DE69208153T2 - Gestrick und Strickverfahren - Google Patents

Gestrick und Strickverfahren

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DE69208153T2
DE69208153T2 DE69208153T DE69208153T DE69208153T2 DE 69208153 T2 DE69208153 T2 DE 69208153T2 DE 69208153 T DE69208153 T DE 69208153T DE 69208153 T DE69208153 T DE 69208153T DE 69208153 T2 DE69208153 T2 DE 69208153T2
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John Stuart Macgilbert
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Gewebe und ein Verfahren des Maschinenwebens eines Stückes aus Gewebe&sub1; das zum Gebrauch als ein Polstergewebe, zum Beispiel zur Abdeckung der Sitze in Fahrzeugen, insbesondere Automobilen, geeignet ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In Gewebe, das für Folsterzwecke verwendet wird, ist es oft gewünscht, unterschiedliche Bereiche des Gewebes mit unterschiedlichen Strukturen zu erzeugen, um einen erfreulichen ästhetischen Effekt zu schaffen. Oft werden die unterschiedlichen Bereiche separat hergestellt und durch Nähen zusammengefügt. Wenn das Gewebe ein schußgewirktes bzw. kuliergewirktes Gewebe ist, ist es eine einfache Sache, einige Läufe des Gewebes unter Verwendung einer Wirkstruktur zu wirken und andere Läufe unter Verwendung einer oder mehrerer unterschiedlicher Strukturen zu wirken, um ein Gewebe mit kontrastierenden Bändern zu schaffen, die parallel zu der Laufrichtung des Gewebes angeordnet sind. Es ist jedoch eine andere Sache, falls es gewünscht ist, ein schußgewirktes Gewebe mit hoher Stichdichte zu erzeugen, das für Polsteranwendungen geeignet ist (wie jenes, das in der EP-A-0 361 856 offenbart ist), in welchem eine Vielzahl von Maschenreihen bzw. Rippen von einer gewirkten Struktur Seite an Seite mit einer Vielzahl von Maschenreihen bzw. -Rippen einer unterschiedlich gewirkten Struktur angeordnet sind. Falls es versucht wird, ein derartiges Gewebe auf einer Wirk- bzw. Strickmaschine (der Art, wie sie in US-A-2 440 496 oder GB-A-2 147 616 offenbart ist) zu erzeugen, wird es oft gefunden, daß längs der Linie, wo das Gewebe von einer Struktur zu der anderen wechselt, Kräuselung bzw. Faltenziehen auftritt. Um diesen Kräuseleffekt zu vermeiden, ist es in der Vergangenheit notwendig gewesen, zwei unterschiedlich strukturierte Gewebebereiche als getrennte Gewebestücke zu wirken und dann die zwei Gewebestücke zusammen in der Rippen-Richtung zu nähen, was ein zeitaufwendiges und kostspieliges Verfahren ist.
  • Ziele der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf, in einem Stück ein schuß- bzw. kuliergewirktes Gewebe mit Bereichen unterschiedlicher Strukturen zu schaffen, die Seite an Seite in der Laufrichtung angeordnet sind, und in welchem es kein signifikantes Kräuseln des Gewebes längs der Linie oder den Linien gibt, wo die Bereiche unterschiedlicher Strukturen zusammengefugt sind, und ein Verfahren zum Erzeugen eines derartigen Gewebes zu schaffen.
  • Zusammenfassungen der Erfindung
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein schußgewirktes Polstergewebe mit zwei anliegend angrenzenden Bereichen unterschiedlicher Strukturen geschaffen, die Seite an Seite in Maschenreihen- bzw. Rippenrichtung angeordnet sind und Reihen aufweisen, die sich kontinuierlich durch beide Bereiche erstrecken, welche Strukturen derart sind, daß, falls sie mit der gleichen Schleifenlänge in jedem Bereich des Gewebes gewirkt wären, sie unausgeglichen wären, worin die Schleifenlänge von einer Struktur in einem Bereich relativ zu der Schleifenlänge deüstruktur in dem anderen Bereich so geändert ist, daß die Bereiche der unterschiedlichen Struktur ausgeglichen sind.
  • Es kann mehr als zwei Bereiche geben, wobei jeder zu seinem anliegend angrenzenden Bereich ausgeglichen ist.
  • Die zwei benachbarten Strukturen sind ausgeglichen, wenn sie einander benachbart in dem freien Zustand ohne Kräuselung glatt liegen.
  • Das Gewebe weist vorzugsweise eine Maschinenfeinheit in dem Bereich 10 bis 18 auf, das heißt, weist eine Stichdichte entsprechend zu jener auf, die auf einer Maschine mit Nadeln erzeugt worden ist, die in Nadelrinnen mit Abständen von zwischen 2,5 mm und 1,4 mm zwischen der Mitte von zwei angrenzenden Nadeln oder Nadelrinnen angeordnet sind. Bevorzugterweise beträgt die Maschinenfeinheit 12 bis 14.
  • Weiter bevorzugt ist das Gewebe aus Faden mit einem Zählwert in dem Bereich 680 bis 750 Decitex, weiter bevorzugt 700 bis 730 Decitex, insbesondere bevorzugt 710 bis 720 Decitex gebildet. Der Faden bzw. das Garn ist vorzugsweise ein lufttexturierter Polyesterfaden.
  • Das Gewebe kann von einer oder mehreren unterschiedlichen Farben sein und kann aus einem oder mehreren Fäden, vorzugsweise zwei oder mehr Fäden gebildet sein. Das Gewebe kann zumindest acht Reihen pro Zentimeter aufweisen.
  • Es kann 8 bis 16 oder 9 bis 14 oder 10 bis 12 Reihen pro Zentimeter geben.
  • Das Gewebe kann ein Doppeljersey-Gewebe sein.
  • Das Gewebe kann eine Insel einer Struktur in einem Meer einer unterschiedlicher Struktur umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch ein Verfahren des Wirkens eines Polstergewebes mit zumindest zwei anliegend angrenzenden Bereichen unterschiedlich gewirkter Strukturen, die Seite an Seite in einer Maschenreihenrichtung angeordnet sind, und mit Reihen, die sich kontinuierlich durch beide Bereiche erstrecken, worin das Wirken auf einer Maschine mit einem Paar von gegenüberliegend unabhängig betätigbaren Nadelbetten ausgeführt wird, und in welcher die Nadeln in jedem Bett unabhängig voneinander in diesem Bett in den Weg eines Betätigungs-Strickschloßes bewegbar sind, das längs der Nadelbetten hin und hergehen kann und unabhängig betätigbare Nockenglieder für jede Richtung der Bewegung des Strickschloßes aufweist, und worin die kämmenden Oberflächen der Nockenglieder unabhängig geändert werden können, um die Schleifenlänge von Stichen zu beeinflussen, die auf den Nadeln gewirkt werden, die durch das Strickschloß betätigt werden, und in welchem die Nadeln fur einen Bereich durch eine Nockenoberfläche in dem Strickschloß betätigt werden, um so erste Stiche mit ersten Schleifenlängen zu ergeben, welche unterschiedlich sein können, und die Nadeln für den angrenzenden Bereich durch eine Nockenoberfläche in dem Strickschloß betätigt werden, um so zweite Schleifenlängen zu ergeben, welche unterschiedlich sein können und von den ersten Schleifenlängen differieren sein können, wobei die Schleifenlängen der zwei benachbarten Strukturen relativ einstellbar sind, so daß, in dem entspannten Zustand des Gewebes, die gleiche Anzahl von Maschenreihen von jedem der zwei Bereiche der unterschiedlich gewirkten Strukturen in der rippenartigen Richtung sich über im wesentlichen den gleichen rippenartigen Abstand erstrecken.
  • Es kann zwei kämmende Oberflächen in dem Strickschloß geben, wobei eine erste kämmende Oberfläche die Schleifenlängen in einem Bereich steuert und die zweite kämmende Oberfläche die Schleifenlängen in dem angrenzenden Bereich steuert. Die kämmenden Oberflächen können eine über der anderen superponiert sein, um so mit Endstücken unterschiedlicher Längen auf den Nadeln in Eingriff zu treten, wobei die Nadeln in einem Bereich die Endstücke mit der größeren Länge aufweisen und die Schleifenlänge des längeren Stichs bilden und die Endstücke in dem anderen Bereich niedriger sind und die Schleifenlänge mit der kürzeren Stichlänge bilden.
  • In alternativer Weise oder zusätzlich kann es zwei separate Nockenglieder, einer über dem anderen geben, wobei die Nadeln von einem Bereich durch ein Nockenglied und von dem angrenzenden Bereich durch das andere Nockenglied betätigt werden.
  • Weiter kann es in alternativer Weise eine Vielzahl von Fäden geben, wobei der Faden für einen Bereich durch Nadeln gewirkt wird, die zu einem Nockenglied in dem Strickschloß gehören, und der Faden für einen angrenzenden Bereich durch Nadeln gewirkt wird, die zu einem angrenzenden Nockenglied in dem Strickschloß gehören.
  • Weiter kann in alternativer Weise oder zusätzlich die Nockenoberfläche in dem Strickschloß, welche die Stichschleifenlänge steuert, während der Bewegung des Strickschlosses geändert werden, während gewirkt wird, so daß die kämmende Oberfläche, die den Wirknadelendstücken für den ersten Bereich dargeboten wird, zu jenem für den zweiten Bereich unterschiedlich ist. Die kämmende Oberfläche kann durch einen Schrittmotor bewegbar sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß der Erfindung werden Stiche, die in dem ersten Bereich auf benachbarten Paaren von Nadeln des ersten Nadelbettes gewirkt werden, um jede zweite Nadel des zweiten Nadelbettes schleifenartig herumgeführt, um Fangstiche bzw. Fang- oder Preßmaschen zu bilden. Wenn derartige Fangstiche um die gleichen Nadeln des zweiten Nadelbettes in jeder Reihe schleifenartig herumgeführt werden, die an die ersten und zweiten Nadelbetten angewirkt sind, dann wird das Gewebe des ersten Bereiches eine gerippte Erscheinung in der Rippenrichtung aufweisen. Wenn auf der anderen Seite die Fangmaschen einer Reihe um eine Nadel in sukzessiven Läufen des ersten Bereiches des Gewebes verschoben sind, dann wird das Gewebe des ersten Bereiches ein netzartiges Aussehen aufweisen.
  • Vorzugsweise ist das Verfahren des Wirkens derart, daß in dem entspannten Zustand das Gewebe von vier bis sechs Rippen pro Zentimeter aufweist. In der Praxis bedeutet dies, daß das Wirken vorzugsweise auf einer Maschine mit einer Feinheit in dem Bereich von 10 bis 14 (das heißt eine Maschine mit von 3,94 bis 5,51 Nadeln pro Zentimeter) aufweist, und eine Maschinenfeinheit 12 wird zum Wirken von Geweben durch das Verfahren gemäß der Erfindung bevorzugt.
  • Besonders geeignete Garne zum Gebrauch im Ausführen des Verfahrens gemäß der Erfindung sind lufttexturierte, kontinuierliche Filamentgarne, vorzugsweise Polyestergarne mit einem Zählwert in dem entspannten Zustand von ab 680 bis 850 Decitex. Die Fäden für die unterschiedlichen Bereiche, die in dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden, können aus unterschiedlichen Materialien und/oder von unterschiedlichen Zählwerten sein. Auf der anderen Seite können die zwei Fäden von dem gleichen Material und dem gleichen Zählwert sein, aber von unterschiedlichen Farben, um ein Zweifarbmuster in dem Gewebe zu erzeugen. Unter Verwendung derartiger Polyestergarne, um ein Gewebe durch das Verfahren gemäß der Erfindung auf einer Maschine mit Maschinenfeinheit 12 zu erzeugen, wird es bevorzugt, die Einstellungen des Stichnocken-bzw. Nadelsenkermittels derart einzustellen, daß in dem entspannten Zustand des fertiggestellten Gewebes das Gewebe zumindest acht Reihen pro Zentimeter aufweist. Bis zu 16 Reihen können pro Zentimeter vorgesehen werden, vorzugsweise gibt es 9 bis 15 oder 9,5 bis 12 oder 11 bis 12 Reihen pro Zentimeter. Es kann 4,5 bis 6,5 Rippen pro Zentimeter, vorzugsweise 4,7 bis 6,3 oder 5 bis 6 oder 5,5 bis 5,7 oder 5,6 Rippen/cm geben.
