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Die Erfindung betrifft ein medizinisches
Informationsverarbeitungssystem zum Vergleichen einer Mehrzahl von
Diagnoseinformationen umfassend Arztbefunde und Ergebnisse von computergestützten Analysen
von Bildern und andere Untersuchungsdaten, wodurch die Ärzte bei
der Untersuchungsüberprüfung effizienter
unterstützt
werden.
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Diagnostic Imaging International,
Ausgabe 8 Nummer 5, 1992, USA, Seiten 29 bis 37, offenbart ein medizinisches
Informationsverarbeitungssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
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Eine Bilddiagnose in medizinischen
Einrichtungen wird im Allgemeinen gemäß den folgenden Verfahren durchgeführt:
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- (1) Eine eine Untersuchung anfordernde Abteilung (beispielsweise
die Abteilung für
Innere Medizin) beauftragt die Abteilung für Radiologie eine Bilduntersuchung
für einen
Patienten durchzuführen
(beispielsweise Röntgenstrahlen,
CT, MRI oder dergleichen). Diese Anfrage wird durchgeführt, indem
ein Untersuchungsanfrageblatt ausgegeben wird, in dem folgende Datenstücke niedergeschrieben
sind:
Die Datenstücke
des Untersuchungsanfrageblatts enthalten: eine Patienten ID-Nummer,
einen Patientennamen, ein Geburtsdatum, das Geschlecht, den Namen
der untersuchungsanfragenden Abteilung, den Namen des untersuchungsanfragenden
Arztes, eine Untersuchungsmodalität (ein Röntgenstrahlgerät, ein Röntgenstrahl-CT-Gerät, ein Magnetresonanzabbildungsgerät, etc.),
einen zu untersuchenden Bereich, ein Verfahren der Untersuchung,
den Zweck der Untersuchung, klinische Information und dergleichen:
- (2) Ein Untersuchungsingenieur der Abteilung für Radiologie
führt gemäß den Inhalten
des Untersuchungsanfrageblatts eine Untersuchung (eine Bilderzeugung)
eines Patienten durch, um sie auf einem Film zu entwickeln;
- (3) Ein interpretierender Arzt interpretiert die entwickelten
Filme. Zu diesem Zeitpunkt muss oft auf Material vergangener Untersuchungsergebnisse
Bezug genommen werden, (ein altes Bild) des Patienten, um eine bessere
Qualität
der Interpretation zu erhalten. Wenn der interpretierende Arzt mit
dem Bild fertig ist, bereitet er/sie einen Interpretationsbericht
vor. Die folgenden Datenstücke
werden in diesem Interpretationsbericht beschrieben:
Diese
Datenstücke
umfassen einen Befund von der Interpretation, eine Schlussfolgerung,
den Namen des interpretierenden Arztes, das Datum der Interpretation
und dergleichen; und
- (4) dieser Interpretationsbericht wird an den untersuchungsanfragenden
Arzt zurückgegeben,
um die Bilddiagnoseoperationen abzuschließen.
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Da ein digitales Bild die Eigenschaft
hat, dass es eine computergestützte
Bildverarbeitung vereinfacht, erlaubt diese Eigenschaft Versuche
zur Analyse digitaler Bilder unter Verwendung eines Computers, um
Patientenabnormalitäten
zu detektieren. Dies hat sich bewährt. Die Technologie wird als
computergestützte
Diagnose (CAD) bezeichnet, von der erwartet wird, dass die Genauigkeit
in der Bilddiagnose weiter verbessert und der interpretierende Arzt
und der Arzt, der den Patienten behandelt, entlastet wird.
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Eine große Anzahl von Literatur beschreibt
einen Algorithmus zum Detektieren von Patientenabnormalitäten bei
dieser computerunterstützten
Diagnose. Beispielsweise wird auf die folgende Literatur Bezug genommen:
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- (1) Katsuragawa, S. et al: Image Feature Analysis and Computer-Aided
Diagnosis in Digital Radiography: Classification of Normal and Abnormal
Lungs with Interstitial Disease in Chest Images. Medical Physics
16.38–44 (1989).
- (2) Giger, M. L. et (2) al: Image Feature Analysis and Computer-Aided
Diagnosis in Digital Radiography: 3. Automated Detection of Nodules
in Peripheral Lung Fields. Medical Physics 15.158–166 (1988).
- (3) Chan, H. P. et (3) al: Image Feature Analysis and Computer-Aided
Diagnosis in Digital Radiography: 1. Automated Detection of Microcalcifications
in Mammography. Medical Physics 14.538–548 (1987).
- (4) Doi, K. et (4) al: Possibility of Computer-aided Diagnosis
in Digital Radiography. Nippon Acta Radiologica 1989; 45(5): 653–663.
- (5) Obatake, H., Kubo, J., Okada, M.: Pneumoconiosis Shadow
Abstraction in X-ray Radiography by Equidensity Ray Processing and
Applications to Automatic Diagnosis. Electronic Intelligence and
Communication Academic Paper; D-Vol. J76-D-Nr. 2, Seiten 261–267, Februar
1993.
- (6) Shimizu, A., Hasegawa, J., Toriwaki, J.: Minimum Orientation
Differential Filter for Detecting Massive Shadow in Chest X-ray
Image and its Nature. Electronic Intelligence and Communication.
Academic Paper; D-Vol. J76-D-Nr. 2, Seiten 241–249, Februar 1993.
- (7) Matsumoto, K. Kin, K., Obata, H.: Growth Shadow Detection
in DR Image-Iris Filter; Electronic Intelligence and Communication
Academic Paper; D-Vol. J75-D-Nr. 3, Seiten 663–670, März 1992.
- (8) Suzuku, H., Inaoka, N., Takahana, H., Morimasa, M., Sasaoka,
S., Natori, H., Suzuku, A.: Lung Growth Automatic Detecting System
in Chest X-ray Direct Radiographing Image-Diagnosis Support for
Lung Cancer.
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Die Beschreibung betreffend ein Gerät zum Implementieren
von Technologien zur Detektion von Abnormalitäten ist in den folgenden offiziellen
Zeitungen veröffentlicht:
japanische Patentoffenlegung Nummer, 2-185240, japanische Patentoffenlegung
Nummer 2-152443 und japanische Patentoffenlegung Nummer 1-125675.
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Jeder dieser Vorrichtungen zur Detektion
von Abnormalitäten,
die in dieser Literatur offenbart sind, ist gemeinsam, dass ein
bestimmter Typ von Abnormalität
automatisch von Bildern für
digitale medizinische Zwecke detektiert wird, indem ein Computermittel
verwendet wird, und dass diese detektierte Abnormalität auf derartige
Bilder überlagert
wird, um sie anzuzeigen. 1 zeigt
ein Anzeigeausführungsbeispiel,
in dem sich diese detektierte Abnormalität in ihrer Form, gemäß ihrem
Typ selbst ändert
und sie wird derartigen Bildern überlagert,
um sie anzuzeigen.
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Mit der Weiterentwicklung der digitalisierten
Abbildung wird darüber
hinaus ein Bildarchivierungskommunikationssystem (im Folgenden als
PACS bezeichnet) verwendet, um eine Sanftheit in diesem Bilddiagnosegeschäft zu verwenden
und Platz zum Speichern der Daten zu sparen. Das PACS speichert, übermittelt
und zeigt medizinische Bilder (Röntgenstrahlbilder,
CT-Bilder, MR-Bilder oder dergleichen) an, die in medizinischen Instituten
erzeugt werden, wodurch dazu beigetragen wird Ärzte bei der Betrachtung der
medizinischen Bilder zu unterstützen.
Das PACS speichert folglich Bilddaten, die von verschiedenen Modalitäten gesendet
worden sind, in einer Datenbank und überträgt angeforderte Bilddaten von
einer Datenbank in Antwort auf eine Anfrage, die von einer Bildarbeitsstation
durchgeführt
worden ist, die in jedem Beratungsraum, etc. angeordnet ist, und
die Bildarbeitsstation zeigt ein derartiges Bild auf ihrer Kathodenstrahlröhre (im
Folgenden CRT bezeichnet), etc. an. Ein Auswertebericht kann an
der Bildarbeitsstation in dem PACS vorbereitet und gespeichert werden.
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Dieses PACS ordnet und speichert
Filme in einem Speicherträger.
Es wird überflüssig Zielfilme
in dem Speicherträger
zu suchen, die Filme zu transportieren, die Filme auf einem Filmbetrachter
anzuordnen und zu entfernen, oder dergleichen, wodurch am Nutzen
des Systems ohne die Verwendung von Filmen teilgenommen wird. Dieses
PACS ist in der Literatur offenbart: japanische Patentoffenlegung
Nummer 62-121576, japanische Patentoffenlegung Nummer 63-10269,
japanische Patentoffenlegung Nummer 64-13837, japanische Patentoffenlegung
Nummer 64-17154, japanische Patentoffenlegung Nummer 2-103668, japanische
Patentoffenlegung Nummer 2-119840, etc.
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Die japanische Patentoffenlegung
Nummer 2-185240 offenbart beispielsweise das PACS mit IA (eine Funktion
zum Eingeben von Bildern), WS-ANA (eine Funktion zum Abstrahieren
der Merkmalsmenge durch Analyse der Bilder), und WS-OUT (eine Funktion
zum Anzeigen von Bildern und von Überlagerungen), wie in einem
Funktionsblock gemäß 11 gezeigt.
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Eine Serie von Operationen von einer
Eingabe des Bildes bis zu einer Ausgabe der analysierten Ergebnisse
wird durch die folgenden Verfahren durchgeführt:
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- (1) Ein Arzt gibt digitale Bilder (im Folgenden als "Originalbild"
bezeichnet) einer bestimmten Thorax-Röntgenstrahlradiografie mittels
IA ein.
- (2) Eine computerunterstützte
Diagnoseverarbeitung (CAD-Verarbeitung) wird für das Originalbild mittels WS-ANA
durchgeführt.
Das Originalbild wird derart fraktioniert, dass beispielsweise 1
bis 2 kleine Bereich(e), die ein 6,4 mm Quadrat aufweisen, zwischen
jeweiligen Rippen existieren. Das Originalbild wird computeranalysiert,
um die Merkmalsmenge jedes Bereichs auszugeben, entsprechend einem
Schattenbereich jedes Bereichs. Das Vorhandensein oder das Fehlen
von Abnormalitäten
einer lungeninterstitiellen Erkrankung oder ihr Fortschreitungsgrad
wird untersucht, und ein Typ der Abnormalitäten wird basierend auf der
Merkmalsmenge in jedem Bereich klassifiziert. Das Vorhandensein
oder das Fehlen von Abnormalitäten
wird beispielsweise korrespondierend zu einer Größe der Merkmalsmenge bestimmt.
Darüber
hinaus erfolgt die Klassifikation entsprechend den Vergleichsergebnissen
der Merkmalsmenge mit einer Mehrzahl von Schwellenwerten, die im Voraus
gesetzt sind. Der Fortschreitungsgrad wird entsprechend dem Grad
der Differenz zwischen der Merkmalsmenge und dem Merkmalswert des
Schwellenwerts berechnet.
- (3) Gemäß einer
Arztanfrage zeigt das PACS in einer Bedingung, dass die CAD-Verarbeitungsergebnisse
dem Originalbild überlagert
sind. Wie in 12 gezeigt,
wird die Form eines Markers geändert,
entsprechend einem Typ der Abnormalitäten, und eine Größe des Markers
wird geändert,
entsprechend dem Fortschreitungsgrad, um CAD-Verarbeitungsergebnisse anzuzeigen,
die auf Bildern überlagert
sind. In diesem Fall werden die Marker wie folgt unterschieden:
ein Marker "Quadrat" ist ein rechteckiger Typ; ein Marker "Hexagon"
ist ein Wabentyp; und ein Marker "Kreis" ist ein Knotentyp.
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Da, wie oben beschrieben, ein Marker
der CAD-Verarbeitungsergebnisse dem Originalbild überlagert wird,
um diese anzuzeigen, wird das Bild eines Markerbereichs mit dem
Marker beeinträchtigt
und es kann nicht gesehen werden, was dahinter ist. Da es dann notwendig
war, dass ein Arzt einen Anzeigemodus alternativ oder häufig in
einen Modus schaltet, der nur das Originalbild anzeigt, und einen
Modus, der durch Überlagerung
eines Markers der CAD-Verarbeitungsergebnisse auf dem Originalbild
anzeigt, um die Auswerteoperationen zu verbessern, war es nicht
nur sehr schwierig, sondern auch die Auswertezeit wurde verlängert und die
Effizienz der Auswerteoperationen wurde reduziert. Dies waren Nachteile.
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Gegenwärtig werden verschiedene medizinische
Gruppenuntersuchungen in Japan durchgeführt, einschließlich Untersuchungen
mit medizinischer Bilddiagnose (eine der medizinischen Untersuchungsdaten), beispielsweise
Thorax-Röntgenstrahluntersuchung,
eine Magen-Röntgenstrahlradiografieuntersuchung,
oder dergleichen. Wenn als Beispiel eine Lungenkrebsuntersuchung
herangezogen wird, erfolgt ein Geschäftsablauf von einer Untersuchung
bis zu einem Bericht der Ergebnisse in folgender Weise:
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Schritt 1) Bestimmen eines Datums
einer medizinischen Untersuchung und Benachrichtigung einer zu untersuchenden
Person über
das Datum.
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Schritt 2) Durchführen einer mündlichen
Untersuchung. Information, wie etwa vorangegangene Erkrankungen
der untersuchten Person, Spätzustände der
Erkrankung, ein Raucher oder Nichtraucher, Grad des Rauchens oder
dergleichen sind in der mündlichen
Untersuchung verfügbar.
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Schritt 3) Durchführen einer Thorax-Röntgenstrahlradiografie.
In vielen Fällen
wird die Radiografie in einer Kabine für eine medizinische Untersuchung
durchgeführt.
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Schritt 4) Auswerten des Thorax-Röntgenbildes.
Die Interpretation eines Bildes erfolgt durch zwei oder mehrere Ärzte. Falls
sie einen unsicheren abnormalen Befund feststellen, entscheiden
sie, dass eine nähere Untersuchung
der Person erforderlich ist.
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Schritt 5) Benachrichtigen der untersuchten
Person über
die Ergebnisse.
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In diesem Zusammenhang wird bei der
Lungenkrebsuntersuchung auch eine Sputum-Untersuchung durchgeführt, jedoch
erfolgt keine Beschreibung davon. Es gibt eine Mehrzahl von Untersuchungstypen
in dem Schritt 4, beispielsweise wenn zwei Ärzten die Auswertung eines
Bildes vornehmen, wobei die folgenden Untersuchungstypen typisch
sind:
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- a) Zwei Ärzte
interpretieren unabhängig
ein Bild an separaten Orten (siehe 36A).
- b) Zwei Ärtze
interpretieren gleichzeitig das gleiche Bild (siehe 36B).
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Wenn einer von zwei Ärzten eine
unsichere Abnormalität
feststellt, beurteilt in beiden Typen (a) und (b) er/sie, dass die
untersuchte Person des Bildes genauer untersucht werden muss.
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Es gibt zwei Verfahren zur Durchführung einer
derartigen medizinischen Gruppenuntersuchung, nämlich einen Fall, bei dem eine
lokale selbstverwaltende Körperschaft
oder ein öffentliches
Gesundheitszentrum die Schritte 1 bis 5 durchführt, und einen Fall, bei dem
eine Firma, zu der eine Person, die zu untersuchen ist, gehört, die
Schritte 1, 5 und ein bestimmtes medizinisches Institut oder eine
technische Firma für
eine medizinische Untersuchung die Schritte 2 bis 4 durchführt. Der
Ort, an dem die Prozeduren gemäß den Schritten
2 bis 4 durchgeführt
werden, wird als Zentrum bezeichnet. Das Zentrum hat einen Filmspeicher
zur jährlichen Speicherung
der Untersuchungsbilme, und einen Datenspeicher zum Speichern von
Daten, beispielsweise die ärztlichen
Auswerteergebnisse, mündliche
Information, die bei der Untersuchung der Person erhalten wird, und
dergleichen. Für
die Thorax-Röntgenstrahlradiografie
bereitet das Zentrum eine Thorax-Röntgenstrahlradiografiekabine
vor, und einen Radiologen für
ein angefordertes Datum für
die Radiografie, und das Zentrum fordert einen Arzt des anderen
medizinischen Instituts an, um ein zu untersuchendes Bild zu interpretieren. Das
Zentrum liefert ferner Bilder und gedruckte Formulare an den Doktor
für Interpretationsbefunde,
und erhält die
Bilder und die gedruckten Formulare, in denen die Auswertebefunde
eingetragen sind, nach Beendigung der Interpretation der Bilder.
Gemäß den Interpretationsergebnissen
werden die Bilder klassifiziert, in solche, die eine genaue Untersuchung
erfordern, und in solche, die normal sind, und dann sendet das Zentrum
die angeforderte Firmeninformation, beispielsweise die Klassifikationsergebnisse,
die ärztlichen
Interpretationsergebnisse betreffend eine Person, für die eine
genauere Untersuchung erforderlich ist, Untersuchungsbilder, mündliche
Untersuchungen, oder dergleichen (Durchführung des Schritts 5).
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Ein Arzt, der ersucht wird ein Bild
einer Lungenkrebsuntersuchung zu interpretieren arbeitet auf Überstundenbasis
nach den normalen Geschäftszeiten,
und die Zeit zum Deuten eines Bildes ist begrenzt. Darüber hinaus
dauert es einige Minuten pro Blatt Bild, um ein Bild im normalen
Geschäft
zu deuten, wohingegen die Anzahl von Bildblättern, die zu deuten sind,
einige hundert Blätter
beträgt,
dauert es ungefähr
10 Sekunden pro Bildblatt, um ein Bild zu deuten, und dies ist beträchtlich
kurz. Darüber
hinaus wird eine Thorax-Röntgenstrahlradiografie,
die während
des normalen Geschäfts
zu deuten ist, in einer direkten Radiografie abgebildet, und ihr
Abbild hat eine Größe von 14
inch × 14
inch (ungefähr
35 cm) oder größer, und
eine exzellente Bildqualität,
wohingegen ein Bild für
eine Lungenkrebsuntersuchung in einer indirekten Spiegelradiografie
abgebildet wird, und eine kleine Größe von 10 cm × 10 cm
aufweist, mit einem Rollenfilm und schlechter Bildqualität. Obwohl
die medizinische Gruppenuntersuchung die Aufgabe hat, Lungenkrebs
in einem früheren
Stadium zu erkennen, ist hervorzuheben, dass Lungenkrebs in einem
füheren
Stadium oft übersehen
wird.
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Gegenwärtig dauert es eine Woche,
bis das Zentrum ein Interpretationsmaterial an einen ersten Arzt liefert,
nachdem die medizinische Untersuchung stattgefunden hat, und es
dauert ebenfalls eine Woche, bis das Zentrum die Deutungsergebnisse
nach der Lieferung an den Arzt empfängt, und es dauert also zwei
Wochen für
zwei Ärzte.
Da es eine Woche lang dauert, bis das Zentrum die Ergebnisse an
die untersuchte Person nach Empfang der Ergebnisse, die von zwei Ärzten erhalten
werden, weiterreicht, dauert es somit einen Monat ab der Untersuchung,
bis die untersuchte Person die Ergebnisse erhält. Darüber hinaus wird die Person
dann einer genaueren Untersuchung unterzogen, um einen Tumor zu
diagnostizieren und festzustellen, ob dieser gutartig oder bösartig ist,
so dass eine Operation oder eine entsprechende medizinische Behandlung
durchgeführt
werden kann. Entsprechend ist es normal, dass eine beträchtliche
Zeit weiter verstreicht nach der medizinischen Untersuchung. Andererseits,
da Krebs (bösartiger
Tumor) ziemlich schnell wächst
und je früher Krebs
in dem frühen
Stadium erkannt wird, desto zufriedenstellender die Genesung der
Person, ist es wünschenswert,
die Zeitperiode von einer medizinischen Untersuchung bis zu einer
Operation oder Beginn einer medizinischen Behandlung zu verkürzen. Gegenwärtig gilt,
dass ein digitales Bildsystem für
eine medizinische Gruppenuntersuchung nicht zur Verfügung steht.
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Da ein digitales Bild die Eigenschaft
aufweist, dass es leicht einer Bildverarbeitung mittels eines Computers
unterzogen werden kann, im Gegensatz zu einem analogen Bild, beispielsweise
Radiografiefilme, etc., wird dieses digitale Bild durch einen Computer
analysiert, um Abnormalitäten
zu detektieren, und Ergebnisse werden bei diesen Operationen erhalten.
Diese Technik wird, wie oben beschrieben, computerunterstützte Diagnose
(im Folgenden als "CAD" bezeichnet) genannt, und es wird erwartet,
dass die Genauigkeit bei der Bilddiagnose verbessert und Ärzte entlastet
werden.
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Wie oben beschrieben, wird darauf
aufmerksam gemacht, dass ein Arzt oft Abnormalitäten bei der Deutung eines Untersuchungsbildes
einer medizinischen Gruppenuntersuchung übersieht. Es ist beabsichtigt dieses
mittels Verwendung des CAD zu deuten. Wenn ein deutender Arzt das
CAD in der herkömmlichen
Praxis verwendet, werden die diagnostischen Ergebnisse des Arztes
und die Ergebnisse der CAD-Verarbeitung parallel
angezeigt, jedes Mal wenn der deutende Arzt gerade ein Bildblatt
deutet, und der deutende Arzt vergleicht selbst im Anschluss die
zwei Ergebnisse, und wenn die Ergebnisse aufgrund eines übersehenen
Fehlers des Arztes bezüglich
Abnormalitäten
oder aufgrund Überinterpretation
ikonsistent sind, muss der Arzt das Bild erneut deuten, um Operationen
durchzuführen,
wie etwa eine Korrektur der Diagnoseergebnisse oder dergleichen
und folglich erhöht
sich die Arbeitslast des deutenden Arztes, und die Zeit, die zur
Deutung notwendig ist, nimmt ebenfalls zu. Bei einem Verfahren der
interpretierenden Untersuchung von Bildern in einer medizinischen
Gruppenuntersuchung mittels eines deutenden Arztes deutet er/sie
kontinuierlich sämtliche
Untersuchungsbilder zu einem Zeitpunkt. Ein CAD-Verwendungssystem,
das dieses Deutungsverfahren realisiert, ist bis jetzt nicht bekannt.
Einige Leute fordern, dass es bequem wäre ein derartiges CAD-Verwendungssystem zu
realisieren. Wenn ein deutender Arzt die Bilder noch einmal deutet,
nachdem er/sie die CAD-Verarbeitungsergebnisse
mit den gedeuteten Ergebnissen verglichen hat, sind selbst in einem
CAD-Verwendungssystem die Bilder, die erneut zu deuten sind, unterschiedlich
bezüglich
der persönlichen
Art des Denkens des Arztes. Ein deutender Arzt A verlangt beispielsweise
erneut das Deuten sämtlicher
Bilder bezüglich
eines Übersehens, und
ein deutender Arzt B wünscht
ein erneutes Deuten von sämtlichen
Bildern erneut, die einen Widerspruch zwischen seinen eigenen Diagnoseergebnissen
und den CAD- Verarbeitungsergebnissen
aufweisen, und ein deutender Arzt C wünscht ebenfalls eine Bestätigung eines
Typs, das als eine Abnormalität
und eine Diskrepanz zu seiner Position gekennzeichnet ist, und dergleichen.
Wenn das CAD-Verwendungssystem realisiert wird, ist es notwendig
flexibel die unterschiedlichen Denkweisen von deutenden Ärzten flexibel
zu berücksichtigen.
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Von einem Standpunkt der persönlichen
Vorlieben der deutenden Ärzte
aus betrachtet unterscheiden sich deren Bedürfnisse bezüglich der CAD-Verarbeitungsergebnisse
bei einer bestimmten Situation, und dem Zeitpunkt der Deutung der
Untersuchungsbilder. Beispielsweise verlangt der Arzt grundsätzlich die
Deutung der Bilder kollektiv und verlangt manchmal die CAD-Verarbeitungsergebnisse
während
der Deutung der Bilder, und dergleichen. Zu diesem Zeitpunkt wünschen manche
Leute, dass das CAD-Verwendungssystem
Mittel aufweist, die in der Lage sind auf die CAD-Verarbeitungsergebnisse
Bezug zu nehmen, jedes Mal wenn der Arzt auf diese Bezug nehmen
möchte.
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Darüber hinaus fordert das Zentrum
mehrere Ärzte
an, um die Untersuchungsbilder zu deuten. Personen, für die eine
genaue Untersuchung erforderlich ist, werden aufgelistet, indem
die Interpretationsergebnisse, die von den mehreren Ärzten erhalten
werden, verglichen werden, und die Bilder der spezifizierten Personen
werden von dem Filmspeicher gesendet, und die Daten, beispielsweise
die Deutungsergebnisse des Arztes, Information bezüglich der
mündlichen
Untersuchungen, oder dergleichen werden wiedergewonnen und von dem
Datenspeicher gesendet. Darüber
hinaus müssen
Untersuchungsergebnisse von Personen, für die keine genaue Untersuchung
notwendig ist, an diese gesendet werden. Da das enorme Ausmaß der Arbeit
von einer Arbeitskraft alleine bewältigt wird, ist die Arbeit
anfällig
für Fehler.
Vom Stadium der gesamten Untersuchung der medizinischen Gruppenuntersuchung
bis zu den resultierenden Ausgaben existieren verschiedene Arbeiten
mit großer
Arbeitslast, beispielsweise die Deutung durch zwei Ärzte, ihre
Deutungsergebnisse oder dergleichen, wird die Zeitdauer von einer
medizinischen Untersuchung bis zur Ausgabe der Untersuchungsergebnisse verlängert. Entsprechend
fordern einige Leute, dass dieser Teil unter Verwendung des CAD-Verwendungssystems
durchgeführt
wird.
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Ausgehend von den oben genannten
Nachteilen ist es eine Aufgabe der Erfindung ein medizinisches Informationsverarbeitungssystem
zur Unterstützung
von Diagnose zu schaffen, das in der Lage ist ein Originalbild und
ein CAD-verarbeitetes Ergebnis ohne Beeinträchtigung zwischen diesen anzuzeigen.
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Die Erfindung liefert ein medizinisches
Informationsverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm des gesamten Aufbaus des PACS;
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2 ein
Blockdiagramm des Aufbaus des Arbeitsplatzes gemäß 1;
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3 ein
Blockdiagramm des Aufbaus des Bildanzeigemanagers gemäß 2;
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4A und 4B ein Originalbild und ein durch eine
Bilddatenreduktions-(Verkleinerungs)-Einheit
verkleinertes Bild;
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5 ein
Anzeigebild, das durch die in 2 gezeigte
Anzeigebildüberlagerungseinheit
erhalten wird;
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6 ein
schematisches Diagramm, das von der in 2 gezeigten schematischen Datenbildungsspeichereinheit
erhalten wird;
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7 ein
Diagramm, das eine Position (Ort) einer Abnormalität zeigt,
gebildet durch einen Überlagerungsdatenausbildungsbereich;
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8 Überlagerungsdaten,
die durch den in 3 gezeigten Überlagerungsdatenausbildungsbereich gebildet
werden;
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9 ein
Anzeigebeispiel bei einem Endzustand;
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10 ein
anderes Anzeigebeispiel bei einem Endzustand;
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11 verdeutlicht,
dass Daten einer Abnormalität
einem Originalbild gemäß üblicher
Praxis überlagert
ist;
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12 ein
Bild, das in dem herkömmlichen
System angezeigt wird;
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13A und 13B Flussdiagramme, um das zweite Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
zu erklären;
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14 ein
Flussdiagramm, um das dritte Aüsführungsbeispiel
zu erklären;
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15 ein
Ausführungsbeispiel,
das eine Basissystemkonfiguration des PACS aufweist;
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16 eine
Tabelle, die Datenstücke
zeigt, die auf dem Fragebogen beschrieben sind;
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17 den
Aufbau der Bilderzeugungseinheit (IA);
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18 eine
Tabelle, die Information auflistet, umfassend Patientenidentifikationsnummer,
damit verbundene Daten und Datenstruktur;
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19 den
Aufbau einer Datenbank (DB);
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20 ein
strukturmäßiges Diagramm,
das den Arbeitsplatz (WS) zeigt;
-
21 ein
strukturmäßiges Diagramm,
das den Bildanzeigemanager (WS-IDM) zeigt;
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22 die
Beziehung zwischen einer Anzeigefarbe und einem Bitwert jedes Pixels;
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23 eine
Tabelle, die Typen von Inhaltsverzeichnisdaten zeigt;
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24 ein
Koordinatensystem des Bildes;
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25 eine
Tabelle, die Daten der Abnormalität zeigt;
-
26 bis 29 Tabellen, die abnormale
Daten zeigen;
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30 eine
Tabelle, die Anmerkungs-(Befund)-Daten zeigt;
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31 eine
Tabelle, die eine Überlagerungsanzeigeinfonnation
zeigt, die von dem Bildanzeigemanager (WS-IDM) erzeugt wird, eine ärztliche
Anmerkung (Befund) anzeigend;
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32 eine
Tabelle, die Überlagerungsanzeigeinformation
zeigt, die ein CAD-verarbeitetes
Ergebnis anzeigt;
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33 eine
Tabelle, die einen Teil der Ergebnisse zeigt, vom Arzt und vom CAD,
verglichen und klassifiziert durch die Steuereinheit (WS-CTRL);
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34 ein
Diagramm, das ein klassifiziertes Vergleichsergebnis zeigt;
-
35 ein
anderes Diagramm, das ein klassifiziertes Vergleichsergebnis zeigt;
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36A und 36B Deutungswege, wie Ärzte in üblicher Weise Bilder lesen
(deuten);
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37 ein
Flussdiagramm, das das vierte Ausführungsbeispiel darstellt;
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38 eine
Tabelle, die Typen von Daten zeigt, die in der Untersuchungsanfrageinformation
enthalten sind;
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39 ein
strukturmäßiges Diagramm,
das den Arbeitsplatz (WS) zeigt;
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40 eine
Tabelle, die das Abnormalitätdetektionsmittel
zeigt, das Daten auswählt;
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41 eine
Tabelle, die eine Beziehung zeigt zwischen der Abbildungsrichtung
des Bildes, das von dem Thoraxebenen-Röntgenbild erhalten wird, und
der relativen Anzeigeposition;
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42 eine
Tabelle, die ein Lesen (Deuten) von Daten des Arztes zeigt;
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43 eine
Tabelle, die Positionsdaten der normalen Analysestruktur zeigt;
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44 eine
Tabelle, die eine Deutungsreferenzprioritätsreihenfolgeinformation zeigt;
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45 ein
Diagramm, das ein Lungenknötchen
zeigt, das von einer CAD-Verarbeitung
detektiert worden ist;
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46 ein
Diagramm, das den Bereich zeigt, der von Interesse ist (ROI), der
von dem CAD gesetzt ist, um eine interstitielle Lungenerkrankung
zu detektieren;
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47 ein
Diagramm, das eine interstitielle Lungenerkrankung zeigt, die von
der CAD-Verarbeitung detektiert worden ist;
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48 eine
Figur, die die abnormalen Bereiche (Y1 und Y2) zeigt, die von dem
interstitialen Lungenerkrankungsergebnis, das von der CAD erhalten
worden ist, bestimmt sind;
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49 Daten,
die eine Position (Ort) der Abnormalität darstellen;
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50 eine
Tabelle, die Abnormalitätsdaten
zeigt;
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51 eine
Tabelle, die Überlagerungsanzeigeinformation
zeigt, wodurch die Position (Ort) der Abnormalität gezeigt wird;
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52 eine
Tabelle, die die Daten zeigt, die an das Bild angehängt sind;
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53 ein
Diagramm, das die Bemerkungen (Befunde) bezüglich des Bildes zeigt, die
von dem lesenden (deutenden) Arzt eingegeben werden;
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54 ein
Beispiel eines Formats des Interpretierungsberichts, das auf einem
Schirm einer Zeichenanzeigeeinheit (WS-CDISP) angezeigt wird;
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55 einen
Teil des Berichts des lesenden (interpretierenden) Arztes;
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56 eine
Ansicht, die die abnormalen Bereiche zeigt, die von dem lesenden
Arzt eingegeben werden, ausgedrückt
in einem Koordinatensystem;
-
57 eine
Ansicht, die abnormale Bereiche zeigt, die von dem CAD detektiert
worden sind, wobei ein Bild davon in dem Koordinatensystem ausgedrückt ist;
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58 und 59 ein Beispiel einer zusammen
mit der Positionseingabe eingegebenen Sprache, gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel;
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60 und 61 ein Beispiel zum Lesen
der Zeichen oder dergleichen gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel;
-
62A – 107 das
fünfte
und sechste Ausführungsbeispiel;
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63A und 63B Flussdiagramme und Anordnungen zum
Erklären
des Wesentlichen des sechsten Ausführungsbeispiel in dem breitesten
Sinne;
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64 ein
Drei-Typ-Diagramm, das die Beziehung zwischen der Patienten-ID-Nummer, der Untersuchungs-ID-Nummer
und der Untersuchungsdaten-ID-Nummer zeigt;
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65A und 65B einen Fall, bei dem die Untersuchungsdaten-ID-Nummer
von der ID-Nummer der untersuchten Person gesucht wird;
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66A und 66B einen Fall, bei dem die ID-Nummer der
untersuchten Person von der Untersuchungsdaten-ID gesucht wird;
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67 bis 69 Abnormalitätdatentabellen,
mit verschiedenen Beurteilungswerten, die gemäß der ersten Abwandlung des
fünften
Ausführungsbeispiels
gesetzt sind;
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70 bis 79 Abnormalitätdatentabellen
in den Bildern der Untersuchungs-ID-Nummern 920002 bis 9200010;
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80 die
klassifizierten Ergebnisse der Bilder der Untersuchungs-ID-Nummern
920001 bis 020010;
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81, 82, 83 erzeugte Listen A, B, C;
-
84 eine
Abnormalitätdatentabelle;
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85 das
klassifizierte Ergebnis der Bilder der Untersuchungs-ID-Nummern
930001 bis 930010;
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die 86, 87, 88 erzeugte Listen A, B, C;
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89 eine
Tabelle, die einen Prozess zum Berechnen von Abnormalitätswerten
in dem Lungenknötchen
eines Bildes zeigt, deren Untersuchungs-ID-Nummer gleich 940001
ist;
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90 eine
Tabelle, die einen Prozess zum Berechnen von Abnormalitätswerten
in der interstitialen Lungenerkrankung eines Bildes zeigt, dessen
Untersuchungs-ID-Nummer
gleich 940001 ist;
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91 eine
Tabelle, die Abnormalitätsdaten
des Bildes zeigt, dessen Untersuchungs-ID-Nummer gleich 940001 ist;
-
92 eine
Tabelle, die das klassifizierte Ergebnis der Bilder der Untersuchungs-ID-Nummern 940001
bis 940010 zeigt;
-
93, 94, 95 erzeugte Listen A, B, C, wobei die
klassifizierten Ergebnisse, die unter Fall A, Fall B und Fall C
fallen, jeweils in der Liste A, der Liste B und der Liste C registriert
sind;
-
96 eine
Abnormalitätdatentabelle
für das
Bild, dessen Untersuchungs-ID-Nummer
gleich 920001 ist;
-
97 eine
Tabelle, die klassifizierte Ergebnisse der Bilder der Untersuchungs-ID-Nummern 920001 bis
920030 gemäß dem Ausführungsbeispiel
6–1 zeigt;
-
die 98, 99, 100 die erzeugten Listen
A, B, C, wobei die zweiten klassifizierten Ergebnisse, die unter
den Fall A, den Fall B und den Fall C fallen, jeweils in der Liste
A, der Liste B und der Liste C registriert sind;
-
101 die
detaillierte Abnormalitätdatentabelle
bezüglich
des Bildes der Untersuchungs-ID-Nummer 920002;
-
102 eine
Befunddatentabelle für
das Bild der Untersuchungs-ID-Nummer 920002;
-
103 Überlagerungsanzeigedaten
der Deutung durch den Arzt;
-
104 Überlagerungsanzeigedaten
für das
CAD-verarbeitete Ergebnis, betreffend die Untersuchungs-ID-Nummer
920002;
-
105 eine
Liste, die das Abnormalitätsdetektionsergebnis
zeigt;
-
106 eine
Tabelle der Ergebnisse, bei denen die Deutungsergebnisse des Doktors
und die CAD-verarbeiteten Ergebnisse verglichen und klassifiziert
werden;
-
107 die
Klassifikation, die von dem Vergleichsergebnis erhalten wird, ausgedrückt in einem
Satz (in einem Typ von Venn-Diagramm);
-
108 einen
schematischen Aufbau eines medizinischen Archivierungskommunikationssystems (PACS),
um das siebente Ausführungsbeispiel
zu beschreiben;
-
109 einen
Systemmanager 1 gemäß 108 ;
-
110 einen
Aufbau der Datenbank 3 gemäß 108 ;
-
111 den
Aufbau des Arbeitsplatzes 4 gemäß 108 ;
-
112 typische
Erkrankungsbilder;
-
113 einen
beispielhaften Aufbau der Bilderzeugungseinheiten 2A, 2B gemäß 108 ;
-
114 ein
Flussdiagramm, das die Verarbeitungen der Beurteilungen für die Notwendigkeit
einer zusätzlichen
Untersuchung zeigt;
-
115 ein
detaillierte Flussdiagramm von Block A gemäß 114 ;
-
116 ein
detailliertes Flussdiagramm von Block B gemäß 114 ;
-
117 eine
Anzeigebildebene, die einen Fall kennzeichnet, bei dem die nächste Untersuchung
nicht notwendig ist;
-
119 eine
Anzeigebildebene, die einen Fall kennzeichnet, bei dem die nächste Untersuchung durchzuführen ist;
-
120 eine
Tabelle, die ein Beispiel der Untersuchungsanfrageinformation zeigt,
gemäß dem Ausführungsbeispiel
7–1;
-
121 eine
Tabelle, die ein Beispiel von angehängter Information zeigt;
-
122 eine
Tabelle, die ein Beispiel des Interpretationsberichts zeigt;
-
123–128 verschiedene
Referenzreihenfolgeregeln;
-
129 eine
Tabelle, die ein Beispiel von Abnormalitätsdaten zeigt;
-
130 eine
Tabelle, die ein Beispiel der Untersuchungshistorien zeigt;
-
131 eine
Tabelle, die ein Ausführungsbeispiel
der angehängten
Information zeigt;
-
132 eine
Tabelle, die ein Ausführungsbeispiel
der Untersuchungsanfrageinformation zeigt;
-
133 eine
Tabelle, die ein Ausführungsbeispiel
der angehängten
Information zeigt;
-
134 eine
Tabelle, die ein Ausführungsbeispiel
der erneuerten Untersuchungshistorien zeigt;
-
135 eine
Tabelle, die ein Ausführungsbeispiel
der erneuerten Abnormalitätsdaten
zeigt;
-
136 eine
Tabelle, in der die erste und die zweite Prioritätsreihenfolge der Referenzprioritätsreihenfolgeinformation
in dieser Reihenfolge geschrieben sind;
-
137A und 137B Tabellen, die ein Ausführungsbeispiel
der angehängten
Information eines typischen Krankheitsbeispielbildes zeigt, welches
den identischen Typ einer Abnormalität aufweist (interstitielle Lungenerkrankung)
für ein
nicht gedeutetes Bild;
-
138 eine
Tabelle, die ein Ausführungsbeispiel
der erzeugten Referenzprioritätsreihenfolgeinformation
zeigt;
-
139 eine
Tabelle, die ein Beispiel für
den Fall zeigt, bei dem ein Typ von Abnormalität eine interstitielle Lungenerkrankung
ist;
-
140 eine
Tabelle, die ein Beispiel für
den Fall zeigt, bei dem der Typ der Abnormalität ein Lungenknötchen ist;
-
141 ein
Ausführungsbeispiel
Nr. 7–4;
-
142 eine
Tabelle, die ein Beispiel von typischen Sätzen gemäß dem achten Ausführungsbeispiel zeigt;
-
143 eine
Tabelle, die ein Beispiel der überlagerten
Anzeigeinformation zeigt;
-
144 eine
Tabelle, die ein Ausführungsbeispiel
der überlagerten
Anzeigeinformation zeigt;
-
145 eine
Tabelle, die einen Interpretationsbericht zeigt, der basierend auf
der überlagerten
Anzeigeinformation gemäß 144 gebildet ist;
-
146 eine
Tabelle, die einen neuen Interpretationsbericht zeigt;
-
147 eine
Tabelle, die einen anderen neuen Interpretationsbericht zeigt, zu
dem der Absatz "Ausbreitung in einem breiten Bereich" hinzugefügt ist;
-
148 einen
Aufbau des Arbeitsplatzes gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel;
-
149 einen
Bewegungsabstand eines Cursors, der auf der Bildebene angezeigt
ist;
-
150 eine
Figur, die in dem Überlagerungsdatenbildungsbereich
gebildet ist;
-
151 ein
Beispiel des Anzeigeschirms, bei dem ein Typ von Pfeil mit durchgezogener
Linie verwendet wird;
-
152 ein
anderes Beispiel des Anzeigeschirms, bei dem ein anderer Typ selektiv
hinzugefügt
werden kann, beispielsweise als ein Pfeil mit einer gestrichelten
Linie;
-
153 ein
Beispiel, bei dem das verkleinerte Bild in der Bildanzeigeebene
angezeigt wird, die verschieden ist von der anderen Bildanzeigeebene,
die das Originalbild anzeigt, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
Detaillierte
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
-
Merkmale der Erfindung werden in
Verbindung mit der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
offensichtlich, die zur Verdeutlichung der Erfindung dienen und
nicht gedacht sind diese einzuschränken. Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung
werden jetzt unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
Ausführungsbeispiel Nummer 1
-
Im Folgenden wird unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen ein erstes Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
beschrieben. 1 zeigt
ein Blockdiagramm des Gesamtaufbaus eines Bildarchivierungskommunikationssystems
(im Folgenden als "PACS" bezeichnet), enthaltend ein medizinisches
Informationsverarbeitungssystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
-
Ein Netz 5 dient als Übertragungswege
für Befehle
und Daten, die zwischen Komponenten übertragen werden. Optische
Fasern werden als Übertragungsmedium
verwendet. Das Netz 5 ist in diesem Fall als ein ringförmiges LAN-Netz
gebildet. Selbstverständlich
kann auch ein sternförmiges
oder ein anderes Netz verwendet werden.
-
Das Netz 5 ist mit einem
Systemmanager (SM) 1 verbunden, mit Bilderzeugungsvorrichtungen
(IA) 2a, 2b, mit einer Datenbank (DB) 3 zum Speichern
von medizinischen Bildern, die von den Bilderzeugungsvorrichtungen 2a, 2b erzeugt
worden sind, und mit Arbeitsstationen (WS) 4A, 4B,
und dieses System kann jeweils über
ein Übertragungsprotokoll
kommunizieren.
-
Dieses Netz 5 ist darüber hinaus über ein
Gateway 6 mit einem Untersuchungsauftragssystem 7 verbunden.
Dieses Untersuchungsauftragssystem 7 ist in einem Raum
einer Untersuchungsauftragsabteilung angeordnet, und kennzeichnet
die Anfrage nach einer Bilduntersuchung durch Ausbereitung von Untersuchungsanfrageinformation.
Diese Untersuchungsanfrageinformation beinhaltet jeweilige Datenstücke, beispielsweise eine
Patienten-ID-Nummer, einen Patientennamen, ein Geburtsdatum, das
Geschlecht, die Abteilung, die eine Untersuchung anfordert, den
Namen des die Untersuchung anfordernden Arztes, eine Untersuchungsmodalität (ein Röntgenstrahlgerät, ein X-Ray
computerunterstütztes
Röntgenstrahl-Computertomografiegerät, eine Magnetresonanzabbildungsmaschine,
oder dergleichen), einen zu untersuchenden Bereich, eine Prozedur der
Untersuchung, den Zweck der Untersuchung, klinische Information,
und dergleichen. Die Information des Datenstücks wird manuell durch den
die Untersuchung anfordernden Arzt in das Untersuchungsauftragssystem 7 eingegeben.
-
(Tabelle
1)
Patienteninformation | Patienten-ID-Nummer |
| Patientennamen |
| Geburtsdatum
des Patienten |
| Geschlecht
des Patienten |
Untersuchungsinformation | Modalität |
| Zu
untersuchender Bereich |
| Prozedur
der Untersuchung |
| Name
der die Untersuchung anfordernden Abteilung |
| Name
des die Untersuchung anfordernden Arztes |
| Datum
der Untersuchungsanforderung |
| Gewünschtes
Datum der Untersuchung |
| Gewünschte Zeit
der Untersuchung |
| Zweck
der Untersuchung |
| Untersuchungs-ID |
| Klinische
Information des Patienten |
| Offenbarter
Name der Erkrankung |
-
Diese Untersuchungsanforderungsinformation
wird an den Systemmanager 1 übertragen, nachdem erforderliche
Datenstücke
eingegeben worden sind, und entsprechende Bilderzeugungsvorrichtungen 2a, 2b werden
gemäß diesen
Anfrageinhalten ausgewählt,
um die Information erneut von dem Systemmanager 1 an eine
derart ausgewählte
Bilderzeugungsvorrichtung 2a, 2b zu übertragen.
-
Die Bilderzeugungsvorrichtungen 2a, 2b sind
Vorrichtungen zur Erzeugung eines medizinischen Bildes (im Folgenden
einfach als "Bild" bezeichnet), beispielsweise eine Röntgenstrahlmaschine,
eine Röntgenstrahl-Computertomografiemaschine,
eine Magnetresonanzabbildungsmaschine, ein Filmdigitalisierer, oder dergleichen.
Zusätzliche
Information, wie in Tabelle 2 gezeigt, wird diesem Bild angehängt, das
an die Datenbank 3 übertragen
wird, um darin gespeichert zu werden.
-
(Tabelle
2)
Untersuchungs-ID | |
Datum
der Untersuchung | |
Anzahl
der Abbildungsblätter | |
Erstes
Blatt der Bildinformation | Bildnummer |
| Laterale
Länge des
Pixels |
| Longitudinale
Länge des
Pixels |
| Laterale
Größe der Matrix |
| Longitudinale
Größe der Matrix |
| Pixelbitlänge des
Bildes |
| Datenmenge |
| Bildrichtung |
Zweites
Blatt der Bildinformation | |
-
Wie in Tabelle 2 gezeigt, werden
die Zusatzinformation oder Daten pro Untersuchungseinheit vorbereitet,
einschließlich
einer Untersuchungs-ID, einem Datum der Untersuchung und der Information
jedes Bildes, das durch eine derartige Untersuchung erzeugt worden
ist. Darüber
hinaus enthält
die Information des Bildes eine Bildnummer, eine Bildgröße, eine
Datenmenge und eine Abbildungsrichtung.
-
Nach Beendigung der Bilderzeugung
erzeugt der Systemmanager 1 eine Untersuchungshistorie
von der Untersuchungsanforderungsinformation (Daten) und der Zusatzinformation
(Daten). Darüber
hinaus bereitet ein interpretierender Arzt einen Interpretationsbericht
des Bildes vor und gibt diesen manuell unter Verwendung der Bilderzeugungsvorrichtungen 2a, 2b ein.
(Die Begriffe interpretierender Arzt, lesender Arzt und Radiologe
sind austauschbar in dieser Anmeldung verwendet). Ein Beispiel von
Untersuchungshistorien wird im Folgenden beschrieben.
-
(Tabelle
3)
Patienteninformation | Patienten-ID-Nummer |
| Patientennummer |
| Patientenname |
| Geburtsdatum
des Patienten |
| Geschlecht
des Patienten |
Erste
Untersuchungsinformation | Untersuchungs-ID-Nummer |
| Modalität |
| Zu
untersuchender Bereich |
| Prozedur
der Untersuchung |
| Name
der die Untersuchung anfordernden Abteilung |
| Name
des die Untersuchung anfordernden Arztes |
| Datum
der Untersuchung |
| Abbildungsblattnummer |
Zweite
Untersuchungsinformation | |
-
Ein Beispiel des Interpretationsberichts
wird im Folgenden beschrieben. (Tabelle
4)
Information über den
Patienten | Patienten-ID-Nummer |
| Name
des Patienten |
| Geburtsdatum
des Patienten |
| Geschlecht
des Patienten |
Information über die
Untersuchung | Untersuchungs-ID-Nummer |
| Modalität |
| Zu
untersuchender Bereich |
| Prozedur
der Untersuchung |
| Name
der die Untersuchung anfordernden Abteilung |
| Name
des die Untersuchung anfordernden Arztes |
| Datum
der Untersuchung |
| Name
des deutenden Arztes |
Befunde | Befund
1 |
| Befund
2 - - - |
| Befund
N |
| Schlussfolgerung |
-
Die Begriffe Befund und Bemerkung
werden in dieser Patentanmeldung austauschbar verwendet.
-
Diese Untersuchungshistorien und
der Interpretationsbericht werden an einen Bildspeicher 4f der
im Folgenden beschrieben wird, übertragen,
um darin gespeichert zu werden.
-
Das medizinische computerunterstützte Diagnosesystem
gemäß der gegenwärtigen Erfindung
wird in den Arbeitsstationen 4A, 4B in diesem
PACS verwendet. Die Arbeitsstationen 4A, 4B werden
im Folgenden erklärt.
-
Die Arbeitsstationen 4A, 4B sind
mit den folgenden Funktionen versehen:
-
- (1) Eine Funktion zum Anzeigen der Untersuchungsanforderungsinformation
(Daten), der Untersuchungshistorien, eines Bildes, eines Interpretations-(Lese)-Berichts,
und dergleichen;
- (2) eine Funktion zur Bestimmung des Vorhandenseins oder Fehlens
von Abnormalitäten
der Bilddaten durch ein computerunterstütztes Diagnosesystem (CAD),
Herausfinden des Fortschreitungsgrades, und Klassifizieren des Typs
der Abnormalitäten;
- (3) eine Funktion zum Speichern der CAD-Verarbeitungsergebnisse;
- (4) eine Funktion zum Anzeigen der CAD-Verarbeitungsergebnisse;
- (5) eine Funktion zum Eingeben von Befunden bezüglich des
Bildes; und
- (6) andere Standardfunktionen der Arbeitsstation.
-
Um die oben genannten jeweiligen
Funktionen bereitzustellen sind die Arbeitsstationen 4A, 4B gemäß 2 aufgebaut.
-
Jede im Folgenden beschriebene Vorrichtung
ist mit Steuerbussen (WS-CBUS) 4k, 4m und einem Bildbus
(WS-IBUS) 41 verbunden. Diese Steuerbusse 4k, 4m oder
der Bildbus 41 sind mit dem Netz 5 über eine
Netzwerkschnittstelle 4j verbunden.
-
[Steuerung (WS-CTRL)]
-
Eine Steuerung 4a weist
eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder einen Systemspeicher
(beispielsweise eine Halbleiterspeichervorrichtung) auf, und steuert
die Operationen der gesamten Arbeitsstation, und führt ebenfalls
verschiedene Operationsprozesse durch.
-
[Systemplatte (WS-SD)]
-
Eine Systemplatte 4b ist
beispielsweise eine Magnetplatte, und speichert Programme oder Daten,
die im Folgenden beschrieben werden, und liest ebenfalls diese Programme
oder Daten aus, wenn eine elektrische Leistung eingeschaltet wird,
um diese an einen Systemspeicher innerhalb der Steuerung 4a zu
liefern.
-
In der Systemplatte sind das Programm
(OS) und Abnormalitätsdetektionsmittelauswahldaten
gespeichert, für
den Betrieb in Verbindung mit jedem die Arbeitsstation bildenden
Bereich.
-
In diesem Fall kennzeichnet das Abnormalitätsdetektionsmittel
einen Algorithmus, der in der Lage ist eine bestimmte Abnormalität zu detektieren,
und ist in einem CAD-Prozessor 4e gespeichert. Als eine
typische Vorrichtung des Abnormalitätsdetektionsmittels gelten
drei Arten von Abnormalitätsdetektionsmitteln,
die in der Lage sind eine lungeninterstitielle Erkrankung zu detektieren,
ein Abnormalitätsdetektionsmittel,
das in der Lage ist Lungenknötchen
zu detektieren, und ein Abnormalitätsdetektionsmittel, das in
der Lage ist eine feine Verkalkung einer Brust zu detektieren. Das
Abnormalitätsdetektionsmittel,
das Daten auswählt,
ist eine Tabelle eines Bildtyps (ein untersuchter Bereich, eine
Modalität,
eine Untersuchungsprozedur, eine Abbildungsrichtung) entsprechend
einem Typ von Abnormalitäten.
Der Typ von Abnormalitäten,
der entsprechend dem Typ von Bildern detektiert werden kann, wird
bestimmt. Die oben genannte Korrespondenz basiert darauf.
-
Ein Beispiel der Abnormalitätendetektionsmittelauswahlinformation
ist im Folgenden gezeigt.
-
-
Diese Abnormalitätsdetektionsmittelauswahlinformation
wird verwendet, wenn das Abnormalitätsdetektionsmittel ausgewählt wird,
das in der Lage ist ein derartiges Bild bei der Diagnose von Bildern
durch den CAD-Prozessor 4e zu analysieren. Diese Abnormalitätsdetektionsmittelauswahldaten
können überschrieben werden
(aufgefrischt werden) und hinzugefügt werden.
-
[Eingabeeinheit (WS-INPUT)]
-
Eine Eingabeeinheit 4c ist
ein Mittel zum Eingeben verschiedener Befehle, beispielsweise für eine Bildauffrischung
oder dergleichen, durch einen Arzt, und auch zum manuellen Eingeben
von Befunddaten, nachdem er/sie das Bild begutachtet hat, und es
wird beispielsweise eine Tastatur oder Maus verwendet. In diesem
Fall bestehen die Befunddaten aus einem Typ der Abnormalität, seiner
Position (XY-Koordinaten einer Bildmatrix), einem Grad der Abnormalität, oder
dergleichen. Diese Befunddaten werden in einer Befunddatentabelle
für jeden
Typ von Abnormalität
zusammengefasst. Diese Befunddatentabelle ist mit der Abnormalitätdatentabelle
identisch, die als Ergebnis der Diagnose in dem unten genannten
CAD-Prozessor 4e in Datenstücken der Inhalte ausgegeben
wird.
-
Ein Beispiel der Prozedur zum Eingeben
der Befunddaten wird im Folgenden beschrieben. Zuerst wird ein Cursor
doppelt auf dem Originalbild den Bewegungen einer Maus entsprechend
angezeigt. Der Cursor wird auf dem Bild platziert, das die Abnormalitäten zeigt,
indem die Maus bewegt wird. Wenn die linke Maustaste geklickt wird,
wird die Position erkannt. Wenn die Eingabeposition fehlerhaft ist
nimmt das System an, dass eine derartige Eingabeposition nicht durch
Klicken einer inneren Taste der Maus eingegeben worden ist. Beim Betrieb
des Systems ist vorzugsweise ein Bewegungsabstand des Cursors auf
ungefähr
32 Pixel gesetzt, wenn eine Bildmatrix 2.048 × 2.048 Pixel aufweist. Das
System zeigt bei einem Klicken der linken Maustaste eine Nachricht,
beispielsweise "Eingabe des Typs der Abnormalität" auf dem Schirm an. Durch
Eingabe mittels der Tasten auf der Tastatur in Antwort auf diese
Nachricht wird der Typ der Abnormalität eingegeben, beispielsweise
"interstitielle Lungenerkrankung" oder dergleichen. Das System synchronisiert
sich mit Beendigung dieser Eingabe, um auf dem Schirm eine Nachricht
anzuzeigen, beispielsweise "Eingabe des Grades der Abnormalität". Mittels
Eingabe durch die Tasten auf der Tastatur in Antwort auf diese Nachricht
wird der Grad der Abnormalität
eingegeben, beispielsweise als ein Pegel von 1 bis 10 (10 ist eine
derartige Bedingung, bei der die Abnormalität am Schlimmsten ist). Die
Position, der Typ und der Grad der Abnormalität werden in der Befunddatentabelle
zusammengefasst, zusammen mit einer Referenznummer, einer Untersuchungs-ID-Nummer und einer
Bildnummer, und derartige Information wird an den Bildspeicher 4f der
im Folgenden beschrieben wird, übertragen
und darin gespeichert.
-
[Zeichenanzeige (WS-CDISP)]
-
Eine Zeichenanzeige 4d ist
eine Vorrichtung, um in erster Linie Zeichen anzuzeigen, beispielsweise als
Interpretations-(Lese)-Berichte, etc., und beispielsweise wird eine CRT-(Kathodenstrahlröhre)-Anzeige, eine
Flüssigkristallanzeige
oder dergleichen verwendet.
-
[CAD-Prozessor (WS-CADP)]
-
Ein CAD-Prozessor 4e ist
mit einer Funktion einer computerunterstützten Diagnose versehen, empfängt eine
Anweisung zur Aktivierung von der Steuerung 4a, führt eine
CAD-Verarbeitung (Diagnoseverarbeitung) für eingegebene Bilder mit dieser
Funktion durch, und erzeugt letztendlich die Abnormalitätdatentabelle. Im
Folgenden ist ein Beispiel der Abnormalitätdatentabelle gezeigt.
-
-
Wie in Tabelle 6 gezeigt enthält die Abnormalitätdatentabelle
jeweilige Datenstücke
bestehend aus einer Referenznummer, einer Untersuchungs-ID-Nummer,
dem Typ der Abnormalität,
einer Zentralposition der Abnormalität auf dem Bild, und dem Grad
der Abnormalität.
-
Der CAD-Prozessor 4e besteht
aus mehreren Arten von Abnormalitätdetektionsmitteln, wie oben
beschrieben. Gemäß einem
typischen Ausführungsbeispiel
werden folglich bereitgestellt: (a) ein Mittel zum Detektieren eines
Schattens einer interstitiellen Lungenerkrankung in einem Frontseitenbild
eines Thoraxebenen-Röntgenbildes;
(b) ein Mittel zum Detektieren eines Schattens eines Lungenknötchens in
einem Stirnseitenbild eines X-Ray-Thoraxbildes; und (c) ein Mittel
zum Detektieren eines Schattens einer feinen Verkalkung einer Brust
in einem Brust-Röntgenbild.
Algorithmen zum Detektieren von Abnormalitäten in jedem Abnormalitätdetektionsmittel
werden in jeweiliger Literatur im Einzelnen beschrieben, in der
japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung
2-185240, der japanischen
Patentanmeldungsveröffentlichung
2-250180, der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung 2-152443, der
japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung 2-125675
und dergleichen. Eine detaillierte Beschreibung wird hier weggelassen.
-
Ein digitales Bild (im Folgenden
als ein "Originalbild" bezeichnet) wird von der Datenbank 3 an
den CAD-Prozessor 4e übertragen.
Darüber
hinaus wird unter einer Anweisung von der Steuerung 4a Information vom
Typ der Abnormalität
entsprechend einem derartigen Originalbild der Abnormalitätdetektionsmittelauswahldaten
der Systemplatte 4b übertragen.
Irgendein Abnormalitätdetektionsmittel
wird entsprechend dem Typ dieser Abnormalität ausgewählt. Das Originalbild wird
von dem ausgewählten
Abnormalitätdetektionsmittel
analysiert. Falls eine Abnormalität vorliegt, werden die Zentralposition
auf einem Bild dieser Abnormalität (XY-Koordinaten
einer Bildmatrix) und der Grad der Abnormalität erfasst. Die oben genannte
Abnormalitätdatentabelle,
die diese Position und den Grad der Abnormalität enthält, wird durch den CAD-Prozessor 4e erzeugt.
Die Abnormalitätdatentabelle
wird an den im Folgenden beschriebenen Bildspeicher 4f übertragen
und darin gespeichert.
-
[Bildspeicher (WS-IM)]
-
Ein Bildspeicher 4f ist
beispielsweise eine Magnetplatte, und eine Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern
von Untersuchungsanforderungsinformation, die von dem Untersuchungsauftragssystem 7 abgeleitet
wird, von Untersuchungshistorien, eines Interpretations-(Lese)-Bericht,
zusätzlicher
Information zu dem Bild, Originalbilddaten, überlagerte Anzeigeinformation
(Bilddaten, die Abnormalitäten
zeigen), einer Abnormalitätdatentabelle,
und einer Befunddatentabelle.
-
[Bildrahmenspeicher (WS-IFM)]
-
Ein Bildrahmenspeicher 4g ist
beispielsweise ein Halbleiterspeicher, und eine Vorrichtung zum
vorübergehenden
Speichern von mindestens einem Blatt des zu deutenden Originalbildes,
das von der Datenbank 3 übertragen wird.
-
[Bildanzeige (WS-IDISP)]
-
Eine Bildanzeige 41 ist
beispielsweise eine farbige CRT-Anzeige und eine Mehrzahl von Bildanzeigen, in
diesem Fall vier Bildanzeigevorrichtungen. Diese Bildanzeige 4i ist
eine Vorrichtung um im Wesentlichen ein Bild anzuzeigen.
-
Es soll erwähnt werden, dass die jeweiligen
Bildanzeigeeinheiten unterschiedliche Auflösungen und dergleichen aufweisen
können.
-
[Bilddatenreduktionseinheit
(WS-RED)]
-
Eine Bilddatenreduktionseinheit 4b empfängt das
Originalbild von dem Bildrahmenspeicher 4g über den
Bildbus 41, und dieses wird beispielsweise auf ein reduziertes
Bild um 1/8 verkleinert. Wenn eine Bildmatrixgröße des Originalbildes a × b Pixel
aufweist, hat das reduzierte Bild eine Bildmatrixgröße von a/8 × b/8, wie
in den 4A, 4B gezeigt.
Wenn die Bildmatrixgröße des Originalbildes
beispielsweise 2.048 × 2.048
Pixel beträgt,
hat das reduzierte Bild 256 × 256
Bildmatrixe. Diese Verkleinerungsverarbeitung ist beispielsweise eine
Levelierungsreduktionsfilterverarbeitung. Die Levelierungsreduktionsfilterverarbeitung
ist derart, dass das Originalbild in eine Mehrzahl von kleinen Bereichen
von 8 × 8
Pixel unterteilt wird, und ein einfacher Durchschnitt oder ein gewichteter
Durchschnitt eines Pixelwertes in jedem Bereich als ein Pixelwert
eines Pixels des reduzierten Bildes definiert wird. Natürlich kann
eine andere Reduktionsverarbeitung erfolgen. Das reduzierte Bild,
das von der Bilddatenreduktionseinheit 4p erzeugt wird,
wird an eine Anzeigebilddatenüberlagerungseinheit 4q,
die später
beschrieben wird, gesendet.
-
Es soll erwähnt sein, dass obwohl eine
Verkleinerung von 1/8 für
das verkleinerte Bild gegenüber
dem Originalbild beschrieben worden ist, auch ein Verkleinerungsfaktor
1/1 sein kann.
-
[Anzeigebilddatenüberlagerungseinheit
(WS-OV)]
-
Eine Anzeigebilddatenüberlagerungseinheit 4q baut
das zu deutende Originalbild auf, das in dem Bildspeicher 4f gespeichert
ist, mit dem reduzierten Bild des Originalbildes, das durch die
Bilddatenreduktionseinheit 4p erzeugt worden ist, um ein
Blatt des aufgebauten Bildes, das anzuzeigen ist, zu erzeugen. Unter
Bezugnahme auf 5 wird
eine Zusammensetzverarbeitung erklärt.
-
Falls eine Pixelmatrixgröße der Originalbildes
gleich a x b Pixel beträgt,
ist die Pixelmatrixgröße des reduzierten
Bildes gleich a/8 × b/8
Pixel, wie oben beschrieben. Ein Bereich des Originalbildes wird
vollständig für Pixel
des reduzierten Bildes ersetzt. Wenn eine linke obere Ecke des Originalbildes
der Ursprung ist, um das reduzierte Bild zu einem rechten oberen
Bereich des Originalbildes anzuordnen, wird ein substituierter Bereich
durch vier Punkte (a-a/8, 0), (a, 0), (a, b/8), (a-a/8, b/8) in
dem Originalbild spezifiziert. Folglich wird das Originalbild mit
dem reduzierten Bild aufgebaut, um eine synthetisches Bild zu erzeugen.
Dieses synthetische Bild wird an den Bildspeicher 4f übertragen
und darin gespeichert.
-
[Schemadatenbildungsspeicher
(WS-SMMK)}
-
Ein Schemadaten (oder schematische
Diagrammdaten)-Bildungsspeicher 4r gibt ein Bild ein, digitalisiert
dieses, um den Umriss der Lunge oder von Rippen zusammenzufassen, bildet
ein Schema (oder schematisches)-Bild (Konturbild), wie in 6 gezeigt, und speichert
es.
-
Wenn ein Schwellenwert der Digitalisierung 512 ist,
und wenn ein Pixelwert f (x, y) eines bestimmten Pixels (x, y) der
Schwellenwert ist oder größer, wird
ein derartiger Pixelwert durch 1023 ersetzt. Darüber hinaus ist der Pixelwert
f (x, y) des bestimmten Pixels (x, y) kleiner als der Schwellenwert,
ein derartiger Pixelwert wird für
0 ersetzt. Nach diesem Schema wird das Bild in der Bilddatenreduktionseinheit 4p verkleinert,
es wird an die Anzeigebilddatenüberlagerungseinheit 4q gesendet,
um es mit dem Originalbild anstelle des oben genannten reduzierten
Bildes aufzubauen, wodurch ein synthetisches Bild erzeugt wird.
Um auszuwählen,
ob das synthetische Bild ein Bild ist, in dem das Originalbild mit
dem reduzierten Bild dieses Originalbildes aufgebaut ist, oder ob
das synthetische Bild ein Bild ist, in dem das Originalbild dem
reduzierten Bild dieses Schemabildes aufgebaut ist, setzt ein Operator
seine Auswahl durch die Eingabeeinheit 4c.
-
[Überlagerungsanzeigeinformationsbilder
(WS-OVMK)]
-
Ein Überlagerungsanzeigeinformationsbilder
gibt entweder die Abnormalitätdatentabelle
oder die Befunddatentabelle betreffend ein derartiges Originalbild,
das in dem Bildspeicher 4f gespeichert ist, ein, der Überlagerungsanzeigeinformationsbilder 4n bildet
eine Überlagerungsanzeigeinformation,
wie in der folgenden Tabelle 7 gezeigt:
-
(Tabelle 7)
-
Untersuchungs-ID
Bildnummer
Referenznummer
Typ
der Grafik
Größe der Grafik
Koordinaten
(Zentralposition der Abnormalität)
Anzeigefarbe
Typ
der Abnormalität
Grad
der Abnormalität
-
In dieser Überlagerungsanzeigeinformation
wird Information jedes Datenstücks
von einem Typ einer Grafik, einer Größe einer Grafik und einer Anzeigefarbe
den Datenstücken
der Abnormalitätdatentabelle
und der Befunddatentabelle hinzugefügt. Diese Zusatzinformation
ist erforderlich, um Information von Abnormalitäten auf den synthetischen Bildern
zu überlagern,
und, wie in 7 gezeigt,
sind die Inhalte im Voraus gesetzt. Der Typ einer Grafik kennzeichnet
eine Grafik zum Zeigen der Position der Abnormalität auf dem
Bild, und dies ist beispielsweise Information, die kennzeichnend
ist für
eine Anzeige in der Form eines Pfeils.
-
Die Größe einer Grafik ist Information,
die kennzeichnend dafür
ist, dass ein derartiger Pfeil in einer Größe gezeigt werden soll, innerhalb
eines Bereichs von beispielsweise 32 × 32 Pixel. Die Anzeigefarbe
ist eine von einem derartigen Pfeil, und Information, die kennzeichnend
dafür ist,
dass ein derartiger Pfeil in Weiß gezeigt werden soll. Die
Koordinaten der Überlagerungsanzeigeinformation
sind Koordinaten, die eine Zentralposition der Abnormalität, die in
die Abnormalitätdatentabelle
geschrieben ist, in Koordinaten des reduzierten Bildes des synthetischen
Bildes umgewandelt sind. Die Überlagerungsanzeigeinformation
wird an den Bildspeicher 4d übertragen, um darin einmal
gespeichert zu werden.
-
[Bildanzeigemanager (WS-IDM)]
-
Ein Bildanzeigemanager 4h ist
eine Steuerung betreffend eine Anzeige, wie etwa ein Originalbild,
etc. und ist wie in 3 gezeigt
aufgebaut.
-
Ein Bildspeicher 42 erhält das Synthetikbild,
das in dem Bildspeicher 4f gespeichert ist, über den
Bildbus 41, um darin gespeichert zu werden. Der Bildspeicher 42 hat
eine Speicherkapazität
von beispielsweise 2.048 × 2.048 × 10 Bit,
um mindestens ein Blatt des Synthetikbildes zu speichern.
-
Information bezüglich des Anzeigemodus, der
durch die Eingabeeinheit 4c gesetzt ist (ein Modus, der nur
ein Originalbild anzeigt, ein Modus, der nur Abnormalitätsinformation
anzeigt, ein Modus, der Synthetikbilder des Originalbildes anzeigt
und das Abnormalitätbild
auf einem Schirm) und Information, die die Bildanzeige 41 zur
Verwendung bei der Anzeige spezifiziert, werden an die Steuereinheit 40 über den
Steuerbus 4k geliefert.
-
Darüber hinaus wird die Überlagerungsanzeigeinformation
von dem Bildspeicher 4d an die Steuereinheit 40 geliefert.
Ein Überlagerungsdatenerzeuger 41 empfängt die Überlagerungsanzeigeinformation
von der Steuereinheit 40 und erzeugt Überlagerungsdaten, um die Abnormalitätinformation
( die Information, die einen Typ, eine Position und einen Grad zeigt),
auf dem reduzierten Bild basierend auf dieser Überlagerungsanzeigeinformation
anzuzeigen. Diese Überlagerungsdaten
werden vorübergehend
in einem Überlagerungsspeicher 43a gespeichert.
-
In diesem Zusammenhang ist der andere Überlagerungsspeicher 43b ein
Speicher zum Speichern von Daten eines Cursors, der auf dem Anzeigeschirm
in Antwort auf Bewegungen einer Maus angezeigt wird. Eine Überlagerungseinheit 44 erzeugt
ein Überlagerungsanzeigebild
durch Überlagern
der Überlagerungsdaten
auf das Synthetikbild. Dieses Überlagerungsanzeigebild
wird auf der gesetzten Bildanzeige 4e angezeigt, über die
Anzeigespeicher 45 und D/A-Wandler 46, die der Bildanzeige 4e entsprechen,
entsprechend der Information, die die Bildanzeige 4e zur
Verwendung in einer Anzeigeeinstellung durch die Eingabeeinheit 4c spezifiziert.
-
Als Nächstes werden Operationen gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
das einen derartigen Aufbau aufweist, beschrieben.
-
(1) Untersuchungsanforderung
-
1-1) Die Untersuchungsanfrageinformation,
die durch das Untersuchungsauflragssystem 7 eingegeben
wird, wird an den Systemmanager 1 übertragen. Ein Beispiel dieser
Untersuchungsanfrageinformation ist in der im Folgenden beschriebenen
Tabelle 8 gezeigt.
-
(Tabelle
8)
Patienten-ID-Nummer | 870802 |
Patientenname | E.
Suzuki |
Geburtsdatum
des Patienten | August
6, 1952 |
Geschlecht
des Patienten | Männlich |
Modalität | X-Ray |
Zu
untersuchender Bereich | Thorax |
Untersuchungsprozedur | Flächenradiografie |
Name
der die Untersuchung anfordernden Abteilung | Abteilung
für Innere
Medizin |
Namen
des die Untersuchung anfordernden Arztes | T.
Yamada |
Datum
der Untersuchungsanforderung | 10.
Mai 1992 |
Gewünschtes
Datum der Untersuchung | 10.
Mai 1992 |
Gewünschte Zeit
der Untersuchung | 14:00
Uhr |
Zweck
der Untersuchung | --- |
Untersuchungs-ID | --- |
Klinische
Information des Patienten | --- |
Offenbarter
Name der Erkrankung | |
- -
- | |
Untersuchungs-ID | 108801 |
-
1-2) Als Nächstes wird eine derartige
Untersuchungsanfrageinformation an eine Bilderzeugungsvorrichtung 2a oder 2b übertragen,
die ein Röntgengerät gemäß der Modalität ist.
-
2) Eine Untersuchung wird
in der Bilderzeugungsvorrichtung durchgeführt, um Bilder zu erzeugen.
-
2-1) Ein Operator liest Inhalte der
Untersuchungsanforderungsinformation, und eine Radiografie wird durchgeführt, wie
dort angezeigt ist, um Bilder zu erzeugen. Diesen Bildern werden
Bildnummern in der Reihenfolge ihrer Erzeugung zugewiesen.
-
2-2) Wenn die Bilderzeugung beendet
ist, wird die Zusatzinformation, wie in Tabelle 9 gezeigt, von der Bilderzeugungsvorrichtung 2a aufbereitet.
-
(Tabelle
9)
Untersuchungs-ID | 108801 |
Datum
der Untersuchung | 10.
Mai 1952 |
Anzahl
der Bildblätter | 2 |
Bildnummer | 1 |
Laterale
Länge des
Pixels | 0,06
cm |
Longitudinale
Länge des
Pixels | 0,06
cm |
Laterale
Größe der Matrix | 2048 |
Longitudinale
Größe der Matrix | 2048 |
Pixelbitlänge des
Bildes | 10 |
Datenmenge | 5
MB |
Abbildungsrichtung | P
-> A |
-
Diese Zusatzinformation wird an die
Datenbank 3 zusammen mit dem Bild, das darin zu speichern
ist, übertragen,
und verbleibt dort, bis es zur Deutung ausgelesen wird.
-
(3) Die Untersuchungshistorien
eines derartigen Patienten, der letzte Interpretationsbericht, und
die Untersuchungsanfrageinformation werden von dem Systemmanager 1 angefertigt
und an die Arbeitsstationen 4A, 4B zur Speicherung
in den Systemspeichern übertragen.
-
Als Nächstes werden die Deutungsoperationen
eingeleitet.
-
(4) Ein Auslesebefehl für das Bild,
das zu deuten ist, wird von der Arbeitsstation 4A an die
Datenbank 3 gesendet. Ein derartiges Bild (einschließlich der
Zusatzinformation) wird an die Arbeitsstation 4A zurückgesendet,
zusammen mit den Untersuchungshistorien eines derartigen Patienten,
dem letzten Interpretationsbericht und der in dem Bildspeicher 4f gespeicherten
Untersuchungsanforderungsinformation.
-
(5) Die Abnormalitätdatentabelle
und die Befunddatentabelle werden erzeugt.
-
Die Abnormalitätdatentabelle oder die Befunddatentabelle
wird erzeugt. Die Abnormalitätdatentabelle wird
durch den CAD-Prozessor 4e erzeugt. Dem gegenüber wird
ein derartiges Bild auf der Bildanzeige 4i angezeigt und
von einem Operator begutachtet, um die Ergebnisse über die
Eingabeeinheit 4c einzugeben. Folglich wird die Befunddatentabelle
erzeugt.
-
Ein Beispiel der Abnormalitätdatentabelle
ist in Tabelle 10 gezeigt. Darüber
hinaus ist ein Beispiel der Befunddatentabelle in Tabelle 11 gezeigt.
-
-
(Tabelle
11)
Untersuchungs-ID-Nummer | 108801 |
Bildnummer | 1 |
Referenznummer | 1 |
Typ
der Abnormalität | Interstitielle
Lungenerkrankung |
Zentralposition
der Abnormalität
auf dem Bild (laterale Koordinate, longitudinale Koordinate) | (350,
1350) |
Grad
der Abnormalität | 9 |
Referenznummer | 2 |
Typ
der Abnormalität | Interstitielle
Lungenerkrankung |
Zentralposition
der Abnormalität
auf dem Bild (laterale Koordinate, longitudinale Koordinate) | (400,
1500) |
Grad
der Abnormalität | 8 |
-
Diese Abnormalitätdatentabelle oder Befunddatentabelle
wird an den Bildspeicher 4f gesendet, um darin gespeichert
zu werden.
-
(6) Erzeugung des Anzeigebildes
-
Das Originalbild wird aus der Datenbank 3 ausgelesen
und in den Bildspeicher 4f gespeichert. Es wird an die
Bilddatenreduktionseinheit 4p übertragen und an die Anzeigebildüberlagerungseinheit 4q.
Das Originalbild wird mit einer vorbestimmten Verkleinerungsrate
verkleinert, in diesem Fall 1/8, durch die Bilddatenreduktionseinheit 4p.
Dieses verkleinerte Bild wird an die Anzeigebildüberlagerungseinheit 4q gesendet
und in das Originalbild und ein Blatt des Synthetikbildes aufgebaut.
Da dieses Syntheseverfahren oben genannt ist, erfolgt keine Beschreibung.
-
Dieses künstliche Bild kann natürlich anstelle
des oben genannten verkleinerten Bildes gebildet werden. Das von
dem Schemadatenbildungsspeicher 4r gebildete Schemabild
kann von der Bilddatenreduktionseinheit 4p verkleinert
werden, um ein verkleinertes Bild zu erzeugen, das mit dem Originalbild
durch Synthese aufgebaut wird, um das künstliche Bild zu erzeugen.
-
(7) Erzeugung der Überlagerungsanzeigeinformation
-
Die Abnormalitätdatentabelle (oder die Befunddatentabelle)
wird von dem Bildspeicher 4f an den Überlagerungsanzeigeinformationsbilder 4n geliefert,
um die Überlagerungsanzeigeinfomation
basierend auf dieser Abnormalitätdatentabelle
zu bilden. In einer Grafik, die anzuzeigen ist, wie oben beschrieben,
ist der Typ davon eine Linie mit Pfeilspitze, und die Größe davon
beträgt
32 × 32
Pixel und die Anzeigefarbe ist weiß.
-
Da darüber hinaus die Position der
Abnormalität
in der Abnormalitätdatentabelle
durch Koordinaten bestimmt ist, die von einem Koordinatensystem
des Originalbildes definiert sind, ist es notwendig diese Koordinaten
in Koordinaten auf dem reduzierten Bild eines Anzeigebildes zu transformieren.
Wenn beispielsweise eine Pixelmatrixgröße des Originalbildes 2.048 × 2.048
Pixel beträgt,
und die Position der Abnormalität
in der Abnormalitätdatentabelle
in diesem Koordinatensystem (a, B) ist, wird die Koordinate dieser
Position der Abnormalität
in Koordinaten (2.048 – 2.048/8
+ a/8, B/8) umgewandelt. Auf der Anzeige wird die Information der Abnormalität dem reduzierten
Bild durch diese Koordinatentransformation, die anzuzeigen ist, überlagert.
Ein Beispiel der Überlagerungsanzeigeinformation,
die basierend auf der in Tabelle 10 gezeigten Abnormalitätdatentabelle
erzeugt worden ist, ist in Tabelle 12, die im Folgenden beschrieben
wird, gezeigt.
(Tabelle
12)
Untersuchungs-ID | 108801 |
Bildnummer | 1 |
Referenznummer | 1 |
Typ
der Grafik | Linie
mit Pfeilspitze |
Größe der Grafik | 32
Punkte |
Koordinaten | (350,
1350) |
Anzeigefarbe | Weiß |
Typ
der Abnormalität | Interstitielle
Lungenerkrankung |
Grad
der Abnormalität | 9 |
Referenznummer | 2 |
Typ
der Grafik | Linie
mit Pfeilspitze |
Größe der Grafik | 32
Punkte |
Koordinaten | (400,
1500) |
Typ
der Abnormalität | Interstitielle
Lungenerkrankung |
Grad
der Abnormalität | 8 |
-
Bezüglich der Abnormalität der Untersuchungs-ID
10880, der Bildnummer 1 und der Referenznummer 1 enthält die Abnormalitätdatentabelle
gemäß Tabelle
10 Daten bezüglich
der Position der Abnormalität
auf dem Bild (350, 1350), den Grad der Abnormalität "9" und
den Typ der Abnormalität
"interstitielle Lungenerkrankung".
-
Gemäß dieser Information werden
die Position der Abnormalität
(1835, 168), die als Ergebnis der Koordinatentransformation
erhalten wird, der Grad der Abnormalität "9", der Typ der Abnormalität "Interstitielle Lungenerkrankung",
der Typ der Grafik "Linie mit Pfeilspitze (durchgezogen)", und die
Anzeigefarbe "Weiß"
in die Datennummer 1 in der Überlagerungsanzeigeinformation
geschrieben.
-
In ähnlicher Weise ist die Position
der Abnormalität
(1841, 187), der Grad der Abnormalität "8", der
Typ der Abnormalität
"Interstitielle Lungenerkrankung", der Typ der Grafik "Reale Linie
mit Pfeilspitze (durchgezogen)", und die Anzeigefarbe "Weiß" in die
Datennummer 2 geschrieben. Wenn das Ergebnis der Koordinatenumwandlung
einen Dezimalpunkt oder weniger beinhaltet, wird auf die nächste ganze
Zahl gerundet, um als ein ganzzahliger Wert behandelt zu werden.
Die derart erzeugte Überlagerungsanzeigeinformation
wird in dem Bildspeicher 4f gespeichert.
-
(8) Anzeige des Bildes
-
Beim Anzeigen der Bilder unter einer
Indikation von der Steuerung 4a, wird das künstliche
Bild, das von der Anzeigebildüberlagerungseinheit 4q erzeugt
worden ist, von dem Bildspeicher 4f an den Bildspeicher 42 des
Bildanzeigemanagers 4h übertragen,
um darin gespeichert zu werden. Unter einer Indikation der Steuerung
wird darüber
hinaus die Überlagerungsanzeigeinformation,
die von dem Überlagerungsanzeigeinformationsbilder 4n erzeugt
worden ist, von dem Bildspeicher 4f an den Überlagerungsdatenerzeuger 41 gesendet, durch
die Steuereinheit 40 in dem Bildanzeigemanager 4h.
Darüber
hinaus werden ein Anzeigemodus, der von der Eingabeeinheit 4d eingegeben
wird (im Folgenden ist dies ein Anzeigemodus mit einer Überlagerung
des Überlagerungsbildes
auf das Ortginalbild) und Information, die die Bildanzeige 41 spezifiziert,
um angezeigt zu werden, an die Steuereinheit 40 geliefert.
Die folgenden Überlagerungsdaten
werden basierend auf der Überlagerungsanzeigeinformation
in dem Überlagerungsdatenerzeuger 41 erzeugt
und in dem Überlagerungsspeicher 43a gespeichert.
In den Abnormalitäten
der Datennummer 1, wie in 8 gezeigt,
werden beispielsweise die Bits in einer Pfeilspitzenform in Koordinaten
(1835, 168) des Überlagerungsspeichers 43a angeordnet,
und in der Zeichenanzeige des Grads der Abnormalität "9" und
der Typ der Abnormalität
"Interstitielle Lungenerkrankung", Bits werden in einer Zeichenform
auf dem Überlagerungsspeicher 43a aufgebaut,
indem der Zeichensatz in der Steuerung 4a verwendet wird.
In ähnlicher
Weise werden bei den Abnormalitäten
der Datennummer 2 die Bits in einer Pfeilspitzenform in
Koordinaten (1841, 187) des Überlagerungsspeichers angeordnet,
und in der Zeichenanzeige der Grad der Abnormalität "8" und
der Typ der Abnormalität
"Interstitielle Lungenerkrankung", die Bits werden in einer Zeichenform
auf dem Überlagerungsspeicher 43a aufgebaut,
indem ein Zeichensatz in der Steuerung 4a verwendet wird.
-
Diese Überlagerungsdaten werden an
die Überlagerungseinheit 44 zusammen
mit dem künstlichen Bild
des Bildspeichers 42 geliefert, und darauf überlagert,
um in der Bildanzeige 41, die von der Eingabeeinheit 4c spezifiziert
ist, angezeigt zu werden. Dieses Anzeigebeispiel ist in 9 gezeigt. Wenn Bilder,
in denen das schematische Bild mit dem Originalbild aufgebaut ist,
angezeigt werden, anstelle des reduzierten Bildes, entspricht ihre
Anzeige beispielhaft der in 10 gezeigten.
-
(9) Verarbeitung nach der
Interpretation
-
Ein interpretierender Arzt deutet
die Bilder, die auf den Überlagerungsdaten überlagert
sind, und gibt seine Deutungsergebnisse über die Eingabeeinheit 4c ein,
um den Interpretationsbericht zu erstellen. Dieser Interpretationsbericht
wird an den Bildspeicher 4f übertragen, um darin gespeichert
zu werden. Darüber
hinaus wird der Interpretationsbericht vom Bildspeicher 4f an
die Datenbank 3 durch den Systemmanager 1 übertragen,
um darin gespeichert zu werden.
-
Da das reduzierte Bild gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
wie oben beschrieben (oder das reduzierte Bild des Schemabildes)
in einem Bereich des Originalbildes angeordnet wird und die Information
von Abnormalitäten
auf diesem reduzierten Bild angezeigt wird, selbst wenn ein Objekt
des Originalbildes mit der Information von Abnormalitäten interferiert,
verschwindet das Bild nie, und ein Arzt kann das Originalbild auf
einem Schirm unter Bezugnahme auf die Information der Abnormalitäten deuten.
Entsprechend ist es nicht notwendig zwischen der Anzeige von nur
dem Originalbild und der Anzeige von dem Bild, das die Information
von Abnormalitäten
auf dem Originalbild überlagert,
zu wechseln, wodurch die Produktivität des Benutzers erhöht wird.
-
Die Erfindung ist nicht auf die oben
genannten Ausführungsbeispiele
beschränkt,
die in verschiedener Weise geändert
werden können,
um die anderen Ausführungsbeispiele
auszuführen.
Bei einer Technik für
eine Verwendung in der oben genannten Beschreibung, wenn von dem
Originalbild das reduzierte Bild erzeugt wird, wird beispielsweise
das Originalbild durch eine Reduktionsfilterverarbeitung geglättet. Andere
Techniken können
verwendet werden. Beispielsweise kann das reduzierte Bild durch
Abtasten von gestreuten Pixeln des Originalbildes erzeugt werden.
-
In der oben genannten Beschreibung
wird darüber
hinaus ein Blatt des reduzierten (verkleinerten) Bildes dem Originalbild überlagert,
jedoch können
für jeden
Typ von Abnormalität
eine Mehrzahl von Blättern
des reduzierten Bildes darauf überlagert
werden. Darüber
hinaus ist in der oben genannten Beschreibung eine Form oder eine
Anzeigefarbe einer Grafik der Überlagerungsdaten
nur ein Typ, jedoch kann die Form oder die Anzeigefarbe für jeden
von Abnormalität
geändert
werden.
-
In der oben genannten Beschreibung
ist darüber
hinaus eine Position der Abnormalität durch einen Pfeil gezeigt,
jedoch können
andere Grafiken, beispielsweise eine runde oder quadratische Form
oder dergleichen verwendet werden. Darüber hinaus ist in der oben
genannten Beschreibung der CAD-Prozessor mit drei Typen von Abnormalitätsdetektionsmitteln
versehen, jedoch können
andere Typen von Abnormalitätsdetektionsmitteln
verwendet werden, und auch der Typ des Bildes, für das das Abnormalitätsdetektionsmittel
verwendet wird, ist nicht begrenzt.
-
In dem Schemadatenbildungsspeicher
wird jeder Pixelwert des Schemabildes (schematischen Bildes) bei
einem Schwellenwert digitalisiert, um das Schemabild (schematische
Bild) zu bilden, jedoch kann es auch durch Konturextraktionsmittel
gebildet werden, beispielsweise eine Konturliniennachverfolgungs-Tomografiemaschine,
etc.
-
In der oben genannten Beschreibung
wird das Schemabild von dem Originalbild beim Anzeigen des Bildes
gebildet, jedoch kann das Schemabild im Voraus gebildet werden,
bevor das in einer Systemplatte zu speichernde Bild angezeigt wird,
so dass es bei der Anzeige des Bildes verwendet werden kann.
-
Bezug nehmend auf 153 sei
erwähnt,
dass das reduzierte (verkleinerte) Bild (in dem der Pfeil überlagert
ist) auf einer anderen Anzeigeeinheit angezeigt werden kann, als
auf der, die das Originalbild anzeigt. Das Originalbild wird beispielsweise
in der Bildanzeigeeinheit (WS-IDISP-1) 4e angezeigt, während das reduzierte
Bild, in dem der Pfeil überlagert
ist, auf einer anderen Bildanzeigeeinheit (WS-IIDISP-1) 4e angezeigt
wird.
-
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung weist ein medizinisches Informationsverarbeitungssystem
folgendes auf: ein Mittel zum Eingeben eines Bildes, ein Mittel
zum Eingeben einer Position eines abnormalen Flecks, der in dem
Bild enthalten ist; ein Mittel zum Bilden eines reduzierten Bildes,
indem das Bild reduziert (verkleinert) wird; ein Mittel zum Erzeugen
eines synthetischen Bildes, indem das Bild mit dem reduzierten Bild
synthesiert wird; ein Mittel zum Erzeugen eines Anzeigebildes, indem
eine Grafik, die den abnormalen Fleck auf dem reduzierten Bild des
künstlichen
Bildes zeigt, überlagert
wird, basierend auf der Position; und ein Mittel zum Anzeigen des
Anzeigebildes.
-
Die Grafik, die den abnormalen Fleck
zeigt, wird dem reduzierten Bild des künstlichen Bildes überlagert,
das das Bild mit dem reduzierten Bild zur Anzeige desselben synthesiert,
wodurch das Objekt nie verschwindet, selbst wenn ein Objekt des
Bildes mit der abnormalen Grafik interferiert, und das Originalbild
kann unter Bezugnahme auf die Information von Abnormalitäten auf
einem Schirm gedeutet werden. Entsprechend ist es möglich das
medizinische Informationsverarbeitungssystem bereitzustellen, in
dem es unnötig
ist zwischen der Anzeige von nur dem Originalbild und der Anzeige
des Bildes, das die Information von Abnormalitäten dem Originalbild überlagert,
im Gegensatz zum Stand der Technik, zu wechseln, wodurch die Produktivität eines
Benutzers verbessert wird.
-
Ausführungsbeispiel Nummer 2 & Ausführungsbeispiel
3
-
Im Folgenden werden andere bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erklärt. Gemäß diesen
Ausführungsbeispielen
wird ein Ausführungsbeispiel
zur Durchführung
von CAD unter Verwendung eines PACS beschrieben, und zuallererst
wird das Wesentliche der gegenwärtigen
Erfindung beschrieben, und als Nächstes
ein Systemaufbau des PACS und letztendlich ein Verfahren für den Fall
der Deutung, indem das System gemäß der Erfindung verwendet wird,
im Einzelnen. Die Beschreibung des Systemaufbaus des PACS erfolgt
unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel
zum Deuten eines X-Ray-Thoraxbildes
für eine
Lungenkrebsscreeninguntersuchung.
-
Die 13A, 13B und 14 zeigen
Flussdiagramme zur Erklärung
des Wesentlichen gemäß der Erfindung.
Die 13A und 13B zeigen
das Wesentliche gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel,
und 14 zeigt das Wesentliche
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel. 13 zeigt das Wesentliche, das die breiteste
Bedeutung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
aufweist. Dies ist das Ausführungsbeispiel,
bei dem eine Mehrzahl von Diagnoseergebnissen, die diagnostische
Daten aufweisen, die von einer medizinischen Gruppenuntersuchung
oder Massenbefragung oder dergleichen erhalten werden, in einem
medizinischen Informationsverarbeitungssystem existieren, und diese
Diagnoseergebnisse sind zu vergleichen oder zu klassifizieren. Es
sei angenommen, dass eine Mehrzahl von Diagnoseergebnissen Diagnoseergebnisse
A und Diagnoseergebnisse B sind, diese Ergebnisse werden zuerst
verglichen und in jeweilige Diagnoseinformation klassifiziert. Als
Nächstes
wird eine große
Menge an Diagnoseinformation in einer Listenform, etc. klassifiziert, und
für einen
Bericht ausgewählt
und ausgegeben. Die Diagnoseergebnisse A und die Diagnoseergebnisse
B können
Diagnoseergebnisse sein, die von der Mehrzahl von Doktoren erhalten
werden, und sie können CAD-Verarbeitungs-(Diagnose)-Ergebnisse
sein und Interpretationsergebnisse (Diagnoseleseergebnisse) von Ärzten. Der
zuletzt genannte Fall wird in 13B erklärt, und
im Folgenden wird der zuerst genannte Fall erklärt. Die Doktoren A und B deuten
also Bilder in einer Arbeitsstation WS, um Interpretationsergebnisse
zu erhalten, die in eine Datenbank DB eingegeben werden, und dann
wird eine große
Menge an eingegebener Diagnoseinformation verglichen und klassifiziert,
um in zwei Kategorien einteilt zu werden, bei denen eine genauere
Untersuchung notwendig ist oder nicht notwendig ist. Wenn die Diagnoseinformation
klassifiziert ist, dass eine genauere Untersuchung notwendig ist,
werden die Identifikationsinformation ihrer medizinischen Untersuchungsdaten
oder medizinische Untersuchungsdaten und Diagnoseinformation und
Information, die sich auf die medizinischen Untersuchungsdaten bezieht,
ausgegeben. Wenn die Diagnoseinformation klassifiziert ist, dass
eine genaue Untersuchung nicht notwendig ist, werden andererseits
die Identifikationsinformation der medizinischen Untersuchungsdaten
und die Diagnoseinformation des Arztes ausgegeben.
-
13B zeigt
einen Fall des Vergleichens der CAD-Verarbeitungsergebnisse mit
den Diagnoseergebnissen des Arztes. Information, die eine Untersuchung
durch Befragung oder Erkrankungshistorien betrifft, wird von einer
Anhörungsinformationseingabeeinheit
HI eingegeben, und Bilddaten eines bestimmten Typs von medizinischen
Untersuchungsdaten werden von einer Bilderzeugungseinheit IA eingegeben.
In der Datenbank DB in die diese eingegeben werden, werden die Bilddaten
jeweils CADverarbeitet, um eine Abnormalität zu detektieren, um das Ergebnis
zu erhalten, um eine Abnormalitätdatentabelle
zu erzeugen. Andererseits werden die Bilddaten, die Anhörungsinformation
oder dergleichen von der Datenbank DB an die Arbeitsstation WS gesendet,
um die Bilddaten darauf anzuzeigen, und ein Arzt deutet die Bilder.
Ein interpretierender Arzt erzeugt eine Befunddatentabelle, die
Deutungsergebnisse jeweils für
die Bilddaten, die darin einzugeben sind, enthält. Wenn der Arzt die Deutung
der Bilder beendet hat, vergleicht er/sie diese Befunddatentabelle
mit der Abnormalitätdatentabelle,
die die CAD-Verarbeitungsergebnissen sind, und kann sie klassifizieren,
um eine Abnormalitätdetektionsergebnisliste,
die dessen Ergebnisse aufweist, zu erzeugen, um sie für jede Klassifikation
auszugeben. Wenn der Arzt die Bilder erneut deutet, gibt er/sie
(einschließlich
einer Anzeige) seine/ihre favorisierte Klassifikation aus, um die
Befunddaten zu vervollständigen,
und sendet die Ergebnisse von der Arbeitsstation WS an die Datenbank
DB zur Registrierung darin. Die Deutung bei der medizinischen Gruppenuntersuchung
erfolgt durch zwei oder mehrere Ärzte,
und diese kompletten Befunddaten werden an die Datenbank DB in mindestens
zwei Sätzen
gesendet. Nachdem eine Mehrzahl von Deutungen in die Datenbank DB
eingegeben worden ist, arbeitet dieses System wie in 13A im Vorangegangenen beschrieben.
-
14 zeigt
das Wesentliche gemäß der dritten
Erfindung. Information bezüglich
einer mündlichen Untersuchung
oder Erkrankungshistorien werden von der Anhörungsinformationseingabeeinheit
HI eingegeben, und die Bilddaten, die ein bestimmter Typ von medizinischen
Untersuchungsdaten sind, werden von der Bilderzeugungseinheit IA
eingegeben. In der Datenbank DB, wo diese Bilddaten eingegeben sind,
werden die Bilddaten jeweils CAD-verarbeitet, um eine Abnormalität zu detektieren,
bevor ein Arzt die Bilddaten deutet, um die Abnormalitätdatentabelle,
die das Ergebnis davon ist, zu erzeugen. Basierend auf den Bilddaten,
der Anhörungsinformation
oder dergleichen, die von der Datenbank DB an die Arbeitsstation
WS gesendet werden, deutet andererseits ein Arzt die Bilder. In
diesem Fall kann auf die CAD-Verarbeitungsergebnisse,
die zuvor erzeugt worden sind, Bezug genommen werden. Die Materialien,
auf die bei dieser Deutung Bezug genommen wird, werden in einer
CAD-Verarbeitungsergebnisreferenzliste
registriert, und wenn die Befunddatentabelle mit der Abnormalitätdatentabelle
verglichen wir, für
eine Klassifizierung nach der Deutung des Arztes, werden die Bezug
genommenen Materialien entfernt, um miteinander verglichen zu werden.
Die Tabellen werden verglichen und klassifiziert, um eine Abnormalitätdetektionsergebnisliste
zu erzeugen, die die Ergebnisse darstellt. Danach arbeitet das System
in der gleichen Weise, wie in 13B gezeigt.
-
In diesem Zusammenhang zeigt eine
unterbrochene Linie in der Figur, dass der Bereich für die Erfindung
nicht wesentlich ist. Obwohl die CAD-Verarbeitung in den Ausführungsbeispielen,
in denen die Datenbank DB betrieben wird, erklärt worden ist, können die
Bilddaten, etc., an die Arbeitsstation WS gesendet werden, um dort
die CAD-Verarbeitung
durchzuführen.
Als Nächstes
zeigt 15 ein Ausführungsbeispiel,
das einen Grundsystemaufbau des PACS aufweist. Dieses System ist
durch folgende Einheiten (Subsystem) aufgebaut:
-
- 1) Anhörungsinformationseingabeeinheit
(HI);
- 2) Bilderzeugungseinheit (IA);
- 3) Datenbank (DB); und
- 4) Arbeitsstation (WS).
-
Die Anhörungsinformationseingabeeinheit
(HI) ist eine Vorrichtung zum Eingeben von Anhörungsinformation oder Erkrankungshistorien,
die durch eine Befragung der zu untersuchenden Personen erhalten
werden.
-
Die Bilderzeugungseinheit (IA) ist
eine medizinische Bilderzeugungseinheit für das PACS, beispielsweise
ein Röntgengerät, ein Röntgen-CT-Gerät, ein MRI-Gerät, ein Filmdigitalisierer
oder dergleichen. In diesem Fall ist sie als ein Röntgengerät definiert,
das in einer medizinischen Untersuchungskammer angeordnet ist.
-
Die Datenbank (DB) wird verwendet,
um verschiedene Daten zu speichern, die in Operationen der medizinischen
Untersuchung zu erzeugen sind.
-
Die Arbeitsstation (WS) verarbeitet
entsprechende digitale Bilder, etc., die von der Datenbank (DB) oder
der Bilderzeugungseinheit (IA) gesendet worden sind, um gewünschte Ergebnisse
zur Anzeige und zur Ausgabe zu erhalten. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird die Arbeitsstation zur Deutung der Radiografiebilder verwendet.
-
Kommunikationen unter diesen vier
Typen von Einheiten erfolgen durch Verwendung eines Datenspeichermediums,
das in der Lage ist zu speichern und zu überschreiben, beispielsweise
eine optische Magnetplatte oder dergleichen.
-
Eine Funktion jeder Einheit (Subsystem)
und ihr strukturmäßiges Element
wird im Folgenden beschrieben.
-
Eine Hauptfunktion und ein Betrieb
der Anhörungsinformationseingabeeinheit
(HI) wird beschrieben.
-
- – Zur
Anzeige eines Anhörungsblatts
(Befragungsinhalte für
eine Person, die zu untersuchen ist). Datenstücke des Anhörungsblatts sind in 16 gezeigt.
- – Zur
Eingabe von Identifikationsinformation einer Person, die zu untersuchen
ist (Personen-ID-Nummer).
- – Zur
Eingabe und zur Anzeige , von Antworten einer untersuchten Person
in i Datenstücken,
die in dem Fragebogen beschrieben sind.
- – Zum
Schreiben der eingegebenen Antworten (Anhörungsinformation) und der Identifikationsinformation
einer untersuchten Person in die optische Magnetplatte.
-
Die Anhörungsinformationseingabeeinheit
(HI) kann jederzeit realisiert werden, indem ein PC verwendet wird,
der auf dem Markt erhältlich
ist. Da der Aufbau nichts mit dem Wesentlichen gemäß der Erfindung
zu tun hat, erfolgt keine Beschreibung.
-
Als Bilderzeugungseinheit (IA) wird
zuerst eine Hauptfunktion beschrieben.
-
- – Erzeugen
von digitalen Bilddaten;
- – Eingeben
der Identifikationsinformation einer Person, die zu untersuchen
ist (Personen-ID-Nummer):
- – Eingeben
und Anzeigen von Information, die einer Untersuchung und einem Bild
hinzugefügt
ist;
- – Schreiben
der Identifikationsinformation einer untersuchten Person, von Bilddaten
und Information, die einer Untersuchung und einem Bild hinzugefügt ist,
in die optische Magnetplatte.
-
Für
die Bilderzeugung (IA) werden ein Aufbauelement und seine Funktionen
beschrieben. Der Ausbau der Bilderzeugungseinheit (IA) ist in 17 gezeigt.
-
Steuereinheit (IA-CTRL)
-
Eine Steuereinheit weist eine zentrale
Verarbeitungseinheit (CPU) auf, oder Systemspeicher (also Halbleiterspeicher),
etc. und steuert Operationen der gesamten Bilderzeugungseinheit.
-
Systemplatte (IA-SD)
-
Dies ist eine Magnetplatte und speichert
ein Programm oder Daten, beispielsweise:
-
- a) ein Programm zum Betreiben einer Bilderzeugungseinheit;
- b) Identifikationsinformation einer zu untersuchenden Person;
und
- c) Information, die einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist.
-
Dieses Programm wird ausgelesen,
wenn die Bilderzeugungseinheit eingeschaltet wird, und in die Systemspeicher
innerhalb der Steuereinheit (IA-CTRL) geschrieben. Darüber hinaus
werden die Identifikationsinformation einer untersuchten Person
und die Information, die einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist,
für jede
Untersuchung gespeichert, und ein Typ der Daten ist in 18 zusammen mit einer Datenkonfiguration
gezeigt.
-
Röntgenstrahlgenerator (IA-XGEN)
-
Dies ist ein Gerät zur Erzeugung von Röntgenstrahlen,
um eine zu untersuchende Person zu bestrahlen.
-
Röntgenstrahlabbildungseinheit
(IA-IMG)
-
Dies ist ein Gerät zum Detektieren von Röntgenstrahlen,
die durch eine Person, die zu bestrahlen ist, übertragen wird, zum Umwandeln
dieser in elektrische Signale, und zum Digitalisieren der Signale,
um ein digitales Bild zu erhalten. Dies umfasst einen Bildintensivierer,
eine TV-Kamera, einen Analog/Digital-Wandler und dergleichen.
-
Eingabeeinheit (IA-INPUT)
-
Dies ist ein Mittel zum Eingeben
von Information, beispielsweise Befehle, etc., durch einen Operator, und
verwendet eine Tastatur, eine Maus, einen Touchscreen oder dergleichen.
-
Anzeigeeinheit (IA-DISP)
-
Dies ist ein Gerät zum Anzeigen von Information,
die von einem Operator eingegeben worden ist, und eines erzeugten
digitalen Bildes, und verwendet eine CRT-Anzeige, eine Flüssigkristallanzeige
oder dergleichen.
-
Bilddateneinheit (IA-IM)
-
Dies ist ein Gerät zum temporären Speichern
von digitalen Bilddaten, die von der Röntgenstrahlabbildungseinheit
erzeugt werden (beispielsweise ein Halbleiterspeicher oder eine
Magnetplatte).
-
Optisches Magnetplattenlaufwerk
(IA-MODD)
-
Dies ist ein Gerät zum Lesen von Daten von der
tragbaren optischen Magnetplatte oder zum Schreiben von Daten darauf.
-
Steuerbus (IA-CBUS)
-
Dies ist ein Übertragungsweg von verschiedener
Steuerinformation innerhalb der Bilderzeugungseinheit.
-
Bildbus (IA-IBUS)
-
Dies ist ein Übertragungsweg von Bilddaten
innerhalb der Bilderzeugungseinheit.
-
Ebenso ist eine Uhr (nicht in 18 gezeigt) integriert
mit der Bilderzeugungseinheit ausgebildet.
-
Für
die Datenbank (DB) wird eine erste Hauptfunktion und Operationen
erklärt.
-
- – Die
Datenbank (DB) speichert Identifikationsinformation der untersuchten
Person, Anhörungsinformation, Bilddaten,
und Information, die der Untersuchungsinformation und einem Bild
angehängt
ist;
- – Die
Datenbank (DB) speichert Befunde, die Interpretationsergebnisse
der Ärzte
sind.
- – Die
Datenbank (DB) detektiert Bilder, die zweifelhafte Abnormalitäten von
Bilddaten aufweisen.
- – Die
Datenbank (DB) kann verschiedene Daten in die tragbare optische
Magnetplatte schreiben oder von dieser lesen.
-
Ein Strukturelement und eine Funktion
in der Datenbank (DB) werden beschrieben. Der Aufbau der Datenbank
(DB) ist in 19 gezeigt.
-
Steuereinheit (DB-CTRL)
-
Diese enthält eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU), Systemspeicher (also einen Halbleiterspeicher) oder dergleichen
und steuert Operationen der gesamten Datenbank.
-
Systemplatte (DB-SD)
-
Diese ist eine Magnetplatte und speichert
ein Programm zum Betreiben der Datenbank oder dergleichen. Dieses
Programm, etc., wird ausgelesen, wenn eine elektrische Leistung
der Datenbank eingeschaltet wird, und ist in die Systemspeicher
innerhalb der Steuereinheit (DB-CTRL) geschrieben.
-
Sucheinheit (DB-SRCH)
-
Diese sucht Information, die mit
einem gegebenen Schlüsselwort übereinstimmt,
gemäß einer
Anweisung von der Steuereinheit (DB-CTRL), und ist ein Gerät, das eine
Funktion zum Zurückgeben
gesuchter Ergebnisse an die Steuereinheit (DB-CTRL) aufweist. Die
Sucheinheit enthält
ein Inhaltsverzeichnis von Information, die in der Datenbank gespeichert
ist, und ein Suchmittel. Eine Magnetplatte wird als Speichermittel
des Inhaltsverzeichnisses verwendet.
-
Datenspeichereinheit (DB-STRG)
-
Dies ist ein Gerät zum Speichern von Identifikationsinformation
einer untersuchten Person, von Bilddaten, von Information, die einer
Untersuchungsinformation und einem Bild angehängt ist, und von Befunden eines
Arztes über
einen längeren
Zeitraum, und eine optische Platte wird als Datenspeichereinheit
(DB-STRG) verwendet.
-
Bildverarbeitungseinheit
(DB-IP)
-
Dies ist ein Mittel zum Detektieren
von Abnormalitäten
von einem Bild, und wenn Bilddaten und Daten, die einen Typ von
Abnormalitäten
(Erkrankung) anzeigen, die ein Objekt sind, das zu detektieren ist,
eingegeben werden, detektiert die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP)
den Typ der Abnormalitäten
und gibt eine Position und einen Grad der Abnormalitäten aus,
und es enthält
eine Mehrzahl von Typen von Abnormalitätdetektionsmitteln. Diese sind:
-
- a) ein Mittel zum Detektieren von Schatten von Lungenknötchen in
einem frontseitigen Bild in einem Thoraxebenen-Röntgenbild; und
- b) ein Mittel zum Detektieren von Schatten einer interstitialen
Lungenerkrankung in einem frontseitigen Bild eines Röntgenstrahlthoraxbildes.
-
Diese Detektionsmittel sind in der
folgenden Literatur offenbart: 1) Japanische Patentanmeldungsoffenlegung
Nummer 2-185240(2); Japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nummer
2-152443(3); Japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nummer 1-125675.
-
Eingabeeinheit (DB-INPUT)
-
Dies ist ein Mittel zum Eingeben
von Information, beispielsweise Befehle von einem Operator, und
eine Tastatur, ein Touchscreen oder dergleichen werden für die Eingabeeinheit
(DB-INPUT) verwendet.
-
Optisches Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD)
-
Dies ist ein Gerät, das Daten aus der tragbaren
optischen Magnetplatte ausliest oder in diese schreibt.
-
Steuerbus (DB-CBUS)
-
Dies ist ein Übertragungsweg von verschiedener
Steuerinformation innerhalb der Datenbank.
-
Bildbus (DB-IBUS)
-
Dies ist ein Übertragungsweg von Bilddaten
innerhalb der Datenbank.
-
Zuerst wird eine Hauptfunktion und
Operationen der Arbeitsstation (WS) beschrieben.
-
- – Anzeigen
von Identifikationsinformation einer untersuchten Person, von Anhörungsinformation,
von Bilddaten, von Information, die Untersuchungsinformation und
einem Bild angehängt
ist, und von Befunden eines Arztes.
- – Anzeigen
verschiedener Information bezüglich
Abnormalitäten,
beispielsweise Typ von Abnormalitäten (Erkrankung), Position
und Grad der Abnormalitäten
oder dergleichen.
- – Eingeben
von Befunden, die Deutungsergebnisse des Arztes sind.
- – Schreiben
verschiedener Daten in die tragbare optische Magnetplatte oder Lesen
von dieser.
-
Als Nächstes wird ein Strukturelement
und eine Funktion der Arbeitsstation (WS) beschrieben. 20 zeigt ein Strukturdiagramm
der Arbeitsstation (WS).
-
Steuereinheit (WS-CTRL)
-
Diese beinhaltet eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU), Systemspeicher (also Halbleiterspeicher), und dergleichen,
und steuert Operationen der gesamten Arbeitsstation.
-
Systemplatte (ES-SD)
-
Dies ist eine Magnetplatte und speichert
ein Programm, etc. Dieses Programm wird ausgelesen, wenn eine elektrische
Leistung der Arbeitsstation (WS) eingeschaltet wird, und ist im
Systemspeicher innerhalb der Steuereinheit (WS-CTRL) geschrieben.
-
Eingabeeinheit (WS-INPUT)
-
Dies ist ein Mittel zum Eingeben
von Information, beispielsweise von Befehlen, Interpretationsberichten
(Anmerkungen oder Befunde), oder dergleichen durch einen Operator,
und eine Tastatur, eine Maus, ein Touchscreen oder dergleichen werden
für die
Eingabeeinheit (WS-INPUT) verwendet. Der Touchscreen ist auf einem
Schirm der Anzeigeeinheit (WS-DISP) angeordnet.
-
Datenspeicher (WS-MEM)
-
Dies ist ein Gerät zum vorübergehenden Speichern verschiedener
Daten, beispielsweise als Bilddaten, etc., und ist eine magnetische
Platte und so weiter.
-
Bildrahmenspeicher (WS-IFM)
-
Dies ist ein Gerät zum vorübergehenden Speichern von mehreren
Blättern
der Bilddaten, und kann ein Halbleiterspeicher und dergleichen sein.
-
Bildanzeigemanager (WS-IDM)
-
Dieser arbeitet, um ein Bild und
eine Überlagerung
anzuzeigen. 21 zeigt
ein Strukturdiagramm des Bildanzeigemanagers (WS-IDM) und ein Teil
des Bildanzeigemanagers (WS-IDM) ist innerhalb einer gestrichelten
Linie gezeigt. Diese enthält
die folgenden Bereiche:
-
a) Steuerbereich: Dieser
steuert den gesamten Konfigurationsbereich des Bildanzeigemanagers
(WS-IDM);
-
b) Überlagerungsdatenbildungsbereich:
-
Dieser bildet Überlagerungsdaten (Farbe) von
der Überlagerungsanzeigeinformation.
Dieser enthält Mittel
zum Anzeigen von Flimmern als Daten, für Daten, die in der Überlagerungsanzeigeinformation
gekennzeichnet sind;
-
c) Bildspeicher für das Speichern
von Bilddaten:
-
Dies sind Speicher entsprechend einem
Blatt von Bild (eine Matrixgröße beträgt 2.048 × 2.048
Pixel);
-
d) Überlagerungsspeicher zum Speichern
von Überlagerungsdaten:
-
Da die Überlagerungsdaten in Farbe
angezeigt werden, sind die Überlagerungsspeicher,
die einem Schirm entsprechen, durch drei Blätter von Überlagerungsspeicher aufgebaut,
für Rot,
Grün und
Blau. In dem Überlagerungsspeicher
für jede
Farbe ist eine Matrixgröße von 2.048 × 2.048
Pixel konzipiert, und eine Bitlänge
von einem Pixel beträgt
ein Bit. Die Beziehung zwischen einer Anzeigefarbe und einem Bitwert
von jedem Pixel ist in 22 gezeigt.
In 22 ist ein Pixelwert
(ein Bitwert des Pixels) einer Pixelkoordinate (X, Y) des Überlagerungsspeichers
für Rot
gleich 1, und ein Pixelwert der gleichen Koordinate des Überlagerungsspeichers
für beide,
Grün und
Blau, beträgt
0, und die Farbe Rot wird für
die Koordinate angezeigt. Andererseits bedeutet Schwarz in einem
Anzeigefarbmittel, das irgendwelche Farben nicht angezeigt werden,
und wenn Schwarz auf einem Bild doppelt angezeigt wird, wird nur
das Bild angezeigt;
-
e) Überlagerungsbereich:
-
Ein Überlagerungsbereich überlagert
Bilddaten auf Überlagerungsdaten:
-
f) Anzeigespeicher zum Speichern
von Anzeigedaten
-
Dieser Bildanzeigemanager (WS-IDM)
hat zwei Blätter
von Speicher zum Anzeigen eines Bildblattes (eine Matrixgröße beträgt 2.048
x 2.048 Pixel). Dies ist äquivalent
zu der Anzahl von Anzeigeeinheiten (WS-DISP). Die Speicher zum Anzeigen
entsprechen jeweils den Anzeigeeinheiten (WS-DISP); und
-
g) D/A-Wandler
-
Dieser wandelt Anzeigedaten von digitalen
Daten in solche von analogen Daten. Dies erfolgt mit der gleichen
Anzahl, entsprechend der Anzeigeeinheit (WS-DISP).
-
Der Bildanzeigemanager (WS-IDM) kann
die folgende Information erhalten:
-
- (a) Typ von Daten, die anzuzeigen sind:
Einer von drei
Typen kann angezeigt werden: nur ein Bild, nur eine Überlagerung,
ein Bild und eine Überlagerung;
- (b) Bestimmte Information der Anzeigeeinheit (WS-DISP) Anzeigedaten;
- (c) Überlagerungsanzeigeinformation:
Ein
Typ einer Grafik, eine Größe einer
Grafik, Koordinaten, eine Anzeigefarbe, das Vorhandensein oder Fehlen einer
Anzeige (einschließlich
einem Flimmern), Steuerungsinformation, oder dergleichen pro Grafik;
und
- (d) Bilddaten.
-
Wenn ein Bild, das eine Überlagerung überlagert
angezeigt wird, arbeitet der Bildanzeigemanager (WS-IDM) in folgender
Weise:
-
- (1) Der Steuerbereich des Bildanzeigemanagers (WS-IDM) empfängt die
im Folgenden genannte drei Informationsteile von der Steuereinheit
(WS-CTRL) der Arbeitsstation (WS):
- (a) "Bilder und Überlagerungen"
als einen Typ von Daten, die anzuzeigen sind;
- (b) Eine Anzeigeeinheitnummer der Anzeigeeinheit (WS-DISP),
die Daten anzeigt; und
- (c) Überlagerungsanzeigeinformation.
- (2) Der Bildanzeigemanager (WS-IDM) empfängt Bilddaten und schreibt
diese in die Bildspeicher.
- (3) Der Überlagerungsdatenbildungsbereich
bildet Überlagerungsdaten,
die auf der Überlagerungsanzeigeinformation
basieren, durch eine Anweisung von dem Steuerbereich. Wenn die Steuerinformation
bezüglich
des Vorhandenseins oder Fehlens der Anzeige "Anzeige" ist, bildet
der Überlagerungsdatenbildungsbereich
die Überlagerungsdaten
mit einer angegebenen Grafik, angegebenen Koordinaten und angegebenen
Farbdaten.
- (4) Die Bilddaten und die Überlagerungsdaten
werden durch eine Anweisung von dem Steuerbereich ausgelesen, um
diese in den Überlagerungsbereich
einzugeben, um die Daten aufzubauen.
- (5) Die synthesierten Daten werden in Anzeigespeicher mit einer
angegebenen Anzeigeeinheitnummer geschrieben.
- (6) Die synthesierten Daten werden in analoge Daten durch den
D/A-Wandler umgewandelt.
-
Die oben genannten Operationen (4)
bis (6) werden immer während
der Anzeige wiederholt.
-
Nur wenn die Steuerinformation von
vorhanden oder nicht vorhanden der Anzeige (einschließlich einem
Flimmern) "Anzeige" als Grafik in bestimmten Koordinaten anzeigt,
schreibt der Überlagerungsdatenbildungsbereich
die Grafik in die Überlagerungsspeicher,
um sie anzuzeigen.
-
Wenn ein Bild gerade angezeigt wird,
bei dem oben genannten Betrieb (1), empfängt der Überlagerungsdatenbildungsbereich:
-
- (a) "Nur ein Bild" als einen Typ von Daten, die anzuzeigen
sind;
- (b) Eine Anzeigeeinheitnummer der Anzeigeeinheit, die Daten
anzeigt, jedoch empfängt
der Bereich nicht die Überlagerungsanzeigeinformation.
In der oben genannten Operation (4) liest der Überlagerungsdatenbildungsbereich
nicht die Überlagerungsdaten
aus, und überlagert
entsprechend nicht die Bilddaten auf die Überlagerungsdaten.
-
Anzeigeeinheit (WS-DISP)
-
Dies ist ein Gerät zum Anzeigen von Zeichen,
Grafiken und Bildern, und eine CRT-Anzeige, eine Flüssigkristallanzeige oder dergleichen
werden als Anzeigeeinheit verwendet. Eine farbige Anzeige ist möglich. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sind zwei Einheiten gesetzt.
-
Optisches Magnetplattenlaufwerk
(WS-MODD)
-
Dies ist eine Vorrichtung zum Lesen
oder zum Schreiben von Daten für
eine tragbare optische Magnetplatte.
-
Steuerbus (WS-CBUS)
-
Dies ist ein Übertragungsweg von verschiedener
Steuerinformation innerhalb der Arbeitsstation.
-
Bildbus (WS-IBUS)
-
Dies ist ein Übertragungsweg von Bilddaten
und Überlagerungsdaten
innerhalb der Arbeitsstation.
-
In diesem Zusammenhang ist eine Uhr
zur Bezugnahme auf ein Datum und eine Zeit (nicht in der Figur gezeigt)
mit der Arbeitsstation (WS) integriert ausgebildet.
-
Unter Verwendung des derart aufgebauten
PACS wird beispielhaft ein Ablauf einer Serie von Systemoperationen
beschrieben, wenn bei einer Lungenkrebsuntersuchung ein Röntgenstrahlthoraxbild
gelesen und gedeutet wird.
-
Die Operationen werden in folgender
Reihenfolge durchgeführt:
-
- 1. Eingabe von Anhörungsinformation;
- 2. Erzeugung eines Röntgenstrahlthoraxbildes;
- 3. Registrierung der erzeugten Daten;
- 4. Vorbereiten der Interpretationsdaten;
- 5. Deuten der Bilddaten; und
- 6. Ausgabe der Deutungsergebnisse.
-
Die oben genannte Serie von Systemoperationen
wird im Folgenden im Einzelnen beschrieben.
-
1. Eingabe von
Anhörungsuntersuchung
-
(1) Anzeige von einem Fragebogen
-
Ein Fragebogen wird auf einem Anzeigeschirm
der Anhörungsinformationseingabeeinheit
(HI) angezeigt.
-
(2) Eingabe von Anhörungsinformation
-
- (i) Ein Operator gibt Identifikationsinformation einer untersuchten
Person durch die Anhörungsinformationseingabeeinheit
(HI) ein. Die Identifikationsinformation der untersuchten Person
wird der untersuchten Person zugewiesen, so dass sie sich nicht
innerhalb des medizinischen Untersuchungsbereichs überlagern,
und eine ID-Nummer der untersuchten Person, die in einem Register
beschrieben ist, soll hier eingegeben werden. Die eingegebenen Daten
werden in einer bestimmten Position auf einem Schirm angezeigt.
-
Es sei erwähnt, dass folgende Ausdrücke, wie
etwa Personen-ID-Nummer, ID-Nummer der untersuchten Person und Identifikationsinformation
einer untersuchten Person in dieser Patentanmeldung austauschbar verwendet
werden, wobei sämtliche
Ausdrücke
untereinander eine identische Bedeutung haben.
-
- (ii) Ein Operator gibt eine Antwort, die von der untersuchten
Person erhalten wird, in die Anhörungsinformationseingabeeinheit
(HI) ein. Die eingegebenen Daten werden in einer spezifischen Position
auf dem Schirm angezeigt.
-
Die oben genannten Unterabschnitte
(1) und (2) werden nur für eine Anzahl von untersuchten
Personen wiederholt.
-
(3) Schreiben von Anhörungsinformation
in die optische Magnetplatte
-
Die Steuereinheit der Anhörungsinformationseingabeeinheit
(HI) liest Anhörungsinformation
(Identifikationsinformation einer untersuchten Person und Antworten
von untersuchten Personen) aus, die in der Systemplatte gespeichert
sind, durch eine Anweisung von einem Operator, und schreibt sie
in die optische Magnetplatte, die in das optische Magnetplattenlaufwerk
(HI-MODD) eingelegt ist.
-
Die folglich erhaltene optische Magnetplatte
wird später
an eine bestimmte Position der Datenbank (DB) gebracht.
-
2. Erzeugung
von Röntgenstrahlthoraxbildern
-
(1) Eingabe von Identifikationsinformation
einer untersuchten Person
-
Ein Operator gibt Identifikationsinformation
einer untersuchten Person durch eine Eingabeeinheit (IA-INPUT) der
Bilderzeugungseinheit (IA) ein. Die eingegebenen Daten werden in
einer spezifizierten Position auf einem Schirm der Anzeigeeinheit
(IA-DISP) angezeigt.
-
(2) Erzeugung eines digitalen
Bildes
-
- (i) Die Steuereinheit (IA-CTRL) weist das Belichten mit
Röntgenstrahlen
und das Abbilden mit dem Röntgenstrahlgenerator
(IA-XGEN) und der Röntgenstrahlabbildungseinheit
(IA-IMG) an. Der Röntgenstrahlgenerator (IA-XGEN)
erzeugt Röntgenstrahlen
und strahlt diese auf eine Person, die zu bestrahlen ist (eine Person,
die zu untersuchen ist). Die Röntgenstrahlen,
die durch die Person, die zu bestrahlen ist, übertragen werden, werden von
einer Röntgenstrahlabbildungseinheit
(IA-IMG) detektiert,
um digitale Bilder zu erhalten. Die Röntgenstrahlabbildungseinheit
(IA-IMG) überträgt Bilddaten
an den Bildbus (IA-IBUS). Als ein Ergebnis empfängt die Bilddateneinheit (IA-IM)
die Bilddaten, um diese an sich selbst zu schreiben.
- (ii) Die Steuereinheit (IA-CTRL) schreibt Information, die den
Bildbedingungen oder Bildern zusammen mit der Identifikationsinformation
der untersuchten Person angehängt
ist, in die Systemplatte (IA-SD).
-
Die oben genannte Unterabschnitte
(1) und (2) werden nur für eine Anzahl von Personen,
die zu untersuchen sind, wiederholt.
-
(3) Schreiben von Daten
in die optische Magnetplatte
-
- (i) Die Steuereinheit (IA-CTRL) liest Information aus, die
einer Untersuchung und einem Bild, das in der Systemplatte (IA-SD)
angehängt
ist, durch eine Anweisung von einem Operator, und schreibt diese
in eine optische Magnetplatte, die in ein optisches Magnetplattenlaufwerk
(IA-MODD) eingelegt ist.
- (ii) Die Steuereinheit (IA-CTRL) liest nacheinander die Bilddaten
von der Bilddateneinheit (IA-IM) aus, und schreibt sie in die optische
Magnetplatte, anstatt in das optische Magnetplattenlaufwerk (IA-MODD).
-
Die folglich erhaltene optische Magnetplatte
wird später
an einen Platz gebracht, wo die Datenbank existiert (DB).
-
3. Registrierung
der erzeugten Daten
-
- (1) Ein Operator legt eine optische Magnetplatte, die Anhörungsinformation
registriert, in das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) der
Datenbank (DB) ein, und gibt einen Anhörungsinformationsauslesebefehl
für die
optische Magnetplatte von der Eingabeeinheit (DB-INPUT) ein. Durch
eine Anweisung von der Steuereinheit (DB-CTRL) liest das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) die Anhörungsinformation,
die in der optischen Magnetplatte registriert ist, und schreibt
sie in die Datenspeichereinheit (DB-STRG). Die Steuereinheit (DB-CTRL)
extrahiert Information (im Folgenden als Inhaltsverzeichnisinformation
bezeichnet, vergleiche
23), die in
einem Dateninhaltsverzeichnis von einer Anhörungsinformation registrtert
ist, um sie an die Sucheinheit (DB-SRCH) zu senden. Die Sucheinheit
(DB-SRCH) speichert die empfangene Inhaltsverzeichnisinformation.
-
Darüber hinaus extrahiert die Steuereinheit
(DB-CTRL) die zuvor radiografieverarbeiteten Bilddaten der untersuchten
Personen (im Folgenden als vorherige Bilddaten oder Bilddaten der
Vergangenheit genannt) von der Identifikationsinformation der untersuchten
Person von der Anhörungsinformation,
aus der Datenspeichereinheit (DB-STRG),
um sie an die Sucheinheit (DB-SRCH) zu senden. Die Sucheinheit (DB-SRCH)
addiert die empfangenen vorherigen Bilddaten zu der Inhaltsverzeichnisinformation.
-
- (ii) Ein Operator legt die optische Magnetplatte, die Information
registrtert, die einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist,
und die Bilddaten in das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD)
der Datenbank (DB), und gibt einen Bildinformationsauslesebefehl
der optischen Magnetplatte durch die Eingabeeinheit (DB-INPUT) ein. Durch
eine Anweisung von der Steuereinheit (DB-CTRL), liest das optische
Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) die Information aus, die einer Untersuchung
und einem Bild angehängt
ist, und die Bilddaten, die in der optischen Magnetplatte registrtert
sind, und schreibt sie in die Datenspeichereinheit (DB-STRG). Die Steuereinheit
(DB-CTRL) extrahiert
die Inhaltsverzeichnisinformation von der Information, die einer
Untersuchung und einem Bild angehängt ist, um sie an die Sucheinheit
(DB-SRCH) zu senden. Die Sucheinheit (DB-SRCH) speichert die empfangene
Inhaltsverzeichnisinformation.
-
4. Vorbereitung der zu interpretierenden
Daten
-
(1) Abnormalitätdetektion
vom Bild
-
- (i) Wenn eine Datenregistrierung abgeschlossen ist, zeigt
die Steuereinheit (DB-CTRL) der Datenbank (DB) an, nach Bildern
zu suchen (bestehend aus Bildern, die zu deuten sind und vorherigen
Bildern), die in der Sucheinheit (DB-SRCH) registrtert sind, um
eine Antwort zu erhalten. Der Reihe nach zeigt die Steuereinheit (DB-CTRL)
an, die folgenden Abnormalitätdetektionsoperationen
für jedes
Bildblatt durchzuführen.
Die detektierte Abnormalität
wird durch Schatten von Lungenknötchen
dargestellt.
- (ii) Bilddaten, die einem Bildblatt entsprechen, werden von
der Datenspeichereinheit (DB-STRG) ausgelesen, um sie an die Bildverarbeitungseinheit
(DB-IP) zu senden. Die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) empfängt die Bilddaten
und betreibt das Lungenknötchenschattendetektionsmittel,
um spezifische Positionen auf den Bildern zu detektieren, die zweifelhafte
Abnormalitäten
aufweisen. Die detektierten Positionen der Abnormalitäten werden
durch ein absolutes Koordinatensystem wiedergegeben, auf Koordinatenachsen,
die durch ein oberes Bildende und ein linkes Bildende, wie in 24 gezeigt, gebildet sind,
und die in die Abnormalitätdatentabelle,
wie in 25 gezeigt,
geschrieben sind. In dem Bild der Untersuchungs-ID-Nummer 920001
werden die Abnormalitätschatten
an zwei Positionen von N1 (700, 1200) und N2 (1500,
1000) detektiert. Bei der Abnormalitätbeurteilung auf dem Gesamtbild,
wenn die Abnormalität
nicht vollständig
detektiert worden ist, "Normal", und wenn mindestens eine Abnormalität detektiert
worden ist, "Zweifelhafte Abnormalität". In dem Bild der Untersuchungs-ID-Nummer
920001, wenn die Abnormalität
detektiert ist, liefert die Abnormalitätbeurteilung auf dem Gesamtbild
"Zweifelhafte Abnormalität".
Die Abnormalitätdatentabelle,
die die Detektionsergebnisse zeigt, ist in der Datenspeichereinheit
(DB-STRG) gespeichert.
-
Die Abnormalitätdatentabellen in den Bildern
der Untersuchungs-ID-Nummer 920002 bis 920005 sind in den 26 bis 29 gezeigt.
-
(2) Vorbereitung der Interpretationsdaten
-
Wenn eine Abnormalitätdetektionsverarbeitung
von Bildern beendet ist, zeigt die Steuereinheit (DB-CTRL) der Datenbank
(DB) der Datenspeichereinheit (DB-STRG) an, Daten von Bildern, die
zu deuten sind, vorherige Bilddaten, Anhörungsinformation, und Information,
die einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist (einschließlich einer Abnormalitätdatentabelle)
auszugeben, und weist das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD)
an diese zu schreiben. Die Datenspeichereinheit (DB-STRG) liest
diese Daten, die an den Bildbus (DB-IBUS) zu senden sind.. Das optische
Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) empfängt diese Daten, um sie in
die optische Magnetplatte zu schreiben.
-
Bei einer medizinischen Gruppenuntersuchung
deuten zwei Ärzte
ein Bild. Entsprechend werden zwei Blätter einer optischen Magnetplatte
vorbereitet, und jeweils an die Arbeitsstation (WS) geliefert.
-
5. Interpretation
der Bilddaten
-
(1) Eingabe von Interpretationsdaten
in die Arbeitsstation (WS) Ein Operator legt die optische Magnetplatte,
die Daten von Bildern, die zu deuten sind, vorherige Bilddaten,
Anhörungsinformation
und Information, die einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist,
in das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) der Arbeitsstation
(WS) ein, und gibt einen Datenauslesebefehl, der von der optischen
Magnetplatte abgeleitet wird, von der Eingabeeinheit (WS-INPUT)
ein. Durch eine Anweisung von der Steuereinheit (WS-CTRL) liest das
optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) dann die in der optischen
Magnetplatte gespeicherten Daten aus, und schreibt diese in den
Datenspeicher (WS-MEM). Die Daten der Bilder, die zu deuten sind,
die vorherigen Bilddaten, die Anhörungsinformation und die Information,
die einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist, werden entsprechend
der untersuchten Person gespeichert.
-
(2) Anzeige eines Bildes
-
Die Arbeitsstation zeigt die zu deutenden
Bilder an. Wenn zwei Anzeigeeinheiten (WS-DISP) bereitgestellt sind, wird ein
Bildblatt, das zu deuten ist (die Untersuchungs-ID-Nummer 920001) automatisch
auf der linken Anzeigeeinheit (WS-DISP) angezeigt, und das vorherige
Bild (die Untersuchungs-ID-Nummer 910041) automatisch auf der rechten Anzeigeeinheit
(WS-DISP) angezeigt. Wenn ein Bild auf der Anzeigeeinheit (WS-DISP)
angezeigt wird, wird auch dessen Untersuchungs-ID-Nummer (in der
Information, die einem Bild angehängt ist, enthalten) angezeigt.
-
(3) Von der Interpretation
bis zur Eingabe von Befunden als Ergebnisse, werden folgende Schritte
durchgeführt:
-
(a) Ein interpretierender Arzt liest
die angezeigten Bilder.
-
Wenn der interpretierende Arzt die
Bilder und die Interpretationsberichte anzeigt, die andere sind
als das angezeigte, gibt er/sie von der Eingabeeinheit (WS-INPUT)
einen Befehl ein, und arbeitet.
-
(b) Wenn der deutende Arzt die Deutung
des Bildes abgeschlossen hat, verdeutlicht er/sie eine Position
von Lungenknotenschatten auf dem Bild, das zu deuten ist, mittels
einer Maus.
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest
die Koordinaten der eingegebenen Abnormalitätposition aus, um sie zu speichern,
und erzeugt eine Befunddatentabelle, wie in 30 gezeigt. Der Bildanzeigemanager (WS-IDM)
erzeugt dann eine Überlagerungsanzeigeinformation,
die "Pfeil, Koordinaten der Abnormalitätposition, Weiß und Anzeige"
für die
Abnormalität
in jeder Befundnummer beschreibt, indem auf die Befunddatentabelle
Bezug genommen wird. Die erzeugte Überlagerungsanzeigeinformation
ist in 31 gezeigt.
Der Bildanzeigemanager (WS-IDM)
erzeugt eine Überlagerung
gemäß der Überlagerungsanzeigeinformation,
um diese anzuzeigen. Als Ergebnis wird ein Pfeil an einer Position
angezeigt, die ein Arzt auf dem Bild gekennzeichnet hat. Die Steuereinheit
(WS-CTRL) schreibt die erzeugte Überlagerungsanzeigeinformation
in den Datenspeicher (WS-MEM), entsprechend der Untersuchungs-ID-Nummer.
-
(c) Wenn ein deutender Arzt eine
Abnormalität
erkennt, die eine andere ist, als Lungenknötchen, gibt er/sie von der
Eingabeeinheit (WS-INPUT) einen Abnormalitättypauswahlbefehl ein, um den
entsprechenden Abnormalitättyp
von verschiedenen Typen von Abnormalitätstypen auszuwählen. Wenn
er/sie als Nächstes
die Position der Abnormalitäten
eingibt, ist ein Verfahren zu Eingabe der Position der Abnormalitäten gemäß dem Typ
der Abnormalitäten
unterschiedlich. Bei einer interstitiellen Lungenerkrankung gibt
er/sie beispielsweise einen Abnormalitätsbereich ein, indem dieser
mittels Verwendung einer Maus durch eine geschlossene gekrümmte Linie
eingeschlossen wird. In diesem Fall speichert die Steuereinheit
(WS-CTRL) an Stelle der Position einen Bereich.
-
Ein Arzt führt die gleichen Operationen
durch, und fügt
Information bezüglich
einer Abnormalität
einer Überlagerung
hinzu, die zu speichern ist, und zeigt diese auf dem Bild an.
-
(d) Wenn ein deutender Arzt alle
erkannten Abnormalität
eingibt, gibt er/sie einen Interpretationsabschlussbefehl ein.
-
Wenn die Befunddatentabelle als Abnormalität eingegeben
wird, schreibt die Steuereinheit (WS-CTRL) die diagnostizierten
Ergebnisse des gesamten Bildes als eine "Abnormalität" in die
Befunddatentabelle, und wenn die Befunddatentabelle nicht als Abnormalität eingegeben
ist, schreibt die Steuereinheit (WS-CTRL) die diagnostizierten Ergebnisse
des Gesamtbildes als "Normalität"
in die Befunddatentabelle, um sie in dem Datenspeicher (WS-MEM)
zu speichern.
-
(4) Vergleich und Klassifizierung
der Diagnoseinformation
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest
eine Befunddatentabelle, die Deutungsergebnisse darstellt, und eine
Abnormalitätdatentabelle,
die die entsprechende CAD-verarbeitete Ergebnisse darstellt, von
dem Datenspeicher (WS-MEM) aus.
-
In gleicher Weise, wie die Überlagerungsanzeigeinformation
von der Befunddatentabelle in Abschnitt 5 erzeugt wird,
Unterabschnitt (3), erzeugt der Bildanzeigemanager (WS- IDM) eine Überlagerungsanzeigeinformation
von der Abnormalitätdatentabelle,
die anzeigt, dass eine Anzeigefarbe "Rot" ist, und speichert sie
in dem Datenspeicher (WS-MEM),
entsprechend der Untersuchungs-ID-Nummer. Die Überlagerungsanzeigeinformation,
die von der Abnormalitätdatentabelle
der CADverarbeiteten Ergebnisse, die die Untersuchungs-ID-Nummer
920001 betreffen, ist in 32 gezeigt.
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) extrahiert
die Diagnoseergebnisse des Gesamtbildes von der Befunddatentabelle
und die beurteilten Ergebnisse des Gesamtbildes der CAD-Verarbeitung von
der Abnormalitätdatentabelle,
um beide Ergebnisse zu vergleichen, um die folgenden vier Fälle zu klassifizieren:
-
Fall a: Der Arzt beurteilt eine "Abnormalität", das
CAD beurteilt jedoch eine "Normalität".
-
Fall b: Der Arzt beurteilt eine "Abnormalität", das
CAD beurteilt jedoch eine "Zweifelhafte Normalität".,
-
Fall c: Der Arzt beurteilt eine "Normalität", und
das CAD beurteilt ebenfalls eine "Normalität".
-
Fall d: Der Arzt beurteilt eine "Normalität", das
CAD beurteilt jedoch eine "Zweifelhafte Abnormalität".
-
Bezüglich der Untersuchungs-ID-Nummer
920001 beurteilt der Arzt beispielsweise eine "Abnormalität", und
das CAD beurteilt eine "Zweifelhafte Abnormalität", dieser Fall wird in Fall
b klassifiziert.
-
Gemäß den oben genannten Klassifikationsergebnissen
sind die späteren
Operationen unterschiedlich. Die verfügbaren Operationen werden im
Folgenden beschrieben.
-
- (a) Wenn in Fall a klassifiziert wird, sind die folgenden
Operationen verfügbar:
- (a-1) eine Untersuchungs-ID-Nummer ist in einer Abnormalitätdetektionsergebnisliste
registriert.
- (a-2) Keine Operationen.
- (b) Wenn in Fall b klassifiziert ist, sind die folgenden Operationen
verfügbar:
- (b-1) Unter Bezugnahme auf eine Befunddatentabelle und eine
Abnormalitätdatentabelle
werden mindestens ein Typ einer Abnormalität und dessen Position verglichen
und klassifiziert. Eine Untersuchungs-ID-Nummer eines Bildes, das
eine Diskrepanz im Typ einer Abnormalität und dessen Position aufweist,
ist in einer Abnormalitätdetektionsergebnisliste
registriert.
- (b-2) Keine Operationen.
- (c) Wenn in Fall c klassifiziert wird, keine Operationen.
- (d) Wenn in Fall d klassifiziert wird, sind die folgenden Operationen
verfügbar:
- (d-1) Eine Untersuchungs-ID-Nummer ist in einer Abnormalitätdetektionsergebnisliste
registriert.
- (d-2) Keine Operationen.
-
Im Folgenden werden entsprechende
Operationen (a-1), (b-1) und (d-1) erklärt.
-
Zu den Operationen (a-1)
und (d-1)
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest
die Abnormalitätdetektionsergebnisliste
aus (falls sie nicht existiert, wird sie erzeugt) und schreibt diese
in eine Untersuchungs-ID-Nummer, die in dem Datenspeicher (WS-MEM) gespeichert
wird.
-
Zu der Operation (b-1)
-
sDie Erklärung erfolgt gemäß einem
Beispiel der Untersuchungs-ID-Nummer 920001. Bei den Befundnummern 1 und 2,
wie in 30 gezeigt,
ist der Typ einer Abnormalität
ein Lungenknötchen.
Bei Lungenknötchen
ist ein von der CAD zu verarbeitender Bereich das Gesamtbild. Ein
Verfahren zum Anzeigen der Position einer Abnormalität durch
einen Arzt ist gleich wie bei CAD, um es mit einem Pfeil auf der Überlagerung
zu zeigen. Entsprechend wird bestimmt, dass die Position einer Abnormalität mit einer
Pfeilspitze gezeigt werden soll, um dessen Koordinaten zu finden.
Aus den 25 und 30 ergeben sich die jeweiligen
Koordinaten A1 (1520, 1040), A2 (1430, 659), N1 (700, 1200) und
N2 (1500, 1000).
-
Wenn die Abstände zwischen Positionen einer
Abnormalität
(A1, A2) die von dem Arzt gekennzeichnet werden, und zwischen den
Positionen einer Abnormalität
(N1, N2), die von dem CAD detektiert werden, kleiner als ein vorbestimmter
Wert AO (=100) sind, sollen identische Positionen einer Abnormalität gekennzeichnet sein.
Vergleich von A1 und N1: √{(1520 – 00)2 + (1040 – 1200)2}
= 835 > 100
Vergleich
von A1 und N2: √{(1520 – 1500)2 + (1040 – 1000)2}
= 45 < 100
Vergleich
von A2 und N1: √{(1430 – 700)2 + (659 – 1200)2}
= 909 > 100
Vergleich
von A2 und N2: √{(1430 – 1500)2 + (659 – 1000)2}
= 348 > 100
-
A1 und N2 bezeichnen identische Abnormalität und die
Information zur Steuerung des Vorhandenseins oder Fehlens einer
Anzeige von N2 in der Überlagerungsanzeigeinformation
der CAD-Verarbeitungsergebnisse wird überschrieben von "Anzeige"
in "Nicht Anzeige". Nur CAD soll N1 detektieren, und der Arzt soll
dies nicht kennzeichnen, und die Information zur Steuerung des Vorhandenseins
oder Fehlens einer Anzeige ist immer noch auf "Anzeige". Ebenso
soll nur der Arzt A2 erkennen, und CAD soll dies nicht.
-
Wenn der Arzt Abnormalitäten übersieht,
wie oben beschrieben, oder übermäßig diagnostiziert,
und die vom Arzt hervorgehobenen Abnormalitäten und die vom CAD inkonsistent
sind, schreibt die Steuereinheit (WS-CTRL) die Untersuchungs-ID-Nummer
dieses Bildes in die Abnormalitätdetektionsergebnisliste.
-
(5) Anzeige von Vergleichsergebnissen
und Erzeugung einer Abnormalitätdetektionsergebnisliste
-
Die Operationen entsprechend der
Anzahl aller Bildblätter,
die zu deuten sind, in Abschnitt 5, die Unterabschnitte
(1) bis (4) werden wiederholt.
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) extrahiert
die Diagnoseergebnisse und die Beurteilungsergebnisse für das Gesamtbild
von der Befunddatentabelle des Arztes und der Abnormalitätdatentabelle
des CAD, und ein Teil der Ergebnisse, die verglichen und klassifiziert
sind, ist in 33 gezeigt.
Die gedeuteten Bilder sind 50 Blätter
von den Untersuchungs-ID-Nummern 920001 bis 920050. Die klassifizierten
Ergebnisse waren:
Fall a: 5 Blätter
Fall b: 15 Blätter
Fall
c: 26 Blätter
Fall
d: 4 Blätter
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) zeigt
folglich die klassifizierten Ergebnisse in Abschnitt 5,
Unterabschnitt (4) in der Anzeigeeinheit (WS-DISP), wie
in 34 gezeigt, an.
-
Der Arzt wählt diese Operationen nach
der Klassifizierung, wie in Abschnitt 5, Unterabschnitt
(4) beschrieben. Der Arzt gibt einen Operationsauswahlbefehl
von der Eingabeeinheit (WS-INPUT) ein, um eine Operation auszuwählen, die
mit seiner/ihrer Denkweise konform ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
soll der Arzt (a – 2),
(b – 2)
und (d – 1)
auswählen.
Wenn der Arzt den Befehl eingibt, arbeitet die Steuereinheit (WS-CTRL) (d – 1) und
erzeugt eine Abnormalitätdetektionsergebnisliste.
-
(6) Erneute Deutung und
Referenz des Abnormalitätdetektionsergebnisses
-
Ein Arzt gibt einen Befehl zur erneuten
Deutung ein. Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest dann die Daten der
Bilder, die zu deuten sind, die die Untersuchungs-ID-Nummer in der
Abnormalitätdetektionsergebnistabelle auflisten,
und die Information bezüglich
der zu untersuchenden Personen (Anhörungsinformation, Information, die
einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist (eine Abnormalitätdatentabelle,
eine Befunddatentabelle, Überlagerungsbildinformation),
vorherige Bilddaten) von dem Datenspeicher (WS- MEM), und überlagert das Bild, das zu
deuten ist, auf die Überlagerung,
die seinen ihren Befund bedeutet, um diesen auf der linken Anzeigeeinheit
(WS-DISP) der zwei Anzeigeeinheiten (WS-DISP) anzuzeigen, und überlagert
die Überlagerung, die
die CAD-Verarbeitungsergebnisse
betreffend das Bild deutet, auf das Bild, um dieses auf der rechten
Anzeigeeinheit (WS-DISP) anzuzeigen.
-
Der Arzt liest ein Bild und vergleicht
seinen/ihren Befund mit den CAD-Verarbeitungsergebnissen.
-
Wenn die Bilder und die Interpretationsberichte
angezeigt werden, die andere sind als diese angezeigten, gibt der
Arzt einen Befehl für
diese von der Eingabeeinheit (WS-INPUT)
ein und arbeitet.
-
Wenn der Arzt die Deutung des Bildes
beendet hat, und Schatten einer Abnormalität entdeckt hat, hebt er diese
Position auf dem Bild, das zu deuten ist, mittels einer Maus hervor.
Er/sie kann ebenso die Position einer Abnormalität korrigieren, die vorher mittels
einer Maus hervorgehoben worden ist.
-
Anschließend arbeitet der Arzt in der
gleichen Art und Weise, wie in Abschnitt 5, Unterabschnitt
(3), (c) und anschließend
gibt er/sie sämtliche
entdeckten Abnormalitäten
ein. Die Steuereinheit (WS-CTRL) speichert die korrigierte Befunddatentabelle
in dem Datenspeicher (WS-MEM), und die Überlagerung des nächsten Bildes
und die Befunde des Doktors und die Überlagerung des CAD-Verarbeitungsergebnisses,
die in der Abnormalitätsdetektionsergebnisliste
aufgelistet sind, werden in der Anzeigeeinheit (WS-DISP) angezeigt.
-
Wie oben beschrieben, erfolgt der
in Unterabschnitt (6) beschriebene Prozess für alle die
Bilder, die in der Abnormalitätdetektionsergebnistabelle
registriert sind.
-
(7) Schreiben von Befunddaten
in die optische Magnetplatte
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest
die Befunddatentabelle betreffend alle Bilder, die zu deuten sind, vom
Datenspeicher (WS-MEM) aus, und schreibt sie in die optische Magnetplatte,
die in das optische Magnetplattenlaufwerk (WS-MODD) eingelegt ist.
-
Diese Operationen gemäß Abschnitt 5,
Unterabschnitte (1) bis (7) werden an zwei Orten
durchgeführt.
-
6. Ausgabe der
Deutungsergebnisse
-
(1) Registrierung der Befunddaten
in der Datenbank
-
Ein Operator legt die optische Magnetplatte,
die die Befunddaten speichert, zusätzlich in das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) der Datenbank (DB) ein, und gibt einen Befunddatenauslesebefehl
der optischen Magnetplatte von der Eingabeeinheit (DB-INPUT) ein. Durch
eine Anweisung der Steuereinheit (CB-CTRL) liest das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD), die Befunddaten aus, die in der optischen Magnetplatte
gespeichert sind, und schreibt diese in die Datenspeichereinheit
(DB-STRG). Die Steuereinheit (DB-STRL)
extrahiert Inhaltsinformation von den Befunddaten, die an die Sucheinheit
(DB-SRCH) zu senden sind. Die Sucheinheit (DB-SRCH) speichert die empfangene Inhaltsverzeichnisinformation.
-
Ein anderes Blatt der optischen Magnetplatte
ist ebenfalls in der Datenbank in gleicher Weise registriert. Folglich
sind die Befunddaten von zwei Ärzten
betreffend das identische Untersuchungsbild in die Datenbank eingegeben.
-
(2) Extraktion von Personen,
für die
eine genaue Untersuchung erforderlich ist
-
- (i) Ein Operator gibt einen Extrahierbefehl von Personen
ein, die näher
zu untersuchen sind, und einen Operationsauswahlbefehl von der Eingabeeinheit
(DB-INPUT) der Datenbank (DB). Durch eine Anweisung der Steuereinheit
(DB-CTRL) sucht die Sucheinheit (DB-SRCH) eine Befunddatentabelle
einer Röntgenstrahlthoraxuntersuchung,
für die
keine Gesamtbeurteilungen der Interpretationsergebnisse erfolgt
ist (Beurteilungen, ob eine genaue Untersuchung notwendig ist oder
nicht), und liest die Identifikationsinformation der untersuchten
Person und die Diagnoseergebnisinformation der zwei Ärzte in
dem Systemspeicher der Steuereinheit (DB-CTRL) aus.
- (ii) Die Steuereinheit (DB-CTRL) extrahiert die zwei Diagnoseergebnisse
der Ärzte
jeder untersuchten Person von der Befunddatentabelle, und der folgende
Vergleich wird durchgeführt:
- Fall α:
Beide Diagnoseergebnisse sind "Normal".
- Fall β:
Eines der Diagnoseergebnisse ist "Abnormal", das andere jedoch "Normal".
- Fall γ:
Beide Diagnoseergebnisse sind "Abnormal".
-
Ein Entscheidungsverfahren der Gesamtbeurteilungen
kann ausgewählt
werden. Die Auswahl kann in folgender Weise erfolgen:
-
In Fall α ist die Gesamtbeurteilung "Normal".
-
In Fall β sind die folgenden zwei Auswahlmöglichkeiten
gegeben.
-
(β-1):
Die Gesamtbeurteilung ist "Abnormal".
-
(β-2):
Die Gesamtbeurteilung ist "Normal".
-
In dem Fall γ sind folgende zwei Auswahlmöglichkeiten
verfügbar.
-
(γ-1):
Keine Operation wird durchgeführt,
und die Gesamtbeurteilung ist "Abnormal".
-
(γ-2):
Die Diagnoseinformation in Abschnitt 5, Unterabschnitt
(4) wird verglichen und für die Position von Abnormalitäten in den
zwei Befunddatentabellen klassifiziert, also verglichen und klassifiziert
bezüglich der
Position der Abnormalitäten
gemäß dem Typ
der Abnormalitäten.
In diesem Fall ist die Gesamtbeurteilung "Abnormal".
-
(iii) Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
gibt ein Operator von der Eingabeeinheit (DB-INPUT) einen Befehl zum Auswählen der
oben genannten Operation (β-1)
und (γ-1)
ein, gleichzeitig mit einem Befehl zum Extrahieren von Personen,
für die
eine genaue Untersuchung notwendig ist. Die Gesamtbeurteilungen
werden dann an die Datenspeichereinheit (DB-STRG) übertragen,
und an die Sucheinheit (DB-SRCH), die der Identifikationsinformation
der untersuchten Person entspricht, die darin zu speichern ist.
-
(3) Ausgabe der Deutungsergebnisse
-
Die Steuereinheit (DB-CTRL) liest
die Gesamtbeurteilungen von der Datenspeichereinheit (DB-STRG) aus.
Gemäß den Ergebnissen
der Gesamtbeurteilung sind folgende Operationen verfügbar:
-
Wenn die Gesamtbeurteilungsergebnisse
"Normal" sind, werden die Gesamtbeurteilungsergebnisse in die optische
Magnetplatte geschrieben, entsprechend der Identifikationsinformation
der untersuchten Person und dem Namen der untersuchten Person.
-
Wenn die Gesamtbeurteilungsergebnisse
"Abnormal" sind, zeigt die Steuereinheit (DB-CTRL) der Sucheinheit (DB-SRCH) an,
nach dem Bild zu suchen, das zu deuten ist, von der Datenspeichereinheit (DB-STRG),
die auszulesen ist. Die zwei Befunddatentabellen der Ärzte und
die Gesamtbeurteilungen und die zu deutenden Bilder werden in die
optische Magnetplatte geschrieben, die der Identifikationsinformation
der untersuchten Person und dem Namen der untersuchten Person entspricht.
-
Die optische Magnetplatte wird zu
einer Person, die den Bericht erhält, gebracht.
-
Zu diesem Zeitpunkt ist ein Ablauf
einer Serie von Systemoperationen zur Deutung des Röntgenstrahlthoraxbildes
bei der Lungenkrebsuntersuchung abgeschlossen.
-
Als Nächstes wird ein Ausführungsbeispiel
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung erklärt.
Wie oben in den 13A, 13B und 14 beschrieben, wird ein
Ablauf einer Serie von Systemoperationen gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
mit den folgenden Schritten in gleicher Weise wie gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
durchgeführt:
-
- 1. Eingabe von Anhörungsinformation
- 2. Erzeugung eines Röntgenstrahlthoraxbildes
- 3. Registrierung der erzeugten Daten
- 4. Präparation
der interpretierten Daten
- 5. Deutung der Bilddaten
- 6. Ausgabe der Interpretationsergebnisse
-
Da die Prozeduren gemäß den Punkten 1 bis 3 gleich
sind, wie gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
erfolgt keine Beschreibung davon. Das dritte Ausführungsbeispiel
wird in einem ähnlichen
Beispiel, wie gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
beschrieben, bei dem das Thorax-Röntgenbild bei der Lungenkrebsuntersuchung
gedeutet wird.
-
4. Vorbereitung der Interpretationsdaten
-
(1) Detektion von Abnormalität aus dem
Bild
-
- (i) Wenn die Registrierung der Daten abgeschlossen ist,
zeigt die Steuereinheit (DB-CTRL)
der Datenbank (DB) an, nach Bildern zu suchen, die in der Sucheinheit
(DB-SRCH) registriert
sind (ein zu deutendes Bild und ein vorheriges Bild), und erhält eine
Antwort. Die folgende Abnormalitätdetektionsoperation
wird für
jedes Bild durchgeführt.
Die Abnormalität,
die zu detektieren ist, ist ein Schatten von Lungenknötchen.
- (ii) Die Steuereinheit (DB-CTRL) liest Daten, die einem Blatt
des Bildes entsprechen, von der Datenspeichereinheit (DB-STRG),
die an die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) zu senden sind. Wenn
die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) die Bilddaten empfängt, aktiviert
und betreibt sie Mittel zum Detektieren von Schatten der Lungenknötchen, die darin
bereitgestellt sind, um eine Position einer zweifelhaften Abnormalität auf dem
Bild zu detektieren. Die detektierte Position der Abnormalitäten ist
auf der Koordinatenachse am linken Rand des Bildes. Sie ist auf
dem absoluten Koordinatensystem, wie in 24 gezeigt, erkennbar, und in die Abnormalitätdatentabelle,
wie in 25, geschrieben.
In dem Bild der Untersuchungs-ID-Nummer 920001 sind die abnormalen
Schatten, an den zwei Positionen N1 (700, 1200) und N2 (1500, 1000)
detektiert. Bei der Abnormalitätbeurteilung
des Gesamtbildes, wenn eine Abnormalität nicht vollständig detektiert
ist, "Normal", und wenn mindestens eine Abnormalität detektiert
ist, "Zweifelhafte Abnormalität".
In dem Bild der Untersuchungs-ID-Nummer 920001, ist die Abnormalitätbeurteilung
des Gesamtbildes "Zweifelhafte Abnormalität", da die Abnormalität detektiert
worden ist. Die Abnormalitätdatentabelle,
die detektierten Ergebnissen entspricht, ist in der Datenspeichereinheit
(DB-STRG) gespeichert.
-
Die Abnormalitätdatentabelle in dem Bild der
Untersuchungs-ID-Nummern 920002 bis 920005 sind in den 26 bis 29 geezeigt.
-
(2) Bereitstellung der Interpretationsdaten
-
Wenn die Abnormalitätdetektionsverarbeitung
von dem Bildern abgeschlossen ist, zeigt die Steuereinheit (DB-CTRL)
der Datenbank (DB) der Datenspeichereinheit (DB-STRG) an, die Daten
der Bilder, die zu deuten sind, vorherige Bilddaten, Anhörungsinformation
und Information, die an eine Untersuchung und an ein Bild angehängt ist
(beinhaltend die Abnormalitätdatentabelle)
auszulesen, und weist das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD)
an, diese zu schreiben. Die Datenspeichereinheit (DB-STRG) liest
diese Daten aus, um sie an den Bildbus (DB-IBUS) zu senden. Das
optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) empfängt diese Daten, um sie in
die optische Magnetplatte zu schreiben.
-
Bei der medizinischen Gruppenuntersuchung
deuten zwei Ärzte
Bilder. Entsprechend sind zwei optische Magnetplatten bereitgestellt,
und werden an zwei Arbeitsstationen (WS) pro Platte übertragen.
-
5. Interpretation der Bilddaten
-
(1) Eingabe von Interpretationsdaten
in die Arbeitsstation
-
Ein Operator legt die optische Magnetplatte,
die Daten von Bildern, die zu deuten sind, vorherige Bilddaten,
Anhörungsdaten
und Information, die einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist,
speichert, in das optische Magnetplattenlaufwerk (WS-MODD) der Arbeitsstation
(WS) ein, und gibt einen Datenauslesebefehl ein, der von der optische
Magnetplatte abgeleitet wird, von der Eingabeeinheit (WS-INPUT).
Durch eine Anweisung der Steuereinheit (WS-CTRL) liest das optische
Magnetplattenlaufwerk (WS-MODD)
die Daten aus, die in der optische Magnetplatte gespeichert sind,
und schreibt diese in den Datenspeicher (WS-MEM). Die Daten der
Bilder, die zu deuten sind, die vorherigen Bilddaten, die Anhörungsinformation
und die Information, die an eine Untersuchung und an ein Bild angehängt ist,
werden gespeichert, entsprechend jeder untersuchten Person.
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) erzeugt
die Überlagerungsanzeigeinformation
von der Abnormalitätdatentabelle,
und die Überlagerungsanzeigeinformation
wird in dem Datenspeicher (WS-MEM) gespeichert, der den Untersuchungs-ID-Nummern
entspricht. Die Überlagerungsanzeigeinformation,
die von der Abnormalitätdatentabelle
der Untersuchungs-ID-Nummer 920001 erzeugt ist, ist in 32 gezeigt. In ähnlicher
Weise wird die Überlagerungsanzeigeinformation
für jede
Untersuchungs-ID-Nummer erzeugt.
-
(2) Anzeige eines Bildes
-
Die Arbeitsstation zeigt Bilder,
die zu deuten sind, an. Da zwei Anzeigeeinheiten (WS-DISP) in diesem Fall
vorliegen, wird ein Blatt von Bild, das zu deuten ist (die Untersuchungs-ID-Nummer
910001) automatisch auf der linken Anzeigeeinheit (WS-DISP) angezeigt.
Wenn ein Bild darüber
hinaus in der Anzeigeeinheit (WS-DISP) angezeigt wird, wird seine
Untersuchungs-ID-Nummer (einschließlich der Information, die
einem Bild angehängt
ist) angezeigt.
-
(3) Eingabe der Interpretationsbefunde
-
Von der Deutung bis zur Eingabe von
Befunden, die dessen Ergebnisse darstellen, werden die folgenden
Schritte durchgeführt:
-
(a) Ein interpretierender Arzt liest
ein angezeigtes Bild.
-
Wenn ein Bild oder ein Interpretationsbericht
angezeigt wird, der ein anderer ist als das angezeigte Bild, gibt
der Arzt für
dieses einen Befehl von der Eingabeeinheit (WS-INPUT) ein, und arbeitet.
-
Wenn die CAD-Verarbeitungsergebnisse
in dem Fall der Bezugnahme auf die CAD-Verarbeitungsergebnisse dargestellt
werden, gibt der Arzt einen CAD-Verarbeitungsergebnisanzeigebefehl
von der Eingabeeinheit (WS-INPUT) ein. Die Steuereinheit (WS-CTRL)
weist den Bildanzeigemanager (WS-IDM) an eine Überlagerung gemäß der Überlagerungsanzeigeinformation
zu erzeugen, und diese auf das Bild zu überlagern, das zu deuten ist,
in der linken Anzeigeeinheit (WS-DISP), um diese anzuzeigen, und
ebenfalls die Untersuchungs-ID-Nummer in der CAD-Verarbeitungsergebnisreferenzliste zu
registrieren, um sie in dem Datenspeicher (WS-MEM) zu speichern. Wenn ein Operator
wünscht
die CAD-Verarbeitungsergebnisse zu löschen, gibt er/sie einen CAD-Verarbeitungsergebnislöschbefehl
von der Eingabeeinheit (WS-INPUT) ein. Die Steuereinheit (WS-CTRL)
gibt dem Bildanzeigemanager (WS-IDM)
zu erkennen, die Überlagerung
zu löschen.
-
(b) Wenn ein Arzt die Deutung eines
Bildes beendet hat, hebt er/sie eine Position von Schatten von Lungenknötchen auf
dem zu deutenden Bild mittels einer Maus hervor.
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest
eine Koordinate der eingegebenen Position einer Abnormalität, um das
Erzeugen der Befunddatentabelle, wie in 30 gezeigt, zu speichern. Der Bildanzeigemanager (WS-IDM)
erzeugt Überlagerungsanzeigeinformation,
die "Pfeil, Koordinate der Position von Abnormalitäten, Weiß, Anzeige"
beschreibt, für
die Abnormalität
jeder Befundnummer bezüglich
der Befunddatentabelle. Die erzeugte Überlagerungsanzeigeinformation
ist in 31 gezeigt.
Der Bildanzeigemanager (WS-IDM) erzeugt die Überlagerung gemäß der Überlagerungsanzeigeinformation,
um sie anzuzeigen. Als ein Ergebnis wird ein Pfeil an einer Position
angezeigt, wo der Arzt eine Hervorhebung auf dem Bild vornimmt.
Die Steuereinheit (WS-CTRL) schreibt die erzeugte Überlagerungsanzeigeinformation
in den Datenspeicher (WS-MEM), entsprechend der Untersuchungs-ID-Nummer.
-
(c) Wenn ein deutender Arzt eine
Abnormalität
erkennt, die eine andere ist, als Lungenknötchen, gibt er/sie einen Abnormalitättypauswahlbefehl
von der Eingabeeinheit (WS-INPUT) ein, und wählt einen entsprechenden Typ
von Abnormalitäten
von den angezeigten verschiedenen Typen von Abnormalitäten aus.
Als Nächstes
gibt der Arzt eine Position von Abnormalitäten ein, und ein Verfahren
der Eingabe der Position von Abnormalitäten unterscheidet sich für jeden
Typ von Abnormalitäten.
Bei der interstitiellen Lungenerkrankung gibt der Arzt beispielsweise
diese ein, indem ein Bereich der Abnormalitäten mit einer geschlossenen
gekrümmten
Linie unter Verwendung einer Maus eingekreist wird. In diesem Fall
speichert die Steuereinheit (WS-CTRL) anstelle einer Position einen
Bereich.
-
Ein Arzt führt die gleichen Operationen
durch, und fügt
Information bezüglich
einer Abnormalität
einer Überlagerung
hinzu, die zu speichern ist, und zeigt sie auf dem Bild.
-
(d) Wenn ein deutender Arzt sämtliche
entdeckten Abnormalitäten
eingegeben hat, gibt er/sie einen Deutungsbeendigungsbefehl ein.
-
Wenn die Befunddatentabelle als eine
Abnormalität
eingegeben worden ist, schreibt die Steuereinheit (WS-CTRL) die
diagnostizierten Ergebnisse des Gesamtbildes als "Abnormalität" in die
Befunddatentabelle, und wenn die Befunddatentabelle nicht als eine
Abnormalität
eingegeben wird, schreibt die Steuereinheit (WS-CTRL) die diagnostizierten
Ergebnisse des Gesamtbildes als "Normalität" in die Befunddatentabelle,
um eine Speicherung in dem Datenspeicher (WS-MEM) vorzunehmen.
-
(4) Vergleich und Klassifikation
der Diagnoseinformation
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest
eine Befunddatentabelle, die gedeutete Ergebnisse darstellt, und eine
Abnormalitätdatentabelle,
die die entsprechenden CAD-Verarbeitungsergebnisse
darstellt, und die CAD-Verarbeitungsergebnisreferenzliste von dem
Datenspeicher (WS-MEM) aus. Wenn die Untersuchungs-ID-Nummer in
der CAD-Verarbeitungsergebnisreferenzliste
registriert ist, vergleicht die Steuereinheit (WS-CTRL) die Diagnoseinformation.
In diesem Fall klassifiziert sie es in den folgenden Fall e, um
den Unterabschnitt (4) zu beenden.
-
Fall e: Ein Arzt hat bereits auf
die CAD-Verarbeitungsergebnisse während der Deutung der Bilder
Bezug genommen.
-
Wenn die Untersuchungs-ID-Nummer
nicht in der CAD-Verarbeitungsergebnisreferenzliste
registriert ist, extrahiert die Steuereinheit (WS-CTRL) die Diagnoseergebnisse
des Gesamtbildes von der Befunddatentabelle und den beurteilten
Ergebnissen des Gesamtbildes der CAD-Verarbeitung von der Abnormalitätdatentabelle,
und vergleicht die beiden Ergebnisse, um sie in die folgenden vier
Fälle zu
klassifizieren:
-
Fall a: Der Arzt beurteilt "Abnormalität", CAD
beurteilt jedoch "Normalität".
-
Fall b: Der Arzt beurteilt "Abnormalität", CAD
beurteilt jedoch "Zweifelhafte Abnormalität".
-
Fall c: Der Arzt beurteilt "Normalität" und CAD
beurteilt ebenfalls "Normalität".
-
Fall d: Der Arzt beurteilt "Normalität", CAD
beurteilt jedoch "Zweifelhafte Abnormalität".
-
Bezüglich der Untersuchungs-ID-Nummer
920001 beurteilt der Arzt beispielsweise "Abnormalität" und CAD
beurteilt "Zweifelhafte Abnormalität", dieser Fall ist in Fall
b klassifiziert.
-
Gemäß den oben genannten Klassifikationsergebnissen
unterscheiden sich die späteren
Operationen. Die verfügbaren
Operationen werden im Folgenden beschrieben.
-
- (a) Wenn in Fall a klassifiziert ist, sind die folgenden
Operationen verfügbar:
- (a-1) Eine Untersuchungs-ID-Nummer wird in einer Abnormalitätdetektionsergebnisliste
registriert.
- (a-2) Keine Operationen
- (b) Wenn in Fall b klassifiziert ist, sind die folgenden Operationen
verfügbar:
- (b-1) Unter Bezugnahme auf eine Befunddatentabelle und eine
Abnormalitätdatentabelle
werden mindestens ein Typ einer Abnormalität und seine Position verglichen
und klassifiziert. Die Untersuchungs-ID-Nummer eines Bildes, das
eine Diskrepanz in dem Typ einer Abnormalität und seiner Position aufweist,
wird in einer Abnormalitätdetektionsergebnisliste
registriert.
- (b-2) Keine Operationen.
- (c) Wenn in Fall c klassifiziert ist, keine Operationen.
- (d) Wenn in Fall d klassifiziert ist, sind die folgenden Operationen
verfügbar.
- (d-1) Eine Untersuchungs-ID-Nummer wird in einer Abnormalitätdetektionsergebnisliste
registriert.
- (d-2) Keine Operationen.
-
Im Folgenden werden die entsprechenden
Operationen (a-1), (b-1) und (d-1) erklärt.
-
Zu den Operationen (a-1)
und (d-1)
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest
die Abnormalitätdetektionsergebnisliste
(falls sie nicht existiert erzeugt sie diese) und schreibt sie in
die Untersuchungs-ID-Nummer, die zu speichern ist, in dem Datenspeicher (WS-MEM).
-
Zu den Operationen (b-1):
-
Die Erklärung erfolgt gemäß einem
Beispiel der Untersuchungs-ID-Nummer 920001. Bei Betrachtung der
Befundnummern 1 und 2, wie in 30 gezeigt, ist der Typ einer Abnormalität ein Lungenknötchen. Bei Lungenknötchen ist
ein von dem CAD zu verarbeitender Bereich das Gesamtbild. Ein Verfahren
zur Kennzeichnung der Position einer Abnormalität durch einen Arzt ist gleich
dem gemäß CAD, um
sie mittels eines Pfeils in der Überlagerung
zu zeigen. Entsprechend wird festgelegt, dass die Position einer
Abnormalität
mit einer Pfeilspitze gezeigt werden soll, um deren Koordinate zu
finden. Aus den 25 und 30 ergeben sich jeweilige
Koordinaten A1 (1520, 1040), A2 (1430, 659), N1 (700, 1200) und
N2 (1500, 1000).
-
Wenn die Abstände zwischen den Positionen
einer Abnormalität
(A1, A2), die durch den Arzt gekennzeichnet ist, und zwischen den
Positionen einer Abnormalität
(N1, N2), die von dem CAD detektiert ist, kleiner als ein vorbestimmter
Wert AO (= 100) sind, sollen i identische Positionen einer Abnormalität gekennzeichnet sein.
Vergleich
von A1 und N1: √{(1520 – 700)2 + (1040 – 1200)2}
= 835 > 100
Vergleich
von A1 und N2: √{(1520 – 1500)2 + (1040 – 1000)2}
= 45 < 100
Vergleich
von A2 und N1: √{(1430 – 700)2 + (659 – 1200)2}
= 909 > 100
Vergleich
von A2 und N2: √{(1430 – 1500)2 + (659 – 1000)2}
= 348 > 100
-
Entsprechend zeigen A1 und N2 die
identische Abnormalität,
und die Information zur Steuerung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins
einer Anzeige von N2 in der Überlagerungsanzeigeinformation
der CAD-Verarbeitungsergebnisse wird überschrieben von "Anzeige"
in "Nicht Anzeige". Nur die CAD soll N1 detektieren, und der Arzt
soll dies nicht anzeigen, und die Information zur Steuerung des
Vorhandenseins oder Fehlens einer Anzeige ist immer noch "Anzeige".
Ebenso soll nur der Arzt A2 erkennen und CAD soll dies nicht.
-
Wenn der Arzt Abnormalitäten übersieht,
wie oben beschrieben, oder übermäßig diagnostiziert,
und Abnormalitäten,
die von dem Arzt und CAD hervorgehoben worden sind, inkonsistent
sind, schreibt die Steuereinheit (WS-CTRL) die Untersuchungs-ID-Nummer dieses Bildes
in die Abnormalitätdetektionsergebnisliste.
-
(5) Anzeige von Vergleichsergebnissen
und Erzeugung einer Abnormalitätdetektionsergebnisliste
-
Die Operationen entsprechend der
Anzahl aller Blätter
von Bildern, die zu deuten sind in Abschnitt 5, Unterabschnitte
(1) bis (4), werden wiederholt.
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) extrahiert
die Diagnoseergebnisse und die Beurteilungsergebnisse für das Gesamtbild
von der Befunddatentabelle des Arztes und der Abnormalitätdatentabelle
des CAD, und ein Teil der Ergebnisse, die verglichen und klassifiziert
sind, ist in 33 gezeigt.
Die gedeuteten Bilder sind 60 Blätter
von Untersuchungs-ID-Nummern 920001 bis 920060. Die klassifizierten
Ergebnisse waren:
Fall a: 5 Blätter
Fall b: 15 Blätter
Fall
c: 26 Blätter
Fall
d: 4 Blätter
Fall
e: 10 Blätter
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) zeigt
dann die klassifizierten Ergebnisse in Abschnitt 5, Unterabschnitt (4)
auf der Anzeigeeinheit (WS-DISP) an, wie in 34 gezeigt.
-
Der Arzt wählt die Operationen nach der
Klassifizierung aus, wie in Abschnitt 5, Unterabschnitt
(4) beschrieben. Der Arzt gibt einen Operationsauswahlbefehl
von der Eingabeeinheit (WS-INPUT) ein, um eine Operation auszuwählen, die
mit seiner/ihrer Denkweise konform ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
soll der Arzt (a-2), (b-2) und (d-1) auswählen. Wenn der Arzt den Befehl
eingibt, arbeitet die Steuereinheit (WS-CTRL) (d-1) und erzeugt eine Abnormalitätdetektionsergebnisliste.
-
(6) Erneute Deutung und
Referenz der Abnormalitätdetektionsergebnisse.
-
Ein Arzt gibt einen Befehl zum erneuten
Deuten ein. Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest dann die Daten der
Bilder, die zu deuten sind, die die Untersuchungs-ID-Nummer in der
Abnormalitätdetektionsergebnisliste auflisten,
und die Information, die die untersuchten Personen betrifft (Anhörungsinformation,
Information, die einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist
(eine Abnormalitätdatentabelle,
eine Befunddatentabelle, eine Überlagerungsanzeigeinformation),
vorherige Bilddaten) von dem Datenspeicher (WS-MEM), und überlagert das Bild, das zu
deuten ist, auf die Überlagerung,
die seinen/ihren Befund meint, um es auf der linken Anzeigeeinheit
(WS-DISP) der zwei Anzeigeeinheiten (WS-DISP) anzuzeigen, und überlagert
die Überlagerung,
die die CAD-Verarbeitungsergebnisse
bezüglich
eines spezifischen Bildes bedeuten, auf das Bild, um es auf der
rechten Anzeigeeinheit (WS-DISP) anzuzeigen.
-
Der Arzt liest ein Bild und vergleicht
seinen/ihren Befund mit den CAD-Verarbeitungsergebnissen.
-
Wenn die Anzeige der Bilder und die
Interpretationsbenchte, die andere sind als die angezeigten, gibt der
Arzt einen Befehl von der Eingabeeinheit (WS-INPUT) ein, und arbeitet.
-
Wenn der Arzt das Deuten des Bildes
abgeschlossen hat, und Schatten einer Abnormalität entdeckt hat, hebt er/sie
die Position auf dem Bild, das zu deuten ist, mittels einer Maus
hervor. Ebenso kann er/sie die Position einer Abnormalität korrigieren,
die im Voraus durch eine Maus hervorgehoben worden ist.
-
Anschließend arbeitet ein Doktor in
der gleichen Weise, wie in Abschnitt 5, Unterabschnitte
(3), (c) und anschließend
gibt er/sie sämtliche
erkannten Abnormalitäten
ein. Die Steuereinheit (WS-CTRL) speichert die korrigierte Befunddatentabelle
in dem Datenspeicher (WS-MEM), und die Überlagerung des nächsten Bildes und
den Befund des Arztes und die Überlagerung
der CAD-Verarbeitungsergebnisse, die in der Abnormalitätdetektionsergebnisliste
registriert sind, werden in der Anzeigeeinheit (WS-DISP) angezeigt.
-
Wie oben beschrieben werden die Prozeduren,
wie in Unterabschnitt (6) beschrieben, für sämtliche Bilder
durchgeführt,
die in der Abnormalitätdetektionsergebnisliste
registriert sind.
-
(7) Schreiben von Befunddaten
in die optische Magnetplatte
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest
die Befunddatentabelle betreffend sämtliche Bilder, die zu deuten sind,
von dem Datenspeicher (WS-MEM) aus, und schreibt sie in die optische
Magnetplatte, die in das optische Magnetplattenlaufwerk (WS-MODD)
eingelegt ist.
-
Diese Operationen in Abschnitt 5,
Unterabschnitte (1) bis (7) werden an zwei Positionen
durchgeführt.
-
6. Ausgabe der Interpretationsergebnisse
-
(1) Registrierung von Befunddaten
in der Datenbank
-
Ein Operator führt die optische Magnetplatte,
die die Befunddaten speichert, zusätzlich in das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) der Datenbank (DB) ein, und gibt einen Befunddatenauslesebefehl
der optische Magnetplatte von der Eingabeeinheit (DB-INPUT) ein. Durch
eine Anweisung der Steuereinheit (DB-CTRL) liest das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) dann die in der optische Magnetplatte gespeicherten Befunddaten
aus, und schreibt sie in die Datenspeichereinheit (DB-STRG). Die
Steuereinheit (DB-STRL) extrahiert die Inhaltsverzeichnisinformation
von den Befunddaten, die an die Sucheinheit (DB-SRCH) zu senden
sind. Die Sucheinheit (DB-SRCH)
speichert die empfangene Inhaltsverzeichnisinformation.
-
Ein anderes Blatt der optische Magnetplatte
wird ebenfalls in der Datenbank in gleicher Weise aufgelistet. Die
Befunddaten der zwei Ärzte,
die das identische Untersuchungsbild betreffen, sind in die Datenbank eingegeben
worden.
-
(2) Extraktion von Personen,
für die
eine genaue Untersuchung durchzuführen ist
-
- (i) Ein Benutzer gibt einen Extraktionsbefehl von Personen
ein, für
die eine genaue Untersuchung durchzuführen ist, und einen Operationsauswahlbefehl
von der Eingabeeinheit (DB-INPUT) der Datenbank (DB). Durch eine
Anweisung von der Steuereinheit (DB-CTRL) sucht die Sucheinheit
(DB-SRCH) dann eine Befunddatentabelle der Röntgenstrahlthoraxuntersuchung,
die nicht für
alle Beurteilungen der Interpretationsergebnisse gebildet worden
ist (Beurteilungen, ob eine genaue Untersuchung notwendig ist oder
nicht), und liest die Identifikationsinformation der untersuchten
Person aus, und die Diagnoseergebnisinformation der zwei Ärzte in dem
Systemspeicher der Steuereinheit (DB-CTRL).
- (ii) Die Steuereinheit (DB-CTRL) extrahiert Diagnoseergebmsse
jeder untersuchten Person der zwei Ärzte aus der Befunddatentabelle,
und folgender Vergleich wird durchgeführt:
-
Fall α: Beide Diagnoseergebnisse sind
"Normal".
-
Fall β: Eines der Diagnoseergebnisse
ist "Abnormal", das andere jedoch "Normal".
-
Fall γ: Beide Diagnoseergebnisse sind
"Abnormal".
-
Eine Entscheidungsmethode für Gesamtbeurteilungen
kann ausgewählt
werden. Die Auswahl ist wie folgt.
-
In dem Fall α ist die Gesamtbeurteilung "Normal".
-
In dem Fall β sind die folgenden Auswahlmöglichkeiten
verfügbar.
-
(β-1):
Die Gesamtbeurteilung ist "Abnormal".
-
(β-2):
Die Gesamtbeurteilung ist "Normal".
-
In dem Fall g sind die folgenden
zwei Auswahlmöglichkeiten
verfügbar.
-
(γ-1):
Keine Operationen werden durchgeführt, und die Gesamtbeurteilung
ist "Abnormal".
-
(γ-2):
Die Diagnoseinformation in Abschnitt 5, Unterabschnitt
(4) wird verglichen und klassifiziert für die Position der Abnormalitäten in den
zwei Befunddatentabellen, also verglichen und klassifiziert bezüglich der
Position von Abnormalitäten
gemäß dem Typ
der Abnormalitäten.
In diesem Fall ist die Gesamtbeurteilung "Abnormal".
-
- (iii) Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
gibt ein Operator von einer Eingabeeinheit (DB-INPUT) einen Befehl zum Auswählen der
oben genannten Operationen (β-1)
und (γ-1),
gleichzeitig mit einem Befehl zum Extrahieren von Personen, für die eine
genaue Untersuchung erforderlich ist. Die Gesamtbeurteilungen werden
dann an die Datenspeichereinheit (DB-STRG) übertragen und an die Sucheinheit
(DB-SRCH), die der Identifikationsinformation der untersuchten Person
entspricht, die darin zu speichern ist.
-
(3) Ausgabe der Interpretationsergebnisse
-
Die Steuereinheit (DB-CTRL) liest
die Gesamtbeurteilungen von der Datenspeichereinheit (DB-STRG) aus.
Gemäß den Ergebnissen
der Gesamtbeurteilung sind die folgenden Operationen verfügbar:
-
Wenn die Gesamtbeurteilungsergebnisse
"Normal" sind, werden die Gesamtbeurteilungsergebnisse in die optische
Magnetplatte geschrieben, entsprechend der Identifikationsinformation
und dem Namen der untersuchten Person.
-
Wenn die Gesamtbeurteilungsergebnisse
"Abnormal" sind, zeigt die Steuereinheit (DB-CTRL) der Sucheinheit (DB-SRCH) an,
nach dem Bild, das zu deuten ist, in der Datenspeichereinheit (DB-STRG)
zu suchen, die zu lesen ist. Die Befunddatentabelle der zwei Ärzte und
die Gesamtbeurteilungen und die Bilder, die zu deuten sind, werden
in die optische Magnetplatte geschrieben, die der Identifikationsinformation
der untersuchten Person und dem Namen der untersuchten Person entspricht.
-
Die optische Magnetplatte wird zu
einer Person, die den Bericht erhält, gebracht.
-
Zu diesem Zeitpunkt ist ein Ablauf
einer Serie von Systemoperationen zur Interpretation des Röntgenstrahlthoraxbildes
bei der Lungenkrebsuntersuchung abgeschlossen.
-
In diesem Zusammenhang werden die
Befunde der Interpretationsergebnisse des Arztes und die CAD-verarbeiteten
Ergebnisse verglichen und klassifiziert, und die klassifizierten
Ergebnisse können
nach dem Vergleich ausgewählt
werden, und ein Zeitpunkt der Auswahl kann vor der Interpretation
angezeigt werden, und der Zeitpunkt der Auswahl kann nach der Deutung
einer Mehrzahl von Bildern angegeben werden, oder der Zeitpunkt
der Auswahl kann in einer befürwortenden
Form ohne Auswahl des Zeitpunktes festgelegt sein.
-
Wenn die untersuchten Personen (für die eine
genaue Untersuchung erforderlich ist) aus der Datenbank ausgewählt werden,
können
die Operationen nach dem Vergleich einer Mehrzahl von Befunden der Ärzte ausgewählt werden,
und der Zeitpunkt der Auswahl kann vor der Eingabe der Daten in
die Datenbank oder zu einem Eingabezeitpunkt erfolgen, oder zu einem
Vergleichszeitpunkt, oder kann ohne Auswahl des Zeitpunktes in einer
geeigneten Form festgelegt werden.
-
Gemäß diesem zweiten und dritten
Ausführungsbeispielen
ist eine Form eines elyptischen Satzes als ein Verfahren zur Anzeige
der Vergleichsergebnisse ausgewählt
worden, die jedoch nicht auf diese Form begrenzt ist, und irgendein
Verfahren verschiedener Sätze,
beispielsweise ein Rechteck, etc., verschiedene Grafiken beispielsweise
ein Stab, ein Kreis, etc., und eine Einzelaufschlüsselung
können
verwendet werden.
-
In diesen Ausführungsbeispielen wurde darüber hinaus
der Zeitpunkt der Bezugnahme auf die CAD-Verarbeitungsergebnisse
festgelegt, bevor ein Arzt seine/ihre Befunde eingibt, jedoch ist
der Referenzzeitpunkt nicht auf diesen Zeitpunkt beschränkt, und
der Referenzzeitpunkt kann festgelegt werden, nachdem der Arzt seine/ihre
Befunde eingegeben hat.
-
Gemäß diesen Ausführungsbeispielen
sind darüber
hinaus die Operationen eines Offline-PACS beschrieben worden, jedoch können auch
die Operationen eines Online-PACS durchgeführt werden, ohne Beschränkung auf
das PACS.
-
Gemäß diesen Ausführungsbeispielen
erfolgte eine Beschreibung für
medizinische Bilder. Diese Ausführungsbeispiele
können
für medizinische
Untersuchungsdaten verwendet werden, die keine Bilder sind, also für Daten,
die eine Grafikform aufweisen, beispielsweise ein Elektrokardiogramm,
Gehirnwellen, oder dergleichen, oder Daten, die mit numerischen
Werten angeordnet sind, die von einem automatischen chemischen Analysegerät, etc.,
erhalten worden sind.
-
Gemäß diesen Ausführungsbeispielen
wurde die medizinische Untersuchung für Lungenkrebs in einem Beispiel
von Röntgenstrahlthoraxbildern
beschrieben, jedoch kann dieses Ausführungsbeispiel für eine medizinische
Untersuchung oder eine Detektion eines Organs eines Verdauungssystems
verwendet werden, beispielsweise eines Magens oder dergleichen,
anstelle eines Thorax.
-
Wie oben beschrieben, ist es gemäß der Erfindung
nicht notwendig die zu deutenden Bilder durch den Arzt für jedes
Blatt von Bildern anzugeben, und er/sie muss nur den angezeigten
Satz indizieren, der Arzt kann seine/ihre Arbeitsbelastung reduzieren.
Da der Arzt auch das CAD bei der Deutung von Bildern verwenden kann,
ist es möglich
zu verhindern, dass der Arzt bei einer medizinischen Untersuchung
oder dergleichen etwas übersieht.
Selbst wenn der Arzt das CAD verwendet, erhöhen sich darüber hinaus
seine/ihre Arbeitsstunden fast nicht.
-
Es ist ebenfalls möglich die
Bilder, die unter Bezugnahme auf CAD-verarbeitete Ergebnisse diagnostiziert
worden sind, von den Bildern zu unterscheiden, die diagnostiziert
worden sind, nachdem der Arzt diese alleine gedeutet hat, die Bilder,
die unter Bezugnahme auf die CAD-verarbeiteten Ergebnisse diagnostiziert worden
sind, können
entfernt werden, wenn der Arzt die Bilder deutet, so dass die Interpretationszeit
gespart werden kann.
-
Bei der medizinischen Gruppenuntersuchung
in einem Zentrum, etc., müssen
daran keine Personen arbeiten, oder zumindest kann ihre Arbeitsbelastung
beträchtlich
reduziert werden. Ebenso kann die Zeitperiode von der medizinischen
Untersuchung bis zur Ausgabe des Untersuchungsberichts verkürzt werden.
-
Ausführungsbeispiel Nummer 4
-
Im Folgenden wird unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
(viertes Ausführungsbeispiel)
gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung beschrieben. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Beispiel zur Durchführung
eines CAD unter Verwendung eines PACS erneut beschrieben. Zuerst
wird das Wesentliche des Ausführungsbeispiels
beschrieben, und als Nächstes
ein Systemaufbau des PACS, und letztendlich Prozeduren einer Interpretation
unter Verwendung des Systems gemäß der Erfindung
im Einzelnen. Nach der Erklärung
des Systemaufbaus des PACS wird ein Beispiel aufgegriffen, bei dem
ein Röntgenstrahlthoraxbild
gedeutet (gelesen) wird.
-
37 zeigt
ein Flussdiagramm zur Erklärung
des Wesentlichen der Erfindung. Ein digitales Bild, das eine Art
von medizinischen Untersuchungsdaten ist, wird in das PACS von einer
Bilderzeugungseinheit eingegeben, und in einer Datenbank gespeichert,
und kann an eine Arbeitsstation entsprechend geliefert werden. Beim
Deuten wird das digitale Bild zuerst von der Datenbank an die Arbeitsstation
gesendet. In 37 wird das
CAD für
das digitale Bild, das an die Arbeitsstation übertragen worden ist, verwendet,
und das digitale Bild wird CAD-verarbeitet, um seine Analyseergebnisse 100 zu
erhalten. Andererseits deutet ein Doktor, etc., digitale Bilder
und gibt diese resultierenden Befunde 101 ein. Die Befunde 101 und
das CAD-verarbeitete Ergebnis 100 für jede Erkrankung werden im
Einzelnen verglichen, und dem Vergleich vorausgehend die Bilder
in zwei Kategorien klassifiziert: einmal beurteilte Inhalte der
Interpretationsbefunde 101 als Normalität (103); und als Abnormalität diagnostizierte
(104). Die Bilder, die als Normalität (103) diagnostiziert
wurden, werden als ein Objekt des Vergleichs 102 so wie
sie sind, verwendet. Die Bilder, die als Normalität (104)
diagnostiziert worden sind, werden zuerst danach beurteilt, ob die
Bilder innerhalb eines Zielbereichs (ROI) der CAD-Verarbeitung liegen,
als Ergebnis der Beurteilung 105, als Nächstes wird beurteilt, ob die
Bilder innerhalb oder außerhalb eines
Verwendungsbereichs der CAD-Verarbeitung
(106) liegen. Wenn die Bilder innerhalb des Verwendungsbereichs
der CAD-Verarbeitung liegen, als ein Ergebnis der Beurteilung 106,
wird der Zielbereich (ROI) der CAD-Verarbeitung automatisch zurückgesetzt
(107), und die Bilder werden erneut CAD-verarbeitet, um
Ergebnisse 100 zu erhalten. Wenn die Bilder außerhalb
des Verwendungsbereichs der CAD-Verarbeitung liegen, unternimmt
der CAD nichts bezüglich
dieser Abnormalität.
Entsprechend werden die Interpretationsbefunde des Arztes so wie
sie sind verwendet, bezüglich
dieser Abnormalität
(108). In diesem Fall kann dann das Ergebnis ausgegeben
und angezeigt werden.
-
Die derart erhaltenen CAD-Verarbeitungsergebnisse 100 und
die Interpretationsbefunde (101) eines Arztes, etc. werden
im Einzelnen (102) verglichen. Durch den Vergleich werden
die Bilder in zwei Kategorien klassifiziert, entweder ob die CAD-verarbeiteten
Ergebnisse 109 konsistent oder inkonsistent mit den Interpretationsbefunden 101 eines
Arztes, etc., sind (109). Als ein Ergebnis der Klassifikation 109 werden
die Interpretationsbefunde des Arztes so wie sie sind verwendet,
bezüglich
der konsistenten Bilder (108): Bezüglich der inkonsistenten Bilder
wird jedoch das Ergebnis angezeigt (110), um den deutenden
Arzt darauf aufmerksam zu machen. Die angezeigten Bilder (110)
werden von einem Arzt (111) beispielsweise erneut gedeutet,
und die Interpretationsbefunde werden korrigiert, falls es notwendig
ist (101), um die Befunde (112), die die Interpretationsbefunde
so wie sie sind aufweisen (108), abzuschließen. In
diesem Zusammenhang ist gezeigt, dass ein Teil, der durch eine gestrichelte
Linie in der Figur gekennzeichnet ist, kein Hauptteil dieses neuen
Ausführungsbeispiels
ist.
-
Als Nächstes wird ein Ausführungsbeispiel
eines Basissystemaufbaus des PACS gezeigt. Dieses System enthält verschiedene
Systeme (Untersysteme) mit:
-
- 1) Systemmanager (SN) 1
- 2) Bilderzeugungseinheit (IA) 2a, 2b
- 3) Datenbank (DB) 3
- 4) Arbeitsstation (WS) 4
- 5) Netzwerk (NW) 5
-
Ein Netzwerk (NW) 5 ist
ein Übertragungsweg
zwischen Befehlen und Daten zur Kommunikation zwischen jeweiligen
Einheiten, und eine optische Faser wird beispielsweise als Übertragungsmedium
verwendet. Das Netzwerk (NW) 5, wie in 1 gezeigt, ist ein LAN-Netz vom Ringtyp,
jedoch können
andere Typen verwendet werden, beispielsweise ein Sterntyp oder
dergleichen.
-
Jede Einheit eines Systemmanagers
(SM) 1, eine Bilderzeugungseinheit (IA) 2, eine
Datenbank (DB) 3 und eine Arbeitsstation (WS) 4 sind
jeweils mit dem Netz (NW) 5 verbunden, und diese Einheiten
haben ein Kommunikationsprotokoll und können über das Netzwerk (NW) 5 miteinander
kommunizieren.
-
Das Netzwerk (NW) 5 in dem
PACS ist mit einem Untersuchungsauftragssystem 7 zur Bildung
von Untersuchungsanfrageinformation über ein Gateway 6 verbunden,
und eine Untersuchungsanfrageinformation wird von dem Untersuchungsauftragssystem 7 an
den Systemmanager (SM) 1 in dem PACS über das Gateway 6 gesendet.
-
Die Bilderzeugungseinheit (IA) 2 ist
eine medizinische Bilderzeugungseinheit für das PACS, beispielsweise
ein Röntgengerät, ein Röntgen-CT-Gerät, eine
MRI-Maschine, ein Filmdigitalisierer oder dergleichen, und eine
Mehrzahl von Bilderzeugungseinheiten (der gleiche Typ von Einheit
oder unterschiedliche Einheitstypen) können mit einem Netzwerk (NW) 5 verbunden
sein.
-
Die Datenbank (DB) 3 ist
ein Speicher für
ein digitales Bild, das in der Bilderzeugungseinheit (IA) 2 erzeugt
worden ist, und ist innerhalb eines Niedergeschwindigkeitsmediums
(optische Faser, etc.) oder eines Hochgeschwindigkeitsmediums (beispielsweise
eine Magnetplatte) angeordnet.
-
Die Arbeitsstation (WS) 4 verarbeitet
entsprechende digitale Bilder, die beispielsweise von der Datenbank
(DB) 3 gesendet worden sind, oder von der Bilderzeugungseinheit
(IA) 2, um gewünschte
Ergebnisse zu erhalten und anzuzeigen oder sie auszugeben.
-
Bezüglich der jeweiligen Einheiten
(Untersysteme) ausgenommen das Netzwerk (NW) 5, wird als Nächstes eine
Funktion der Untersysteme und seiner Strukturelemente beschrieben.
Ein Filmdigitalisierer wird als die Bilderzeugungseinheit (IA) 2 ausgewählt.
-
Die Hauptfunktionen und Handlung
des Systemmanagers (SM) 1 werden beschrieben.
-
- – Der
Systemmanager (SM) 1 empfängt Untersuchungsanfrageinformation
von dem Untersuchungsauftragssystem 7 und gibt die Untersuchungs-ID-Nummer
bekannt. Typen von Daten, die in der von dem Untersuchungsauftragssystem 7 empfangenen
Untersuchungsanfrageinformation enthalten sind in 38 gezeigt.
- – Der
Systemmanager (SM) 1 speichert die Untersuchungsanfrageinformation
und die Untersuchungs-ID-Nummer.
- – Der
Systemmanager (SM) 1 bereitet die Untersuchungshistorien
eines Patienten auf und speichert sie.
- – Der
Systemmanager (SM) 1 speichert Interpretationsberichte.
- – Der
Systemmanager (SM) 1 speichert Interpretationsreferenzbildaufbereitungsregelinformation
und weist die Datenbank (DB) 3 an, enthaltene Bilder (von
einem Niedergeschwindigkeitsmedium bis zu einem Hochgeschwindigkeitsmedium
ausgelesen), basierend auf der Information aufzubereiten.
-
Der Systemmanager (SM) 1 speichert
Information darüber,
welche Arbeitsstation (WS) 4 interpretiert, und welche
Untersuchungsart von dem Bild gedeutet wird, und der Systemmanager
(SM) 1 teilt jeder Arbeitsstation (WS) 4 mit,
welche Untersuchungsart für
die Deutung geplant ist.
-
Ein Filmdigitalisierer dient als
Bilderzeugungseinheit (IA) 2, und die Hauptfunktionen und
Handlungen dafür
werden beschrieben.
-
- – Der
Filmdigitalisierer liest die Filmkonzentration beispielsweise eines
Röntgenfilms
und digitalisiert diese, um ein digitales Bild zu erzeugen.
- – Der
Filmdigitalisierer weist den Systemmanager (SM) 1 an, die
Untersuchungsanfrageinformation zu übertragen und empfängt die
Untersuchungsanfrageinformation, die von dem Systemmanager (SM) 1 gesendet wird.
- – Der
Filmdigitalisierer gibt Information ein, die einer Untersuchung
oder einem Bild, das anzuzeigen ist, angehängt ist.
- – Der
Filmdigitalisierer überträgt Bilddaten
und Information, die einer Untersuchung oder einem Bild angehängt ist,
an die Datenbank (DB) 3.
- Hauptfunktionen und Aktionen der Datenbank (DB) 3 werden
beschrieben.
- – Die
Datenbank (DB) 3 speichert die Bilddaten und Information,
die einer Untersuchungsinformation und einem Bild angehängt ist.
- – Durch
eine Anweisung vom Systemmanager (SM) 1 wird das Bild der
angezeigten Untersuchung von einem Niedergeschwindigkeitsmedium
(beispielsweise eine optische Magnetplatte) zu einem Hochgeschwindigkeitsmedium
(beispielsweise Magnetplatte) aus gelesen.
- – Die
Datenbank (DB) 3 liefert Daten an andere Einheiten, bei
Anforderereignissen.
- Hauptfunktionen und Aktionen der Arbeitsstation (WS) 4 werden
zuerst beschrieben.
- – Die
Arbeitsstation (WS) 4 kann Anzeigeuntersuchungsanfrageinformation,
Untersuchungshistorien, Bilder, einen Interpretationsbericht und
dergleichen anzeigen.
- – Die
Arbeitsstation (WS) 4 kann neu erzeugte Interpretationsberichte
eingeben.
- – Die
Arbeitsstation (WS) 4 bedient sich einer computerunterstützten Diagnose
(CAD). Dieser Prozess wird als CAD-Verarbeitung bezeichnet.
- – Die
Arbeitsstation (WS) 4 speichert Ergebnisse der CAD-Verarbeitung
und vergleicht die Ergebnisse mit Befunden der eingegebenen Interpretationsberichte
für jeden
Interpretationspunkt.
- – Wenn
die Ergebnisse der CAD-Verarbeitung von den Befunden der eingegebenen
Interpretationsberichte abweichen, gibt die Arbeitsstation (WS) 4 das
Ergebnis aus.
- – Wenn
die Ergebnisse der CAD Verarbeitung abnormal für einen bestimmten Interpretationspunkt
sind, und die Befunde des Interpretationsberichts für den Interpretationspunkt
noch nicht eingegeben sind, gibt die Arbeitsstation (WS) 4 die
Ergebnisse der CAD-Verarbeitung aus.
- – Die
Arbeitsstation (WS) 4 gibt die Ergebnisse der CAD-Verarbeitung
gemäß den Anforderungen
des Arztes aus.
- – Die
Arbeitsstation (WS) 4 erzeugt eine Liste von dem Bild,
das erneut zu deuten ist.
-
Ein Strukturelement und eine Funktion
der Arbeitsstation (WS) 4 werden beschrieben. 39 zeigt ein Strukturdiagramm
der Arbeitsstation (WS) 4.
-
Steuereinheit (WS-CTRL) Eine Steuereinheit
weist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) auf, einen Systemspeicher
(Halbleiterspeicher) und dergleichen, und steuert den Gesamtbetrieb
der Arbeitsstation.
-
Systemplatte (WS-SD)
-
Dies ist eine Magnetplatte und speichert
Programme oder Daten, beispielsweise:
-
- (a) ein Programm zum Programmieren der Arbeitsstation;
- (b) Abnormalitätsdetektionsmittelauswahlinformation;
- (c) Betreffende Information einer vorübergehenden Änderung
einer Abnormalität
und einer Anzeigefarbe;
- (d) Betreffende Information einer Abbildungsrichtung eines Bildes
eines Röntgenstrahlradiografiethoraxbildes und
eine relative Anzeigeposition;
- (e) Eine Informationstabelle des deutenden Arztes; und dergleichen.
Diese Programme oder Daten werden ausgelesen, wenn eine elektrische
Leistung der Arbeitsstation (WS) 4 eingeschaltet wird,
und sie werden in Systemspeicher innerhalb der Steuereinheit (WS-CTRL) geschrieben.
-
Die Abnormalitätdetektionsmittelauswahlinformation
gemäß (b) ist
eine Tabelle, die einem Typ von Bild entspricht (einem Untersuchungsbereich,
einer Modalität,
einem medizinischen Untersuchungsverfahren, einer Abbildungsrichtung)
für einen
Typ einer Abnormalität,
die in dem Bild detektiert werden kann, und spezieller Daten, wie
in 40 gezeigt. Die
detektierbaren Daten, die den Typ einer Abnormalität zeigen,
werden als Daten verwendet, die das Abnormalitätdetektionsmittel kennzeichnen,
für die
CAD-Verarbeitungseinheit (WS-CADP).
Das Abnormalitätdetektionsmittelauswahlmittel
kann überschrieben
werden.
-
Die betreffende Information einer
vorübergehenden Änderung
einer Abnormalität
und einer Anzeigefarbe gemäß (c) ist
Information, die anzeigt, welche Farbe angezeigt wird, wenn eine
temporäre Änderung
einer Abnormalität
dem Bild, das anzuzeigen ist, überlagert
wird.
-
Die betreffende Information der Abbildungsrichtung
des Bildes des Röntgenstrahlradiografiethoraxbildes
und der relativen Anzeigeposition gemäß (d) betrifft Information
für das
automatische Entscheiden eines Anzeigebereichs eines Bildes, und
Tabellendaten, wie in 41 gezeigt.
Die Bedeutung der Beschreibung dieser Tabelle ist folgendermaßen:
"P
-> A" zeigt an, dass
Röntgenstrahlen
von der hinteren Seite eines Patienten aus gestrahlt werden, und
in diesem Fall ist ein Bild von vorne.
"L -> R" zeigt an, dass Röntgenstrahlen von der linken
Seite eines Patienten aus bestrahlt werden, und in diesem Fall ist
ein Bild ein rechtsseitiges Bild.
"R -> L" zeigt an, das Röntgenstrahlen von der rechten
Seite eines Patienten aus strahlen, und in diesem Fall ist ein Bild
ein linksseitiges.
C kennzeichnet die Anzeige in einem Zentrum.
L
kennzeichnet die Anzeige auf der linken Seite des Bildes (Frontalbild)
von "P -> A".
R
kennzeichnet die Anzeige auf der rechten Seite eines Bildes (Frontalbild)
von "P -> A".
-
In diesem Fall können die in 41 gezeigten Tabellendaten überschrieben
werden.
-
Die Information des deutenden Arztes
ist eine Tabelle, die einer Interpretationsarzt-ID-Nummer entspricht,
für einen
Namen eines deutenden Arztes, und Tabellendaten wie in 42 gezeigt.
-
In diesem Zusammenhang, wenn die
oben genannten schreibbaren Daten geändert werden, wird eine Tabelle,
die die Daten betrifft, in einer Zeichenanzeigeeinheit (WS-CDISP) angezeigt,
und neue Daten werden von der Eingabeeinheit (WS-INPUT) eingegeben,
und die neuen Daten werden auf die zuvor erneuten Daten überschrieben,
wodurch die Daten geschrieben werden können.
-
Eingabeeinheit (WS-INPUT)
-
Dies ist ein Mittel für eine Eingabeinformation
eines Operators, beispielsweise Befehle, Interpretationsberichte
oder dergleichen, und eine Tastatur, eine Maus, ein Touchscreen
oder dergleichen werden verwendet.
-
Zeichenanzeigeeinheit (WS-CDISP)
-
Dies ist eine Einheit, um in erster
Linie Zeichen anzuzeigen, beispielsweise eine Untersuchungsanforderungsinformation,
Untersuchungshistorien, Interpretationsberichte oder dergleichen,
und eine CRT-Anzeige, eine Flüssigkristallanzeige
oder dergleichen werden verwendet.
-
CAD-Verarbeitungseinheit
(WS-CADP)
-
Diese beinhaltet Bildverarbeitungsmittel
zum Suchen einer Position, bei der eine Abnormalität eines indizierten
Typs vorhanden ist, und eines Grades einer Abnormalität, für eine indiziertes
Bild, und Speichermittel zum Speichern der Ergebnisse, die von der
CAD-Verarbeitung erhalten werden. Die Steuereinheit (WS-CTRL) kann
Ergebnisse, die von der CAD-Verarbeitung erhalten werden, lesen.
-
Die CAD-Verarbeitungseinheit (WS-CADP)
enthält
ein Mittel zum Detektieren einer Mehrzahl von Typen einer Abnormalität. Dies
ist:
-
- (a) Ein Mittel zum Detektieren von Schatten einer interstitiellen
Lungenerkrankung in einem Frontbild eines Röntgenstrahlthoraxbildes;
- (b) Ein Mittel zum Detektieren von Schatten von Lungenknötchen in
einem Frontalbild eines Röntgenstrahlthoraxbildes;
und
- (c) Ein Mittel zum Detektieren von Schatten einer geringen Kalkablagerung
einer Brust in einem Röntgenstrahlbrustbild.
Diese Detektionsmittel sind in der folgenden Literatur offenbart:
(1) japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nummer 2-185240; (2)
japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nummer 2-152443; und (3)
japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nummer 1-125675.
-
Wenn zwei Typen von Daten: (i) Daten,
die einen Typ einer Abnormalität,
die zu detektieren ist, zeigen; und (ü) Bilddaten in die CAD-Verarbeitungseinheit
(WS-CADP) eingegeben werden, die Bilddaten mittels des indizierten
Detektionsmittels analysiert, und wenn die Abnormalitäten detektiert
werden, sucht die CAD-Verarbeitungseinheit (WS-CADP) eine Position auf dem Bild und
einen Grad einer Abnormalität
und speichert sie in dem Speichermittel.
-
In einer normalen Analysestruktur
oder einer Region auf einer Bilddiagnose, durch eine Angabe der Steuereinheit
(WS-CTRL), wird ihre Position oder Region teilweise in dem internen
Speichermittel gespeichert. Eine Erkennung einer normalen Analysestruktur
oder des Bereichs auf dem Diagnosebild ist erforderlich, um die
Region zu bestimmen, um eine Abnormalität zu detektieren, und beispielsweise,
indem eine in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nummer
1-125675 (japanische Patentanmeldung Nummer 63-192171) offenbarte
Technik verwendet wird, können
eine Mittellinie in Längsrichtung
der vertikalen Intervalle, oder ein unterer Rand des Schlüsselbeins,
ein unterer Rand des Zwerchfells und eine Position von Rippen links
und rechts von der Lunge können
erkannt werden. Bezüglich
der erkannten Rippen wird eingegeben, welche Nummer der Rippen eine
bestimmte Rippe ist, indem aufeinanderfolgend die oberen und die
unteren Rippen als die n-ten Rippen erkannt werden, kann festgestellt
werden, dass die Position der Erkrankung zwischen der n-ten Rippe
und der m-ten Rippe ist, und einen Wert eines relativen Abstands
von den vertikalen Intervallen aufweist (einen Wert, bei dem ein
Abstand von den vertikalen Intervallen durch einen Abstand zwischen
den vertikalen Intervallen und einem Rippenende geteilt ist). Dies
kann einen Vergleich mit den unterschiedlichen Bildern bilden, beispielsweise
dem Bild in der vergangenen Untersuchung des identischen Patienten.
-
Die CAD-Verarbeitungseinheit (WS-CADP)
sucht die absolute Position oder Region einer Abnormalität mit einem
Koordinatensystem, bei dem ein oberes Ende und ein linkes Ende des
Bildes die Referenz (der Ursprung) sind, und die relative Position
oder Region einer Abnormalität
kann dann basierend auf der Koordinate der Position der Rippen durch
die folgenden Prozeduren erhalten werden:
-
- (i) Um eine Position einer Mittellinie in der Längsrichtung
von vertikalen Intervallen zu suchen (die Koordinate in der Seitenrichtung),
die als Y-Achse definiert ist.
- (ii) Zum Suchen eines Mittelwerts einer Position eines oberen
Randes des Zwerchfells von einer rechten und linken Seite der Lunge
(die Koordinate in Längsrichtung),
und eine gerade Linie senkrecht zu der Prozedur (i), die durch die
Position verläuft,
ist als eine X-Achse
definiert.
- (iii) Um die Koordinate zu suchen, durch Definieren eines Zwischenpunkts
von zwei Linien, die durch die Prozeduren (i) (ii) erhalten worden
sind, als den Ursprung.
- (iv) Zum Erkennen der Anzahl und der Position von Rippen, die
zuvor erhalten worden sind, um die relative Position unter den Rippen
zu suchen.
- (v) Um Information der relativen Position zwischen den Rippen
der absoluten Koordinate einer Abnormalität hinzuzuaddieren.
-
Die Positionsdaten einer normalen
Analysestruktur sind in 43 gezeigt.
Dies zeigt ein Beispiel der Koordinate jeder Rippe mit dem Koordinatensystem,
wie in Prozedur (üi)
gezeigt.
-
Bilddateneinheit (WS-IM)
-
Dies ist eine Einheit zum vorübergehenden
Speichern der folgenden Daten, und eine Magnetplatte:
-
- (a) Deuten von Referenzprioritätsauftragsinformation
- (b) Untersuchungsanfrageinformation
- (c) Untersuchungshistorien
- (d) Interpretationsberichte
- (e) Information, die einem Bild angehängt ist
- (f) Bilddaten
- (g) Überlagerungsanzeigeinformation
- (h) Abnormalitätdatentabelle
- (i) Zeitänderungsdatentabelle
einer Abnormalität
-
Bildrahmenspeicher (WS-IFM)
-
Dies ist eine Einheit zum vorübergehenden
Speichern einer Mehrzahl von Blättern
der Bilddaten, und ist ein Halbleiterspeicher.
-
Bildanzeigemanager (WS-IDM)
-
Dieser führt Operationen zur Anzeige
eines Bildes und einer Überlagerung
durch. 21 zeigt ein Strukturdiagramm
des Bildanzeigemanagers (WS-IDM), und ein Bereich, der von einer
gestrichelten Linie umschlossen ist, ist der Bildanzeigemanager
(WS-IDM).
-
Dieser enthält die folgenden Einheiten:
-
(a) Steuerbereich
-
Dieser Bereich steuert den Gesamtaufbaubereich
des Bildanzeigemanagers (WS-IDM).
-
(b) Überlagerungsdatenbildungsbereich
-
Dieser bildet Überlagerungsdaten (Farbe) von
der Überlagerungsanzeigeinformation.
-
Dieser enthält ein Mittel zum Anzeigen
von nur Daten, die in der Überlagerungsanzeigeinformation
gekennzeichnet sind.
-
(c) Bildspeicher
-
Dieser speichert Bilddaten. Dieser
hat Speicher entsprechend einem Bildblatt (eine Matrixgröße beträgt 2.048 × 2.048
Pixel).
-
(d) Überlagerungsspeicher
-
Dieser speichert Überlagerungsdaten.
-
Wenn die Überlagerungsdaten in Farbe
angezeigt werden, ist der Überlagerungsspeicher
von drei Schirmen aus drei Blättern
von Überlagerungsspeicher
für Rot,
Grün und
Blau ausgelegt. Bezüglich
des Überlagerungsspeichers
für jede
Farbe beträgt
eine Matrixgröße 2.048 × 2.048
Pixel und eine Bitlänge
von einem Pixel ist ein Bit.
-
Die Beziehung zwischen einer Anzeigefarbe
und einem Bitwert jedes Pixels ist in 22 gezeigt. In 22, wie in Schritt 10 gezeigt, ist beispielsweise
angenommen, dass ein Pixelwert (ein Bitwert eines Pixels) auf der
Pixelkoordinate (X, Y) des Überlagerungsspeichers
für Rot
gleich 1 ist, und dass ein Pixelwert auf der gleichen Koordinate
des Überlagerungsspeichers
für Grün und Blau
gleich 0 ist, es wird Rot auf den Koordinaten angezeigt. Andererseits,
die Anzeigefarbe: Schwarz bedeutet, dass irgendwelche Farben nicht
angezeigt sind, und wenn eine Farbe angezeigt wird, indem sie auf
das Bild überlagert
wird, wird nur das Bild angezeigt.
-
(e) Überlagerungsbereich
-
Dieser überlagert Bilddaten auf Überlagerungsdaten.
-
(f) Anzeigespeicher (Speicher
für Speicheranzeigedaten)
-
Dieser speichert Anzeigedaten.
-
Dieser Bildanzeigemanager (WS-IDM)
hat zwei Blätter
von Anzeigespeicher entsprechend einem Blatt von Bild (eine Matrixgröße beträgt 2.048
x 2.048 Pixel).
-
Diese Anzahl ist gleich wie bei der
Bildanzeigeeinheit (WS-IDISP). Der Anzeigespeicher entspricht jeder
Bildanzeigeeinheit (WS-IDISP).
-
(g) D/A-Wandler
-
Dieser wandelt Anzeigedaten von digitalen
Daten in analoge Daten.
-
Dieser entspricht jeder Bildanzeigeeinheit
(WS-IDISP) und ist mit der gleichen Anzahl versehen, wie die der
Bildanzeigeeinheit (WS-IDISP).
-
Der Bildanzeigemanager (WS-IDM) kann
folgende Information empfangen.
-
(a) Typ von Daten, die anzuzeigen
sind.
-
Es gibt drei Anzeigetypen: Nur ein
Bild, nur eine Überlagerung,
eine Kombination aus einem Bild und einer Überlagerung.
-
(b) Angezeigte Information
der Bildanzeigeeinheit (WS-IDISP), die Daten anzeigt
-
(c) Überlagerungsanzeigeinformation
-
Eine Grafik hat einen Typ einer Grafik,
eine Größe einer
Grafik, eine Koordinate, eine Anzeigefarbe, Steuerinformation bezüglich des
Vorhandenseins oder Fehlens der Anzeige (enthaltend ein Flimmern)
oder dergleichen.
-
(d) Bilddaten
-
sWenn ein Bild, das eine Überlagerung überlagert,
angezeigt wird, werden die folgenden Operationen durchgeführt:
-
- (1) Der Steuerbereich 40 des Bildanzeigemanagers
(WS-IDM) empfängt
die folgenden drei Informationen von der Steuereinheit (WS-CTRL)
der Arbeitsstation (WS) 4.
- (a) Eine "Bild und Überlagerung"
als ein Typ von Daten, die anzuzeigen sind.
- (b) Eine Bildanzeigeeinheitnummer für die Bildanzeigeeinheit (WS-IDISP),
die Daten anzeigt.
- (c) Überlagerungsanzeigeinformation
- (2) Der Bildanzeigemanager (WS-IDM) empfängt Bilddaten und schreibt
sie in den Bildspeicher 42.
- (3) Durch eine Anweisung des Steuerbereichs 40 bildet
die Überlagerungsdatenbildungseinheit 41 Überlagerungsdaten,
die auf der Überlagerungsanzeigeinformation
basieren, und bildet eine bestimmte Grafik an einer spezifizierten
Koordinate mit den spezifizierten Farbdaten.
- (4) Durch eine Anweisung der Steuereinheit 40 werden
die Bilddaten und die Überlagerungsdaten
ausgelesen, und in die Überlagerung 44 eingegeben,
um Daten zu synthesieren.
- (5) Die synthesierten Daten werden in den Anzeigespeicher 45 der
indizierten Bildanzeigeeinheitnummer geschrieben.
- (6) Die synthesierten Daten werden in analoge Daten durch den
D/A-Wandler 46 umgewandelt.
-
Die oben genannten Operationen (4)
bis (6) werden während
der Anzeige ständig
wiederholt. Wenn für
eine bestimmte Grafik an einer Koordinate nur die Steuerinformation
bezüglich
des Vorhandenseins oder Fehlens einer Anzeige (einschließlich eines
Flimmerns) eine "Anzeige" indiziert, schreibt der Datenbildungsbereich 41 die
Grafik in den Überlagerungsspeicher 43,
um sie anzuzeigen.
-
Wenn das Bild nur angezeigt wird,
in der Operation (1), erhält der Steuerbereich 41 dagegen
-
- (a) "Nur ein Bild" als einen Typ von Daten, die anzuzeigen
sind; und
- (b) Eine Bildanzeigeeinheitnummer der Bildanzeigeeinheit, die
Daten anzeigt, und empfängt
nicht die Überlagerungsanzeigeinformation.
In der oben genannten Operation (4) werden die Überlagerungsdaten
nicht ausgelesen, entsprechend werden die Bilddaten nicht auf die Überlagerungsdaten überlagert.
-
Bildanzeigeeinheit (WS-IDISP)
-
Dies ist eine Einheit, um in erster
Linie ein Bild anzuzeigen, und kann ein Bild von einer Matrixgröße 2.048 × 2.048
Pixel anzeigen. Dieses Ausführungsbeispiel
hat zwei Einheiten.
-
Netzwerkschnittstelle (WS-NWIF)
-
Dies ist eine Schnittstelle mit einem
Netzwerk (NW) 5 und wird verwendet, um mit anderen Untersystemen über sich
selbst zu kommunizieren.
-
Steuerbus (WS-CBUS)
-
Dies ist ein Übertragungsweg von verschiedener
Steuerinformation innerhalb der Arbeitsstation (WS) 4
-
Bildbus (WS-IBUS)
-
Dies ist ein Übertragungsweg von Bilddaten
und Überlagerungsdaten
innerhalb der Arbeitsstation (WS) 4.
-
In diesem Zusammenhang ist eine Uhr
zur Bezugnahme auf ein Datum und eine Zeit (nicht gezeigt) integriert
mit der Arbeitsstation (WS) 4 ausgebildet.
-
Das derart aufgebaute PACS wird verwendet
und ein Fluss einer Serie von Systemoperationen, wenn ein Bild zur
Verwendung der Erfindung gedeutet wird, wird im Folgenden beschrieben.
Die Deutung eines Röntgenstrahlthoraxbildes
wird beispielsweise bei einer Untersuchung verwendet. Nachdem die
Bilddaten von der Datenbank (DB) 3 oder von der Bilderzeugungseinheit
(IA) 2 an die Arbeitsstation (WS) 4 gesendet worden sind,
in der Arbeitsstation (WS) 4 in der Reihenfolge:
-
- 1. Eine Aufbereitung eines Bildes zur Deutung;
- 2. Eine Erzeugung der CAD-Verarbeitung und der Diagnoseinformation;
- 3. Eine Deutung eines Bildes durch einen interpretierenden Arzt
und Eingabe eines Interpretationsberichts;
- 4. Ein Vergleich von Diagnoseinformation und Aufmerksammachen
des deutenden Arztes
- 5. Referenz der CAD-Verarbeitungsergebnisse durch den deutenden
Arzt und erneute Deutung; und
- 6. Beendigung des Interpretationsberichts und seine Speicherung,
eine Reihe von Systemoperationen wird durchgeführt.
-
Die Information, die von der Datenbank
(DB) 3 gesendet worden ist, die Bilderzeugungseinheit (IA) 2 oder
der Systemmanager (SM) 1 an die Arbeitsstation (WS) 4 ist
folgendermaßen:
-
- (a) Thorax-Röntgenbild (Frontalbild)
- (b) Untersuchungs-ID-Nummer und Patienten-ID-Nummer
- (c) Untersuchungsanfrageinformation, Untersuchungsbedingungen
(Radiografiebedingungen, Radiografieverfahren)
- (d) Anhörungsinformation
vorheriges Bild
-
Dies ist ein Bild für einen
bereits früher
untersuchten Patienten.
-
Im Folgenden wird die oben genannte
Serie von Systemoperationen im Einzelnen beschrieben.
-
1. Aufbereitung des Bildes
zur Deutung
-
(1-1) Datenübertragung von dem Systemmanager
(SM) 1 Der Systemmanager (SM) 1 sendet Daten bezüglich der
Untersuchungsanfrageinformation (in diesem Fall die Untersuchungs-ID-Nummer
ist 103541 und die Patienten-ID-Nummer ist 870802), die Untersuchungshistoriedaten
des Patienten, die Interpretationsreferenzprioritätsauftragsinformation
(siehe 44) und den
Interpretationsbericht vorheriger Untersuchungen des Patienten (in
diesem Fall drei medizinische Untersuchungen) an die Arbeitsstation
WS-1.
-
(1-2) Speichern von Daten von dem
Systemmanager (SM) 1 der Arbeitsstation WS-1
-
(1-2-1) Wenn die Daten von dem Systemmanager
(SM) 1 an die Netzwerkschnittstelle (WS-NWIF) der Arbeitsstation
WS-1 gesendet werden, liest die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation
WS-1 die von der Netzwerkschnittstelle (WS-NWIF) empfangenen Daten
aus und schreibt die Daten in den Systemspeicher innerhalb der Steuereinheit
(WS-CTRL).
-
(1-2-2) Die Steuereinheit (WS-CTRL)
schreibt die Daten bezüglich
der Untersuchungsanfrageinformation, die Untersuchungshistoriedaten,
die Interpretationsreferenzprioritätsreihenfolgeinformation, und
den Interpretationsbericht der vorhergehenden Untersuchung des Patienten
in die Bilddateneinheit (WS-IM).
-
(1-3) Bildübertragungsaufforderung an
die Datenbank (DB) 3
-
(1-3-1) Die Steuereinheit (WS-CTRL)
der Arbeitsstation WS-1 nimmt Bezug auf die Interpretationsreferenzprioritätsreihenfolgeinformation
und überträgt die Untersuchungs-ID-Nummer der Untersuchung,
die die minimale Referenzprioritätsreihenfolgenummer
aufweist, an die Netzwerkschnittstelle (WS-NWIF) und indiziert eine
Bildübertragungsaufforderung
an die Datenbank (DB) 3. Die Netzwerkschnittstelle (WS-NWIF) sendet die
zugewiesene Untersuchungs-ID-Nummer und einen Bildanforderungsbefehl
an die Datenbank (DB) 3.
-
(1-3-2) Die Datenbank (DB) 3 empfängt diesen
Befehl und liest die Bilddaten und die Information, die einem Bild
angehängt
ist, von den internen Speichern aus und sendet die Daten an die
Arbeitsstation WS-1.
-
(1-3-3) Wenn die Bilddaten und die
Information, die einem Bild angehängt ist, von der Datenbank
(DB) 3 an die Netzwerkschnittstelle (WS-NWIF) der Arbeitsstation
WS-1 gesendet wird, liest die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation
WS-1 die von der Netzwerkschnittstelle (WS-NWIF) empfangenen Daten
aus und schreibt sie in die Bilddateneinheit (WS-IM).
-
(1-4) Bildübertragungsabruf der vorherigen
Untersuchung an die Datenbank (DB) 3
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation
WS-1 weist die Datenbank (DB) an die Bilddaten und die Information,
die einem Bild angehängt
ist, betreffend die anderen Untersuchungen zu übertragen, einschließlich der
Interpretationsreferenzprioritätsreihenfolgeinformation
gemäß den oben
beschriebenen Prozeduren, und schreibt die Daten in die Bilddateneinheit
(WS-IM). Die Bildübertragungsabfrage
an die Datenbank (DB) 3 erfolgt in der Reihenfolge der
minimalen Referenzprioritätsreihenfolgenummer,
die Bilddaten und die Information, die einem Bild angehängt ist,
betreffend die Bilder von der vorherigen Untersuchung, sind in der Reihenfolge
der Untersuchungs-ID-Nummern 100902, 102287 und 60563 verfügbar.
-
2. Erzeugung von CAD-Verarbeitungs-
und Diagnoseinformation
-
(2-1) CAD-Verarbeitung Die Arbeitsstation
führt die
CAD-Verarbeitung bezüglich
Bildern durch, für
die die CAD-Verarbeitung
für alle
empfangenen Bilder verwendet werden kann. Diese CAD-Verarbeitung erfolgt beispielsweise
vor einer Deutung durch einen Arzt.
-
(2-1-1) Die Steuereinheit (WS-CTRL)
der Arbeitsstation WS-1 nimmt Bezug auf die Abnormalitätdetektionsmittelauswahlinformation
(siehe 40) bezüglich entsprechender
Bilder der Untersuchung, die zu deuten sind (die Untersuchungs-ID-Nummer ist 103541),
und beurteilt, ob die CAD-Verarbeitung verwendet werden kann oder
nicht. Die Steuereinheit (WS-CTRL) untersucht, ob ein Name einer
untersuchten Person, ein Name einer Modalität und eine Kombination eines
Untersuchungsverfahrens, einschließlich der Untersuchungsinformationsdaten
innerhalb der Abnormalitätdetektionsmittelauswahlinformation
existiert. Für
die Untersuchung der Untersuchungs-ID-Nummer 103541 ist das Bild
frontal und die CAD-Verarbeitung kann für dieses verwendet werden.
Der Typ einer detektierbaren Abnormalität umfasst zwei Typen, nämlich die
Lungenknötchen
und interstitielle Lungenerkrankung. Wenn das Abnormalitätdetektionsmittel
nicht innerhalb der Abnormalitätdetektionsmittelauswahlinformation
enthalten ist, verarbeitet die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation
WS-1 das nächste
Bild.
-
(2-1-2) Die Steuerung (WS-CTRL) der
Arbeitsstation WS-1 liest das Bild der Untersuchungs-ID-Nummer 103541
von der Bilddateneinheit (WS-IM) aus, und gibt das Bild in die CAD-Verarbeitungseinheit (WS-CADP)
ein, in Verbindung mit Daten, die eine Detektionsanweisung für "Lungenknötchen" bedeuten.
Die CAD-Verarbeitungseinheit
(WS-CADP) spricht das Lungenknotendetektionsmittel für die eingegebenen
Bilddaten an und analysiert die Bilddaten. Der Bereich, der bei
dieser Analyse CAD zu verarbeiten ist, wird für das Gesamtbild angewendet.
Bei den Abnormalitäten,
wie in 45 gezeigt,
werden Z1 und Z2 detektiert.
-
(2-1-3) Die Steuereinheit (WS-CTRL)
der Arbeitsstation WS-1 liest das Bild der Untersuchung der Untersuchungs-ID-Nummer
103541 von der Bilddateneinheit (WS-IM) aus, und gibt das Bild in
die CAD-Verarbeitungseinheit (WS-CADP) ein, zusammen mit Daten,
die eine Detektionsanweisung "Interstitielle Lungenerkrankung" bedeuten.
Die Steuereinheit (WS-CTRL) indiziert auch die Ausgabe einer Position
einer normalen Analysestruktur. Wenn eine Nummer der Rippen in diese
eingegeben wird, wird eine relative Position zwischen den Rippen
in dem detektierten Abnormalitätsbereich
erhalten. Dies ist notwendig, wenn das Bild mit dem früheren Bild
verglichen wird.
-
Die CAD-Verarbeitungseinheit (WS-CADP)
aktiviert das interstitielle Lungenerkrankungsdetektionsmittel für die eingegebenen
Bilddaten und analysiert die Bilddaten. Bei dieser Analyse wird
das folgende Verfahren durchgeführt.
Eine Region, die von Interesse ist (ROI) befindet sich zwischen
den Rippen als ein analysierbarer Bereich, der CAD zu verarbeiten
ist, innerhalb einer gestrichelten Region, wie in 46 gezeigt, also innerhalb eines anwendbaren
Bereichs der CAD-Verarbeitung, und eine Abnormalität wird durch
Analyse der Region, die von Interesse ist (ROI), detektiert. In
diesem Fall ist der Bereich, der CAD zu verarbeiten ist, begrenzt.
Die Bedingungen, bei denen die Region, die von Interesse ist (ROI)
gesetzt ist, sind in 46 gezeigt.
-
Dieser Bereich, der CAD zu verarbeiten
ist, wird analysiert. Als Ergebnis der Analyse wird eine Beurteilung
für eine
"Abnormalität"
oder eine "Normalität"
für jeden
Bereich, der von Interesse ist (ROI), gegeben. Die Ergebnisse der
Analyse sind in 47 gezeigt.
-
Als ein Ergebnis der Analyse, für ROI 1,
ROI 2, ROI 3 und ROI 19, die als "Abnormalität" beurteilt
worden sind, falls die Analyseergebnisse der benachbarten ROI "Abnormal"
sind, wird erachtet, dass die Abnormalität gleichmäßig verteilt ist. Entsprechend
sind ROI 1, ROI 2 oder ROI 3 Abnormalitäten, die
weit verbreitet sind, und der abnormale Bereich ist ein Bereich
Y1, in dem ein Bereich jeweilige Eckpunkte von ROI 2, ROI 2 und
ROI 3 koppelt, ein Maximum ist, wie in 48 gezeigt. ROI 16, ROI 17,
ROI 18, ROI 20 und ROI 21, die benachbart
zu ROI 19 sind, sind dagegen als "Normalität" gewertet,
der Abnormalitätsbereich
Y2 ist ROI 19 selbst. Als ein Ergebnis der Analyse werden
Daten der erhaltenen Abnormalitätregion
und Daten einer Position einer normalen Analysestruktur in Speichern
innerhalb der CAD-Verarbeitungseinheit (WS-CADP) gespeichert.
-
(2-1-4) Die Steuereinheit (WS-CTRL)
der Arbeitsstation WS-1 untersucht in gleicher Weise, wie oben beschrieben,
ob das Abnormalitätdetektionsmittel
für das
Untersuchungsbild der anderen Untersuchungs-ID-Nummern verwendet
werden kann oder nicht, und falls dies der Fall ist, werden die
Abnormalitäten für die gesamten
Abnormalitätdetektionsmittel
detektiert, um verwendet zu werden, indem die CAD-Verarbeitungseinheit
(WS-CADP) verwendet wird. Die Steuereinheit (WS-CTRL) sucht nach
einer Position der normalen Analysestruktur einmal für jedes
Bild, das CAD zu verarbeiten ist.
-
Daten, die eine Position einer Abnormalität darstellen,
die in Speichern gespeichert ist, die mit der CAD-Verarbeitungseinheit
(WS-CADP) integriert ausgebildet sind, sind in 49 gezeigt. Die Position einer Abnormalität hat eine
absolute Positionskoordinate, die ein oberes linkes Ende eines Bildes
als Ursprung definiert, und eine relative Position zwischen Rippen,
indem vertikale Intervalle verwendet werden, und Rippen (siehe 43), jedoch ist in 49 nur die absolute Positionskoordinate
gezeigt. Die in 49 gezeigten
Daten werden Abnormalitätdatentabelle
genannt. Es kann bestimmt werden, welche Position (zwischen Rippen) eine
bestimmte Abnormalität
aufweist, indem die Positionsdaten der normalen Analysestruktur
der Rippen, wie in 43 gezeigt,
verwendet wird. Dies liegt daran, dass die Abnormalität nur in
einem Lungenfeld eines Bildes detektiert wird. Die in 43 gezeigten Daten werden
einfach als eine Positionsdatentabelle bezeichnet. In diesem Zusammenhang,
ausgehend von den 43 und 49, ist eine Koordinatentransformation
erforderlich, um miteinander zu korrespondieren. Dies liegt daran,
dass das in 43 gezeigte
Koordinatensystem nicht das oben genannte absolute Positionskoordinatensystem
ist.
-
(2-2) Entscheidung der normalen Analyseposition
(relative Position unter Rippen), wo eine Abnormalität existiert
-
Dies entscheidet, ob die detektierte
Abnormalität
zwischen der n-ten Rippe und der m-ten Rippe existiert oder nicht,
und die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation WS-1 nimmt Bezug
auf die Positionsdaten der normalen Analysestruktur, die in der
Positionsdatentabelle der Daten jeweils enthalten sind, einschließlich in
der Abnormalitätdatentabelle,
und beurteilt, an welcher Position der normalen Analysestruktur
die abnormale Position enthalten ist. Die Daten, die die Position
jeder Rippe zeigen, sind in die Abnormalitätdatentabelle geschrieben.
In diesem Fall sind die Positionsdaten, wie in 43, gezeigt, in das oben genannte absolute Positionskoordinatensystem
umgewandelt.
-
Nachdem die Abnormalitätdatentabelle
von dem internen Speicher der CAD-Verarbeitungseinheit (WS-CADP) ausgelesen
ist, in den Systemspeicher der Steuereinheit (WS-CTRL), wird sie
durch die folgenden Prozeduren verarbeitet, und die erneuerte Abnormalitätdatentabelle
wird in die Bilddateneinheit (WS-IM) geschrieben.
-
- (a) Extrahieren der Daten der Positionsdatentabelle für eine bestimmte
Abnormalität,
bei der eine Untersuchungs-ID-Nummer eines Bildes, das die Abnormalität detektiert,
mit einer Bildnummer zusammen fällt.
- (b) Eine laterale Koordinate einer Abnormalitätsposition
wird mit einer Seitenkoordinate einer Mittellinie (Mediastinum)
einer rechten und linken Lunge, und falls eine Seitenkoordinate
der Abnormalitätsposition
kleiner ist als eine Seitenkoordinate einer Mittellinie (Mediastinum)
der rechten und linken Lunge, wird ein rechtes Lungenfeld als abnormal
bestimmt, und wenn das Erstgenannte größer ist als das zuletzt Genannte,
wird ein linkes Lungenfeld als abnormal bestimmt.
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Objekt eines Frontalbildes nur ein Bild, das durch Röntgenstrahlen
radiografiebestrahlt wird, und zwar vom Rücken eines Patienten aus, und
dies liegt daran, dass in diesem Fall die linke Seite des Bildes
das rechte Lungenfeld und die rechte Seite das linke Lungenfeld
ist. In diesem Zusammenhang ist das durch Röntgenstrahlen radiografiebestrahlte
Bild von der Frontseite eines Patienten aus ebenfalls ein Frontalbild,
und kann verwendet werden. In diesem Fall werden Daten "A -> P" als Abbildungsrichtung
verwendet, und die Position des rechten Lungenfeldes wird in das
des linken Lungenfeldes umgekehrt. Dies kann bewertet werden, indem
auf die Daten der Abbildungsrichtung Bezug genommen wird, die in
der Information enthalten sind, die einem Bild angehängt ist.
-
- (c) In der lateralen Koordinate der Position einer Abnormalität wird die
longitudinale Koordinate der Position der Abnormalität mit der
longitudinalen Koordinate der vierten Rippe verglichen, und falls
die longitudinale Koordinate der Position der Abnormalität kleiner
ist als die der vierten Rippe wird die Position der Abnormalität als auf
der vierten Rippe liegend bestimmt, und es wird bei Schritt (e)
fortgefahren. Wenn die longitudinale Koordinate der Position der
Abnormalität
größer oder
gleich ist, wird beim nächsten
Schritt fortgefahren.
- (d) In der lateralen Koordinate der Position einer Abnormalität wird die
longitudinale Koordinate der Position der Abnormalität mit der
einer Rippe direkt unter der Rippe verglichen, die zuletzt verglichen
worden ist, und falls die longitudinale Koordinate der Position
der Abnormalität
kleiner ist, wird die Position der Abnormalität als zwischen der Rippe, die
zum letzten Mal verglichen worden ist und der Rippe, die dieses
Mal verglichen worden ist, bestimmt und bei Schritt (e) wird fortgefahren.
Bis
die Position der Abnormalität
zwischen jeder Rippe liegt, wird der Schritt (d) wiederholt.
- (e) Die Lateralkoordinate der Position einer Abnormalität wird durch
die Lateralkoordinate eines Rippenendes unterteilt, um eine Verhältnis der
Position in einem Lungenfeld zu berechnen.
- (f) Die bestimmten relativen Positionsdaten zwischen der rechten
und der linken Lunge und der Rippe sind mit der Position einer Abnormalität verbunden,
um die Daten in die Abnormalitätdatentabelle
zu schreiben.
-
Die oben genannten Prozeduren werden
für die
gesamte Abnormalität
in der Abnormalitätdatentabelle durchgeführt. Ein
Beispiel der Abnormalitätdatentabelle
nach Abschluss der Prozeduren ist in 50 gezeigt. Dies
sind die notwendigen Prozeduren zur Bildung eines quantitativen
Vergleichs des vorherigen Bildes, und durch Bildung eines quantitativen
Vergleichs mit dem früheren
Bild wird eine temporale Änderung
der Abnormalität
erkannt, wodurch eine temporale Änderungsdatentabelle
der Abnormalität
gebildet wird. Wenn jedoch zwei Diagnoseinformationen bezüglich des
identischen Bildes einfach verglichen werden, ist es ausreichend, wenn
nur die absolute Positionskoordinate (Daten) aufbereitet wird, und
die oben genannten Prozeduren werden überflüssig.
-
(2-3) Produktion von Überlagerungsanzeigeinformation
zur Anzeige einer Abnormalität
-
Bei der Erzeugung von Überlagerungsanzeigeinformation,
die die detektierten Ergebnisse einer Abnormalität für jedes Bild zeigen, nimmt
die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation WS-1 auf die Abnormalitätdatentabelle
Bezug (49 oder 50), und erzeugt die Überlagerungsdateninformation,
um eine Position einer Abnormalität (51) zu zeigen, und die erzeugten Überlagerungsdaten
werden in der Bilddateneinheit (WS-IM) gespeichert. Die Position
der Abnormalität
wird als Grafik ausgedrückt,
beispielsweise als Pfeil. Eine Farbe eines Pfeils ist Rot, und die
folgenden Prozeduren werden durchgeführt:
-
- (a) Die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation WS-1
liest Daten von der Position einer Abnormalität auf einem Bild als die Abnormalität, die die
Referenznummer 1 in der Abnormalitätdatentabelle aufweist. Für die Datennummer 1 der Überlagerungsanzeigeinformation
ist ein Typ einer Grafik geschrieben als "Pfeil".
-
Eine absolute Positionskoordinate
ist als eine Koordinate geschrieben.
-
Ein Typ einer Grafik unterscheidet
sich gemäß den Typen
der Erkrankung.
-
- (b) Eine Anzeigefarbe ist als Rot bestimmt. "Rot" ist als
Anzeigefarbe geschrieben.
- (c) Als Steuerinformation für
das Vorhandensein oder Fehlen einer Anzeige ist "Anzeige" in diesem
Stadium geschrieben.
- (d) Für
Abnormalitäten
der anderen Referenznummern werden die Prozeduren in gleicher Weise
durchgeführt, wie
die Prozeduren (a) bis (c). Wenn eine Überlagerung einem Bild, das
anzuzeigen ist, überlagert
wird, werden identische Überlagerungsanzeigeinformationsdaten
nur bei einer Abnormalität
geschrieben, dass die Untersuchungs-ID-Nummer mit der Bildnummer
zusammen fällt.
- (e) Die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation WS-1 speichert
die erzeugte Überlagerungsanzeigeinformation
in der Bilddateneinheit (WS-IM), die der Untersuchungs-ID-Nummer
und der Bildnummer entspricht.
-
51 zeigt
ein Beispiel der folglich erzeugten Überlagerungsanzeigeinformation.
-
3. Deutung von
Bildern und Eingabe des Interpretationsberichts durch einen interpretierenden
Arzt
-
Bilder von einer Mehrzahl von Patienten
werden im Allgemeinen in der Arbeitsstation aufbereitet. Wenn ein
deutender Arzt Bilder deutet (liest), ist dem Arzt die Priorität der Deutung
eines Bildes eines Patienten in der Regel egal. Da der Arzt folglich
vom älteren
Datum der Untersuchung bei einer Untersuchung, die zu deuten ist,
beginnt, oder der Reihe nach eine Untersuchungs-ID-Nummer deutet,
bestimmt die Arbeitsstation automatisch die Reihenfolge.
-
(3-1) Die Datenanzeige für eine Deutung
eines Bildes
-
(3-1-1) Aufbereitung von Daten
-
Zuerst werden Daten in den folgenden
Prozeduren aufbereitet:
-
(a) Auslesen von Untersuchungsanfrageinformation
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation
WS-1 liest eine Untersuchungs-ID-Nummer,
eine Patienten-ID-Nummer und eine Untersuchungsanfrageinformation
von der Bilddateneinheit (WS-IM) aus, und schreibt sie in den Systemspeicher
innerhalb der Steuereinheit (WS-CTRL).
-
(b) Auslesen von Untersuchungshistorien
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation
WS-1 liest Untersuchungshistoriedaten, die die Patienten-ID-Nummer
870802 aufweisen, von der Bilddateneinheit (WS-IM) aus, und schreibt
sie in den Systemspeicher innerhalb der Steuereinheit (WS-CTRL).
-
(c) Auslesen von Information,
die einem Bild und Bilddaten angehängt ist
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation
WS-1 bezieht sich auf die Interpretationsreferenzprioritätsreihenfolgeinformation
(siehe 44) und liest
die Information aus, die einem Bild auf dem Gesamtbild angehängt ist
(siehe 52 in diesem
Fall, ein Blatt von Bild) für
die Untersuchungs-ID-Nummer, die die Priorität 0 aufweist, die in diesem
Fall gedeutet wird, von der Bilddateneinheit (WS-IM), und schreibt
sie in den Systemspeicher innerhalb der Steuereinheit (WS-CTRL).
-
Als Nächstes liest die Steuereinheit
(WS-CTRL) nacheinander die Information, die einem Bild auf dem Gesamtbild
angehängt
ist, für
die Untersuchungs-ID-Nummern (100902, 102287, 60563), die die Prioritätsreihenfolge 1, 2, 3 aufweisen,
und schreibt sie in den Systemspeicher innerhalb der Steuereinheit
(WS-CTRL).
-
(d) Auslesen eines Interpretationsberichts
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation
WS-1 bezieht sich auf die Interpretationsreferenzprioritätsreihenfolgeinformation
(siehe 44) und liest
ein Format des Interpretationsberichts für die Untersuchungs-ID-Nummer
(in diesem Fall 103541) aus, die die Prioritätsreihenfolgenummer 0 aufweist,
die in diesem Fall zu deuten ist, und der Interpretationsbericht
der vorherigen Untersuchung in der Reihenfolge der Prioritätsreihenfolgenummer
für die
anderen Untersuchungs-ID-Nummern, von der Bilddateneinheit (WS-IM),
und schreibt sie in den Systemspeicher innerhalb der Steuereinheit
(WS-CTRL).
-
(e) Auslesen der Abnormalitätdatentabelle
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation
WS-1 liest die frühere
erzeugte Abnormalitätdatentabelle
(vergleiche 49) von
der Bilddateneinheit (WS-IM) aus, und schreibt sie in den Systemspeicher
innerhalb der Steuereinheit (WS-CTRL).
-
(f) Auslesen der Überlagerungsanzeigeinformation,
um Detektionsergebnisse einer Abnormalität auf einem Bild anzuzeigen
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation
WS-1 nimmt Bezug auf die Abnormalitätdatentabelle, die in dem Systemspeicher
gespeichert ist, und liest die Überlagerungsanzeigeinformation
aus, um Detektionsergebnisse einer gespeicherten Abnormalität zu zeigen,
die eine Kombination der Untersuchungs-ID-Nummer und der Bildnummer
entspricht, von der Bilddateneinheit (WS-IM), und schreibt sie in
den Systemspeicher innerhalb der Steuereinheit (WS-CTRL).
-
In diesem Fall wird die Überlagerungsanzeigeinformation,
die der Untersuchungs-ID-Nummer
103541 und der Bildnummer 1 entspricht, ausgelesen.
-
(3-1-2) Anzeige eines Bildes
-
Die Arbeitsstation WS-1 zeigt ein
Bild einer Untersuchung an, das zu deuten ist. Da jetzt zwei Bildanzeigeeinheiten
(WS-IDISP) bereit gestellt sind, zeigt die Arbeitsstation WS-1 automatisch
ein Blatt von Bild einer Untersuchung an, das zu deuten ist (die
Untersuchungs-ID-Nummer 103541). Die Anzeige erfolgt gemäß den folgenden
Prozeduren:
-
- (a) Die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation WS-1
bestätigt
zuerst eine Abbildungsrichtung von der Information, die einem Bild
eines Blatts des Bildes angehängt
ist, das die Untersuchungs-ID-Nummer 103541 aufweist (siehe 52). Da dies "P -> A" ist, ist das Bild
stirnseitig.
- (b) Die Steuereinheit (WS-CTRL) bestimmt die Abbildungsrichtung,
indem eine Relationsinformationstabelle (siehe 41) der Abbildungsrichtung des Bildes
eines Thoraxebenen-Röntgenbildes
und eine relative Anzeigeposition geprüft werden.
- (c) Die linke Bildanzeigeeinheit der zwei Bildanzeigeeinheiten
(WS-IDISP), die quer angeordnet ist, zeigt das Bild (Frontalbild)
in der Bildrichtung "P -> A".
-
(3-1-3) Anzeige von Untersuchungsanfrageinformation
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation
WS-1 wählt
spezifizierte Daten aus, beispielsweise ein Untersuchungsobjekt,
klinische Information, einen Erkrankungsnamen, der früher für den Patienten
offenbart worden ist, und dergleichen, von der Untersuchungsanfrageinformation,
die zuvor in den Systemspeicher ausgelesen worden ist, und schreibt
sie in die Zeichenanzeigeeinheit (WS-CDISP).
-
Ein deutender (lesender) Arzt liest
das angezeigte Bild.
-
Wenn Bilder angezeigt werden, die
andere sind als das angezeigte Bild oder Interpretationsberichte, gibt
der Arzt für
sie über
die Eingabeeinheit (WS-INPUT) Befehle ein.
-
(3-2) Eingabe eines Interpretationsberichterzeugungsschirms
-
Nachdem ein Arzt die Deutung eines
Bildes abgeschlossen hat, gibt er/sie einen Interpretationsbericht in
die Arbeitsstation WS-1 ein. Die Eingabeeinheit (WS-INPUT) zur Eingabe
und die Zeichenanzeigeeinheit (WS-CDISP) zur Anzeige werden verwendet.
Die Interpretationsberichte werden durch Auswahl eines Wortes, einer
Phrase oder eines Satzes eingegeben, und zeigen eine Position einer
Abnormalität
auf einem Bild an, mit einer Maus oder durch Einschließen einer
Region einer Abnormalität
eines Bildes mit einer geschlossenen gekrümmten Linie mittels einer Maus.
Wenn der deutende Arzt die Position der Abnormalität oder die
Region der Abnormalität
mittels einer Maus eingibt, sendet die Steuereinheit (WS-CTRL) der
Arbeitsstation WS-1 diese Information an den Bildanzeigemanager
(WS-IDM) um eine Überlagerung
zu erzeugen. Bei dieser Überlagerung
ist die Position der Abnormalität
durch einen weißen
Pfeil gezeigt, und jedem Typ von Abnormalität wird eine Nummer zugewiesen.
Der Ort oder der Aspekt der Abnormalität auf dem Bild kann durch die Überlagerung
erkannt werden. Das erhaltene Bild ist in 53 gezeigt. In diesem Zusammenhang sind
das auszuwählende
Wort, Phrase oder der Satz im Voraus in der Systemplatte (WS-SD)
der Arbeitsstation WS-1 registriert, und dieses Inhaltsverzeichnis
wird gemeinsam für
das Gesamtsystem verwendet.
-
(3-2-1) Anzeige eines Interpretationsberichterzeugungsschirms
-
sWenn ein deutender Arzt einen Interpretationsberichtserzegungsbefehl
von der Eingabeeinheit (WS-INPUT) der Arbeitsstation WS-1 eingibt,
zeigt die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation WS-1 ein Format
des Interpretationsberichts auf der Zeichenanzeigeeinheit (WS-CDISP).
Das Format des Interpretationsberichts, der auf dem Schirm der Zeichenanzeigeeinheit
(WS-CDISP) angezeigt wird, ist in 54 gezeigt. Die
Region, die mit einer gestrichelten Linie umschlossen ist, ist eine
zur Anzeige des Wortes, der Phrase oder des Satzes, die durch den
deutenden Arzt auszuwählen
sind.
-
(3-2-2) Eingabe eines Interpretationsberichts
-
Ein deutender Arzt gibt die folgenden
drei Datenstücke
für jeden
Befund gemäß dem Format
des angezeigten Interpretationsberichts ein: Einen Typ einer Abnormalität
-
Eine Nummer, bei der eine Abnormalität in einem
Bild hervorgehoben ist
-
Eine Position und eine Region, bei
der eine Abnormalität
existiert
-
Ein Verfahren zur Eingabe einer Position
oder einer Region einer Abnormalität unterscheidet sich in einem
Typ (Erkrankung) der Abnormalität.
Da Lungenknötchen
als Kreisschatten detektiert werden, die einen Durchmesser von 5
mm bis einige Zentimeter aufweisen, oder eine interstitielle Lungenerkrankung,
die innerhalb eines breiten Bereichs eines Lungenfeldes verteilt
ist. Die Position der Abnormalität,
wie etwa Lungenknötchen,
wird eingegeben, indem die Position der Abnormalität auf dem
Bild mittels einer Maus hervorgehoben wird, und der Bereich der
Abnormalität,
beispielsweise für
die interstitielle Lungenerkrankung, wird eingegeben, indem ein
Bereich, bei dem sich die Abnormalitäten verteilen, mit einer geschlossenen
gekrümmten Linie
durch Verwendung einer Maus umschlossen wird. Die angezeigte Position
oder Region wird entsprechend der angezeigten Abnormalität gespeichert.
Die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation WS-1 zeigt die eingegebenen
Daten in einer spezifizierten Position auf einem Schirm und speichert
diese ebenfalls in dem Systemspeicher entsprechend der Befundnummer.
-
Wenn der Befund eingegeben ist, wird
eine Schlussfolgerung eingegeben. Der deutende Arzt gibt dann einen
Eingabebeendigungsbefehl für
den Interpretationsbericht von der Eingabeeinheit (WS-INPUT) ein.
-
(3-2-3)
-
Bezugnehmend auf die 58 und 59 wird
ein Beispiel für
die Stimmeneingabe plus Positionseingabe gezeigt.
-
Ein Arzt deutet ein Bild und kennzeichnet
eine abnormale Position mit einem Hervorhebemittel, beispielsweise
einer Maus, während
er seine Bemerkungen in ein Spracheingabemittel spricht, beispielsweise
ein Mikrofon.
-
Die Sprache wird durch das Spracherkennungsmittel
erkannt, so dass ein Name der Erkrankung von der Stimme des Arztes
extrahiert wird. Anschließend
korrespondiert die Position, die durch das Hervorhebungsmittel spezifiziert
ist, mit dem Namen der Erkrankung, die extrahiert worden ist, so
dass Bemerkungen (Befunde) des Arztes gespeichert werden.
-
(3-2-4)
-
Bezugnehmend auf die 60 und 61 wird
ein Beispiel zum Lesen von Zeichen oder dergleichen gezeigt.
-
Ein Arzt schreibt eine Abnormalitätposition
und Bemerkungen (Befunde) in einen Bericht in einer spezifizierten
Form. Der Bericht wird in ein Zeichenlesemittel eingegeben und dergleichen,
um die Abnormalitätposition
und den Namen der Erkrankung zu lesen. Anschließend entspricht die Abnormalitätposition
dem Namen der Erkrankung, so dass dieser als Bemerkungen (Befunde)
des Arztes gespeichert wird.
-
Es sei erwähnt, dass ein Wort, eine Phrase
oder ein Satz bezüglich
des Typs der Abnormalität
oder dergleichen direkt über
eine Tastatur vom Arzt eingegeben werden kann.
-
4. Vergleich und Diagnoseinformation
und Aufmerksammachen des deutenden Arztes
-
(4-1) Extraktion der Befunde, die
von dem Interpretationsbericht zu vergleichen sind Befunde, die
mit Diagnoseinformation, die von den CAD-Verarbeitungsergebnissen
(beispielsweise eine Abnormalitätdatentabelle)
erhalten werden, werden von den Befunden der Interpretationsberichte
extrahiert. Die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation WS-1
untersucht, ob die folgende Kombination in der Abnormalitätdetektionsmittelauswahlinformation
existiert (vergleiche 40),
für jeweilige
Befunde der Interpretationsberichte:
-
Einen Typ einer Abnormalität (existiert
in dem Befund eines Interpretationsberichts)
-
Einen Untersuchungsbereich einer
Untersuchung, die zu deuten ist (existiert in der Untersuchungshistorie)
-
Eine Modalität (existiert in einer Untersuchungshistorie)
-
Ein Untersuchungsverfahren (existiert
in der Untersuchungshistorie)
-
Eine Abbildungsrichtung eines Bildes
(die eine ist bezüglich
einer Bildnummer in einer Untersuchung, die zu deuten ist, in einem
Befund eines Interpretationsberichts, und die in Information vorhanden
ist, die einem Bild angehängt
ist)
-
(4-2) Vergleich zwischen dem Interpretationsbericht
und der Abnormalitätdatentabelle
(4-2-1) Die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation WS-1 vergleicht
die Abnormalität,
die dem Befund entspricht, mit jeder Abnormalität der Abnormalitätdatentabelle,
für die
folgenden vier Sätze
von Daten bezüglich
jeweiliger Befunde der Interpretationsberichte, die in Abschnitt
4, Unterabschnitt (4-1) extrahiert worden sind, und extrahiert jede
Abnormalität
von der Abnormalitätdatentabelle,
in der die vier Sätze
miteinander übereinstimmen:
-
Eine Untersuchungs-ID-Nummer einer
Untersuchung, die zu deuten ist (die nicht in einem Befund eines
Interpretationsberichts beschrieben ist, und die in Information
vorhanden ist, die einem Bild angehängt ist).
-
Eine Bildnummer bei einer Untersuchung,
die zu deuten ist (die nicht in dem Befund oder Anmerkungen des
Leseberichts beschrieben ist, und die in Daten vorhanden ist, die
dem Bild angehängt
sind)
-
Einen Typ einer Abnormalität
-
Eine Position und eine Region, in
der eine Abnormalität
existiert
-
Im Folgenden werden Prozeduren für einen
Vergleich von vier Sätzen
von Daten im Einzelnen beschrieben.
-
- (a) Ein Befund, der eine identische Untersuchungs-ID-Nummer
aufweist und Bildnummer und eine Abnormalitätdatentabelle, wird extrahiert.
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird basierend auf der Untersuchungs-ID-Nummer 103541 und der Bildnummer 1 bezüglich des
zu deutenden Bildes, die Abnormalitätdatentabelle, die den Ergebnissen
entspricht, die bezüglich
dieses Bildes analysiert worden sind (siehe 49 und 50)
extrahiert.
- (b) Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest, ob die Interpretationsergebnisse
des Arztes "Abnormal" oder "Normal" sind, von den Befunden (bei
denen irgendetwas zu beschreiben ist), und vergleicht sie mit der
Abnormalitätdatentabelle.
- (b-1) Wenn Interpretationsergebnisse des Arztes "Normal" sind,
und die Ergebnisse der CAD-Verarbeitung "Normal" sind, (nichts wurde
in der Abnormalitätdatentabelle
beschrieben), wird davon ausgegangen, dass die Interpretationsergebnisse
mit denjenigen der CAD-Verarbeitung für diese Kombination übereinstimmen.
-
Wenn die Interpretationsergebnisse
des Arztes "Abnormal" sind, oder die Ergebnisse der CAD-Verarbeitung
"Abnormal" sind, wird die folgenden Verarbeitung durchgeführt.
-
(b-2) Bezüglich der Abnormalität, die durch
den Arzt hervorgehoben worden ist, und die Abnormalität, die von
der CAD-Verarbeitung detektiert worden ist, werden eine Position
und eine Region für
den gleichen Typ der Abnormalität
verglichen.
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 55 gezeigt,
wenn auf die Befundnummer 1 Bezug genommen wird, sind es
Lungenknötchen,
und wenn auf die Befundnummer 2, 3 und 4 Bezug
genommen wird, sind sie interstitielle Lungenerkrankungen. Im Gegensatz
dazu, wenn auf die Abnormalitätdatentabelle
Bezug genommen wird (vergleiche 49 und 50), die Ergebnisse der
CAD-Verarbeitung zeigen, wurden diese Erkrankungen detektiert. Entsprechend
werden die jeweiligen Befunde mit den Ergebnissen der CAD-Verarbeitung
für jede
Krankheit verglichen.
-
- (i) Ein Vergleich erfolgt für die Lungenknötchen A1
der Befundnummer 1. Wie für
Lungenknötchen
in Abschnitt 2, Unterabschnitt (2-1-2) erklärt worden
ist, ist ein Bereich der CAD zu verarbeiten ist, das Gesamtbild.
Ebenso ist ein von dem Arzt zu deutender Bereich das Gesamtbild.
In diesem Fall ist das Verfahren zur Kennzeichnung einer Position
einer Abnormalität
durch den Arzt gleich dem bei CAD, um durch einen Pfeil angezeigt
zu werden. Wenn entsprechend die Position einer Abnormalität auf der
Koordinate einer Pfeilspitze liegt, wie in den 56 und 57 gezeigt,
ist die Abnormalität
A1 der Befundnummer 1 (1500, 1300), und die Abnormalitäten Z1 und
Z2, die als Ergebnisse der CAD-Verarbeitung detektiert worden sind,
sind jeweils Z1 (1450, 1350), Z2 (500, 1300).
-
Wenn ein Abstand zwischen der Abnormalität A1, die
von dem Arzt gekennzeichnet ist, und den Abnormalitäten Z1 und
Z2, die von der CAD-Verarbeitung detektiert worden sind, kleiner
ist als ein spezifizierter Wert AO (= 100), soll die Position der
identischen Abnormalität
hervorgehoben werden.
-
Vergleich von A1 mit Z1: √{(1500 – 1450)2 + (1300 – 1350)2}
= 71 < 100
Vergleich
von A1 mit Z2: √{(1500 – 500)2 + (1300 – 1300)2}
= 1000 > 100
-
Entsprechend wird die identische
Abnormalität
durch A1 und Z1 hervorgehoben, und es wird erkannt, dass Z2 von
CAD detektiert worden ist, jedoch nicht von dem Arzt hervorgehoben
worden ist.
-
(ii) Ein Vergleich unter den interstitialen
Lungenerkrankungen B1, B2 und B3 der Befundnummern 2, 3 und 4 wird
durchgeführt.
Bei der interstitialen Lungenerkrankung zeigt der Arzt die Position
der Abnormalität durch
eine geschlossene gekrümmte
Linie, und die CAD-Verarbeitungsergebnisse zeigen sie durch die
Region, die mit einer geraden Linie eingeschlossen ist (vergleiche 48 und 49). In diesem Fall ist der Bereich, der
CAD zu verarbeiten ist, bei der interstitialen Lungenerkrankung
nicht das Gesamtbild, wie in Abschnitt 2, Unterabschnitt
(2-1-3) (vergleiche bis 48),
sondern begrenzt. Ebenfalls erstreckt sich der Bereich, der von dem
Arzt zu deuten ist, auf das Gesamtbild. Entsprechend wird von der
Koordinate jedes Bereichs, der von Interesse ist (ROI) aus bestimmt,
ob der Bereich der Abnormalität,
der von dem Arzt hervorgehoben ist, innerhalb des Bereichs, der
CAD zu verarbeiten ist, existiert, oder ob der Bereich, der von
Interesse ist (ROI) innerhalb des Bereichs der Abnormalität, der von
dem Arzt hervorzuheben ist, existiert oder nicht. In dem Fall, bei dem
der Bereich, der von Interesse ist (ROI) innerhalb der Region der
Abnormalität
existiert, die von dem Arzt hervorgehoben ist (Fall 1), wird als
Ergebnis ein Vergleich eines Abstandes von den Regionen durchgeführt, wie
im Folgenden beschrieben. In den Fall, bei dem der Bereich von Interesse
(ROI) nicht innerhalb des Bereichs der Abnormalität existiert,
der von dem Arzt hervorgehoben worden ist, wird dagegen dieser Fall
in die folgenden zwei Fälle
unterteilt: In dem Fall, bei dem der Bereich von Interesse (ROI)
nicht innerhalb des Bereichs der Abnormalität liegt, der von dem Arzt hervorgehoben
ist, und außerhalb
des anwendbaren Bereichs der CAD-Verarbeitung (Fall 2), und in den
Fall, bei dem der Bereich von Interesse (ROI) nicht innerhalb des Bereichs
der Abnormalität
liegt, der von dem Arzt hervorgehoben ist, jedoch innerhalb des
anwendbaren Bereichs der CAD-Verarbeitung
(Fall 3). In dem zuletzt genannten Fall 3 setzt die CAD-Verarbeitungseinheit (WS-CADP)
automatisch den Bereich von Interesse (ROI) zurück und fährt erneut die CAD-Verarbeitung durch,
um den Bereich von Interesse (ROI) zu analysieren und wiederholt
ausgehend von dem Anfangszustand des Unterabschnitts (b-2), (ii). In diesem
Zusammenhang werden die Ergebnisse dieser Beurteilungen in dem Systemspeicher
der Steuereinheit (WS-CTRL) gespeichert, und können entsprechend ausgegeben werden.
-
Wenn der Befund gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
für jeden
Fall verwendet wird, da drei ROI von der ROI 1 bis ROI 3 innerhalb
des Bereichs B 1 existieren, ist dieser Befund gleich Fall 1, und
wenn ROI nicht innerhalb des Bereichs B2 existiert und außerhalb
des anwendbaren Bereichs der CAD-Verarbeitung liegt, ist dieser
Befund gleich dem Fall 2. In dem Fall dieses Falles 2 führt die
CAD-Verarbeitungseinheit (WS-CADP) nichts bezüglich dieses Bereichs der Abnormalität durch.
Da darüber
hinaus ROI nicht innerhalb des Bereichs B3 existiert, sondern innerhalb
des anwendbaren Bereichs der CAD-Verarbeitung
liegt, setzt die CAD-Verarbeitungseinheit (WS-CADP) automatisch
den ROI in die Region B3 zurück,
und führt
die CAD-Verarbeitung erneut durch, um ROI zu analysieren. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird dann die CAD-Verarbeitung erneut durchgeführt, so dass ROI als keine
Abnormalitäten
beurteilt werden soll. Als Ergebnisse der CAD-Verarbeitung sind
entsprechend die detektierten Bereiche der Abnormalität nur Y1
und Y2.
-
Als Nächstes erfolgt ein Vergleich
für jede
Region, die als eine Abnormalität
gezeigt ist. Für
den Vergleich wird ein Abstand zwischen jeweiligen Regionen als
ein Abstand zwischen jeweiligen Schwerpunkten der Regionen definiert.
In dem gleichen Fall, wie bei Lungenknötchen, falls der Abstand zwischen
jeweiligen Schwerpunkten kleiner ist als ein spezifischer Wert,
beispielsweise BO(=300), soll der identische Bereich der Abnormalität hervorgehoben
werden.
-
Bei dem im Folgenden genannten Fall
werden als Ergebnisse der CAD-Verarbeitung die Region als Abnormalität beurteilt,
oder der Arzt beurteilt sie als Abnormalität und die Region liegt innerhalb
des anwendbaren Bereichs der CAD-Verarbeitung (entsprechend die
Region B2 ausgenommen). Der Schwerpunkt der jeweiligen Regionen
wird gesucht, um die Koordinate zu berechnen. Wie in den 23 und 24 gezeigt, ist jeder Schwerpunkt in
den Regionen durch einen schwarzen Kreis gezeigt, und die Koordinaten
der Position sind B1 (600, 720), B3 (500, 1300), Y1 (610, 710) und
Y2 (1700, 1300).
-
Vergleich von B1 mit Y1: √{(600 – 610)2 + (720 – 710)2} = 14 < 300
Vergleich
von B1 mit Y2: √{(600 – 1700)2
+ (720 – 1300)2} = 1243 > 300
-
Entsprechend wird beurteilt, dass
B1 und Y1 identische Abnormalität
zeigen.
-
Vergleich von B3 mit Y1: √{(500 – 610)2 + (1300 – 710)2}
= 600 > 300
Vergleich
von B3 mit Y2: √{(500 – 1700)2
+ (1300 – 1300)2} = 1200 > 300
-
Entsprechend wird beurteilt, dass
CAD-Verarbeitungsergebnisse, die B3 detektieren, nicht existieren, und
die Befunde des Arztes, die mit den CAD-Verarbeitungsergebnissen
Y2 übereinstimmen,
nicht existieren.
-
(b-3) In diesem Zustand, in dem Fall,
bei dem alle Befunde, die in Abschnitt 4, Unterabschnitt
(4-1) extrahiert worden sind, und alle Abnormalitäten in der
Abnormalitätdatentabelle
vorhanden sind, die übereinstimmenden
Daten existieren, wird beurteilt, dass die Befunde des deutenden
Arztes mit den Ergebnissen der CAD-Verarbeitung übereinstimmen, und die Information
des Vorhandenseins oder Fehlens der Anzeige der Überlagerungsanzeigeinformation
wird von "Anzeige" in "Nicht Anzeige" umgeschrieben. Die nachfolgenden Schritte
werden nicht ausgeführt.
Entsprechend den Fällen
von B1 und Y1 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel.
-
In dem Fall, bei dem die Befunde
des deutenden Arztes mit den Ergebnissen der CAD-Verarbeitung übereinstimmen, sind die Befunde
des deutenden Arztes, so wie sie sind, akzeptabel.
-
(4-3) Aufmerksammachen des deutenden
Arztes basierend auf den Vergleichsergebnissen
-
Da die Ergebnisse des oben genannten
Vergleichs, wenn die Befunde keine übereinstimmenden Daten aufweisen
oder die Abnormalitäten
in der Abnormalitätdatentabelle
existieren, wird beurteilt, dass sich die Befunde des deutenden
Arztes von den Ergebnissen der CAD-Verarbeitung unterscheiden, und
der deutende Arzt wird darauf hingewiesen. Für den Fall, dass die Befunde
des deutenden Arztes von den Ergebnissen der CAD-Verarbeitung unterschiedlich
sind, existieren die folgenden zwei Fälle:
-
Fall 1: Ein deutender Arzt beurteilt
eine Normalität
(keine Befunde), CAD detektiert jedoch eine Abnormalität.
-
Fall 2: Ein deutender Arzt beurteilt
eine Abnormalität,
CAD kann jedoch keine Abnormalität
detektieren.
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation
WS-1 liest die Befunde des Interpretationsberichts, die keine übereinstimmenden
Daten und Abnormalitäten
der Abnormalitätdatentabelle
aufweisen, von den Interpretationsberichten und den Abnormalitätdatentabellen,
um sie in dem Systemspeicher zu speichern.
-
(4-3-1) Die Steuereinheit (WS-CTRL)
der Arbeitsstation WS-1 führt
die folgenden Prozeduren für
den Fall durch, dass die Abnormalitätdaten, die zu dem oben genannten
Fall 1 gehören,
vorhanden sind:
-
- (a) Die Steuereinheit (WS-CTRL) gibt einen "Piep"-Ton aus,
oder ein Flimmern auf dem Schirm.
- (b) Die Steuereinheit (WS-CTRL) zeigt eine Nachricht "CAD detektiert
eine Abnormalität,
die nicht in dem Befund vorhanden ist" an, in einer Anzeigeregion
in einem Bereich, der den Interpretationsbericht, der von der Zeichenanzeigeeinheit
(WS-CDISP) erzeugt worden ist, anzeigt.
- (c) Die Steuereinheit (WS-CTRL) zeigt das Bild, das eine Abnormalität in der
Bildanzeigeeinheit (WS-IDISP) detektiert.
- (d) Die Steuereinheit (WS-CTRL) zeigt die Überlagerungsdaten, die Detektionsergebnisse
einer Abnormalität zeigen,
für das
Bild, indem die Überlagerungsdaten
auf das Bild überlagert
werden.
- (e) Die Steuereinheit (WS-CTRL) zeigt nur einen Pfeil der Abnormalität, die unter
diesen Fall fällt
von Pfeilen, die als eine Überlagerung
angezeigt werden. Wenn die Abnormalität unter diesen Fall fällt, werden
die Daten, das die Steuerinformation des Vorhandenseins oder Fehlens
einer Anzeige in der Überlagerungsanzeigeinformation
immer noch "Anzeige" ist, an den Bildanzeigemanager gesendet.
-
(4-3-2) Die Steuereinheit (WS-CTRL)
der Arbeitsstation WS-1 macht den deutenden Arzt aufmerksam, selbst
in dem Fall, bei dem die Abnormalitätdaten, die zu dem oben genannten
Fall 2 gehören,
vorhanden sind. Die Steuereinheit (WS-CTRL) zeigt also eine Befundnummer
und eine Nachricht zur Erregung von Aufmerksamkeit, die beschreibt,
dass "Befund 4: das CAD indiziert eine Normalität", in einer Anzeigeregion
eines Bereichs, der den Interpretationsbericht, der von der Zeichenanzeigeeinheit
(WS-CDISP) erzeugt worden ist, anzeigt.
-
5. Referenz
der CAD-Verarbeitungsergebnisse durch den deutenden Arzt
-
Ein deutender Arzt betrachtet das
Bild, das angezeigt wird, und den Pfeil auf der Überlagerung und nimmt Bezug
auf diese. Um die Überlagerung
auf das zu deutende Bild zu überlagern,
zur Anzeige, gibt der deutende Arzt einen Befehl ein, eine Untersuchungs-ID-Nummer und eine
Bildnummer über
die Eingabeeinheit (WS-INPUT). Falls es notwendig ist können die
Ergebnisse der CAD-Verarbeitung, also die Abnormalitätdatentabellen
auf der Zeichenanzeigeeinheit (WS-CDISP) angezeigt werden. Um dies
zu tun muss der deutende Arzt einen Befehl eingeben, eine Untersuchungs-ID-Nummer und eine Bildnummer über die
Eingabeeinheit (WS-INPUT).
-
(5-1) In dem Fall, bei dem der deutende
Arzt das Bild auf die Überlagerung überlagert,
werden entsprechende Operationen der Arbeitsstation WS-1 beschrieben.
-
- (a) Der deutende Arzt gibt einen Befehl ein, eine Untersuchungs-ID-Nummer
und eine Bildnummer von der Eingabeeinheit (WS-INPUT).
- (b) Die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation WS-1 beurteilt,
ob das angezeigte Bild ein verwendbares Bild für die CAD-Verarbeitung ist.
Das Verfahren dieser Beurteilung ist vollständig identisch mit dem in Abschnitt 2,
Unterabschnitt (2-1-1) Beschriebenen. Wenn das anwendbare Abnormalitätdetektionsmittel
nicht existiert, wird bei (c) fortgefahren. Wenn dies der Fall ist,
wird bei (d) fortgefahren.
- (c) Wenn das anwendbare Abnormalitätdetektionsmittel nicht existiert
hat, zeigt die Steuereinheit (WS-CTRL), dass "kein Abnormalitätdetektionsmittel
vorhanden sind, dass für
das indizierte Bild verwendet werden kann", in der Zeichenanzeigeeinheit
(WS-CDISP). Der
deutende Arzt kann wissen, dass das indizierte Bild außerhalb des
anwendbaren Bildes mit der CAD-Verarbeitung lag. Nach der Anzeige
wird bei (g) fortgefahren.
- (d) Für
den Fall, bei dem ein anwendbares Abnormalitätdetektionsmittel existiert
untersucht die Steuereinheit (WS-CTRL), ob die von dem Bild detektierte
Abnormalität
in der Abnormalitätdatentabelle
vorhanden ist oder nicht. Wenn die detektierte Abnormalität existiert,
wird bei (e) fortgefahren. Wenn nicht, wird bei (f) fortgefahren.
- (e) Wenn die detektierte Abnormalität existiert, sendet die Steuereinheit
(WS-CTRL) Information, die notwendig ist zur Überlagerung des Bildes auf
die Überlagerung,
die anzuzeigen ist, derart, dass die Überlagerungsanzeigeinformation
dem indizierten Bild oder dergleichen entspricht, an den Bildanzeigemanager
(WS-IDM). Die Steuereinheit (WS-CTRL) zeigt auf der Bildanzeigeeinheit
(WS-IDISP) durch Überlagerung
das Bild auf der Überlagerung.
Das Bild, das anzuzeigen ist, wurde in Abschnitt 4, Unterabschnitt
(4-3-1), (d) und (e) erklärt. Nach
der Anzeige wird bei (g) fortgefahren.
- (f) In dem Fall, bei dem die Abnormalität nicht detektiert worden ist,
existiert die Überlagerungsanzeigeinformation,
die auf den Ergebnissen der CAD-Verarbeitung basiert, die dem Bild
entspricht, nicht. In diesem Fall gibt es zwei Fälle. Der Fall, bei dem die
Abnormalität
außerhalb
des anwendbaren Bereichs der CAD-Verarbeitung bei der Detektion
der Abnormalität
liegt (der Fall 2 des Abschnitts 4, Unterabschnitt
(4-2), (b-2), (ii)); und der Fall, bei dem die Abnormalität innerhalb
des anwendbaren Bereichs der CAD-Verarbeitung liegt, jedoch nicht
detektiert worden ist (der Fall 3 von Abschnitt 4,
Unterabschnitt (4-2), (b-2), (ii)). In dem zuerst
genannten Fall zeigt die Steuereinheit (WS-CTRL) das indizierte
Bild auf der Bildanzeigeeinheit (WS-IDISP) und zeigt auch an, dass
"die Abnormalität
außerhalb
des anwendbaren Bereichs der CAD-Verarbeitung liegt und nicht detektiert
werden kann", in der Zeichenanzeigeeinheit (WS-CDISP). Darüber hinaus
zeigt in dem zuletzt genannten Fall die Steuereinheit (WS-CTRL)
das indizierte Bild auf der Bildanzeigeeinheit (WS-IDISP) an und ebenso
dass "die Abnormalität
nicht von dem gekennzeichneten Bild detektiert werden kann", in
der Zeichenanzeigeeinheit (WS-CDISP). Der deutende Arzt kann wissen,
ob die Abnormalität
innerhalb des anwendbaren Bereichs der CAD-Verarbeitung liegt, oder
dass die CAD-Verarbeitung
für das
gekennzeichnete Bild verwendet werden kann, so dass die Abnormalität nicht
detektiert worden ist. Dies bedeutet jedoch nicht, dass das Bild
ein normales ist. Da bei der herkömmlichen Technik der Bereich,
der zur Detektierung der Abnormalität verwendet werden kann, begrenzt
ist, und der Typ der detektierbaren Abnormalität begrenzt ist. Folglich muss der
deutende Arzt zuvor die Bedeutung dieser Wörter verstehen. Nach der Anzeige
wird bei (g) fortgefahren.
- (g) Diese Serie von Prozeduren wird abgeschlossen.
-
(5-2) Selbst in dem Fall, bei dem
dem deutenden Arzt die Diagnoseinformation, die von der CAD-Verarbeitung
erhalten wird, angezeigt wird, beispielsweise als Abnormalitätdatentabelle,
arbeitet die temporäre Änderungsdatentabelle
der Abnormalität
oder dergleichen in der oben genannten Weise. Also:
-
- (a) für
dem Fall, bei dem kein Abnormalitätdetektionsmittel für das gekennzeichnete
Bild verwendet werden kann;
- (b) für
den Fall, bei dem die Abnormalität
außerhalb
des anwendbaren Bereichs der CAD-Verarbeitung
liegt; und
- (c) für
den Fall, bei dem die CAD-Verarbeitung für das gekennzeichnete Bild
anwendbar ist, so dass die Abnormalität nicht detektiert worden ist.
-
Das Ergebnis wird auf der Zeichenanzeigeeinheit
(WS-CDISP) angezeigt.
-
6. Abschließen des
Interpretationsberichts und seiner Speicherung
-
(6-1) Abschließen des Interpretationsberichts
Der deutende Arzt nimmt Bezug auf das Bild, das dem Bild, das in
Abschnitt 5, Unterabschnitt (5-1), (e) angezeigt ist, der Überlagerung überlagert
ist, und deutet es erneut. Als Ergebnis werden die folgenden Operationen
durchgeführt:
-
- (a) Wenn der deutende Arzt erkennt, dass es notwendig ist,
korrigiert er/sie den zuvor eingegebenen Interpretationsbericht,
durch Eingabe von der Eingabeeinheit (WS-INPUT). Die Steuereinheit
(WS-CTRL) der Arbeitsstation WS-1 ändert den Interpretationsbericht,
der in dem Systemspeicher gespeichert ist, und zeigt die geänderten
Daten in dem Interpretationsberichterzeugungsbereich der Zeichenanzeigeeinheit
(WS-CDISP) an.
- (b) Nach Beendigung der Korrektur gibt der deutende Arzt einen
Interpretationsabschlussbefehl von der Eingabeeinheit (WS-INPUT)
ein.
- (c) Als Nächstes
zeigt die Steuereinheit (WS-CTRL) an, die ID-Nummer des deutenden
Arztes in die Zeichenanzeigeeinheit (WS-CDISP) einzugeben, und der
deutende Arzt gibt seine/ihre ID-Nummer ein. Die Steuereinheit (WS-CTRL)
untersucht, ob die eingegebene ID-Nummer des interpretierenden Arztes
in der Interpretationsarztinformationstabelle (vergleiche 42) existiert. Wenn dies
der Fall ist wählt
die Steuereinheit (WS-CTRL) den Namen eines deutenden Arztes aus,
entsprechend der Interpretationsarzt-ID-Nummer, als Name eines interpretierenden
(deutenden) Arztes, der dem Interpretationsbericht angehängt wird.
- (d) Die Steuereinheit (WS-CTRL) hängt Daten bezüglich der
Patienten-ID-Nummer bis zu den Daten der Interpretation von den
Daten, die den Interpretationsbericht aufweisen, wie in 54 gezeigt, dem Befund
des erzeugten Interpretationsberichts an und die Schlussfolgerung.
Die Untersuchungshistorien eines Patienten beinhalten andere Daten
als den Namen des Interpretationsarztes und das Datum der Interpretation,
von diesen Daten. Der Name des deutenden Arztes, der in dem oben
genannten (c) bestimmt ist, wird verwendet. Das Datum der Interpretation
kann durch eine Uhr, die mit der Arbeitsstation WS-1 integriert
ausgebildet ist, bestimmt werden.
-
(6-2) Übertragung des Interpretationsberichts
und Speicherung
-
- (a) Die Steuereinheit (WS-CTRL) der Arbeitsstation WS-1
sendet den vollständigen
Interpretationsbericht an die Netzwerkschnittstelle (WS-NWIF) und
zeigt an, den Interpretationsbericht an den Systemmanager (SM) 1 zu übertragen.
Die Netzwerkschnittstelle (WS-NWIF) sendet den Interpretationsbericht
an den Systemmanager (SM)1.
- (b) Wenn der Interpretationsbericht von der Arbeitsstation WS-1
an die Netzwerkschnittstelle des Systemmanagers (SM) 1 gesendet
wird, liest der Systemmanager (SM) 1 den Interpretationsbericht
von der Netzwerkschnittstelle aus, und schreibt ihn in den Systemspeicher
in seiner eigenen Steuereinheit. Darüber hinaus wird der Interpretationsbericht
von diesem Systemspeicher an die Interpretationsberichtdateneinheit
zur Speicherung übertragen.
-
Zu diesem Zeitpunkt ist eine Serie
von Operationen (Abschnitte 1 bis 6) der CAD-Verarbeitung nach dem
Bild an die oben genannte Arbeitsstation (WS-4) gesendet worden,
und von der Erzeugung der Diagnoseinformation bis zum Abschluss
des Interpretationsberichts; und die Speicherung ist beendet.
-
In diesem Zusammenhang ist gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die Beschreibung für
ein medizinisches Bild erfolgt, jedoch können gemäß diesem Ausführungsbeispiel
auch andere medizinische Untersuchungsdaten verwendet werden, die
kein Bild sind, also Daten einer Grafik, beispielsweise ein Elektrokardiogramm,
Gehirnwellen oder dergleichen, oder Daten, die in einem numerischen
Wert angeordnet sind, der von einem automatischen chemischen Analysegerät beispielsweise
erhalten wird.
-
Ebenso wurde gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ein Beispiel eines Röntgenstrahlthoraxbildes
erklärt,
jedoch kann dieses Ausführungsbeispiel
für medizinische
Untersuchungsdaten von Bildern beispielsweise eines Organs eines
Verdauungsorgansystems verwendet werden, wie etwa eines Magens,
beispielsweise eines anderen als ein Thorax.
-
Wie oben beschrieben, werden gemäß der Erfindung
die Verarbeitungsergebnisse der CAD-Verarbeitung und der Befunde
des eingegebenen Interpretationsberichts im Einzelnen verglichen,
für den
zu verarbeitenden Bereich, die Position der Erkrankungen oder dergleichen,
wodurch der Interpretationsbericht automatisch überprüft werden kann. Darüber hinaus
werden die Ergebnisse des Vergleichs ausgegeben, um einen deutenden
Arzt davon in Kenntnis zu setzen, wodurch die Diagnose des deutenden
Arztes unterstützt
werden kann, um die Genauigkeit der Diagnose zu verbessern. Wenn
die Ergebnisse der CAD-Verarbeitung von dem Befund des eingegebenen
Interpretationsberichts in den Ergebnissen des Vergleichs abweichen,
da die Ergebnisse des Vergleichs nur bezüglich ihrer Diagnosedatenstücke ausgegeben
werden, wird die Effizienz der Interpretation verbessert.
-
Wenn das indizierte Bild innerhalb
des anwendbaren Bereichs der CAD-Verarbeitung liegt, kann die CAD-Verarbeitung
automatisch durch die Indikation des deutenden Arztes durchgeführt werden.
Selbst wenn der deutende Arzt die Ergebnisse der CAD-Verarbeitung anzeigen
will, wenn die Abnormalität
nicht hervorgehoben worden ist, kann er/sie separat wissen, ob das
Abnormalitätdetektionsmittel
der CAD-Verarbeitung, das für
das Bild angewendet werden kann, nicht existiert, oder ob das indizierte
Bild innerhalb des anwendbaren Bereichs der CAD-Verarbeitung liegt,
oder nicht, oder ob die Abnormalität nicht detektiert worden ist,
selbst wenn die CAD-Verarbeitung durchgeführt worden ist. Dieses Ausführungsbeispiel
ist folglich dadurch wirkungsvoll, dass die Effizienz der Interpretation
oder dergleichen verbessert wird.
-
Ausführungsbeispiel Nummer 5 und
Ausführungsbeispiel
Nummer 6
-
Im Folgenden wird die Erfindung gemäß dem fünften und
sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf die beigefügten 62 bis 107 erklärt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Ausführungsbeispiel
zur Durchführung
eines CAD unter Verwendung eines PACS beschrieben, und zuallererst wird
das Wesentliche der Erfindung gemäß dem fünften und sechsten Ausführungsbeispiel
beschrieben, und als Nächstes
wird eine Systemkonfiguration des PACS beschrieben, und letztendlich
Prozeduren für
den Fall, der Interpretation, indem das System der Erfindung gemäß dem fünften und
sechsten Ausführungsbeispiel
im Einzelnen erklärt
wird. Nach den Beschreibungen des Systemaufbaus des PACS wird ein
Beispiel aufgegriffen, bei dem ein Thorax-Röntgenbild für eine Lungenkrebsuntersuchung
medizinisch gedeutet wird.
-
Die 62A und 62B und 63A und 63B zeigen Flußdiagramme, um das wesentliche
dieser Ausführungsbeispiele
zu erklären.
Die 62A und 62B zeigen
die Erfindung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,
und die 63A und 63B zeigen
das Wesentliche der Erfindung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel.
-
62 A
zeigt das Wesentliche, das die breiteste Bedeutung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel aufweist,
und eine Mehrzahl von medizinischen Untersuchungsdaten (Bilddaten,
etc.), die von einer medizinischen Gruppenuntersuchung oder dergleichen
erhalten worden sind, werden in eine Datenbank DB des medizinischen
Informationsverarbeitungssystems eingegeben. Dann wird die CAD-Verarbeitung
für alle
eingegebenen medizinischen Untersuchungsdaten durchgeführt, um
eine Abnormalität
zu erkennen. Diese CAD-Verarbeitung kann mit irgendwelchen Verfahren
durchgeführt werden,
jedoch muss das Verfahren eine Verarbeitung aufweisen, bei der die
Wahrscheinlichkeit einer Normalität groß ist, oder eine Verarbeitung,
bei der die Wahrscheinlichkeit einer Abnormalität groß ist. Die Ergebnisse der CAD-Verarbeitung
werden dann in mehrere Gruppen klassifiziert, um die medizinischen
Untersuchungsdaten oder Identifikationsinformation der medizinischen
Untersuchungsdaten gemäß den Klassifikationsergebnissen
einzugeben. In dieser Figur ist ein Beispiel der Klassifizierung
in drei Gruppen A, B und C gezeigt, jedoch ist dieses Ausführungsbeispiel
nicht darauf beschränkt.
Beispielsweise kann die Klassifikation in zwei Gruppen erfolgen:
Den Fall, bei dem nur Daten, die eine hohe Wahrscheinlichkeit einer
Normalität
aufweisen, zuvor extrahiert werden und der Rest durch einen Arzt
gedeutet wird; und den Fall, bei dem nur Daten, die eine hohe Wahrscheinlichkeit
einer Abnormalität
aufweisen, zuvor extrahiert werden, und der Rest von einem Arzt
gedeutet wird. Wie in der Figur gezeigt, ist in dem Fall der Klassifizierung
in drei Gruppen A, B und C die Klassifizierung A für eine Normalität mit der
hohen Wahrscheinlichkeit zur Ausgabe von Diagnoseergebnissen als
"Normalität",
und die Klassifikation B ist für
eine Abnormalität
mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zur Ausgabe der Diagnoseergebnisse
als "Abnormalität",
und die Klassifikation C fordert eine Deutung des Arztes, um die
medizinischen Untersuchungsergebnisse zusammen mit assoziierter
Information auszugeben. Durch Verwendung des CAD kann folglich der
Bericht in dem frühen
Stadium für
den Patienten (untersuchte Person) erstellt werden, bezüglich der
Klassifikation B, die eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Abnormalität aufweist,
und ebenso ist es möglich
die Anzahl von Blättern
einer Deutung des Arztes zu reduzieren.
-
62B zeigt
speziell dieses Ausführungsbeispiel.
Die Information bezüglich
einer mündlichen
Untersuchung oder Erkrankungshistorien wird von einer Anhörungsinformationseingabeeinheit
HI eingegeben und Bilddaten eines bestimmten Typs von medizinischen
Untersuchungsdaten werden von einer Bilderzeugungseinheit IA eingegeben.
In der Datenbank DB, in die diese eingegeben werden, werden alle
Bilddaten CAD verarbeitet, um eine Abnormalität zu detektieren, um die Ergebnisse
in die drei Gruppen A, B und C, wie in 62A beschrieben,
zu klassifizieren. Für
die Klassifikationen A und B werden dann die Diagnoseergebnisse ausgegeben,
und für
die Klassifikation C werden Bilddaten für eine Deutung des Arztes,
Patientenhistorieinformation bezüglich
der Bilddaten aufgrund einer mündlichen
Untersuchung und dergleichen ausgegeben. Als Ergebnis werden Bilddaten,
die mündlichen
Untersuchungsdaten, etc., die zu der Klassifikation C gehören, von der
Datenbank DB an die Arbeitsstation WS gesendet, um die Bilddaten
darauf anzuzeigen, und ein Arzt interpretiert die Bilddaten. Der
interpretierende Arzt erzeugt eine Befunddatentabelle und gibt diese
ein, die die Deutungsergebnisse für alle Bilddaten darstellt.
Wenn der Arzt die Deutung abgeschlossen hat, werden die Ergebnisse
von der Arbeitsstation WS an die Datenbank DB gesendet, um darin
registriert zu werden. Die Interpretation in der medizinischen Gruppenuntersuchung
erfolgt durch zwei oder mehrere Ärzte,
und mindestens zwei Befunddaten werden an die Datenbasis DB gesendet.
Die Datenbank DB vergleicht und klassifiziert die aufgelisteten
Befunddaten und wählt
die Klassifizierungsergebnisse aus, und erzeugt diese, um jeder üntersuchten
Person zu berichten, um den Bericht an eine Firma zu senden, zu
der die untersuchte Person gehört,
oder zu einer selbstverwaltenden Gemeinschaft, etc.
-
Die 63A und 63B zeigen das Wesentliche eines anderen
Ausführungsbeispiels
und 63A zeigt das Wesentliche in einem
breitesten Sinne. Wie durch einen Vergleich mit 62A zu
erkennen, wird die CAD-Verarbeitung für alle eingegebenen medizinischen
Untersuchungsdaten durchgeführt,
um die Abnormalität
zu detektieren, und die Ergebnisse werden in mehrere Gruppen klassifiziert,
um die medizinischen Untersuchungsdaten oder die Identifikationsinformation
der medizinischen Untersuchungsdaten gemäß den Klassifikationsergebnissen
auszugeben. Diese Prozeduren sind vollständig mit denen in 62A soweit identisch. In 63A,
bezüglich
der Daten, die die Deutung des Arztes anfordern, bezüglich der
Klassifikation C, erfolgt die CAD-Verarbeitung erneut durch die
anderen Referenzen, beispielsweise einem Diagnosepegel, der äquivalent
zu dem Arzt ist, etc., um eine zweite Diagnoseinformation zu erhalten,
so dass sie zu der Diagnose des Arztes einen Beitrag leisten kann.
Die zweiten Ergebnisse der CAD-Verarbeitung werden von einer Abnormalitätdetaildatentabelle
ausgegeben. Ebenso wird die CAD-Verarbeitung erneut gemäß den anderen
Referenzen durchgeführt,
und diese Prozedur wird nicht nur für den Fall der Klassifikation
in drei Gruppen verwendet, sondern auch für den Fall der Klassifikation
in zwei Gruppen, wie oben unter Bezugnahme auf 62A beschrieben.
In dem Fall, bei dem also nur die Daten, die eine hohe Wahrscheinlichkeit
für eine
Normalität
aufweisen, und die hohe Wahrscheinlichkeit für eine Abnormalität aufweisen,
im Voraus extrahiert werden, und der Rest von dem Arzt gedeutet
wird, wird die CAD-Verarbeitung
erneut für
die verbleibenden medizinischen Untersuchungsdaten durchgeführt.
-
63B zeigt
speziell das Wesentliche eines noch anderen Ausführungsbeispiels. In der gleichen Weise,
wie in 63A wird die CAD-Verarbeitung
für die
Bilddaten durchgeführ,
um eine Abnormalität
zu detektieren, und die Ergebnisse werden in mehrere Gruppen klassifiziert,
um sie gemäß den Klassifikationsergebnissen
auszugeben. Diese Prozeduren sind so weit vollständig identisch mit 62B. In 63B,
für die Daten,
die die Deutung des Arztes betreffen, bezüglich der Klassifikation C,
wird die CAD-Verarbeitung
erneut durch andere Referenzen durchgeführt, beispielsweise einen Diagnosepegel,
der äquivalent
zu dem des Arztes ist, um die Ergebnisse von einer Abnormalitätdetaildatentabelle
oder dergleichen auszugeben (einschließlich Anzeigen). Dagegen werden
die Bilddaten, die mündliche
Untersuchungsinformation und dergleichen bezüglich der Klassifikation C
von der Datenbank DB an die Arbeitsstation WS gesendet, um die Bilddaten
darin anzuzeigen, und der Arzt deutet. Der interpretierende Arzt
erzeugt eine Befunddatentabelle, die die Interpretationsergebnisse
für alle
Bilddaten, die einzugeben sind, darstellt. Wenn der Arzt das Deuten
einer Serie von Daten abgeschlossen hat, werden die Befunddatentabelle
und die Abnormalitätdetaildatentabelle
der CAD-Verarbeitungsergebnisse verglichen und klassifiziert, um
eine Abnormalitätdetektionsergebnisliste
der Ergebnisse zu erzeugen, um jede Klassifikation auszugeben. Entsprechend
gibt der Arzt die Abnormalitätdetektionsergebnisliste
bei der erneuten Deutung der Daten aus und nimmt Bezug auf die assoziierte
Information, und deutet die Daten, um die Befunddatentabelle abzuschließen, und
die Ergebnisse werden von der Arbeitsstation WS an die Datenbank
DB gesendet, um darin registriert zu werden. Die Interpretation
in der medizinischen Gruppenuntersuchung erfolgt durch zwei oder
mehrere Ärzte,
und mindestens zwei vollständige Befunddatentabellen
werden an die Datenbank DB gesendet. Die spätere Verarbeitung ist vollkommen
identisch mit der in 62B gezeigten.
-
In diesem Zusammenhang zeigt der
gestrichelte Teil in der Figur keinen wesentlichen Teil gemäß der Erfindung.
Die CAD-Verarbeitung ist auch in einem Beispiel erklärt, das
in der Datenbank DB ausgeführt
wird, die Bilddaten können
jedoch auch an die Arbeitsstation WS gesendet werden, um darin verarbeitet
zu werden.
-
Als Nächstes wird ein Beispiel eines
Basissystemaufbaus des PACS, wie in 15 gezeigt,
beschrieben. Dieses System enthält
jeweilige Einheiten (Untersysteme): 1) Anhörungsinformationseingabeeinheit
(HI); 2) Bilderzeugungseinheit (IA), 3) Datenbank (DB); 4) Arbeitsstation
(WS).
-
Die Anhörungsinformationseingabeeinheit
(HI) ist eine Vorrichtung zum Eingeben von Anhörungsinformation oder Erkrankungshistorien,
die durch eine mündliche
Untersuchung der zu untersuchenden Personen erhalten werden.
-
Die Bilderzeugungseinheit (IA) ist
eine medizinische Bilderzeugungseinheit für ein PACS, beispielsweise
ein Röntgenstrahlgerät, eine
Röntgen-CT-Maschine,
ein MRI-Gerät, ein Filmdigitalisierer
oder dergleichen. Im Folgenden ist sie als ein Röntgengerät definiert, das in einer medizinischen
Untersuchungskabine angeordnet ist.
-
Die Datenbank (DB) wird zur Speicherung
verschiedener Daten verwendet, die in Operationen der medizinischen
Untersuchung erzeugt werden.
-
Die Arbeitsstation (WS) verarbeitet
entsprechend digitalisierte Bilder, die von der Datenbank (DB) oder der
Bilderzeugungseinheit (IA) gesendet worden sind, um gewünschte Ergebnisse
zu erhalten, um sie anzuzeigen oder auszugeben. Gemäß diesen
Ausführungsbeispielen
wird die Arbeitsstation zur Deutung von Radiografiebildern verwendet.
-
Kommunikationen zwischen diesen vier
Typen von Einheiten erfolgen durch Verwendung eines Datenspeichermediums,
das in der Lage ist zu speichern und zu überschreiben, beispielsweise
eine optische Magnetplatte oder dergleichen.
-
Als Nächstes werden Funktionen jeder
Einheit (Untersystem) und ihr Strukturelement beschrieben.
-
Hauptfunktionen und Operationen der
Anhörungsinformationseingabeeinheit
(HI) werden beschrieben.
-
- – Zur
Anzeige eines Fragebogens (Erfragung von Inhalten für eine zu
untersuchende Person). Datenstücke, die
auf dem Fragebogen beschrieben werden, sind in 16 gezeigt.
- – Zur
Eingabe von Identifikationsinformation einer Person, die zu untersuchen
ist (Personen-ID-Nummer)
- – Zur
Eingabe und Anzeige von Antworten einer untersuchten Person zu den
Datenstücken,
die in dem Fragebogen beschrieben sind.
- – Zum
Schreiben eingegebener Antworten (Anhörungsinformation) und der Identifikationsinformation
einer untersuchten Person in die optische Magnetplatte.
-
Die Anhörungsinformationseingabeeinheit
(HI) kann jederzeit durch Verwendung eines PCs, der im Handel erhältlich ist,
realisiert werden. Da der Aufbau für die Erfindung nicht wesentlich
ist, erfolgt keine Beschreibung.
-
Für
die Bilderzeugungseinheit (IA) werden zuerst die Hauptfunktionen
beschrieben.
-
- – Zur
Erzeugung von digitalen Bilddaten. Zur Eingabe der Identifikationsinformation
einer Person, die zu untersuchen ist (Patienten-ID-Nummer).
- – Zur
Eingabe und Anzeige von Information, die einer Untersuchung und
einem Bild angehängt
wird.
- – Zum
Schreiben der Identifikationsinformation einer untersuchten Person,
Bilddaten und Information, die einer Untersuchung und einem Bild
angehängt
ist, in die optische Magnetplatte.
-
Für
die Bilderzeugungseinheit (IA), wird ein Strukturelement und seine
Funktionen beschrieben. Der Aufbau der Bilderzeugungseinheit (IA)
ist in 17 gezeigt.
-
Steuereinheit (IA-CTRL)
-
Eine Steuereinheit enthält eine
zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder Systemspeicher (Halbleiterspeicher),
etc., und steuert Operationen der gesamten Bilderzeugungseinheit.
-
Systemplatte (IA-FD)
-
Dies ist eine Magnetplatte und speichert
ein Programm oder Daten, beispielsweise (a) ein Programm zum Betreiben
einer Bilderzeugungseinheit; (b) Identifikationsinformation einer
Person, die zu untersuchen ist; und (c) Information, die einer Untersuchung
und einem Bild angehängt
ist. Dieses Programm wird ausgelesen, wenn die Bilderzeugungseinheit
eingeschaltet wird, und in die Systemspeicher innerhalb der Steuereinheit (IA-CTRL)
geschrieben ist. Darüber
hinaus werden die Identifikationsinformation einer untersuchten
Person und die Information, die einer Untersuchung und einem Bild
angehängt
ist, bei jeder Untersuchung gespeichert und ein Typ der Daten ist
in 18 zusammen mit
einem Datenaufbau gezeigt.
-
Röntgenstrahlgenerator (IA-XGEN)
-
Dies ist ein Gerät zum Erzeugen von Röntgenstrahlen,
um eine Person, die zu untersuchen ist, zu bestrahlen.
-
Röntgenstrahlabbildungseinheit
(IA-IMG)
-
Dies ist ein Gerät zum Detektieren von Röntgenstrahlen,
die durch eine Person, die zu untersuchen ist, übertragen werden, zum Umwandeln
dieser in elektrische Signale, und Digitalisieren der Signale, um
eine digitales Bild zu erhalten. Dieses beinhaltet Bildintensivierer,
eine TV-Kamera, einen A/D-Wandler und dergleichen.
-
Eingabeeinheit (IA-INPUT)
-
Dies ist ein Mittel zum Eingeben
von Information, beispielsweise Befehle, etc., durch einen Operator, und
verwendet eine Tastatur, eine Maus, ein Touchscreen oder dergleichen.
-
Anzeigeeinheit (IA-DISP)
-
Dies ist ein Gerät zum Anzeigen von Information,
die von einem Operator eingegeben wird, und von erzeugten digitalen
Bildern, und verwendet eine CRT-Anzeige, eine Flüssigkristallanzeige oder dergleichen.
-
Bilddateneinheit (IA-IM)
-
Dies ist ein Gerät zum vorübergehenden Speichern von digitalen
Bilddaten, die von der Röntgenstrahlabbildungseinheit
erzeugt werden (beispielsweise ein Halbleiterspeicher oder eine
Magnetplatte).
-
Optisches Plattenlaufwerk
(IA-MODD)
-
Dies ist ein Gerät zum Lesen von Daten von einer
tragbaren optische Magnetplatte oder Schreiben von Daten darauf.
-
Steuerbus (IA-CBUS)
-
Dies ist ein Übertragungsweg von verschiedener
Steuerinformation innerhalb der Bilderzeugungseinheit.
-
Bildbus (IA-IBUS)
-
Dies ist ein Übertragungsweg von Bilddaten
innerhalb der Bilderzeugungseinheit.
-
Ebenso ist eine Uhr (nicht in 18 gezeigt) mit der Bilderzeugungseinheit
integriert ausgebildet.
-
Für
die Datenbank (DB) werden erste Hauptfunktionen und Operationen
erklärt.
-
- – Die
Datenbank (DB) speichert Identifikationsinformation einer untersuchten
Person, Anhörungsinformation, Bilddaten
und Information, die Untersuchungsinformation und einem Bild angehängt ist.
- – Die
Datenbank (DB) speichert Befunde, die Deutungsergebnisse von Ärzten sind.
- – Die
Datenbank (DB) detektiert Bilder, die zweifelhafte Abnormalitäten aufweisen,
von Bilddaten.
- – Die
Datenbank (DB) kann verschiedene Daten in die tragbare optische
Magnetplatte schreiben oder von dieser lesen.
-
Strukturelemente und Funktionen in
der Datenbank (DB) werden beschrieben. Der Aufbau der Datenbank
(DB) ist in 19 gezeigt.
-
Steuereinheit (DB-CTRL)
-
Diese enthält eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU), Systemspeicher (Halbleiterspeicher) oder dergleichen und
steuert Operationen der gesamten Datenbank.
-
Systemplatte (DB-SD)
-
Dies ist eine Magnetplatte und speichert
ein Programm zum Betreiben der Datenbank oder dergleichen. Dieses
Programm, etc., wird ausgelesen, wenn eine elektrische Leistung
der Datenbank eingeschaltet wird, und wenn es in Systemspeicher
innerhalb der Steuereinheit (DB-CTRL).
-
Sucheinheit (DB-SRCH)
-
Diese sucht Information, die zu einem
gegebenen Schlüsselwort
passt, gemäß einer
Anweisung von der Steuereinheit (DB-CTRL), und ist eine Vorrichtung,
die Funktionen zum Wiederspielen gesuchter Ergebnisse an die Steuereinheit
(DB-CTRL) aufweist. Die Sucheinheit enthält ein Inhaltsverzeichnis von
Information, die in der Datenbank gespeichert ist, und ein Suchmittel:
Eine Magnetplatte wird als Speichermittel des i Inhaltsverzeichnisses
verwendet.
-
Datenspeichereinheit (DB-STRG)
-
Dies ist ein Gerät zum Speichern von Identifikationsinformation
einer untersuchten Person, Anhörungsinformation,
Bilddaten, Information, die Untersuchungsinformation und einem Bild
angehängt
ist, und Befunde eines Arztes über
eine längere
Zeitperiode, und eine optische Platte wird als Datenspeichereinheit (BD-STRG)
verwendet.
-
Im Folgenden wird die Identifikationsinformation
der medizinischen Untersuchungsdaten in Verbindung mit der Identifikationsinformation
der untersuchten Person erklärt.
Die Daten der untersuchten Person, die medizinische Untersuchung
und die Untersuchungs-(Bild)-Daten
sind in der Beziehung ein Diagramm vom Baumtyp, wie in 64 gezeigt. Dies liegt
daran, dass einige Möglichkeiten
bestehen, dass eine untersuchte Person eine Mehrzahl von medizinischen
Untersuchungen vornimmt, und dass eine Mehrzahl von Untersuchungsdaten
(Bilddaten) bei jeder medizinischen Untersuchung erzeugt werden.
Identifikationsinformation der medizinischen Untersuchungsdaten
ist eine, die zu den Untersuchungsdaten (Bilddaten) individuell
korrespondiert, und in der Lage ist die medizinischen Untersuchungsdaten
(Bilddaten) von der Identifikationsinformation zu spezifizieren.
In dem Fall, bei dem die Untersuchungsdaten die Bilddaten sind,
ist die Identifikationsinformation eine Bild-ID-Nummer, etc., von
der eine Untersuchungs-ID-Nummer,
eine Patienten-ID-Nummer eines untersuchten Patienten, ein Name
eines untersuchten Patienten und dergleichen gesucht werden kann.
In 64 ist die Identifikationsinformation
gleich 1Aα bis
nxω und
beispielsweise, wenn die Bild-ID-Nummer gleich
2Gδ ist,
2Gδ bedeutet
die ID-Nummer 2 des untersuchten Patienten, die Untersuchungs-ID-Nummer 2G
und die G-ten Untersuchung der ID-Nummer 2 der untersuchten
Person, und δ bedeutet,
das δ-te
Bild der G-ten Untersuchung. Wie in den 65A und 65B und 66A und 66B gezeigt, existieren eine entsprechende Tabelle
der ID-Nummer des untersuchten Patienten, die Untersuchungs-ID-Nummer,
und die Untersuchungsdaten-ID-Nummer in dieser Datenspeichereinheit
(DB-STRG), um einander zu suchen. Die 65A und 65B zeigen den Fall, bei dem die Untersuchungs-(Bild)-Daten-ID-Nummer
von der ID-Nummer des untersuchten Patienten gesucht wird, und wie
in 65A gezeigt, wird die Untersuchungs-ID-Nummer
von der ID-Nummer des untersuchten Patienten erkannt, wodurch die
Untersuchungs-(Bild)-Daten-ID-Nummer
von dieser Untersuchungs-ID-Nummer extrahiert werden kann, wie in 65B gezeigt. Umgekehrt zeigen die 66A und 66B den
Fall, bei dem die ID-Nummer
der untersuchten Person von der Untersuchungs-(Bild)-Daten-ID-Nummer
gesucht wird.
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird eine medizinischen Untersuchung pro untersuchten Patienten
durchgeführt,
um die Komplexität
zu vermeiden, und ein Blatt wird beispielsweise heraus genommen,
in dem Bild, das bei der Untersuchung erzeugt worden ist. Entsprechend
sind die Identifikationsinformation der medizinischen Untersuchungsdaten,
die Untersuchungsidentifikationsinformation und die Identifikationsinformation
des untersuchten Patienten gleich definiert. In dem Fall, bei dem
ein untersuchter Patient, wie oben beschrieben, eine Mehrzahl von
medizinischen Untersuchungen erhält,
oder eine Mehrzahl von Untersuchungs-(Bild)-Daten bei einer medizinischen
Untersuchung erzeugt werden, muss die Identifikationsinformation
der medizinischen Untersuchung mit der ID-Nummer des untersuchten
Patienten, der Untersuchungs-ID-Nummer und der Untersuchungs-(Bild)-Daten-ID-Nummer
kombiniert werden, oder einander gesucht werden.
-
Bildverarbeitungseinheit
(DB-IP)
-
Dies ist ein Mittel zum Detektieren
von Abnormalitäten
aus einem Bild, und wenn Bilddaten und Daten, die einen Typ von
Abnormalitäten
(Erkrankung) anzeigen, die ein Objekt sind, das detektiert wird,
eingebeben werden, detektiert die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP)
den Typ der Abnormalitäten
und gibt die Position und den Grad der Abnormalitäten aus,
und enthält
eine Mehrzahl von Typen von Abnormalitätdetektionsmitteln. Dieses
sind:
-
(a) Ein Mittel zum Detektieren von
Schatten von Lungenknötchen
in einem Frontseitenbild in einem Röntgenstrahlthoraxbild; und
-
(b) ein Mittel zum Detektieren von
Schatten einer lungeninterstitialen Erkrankung in einem Frontseitenbild
eines Thoraxebenen-Röntgenbildes.
Diese Detektionsmittel sind in der folgenden Literatur offenbart: (1)
japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nummer 2-185240 (2) japanische
Patentanmeldungsoffenlegung Nummer 2-152443 (3) japanische Patentanmeldungsoffenlegung
Nummer 1-125675.
-
Eingabeeinheit (DB-INPUT)
-
Dies ist ein Mittel zum Eingeben
von Information, beispielsweise von Befehlen durch einen Operator, und
eine Tastatur, ein Touchscreen oder dergleichen werden für die Eingabeeinheit
(DB-INPUT) verwendet.
-
Optisches Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD)
-
Dies ist ein Gerät, das Daten von der tragbaren
optische Magnetplatte liest oder darauf schreibt.
-
Steuerbus (DB-CBUS)
-
Dies ist ein Übertragungsweg verschiedener
Steuerinformation innerhalb der Datenbank.
-
Bildbus (DB-IBUS)
-
Dies ist ein Übertragungsweg von Bilddaten
innerhalb der Datenbank.
-
Zuerst werden Hauptfunktionen und
Operationen der Arbeitsstation (WS) beschrieben.
-
- – Zur
Anzeige von Identifikationsinformation einer untersuchten Person,
Anhörungsinformation,
Bilddaten, Information, die Untersuchungsinformation und einem Bild
angehängt
ist, und Befunde des Arztes.
- – Zum
Anzeigen verschiedener Information bezüglich Abnormalitäten, beispielsweise
einen Typ von Abnormalität
(Erkrankung), einer Position und dem Grad der Abnormalitäten, oder
dergleichen.
- – Zum
Eingeben der Befunde, die Interpretationsergebnisse des Arztes sind.
- – Zum
Schreiben verschiedener Daten in die tragbare optische Magnetplatte
oder zum Lesen von dieser.
-
Als Nächstes werden Strukturelemente
und Funktionen der Arbeitsstation (WS) beschrieben. 20 zeigt ein Strukturdiagramm der Arbeitsstation
(WS).
-
Steuereinheit (WS-CTRL)
-
sDiese beinhaltet eine zentrale Verareitungseinheit
(CPU), Systemspeicher (Halbleiterspeicher), und dergleichen und
steuert Operationen der gesamten Arbeitsstation.
-
Systemplatte (WS-SD)
-
Dies ist eine Magnetplatte und speichert
ein Programm, etc. Dieses Programm wird ausgelesen, wenn eine elektrische
Leistung der Arbeitsstation (WS) eingeschaltet wird, und ist in
Systemspeicher innerhalb der Steuereinheit (WS-CTRL) geschrieben.
-
Eingabeeinheit (WS-INPUT)
-
Dies ist ein Mittel zum Eingeben
von Information, beispielsweise von Befehlen, Interpretationsberichten
(Befunde) oder dergleichen, durch einen Operator, und eine Tastatur,
eine Maus, ein Touchscreen öder
dergleichen werden als Eingabeeinheit (WS-INPUT) verwendet. Der Touchscreen ist
auf einem Schirm der Anzeigeeinheit (WS-DISP) angeordnet.
-
Datenspeicher (WS-MEM)
-
Dies ist ein Gerät zum vorübergehenden Speichern von verschiedenen
Daten, beispielsweise von Bilddaten, etc., und ist eine Magnetplatte.
-
Bildrahmenspeicher (WS-IFM)
-
Dies ist ein Gerät zum vorübergehenden Speichern von mehreren
Blättern
von Bilddaten und ein Halbleiterspeicher.
-
Bildanzeigemanager (WS-IDM)
-
Dieser arbeitet, um ein Bild und
eine Überlagerung
anzuzeigen. 21 zeigt
ein Strukturdiagramm des Bildanzeigemanagers (WS-IDM) und ein Teil
des Bildanzeigemanagers (WS-IDM) ist innerhalb einer gestrichelten
Linie gezeigt. Diese umfasst die folgenden Bereiche:
-
a) Steuerbereich
-
Dieser steuert den gesamten Aufbaubereich
des Bildanzeigemanagers (WS-IDM).
-
b) Überlagerungsdatenbildungsbereich
-
Dieser bildet Überlagerungsdaten (Farbe) von Überlagerungsanzeigeinformation.
Dieser beinhaltet ein Mittel zum Anzeigen von Flackern als Daten,
die in der Überlagerungsanzeigeinformation
gekennzeichnet sind.
-
c) Bildspeicher zum Speichern
von Biddaten
-
sDieser hat Speicher, die einem Blatt
des Bildes entsprechen (eine Matrixgröße beträgt 2.048 × 2.048 Pixel).
-
d) Überlagerungsspeicher zum Speichern
von Überlagerungsdaten
-
Da die Überlagerungsdaten in Farbe
angezeigt werden, sind die Überlagerungsspeicher,
die einem Schirm entsprechen, durch drei Überlagerungsspeicher für Rot, Grün und Blau
aufgebaut. In dem Überlagerungsspeicher
für jede
Farbe beträgt
eine Matrixgröße 2.048 × 2.048
Pixel, und eine Bitlänge
von einem Pixel ist gleich 1 Bit. Die Beziehung zwischen einer Anzeigefarbe
und einem Bitwert jedes Pixels ist in 22 gezeigt. In 22, wie beispielsweise in Schritt 2
gezeigt, ist ein Pixelwert (1-Bit-Wert des Pixels) einer Pixelkoordinate
(X, Y) des Überlagerungsspeichers
für Rot
gleich 1, und ein Pixelwert der gleichen Koordinate des Überlagerungsspeichers
für Grün und Blau
ist 0, und eine Rotfarbe wird für
die Koordinate angezeigt. Demgegenüber bedeutet Schwarz in einem
Anzeigefarbmittel, das irgendeine Farbe nicht angezeigt wird, und
wenn Schwarz doppelt auf einem Bild angezeigt wird, wird nur das
Bild angezeigt.
-
e) Überlagerungsbereich
-
Ein Überlagerungsbereich überlagert
Bilddaten auf Überlagerungsdaten.
-
f) Anzeigespeicher zum Speichern
von Anzeigedaten
-
Dieser Bildanzeigemanager (WS-IDM)
hat zwei Speicher zum Anzeigen eines Bildes (eine Matrixgröße beträgt 2.048 × 2.048
Pixel). Dies ist gleich der Anzahl der Anzeigeeinheiten (WS-DISP).
Die Speicher zur Anzeige entsprechen jeweils den Anzeigeeinheiten
(WS-DISP).
-
g) D/A-Wandler
-
Dieser wandelt Anzeigedaten von digitalen
Daten in analoge Daten.
-
Dieser ist mit der gleichen Anzahl
versehen, wie die Anzeigeeinheit (WS-DISP), um dazu zu korrespondieren.
-
Der Bildanzeigemanager (WS-IDM) kann
die folgende Information empfangen: (a) Typ von Daten, die anzuzeigen
sind Drei Typen: Nur ein Bild, nur eine Überlagerung, ein Bild und eine Überlagerung
in Kombination.
-
(b) Bestimmte Information
der Anzeigeeinheit (WS-DISP), die Daten anzeigt
-
(c) Überlagerungsanzeigeinformation
-
Einen Typ von Grafik, eine Größe einer
Grafik, Koordinaten, eine Anzeigefarbe, das Vorhandensein oder Fehlen
von einer Anzeige (einschließlich
einem Flackern), Steuerinformation oder dergleichen pro Grafik.
-
(d) Bilddaten
-
Wenn ein Bild, das eine Überlagerung überlagert,
angezeigt wird, arbeitet der Bildanzeigemanager (WS-IDM) in folgender
Weise:
-
- (1) Der Steuerbereich des Bildanzeigemanagers (WS-IDM) empfängt die
im Folgenden genannten drei Informationen von der Steuereinheit
(WS-CTRL) der Arbeitsstation (WS).
- (a) "Bilder und Überlagerungen"
als einen Typ von Daten, die anzuzeigen sind
- (b) Eine Anzeigeeinheitnummer der Anzeigeeinheit (WS-DISP),
die Daten anzeigt.
- (c) Überlagerungsanzeigeinformation
- (2) Der Bildanzeigemanager (WS-IDM) empfängt Bilddaten und schreibt
sie in die Bildspeicher.
- (3) Der Überlagerungsdatenbildungsbereich
bildet Überlagerungsdaten,
die auf der Überlagerungsanzeigeinformation
basieren, durch eine Anweisung des Steuerbereichs. Wenn die Steuerinformation über das
Vorhandensein oder Fehlen der Anzeige "Anzeige" ist, bildet der Überlagerungsdatenbildungsbereich
die Überlagerungsdaten
mit einer indizierten Grafik, indizierten Koordinaten und indizierten
Farbdaten.
- (4) Die Bilddaten und die Überlagerungsdaten
werden durch eine Anweisung von dem Steuerbereich ausgelesen, um
sie in den Überlagerungsbereich
einzugeben, um die Daten zu synthesieren.
- (5) Die synthesierten Daten werden in die Anzeigespeicher mit
einer gekennzeichneten Artzeigeeinheitnummer geschrieben.
- (6) Die synthesierten Daten werden in analoge Daten durch den
D/A-Wandler umgeformt.
-
Die oben genannten Operationen (4)
bis (6) werden während
der Anzeige ständig
wiederholt.
-
Nur wenn die Steuerinformation des
Vorhandenseins oder Fehlens der Anzeige (einschließlich einem Flackern)
eine "Anzeige" für
eine Grafik in bestimmten Koordinaten kennzeichnet, schreibt der Überlagerungsdatenbildungsbereich
die Grafik in die Überlagerungsspeicher,
um sie anzuzeigen.
-
Wenn ein Bild gerade angezeigt wird,
wie in der oben genannten Operation (1), empfängt der Überlagerungsdatenbildungsbereich
dagegen:
-
- (a) Ein "Nur Bild" als einen Typ von Daten, die anzuzeigen
sind; und
- (b) eine Anzeigeeinheitnummer der Anzeigeeinheit, die Daten
anzeigt, doch empfängt
der Bereich nicht die Überlagerungsanzeigeinformation.
In der oben genannten Operation (4) liest der Überlagerungsdatenbildungsbereich
nicht die Überlagerungsdaten
aus, und entsprechend überlagert
er nicht die Bilddaten auf die Überlagerungsdaten.
-
Anzeigeeinheit (WS-DISP)
-
Dies ist ein Gerät zum Anzeigen von Zeichen,
Grafiken und Bildern, und eine CRT-Anzeige, eine Flüssigkristallanzeige oder dergleichen
werden als Anzeigeeinheit verwendet. Eine Farbanzeige ist möglich. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sind zwei Einheiten gesetzt.
-
Optisches Magnetplattenlaufwerk
(WS-MODD)
-
Dies ist ein Gerät zum Lesen oder Schreiben
von Daten für
eine tragbare optische Magnetplatte.
-
Steuerbus (WS-CBUS)
-
Dies ist ein Übertragungsweg verschiedener
Steuerinformation innerhalb der Arbeitsstation.
-
Bildbus (WS-IBUS)
-
Dies ist ein Übertragungsweg von Bilddaten
und Überlagerungsdaten
innerhalb der Arbeitsstation.
-
In diesem Zusammenhang ist eine Uhr
zur Bezugnahme auf ein Datum und eine Uhrzeit (nicht in der Figur
gezeigt) integriert mit der Arbeitsstation (WS) ausgebildet.
-
Ein derart aufgebautes PACS wird
verwendet, und ein Fluss einer Serie von Systemoperationen wird beispielhaft
beschrieben, wenn ein Thorax-Röntgenbild
in einer Lungenkrebsuntersuchung gedeutet wird. Die Operationen
werden in den folgenden Prozeduren durchgeführt:
-
- 1. Eingabe von Anhörungsinformation
- 2. Erzeugung des Thorax-Röntgenbildes
- 3. Registrierung der erzeugten Daten
- 4. Aufbereitung der zu deutenden Daten
- 5. Deuten der Bilddaten
- 6. Ausgabe der Deutungsergebnisse
-
Im Folgenden werden in den folgenden
Variationen des fünften
Ausführungsbeispiels
(Ausführungsbeispiel
5-1, 5-2, 5-3) die oben genannten Serien von Systemoperationen im
Einzelnen beschrieben.
-
Ausführungsbeispiel Nummer 5-1
-
1. Eingabe von Anhörungsinformation
-
(1) Anzeige des Fragebogens
-
Ein Fragebogen wird auf einem Anzeigeschirm
der Anhörungsinformationseingabeeinheit
(HI) angezeigt.
-
(2) Eingabe von Anhörungsinformation
-
- (i) Ein Operator gibt Identifikationsinformation der untersuchten
Person über
die Anhörungsinformationseingabeeinheit
(HI) ein. Die Identifikationsinformation der untersuchten Person
wird der untersuchten Person zugewiesen, um nicht innerhalb eines
derartigen medizinischen Untersuchungsbereichs miteinander überlagert
zu werden, und eine Patienten-ID-Nummer des untersuchten Patienten,
die in einem Register beschrieben -ist, soll hier eingegeben werden.
Die eingegebenen Daten werden an einer bestimmten Position auf einem
Schirm angezeigt.
- (ii) Ein Operator gibt eine Antwort, die er von der untersuchten
Person erhalten hat, in die Anhörungsinformationseingabeeinheit
(HI) ein. Die eingegebenen Daten werden an einer bestimmten Position
auf dem Schirm angezeigt.
-
Die oben genannten Unterabschnitte
(1) und (2) werden nur für eine Anzahl von untersuchten
Personen wiederholt.
-
(3) Schreiben von Anhörungsinformation
in die optische Magnetplatte
-
Die Steuereinheit der Anhörungsinformationseingabeeinheit
(HI) liest Anhörungsinformation
(Identifikationsinformation der untersuchten Person und Antworten
von der untersuchten Person), die in der Systemplatte gespeichert
sind, durch eine Anweisung von einem Operator, und schreibt sie
in die optische Magnetplatte, die in das optische Magnetplattenlaufwerk
(HI-MODD) eingeführt
ist.
-
Die so erhaltene optische Magnetplatte
wird später
an eine bestimmte Position der Datenbank (DB) befördert.
-
2. Erzeugung von Thorax-Röntgenbildern
-
(1) Eingabe der Identifikationsinformation
der untersuchten Person
-
Ein Operator gibt Identifikationsinformation
der untersuchten Person über
die Eingabeeinheit (IA-INPUT) der Bilderzeugungseinheit (IA) ein.
Die eingegebenen Daten werden an einer bestimmten Position auf einem
Schirm der Anzeigeeinheit (IA-DISP) angezeigt.
-
(2) Erzeugung eines digitalen
Bildes
-
- (i) Die Steuereinheit (IA-CTRL) zeigt an Röntgenstrahlen
abzustrahlen, und den Röntgenstrahlgenerator (IA-XGEN)
und die Röntgenstrahlabbildungseinheit
(IA-IMG) zu betreiben. Der Röntgenstrahlgenerator (IA-XGEN)
erzeugt Röntgenstrahlen
und strahlt sie auf eine Person, die zu belichten ist (eine zu untersuchende
Person). Die Röntgenstrahlen,
die durch die Person, die belichtet wird, hindurchfallen, werden
von der Röntgenstrahlabbildungseinheit
(IA-IMG) detektiert, um digitale Bilder zu erhalten. Die Röntgenstrahlabbildungseinheit
(IA-IMG) überträgt Bilddaten
an den Bildbus (IA-IBUS). Als ein Ergebnis empfängt die Bilddateneinheit (IA-IM)
die Bilddaten, um sie in sich selbst zu schreiben.
- (ii) Die Steuereinheit (IA-CTRL) schreibt Information, die Bildbedingungen
oder Bildern angehängt
ist, zusammen mit Identifikätionsinformation
der untersuchten Person in die Systemplatte (IA-SD).
-
Die oben genannten Unterabschnitte
(1) und (2) werden für eine Anzahl von Personen,
die zu untersuchen sind, wiederholt.
-
(3) Schreiben von Daten
in die optische Magnetplatte
-
- (i) Die Steuereinheit (IA-CTRL) liest Information aus, die
einer Untersuchung und einem Bild, das in der Systemplatte (IA-SD)
gespeichert ist, angehängt
ist, durch eine Anweisung eines Operators, und schreibt sie in eine
optische Magnetplatte, die in das optische Magnetplattenlaufwerk
(IA-MODD) eingeführt
ist.
- (ii) Die Steuereinheit (IA-CTRL) liest nacheinander Bilddaten
von der Bilddateneinheit (IA-IM) aus, und schreibt sie in die optische
Magnetplatte, die in das optische Magnetplattenlaufwerk (IA-MODD)
eingeführt
ist.
-
Die folglich erhaltene Optische Magnetplatte
wird später
an eine bestimmte Position der Datenbank (DB) befördert.
-
3. Registration
von erzeugten Daten
-
- (i) Ein Operator führt
die optische Magnetplatte, die Anhörungsinformation registriert,
in das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) der Datenbank (DB)
ein, und gibt einen Anhörungsinformationsauslesebefehl
der optische Magnetplatte über
die Eingabeeinheit (DB-INPUT) ein. Durch eine Anweisung von der
Steuereinheit (DB-CTRL)
liest das optische Magnetplatte (DB-MODD) die Anhörungsinformation,
die in der optische Magnetplatte registriert ist, und schreibt sie
in die Datenspeichereinheit (DB-STRG).
Die Steuereinheit (DB-CTRL) extrahiert Information (im Folgenden
als Inhaltsverzeichnisinformation bezeichnet, vergleiche 20), die in einem Dateninhaltsverzeichnis
registriert ist, von der Anhörungsinformation,
um sie an die Sucheinheit (DB-SRCH) zu senden. Die Sucheinheit (DB-SRCH)
speichert die empfangene Inhaltsverzeichnisinformation.
-
Darüber hinaus extrahiert die Steuereinheit
(DB-CTRL) die zuvor radiografieerzeugten Daten (in der Vergangenheit)
der untersuchten Personen (im Folgenden als frühere oder vergangene Bilddaten
bezeichnet) von der Identifikationsinformation der untersuchten
Person, von der Anhörungsinformation
von der Datenspeichereinheit (DB-STRG), um sie an die Sucheinheit
(DB-SRCH) zu senden. Die Sucheinheit (DB-SRCH) fügt die empfangenen vorherigen
Bilddaten der Inhaltsverzeichnisinformation hinzu.
-
(ii) Der Operator führt die
optische Magnetplatte, die Information registriert, die einer Untersuchung und
einem Bild angehängt
ist, und die Bilddaten in das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD)
der Datenbank (DB) ein, und gibt einen Bildinformationsauslesebefehl
der optische Magnetplatte über
die Eingabeeinheit (DB-INPUT)
ein. Durch eine Anweisung von der Steuereinheit (DB-CTRL) liest
das optische Magnetplatte (DB-MODD) die Information aus, die einer
Untersuchung und einem Bild angehängt ist, und die Bilddaten,
die in der optische Magnetplatte registriert sind, und schreibt
sie in die Datenspeichereinheit (DB-STRG). Die Steuereinheit (DB-CTRL)
extrahiert Inhaltsverzeichnisinformation von der Information, die
einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist, um sie an die Sucheinheit
(DB-SRCH) zu senden. Die Sucheinheit (DB-SRCH) speichert die empfangene
Inhaltsverzeichnisinformation.
-
4. Aufbereitung der zu deutenden
Daten
-
(1) Detektion einer Abnormalität aus einem
Bild, in dem eine Mehrzahl von Schwellenwerten verwendet wird
-
- (i) Wenn die Registrierung der Daten abgeschlossen ist,
zeigt die Steuereinheit (DB-CTRL)
der Datenbank (DB) der Sucheinheit (DB-SRCH) an, die registrierten
Bilder (Bilder, die zu deuten sind, und vorherige Bilder) zu suchen,
um eine Antwort zu erhalten. Aufeinanderfolgend weist die Steuereinheit
(DB-CTRL) an, die folgenden Abnormalitätdetektionsoperationen für jedes
Bild vorzunehmen. Die Abnormalität,
die zu detektieren ist, ist ein Schatten von Lungenknötchen oder
eine interstitielle Lungenerkrankung. Im Folgenden werden Schwellenwerte
erklärt.
Gemäß Statistiken
ist in 67 die Verteilung
von normalen Personen und abnormalen Personen gezeigt. In 67 wird der Wert Xc gefunden,
und es wird beurteilt, dass ein leerer Bereich links von diesem
Wert "Normal" ist, und dass ein schräg gestrichelter Bereich (schraffierter
Bereich) rechts von diesem Wert "Abnormal" ist, um diese auszugeben.
Ein derartiger Beurteilungsreferenzwert Xc der Normalität oder Abnormalität ist ein
Schwellenwert. Wenn dieser Schwellenwert Xc extrem nach links verschoben
ist, wie in 68 gezeigt,
wird der Bereich der Normalität
schmäler,
und als Ausgabeergebnisse wird "Normalität" reduziert und "Abnormalität" erhöht. Umgekehrt,
wie in 69 gezeigt,
wenn der Schwellenwert Xc extrem nach rechts verschoben ist, wird
der Bereich der Abnormalität
schmäler,
und als Ausgabeergebnisse wird "Normalität" erhöht und "Abnormalität" reduziert.
Bei dem Abnormalitätdetektionsmittel
für die
oben genannten zwei Typen von einer Abnormalität, kann die Detektion der Abnormalität realisiert
werden, indem verschiedene Parameter und Schwellenwertpegel geändert werden.
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
können
zwei Schwellenwerte jeweils für
jedes der Abnormalitätdetektionsmittel
verwendet werden, und der Bereich der Normalität ist derart gesetzt, dass
er schmäler
ist, als der erste Schwellenwert, und der Bereich der Abnormalität ist derart gesetzt,
dass er schmäler
ist, als der zweite Schwellenwert. Die Daten, die in jedem Bereich
existieren, haben eine hohe Wahrscheinlichkeit der Normalität und Abnormalität.
- (ii) Die Bilddaten, die einem Blatt von Bild entsprechen, werden
von der Datenspeichereinheit (DB-STRG) ausgelesen und an die Bildverarbeitungseinheit
(DB-IP) gesendet.
Die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) empfängt Bilddaten und betreibt
Lungenknötchenschattendetektionsmittel,
indem der erste Schwellenwert, der intern gespeichert ist, verwendet
wird, um das Vorhandensein oder Fehlen der Abnormalitäten zu detektieren.
Die detektierten Ergebnisse werden in eine Abnormalitätdatentabelle
als erste detektierte Ergebnisse von Lungenknötchen geschrieben. Das Bild
der Untersuchungs-ID-Nummer 920001 wird als "Abnormalität" geschrieben. Als
Nächstes
betreibt die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) die Lungenknötchenschattendetektionsmittel,
indem der zweite Schwellenwert verwendet wird, um das Vorhandensein
oder Fehlen der Abnormalität
zu detektieren. Die detektierten Ergebnisse von dem Lungenknötchenschattendetektionsmittel,
durch Verwendung des zweiten Schwellenwerts, werden in die Abnormalitätdatentabelle
als zweite detektierte Ergebnisse der Lungenknötchen geschrieben. Das Bild
der Untersuchungs-ID-Nummer 920001 wird als "Abnormalität" geschrieben.
- (iii) Die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) betreibt in gleicher
Weise wie für
die Lungenknötchen,
das interstitielle Lungenerkrankungsdetektionsmittel, indem der
erste Schwellenwert, der intern gespeichert ist, verwendet wird,
und das interstitielle Lungenerkrankungsdetektionsmittel durch Verwendung
des zweiten Schwellenwerts, um das Vorhandensein oder Fehlen der
Abnormalität
zu detektieren. Die detektierten Ergebnisse werden in die Abnormalitätdatentabelle
als erste und zweite detektierte Ergebnisse geschrieben. Das Bild
der Untersuchungs-ID-Nummer 920001 wird als "Abnormalität" geschrieben,
bei Verwendung des interstitiellen Lungenerkrankungsdetektionsmittels,
indem der erste Schwellenwert verwendet wird, und als "Normalität" bei Verwendung
des interstitiellen Lungenerkrankungsdetektionsmittels, indem der
zweite Schwellenwert verwendet wird.
-
Die Abnormalitätdatentabelle bezüglich des
Bildes der Untersuchungs-ID-Nummer 920001 ist in 70 gezeigt.
-
Die Abnormälitätdatentabellen in den Bildern
der Untersuchungs-ID-Nummern 920002 bis 9200010 sind in den 70 bis 79 gezeigt. Ein Knoten in den Figuren
kennzeichnet Lungenknötchen
und ILD kennzeichnet eine interstitielle Lungenerkrankung.
-
(2) Klassifikation von Daten
gemäß den detektierten
Abnormalitäten
-
- (i) Die Steuereinheit (DB-CTRL) verglicht jeweilige detektierte
Abnormalitätergebnisse
der Abnormalitätdatentabelle
jedes Typs der Abnormalität.
Die Typen der detektierten Abnormalitäten sind Lungenknötchen und
interstitielle Lungenerkrankungen. Die Ergebnisse, die durch Verwendung
von zwei Schwellenwerten für
jeden Typ der Abnormalität
verwendet werden, werden folgendermaßen klassifiziert: dies wird
als erste Klassifikation bezeichnet.
-
Fall 1: Der Fall, bei dem die ersten
detektierten Ergebnisse und die zweiten detektierten Ergebnisse "Nomal"
sind.
-
Fall 2: Der Fall, bei dem detektierte
Ergebnisse "Abnormalität"
sind, und andere detektierte Ergebnisse "Normal" sind.
-
Fall 3: Der Fall, bei dem erste detektierte
Ergebnisse und zweite detektierte Ergebnisse "Abnormal" sind.
-
Als Nächstes werden die oben genannten
Klassifikationsergebnisse mit jedem Typ der Abnormalität verglichen,
zur folgenden Klassifizierung: dies wird als eine zweite Klassifikation
bezeichnet.
-
Fall A: Die klassifizierten Ergebnisse
des Typs von allen Abnormalitäten
sind in Fall 1 klassifiziert.
-
Fall B: Es gibt selbst einen der
Typen der Abnormalität,
der in Fall 3 klassifiziert ist.
-
Fall C: Dieser Fall fällt nicht
unter die beiden Fälle
A und B.
-
Die Daten, die unter die Fälle A, B
und C fallen, werden aufgelistet, um Listen A, B und C zu bilden.
-
- (ii) Als ein Ausführungsbeispiel
der Klassifikation wird die Klassifikation des Bildes der Untersuchungs-ID-Nummer
920001 beschrieben. Die Ergebnisse der Lungenknötchen in der Abnormalitätdatentabelle,
wie in 70 gezeigt,
fallen unter Fall 3 in der ersten Klassifikation, da beide,
die ersten detektierten Ergebnisse und die zweiten detektierten
Ergebnisse "Abnormal" sind. Ebenso fallen die Ergebnisse der interstitiellen
Lungenerkrankung in der Abnormalitätdatentabelle, wie in 70 gezeigt, unter den Fall
2 in der ersten Klassifikation, da die ersten detektierten Ergebnisse
"Abnormal" sind und die zweiten detektierten Ergebnisse "Normal"
sind. Entsprechend fallen die Daten unter den Fall B in der zweiten
Klassifikation.
- (iii) Die klassifizierten Ergebnisse der Bilder der Untersuchungs-ID-Nummern
920001 bis 920010 sind in 80 gezeigt.
Die Untersuchungs-ID-Nummern, bei denen die zweiten klassifizierten
Ergebnisse unter den Fall A fallen, den Fall B und den Fall C, sind
jeweils in der Liste A, der Liste B und der Liste C registriert.
Die erzeugte Liste A, die Liste B und die Liste C sind in den 81, 82 und 83 gezeigt.
-
(3) Aufbereitung der zu
deutenden Daten
-
- (i) Wenn die Abnormalitätdetektionsverarbeitung
von den Bildern abgeschlossen ist, weist die Steuereinheit (DB-CTRL)
die Datenspeichereinheit (DB-STRG) an, die Bilddaten, die zu deuten
sind, die vorherigen Bilddaten, die Anhörungsinformation und die Information
auszulesen, die einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist,
(enthaltend die Abnormalitätdatentabelle)
der Untersuchungs-ID-Nummer, die in der Liste C registriert ist,
und weist das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) an, diese
zu schreiben. Die Datenspeichereinheit (DB-STRG) liest diese Daten
aus, um sie an den Datenbus (DB-IBUS) zu senden. Das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) empfängt
diese Daten und schreibt sie in die optische Magnetplatte C.
- (ii) Die Steuereinheit (DB-CTRL) assoziiert die Identifikationsinformation
des untersuchten Patienten, den Namen des untersuchten Patienten
und die Abnormalitätdatentabelle,
die der Untersuchungs-ID-Nummer entspricht, die in der Liste B mit
den anderen aufgelistet ist, und weist das optische Magnetplatte
(DB-MODD) an, die Gesamtbeurteilungsergebnisse als "Abnormalität" zu schreiben.
Die Datenspeichereinheit (DB-STRG) liest diese Daten aus, um sie
an den Datenbus (DB-IBUS)
zu senden. Das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) empfängt diese
Daten, um sie in die optische Magnetplatte B zu schreiben.
- (iii) Die Steuereinheit (DB-CTRL) assoziiert die Identifikationsinformation
des untersuchten Patienten und den Namen des untersuchten Patienten,
entsprechend der Untersuchungs-ID-Nummer, die in der Liste A aufgelistet
ist, mit den anderen, und weist das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) an, die Gesamtbeurteilungsergebnisse als "Normalität" zu schreiben.
Die Datenspeichereinheit (DB-STRG) liest diese Daten aus, um sie
an den Datenbus (DB-IBUS) zu senden. Das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) empfängt
diese Daten, um sie in die optische Magnetplatte B zu schreiben.
-
Die optische Magnetplatte B wird
zu dem Patienten, dem berichtet werden soll, befördert, um einen derartigen
Bericht zu bilden, der dem zu berichtenden Patienten die Gesamtbeurteilungsergebnisse
"Abnormalität"
empfiehlt eine genaue Untersuchung vorzunehmen.
-
Bei der medizinischen Gruppenuntersuchung
erfolgt die Deutung durch zwei Ärzte.
Entsprechend werden zwei optische Magnetplatten C aufbereitet, um
jedes Blatt an jede der zwei Arbeitsstationen (WS) zu befördern.
-
5. Interpretation der Bilddaten
-
(1) Eingabe der zu deutenden
Daten in die Arbeitsstation (WS)
-
Ein Operator führt die optische Magnetplatte
C, die Bilddaten registriert, die zu deuten sind, vorherige Bilddaten,
Anhörungsinformation
und Information, die einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist,
in das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) der Arbeitsstation (WS) ein, und
gibt einen Datenauslesebefehl von der optische Magnetplatte C von
der Eingabeeinheit (WS-INPUT) ein. Durch eine Anweisung von der
Steuereinheit (WS-CTRL) liest das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) die Daten aus, die in der optische Magnetplatte C gespeichert
sind, und schreibt sie in den Datenspeicher (WS-MEM). Die Bilddaten,
die zu deuten sind, die vorherigen Bilddaten, die Anhörungsinformation
und die Information, die einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist,
werden entsprechend jeder untersuchten Person gespeichert.
-
(2) Anzeige eines Bildes
-
Die Arbeitsstation (WS) zeigt die
Bilder, die zu deuten sind, an. Da zwei Anzeigeeinheiten (WS-DISP) bereitgestellt
sind, wird ein Blatt von Bild, das zu deuten ist (die Untersuchungs-ID-Nummer
920007) automatisch auf der linken Seite der Anzeigeeinheit (WS-DISP)
angezeigt. Wenn ein Bild auf der Anzeigeeinheit (WS-DISP) angezeigt
ist, wird seine Untersuchungs-ID-Nummer (in der Information, die
einem Bild angehängt ist,
enthaltend) angezeigt.
-
(3) Eingabe der Deutungsbefunde
-
Von der Deutung, die von Befunden
als Ergebnisse eingegeben werden, werden die folgenden Prozeduren
durchgeführt:
-
- (a) Ein deutender Arzt liest die angezeigten Bilder.
- Wenn der deutende Arzt die Bilder und die Interpretationsberichte
anzeigt, die andere sind als das Angezeigte, gibt er/sie für diese
von der Eingabeeinheit (WS-INPUT) einen Befehl ein und arbeitet.
- (b) Wenn der deutende Arzt die Deutung des Bildes abgeschlossen
hat, hebt er/sie eine Position von Lungenknötchenschatten auf dem Bild,
das zu deuten ist, mittels einer Maus hervor.
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest
die eingegebenen Koordinaten der Position der Abnormalität, um sie
zu speichern, und erzeugt eine Befunddatentabelle, wie in 30 gezeigt. Der Bildanzeigemanager (WS-IDM)
erzeugt dann Überlagerungsanzeigeinformation,
die "Pfeil, Koordinaten der Position einer Abnormalität, Weiß und Anzeige"
beschreibt, für
die Abnormalität
in jeder Befundnummer, indem auf die Befunddatentabelle Bezug genommen
wird. Die erzeugte Überlagerungsanzeigeinformation
ist in 31 gezeigt.
Der Bildanzeigemanager (WS-IDM)
erzeugt eine Überlagerung
gemäß der Überlagerungsanzeigeinformation,
um sie anzuzeigen. Als ein Ergebnis wird ein Pfeil an einer Position
angezeigt, die ein Arzt auf dem Bild markiert hat. Die Steuereinheit
(WS-CTRL) schreibt die Überlagerungsanzeigeinformation,
die in dem Datenspeicher (WS-MEM) erzeugt wird, entsprechend der
Untersuchungs-ID-Nummer.
-
- (c) Wenn der deutende Arzt eine Abnormalität erkennt,
die eine andere ist als Lungenknötchen,
gibt er/sie einen Abnormalitättypauswahlbefehl über die
Eingabeeinheit (WS-INPUT) ein, um den entsprechenden Typ einer Abnormalität von verschiedenen
Typen von angezeigten Abnormalitättypen
auszuwählen.
Wenn er/sie als Nächstes
die Position der Abnormalitäten
eingibt, unterscheidet sich ein Eingabeverfahren der Position der
Abnormalitäten
gemäß dem Typ
der Abnormalitäten.
Bei einer interstitiellen Lungenerkrankung gibt er/sie beispielsweise
einen Bereich einer Abnormalität
ein, indem dieser durch eine geschlossene gekrümmte Linie unter Verwendung
einer Maus eingeschlossen wird. In diesem Fall speichert die Steuereinheit
(WS-CTRL) einen Bereich anstelle der Position.
- Ein Arzt führt
die gleichen Operationen durch und fügt Information bezüglich einer
Abnormalität
einer Überlagerung
hinzu, die zu speichern ist, und zeigt sie auf dem Bild an.
- (d) Wenn ein deutender Arzt sämtliche erkannten Abnormalitäten eingibt,
gibt er/sie einen Interpretationsabschlussbefehl ein.
-
Wenn eine Abnormalität in die
Befunddatentabelle eingegeben wird, schreibt die Steuereinheit (WS-CTRL)
die Diagnoseergebnisse des Gesamtbildes als "Abnormalität" in die
Befunddatentabelle, und wenn eine Abnormalität nicht in die Befunddatentabelle
eingegeben wird, schreibt die Steuereinheit (WS-CTRL) die Diagnoseergebnisse
des Gesamtbildes als "Normalität"
in die Befunddatentabelle, um sie in den Datenspeicher (WS-MEM)
aufzuzeichnen.
-
(4) Schreiben von Befunddaten
in die optische Magnetplatte
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest
die Befunddatentabellen betreffend alle Bilder, die zu deuten sind, von
dem Datenspeicher (WS-MEM) aus, und schreibt sie in die optische
Magnetplatte, die in das optische Magnetplattenlaufwerk (WS-MODD)
eingelegt ist. Diese Operationen in Abschnitt 5, Unterabschnitte
(1) bis (4) werden durchgeführt.
-
6. Ausgabe von Interpretationsergebnissen
-
(1) Registrierung der Befunddaten
in der Datenbank
-
Ein Operator legt die optische Magnetplatte,
die die Befunddatentabelle auflistet, in das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) der Datenbank (DB), und gibt einen Befunddatenauslesebefehl
der optische Magnetplatte von der Eingabeeinheit (DB-INPUT) aus. Durch
eine Anweisung von der Steuereinheit (DB-CTRL) liest das optische
Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) die Befunddatentabelle, die in der
optische Magnetplatte registriert ist, aus, und schreibt sie in
die Datenspeichereinheit (DB-STRG). Die Steuereinheit (DB-CTRL)
extrahiert Inhaltsverzeichnisinformation von der Befunddatentabelle,
um sie an die Sucheinheit (DB-SRCH) zu senden. Die Sucheinheit (DB-SRCH)
speichert die empfangene Inhaltsverzeichnisinformation.
-
Die Daten, die in einer anderen optischen
Magnetplatte registriert sind, werden ebenfalls in der Datenbank
in der gleichen Weise, wie die oben genannten Operationen, registriert.
Die Befunddaten von zwei Ärzten werden
folglich für
das identische Untersuchungsbild in die Datenbank eingegeben.
-
(2) Extraktion einer Person,
die genauer untersucht werden muss.
-
- (i) Ein Operator gibt über
die Eingabeeinheit (DB-INPUT) der Datenbank (DB) einen Extraktionsbefehl
für eine Person,
für die
eine genaue Untersuchung erforderlich ist, ein. Durch eine Anweisung
von der Steuereinheit (DB-CTRL) sucht die Sucheinheit (DB-SRCH) die Befunddatentabellen
der Thorax-Röntgenuntersuchung,
bei der die Gesamtbeurteilungen der Interpretationsergebnisse (Beurteilungen,
ob eine genaue Untersuchung notwendig ist oder nicht) nicht vorliegen,
die Steuereinheit (DB-CTRL) liest die Identifikationsinformation
der untersuchten Person, und die Diagnoseergebnisinformation von
zwei Ärzten
in dem Systemspeicher.
- (ii) Die Steuereinheit (DB-CTRL) extrahiert die Diagnoseergebnisse
der zwei Ärzte
für jeden
untersuchten Patienten von der Befunddatentabelle, und vergleicht
sie. Wenn die Diagnoseergebnisse von einem der zwei Ärzte "Abnormal"
sind, werden die Gesamtbeurteilungen "Abnormalität" gebildet, und wenn beide
"Normal" sind, werden die Gesamtbeurteilungen als "Normalität" gebildet.
-
Die Gesamtbeurteilungsergebnisse
werden mit der Identifikationsinformation des untersuchten Patienten
assoziiert, und an die Datenspeichereinheit (DB-STRG) übertragen,
und an die Sucheinheit (DB-SRCH), zur Speicherung.
-
(3) Ausgaben der Interpretationsergebnisse
-
Die Steuereinheit (DB-CTRL) liest
die Gesamtbeurteilungen von der Datenspeichereinheit (DB-STRG),
und nach den Ergebnissen der Gesamtbeurteilung: In dem Fall, bei
dem die Gesamtbeurteilungsergebnisse "Normal" sind, werden die Gesamtbeurteilungsergebnisse
mit der Identifikationsinformation des untersuchten Patienten und
mit dem Namen des untersuchten Patienten in Verbindung gebracht,
um sie in die optische Magnetplatte D zu schreiben.
-
In dem Fall, bei dem die Gesamtbeurteilungsergebnisse
"Abnormal" sind, weist die Steuereinheit (DB-CTRL) die Sucheinheit
(DB-SRCH) an, Bilder, die zu deuten sind, von der Datenspeichereinheit (DB-STRG)
zum Auslesen zu suchen. Die Befunddatentabelle der zwei Ärzte, die
Gesamtbeurteilungen und die zu deutenden Bilder werden mit der Identifikationsinformation
des untersuchten Patienten und mit dem Namen des untersuchten Patienten
assoziiert und in die optische Magnetplatte D geschrieben.
-
Die optische Magnetplatte D wird
zu dem Patienten gebracht, an den zu berichten ist.
-
Zu diesem Zeitpunkt ist ein Fluss
der Serie von Systemoperationen zur Deutung eines Röntgenstrahlthoraxbildes
bei der Lungenkrebsuntersuchung abgeschlossen.
-
Ausführungsbeispiel Nummer 5-2
-
Anwendungen von Deutungsunterstützungen
bei der Lungenkrebsgruppenuntersuchung werden in der gleichen Weise
aufgegriffen, wie gemäß dem Ausführungsbeispiel
Nummer 5-1. Da Abschnitte 1, 2 und 3 in
einem Fluss einer Serie von Systemoperationen zur Deutung vollständig gleich
sind, wie gemäß dem Ausführungsbeispiel
5-2, erfolgt keine Beschreibung. Das Folgende wird beschrieben:
-
- 4. Nur ein Teil der Aufbereitung der Bilddaten wird beschrieben.
- 5. Interpretation von Bilddaten
- 6. Ausgabe der Interpretationsergebnisse
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel,
da das Ausführungsbeispiel,
bei dem die von dem Arzt zu deutenden Daten in einer Form der Identifikationsinformation
der untersuchten Person ausgegeben werden, die ein Typ der Identifikationsinformation
der medizinischen Bilddaten ist, registrtert die optische Magnetplatte
alle Bilddaten in 2. Erzeugung des Thorax-Röntgenbildes, (3) Schreiben
der Daten in die optische Magnetplatte wird als eine optische Magnetplatte
X bezeichnet. Diese optische Magnetplatte X wird zur Kommunikation
der Bilddaten mit der Datenbank (DB) etc. verwendet.
-
4. Aufbereitung der zu deutenden
Daten
-
(1) Detektion einer Abnormalität aus einem
Bild, in dem eine Mehrzahl von Algorithmen verwendet wird.
-
- (i) Wenn die Registrierung der Daten abgeschossen ist, weist
die Steuereinheit (DB-CTRL)
der Datenbank (DB) die Sucheinheit (DB-SRCH) an, die registrierten
Bilder (Bilder, die zu deuten sind und vorherige Bilder) zu suchen,
um eine Antwort zu erhalten. Die Steuereinheit (DB-CTRL) zeigt an,
die folgenden Abnormalitätdetektionsoperationen
für jedes
Blatt von Bild durchzuführen.
Die Abnormalität,
die zu detektieren ist, sind Schatten von Lungenknötchen und
eine interstitielle Lungenerkrankung. Durch Verwendung des Algorithmus,
wie in der Literatur bezüglich
CAD beschrieben, das in der Spalte des Standes der Technik beschriben
ist, wird eine Abnormalität
detektiert. Für
eine interstitielle Lungenerkrankung sollen also zwei Detektionsalgorithmen
(1), (4) und (5) verwendet werden, und für Lungenknötchen sollen
zwei Algorithmen gemäß der Literatur
(2), (6), (7) und (8) ausgewählt und
verwendet werden.
- (ii) Bilddaten, die einem Blatt von Bild entsprechen, werden
von der Datenspeichereinheit (DB-STRG) ausgelesen und an die Bildverarbeitungseinheit
(DB-IP) gesendet. Die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) empfängt die Bilddaten
und betreibt das Lungenknötchenschattendetektionsmittel,
indem ein erster Algorithmus verwendet wird, der intern gespeichert
ist, um das Vorhandensein oder Fehlen von Abnormalitäten zu detektieren.
Die detektierten Ergebnisse werden in eine Abnormalitätdatentabelle
als erste detektierte Ergebnisse von Lungenknötchen geschrieben. Durch Betreiben
des Lungenknötchenschattendetektionsmittels
mit einem zweiten Algorithmus, um das Vorhandensein oder Fehlen
von Abnormalitäten
zu detektieren. Die Detektionsergebnisse werden in ähnlicher
Weise in die Abnormalitätdatentabelle
als zweite Detektionsergebnisse für Lungenknötchen geschrieben. Die Bilder
der Untersuchungs-ID-Nummer
930001 sind "Abnormal" gemäß dem ersten
Detektionsergebnissen, und ebenfalls "Abnormal" gemäß den zweiten
Detektionsergebnissen.
- (iii) Die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) betreibt in ähnlicher
Weise, wie für
die Lungenknötchen,
das interstitielle Lungenerkrankungsdetektionsmittel, indem der
erste Algorithmus verwendet wird, der intern gespeichert ist, und
das interstitielle Lungenerkrankungsdetektionsmittel, indem der
zweite Algorithmus verwendet wird, um die detektierten Ergebnisse
in die Abnormalitätdatentabelle
als die ersten und zweiten Detektionsergebnisse der interstitielle
Lungenerkrankung zu schreiben. Gemäß den Bildern der Untersuchungs-ID-Nummer 930001
waren die ersten Detektionsergebnisse "Normal" und die zweiten Detektionsergebnisse
"Abnormal".
-
Die Abnormalitätdatentabelle bezüglich des
Bildes der Untersuchungs-ID-Nummer 930001 ist in 84 gezeigt. In diesem Zusammenhang kennzeichnet
ein Knoten in der Figur Lungenknötchen
und ILD kennzeichnet eine interstitielle Lungenerkrankung.
-
(2) Klassifikation von Daten
gemäß den detektierten
Abnormalitäten
-
- (i) Die Steuereinheit (DB-CTRL) vergleicht entsprechende
Abnormalitätdetektionsergebnisse
der Abnormalitätdatentabelle
jedes Typs von Abnormalität.
Die Typen der detektierten Abnormalitäten sind Lungenknötchen und
interstitielle Lungenerkrankung. Die Ergebnisse, die durch Verwendung
von zwei Algorithmen jedes Typs von Abnormalität detektiert worden sind, werden
wie folgt klassifiziert: Dies wird eine erste Klassifikation genannt
Fall
1: Der Fall, bei dem Beide, die ersten detektierten Ergebnisse und
die zweiten detektierten Ergebnisse "Normal" sind.
Fall 2:
Der Fall, bei dem ein detektiertes Ergebnis "Abnormal" und die anderen
detektierten Ergebnisse "Normal" sind.
Fall 3: Der Fall, bei
dem Beide, die ersten detektierten Ergebnisse und die zweiten detektierten
Ergebnisse "Abnormal" sind.
-
Als Nächstes werden die oben genannten
klassifizierten Ergebnisse für
jeden Typ von Abnormalität verglichen,
um folgendermaßen
klassifiziert zu werden: Dies wird eine zweite Klassifikation genannt.
-
Fall A: Die klassifizierten Ergebnisse
sind in den Fall 1 klassifiziert worden.
-
Fall B: Es existiert mindestens einer
der Typen von Abnormalität,
die in Fall 3 klassifiziert sind.
-
Fall C: Dieser Fall fällt nicht
unter den Fall A und den Fall B.
-
Die Daten, die unter die Fälle A, B
und C fallen, werden aufgelistet, um in Listen A, B und C registriert zu
werden.
-
- (ii) Als ein Ausführungsbeispiel
der Klassifikation wird die Klassifikation des Bildes der Untersuchungs-ID-Nummer
930001 beschrieben. Die Ergebnisse der Lungenknötchen in der Abnormalitätdatentabelle,
wie in 84 gezeigt,
fallen unter Fall 3 gemäß der ersten
Klassifikation, da beide, die ersten detektierten Ergebnisse und
die zweiten detektierten Ergebnisse "Abnormal" sind. Die Ergebnisse
der interstitiellen Lungenerkrankung in der Abnormalitätdatentabelle,
wie in 84 gezeigt,
fallen unter Fall 2 bei der ersten Klassifikation, da die ersten
detektierten Ergebnisse "Normal" und die zweiten detektierten Ergebnisse
"Abnormal" sind. Entsprechend fallen die Daten unter den Fall B
bei der zweiten Klassifikation.
- (iii) Die klassifizierten Ergebnisse der Bilder der Untersuchungs-ID-Nummern
930001 bis 930010 sind in 85 gezeigt.
Die Untersuchungs-ID-Nummern, in denen die zweiten klassifizierten
Ergebnisse unter den Fall A, den Fall B und den Fall C fallen, sind
jeweils in der Liste A, der Liste B und der Liste C aufgelistet.
Die erzeugte Liste A, die Liste B und die Liste C sind in den 86, 87 und 88 gezeigt.
-
(3) Aufbereitung der zu
deutenden Daten
-
- (i) Wenn die Abnormalitätdetektionsverarbeitung
von den Bildern abgeschlossen ist, assoziiert die Steuereinheit
(DB-CTRL) die Liste C, und die vorherigen Bilddaten, die Anhörungsinformation
und die Information, die einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist
(enthaltend die Abnormalitätdatentabelle)
der Identifikationsnummer des untersuchten Patienten, entsprechend
der Untersuchungs-ID-Nummer, die in dieser Liste C registriert ist,
und der Identifikationsinformation des untersuchten Patienten und
des Namens des untersuchten Patienten, entsprechend der Untersuchungs-ID-Nummer,
die in der Liste C registriert ist, und der Abnormalitätdatentabelle
miteinander. Die Steuereinheit (DB-CTRL) weist die Datenspeichereinheit
(DB-STRG) an, auszulesen und das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) anzuschreiben. Die Datenspeichereinheit (DB-STRG) liest
diese Daten und sendet sie an den Bildbus (DB-IBUS). Das optische Magnetplatte (DB-MODD)
empfängt
diese Daten und schreibt sie in die optische Magnetplatte C.
- (ii) Die Steuereinheit (DB-CTRL) assoziiert die Identifikationsinformation
des untersuchten Patienten, den Namen des untersuchten Patienten
und die Abnormalitätdatentabelle,
die der Untersuchungs-ID-Nummer entspricht, die in der Liste B mit
anderen aufgelistet ist, und weist das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD)
an, die Gesamtbeurteilungsergebnisse als "Abnormalität" zu schreiben.
Die Datenspeichereinheit (DB-STRG) liest diese Daten dann und sendet
sie an den Bildbus (DB-IBUS). Das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) empfängt
diese Daten und schreibt sie in die optische Magnetplatte B.
- (iii) Die Steuereinheit (DB-CTRL) assoziiert die Identifikationsinformation
des untersuchten Patienten und Identifikationsinformation des untersuchten
Patienten und den Namen des untersuchten Patienten, entsprechend der
Untersuchungs-ID-Nummer, die in der Liste A aufgelistet ist, miteinander
und weist das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) an, die Gesamtbeurteilungsergebnisse
als "Normalität"
zu schreiben. Die Datenspeichereinheit (DB-STRG) liest dann diese
Daten aus und sendet sie an den Bildbus (DB-IBUS). Das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) empfängt
diese Daten und schreibt sie in die optische Magnetplatte B.
-
Die optische Magnetplatte B wird
an den Patienten, an den berichtet werden soll, geliefert, um einen derartigen
Bericht zu bilden, der dem Patienten empfiehlt, an den die Gesamtbeurteilungsergebnisse
"Abnormalität"
berichtet wird, eine genaue Untersuchung vornehmen zu lassen.
-
Bei der medizinischen Gruppenuntersuchung
erfolgt die Deutung durch zwei Ärzte.
Entsprechend werden zwei Sätze
bestehend aus zwei Blättern
von optischen Magnetplatten C und X aufbereitet, um jeden Satz an
jede der zwei Arbeitsstationen (WS) zu liefern.
-
5. Deutung der Bilddaten
(1) Eingabe von Interpretationsdaten in die Arbeitsstation (WS)
-
Ein Operator legt die optische Magnetplatte
C, die die Liste C registriert, und die vorherigen Bilddaten, die
Anhörungsinformation
und die Information, die einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist,
in Verbindung mit der Untersuchungs-ID-Nummer, die in dieser Liste C beschrieben
ist, und die Untersuchungs-ID-Nummer, die Identifikationsinformation
des untersuchten Patienten und den Namen des untersuchten Patienten,
die einander entsprechen, und die Abnormalitätdatentabelle, in das optische
Magnetplattenlaufwerk (WS-MODD) ein, und gibt einen Datenauslesebefehl
von der optische Magnetplatte C über
die Eingabeeinheit (WS-INPUT) ein. Durch eine Anweisung von der
Steuereinheit (DB-CTRL) liest das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) dann die in der optische Magnetplatte C gespeicherten
Daten aus, und schreibt sie in den Datenspeicher (WS-MEM). Darüber hinaus
legt ein Operator die optische Magnetplatte X, die die Untersuchungsbilddaten
vollständig
auflistet, in das optische Magnetplattenlaufwerk (WS-MODD) der Arbeitsstation
(WS) ein, und gibt einen Auslesebefehl der Bilddaten, die zu deuten
sind, entsprechend der Untersuchungs-ID-Nummer, die in der Liste C registriert
ist, über
die Eingabeeinheit (WS-INPUT) ein. Durch eine Anweisung von der
Steuereinheit (WS-CTRL) liest das optische Magnetplattenlaufwerk
(WS-MODD) die Bilddaten, die in der Liste C registriert sind, von
der optische Magnetplatte X, und schreibt sie in den Datenspeicher (WS-MEM).
Die Bilddaten, die zu deuten sind, die früheren Bilddaten, die Anhörungsinformation
und die Information, die einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist,
werden entsprechend jeder untersuchten Person gespeichert.
-
(2) Anzeige eines Bildes
-
Die Arbeitsstation (WS) zeigt die
zu deutenden Bilder an. Da zwei Anzeigeeinheiten (WS-DISP) bereitgestellt
sind, wird ein Blatt von Bild, das zu deuten ist (die Untersuchungs-ID-Nummer
920002) automatisch auf der linken Anzeigeeinheit (WS-DISP) angezeigt.
Wenn ein Bild auf der Anzeigeeinheit (WS-DISP) angezeigt wird, wird
seine Untersuchungs-ID-Nummer (in der Information, die einem Bild
angehängt
ist, enthalten) angezeigt.
-
(3) Eingabe der Interpretationsbefunde
-
Von der Interpretation zur Eingabe
von Befunden als Ergebnisse, werden die folgenden Prozeduren durchgeführt:
-
- (a) Der deutende Arzt liest die angezeigten Bilder.
- Wenn der deutende Arzt Bilder und Interpretationsberichte, die
andere sind als die angezeigten, anzeigt, gibt er/sie einen Befehl
für diese über die
Eingabeeinheit (WS-INPUT)
ein und arbeitet.
- (b) Wenn der deutende Arzt die Deutung des Bildes abgeschlossen
hat, hebt er/sie eine Position von Lungenknötchenschatten auf dem Bild,
das zu deuten ist, mittels einer Maus hervor.
- Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest die Koordinaten der Position
der Abnormalität,
die eingegeben worden ist, um sie zu speichern, und erzeugt eine
Befunddatentabelle. Die erzeugte Befunddatentabelle wird in den
Datenspeicher (WS-MEM) geschrieben, der der Untersuchungs-ID-Nummer
entspricht.
- (c) Wenn der deutende Arzt eine Abnormalität erkennt, die eine andere
ist als Lungenknötchen,
gibt er/sie einen Abnormalitättypauswahlbefehl über die
Eingabeeinheit (WS-INPUT) ein, um den entsprechenden Typ einer Abnormalität von verschiedenen
Typen von Abnormalitättypen,
die angezeigt werden, auszuwählen.
Wenn er/sie als Nächstes
die Position der Abnormalitäten
eingibt, ist ein Verfahren zur Eingabe der Position der Abnormalitäten gemäß dem Typ
der Abnormalitäten
verschieden. Bei einer interstitiellen Lungenerkrankung beispielsweise
gibt er/sie einen Bereich einer Abnormalität ein, indem dieser durch eine
geschlossene gekrümmte Linie
durch Verwendung einer Maus eingeschlossen wird. In diesem Fall
speichert die Steuereinheit (WS-CTRL) einen Bereich anstelle der
Position.
- (d) Wenn ein deutender Arzt alle aufgedeckten Abnormalitäten eingibt,
gibt er/sie einen Interpretationsbeendigungsbefehl ein.
-
Wenn eine Abnormalität in die
Befunddatentabelle eingegeben wird, schreibt die Steuereinheit (WS-CTRL)
die Diagnoseergebnisse des Gesamtbildes als "Abnormalität" in die
Befunddatentabelle, und wenn eine Abnormalität nicht in die Befunddatentabelle
eingegeben wird, schreibt die Steuereinheit (WS-CTRL) die Diagnoseergebnisse
des Gesamtbildes als "Normalität"
in die Befunddatentabelle, um sie in dem Datenspeicher (WS-MEM)
zu speichern.
-
(4) Schreiben der Befunddaten
in die optische Magnetplatte
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest
die Befunddatentabelle bezüglich
aller Bilder, die zu deuten sind, von dem Datenspeicher (WS-MEM)
aus, und schreibt sie in die optische Magnetplatte, die in das optische
Magnetplattenlaufwerk (WS-MODD) eingelegt ist.
-
Diese Operationen in Abschnitt 5,
Unterabschnitte (1) bis (4) werden an folgenden
zwei Positionen durchgeführt.
-
6. Ausgabe der Deutungsergebnisse
-
(1) Registrierung der Befunddaten
in der Datenbank
-
Ein Operator legt die optische Magnetplatte,
die die Befunddatentabelle registriert, in das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) der Datenbank (DB), und gibt einen Befunddatentabellenauslesebefehl
der optischen Magnetplatte über
die Eingabeeinheit (DB-INPUT) ein. Durch eine Anweisung von der
Steuereinheit (DB-CTRL) liest das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) die Befunddatentabelle, die in der optischen Magnetplatte
registriert ist, aus, und schreibt sie in die Datenspeichereinheit
(DB-STRG). Die Steuereinheit (DB-CTRL) extrahiert Inhaltsverzeichnisinformation
von der Befunddatentabelle, um sie an die Sucheinheit (DB-SRCH)
zu senden. Die Sucheinheit (DB-SRCH) speichert die empfangene Inhaltsverzeichnisinformation.
-
Die Daten, die in einer anderen optischen
Magnetplatte registriert sind, werden ebenfalls in der Datenbank
(DB) in gleicher Weise gemäß den oben
genannten Operationen registriert. Die Befunddaten der zwei Ärzte für das identische
Untersuchungsbild wird in die Datenbank eingegeben.
-
(2) Extraktion einer Person,
für die
eine genaue Untersuchung erforderlich ist
-
- (i) Ein Operator gibt einen Extraktionsbefehl für eine Person,
für die
eine genaue Untersuchung erforderlich ist, über die Eingabeeinheit (DB-INPUT)
der Datenbank (DB) ein. Durch eine Anweisung von der Steuereinheit (DB-CTRL)
sucht die Sucheinheit (DB-SRCH)
die Befunddatentabellen einer Röntgenstrahlthoraxuntersuchung,
bei der die Gesamtbeurteilungen der Interpretationsergebnisse (Beurteilungen,
ob eine genaue Untersuchung notwendig ist oder nicht) nicht gebildet
worden ist, die Steuereinheit (DB-CTRL) liest die Identifikationsinformation
des untersuchten Patienten und die Diagnoseergebnisse der zwei Ärzte in
dem Systemspeicher.
- (ii) Die Steuereinheit (DB-CTRL) extrahiert die Diagnoseergebnisse
der Ärzte
für jeden
untersuchten Patienten von der Befunddatentabelle und vergleicht
sie. Wenn eine der Diagnoseergebnisse der zwei Ärzte "Abnormalität" ist,
werden die Gesamtbeurteilungen "Abnormalität", und wenn beide "Normal"
sind, werden die Gesamtbeurteilungen "Normalität".
-
Die Gesamtbeurteilungsergebnisse
stehen mit der Identifikationsinformation des untersuchten Patienten
in Zusammenhang, um an die Datenspeichereinheit (DB-STRG) und die
Sucheinheit (DB-SRCH) übertragen
und gespeichert zu werden.
-
(3) Ausgabe der Interpretationsergebnisse
-
Die Steuereinheit (DB-CTRL) liest
die Gesamtbeurteilungen von der Datenspeichereinheit (DB-STRG) aus,
und nach den Ergebnissen der Gesamtbeurteilungen:
-
In dem Fall, bei dem die Gesamtbeurteilungsergebnisse
"Normal" sind, sind die Gesamtbeurteilungsergebnisse mit der Identifikationsinformation
des untersuchten Patienten und dem Namen des untersuchten Patienten
in Zusammenhang, um in die optische Magnetplatte D geschrieben zu
werden.
-
In dem Fall, bei dem die Gesamtbeurteilungen
"Abnormal" sind, weist die Steuereinheit (DB-CTRL) die Sucheinheit
(DB-SRCH) an, Bilder, die zu deuten sind, von der Datenspeichereinheit
(DB-STRG) zum Auslesen zu suchen. Die Befunddatentabelle der zwei Ärzte, die
Gesamtbeurteilungen und die zu deutenden Bilder sind mit der Identifikationsinformation
des untersuchten Patienten und mit dem Namen des untersuchten Patienten
in Zusammenhang, um in die optische Magnetplatte D geschrieben zu
werden.
-
Die optischen Magnetplatten D und
X werden zu dem Patienten, an den berichtet werden soll, geliefert.
-
Zu diesem Zeitpunkt ist ein Fluss
der Serie der Systemoperationen zur Deutung eines Thorax-Röntgenbildes
bei der Lungenkrebsuntersuchung abgeschlossen.
-
Ausführungsbeispiel Nummer 5-3
-
Applikationen zur Unterstützung der
Deutung bei Lungenkrebsgruppenuntersuchungen erfolgen in der gleichen
Weise gemäß dem Ausführungsbeispiel
5-1. Da die Abschnitte 1, 2, 3, 5 und 6 in
einem Fluss einer Serie von Systemoperationen zur Deutung identisch
sind wie gemäß dem Ausführungsbeispiel
1, wird nur ein Teil von 4. Aufbereitung der zu deutenden Daten
erklärt.
-
4. Aufbereitung der zu deutenden
Daten
-
(1) Berechnung eines Eigenschaftswerts
eines Bildes
-
- (i) Wenn die Registrierung der Daten abgeschlossen ist,
weist die Steuereinheit (DB-CTRL)
der Datenbank (DB) die Sucheinheit (DB-SRCH) an, die registrierten
Bilder (Bilder, die zu deuten sind, und frühere Bilder) zu suchen, um
eine Antwort zu erhalten. Nachfolgend zeigt die Steuereinheit (DB-CTRL)
an, die folgenden Abnormalitätwertoperationen
für jedes
Blatt von Bildern durchzuführen.
Der berechnete Abnormalitätwert
ist ein Schatten von Lungenknötchen
und eine interstitielle Lungenerkrankung. Ein Verfahren zur Berechnung
eines Eigenschaftswerts wird im Folgenden erklärt.
-
Für
den Fall der Lungenknötchen
werden nach Filterung des Bildes verschiedene Tests durchgeführt, das
Verbleibende wird als abnormaler Schatten angenommen. Für alle Bilder
in der Datenbank wird nach der Anzahl von Kandidaten der abnormalen
Schatten, die jeden Test durchlaufen haben, gesucht, und ein Satz, der
eine Population bildet, wird gesucht. In dem beobachteten Bild würde nach
der Anzahl von Kandidaten von abnormalen Schatten, die jeden Test
durchlaufen haben, gesucht, und nach jedem Ableitungswert. Ein Mittelwert
des Ableitungswerts wird als ein abnormaler Wert bezüglich Lungenknötchen angenommen.
Für den
Fall einer interstitiellen Lungenerkrankung, unter Bezugnahme auf
die Literatur, werden ungefähr
zwanzig Regionen, die von Interesse sind (ROI), auf dem Bild gesetzt,
und das Innere wird einer Texturanalyse unterzogen, um einen einzelnen
Index zu erhalten, und die Beurteilung einer Abnormalität oder Normalität erfolgt
durch diesen Wert. Für
alle Bilder in der Datenbank (DB) wird dann nach einem Satz, in
dem der einzelne Index der höheren
fünf ROIs
jedes Bildes eine Population ist, gesucht. Die oberen fünf Werte
des einzelnen Index jedes ROI des betrachteten Bildes werden gesucht.
Der Ableitungswert der fünf
einzelnen Indizes in dem zuvor erzeugten Satz wird gesucht, und
der Mittelwert der fünf
Ableitungswerte ist ein abnormaler Wert bezüglich der interstitialen Lungenerkrankung.
-
Verglichen mit dem abnormalen Wert,
jedes Typs jeder Erkrankung, wird der maximale Wert als Eigenschaftswert
des Bildes angesehen.
-
- (ii) Die Datenspeichereinheit (DB-STRG) liest ein Blatt
von Bilddaten und sendet sie an die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP).
Die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) empfängt Bilddaten und betreibt
das Lungenknötchendetektionsmittel,
das innerhalb gespeichert ist, und speichert die Anzahl von Kandidaten
der abnormalen Schatten in jedem Zustand. Als Nächstes erzeugt die Bildverarbeitungseinheit
(DB-IP) einen Ableitungswert in einer Population, für die jeweiligen
Werte, und ferner einen Mittelwert des erzeugten Ableitungswerts,
der ein abnormaler Wert bezüglich
Lungenknötchen
ist. Der erzeugte abnormale Wert wird in die Abnormalitätdatentabelle geschrieben.
Auf jeden berechneten Wert, wie in 89 gezeigt,
wird Bezug genommen, bevor die Abnormalitätdatentabelle betreffend das
Bild der Untersuchungs-ID-Nummer 940001 abgesucht wird.
- (iii) Die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) betreibt das interstitielle
Lungenerkrankungsdetektionsmittel, das darin gespeichert ist, in
der gleichen Weise wie Lungenknötchen
und berechnet den einzelnen Index jedes ROI. Als Nächstes werden
die oberen fünf
Werte erzeugt. Ein Ableitungswert in einer Population für die jeweiligen Werte
wird erzeugt. Ferner wird ein Mittelwert des erzeugten Ableitungswerts
erzeugt, um ein abnormaler Wert bezüglich der interstitiellen Lungenerkrankung
zu sein. Der erzeugte abnormale Wert wird in die Abnormalitätdatentabelle
geschrieben. Auf jeden berechneten Wert, wie in 90 gezeigt, wird Bezug genommen, bevor die
Abnormalitätdatentabelle
bezüglich
des Bildes der Untersuchungs-ID-Nummer 940001 erzeugt wird.
- (iv) In dem erzeugten abnormalen Wert sind die Lungenknötchen 73,75,
und die interstitielle Lungenerkrankung ist 70,84. Der maximale
Wert ist entsprechend 73,75, der in die Abnormalitätdatentabelle
als Eigenschaftswert des Bildes der Untersuchungs-ID-Nummer 940001 geschrieben
wird. Die Abnormalitätdatentabelle
des Bildes der Untersuchungs-ID-Nummer 940000 ist in 91 gezeigt.
-
(2) Klassifikation der Daten
entsprechend dem berechneten Eigenschaftswert
-
- (i) Die Steuereinheit (DB-CTRL) vergleicht zwei gesetzte
Punkte X, Y (X < Y),
die zuvor als Eigenschaftswerte des Bildes der Abnormalitätdatentabelle
bestimmt worden sind, und die Klassifikation erfolgt in folgender
Weise:
Fall A: Der Eigenschaftswert des Bildes ist kleiner
als der gesetzte Punkt X
Fall B: Der Eigenschaftswert des Bildes
ist ein gesetzter Punkt Y oder größer
Fall C: Der Eigenschaftswert
des Bildes ist ein gesetzter Punkt X oder größer und kleiner als der gesetzte
Punkt Y.
-
Die Bilddaten, die unter die Fälle A, B
und C fallen, sind jeweils in den Listen A, B und C aufgelistet und
registrtert.
-
- (ii) Als ein Ausführungsbeispiel
der Klassifikation wird die Klassifikation des Bildes der Untersuchungs-ID-Nummer
940001 beschriben. Der Eigenschaftswert des Bildes der Abnormalitätdatentabelle,
wie in 91 gezeigt,
ist 73,75. Die gesetzten Punkte X, Y werden jeweils wie folgt eingestellt:
Gesetzter
Punkt X = 32,00, gesetzter Punkt Y = 68,00
-
Entsprechend fällt dies unter den Fall B bei
der Klassifikation.
-
- (iii) Die klassifizierten Ergebnisse der Bilder der Untersuchungs-ID-Nummern
940001 bis 940010 sind in 92 gezeigt.
Ebenso sind die Untersuchungs-ID-Nummern, in denen die klassifizierten
Ergebnisse unter den Fall A, den Fall B und den Fall C fallen, jeweils
in der Liste A, der Liste B und der Liste C registrtert. Die erzeugte
Liste A, die Liste B und die Liste C sind in den 93, 94 und 95 gezeigt.
-
(3) Aufbereitung der zu
deutenden Daten
-
- (i) Wenn die Abnormalitätdetektionsverarbeitung
von den Bildern abgeschlossen ist, zeigt die Steuereinheit (DB-CTRL)
der Datenspeichereinheit (DB-STRG) an, die Bilddaten, die zu deuten
sind, die früheren
Bilddaten, die Anhörungsinformation
und die Information, die einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist
(einschließlich
der Abnormalitätdatentabelle)
auszulesen, der Untersuchungs-ID-Nummer, die in der Liste C registriert
ist, und zeigt dem optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) an,
zu schreiben. Die Datenspeichereinheit (DB-STRG) liest diese Daten
aus, um sie an den Bildbus (DB-IBUS) zu senden. Das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) empfängt
diese Daten, um sie in die optische Magnetplatte C zu schreiben.
- (ii) Die Steuereinheit (DB-CTRL) assoziiert diese Identifikationsinformation
des untersuchten Patienten, den Namen des untersuchten Patienten
und die Abnormalitätdatentabelle,
die der Untersuchungs-ID-Nummer entspricht, die in der Liste B mit
anderen registriert ist, und zeigt dem optischen Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) an, die Gesamtbeurteilungsergebnisse
als "Abnormalität"
zu schreiben. Die Datenspeichereinheit (DB-STRG) liest diese Daten
aus, um sie an den Bildbus (DB-IBUS)
zu senden. Das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) empfängt diese
Daten, um sie in die optische Magnetplatte zu schreiben.
- (iii) Die Steuereinheit (DB-CTRL) assoziiert die Identifikationsinformation
des untersuchten Patienten und den Namen des untersuchten Patienten,
entsprechend der Untersuchungs-ID-Nummer, die in der Liste A registriert ist,
miteinander und zeigt dem optischen Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD)
an, die Gesamtbeurteilungsergebnisse als "Normalität" zu schreiben.
Die Datenspeichereinheit (DB-STRG) liest diese Daten aus, um sie
an den Bildbus (DB-IBUS) zu senden. Das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) empfängt diese
Daten, um sie in die optische Magnetplatte B zu schreiben.
-
Die optische Magnetplatte B wird
an den Patienten, an den zu berichten ist, geliefert, um einen derartigen
Bericht zu bilden, der dem Patienten, an den berichtet wird, das
Gesamtbeurteilungsergebnis "Abnormalität" berichtet wird, für eine genaue
Untersuchung.
-
Bei der medizinischen Gruppenuntersuchung
erfolgt die Deutung durch zwei Ärzte.
Entsprechend werden zwei Blätter
von optischen Magnetplatten C aufbereitet, um jedes Blatt an jede
der zwei Arbeitsstationen (WS) zu bringen.
-
Die nachfolgenden Operationen sind
die gleichen wie gemäß dem Ausführungsbeispiel
Nummer 5-1.
-
Als Nächstes werden in den Ausführungsbeispielen
Nr. 6-1 und Nummer 6-2 bezüglich
der ersten und zweiten Variation des sechsten Ausführungsbeispiels
gemäß der Erfindung
eine Reihe von Systemoperationen im Einzelnen beschrieben.
-
Ausführungsbeispiel Nummer 6-1
-
Selbst in diesem Ausführungsbeispiel,
da eine Serie von Systemoperationen 1, 2 und 3 vollständig identisch
mit dem gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 sind, erfolgt keine Beschreibung. Das Folgende wird erklärt:
-
- 4. Aufbereitung der zu deutenden Daten
- 5. Deutung der Bilddaten
- 6. Ausgabe von Interpretationsergebnissen
-
Im Folgenden wird das Ausführungsbeispiel
beschrieben, bei dem die Deutung eines Thorax-Röntgenbildes in der identischen
Lungenkrebsuntersuchung gemäß dem Ausführungsbeispiel
Nummer 5-1 durchgeführt
wird.
-
4. Aufbereitung der zu deutenden
Daten
-
(1) Detektion einer Abnormalität von einem
Bild, indem einer Mehrzahl von Schwellenwerten verwendet wird.
-
- (i) Wenn die Registrierung der Daten abgeschlossen ist,
zeigt die Steuereinheit (DB-CTRL)
der Datenbank (DB) der Sucheinheit (DB-SRCH) an, die registrierten
Bilder (Bilder, die zu deuten sind und vorherige Bilder) zu suchen,
um eine Antwort zu erhalten. Anschließend zeigt die Steuereinheit
(DB-CTRL) an, die folgenden Abnormalitätdetektionsoperationen für jedes
Blatt von Bildern durchzuführen.
Die Abnormalität,
die zu detektieren ist, sind Schatten von Lungenknötchen und
interstitielle Lungenerkrankung. In diesem Fall ist das Verfahren
zum Setzen eines Schwellenwerts genauso wie gemäß dem Ausführungsbeispiel Nunmmer 5-1.
Für verschiedene
Typen einer Abnormalität
können
zwei Schwellenwerte jeweils verwendet werden, und der erste Schwellenwert
wird gesetzt, um in dem Bereich einer Normalität schmäler zu sein, und der zweite
Schwellenwert wird gesetzt, um in dem Bereich einer Abnormalität schmäler zu sein.
Die jeweiligen Bereiche decken die hohe Wahrscheinlichkeit einer
Normalität
und einer Abnormalität
ab.
- (ii) Bilddaten, die einem Blatt des Bildes entsprechen, werden
von der Datenspeichereinheit (DB-STRG) ausgelesen, und an die Bildverarbeitungseinheit
(DB-IP) gesendet.
Die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) empfängt die Bilddaten und betreibt
das Lungenknötchenschattendetektionsmittel,
indem der erste Schwellenwert verwendet wird, der intern gespeichert
ist, um das Vorhandensein oder Fehlen von Abnormalitäten zu detektieren. Die
detektierten Ergebnisse werden in eine Abnormalitätdatentabelle
als erste detektierte Ergebnisse von Lungenknötchen geschrieben. Das Bild
der Untersuchungs-ID-Nummer 920001 wird als "Abnormal" beurteilt.
Als Nächstes
wird das Lungenknotenschattendetektionsmittel betrieben, indem ein
zweiter Schwellenwert verwendet wird, um das Vorhandensein oder
Fehlen der Abnormalitäten
zu detektieren. Die detektierten Ergebnisse durch das Lungenknötchenschattendetektionsmittel,
indem der zweite Schwellenwert verwendet wird, werden in die Abnormalitätdatentabelle
als zweite Detektionsergebnisse für Lungenknötchen geschrieben. Das Bild
der Untersuchungs-ID-Nummer 920001 wird als "Abnormal" beurteilt.
- (iii) Die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) betreibt in gleicher
Weise wie für
die Lungenknötchen,
das interstitielle Lungenerkrankungsdetektionsmittel, das intern
gespeichert ist, indem der erste Schwellenwert verwendet wird, und
das interstitielle Lungenerkrankungsdetektionsmittel, indem der
zweite Schwellenwert verwendet wird, um das Vorhandensein oder Fehlen
der Abnormalität
zu detektieren. Die detektierten Ergebnisse werden in die Abnormalitätdatentabelle
als erste und zweite Detektionsergebnisse geschrieben. Das Bild
der Untersuchungs-ID-Nummer 920001 ist "Abnormal" bei dem interstitiellen
Lungenerkrankungsdetektionsmittel, indem der erste Schwellenwert
verwendet wird, und "Normal" für
das interstitielle Lungenerkrankungsdetektionsmittel, indem der
zweite Schwellenwert verwendet wird.
-
Die Abnormalitätdatentabelle bezüglich des
Bildes der Untersuchungs-ID-Nummer 920001 ist in 96 gezeigt. In diesem Zusammenhang kennzeichnet
der Knoten in der Figur Lungenknötchen
und ILD kennzeichnet eine interstitielle Lungenerkrankung.
-
(2) Klassifikation der Daten
gemäß den detektierten
Abnormalitäten
-
- (i) Die Steuereinheit (DB-CTRL) vergleicht jeweilige detektierte
Abnormalitätergebnisse
der Abnormalitätdatentabelle
jedes Typs von Abnormalität.
Die Typen der detektierten Abnormalitäten sind Lungenknötchen und interstitielle
Lungenerkrankung. Die Ergebnisse, die durch Verwendung von zwei
Schwellenwerten jedes Typs der Abnormalität detektiert werden, werden
wie folgt klassifiziert. Dies wird als eine erste Klassifikation
bezeichnet.
-
Fall 1: Der Fall, bei dem die ersten
detektierten Ergebnisse und die zweiten detektierten Ergebnisse "Normal"
sind.
-
Fall 2: Der Fall, bei dem detektierte
Ergebnisse "Abnormal" sind, und andere detektierte Ergebnisse "Normal"
sind.
-
Fall 3: Der Fall, bei dem die ersten
detektierten Ergebnisse und die zweiten detektierten Ergebnisse "Abnormal"
sind.
-
Als Nächstes werden die oben genannten
klassifizierten Ergebnisse für
jeden Typ der Abnormalität verglichen,
um wie folgt zu klassifizieren: Dies wird eine zweite Klassifikation
genannt.
-
Fall A: Die klassifizierten Ergebnisse
des Typs aller Abnormalitäten
sind in den Fall 1 klassifiziert worden.
-
Fall B: Es gibt selbst einen der
Typen der Abnormalität,
die in den Fall 3 klassifiziert sind.
-
Fall C: Dieser Fall fällt nicht
unter beide, Fall A und Fall B.
-
Die Daten, die unter die Fälle A, B
und C fallen, sind in Listen A, B und C registriert.
-
- (ii) Als ein Ausführungsbeispiel
der Klassifikation wird eine Klassifikation des Bildes der Untersuchungs-ID-Nummer
920001 beschrieben. Die Ergebnisse von Lungenknötchen in der Abnormalitätdatentabelle,
wie in 96 gezeigt,
fallen unter den Fall 3 bei der ersten Klassifikation, da beide,
die ersten detektierten Ergebnisse und die zweiten detektierten
Ergebnisse "Abnormal" sind. Ebenso fallen die Ergebnisse von interstitiellen
Lungenerkrankung in der Abnormalitätdatentabelle, wie in 96 gezeigt, unter den 2
bei der ersten Klassifikation, da die ersten detektierten Ergebnisse
"Fall Normal" sind, und die zweiten detektierten Ergebnisse "Abnormal"
sind. Die Daten fallen entsprechend unter den Fall B bei der zweiten
Klassifikation.
- (iii) Die klassifizierten Ergebnisse der Bilder der Untersuchungs-ID-Nummern
920001 bis 920030 sind in 97 gezeigt.
Die Untersuchungs-ID-Nummern, bei denen die zweiten klassifizierten
Ergebnisse unter den Fall A fallen, den Fall B und den Fall C, sind
jeweils in der Liste A, der Liste B und der Liste C registriert.
Die erzeugte Liste A, die Liste B und die Liste C sind in den 98, 99 und 100 gezeigt.
-
Von den Bilddaten, die in den erzeugten
Listen registriert sind, werden die Bilddaten, die in der Liste A
und der Liste B registriert sind, entsprechend als "Normal" und
"Abnormal" für
einen Bericht beurteilt. Die Bilddaten, die in der verbleibenden
Liste C registriert sind, erfordern eine Deutung durch den Arzt.
-
(3) Erneute Detektion einer
Abnormalität
aus dem zu deutenden Bild
-
- (i) Wenn das Registrieren der Listen abgeschlossen ist,
zeigt die Steuereinheit (DB-CTRL)
der Sucheinheit (DB-SRCH) (weist diese an) das Bild, das in der
Liste C registriert ist, zu suchen (ein Bild, das zu deuten ist, und
ein früheres
Bild), um eine Antwort zu erhalten. Die folgenden Abnormalitätdetektionsoperationen
werden erneut für
jedes Blatt von Bild durchgeführt.
Die detektierten Abnormalitäten
sind Lungenknotenschatten und interstitielle Erkrankung. Ein dritter
Schwellenwert, der dieses Mal verwendet wird, ist nicht so schmal
im Bereich einer Normalität,
wie bei dem ersten Schwellenwert, und der dritte Schwellenwert ist
nicht so schmal in dem Bereich einer Abnormalität, wie der zweite Schwellenwert.
Der dritte Schwellenwert ist derart, dass er eine positive Fraktion
mit seinem Grad aufweist, dass der Arzt ein Übersehen prüfen kann, und zum gleichen
Zeitpunkt eine falsche positive Fraktion ein Minimum wird. Mit anderen
Worten, der dritte Schwellenwert, der dieses Mal zu verwenden ist,
ist für
eine Diagnose des wesentlichen gleichen Pegels geeignet, wie der
Pegel der Diagnose des Arztes.
- (ii) Ein Blatt von Bilddaten wird von der Datenspeichereinheit
(DB-STRG) ausgelesen, um an die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP)
gesendet zu werden. Die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) empfängt die
Bilddaten und betreibt das Lungenknotenschattendetektionsmittel,
indem der dritte Schwellenwert, der darin gespeichert ist, verwendet
wird, um das Vorhandensein oder Fehlen einer Abnormalität und ihre
Position in dem Fall der Abnormalität zu detektieren. Die detektierten
Ergebnisse werden in die Abnormalitätdetaildatentabelle geschrieben,
als Abnormalitätdetaildetektionsergebnisse
der Lungenknötchen.
- (iii) Die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) betreibt in der gleichen
Weise, wie bei den Lungenknötchen,
das lungeninterstitielle Erkrankungsdetektionsmittel, indem der
dritte Schwellenwert, der darin gespeichert ist, verwendet wird,
und detektiert das Vorhandensein oder Fehlen der Abnormalität und seiner
Position in dem Fall der Abnormalität. Die detektierten Ergebnisse
werden in die Abnormalitätdetaildatentabelle
geschrieben, als Abnormalitätdetaildetektionsergebnisse
der interstitiellen Lungenerkrankung.
- (iv) In dem Fall, bei dem die Abnormalität in irgendeiner Abnormalitätdetektionsoperation
detektiert wird, werden die CAD-verarbeiteten Ergebnisse in die
Abnormalitätdetaildatentabelle
als "Abnormalität"
geschrieben, und in dem Fall, bei dem die Abnormalität nicht
detektiert wird, selbst wenn irgendeine der Abnormalitätdetektionsoperationen
verwendet wird, werden die CAD-verarbeiteten Ergebnisse in die Abnormalitätdetaildatentabelle
als "Normalität"
geschrieben.
-
Die Abnormalitätdetaildatentabelle bezüglich des
Bildes der Untersuchungs-ID-Nummer 920002 ist in 101 gezeigt.
-
Wie oben beschrieben, werden die
Absätze
(iii) bis (iv) des Unterabschnitts (3) für alle Bilder,
die in der Liste C registriert sind, wiederholt. Bei einer Deutung
durch den Arzt wird auf die Abnormalitätdetaildatentabelle oder dergleichen
der CAD-verarbeiteten Ergebnisse Bezug genommen, und zur Diagnose
verwendet.
-
(4) Aufbereitung der zu
interpretierenden Daten
-
- (i) Wenn die Abnormalitätdetektionsverarbeitung
von den Bildern abgeschlossen ist, weist die Steuereinheit (DB-CTRL)
die Datenspeichereinheit (DB-STRG) an, die zu deutenden Bilddaten,
die früheren
Bilddaten, die Anhörungsinformation,
die Abnormalitätdetaildatentabelle
und die Information, die einer Untersuchung und einem Bild der Untersuchungs-ID-Nummer,
die in der Liste C registriert ist, angehängt ist, auszulesen, und weist das
optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) an, diese zu schreiben.
Die Datenspeichereinheit (DB-STRG) liest diese Daten und sendet
sie an den Bildbus (DB-IBUS). Das optische Magnetlaufwerk (DB-MODD)
empfängt
diese Daten und schreibt sie in die optische Magnetplatte C.
- (ii) Die Steuereinheit (DB-CTRL) assoziiert die Identifikationsinformation
des untersuchten Patienten, den Namen des untersuchten Patienten
und die Abnormalitätdatentabelle
entsprechend der Untersuchungs-ID-Nummer, die in der Liste B registriert
ist, miteinander, und weist das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) an,
die Gesamtbeurteilungsergebnisse als "Abnormalität" zu schreiben. Die Datenspeichereinheit
(DB-STRG) liest diese Daten aus, um sie an den Bildbus (DB-IBUS) zu senden.
Das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) empfängt diese
Daten, um sie in die optische Magnetplatte B zu schreiben.
- (iii) Die Steuereinheit (DB-CTRL) assoziiert die Identifikationsinformation
des untersuchten Patienten und den Namen des untersuchten Patienten
entsprechend der Untersuchungs-ID-Nummer, die in der Liste A registriert ist,
miteinander, und weist das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD)
an, die Gesamtbeurteilungsergebnisse als "Normalität" zu schreiben.
Die Datenspeichereinheit (DB-STRG) liest dann diese Daten, um sie
an den Bildbus (DB-IBUS) zu senden. Das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) empfängt diese
Daten, um sie in die optische Magnetplatte B zu schreiben.
-
Die optische Magnetplatte B wird
zu dem Patienten gebracht, an den berichtet werden soll, um einen derartigen
Bericht zu bilden, der dem Patienten, dem berichtet wird, die Gesamtbeurteilungsergebnisse
"Abnormalität"
mitzuteilen, um eine genaue Untersuchung vorzunehmen.
-
Bei der medizinischen Gruppenuntersuchung
erfolgt die Deutung durch zwei Ärzte.
Entsprechend werden diese Blätter
der optische Magnetplatte C vorbereitet und an die Arbeitsstationen
(WS) gebracht.
-
5. Interpretation
der Bilddaten
-
(1) Eingabe der Interpretationsdaten
in die Arbeitsstation (WS)
-
Ein Operator legt die optische Magnetplatte
C, die die Bilddaten, die zu deuten sind, registriert, die früheren Bilddaten,
die Anhörungsinformation
und die Information, die einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist,
in das optische Magnetplattenlaufwerk (WS-MODD) der Arbeitsstation
(WS) ein, und gibt einen Datenauslesebefehl von der optischen Magnetplatte
C von der Eingabeeinheit (WS-INPUT) ein. Durch eine Anweisung der
Steuereinheit (WS-CTRL) liest das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) die Daten,
die in der optischen Magnetplatte C gespeichert sind, und schreibt
sie in den Datenspeicher (WS-MEM). Die Bilddaten, die zu deuten
sind, die früheren
Bilddaten, die Anhörungsinformation
und die Abnormalitätdetaildatentabelle
und die Information, die einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist,
werden entsprechend jedem zu untersuchenden Patienten gespeichert.
-
(2) Anzeige eines Bildes
-
Die Arbeitsstation (WS) zeigt die
Bilder, die zu deuten sind. Da zwei Anzeigeeinheiten (WS-DISP) bereitgestellt
sind, wird ein Blatt von Bild, das zu deuten ist (die Untersuchungs-ID-Nummer
920002) automatisch auf der linken Anzeigeeinheit (WS-DISP) angezeigt.
Wenn ein Bild auf der Anzeigeeinheit (WS-DISP) angezeigt wird, wird
auch seine Untersuchungs-ID-Nummer (in der Information, die einem
Bild angehängt
ist, enthaltend) angezeigt.
-
(3) Eingabe der Interpretationsbefunde
-
Von der Interpretation zur Eingabe
der Befunde als die Ergebnisse werden die folgenden Prozeduren durchgeführt:
-
- (a) Ein deutender Arzt liest die angezeigten Bilder.
Wenn
der interpretierende Arzt die Bilder und die Interpretationsberichte,
die andere sind als die Angezeigten, anzeigt, gibt er/sie einen
Befehl für
sie von der Eingabeeinheit (WS-INPUT)
ein, und arbeitet.
- (b) Wenn der interpretierende Arzt die Interpretation des Bildes
abgeschlossen hat, hebt er/sie eine Position von Lungenknötchenschatten
auf dem Bild, das zu deuten ist, mittels einer Maus hervor.
- Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest die Koordinaten der Position
der Abnormalität,
die eingegeben worden ist, um sie zu speichern, und erzeugt eine
Befunddatentabelle, wie in 102 gezeigt.
Der Bildanzeigemanager (WS-IDM) nimmt Bezug auf die Befunddatentabelle
und erzeugt die Überlagerungsanzeigeinformation,
die "Pfeil, Koordinaten der Position einer Abnormalität, Weiß, Anzeige"
beschreibt, in der Abnormalität
jeder Befundnummer. Die erzeugte Überlagerungsanzeigeinformation
ist in 103 gezeigt. Der Bildanzeigemanager (WS-IDM)
erzeugt die Überlagerung
gemäß der Überlagerungsanzeigeinformation
und zeigt sie an. Als ein Ergebnisse wird ein Pfeil an einer Position
angezeigt, die ein Arzt auf dem Bild hervorgehoben hat. Die Steuereinheit
(WS-CTRL) assoziiert die erzeugte Überlagerungsanzeigeinformation
mit der Untersuchungs-ID-Nummer und schreibt sie in den Datenspeicher
(WS-MEM).
- (c) Wenn ein deutender Arzt eine Abnormalität erkennt, die eine andere
ist, als Lungenknötchen,
gibt er/sie einen Abnormalitättypauswahlbefehl
von der Eingabeeinheit (WS-INPUT) ein, um den entsprechenden Typ
einer Abnormalität
von verschiedenen Typen von Abnormalitättyp anzuzeigen. Wenn er/sie
die Position der Abnormalität
eingibt, unterscheidet sich ein Verfahren zur Eingabe der Position
der Abnormalitäten
gemäß dem Typ
der Abnormalitäten.
Bei einer interstitiellen Lungenerkrankung gibt er/sie beispielsweise
einen Bereich einer Abnormalität
ein, indem dieser durch eine geschlossene gekrümmte Linie unter Verwendung
einer Maus eingekreist wird. In diesem Fall speichert die Steuereinheit
(WS-CTRL) einen Bereich anstelle einer Position.
Durch Durchführen der
gleichen Operationen wird Information betreffend die Abnormalität der Überlagerung hinzugegeben
und gespeichert, um sie auf dem Bild anzuzeigen.
- (d) Wenn ein interpretierender Arzt sämtliche entdeckten Abnormalitäten eingibt,
gibt er/sie einen Interpretationsabschlussbefehl ein.
-
Wenn eine Abnormalität in die
Befunddatentabelle eingegeben wird, schreibt die Steuereinheit (WS-CTRL)
die Diagnoseergebnisse des Gesamtbildes als "Abnormalität" in die
Befunddatentabelle, und wenn eine Abnormalität nicht in die Befunddatentabelle
eingegeben wird, schreibt die Steuereinheit (WS-CTRL) die Diagnoseergebnisse
des Gesamtbildes als "Normalität"
in die Befunddatentabelle, um sie in dem Datenspeicher (WS-MEM)
zu speichern.
-
(4) Vergleich und Klassifikation
der Diagnoseinformation und Registration in einer Abnormalitätdetektionsergebnisliste
-
- (i) Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest eine Befunddatentabelle,
die die Deutungsergebnisse darstellt, und eine Abnormalitätdetaildatentabelle
von dem Datenspeicher (WS-MEM).
-
In gleicher Weise, wie die Überlagerungsanzeigeinformation
von der Befunddatentabelle in Abschnitt 5, Unterabschnitt
(3) erzeugt wird, erzeugt der Bildanzeigemanager (WS-IDM) die Überlagerungsanzeigeinformation
von der Abnormalitätdetaildatentabelle,
die anzeigt, dass eine Anzeigefarbe gleich "Rot" ist, und speichert
sie in dem Datenspeicher (WS-MEM) entsprechend der Untersuchungs-ID-Nummer.
Die Überlagerungsanzeigeinformation,
die von der Abnormalitätdetaildatentabelle
der CAD-Verarbeitungsergebnisse
erzeugt worden ist, betreffend die Untersuchungs-ID-Nummer 920002
ist in 104 gezeigt.
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) extrahiert
die Diagnoseergebnisse des Gesamtbildes von der Befunddatentabelle
und die beurteilten Ergebnisse des Gesamtbildes der CAD-Verarbeitung von
der Abnormalitätdetaildatentabelle,
um beide Ergebnisse zu vergleichen, um sie in die folgenden vier
Fälle zu
klassifizieren:
Fall a: Der Arzt beurteilt eine "Abnormalität", CAD
beurteilt jedoch eine "Normalität".
Fall
b: Der Arzt beurteilt eine "Abnormalität", und CAD beurteilt ebenfalls
eine "Abnormalität".
Fall
c: Der Arzt beurteilt eine "Normalität", und CAD beurteilt ebenfalls
eine "Normalität".
Fall
d: Der Arzt beurteilt eine "Normalität", CAD beurteilt jedoch eine
"Abnormalität".
-
Wenn beispielsweise bezüglich der
Untersuchungs-ID-Nummer 920002 der Arzt eine "Abnormalität" beurteilt,
und das CAD eine "Abnormalität"
beurteilt, ist dieser Fall in den Fall B klassifiziert.
-
- (ii) Gemäß den oben
genannten Klassifikationsergebnissen unterscheiden sich die späteren Operationen.
Die Operationen werden im Folgenden beschrieben.
- (a) Bei einer Klassifizierung in den Fall a, keine Operationen.
- (b) Bei einer Klassifizierung in den Fall b, keine Operationen
- (c) Bei einer Klassifizierung in den Fall c, keine Operationen.
- (d) Bei einer Klassifizierung in den Fall d, Registrierung in
der Abnormalitätdetektionsergebnisliste.
-
Im Folgenden bedeutet "Registrierung
in der Abnormalitätdetektionsergebnisliste",
dass die Steuereinheit (WS-CTRL) die Abnormalitätdetektionsergebnisliste ausliest
(oder in dem Fall erzeugt, bei dem sie nicht existiert), und die
Untersuchungs-ID-Nummer in den Datenspeicher (WS-MEM) zur Speicherung
schreibt. Ein Beispiel der Abnormalitätdetektionsergebnisliste ist
in 105 gezeigt.
-
(5) Anzeige der Vergleichsergebnisse
-
Die Operationen entsprechend der
Nummer aller Blätter
von Bildern, die zu deuten sind, in Abschnitt 5, Unterabschnitte
(1) bis (4) werden wiederholt.
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) extrahiert
die Diagnoseergebnisse und die Beurteilungsergebnisse für das Gesamtbild
von der Befunddatentabelle des Arztes und der Abnormalitätdetaildatentabelle
des CAD, und die Ergebnisse werden verglichen und klassifiziert,
wie in 106 gezeigt. Die gedeuteten
Bilder sind gleich 19 Blätter,
die in der Liste C registriert sind. Die klassifizierten Ergebnisse
waren:
Fall a: 3 Blätter
Fall
b: 6 Blätter
Fall
c: 6 Blätter
Fall
d: 4 Blätter
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) zeigt
die klassifizierten Ergebnisse in Abschnitt 5, Unterabschnitt
(4) in der Anzeigeeinheit (WS-DISP), wie in 107 gezeigt.
-
(6) Erneute Deutung und
Bezugnahme auf die Abnormalitätdetektionsergebnisse
-
Ein Arzt gibt einen Befehl zur erneuten
Deutung ein. Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest dann die Bilddaten,
die zu deuten sind, aus, die die Untersuchungs-ID-Nummer in der
Abnormalitätdetektionsergebnisliste registrieren,
und die Information bezüglich
des untersuchten Patienten (die Anhörungsinformation, die Information,
die einer Untersuchung und einem Bild angehängt ist (eine Abnormalitätdetaildatentabelle,
eine Befunddatentabelle, eine Überlagerungsanzeigeinformation),
die früheren
Bilddaten) von dem Datenspeicher (WS-MEM), und überlagert das zu deutende Bild
auf die Überlagerung,
was bedeutet seinen/ihren Befund auf der linken Anzeigeeinheit (WS-DISP) der zwei Anzeigeeinheiten
(WS-DISP) anzuzeigen, und überlagert
das Bild, das zu deuten ist, auf der Überlagerung, was bedeutet,
die CAD-Verarbeitungsergebnisse bezüglich eines bestimmten Bildes
auf der rechten Anzeigeeinheit (WS-DISP) anzuzeigen.
-
Der Arzt liest ein Bild und vergleicht
seinen/ihren Befund mit den CAD-Verarbeitungsergebnissen.
-
Bei der Anzeige der Bilder und der
Interpretationsberichte, die andere sind als diejenigen, die angezeigt
sind, gibt der Arzt einen Befehl dafür von der Eingabeeinheit (WS-INPUT)
ein, und arbeitet.
-
Wenn der Arzt die Deutung des Bildes
beendet und Schatten einer Abnormalität aufgefunden hat, hebt er/sie
deren Position auf dem Bild, das zu deuten ist, mittels einer Maus
hervor. Er/sie kann die Position einer Abnormalität korrigieren,
die zuvor mittels einer Maus hervorgehoben worden ist.
-
Der Arzt arbeitet anschließend in
der gleichen Weise, wie gemäß Abschnitt 5,
Unterabschnitt (3), Paragraph (c) und danach gibt er/sie
sämtliche
detektierten Abnormalitäten
ein. Die Steuereinheit (WS-CTRL) speichert die korrigierte Befunddatentabelle
in dem Datenspeicher (WS-MEM), und die Überlagerung des nächsten Bildes,
und den Befund des Arztes und die Überlagerung der CAD-Verarbeitungsergebnisse,
die in der Abnormalitätdetektionsergebnisliste
registriert sind, werden in der Anzeigeeinheit (WS-DISP) angezeigt.
-
Wie oben beschrieben werden die Prozeduren
gemäß dem Unterabschnitt
(6) für
alle Bilder, die in der Abnormalitätdetektionsergebnisliste registriert
sind, durchgeführt.
-
(7) Schreiben von Befunddaten
in die optische Magnetplatte
-
Die Steuereinheit (WS-CTRL) liest
die Befunddatentabelle bezüglich
aller Bilder, die zu deuten sind, von dem Datenspeicher (WS-MEM)
aus, und schreibt sie in die optische Magnetplatte, die in das optische
Magnetplattenlaufwerk (WS-MODD) eingelegt ist.
-
Diese Operationen in Abschnitt 5,
Unterabschnitte (1) bis (7) werden an zwei Positionen
durchgeführt.
-
6. Ausgabe der Interpretationsergebnisse
-
(1) Registrierung und Befunddaten
in der Datenbank
-
Ein Operator legt die optische Magnetplatte,
die die Befunddatentabelle speichert, zusätzlich in das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) der Datenbank (DB) ein, und gibt einen Befunddatenauslesebefehl
der optischen Magnetplatte über
die Eingabeeinheit (DB-INPUT) ein. Durch eine Anweisung der Steuereinheit
(DB-CTRL) liest das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) die
Befunddaten, die in der optische Magnetplatte gespeichert sind,
und schreibt sie in die Datenspeichereinheit (DB-STRG). Die Steuereinheit (DB-STRL) extrahiert
Inhaltsverzeichnisinformation von der Befunddatentabelle, um sie
an die Sucheinheit (DB-SRCH) zu senden. Die Sucheinheit (DB-SRCH)
speichert die empfangene Inhaltsverzeichnisinformation.
-
Ein anderes Blatt der optischen Magnetplatte
ist ebenfalls in der Datenbank (DB) in gleicher Weise registriert.
Die Befunddaten der zwei Ärzte
bezüglich
des identischen Untersuchungsbildes sind in die Datenbank (DB) eingegeben.
-
(2) Extraktion von Personen,
für die
eine genaue Untersuchung erforderlich ist
-
- (i) Ein Operator gibt einen Extraktionsbefehl zur Durchführung einer
genaueren Untersuchung des untersuchten Patienten über die
Eingabeeinheit (DB-INPUT) der Datenbank (DB) ein. Durch eine Anweisung
der Steuereinheit (DB-CTRL) sucht dann die Sucheinheit (DB-SRCH)
eine Befunddatentabelle einer Röntgenstrahlthoraxuntersuchung,
für die
keine Gesamtbeurteilungen der Interpretationsergebnisse vorliegen
(Beurteilungen, ob eine genaue Untersuchung notwendig ist, oder
nicht), und liest die Identifikationsinformation des untersuchten
Patienten und die Diagnoseergebnisinformation der zwei Ärzte in
dem Systemspeicher der Steuereinheit (DB-CTRL).
- (ii) Die Steuereinheit (DB-CTRL) extrahiert die Diagnoseergebnisse
der zwei Ärzte
für jeden
untersuchten Patienten von der Befunddatentabelle, für einen
Vergleich. Selbst wenn eines der Diagnoseergebnisse der zwei Ärzte "Abnormal"
ist, wird die Gesamtbeurteilung als "Abnormalität" gebildet, und wenn nur beide
"Normal" sind, wird die Gesamtbeurteilung als "Normalität" beurteilt.
-
Die Gesamtbeurteilungsergebnisse
werden mit Identifikationsinformation des untersuchten Patienten assoziiert,
und an die Datenspeichereinheit (DB-STRG) und die Sucheinheit (DB-SRCH)
zur Speicherung darin, übertragen.
-
(3) Ausgabe der Interpretationsergebnisse
-
Die Steuereinheit (DB-CTRL) liest
die Gesamtbeurteilungen von der Datenspeichereinheit (DB-STRG).
Gemäß den Ergebnissen
der Gesamtbeurteilungen, sind folgende Operationen verfügbar:
-
In dem Fall, bei dem die Gesamtbeurteilungsergebnisse
"Normal" sind, werden die Gesamtbeurteilungsergebnisse in die optische
Magnetplatte D geschrieben, die der Identifikationsinformation des
untersuchten Patienten und dem Namen des untersuchten Patienten
entspricht.
-
In dem Fall, bei dem die Gesamtbeurteilungsergebnisse
"Abnormal" sind, weist die Steuereinheit (DB-CTRL) die Sucheinheit
(DB-SRCH) an, das Bild, das zu deuten ist, in der Datenspeichereinheit (DB-STRG)
zu suchen, um es auszulesen. Die Befunddatentabelle der zwei Ärzte und
die Gesamtbeurteilungen und die Bilder, die zu deuten sind, werden
in die optische Magnetplatte D geschrieben, die der Identifikationsinformation
des untersuchten Patienten und dem Namen des untersuchten Patienten
entspricht.
-
Die optische Magnetplatte D wird
zu einer Person, die den Bericht zu erhalten hat, gebracht.
-
Zu diesem Zeitpunkt ist ein Fluss
einer Serie von Systemoperationen zur Deutung des Röntgenstrahlthoraxbildes
bei der Lungenkrebsuntersuchung abgeschlossen.
-
Ausführungsbeispiel Nummer 6-2
-
Selbst in diesem Ausführungsbeispiel,
da die Abschnitte 1, 2, 3, 5 und 6 der
Serie von Systemoperationen vollständig identisch mit dem Ausführungsbeispiel
Nummer 6-1 sind, erfolgt keine Beschreibung, und nur ein Bereich
von 4. Aufbereitung der zu interpretierenden Daten wird beschrieben.
Als eine Beispiel der Deutung eines Thorax-Röntgenbildes
bei der identischen Lungenkrebsuntersuchung wie gemäß dem Ausführungsbeispiel
Nummer 6-1, wird im Folgenden beschrieben.
-
4. Aufbereitung
der zu deutenden Daten
-
(1) Detektion von Abnormalität aus dem
Bild, indem ein anderer Algorithmus verwendet wird.
-
- (i) Wenn die Registrierung von Daten abgeschlossen ist,
weist die Steuereinheit (DB-CTRL)
der Datenbank (DB) an, nach Bildern, die in der Sucheinheit (DB-SRCH)
registriert sind (ein zu deutendes Bild und ein früheres Bild)
zu suchen und erhält
eine Antwort. Anschließend
werden die folgenden Abnormalitätsoperationen
für jedes
Bild durchgeführt.
Die zu detektierende Abnormalität
ist ein Schatten von Lungenknötchen
und eine interstitielle Lungenerkrankung. Die Abnormalität, die zu
detektieren ist, ist ein Lungenknotenschatten und interstitielle
Lungenerkrankung. Der Algorithmus, wie in der Literatur bezüglich CAD
beschrieben, wie in der Spalte des Standes der Technik beschrieben,
wird zur Detektion der Abnormalität verwendet. Die zwei Detektionsalgorithmen
aus der Literatur (1), (4) und (5) werden
für die
interstitielle Lungenerkrankung verwendet, und die zwei Algorithmen
aus der Literatur (2), (6), (7) und (8)
werden selektiv für
die Lungenknötchen
verwendet.
- (ii) Die Steuereinheit (DB-CTRL) liest die Bilddaten entsprechend
einem Blatt von Bild aus der Datenspeichereinheit (DB-STRG) aus,
um sie an die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) zu senden. Wenn die
Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) die Bilddaten empfängt, betreibt
sie das Lungenknotenschattendetektionsmittel mit dem ersten Algorithmus,
der intern gespeichert ist, um das Vorhandensein oder Fehlen der
Abnormalität
zu detektieren. Die detektierten Ergebnisse werden in die Abnormalitätdatentabelle
als die ersten Detektionsergebnisse der Lungenknötchen geschrieben. Das Lungenknotenschattendetektionsmittel
wird mit dem zweiten Algorithmus betrieben, um das Vorhandensein
oder Fehlen der Abnormalität
zu detektieren. Die Detektionsergebnisse werden in ähnlicher
Weise in die Abnormalitätdatentabelle
geschrieben, als zweite Detektionsergebnisse der Lungenknötchen. In
dem Bild der Untersuchungs-ID-Nummer 92001 waren die ersten Detektionsergebnisse
"Abnormal" und die zweiten Detektionsergebnisse "Abnormal".
- (iii) Die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) betreibt in gleicher
Weise wie für
Lungenknötchen
die Lungeninterstitialerkrankungdetektionsmittel mit dem ersten
Algorithmus, der darin gespeichert ist, und das interstitielle Lungenerkrankungsdetektionsmittel
mit dem zweiten Algorithmus, und schreibt die detektierten Ergebnisse
in die Abnormalitätdatentabelle
als die ersten und zweiten Detektionsergebnisse der Lungeninterstitialerkrankung.
In den Bildern der Untersuchungs-ID-Nummer 920001 waren die ersten
Detektionsergebnisse "Normal" und die zweiten Detektionsergebnisse
waren "Abnormal".
-
Die Abnormalitätdatentabelle bezüglich des
Bildes der Untersuchungs-ID-Nummer 920001 ist in 96 gezeigt. In diesem Zusammenhang kennzeichnet
der Knoten in der Figur Lungenknötchen
und ILD kennzeichnet eine interstitielle Lungenerkrankung.
-
(2) Klassifikation der Daten
gemäß den detektierten
Abnormalitäten
-
- (i) Die Steuereinheit (DB-CTRL) vergleicht jeweilige Abnormalitätdetektionsergebnisse
der Abnormalitätdatentabelle
jedes Typs der Abnormalität.
Die Typen der detektierten Abnormalitäten sind die Lungenknötchen und die
interstitielle Lungenerkrankung. Die Ergebnisse, die detektiert
werden, indem zwei Algorithmen jedes Typs von Abnormalität verwendet
werden, werden wie folgt klassifiziert: Dies wird als erste Klassifikation
bezeichnet.
-
Fall 1: Der Fall, bei dem die ersten
detektierten Ergebnisse und die zweiten detektierten Ergebnisse "Normal"
sind.
-
Fall 2: Der Fall, bei dem ein detektiertes
Ergebnis "Abnormal" und die anderen detektierten Ergebnisse "Normal"
sind.
-
Fall 3: Der Fall, bei dem sowohl
die ersten detektierten Ergebnisse als auch die zweiten detektierten Ergebnisse
"Abnormal" sind.
-
Als Nächstes werden die oben genannten
klassifizierten Ergebnisse für
jeden Typ der Abnormalität verglichen,
um wie folgt klassifiziert zu werden: Dies wird als zweite Klassifikation
bezeichnet.
-
Fall A: Die klassifizierten Ergebnisse
von dem Typ aller Abnormalitäten
sind in den Fall 1 klassifiziert.
-
Fall B: Es gibt mindestens einen
der Typen der Abnormalität,
die in Fall 3 klassifiziert sind.
-
Fall C: Dieser Fall fällt nicht
unter den Fall A und den Fall B.
-
Die Daten, die unter die Fälle A, B
und C fallen, sind in den Listen A, B und C aufgelistet.
-
- (ii) Als ein Ausführungsbeispiel
der Klassifikation wird die Klassifikation des Bildes der Untersuchungs-ID-Nummer
920001 beschrieben. Die Ergebnisse der Lungenknötchen in der Abnormalitätdatentabelle,
wie in 96 gezeigt,
fallen unter den Fall 3 in der ersten Klassifikation, da
beide, die ersten detektierten Ergebnisse und die zweiten detektierten
Ergebnisse "Abnormal" sind. Die Ergebnisse der interstitiellen Lungenerkrankung
in der Abnormalitätdatentabelle,
wie in 96 gezeigt,
fallen ebenfalls unter den Fall 2 in der ersten Klassifikation,
da die ersten detektierten Ergebnisse "Abnormal" sind, und die zweiten
detektierten Ergebnisse "Normal" sind. Die Daten fallen entsprechend
unter den Fall B in der zweiten Klassifikation.
- (iii) Die klassifizierten Ergebnisse der Bilder der Untersuchungs-ID-Nummern
920001 bis 920030 sind in 97 gezeigt.
Die Untersuchungs-ID-Nummern, bei denen die zweiten klassifizierten
Ergebnisse unter den Fall A fallen, den Fall B und den Fall C sind
jeweils in der Liste A, der Liste B und der Liste C registriert.
Die erzeugte Liste A, die Liste B und die Liste C sind in den 98, 99 und 100 gezeigt.
-
(3) Eine erneute Detektion
einer Abnormalität
von dem zu deutenden Bild
-
- (i) Wenn die Registrierung der Listen abgeschlossen ist,
weist die Steuereinheit (DB-CTRL)
die Sucheinheit (DB-SRCH) an, das Bild, das in der Liste C registriert
ist, zu suchen (ein Bild, das zu deuten ist, und ein früheres Bild),
um eine Antwort zu erhalten. Anschließend werden die folgenden Abnormalitätdetektionsoperationen für jedes
Blatt von Bild erneut durchgeführt.
Die detektierten Abnormalitäten
sind Lungenknötchenschatten
und interstitielle Erkrankung. Ein dritter Algorithmus, der zu diesem
Zeitpunkt zu verwenden ist, ist nicht so schmal im Bereich einer
Normalität,
wie der erste Algorithmus, und der dritte Algorithmus ist nicht
so schmal im Bereich einer Abnormalität, wie der zweite Algorithmus.
Der dritte Algorithmus ist derart, dass er einen wahren positiven
Anteil bis zu einem Grad aufweist, dass der Arzt ein Übersehen
prüfen
kann, und gleichzeitig ein falscher positiver Anteil ein Minimum
wird. Mit anderen Worten der dritte Algorithmus, der zu diesem Zeitpunkt
zu verwenden ist, ist für
eine Diagnose des im Wesentlichen gleichen Pegels geeignet, wie
der Pegel der Diagnose des Arztes.
- (ii) Ein Blatt von Bilddaten wird von der Datenspeichereinheit
(DB-STRG) ausgelesen, um sie an die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP)
zu senden. Die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) empfängt die
Bilddaten und betreibt das Lungenknötchenschattendetektionsmittel,
indem der dritte Algorithmus, der darin gespeichert ist, verwendet
wird, um das Vorhandsein oder das Fehlen einer Abnormalität zu detektieren,
und dessen Position in dem Fall der Abnormalität. Die detektierten Ergebnisse
werden in die Abnormalitätdetaildatentabelle
als Abnormalitätdetaildetektionsergebnisse
der Lungenknötchen
geschrieben.
- (iii) Die Bildverarbeitungseinheit (DB-IP) betreibt in der gleichen
Weise, wie für
die Lungenknötchen,
das interstitielle Lungenerkrankungsdetektionsmittel, indem der
dritte Algorithmus, der darin gespeichert ist, verwendet wird, und
das Vorhandensein oder Fehlen der Abnormalität detektiert wird, und dessen
Position in dem Fall der Abnormalität. Die detektierten Ergebnisse
werden in die Abnormalitätdetaildatentabelle
als Abnormalitätdetaildetektionsergebnisse
der interstitielle Lungenerkrankung geschrieben.
- (iv) In dem Fall, bei dem die Abnormalität durch irgendwelche Abnormalitätdetektionsoperationen
detektiert wird, die CAD-verarbeiteten Ergebnisse.
- (v) Die Steuereinheit (DB-CTRL) assoziiert die Identifikationsinformation
des untersuchten Patienten, den Namen des untersuchten Patienten
und die Abnormalitätdatentabelle,
entsprechend der Untersuchungs-ID-Nummer, die in der Liste B registriert
ist, miteinander, und weist, das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) an, die Gesamtbeurteilungsergebnisse als "Abnormalität" zu schreiben.
Die Datenspeichereinheit (DB-STRG) liest diese Daten aus, um sie
an den Bildbus (DB-IBUS)
zu senden. Das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD) empfängt diese
Daten, um sie in die optische Magnetplatte B zu schreiben.
- (vi) Die Steuereinheit (DB-CTRL) assoziiert die Identifikationsinformation
des untersuchten Patienten und den Namen des untersuchten Patienten,
entsprechend der Untersuchungs-ID-Nummer, die in der Liste A registriert ist,
miteinander, und weist das optische Magnetplattenlaufwerk (DB-MODD)
an, die Gesamtbeurteilungsergebnisse als "Normalität" zu schreiben.
Die Datenspeichereinheit (DB-STRG) liest dann diese Daten aus, und
sendet sie an den Bildbus (DB-IBUS). Das optische Magnetplattenlaufwerk
(DB-MODD) empfängt diese
Daten, um sie in die optische Magnetplatte B zu schreiben.
-
Die optische Magnetplatte B wird
zu dem Patienten gebracht, dem berichtet werden soll, um einen derartigen
Bericht zu bilden, der dem Patienten, an den zu berichten ist, die Gesamtbeurteilungsergebnisse
"Abnormalität"
mitzuteilen, um eine genaue Untersuchung vorzunehmen.
-
Bei der medizinischen Gruppenuntersuchung
erfolgt die Interpretation durch zwei Ärzte. Entsprechend werden diese
zwei Blätter
von einer optischen Magnetplatte C aufbereitet, um an jede der zwei
Arbeitsstationen (WS) geliefert zu werden.
-
Die nachfolgenden Operationen sind
die gleichen, wie gemäß dem Ausführungsbeispiel
Nummer 6-1.
-
In diesem Zusammenhang waren in jedem
der Ausführungsbeispiel
die medizinischen Untersuchungsdaten und die Identifikationsinformation
der medizinischen Untersuchungsdaten entsprechend zueinander gespeichert,
jedoch konnten die medizinischen Untersuchungsdaten keine Identifikationsinformation aufweisen,
oder die Bilddaten, zur Ausgabe als Deutung, des Arztes, können nur
auf die medizinischen Untersuchungsdaten beschränkt sein.
-
In jedem der Ausführungsbeispiele waren die Bilddaten,
die in der Liste A registriert sind, in die optische Magnetplatte
B geschrieben, jedoch sind die Bilddaten, die in der Liste A registriert
sind, nicht in die optische Magnetplatte B geschrieben, jedoch in
die optische Magnetplatte D zusammen mit den Ergebnissen der Liste
C, die von dem Arzt gedeutet worden ist.
-
In jedem der Ausführungsbeispiele waren die untersuchten
Bilder in drei Typen von Liste klassifiziert, jedoch sind die Bilder
in zwei Typen klassifiziert, und die Liste A kann in die Liste B
eingearbeitet sein, ohne auf die oben gegebene Beschreibung beschränkt zu sein,
und die Bilder können
klassifiziert werden, indem andere Klassifizierungsverfahren verwendet
werden, und in eine andere Klassifikationsanzahl klassifiziert werden.
-
In der Anzeigemethode der Vergleichsergebnisse
in jedem der Ausführungsbeispiele wurde
eine Form einer Elypse verwendet, jedoch können verschiedene Einstellungen,
beispielsweise Rechteck oder dergleichen, verschiedene Grafiken,
beispielsweise ein Stab, ein Kreis oder dergleichen, und eine Aufschlüsselung kann
verwendet werden, ohne auf die oben gegebene Beschreibung beschränkt zu sein.
-
Ein Verfahren zur Erzeugung eines
Eigenschaftswerts des Bildes in dem Ausführungsbeispiel Nummer 5-3 ist
nicht auf das in den Ausführungsbeispielen
beschriebene Verfahren beschränkt.
Verschiedene Werte werden normalisiert und die normalisierten Werte
werden gewichtet, zur Addierung, um die Summe zu erhalten, die als
Eigenschaftswert oder dergleichen gesetzt wird. Wenn der Eigenschaftswert
die Eigenschaft der Bilder ausdrückt,
kann er verwendet werden.
-
Auch in dem Ausführungsbeispiel gemäß der zweiten
Erfindung wurde der Referenzzeitpunkt der CAD-Verarbeitungsergebnisse
vor der Eingabe der Befunde durch den Arzt bestimmt, jedoch kann
der Referenzzeitpunkt bestimmt werden, nachdem der Arzt die Eingabe
vorgenommen hat, ohne auf die oben gegebene Beschreibung beschränkt zu sein.
-
In den Ausführungsbeispielen wurde der
Geschäftsablauf
der medizinischen Gruppenuntersuchung erklärt, jedoch können die
anderen Interpretationsabläufe,
beispielsweise eine medizinischen Untersuchung in Instituten oder
dergleichen erklärt
werden, ohne auf die oben gegebene Beschreibung beschränkt zu sein.
-
In den Ausführungsbeispielen wurden die
Operationen für
ein digitales System beschrieben, jedoch ist das realisierbare System
nicht auf die oben gegebene Beschreibung beschränkt. Beispielsweise kann die
Deutung des Arztes auf einem Filmbetrachter erfolgen, und das Bild,
das auf einer Filmrolle radiografiebearbeitet ist, kann digitalisiert
werden.
-
In den Ausführungsbeispielen sind darüber hinaus
die Operationen für
einen Offline PACS beschrieben worden, jedoch können die Operationen selbst
für einen
Online PACS durchgeführt
werden, ohne auf die oben gegebene Beschreibung beschränkt zu sein.
-
In den Ausführungsbeispielen sind die medizinischen
Bilder beschrieben worden, jedoch kann dieses Ausführungsbeispiel
für medizinischen
Untersuchungsdaten, die andere sind als das Bild, verwendet werden, das
sind Daten, die eine Grafikform aufweisen, beispielsweise ein Elektrokardiogramm,
Gehirnwellen oder dergleichen oder Daten, die einen numerischen
Wert, der von einem automatischen chemischen Analysegerät erhalten
wird, anordnen, etc.
-
In den Ausführungsbeispielen ist die medizinische
Untersuchung von Lungenkrebs beschrieben worden, an dem Beispiel
eines Thorax-Röntgenbildes,
jedoch kann dieses Ausführungsbeispiel
auch für
eine medizinischen Untersuchung oder Überprüfung eines Organs eines Verdauungsorgansystems
verwendet werden, das ein anderes ist als ein Thorax, beispielsweise
ein Magen oder dergleichen.
-
Wie oben beschrieben, gemäß dem oben
genannten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, da ein Arzt die Blattanzahl von Bildern, die zu deuten
sind, reduzieren kann, kann eine Interpretationszeit pro Blatt Bild verlängert werden,
und es wird möglich
basierend auf sehr viel mehr Information mit hoher Genauigkeit zu
deuten.
-
Für
die untersuchte Person, die eine extrem hohe Wahrscheinlichkeit
einer Abnormalität
aufweist, ist es möglich
eine genaue Untersuchung zu empfehlen, nicht aufgrund der Deutung
des Arztes. Die Zeitdauer von der Zeit der medizinischen Untersuchung
bis zur Ausgabe der Untersuchungsergebnisse kann erheblich verkürzt werden,
und das Entdecken in dem früheren
Stadium, was eine ursprüngliche
Aufgabe der medizinischen Gruppenuntersuchung ist, kann erhalten
werden.
-
Es ist möglich die Sinnlosigkeit einer
Deutung des Bildes des untersuchten Patienten, der eine extrem hohe
Wahrscheinlichkeit für
eine Normalität
aufweist, zu vermeiden.
-
Darüber hinaus, gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel,
wenn eine Arzt die Bilder deutet, wenn das CAD die Leistungsfähigkeit
(Diagnosepegel) aufweist, der geeignet und nützlich ist für die Deutung
durch den Arzt, wird es möglich
die Diagnose durch Deutung mit hoher Genauigkeit zu erhalten.
-
Ausführungsbeispiel Nummer 7
-
Im Folgenden wird das siebente Ausführungsbeispiel
einschließlich
drei Modifikationen (Variationen) gemäß der Erfindung beschrieben. 108 zeigt schematisch den Aufbau eines
medizinischen Bildarchivierungskommunikationssystems (PACS).
-
Ausführungsbeispiel Nummer 7-1
-
Ein Netzwerk (Netzwerkschnittstelle
) 5 ist ein Übertragungsweg
für eine
Bildübertragung
zwischen jeweiligen Einheiten, und eine optische Faser wird als Übertragungsmedium
verwendet, um einen Versuch zu starten mit hoher Geschwindigkeit
zu übertragen.
Im Folgenden wird ein LAN vom Ringtyp verwendet, natürlich können andere
Typen, beispielsweise Sterntyp oder dergleichen verwendet werden.
-
Dieses Netzwerk 5 ist mit
einem Systemmanager (SM) 1 verbunden, einer Mehrzahl von Typen von Bilderzeugungseinheiten
(IA) 2a, 2b, einer Datenbank (DB) 3 und Arbeitsstationen (WS) 4A,
4B, und die jeweiligen Einheiten können mittels eines Kommunikationsprotokolls
miteinander verbunden sein.
-
Dieses Netzwerk 5 ist darüber hinaus
mit einem Untersuchungsauftragssystem 7 über en Gateway 6 verbunden.
Diese Untersuchungsauftragssystem 7 ist mit einem Eingabemittel
in Form einer Tastatur, etc., ausgestattet, Untersuchungsanfrageinformation
zur Anfrage einer Erzeugung von Bildern wird von dem Untersuchungsauftragssystem 7 eingegeben.
Ein Beispiel dieser Untersuchungsanfrageinformation ist in 120 gezeigt.
-
Die Bilderzeugungseinheiten 2a, 2b sind
Bilderzeugungseinheiten, beispielsweise ein Röntgengerät, ein Ultraschalldiagnosegerät, ein Röntgenstrahl-CT-Gerät, ein Magnetresonanzabbildungsgerät oder dergleichen.
Diese Bilderzeugungseinheiten 2a, 2b weisen eine
Bildnummer einem erzeugten Bild in der Reihenfolge seiner Generierung
zu, und ebenso fügen
sie angehängte
Information an, als zusätzliche
Information bezüglich des
Bildes, und senden sie an die Datenbank 3 gemäß einer
Anweisung des Systemmanagers 1. Ein Beispiel dieser angehängten Information
ist in 121 gezeigt.
-
Der Systemmanager 1 ist
aufgebaut, wie in 109 gezeigt.
-
Ein Steuerbus (SM-CBUS) 1i ist
ein Übertragungsweg
zwischen verschiedener Steuerinformation innerhalb des Systemmanagers 1 und
Daten. Der Steuerbus (SM-CBUS) 1i ist
mit dem Netzwerk 5 über
eine Netzwerkschnittsstelle (SM-NWIF) 1h verbunden. Der
Steuerbus 1i wird ebenfalls mit einer Steuereinheit (SM-CTRL) 1a verbunden,
einer Systemplatte (SM-SD) 1b,
einer Untersuchungs-ID-Nummerzuweisungseinheit
(SM-EIDI) 1c, einer Untersuchungsanfrageinformationsspeichereinheit
(SM-EQIM) 1d, einer Untersuchungshistoriespeichereinheit
(SM-EHM) 1e, einer Interpretationsberichtspeichereinheit
(SM-IDRM) 1f, und einer Informationssucheinheit (SM-SRCH)
1g.
-
Die Steuereinheit 1a enthält eine
CPU und Systemspeicher, und der Systemmanager 1 steuert
die gesamte Operation. Die Systemplatte 1b, beispielsweise
eine Magnetplatte, archiviert ein Programm zur Operation in Bezug
auf jeden Bereich des Systemmanagers 1, und liefert dieses
Programm an die Steuereinheit 1a, wenn eine elektrische
Energie eingeschaltet wird. Die Untersuchungs-ID-Nummerzuweisungseinheit 1c weist die
Untersuchungs-ID-Nummer in der Reihenfolge der Untersuchungsanfrageinformation
zu, die von dem Untersuchungsauftragssystem 7 empfangen
wird. Die Untersuchungsanfrageinformationsspeichereinheit 1d speichert
die Untersuchungsanfrageinformation und die Untersuchungs-ID-Nummer.
Die Untersuchungshistoriespeichereinheit 1e speichert alle
Untersuchungshistorien, die bisher erzeugt worden sind, durch die
Arbeitsstationen 4A, 4B. Die Interpretationsberichtspeichereinheit 1f speichert
alle Interpretationsberichte, die von den Arbeitsstationen 4A, 4B bislang
erzeugt worden sind. Ein Beispiel dieses Interpretationsberichts
ist in 122 gezeigt.
-
Die Informationssucheinheit 1 g sucht
verschiedene Information, die in der Untersuchungsanfrageinformationsspeichereinheit 1d,
der Untersuchungshistoriespeichereinheit 1e, oder in der
Interpretationsberichtsspeichereinheit 1f gespeichert ist,
in Antwort auf Anfragen von den Arbeitsstationen 4A, 4B.
-
Die Datenbank 3 ist wie
in 110 gezeigt aufgebaut.
-
Ein Steuerbus (DB-CBUS) 3i ist
ein Übertragungsweg
für verschiedene
Steuerinformation innerhalb der Datenbank 3 und ein Bildbus
(DB-IBUS) 3j ist ein Übertragungsweg
von Daten. Der Steuerbus (DB-CBUS) 3i und der Bildbus (DB-IBUS) 3j sind
mit dem Netzwerk 5 über
die Netzwerkschnittstelle (DB-NWIF) 3h verbunden. Der Steuerbus 3i und
der Bildbus 3j sind ebenfalls mit einer Steuereinheit (DB-CTRL) 3a,
einer Systemplatte (DB-SD) 3b, einer Untersuchungsinhaltsverzeichnisspeichereinheit
(DB-DIR) 3c, einer Informationssucheinheit (DB-SRCH) 3d,
einer bildspeicheroptischen Platteneinheit (DB-IOD) 3e,
einer Bildspeichermagnetplatteneinheit (DB-IHD) 3f, einem
Blockspeicher (DB-BLKM) 3g, einer Eingabeeinheit (DB-INPUT) 3k und einer
Bildeingabeeinheit (DB-INNPUT) 3m verbunden.
-
Die Steuereinheit 3a enthält die CPU
und Systemspeicher und steuert den gesamten Betrieb der Datenbank 3.
Die Systemplatte 3b, beispielsweise eine Magnetplatte,
archiviert ein Programm zum Betreiben in Relation mit jedem Bereich
des Systemmanagers 1, und liefert dieses Programm an die
Steuereinheit 3a, wenn eine elektrische Energie eingeschaltet
wird. Die Untersuchungsinhaltsverzeichnisspeichereinheit 3c speichert
ein Untersuchungsinhaltsverzeichnis als Verwaltungsinformation der
Bilder, die in der bildspeicheroptischen Platteneinheit 3e gespeichert
sind. Ein Beispiel dieses Untersuchungsinhaltsverzeichnisses ist
in 23 gezeigt.
-
Die Informationssucheinheit 3d sucht
ein Untersuchungsinhaltsverzeichnis in Antwort auf Suchinformation
von der Arbeitsstation 4A, 4B. Die bildspeicheroptische
Platteneinheit 3e speichert ein Bild (einschließlich angehängter Information),
das von den Bilderzeugungseinheiten 2a, 2b erzeugt
wird, ein repräsentatives typisches
Erkrankungsbeispielbild von verschiedenen Erkrankungsbeispielen,
und Überlagerungsdaten,
indem als Speichermedium eine optische Platte verwendet wird, die
eine große
Kapazität
aufweist. Die Bildspeichermagnetplatteneinheit 3f speichert
vorübergehend
Information, die in die bildspeicheroptische Platteneinheit 3e eingegeben
oder ausgegeben wird, indem eine Magnetplatte als ein Speichermedium
verwendet wird. Ein Blockspeicher 3g speichert temporär ein Bild
oder angehängte
Information, indem ein Halbleiterspeicher als ein Speichermedium
verwendet wird. Die Eingabeeinheit 3k, beispielsweise eine
Tastatur, ein Touchscreen, ist ein Eingabemittel zum Eingeben verschiedener
Befehle oder der angehängten
Information. Die Bildeingabeeinheit 3m, beispielsweise
ein Digitalisierer zum Lesen eines Films, liest hauptsächlich ein
typisches Erkrankungsbeispielbild.
-
Die Arbeitsstation 4A ist,
wie in 111 gezeigt, aufgebaut. In
diesem Zusammenhang, da die Arbeitsstation 4B die gleiche
Konfiguration aufweist, wie die Arbeitsstation 4A, erfolgt
keine erneute Beschreibung davon.
-
Ein Steuerbus (WS-CBUS) 4k ist
ein Übertragungsweg
von verschiedener Steuerinformation innerhalb der Arbeitsstation 4A,
und ein Bildbus (WS-IBUS) 41 ist ein Übertragungsweg von Daten. Der
Steuerbus (WS-CBUS) 4k und der Bildbus (WS-IBUS) 41 sind
mit dem Netzwerk 5 über
die Netzwerkschnittstelle (WS-NWIF) 4j verbunden.
-
Der Steuerbus 4k und der
Bildbus 4l sind ebenfalls mit einer Steuereinheit (WS-CTRL) 4a,
einer Systemplatte (WS-SD) 4b, einer Eingabeeinheit (WS-INPUT) 4c,
einer Zeichenanzeigeeinheit (WS-CDISP) 4d, einer CAD-Verarbeitungseinheit
(WS-CADP) 4e, einer Bildspeichereinheit (WS-IM) 4f einem
Bildrahmenspeicher (WS-IFM) 4g, einem Bildanzeigemanager (WS-IDM)
4h, einer Informationssucheinheit (WS-SRCH) 4m, einer Referenzprioritätsreihenfolgeinformationsbildungseinheit
(WS-MKP) 4n, einer Untersuchungshistoriebildungseinheit
(WS-MKH) 4p verbunden. In diesem Fall sind darüber hinaus
die Mehrzahl der Bildanzeigemanager mit vier Bildanzeigeeinheiten
(WS-IDISP) 4i verbunden.
-
Die Steuereinheit 4a enthält die CPU,
Systemspeicher oder dergleichen, und steuert den gesamten Betrieb
der Arbeitsstation. Die Systemplatte 4b archiviert ein
Programm, das assoziierte Operationen jedes Bereichs der Arbeitsstation 4A betrifft,
Abnormalitätsdetektionsmittelauswahlinformation,
und verschiedene Referenzreihenfolgeregeln, indem eine, Magnetplatte
als ein Speichermedium verwendet wird. Die Referenzreihenfolgeregeln
sind die Regeln zum Bestimmen einer Prioritätsreihenfolge, um auf vorherige
Bilder oder typische Erkrankungsbeispielbilder oder typische Erkrankungsbeispielbilder
Bezug zu nehmen. Dieses Programm wird an die Steuereinheit 4h gesendet,
wenn eine elektrische Leistung eingeschaltet wird. 40, wie im Folgenden beschrieben, zeigt
die Abnormalitätdetektionsmittelauswahlinformation,
und die Figuren 123 bis 128 zeigen ein Beispiel verschiedener Referenzreihenfolgeregeln.
-
Die Eingabeeinheit 3c, beispielsweise
eine Tastatur, ein Touchscreen, ist ein Eingabemittel zum Eingeben
verschiedener Befehle oder Interpretationsberichte. Die Zeichenanzeigeeinheit 4d,
beispielsweise eine CTR (Kathodenstrahlröhre)-Anzeige oder eine Flüssigkristallanzeige,
zeigt hauptsächlich
Zeicheninformation beispielsweise als Untersuchungsanfrageinformation
an, Untersuchungshistorien, einen Interpretationsbericht oder dergleichen.
-
Die CAD-Verarbeitungseinheit 4e ist
mit einer computerunterstützten
Diagnosefunktion (CAD-Funktion) ausgestattet, um verschiedene Abnormalitäten eines
ungedeuteten Bildes zu detektieren, um eine Abnormalitätdatentabelle
zu erzeugen. Ein Beispiel dieser Abnormalitätdatentabelle ist in 129 gezeigt.
-
Diese CAD-Verarbeitungseinheit 4e enthält eine
Mehrzahl von Typen von Abnormalitätdetektionsmitteln. Das Abnormalitätdetektionsmittel
hat (a) ein Mittel zum Detektieren von Schatten einer interstitiellen
Lungenerkrankung in einem Frontalbild eines Thoraxebenen-Röntgenbildes;
(b) ein Mittel zum Detektieren von Schatten von Lungenknötchen in
einem Frontalbild eines Thoraxebenen-Röntgenbildes; und (c) ein Mittel
zum Detektieren von Schatten einer kleinen Kalkablagerung einer
Brust in einem Thoraxebenen-Röntgenbild.
Diese CAD-Verarbeitungseinheit 4e enthält darüber hinaus ein Zerlegungsbereicherkennungsmittel.
Dieses Zerlegungsbereicherkennungsmittel erkennt, für welchen
Zerlegungsbereich eine Abnormalität, die von dem Abnormalitätdetektionsmittel
detektiert worden ist, in einem inneren Organ, das zu untersuchen
ist, gehört.
Dieser Zerlegungsbereich ist beispielsweise für Lungen jede Region, die in
jeder von zwei rechten und linken Lungen vertikal dreigeteilt ist,
und die Regionen werden jeweils als "Oberes linkes Lungenfeld",
"Mittleres linkes Lungenfeld", "Unteres linkes Lungenfeld" und "Oberes
rechtes Lungenfeld", "Mittleres rechtes Lungenfeld" und "Unteres
rechtes Lungenfeld" bezeichnet.
-
Dieses spezifizierende Mittel hat
Verschiedene, und eine Technik die hier angewendet werden kann, ist
in der japanischen Patentanrneldungsoffenlegung Nummer 1-125675
offenbart. In diesem Zusammenhang sollte der Zerlegungsbereich der
Lungen genau, basierend auf der Position relativ zu einer Rippenspitze
sein, da es jedoch schwierig ist, die Spitze der Rippe mittels eines
Computers zu erkennen, bei der oben genannten Technik, im Allgemeinen
aufgrund der Tatsache, dass eine untere Ecke eines Beckenknochens
in einem Zentrum des oberen Lungenfeldes existiert, und dass ein
unterer Rand des Zwerchfells, da es einfach ist diese von einem
Bild zu erkennen, ist es möglich
einen Bereich jedes Zerlegungsbereichs auf dem Bild zu erkennen. Wenn
die Zentrumsposition der Abnormalität mit den Koordinaten auf dem
Bild überprüft wird,
die jede Region spezifizieren, ist es möglich den Zerlegungsbereich
bezüglich
der Position der Abnormalität
zu spezifizieren.
-
Diese CAD-Verarbeitungseinheit 4c gibt
Beurteilungsergebnisse der Abnormalitätsdetektionsmittel oder eine
Region mit einer Abnormalität
in einer Abnormalitätdatentabelle
in einem Stück
ein.
-
Die Bildspeichereinheit 4f speichert
vorübergehend
Untersuchungsanfrageinformation, die während Operationen der Arbeitsstation
verwendet wird, Untersuchungshistorien, einen Interpretationsbericht,
ein ungedeutetes Bild, ein typisches Erkrankungsbeispielbild, angehängte Information, Überlagerungsanzeigeinformation,
eine Abnormalitätdatentabelle
und Referenzprioritätsreihenfolgeinformation,
indem eine Magnetplatte als ein Speichermedium verwendet wird. Die
Referenzprioritätsreihenfolgeinformation
ist ein früheres
Bild, das durch die Referenzprioritätsreihenfolgeinformationsbildungseinheit 4n bestimmt
ist, basierend auf den Bildreferenzaufbereitungsregeln oder der
Prioritätsreihenfolgeinformation,
auf die in dem typischen Erkrankungsbeispielbild Bezug genommen
wird. Der Bildrahmenspeicher 4g speichert vorübergehend ein Bild, indem ein Halbleiterspeicher
als ein Speichermedium verwendet wird.
-
Der Bildanzeigemanager 4h ist gemäß 21 aufgebaut.
-
Der Bildbus 41 ist mit einem Überlagerungsbereich 44 durch
einen Bildspeicher 42 verbunden. Der Steuerbus 4k ist
ebenfalls mit dem Überlagerungsbereich 44 durch
einen Steuerbereich 40, einen Überlagerungsdatenbildungsbereich 41 und
einen Überlagerungsspeicher 43 in
dieser Reihenfolge verbunden. Darüber hinaus ist der Überlagerungsbereich 44 mit
der Bildanzeige 4i durch den Anzeigespeicher 45 und
einen D/A-Wandler 46 der Reihe nach verbunden.
-
Ein nicht gedeutetes Bild, ein früheres Bild
und ein typisches Erkrankungsbeispielbild werden von dem Bildbus 41 eingegeben,
um über
den Bildspeicher 42 an den Überlagerungsbereich 44 gesendet
zu werden. Darüber
hinaus wird Überlagerungsanzeigeinformation
bezüglich
eines derartigen nicht gedeuteten Bildes von dem Steuerbus 4k eingegeben,
um an den Überlagerungsdatenbildungsbereich 41 über den
Steuerbereich 40 gesendet zu werden, um Überlagerungsdaten
zu erzeugen (Bilder, die eine Abnormalität zeigen). Diese Überlagerungsdaten
werden an den Überlagerungsbereich 44 über den Überlagerungsspeicher 43a gesendet.
Der Überlagerungsbereich 44 synthesiert
das nicht gedeutete Bild mit den Überlagerungsdaten, um ein Synthesebild
zu erzeugen, das auf der Bildanzeigeeinheit 4e angezeigt
wird, über
irgendeinen Anzeigespeicher 45 und den D/A-Wandler 46.
Die früheren
Bilder oder das typische Erkrankungsbeispielbild werden an den anderen Anzeigespeicher 45 über den Überlagerungsbereich 45 gesendet,
und auf der Bildanzeigeeinheit 4e durch den D/A-Wandler 46 angezeigt.
-
Erneut Bezug nehmend auf 111 sucht die Informationssucheinheit 4m verschiedene
Informationen, die in der Bildspeichereinheit 4f gespeichert
sind, basierend auf der Suchinformation, die über die Eingabeeinheit 4b eingegeben
wird. Die Untersuchungshistoriebildungseinheit 4t fügt Untersuchungsinformation bezüglich des
nicht gedeuteten Bildes, das an die Arbeitsstation 4A gesendet
wird, der früheren
Untersuchungshistorie hinzu, die die Untersuchungsinformation eines
derart gedeuteten Bildes nicht enthält, um diese Untersuchungshistorien
zu erneuern. In diesem Zusammenhang wird die Untersuchungsinformation
von der Untersuchungsanfrageinformation und der angehängten Information
ausgewählt,
um die notwendige Information zu erhalten. Ein Beispiel der Untersuchungshistorien
ist in 130 gezeigt.
-
Die Referenzprioritätsreihenfolgeinformationsbildungseinheit 4n bestimmt
die Bezugnahme auf eine Prioritätsreihenfolge
des früheren
Bildes und eines typischen Erkrankungsbeispielbildes, wenn ein derartiges ungedeutetes
Bild gedeutete wird, basierend auf verschiedenen Bildreferenzregeln,
und bildet eine Referenzprioritätsreihenfolgeinformation
gemäß den bestimmten
Inhalten. Die Referenzregeln enthalten die Bildreferenzregeln in
dem Fall, bei dem eine Abnormalität in den CAD-Verarbeitungsergebnissen
in den vorherigen Untersuchung des gleichen Patienten detektiert
wurde, als ein derartiges ungedeutetes Bild, und die Bildreferenzregeln
in dem Fall, bei dem eine Abnormalität in den CAD-Verarbeitungsergebnissen
in früheren
Untersuchungen detektiert worden ist, für den gleichen Patienten, wie
für ein
derartiges ungedeutetes Bild, und die Bildreferenzregeln . bezüglich des
typischen Erkrankungsbeispielbildes.
-
Als Nächstes werden Operationen gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
das einen derartigen Aufbau aufweist, beschriben.
-
Bei der Installation werden eine
Mehrzahl von Typen von typischen Erkrankungsbeispielbildern über die
Bildeingabeeinheit 3m der Datenbank 3 vorher eingegeben,
und in der bildspeicheroptischen Platte 3e über die
Bildspeichermagnetplatte 3f gespeichert. Darüber hinaus
wird verschiedene angehängte
Information der Mehrzahl von Typen des typischen Erkrankungsbeispielbildes
von der Eingabeeinheit 3k der Datenbank 3 eingegeben,
und in der bildspeichernden optischen Platte 3e über die
Bildspeichermagnetplatte 3f gespeichert. Ein Ausführungsbeispiel
gemäß dieser
Information ist in 131 gezeigt.
-
Als Nächstes wird ein Fluss von einer
Erzeugung eines Bildes von einer Untersuchungsanfrage bis zu seiner
Archivierung in der bildspeichernden optischen Platte 3e erklärt.
-
Zuerst wird die Untersuchungsanfrageinformation
durch das Untersuchungsauftragssystem 7 eingegeben, um
eine Untersuchungsanfrage zu starten. Ein Ausführungsbeispiel dieser Untersuchungsanfrageinformation
ist in 132 gezeigt.
-
Die Untersuchungsanfrageinformation
enthält
individuelle Information betreffend einen Patienten und Untersuchungsinformation,
die einen Untersuchungsbereich kennzeichnet, ein Untersuchungsverfahren
oder dergleichen, das zur Radiografie notwendig ist, und klinische
Information eines Patienten, und offenbart den Krankheitsnamen.
In diesem Zusammenhang, da die klinische Information eines Patienten
nur eingegeben wird, wenn eine Beurteilungsdiagnose bereits bei
der Anfrage einer derartigen Untersuchung gebildet ist, gibt es
einige Fälle,
bei denen irgendeine Information nicht vorhanden ist, bei einer
zufälligen
Anfrage.
-
Diese Untersuchungsanfrageinformation
wird an den Systemmanager 1 über das Netzwerk 5 gesendet,
und von dem Systemmanager 1 an die entsprechende Bilderzeugungseinheit 2a übertragen.
Die Radiografie wird durch ein Radiografiegerät gemäß einer Anweisung der Untersuchungsanfrageinformation
durchgeführt,
und ein Bild wird in der Bilderzeugungseinheit 2a erzeugt.
Die angehängte
Information wird an dieses Bild angehängt, um sie an die Datenbank 3 über das
Netzwerk 5 zu senden, zur Speicherung in der bildspeichernden
optischen Platte 3e über
die Bildspeichermagnetplatte 3f. Ein Ausführungsbeispiel
mit dieser angehängten
Information ist in 133 gezeigt.
-
Durch eine Anweisung des Systemmanagers 1 werden
darüber
hinaus dieses Bild und die angehängte
Information zusammen mit der Untersuchungsanfrageinformation an
die Arbeitsstation 4A über
das Netzwerk 5 gesendet, und in der Bildspeichereinheit 4f gespeichert.
Die Untersuchungshistoriebildungseinheit 4q addiert die
Untersuchungshistorien eines derartigen Patienten, die in der Bildspeichereinheit 4f gespeichert sind,
zu der Information, die von der angehängten Information einer derartigen
Untersuchung und der Untersuchungsanfrageinformation extrahiert
wird, um diese Untersuchungshistorien zu erneuern. Ein Ausführungsbeispiel
dieser erneuerten Untersuchungshistorien ist in 134 gezeigt.
-
Diese erneuerten Untersuchungshistorien
werden an die Bildspeichereinheit 4f zurückgegeben
und darin gespeichert.
-
Ein derartiges ungedeutetes Bild
wird darüber
hinaus von der Bildspeichereinheit 4f an die CAD-Verarbeitungseinheit 4e gesendet,
um die CAD-Verarbeitung durchzuführen.
Die CAD-Verarbeitungseinheit 4e ist, wie oben beschrieben,
mit drei Typen von Mitteln bereit gestellt, enthalten (a) ein Mittel
zum Detektieren von Schatten einer interstitiellen Lungenerkrankung
in einem Frontabbild eines Thorax-Röntgenbildes; und (b) ein Mittel
zum Detektieren von Schatten von Lungenknötchen in einem Frontalabbild
eines Thorax-Röntgenbildes; und
(c) ein Mittel zum Detektieren von Schatten einer geringen Kalkablagerung
einer Brust in einem Röntgenstrahlbrustbild.
Die CAD-Verarbeitungseinheit 4e spezifiziert
einen detektierbaren Typ von Abnormalität bezüglich dieses Bildes, indem
die Abnormalitätdetektionsmittelauswahlinformation
und die Abnormalitätdetektionsmittel
gemäß diesen
drei Ergebnissen verwendet werden. Da ein Untersuchungsbereich ein
Thorax ist, und eine Prozedur für
eine Untersuchung eine "Plain"-Radiografie ist, und eine Abbildungsrichtung
gleich P -> A ist,
werden das Abnormalitätsdetektionsmittel,
das in der Lage ist eine interstitielle Lungenerkrankung zu detektieren
und das Abnormalitätdetektionsmittel,
das in der Lage ist Lungenknötchen
zu detektieren ausgewählt.
Durch die ausgewählten
Abnormalitätdetektionsmittel
wird eine Abnormalitätdetektionsverarbeitung
bezüglich
eines Originalbildes durchgeführt,
und es ist möglich
das Vorhandensein oder das Fehlen einer Abnormalität zu beurteilen,
einen Typ einer Abnormalität
(der zu detektieren ist, zu einem Zeitpunkt, wenn das Abnormalitätdetektionsmittel
ausgewählt
ist), eine Position einer Abnormalität, einen Grad einer Abnormalität und eine
Region, die eine Abnormalität
des Zerlegungsbereichs enthält.
Diese Beurteilungsergebnisse werden an die Bildspeichereinheit 4f gesendet,
und zu der Abnormalitätdatentabelle
addiert. Die Abnormalitätdatentabelle
wird folglich erneuert, und ein Ausführungsbeispiel der erneuerten
Abnormalitätdatentabelle
ist in 135 gezeigt.
-
Die Information, die neu dieser Abnormalitätdatentabelle
hinzugefügt
ist, ist Information der Referenznummern 1 und 2.
-
Nach der Verarbeitung, die in 135 beschrieben ist, gibt ein deutender
Arzt eine Anweisung eines Interpretationsstarts von der Eingabeeinheit 4c der
Arbeitsstation 4 ein. Entsprechend wird das älteste undefinierte
Bild als ein Anfangsbild, das zu deuten ist, bestimmt. Dieses Anfangsbild,
das zu deuten ist, wird als ungedeutetes Bild der Untersuchungs-ID-Nummer
108801 erklärt,
wie oben beschrieben.
-
Ein derartiges ungedeutetes Bild
wird an den Bildanzeigemanager 4h von der Bildspeichereinheit 4f gesendet,
und auf irgendeiner Bildanzeigeeinheit 4e angezeigt.
-
Zu diesem Zeitpunkt, durch die Referenzprioritätsreihenfolgeinformationsbildungseinheit 4n,
wird die Referenzprioritätsreihenfolgeinformation
gebildet. Die Verarbeitung zur Bildung dieser Referenzprioritätsreihenfolgeinformation
wird im Folgenden erklärt.
-
Zuallererst werden die Abnormalitätdatentabelle
und ein derartiges ungedeutetes Bild und die Untersuchungshistorien
betreffend den identischen Patienten von der Bildspeichereinheit 4f an
die Referenzprioritätsreihenfolgeinformationsbildungseinheit 4n gesendet.
Dann werden sämtliche
Untersuchungs-ID-Nummern dieser Untersuchungshistorien extrahiert.
Es wird beurteilt, ob mindestens eine Untersuchungs-ID-Nummer in der
Abnormalitätdatentabelle
existiert oder nicht. In dem Fall, bei dem die Untersuchungs-ID-Nummer
in der Abnormalitätdatentabelle
existiert, bedeutet dies, dass die Abnormalität von der CAD-Verarbeitung
bei der Untersuchung einer derartigen Untersuchungs-ID-Nummer entdeckt
worden ist.
-
Als Ergebnisse dieser Beurteilung,
wenn mindestens eine Untersuchungs-ID-Nummer in der Abnormalitätdatentabelle
existiert, werden die folgenden Verarbeitungen 1 bis 4 und
die Verarbeitung 6 sequentiell durchgeführt, und wenn irgendeine Untersuchungs-ID-Nummer nicht existiert,
werden die Verarbeitungen 5 und 6 der Reihe nach
durchgeführt.
-
Verarbeitung 1
-
Bei der Verarbeitung 1 wird
eine Prioritätsreihenfolge
durch Verwendung der Bildreferenzregeln, wie in 123 gezeigt,
bestimmt. Aus diesem Grund werden diese Bildreferenzregeln von der
Bildspeichereinheit 4f an die Referenzprioritätsreihenfolgeinformationsbildungseinheit 4n gesendet.
Die Abnormalitätdatentabelle und
die Untersuchungshistorien werden von der Bildspeichereinheit 4f an
die Referenzprioritätsreihenfolgeinformationsbildungseinheit 4n gesendet.
-
Durch Verwendung der Abnormalitätdatentabelle
und der Untersuchungshistorien werden dann der Untersuchungsbereich,
die Modalität,
der Typ einer Abnormalität,
die Position einer Abnormalität
eines derartigen ungedeuteten Bildes extrahiert. In ähnlicher
Weise werden der Untersuchungsbereich, die Modalität, der Typ
einer Abnormalität
und die Position einer Abnormalität für jede frühere Untersuchung extrahiert,
und die Identifikation mit dem Untersuchungsbereich eines derartigen
ungedeuteten Bildes, etc., wird beurteilt. Als Ergebnisse dieser
Beurteilung wird die frühere
Untersuchung, die mit einem derartigen nicht gedeuteten Bild in dem
Untersuchungsbereich, etc., identisch ist, ausgewählt.
-
Für
jede der ausgewählten
früheren
Untersuchung wird beurteilt, indem die Untersuchungshistorien verwendet
werden, ob die klinische Information existiert oder nicht. Wenn
Eigenschaftsdatenstücke,
beispielsweise eine Arzneimitteldosis, ein Auftreten einer Änderung
der Bedingung der Erkrankung, oder dergleichen, in dem Stadium jeder
Untersuchung erzeugen, gibt ein verantwortlicher Arzt die klinische
Information in die Untersuchungsinformation als seinen/ihren Kommentar
ein, und das meiste der Untersuchungen, die diese klinische Information
aufweisen, ist allgemein ein wichtiges Material bei der Deutung.
-
Als Ergebnisse dieser Beurteilung
sind sämtliche
Untersuchungen, die die klinische Information aufweisen, ein Objekt,
um eine Prioritätsreihenfolge
dieser Verarbeitung 1 zu bestimmen. Für sämtliche Untersuchungen wird
die Prioritätsreihenfolge
basierend auf Inhalten der klinischen Information bestimmt, so wie
das Datum einer Untersuchung. Wie in den Bildreferenzregeln (a)
gemäß der Tabelle,
ist zuallererst eine Untersuchung, die die erste Prioritätsreihenfolge
erzeugt, eine, die klinische Information der Inhalte aufweist, die
"Eine Änderung
in der Bedingung einer Erkrankung tritt auf enthält. Wie in den Bildreferenzregeln
(b), gemäß der Tabelle,
erzeugt die Untersuchung, die die klinische Information aufweist,
die nicht diese Inhalte enthält,
eine höhere
Prioritätsreihenfolge,
die neben der ersten Prioritätsreihenfolge
von einer Untersuchung liegt, die ein späteres Datum der Untersuchung
aufweist. Die folglich erhaltene Prioritätsreihenfolgeinformation wird
in die Referenzprioritätsreihenfolgeinformation
geschrieben.
-
Es folgt eine Beschreibung unter
Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel,
und mindestens eine Untersuchung, die klinische Information aufweist,
existiert nicht in den Untersuchungshistorien gemäß 134, bei einer derartigen Verarbeitung 1,
keine Untersuchung, die die Prioritätsreihenfolge erzeugt, existiert.
-
Verarbeitung 2
-
Bei der Verarbeitung 2 wird
eine Prioritätsreihenfolge
durch Verwendung der in 124 gezeigten Bildreferenzregeln
bestimmt. Aus diesem Grund werden diese Bildreferenzregeln von der
Bildspeichereinheit 4f an die Referenzprioritätsreihenfolgeinformationsbildungseinheit 4n gesendet.
Ebenfalls werden die Abnormalitätdatentabelle
und die Untersuchungshistorien von der Bildspeichereinheit 4f an
die Referenzprioritätsreihenfolgeinformationsbildungseinheit 4n gesendet.
In der Verarbeitung 2 ist das Vorhandensein oder das Fehlen
der klinischen Information kein Faktor für das Bestimmen der Prioritätsreihenfolge,
im Gegensatz zum Verfahren 1. Bei der Verarbeitung 2 sind
alle früheren
Untersuchungen, die den identischen Untersuchungsbereich aufweisen,
die Modalität,
der Typ einer Abnormalität,
die Position einer Abnormalität
für derartige
ungedeutete Bilder Gegenstand der Prioritätsreihenfolge.
-
Sämtliche
Untersuchungen, die diese Identifikation erfüllen, erzeugen eine Prioritätsreihenfolge
basierend auf der Beziehung mit dem folgenden Datum der Untersuchung.
Wie in den Bildreferenzregeln (a) und (b), wie in 124 gezeigt,
erzeugt die älteste,
also die früheste
Untersuchung eine erste Prioritätsreihenfolge bei
einer derartigen Verarbeitung 2. Je älter die anderen Untersuchungen
sind, desto höher
ist die Prioritätsreihenfolge,
die sie als Nächstes
zu der ersten Prioritätsreihenfolge
sind. Die folglich erhaltene Prioritätsreihenfolge bei der Verarbeitung 2 ist
geringer als die Prioritätsreihenfolge
der Verarbeitung 1, und in die Referenzprioritätsreihenfolgeinformation
geschrieben.
-
Die Untersuchung mit der Untersuchungs-ID-Nummer:
100902 ist speziell in den Untersuchungshistorien gemäß 134 für
die Bildreferenzregeln (a), wie in 124 gezeigt,
ausgelegt, und die Untersuchung mit der Untersuchungs-ID-Nummer:
103541 ist für
die Bildreferenzregeln (b), wie in 124 gezeigt,
ausgelegt. Da keine Untersuchung ausgelegt ist für die Bildreferenzregeln bei
der Verarbeitung 1, ist entsprechend jede der oben genannten
Untersuchungen, die für
die Bildreferenzregeln (a), (b) gemäß 124 ausgelegt sind,
bei einer derartigen Verarbeitung 2, in die erste und zweite
Prioritätsreihenfolge
der Referenzprioritätsreihenfolgeinformation
geschrieben, wie in 136 gezeigt.
-
Verarbeitung 3
-
Bei der Verarbeitung 3 wird
eine Prioritätsreihenfolge
durch Verwendung der Bildreferenzregeln, wie in 125 gezeigt,
gebildet. Aus diesem Grund werden diese Bildreferenzregeln von der
Bildspeichereinheit 4f an die Referenzprioritätsreihenfolgeinformationsbildungseinheit 4n gesendet.
Darüber
hinaus werden die Abnormalitätdatentabelle
und die Untersuchungshistorien von der Bildspeichereinheit 4f an
die Referenzprioritätsreihenfolgeinformationsbildungseinheit 4n gesendet.
Bei der Verarbeitung 3 ist eine frühere Untersuchung, die den
identischen Untersuchungsbereich für das ungedeutete Bild aufweist,
Gegenstand einer Prioritätsreihenfolge.
Die Prioritätsreihenfolge
bei objektiven Untersuchungen wird basierend auf den Daten einer Untersuchung
und dem Typ einer Modalität,
wie in den Bildreferenzregeln (a) bis (c) gezeigt, wie in der Tabelle gezeigt,
bestimmt. Die letzte Untersuchung bei den Untersuchungen durch ein
Röntgenstrahltomografiegerät erzeugt
eine erste Prioritätsreihenfolge
bei der Verarbeitung 3. Dieser Untersuchung folgend erhält die letzte Untersuchung
bei der Untersuchung durch ein Röntgenstrahl-CT-Gerät (CT) und
die letzte Untersuchung bei der Untersuchung durch ein Magnetresonanzabbildungsgerät (MR) der
Reihe nach höhere
Prioritätsreihenfolgen.
Die so erhaltene Prioritätsreihenfolge
bei der Verarbeitung 3 ist kleiner als die Prioritätsreihenfolge
der Verarbeitung 2, und in die Referenzprioritätsreihenfolgeinformation
geschrieben.
-
Darüber hinaus, da keine Untersuchung,
die für
die Bildreferenzregeln, wie in 125 gezeigt,
ausgelegt ist, in den Untersuchungshistorien eines derartigen Patienten
existiert, existiert bei der Verarbeitung, 3 keine Untersuchung,
die in die Referenzprioritätsreihenfolgeinformation
geschrieben ist.
-
Verarbeitung 4
-
Bei der Verarbeitung 4 wird
eine Prioritätsreihenfolge
durch Verwendung der Bildreferenzregeln, wie in126 gezeigt,
bestimmt. Aus diesem Grund werden diese Bildreferenzregeln von der
Bildspeichereinheit 4f an die Referenzprioritätsreihenfolgeinformationsbildungseinheit 4n gesendet.
Darüber
hinaus werden die Abnormalitätdatentabelle
und die Untersuchungshistorien von der Bildspeichereinheit 4f an
die Referenzprioritätsreihenfolgeinformationsbildungseinheit 4n gesendet.
Bei der Verarbeitung 4 ist die frühere Untersuchung, die den
identischen Untersuchungsbereich für das ungedeutete Bild aufweist,
Gegenstand einer Prioritätsreihenfolge.
Die Prioritätsreihenfolge
bei Gegenstandsuntersuchungen wird basierend auf der Beziehung zu
dem Typ einer Abnormalität
eines ungedeuteten Bildes und dem sequentiellen Datum einer Untersuchung,
wie in den Bildreferenzregeln (a) bis (f) bestimmt, wie in126 gezeigt. Darüber hinaus ist die unterschiedliche
Modalität
vorher für
jeden Typ einer Abnormalität
des ungedeuteten Bildes bestimmt worden. Bei der Verarbeitung 4 wird
entsprechend der Typ einer Abnormalität des ungedeuteten Bildes von
der Abnormalitätdatentabelle
bestimmt, und die letzte Untersuchung der Untersuchungen, die die
Modalität
entsprechend dem Typ dieser Abnormalität verwendet, wird ausgewählt. Die
folglich erhaltene Prioritätsreihenfolge
bei der Verarbeitung 4 ist geringer als die Prioritätsreihenfolge
bei der Verarbeitung 3, und in die Referenzprioritätsreihenfolgeinformation
geschrieben.
-
Da keine Untersuchung, die für die Bildreferenzregeln,
wie in 126 gezeigt, in den Untersuchungshistorien
des derartigen Patienten existiert, existiert keine Untersuchung,
die in die Referenzprioritätsreihenfolgeinfonnation
geschrieben ist, bei der Verarbeitung 3.
-
Verarbeitung 5
-
Wie oben beschrieben, hat bei der
Verarbeitung 5 die Abnormalitätdatentabelle keine Untersuchungs-ID-Nummer
von Untersuchungshistorien eines derartigen Patienten. Mit anderen
Worten, wenn irgendeine Abnormalität nicht durch die CAD-Verarbeitung
entdeckt worden ist, selbst in irgendeiner früheren Untersuchung des derartigen
Patienten, wird eine Prioritätsreihenfolge
sofort ohne Durchführung
der oben genannten Verarbeitungen 1 bis 4 durchgeführt. Bei
der Verarbeitung 5 wird die Prioritätsreihenfolge bestimmt, indem
die Bildreferenzregeln, wie in 127 gezeigt,
verwendet werden. Aus diesem Grund werden diese Bildreferenzregeln
von der Bildspeichereinheit 4f an die Referenzprioritätsreihenfolgeinformationsbildungseinheit 4n gesendet.
Darüber
hinaus werden die frühere
Untersuchungsanfrageinformation eines derartigen Patienten und die
Untersuchungshistorien eines derartigen Patienten von der Bildspeichereinheit 4f an
die Referenzprioritätsreihenfolgeinformationsbildungseinheit 4n gesendet.
Bei der Verarbeitung 5 sind sämtliche Untersuchungen eines
derartigen Patienten Gegenstand der Prioritätsreihenfolge. Wie für die Prioritätsreihenfolge
dieser objektiven Untersuchungen, wie in den Bildreferenzregeln
(a) bis (h) gemäß 127 gezeigt, liegt die frühere Untersuchung
für den
identischen Untersuchungsbereich für das ungedeutete Bild vor
der früheren Untersuchung
für einen
unterschiedlichen Untersuchungsbereich von dem ungedeuteten Bild.
Darüber
hinaus ist die frühere
Untersuchung durch die identische Modalität für das ungedeutete Bild vor
der früheren
Untersuchung mit der unterschiedlichen Modalität. Darüber hinaus ist die Untersuchung,
die das letzte Datum einer Untersuchung aufweist, vor der, die das ältere Datum
einer Untersuchung aufweist. Entsprechend dieser Regeln wird die
vorherige Reihenfolge bei der Verarbeitung 5 bestimmt.
Die vorherige Reihenfolge bei der Verarbeitung 5, die gemäß diesen
drei Typen von Regel erhalten wird, wird in die Referenzprioritätsreihenfolgeinformation
als erste Prioritätsreihenfolge
in der gleichen Weise geschrieben, wie bei der Verarbeitung 1.
-
Da die Untersuchungs-ID-Nummer, die
mindestens eine Untersuchungshistorie eines derartigen Patienten
aufweist, in der Abnormalitätdatentabelle
existiert, wird die Prioritätsreihenfolge
nicht bestimmt.
-
Verarbeitung 6
-
Die Verarbeitung 6 ist eine
Verarbeitung zum Setzen einer Prioritätsreihenfolge bezüglich eines
typischen Erkrankungsbeispielbildes, und wird in der Regel der Verarbeitung 4 oder 5 nachfolgend
durchgeführt. Bei
der Verarbeitung 6 wird eine Prioritätsreihenfolge durch Verwendung
der Bildreferenzregeln, wie in 128 gezeigt,
bestimmt. Aus diesem Grund werden die Abnormalitätdatentabelle und die Untersuchungsanfrageinformation
eines derartigen ungedeuteten Bildes von der Bildspeichereinheit 4f an
die Referenzprioritätsreihenfolgeinformationsbildungseinheit 4n gesendet.
Bei der Verarbeitung 6 wird zuerst beurteilt, ob die Untersuchungs-ID-Nummer
eines derartigen ungedeuteten Bildes existiert, also ob eine Abnormalität in einem derartigen
ungedeuteten Bild durch die CAD-Verarbeitung entdeckt wird oder
nicht. Wenn eine Abnormalität nicht
in einem derartigen ungedeuteten Bild mittels CAD-Verarbeitung erkannt
wird, ist zu dem Zeitpunkt dieses Verarbeitung 6 abgeschlossen.
-
Wenn andererseits die Untersuchungs-ID-Nummer
des derart ungedeuteten Bildes in der Abnormalitätdatentabelle existiert, wird
eine Prioritätsreihenfolge
gemäß den Referenzregeln
für das
typische Erkrankungsbeispielbild, wie in der Tabelle gezeigt, für eine Mehrzahl
von Typen von typischen Erkrankungsbeispielbildern bestimmt. Diese
Bestimmungsverarbeitung wird wie folgt durchgeführt: Zuallererst wird in einer
typischen Erkrankungsbeispielbildsucheinheit 4q, wenn die
CAD-Verarbeitungsergebnisse des ungedeuteten Bildes ein Krebs und
dessen Größe 1 cm
oder größer ist,
gemäß den typischen
Erkrankungfbeispielbildreferenzregeln (h), eine erste Prioritätsreihenfolge
bei der Verarbeitung 6 für das typische Erkrankungsbeispielbild
gesetzt, das den identischen Untersuchungsbereich und Modalität für das ungedeutete
Bild aufweist, und das ferner eine gutartige Beurteilung unterzogen
wird. Ein Ausführungsbeispiel
der Mehrzahl der typischen Erkrankungsbeispielbilder, für die diese
erste Prioritätsreihenfolge
gesetzt ist, ist in 112 gezeigt. Im
Anschluss an diese erste Prioritätsreihenfolge,
gemäß den i
typischen Erkrankungsbeispielbildeneferenzregeln (b), (c), ist das
typische Erkrankungsbeispielbild, das den identischen Typ einer
Abnormalität
aufweist, für
das ungedeutete Bild, ein Gegenstand, für den eine Prioritätsreihenfolge
gegeben ist. Ein Ausführungsbeispiel
der angehängten
Information des typischen Erkrankungsbeispielbildes, das den identischen
Typ einer Abnormalität
aufweist (interstitielle Lungenerkrankung) für dieses ungedeutete Bild,
ist in den 137A, 137B gezeigt.
-
In diesem Fall gibt es zwei Typen
des Erkrankungsbeispiels 5 und des Erkrankungsbeispiels 10.
Eine zweite Prioritätsreihenfolge
bei der Verarbeitung 6 ist gesetzt, für das typische Erkrankungsbeispielbild
(Erkrankungsbeispiel 5), das die identische Position einer Abnormalität für das ungedeutete
Bild aufweist, und eine dritte Prioritätsreihenfolge bei der Verarbeitung 6 ist
gesetzt, für
das typische Erkrankungsbeispielbild (Erkrankungsbeispiel 10), das
die unterschiedliche Position einer Abnormalität von dem ungedeuteten Bild
aufweist. Die folglich erhaltene Prtorttätsreihenfolge bei der Verarbeitung 6 wird
an die Referenzprtorttätsreihenfolgeinformationsbildungseinheit 4n gesendet
und ist geringer als die Prtorttätsreihenfolge
bei der Verarbeitung 4 oder der Verarbeitung 5,
und wird in die Referenzprioritätsreihenfolgeinformation
geschrieben. In diesem Zusammenhang, wenn das typische Erkrankungsbeispielbild
bei der Verarbeitung 6 in die Referenzprioritätsreihenfolgeinformation
geschrieben wird, wird eine Markierung "Erkrankungsbeispiel", dass
das typische Erkrankungsbeispielbild zeigt, hinzugefügt. Ein
Ausführungsbeispiel
der so erzeugten Referenzprioritätsreihenfolgeinformation
ist in 138 gezeigt.
-
Diese Referenzprioritätsreihenfolgeinformation
wird an die Informationssucheinheit 4m gesendet. Ein Abrufbefehl
eines Referenzbildes der Untersuchungs-ID, in dieser Referenzprioritätsreihenfolgeinformation enthaltend,
wird von der Informationssucheinheit 4m an die Datenbank 3 gesendet.
In Antwort auf diesen Abrufbefehl wird eine Mehrzahl von Blättern von
Referenzbildern einer derartigen Untersuchungs-ID von der Datenbank 3 an
die Bildspeichereinheit 4n gesendet und gespeichert. In
diesem Zusammenhang hat die Bildspeichereinheit 4n eine
geringe Speicherkapazität,
so dass, wie oben beschriben, nur sechs Blätter von Bildern gespeichert
werden können.
Die ungedeuteten Bilder bestehen aus einem Satz von zwei Bildern
und die Bilder, die in jeder der Untersuchungs-ID-Nummern enthalten
sind, haben die Prtorttätsreihenfolge 1, 2,
bestehen aus zwei Blättern,
jeweils. Die gesamten vier Blätter
des Referenzbildes, die in jeder der Untersuchungs-ID-Nummern enthalten
sind, die die Prioritätsreihenfolgen 1, 2 aufweisen,
werden zuerst an die Bildspeichereinheit 4n gesendet und
darin gespeichert. Die verbleibenden Bilder der Untersuchungs-ID
werden von der bildspeicheroptischen Platteneinheit 3e der
Datenbank 3 an die Bildspeichermagnetplatteneinheit 3f gesendet,
so dass die verbleibenden Bilder eine Anfrage von der Arbeitsstation 4 prompt
bewältigen
können.
-
Wenn eine Anweisung des Ergebnisses
des Anzeigens des früheren
Bildes von der Eingabeeinheit 4d eingegeben wird, gemäß der Referenzprioritätsreihenfolgeinformation, wird
das frühere
Bild, an das eine Erkrankungsbeispielmarke nicht angehängt ist,
von der Bildspeichereinheit 4n an den Bildanzeigemanager
4h von der höheren
Prioritätsreihenfolge
sequentiell angesendet, und auf der Bildanzeigeeinheit 4i,
die eine andere ist als die Bildanzeigeeinheit 4i. die
das ungedeutete Bild anzeigt, angezeigt. Bei diesem Bild, entsprechend
der Nummer der Bildanzeigeeinheit 4i, kann eine Mehrzahl
von Blättern
des Referenzbildes an den Bildanzeigemanager 4h gesendet und auf
der separaten Bildanzeigeeinheit 4i angezeigt werden. Wenn
eine Anweisung des Ergebnisses der Anzeige des vorherigen Bildes
erneut von der Eingabeeinheit 4c eingegeben wird, entsprechend
der Referenzprioritätsreihenfolgeinformation,
wird das vorherige Bild, das eine geringere Prioritätsreihenfolge
aufweist, als das Bild, das gegenwärtig angezeigt wird, von der
Bildspeichereinheit 4n an den Bildanzeigemanager 4h gesendet,
um auf der Bildanzeigeeinheit 4i angezeigt zu werden. Durch
wiederholte Eingabe einer Anweisung zur Anzeige des vorherigen Bildes,
werden eine Mehrzahl von Blättern
des vorherigen Bildes ausgetauscht und entsprechend der Prioritätsreihenfolge
der Referenzprioritätsreihenfolgenummer
angezeigt.
-
Wenn eine Anweisung zur Anzeige des
typischen Erkrankungsbeispielbildes über die Eingabeeinheit 4c,
entsprechend der Referenzprioritätsreihenfolgeinformation,
vorliegt, wird das typische Erkrankungsbeispielbild, an das eine
Erkrankungsbeispielmarkierung angehängt ist, von der Bildspeichereinheit 4n an
den Bildanzeigemanager 4h von der höheren Prioritätsreihenfolge
nacheinander gesendet, und auf der Bildanzeigeeinheit 4i,
die eine andere ist als die Bildanzeigeeinheit 4i, die
das ungedeutete Bild anzeigt, angezeigt. Eine Anweisung zur Bewirkung
der Anzeige des typischen Erkrankungsbeispielbildes wird erneut
eingegeben, um das typische Erkrankungsbeispielbild auszutauschen
und das anzuzeigen, das die niedrigere Prioritätsreihenfolge aufweist.
-
Ein Arzt deutet unter Bezugnahme
auf dieses Referenzbild und erzeugt einen Interpretationsbericht. Dieser
Interpretationsbericht wird in der Bildspeichereinheit 4f archiviert,
um eine derartige Deutung abzuschließen.
-
Wie oben beschrieben, gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
da die Prioritätsreihenfolge
des Referenzbildes basierend auf den CAD-Verarbeitungsergebnissen
bestimmt wird, muss ein Arzt nicht das Referenzbild von der Liste
auswählen,
und kann auch Bezug nehmen auf ein Referenzbild, selbst wenn er/sie
nicht einen Typ einer Abnormalität
des ungedeuteten Bildes beurteilen kann. Da das Referenzbild in
der sequentiellen Reihenfolge der Prioritätsreihenfolge von der Datenbank
an die Arbeitsstation übertragen
wird, um darin gespeichert zu werden, wird das Referenzbild, das
durch den deutenden Arzt indiziert ist, nicht in der Arbeitsstation
gespeichert, im Gegensatz zum Stand der Technik, folglich kann eine
Abfragehäufigkeit
direkt von der Arbeitsstation an die Datenbank reduziert werden,
und entsprechend die Interpretationsarbeit effizient durchgeführt werden.
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
sind vier Bildanzeigeeinheiten in der oben genannten Beschreibung
bereit gestellt, und dieses Ausführungsbeispiel
ist nicht auf diese beschränkt,
und die Anzahl der Bildanzeigeeinheiten kann größer oder kleiner als vier Einheiten
sein. Für
eine Anordnung einer Mehrzahl von gleichzeitigen Anzeigebildern,
wird ein Seitenbild in einer Querseite eines Frontbildes angeordnet,
jedoch kann es mit der anderen Anordnung angezeigt werden. Darüber hinaus
wird die Befundinformation als Interpretationsbericht in der oben
genannten Beschreibung behandelt, jedoch kann auch die andere Information,
die Befunde enthält,
die andere sind als der Interpretationsbericht, ebenfalls verwendet
werden. Die Bestimmung der Prioritätsreihenfolge gemäß den Referenzregeln
wurde in der oben gegebenen Beschreibung erklärt, falls diese Regeln die
CAD-Verarbeitungsergebnisse Wiederspiegeln, kann jedoch die Prioritätsreihenfolge
gemäß den anderen
Referenzregeln bestimmt werden. Darüber hinaus kann das typische
Erkrankungsbeispielbild selektiv gemäß der Indikation des deutenden
Arztes angezeigt werden, ohne auch die Prioritätsreihenfolge zu setzen.
-
Ausführungsbeispiel Nummer 7-2
-
Als Nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel
beschrieben.
-
Dieses Ausführungsbeispiel betrifft eine
Bilderzeugungseinheit gemäß 108 in dem ersten Ausführungsbeispiel. Ein Aufbau
dieser Bilderzeugungseinheit ist in 113 gezeigt.
Die Beschreibung der anderen Teile, die mit denen der 109, 110, 111 und 21 identisch
sind, wird weggelassen.
-
In 113 bezeichnet
das Bezugszeichen 2A einen Steuerbus, der ein Übertragungsweg
für verschiedene
Steuersignale ist, und das Bezugszeichen 2B kennzeichnet
einen Bildbus, der ein Übertragungsweg
von Bilddaten ist. Der Steuerbus 2A und der Bildbus 2B sind
mit einer Steuereinheit 2C, einer Systemplatte 2D,
einem Röntgenstrahlgenerator 2E,
einem Röntgengerät 2F,
einer Bildspeichereinheit 2G, einer CAD-Verarbeitungseinheit 2H, einer
Bestimmungseinheit 2I für
eine nächste
Untersuchungsbedingung, einer Eingabeeinheit 2J und einer
Anzeigeeinheit 2K verbunden.
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Die Steuereinheit 2C enthält einen
Systemspeicher, beispielsweise eine CPU, einen Halbleiterspeicher
oder dergleichen, und steuert Operationen der gesamten Bilderzeugungseinheit.
Die Systemplatte 2D speichert ein Basisprogramm, das die
Operationen der gesamten Bilderzeugungseinheit steuert, und liefert das
Basisprogramm an die Steuereinheit 2C, wenn eine elektrische
Leistung eingeschaltet wird. Der Röntgenstrahlgenerator 2E enthält eine
elektrische Hochspannungsenergie und liefert die hochelektrische
Spannung an das Röntgenstrahlgerät 2F gemäß einer
Anweisung von der Steuereinheit 2C. Das Röntgengerät 2F enthält eine
Röntgenstrahlröhre, einen
Bildintensivierer, eine TV-Kamera, einen A/D-Wandler und dergleichen,
und ist eine Einheit zur Radiografiebearbeitung eines Röntgenstrahlbildes
eines Patienten, der zu untersuchen ist, und zur Ausgabe dieses
als digitale Signale. Die Bildspeichereinheit 2G speichert
vorübergehend
digitale Bilddaten, die von dem Röntgengerät 2F bei der Verwendung
ausgegeben werden, beispielsweise indem ein Halbleiterspeicher oder
eine Magnetplatte als Speichermedium verwendet werden. Die CAD-Verarbeitungseinheit 2H
ist mit der CAD-Verarbeitungseinheit, wie in 111 des
oben genannten ersten Ausführungsbeispiels
gezeigt, identisch, und führt
die CAD-Verarbeitung für
das digitale Bild, das von dem Röntgengerät 2F ausgegeben
ist, durch, und gibt die Abnormalitätdatentabelle aus. Die Bestimmungseinheit 2E der
nächsten
Untersuchungsbedingung bestimmt die Notwendigkeit einer zusätzlichen
Untersuchung, indem die Abnormalitätdatentabelle der CAD-Verarbeitungseinheit 2H verwendet
wird, und setzt ebenfalls Untersuchungsbedingungen (Abbildungsbedingungen)
der zusätzlichen
Untersuchung, wenn die zusätzliche
Untersuchung erforderlich ist. Die Eingabeeinheit 2J ist
eine Tastatur, eine Maus oder ein Touchscreen, und wird für die Eingabe
von Befehlen eines Radiografiegeräts oder von verschiedener Information
verwendet. Die Anzeigeeinheit 2K ist eine CTR-Anzeige oder
eine Flüssigkristallanzeige,
und zeigt ein Bild oder verschiedene Zeicheninformationen an.
-
Die Operationen der Bilderzeugungseinheit,
die einen derartigen Aufbau aufweist, wird als Nächstes erklärt.
-
Die Untersuchungsanfrageinformation
wird an das Röntgengerät 2F gesendet.
Ein Radiologe startet beispielsweise eine Röntgenstrahlthoraxabbildung
gemäß der Untersuchungsanfrageinformation.
Die folgenden Vorbereitungen erfolgen vor dem Start dieser Untersuchung.
Zuerst werden die Abbildungsbedingungen, beispielsweise ein Röhrenstrom,
eine Röhrenspannung,
eine Belichtungszeit, oder dergleichen von der Eingabeeinheit 2J eingestellt.
Diese Abbildungsbedingungen werden von dem Radiografiegerät basierend
auf einer physikalischen Eigenschaft einer Person, die zu untersuchen
ist, beurteilt, beispielsweise für
sein/ihr Alter, Geschlecht, Dicke oder dergleichen. Die Abbildungsbedingungen
werden beispielsweise gesetzt auf, den Röhrenstrom 200 mA, die Röhrenspannung
80 kV, das Belichtungszeitintervall 0,1 Sekunden. Gemäß einem
Untersuchungsbereich oder einer Untersuchungsrichtung der Untersuchungsanfrageinformation
werden die Abbildungsbedingungen derart gesetzt, dass eine zu untersuchende
Person für
die Röntgenstrahlröhre oder
den Intensivierer des Röntgenstrahlgeräts 2F mit
Röntgenstrahlen
von seiner/ihrer Rückseite
aus belichtet werden kann, während
er/sie die Körperhaltung
beibehält.
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Wenn die oben genannten Vorbereitungen
abgeschlossen sind, werden Röntgenstrahlen
freigesetzt und eine Abbildung wird durchgeführt. Die so erhaltenen Bilddaten
werden als digitale Bilddaten über
den Analog/Digital-Wandler ausgegeben.
-
Diese Bilddaten werden sofort an
die CAD-Verarbeitungseinheit 2H gesendet, und darin CAD-verarbeitet.
Als Ergebnisse dieser CAD-Verarbeitung wird die Abnormalitätdatentabelle
von der CAD-Verarbeitungseinheit 2H ausgegeben. Diese Abnormalitätdatentabelle
beinhaltet jede Information, beispielsweise das Vorhandensein oder
Fehlen einer Abnormalität,
eines Typs einer Abnormalität,
einer Position einer Abnormalität
(Region, die eine Abnormalität
aufweist), und eines Fortschreitungsgrads einer Abnormalität, wie ebenfalls in
dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Diese Abnormalitätdatentabelle wird an die Bestimmungseinheit 2I für die nächste Untersuchungsbedingung
gesendet. Die Bestimmungseinheit 2I für die nächste Untersuchungsbedingung
beurteilt die Notwendigkeit einer zusätzlichen Untersuchung, und
bestimmt auch die Untersuchungsbedingungen der zusätzlichen Untersuchung
(Abbildungsbedingungen), wenn die zusätzliche Untersuchung erforderlich
ist. Die Prozeduren werden beschrieben. 114 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Prozeduren der Beurteilung der Notwendigkeit der
zusätzlichen
Untersuchung durch die Bestimmungseinheit 2I für die nächste Untersuchungsbedingung zeigt,
und Bestimmungen der Untersuchungsbedingungen der zusätzlichen
Untersuchung (Abbildungsbedingungen), wenn die zusätzliche
Untersuchung notwendig ist, und 115 zeigt
ein detailliertes Flussdiagramm von Block A gemäß 114,
und 116 zeigt ein detailliertes Flussdiagramm
von Block B gemäß 114.
-
Wie in 114 gezeigt,
beurteilt die Bestimmungseinheit 2I für die nächste Untersuchungsbedingung, ob
eine Abnormalität
durch die CAD-Verarbeitungseinheit 2H (S1) detektiert worden
ist, oder nicht. Diese Beurteilung erfolgt auf der Basis, ob eine
derartige Untersuchungs-ID in der Abnormalitätdatentabelle existiert oder
nicht. Wenn eine derartige Untersuchungs-ID in der Abnormalitätdatentabelle
existiert, wird eine Abnormalität
angezeigt, um von der CAD-Verarbeitungseinheit 2H detektiert zu
werden, und falls eine derartige Untersuchungs-ID nicht in der Abnormalitätdatentabelle
existiert, wird eine Abnormalität
nicht von der CAD-Verarbeitungseinheit 2H detektiert. Wenn Nein
in S1, also eine Abnormalität
nicht in einem derart erzeugten Bild detektiert wird, wird bei Schritt
S4 fortgefahren, und es wird beurteilt, dass die nächste Untersuchung
(zusätzliche
Untersuchung) unnötig
ist. Gemäß dieser
Beurteilung wird eine Nachricht "Keine nächste Untersuchung" in der
Anzeigeeinheit 2K angezeigt. Wenn Ja in Schritt S1, also
eine Abnormalität
in einem derart erzeugten Bild detektiert wird, wird bei einem Beurteilungsschritt
S2 fortgefahren. In S2 wird beurteilt, ob ein Typ einer derartigen
Abnormalität
ein bestimmter Typ ist, in diesem Fall eine interstitielle Lungenerkrankung.
Falls es die interstitielle Lungenerkrankung ist, wird bei einem
Kontaktor A fortgefahren, und wenn es nicht die interstitielle Lungenerkrankung
ist, wird bei einem Beurteilungsschritt S3 fortgefahren. In S3 wird
beurteilt, ob ein Typ einer derartigen Abnormalität ein anderen
spezifizierter Typ ist, in diesem Fall Lungenknötchen. Wenn es Lungenknötchen sind,
wird bei einem Kontaktor B fortgefahren, und wenn es nicht Lungenknötchen sind,
wird bei S4 fortgefahren, und es wird beurteilt, dass die nächste Untersuchung
(zusätzliche
Untersuchung) unnötig
ist. Gemäß dieser
Beurteilung wird eine Nachricht (keine nächste Untersuchung) in der
Anzeigeeinheit 2K angezeigt.
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115 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Verarbeitungsprozeduren zeigt, die dem
Kontaktor A gemäß 14 folgen. Zuerst wird ein Beurteilungsschritt
von S8 durchgeführt.
Bei dem Beurteilungsschritt von S8 wird beurteilt, ob ein Grad einer
derartigen Abnormalität
(in diesem Fall eine interstitielle Lungenerkrankung) innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs enthalten ist. Wenn der Grad einer
derartigen Abnormalität
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs enthalten ist, wird bei S9
fortgefahren, und es wird beurteilt, dass die nächste Untersuchung (zusätzliche
Untersuchung) unnötig
ist. Gemäß dieser
Beurteilung, wie in 117 gezeigt, wird der
Typ einer Abnormalität "interstitielle
Lungenerkrankung" in der Anzeigeeinheit 2K detektiert und
die Nachricht "Keine nächste
Untersuchung" angezeigt. Andererseits, wenn ein Grad einer derartigen
Abnormalität
in einem vorbestimmten Bereich in S9 enthalten ist, wird beurteilt,
dass die zusätzliche
Untersuchung notwendig ist, und es wird bei einer Auswahlroutine
für Untersuchungsbedingungen
der zusätzlichen
Untersuchung fortgefahren. Dieser vorbestimmte Bereich ist von 5
bis 7 eingestellt. Der Bereich des detektierbaren Grads einer Abnormalität bei der
CAD-Verarbeitung ist 1 bis 10 (1: der leichteste Grad, 10: der schwerste
Grad). Es wird beurteilt, dass der Grad einer derartigen Abnormalität in diesem
vorbestimmten Bereich enthalten ist, und dass die nächste Untersuchung
(zusätzliche
Untersuchung) unnötig
ist, und eine Basis der Beurteilung ist wie folgt: Dies sind einige
Möglichkeiten,
dass ein Element einer fehlerhaften Detektion in der CAD-Verarbeitung
enthalten ist, wenn der Grad einer Abnormalität von 4 oder weniger detektiert
wird, und selbst wenn die zusätzliche Untersuchung
durchgeführt
wird, gibt es große
Wahrscheinlichkeiten dafür,
dass die fehlerhafte Detektion erneut generiert wird, wird beurteilt,
dass die zusätzliche
Untersuchung unnötig
ist. Darüber
hinaus, wenn ein deutender Arzt bestätigen kann, dass die Abnormalität, die den
Grad einer Abnormalität
von 8 aufweist oder mehr, definitiv bei der Interpretation existiert,
wird beurteilt, dass die zusätzliche
Untersuchung unnötig
ist. Entsprechend ist es flexibel, dass der Grad einer Abnormalität in diesem
vorbestimmten Bereich als ein unendliches Element, beispielsweise
als eine fehlerhafte Detektion oder dergleichen während der
Durchführung
der Beurteilung auf das Vorhandensein oder Fehlen der Abnormalität zwischengeschaltet
ist, und darüber
hinaus der deutende Arzt nicht immer definitiv das Vorhandensein
der Abnormalität
bei der Deutung bestätigen
kann, und wenn die Untersuchungsbedingungen geändert werden, für eine erneute
Prüfung,
kann größeres Interesse
erhalten werden. Wenn Ja in Schritt S8, also der Grad einer derartigen
Abnormalität
in dem vorbestimmten Bereich enthalten ist, wird der Beurteilungsschritt
S11 fortgesetzt, in S11 wird beurteilt, ob eine Position einer Abnormalität eine spezifizierte
Position ist, oder nicht. Diese spezifizierte Position ist im Folgenden
ein rechtes Lungenfeld. Wenn Ja in S11, also die Position der Abnormalität nicht
in einem rechten Lungenfeld ist, sondern in einem linken Lungenfeld,
wird S12 ausgeführt,
und die Abbildungsrichtung in den Untersuchungsbedingungen der zusätzlichen
Untersuchung wird auf R -> L
gesetzt, die geeignet ist für
die Abbildung des linken Lungenfeldes. Wenn darüber hinaus Nein in S11 vorliegt,
also die Position der Abnormalität
in dem rechten Lungenfeld ist, wird S13 ausgeführt, und die Abbildungsrichtung
in den Untersuchungsbedingungen der zusätzlichen Untersuchung wird
gesetzt auf L -> R,
was geeignet ist für
die Abbildung des rechten Lungenfeldes. Wenn die Abbildungsrichtung
in den Untersuchungsbedingungen der zusätzlichen Untersuchung in S12
oder S13, wird bei einem Beurteilungsschritt von S14 fortgefahren.
In S14 wird beurteilt, ob eine Röhrenspannung einer
derartigen Untersuchung eine vorbestimmte Spannung ist, in diesem
Fall 120 kV. Es gibt einige Möglichkeiten,
dass ein Kontrast eines Bildes aufgrund einer hohen Röhrenspannung
reduziert wird, al Ergebnisse davon wird ein Fehler bezüglich des
Grades der Abnormalität
durch die CAD-Verarbeitung erzeugt, und es wird verhindert, durch
die zusätzliche
Untersuchung, basierend auf dieser Beurteilung. Wenn Nein in S14,
werden entsprechend die Untersuchungsbedingungen der zusätzlichen
Untersuchung auf einen etwas geringeren Wert als eine Röhrenspannung
einer derartigen Untersuchung gesetzt, beispielsweise auf eine Röhrenspannung
von 90 kV. Entsprechend dieser Röhrenspannung
wird der Röhrenstrom
beispielsweise auf 200 mA gesetzt, und eine Belichtungszeit beispielsweise
auf 0,2 Sekunden. Wenn Ja in S14, werden in ähnlicher Weise die Untersuchungsbedingungen
der Zusatzuntersuchung auf einen etwas geringeren Wert gesetzt,
als die Röhrenspannung
einer derartigen Untersuchung, beispielsweise die Röhrenspannung
auf 115 kV. Entsprechend dieser Röhrenspannung wird der Röhrenstrom
beispielsweise auf 200 mA gesetzt, und die Belichtungszeit beispielsweise
auf 0,15 Sekunden. Die Auswahlroutine der Untersuchungsbedingungen
der Zusatzuntersuchung wird wiederholt durchgeführt für alle interstitielle Lungenerkrankungen.
Die folglich erhaltenen Untersuchungsbedingungen für die zusätzliche
Untersuchung werden auf der Anzeigeeinheit 4K zusammen
mit der Nachricht "Nächste
Untersuchung" angezeigt, wie in 118 gezeigt,
und die zusätzlich
Untersuchung bei diesen Untersuchungsbedingungen wird hervorgerufen.
-
Wenn Nein in S2, wird S3 ausgeführt. In
S3 wird beurteilt, ob der Typ einer Abnormalität ein spezifizierter Typ ist,
in diesem Fall Lungenknötchen.
Wenn Ja in S3, also der Typ einer Abnormalität die Lungenknötchen sind,
wird die andere Auswahlroutine der Untersuchungsbedingungen durchgeführt. Diese
Routine ist in 116 gezeigt. Zuallererst
wird in S17 beurteilt, ob eine Größe eines abnormalen Schattens
kleiner ist als ein vorbestimmter Durchmesser, in diesem Fall 5
cm. Wenn Nein in S17, also wenn die Größe des abnormalen Schattens
einen vorbestimmten Durchmesser überschreitet,
wird davon ausgegangen, dass die Existenz der Abnormalität im Wesentlichen
bestätigt
ist, und zu S18 fortgefahren, und dann beurteilt, dass die zusätzliche
Untersuchung unnötig
ist. Gemäß dieser
Beurteilung werden der Typ der Abnormalität "Lungenknötchen" und die Nachricht "Keine
nächste
Untersuchung" auf der Anzeigeeinheit 4K angezeigt. Wenn
dagegen Ja in S17, also die Größe des abnormalen
Schattens kleiner ist als ein vorbestimmter Durchmesser, wird beurteilt,
dass das Vorhandensein oder Fehlen einer Abnormalität flexibel
die Möglichkeit
einer fehlerhaften Detektion beinhaltet, und das die zusätzliche
Untersuchung notwendig ist, und die Untersuchungsbedingungen der
Zusatzuntersuchung in S19 und danach, werden gesetzt.
-
In S19 wird beurteilt, ob eine Position
einer Abnormalität
in einem spezifizierten Bereich existiert, in diesem Fall eine vertikale
Intervallregion. Wenn Nein, wird zu S20 fortgefahren, und wenn Ja,
bei S26. In S20 wird beurteilt, ob eine Position einer Abnormalität in einer
spezifizierten Position, in diesem Fall ein rechtes Lungenfeld ist,
oder nicht.
-
Wenn Nein in S20, also eine Position
einer Abnormalität
nicht in einem rechten Lungenfeld liegt, sondern in einem linken
Lungenfeld, wird S21 durchgeführt,
und die Abbildungsrichtung in den Untersuchungsbedingungen der zusätzlichen
Untersuchung ist eingestellt auf R -> L, was geeignet ist für die Abbildung des linken
Lungenfeldes. Wenn darüber
hinaus Ja in Schritt S20, also die Position einer Abnormalität in dem
rechten Lungenfeld ist, wird S22 ausgeführt, und die Abbildungsrichtung
der Untersuchungsbedingungen der Zusatzuntersuchung ist gesetzt
auf L -> R, was geeignet
ist für
die Abbildung in dem rechten Lungenfeld. Wenn die Abbildungsrichtung
der Untersuchungsbedingungen der zusätzlichen Untersuchung in S21
oder S22 bestimmt werden, wird zu einem Beurteilungsschritt S23
fortgefahren. In S23 wird beurteilt, ob eine Röhrenspannung einer derartigen
Untersuchung einen vorbestimmten Wert aufweist, in diesem Fall 120
kV. Es gibt einige Möglichkeiten,
dass ein Kontrast eines Bildes aufgrund einer hohen Röhrenspannung
reduziert wird, als Ergebnis davon wird ein Fehler bezüglich des
Grades der Abnormalität
durch die CAD-Verarbeitung erzeugt, und es wird durch die zusätzliche
Untersuchung basierend auf dieser Beurteilung vermieden. Wenn entsprechend
Nein in S23, werden die Untersuchungsbedingungen der zusätzlichen
Untersuchung auf einen etwas geringeren Wert eingestellt, als eine
Röhrenspannung
einer derartigen Untersuchung, beispielsweise eine Röhrenspannung von
90 kV. Entsprechend dieser Röhrenspannung
wird der Röhrenstrom
beispielsweise auf 200 mA eingestellt, und eine Belichtungszeit
beispielsweise auf 0,2 Sekunden gesetzt. Wenn Ja in S23, werden ähnliche
Untersuchungsbedingungen der zusätzlichen
Untersuchung bei einem etwas geringerem Wert eingestellt, als die
Röhrenspannung
einer derartigen Untersuchung, beispielsweise die Röhrenspannung
von 115 kV. Entsprechen dieser Röhrenspannung
wird der Röhrenstrom
beispielsweise auf 200 mA eingestellt, und die Belichtungszeit beispielsweise
auf 0,15 Sekunden eingestellt.
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Wenn Ja in S 19, also die Position
einer Abnormalität
in einem spezifizierten Bereich existiert, in diesem Fall eine vertikale
Intervallregion, wird S26 durchgeführt. Es wird beurteilt in 526,
ob die Röhrenspannung einer
derartigen Untersuchung 120 kV beträgt. Wenn Nein, also die Röhrenspannung
einer derartigen Untersuchung nicht 120 kV ist, wird die Abbildungsrichtung
der zusätzlichen
Untersuchung auf B -> A
in S28 eingestellt, und der Reihe nach die Röhrenspannung der zusätzlichen
Untersuchung auf 120 kV und der Röhrenstrom auf 100 mA und die
Belichtungszeit auf 0,06 Sekunden in S29 gesetzt.
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. Wenn Ja in S26 (die Röhrenspannung
einer derartigen Untersuchung ist 120 kV) wird nach dem Einstellen
der Untersuchungsbedingungen der zusätzlichen Untersuchung in S24,
S25 oder S29 zu S30 fortgefahren. S30 ist ein Schritt zum Setzen
von Untersuchungsbedingungen einer vergrößerten Abbildung. Die Untersuchungsbedingungen
der zusätzlichen
Untersuchung durch die vergrößerte Abbildung
ist in diesem Fall eingestellt auf Die Abbildungsrichtung: P -> A; die Röhrenspannung:
120 kV; den Röhrenstrom
100 mA; die Belichtungszeit: 0,06 Sekunden; die Abbildungsposition;
und die Position einer Abnormalität.
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Die Untersuchungsbedingungen der
zusätzlichen
Untersuchung sind in S24, S25 oder S29 gesetzt, und die Untersuchungsbedingungen
des vergrößerten Bildes
werden zusammen mit der Nachricht "Nächste Untersuchung" auf der
Anzeigeeinheit 4K angezeigt, und die zusätzliche
Untersuchung, die das vergrößerte Abbild
unter diesen Untersuchungsbedingungen beinhaltet, wird hervorgerufen.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird ein derartiges Bild CAD-verarbeitet, unmittelbar nach der Erzeugung
des Bildes, und es wird beurteilt, ob die zusätzliche Untersuchung notwendig
ist, basierend auf diesen Verarbeitungsergebnissen, und auch in
dem Fall, bei dem zusätzliche
Untersuchungen notwendig sind, können
die Untersuchungsbedingungen der zusätzlichen Untersuchungen gesetzt
werden, um einem Röntgentechniker
angezeigt zu werden. Da der Röntgentechniker
die zusätzliche
Untersuchung gemäß dieser
Anzeige durchführt
und der deutende Arzt immer das beste Bild deuten, kann entsprechend
eine Verzögerung
aufgrund einer erneuten Untersuchung verhindert werden, und die
Effizienz der Arbeit vom Untersuchungsbeginn bis zur Deutungsabschließung kann
effizient realisiert werden.
-
In diesem Zusammenhang werden in
der oben genannten Beschreibung die Untersuchungsbedingungen der
zusätzlichen
Untersuchung lediglich angezeigt, jedoch kann ein Röntgenstrahlgenerator
oder ein Röntgengerät gemäß diesen
Untersuchungsbedingungen eingestellt werden. In diesem Fall wird
bei der Einstellung einer Abbildungsposition oder eines Abbildungswinkels
eine zu untersuchende Person fixiert wird, während eine Untersuchungsplattform,
auf welcher eine zu untersuchende Person sich befindet, an eine
entsprechende Position bewegt wird, ähnlich einer Verdauungsorgandiagnosevomchtung,
oder eine zu untersuchende Person ist stationär, während ein Radiografiegerät an eine
entsprechende Position bewegt wird, ähnlich einer umlaufenden Organdiagnosevorrichtung,
oder ein Verfahren kann ebenfalls verwendet werden, bei dem beide
kombiniert sind. In der oben genannten Beschreibung ist darüber hinaus
die Bilderzeugungseinheit mit der CAD-Verarbeitungseinheit zusammen
ausgebildet, oder dem Bestimmungsmittel der nächsten Untersuchungsbedingung,
jedoch können
diese ebenfalls in einer externen Einheit, beispielsweise einer
Arbeitsstation oder einer Datenbank enthalten sein, und die Bilder,
die durch die Bilderzeugungseinheit erzeugt werden, werden an die
externe Einheit gesendet, die die bestimmten Bedingungen für die nächste Untersuchung
zur Anzeige empfängt.
Darüber
hinaus braucht dieses Ausführungsbeispiel
kein Online-PACS zu sein, sondern ein Offline-PACS, oder es kann
eine Form des PACS sein. Darüber
hinaus ist dieses Ausführungsbeispiel
ferner mit einem Filmdigitalisierer ausgestattet, und Filme, die
durch eine analoge Röntgenstrahlmaschine
abgebildet werden, werden von diesem Filmdigitalisierer eingegeben,
und diese Bilder können
Gegenstand der Beurteilungen des Vorhandenseins oder des Fehlens
der Notwendigkeit einer nächsten
Untersuchung sein, oder von Einstellungen der Untersuchungsbedingungen.
Darüber
hinaus, in der oben gegebenen Beschreibung, war das Röntgenstrahlthoraxbild
als ein Gegenstandsbild zur Beurteilung des Vorhandenseins oder
des Fehlens der Notwendigkeit für
die nächste
Untersuchung oder für
Einstellungen der Untersuchungsbedingungen, jedoch ist dieses Ausführungsbeispiel
nicht auf dieses Bild begrenzt, und kann für andere Typen von Bildern
verwendet werden, beispielsweise für ein Röntgenstrahlthoraxbild, ein
Röntgenstrahlmagenbild,
ein Querschnittsbild von einem Röntgenstrahl-CT-Gerät, ein MR-Gerät von einem
magnetischen Resonanzabbildungsgerät, oder dergleichen. In der
oben genannten Beschreibung wurde das medizinische Abbild darüber hinaus
als ein Objekt zur Beurteilung des Vorhandenseins oder des Fehlens
der Notwendigkeit einer nächsten
Untersuchung beschrieben, jedoch ist dieses Ausführungsbeispiel nicht auf dieses
Bild beschränkt,
und kann für
andere Untersuchungsdaten verwendet werden, beispielsweise für grafische
Daten, wie etwa ein Elektrokardiogramm, Gehirnwellen oder dergleichen,
numerische Wertdaten von einem automatischen chemischen Analysegerät oder dergleichen.
-
Ausführungsbeispiel Nummer 7-3
-
Als Nächstes wird ein drittes Ausführungsbeispiel
erklärt.
-
In der gleichen Weise, wie gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
gezeigt, dieses Ausführungsbeispiel
einem Röntgentechniker
das Vorhandsein oder das Fehlen der nächsten Untersuchung und die
Untersuchungsbedingungen unmittelbar nach Beendigung der Untersuchung,
um die Genauigkeit bei der Erzeugung von Bildern und Probleme bei
der erneuten Untersuchung zu reduzieren. Eine Bilddetektionseinheit
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
hat den gleichen Aufbau, wie gemäß 113 in dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Im Gegensatz zu dem zweiten Ausführungsbeispiel
verwendet dieses Ausführungsbeispiel
eine Bedingungseinstelltabelle für
die nächste
Untersuchung, die vorher gebildet wird, um die Notwendigkeit in
der nächsten
Untersuchung zu bestimmen und die nächsten Untersuchungsbedingungen
für diese.
Diese Bedingungseinstelltabelle für die nächste Untersuchung ist vorher
gebildet worden, und wird in der Bildspeichereinheit 2G gemäß 113 archiviert. Diese Bedingungseinstelltabelle
für die
nächste
Untersuchung ist eine derartige Tabelle, dass verschiedene Kombinationen
eines Typs einer Abnormalität,
der in der CAD-Verarbeitungseinheit 2H
detektiert wird, einer Größe einer
Abnormalität,
einer Position einer Abnormalität
und eine Untersuchungsrichtung miteinander assoziiert sind, und
entsprechend der Notwendigkeit bei der nächsten Untersuchung, die Untersuchungsrichtung
der nächsten
Untersuchung und die Untersuchungsbedingungen der nächsten Untersuchung
(ein Abbildungsmodus beispielsweise eine vergrößerte Abbildung, etc., eine
Röhrenspannung,
ein Röhrenstrom,
eine Abbildungszeit). 139 zeigt ein
Beispiel in dem Fall, bei dem ein Typ einer Abnormalität eine interstitielle
Lungenerkrankung ist, und 140 zeigt
ein Beispiel für
den Fall, bei dem es sich um Lungenknötchen handelt.
-
Operationen zur Bestimmung der Notwendigkeit
einer nächsten
Untersuchung und der Untersuchungsbedingungen dafür durch
Verwendung dieser Bedingungseinstelltabelle für die nächste Untersuchung werden im
Folgenden unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm gemäß 119 beschrieben.
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In dem Schritt (S1) setzt ein Röntgenstrahltechniker
Abbildungsbedingungen wie etwa eine Röhrenspannung, einen Röhrenstrom
oder dergleichen des Röntgenstrahlgenerators 2E aufgrund
einer physikalischen Eigenschaft der Person, die zu untersuchen
ist (Alter, Geschlecht, Dicke des Körpers, etc.), um die Untersuchungsanfrageinformation
zu erhalten und auch eine Thoraxebenen-Röntgenabbildung für eine zu
untersuchende Person durchzuführen.
In dem Fall einer Röntgenstrahlthoraxabbildung
eines männlichen
Erwachsenen wird beispielsweise die Röhrenspannung auf 80 kV und
der Röhrenstrom
auf 200 mA eingestellt. Eine Röntgenstrahlröhre ist
beispielsweise auf der Rückseite
der Person, die zu untersuchen ist, angeordnet, und das Röntgengerät 2F ist
in der Position angeordnet, die der Röntgenröhre gegenüber liegt, also auf der Bauchseite
der Person, die zu untersuchen ist, und eine Untersuchungsrichtung
ist eingestellt auf P -> A,
eine Orientierung von der Rückseite
zur Bauchseite.
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In dem Schritt (S2) werden die Röntgenstrahlen
unter diesen Bedingungen ausgesendet, um Bilder zu erzeugen. Diese
erzeugten Bilder werden an die Bildspeichereinheit 2G über den
Bildbus 2A gesendet und vorübergehend gespeichert. In dem
Schritt (S3) werden diese Bilder dann an die CAD-Verarbeitungseinheit 2H
gesendet, unter der Steuerung der Steuereinheit 2C, und
darin CAD-verarbeitet.
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Diese CAD-verarbeiteten Ergebnisse
werden an das Bestimmungsmittel 2I für die nächste Untersuchung geliefert.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Bedingungsbestimmungstabelle für die nächste Untersuchung
mit dem Typ einer Abnormalität
assoziiert, basierend auf diesen CAD-Verarbeitungsergebnissen, und
von der Bildspeichereinheit 2G an das Bedingungsbestimmungsmittel
für die
nächste
Untersuchung 2I durch eine Anweisung von der Steuereinheit 2C geliefert.
In dem Schritt (S4) überprüft das Bedingungsbestimmungsmittel 2I für die nächste Untersuchung
einen Grad einer Abnormalität
in den CAD-Verarbeitungsergebnissen (oder eine Größe von Schatten),
einen Erkrankungsbereich oder eine Größe von Schatten), einen Erkrankungsbereich (oder
eine Position einer Abnormalität),
eine Untersuchungsrichtung, und eine Röhrenspannung mit einer derartigen
Bedingungsentscheidungstabelle für
die nächste
Untersuchung, um die Notwendigkeit in der nächsten Untersuchung zu beurteilen.
Wenn die nächste
Untersuchung nicht notwendig ist, ist eine derartige Verarbeitung
abgeschlossen. Wenn die nächste
Untersuchung als notwendig erachtet wird, wird dagegen der Schritt (S5)
durchgeführt.
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In dem Schritt (S5) wird auch die
Bedingungsbestimmungstabelle für
die nächste
Untersuchung verwendet. Die Untersuchungsrichtung der nächsten Untersuchung
und die Untersuchungsbedingungen der nächsten Untersuchung (ein Bildmodus,
beispielsweise eine vergrößerte Abbildung,
etc., eine Röhrenspannung,
ein Röhrenstrom,
eine Abbildungszeit), die verschiedenen Bedingungen der oben genannten
CAD-Verarbeitungsergebnisse
entsprechend, werden aus der Bedingungsbestimmungstabelle für die nächste Untersuchung
ausgelesen. Wenn der Typ einer Abnormalität "Lungenknötchen" ist, wird 140 verwendet. In den CAD-Verarbeitungsergebnissen
beträgt
dann beispielsweise eine Größe einer
Abnormalität
"1 cm" und die Position einer Abnormalität existiert in einer vertikalen
Intervallregion und in einem rechten Lungefeld, die nächste Untersuchung
ist in allen Fällen
notwendig. Die Ergebnisse werden erhalten, dass zwei nächste Untersuchungen
notwendig sind. Die eine nächste
Untersuchung ist eine Untersuchungsrichtung: P -> A, ein Untersuchungsmodus: Eine vergrößerte Abbildung,
eine Röhrenspannung:
120 kV, ein Röhrenstrom:
100 mA, und eine Abbildungszeit: 0,06 Sekunden, und die andere nächste Untersuchung
ist eine Untersuchungsrichtung: Die Seite L -> R, eine Röhrenspannung: 90 kV, ein Röhrenstrom:
200 mA, eine Abbildungszeit: 0,2 Sekunden. Wenn der Schritt (S5)
abgeschlossen ist, wird zu Schritt (S2) zurückgekehrt, und die gleiche
Verarbeitung wird wiederholt, bis keine Bilder mehr übrig sind.
-
Die folglich erhaltenen Überprüfungsergebnisse
werden auf der Anzeigeeinheit 2K angezeigt. Der Röntgentechniker
setzt die Untersuchungsbedingungen gemäß diesen Anzeigeinhalten und
führt unmittelbar die
nächste
Untersuchung durch, also für
eine Zeitperiode, wenn die Person, die zu untersuchen ist, nicht
noch einmal kommen muss.
-
In ähnlicher Weise wird die Notwendigkeit
in der nächsten
Untersuchung beurteilt, für
die erzeugten Bilder in dieser erneuten Untersuchung, und die Untersuchungsbedingungen
der nächsten
Untersuchung nach der nächsten
werden als Ereignisabfragen bestimmt. Diese erneute Untersuchung
wird wiederholt, bis die Beurteilungsergebnisse letztendlich erhalten
werden, dass die nächste
Untersuchung unnötig
ist.
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In diesem Ausführungsbeispiel werden folglich
die gleichen Wirkungen wie gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
erhalten.
-
In diesem Zusammenhang, die Erfindung
ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, natürlich kann
sie in verschiedener Weise abgeändert
werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
-
Dieses Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
detektiert den Typ einer Abnormalität für jedes Bild von Bildern für einen
untersuchenden Arzt, und eine Mehrzahl von Blättern von einem medizinischen
Bild, das in dem Archivierungsmittel archiviert ist, und gemäß diesen
detektierten Ergebnissen also das derartige Bilder selektiv als
Bilder angezeigt werden, zur Bezugnahme auf die medizinischen Bilder,
die den gleichen Typ einer Abnormalität aufweisen, wie die Bilder
für den
zu untersuchenden Arzt. Folglich kann die Referenzbildaufbereitungsunterstützungseinheit
geschaffen werden, bei der es möglich
ist die Bilder, auf die Bezug genommen wird, ohne einen dazwischengeschalteten
Operator aufzubereiten, und bei der die Bilder zur Interpretation
der Bilder für
den untersuchenden Arzt aufbereitet werden können.
-
Dieses Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
detektiert darüber
hinaus eine Abnormalität
durch das Abnormalitätdetektionsmittel
für die
erzeugten Bilder, und als detektierte Ergebnisse gibt das Abnormalitätdetektionsmittel
Daten aus, dass die zusätzliche
Untersuchung notwendig ist, wenn der Typ einer Abnormalität ein spezifizierter
ist, und der Grad einer Abnormalität innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs liegt, und drängt
auf eine sofortige zusätzliche
Untersuchung. Folglich kann die Bilderzeugungseinheit geschaffen
werden, bei der die zusätzliche
Untersuchung unmittelbar nach der Erzeugung der Bilder durchgeführt werden kann,
ohne die Interpretationsarbeit für
derartige Bilder abzuwarten, und bei der entsprechend die Effizienz
einer Untersuchung signifikant verbessert wird.
-
Ausführungsbeispiel Nummer 7-4
-
Bezugnehmend auf 141 wird
eine vierte Variation des siebten Ausführungsbeispiels beschrieben.
-
Es sei angenommen, dass eine Gruppenuntersuchung
durchgeführt
wird, um mittels CT Lungenkrebs zu detektieren.
-
Schritt 1): Die Bilder werden gemäß den vorbestimmten
Bedingungen derart erhalten:
-
- – Abbildungsbedingung
Röhrenspannung
bei 120 kV
Röhrenstrom
bei 50 mA
Schichtdicke 10 mm
Bettbewegungsrate 20 mm/Umdrehung
- – Abbildungsbereich
von
20 mm über
dem Beckenknochen bis einer Fußseite
von 300 mm
- – Abbildungsbildungsbedingung
Bildabstand
bei 10 mm
Bildrekonstruktionstechnik, die eine Gegeninterpolationstechnik
verwendet;
-
Schritt 2): Unmittelbar nach dem
Erhalt der Bilder wird der Lungenkrebs durch den Computer detektiert,
indem ein vorbestimmter Verarbeitungsalgorithmus verwendet wird.
-
Schritt 3): Wenn kein Krebs gefunden
wird ist hier Schluss. Wenn eine Abnormalität aus dem Bild detektiert wird,
soll das Bild gesammelt werden, so dass die Position des detektierten
Lungenkrebses bei einer genauen Untersuchungsbedingung (dünnen Scheibe,
etc.) erhalten wird. Wenn ein derartiges Bild unter der genauen
Untersuchungsbedingung erhalten wird, wird ein Bettbereich automatisch
zu der Bildsammelposition bewegt. Anschließend gibt der Operator eine
Anweisung ein, um das genaue Bild zu erzeugen, um die Position,
die in Frage kommt, abzubilden. Das Bild wird vorzugsweise mit folgenden
Bedingungen erhalten:
-
- – Abbildungsbedingung
Röhrenspannung
bei 120 kV
Röhrenstrom
bei 50 mA
Scheibendicke von 2 mm (um einen feineren konzentrierten
Bereich zu erhalten)
Bettbewegungsrate bei 2 mm/Umdrehung
- – Abbildungsbereich
von
20 mm über
einem oberen Ende des detektierten Lungenkrebses bis 20 mm unter
ein unteres Ende des detektierten Lungekrebses (siehe 141)
- – Bildaufbaubedingung
Bildabstand
bei 2 mm
Bildrekonstruktionstechnik, die eine entgegengesetzte
Interpolationstechnik verwendet; und
-
Schritt 4): Die folglich erhaltenen
Bilder in Schritt 3) entsprechen denjenigen, die bei Schritt 1)
erhalten worden sind, um gespeichert zu werden.
-
Der Operator kann vorzugsweise den
Bildbereich bewegen, während
er/sie nur die Bildbedingungen zu einem Zeitpunkt des Sammelns zusätzlicher
genauer Bilder ausgibt.
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
muss der Patient nicht noch einmal für eine erneute Untersuchung
erscheinen (zusätzliche
genaue Untersuchung), so dass eine Belastung für den Patienten signifikant verringert
wird. Darüber
hinaus kann ein Krebs, dessen Ausbreitungsrate hoch ist, sofort
behandelt werden. Für
eine Untersuchungsdurchführungsseite,
die die Gruppenuntersuchung durchführt, kann darüber hinaus die
Anordnung für
die Untersuchung einfach gebildet werden; beispielsweise die Anordnung
für eine
Untersuchungskabine, Untersuchungsärzte und deutende Ärzte kann
vereinfacht werden. Folglich können
die notwendigen Kosten für
die Untersuchung signifikant reduziert werden.
-
Ausführungsbeispiel Nummer 8
-
Im Folgenden wird das achte Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
beschrieben. 108 zeigt einen schematischen
Aufbau eines medizinischen Bildarchivierungskommunikationssystems
(PACS).
-
Ein Netzwerk (NW) 5 ist
ein Übertragungsweg
für eine
Bildkommunikation zwischen jeweiligen Einheiten, und eine optische
Faser wird als ein Übertragungsweg
verwendet, um zu versuchen, mit hoher Geschwindigkeit zu übertragen.
In diesem Fall wird ein LAN von einem Ringtyp verwendet, natürlich können andere
Typen, beispielsweise ein Sterntyp oder dergleichen verwendet werden.
-
Dieses Netzwerk 5 ist mit
einem Systemmanager (SM) 1 verbunden, Bilderzeugungseinheiten
(IA) 2a, 2b, einer Datenbank (DB) 3,
und Arbeitsstationen (WS) 4A, 4B, und entsprechende
Einheiten können
mittels eines Kommunikationsprotokolls miteinander in Verbindung
stehen.
-
Dieses Netzwerk 5 ist mit
einem Untersuchungsauftragssystem 7 über ein Gateway 6 verbunden.
Dieses Untersuchungsübertragungssystem 7 ist
mit einem Eingabemittel, beispielsweise einer Tastatur ausgestattet.
Die Untersuchungsanfrageinformation zur Anfrage einer Erzeugung
von Bildern wird von dem Untersuchungsauftragssystem 7 eingegeben.
Ein Beispiel dieser Untersuchungsanfrageinformation ist in 120 gezeigt.
-
Wie in 120 gezeigt,
besteht die Untersuchungsanfrageinformation aus jeweiligen Datenstücken einer
Patienten-ID-Nummer, eines Patientennamens, eines Geburtsdatums,
dem Geschlecht, einem Namen der die Untersuchung anfordernden Abteilung,
dem Namen des die Untersuchung anfordernden Arztes, eine Modalität einer
Untersuchung (ein Röntgengerät, ein Röntgenstrahl-CT-Gerät, ein Magnetresonanzabbildungsgerät, etc.),
ein Untersuchungsbereich, den Zweck einer Untersuchung, klinische
Information oder dergleichen.
-
Die Untersuchungsanfrageinforination
wird von dem Untersuchungsauftragssystem 7 an den Systemmanager 1 gesendet.
-
Der Systemmanager 1 überträgt diese
Untersuchungsanfrageinformation an die entsprechende Erzeugungseinheit 2a oder 2b.
-
Die Bilderzeugungseinheiten 2a, 2b sind
Bilderzeugungseinheiten, beispielsweise ein Röntgengerät, ein Magnetresonanzabbildungsgerät, oder
dergleichen. Diese Bilderzeugungseinheiten 2a, 2b weisen
eine Bildnummer einem erzeugten Bild in der Reihenfolge der Erzeugung
zu, und hängen
ebenfalls Information an, wie Information bezüglich des Bildes, und senden
sie an die Datenbank 3 gemäß einer Anweisung von dem Systemmanager 1.
Ein Beispiel für
diese angehängte
Information ist in 121 gezeigt.
-
Wie in der Tabelle 121 gezeigt, enthält die angehängte Information
eine Untersuchungs-ID,
ein Datum einer Untersuchung, eine Bildnummer, eine Bildgröße, eine
Datenmenge und Information bezüglich
eines derartigen Bildes in der Abbildungsrichtung.
-
Der Systemmanager 1 erzeugt
Untersuchungshistorien von der Untersuchungsanfrageinformation oder
der angehängten
Information und speichert sie.
-
Ein Beispiel der Untersuchung ist
in 130 gezeigt, das im Folgenden beschrieben
wird.
-
Diese Untersuchungshistorien werden
von dem Systemmanager 1 an die Arbeitsstation 4B gesendet, wenn
Bilder gedeutet werden, unter Bezugnahme auf die Interpretation.
-
Die Interpretationsberichtbildungsunterstützungseinheit
ist in den Arbeitsstationen 4A, 4B enthalten.
-
148 zeigt
ein Blockdiagramm, das den Aufbau der Arbeitsstation 4A zeigt.
In diesem Zusammenhang, da die Arbeitsstation 4B den gleichen
Aufbau aufweist, wie der Aufbau der Arbeitsstation 4A gemäß 148 ist, erfolgt keine Beschreibung der
Arbeitsstation 4B. In der Figur bezeichnen die Bezugsziffern 4k und 4m Steuerbusse
(WS-CBUS). Das Bezugszeichen 41 ist ein Bildbus (WS-IBUS).
Der Bildbus 41 ist mit dem Netzwerk 5 durch eine
Netzwerkschnittstelle 4j verbunden. Im Folgenden werden
jeweils Funktionen jeder Einheit, die mit den Steuerbussen 4k,
4m und dem Bildbus 41 verbunden sind, beschrieben.
-
[Steuereinheit (WS-CTRL)]
-
Die Steuereinheit 4a enthält eine
zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Systemspeicher (beispielsweise
einen Halbleiterspeicher) oder dergleichen, und steuert Operationen
der gesamten Arbeitsstation.
-
[Systemplatte (WS-SD)]
-
Die Systemplatte 4b ist
beispielsweise eine Magnetplatte und archiviert verschiedene Programme,
die notwendig sind, um Operationen der gesamten Arbeitsstation zu
steuern. Diese Programme werden in die Steuereinheit 4a ausgewiesen,
wenn eine elektrische Energie eingeschaltet wird, und sind in einem
Systemspeicher innerhalb der Steuereinheit
4a gespeichert.
-
[Zeichenanzeigeeinheit (WS-CDISP)]
-
Die Zeichenanzeigeeinheit 4d ist
eine Einheit zur Anzeige von hauptsächlich Zeicheninformation,
beispielsweise einen Interpretationsbericht, etc., und beispielsweise
eine CRT-(Kathodenstrahlröhre)-Anzeige, und
eine Flüssigkristallanzeige
oder dergleichen wird für
diese Einheit verwendet.
-
[Bildrahmenspeicher (WS-IFM)]
-
Ein Bildrahmenspeicher 4g ist beispielsweise
ein Halbleiterspeicher und speichert vorübergehend ein Originalbild,
das zu deuten ist, das von der Datenbank 3 übertragen
wird.
-
[Bildspeichereinheit (WS-IM)]
-
Eine Bildspeichereinheit 4f ist
beispielsweise eine Magnetplatte und speichert temporär Untersuchungsanfrageinformation,
die während
den Interpretationsoperationen verwendet wird, einen Interpretationsbericht,
ein Bild, dem Information angehängt
ist, Originalbilddaten, eine Überlagerungsanzeigeinformation, eine
Abnormalitätdatentabelle
oder dergleichen. Die Bildspeichereinheit 4f archiviert
Abnormalitätdetektionsmittelauswahlinformation.
Ein Beispiel dieser Abnormalitätdetektionsmittelauswahlinformation
ist in 124 gezeigt.
-
Diese Abnormalitätdetektionsmittelauswahlinformation
ist Information zum Auswählen
des Abnormalitätdetektionsmittels,
das für
jeden Typ eines Originalbildes verwendet werden kann, und wird an
eine CAD-Verarbeitungseinheit 4e gesendet, wenn die computerunterstützten Diagnosefunktionen
aktiviert sind.
-
Die Bildspeichereinheit 4f speichert
ferner eine typische Satztabelle. Ein Beispiel dieser typischen Satztabelle
ist in 142 gezeigt.
-
In 142 zeigt
ein Kreis das Vorhandensein jeder Information eines Typs, einer
Position, eines Grades und einer Bedingung einer Abnormalität.
-
Diese typische Satztabelle enthält eine
Mehrzahl von Typen von typischen Kompositionen für den Aufbau des Typs, der
Position oder des Grades einer Abnormalität, die in der im Folgenden
beschriebenen CAD-Verarbeitungseinheit 4g detektiert wird, als ein
vorbestimmter Satz. Ein typischer Satz zeigt einen typischen Kompositionsaufbau,
wenn Kompositionen aufbereitet werden. Im Folgenden existieren zwölf Typen dieses
typischen Satzes. Jeder typische Satz unterscheidet sich in einer
Kombination jeder Information des Typs, der Position, des Grades
und einer Bedingung einer Abnormalität. Diese typische Satztabelle
wird an eine Interpretationsberichtbildungseinheit 4r,
die im Folgenden beschrieben wird, gesendet, wenn ein Interpretationsbericht
erzeugt wird. Ein Basissatztyp zur Bildung einer Anordnung bezüglich des
Typs, der Position und des Grades einer Abnormalität, die von
der CAD-Verarbeitungseinheit 4e detektiert worden ist,
ist ausgewählt, und
wird zur Bildung einer Anordnung für den Typ, Position und Grad
einer Abnormalität
gemäß diesem
Basissatztyp verwendet.
-
[CAD-Verarbeitungseinheit
(WS-CADP)]
-
Eine CAD-Verarbeitungseinheit 4e ist
eine Einheit, die unter der Leitung einer computerunterstützten Diagnose
(CAD) steht, und archiviert eine Mehrzahl von Typen von Abnormalitätdetektionsmitteln.
Beispielsweise hat das Abnormalitätdetektionsmittel (a) ein Mittel
zum Detektieren von Schatten einer interstitialen Lungenerkrankung
in einem Frontalbild eines Röntgenstrahlthoraxbildes;
(b) ein Mittel zum Detektieren von Schatten von Lungenknötchen in
einem Frontalbild eines Röntgenstrahlthoraxbildes;
und (c) ein Mittel zum Detektieren von Schatten einer geringen Verkalkung
einer Brust in einem Röntgenstrahlbrustbild.
Diese Abnormalitätsdetektionsmittel
werden basierend auf der Abnormalitätdetektionsmittelauswahlinformation
ausgewählt.
-
Das Abnormalitätdetektionsmittel beurteilt
das Vorhandensein oder das Fehlen einer Abnormalität, eine
Zentrumposition einer Abnormalität
auf einem Bild (XY-Koordinaten),
einen Grad einer Abnormalität
und die Größe einer
Abnormalität.
-
Darüber hinaus enthält die CAD-Verarbeitungseinheit 4e ein
Mittel zum Spezifizieren eines Zerlegungsbereichs gemäß den Koordinaten
auf einer Bildmatrix, die durch das Abnormalitätdetektionsmittel beurteilt
wird. Der Zerlegungsbereich, beispielsweise in Lungen, ist eine
dreigeteilte vertikale in jeder von zwei rechten und linken Lungen,
und jede der Teilungen wird jeweils bezeichnet als "Oberes linkes
Lungenfeld", "Mittleres linkes Lungenfeld", "Unteres linkes Lungenfeld",
"Oberes rechtes Lungenfeld", "Mittleres rechtes Lungenfeld" und
"Unteres rechtes Lungenfeld".
-
Dieses spezifische Mittel hat Verschiedene,
und eine Technik, die angewendet werden kann, ist in der japanischen
Patentanmeldungsoffenlegung Nummer 1-125675 offenbart. In diesem
Zusammenhang soll der Zerlegungsbereich der Lungen präzise basierend
auf der Positionsbeziehung mit einer Spitze einer Rippe unterteilt
werden, jedoch ist es schwierig die Spitze der Rippe mittels eines
Computers zu erkennen, bei der oben genannten Technik, im Allgemeinen
durch Verwendung einer Tatsache, dass der untere Rand eines Beckenknochens
in einer Zentrumposition eines oberen Lungenfeldes existiert, und
dass ein oberer Rand des Zwerchfells mit einem unteren Rand des
Lungefeldes zusammenfällt,
basierend auf der Positionsbeziehung des unteren Randes des Beckenknochens
mit dem oberen Rand des Zwerchfells, da es einfach ist diese in einem
Bild zu erkennen, es ist möglich
einen Bereich jeder Teilung auf dem Bild zu erkennen. Wenn die Zentrumsposition
der Abnormalität
mit den Koordinaten auf dem Bild, dass jede Region spezifiziert,
geprüft
wird, ist es möglich
die Zerlegungsteilung bezüglich
der Position der Abnormalität
zu spezifizieren. Diese spezifizierte Zerlegungsteilung wird im
Folgenden "Region mit einer Abnormalität" bezeichnet.
-
Die CAD-Verarbeitungseinheit 4e erzeugt
letztendlich eine Abnormalitätdatentabelle,
die ein Beispiel in 129 zeigt, in
dem die Beurteilungsergebnisse des Abnormalitätdetektionsmittels oder die
Region mit einer Abnormalität
verwendet werden.
-
Die Abnormalitätdatentabelle besteht aus jeweiligen
Datenstücken
einer Referenznummer, einer Untersuchungs-ID-Nummer, einem Typ einer
Abnormalität,
einer Zentrumsposition einer Abnormalität auf einem Bild, einem Grad
einer Abnormalität
und einer Region mit einer Abnormalität. Diese Abnormalitätdatentabelle wird
an die Bildspeichereinheit 4f übertragen, um dort bis zu dem
Zeitpunkt der Anzeige der Abnormalität Information zu bleiben.
-
[Eingabeeinheit (WS-INPUT)]
-
Eine Eingabeeinheit 4c ist
ein Eingabemittel zum Eingeben verschiedener Befehle, beispielsweise eine
Bildsuche, etc. oder Zeicheninformation, durch einen deutenden Arzt,
oder zum Korrigieren von Überlagerungsanzeigeinformation,
und ist beispielsweise eine Tastatur, eine Maus, ein Light Pen,
ein Touchscreen oder ein Stimmeneingabemittel.
-
Dieses Spracheingabemittel nimmt
eine Stimme, die von einem deutenden Arzt erzeugt wird, mittels eines
Mikrofons auf, und erkennt seine/ihre Sprachsignale und bildet eine
Codeumwandlung der Signale und gibt sie als Codeschema aus, wodurch
verschiedene Befehle oder Eingabeinformation in gleicher Weise wie bei
einem Eingabemittel über
eine Tastatur eingebeben werden.
-
[Überlagerungsanzeigeinformationsbildungseinheit
(WS-OVMK)]
-
Eine Überlagerungsanzeigeinformationsbildungseinheit 4n gibt
die Abnormalitätdatentabelle,
die in der Bildspeichereinheit 4f gespeichert ist, ein,
und bildet ein Element eines Bildes, das den Typ, die Position und
den Grad einer Abnormalität ausdrückt, basierend
auf dieser Abnormalitätdatentabelle
(im Folgenden als "Überlagerungsanzeigeinformation"
bezeichnet).
-
Ein Beispiel dieser Überlagerungsanzeigeinformation
ist in 143 gezeigt, die im Folgenden
beschrieben wird.
-
Wie in 143 gezeigt,
ist in dieser Überlagerungsanzeigeinformation,
Grafikinformation eines Markers zur Kennzeichnung der Position einer
Abnormalität
auf dem Bild der Abnormalitätdatentabelle
hinzugefügt.
In diesem Zusammenhang bedeutet "Position" in der Überlagerungsanzeigeinformation,
eine "Region mit einer Abnormalität", die in der CAD-Verarbeitungseinheit 4e spezifiziert
ist. Die Grafikinformation eines Markers ist zuvor gesetzte Information
und enthält
jede Information eines Typs einer Grafik, einer Größe einer
Grafik und eine Anzeigefarbe.
-
Diese Überlagerungsanzeigeinformation
wird an die Bildspeichereinheit 4f gesendet und darin gespeichert.
-
[Bildanzeigemanager (WS-IDM)]
-
Der Bildanzeigemanager 4h bildet
ein Anzeigebild durch Überlagerung
der Überlagerungsanzeigeinformation
auf dem Originalbild. Dieser Aufbau ist in 3 gezeigt.
-
Ein Originalbild, das durch den Bildbus 41 gesendet
wird, wird an einen Überlagerungsbereich 44 durch
einen Bildspeicher 42 gesendet.
-
Ein Steuerbereich 40 ist
mit dem Steuerbus 4k verbunden, und die Überlagerungsanzeigeinforination bezüglich eines
derartigen Bildes wird von der Bildspeichereinheit 4f eingegeben.
Diese Überlagerungsanzeigeinformation
wird an einen Überlagerungsdatenbildungsbereich 41 gesendet,
der diese in Überlagerungsdaten umwandelt
(Bilder, bestehend aus der Abnormalitätinformation), die die gleiche
Bildmatrix wie das Originalbild aufweisen.
-
Diese Überlagerungsdaten werden an
den Überlagerungsbereich 44 durch
einen Überlagerungsspeicher 43a gesendet.
In diesem Zusammenhang ist ein Überlagerungsspeicher 43b ein
Speicher für
eine Cursoranzeige zur Anzeige eines Cursors auf einem Bild, entsprechend
einer Maus. Die Daten in diesem Speicher werden an den Überlagerungsbereich 44 gesendet.
-
Der Überlagerungsbereich 44 bildet
ein Anzeigebild durch Synthese der Originalbilddaten, der Überlagerungsdaten
und der Cursoranzeigedaten. Dieses Anzeigebild wird an die Anzeigeeinheit 4i durch
einen Anzeigespeicher 45 und einen D/A-Wandler 46 gesendet.
-
[Bildanzeigeeinheit (WS-IDISP)]
-
Eine Bildanzeigeeinheit 4i ist
beispielsweise eine Farb-CRT-Anzeige und eine Mehrzahl von Einheiten,
im Folgenden sind vier Einheiten gebildet.
-
Erneut Bezug nehmend auf 148 wird die Beschreibung im Folgenden
fortgesetzt.
-
[Überlagerungsanzeigeinformationskorrektureinheit
(WS-SCR)]
-
Eine Überlagerungsanzeigeinformationskorrektureinheit 4p dient
zur Korrektur von Überlagerungsanzeigeinformation.
-
Diese Korrektur erfolgt durch Betreiben
der Eingabeeinheit 4c, während ein deutender Arzt ein
Anzeigebild auf der Anzeigeeinheit 4i betrachtet. Wenn
beispielsweise ein deutender Arzt eine Abnormalität entdeckt,
die nicht von der CAD-Verarbeitungseinheit 4e extrahiert
werden kann, wird ein Cursor auf die Position auf einem Schirm gesetzt, indem
eine Maus bewegt wird, um die Positionsinformation einer Abnormalität hinzuzufügen. Diese
Positionsinformation wird in "Region mit einer Abnormalität" durch
die CAD-Verarbeitungseinheit 4e umgewandelt. Ein Typ oder
ein Grad einer Abnormalität
wird durch Betätigen
einer Tastatur einer Eingabeeinheit 4c eingegeben. Jede
Information der Region mit einer Abnormalität und der Typ und der Grad einer
Abnormalität
werden der Überlagerungsanzeigeinformation
durch die Überlagerungsanzeigeinformationskorrektureinheit 4p hinzugegeben.
Wenn ein Arzt das Löschen
einer Abnormalität
wünscht,
die von der CAD-Verarbeitungseinheit 4e extrahiert worden
ist, wird ein Cursor auf einem Marker positioniert, um auf dem Schirm
gelöscht
zu werden, indem eine Maus bewegt wird, um eine Löschen zu
initiieren. In diesem Zusammenhang, wie in 149 gezeigt,
ist es durch Setzen eines vergleichsweise breiten Bereichs, wie
durch eine schräge
Linie (beispielsweise einen Kreisbereich mit einem Radius von 32
Pixel) als ein Bewegungsabstand eines Cursors, ist es möglich Probleme
bei der Platzierung eines Cursors auf einem Marker durch eine Pixeleinheit
zu reduzieren. Die korrigierte Überlagerungsanzeigeinformation
wird sofort an den Bildanzeigemanager 4h gesendet. Basierend
auf dieser korrigierten Überlagerungsanzeigeinformation
werden die Überlagerungsdaten
neu gebildet, wobei diese neu gebildeten Überlagerungsdaten mit dem Originalbild,
das auf der Anzeigeeinheit 4e anzuzeigen ist, synthesiert
wird.
-
[Interpretationsberichtaufbaubildungseinheit
(WS-SMAKE)]
-
Eine Interpretationsberichtaufbaubildungseinheit 4r bildet
eine Befundanordnung eines Interpretationsberichts basierend auf
der Überlagerungsanzeigeinformation,
um den Interpretationsbericht abzuschließen. Der Interpretationsbericht
ist in 122 gezeigt.
-
Ein Interpretationsbericht ist für die Information
bezüglich
eines Patienten gebildet, Information bezüglich einer Untersuchung, eines
Befundes eines deutenden Arztes und einer Schlussfolgerung.
-
Wenn Information bezüglich eines
Patienten und Information bezüglich
einer Untersuchung in einer Untersuchungsanfrageinformation, der
angehängten
Information und der Abnormalitätdatentabelle
existieren, wird eine derartige Information erzeugt, indem die Information
alleine publiziert wird. Der Befund des deutenden Arztes wurde durch
herkömmliches
Benutzen einer Tastatur erzeugt und manuell durch ihn/sie eingegeben.
Die Interpretationsberichtaufßaubildungseinheit 4r bildet
automatisch diesen Befund.
-
Die Interpretationsberichtaufibaubildungseinheit 4r sammelt
jede Information des Typs einer Abnormalität, den Grad einer Abnormalität und die
Position einer Abnormalität
von der Überlagerungsanzeigeinformation,
und spezifiziert einen entsprechenden typischen Satz von der typischen
Satztabelle gemäß dem Vorhandensein
oder dem Fehlen jeder Information, und ordnet jede Information in
einer vorbestimmte Position des typischen Satzes an, wodurch ein
Aufbau eines Befundes gebildet wird. Die Interpretationsberichtaufbaubildungseinheit 4r arbeitet
diesen Befund in die Information ein, die einen Patienten betrifft,
und Information bezüglich
einer Untersuchung, um den Interpretationsbericht abzuschließen. Dieser
Interpretationsbericht wird an den Bildanzeigemanager 4h gesendet,
um auf der Anzeigeeinheit 4i angezeigt zu werden.
-
[Aufbauaddition/Löscheinheit
(WS-ID)]
-
Eine Aufbauaddition/Löscheinheit 4q enthält ein Zeicheneingabemittel
einer Tastatur, etc., und ist derart gebildet, dass ein deutender
Arzt einen Interpretationsbericht, der auf der Anzeigeeinheit 4i angezeigt
wird, lesen und neue Wörter
oder Sätze
den Inhalten des Befundes entsprechend hinzufügen oder unnötige Teile löschen kann.
-
Als Nächstes werden Operationen gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
das den oben genannten Aufbau aufweist, erklärt.
-
(1) Anfrage einer Untersuchung
-
1-1) Untersuchungsanfrageinformation,
die von einem Untersuchungsauftragssystem 7 eingegeben wird,
wird an den Systemmanager 1 gesendet. Ein Ausführungsbeispiel
gemäß dieser
Untersuchungsanfrageinformation ist in 132 gezeigt,
die im Folgenden beschrieben wird.
-
Dieses Beispiel enthält eine
Patienten-ID-Nummer: 870802, einen Namen eines Patienten: Beispielsweise
I. Suzuki, ein Geschlecht: Information bezüglich eines männlichen
Patienten, etc., eine Modalität:
Röntgenstrahlen,
einen Untersuchungsbereich: Thorax, und eine Prozedur einer Untersuchung:
Information bezüglich
einer Untersuchung, beispielsweise eine Plain Radiografie, etc.
-
1-2) Diese Untersuchungsanfrageinformation
wird an eine entsprechende Einheit übertragen, im Folgenden die
Bilderzeugungseinheit 2a oder 2b des Röntgengeräts durch
den Systemmanager 1.
-
2) Erzeugung und Archivierung
eines Bildes
-
2-1) Ein Röntgentechniker erzeugt ein
Bild gemäß der Untersuchungsanfrageinfonnation,
um ein Bild zu erzeugen.
-
2-2) Dieser Bildinformation wird
eine Bildnummer in der Reihenfolge der Erzeugung zugewiesen, und die
angehängte
Information wird ebenfalls angehängt.
Ein Ausführungsbeispiel
der angehängten
Information ist in 133 gezeigt.
-
Die Bildinformation wird an die Datenbank 3 zusammen
mit einer Bildnummer oder einer angehängten Information gesendet
und darin archiviert.
-
(3) Auslesen der Untersuchungshistorien
oder dergleichen
-
Vor einer Interpretation, werden
Untersuchungshistorien eines derartigen Patienten, ein vorheriger
Interpretationsbericht, und Untersuchungsanfrageinforination, auf
die bei der Deutung Bezug genommen wird, von der Datenbank 3 ausgelesen
und an die Arbeitsstation 4A gesendet und in dem Systemspeicher
gespeichert. Ein Ausführungsbeispiel
dieser Untersuchungshistorien ist in 134 gezeigt.
-
(4) Auslesen eines Bildes,
das zu deuten ist
-
Ein deutender Arzt gibt einen Auslesebefehl
eines gewünschten
Bildes, das zu deuten ist, über
die Eingabeeinheit 4c der Arbeitsstation 4A ein.
Dieser Befehl wird von der Datenbank 3 über den Systemmanager 1 gesendet.
Eine derartige Bildinformation wird von der Datenbank 3 ausgelesen
und an die Bildspeichereinheit 4f gesendet und vorübergehend
darin gespeichert.
-
(5) Computerunterstützte Diagnoseverarbeitung
-
Das Bild, das in der Bildspeichereinheit 4f gespeichert
ist, wird an die CAD-Verarbeitungseinheit 4e gemäß einer
Anweisung von der Steuereinheit 4a gesendet.
-
Wie oben beschrieben enthält die CAD-Verarbeitungseinheit 4e drei
Typen von Abnormalitätdetektionsmitteln
(a) ein Mittel zum Detektieren von Schatten einer interstitialen
Lungenerkrankung in einem Frontalabbild eines Röntgenstrahlthoraxbildes; (b)
ein Mittel zum Detektieren von Schatten von Lungenknötchen in einem
Frontalabbild eines Röntgenstrahlthoraxbildes;
und (c) ein Mittel zum Detektieren von Schatten von einer Mikroverkalkung
einer Brust in einem Röntgenstrahlbrustbild.
-
Durch Verwendung der Abnormalitätdetektionsmittelauswahlinformation
gemäß 124 spezifiziert die CAD-Verarbeitungseinheit 4e den
detektierbaren Typ einer Abnormalität bezüglich dieses Bildes und wählt die
Abnormalitätdetektionsmittel
gemäß diesen
Ergebnissen aus. Wenn ein Untersuchungsbereich ein Thorax ist, und
eine Verarbeitung einer Untersuchung eine Plain Radiografie, und
eine Abbildungsrichtung P – > A ist, wählt die
CAD-Verarbeitungseinheit 4e das Abnormalitätdetektionsmittel
aus, das in der Lage ist eine interstitielle Lungenerkrankung zu
detektieren, und das Abnormalitätdetektionsmittel,
das in der Lage ist Lungenknötchen
zu detektieren.
-
Durch das ausgewählte Abnormalitätdetektionsmittel
wird die Abnormalitätdetektionsverarbeitung durchgeführt, für eine Originalbild,
für das
beurteilt werden soll, ob eine Abnormalität vorhanden ist oder fehlt, einen
Typ einer Abnormalität
(der zu diesem Zeitpunkt zu bestimmen ist, wenn das Abnormalitätdetektionsmittel
ausgewählt
ist), eine Position einer Abnormalität und einen Grad einer Abnormalität. Wenn
die Position einer Abnormalität
in einer Region mit einer Abnormalität des Zerlegungsbereichs liegt,
beispielsweise ein Untersuchungsbereich ist in den Lungen, wird
erkannt, welcher Region "Oberes linkes Lungenfeld", "Mittleres linkes
Lungenfeld", "Unteres linkes Lungenfeld", "Oberes rechtes Lungenfeld",
"Mittleres rechtes Lungenfeld" und "Unteres rechtes Lungenfeld",
die Position einer Abnormalität
gehört.
Die Abnormalitätdatentabelle
wird gebildet, indem das Vorhandensein oder das Fehlen einer Abnormalität verwendet
wird, der Typ einer Abnormalität,
die Position einer Abnormalität,
der Grad einer Abnormalität,
die Region mit einer Abnormalität,
die Bildnummer und die Untersuchungs-ID-Nummer.
-
Ein Ausführungsbeispiel der Abnormalitätdatentabelle,
die durch die CAD-Verarbeitungseinheit 4e gebildet
wird, ist in 135 gezeigt.
-
Die Abnormalitätdatentabelle, die durch diese
CAD-Verarbeitungseinheit 4e gebildet wird, wird an die Bildspeichereinheit 4f gesendet
und darin gespeichert.
-
(6) Erzeugung von Überlagerungsanzeigeinformation
-
Die Abnormalitätdatentabelle wird von der
Bildspeichereinheit 4f an die Überlagerungsanzeigeinformationsbildungseinheit 4n gesendet.
Die Überlagerungsanzeigeinformation
basiert auf dieser Abnormalitätdatentabelle.
Ein Ausführungsbeispiel
dieser Überlagerungsanzeigeinformation
ist in 144 gezeigt.
-
Wie in 144 gezeigt,
ist in der Überlagerungsanzeigeinformation
jede Information eines Typs einer Grafik einer Markierung, einer
Größe einer
Grafik und eine Anzeigefarbe einer Grafik, die zuvor eingestellt
worden sind, der Abnormalitätdatentabelle
hinzugefügt.
-
Eine Grafik dieses Markers ist beispielsweise
ein Pfeil in einer realen Linie und 32 × 32 Punkten, wie in 150 gezeigt, und dann wird eine Anzeigefarbe
als Weiß bestimmt.
Beim Anzeigen wird eine Spitze eines Pfeils in der Koordinatenposition
der Überlagerungsanzeigeinformation
angewiesen und der Typ und der Grad einer Abnormalität kommen
nahe an den Marker, um Zeichen anzuzeigen.
-
Diese Überlagerungsanzeigeinformation
wird an die Bildspeichereinheit 4f gesendet und darin gespeichert.
-
(7) Erzeugung und Anzeige
eines Anzeigebildes
-
Das Originalbild und die Überlagerungsanzeigeinformation
werden der Bildspeichereinheit 4f an den Anzeigemanager
4h durch eine Anweisung von der Steuereinheit 4a gesendet.
Das Originalbild wird an den Überlagerungsbereich 44 über den
Bildspeichereinheit 42 gesendet. Die Überlagerungsanzeigeinformation wird
auch an einen Überlagerungsdatenbildungsbereich 41 durch
die Steuereinheit 4a gesendet, und die Markierungen bezüglich sämtlicher
Abnormalitäten
sind auf einer Bildmatrix des Originalbildes angeordnet, um die Überlagerungsdaten
als die Bildinformation bezüglich
einer Abnormalität
zu bilden.
-
Bezüglich der Referenzziffer 1 gemäß 144, wie in 150 gezeigt,
ist eine Spitze eine Markierung in der Koordinate (350, 1350)
auf der Bildmatrix des Originalbildes angeordnet. Zeicheninformation
des Grades der Abnormalität
"9" und der Typ einer Abnormalität
"Interstitielle Lungenerkrankung" ist bei einer Position nahe dieser
Markierung angeordnet, indem ein Zeichensatz verwendet wird.
-
Diese Überlagerungsdaten werden an
den Überlagerungsbereich 44 durch
den Überlagerungsspeicher 43a gesendet,
und mit dem Originalbild synthesiert, um ein Anzeigebild zu erzeugen.
Diese Anzeigebild wird an die Anzeigeeinheit 4e durch den Anzeigemanager 45 und
den D/A-Wandler 46 gesendet und angezeigt. Ein Beispiel
dieses Anzeigeschirms ist in 151 gezeigt.
-
(8) Erzeugung eines Interpretationsberichts
-
Die Überlagerungsanzeigeinformation
und die typische Satztabelle gemäß 144 wird von der Bildspeichereinheit 4f an
die Interpretationsberichtaufbaubildungseinheit 4r durch
eine Anweisung von der Steuereinheit 4a gesendet. Die Interpretationsberichtaufbaubildungseinheit 4r beurteilt
separat, ob jede Information des Typs einer Abnormalität und die
Position einer Abnormalität
und der Grad einer Abnormalität
in der Überlagerungsanzeigeinformation
existieren.
-
Als Ergebnisse der Beurteilung wird
eine Kombination dieser gegenwärtigen
Information mit der typischen Satztabelle gemäß 142 geprüft, um den
typischen Satz entsprechend einer derartigen Kombination auszuwählen. In
dem Fall der Bezugsnummer 1 gemäß 144, da jede Information des Typs einer
Abnormalität
und die Position einer Abnormalität und der Grad einer Abnormalität existiert,
wird der typische Satz der Nummer 6 der typischen Satztabelle ausgewählt.
-
Die Aufbaustruktur dieses typischen
Satzes ist, dass ein "Typ" einer Abnormalität an einer "Position" mit einem
"Grad" erkannt worden ist. Die Information des Typs der Abnormalität und die
Position einer Abnormalität
und der Grad einer Abnormalität,
die von der Überlagerungsanzeigeinformation
erhalten werden, werden in diese Aufbaustruktur eingefügt, um den
Aufbau zu bilden, dass "Eine interstitielle Lungenerkrankung wurde
in einem unteren rechten Lungenfeld mit einem Grad 9 erkannt".
Dieser erzeugte Aufbau wird in Befunddatenstücke eines Interpretationsberichts
eingesetzt, um den Interpretationsbericht zusammen mit Information
bezüglich
des Patienten oder der Information bezüglich der Untersuchung abzuschließen. Wenn
die Information bezüglich
des Patienten und die Information bezüglich der Untersuchung in der
Untersuchungsanfrageinformation existiert, der angehängten Information
und der Abnormalitätdatentabelle,
wird der Interpretationsbericht durch Duplizieren der Information
erhalten. Der Interpretationsbericht, der basierend auf der Überlagerungsinformation
gebildet wird, gemäß 144, ist in 145 gezeigt.
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Dieser Interpretationsbericht wird
an die Zeichenanzeigeeinheit 4d gesendet und angezeigt.
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(9) Indirekte Korrektur
eines Interpretationsberichts
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Um einen Interpretationsbericht indirekt
zu korrigieren, wird die Überlagerungsanzeigeinformation durch
die Überlagerungsanzeigeinformationsanzeigekorrektureinheit 4b korrigiert.
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Die Korrektur der Überlagerungsanzeigeinformation
ist wie folgt: Ein deutender Arzt betreibt die Eingabeeinheit 4c,
während
er/sie das Anzeigebild auf der Anzeigeeinheit 41 betrachtet.
Wenn der deutende Arzt beispielsweise die Abnormalität erkennt,
die nicht von der CAD-Verarbeitungseinheit 4e extrahiert
werden kann, gibt er/sie einen Cursor auf einem Schirm auf der Position
an, indem eine Maus bewegt wird, um die Positionsinformation einer
Abnormalität
hinzuzufügen.
Diese Positionsinformation wird umgewandelt in "Region mit einer
Abnormalität"
durch die CAD-Verarbeitungseinheit 4e. Der Typ oder der
Grad einer Abnormalität wird
durch Bedienen einer Tastatur der Eingabeeinheit 4c eingegeben.
Die Information der Region mit der Abnormalität und der Typ und der Grad
der Abnormalität
werden der Überlagerungsanzeigeinformation
durch die Überlagerungsanzeigeinformationskorrektureinheit 4p hinzugegeben.
Wenn der Arzt wünscht,
dass die Abnormalität,
die von der CAD-Verarbeitungseinheit 4e extrahiert worden
ist, zu löschen
ist, gibt er/sie einen Cursor auf einen Marker, der zu löschen ist,
auf einem Schirm an, indem eine Maus bewegt wird, und weist an diesen zu
löschen.
Zu diesem Zeitpunkt, wie in 149 gezeigt,
ist ein vergleichsweise breiter Bereich, wie durch eine schräge Linie
gezeigt (beispielsweise ein Kreisbereich mit einem Radius von 32
Pixeln) als Bewegungsabstand eines Cursors gesetzt, wodurch es möglich wird Probleme
bezüglich
der Positionierung eines Cursors auf einem Marker durch eine Pixeleinheit
zu reduzieren. Diese korrigierte Überlagerungsanzeigeinformation wird
sofort an den Bildanzeigemanager 4h gesendet. Basierend auf dieser
korrigierten Überlagerungsanzeigeinformation
werden die Überlagerungsdaten
neu erzeugt, und diese neu erzeugten Überlagerungsdaten werden mit
einem Originalbild synthesiert, um auf der Anzeigeeinheit 4e angezeigt
zu werden.
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Die Prozeduren der Korrektur werden
konkret unter Bezugnahme auf den Fall beschrieben, bei dem Daten
die Bezugsziffer 2 gemäß 144 korrigiert werden.
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Die Daten der Bezugsziffer 2 sind
von dem Typ einer Abnormalität
"Interstitielle Lungenerkrankung", der Grad der Abnormalität "8" und
die Position einer Abnormalität
"Mittleres rechtes Lungenfeld". Dies wird korrigiert in den Typ
einer Abnormalität
"Lungenknötchenschatten",
Grad einer Abnormalität
"6" und die Position einer Abnormalität "Unteres rechtes Lungenfeld".
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Die Maus der Eingabeeinheit 4e wird
von dem deutenden Arzt bewegt, und der Cursor auf einem Schirm wird
an die Position einer Spitze des Markers, der darauf angezeigt ist,
bewegt (die Koordinate (400, 1500)) gemäß den Daten
der Bezugsnummer 2. Die Löschanweisung wird von der Maus
in dieser Position eingegeben. Diese Anweisung wird an die Überlagerungsanzeigeinformationskorrektureinheit 4p gesendet
und die Daten bezüglich
der Referenznummer 2 der Überlagerungsdateninformation
wird gemäß dieser
Löschanweisung
gelöscht.
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Der Cursor wird dann an die Position
bewegt, an der eine Abnormalität
bestätigt
ist, beispielsweise die Position der Koordinate (300, 1500)
auf dem Schirm. Die Anweisung der Informationsaddition wird von
der Maus an dieser Position eingegeben. In Antwort auf die Eingabe
dieser Informationsadditionsanweisung werden "Eingab des Typs einer
Abnormalität!"
und "Eingabe des Grades einer Abnormalität" auf der Zeichenanzeigeeinheit 4d angezeigt.
Entsprechend diesen Ausgaben werden "Lungenknotenschatten" und "6",
die von dem deutenden Arzt beurteilt werden, mittels einer Tastatur
der Eingabeeinheit 4c eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt,
wenn der Typ oder der Grad einer Abnormalität nicht positiv geprüft ist,
muss der Arzt nicht diese Information eingebe. Zu diesem Zeitpunkt
gibt der Arzt sofort eine Eingabebeendigungsanweisung ein. Da die gegenwärtige eingegebene
Position eine Koordinateninformation ist, muss diese mit einem Zerlegungsbereich ersetzt
werden. Aus diesem Grund wird die Koordinateninformation an die
CAD-Verarbeitungseinheit 4e gesendet, darin wird beurteilt,
unter welchen Zerlegungsbereich die Position einer derartigen Koordinate
fällt.
Als Ergebnisse entspricht die Position einer derartigen Koordinate
"Unteres rechtes Lungenfeld". Jede der folglich eingegebenen Information
der Koordinate (300, 1500), der Typ einer Abnormalität "Lungenknotenschatten", der
Grad davon "6" und die Position einer Abnormalität "Unteres rechtes Lungenfeld"
wird der Überlagerungsanzeigeinformation
als Information der letzten nicht verwendeten Bezugsnummer 2 durch
die Überlagerungsanzeigeinformationskorrektureinheit 4p hinzuaddiert.
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Diese korrigierte Überlagerungsanzeigeinformation
wird sofort an den Bildanzeigemanager 4h gesendet. Basierend
auf dieser korrigierten Überlagerungsanzeigeinformation
wird die Überlagerung
neu erzeugt, und die Überlagerungsdaten
werden neu mit dem Originalbild synthesiert, um auf der Anzeigeeinheit 4i angezeigt
zu werden.
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Diese korrigierte Überlagerungsanzeigeinformation
wird darüber
hinaus an die Interpretationsberichtaufbaubildungseinheit 4r gesendet,
und der Befund 2 wird in die Inhalte geändert "Die Lungenknötchenschatten
sind in dem unteren rechten Lungenfeld erkannt" mit dem Grad der
Abnormalität
"6" gemäß dieser Überlagerungsanzeigeinformation,
um den neuen geänderten
Interpretationsbericht zu bilden, zur Anzeige auf der Zeichenanzeigeeinheit 4d.
Der Befund 2 wird geändert
in "Die Lungenknotenschatten werden in dem mittleren rechten Lungenfeld
mit einem Grad von 6 erkannt". Dieser neue Interpretationsbericht
ist in 146 gezeigt.
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(10) Direkte Korrektur eines
Interpretationsberichts
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Für
die direkte Korrektur eines Interpretationsberichts liest ein deutender
Arzt den Interpretationsbericht, der auf der Zeichenanzeigeeinheit 4d angezeigt
ist, und korrigiert direkt die Inhalte über eine Aufbauadditions/Löscheinheit 4q.
Der Aufbau entsprechend der Referenznummer 1 gemäß 144 "Eine interstitielle Lungenerkrankung
ist in einem unteren rechten Lungenfeld mit einem Grad von einer
Abnormalität 9 erkannt" wird
in die Inhalte geändert
"Eine interstitielle Lungenerkrankung ist in einem unteren rechten
Lungenfeld mit einem Grad einer Abnormalität 9 sich über einen
weiten Bereich erstreckend erkannt". Kurz gesagt wird der Absatz
"Über einen
breiten Bereich erstreckend" hinzugefügt. Dieser neue Interpretationsbericht
ist in 147 gezeigt.
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In diesem Fall wird in der gleichen
Weise, wie ein Einfügemodus
bei Wortverarbeitungsfunktionen ein Cursor an die Position bewegt,
an der ein Absatz einzufügen
ist, mittels einer Taste. In dem Fall des Löschens erfolgen die Operationen
in gleicher Weise, wie das Löschen
von Operationen durch die Wortverarbeitungsfunktionen.
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Der komplette Interpretationsbericht
ist abgeschlossen. Dieser komplette Interpretationsbericht wird an
die Bildspeichereinheit 4f gesendet. Dieser Interpretationsbericht
wird von der Bildspeichereinheit 4f an den Systemmanager 1 übertragen,
und darin archiviert, und steht für einen Auslesebefehl von dem
die Untersuchung anfordernden Arztes zur Verfügung. Nach Durchlaufen der
vorangegangenen Schritte ist die Interpretationsarbeit beendet.
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Wie oben beschrieben wird gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der Interpretationsbericht automatisch basierend auf den CAD-Verarbeitungsergebnissen
erstellt, und die Inhalte können
von Zeit zu Zeit entsprechend korrigiert werden, wodurch der Arbeitsaufwand
erheblich reduziert werden kann, verglichen mit dem Fall, bei dem
ein deutender Arzt die Interpretationsberichte manuell eingeben
muss, insbesondere Befunde in der herkömmlichen Praxis.
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Die Erfindung ist nicht auf die oben
beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
und kann verschiedentlich abgewandelt werden, um realisiert zu werden.
Beispielsweise ist in der oben genannten Beschreibung das Anzeigebild
ein Bild, bei dem die Überlagerungsdaten
mit dem Originalbild synthesiert sind, jedoch kann es ein Konturbild
anstelle des Originalbildes sein. Ebenso wurde in der oben genannten
Beschreibung ein Pfeiltyp in einer realen Linie in dem Typ einer
Grafik verwendet, jedoch können
beispielsweise andere Typen, beispielsweise ein Pfeil mit einer
gestrichelten Linie oder dergleichen selektiv hinzugegeben werden, wie
in 152 gezeigt. In diesem Fall kann
beispielsweise ein Marker, der den Befunden entspricht, mit einem Pfeil
in einer realen Linie ausgedrückt
werden, und ein Marker, der unbestätigten Befunden entspricht,
kann mit einem Pfeil in einer gestrichelten Linie ausgedrückt werden,
so dass die bestätigten
Bedingungen von dem Typ der Grafik, die angezeigt wird, unterschieden
werden kann. In der oben genannten Beschreibung sind ferner ein
Typ von Typen einer Grafik und Anzeigefarben verwendet worden, jedoch
kann die Grafik oder die Anzeigefarbe für jeden Typ einer Abnormalität, die anzuzeigen
ist, geändert
werden, indem eine Mehrzahl von Typen einer Grafik verwendet werden,
beispielsweise ein Kreis, ein Quadrat oder dergleichen oder die
Mehrzahl der Anzeigefarben, beispielsweise Rot, Blau oder dergleichen.
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Die Interpretationsberichtebildungsunterstützungseinheit
gemäß der Erfindung
enthält:
Ein
Mittel zum Eingeben des Bildes, ein Mittel zum Detektieren des Typs
und der Position einer Abnormalität, die in dem Bild enthalten
ist; ein Mittel zum Speichern von typischen Sätzen, um den Typ und die Position
einer Abnormalität
als vorbestimmte Zusammensetzungen zu bilden; und ein Mittel zum
Bilden der Kompositionen, die den Typ und die Position einer Abnormalität enthalten,
die von dem Detektionsmittel detektiert worden sind, basierend auf
den typischen Sätzen.
Wenn die Kompositionen, die den Typ und die Position einer Abnormalität enthalten,
die von dem Detektionsmittel detektiert werden, basierend auf den
typischen Sätzen
gebildet werden, ist es möglich
die Interpretationsberichtebildungsunterstützungseinheit zu schaffen,
bei der Probleme bezüglich
der manuellen Eingabe dieser Kompositionen in der herkömmlichen
Praxis vermieden werden können und
bei dem die Arbeit bei der Erstellung des Interpretationsberichts
optimiert werden kann.