DE102009044614A1 - Vorwärtsprojektion zur Erzeugung von Computertomographiebildern bei beliebigen Spektren - Google Patents

Vorwärtsprojektion zur Erzeugung von Computertomographiebildern bei beliebigen Spektren Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Technologie betrifft die Erzeugung eines CT-Bildes unter einem beliebigen Energiespektrum, basierend auf den Ergebnissen eines Dualenergie-Scans. Bei bestimmten Ausführungsformen wird ein Dualenergie-Scan eines Objektes durchgeführt und eine Materialbasis-Dekomposition wird dazu verwendet, das gescannte Objekt in zwei Basismaterialien mit bekannten Abschwächungseigenschaften zu zergliedern, womit sich Materialdichtebilder ergeben. Zusammen mit der Kenntnis von anderer Bildgebungssystem (250)-Information wird eine Vorwärtsprojektion unter einem beliebigen KV-Spektrum durchgeführt, um so ein Bild zu erzeugen, als wäre das gescannte Objekt unter diesem anderen KV-Spektrum gescannt worden. Dies bewahrt Benutzer vor der Durchführung unnötiger zusätzlicher Scans.

Description

  • Die vorliegende Technologie bezieht sich allgemein auf die Erzeugung von digitalen Bildern. Mehr im Einzelnen betrifft die Technologie die Verwendung einer Vorwärtsprojektion zur Erzeugung eines Computertomographie(CT)-Bildes unter beliebigen Röhrenspektren mittels eines dualen Energie-Scans.
  • Die Bildgebung mit dualer Energie beinhaltet im Wesentlichen die Durchführung mehrerer Scans des gleichen Zielobjekts unter den gleichen Bedingungen bei zwei verschiedenen Energiespektren. In einem dualen Energiesystem werden mehrere Scans auf verschiedenen Energieniveaus (oder Energiespektren) durchgeführt und dazu verwendet, unterschiedliche Materialien zu identifizieren. Beispielsweise neigen weiches Gewebe und andere Elemente geringer Dichte dazu, Röntgenstrahlen in geringerem Maße abzuschwächen als Knochen oder ein Jod-Kontrastmittel. Demgemäß liefert die Durchführung zweier bildgebender Scans, eines auf einem höheren Röhrenspannungsniveau (beispielsweise 110 bis 150 KVp) und eines anderen auf einem niedrigeren Niveau (zum Beispiel 60 bis 80 KVp) mehr Information über das gescannte Material als ein üblicher CT-Scan.
  • Duale Energieprojektionsdaten können dazu verwendet werden, unter Verwendung von Basismaterial-Dekompositionsalgorithmen (BMD) Bilder zu rekonstruieren. Die erzeugten Bilder sind für ein Paar ausgewählte Basismaterialdichten repräsentativ. Zusätzlich zu Materialdichtebildern können Dual energieprojektionsdaten dazu benutzt werden, ein neues Bild zu erzeugen, bei dem die Röntgenstrahlen-Schwächungskoeffizienten äquivalent einer jeweils gewählten monochromatischen Energie sind. Ein solches monochromatisches Bild beinhaltet ein Bild, bei dem die Intensitätswerte der Voxel so zugeordnet sind, als wenn ein CT-Bild durch Sammeln von Projektionsdaten von dem Subjekt mit einem monochromatischen Röntgenstrahl erzeugt worden wäre.
  • Auf dem Gebiet der medizinischen Bildgebung werden Dualenergie-CT-Scans häufig auf einem niedrigen Energieniveau von etwa 80 KVp und auf einem hohen Energieniveau von etwa 140 KVp durchgeführt. Aus den bei diesen Scans gewonnenen Bildern können Basismaterialdichtebilder und monochromatische Bilder gewonnen werden (d. h. Bilder, die den Effekt der Durchführung eines Computertomographie-Scans mit einer idealen monochromatischen Röhrenquelle wiedergeben). Wenn ein Paar Materialdichtebilder vorliegt, ist es möglich, andere Basismaterialbildpaare zu erzeugen. Beispielsweise kann von einem Wasser- und Jodbild der gleichen Anatomie ein unterschiedliches Paar Materialdichtebilder erzeugt werden, wie etwa Kalzium und Gadolinium. In ähnlicher Weise kann aus einem Paar Basismaterialbilder ein Paar monochromatische Bilder, jedes bei einer speziellen Energie, erzeugt werden. Auch das Inverse ist möglich, d. h. aus einem Paar monochromatischer Bilder kann ein Paar Basismaterialbildpaare oder ein Paar monochromatischer Bilder bei verschiedenen Energien abgeleitet werden.
  • Gelegentlich kann es aber hilfreich sein, auch Bilder zu erzeugen, so als wenn der Patient unter Verwendung anderer Röhrenspektren gescannt worden wäre, ohne dass tatsäch lich der zusätzliche Scan durchgeführt werden muss. Beispielsweise wäre es unter bestimmten Umständen für einen Radiologen hilfreich, ein abgebildetes Objekt auf einem üblichen Energieniveau von 120 KVp zu betrachten. Typischerweise würde dies die Durchführung eines zusätzlichen Scans auf dem jeweils gewünschten Energieniveau erfordern. Dies ist aber ein zeitraubender Schritt, der außerdem einen Patienten unerwünschten Strahlungsdosen aussetzen kann. Außerdem, da Zeit seit der anfänglichen Bildgebung verstrichen ist, werden sich die Vorgangsweise und die Umstände geändert haben, so dass es unmöglich sein wird, das Bild exakt genauso zu erhalten wie bei dem ursprünglichen Dualenergie CT-Scan.
  • Demgemäß besteht ein Bedürfnis zur Erzeugung eines Bildergebnisses unter Verwendung der bei einem Dualenergie-Scan erhaltenen Bildergebnisse so, als wenn ein CT-Scan auf einem willkürlichen Energieniveau oder bei entsprechenden Spektren ausgeführt worden wäre.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Es wird eine Materialdekomposition durchgeführt, um basierend auf einem Dualenergie-Scan Materialeigenschaftsfaktoren zu erhalten. Beispielsweise wird der Dualenergie-Scan in Materialbasispaare zerlegt, die Materialdichten wiedergeben. Das heißt, die Abschwächungswerte der Materialien in dem abgebildeten Objekt werden für jeden der Dualenergie-Scans bestimmt. Beispielsweise kann unter Verwendung der Abschwächung eines Materials (zum Beispiel Knochen) bei einem Scan auf einem ersten Energieniveau und der Abschwächung des Materials bei einem Scan auf einem zweiten Energieniveau der lineare Abschwächungskoeffizient für dieses Material derart er halten werden, dass der Abschwächungswert für das Material für jedes beliebige Energieniveau berechnet werden kann. Bei bestimmten Ausführungsformen können beispielsweise lineare Abschwächungseigenschaften ein linearer Abschwächungskoeffizient sein.
  • Als nächstes werden Basismaterial-Dichtebilder, beispielsweise wenn die Basismaterialien Wasser und Jod sind, zur Vorwärtsprojektion eines beliebigen Energiespektrums verwendet, basierend auf den Materialdichten, den Materialabschwächungskoeffizienten und bekannten Eigenschaften des Bildgebungssystems. Beispielsweise kann nach der Identifizierung der linearen Abschwächungseigenschaften eines an einem Ort mit den Koordinaten (x, y) befindlichen Materials der Abschwächungskoeffizient für das Material an diesem Ort erzeugt werden, indem die ein beliebiges Energiespektrum aufweisenden Energieniveaus in eine Gleichung eingesetzt werden, derart, dass der Abschwächungswert für das Material gebildet werden kann.
  • Bestimmte Ausführungsformen liefern auch Techniken, durch die die Bestimmung der unter einem beliebigen Röhrenspektrum gewonnenen CT-Projektionen vollständig in dem Projektionsraum geschieht, ohne dass jeweils Materialdichtebilder oder monochromatische Bilder erzeugt werden.
  • Kurze Beschreibung verschiedener Ansichten der Zeichnung
  • 1 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß bestimmter Ausführungsformen der vorliegenden Technologie.
  • 2 veranschaulicht ein Schemabild eines Systems zur Vorwärtsprojektion von Materialdichtebildern bei einem beliebigen Energieniveau gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Technologie beschreibt Systeme und Verfahren zur Verwendung von Vorwärtsprojektionstechniken oder Basismaterialprojektionstechniken, um CT-Bilder bei beliebigen Energiespektren unter Verwendung von Materialdichtebildern, die bei einer Dualenergiebildgebung erhalten wurden und bekannten Materialeigenschaften zu erhalten.
  • Unter Verwendung von Dualenergie-Bildgebung ist es möglich, basierend auf der Information, die bei zwei voneinander getrennten, auf verschiedenen Energieniveaus durchgeführten Scan erhalten wurde Materialdichtebilder zu rekonstruieren. Zum Beispiel wird, basierend auf den Materialeigenschaften der Materialien in dem Scan, ein CT-Scan auf einem niedrigeren Energieniveau andere Ergebnisse liefern wie ein Scan, der auf einem höheren Energieniveau durchgeführt wurde. Materialien in dem gescannten Objekt werden bei dem Scan mit niedriger Energie die Röntgenstrahlen stärker abschwächen als sie die Röntgenstrahlen bei dem Scan mit hoher Energie abschwächen. Außerdem werden auf einem gegebenen Energieniveau dichtere Materialien Röntgenstrahlen stärker abschwächen als weniger dichte Materialien. Deshalb kann Dualenergie-CT-Scannen dazu verwendet werden, Materialdichten in einem Bild zu bestimmen, das in zwei Basismaterialbilder, zum Beispiel Wasser und Jod, Kalzium und Jod oder Wasser und Kalzium, zerlegt werden kann.
  • Die vorliegende Technologie liefert Systeme und Verfahren zur Verwendung von während eines Dualenergie-Scans gewonnen Daten zur Erzeugung eines synthetisierten Bildes bei einem beliebigen Energiespektrum. Mit anderen Worten ermöglicht die vorliegende Technologie die Erzeugung eines Bildes bei einem dritten Energiespektrum, ohne dass ein Scan auf dem dritten Energieniveau durchgeführt wird. Die vorliegende Technologie liefert zum Beispiel bei bestimmten Ausführungsformen nach der Durchführung eines Dualenergie-Scans auf Energieniveaus von 80 und 140 KVp Systeme und Verfahren zur Erzeugung eines Bildes, das so aussieht als wenn es auf einem Energieniveau von 120 KVp, 50 KVp, 200 KVp oder irgend einem anderen beliebigen Niveau aufgenommen worden wäre. Dies kann dazu beitragen, Bilder herzustellen, die ein Benutzer besonders bevorzugt oder die er besonders leicht lesen kann.
  • 1 ist ein Flussdiagramm für ein gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Technologie ausgeführtes Verfahren 100. Bei dem Schritt 110 führt einen Benutzer, etwa ein Radiologe oder ein anderer Heilkundiger, einen Niederenergiescan durch. Beispielsweise kann der Benutzer einen Niederenergiescan bei 80 KVp durchführen. Bei bestimmten Ausführungsformen wird auf der Basis der Ergebnisse des Niederenergiescans ein Materialdichtebild erzeugt. Bei anderen Ausführungsformen wird die Information von dem Scan aufgenommen, ohne dass ein Bild erzeugt wird.
  • Bei einem Schritt 120 führt der Benutzer einen Hochenergiescan durch. Beispielsweise kann der Benutzer einen CT-Scan bei 140 KVp durchführen. Wenngleich hier zu Zwecken der Bezugnahme angeführt ist, dass der Niederenergiescan zuerst durchgeführt wird, ist die vorliegende Technologie nicht auf eine bestimmte Reihenfolge für die Dualenergie-Scans beschränkt. Bei bestimmten Ausführungsformen können der Niederenergie- und der Hochenergiescan gleichzeitig unter Verwendung getrennter Röntgenbildgebungsröhren oder durch eine ineinander geschachtelte Akquisition durchgeführt werden. Alternativ kann bei bestimmten Ausführungsformen der Hochenergiescan vor dem Niederenergiescan durchgeführt werden. Für Zwecke der vorliegenden Technologie ist es auch nicht wesentlich, dass der Niederenergiescan innerhalb eines bestimmten Energiebereichs oder bei einem Energiespektrum durchgeführt wird. Wesentlich ist es auch nicht, dass der Hochenergiescan in einem bestimmten Energiebereich durchgeführt wird. Beispielsweise kann der Niederenergiescan bei 20 KVp, 80 KVp, 120 KVp oder 200 KVp durchgeführt werden während der Hochenergiescan bei 50 KVp, 120 KVp oder 140 KVp ausgeführt werden kann. Die Verwendung der Ausdrücke „hoch” und „nieder” dient lediglich dazu, die beiden Scans voneinander zu unterscheiden und ordnet den jeweiligen Scan nicht ein vorbestimmtes Energieniveau zu. Demgemäß ist der Niederenergiescan der Scan, der auf einem niedrigeren Energieniveau der beiden Scans durchgeführt wird, und zwar unabhängig davon wie hoch die Energieniveaus nun sind. Bei bestimmten Ausführungsformen kann bei dem Schritt 110 ein Materialdichtebild, basierend auf den Ergebnissen des Hochenergiescans erzeugt werden; andere Ausführungsformen extrahieren aber die Information aus dem Scan, ohne dass sie ein Bild erzeugen.
  • In dem Schritt 130 wird eine Basismaterialdekomposition durchgeführt. Die Information in dem Dualenergie-Scan kann dazu verwendet werden, das gescannte Objekt in zwei Materialdichtebilder zu zerlegen, so dass Materialdichten erhalten werden können. Bei bestimmten Ausführungsformen können die Materialdichteprojektionen beispielsweise ohne die Erzeugung von Bildern erhalten werden. Eine Basismaterialdekomposition bei der Bearbeitung von Dualenergie-CT-Scans im Projektionsraum gestattet die Dekomposition des Zielobjekts in Materialbasispaare, die die Linienintegration der Materialdichte wiedergeben. Mit anderen Worten, die aus den Dualenergie-Scans erhaltenen Daten können auf der Basis der Abschwächungswerte und bekannter Eigenschaften der identifizierten Materialien aufgegliedert werden, um lineare Abschwächungseigenschaften des gescannten Objekts zu erhalten. Die linearen Abschwächungseigenschaften können dazu verwendet werden, die Abschwächungswerte der Materialien auf irgendwelchen Energieniveaus zu bestimmen, sogar auf solchen, die bei dem Dualenergie-Scan nicht benutzt worden waren. Beispielsweise hat der von einem Material gelieferte Abschwächungswert einen Detektor für einen auf einem ersten Energieniveau durchgeführten Scan, und ein zweites Energieniveau kann dazu verwendet werden, zu berechnen, wie der Abschwächungswert bei dem Detektor für das Material ist, wenn es auf irgend einem beliebigen Energieniveau gescannt wird.
  • Zusätzliche werden während des Basismaterial-Dekompositionsschrittes den Bildgebungsprozess beeinflussende Faktoren erhalten und aufgegliedert, so dass alle Materialien in dem abgebildeten Objekt durch eine Gleichung, die die Faktoren berücksichtigt, wiedergegeben werden. Bei bestimmten Ausführungsformen können zu Faktoren, die bei dem Basismaterial-Dekompositionsschritt 130 berücksichtigt werden, technische Faktoren der jeweiligen Bildgebungsscanroutine gehören, beispielsweise Energieniveaus, Bildgebungsdetektoreigenschaften und Scanwinkel.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen kann es hilfreich oder sogar notwendig sein, die Abschwächungsbeeinträchtigungen des Bowtie-Filters zu erhalten. Die Abschwächungsbeeinträchtigungen der Bowtie-Filter können von der Detektorpixelposition und dem aufgezeichneten Energieniveau abhängig sein. Außerdem kann der Dekompositionsprozess des Basismaterials energieabhängige lineare Abschwächungseigenschaften oder lineare Abschwächungskoeffizienten des gescannten Objekts identifizieren.
  • Zusätzliche Faktoren, die bei bestimmten Ausführungsformen des Schrittes 130 des Verfahrens 100 bestimmt werden, beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein: Einen Projektionslevel bei einem speziellen Detektor und einem speziellen Gantrywinkel; die bei einem speziellen Detektor empfangene korrigierte Projektion und einen speziellen Gantrywinkel; und den Korrekturkoeffizienten bei einem speziellen Detektor.
  • Bei einem Schritt 140 wird eine Vorwärtsprojektion durch die beiden Materialbasisbilder durchgeführt, die durch die Materialbasis-Dekomposition erhalten wurden. Alternativ können die Dichteprojektionen des Basismaterials des Schrittes 140 auch in dem Projektionsraum durchgeführt werden, in dem die Projektionen von der Hoch- und der Nieder-KVp-Projektion durch eine auf einer Materialdekomposition beruhenden Projektion transformiert werden. Für ein spezielles interessierendes Energiespektrum werden Projektionswerte erhalten. Wenn beispielsweise ein Dualenergie-Scan in den Schritten 110 und 120 auf Energieniveaus von 80 KVp und 140 KVp durchgeführt worden ist, kann, basierend auf den während des Schritts 130 erhaltenen Faktoren, ein CT-Bild erzeugt werden, so wie wenn bei dem Schritt 140 mit 120 KVp gescannt worden wäre.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen, bei denen zwei identifizierte Materialien vorliegen, kann die Vorwärtsprojektion des Bildes gemäß der folgenden Gleichung dargestellt werden:
    Figure 00100001
    wobei:
  • m1(x, y):
    Dichte des Materials 1 bei der Ortskoordinate x, y;
    m2(x, y):
    Dichte des Materials 2 bei der Ortskoordinate x, y;
    b(E, i):
    Der von dem Bowtie-Filter hervorgerufene Abschwächungslevel auf einem Energieniveau E, wie es bei dem Detektor i empfangen wurde;
    μ1(E):
    Linearer Abschwächungskoeffizient des Materials 1;
    μ2(E):
    Linearer Abschwächungskoeffizient des Materials 2;
    pi(θ):
    Projektion bei dem Detektor (i) bei einem Gantrywinkel θ
    θ:
    Die Winkelabweichung zwischen den Strahlen, die jedes Detektorelement (i) und die Röhrenquelle verbinden herrührend von der Bogengestalt des Detektors;
    pc,i(θ):
    Korrigierte Projektion bei dem Detektor (i) bei einem Gantrywinkel θ; und
    S(E):
    Spektrum (oder Energieniveau) bei dem Vorwärtsprojektionen berechnet werden (beispielsweise bei 120 KVp).
  • Bei bestimmten Ausführungsformen müssen diese Projektionen bezüglich der Abschwächungseffekte verschiedener anderer Materialien in dem Bild, wie beispielsweise Wasser oder Jod, korrigiert werden. Die Kalibrierung für Wasser kann aber Schwierigkeiten hervorrufen, weil sie auch von Detektorunzulänglichkeiten und Strahlaufhärtung herrührende Fragen aufwirft. Da Detektorunzulänglichkeiten bereits bei der Erzeugung der Materialdichtebilder Rechnung getragen wird, sehen bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Technologie ein Verfahren zur Anwendung eines synthetischen Wasserscans vor, der bei den in der Gleichung 1 erhaltenen Projektionen dazu verwendet werden kann, einen verbesserten Projektionswert zu erzielen. Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Koeffizienten für die synthetischen spektral korrigierten Projektionen für Strahlaufhärtung durch Wasser oder weiches Gewebe mittels der folgenden Gleichung erhalten werden: Gleichung 2: pc,i(θ) = pi(θ)·a1(i) + pi(θ)2·a2(i) + pi(θ)3·a3(i) worin:
  • ax(i):
    Korrektionskoeffizient x bei dem Detektor i.
  • Demgemäß können Projektionen unter einem ausgewählten Spektrum durch die Materialdichtebilder unter einem willkürlichen Energiespektrum ausgeführt werden, ohne dass es notwendig wäre, den tatsächlichen Scan auf dem Energieniveau gemäß den Schritten des Verfahrens 100, wie es in 1 dargestellt ist, auszuführen. Die hier beschriebene Technologie schafft Verfahren, die ein Bild liefern können, das für einen üblichen klinischen CT-Scan bei 120 KVp oder irgendeiner anderen willkürlichen Energieniveau repräsentativ sind.
  • Wie beschrieben, kann bei bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Technologie der Vorwärtsprojektionsprozess auf der Basis von Materialdichte- oder monochromatischen Bildern durchgeführt werden, die zuvor aus den Schritten 110, 120 eines früher durchgeführten Dualenergie-Scans erzeugt wurden. Bei alternativen Ausführungsformen kann der Vorwärtsprojektionserzeugungsprozess bei einem ausgewählten KVp Spektrum ohne die Erzeugung von den beschriebenen Materialdichte- oder monochromatischen Bildern ausgeführt werden. Der Vorwärtsprojektionsprozess kann in dem „Projektionsraum” mit den aus dem Hochenergie- und dem Niederenergiescan gewonnen Erkenntnissen durchgeführt werden. Mit anderen Worten, für den Vorwärtsprojektionsschritt 140 müssen Materialdichtebilder oder monochromatische Bilder, die auf dem Hochenergie- und dem Niederenergiescan der Schritte 110 und 120 des im Vorstehenden beschriebenen Verfahrens beruhen, nicht tatsächlich erzeugt werden.
  • Die Möglichkeit solche Bilder zu erzeugen, ergibt mehrere Vorteile. Sie kann für Benutzer zweckdienlich sein, die es gewohnt sind, Bilder mit einem speziellen Energieniveau zu betrachten. Beispielsweise können es bestimmte Heilkundige bevorzugen oder gewohnt sein, CT-Bilder zu betrachten, die bei 120 KVp aufgenommen wurden; der Dualenergie-Scan-Vorgang, der zur Aufnahme der Bilder benutzt wurde, kann aber keinen 120 KVp Scan liefern. Durch Anwendung technischer Maßnahmen der vorliegenden Technologie kann der Benutzer ein Bild erzeugen lassen, das für das Energieniveau genau stimmt, mit dem der Benutzer am besten vertraut ist.
  • Die vorliegende Technologie kann auch die Vorteile monochromatischer Bilder betonen und deren Akzeptanz beflügeln. Beispielsweise dadurch, dass sie ein 120 KVp Bild erzeugen kann, kann die vorliegende Technologie einem Benutzer eine Vergleichsbasis zur Verfügung stellen. Ein Benutzer kann dann sehen, wie die monochromatischen Bilder sich mit dem 120 KVp Bild vergleichen, das das Bild ist, dass der Benutzer normalerweise gewohnt ist. Da monochromatische Bilder auf dem Fachgebiet ein verhältnismäßig neuer Bildtypus sind, macht die Fähigkeit einen Vergleich zu sehen, die Unterschiede deutlich und fördert die Akzeptanz bei der Wertschätzung monochromatischer Bilder.
  • Die vorliegende Technologie kann auch zum Phantomdesign zweckmäßig sein. Klinische Phantome werden typischer weise mit der Absicht entworfen, eine bestimmte Pathologie in einem künstlichen Umfeld zu demonstrieren. Es werden Materialien identifiziert, die unter einem üblichen Scan (zum Beispiel 120 KVp) zu einem gewünschten CT-Wert (der mit den in einem klinischen Szenario gesehenen Werten zusammenstimmt), führen. Die Dualenergie kann die Möglichkeit liefern kund zu tun wie der CT-Abschwächungswert von dem Energieniveau abhängt, womit es wichtig ist, Materialien auszuwählen, die sich über einen Bereich von Energieniveaus gleich verhalten und zu bestätigen, dass die Abschwächungswerte unter beliebigen Spektren (etwa 120 KVp) tatsächlich so wie erwartet sind. Die vorliegende Technologie ermöglicht es auch Benutzern Bilder bei irgendeinem Spektrum zu erzeugen, das für ein spezielles klinisches Bedürfnis zweckmäßig sein kann.
  • Bestimmte Ausführungsformen bieten auch ein System zur Rekonstruktion von Materialdichtebildern auf beliebigen Energieniveaus. 2 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Systems 200, zur Rekonstruktion von Bildern gemäß der vorliegenden Technologie. Ein Bildgebungssystem 250 ist zum Scannen eines Objektes vorgesehen, beispielsweise indem es einen Dualenergie-Scan gemäß den hier beschriebenen Verfahren ausführt. Das Bildgebungssystem 250 kann unmittelbar an eine Computerarbeitsstation 210 oder über einen Netzwerkserver 220 an eine Anzahl Arbeitsstationen 210 angeschlossen sein. Die Computerarbeitsstation 210 kann die Daten von durchgeführten Bildgebungsroutinen, beispielsweise von Dualenergie-Scans, empfangen und beispielsweise Materialdichtebilder auf beliebigen Energieniveaus durch Anwendung der Verfahren der vorliegenden Technologie erzeugen. Bei bestimmten Ausführungsformen kann die Computerarbeitsstation die Bilder oder andere Dinge beispielsweise über einen Bildschirm oder eine andere Ausgabe 214 darstellen. Ein Benutzer kann mit der Arbeitsstation 210 über einen Eingang 212, etwa eine Tatstatur oder eine Maus, interaktiv zusammenarbeiten. Bei bestimmten Ausführungsformen kann die Arbeitsstation 210 einen Speicher 216, etwa eine Festplatte, eine Datenbank oder irgendeine andere Art von Speicher, aufweisen, die Information behalten kann. Die Arbeitsstation 210 verfügt über einen Prozessor, der die von dem Bildgebungssystem 250 empfangenen Daten aufnehmen und unter Verwendung der hier beschriebenen Verfahren ein Materialdichtebild auf einem Energieniveau erzeugen kann, das der jeweiligen Wahl des Benutzers entspricht.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen kann die Arbeitsstation 210 Information benutzen, die von einem Bediener über ein Eingabeterminal 212 eingegeben wurde oder die aus dem Systemspeicher eingegeben wird. Beispielsweise kann das Bildgebungssystem 250 einen Dualenergie-Scan eines Objektes durchführen. Der Arbeitsstationsprozessor kann in dem gescannten Objekt Materialien, beispielsweise Knochen und Weichteilgewebe, identifizieren. Die Arbeitsstation kann sodann Basismaterialinformation aus der Speichereinheit 216 und/oder über den Eingang 212 von einem Benutzer erhalten. Beispielsweise kann der Benutzer den Namen des Patienten, der von dem Bildgebungssystem 250 abgebildet worden ist, über den Eingang 212 eingeben. Die Arbeitsstation kann dann auf eine Datenbank in der Speichereinheit 216 zugreifen um Informationen über die Dichte der in dem Objekt identifizierten Materialien zu erhalten. Beispielsweise kann es eine spezielle Patienteninformation oder eine allgemeine Information über die identifizierten Materialien in der Speichereinheit 216 geben. Alternativ kann der Benutzer die Materialinformation über den Eingang 212 eingeben und/oder die Arbeitsstation kann die Mate rialinformation beispielsweise auf der Grundlage der Ergebnisse des Dualenergie-Scans erzeugen.
  • Über den Prozessor der Arbeitsstation 210 kann das System sodann automatisch oder auf Anweisung des Benutzers hier beschriebene Verfahren ausführen, um das Materialdichtebild vorwärts zu projizieren, basierend auf einem beliebigen Energieniveau, das von dem Benutzer ausgewählt werden kann, den Ergebnissen des Dualenergie-Scans und anderer über den Speicher 216 oder den Eingang 212 erhaltener Daten. Das Materialdichtebild kann sodann beispielsweise über das Ausgabegerät 214 dargestellt werden.
  • Die vorliegende Technologie wurde in so vollständige, klarer, knapper und genauer Ausdrucksweise beschrieben, dass ein Fachmann sie praktisch ausführen kann. Es versteht sich aber, dass im vorstehenden bevorzugte Ausführungsformen und Ausführungsbeispiele der vorliegenden Technologie beschrieben wurden und dass Abwandlungen möglich sind ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, wie er in den Patentansprüchen definiert ist. Außerdem, wenngleich spezielle Elemente, Ausführungsformen und Anwendungen der vorliegenden Technologie veranschaulicht und beschrieben wurden, versteht es sich doch, dass die vorliegende Technologie naturgemäß nicht darauf beschränkt ist, weil der Fachmann Abwandlungen vornehmen kann, ohne den Bereich der vorliegenden Offenbarung, insbesondere im Licht der erläuterten Lehre und der beigefügten Patentansprüche, zu verlassen. Darüberhinaus ist darauf hinzuweisen, dass die in der Zeichnung gegebenenfalls dargestellten und im Vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen lediglich zu Zwecken der Veranschaulichung dienen und nicht den Schutzbereich der Erfindung beschränkt, der durch die anschließenden Patentansprüche bei der patentgesetzlichen Auslegung einschließlich der Äquivalente definiert ist. Schließlich sind alle hier aufgeführten Dokumente in ihrer Gesamtheit mit eingeschlossen.
  • Die vorliegende Technologie betrifft die Erzeugung eines CT-Bildes unter einem beliebigen Energiespektrum, basierend auf den Ergebnissen eines Dualenergie-Scans. Bei bestimmten Ausführungsformen wird ein Dualenergie-Scan eines Objektes durchgeführt und eine Materialbasis-Dekomposition wird dazu verwendet, das gescannte Objekt in zwei Basismaterialien mit bekannten Abschwächungseigenschaften zu zergliedern, womit sich Materialdichtebilder ergeben. Zusammen mit der Kenntnis von anderer Bildgebungssystem 250-Information wird eine Vorwärtsprojektion unter einem beliebigen KV-Spektrum durchgeführt, um so ein Bild zu erzeugen, als wäre das gescannte Objekt unter diesem anderen KV-Spektrum gescannt worden. Dies bewahrt Benutzer vor der Durchführung unnötiger zusätzlicher Scans. Teileliste
    Verfahren Figur 1
    System zur Bildrekonstruktion 200
    Arbeitsstation 210
    Eingabe 212
    Ausgabe 214
    Speicher 216
    Netzwerkserver 220
    Bildgebungssystem 250

Claims (15)

  1. Verfahren zum Rekonstruieren eines Computertomographiebildes eines Objektes bei einem beliebigen Energiespektrum, wobei das Verfahren die Schritte beinhaltet: Durchführen eines ersten Computertomographiescans bei einem ersten Energiespektrum; Durchführen eines zweiten Computertomographiescans bei einem zweiten Energiespektrum; Ausführen einer Basismaterialdekomposition bei dem ersten und dem zweiten Computertomographiescan um die linearen Abschwächungseigenschaften für ein erstes Basismaterial und ein zweites Basismaterial zu erhalten; und Vorwärtsprojizieren durch die Materialbasisbilder oder Basismaterialdichteprojektionen um neue Projektionen bei einem beliebigen Energiespektrum zu erhalten auf der Grundlage von: Den linearen Abschwächungseigenschaften des ersten Basismaterials und des zweiten Basismaterials; und des beliebigen Energiespektrums, wobei der Vorwärtsprojektionsschritt eine synthetisiertes Materialdichtebild erzeugt, das auf das beliebige Energieniveau projiziert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Rekonstruktion des Materialdichtebildes des Computertomographiebildes bei einem beliebigen Energiespektrum im Projektionsraum ohne die Erzeugung von Materialdichtebildern, basierend auf dem ersten Energiespektrum und dem zweiten Energiespektrum durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das beliebige Energiespektrum sich von dem ersten Energiespektrum und dem zweiten Energiespektrum unterscheidet.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das erste Energieniveau ein Niedrigenergieniveau und das zweite Energieniveau ein Hochenergieniveau ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das erste Energieniveau 80 KVp ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das zweite Energieniveau 140 KVp ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem wenigstens eines von dem ersten oder zweiten Material Wasser ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem wenigstens eines von dem ersten oder zweiten Material Jod ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem wenigstens eines von dem ersten oder zweiten Material Kalzium ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, das außerdem den Schritt der Erzeugung wenigstens eines Materialdichtebildes oder eines monochromatischen Bildes, basierend auf dem Dualenergie-Scan beinhaltet, wobei die linearen Abschwächungseigenschaften der Basismaterialien von dem wenigstens einen Materialdichtebild oder monochromatischen Bild erhalten werden.
  11. Verfahren zur Bestimmung des Abschwächungsmaßes eines ersten Basismaterials und eines zweiten Basismaterials bei einem Detektor für ein beliebiges Energieniveau, basierend auf einem Dualenergie-Scan eines Objektes, das die Verwendung eines Computers (10) zur Durchführung der folgenden Schritte beinhaltet: Zergliedern des gescannten Objekts in ein erstes Basismaterial und ein zweites Basismaterial, um die linearen Abschwächungseigenschaften des ersten Basismaterials und des zweiten Basismaterials zu bestimmen; Erzeugen eines simulierten Abschwächungswertes bei dem Detektor an einem ersten Objektort für das beliebige Energiespektrum, basierend auf den linearen Abschwächungseigenschaften des ersten und des zweiten Basismaterials an dem ersten Objektort, der Dichte des ersten und des zweiten Basismaterials und dem beliebigen Energiespektrum.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das außerdem den Schritt des Erzeugens eines simulierten Abschwächungswertes bei dem Detektor an einem zweiten Objektort für das beliebige Energiespektrum beinhaltet, basierend auf den linearen Abschwächungseigenschaften des ersten und des zweiten Basismaterials an dem zweiten Objektort, der Dichte des ersten und des zweiten Basismaterials und dem beliebigen Energiespektrum.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem in dem Dualenergie-Scan wenigstens ein Bowtie-Filter verwendet wird und das außerdem den Schritt der Bestimmung der Materialabschwächung des Bowtie-Filters an dem Detektor beinhaltet.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, das außerdem den Schritt des Korrigierens des simulierten Abschwächungswertes an dem Detektor für das erste und das zweite Material an dem ersten Ort durch Anwendung eines synthetischen Wasserscans beinhaltet.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das beliebige Energieniveau ein monochromatisches Energieniveau ist.
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