  • Einer oder beide Bereiche des Gewebes kann eine Vielzahl von unterschiedlich gemusterten Jacquard-Strukturen umfassen. Falls gewünscht, können benachbarte unterschiedlich gemusterte Bereiche des Gewebes durch eine Vielzahl von Reihen eines Einzel- oder Doppeljerseygewebes im Gleichgewicht mit den unterschiedlich gemusterten Bereichen getrennt sein.
  • Ein Gewebe, das durch das Verfahren gemäß der Erfindung gewirkt ist, kann einen oder mehrere Bereiche zusätzlich zu den ersten und zweiten Bereichen aufweisen, in welchen die gewirkte Struktur von jener eines unmittelbar angrenzenden Bereiches verschieden ist. Zum Beispiel kann das Gewebe mit einem dritten Bereich mit im wesentlichen der gleichen Struktur wie der erste Bereich gewirkt sein, wobei der zweite Bereich zwischen und angrenzend in Reihenrichtung zu den ersten und dritten Bereichen angeordnet ist.
  • Das Polstergewebe weist vorzugsweise ein Gewicht in dem entspannten gebrauchsfertigen Zustand über 500 g/m², vorzugsweise 500 bis 600 g/m² auf. Dies vergleicht sich mit herkömmlich gewirkten Produkten, welche ein Gewicht von 300-350 g/m² aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft weiter ein schußgewirktes Polstergewebe, das aus Garn mit einem Decitex in dem Bereich von 625 bis 850 gebildet ist und auf einer Maschine mit einer Maschinenfeinheit in dem Bereich von 10 bis 18 gewirkt worden ist, wobei das Gewebe von im allgemeinen Doppeljerseyaufbau mit dazwischen eingreifenden Schleifen der Doppeljerseystruktur vorgesehen ist, worin das Gewebe Fangmaschen in zumindest irgendeinem Bereich des Gewebes umfaßt.
  • Das Gewebe kann auf einer dreidimensionalen Struktur angeordnet sein, um eine gepolsterte Struktur zu bilden.
  • Das Gewebe kann aus einem lufttexturierten Polyestergarn gebildet sein. Der Garnzählwert kann in dem Bereich 650 bis 750, vorzugsweise 700 bis 720 Decitex liegen. Die Maschinenfeinheit kann in dem Bereich 10 bis 14 liegen und beträgt vorzugsweise 12. Das Gewebe in dem entspanntem Zustand kann 8 bis 16 oder 9 bis 14 oder 10 bis 12 Reihen pro Zentimeter aufweisen. Das Gewebe kann von 4 bis 7 Rippen pro Zentimeter aufweisen.
  • Das Gewebe kann aus zwei oder mehr unterschiedlich gefärbten Garnen gebildet sein.
  • Das Gewicht des Gewebes kann in dem Bereich von 500 bis 600 g/m² liegen.
  • Die Fangstiche können in relativ kleinen (weniger als 50%) Flächen des Gewebes vorgesehen werden, um so der Oberfläche des Gewebes einen angehobenen Effekt zu geben.
  • In alternativer Weise können die Fangstiche in relativ großen (größer als 50%) Flächen des Gewebes vorgesehen sein, so daß die nicht gefangenen Flächen dem Gewebe ein haariges bzw. Flor-Aussehen verleihen.
  • Die gefangenen Flächen können als Striche, Sterne, Grübchen, Geschoße, Rippen oder Gitter gebildet sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHUUNGEN
  • Die Erfindung wird nun detaillierter beispielsweise mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
  • Figur 1 eine schematische Ansicht einer flachen V-Bett-Wirkmaschine ist,
  • Figur 2 eine Unterseitenansicht einer einfachen Form eines Strickschlosses zum Betrieb mit der Maschine von Figur 1 ist,
  • Figur 3 eine schematische Ansicht eines Doppelnockenstichschleifenlängen-Steuermechanismus ist,
  • Figur 4 eine schematische Ansicht von niedrig und hoch ansteigenden Endstücken auf Nadeln, die in einer Vielzahl von Nadelreihen angeordnet sind,
  • Figur 5 eine Ansicht eines Strickschlosses ist, das zwei Nocken, einen über dem anderen, enthält,
  • Figur 6 eine Ansicht eines Doppelsystemstrickschlosses ist, das von rechts nach links fährt,
  • Figur 7 eine Ansicht eines Doppelsystemstrickschlosses ist, das von links nach rechts fährt,
  • Figur 8 eine Reihe von Diagrammen (a) - (d) ist, die ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß der Erfindung veranschaulichen,
  • Figur 9 ein schematisches Diagramm eines Gewebestückes ist, das durch das Verfahren gewirkt ist, das in Figur 8 veranschaulicht ist,
  • Figur 10 eine Reihe von Diagrammen (a) - (d) ist, die ein zweites Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß der Erfindung veranschaulicht,
  • Figur 11 ein Diagramm einer Inselgewebestruktur ist,
  • Figur 12 ein Diagramm von Nockeneinstellungen zum Erzeugen der Struktur von Figur 11 ist,
  • Figur 13 ein Strickschloß ist, das einstellbare Nocken zeigt,
  • Figur 14 ein Stichdiagramm einer Fangrippenstruktur ist,
  • Figur 15 ein Stichdiagramm einer Geschoßstruktur mit Fangstichen ist,
  • Figur 16 ein Stichdiagramm einer Fanggrübchenstruktur ist,
  • Figur 17 ein Stichdiagramm einer Strichfangstruktur ist,
  • Figur 18 ein Stichdiagramm einer Tiefflorstruktur ist,
  • Figur 19 ein Stichdiagramm eines strukturerhöhten Effektes ist,
  • Figur 20 ein Stichdiagramm einer Gitterstruktur ist und
  • Figur 21 ein Stichdiagramm einer Sternfangstruktur
  • Figur 22 ein alternatives Stichdiagramm ist, um eine Fanggrübchenstruktur zu erzeugen und
  • Figur 23 ein alternatives Stichdiagramm ist, um eine Sternfangstruktur zu erzeugen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Damit die Erfindung vollständig verstanden werden kann, wird Bezug auf eine flache V-Bett-Wirkmaschine genommen. Mehr Details über derartige Wirkmaschinen sind in der Veröffentlichung "Dubied Knitting Manual" veröffentlicht von Edouard Dubied et Cie SA, near Chatle, Schweiz, 1967 zu finden. Flach-V-Bett-Wirkmaschinen sind sehr gut bekannt und viele derartige Maschinen werden nun computergesteuert. Es ist in jüngster Zeit vorgeschlagen worden, Polstergewebe auf derartigen Flach-V-Bett-Wirkmaschinen bzw. -Strickmaschinen herzustellen, und Vorschläge sind durchgeführt worden - siehe zum Beispiel GB-A-2 223 034, um Polstergewebe zu wirken, das zum Gebrauch in Fahrzeugen geeignet ist. Es gibt jedoch praktische Begrenzungen auf dem Typus der Struktur, welcher hergestellt werden kann und welcher für Polstergewebe geeignet sein wird.
  • Insbesondere ist es notwendig, daß eine bestimmte minimale Stichdichte für optimales Gewebeaussehen oder Schleifengröße und Abnutzungsfähigkeiten des Gewebes verwendet wird. Es ist auch wünschenswert, daß ein minimaler Zählwert für das Garn verwendet wird, wiederum, um hinreichende Beständigkeit für das polstergewebe im Gebrauch vorzusehen.
  • Diese Kombination einer hohen Stichdichte und relativ großer Garne ergibt ein massivgepackt dichtes Polstergewebe, welches zu einer Fahrzeugpolstersitzabdeckung in einem einzigen Arbeitsgang gewirkt werden kann.
  • Unglücklicherweise ist es jedoch entdeckt worden, daß, wenn Versuche gemacht werden, Seite an Seite in einer reihenartigen Richtung auf einer Schußwirkmaschine ein Paar unterschiedlicher Strukturen zu wirken&sub1; welche nicht ausgeglichen sind, das hochdichte Polstergewebe dazu neigt, sich bei dem Bereich der Verbindug zwischen den unterschiedliche Strukturen zu fälteln bzw. kräuseln. Mit "unterschiedlichen Strukturen" wie es hierin verwendet wird, ist gemeint, daß die benachbarten Bereiche ein unterschiedliches Stichmuster auf einer oder beiden Seiten der Nadelbetten aufweisen.
  • Wenn es angenommen wird, daß das Wirken bzw. Stricken mit Struktur A auf der Wirkmaschine begonnen wird; kann Struktur A von irgendeinem Typus sein, das heißt ein einfacher Aufbau oder ein komplexer Aufbau. Wenn 1000 Reihen von Stichen von Struktur A gewirkt würden, würde ein Gewebestück einer gegebenen Länge erzeugt werden. Es ist nicht besonders wichtig, wie die tatsächliche Länge ist, aber es kann angenommen, daß das Gewebestück 25 cm lang ist.
  • Wenn die Maschine dann angehalten würde und die Nadelbetätigungssequenz neu eingestellt würde, so daß sie ein Gewebe einer unterschiedlichen Struktur erzeugte, aber die Stichlängensteuerungsnocken auf der Maschine in der gleichen Position wie für Struktur A verwendet belassen würden, würde weiteres Wirken dann eine neue Struktur erzeugen, welche Struktur B genannt werden wird.
  • Wenn 1000 Stichreihen von Struktur B gewirkt würden, würde es wieder eine Gewebelänge erzeugen, die an Struktur A in einer reihenartigen Richtung angefügt wäre. Jedoch gibt es keinen Grund, anzunehmen, daß die Länge des in Struktur B erzeugten Gewebes die gleiche wie die Länge des in Struktur A erzeugten Gewebes wäre. Es kann gut angenommen werden, daß die Länge, die in Struktur B erzeugt würde, zum Beispiel 28 cm betragen würde.
  • Es kann gesehen werden, daß, wenn Struktur A zuerst gewirkt würde und dann Struktur B danach gewirkt würde, die zwei wie ein Fußballschal mit einem Band von einer Struktur, das von einem Band einer anderen Struktur gefolgt würde (reihenartig angefügte Bereiche) aussehen würden. Die Tatsache, daß das erste Band 25 cm lang und das zweite Band 28 cm lang wären, würde keine Rolle spielen.
  • Wenn jedoch die zwei Strukturen in einer rippenartigen Richtung Seite an Seite gewirkt würden, das heißt, die Wirkbzw. Strickmaschine so eingestellt wäre, daß sie für den ersten Teil einer Reihe - die linke Seite - Struktur A wirken würde, und für den zweiten Teil einer Reihe - der rechten Seite - Struktur B, gäbe es Probleme.
  • Nachdem in diesem Fall 1000 Reihen gewirkt würden, würde die linke Seite des Gewebestückes versuchen, eine natürliche Länge von 25 cm aufzuweisen, die aus Struktur A gebildet ist. Die rechte Seite würde versuchen, eine natürliche Länge von 28 cm aufzuweisen, die aus Struktur B gebildet ist.
  • Diese zwei Gewebestücke würden dann "außer Gleichgewicht" stehen, und es gäbe Fälteln, wo die zwei Gewebe sich treffen, falls die Strukturen nicht so locker gewirkt wären, daß die Differenz zwischen den zwei Stücken aufgenommen werden könnte. Lockere Wirkstrukturen neigen dazu, sich natürlich zu dehnen und verzerren. Derartige lockere Wirkstrukturen sind für Polstergewebe nicht praktisch.
  • In einigen Fällen erzeugen die unterschiedlichen Stichmuster Gewebe, welche mit gleichen Längen wachsen. Derartige Gewebe werden nicht unausgeglichen. In anderen Fällen unterscheidet sich die Tendenz des Gewebes, zu wachsen, von einem Bereich zu einem anderen. Dies stellt Belastungen in dem Gewebe auf und in dem Fall eines Polstergewebes, wo es eine hohe Stichdichte gibt, kann dies zum Fälteln zwischen angrenzenden Bereichen führen.
  • Es ist nun entdeckt worden, daß, indem die Schleifenlänge der Stiche in benachbarten Bereichen gesteuert wird&sub1; das Ungleichgewicht beseitigt werden kann und ein ausgeglichenes, glattes, ungefälteltes Gewebe gewirkt werden kann.
