DE69306339T2 - Emulsionszusammensetzung - Google Patents

Emulsionszusammensetzung

Info

Publication number
DE69306339T2
DE69306339T2 DE69306339T DE69306339T DE69306339T2 DE 69306339 T2 DE69306339 T2 DE 69306339T2 DE 69306339 T DE69306339 T DE 69306339T DE 69306339 T DE69306339 T DE 69306339T DE 69306339 T2 DE69306339 T2 DE 69306339T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
emulsion
polyvinyl alcohol
mol
polymerization
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69306339T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69306339D1 (de
Inventor
Hitoshi Maruyama
Hirotoshi Miyazaki
Masato Nakamae
Ken Yuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kuraray Co Ltd
Original Assignee
Kuraray Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kuraray Co Ltd filed Critical Kuraray Co Ltd
Publication of DE69306339D1 publication Critical patent/DE69306339D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69306339T2 publication Critical patent/DE69306339T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L101/00Compositions of unspecified macromolecular compounds
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H19/00Coated paper; Coating material
    • D21H19/36Coatings with pigments
    • D21H19/44Coatings with pigments characterised by the other ingredients, e.g. the binder or dispersing agent
    • D21H19/62Macromolecular organic compounds or oligomers thereof obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2/00Processes of polymerisation
    • C08F2/12Polymerisation in non-solvents
    • C08F2/16Aqueous medium
    • C08F2/22Emulsion polymerisation
    • C08F2/24Emulsion polymerisation with the aid of emulsifying agents
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H19/00Coated paper; Coating material
    • D21H19/36Coatings with pigments
    • D21H19/44Coatings with pigments characterised by the other ingredients, e.g. the binder or dispersing agent
    • D21H19/56Macromolecular organic compounds or oligomers thereof obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D21H19/58Polymers or oligomers of diolefins, aromatic vinyl monomers or unsaturated acids or derivatives thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

    Emulsionszusammensetzung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Emulsionszusammensetzung. Genauer betrifft sie eine Emulsionszusammensetzung, die eine lange Topfzeit aufweist und zu einer Folie von hoher Naßfestigkeit und ausgezeichneter Wasserfestigkeit, Festigkeit gegenüber heißem Wasser und Wärmebeständigkeit verarbeitet werden kann, wobei genannte Folie durch Auftragen genannter Emulsionszusammensetzung und nachfolgendes Verdampfen des darin enthaltenen Wassers erhalten wird.
  • Die unter Verwendung von Polyvinylalkohol als Schutzkolloid (Dispersionsmittel) hergestellte Emulsion ist auf großartige Weise bei einer Vielzahl von Anwendungen, wie als Anstrichschicht, Klebstoff, Faserschlichtemittel und Oberflächenleimung viele Jahre verwendet worden.
  • Jedoch bringt die durch Verdampfen des in der vorstehend erwähnten Emulsion enthaltenen Wassers erhaltene Folie, weil Polyvinylalkohol wasserlöslich ist, die nachstehend beschriebenen Probleme mit sich.
  • Die Folie weist so unzureichende Wasserfestigkeit auf, daß sie dazu neigt, in Wasser zu quellen und daß sie dazu neigt, herausgelöst zu werden, wenn die Folie in Wasser eingetaucht wird. Außerdem werden das vorstehend erwähnte Quellen und Herauslösen beschleunigt, wenn die Folie in Wasser eingetaucht und das Wasser gekocht wird, was ein Scheitern beim Beibehalten der ursprünglichen Form der Folie zur Folge hat
  • In vielen Fällen zeigt die Emulsion ihre Leistungsfähigkeit, wenn sie zu einer Folie verarbeitet wird. Demnach wird die Glasübergangstemperatur des Harzes als Dispersoid auf Raumtemperatur oder auf eine Temperatur, bei der Folienerzeugung durch Wärmebehandlung in kurzer Zeit möglich ist, eingestellt Daher erweicht eine die Glasübergangstemperatur übersteigende Arbeitstemperatur die Folie und verschlechtert ihre Wärmebeständigkeit
  • Bislang ist eine Vielzahl an Versuchen unternommen worden, um die Wasserfestigkeit, Festigkeit gegenüber heißem Wasser und Wärmebeständigkeit der aus einer Emulsion, in der Polyvinylalkohol als Dispersionsmittel verwendet wurde, erhaltenen Folie zu verbessern.
  • Als ein typisches Beispiel dafür ist ein Verfahren bekannt, in dem eine Emulsion, die Polyvinylalkohol als Dispersionsmittel enthält, mit einer mehrwertigen Isocyanatverbindung verschnitten wird. Das Verfahren bringt jedoch das Problem der Verarbeitbarkeit aufgrund der kurzen Topfzeit der so erhaltenen Zusammensetzung mit sich.
  • Es sind auch zahlreiche Klebstoffe, die eine Polyvinylalkohol als Dispersionsmittel enthaltende wässrige Emulsion umfassen, vorgeschlagen worden. Es wurden zum Beispiel (1) ein Klebstoff, der eine wäßrige Emulsion umfaßt, die als Dispersionsmittel Polyvinylalkohol mit einem Verhältnis (Mw /Mn) aus Massenmittel des Molekulargewichts (Mw) zu Zahlenmittel des Molekulargewichts (Mn) von 2,4 oder weniger und ein Vernetzungsmittel (Japanische Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 108603/1986) enthält; (2) ein Klebstoff, der eine wäßrige Emulsion umfaßt, die Polyvinylalkohol als Dispersionsmittel und einen aliphatischen Aldehyd, wie Glyoxal, enthält (Japanische Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 94937/1980); (3) ein Klebstoff, der Polyvinylalkohol, eine wäßrige Emulsion, ein Vernetzungsmittel und eine Aminoverbindung, wie Chitosan, umfaßt (Japanische Patentanmeldung Offenlegungs Nr.45678/1991); (4) ein Klebstoff, der Polyvinylalkohol, eine wäßrige Emulsion, ein Vernetzungsmittel, wie Aluminiumchlorid, und eine mehrwertige Isocyanatverbindung umfaßt (Japanische Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 16150/1982); offenbart.
  • Dennoch ist bei dem vorstehend erwähnten Klebstoff (1) das Vernetzungsmittel nicht spezifisch beispielhaft veranschaulicht und es existiert das Problem der Verarbeitbarkeit aufgrund der kurzen Topfzeit der Zusammensetzung. Die Klebstoffe (2) und (3) haben den Nachteil, daß die daraus erhaltenen Folien geringe Naßfestigkeit aufweisen. Der Klebstoff (4) weist das Problem der Verarbeitbarkeit aufgrund seiner kurzen Topfzeit auf.
