DE102004023634B4 - Verfahren zur Vollständigkeits- und Konsistenzprüfung einer Informationsbibliothek - Google Patents

Verfahren zur Vollständigkeits- und Konsistenzprüfung einer Informationsbibliothek Download PDF

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    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/90Details of database functions independent of the retrieved data types
    • G06F16/93Document management systems

Abstract

Verfahren zur Vollständigkeits- und Konsistenzprüfung einer Informationsbibliothek (2), die einer Anzahl von Modulen (Mi; i = 0, 1, 2, ...) zugeordnet ist, aus welchen entsprechend einer vorgegebenen Konfigurationsstruktur (7) eine Einrichtung (6) zusammensetzbar ist,
– wobei die Informationsbibliothek (2) eine Anzahl von Informationspaketen (3, 3') umfasst, von denen jedes einen Informationskern (4) und eine Meta-Angabe (5) enthält, die die Zugehörigkeit des Informationspakets (3, 3') zu mindestens einem Modul (Mi) definiert,
– wobei eine Kontextbibliothek (9) vorgegeben wird, die eine Anzahl von Kontexteinheiten (10, 10') umfasst, von denen jede Kontexteinheit (10, 10') einen Verweis (11) auf eine Kombination (K) von Modulen (Mi) enthält, für welche Kombination (K) das Vorhandensein eines Informationspakets (3, 3') erforderlich ist, und
– wobei zur Überprüfung der Informationsbibliothek (2) auf Vollständigkeit und Konsistenz getestet wird, ob für eine jede entsprechend der Konfigurationsstruktur (7) gültige Konfiguration (KF) von Modulen (Mi) und eine jede betroffene Kontexteinheit...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Vollständigkeits- und Konsistenzprüfung einer Informationsbibliothek, die einer Anzahl von Modulen zugeordnet ist, aus welchen entsprechend einer vorgegebenen Konfigurationsstruktur eine Einrichtung zusammensetzbar ist.
  • Es ist üblich, eine komplexe technische Einrichtung, wie z.B. einen Magnetresonanz(MR)-Tomografen modular zu konzeptionieren. Hierunter wird verstanden, dass die gesamte Einrichtung aus einer Vielzahl einzelner Module, z.B. Magnetspulen, Empfänger, Verstärker, Behandlungstisch, etc. zusammensetzbar ist. Für jedes dieser vorstehend nur dem Typ nach spezifizierten Module existieren in der Regel mehrere Varianten oder Ausführungsformen, z.B. verschiedene Bauformen des Behandlungstisches, verschiedene Magnetspulen etc., unter welchen im Zuge der Konzeptionierung eines konkreten Exemplars der Einrichtung auszuwählen ist. Ein Modul ist dabei in der Regel selbst wiederum aus Modulen zusammengesetzt. Beispielsweise besteht der Behandlungstisch aus den Modulen Chassis, Höhenverstellung, Auflage, etc., wobei für jedes dieser Module wiederum mehrere Varianten zur Auswahl stehen können. Des Weiteren können auch Verfahrensabläufe (sogenannte „Workflows"), die zur Einstellung, Wartung oder Bedienung der Einrichtung vorzunehmen sind, modular strukturiert sein. Ein Modul kann in diesem Sinne folglich einen gegenständlichen Vorrichtungsbestandteil, aber auch einen Software-Bestandteil oder einen Verfahrensablauf zum Inhalt haben.
  • Eine Einrichtung der vorstehend beschriebenen Art existiert demnach nicht in einer einzigen wohldefinierten Bauform. Vielmehr existiert entsprechend einer jeweils bestimmten Auswahl von Modulen eine Vielzahl unterschiedlicher Konfigura tionen der Einrichtung. Die Gesamtheit aller Konfigurationen wird wiedergegeben durch eine so genannte Konfigurationsstruktur. Die Konfigurationsstruktur enthält die gegenseitigen Abhängigkeiten der Module, also beispielsweise welche Module gegebenenfalls Untereinheiten eines übergeordneten Moduls sind. Weiterhin ist in der Konfigurationsstruktur spezifiziert, welches Modul in einer Konfiguration gegebenenfalls das Vorhandensein eines bestimmten weiteren Moduls erfordert oder welches Modul mit einem bestimmten weiteren Modul in einer Konfiguration gegebenenfalls nicht kombinierbar ist. Eine der Konfigurationsstruktur entsprechende Auswahl von Modulen wird als „gültige" Konfiguration bezeichnet. In der Regel führt nur eine solche gültige Konfiguration zu einer funktionstüchtigen Einrichtung.
  • Es ist häufig erforderlich, im Zusammenhang mit einer technischen Einrichtung einen bestimmten Bestand an Information zu schaffen. Hierunter fällt beispielsweise die Dokumentation der Einrichtung, also technische Handbücher, Benutzerhandbücher, Programmieranleitungen, etc. Die im Zusammenhang mit einer technischen Einrichtung erforderliche Information umfasst des Weiteren aber auch z.B. eine Parametersammlung zur Parametrierung der Einrichtung, Konfigurationsdateien, Treiber-Software od.dgl.
  • Herkömmlicherweise wird die der Einrichtung zugeordnete Information, z.B. also das Handbuch oder die Parametersammlung, für jede Konfiguration der Einrichtung individuell erstellt. Bei der Vielzahl möglicher Konfigurationen einer komplexen technischen Einrichtung, wie des anfangs beispielhaft genannten MR-Tomografen, ist jedoch eine individuelle Anpassung der Information an jede mögliche Konfiguration aufgrund des damit verbundenen Aufwands kaum mehr möglich. Alternativ dazu wird häufig im Zusammenhang mit einer technischen Einrichtung Information geschaffen, die für eine Vielzahl von Konfigurationen der Einrichtung gleichermaßen gültig ist, z.B. in Form eines Universal-Handbuchs, das gleichermaßen alle möglichen Konfigurationen der Einrichtung abdeckt. Hierdurch wird jedoch insbesondere bei hoher Komplexität der Einrichtung oder bei vielen Konfigurationsmöglichkeiten die Handhabbarkeit der Information in der Regel beeinträchtigt.