  • Das Verfahren, welches ermöglicht, daß derartige, nicht ausgeglichene Gewebe Seite an Seite gewirkt werden, bezieht die Steuerung der Schleifenlänge der Stiche in den angrenzenden Seite-an-Seite-Bereichen ein. Dies ist etwas, was auf einer modernen Wirkmaschine durchgeführt werden kann, was aber akkurate Einstellung der Maschine erfordert. Essentiellerweise wird die Wirkmaschine so eingestellt, daß der Nokken, welcher die Schleifenlänge im Abwärtshub der Wirknadel bzw. Stricknadel steuert, entweder: (a) für eine Struktur ausschließlich ist - wobei zwei Nocken, einer für jede Struktur vorgesehen sind, oder; (b) ein gespaltener Nocken mit einer Vielzahl von Öberflächen, um die Schleifenlänge angrenzender Strukturen zu steuern, unter Verwendung von Nadeln mit unterschiedlichen Endstücklängen ist, oder; (c) eine bewegbare Nockenoberfläche ist, die fähig zur Einstellung im Flug des Strickschlosses ist, um so die Schleifenlänge angrenzender Stiche zu steuern.
  • Die Erfindung kann klarer durch Beispiele und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen verstanden werden. In Figur 1 ist eine schematische Ansicht einer flachen V-Bett-Wirkmaschine mit einem ersten Bett 100 und einem zweiten 200 gezeigt. Längs des Bettes in einer per se gut bekannten Weise gibt es ein Strickschloß bzw. einen Nockenkasten 300, welcher die Nadeln (nicht gezeigt) betätigt, die in den Nadelreihen 400 auf jedem der Nadelbetten angeordnet sind.
  • Derartige Flach-V-Bett-Wirkmaschinen sind gut bekannt und werden in dem Dubied-Wirkhandbuch beschrieben, auf das oben Bezug genommen wird.
  • Die tatsächliche Steuerung der wirkenden bzw. strickenden Nadeln erfolgt vermittels des Strickschlosses 300, dessen Unterseite detaillierter in Figur 2 gezeigt ist.
  • Auf der Nockenplatte 301 angeordnet, gibt es ein zentrales kämmendes Glied 302 mit einer Kämmoberfläche 303, welche ein Nadelendstück bzw. einen Nadelfuß in einer per se gut bekannten Weise steuert. Wenn das Strickschloß sich in der Richtung des Pfeiles 304 bewegt&sub1; tritt eine Nadel zuerst mit dem ansteigenden Nadelnockenglied 305 in Eingriff. Dies veranlaßt das Endstück auf der Nadel (nicht gezeigt), der kämmenden Oberfläche 306 auf dem Ansteige-Nadelkämmglied 305 in den Führungskanal 307 zu folgen. Die Nadel steigt dann in ihrer Nadelreihe an, wobei sie weiter durch die Kämmoberfläche 308 auf dem befestigten Glied 309 in dem Strickschloß geführt wird. Wenn däs zurückziehbare Nockenglied 310 von der Ebene der Nockenplatte 301 vorsteht, um den Führungskanal 307 weiter zu definieren, wird das Nadelendstück sich aufwärtsbewegen, und zwar geführt durch die kämmende Oberfläche 311. Die weitere Bewegung des Strickschlosses wird dann die Nadel dazu veranlassen, unter der Wirkung der Kämmoberfläche 312 auf dem Nockenglied 302 abwärts zu gehen. Das Nadelendstück wird dann mit dem bewegbaren Nockenglied 313 in Eingriff treten. Das Nockenglied 313 kann in dem Strickschloß in der Richtung der Pfeile 314 bewegt werden. Je weiter das kämmende Glied 313 in der Richtung des Pfeils 315 bewegt wird, desto mehr wird die Nadel unter der Steuerung der kämmenden Oberfläche in ihrer Nadelreihe während der Wirkbetätigung herunterbewegt werden. Dies wird bedeuten, daß die Länge der Schleife, die während des Wirkens eines speziellen Stiches, der auf dieser Nadel gebildet wird, erhöht wird. So wird die Steuerung des Nockengliedes 313 im Ausdruck seiner Position in dem Strickschloß die Länge der Schleifen, die durch eine Traverse des Nockengliedes gewirkt werden, steuern.
  • Es wird einzuschätzen sein, daß während des Abstieges des Nadelendstückes unter der Steuerung des kämmenden Gliedes 313 das ansteigende Nockenglied 316 keine Rolle in der Bewegung der Nadel in einer Abwärtsrichtung spielen wird. Es ist nur das Senknockenglied 313, welches die Länge der Schleife steuert, die in einem gegebenen Stich gebildet wird.
  • Es kann gesehen werden, daß die Steignockenglieder 305 und 316 geneigte planare Seiten 317 und 318 aufweisen. Die Steignockenglieder sind beide federvorgespannt und in die und aus der Ebene des Strickschlosses 301 hin- und hergehfähig. So würde, wenn das Steignockenglied 305 gesenkt würde, der Durchtritt des Strickschlosses in der Richtung von Pfeil 304 bedeuten, daß die Endstücke auf den Nadeln durch die kämmende Oberfläche 306 nicht zusammengebracht würden und die Nadeln somit während des Durchtrittes des Strickschlosses nicht steigen würden. Jedoch würden, wenn die Nadelendstücke einmal die geneigte Oberfläche 317 berührt haben, sie das Steigenockenglied 316 unter dem Einfluß der nachgiebigen Feder in die Ebene des Strickschlosses 301 verdrängen, so daß ein freier Durchtritt des Strickschlosses ohne Anheben der Nadeln erlaubt würde. Dies würde bedeuten, daß eine der Nadeln während der Bewegung des Strickschlosses in dem Fall, wo der Steignocken 306 in seiner untersten Position war, angewirkt würde.
  • In alternativer Weise würden, wenn das Nockenglied 310 beschränkt wäre, um so nicht in einer Position zu liegen, um mit den Nadelendstücken in Eingriff zu treten, die Nadeln nur partiell in ihren Nadelreihen ansteigen, und würden in diesem Zustand einen Fangstich bilden.
  • Normalerweise wäre während der Bewegung des Strickschlosses in der Richtung von Pfeil 304 das Senknockenglied 319 angehoben, um so mit den Endstücken der Nadel nicht auf irgendeine Weise in Eingriff zu treten. An dem Ende eines Takts des Strickschlosses in der Richtung von Pfeil 304 würde das Senknockenglied 313 automatisch in der entgegengesetzten Richtung zu Pfeil 315 angehoben und das Senknockenglied 319 würde zu einer vorbestimmten Position gesenkt.
  • Es wird einzuschätzen sein, daß während einer einzigen Richtung oder Taktbewegung des Strickschlosses die senkenden und Steigenocken 313, 319, 316 und 305 in den voreingestellten Positionen lägen.
  • Insbesondere wird die Voreinstellung der Senknocken 313 oder 319 die Schleifenlänge für die Stiche bestimmen, die in einer einzelnen Reihe von Stichen erzeugt werden. Obwohl es allgemeine Praxis ist, die Senknockenpositionen zu einem vorbestimmten Niveau für optimale Schleifenbildung in den Stichen voreinzustellen, bleiben die Senknocken in dieser Position für den vollständigen Takt des Strickschlosses in einer gegebenen Richtung.
  • Es ist nun entdeckt worden, daß, wenn Polstergewebe, insbesondere jene mit einer hohen Stichdichte, die auf einer Maschine mit hoher Feinheit, zum Beispiel 10 bis 18 Gauge gewirkt werden, und unter Verwendung von Garnen eines ziemlich schweren Zählwertes, typischerweise 680 bis 750 Decitex, es Begrenzungen auf den Strukturen gibt, welche in einer Seite- an-Seite-Position innerhalb des Gewebes gewirkt werden können.
  • Es ist in einem Polstergewebe oft wünschenswert, unterschiedliche physikalische Erscheinungen (im Gegensatz zu bloßen Farbwechseln) für unterschiedliche Teile des Polstergewebes aufzuweisen. Zum Beispiel können in einem Fahrzeugsitz die Seiten des Fahrzeugsitzes von einer unterschiedlichen Struktur zum Zentralteil des Sitzes sein. Es kann auch wünschenswert sein, Inseln einer unterschiedlichen Struktur innerhalb eines Meeres oder einer Matrix einer gemeinsamen Grundstruktur aufzuweisen, wiederum, um dem Gewebe entweder ein unterschiedliches Aussehen oder ein unterschiedliches Gefühl oder eine unterschiedliche Struktur zu verleihen.
  • Unglücklicherweise ist es entdeckt worden, daß viele Strukturen nicht Seite an Seite mit Bereichen von unterschiedlicher Struktur in dem Gewebe in einer Maschenreihenrichtung gewirkt werden können, weil eine Fältelung bei dem Bereich der Verbindung in dem abschließenden gepolsterten Produkt erscheint.
  • Es wird geglaubt, daß dies durch unterschiedliche lineare Wachstumsraten unterschiedlicher Strukturen mit einer gemeinsamen Schleifenlänge verursacht wird. Es wird weiter angenommen, daß dieses Problem gelöst werden kann, indem die Wirkstruktur ausgeglichen wird, nicht, indem die Wirksequenz geändert wird, sondern indem die Schleifenlänge der unterschiedlichen Stiche in den unterschiedlichen Bereichen geändert wird, indem eine unterschiedliche kämmende Oberfläche vorgesehen wird, die die Nadeln für eine Struktur verglichen zu Nadeln für die benachbarte Struktur steuert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung betrachtet daher, daß ein Schrittmotor vorgesehen wird, um physikalisch die Senknockenplatte wie die Nockenpiatten 313 oder 319 im Ansprechen auf eine spezifische Bewegung des Strickschlosses während des Wirkens zu senken. So würde während des Wirkens das Strickschloß auf die Position der Nocken auf dem Bett ansprechen und vermittels geeigneter Schrittmotoren die Position der Senknockenglieder physikalisch so ändern, daß die in einer Struktur erzeugten Schleifenlängen von den Schleifenlängen in der benachbarten Struktur unterschiedlich sind, auf eine derartige Weise, daß ein Gleichgewicht zwischen den zwei Strukturen erhalten wird. Wenn es ein Gleichgewicht zwischen den zwei benachbarten Strukturen gibt, werden die Strukturen derart sein, daß in dem entspannten Zustand des Gewebes die gleiche Anzahl von Reihen von jedem Bereich in einer Maschenreihenrichtung sich über im wesentlichen den gleichen vertikalen Abstand erstrecken werden, das heißt die gleiche Anzahl von Stichen enthalten werden und von der gleichen physikalischen Länge sein werden, obgleich die Schleifenlänge der Stiche in unterschiedlichen Bereichen nun unterschiedlich ist. Es wird einzuschätzen sein, daß, weil eine gewirkte Struktur etwas Flexibilität aufweist, es nicht essentiell ist, die Stichlänge exakt so zu ändern, wie sich die Struktur ändert, wobei die Anderung bezüglich der Länge über einige wenige Nadeln auf einer oder beiden Seiten der Strukturänderung erreicht werden kann.
  • Statt den Schrittmotormechanismus zu verwenden, um die Position des Senknockens zu ändern, kann es möglich sein, eine Multinockenoberfläche statt der Einzelnockenoberfläche vorzusehen, wie in Figur 2 veranschaulicht.
  • Bezugnehmend auf Figur 3 kann es gesehen werden, daß der Senknocken, der allgemein bei 320 angedeutet ist, einem Oberflächenglied 321 benachbart sitzt, welches dem Oberflächenglied 322 des Strickschlosses entspricht, das in Figur 2 veranschaulicht ist. In dem Fall der kämmenden Oberfläche 320 sind jedoch zwei unterschiedliche kämmende Oberflächen 322 und 323 vorgesehen, welche unabhängig voneinander bewegbar sind. Die übertriebene Ansicht in Figur 3 zeigt, daß die Schleifenlänge, die durch die kämmende Oberfläche 322 vorgesehen wird, kürzer als die Schleifenlänge sein wird, die durch die kämmende Oberfläche 323 erzeugt wird. Indem Nadelendstücke auf den Nadeln wie in Figur 4 gezeigt vorgesehen werden, kann es gesehen werden, daß die höheren Nadelendstücke wie Endstück 324 mit der kämmenden Oberfläche von sowohl dem oberen als auch unteren Teil des Nockens in dem Bereich der Oberfläche 325 in Eingriff treten wird. Jedoch wird, wenn das Strickschloß fortfährt, sich zu bewegen, das höhere Nadelendstück 324 mit dem Teil 323 des Nockengliedes 320 in Eingriff treten und wird daher um einen Abstand gesenkt werden, der durch die Position des Randes 326 gesteuert ist. Zum Vergleich werden jedoch die kürzeren Endstücke 327 nur mit dem kämmenden Glied 322 in Eingriff treten und die unterste Position der Nadeln mit den niedrigen Endstücken 327 wird daher durch die Position der Ecke 328 bestimmt sein.
  • Es kann daher gesehen werden, daß die Steuerung der relativen Positionen der Senknockenglieder 322 und 323 und durch das Vorsehen von Nadeln mit unterschiedlichen Endstückhöhen benachbart Bereichen von Gewebe mit unterschiedlichen Schleifenlängen gewirkt werden können. Dies bedeutet, daß die Strukturen in jedem Bereich derart sein können, daß sie vollständig ausgeglichen sind, dadurch, daß die Schleifenlängen in jeder benachbarten Struktur derart sind, daß sie ein Gewebe ergeben, welches die gleiche Anzahl von Reihen in der rippenweisen Richtung aufweist, die den gleichen vertikalen Abstand einnehmen.
  • Ein weiteres Verfahren des Erzeugens des gleichen Effektes ist in Figur 5 veranschaulicht. In Figur 5 ist ein Strickschloß mit zwei Nockengliedern, eines über dem anderen, gezeigt. Das Nockenglied, das allgemein durch 329 veranschaulicht ist, weist Senknocken 330 und 331 auf, welche auf die gleiche Weise wie die Senknocken 313 und 319 des Strickschlosses wirken, das in Figur 2 veranschaulicht ist. Das obere Nockenglied, das allgemein durch 332 veranschaulicht ist, weist wieder Senknockenglieder 333 und 334 auf, welche auf die gleiche Weise wie die Nockenglieder 330 und 331 wirken. Durch das Vorsehen von Drückerbalken in den Nadelreihen für die Nadeln, welche durch einen geeigneten Jacquard betätigt werden können, so daß die Endstücke der Drückerbalken von den Nadelreihen in den Eingriff mit einem von beiden der Nockensysteme 329 und 332 ansteigen können, kann die Maschine in einer derartigen Weise betätigt werden, daß die Senknocken 330 und 331, 333 und 334 individuell positioniert werden können, so daß benachbarte Strukturen mit unterschiedlichen Schleifenlängen gewirkt werden können. Um dies zu erreichen, würde die Maschine durch einen elektronisch betätigten elektromagnetischen Jacquard betrieben, so daß die Nadeln in einer Struktur durch Drückerbalken betätigt würden, welche wiederum gesteuert würden, um so mit dem Nockenglied 329 in Eingriff zu treten. Die nächsten benachbarten Nadeln würden durch ein Drückerglied betätigt, das durch den Nocken 332 gesteuert wird. Tndem die Einstellungen der Senknockenglieder individuell gesteuert werden, kann daher das gleiche Garn in zwei unterschiedlichen benachbarten Strukturen in einer Position Seite an Seite gewirkt werden, wobei ein Satz von Nadeln durch ein Nockenglied und der benachbarte Satz durch ein unterschiedliches Nockenglied gesteuert wird. So können die individuellen Schleifenlängen für die unterschiedlichen Strukturen angepaßt werden, um ein ausgeglichenes Polstergewebe zu erzeugen.
  • Wenn zwei unterschiedliche Garne verwendet werden, um die unterschiedlichen Strukturen in den benachbarten Bereichen zu erzeugen, und die Garne von der gleichen Farbe oder einer unterschiedlichen Farbe sein können, dann kann der Aufbau verwendet werden, der in den Figuren 6 und 7 veranschaulicht ist. Bezugnehmend auf Figur 6 zeigt diese ein Strickschloß, das sich in der Richtung des Pfeils 335 bewegt. Das Strickschloß weist zwei kämmende Systeme auf, die allgemein durch 336 und 337 angezeigt sind. Die Senknocken 338 und 339 sind in ihren Betriebspositionen gezeigt, und die Senknocken 340 und 341 sind in ihren zurückgezogenen Positionen gezeigt. Normalerweise würde ein derartiges Doppelnockensystem verwendet, um die Produktionsrate der Maschine zu erhöhen, indem auf den Nadeln in jedem Hub in der Richtung von Pfeil 335 zweimal gestrickt würde. In einem derartigen Fall wären die Senknocken 338 und 339 in der gleichen Position, um so die gleichen Schleifenlängen für die Stiche zu erzeugen, die auf jedem Nockensystem gestrickt bzw. gewirkt würden. In dem Fall der vorliegenden Erfindung wäre jedoch die Position der Senknocken 338 und 339 nicht die gleiche, sondern würde individuell positioniert sein, um so Stiche mit unterschiedlichen Schleifenlängen zu erzeugen. Das Jacquard-System für die Wirkmaschine würde dann derart betätigt, daß die Nadeln für eine Struktur auf dem Nockensystem 336 gewirkt würden, wobei ihre Schleifenlänge durch Senknocken 338 gesteuert werden, wohingegen die Nadeln für die angrenzende Struktur durch Nocken 337 gewirkt würden, und die Schleifenlängen durch die Position des Senknockengliedes 339 gesteuert würden. Wenn das Strickschloß in der Richtung von Pfeil 335 bewegt wird, würde das Jacquard-System derart arbeiten, daß die Nadeln für eine Struktur in dem Weg des Steignockens 342 angehoben würden, aber die Nadeln für die angrenzende Struktur nicht angehoben würden, so daß der Steignocken 343 mit den Nadeln nicht in Eingriff treten würde und daher auf diesen Nadeln kein Wirken stattfinden würde. Wenn sich der Nokken weiter bewegt hat, würde der Jacquard dann wirken, so daß für die benachbarte Struktur die Nadeln in Betrieb gesetzt werden, um so durch Anhebenocken 343 in Eingriff zu kommen.
  • Wenn der Nocken seinen Takt umkehrt, um sich in der Richtung von 344 wie in Figur 7 gezeigt zu bewegen, werden die Senknocken 338 und 339 automatisch angehoben, um sie aus der Position zu bewegen, und die Senknocken 340 und 341 werden abwärts zu ihren Arbeitspositionen bewegt. Wieder wäre die Position der Senknocken 340 und 341 unterschiedlich und würde die Schleifenlängen unterschiedliche Stiche in den unterschiedlichen Flächen auf exakt die gleiche Weise steuern, wie es oben mit Bezug auf Figur 6 beschrieben worden ist.
  • Bezugnehmend auf Figur 8 veranschaulicht diese das Wirken von zwei kompletten Reihen eines Gewebes durch das Verfahrens gemäß der Erfindung unter Verwendung einer Dubied Jet 2F-Maschine mit 12 Gauge-Nadeln. Diese Maschine ist eine Flach-V-Bettmaschine des Typus, der schematisch in Figur 1 veranschaulicht ist, die mit einem Presserfußmittel vorgesehen ist, um das Herunternehmen des gewirkten Gewebes zu unterstützen. Die Maschine kann mit einer Vielzahl von Garnversorgungen arbeiten, wovon jede zu einem beider Systeme des Strickschlosses gehört. Jedes System umfaßt vier Stichnocken bzw. Nadelsenker zum Betätigen ausgewählter Nadeln der zwei Nadelbetten, wobei zwei dieser Nocken in einer Richtung der Traverse des Strickschlosses längs des Nadelbettes wirksam ist, einer für jedes Nadelbett, und die anderen zwei Stichnocken in der anderen Richtung der Traverse des Strickschlosses wirksam sind, ebenfalls einer für jedes Nadelbett. Die vier Stichnocken von jedem Nockensystem können individuell eingestellt werden, um die Schleifenlänge der Stiche auszuwählen, die durch die Nadeln erzeugt werden, die von den Nocken betätigt werden, und jeder Stichnocken weist einen Indikator auf, welcher auf einer Skala von 4 bis 15 die Einstellung anzeigt, zu welcher der Stichnocken eingestellt worden ist. Es wird daher einzuschätzen sein, daß das Strickschloß für jedes Nadelbett wie das Strickschloß von Figur 6 oder 7 aussehen würde.
  • In dem Beispiel, das in Figur 8 veranschaulicht ist, wurde das Gewebe unter Verwendung von zwei Garnversorgungen gewirkt, wobei beide Garne das gleiche lufttexturierte kontinuierliche Filament-Polyestergarn mit einem Zählwert von 715 Decitex sind. Jedoch waren diese Garne, welche in Figur 8 als 1 und 2 bezeichnet sind, von unterschiedlichen Farben, wobei das Garn 1 dunkles Grau und das Garn 2 helles Grau war.
  • In den Diagrammen (a) - (d) von Figur 8 bezeichnen die Bezugszeichen 3 und 4 Nadeln der vorderen und hinteren Nadelbetten 5 und 6 respektive der Maschine, die verwendet wurde, um ein Gewebe zu wirken, das aus Bereichen A, B und C Seite an Seite besteht. Die Bereiche A und B bilden die vorerwähnten ersten und zweiten Bereiche des Gewebes und Bereich C ist ein dritter Bereich mit dem gleichen Aufbau wie Bereich A. Bereich B ist in zwei kleinere Bereiche D und E durch einen weiteren Bereich F geteilt. Die Diagramme (a) - (d) von Figur 8 zeigen nur einige der Nadeln 3 und 4, die verwendet werden, um die Bereiche A, C, D und E zu wirken. In der Praxis wäre jeder dieser Bereiche auf viel mehr Nadeln als gezeigt gewirkt. Zum Beispiel kann in der Produktion eines Gewebestückes, um die Basis eines Automobilsitzes abzudekken, jeder der Bereiche A, C, D und E auf 80 oder mehr Nadeln in jedem der Betten 5 und 6 gewirkt werden. Auf der anderen Seite wird der Bereich F auf einer viel kleineren Anzahl von Nadeln gewirkt. Obwohl Figur 8 sechs Nadeln in jedem der Betten 5 und 6 zeigt, könnte eine größere Anzahl von Nadeln verwendet werden.
  • Die Figuren 8(a) und 8(b) zeigen das Wirken einer ersten vollständigen Reihe des Gewebes, in dem der erste Garnträger (nicht gezeigt), der zu dem dunkelgrauen Garn 1 gehört, und dann der Garnträger (nicht gezeigt), der zu dem hellgrauen Garn 2 gehört, in der Richtung von rechts nach links traversiert wird, wie durch Pfeile G angedeutet. Figur 8(a) zeigt die Bildung einer Teilreihe von Stichen 7, auf Nadeln 3 des Bettes 5. Im Bereich A werden Fangstiche 8 von Nadeln 3 um jede zweite Nadel 3 des Nadelbettes 6 gebildet. In Bereichen D und E flottiert das Garn 1 über jede vierte Nadel 3a, wohingegen im Bereich F Stiche auf allen der Nadeln 3 gebildet sind. Im Bereich C sind Fangschleifen 8 wieder von den Nadeln 3 um jede zweite Nadel 4 des Bettes 6 schleifenartig herumgelegt, und Stiche 9a auf den Nadeln 3a, über welchen das Garn 1 in Figur 8(a) flottiert.
  • Die Figuren 8(c) und 8(d) zeigen das Wirken einer zweiten abgeschlossenen Reihe des Gewebes, in dem der erste Garnträger, der zu dem dunkelgrauen Garn 2 gehört, in der Richtung von links nach rechts, wie durch die Pfeile H angedeutet, travesiert wird. Figur 8(c) zeigt die Bildung einer Teilreihe weiterer Stiche 7 des Garns 1 auf Nadeln 3 des Nadelbettes 5. In diesem Bereich des Gewebes sind weitere Fangstiche 8 aus Nadeln 3 um jede zweite Nadeln des Bettes 6 schleifenartig geformt, aber verglichen mit Figur 8(a) wird es gesehen werden, daß diese Fangstiche 8 eine Nadel nach rechts versetzt sind. In Bereichen E und D flottiert das Garn 1 wieder über jede vierte Nadel 3a, aber verglichen mit Figur 8(a) sind die Nadeln 3a eine Nadel nach rechts im Bereich E versetzt und eine Nadel nach links im Bereich D. Im Bereich F sind Stiche 7 auf allen der Nadeln 3 gebildet. Im Bereich A sind Fangstiche 8 wieder schleifenartig von den Nadeln 3 um jede zweite Nadel 4 des Bettes 6 schleifenartig gelegt, aber wieder wird es gesehen werden, daß verglichen mit Figur 8(a) diese Fangstiche 8 eine Nadel nach rechts versetzt sind. Figur 8(d) zeigt die Bildung einer Teilreihe von Stichen 9 des Fadens 2 auf allen der Nadeln 4 des Bettes 6 und Stichen 9a auf den Nadeln 3a, über welchen das Garn 1 in Figur 8(c) flottiert.
