DE69218633T2 - Entwicklerzusammensetzung für die Farbelektrophotographie - Google Patents

Entwicklerzusammensetzung für die Farbelektrophotographie

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DE69218633T2
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toner
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acid
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Kuniyasu Kawabe
Eizi Morimoto
Tetuhiro Semura
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Kao Corp
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Kao Corp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/087Binders for toner particles
    • G03G9/08742Binders for toner particles comprising macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • G03G9/08755Polyesters

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  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)
  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Entwicklerzusammensetzung für die Elektrophotographie, die für eine Verwendung in einem Farbentwickler oder eine Vollfarbenkopiermaschine zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbildes in der Elektrophotographie, elektrostatischen Aufzeichnung, elektrostatischen Druck, etc. geeignet ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In der Elektrophotographie sind viele Verfahren bekannt, wie in dem US-Patent 2 297 691 und den japanischen Patentveröffentlichungen 23910/1967 und 24748/1968 beschrieben ist. Unter diesen umfaßt ein allgemeines Verfahren die Bildung eines elektrischen latenten Bildes auf einem Photorezeptor durch verschiedene Mittel durch die Verwendung einer photoleitenden Substanz, Entwickeln des latenten Bildes mit einem Toner, das wahlweise Übertragen des resultierenden Tonerbildes auf ein Übertragungsmaterial wie ein Papier und Fixieren des Bildes durch Wärme, Druck und Lögungsmitteldampf, unter Erhalt eines Duplikates.
  • Verschiedene Verfahren und Apparate wurden im Hinblick auf den oben beschriebenen letzten Schritt entwickelt, d.h. den Schritt der Fixierung eines Tonerbildes auf einem Blatt wie ein Papier. Das Verfahren, das gegenwärtig im Stand der Technik am häufigsten angewandt wird, ist ein Druckbindungs- Wärmesystem.
  • Bei dem Druckbindungs-Wärmesystem, bei dem eine Heizwalze verwendet wird, wird die Fixierung durch Durchleiten eines Fixierblattes durch eine Heizwalze mit einer Oberfläche, umfassend ein Material, das von einem Toner freisetzbar ist, derart durchgeführt, daß das Tonerbild auf dem Fixierblatt mit der Oberfläche auf der Heizwalze unter Druck in Kontakt gebracht wird. Da bei diesem Verfahren die Oberfläche der Heizwalze mit dem Tonerbild unter Druck in Kontakt gebracht wird, ist die Wärmeeffizienz dann, wenn das Tonerbild mit dem Fixierblatt verschmolzen wird, so gut, daß die Fixierung schnell durchgeführt werden kann, was dieses Verfahren bei der elektrophotographischen Hochgeschwindigkeitsausrüstung sehr nützlich macht. Da jedoch bei dem oben beschriebenen Verfahren die Oberfläche der Heizwalze mit dem Tonerbild in einem geschmolzenen Zustand unter Druck in Kontakt gelangt, haftet ein Teil des Tonerbildes an der Oberfläche der Fixierwalze und wird darauf übertragen und auf das nächste Fixierblatt erneut übertragen, so daß ein sogenanntes "Offset-Phänomen" auftritt, das das Fixierblatt färben kann. Das Verhindern des Anhaftens des Toners an der Oberfläche der Heizfixierwalze wird als ein Erfordernis für das Heizwalzen- Fixiersystem angesehen.
  • Mit anderen Worten, wird die Entwicklung eines Bindemittelharzes für einen Toner mit einen breiten Fixiertemperaturgehalt und einer höheren Offsetresistenz im Stand der Technik beschrieben.
  • Zweifarbkopiermaschinen und Vollfarbenkopiermaschinen wurden ebenfalls untersucht, und viele davon wurden praktisch verwendet. Zum Beispiel gibt es Berichte im Hinblick auf die Farb- und Farbtonreproduzierbarkeit in "Journal of the Society of the Electrophotography of Japan", Bd. 22, Nr. 1 (1983) und "Journal of the Society of the Electrophotography of Japan", Bd. 25, Nr. 1, S. 52 (1986).
  • Im Gegensatz zu Fernsehbildern, Photographien und Farbdrucken wird das elektrophotographische Vollfarbenbild nicht unmittelbar mit dem Original verglichen, und elektrophotographische Vollfarbenbilder, die praktisch verwendet werden, sind für Personen nicht immer zufriedenstellend, die üblicherweise ein verarbeitetes Farbbild als schöner ansehen als das Original.
  • Bei der Vollfarbenelektrophotographie, worin die Entwicklung viele Male durchgeführt wird und es notwendig ist, mehrere Arten an Tonerschichten, die voneinander im Hinblick auf die Farben verschieden sind, auf einem identischen Substrat aufzubringen, sollten Farbtoner, die bei derartiger Elektrophotographie verwendet werden, die folgenden Erfordernisse erfüllen:
  • (1) Um die Inhibition der Farbreproduzierbarkeit, die sich von der irregulären Reflektion des Lichtes ableitet, zu vermeiden, sollte der fixierte Toner in einem im wesentlichen geschmolzenen Zustand derart angeordnet sein, daß die Form der Tonerteilchen nicht unterschieden werden kann.
  • (2) Der Farbtoner sollte in einem solchen Ausmaß transparent sein, daß die Farbreproduzierbarkeit der darunter liegenden Schicht mit einem unterschiedlichen Farbton nicht inhibiert wird.
  • Somit muß der Toner für eine Vollfarbenkopiermaschine nicht nur einen breiten Fixiertemperaturbereich haben, sondern ebenfalls eine Transparenz und Flachheit in der fixierten Fläche aufweisen.
  • Um den Fixiertemperaturbereich des Polyesters aufzuweiten, offenbaren die japanischen offengelegten Patente 208559/1982, 11954/1983 und 228861/1984 jeweils ein Verfahren, bei dem ein Offset-Verhinderungsmittel verwendet wird. In diesem Verfahren erniedrigt sich jedoch die Fließfähigkeit, der Toneraufschlag auf den Träger wird in einem binären System beschleunigt, und die Transparenz geht bei einem Vollfarbentoner verloren. Die offengelegten japanischen Patente 109825/1982 und 11902/1984 offenbaren jeweils ein Verfahren zur Verbesserung der Offset-Resistenz durch die Verwendung einer Polycarbonsäure, unter Bildung einer dreidimensionalen Struktur in dem Polyester. In diesem Verfahren wird, obwohl die Offset-Resistenz verbessert werden kann, wenn ein großer Anteil durch einen hochmolekularen Bereich besetzt wird, die Elastizität so groß, wenn ein Toner davon hergestellt wird, daß die fixierte Fläche nicht flach wird, wenn die Fixierung bei verhältnismäßig niedriger Temperatur durchgeführt wird. Dies verursacht ein Problem der Farbreproduzierbarkeit, wenn dies in einem Vollfarbentoner verwendet wird. Weiterhin offenbaren die japanischen offengelegten Patente 7960/1984, 9669/1984 und 29255- 29258/1984 jeweils ein Verfahren zur Bildung einer dreidimensionalen Struktur in dem Polyester durch die Verwendung einer Tricarbonsäure oder höheren Polycarbonsäure oder eines Triols oder höheren Polyols. Bei den in den japanischen offengelegten Patenten 29255 und 29256/1984 offenbarten Verfahren ist jedoch die Fixierung aufgrund der Abwesenheit eines weichen Segmentes wie ein Succinsäurederivat gering. Weiterhin entfaltet bei den Verfahren, die in den japanischen offengelegten Patenten Nr. 7960/1984, 9669/1984, 29257/1984 und 29258/1984 beschrieben sind, da Succinsäure, die mit einer Alkylgruppe substituiert ist, verwendet wird, der Toner eine bessere Fixierung als die Toner, die in den japanischen offengelegten Patenten 29255 und 29256/1984 offenbart sind, aber dieser ist im Hinblick auf die Fixierung noch unzufriedenstellend, wenn er in einem Vollfarbentoner verwendet wird.
  • Wie oben beschrieben ist es sehr schwierig, die Verbreiterung des Fixiertemperaturbereiches und die Tonereigenschaften, d.h. die Ladungseigenschaften, Fließfähigkeit, Dauerhaftigkeit, Transparenz und Glätte der fixierten Fläche gleichzeitig zu erfüllen.
  • JP-A-60-214368 offenbart eine Entwicklerzusammensetzung für die Elektrophotographie, umfassend ein Bindeharz und einen Farbstoff, worin das Bindeharz einen ersten Polyester (≥ 50 Gew.%) und einen zweiten Polyester (≤ 30 Gew.%) umfaßt. Der erste Polyester basiert auf einer bivalenten Carbonsäure (Anhydrid), einer trivalenten oder höheren Carbonsäure (Anhydrid) und einer Diolkomponente. Der Erweichungspunkt dieses ersten Polyesters liegt zwischen 100 und 160ºC. Der zweite Polyester basiert auf einer bivalenten Carbonsäure (Anhydrid) ebenso wie einer Diolkomponente. Die Erweichungstemperatur liegt zwischen 90 und 130ºC.
  • DE-A-3 808 448 betrifft einen Toner für die Entwicklung von elektrostatischen Bildern mit einem Farbmittel und zwei verschiedenen Polyestern (A) und (B), wobei die Erweichungstemperaturen davon sich um mindestens 10ºC unterscheiden. Sowohl der Polyester (A) als auch der Polyester (B) sind nicht linear und umfassen trivalente oder höhere Monomere in einer Menge von 0,05 bis < 50 Mol% von allen Monomeren. Die Erweichungstemperatur des Polyesters (A) liegt zwischen 120 und 160ºC und die des Polyesters (B) liegt zwischen 80 und 120ºC. Das Gewichtsverhältnis der Polyester (A) und (B) liegt vorzugsweise in dem Bereich zwischen 80:20 bis 40:60.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel dieser Erfindung liegt darin, eine Entwicklerzusammensetzung für die Farbelektrophotographie anzugeben, die die oben beschriebenen Probleme eliminiert.
  • Ein anderes Ziel dieser Erfindung liegt darin, eine Entwicklerzusammensetzung für die Elektrophotographie anzugeben, umfassend einen Toner für die Heißwalzenfixierung, der in der Lage ist, eine glatte fixierte Fläche zu ergeben, für den Zweck, die Inhibition der Farbreproduktion, die von irregulärer Reflektion stammt, zu vermeiden.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung liegt darin, eine Entwicklerzusammensetzung für die Elektrophotographie anzugeben, umfassend einen Toner für die Heißwalzenfixierung, der eine ausgezeichnete Fluidität, keine Agglomerierung und eine ausgezeichnete Schlagresistenz hat.
  • Der weitere Umfang der Anwendbarkeit der Erfindung wird aus der nachfolgend angegebenen detaillierten Beschreibung ersichtlich.
  • Diese Erfinder haben intensive Studien im Hinblick auf die Lösung der oben genannten Ziele durchgeführt und haben als ein Ergebnis diese Erfindung vollendet.
  • Spezifisch betrifft diese Erfindung eine Entwicklerzusammensetzung für die Farbelektrophotographie, umfassend Tonerteilchen, enthaltend ein Bindeharz und einen Farbstoff, wobei das Bindeharz einen ersten linearen Polyester mit einem Erweichungspunkt, Tsp, in dem Bereich von 105 bis 170ºC ausschließlich hat, und einen zweiten linearen Polyester mit einem Erweichungspunkt, Tsp in dem Bereich von 80 bis 105ºC ausschließlich, und der um wenigstens 10ºC niedriger ist als der Erweichungspunkt des ersten linearen Polyesters, wobei der erste und der zweite lineare Polyester jeweils eine Säurekomponente, die von einer aliphatischen Dicarbonsäure und/oder Säureanhydrid davon stammt, in einer Menge von 50 Mol% und mehr enthält, bezogen auf die Gesamtsäurekomponente, und wobei das Gewichtsverhältnis des ersten linearen Polyesters zu dem zweiten linearen Polyester (80:20) bis (20:80) ist.
  • Es ist bevorzugt, daß der erste lineare Polyester und der zweite lineare Polyester jeweils eine Alkoholkomponente, die von einer Verbindung stammt, dargestellt durch die folgende allgemeine Formel (1), als eine Hauptkomponente zu einer Alkoholkomponente umfaßt:
  • worin R für eine Ethylengruppe oder eine Propylengruppe steht, und x und y jeweils eine ganze Zahl sind, vorausgesetzt, daß der Durchschnittswert der Summe von x und y 2 bis 7 ist.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, daß die Glasübergangstemperatur des ersten und des zweiten linearen Polyesters jeweils 40 bis 80ºC ist.
  • Das Bindeharz umfaßt bevorzugt 70 bis 100 Gew.% der Gesamtmenge des ersten und- des zweiten linearen Polyesters, bezogen auf das gesamte Bindeharz.
  • Das Bindeharz umfaßt mehr bevorzugt 70 bis 100 Gew.% der Gesamtmenge des ersten und des zweiten linearen Polyesters und 30 bis 0 Gew.% eines Styrol-Acrylharzes, bezogen auf das gesamte Bindeharz.
  • Die erfindungsgemäße Entwicklerzusammensetzung umfaßt weiterhin bevorzugt ein niedermolekulargewichtiges Polyolefin und/oder ein magnetisches, sehr feines Pulver.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Aufbau wird nachfolgend detailliert beschrieben. Wenn in dem oben beschriebenen ersten Polyester der Erweichungspunkt Tsp höher ist als der oben beschriebene Bereich, werden die Niedertemperaturfixierung, die Glätte der fixierten Fläche, die Transparenz und die Mahlfähigkeit schlechter, während dann, wenn der Erweichungspunkt Tsp niedriger ist als der oben beschriebene Bereich, die Heißoffsetzresistenz und die Blockierresistenz niedriger werden.
  • Wenn in dem oben beschriebenen zweiten Polyester der Erweichungspunkt Tsp höher ist als der oben beschriebene Bereich, werden die Niedrigtemperaturfixierung, die Glätte der fixierten Fläche, die Transparenz und die Mahlfähigkeit niedriger, während dann, wenn der Erweichungspunkt Tsp niedriger ist als der oben beschriebene Bereich, die Heißoffsetresistenz und die Blockierresistenz niedriger werden.
  • Wenn die Differenz des Erweichungspunktes Tsp zwischen dem oben beschriebenen ersten Polyester und dem oben beschriebenen zweiten Polyester, die in der Entwicklerzusammensetzung dieser Erfindung enthalten sind, 10ºC und mehr beträgt, werden ausgezeichnete Eigenschaften der einzelnen Polester entfaltet. Wenn auf der anderen Seite die Differenz in dem Erweichungspunkt Tsp weniger als 10ºC ist, wird die Ausübung von ausgezeichneten Eigenschaften sowohl des ersten als auch des zweiten Polyesters unterdrückt, so daß einige Eigenschaften unter denen der Heißoffsetresistenz, Niedertemperaturfixierung, Transparenz, Glätte der fixierten Fläche und Blockierresistenz nachteilig beeinflußt werden.
  • Das Mischungsgewichtsverhältnis des beschriebenen ersten Polyesters zu dem beschriebenen zweiten Polyester ist (80:20) bis (20:80), insbesondere bevorzugt (70:30) bis (30:70). Wenn das Mischungsgewichtsverhältnis des oben beschriebenen ersten Polyesters höher ist als der oben beschriebene Bereich, können die Niedrigtemperaturfixierung und die Glätte der fixierten Fläche vermindert werden. Wenn auf der anderen Seite des Mischungsgewichtsverhältnis des ersten Polyesters niedriger ist als der oben beschriebene Bereich, können die Heißoffesetresistenz und die Blockierresistenz vermindert werden.
  • Sowohl der oben beschriebene erste als auch der zweite Polyester enthalten eine saure Komponente, die von einem aliphatischen Dicarbonsäuremonomer stammt, das ein verhältnismäßig weiches Segment bildet, in einer Menge von 50 Mol% und mehr, bezogen auf die Gesamtsäurekomponente. In diesem Fall werden die Niedrigtemperaturfixierung und die Glätte der fixierten Fläche und die Transparenz besser.
  • Es ist bevorzugt, daß der erste Polyester und der zweite Polyester jeweils weiterhin eine Alkoholkomponente, die sich von einem Diol ableitet, dargestellt durch die folgende allgemeine Formel (1), als eine hauptsächliche Alkoholkomponente enthält:
  • worin R eine Ethylengruppe oder eine Propylengruppe und x und y jeweils eine ganze Zahl sind, vorausgesetzt, daß der Durchschnittswert der Summe von x und y 2 bis 7 ist.
  • Das Vorhandensein der oben beschriebenen Alkoholkomponente (die Alkoholkomponente, die von einem Diol stammt, dargestellt durch die allgemeine Formel (1)) als Bestandteilseinheit führt zu einer weiteren Verbesserung der Heißoffsetresistenz, Niedrigtemperaturfixierung und Blockierresistenz des Toners.
  • Der Glasübergangspunkt Tg des ersten und des zweiten Polyesters ist jeweils bvorzugt 40 bis 80ºC. Eine weitere Verbesserung der Heißoffsetresistenz, Niedrigtemperaturfixierung und Blockierresistenz kann durch Auswahl der Polyester mit einem Glasübergangspunkt, der in den oben beschriebenen Bereich fällt, erzielt werden. Spezifisch, wenn der Glasübergangspunkt Tg höher ist als der oben beschriebene Bereich, können sich die Niedrigtemperaturfixierung und Glätte der fixierten Fläche erniedrigen. Wenn auf der anderen Seite der Glasübergangspunkt Tg niedriger ist als der oben beschriebene Bereich, kann sich die Blockierresistenz erniedrigen.
  • Erfindungsgemäß sind die für die Synthese des ersten und zweiten Polyesters verwendeten Monomeren grundsätzlich die folgenden Dihydroxyalkohol- oder Diolmonomeren oder Dicarbonsäuremonomeren.
  • Beispiele des Dihydroxyalkoholmonomers umfassen verethertes Bisphenol, Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, 1,2-Propylenglycol, 1,3-Propylenglycol, 1,4-Butandiol, Neopentylglycol, 1,4-Butendiol, 1,5-Pentandiol, 1,6- Hexandiol, 1,4-Cyclohexandimethanol, Dipropylenglycol, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Polytetramethylenglycol, Bisphenyl A und hydriertes Bisphenol A.
  • Unter diesen ist verethertes Bisphenol insbesondere wirksam. Spezifische Beispiele davon umfassen Polyoxypropylen(2,2)- 2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan, Polyoxypropylen(3,3)-2,2- bis(4-hydroxyphenyl)propan, Polyoxyethylen(2,0)-2,2-bis (4- hydroxyphenyl)propan, Polyoxypropylen(2,0)- polyoxyethylen (2,0)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan und Polyoxypropylen(6)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan.
  • Bevorzugte Beispiele des Dicarbonsäuremonomers umfassen aliphatische Dicarbonsäuren wie Maleinsäure, Fumarsäure, Zitraconsäure, Itaconsäure, Glutaconsäure, Succinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Azuelainsäure, Malonsäure, n- Dodecenylsuccinsäure, Isododecenylsuccinsäure, n- Dodecylsuccinsäure, Isododecylsuccinsäure, n- Octenylsuccinsäure, n-Octylsuccinsäure und Anhydride oder Niedrigalkylester von diesen Säuren. Falls erforderlich ist es ebenfalls möglich, aromatische Dicarbonsäuren wie Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure und Anhydride oder Niedrigalkylester der oben beschriebenen Säuren zu verwenden.
  • Erfindungsgemäß werden der Erweichungspunkt Tsp und der Glasübergangspunkt Tg jeweils als Werte definiert, die durch die folgenden Verfahren gemessen sind.
  • Erweichungspunkt Tsp
  • Der Erweichungspunkt wird als eine Temperatur definiert, die ½ der Höhe von dem Fließinitiierungspunkt zu dem Fließbeendigungspunkt in dem Fall entspricht, wenn eine Probe mit einer Fläche von 1 cm² bei einem Düsenporendurchmesser von 1 mm, einem Druck von 20 kg/cm² und einer Temperaturerhöhungsrate von 6ºC pro Minute durch die Verwendung eines Koka Fließtestgerätes "CFT-500" (hergestellt von Shimadzu Corporation) schmelzgeflossen ist.
  • Glasübergangspunkt, Tg
  • Eine Probe wird auf 100ºC mit Hilfe eines Differential- Calorimeters (hergestellt von Seiko Insturments Inc.) erwärmt, bei dieser Temperatur 3 min gehalten und dann bei einer Temperaturverminderungsrate von 10ºC/min auf Raumtemperatur gekühlt. Bei dieser Probe wird die Messung bei einer Temperaturerhöhung von 10ºC/min durchgeführt, um eine Kurve zu erhalten. Der Schnittpunkt einer Linie, die sich von der Basislinie der Kurve an dem Bereich unterhalb der Glasübergangstemperatur erstreckt, und einer Tangentiallinie mit dem maximalen Gradienten zwischen dem Erhöhungsbereich des Peaks und dem Scheitelpunkt des Peaks wird bestimmt, und die Temperatur bei diesem Schnittpunkt wird als Glasübergangstemperatur Tg bezeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Entwicklerzusammensetzung enthält den oben beschriebenen ersten und zweiten Polyester als unvermeidliche Komponenten. Der erste Polyester und der zweite Polyester können zuvor miteinander schmelzvermischt werden. Die Entwicklerzusammensetzung enthält weiterhin einen Farbstoff und gegebenenfalls kann sie die anderen Additive und Harze neben dem ersten und dem zweiten Polyester enthalten.
  • Niederrnolekulargewichtige Polyolefine können bevorzugt als andere Additive verwendet werden. Spezifisch können bevorzugt niedrmolekulargewichtiges Polyethylen und Polypropylen, etc. verwendet werden, und der Erweichungspunkt davon, bestimmt durch das Ring- und Kugelverfahren, ist bevorzugt 70 bis 150ºC, weiterhin vorteilhaft 120 bis 150ºC. Die Einfügung des oben beschriebenen niedermolekulargewichtigen Polyolefins führt zur weiteren Verbesserung der Heißoffsetresistenz.
  • Beispiele des oben beschriebenen Farbstoffes umfassen Ruß, Nigrosinfarbstoffe (C.I. Nr. 50415B), Anilinblau (C.I. Nr. 50405), Chalcoölblau (Ci. I. Nr. Azoic Blau 3), Chromgelb (C.I. Nr. 14090), Ultramarinblau (C. I. Nr. 77103), du Pont Öl Rot (C. I. Nr. 26105), Chinolingelb (C. I. Nr. 47005), Methylenblauchlorid (C. I. Nr. 52015), Phthalocyaninblau (C.I. Nr. 74160), Malachitgrünoxalat (C. I. Nr. 42000), Lampenruß (C. I. Nr. 77266), Bengalrosa (C. I. Nr. 45435) und eine Mischung davon. Im allgemeinen ist der Gehalt dieser Farbstoffe bevorzugt etwa 1 bis 20 Gew.Teile, bezogen auf 100 Gew.Teile des Toners.
  • Der erfindungsgemäße Toner kann zum Beispiel durch das folgende Verfahren hergestellt werden. Spezifisch kann ein Toner, umfassend ein Pulver mit einem gewünschten Teilchendurchmesser, durch Zugabe eines Farbstoffes zu der Mischung des ersten und des zweiten Polyesters und wahlweise der anderen Harze, durch vorheriges Mischen dieser miteinander, Schmelzkneten der Mischung und Kühlen der gekneteten Mischung, Granulieren, Pulverisieren und Klassifizieren hergestellt werden.
  • Obwohl es erfindungsgemäß keine besondere Beschränkung im Hinblick auf den Teilchendurchmesser des Toners gibt, ist die mittlere Teilchengröße üblicherweise 3 bis 30 µm.
  • Falls erforderlich, können Fließverbesserer, Reinigungsverbesserer, etc. in den erfindungsgemäßen Toner eingefügt werden. Beispiele des Fließverbesserers umfassen Silica, Alumina, Titandioxid, Bariumtitanat, Magnesiumtitanat, Calciumtitanat, Strontiumtitanat, Zinkoxid, Quarzsand, Lehm, Mica, Wollastonit, Diatomeenerde, Chromoxid, Ceroxid, rotes Eixenoxid, Antimontrioxid, Magnesiumoxid, Zirconiumoxid, Bariumsulfat, Bariumcarbonat, Calciumcarbonat, Siliziumcarbid und Siliziumnitrid. Sehr feines Pulver von Silika ist insbesondere bevorzugt.
  • Sehr feines Pulver von Silica ist ein feines Pulver einer Verbindung mit einer Si-O-Si-Bindung und kann entweder durch das trockene Verfahren oder das nasse Verfahren hergestellt werden. Obwohl das sehr feine Pulver irgendeines von Aluminiumsilicat, Natriumsilicat, Kaliumsilicat, Magnesiumsilicat und Zinksilicat ebenso wie wasserfreies Siliziumdioxid enthalten kann, ist das sehr feine Pulver bevorzugt, das 85 bis 100 Gew.% SiO&sub2; enthält. Es ist ebenfalls möglich, ein sehr feines Pulver aus Silica zu verwenden, mit dem eine Oberflächenbehandlung mit einem Silankupplungsmittel, einem Titankupplungsmittel, einem Siliconöl, einem Siliconöl mit einer Aminogruppe in seiner Seitenkette und dergleichen in dieser Erfindung durchgeführt wurde.
  • Beispiele des Reinigungsverbesserers umfassen sehr feine oder feine Pulver von Metallsalzen von höheren Fettsäuren, dargestellt durch Zinkstearat und Fluoropolymere.
  • Weiterhin ist es ebenfalls möglich, Additive zum Einstellen der Entwickelbarkeit, zum Beispiel ein sehr feines Pulver aus einem Pulver von Methylmethacrylat zu verwenden.
  • Weiterhin kann eine kleine Menge von Ruß zum Einstellen des Farbtons und der Resistenz verwendet werden. Beispiele des Rußes, der erfindungsgemäß verwendbar ist, umfassen verschiedene Typen von Ruß, die im Stand der Technik bekannt sind, zum Beispiel Ofenruß, Gasruß und Acetylenruß.
  • Wenn der erfindungsgemäße Toner ein magnetisches sehr feines oder feines Pulver enthält, kann er alleine als Entwickler verwendet werden. Wenn er auf der anderen Seite kein magnetisches sehr feines Pulver enthält, kann er in der Form eines binären Entwicklers verwendet werden, der durch Mischen mit einem Träger hergestellt ist. Es gibt keine besondere Beschränkung im Hinblick auf den Träger und Beispiele davon umfassen Eisenpulver, Ferrit und Glasperlen oder die oben beschriebenen Träger, die mit einem Harz beschichtet sind. Das Mischungsverhältnis des Toners zu dem Träger ist 0,5 bis 10 Gew.%. Der Teilchendurchmesser des Trägers ist 30 bis 500 µm. Es ist ebenfalls möglich, einen nicht-magnetischen Einkomponenten-Toner ohne Verwendung eines Trägers zu verwenden.
  • Da die Entwicklerzusammensetzung dieser Erfindung einen ersten und zweiten Polyester mit jeweils besonderen Eigenschaften enthält, ist er ausgezeichnet bezüglich der Heißoffsetresistenz, Niedertemperaturfixierung, Glätte und Transparenz der fixierten Fläche und Blockierresistenz aufgrund einer synergistischen Wrikung dieser ersten und zweiten Polyester.
  • Spezifisch ist der erste Polyester ein linearer Polyester und hat ein verhältnismäßig hohes Molekulargewicht. Der erste Polyester als solcher ist ausgezeichnet bezüglich Heißoffsetresistenz und Blockierresistenz ebenso wie bezüglich der Dispergierfähigkeit der darin enthaltenen Additive, so daß er dem Toner ausgezeichnete Transparenz verleihen kann. Jedoch verursacht er eine Verschlechterung der Oberflächenglätte in dem Niedertemperaturfixierbereich. Auf der anderen Seite ist der zweite Polyester ein linearer Polyester mit einem verhältnismäßig niedrigen Molekulargewicht. Als solches verleiht er dem Toner eine ausgezeichnete niedrige Temperaturfixierung, Glätte der fixierten Fläche und Transparenz. Jedoch verursacht er eine Verschlechterung der Heißoffsetresistenz und Blockierresistenz. Wenn daher der erste und der zweite Polyester alleine verwendet werden, werden die jeweiligen Nachteile deutlich entfaltet. Da in der erfindungsgemäßen Entwicklerzusammensetzung sowohl der erste als auch der zweite Polyester zusammen vorhanden sind, enthält die Mischung eine sogenannte "linear-verbreitete Molekulargewichtsverteilung". Als ein Ergebnis wird dem erfindunsgemäßen Toner eine ausgezeichnete Transparenz durch das Vorhandensein des ersten Polyesters mit einem verhältnismäßig hohen Molekulargewicht verliehen, was im Hinblick auf die Heißoffsetresistenz und Blockierresistenz ebenso wie im Hinblick auf das Dispersionsvermögen der darin dispergierten Additive ausgezeichnet ist. Gleichzeitig werden eine ausgezeichnete Niedrigtemperaturfixierung, Glätte der fixierten Fläche und Transparenz durch das Vorhandensein des zweiten Polyesters mit einem niedrigen Molekulargewicht verliehen, so daß es möglich ist, ausgezeichnete Ergebnisse zu erzielen, wodurch Niedrigtemperaturfixierung und die Glätte der fixierten Fläche signifikant verbessert werden können, ohne die Heißoffsetresistenz, Blockierresistenz und Transparenz nachteilig zu beeinflussen, und weiterhin kann ein Toner mit ausgezeichneten Eigenschaften effizient durch das konventionelle Knet-Pulverisierungsverfahren hergestellt werden.
  • Beispiele
  • Diese Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele detaillert erläutert, was nicht als Beschränkung des Umfangs dieser Erfindung verstanden werden sollte.
  • Produktion des Polyesters
  • Ein Vierhalskolben mit einer Kapazität von 2 Litern und ausgerüstet mit einem Thermometer, einem Rührer aus rostfreiem Stahl, einem Stickstoffeinführrohr aus Glas und einem Fallkondensator, wurde mit Komponenten entsprechender Formulierung gemäß Tabelle 1 beladen, wobei weiterhin 0,75 g Hydrochinon zugegeben wurden, und dann wurde er in einen Mantelheizer gegeben. Der Inhalt des Kolbens konnte miteinander bei 220ºC und unter Stickstoffatomosphäre und unter vermindertem Druck mit Rühren reagieren. Der Fortschritt der Reaktion wurde durch Messen des Säurewertes aufgezeichnet, und die Reaktion wurde gestoppt, wenn der Säurewert einen zuvor bestimmten Wert erreichte. Der Kolben wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt, zur Herstellung von individuellen Polestern in Form eines gelben Feststoffes.
  • Die Eigenschaftswerte der jeweiligen Polyester sind in Tabelle 1 angegeben. Tabelle 1
  • Beispiele 1 bis 6 und Vergleichsbeispiele 1 bis 5
  • In den einzelnen Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden insgesamt 80 Gew.Teile der Polyester in Kombination, die in der in Tabelle 2 angegebenen Menge vermischt waren, 20 Gew.Teile Styrol-Acrylharz, 1 Gew.Teil eines Magnetafarbstoffes "ROB-B" (hergestellt von Orient Chemical Industries, Ltd.), 0,8 Gew.Teile eines Ladungssteuerungsmittels "Bontron P-51" (hergestellt von Orient Chemical Industries, Ltd.) und 2 Gew.Teile eines niedrmolekularen Polypropylens "Viscol 660P" (Erweichungspunkt Tsp 130ºC; ein Produkt von Sanyo Chemical Industries Ltd.) zuvor miteinander vermischt. Dann wurde mit der resultierenden Mischung ein konventionelles Verfahren durchgeführt, das heißt Schmelzen, Kneten, Kühlen, Mahlen und Klassifizieren, zur Herstellung eines körnigen Pulvers mit einem Teilchendurchmesser von 10 µm.
  • Beim Mahlschritt wurde die Masse nach dem Kneten zerstoßen und klassifiziert, zum Durchleiten durch ein 9,2 Mesh Sieb (Nominalgröße: 2 mm) auf ein 16 Mesh Sieb (Nominalgröße: 1 mm) und schließlich mit Hilfe einer Jet-Feinmahlmühle gemahlen. 0,3 Gew.Teile eines sehr feinen Pulvers aus hydrophobem Silica "Aerosil R-972" wurden zugegeben und mit 100 Gew.Teilen des körnigen Pulvers vermischt, unter Erhalt eines Toners gemäß dieser Erfindung.
  • 50 Gew.Teile des somit erhaltenen Toners wurden mit 950 Gew.Teilen eines siliconbeschichteten Ferrit-Trägers (hergestellt von Kanto Denka Kogyo Co., Ltd.) mit Hilfe eines V-Formmischers vermischt, unter Erhalt eines Entwicklers. Dieser Entwickler wurde in einer Zwei-Komponenten- Trockenkopiermaschine, ausgerüstet mit einem kommerziell erhältlichen organischen Photorezeptor, verwendet, unter Erhalt eines Anfangsbildes, und damit wurde eine Auswertung der Leistung entsprechend den folgenden Verfahren durchgeführt.
  • Auswertungsverfahren (1) Minimale Fixiertemperatur
  • Ein nicht fixiertes Bild wurde innerhalb einer Kopiermaschine gebildet, und ein Test wurde im Hinblick auf den Fixiertemperaturbereich mit Hilfe einer externen Fixiermaschine durchgeführt. In der Fixierwalze der externen Fixiermaschine waren die obere und die untere Walze mit einem sehr wärmeresistenten Silikongummi beschichtet, und eine Heizvorrichtung wurde innerhalb der oberen Walze vorgesehen.
  • Tonerbilder, die durch die oben beschriebenen einzelnen Toner gebildet waren, die auf ein Transferpapier mit einen Basisgewicht von 64 g/m² unter Umgebungsbedingungen bei einer Temperatur von 20ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 20% übertragen waren, wurden bei einer linearen Geschwindigkeit von 115 mm/s mit Hilfe einer Heißwalzfixieranlage fixiert, was durch das schrittweise Erhöhen der eingestellten Tmeperatur der Heißwalze von 120ºC durchgeführt wurde.
  • Bei dem resultierenden fixierten Bild wurde ein fester Toner mit einer Größe von 2 cm x 2 cm doppelt gefaltet, und der gefaltete Bereich wurde mit bloßem Auge inspiziert, um zu ermitteln, ob der Toner fixiert war oder nicht. Die minimale Einstelltemperatur, die für den Erhalt eines fixierten Bildes notwendig war, wurde bestimmt. Diese Temperatur wurde als minimale Fixiertemperatur angesehen. Die Heißwalzenfixieranalge ist eine, die nicht mit einem Silikonölzuführmechanismus ausgerüstet ist.
  • (2) Heißoffseterzeugungstemperatur
  • Entsprechend der oben beschriebenen Messung der Minimumfixiertemperatur wurde ein Tonerbild übertragen, eine Fixierbehandlung wurde mit Hilfe der oben beschriebenen Heißwalzenfixieranlage durchgeführt, und ein Transferbild mit einem weißen Bild wurde zu der oben beschriebenen Heißwalzenfixieranlage unter den gleichen Bedingungen geführt, um mit bloßem Auge zu ermitteln, ob eine Tonerfärbung auftrat oder nicht. Die oben beschriebene Vorgehensweise wurde derat wiederholt, daß die zuvor eingestellte Temperatur der Heißwalze der oben beschriebenen Heißwalzenfixieranlage aufeinanderfolgend erhöht wurde, unter Erhalt der minimalen zuvor eingestellten Tmeperatur, bei der eine Tonerfärbung auftrat. Die minimale zuvor eingestellte Temperatur wurde als die Heißoffseterzeugungsteperatur angesehen.
  • (3) Glanz der fixierten Fläche
  • Bei einer Bedeckung von 15 mg/cm² des Toners auf dem Papier wurde der Glanz des Tonerbildes, das durch Fixieren bei jeder Fixiertemperatur gebildet war, durch Verwendung eines Glanzmeters, "Modell VG-2PD", hergestellt von Nipon Denshoku Co., Ltd., gemessen.
  • (4) Transparenz
  • Die Transparenz eines Kopierblattes für OHP wurde mit der Farbreproduzierbarkeit eines Bildes verglichen, das durch OHP projiziert wurde. Die Transparenz wird durch die Verwendung von SZ-&Sigma;80, hergestellt von Nippon Denshoku Co., Ltd. gemessen. In diesem Fall wurde die Durchlässigkeit eines Wellenlängenbereiches von sichtbarem Licht gemessen, wobei die Transparenz eines nicht gebrauchten Blattes für OHP als 100% angesehen wurde.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt. Tabelle 2
  • Weiterhin konnten die oben beschriebenen Toner 1 bis 6 unter Umgebungsbedingungen bei einer Temperatur von 45ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 26% 2 Wochen lang stehen, und die Blockierresistenz wurde auf der Basis ausgewertet, ob eine Agglomerierung in jedem Toner auftrat oder nicht. Als Ergebnis wurde kein Agglomerat beobachtet und die Blockierresistenz war ausgezeichnet.
  • Wie aus den oben beschriebenen Ergebnissen verstanden werden kann, waren alle Toner 1 bis 6 dieser Erfindung ausgezeichnet bezüglich der Heißoffsetzresistenz, Niedertemperaturfixierung, Glanz der fixierten Flcähe, Transparenz und Blockierresistenz, und es ist möglich, einen Toner herzustellen, der insbesondere im Hinblick auf seine Wärmeeigenschaften ausgezeichnet ist.
  • Im Gegensatz dazu ist der Vergleichstonder 1 schlecht bezüglich der Heißoffsetresistenz, weil der Erweichungspunkt Tsp des ersten Polyesters geringer ist als 105ºC.
  • Der Vergleichstoner 2 ist schlecht bezüglich der Niedrigtemperaturixierung, Glanz der fixierten Fläche und Transparenz, da der Erweichungspunkt Tsp des zweiten Polyesters nicht weniger ist als 105 ºC.
  • Der Vergleichstoner 3 ist im Hinblick auf die Niedertemperaturfixierung, Glanz, Transparenz schlecht, da er keinen zweiten Polyester enthält.
  • Der Vergleichstoner 4 ist im Hinblick auf die Heißoffsetresistenz schlecht, da er keinen ersten Polyester enthält.
  • Der Vergleichstoner 5 ist schlecht im Hinblick auf die Heißoffsetzresistenz, da der Unterschied des Erweichungspunktes Tsp zwischen dem ersten und dem zweiten Polyester weniger als 10ºC ist.
  • Obwohl diese Erfindung so beschrieben wurde, ist es offensichtlich, daß diese auf viele Weisen verändert werden kann. Derartige Variationen sollen nicht als ein Abweichen von dem Umfang dieser Erfindung angesehen werden und all derartige Modifikationen, die dem Fachmann offensichtlich sind, sollen in dem Umfang der folgenden Patentansprüche enthalten sein.

Claims (7)

1. Elektrophotographische Farbentwicklerzusammensetzung, umfassend Tonerteilchen, enthaltend ein Bindeharz und einen Farbstoff, wobei das Bindeharz einen ersten linearen Polyester mit einem Erweichungspunkt Tsp in dem Bereich von 105 bis 170ºC ausschließlich und einen zweiten linearen Polyester mit einem Erweichungspunkt Tsp in dem Bereich von 80 bis 105ºC ausschließlich und der um zumindest 10ºC niedriger ist als der des ersten linearen Polyesters, enthält, wobei der erste und der zweite lineare Polyester jeweils eine saure Komponente, die sich von einer aliphatischen Dicarbonsäure und/oder Säureanhydrid davon ableitet, in einer Menge von 50 und mehr Mol%, bezogen auf die gesamte Säurekomponente, enthält, und das Gewichtsverhältnis des ersten zu dem zweiten linearen Polyesters (80:20) bis (20:80) ist.
2. Entwicklerzusammensetzung für die Farbelektrophotographie nach Anspruch 1, worin der erste lineare Polyester und der zweite lineare Polyester jeweils eine Alkoholkomponente, die sich von einer Verbindung ableitet, dargestellt durch die folgende allgemeine Formel (1), als eine Hauptkomponente seiner Alkoholkomponente enthält:
worin R eine Ethylengruppe oder eine Propylengruppe ist, und x und y jeweils eine ganze Zahl sind, vorausgesetzt, daß der Durchschnittswert der Summe der x- und y-Werte 2 bis 7 ist.
3. Entwicklerzusammensetzung für die Farbelektrophotographie nach Anspruch 1, worin die Glasübergangstemperaturen des ersten und zweiten linearen Polyesters 40 bis 80ºC sind.
4. Entwicklerzusammensetzung für die Farbelektrophotographie nach Anspruch 1, worin das Bindeharz 70 bis 100 Gew.% der Gesamtmenge des ersten und zweiten linearen Polyesters, bezogen auf das gesamte Bindeharz, enthält.
5. Entwicklerzusammensetzung für die Farbelektrophotographie nach Anspruch 1, worin das Bindeharz 70 bis 100 Gew.% der Gesamtmenge des ersten und des zweiten linearen Polyesters und 30 bis 0 Gew.% eines Styrol- Acrylharzes enthält, bezogen auf das gesamte Bindeharz.
6. Entwicklerzusammensetzung für Farbelektrophotographie nach Anspruch 1, worin die Entwicklerzusammensetzung weiterhin ein niedermolekulares Polyolefin enthält.
7. Entwicklerzusammensetzung für die Farbelektrophotographie nach Anspruch 1, worin die Entwicklerzusammensetzung weiterhin ein magnetisches, sehr feines Pulver enthält.
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