  • Unter solchen Umständen ist die vorliegende Erfindung darauf angelegt worden, eine Emulsionszusammensetzung, die aufgrund einer langen Topfzeit gute Verarbeitbarkeit aufweist und in eine Folie von hoher Naßfestigkeit und hervorragender Wasserfestigkeit, Beständigkeit gegenüber heißem Wasser und Wärmebeständigkeit verarbeitet werden kann, zur Verfügung zu stellen, wobei genannte Folie durch Auftragen genannter Emulsionszusammensetzung und nachfolgendes Verdampfen des darin enthaltenen Wassers erhalten wird.
  • Als ein Ergebnis intensiver, von den Erfindern durchgeführter Forschung und Untersuchung, um eine Emulsionszusammensetzung mit den vorstehend erwähnten günstigen Eigenschaften zu entwickeln, ist gefunden worden, daß die Zieleigenschaften von einer Emulsionszusammensetzung erfüllt werden, die eine durch Emulsionspolymerisation eines ethylenisch ungesättigten Monomers in Gegenwart eines vorgeschriebenen Anteils an carboxylgruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol als Dispersionsmittel erhältliche Emulsion und ein Polyamidharz umfaßt Die vorliegende Erfindung ist auf der Grundlage der vorstehend erwähnten Erkenntnis und Information vervollständigt worden.
  • Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung eine Emulsionszusammensetzung, die eine durch Emulsionspolymerisation von 100 Gewichtsteilen eines ethylenisch ungesättigten Monomers in Gegenwart von 1 bis 15 Gewichtsteilen eines carboxylgruppen-modifizierten Polyvinylalkohols als Dispersionsmittel erhältliche wässrige Emulsion (A) und ein Polyamidharz (B) umfaßt, zur Verfügung.
  • Die Emulsionszusammensetzung nach der vorliegenden Erfindung umfaßt eine spezifische wässrige Emulsion (A) und ein Polyamidharz (B). Wie vorstehend erwähnt, umfaßt die wässrige Emulsion (A) ein Polymer aus einem ethylenisch ungesättigten Monomer als Dispersoid und einen carboxylgruppen-modifizierten Polyvinylalkohol als Dispersionsmittel.
  • Der carboxylgruppen-modifizierte Polyvinylalkohol als Dispersionsmittel ist nicht auf spezifische Weise eingeschränkt, solange er ein modifizierter Polyvinylalkohol mit einer Carboxylgruppe in dem Molekül ist Allgemein schließen bevorzugt verwendbare ein statistisches Copolymer, das durch ein Verfahren, in welchem ein durch Vinylacetat typisiertes Vinylester-Monomer mit einer ethylenisch ungesättigten Carbonsäure, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Phthalsäure, Phthalsäureanhydrid, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Itaconsäure und Itaconsäureanhydrid copolymerisiert wird, gefolgt vom Hydrolysieren des so erhaltenen Copolymers, erhuältlich ist, und ein durch radikalische Polymerisation der vorstehend beispielhaft veranschaulichten ungesättigten Carbonsäure in Gegenwart von Polyvinylalkohol mit einer endständigen Thiolgruppe erhäldiches Blockpolymer ein.
  • Als vorstehende Vinylestermonomere außer Vinylacetat dienen Vinylformiat, Vinylpropionat, Vinylversatat und Vinylpivalat als Beispiel Der Polymerisationsgrad des carbonylgruppen-modifizierten Polyvinylalkohols in der vorliegenden Erfindung ist nicht auf spezifische Weise eingeschränkt, liegt aber vorzugsweise im Bereich von 50 bis 3.000, stärker bevorzugt 100 bis 2.000. Ebenso ist der Hydrolysegrad davon nicht auf spezifische Weise eingeschränkt, liegt aber vorzugsweise im Bereich von 70 bis 100 Mol-%, stärker bevorzugt 80 bis 98 Mol-%. Auf ähnliche Weise ist der Gehalt einer Carboxylgruppe in dem carboxylgruppen-modifizierten Polyvinylalkohol nicht auf spezifische Weise eingeschränkt, liegt aber vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 50 Mol-%, stärker bevorzugt 0,5 bis 10 Mol-%, besonders bevorzugt 0,5 bis 5 Mol-%. Der Gehalt einer Carboxylgruppe von weniger als 0,1 Mol-% hat Versagen bei der Sicherstellung ausreichender Vernetzungseffizienz und bei der Erhöhung der Wasserfestigkeit zur Folge, während einer von mehr als 50 Mol-% zu Schwierigkeiten beim Sicherstellen einer stabilen Emulsion oder zu einer kurzen Topfzeit und Schwierigkeiten beim Entwickeln der Klebefähigkeit und Fließeigenschaften davon nach Zugabe des Polyamids (B) führt, auch wenn eine stabile wässrige Emulsion erhalten wird.
  • Außerdem kann der carbonylgruppen-modifizierte Polyvinylalkohol mit einem copolymerisierbaren ethylenisch ungesättigten Comonomer in einem Ausmaß, daß die Copolymerisation nicht die Wirkung der vorliegenden Erfindung negativ beeinflußt, copolymerisiert werden. Beispiele für solche copolymerisierbaren ethylenisch ungesättigten Comonomere schließen Ethylen, Isobutylen, Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylamid, Methacrylamid, Trimethyl-(3-acrylamid-3- dimethylpropyl)ammoniumchlorid, Ethylvinylether, Butylvinylether, N-Vinylpyrrolidon, Vinylchlorid, Vinylbromid, Vinylfluorid, Vinylidenchlorid, Vinylidenfluorid, Tetrafluorethylen, Natriumvinylsulfonat und Natriumallylsulfonat ein. Es ist auch ein endständig-modifiziertes Erzeugnis verwendbar, das durch ein Verfahren, in welchem ein Vinylestermonomer, wie Vinylacetat, mit einer ethylenisch ungesättigten Carbonsäure in Gegenwart einer Thiolverbindung, wie Thioessigsäure und Mercaptopropionsäure, copolymerisiert wird, gefolgt von Hydrolyse des erhaltenen Copolymers, erhalten wurde.
  • Als das Polymer aus einem ethylenisch ungesättigten Monomer, das das Dispersoid in der wässrigen Emulsion (A) ausmacht, ist eine Vielzahl an Polymeren erhältlich. Beispiele für das bevorzugte ethylenisch ungesättigte Monomer als Ausgangsmaterial für das vorstehend erwähnte Polymer schließen Olefine, wie Ethylen, Propylen und Isobutylen; halogenierte Olefine, wie Vinylchlorid, Vinylfluorid, Vinylidenchlorid und Vinylidenfluorid; Vinylester, wie Vinylformiat, Vinylacetat, Vinylpropionat und Vinylversatat; Acrylsäure; Methacrylsäure; Acrylsäureester, wie Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Dodecylacrylat und 2- Hydroxyethylacrylat; Methacrylsäureester, wie Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat, Dodecylmethacrylat und 2- Hydroxyethylmethacrylat; Dimethylaminoethylacrylat, Dimethylaminoethylmethacrylat und quartäre Erzeugnisse davon; Acrylamidmonomere., wie Acrylamid, Methacrylamid, N-Methylolacrylamid, N,N-Dimethylacrylamid, Acrylamid-2-methylpropansulfonsäure und das Natriumsalz davon; Styrol-Monomer, wie Styrol, a-Methylstyrol, p- Styrolsulfonsäure und die Natrium- und Kalumsalze davon; N-Vinylpyrrolidon; und Dien-Monomere, wie Butadien, Isopren und Chloropren, ein. Jedes der vorstehenden Monomere kann allein oder in Kombination mit mindestens einem von ihnen verwendet werden.
  • Von den vorstehend beispielhaft angeführten ethylenisch ungesättigten Monomeren sind ein Vinylester, ein (Meth)acrylsäureester, Styrol und ein Dienmonomer bevorzugl Außerdem sind ein Vinylester, ein (Meth)acrylsäureester und eine Kombination aus Ethylen und einem Vinylester besonders bevorzugt.
  • Die wässrige Emulsion (A) ist durch ein Verfahren erhältlich, in welchem genanntes ethylenisch ungesättigte Monomer, mit Unterbrechungen oder kontinuierlich eingespeist, in Gegenwart der wässrigen Lösung des vorstehend erwähnten carboxylgruppen-modifizierten Polyvinylalkohols als Dispersionsmittel unter Verwendung eines Polymerisationsstarters der Emulsionspolymerisation unterworfen wird. Es ist auch das Emulsionspolymerisationsverfahren anwendbar, in welchem genanntes ethylenisch ungesättigte Monomer im voraus unter Verwendung der wassrigen Lösung des carboxylgruppen-modifizierten Polyvinylalkohols emulgiert wird und die erhaltene Emulsion kontinuierlich in das Polymerisationsreaktionssystem eingespeist wird.
  • Die von dem carboxylgruppen-modifizierten Polyvinylalkohol zu verwendende Menge beträgt 1 bis 15 Gewichtsteile, bevorzugt 2 bis 12 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile des ethylenisch ungesättigten Monomers. Eine Menge von weniger als 1 Gewichtsteil oder mehr als 15 Gewichtsteilen des carboxylgruppen modifizierten Polyvinylalkohols bewirkt Verschlechterung der Polymerisationsstabilität oder Abnahmen der Naßfestigkeit und Wasserfestigkeit der aus der Emulsionszusammensetzung erhaltenen Folie.
  • Der carboxylgruppen-modifizierte Polyvinylalkohol als Dispersionsmittel kann in Kombination, falls notwendig, mit einem herkömmlichen, bekannten oberfluächenaktiven Mittel anionischer, nicht-ionischer oder kationischer Natur, einem Polyvinylalkohol oder Hydroxyethylcellulose verwendet werden.
  • Das in der Emulsionszusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu verwendende Polyamidharz (B) ist bevorzugt eines, das Vernetzungsreaktionen mit der wässrigen Emulsion (A) bewirkt, stärker bevorzugt eines, das einen funktionellen Rest aufweist, der mit der Carboxylgruppe des als Dispersionsmittel der wässrigen Emulsion (A) verwendeten carboxylgruppen-modifizierten Polyvinylalkohols reagieren kann. Spezifische Beispiele für das Polyamidharz (B) schließen bevorzugt ein Reaktionsprodukt aus Polyamid und einer epoxidgruppen-haltigen Verbindung, stärker bevorzugt ein Reaktionsprodukt aus Polyamid und einer glycidylgruppen-haltigen Verbindung, besonders bevorzugt Polyamidepichlorhydrin, welches das Reaktionsprodukt aus Polyamid und Epichlorhydrin ist, ein.
  • Das Polyamidepichlorhydrin ist ein wasserlösliches quartäres Harz, das durch Umsetzung des Polyamids mit Epichlorhydrin, wobei genanntes Polyamid durch Kondensationsreaktion einer Alkylpolyaminverbindung mit einer Alkyldicarbonsäure erhältlich ist, hergestellt werden kann. Es wird durch das durch Umsetzung des Polyamids mit Epichlorhydrin hergestellte Erzeugnis beispielhaft veranschaulicht, wobei genanntes Polyamid aus Adipinsäure und Diethylentriamin erhalten wurde.
  • Der Polymerisationsgrad des Polyamidharzes (B) ist nicht auf spezifische Weise eingeschränkt, liegt aber vorzugsweise im Bereich von 5 bis 10.000 mPa * s (Millipascalsekunden), stärker bevorzugt 10 bis 5.000 mPa * s, besonders bevorzugt 10 bis 1.000 mPa * s einer wässrigen Lösung von 10 Gewichts-% davon bei 25ºC, wie mit einem Brookfield-Viskosimeter bestimmt Der Gehalt des funktionellen Restes in genanntem Polyamidharz (B) ist nicht auf spezifische Weise eingeschränkt, liegt aber bevorzugt im Bereich von 0,01 bis 1 moll 100g, stärker bevorzugt 0,03 bis 0,5 moll 100 g.
  • Die Emulsionszusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird durch eines von zahkeichen Verfahren zubereitet und wird gewöhnlich durch Zugabe, unter Mischen, des Polyamidharzes (B) als festes Pulver, wässrige Lösung oder geeignete Lösung eines wasserlöslichen Lösungsmittels zu der wässrigen Emulsion (A) zubereitet Die zuzugebende Menge des Polyamidharzes (B) liegt bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 30 Gewichtsteilen, stärker bevorzugt 0,2 bis 15 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Feststoffgehalts in genannter wässriger Emulsion (A). Eine Menge der Komponente (B) von weniger als 0,1 Gewichtsteil neigt dazu, die Verarbeitungswirkung der vorliegenden Erfindung, wie Naßfestigkeit und Wasserfestigkeit, Festigkeit gegenüber heißem Wasser und Wärmebeständigkeit der aus der Emulsionszusammenstzung erhaltenen Folie nicht zu erfüllen, während diejenige von mehr als 30 Gewichts-% auf ungünstige Weise Verschlechterung der Stabilität der Emulsionszusammensetzung und kurze Topfzeit der Emulsionszusammensetzung nach Mischen des Polyamidharzes (B) mit der wässrigen Emulsion (A) und auch Abnahme der Wasserfestigkeit der Folie bewirken kann.
