DE112007002807T5 - Verfahren und System zur Gruppierung von Bildern in einem Tomosynthese-Bildgebungssystem - Google Patents

Verfahren und System zur Gruppierung von Bildern in einem Tomosynthese-Bildgebungssystem Download PDF

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Gopu Subramania Bangalore Pillai
Arun Bangalore Paul
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Abstract

Verfahren zum Gruppieren von Bilderserien (200), die aus einem Tomosyntheseprozess erzeugt werden, mit den Schritten:
(a) Generieren einer Kennung (210) während mehrerer Bildgebungsstadien;
(b) Schreiben der Kennung (220) in einen DICOM-Vorspann von mehreren Bildern; und
(c) Anzeigen der gruppierten Bilder (230) auf der Basis der Kennung.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft im Wesentlichen ein Bildgebungssystem und insbesondere Verfahren und Systeme zum Gruppieren von aus einem Tomosynthese-Prozess erzeugten Bildern.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In der klassischen Tomographie bewegen sich die Röntgenstrahlungsquelle und der Detektor synchron und kontinuierlich in entgegengesetzte Richtungen um einen sich in einer interessierenden Ebene befindenden Drehpunkt. Die Tomographieprozedur erzeugt ein Bild, oder Tomogramm, der gewünschten Ebene durch Verschleiern der Beiträge aus anderen Ebenen. In der Tomosynthese wird ein Satz zweidimensionaler (2-D) Bilder erzeugt, indem die Quelle in diskreten Intervallen entlang des in der klassischen Tomographie verwendeten Pfades gepulst wird. Die 2-D Bilder werden überlagert und in Bezug zueinander verschoben, um ein Tomogramm zu synthetisieren. Die Brennebene ist als eine Funktion des Verschiebungsabstandes wählbar. Eine einzelne Belichtungssequenz kann mehrere Ebenen für die Betrachtung durch Verändern der Verschiebung und Hinzufügung der 2-D Bilder erzeugen. Eine große Anzahl von zweidimensionalen Bildern wird während jeder Belichtung erzeugt.
  • Die 2-D Bilder eines Objektes werden rekonstruiert, um ein Tomogramm oder dreidimensionales Bild (3-D) zu erhalten. Zur Erzeugung von 3-D Bildern werden normalerweise Rückprojektionstechniken angewendet. Eine Anzahl von 3-D Bildern wird wäh rend der Rekonstruktion der Bilder erzeugt. Während des Betrachtungsmodus kann es erforderlich sein, dass ein Arzt die Bilder auf der Basis einer bestimmten vorgegebenen Spezifikation, die sich von der für die Rekonstruktion verwendeten unterscheiden kann, retro-rekonstruieren muss. Somit werden in einer Tomosyntheseanwendung während verschiedener Bildgebungsstadien, wie z. B. (Vorbelichtung bzw. Preshot, Akquisition bzw. Akquisition) Rekonstruktion, Retro-Rekonstruktion usw. eine große Anzahl von Bildern erzeugt.
  • Ein Tomosyntheseprozess hängt von verschiedenen Parametern wie z. B. kVp, mA, Belichtungszeit, Kollimation, Sichtfeld, Dosis, Bildverarbeitung nach der Akquisition, Anzahl von Projektionen, Dosis pro Projektion, Abtastwinkel, Gesamtdosis, Winkelinkrement zwischen Projektionen, Rekonstruktionsalgorithmus, Rekonstruktions-”Kernel” oder Filter, usw. ab. All diese Parameter haben eine signifikante Auswirkung auf die Art der rekonstruierten Bilder, einschließlich Rauschen, Scheibendicke (z-Auflösung), Vorherrschen von Welligkeitsartefakten, Tiefenschärfe, Sichtfeld, Anzahl der Scheiben, die gelesen werden müssen, usw. Somit ist die Anzahl der Parameter, die das dreidimensionale Bild oder Tomogramm beeinflussen groß, und auf der Basis eines ausgewählten Satzes von Parametern kann eine große Anzahl von Bildern während jedes Tomosyntheseprozesses erzeugt werden.
  • Während einer Patientenuntersuchung ist ein Arzt in der Lage, gewünschte Bilder an eine Betrachtungsschnittstelle zur Untersuchung der Bilder zu lenken. Normalerweise werden jedoch die Bilder in eine einzelne Serie innerhalb einer Untersuchung gruppiert. Die Bilder können in eine Serie, wie z. B. die eines Patienten, der Art der Untersuchung, des Untersuchungsdatums und Zeitpunktes, usw. gruppiert werden. Die Gruppierung der Bilder auf der Basis einer Serie wird auf viele Arten er reicht. Einige von den Lösungen beinhalten eine automatische Gruppierung der Bilder auf der Basis des Bildgebungszeitpunktes und Untersuchungstyps, des Datums usw. Wenn jedoch die Bilder aus unterschiedlichen Bildsätzen ausgewählt werden, welche aus unterschiedlichen Tomosyntheseprozessen erhalten wurden, und verarbeitet werden, wird es für den Arzt schwierig, den Prozess zu identifizieren, aus welchem die einzelnen Bilder erzeugt wurden. Beispielsweise kann eine Bilderserie aus unterschiedlichen Tomoakquisitionen ausgewählt werden, und das Bild rekonstruiert werden. Jedoch wird es, sobald das Bild unter Verwendung der ausgewählten Bilder rekonstruiert wird, für den Arzt schwierig, den Prozess oder die Tomoakquisitionen zu identifizieren, aus welchen sie erzeugt wurden.
  • Wenn Bilder ohne geeignete Gruppierung angezeigt werden, wird es schwierig, eine korrekte Untersuchung durchzuführen und diese auch zeitaufwändig und mühsam. Beispielsweise ist der Arzt nach einer Retro-Rekonstruktion nicht in der Lage, die Bilder auf der Basis ihrer ursprünglichen Bildgebungsstadien oder der Tomoakquisition oder des Rekonstruktionsprozesses zu unterscheiden. Manchmal kann die Notwendigkeit bestehen, dass die Bilder einer speziellen Serie oder Akquisition gekippt werden oder mit Anmerkungen usw. versehen werden, und dieses wird wesentlich schwieriger, wenn keine geeignete Gruppierung vorliegt, um den Prozess zu repräsentieren, aus welchem die Bilder erzeugt wurden. Eine manuelle Interpretation der in einer Einzelserie zusammengefassten Bilder wäre mühsam und könnte zu einer nicht korrekten Diagnose führen. Es wird schwierig, Operationen, wie z. B. die Hinzufügung von Anmerkungen oder eine Änderung der Ausrichtung auszuführen, die nur auf diejenigen Bilder anwendbar sind, die während derselben Tomosynthese-Akquisition oder Retro-Rekonstruktion erzeugt wurden. Dieses Problem wird verschärft, wenn zusätzliche Retro-Rekonstruktionen an den Tomosynthesedaten durchgeführt werden.
  • Somit wäre es wünschenswert, ein Verfahren bereitzustellen, das die Gruppierung der in einem Tomosyntheseprozess erzeugten Bilddaten ermöglicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorstehend erwähnten Unzulänglichkeiten, Nachteile und Probleme werden hierin angegangen, wie es sich durch das Lesen und Verstehen der nachstehenden Beschreibung versteht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Gruppierung von aus einem Tomosyntheseprozess erzeugten Bilderserien mit den Schritten bereit: (a) Erzeugen einer Kennung während mehrerer Bildgebungsstadien; (b) Schreiben der Kennung in einen DICOM-Vorspann von mehreren Bildern; und (c) Anzeigen von auf der Basis der Kennung gruppierten Bildern. In einer Ausführungsform umfassen die mehreren Bildgebungsstadien ein Bildgebungsstadium mit einem Preshot- und Akquisitionsstadium und ein ein Rekonstruktions- und Retro-Rekonstruktionsstadium umfassendes Bildverarbeitungsstadium. Die Bilder beinhalten Rohbilder und verarbeitete Bilder. Die Rohbilder beinhalten ein während eines Preshot erfasstes Bild und während einer Akquisition erfasste Tomo-Projektionen. Die verarbeiteten Bilder enthalten ein Preshot-Bild und während einer Rekonstruktion und Retro-Rekonstruktion erzeugte Tomo-Scheiben. In einer Ausführungsform ist die Kennung eine DICOM-(Digital Imaging and Communications in Medicine)-kompatible serienspezifische Kennungsnummer.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein Tomosynthesesystem offengelegt, welches aufweist: eine Bildgebungseinrich tung zum Erzeugen von Bildern; und einen mit der Bildgebungseinrichtung gekoppelten Computer, um die Bilder während verschiedener Bildgebungsstadien zu gruppieren, wobei die Gruppierung auf während der mehreren Bildgebungsstadien erzeugten einer Kennung beruht. In einer Ausführungsform weist der Computer einen Prozessor zur Erzeugung der serienspezifischen Kennung während jedes Bildgebungsstadiums und zum Schreiben der Kennung in einen DICOM-Vorspann von den mehreren Bildern während jedes Bildgebungsstadiums auf. In einer Ausführungsform wird das Gruppierungsverfahren auf ein Mammographie-Tomosynthesesystem und Radiographie-Tomosynthesesystem angewendet.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform wird ein auf einem oder mehreren computerlesbaren Medien bereitgestelltes Computerprogramm zum Gruppieren von aus einem Tomosyntheseprozess erhaltenen Bilderserien bereitgestellt. Das Computerprogramm weist auf: eine Routine zum Erzeugen einer Kennung in mehreren Bildgebungsstadien; eine Routine zum Schreiben der Kennung in einen DICOM-Vorspann der Bilder; und eine Routine zum Anzeigen von auf der Basis der Kennung gruppierten Bildern. Die Routine zum Erzeugen einer Kennung weist eine Routine zum Erzeugen einer DICOM-kompatiblen serienspezifischen Kennung während jedes Bildgebungsstadiums und zum Aktualisieren des DICOM-Vorspanns von mehreren Bildern während mehreren Bildgebungsstadien mit einer entsprechenden Kennung auf.
  • Verschiedene weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann auf dem Gebiet aus den beigefügten Zeichnungen und deren detaillierten Beschreibung ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Bildgebungssystems, das in der Lage ist, eine Bilderserie gemäß Beschreibung in einer Ausführungsform der Erfindung zu gruppieren;
  • 2 ist ein Flussdiagramm auf höherer Ebene, das ein Verfahren zum Gruppieren von aus einem Tomosyntheseprozess erhaltenen Bilderserien gemäß Beschreibung in einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 3A und 3B sind ein Flussdiagramm, das detaillierter exemplarische Schritte eines Verfahrens zum Gruppieren von Bilderserien gemäß in 2 dargestellten Aspekten der Erfindung beschreibt;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das detaillierter exemplarische Schritte eines Verfahrens zum Gruppieren von Bilderserien gemäß in 2 dargestellten Aspekten der Erfindung beschreibt;
  • 5 ist eine visuelle Darstellung der Gruppierung von Bilderserien gemäß Darstellung in einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6A, 6B und 6C veranschaulichen visuelle Darstellungen von gruppierten Bildern gemäß Beschreibung in einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ist eine visuelle Darstellung einer das Verfahren der Gruppierung darstellenden Benutzerschnittstelle gemäß Offenlegung in einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 8 ist eine visuelle Darstellung gruppierter Bilder unter Anwendung des Gruppierungsverfahrens gemäß Beschreibung in einer Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In der nachstehenden detaillierten Beschreibung wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil davon bilden genommen, und in welchen im Rahmen einer Darstellung spezifische Ausführungsformen gezeigt sind, die ausgeführt werden können. Diese Ausführungsformen werden ausreichend detailliert beschrieben, um einem Fachmann auf diesem Gebiet zu ermöglichen, die Ausführungsformen auzuführen, und es dürfte sich verstehen, dass weitere Ausführungsformen genutzt werden können, und dass logische, mechanische, elektrische und weitere Änderungen ausgeführt werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Die nachfolgende detaillierte Beschreibung ist daher nicht als den Schutzumfang der Erfindung einschränkend anzunehmen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen wird ein Verfahren zur Gruppierung von aus einem Tomosyntheseprozess erhaltener Bilderserien offengelegt. Die in unterschiedlichen Tomoakquisitionen für dieselbe Anatomie erfassten Bilder werden in unterschiedliche Serien gruppiert. Die Technik ist auf jede Bildgebungsvorrichtung anwendbar, in welcher eine große Anzahl von Bildern in einem einzigen Belichtungsvorgang erzeugt wird. Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf ein Tomosynthesesystem erläutert wird, dürfte es möglich sein, das Gruppierungsverfahren auf verschiedene weitere Röntgen-Bildgebungsgeräte anzuwenden, wie z. B. ein Computertomographiegerät, ein Positronenemissions-Tomographiegerät, ein Magnetresonanz-Bildgebungsgerät, ein Ultraschall-Bildgebungsgerät und ein Röntgengerät.
  • Obwohl die vorliegende Technik hierin unter Bezugnahme auf medizinische Bildgebungsanwendungen beschrieben wird, sollte angemerkt werden, dass die Erfindung nicht darauf oder irgendeine spezielle Anwendung oder Umgebung beschränkt ist. Stattdessen kann die Technik in einem Bereich von Anwendungen, wie z. B. Gepäck- und Paketbehandlung und Inspektion, Teileinspektion und Qualitätskontrolle usw., um nur ein paar zu erwähnen, angewendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Tomosynthesesystem unter Anwendung eines Verfahrens zur Gruppierung von Bildern gemäß Beschreibung in einer Ausführungsform der Erfindung bereit. In einer Ausführungsform wird das Verfahren zur Gruppierung der Bilder auf ein Mammographie-Tomosynthesesystem und ein Radiographie-Tomosynthesesystem angewendet.
  • 1 veranschaulicht eine schematische Darstellung eines Bildgebungssystems, das in der Lage ist, Bilderserien gemäß Beschreibung in einer Ausführungsform der Erfindung zu gruppieren. Das Bildgebungssystem 100 wird zur Akquisition und Verarbeitung von Projektionsbilddaten und zum Rekonstruieren eines ein abgebildetes Objekt repräsentierenden volumetrischen Bildes oder 3-D Bildes verwendet. In der in 1 dargestellten Ausführungsform ist das Bildgebungssystem 100 ein Tomosynthese-Bildgebungssystem. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass das Bildgebungssystem ein Röntgen-Bildgebungssystem sein kann, in welchem das Bildgebungssystem eine große Anzahl von Bildern in einer einzigen Belichtung erzeugt. Das Bildgebungssystem enthält eine Bildgebungseinrichtung 110 und einen Computer 120. Die Bildgebungseinrichtung 110 weist eine (nicht dargestellte) frei bewegbare Röntgenstrahlungsquelle auf, welche in der Lage ist, Röntgenstrahlung in unterschiedlichen Richtungen zu emittieren. Ein Strahlungsbündel wird durch die Quelle emittiert und trifft auf ein Objekt, wie z. B. einen Pa tienten in medizinischen Anwendungen auf. Ein Teil der Strahlung verläuft durch oder das um das Objekt und trifft einen (nicht dargestellten) Detektor auf. Der Detektor enthält eine Anordnung von Detektorelementen, welche elektrische Signale erzeugen, die die Intensität des auftreffenden Röntgenstrahls repräsentieren. Diese Signale werden erfasst und verarbeitet, um ein volumetrisches Bild oder 3-D Bild der Merkmale innerhalb des Objektes zu erzeugen. Der Detektor kann feststehend sein, oder kann sich synchron und kontinuierlich mit der Quelle abhängig von der Ausführungsform in entgegengesetzte Richtungen bewegen.
  • Die Quelle kann zur Steuerung der verschiedenen Tomosyntheseparameter, wie z. B. die Anzahl der Projektionen, der Dosis pro Projektion, des Abtastwinkels, der Gesamtdosis, des Winkelinkrementes zwischen Projektionen usw. gesteuert werden. Durch Variieren irgendeines dieser Parameter können unterschiedliche Sätze von Bildern erzeugt werden. Die das 3-D Bild beeinflussenden verschiedenen Parameter können die Scheibendicke, den Welligkeitsartefaktpegel, den Bildrauschpegel, Bewegungsartefakte und das Sichtfeld und anatomische Eigenschaften wie z. B. Körperteildicke, Strukturen mit hohem Kontrast, sowohl natürliche als auch implantierte, die Welligkeitsartefakte erzeugen, anatomische Dichte und die Scanorientierung beinhalten. Gemäß dieser Abhängigkeit von der Anatomie, Bildeigenschaften, usw. können unterschiedliche Parameter in einem Akquisitionsprozess eingestellt werden. Auf der Basis der gewählten Akquisitionsparameter wird eine Serie von 2-D Bildern oder Tomo-Projektionen erfasst.
  • Die Tomo-Projektionen werden rekonstruiert, um eine Serie von Tomo-Scheiben oder ein 3-D Bild zu erzeugen. Die Rekonstruktion kann auch von dem Rückprojektionsalgorithmus, Rekonstruktionsfilter, dem Scheibenraster, der Kantenverstärkung, der Rauschreduzierung, der Anzahl rekonstruierter Bilder und Mittelung oder Kombination rekonstruierter Bilder abhängen. Somit wird während des Rekonstruktionsstadiums auch eine Bilderserie auf der Basis der ausgewählten Parameter erzeugt.
  • Der Computer 120 weist eine Benutzerschnittstelle 122, einen Prozessor 124 und eine Anzeigeeinrichtung 126 auf. Die Benutzerschnittstelle 122 kann eine Tastatur, Maus, Joystick oder irgendeine andere Eingabevorrichtung sein, die es einem Benutzer oder Arzt ermöglicht, mit dem Computer in Wechselwirkung zu treten. Die Benutzerschnittstelle 122 ist auch als eine Betrachtungsschnittstelle konfiguriert, in welcher der Benutzer mehrere von den Bildern aus unterschiedlichen Gruppen von Bildern zur Betrachtung auf der Anzeigeeinrichtung 126 auswählen kann. In einem Beispiel können die zu betrachtenden Bilder aus einem in dem Computer 120 angeordneten Speicher unter Verwendung der Benutzerschnittstelle 122 ausgewählt werden. Alternativ kann der Computer 120 die Bilder direkt aus der Bildgebungsvorrichtung 110 oder von einem Zwischengerät wie z. B. einer Speichervorrichtung erhalten, welche die Bilder speichern und die Bilder dem Computer auf Bedarfsbasis zuführen kann.
  • So wie hierin verwendet, kann der Begriff ”Computer” jedes Prozessor-basierende oder Mikroprozessor-basierende System beinhalten, das Systeme unter Verwendung von Mikrocontrollern, Schaltkreisen mit reduziertem Instruktionssatz (RISC), anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), Logikschaltungen und irgendeiner anderen Schaltung oder Prozessors enthält, die in der Lage ist, die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen. Die vorstehenden Beispiele sind lediglich exemplarisch und sollen in keiner Weise die Definition und/oder Bedeutung des Begriffes ”Computer” einschränken.
  • In einer Ausführungsform ist der Prozessor 124 dafür konfiguriert, Befehle und Scan- oder Akquisitionsparameter von einem Bediener zu empfangen und den Betrieb der Bildgebungseinrichtung und des Computers zu synchronisieren. Der Prozessor erhält Rohbilder aus der Bildgebungseinrichtung und verarbeitet dieselben, um 3-D Bilder zu rekonstruieren.
  • In einer Ausführungsform ist der Prozessor 124 dafür konfiguriert, eine Kennung während jeder von den mehreren Bildgebungsstadien zu erzeugen. In einer Ausführungsform ist die Kennung eine DICOM-kompatible serienspezifische Kennung, welche eine Firmenkennung, Modalitätskennung und eine Zufallszahl aufweist. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass diese Parameter nicht auf die vorstehend erwähnten beschränkt sind, und auf der Basis der Anwendung und des Bedarfs die serienspezifische Kennung auf der Basis unterschiedlicher Kriterien/Parameter erzeugt werden kann. Die Bildgebungsstadien enthalten ein Bild-Erzeugungsstadium, wie z. B. ein Preshot und Akquisitionsstadium, und ein Bildverarbeitungsstadium, wie z. B. Rekonstruktion und Retro-Rekonstruktion. Die serienspezifische Kennung wird jedem Satz von Bildern entsprechend erzeugt, die während jedes Bildgebungsstadiums erzeugt oder erzeugt werden. Die Bilder enthalten Rohbilder sowie verarbeitete Bilder. Die Rohbilder beinhalten ein bei dem Preshot erfasstes Bild und die während einer Tomoakquisition erfassten Tomo-Projektionen. Die verarbeiteten Bilder beinhalten ein aus dem Preshot erhaltenes Preshot-Bild, welches zu Beginn einer Akquisition durchgeführt wird, um die Qualität des Bildes und der während der Rekonstruktion oder Retro-Rekonstruktion erzeugten Tomo-Scheiben zu prüfen.
  • In einer Ausführungsform erzeugt der Prozessor 124 eine Seriennummer, die jeder serienspezifischen Kennung entspricht. Diese Seriennummer wird für die Darstellung der Bilder mit derselben serienspezifischen Kennung verwendet. Normalerweise weist die serienspezifische Kennung Information über die Firma, Modalität, usw. auf, und somit zeigt man bevorzugt nicht gruppierte Bilder mit einer serienspezifischen Kennung an. Somit wird eine der serienspezifischen Kennung entsprechende Seriennummer erzeugt, um Bilder jeder serienspezifischen Kennung entsprechend darzustellen.
  • Der Prozessor 124 enthält ferner einen (nicht dargestellten) Speicher zum Speichern erfasster oder während der Tomoakquisition erzeugter Bilder. Die erzeugten Bilder werden in dem Speicher gespeichert. Der Prozessor 124 ist ferner dafür konfiguriert, die serienspezifische Kennung in den DICOM-Vorspann der Bilder zu schreiben. Somit wird während jedes Bildgebungsstadiums eine serienspezifische Kennung erzeugt und in den DICOM-Vorspann der während des entsprechenden Bildgebungsstadiums erzeugten Bilder geschrieben. Der DICOM-Vorspann ist für den Benutzer oder Arzt für die Interpretation des Bildstadiums zugänglich, bei welchem das Bild erzeugt wurde.
  • In einer Ausführungsform wird der DICOM-Vorspann der Bilder mit einer Seriennummer, Datum und Akquisitionszeitpunkt, usw. gespeichert.
  • In einer Ausführungsform kann der Prozessor 124 die in einem Tomosyntheseprozess erzeugten Bilder auf der Basis der serienspezifischen Kennung sortieren und die sortierten Bilder können in dem Speicher gespeichert werden. Somit ist es für jemanden einfach, die während eines speziellen Bildgebungsstadiums eines Tomosyntheseprozesses erzeugten Bilder zu betrachten.
  • Der Computer ist ferner mit einer Anzeigeinrichtung 126 versehen. Die Anzeigeeinrichtung 126 ist für die Betrachtung des rekonstruierten volumetrischen Bildes oder einer geeignet verarbeiteten Version davon und zur Steuerung der Bildgebung vorgesehen. Die auf der Basis der serienspezifischen Kennung gruppierten Bilder werden in einer mit derselben Seriennummer angegebenen Gruppe angezeigt. Die Anzeigeeinrichtung kann auch als eine Betrachtungsschnittstelle für die Auswahl der Bilder aus unterschiedlichen Tomoakquisitionen für eine Patientenuntersuchung konfiguriert sein. Die Betrachtungsschnittstelle zeigt eine Serie von dem Benutzer oder Arzt ausgewählter Bilder an.
  • In einer Ausführungsform ist es für den Radiologen oder Benutzer möglich, einen Satz von Bildern, welche demselben Prozess zugeordnet sind und dieselbe in derselben Tomosynthese-Akquisition oder Rekonstruktion erzeugte serienspezifische Kennung haben, rückwärts abzuspielen, zu kopieren oder zu löschen.
  • In einer Ausführungsform stellt die Erfindung ein auf einem oder mehreren computerlesbaren Medien vorgesehenes Computerprogramm zur Gruppierung von aus einem Tomosyntheseprozess erhaltenen Bilderserien bereit. Das Computerprogramm weist auf: eine Routine zum Erzeugen einer Kennung in mehreren Bildgebungsstadien; eine Routine zum Schreiben der Kennung in einen DICOM-Vorspann der Bilder; und eine Routine zum Anzeigen von auf der Basis der Kennung gruppierten Bildern. Die Routine für die Erzeugung. einer Kennung weist eine Routine zum Erzeugen einer DICOM-kompatiblen reihenspezifischen Kennung während jedes Bildgebungsstadiums und die Aktualisierung des DICOM-Vorspanns von mehreren Bildern während mehreren Bildgebungsstadien mit einer entsprechenden Kennung auf. Die Routine zum Schreiben der Serienkennung weist ferner die Darstellung von Bildern nach jedem Bildgebungsstadium auf. Die Routine für die Darstellung der gruppierten Bilder weist die Erzeugung einer Seriennummer zum Darstellen der nach jedem Bildgebungsstadium gruppierten Bilder auf der Basis der serienspezifischen Kennung auf. Die gruppierten Bilder werden mit entsprechender Seriennummer dargestellt. Die Bilder mit derselben Seriennummer haben dieselben serienspezifischen Kennungen und werden aus demselben Bildgebungsstadium in einem Tomosyntheseprozess erzeugt.
  • Die Routine kann verschiedene Befehle enthalten, die den Prozessor anweisen, spezifische Operationen durchzuführen, wie z. B. die Verfahrensschritte der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung. Die Routine kann in der Form eines Softwareprogramms vorliegen. Die Software kann in verschiedenen Formen, wie z. B. als Systemsoftware oder Anwendungssoftware vorliegen. Ferner kann die Software in der Form einer Sammlung getrennter Programme, eines Programmmoduls innerhalb eines größeren Programms oder eines Teils eines Programmmoduls vorliegen. Die Software kann auch eine modulare Programmierung in der Form objektorientierter Programmierung enthalten. Die Verarbeitung von Eingangsdaten durch die Verarbeitungsmaschine kann in Reaktion auf Benutzerbefehle, Ergebnisse vorheriger Verarbeitung oder in Reaktion auf eine von einer anderen Verarbeitungsmaschine ausgeführte Anforderung erfolgen.
  • So wie hierin verwendet, sind die Begriffe ”Software” und ”Firmware” austauschbar und beinhalten jedes von einem Computer auszuführendes Programm, das in einem einen RAM-Speicher, ROM-Speicher, EPROM-Speicher, EEPROM-Speicher und nicht flüchtigen RAM(NVRAM)-Speicher umfassenden Speicher gespeichert ist. Die vorstehenden Speichertypen sind nur exemplarisch und schränken nicht die Art der für die Speicherung eines Computerprogramms verwendeten Speichers ein.
  • 2 ist ein Flussdiagramm auf höherer Ebene, das ein Verfahren zum Gruppieren von aus einem Tomosyntheseprozess gemäß Beschreibung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gewonnenen Bilderserien beschreibt. Bei dem Schritt 210 wird eine Kennung während jedes Bildgebungsstadiums erzeugt. Die Bildgebungsstadien umfassen den Preshot, das Akquisitionsstadium, Rekonstruktionsstadium und Retro-Rekonstruktionsstadium. Die serienspezifische Kennung wird sowohl für Rohbilder als auch verarbeitete Bilder erzeugt. Das Rohbild beinhaltet die im. Preshot und der während der Akquisition erfassten Tomo-Projektionen unverarbeiteten Bilder. Die verarbeiteten Bilder beinhalten ein während des Preshot erzeugtes Preshot-Bild und während der Rekonstruktion oder Retro-Rekonstruktion erzeugte Tomo-Scheiben. Die Kennung ist eine serienspezifische Kennung, welche eine DICOM-kompatible Zahl ist, die Firmeninformation, Modalitätsinformation und eine Zufallszahl enthält. Bei dem Schritt 220 wird die während jedes Bildgebungsstadiums erzeugte Kennung in den DICOM-Vorspann der entsprechenden Bilder geschrieben. Beispielsweise wird während des Akquisitionsprozesses ein Satz von Tomo-Projektionen erfasst. Alle in dem Akquisitionsprozess erfassten Tomo-Projektionen haben eine serienspezifische Kennung, und diese serienspezifische Kennung wird in den DICOM-Vorspann aller Tomo-Projektionen geschrieben, die während dieser Akquisition erfasst werden. Ebenso wird während jedes Bildgebungsstadiums eine serienspezifische Kennung erzeugt und in den DICOM-Vorspann der während des entsprechenden Tomosynthese-Bildgebungsstadiums erfassten oder erzeugten Bilder geschrieben. Bei dem Schritt 230 werden die Bilder mit derselben serienspezifischen Kennung in einer Gruppe angezeigt. Eine Seriennummer wird jeder serienspezifischen Kennung entsprechend erzeugt, und die Seriennummer in den gruppierten Bildern angezeigt. Die verschiedenen in dem Gruppierungsverfahren betei ligten Schritte werden im Detail in den 3A, 3B und 4 erläutert.
  • 3A und 3B sind ein Flussdiagramm, das detaillierter exemplarische Schritte eines Gruppierungsverfahrens von Bilderserien gemäß Aspekten der in 2 dargestellten Technik beschreibt. Bei dem Schritt 305 wird der Tomosyntheseprozess für die Erzeugung eines 3-D oder volumetrischen Bildes eines Objektes gestartet. Bei dem Schritt 310 wird eine Preshot-Tomoakquisition unternommen. Während eines Tomosyntheseprozesses kann der Benutzer oder Bediener abhängig von der Anatomie und der erforderlichen Ansicht ein gewünschtes Tomo-Protokoll auswählen. Unter Anwendung des ausgewählten Tomo-Protokolls nimmt der Benutzer einen Preshot auf. Der Preshot wird durchgeführt, um die Qualität des 3-D Bildes zu prüfen. Der Preshot erfasst ein Rohbild, und das Rohbild wird verarbeitet, um ein Preshot-Bild zu erzeugen. Bei dem Schritt 315 wird eine serienspezifische Kennung für das während des Preshot erzeugte Rohbild sowie das verarbeitete Preshot-Bild erzeugt. Bei dem Schritt 320 wird die entsprechende serienspezifische Kennung in den DICOM-Vorspann des Rohbildes und des Preshot-Bildes geschrieben. Bei dem Schritt 325 werden das Rohbild und verarbeitete Bild angezeigt. Eine Seriennummer wird der serienspezifischen Kennung entsprechend erzeugt. Das Bild wird zusammen mit der Seriennummer dargestellt. Der Benutzer kann die Qualität des Preshot-Bild es prüfen, und kann, wenn er zufriedengestellt ist, zu der Tomoakquisition übergehen. Bei dem Schritt 330 konfiguriert der Benutzer das Tomosystem mit dem ausgewählten Tomo-Protokoll und unter Verwendung des ausgewählten Tomo-Protokolls führt der Benutzer die Tomoakquisition durch. Viele Rohbilder werden erfasst und verarbeitete Bilder während der Akquisition erzeugt. Die während der Akquisition erfassten Rohbilder sind als Tomo-Projektionen bekannt, und die verarbeiteten oder rekonstruierten Bilder werden als Tomo-Scheiben bezeichnet. Bei dem Schritt 335 wird während des Akquisitionsstadiums (d. h., während der Akquisition von Tomo-Projektionen) eine dem Akquisitionsstadium entsprechende serienspezifische Kennung erzeugt. Die während des Akquisitionsstadiums erfassten mehreren 2-D Bilder oder Tomo-Projektionen haben dieselbe serienspezifische Kennung. Bei dem Schritt 340 wird die erzeugte serienspezifische Kennung in den DICOM-Vorspann der während der Akquisition erfassten mehreren Tomo-Projektionen geschrieben. Bei dem Schritt 345 wird eine der Serienkennung entsprechende Seriennummer erzeugt, und die Tomo-Projektionen mit derselben serienspezifischen Kennung werden mit derselben Seriennummer dargestellt. Bei dem Schritt 350 erzeugt der einen geeigneten Rekonstruktionsalgorithmus anwendende Tomosyntheseprozess rekonstruierte 3-D Bilder oder Tomo-Scheiben. Die während der Rekonstruktion erzeugten Bilder oder Tomo-Scheiben liegen ebenfalls in großer Anzahl vor. Bei dem Schritt 355 wird eine serienspezifische Kennung während des Rekonstruktionsstadiums (d. h., während der Erzeugung der Tomo-Scheiben) erzeugt und bei dem Schritt 360 wird die serienspezifische Kennung in den DICOM-Vorspann der mehreren Tomo-Scheiben geschrieben. Bei dem Schritt 365 wird eine der serienspezifischen Kennung entsprechende Seriennummer erzeugt und die Tomo-Scheiben mit derselben serienspezifischen Kennung werden mit derselben Seriennummer angezeigt. Eine serienspezifische Kennung wird während jedes Akquisitionsstadiums und Rekonstruktionsstadiums erzeugt. Die entsprechenden serienspezifischen Kennungen werden in den DICOM-Vorspann der Tomo-Projektionen sowie der Tomo-Scheiben geschrieben. Jeder serienspezifischen Kennung entsprechend wird eine Seriennummer erzeugt. Die Bilder mit derselben serienspezifischen Kennung werden mit der entsprechenden Seriennummer angezeigt. Bei dem Schritt 370 prüft das Tomosynthesesystem auf weitere Aktionen. Wenn keine weitere Aktion vorliegt, beendet es den Prozess wie bei dem Schritt 375 dargestellt. Wenn der Tomosyntheseprozess weitere Aktionen hat, prüft er, ob die zukünftige Aktion die Akquisition oder Rekonstruktion betrifft und wie es durch den Schritt 380 dargestellt ist. Wenn die Aktion eine Akquisition ist, führt der Prozess die Schritte 330 bis 370 aus. Wie vorstehend erläutert, wird für jedes Akquisitionsstadium und Rekonstruktionsstadium eine serienspezifische Kennung erzeugt. Die entsprechenden serienspezifischen Kennungen werden in den DICOM-Vorspann der Tomo-Projektionen sowie der Tomo-Scheiben geschrieben. Jeder serienspezifischen Kennung entsprechend wird eine Seriennummer erzeugt und die Bilder mit derselben serienspezifischen Kennung werden mit derselben Seriennummer angezeigt. Wenn die Aktion bei dem Schritt 385 eine Rekonstruktion ist, werden die Bilder unter Verwendung der ausgewählten Tomo-Scheiben oder Projektionen retro-rekonstruiert. Bei dem Schritt 390 wird wie vorstehend erläutert eine serienspezifische Kennung erzeugt und bei dem Schritt 395 die serienspezifische Kennung in den DICOM-Vorspann des neuen Satzes von Tomo-Scheiben oder retro-rekonstruierten Bildern geschrieben. Bei dem Schritt 398 werden eine entsprechende Seriennummer erzeugt und die Bilder mit der Seriennummer angezeigt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das detaillierter exemplarische Schritte eines Gruppierungsverfahrens einer Bilderserie gemäß Aspekten der in 2 dargestellten vorliegenden Technik beschreibt. Das Flussdiagramm 400 stellt die Schritte des Gruppierungsverfahrens in einem Überprüfungsmodus dar. Im Überprüfungsmodus kann der Arzt oder der Bediener unterschiedliche Scheiben oder Tomo-Projektionen aus einem Tomoakquisitions- oder Tomosyntheseprozess auswählen und das Bild unter Verwendung der ausgewählten Tomo-Projektionen oder Tomo-Scheiben rekonstruieren. Bei dem Schritt 410 wählt der Benutzer die erforderlichen Tomo-Bilder für eine Betrachtungsschnittstelle. Die Tomo-Bilder können Tomo-Scheiben und Tomo-Projektionen enthalten. Bei dem Schritt 420 werden die Bilder unter Verwendung ausgewählter Rekonstruktionsparameter rekonstruiert. Bei dem Schritt 430 wird eine dem Retro-Rekonstruktionsstadium entsprechend Kennung erzeugt. Die Kennung ist eine serienspezifische Kennung, welche eine DICOM-kompatible Nummer ist, die Firmenidentifikation, Modalitätsinformation und eine Zufallszahl enthält. Bei dem Schritt 440 wird die erzeugte serienspezifische Kennung in den DICOM-Vorspann der mehreren Bilder geschrieben, die während der Retro-Rekonstruktion erzeugt werden. Bei dem Schritt 450 werden die Bilder mit derselben serienspezifischen Kennung gruppiert und als eine einzelne Gruppe angezeigt. Eine Seriennummer wird jeder serienspezifischen Kennung entsprechend erzeugt, und die Seriennummer wird in den gruppierten Bildern angezeigt. Bei dem Schritt 460 prüft das Tomosynthesesystem nach weiterer Aktion ab und bei Fehlen jeder weiteren Aktion schließt das Tomosynthesesystem den Prozess bei dem Schritt 470. In dem Falle einer weiteren Aktion führt das Tomosynthesesystem die Schritte 420 bis 460 aus. Während jedem Retro-Rekonstruktionsstadium wird eine serienspezifische Kennung erzeugt und in den DICOM-Vorspann der Bilder geschrieben, die während der Retro-Rekonstruktion erzeugt werden.
  • 5 ist eine visuelle Darstellung der Gruppierung von Bildern gemäß Beschreibung in einer Ausführungsform der Erfindung. Das erste Stadium in dem Tomosyntheseprozess ist ein Preshot. Der Preshot wird für die Beurteilung der Qualität des Bildes durchgeführt. Dieses ist ein optionaler Schritt in dem Tomosyntheseprozess. Der Preshot führt zu zwei Bildern, Bild 1 und Bild 2. Das Bild 1 ist ein unverarbeitetes Bild, oder das während des Preshot erfasste Bild, und Bild 2 ist das aus der Preshot erhaltene verarbeitete Bild. Während der Akquisition von Bild 1 und der Erzeugung von Bild 2 werden unterschiedliche serienspezifische Kennungen erzeugt. Die serienspezifischen Kennungen sind als SUID1 für das Bild 1 und als SUID2 für das Bild 2 dargestellt. Die serienspezifische Kennung SUID1 und SUID2 werden in den DICOM-Vorspann des Bildes 1 bzw. Bildes 2 gespeichert. Das Tomosynthesesystem kann die Rohbilder und verarbeiteten Preshot-Bilder anzeigen, wobei der DICOM-Vorspann der Bilder die den Prozess der Akquisition repräsentierende serienspezifische Kennung enthält. Durch Verwendung einer Benutzerschnittstelle kann ein Benutzer den DICOM-Vorspann des Bildes interpretieren.
  • In dem Tomoakquisitionsstadium erfasst das Tomosynthesesystem eine große Anzahl von 2-D Bildern oder Tomo-Projektionen. Die Figur stellt nur drei Tomo-Projektionen Bild 3, Bild 4 und Bild 5 dar, wobei aber typischerweise eine große Anzahl von Bildern in dem Bereich von 50 bis 100 vorliegen. Für alle in nur einer als Bild 3, Bild 4 und Bild 5 dargestellten Akquisition erfassten Tomo-Projektionen wird nur eine serienspezifische SUID3 erzeugt und in den DICOM-Vorspann aller erfassten Tomo-Projektionen gespeichert. Während des Rekonstruktionsstadiums werden die Tomo-Projektionen oder zweidimensionalen Bilder rückprojiziert, um ein dreidimensionales Bild oder Tomo-Scheiben zu erzeugen.
  • In einem Rekonstruktionsstadium kann der Rekonstruktionsprozess durch den Benutzer durch Auswählen gewünschter Rekonstruktionsparameter gesteuert werden. Das Rekonstruktionsstadium erzeugt ebenfalls eine Bilderserie, typischerweise in dem Bereich von 50 bis 100 oder mehr. Die Figur stellt nur drei von als Bild 6, Bild 7 und Bild 8 bezeichneten Bildern dar. Eine serienspezifische Kennung SUID4 wird erzeugt und in den DICOM-Vorspann der als Bild 6, Bild 7 und Bild 8 dargestellten Bild geschrieben.
  • In einigen Fällen kann der Arzt eine Rekonstruktion der rekonstruierten Bilder unter Verwendung einer unterschiedli chen Spezifikation wünschen. Während dieses Retro-Rekonstruktionsprozesses wird ebenfalls eine Serie von als Bild 9, Bild 10 und Bild 11 dargestellten Bildern erzeugt. Während des Retro-Rekonstruktionsstadiums wird eine als SUID5 dargestellte serienspezifische Kennung erzeugt und in den DICOM-Vorspann des Bildes 9, Bildes 10 und Bildes 11 geschrieben. Ebenso werden eine Anzahl von Akquisitionen, Rekonstruktionen und Retro-Rekonstruktionen in einem Tomo-Prozess durchgeführt und während jedes Prozesses eine serienspezifische Kennung erzeugt und in die während dieses Prozesses erzeugten oder erfassten Bilder geschrieben. Somit wird es einfach, den Prozess zu überprüfen, aus welchem Bilder erzeugt werden, indem der DICOM-Vorspann der Bilder unter Verwendung einer Benutzerschnittstelle interpretiert wird.
  • Jedoch zeigen während dem Anzeigen der Bilder in einer Betrachtungsschnittstelle die Bilder nicht die DICOM-Vorspanne der Bilder an. Um die gruppierten Bilder zu identifizieren, wird eine Seriennummer jeder serienspezifischen Kennung entsprechend erzeugt und die Seriennummer zusammen mit den gruppierten Bildern dargestellt. Die Bilder in einer Gruppe haben dieselbe Seriennummer. Somit ist der Benutzer oder Arzt in der Lage, die in einer Serie gruppierten Bilder ohne Interpretation des DICOM-Vorspanns zu identifizieren.
  • 6A, 6B und 6C veranschaulichen eine visuelle Darstellung gruppierter Bilder unter Verwendung des Gruppierungsverfahrens gemäß Offenlegung in einer Ausführungsform der Erfindung. 6A stellt die während eines Preshot erzeugten Bilder dar. Gemäß Erläuterung in 5 erfasst der Preshot das nicht verarbeitete Bild 610 und erzeugt ein verarbeitetes Bild 620. Gemäß den Bildern 610 und 620 werden serienspezifische Kennungen SUID1, SUID2 erzeugt und in den DICOM-Vorspann der entsprechenden Bilder gespeichert. SUID1 und SUID2 entspre chend werden eine Seriennummer SN1 und SN2 erzeugt. Die Bilder 610 und 620 werden mit einer entsprechenden Seriennummer SN1 und SN2 dargestellt. 6B stellt die während einer Akquisition erfassten Bilder oder die Tomo-Projektionen dar. Die Tomo-Projektionen sind als 630 dargestellt und die der Tomo-Projektionen entsprechend erzeugte serienspezifische Kennung ist als SUID3 dargestellt. Der SUID3 entsprechend wird eine Seriennummer SN3 erzeugt. Die Bilder 630 werden mit einer entsprechenden Seriennummer SN3 dargestellt. In ähnlicher Weise stellt 6C die während der Rekonstruktion erzeugten Bilder unter 640 dar. Die entsprechend den rekonstruierten Bildern 640 erzeugte serienspezifische Kennung wird als SUID4 dargestellt und in den DICOM-Vorspann der rekonstruierten Bilder 640 geschrieben. Der SUID4 entsprechend wird eine Seriennummer SN4 erzeugt. Die Bilder 640 werden mit der entsprechenden Seriennummer SN4 angezeigt.
  • 7 ist eine visuelle Darstellung einer Benutzerschnittstelle, die das Gruppierungsverfahren gemäß Offenlegung in einer Ausführungsform der Erfindung darstellt. Die Figur stellt eine Betrachtungsschnittstelle 700 dar, die ein in einem Zwischenschritt zwischen einem Tomosyntheseprozess erzeugtes Bild zeigt. Eine Toolbox 710 wird dargestellt, welche unterschiedliche Merkmale der erzeugten Bilder anzeigt. Während des Tomosyntheseprozesses wird eine Bilderserie erzeugt. Wie vorstehend beschrieben, wird während jedes Bildgebungsstadiums eine serienspezifische Kennung erzeugt. In einer Ausführungsform wird jedem einzelnen Bildgebungsstadium entsprechend eine neue Reihe 720 in der Toolbox erzeugt. Die Reihe wird den Rohbildern sowie den verarbeiteten Bildern entsprechend erzeugt, die während jedes Bildgebungsstadiums erzeugt werden. Jede Reihe weist eindeutige serienspezifische Kennungen auf. Durch Anklicken jeder Reihe kann ein Radiologe die gruppierten Bilder auf der Basis des Erzeugungsprozesses betrachten.
  • 8 ist eine visuelle Darstellung gruppierter Bilder unter Verwendung eines Gruppierungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Figur stellt eine Betrachtungsschnittstelle 800 dar, die unterschiedliche Bilderserien anzeigt, die unter Verwendung serienspezifischer Kennungen gruppiert sind. Die Betrachtungsschnittstelle enthält eine Toolbox 810, in welcher die Details der gruppierten Bilder angezeigt werden. Gemäß jedem Bildgebungsprozess wird eine serienspezifische Kennung erzeugt und demzufolge eine neue Reihe 820 in der Toolbox 810 erzeugt. Jeder serienspezifischen Kennung entsprechend wird eine Seriennummer 830 erzeugt. Die Bilder mit derselben serienspezifischen Kennung sind in einer einzigen Reihe gruppiert und die Reihe wird mit einer Seriennummer angezeigt, die der serienspezifischen Kennung entsprechend erzeugt wird. Die Bilder mit derselben Seriennummer haben dieselben serienspezifischen Kennungen, welche anzeigen, dass die Bilder in demselben Tomo-Prozess erzeugt sind.
  • Einer der technischen Effekte des Systems 100 und Verfahrens 200 ist die Gruppierung von in unterschiedlichen Tomoakquisitionen für dieselbe Anatomie erfassten Bildern in unterschiedlichen Serien.
  • Es sollte angemerkt werden, dass, obwohl die hierin bereitgestellten Flussdiagramme eine spezifische Reihenfolge von Verfahrensschritten zeigen, sich verstehen dürfte, dass die Reihenfolge dieser Schritte von der dargestellten abweichen kann. Außerdem können zwei oder mehr Schritte gleichzeitig oder mit teilweiser Gleichzeitigkeit ausgeführt werden. Es dürfte sich verstehen, dass derartige Varianten innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegen.
  • Somit stellen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung ein Verfahren zur Gruppierung von aus einem Tomosyntheseprozess erzeugten Bildern bereit. Dieses beseitigt die Zweideutigkeit zwischen Bildern, die von einem Arzt oder Radiologen zu überprüfen sind. Die Gruppierung trägt dazu bei, den Prozess von der Erzeugung des Bildes an zu verfolgen, und dieses gibt dem Arzt eine bessere Ansicht der gescannten Anatomie. Die Erfindung trägt ferner zu einer schnelleren und genaueren Diagnose bei.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Fachmann auf dem Gebiet erkennen, dass bestimmte Ersetzungen, Änderungen und Weglassungen an den Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen. Demzufolge ist die vorstehende Beschreibung nur als exemplarische gedacht und sollte nicht den Schutzumfang der Erfindung gemäß ausführlicher Beschreibung in den nachstehenden Ansprüchen einschränken.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Verfahren (200) und ein System (100) zum Gruppieren von aus einem Tomosyntheseprozess erzeugten Bildern werden hierin offenbart. Das Verfahren zum Gruppieren von aus einem Tomosyntheseprozess erhaltenen Bilderserien umfasst das Erzeugen einer Kennung (210) während jedes Bildgebungsstadiums und das Schreiben der Kennung (220) in den DICOM-Vorspann der während jedes Bildgebungsstadiums erzeugten Bilder. Die Bilder mit derselben serienspezifischen Kennung werden unter Verwendung derselben Seriennummer dargestellt (230). Die Bildgebungsstadien beinhalten Preshot, Akquisition, Rekonstruktion und Retro-Rekonstruktion.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Gruppieren von Bilderserien (200), die aus einem Tomosyntheseprozess erzeugt werden, mit den Schritten: (a) Generieren einer Kennung (210) während mehrerer Bildgebungsstadien; (b) Schreiben der Kennung (220) in einen DICOM-Vorspann von mehreren Bildern; und (c) Anzeigen der gruppierten Bilder (230) auf der Basis der Kennung.
  2. Verfahren zum Gruppieren von Bilderserien nach Anspruch 1, wobei die mehreren Bildgebungsstadien ein einen Preshot und ein Akquisitionsstadium beinhaltendes Bilderzeugungsstadium und ein ein Rekonstruktions- und Retro-Rekonstruktionsstadium beinhaltendes Bildverarbeitungsstadium beinhalten.
  3. Verfahren zum Gruppieren von Bilderserien nach Anspruch 1, wobei die Bilder Rohbilder und verarbeitete Bilder beinhalten, die Rohbilder ein während eines Preshot erfasstes Bild und während einer Akquisition erfasste Tomo-Projektionen beinhalten, und die verarbeiteten Bilder ein Preshot-Bild und während einer Rekonstruktion und Retro-Rekonstruktion erzeugte Tomo-Scheiben beinhalten.
  4. Verfahren zum Gruppieren von Bilderserien nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Erzeugung einer Kennung (210) die Erzeugung einer serienspezifischen Kennung während mehreren jedem Bildgebungsstadium entsprechenden Bildgebungsstadien aufweist, wobei die serienspezifische Kennung eine DICOM-kompatible Zahl ist.
  5. Verfahren zum Gruppieren von Bilderserien nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Schreibens der Kennung (210) in einen DICOM-Vorspann der Bilder die Aktualisierung des DICOM-Vorspanns von mehreren Bildern während jedes Bildgebungsstadiums mit entsprechender Kennung aufweist.
  6. Verfahren zum Gruppieren von Bilderserien nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Anzeige (230) das Erzeugen einer der serienspezifischen Kennung entsprechenden Seriennummer und das Anzeigen der gruppierten Bilder mit der Seriennummer nach jedem Bildgebungsstadium aufweist.
  7. Verfahren zum Gruppieren von Bilderserien nach Anspruch 1, wobei der DICOM-Vorspann jedes Bildes ferner eine Seriennummer, Datum und Zeitpunkt von Bildgebungsstadien enthält.
  8. Tomosynthesesystem (100), aufweisend: eine Bildgebungseinrichtung (110) zum Erzeugen von Bildern; einen Computer (120), der mit der Bildgebungseinrichtung zum Gruppieren der Bilder während mehreren Bildgebungsstadien gekoppelt ist; wobei die Gruppierung auf einer während der mehreren Bildgebungsstadien erzeugten Kennung basiert.
  9. Tomosynthesesystem nach Anspruch 8, wobei die mehreren Bildgebungsstadien ein einen Preshot und ein Akquisitions stadium beinhaltendes Bilderzeugungsstadium und ein ein Rekonstruktionsstadium und Retro-Rekonstruktionsstadium beinhaltendes Bildverarbeitungsstadium aufweisen.
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