DE6930256U - Giessvorrichtung - Google Patents

Giessvorrichtung

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Publication number
DE6930256U
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DE
Germany
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nozzle
nozzles
mold
chamber
arrangement
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Expired
Application number
DE6930256U
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English (en)
Inventor
Alexander Young Stirrat
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C31/00Handling, e.g. feeding of the material to be shaped, storage of plastics material before moulding; Automation, i.e. automated handling lines in plastics processing plants, e.g. using manipulators or robots
    • B29C31/04Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Gießvorri chtung
Die Neuerung betrifft eine Gießvorrichtung, die für das Einkapseln, Imprägnieren oder Handhaben von Kunststoff oder kunststoff enthaltenden Materialien angewandt werden kann.
Neuerungsgemäß wird eine Gießvorrichtung geschaffen, die eine evakuierbare Kammer für das Tragen einer Mehrzahl an zu füllenden Forme:, und eine Zuführungsleitung für das Zuführen der zu gißenden Flüssigkeit in die Kammer und eine Zuführungsdüse oder Düsen aufweist und ist gekennzeichnet durch eine Steueranordnung, die von außerhalb der Kammer betätigt werden kann für das Verbinden der Zuführungsdüse oder Düsen mit dem Formen in aufeinanderfolgender Reihe während die Kammer evakuiert bleibt , und eine Anordnung für das Abdichten der Zuführungsdüse oder Düsen gegenüber der Form, um so einen Austritt der zu gießenden Flüssigkeit zu verhindern, sobald die letztere unter Druck gesetzt wird.
Allgemein ist die Zuführungsleitung flexibel oder gelenkig vorgesehen .
Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Anordnung für das Öffnen der oder jeder Düse auf, wenn sich dieselbe nichtin Berührung mit einer Form befindet, so daß die Vorrichtung für ein Gießen unter Schwerkrafteinwirkung angewandt werden kann.
Der hier beschriebenen Anordnung ist eine Vorrichtung für das Unterdrucksetzen der zu gießenden Flüssigkeit, z.B. Normaldruck oder über oder unter Normaldruck liegenden Druck zugeordnet.
Vermittels dieser Abdichtungsanordnung, die von außerhalb der Kammer in eine entsprechende Lage gebracht und gesteuert wird,
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können eine Reihe Gieß- oder Eindrückvorgänge bezüglich der
Flüssigkeit in die Formen oder Ausrüstungen erfolgen, ohne daß die Kammer geöffnet oder der Druck im Inneren derselben verändert wird.
Es wird in Betracht gezogen, daß vermittels des Drucks einer
Feder, Gewichtes oder Strömungsmittel ein zuvor eingestellter
Druck auf die Düse oder jede Düse ausgeübt werden kann, sobald dieselbe in Berührung mit der oder den Formen steht, wobei der Druck ausreichend ist, um sicherzustellen, daß die Verbindung
zwischen der Gießdüse und der speziellen Form aufrechterhalten wird, trotz des höheren Druckes der zu gießenden Flüssigkeit.
Gegebenenfalls können beliebige oder alle der Steuerbewegungen des Arms und des Tisches vermittels entsprechender Anordnungen mit Antrieb oder Druck so bewerkstelligt werden, daß der erforderliche Greifdruck erreicht, jedoch nicht überschritten wird.
Das zu gießende Material wird allgemein in einem Gefäß außerhalb der Kammer vorliegen und in Verbindung mit dem Gießkopf im Inneren der Kammer stehen, wobei das Gefäß gegebenenfalls ein geschlossenes Gefäß ist, so daß dasselbe bei einem gegenüber der Außenseite der Kammer unterschiedlichen Drucks gehalten werden kann, jedoch bei einem höheren Druck als er im Inneren der Kammer vorliegt, während eine Verbindung mit dem Gießkopf oder Köpfen
_ vorhanden ist.
Vermittels dieser Anordnung kann eine Anzahl an Behältern oder Formen im Inneren der evakuierten Kammer nacheinander gefüllt und einem unterschiedlichen Strömungsmitteldruck unterworfen werden, während das Vakuum in der Kammer während verschiedener Gießvorgänge aufrechterhalten wird.
Unter Steueranordnungen ist in Betracht gezogen, daß jeder Kopf, der einer Form zugeführt wird, automatisch (a) den erforderlichen Greifdruck beaufschlagt, (b) ein Ventil öifnet , wodurch das Gießmaterial von dem Gefäß in die Form unter einer Kombination vor Schwerkrafteinwirkung und unterschiedlichem Druck fließt, (c)
den Druck im Inneren der Form beaufschlagt, sobald dieselbe mit dem Gießmaterial gefüllt ist, und zwar solange, wie derselbe zuvor eingestellt ist, und (d) sodann von der Form abgehoben wird und
vorbereitet ist, der nächsten Form zuigeführt zu werden.
Die Neuerung wird im folgenden beispielsweise unterBezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:
Pig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch eine neuerungsgemäße Vorrichtung.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie A-A nach der Fig. 1. Fig. 3 ist eine vergrößerter Ansicht eines Einzelteils nach der Fig, 1.
Bei der in den Zeichnungen gezeigten Vorrichtung kann die Kammer 1 auf ein niedriges Vakuum evakuiert werden. Es wird eine Reihe Formen 17 unterschiedlicher Höhen und Abmessungen auf einen waagerechten runden Tisch 2 gebracht, auf dem die Formen durch Schwerkrafteinwirkung gehalten werden. Der Gießkopf k wird an einem waagerechten Arm 5 getragen, der an einer senkrechten Welle 6 befestigt ist, die nach außerhalb der Kammer durch eine Dichtung oder Dichtungen 18 dergestalt gefühft ist, daß der Kopf vermittels des Handgriffes 9 von der Mitte zu dem Außenradius des Tisches geschwenkt werden kann. Vermittels Drehen des Tisches von außerhalb der Kammer vermittels des Rades 3 kann der Kopf über eine beliebige Stelle über de:- Tischoberfläche gebracht werden.
Vermittels einer senkrechten Bewegung der Welle 6 kann sodann der Kopf nachunten unter Ergreifen jeder Form 17 nacheinander gebracht werden.
Dies wird vermittels eines Motors (^'.cht gezeigt) bewirkt, wobei eine Steuerung vermittels des Schalters 10 an dem Handgriff 9 erfolgt, wodurch sich eine Drehung eines Riemens 13 um eine Mutter 11 ergibt, die vermittels Innengewinde auf ein Schraubengewinde 12 an der Welle 6 angepaßt ist.
Ein schwenkbar angelenkter Hebel 11+ ruht auf der Mutter 11 unter der Zugeinwirkung der Feder 19·
Ein Schalter 15 steuert den Hebel 11+ zwecks Anhalten des Motors.
Es ist eine Abstützung 16 für die Mutter 11 vorgesehen. Der Arm 5 ist aus drei Teilen 5a» 5b und 5c gebildet. Die Schwenkstelle 20 stellt die Schwenkverbindung zwischen dem Teil 5a und der Welle 6 dar. Die Schwenkstelle 21 stellt die Schwenkverbindung zwischen dem Teil 5c und dem Teil 5a dar.
Das Teil 5a wird an dem Teil 5b vermittels einer Feder 25 gehalten und trägt einen Stift 22, der sich durch eine Dichtung in der Düse k zu einem Ventilkopf 23 erstreckt. Der Einlaß für die Flüssigkeit zu der Düse ist bei 21+ gezeigt. Es ist ein Arm 25 vermittels Bolzen an dem Arm 5a befestigt und springt durch einen Schlitz 26 in den mittleren Kanal 27 der Welle 6 vor, die hohl ist, und der Arm 25 tritt durch eine Dichtung in der Wand der Kammer 1 hindurch. Das Ende des Arms 25 im Inneren des Kanals 27 ist an einer Betätigungsstange 28 befestigt.
Bei dem Betrieb wird nach Anordnen der Düse k über einer Form 17 der Schalter 10 für ein Absenken der Düse betätigt. Sobald dieForm die Düse k an einer weiteren Bewegung nach unten hindert, schwingt der Arm5a um die Schwenkstelle 20. Bei Anheben des Arms 5a dreht der Arm 5c sich an der Schwenkstelle 21. Die Berührung des Arms 5c mit dem Nocken 5h führt dazu, daß das andere Ende des Arms 5c schneller als die Düse U angehoben wird unter Öffnen des Ventils 23.
Die Feder 19 zieht den Arm "\k und somit die Mutter 11 nach unten, wodurch ein Druck unter Halten der Düse k unten an der Form 17 beaufschlagt wird.
Nach Beaufschlagen dieser Federkraft wird durch den Schalter 15 der Motorantrieb unterbrochen.
Für ein Gießen unter der Einwirkung von Schwerkraft wird nach Anordnen der Düse h über der Form 17 die Stange 28 heruntergedrückt, wodurch die Arme 25 und 5a um die Schwenkstelle 20 in Uhrzeigerrichtung gedreht werden. Man sieht, daß sich der Arm 5c um die Schwenkstelle 21 dreht unter Öffnen der Düse k und es fließt Flüssigkeit unter Schwerkrafteinwirkung aus der Düse k in die offene Form.

Claims (6)

SchutζanSprüche
1. Gießvorrichtung, die eine evakuierbare Kammer für das Tragen einer Mehrzahl an zu füllenden Formen und eine Zuführungsleitung für das Zuführen der zu gießenden Flüssigkeit in die Kammer und eine Zuführungsdüse oder Düsen aufweist, gekennzeichnet durch eine Steueranordnung, die von außerhalb der Kammer (1) betätigt werden kann für das Verbinden der Zuführungsiuse (k) hder Düsen mit den Formen (17) in aufeinanderfolgender Reihe während die Kammer (1) evakuiert bleibt, und eine Anordnung für das Abdichten der Zuführungsdüse (h) oder Düsen gegenüber der Form (17)> um so einen Austritt der zu gießenden Flüssigkeit zu verhindern, sobald die letztere unter Druck gesetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitung (7) flexibel oder gelenkig ist.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung (28) für das Öffnen des oder jeder Düee (U) vorgesehen ist, wenn sich dieselbe nicht in Berührung mit einer Form (17) befindet, so daß die Vorrichtung für ein Gießen unter Schwerkrafteinwirkung angewandt werden kann.
h. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung für das Unterdrucksetzen der zu gießenden Flüssigkeit vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federanordnung (19) für das Ausüben einer vorher eingestellten Kraft auf die oder jede der Düsen (U) vorgesehen ist, sobald oder wenn sich dieselbe in Berührung mit einer Form (17) befindet, wobei die Kraft ausreichend ist, um sicherzustellen, daß die Dichtung zwischen der oder den Düsen (U) und der Form (17) aufrechterhalten wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tisch (2) für das Tragen der Form (17) vorgesehen ist.
T. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung für eine Vorrichtung (3) für das Drehen des Tisches (2), eine Vorrichtung (9) für das Drehen der Düse (k) oder Düsen um eine Achse parallel zu jedoch im Abstandsverhältnis bezüglich der Drehachse des Tisches (2) aufweist und eine Vorrichtung (10) für das Bewegen der Düese (h) oder Düsen axial im Verhältnis zu dem Tisch (2) vorliegt.
DIt Patentanwälte DipUng. H. Tisch«;
A6 Nr. 24/69 (§46
rr
DE6930256U 1968-07-26 1969-07-25 Giessvorrichtung Expired DE6930256U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB35879/68A GB1274646A (en) 1968-07-26 1968-07-26 Improvements in or relating to casing apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6930256U true DE6930256U (de) 1969-12-11

Family

ID=10382552

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6930256U Expired DE6930256U (de) 1968-07-26 1969-07-25 Giessvorrichtung

Country Status (4)

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US (1) US3613167A (de)
DE (1) DE6930256U (de)
FR (1) FR1600130A (de)
GB (1) GB1274646A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109732820A (zh) * 2019-01-29 2019-05-10 佛山市绿德聚氨酯设备科技有限公司 聚氨酯实心轮旋转流水线

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FR1600130A (de) 1970-07-20
US3613167A (en) 1971-10-19
GB1274646A (en) 1972-05-17

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