 1 oder 2 : 2 : 1 : 1.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem ein Punkt-Mittenabstands-Ver­ hältnis der Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz in der Hauptab­ tastrichtung eingestellt wird auf 2 : 1 : 2 : 1 oder 2 : 2 : 1 : 1.
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