  • Im Wirken nachfolgender Reihen des Gewebes werden die Prozeduren, die oben mit Bezug auf die Diagramme (a) - (d) beschrieben sind, in den Bereichen A, F und C über das Gewebe hindurch wiederholt. So ist in den Bereichen A, F und C die Reihe, die jener folgt, die in den Figuren 8(c) und 8(d) gezeigt ist, mit jener identisch, die in den Figuren 8(a) und 8(b) gezeigt ist, und die Reihe danach ist mit jener identisch, die in den Figuren 8(c) und 8(d) gezeigt ist. In den Bereichen D und E sind die Prozeduren, die oben mit Bezug auf Figuren 8(a) bis 8(d) beschrieben worden sind, mit jenen identisch, die in den Figuren 8(a) und 8(b) gezeigt sind, und die Reihe danach ist mit jener identisch, die in den Figuren 8(c) und 8(d) gezeigt ist. In den Bereichen D und E werden die Prozeduren, die oben mit Bezug auf die Figuren 8(a) bis 8(d) beschrieben sind, wiederholt, aber im Wirken jeder Teilreihe des dunkelgrauen Garnes 1 werden die Nadeln 3a, über welchen das Garn 1 flottiert, progressiv eins nach rechts versetzt, im Bereich E, und eins nach links im Bereich D, und in jeder Teilreihe des hellgrauen Garnes 2 werden die Stiche 9a progressiv eins nach rechts im Bereich E und eins nach links im Bereich D versetzt.
  • In einem Beispiel eines gewirkten Polstergewebes in der oben beschriebenen Weise mit den vorhergehend erwähnten hell- und dunkelgrauen Garnen von 715 Decitex wurden die Stichnockeneinstellungen der 12 Gauge Dubied Jet 2F-Maschine individuell wie folgt eingestellt: Garn Nadelbett Stichnockeneinstellung Dunkelgrau Hellgrau Vorne Hinten
  • so daß die Nadeln im Bereich A und C mit Stichnockeneinstellung von 6,0 und 7,5 gewirkt wurden und die Nadeln im Bereich B mit Stichnockeneinstellungen von 7,0 und 7,5 gewirkt wurden.
  • Die gleichen Stichnockeneinstellungen wurden für die Nocken verwendet, welche in jeder der Richtungen der Traverse längs des Nadelbettes wirksam waren. Die Untersuchung des fertiggestellten Gewebes nach Dampfrelaxation ergab das folgende: Gewebebereich Gewicht g/m² Maschenreihen/cm Reihe/cm Längen (cm) des Garns, das pro 100 Stichen gespeist wird Garn
  • So war, obwohl die Bereiche A und C mit Stichen sehr unterschiedlicher Schleifenlängen (im Ausdruck von Garn, das pro Stich gespeist wird) zum Bereich B gewirkt wurden, die Gesamtlänge von Gewebe, das in jedem Bereich gewirkt wurde, im wesentlichen die gleiche.
  • Das Gewebe wies keinerlei Fältelung längs der Maschenreihen auf, wo der Bereich B sich an den Bereich A und C anfügt.
  • Wenn die Erfindung nicht verwendet worden wäre und die gleiche Schleifenlänge für jede Struktur verwendet worden wäre, wäre das entspannte Gewebe für Bereiche A und C 15 % länger als das Gewebe im Bereich B gewesen und wäre am Übergang gefältelt. Die exakten Längen von jeder Stichschleifenlänge, die für zwei unterschiedliche benachbarte Strukturen benötigt wird, kann ohne weiteres experimentell bestimmt werden, wobei die Nockeneinstellungen variiert werden, um ein gleichmäßig ungefälteltes Gewebe zu erzeugen.
  • Figur 9 ist eine schematische Ansicht des Gewebes, das in der Weise gewirkt wurde, die oben mit Bezug auf Figur 8 beschrieben worden ist. Der Zentralbereich B hatte ein attraktives Fischgrätenaussehen, das durch die zwei Jacquard-Bereiche D und E gebildet wurde, die durch den Zentralbereich F getrennt waren, welcher ein Schlauch einer Einzeljerseystruktur war. Auf der Vorderseite des Gewebes hatten die Bereiche D und E einen dunkelgrauen Hintergrund 10 mit geneigten Linien 11 aus Hellgrau und der Bereich F war dunkelgrau. Die Bereiche A und C waren dunkelgrau auf der Vorderseite des Gewebes und hatten ein netzartig unterteiltes Aussehen.
  • Falls gewünscht, kann der enge Bereich F weggelassen werden, so daß die Bereiche D und E in Reihenrichtung aneinandergefügt sind.
  • In einer ersten modifizierten Form des Gewebes, das in der oben beschriebenen Weise mit Bezug auf Figur 8 gewirkt war, wird das Aussehen der Bereiche A und C geändert, verglichen zu dem Gewebe von Figur 9, indem das Garn 1 auf den gleichen Nadeln 4 in den Teilreihen von Figur 8(a) und 8(c) gefangen wird, und dies über das Wirken des Gewebes hindurch wiederholt wird. Die Bereiche A und C werden dann ein geripptes Aussehen aufweisen, das sich in der Maschenreihenrichtung erstreckt, statt des netzartigen Aussehens von Figur 9. Dieses erste modifizierte Gewebe kann auf der 12 Gauge Dubied Jet 2F-Maschine unter Verwendung der gleichen Stichnockeneinstellung wie oben für das Gewebe gewirkt werden, das durch das Verfahren von Figur 8 erzeugt wird.
  • In einer zweiten modifizierten Form des Gewebes, das in der oben beschriebenen Weise mit Bezug auf Figur 8 gewirkt wird, wird das Aussehen der Bereiche A und C geändert, verglichen zu dem Gewebe von Figur 9, indem das Garn 1 auf die gleiche Nadel 4 in jedem eines ersten Satzes von sukzessiven abgeschlossenen Reihen des Wirkens, zum Beispiel vier sukzessiven abgeschlossenen Reihen gefangen wird, dann, in einem zweiten unmittelbar folgenden Satz von sukzessiven Reihen, zum Beispiel den nächsten vier sukzessiven abgeschlossenen Reihen der Faden 1 auf Nadeln 4 gefangen wird, die eins nach rechts verglichen zu jenen versetzt sind, die in dem Wirken des ersten Satzes der abgeschlossenen Reihen verwendet wurden. In dem nächsten Satz sukzessiver Reihen findet das Fangen des Garns 1 auf den gleichen Nadeln 4 wie in dem ersten Satz statt. Das Wirken schreitet auf diese Weise durch das Gewebe hinweg weiter und das fertiggestellte Gewebe weist ein verknüpftes netzartig unterteiltes und unterbrochen geripptes Aussehen in den Bereichen A und C auf. Dieses weitermodifizierte Gewebe kann auf der gleichen 12 Gauge Dubied Jet 2F-Maschine unter Verwendung der gleichen Stichnockeneinstellungen wie oben für das Gewebe dargestellt, das durch das Verfahren von Figur 8 hergestellt wird, gewirkt werden.
  • Das Gewebe von Figur 9 ist von doppelter Dicke in allen der Bereiche A, B und C. In einer noch weiter modifizierten Form des Gewebes kann der Zentralbereich B von einer einzelnen Dicke sein, und das Verfahren des Wirkens eines derartigen Gewebes ist in Figur 10 veranschaulicht. In dieser Figur werden die Teilreihen, die in den Diagrammen (a) und (c) veranschaulicht sind, mit dem dunkelgrauen Garn 1 in der gleichen Weise gewirkt wie mit Bezug auf die Figuren 8(a) und 8(c) beschrieben. Das hellgraue Garn 2 wird jedoch nur auf die Nadeln 3a in den Bereichen D und E und auf den Nadeln 4 in den Bereichen A und C gewirkt. In den Bereichen D, E und F flottiert das Garn 2 auf der Rückseite des Gewebes zwischen benachbarten Nadeln 3a. Dies hat die Bildung eines Einzeljerseyjacquard-Gewebes in den Bereichen D und E getrennt um einige Reihen aus Einzeljerseygewebe in dem Bereich F zur Folge. Dieses modifizierte Gewebe wird im wesentlichen das gleiche Aussehen wie das Gewebe von Figur 9 aufweisen. Das Wirken dieses Gewebes wird keinen substantiellen Unterschied in den Stichnockeneinstellungen der Dubied Jet 2F-Maschine verglichen mit dem Wirken des Gewebes von Figur 9 erfordern.
  • Die Bereiche A, B und C von jedem der Gewebe, die oben mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben worden sind, wurden hinsichtlich ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Fadenziehen bzw. Snagging unter Verwendung des Mace-Snag-Testes, der im B S Handbuch 11:1974 beschrieben ist, getestet. In diesem Test wird eine Röhre aus Gewebe über einer gummibedeckten zylindrischen Trommel, die 203 mm lang und 83 mm im Durchmesser ist, und ein röhrenförmiges gewebtes Wollfell von 3,2 mm Dicke trägt, positioniert. Die Trommel wird bei horizontaler Achse dazu gebracht, sich mit 60 U/min zu drehen. Eine Phosphorbronzekugel (das Mace) von 31,75 mm Durchmesser, die 11 gleich beabstandete Wolframcarbidpunkte trug, wovon jeder 9,5 mm vorsteht, wird über der Trommel mit einer Kette aufgehängt, wobei die Punkte des Mace auf der Gewebeprobe ruhen. In jedem Test wird die Trommel für eine Periode von 10 Minuten gedreht, während welcher sie eine Gesamtheit von 600 Umdrehungen ausführt. Zwei Proben werden normalerweise laufen gelassen, wobei die Gewebereihen parallel zu der Rotationsachse der Trommel in der ersten Richtung liegen, was dazu neigt, Fadenziehen in der Maschenreihenrichtung zu ergeben, und in rechten Winkeln zu dieser Richtung bei der zweiten Probe, was dazu neigt, Fadenziehen in der Reihenrichtung zu erzeugen. Die Wirkung des Mace ist, dazu zu neigen, Fäden oder Gruppen von Filamenten aus dem Gewebe zu ziehen, um gestörte Schleifen auf der Oberfläche zu bilden. Die Leistungsfähigkeit des Gewebes in Relation zur Dichte der gezogenen Fäden, die erzeugt wird, wird bewertet, indem die Testproben individuell in einem Sichtkabinett angebracht werden und sie mit einem Satz von neun photographischen Standarden, die von Standard 5 (kein Fadenziehen) bis Standard 1 (massives Fadenziehen) in Halbstandardschritten verglichen werden. Einem Resultat zwischen zwei benachbarten photographischen Standarden wird die schlechtere Bewertung erteilt.
  • Proben von Bereichen A, B und C von jedem der Gewebe, die durch die Verfahren, die oben beschrieben sind, erzeugt wurden, mit Bezug auf die Zeichnungen, wurden dem Testverfahren, das gerade beschrieben worden ist, unterworfen, und jede Probe registrierte Standard 4, was zeigt, daß jeder der Gewebebereiche eine Widerstandsfähigkeit gegen Fadenziehen aufweist, welche zumindest so gut wie jene eines herkömmlich gewebten Gewebes ist, daß zum Abdecken von Automobilsitzen verwendet wird.
  • Zusätzlich wurden die Abriebcharakteristiken der Bereiche A, B und C von jedem der Gewebe, die durch die oben mit Bezug auf die Zeichung beschriebenen Verfahren erzeugt wurden, durch den Taper- bzw. Kegelabriebtest getestet, der in ASTM D 3884 beschrieben ist und in welchem Proben von jedem Gewebebereich 1000 Zyklen des Kegelabreibers unter Verwendung von CS-10 Rädern und 1000 g Gewichten unterworfen wurden. In jedem Fall zeigten die Gewebeproben keine sichtbaren Defekte am Ende des Tests, was andeutet, daß jedes Gewebe eine hinreichend hohe Abriebwiderstandsfestigkeit für die Verwendung in einer Automobilsitzabdeckung aufweist.
  • Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit, eine Insel oder Tafel von einer Struktur in einem See bzw. Meer oder einer Matrix einer unterschiedlichen Struktur vorzusehen. Dies ermöglicht, daß eine Insel von einer Textur oder eines Anfühlens oder Aussehens (entweder mit oder ohne einer Farbänderung) in einem Hintergrund einer unterschiedlichen Textur, Anfühlens oder Aussehens erscheint. Obwohl es gut bekannt ist, Inseln von einer Farbe innerhalb einer weiteren Farbe zu erzeugen, ist dies herkömmlicherweise durch den bloßen Austausch von Garn einer Farbe gegen eine andere durchgeführt worden, während die Struktur die gleiche gehalten wurde.
  • In dem Fall von Kleidung, wo die Stichdichte relativ niedrig ist, können geringfügige Variationen bezüglich der Struktur ohne irgendeine signifikante Beeinträchtigung in dem Gewebe durch Fältelbildung zwischen benachbarten Bereichen zulässig sein. Jedoch werden in dem Fall von Polstergewebe Differenzen bezüglich der Struktur sehr signifikant im Ausdruck von Fältelbildung zwischen benachbarten Bereichen und daher ermöglicht die Erfindung durch die Steuerung der Schleifenlänge in den unterschiedlichen Bereichen, daß ein Panel wie ein dekoratives Panel, ein Namenspanel oder ein anderes identifizierendes Merkmal in einer Hintergrundmatrix einer unterschiedlichen Struktur auftritt. Nach Figur 11 zeigt dies ein Stichdiagramm, welches die Herstellung eines Gewebes mit einer Insel von einer Struktur in einer Matrix einer weiteren Struktur ermöglicht. In Figur 11 ist eine Meerstruktur gezeigt, die allgemein durch 501 angedeutet ist, die eine Inselstruktur innerhalb des Viereckes 502 enthält. Die Meerstruktur dient für eine Vierreihen-Wiederholstruktur, auf die allgemein als eine "Pfauenaugenrückseiten"-Struktur Bezug genommen wird.
  • Die Struktur mit Pfauenaugenrückseite kann am einfachsten mit Bezug auf die vier Reihen des Wirkens verstanden werden, die unter dem Rechteck 502 veranschaulicht sind. In der Reihe 503 ist eine Rippentypusstruktur gewirkt, in welcher jede zweite Nadel auf dem hinteren Bett gewirkt ist und jede Nadel auf dem vorderen Bett gewirkt ist. In der nächsten Reihe 504 wird nur auf dem hinteren Bett gewirkt, wobei das Wirken auf den zweiten Nadeln, die vorhergehend nicht auf Reihe 503 gewirkt worden sind, stattfindet.
  • Reihe 505 entspricht Reihe 503, aber eine Nadel nach rechts versetzt. In ähnlicher Weise entspricht Reihe 506 Reihe 504, aber wiederum um eine Nadel nach rechts versetzt.
  • Unter Betrachtung der vier Reihen 503 bis 506 als ein Ganzes kann es gesehen werden, daß klarerweise ein Ausgleich des Gewebes von links nach rechts vorliegt, wenn die Gewebestruktur die gleiche über alle der Nadeln ist. Es gibt auch einen gleichmäßigen Ausgleich zwischen der Vorderseite und der Hinterseite der Betten, da die gleiche Anzahl von Stichen auf jedem Bett insgesamt gewirkt sind und nach vier Läufen die gleiche Menge an Garn von den vorderen Betten zu den hinteren Betten in einer gleichförmigen Weise überkreuzt, so daß ein vollständiger Ausgleich zwischen vorderen und hinteren Nadelbetten vorgesehen wird. Dieser Gesamtausgleich bedeutet, daß damit die Pfauenaugenrückseiten-Struktur des Meeres des Gewebes mit einer gleichmäßigen Rate von vorne nach hinten und von Seite zu Seite wachsen wird.
  • Wenn die Struktur innerhalb der Insel betrachtet wird, kann es jedoch gesehen werden, daß die Struktur wieder eine Vierreihenwiederholung ist, aber in diesem Fall ist die gewirkte Struktur unterschiedlich. In dem Fall der Reihe oder dem Lauf 507 innerhalb der Insel 502 wird auf allen der Vordernadeln gestrickt, aber die alternierenden Nadeln auf dem hinteren Bett bilden nur Schlingstiche wie bei 508, 509. In der nächsten Reihe 510 sind Stiche auf allen Nadeln des hinteren Bettes gebildet, aber auf dem vorderen Bett werden keine Stiche gebildet. Reihe 511 entspricht Reihe 507, aber um eine Nadel nach rechts verschoben, und Reihe 512 entspricht Reihe 510, wieder um eine Nadel nach rechts verschoben.
  • Die Stichdiagramme, die veranschaulicht sind, repräsentieren auf effektive Weise eine Ansicht, herunterschauend auf das Nadelbett, wobei die Punkte den Nadeln entsprechen und die Schleifen und Linien dem Garn entsprechen. Es ist wichtig zu bemerken, daß die Nadeldiagramme die Schleifen und das Garn zeigen, wie sie auf den Nadeln gehalten werden. Wenn das Wirken fortschreitet, werden die Schleifen von den Nadeln als neue Schleifen befreit, um neue Stiche auf der nächsten nachfolgenden Reihe zu bilden. Mit einer Rippentypusstruktur wie sie in Reihe 513 gezeigt ist, ist das Garn, wie der Teil des Garns, der bei 515 veranschaulicht ist und welcher von dem Vorderbett zu dem Hinterbett tritt, frei, sich zu bewegen und in der Praxis werden die Stiche in einer Rippenstruktur sich enger zusammen von vorne nach hinten bewegen und das Gewebe wird in der Richtung des Abziehens länger werden. Mit einer Struktur, wie sie in Reihe 514 gezeigt ist, wird es wenig Wachstum bezüglich der Länge des Gewebes geben, nachdem die nächste Reihe von Stichen gebildet worden ist. Weil es wenig Garn gibt, das von dem Vorderbett zu dem Hinterbett tritt, wird das Wachstum bezüglich der Länge des Gewebes in der Richtung des Abzugs wenig mehr als die bloße Dicke des Garns selbst betragen. So wird das Wachstum oder die Länge des Gewebes in der Maschenreihenrichtung in einer Pfauenaugenrückseitentypusstruktur in starkem Maß durch den Anstieg bezüglich der Länge diktiert, die aus der Rippentypusstruktur resultiert, in welcher das Garn von dem Vorderbett zu dem Hinterbett kreuzt. So wird das Wachstum bezüglich der Länge in einer Maschenreihenrichtung auf effektive Weise durch die Struktur diktiert sein, die in Reihen 505, 503 und 513 gezeigt ist. Einleuchtenderweise wird die Struktur außerhalb des Kastens oder der Insel 502 in Reihen 511 und 507 mit der gleichen Rate wie Reihe 503, 505 und 513 wachsen.
  • Innerhalb der Insel 502 wird jedoch das lineare Wachstum des Gewebes in einer Maschenreihenrichtung auf effektive Weise von der Länge der Fangstiche wie Stichen 508 und 509 abhängen. Das lineare Wachstum von Reihen 512 und 510 wird sehr ähnlich sowohl innerhalb als auch außerhalb der Insel oder des Kastens 502 sein, obwohl die engere Struktur innerhalb der Insel oder des Kastens in den Reihen 510 und 512 zu geringfügig weniger Wachstum als das Wachstum des Gewebes in einer linearen Richtung in Reihen 510 und 512 außerhalb des Kastens führen wird.
  • Um das gleiche lineare Wachstum des Gewebes innerhalb des Kastens verglichen zu außerhalb des Kastens zu erhalten, wird es daher notwendig sein, die Stichlänge der Fangstiche 508 und 509 in Reihen 507 und 511 zu steuern, da es die Länge dieser Stiche ist, welche das Wachstum der Größe der Schleifen auf dem vorderen Bett während des Herunterziehens und der Relaxation des Gewebes bestimmen wird, was so ermöglicht, daß die Gewebestruktur sowohl innerhalb als auch außerhalb des Inselkastens 502 ausgeglichen sein wird.
  • Typischerweise werden die Nockeneinstellungen, welche für das Gewebe innerhalb und außerhalb des Kastens erforderlich sein würden, lauten wie folgt:
  • Auf der Außenseite des Kastens, das heißt in dem "Meer" des Wirkens wären die Stichnockeneinstellungen 7,5 und 7 wie in Figur 12 gezeigt, und in der Insel wären die Stichnockeneinstellungen 6, 7,5 und 7.
  • Dies wird ein Wachstum bezüglich der linearen Gewebelänge unter Verwendung von 715 Decitex lufttexturiertem Polyestergarn, das auf einer 12 Gauge Maschine gewirkt ist, um 10,2 Reihen pro Zentimeter zur Folge haben. In dem Fall des Gebrauchs einer gemeinsamen Nockenoberfläche mit gemeinsamer Schleifenbildung zwischen dem Bereich innerhalb und außerhalb des Kastens würde es eine Tendenz in dem relaxierten Zustand für 26 Reihen der Pfauenaugenrückenstruktur geben, die das Meer bildet, 2,5 Zentimeter in der Höhe einzunehmen verglichen zu den gleichen 26 Zentimetern der Struktur innerhalb der Insel 502, die in der vertikalen Höhe 2,9 Zentimeter einnimmt. So würde in der Abwesenheit der Eingliederung der vorliegenden Erfindung in die Struktur die Insel innerhalb des Meeres gefältet, aber durch die Verwendung der vorliegenden Erfindung kann die Insel in einem belastungsfreien glatten Zustand innerhalb des Meeres liegen.
  • Vorzugsweise wird das Nockensystem, das in Figur 13 veranschaulicht ist, verwendet, um die Struktur zu wirken, die in Figur 11 gezeigt ist, worin die Nocken 600 und 601 während der Bewegung des Strickschlosses einstellbar sind.
  • Die Fähigkeit, Strukturen Seite an Seite zu wirken, welche andernfalls unausgeglichen wären, erlaubt die Produktion eines breiten Bereiches unterschiedlicher Effekte in der gepolsterten Struktur. Eine besonders nützliche Reihe von Effekten kann durch die Eingliederung von Fangstichen in die gewirkte Struktur erhalten werden.
  • Die Figuren 14 bis 21 illustrieren alternative Formen gewirkter Polsterstrukturen, die Fangstiche eingliedern, welche in Beziehung Seite an Seite mit einer Struktur mit einem Pfauenaugenrücken verwendet werden können, oder welche alleine über die gesamte gewirkte Polsterstruktur verwendet werden können. Die Verwendung der Fangstiche in der gepolsterten Struktur, in welcher es eine sehr hohe Dichte an Garnen der Struktur gibt, ergibt die Möglichkeit, extrem interessante visuelle und technische Effekte in dem Gewebe zu erzeugen. Weil die Fangstiche Volumen vorsehen, ohne das lineare Wachstum der Struktur wie gewirkt signifikant zu erhöhen, kann ein dreidimensionaler Effekttypus durch die Eingliederung derartiger Fangstiche vorgesehen werden.
  • Figur 14 veranschaulicht einen Vierreihenrapport, wodurch eine Fangrippenstruktur erzeugt werden kann. Die Struktur, die in Übereinstimmung mit Figur 14 gewirkt ist, wird vorzugsweise unter Verwendung eines Doppelsystemstrickschlosses gewirkt, sodaß die Reihen 701 und 702 sequentiell gewirkt werden, wenn das Strickschloß sich in der Richtung der Pfeile 705, 706, das heißt von rechts nach links wie in Figur 14 gezeigt, bewegt. Das erste gefärbte Garn 709 wirkt auf allen der vorderen Nadeln von Bett 714 und wird auf alternierende Nadeln auf dem hinteren Bett 713 gefangen. Unmittelbar nachdem Garn 709 gewirkt hat und während des gleichen Durchtrittes wird das zweite Garn 710 auf allen der hinteren Nadeln in dem hinteren Bett 713 gewirkt, aber wird nicht auf irgendeiner der vorderen Nadeln in Bett 714 gewirkt.
  • Auf dem Rückkehrdurchtritt des Strickschlosses in der Richtung der Pfeile 707, 708, das heißt von links nach rechts in Reihe 703 wirkt Garn 711 auf allen der hinteren Nadeln im hinteren Bett 713, aber wird auf den vorderen Nadeln im Vorder-Bett 714 nicht gewirkt. Unmittelbar danach wird das zweite Garn 712 auf allen der vorderen Nadeln in Bett 714 gewirkt, aber auf den alternierenden Nadeln in dem hinteren Bett 713 gefangen. Es wird gesehen, daß die Fangstiche in Reihe 704 auf den alternierenden Nadeln des hinteren Bettes 713 zu jenen liegen, die in Reihe 701 verwendet werden. Dieses Wirken wird eine Struktur des Fangrippentypus erzeugen, welche als das Panel oder die Umgebungen oder in seiner Gesamtheit in der gesamten gewirkten Struktur verwendet werden kann.
  • Bezugnehmend auf Figur 15 zeigt diese wieder eine Vierreihenrapportstruktur mit vier Reihen 715, 716, 717 und 718. Die Wirksequenz ist jener effektiv identisch, die in Figur 14 veranschaulicht ist, und die Struktur wird unter Verwendung eines Doppelsystemstrickschlosses in exakt der gleichen Weise wie die Struktur von Figur 14 gewirkt. In diesem Fall weist die Reihe 715 jedoch alternierende Fangstiche auf einem hinteren Bett 719 und alternierend gewirkte Stiche auf einem vorderen Bett 720 auf. Reihe 715 ist mit einem Garn genäht und das gleiche Garn wird verwendet, um Reihe 718 zu wirken. Sequentiell mit Reihe 715 wird das zweite Garn wie in Reihe 716 nur auf wechselseitigen hinteren Nadeln gewirkt. Auf den Umkehrdurchtritt des Strickschlosses wird das gleiche Garn nur auf alternierenden Nadeln auf dem hinteren Bett gewirkt, aber auf den Nadeln, die in Reihe 716 nicht angewirkt bzw. angestrickt waren. Schließlich wird in Reihe 718 das erste Garn auf alternierende Nadeln auf dem hinteren Bett gefangen und wird auf alternierende Nadeln auf dem vorderen Bett gewirkt. Es kann gesehen werden, daß Reihe 715 Reihe 718 identisch ist.
  • Dieser Typus von Wirksequenz erzeugt eine Geschoßtypusstruktur.
  • Figur 16 veranschaulicht eine Achtreihenrapportstruktur, welche ein Fanggrübchensystem erzeugt. Wiederum wird ein Doppelstrickschloßsystem verwendet, so daß Reihen 721 und 722 in dem gleichen Durchtritt sequentiell gewirkt werden, wie es Reihen 723 und 724 sind, gefolgt von Reihen 725 und 726 und Reihen 727 und 728. Wie vorhergehend, deuten die Pfeile die Richtung der Bewegung des Strickschlosses an. Die Struktur, die in Figur 16 veranschaulicht ist, wird einen Fanggrübcheneffekttypus mit dem Aussehen von Grübchen in dem Gewebe erzeugen. Die Struktur, die in den Figuren 14 und 15 veranschaulicht ist, kann verwendet werden, wie es die Struktur von Figur 14 als das Zentralpanel ist, als ein Bereich, oder kann sich über im wesentlichen das ganze oder ganze der gepolsterten Struktur erstrecken.
  • Die Achtreihenrapportstruktur, die in Figur 17 veranschaulicht ist, ist jener von Figur 16 sehr ähnlich, außer daß sie eine Strichfangstruktur erzeugen wird, wenn sie über eine signifikante Fläche gewirkt wird. Wieder werden Reihen 729 und 730 sequentiell in dem ersten Durchtritt des Strickschlosses von rechts nach links gewirkt, wie es Reihen 731 und 732 in dem Durchtritt des Strickschlosses von rechts nach links werden. Reihen 733 und 734 werden auf dem zweiten Durchtritt des Strickschlosses von rechts nach links gewirkt, und Reihen 735 und 736 werden in dem zweiten Durchtritt des Strickschlosses von links nach rechts gewirkt. Die Struktur, die durch Figur 17 erzeugt wird, ist wie oben erwähnt eine Strichfangstruktur.
  • Figur 18 veranschaulicht eine tiefflorige Struktur, die erzeugt wird unter Verwendung eines Einzelstrickschloßsystems, so daß Reihe 737 gewirkt wird, wenn das Strickschloß sich von rechts nach links wie durch Pfeil 741 gezeigt bewegt. Das Garn 745 wird mit einer Struktur links von Linie 747 gewirkt und mit der gleichen Struktur rechts von Linie 748. Es wird jedoch mit einer unterschiedlichen Struktur zwischen Linien 747 und 748 gewirkt. Dies gilt auch im allgemeinen Ausdruck für Garn 746 in Reihe 738 und die gleichen Garne in Reihen 739 und 740.
  • In Reihe 737 wird das Garn 745, welche das erste Garn ist, auf alternierenden Stichen auf einem hinteren Bett 749 gefangen und wird auf allen der Vorderbettnadeln in einem Vorderbett 750 gewirkt. In dem Bereich zwischen Linien 747 und 748 wird das Garn 745 jedoch nur auf den hinteren Nadeln in dem hinteren Bett 749 gewirkt. Das Garn 745 wird auf den Nadeln in dem Vorderbett 750 zwischen Linien 747 und 748 nicht gewirkt. Zur Rechten von Linie 748 wird das Garn 745 in exakt der gleichen Struktur gewirkt, wie es zur Linken von Linie 747 gewirkt ist.
  • In dem zweiten Durchtritt des Strickschlosses von links nach rechts wie durch Pfeil 742 veranschaulicht, wird das zweite Garn 746 auf alternierenden hinteren Nadeln in Bett 749 in dem Bereich zur Linken von Linie 747 gewirkt. Zwischen Linien 747 und 748 wird das Garn 746 nur auf den Nadeln auf dem vorderen Bett 750 gewirkt. In dem Bereich zwischen Linie 747 und 748 wird das Garn auf den Nadeln des hinteren Bettes 749 nicht gewirkt. Nach rechts von Linie 748 ist die Struktur, die gewirkt ist, die gleiche, wie sie zur Linken von Linie 747 gewirkt ist.
  • In Reihe 739 wird das Garn 745 gewirkt, wobei sich das Strickschloß nach links wie durch Pfeil 743 veranschaulicht bewegt, und wirkt im wesentlichen die gleiche Struktur wie in Reihe 737, aber ist um eine Nadel nach rechts versetzt. So wird wieder in Reihe 739 das Garn 745 auf den hinteren Nadeln in dem hinteren Bett 749 zur Linken von Linie 747 und zur Rechten von Linie 748 gefangen und wirkt auf allen Nadeln im hinteren Bett 749, wohingegen in Reihe 740 zwischen Linien 747 und 748 das Garn 746 auf den Nadeln nur des Vorderbettes 750 gewirkt wird.
  • Schließlich wird in Reihe 740 eine Struktur ähnlich zu Reihe 738 gewirkt, wobei aber wiederum das Wirken um eine Nadel nach links in diesem Fall versetzt ist.
  • Der Effekt des Wirkens dieser Struktur ist, einen Schlauchjerseybereich zwischen Linien 747 und 748 zu erzeugen, welcher viel dünner als die Struktur ist, die zur Linken von Linie 747 und zur Rechten von Linie 748 erzeugt ist. Dies erzeugt daher einen Eindruck in einem ansonsten dreidimensionalen Gewebe und ergibt den Effekt eines Gewebes mit einer vertieften Furche darin,
  • In der Struktur, die in Figur 19 veranschaulicht ist, wird effektiv das Umgekehrte der Struktur von Figur 17 erzeugt. Wieder wird ein Vierreihenrapport erzeugt, der die vier Reihen 751 bis 754 aufweist. Zur Linken von Linie 755 und zur Rechten von Linie 756 gibt es eine herkömmliche Pfauenaugenrückenstruktur. Jedoch wird zwischen Linien 755 und Linie 756 in Reihe 751 ein erster Garn 757 nur auf alternierenden hinteren Nadeln gewirkt. In Reihe 752 wird ein Garn 758 auf allen der vorderen Nadeln gewirkt und wird alternierend gefangen und auf den hinteren Nadeln gewirkt. Das Garn 758 wird auf jenen Nadeln gefangen, auf welche das Garn 757 in Reihe 751 gewirkt wurde. Reihe 753 ist effektiv die gleiche wie Reihe 751, sie ist aber um einen Stich nach rechts versetzt, wie es Reihe 754 verglichen zu Reihe 752 ist.
  • Der Effekt davon ist, in dem Bereich zwischen Linie 755 und Linie 756 einen angehobenen Bereich im Vergleich zu der Pfauenaugenrückenstruktur, die links von Linie 755 und rechts von Linie 756 erzeugt ist, zu erzeugen. Offensichtlich müssen Linie 755 und Linie 756 nicht gerade sein. In ähnlicher Weise müssen Linien 747 und 748 in Figur 18 nicht gerade sein.
  • Die Struktur, die in Figur 20 gezeigt ist, ist wieder ein Achtreihenrapport, der Reihen 760 bis 767 einschließlich mit einbezieht. Diese Struktur wird in ziemlich der gleichen Weise wie die Struktur gewirkt, die in Figur 15 veranschaulicht ist, außer daß in Reihe 760 ein erstes Garn 768 auf eine der vorderen Nadeln gewirkt wird und auf alternierende hintere Nadeln geschlungen wird. In Reihen 761 und 762 wird ein zweites Garn 769 auf allen der hinteren Nadeln in Reihen 761 und 762 gewirkt. In Reihen 763 und 764 wird das erste Garn 768 wieder auf allen der vorderen Nadeln gewirkt und wird auf alternierende Nadeln des hinteren Bettes geschlungen. Wie klar in dem Fall der Reihen 763 und 764 gesehen werden kann, wird das Garn auf das hintere Bett in einer Reihe auf einem Satz alternierender Nadeln geschlungen und auf der nächsten Reihe auf den anderen Satz alternierender Nadeln. Wieder wird in Reihen 765 und 766 Garn 769 nur auf allen der hinteren Nadeln gewirkt.
  • Schließlich wird in Reihe 767 das Garn auf alternierende hintere Nadeln gefangen und auf allen vorderen Nadeln gewirkt. Dies erzeugt eine Gitterstruktur.
  • In der Struktur, die in Figur 21 veranschaulicht ist, wird wieder ein Achtreihenrapport auf Reihen 770 bis 777 einschließlich erzeugt. Reihe 770 bis 772 sind Reihen 760 bis 762 in Figur 20 dadurch sehr ähnlich, daß in Reihe 770 ein erstes Garn 778 auf alternierende hintere Nadeln geschlungen wird und auf alle vorderen Nadeln gewirkt wird. Ein zweites Garn 779 wird auf alle hinteren Nadeln nur in Reihen 771 und 772 gewirkt. In Reihe 773 wird das erste Garn 778 auf alle vorderen Nadeln gewirkt und auf den gleichen Nadeln auf dem hinteren Bett gewirkt, auf denen in Reihe 770 gefangen bzw. geschlungen wurde. Der zweite Teil der Struktur, die in Reihen 774 bis 777 veranschaulicht ist, ist im wesentlichen der gleiche wie Reihen 770 bis 773, außer daß sie um einen Stich nach rechts versetzt ist. So wird in Reihe 774 das Garn 778 auf alternierende Nadeln geschlungen und auf allen vorderen Nadeln gewirkt. Das Garn wird auf die Nadeln des hinteren Bettes in Reihe 774 geschlungen&sub1; welche in Reihe 770 leergelassen wurden. In Reihen 775 und 776 wird Garn 779 auf allen hinteren Nadeln gewirkt. Schließlich wird in Reihe 777 das Garn 778 auf allen der Nadeln des Vorderbettes gewirkt und auf alternierenden Nadeln des hinteren Bettes gewirkt, den gleichen Nadeln, die in Reihe 774 gefangen waren.
  • Die Struktur, die in Figur 21 veranschaulicht ist, erzeugt einen Sternfangentwurf und sie kann wie es der Fall der Struktur ist, die in Figur 20 veranschaulicht ist, als eine Insel oder ein Panel in einer alternativen Struktur verwendet werden oder als ein vollständiger Streifen in einer alternativen Struktur oder kann selbständig über im wesentlichen das Ganze einer gewirkten Polsterstruktur verwendet werden.
  • In Figuren 22 und 23 sind alternative Verfahren zum Erzeugen von Fanggrübchen- und Sternfangstrukturen respektive gezeigt.
  • Bezugnehmend auf Figur 22 zeigt dieser ein Stichdiagramm, in welchem das erste Garn durch eine gestrichelte Linie 780 gezeigt ist und das zweite Garn durch eine durchgezogene Linie 781 gezeigt ist. Die ersten zwei Reihen 782 und 783 werden gewirkt, wobei sich das Strickschloß in der Richtung der Pfeile 790 und 791 bewegt. Die Reihe 782 wird gewirkt, wobei das Garn 780 auf allen der Nadeln des Vorderbettes gewirkt wird, aber auf alternierenden Nadeln des hinteren Bettes geschlungen wird. Während des gleichen Durchtrittes des Strickschlosses wird Garn 781 unmittelbar sequentiell wieder gewirkt, wobei sich das Strickschloß in der Richtung von Pfeil 791 bewegt, und in diesem Fall wird auf allen Nadeln des hinteren Bettes gewirkt.
  • Wenn das Strickschloß das Ende seines Weges erreicht hat und umkehrt, um sich so in der Richtung der Pfeile 792 und 793 zu bewegen, werden die Garnträger, die Garne 780 und 781 tragen, zuerst durch das Strickschloß gelöst und dann aufgenommen, so daß das erste Garn 780 in Reihe 784 gewirkt wird. Sequentiell und unmittelbar danach wird das zweite Garn 781 dann auf Reihe 785 gewirkt. Zum Vergleich hatte die Fanggrübchenstruktur, die vorhergehend veranschaulicht und auf welche vorhergehend Bezug genommen wurde, die Sequenz, daß zuerst das erste Garn gewirkt wurde, dann auf die zweite Reihe das zweite Garn, dann auf die dritte Reihe wieder das zweite Garn und dann auf die vierte Reihe das erste Garn. Eine derartige Sequenz zieht ein Überkreuzen der Fäden an dem Ende der gewirkten Reihen nicht mit ein, sondern bedeutet, daß das erste Garn anfänglich in der Führungsposition gewirkt wird und dann in der Nachfolgeposition gewirkt wird. Mit dem System, das in Figur 22 veranschaulicht ist, wird das erste Garn 780 immer in der Führungsposition gewirkt, und das zweite Garn 781 wird immer in der Nachfolgeposition gewirkt. Es kann aus Figur 22 gesehen werden, daß das erste Garn 780 in Reihe 784 auf den gleichen Nadeln wie in Reihe 782 gewirkt wird. In ähnlicher Weise wird in Reihe 785 das zweite Garn 781 auf allen der hinteren Nadeln wie in Reihe 783 gewirkt.
  • Reihen 786 bis 789 sind ein Rapport von Reihen 782 bis 785, aber um eine Nadel nach rechts versetzt.
  • Nun bezugnehmend auf Figur 23, veranschaulicht dies eine Sternfangstruktur ähnlich zu jener, die in Figur 21 veranschaulicht ist, außer daß in der Achtreihenrapportstruktur von Reihe 798 bis 805 ein erstes Garn 806 immer in der Führungsposition gewirkt wird, und ein zweites Garn 807 immer in der Nachfolgeposition gewirkt wird. Es kann gesehen werden, daß, wenn der Garnträger sich von rechts nach links wie durch Pfeile 808 und 809 veranschaulicht, bewegt, das erste Garn 806 auf alternierenden hinteren Nadeln gewirkt wird und auf allen Vorderbettnadeln gewirkt wird. Sequentiell und unmittelbar danach wird in dem gleichen Durchtritt des Strickschlosses das zweite Garn 807 nur auf allen der Nadeln des hinteren Nadelbettes gewirkt.
  • In der dritten Reihe, Reihe 800, wird, wenn das Strickschloß sich von links nach rechts bewegt, das erste Garn 806 auf alternierende Nadeln des hinteren Bettes gewirkt - den gleichen Nadeln wie jenen, über welche das Garn 806 in Reihe 798 geschlungen wurde, wird aber auf allen Nadeln des vorderen Bettes gewirkt. Unmittelbar danach wird das zweite Garn 807 dann auf allen Nadeln des hinteren Bettes gewirkt.
  • Reihen 802 bis 805 sind Wiederholungen von Reihen 798 bis 801, aber versetzt um eine Nadel nach rechts.
  • Weitere Beispiele der Vorrichtung, die betrieben werden können, um die Erfindung in die Praxis umzusetzen, werden in GB-A-2 095 706 und GB-A-2 136 833 oder in ihren US-Äquivalenten US-A-4 510 775 und US-A-4 554 802 gefunden.
  • GB-A-2 095 706 beschreibt eine Vorrichtung zum Variieren der Stichgröße, um die Produktion texturierten Gewebes zu erzeugen, wo Stichübertragung auftritt, wie in einem Kabelgewebe, ohne dem Garn überflüssige Spannung zu erteilen. Auch wo Rippen- und Rechts- bzw. Einfach-Maschen bzw. -stiche verwendet werden, um ein Gewebe herzustellen, können Rippenmaschen bezüglich der Größe verringert werden und die Einf achmaschen bezüglich der Größe erhöht werden, um eine gleichförmige Maschendichte über das Gewebe zu erzeugen. GB-A-2 136 833 ist mit dem Gebrauch von Schrittmotoren befaßt, um die Nachfolge-Maschennocken einzustellen. Keine Beschreibung ist mit Polstergewebe befaßt, noch ist eine der Beschreibungen mit dem Gleichgewicht zwischen angrenzenden benachbarten Bereichen befaßt.

Claims (19)

1. Ein Verfahren des Wirkens eines Polstergewebes mit zumindest zwei anliegend angrenzenden Bereichen (A, B oder B, C) unterschiedlich gewirkter Strukturen, die Seite an Seite in einer Richtung maschenreihenwärts angeordnet sind und Reihen aufweisen, die sich kontinuierlich durch beide Bereiche erstrecken, in welchem das Wirken auf einer Maschine mit einem Paar von gegenüberliegend unabhängig betätigbaren Nadelbetten (5, 6) ausgeführt wird, und in welchem die Nadeln (3, 4) in jedem Bett unabhängig voneinander in diesem Bett in den Weg eines Betätigungsstrickschlosses (300) hin- und hergehend längs der Nadelbetten (5, 6) bewegt werden können, und mit unabhängig betätigbaren Nockenglieder (313, 319: 320: 330, 331, 333, 334: 338 - 341) für jede Richtung der Bewegung des Strickschlosses (300), und in welchem die kämmenden Oberflächen der Nockenglieder unabhängig geändert werden können, um die Schleifenlänge der Maschen zu beeinflussen, die auf den Nadeln (3, 4) gewirkt werden, die durch das Strickschloß (300) betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (3, 4) für einen Bereich (A oder C) durch eine Nockenoberfläche in dem Strickschloß (300) betätigt werden, um so erste Maschen mit ersten Schleifenlängen zu ergeben, welche differieren können, und die Nadeln (3, 4) für den benachbarten Bereich (B) durch eine Nockenoberfläche in dem Strickschloß (300) betätigt werden, um so zweite Schleifenlängen zu ergeben, welche differieren können und von den ersten Schleifenlängen unterschiedlich sein können, wobei die Schleifenlängen der zwei angrenzenden Strukturen relativ einstellbar sind, so daß in dem entspannten Zustand des Gewebes die gleiche Anzahl von Reihen von jedem der zwei Bereiche unterschiedlich gewirkter Strukturen in der Richtung inaschenreihenwärts sich über im wesentlichen den gleichen Abstand maschenreihenwärts erstrecken.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei kämmende Oberflächen (322, 323) in dem Strickschloß (300) gibt, wobei die erste kämmende Oberfläche (322) die Schleifenlängen in einem Bereich und die zweite kämmende Oberfläche (323) die Schleifenlängen in dem benachbarten Bereich steuert.
3. Ein Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kämmenden Oberflächen (322, 323) eine über der anderen überlagert werden, um so mit Endstücken (327, 324) unterschiedlicher Länge auf den Nadeln in Eingriff zu treten.
4. Ein Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Nockenglieder (330, 331: 333, 334) eines über das andere in dem Strickschloß angeordnet sind, wobei die Nadeln des einen Bereiches durch ein Nockenglied und des benachbarten Bereiches durch das andere Nockenglied betätigt werden.
5. Ein Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenglieder (338-341) während der Bewegung des Strickschlosses (300) geändert werden, während des Wirkens, so daß die kämmende Oberfläche, die den Wirknadelendstücken für den ersten Bereich (A oder C) präsentiert wird, von jener des benachbarten Bereiches (B) verschieden wird.
6. Ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirken auf einer Maschine mit einer Nadelfeinheit von 10 bis 14, vorzugsweise Feinheit 12 durchgeführt wird.
7. Ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Garne aus lufttexturierten, Kontinuierliches-Filament-Polyestergarnen mit einem Zählwert in dem nichtrelaxierten Zustand von ab 680 bis 750 Decitex verwendet werden.
8. Ein Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Garne aus dem gleichen Material bestehen, den gleichen Zählwert aufweisen, aber unterschiedlich gefärbt sind.
9. Ein Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirken auf einer 12-Gauge-Maschine durchgeführt wird und die Einstellungen des Maschennockenmittels so eingestellt sind, daß in dem entspannten Zustand des fertiggestellten Gewebes das Gewebe mindestens acht Reihen pro Zentimeter aufweist.
10. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es acht bis sechzehn Reihen pro Zentimeter gibt, vorzugsweise 9 bis 15, insbesondere bevorzugt 9,5 bis 12 und weiter insbesondere bevorzugt 10 bis 11 Reihen pro Zentimeter.
11. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es 4,5 bis 6,5 Maschenreihen pro Zentimeter, vorzugsweise 4,7 bis 6,3 Maschenreihen pro Zentimeter und weiter insbesondere 5 bis 6 oder 5,5 bis 5,7 oder 5,6 Maschenreihen pro Zentimeter gibt.
12. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe ein Doppeljerseygewebe ist.
13. Ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bereich (B) mit einer Vielzahl unterschiedlich gemusterter Jacquard- Strukturen (D und E) gewirkt ist, die Seite an Seite in dem Gewebe angeordnet sind.
14. Ein Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzende unterschiedlich gemusterte Bereiche (D und E) des zweiten Bereiches (B) um eine Vielzahl von Maschenreihen eines Einzel- oder Doppeljersey-Gewebes (F) getrennt sind.
15. Ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe mit einem oder mehreren Bereichen (C) zusätzlich zu den ersten (A) und zweiten Bereichen (B) gewirkt wird, in welchen die gewirkte Strukutur von jener eines unmittelbaren benachbarten Bereiches verschieden ist.
16. Ein schußgewirktes Polstergewebe mit zwei angrenzenden anliegenden Bereichen (A, B oder B, C) unterschiedlicher Strukturen, die Seite an Seite in einer Richtung maschenreihenwärts angeordnet sind und Reihen aufweisen, die sich kontinuierlich durch beide Bereiche erstrecken, welche Strukturen derart sind, daß, wenn sie mit der gleichen Schleifenlänge in jedem Bereich (A, B oder B, C) gewirkt wären, das Gewebe nicht ausgeglichen wäre, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifenlänge einer Struktur in einem Bereich (A oder C) relativ zu der Schleifenlänge der Struktur in dem anderen Bereich (B) geändert ist, so daß die Bereiche unterschiedlicher Struktur ausgeglichen sind.
17. Ein Gewebe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe ein Doppeljerseygewebe ist.
18. Ein schußgewirktes Polstergewebe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe aus Garn mit einem Dezitex in dem Bereich 625 bis 850 gebildet ist und auf einer Maschine gewirkt worden ist mit einer Maschinenfeinheit in dem Bereich 10 bis 18, wobei das Gewebe miteinander eingreifende Schleifen zwischen einer Vorderseite und einer Rückseite des Doppeljerseyaufbaus aufweisen einschließlich Fangmaschen in zumindest irgendeinem Bereich des Gewebes.
19. Ein schußgewirktes Polstergewebe nach Anspruch 16, 17 oder 18, angeordnet auf einer dreidimensionalen Struktur, um eine gepolsterte Struktur zu bilden.
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