  • Die Emulsionszusammensetzung der vorliegenden Erfindung, die hauptsächlich aus der vorstehend erwähnten wässrigen Emulsion (A) und dem Polyamidharz (B) besteht, kann gegebenenfalls oder wie erforderlich mit einem wasserlöslichen Polymer, wie Stärke, modifizierte Stärke, oxidierte Stärke, Natriumalginat, Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Maleinsäureanhydrid-Isobuten Copolymer, Maleinsäureanhydrid-Styrol Copolymer und Maleinsäureanhydrid-Methylvinylether Copolymer; oder einem wärmeaushärtenden Harz, das im allgemeinen als Klebstoff Verwendendung findet, wie Harnstoff-Formalin- Harz, Harnstoff-Melamin-Formalin-Harz und Phenol-Formalin-Harz, vermischt werden.
  • Außerdem kann die Emulsionszusammensetzung der vorliegenden Erfindung gegebenenfalls mit einem Füllstoff, wie Ton, Kaolin, Talk, Calciumcarbonat und Holzmehl, einem Massenfüllstoff, wie Weizenpulver, einem Reaktionsbeschleuniger, wie Borsäure und Aluminiumsulfat, einem Pigment, wie Titandioxid, einem Zusatzstoff, wie einem Konservierungsstoff oder einem Rostschutzmittel, vermischt werden.
  • Zusammenfassend weist die Emulsionszusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine sehr lange Topfzeit auf und kann in eine Folie von hoher Naßfestigkeit und hervorragender Wasserfestigkeit, Festigkeit gegenüber heißem Wasser und Wärmebeständigkeit, verarbeitet werden, wobei genannte Folie durch Auftragen genannter Emulsionszusammensetzung und nachfolgendes Verdampfen des darin enthaltenen Wassers erhalten wird.
  • Demnach kann die Emulsionszusammensetzung der vorliegenden Erfindung bei einer Vielzahl von Anwendungen, wie als Anstrichschicht, Klebstoff, Faserschlichtemittel und Oberflächenleimung, auf effektive Weise verwendet werden.
  • Im Nachstehenden wird die vorliegende Erfindung detaillierter in Bezug auf die nicht-einschränkenden Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben, in denen Teil, Teile und % auf Gewicht bezogen sind, solange nicht anders vermerkl Messungen der Topfzeit der Emulsionszusammensetzung und der Naßzugfestigkeit und Wasserfestigkeit, Festigkeit gegenüber heißem Wasser und Wärmebeständigkeit der aus der Emulsionszusammensezung erhaltenen Folie wurden mit den nachstehenden Verfahren durchgeführt.
  • (1) Topfzeit der Emulsionszusammensetzung
  • Die Emulsionszusammensetzung wurde in ein Gefäß mit einem Deckel eingebracht und bei 20ºC stehengelassen, und die Gelbildungsdauer (die zum Verlieren der Fließfähigkeit der Zusammensetzung benötigte Zeitdauer) wurde als Topfzeit gemessen.
  • (2) Naßzugfestigkeit der Folie
  • Die Emulsionszusammensetzung wurde auf eine Glasplatte flußgegossen und bei 50ºC getrocknet, wobei eine Folie von 0,5 mm Dicke erzeugt wurde. Dann wurde die erhaltene Folie 24 Stunden bei 20ºC in Wasser eingetaucht, und die nasse Folie wurde, wie sie war, ohne Trocknen aus dem Wasser genommen. Die maximale Naßzugfestigkeit wurde bei einer Zuggeschwindigkeit von 100 mm/min unter Verwendung eines Autographen (hergestellt von Shimadzu Corporation) gemessen.
  • (3) Wasserfestigkeit der Folie
  • Die auf die gleiche Weise wie im vorstehenden Punkt (2) erhaltene Folie wurde 24 Stunden bei 30ºC in Wasser eingetaucht und die Gewichtsänderung der aus dem Wasser genommenen, nassen Folie wurde nach Abwischen des Wassers von der Folienoberfläche bestimml Und der Quellungsgrad wurde nach der nachstehenden Formel berechnet:
  • Quellungsgrad = (W&sub2; - W&sub1;)/W&sub1;
  • W&sub1;: Gewicht der Folie vor dem Eintauchen
  • W&sub2;: Gewicht der Folie nach dem Eintauchen
  • (4) Festigkeit der Folie gegenüber heißem Wasser
  • Die auf die gleiche Weise wie im vorstehenden Punkt (2) erhaltene Folie wurde eine (1) Stunde bei 100ºC in Wasser eingetaucht und die äußere Erscheinung der Folie wurde mit bloßem Auge beobachtet
  • (5) Wärmebeständigkeit der Folie
  • Die auf die gleiche Weise wie im vorstehenden Punkt (2) erhaltene Folie wurde an einem Folienende mit einem Gewicht einer Last von 10 g pro 1 mm² Querschnittsfläche der Folie versehen. Und die Temperatur, bei der die Folie erweicht, was das Gewicht zu Fall bringt, wurde unter der Bedingung, daß die Umgebungstemperatur mit einer Geschwindigkeit von 5ºC/min erhöht wurde, bestimmt
  • Beispiel 1
  • Ein mit einem Rückflußkühler, einem Tropftrichter, einem Thermometer und einem Stickstoff-Blasventil ausgerüstetes Ein-(1)-Liter Polymerisationsgefäß aus Glas wurde mit 400 g Wasser und 24 g carboxylgruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol (Polymerisationsgrad 1750, Hydrolysegrad 87,5 Mol-%, mit 1 Mol-% Itaconsäure statistisch copolymerisiert) beschickt und genannter Polyvinylalkohol wurde bei 95ºC vollständig im Wasser gelöst.
  • Nach Kühlen der wässrigen Lösung des Polyvinylalkohols und Spülen des Gefäßraums mit Stickstoff wurde die wässrige Lösung unter Rühren bei 140 rpm mit 400 g Vinylacetat beigemischt, und das Gemisch wurde auf 60ºC erhitzt und unter Verwendung eines Redoxstarters aus einem Wasserstoffperoxid Irongalit-System polymerisiert Die Polymerisation wurde innerhalb von 2 Stunden bei einer Umwandlung von 99,8 % beendet, was eine stabile wässrige Emulsion von Polyvinylacetat mit einem Feststoffgehalt von 50,4 % und einer Viskosität von 2900 mPa * s lieferte.
