DE3790276C2 - Batteriefach - Google Patents
BatteriefachInfo
- Publication number
- DE3790276C2 DE3790276C2 DE3790276A DE3790276A DE3790276C2 DE 3790276 C2 DE3790276 C2 DE 3790276C2 DE 3790276 A DE3790276 A DE 3790276A DE 3790276 A DE3790276 A DE 3790276A DE 3790276 C2 DE3790276 C2 DE 3790276C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- batteries
- battery
- battery compartment
- format
- spacer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/20—Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
- H01M50/271—Lids or covers for the racks or secondary casings
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/20—Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
- H01M50/204—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells
- H01M50/207—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells characterised by their shape
- H01M50/213—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells characterised by their shape adapted for cells having curved cross-section, e.g. round or elliptic
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Battery Mounting, Suspending (AREA)
- Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Batteriefach nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solches Batteriefach ist aus der US-PS 4 205 121
bekannt.
In jüngster Zeit sind kurzformatige Lithium-Batterien, die schnell
geladen werden können und dann eine
relativ lange Entladezeit haben, in weitem Umfang als Ener
giequellen verwendet worden, beispielsweise in elektroni
schen Kameras. Lithium-Batterien haben jedoch herkömmliche
langformatige Alkali-Mangan-Batterien nicht vollständig ersetzt; diese
werden vielmehr nach wie vor in weitem Umfang in einer Viel
zahl von Anwendungsfällen, einschließlich je Gebrauch in
elektronischen Kameras, verwendet.
Wegen der gegenwärtigen Verwendung unterschiedlicher
Batterietypen ist es erwünscht, elektronische Kameras mit
einem Batteriefach auszustatten, welches geeignet ist, ent
weder Lithium-Batterien oder Alkali-Mangan-Batterien in
einfacher Weise zu verwenden.
Das eingangs genannte bekannte Batteriefach ermöglicht zwar
das wahlweise Einsetzen unterschiedlich langer Batterien
bzw. eines Akkumulatorblocks, jedoch ist die dabei erforder
liche Distanzstückanordnung fest eingebaut. Deshalb eignet
sie sich vorzugsweise zum Einlegen, nicht aber zum Einschie
ben der Batterien in ihrer Längsrichtung. Das Einschieben
von Stabbatterien in Längsrichtung durch eine vergleichswei
se kleine Öffnung eines becherförmigen Gehäuses würde durch
die Distanzstückanordnung erschwert und unnötig kompliziert.
Aus der CH-PS 456 699 und dem DE-G 72 28 304 sind Batterie
fächer für Batterien unterschiedlicher Art mit anpaßbaren
Kontakten und Fixierhilfen bekannt, jedoch geben diese
Schriften keine Anregung, wie Batterien unterschiedlicher
Länge bzw. Höhe leicht und schnell sowie elektrisch zuverlässig in ein
Batteriefach eingeschoben werden können.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Batterie
fach zu schaffen, welches wahlweise unterschiedliche Batte
rietypen mit unterschiedlichen Höhen bzw. Längen und unterschiedlicher
Anordnung der Plus- und Minuspole aufnehmen kann; es soll
ein Batteriefach bereitgestellt werden, in welches unter
schiedliche Batterien eingesetzt und aus welchem diese
leicht und schnell entnommen werden können, und in welchem
die Batterien daran gehindert sind, hinunterzufallen und/
oder sich zu bewegen.
Diese Aufgabe ist bei einem Batteriefach eingangs genannter Art
erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch diese Ausbildung wird ein Batteriefach
geschaffen, in welchem langformatige Batterien mit
an einander abgewandten Endflächen angeordneten Plus- bzw.
Minuspolen und kurzformatige Batterien mit an ein
und derselben Endfläche angeordneten Plus- und Minuspolen
wahlweise und austauschbar aufgenommen werden können. Das
Batteriefach ist so gestaltet, daß es ein Aufnahmegehäuse
bildet mit einer festen Wand zur Abstützung einer Endflä
che der jeweiligen langformatigen oder kurzformatigen
Batterie, und mit einer Distanzstückanordnung, welche in
einem Bereich des Aufnahmegehäuses in der Nähe der der
ersten Endfläche abgewandten zweiten Endfläche der lang
formatigen oder kurzformatigen Batterie liegt und wahlweise
eine Schließposition einnehmen kann, bei der die Distanz
stückanordnung eine Stellung oberhalb der Batterie oder
eine diese umgreifende Stellung einnimmt, je nachdem, wel
che Batterietype im Aufnahmegehäuse eingesetzt wurde, oder
eine Öffnungsposition, bei der die Distanzstückanordnung
eine vom Aufnahmegehäuse entfernte Stellung einnimmt. Die
Distanzstückanordnung hat wenigstens eine Führungsöffnung,
durch die wenigstens eine der langformatigen Batterien in
nerhalb des Aufnahmegehäuses hindurchsteckbar ist, und ei
nen äußeren Deckel, welcher an der Außenseite der Distanz
stückanordnung vorgesehen ist und welcher zum Verschließen
bzw. Öffnen des Aufnahmegehäuses dient.
Die Distanzstückanordnung kann wahlweise das zweite Ende
wenigstens einer relativ kurzformatigen Batterie übergrei
fen, wenn derartige kurzformatige Batterien in das Aufnah
megehäuse eingesetzt sind; wenn wenigstens eine Batterie
im Aufnahmegehäuse eingesetzt ist, kann die Distanzstück
anordnung wahlweise zwischen einer ersten Schließposition,
bei der sie über die feste Wand ragt und einer Öffnungs
position, bei der sie eine vom Aufnahmegehäuse entfernte
Stellung hat, verstellt werden, wobei die Distanzstückan
ordnung wenigstens eine Führungsöffnung aufweist, durch
die wenigstens eine langformatige Batterie hindurchgesteckt
werden kann.
Der Deckel ist so am Aufnahmegehäuse befestigt, daß er ein
oberes Ende dieses Gehäuses verschließen kann, wobei die
feste Wand und der Deckel jeweils mit wenigstens einer
Kontaktelektrode versehen sind, welche sich gegen wenigstens
einen der an einander abgewandten Endflächen der jeweiligen,
in das Aufnahmefach eingesetzten langformatigen Batterien
angeordneten Plus- und Minuspole anlegen können. Wenigstens
eines der Bauteile, nämlich die feste Wand und das Distanz
stück, sind mit einer Kontaktelektrode versehen, die sich
sowohl gegen die Plus- als auch Minuspole einer in das Bat
teriefach eingesetzten kurzformatigen Batterie anlegen kann.
Die Distanzstückanordnung umfaßt in einer Ausgestaltung der
Erfindung ein Paar gebogener, elektrisch leitender Bügel mit
Führungsabschnitten, die wenigstens eine langformatige Bat
terie aufnehmen, wobei jeder der elektrisch leitenden, ge
bogenen Bügel mit einer Kontaktelektrode versehen ist, die
dazu bestimmt ist, einen der Plus- oder Minuspole einer in
das Aufnahmegehäuse eingesetzten kurzformatigen Batterie zu
kontaktieren. Jeder der elektrisch leitenden gebogenen
Bügel hat in Längsrichtung einer in das Batteriefach ein
gesetzten langformatigen Batterie gesehen eine Breite, die
im wesentlichen der Höhendifferenz zwischen der langforma
tigen und der kurzformatigen Batterie gleich ist.
Die Distanzstückanordnung kann alternativ dazu eine Platte
mit wenigstens einer Öffnung sein, durch die eine innerhalb
des Aufnahmegehäuses befindliche langformatige Batterie
hindurchgeführt werden kann. Jede der langformatigen Batte
rien kann beim Einsetzen in das Aufnahmefach in eine im
wesentlichen stabile Lage gebracht werden.
Die Distanzstückanordnung kann die Form einer Platte haben,
wobei die Haltemittel für die Batterien wenigstens eine
mit der Distanzplatte verbundene Zunge umfassen, die ver
stellbar ist zwischen einer ersten Position, bei der sie
im wesentlichen quer zur Längserstreckung der in das Auf
nahmegehäuse eingesetzten langformatigen Batterien steht,
und einer zweiten Position, in die die Zunge elastisch
verstellt werden kann und in der sie im wesentlichen paral
lel zur Längsachse der in das Batteriefach eingesetzten
langformatigen Batterien steht. Jede Zunge liegt im wesent
lichen in derselben Ebene wie der übrige Teil der Distanz
stückanordnung, wenn eine kurzformatige Batterie in das
Aufnahmefach eingesetzt ist, und im wesentlichen quer zu
einem Hauptteil der Distanzstückanordnung, wenn die lang
formatigen Batterien sich im Batteriefach befinden. Jede
der Zungen hat Mittel, um diese elastisch gegen eine Auß
enfläche von wenigstens einer langformatigen Batterie an
zulegen.
Die Führungsöffnungen an der Distanzstückanordnung sind im
wesentlichen kreisförmig, wobei dann auch die Zungen jeweils
im wesentlichen kreisförmig sind.
Die Distanzstückanordnung kann eine Distanzplatte mit wenigstens
einer Führungsöffnung sein, wobei die Haltemittel für die
Batterien eine Vielzahl von Zungen sind, die jeweils in
den Öffnungen der Distanzplatte angeordnet sind, wobei
jede der Zungen sich jeweils in Richtung eines zentralen
Bereiches der jeweiligen Führungsöffnung erstreckt. Die
feste Wand bildet einen Boden für das Aufnahmegehäuse und
hat wenigstens eine Ausnehmung für die Aufnahme eines Endes
von wenigstens einer langformatigen Batterie. Die Distanz
platte hat eine Dicke d = T - (t + B), mit t = Höhe einer
kurzformatigen, in das Aufnahmefach einsetzbaren Batterie,
T = Höhe einer relativ langformatigen, in das Aufnahmefach
einsetzbaren Batterie und B = Tiefe der Aufnahme-Ausneh
mung im festen Boden; die Distanzplatte ist
schwenkbar am Aufnahmegehäuse gelagert und kann zwischen
ihrer Öffnungsposition und ihrer Schließposition ver
schwenkt werden. Der Deckel ist ebenfalls schwenkbar am
Aufnahmegehäuse gelagert und zwischen einer Öffnungsposi
tion und einer das Gehäuse abdeckenden Schließposition
verschwenkbar.
Die Distanzplatte ist außerdem mit einem von der Oberseite
der Distanzplatte aus nach oben sich erstreckenden Vorsprung
versehen, gegen den sich ein das Aufnahmegehäuse schließ
end bedeckender Gehäusedeckel anlegen kann, so daß eine
Einrichtung geschaffen ist, um eine kurzformatige Batterie
gegen den Boden zu drücken, wenn eine solche in das Auf
nahmegehäuse eingesetzt ist.
Es kann auch eine Vielzahl von jeweils in jede Öffnung
hineinragenden Zungen vorgesehen sein. Jede Zunge kann
eine Oberseite aufweisen, die im wesentlichen koplanar mit
der Oberseite der Distanzplatte ist; jede Zunge kann aber
auch eine Oberseite haben, die gegenüber der Oberseite
der Distanzplatte nach unten versetzt ist. Das Aufnahme
gehäuse ist an einer elektronischen Kamera angeordnet und
die eingesetzten Batterien dienen dazu, die Energie zum
Betreiben der Kamera zu liefern.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausgestaltung eines Batteriefaches, wobei
die Umfangswand des Aufnahmegehäuses und
eine Kamera, an der das Batteriefach ange
ordnet ist, teilweise weggeschnitten sind;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Batteriefach
gemäß Fig. 1 mit einer in dieses eingesetz
ten kurzformatigen Lithium-Batterie;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Batteriefach
gemäß Fig. 1 mit darin eingesetzten langfor
matigen Alkali-Mangan-Batterien;
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Batteriefach gemäß
Fig. 3 entsprechend der Schnittlinie IV-IV;
Fig. 5 einen Querschnitt eines Batteriefaches gemäß
Fig. 1 mit einer Vielzahl von darin einge
setzten kurzformatigen Batterien, wobei der
Deckel in eine offene Stellung geschwenkt
ist;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines zweiten
Ausführungsbeispieles eines Batteriefaches,
wobei wiederum die Umfangswand des Aufnahme
gehäuses teilweise weggeschnitten ist;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die feste Wand bzw. den
Boden eines Batteriefaches gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Kontakt
elektrode, wie sie im Boden des Aufnahmege
häuses gemäß Fig. 6 verwendet wird;
Fig. 9 einen Schnitt durch ein Aufnahmegehäuse ge
mäß Fig. 6, wobei eine eingesetzte kurzfor
matige Batterie mit durchgehenden Linien,
eine langformatige Batterie mit gestrichel
ten Linien dargestellt ist;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Aufnahme
gehäuses gemäß Fig. 6 mit einer eingesetzten
kurzformatigen Batterie;
Fig. 11 einen Längsschnitt durch ein Batteriefach
gemäß Fig. 6 mit einer Vielzahl von darin
eingesetzten langformatigen Batterien;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines Bat
teriefaches gemäß Fig. 6 mit darin eingesetz
ten langformatigen Batterien;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines dritten
Ausführungsbeispieles eines Batteriefaches,
wobei wiederum ein Aufnahmegehäuse mit teil
weise weggeschnittener Umfangswand darge
stellt ist;
Fig. 14 einen Längsschnitt durch ein elastisch ver
formbares Teil entsprechend der Linie XIV- XIV
in Fig. 13;
Fig. 15 einen Längsschnitt durch ein Batteriefach ge
mäß Fig. 13 mit einer Vielzahl von darin ein
gesetzten langformatigen Batterien sowie mit
umgelegten elastischen Zungen;
Fig. 16 eine Draufsicht auf ein viertes Ausführungs
beispiel eines Batteriefaches, insbesondere
eine Draufsicht auf eine bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel verwendete Distanzstückanord
nung;
Fig. 17 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittli
nie XVII-XVII in Fig. 16;
Fig. 18a eine perspektivische Ansicht einer langfor
matigen Batterie;
Fig. 18b eine perspektivische Ansicht einer kurzfor
matigen Batterie;
Fig. 19 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2 mit einer
Schließeinrichtung zum Verriegeln des Dec
kels mit dem Aufnahmegehäuse;
Fig. 20 eine geschnittene Teildarstellung der Schließ
einrichtung und des Flansches gemäß Fig. 19
in einer verriegelten Stellung.
Die Fig. 18a und 18b zeigen jeweils unterschiedliche Bat
terien, die in ein Aufnahmegehäuse gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt und gehalten werden können. Fig. 18b
zeigt einen Lithium-Batteriepack mit zwei Seite an Seite
angeordneten und in Reihe geschalteten Lithium-Batterien,
deren jede drei Volt Leerlaufspannung hat. Die Lithium-Bat
terie 11 hat an einer ersten Endfläche 9 zwei Öffnungen oder
Ausnehmungen 12, die die Minuspole 13 (-) bzw. die Pluspole
13 (+) aufnehmen. Fig. 18a zeigt eine Alkali-Mangan-Batterie
21 mit 1,5 Volt Ausgangsspannung, die einen
Pluspol 22 (+) an einer ersten Endfläche 8 und einen Minus
pol 23 (-) an einer zweiten oder abgewandten Endfläche 7 hat.
Die Höhe t der Lithium-Batterie 11 ist geringer als die
Höhe T der Alkali-Mangan-Batterie 21.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist insbesondere
die Alkali-Mangan-Batterie 21 eine langformatige Batterie
mit an ihren einander abgewandten Endflächen 8 und 7 ange
ordneten Minus- und Pluspolen, die Lithium-Batterie 11 hin
gegen ist eine kurzformatige Batterie, bei der die Plus-
und Minuspole 13 an derselben, ersten Endfläche 9 ange
ordnet sind.
Fig. 1 bis 5 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines
Batteriefaches gemäß der Erfindung. Dieses Batteriefach
kann wahlweise entweder langformatige oder kurzformatige
Batterien alternativ aufnehmen, so daß ein Benutzer entweder
eine Lithium-Batterie oder Alkali-Mangan-Batterien verwenden
kann, um die Kamera, an der das Batteriefach angeordnet ist,
zu betreiben.
Wie die Fig. 1 bis 5 zeigen, ist eine batteriebetriebene
Kamera 1 mit einem Aufnahmegehäuse 2 für Batterien versehen (siehe
Fig. 1), welches von einer Vielzahl von das Aufnahmegehäuse 2 bilden
den Wänden umgeben ist. Diese Wände sind deutlicher in der
Querschnittdarstellung gemäß den Fig. 2 bis 5 gezeigt.
Das Aufnahmegehäuse 2 umfaßt einen offenen Bereich
mit einer Schwenkachse 3, die jeweils mit ersten Enden an
einander gegenüberliegenden Wänden des Aufnahmegehäuses (sie
he Fig. 5) befestigt werden kann. Die zweiten Enden der
Schwenkachse sind jeweils mit Distanzelementen 4 verbunden,
die schwenkbar auf der Achse gelagert sind. Ein schwenkbarer
äußerer Deckel 6 ist auf einem oder mehreren Achsen 5 an
geordnet, die an der Außenseite und oberhalb der Distanz
elemente 4 an der Kamera 1 angeordnet sind. Dieser schwenk
bare Deckel kann das Aufnahmegehäuse 2 verschließen, nachdem
die geeignete Batterie oder die Batterien eingesetzt sind.
Die beiden Distanzelemente 4 sind identisch und jeweils aus
einem langgestreckten, gebogenen oder gekrümmten Bügel ge
bildet, welcher elektrisch leitend ist; wie am besten aus
Fig. 1 hervorgeht, sind die Bügel im wesentlichen symmetrisch
und einander gegenüberliegend angeordnet. Jedes der Distanz
elemente 4 hat in einer Draufsicht im wesentlichen die Form
eines S, so daß diese Distanzelemente 4 gebogene Führungsflächen 4b
aufweisen, die an den beiden Seiten Aufnahmeöffnungen bil
den, welche jeweils Mäntel 24 von Alkali-Mangan-Batterien 21
umfassen, wenn derartige Batterien im Aufnahmegehäuse einge
setzt sind. Demnach können vier Alkali-Mangan-Batterien 21
in ein Paar einander gegenüberliegender Distanzelemente 4
eingesetzt und elastisch zwischen diesen Distanzelementen 4
gehalten werden. Jeder der elektrisch leitenden, langgestreck
ten Distanzelemente 4 hat eine Breite bzw. Höhe 1, die im wesentlichen
der Höhendifferenz zwischen den langformatigen Alkali-Mangan-
Batterien 21 und den kurzformatigen Lithium-Batterien 11 ent
spricht, d. h., 1 = T - t. Jedes der Distanzelemente 4 weist
auch eine federartige, federnde Kontaktzunge 4a auf (am
besten in den Fig. 1 bis 3 dargestellt), die jeweils von
einem im wesentlichen zentralen Bereich einer Unterseite je
des gebogenen Distanzelementes 4 unten absteht; diese Elektroden
haben im wesentlichen eine gefaltete Form. Die Kontaktzungen
4a sind so angeordnet, daß sie elektrischen Kontakt
mit dem Pluspol 13 und dem Minuspol 13 einer Lithium-Batterie
11 bekommen, wenn eine derartige Batterie im Aufnahmegehäuse
2 eingesetzt ist. Die Distanzelemente 4 sind elektrisch mit
einem Minuspol B (-) und einem Pluspol (+) verbunden, die
an der Kamera ausgebildet sind. Das ist schematisch in Fig. 1
dargestellt.
Eine untere Fläche 19 des Aufnahmegehäuses 2 bildet, wie
Fig. 1 zeigt, eine feste Wand oder einen Boden, auf welchem
vier Kontaktelektroden 10a zur Kontaktierung von vier
langformatigen Batterien 21 angeordnet sind. Jede Kontaktelektrode 10a um
faßt eine elektrisch leitende, spiralige Feder, die in einer
zugeordneten Ausnehmung im Boden 19 angeordnet ist. Gleicher
maßen sind vier Kontaktelektroden 10b für die vier
langformatigen Batterien an der Innenfläche oder -seite des Deckels 6
vorgesehen, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Die elektrischen
Kontaktelektroden 10b umfassen leitende Platten zur Her
stellung einer elektrischen Verbindung zwischen den entgegen
gesetzten Polen 22 und 23 von nebeneinander liegenden
Batterien 21. Die elektrischen Kontaktelektroden 10a sind
elektrisch miteinander verbunden, um die vier Batterien
21 in Reihe zu schalten, wie durch die gestrichelten Linien
in Fig. 1 angedeutet ist. An dem Pluspol A und dem Minuspol B,
die mit den Federkontakten 10a bzw. den Distanzelementen 4
verbunden sind, liegt eine Serienspannung an.
Um mehrere langformatige Batterien 21 in das Batteriefach einzuführen,
wird der Deckel 6 vom Aufnahmegehäuse 2 fort in eine Öffnungs
position geschwenkt (nachdem ein geeigneter und herkömmli
cher Verschluß, von welchem ein Beispiel in Fig. 19 gezeigt
ist, gelöst wurde), sodann werden vier Batterien 21 so in
das Aufnahmegehäuse 2 eingesetzt, daß sie die in Fig. 4 dar
gestellte Polanordnung haben, bei der zwei der Batterien 21
mit ihren Pluspolen nach unten zum Boden 19 des Aufnahme
faches weisen und zwei der Batterien 21 so angeordnet sind, daß
ihre Pluspole nach oben zeigen und die Kontaktelektroden 10b
am Deckel 6 berühren. Wenn die Batterien 21 in das Aufnahme
gehäuse 2 eingesetzt sind, werden sie von den allgemein
S-förmigen Distanzelementen 4 geführt und gehalten. Nach
dem Einsetzen wird der Deckel 6 wieder geschlossen und die
Batterien 21 werden durch die gebogenen Führungsflächen 4b
der Distanzelemente 4 sicher gehalten, so daß sie über die
Kontaktelektroden 10a und 10b elektrisch miteinander ver
bunden sind; die Ausgangsspannung beträgt 6 Volt (= 1,5 V × 4).
Eine Schließeinrichtung, die jeweils an jedem Deckel vor
gesehen ist, umfaßt einen nach innen weisenden Flansch 6a
an der unteren Vorderkante des Deckels 6 und eine nach oben
gerichtete Schnappeinrichtung 6b an der vorderen vertikalen
Wand des Aufnahmegehäuses 2, wie Fig. 19 zeigt. Wie im
einzelnen in Fig. 20 dargestellt ist, ist der Flansch 6a
elastisch gegenüber der Schnappeinrichtung 6b bewegbar, bis
er in die Schnappeinrichtung eingreift, wenn der Deckel 6
um die Achse 5 verschwenkt wird, der Flansch 6a und die
Schnappeinrichtung 6b sind beide elastisch verformbar; die
Achse 5 kann gedreht und in Längsrichtung in einer gewünsch
ten Weise bewegt werden, wie in Fig. 19 dargestellt ist.
Mit anderen Worten, wenn der Flansch 6a und die Schnappein
richtung 6b elastisch miteinander verriegelt werden sollen,
muß der Deckel im Uhrzeigersinn verschwenkt werden.
Wenn eine kurzformatige Lithium-Batterie 11 in das Batteriefach eingesetzt
werden soll, werden sowohl der Deckel 6 als auch die Distanz
elemente 4 geöffnet. Die Distanzelemente 4 können geöffnet
werden, indem sie getrennt um die Achsen 3 gedreht werden,
so daß sie nach oben schwenken, bis sie im wesentlichen an
der Innenseite des Deckels 6 anliegen. Die Lithium-Batterie
11 wird dann in das Aufnahmegehäuse 2 so eingesetzt, daß
die erste Endfläche 9 der Lithium-Batterie 11, die auch die
Minus- und Pluspole 13 aufweist, nach oben gerichtet ist
und die Pole mit den Kontaktelektroden 10b an der Innenseite
des Deckels in Berührung kommen.
Wenn die Batterie 11 in das Batteriefach eingesetzt ist, werden
der Deckel 6 und die Distanzelemente wieder in eine Schließ
position geschwenkt, so daß die Pole 13 elektrisch mit den
federnden Kontaktelektroden 4a verbunden werden, wie in den
Fig. 2 und 5 dargestellt ist. Die von dieser Batterie 11 ge
lieferte Ausgangsspannung ist ebenfalls 6 Volt. Eine Beziehung
zwischen der Höhe des S-förmigen Distanzelementes 4 einerseits
und der Höhendifferenz zwischen der kurzformatigen Lithium-Batterie 11 und den
konventionellen langformatigen Alkali-Mangan-Batterien 21 andererseits muß her
gestellt werden, weil die Pole der Alkali-Mangan-Batterien 21
die Kontakte 10b an der Innenseite des Deckels 6 direkt kon
taktieren müssen, während die elektrischen Pole 13 an der
Lithium-Batterie 11 die federnden Kontaktzungen 4a kontaktieren
müssen, welche von den gebogenen Führungsflächen 4b der Di
stanzelemente 4 nach unten abstehen. Auf diese Weise kann
ein geeigneter elektrischer Kontakt wahlweise für beide Bat
terietypen mit einer einzigen Gehäuseanordnung sichergestellt
werden.
Es versteht sich, daß sowohl die Distanzelemente 4 als auch
der Deckel 6 nicht auf die speziellen, in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt sind, die die
se als durch Drehung um die jeweiligen Achsen 3 und 5 wahl
weise geöffnet oder geschlossen zeigen. Beispielsweise könn
ten der Deckel 6 und die Distanzelemente 4 verschoben statt
verschwenkt werden, so daß sie durch eine Verschiebebewegung
in einen oberen Teil des Aufnahmegehäuses 2 zurückgezogen
werden könnten, wodurch der Deckel und die Distanzelemente 4
aus einer den Zugang zur oberen Öffnung des Batteriefaches
störenden Stellung zurückgezogen werden und ein Einsetzen von
Batterien in dieses ermöglichen, wenn der Deckel und die Distanzele
mente 4 in ihre Öffnungsposition verstellt worden sind. Es
wäre auch möglich, die Distanzelemente 4 miteinander über
ein isolierendes Verbindungsglied miteinander zu verbinden
(nicht in den Zeichnungen dargestellt), so daß diese beiden
Elemente miteinander geöffnet und geschlossen werden könnten.
Bei einem derartigen alternativen Aufbau könnte das Ver
bindungsglied mit einem Führungsglied versehen sein (eben
falls nicht dargestellt), um die langformatigen Batterien 21 zu hal
ten, wenn diese in das Aufnahmegehäuse eingesetzt sind.
Die Fig. 6 bis 12 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem
Kontaktelektroden für die kurzformatige Lithium-Batterie 11 und für die
langformatigen Batterien 21 an der festen unteren Wand bzw. dem Boden
31 des Aufnahmegehäuses 2 angeordnet sind. Diese Lösung
ist anders als die des ersten, in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
Ausführungsbeispieles, bei welchem die Kontaktzungen
4a für die Lithium-Batterie 11 an der Unterseite der
Distanzelemente 4 angeordnet waren.
Bei dem zweiten, in den Fig. 6 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die feste Wand oder der Boden 31, welcher
die unteren Endflächen der Lithium-Batterie 11 sowie der
langformatigen Batterien 21 aufnehmen kann, am unteren Ende des Aufnahmegehäuses
2 angeordnet. Das Plattendistanzelement 32 und der
Deckel 33 befinden sich, wenn diese geschlossen sind, an
der dem Boden abgewandten Seite des Aufnahmegehäuses 2 und
sind entsprechend den Endflächen, die den in das Gehäuse
oder Batteriefach eingesetzten Endflächen abgewandt sind,
ausgebildet, d. h., sie entsprechen den oberen Endflächen
der Lithium-Batterie 11 und der langformatigen Batterien 21. Die als
Distanzplatte 32 ausgebildete Distanzstückanordnung und der Deckel 33 sind so angeordnet,
daß die Distanzplatte 32 im Deckel 33 aufgenommen werden
kann; der vom Deckel 33 umfaßte Bereich ist größer als der
von der Distanzplatte 32 umfaßte Bereich. Die Distanzplatte 32
und der Deckel 32 sind jeweils um die Achsen 34 bzw. 35
drehbar, um diese öffnen und schließen zu können. Wie in
Fig. 6 dargestellt ist, sind die Achsen am Batteriefach
oder dem Kameragehäuse 1 befestigt, so daß diese Bauteile
um diese Achsen schwenken können. Die Distanzplatte 32
ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer Platte
aus isolierendem Material, beispielsweise Kunststoff, ge
bildet.
Die feste Wand oder der Boden 31 ist mit Kontaktelektroden
36 versehen, die einem Paar nach unten weisender Plus- und
Minuspole 13 der Lithium-Batterie 11 entsprechen; er ist
außerdem mit mehreren Kontaktelektroden 37 versehen, die
so ausgebildet sind, daß sie den Plus- oder Minuspolen 22
bzw. 23 einer Vielzahl von langformatigen Batterien 21 entsprechen,
die im Batteriefach eingesetzt sind. Jeder Kontakt 36 ist
aus einer gebogenen Blattfeder gebildet, wie am besten in
Fig. 8 dargestellt ist. Jeder Kontakt 36 umfaßt ein Paar
nach unten abstehender Befestigungsfüße 36a, ein Paar fe
dernder, gefalteter Abschnitte 36b, welche mit den nach
unten gerichteten Befestigungsfüßen 36a verbunden sind,
und eine gemeinsame Kontaktplatte 36c, die die beiden mit
Abstand zueinander angeordneten, im wesentlichen parallelen
federnden, gefalteten Abschnitte 36b jedes Befestigungs
fußes 36a miteinander verbindet. Die Kontaktplatte 36c
hat in ihrem zentralen Bereich einen nach oben abstehenden
Vorsprung 36d, welcher dazu dient, entweder den Pluspol 13
oder den Minuspol 13 der Lithium-Batterie 11 zu kontaktie
ren.
Zusätzlich sind Kontaktelektroden 37 symmetrisch um eine
zentrale Achse oder Ebene der Kamera und symmetrisch be
züglich der Kontaktplatten 36c der Kontaktelektroden 36
angeordnet. Auf diese Weise können die vier Kontakte 37
elektrisch mit zugeordneten Minuspolen 23 von vier
langformatigen Batterien 21 verbunden werden. Die Kontaktelektroden 37
sind aus im wesentlichen konischen oder kegelstumpfförmigen
Federn gebildet, ähnlich den in den Fig. 1 bis 4 als
Kontakte 10a dargestellten. Die Kontakte 36 und 37 sind
elektrisch gegeneinander isoliert, wie das am besten in
Fig. 7 gezeigt ist, die die generelle geometrische Anordnung
der Kontakte 36 und 37 auf dem Boden 31 des Batteriefaches
in einer Draufsicht zeigt.
Mehrere Aufnahmeausnehmungen 38 im Boden 31 des Batterie
faches sind in Fig. 7 dargestellt; diese haben im wesent
lichen den gleichen Durchmesser (bzw. geringfügig größer)
wie der der Mäntel 24 der jeweiligen langformatigen Batterien 21.
Zusätzlich sind rechteckige Ausnehmungen 39 zur Aufnahme
der Kontaktelektroden 36 vorgesehen, die dazu dienen, die
Plus- und Minuspole 13 von Lithium-Batterien 11 zu kontak
tieren.
Die Distanzplatte 32 ist so ausgelegt, daß sie eine Dicke
oder Höhe d hat, die im wesentlichen gleich dem Wert ist,
der übrig bleibt, wenn die Summe aus der Höhe t der Lithium-
Batterie 11 und der Tiefe B der jeweiligen Aufnahmeausnehmungen
38 von der Höhe T einer der langformatigen Batterien 21 abgezogen
wird, wie in Fig. 9 dargestellt. Mit anderen Worten
ist diese Dicke d=T-(t+B). Die Distanzplatte 32 weist
mehrere Führungsöffnungen 40 zur Aufnahme von langformatigen Batterien
21 auf. Die Distanzplatte 32 ist außerdem mit einem
Vorsprung 41 versehen, der sich von seiner Oberseite aus
nach oben erstreckt und dazu dient, durch den Deckel 33
nach unten gedrückt zu werden, wenn die Lithium-Batterie 11
im Aufnahmegehäuse 2 angeordnet ist. Das dient dazu, die
Lithium-Batterie 11 gegen den Boden oder die feste Wand 31
zu drücken und die Plus- und Minuspole 13 in einen ange
messenen elektrischen Kontakt mit den Kontaktelektroden 36
zu zwingen.
Der Deckel 33 weist mehrere leitende Kontaktglieder 42 auf,
die dazu dienen, eine elektrische Verbindung zwischen den
Plus- und Minuspolen 22 bzw. 23 von nebeneinander angeord
neten langformatigen Mangan-Batterien 21 herzustellen. Diese Kon
taktglieder oder Kontaktplatten 42 weisen Vorsprünge 42a
auf, die in direkten Kontakt mit den Plus- und Minuspolen
22 bzw. 23 der Alkali-Mangan-Batterien 21 gebracht werden,
wenn diese in das Aufnahmegehäuse 2 eingesetzt werden. Die
Kontaktplatten 42 und die in den Ausnehmungen der Bodenwand
31 angeordneten Kontaktelektroden 37 sind so angeordnet und
elektrisch miteinander verbunden, daß sie die vier
Batterien 21 in Reihe schalten. Die Ausgangsspannung wird
bei Verwendung einer Lithium-Batterie 11 an den beiden Kon
taktelektroden 36, bei Verwendung von Alkali-Mangan-Batte
rien 21 von einem Paar Kontaktelektroden 37a (aus der Ge
samtheit der Kontaktelektroden 37) abgegriffen. Das ist am
besten in Fig. 7 dargestellt, in der die Plus- bzw. Minus
pole A bzw. B jeweils mit einer Elektrode 6 und einer der
Elektroden 37/37a verbunden sind.
Auf diese Weise können die Lithium-Batterie 11 und die
langformatigen Batterien wahlweise im Batteriefach eingesetzt werden,
wie im folgenden beschrieben wird.
Wenn die Lithium-Batterie 11 im Batteriefach eingesetzt ist,
dann ist sie so angeordnet, daß ihre Plus- und Minuspole 13
nach unten weisen, wie am besten in den Fig. 9 und 10 ge
zeigt ist. Dabei kontaktieren die Pole 13 die Vorsprünge
36d der beiden Kontaktelektroden 36, die in Ausnehmungen
in der festen Bodenwand 31 angeordnet sind. Nachdem die
Lithium-Batterie 11 so eingesetzt worden ist, werden die
Distanzplatte 32 und der Deckel 33 in eine geschlossene
Position verschwenkt und lösbar verriegelt, so daß sie nicht
leicht aus dieser geschlossene Stellung verstellt werden
können; dadurch wird verhindert, daß die Batterie ungewollt
aus dem Batteriefach entfernt wird. Die Verriegelung kann in
herkömmlicher Weise geschehen, beispielsweise durch eine
Schiebeverriegelung, einen Haken und eine Ausnehmung oder
andere bekannte Schließeinrichtungen.
Die innere oder untere Seite der Distanzplatten 32 ist
durch diese Stellung in Oberflächenberührung bzw. Kontakt
mit einem Ende der Lithium-Batterie 11 gebracht worden, näm
lich mit der Fläche 6 an der Unterseite dieser Batterie;
der Deckel 33 drückt die Distanzplatte 32 durch seine Auf
lage auf dem nach oben weisenden Vorsprung 41 nach unten.
Dadurch wird die Batterie 11 nach unten gedrückt, so daß die
federnden, gefalteten Abschnitte 36b der Kontaktelektroden
36 sich elastisch verformen und ein Kontaktdruck zwischen
den nach oben abstehenden Vorsprüngen 36d der Kontaktelek
troden 36 und den Plus- und Minuspolen 13 der Lithium-Batte
rie 11 aufgebaut wird. Dadurch kann die Ausgangsspannung
der Lithium-Batterie 11 von den beiden Kontaktelektroden 36
im Boden 31 des Aufnahmegehäuse abgegriffen werden.
Wenn alternativ dazu langformatige Alkali-Mangan-Batterien 21 in das Bat
riefach eingesetzt werden sollen, dann werden die vier
Batterien 21 in Führungsausnehmungen oder Führungs
öffungen 40 in der Distanzplatte 32 und in die Aufnahmeöff
nungen oder -ausnehmungen 38 im Boden 31 eingeführt. Sie
werden so angeordnet, daß die Polarität der Batterien 21
so ist, wie sie am besten in Fig. 12 dargestellt wurde.
Nachdem die Batterien in das Aufnahmefach eingesetzt worden
sind, wird der Deckel 13 geschlossen, so daß die die Kon
taktelektroden 37 bildenden konischen Federn zusammengedrückt
werden und einen Kontaktandruck aufbauen. Dieser Andruck
stellt wiederum sicher, daß ein elektrischer Kontakt zwi
schen den Plus- und Minuspolen 22 und 23 der Batterien 21
über die leitenden Kontaktplatten 42 hergestellt wird, so
daß eine Serien-Ausgangsspannung der vier Batterien 21 an
einem Paar unterer Kontaktelektroden 37a abgegriffen wer
den kann.
Die Fig. 13 bis 15 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel
eines Batteriefaches. In diesem dritten Ausführungsbeispiel
umfaßt die Distanzplatte 32 außerdem Einrichtungen, die
verhindern, daß die langformatigen Batterien 21 schräg stehen oder
in das Aufnahmegehäuse 2 hineinfallen. Das Distanzelement
32 ist mit mehreren Zungen 50 ver
sehen, die jeweils innerhalb der Führungsöffnungen 40 an
geordnet sind und die mit dem Hauptkörper des Distanzelemen
tes einstückig verbunden sind. Jede Zunge 50 hat eine Form,
die einen im wesentlichen kreisförmigen Bereich einschließt,
der im wesentlichen zur Umfangsform der kreisbogenförmigen
Führungsöffnungen 40 paßt. Jede Zunge 50 weist außerdem
einen relativ schmalen Bereich 51 auf, dessen Abmessung so
wohl in der Dicke (siehe Fig. 14) als auch in der Länge
klein ist. Diese relativ dünnen Bereiche verbinden die kreis
förmigen Bereiche jeder Zunge 50 mit dem Hauptkörper der
Distanzplatte 32 und ermöglichen es, daß die Zungen 50
in diesen Bereichen elastisch verformt werden, wie am besten
Fig. 14 zeigt. Die Zungen 50 sollen oberhalb des Bodens 6
einer in das Aufnahmegehäuse 2 eingesetzten Lithium-Batterie
11 angeordnet sein; sie können über die dünnen Verbindungs
bereiche 51 nach unten in der in der Zeichnung dargestellten
Richtung gebogen werden. Sie können durch die langformatigen Batterien
21 in die in Fig. 14 gestrichelt gezeichnete Position ver
stellt werden, wenn diese Batterien 21 in das Aufnahmegehäuse 2
eingesetzt werden. Mit anderen Worten dienen die dünnen Be
reiche 51 als Scharniere, welche ein Abwärtsschwenken der
Zungen ermöglichen, wenn die Alkali-Mangan-Batterien 21 in das
Aufnahmegehäuse 2 eingesetzt werden. Wenn die Zungen eine
solche im wesentlichen vertikal nach unten weisende Stellung
einnehmen, liegen sie jeweils an einem Bereich der Umfangs
wand oder des Mantels einer Batterie 21 an und helfen damit,
die Batterien 21 in einer im wesentlichen vertikalen Lage in
nerhalb des Batteriefaches zu halten.
Die Distanzplatte 32 verfügt auch über eine Vielzahl von
Anschlagflächen 52, die unmittelbar benachbart zu den rela
tiv dünnen Verbindungsbereichen 51 liegen und die Verformung
der Zungen 50 auf etwa 90° begrenzen, so daß die Zungen 50,
wenn sie um die Scharniere aus ihrer normalen Lage, in der
sie im wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegen, in
die verschwenkte Lage 50′ gebogen werden, wie in Fig. 14
dargestellt ist und in der die Zungen 50 sich im wesentlichen
in vertikaler Richtung erstrecken, nicht weiter gebogen wer
den als in Fig. 14 dargestellt ist. Wie Fig. 15 zeigt, um
faßt das Aufnahmegehäuse 2 eine äußere Umfangswand 45 (Seiten
wand), die kontinuierlich ist und den Mantelbereich des Aufnahme
gehäuses bildet.
Wenn mehrere langformatige Batterien 21 in das Aufnahmegehäuse 2 eingesetzt
werden, dann werden diese Batterien 21 in zugeordnete
Führungsausnehmungen 40 in der Distanzplatte 32 eingesetzt, wobei
die Zungen 50 der Distanzplatte 32 durch das Einsetzen
der Alkali-Mangan-Batterien 21 nach unten gebogen werden.
Wenn die Batterien 21 (richtig) eingeführt werden, biegen
sich die Zungen 50 in ihren Verbindungsbereichen 51 in die
abgebogenen Positionen 50′, wie in Fig. 14 dargestellt, so
daß die abgebogenen Zungen 50 elastisch gegen die Mäntel 24
der zugeordneten Batterien 21 anliegen. Schließlich ist dann,
wenn die Batterien 21 vollständig in die Aufnahmeausnehmungen
38 im Gehäuseboden eingeführt sind, ein Paar innerer Batte
rien 21 und ein Paar äußerer Batterien 21 elastisch gegen
eine innere Wand 46 des Aufnahmegehäuses 2 und die gegenüber
liegende äußere Umfangswand 45 des Aufnahmegehäuses 2 ange
drückt, wie Fig. 15 am besten zeigt. Auf diese Weise werden
die Batterien 21 fest im Aufnahmegehäuse 2 gehalten, ohne
daß sie sich von den Führungsausnehmungen 40 fortneigen oder
in diesen Führungsausnehmungen nach unten fallen. Dadurch
wird ein zufriedenstellender elektrischer Kontakt gewähr
leistet und eine unerwünschte Bewegung der Batterien inner
halb des Batteriefaches vermieden.
Nachdem die Batterien 21 vollständig in die Aufnahmeausneh
mungen 38 eingeführt sind, wird der Deckel nach unten in
eine Schließposition verschwenkt, so daß die elastischen
Kontakte 37 durch die Batterien 21 zusammengedrückt werden,
wodurch sich ein angemessener Kontaktandruck und das Zu
standekommen einer elektrischen Verbindung ergibt. Gleich
zeitig kontaktieren die leitenden Kontaktplatten 42 die
Plus- und Minuspole 22 und 23 der Batterien 21, um die er
wünschte elektrische Verbindung herzustellen. Es ergibt sich,
daß die Ausgangsspannung (z. B. 6 Volt) der vier Batterien 21,
die in Reihe geschaltet sind, durch ein Paar der unteren
Kontaktelektroden 37a zur Verfügung gestellt wird.
Die Lithium-Batterie 11 kann im Aufnahmegehäuse 2 in einer
Weise eingesetzt werden, die ähnlich der anhand des zweiten
Ausführungsbeispieles in den Fig. 6 bis 12 beschrieben
wurde, so daß es nicht erforderlich ist, dieses Einsetzen
im einzelnen nochmals zu beschreiben. Es soll jedoch bemerkt
werden, daß die Zungen das Einsetzen nicht stören, da die
Distanzplatte 32 nach oben geschwenkt ist, wenn die Lithium-
Batterie 11 eingesetzt wird; die Zungen befinden sich oberhalb
der Batterie 11, wenn diese in das Batteriefach eingesetzt ist.
Die Fig. 16 und 17 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei welchem die Distanzplatte 32 mit einer
Vielzahl von Zungen 55 versehen ist, die sich innerhalb
der Ausnehmungen 40 in Richtung zu einem zentralen Bereich
der jeweiligen Ausnehmung hin erstrecken. Hier ist nicht
jeder Ausnehmung 40 nur eine einzige Zunge 50 zugeordnet.
Vielmehr ist jeder Ausnehmung eine Vielzahl von nach innen
ragenden Zungen 55 zugeordnet. Jede Zunge 55 ist verhältnis
mäßig dünn, auch im Vergleich zur Dicke der Zungen 50, wel
che über dünne Verbindungsbereiche 51 verfügen, wie in den
Fig. 13 bis 15 anhand des dritten Ausführungsbeispieles
gezeigt wurde. Die Zungen 55 sind demgegenüber im Ganzen
elastisch verformbar; sie sind jedoch insbesondere an der
Verbindung zwischen der jeweiligen Zunge 55 und dem Haupt
körper der Distanzplatte 32, die einen Teil der Umfangskan
te der jeweiligen Ausnehmung 40 bildet, elastisch verform
bar.
In dem dargestellten vierten Ausführungsbeispiel ist jeder
Führungsausnehmung 40 ein Paar Zungen 55 zugeordnet, wobei
die Zungen 55 einen Abstand zueinander haben. Die Zungen 55
sind so angeordnet, daß die nach innen weisenden Abschnitte
dieser Zungen einer bestimmten Führungsausnehmung 40 sich in
einem zentralen Bereich dieser Ausnehmung berühren würden;
allerdings erstrecken sich die Zungen nicht soweit in die
Ausnehmung hinein. Wenigstens eine Zunge 55 in jeder der
der inneren Wand 46 des Batteriefaches benachbarten Aus
nehmungen 40 (wie in Fig. 13 dargestellt), ist so angeord
net, daß das elastische Wiederaufrichtmoment der Zunge 55
nach dem Abbiegen durch das Einsetzen einer zugeordneten
langformatigen Alkali-Mangan-Batterie 21 bewirkt, daß die Batterie 21 in der
Ausnehmung 40, in der sich diese Zunge befindet, gegen die
innere Wand 46 des Aufnahmegehäuses 2 angedrückt wird. An
dererseits sind die Zungen 55 in jeder der beiden äußeren
Führungsausnehmungen 40 im Bereich der äußeren Umfangswand
45 des Aufnahmegehäuses 2 so angeordnet, daß das elastische
Aufrichtmoment der abgebogenen Zungen 50 bewirkt, daß die
in den zugeordneten Ausnehmungen 40 befindlichen Batterien 21
gegen die äußere Umfangswand 45 gedrückt werden. Obwohl die
Darstellung zeigt, daß jeder Führungsausnehmung 40 zwei Zun
gen 55 zugeordnet sind, ist es nicht erforderlich, daß die
Zahl der Zungen auf zwei pro Ausnehmung begrenzt ist; jeder
Führungsausnehmung 40 könnte eine größere Anzahl als zwei
Zungen zugeordnet sein, vorausgesetzt, daß das elastische
Aufrichtmoment jeder abgebogenen Zunge 55, welche die Bat
terien 21 in eine gewünschte Richtung zur Anlage an eine
innere Umfangswand des Batteriefaches drückt, beachtet wird.
Vorzugsweise erstrecken sich die Zungen 55 bezüglich der
Dicke der Distanzplatte 32 von einem mittleren Bereich aus
nach innen, wie am besten in Fig. 17 dargestellt ist, so
daß am Umfang der Ausnehmungen 40 gelegene Anschlagflächen
52 in unmittelbarer Nähe und unterhalb der Verbindungen der
Zungen 55 mit der Distanzplatte 32 gebildet werden. Infolge
dessen wirken die Anschlagflächen 52 dann, wenn der innerste
Bereich der Zungen 55 als Scharnier dient (wie die Bereiche
51 im dritten Ausführungsbeispiel) als Begrenzung für die
Verformung der Zungen 55, wenn diese in ihre vertikale
Position verschwenkt werden, wie Fig. 17 zeigt. Alternativ
dazu wäre es auch möglich, Zungen 55 mit Unterseiten vor
zusehen, die im wesentlichen bündig mit den Unterseiten der
Distanzplatte 32 sind und die ebenfalls nach unten ver
schwenkbar angelenkt sind. In diesem Falle gäbe es keine
Berührung einer Anschlagfläche mit der Zunge 55, wenn diese
nach innen verschwenkt wird. Diese Lösung stellt ein bevor
zugtes Ausführungsbeispiel dar, da die Formung der Zungen 55
einfacher ist; diese Lösung ist in Fig. 17 mit strichpunk
tierten Linien dargestellt.
Die Zungen 55, wie sie beim vierten Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt sind, dienen ebenfalls dazu, die Bat
terien 21 sicher im Aufnahmegehäuse 2 zu halten und gleich
zeitig unerwünschte Bewegungen oder Neigungen der Batte
rien 21 zu verhindern, ähnlich wie beim dritten Ausführungs
beispiel gemäß den Fig. 13 bis 15.
Obwohl die Zungen 50 bzw. 55 beim dritten und vierten Aus
führungsbeispiel der Erfindung so dargestellt sind, daß sie
mit der jeweiligen Distanzplatte 32 einstückig gebildet
sind, können die Zungen auch Teile sein, die getrennt von
der Distanzplatte 32 hergestellt werden. In einer derarti
gen alternativen Ausgestaltung könnten die Zungen 50 bzw. 55
mit der Distanzplatte 32 über Drehachsen verbunden sein (in
den Zeichnungen nicht dargestellt) und könnten durch Rück
stellfedern (ebenfalls in den Zeichnungen nicht dargestellt)
ständig in eine normale Position vorgespannt sein, in der
die Zungen innerhalb der zugeordneten Führungsausnehmungen
40 liegen. Es sind innerhalb des Umfanges der vorliegenden
Erfindung auch noch weitere Lösungen für nach unten ver
schwenkbar angelenkte Zungen denkbar, welche die Batterien
in Anlage mit der Innenfläche des Batteriefaches drücken.
Es ist offensichtlich, daß die Anzahl und die Art von Bat
terien, die im Batteriefach gemäß vorliegender Erfindung
einsetzbar sind, nicht auf die angegebene Anzahl und Art
beschränkt ist, die in den beschriebenen Ausführungsbei
spielen beschrieben wurde. Beispielsweise könnte die Er
findung auch auf mehr oder weniger als vier langformatige Alkali-Mangan-
Batterien 21 Anwendung finden, wenn eine solche Anzahl zur
Versorgung einer Kamera oder eines anderen elektronischen
Gerätes gebraucht würde.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
können in Verbindung mit beliebigen elektrischen oder elek
tronischen Instrumenten oder Geräten, beispielweise elektro
nischen Kameras, verwendet werden, bei denen eine oder
mehrere Batterietypen (beispielsweise Batterien unterschied
licher Größe) wahlweise für die Versorgung dieser Geräte
möglich sind.
Claims (10)
1. Batteriefach zur Aufnahme langformatiger elektrischer
Batterien zwischen einem mit federnden Batteriekontakten
versehenen Boden und einer Deckfläche oder von
kurzformatigen Batterien zwischen dem Boden und einer
zwischen Boden und Deckfläche angeordneten
Distanzstückanordnung, die eine die langformatigen
Batterien zumindest teilweise umgreifende Form hat,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche ein in
Schließstellung verrastbarer oberer Klappdeckel (6, 33)
des Batteriefaches (2) ist, und daß die
Distanzstückanordnung (4, 32) aus ihrer die
kurzformatigen Batterien (11) haltenden Stellung in eine
den Innenraum des Batteriefaches (2) freigebende Stellung
schwenkbar ist, wenn der Klappdeckel (6, 33) geöffnet
ist.
2. Batteriefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Distanzstückanordnung aus zwei Schwenkarmen (4)
besteht, die jeweils S-förmig zum Umgreifen zweier
Stabbatterien (21) gekrümmt sind und eine Abmessung (1)
in Richtung der Länge der Batterien (21) haben, die der
Längendifferenz (T-t) der beiden Batteriearten (11, 21)
entspricht.
3. Batteriefach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Schwenkarme (4) elektrisch leitfähig und an
ihren Unterkanten jeweils mit einer federnden
Kontaktzunge (4a) versehen sind.
4. Batteriefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Distanzstückanordnung eine Distanzplatte (32) aus
nicht leitendem Material mit wenigstens einer Öffnung
(40) ist, durch die eine Stabbatterie (21)
hindurchsteckbar ist.
5. Batteriefach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
in die wenigstens eine Öffnung (40) der Distanzplatte
(32) mindestens eine Zunge (50, 55) hineinragt, die mit
der Distanzplatte (32) elastisch verbunden ist.
6. Batteriefach nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (31) des Batteriefaches (2)
wenigstens eine Vertiefung (38) zur Aufnahme einer
Stabbatterie (11, 21) hat, und daß die Distanzplatte (32)
eine Dicke (d) hat, die der Länge (T) der langformatigen
Batterien vermindert um die Länge (t) der kurzformatigen
Batterien und die Vertiefung (B) entspricht.
7. Batteriefach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (31) des Batteriefaches (2)
wenigstens eine Vertiefung (38) zur Aufnahme des unteren
Endes einer kurz- oder langformatigen Batterie (11, 21)
hat.
8. Batteriefach nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Distanzplatte (32) an ihrer
Oberseite einen Vorsprung (41) hat, der bei geschlossenem
Klappdeckel (33) an diesem anliegt.
9. Batteriefach nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (33) an
seiner Innenseite mit elektrischen, Kontaktelemente
bildenden Leiterbahnen (42) versehen ist.
10. Batteriefach nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (31) Federkontakte
(36) für die beiden Pole der kurzformatigen Batterie (11)
hat.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1986081771U JPH0430775Y2 (de) | 1986-05-29 | 1986-05-29 | |
JP1986160326U JPH0416361Y2 (de) | 1986-05-29 | 1986-10-20 | |
PCT/JP1987/000332 WO1987007435A1 (en) | 1986-05-29 | 1987-05-26 | Battery receptacle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3790276C2 true DE3790276C2 (de) | 1996-07-11 |
Family
ID=26422783
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873790276 Pending DE3790276T1 (de) | 1986-05-29 | 1987-05-26 | |
DE3790276A Expired - Fee Related DE3790276C2 (de) | 1986-05-29 | 1987-05-26 | Batteriefach |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873790276 Pending DE3790276T1 (de) | 1986-05-29 | 1987-05-26 |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4863812A (de) |
JP (2) | JPH0430775Y2 (de) |
AU (1) | AU599390B2 (de) |
CA (1) | CA1287156C (de) |
DE (2) | DE3790276T1 (de) |
GB (1) | GB2200495B (de) |
WO (1) | WO1987007435A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015216181B3 (de) * | 2015-08-25 | 2016-08-18 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Elektrischer Energiespeicher mit Speichermodulen unterschiedlichen Typs |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0312229U (de) * | 1989-06-23 | 1991-02-07 | ||
FR2650123B1 (fr) * | 1989-07-19 | 1991-09-20 | Petzl Ets | Boitier pour piles electriques cylindriques de differents diametres |
US4993973A (en) * | 1989-11-20 | 1991-02-19 | Motorola, Inc. | Battery contact |
US5315336A (en) * | 1990-01-22 | 1994-05-24 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Battery housing structure |
US5193707A (en) * | 1990-08-07 | 1993-03-16 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Lid structure including slidable lock member |
US5331212A (en) * | 1991-02-08 | 1994-07-19 | Western Publishing Company Inc. | Electrical device with alternative battery power supplies |
US5686138A (en) * | 1991-11-12 | 1997-11-11 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Lithium secondary battery |
KR950000159B1 (ko) * | 1992-03-31 | 1995-01-10 | 금성정보통신 주식회사 | 휴대용 통신장비의 바테리커버 잠금장치 |
JP3293178B2 (ja) * | 1992-07-15 | 2002-06-17 | 松下電器産業株式会社 | 電池内蔵電子機器装置 |
US5484667A (en) * | 1993-09-07 | 1996-01-16 | Gnb Battery Technologies Inc. | Spacers for lead-acid batteries |
JP3003509U (ja) * | 1994-04-26 | 1994-10-25 | 旭光学工業株式会社 | 電池収納機構 |
US5872831A (en) * | 1996-11-20 | 1999-02-16 | Harris Corporation | Variable geometry battery compartment for accommodating different sized batteries in telephone craftsperson's test set |
JP4277968B2 (ja) * | 1999-05-25 | 2009-06-10 | 本田技研工業株式会社 | 電動補助自転車のバッテリ取付構造 |
FR2806537B1 (fr) * | 2000-03-16 | 2002-06-07 | Socapex Amphenol | Connecteur electrique |
JP4411526B2 (ja) * | 2004-03-29 | 2010-02-10 | 豊田合成株式会社 | 連結部材およびバッテリーパック |
JP4239967B2 (ja) * | 2004-12-27 | 2009-03-18 | ソニー株式会社 | 撮像装置 |
US7638231B2 (en) * | 2005-02-08 | 2009-12-29 | Hoya Corporation | Battery case |
US8637176B2 (en) * | 2006-08-22 | 2014-01-28 | James Wurth | Starter battery and case |
JP4700654B2 (ja) * | 2007-06-18 | 2011-06-15 | 株式会社リコー | 電子機器 |
CN101728494B (zh) * | 2008-10-13 | 2013-03-13 | 深圳富泰宏精密工业有限公司 | 电池盖锁持机构 |
US8420244B2 (en) * | 2010-05-14 | 2013-04-16 | Exelis, Inc. | Battery pack configured for enhanced operation in a cold environment |
EP2625006B1 (de) | 2010-10-08 | 2016-12-07 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Batteriehaltesystem für ein stromwerkzeug |
KR101264512B1 (ko) * | 2011-04-04 | 2013-05-14 | 로베르트 보쉬 게엠베하 | 배터리 팩 |
US8246379B1 (en) * | 2011-04-20 | 2012-08-21 | Cheng Uei Precision Industry Co., Ltd. | Battery connector |
DE102012013317B4 (de) | 2012-07-06 | 2017-09-21 | Continental Automotive Gmbh | Fahrzeugdatenaufzeichnungsgerät zum Einbau in ein Kraftfahrzeug |
US9899643B2 (en) * | 2013-02-27 | 2018-02-20 | Ioxus, Inc. | Energy storage device assembly |
US9892868B2 (en) | 2013-06-21 | 2018-02-13 | Ioxus, Inc. | Energy storage device assembly |
JP2017068975A (ja) * | 2015-09-29 | 2017-04-06 | Fdk株式会社 | 電池用スペーサー |
TWI557540B (zh) * | 2015-11-27 | 2016-11-11 | 緯創資通股份有限公司 | 固定座及電源固定裝置 |
US10171890B2 (en) * | 2016-08-19 | 2019-01-01 | Cooper Technologies Company | System and method for battery management and antenna elevation in a pit mounted automatic meter reading unit |
US20220306231A1 (en) * | 2021-03-25 | 2022-09-29 | Shimano Inc. | Operating device for human-powered vehicle |
CZ310030B6 (cs) * | 2021-03-25 | 2024-05-22 | Meopta - Optika, S.R.O. | Bateriové pouzdro pro napájení mobilních optických přístrojů, zejména optických zaměřovačů a dalekohledů |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH456699A (de) * | 1965-10-13 | 1968-07-31 | Carena Ag | Batteriegehäuse zur wahlweisen Verwendung von Trockenbatterien oder Kleinakkumulatoren |
DE7228304U (de) * | 1972-11-23 | Eastman Kodak Co | Batteriekammer zur Aufnahme und Halterung mehrerer Batterien | |
US4205121A (en) * | 1977-11-25 | 1980-05-27 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Storage compartment |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US946905A (en) * | 1909-02-11 | 1910-01-18 | Russell W Magna | Battery-holder. |
US998895A (en) * | 1910-09-13 | 1911-07-25 | William A Harvey | Electric lamp. |
DE1471796A1 (de) * | 1964-01-24 | 1969-01-02 | Eisemann Gmbh | Einsatzteil zur Aufnahme einer Trockenbatterie in einer Handleuchte |
US3341053A (en) * | 1964-11-02 | 1967-09-12 | Phillips Petroleum Co | Bottle container |
US3392443A (en) * | 1965-07-08 | 1968-07-16 | Matsushita Electric Works Ltd | Battery powered dry shaver having rotary shaving head and retractible trimmer |
US4020245A (en) * | 1974-11-06 | 1977-04-26 | Mabuchi Motor Co. Ltd. | Cell adapter |
US4382220A (en) * | 1981-07-20 | 1983-05-03 | The Bridgeport Metal Goods Mfg. Co. | Rechargeable battery pack and combination thereof with lantern |
JPS5844667A (ja) * | 1981-09-09 | 1983-03-15 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 電源収納装置 |
US4468439A (en) * | 1981-10-15 | 1984-08-28 | Canon Kabushiki Kaisha | Battery loading device |
JPS5897259A (ja) * | 1981-12-03 | 1983-06-09 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 電池収納装置 |
JPS59175940A (ja) * | 1983-03-22 | 1984-10-05 | Nachi Fujikoshi Corp | 工具の異常検出方法 |
JPS60182390A (ja) * | 1984-02-29 | 1985-09-17 | Koichiro Minagawa | 縦形ポンプのシ−ル装置 |
US4645325A (en) * | 1984-06-04 | 1987-02-24 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Electronic instrument which selectively receives different kinds of batteries |
JPS6196656A (ja) * | 1984-10-16 | 1986-05-15 | Minolta Camera Co Ltd | 電子機器の電池室 |
US4603791A (en) * | 1985-01-31 | 1986-08-05 | Stuart Spierer | Refund bottle and can bag |
JPS622159U (de) * | 1985-06-20 | 1987-01-08 | ||
US4690878A (en) * | 1985-08-23 | 1987-09-01 | Minolta Camera Kabukishi Kaisha | Battery power detector for sensing presence of batteries |
JPH041635Y2 (de) * | 1986-01-24 | 1992-01-21 | ||
JP3058504B2 (ja) * | 1992-03-30 | 2000-07-04 | マルカン酢株式会社 | アルデヒド脱水素酵素 |
-
1986
- 1986-05-29 JP JP1986081771U patent/JPH0430775Y2/ja not_active Expired
- 1986-10-20 JP JP1986160326U patent/JPH0416361Y2/ja not_active Expired
-
1987
- 1987-05-26 GB GB8730029A patent/GB2200495B/en not_active Expired
- 1987-05-26 WO PCT/JP1987/000332 patent/WO1987007435A1/en active Application Filing
- 1987-05-26 US US07/117,150 patent/US4863812A/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-05-26 CA CA000538046A patent/CA1287156C/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-05-26 AU AU74815/87A patent/AU599390B2/en not_active Ceased
- 1987-05-26 DE DE19873790276 patent/DE3790276T1/de active Pending
- 1987-05-26 DE DE3790276A patent/DE3790276C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7228304U (de) * | 1972-11-23 | Eastman Kodak Co | Batteriekammer zur Aufnahme und Halterung mehrerer Batterien | |
CH456699A (de) * | 1965-10-13 | 1968-07-31 | Carena Ag | Batteriegehäuse zur wahlweisen Verwendung von Trockenbatterien oder Kleinakkumulatoren |
US4205121A (en) * | 1977-11-25 | 1980-05-27 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Storage compartment |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015216181B3 (de) * | 2015-08-25 | 2016-08-18 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Elektrischer Energiespeicher mit Speichermodulen unterschiedlichen Typs |
US10944089B2 (en) | 2015-08-25 | 2021-03-09 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Electrical energy-storage unit with storage modules of different types |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0416361Y2 (de) | 1992-04-13 |
CA1287156C (en) | 1991-07-30 |
AU599390B2 (en) | 1990-07-19 |
AU7481587A (en) | 1987-12-22 |
GB2200495B (en) | 1989-12-28 |
JPS6365956U (de) | 1988-04-30 |
WO1987007435A1 (en) | 1987-12-03 |
GB8730029D0 (en) | 1988-02-03 |
JPH0430775Y2 (de) | 1992-07-24 |
JPS62192559U (de) | 1987-12-07 |
US4863812A (en) | 1989-09-05 |
GB2200495A (en) | 1988-08-03 |
DE3790276T1 (de) | 1988-06-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3790276C2 (de) | Batteriefach | |
DE3202837C2 (de) | ||
DE3001199C2 (de) | ||
DE10002142B4 (de) | Stromversorgung enthaltend wiederaufladbare Batterien | |
DE2361625C2 (de) | Batteriehalter für Stabbatterien | |
DE4428192B4 (de) | Elektrischer Verbinder für eine Batterie | |
DE2442042C3 (de) | Batteriebehälter für tragbare elektrische Geräte P.R. Mallory & Co. Ine, Indiana¬ | |
DE3838187C2 (de) | ||
DE4133011C2 (de) | Kontaktanordnung | |
DE3511989A1 (de) | Batterieeinheit | |
DE2458792A1 (de) | Batteriepatrone | |
DE202004021770U1 (de) | Batterievorrichtung und elektronisches Gerät | |
EP0445376A1 (de) | Steckverbinder | |
DE19816695A1 (de) | Spannungsversorgungs-Buchse | |
DE4214429B4 (de) | Batterie und Verfahren zur Herstellung einer Batterie mit einer Mehrzahl von elektrochemischen Zellen | |
EP0504703A2 (de) | Hörgerät mit in einem Batteriefach angeordneten elektrischen Kontaktmitteln | |
DE112017000545T5 (de) | Energiespeicherapparatur | |
DE2625725A1 (de) | Batteriegespeistes elektrisches geraet | |
DE2943070A1 (de) | Verbindungsteil zur verbindung einer batterie mit einem elektrischen geraet | |
DE2309045A1 (de) | Batteriekontaktanordnung | |
DE2000544C3 (de) | Mindestens eine elastische Kontaktzunge aufweisende Klemmvorrichtung für in batteriebetriebene Geräte einsetzbare Batterien | |
DE2507806A1 (de) | Elektrochemischer generator | |
DE3121883C1 (de) | Batteriegehäuse | |
EP0362189B1 (de) | Batterieraum mit einer Kontaktanordnung | |
DE69818320T2 (de) | Tragbares Gerät, und Batteriegehäuse des tragbaren Gerätes für Gebrauch von verschiedenen Batterietypen konstruiert |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |