DE3790276C2 - Batteriefach - Google Patents

Batteriefach

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Description

Die Erfindung betrifft ein Batteriefach nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solches Batteriefach ist aus der US-PS 4 205 121 bekannt.
In jüngster Zeit sind kurzformatige Lithium-Batterien, die schnell geladen werden können und dann eine relativ lange Entladezeit haben, in weitem Umfang als Ener­ giequellen verwendet worden, beispielsweise in elektroni­ schen Kameras. Lithium-Batterien haben jedoch herkömmliche langformatige Alkali-Mangan-Batterien nicht vollständig ersetzt; diese werden vielmehr nach wie vor in weitem Umfang in einer Viel­ zahl von Anwendungsfällen, einschließlich je Gebrauch in elektronischen Kameras, verwendet. Wegen der gegenwärtigen Verwendung unterschiedlicher Batterietypen ist es erwünscht, elektronische Kameras mit einem Batteriefach auszustatten, welches geeignet ist, ent­ weder Lithium-Batterien oder Alkali-Mangan-Batterien in einfacher Weise zu verwenden.
Das eingangs genannte bekannte Batteriefach ermöglicht zwar das wahlweise Einsetzen unterschiedlich langer Batterien bzw. eines Akkumulatorblocks, jedoch ist die dabei erforder­ liche Distanzstückanordnung fest eingebaut. Deshalb eignet sie sich vorzugsweise zum Einlegen, nicht aber zum Einschie­ ben der Batterien in ihrer Längsrichtung. Das Einschieben von Stabbatterien in Längsrichtung durch eine vergleichswei­ se kleine Öffnung eines becherförmigen Gehäuses würde durch die Distanzstückanordnung erschwert und unnötig kompliziert.
Aus der CH-PS 456 699 und dem DE-G 72 28 304 sind Batterie­ fächer für Batterien unterschiedlicher Art mit anpaßbaren Kontakten und Fixierhilfen bekannt, jedoch geben diese Schriften keine Anregung, wie Batterien unterschiedlicher Länge bzw. Höhe leicht und schnell sowie elektrisch zuverlässig in ein Batteriefach eingeschoben werden können.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Batterie­ fach zu schaffen, welches wahlweise unterschiedliche Batte­ rietypen mit unterschiedlichen Höhen bzw. Längen und unterschiedlicher Anordnung der Plus- und Minuspole aufnehmen kann; es soll ein Batteriefach bereitgestellt werden, in welches unter­ schiedliche Batterien eingesetzt und aus welchem diese leicht und schnell entnommen werden können, und in welchem die Batterien daran gehindert sind, hinunterzufallen und/ oder sich zu bewegen.
Diese Aufgabe ist bei einem Batteriefach eingangs genannter Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch diese Ausbildung wird ein Batteriefach geschaffen, in welchem langformatige Batterien mit an einander abgewandten Endflächen angeordneten Plus- bzw. Minuspolen und kurzformatige Batterien mit an ein und derselben Endfläche angeordneten Plus- und Minuspolen wahlweise und austauschbar aufgenommen werden können. Das Batteriefach ist so gestaltet, daß es ein Aufnahmegehäuse bildet mit einer festen Wand zur Abstützung einer Endflä­ che der jeweiligen langformatigen oder kurzformatigen Batterie, und mit einer Distanzstückanordnung, welche in einem Bereich des Aufnahmegehäuses in der Nähe der der ersten Endfläche abgewandten zweiten Endfläche der lang­ formatigen oder kurzformatigen Batterie liegt und wahlweise eine Schließposition einnehmen kann, bei der die Distanz­ stückanordnung eine Stellung oberhalb der Batterie oder eine diese umgreifende Stellung einnimmt, je nachdem, wel­ che Batterietype im Aufnahmegehäuse eingesetzt wurde, oder eine Öffnungsposition, bei der die Distanzstückanordnung eine vom Aufnahmegehäuse entfernte Stellung einnimmt. Die Distanzstückanordnung hat wenigstens eine Führungsöffnung, durch die wenigstens eine der langformatigen Batterien in­ nerhalb des Aufnahmegehäuses hindurchsteckbar ist, und ei­ nen äußeren Deckel, welcher an der Außenseite der Distanz­ stückanordnung vorgesehen ist und welcher zum Verschließen bzw. Öffnen des Aufnahmegehäuses dient.
Die Distanzstückanordnung kann wahlweise das zweite Ende wenigstens einer relativ kurzformatigen Batterie übergrei­ fen, wenn derartige kurzformatige Batterien in das Aufnah­ megehäuse eingesetzt sind; wenn wenigstens eine Batterie im Aufnahmegehäuse eingesetzt ist, kann die Distanzstück­ anordnung wahlweise zwischen einer ersten Schließposition, bei der sie über die feste Wand ragt und einer Öffnungs­ position, bei der sie eine vom Aufnahmegehäuse entfernte Stellung hat, verstellt werden, wobei die Distanzstückan­ ordnung wenigstens eine Führungsöffnung aufweist, durch die wenigstens eine langformatige Batterie hindurchgesteckt werden kann.
Der Deckel ist so am Aufnahmegehäuse befestigt, daß er ein oberes Ende dieses Gehäuses verschließen kann, wobei die feste Wand und der Deckel jeweils mit wenigstens einer Kontaktelektrode versehen sind, welche sich gegen wenigstens einen der an einander abgewandten Endflächen der jeweiligen, in das Aufnahmefach eingesetzten langformatigen Batterien angeordneten Plus- und Minuspole anlegen können. Wenigstens eines der Bauteile, nämlich die feste Wand und das Distanz­ stück, sind mit einer Kontaktelektrode versehen, die sich sowohl gegen die Plus- als auch Minuspole einer in das Bat­ teriefach eingesetzten kurzformatigen Batterie anlegen kann.
Die Distanzstückanordnung umfaßt in einer Ausgestaltung der Erfindung ein Paar gebogener, elektrisch leitender Bügel mit Führungsabschnitten, die wenigstens eine langformatige Bat­ terie aufnehmen, wobei jeder der elektrisch leitenden, ge­ bogenen Bügel mit einer Kontaktelektrode versehen ist, die dazu bestimmt ist, einen der Plus- oder Minuspole einer in das Aufnahmegehäuse eingesetzten kurzformatigen Batterie zu kontaktieren. Jeder der elektrisch leitenden gebogenen Bügel hat in Längsrichtung einer in das Batteriefach ein­ gesetzten langformatigen Batterie gesehen eine Breite, die im wesentlichen der Höhendifferenz zwischen der langforma­ tigen und der kurzformatigen Batterie gleich ist.
Die Distanzstückanordnung kann alternativ dazu eine Platte mit wenigstens einer Öffnung sein, durch die eine innerhalb des Aufnahmegehäuses befindliche langformatige Batterie hindurchgeführt werden kann. Jede der langformatigen Batte­ rien kann beim Einsetzen in das Aufnahmefach in eine im wesentlichen stabile Lage gebracht werden.
Die Distanzstückanordnung kann die Form einer Platte haben, wobei die Haltemittel für die Batterien wenigstens eine mit der Distanzplatte verbundene Zunge umfassen, die ver­ stellbar ist zwischen einer ersten Position, bei der sie im wesentlichen quer zur Längserstreckung der in das Auf­ nahmegehäuse eingesetzten langformatigen Batterien steht, und einer zweiten Position, in die die Zunge elastisch verstellt werden kann und in der sie im wesentlichen paral­ lel zur Längsachse der in das Batteriefach eingesetzten langformatigen Batterien steht. Jede Zunge liegt im wesent­ lichen in derselben Ebene wie der übrige Teil der Distanz­ stückanordnung, wenn eine kurzformatige Batterie in das Aufnahmefach eingesetzt ist, und im wesentlichen quer zu einem Hauptteil der Distanzstückanordnung, wenn die lang­ formatigen Batterien sich im Batteriefach befinden. Jede der Zungen hat Mittel, um diese elastisch gegen eine Auß­ enfläche von wenigstens einer langformatigen Batterie an­ zulegen.
Die Führungsöffnungen an der Distanzstückanordnung sind im wesentlichen kreisförmig, wobei dann auch die Zungen jeweils im wesentlichen kreisförmig sind.
Die Distanzstückanordnung kann eine Distanzplatte mit wenigstens einer Führungsöffnung sein, wobei die Haltemittel für die Batterien eine Vielzahl von Zungen sind, die jeweils in den Öffnungen der Distanzplatte angeordnet sind, wobei jede der Zungen sich jeweils in Richtung eines zentralen Bereiches der jeweiligen Führungsöffnung erstreckt. Die feste Wand bildet einen Boden für das Aufnahmegehäuse und hat wenigstens eine Ausnehmung für die Aufnahme eines Endes von wenigstens einer langformatigen Batterie. Die Distanz­ platte hat eine Dicke d = T - (t + B), mit t = Höhe einer kurzformatigen, in das Aufnahmefach einsetzbaren Batterie, T = Höhe einer relativ langformatigen, in das Aufnahmefach einsetzbaren Batterie und B = Tiefe der Aufnahme-Ausneh­ mung im festen Boden; die Distanzplatte ist schwenkbar am Aufnahmegehäuse gelagert und kann zwischen ihrer Öffnungsposition und ihrer Schließposition ver­ schwenkt werden. Der Deckel ist ebenfalls schwenkbar am Aufnahmegehäuse gelagert und zwischen einer Öffnungsposi­ tion und einer das Gehäuse abdeckenden Schließposition verschwenkbar.
Die Distanzplatte ist außerdem mit einem von der Oberseite der Distanzplatte aus nach oben sich erstreckenden Vorsprung versehen, gegen den sich ein das Aufnahmegehäuse schließ­ end bedeckender Gehäusedeckel anlegen kann, so daß eine Einrichtung geschaffen ist, um eine kurzformatige Batterie gegen den Boden zu drücken, wenn eine solche in das Auf­ nahmegehäuse eingesetzt ist.
Es kann auch eine Vielzahl von jeweils in jede Öffnung hineinragenden Zungen vorgesehen sein. Jede Zunge kann eine Oberseite aufweisen, die im wesentlichen koplanar mit der Oberseite der Distanzplatte ist; jede Zunge kann aber auch eine Oberseite haben, die gegenüber der Oberseite der Distanzplatte nach unten versetzt ist. Das Aufnahme­ gehäuse ist an einer elektronischen Kamera angeordnet und die eingesetzten Batterien dienen dazu, die Energie zum Betreiben der Kamera zu liefern.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausgestaltung eines Batteriefaches, wobei die Umfangswand des Aufnahmegehäuses und eine Kamera, an der das Batteriefach ange­ ordnet ist, teilweise weggeschnitten sind;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Batteriefach gemäß Fig. 1 mit einer in dieses eingesetz­ ten kurzformatigen Lithium-Batterie;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Batteriefach gemäß Fig. 1 mit darin eingesetzten langfor­ matigen Alkali-Mangan-Batterien;
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Batteriefach gemäß Fig. 3 entsprechend der Schnittlinie IV-IV;
Fig. 5 einen Querschnitt eines Batteriefaches gemäß Fig. 1 mit einer Vielzahl von darin einge­ setzten kurzformatigen Batterien, wobei der Deckel in eine offene Stellung geschwenkt ist;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles eines Batteriefaches, wobei wiederum die Umfangswand des Aufnahme­ gehäuses teilweise weggeschnitten ist;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die feste Wand bzw. den Boden eines Batteriefaches gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Kontakt­ elektrode, wie sie im Boden des Aufnahmege­ häuses gemäß Fig. 6 verwendet wird;
Fig. 9 einen Schnitt durch ein Aufnahmegehäuse ge­ mäß Fig. 6, wobei eine eingesetzte kurzfor­ matige Batterie mit durchgehenden Linien, eine langformatige Batterie mit gestrichel­ ten Linien dargestellt ist;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Aufnahme­ gehäuses gemäß Fig. 6 mit einer eingesetzten kurzformatigen Batterie;
Fig. 11 einen Längsschnitt durch ein Batteriefach gemäß Fig. 6 mit einer Vielzahl von darin eingesetzten langformatigen Batterien;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines Bat­ teriefaches gemäß Fig. 6 mit darin eingesetz­ ten langformatigen Batterien;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispieles eines Batteriefaches, wobei wiederum ein Aufnahmegehäuse mit teil­ weise weggeschnittener Umfangswand darge­ stellt ist;
Fig. 14 einen Längsschnitt durch ein elastisch ver­ formbares Teil entsprechend der Linie XIV- XIV in Fig. 13;
Fig. 15 einen Längsschnitt durch ein Batteriefach ge­ mäß Fig. 13 mit einer Vielzahl von darin ein­ gesetzten langformatigen Batterien sowie mit umgelegten elastischen Zungen;
Fig. 16 eine Draufsicht auf ein viertes Ausführungs­ beispiel eines Batteriefaches, insbesondere eine Draufsicht auf eine bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel verwendete Distanzstückanord­ nung;
Fig. 17 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittli­ nie XVII-XVII in Fig. 16;
Fig. 18a eine perspektivische Ansicht einer langfor­ matigen Batterie;
Fig. 18b eine perspektivische Ansicht einer kurzfor­ matigen Batterie;
Fig. 19 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2 mit einer Schließeinrichtung zum Verriegeln des Dec­ kels mit dem Aufnahmegehäuse;
Fig. 20 eine geschnittene Teildarstellung der Schließ­ einrichtung und des Flansches gemäß Fig. 19 in einer verriegelten Stellung.
Die Fig. 18a und 18b zeigen jeweils unterschiedliche Bat­ terien, die in ein Aufnahmegehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt und gehalten werden können. Fig. 18b zeigt einen Lithium-Batteriepack mit zwei Seite an Seite angeordneten und in Reihe geschalteten Lithium-Batterien, deren jede drei Volt Leerlaufspannung hat. Die Lithium-Bat­ terie 11 hat an einer ersten Endfläche 9 zwei Öffnungen oder Ausnehmungen 12, die die Minuspole 13 (-) bzw. die Pluspole 13 (+) aufnehmen. Fig. 18a zeigt eine Alkali-Mangan-Batterie 21 mit 1,5 Volt Ausgangsspannung, die einen Pluspol 22 (+) an einer ersten Endfläche 8 und einen Minus­ pol 23 (-) an einer zweiten oder abgewandten Endfläche 7 hat. Die Höhe t der Lithium-Batterie 11 ist geringer als die Höhe T der Alkali-Mangan-Batterie 21.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist insbesondere die Alkali-Mangan-Batterie 21 eine langformatige Batterie mit an ihren einander abgewandten Endflächen 8 und 7 ange­ ordneten Minus- und Pluspolen, die Lithium-Batterie 11 hin­ gegen ist eine kurzformatige Batterie, bei der die Plus- und Minuspole 13 an derselben, ersten Endfläche 9 ange­ ordnet sind.
Fig. 1 bis 5 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Batteriefaches gemäß der Erfindung. Dieses Batteriefach kann wahlweise entweder langformatige oder kurzformatige Batterien alternativ aufnehmen, so daß ein Benutzer entweder eine Lithium-Batterie oder Alkali-Mangan-Batterien verwenden kann, um die Kamera, an der das Batteriefach angeordnet ist, zu betreiben.
Wie die Fig. 1 bis 5 zeigen, ist eine batteriebetriebene Kamera 1 mit einem Aufnahmegehäuse 2 für Batterien versehen (siehe Fig. 1), welches von einer Vielzahl von das Aufnahmegehäuse 2 bilden­ den Wänden umgeben ist. Diese Wände sind deutlicher in der Querschnittdarstellung gemäß den Fig. 2 bis 5 gezeigt. Das Aufnahmegehäuse 2 umfaßt einen offenen Bereich mit einer Schwenkachse 3, die jeweils mit ersten Enden an einander gegenüberliegenden Wänden des Aufnahmegehäuses (sie­ he Fig. 5) befestigt werden kann. Die zweiten Enden der Schwenkachse sind jeweils mit Distanzelementen 4 verbunden, die schwenkbar auf der Achse gelagert sind. Ein schwenkbarer äußerer Deckel 6 ist auf einem oder mehreren Achsen 5 an­ geordnet, die an der Außenseite und oberhalb der Distanz­ elemente 4 an der Kamera 1 angeordnet sind. Dieser schwenk­ bare Deckel kann das Aufnahmegehäuse 2 verschließen, nachdem die geeignete Batterie oder die Batterien eingesetzt sind.
Die beiden Distanzelemente 4 sind identisch und jeweils aus einem langgestreckten, gebogenen oder gekrümmten Bügel ge­ bildet, welcher elektrisch leitend ist; wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Bügel im wesentlichen symmetrisch und einander gegenüberliegend angeordnet. Jedes der Distanz­ elemente 4 hat in einer Draufsicht im wesentlichen die Form eines S, so daß diese Distanzelemente 4 gebogene Führungsflächen 4b aufweisen, die an den beiden Seiten Aufnahmeöffnungen bil­ den, welche jeweils Mäntel 24 von Alkali-Mangan-Batterien 21 umfassen, wenn derartige Batterien im Aufnahmegehäuse einge­ setzt sind. Demnach können vier Alkali-Mangan-Batterien 21 in ein Paar einander gegenüberliegender Distanzelemente 4 eingesetzt und elastisch zwischen diesen Distanzelementen 4 gehalten werden. Jeder der elektrisch leitenden, langgestreck­ ten Distanzelemente 4 hat eine Breite bzw. Höhe 1, die im wesentlichen der Höhendifferenz zwischen den langformatigen Alkali-Mangan- Batterien 21 und den kurzformatigen Lithium-Batterien 11 ent­ spricht, d. h., 1 = T - t. Jedes der Distanzelemente 4 weist auch eine federartige, federnde Kontaktzunge 4a auf (am besten in den Fig. 1 bis 3 dargestellt), die jeweils von einem im wesentlichen zentralen Bereich einer Unterseite je­ des gebogenen Distanzelementes 4 unten absteht; diese Elektroden haben im wesentlichen eine gefaltete Form. Die Kontaktzungen 4a sind so angeordnet, daß sie elektrischen Kontakt mit dem Pluspol 13 und dem Minuspol 13 einer Lithium-Batterie 11 bekommen, wenn eine derartige Batterie im Aufnahmegehäuse 2 eingesetzt ist. Die Distanzelemente 4 sind elektrisch mit einem Minuspol B (-) und einem Pluspol (+) verbunden, die an der Kamera ausgebildet sind. Das ist schematisch in Fig. 1 dargestellt.
Eine untere Fläche 19 des Aufnahmegehäuses 2 bildet, wie Fig. 1 zeigt, eine feste Wand oder einen Boden, auf welchem vier Kontaktelektroden 10a zur Kontaktierung von vier langformatigen Batterien 21 angeordnet sind. Jede Kontaktelektrode 10a um­ faßt eine elektrisch leitende, spiralige Feder, die in einer zugeordneten Ausnehmung im Boden 19 angeordnet ist. Gleicher­ maßen sind vier Kontaktelektroden 10b für die vier langformatigen Batterien an der Innenfläche oder -seite des Deckels 6 vorgesehen, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Die elektrischen Kontaktelektroden 10b umfassen leitende Platten zur Her­ stellung einer elektrischen Verbindung zwischen den entgegen­ gesetzten Polen 22 und 23 von nebeneinander liegenden Batterien 21. Die elektrischen Kontaktelektroden 10a sind elektrisch miteinander verbunden, um die vier Batterien 21 in Reihe zu schalten, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 1 angedeutet ist. An dem Pluspol A und dem Minuspol B, die mit den Federkontakten 10a bzw. den Distanzelementen 4 verbunden sind, liegt eine Serienspannung an.
Um mehrere langformatige Batterien 21 in das Batteriefach einzuführen, wird der Deckel 6 vom Aufnahmegehäuse 2 fort in eine Öffnungs­ position geschwenkt (nachdem ein geeigneter und herkömmli­ cher Verschluß, von welchem ein Beispiel in Fig. 19 gezeigt ist, gelöst wurde), sodann werden vier Batterien 21 so in das Aufnahmegehäuse 2 eingesetzt, daß sie die in Fig. 4 dar­ gestellte Polanordnung haben, bei der zwei der Batterien 21 mit ihren Pluspolen nach unten zum Boden 19 des Aufnahme­ faches weisen und zwei der Batterien 21 so angeordnet sind, daß ihre Pluspole nach oben zeigen und die Kontaktelektroden 10b am Deckel 6 berühren. Wenn die Batterien 21 in das Aufnahme­ gehäuse 2 eingesetzt sind, werden sie von den allgemein S-förmigen Distanzelementen 4 geführt und gehalten. Nach dem Einsetzen wird der Deckel 6 wieder geschlossen und die Batterien 21 werden durch die gebogenen Führungsflächen 4b der Distanzelemente 4 sicher gehalten, so daß sie über die Kontaktelektroden 10a und 10b elektrisch miteinander ver­ bunden sind; die Ausgangsspannung beträgt 6 Volt (= 1,5 V × 4).
Eine Schließeinrichtung, die jeweils an jedem Deckel vor­ gesehen ist, umfaßt einen nach innen weisenden Flansch 6a an der unteren Vorderkante des Deckels 6 und eine nach oben gerichtete Schnappeinrichtung 6b an der vorderen vertikalen Wand des Aufnahmegehäuses 2, wie Fig. 19 zeigt. Wie im einzelnen in Fig. 20 dargestellt ist, ist der Flansch 6a elastisch gegenüber der Schnappeinrichtung 6b bewegbar, bis er in die Schnappeinrichtung eingreift, wenn der Deckel 6 um die Achse 5 verschwenkt wird, der Flansch 6a und die Schnappeinrichtung 6b sind beide elastisch verformbar; die Achse 5 kann gedreht und in Längsrichtung in einer gewünsch­ ten Weise bewegt werden, wie in Fig. 19 dargestellt ist. Mit anderen Worten, wenn der Flansch 6a und die Schnappein­ richtung 6b elastisch miteinander verriegelt werden sollen, muß der Deckel im Uhrzeigersinn verschwenkt werden.
Wenn eine kurzformatige Lithium-Batterie 11 in das Batteriefach eingesetzt werden soll, werden sowohl der Deckel 6 als auch die Distanz­ elemente 4 geöffnet. Die Distanzelemente 4 können geöffnet werden, indem sie getrennt um die Achsen 3 gedreht werden, so daß sie nach oben schwenken, bis sie im wesentlichen an der Innenseite des Deckels 6 anliegen. Die Lithium-Batterie 11 wird dann in das Aufnahmegehäuse 2 so eingesetzt, daß die erste Endfläche 9 der Lithium-Batterie 11, die auch die Minus- und Pluspole 13 aufweist, nach oben gerichtet ist und die Pole mit den Kontaktelektroden 10b an der Innenseite des Deckels in Berührung kommen.
Wenn die Batterie 11 in das Batteriefach eingesetzt ist, werden der Deckel 6 und die Distanzelemente wieder in eine Schließ­ position geschwenkt, so daß die Pole 13 elektrisch mit den federnden Kontaktelektroden 4a verbunden werden, wie in den Fig. 2 und 5 dargestellt ist. Die von dieser Batterie 11 ge­ lieferte Ausgangsspannung ist ebenfalls 6 Volt. Eine Beziehung zwischen der Höhe des S-förmigen Distanzelementes 4 einerseits und der Höhendifferenz zwischen der kurzformatigen Lithium-Batterie 11 und den konventionellen langformatigen Alkali-Mangan-Batterien 21 andererseits muß her­ gestellt werden, weil die Pole der Alkali-Mangan-Batterien 21 die Kontakte 10b an der Innenseite des Deckels 6 direkt kon­ taktieren müssen, während die elektrischen Pole 13 an der Lithium-Batterie 11 die federnden Kontaktzungen 4a kontaktieren müssen, welche von den gebogenen Führungsflächen 4b der Di­ stanzelemente 4 nach unten abstehen. Auf diese Weise kann ein geeigneter elektrischer Kontakt wahlweise für beide Bat­ terietypen mit einer einzigen Gehäuseanordnung sichergestellt werden.
Es versteht sich, daß sowohl die Distanzelemente 4 als auch der Deckel 6 nicht auf die speziellen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt sind, die die­ se als durch Drehung um die jeweiligen Achsen 3 und 5 wahl­ weise geöffnet oder geschlossen zeigen. Beispielsweise könn­ ten der Deckel 6 und die Distanzelemente 4 verschoben statt verschwenkt werden, so daß sie durch eine Verschiebebewegung in einen oberen Teil des Aufnahmegehäuses 2 zurückgezogen werden könnten, wodurch der Deckel und die Distanzelemente 4 aus einer den Zugang zur oberen Öffnung des Batteriefaches störenden Stellung zurückgezogen werden und ein Einsetzen von Batterien in dieses ermöglichen, wenn der Deckel und die Distanzele­ mente 4 in ihre Öffnungsposition verstellt worden sind. Es wäre auch möglich, die Distanzelemente 4 miteinander über ein isolierendes Verbindungsglied miteinander zu verbinden (nicht in den Zeichnungen dargestellt), so daß diese beiden Elemente miteinander geöffnet und geschlossen werden könnten. Bei einem derartigen alternativen Aufbau könnte das Ver­ bindungsglied mit einem Führungsglied versehen sein (eben­ falls nicht dargestellt), um die langformatigen Batterien 21 zu hal­ ten, wenn diese in das Aufnahmegehäuse eingesetzt sind.
Die Fig. 6 bis 12 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem Kontaktelektroden für die kurzformatige Lithium-Batterie 11 und für die langformatigen Batterien 21 an der festen unteren Wand bzw. dem Boden 31 des Aufnahmegehäuses 2 angeordnet sind. Diese Lösung ist anders als die des ersten, in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispieles, bei welchem die Kontaktzungen 4a für die Lithium-Batterie 11 an der Unterseite der Distanzelemente 4 angeordnet waren.
Bei dem zweiten, in den Fig. 6 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die feste Wand oder der Boden 31, welcher die unteren Endflächen der Lithium-Batterie 11 sowie der langformatigen Batterien 21 aufnehmen kann, am unteren Ende des Aufnahmegehäuses 2 angeordnet. Das Plattendistanzelement 32 und der Deckel 33 befinden sich, wenn diese geschlossen sind, an der dem Boden abgewandten Seite des Aufnahmegehäuses 2 und sind entsprechend den Endflächen, die den in das Gehäuse oder Batteriefach eingesetzten Endflächen abgewandt sind, ausgebildet, d. h., sie entsprechen den oberen Endflächen der Lithium-Batterie 11 und der langformatigen Batterien 21. Die als Distanzplatte 32 ausgebildete Distanzstückanordnung und der Deckel 33 sind so angeordnet, daß die Distanzplatte 32 im Deckel 33 aufgenommen werden kann; der vom Deckel 33 umfaßte Bereich ist größer als der von der Distanzplatte 32 umfaßte Bereich. Die Distanzplatte 32 und der Deckel 32 sind jeweils um die Achsen 34 bzw. 35 drehbar, um diese öffnen und schließen zu können. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, sind die Achsen am Batteriefach oder dem Kameragehäuse 1 befestigt, so daß diese Bauteile um diese Achsen schwenken können. Die Distanzplatte 32 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer Platte aus isolierendem Material, beispielsweise Kunststoff, ge­ bildet.
Die feste Wand oder der Boden 31 ist mit Kontaktelektroden 36 versehen, die einem Paar nach unten weisender Plus- und Minuspole 13 der Lithium-Batterie 11 entsprechen; er ist außerdem mit mehreren Kontaktelektroden 37 versehen, die so ausgebildet sind, daß sie den Plus- oder Minuspolen 22 bzw. 23 einer Vielzahl von langformatigen Batterien 21 entsprechen, die im Batteriefach eingesetzt sind. Jeder Kontakt 36 ist aus einer gebogenen Blattfeder gebildet, wie am besten in Fig. 8 dargestellt ist. Jeder Kontakt 36 umfaßt ein Paar nach unten abstehender Befestigungsfüße 36a, ein Paar fe­ dernder, gefalteter Abschnitte 36b, welche mit den nach unten gerichteten Befestigungsfüßen 36a verbunden sind, und eine gemeinsame Kontaktplatte 36c, die die beiden mit Abstand zueinander angeordneten, im wesentlichen parallelen federnden, gefalteten Abschnitte 36b jedes Befestigungs­ fußes 36a miteinander verbindet. Die Kontaktplatte 36c hat in ihrem zentralen Bereich einen nach oben abstehenden Vorsprung 36d, welcher dazu dient, entweder den Pluspol 13 oder den Minuspol 13 der Lithium-Batterie 11 zu kontaktie­ ren.
Zusätzlich sind Kontaktelektroden 37 symmetrisch um eine zentrale Achse oder Ebene der Kamera und symmetrisch be­ züglich der Kontaktplatten 36c der Kontaktelektroden 36 angeordnet. Auf diese Weise können die vier Kontakte 37 elektrisch mit zugeordneten Minuspolen 23 von vier langformatigen Batterien 21 verbunden werden. Die Kontaktelektroden 37 sind aus im wesentlichen konischen oder kegelstumpfförmigen Federn gebildet, ähnlich den in den Fig. 1 bis 4 als Kontakte 10a dargestellten. Die Kontakte 36 und 37 sind elektrisch gegeneinander isoliert, wie das am besten in Fig. 7 gezeigt ist, die die generelle geometrische Anordnung der Kontakte 36 und 37 auf dem Boden 31 des Batteriefaches in einer Draufsicht zeigt.
Mehrere Aufnahmeausnehmungen 38 im Boden 31 des Batterie­ faches sind in Fig. 7 dargestellt; diese haben im wesent­ lichen den gleichen Durchmesser (bzw. geringfügig größer) wie der der Mäntel 24 der jeweiligen langformatigen Batterien 21. Zusätzlich sind rechteckige Ausnehmungen 39 zur Aufnahme der Kontaktelektroden 36 vorgesehen, die dazu dienen, die Plus- und Minuspole 13 von Lithium-Batterien 11 zu kontak­ tieren.
Die Distanzplatte 32 ist so ausgelegt, daß sie eine Dicke oder Höhe d hat, die im wesentlichen gleich dem Wert ist, der übrig bleibt, wenn die Summe aus der Höhe t der Lithium- Batterie 11 und der Tiefe B der jeweiligen Aufnahmeausnehmungen 38 von der Höhe T einer der langformatigen Batterien 21 abgezogen wird, wie in Fig. 9 dargestellt. Mit anderen Worten ist diese Dicke d=T-(t+B). Die Distanzplatte 32 weist mehrere Führungsöffnungen 40 zur Aufnahme von langformatigen Batterien 21 auf. Die Distanzplatte 32 ist außerdem mit einem Vorsprung 41 versehen, der sich von seiner Oberseite aus nach oben erstreckt und dazu dient, durch den Deckel 33 nach unten gedrückt zu werden, wenn die Lithium-Batterie 11 im Aufnahmegehäuse 2 angeordnet ist. Das dient dazu, die Lithium-Batterie 11 gegen den Boden oder die feste Wand 31 zu drücken und die Plus- und Minuspole 13 in einen ange­ messenen elektrischen Kontakt mit den Kontaktelektroden 36 zu zwingen.
Der Deckel 33 weist mehrere leitende Kontaktglieder 42 auf, die dazu dienen, eine elektrische Verbindung zwischen den Plus- und Minuspolen 22 bzw. 23 von nebeneinander angeord­ neten langformatigen Mangan-Batterien 21 herzustellen. Diese Kon­ taktglieder oder Kontaktplatten 42 weisen Vorsprünge 42a auf, die in direkten Kontakt mit den Plus- und Minuspolen 22 bzw. 23 der Alkali-Mangan-Batterien 21 gebracht werden, wenn diese in das Aufnahmegehäuse 2 eingesetzt werden. Die Kontaktplatten 42 und die in den Ausnehmungen der Bodenwand 31 angeordneten Kontaktelektroden 37 sind so angeordnet und elektrisch miteinander verbunden, daß sie die vier Batterien 21 in Reihe schalten. Die Ausgangsspannung wird bei Verwendung einer Lithium-Batterie 11 an den beiden Kon­ taktelektroden 36, bei Verwendung von Alkali-Mangan-Batte­ rien 21 von einem Paar Kontaktelektroden 37a (aus der Ge­ samtheit der Kontaktelektroden 37) abgegriffen. Das ist am besten in Fig. 7 dargestellt, in der die Plus- bzw. Minus­ pole A bzw. B jeweils mit einer Elektrode 6 und einer der Elektroden 37/37a verbunden sind.
Auf diese Weise können die Lithium-Batterie 11 und die langformatigen Batterien wahlweise im Batteriefach eingesetzt werden, wie im folgenden beschrieben wird.
Wenn die Lithium-Batterie 11 im Batteriefach eingesetzt ist, dann ist sie so angeordnet, daß ihre Plus- und Minuspole 13 nach unten weisen, wie am besten in den Fig. 9 und 10 ge­ zeigt ist. Dabei kontaktieren die Pole 13 die Vorsprünge 36d der beiden Kontaktelektroden 36, die in Ausnehmungen in der festen Bodenwand 31 angeordnet sind. Nachdem die Lithium-Batterie 11 so eingesetzt worden ist, werden die Distanzplatte 32 und der Deckel 33 in eine geschlossene Position verschwenkt und lösbar verriegelt, so daß sie nicht leicht aus dieser geschlossene Stellung verstellt werden können; dadurch wird verhindert, daß die Batterie ungewollt aus dem Batteriefach entfernt wird. Die Verriegelung kann in herkömmlicher Weise geschehen, beispielsweise durch eine Schiebeverriegelung, einen Haken und eine Ausnehmung oder andere bekannte Schließeinrichtungen.
Die innere oder untere Seite der Distanzplatten 32 ist durch diese Stellung in Oberflächenberührung bzw. Kontakt mit einem Ende der Lithium-Batterie 11 gebracht worden, näm­ lich mit der Fläche 6 an der Unterseite dieser Batterie; der Deckel 33 drückt die Distanzplatte 32 durch seine Auf­ lage auf dem nach oben weisenden Vorsprung 41 nach unten. Dadurch wird die Batterie 11 nach unten gedrückt, so daß die federnden, gefalteten Abschnitte 36b der Kontaktelektroden 36 sich elastisch verformen und ein Kontaktdruck zwischen den nach oben abstehenden Vorsprüngen 36d der Kontaktelek­ troden 36 und den Plus- und Minuspolen 13 der Lithium-Batte­ rie 11 aufgebaut wird. Dadurch kann die Ausgangsspannung der Lithium-Batterie 11 von den beiden Kontaktelektroden 36 im Boden 31 des Aufnahmegehäuse abgegriffen werden.
Wenn alternativ dazu langformatige Alkali-Mangan-Batterien 21 in das Bat­ riefach eingesetzt werden sollen, dann werden die vier Batterien 21 in Führungsausnehmungen oder Führungs­ öffungen 40 in der Distanzplatte 32 und in die Aufnahmeöff­ nungen oder -ausnehmungen 38 im Boden 31 eingeführt. Sie werden so angeordnet, daß die Polarität der Batterien 21 so ist, wie sie am besten in Fig. 12 dargestellt wurde. Nachdem die Batterien in das Aufnahmefach eingesetzt worden sind, wird der Deckel 13 geschlossen, so daß die die Kon­ taktelektroden 37 bildenden konischen Federn zusammengedrückt werden und einen Kontaktandruck aufbauen. Dieser Andruck stellt wiederum sicher, daß ein elektrischer Kontakt zwi­ schen den Plus- und Minuspolen 22 und 23 der Batterien 21 über die leitenden Kontaktplatten 42 hergestellt wird, so daß eine Serien-Ausgangsspannung der vier Batterien 21 an einem Paar unterer Kontaktelektroden 37a abgegriffen wer­ den kann.
Die Fig. 13 bis 15 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel eines Batteriefaches. In diesem dritten Ausführungsbeispiel umfaßt die Distanzplatte 32 außerdem Einrichtungen, die verhindern, daß die langformatigen Batterien 21 schräg stehen oder in das Aufnahmegehäuse 2 hineinfallen. Das Distanzelement 32 ist mit mehreren Zungen 50 ver­ sehen, die jeweils innerhalb der Führungsöffnungen 40 an­ geordnet sind und die mit dem Hauptkörper des Distanzelemen­ tes einstückig verbunden sind. Jede Zunge 50 hat eine Form, die einen im wesentlichen kreisförmigen Bereich einschließt, der im wesentlichen zur Umfangsform der kreisbogenförmigen Führungsöffnungen 40 paßt. Jede Zunge 50 weist außerdem einen relativ schmalen Bereich 51 auf, dessen Abmessung so­ wohl in der Dicke (siehe Fig. 14) als auch in der Länge klein ist. Diese relativ dünnen Bereiche verbinden die kreis­ förmigen Bereiche jeder Zunge 50 mit dem Hauptkörper der Distanzplatte 32 und ermöglichen es, daß die Zungen 50 in diesen Bereichen elastisch verformt werden, wie am besten Fig. 14 zeigt. Die Zungen 50 sollen oberhalb des Bodens 6 einer in das Aufnahmegehäuse 2 eingesetzten Lithium-Batterie 11 angeordnet sein; sie können über die dünnen Verbindungs­ bereiche 51 nach unten in der in der Zeichnung dargestellten Richtung gebogen werden. Sie können durch die langformatigen Batterien 21 in die in Fig. 14 gestrichelt gezeichnete Position ver­ stellt werden, wenn diese Batterien 21 in das Aufnahmegehäuse 2 eingesetzt werden. Mit anderen Worten dienen die dünnen Be­ reiche 51 als Scharniere, welche ein Abwärtsschwenken der Zungen ermöglichen, wenn die Alkali-Mangan-Batterien 21 in das Aufnahmegehäuse 2 eingesetzt werden. Wenn die Zungen eine solche im wesentlichen vertikal nach unten weisende Stellung einnehmen, liegen sie jeweils an einem Bereich der Umfangs­ wand oder des Mantels einer Batterie 21 an und helfen damit, die Batterien 21 in einer im wesentlichen vertikalen Lage in­ nerhalb des Batteriefaches zu halten.
Die Distanzplatte 32 verfügt auch über eine Vielzahl von Anschlagflächen 52, die unmittelbar benachbart zu den rela­ tiv dünnen Verbindungsbereichen 51 liegen und die Verformung der Zungen 50 auf etwa 90° begrenzen, so daß die Zungen 50, wenn sie um die Scharniere aus ihrer normalen Lage, in der sie im wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegen, in die verschwenkte Lage 50′ gebogen werden, wie in Fig. 14 dargestellt ist und in der die Zungen 50 sich im wesentlichen in vertikaler Richtung erstrecken, nicht weiter gebogen wer­ den als in Fig. 14 dargestellt ist. Wie Fig. 15 zeigt, um­ faßt das Aufnahmegehäuse 2 eine äußere Umfangswand 45 (Seiten­ wand), die kontinuierlich ist und den Mantelbereich des Aufnahme­ gehäuses bildet.
Wenn mehrere langformatige Batterien 21 in das Aufnahmegehäuse 2 eingesetzt werden, dann werden diese Batterien 21 in zugeordnete Führungsausnehmungen 40 in der Distanzplatte 32 eingesetzt, wobei die Zungen 50 der Distanzplatte 32 durch das Einsetzen der Alkali-Mangan-Batterien 21 nach unten gebogen werden. Wenn die Batterien 21 (richtig) eingeführt werden, biegen sich die Zungen 50 in ihren Verbindungsbereichen 51 in die abgebogenen Positionen 50′, wie in Fig. 14 dargestellt, so daß die abgebogenen Zungen 50 elastisch gegen die Mäntel 24 der zugeordneten Batterien 21 anliegen. Schließlich ist dann, wenn die Batterien 21 vollständig in die Aufnahmeausnehmungen 38 im Gehäuseboden eingeführt sind, ein Paar innerer Batte­ rien 21 und ein Paar äußerer Batterien 21 elastisch gegen eine innere Wand 46 des Aufnahmegehäuses 2 und die gegenüber­ liegende äußere Umfangswand 45 des Aufnahmegehäuses 2 ange­ drückt, wie Fig. 15 am besten zeigt. Auf diese Weise werden die Batterien 21 fest im Aufnahmegehäuse 2 gehalten, ohne daß sie sich von den Führungsausnehmungen 40 fortneigen oder in diesen Führungsausnehmungen nach unten fallen. Dadurch wird ein zufriedenstellender elektrischer Kontakt gewähr­ leistet und eine unerwünschte Bewegung der Batterien inner­ halb des Batteriefaches vermieden.
Nachdem die Batterien 21 vollständig in die Aufnahmeausneh­ mungen 38 eingeführt sind, wird der Deckel nach unten in eine Schließposition verschwenkt, so daß die elastischen Kontakte 37 durch die Batterien 21 zusammengedrückt werden, wodurch sich ein angemessener Kontaktandruck und das Zu­ standekommen einer elektrischen Verbindung ergibt. Gleich­ zeitig kontaktieren die leitenden Kontaktplatten 42 die Plus- und Minuspole 22 und 23 der Batterien 21, um die er­ wünschte elektrische Verbindung herzustellen. Es ergibt sich, daß die Ausgangsspannung (z. B. 6 Volt) der vier Batterien 21, die in Reihe geschaltet sind, durch ein Paar der unteren Kontaktelektroden 37a zur Verfügung gestellt wird.
Die Lithium-Batterie 11 kann im Aufnahmegehäuse 2 in einer Weise eingesetzt werden, die ähnlich der anhand des zweiten Ausführungsbeispieles in den Fig. 6 bis 12 beschrieben wurde, so daß es nicht erforderlich ist, dieses Einsetzen im einzelnen nochmals zu beschreiben. Es soll jedoch bemerkt werden, daß die Zungen das Einsetzen nicht stören, da die Distanzplatte 32 nach oben geschwenkt ist, wenn die Lithium- Batterie 11 eingesetzt wird; die Zungen befinden sich oberhalb der Batterie 11, wenn diese in das Batteriefach eingesetzt ist.
Die Fig. 16 und 17 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem die Distanzplatte 32 mit einer Vielzahl von Zungen 55 versehen ist, die sich innerhalb der Ausnehmungen 40 in Richtung zu einem zentralen Bereich der jeweiligen Ausnehmung hin erstrecken. Hier ist nicht jeder Ausnehmung 40 nur eine einzige Zunge 50 zugeordnet. Vielmehr ist jeder Ausnehmung eine Vielzahl von nach innen ragenden Zungen 55 zugeordnet. Jede Zunge 55 ist verhältnis­ mäßig dünn, auch im Vergleich zur Dicke der Zungen 50, wel­ che über dünne Verbindungsbereiche 51 verfügen, wie in den Fig. 13 bis 15 anhand des dritten Ausführungsbeispieles gezeigt wurde. Die Zungen 55 sind demgegenüber im Ganzen elastisch verformbar; sie sind jedoch insbesondere an der Verbindung zwischen der jeweiligen Zunge 55 und dem Haupt­ körper der Distanzplatte 32, die einen Teil der Umfangskan­ te der jeweiligen Ausnehmung 40 bildet, elastisch verform­ bar.
In dem dargestellten vierten Ausführungsbeispiel ist jeder Führungsausnehmung 40 ein Paar Zungen 55 zugeordnet, wobei die Zungen 55 einen Abstand zueinander haben. Die Zungen 55 sind so angeordnet, daß die nach innen weisenden Abschnitte dieser Zungen einer bestimmten Führungsausnehmung 40 sich in einem zentralen Bereich dieser Ausnehmung berühren würden; allerdings erstrecken sich die Zungen nicht soweit in die Ausnehmung hinein. Wenigstens eine Zunge 55 in jeder der der inneren Wand 46 des Batteriefaches benachbarten Aus­ nehmungen 40 (wie in Fig. 13 dargestellt), ist so angeord­ net, daß das elastische Wiederaufrichtmoment der Zunge 55 nach dem Abbiegen durch das Einsetzen einer zugeordneten langformatigen Alkali-Mangan-Batterie 21 bewirkt, daß die Batterie 21 in der Ausnehmung 40, in der sich diese Zunge befindet, gegen die innere Wand 46 des Aufnahmegehäuses 2 angedrückt wird. An­ dererseits sind die Zungen 55 in jeder der beiden äußeren Führungsausnehmungen 40 im Bereich der äußeren Umfangswand 45 des Aufnahmegehäuses 2 so angeordnet, daß das elastische Aufrichtmoment der abgebogenen Zungen 50 bewirkt, daß die in den zugeordneten Ausnehmungen 40 befindlichen Batterien 21 gegen die äußere Umfangswand 45 gedrückt werden. Obwohl die Darstellung zeigt, daß jeder Führungsausnehmung 40 zwei Zun­ gen 55 zugeordnet sind, ist es nicht erforderlich, daß die Zahl der Zungen auf zwei pro Ausnehmung begrenzt ist; jeder Führungsausnehmung 40 könnte eine größere Anzahl als zwei Zungen zugeordnet sein, vorausgesetzt, daß das elastische Aufrichtmoment jeder abgebogenen Zunge 55, welche die Bat­ terien 21 in eine gewünschte Richtung zur Anlage an eine innere Umfangswand des Batteriefaches drückt, beachtet wird.
Vorzugsweise erstrecken sich die Zungen 55 bezüglich der Dicke der Distanzplatte 32 von einem mittleren Bereich aus nach innen, wie am besten in Fig. 17 dargestellt ist, so daß am Umfang der Ausnehmungen 40 gelegene Anschlagflächen 52 in unmittelbarer Nähe und unterhalb der Verbindungen der Zungen 55 mit der Distanzplatte 32 gebildet werden. Infolge­ dessen wirken die Anschlagflächen 52 dann, wenn der innerste Bereich der Zungen 55 als Scharnier dient (wie die Bereiche 51 im dritten Ausführungsbeispiel) als Begrenzung für die Verformung der Zungen 55, wenn diese in ihre vertikale Position verschwenkt werden, wie Fig. 17 zeigt. Alternativ dazu wäre es auch möglich, Zungen 55 mit Unterseiten vor­ zusehen, die im wesentlichen bündig mit den Unterseiten der Distanzplatte 32 sind und die ebenfalls nach unten ver­ schwenkbar angelenkt sind. In diesem Falle gäbe es keine Berührung einer Anschlagfläche mit der Zunge 55, wenn diese nach innen verschwenkt wird. Diese Lösung stellt ein bevor­ zugtes Ausführungsbeispiel dar, da die Formung der Zungen 55 einfacher ist; diese Lösung ist in Fig. 17 mit strichpunk­ tierten Linien dargestellt.
Die Zungen 55, wie sie beim vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt sind, dienen ebenfalls dazu, die Bat­ terien 21 sicher im Aufnahmegehäuse 2 zu halten und gleich­ zeitig unerwünschte Bewegungen oder Neigungen der Batte­ rien 21 zu verhindern, ähnlich wie beim dritten Ausführungs­ beispiel gemäß den Fig. 13 bis 15.
Obwohl die Zungen 50 bzw. 55 beim dritten und vierten Aus­ führungsbeispiel der Erfindung so dargestellt sind, daß sie mit der jeweiligen Distanzplatte 32 einstückig gebildet sind, können die Zungen auch Teile sein, die getrennt von der Distanzplatte 32 hergestellt werden. In einer derarti­ gen alternativen Ausgestaltung könnten die Zungen 50 bzw. 55 mit der Distanzplatte 32 über Drehachsen verbunden sein (in den Zeichnungen nicht dargestellt) und könnten durch Rück­ stellfedern (ebenfalls in den Zeichnungen nicht dargestellt) ständig in eine normale Position vorgespannt sein, in der die Zungen innerhalb der zugeordneten Führungsausnehmungen 40 liegen. Es sind innerhalb des Umfanges der vorliegenden Erfindung auch noch weitere Lösungen für nach unten ver­ schwenkbar angelenkte Zungen denkbar, welche die Batterien in Anlage mit der Innenfläche des Batteriefaches drücken.
Es ist offensichtlich, daß die Anzahl und die Art von Bat­ terien, die im Batteriefach gemäß vorliegender Erfindung einsetzbar sind, nicht auf die angegebene Anzahl und Art beschränkt ist, die in den beschriebenen Ausführungsbei­ spielen beschrieben wurde. Beispielsweise könnte die Er­ findung auch auf mehr oder weniger als vier langformatige Alkali-Mangan- Batterien 21 Anwendung finden, wenn eine solche Anzahl zur Versorgung einer Kamera oder eines anderen elektronischen Gerätes gebraucht würde.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können in Verbindung mit beliebigen elektrischen oder elek­ tronischen Instrumenten oder Geräten, beispielweise elektro­ nischen Kameras, verwendet werden, bei denen eine oder mehrere Batterietypen (beispielsweise Batterien unterschied­ licher Größe) wahlweise für die Versorgung dieser Geräte möglich sind.

Claims (10)

1. Batteriefach zur Aufnahme langformatiger elektrischer Batterien zwischen einem mit federnden Batteriekontakten versehenen Boden und einer Deckfläche oder von kurzformatigen Batterien zwischen dem Boden und einer zwischen Boden und Deckfläche angeordneten Distanzstückanordnung, die eine die langformatigen Batterien zumindest teilweise umgreifende Form hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche ein in Schließstellung verrastbarer oberer Klappdeckel (6, 33) des Batteriefaches (2) ist, und daß die Distanzstückanordnung (4, 32) aus ihrer die kurzformatigen Batterien (11) haltenden Stellung in eine den Innenraum des Batteriefaches (2) freigebende Stellung schwenkbar ist, wenn der Klappdeckel (6, 33) geöffnet ist.
2. Batteriefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstückanordnung aus zwei Schwenkarmen (4) besteht, die jeweils S-förmig zum Umgreifen zweier Stabbatterien (21) gekrümmt sind und eine Abmessung (1) in Richtung der Länge der Batterien (21) haben, die der Längendifferenz (T-t) der beiden Batteriearten (11, 21) entspricht.
3. Batteriefach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkarme (4) elektrisch leitfähig und an ihren Unterkanten jeweils mit einer federnden Kontaktzunge (4a) versehen sind.
4. Batteriefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstückanordnung eine Distanzplatte (32) aus nicht leitendem Material mit wenigstens einer Öffnung (40) ist, durch die eine Stabbatterie (21) hindurchsteckbar ist.
5. Batteriefach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die wenigstens eine Öffnung (40) der Distanzplatte (32) mindestens eine Zunge (50, 55) hineinragt, die mit der Distanzplatte (32) elastisch verbunden ist.
6. Batteriefach nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (31) des Batteriefaches (2) wenigstens eine Vertiefung (38) zur Aufnahme einer Stabbatterie (11, 21) hat, und daß die Distanzplatte (32) eine Dicke (d) hat, die der Länge (T) der langformatigen Batterien vermindert um die Länge (t) der kurzformatigen Batterien und die Vertiefung (B) entspricht.
7. Batteriefach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (31) des Batteriefaches (2) wenigstens eine Vertiefung (38) zur Aufnahme des unteren Endes einer kurz- oder langformatigen Batterie (11, 21) hat.
8. Batteriefach nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzplatte (32) an ihrer Oberseite einen Vorsprung (41) hat, der bei geschlossenem Klappdeckel (33) an diesem anliegt.
9. Batteriefach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (33) an seiner Innenseite mit elektrischen, Kontaktelemente bildenden Leiterbahnen (42) versehen ist.
10. Batteriefach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (31) Federkontakte (36) für die beiden Pole der kurzformatigen Batterie (11) hat.
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