DE19816695A1 - Spannungsversorgungs-Buchse - Google Patents
Spannungsversorgungs-BuchseInfo
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- H01R24/38—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Strom- bzw. Spannungsversorgungs-Buchse, die
zum Beispiel in tragbaren elektronischen und/oder elektrischen Geräten einsetzbar ist.
Tragbare Geräte wie etwa ein tragbares Bandaufzeichnungsgerät arbeiten üblicherweise mit einer
Batterie. Wenn aber ein Netzspannungsversorgungssystem zur Verfügung steht, ist es üblich,
einen Adapter zu benutzen, um eine Gleichspannung vom Adapter über eine Spannungsversor
gungs-Buchse in das tragbare Gerät zu speisen.
In Fig. 2 ist der Aufbau einer herkömmlichen, derartigen Buchse schematisch gezeigt. Die
nachfolgend einfach nur als "Buchse" bezeichnete Spannungsversorgungs-Buchse weist einen
aus isolierendem Material bestehenden Körper 11 auf, in dem ein leitender Stift 12 und ein
bewegliches Kontaktstück oder ein beweglicher Kontaktstreifen 13 vorgesehen sind. Der Körper
11 weist an seiner Vorderseite ein Steckereinführungsloch 14 auf. Der leitende Stift 12 ist im
Inneren des Körpers an einer rückseitigen Stirnwand des Körpers 11 angeordnet und fixiert und
erstreckt sich von dieser nach vorne, wobei er mit der Mittelachse des Steckereinführungslochs
14 ausgerichtet ist. Ein Anschluß 15 ist an dem rückseitigen Ende des leitende Stifts 12
angebracht und ist aus dem Körper 11 herausgeführt.
Das bewegliche Kontaktstück 13 erstreckt sich in einer vom vorderen Bereich des Körpers 11 zu
dessen rückseitigem Bereich verlaufenden Richtung und weist einen gebogenen vorderen
Endabschnitt auf, so daß ein Basisabschnitt 16 gebildet ist, der sich an dem Boden bzw. an der
unteren Innenwand des Körpers 11 entlang dessen innerer Wandoberfläche erstreckt. Ein
Anschluß 17 ist einstückig mit dem Basisabschnitt 16 ausgebildet und aus dem Körper 11 nach
außen herausgeführt. Das bewegliche Kontaktstück 13 weist ferner einen mittleren Abschnitt
auf, der in Richtung zu dem leitenden Stift 12 herangeführt und dann sanft erneut gebogen ist,
so daß sich die Form eines flachen, auf dem Kopf stehenden V ergibt. Das freie Ende des
beweglichen Kontaktstücks 13 steht mit der rückseitigen Endfläche des Körpers 11 in dessen
Inneren in federnd vorgespanntem Eingriff.
Wenn ein nicht gezeigter, nachfolgend einfach nur als "Stecker" bezeichneter Spannungsversor
gungs-Stecker in das Steckereinführungsloch 14 eingeführt wird, gelangt das bewegliche
Kontaktstück 13 mit einem Abdeck- bzw. Außenleiter, der die zylindrische äußere Umfangsober
fläche des Steckers bildet, in Kontakt. Gleichzeitig gelangt auch der leitende Stift 12 mit einem
in dem Stecker angeordneten Kontakt in Eingriff, so daß eine elektrische Verbindung zwischen
dem Stecker und der Buchse hergestellt ist.
Bei der herkömmlichen, den vorstehend beschriebenen Aufbau besitzenden Buchse steht das
bewegliche Kontaktstück 13 jedoch mit dem Außenleiter des eingeführten Steckers lediglich an
einem einzigen Punkt in Kontakt. Folglich kann der Kontakt zwischen diesen Komponenten
relativ leicht durch Vibrationen oder Verbiegungen unterbrochen werden, so daß sich nicht nur
die Gefahr von möglichen kurzzeitigen Kontaktunterbrechungen ergibt, sondern auch eine
geringe Haltekraft zum Festhalten des Steckers bereitgestellt ist. Ein weiteres Problem besteht
darin, daß bei einem solchen Aufbau, bei dem lediglich an einer einzigen Stelle und in einem sehr
kleinen Kontaktbereich ein Kontakt hergestellt ist, die Strombelastbarkeit der Buchse naturgemäß
sehr gering ist, so daß die zulässige Stromstärke stark beschränkt ist.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Buchse zu schaffen, bei der die
vorstehend genannten, dem Stand der Technik anhaftenden Probleme gelöst sind und die einen
solchen Aufbau besitzt, daß die Möglichkeiten von kurzzeitigen Unterbrechungen, die durch
Vibrationen oder Verformungen bzw. durch zu Schrägstellungen führende Belastungen hervorge
rufen werden, beseitigt ist, eine ausreichend große Haltekraft zum Festhalten des eingesteckten
Steckers bereitgestellt ist und ein großer Stromfluß zulässig ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Buchse geschaffen, die einen Körper aufweist, der
aus einem isolierenden Material besteht und ein nach vorne offenes Steckereinführungsloch
aufweist. Die Buchse enthält weiterhin einen leitenden Stift, der auf der Innenseite der rückseiti
gen Endwand bzw. Stirnwand des Körpers angeordnet ist und sich entlang der Mittelachse des
Steckereinführungslochs erstreckt, und ein Kontaktelement, das drei bewegliche Kontaktstücke
aufweist, die aus einem Stück aus einem Blattfedermaterial hergestellt sind und die in dem
Körper so angeordnet sind, daß sie den leitenden Stift umgeben, derart, daß sie mit der um
fangsseitigen Oberfläche eines passenden, in das Steckereinführungsloch eingesteckten Stecker
federnd in Kontakt treten.
Anders ausgedrückt, sind bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die beweglichen
Kontaktstücke in eine erste Stellung vorgespannt und zwischen dieser ersten und einer zweiten
Stellung elastisch beweglich. In der ersten Stellung ragen sie in einen zum
Steckereinführungsloch koaxialen zylindrischen Raum, dessen Außendurchmesser im
wesentlichen dem Durchmesser des Steckereinführungslochs (bzw. dem geringfügig kleineren
Außendurchmesser des zugehörigen Steckers) entspricht. In der zweiten Stellung sind die
beweglichen Kontaktstücke im Vergleich zur ersten Stellung radial nach außen verlagert. Wenn
ein Stecker in das Steckereinführungsloch eingesteckt wird, kommen die beweglichen
Kontaktstücke mit seiner Umfangsfläche in Kontakt und werden dadurch aus ihrer ersten
Stellung in die zweite Stellung gedrängt, in der sie elastisch gegen diese Umfangsfläche gedrückt
werden.
Das Kontaktelement weist die folgenden Merkmale auf: einen im wesentlichen rechteckförmigen,
plattenförmigen Basisabschnitt, ein erstes, bewegliches Kontaktstück, das ausgehend von dem
vorderen Rand oder äußersten vorderen Abschnitt des Basisabschnitts nach oben gebogen und
in Richtung zu der hinteren Endwand des Körpers geführt ist, wobei das freie Ende des ersten
beweglichen Kontakts an der rückseitigen Wand des Körpers federnd vorgespannt anliegt und
dort elastisch verriegelt ist; zwei Arme (Armpaar), die von den beiden Seiten des rückseitigen
Endes des plattenförmigen Basisabschnitts ausgehend in einer solchen Weise angeordnet sind,
daß sie die Mittelachse des Steckereinführungslochs umgeben; und einen zweiten und einen
dritten beweglichen Kontakt, die von den freien Enden der beiden Arme nach vorne geführt sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1A zeigt eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
Fig. 1B zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 1A gezeigten Ausführungsbeispiels,
Fig. 1C zeigt eine Rückseitenansicht dieses Ausführungsbeispiels,
Fig. 1D zeigt eine Schnittansicht, die entlang der in Fig. 1C dargestellten Linie 2D-2D ge
schnitten ist,
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht einer herkömmlichen Buchse,
Fig. 3A zeigt eine Frontansicht des Körpers des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels
der Buchse,
Fig. 3B zeigt eine Schnittansicht, die entlang der in Fig. 3C dargestellten Linie 3B-3B geschnit
ten ist,
Fig. 3C zeigt eine Rückseitenansicht des Körpers der Buchse,
Fig. 3D zeigt eine Unteransicht des Körpers der Buchse,
Fig. 3E zeigt eine Schnittansicht, die entlang der in Fig. 3A dargestellten Linie 3E-3E geschnit
ten ist,
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines in Fig. 1 dargestellten leitenden Stifts,
Fig. 5A zeigt eine Vorderansicht eines in Fig. 1 dargestellten Kontaktelements,
Fig. 5B zeigt eine Seitenansicht dieses Kontaktelements,
Fig. 5C zeigt eine teilweise ausgebrochene Unteransicht diese Kontaktelements,
Fig. 6A zeigt eine Schnittansicht eines in Fig. 1 dargestellten Anschlusses 57,
Fig. 6B zeigt eine Vorderansicht dieses Anschlusses 57,
Fig. 7A zeigt eine Draufsicht auf eine in Fig. 1 dargestellte Montageplatte bzw. Halteplatte,
Fig. 7B zeigt eine Vorderansicht der Halteplatte,
Fig. 7C zeigt eine Seitenansicht der Halteplatte,
Fig. 8A zeigt eine Schnittansicht, in der die in Fig. 1 dargestellte Buchse mit einem in sie
eingeführten Stecker dargestellt ist, und
Fig. 8B zeigt eine teilweise ausgebrochene Rückseitenansicht der Buchse mit eingeführtem
Stecker.
In den Fig. 1A bis 1D ist ein in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehendes
Ausführungsbeispiel der Buchse dargestellt. Die Buchse weist einen Körper bzw. Gehäusekörper
21 auf, der aus einem isolierendem Material besteht und in dem als elektrische Verbindungsmit
tel ein leitender Stift 22 und drei bewegliche Kontakte 23, 24 und 25 angebracht sind. Unter
Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 7 wird nachfolgend zunächst der Aufbau jedes einzelnen Teils der
Buchse erläutert.
In den Fig. 3A bis 3E ist der Körper 21 in größeren Einzelheiten dargestellt. Der Körper 21 weist
eine kastenförmige Gestalt auf und besitzt ein kreisförmiges Steckereinführungsloch 27, das an
einer vorderen Oberfläche 26 des Körpers 21 offen ist und sich bis zu der rückseitigen Endwand
bzw. Stirnwand 40 des Körpers 21 erstreckt. Der Körper 21 weist in seiner rückseitigen
Endfläche 39 eine im wesentlichen quadratische, schmale Ausnehmung 28 auf, die an allen ihren
Seiten von Rändern bzw. Wandvorsprüngen umgeben ist. Die rückseitige Endwand 40 des
Körpers 21 weist im wesentlichen dreieckförmige Fenster 36 und 37 auf, deren Scheitel an den
beiden oberen Ecken der Ausnehmung 28 angeordnet sind und die schräg verlaufende Seiten
aufweisen, die in geringem Maß quer zu dem Umfang des Steckereinführungslochs 27 verlaufen
bzw. diesen schneiden. Die dreieckförmigen Fenster 36 und 37 sind durch einen zwischen ihnen
ausgebildeten Koppelabschnitt 29 getrennt, verlaufen nach vorne und enden kurz vor der
frontseitigen Öffnung 26 des Körpers 21. Die dreieckförmigen Fenster 36 und 37 stehen somit
mit dem Steckereinführungsloch 27 in dem Körper 21 in Verbindung (Kommunikations
verbindung).
Ferner ist an der rückseitigen Endwand 40 des Körpers 21 ein im wesentlichen rechteckförmiges
Fenster 38 ausgebildet, das durch die rückseitige Endwand 40 hindurch geht und dessen Boden
mit der unteren Seite der Ausnehmung 28 plan abschließt. Das Fenster 38 erstreckt sich in dem
Steckereinführungsloch 27 nach vorne und endet kurz vor der frontseitigen Öffnung 26 des
Körpers 21. Die rückseitige Endwand 40 ist mit den beiden Seitenwänden des Körpers 21 über
Koppelabschnitte 32 und 33 verbunden, die zwischen den Fenstern 38 und 36 bzw. 38 und 37
ausgebildet sind. Die rückseitige Endwand ist weiterhin mit der oberen Wand 31 des Körpers 21
durch den Koppelabschnitt 29 verbunden. Die rückseitige Endwand 40 ist hinter dem Steckerein
führungsloch 27 angeordnet und weist, wie in Fig. 3C dargestellt ist, eine im wesentlichen
pentagonale Gestalt, bei Betrachtung von der rückseitigen Fläche des Körpers 21 her gesehen,
auf. Von hinten gesehen, umfaßt der Körper 21 somit insgesamt drei Fenster 36, 37 und 38.
Wie in Fig. 3B gezeigt ist, ist in der rückseitigen Endwand 40 ein Durchgangsloch 42 ausgebil
det, das durch die Endwand 40 unter Ausrichtung mit der Mittelachse des Steckereinführungs
lochs 27 hindurchgehend ausgebildet ist und dessen vorderer Endabschnitt sich zu einem einen
großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt vergrößert. Die rückseitige Endwand 40 weist
einen Vorsprung 43, der sich von ihrer Unterseite nach unten erstreckt, und eine rechteckförmi
ge Ausnehmung oder Vertiefung auf, die in ihrer äußeren Wandoberfläche ausgebildet ist.
Wie aus den Fig. 3C und 3E ersichtlich ist, sind in den beiden Koppelabschnitten 32 und 33 auf
der Rückseite des Körpers 21 Schlitze 45 und 46 ausgebildet, die über die Koppelabschnitte 32
bzw. 33 hinweg langgestreckt verlaufen. Der Körper 21 ist in seiner Bodenseite mit einer
rechteckförmigen Kerbe 47 versehen, die sich von der rückseitigen Fläche her nach vorne
erstreckt. Ein Stift 48 verläuft von der Unterseite des Körpers 21 nach unten und dient als eine
Positionierungseinrichtung bei der Montage der Buchse an dem zugehörigen Gerät.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, weist der leitende Stift 22 ein keilförmig verlaufendes vorderes Ende
und einen Flansch 49 auf, der nahe bei seinem rückseitigen Endabschnitt ausgebildet ist. Die
rückseitige Endabschnitt besitzt eine hohle, zylindrische Gestalt.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5A, 5B und 5C ein Kontaktelement 50
beschrieben, das die drei bewegliche Kontakte 23, 24 und 25 aufweist, die aus einem einzigen
Teil, das aus einem Blattfedermaterial besteht, geformt sind.
Das Kontaktelement 50 weist einen Basisabschnitt 51 auf, dessen rückseitige Hälfte in drei
Abschnitte unterteilt ist, nämlich in einen zentralen Abschnitt und zwei Seitenabschnitte. Der
zentrale Abschnitt ist im rechten Winkel entlang seiner Basis nach unten gebogen, so daß ein
Anschluß 52 gebildet ist. Die beiden Seitenabschnitte weisen nach außen verlaufende, armför
mige Abschnitte auf, die entlang der seitlichen Randkanten des rückseitigen Endabschnitts des
Basisabschnitts 51 rechtwinklig gebogen sind und in der entgegengesetzt zu dem Anschluß 52
verlaufenden Richtung verlaufen, so daß zwei sich gegenüberliegende, voneinander beabstande
te Arme 53 und 54 gebildet sind. Die Arme 53 und 54 weisen jeweils zwei gebogene und
erhabene (bzw. gebogen vorstehende) Rippen oder Vorsprünge 55 für einen zwangsweisen
Eingriff mit dem zugehörigen Stecker auf. Von den oberen Endabschnitten der Arme 53 und 54
erstrecken sich der erste und der zweite bewegliche Kontakt 24 bzw. 25 in Richtung zu dem
Steckereinführungsloch 27. Der Basisabschnitt 51 weist ferner zwei Vorsprünge 56 auf, die für
einen zwangsweisen Eingriff mit dem Stecker dienen und in Fig. 5C dargestellt sind.
Der erste bewegliche Kontakt 23 erstreckt sich im gebogenen Winkel ausgehend von dem
Basisabschnitt 51 nach oben, wobei sein freies Ende nahe bei den Armen 53 und 54 angeordnet
ist, wie dies aus Fig. 5B ersichtlich ist. Der mittlere Abschnitt des ersten beweglichen Kontakts
23 ist sanft in die Form eines flachen, umgekehrten V gebogen.
Der zweite und der dritte bewegliche Kontakt 24 und 25 sind ausgehend von den oberen
Endabschnitten der Arme 53 und 54 in einer parallel zu dem Basisabschnitt 51 verlaufenden
Richtung, jedoch entgegengesetzt zu derjenigen Richtung geführt, in der sich der erste bewegli
che Kontakt 23 erstreckt. Die beweglichen Kontakte 24 und 25 sind in Richtung aufeinander
gebogen, so daß sie jeweils schräg zu den Armen 53 bzw. 54 verlaufen. Weiterhin sind die
freien Enden der beweglichen Kontakte 24 und 25 so gebogen, daß sie Vorsprünge bilden, die in
Richtung zu dem beweglichen Kontakt 23 weisen.
In den Fig. 6A und 6B ist ein Anschluß 57 gezeigt der mit dem vorstehend erwähnten leitenden
Stift 22 durch Krimpen bzw. Quetschen zu verbinden ist. Der Anschluß 57 weist an einem Ende
ein Loch 58, das durch ihn hindurchgeht und zur Einführung des basisseitigen Endabschnitts des
leitenden Stifts 22 dient, und einen Vorsprung 59 auf, der an einer Seite dieses Endabschnitts
vorstehend ausgebildet ist und für Eingriffszwecke dient.
In den Fig. 7A, 7B und 7C ist eine Abdeckplatte oder ein Abdeckrahmen 61 dargestellt, die bzw.
der im wesentlichen die Form eines umgekehrten U besitzt und mit der bzw. dem die Oberseite
31 und die beiden Seiten 34 und 35 des Körpers 21 abgedeckt sind. Die Seitenplatten bzw.
Seitenabschnitte 62 und 63 des Rahmens 61 weisen Vorsprünge oder Ansätze 64 auf, die sich
von ihnen nach unten erstrecken und für Eingriffs- oder Halterungszwecke dienen. Die oberseiti
ge Platte (oberseitiger Abschnitt) weist ein durch sie hindurchgehendes Loch 66 auf, das dazu
dient, einen an der Oberseite 31 des Körpers 21 vorhandenen Vorsprung 67 (siehe Fig. 3B)
aufzunehmen, so daß der Abdeckrahmen 61 hierdurch in seiner Position relativ zum Körper 21
positioniert wird.
Nachfolgend wird auf die Fig. 1A bis 1D Bezug genommen und die Montage der jeweiligen Teile
der Buchse beschrieben.
Zunächst werden die beweglichen Kontakte 23, 24 und 25, die über die Arme 53 und 54 sowie
den Basisabschnitt 51 einstückig verbunden sind, in den Körper 21 eingesetzt. Dies erfolgt
dadurch, daß der Basisabschnitt 51 und der erste bewegliche Kontakt 23 in das Fenster 38, und
weiterhin der zweite und der dritte bewegliche Kontakt in die Fenster 36 bzw. 37 jeweils von der
Rückseite des Körpers 21 her eingeführt werden. Im Anschluß hieran werden die Arme 53 und
54 jeweils in die Schlitze oder Rillen 45 und 46 eingebracht, die jeweils in der Rückseite des
Körpers 21 eingeschnitten sind. Der Basisabschnitt 51 wird zu diesem Zeitpunkt durch seine
Vorsprünge (bzw. runden Ausbauchungen) 56 gegen die inneren Wandflächen der beiden
Seitenwände 34 und 55 gedrückt und dort verriegelt, wohingegen die Arme 53 und 54 durch
ihre Rippen oder Vorsprünge 55 in den Schlitzen 45 und 46 verankert werden.
Wie in Fig. 1D dargestellt ist, ist der bewegliche Kontakt 23 mit seinem freien Ende elastisch in
Eingriff mit bzw. Anlage an dem Vorsprung 43 der rückseitigen Endwand 40 federnd vorge
spannt. Der Anschluß 52, der sich von dem Basisabschnitt 51 nach unten erstreckt, ist in der
Ausnehmung 47 derart positioniert, daß er über die Unterseite des Körpers 21 nach unten
vorsteht.
Der basisseitige Endabschnitt des leitenden Stifts 22 wird dann in das Durchgangsloch 41 in der
rückseitigen Endwand 40 von der Vorderseite des Körpers 21 her und durch das Steckereinfüh
rungsloch 27 eingebracht und dort an der vorgesehenen Stelle positioniert. Der leitende Stift 22
wird hierdurch festgelegt, wobei sein Flansch 49 in Eingriff mit dem großen Durchmesser
aufweisenden Abschnitt 42 des Durchgangslochs 41 gehalten ist. Der basisseitige Endabschnitt
des leitenden Stifts 22 steht aus dem Körper 21 nach hinten vor und ist in dem Loch 58 des
Anschlusses 57 aufgenommen. Der Anschluß 57 wird mit dem leitenden Stift 22 verstemmt
bzw. durch Formgebung verbunden und folglich an diesem befestigt, wobei hierdurch zugleich
auch verhindert wird, daß sich der leitende Stift 22 ablösen kann. Der Vorsprung 59 des
Anschlusses 57 steht mit der Ausnehmung 44 (Fig. 3C), die in der äußeren Oberfläche der
rückseitigen Endwand 40 gebildet ist, in Eingriff, wodurch eine Verdrehung des Anschlusses 57
verhindert wird. Der untere Endabschnitt des Anschlusses 57 steht von dem Boden des Körpers
21 nach außen vor, wie dies auch bei dem Anschluß 52 der Fall ist.
Anschließend wird der Abdeckrahmen 61 an dem Körper 21 montiert, wodurch der Zusammen
bau abgeschlossen ist. Der Abdeckrahmen 61 wird dadurch an dem Körper 21 befestigt, daß die
Vorsprünge 68 (siehe Fig. 7C) an den Seitenabschnitten 62 und 63 (siehe Fig. 7B und 7C) nach
innen und in Eingriff mit den Ausnehmungen 69 (Fig. 3D), die in den beiden Seitenwänden 34
und 35 des Körpers 21 ausgebildet sind, gedrückt werden.
Die in dieser Weise zusammengebaute Buchse 71 weist drei bewegliche Kontakte 23, 24 und 25
auf, die um den leitenden Stift 22 herum angeordnet sind, der seinerseits im Inneren des
Gehäuses 21 der Buchse so eingebaut ist, daß er mit der Mittelachse des Steckereinführungs
lochs 27 ausgerichtet ist.
In Fig. 8A ist ein Längsschnitt gezeigt, in dem die Buchse 71 zusammen mit dem in sie einge
führten, passend ausgelegten Stecker 72 dargestellt ist. In Fig. 8B ist eine teilweise ausgebro
chene, von hinten her gesehene Ansicht dargestellt. Die drei beweglichen Kontakte 23, 24 und
25 befinden sich in elastischem, federnden Kontakt mit einem Deck- bzw. Außenleiter 73, der
die Umfangsoberfläche des Steckers 72 bildet.
Wie vorstehend erläutert, weist die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehende
Buchse einen Aufbau auf, bei dem für die Kontaktierung des Außenleiters des zugehörigen
Steckers ein Drei-Stellen-Kontakt, d. h. ein an drei Positionen erfolgender Kontakt vorgesehen ist.
Dieser Aufbau ist durch die drei beweglichen Kontakte gebildet, die um den leitenden Stift herum
angeordnet sind, derart, daß sie den zugehörigen Stecker umgeben, wenn dieser in die Buchse
eingeführt ist. Bei einem solchen Kontaktaufbau ist selbst dann, wenn Vibrationen oder schräg
einwirkende bzw. verkippende Belastungen auftreten, stets sichergestellt, daß an mindestens
zwei Stellen ein Kontakt zwischen der Buchse und dem Stecker bestehen bleibt. Hierdurch wird
das Auftreten von kurzzeitigen Unterbrechungen aufgrund von Vibrationen oder Verkippungen
wirksam verhindert.
Durch diesen Aufbau, bei dem an drei Stellen Kontakt hergestellt wird, wird zudem auch eine
ausreichende mechanische Haltekraft zum Festhalten des eingeführten Steckers bereitgestellt.
Weiterhin ist es möglich, einen größeren Stromfluß als bei einem herkömmlichen Aufbau mit
einem nur an einer Position erfolgenden Kontakt zuzulassen.
Claims (7)
1. Spannungsversorgungs-Buchse mit
einem Körper (21), der aus einem isolierenden Material besteht und ein nach vorne offenes Steckereinführungsloch (27) und eine rückseitige Endwand (40) aufweist,
einem leitenden Stift (22), der an der Innenseite der rückseitigen Endwand (40) des Körpers (21) verankert ist und sich entlang der Mittelachse des Steckereinführungslochs (27) erstreckt, und
einem Kontaktelement (50), das drei bewegliche Kontakte (23, 24, 25) aufweist, die aus einem einzigen, aus einem Blattfedermaterial bestehenden Stück gefertigt und um den leitenden Stift (22) des Körpers (21) herum so angeordnet sind, daß sie mit der Umfangsoberflä che eines Steckers (72) bei dessen Einführung in das Steckereinführungsloch (27) in federnder Berührung stehen.
einem Körper (21), der aus einem isolierenden Material besteht und ein nach vorne offenes Steckereinführungsloch (27) und eine rückseitige Endwand (40) aufweist,
einem leitenden Stift (22), der an der Innenseite der rückseitigen Endwand (40) des Körpers (21) verankert ist und sich entlang der Mittelachse des Steckereinführungslochs (27) erstreckt, und
einem Kontaktelement (50), das drei bewegliche Kontakte (23, 24, 25) aufweist, die aus einem einzigen, aus einem Blattfedermaterial bestehenden Stück gefertigt und um den leitenden Stift (22) des Körpers (21) herum so angeordnet sind, daß sie mit der Umfangsoberflä che eines Steckers (72) bei dessen Einführung in das Steckereinführungsloch (27) in federnder Berührung stehen.
2. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (50)
folgende Teile umfaßt: einen im wesentlichen rechteckförmigen, plattenartigen Basisabschnitt
(51), einen ersten beweglichen Kontakt (23), der von dem vorderseitigen Randende des
Basisabschnitts (51) nach oben gebogen ist und in Richtung auf die rückseitige Endwand (40)
des Körpers (21) verläuft, wobei das freie Ende des ersten beweglichen Kontakts (23) an der
rückseitigen Wand des Körpers (21) federnd nachgiebig anliegt und dort festgehalten ist; zwei
Arme (53, 54), die von den beiden Seiten des rückseitigen Rands des plattenartigen Basisab
schnitts (51) ausgehend derart verlaufen, daß sie die Mittelachse des Steckereinführungslochs
(27) umgeben; und einen zweiten und einen dritten beweglichen Kontakt (24, 25), die von den
freien Enden der beiden Arme (53, 54) nach vorne geführt sind.
3. Buchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, der zweite und der
dritte bewegliche Kontakt (23, 24, 25) des beweglichen Kontaktelements so angeordnet sind,
daß ihre inneren Oberflächen der Mittelachse zugewandt, jedoch von dieser beabstandet sind.
4. Buchse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche
Kontaktelement (50) einen Anschluß (52) aufweist, der sich von dem rückseitigen Rand des
Basisabschnitts (51) zwischen den beiden Armen (53, 54) nach unten erstreckt.
5. Buchse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
und der dritte bewegliche Kontakt (24, 25) jeweils einen nach oben weisenden Vorsprung
aufweisen, der von seinem jeweiligen vorderen Endabschnitt in Richtung zu der oder entlang der
Mittelachse gebogen ist.
6. Buchse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Arme (53, 54) erste Armabschnitte, die mit dem Basisabschnitt (51) fluchtend angeordnet sind
und sich von den beiden Seiten des rückseitigen Rands des Basisabschnitts (51) nach hinten
erstrecken, und zweite Armabschnitte aufweisen, die sich ausgehend von den äußeren Randab
schnittes der rückseitigen Enden der ersten Armabschnitte rechtwinkelig zu dem Basisabschnitt
in Richtung zu der Mittelachse nach oben erstrecken, und daß der zweite und der dritte bewegli
che Kontakt (24, 25) ausgehend von den vorderen endseitigen Rändern der freien Enden der
zweiten Armabschnitte parallel zu der Mittelachse verlaufen.
7. Buchse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper
(21) in seiner rückseitigen Endwand im wesentlichen dreieckförmige Fenster (36, 37) aufweist,
die durch die Endwand hindurchgehend an den beiden oberen Ecken der Stirnfläche des Körpers
derart ausgebildet sind, daß ihre schräg verlaufenden Seiten nahe bei der äußeren Begrenzungs
linie des Steckereinführungslochs (27) und so angeordnet sind, daß sie der Mittelachse gegen
überliegen, daß die dreieckförmigen Fenster (36, 37) parallel zu der Mittelachse nach vorne
verlaufen, jedoch kurz vor dem vorderen Ende des Körpers (21) enden, daß der Körper (21)
weiterhin in seiner rückseitigen Endwand ein rechteckförmiges Fenster (38) enthält, das durch
ihn hindurchgehend ausgebildet ist und nahe bei der unteren Seite der Stirnfläche angeordnet ist,
wobei das rechteckförmige Fenster (38) parallel zu der Mittelachse nach vorne verläuft, jedoch
kurz vor dem vorderen Ende des Körpers (21) endet, und daß der zweite und der dritte bewegli
che Kontakt (24, 25) in die dreieckförmigen Fenster (36, 37) entlang deren schrägen Seiten
eingeführt sind, und der plattenförmige Basisabschnitt (51) in das rechteckförmige Fenster (38)
entlang dessen unterer Seite eingeführt ist.
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