  • Zu 100 Teilen der wässrigen Emulsion, ausgedrückt bezogen auf den Feststoffgehalt, wurden 10 Teile Dibutylphthalat als Weichmacher und ein (1) Teil Polyamidepichorhydrin (WS-525, hergestellt von Japan PMC Corporation) gegeben, wobei eine Emulsionszusammenstzung zubereitet wurde, die zur Messung der Topfzeit der Emulsionszusammensetzung und der Naßzugfestigkeit, Wasserfestigkeit, Festigkeit gegenüber heißem Wasser und Wärmebeständigkeit der Folie untersucht wurde. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Das Verfahren in Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei eine Emulsionszusammensetzung zubereitet und dieselbe bewertet wurde, abgesehen davon, daß kein Polyamidharz zu der wässrigen Emulsion von Polyvinylacetat gegeben wurde. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiele 2 bis 4
  • Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei Emulsionszusammensetzungen zubereitet und dieselben bewertet wurden, abgesehen davon, daß in den Vergleichsbeispielen 2, 3 und 4 Aluminiumchlorid, Diphenylmethandiisocyanat beziehungsweise Glyoxal anstelle von Polyamidepichlorhydrin verwendet wurden. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde zur Ausführüng der Emulsionspolymerisation von Vinylacetat wiederholt, abgesehen davon, daß 80 g des carboxylgruppen-modifizierten Polyvinylalkohols verwendet wurden. Als Ergebnis wurde, bei einer Umwandlung von 99,8 %, eine stabile wässrige Emulsion von Polyvinylacetat mit einem Feststoffgehalt von 51,0% und einer Viskosität von 13.000 mPa * s erhalten. Unter Verwendung der so erhaltenen wässrigen Emulsion wurde eine Emulsionszusammensetzung zubereitet und auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertel Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde zur Ausführung der Emulsionspolymerisation von Vinylacetat wiederholt, abgesehen davon, daß ein unmodifizierter Polyvinylalkohol (Polymerisationsgrad 1750, Hydrolysegrad 87,5 Mol-%) anstelle des carboxylgruppen-modifizierten Polyvinylalkohols verwendet wurde. Als Ergebnis wurde bei einer Umwandlung von 99,8 % eine stabile wässrige Emulsion von Polyvinylacetat mit einem Feststoffgehalt von 50,4 % und einer Viskosität von 2800 mPa * s erhalten.
  • Zu 100 Teilen der wässrigen Emulsion, ausgedrückt in Bezug auf den Feststoffgehalt, wurden 10 Teile Dibutylphthalat und 6 Teile carboxylgruppenmodifizierter Polyvinylalkohol (Polymerisationsgrad 1750, Hydrolysegrad 87,5 Mol-%, mit 1 Mol-% Itaconsäure statistisch copolymerisiert) und außerdem ein (1) Teil Polyamidepichlorhydrin (WS-525, hergestellt von Japan PMC Corporation) gegeben, wobei eine Emulsionszusammensetzung zubereitet und dieselbe bewertet wurde. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Das Verfahren aus Vergleichsbeispiel 6 wurde wiederholt, wobei eine Emulsionszusammensetzung zubereitet und dieselbe bewertet wurde, abgesehen davon, daß ein (1) Teil Polyamidepichlorhydrin (WS-525, hergestellt von Japan PMC Corporation) und 2,5 Teile Chitosan (OTS, hergestellt von Dainichiseika Color & Chemicals Mfg. Co., Ltd.) anstelle von einem (1) Teil Polyamidepichlorhydrin verwendet wurden. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Das Verfahren aus Vergleichsbeispiel 6 wurde wiederholt, wobei eine Emulsionszusammensetzung zubereitet und dieselbe bewertet wurde, abgesehen davon, daß der carboxylgruppen-modifizierte Polyvinylalkohol nicht nachträglich zugegeben wurde. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 9
  • Das Verfahren aus Vergleichsbeispiel 6 wurde wiederholt, wobei eine Emulsionszusammensetzung zubereitet und dieselbe bewertet wurde, abgesehen davon, daß ein (1) Teil Diphenylmethandiisocyanat anstelle von einem (1) Teil Polyamidepichlorhydrin verwendet wurde. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 10
  • Das Verfahren aus Vergleichsbeispiel 6 wurde wiederholt, wobei eine Emulsionszusammensetzung zubereitet und dieselbe bewertet wurde, abgesehen davon, daß ein (1) Teil Diphenylmethandiisocyanat und 0,3 Teile Aluminiumchlorid anstelle von einem (1) Teil Polyamidepichlorhydrin verwendet wurden. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 angegeben. Tabelle 1-1 Schutzkolloid(Dispersionsmittel) zugesetzt vor der Polymerisation zugesetzt nach Polymerisation Vernetzungsmitteltyp Bemerkungen 1) Gewichtsteile bezogen auf 100 Gewichtsteile Monomer
  • 2) Gewichtsteile bezogen auf 100 Gewichtsteile des Feststoffgehalts der wässrigen Emulsion
  • 3) IA-PVA: Modifizierter, mit 1 Mol-% Itaconsäure statistisch copolyermerisierter Polyvinylalkohol(polymerisationsgrad 1750 und Hydrolysegrad 87,5 Mol-%)
  • 4) Unmodifizierter PVA(Polymerisationsgrad 1750 und Hydrolysegrad 87,5 Mol-%) Tabelle 1-2 Folienleistungsfähigkeit
  • 13 Beispiel 2
  • Ein mit einem Rückflußkühler, einem Tropftrichter, einem Thermometer und einem Stickstoff-Blasventil ausgerüstetes EIN-(1)-Liter Polymerisationsgefäß aus Glas wurde mit 400 g Wasser und 28 g carboxylgruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol mit einer endständigen Thiolgruppe (Polymerisationsgrad 500, Hydrolysegrad 88,2 Mol-%, mit 1 Mol-% Itaconsäure statistisch copolymerisiert, [SH]-Gehalt 5*10&supmin;&sup5; mol/g Polyvinylalkohol) beschickt und genannter Polyvinylalkohol wurde bei 95ºC vollständig im Wasser gelösl Dann wurde die wässrige Lösung des Polyvinylalkohols gekühlt und mit verdünnter Schwefelsäure auf pH 4,0 eingestellt, und der Gefäßraum wurde mit Stickstoff gespüll Die wässrige Lösung wurde mit 80 g Methylmethacrylat und 80 g n- Butylacrylat unter Rühren bei 140 rpm gemischt, und das Gemisch wurde auf 70ºC erhitzt, wobei die Polymerisation durch Zugabe von 5 g 5 %iger wässriger Ammoniumperoxodisulfat-Lösung gestartet wurde. Danach wurden nacheinander 120 g Methylmethacrylat und 120 g n-Butylacrylat über eine Spanne von 2 Stunden zugegeben.
  • Die Polymerisation wurde innerhalb von 4 Stunden bei einer Umwandlung von 99,9 % beendet, was eine stabile wässrige Emulsion eines Poly(methylmethacrylat-butylacrylat) Copolymers mit einem Feststoffgehalt von 51,5 % und einer Viskosität von 900 mPa * s lieferte.