  • Aus der DE 202 09 766 U1 ist ein EDV-basiertes Dokumentationssystem für technische Anlagen bekannt. Es umfasst eine Symboldatenbank, in welcher grafische Symbole zur Repräsentation der Anlagenkomponenten speicherbar sind und eine Konfigurationseinheit, mittels der die Symbole abrufbar, in einem Arbeitsbereich platzierbar und untereinander verbindbar sind. Derart lässt sich eine Konfiguration der technischen Anlage nachbilden und speichern. Zur Ansicht der Konfiguration können mehrere Detailstufen geladen werden.
  • Die DE 197 51 273 A1 offenbart ein Verfahren zum computergestützten Erstellen und Handhaben einer auf Produkt- oder Prozesslebenszyklen Bezug nehmenden Datenbank. Dabei wird eine für alle Systemkomponenten einen Zugriff bildende gemeinsame Datenbank angelegt, wobei die Struktur und die Tiefe der Adressierung für die Datenbank auf das jeweilige Prozess- oder Produktmodell und dessen Funktion ausgerichtet sind. Die Datenbank wird unter einer einheitlichen und darstellungsseitig bildorientierten Benutzeroberfläche verwaltet, wobei die Systemkomponenten unter Steuerung durch diese Benutzeroberfläche mindestens teilweise selbstständig interaktiv kommunizieren können.
  • Die DE 196 44 481 A1 offenbart ein computergestütztes Arbeits- und Informationssystem, mittels dem ein objektorientiertes Engineering einer Anlage möglich ist. Dazu ist ein Datenmodell vorgesehen, das die in der Realität vorkommenden Objekte des Anlagenbaus in einem physikalischen Produktmodell abbildet.
  • Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, bei einer komplexen, modular strukturierten technischen Einrichtung die zugeordnete Information im Hinblick auf eine jede konkrete Konfigu ration der Einrichtung dynamisch, d.h. automatisiert, aus einer Informationsbibliothek auszuwählen, in welcher ein alle Konfigurationen abdeckender Informationsbestand hinterlegt ist. Hierbei stellt sich jedoch das Problem, dass die einer komplexen Einrichtung zuzuordnende Informationsbibliothek häufig derart umfangreich ist, dass sie kaum mehr zu überblicken oder zu kontrollieren ist. Hierzu trägt insbesondere auch bei, dass infolge der modularen Strukturierung der Einrichtung oft eine Vielzahl unterschiedlicher Experten jeweils Information zu einem Teilbereich der Einrichtung erstellt und in die Informationsbibliothek einbringt. Gegebenenfalls vorhandene Fehler oder Lücken innerhalb der Informationsbibliothek werden daher unter Umständen nicht oder erst sehr spät erkannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der betreffenden Art anzugeben, welches die Erstellung und Handhabung einer Informationsbibliothek, die einer modular strukturierten Einrichtung zugeordnet ist, vereinfacht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Danach ist vorgesehen, die Informationsbibliothek derart zu strukturieren, dass sie eine Anzahl von Informationspaketen umfasst, deren jedes einen Informationskern und eine Meta-Angabe enthält. Der Informationskern enthält dabei die eigentliche Information, z.B. eine technische Dokumentation zu einem oder mehreren Modulen der Einrichtung. Diese Zugehörigkeit des Informationspakets zu einem oder mehreren Modulen wird durch die Meta-Angabe definiert.
  • Weiterhin ist die Vorgabe einer Kontextbibliothek vorgesehen, die eine Anzahl von Kontexteinheiten umfasst. Jede Kontexteinheit enthält dabei einen Verweis auf eine Kombination von Modulen, für welche das Vorhandensein eines Informationspakets erforderlich ist. Der abstrakte Begriff „Kombination" ist hierbei im Sinne von „ein einzelnes Modul oder mehrere in Kombination" zu verstehen. Der Verweis kann dementsprechend auch auf ein einzelnes Modul zeigen.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nun getestet, ob für eine jede gültige Konfiguration von Modulen und für jede von dieser Konfiguration betroffene Kontexteinheit ein und nur ein korrespondierendes Informationspaket vorhanden ist.
  • Eine Kontexteinheit ist dann von einer Konfiguration „betroffen", wenn sie auf eine in dieser Konfiguration enthaltene Kombination von Modulen verweist.
  • Ein Informationspaket „korrespondiert" dann mit einer Kontexteinheit in Hinblick auf eine Konfiguration, wenn es anhand seiner Meta-Angabe als kompatibel mit der Konfiguration und als zugehörig zu der durch die Kontexteinheit ausgewiesene Kombination von Modulen definiert ist.
  • Weiterhin ist ein Informationspaket dann „einer Kombination von Modulen zugehörig", wenn es jedem einzelnen Modul der Kombination zugehörig ist. Ein Informationspaket ist dann mit einer gegebenen Konfiguration „kompatibel", wenn es nicht zu einem oder mehreren Modulen dieser Konfiguration explizit nicht zugehörig ist. Die Kompatibilität oder Inkompatibilität kann sich dabei auch aus der Konfigurationsstruktur ergeben. Ist beispielsweise ein Informationspaket einem Modul „System_001" als zugehörig definiert, welches gemäß der Konfigurationsstruktur nur alternativ zu einem weiteren Modul „System_002" auszuwählen ist, so ist das Informationspaket diesem weiteren Modul explizit nicht zugehörig und damit inkompatibel mit allen Konfigurationen, die das Modul „System_002" enthalten.
  • Ist innerhalb einer jeden gültigen Konfiguration für jede betroffene Kontexteinheit ein korrespondierendes Informationspaket vorhanden, so wird die Informationsbibliothek als „vollständig" erkannt. Im Umkehrschluss ist die Informationsbibliothek „unvollständig", wenn bei einer gültigen Konfiguration zu mindestens einer betroffenen Kontexteinheit kein korrespondierendes Informationspaket existiert.
  • Ist innerhalb einer jeden gültigen Konfiguration für jede betroffene Kontexteinheit nur ein korrespondierendes Informationspaket vorhanden, so wird die Informationsbibliothek als „konsistent" erkannt. Im Umkehrschluss ist die Informationsbibliothek „inkonsistent", wenn bei einer gültigen Konfiguration zu mindestens einer betroffenen Kontexteinheit mindestens zwei korrespondierende, und damit konkurrierende Informationspakete existieren.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist eine dezentrale und modulbezogene Erstellung einer Informationsbibliothek durch eine Vielzahl unterschiedlicher Bearbeiter ermöglicht, ohne dass eine Unvollständigkeit oder Inkonsistenz der Informationsbibliothek befürchtet werden müsste. So erlaubt das Verfahren, dass – beispielsweise durch eine zentrale Projektleitung – mit Hilfe der Kontextbibliothek eine Anzahl von Situationen definiert werden kann, in welchen ein Informationspaket vorhanden sein muss. Es wird somit eine Grobstruktur oder ein Inhaltsverzeichnis der Informationsbibliothek vorgegeben. Die Erstellung der einzelnen Informationspakete kann davon aber völlig unabhängig, insbesondere durch die für die Einzelbereiche der Einrichtung zuständigen Experten erfolgen. Insbesondere kann die Zugehörigkeit eines jeden Informationspakets zu Modulen der Einrichtung individuell und unabhängig von der durch die Kontexteinheiten vorgegebenen Richtlinie definiert werden. Auf diese Weise ist es möglich, ein gemein sames Informationspaket für mehrere Kontexteinheiten zu erzeugen und hierdurch die Erstellung redundanter Information zu vermeiden. Andererseits ist es aber auch möglich, mehrere Informationspakete im Hinblick auf dieselbe Kontexteinheit zu erstellen, wobei jedes dieser Informationspakete für verschiedene Konfigurationen der Einrichtung relevant ist. Auf diese Weise können konfigurationsabhängige Unterschiede innerhalb desselben Kontextes differenziert ausgeführt werden.
  • Infolge der vorteilhaften Prüfung auf Vollständigkeit und Konsistenz, die bevorzugt automatisiert abläuft, ist dabei auf effektive Weise sichergestellt, dass die durch die Kontextbibliothek vorgegebenen Richtlinien eindeutig erfüllt sind und somit Fehler oder Lücken der Informationsbibliothek vermieden sind.
  • Zusammengefasst wird durch das Fehlen einer direkten Abhängigkeit der Informationsbibliothek von der Kontextbibliothek und die Vollständigkeits- und Konsistenzprüfung auf effektive Weise ermöglicht, die Informationsbibliothek so einfach wie möglich, aber dabei so differenziert wie nötig zu strukturieren, so dass der Arbeitsaufwand zur Erstellung der Information erheblich reduziert werden kann. Hierzu trägt auch bei, dass jeder Bearbeiter dank der automatischen Vollständigkeits- und Konsistenzprüfung eines Informationspakets selbstständig die Zugehörigkeit des Pakets festlegen kann, ohne das Gesamtkonzept der Informationsbibliothek zu gefährden. Eine dem Bearbeitungsvorgang vorausgehende Absprache der Bearbeiter, die mit wachsender Komplexität der Informationsbibliothek und zunehmender Anzahl von Bearbeitern zunehmend schwieriger würde, ist nicht erforderlich. Ebenso können die Kontextbibliothek oder einzelne Kontexteinheiten jederzeit geändert werden, ohne dass hierdurch eine Neustruktierung der bestehenden Informationsbibliothek erforderlich würde.
  • Um die Fehlerbehebung bei Unvollständigkeit der Informationsbibliothek zu erleichtern, wird bei Feststellung der Unvoll ständigkeit der oder jeder Kontext, für welchen kein korrespondierendes Informationspaket vorhanden ist, angezeigt. Dies kann durch Anzeige der entsprechenden Kontexteinheit oder äquivalenterweise durch Anzeige der durch diese ausgewiesene Kombination von Modulen, bevorzugt zusammen mit der Anzeige der entsprechenden Konfiguration erfolgen.
  • Ebenso werden bevorzugt, wenn die Inkonsistenz der Informationsbibliothek festgestellt wurde, diejenigen Informationspakete angezeigt, die im Hinblick auf eine Konfiguration und eine betroffene Kombination konkurrieren.
  • Besonders vorteilhaft im Hinblick auf eine einfache Verfahrensdurchführung ist die Hinterlegung sowohl der Konfigurationsstruktur, der Informationsbibliothek und der Kontextbibliothek in Form von Textdateien, die im XML(eXtensible Markup Language)-Format vorliegen.
  • Bevorzugt ist die Konfigurationsstruktur in Form einer Baumstruktur hinterlegt, an deren Knoten- oder Verzweigungspunkten jeweils ein Modul angeordnet ist. Als Baumstruktur wird ein hierarchisch geordnetes Beziehungs- und Abhängigkeitsgeflecht mit einem oder mehreren „Wurzel"-Modulen in einer obersten Hierarchieebene verstanden. Zu jedem dieser „Wurzel"-Module stehen dabei ein oder mehrere Module einer nach- oder untergeordneten Hierarchieebene in Beziehung, von welchen gegebenenfalls wiederum Module einer weiteren nachgeordnten Hierarchieebene in Beziehung stehen, etc.
  • Im Hinblick auf die Verfahrensdurchführung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Module der Einrichtung in „Typ"-Module und „Varianten"-Module zu gliedern. Ein „Typ"-Modul (oder: type node) spezifiziert dabei eine bestimmte Art von Modulen, z.B. „Behandlungstisch". Ein „Varianten"-Modul (oder: item node) spezifiziert eine konkrete Variante oder Ausführung eines „Typ"-Moduls, z.B. eine konkrete Bauform des Behandlungstisches. Innerhalb der Konfigurationsstruktur sind aufeinander folgende Hierarchieebenen bevorzugt alternierend entweder Typ-Modulen oder Varianten-Modulen zugewiesen, wobei einer „Typ"-Hierarchieebene stets eine „Varianten"-Hierarchieebene nachgeordnet ist.
  • Die Aufgliederung der Konfigurationsstruktur in Typ-Module und Varianten-Module erlaubt insbesondere eine einfache Überprüfung einer vorgegebenen Konfiguration auf Gültigkeit. Diese Prüfung erfolgt zweckmäßigerweise mittels eines rekursiven Formalismus, bei welchem eine Konfiguration von Modulen dann als gültig erkannt wird, wenn innerhalb dieser Konfiguration jedes Typ-Modul und jedes Varianten-Modul vorgegebene Gültigkeitskriterien erfüllt. Die Gültigkeitskriterien für ein Typ-Modul sind insbesondere bevorzugt verschieden von den Gültigkeitskriterien für ein Varianten-Modul.
  • Als Gültigkeitskriterien für ein Typ-Modul werden vorzugsweise die folgenden Bedingungen geprüft:
    T1: Die Anzahl der dem Typ-Modul (in der zu testenden Konfiguration) ausgewählten nachgeordneten Varianten-Module muss innerhalb eines vorgegebenen Auswahl-Bereichs liegen.
  • Dieser Auswahl-Bereich ist dabei bevorzugt durch die Konfigurationsstruktur für jedes Typ-Modul individuell bestimmt.
    T2: Alle ausgewählten, nachgeordneten Varianten-Module müssen vorgegebene Gültigkeitskriterien für Varianten-Module, insbesondere die nachfolgend eingeführten Kriterien I1 bis I3, erfüllen.
    T3: Die Konfiguration darf als Variante des betrachteten Typ-Moduls keine Varianten-Module umfassen, für welche diese Nachordnung nicht explizit durch die Konfigurationsstruktur zugelassen ist.
  • Für ein Varianten-Modul werden vorzugsweise die folgenden Gültigkeitskriterien herangezogen:
    I1: Alle nachgeordneten Typ-Module müssen vorgegebene Gültigkeitskriterien für Typ-Module, insbesondere T1 bis T3, erfüllen.
    I2: Alle dem betrachteten Varianten-Modul zugeordneten Bedingungen müssen erfüllt sein.
  • Unterliegt also beispielsweise das betrachtete Varianten-Modul der Bedingung, dass in der Konfiguration ein weiteres Modul enthalten sein muss, so wird geprüft, ob dieses Modul in der Konfiguration tatsächlich enthalten ist. Unterliegt das betrachtete Variantenmodul der Bedingung, das ein weiteres Modul in derselben Konfiguration nicht vorhanden sein darf, so wird geprüft, ob dieses Modul in der vorliegenden Konfiguration tatsächlich nicht ausgewählt ist.
    I3: Unreferenzierte Typ-Module und ihre Varianten dürfen in der vorliegenden Konfiguration nicht verwendet werden.
  • Ein Typ-Modul wird dabei dann als unreferenziert erkannt, wenn es in der Konfigurationsstruktur nicht als nachgeordneter (Unter-)Typ des betrachteten Varianten-Moduls erscheint.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 schematisch ein Informationssystem mit einer Informationsbibliothek, die einer Anzahl von Modulen zugeordnet ist, aus welchen entsprechend einer vorgegebenen Konfigurationsstruktur eine Einrichtung zusammensetzbar ist, sowie mit einer Kontextbibliothek, in welcher eine Anzahl von Kombinationen von Modulen angegeben ist, für welche das Vorhandensein jeweils eines Informationspaketes erforderlich ist,
  • 2 in einem Baumdiagramm eine konkrete Ausführung der Konfigurationsstruktur gemäß 1,
  • 3 auszugsweise eine XML-Kodierung der Konfigurationsstruktur gemäß 2,
  • 4 auszugsweise eine XML-Kodierung eines Informationspaketes gemäß 1 sowie eine XML-Kodierung einer Kontexteinheit gemäß 1,
  • 5 die Benutzeroberfläche eines Editors zum Bearbeiten der Informationsbibliothek sowie zum Anzeigen eines Vollständigkeits- oder Konsistenzfehlers und
  • 6 die Benutzeroberfläche eines weiteren Editors zum Bearbeiten der Meta-Angabe eines Informationspakets der Informationsbibliothek.
  • Einander entsprechende Teile und Größen sind in allen Figuren stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das in 1 schematisch dargestellte Informationssystem 1 umfasst eine Informationsbibliothek 2 mit einer Vielzahl von einzelnen Informationspaketen 3, 3'. Jedes Informationspaket 3, 3' umfasst einen Informationskern 4 sowie eine Meta-Angabe 5. Der Informationskern 4 beinhaltet hierbei die eigentliche Information des Informationspakets 3, 3'. Anhand der Meta-Angabe 5 ist die Zugehörigkeit des Informationspakets 3, 3' zu einem oder mehreren Modulen Mi (i = 0, 1, 2, 3, ..., 18) einer technischen Einrichtung 6 definiert.
  • Bei der Einrichtung 6 handelt es sich insbesondere um einen Magnetresonanz(MR)-Tomografen. Bei den Modulen Mi handelt es sich insbesondere um Bestandteile des Tomografen (Hardware und Software) sowie um Verfahrensabläufe (Workflows), die im Zuge der Einstellung, Wartung oder Bedienung des Tomografen vorzunehmen sind. Der Informationskern 4 eines jeden Informationspakets 3, 3' beinhaltet dabei insbesondere technische Dokumentation zu einem oder mehreren Modulen Mi, insbesondere also bezüglich eines Bestandteils des Tomografen und/oder eines Verfahrensablaufs.
  • Die Module Mi stehen zueinander in Abhängigkeiten, welche durch eine so genannte Konfigurationsstruktur 7 wiedergegeben werden. Die in 1 schematisch und ausschnitthaft dargestellte Konfigurationsstruktur 7 ist nach Art einer Baumstruktur aufgebaut und umfasst ein „Wurzel"-Modul M0, das alle weiteren Module M2–M18 als Untereinheiten umfasst.
  • Jede beliebige Auswahl von Modulen Mi, durch welche die in der Konfigurationsstruktur 7 enthaltenen Abhängigkeiten erfüllt sind, und durch welche somit eine vollständige und funktionstüchtige Einrichtung 6 realisiert ist, wird als gültige Konfiguration bezeichnet. Eine die Module M0, M1, M3, M4, M6, M7, M8, M11, M12 und M14 umfassende Konfiguration KF ist in 1 beispielhaft optisch hervorgehoben.
  • Das Informationssystem 1 umfasst weiterhin eine Kontextbibliothek 9 mit einer Anzahl von Kontexteinheiten 10, 10'. Jede Kontexteinheit 10, 10' enthält einen Verweis 11 auf eine bestimmte Kombination von Modulen Mi und spezifiziert damit eine bestimmte Situation, für welche ein korrespondierendes Informationspaket 3, 3' vorhanden sein muss.
  • Beispielhaft ist in 1 angedeutet, dass die Kontexteinheit 10' auf eine Kombination K der Module M12 und M14 verweist und damit festlegt, dass ein Informationspaket 3, 3' für den Fall, dass die Module M12 und M14 in einer gültigen Konfiguration KF enthalten sind, zur Verfügung stehen muss. Die Kontextbibliothek 9 stellt somit quasi ein Inhaltsverzeichnis einer Dokumentation der Einrichtung 6 dar, dessen Abschnitte für jede gültige Konfiguration der Einrichtung 6 dynamisch mit dem Inhalt des Informationskerns 4 des jeweils korrespondierenden Informationspakets 3, 3' ausgefüllt werden kann.
  • Voraussetzung hierfür ist, dass die Informationsbibliothek 2 vollständig und konsistent ist, dass also für jede gültige Konfiguration zu jeder betroffenen Kontexteinheit 10, 10' stets genau ein Informationspaket 3, 3' korrespondiert.
  • In 2 ist die Konfigurationsstruktur 7 an einem vereinfachten Beispiel konkret ausgeführt. In dieser Darstellung ist insbesondere die hierarchische Ordnung der Konfigurationsstruktur 7 erkennbar. Weiterhin ist erkennbar, dass die Module Mi in (mit rechteckigen Rahmen symbolisierte) Typ-Module Mk (k = 0, 3, 6–10) sowie (mit runden Rahmen symbolisierte) Varianten-Module Ml (l = 1, 2, 4, 15, 11–18) unterteilt sind. Typ-Module Mk einerseits und Varianten-Module Ml andererseits sind in sechs aufeinander folgenden Hierarchieebenen Ej (j = 0, 1, 2, ..., 5) alternierend angeordnet, wobei eine mit Varianten-Modulen Ml besetzte Hierarchieebene E1, E3, E5 stets einer übergeordneten Hierarchieebene E0, E2, E4 folgt, in welcher die diesen Varianten-Modulen Ml jeweils zugeordneten Typ-Module Mk angeordnet sind.
  • Aus 2 geht hervor, dass innerhalb der Konfigurationsstruktur 7 zwei alternative Varianten des Typs „System" (Modul M3) existieren, nämlich „Harmony" (Modul M4) und „Concerto" (Modul M5). Die „System"-Variante „Harmony" umfasst drei Subkomponenten vom Typ „MPCU" (Modul M6) bzw. „Receiver" (Modul M7) bzw. „Rx4" (Modul M8). Der Typ „Receiver" kann wiederum aus zwei alternativen Varianten „R-2" (Modul M12) und „R-4" (Modul M13) gewählt werden, wobei letztere Variante mit einer Bedingung 12 verknüpft ist, gemäß welcher bei Auswahl von „R-4" gleichzeitig für den Typ „Rx4" (Modul M8) die zugehörige Variante „X2" (Modul 15) ausgewählt sein muss.
  • In 3 ist eine Textdatei 13 auszugsweise dargestellt, in welcher die in 2 bildhaft dargestellte Konfigurationsstruktur 7 in einer dem XML(eXtensible Markup Language)-Standard entsprechenden Textform kodiert ist. Das Typ-Modul M0 ist hier durch die Textsequenz <Type ...> ... </Type> angegeben, ein nachgeordnetes Typ-Modul M3, M6–M10 entsprechend durch <SubType ...> ... </SubType>. Ebenso ist ein Varianten- Modul durch die Textsequenz <Item ...> ... </Item> angegeben. Die Identifizierung eines bestimmten Typ-Moduls Mk oder Varianten-Moduls Ml erfolgt durch Verweis IDREF = „..." auf einen eindeutigen Identifikationsnamen des jeweiligen Moduls Mi, z.B. IDREF = „INT_ConsoleType" für das Modul M0, das gemäß 2 als „Type" bezeichnet ist. Die Hierarchieebenen E0 bis E5 sind in 3 durch unterschiedliche Einrückungen gekennzeichnet. Durch Variablen „MinOccurs" und „MaxOccurs" kann für jedes Typ-Modul Mk ein Auswahlbereich 14 vorgegeben werden, durch welchen festgelegt ist, wieviele nachgeordnete Varianten-Module Ml innerhalb einer gültigen Konfiguration KF gleichzeitig ausgewählt sein dürfen. Die Textsequenz MinOccurs = „1" MaxOccurs = „1" in der dem Modul M0 zugeordneten <Type ...>-Sequenz bedeutet also, dass in einer gültigen Konfiguration KF stets mindestens und maximal eines der zugehörigen Varianten-Module M1 („Main") oder M2 („Satellite") ausgewählt sein müssen bzw. dürfen.
  • Weitere Module der Konfigurationsstruktur 7, die Verfahrensabläufe (Workflows) zum Gegenstand haben, sind in der vereinfachten Darstellung gemäß 2 und 3 lediglich aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht abgebildet.
  • In 4 ist eine weitere Textdatei 15 dargestellt, in welcher auszugsweise und beispielhaft in XML-Kodierung ein Informationspaket 3 und eine Kontexteinheit 10 angegeben sind.
  • Das Informationspaket 3 ist durch die Sequenz <Package ...> ... </Package> begrenzt. Der (nicht im Detail ausgeführte) Informationskern 4 des Informationspakets 3 ist innerhalb der Textsequenz <Content> ... </Content> enthalten. Die Meta-Angabe 5 ist innerhalb der Textsequenz <Dependencies> ... </Dependencies> enthalten.
  • Das Informationspaket 3 bezieht sich namens der <RefType ...> bzw. <RefItem ...>-Einträge seiner Meta-Angabe 5 auf die Variante „Tune Up" des Typs „Workflow" und die Variante „System_003" des Typs „System". Hiermit ist das Informationspaket 3 jedem Stadium des Workflows „Tune Up" und allen Konfigurationen des Systems „System_003" als zugehörig definiert.
  • Die Kontexteinheit 10 wird durch die Textsequenz <Context> ... </Context> begrenzt und enthält namens ihrer <RefType ...> bzw. <RefItem ...>-Einträge einen Verweis 11 auf eine Kombination der Typ-Module „System", „Workflow", „WorkflowMode" und „Workflow Sfp" und ihre jeweils zugeordneten Varianten-Module „System_003", „Tune Up", „General" bzw. „SfpTuncalOpen". Hierdurch ist festgelegt, dass für den Verfahrensschritt „TuncalOpen" in dem „Tune Up"-Verfahren des Systems „System_003" ein Informationspaket 3 erforderlich ist.
  • Um die Informationsbibliothek 2 auf Vollständigkeit und Konsistenz zu testen, werden die vorstehend definierten Kriterien der Vollständigkeit und der Konsistenz der Informationsbibliothek 2 nachfolgend in Abhängigkeit der Kontextbibliothek 9 und der Konfigurationsstruktur 7 als Boolésche Ausdrücke angegeben, die einen binären Aussagewert „wahr" oder „falsch" als Resultat zurückgeben. Diese Ausdrücke werden im Zuge des Testverfahrens auf ihre Erfüllbarkeit getestet.
  • In den nachfolgend eingeführten Gleichungen wird Bezug genommen auf Elemente und Attribute der die Module Mi, Informationspakete 3, 3' und Kontextelemente 10, 10' beschreibenden XML-Terme. Zu diesem Zweck wird die in TAB 1 schematisch aufgeführte „XPath"-Nomenklatur verwendet. Im Hinblick auf diese an sich bekannte Nomenklatur wird auf „Xpath : XML Path Language 2.0. (2002) W3C Working Draft" verwiesen.
  • Figure 00160001
    TAB 1
  • Gemäß der in TAB 1 eingeführten Nomenklatur bezeichnet der absolute Pfad /Config/Structure das Element <Structure> ... </Structure> der Konfigurationsstruktur 7 (siehe 3). Der Rückbezug Type/Item/.. gibt das übergeordnete Element (parent element) zu Type/Item, nämlich Type zurück. Die beispielhafte Attributauswahl Item@MaxOccurs gibt den Wert des Attributs MaxOccurs eines <Item ...>-Elements wieder. In TAB 1 bezeichnet a eine Variable für ein beliebiges XML-Attribut und p eine Variable für einen beliebigen Hierarchiepfad.
  • Innerhalb der in den Textdateien 13 und 15 enthaltenen XML-Terme sind auch die Identifikationsnamen der Module Mi in den Attributen ID bzw. IDREF enthalten. Jedes IDREF-Attribut ist dabei ein Verweis auf ein gleichnamiges ID-Attribut, das für jedes Typ-Modul Mk und Varianten-Modul Ml außerhalb der Konfigurationsstruktur 7 (d.h. der /Config/Structure-Umgebung gemäß 3) in einer separaten XML-Umgebung der Form /Inventory/InvTypes/InvType/InvItem definiert ist.
  • Im Zuge des vorliegenden Verfahrens wird dem Identifikationsnamen eines jeden Moduls Mi selbst die Eigenschaft einer Booléschen Variablen zugeordnet, die den Wert „wahr" hat, wenn das entsprechende Modul in einer beliebigen Konfiguration ausgewählt ist, und die den Wert „falsch" annimmt, wenn das entsprechende Modul Mi in der Konfiguration nicht vorhanden ist. Entsprechend hat die auf ein beliebiges <Type ...>-, <SubType ...>- oder <Item ...>-Element m (und damit auf ein beliebiges Modul Mi) bezogene Formel m@ID bzw. m@IDREF den Wert „wahr" oder „falsch", wenn das entsprechende Element m (bzw. Modul Mi) in einer Konfiguration vorhanden bzw. nicht vorhanden ist. Die einem <Type ...>- oder <SubType ...>-Element t zugeordnete Variable t@ID bzw. t@IDREF ist dabei dann wahr, sobald wenigstens eine Variable i@ID bzw. i@IDREF eines nachgeordneten <Item ...>-Elements i (i ∈ t/Item) wahr ist, sobald also wenigstens ein Varianten-Modul Ml des betrachteten Typs ausgewählt ist.
  • Um die Vollständigkeit oder Konsistenz der Informationsbibliothek 2 zu testen, wird zunächst eine Formel hergeleitet, die angibt, ob eine beliebige Konfiguration entsprechend der Konfigurationsstruktur 7 gültig ist. Diese Aussage wird durch den Aussagewert der folgenden Formel
    Figure 00170001
    wiedergegeben. ValidConf (GLG 1) hat den Wert „wahr", wenn eine gegebene Konfiguration gültig ist, ansonsten den Wert „falsch". Die Ausdrücke TypeDefs und ValConfT(t) sind dabei gegeben durch
    Figure 00170002
  • Eine Konfiguration ist nach GLG 1 genau dann gültig, wenn alle <Type ...>-Elemente gesetzt sind und jedes <Type ...>-Element entsprechend GLG 3 gültig ist. Die in GLG 3 enthaltenen Ausdrücke CardinalityOK(t) (GLG 4), SubItemsValid(t) (GLG 5) und ForbidUnrefItems(t) (GLG 6) entsprechen den vorstehend genannten Gültigkeitskriterien T1 bis T3 für ein Typ-Modul:
    Figure 00180001
  • GLG 4 ist nur dann erfüllt, wenn die Anzahl der ausgewählten, dem betrachteten Typ-Modul (d.h. <Type ...>- oder <SubType ...>-Element) nachgeordneten Varianten-Module (d.h. <Item ...>-Elemente) innerhalb des durch MinOccurs und MaxOccurs aufgespannten Auswahlbereichs 14 liegt (zur Wirkung des Operators Sa b(M) in GLG 4 wird auf den Anhang verwiesen).
  • GLG 5 ist nur dann wahr, wenn alle ausgewählten nachgeordneten Varianten-Module gemäß GLG 7 gültig sind.
  • GLG 6 testet eine gegebene Konfiguration auf unreferenzierte Varianten-Module (zu der Definition des Ausdrucks unrefItems(t) wird auf den Anhang verwiesen).
  • Die Gültigkeit eines Varianten-Moduls wird durch den Ausdruck ValConfI(i) = SubTypesValid(i) ^ ConditionValid(i) ^ ForbidUnrefTypes(i) GLG 7bestimmt. Die Ausdrücke SubTypesValid(i), ConditionValid(i) und ForbidUnrefTypes(i) entsprechen wiederum den Gültigkeitskriterien I1 bzw. I2 bzw. I3. Danach ist ein Varianten-Modul innerhalb der zu testenden Konfiguration dann gültig, wenn alle diesem Modul nachgeordneten Typ-Module gültig sind, alle gegebenenfalls mit dem betrachteten Varianten-Modul verknüpfte Bedingungen erfüllt sind und nur nachgeordnete Typ-Module ausgewählt sind, die in der Konfigurationsstruktur 7 dem betrachteten Varianten-Modul als Unter-Typen zugeordnet sind.
  • Die Ausdrücke SubTypesValid(i), ConditionValid(i) und ForbidUnrefTypes(i) sind gegeben durch
    Figure 00190001
  • Zu GLG 8 ist insbesondere zu beachten, dass hier wiederum auf den in GLG 3 definierten Ausdruck ValidConfT(t) Rückbezug genommen wird. Im Gegensatz zu GLG 1 wird in GLG 8 aber ein <SubType ...>-Element, d.h. ein nachgeordnetes Typ-Modul, als Argument übergeben, dessen Gültigkeit wiederum anhand der Kriterien T1 bis T3 getestet wird.
  • Zwischen den GLG 3 und 7 ist somit ein geschlossener Kreisbezug gebildet, aufgrund dessen die Gültigkeit der Konfigurationsstruktur 7 rekursiv bis in die unterste Hierarchieebene getestet wird.
  • GLG 9 ist trivialerweise wahr (= T), wenn keine Bedingung besteht. Ansonsten ist GLG 9 erfüllt, wenn alle Bedingungen erfüllt sind. Zu der Definition der Funktion DecodeOp(d) wird ebenso wie im Hinblick auf die in GLG 10 enthaltene Funktion unrefTypes(i) auf den Anhang verwiesen.
  • Für den Zugriff auf Informationspakete 3, 3' werden die folgenden drei Grundfunktionen verwendet:
    Figure 00200001
  • In den GLG 11 bis 13 stehen p für ein beliebiges Informationspaket 3, 3' und c für eine beliebige Kontexteinheit 10, 10'.
  • HelpReq(c) (GLG 11) definiert, ob eine gegebene Kontexteinheit c für eine beliebige Konfiguration das Vorhandensein eines Informationspakets 3, 3' erfordert, während HelpProv(p) die Situationen bestimmt, mit welchen ein gegebenes Informationspaket p korrespondiert.
  • Die Vollständigkeit der Informationsbibliothek 2 ist nun äquivalent mit der Allgemeingültigkeit des Ausdrucks
    Figure 00210001
    erfüllbar ist. Dementsprechend ist die Informationsbibliothek 2 konsistent, wenn GLG 15 für alle Informationspakete p1 ≠ p2 unerfüllbar ist.
  • Im Zuge des Testverfahrens werden aus der XML-Kodierung der Informationsbibliothek 2, der Kontextbibliothek 9 und der Konfigurationsstruktur 7 die GLG 14 und 15 entwickelt und auf ihre Erfüllbarkeit getestet. Im Falle von GLG 14 wird dabei die Erfüllbarkeit der Negation getestet.
  • Ein großer Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass nicht für jede einzelne mögliche Konfiguration und jede betroffenen Kontexteinheit die Vollständigkeit und Konsistenz der Informationsbibliothek separat geprüft werden muss. Vielmehr wird die Erfüllbarkeit der Booéschen Ausdrücke gemäß GLG 14 und 15 unter Verwendung gängiger Methoden der propositionalen Logik, insbesondere SAT, rechnergestützt mit wesentlich rationalisiertem Rechenaufwand überprüft.
  • Im Fehlerfall (d.h. bei Unvollständigkeit oder Inkonsistenz) wird eine Formel erzeugt, die einen Satz von Situationen, in welchen der Fehler auftritt, beschreibt. Diese Formel wird unter Verwendung an sich bekannter BDD-Methoden vereinfacht.
  • Bei einem Vollständigkeitsfehler wird der oder jeder Kontext, zu welchem ein erforderliches Hilfspaket 3 nicht existiert, gegebenenfalls zusammen mit der relevanten Konfiguration angezeigt. Bei einem Konsistenzfehler werden insbesondere die überlappenden Informationspakete 3, bevorzugt zusammen mit dem relevanten Kontext, angezeigt.
  • Diese Anzeige erfolgt bevorzugt mittels eines im Hinblick auf die Erstellung und Wartung des Informationssystems 1 spezialisierten Editors 16, dessen Benutzeroberfläche in 5 dargestellt ist.
  • Der Editor 16 umfasst ein erstes Anzeigefeld 17 zur Anzeige der Struktur der Informationsbibliothek 2 und der darin enthaltenen Informationspakete 3. Der Editor 16 umfasst weiterhin ein zweites Anzeigefeld 18, in welchem die Meta-Angabe 5 eines ausgewählten Informationspakets 3' angezeigt wird. Der Editor 16 umfasst des Weiteren Funktionselemente 19 zum Bearbeiten oder Erstellen eines Informationspaketes 3 sowie Funktionselemente 20 und 21 zum Bearbeiten der Meta-Angabe 5 eines Informationspaketes 3' bzw. zum Starten des beschriebenen Vollständigkeits- und Konsistenztests.
  • Wird ein Konsistenzfehler festgestellt, so werden die überlappenden Informationspakete 3 in dem Anzeigefeld 17 entsprechend farblich gekennzeichnet.
  • Zum Bearbeiten der Meta-Angabe 5 eines Informationspaketes 3` dient ein in 6 dargestellter weiterer Editor 23. Dieser Editor 23 umfasst ein erstes Anzeigefeld 24, in welchem die aktuelle Meta-Angabe 5 angezeigt ist. Um eine einfache und wenig fehleranfällige Bearbeitung der Meta-Angabe 5 zu ermöglichen, umfasst der Editor 23 ein weiteres Anzeigefeld 25. In diesem weiteren Anzeigefeld 25 sind die Module Mi der Einrichtung 6 aufgelistet. Diese aufgelisteten Module Mi können, z.B. per Mausklick, ausgewählt und in die Meta-Angabe 5 des Informationspakets 3' aufgenommen werden. Ebenso können vor handene Zugehörigkeiten zu Modulen Mi aus der aktuellen Meta-Angabe 5 des Informationspakets 3' entfernt werden.
  • Anhang
    Figure 00240001

Claims (9)

  1. Verfahren zur Vollständigkeits- und Konsistenzprüfung einer Informationsbibliothek (2), die einer Anzahl von Modulen (Mi; i = 0, 1, 2, ...) zugeordnet ist, aus welchen entsprechend einer vorgegebenen Konfigurationsstruktur (7) eine Einrichtung (6) zusammensetzbar ist, – wobei die Informationsbibliothek (2) eine Anzahl von Informationspaketen (3, 3') umfasst, von denen jedes einen Informationskern (4) und eine Meta-Angabe (5) enthält, die die Zugehörigkeit des Informationspakets (3, 3') zu mindestens einem Modul (Mi) definiert, – wobei eine Kontextbibliothek (9) vorgegeben wird, die eine Anzahl von Kontexteinheiten (10, 10') umfasst, von denen jede Kontexteinheit (10, 10') einen Verweis (11) auf eine Kombination (K) von Modulen (Mi) enthält, für welche Kombination (K) das Vorhandensein eines Informationspakets (3, 3') erforderlich ist, und – wobei zur Überprüfung der Informationsbibliothek (2) auf Vollständigkeit und Konsistenz getestet wird, ob für eine jede entsprechend der Konfigurationsstruktur (7) gültige Konfiguration (KF) von Modulen (Mi) und eine jede betroffene Kontexteinheit (10, 10'), die auf eine in dieser Konfiguration (KF) enthaltene Kombination (K) verweist, ein bzw. nur ein korrespondierendes Informationspaket (3, 3') vorhanden ist, welches entsprechend seiner Meta-Angabe (5) mit dieser Konfiguration (KF) kompatibel ist und dieser Kombination (K) als zugehörig definiert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei festgestellter Unvollständigkeit der Informationsbibliothek (2) die oder jede Kontexteinheit (10, 10'), für welche ein korrespondierendes Informationspaket (3, 3') nicht vorhanden ist, oder die in dem Verweis (11) dieser Kontexteinheit (10, 10') spezifizierte Kombination (K) von Modulen (Mi) angezeigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei festgestellter Inkonsistenz der Informationsbibliothek (2) diejenigen Informationspakete (3, 3'), die mit ein und derselben Kontexteinheit (10, 10') im Hinblick auf ein und dieselbe Konfiguration (KF) korrespondieren, angezeigt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationsstruktur (7), die Informationsbibliothek (2) und die Kontextbibliothek (9) als Textdateien im XML-Format hinterlegt sind.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationsstruktur (7) als Baumstruktur mit mehreren Hierarchieebenen (Ei; i = 0, 1, 2, ...) hinterlegt ist, innerhalb welcher die Module (Mi) einander hierarchisch zugeordnet sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (Mi) Typ-Module (Mk; k = 0, 3, 6–10) und Varianten-Module (Ml; l = 1, 2, 4, 5, 11–18) umfassen, und dass in aufeinanderfolgenden Hierarchieebenen (Ej) der Konfigurationsstruktur (7) alternierend Typ-Module (Mk) und Varianten-Module (Ml) aufgenommen sind, wobei einem Typ-Modul (Mk) stets mindestens ein zugehöriges Varianten-Modul (Ml) direkt nachgeordnet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Konfiguration (KF) von Modulen (Mi) dann als gültig er kannt wird, wenn innerhalb dieser Konfiguration (KF) jedes Typ-Modul (Mk) und jedes Varianten-Modul (Ml) vorgegebene Gültigkeitskriterien erfüllt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Gültigkeitskriterien für ein Typ-Modul (Mk) einer Konfiguration (KF) getestet wird, – ob die Anzahl der als diesem Typ-Modul (Mk) nachgeordnet ausgewählten Varianten-Module (Ml) innerhalb eines vorgegebenen Auswahl-Bereichs (14) liegt, – ob jedes dieser Varianten-Module (Ml) vorgegebene Gültigkeitskriterien erfüllen, und – ob in der Konfiguration (KF) nur solche Varianten-Module als dem Typ-Modul (Mk) nachgeordnet ausgewählt sind, die entsprechend der Konfigurationsstruktur (7) diesem Typ-Modul (Mk) zulässigerweise nachzuordnen sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , dass als Gültigkeitskriterien für ein Varianten-Modul (Ml) einer Konfiguration (KF) getestet wird, – ob jedes als diesem Varianten-Modul (Ml) nachgeordnet ausgewählte Typ-Modul (Mk) vorgegebene Gültigkeitskriterien erfüllt, – ob jede dem Varianten-Modul (Ml) zugeordnete Bedingung (12) erfüllt ist, und – ob in der Konfiguration (KF) nur solche Typ-Module (Mk) als dem Varianten-Modul (Ml) nachgeordnet ausgewählt sind, die entsprechend der Konfigurationsstruktur (7) dem Varianten-Modul (Ml) zulässigerweise nachzuordnen sind.
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