DE102006055654A1 - Datenmanagementtool zur interaktiven Echtzeitdatenanalyse - Google Patents

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Saad Ahmet Pewaukee Sirohey
Marcela A. Waukesha Gonzalez
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Abstract

Es werden Bilder (24, 26) quantitativer analytischer Daten (14) in interaktiver Weise (10) für einen Bediener dargestellt, um die effiziente und effektive Diagnose, Behandlung und Einschätzung einer Abnormalität oder Pathologie (18) zu gestatten. Die im Zeitverlauf akquirierten Bilder, die mit Scannern in unterschiedlichen Bildgebungsmodalitäten akquiriert worden sein können, werden in Überlagerung gebracht, und in einem einzelnen Bild (28) wiedergegeben und vergleichend quantifiziert, um eine Verlaufsanalyse einer gegebenen Abnormalität oder Pathologie (110, 112, 114) zu schaffen. Die Verlaufsbilder (Historienbilder) und quantitativen Daten (14) können dann analysiert werden, um die Wirksamkeit einer angewandten Behandlung einzuschätzen und zusätzliche Hilfestellung für eine durchzuführende Behandlung zu liefern. Die Bilder können anatomische Bilder (24) oder funktionale Bilder (26) umfassen. Die quantitativen Daten können in einem interaktiven tabellarischen Format (14) oder graphisch in Form von Histogrammen, Charts, Graphiken und Ähnlichen (56, 76, 88) wiedergegeben werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die medizinische Diagnose und die Einschätzung einer medizinischen Behandlung uns insbesondere auf ein Werkzeug bzw. Tool zur medizinischen Diagnose und Einschätzung zur gleichzeitigen und interaktiven Wiedergabe von anatomischer und funktionaler Information für eine Vielzahl von medizinischen Patientenuntersuchungen. Die anatomische und funktionale Information umfasst Bilddaten und quantitative Daten, die über eine Zeitspanne hinweg von einem Patienten akquiriert worden sind und einem Arzt bei der Festlegung einer Behandlung einer speziellen Abnormalität oder eines pathologischen Zustands und bei der Einschätzung der Wirksamkeit der Behandlung hilft.
  • Für einen einzelnen Patienten ist es nicht ungewöhnlich, dass er eine Vielzahl bildgebender Untersuchungen durchläuft, sei es bei einer Visite eines Arztes, bei einem Krankenhausaufenthalt oder auch über seine Lebensspanne hinweg. Dies ist insbesondere dann wahrscheinlich, wenn ein Patient einer Serie von „Tests" und Scans unterzogen wird, um einen Krankheitsbeginn oder einen zuvor unerfassten Zustand, wie beispielsweise Krebs oder Demenz zu untersuchen. Es wird für Patienten zunehmend üblich, verschiedene Scans mit unterschiedlichen Modalitäten zu durchlaufen, weil jede Untersuchung ein unterschiedliches Informationsdetail liefern kann. Beispielsweise kann bei einer einzelnen Arztvisite oder einem Krankenhausaufenthalt, Magnetoresonanzbildgebung (MR), Röntgenbildgebung oder Computertomographie (CT) genutzt werden, um Bil der zu akquirieren, die anatomische Information liefern, während Positronenemissionstomographie (PET) oder funktionales MR dazu genutzt werden kann, Bilder zu akquirieren, die funktionale Information liefern. Die anatomische Information liefert Einsichten in die anatomischen Zusammenhänge des Patienten und die funktionale Information liefert Einsichten in die Funktionalität einer gegebenen anatomischen Struktur, insbesondere wenn sie einem entsprechenden Stimulus ausgesetzt wird. Außerdem ist die Kombination von anatomischer und funktionaler Information nicht nur zur Erfassung einer neuen Krankheit oder Abnormalität vorteilhaft; vielmehr können die entsprechenden Bilder, wenn sie über den Verlauf der Krankheit hinweg aufgenommen werden, beispielsweise das Wachstum von Läsionen, das Ansprechen auf Behandlungen oder auch den Krankheitsfortschritt zeigen. Um die Analyse von anatomischer und funktionaler Information zu unterstützen, sind Programme entwickelt worden, die ein anatomisches und ein funktionales Bild überlagern und somit sowohl anatomische als auch funktionale Information in einem einzelnen Bild zeigen.
  • Viele klinische Anwendungen nutzen 2D- oder 3D-Bilder zur Durchführung und Aufnahme quantitativer Analysen. Dies umfasst die Erfassung und Vermessung von Lungenknötchen (fortgeschrittene Lungenanalyse), die Quantifizierung von Gefäßkrümmung, Durchmesser und Tonus (fortgeschrittene Gefäßanalyse), kardiale, vaskulare und funktionale Applikationen, die Navigation im Enddarm zur Erfassung von Polypen (CT-Colonographie oder Colonoskopie) und ähnliches. Außerdem gibt es neurologische Unregelmäßigkeiten, die durch Vergleich mit normalen Kohorten unter Erzeugung von Abweichungskarten analysiert werden. Es sind besondere CT-, MR-, PE- und Nuklearmedizinapplikationen gestaltet worden, um von interessierenden Bereichen quantitative Untersuchungen durchzuführen (In tensität, Dichte (HU), spezifisches Aufnahmevolumen (SUV), Abstände, Volumina, Wachstumsraten, Muster und/oder Texturerkennungen, funktionale Information usw.), um die Diagnose und das Management der Patienten zu unterstützen. Jedoch verfügen die Ärzte nicht über Werkzeuge, um mit der quantitativen Datenanalyse zur Diagnose und für das Patientenmanagement zu interagieren. Dies bedeutet, dass quantitative Information in Diagrammen verfügbar sein mag, wobei jedoch die Information nicht mit den entsprechenden Bildern verknüpft für den Arzt verfügbar ist. Ein Ergebnis ist, dass der Arzt die Resultate der verschiedenen Tests sowohl in den Bildern selbst als auch in den resultierenden quantitativen Daten in einer groben und vorwiegen manuellen Weise kombinieren muss. Beispielsweise verlassen sich Ärzte typischerweise auf die anscheinende anatomische Größe und Form von Krebsläsionen des Patienten, wenn sie die Reaktion auf eine gewählte Behandlung oder Therapie einschätzen. Jedoch ist die Funktionalität hinsichtlich der Messung, der Archivierung und des Managements analytischer Daten über der Zeit beschränkt.
  • Es wäre deshalb zu wünschen, über ein System und ein Verfahren zu verfügen, das in der Lage ist, analytische Daten und entsprechende Bilder, aus denen die analytischen Daten aufgenommen worden sind, für einen Arzt wiederzugeben, um die Reaktion auf eine Krankheit oder Läsion auf die Behandlung über der Zeit in interaktiver Weise wiederzugeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein interaktives System und Verfahren zur Wiedergabe analytischer Daten und medi zinischer Bilder unter Überwindung der vorgenannten Nachteile.
  • Es wird hiermit ein interaktives Echtzeit-Datenanalysemanagement- und Sichtungstool zur Verfolgung der Krankheits- und pathologischen Reaktion auf eine Behandlung oder Therapie präsentiert. Die Erfindung beinhaltet die Archivierung quantitativer Analysedaten zum Zwecke des unmittelbaren oder langfristigen Abrufs zur vergleichenden Sichtung im Zeitverlauf und die Wiedergabe laufender quantitativer Analysedaten in einem nutzbaren Format, das schnelle Vergleiche mit vorausgegangenen quantitativen analytischen Daten zum informierten Patientenmanagement gestattet. Das nutzbare Format kann in tabellarischen oder graphischen Gestaltungen wiedergegeben werden. Das Werkzeug kann in den klinischen Workflow eingearbeitet werden, um zwischen der Bildanalysesichtung und dem strukturierten Patientenreport positioniert zu werden. Die in dieser Weise vorgenommene Positionierung gestattet die direkte Interaktion zwischen den beiden wichtigen Workflow-Ausleseprozessen. Durch Wählen und Anklicken eines Lokalisierungsbildes stellt das Werkzeug eine automatische Verbindung zum Analysereview her und zeigt das interessierende Bild in einem primär betrachteten Bildschirm oder Viewport. Folglich ist der Arzt in der Lage, zu dem Patientenreport eine oder mehreren Graphiken oder analytischen Daten weiterzugehen, die als mit der Reportarchivierung in Beziehung stehend angesehen werden. Die Erfindung enthält außerdem ein elektronisches Datenblatt zum Notieren relevanter Messungen in einem Arbeitsblattformat, das applikationsspezifisch ist. Im Beispiel des PET/CT sind SUV Max, das funktionale Volumen, das anatomische Volumen, SUV Mittel, prozentuale Volumenänderung, usw. Beispiele für wiederzugebende Messungen. Das Datenblatt gestattet es dem Nutzer, jede interessierende Läsion auszuwählen und mit einem mit Lesezeichen versehenen Bild zu verlinken (Hot-link), das an dem Viewport zur weiteren visuellen Analyse angezeigt wird. Die Erfindung unterstützt grafische Diagramme, um das Ansprechen einer Krankheit oder einer Läsion auf eine Behandlung zu veranschaulichen. Die Erfindung enthält außerdem ein interaktives Navigationsinterface, das es dem Bediener gestattet, Diagramme, Tabellen und andere interessierende quantitative Daten schnell auszuwählen. Es können Lokalisier- oder Miniaturansichtbilder ausgewählt und mit dem Analysereview verlinkt werden, um eine detailliertere visuelle Analyse dieser speziellen Krankheit oder Läsion zu ermöglichen. Die Referenz zu einem Miniaturansichtbild wird zur Verlinkung mit der Analyse oder einfach zur visuellen Referenz genutzt.
  • Die Erfindung erbringt außerdem eine interaktive Datenanalyse zwischen einer Analysebildsichtung und einem strukturierten Patientenreporting. Somit ist die Erfindung im Hinblick beider dieser Komponenten des Leseworkflows interaktiv. Die Erfindung erleichtert außerdem das Management der quantitativen Analysen, die mit der Krankheit und dem Fortschreiten der Läsion verbunden sind sowie auch dem Ansprechen der Krankheit und Läsion auf medizinische oder therapeutische Behandlung.
  • Die Erfindung ist auf eine Anzahl physiologischer Studien einschließlich von mit der Onkologie und der Neurologie in Beziehung stehenden Pathologien anwendbar. Aktuelle Verfahren erzeugen Analysen aus PET/SPECT-Bildern, die funktionale Abweichungen in den Metabolismus oder Perfusionsraten im Verhältnis zur Normalkohorte zeigen. Diese Abweichungen werden entweder punktweise oder ROI/VOW-basiert an Bereichen eines standardisierten Hirns, d.h. einem auf einem Standardat las abgebildeten individuellen Gehirns wiedergegeben. Zusätzlich zum PET kann diese funktionale Information außerdem unter Benutzung von FMRI ermittelt werden. Neurologische Krankheiten, insbesondere Demenz, d.h. Alzheimer, haben als Indikatoren ebenfalls anatomische Marker. Zu diesen gehören atrophierte Regionen in dem Gehirn, d.h. eine Reduktion des Hippocampus sowie weitere Veränderungen in anatomischen Regionen des Hirns, die unter Nutzung von CT und/oder MR abgebildet werden können, wenn diese als Analysewerkzeuge genutzt werden. Eine ähnliche Transformation in den standardisierten Raum gestattet die gegenseitige Ausrichtung von anatomischer und funktionaler Information. Mit der Erfindung gestattet die Datenanalysevorgehensweise die gleichzeitige Analyse der anatomisch relevanten Regionen unter Verwendung anatomischer und funktionaler Attribute. Ähnlich können longitudinale Studien verschmolzen werden, um die Diagnose, die Einschätzung der Reaktion auf Therapie und/oder die Behandlungsplanung zu gestatten. Die Erfindung schafft produktive Werkzeuge zur windschnittigen Datenanalyse verstreuter Information.
  • Deshalb wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein computerlesbares Speichermedium offenbart, auf dem ein Computerprogramm gespeichert ist, das einen Satz von Instruktionen repräsentiert. Das Computerprogramm veranlasst den Computer, wenn es durch den Computer ausgeführt wird, auf einen ersten Datensatz eines ersten Datentyps sowie auf einen zweiten Datensatz eines zweiten Datentyps zuzugreifen. Der erste Datensatz und der zweite Datensatz sind von einem interessierenden Objekt aufgenommen und der erste Datensatz wird in einer ersten Gruppe von Scans akquiriert, wobei der zweite Datensatz in einer zweiten Gruppe von Scans akquiriert wird, die von der ersten Gruppe verschieden ist. Der Satz von Instruktionen veranlasst den Computer außerdem, eine Verände rung in dem Wert der quantitativen Metrik zwischen der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe der Scans wiederzugeben.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung bezieht sich die Erfindung auch auf ein medizinisches Diagnosetool mit einer Bilddatenbank, die so eingerichtet ist, dass sie medizinische Bilder von einem Patienten enthält, die über eine Zeitspanne hinweg aufgenommen worden ist, sowie eine analytische Datenbank, die dazu eingerichtet ist, analytische Daten zu behalten, die sich auf die medizinischen Bilder beziehen. Ein graphisches Nutzerinterface gibt die medizinischen Bilder aus wenigstens einem Paar medizinischer Untersuchungen zusammen mit den dazu gehörigen analytischen Daten wieder und gestattet eine Echtzeitdatenanalyse, um Änderungen der medizinischen Bilder Revue passieren zu lassen, die über die Zeitspanne hinweg akquiriert worden sind.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Wiedergabe medizinischer Information geschaffen. Es wird eine Historie der medizinischen Bildgebungsuntersuchungen des Patienten erstellt. Dann werden wenigstens die quantitativen anatomischen Daten und/oder die quantitativen funktionalen Daten aus der Historie der medizinischen bildgebenden Untersuchungen des Patienten eingeschätzt. Es werden dann wenigstens die quantitativen anatomischen Daten und/oder die quantitativen funktionalen Daten für wenigstens zwei medizinische Untersuchungen des Patienten der Historie der medizinischen Untersuchungen des Patienten zusammen mit wenigstens einem Bild wiedergegeben, das aus der Historie der medizinischen bildgebenden Untersuchungen des Patienten verschmolzen worden ist, um eine interaktive Einschätzung der mit der verstrichenen Zeit einhergehenden Veränderungen eines Patienten zu gestatten.
  • Aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen gehen verschiedene andere Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsform, die gegenwärtig zur Ausführung der Erfindung in Betracht gezogen wird.
  • In den Zeichnungen:
  • 1 veranschaulicht ein analytisches Datenmanagement- und Analysetool gemäß einem Aspekt der Erfindung.
  • 2 veranschaulicht ein exemplarisches analytisches quantitatives Datenfenster gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • 3 veranschaulicht eine exemplarische Ausführungsform des interaktiven Datenmanagement- und Analysetools nach 1 gemäß einer Bedienereingabe in das analytische quantitative Datenfenster gemäß der Erfindung.
  • 4 veranschaulicht das interaktive Datenmanagement- und Analysetool nach 1, nach einer Bedienereingabe in dieses gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung.
  • 5 veranschaulicht das interaktive Datenmanagement- und Analysetool gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung, mit überlagertem Pop-Up-Fenster gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung.
  • 6 veranschaulicht eine andere exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit überlagertem Pop-Up-Fenster, das eine graphisch veranschaulichte komparative Analyse gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält.
  • 7 veranschaulicht ein anderes exemplarisches Pop-Up-Fenster, das dem interaktiven Datenmanagement- und Analysetool in Reaktion auf eine Bedienereingabe gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung überlagert worden sein kann.
  • 8 ist ein Flussbild, das die Schritte eines Prozesse zur Wiedergabe medizinischer quantitativer Bildgebungsdaten gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung veranschaulicht.
  • 9 veranschaulicht einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, der gemäß einem Bediener die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen in einem einzigen graphischen Bedienerinterface vergleichen kann.
  • 10 veranschaulicht die Wiedergabe einer anderen exemplarischen komparativen Analyse ähnlich zu der gemäß 9 gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung.
  • 11 ist eine Skizze einer exemplarischen bildgebenden Einrichtung zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Die Zeichnungen enthalten exemplarische graphische Fenster, graphische Tabellen, graphische Diagramme und ähnliches, wobei Flussbilder und Verfahrensabläufe die unterschiedlichen Aspekte der Erfindung erläutern.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Es wird nun auf 1 Bezug genommen, in der ein interaktives Datenmanagement- und Analysetool gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist. Das interaktive Tool enthält ein graphisches Nutzerinterface (GOI) 10, das ein Paar Fenster 12, 14 aufweist. Ein Fenster 12 wird zur Wiedergabe von Bildern genutzt und das andere Fenster 14 wird dazu genutzt, quantitative Daten entweder in tabellarischem oder graphischem Format wiederzugeben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden zwei Computerdisplays, Röhrenmonitore oder dergleichen dazu genutzt, um das Paar Fenster 12, 14 zu veranschaulichen. Wie noch beschrieben wird, ist das Bildfenster 12 ein im Wesentlichen statisches Fenster und das Datenfenster 14 ist dynamisch. Dies bedeutet, dass einer Bedienereingabe in das dynamische Fenster 14 eine Veränderung in der Wiedergabe des Bildfensters 12 veranlasst. Somit erfolgt eine Nutzerinteraktion vorzugsweise nur über das Datenfenster 14 beim Handhaben und Analysieren der quantitativen Daten und entsprechenden Bilddaten. Jedoch wird in Betracht gezogen, dass beide Fenster 12, 14 dynamischer Natur sind und auf Bedienereingaben reagieren.
  • Das Datenfenster 14, das die quantitativen analytischen Daten 16 anzeigt, die aus in einer (nicht veranschaulichten) Datenbank oder einem anderen Bildarchiv gespeicherten Historie medizinischer Untersuchungen erlangt worden sind, gestat tet es einem Bediener, eine gelistete Pathologie oder Abnormalität 18 zu identifizieren und auszuwählen, was einen automatischen Abruf eines Bilds der ausgewählten Pathologie oder Abnormalität aus der (nicht veranschaulichten) Bilddatenbank und die Wiedergabe in dem Fenster veranlasst, wie später beschrieben ist. In einer Ausführungsform werden die sich ergebenden Bilder mit Segmentierung wiedergegeben, so dass der Teil des von dem Patienten akquirierten Gesamtbilds wiedergegeben wird, der der ausgewählten Abnormalität oder Pathologie entspricht. Außerdem gestattet es die interaktive Natur der quantitativen Daten dem Bediener, anatomische, funktionale oder in Überlagerung gebrachte Bilder auszuwählen und in dem Bildfenster anzuzeigen.
  • In 1 veranschaulicht das Bildfenster 12 viele Bilder, die außerdem die Robustheit des Datenanalysetools veranschaulichen. Speziell werden ein verschmolzenes Koronalbild 20 und ein verschmolzenes Sagittalbild 22 wiedergegeben. Die Bilder 20, 22 werden von einem ganzen interessierenden Bereich des Objekts aufgenommen und bilden die verschmolzenen, von unterschiedlichen Bildgebungsebenen herrührenden verschmolzenen Bilder unterschiedlicher von verschiedenen Scannern in unterschiedlichen Bildgebungsarten akquirierter Bilder. Dies bedeutet bei dem veranschaulichten Beispiel, dass die verschmolzenen Bilder durch Überlagerung eines CT-Bilds mit einem PET-Bild gebildet worden sind. In dem Bildfenster ist außerdem ein transaxiales CT-Bild 24, ein transaxiales PET-Bild 26 und ein sich ergebendes verschmolzenes transaxiales Bild 28 veranschaulicht. Durch ausgerichtete Überlagerung und Verschmelzung der entsprechenden Bilder können anatomische und funktionale Informationen, die mit verschiedenen Scannern und möglicherweise Scannern unterschiedlicher Bauarten akquiriert worden sind, zur weiteren Inspektion und Ana lyse durch einen Arzt in einem einzigen Fenster veranschaulicht werden.
  • Bei dem in 1 veranschaulichten Beispiel enthält das GUI 10 außerdem eine Navigationsebene 30, die verschiedene interaktive Fenster 32 enthält, um es einem Arzt zu ermöglichen, mit den Daten zu interagieren, um wiederzugebende Bilder auszuwählen, Bilder zu drehen, eine spezielle Untersuchung zu wählen, Daten zu speichern und ähnliches.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen, in der ein exemplarisches, analytisches, quantitatives Datenfenster 14 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist. In diesem Beispiel sind die quantitativen Daten in tabellarischer Form in Säulen und Spalten angeordnet, um Daten für verschiedene Abnormalitäten und Pathologien, insbesondere als eine Funktion gewisser gemessener Parameter zu segmentieren. In diesem Beispiel, das auf eine onkologische Studie zugeschnitten ist, entspricht jede Zeile gemessenen Werten für eine gegebene Läsion der Liste 18. Die Läsion kann vom Computer oder Arzt identifiziert worden sein. Die Kennzeichner der Läsion liefern einen Hinweis über die Art und Weise auf die die Läsion ermittelt worden ist. Beispielsweise zeigt „C1/P/CT" an, dass die erste gelistete Läsion von einem Computer auf Basis akquirierter PET- und CT-Bilder automatisch erfasst worden ist. Andererseits zeigt Läsion „C6/P" an, dass der Computer die Läsion allein auf Basis eines PET-Bilds identifiziert hat. Läsion „U10" zeigt an, dass die Läsion durch den Arzt identifiziert worden ist. Es versteht sich, dass andere Namenskonventionen benutzt werden können, um spezielle Abnormalitäten und Pathologien zu identifizieren. Es wird außerdem in Betracht gezogen, dass alle identifizierten Abnormalitäten und Pathologien vom Computer oder Arzt erfasst bzw. detektiert werden können. Die automatische Detektion von Läsionen sowie die Nutzerauswahl von Läsionen in einem Bild sind bekannt.
  • Jede Spalte der tabellarischen Anordnung entspricht einem unterschiedlichen gemessenen oder berechneten Parameter. Bei dem veranschaulichten Beispiel gehören zu den gemessenen Parametern SUV Max, SUV Mittel, anatomisches Volumen und funktionales Volumen. Zu den quantitativen Daten gehören außerdem berechnete Werte und solche Spalten enthalten prozentuale, maximale SUV-Veränderung (% SUV Max Change), prozentuale anatomische Volumenänderung (% Anatomical Volume Change) und prozentuale funktionale Volumenveränderung (% Functional Volume Change). Es versteht sich, dass diese gemessenen und berechneten Parameter exemplarischer Natur sind und dass andere oder zusätzliche Parameter in Abhängigkeit von den Spezialitäten der Bildauswertung und/oder des medizinischen Zustands genutzt werden können, der untersucht wird. Es wird außerdem in Betracht gezogen, dass die Parameter in Menüs angeordnet werden können und dass zu Folge einer Bedienereingabe unterschiedliche Menüs in dem Fenster 14 angezeigt werden können. In dieser Hinsicht wird in Betracht gezogen, dass weniger als alle Parameter einer gegebenen Studie gleichzeitig angezeigt werden und dass der Bediener durch die Menüs in konventioneller Weise navigieren kann.
  • Wie außerdem in 2 veranschaulicht ist, befinden sich unter jeder Spaltenüberschrift verschiedene Werte für jede identifizierte Läsion. Die verschiedenen Werte entsprechen Daten, die von verschiedenen Untersuchungen erhalten worden sind. Somit wird bei dem veranschaulichten Beispiel für jeden der gemessenen Parameter ein Grundlinienwert identifiziert. Dieser Grundlinienwert (der auch als „Basiswert" zu verstehen ist) entspricht dem Wert des gemessenen Parameters, wenn die Läsion das erste Mal diagnostiziert oder entdeckt worden ist. Dieser Grundlinienwert wird zur vergleichenden Analyse quantitativer Daten herangezogen, die von aufeinander folgenden medizinischen Untersuchungen erhalten worden sind, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt worden sind. Somit entsprechen die Daten für die Zeit B und die Zeit C den Daten, die für den gemessenen Parameter in nachfolgenden Scans abgeleitet worden sind. Dies liefert ein einziges Nutzerinterface, um eine historische vergleichende Analyse für den Arzt bereitzustellen. Außerdem werden, insofern die quantitativen Daten Vergleichsparameter enthalten, gemessene Werte verglichen, woraus die Wiedergabe eines komparativen Werts resultiert, wie beispielsweise %SUV max Change (prozentuale maximale Änderung des SUV). Bei dem veranschaulichten Beispiel sind alle komparativen Werte relativ zu dem anfänglichen Grundlinienwert (Basiswert). Dies bedeutet für die komparativen Werte zu dem Zeitpunkt C, dass der Wert für den gemessenen Parameter, der zum Zeitpunkt C durchgeführten Untersuchung mit dem Wert verglichen wird, der bei der Grundlinienuntersuchung gemessen worden ist. Jedoch wird in Betracht gezogen, dass die komparativen Werte für die Untersuchung, die zum Zeitpunkt C vorgenommen worden ist, mit den Werten der Untersuchung verglichen werden, die zum Zeitpunkt B durchgeführt worden ist. Zusätzlich wird in Betracht gezogen, dass der Arzt auf Basis von Eingaben in das Navigationsmenü 30 gemäß 1 auswählen kann, welche Untersuchungsergebnisse zu vergleichen sind. Dies bedeutet, dass in Betracht gezogen wird, dass in dem Datenfenster 14 quantitative Daten von weniger als allen medizinischen Untersuchungen angezeigt werden, die an dem Patienten durchgeführt worden sind, wobei es zur Schaffung einer kompletten historischen Einschätzung und Bewertung bevorzugt wird, dass die Daten al ler medizinischen Untersuchungen in chronologischer Weise wiedergegeben werden.
  • Wie oben beschrieben, ist das Datenanalysetool 10 interaktiv. In dieser Hinsicht gestattet es das Tool einem Arzt, mit den quantitativen Daten und den Bildern zu interagieren, um vollen Zugriff auf einen gegebenen Patienten und seine Behandlung zu haben. Beispielsweise veranlasst eine Bedienereingabe an dem hervorgehobenen Wert 34 in 3 diejenigen Bilder auf dem Bildfenster 12 angezeigt zu werden, die genutzt worden sind, um den Wert zu bestimmen, der zu der Läsion gehört, die dem gemessenen Parameter entspricht. Bei dem veranschaulichten Beispiel veranlasst die Auswahl der Zelle 34 automatisch die Wiedergabe von vier Bildern 36, 38, 40, 42 auf dem Bildfenster 12. In dem veranschaulichten Beispiel entspricht das Bild 36 einem vollständigen Bild eines interessierenden Bereichs, wobei die ausgewählte Läsion in der Ziel- oder Lokalisierbox 42 identifiziert wird. Die Bilder 38, 40, 42 entsprechen den verschiedenen, in Übereinstimmung gebrachten Bildern, die dazu genutzt werden, den Wert in der Zelle 34 zu ermitteln. In dem Beispiel entsprechen die Bilder einem Axialbild 38, einem Sagittalbild 40 und einem Koronalbild 42. Außerdem sind, wenn der ausgewählte Wert einer Messung eines funktionalen Volumens für die medizinische Untersuchung zum Zeitpunkt C entspricht, die Bilder funktionale Bilder der medizinischen Untersuchung zum Zeitpunkt C. Außerdem entsprechen die Bilder 38, 40, 42 lediglich der selektierten Läsion und somit können die Läsionsbilder aus dem Gesamtbild 36 herausgeschnitten worden sein.
  • Wie oben erläutert, sind die Bilder 36, 38, 40 und 42 funktionale Bilder, die wiedergegeben werden, weil der Arzt in dem Datenfenster 14 einen funktionalen Parameter ausge wählt hat. Im Hinblick darauf würde sich das Bildfenster, wenn der Arzt die Zelle 44 ausgewählt hätte, automatisch aktualisieren, um anatomische Bilder für die medizinische Untersuchung anzuzeigen, die zum Zeitpunkt C für die gleiche Läsion durchgeführt worden ist. Somit kann der Arzt durch Eingaben in das quantitative Datenfenster 14 interaktiv die verschiedenen Bilder ansehen und analysieren, die von einem Patienten in verschiedenen medizinischen Untersuchungen über einen längeren Zeitraum hinweg akquiriert worden sind. Dies gestattet es, einem Arzt vorzugsweise nicht nur Abnormalitäten und Pathologien zu ermitteln, sondern auch die Wirksamkeit der Behandlung der Abnormalitäten und Pathologien einzuschätzen.
  • Es wird nun auf 4 Bezug genommen, in der ein Analysetool 10 nach Auswahl der Zelle 46 veranschaulicht ist. Die Auswahl dieser Zelle hat die automatische Wiedergabe von denjenigen Bildern zur Folge, die dazu benutzt worden sind, den Wert zu bestimmen, der dem selektierten Parameter entspricht, der in dem veranschaulichten Beispiel dem SUV Max für die zum Zeitpunkt C vorgenommenen Untersuchung der Läsion C4/P/CT entspricht. Die wiedergegebenen Bilder 48, 50, 52, 54 entsprechen einem Gesamtbild 46 und einer Serie lokalisierter Bilder 50, 52, 54. Die Lokalisierbox 56 des Bilds 48 entspricht dem Bereich des globalen Bilds 48, der die Läsion C4/P/CT enthält. Die Bilder 50, 52, 54 entsprechen einem axialen, einem sagittalen bzw. einem koronalen Bild und zeigen einem Arzt diejenigen Bilder visuell an, die genutzt worden sind, um den Wert von „2" für SUV Max für die Läsion C4/P/CT an der Tabellenposition 46 in dem Datenfenster 16 zu liefern. Somit liefert das interaktive Tool die resultierenden quantitativen Daten und zeigt automatisch die Bilder interaktiv an, die dazu genutzt worden sind, die entsprechenden quantitativen Daten zu gewinnen.
  • 5 veranschaulicht eine zusätzliche Funktionalität des interaktiven Datenanalyse- und Managementtools 10. Wie dort veranschaulicht kann ein Arzt durch ein oder mehrere Bedienereingaben direkt in das Datenfenster 14 eine graphische Wiedergabe eines gemessenen Parameters veranlassen. Im veranschaulichten Beispiel wird in Reaktion auf die Auswahl der Läsion-C7/P-Kennung 58 gefolgt von der Nutzerauswahl der Spaltenüberschrift 60 „%Func Vol Change" (prozentuale funktionale Volumenänderung) ein Pop-Up-Fenster 56 wiedergegeben.
  • Als Ergebnis dieser beiden Eingaben wird in Fenster 56 eine graphische Repräsentation des gemessenen Werts der %PET Volumen Change (prozentuale PET-Volumenveränderung) wiedergegeben. Bei dem veranschaulichten Beispiel werden die gemessenen Werte, die zur Ableitung der graphischen Wiedergabe im Fenster 56 genutzt werden, von Daten in einer Grundlinienuntersuchung sowie von Daten hergeleitet, die bei einer Untersuchung zum Zeitpunkt C gewonnen worden sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind alle komparativen graphischen Repräsentationen standardmäßig auf der Basis eines Vergleichs zwischen der jüngsten Untersuchung mit Daten einer Grundlinienuntersuchung abgeleitet. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass durch ein oder mehrere Bedienereingaben die graphische Repräsentation bzw. Wiedergabe zwischen zwei, drei, vier usw. Untersuchungen vorgenommen werden kann.
  • Es wird weiter auf 5 Bezug genommen – die Bilder 62, 64, 66, 68 werden in dem Bildfenster 12 in einer Weise dargestellt, die zu der oben beschriebenen Art und Weise ähnlich ist. In diesem Beispiel identifiziert die Lokalisierbox 70 den Ort der ausgewählten Läsion bei Eingabe 58 in dem Ge samtbild 62. Die Bilder 64, 66, 68 entsprechen einem axialen sagittalen bzw. koronalen Bild der Läsion. Weil der Arzt einen Funktionalinformationsparameter 60 ausgewählt hat, z.B. %Func Vol Change (prozentuale Volumenänderung), sind die Bilder funktionale Bilder und entsprechen den Bildern, die dazu genutzt werden, die funktionalen Volumenwerte der entsprechenden Bilder, der zum Zeitpunkt C durchgeführten Untersuchungen herzuleiten.
  • Ähnlich veranlassen, wie in 6 veranschaulicht ist, die Auswahl eines gegebenen Läsionsbezeichners 72 und eines Überschriftbezeichners 74 für einen anatomischen Parameter, die Anzeige eines Pop-Up-Fensters 76, das im Beispiel einem anatomischen Volumen entspricht. Wie dargestellt, enthält die graphische Wiedergabe ein Histogramm 78, jedoch könnten auch andere graphische Werkzeuge auf einfache Weise Vergleichsinformation anzeigen. In diesem Beispiel zeigt das Histogramm das anatomische Volumen der Läsion C7/P über der Zeit gemessen in Untersuchungen bei der Grundlinie, dem Zeitpunkt B und dem Zeitpunkt C an. Das entsprechende Gesamtbild 80 und die Lokalisierbilder 82, 84, 86 werden in Bildfenstern 12 in einer Weise dargestellt, die zu der oben beschriebenen Art und Weise ähnlich ist.
  • 7 veranschaulicht ein anderes Pop-Up-Fenster 88, das in Reaktion auf ein oder mehrere Bedienereingaben in das Quantitativdatenfenster 14 wiedergegeben wird. Das Fenster 88 erscheint in Reaktion auf Bedienereingaben, ähnlich wie oben beschrieben. In diesem Beispiel zeigt das Pop-Up-Fenster 88 SUV Max Change (SUV Maximalveränderung) für die Läsion C4/P/CT in einem Histogramm für Untersuchungen, die als Grundlinie, zum Zeitpunkt B und zum Zeitpunkt C vorgenommen worden sind. Die Bilder entsprechen in dem Bildfenster 12 dem Globalbild 90 und einer Serie lokalisierter Bilder 92, 94, 96, die entlang der Axialebene, der Sagittalebene, bzw. der Koronalebene aufgenommen worden sind.
  • 8 veranschaulicht eine Prozessaufzeichnung gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Prozess 98 beginnt mit dem Zugriff auf Bilddaten 100 von einer lokalen oder fernen Datenbank oder Datenbasis, wie beispielsweise einem Bildarchiv oder einem Katalogisierungssystem. Die Bilddaten sind durch mehrere Untersuchungen erhalten worden, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt worden sind. Die Bilddaten können Einzelbildmodalitätdaten oder Multimodalitätdaten sein. In einer vernetzten Scannerumgebung können die Bilder an verschiedenen Aufnahmestellen aufgenommen worden sein.
  • Die Bilddaten werden dann bei 102 analysiert, um quantitative Daten zu ermitteln, die den Bildern entsprechen. Die Untersuchungen können unabhängig oder im Zusammenhang mit anderen Untersuchungen analysiert werden, beispielsweise bei der Autosegmentierung von PET-Daten aus einem CT-Scan. Die Analyse kann manuell, halbautomatisch oder vollautomatisch durchgeführt werden. In dieser Analysestufe können Läsionen in den verschiedenen Bildern entweder automatisch oder manuell identifiziert werden.
  • Die analysierten Daten werden dann bei 104 miteinander verschmolzen. Beispielsweise werden in einem PET/CT-Scan zwei Untersuchungen registriert. Für ein gegebenes Organ werden sowohl anatomische als auch funktionale Information zusammen angezeigt. Diese beinhaltet die Darstellung eines verschmolzenen Bildes und von Berichtsinformation die diesem entspricht. In einem anderen Beispiel werden zwei Brust-Röntgenuntersuchungen in Überlagerung gebracht, die zu unterschied lichen Zeitpunkten aufgenommen worden sind. Für einen gegebenen Knoten kann ein Bild wiedergegeben werden, das die Unterschiede der Knotengrößen zwischen den beiden Untersuchungen zeigt. Bei einem neurologischen Beispiel können Bilder von zwei MR-Untersuchungen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten an einem Patient durchgeführt worden sind, der unter der Alzheimerkrankheit leidet, miteinander verschmolzen werden, um den zeitlichen Krankheitsverlauf in dem überlagerten Bild zu veranschaulichen. In dieser Hinsicht kann die Analyse in Form von Bildern, verschmolzenen Bildern oder Messungen durchgeführt werden (in graphischer oder textlicher Wiedergabe). Die analytischen Ergebnisse können aus Bildern einer einzelnen Untersuchung, vielfacher Untersuchungen oder einer Kombination von Untersuchungen akquiriert werden.
  • Nach Durchführung der quantitativen Analyse werden die Fenster des interaktiven Datenanalysewerkzeugs, das oben beschrieben worden ist, bei 106 ausgefüllt, um es einem Arzt möglich zu machen, die medizinischen Untersuchungen des Patienten interaktiv durchzusehen und einzuschätzen. Wie oben beschrieben, gestattet es das interaktive Tool bzw. Werkzeug, das graphische und/oder textliche Wiedergaben erbringt, einem Arzt wirksam und effizient eine gegebene Abnormalität oder Pathologie einzuschätzen und die Wirksamkeit einer Behandlung zu ermitteln. Wie oben gezeigt, werden die quantitativen Daten und entsprechenden Bilder in einem interaktiven und organisierten Format wiedergegeben und erleichtern das sonst vorhandene Erfordernis, sich gleichzeitig durch viele Bilddokumente und Patientendiagramme zu arbeiten.
  • Wie oben beschrieben, können bei 108 durch textliche und graphische Wiedergaben eine Analyse der Daten sowohl in informativer als auch in komparativer Weise wiedergegeben wer den. Somit kann der Arzt interaktiv durch Bilder und Daten navigieren, die sich aus solchen Bildern ergeben, die für den Patienten über eine längere Zeitspanne hinweg aufgenommen worden sind. Außerdem kann der Arzt, wie in 9 veranschaulicht, die Ergebnisse vieler Untersuchungen in einer effizienten Weise vergleichen.
  • Wie in 9 veranschaulicht ist, wird der Vergleich zwischen einer ersten Untersuchung und einer dritten Untersuchung graphisch veranschaulicht. In dem veranschaulichten Beispiel sind die %PET Volume Change (prozentuale PET-Volumenveränderung) für drei verschiedene Läsionen 110, 112, 114 relativ zueinander im Ergebnis der Bedienerauswahl der Schaltfläche 116 „% Vol Change" (prozentuale Volumenveränderung) wiedergegeben. Es können weitere vergleichende Analysen und Ergebnisse erzeugt werden, indem irgendeine andere der Schaltflächen 118, 120, 122 oder 124 betätigt wird. Die Anzeige der Resultate in einem tabellarischen Format an Stelle der graphischen Darstellung kann durch den Umschalter 126 bewirkt werden.
  • In 10 ist eine ähnliche komparative Analyse veranschaulicht. Es ist die Volumensubtraktion für drei Läsionen 128, 130, 132 zwischen Untersuchungen zu den Zeitpunkten A und B veranschaulicht. Es wird außerdem das resultierende Subtraktionsbild 134 für die Läsion 2 wiedergegeben. Das Bild 134 wird aus den Läsionslokalisierbildern 136, 138 abgeleitet, die dem Lokalisierabschnitt 140 des globalen Bilds 142 entsprechen. Ein graphisches Diagramm 144 liefert einen visuellen Wert der Subtraktion zwischen den Lokalisierbildern, der aus dem Subtraktionsbild 134 erhalten wird. Außerdem wird durch Verlaufplatz 146, 148, 150 ein Untersuchungsvergleich für jede der drei exemplarischen Läsionen für alle Zeitspannen wiedergegeben.
  • Es wird nun auf 11 Bezug genommen, in der ein exemplarisches Bildgebungssystem zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist. Das Bildgebungssystem ist nicht anwendungsspezifisch. In dieser Hinsicht enthält das System 152 einen Zentralprozessor (CPU) 154, der den Betrieb des Systems steuert. Das Bildgebungssystem enthält außerdem ein Bedieninterface 156, das es einem Bediener gestattet, einen Scan vorzuschreiben und mit den aufgenommenen Daten und Bildern zu interagieren. Die Datenakquisition wird über die CPU durch ein Datenakquisitionssystem 158 gesteuert. Die gesteuerten Daten werden in der Datenbank/PACS 160 gespeichert. In dieser Hinsicht wird in Betracht gezogen, dass die rekonstruierten Bilder, die von dem Bildverarbeitungs- und Rekonstruktionsteilsystem 162 erzeugt werden, sowie quantitative Daten, die von den quantitativen Datenanalyseteilsystem 164 berechnet oder anderweitig erhalten worden sind, in der Datenbank 160 gespeichert werden. Es wird weiter in Betracht gezogen, dass die Datenbank aus einer oder mehreren Datenbanken bestehen kann, die von der Datenaufnahmestelle entfernt angeordnet sind. Das System 152 weist außerdem ein oder mehrere Monitore/Displays 166 auf, die Bilder und quantitative Daten, wie hier erläutert, visuell wiedergeben. Ein ausgebildeter Techniker wird erkennen, dass das Bildgebungssystem außerdem andere Software, Firmware und Hardware enthalten kann, die nicht spezifisch beschrieben ist, um einen gegebenen Scan vorzuschreiben und auszuführen, sowie die Daten für die Bildrekonstruktion und die quantitative Analyse zu verarbeiten.
  • Zusätzlich wird in Betracht gezogen, dass eine spezialisierte Workstation einen Computer, einen oder mehrere Monitore aufweisen kann und betriebsmäßig mit einer oder mehreren Datenbanken verbunden sein kann und so verwendet werden kann, dass der Arzt die Bilder und quantitativen Daten von einer von dem Scanner entfernt liegenden Stelle aus analysieren kann. Als solches versteht sich, dass das hier beschriebene interaktive Bild und Quantitativdatenanalysetool fern von der Behandlungseinrichtung genutzt werden kann, in der der Patient gescannt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf ein computerunterstütztes Werkzeug beschrieben worden, das die effiziente und effektive Diagnose und Einschätzung von Abnormalitäten, Pathologien, Tumoren und ähnlichen eines medizinischen Patienten auf Basis von Bild- und Quantitativdaten gestattet, die in einem oder mehreren medizinischen Scannern gewonnen worden sind. Das Analysetool erleichtert nicht nur die Berechnung und die Wiedergabe von quantitativen Daten und medizinischen Bildern sondern liefert auch eine komparative Analyse der Quantitativdaten und Bilddaten, die in verschiedenen Scans zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufgenommen worden sind. Es wird in Betracht gezogen, dass Bilder und Quantitativdaten mit Scannern verschiedener Modalitäten akquiriert worden sind, zu denen, ohne darauf zu sein, die Computertomographie (CT), die Magnetoresonanztomographie (MR), die Positronenemissionstomographie (PET), Ultraschalluntersuchung, Röntgenuntersuchung und nuklearmedizinische Bildgebung gehören. Außerdem können die für die Bildgebung und quantitative Datenakquisition genutzten Scanner in einem gemeinsamen Behandlungszentrum, wie beispielsweise einem Krankenhaus oder einem Bildgebungszentrum oder auch fern voneinander aufgestellt sein. In dieser Hinsicht wird eine Netzwerkumgebung für Scanner, Bildarchivierungssysteme und Datenbanken in Betracht gezogen und verwendet, um die Ferndatenaufnahme und Speicherung akquirierter Bilder und quantitativer Daten zu erleichtern. Die Erfindung ist jedoch ebenfalls auf allein stehende Scanner wie auch auf Hybridscanner anwendbar, die in der Lage sind, Bilder und Quantitativdaten gemäß den Prinzipien zweier unterschiedlicher Bildgebungsmodalitäten aufzunehmen, wie beispielsweise Hybrid-PET/CT-Scanner. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird anatomische Funktion und funktionale Information mit einem CT-Scanner bzw. einem PET-Scanner aufgenommen.
  • Die Erfindung ist im Hinblick auf einen onkologischen Einsatz beschrieben worden, wobei ein PET-Scanner zur Akquisition funktionaler Bilder und ein CT-Scanner zur Akquisition anatomischer Bilder genutzt worden ist, um kanzerogene Läsionen zu identifizieren, evaluieren oder einzuschätzen, jedoch ist die Erfindung darauf nicht beschränkt. Dies bedeutet, dass ein Fachmann erkennt, dass die vorliegende Erfindung auf andere physiologische Studien anwendbar ist, zu denen Herzerkrankungen und Demenz gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, beispielsweise in Form einer Diagnose, einer Einschätzung und einer Behandlung der Alzheimerkrankheit.
  • Außerdem ist die Erfindung im Hinblick auf ein interaktives Tool und ein interaktives Verfahren beschrieben worden, jedoch versteht sich, dass die Erfindung in einem computerlesbaren und ausführbaren Code bzw. Sprache ausgeführt werden kann und auf einen Scanner oder eine andere Workstation zur Implementierung hoch- oder herunterladbar sein kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden und es versteht sich, dass Äquivalente, Alternativen und Modifikationen über die ausdrücklich genannten Einzelheiten hinaus vorgenommen werden können und möglich sind und in dem Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche liegen.
  • Es werden Bilder 24, 26 quantitativer analytischer Daten 14 in interaktiver Weise 10 für einen Bediener dargestellt, um die effiziente und effektive Diagnose, Behandlung und Einschätzung einer Abnormalität oder Pathologie 18 zu gestatten. Die im Zeitverlauf akquirierten Bilder, die mit Scannern in unterschiedlichen Bildgebungsmodalitäten akquiriert worden sein können, werden in Überlagerung gebracht, und in einem einzelnen Bild 28 wiedergegeben und vergleichend quantifiziert, um eine Verlaufsanalyse einer gegebenen Abnormalität oder Pathologie 110, 112, 114 zu schaffen. Die Verlaufsbilder (Historienbilder) und quantitativen Daten 14 können dann analysiert werden, um die Wirksamkeit einer angewandten Behandlung einzuschätzen und zusätzliche Hilfestellung für eine durchzuführende Behandlung zu liefern. Die Bilder können anatomische Bilder 24 oder funktionale Bilder 26 umfassen. Die quantitativen Daten können in einem interaktiven tabellarischen Format 14 oder graphisch in Form von Histogrammen, Charts, Graphiken und ähnlichen 56, 76, 88 wiedergegeben werden.

Claims (9)

  1. Computerlesbares Speichermedium mit einem darauf gespeicherten Computerprogramm, das einen Satz von Instruktionen repräsentiert, die, wenn sie von einem Computer (154) ausgeführt werden, den Computer (154) veranlassen: auf einen ersten Datensatz (24) eines ersten Datentyps und auf einen zweiten Datensatz eines zweiten Datentyps (26) zuzugreifen, wobei der erste Datensatz (24) und der zweite Datensatz (26) aus einem interessierenden Objekt akquiriert worden sind und wobei der erste Datensatz (24) in einer ersten Gruppe von Scans akquiriert worden ist und wobei der zweiten Datensatz (26) in einer zweiten Gruppe von Scans akquiriert worden ist, eine gewünschte quantitative Metrik (14) aus dem ersten Datensatz (24) und dem zweiten Datensatz (26) des interessierenden Objekts zu erhalten und eine Änderung eines Werts der quantitativen Metrik (14) zwischen der ersten Gruppe von Scans (24) und der zweiten Gruppe von Scans (26) wiederzugeben.
  2. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei der Computer (154) außerdem dazu veranlasst ist, ein Bild (28) wiederzugeben, das einen ersten Datensatz (24) und einen zweiten Datensatz (26) enthält.
  3. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei der Instruktionssatz außerdem den Computer (154) veranlasst, die Veränderung des Werts der quantitativen Met rik (14) in einer tabellarischen Form (14) und einem graphischen Format wiederzugeben.
  4. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 3, wobei die erste Gruppe von Scans (24) anatomische Information und die zweite Gruppe von Scans funktionale Information (26) akquirieren.
  5. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei der Satz von Instruktionen den Computer (154) außerdem veranlasst, ein erstes Bild (24) der ersten Gruppe von Scans mit einem zweiten Bild (26) der zweiten Gruppe von Scans in Überlagerung zu bringen und ein differentielles Bild (28) wiederzugeben, das die Unterschiede zwischen dem ersten und dem zweiten Bild (24, 26) veranschaulicht.
  6. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei der Satz von Instruktionen den Computer (154) außerdem veranlasst, einen aktuellen Wert für die gewünschte quantitative Metrik mit einem zuvor abgeleiteten Wert der quantitativen Metrik (14) zu vergleichen (56), wobei der zuvor abgeleitete Wert (14) ein Basislinienwert und/oder ein vergangener Wert ist, der aus einem voraus liegenden Scan stammt.
  7. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 6, wobei der Satz von Instruktionen den Computer (154) außerdem veranlasst, eine Hilfsindikation (110, 112, 114) insofern zu liefern, als die Veränderung des Werts der gewünschten quantitativen Metrik positiv, neutral oder negativ ist.
  8. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei der Satz von Instruktionen außerdem den Computer (154) veranlasst, die Veränderung der gewünschten quantitativen Metrik aus einer Einschätzung des Datenverlaufs (160) abzuleiten, der im Zeitverlauf aus der ersten Gruppe (24) und der zweiten Gruppe (26) der Scans akquiriert worden ist.
  9. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei das interessierende Objekt eine abnormale Pathologie (18) enthält, die in einem oder mehreren Bildern identifiziert worden ist, die aus dem ersten Satz (24) und/oder dem zweiten Satz (26) von Daten rekonstruiert worden sind.
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