  • Zu 100 Teilen der wässrigen Emulsion, ausgedrückt bezogen auf den Feststoffgehalt, wurde ein (1) Teil Polyamidepichlorhydrin (WS-525, hergestellt von Japan PMC Corporation) gegeben, wobei eine Emulsionszusammensetzung zubereitet und die Emulsionszusammensetzung auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet wurde, abgesehen davon, daß Dibutylphthalat als Weichmacher in diesem Beispiel 2 und auch in den Beispielen 3 und 4 und den Vergleichsbeispielen 11 bis 15 nicht verwendet wurde. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 11
  • Das Verfahren aus Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei eine Emulsionszusammensetzung zubereitet und dieselbe bewertet wurde, abgesehen davon, daß Polyamidepichlorhydrin nicht zugegeben wurde. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 12
  • Das Verfahren aus Beispiel 2 wurde zur Durchführung der Emulsionscopolymerisation von Methylmethacrylat mit n-Butylacrylat wiederholt, abgesehen davon, daß ein endständig thiolgruppen-modifizierter Polyvinylalkohol (Polymerisationsgrad 500, Hydrolysegrad 88,2 Mol-%, [SH]-Gehalt 5,0 * 10&supmin;&sup5; mol/g Polyvinylalkohol) verwendet wurde. So wurde, bei einer Umwandlung zum Polymer von 99,9 %, eine stabile wässrige Emulsion von Poly(methylmethacrylat-n-butylacrylat) Copolymer mit einem Feststoffgehalt von 51,4 % und einer Viskosität von 850 mPa * s erhalten.
  • Zu 100 Teilen der so erhaltenen wässrigen Emulsion, ausgedrückt bezogen auf den Feststoffgehalt, wurde ein (1) Teil Polyamidepichlorhydrin gegeben, wobei eine Emulsionszusammensetzung zubereitet und dieselbe bewertet wurde. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 13
  • Das Verfahren aus Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei eine wässrige Emulsion von Poly(methylmethacrylat-n-butylacrylat) Copolymer zubereitet wurde, abgesehen davon, daß 16 g eines nichtionischen Emulgators (Nonpyol 200, hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd.) anstelle des carbonylgruppen-modifizierten Polyvinylalkohols mit einer endständigen Thiolgruppe verwendet wurde. So wurde, bei einer Umwandlung zum Polymer von 99,9 %, eine stabile wässrige Emulsion mit einem Feststoffgehalt von 51,4% und einer Viskosität von 25 mPa * s erhalten.
  • Zu 100 Teilen der so erhaltenen wässrigen Emulsion, ausgedrückt bezogen auf den Feststoffgehalt, wurden 7 Teile eines carboxylgruppen-modiflzierten Polyvinylalkohols (Polymerisationsgrad 500, Hydrolysegrad 88,0 Mol-%, mit 1 Mol-% Itaconsäure modifiziert) und ein (1) Teil in Bespiel 2 beschriebenes Polyamidepichlorhydrin gegeben, wobei eine Emulsionszusammensetzung zubereitet und dieselbe bewertet wurde. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 angegeben.
  • Beispiel 3
  • Ein mit einem Stickstoff-Blasventil und einem Thermometer ausgerüsteter druckfester Autoklav wurde mit einer heißen Lösung von 12 g carboxylgruppenmodifiziertem Polyvinylalkohol mit einer endständigen Thiolgruppe (Polymerisationsgrad 300, Hydrolysegrad 96,0 Mol-%, mit 1 Mol-% Itaconsäure statistisch copolymerisiert, 7 * iO-&sup5; mol /g Polyvinylalkohol) in 290 g vollentsalztem Wasser beschickl Die Lösung wurde mit verdünnter Schwefelsäure auf pH 4,0 eingestellt und 165 g Styrol und dann 135 g Butadien durch einen druckfesten Dosiertank beigemischt Nach Erhitzen des Gemisches auf 700 C wurden 10 g einer 2 %igen wässrigen Lösung von Kahumperoxodisulfat unter Druck in den Autoklaven eingespeist, wobei die Polymerisation startete. Der Druck im Innern nahm mit dem Fortschreiten der Polymerisation bei der Umwandlung in ein Polymer von 99,2 % von 4,8 kglcm²G auf 0,4 kg/cm²G nach einer abgelaufenen Zeit von 15 Stunden ab. Die Emulsion wurde mit Ammoniakwasser auf pH 6,0 eingestellt, was eine stabile wässrige Emulsion von Poly(styrol-butadien) Copolymer mit einem Feststoffgehalt von 49,0% und einer Viskosität von 2000 mPa * s lieferte.
  • Zu 100 Teilen der so erhaltenen wässrigen Emulsion, ausgedrückt bezogen auf den Feststoffgehalt, wurde ein (1) Teil Polyamidepichlorhydrin (WS-525, hergestellt von Japan PMC Corporation) gegeben, wobei eine Emulsionszusammensetzung zubereitet und dieselbe bewertet wurde. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 14
  • Das Verfahren aus Beispiel 3 wurde wiederholt, wobei eine Emulsionszusammensetzung zubereitet und dieselbe bewertet wurde, abgesehen davon, daß Polyamidepichlorhydrin nicht zugegeben wurde. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 angegeben.
  • Beispiel 4
  • Ein mit einem Stickstoff-Blasventil und einem Thermometer ausgerüsteter druckfester Autoklav wurde mit einer heißen Lösung von 12 g carboxylgruppenmodifiziertem Polyvinylalkohol (Polymerisationsgrad 1750, Hydrolysegrad 86,5 Mol-%, mit 2 Mol-% Itaconsäure statistisch copolymerisiert) in 290 g vollentsalztem Wasser beschickl Die Lösung wurde mit verdünnter Schwefelsäure auf pH 4,0 eingestellt und 300 g Vinylacetat beigemischt, und dann wurde der Autoklav mit Ethylen bis 45 15 kg/cm²G unter Druck gesetzl Der vorstehende Ethylendruck entspricht einem reaktiven Gewicht von Ethylen von 60 g. Nach Erhitzen der Lösung auf 60ºC wurde die Polymerisation unter Verwendung eines Redoxstarters eines Wasserstoffperoxid- Rogalit-Systems gestartet und nach 2 Stunden vollendet, als die Konzentration des verbliebenen Vinylacetat Monomers auf 0,7 % abgesunken war. So wurde eine stabile wässrige Emulsion von Poly(vinylacetat-ethylen) Copolymer mit einem Feststoffgehalt von 52,5 % und einer Viskosität von 3200 mPa * s erhalten.
  • Zu 100 Teilen der so erhaltenen wässrigen Emulsion, ausgedrückt bezogen auf den Feststoffgehalt, wurde ein (1) Teil Polyamidepichlorhydrin (WS-525, hergestellt von Japan PMC Corporation) gegeben, wobei eine Emulsionszusammensetzung zubereitet und dieselbe bewertet wurde. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 15
  • Das Verfahren aus Beispiel 4 wurde wiederholt, wobei eine Emulsionszusammensetzung zubereitet und dieselbe bewertet wurde, abgesehen davon, daß Polyamidepichlorhydrin nicht zugegeben wurde. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 angegeben. Tabelle 2-1 Schutzkolloid(Dispersionsmittel) zugesetzt vor der Polymerisation zugesetzt nach Polymerisation Vernetzungsmitteltyp
  • Bemerkungen
  • 1) Gewichtsteile bezogen auf 100 Gewichtsteil Monomer
  • 2) Gewichtsteile bezogen auf 100 Gewichtsteil des Festoffgehalts der wässrigen Emulsion
  • 3) IA-SH-PVA: Modifizierter Polyvinylalkohol mit endständiger Thiogruppe, mit 1 Mol-% Itaconsäure statistisch copolymerisiert(Polymerisationsgrad 500, Hydrolysegrad 88,2 Mol-% und SH -Gehalt 5 * 10&supmin;&sup5; mol/g PVA)
  • 4) SH-PVA: Modifizierter Polyvinylalkohol mit endständiger Thiolgruppe(Polymerisationsgrad 500, Hydrolysegrad 88,2 Mol-% und SH -Gehalt 5 * 10&supmin;&sup5; mol/g PVA)
  • 5) IA-PVA: Modifizierter, mit 1 Mol-% Itaconsäure statistish copolymerisierter Polyvinylalkohol(Polymerisationsgrad 500 und Hydrolysegrad 88,0 Mol-%)
  • 6) IA-SH-PVA: gleich wie IA-SH-PVA³), abgesehen von: Polymerisationsgrad 300, Hydrolysegrad 96,0 Mol-% und SH -Gehalt 7 * 10&supmin;&sup5; mol/g PVA
  • 7) IV-PVA: Modifizierter, mit 2 Mol-% Itaconsäure statistisch copolymerisierter Polyvinylalkohol(Polymerisationsgrad 1750 und Hydrolysegrad 86,5 Mol-%)
  • *Monomersymbol MMA: Methylmethacylat, n-BA: n-Butylacrylat, St: Styrol, Bu: Butadien, Et: Ethylen, VAc: Vinylacetat. Tabelle 2-2 Folienleistungsfähigkeit

Claims (4)

1. Emulsionszusammensetzung, die eine durch Emulsionspolymerisation von 100 Gewichtsteilen eines ethylenisch ungesättigten Monomers in Gegenwart von 1 bis 15 Gewichtsteilen eines carboxylgruppen-modifizierten Polyvinylalkohols als Dispersionsmittel erhältliche wässrige Emulsion (A) und ein Polyamidharz (B) umfaßt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Gewichtsverhältnis, als auf den Feststoffgehalt ausgedrückt, der wässrigen Emulsion (A) zu dem Polyamidharz (B) 100 Teile 0,1 bis 30 Teile beträgt.
3. Zusammensetzung nach Ansprüchen 1 oder 2, wobei das ethylenisch ungesättigte Monomer mindestens ein Monomer ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus einem Vinylester, einem Acrylsäureester, einem Methacrylsäureester, einem Styrol und einem Dien besteht.
4. Zusammensetzung nach Ansprüchen 1 bis 3, wobei das Polyamidharz (B) ein aus Polyamid und Epichlorhydrin erhältiches Polyamidepichlorhydrin ist.
DE69306339T 1992-09-07 1993-09-07 Emulsionszusammensetzung Expired - Lifetime DE69306339T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP23785392 1992-09-07

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69306339D1 DE69306339D1 (de) 1997-01-16
DE69306339T2 true DE69306339T2 (de) 1997-04-03

Family

ID=17021385

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69306339T Expired - Lifetime DE69306339T2 (de) 1992-09-07 1993-09-07 Emulsionszusammensetzung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5387638A (de)
EP (1) EP0587114B1 (de)
KR (1) KR100231363B1 (de)
DE (1) DE69306339T2 (de)
FI (1) FI110120B (de)
NO (1) NO306306B1 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3529857B2 (ja) * 1994-10-07 2004-05-24 株式会社クラレ ビニル系化合物の懸濁重合用分散安定剤
JP3311874B2 (ja) * 1994-10-14 2002-08-05 富士写真フイルム株式会社 平版印刷湿し水用組成物
TW331562B (en) * 1995-09-26 1998-05-11 Kuraray Co Synthetic resin powder
US5814374A (en) * 1996-06-19 1998-09-29 Rohm And Haas Company Low VOC aqueous coating composition
EP0946647B1 (de) 1996-12-19 2002-07-03 S.C. Johnson Commercial Markets, Inc. Dispersionen gemischter polycarboxypolyamid-harze und alkali-dispergierbarer harze; herstellung und ihre verwendung
DE19721691A1 (de) * 1997-05-23 1998-11-26 Basf Ag Klebstoffe auf Basis einer wässrigen Polymerdispersion, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
JP3571192B2 (ja) * 1997-09-26 2004-09-29 ユニ・チャーム株式会社 変性ポリビニルアルコールを含有する水解性の清掃用シート
US6194510B1 (en) * 1997-11-12 2001-02-27 S. C. Johnson Commercial Markets, Inc. Aqueous dispersions of non-gelled polymeric compositions having designated amounts of reactive groups
ATE313607T1 (de) 1999-07-08 2006-01-15 Hercules Inc Zusammensetzung zum verleihen von gewünschten eigenschaften an materialien
ATE321079T1 (de) 1999-12-21 2006-04-15 Omnova Solutions Inc Polyvinylalkoholcopolymerzusammensetzung
US7317053B1 (en) 2000-07-10 2008-01-08 Hercules Incorporated Compositions for imparting desired properties to materials
US7371796B2 (en) 2003-12-15 2008-05-13 E. I. Du Pont De Nemours And Company Copolymers of vinyl alcohol and itaconic acid for use in paper coatings
US7767282B2 (en) 2004-08-10 2010-08-03 E.I. Du Pont De Nemours And Company Copolymers of vinyl alcohol and itaconic acid and uses thereof
CN102471586A (zh) 2009-07-20 2012-05-23 阿克佐诺贝尔国际涂料股份有限公司 粘合剂体系和生产木基产品的方法
WO2011009811A1 (en) 2009-07-20 2011-01-27 Akzo Nobel Coatings International B.V. Adhesive system and method of producing a wood based product
BR112012031864A2 (pt) 2010-06-16 2016-11-08 Kuraray Co polímero de álcool polivinílico, e método para a produção de celulose hidrolisável usando o mesmo
KR101043437B1 (ko) * 2010-09-17 2011-06-22 최준규 구면성형용 코어 가공방법
RU2469541C2 (ru) * 2011-03-30 2012-12-20 Общество С Ограниченной Ответственностью "Производственно-Коммерческая Фирма "Атлантис-Пак" Модифицированный поливиниловый спирт и содержащая его паро- и дымопроницаемая синтетическая оболочка для пищевых продуктов
EP3131977B1 (de) 2014-04-15 2023-05-10 Basf Se Schnell aushärtende wässrige beschichtungen
CN110662870B (zh) 2017-03-30 2023-01-17 株式会社可乐丽 剥离纸原纸和其制造方法、以及剥离纸
US11359053B2 (en) 2017-08-21 2022-06-14 Acr Iii B.V. Film-forming dispersion and sizing dispersion
US11293252B2 (en) * 2020-04-16 2022-04-05 Halliburton Energy Services, Inc. Fluid barriers for dissolvable plugs

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2364364C3 (de) * 1973-12-22 1980-04-24 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Vernetzbare wäßrige Vinylestercopolymerisatdispersionen
DE2734656A1 (de) * 1977-08-01 1979-02-22 Wacker Chemie Gmbh Waessrige vinylchlorid-copolymerdispersionen, deren herstellung und verwendung
US4235764A (en) * 1977-12-30 1980-11-25 Owens-Corning Fiberglas Corporation Size composition
JPS5594937A (en) 1979-01-10 1980-07-18 Nippon Synthetic Chem Ind Co Ltd:The Preparation of high-viscosity emulsion
JPS5716150A (en) 1980-07-02 1982-01-27 Sumitomo Special Metals Co Ltd Fe-cr-co containing permanent magnet alloy and preparation thereof
JPS57202364A (en) * 1981-06-05 1982-12-11 Nippon Synthetic Chem Ind Co Ltd:The Adhesive
JPS57205460A (en) * 1981-06-09 1982-12-16 Nippon Synthetic Chem Ind Co Ltd:The Paint
JPS5813602A (ja) * 1981-07-16 1983-01-26 Lion Corp カチオン性エマルジヨンの製造方法
US4458050A (en) * 1983-01-24 1984-07-03 Basf Wyandotte Corporation Polymer dispersions and their uses
JPS60124675A (ja) * 1983-12-09 1985-07-03 Takeda Chem Ind Ltd 水性接着剤組成物
JPH0621125B2 (ja) 1984-11-02 1994-03-23 日本合成化学工業株式会社 分散安定剤
DE3536264A1 (de) * 1985-10-11 1987-04-16 Basf Ag Verfahren zur herstellung waessriger hochviskoser dispersionen von polymerisaten olefinisch ungesaettigter carbonsaeureester
US4788243A (en) * 1986-10-08 1988-11-29 Kimberly-Clark Corporation Creping adhesives containing polyvinyl alcohol and thermoplastic polyamide resins derived from poly(oxyethylene) diamine
US4818783A (en) * 1986-11-07 1989-04-04 Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd. Method for production of aqueous dispersion of inorganic pigment
JPH086003B2 (ja) * 1987-09-01 1996-01-24 コニシ株式会社 酢酸ビニル樹脂エマルジョン組成物
DE3827668A1 (de) * 1988-08-16 1990-02-22 Bayer Ag Verstaerkte/gefuellte blends aus thermoplastischen interpolymeren und polyamiden, und ein verfahren
EP0448715A4 (en) * 1988-12-09 1992-03-25 Oshika Shinko, Co. Ltd Adhesive composition
US5092953A (en) * 1989-03-21 1992-03-03 Air Products And Chemicals, Inc. Aqueous vinyl chloride-ethylene copolymer/polyisocyanate adhesive compositions for wood composites
GB8906835D0 (en) * 1989-03-23 1989-05-10 Unilever Plc Vinyl ester polymer emulsions
JPH0345678A (ja) 1989-07-14 1991-02-27 Kuraray Co Ltd 接着剤およびガラス基材
US5219914A (en) * 1989-12-27 1993-06-15 Rohm And Haas Company Cospray washout resistant roof mastic
US5109053A (en) * 1990-06-21 1992-04-28 Union Camp Corporation Curable aqueous dispersions of acrylate-modified polyamide resin

Also Published As

Publication number Publication date
KR940007122A (ko) 1994-04-26
EP0587114A2 (de) 1994-03-16
KR100231363B1 (ko) 1999-11-15
EP0587114A3 (de) 1994-04-13
FI933879A0 (fi) 1993-09-06
EP0587114B1 (de) 1996-12-04
FI110120B (fi) 2002-11-29
DE69306339D1 (de) 1997-01-16
US5387638A (en) 1995-02-07
NO933164L (no) 1994-03-08
NO306306B1 (no) 1999-10-18
FI933879A (fi) 1994-03-08
NO933164D0 (no) 1993-09-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69306339T2 (de) Emulsionszusammensetzung
US4565854A (en) Polymer having thiol end group
US5599870A (en) Aqueous emulsion
CN106715493A (zh) 改性聚乙烯醇和水溶性膜
WO2007007578A1 (ja) 水性分散液およびその製造方法、並びに組成物、接着剤およびコーティング剤
DE69730792T2 (de) Wasserbeständige Zusammensetzung
DE102006007282A1 (de) Verfahren zur Herstellung von kationisch stabilisierten und in Wasser redispergierbaren Polymerpulverzusammensetzungen
DE60114959T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyvinylester-Harzzusammensetzungen
CA2237444C (en) Aqueous emulsion composition
WO2019126913A1 (en) A method for preparing aqueous copolymer dispersions
DE69630934T2 (de) Kunstharzpulverzusammensetzung
EP1612226B1 (de) (meth)acrylharzemulsion und herstellungsverfahren dafür
JP4145466B2 (ja) 合成樹脂エマルジョン粉末
JP2001234018A (ja) 乳化重合用分散剤および水性エマルジョン
JP2004300193A (ja) 水性エマルジョン
JP3357710B2 (ja) エマルジョン組成物
JPH111595A (ja) 水性組成物
JP2004217724A (ja) 水性エマルジョンの製造方法
JPS5879003A (ja) ケイ素含有変性ポリビニルアルコ−ルの製造法
JPH06279539A (ja) 乳化安定剤、その乳化安定剤を用いたエマルジョン、および乳化安定剤を用いたエマルジョンの製造方法
JP3311086B2 (ja) エマルジョン組成物
JPH1025691A (ja) カチオン性ポリアクリルアミド並びにz軸紙力及び層間紙力用紙力増強剤及び濾水向上剤
JP4416888B2 (ja) 紙工用接着剤
JP2001220484A (ja) 水性エマルジョンおよびその製法
JP4601794B2 (ja) 水性エマルジョンおよびその製造方法

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition