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Diese Erfindung betrifft eine Batteriepatrone bzw. einen Batteriepack mit mehreren darin
enthaltenen Batterien zur Verwendung für die Gleichstromversorgung elektrischer Maschinen und
Geräte.
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Es wird nun ein Beispiel einer herkömmlichen Batteriepatrone (nachfolgend mit Batteriepack
bezeichnet) beschrieben, die in der älteren japanischen Patentanmeldung JP-A-3-52555 des
gleichen Anmelders dargestellt wurde.
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Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen zeigt ein Batterieladegerät 12 mit einem angeschlossenen
Batteriepack 10 und Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines solchen Batterieladegeräts 12 ohne
angeschlossenen Batteriepack.
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Wie dargestellt, ist das Batterieladegerät 12 ein Fomprodukt aus Kunststoffund weist eine
Vertiefung 51 auf, in der der Batteriepack 10 angeschlossen wird. Das Batterieladegerät 12
weist einen Primärkreis 52 mit einem Versorgungstransformator o. ä. sowie einen
Sekundärkreis 53 mit einer Gleichrichterschaltung o. ä. auf. Das Batterieladegerät 12 weist ferner ein
Wechselstromkabel 54 auf, dessen Stecker mit dem Primärkreis 52 verbunden ist.
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Wie in Fig. 2 dargestellt, weist der Sekundärkreis 53 einen Zwischenstecker 55, der
Gleichstrom abgibt, einen ersten Pol 56 und einen zweiten Pol 57, die Ladestrom abgeben, sowie
einen dritten Pol 58, von dem ein Temperaturmeßsignal in das Batterieladegerät 12 eingegeben
wird, auf. Der Zwischenstecker 55 ist vorgesehen, damit die elektrischen Maschinen und
Geräte auch direkt mit Gleichstrom von der Wechselstromversorgung anstatt von dem Batteriepack
10 betrieben werden können.
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Die drei Pole 56, 57 und 58 sind als Blattfedern ausgebildet, so daß sie elastisch verformbar
sind. Die Federkonstante des dritten Pols 58 wird so gewählt, daß sie im wesentlichen 2/3 der
Federkonstanten des ersten Pols 56 und zweiten Pols 57 beträgt. Der erste Pol 56, der zweite
Pol 57 und der dritte Pol 58 sind in eine Formplatte 60 eingebaut, und die Formplatte 60 ist auf
der Grundfläche der Vertiefung 51 angeordnet. Die Formplatte 60 hat eine eigene Farbe wie z.
B.
blau, die sich von der (schwarzen) Farbe des Gehäuses 59 des Batteriepacks 10
unterscheidet.
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Der Sekundärkreis 53 enthält einen Steuerkreis (nicht dargestellt). Der Steuerkreis dient dazu,
das Laden der Batterie innerhalb des Batteriepacks 10 zu steuern, er kontrolliert den
Ladezustand der Batterie auf Grundlage einer "ΔV Ladeendemethode", bei der die Spannung
zwischen dem ersten Pol 56 und dem zweiten Pol 57 von Beginn des Ladevorgangs an fortlaufend
erhöht wird und der Ladevorgang beendet wird, sobald die Spannung nach Erreichen des
Höchstwerts ein wenig verringert wird.
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Der obengenannte Steuerkreis erkennt die Temperatur der Batterie, die gerade geladen wird,
auf Grundlage eines Temperaturmeßsignals von einem Temperaturfühlerelement, das auf der
Unterseite des Batteriepacks 10 vorgesehen ist. Sobald diese erkannte Temperatur der Batterie
einen vorgegebenen Wert übersteigt, unterbricht der Steuerkreis den Ladestrom, der von dem
ersten Pol 56 und dem zweiten Pol 57 an die Batterie abgegeben wird, so daß dadurch der
Batterieladevorgang des Batterieladegeräts 12 abgeschaltet wird.
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Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht der Batteriepack 10 aus einem Gehäuse 18, das wiederum ein
Obergehäuse 14 und ein Untergehäuse 16 umfaßt. Das Gehäuse 18 ist so ausgeführt, daß darin
mehrere Batterien Aufnahme finden.
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Die Fig. 3A und 3B zeigen den Batteriepack 10 mit zylindrischen Batterien 21 bis 25, die
innerhalb des Batteriepacks 10 Aufnahme finden. Insbesondere zeigt Fig. 3A schematisch das
Innere des Batteriepacks 10 ohne Untergehäuse 16. Fig. 3B zeigt eine Ansicht im Querschnitt
entlang der Linie III-III von Fig. 3A.
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Die Batterien 21 bis 25 können Nickel-Wasserstoff-Sekundärbatterien sein und werden parallel
zueinander angeordnet, wie in den Fig. 3A und 3B gezeigt. Die Elektroden der Batterien
21 bis 25 sind mittels leitender Platten 32 miteinander verbunden. Die fünf Batterien 21 bis 25
sind nun als Kombibatterie 27 aufgebaut, in der die Batterien 21 bis 25 elektrisch in Reihe
geschaltet sind. Zwischen den Elektroden der Batterien 21 bis 25 und den leitenden Platten 32 ist
eine Isolierfolie 34 angeordnet.
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Die Kombibatterie 27 weist eine erste und eine zweite Elektrode 36 bzw. 38 mit positiver bzw.
negativer Polarität zur Ausführung des Lade- und Entladevorgangs auf. Unter den zwei
Elektroden 36, 38 sind ein Temperaturfühlerelement 42, wie z. B. ein Thermistor o. ä., und ein
Unterbrecher (nicht dargestellt) angeordnet. Die erste und zweite Elektrode 36 und 38, das
Temperaturfühlerelement 42 und der Unterbrecher (nicht dargestellt) sitzen auf einem Formteil
44, das zwischen den beiden Batterien 21 und 22 angeordnet ist.
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Die Elektroden 36, 38 der Kombibatterie 27 bilden Ausgangspole des Batteriepacks 10. Auf
die Elektroden 36, 38 wird daher nun ggf als Ausgangspole 36, 38 Bezug genommen.
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Unter der Batterie 21 ist ferner eine dritte Elektrode 40 angeordnet, die ein
Temperaturmeßsignal abgibt Die dritte Elektrode 40 ist als dünnes Plättchen geformt; das eine Blattfeder
bildet. Die dritte Elektrode 40 kann entweder mit einem Klebstoff direkt mit der Batterie 21
verbunden oder an dem Formteil 44 befestigt sein.
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Zwei Leitungsdrähte 42A und 42B sind mit dem Temperaturfühlerelement 42 verbunden. Das
Temperaturfühlerelement 42 ist durch den ersten Leitungsdraht 42A mit der ersten Elektrode
36 verbunden, und das Temperaturfühlerelement 42 ist durch den zweiten Leitungsdraht 42B
mit der dritten Elektrode 40 verbunden.
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Die Kombibatterie 27 und die drei Elektroden 36; 38 und 40 sind dergestalt angeordnet, daß
sie sich mit der Innenseite des Obergehäuses 14 in Kontakt befinden.
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Fig. 4 zeigt eine Konfiguration der Unterseite des Gehäuses 18, d. h. die Außenseite des
Untergehäuses 16.
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Das Untergehäuse 16 weist an seiner Außenseite elf Vertiefungen 16A bis 16K auf, durch die
drei durchgehende Bohrungen 16a, 16b und 16c verlaufen. Von diesen drei durchgehenden
Bohrungen 16a, 16b und 16c verlaufen zwei durchgehende Bohrungen 16a, 16b durch die
Vertiefungen 16D bzw. 16E.
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Die drei durchgehenden Bohrungen 16a, 16b, 16c verlaufen an drei Stellen durch die
Außenseite des Untergehäuses 16, die den drei Elektroden 36. 38 und 40 des Batteriepacks 10
ent
sprechen. Wenn also auf das Obergehäuse 14 das Untergehäuse 16 gesetzt wird, um das
Gehäuse 18 zu bilden, liegen die drei Elektroden 36, 38 und 40 durch die entsprechenden drei
durchgehenden Bohrungen 16a, 16b bzw. 16c offen.
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Die acht Vertiefungen 16C bis 16J und die beiden durchgehenden Bohrungen 16a, 16b sind im
Bereich der Zwischenräume 28A bis 28D zwischen den Batterien 21 bis 25 angeordnet.
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Wie in Fig. 4 gezeigt, sind an der Außenseite des Untergehäuses 16 Symbole +, - und 1
innerhalb des Symbols o ausgeführt, die sich im Bereich der drei Elektroden 36, 38, 40 befinden.
Diese Symbole werden durch Ausbilden von konkaven und konvexen Formen auf der
Außenform des Untergehäuses 16 gebildet, wenn das Kunststoffmaterial gepreßt wird.
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Das Untergehäuse 16 ist schwarz gefärbt, und der Teil innerhalb einer gestrichelten Linie 20,
die um die drei durchgehenden Bohrungen 16a, 16b, 16c herum verläuft, ist in einer anderen
Farbe wie z. B. blau gefärbt.
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An der Unterseite der Vertiefung 51 des Batterieladegeräts 12 sind konvexe Abschnitte 61A,
61B, 61C gebildet. Diese konvexen Abschnitte 61A, 61B, 61C sind so angeordnet, daß sie
sich mit den entsprechenden Vertiefungen 16I, 16G, 16H des Batteriepacks 10 in Eingriff
befinden.
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Bei diesen Vertiefungen 16I, 16G und 16H wird auf die außen gelegenen Vertiefungen 16I,
16G als Erfassungsöffnungen Bezug genommen und auf die innen gelegene, größere
Vertiefing 16H als Verriegelungsöffnung Bezug genommen. Die Erfassungsöffnungen 16I, 16G
dienen dazu zu überprüfen, ob z. B. der Batteriepack 10 korrekt an das Batterieladegerät 12
angeschlossen ist oder nicht.
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Wenn der Batteriepack 10 korrekt an das Batterieladegerät 12 angeschlossen ist, sind die
beiden konvexen Abschnitte 61A, 61B korrekt in die Erfassungsöffnungen 16I bzw. 16G
eingesetzt. Wenn umgekehrt der Batteriepack 10 nicht korrekt an das Batterieladegerät 12
angeschlossen ist, sind die beiden konvexen Abschnitte 61A, 61B nicht korrekt in die
Erfassungsöffnungen 16I bzw. 16G eingesetzt, und die Unterseite des Batteriepacks 10 ist dadurch von
der Unterseite der Vertiefung 51 des Batterieladegeräts 12 abgehoben.
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Die Verriegelungsöffnung 16H dient dazu, den Batteriepack 10 zu halten und dadurch zu
verhindern, daß der Batteriepack 10, wenn er an das Batterieladegerät 12 angeschlossen ist,
während des Ladevorgangs ungewollt verrutscht.
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Wenn der richtige Batteriepack 10 an das Batterieladegerät 12 angeschlossen wird, werden die
drei Elektroden 36, 38, 40 der Kombibatterie 27, die durch die durchgehenden Bohrungen 16a,
16b, 16c des Untergehäuses 16 offenließen, nit den drei Polen 56, 57 bzw. 58 des
Batterieladegeräts 12 in Kontakt gebracht.
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Da alle drei Elektroden 36, 38, 40 und die drei Pole 56, 57, 58 aus den Gliedern bestehen, die
biegsam verformt werden können, beispielsweise Blattfedern, wie oben beschrieben, können
die drei Elektroden 36, 38, 40 und die drei Pole 56, 57, 58 durch die Federkraft dieser
elastischen Glieder zuverlässig in Kontakt miteinander gebracht werden. Wie oben beschrieben, wird
die Federkonstante des dritten Pols 58 im Vergleich zu denjenigen der anderen Pole 56 und 57
klein gewählt, so daß die Unterseite des Batteriepacks 10 vor Beschädigung geschützt werden
kann, auch wenn der Batteriepack 10 ohne die dritte Elektrode 58 an das Batterieladegerät 12
angeschlossen wird.
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Bei dem oben genannten Beispiel des Standes der Technik weist das Untergehäuse 16 des
Batteriepacks 10 die Erfassungsöffnungen 16I, 16G, 16H auf und die Frage, ob der
Batteriepack 10 korrekt an das Batterieladegerät 12 angeschlossen werden kann, entscheidet sich
durch die Feststellung, ob die konvexen Abschnitte 61A, 61B an der Unterseite der
Vertiefung 51 des Batterieladegeräts 12 korrekt in die Erfassungsöffnungen 16I, 16G eingreifen oder
nicht. Diese Anordnung kann nicht nur zwischen dem Batteriepack 10 und dem
Batterieladegerät 12 sondern auch zwischen dem Batteriepack 10 und elektrischen Maschinen und Geräten
verwendet werden, die den Batteriepack 10 als Stromquelle haben.
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Bei dem obengenannten Batteriepack 10 liegen die Ausgangspole 36, 38 durch die Öffnungen
16a, 16b offen.
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Wenn der Batteriepack 10 nicht korrekt an das Batterieladegerät 12 angeschlossen ist, ist der
Batteriepack 10 um eine Weite, die der Höhe der konvexen Abschnitte 61A, 61B entspricht,
von dem Batterieladegerät 12 abgehoben und ist dann geneigt. Wenn ein großer
Neigungswinkel des Batteriepacks 10 besteht, ist es leicht, zu erfassen, ob der Batteriepack 10 korrekt
an das Batterieladegerät 12 angeschlossen ist oder nicht. Wenn andererseits der
Neigungswinkel klein ist, wird es schwieriger, zu erfassen, ob der Batteriepack 10 korrekt an das
Batterieladegerät 12 angeschlossen ist.
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Um den Neigungswinkel zu vergrößern, müssen die Höhen der konvexen Abschnitte 61A, 61B
des Batterieladegeräts 12 vergrößert werden und die Tiefen der Erfassungsöffnungen 16I, 16G
müssen vergrößert werden, wodurch aber das Formen des Batterieladegeräts 12 und des
Untergehäuses 16 unmöglich wird.
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Um den Neigungswinkel des Batteriepacks 10 zu vergrößern, ohne die Höhen der konvexen
Abschnitte 61A, 61B des Batterieladegeräts 12 zu verändern, müssen die konvexen Abschnitte
61A, 61B des Batterieladegeräts 12 und die Erfassungsöffnungen 16I, 16G des Batteriepacks
10 nahe bei der Mitte geformt werden.
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Bei dem obengenannten Beispiel nach dem Stand der Technik verlaufen die
Erfassungsöffnungen 16I, 16G dergestalt durch das Untergehäuse 16 des Batteriepacks 10, daß sie
nebeneinander an einer von dessen Seiten angeordnet sind, und nicht in dessen Mitte.
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Ferner ist an dem Batteriepack 10 eine Identifikationsmarkierung (nicht dargestellt)
angebracht, die den Zustand anzeigt, wenn die Batterie bereits verbraucht und geladen wurde. Eine
solche Identifikationsmarkierung ist an einer Stirnseite 16-1 (siehe Fig. 3B) des Untergehäuses
16 des Batteriepacks 10 angeordnet, so daß die Abmessung des Batteriepacks 10 in
Längsrichtung um einen Betrag vergrößert wird, der dem vorspringenden Abschnitt der
Identifikationsmarkierung entspricht.
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Die Fig. 5A, 5B und 6A, 6B zeigen weitere Beispiele des herkömmlichen Batteriepacks 10.
Bei diesen Beispielen des herkömmlichen Batteriepacks 10 sind die Elektroden 36, 38- bzw.
Ausgangspole 36, 38 - an anderen Stellen angeordnet als bei dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel.
Beide Elektroden 36, 38 - bzw. Ausgangspole 36, 38 - liegen jedenfalls aber an der Außenseite
des Gehäuses 18 offen. Es besteht also die Gefahr, daß die Batterien in dem Batteriepack 10
beschädigt werden, wenn die Elektroden 36, 38- bzw. Ausgangspole 36, 38 - durch leitende
Metallgegenstände wlie z. B. Schlüsselringe, Halsketten, Armbänder o. ä. kurzgeschlossen
werden.
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Ein weiteres Problem besteht darin, daß sich Staub o. ä. an den Elektroden anlagern kann,
wodurch die elektrische Verbindung zwischen den Elektroden und den Anschlußpolen des
Batterieladegeräts oder der elektrischen Maschinen und Geräte verhindert werden könnte.
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Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, einen verbesserten Batteriepack zu schaffen, bei
dem die obengenannten Mängel und Nachteile, auf die man beim Stand der Technik trifft,
beseitigt werden können.
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Gemäß dieser Erfindung ist der Batteriepack geeignet, Batteriemittel aufzunehmen, und ist
geeignet, mit einem Batterieladegerät oder mit elektrischer Maschinerie oder mit einem Gerät,
das diesen Batteriepack als Stromquelle verwendet, zusammenzuwirken, wobei dieser
Batteriepack aufweist:
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- ein Gehäuse zur Aufnahme dieser Batteriemittel, wobei dieses Gehäuse eine obere Fläche und
eine Bodenfläche aufweist, wobei diese Bodenfläche als die Fläche bestimmt ist, mit der dieser
Batteriepack an einem Batteriepackaufnahmeabschnitt des genannten Batterieladegeräts oder
elektrischen Geräts angebracht wird,
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- Erkennungsöffnungen, die an der genannten Bodenfläche des Gehäuses ausgeführt sind und
geeignet sind, einen entsprechenden hervorstehenden Abschnitt aufzunehmen, der an dem
genannten Batteriepackaufnahmeabschnitt ausgeführt ist,
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- eine Nut, die an der genannten oberen Fläche des Gehäuses gebildet ist und zu einem
vorderen Endabschnitt hin offen ist und in Abstand von einem hinteren Endabschnitt des Gehäuses
endet,
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wobei die Erkennungsöffnungen an einer ersten Mittellinie X-X auf der genannten Bodenfläche
des Gehäuses ausgeführt sind und die Nut an einer zweiten Mittellinie auf der genannten
oberen Fläche des Gehäuses ausgeführt ist, wobei diese zweite Mittellinie ungefähr parallel zu der
ersten Mittellinie verläuft.
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Insbesondere weist der vordere Endabschnitt des Gehäuses eine erste und eine zweite
Elektrode für den Anschluss an das Batteriemittel auf, wobei diese erste und diese zweite Elektrode
ungefähr in zwei Ecken des vorderen Endabschnitts des Gehäuses angeordnet sind.
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Bei einer besonderen Ausführungsform sind diese erste und diese zweite Elektrode als Löcher
ausgeführt, die jeweils geeignet sind, einen der Polanschlüsse des Batterieladegeräts oder
Geräts oder der elektrischen Maschinerie aufzunehmen.
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Die genannte Nut und die Erkennungsöffnungen bilden erste und zweite hervorstehende
Abschnitte an einer Innenseite eines Aufnahmeabschnitts des Gehäuses, das die Batteriemittel
aufnimmt.
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Diese und weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung gehen aus der
folgenden detaillierten Beschreibung von zur Darstellung dienenden Ausführungsformen der
Erfindung hervor; die sich zusammen mit den beigefügten Zeichnungen versteht, in denen zur
Bezeichnung gleicher oder ähnlicher Teile in den verschiedenen Ansichten die gleichen
Bezugszahlen verwendet werden.
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Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht ein Beispiel eines herkömmlichen Batteriepacks, das an
ein Batterieladegerät angeschlossen ist.
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Fig. 2 zeigt in einer Perspektivansicht ein Beispiel eines herkömmlichen Batterieladegeräts.
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Fig. 3A zeigt ein Schema zur Erläuterung eines Beispiels des herkömmlichen Batteriepacks.
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Fig. 3B zeigt eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie III-III von Fig. 3A
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Fig. 4 zeigt ein Beispiel des herkömmlichen Batteriepacks in einer Unteransicht.
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Die Fig. 5A, 5B und 6A, 6B zeigen in Perspektivansichten jeweils Beispiele herkömmlicher
Batteriepacks.
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Fig. 7 zeigt in einer Perspektivansicht einen Batteriepack in einer Ausführungsform dieser
Erfindung.
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Fig. 8A zeigt eine bruchstückhafte Querschnittansicht eines vorderen Endabschnitts eines
Untergehäuses des in Fig. 7 dargestellten Batteriepacks.
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Fig. 8B zeigt eine Vorderansicht dessen.
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Die Fig. 9A und 9B zeigen schematische Darstellungen von Beispielen von Anschlußpolen,
die in Bohrungen des in Fig. 7 dargestellten Batteriepacks eingesetzt werden.
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Fig. 10 zeigt in einer Perspektivansicht das äußere Erscheinungsbild eines Batteriepacks gemäß
einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung.
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Fig. 11A zeigt eine Draufsicht eines Gehäuses des in Fig. 10 dargestellten Batteriepacks.
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Fig. 11B zeigt eine Seitenansicht dessen.
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Fig. 11C zeigt eine Unteransicht dessen.
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Fig. 12 zeigt eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie XII-XII von Fig. 10.
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Fig. 13A ist eine Stirnseitenansicht eines vorderen Endabschnitts des in Fig. 10 dargestellten
Batteriepacks.
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Fig. 13B zeigt eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie XIII-XIII von Fig. 10,
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Fig. 14A zeigt eine Seitenaufrißansicht einer Identifikationsmarkierung dieser Erfindung.
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Fig. 14B zeigt eine Draufsicht dessen.
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Die Fig. 15A und 15B zeigen jeweils schematisch die Betriebsbedingung, wenn eine an
dem Batteriepack ausgebildete Identifikationsmarkierung zur Anwendung kommt.
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Fig. 16 zeigt eine Unteransicht des Batteriepacks gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser
Erfindung.
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Fig. 17A zeigt in einer Perspektivansicht den Batteriepacks gemäß einer dritten
Ausführungsform dieser Erfindung.
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Fig. 17B zeigt eine bruchstückhafte Querschnittansicht eines Hauptabschnitts des
Batteriepacks gemäß der dritten Ausführungsform dieser Erfindung,
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Fig. 18A zeigt in einer Perspektivansicht den Batteriepack gemäß einer vierten
Ausführungsform dieser Erfindung.
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Fig. 18B zeigt eine bruchstückhafte Querschnittansicht des Batteriepacks gemäß der vierten
Ausführungsform dieser Erfindung.
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Fig. 19A zeigt eine bruchstückhafte Querschnittansicht eines vorderen Endabschnitts eines
Untergehäuses des Batteriepacks gemäß einer fünften Ausführungsform dieser
Erfindung.
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Fig. 19B zeigt eine Vorderansicht dessen.
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Fig. 20A zeigt eine bruchstückhafte Querschnittansicht eines vorderen Endabschnitts eines
Untergehäuses des Batteriepacks gemäß einer sechsten Ausführungsform dieser
Erfindung, und
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Fig. 20B zeigt eine Vorderansicht dessen.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail, beginnend mit den Fig. 7 bis 16, wird
im folgenden ein Batteriepack gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung
beschrieben. In den Fig. 7 bis 16 sind gleiche Teile, die denen in den Fig. 1 bis 4 entsprechen,
mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und müssen daher nicht im einzelnen
beschrieben werden.
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Fig. 7 zeigt eine Perspektivansicht des Äußeren eines Batteriepacks 10 dieser Erfindung. Wie
in Fig. 7 gezeigt, weist der Batteriepack 10 das Gehäuse 18 auf, das aus dem Obergehäuse 14
und dem Untergehäuse 16 besteht.
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In diesem Beispiel sind zylindrische Batterien in zwei Reihen in dem Batteriepack 10
angeordnet, und insgesamt sind in dem Batteriepack 10 vier Batterien untergebracht. Diese vier
Batterien können elektrisch in Rehe geschaltet sein, um eine Kombibatterie zu bilden.
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Um die Unterseite des Batteriepacks 10 herum sind Löcher 120, 122, 124, 126 ausgeführt (in
Fig. 7 sind nur die Löcher 124, 126 zu sehen). Diese Löcher 120 bis 126 sind geeignet,
entsprechende vorspringende Abschnitte, die an einem Batteriepack-Aufnahmeabschnitt gebildet
sind, aufzunehmen, wem der Batteriepack 10 an dem Batteriepack-Aufnahmeabschnitt von
elektrischen Maschinen und Geräten angeschlossen wird.
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Wie in Fig. 7 gezeigt, sind an dem vorderen Endabschnitt 16-1 des Untergehäuses 16 konkave
Abschnitte 80, 82 ausgebildet, und die erste und zweite Elektrode 36, 38 der Kombibatterie
sind an den Unterseiten der 16 konkaven Abschnitte 80, 82 angeordnet.
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Die Elektroden 36, 38 dienen als Ladeelektroden, wenn der Batteriepack 10 an dem
Batterieladegerät angeschlossen wird, um die Batterien aufzuladen. Ferner dienen die Elektroden 36,
38 als Stromversorgungselektroden, wenn der Batteriepack 10 an elektrischen Maschinen und
Geräten angeschlossen wird, um diese mit Strom zu versorgen.
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Die Fig. 8A und 8B zeigen jeweils ein Beispiel für einen Aufbau, bei dem die erste
Elektrode 36 an dem konkaven Abschnitt 80 angeordnet ist.
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Fig. 8A zeigt eine bruchstückhafte Querschnittansicht eines vorderen Endabschnitts 16-1 des
Untergehäuses 16, und Fig. 8B zeigt eine Vorderansicht dessen. Wie dargestellt, ist durch die
Unterseite des konkaven Abschnitts 80 ein im wesentlichen kreisförmiges Loch 84 ausgeführt.
Die erste Elektrode 36 ist an der Innenseite des Lochs 84 entlang angeordnet. Die zweite
Elektrode 38, die an dem konkaven Abschnitt 82 angeordnet ist, kann wie in den Fig. 8A und
8B gezeigt arrangiert werden.
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Die Fig. 9A und 9B zeigen ein Beispiel für Anschlußpole 90, die mit den Elektroden 36, 38
des Batteriepacks 10 gekoppelt sind. Die Anschlußpole 90 sind auf dem Batteriepack-
Aufnahmeabschnitt des Batterieladegeräts oder elektrischer Maschinen und Geräte angeordnet.
Der Anschlußpol 90 hat eine zylindrische Konfiguration, die dem Loch des Batteriepacks 10
entspricht, und zwei Federn 92A, 92B sind an dessen zylindrischer Oberfläche angeordnet.
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Fig. 10 zeigt in einer Perspektivansicht das Äußere des Batteriepacks 10 gemäß der ersten
Ausführungsform dieser Erfindung. Wie in Fig. 10 dargestellt, weist der Batteriepack 10 ein
Gehäuse 18 auf, das aus dem Obergehäuse 14 und dem Untergehäuse 16 besteht.
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Die Fig. 11A, 11B und 11C zeigen mehr im einzelnen das Gehäuse 18 des Batteriepacks
10. Fig. 11A zeigt eine Draufsicht dessen, Fig. 11B zeigt eine Seitenansicht dessen, und Fig.
11C zeigt eine Unteransicht dessen.
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Fig. 12 zeigt eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie XIII-XII von Fig. 10. Fig. 13A zeigt
eine Stirnseitenansicht des vorderen Endabschnitts des Batteriepacks 10, und Fig. 13B zeigt
eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie XIII-XIII von Fig. 10.
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Wie in Fig. 13B dargestellt, sind gemäß dieser Ausführungsform die zylindrischen Batterien in
zwei Reihen in dem Batteriepack 10 angeordnet, und insgesamt sind in dem Batteriepack 10
vier Batterien untergebracht. Wie in dem Beispiel des Standes der Technik können diese vier
Batterien elektrisch in Reihe geschaltet sein, um eine Kombibatterie zu bilden.
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Im folgenden wird Bezug auf die Fig. 11A bis 11C und Fig. 12 genommen; hier weist der
Batteriepack 10 an seiner Unterseite Vertiefungen 102, 104, 108, 112, die auf deren Mittellinie
X-X ausgebildet sind, und eine Vertiefung 106, die an deren Seite ausgebildet ist, auf. Die
Vertiefungen 102, 104, 106 dienen als Erfassungsöffnungen, und die Vertiefungen 108, 112
dienen als Verriegelungsöffnungen.
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Durch die Erfassungsöffnungen 102, 104, 106 läßt sich feststellen, ob der Batteriepack 10
korrekt an das Batterieladegerät angeschlossen ist oder nicht. Der Batteriepack 10 kann, wenn er
an das Batterieladegerät angeschlossen ist, in dieser Position durch die Verriegelungsöffnungen
108, 112 festgehalten werden.
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Um die Unterseite des Untergehäuses 16 herum sind Löcher 120, 122, 124, 126 ausgeführt,
die jeweils eine Rippe aufweisen. Die Löcher 120 bis 126 sind geeignet, entsprechende
vorspringende Abschnitte, die an dem Batteriepack-Aufnahmeabschnitt gebildet sind,
aufzunehmen, wenn der Batteriepack 10 an dem Batteriepack-Aufnahmeabschnitt der elektrischen
Maschinen und Geräte angeschlossen wird.
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An dem vorderen Endabschnitt 16-1 des Untergehäuses 16 sind konkave Abschnitte 80, 82
ausgebildet. Die erste und zweite Elektrode 36, 38 der Kombibatterie sind an den Unterseiten
der konkaven Abschnitte 80, 82 angeordnet, wie in Fig. 13A gezeigt.
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Die Elektroden 36, 38 dienen als Ladeelektroden, wenn der Batteriepack 10 an dem
Batterieladegerät angeschlossen wird, um die Batterien aufzuladen. Ferner dienen die Elektroden 36,
38 als Stromversorgungselektroden, wenn der Batteriepack 10 als Stromquelle an elektrischen
Maschinen und Geräten angeschlossen wird.
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Gemäß dieser Ausführungsart sind die Erfassungsöffnungen 102,104 an der Unterseite des
Untergehäuses 16 entlang der Mittellinie X-X und auch im wesentlichen in dessen mittleren
Abschnitt gebildet, so daß bei nicht korrekt an das Batterieladegerät angeschlossenem
Batteriepack 10 dieses durch die Vorsprünge, die (nicht dargestellt) an dem Batterieladegerät
ausgeführt sind, beträchtlich geneigt wird. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß leicht zu erkennen
ist, ob der Batteriepack 10 korrekt an das Batterieladegerät angeschlossen ist.
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Ferner muß der Batteriepack 10 nicht vergrößert werden, selbst wenn die Erfassungsöffnungen
102, ·104 vorhanden sind, da die Erfassungsöffnungen 102, 104 zwischen den in zwei Reihen
angeordneten vier Batterien ausgeführt werden.
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An der Stirnseite des Untergehäuses 16 ist entlang der Mittellinie X-X ein Markierungselement
angebracht. Das Markierungselement dient dazu, anzuzeigen, ob der Batteriepack 10 bereits
geladen wurde oder nicht, oder ob der Batteriepack 10 verbraucht wurde.
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Fig. 14A zeigt eine Seitenaufrißansicht des Markierungselements, und Fig. 14B zeigt eine
Draufsicht dessen. Wie in den Fig. 14A und 14B dargestellt, umfaßt das
Markierungsele
ment einen konkaven Abschnitt 114, der entlang der Mittellinie X-X gebildet ist (siehe Fig.
11C), ein Gleitstück 118, das innerhalb des konkaven Abschnitts 114 angeordnet ist, so daß es
darin gleitend verschoben werden kann, sowie eine Öffnung 116, die angrenzend an den
konkaven Abschnitt 114 ausgeführt ist.
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Das Gleitstück 118 weist einen flachen Abschnitt 118A mit im wesentlichen rechtwinkeliger
Formgebung sowie einen an der Spitze des flachen Abschnitts 118A angeordneten
vorspringenden Abschnitt 115B auf Die beiden Seiten des flachen Abschnitts 118A befinden sich mit
Nuten 114A entlang der Wände des konkaven Abschnitts 114 in Eingriff so daß das Gleitstück
118 innerhalb des konkaven Abschnitts 114 entlang der Mittellinie X-X gleitend verschoben
werden kann.
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Der konkave Abschnitt 114 weist an seinem hinteren Abschnitt ein Loch 114B auf, um den
flachen Abschnitt 118A des Gleitstücks 118 aufzunehmen. Wenn das Gleitstück 118 auf der
Mittellinie X-X nach innen verschoben wird, findet der flache Abschnitt 118A in dem Loch
114B Aufnahme.
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Ein Teil der Unterseite des flachen Abschnitts 118A des Gleitstücks 118 liegt durch die
Öffnung 116 offen, so daß, wenn die Unterseite des flachen Abschnitts 118A mit einem eigenen
Symbol markiert oder in einer eigenen Farbe ausgeführt ist und das Gleitstück 118 auf der
Mittellinie X-X verschoben wird, das obengenannte Symbol oder die obengenannte Farbe
optisch durch die Öffnung 116 festgestellt werden kann.
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Selbst wenn die Öffnung 116 nicht vorhanden ist, entfernt sich, sobald das Gleitstück 118 auf
der Mittellinie X-X nach außen verschoben wird, der flache Abschnitt 118A aus dem Loch
1148 des konkaven Abschnitts 114, und seine Unterseite liegt offen, so daß dieses Symbol
oder diese Farbe optisch festgestellt werden kann.
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Das Markierungselement gemäß dieser Ausführungsart ist wie oben beschrieben aufgebaut, so
daß die Identifikationsmarkierung auf dem Gleitstück 118 optisch festgestellt werden kann,
indem das Gleitstück 118 verschoben wird. Auf diese Weise kann der Benutzer erkennen, daß
die Batterien in dem Batteriepack 10 bereits geladen oder verbraucht wurden.
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Die Fig. 15A und 15B zeigen die Betriebsbedingung, wenn das an dem Batteriepack
ausgebildete Markierungselement in Benutzung ist. Insbesondere zeigt Fig. 15A den Fall, wenn der
Batteriepack 10 an einem Batteriepack Aufnahmeabschnitt 90 von elektrischen Maschinen und
Geräten angeschlossen ist, und Fig. 15B zeigt den Fall, wenn der Batteriepack 10 an einem
Batterieladegerät 92 angeschlossen ist.
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Bei dem in Fig. 15A gezeigten Beispiel weist der Batteriepack-Aufnahmeabschnitt 90
elektrischer Maschinen und Geräte einen Vorsprung 90A auf so daß, wenn der Batteriepack 10 in
der von dem Pfeil L angegebenen Richtung verschoben wird und dabei in Kontakt mit der
Unterseite des Batteriepack-Aufnahmeabschnitts 90 ist, der Vorsprung 90A sich in Eingriff mit
dem vorspringenden Abschnitt 118B des Gleitstücks 118 befindet, wodurch das Gleitstück 118
nach innen gedrückt wird. Wenn das Gleitstück 118 nach innen verschoben wird, sieht die an
der Unterseite des flachen Abschnitts 118A gebildete Identifikationsmarkierung ein eigenes
Identifikationssymbol vor, das anzeigt, daß die Batterien in dem Batteriepack 10 verbraucht
sind, was optisch wahrgenommen werden kann.
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Bei dem in Fig. 15B gezeigten Beispiel weist das Batterieladegerät 92 an seiner Unterseite ein
Eingriffsteil 94 auf, das beispielsweise durch eine Feder 94A federnd nach oben gedrückt wird.
Das Eingriffsteil 94 weist oben eine abgeschrägte Fläche auf.
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Wenn also der Batteriepack 10 in der von dem Pfeil L in Fig. 15B angegebenen Richtung an
das Batterieladegerät 92 angeschlossen wird und sich dabei in Kontakt mit der Unterseite des
Batterieladegeräts 92 befindet, dann kommt der vorspringende Abschnitt 118B des Gleitstücks
118 mit dem Eingriffsteil 94 in Eingriff, wobei das Eingriffsteil 94 abwärts bewegt wird.
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Wenn der Batteriepack 10 bei Ende des Ladevorgangs in Richtung des Pfeils R von Fig. 15B
aus dem Batterieladegerät 92 ausgestoßen wird, kommt der vorspringende Abschnitt 118B des
Gleitstücks 118 mit dem Eingriffsteil 94 in Eingriff, so daß das Gleitstück 118 herausbewegt
wird. Wenn das Gleitstück 118 herausbewegt wird, kann daher das an der Unterseite des
flachen Abschnitts 118A gebildete Identifikationssymbol, d. h. ein eigenes Identifikationssymbol,
das anzeigt, daß der Ladevorgang der Batterien beendet ist, optisch festgestellt werden.
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Das Gleitstück 118 kann so ausgeführt sein, daß der Benutzer das Gleitstück 118 von Hand
verschieben kann. In diesem Fall, wenn der Benutzer das Gleitstück 118 mit den Fingern
bewegt, kann das Identifikationssymbol, das angibt, daß die Batterien verbraucht sind oder daß
die Batterien bereits geladen wurden, angezeigt werden.
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Da die Identifikationsmarkierung für die Feststallung, ob die Batterien verbraucht oder ob sie
bereits geladen sind, an dem Untergehäuse 16 gebildet ist, wie oben beschrieben, kann es
vermieden werden, das Batteriepack 10 in seiner Längsrichtung zu vergrößern.
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Fig. 16 zeigt das Batteriepack gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung. In
dieser Ausführungsform ist, wie in Fig. 16 gezeigt, eine Erfassungsöffnung 110 auf der Mittellinie
X-X ausgeführt. Die Erfassungsöffnung 110 hat eine geringere Breite als die angrenzende
Verriegelungsöffnung 108. Das bedeutet, die im rechten Winkel zur Mittellinie X-X liegende
Breite der Erfassungsöffnung 110 ist kleiner als die Breite der Verriegelungsöffnung 108.
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Wenn der Batteriepack 10 an dem Batterieladegerät 92 oder dem
Batteriepack-Aufnahmeabschnitt von elektrischen Maschinen und Geräten angeschlossen wird, kommt ein
Verriegelungsstift (nicht dargestellt), der in der Größe zu der Verriegelungsöffnung 108 paßt, mit der
Verriegelungsöffnung 108 in Eingriff. Wenn die Erfassungsöffnung 110 größer bemessen ist
als die Verriegelungsöffnung 108, kann der Verriegelungsstift mit der Erfassungsöffnung 110
in Eingriff kommen, bevor er mit der Verriegelungsöffnung 108 in Eingriff kommt.
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Wenn also die Erfassungsöffung 110 kleiner vorgesehen ist als die Verriegelungsöffnung 108,
dann kann verhindert werden, daß der Verriegelungsstift, der mit der Verriegelungsöffnung
108 in Eingriff kommen soll, unbeabsichtigt mit der Erfassungsöffnung 110 in Eingriff kommt.
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Ferner weist der Batteriepack 10, wie in Fig. 16 gezeigt, eigene Informationselemente 130, 132
auf Die Informationselemente 130, 132 können aus einem Fühler zur Messung der
Batterietemperatur, einem Spannungsmesser zur Messung der Restkapazität der Batterie und aus
einem Identifizierungsgerät zur Erkennung des Batterietyps bestehen.
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Eines der Informationselemente 130, 132 kann - wie obenstehend in dem Beispiel nach dem
Stand der Technik erwähnt - das Temperaturfühlerelement 42 sein. In diesem Fall kann der
dritte Pol 40 (siehe die Fig. 3A, 3B), von dem das Temperaturmeßsignal des
Temperaturfühlerelements 42 abgegeben wird, an der richtigen Stelle angeordnet werden.
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Erfindungsgemäß kann mühelos erkannt werden, ob der Batteriepack 10 korrekt an dem
Batterieladegerät angeschlossen ist oder nicht.
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Erfindungsgemäß kann mühelos erkannt werden, ob der Batteriepack 10 korrekt an dem
Batteriepack-Aufnahmeabschnitt von elektrischen Maschinen und Geräten angeschlossen ist oder
nicht.
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Ferner können erfindungsgemäß Erfassungsöffnungen an der Unterseite des Batteriepacks
gebildet werden, ohne die Abmessungen des Batteriepacks zu vergrößern.
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Weiterhin kann erfindungsgemäß eine Identifikationsmarkierung für die Feststellung, ob die
Batterien verbraucht oder bereits geladen sind, vorgesehen werden, ohne die Abmessungen des
Batteriepacks 10 zu vergrößern.
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Die Fig. 17A, 17B und die Fig. 18A, 188 zeigen Batteriepacks gemäß der dritten und
der vierten Ausführungsform dieser Erfindung. Bei der dritten und der vierten
Ausführungsform dieser Erfindung sind die Elektroden 36, 38- bzw. Ausgangspole 36, 38 - an der
Stirnseite 16-1 des Untergehäuses 16 angeordnet und die konkaven Abschnitte 80, 82 sind nicht
ausgeführt, anders als bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform.
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Wie dargestellt, sind durch die Stirnseite 16-1 des Untergehäuses 16 verlaufende Öflhiungen
172, 174 ausgeführt, und die Elektroden 36, 38 sind innen in einem sehr geringen Abstand von
den Öffnungen 172, 174 angeordnet. Die Elektroden 36, 38 sind speziell geformt, so daß sie
die Verbindungspole 90 des zu verbindenden Batterieladegeräts oder
Batteriepack-Aufnahmeabschnitts elektrischer Maschinen und Geräte aufnehmen und festen Kontakt zu diesen halten
können.
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Bei der dritten Ausführungsform, die in den Fig. 17A, 178 gezeigt wird, sind die
Öffnungen 172, 174 des Untergehäuses 16 rechtwinkelig, ausgeführt, so daß die im Querschnitt
rechtwinkeligen Anschlußpole 90 passen. Die Elektroden 36, 38 sind aus U-förmig gebogenen
dün
nen Plättchen hergestellt. An den Eingängen der Elektroden 36, 38 sind Kontaktabschnitte
36A 38A gebildet, deren Querschnitte klein sind.
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Bei der vierten Ausführungsform, die in den Fig. 18A, 18B gezeigt wird, sind die
Öffnungen 172, 174 des Untergehäuses 16 kreisförmig, so daß die im Querschnitt kreisförmigen
Anschlußpole 90 passen. Die Elektroden 36, 38 sind aus zylindrisch geformten, dünnen Plättchen
hergestellt und weisen an den Seiten Schlitze 36B, 38B auf die sich in axialer Richtung
erstrecken. An den Eingängen der Elektroden 36, 38 sind ebenfalls die Kontaktabschnitte 36A
38A mit kleinen Querschnitten gebildet.
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Wie oben beschrieben, sind die Ausgangspole des Batteriepacks, d. h. die Elektroden 36, 38 in
den Öffnungen oder konkaven Abschnitten angeordnet, die an der Außenfläche des
Batteriepacks 10 ausgeführt sind. Es kann daher vermieden werden, daß die beiden Ausgangspole 36,
38 durch Kontakt mit leitenden Metallgegenständen wie z. B. Schlüsselringen, Halsketten,
Armbändern o. ä. kurzgeschlossen werden.
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Da die Ausgangspole bzw. Elektroden 36, 38 in dem Loch 84 oder Öffnungen 172, 174
angeordnet sind, die in dem Batteriepack 10 ausgeführt sind, kann daher erfindungsgemäß der
Kontakt der Ausgangspole - bzw. Elektroden 36, 38 - mit Gegenständen aus leitenden metallischen
Materialien wie z. B. Schlüsselringen, Halsketten, Armbändern o. ä. vermieden werden.
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Ferner kann erfindungsgemäß, da die Ausgangspole bzw. Elektroden 36, 38 des Batteriepacks
10 davor geschützt werden können, in Kontakt mit Gegenständen aus leitenden metallischen
Materialien wie z. B. Schlüsselringen, Halsketten, Armbändern o. ä. zu kommen, die
Beschädigung der in dem Batteriepack 10 sitzenden Batterien durch Kurzschluß vermieden werden.
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Der Batteriepack gemäß der fünften und sechsten Ausführungsform dieser Erfindung wird im
folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 19A, 19B und die Fig. 20A, 20B beschrieben.
In den Fig. 19A, 19B, und den Fig. 20A, 20B werden gleiche Teile, die denen von Fig.
7, den Fig. 8A, 8B und den Fig. 9A, 9B entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen
bezeichnet und müssen daher nicht im einzelnen beschrieben werden.
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Bei dem in Fig. 7 und den Fig. 8A, 8B beschriebenen Beispiel weist das durch den
konkaven Abschnitt 80 gebohrte Loch 84 einen geschlossenen Bodenabschnitt auf, und das Loch 84
hat die Tendenz, Staub o. ä. aufzunehmen. Wenn das Loch 84 Staub o. ä. aufnimmt, tritt
häufig ein Ausfall der elektrischen Verbindung zwischen den Elektroden 36, 38 des Batteriepacks
10 und den Anschlußpolen 90 des Batterieladegeräts oder der elektrischen Maschinen und
Geräte auf.
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Die Fig. 19A, 19B zeigen im einzelnen den vorderen Endabschnitt des Batteriepacks 10
dieser Erfindung. Die Fig. 19A, 19B entsprechen den Fig. 8A, 8B. Fig. 19A zeigt eine
bruchstückhafte Querschnittansicht des vorderen Endabschnitts 16-1 des Untergehäuses 16,
und Fig. 19B zeigt eine Vorderansicht dessen.
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Wie dargestellt, sind die konkaven Abschnitte 80, 82 an dem vorderen Endabschnitt 16-1 des
Untergehäuses 16 ausgebildet. An den konkaven Abschnitten 80, 82 sind Löcher 84 bzw. 86
ausgeführt. Die Ausgangspole der Kombibatterie, d. h. die erste und die zweite Elektrode 36,
38 sind an den Unterseiten der Löcher 84, 86 angeordnet.
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Die Elektroden 36, 38 dienen als Ladeelektroden, wenn der Batteriepack 10 an dem
Batterieladegerät angeschlossen wird, um die Batterien aufzuladen. Hingegen dienen die Elektroden
36, 38 als Stromversorgungselektroden, wenn der Batteriepack 10 als Stromquelle an
elektrischen Maschinen und Geräten angeschlossen ist.
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Die Fig. 19A, 19B zeigen Beispiele für den Aufbau der einen Seite der Löcher 84, 86, die
an den konkaven Abschnitten 80 bzw. 82 ausgeführt sind, und der ersten und der zweiten
Elektrode 36, 38, die an den Löchern 84 bzw. 86 angeordnet sind, d. h. des ersten Lochs 84
und der in dem ersten Loch 84 angeordneten ersten Elektrode 36. Das zweite Loch 86 und die
in dem zweiten Loch 86 angeordnete zweite Elektrode 38 können in gleicher Art wie das erste
Loch 84 und die in dem ersten Loch 84 angeordnete erste Elektrode 36, die in den Fig.
19A, 19B gezeigt werden, aufgebaut sein.
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Wie in den Fig. 19A, 19B gezeigt, weist der konkave Abschnitt 80 an seiner Unterseite das
Loch 84 mit im wesentlichen kreisförmiger Gestalt auf, und die erste Elektrode 36 ist an der
Innenseite des ersten Lochs 84 entlang angeordnet.
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Beim Vergleich der Fig. 19A, 19B mit den Fig. 8A, 8B zeigt sich, daß bei dieser
Ausführung an dem Bodenabschnitt des Lochs 84 eine Öffnung 88 für die Entleerung von Staub o. ä. gebildet ist, und daß die Öffnung 88 von dem Bodenabschnitt des Lochs 84 aus zur
Unterseite 16-3 des Untergehäuses 16 verlängert wird.
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Das Loch 84 und die Öffnung 88 bilden daher ein durchgehendes Loch, das sich von dem
vorderen Endabschnitt 16-1 bis zu der Unterseite 16-3 des Untergehäuses 16 erstreckt. Auf diese
Weise kann, selbst wenn Staub o. ä. in das Loch 84 eindringt, dieser Staub o. ä. vom Boden
des Lochs 84 durch die Öffnung 88 aus dem Barteriepack 10 entleert werden.
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Die Fig. 20A, 20B zeigen den Batteriepack 10 gemäß einer sechsten Ausführungsform
dieser Erfindung. In dieser Ausführungsform setzt sich die durch den Bodenabschnitt des
Lochs 84 gebohrte Öffnung 88 innen zu dem Batteriepack 10 fort. Der Bodenabschnitt des
Lochs 84 ist daher über die Öffnung 88 mit dem Inneren des Gehäuses 18 gekoppelt, aber
nicht mit der Außenseite des Gehäuses 18 gekoppelt. Bei dieser Variante wird Staub o. ä., der
sich indem Loch 84 befindet, von dem Bodenabschnitt des Lochs 84 durch die Öffnung 88 zu
dem Batteriepack 10 hin entleert.
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Gemäß der fünften und sechsten Ausführungsform dieser Erfindung kann, da Staub o. ä., der in
das Loch 84 eingedrungen ist, vom Bodenabschnitt des Lochs 84 durch die Öffnung 88 zur
Außenseite des Lochs 84 entleert wird, ein Ansammeln von Staub o. ä. im Bodenabschnitt des
Lochs 84 vermieden werden.
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Gelegentlich wird, wie in den Fig. 19A, 19B gezeigt, bevorzugt, daß die Öffnung 88 zur
Entleerung von Staub o. ä. im mittleren Teil des Bodenabschnitts des Lochs 84 ausgeführt ist,
und die Außenseite der Entleerungsöffnung 88 kann als eine in einem Abrundungsverfahren
erzeugte, leicht gebogene Fläche ausgeführt sein. Auf diese Weise wird, selbst wenn Staub o. ä. in den Bodenabschnitt des Lochs 84 eindringt, dieser Staub o. ä. beim Einführen des in den
Fig. 9A, 9B gezeigten Anschlußpols 90 von dem Anschlußpol 90 in das Loch 84
weitergeschoben und kann durch dieses Vorwärtsbewegen aus der Öffnung 88 austreten.
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Gemäß dieser Erfindung kann, da der Staub o. ä., der in das in dem Batteriepack 10 zur
Aufnahme der Elektrode gebildete Loch 84 eingedrungen ist, aus der Entleerungsöffnung 88, die
durch die Öffnung 84 gebohrt ist, entleert wird, das Ansammeln von Staub o. ä. in dem
Bodenabschnitt des Lochs 84 vorteilhafterweise verhindert werden.
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Ferner kann gemäß dieser Erfindung, da das Ansammeln von Staub o. ä. in dem Loch 84, das
in dem Batteriepack 10 zur Aufnahme der Elektrode ausgeführt ist, verhindert wird, ein Ausfall
der elektrischen Verbindung aufgrund von sich in dem Loch 84 ansammelnden Staubs o. ä.
vorteilhafterweise verhindert werden.